DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 67)

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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.661.696 von naturfan2 am 26.05.22 17:42:46

Zitat von naturfan2: Wenn du dich mal genauer informieren würdest.
Dann könntest du sehr wohl feststellen, wie viele Aktien dein ach so toller Schrader! bisher in seiner Vergangenheit nicht schon an Mengen abgestoßen hat !!!

Ich sage immer: Was hoch steigt wie Defama, kann auch sehr tief fallen!

Mir ist deine Darstellung unverständlich. Man weiss gar nicht, was du sagen willst!

Glaube ich habe schon viel über defama und Schrade gemotzt; einiges war auch mal unberechtigt, aber auch mal tatsächlichnegatives habe ich gepostet und auf die Gefahren hingewiesen; finde auch ohnehin negative Fakten oder Geschehnisse interessant. Aber eben nicht nur boshafte Schlechtrederei.

[naturfan2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.661.606 von gate4share am 26.05.22 17:34:25

Wenn du dich mal genauer informieren würdest.
Dann könntest du sehr wohl feststellen, wie viele Aktien dein ach so toller Schrader! bisher in seiner Vergangenheit nicht schon an Mengen abgestoßen hat !!!

Ich sage immer: Was hoch steigt wie Defama, kann auch sehr tief fallen!

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Finde die ständige, dumme Widerholung, dass Schrade 10tsd Aktien zu 28 Euro verkauft hat, aber im gleichen Jahr auch 30 tsd Stücke gekauft hat, absoluter Quatsch!

Es ist auch der Quartalsbericht für das erste Quartal da. So wie ich das überblicke, wird wohl sehr wenig Überschuss, nach Zins und Tilung und nach Abzug von Kosten, erzielt. Also wenn man alles bezahlt hat, bleibt nicht sehr viel mehr übrig, als vielleicht das doppelte der Dividende. Also aus dem laufenden Geschäft ist so, durch die normale Führung, kein Zufluss zu erwarten, dass man damit weitere Käufe tätigen kann. Ende 1. Quartal soll man noch um 11 Mio cash haben, fraglich ist jedoch, wieviele der Ankäufe schon zahlungspflichtig waren, der Kauf von 5 Objekten in RheinlandPfalz muss auf jeden Fall noch komplett gezahlt werden. Es bleibt durchaus noch was übrig für weitere Käufe. Es wäre natürlich schön, wenn man auch 2022 wieder eine grosses Ankaufsvolumen erzielt, aber man hat bisher schon nur für 2022 Ankäufe von ca 21 bis 22 Mio durchgeführt . Also man für 2022 schon mehr gekauft als in allen vorherigen jahre, wenn man 2021 ausnimmt.
Der Lehrstand ist bei 95 % immer noch relativ hoch. VOr 2021 hatte man in der Regel 97% bis 98,5 % Vermietungsquote. Das sollte man sich dauerhaft wieder als Ziel setzen, denn leerstehenden Fläche sind Einnahmeausfall plus Kosten für Nebenkosten.
Anzunehmen ist schon , dass man mit dem aktuellen cash min alle Ankäufe für 2022 und 2023 komplett mit Eigenkapital unterlegen. Diese Revalutierung kann man dann später auch noch machen, aber wo man doch cash hat, braucht man ja keine neuen Kredite aufnehmen was nur mit Kosten verbunden ist.
Nun wird im mai eine grosse Fläche Gardelegen vermietet und viele Um- und Ausbauten sind auch bald abgeschlossen, so kann man schon hoffen, dass die Vermietungsquote bis zum Jahresende massiv ansteigen wird, damit auch die Mieteinnahmen. Und klar auch die erhöhte Inflation wird viele Mieten zum erhöhen bringen.
Also insgesamt ehr positiver Ausblick für defama.

Es wurde auch davon geredet, dass es ein höheres Zinsniveau gibt. Aber man meint, auch bei höheren Zinsen sei das eigene Geschäftsmodell nach wie vor profitabel, da man wesentlich höhere Mieteinnahmen, in Prozent hat, als man Darlehenszinsen fürs jeweiligen Objekt zahlen muss.
Schon mehrfach wurde mitgeteilt, dass man in der Regel Darlehen mit einer Zinsfestschreibung von mindestens 10 Jahren aufnimmt. Habe aber von noch keinem Darlehen gehört, was länger als 10 Jahre festgelegt wurde. Will das nicht kritisieren, zumal die Banken sich die längere Festschreibung meistens gut bezahlen lassen, aber warum schreibt man dann mindestens 10 Jahre, wenn noch nie ein Vertrag für eine längere Zeit abgeschlossen wurde?

[naturfan2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.636.166 von Einstein am 23.05.22 16:03:23

Zitat von Einstein: Hat der Schrade nicht zu 28 Euro verkauft? War gar nicht mal so schlecht dieser Verkauf. Mal sehen wie tief es nun geht, die 24 haben wir ja nun erreicht. Good Luck allen Aktionären!

Endlich, endlich ein Realist unter den vielen Defama Pushern! : 👍 👏

[Brokerjay]

Jetzt kauft der Vorstand und AR. Da könnte ich ja mal nen Korb bei limit 25 aufstellen

[gate4share]

Der derzeitige Kursrückgang, hat wie bei anderen Werten schon vor Monaten und Wochen, nicht immer was dem aktuellen Geschäftsgang zu tun.
Es ist wohl einfach Mantra, bei allen institutionellen Investoren "raus aus Immobielien" und dabei ist es nachrangig, wie und was der spezielle Wert macht und evtl für Chancen hat, erstmal wird die Maxime eingehalten und dann später kann man gucken, ob doch was nicht so berechtigt war. Da ja alle so gehandelt haben, fühlen sich viele auch noch bestätigt; obwohl bei fast keinem dieser Werte, der jeweilige Rückgang gerechtfertigt wäre.

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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.636.958 von LongTermForever am 23.05.22 17:47:28

Zitat von LongTermForever: Ja, er hat ganze 10.000 Stück seines per 31.12.2021 auf 1.281.800 Stück belaufenden Bestandes verkauft (nebenbei waren das kaum mehr Stücke, als er im selben Jahr per DD vorher offiziell dazugekauft hatte). Mensch, wie kann man sich nur so an den armen Kleinaktionären bereichern

Wurde übrigens hier ausreichend diskutiert, dass es ein Verkauf an einen Fonds war, der unbedingt einsteigen wollte.

Ja, so war das! Darüber haben wir ausgiebig gesprochen. In auch hatte Schrade in dem Jahr mehr Aktien über die Börse gekauft, als er mit den 10.000 verkauft hatte. Wenn einer mit sagen wir mal 2 Mio einsteigen will, evtl eine Organisation die 100de Mio verwaltet, dann sollt ein Investemnt schon 1 % oder ähnlich vom Volumen ausmachen. Also schaut auch die Aktieenumsätze an. Selbst 1 Mio bekommt man nicht innerhalb von Wochen über die Börse ohne den Kurs massiv in die Höhe zu ziehen. Und wenn dann der GRossaktionär schon mal 10.000 Stücke zu knapp 300 tsd zu verkaufen, ist dieser Käufer seinem Ziel schon näher und kann sich so auch beteiligen. Nebeneffekt für alle Aktionäre, durch die hohe Nachfrage an der Börse erhöht sich auch der Börsenkurs. Also alle Aktionäre haben sicher mehr davon, als Schrade an Euro damit profitiert. Also in jedem Fall sinnvoll einen grossen Aktionäre (schon 2% der Aktien nennen ich mal gross, angesichts der Anteile, die hier die meisten halten) so als langfristigen Anleger in defama zu binden.

[LongTermForever]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.636.166 von Einstein am 23.05.22 16:03:23

Ja, er hat ganze 10.000 Stück seines per 31.12.2021 auf 1.281.800 Stück belaufenden Bestandes verkauft (nebenbei waren das kaum mehr Stücke, als er im selben Jahr per DD vorher offiziell dazugekauft hatte). Mensch, wie kann man sich nur so an den armen Kleinaktionären bereichern

Wurde übrigens hier ausreichend diskutiert, dass es ein Verkauf an einen Fonds war, der unbedingt einsteigen wollte.

[Brokerjay]

Frage ist eher wo man das nächste Kauflimit setzt

[Einstein]

Hat der Schrade nicht zu 28 Euro verkauft? War gar nicht mal so schlecht dieser Verkauf. Mal sehen wie tief es nun geht, die 24 haben wir ja nun erreicht. Good Luck allen Aktionären!