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    Steinhoff International (Seite 1403)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      schrieb am 16.08.21 13:27:03
      Beitrag Nr. 70.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.058.655 von Luhser am 16.08.21 09:23:39
      Zitat von Luhser: "Allgemein ergibt sich aus der Realisierung von ungewollten Kursverlusten nie ein Nachteil. Sie kann einem nur zum Vorteil gereichen."
      Es gibt aber eine unangenehme Ausnahme: Würde Ines43 sterben, dann würde sein Verlusttopf ersatzlos gestrichen werden und die Erben müssten den Kursgewinn zwischen Einkaufs- und Verkaufskurs versteuern, obwohl kein Gewinn angefallen ist. Außerdem könnte das Steuerrecht an das österreichische Steuerrecht angepasst werden - dann ist es vorbei mit dem jahrelangen Verluste-vor-sich-herschieben. Da der Staat immer auf der Suche nach Einnahmequellen ist, wäre das durchaus denkbar - natürlich erst nach der Wahl.


      Ist richtig. Ich habe weiter oben auch davon gesprochen, Kursverluste "immer wieder mal" zu realisieren, ohne zu sagen wann genau. Das hängt tatsächlich von weiteren Details ab, wie z. B. Transaktionskosten, Vererbbarkeit und Vortragbarkeit.

      Wenn abzusehen ist, dass man selber wegen baldigen Ablebens keinen Nutzen mehr aus dem Verlusttopf ziehen kann und dieser auch nicht vererbbar ist, dann sollte man ihn selbstverständlich auch nicht weiter füllen, sondern das Realisieren weiterer Kursverluste den Erben überlassen. Wenn abzusehen ist, dass man wegen mangelnder Vortragbarkeit in Folgejahre keinen weiteren Nutzen aus einer jetzigen weiteren Füllung des Verlusttopfes ziehen kann, dann sollte man das Realisieren von weiteren Kursverlusten auf Folgejahre verschieben.

      @tibibi
      Die Diskussion haben wir, weil Ines43 berichtet hat, wie er Steinhoff-Aktien gehandelt hat (offtopic?) und darauf andere User gefragt haben, ob das so sinnvoll war oder nicht (offtopic?). In Summe sprechen wir von einer Diskussion, die vielleicht ein Dutzend Beiträge umfasst. Wenn diese für dich offtopic sind, kannst du dir noch 70k andere Beiträge in diesen Thread durchlesen, bei denen du bisher kein Offtopic bemängelst.
      Steinhoff | 0,114 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 12:17:09
      Beitrag Nr. 70.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.060.635 von rene321 am 16.08.21 12:09:21Ja, ist ein sehr lukrativer Deal möglich....diese immensen Werte steuerlich zu heben....versierte Steuerexperten, die das internationale Steuerrecht voll im Griff haben, werden uns bei einer "überlebenden Steinhoff" auch insoweit einen möglichen Wertsteigerungshebel in die Hand geben können. Verlustvorträge in Expertenhand = GOLD

      Gut, die Steuersätze einer Amazon etc, wie diese in Europa geschenkt bekommen, teils nur 0,005% auf die optimierten Ausgaben, als Einnahmen im europäischen Pool-Land......sind nicht drin.......aber möglicherweise doch....wenn man alles teuer auslizenziert und z.B. in Irland dann quasi als "Spenden" besteuert werden....bei 0,005% sprechen ja nur noch schlichte Gemüter von Steuersätzen...... ;-)
      Steinhoff | 0,116 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 12:14:38
      Beitrag Nr. 70.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.060.635 von rene321 am 16.08.21 12:09:21Die Zukunft ist offen.
      Erst müssen die Klagen vom Tisch.
      Dann müssen niedrigere Zinsen her.
      Zusätzlich sollte durch weitere IPOs der wahre Wert der Holding offengelegt werden.
      Vorher wird sich kein Unternehmen die 10 Milliarden Schulden an die Füße binden wollen.
      Steinhoff | 0,116 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 12:09:21
      Beitrag Nr. 70.595 ()
      Angenommen Steinhoff überlebt alles und kommt wieder auf die Beine ..wäre es nicht ein Übernahme Kandidat bei einer Bewertung von 500 Millionen bis 1 Milliarde ...wegen den steuerlichen Abschreibungen usw?
      Steinhoff | 0,116 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 11:50:57
      Beitrag Nr. 70.594 ()
      Beiträge mit interessanten Neuigkeiten zu Steinhoff sind hier von allen immer gern gesehen.
      Nur zu.
      Steinhoff | 0,116 €

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      Avatar
      schrieb am 16.08.21 10:12:48
      Beitrag Nr. 70.593 ()
      Thema nicht möglicher Vererbung wurde doch bereits erwähnt, ansonsten finde ich die Diskussion völlig offtopic gerade, sorry.
      Steinhoff | 0,117 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 09:23:39
      Beitrag Nr. 70.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.057.377 von MGQ am 15.08.21 23:25:03"Allgemein ergibt sich aus der Realisierung von ungewollten Kursverlusten nie ein Nachteil. Sie kann einem nur zum Vorteil gereichen."
      Es gibt aber eine unangenehme Ausnahme: Würde Ines43 sterben, dann würde sein Verlusttopf ersatzlos gestrichen werden und die Erben müssten den Kursgewinn zwischen Einkaufs- und Verkaufskurs versteuern, obwohl kein Gewinn angefallen ist.
      Außerdem könnte das Steuerrecht an das österreichische Steuerrecht angepasst werden - dann ist es vorbei mit dem jahrelangen Verluste-vor-sich-herschieben. Da der Staat immer auf der Suche nach Einnahmequellen ist, wäre das durchaus denkbar - natürlich erst nach der Wahl.
      Steinhoff | 0,118 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 01:07:49
      Beitrag Nr. 70.591 ()
      Habe durch die Realisierung von Verlusten für den Fall des Fortbestandes von SH nichts verloren.
      Hatte soviel Aktien wie vorher.
      Gleichzeitig eine hohe Summe im Verlusttopf, der wie ein potentieller Kredit des Staates an mich wirkt.
      Im Falle einer Aussetzung des Handels und der Insolvenz habe ich mir wertmäßig einen potentiellen Steuervorteil gesichert.
      Zum damaligen Zeitpunkt wusste ich nicht wirklich, wie und ob es mit SH weitergeht.
      Und man kennt den gierigen Finanzminister.
      Steinhoff | 0,118 €
      Avatar
      schrieb am 15.08.21 23:25:03
      Beitrag Nr. 70.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.056.969 von the_aa am 15.08.21 21:14:14Ich glaube, du hast die Intention meines Beitrags etwas missverstanden. Mir ging es nicht darum Steuern zu vermeiden. Ganz im Gegenteil. Mir ging es darum, die Performance zu maximieren, was zwangsläufig auch die zu zahlenden Steuern maximiert.

      Der Kerngedanke, um diese Optimierung zu erreichen, ist die zu zahlenden Steuern erst möglichst spät abzuführen, damit die dafür notwendigen Gelder zwischenzeitlich gewinnbringend angelegt werden können. Abgeflossene Gelder kann man nämlich nicht mehr gewinnbringend anlegen.

      Daraus folgt dann allgemein, dass man aufgelaufene Kursverluste immer wieder mal realisieren sollte. Dieses Prinzip ist und bleibt richtig.

      In meinem Beispiel setzt die Strategie 3 dieses Prinzip gegenüber den Strategien 1 und 2 am optimalsten um. Dabei ist es zwingend erforderlich, dass die zwischenzeitlichen Kursverluste bei SH realisiert werden, um A schonend in B oder SH umschichten zu können.

      Deine Anmerkung ist zwar richtig, dass der Kurs von A in t2 zum Zeitpunkt t1 nicht sicher vorhergesagt werden kann und daher in t2 auch bei 4 stehen könnte und dann die Strategie 1 besser wäre. Als Einwand ist deine Anmerkung aber unerheblich: Die Entscheidung für eine bestimmte Strategie in t1 kann nämlich nur auf der Grundlage der Erwartungshaltung im Zeitpunkt t1 zur weiteren Entwicklung bis t2 erfolgen und nicht auf der Grundlage der tatsächlichen Entwicklung bis t2.

      Mein Beispiel hat als Prämisse die ganz bestimmte Erwartungshaltung für t1 formuliert, dass bis t2 der Kurs von A unverändert bleiben wird. Unter dieser Prämisse ist die Strategie 3 optimaler als die Strategien 1 und 2. Unterstellt man eine andere Erwartungshaltung und ändert somit die Prämisse, dann kann als Folgerung auch eine völlig andere Strategie optimaler sein.

      Wählt man wie du die Erwartungshaltung, dass der Kurs von A in t2 weiter auf 4 steigt, dann ist Strategie 1 optimaler als die Strategien 2 oder 3. In dem Fall fällt aber der Wunsch, A überhaupt umschichten zu wollen, weil man sich andererweitig bessere Kurssteigerungen erhofft, vollkommen weg. Deshalb würde man hier die Strategien 2 und 3 gar nicht erst in Erwägung ziehen. Richtig bleibt aber selbst in dieser Konstellation das oben formulierte Prinzip, dass man zwischenzeitlich aufgelaufene Verluste immer wieder mal realisieren sollte. Das heißt hier: Man sollte SH in t1 verkaufen und dann zurückkaufen. Zwar kann man damit in dem von dir angenommenen Kursszenario (A steigt in t2 auf 4) keinen weiteren Vorteil gegenüber Strategie 1 erzielen, einen Nachteil aber auch nicht.

      Allgemein ergibt sich aus der Realisierung von ungewollten Kursverlusten nie ein Nachteil. Sie kann einem nur zum Vorteil gereichen.
      Steinhoff | 0,119 €
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.21 22:53:21
      Beitrag Nr. 70.589 ()



      Die Home24-Fans toben! :mad:


      Möbel-Aktien: Ist Steinhoff wirklich so viel wert wie die Home24-Aktie?

      Möbel-Aktien im Vergleich: – Vor wenigen Tagen wurden die international agierenden Home24 und Steinhoff mit exakt 500 Mio. Euro bewertet.

      https://de.investing.com/news/stock-market-news/mobelaktien-…


      Zu Unrecht, wie ich finde, denn auch ihr Aktienkurs hat sich in den letzten Tagen stark presentiert.


      • Chart Steinhoff International Holdings N.V.:





      • Chart Home24 SE:





      Der gesamte Möbel-Sektor rockt!

      🎵
      Steinhoff | 0,119 €
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