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    SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 301)

    eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
    neuester Beitrag 31.05.24 17:22:46 von
    Beiträge: 5.166
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 13:33:07
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.557.460 von Straßenkoeter am 04.01.19 12:36:21also bitte, zu dieser Mär mit Managementfee-verzicht von Gerlinger:


      Die an die Geschäftsführende Komplementärin tatsächlich gezahlte Geschäftsführungs- und
      Haftungsvergütung betrug somit für das Jahr 2017 888 TEUR (2016: 806 TEUR).

      [Kommentar: es wurde also um ca 82 000 € "verzichtet"]

      Der Rückgang der Geschäftsführungs- und Haftungsvergütung ist im Wesentlichen darauf
      zurückzuführen, dass die geschäftsführende und haftungstragende Komplementärin zugunsten
      der Aktionäre mit Wirkung ab 1. Juli 2017 auf einen erheblichen Teil der vereinbarten
      Geschäftsführungs- und Haftungsvergütung verzichtet hat.


      [Dieser Verzicht ist also ein erheblicher]

      Darüber hinaus hat die Komplementärin Anspruch auf Ersatz sämtlicher im Rahmen der Erfüllung
      ihrer Pflichten entstehenden Auslagen und Kosten mit Ausnahme der Vergütung ihrer
      Geschäftsführer.
      Insbesondere kann die Komplementärin im eigenen Namen, aber auf Rechnung
      der German Startups Group GmbH & Co. KGaA, Dritte (Rechtsanwälte, Steuerberater,
      Wirtschaftsprüfer sowie sonstige notwendig werdende Berater) beauftragen.


      [in anderen Worten: diese Geschäftsführungs- und Haftungsvergütung entspricht in etwa dem was sich die Geschäftsführung gönnt, sei es als Gehalt oder dass es bei der Management GmbH verbleibt (die mehrheitlich, ich glaub zu 100 % (?), dem Gerlinger gehört....)]

      Was hat das Management 2018 geleistet?
      man hat von einem Altgesellschafter Anteile an chrons24 gekauft (wurde bereits im Sommer 2017 vorvereinbart)
      man hat diesen Marktplatz für secondary shares gemacht
      man hat Geld über eine Wandelanleihe aufgenommen

      sonst?


      Quelle Jahresbericht 2017
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 13:16:05
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.557.460 von Straßenkoeter am 04.01.19 12:36:21Du ignoriest, das die Mehrheitsbeteiligung mit einem hohen Buchgewinn verkauft werden könnte. Das wurde adhoc mitgeteilt. Dieser Buchgewinn ist in der letzten NAV-Berechnung gar nicht enthalten.

      D.h., man könnte im Gegenzug einige der kleineren Startups Beteiligungen auch wertlos ausbuchen und wäre trotzdem noch beim NAV-Wert.

      Zudem: Jede Aktie die unter NAV zurückgekauft wird, erhöht den NAV-Wert der restlichen Aktien. Ein grober Zeitplan ist genannt.

      Sollte es gelingen eine größere Anzahl an Aktien mehr als 50 % unter NAV zu kaufen, erwarte ich bei der vorgestellten Strategie Kurse im Bereich von 4 € oder vielleicht sogar mehr. Natürlich dauert das.
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 12:36:21
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.557.235 von Funtech am 04.01.19 12:15:13Der innere Wert ist mit Vorsicht zu betrachten, zumal die Startups sich ka momentan eben nicht so leicht verkaufen lassen, davon muss man ausgehen. Und der Wertansatz der Startupsplattform scheint aus meiner Sicht viel zu hoch zu sein, solange man nicht darlegen kann, dass man über diese Plattform tatsächlich Erlöse generieren kann in nennenswertem Umfang.

      Funtech du könntest durchaus richtig liegen. Wobei einen Vergleich mit Auden finde ich unangebracht. Ich denke das Mangement hat bisher keine Reichtümer gescheffelt. Was man sehe muss ist die Gesellschaftsform, wo Herr Gerlinger doch recht fest im Sattel sitzt und das mit einer überschaubaren Stückzahl an Aktien. Dennoch zieht das Mangement kein Geld aus dem Unternehmen. Sie sind an dem Erfolg von GSG interessiert und bereichern sich eben nicht. Mir selbst ist diese Aktie in diesem Umfeld zu heiß. Beteiligungsuntermnehmen und vorallem Startups haben aktuell eher einen schlechten Nährboden. Dass die Anzahl der Startups steigt ist nicht unbedingt positiv, wenn ich mir den ganzen Mist anschaue, der bei Sendungen wie Höhle des Lebens propagiert wird. ich habe mich übrigens auch an einem Startup direkt mit 2% beteiligt. Wenn ein Startup gut ist, dann ist es eben gut. Aber eine GSG hält die Startups und das Mangement kostet, auch wenn es momentan nur auf Sparflamme verdient. Und ich denke, dass nicht alle Startups die sie halten gut sind. Geldzuflüsse können sie nur generieren wenn sie die guten verkaufen und das wäre suboptimal. Besser wäre es sie halten die guten und verkaufen die schlechten, aber das ist auch wieder schwierig.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.19 12:30:28
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.19 12:15:13
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.556.896 von Straßenkoeter am 04.01.19 11:41:41Das Kurs-Ergebnis bei German Startups wird vielleicht am Ende dasselbe wie bei Auden, Staramba, NAGA, etc. sein. Ich kenne mich nicht so gut aus bei dieser Firma, aber alles, was ich sehe und lese lässt den Schluss zu, dass in der Vergangenheit das Management kräftig zu Lasten der Aktionäre verdient hat. Am meisten wundert mich, dass Management, Großaktionäre und die Gesellschaft zu diesen Ausverkaufskursen, 60 % unter dem angeblichen inneren Wert, nicht massiv zukaufen. Ganz offensichtlich glaubt der Vorstand selbst nicht das, was er den Aktionären kommuniziert.
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      schrieb am 04.01.19 11:41:41
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.556.728 von Funtech am 04.01.19 11:28:22Funtech ich schätze deine Beiträge. Aber der Vergleich mit Auden passt nicht. Herr Gerlinger ist ein integerer Mensch und kein Betrüger. Bei Auden hatten wir Lug und Trug.

      Ich denke aber, dass es schwierig ist die Startups, gerade in so einem Umfeld, überhaupt zu verkaufen. Selbst wenn die Startups gute Startups sind, muss man einfach sehen, dass es in der Natur der Sache liegt, dass viele Startups noch Geld verbrennen und die wenigen profitablen Startups verdienen auch nicht so viel. Warum sollte man auch ein Startup aktuell kaufen, wenn man gute gestandene Unternehmen(auch über die Börse) aktuell zu sehr günstigen Preisen bekommt? Es ist schon die Frage, wie man eine Phase überstehen möchte, wo die Wirtschaft schlechter läuft. gerade Unternehmen mit geringem Eigenkapital und Verlusten sind da weniger widerstandsfähig. Sprich Startups sind da anfällig. Und in so Zeiten bekommen sie nicht ohne weiteres frisches Kapital. Und die gute Mehrheitsbeteiligung unter Wert zu verkaufen macht auch keinen Sinn. Insoweit kann sich eine GSG nur einigeln und hoffen, dass sie das überstehen.

      Das Gerlinger und sein Team auf Gehalt verzichten erachte ich für ein positives Signal. Sie haben kapiert, dass es uns Überleben geht. Langfristig kann sich schon noch eine Erfolgsstory ergeben. Da muss man aber eine Wüste durchqueren. Schaffen sie das kann alles gut werden. Ansonsten ist es schade, dass GSG in so einer Phase kaum liquide Mittel hat. Eine Rocket Internet mit ihren Geldbeständen ist da deutlich besser aufgestellt. Insoweit überrascht der aktuelle Kurs nicht.
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      schrieb am 04.01.19 11:28:22
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.552.018 von Wertefinder1 am 03.01.19 18:16:12Keine Dividende, Kurs fällt seit Emission ohne Unterbrechnung und inzwischen schon um mehr als 60 %. Das halte ich auch für sehr aktionärsfreundlich ! Auden lässt grüßen ...
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      schrieb am 03.01.19 18:16:12
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.551.758 von Funtech am 03.01.19 17:34:58Das ist hier eben eine extrem aktionärsfreundliche AG. Da lässt man den freien Aktionären den Vortritt beim besonders günstigen Aktienkauf. Also auch Deine Schanze hier zum Flug auf Gold im Depot.

      Erst im weiteren Verlauf des Jahres 2019 wird es weitere Exits geben, die in 2018 ja bereits angefangen haben. Damit werden Kredite zurückgezahlt. Und aus den dann noch übrig bleibenden Erlösen werden im weiteren Verlauf massiv Aktien zurückgekauft.

      Ob die Mehrheitsbeteiligung im Bereich AR/VR verkauft wird, das muss noch abgewartet werden. Da überbieten sich der Meldungslage nach ja offenbar die Interessenten. Im Mai 2018 wurde in der Adhoc-Mitteilung von ca. einem Viertel des Börsenwertes geschrieben. Zwischenzeitlich ist der weiter gefallen und es sind weitere Kaufinteressenten aufgetreten, die den Beteiligungswert deutlich höher ansiedelten. Der Wert allein dieser Beteiligung dürfte aktuell ca. die Hälfte des gesamten Börsenwertes ausmachen.

      Nicht wild ersponnen, sondern ganz konkret vorliegend. Es ist aber schon eine verdammt schwere Entscheidung, ob man so ein möglicherweise extrem zukunftsträchtiges Geschäft verkaufen sollte. Vllt. ist es besser, alles andere zu verkaufen, die Mehrheitsgesellschaft voll zu kaufen und anschließend in die GSG einzubringen und die GSG entsprechen umzubenennen. Also die Wandlung von einem Startup-Finanzierer in eine Softwarefirma mit kompletten Austausch des Vorstands. Beispiele wo das so gemacht wurde gibt es ja viele. Das könnte den Aktienkurs explodieren lassen.
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      Avatar
      schrieb am 03.01.19 17:34:58
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Wo sind die wortreich angekündigten ARPs? Warum kauft bei Preisen, die angeblich 60 % unter dem inneren Wert liegen, keiner aus dem Management oder der Insider zu? Auden und Staramba lassen grüßen ! Das wird der nächste Penny-Stock - keine Frage !
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      schrieb am 03.01.19 16:31:09
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      (@alle) Gerade weil ich auch ein älteres "Börsen"semester bin, denke ich an das sich weiter eintrübende Kapitalmarktumfeld und in wie weit sich dieses auf den Verkauf gewisser Beteiligungen auswirken kann! :)
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