Österreich verhängt wegen BSE Importverbot für deutsches Rindfleisch - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.12.00 18:48:00 von
neuester Beitrag 19.12.00 20:58:10 von
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Nach der Entdeckung von Rinderwahn in Bayern hat Österreich am Dienstag ein Importverbot für deutsches Rindfleisch angekündigt.
Im Gegenzug dürfen ab Donnerstag keine Össis mehr einreisen
Im Gegenzug dürfen ab Donnerstag keine Össis mehr einreisen
NAAAAAAAAAAAA ENDLICH!!!! Wir brauche eurer verseuchtes Rindvieh net :-))?!
auf ne blöde Phrase eine blöde Antwort.....
auf ne blöde Phrase eine blöde Antwort.....
fahr eh lieber nach ungarn, dort schmeckt das essen besser.
na hoffentlich verhungert der ösi dann nicht......
auf ne blöde antwort auf ne blöde phrase..........
vertragen wir uns wieder......
...
auf ne blöde antwort auf ne blöde phrase..........
vertragen wir uns wieder......
...
Dienstag, 19.12.2000, 18:42
Österreich verhängt wegen BSE Importverbot für deutsches Rindfleisch
BRÜSSEL/WIEN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Entdeckung von Rinderwahn in Bayern hat Österreich am Dienstag ein Importverbot für deutsches Rindfleisch angekündigt. Der für Verbraucherschutz zuständige EU-Kommissar David Byrne bedauerte den Stopp, der im nationalen Alleingang ab Donnerstag in Kraft treten soll. Die Mitgliedstaaten seien indes selbst Schuld an BSE, kritisierte Byrne beim Agrar-Rat in Brüssel. Entgegen ersten Plänen der bayerischen Landesregierung wird die gesamte Herde des BSE-Rindes "Trixi" aus dem Oberallgäu notgeschlachtet. Landesgesundheitsministerin Barbara Stamm (CSU) kündigte an, künftig sollten aber Tiere aus einem Bestand mit einem BSE-Rind der Wissenschaft in einem "Quarantäne-Stall" zur Verfügung gestellt werden. Der Wiener Landwirtschaftsminister Wilhelm Molterer sagte, seine Regierung mit dem geplanten Importstopp ein "Überschwappen" der Rinderkrankheit auf Österreich verhindern. Das hohe Schutzniveau des Landes dürfe nicht gefährdet werden. Österreich gilt bislang neben Schweden und Finnland als BSE-frei. Dagegen war mit dem Fall im benachbarten Bayern bereits das zweite deutsche BSE-Rind innerhalb weniger Wochen offiziell registriert worden. Nach Angaben von Experten will Österreich vor allem verhindern, dass deutsche Bauern möglicherweise BSE-infizierte Tiere zum Schlachten nach Österreich bringen, um der deutschen BSE-Testpflicht zu entgehen. Das Importverbot soll außer für Rindfleisch und lebende Rinder aus Deutschland auch für Rindersamen und -embryonen gelten. Der Beschluss wurde zunächst der EU-Kommission vorgelegt. Byrne betonte, die EU-Staaten müssten gemeinsam gegen den Rinderwahn vorgehen. "Einseitige Maßnahmen sind nicht hinnehmbar." Die Sprecherin Byrne räumte ein, grundsätzlich hätten die EU-Staaten das Recht zu einem solchen Schritt. Sie könnten demnach bei "Bedenken für die Gesundheit ihrer Bevölkerung" vorübergehend einseitig Schutzmaßnahmen verhängen. Der österreichische Vorstoß werde ebenso wie die von anderen EU-Staaten gegen Frankreich verhängten Importverbote von EU-Experten geprüft. Auf Grundlage des für Mitte Januar erwarteten Expertenberichts werde die EU-Kommission eine Empfehlung abgehen, wie weiter verfahren werden solle. "Ich bin überzeugt, dass wir nicht in dieser außerordentlichen Situation wären, wenn zum einen die Vorschläge der Kommisssion zur Beseitigung von Risikomaterial von allen Mitgliedsstaaten früher umgesetzt worden wären, und zum anderen das Verbot von Fleisch- und Knochenmehl für alle Wiederkäuer strikt und wirksam in der gesamten EU eingehalten worden wäre", monierte Byrne. Stamm sagte in München, die eigentlich von ihrer Staatsregierung angepeilte Forschungs-Quarantäne für die Herde des BSE-Tieres müsste zunächst nach dem Bundesseuchengesetz geprüft und auch mit den EU-Behörden geklärt werden. Weil über BSE noch zu wenig bekannt sei, werde der Vorschlag der Münchner Ludwigs-Maximilians-Universität aufgenommen, Rinder aus einer Herde mit einem BSE-Fall der Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden. Der Leiter der Münchner Staatskanzlei, Erwin Huber (CSU), werde noch am Donnerstag dazu Gespräche mit Wissenschaftlern führen. Bayern werde den "Quarantäne-Stall" verwirklichen, "wenn es rechtlich möglich ist", betonte Stamm. Für den aktuellen Fall gelte dies allerdings noch nicht; die Herde mit ihren 85 Tieren werde in jedem Fall gekeult. Nach derzeitiger Rechtslage müssen die gesamte Herde eines BSE-Rinds sowie Muttertiere, Geschwister und alle direkten Nachkommen getötet werden. Stamm sagte, zu den beiden weiteren bayerischen BSE-Verdachtsfällen habe die Landesregierung zunächst "noch nichts vernommen". Wann die Testergebnisse aus dem bundesweiten BSEReferenzlabor in Tübingen vorlägen, sei offen./FP/ub
info@dpa-AFX.de
gruß mike.h
Österreich verhängt wegen BSE Importverbot für deutsches Rindfleisch
BRÜSSEL/WIEN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Entdeckung von Rinderwahn in Bayern hat Österreich am Dienstag ein Importverbot für deutsches Rindfleisch angekündigt. Der für Verbraucherschutz zuständige EU-Kommissar David Byrne bedauerte den Stopp, der im nationalen Alleingang ab Donnerstag in Kraft treten soll. Die Mitgliedstaaten seien indes selbst Schuld an BSE, kritisierte Byrne beim Agrar-Rat in Brüssel. Entgegen ersten Plänen der bayerischen Landesregierung wird die gesamte Herde des BSE-Rindes "Trixi" aus dem Oberallgäu notgeschlachtet. Landesgesundheitsministerin Barbara Stamm (CSU) kündigte an, künftig sollten aber Tiere aus einem Bestand mit einem BSE-Rind der Wissenschaft in einem "Quarantäne-Stall" zur Verfügung gestellt werden. Der Wiener Landwirtschaftsminister Wilhelm Molterer sagte, seine Regierung mit dem geplanten Importstopp ein "Überschwappen" der Rinderkrankheit auf Österreich verhindern. Das hohe Schutzniveau des Landes dürfe nicht gefährdet werden. Österreich gilt bislang neben Schweden und Finnland als BSE-frei. Dagegen war mit dem Fall im benachbarten Bayern bereits das zweite deutsche BSE-Rind innerhalb weniger Wochen offiziell registriert worden. Nach Angaben von Experten will Österreich vor allem verhindern, dass deutsche Bauern möglicherweise BSE-infizierte Tiere zum Schlachten nach Österreich bringen, um der deutschen BSE-Testpflicht zu entgehen. Das Importverbot soll außer für Rindfleisch und lebende Rinder aus Deutschland auch für Rindersamen und -embryonen gelten. Der Beschluss wurde zunächst der EU-Kommission vorgelegt. Byrne betonte, die EU-Staaten müssten gemeinsam gegen den Rinderwahn vorgehen. "Einseitige Maßnahmen sind nicht hinnehmbar." Die Sprecherin Byrne räumte ein, grundsätzlich hätten die EU-Staaten das Recht zu einem solchen Schritt. Sie könnten demnach bei "Bedenken für die Gesundheit ihrer Bevölkerung" vorübergehend einseitig Schutzmaßnahmen verhängen. Der österreichische Vorstoß werde ebenso wie die von anderen EU-Staaten gegen Frankreich verhängten Importverbote von EU-Experten geprüft. Auf Grundlage des für Mitte Januar erwarteten Expertenberichts werde die EU-Kommission eine Empfehlung abgehen, wie weiter verfahren werden solle. "Ich bin überzeugt, dass wir nicht in dieser außerordentlichen Situation wären, wenn zum einen die Vorschläge der Kommisssion zur Beseitigung von Risikomaterial von allen Mitgliedsstaaten früher umgesetzt worden wären, und zum anderen das Verbot von Fleisch- und Knochenmehl für alle Wiederkäuer strikt und wirksam in der gesamten EU eingehalten worden wäre", monierte Byrne. Stamm sagte in München, die eigentlich von ihrer Staatsregierung angepeilte Forschungs-Quarantäne für die Herde des BSE-Tieres müsste zunächst nach dem Bundesseuchengesetz geprüft und auch mit den EU-Behörden geklärt werden. Weil über BSE noch zu wenig bekannt sei, werde der Vorschlag der Münchner Ludwigs-Maximilians-Universität aufgenommen, Rinder aus einer Herde mit einem BSE-Fall der Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden. Der Leiter der Münchner Staatskanzlei, Erwin Huber (CSU), werde noch am Donnerstag dazu Gespräche mit Wissenschaftlern führen. Bayern werde den "Quarantäne-Stall" verwirklichen, "wenn es rechtlich möglich ist", betonte Stamm. Für den aktuellen Fall gelte dies allerdings noch nicht; die Herde mit ihren 85 Tieren werde in jedem Fall gekeult. Nach derzeitiger Rechtslage müssen die gesamte Herde eines BSE-Rinds sowie Muttertiere, Geschwister und alle direkten Nachkommen getötet werden. Stamm sagte, zu den beiden weiteren bayerischen BSE-Verdachtsfällen habe die Landesregierung zunächst "noch nichts vernommen". Wann die Testergebnisse aus dem bundesweiten BSEReferenzlabor in Tübingen vorlägen, sei offen./FP/ub
info@dpa-AFX.de
gruß mike.h
leben in AUT viele Katzen ?
Irgendwie muss man sich ja ernähren.
Aua...
Irgendwie muss man sich ja ernähren.
Aua...
Na wir haben hier ja GESUNDE Kühe hier im Gegensatz zu euch!!! DAHER: ES LEBEN UNSERE KÜHE.............
Als Ösi, der seit 10 Jahren in Deutschland lebt kann ich mich noch gut an die Werbung in den Kaufhäusern erinnern: Rindfleisch aus Deutschland, garantiert BSE frei!
Sie können uns vertrauen usw.......
Und im Fernsehn waren die BSE Witze über die Briten auch sehr oft zu hören.
Grüße
smootch
Sie können uns vertrauen usw.......
Und im Fernsehn waren die BSE Witze über die Briten auch sehr oft zu hören.
Grüße
smootch
TSTS wie kann man sich nur über so ein ernstes Thema lustig machen!! Viele Bauern, müssen jetzt ums überleben Leben, egal in Österreich, Deutschland.... . Und wir (leider auch ich) machen uns darüber lustig!! Wir haben, ja eine Wahl, dann kaufen wir halt kein Rind mehr, aber was machen, die Bauern, dann stellen wir unsern Betrieb einfach auf Schweinemast um.. . Haha wenn das so leicht ginge... . Hiermit entschuldige ich mich bei denen die ich durch meine Postings verletzt habe!! Sorry!!
THOMAS
THOMAS
gerade spricht ein BSE fall vor der frauenkirche in dresden !also das problen haben wir schon einge zeit !!
Ich esse nur noch bei Mcdonald denn wenn ich Bettlägerig werde habe ich die schönen Spielzeuge aus der Tüte
gruß
gruß
Mahlzeit
Die Österreicher haben auch einfach das Verhalten der Deutschen während des Weinskandals nicht vergessen und sehen daher den Importstopp mit ein klein wenig Genugtuung.
Headlines in allen Boulevardzeitungen, Bildberichte wie die Regale von a l l e n Österreichischen Weinen "gesäubert" wurden sind noch sehr gut in Erinnerung.
Die Germanen haben damals mit Kanonen auf Spatzen geschossen und alle Weinerzeuger, also auch die seriösen über einen Kamm geschoren.
Ganz zu schweigen von den Sanktionen !
Gut, daß ein kleines Land auch einmal Mut zum Handeln (bzw. zum nicht mehr Handeln) zeigt !
Grüße Germanist, der der deutschen Weißwurst dennoch treu bleibt.
Headlines in allen Boulevardzeitungen, Bildberichte wie die Regale von a l l e n Österreichischen Weinen "gesäubert" wurden sind noch sehr gut in Erinnerung.
Die Germanen haben damals mit Kanonen auf Spatzen geschossen und alle Weinerzeuger, also auch die seriösen über einen Kamm geschoren.
Ganz zu schweigen von den Sanktionen !
Gut, daß ein kleines Land auch einmal Mut zum Handeln (bzw. zum nicht mehr Handeln) zeigt !
Grüße Germanist, der der deutschen Weißwurst dennoch treu bleibt.
@thomy18:
Du machst Dir sorgen um das (wirtschaftliche) überleben der Bauern (und der Fleischindustrie)???
Ehrlich gesagt, ist mir deren wirtschaftliche Situation ziemlich egal!
Ich mache mir Sorgen um die Menschen die schon an der neuen Form der Creuz-Feld-Jackob Krankheit erkrankt sind und vermutlich noch daran erkranken werden und daran schon gestorben sind und noch sterben werden!
Ich stelle es mir sehr angenehm für die Patienten und deren Angehörigen vor, zuzuschauen wie ihr Gehirn unaufhaltsam immer mehr zerstört wird und die Patienten zum Intensivpflegefall werden bei denen man die Tage rückwärts zählen wird wie lange sie denn noch zu leiden haben!
Aber ja, Du hast Recht. Im Vergleich zu den gesundheitlichen Folgen, nämlich daß Menschen jämmerlich zu Grunde gehen und sterben werden am Genuss verseuchten Rindfleisches, sind die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Bauern und Fleischindustrie eine Katastrophe! Wie recht Du hast...
Ich denke manche Politiker, Verbandspräsidenten, Intressenvertreter, Lobbyisten, Bauern, Metzger und Konsumenten haben eine sehr eigenartige Vorstellung davon was denn nun die Katastrophe ist und was am BSE-Skandal das Schlimmste ist.
Ich wünsche Dir, daß Du in Deinem Verwandten- oder Bekanntenkreis nie miterleben musst wie es ist wenn ein Angehöriger der mitten im Leben steht zum Intensivpfelgefall wird und an der Krankheit sterben wird!
Du machst Dir sorgen um das (wirtschaftliche) überleben der Bauern (und der Fleischindustrie)???
Ehrlich gesagt, ist mir deren wirtschaftliche Situation ziemlich egal!
Ich mache mir Sorgen um die Menschen die schon an der neuen Form der Creuz-Feld-Jackob Krankheit erkrankt sind und vermutlich noch daran erkranken werden und daran schon gestorben sind und noch sterben werden!
Ich stelle es mir sehr angenehm für die Patienten und deren Angehörigen vor, zuzuschauen wie ihr Gehirn unaufhaltsam immer mehr zerstört wird und die Patienten zum Intensivpflegefall werden bei denen man die Tage rückwärts zählen wird wie lange sie denn noch zu leiden haben!
Aber ja, Du hast Recht. Im Vergleich zu den gesundheitlichen Folgen, nämlich daß Menschen jämmerlich zu Grunde gehen und sterben werden am Genuss verseuchten Rindfleisches, sind die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Bauern und Fleischindustrie eine Katastrophe! Wie recht Du hast...
Ich denke manche Politiker, Verbandspräsidenten, Intressenvertreter, Lobbyisten, Bauern, Metzger und Konsumenten haben eine sehr eigenartige Vorstellung davon was denn nun die Katastrophe ist und was am BSE-Skandal das Schlimmste ist.
Ich wünsche Dir, daß Du in Deinem Verwandten- oder Bekanntenkreis nie miterleben musst wie es ist wenn ein Angehöriger der mitten im Leben steht zum Intensivpfelgefall wird und an der Krankheit sterben wird!
Ja und!! Ist doch nur richtig. Wir haben auch Importverbote erlassen - und jetzt weinen wir.
Ist mir eh schleierhaft, wieso 1994 Tiermehl für Rinder verboten wurde, aber alle anderen Tiere dürfen das Zeug noch fressen.
Für mich nicht nachvollziehbar. Entweder ist das Zeug schädlich und dann für alle Tiere oder nicht!!
Gewöhnen wir uns endlich mal dran. Der einzelne ist nicht wichtig - je eher wir abkratzen, desto mehr Rente spart der Staat. Nur sollten wir nicht so unverschämt sein, abzudanken bevor wir mindestens 20 Jahre unsere Beiträge gezahlt haben.
Ist mir eh schleierhaft, wieso 1994 Tiermehl für Rinder verboten wurde, aber alle anderen Tiere dürfen das Zeug noch fressen.
Für mich nicht nachvollziehbar. Entweder ist das Zeug schädlich und dann für alle Tiere oder nicht!!
Gewöhnen wir uns endlich mal dran. Der einzelne ist nicht wichtig - je eher wir abkratzen, desto mehr Rente spart der Staat. Nur sollten wir nicht so unverschämt sein, abzudanken bevor wir mindestens 20 Jahre unsere Beiträge gezahlt haben.
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