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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 110)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 04.06.24 18:34:49 von
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      schrieb am 25.10.22 19:34:09
      Beitrag Nr. 5.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.637.055 von Doppelvize am 25.10.22 18:27:39Sie scheinen die Diskussion um den Waldausgleich in Rheinland-Pfalz nicht mitbekommen zu haben. Rheinland-Pfalz weiterhin das Bundesland mit den meisten Windenergieanlagen im Wald. Blättern Sie einfach mal ein paar Seiten zurück. Die Landesumweltministerin meinte, das Bundesland habe genug Wald, ein von Bundesgesetzen geforderter Ausgleich mit Wiederaufforstung sei nicht nötig.
      Im Binnenland sind akzeptable Stromernten nur zu erwarten, wenn man die Anlagen auf Berge stellt, die normalerweise bewaldet sind. Dort gibt es keine Landwirtschaft, nur Forstwirtschaft. Größere Rodungen neben den Zufahrtwegen, nicht nur am Platz der Aufstellung, sind nötig, um die riesigen Tragflächen dort hinauf zu bekommen.
      In diesem Bundesland will man sich auch an dem Mindestabstand zur Wohnbebauung vergreifen. Da lobe ich mir die Abstandsregelung in England und Wales, die generell ohne Ausnahme 3.000m Mindestabstand zu Wohnbauten vorschreibt.
      Natürlich will man auch mitten im Naturschutzgebiet bauen. Geschützte Vögel und Fledermäuse stören dort nur. Die Naturschutzverbände haben feststellen können, daß jede Menge Horste von geschützten Vögeln zerstört wurden, wenn dort Windkraftanlagen geplant wurden. In meinen Augen ist das ein höchst kriminelles Vorgehen.
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      schrieb am 25.10.22 18:27:39
      Beitrag Nr. 5.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.622.154 von nickelich am 22.10.22 15:50:01Deine Zahlen zu den Betriebsstunden sind völliger Humbug.
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/224720/umfrag…
      Darüber hinaus ist der Bau im Binnenland erheblich teurer, weil aufwendig Zufahrtswege geschaffen werden müssen, was zahlreiche Rodungen enthält.

      Auch das ist erfunden, da überall Zuwegungen vorhanden sind. Das ist schon allein für die Landwirtschaft notwendig. Gerodet wird wenn überhaupt nur am Standort, wenn er denn was noch immer selten ist, im Wald liegt. Von "zahlreich" kann jedenfalls nicht die Rede sein.

      Du bläst mal wieder hanbüchenden Unsinn vom Turm. Wenn du keine Ahnung hast, dann halt doch einfach mal die....

      Deine Nachbarn haben schon recht....:rolleyes:
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.22 14:03:15
      Beitrag Nr. 5.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.622.154 von nickelich am 22.10.22 15:50:01
      Zitat von dekrug: ...
      Prof. Malberg zeigt die Korrelation zwischen Sonnenfleckentätigkeit und Temperaturverlauf seit dem Maunder-Minimum, ein Beweis für Zyklus 3 der Fourier-Analyse. Zum Temperaturverlauf im Holozän führt er auch mehrere Baumfunde an, die von Gletschern freigegeben wurden.

      Dazu nochmal meine Frage: Wächst an diesen Fundorten inzwischen Gras? ...

      @nickelich diese aktuelle Bildersammlung (2022) zeigt doch einige Bilder, ...

      https://www.google.com/search?rlz=1C1YKST_deDE945DE945&sourc…

      ... die in etwa dem beschriebenen Fundort entsprechen.

      https://klausalpen.beepworld.de/gletscher.htm

      Kannst Du auf diesen Bildern irgend einen Bewuchs (Matten, Latschen oder gar ein paar einzelne Zirben) in Nähe der Fundstelle erkennen?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.22 15:54:29
      Beitrag Nr. 5.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.622.154 von nickelich am 22.10.22 15:50:01
      Zitat von nickelich: .... Im Binnenland kann der Betreiber froh sein, auf 1100 Betriebsstunden zu kommen. Darüber hinaus ist der Bau im Binnenland erheblich teurer, weil aufwendig Zufahrtswege geschaffen werden müssen, was zahlreiche Rodungen enthält. ....

      Auch dieser Witz bedarf einer näheren Erläuterung. Was hätte Ulbricht wohl in diesem Fall geraten :rolleyes:

      Vielleicht "Genossen, Ihr müßt breiter roden". (!) :D

      Hat sonst noch jemand irgend eine dämliche Frage zu den Ulbricht-Ratschlägen :confused:

      Wenn nicht, dann dann schlage ich vor, uns noch etwas eingehender mit den Klima-Fakten zu befassen:

      http://klima-fakten.net/?p=7027 . . . . . . . . . Energiewende-Fakten
      http://klima-fakten.net/?p=6741n . . . . . . . . 5 einfache Klimafakten
      http://klima-fakten.net/?p=4896 . . . . . . . . . Die Klima-Sensitivität*)
      http://klima-fakten.net/?p=5995 . . . . . . . . . Wie viel CO2 bleibt in der Atmosphäre?

      *) Dreh- und Angelpunkt der CO2-Klimatheorie ist die Klimasensitivität des CO2 (0,5°C / Verdopplung).

      Prof. Malberg zeigt die Korrelation zwischen Sonnenfleckentätigkeit und Temperaturverlauf seit dem Maunder-Minimum, ein Beweis für Zyklus 3 der Fourier-Analyse. Zum Temperaturverlauf im Holozän führt er auch mehrere Baumfunde an, die von Gletschern freigegeben wurden.

      Dazu nochmal meine Frage: Wächst an diesen Fundorten inzwischen Gras?

      Die CO2-Klimatheorie wird in den Vorträgen von Klaus E. Puls, u.a. "Die Klimaschaukel", falsifiziert (zusammengefaltet und zum Papierflieger umfunktioniert).

      @depodoc und @Targo behaupten übereinstimmend, daß es nicht mehr wärmer wird und uns in absehbarer Zeit eine Abkühlung bevorsteht.

      ... bis nachts die Sonne scheint bleibe ich bei meinem Fazit:

      * * * * * * * * Die behauptete gefährliche Klimawirkung des anthropogenen CO2 ist widerlegt. * * * * * * * *

      Mit Widerlegung der CO2-Klima-Theorie ist das Fundament der Klimaschutz-Politik zusammengebrochen. Die hektische, planlose Energiewende, die aktuell immense Kosten verursacht und am Ende ins Chaos führt, basiert auf der Grundlage der schwachsinnigen Illusion, das Klima verändern (schützen!) zu können. Die Wende-Politik hat abgehoben und befindet sich nun im schwerelosen Zustand.

      Da solche Projekte bekanntlich mit verbissener Radikalität gegen die Wand gefahren werden, drängt die Zeit, diesen Unfug abzustellen. Es ist nun Sache der Medien, das Thema für alle Bürger verständlich aufzubereiten. Die breite Öffentlichkeit sollte über die wirklichen Zusammenhänge umfassend informiert werden.

      Nur bei wachsendem Unmut in der Bevölkerung sehen sich Politiker zum Umdenken genötigt. Somit könnte vielleicht noch rechtzeitig ein Kurswechsel der Energiewende eingeleitet werden, sozusagen ein Umsteuern der Klima-Schutz-Politik in eine bürgernahe Politik, wobei Belange der Menschen wieder in den Mittelpunkt rücken.

      Schönen Klimasonntag!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.22 15:50:01
      Beitrag Nr. 5.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.621.296 von dekrug am 22.10.22 11:04:55In den ersten drei Quartalen zusammen stieg die Zahl der in Deutschland gebauten Windräder um 5%, jedoch wurden 16% weniger Bauanträge eingereicht.
      An der Küste ist mit über 8000 Betriebsstunden pro Jahr zu rechnen. Im Binnenland kann der Betreiber froh sein, auf 1100 Betriebsstunden zu kommen. Darüber hinaus ist der Bau im Binnenland erheblich teurer, weil aufwendig Zufahrtswege geschaffen werden müssen, was zahlreiche Rodungen enthält. Die guten Standorte sind vergeben und an schlechten Standorten Geld zu verlieren, kommt zunehmend aus der Mode.
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      schrieb am 22.10.22 11:04:55
      Beitrag Nr. 5.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.618.185 von supernova1712 am 21.10.22 16:52:20
      Zitat von supernova1712: Zitat Doppelvize: Ziemlich dümmlich ihr Witz. ....

      Zunächst einmal: Es war der Witz von Herrn Vaatz, nicht meiner!

      Und falls das "dümmlich" gewesen sein sollte, dann hätte ich gerne mal Deine Rechnung:

      Wenn aus "zuviel" Wind und Sonne Wasserstoff hergestellt wird, der dann gespeichert und transportiert werden muss und der dann am Ende anderswo wieder zur Energieerzeugung verbrannt wird, ....

      Du mußt ihm den Vaatz-Witz evtl. etwas genauer erklären, denn aus Sicht eines Würstchenbraters hat Ulbricht doch vielleicht recht, wenn er den Arbeitern rät, tiefer zu graben. Er selbst würde, wenn er mehr Würstchen fertig gebraten hat als er verkaufen konnte, einen Teller mit frischen Bratwürsten nehmen, diese auf das Bratrost legen und die übrigen fertig gebratenen Würste (schön braun) auf diesen Teller legen. Nun braten die frischen Würste, während er weiter Bratwürste verkauft, allerdings auch nicht mehr als vorher, sodaß wieder einige übrig bleiben.

      Erscheint da nicht der Ulbricht-Rat sinnvoll, einen größeren Teller zu nehmen :confused:

      Vielleicht kommt er darüber ins Grübeln. :D

      Ich bin jedenfalls dagegen, solange weitere Windräder zu bauen bis nachts die Sonne scheint und bleibe bei meinem Fazit:

      * * * * * * * * Die behauptete gefährliche Klimawirkung des anthropogenen CO2 ist widerlegt. * * * * * * * *

      Mit Widerlegung der CO2-Klima-Theorie ist das Fundament der Klimaschutz-Politik zusammengebrochen. Die hektische, planlose Energiewende, die aktuell immense Kosten verursacht und am Ende ins Chaos führt, basiert auf der Grundlage der schwachsinnigen Illusion, das Klima verändern (schützen!) zu können. Die Wende-Politik hat abgehoben und befindet sich nun im schwerelosen Zustand.

      Da solche Projekte bekanntlich mit verbissener Radikalität gegen die Wand gefahren werden, drängt die Zeit, diesen Unfug abzustellen. Es ist nun Sache der Medien, das Thema für alle Bürger verständlich aufzubereiten. Die breite Öffentlichkeit sollte über die wirklichen Zusammenhänge umfassend informiert werden.

      Nur bei wachsendem Unmut in der Bevölkerung sehen sich Politiker zum Umdenken genötigt. Somit könnte vielleicht noch rechtzeitig ein Kurswechsel der Energiewende eingeleitet werden, sozusagen ein Umsteuern der Klima-Schutz-Politik in eine bürgernahe Politik, wobei Belange der Menschen wieder in den Mittelpunkt rücken.

      :cool:
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.22 23:37:21
      Beitrag Nr. 5.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.618.749 von rv_2011 am 21.10.22 18:16:10RV : "Der Wasserstoff wird dringend zur CO2-freien Stahlerzeugung benötigt."

      ... nur ist es überhaupt nicht nötig, Stahl ohne CO2 zu erzeugen, wenn man Koks hat. Wir können uns schlicht nicht leisten, den Stahl auf diese teure Weise herzustellen, wenn die Konkurrenz den qualitativ gleichwertigen Stahl viel billiger anbieten kann.

      Wenn man schon Wasserstoff bei der Stahlherstellung einsetzt, dann sollte es grauer oder blauer sein, weil der grüne viel zu teuer ist, wie ich in Beitrag Nr. 5.918 schrieb, den Sie nicht gelesen zu haben scheinen.

      Jede zu teure Herstellung schmälert die Einkommen der Angestellten und kostet mittelfristig Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 21.10.22 18:16:10
      Beitrag Nr. 5.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.618.185 von supernova1712 am 21.10.22 16:52:20Eine Korrektur:
      Wenn man aus (überschüssigem) Strom H2 gewinnt und dann daraus wieder Strom oder mechanische Energie, beträgt der Wirkunggrad tatsächlich nur 30%; das ist etwa so viel wie der Wirkunksgrad eines Verbrennungsmotors. Anders sieht es aus, wenn aus dem Wasserstoff Wärme erzeugt wird: Dann liegt der Wirkungsgrad über 50%. Der Wasserstoff wird dringend zur CO2-freien Stahlerzeugung benötigt. Erst in zweiter Linie wird man ihn als Energiespeicher bei der Stromerzeugung verwenden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.22 16:52:20
      Beitrag Nr. 5.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.615.296 von brafax am 21.10.22 10:48:35Ziemlich dümmlich ihr Witz. Wenn irgendwo oder irgendwann zuviel Energie durch Wind oder Sonne gewonnen werden kann soll damit Wasserstoff hergestellt werden um ihn nutzen zu können wenn eben kein Wind oder Sonne zur Verfügung steht.


      Zunächst einmal: Es war der Witz von Herrn Vaatz, nicht meiner!

      Und falls das "dümmlich" gewesen sein sollte, dann hätte ich gerne mal Deine Rechnung:

      Wenn aus "zuviel" Wind und Sonne Wasserstoff hergestellt wird, der dann gespeichert und transportiert werden muss
      und der dann am Ende anderswo wieder zur Energieerzeugung verbrannt wird,
      wie viel der ursprünglich erzeugten Energie ist dann noch vorhanden?

      Etwa 30% ?

      Und wie viel kostet diese "erneuerbare" Energie dann?
      Und würdest Du das gerne zahlen?

      Ich nicht unbedingt!

      @ Doppelvize
      Falls das außer der AfD keine andere Partei "kapiert" und auf diesen Irrsinn hinweist,
      dann ist das für mich zumindest ein Argument, die AfD zu wählen.
      Andere Gründe sprechen vielleicht auch dagegen.

      Aber "rückständig" sind für mich ausschließlich Menschen, die sich logischen Argumenten verschließen!

      "Wusstest Du das nicht" sagst Du doch so gerne, oder? :kiss:


      Freundliche Grüße
      supernova
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.22 16:12:23
      Beitrag Nr. 5.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.616.571 von Doppelvize am 21.10.22 13:24:16Aurubis setzt für ihre Kupferschmelze jetzt blauen Wasserstroff aus Saudi Arabien ein. Der BUND protestiert, das wäre eben nicht grün genug.
      Der blaue Wasserstoff kostet 1,62 bis 2,20 E/kg, der Wasserstoff aus Windkraft etwa 4 €/kg und der Wasserstoff aus Solarstrom knapp 6 €/kg.
      Die Preise von grauem Wasserstoff lagen sogar noch darunter, da hier Folgekosten wie für CO2-Emissionen nicht eingepreist waren. Grüner Wasserstoff ist einer freien Marktwirtschaft ohne staatliche Gängelung nicht konkurrenzfähig.

      Man muss nicht die Splitterpartei AfD wählen, um richtig rechnen zu können. Da geben Sie den Anhängern dieser Partei am rechten Rand zuviel Lob.

      Für Wasserstoff-Fans könnte ich auf die Aktien von Iwatani ISIN JP3151600008 (KGV2021 ca. 7,5) und Kawasay Heavy ISIN JP3224200000 (KGV2021 ca. 17) hinweisen, die oft unerwähnt bleiben.
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