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    CytomX - ein bahnbrechender Ansatz in der Tumortherapie (Seite 124)

    eröffnet am 01.07.16 16:03:16 von
    neuester Beitrag 01.05.24 17:27:40 von
    Beiträge: 1.462
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      Avatar
      schrieb am 14.06.17 06:38:40
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.132.703 von Joschka Schröder am 13.06.17 17:20:29Das ist eines der größten Zukunftsthemen des nächsten Jahrzehnts: Wie erhöhe ich den therapeutischen Index, damit ich mehr Wirkung bei weniger Nebenwirkung/Toxizität hinbekomme. Weniger systemisch, noch mehr zielgerichtet. Weniger gesundes Gewebe betreffend, noch mehr nur Wirkung nur direkt am Tumor.
      Und das betrifft nicht nur Immuntherapien.

      Joschka, sind dir hier inzwischen andere Ansätze bekannt, die ansatzweise ähnliches ( oder zumindest gewisses) Potential versprechen wie eine Maskierung?
      Gerne auch Antwort von anderen Usern.

      Wenn es da etwas Vielversprechendes gäbe und jemand eine Technologie/Plattform anzubieten hätte wäre das interessant sich anzuschauen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 17:20:29
      Beitrag Nr. 231 ()
      Unerwartete Todesfälle (zumindest) in einer Keytruda (= anti-PD-1)-Kombistudie

      https://endpts.com/merck-halts-enrollment-on-two-phiii-keytr…


      Der von CytomX entwickelte anti-PD-1-Probody CX-188 befindet sich noch nicht in der Klinik, steht allerdings kurz davor.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 17:49:36
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.125.560 von StefanR am 12.06.17 16:14:55
      Zitat von StefanR: Aus meiner Sicht ist das Röntgenbild, unkommentiert in die Präsentation(en) geworfen, schon eine kleine Sensation !



      Die kommen halt von der wissenschaftlichen Seite und sind keine PR-Leute. Haben noch nicht einmal den Klinikstart des CX-2009 gemeldet. Telefonkonferenzen finden nur in seltenen Ausnahmefällen statt, wenn es wirklich wichtige Neuigkeiten zu berichten/diskutieren gibt (z.B. BMY-Kooperation). Im Grunde genommen so, wie man es sich von einem seriösen Unternehmen wünscht. Nachteil ist halt die eher bescheidene Kursentwicklung. Wenn das Konzept wie gewünscht aufgeht, spielt das später aber keine Rolle mehr, dann wird sich der Kurs den Fakten zügig anpassen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 17:35:02
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.125.560 von StefanR am 12.06.17 16:14:55Hinsichtlich der Elimination erwarte ich keine Probleme. Ablauf wie bei konventionellen monoklonalen Antikörpern via Phagozytose durch das retikuloendotheliales System. Wie der Probody dort lysosomal zerlegt wird, sollte ohne Belang sein.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 16:14:55
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.125.152 von Joschka Schröder am 12.06.17 15:17:45Aus meiner Sicht ist das Röntgenbild, unkommentiert in die Präsentation(en) geworfen, schon eine kleine Sensation !

      Wichtig wäre es, daß beim Metabolismus des Prodrug cx-072 die "Denaturierung" schnell und der Reihenfolge nach geschieht.
      Hoffentlich wird nicht zuerst die Maskierung in der Leber proteolytisch entfernt, und danach erst erfolgt die Inaktivierung des cx-072.

      Sonst könnte es zu starken immunologischen Reaktionen in der Leber kommen, weil ein "scharf geschalteter PD-L1-Antibody dann T-Zellen am Metabolisierungsort Leber aktivieren würde.
      2 Antworten

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      schrieb am 12.06.17 15:57:09
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.125.152 von Joschka Schröder am 12.06.17 15:17:45Soweit ich Eure Diskussion verstehe, gibt es erste konkrete Hinweise darauf, dass die zentrale Technologie gezielt den Wirkstoff in das Tumorgewebe zu transportieren wohl auch beim Menschen funktioniert. habe ich das so richtig verstanden ?

      Das würde sich auch mit die Zahlung von 225 Mio vom BMS sich decken.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 15:17:45
      Beitrag Nr. 226 ()
      PS: Positiv ist weiterhin, dass das Maskierungspeptid offensichtlich nicht an gesundes Gewebe bindet, was theoretisch ja auch vorstellbar wäre.


      Zum Nachweis der Stabilität des Probodys außerhalb des Tumors wäre im Fall von Targets wie PD-L1 wohl am besten eine vergleichende Untersuchung mit einem entsprechenden, radioaktiv markierten Antikörper geeignet. Bei Targets wie CD166, die von multiplen Geweben stark exprimiert werden, würde hingegen bereits eine einzige Aufnahme nach Injektion des markierten Probodys ausreichen.
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      Avatar
      schrieb am 12.06.17 14:57:13
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.714 von Joschka Schröder am 12.06.17 14:28:17@Stefan: Danke für die Erläuterungen, hatte bezüglich zr89 keine Zeit auf die Schnelle zu recherchieren...

      @Joschka: Okay, ich verstehe. Wenn die Proteasen die Masken nicht abspalten würden, würde man am Tumor keine Konzentration (schwarz) feststellen. Danke für die Klarstellung. Wollen wir hoffen, dass die Abspaltungsprozesse wirklich nur weitgehend am Tumor stattfinden...

      Und danke an Euch beide für Eure Einschätzung, dass es sich wohl eindeutig um einen Menschen handelt.
      In der Risikobewertung sollte das somit ein kleines Stückchen der weiterhin bestehenden Unsicherheit genommen haben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.17 14:28:17
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.261 von Ville7 am 12.06.17 13:28:38@Ville

      Entscheidend für das gesamte Therapiekonzept ist, dass die proteolytische Demaskierung funktioniert. Und das tut sie offensichtlich, weil es andernfalls nicht zur Anhäufung des (demaskierten) Probodys im Tumor käme (-> Bindung der freigelegten Fab-Fragmente an das Target). Dieser Nachweis ist Sinn und Zwecks der Untersuchungen.

      Da der gesamte Probody radioaktiv markiert ist, werden natürlich auch stark durchblutete Gewebe (Herz, Leber, Gefäßsystem) dargestellt. (In der Leber wird zudem der Probody/Mab abgebaut.)

      Affe und Mensch unterscheiden sich - wenigstens - radiologisch schon, die Abbildung ist eindeutig.
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      Avatar
      schrieb am 12.06.17 14:10:45
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.124.261 von Ville7 am 12.06.17 13:28:38Dieses Röntgenbild existiert seit der März-2017-Unternehmenspräsentation.
      Der erste Patient wurde ab Januar/Februar behandelt.


      ZR 89 wird gern zur Diagnostik bei mab-Therapien am Menschen verwendet, da relativ unschädlich und geeignete HWZ (3-4 Tage) für pharmakokinetische Verteilungsprozesse.
      Für Tiermodelle könnte man übliche Biopsien und andere radiologisch (schädlichere) Substanzen verwenden.

      Anhand der Umrisse schließe ich auf homo sapiens ;)
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