Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 331)

[Kampfkater1969]

Ich bin nun auch dabei, heute die erste Tranche gekauft, weitere folgen.......finde den Fehler ..bei diesem Wert......ich suchte und suchte........und fand bisher keinen....also Einstieg.....bei diesen Perspektiven.....der Dividende......dazu eine Quellensteuer, die voll angerechnet wird und meinen SOLZ reduziert

[bcgk]

Die 30 sollten den Boden darstellen. Bald gibt's 8% Dividende. Einfach mal liegen lassen.

[Locodiablo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.008.348 von MrGurke am 03.03.19 13:36:24

Zitat von MrGurke: Sagt ja keiner, dass man das weitere Geschäft dadurch vernachlässigen soll. Ist doch nichts anderes als mit einer Dividende, da auch hierdurch weniger Kapital für das normale Geschäft zur Verfügung steht. Oder stellst du diese auch in Frage?
Ein ARP (und ich rede hier von keinem 10% ARP oder so) hat aber neben dem steuerlichen Aspekt den Vorteil, dass die momentane Unterbewertung viel stärker genutzt werden kann/aufgedeckt wird und eben einen psychologischen Effekt, der ja aktuell bei CC nicht komplett auszublenden ist, nach sich zieht.
Natürlich darf ein ARP (oder eine Dividende) nie geschäftseinschränkend sein, aber ich denke, wir sind uns einig, dass dies nicht der Fall sein sollte, da die Verschuldung noch im Rahmen ist und die operative Finanzkraft/Cash Flows auch noch etwas Spielraum bieten. Zudem stellt sich die Frage, wie schnell man wie stark wachsen kann und sollte, da auch organisatorische und personelle Gesichtspunkte sowie das Risk-Management eine Rolle spielen dürften.
Sofern hier tatsächlich lukrative Chancen durch das ARP entfallen sollten, würde ich halt eine kleine Umverteilung von Dividende hin zu ARP vorziehen, aber das ist meine persönliche Meinung; darfst da gerne eine andere Meinung haben.

Danke, ich sehe das ganz ähnlich. Ich glaube aber nicht, dass Corestate sich durch ein klein angelegtes ARP (~5 Mio. €) auch nur irgendeine Investitionschance nehmen würde. Im Notfall könnte man mit der Bank eine temporäre Kreditlinie einrichten, falls es liquiditätsseitig wirklich mal eng werden sollte (was ich aufgrund der regelmässigen Rücklüsse aus Warehousing und den Fonds aber nicht erwarten würde). Insofern würde ich auch keine Umverteilung von der Dividende ins ARP begrüßen.

[MrGurke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.008.309 von Negan_L1 am 03.03.19 13:25:25

Sagt ja keiner, dass man das weitere Geschäft dadurch vernachlässigen soll. Ist doch nichts anderes als mit einer Dividende, da auch hierdurch weniger Kapital für das normale Geschäft zur Verfügung steht. Oder stellst du diese auch in Frage?
Ein ARP (und ich rede hier von keinem 10% ARP oder so) hat aber neben dem steuerlichen Aspekt den Vorteil, dass die momentane Unterbewertung viel stärker genutzt werden kann/aufgedeckt wird und eben einen psychologischen Effekt, der ja aktuell bei CC nicht komplett auszublenden ist, nach sich zieht.
Natürlich darf ein ARP (oder eine Dividende) nie geschäftseinschränkend sein, aber ich denke, wir sind uns einig, dass dies nicht der Fall sein sollte, da die Verschuldung noch im Rahmen ist und die operative Finanzkraft/Cash Flows auch noch etwas Spielraum bieten. Zudem stellt sich die Frage, wie schnell man wie stark wachsen kann und sollte, da auch organisatorische und personelle Gesichtspunkte sowie das Risk-Management eine Rolle spielen dürften.
Sofern hier tatsächlich lukrative Chancen durch das ARP entfallen sollten, würde ich halt eine kleine Umverteilung von Dividende hin zu ARP vorziehen, aber das ist meine persönliche Meinung; darfst da gerne eine andere Meinung haben.

[Negan_L1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.008.285 von MrGurke am 03.03.19 13:18:42

Zitat von MrGurke: Zunächst einmal macht ein ARP aber nun mal am meisten Sinn, wenn der Kurs stark gefallen ist, da so zum einen mehr Aktien erworben werden können und zum anderen eine umso stärkere Unterbewertung zum fairen wert vorliegt.
Bei einem ARP geht es auch absolut nicht primär darum, den Aktienkurs anzutreiben, sondern die Kennzahlen pro Aktie (die mit reduzierter Aktienzahl ja entsprechend steigen) zu verbessern. Je stärker die Unterbewertung dabei ist, desto größer ist grds. der Nutzen des ARP. Bei CC hätte ein ARP zudem noch den Vorteil, dass den LV ein wenig der Wind aus den Segeln genommen wird und man dem Markt signalisiert, dass der Fair Value weit über dem aktuellen Kurs liegt. Wobei ich persönlich den Vorteil eines ARP hinsichtlich der LV -insbesondere im Anbetracht der enormen Umsätze in den letzten Handelstagen- eher vernachlässigen würde.
Aber wie gesagt, neben den psychologischen Aspekten, dient ein ARP in allererster Linie der Verbesserung der Pro-Aktie-Kennzahlen und ich persönlich fände eine Umverteilung hin zu einem kleinen ARP auch sehr positiv.

Achja? Welche Kennzahlen verbessern sich denn deiner Meinung nach? Kannst du das mal anhand Beispielen belegen... aber vergiss bitte nicht die Opportunitätskosten dabei zu berücksichtigen für die verlorene Rendite bei alternativer Geldanlage.

Danke

[MrGurke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.008.207 von Negan_L1 am 03.03.19 13:00:27

Zunächst einmal macht ein ARP aber nun mal am meisten Sinn, wenn der Kurs stark gefallen ist, da so zum einen mehr Aktien erworben werden können und zum anderen eine umso stärkere Unterbewertung zum fairen wert vorliegt.
Bei einem ARP geht es auch absolut nicht primär darum, den Aktienkurs anzutreiben, sondern die Kennzahlen pro Aktie (die mit reduzierter Aktienzahl ja entsprechend steigen) zu verbessern. Je stärker die Unterbewertung dabei ist, desto größer ist grds. der Nutzen des ARP. Bei CC hätte ein ARP zudem noch den Vorteil, dass den LV ein wenig der Wind aus den Segeln genommen wird und man dem Markt signalisiert, dass der Fair Value weit über dem aktuellen Kurs liegt. Wobei ich persönlich den Vorteil eines ARP hinsichtlich der LV -insbesondere im Anbetracht der enormen Umsätze in den letzten Handelstagen- eher vernachlässigen würde.
Aber wie gesagt, neben den psychologischen Aspekten, dient ein ARP in allererster Linie der Verbesserung der Pro-Aktie-Kennzahlen und ich persönlich fände eine Umverteilung hin zu einem kleinen ARP auch sehr positiv.

[Negan_L1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.996.800 von Locodiablo am 01.03.19 14:19:45

Ich verstehe die Erwartungshaltung nicht, dass Aktienrückkaufe zwangsläufig zu einem steigenden Aktienkurs führen sollen, gerade auch weil man dafür/oder dagegen Argumente finden kann. Das ist ein zweischneidiges Schwert.

Corestate sollte lieber das vorhandene Geld in die eigenen Geschäfte stecken und eventuell die Prognosen für 2019 übertreffen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Aktienkurs wieder steigen wird.

In der aktuellen Situation ist im wesentlichen Geduld gefragt und keine Schnelllösungen zum möglichst schnellen, kurzfristigen Antrieb des Kurses. Solche Forderungen nach Aktienrückkäufen sieht man immer und immer wieder, insbesondere bei stark gefallenen Aktien.

[mo_money]

Antwort auf Beitrag Nr.: 60.000.253 von Fluglotse am 01.03.19 19:53:20

es ging um dein frustationsgeheule heut morgen und nicht die nachfrage bei der IR.
gute nerven für die nächsten monate!

[Fluglotse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.999.206 von mo_money am 01.03.19 17:59:35

Zitat von mo_money: upps..ich nix Problem, nur falscher bezug, meinte den fluglotsen.

Was möchtest du mir denn gerne sagen mit deinem Post ?

Meinst du etwa auf diesen nichtssagenden Post um 1250Uhr und n paar kleine von Dir gehe ich ein ?
Lies ihn einfach nochmal durch und frag dich ob dieser mir ggü gerade angemessen war - nachdem ich mich als Aktionär einfach mal bei der company schlau gemacht habe , die seit 18 Monaten sogar den brasilianischen Aktienmarkt underperformt.
Wenn du das mit deinem ( ich sag jetzt einfach mal ) billigen Post abtust entbehrt das sämtlicher Diskussionsgrundlage und auch Kultur in meinen Augen.

Damit möchte ich es jetzt auch belassen.

[mo_money]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.997.529 von Ghosttrader1 am 01.03.19 15:33:23

upps..ich nix Problem, nur falscher bezug, meinte den fluglotsen.