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    Höhle der Löwen Mitglied und Pro7/Sat1 Erfinder Georg Kofler geht heute The Social Chain an die Börs (Seite 18)

    eröffnet am 12.11.21 09:47:38 von
    neuester Beitrag 07.02.24 13:00:10 von
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      Avatar
      schrieb am 30.06.23 08:54:00
      Beitrag Nr. 770 ()
      >>>>Kugelgrills und Firlefanz – wie die TV-Stars Georg Kofler und Ralf Dümmel Privatanleger blenden konnten

      Umsätze, aus denen nie etwas wurde, Experten, die eigentlich nie zur Verfügung standen. Der Börsenabsturz der Unternehmer Kofler und Dümmel ist ein Lehrstück, wie sich Blendwerk von echter unternehmerischer Substanz unterscheiden lässt.<<<<

      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/kugelgrills-und-f…
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      schrieb am 29.06.23 11:43:48
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.079.634 von lazy_invest am 29.06.23 10:58:47
      Zitat von lazy_invest: Ja das harte Restrukturieren ist richtig, wenn auch sehr spät. Langfristig sehe ich es wie du. Man muss sich ja nur vor Augen halten, dass vielleicht wenns hoch kommt 200-250 Mio. Umsatz p.a. übrig bleiben werden - das gerechnet allein gegen die Schulden von >200 Mio. bei operativen Handelsmargen im niedrigen einstelligen %-Bereich. Das kann nicht funktionieren, gerade im Angesicht der aktuellen Zinsen.
      Die Zinsbelastung auf die >200 Mio. Schulden wird mittelfristig um die 10% liegen, zumindest deutlich über 5%. Solche Margen kann man in dem Geschäftsmodell schlicht nicht dauerhaft erzielen. Entsprechend wird das Konzernergebnis dauerhaft negativ bleiben und für einen Aktionär gibt es wenig Perspektive, dass aus dem Geschäft was für ihn übrig bleibt.


      und darum stellst sich die Frage warum und wer hier weiteres Kapital zur Verfügung stellt . Wo liegt der Investment.C jetzt noch ?
      Ist es die Hoffnung auf den letzten großen DCB , wobei der nie und nimmer vom Size für einen richtigen Exit reichen würde , oder ist es das Fünkchen Hoffnung das doch ...irgendwie ..noch alles gut wird .. das die Geschäfte durch die Decke gehen ...oder einfach Dummheit und das sich nicht eingestehen wollen das man ein totes Pferd reitet bis es zusammenbricht und dann steht man vor dem Scherbenhaufen ??!! Wer übernimmt die ganzen Gesellschaften ...für wieviel .. sind das echte VK oder VK für"n Appel/Ei an F&F (reine Speku ) ? Fragen Fragen Fragen ....

      ( bin schon lange raus das der Kiste verfolge es als HDL Fan der ersten Stunde aber noch immer, Dümmel tut mir echt Leid , glaube der hat sich das echt anders vorgestellt ...ob die noch miteinander reden )
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      schrieb am 29.06.23 11:41:44
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.079.634 von lazy_invest am 29.06.23 10:58:47Gut zusammengefasst! Ich rechne nur mit einer ein gutes Stück niedrigeren Nettofinanzverschuldung. Die reinen Finanzverbindlichkeiten (Bankkredite und Anleihen) lagen zum 31.12.2022 bei 200 Mio. €. Allein durch die Verkäufe von Lions Chain, Ravensberger Matratzen, Koro und mint performance marketing dürften 20-30 Mio. € netto zugeflossen sein + (und vor allem) Abgang der dazugehörigen Schulden. Nach diesen Transaktionen sehe ich die Nettofinanzverschuldung eher Richtung 150 Mio. € – vor allem natürlich, wenn man bereits den Nettoemissionserlös von ~11 Mio. € aus der noch laufenden KE berücksichtigt.

      ..wohingegen der Ausblick eines Umsatzes von 270 Mio. € diese Verkäufe meines Verständnisses nach (da aktualisiert mit Q1-Bericht sowie auf der HV bestätigt) bereits berücksichtigt.

      ...aber die Quintessenz bleibt natürlich bestehen. Die Unternehmensgruppe braucht einen signifikanten Margen-Anstieg, um langfristig profitabel zu werden / bleiben. Und das ist bekanntermaßen im Handel nicht allzu einfach.
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      schrieb am 29.06.23 10:58:47
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.079.331 von catocencoris am 29.06.23 10:07:10Ja das harte Restrukturieren ist richtig, wenn auch sehr spät. Langfristig sehe ich es wie du. Man muss sich ja nur vor Augen halten, dass vielleicht wenns hoch kommt 200-250 Mio. Umsatz p.a. übrig bleiben werden - das gerechnet allein gegen die Schulden von >200 Mio. bei operativen Handelsmargen im niedrigen einstelligen %-Bereich. Das kann nicht funktionieren, gerade im Angesicht der aktuellen Zinsen.
      Die Zinsbelastung auf die >200 Mio. Schulden wird mittelfristig um die 10% liegen, zumindest deutlich über 5%. Solche Margen kann man in dem Geschäftsmodell schlicht nicht dauerhaft erzielen. Entsprechend wird das Konzernergebnis dauerhaft negativ bleiben und für einen Aktionär gibt es wenig Perspektive, dass aus dem Geschäft was für ihn übrig bleibt.
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      schrieb am 29.06.23 10:26:08
      Beitrag Nr. 766 ()
      "Verscherbelt" dürfte übrigens nicht für den Verkauf der restlichen Anteile an Koro gelten. Die Series-B-Runde soll zu einer "zu einer signifikant höheren Unternehmensbewertung“ erfolgt sein. Wird wohl grob ein Verkaufserlös von 12 bis 17 Mio. € gewesen sein, der hier nach Stichtag dem Unternehmen zufloss.

      https://www.businessinsider.de/gruenderszene/food/koro-20-mi…
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      schrieb am 29.06.23 10:07:10
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.079.064 von lazy_invest am 29.06.23 09:23:37Sehe ich genauso. Der Pfad zur Profitabilität wird nicht leicht. Aber der Aktienkurs spiegelt das doch auch wieder. Wenn wir hier mit mehreren Hundert Millionen € an Umsatz in die Profitabilität kommen, dann sind auch wieder ganz andere Bewertungen drin. Dieses Chance-Risiko-Profil muss halt jeder für sich abwägen. Da Kofler hart restrukturiert und mit der aktuellen KE bereit ist auch frisches Geld nachzuschießen, sehe ich kurzfristig und mit Blick auf die 2024-Wandelanleihe es eher als wahrscheinlich an, dass die Anleihe zurückgezahlt werden kann. Kritisch sehe ich eher die langfristige Entwicklung. Durch die harte Restrukturierung, siehe allein all die Veräußerungen nach dem Stichtag, wird wohl viel Tafelsilber verscherbelt, so hat es zumindest den Anschein. Was der übrigbleibende "Kram" dann wirklich auf langem Atem wert sein wird, fraglich.

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      schrieb am 29.06.23 09:23:37
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.078.884 von catocencoris am 29.06.23 08:48:41Extrem starkes Zeichen für den Kapitalmarkt oder alternativlose KE?

      Kannst du deine Überlegungen zum starken Zeichen nochmal erläutern?
      Was hätten sie denn machen sollen, sofern man die Firma nicht fallen lässt? Die KE ist doch in ihrer Höhe ein Witz und alles andere als vertrauensschaffend, da sie bilanziell quasi nichts ändert und keinerlei Probleme löst, ausser das vielleicht kurzfristig minimal Zeit erkauft wird. Der wesentlichste Effekt ist eine massive Verwässerung für alle, die nicht nachschiessen wollen/können.

      Zum 31.12.22 gab es 66,7 Mio. Eigenkapital (15,9% der Bilanzsumme) vs. 353,5 Mio. Fremdkapital
      Zum 31.03.23 gab es ca. 57 Mio. EK (14,2% Bilanzsumme) ergo vs. 344,4 Mio. FK
      Zum 30.06.23 wird es nochmals einen Konzernverlust von 5-10 Mio. geben (EK-mindernd) - wieviel kommt nun durch die KE wieder an EK dazu und was hat das für einen Effekt? Das verpufft doch innerhalb von 1-2 Quartalen.

      Das Signal an den Kapitalmarkt klingt hier eher nach "nach der KE ist vor der KE".
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      schrieb am 29.06.23 08:48:41
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.078.251 von katjuscha-research am 29.06.23 02:25:53Der Kurs kann auch ohne Verpflichtungserklärungen unter den Kurs der KE fallen. Unterstützungsaktionen sind keine Selbstverständlichkeit. Wohingegen die jetzige garantierte Struktur einer 28,6 % Bar- und Sach-KE eigentlich ein extrem starkes Zeichen für den Kapitalmarkt ist.

      Eigentlich.... Hier wurde leider viel Vertrauen zerschlagen, da hat Kofler noch einen langen Weg vor sich zunächst einmal den Turnaround zu schaffen und dann irgendwann einmal auch wieder einen attraktiven Investment-Case.
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      schrieb am 29.06.23 02:25:53
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.076.130 von catocencoris am 28.06.23 17:28:22Ja eben!

      Genau wegen der Verpflichtungserklärung kann der Kurs ja unter den KE Kurs fallen. Dadurch hat die KE keine echte Bewandtnis für den Kursverlauf. Ohne die Verpflichtung würde man noch versuchen müssen, den Kurs bei 2,6 zu halten.
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      Avatar
      schrieb am 28.06.23 17:28:22
      Beitrag Nr. 761 ()
      Dass der Kurs nun während der Bezugsfrist so stark unter den Bezugspreis von 2,6 € fällt, ist schon sehr bemerkenswert. Ich habe gerade nochmal nachgeschaut, die KE wurde auch von Bar-Seite von Investoren via "verbindlichen Verpflichtungserklärungen" garantiert. Also durchaus interessant, aktuell 10 % unter dem Kursniveau Aktien erwerben zu können, zu dem nun eine 28 % Sach- und Bar-KE durchgeführt wird. Übergeordnet aber natürlich immer noch die große Frage, ob das Restgeschäft abzüglich der Schulden den aktuellen Börsenwert wirklich Wert ist. Die Antwort wird erst die Frage nach dem ersehnten Break-even geben. Hier die Passage zur KE-Verpflichtung:

      Im Vorfeld der Kapitalerhöhung haben sich bestimmte Investoren, darunter auch bestehende Aktionäre der Gesellschaft, im Rahmen von verbindlichen Verpflichtungserklärungen gegenüber der Gesellschaft dazu verpflichtet, sämtliche Restaktien, die nicht im Rahmen der Rumpfplatzierung erworben wurden, zum Bezugspreis zu erwerben."
      The Social Chain | 2,400 €
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