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    DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 201)

    eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
    neuester Beitrag 15.05.24 14:13:14 von
    Beiträge: 3.821
    ID: 1.237.890
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    ISIN: DE000A13SUL5 · WKN: A13SUL · Symbol: DEF
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      Avatar
      schrieb am 17.06.20 17:10:41
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Sehr interessant,

      am 15.06. war Aufsichtsratssitzung und jetzt kauft der Aufsichtsrat: Da können die besprochenen Firmeninternas ja nicht ganz schlecht gewesen sein!

      DGAP-DD: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG (deutsch)


      DGAP-DD: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG deutsch

      ^
      Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die
      Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden
      Personen

      17.06.2020 / 17:06
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in
      enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen

      a) Name

      Titel:
      Vorname: Henrik
      Nachname(n): von Lukowicz

      2. Grund der Meldung

      a) Position / Status

      Position: Aufsichtsrat

      b) Erstmeldung

      3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate,
      zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht

      a) Name

      DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG

      b) LEI

      3912004WNM7UGIX4VA13

      4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften

      a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung

      Art: Aktie
      ISIN: DE000A13SUL5

      b) Art des Geschäfts

      Kauf

      c) Preis(e) und Volumen

      Preis(e) Volumen
      16,70 EUR 13026 EUR

      d) Aggregierte Informationen

      Preis Aggregiertes Volumen
      16,70 EUR 13026 EUR

      e) Datum des Geschäfts

      2020-06-17; UTC+2

      f) Ort des Geschäfts

      Name: XETRA
      MIC: XETR
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 17,20 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 15:32:44
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.035.843 von The_Jackal am 16.06.20 16:56:11Kann man so erwarten.

      Die Frage ja nur, warum dieses "Geplänkel" gerade unter 17 €? ;-)

      Da scheinen "größere Jungs" zu spielen.
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 16.06.20 16:56:11
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Speziell bei unserer Defama würde mich mal eine Einschätzung zur charttechnischen Situation interessieren. Für mich stellt es sich so dar, dass mit dem nachhaltigen Überwinden der 17€-Marke möglicherweise sprichwörtlich der Deckel hier wegfliegen könnte. Oder sehe ich das falsch?




      Gruß

      Stefan
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 16,80 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.20 16:08:40
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Gedanken zum Home-Office-Trend:

      Aktuell ist ja zu beobachten, dass viele Unternehmen weite Teile der Belegschaft ins Home-Office verschickt haben. Von vielen Seiten hört man, dass "das erstaunlich gut funktioniert".
      Mit Blick auf den Aktienkurs von (im Schwerpunkt) Büroimmobiliengesellschaften wie DIC Asset ist der Kapitalmarkt der Meinung, dass zukünftig (wohl wegen eines nachhaltigen Trends zum Home-Office) die Nachfrage nach Büroflächen sinken wird.
      Ob das wirklich so kommt und das Home-Office auch nach 2020 eine dauerhafte Einrichtung wird, kann heute niemand seriös vorhersagen.

      Für den Fall, dass es so kommt, hat @Philojoephus bereits angeführt, dass bei einem nachhaltigen Trend zum Home-Office
      1. auch das Mittagessen lokal eingekauft wird anstatt die Bürokantine zu nutzen und
      2. mehr Zeit für Heimwerken und Garten zur Verfügung steht mit entspr. positiven Auswirkungen auf lokale Bau- und Gartenmärkte.

      Ich möchste folgende 3. Erwägung ergänzen:

      Für viele Arbeitnehmer würde die Anbindung an Großstädte, in denen üblicherweise mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stehen als in Kleinstädten und auf dem Land, an Wichtigkeit verlieren. Das könnte dazu führen, dass der Zuzug in Großstädte und damit die Landflucht gebremst wird und das Leben in Kleinstädten und auf dem Land insgesamt an Attraktivität gewinnt.

      Davon würde dann eine DeFaMa nicht nur dadurch profitieren, dass die Bewohner der DeFaMa-Standorte mehr lokalen Umsatz generieren, sondern dass sie zusätzlich weniger Anreiz haben, in Richtung Großstadt zu ziehen. 🤠
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 16,80 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.20 16:52:41
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 16,80 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen

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      Avatar
      schrieb am 11.06.20 16:36:36
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.982.437 von philojoephus am 11.06.20 11:40:46Für Baumärkte in sicheren Lagen vor weiterer zubaubarer Konkurrenz spräche auf Ebene der DEFAMA nix, aber auch gar nix, als Investitionsobjekte.

      Wobei es mir als Hornbach-Aktionär lieber ist, die Mieten bleiben in der Holding-"Familie". ;-)

      Dort könnte ja eine "Umorganisation" kommen.
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 16,90 €
      Avatar
      schrieb am 11.06.20 11:57:57
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.982.437 von philojoephus am 11.06.20 11:40:46
      À propos Hornbach
      Hallo,
      Das hat jetzt nicht viel mit Defama zu tun. Aber ich vermute eine starke Korrelation zwischen der Umsatzentwicklung von Hornbach und Einhell, sodass auch Einhell in Q2 stark positiv überraschen könnte. Anbei der Link zu meinem Artikel hierzu.
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/739423-2151-2160…

      DEFAMA habe ich die letzten Tage auch stark zugekauft. Hierzu schreibe ich, wenn ich Zeit finde, auch noch mal etwas.

      Gruß,

      Johannes
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 16,80 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      Avatar
      schrieb am 11.06.20 11:40:46
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.927.875 von philojoephus am 06.06.20 19:29:21@ all

      Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, womit sich viele Menschen während des Lockdowns in Deutschland beschäftigt haben, dann hat Hornbach diesen Beweis vor zwei Tagen mit einer fulminanten Ad-Hoc geliefert.

      Ich bitte zu beachten, dass Hornbach ein vom Kalenderjahr abweichendes Geschäftsjahr hat und Hornbachs Q1 den Zeitraum vom 1. März bis 31. Mai umfasst. Idealer Weise umfasst das Q1 von Hornbach also die absolute Hochphase der Coronapandemie in Deutschland und gibt damit ein sehr genaues Bild über die Entwicklung in der Krise. Hornbach schreibt u.a.:

      „Im Zuge der Coronakrise war die Nachfrage der Kunden im stationären und Online-Geschäft seit Mitte März - begünstigt auch durch das freundliche Frühjahrswetter 2020 - erheblich gestiegen. Die größten Umsatzzuwächse wurden im Mai 2020 mit plus 36% erzielt (März 2020: minus 2%; April 2020: plus 17%), nachdem alle der anfänglich bis zu 64, von behördlichen Verkaufsbeschränkungen betroffenen HORNBACH Bau- und Gartenmärkte wieder geöffnet worden waren.“

      Irre.

      Damit haben Baumärkte erneut bewiesen, dass sie NICHT zyklisch sind (siehe auch meinen Beitrag Nr. 1.420 Posting: 61.890.086 von philojoephus am 11.11.19 12:53:11 im Thread: DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel?). In diesem Fall waren sie sogar anitzyklisch.

      Bleibt gesund.

      MfG J:)E

      Hier die vollständige Ad-Hoc:

      Erheblicher Umsatz- und Ertragsanstieg im ersten Quartal 2020/21 - Betriebsergebnis wächst um rund 90 Prozent

      09.06.2020 / 21:15 CET/CEST DGAP-Ad-Hoc Bornheim bei Landau -- Der HORNBACH Baumarkt AG Konzern hat im ersten Quartal (1. März bis 31. Mai 2020) des Geschäftsjahres 2020/21 Umsatz und Ertrag im Vergleich zum Vorjahresquartal sprunghaft gesteigert.
      Nach ersten vorläufigen Ergebnissen ist der Konzernumsatz im Auftaktquartal um 18,4% auf 1.492 Mio. Euro (Vj. 1.260,7 Mio. Euro) gewachsen. Das um nicht-operative Ergebniseffekte* bereinigte Betriebsergebnis (adjusted EBIT) erhöhte sich im Konzern um rund 90% auf ca. 160 Mio. Euro (Vj. 84,1 Mio. Euro).
      Grund für die erhebliche Ergebnisverbesserung ist im Wesentlichen das starke Umsatzwachstum im In- und Ausland. Im Zuge der Coronakrise war die Nachfrage der Kunden im stationären und Online-Geschäft seit Mitte März - begünstigt auch durch das freundliche Frühjahrswetter 2020 - erheblich gestiegen. Die größten Umsatzzuwächse wurden im Mai 2020 mit plus 36% erzielt (März 2020: minus 2%; April 2020: plus 17%), nachdem alle der anfänglich bis zu 64, von behördlichen Verkaufsbeschränkungen betroffenen HORNBACH Bau- und Gartenmärkte wieder geöffnet worden waren.
      Die im Geschäftsbericht 2019/20 veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr 2020/21 bleibt dennoch vorerst unverändert. Der Vorstand verweist insoweit auf die erheblichen und schwer abschätzbaren konjunkturellen Risiken durch die Coronakrise im weiteren Geschäftsverlauf. Er hält es aus heutiger Sicht weiterhin für wahrscheinlich, dass die Konzernumsätze im gesamten Geschäftsjahr 2020/21 in etwa das Niveau des Geschäftsjahres 2019/20 (4,4 Mrd. Euro) erreichen werden und das bereinigte Konzernbetriebsergebnis (EBIT) leicht unter dem Vorjahreswert (181,8 Mio. Euro) liegen wird.
      Die endgültigen Zahlen des ersten Quartals 2020/21 werden in der Quartalsmitteilung am 26. Juni 2020 veröffentlicht.
      * Im Q1 2020/21 gab es - ebenso wie im Vorjahresquartal - keine nicht-operativen Ergebniseffekte.
      Quelle: https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/hornbach-baumarkt-erhebl…
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 16,80 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.20 08:31:24
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Gestern verkündete die "private Notenbank" der USA, dass man beabsichtige, jahrelang an diesem geringen Zinsniveau festzuhalten.

      Die Welt wird wohl dauerhafter mit noch niedrigen Zinsniveaus, vieles ja nach Inflation schon negativ, wirtschaften müssen.

      Bedeutet für Sachwerte, wie die DEFAMA besitzt: Perfekt!

      Es gibt wenige, die sich diese Minusrenditen nach Inflation leisten wollen (Versicherungen müssen ja aus aufsichtsrechtlichen Gründen größere Quoten so "sicher" anlegen), aber viele, die solide Ertragszuwächse nach Inflation benötigen.

      Eine DEFAMA da eine ideale Beimischung. Steigende Substanzwerte bei steigenden Dividenden.

      Hört sich an wie ein Traum, ist aber Realität.
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 16,90 €
      Avatar
      schrieb am 10.06.20 21:04:03
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Hallo zusammen,

      ich glaube, jetzt ist bei mir der Knoten geplatzt. Und da ich hier falsche Annahmen eingestellt habe, stelle ich meine Ergebnisse nun (hoffentlich abschließend) hier ein. :)

      Knackpunkt war bei mir die Struktur der "GmbH & Co. KG". Darum hier mal das Vorgehen zur Gründung einer solchen Gesellschaft und dem weiteren Ablauf der Geschäftstätigkeit:

      1) Zuerst muss eine normale GmbH gegründet werden. Die Defama AG hat konkret die DEFAMA Verwaltungs-GmbH gegründet. Da eine GmbH ein Grundkapital von 25.000 € haben muss, wird das sicherlich von der Defama AG beigesteuert worden sein. ;)

      2) Es wird dann von der Defama AG für das jeweilige Objekt eine neue GmbH & Co. KG gegründet. Hierbei wird die zuvor gegründete GmbH als haftender Komplementär eingesetzt.
      Der "Komplementär" ist einfach nur der "Depp", der schlimmstenfalls für einen durch die GmbH & Co. KG verursachten Schaden aufkommen muss.
      Mit dem eigentlichen Geschäft der GmbH & Co. KG hat der Komplementär nichts zu tun. Die DEFAMA Verwaltungs-GmbH dürfte nach meinem Verständnis somit nur eine rein formelle Gesellschaft sein.

      3) Die Defama AG gibt der GmbH & Co. KG das für die Objektfinanzierung erforderliche Eigenkapital. Die AG ist dadurch der Kommanditist. Geht es mit dem Objekt schief, ist im schlimmsten Fall diese Einlage verloren.

      4) Die GmbH & Co. KG nimmt bei der Bank dank dem beigesteuerten Eigenkapital einen günstigen Kredit auf, kauf das Objekt und vermietet es. Das Objekt befindet sich im alleinigen Eigentum der GmbH & Co. KG (da lag genau mein Verständnisproblem)

      Die Defama AG bekommt somit von den GmbH & Co. KGs die Gewinne ausbezahlt.

      Brennt so ein Objekt ab und es wurde dummerweise vergessen, eine Feuerversicherung abzuschließen, dann haben wir ein nahezu wertloses Objekt, aber einen hohen Kredit, der zurückgezahlt werden muss. Mangels Einnahmen kann die GmbH & Co. KG aber nicht mehr zahlen. Das wäre somit ein Kreditausfall, für den der der Komplementär mit seinem Vermögen haftet. Die DEFAMA Verwaltungs-GmbH muss ihr gesamtes Kapital in Höhe von 25.000 € zur Schadensbegleichung hergeben. ... Und das war es dann mit der Haftung auch schon ;)

      Wie schon erwähnt, sind dann natürlich auch die von der Defama AG an die GmbH & Co. KG zugesteuerten Gelder weg, aber sonst gibt es keinerlei Nachschußverpflichtungen.

      Wenn ich das nun endlich richtig sortiert habe, dann bin ich doch wieder bei meiner ursprünglichen Einstufung -> eine geniale Konstruktion, wo das Risiko oprimal minimiert wird 👍
      DEFAMA Deutsche Fachmarkt | 16,90 €
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