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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1194)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 03.06.24 12:54:06 von
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      schrieb am 07.03.20 08:35:26
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.913.828 von Gerrera am 07.03.20 00:23:45Das wird Binding freuen, dass er deutlich mehr Leute als erwartet trifft. Es geht nicht ums Trading, es geht ihm um "Antikapitalisti".
      Avatar
      schrieb am 07.03.20 00:23:45
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      [...]
      "Er ist sicher: „Sinnvoll wäre eine vollständige Verrechnung von Gewinnen und Verlusten aus allen Wertpapiergeschäften.“ Deutschland brauche in der Nullzinszeit mehr Aktionäre. Auch unter diesem Aspekt sei das Gesetz verfehlt.

      Bergmann ergänzt: „Und in der aktuellen Lage mit den fallenden Kursen würde man den Anlegern auch noch die Absicherung verweigern.“ Gewinne aus Absicherungsgeschäften würden nach der geplanten Änderung versteuert, obwohl sie nur die Verluste bei den im Depot befindlichen Aktien abfedern würden – was widersinnig sei. Der Verband versuche aber weiter in Gesprächen in Berlin, Politikern diesen Widersinn zu erklären."


      Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…
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      schrieb am 06.03.20 23:24:12
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.913.609 von startvestor am 06.03.20 23:15:25Mal noch ein Link zum BVerfG:

      https://www.bundesverfassungsgericht.de/DE/Verfahren/Wichtig…

      Ich habe im Zusammenhang mit § 2b EStG gelesen, dass das BVerfG bis heute kein Steuergesetz mangels Bestimmtheit für verfassungswidrig erklärt hat (Stand vor 20 Jahren). Es wird Zeit.

      https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:bxuCRm…
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      schrieb am 06.03.20 23:15:25
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.913.528 von Taxadvisor am 06.03.20 22:59:18Das Beispiel sollte man nutzen, um DDV und Co. Beine zu machen. Die FDP hat natürlich keine Chance, keiner ihrer Vorschläge wird berücksichtigt werden. Aber ich hoffe, dass man etwas aus den Diskussionen nach außen bringen kann.

      So wie die Laxheit der Linken mit den Erschiessungsfantasien würde ich gern sehen, dass Binding das Kapital von Marx zitiert oder eine anderweitige Dummheit begeht, damit klar wird, dass er nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Die CDU/CSU muss verstehen, dass die Esken-SPD nur eine Kopie der Erschiessungs-Linken ist und dann krachts hoffentlich bald heftig in der Groko.
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      schrieb am 06.03.20 23:14:59
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      6 Jahre kann man ja überbrücken mit einer Umschulung^^ .... Theologie wäre doch interessant und bis man ordiniert ist sind die 6 Jahre wie im Flug verstrichen

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      schrieb am 06.03.20 22:59:18
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.913.390 von wolfeck am 06.03.20 22:35:56
      Zitat von wolfeck: Ja. Und ?

      § 2b (aufgehoben)

      § 2b hat 1 frühere Fassung und wird in 5 Vorschriften zitiert



      Text in der Fassung des Artikels 1 Gesetz zur Beschränkung der Verlustverrechnung im Zusammenhang mit Steuerstundungsmodellen G. v. 22. Dezember 2005 BGBl. I S. 3683 m.W.v. 31. Dezember 2005


      Wurde aus ideologischen Gründen eingeführt und wurde bei Einführung bereits als verfassungswidrig eingestuft und hat trotzdem sechs oder sieben Jahre überdauert...

      Gruß
      Taxadvisor
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      Avatar
      schrieb am 06.03.20 22:35:56
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.913.324 von Taxadvisor am 06.03.20 22:31:02Ja. Und ?

      § 2b (aufgehoben)

      § 2b hat 1 frühere Fassung und wird in 5 Vorschriften zitiert



      Text in der Fassung des Artikels 1 Gesetz zur Beschränkung der Verlustverrechnung im Zusammenhang mit Steuerstundungsmodellen G. v. 22. Dezember 2005 BGBl. I S. 3683 m.W.v. 31. Dezember 2005
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      Avatar
      schrieb am 06.03.20 22:31:02
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.911.767 von wolfeck am 06.03.20 19:57:20
      Zitat von wolfeck: Aber alles nicht eindeutig grundgesetzwidrig, wie diese Änderung.


      Hatten wir alles schon mal: § 2b EStG, wurde vom Pinocchio in 1998 ausgedacht, 2004 wieder abgeschafft. Gab vielfache Kritik, weil viel zu schwammig und damit nicht verfassungskonform. O-Ton Gerhard Schröder: Wir wissen, dass die Gerichte das Gesetz kippen, aber bis dahin ist der Markt ausgetrocknet...

      Kommt vielleicht jetzt vielen bekannt vor.

      Gruß
      Taxadvisor
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      Avatar
      schrieb am 06.03.20 21:26:12
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.912.592 von startvestor am 06.03.20 21:15:41
      Zitat von startvestor: Wir sind am 11.03. der TOP 2, leider nichtöffentliche Sitzung.

      https://www.bundestag.de/resource/blob/685490/db6173666a218f…
      http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/167/1916794.pdf


      Wow TOP 2 und nicht wie im Dezember erst kurz vor Schluss wo alle nur noch nach Hause wollten.

      und jup:

      "einen Gesetzentwurf vorzulegen, der – insbesondere durch Änderung des § 20 EStG – die vollständige steuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus Wertpapiergeschäften wiederherstellt; dies umfasst insbesondere die Abschaffung der Begrenzung der Verlustverrechnung in § 20 Absatz 6 EStG auf den Betrag von 10.000 Euro und eine Regelung, dass von Banken erhobene negative Einlagezinsen für die Überlassung von Kapital als negative Erträge im Sinne von § 20 Absatz 1 Nummer 7 EStG zu qualifizieren sind und damit im Rahmen der Verlustverrechnung innerhalb der Kapitaleinkünfte verrechnet und darüber hinaus als Verlustvortrag festgestellt werden können; "

      Klingt auf jeden Fall Pro Aktienkultur

      "einen Gesetzentwurf vorzulegen, durch den der Solidaritätszuschlag umgehend für alle Steuerpflichtigen – und damit auch für Anleger – abgeschafft wird;"

      "von einer Finanztransaktionssteuer in Form einer Aktiensteuer abzusehen, da Investitionen in Aktien gerade im derzeitigen Zinsumfeld für die Altersvorsorge der Bürgerinnen und Bürger von entscheidender Bedeutung sind und es sich beim Handel mit Aktien um das transparenteste und am dichtesten regulierte und überwachte Segment des Wertpapierhandels handelt;"

      "einen Gesetzentwurf vorzulegen, nach dem Kursgewinne von Wertpapieren nach
      einer Haltefrist von fünf Jahren von der Kapitalertragsteuer freistellt werden; "

      Ich hoffe die CDU weiß das Sie von der SPD geleimt wurden und mit dem Antrag eindeutig ihren Fehler gerade biegen können.. wenn das umgesetzt wird
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 21:15:41
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.911.677 von startvestor am 06.03.20 19:49:10Wir sind am 11.03. der TOP 2, leider nichtöffentliche Sitzung.

      https://www.bundestag.de/resource/blob/685490/db6173666a218f…
      http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/167/1916794.pdf
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