UMTS: ohne Kommentar - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.08.00 16:46:25 von
neuester Beitrag 17.08.00 16:50:16 von
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Kopfschüttel........
mfg Mars
schließe mich dem an
dpa-afx/afp/ap MAINZ. Der
Milliardenpoker um
UMTS-Mobilfunklizenzen ist beendet.
Sechs Unternehmen ersteigerten am
Donnerstag für insgesamt 98,8 Mrd..
DM eine der begehrten Konzessionen.
Neben den Mobilfunkbetreibern T-Mobil,
Mannesmann-Mobilfunk, E-Plus
Hutchison und Viag-Interkom gehören auch die Mobilcom und
die Gruppe G3 zu den Siegern.
Für die Beobachter überraschend war vor allem der Erfolg der
spanisch-finnischen Bietergemeinschaft G3. Das Konsortium
galt lange Zeit als der Kandidat, der sich aus der Auktion
zurückziehen könnte.
Bereits am Montag hatte es die Chance gegeben, die Auktion
mit einer Lizenz für jeden der nach dem debitel-Ausstieg
verbliebenen sechs Bewerber zu beenden. Zu dem Zeitpunkt
hielt jeder Bieter zwei Höchstgebote, die Offerten summierten
sich die Gebote auf rund 68,5 Milliarden Mark. Eine Lizenz mit
zwei Paketen wäre für höchstens zwölf Milliarden Mark zu haben
gewesen. T-Mobil und Mannesmann setzten jedoch darauf, nach
debitel einem weiteren potentiellen Konkurrenten den
Markeintritt zu verwehren und steigerten weiter.
Ähnliche Chancen in nachfolgenden Runden machten
Mannesmann und T-Mobil ebenfalls zunichte, bis zuletzt
offenbar auch bei ihnen die Schmerzgrenze erreicht war. Dieses
Verhalten der beiden Konzerne ließ die Preise für die Lizenzen
in den vergangenen vier Tagen noch einmal kräftig nach oben
klettern und die Gebotssumme um mehr als 30 Milliarden Mark
steigen - Geld, dass sich die Konzerne hätten sparen können,
hätten Mannesmann und T-Mobil schon früher eingelenkt.
Einige Runden vor Auktionsschluss gab zunächst T-Mobil das
dritte Bietrecht ab. Mannesmann ließ in Runde 169 aber
zunächst noch einmal die Chance aus, die Auktion mit der
Vergabe von sechs Lizenzen zu beenden. Kurz vor
Auktionsschluss hatte die Regulierungsbehörde noch einmal die
Mindeststeigerung gesenkt. In den letzten Runden mussten die
Steigerer die Höchstgebote nur noch um zwei Prozent
übertreffen, um im Rennen zu bleiben. Diese Mindeststeigerung
lag bei Auktionsbeginn bei zehn Prozent, am Dienstag hatte die
Regulierungsbehörde sie bereits auf fünf Prozent gesenkt.
UMTS ist bis zu 30 Mal schneller als ISDN
UMTS ist der Standard für die dritte Mobilfunkgeneration. Mit
den heutigen Standards wie GSM (Global System for Mobile
Communication) können per Handy nur Sprache und kurze
Texte übertragen werden. Mit der Funknorm UMTS (Universal
Mobile Telecommunications System) wird der drahtlose Zugriff
auf das Internet wesentlich beschleunigt und zugleich der
schnelle drahtlose Zugriff auf Bilder, Videos und Musik möglich.
Die Anbieter erhoffen sich davon einen neuen Schub bei
Anwendungen und Kundenzahlen. Mobiltelefone sollen sich so
zu kleinen Multimedia- Terminals für die Tasche entwickeln. Die
Hochgeschwindigkeits-Technik UMTS kann Daten mit bis zu
zwei Megabit pro Sekunde übermitteln. Sie ist damit bis zu 30
Mal schneller als ISDN (64 kBit pro Sekunde) und bis zu 200
Mal schneller als heutige Handys (9,6 kBit pro Sekunde). In
Europa ist die schrittweise Markteinführung von UMTS ab 2002
geplant.
dpa-afx/afp/ap MAINZ. Der
Milliardenpoker um
UMTS-Mobilfunklizenzen ist beendet.
Sechs Unternehmen ersteigerten am
Donnerstag für insgesamt 98,8 Mrd..
DM eine der begehrten Konzessionen.
Neben den Mobilfunkbetreibern T-Mobil,
Mannesmann-Mobilfunk, E-Plus
Hutchison und Viag-Interkom gehören auch die Mobilcom und
die Gruppe G3 zu den Siegern.
Für die Beobachter überraschend war vor allem der Erfolg der
spanisch-finnischen Bietergemeinschaft G3. Das Konsortium
galt lange Zeit als der Kandidat, der sich aus der Auktion
zurückziehen könnte.
Bereits am Montag hatte es die Chance gegeben, die Auktion
mit einer Lizenz für jeden der nach dem debitel-Ausstieg
verbliebenen sechs Bewerber zu beenden. Zu dem Zeitpunkt
hielt jeder Bieter zwei Höchstgebote, die Offerten summierten
sich die Gebote auf rund 68,5 Milliarden Mark. Eine Lizenz mit
zwei Paketen wäre für höchstens zwölf Milliarden Mark zu haben
gewesen. T-Mobil und Mannesmann setzten jedoch darauf, nach
debitel einem weiteren potentiellen Konkurrenten den
Markeintritt zu verwehren und steigerten weiter.
Ähnliche Chancen in nachfolgenden Runden machten
Mannesmann und T-Mobil ebenfalls zunichte, bis zuletzt
offenbar auch bei ihnen die Schmerzgrenze erreicht war. Dieses
Verhalten der beiden Konzerne ließ die Preise für die Lizenzen
in den vergangenen vier Tagen noch einmal kräftig nach oben
klettern und die Gebotssumme um mehr als 30 Milliarden Mark
steigen - Geld, dass sich die Konzerne hätten sparen können,
hätten Mannesmann und T-Mobil schon früher eingelenkt.
Einige Runden vor Auktionsschluss gab zunächst T-Mobil das
dritte Bietrecht ab. Mannesmann ließ in Runde 169 aber
zunächst noch einmal die Chance aus, die Auktion mit der
Vergabe von sechs Lizenzen zu beenden. Kurz vor
Auktionsschluss hatte die Regulierungsbehörde noch einmal die
Mindeststeigerung gesenkt. In den letzten Runden mussten die
Steigerer die Höchstgebote nur noch um zwei Prozent
übertreffen, um im Rennen zu bleiben. Diese Mindeststeigerung
lag bei Auktionsbeginn bei zehn Prozent, am Dienstag hatte die
Regulierungsbehörde sie bereits auf fünf Prozent gesenkt.
UMTS ist bis zu 30 Mal schneller als ISDN
UMTS ist der Standard für die dritte Mobilfunkgeneration. Mit
den heutigen Standards wie GSM (Global System for Mobile
Communication) können per Handy nur Sprache und kurze
Texte übertragen werden. Mit der Funknorm UMTS (Universal
Mobile Telecommunications System) wird der drahtlose Zugriff
auf das Internet wesentlich beschleunigt und zugleich der
schnelle drahtlose Zugriff auf Bilder, Videos und Musik möglich.
Die Anbieter erhoffen sich davon einen neuen Schub bei
Anwendungen und Kundenzahlen. Mobiltelefone sollen sich so
zu kleinen Multimedia- Terminals für die Tasche entwickeln. Die
Hochgeschwindigkeits-Technik UMTS kann Daten mit bis zu
zwei Megabit pro Sekunde übermitteln. Sie ist damit bis zu 30
Mal schneller als ISDN (64 kBit pro Sekunde) und bis zu 200
Mal schneller als heutige Handys (9,6 kBit pro Sekunde). In
Europa ist die schrittweise Markteinführung von UMTS ab 2002
geplant.
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