Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 112)

[smallstick]

Autopilot" schaltete sich kurz vor Aufprall ab
Deutlich drastischere Konsequenzen könnten sich aber aus einem besonders heiklen Detail der bisherigen Auswertung ergeben. Dabei geht es um 16 Tesla-Unfälle. Und eben um den "Autopilot" – ein Assistenzsystem, das laut Tesla-Chef Elon Musk das Fahren sicherer mache und Unfälle zu vermeiden helfe.


Fahrer müssten stets die Hände am Lenkrad behalten und jederzeit bereit sein, die Kontrolle zu übernehmen, sagt Tesla außerdem über seinen Assistenten.

Das einflussreiche US-Verbrauchermagazin "Consumer Reports" spricht allerdings von gefährlichen Mängeln beim "Autopilot". Im April 2021 hätten Ingenieure auf einer Teststrecke das Programm trotz leeren Fahrersitzes anwenden können: Der Testwagen wurde zum Geisterauto. Und das System gab keinerlei Warnungen oder Hinweise ab. Auf öffentlichen Straßen würde ein solches Szenario eine "extreme Gefahr" darstellen, schrieb das Blatt damals.

In den bislang 16 bekannten Fällen habe die NHTSA nun festgestellt, dass der "Autopilot" kurz vor dem Aufprall die Kontrolle übers Auto abgegeben habe – und zwar weniger als eine Sekunde vorher. Dem Fahrer bliebe also überhaupt keine Zeit, den Crash abzuwenden.

Warum tut der "Autopilot" so etwas?

Jetzt werden alte Musk-Statements interessant
Frühere Aussagen von Elon Musk könnten einen Hinweis geben. Mehrmals behauptete er, bestimmte Unfälle könnten gar nicht Teslas Schuld sein – denn die Daten des Unternehmens würden ja zeigen, dass im Moment des Crashs der "Autopilot" nicht aktiviert gewesen sei.
Weil er sich einen Bruchteil einer Sekunde zuvor deaktiviert hat? Das hieße: Das System könnte Unfälle erkannt, aber nicht abgewendet haben. Soll es sich bei einem drohenden Unfall einfach abschalten, um das Unternehmen makellos erscheinen zu lassen?

Falls die Untersuchung diesen Verdacht bestätigt, dann wäre die Makellosigkeit endgültig dahin.

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Übrigens: Für die vergangenen zehn Monate haben die Hersteller in den USA beinahe 400 Unfälle mit selbstfahrenden Autos gemeldet. 273 der Zwischenfälle gehen auf das Konto von Tesla.

https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_92327554/v…

So, es reicht mit dem Versuch, Dinge klar zu stellen.
Wer es verstehen möchte, sollte es verstehen oder eh schon wissen.
Und wer nicht, eben nicht.....

Schönen Sonntag @all

[smallstick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.840 von sg-1 am 05.05.24 11:43:34

Wie gesagt, die Unfalldaten selbst, kamen zu dem Zeitpunkt alle noch von Tesla.
tesla hat schon Daten gefälscht oder weggelassen und selbst diesem Spielraum Futter gegeben.
Das schließt natürlich nicht aus, daß auch zu 100% der Fahrer schuld sein kann.

Wenn in dem genannten Fall zu 100 % klar ist, daß die Fahrerin schuld ist, entschuldige ich mich in dem Fall natürlich für die Annahme, daß tesla eine Mitschuld haben könnte.....

[Kolovkolosh]

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[xwin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.846 von sg-1 am 05.05.24 11:44:50

Zitat von sg-1:

Zitat von Kolovkolosh: ...

Wieso leider? Das ist mein Bullshit-Filter!

dann hättest du dich per pn für deine Referenz auf Nazi-Verbrecher entschuldigen können und erklären können,
warum du hier in einem Aktienforum zu Tesla überhaupt so etwas schreibst.

Mit Verlaub liebe sg-1 aber hattest du nicht selbst Teslakritiker hier immer wieder in die Rechte Ecke gestellt oder in die Nähe gebracht? Erinnerlich war das so ...

Ich fand die Referenz eigentlich lustig. Die Implikation war ja, dass der eine den anderen anschreit weil draussen 'die Hütte brennt'. So wirkt Tesla aktuell auf mich. Tesla ist offenbar im Cash Crunch was aber bilanziell gar nicht sein dürfte und das ist ne red flag und die Teslabullen pumpen was das Zeug hält. Der Vergleich hinkt und hinkt nicht.

Natürlich sind Teslafans keine Nazis. Auch wenn sie wohl teilweise totalitären Ideen nachlaufen und dass Tesla ein Personenkult ist, darüber muss man ja nicht streiten denke ich mal. Also es gibt schon Gemeinsamkeiten und selbstverständlich auch sehr grosse Unterschiede.

[sg-1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.735 von Kolovkolosh am 05.05.24 11:21:06

Zitat von Kolovkolosh:

Zitat von sg-1: Leider hast du den PN-Empfang von mir geblockt.

Wieso leider? Das ist mein Bullshit-Filter!

dann hättest du dich per pn für deine Referenz auf Nazi-Verbrecher entschuldigen können und erklären können,
warum du hier in einem Aktienforum zu Tesla überhaupt so etwas schreibst.

[sg-1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.768 von smallstick am 05.05.24 11:27:42

nur mal so zur Info:

-Die Unfalldaten zeigen, dass der AP nicht aktiv war
-Die Unfalldaten zeigen, eine Person erkannt wurde und die Unfallverursacherin
dennoch nicht gebremst hat
-Die Unfalldaten zeigen, dass die Unfallverursacherin nach dem Unfall gleich beschleunigt hat und geflüchtet ist
(und später zurückgekehrt)
-Laut eigenem Geständnis hat sich die Unfallverursacherin ein Rennen mit der Straßenbahn geliefert.
-Die Unfallverursacherin hat dann die Polizei angelogen
"Agrawal told police Ms Lagos "jumped in front of the car", meaning it was too late for the autopilot system to detect the pedestrian or for her to brake."

-Die Polizeiermittlungen haben dann Unregelmäßigkeiten in der Aussage der Unfallverursacherin ergeben
"Police analysis of the Tesla's telemetry and steering inputs revealed inconsistencies with Agrawal's story."

Sehe da keinerlei Spielraum, in dem Tesla irgendeine Schuld trifft.
ich nehme aber an, du wolltest nur irgend eine haltlose Anschuldigung ohne Belege und Theorien ohne Anhaltspunkte posten.

[smallstick]

Kann ein Unternehmen eigentlich unseriöse sein??

So beklagt die NHTSA Lücken in Teslas Telemetrie-Daten, durch welche unklar sei, bei wie vielen Unfällen ein Fahrassistenzsystem beteiligt war. Wenn bei einem Unfall etwa eine Antenne beschädigt war oder das Auto offline war, seien teils auch schwere Unfälle nicht gemeldet worden.

In manchen Statistiken weise Tesla außerdem nur dann Unfälle aus, wenn ein Airbag oder andere Systeme ausgelöst wurden, kritisiert die Behörde weiter: dies sei nur in 18 Prozent der polizeilich gemeldeten Fälle passiert, womit Teslas Angaben zu unfallfrei gefahrenen Kilometern um Faktor 5,5 zu hoch sein könnten.

https://www.derstandard.de/story/3000000217915/tesla-verschw…

Es geht um Menschen und Tesla lässt mal einfach so Daten verschwinden usw.

Wie kann man so ein Vorgehen eigentlich noch schön reden und verteidigen??

Wohl nur, wenn man selber niedrige Beweggründe hat!?

[smallstick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.621 von sg-1 am 05.05.24 10:51:29

Alle Daten für die Untersuchung kommen von Tesla selbst.
Und da Tesla in der Vergangenheit schon oft gelogen hat und Daten gefälscht hat, bleiben und sind Daten von Tesla grundsätzlich unglaubwürdig.
Ein Geständnis führt zur Strafmilderung.

Du erwähnst natürlich nicht, daß ich genauso geschrieben habe, daß natürlich auch immer der Fahrer schuld sein kann.
Da Tesla aber irgendwann angefangen hat vorsätzlich zu lügen, um das System zu schützen und vorsätzlich Menschenleben in Kauf genommen hat, ist Tesla schließlich zu 100% selbst schuld, dass ab dem Zeitpunkt wo es bewiesen wurde immer viel Raum für Spekulationen da ist.

[Kolovkolosh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.711 von sg-1 am 05.05.24 11:16:49

Zitat von sg-1: Leider hast du den PN-Empfang von mir geblockt.

Wieso leider? Das ist mein Bullshit-Filter!

[xwin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.687 von Kolovkolosh am 05.05.24 11:12:03

Zitat von Kolovkolosh: Tut mir leid, Nokery. Aber im Fraud-Business ist es üblich, sich mit anerkannten Personen wie zB Buffet in Verbindung zu bringen.

Seit nachsichtig. Nokery ist noch neu in der Tesla Shill Szene. Obwohl ...