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    Ballard, Sofa (Seite 2936)

    eröffnet am 02.11.00 20:58:41 von
    neuester Beitrag 08.05.24 16:31:30 von
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      Avatar
      schrieb am 22.03.18 14:27:51
      Beitrag Nr. 26.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.354.380 von BZFAN am 22.03.18 13:22:10
      Zitat von BZFAN: "gute nacht, deutschland" oder "deutschland schnarcht"?

      wenn deutschland so schnarcht, wie es ab und zu gerne dargestellt wird oder manche gerne vielleicht hätten, dann stimmt der artikel nicht:

      https://www.tuev-sued.de/anlagen-bau-industrietechnik/aktuel…

      14.02.2018 (PresseBox) - 24 öffentliche Wasserstofftankstellen gingen 2017 in Deutschland in Betrieb. Damit besitzt Deutschland mit 45 Tankstellen das weltweit zweitgrößte Netz noch vor den USA (40 Tankstellen). Das deutsche Netz wird nur von Japan mit 91 öffentlichen Tankstellen übertroffen. Weltweit wurden im vergangenen Jahr insgesamt 64 Tankstellen eröffnet. Das ist das Ergebnis der 10. Jahresauswertung von H2stations.org, einer Website von Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST) und TÜV SÜD.

      es sind ja nicht nur tankstellen, sondern es ist die produktion von h2. ich habe schon einmal hier die frage gestellt: wie viele anlagen müssen gebaut werden, um die tagttäglich anfallenden kraftstoffmengen wenigstens zu 5% zu ersetzen? nur deutschland.

      wer weiß es? cj - jetzt kannste mal rechnen?


      Kraftstoffverbrauch in Deutschland 2016: 56,7 Millionen Tonnen

      Tägliche Dieseltankmenge: 121 Millionen Liter
      Tägliche Benzintankmenge: 66 Millionen Liter

      Wenn Du also nur 5% ersetzen willst, müsstest Du knapp 3 Millionen Tonnen Wasserstoff jährlich an den Start bringen.

      Zum Vergleich: Die neue, weltweit größte Elektrolyse-Anlage von Shell und ITM Power in der Raffinerie Rheinland soll rund 1.300 Tonnen Wasserstoff jährlich generieren - allerdings wird dieser Wasserstoff vor Ort verbraucht werden und nicht zur Betankung von Fahrzeugen nutzbar sein.

      Selbst für die Rheinland-Raffinerie wird die neue Anlage nicht einmal 1% der jährlich benötigten Wasserstoffmenge von 180.000 Tonnen bereitstellen.

      Wenn Wasserstoff transportiert werden soll, muss er gekühlt und verflüssigt werden, das ist ein aufwendiger und teurer Prozess, der zudem viel Energie kostet. Alternativ kann er komprimiert werden. Aber auch der Transport, das Umfüllen und die Lagerung führen zur Ausgasungsverlusten und zu weiterem Energieverbrauch.
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      Avatar
      schrieb am 22.03.18 14:16:35
      Beitrag Nr. 26.881 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 13:22:10
      Beitrag Nr. 26.880 ()
      wer singt eigentlich immmer?
      "gute nacht, deutschland" oder "deutschland schnarcht"?

      wenn deutschland so schnarcht, wie es ab und zu gerne dargestellt wird oder manche gerne vielleicht hätten, dann stimmt der artikel nicht:

      https://www.tuev-sued.de/anlagen-bau-industrietechnik/aktuel…

      14.02.2018 (PresseBox) - 24 öffentliche Wasserstofftankstellen gingen 2017 in Deutschland in Betrieb. Damit besitzt Deutschland mit 45 Tankstellen das weltweit zweitgrößte Netz noch vor den USA (40 Tankstellen). Das deutsche Netz wird nur von Japan mit 91 öffentlichen Tankstellen übertroffen. Weltweit wurden im vergangenen Jahr insgesamt 64 Tankstellen eröffnet. Das ist das Ergebnis der 10. Jahresauswertung von H2stations.org, einer Website von Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST) und TÜV SÜD.

      es sind ja nicht nur tankstellen, sondern es ist die produktion von h2. ich habe schon einmal hier die frage gestellt: wie viele anlagen müssen gebaut werden, um die tagttäglich anfallenden kraftstoffmengen wenigstens zu 5% zu ersetzen? nur deutschland.

      wer weiß es? cj - jetzt kannste mal rechnen?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 13:20:54
      Beitrag Nr. 26.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.351.974 von Cemby am 22.03.18 10:33:52
      Zitat von Cemby: Der Mobilitätsbereich wird der Haupttreiber sein.
      Dabei sollte man aber bedenken, daß die meisten OEMs, wie z.B. Toyota und Daimler ihre Brennstoffzellen selbst herstellen werden.
      Es könnte sich dann als sinnvoll zeigen, neben FCELL-Herstellern wie Ballard auch ein paar Aktien der FCELL-Pioniere TOYOTA, DAIMLER, HYUNDAY und HONDA im Depot zu haben. Ganz nach persönlichem Belieben und der Einschätzung, wie weit diese OEMs bis dahin in der Umsetzung des zweiten Megatrends "AUTONOMES FAHREN" sind.


      Das macht keinen Sinn - bei keinem der o.g. Autohersteller werden Brennstoffzellen-Fahrzeuge in den nächsten Jahren einen nennenswerten Beitrag zum Umsatz geschweige denn zum Ergebnis leisten.

      Nur in China existiert aktuell die Chance, große Volumina an Brennstoffzellenfahrzeugen in den nächsten Jahren auf den Markt zu bringen - wenn man denn mal die aktuellen Probleme überwindet, wovon im Zeitablauf auszugehen ist.

      Und da bleiben momentan dann nur Ballard Power, Hydrogenics und eventuell auch noch Plug Power als börsengelistete Unternehmen übrig. Die Unternehmen unterscheiden sich dabei in ihrer China-Strategie relativ deutlich:

      1) Ballard Power

      Lokales Stack-JV mit geringer Kapitalbeteiligung, dafür aber mit MEA-Liefervertrag bis 2021. Sollte der Vertrag nicht verlängert werden, sieht es allerdings nicht rosig aus. Immerhin hat man dann aber mehr als $180 Millionen an MEA-Verkäufen und Techonologie-Transfer-Umsätzen vereinnahmen können.

      Hauptpartner: Broad-Ocean, allerdings nicht exklusiv.

      Für Ballard ist eine schnelle Adaption in China äußerst wichtig, da ja der Vertrag in drei Jahren ausläuft.

      2) Hydrogenics

      Bislang keine Festlegung auf einen Hauptpartner trotz kürzlichen Investments aus China, arbeiten mit einer breiten Palette von chinesischen Unternehmen zusammen. Fertigung in China ist aber ebenfalls angedacht. Bislang nur ein wirklich großer Auftrag aus China (Blue-G).

      3) Plug Power

      Eigentlich auf Material Handling spezialisiert, haben ihre Brennstoffzellen jetzt aber weiterentwickelt ("ProGen Engine") und einige Engines zum Testen in Lieferfahrzeugen nach China geliefert (u.a. an Dongfeng). Wollen zeitnah eine Entscheidung bezüglich eines JV in China treffen - streben dabei aber eine hohe Kapitalbeteiligung an. Gerade gestern hat das Unternehmen eine $100 Millionen Wandelanleihe angekündigt, deren Erlös möglicherweise zum Teil für die Errichtung eines JV dienen könnte.
      Plug Power hat sich bislang am Deutlichsten zu den Problemen in China geäußert (fehlende Herstellungs- und Transportkapazitäten für flüssigen Wasserstoff, keine Tankstellen-Infrastruktur, schwieriger Schutz vor Technologieklau).

      Das Problem bei Plug Power ist, dass das Management völlig unfähig ist und zudem keinerlei Erfahrung in China besteht. Selbst das Stammgeschäft ist nach einem Jahrzehnt immer noch ein Disaster.
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 13:09:11
      Beitrag Nr. 26.878 ()
      HTEC und Shell werden in Kanada neue Wasserstofftankstellen bauen. http://www.hydrogenfuelnews.com/a-new-hydrogen-fuel-network-…

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      Avatar
      schrieb am 22.03.18 12:13:01
      Beitrag Nr. 26.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.351.974 von Cemby am 22.03.18 10:33:52Cemby ich weiß nicht. Die von Dir genannten oem ins Depo zulegen .. wenn es so kommt wie die oem denken wird die Mobilität der Zukunft auf Mieten ausgelegt sein.Das Dürfte eher zu fallenden Stüchzahlen führen
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 10:33:52
      Beitrag Nr. 26.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.351.380 von schuster59 am 22.03.18 09:55:50
      Nur Träumereien?
      :confused::cool::cool::confused:
      Zitat von schuster59: Wow,
      ich träume mit dir.
      Und wenn es sein muss noch ein paar Jahre.
      Wir werden mit Sicherheit aus unserem Dornröschen Schlaf
      geweckt werden, der schöne Prinz wird dann in Form von
      Kursen erscheinen, von denen wir jetzt noch träumen.
      Klingt vielleicht verrückt. Aber ohne Visionen und
      vielleicht auch Träumereien macht doch das Leben keinen
      Spaß. Natürlich muss man sich auch klare Ziele stecken.
      So, jetzt werde ich wieder verprügelt. Auf los geht's los!



      Nur noch 7 Jahre. :):kiss::rolleyes::kiss::)


      Bis dahin:
      > Ist das Netz von H2-Tankstellen auf eine ausreichende Größe und Dichte herangewachsen - nicht nur in Deutschland.
      > Haben viele OEMs Fcell-Fz im Programm
      > FCELL-Busse und FCELL-Lkw sind bis dahin Stand der Technik und
      > Viele bisher noch nicht elektrifizierte Bahnstrecken werden von FCELL-Loks befahren

      Und militärische Anwendungen oder die FCELL-Notstromaggregate sollte man auch nicht vergessen.

      Aber:
      Der Mobilitätsbereich wird der Haupttreiber sein.
      Dabei sollte man aber bedenken, daß die meisten OEMs, wie z.B. Toyota und Daimler ihre Brennstoffzellen selbst herstellen werden.
      Es könnte sich dann als sinnvoll zeigen, neben FCELL-Herstellern wie Ballard auch ein paar Aktien der FCELL-Pioniere TOYOTA, DAIMLER, HYUNDAY und HONDA im Depot zu haben. Ganz nach persönlichem Belieben und der Einschätzung, wie weit diese OEMs bis dahin in der Umsetzung des zweiten Megatrends "AUTONOMES FAHREN" sind.

      :lick::lick::look::lick::lick:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 10:09:49
      Beitrag Nr. 26.875 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 10:06:25
      Beitrag Nr. 26.874 ()
      Daimler: "Durchbruch der Brennstoffzelle ab 2025"
      Daimler macht Werbung für die Brennstoffzellentechnik. Mit dem Mercedes-Benz GLC F-CELL, das Brennstoffzellen- und Batterietechnik zu einem rein elektrischen Plug-in-Hybrid kombiniert, hat der Autobauer trotz seiner erklärten Abkehr von dieser Technologie ein Vorserienfahrzeug in der Pipeline, das noch in diesem Jahr in kleiner Stückzahl auf den Markt kommen soll.
      ...
      "Wir wollten die Vorteile der Hybridisierung nutzen und uns nicht zwischen A oder B entscheiden müssen. Die Batterie bietet drei Vorteile: Wir können kinetische Energie rekuperieren, beim Beschleunigen steht zusätzlicher Schub zur Verfügung und die bereits angesprochene Verlängerung der Reichweite. Die Plug-in-Lösung hilft dem Kunden in der initialen Phase der Infrastruktur mit einem noch „dünnen“ Tankstellennetz: ca. 50 km können zuhause geladen werden. Damit kommt man in Deutschland in den meisten Fällen zur nächsten Wasserstofftankstelle."

      Aktuell gibt es 45 Wasserstofftankstellen in Deutschland, bis 2019 soll das H2-Tankstellennetz auf 100 Stationen anwachsen. Für das Jahr 2023 ist ein Netz von bis zu 400 Wasserstofftankstellen in Deutschland als Ziel ausgegeben. Daimler arbeitet dabei als Partner im Joint Venture H2 MOBILITY, das den Ausbau der H2-Tankstelleninfrastruktur vorantreiben will.

      Mit einem beginnenden Durchbruch der Brennstoffzelle rechnet Mohrdieck nicht vor 2025:

      "Wir sind erst am Anfang. Ich denke Mitte der nächsten Dekade – aber sicherlich nach 2025 – wird die Relevanz der Brennstoffzelle generell und für den Transportsektor signifikant steigen. Ich meine damit keine plötzliche Explosion; es wird wahrscheinlich immer noch ein einstelliger Prozentsatz des globalen Marktes sein. Aber auch moderate Volumina werden helfen, Standards zu schaffen, die insbesondere für die Kostenreduktion essenziell sind. Man darf nicht vergessen: Damit eine Technologie den Durchbruch schafft, muss sie für beide Seiten – den Kunden und den Hersteller – attraktiv sein."
      ...
      https://www.emobilitaetonline.de/news/produkte-und-dienstlei…

      Also
      (Nur) Noch 7 Jahre. :):rolleyes::)
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 09:58:44
      Beitrag Nr. 26.873 ()
      New fuel cell vehicles are coming to Sumatra
      ...
      http://www.hydrogenfuelnews.com/new-fuel-cell-vehicles-are-c…
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