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    wikifolio.com - Feedback/Kritik/Anregungen (Seite 102)

    eröffnet am 02.12.14 16:37:41 von
    neuester Beitrag 10.05.24 10:12:25 von
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      schrieb am 16.04.19 09:55:24
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      oh mein Fass steht immer noch draußen und es hat nicht Gold geregnet :(

      FetteBeute hat aber schnell reagiert und es wurde das gemacht was man erwartet:

      Um 9:40 wurde ein neuer OS Call gekauft, mein Check ist Zeitnah so das keine großen Ausreißer sind.

      und was ist anders?

      Richtig, der Hebel ist nun nicht mehr 50 sondern 85

      ein Déjà-vu am frühen Morgen, da musste ich mir erstmal die Augen reiben
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      Avatar
      schrieb am 15.04.19 15:51:03
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.358.084 von Chris_M am 15.04.19 14:08:17ps

      zwei Dinge noch


      Ja, bei strukturerten Produkten sind Hebel von 50 logisch, weil Derivate bzw. deren Underlyings nunmal in die Richtung des KO fallen können, so dass sie automatisch diese Hebel annehmen. Insofern kann wikifolio das gar nicht ändern oder beschränken. Aber man kann diese Summe des Depots festlegen, bis zu der ein Trader maximal (beispielsweise pro Woche oder noch besser pro Monat) in Derivate mit Hebel oberhalb 10 investieren darf. Das wäre ja technisch machbar, so etwas zu beschränken.

      Und noch was zum Ruf bzw. Renomeè von Wikifolio.com. Man sollte nicht vergessen, dass dieser Ruf am Ende auch den anderen Tradern schadet. Ich will nicht erleben, dass wikifolio in 3-4 Jahren vor die Hunde geht, weil es spekulative Trader so weit getrieben haben, dass verärgerte Investoren das Bafin einschalten oder schlimmeres und recht bekommen, und dann die ganze Plattform abgeschaltet wird. Kann man das komplett ausschließen? Mal ganz davon abgesehen, dass wir schon erwähnt auch schon der Zuspruch der Investoren der Plattform gegenüber insgesamt schaden kann. Auch gute Trader könnten darunter mittelfristig durch ausbleibende, neue Investoren leiden.
      Avatar
      schrieb am 15.04.19 15:43:31
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.358.084 von Chris_M am 15.04.19 14:08:17Grundsätzlich geb ich dir bei deinem Posting völlig recht, aber einen Zusatz zu deinem letzten Satz.

      Natürlich ist Wikifolio gewinnorientiert, aber wenn man jnicht aufpasst, versaut man sich den Ruf so stark, dass man dann entweder kaum noch Investoren findet, oder (wenn es ganz schlimm kommt) auch mal juristische Probleme bekommen könnte. Und dann ist die Sache mit dem Gewinn, den man berechtigterweise machen will, nicht mehr so einfach. Es gibt viele Beispiele aus der Börsengeschichte, dass kurzfristiges Denken ein großes Problem sein kann, wenn man das große Ganze nicht bedenkt.

      Ich will damit nur sagen, ich glaube auch, dass man Wikifolio nicht zu viel Vorwürfe machen sollte, aber wenn jemand so offensichtlich arbeitet, wie der Trader GermanyTrader mit seinem Wikifolios (FetteBeute etc.), dann muss sich Wikifolio was einfallen lassen. Denn das der sein Wikifolio durch diverse mediale Formen und einen anfangs noch halbwegs nachvollziehbare wenn auch schon teils risikoreiche Strategie nur stark bekannt machen und AUM sammeln wollte, um nun sofort aufs Ganze zu gehen (99% des Depots in einen DAX-KO-Put, der nur 1,3% vom KO entfernt ist, und den übers Wochenende hält), ist mehr als klar. Und egal ob das schief geht oder klappt, solchen Dingen muss wikifolio irgendwie versuchen den Riegel vorzuschieben. Das ist sicherlich nicht einfach, weil man die Trader ja bei der Wikifolio-Vorstellung nicht zu sehr in ihrem Anlageuniversum und Anlagestil beschrönken will, aber es gäbe sowohl technisch (bestimmte Maximalsummen in hoch gehebelte Derivate) als auch medial (ein eigenes moderiertes Forum) genug Möglichkeiten, diese Trader zu entlarven oder gar nicht erst so handeln lassen zu können.

      Man muss halt bei diesen Beschränkungen, die man durchführen sollte, nur aufpassen, dass man andere Trader, die auch mit Derivaten (aber vernünftig traden) damit nicht schadet.
      Avatar
      schrieb am 15.04.19 15:38:11
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.358.084 von Chris_M am 15.04.19 14:08:17
      Zitat von Chris_M: Bei den strukturierten Produkten sind aber Hebel von 50 und mehr leider üblich .. und wohin das i.d.R. führt weiß sicher auch wikifolio und auch L&S. Und Hand aufs Herz, wenn Ihr ein Produkt habt was sich quasi von selbst verkauft und ihr daran noch eine hohe Marge erzielt, dann würdet ihr die Cash Cow doch auch nicht aus Eurer Produktpalette entfernen??

      wikifolio und L&S u.a. sind keine Samariter, sie sind Unternehmen die darauf aus sind Gewinne zu erzielen und sie zu maximieren.

      Ich denke nicht, dass man sich bei Wikifolio dessen bewusst ist. Man will sicherlich einen langfristigen Unternehmenserfolg, nicht nur kurzfristige Gewinne. Bei Lang & Schwarz mögen die kurzfristigen Gewinne wichtiger sein, aber auch die Beteiligung an Wikifolio könnte sich langfristig als sehr lukrativ erweisen. Aber natürlich nur, wenn der Anleger wieder mehr in den Fokus gerückt wird. Es muss um jeden Basispunkt Rendite gekämpft werden. Ein "weiter so" darf es nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 15.04.19 14:08:17
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.357.895 von ARMEGAS am 15.04.19 13:45:46
      Zitat von ARMEGAS: Ich würde mir diese Konsequenzen auch bei Wikifolio wünschen. Wer ein "Fake-Paper-Trading-Wikifolio" aufblässt, und nach der Emission die Strategie komplett ändert, der sollte die Plattform verlassen. A.s.a.p.


      Das mit der Strategieänderung kann aber auch Begründet sein, z.B.:

      - Dividenden auf US Werte gibt es ja nicht mehr im wikifolio -> Strategieänderung
      - Optionsscheine auf US Werte kaum noch verfügbar -> Strategieänderungen
      - usw.

      klar wenn man in der Handelsidee was schreibt, dann sollte man sich schon an die Regel weitestgehend halten.

      In einem stand mal sowas wie "es sollen maximal 1/3 in Hebelprodukten investiert werden" ... waren aber irgendwann mal tatsächlich 2/3 und mehr ... wikifolio reagierte auch nur auf Zuschrift und antwortete, das der Trader informiert wurde. Aber ist das eine nachhaltige Kontrolle? Sollen wir User das noch mitübernehmen?

      Problem an einigen Handlesideen ist, das sie gleich so formuliert sind, das es keine Regeln gibt, siehe den aktuellen Goldesel, wir wissen das er nie Overnight hatte und ausgeschlossen wurden Overnights auch nicht.

      Das dann noch mit Paper Depots Marketing betrieben wird und somit etwas suggeriert wird, was real nahezu gegen Null läuft halte ich auch für Katastrophal, aber diese Trader sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen, denn es wird nicht gesagt "Kaufe jetzt mein wikifolio" oder so ähnlich.

      Im CFD Bereich darf man in der EU nur noch Hebel 5 auf Aktien benutzen und ich meine mich zu erinnern das es im Bereich Forex bis Hebel 20 oder 30 erlaubt sind.

      Bei den strukturierten Produkten sind aber Hebel von 50 und mehr leider üblich .. und wohin das i.d.R. führt weiß sicher auch wikifolio und auch L&S. Und Hand aufs Herz, wenn Ihr ein Produkt habt was sich quasi von selbst verkauft und ihr daran noch eine hohe Marge erzielt, dann würdet ihr die Cash Cow doch auch nicht aus Eurer Produktpalette entfernen??

      wikifolio und L&S u.a. sind keine Samariter, sie sind Unternehmen die darauf aus sind Gewinne zu erzielen und sie zu maximieren.
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      schrieb am 15.04.19 13:45:46
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.357.748 von Systematiker am 15.04.19 13:27:12
      Zitat von Systematiker: In beiden Szenarien müsste man die Maßnahmen im Demomodus verschärfen, damit mit da nicht von der Verzögerung profitieren kann. Eventuell (Szenario 2) würde das dann aber bedeuten, dass auch der Echtgeldmodus verschärft werden muss. Dann würden wir höhere Spreads bekommen oder mehr abgelehnte Trades oder längere Verzögerungen bei der Ausführung der Trades. Dann würde das Traden unattraktiver werden.

      Um Lang & Schwarz mache ich mir keine Sorgen. Sie würden die Spreads schon anpassen, wenn sie mit den aktuellen keine Gewinne mehr machen würden. Und wenn ein Mitarbeiter grossen Mist baut, dann hat das sicherlich Konsequenzen.

      Ich würde mir diese Konsequenzen auch bei Wikifolio wünschen. Wer ein "Fake-Paper-Trading-Wikifolio" aufblässt, und nach der Emission die Strategie komplett ändert, der sollte die Plattform verlassen. A.s.a.p.

      Idealerweise, bevor das ganze Anlegergeld verloren ist.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.19 13:27:12
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.357.661 von ARMEGAS am 15.04.19 13:14:49
      Zitat von ARMEGAS:
      Zitat von Systematiker: Ein Plattformbetreiber, der sich vor einer Ausnutzung der Zeitverzögerung schützen wollte, hat folgende Möglichkeiten(...)

      Drei Möglichkeiten, um sich vor dem Zeitvorteil zu schützen. Kennst Du auch einen Grund, warum man sich davor vielleicht gar nicht schützen will?


      So wie ich das sehe, werden alle 3 Techniken auch verwendet. Es gibt Spreads, die dynamisch angepasst werden, es werden Trades ggf auch mal abgelehnt und es kommt manchmal zu längeren Verzögerungen bis der Trade ausgeführt wurde.

      Wenn es im Demomodus trotzdem möglich sein sollte, von der Verzöergung zu profitieren, dann gibt es zwei mögliche Szenarien:

      1. Die Maßnahmen sind im Demomodus nicht ausreichnd stark, so dass man dort eben profitieren kann. Die Maßnahmen sind im Echtgeldmodus aber schärfer, so dass da nichts anbrennen kann.

      2. Die Maßnahmen sind im Demomodus nicht ausreichend stark, so dass man dort eben profitieren kann. Im Echtegeldmodus wird es aber SCHWIERIGER davon zu profitieren, weil durch die reale Ausführung es zu weiteren unkalkulierbaren Verzögerungen kommt, die es dem Trader schwerer machen einen Prognosevorteil häufig umzusetzen.


      In beiden Szenarien müsste man die Maßnahmen im Demomodus verschärfen, damit mit da nicht von der Verzögerung profitieren kann. Eventuell (Szenario 2) würde das dann aber bedeuten, dass auch der Echtgeldmodus verschärft werden muss. Dann würden wir höhere Spreads bekommen oder mehr abgelehnte Trades oder längere Verzögerungen bei der Ausführung der Trades. Dann würde das Traden unattraktiver werden.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.19 13:14:49
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.357.565 von Systematiker am 15.04.19 13:05:16
      Zitat von Systematiker: Ein Plattformbetreiber, der sich vor einer Ausnutzung der Zeitverzögerung schützen wollte, hat folgende Möglichkeiten(...)

      Drei Möglichkeiten, um sich vor dem Zeitvorteil zu schützen. Kennst Du auch einen Grund, warum man sich davor vielleicht gar nicht schützen will?
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      Avatar
      schrieb am 15.04.19 13:05:16
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.357.406 von ARMEGAS am 15.04.19 12:48:20Sowohl im Echtgeldmodus als auch im Demomodus gibt es Zeitverzögerungen bis die Börsenkurse angezeigt werden. Da gibt es nicht den geringsten Unterschied.

      Ein Plattformbetreiber, der sich vor einer Ausnutzung der Zeitverzögerung schützen wollte, hat folgende Möglichkeiten.

      Er verschlechtert die Kurse durch einen entsprechend großen Spread. Wenn der Spread groß genug ist und innerhalb der Zeitverzöergung der Börsenkurs nicht entsprechend aus diesem Inttervall rausläuft, könnte man von einer Zeitverzögerung nicht profitieren (im Demomodus, wie im Echtgeldmodus).
      Fakt ist, dass Lang und Schwarz vor volatilen Ereignissen wie Börseneröffnungen und News auch gerne den Spread erhöht. Vermutlich auch aus Schutz vor Ausnutzung der Verzögerung-


      Zweite Möglichkeiit, sich vor Ausnutzung der Platformverzögerung zu schützen, bestünde darin, unmittelbar vor der Umsetzung des Trades an der Börse noch mal zu prüfen, ob der Einstiegskurs der Plattform noch umsetzbar ist. Wenn nicht wird der Trade eingach abgelehnt. Auch diese Technik könnte man im Demomodus genauso machen wie im Echtgeldmodus.


      Dritte Möglichkeit sich vor Ausnutzung der Plattformverzögerung zu schützen wäre es, künstlich die Ausführung des Trades deutlich über die eigentliche Plattformverzögerung weiter zu verzögern. Dann wird es sowohl für den Trader immer mehr zum Glücksspiel, aber auch für Lang und Schwarz.

      Wenn die Umsetzung mit Echtgeld zu weiteren Verzögerungen führt, dann kann das ggf. statistisch unterschiedlich laufen je nach Trade.
      Und dann kann SEHRWOHL eine geringe Ausnutzbarkeit im Echtgeldmodus möglich sein und eine hohe Ausnutzbarkeit im Demomodus.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.19 12:48:20
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.357.319 von Systematiker am 15.04.19 12:40:22
      Zitat von Systematiker:
      Zitat von ARMEGAS: Man könnte auch vermuten, dass die Strategie von der Zeitverzögerung zu profitieren, dann NICHT MEHR SO GUT funktioniert.


      Arbeitsmarktdaten, 14:30 (jeweils der erste Fritag im Monat, USA).
      Wer die Daten (rein hypothetisch gesprochen) 10 Sekunden vor dem Markt hat, macht ein Vermögen. Wer die Daten um 14:30 hat, hat keinen Vorteil. Nicht mal ein bisschen.

      Es gibt nur Marktbedingungen und Spielgeldbedingungen.

      Eine Strategie, die nur auf den Vorteil von drei Sekunden ausgelegt ist, funktioniert ohne einen Zeitvorteil gar nicht. NICHT MAL EIN BISSCHEN.
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