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    Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 3824)

    eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
    neuester Beitrag 23.05.24 14:52:58 von
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      Avatar
      schrieb am 12.01.19 19:46:11
      Beitrag Nr. 8.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.617.631 von GuentherFranz am 12.01.19 18:54:47
      Zitat von GuentherFranz: Kein Nutzen, keine Verbreitung, keine Akzeptanz usw.


      Kein Nutzen ist natürlich albern.
      In welcher Höhe man den Nutzen von Bitcoin einschätzt (im Sinne von Marktkapitalisierung) ist natürlich unterschiedlich aber "kein Nutzen" ist genauso ideologisch, nur auf der anderen Seite der Wippe.

      Du kannst mir Bitcoin unter Ausschaltung einer 3. (Kontroll-)instanz Geld ohne Grenzen transferieren.
      Und ja, die Anwendung ist für den westeuropäischen Beamten nicht wirklich direkt ersichtlich aber für jeden, der mal mit Western Union zu tun hatte schon.

      Genauso gibt es in der Welt Länder (und da kannst du schon die USA dazuzählen, siehe Wikileaks), die Einschränkungen in der Meinungsfreiheit vornehmen und sei es alleine dadurch, dass dir die Zahlungsprovider einfach mal die Teilnahme am Bankensystem untersagen.

      Und wenn du seit 2011 der Meinung bist, dann hast du jetzt 7 Jahre Wachstum gesehen und damit meine ich nicht Wachstum im Wert.
      Interessant ist im übrigen dass selbst absolute Bitcoin Anhänger und Programmierer der ersten Stunden der Meinung sind im Dezember 2017 hätte Bitcoin nahezu keine wirkliche Anwendung gehabt.

      Was allerdings jetzt im Hintergrund abläuft das ist ein sprunghafter Anstieg.
      Das folgt der typischen Verbreitung von Technologie.
      Der Hype 2017 hat vor allem Aufmerksamkeit erzeugt und dazu geführt, dass viele Programmierer, die sich sonst mit den üblichen Firmen zusammengearbeitet haben jetzt auf Bitcoin oder andere Projekte verlegt haben.
      Jeder weitere Hypezirkel saugt mehr Leute in den Dunstkreis.
      Alleine der Anstieg derer, die heute (ausserhalb des Themas Bitcoin Trading) über Bitcoin reden im Vergleich zu Anfang 2017 ist bemerkenswert.
      Und immer mehr beschäftigen sich auch mit dem technischen Hintergrund anstatt nur den neuen Lambokatalog zu bestellen.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.19 18:54:47
      Beitrag Nr. 8.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.230 von SST-Strategie am 12.01.19 13:36:02
      Ohne Ideologie ist Blockchain nur eine ineffiziente Datenbank
      Das es mit dem Bitcoin nichts mehr wird ist meines Erachtens bereits absehbar. Die Bitcoin Blockchain ist seit Ende Oktober 2008 publik. Viele Jahre hat sich keine Socke dafür interessiert. Ich hab mir das bereits 2011 angesehen und als unbrauchbar eingeschätzt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Kein Nutzen, keine Verbreitung, keine Akzeptanz usw.

      Dem fulminanten Preisanstieg ab 2014 und dem Platzen der Blase in 2018 liegt keine technische Innovation oder Anwendung zugrunde sondern ein ideologisches Massenphänomen welches noch einigen Stoff für unsere Diskussion liefern wird.

      Auf den Punkt gebracht: Ohne Ideologie ist Blockchain nur eine ineffiziente Datenbank.

      https://www.deutschlandfunkkultur.de/digitaltechnologie-bloc…
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      Avatar
      schrieb am 12.01.19 13:36:02
      Beitrag Nr. 8.829 ()
      Die Federal Reserve Bank St. Louis hat sich Gedanken über den Preis von Bitcoin gemacht und beziffert den Wert zwischen Null und unendlich, je nach dem zugrunde gelegten Denkansatz.

      https://twitter.com/BitcoinGedanken/status/10840368461102981…

      Letztendlich ist das auch der einzig richtige Ansatz.
      Keiner weiss, was sich in der Zukunft abspielt, alle Investitionen sind lediglich ein "Spiel" mit der Wahrscheinlichkeit.

      Es gibt Marktteilnehmer, die den Zerfall des Euros erwarten (erwartet haben), bisher ist das nicht eingetreten. Das muss nicht heissen, dass der Euro nicht doch wieder verschwindet, er kann aber auch noch 100 Jahre bestehen.

      Es gibt Investoren, die erwarten, dass die Börsen weltweit noch massiv fallen, während andere von drastischen Kurssteigerungen ausgehen.

      Wer richtig liegt, das wird die Zukunft zeigen, niemand hat heute die Gewissheit darüber, wie die Welt in 20 Jahren aussieht.


      Ich verstehe auch nicht, woher die starke Abneigung gegenüber Bitcoin kommt.
      Ich kann verstehen, wenn man den Bitcoin für nicht werthaltig hält.
      Wenn jemand aber Geld in "Pokemonkarten" investieren will, warum denn nicht, es zwingt einen doch keiner das auch zu tun.

      Ist man nicht investiert, weil man nichts vom Bitcoin hält, dann verliert man im Falle des Scheiterns nichts, das Leben geht weiter wie immer.
      Wenn man nicht investiert ist und sich trotzdem jeden Tag drüber aufregt, dann gewinnt man im Falle des Scheiterns auch nicht, ausser vielleicht der Bestätigung recht gehabt zu haben (wobei wenn das der einzige Antrieb im Leben ist, gute Nacht)

      Kurs Bitcoin im Moment ca 3000 Euro.
      Im negativen Fall sind 3000 Euro weg.
      Erhöht sich die Akzeptanz des Bitcoin über die nächten (Jahre!), dann sind Kurssteigerungen von mindestens 10x zu erwarten.

      Wenn jemand eine andere Anlageform mit dem gleichen Risk/Reward Ratio kennt, nur her damit.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.19 13:35:22
      Beitrag Nr. 8.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.176 von flitztass am 12.01.19 13:27:04Dieses Ziel werden sie nicht umsetzen können. Aber eine klitzekleine Minderheit der Kapitalisten wird es vllt. eines Tages umsetzen ... jedoch mit dem Unterschied, dass sie die Vermögensgrenze nicht einführen werden und sie oder ihre Nachkommen ganz schön aufs Glatteis führen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 13:27:04
      Beitrag Nr. 8.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.615.783 von Robota am 12.01.19 11:59:44Ich zitiere nochmal eine wesentliche Passage wörtlich:

      Zitat von Robota: Wenn Sie wirklich etwas bewegen wollen, dann setzten sie sich dafür ein, dass nur eine Währung weltweit genutzt werden darf ... und sorgen sie für eine Vermögensgrenze. Und alles was darüber in Besitz liegt fliesst wieder zurück zum Staat und wird umverteilt.


      Und dieses Ziel kann man besser umsetzen, wenn man Bitcoin einführt? :eek:

      Würde mich ja echt mal interessieren, ob die anderen Anhänger von Bitcoin hier im Forum eine ähnliche Einstellung haben.
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      schrieb am 12.01.19 13:23:50
      Beitrag Nr. 8.826 ()
      Linksgrün Phantast.
      Ich bin weder das eine noch das andere also Linksgrün.
      In welchem Punkt Phantast?
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 13:11:44
      Beitrag Nr. 8.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.616.092 von flitztass am 12.01.19 13:06:21So eine Interpreation wie sie umschreiben ist nur vergleichbar mit Pseudo Kapitalismus gleichzusetzen mit Nullcheck.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 13:07:41
      Beitrag Nr. 8.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.615.996 von Buddy012 am 12.01.19 12:49:58:cry: Was machst Du als linksgrüner Phantast in einem Finanzforum? :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 13:06:21
      Beitrag Nr. 8.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.615.783 von Robota am 12.01.19 11:59:44
      Zitat von Robota: Das hätte ich ihnen vor vielen Jahren auch abgenommen. Leider ist dem heute nicht so ... das Problem ist nämlich, dass bei Fiat Währungen das Geld der Reichen ohnehin in andere Stellen fliesst wo es gleichermassen um das horten und ausbeuten des Systens geht. Wie bspw. Gold, Öl und Edelmetalle oder auch Immobilien was dem Bürger in Form teurer Mieten zum Tragen kommt. Wenn Sie wirklich etwas bewegen wollen, dann setzten sie sich dafür ein, dass nur eine Währung weltweit genutzt werden darf ... von mir aus auch Dollar oder Euro und sorgen sie für eine Vermögensgrenze. Und alles was darüber in Besitz liegt flesst wieder zurück zum Staat und wird umverteilt. Aber bitte stehlen sie den Menschen nicht den Glauben nichts geleistet zu haben.


      Sorry, es ist mir völlig schleierhaft, wie jemand einen solchen Beitrag schreiben kann und gleichzeitig die Idee von Bitcoin gut finden kann. Was Du Dir hier wünschst, ist völlig konträr zur Idee von Bitcoin. Du willst einen stärkeren Staat, der das Horten von Geld in Form von Gold, Öl, etc. erschwert, Obergrenzen für Vermögen einführt etc. Und dann auch noch sowas wie eine Weltregierung die eine Weltwährung durchsetzt. Das ist eher kommunistisches Gedankengut.

      Die Idee von Bitcoin ist das krasseste vorstellbare Gegenteil an politischer Ideologie, nämlich libertär mit der Idee, dass der Staat schwach sein sollte, sich aus allem raushalten soll, dass jeder Geld drucken kann wie ihm lustig ist und der Staat keinerlei Chance haben soll, jemand sein Vermögen wegnehmen zu können.

      Es ist mir völlig schleierhaft, wie man sowas gedanklich unter einen Hut bringen kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.19 12:49:58
      Beitrag Nr. 8.822 ()
      Kapitalismus heute heißt:
      Jedesmal mehr verkaufen damit Kurse steigen.
      Mehr produzieren und Rohstoffe verschwenden.
      Mehr produzieren als der Markt braucht heißt, 1000 000 Handys werden produziert da man aber ja unbedingt alle 2 Jahre eines dank Vertrag bekommt liegen Rohstoffe brach.
      Wird zuviel produziert muß man mit den neuen Produkten die Verluste ausgleichen.
      Es werden Welt weit mehr Auto gebaut als tatsächlich gebraucht ein Grund sind die daraus entstehenden Arbeitsplätze ohne Produktion weniger Arbeitsplätze mehr Arbeitslose, Kredite können nicht mehr bezahlt werden.
      Das Haus wird dank Geldnot billiger verkauft aber der Kredit läuft weiter, dazu kommt die Miete die vielleicht dank Hartz 4 vom Staat also uns übernommen werden, was zu hören Steuerausgaben und zwangsläufig zu höheren Steuern führt.
      Dank Überproduktion müssen Länder ohne oder weniger Rohstoffe diese teuer gekauft, was zur Verteuerung ihrer Produkte führt oder mit Sklaven, Kinderarbeit billig abgebaut werden, damit der Preis stabil bleibt.
      Produktverteuerung heißt der Verkauf geht zurück weil Geiz ist geil. Auto-, Smartphone-, Elektroindustrie, Nahrungsmittelindustrie produzieren im Überfluss.
      Da Produktion Arbeit bedeutet damit auch Einkommen, was die Wirtschaft in Schwung hält denn ohne Verkauf kein Umsatz ebenso kein Geld um Löhne zu bezahlen.
      Dank Kapitalismus will man jedesmal mehr denn jedesmal mehr heißt ja auch dem Unternehmen geht es gut. Die Altersversorgung ist ja auch Geld abhängig, Versicherungen wollen auch ständig neue Kunden denn mit dem Geld wird investiert um mehr Geld zu schaffen.
      Im Kapitalismus kann man keinem Reichen dazu zwingen Geld auszugeben das wäre Sozialismus nicht der Einzelne zählt die Gemeinschaft zählt Jeder ist von Jedem abhängig.
      Früher sind so Städte entstanden wo der Rohstoff war gabs Arbeit man wanderte aus oder zog dort hin. Amerika ein Beispiel Gold-Goldgräber-Saloons-Ärzte-Wohnungen-Lebensmittel und andere Waren und das Gesetz.
      Kapitalismus ist Ausbeutung derer die auf den Rohstoffen sitzen Indianer hatten das Gold das der Weise wollte.
      Man fingierte Überfälle rottete die Indianer aus oder dank Millitär siedelte man um.
      Früher entstanden so Kriege man holte sich das was der Andere hatte.
      Heute wird weniger millitärisch versucht gut durch Dritte Blutdiamanten.
      Afrikas Probleme sind Stellvertreterkriege arme Länder haben Waffen modernster Art vom Westen wie vom Osten.
      In Somalia wollte man eine Chemische Fabrik bauen die aber die Somalis nicht wollte man schickte Un-Truppen zur Befriedung und die Somalis haben diese mit brutalen Mitteln verjagt.
      Der Orient ist nur wegen Öl so reich und das Millitär des Westens ist dort auch nur wegen der Ölvorkommen vor Ort anwesend.

      Wer den Kapitalismus immer noch vergöttert hat sein Wesen immer noch nicht verstanden.

      P.S.
      http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Wirtschaft/We…

      Bei der Bundesbank kann die D-Mark unbegrenzt in Euro gewechselt werden. Das ist jedoch nicht in allen Ländern des gemeinsamen Währungsraumes der Fall.
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