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    SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 300)

    eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
    neuester Beitrag 02.06.24 11:54:17 von
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      schrieb am 05.01.19 08:57:49
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.562.827 von Wertefinder1 am 04.01.19 23:19:03Hallo,

      wurde das hier schon diskutiert?

      Von der Homepage: Exit Rebuy 11/2018 und Exit Friendsurance 9/2018.:eek::eek:

      Gab es hierzu von der Gesellschaft eine Veröffentlichung zum tatsächlich erzielten Verkaufserlös?

      Es grüßt Dagobert Bull der allen ein entspanntes und gesundes Jahr 2019 wünscht
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 23:19:03
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.562.365 von Orkafisch am 04.01.19 22:03:45Eine Reduzierung der variablen Management Fee von 2,5 auf 1,5 % ab Mitte 2017 ist eine Reduzierung um 40 %. Wie stark diese Management Fee für 2019 weiter reduziert wurde, das geht aus der letzten Mitteilung der Gesellschaft nicht klar hervor.

      Man kann das immer noch als viel zu viel erachten. Jedenfalls tue ich es und wohl alle hier. Allerdings gbit es bei fast jedem Investment auch Dinge die einem nicht gefallen.

      In der Tat: Als Buchwert wird der Betrag genommen, zudem zuletzt jemand anderes neues Geld in ein Startup gesteckt hat. Siehe: http://www.german-startups.com/index.php/ad-hoc-mitteilung-v…

      Aber die GSG hat ja dann secondary money in einem Startup stecken - also im Zweifel Geld das bereits ausgegeben wurde, wenn das Startup Verluste macht. Das kann man dann nicht mit dem First Money Moneyeichen, das als Liquidität in ein Startup fliesst.

      Dennoch ist es doch auch 2018 gelungen, Beteiligungen zum Buchwert zu verkaufen: http://www.german-startups.com/index.php/pressemitteilung-vo…

      Allerdings gab und gibt es sehr wohl aufgedeckte Buchgewinne bei Beteiligungsverkäufen. Siehe den Börsengang von Delivery Hero: http://www.german-startups.com/index.php/pressemitteilung-vo…, der sich bei einigen der Portfoliounternehmen ja wiederholen kann - wenn es keinen Aufkauf durch einen VC-Fonds o.ä. gibt. Möglich bei z.B. Mister Spex.

      Was ist mit der Auctiontech? http://www.german-startups.com/index.php/pressemitteilung-vo…

      Berlin, 23. Oktober 2018 - AuctionTech führt neuartiges digitales Angebotsverfahren für den Verkauf von Immobilien ein und schließt Partnerschaft mit RE/MAX Austria
      https://www.auctiontech.com/press/2018-10-23-real-estate-lau…

      Chrono24 scheint keine (hohen) Verluste zu machen.

      Wieviel hat man in fiagon investiert? - Dazu gibt es im Netz eine kuriose Angabe von goingpublic.

      ayondo ist börsennotiert - Börsenwert der 0,5 % Beteiligung derzeit ca. 120.000 Euro nach Drittelung des Kurses.

      Usw. Ich sehe da nicht überall mindestens 50 % Abschlag oder Wert gleich fast null.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 22:03:45
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.562.050 von Wertefinder1 am 04.01.19 21:13:13
      Buchwert
      Hallo,

      Mir wurde von einem
      Mitarbeiter der IR Abteilung gesagt, dass die Bilanz nach IFRS erfolgt und die Buchwerte immer die aktuellen Bewertungen widerspiegeln müssen und zu jedem Bilanzstichtag angepasst werden.
      Das Problem ist die Bewertung, die nicht transparent ist und wohl nach Gutdünken erfolgt.
      Daher ist ein Abschlag auf den Buchwert der Bilanz der mangelnden Transparenz des Unternehmens und der Beteiligungen geschuldet.
      Da die Geschäftsführung auch weiterhin nicht transparent Ihre Beteiligungen offen legen will, wird sich daran nichts ändern.
      Als Aktionär kauft man eine Blackbox und denkt bei Startups auch an startupmässige Kurse.
      Nun war die Leistung auf 3 Jahre gesehen ein Salamicrash auf Raten oder eine schöne Selbstbedienung der Vorstände an dem Eigentum der Aktionäre.
      Das ist meine Meinung dazu.

      Und der VC Markt scheint auch bisher keine Erträge zu bringen.

      Also Buchwert ist der möglicherweise (höchstmögliche) erzielbare Wert der Beteiligungen aus Sicht der Geschäftsführung.
      Also mit anderen Worten gibt es keinen Gewinn durch Aufdeckung der Bilanz bei Verkäufen, sondern nur durch Wertveränderungen der Beteiligungen zwischen den Stichtagen.
      Hoffentlich gibt es diese positive Wertveränderungen.
      Die Managmentfee von 800000 Euro pro Jahr drückt aber gewaltig auf die Bilanz der telativ kleinen AG, auch wenn sie (erheblich )
      reduziert wurde ( um erhebliche 10 %).

      Schönes WE
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 21:13:13
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.561.141 von haowenshan am 04.01.19 19:18:11Die GSG könnte im Schnitt allerdings auch alle ihre Kleinstbeteiligungen zu nur 50 % der letzten Kapitalrunde bzw. dem Buchwert verkaufen. Und selbst dann wäre der Erlös plus der Wert der Mehrheitsbeteiligung insgesamt noch viel höher als der derzeitige Buchwert.

      Die Frage ist doch hier, was für einen Worst-Case man annehmen möchte. Alles komplett wertlos? - DAFÜR gibt es bei vielen Beteiligungen doch gar keine Grundlage.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 19:18:11
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.560.010 von Wertefinder1 am 04.01.19 17:10:19Du hast ja aber bewusst nur das Negative zitiert und exakt so zitiert, das Du das Negativste schreiben konntest.

      klar.
      deswegen hatte ich (auf einen Einwand von Straßenköter, dass kaum Erfolge des Marktplaztes da sind) dazugesagt, dass einige Beteiligungen darauf mittlerweile als sold gelistet sind.
      deswegen hab ich auch dazugesagt, dass heuer die Managementfee nochmals erniedrigt wurde.

      man war stolz auf den "Verzicht" bei der variablen Vergütung, dass man sogar eine eigene Presseaussendung Ende 2017 rauslies, da muss man sich schon kritische Fragen gefallen lassen
      http://www.german-startups.com/index.php/pressemitteilung-vo…

      ich hätte auch dazu ergänzen können, es gibt neben der variablen Vergütung auch eine fixe Vergütung, die sich jährlich steigert:
      Für die laufende Geschäftsführung erhielt die Komplementärin in 2017 eine feste Vergütung in
      Höhe von 184 TEUR pro Jahr, die sich jährlich um 8 TEUR erhöht. Diese Vergütung entfällt,
      sobald die Gesellschaft eine IFRS-Einzelbilanzsumme in Höhe von 50 Mio. EUR erreicht hat.



      zur Mehrheitsbeteiligung:
      das ist eine Digitalagentur, ein IT-Dienstleister/Berater.
      "Gestartet sind wir 1996. Heute sind wir rund 150 Digital-Expertinnen und Experten aus aller Welt. Mit viel Leidenschaft und Innovationsgeist begleiten wir unsere Kunden von der Ideenfindung über die Prototypenentwicklung bis zur fertigen Lösung. Wir brennen für mobile und immersive Technologien und setzen zunehmend auf Virtual- und Augmented-Reality- sowie auf Mobile- und NewTV-Applikationen. Aber auch komplexe Web-Plattformen und Video-Management-Systeme gehören zu unseren langjährigen Expertisen."
      in der Regel bewertet man einen IT-Dienstleister größenordnungsmäßig mit dem einfachen Umsatzmultiple. da ist mE nix mit großer Verkaufspreisphantasie.

      zur NAV-Berechnung:
      man weiß als Außenstehender doch überhaupt nicht, was drinnen steckt, sprich wie werthaltig der ist.
      ein Beispiel:
      GSG hat eine Winzigbeteiligung an soundcloud. Die waren 2017 kurz vor dem Ende.
      https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article211557115/Berlin…

      zu den geplanten Verkäufen von Minderheitsbeteiligungen:
      man muss unterscheiden:
      i) das startup macht den exit, wird in der Regel als gesamtes verkauft oder geht an die Börse. GSG kann mit ihren Winzigbeteiligungen hier nichts initiieren bzw. wesentlich mitreden. wenn man hier den exit sucht, dann machen das die investoren mit den größeren Beteiligungen.
      ii) GSG möchte ihren Anteil verkaufen, das scheint GSG offenbar anzustreben. ein außenstehender Dritter, der die Gesellschaft nicht kennt, wird in der Regel immer einen Abschlag verlangen, wenn er von einem "Insider", der die Gesellschaft von innen gut kennt, kauft; üblicherweise sind zudem Vorkaufsrechte der übrigen Gesellschafter zu berücksichtigen. also das lukrativste sind solche Vorverkäufe vor dem eigentlichen exit in der Regel nicht.
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      schrieb am 04.01.19 17:10:19
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.559.770 von haowenshan am 04.01.19 16:47:57Du hast ja aber bewusst nur das Negative zitiert und exakt so zitiert, das Du das Negativste schreiben konntest.

      Keiner wird gezwungen in diese Aktie zu investieren. Wenn man trotz der vermuteten massiven Unterbewertung der Aktie die Konstruktion für weiter so negativ hält, das es die Unterbewertung überkompensiert, dann sollte man sich anderen Aktien zuwenden. Gerade jetzt so es nach dem krassen Börsenabsturz im Q4 2018 soviele sehr günstige Aktien gibt.

      Ich für meinen Teil erwarte, das das offiziell Mitgeteilte auch umgesetzt wird. Das wird nicht sofort gehen und braucht Zeit. Vllt. sieht man auch in 2019 noch keine wesentlichen Fortschritte beim Abbau des Beteiligungsportfolios. Denn die mindestens Buchwerte wird man sicher nur dann erreichen, wenn der Käufer weiss, das man nicht unter Zeitdruck steht.

      Auf Sicht erhoffe ich mir hier Kurse deutlich oberhalb des zum Halbjahr 2018 ermittelten NAV's von 2,72 je Aktie. Dafür sollte man den Fokus auf den Beteiligungsverkauf legen und weniger auf den Verkauf des Mehrheitsansteils. Auch wenn ich zugebe, das ich davon wenig Ahnung haben. Allerdings erscheint es mir aus der Ferne nicht klug, so eine erfolgreiche AR/VR-Gesellschaft JETZT zu verkaufen, wo AR/VR-Inhalte doch eines der medialen Zukunftsthemen überhaupt sind.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 16:47:57
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.559.569 von Wertefinder1 am 04.01.19 16:31:40Allerdings muss man doch auch sehen, das ab dem zweiten Halbjahr 2017 die Vergütung um 40 % reduziert wurde.

      aehm, ich habe aus dem Geschäftsbericht 2017 (!) zitiert...

      grundsätzlich, wozu die ganze Konstruktion mit Managementfee, etc.? Warum bezahlt man die operativen Ausgaben (Personalkosten, Büro, etc.) nicht einfach direkt aus der Gesellschaft wie bei jedem anderen Unternehmen auch?
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 16:31:40
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.559.203 von Straßenkoeter am 04.01.19 15:54:34Weil das so ist und die Komplementären viel zu viel Geld aus der KGaA zieht, haben ja die vorherigen Mitaktionäre den Rückzug angetreten und den Aktienkurs mit ihren Verkäufen nach unten gestoßen.

      Allerdings muss man doch auch sehen, das ab dem zweiten Halbjahr 2017 die Vergütung um 40 % reduziert wurde. Und jetzt ab 2019 nochmals weiter. Da wird vllt. noch immer zuviel gezahlt, aber schon ca. halbiert ggü. der Zeit bis Sommer 2017. Außer 2016 mit der Auctionata Pleite wurde nie ein Verlust bilanziert - man konnte mit dem Hochschreiben des Beteiligungsansatzes immer einen Gewinn ausweisen.

      Dann muss man sich anschauen, das der gesamte Börsenwert derzeit nur noch bei ca. 15 Mio. Euro liegt, wohingegen der Eigenkapitalwert bei über 30 Mio. Euro liegt. Der Jahresumsatz bei der Mehrheitsbeteiligung könnte in den zweistelligen Mio. Euro Bereich gehen. Man hat offenbar das Recht auf den Kauf sämtlicher Anteile. 2017 wurden bei so 9,5 Mio. Euro Umsatz und 0,2 Mio. Euro Gewinn gemacht. 2018 sieht das aufgrund der hohen Investitionen nach dem Halbjahresergebnis vllt. schlechter aus. Trotzdem sollte der aktuelle Börsenwert ca. zur Hälfte mit dem derzeitigen Anteil an der Mehrheitsbeteiligung unterlegt sein - mindestens.

      Sogesehen ist also bereits ein gewaltiger Abschlag von weit über 50 % auf die Buchwerte des Beteiligungsportfolios eingepreist - ohne das der Buchgewinn aus der Mehrheitsbeteiligung berücksichtigt wird.

      Und wenn ich mir dann das Beteiligungsportfolio anschaue, dann erscheint mir das nicht gerechfertigt.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 16:20:25
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.559.404 von haowenshan am 04.01.19 16:13:54und ja, man soll auch fairerweise sagen, man hat seitdem nochmals auf Managementfee verzichtet...
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 16:13:54
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.559.203 von Straßenkoeter am 04.01.19 15:54:34Man wollte ja meines Wissens über die Startupsplattform laufende Einahmen generieren um die laufenden Kosten zu decken. Da hört man aber keine Erfolge.



      naja, hier sollte man faierweise sagen, dass einige auf der Plattform als sold gelistet sind. mal schauen, was daraus wird.

      aber sonst ist die Gesellschaftskonstruktion sehr seltsam, sogar die Haftungsübernahme lässt man sich extra entlohnen (wenn ichs richtig im Kopf hab 3000 € jährlich, ist von der Höhe peanuts, aber... ).

      die Situation ist halt blöd.
      man möchte in startups investieren, hat aber mittlerweile kein Geld mehr dafür. normalerweise würde man sich als gelistete Gesellschaft Geld dafür über die Börse holen (wozu sonst ist man denn sonst gelistet?), das geht wohl de fakto nicht (größere Aktionäre würden ihn wohl rauswerfen :-).
      jetzt denkt man als (gelistete !) Gesellschaft daran, einen Fonds zu raisen. wozu dann das ganze Listing, da hätte man gleich eine normale VC Fondskonstruktion fernab der Börse machen können..
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