ZAPF CREATION - KGV 4,1 und der Turnaround schreitet voran (Seite 276)
eröffnet am 07.01.15 16:27:46 von
neuester Beitrag 19.05.24 14:11:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.334.549 von longitudinalwelle am 23.09.16 11:39:43
Meines Wissens lässt Zapf primär in China produzieren. Die Abwertung des Reminbis/Yuans ( rd.7% YTD) ist natürlich positiv für die Kosteninflation, selbst wenn der Produkteinkauf-/fakturierung in USD erfolgt.
Währungseffekte
....Kommentare des Geschäftsberichtes kann man meines Erachtens in die Tonne treten....Meines Wissens lässt Zapf primär in China produzieren. Die Abwertung des Reminbis/Yuans ( rd.7% YTD) ist natürlich positiv für die Kosteninflation, selbst wenn der Produkteinkauf-/fakturierung in USD erfolgt.
Yesterday Sistema’s children’s goods retailer – Detsky Mir (DM) – held an analyst day in Moscow. The focus of DM’s management presentation was to highlight its robust topline expansion, growing market share and rising profitability – key components for a successful public placement.
Robust topline expansion. DM management emphasized robust expansion of its topline ~30% CAGR ’13-15, driven by ~13% LFL sales growth and more than doubling of # of stores during that period (458 locations in 158 Russian cities and 5 cities in Kazakhstan). Roughly 46% of 2015 revenues was generated in Moscow and Moscow region, but DM management sees significant potential to expand in smaller Russian towns (50k+ inhabitants).
Growing market share in a challenging economy. Russian children’s goods market remains relatively resilient, having posted ~3% nominal growth in RUB terms (in line with Nominal GDP). Addressable market is expected to continue growing in 2017E (by ~2% reaching ~23 mn children aged 0-12). While total children’s goods market remains highly fragmented, Detsky Mir has been able to establish itself among specialized stores in Russia and has seen its market share reach ~32% in 2015 vs. 13% in 2011 (DM share of total children’s goods market more than doubled to 13% over the same period).
Logistics and IT – key drivers of profitability. Despite robust expansion of its network, DM's profitability continued to improve (up from 7.7% EBTIDA margin in 2013 to 10.2% in 2015) driven by 1) reduction of logistics costs: last year DM introduced a new distribution center 50km away from Moscow, which allowed the retailer to raise centralization of supply to current 55% from ~25% a year ago (targeting over 70% centralization in 2017E); 2) replacement of 5 legacy IT systems with unified SAP EWM as core warehouse management system and introduction of SAP for Retail (allowed the retail to save RUB180mn in SG&A expenses over the past 18 months).
Robust topline expansion. DM management emphasized robust expansion of its topline ~30% CAGR ’13-15, driven by ~13% LFL sales growth and more than doubling of # of stores during that period (458 locations in 158 Russian cities and 5 cities in Kazakhstan). Roughly 46% of 2015 revenues was generated in Moscow and Moscow region, but DM management sees significant potential to expand in smaller Russian towns (50k+ inhabitants).
Growing market share in a challenging economy. Russian children’s goods market remains relatively resilient, having posted ~3% nominal growth in RUB terms (in line with Nominal GDP). Addressable market is expected to continue growing in 2017E (by ~2% reaching ~23 mn children aged 0-12). While total children’s goods market remains highly fragmented, Detsky Mir has been able to establish itself among specialized stores in Russia and has seen its market share reach ~32% in 2015 vs. 13% in 2011 (DM share of total children’s goods market more than doubled to 13% over the same period).
Logistics and IT – key drivers of profitability. Despite robust expansion of its network, DM's profitability continued to improve (up from 7.7% EBTIDA margin in 2013 to 10.2% in 2015) driven by 1) reduction of logistics costs: last year DM introduced a new distribution center 50km away from Moscow, which allowed the retailer to raise centralization of supply to current 55% from ~25% a year ago (targeting over 70% centralization in 2017E); 2) replacement of 5 legacy IT systems with unified SAP EWM as core warehouse management system and introduction of SAP for Retail (allowed the retail to save RUB180mn in SG&A expenses over the past 18 months).
...mal sehn wer stärker ist...
...echt ein "tougher" Job für den armen Händler/Marketmaker in Zapf. Er kann nachmittags nicht in einen Tiefschlaf verfallen und bis zum Schluss mit aller Macht versuchen, den Kurs tief zu halten...Scheiss Job (-
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.334.549 von longitudinalwelle am 23.09.16 11:39:43
... aus dem Kopf ist das ein Darlehen das die AG der US-Tochter gewährt hat, die jedoch überschuldet ist und nur mit dem Darlehen am Leben gehalten wird (Rangrücktritt) und in US-$ valutiert. Wertet der Dollar gegenüber dem Euro auf, so wäre das theoretische Rückzahlungsvolumen in Euro höher, also ein Währungsgewinn wie im letzten Jahr gesehen. Alles rein buchhalterisch, keine Zahlungsströme und eigentlich auch völlig irrelevant da das Darlehen wohl nie zurückgezahlt wird (von was auch)!
... völlig richtig, da der Euro gegenüber dem US-$ in 2015 schwächer war hat sich der Einstand der Waren in Euro verteuert, da in US-$ abgerechnet wird (um genau zu sein in erfolgt die Abrechnung in Hong Kong Dollar, dieser ist aber an den US-$ gekoppelt). Daher hat man auch Preiserhöhungen durchgeführt um das teilweise zu kompensieren, hat aber in Summe trotzdem Marge gekostet.
... zum Fliegenschiss: Die Währungseffekte auf die Einstandskosten werden hierin NICHT abgebildet. Es bedeutet lediglich, dass der Zapf-Konzern zum 31.12.2015 eine negative Nettowährungsposition in US-$ (also Nettoschulden) von umgerechnet 1,64 Mio.€ hat. Würde jetzt der US-$ um 10% abwerten, so wäre deren Wert eben 0,9 x 1,64 Mio.€ und hätte einen positiven Werteffekt von 164 TEUR, da die in Euro gerechnete Verschuldung um diesen Wert gefallen ist.
... richtig, auch die Zapf-Tochter in UK bezieht ihre Waren aus Hong Kong, die indirekt in US-$ abgerechnet werden. Die negativen Effekte bezogen sich also auf die Summe; Währungsgewinnen in GBP standen deutlich höhere Wareneinstandspreise aufgrund des starken US-$ in gegenüber.
Hoffe weiter geholfen zu haben.
Viele Grüße
il
Zitat von longitudinalwelle: Währungseffekte
3 Diskussionspunkte zu den von Zapf im GB 2015 erwähnten Währungseffekten:
1) Ergebnis aus nicht fortzuführenden Aktivitäten: Dabei geht es um das bereits Ende 2006 eingestellte US-Geschäft, aus dem sowohl 2015 als auch 2016 0,6 Mio. Ertrag generiert wurden, allerdings ohne das Zahlungsströme zugrunde liegen, laut Geschäftsbericht zurückzuführen auf Wechselkurseffekte. Ich tappe im Dunkeln, um was es sich hierbei handelt!?
... aus dem Kopf ist das ein Darlehen das die AG der US-Tochter gewährt hat, die jedoch überschuldet ist und nur mit dem Darlehen am Leben gehalten wird (Rangrücktritt) und in US-$ valutiert. Wertet der Dollar gegenüber dem Euro auf, so wäre das theoretische Rückzahlungsvolumen in Euro höher, also ein Währungsgewinn wie im letzten Jahr gesehen. Alles rein buchhalterisch, keine Zahlungsströme und eigentlich auch völlig irrelevant da das Darlehen wohl nie zurückgezahlt wird (von was auch)!
Zitat von longitudinalwelle: Währungseffekte
Zapf hat den Rückgang der Rohertragsmarge in 2015 mit der Fremdwährungsentwicklung begründet, womit wohl in erster Linie USD und GBP gemeint sein dürften. Der Euro hat ggü. beiden Währungen in 2015 abgewertet, in 2016 jedoch (vor allem GBP) aufgewertet; naiv betrachtet also alles paletti unter Margengesichtspunkten, aber:
2) US Dollar: Laut GB erfolgt der Wareneinstand bei Gesellschaften von MGA (31 Mio. in 2015), somit wird vermutlich in USD abgerechnet (?) und ein stärkerer Euro würde den Wareneinstand verbilligen. Klingt für mich zumindest plausibel. Kryptisch in dem Zusammenhang für mich allerdings die Aussage auf Seite 49 des GB, dass eine Abschwächung des USD ggü. Euro um 10% nur einen positiven Effekt von 164 TEuro hätte. Also alles Fliegenschiss?
... völlig richtig, da der Euro gegenüber dem US-$ in 2015 schwächer war hat sich der Einstand der Waren in Euro verteuert, da in US-$ abgerechnet wird (um genau zu sein in erfolgt die Abrechnung in Hong Kong Dollar, dieser ist aber an den US-$ gekoppelt). Daher hat man auch Preiserhöhungen durchgeführt um das teilweise zu kompensieren, hat aber in Summe trotzdem Marge gekostet.
... zum Fliegenschiss: Die Währungseffekte auf die Einstandskosten werden hierin NICHT abgebildet. Es bedeutet lediglich, dass der Zapf-Konzern zum 31.12.2015 eine negative Nettowährungsposition in US-$ (also Nettoschulden) von umgerechnet 1,64 Mio.€ hat. Würde jetzt der US-$ um 10% abwerten, so wäre deren Wert eben 0,9 x 1,64 Mio.€ und hätte einen positiven Werteffekt von 164 TEUR, da die in Euro gerechnete Verschuldung um diesen Wert gefallen ist.
Zitat von longitudinalwelle: Währungseffekte
3) GBP: ein schwächerer Pfund drückt die erzielten Erlöse in GB auf Euro-Basis. Da der Einkauf (siehe oben) wohl nicht über eine Tochtergesllschaft von MGA in Großbritannien geschieht (meine Vermutung), müsste die aktuelle Pfund-Entwicklung eigentlich Marge kosten, es sei denn die Verkaufspreise werden in GB entsprechend angehoben. Trotzdem verwirrend in dem Zusammenhang, dass im letzten Jahr von negativen Effekten gesprochen wurde (meine Vermutung: damit waren USD und GBP gemeint), da bei der Pfundentwicklung letztes Jahr eigentlich Windfall Profits hätten anfallen müssen?!
... richtig, auch die Zapf-Tochter in UK bezieht ihre Waren aus Hong Kong, die indirekt in US-$ abgerechnet werden. Die negativen Effekte bezogen sich also auf die Summe; Währungsgewinnen in GBP standen deutlich höhere Wareneinstandspreise aufgrund des starken US-$ in gegenüber.
Hoffe weiter geholfen zu haben.
Viele Grüße
il
....ob die Kinder die Arme der Puppe abreisen oder die von selbst abfallen...interessiert weniger....gibt dann eben ne Neue....Hauptsache sie kann Pippi
Währungseffekte
3 Diskussionspunkte zu den von Zapf im GB 2015 erwähnten Währungseffekten:
1) Ergebnis aus nicht fortzuführenden Aktivitäten: Dabei geht es um das bereits Ende 2006 eingestellte US-Geschäft, aus dem sowohl 2015 als auch 2016 0,6 Mio. Ertrag generiert wurden, allerdings ohne das Zahlungsströme zugrunde liegen, laut Geschäftsbericht zurückzuführen auf Wechselkurseffekte. Ich tappe im Dunkeln, um was es sich hierbei handelt!?
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Zapf hat den Rückgang der Rohertragsmarge in 2015 mit der Fremdwährungsentwicklung begründet, womit wohl in erster Linie USD und GBP gemeint sein dürften. Der Euro hat ggü. beiden Währungen in 2015 abgewertet, in 2016 jedoch (vor allem GBP) aufgewertet; naiv betrachtet also alles paletti unter Margengesichtspunkten, aber:
2) US Dollar: Laut GB erfolgt der Wareneinstand bei Gesellschaften von MGA (31 Mio. in 2015), somit wird vermutlich in USD abgerechnet (?) und ein stärkerer Euro würde den Wareneinstand verbilligen. Klingt für mich zumindest plausibel. Kryptisch in dem Zusammenhang für mich allerdings die Aussage auf Seite 49 des GB, dass eine Abschwächung des USD ggü. Euro um 10% nur einen positiven Effekt von 164 TEuro hätte. Also alles Fliegenschiss?
3) GBP: ein schwächerer Pfund drückt die erzielten Erlöse in GB auf Euro-Basis. Da der Einkauf (siehe oben) wohl nicht über eine Tochtergesllschaft von MGA in Großbritannien geschieht (meine Vermutung), müsste die aktuelle Pfund-Entwicklung eigentlich Marge kosten, es sei denn die Verkaufspreise werden in GB entsprechend angehoben. Trotzdem verwirrend in dem Zusammenhang, dass im letzten Jahr von negativen Effekten gesprochen wurde (meine Vermutung: damit waren USD und GBP gemeint), da bei der Pfundentwicklung letztes Jahr eigentlich Windfall Profits hätten anfallen müssen?!
Wo liegen meine Denkfehler?
3 Diskussionspunkte zu den von Zapf im GB 2015 erwähnten Währungseffekten:
1) Ergebnis aus nicht fortzuführenden Aktivitäten: Dabei geht es um das bereits Ende 2006 eingestellte US-Geschäft, aus dem sowohl 2015 als auch 2016 0,6 Mio. Ertrag generiert wurden, allerdings ohne das Zahlungsströme zugrunde liegen, laut Geschäftsbericht zurückzuführen auf Wechselkurseffekte. Ich tappe im Dunkeln, um was es sich hierbei handelt!?
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Zapf hat den Rückgang der Rohertragsmarge in 2015 mit der Fremdwährungsentwicklung begründet, womit wohl in erster Linie USD und GBP gemeint sein dürften. Der Euro hat ggü. beiden Währungen in 2015 abgewertet, in 2016 jedoch (vor allem GBP) aufgewertet; naiv betrachtet also alles paletti unter Margengesichtspunkten, aber:
2) US Dollar: Laut GB erfolgt der Wareneinstand bei Gesellschaften von MGA (31 Mio. in 2015), somit wird vermutlich in USD abgerechnet (?) und ein stärkerer Euro würde den Wareneinstand verbilligen. Klingt für mich zumindest plausibel. Kryptisch in dem Zusammenhang für mich allerdings die Aussage auf Seite 49 des GB, dass eine Abschwächung des USD ggü. Euro um 10% nur einen positiven Effekt von 164 TEuro hätte. Also alles Fliegenschiss?
3) GBP: ein schwächerer Pfund drückt die erzielten Erlöse in GB auf Euro-Basis. Da der Einkauf (siehe oben) wohl nicht über eine Tochtergesllschaft von MGA in Großbritannien geschieht (meine Vermutung), müsste die aktuelle Pfund-Entwicklung eigentlich Marge kosten, es sei denn die Verkaufspreise werden in GB entsprechend angehoben. Trotzdem verwirrend in dem Zusammenhang, dass im letzten Jahr von negativen Effekten gesprochen wurde (meine Vermutung: damit waren USD und GBP gemeint), da bei der Pfundentwicklung letztes Jahr eigentlich Windfall Profits hätten anfallen müssen?!
Wo liegen meine Denkfehler?
... zZ sind 2128 Stücke im Geld/Nachfrage in München für 7,80 EUR ... zZ dort 0 im Brief/Angebot; Wem das reicht ...
...ich melde mich Frühjahr 2017 wieder...oder eher früher wahrscheinlich (-
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.309.457 von marvelous1962 am 20.09.16 09:52:30
Völlig ok. Es gibt ja einige Gesellschaften, die neben den sichtbaren Publikumsfonds Kunden in Einzelmandaten betreuen. Hier ist natürlich auch mal was im Kleineren möglich. Die Publikumsfonds mit Sondersituationen haben in den letzten jahren derart gut performt, dass sie mittlerweile für die Anlagestartegie zu viele Mittel bekommen. Bei einigen der genannten Fonds ist ein Soft Closing nur eine Frage der Zeit.
Zitat von marvelous1962: Discover Capital verwirrt vielleicht etwas, aber wenn ich Squad Fonds bzw. Axxion sage weist du wen ich meine.
In der City (London) gibt es viele Hedge-Fonds, die sich unter anderem auch auf dieses Thema spezialisieren, weil heutzutage auch immer mehr Deutsche als Hedge-Fondsmanager in London arbeiten.
Ich kann dazu und werde dazu nicht mehr sagen, weil ich denke, dass ich mit meinen Infos hier schon sehr weit gegangen bin....
Sorry Strassenköter !!!
Völlig ok. Es gibt ja einige Gesellschaften, die neben den sichtbaren Publikumsfonds Kunden in Einzelmandaten betreuen. Hier ist natürlich auch mal was im Kleineren möglich. Die Publikumsfonds mit Sondersituationen haben in den letzten jahren derart gut performt, dass sie mittlerweile für die Anlagestartegie zu viele Mittel bekommen. Bei einigen der genannten Fonds ist ein Soft Closing nur eine Frage der Zeit.
09.10.23 · dpa-AFX · Bristol-Myers Squibb |
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