checkAd

    Centrotec - Fundamentaldaten (Seite 442)

    eröffnet am 25.02.01 13:42:40 von
    neuester Beitrag 28.04.24 21:37:09 von
    Beiträge: 6.577
    ID: 347.289
    Aufrufe heute: 5
    Gesamt: 608.811
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005407506 · WKN: 540750 · Symbol: CEV
    49,80
     
    EUR
    0,00 %
    0,00 EUR
    Letzter Kurs 10.05.24 Hamburg

    Werte aus der Branche Sonstige Technologie

    WertpapierKursPerf. %
    2,7800+9,88
    2,7050+8,42
    0,5930+7,82
    15,570+5,85
    1,3600+5,43
    WertpapierKursPerf. %
    92,42-13,22
    3,4800-13,86
    10,620-18,34
    10,440-23,40
    2,3600-27,61

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 442
    • 658

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:43:51
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.763.633 von Million99 am 01.07.10 14:26:09Hallo Million99 !

      Ich bin auch in Centrosolar investiert und überlege jetzt in Centrotec auch einzusteigen :look:
      Die kommende Energiewende wird beiden Unternehmen ein grosses Wachstum bescheren, davon bin ich überzeugt!
      Gruss zotty :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 14:26:09
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Komisch immer wenn der Wert nach oben laufen möchte wird er sehr schnell wieder an einer charttechnisch wichtigen Marke gestoppt. Hat jemand eine Vermutung wer hier immer auf der Abgabeseite zu suchen ist?

      Oder ist die Zeit einfach noch nicht reif für einen Anstieg?
      Man sollte im übrigen auch mal einen kleinen Blick auf die Tochter Centrosolar werfen. Diese hat in der letzten Zeit mit guten Zahlen auf sich aufmerksam gemacht und sollte in Zukunft eher positives zum Ergebnis beitragen. Die Aktie steht im Übrigen ebenfalls kurz vor einem Bruch eines wichtigen Widerstandes bei 4,60 EUR. Schön wäre wenn beide nach oben ausbrechen, bin nämlich bei beiden investiert. :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 13:42:03
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.762.073 von Million99 am 01.07.10 10:19:54Tja, kein Tag heute für 13,00€ und mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 10:19:54
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Nachdem der Wert in den vergangenen Tagen sehr stabil bei schwachem Gesamtmarkt war, wird heute der Widerstand bei EUR 13,00 in Angriff genommen. Es wird spannend ob dieser nachhaltig gebrochen werden kann. Die nächsten Widerstände wären dann bei 13,50 bzw. 14,00 EUR zu finden.
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 09:52:51
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      CENTROTEC "buy"

      29.06.2010
      Smart Investor

      Wolfratshausen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Smart Investor" stufen die CENTROTEC-Aktie (ISIN DE0005407506 / WKN 540750) mit "buy" ein.

      Mit den über die letzten Monate steigenden Ölpreisen rücke auch das Thema Energieeffizienz wieder stärker in den Blick. Hiervon würden Unternehmen wie CENTROTEC profitieren. Das SDAX-Mitglied sehe sich als Spezialist für Energiesparsysteme. Tatsächlich biete es eine breite Palette an intelligenten Lösungen in diesem Bereich an. Selbst im Krisenjahr 2009 sei es dem Unternehmen gelungen, klar profitabel zu arbeiten, und das obwohl die Tochter CENTROSOLAR einen Fehlbetrag von fast 30 Mio. EUR habe ausweisen müssen.

      Inzwischen habe sich die Auftragslage im Solargeschäft jedoch komplett gewandelt. Die Produktionskapazitäten für das nun zu Ende gehende zweite Quartal seien schon vor Wochen ausverkauft gewesen. Auch wenn hierzulande die Einspeisevergütung ab dem dritten Quartal sinke, sei nicht davon auszugehen, dass die Gesellschaft in ein schwarzes Loch falle. CENTROTEC habe daher zuletzt nochmals seine Ziele für das Gesamtjahr bestätigt. Diese sähen Erlöse zwischen 480 und 500 Mio. EUR (Vorjahr: 466 Mio.) sowie einen Gewinn je Aktie in der Spanne von 1,10 bis 1,20 EUR (Vorjahr: 32 Cent) vor. Das aktuelle KGV von 11 erscheine angesichts der intakten Markttrends deutlich ausbaufähig.

      Die Experten von "Smart Investor" bewerten die Aktie von CENTROTEC mit "buy". (Ausgabe 07) (29.06.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 12:20:46
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Centrotec nimmt Afrikas Solarmarkt ins Visier

      Tochter will Wachstumsmarkt mit Produktion vor Ort erschließen

      Centrotec-Tochter Ubbink baut erste Solarfabrik Ostafrikas

      Brilon (pte/28.06.2010/11:35) - Die niederländische Centrotec-Tochter Ubbink hat mit dem Aufbau der ersten Solarfabrik Ostafrikas begonnen. Bereits im Oktober dieses Jahres sollen in Kenia die ersten Module hergestellt werden. Damit ist Centrotec eines der ersten Unternehmen, die auf dem afrikanischen Kontinent vom erwartungsgemäß starken Wachstum des Solarsektors profitieren wollen. Sonnenreichtum und die bisher unzureichende Stromversorgung bescheren der Branche gute Aussichten.

      "Der Umsatz ist verlockend, Afrika ist ein gigantischer Wachstumsmarkt", sagt Centrotec-Sprecher Georg Biekehör auf Nachfrage von pressetext. Die in Kenia produzierten Module sind ausschließlich für den afrikanischen Kontinent bestimmt und werden nicht etwa nach Europa exportiert. "Das Projekt steht auch unter dem Motto: 'Made in Africa for Africa'", meint Biekehör im pressetext-Gespräch. Neben Wirtschaftlichkeit soll Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden. Den Anfang dafür bildet die Übertragung von Technologien.

      Unabhängige Energieversorgung

      Knapp 98 Prozent der Landbevölkerung sind nach Centrotec-Angaben nicht an das Stromnetz angeschlossen. Sie partizipieren damit nur eingeschränkt an der wirtschaftlichen Entwicklung. Solarlösungen hätten in Afrika damit ein großes Potenzial. In Kooperation mit dem Solarsystemanbieter Chloride Exide, der bereits auf dem Kontinent etabliert ist, werden in Kenia zunächst jährlich 30.000 Photovoltaikmodule mit einer Leistung von 3,6 bis 80 Watt peak produziert. In weiterer Folge ist eine Erweiterung des Portfolios geplant. Denkbar ist etwa die zusätzliche Produktion von Solarthermieanlagen.

      Die PV-Module sollen in Afrika bei Privathäusern, Krankenhäusern und Schulen sowie als Dorfstromanlagen, für die Straßenbeleuchtung, als Mobiltelefon-Ladestationen oder zur Stromversorgung von Wasserpumpen Anwendung finden. Anhand kleinerer Komplettanlagen sei eine vom Stromnetz unabhängige Energieversorgung möglich. Centrotec zufolge wird in Kenia auf Basis europäischer Technologie- und Qualitätsstandards produziert. Das Kernpersonal wird im Vorfeld in den Niederlanden ausgebildet. 50 Prozent der Investitionssumme werden durch einen Fonds der niederländischen Regierung für Erneuerbare Energien in unterentwickelten Ländern gedeckt. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 12:17:37
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      CENTROTEC Tochter Ubbink baut erste Solarfabrik Ostafrikas

      von Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      Brilon (aktiencheck.de AG) - Die CENTROTEC Sustainable AG (ISIN DE0005407506/ WKN 540750) meldete am Montag, dass ihre niederländische Tochter Ubbink B.V. derzeit in Kenia die erste Solarmodulfabrik Ostafrikas mit einer geplanten Produktionskapazität von zunächst 30.000 Modulen pro Jahr baut. Wie der Spezialist für Hochleistungskunststoffe und Energiesparsysteme mitteilte, kooperiert das Unternehmen dazu mit einem bereits in Afrika etablierten Anbieter von Solarsystemen, dem Unternehmen Chloride Exide. Die ersten Photovoltaikmodule, die sich speziell für kleinere Solaranlagen eignen, sollen schon im Oktober 2010 von Band laufen, hieß es. Den Angaben zufolge befindet sich die im Bau befindliche Solarfabrik Ubbink East Africa Ltd. in Naivasha nahe der kenianischen Hauptstadt Nairobi und wird auf Basis europäischer Technologie- und Qualitätsstandards produzieren. Um einen reibungslosen Start zu gewährleisten, werde das kenianische Kernpersonal vorher in den Niederlanden an den dort vorinstallierten Produktionsmaschinen ausgebildet.
      Als Geschäftsführer konnte der international erfahrene Manager Haijo Kuper gewonnen werden, der in seiner Zeit beim britisch-niederländische Konsumgüterkonzern Unilever plc/N.V. umfangreiche Erfahrungen in ähnlichen Projekten sammeln konnte, so CENTROTEC.
      Die Aktie von CENTROTEC Sustainable notiert derzeit bei 12,89 Euro (+0,04 Prozent). (28.06.2010/ac/n/nw)</p>
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 12:00:12
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      16.06.2010 Förderdschungel erfordert viel Geduld

      Landesmittel können MAP-Sperre teilweise abfedern

      Viel Hirnschmalz ist für ein Durchforsten des Förderdschungels notwendig.

      Tübingen. Zum 7. Juli 2010 wird der Förderstopp für das Marktanreizprogramm aufgehoben. Dann gibt es wieder Zuschüsse für die Umrüstung von Heizungen auf erneuerbare Energien. Unklar ist aber, ob dann die Mittel für 2010 aufgestockt werden. Sonst wird es schon nach wenigen Wochen einen neuen Förderstopp geben müssen. Teilweise lassen sich aber auch KfW-Kredite oder Landesprogramme nutzen, um im Rahmen der energetischen Sanierung auch die Heizung zu erneuern.

      Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen rät, für bereits abgeschlossene Heizungssanierungen Anträge zu stellen, auch wenn die offizielle Aufhebung des Förderstopps noch auf sich warten lässt. Es gebe zwar keine Formulare mehr dazu auf der Homepage der für die Zuschüsse zuständigen BAFA. Die Verbraucherschützer raten deshalb zu einem Trick: Die Antragsformulare seien unter Umständen noch über die Heizungsbauer verfügbar, die die Anlage installiert haben. Diese Vordrucke solle man verwenden. "Lehnt das BAFA den Antrag dann ab, sollte in jedem Fall fristgerecht Widerspruch eingelegt werden", lautet der Tipp der Verbraucherschützer.

      Wer derzeit energetische Sanierungen plant und einen neuen Öl- oder Gas-Brennwertkessel beispielsweise mit einer Solaranlage kombiniert, kann KfW-Fördermittel des Programms "Energieeffizient sanieren" unter der Programmnummer 152 beantragen. Der Zinssatz beginnt hier bei 2,57 Prozent, die Laufzeit beträgt bis zu 30 Jahre. Solaranlagen ohne Heizungserneuerung werden über die KfW-Bank noch im Rahmen der Sanierung zum KfW-Effizienzhaus gefördert. Hier ändern sich allerdings die Förderbedingungen schon zum 30. Juni 2010. Wer noch von den jetzigen Konditionen profitieren will muss sich beeilen. Förderanträge bei der KfW müssen vor Beginn der Maßnahmen über die Hausbank gestellt werden. Die kann einen Kostenvoranschlag eines Handwerkers fordern, um die Höhe des Kredits zu bestimmen.

      Daneben gibt es noch eine Reihe von Landesprogrammen. Das Land Baden-Württemberg etwa unterstützt den Einbau von Heizungen auf Basis erneuerbarer Energieträger in neuen und bestehenden Wohnimmobilien mit bis zu drei Wohneinheiten. Förderfähig sind solarthermische Anlagen, Biomasseanlagen, Holzvergaser-Zentralheizungen, energieeffiziente Wärmepumpen nach der VDI 4650, die Nutzung von Erdwärmeanlagen sowie Kraft-Wärme-Kopplung-Einzelanlagen. Dafür gibt es zinsverbilligte Darlehen ab 5000 und bis zu 50.000 Euro. Anträge sind bei der L-Bank über die Hausbank möglich. Die Mittel reichten bis Jahresende, man liege mit den Bewilligungen im Plan, berichtet L-Bank-Sprecher Simon Hönig gegenüber EnBauSa. Eine Kumulierung mit anderen Mitteln ist möglich.

      In Berlin gibt es über die Investitionsbank Berlin (IBB) ebenfalls Darlehen zur energetischen Sanierung. Dabei werden die bereits zinsverbilligten Darlehen der KfW von der IBB nochmals verbilligt. Pro Wohnung gibt es bis zu 50.000 Euro Kredit. Die betreffenden Gebäude müssen vor 1995 gebaut worden sein. In Kooperation mit der Berliner Energieagentur gibt es zudem Beratungsangebote.

      In Brandenburg bekommt man Geld, wenn die energetische Sanierung mindestens auf Neubau-Niveau entsprechend den Vorschriften der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 erfolgt. Das Gebäude muss vor dem 2. Oktober 1990 fertiggestellt worden sein. Die Förderung ist nur innerhalb der innerstädtischen Sanierungs- und Entwicklungsgebiete möglich und erfolgt einkommensabhängig. Als Grundförderung gibt es einen Zuschuss von 18.000 Euro. Haushalte mit geringen Einkünften erhalten nochmals 5.000 Euro. Werden beim Sanieren die für den Neubau verbindlichen Vorgaben des Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz eingehalten werden, kann ein weiterer Zuschuss in Höhe von bis zu 5.000 EUR, jedoch maximal in Höhe von 50 Prozent der nachgewiesenen Kosten, gewährt werden. Die Investitionsbank des Landes Brandenburg hat für 2010 noch 8 Millionen Euro für Instandsetzung und 18 Millionen für altersgerechtes und energetisches Sanieren zu vergeben, erklärt deren Sprecher Matthias Hänsch.

      In Hamburg gibt es unterschiedliche Töpfe der Wohnungsbaukreditanstalt, zwischen denen das Geld bei Bedarf auch verschoben werden kann. Im Moment stünden noch ausreichend Mittel zur Verfügung, so die Hamburger. Geld gibt es dort unter anderem für die Installation von Solarkollektoren mit Zuschüssen zwischen 75 und 100 Euro pro Quadratmeter und einem Extrabonus für Anlagen über 30 m2. Auch bei der Heizungsunterstützung fällt der Zuschuss noch mal 40 Euro pro m2 höher aus. Maximal werden 40 Prozent der Anlage bezuschusst, pro Quadratmeter Wohnfläche gibt es höchstens 280 Euro.

      In Bremen gibt es Geld, wenn elektrische Einzelöfen durch eine Zentralheizungsanlage mit erneuerbaren Energien, Nah- oder Fernwärme auf der Basis von Kraft-Wärme-Kopplung oder Abwärmenutzung ersetzt wird. Ist das nicht möglich, kann sie mit Gas betrieben werden. Für ölbefeuerte Zentralheizungsanlagen gibt es keinen Zuschuss. Wenn Geld fließen soll, muss das Projekt außerdem Geld aus einem der KfW-Programme zum Thema energieeffizient sanieren oder aus dem Marktanreizprogramm erneuerbare Energien bekommen. Dann gibt es einen Zuschuss von bis zu 500 Euro pro Gebäude.

      Das Land Hessen fördert Maßnahmen zur Verringerung von CO2-Emissionen, wenn diese den jährlichen Heizwärmebedarf des Gebäudes auf maximal 25 Kilowattstunden pro Quadratmeter verringern. Dafür gibt es einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

      In Niedersachsen können Hauseigentümer ein Energieeffizienzdarlehen beantragen. Damit werden Darlehen aus dem Programm Energieeffizient Sanieren der KfW weiter verbilligt. Unterstützt wird die Dämmung der Außenwände, des Daches und/oder der obersten Geschossdecken, von erdberührten Wand- und Bodenflächen beheizter Räume, von Wänden zwischen beheizten und unbeheizten Räumen sowie der Kellerdecke zum kalten Keller. Geld gibt es auch für die Erneuerung der Fenster und der Außentüren, den Einbau einer Lüftungsanlage, den Austausch der Heizung sowie den Einbau einer hocheffizienten Umwälzpumpe. Die Gebäude müssen vor 1995 gebaut worden sein.

      In Nordrhein-Westfalen wird die Markteinführung von Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien und rationellen Energieverwendung gefördert. Mitfinanziert werden unter anderem Anlagen zur Verwertung von Abwärme, Wärmepumpen mit kombinierter Raumwärme- und Warmwasserversorgung, wenn es sich um Muster- oder Pilotanlagen handelt, thermische Solaranlagen für die Brauchwassererwärmung sowie Fotovoltaik-Anlagen mit Netzanbindung ab einer Mindestleistung von 2 Kilowatt Peak (in Passivhäusern und so genannten 3-Liter-Häusern ab 1 Kilowatt Peak) als Multiplikatoranlagen sowie Passivhäuser und Gebäude im 3-Liter-Hausstandard in Solarsiedlungen.

      Rheinland-Pfalz fördert Musterlösungen
      Das Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz in Rheinland-Pfalz fördert im Rahmen eines Pilotvorhabens Musterlösungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren in Verbindung mit dem Einsatz regenerativer Energien. Geld gibt es im Rahmen dieses Programms auch für Heizkonzepte mit Wärmepumpen, Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Solarthermie. Bei Wärmepumpen ist beim Sanieren eine Jahresarbeitszahl von mindestens 4,5 gefordert, im Neubau von besser als 4,7.

      Eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zählt nur bei Sanierungen als Innovation. Sie muss einen Wärmerückgewinnungsgrad von über 80 Prozent haben. Eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Erdwärmetauscher zählt ebenfalls nur bei Sanierungen als förderfähige Innovation. Eine Solarthermieanlage ist beim Sanieren dann förderfähig, wenn mindestens 50 Prozent des Wärmebedarfs aus Solarenergie kommen. Im Neubau ist zudem eine Kombination mit Fotovoltaik gefordert.

      Die Förderung erfolgt als Zuschuss und beträgt für neu errichtete Energiegewinn- oder Passivhäuser zwischen 2.500 EUR und 25.000 Euro, für bestehende Niederenergiehäuser bis zu 40.000 Euro. Für den Einsatz besonders innovativer Konzepte gibt es zwischen 2.500 und 5.000 Euro. Die maximale Förderung einschließlich der Grundförderung beträgt 50.000 Euro pro Objekt.

      Ingesamt 10 Millionen Euro stehen im Land für die Jahre 2007 bis 2011 zur Verfügung, ein Drittel des Geldes sei noch da, heißt es bei der Effizienzoffensive Rheinland-Pfalz, die für die Prüfung und Vergabe verantwortlich ist. Das Förderprogramm kann gemeinsam mit bestehenden Förderprogrammen des Bundes und des Landes in Anspruch genommen werden.

      Thüringen vergibt Öko-Darlehen
      Im Saarland gab es Mittel für die Installation von Fotovoltaik und den Austausch von Heizkesseln, diese sind jedoch ausgeschöpft. Sachsen fördert Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energien, über Sondermittel zur Sanierung von Gebäuden in Richtung Energieeffizienz war jedoch nichts zu erfahren.

      In Thüringen gibt es die Möglichkeit, über die Aufbaubank Ökoplus-Darlehen zu beantragen. Auch diese Programme werden ergänzend zu KfW-Mitteln angeboten. Mitfinanziert werden Wärmeschutzmaßnahmen zur Dämmung, der Einbau neuer Fenster, der Austausch von Verglasung oder Haustüren sowie der Austausch von Heizungen in Richtung Erneuerbare Energien. Gefördert wird einkommensabhängig bis zu einem Darlehensvolumen von 50.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 16:42:36
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.678.528 von Stoni_I am 14.06.10 16:12:15..dieses verbindliche unverbindliche Geschwäatz ist wirklich bemerkenswert...könnte auch von unserer Trümmerfrau an der Regierungsspitze selbst kommen " .... eventuell vielleicht die Förderung in absehbarer Zeit ..."
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 16:12:15
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      http://www.baulinks.de/webplugin/2010/0975.php4

      (11.6.2010) Am Donnerstagabend und Freitagmorgen (10./11. Juni) tröpfelten aus verschiedenen Quellen Hinweise ein, die darauf schließen lassen, dass die Haushaltsperre zum Marktanreizprogramm für Solarwärmeanlagen, Wärmepumpen und kleine Pelletkessel möglicherweise im Juli aufgehoben werden soll. Dies sollen Mitglieder der Regierungskoalition im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages angekündigt haben.
      ...

      Verschiedene Gespräche auf der Intersolar haben deutlich gemacht, dass es der Branche noch nicht einmal unbedingt um das Marktanreizprogramm selbst geht. Wirklich schädlich sei das Hin und Her: Solange eben die Möglichkeit bestehe, dass eventuell vielleicht die Förderung in absehbarer Zeit wieder aufgelegt werden könnte, würden die Verbraucher (nachvollziehbar) abwarten und nicht in erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung investieren. ...
      • 1
      • 442
      • 658
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,65
      -8,87
      +2,47
      +0,41
      +1,02
      -0,05
      +0,46
      +0,68
      +0,68
      +3,76

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      118
      84
      82
      71
      54
      36
      31
      25
      22
      22
      Centrotec - Fundamentaldaten