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    NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen (Seite 1891)

    eröffnet am 26.11.15 15:17:58 von
    neuester Beitrag 07.06.24 09:32:55 von
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      Avatar
      schrieb am 09.01.19 15:13:59
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.593.172 von pegasusorion am 09.01.19 14:55:16
      wir brauchen Fakten
      Das sehe ich ganz genauso.
      vor uns stehen große Herausforderungen durch den bedrohlichen Klimawandel und die knapper werdenden fossilen Ressourcen. Es ist daher unbedingt erforderlich eine Gesamt-Energieversorgung unter Einbezug aller vernünftigen technischen Möglichkeiten zu entwickeln.
      Hier helfen keine Folkloreveranstaltungen und Meinungsmacher.
      Diese erforderlichen gesellschaftlichen Entwicklungen müssen auf einer entscheidenden Basis gefällt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 15:02:50
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.593.124 von oelwechsel-h2 am 09.01.19 14:47:39
      Schreibfehler von mir
      Sorry, mir ist da ein Schreibfehler unterlaufen.
      Richtig muss es heißen:

      Wir reden hier also von enem Äquivalent von 16.500 Milliarden Autos.
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 14:55:16
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.593.124 von oelwechsel-h2 am 09.01.19 14:47:39Natürlich muß die Öffentlichkeit da mit reden, denn es geht um die Umwelt und die menschen die in ihr leben.

      Ich bin nur dafür bereits bestehende Infrastrukturen durch Umbau weiter zu nutzen.

      Wenn ich da nachdenke fällt mir folgendes ein:

      Tankstellen, Mobillität, Heizen, autarke Energbieversorgung auch in entlegenen Gebieten und die Gewerke in denen die Menschen arbeiten und zukünftig ihr Geld verdienen.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.19 14:47:39
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.592.629 von Strahleman am 09.01.19 13:48:18
      Es ist wie es ist
      Es geht nicht darum, die eine oder die andere zukünftige Technologie für unsere Mobilität zu verteufeln oder mit der rosaroten Brille zu betrachten.
      Die künftige Mobilität und die gewählten Technologien stellen zudem nur die "Spitze des Eisbergs" dar.

      Sie machen der Bedarf gemäß "der sinnlose Traum von der elektrischen Zukunft" gerade mal 16 % des Weltenergiebedarfs aus.
      Wesentlich gravierender ist hier der Energiebedarf der großen Containerschiffen auf den Weltmeeren- 330 dieser übergroßen Containerschiffe gebe es. Und 15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie 750 Millionen Autos Weltweit gibt es demnach 1400 Mliarden Autos. wir reden hier also von enem Äquivalent von 16,5 Milliarden Autos. Vom Flugverkehr und den Kreuzfahrtschiffen ganz zu schweigen.

      Ich bin der Meinung, jeder hat die Möglichkeit durch Reports und Berichte sich über das Thema eine eigene detaillierte Meinung zu bilden.
      Das Rückgrat bei der Entwicklung und Realisierung zukünftiger Technologien sind in erster Linie die Wissenschaft als Entwickler und die Ingenieure zur Realisierung. Hier ist Europa in seiner Gesamtheit bestens positioniert.
      Leider findet diese exzellente Arbeit in der Realität viel zu wenig Beachtung, hier wird letztendlich sehr viel für das Archiv, die Rundablage oder den Panzerschrank gearbeitet.
      Warum es nicht gelingt, diese auf den physikalischen Gesetzen beruhenden Tatsachen und Erkenntnissein in politisches Handeln in Europa umzusetzen, ist im großen Einfluss und den kurzfristigen Interessen der Beteiligten geschuldet.

      Die Diskussion um unsere Zukunft und damit auch unserer zukünftigen Energiepolitik muss daher wesentlich intensiver in das öffentliche Interesse gebracht werden.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.19 14:13:22
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Hier wird nix verteufelt, aber langfristig hat H2 die Nase vorn auch bei der Wärmeerzeugung wird u.a. heute schon in geringen mengen dem Erdgas beigemischt.

      Für Häuser wäre die Flüssiggastank Variante wohl die beste Lösung wegen der Materialien.

      H2-Versprödung und Korrosion

      Was die Beschäftigung der Menschen im Handwerk betrifft wäre das auch ein großer Fortschritt im Heizungsbau, Zulieferer usw. :-)

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      schrieb am 09.01.19 13:48:18
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.591.594 von oelwechsel-h2 am 09.01.19 11:52:27Einen notwendigen Wandel der Energiepolitik habe ich ja auch nie verneint, darauf bin ich in meinem Post ja auch nicht eingegangen, da dies ein hochpolitisches Thema ist, das auf einem anderen Blatt steht. Ich bin durchaus pro regenerative Energie und auch kein Fan von BEV, wenn der Strom aus Kohlekraft gewonnen und das zusätzliches CO2 bei der Batteriegerstellung rausgeblasen wird. Hier fehlt leider ein ganzheitlicher Ansatz für eine regenerative Energiepolitik.

      Mir ging es viel mehr um die vielen Unschärfen in der Thematik. Wenn man Elektromobilität verteufelt und H2 in den Himmel lobt, dann wirkt es auf mich, als ob man die Technologie hinter H2 nicht ganz durchblickt hat.
      Und natürlich, in Zukunft kann es eine gute Weiterentwicklung zum normalen BEV sein, aber es ist bis dahin noch ein langer Weg.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.19 13:31:46
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      In der Individualmobilität erscheinen die Karten für FCEVs denkbar schlecht, ganz besonders weil im Prinzip alle großen PKW-Hersteller den weit überwiegenden Anteil ihrer Investitionen auf BEVs konzentrieren und wir sprechen hier von hunderten von Milliarden Dollar. FCEV-Ansätze werden nur von Toyota und Hyundai halbwegs ernsthaft verfolgt, aber selbst dort werden weit größere Beträge in BEV- und Hybridtechnologie investiert.

      Schon bald wird eine größere Auswahl an BEVs auf dem deutschen Markt erhältlich sein, während das Angebot an käuflich zu erwerbenden FCEVs auf den Toyota Mirai und den Hyundai Nexo beschränkt bleiben wird. Die kommenden Kleinserien des Mercedes GLC und des Audi H-Tron sind für Privatkunden wahrscheinlich nicht erhältlich.

      Solange die Politik keine massiven, zusätzlichen Anreize für die Akzeptanz von FCEVs schafft, wird sich an dieser Ausgangslage auch nichts ändern. FCEVs werden aller Voraussicht nach zu den Betamaxes des Individualverkehrs.

      Im öffentlichen Personentransport oder im Güterverkehr mittels Bussen, Lieferwagen und Lastkraftwagen sieht die Sache schon anders aus, aber auch im Busbereich liegt man bereits hinter reinen Batteriebussen zurück während die kommerzielle Nutzung der Brennstoffzelle im Güterverkehr noch viel Zeit benötigt.

      Für den Zugbereich bin ich eher skeptisch, da das Marktpotential im Vergleich zum Straßenverkehr eher gering erscheint - schließlich ist die Mehrheit aller Strecken ja elektrifiziert. Zudem haben sich die Hersteller bislang ausschließlich auf den Personenverkehr konzentriert.

      In Ländern wie Österreich ist Bahnstrom bereits zu 100% aus erneuerbaren Energien. Alstom hat immer noch große Probleme, seinen Coradia iLint den Planungen entsprechend zu vermarkten und beim Partner Hydrogenics wartet man seit mittlerweile rund 2 Jahren auf die langersehnte Order für die kommerzielle Produktion der Brennstoffzellen.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.19 13:22:30
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.592.314 von oelwechsel-h2 am 09.01.19 13:15:42Gut erklärt, da stimme ich gern zu da ich mich auch etwas auskenne mit der Materie ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.19 13:15:42
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.591.780 von pegasusorion am 09.01.19 12:10:57
      Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.
      Ja, so sehen es mehrheitlich die Automobil Konzerne, die Politiker handeln danach, was Ihnen diese Lobbyisten in die Gesetzesentwürfe diktieren.
      Aus Sicht der Konzerne ist es wie in dem Artikel "der sinnlose Traumvon der elektrischen Zukunft" sehr gut erläutert wird, aus vielerlei Gründen kurzfristig profitabel.
      Wie dieses kurzfristige Denken in Legislaturperioden ist, dafür gibt es genügend negative Beispiele.
      - Die führenden Energiekonzerne Eeon und RWE wurden durch ihre konservative Politik von dem Trend und der Notwendigkeit der erneuerbaren Energien überrollt. Sie mussten massive Wertverluste an ihren Unternehmenswerten hinnehmen. Ob sie jemals im Nachhinein einen Strukturwandel schaffen werden, kann bezweifelt werden.
      - Die Fotovoltaik ist ein wichtiger Eckpfeiler bei der Erzeugung von erneuerbarer Energie. Trotz Milliarden Förderprogrammen innerhalb der EU gibt es heute in Europa nur noch in begrenztem Umfang Industrieunternehmen in dieser Branche. Heute wird überwiegend der Weltbedarf für Fotovoltaikanlagen in Asien vornehmlich in China produziert.

      Es besteht also letztendlich das Risiko, dass Deutschland ähnlich wie bei den aufgezeigten beiden Beispiele, die Entwicklung zu verpassen und das es letztendlich zu ähnlichen fatalen Fehlentwicklungen in der Automobilindustrie kommt.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.19 12:10:57
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.591.594 von oelwechsel-h2 am 09.01.19 11:52:27Bei der Politik wäre ich vorsichtig, ich denke die E-Mob. wird da max. als Brückentechnologie angesehen ;)
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