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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 729)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 23.05.24 11:14:34 von
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      schrieb am 08.03.21 23:00:52
      Beitrag Nr. 6.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.368.266 von elmuchodingdong am 08.03.21 21:38:18Kannst du denn mal verraten, was das für eine Leistung ist? :D Du machst uns alle neugierig.
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      Avatar
      schrieb am 08.03.21 21:38:18
      Beitrag Nr. 6.894 ()
      Ne ich würde dann nicht mehr für meinen AG arbeiten sondern ganz separat was aufbauen. Ich war schon 12 Jahre selbständig in einer anderen Branche und kenne mich auch mit der Branche sehr gut aus. Da sehe ich eigentlich keine Probleme.

      Nach Dubai kann ich leider nicht. Dort kann ich die Leistung nicht in der Form anbieten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.21 21:26:56
      Beitrag Nr. 6.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.360.418 von elmuchodingdong am 08.03.21 14:56:06
      Zitat von elmuchodingdong: Jetzt weiß ich glaube ich wie ich es schaffen könnte weiter zu traden ohne auszuwandern: Ich spare jetzt 30-50.000 Euro zusammen, kündige meinen Job, mache mich in der gleichen Branche selbständig mit einer GmbH.


      Kommt auf dein Gehalt und deine bisherige Sparquote. Das kann schon eine gewisse Option sein. Punkto Scheinselbstständigkeit gilt es abzuwenden. Das wird schwierig wenn du ausschließlich für deinen jetzigen AG arbeitest.
      Schau dir mal das Formular zur Statusfeststellung an...
      Avatar
      schrieb am 08.03.21 21:22:09
      Beitrag Nr. 6.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.365.800 von elmuchodingdong am 08.03.21 19:19:10
      Zitat von elmuchodingdong:
      Zitat von Taxadvisor: ...

      KSt und GewSt der GmbH kennst Du aber schon?

      Gruß
      Taxadvisor


      Ja darüber haben wir ja vor ein paar Seiten gesprochen. Doch durch obige Lösung würde ein Versteuerungsschritt nach hinten verschoben.

      So wäre es mit Trading GmbH und arbeiten als Angestellter:

      Ich arbeite angestellt.
      1. Mein AG zahlt auf meine Leistung Körperschafts- und Gewerbesteuer.
      2. Mein AG zahlt mein Gehalt. Es fällt EkSt an.
      3. Ich zahle in eine Trading GmbH ein.
      4. Für die Gewinne fallen wieder Körperschafts- und Gewerbesteuer an.
      5. Ich lasse mir den Gewinn als Gehalt auszahlen. Es fällt EkSt an.

      Kündige ich aber meinen Arbeitsvertrag und gründe eine GmbH in der ich trade und meine Arbeitsleistung erbringe wird in obiger Auflistung Schritt 2 nach hinten verschoben und fällt erst in Schritt 5 an.

      Das erhöht das mir für das Trading zur Verfügung stehende Kapital weil mein Arbeitseinkommen vor Schritt 5 ja nicht zusätzlich noch der EkSt unterworfen wurde sondern erst danach.

      Der Vorteil ist ein Liquiditätsvorteil der beim Trading sehr wesentlich ist.


      Wenn Du in der glücklichen Situation bist, Deine Tätigkeit in die Selbstständigkeit auslagern zu können, warum gehst Du mit Deiner GmbH nicht nach Dubai? Dann fällt nicht nur Schritt 2 weg, sondern Schritt 1-5, und noch wichtiger: Du musst Dir keinen Kopf mehr machen über diese Nicht-Wertschaffenden Dinge.
      Avatar
      schrieb am 08.03.21 21:20:09
      Beitrag Nr. 6.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.366.781 von Taxadvisor am 08.03.21 20:06:44
      Zitat von Taxadvisor:
      Zitat von elmuchodingdong: Also ich will mit meinem vorherigen Beitrag einfach darauf hinaus, dass selbständig statt angestellt zu arbeiten und dafür die gleiche GmbH wie fürs Trading zu verwenden mir die Möglichkeit gibt mein Einkommen erst im Trading weiter zu verwerten bevor ich es mir unter Belastung der Einkommenssteuer auszahlen lasse. Und das ist ein wesentlicher Vorteil.


      Verstanden, und wovon zahlst Du dann Deinen Lebensunterhalt? Du hast natürlich Recht und wir bieten die GmbH-Lösung ja auch an, aber man muss sich die Vor- und Nachteile natürlich schon klar machen. Wenn man aus dem bisherigen Gehalt eine Sparquote von Null hatte, muss das (gleiche) Geld für den Lebensunterhalt auch irgendwo her kommen.

      Gruß
      Taxadvisor


      Nein das ist kein Problem. Ich hab ein Einkommen von 3500 Euro netto bei laufenden Fixkosten von ca. 600 Euro im Monat. Ich zahle tatsächlich nur 220 Euro Kaltmiete 😂 Verständlicherweise fragst du dich jetzt warum ich dann die 30.000 Startkapital nicht längst habe. 🤣 Früher hatte ich die Qualifikation für diesen Job nicht und hab viel weniger verdient. Am Anfang stand die Branche auch viel schlechter da und wir hatten viel niedrigere Gehälter. Dann kam Corona und ich hatte hohe Trading Verluste weil ich durchgedreht bin und auf alle Regeln ge... habe. Daraus hab ich aber gelernt und voll verinnerlicht wie wichtig die Regeln sind. Und danach hatte ich erstmal die Schnauze voll und hab gesagt: "Ein Jahr lang denk ich nicht drüber nach und gönne mir einfach mal alles was ich will". Daher hab ich eben jetzt nicht viele liquiden Mittel auf der hohen Kante.

      Aber bis Jahresende die 30K zu erreichen und dann 2000 Euro im Monat ins Trading zu bringen wäre gut machbar. Muss halt mal Arschbacken zusammen kneifen aber das kann ich definitiv.

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      schrieb am 08.03.21 20:06:44
      Beitrag Nr. 6.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.366.001 von elmuchodingdong am 08.03.21 19:30:17
      Zitat von elmuchodingdong: Also ich will mit meinem vorherigen Beitrag einfach darauf hinaus, dass selbständig statt angestellt zu arbeiten und dafür die gleiche GmbH wie fürs Trading zu verwenden mir die Möglichkeit gibt mein Einkommen erst im Trading weiter zu verwerten bevor ich es mir unter Belastung der Einkommenssteuer auszahlen lasse. Und das ist ein wesentlicher Vorteil.


      Verstanden, und wovon zahlst Du dann Deinen Lebensunterhalt? Du hast natürlich Recht und wir bieten die GmbH-Lösung ja auch an, aber man muss sich die Vor- und Nachteile natürlich schon klar machen. Wenn man aus dem bisherigen Gehalt eine Sparquote von Null hatte, muss das (gleiche) Geld für den Lebensunterhalt auch irgendwo her kommen.

      Gruß
      Taxadvisor
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.21 19:30:17
      Beitrag Nr. 6.889 ()
      Also ich will mit meinem vorherigen Beitrag einfach darauf hinaus, dass selbständig statt angestellt zu arbeiten und dafür die gleiche GmbH wie fürs Trading zu verwenden mir die Möglichkeit gibt mein Einkommen erst im Trading weiter zu verwerten bevor ich es mir unter Belastung der Einkommenssteuer auszahlen lasse. Und das ist ein wesentlicher Vorteil.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.21 19:19:10
      Beitrag Nr. 6.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.361.198 von Taxadvisor am 08.03.21 15:40:01
      Zitat von Taxadvisor:
      Zitat von elmuchodingdong: Jetzt weiß ich glaube ich wie ich es schaffen könnte weiter zu traden ohne auszuwandern: Ich spare jetzt 30-50.000 Euro zusammen, kündige meinen Job, mache mich in der gleichen Branche selbständig mit einer GmbH. Meine Einnahmen aus dem Job unterliegen dann ja keiner Einkommenssteuer mehr bevor sie in das Trading gehen. Damit habe ich also dann einen Ausgleich dafür, dass ich später bei der Entnahme 25% zahlen muss. Bisher war es so, dass mein Gehalt ja der EkSt unterlag und dann ins Trading ging. Jetzt geht es eben dann im Rahmen der GmbH direkt ins Trading vor der EkSt. Und bei Entnahme oder Auszahlung kommt die Kohle dann durch die EkSt. Nicht perfekt aber so wäre es eine Lösung.


      KSt und GewSt der GmbH kennst Du aber schon?

      Gruß
      Taxadvisor


      Ja darüber haben wir ja vor ein paar Seiten gesprochen. Doch durch obige Lösung würde ein Versteuerungsschritt nach hinten verschoben.

      So wäre es mit Trading GmbH und arbeiten als Angestellter:

      Ich arbeite angestellt.
      1. Mein AG zahlt auf meine Leistung Körperschafts- und Gewerbesteuer.
      2. Mein AG zahlt mein Gehalt. Es fällt EkSt an.
      3. Ich zahle in eine Trading GmbH ein.
      4. Für die Gewinne fallen wieder Körperschafts- und Gewerbesteuer an.
      5. Ich lasse mir den Gewinn als Gehalt auszahlen. Es fällt EkSt an.

      Kündige ich aber meinen Arbeitsvertrag und gründe eine GmbH in der ich trade und meine Arbeitsleistung erbringe wird in obiger Auflistung Schritt 2 nach hinten verschoben und fällt erst in Schritt 5 an.

      Das erhöht das mir für das Trading zur Verfügung stehende Kapital weil mein Arbeitseinkommen vor Schritt 5 ja nicht zusätzlich noch der EkSt unterworfen wurde sondern erst danach.

      Der Vorteil ist ein Liquiditätsvorteil der beim Trading sehr wesentlich ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.21 16:56:54
      Beitrag Nr. 6.887 ()
      Es geht da zwar um Immos aber sehr interessant, dass die Ökonomen der Deutschen Bank eine "Abwanderungswelle" als einen von möglichen Faktoren von zukünftigen Verwerfungen sehen.

      "Größere Verwerfungen würden wohl nur dann eintreten, wenn beispielsweise die deutsche Automobilbranche im Zuge des Trends zur E-Mobilität und zum autonomen Fahren an Wettbewerbsfähigkeit verlöre, die Zuwanderung sich plötzlich in einer Abwanderungswelle umkehrte oder andere große Strukturbrüche das aktuelle Wirtschaftsmodell auf den Kopf stellten."
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Bank-Hauspreise-duer…

      Ich halte eine Abwanderungswelle innerhalb der nächsten 10 Jahre für nicht so unrealistisch. Wenn hier der in Mode gekommene Sozialismus so richtig durchstartet, werden sich Leistungsträger und viele weitere verabschieden. Der Rest kann in Deutschland dann gemeinsam solidarisch arm sein. Außer natürlich man gehört zum sozialistischen Staatsapparat. Der Staatsdienst ist dann der neue Kapitalismus.
      Avatar
      schrieb am 08.03.21 16:02:35
      Beitrag Nr. 6.886 ()
      Scholz hat schon mit Wahlkampf begonnen haha
      "bis zu zehn Millionen Impfungen pro Woche"
      „Und dass das jetzt gut vorbereitet wird, dafür habe ich gesorgt.“
      er tut noch so als hätte er das Gesundheitsministerium übernommen ich falle vom Stuhl

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article227839335/Ola…
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