Ballard, Sofa (Seite 3496)
eröffnet am 02.11.00 20:58:41 von
neuester Beitrag 04.05.24 00:52:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.891.212 von Cemby am 08.05.17 15:03:53Das ist eure Entscheidung.
Provokant; verstehen muss ich sie nicht.
Provokant; verstehen muss ich sie nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.891.212 von Cemby am 08.05.17 15:03:53Dazu passt auch dies als Hintergrundinformation:
https://www.electrive.net/2017/05/05/vw-will-ende-2019-mit-i…
https://www.electrive.net/2017/05/05/vw-will-ende-2019-mit-i…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.889.073 von Force8 am 08.05.17 11:01:57>> es ist ja nicht erst kurzfristig bekannt, dass die Automobilhersteller Alternativen zum ( Diesel ) - Verbrennungsmotor bringen müssen. Dieser Prozess hat sich ja schon vor langer Zeit abgezeichnet und wurde step-by-step von den Regierungen eingefordert.
Das ist leider nur teilweise richtig.
Die Strategie der Automobilindustrie bestand darin, die sukzessive abgesenkten CO2-Grenzwerte durch entsprechend hohe Dieselverkäufe (Diesel=geringerer CO2-Ausstoß) kompensieren zu können. Diese Strategie war richtig! Bis 2015!
Dann kam der (kriminelle) Dieselbetrug von VW (2015).
Die Folge: Großer Medienhype, gefolgt von Käuferangst und drohendem Dieselverbot in Großstädten.
Das wiederum hatte zur Folge, daß der Dieselanteil an den Neuwagenverkäufen drastisch, inzwischen bereits um 10%, zurückgegangen ist und künftig noch weiter zurückgehen wird.
Und nun stimmt die Strategie plötzlich nicht mehr. Bei so geringen und weiter rückläufigen Dieselverkäufen kann der von der EU vorgegebene CO2-Grenzwert ab 2020 nicht mehr unterschritten werden*).
Und nun müssen die Automobilhersteller in großer Eile Ersatz für die ausfallenden Dieselanteile schaffen. Das sind notgedrungen die Batteriefahrzeuge.
Das könnten theoretisch auch Fcell-Fahrzeuge sein, aber die sind in ihrer Entwicklung noch weiter zurück und auch ein flächendeckendes Wasserstoff-Tankstellen-Netz kann so kurzfristig nicht mehr geschaffen werden.
Also greifen die Hersteller notgedrungen zu Batteriefahrzeugen, die samt Infrastruktur schneller geschaffen werden können.
_____________
*) Die Entwicklung eines neuen PKW mit völlig neuem Antriebssystem dauert ~6 eher 8 Jahre.
Der durch den VW-Skandal ausgelöste Rückgang der Dieselanteile zeichnete sich frühestens Ende 2016 ab. Also ist es nicht verwunderlich, daß E-Fahrzeuge in größerer Zahl erst ab 2020 auf den Markt kommen können - von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.
Ab 2020 werden dann auch die CO2-Granzwerte tiefergelegt - von derzeit 120 auf dann 90 g CO2/km.
>> Ich pers. würde lieber BZ-Autos fahren sehen, bzw. mir kaufen wollen. <<
Ich auch!
Ich fahre derzeit einen Benziner.
Bevor ich mir ein Batteriefahrzeug kaufe, würde ich eher noch einen Diesel der neuesten Generation vorziehen.
Das ist leider nur teilweise richtig.
Die Strategie der Automobilindustrie bestand darin, die sukzessive abgesenkten CO2-Grenzwerte durch entsprechend hohe Dieselverkäufe (Diesel=geringerer CO2-Ausstoß) kompensieren zu können. Diese Strategie war richtig! Bis 2015!
Dann kam der (kriminelle) Dieselbetrug von VW (2015).
Die Folge: Großer Medienhype, gefolgt von Käuferangst und drohendem Dieselverbot in Großstädten.
Das wiederum hatte zur Folge, daß der Dieselanteil an den Neuwagenverkäufen drastisch, inzwischen bereits um 10%, zurückgegangen ist und künftig noch weiter zurückgehen wird.
Und nun stimmt die Strategie plötzlich nicht mehr. Bei so geringen und weiter rückläufigen Dieselverkäufen kann der von der EU vorgegebene CO2-Grenzwert ab 2020 nicht mehr unterschritten werden*).
Und nun müssen die Automobilhersteller in großer Eile Ersatz für die ausfallenden Dieselanteile schaffen. Das sind notgedrungen die Batteriefahrzeuge.
Das könnten theoretisch auch Fcell-Fahrzeuge sein, aber die sind in ihrer Entwicklung noch weiter zurück und auch ein flächendeckendes Wasserstoff-Tankstellen-Netz kann so kurzfristig nicht mehr geschaffen werden.
Also greifen die Hersteller notgedrungen zu Batteriefahrzeugen, die samt Infrastruktur schneller geschaffen werden können.
_____________
*) Die Entwicklung eines neuen PKW mit völlig neuem Antriebssystem dauert ~6 eher 8 Jahre.
Der durch den VW-Skandal ausgelöste Rückgang der Dieselanteile zeichnete sich frühestens Ende 2016 ab. Also ist es nicht verwunderlich, daß E-Fahrzeuge in größerer Zahl erst ab 2020 auf den Markt kommen können - von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.
Ab 2020 werden dann auch die CO2-Granzwerte tiefergelegt - von derzeit 120 auf dann 90 g CO2/km.
>> Ich pers. würde lieber BZ-Autos fahren sehen, bzw. mir kaufen wollen. <<
Ich auch!
Ich fahre derzeit einen Benziner.
Bevor ich mir ein Batteriefahrzeug kaufe, würde ich eher noch einen Diesel der neuesten Generation vorziehen.
Gibt es Hebelprodukte auf BLDP, die man an einer deutschen Börse kaufen kann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.888.767 von Cemby am 08.05.17 10:18:33
Für mich unverständlich, wie man aus "Zeitdruck" auf eine schnelle Lösung mit den E-Autos setzt, anstatt eher auf die Brennstoffzelle.
M.E. haben die E-Autos noch zu viele Negativfaktoren gegenüber der BZ. Hätte man die volle Entwicklungs-Power in die BZ gesteckt, anstatt in E-Autos, wäre man deutlich weiter...u.a. auch mit dem Auf- und Ausbau eines Wasserstoff-Tankstellennetzes und Optimierung der BZ für Automobile.
Das E-Auto hätte man sekundär fördern sollen, da die Effektivität und Verbraucher-Anwendung im Alltag deutlich komplizierter und schwieriger / ineffektiver ist.
Sehr schade, wenn man die E-Autos nur als "Zwischenlösung" forciert wegen der Umweltauflagen, obwohl es die "schlechtere" Wahl ist.
Ich pers. würde lieber BZ-Autos fahren sehen, bzw. mir kaufen wollen.
Nun
es ist ja nicht erst kurzfristig bekannt, dass die Automobilhersteller Alternativen zum ( Diesel ) - Verbrennungsmotor bringen müssen. Dieser Prozess hat sich ja schon vor langer Zeit abgezeichnet und wurde step-by-step von den Regierungen eingefordert.Für mich unverständlich, wie man aus "Zeitdruck" auf eine schnelle Lösung mit den E-Autos setzt, anstatt eher auf die Brennstoffzelle.
M.E. haben die E-Autos noch zu viele Negativfaktoren gegenüber der BZ. Hätte man die volle Entwicklungs-Power in die BZ gesteckt, anstatt in E-Autos, wäre man deutlich weiter...u.a. auch mit dem Auf- und Ausbau eines Wasserstoff-Tankstellennetzes und Optimierung der BZ für Automobile.
Das E-Auto hätte man sekundär fördern sollen, da die Effektivität und Verbraucher-Anwendung im Alltag deutlich komplizierter und schwieriger / ineffektiver ist.
Sehr schade, wenn man die E-Autos nur als "Zwischenlösung" forciert wegen der Umweltauflagen, obwohl es die "schlechtere" Wahl ist.
Ich pers. würde lieber BZ-Autos fahren sehen, bzw. mir kaufen wollen.
Falls jemand überflüssigen Cash hat und Anlagemöglichkeiten sucht:
HyGen Industries Offers First Investment Opportunity In Clean Renewable Hydrogen For All
...
https://fuelcellsworks.com/news/hygen-industries-offers-firs…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.888.074 von BZFAN am 08.05.17 08:53:39
Das weiß ich leider auch nicht
Ich wollte nur mal zeigen, daß es auch in seriösen Wirtschaftsblättern Schreiber gibt, die offenbar nicht seriös recherchieren. Nehmt's halt zur Erheiterung.
Zitat von BZFAN: die wirtschaftsführer / konzernlenker sowie deren wissenschaftler / technikvorstände etc. von Linde, Shell, Toyota, AUDI & Co. alle total ahnungslos und daneben sind und die h2 gemeninde von ballard usw. über teils jahrzehnte nur verarscht werden sollte. weltweit werden zunehmend "spritnasen" für kanllgas errichtet. was soll dieser faktenleere artikel? ob ballard ende 2017 bei 5 $ steht weiß ich nicht, aber ganz sicher in den nächsten jahren bei 10 $ + x. schöne woche.
Das weiß ich leider auch nicht
Ich wollte nur mal zeigen, daß es auch in seriösen Wirtschaftsblättern Schreiber gibt, die offenbar nicht seriös recherchieren. Nehmt's halt zur Erheiterung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.885.101 von MichaBu am 07.05.17 16:20:14
Diesen Bericht kenne ich auch, habe das Ergebnis hier wohl auch schon mal gepostet.
Ich teile die Bedenken der Mehrheit der Automobilmanager gegenüber dem Batterie-Antrieb.
Und ich bin ebenso überzeugt, daß die Brennstoffzelle langfristig die bessere Lösung für den Mobilitätsbereich ist.
Schade nur, daß durch VW-Skandal, drohende Dieselverbote und in der Folge Käuferzurückhaltung bei Dieselfahrzeugen die Automobilhersteller gezwungen sind, kurzfristig zum Batterie-Antrieb als (Zwischen)Lösung greifen zu müssen, um die Emissionsvorgaben für ihre Flotten ab 2020 erfüllen zu können. Das wurde hier ja bereits ausführlich diskutiert.
Der Schwenk zu batteriegetriebenen E-Fahrzeugen kann aber nur eine Zwischenlösung sein.
Wenn bei Batterien kein Wunder geschieht, wird sich die Brennstoffzelle langfristig durchsetzen - dann halt etwas später.
Interessant zum Thema E-Mobilität auch dieser Artikel:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-akt…
Zitat von MichaBu: Die Unternehmensberatung KPMG hat für ihre Global Automotive Executive Survey 2017 rund 1.000 Manager aus der Automobilindustrie befragt. 62 Prozent befürchten, dass rein Batterie-elektrische Autos an der mangelhaften Ladeinfrastruktur scheitern werden, während stolze 78 Prozent an die Brennstoffzelle glauben.
Diesen Bericht kenne ich auch, habe das Ergebnis hier wohl auch schon mal gepostet.
Ich teile die Bedenken der Mehrheit der Automobilmanager gegenüber dem Batterie-Antrieb.
Und ich bin ebenso überzeugt, daß die Brennstoffzelle langfristig die bessere Lösung für den Mobilitätsbereich ist.
Schade nur, daß durch VW-Skandal, drohende Dieselverbote und in der Folge Käuferzurückhaltung bei Dieselfahrzeugen die Automobilhersteller gezwungen sind, kurzfristig zum Batterie-Antrieb als (Zwischen)Lösung greifen zu müssen, um die Emissionsvorgaben für ihre Flotten ab 2020 erfüllen zu können. Das wurde hier ja bereits ausführlich diskutiert.
Der Schwenk zu batteriegetriebenen E-Fahrzeugen kann aber nur eine Zwischenlösung sein.
Wenn bei Batterien kein Wunder geschieht, wird sich die Brennstoffzelle langfristig durchsetzen - dann halt etwas später.
Interessant zum Thema E-Mobilität auch dieser Artikel:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-akt…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.884.894 von Cemby am 07.05.17 15:06:53
erstaunlich, was so manche schreiben, als ob
die wirtschaftsführer / konzernlenker sowie deren wissenschaftler / technikvorstände etc. von Linde, Shell, Toyota, AUDI & Co. alle total ahnungslos und daneben sind und die h2 gemeninde von ballard usw. über teils jahrzehnte nur verarscht werden sollte. weltweit werden zunehmend "spritnasen" für kanllgas errichtet. was soll dieser faktenleere artikel? ob ballard ende 2017 bei 5 $ steht weiß ich nicht, aber ganz sicher in den nächsten jahren bei 10 $ + x. schöne woche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.884.894 von Cemby am 07.05.17 15:06:53Olle Kamelle
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