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    Erfahrungen mit den unterschiedlichen Optionsschein-Emittenten - Die letzten 30 Beiträge

    eröffnet am 27.09.19 13:00:03 von
    neuester Beitrag 29.02.24 09:28:26 von
    Beiträge: 59
    ID: 1.312.812
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      schrieb am 29.02.24 09:28:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      Erst bei Kursen über 27€ könnte ich verkaufen. Als die Aktie unter 25 war, kein Handel.
      Avatar
      schrieb am 29.02.24 09:16:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      Aixtron heute mit Kurssturz und hoher Volatilität. Für BNP Paribas kein Grund für Einstellung des Handel, für die Citi offenbar schon. 15 Minuten nach Handelsstart immer noch keine Kurse für den 30er Put mit Laufzeit bis Dez 24... (und vermutlich auch für viele andere...).
      Unseriös aus meiner Sicht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 20:56:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.777.054 von RoamingFree am 09.11.23 19:42:00Du hast völlig Recht!

      Ich habe nochmal nachgeschaut, dort steht überhaupt kein Grund. Ich wäre auch beinahe rausgegangen von der Broker-Webseite in dem Gefühl, dass die Order gültig ist und hätte dann die Stücke zum ersten gestellten Kurs bekommen müssen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 19:42:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.774.951 von Der Tscheche am 09.11.23 14:50:15Lob ?

      Frage mich wie du reagiert hättest wenn deine Order so einfach gestrichen worden wäre ( 2x )
      und der Kurs dann nach oben geschossen wäre. Wärst du dann immer noch so happy gewesen?
      Eine Orderstreichung oder Nichtausführung sollte immer eine nachvollziehbare Begründung haben
      an sonsten ist der Handel mit einem solchen Emmi ein "Va Banque" Spiel. Soetwas braucht kein
      Mensch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 14:50:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      Aber um nicht nur immer zu kritisieren, sondern auch mal zu loben und zwar gleich ziemlich dicke:

      Heute Morgen wollte ich einen Put auf Ströer kaufen, der gestern noch um die 70Cent gekostet hatte. Weil ich mich mit dem Ablaufdatum des Scheins vertan hatte (ich dachte, er würde noch ein Jahr länger laufen als es wirklich der Fall war) und der Emittent kurz nach Börsenbeginn noch keine Kurse für den direkten Handel angeboten hatte, gab ich ein Limit ein und zwar 60 Cent, tagesgültig.

      Kurze Zeit später schaue ich, wie es mit der Order bestellt ist und stelle fest, dass sie einfach so gestrichen worden ist - obwohl ich doch "tagesgültig" eingegeben hatte und sie erstmal auch angenommen schien. Also das Ganze nochmal, aufgegeben, nachgeschaut - wieder gestrichen.

      Ein paar Minuten gewartet, dann über den direkten Handel, der inzwischen funktionierte, für 0,47€ das Stück gekauft.
      Da war ich dann im Nachhinein ziemlich erleichtert über die beiden Streichungen...

      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 24.02.22 16:08:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Schön gewartet, bis sich der Kurs nach der Börsenöffnung stark erholt hat (allerdings immer noch ca. 3% im Minus), und dann auf 0,12€ gestellt, 83% niedriger als gestern Abend.
      Aus meiner Sicht ein dreistes, ja sehr dreistes Stück.
      Avatar
      schrieb am 24.02.22 10:44:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      HSBC macht mich heute fassungslos:


      Quelle: Onvista

      Ja, ist zwar noch fast ein Jahr bis dahin (deswegen verlangen wir mal 4€ von den Leuten, die ihr Glück versuchen möchten, aber der Kurs ist halt SO weit weg noch, da können wir denen, die den Schein verkaufen wollen, leider nicht mehr anbieten als 0,01€ das Stück. Zeitwert? Ach wo...

      Unfassbar.
      Avatar
      schrieb am 24.08.21 17:29:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich hatte Faktor 6 Zertifikate Öl long unbegrenzt von Commerzbank bei Commdirekt gekauft ,öl steigt , Commdirekt bank konnte nicht verkaufen ? mal gesagt Börsenhandler war krank, und später diese ÖlFaktorzertifikat wurde nicht gehandelt, vom Commerzbank rausgenommen !, mein Geld war einfach weg, Bafin muss man mitglieder sein, konnte mann nichts machen !!! WIRE CARD vergisst manin Ruhe wie ,New Media vor über 10 Jahren . bin hilflos ,,,,
      Avatar
      schrieb am 17.08.21 17:05:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      BNP Paribas, völlig für die Tonne im Moment. Heute 3-4 mal 10 Minuten keine Kurse nach Kauf und oder Verkauf und jetzt schon seit 30 Minuten 🤢 keine Preise 🤣. Noch so ein Tag und die kommen auf meine rote Liste mit der DZ Bank.
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 12:42:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Heute Ärger mit BNP Paribasn nach jedem größeren OS Kauf erstmal 10 Minuten keine Kurstellung.
      Avatar
      schrieb am 19.07.21 19:48:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mal ein kleines Update. Heute hat Vontobel versucht micht ganz übel über den Tisch zu ziehen. Erst Geld/Brief ein paar % unter den echten Eurex Optionspreisen und dann gleich noch ne nette Spreadausweitung obwohl auch hier an der Eurex nichts ensprechendes zu sehen war. Leider hilft das Vontobel bei mir nicht, ich kaufe immer so das ich bis zum Ende halten kann :laugh: und habe sogar noch zu den günstigen Preisen nachgelegt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.21 19:22:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.693.315 von User_4711 am 05.07.21 19:16:11
      Zitat von User_4711: Moin, moin,
      Ich würde gern Optionsscheine kaufen um im 1. Quartal 2024 1.000 Aktien der Telekom (555750) zum Preis von 18 EUR je Aktie zu erwerben.
      Kann mir bitte jemand dazu einen OS vorschlagen?
      Vielen Dank vorab.


      Willst du dich ausüben lassen? Dann solltest du klassische Optionen nutzen. Bei Optionsscheinen wird i.d.R. ein Barausgleich gemacht und eine Ausübung würde dann mehr Aufwand mit sich bringen, denn der Emittent müsste dir dann ja die Aktien in dein Depot buchen lassen. Viel zu umständlich für die Emittent.

      Selbst wenn man einen OS vorschlägt, solltest du dich vorab die Emittenten Statments dazu sorgfältig durchlesen, ob die Ausübung durch Aktienlieferung erfolgt.

      Ansonsten mal ein komplett neues Thema mit deinem Anliegen eröffnen, vielleicht ist ja jemand da, der dir mehr sagen kann.
      Avatar
      schrieb am 05.07.21 19:16:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      OS Telekom (555750) inkl. Ausübung (Kauf) ab 1. Quartal 2024
      Moin, moin,
      Ich würde gern Optionsscheine kaufen um im 1. Quartal 2024 1.000 Aktien der Telekom (555750) zum Preis von 18 EUR je Aktie zu erwerben.
      Kann mir bitte jemand dazu einen OS vorschlagen?
      Vielen Dank vorab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.21 19:28:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Gerade alles gelesen, hat viel Spaß gemacht Danke :). Meine Anmerkung bzw. aktuellen Erfahrungen zum Thema Optionsscheine & Emittenten auf EuroStoxx50 Werte & Dax30 ist wie folgt.

      - Lautzeit 3-9 Monate
      - immer im Geld gekauft
      - Handelszeit 09:15-17:15 ggf. kürzer
      - viel Abzocke gibts bei allen die ich nutze im Direkthandel .. leider

      Note 2
      ####
      Vontobel, JPM, UBS -> Hauptproblem immer mal wieder Nichtausführung von Limitordern an Frankfurt & Stuttgart

      Note 3
      ####
      Societe Generale -> Spread öfter mal schlechter als die drei Anderen hier bei ca. gleichen BID/ASK, unfaire Spielereien mit der Stückzahl um Ordern zu blocken

      Note 4
      ####
      - BNP Paribas -> oftmals lange BID/ASK Aussetzung egal ob 10% vom BID/ASK oder 100%, öfter mal keine Ausführung bei Limitorder an Frankfurt und Stuttgart

      Note 5
      ####
      - HSBC -> nur wenige Geschäfte gemacht, aber nein Danke. Alles schlechte von 2,3,4 und noch mehr

      Note6
      ####
      - DZ Bank -> wow was für ein Laden

      So jedenfalls meine aktuelle Erfahrungen, aber das ändert sich natürlich wieder. Auf jeden Fall kann ich behaupt das mich jeder Emi schon mindestens ein Mal versucht hat über den Tisch zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.21 13:18:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Jetzt kaufen UND verkaufen sie den Schein wieder ganz normal und trotzdem zum Schnäppchenpreis im Vergleich zur DZ Bank, insofern muss ich diesen Vorwurf zurücknehmen:
      Avatar
      schrieb am 08.06.21 11:06:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Seit ein paar Tagen beobachte ich nun aus aktuellem persönlichen Anlass einen Vorgang, den ich regelrecht unglaublich finde. Ich habe mir am 20.4. und am 25.5.21 zwei Positionen eines BVB-Calls von Societe Generale gekauft. Die Wertpapier-Kennnummer ist DE000SD4QMT7. Die Käufe habe ich hier bei WO jeweils sofort dokumentiert:
      Zitat von Der Tscheche:
      Zitat von Der Tscheche: Kaufe bei einem Kurs von knapp 5,70 einen Call mit Laufzeit bis Dez 21 und Strike bei 7,00 für 0,25€ das Stück.

      Kaufe bei einem Aktienkurs von ca. 6,12€ noch eine Position zu 0,30€ das Stück.


      Als ich dann vor einigen Tagen noch eine dritte Position kaufen wollte, stellte ich fest, dass die SocGen nur Geld-Kurse stellt, ich also meine beiden Positionen verkaufen, aber keine neue Position kaufen kann. Zugleich kam mir der Preis, den SG mir zu zahlen bereit war, verdächtig niedrig vor und ein Blick auf das Konkurrenzangebot von der DZ Bank bestätigte diesen Eindruck. Den gleichen Schein gab es dort zu einem deutlich höheren Preis. So weit so gut. Da ist noch nichts ungewöhnliches bei, das allein hätte ich hier nicht gepostet.

      Nun verwende ich zur Suche nach Optionsscheinen und zu deren Vergleich - wie vermutlich zahllose andere Privatanleger - ONVISTA. Bzw. verwedeTE ich Onvista und dachte gestern, dass ich mich nach einem anderen Tool umschauen muss, weil ein Vergleich unterschiedlicher Scheine gestern praktisch nicht möglich war. Bei schätzungsweise über 90% der Optionsscheine fehlte in der Übersicht-Darstellung der BASISPREIS. Ich hatte schon gedacht, dass man jetzt für Onvista zahlen muss und das Tool für mich als nicht zahlenden User unbrauchbar gemacht worden ist.

      Heute aber stellte ich fest, dass die Zahl der Scheine, bei denen in der Übersicht der Basispreis fehlt, stark zurückgegangen ist und auf mich macht das Ganze ehrlich gesagt den Eindruck, dass der jeweilige Emittent es bei Onvista quasi als Sonderleistung "buchen" kann (ob mit Gegenleistung, sei man dahin gestellt), dass bestimmte Scheine von ihm in Übersichten OHNE Basispreis auftauchen.

      Bei meinem eingangs erwähnten BVB-Call sieht das dann folgendermaßen aus (ich habe die überflüssigen Informationen "eingegraut":


      Quelle um ca. 9:45 heute: https://www.onvista.de/derivate/Optionsscheine-auf-Borussia-…

      Krasser Preisunterschied, oder? Man könnte auch davon sprechen, dass SG hier nicht bereit ist, Scheine zu einem marktgerechten Preis zurückzunehmen (Aktienkurs vom BVB lag da übrigens bei ca. 6,30€).

      Der Vorteil für die Emittenten, die den Basispreis eines Scheins bei Onvista nicht einblenden lassen bzw. als n.a. kennzeichnen lassen, ist, dass sie in Übersichten, die man sich als User aus dem Tool holt, mit diesem Schein dann überhaupt nicht auftauchen, wenn der Übersicht ein Basispreis-Filter zu Grunde liegt. D.h., wenn ich z.B. Calls auf den BVB suche, die den Basispreis von 7€ haben, dann taucht der SG-Schein überhaupt nicht auf und wenn ich nicht weiß, dass man so eine Reihe von Scheinen vom Vergleich ausschließt, gehe ich fälschlicherweise davon aus, dass es diese Scheine überhaupt nicht gibt. Eine SEHR HEIKLE Sache aus meiner Sicht sowohl von Onvista als auch von den Emittenten... Auf jeden Fall mal sehr kundenunfreundlich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.20 16:12:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.20 15:48:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Besonders offensichtlich unfair wird ein hoher Spread dann, wenn ein Emittent selbst zwei Scheine am Markt mit dem gleichen Basiswert, Strike und Laufzeit anbietet, den einen aber mit 2% Spread und den anderen mit 22% Spread, so dass diejenigen, die im anderen nunmal drin stecken, nur mit einem enormen Abschlag verkaufen können. Die Citi fällt mir damit nicht zum ersten Mal auf:

      Avatar
      schrieb am 13.08.20 16:10:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mir fällt die DZ Bank häufig negativ auf, vor allem dann, wenn sie - wie häufig bei deutschen Nebenwerten wie z.B. Adva - der einzige Emittent ist und dann konkurrenzlos hohe Preise aufruft, aber auch im Konkurrenzumfeld öfter mal mit einem extrem hohen Spread.

      Z.B. heute bei den Nike-Puts:



      Solche Spreads sind für mich einfach unfassbar - und nicht untypisch für die DZ-Bank.
      Avatar
      schrieb am 03.12.19 17:13:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.061.641 von Chris_M am 02.12.19 19:49:03
      Zitat von Chris_M:


      WTF die ändern wohl auch täglich die KID :eek::eek::eek:

      hier mal die "Zusammensetzung der Kosten" Stand heute:



      gestern 8,54% und heute 12,04% für Einstieg und statt 0,60% für den Ausstieg jetzt schon 0,79%


      Zitat von Chris_M: .


      und bei den wurde es weniger:



      Also da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt, wenn selbst die KID permanent veränderbar sind. Da hat MIFDI ja super arbeit geleistet
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 20:10:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.061.641 von Chris_M am 02.12.19 19:49:03
      Zitat von Chris_M: ich habe heute mit erstmalig die KID angeschaut von drei OS die ich heute gekauft habe. Alle haben einen RLZ von 9 bis 12 Monaten und anbei mal die Kosten welche in den OS Kurs inkludiert sind:





      hier bin ich etwas verwundert, weil die Kosten so gering sein sollen:


      Ko Scheine werden sicher ähnlich von den Kosten aufgebaut sein und als Emittent würde ich bei der Rendite auch alles daran setzten, um private Investoren zu Heavy Tradern zu machen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.19 19:49:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      ich habe heute mit erstmalig die KID angeschaut von drei OS die ich heute gekauft habe. Alle haben einen RLZ von 9 bis 12 Monaten und anbei mal die Kosten welche in den OS Kurs inkludiert sind:





      hier bin ich etwas verwundert, weil die Kosten so gering sein sollen:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 10:18:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.000.171 von Der Tscheche am 24.11.19 09:48:05
      Zitat von Der Tscheche: Um die Sache mit den größer werdenden Spreads hier raus zu halten, habe ich mal die GELD-Kurse bei einem Schein nahe am Geld, bei (grün) und recht weit entfernt (rot) markiert, wo man das sehr schön sehen kann. Nahe am Geld steigt der Kurs von 0,47 auf nur 0,65.


      Das ist schon interessant.

      hätte ich jetzt so nicht angenommen, das am Geld und 2 Jahre Laufzeit doch günstiger ist. Ist jetzt aber nur mal auf ein Einzelfall bezogen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 09:48:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Komme leider immer nicht dazu, hier jenseits von aktuellen Recherchen systematisch weiter zu schauen.

      Bin aber gerade im Zuge einer aktuellen Suche auf eine für mich doch ziemlich frappierende Sache gestoßen. Ich war immer davon ausgegangen, dass man grundsätzlich und immer für 2jährige Scheine höchstens doppelt so viel Zahlt wie für 1jährige Scheine.

      Das Beispiel unten zeigt, wie extrem falsch das ist. Es sind Calls auf Hella bei einem aktuellen Aktienkurs von ca. 48,30€. Hier sieht man, dass es sich nahe am Geld in der Tat (so hatte ich es im Kopf) lohnt, lange Laufzeiten zu bevorzugen, weil die Zeit am langen Ende immer günstiger wird: für das zweite Jahr zahlt man DEUTLICH weniger als für das erste Jahr.

      Um die Sache mit den größer werdenden Spreads hier raus zu halten, habe ich mal die GELD-Kurse bei einem Schein nahe am Geld, bei (grün) und recht weit entfernt (rot) markiert, wo man das sehr schön sehen kann. Nahe am Geld steigt der Kurs von 0,47 auf nur 0,65.

      Bei gleichem Wert für jede Zeiteinheit wären hier knapp 0,94 zu erwarten (knapp, weil wir Mitte Nov und nicht Mitte Dez haben!

      Weit aus dem Geld, bei einem Strike von 66€, liegt der Geldkurs für gut ein Jahr aber bei 0,10 und der für 2Jahre bei 0,24, hier zahlt man für das zweite Jahr also extrem drauf...

      Ich finde das bei einigem Nachdenken auch durchaus nachvollziehbar. Man sollte es jedenfalls wissen und bei seinen Entscheidungen mit berücksichtigen.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.19 12:34:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ist schon lustig das man sich über 1 oder 2 Cent Spread hier aufregt.

      Klar wenn man nur OS Scheine zu 2 oder 3 Cent kauft sind 1 oder 2 Cent Spread natürlich viel. Aber statt mich darüber aufzuregen würde ich eben OS Scheine kaufen die mehr kosten. Wo 1-2 Cent Spread eben nur 1 oder 2 % sind statt hier rumzuheulen wie böse die Banken sind.

      Aber wahrscheinlich will man immer viele Stücke haben, statt Prozentuall an die Sache ran zu gehen.

      Also wer hier einen Thread macht um sich über 1-2 Cent Spread aufzuregen...der sollte eventuell dann einfach die Scheine meiden...

      Und wenn ein Schein 1-2 Cent Spread hat dann ist das eben so, warum sollen die Banken das anpassen? Klar das Tscheche Scheine kauft zu 2 Cent und Geld nur 1 Cent...da hat man eben schon mit dem Kauf 50% verloren...aber dann hier einen Jammer Thread aufmachen...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.19 07:54:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Interessante, anregende Aussagen.

      Schade, dass es keinen besseren Datenbankzugriff auf die handelbaren Optionsscheine gibt inklusive Exportmöglichkeit etwa in Excel. Selbst der zumeist als am besten bezeichnete Optionenfinder von Onvista ist ziemlich unbefriedigend, wenn man halbwegs zügig zu allgemein gültigen Aussagen gelangen möchte.

      Ich "wurstel" mich durch, aber es ist "zäh" & ich melde mich daher erst in einigen Tagen wieder.
      Avatar
      schrieb am 31.10.19 19:20:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.810.732 von indexhunter am 31.10.19 18:35:06da kannst ja nochmal eine hoch liquide Aktie wie Apple nehmen, wo das Underlying schon einen engen Spread hat mal versus eine Aktie die wenig gehandelt wird und entsprechend einen hohen spread hat. Das wirkt sich auch noch auf den Spread der Option aus.
      Avatar
      schrieb am 31.10.19 18:35:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.810.294 von Chris_M am 31.10.19 17:44:48Auf jeden Fall ist es nicht geschickt sich gleich 2 oder sogar drei Feinde zu machen. Sprich weit aus dem Geld + extrem lange Laufzeit + Optionsschein. Da blutet man gleich 3x.

      Mal als Beispiel einer Nasdaq Aktie:

      Option Am Geld (blau hinterlegte Strikes sind im Geld), nur die Laufzeit wird immer länger. Man achte auf den Spread:











      Im ersten Bild kann man auch noch schön sehen, "kurze" Laufzeit + weit aus dem Geld = gar kein Spread mehr, da sich kein handelspartner mehr übers Orderbuch anbietet. Hier muss man sich rantasten ob man per Limit einen Kontrahenten findet.

      Das ist auch einer der wenigen Vorteile von Optionsscheine: Man hat grundsätzlich immer einen Handelspartner.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.19 17:44:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.810.027 von indexhunter am 31.10.19 17:16:23Danke für die Screenshots und Antwort.

      Klar geht es um die Masse und das Annimieren viel hin und her zu traden. Aus diesem Grund werden ja in fast jeder Zeitschrift Optionsscheine zum kauf bzw. verkauf empfolen. (Bei CFD oportun die täglichen Webniare)

      Bei den Stupertrades wurden damals Zertifikate zum Kauf empfohlen wo an diesem Tag das Volumen in F.a.m. 15 Mio waren ... ich nehme an das das auf Euro Umsatz bezogen ist und nicht auf die Stück.

      Was im Direkthandel oder noch am Folgetag war, das weiß ich nicht mehr.

      Aber überleg mal wenn ein Emi durch einen solchen Börsendienst mal bei einer Transaktion 15 Mio Euro umsetzt und diese Scheine waren nicht am Geld!!!! (ich meine das Aufgeld war 30% p.a. bei 6 Monaten RLZ)

      selbst wenn man da nur 4% heranzieht was der Emi sich einsteckt, dann ist das ein sehr guter Verdienst.

      Wenn die Scheine noch regelrecht getradet werden, dann kommt durch Spread noch einiges zusätzlich rein wenn der Emi den MM macht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.19 17:16:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.808.977 von Chris_M am 31.10.19 15:31:37Hier Dein ALV Schein. Call 220/092020 bei Kurs 220

      Kannst Dir ja selber ausrechnen. Ich muss aber dazu noch sagen, dass man Optionen ATM sehr gut zum Midkurs per Limit kaufen/verkaufen kann. D.h. der Wert von 11.00 bzw. 1100 Euro ist bei Market aus dem Ask. Ich denke, dass eine Ausführung zu 10,80 absolut realistisch ist.

      D.h. je nach Emittent zahlt man zwischen 30,- und 90,- Euro (ohne Gebühren) direkt in die Taschen des Emittenten. Und das bei einem Vergleich zu 100 Aktien, sprich 11XX € Ordervolumen.

      Sollte hier also jemand zu 4000 Euro Optionsscheine kaufen, gehen irgendwas zwischen 120 Euro und 400 Euro an den Zwischenhändler.

      Bei 10 Trades im Jahr....naja, kann jeder selber hochrechnen.

      Option




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      Ps. meine Tradingstation hat 4 Screens, entsprechend wurden beide Bilder zeitgleich aufgenommen.
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