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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1357)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 27.05.24 15:03:53 von
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      Avatar
      schrieb am 07.01.20 13:13:41
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.302.454 von Chris_M am 07.01.20 13:09:15
      Zitat von Chris_M:
      Zitat von Sunny48: du kannst mal googlen zur UG das ist das dt. Pendant zur Ltd. meine ich landläig auch die 1 mann GmbH genannt. Besonderheit: du darfst sie mit 1 Euro Stammkapital gründen statt mind. 12.500 für eine normale GmbH. das käme wohl am ehesten in Frage- diese Idee drehe ich auch
      https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-gruenden/unt…




      Wenn ich 10.000 Euro oder 25.000 Euro auf dem Depot habe, kann man sich das eh aus dem Kopf schlagen eine UG oder GmbH zu gründen. Die Verlust sollten in einer Größenordnung sein, wo du die Problemlos verrechnen kannst.


      Also mit 10k Euro Tradingkapital kannst du im Scalping mit dem FDAX-Mini locker 100k Verlust auf Jahressicht machen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.20 13:10:23
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.302.424 von Taxadvisor am 07.01.20 13:05:59
      Zitat von Taxadvisor:
      Zitat von Sunny48: du kannst mal googlen zur UG das ist das dt. Pendant zur Ltd. meine ich landläig auch die 1 mann GmbH genannt. Besonderheit: du darfst sie mit 1 Euro Stammkapital gründen statt mind. 12.500 für eine normale GmbH. das käme wohl am ehesten in Frage- diese Idee drehe ich auch
      https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-gruenden/unt…


      Da die Gesellschaft Kapital benötigt, würde ich die UG nicht empfehlen. Wenn Du die mit EUR 1.000 gründest und mit dem ersten Geschäft schon EUR 1.500 Verlust machst, must Du gleich zum Insolvenzverwalter. Alternative wären nachtürlich Gesellschafterdarlehen/Rangrücktritt. Dann aber lieber gleich eine GmbH, damit Du vernünftig traden kannst. Die UG muss dann ja auch immer zwingend einen Teil der Gewinne der Rücklage zuführen.

      Gruß
      Taxadvisor


      Kein Broker würde wohl einer UG mit 1000 Euro Kapital ein Tradingkonto eröffnen. Die Frage stellt sich ohnehin, welche Kapitalanforderungen, etc. der Broker an eine GmbH stellt. Mit 25k dürfte man auch da kaum Erfolg haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.20 13:09:38
      Beitrag Nr. 622 ()
      ich werde über Asien ein Future-Konto bei IB eröffnen lassen. für mich die einfachste und schnellste Variante.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.20 13:09:15
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.302.370 von Sunny48 am 07.01.20 12:59:56
      Zitat von Sunny48: du kannst mal googlen zur UG das ist das dt. Pendant zur Ltd. meine ich landläig auch die 1 mann GmbH genannt. Besonderheit: du darfst sie mit 1 Euro Stammkapital gründen statt mind. 12.500 für eine normale GmbH. das käme wohl am ehesten in Frage- diese Idee drehe ich auch
      https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-gruenden/unt…


      "Gewinne dürfen nicht vollständig ausgeschüttet werden, sondern müssen zu einem Teil in die Rücklagen eingestellt werden - bis die Summe von 25.000 Euro erreicht wurde. Dann wandelt sich die UG in die GmbH um."

      Deshalb mal ne Gegenfrage, wenn man eh keine 12.500 oder 25.000 zur Gründung hat, dann sprechen wir wohl auch über Personen die mit ihrem Depot m.M.n. kaum von den Gesetzt betroffen sind.

      Wenn ich 10.000 Euro oder 25.000 Euro auf dem Depot habe, kann man sich das eh aus dem Kopf schlagen eine UG oder GmbH zu gründen. Die Verlust sollten in einer Größenordnung sein, wo du die Problemlos verrechnen kannst.

      Ab dem Punkt wo du weißt das du Verlust von mehr als 10.000 Euro Entstehnen kann man m.M.n. darüber nachdenken. Aber wenn unterm Strich auf Jahr 2.000 Euro Gewinn entstehen, dann ist die GmbH wohl ehr Nebenberufliches Einkommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.20 13:05:59
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.302.370 von Sunny48 am 07.01.20 12:59:56
      Zitat von Sunny48: du kannst mal googlen zur UG das ist das dt. Pendant zur Ltd. meine ich landläig auch die 1 mann GmbH genannt. Besonderheit: du darfst sie mit 1 Euro Stammkapital gründen statt mind. 12.500 für eine normale GmbH. das käme wohl am ehesten in Frage- diese Idee drehe ich auch
      https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-gruenden/unt…


      Da die Gesellschaft Kapital benötigt, würde ich die UG nicht empfehlen. Wenn Du die mit EUR 1.000 gründest und mit dem ersten Geschäft schon EUR 1.500 Verlust machst, must Du gleich zum Insolvenzverwalter. Alternative wären nachtürlich Gesellschafterdarlehen/Rangrücktritt. Dann aber lieber gleich eine GmbH, damit Du vernünftig traden kannst. Die UG muss dann ja auch immer zwingend einen Teil der Gewinne der Rücklage zuführen.

      Gruß
      Taxadvisor
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      schrieb am 07.01.20 12:59:56
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.302.091 von unimatrix27 am 07.01.20 12:33:50du kannst mal googlen zur UG das ist das dt. Pendant zur Ltd. meine ich landläig auch die 1 mann GmbH genannt. Besonderheit: du darfst sie mit 1 Euro Stammkapital gründen statt mind. 12.500 für eine normale GmbH. das käme wohl am ehesten in Frage- diese Idee drehe ich auch
      https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-gruenden/unt…
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      Avatar
      schrieb am 07.01.20 12:59:49
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.301.884 von unimatrix27 am 07.01.20 12:11:56
      Zitat von unimatrix27:
      Zitat von Taxadvisor: Auslandswohnsitz muss man natürlich wollen und durchhalten (BB lässt grüßen). Ansonsten bleibt tatsächlich nur die Kapitalgesellschaft mit der höheren Steuerbelastung.


      Was ist denn die beste Kapitalgesellschaft für einen "typischen Daytrader" (Kontogröße angenommen über 100K) ? Und gibt es auch die Option diese Gesellschaft im Ausland zu gründen ohne selbst auswandern zu müssen?


      UG reicht zunächst aus, da aber entsprechendes Trading-Guthaben nötig sind, wäre GmbH am Einfachsten, Gründung dauert heutzutage ja auch nur ein paar Tage.

      Gruß
      Taxadvisor
      Avatar
      schrieb am 07.01.20 12:50:39
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.301.374 von ehubi am 07.01.20 11:21:59
      Zitat von ehubi: ok dann anders: ein aktiver Trader mit 300 Trades pro Jahr macht bei jeder Tradingstrategie Gewinne und Verluste. Umso aktiver er ist umso mehr Gewinne und Verluste hat er. Da kann es passieren, dass er bei kumulierten 100.000 Euro Verlusten kummuliert 120.000 Euro Gewinne hat, also 20.000 netto. Jetzt muss er Steuer von 120.000 zahlen, was höher sein wird als sein Nettogewinn?! Und das hält vor dem Grundgesetz?


      Also als Positionstrader brauche ich keine 300 Trades im Jahr um dieses kumulierte Ergebnis zu erzeugen.

      Aber es werden sicher auch Jahre kommen wo man halt mal z.B. 60.000 Verlust Vortragen muss und Abschreiben darf ich im Folgejahr ja auch nur 10.000 Euro wenn der entsprechende Gewinn da ist.
      Avatar
      schrieb am 07.01.20 12:40:21
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.301.884 von unimatrix27 am 07.01.20 12:11:56und nix für ungut, wir waren ja alle mal an diesem Punkt... in meinem Bücherregal findet sich noch dieser Ratgeber ;)

      https://www.rebuy.de/i,1447031/buecher/steueroasen-ausgabe-2…
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      Avatar
      schrieb am 07.01.20 12:33:50
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.301.977 von DAX7003 am 07.01.20 12:23:24Das mit den Überschüssen ist klar. Ich wollte es nur über 100K Größe vereinfachen, weil mit kleineren Konten lassen sich wohl kaum die notwendigen Überschüsse erzielen. Viele Daytrader sind wohl auch noch abhängig beschäftigt insofern dürfe die Besteuerung von Gewinnentnahmen bzw. Geschäftsführergehältern ja höher ausfallen und wie das dann mit den gesetzlichen Sozialversicherungen ist. K.a.

      Wird vll. auch zu individuell um das hier umfassend zu beantworten. Aber wahrscheinlich wird das in den nächsten Wohen ein Dauerthema sein, was da der oder die Wege sind.
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