checkAd

    Buch.de AG. PalladiumBroker zu Besuch in Ibbenbüren. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.00 17:47:58 von
    neuester Beitrag 08.07.00 20:16:26 von
    Beiträge: 2
    ID: 179.045
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 170
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 17:47:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Buchfeunde,

      am 06.07.2000 hatte ich einen Besuchstermin bei der buch.de in Ibbenbüren. Mit Interesse war ich der Einladung von Vorstand Hirsch gefolgt.

      Dem überaus bescheidenen Aktienkurs der buch.de gemäß, hatte ich angenommen, dass das Unternehmen buch.de in einem ärmlichen Sozialbau untergebracht sein müsste. Statt dessen staunte ich nicht wenig über den Prachtbau mit dem Säulenportal im neoklassizistischen Stil, in dem die Mannschaft der buch.de zu residieren pflegt.*
      (* Meine Meinung: Wer gute Leistung bringen soll, muss sich wohlfühlen)

      Vor der Besprechung hatte ich eine Erklärung zu unterschreiben, die mir bei Androhung von Schadensersatzansprüchen untersagt, die mir zugetragenen und bekannt gewordenen vertraulichen Informationen weiterzugeben. Dennoch bin ich sicher, dass es für Palladium-Broker genügend Spielraum gibt, interessante Eindrücke über den Besuch zu vermitteln ohne dabei gegen die Vertraulichkeitserklärung zu verstoßen.

      Selbstverständlich hatte bei dem mehr als 2-stündigen Gespräch mit Hr. Hirsch der jüngste katastrophale Kursrutsch und der stetige Niedergang des Aktienkurses der buch.de breiten Raum eingenommen. Und selbstverständlich sprachen wir auch darüber, dass alles getan werden muss, um das Kommunikationsproblem mit den Vertretern der schreibenden Zunft besser in den Griff zu bekommen. Das heißt: Es muss endlich ein wirksames Gegengewicht geschaffen werden zu den undifferenzierten Verteufelungen mancher Internetwerte und insbesonders des Online-Händlers buch.de!

      Die wichtige Ad-hoc Meldung vom 07.07. und das aktuelle Interview mit buch.de Vorstand Michael Urban von instock.de machen deutlich, dass buch.de nun die Flucht nach vorne angetreten und die Initiative ergriffen hat. Diese Aufklärungsarbeit muss jedoch fortgesetzt werden, um den entstandenen Imageschaden einzugrenzen.

      Ich kann mir vorstellen, dass Banken und Analysten in Kenntnis des wahren Sachverhalts bald zu wesentlich besseren Beurteilungen des Unternehmens buch.de kommen werden. Es geht ja nicht darum, eine AG schönzureden, sondern allein darum, dass ein Unternehmen sachlich fair bewertet wird.

      Ein weiterer wesentlicher Punkt meiner Besprechungen mit Herrn Hirsch war meine xxx-Mega-Idee, die ich dem Unternehmen vor einigen Wochen unterbreitet hatte. Natürlich wollte ich wissen, wie nun der aktuelle Stand der Dinge sei und ob demnächst mit den ersten erfreulichen Meldungen gerechnet werden könne. - Dies ist der Fall!
      Die Strategie im Gesamt-Zusammenhang wird jedoch erst nach und nach deutlich werden, damit Konkurrenten nicht allzu frühzeitig auf den Plan gerufen werden.

      Fazit: Buch.de präsentierte sich als ein quicklebendiges, vielseitiges und ideenreiches Unternehmen. Die enge Zusammenarbeit mit Phoenix-Montanus (Douglas) scheint immer besser zu funktionieren und es sind derzeit sehr konkrete Aktivitäten auf beiden Seiten im Gange, die Vorteile dieser Kooperation weiter auszubauen und zu vertiefen.
      Es ist schon so: Man spürt bei buch.de an allen Ecken und Enden positive Signale einer Aufbruchstimmung.

      Die Marktteilnehmer an den Börsen scheinen dies nun ähnlich zu sehen, - wie der Kursverlauf vom Freitag zeigt. Auch an den kräftig anziehenden Handelsumsätzen und nicht zuletzt an der Vielzahl der neu eröffneten Threads kann man das wachsende Interesse der Anleger am Wert buch.de erkennen.

      Palladium-Broker.
      palladiumbroker@hotmail.com
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 20:16:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Durchbruch beim E-Commerce steht erst noch bevor

      Nürnberg (vwd) - Der endgültige Durchbruch des E-Commerce steht noch bevor. Das entscheidende Hemmnis sei derzeit der Mangel an attraktiven, zielgruppengerechten Angeboten, sagte Michael Spohrer, Geschäftsführer der GfK Medienforschung, auf der GfK-Jahrestagung am Freitag in Nürnberg, die sich mit dem Thema "E-Commerce aus Verbrauchersicht. Europa vor dem Megaboom" befasste. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien böten vergleichbare Startbedingungen für den E-Commerce. Hier nutzten gegenwärtig 56 Millionen Personen das Internet, von denen 21,3 Millionen schon einmal etwas online gekauft hätten. Auch künftig werde es hohe Zuwachsraten geben.


      In Kalifornien nutzten die Älteren das Internet mittlerweile genau so intensiv wie jüngere Altersgruppen. In Europa hingegen nehme die Internetnutzung mit zunehmenden Alter stetig ab. In Deutschland würden aber mittelfristig 60 Prozent der 14 bis 69-jährigen Personen Online-Nutzer sein. Während in Großbritannien eine ähnliche Entwicklung zu erwarten sei, hinke die Internetnutzung in Frankreich und Italien etwas hinterher. Mittelfristig würden Web und E-Commerce zum Alltag der Verbraucher gehören wie der Supermarkt und die Bankfiliale.


      Eine Untersuchung zur Nutzungsdauer des Internet stellte Thomas Pauschert, Geschäftsführer der MMXI Deutschland vor, einem Joint Venture von Media Metrix, GfK, Ipsos und der Sifo Group. Deutsche Internetsurfer liegen demzufolge mit einer monatlichen Dauer von 306 Minuten im Internet vor den Briten mit 289 Minuten und Franzosen mit 251 Minuten. Weit vorne rangierten jedoch die USA mit 616 Minuten. In Deutschland würden Auktionen, Warenhandel und Wirtschaft/Finanzen häufiger genutzt als in Frankreich oder Großbritannien. Einzig die Kategorie Reisen werde in diesen beiden Ländern häufiger von den Surfern gesucht als in Deutschland.


      Zwei Trends würden das Business-to-Consumer-Geschäft in nächster Zeit bestimmen, sagte Klaus Eierhoff, Multimedia-Vorstand der Bertelsmann AG. Das Zusammenspiel von Internet- und Ladengeschäft einerseits und auf die jeweiligen Webnutzer zugeschnittene automatische elektronische Services andererseits. Firmen, die das Zusammenspiel zwischen stationärem Handel und E-Commerce richtig verstünden, würden auf Dauer erfolgreich sein, sagte Eierhoff. Dabei würden Marken der Schlüssel zum Erfolg, erläuterte Heribert Meffert vom Marketing-Institut der Universität Münster. Der mit Abstand wesentlichste Punkt, in welchem sich die Erfolgreichen von den anderen Unternehmen unterschieden, sei die besser funktionierende Logistik.


      Bei digitalisierbaren Produkten wie Musik, Software, CD oder Bücher werde der E-Commerce zunächst am erfolgreichsten sein, sagte Spohrer weiter. Bei Bank- und Finanzdienstleistungen stehe der Durchbruch bevor. Schwieriger werde es bei sinnlichen Gütern wie Parfum oder Schmuck sein oder auch bei frischen Lebensmitteln, bei denen es noch logistische Probleme gebe.

      +++ Horst Pittelkow vwd/7.7.2000/pi/ptr

      --------------------------------------------------------

      Anm. Palladium-Broker: Es gibt allmählich also auch andere Stimmen!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Buch.de AG. PalladiumBroker zu Besuch in Ibbenbüren.