AT&S - neuer Thread wie gewünscht (Seite 398)
eröffnet am 24.04.01 09:37:40 von
neuester Beitrag 10.05.24 17:13:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.234.543 von cicero3 am 03.12.15 17:15:17Nur so entstehen Kaufgelegenheiten.
Man macht sich nicht mal die Mühe die Einschätzungen zu begründen. Das ist ganz tiefes Niveau.
Man macht sich nicht mal die Mühe die Einschätzungen zu begründen. Das ist ganz tiefes Niveau.
Die RCB hat sich heute mit einem "Reduce" zu Wort gemeldet.
Man rechnet mit einem gesenkten Umsatzausblick und für mich völlig unrealistischen Gewinnzahlen in diesem und in den nächsten Jahren. Im 2. HJ 2015 rechnet man offenbar mit einem Verlust zumal man den EPS für das GJ 2015/16 mit 1,07 ansetzt. Im HJ hatten wir bereits ein EPS von 1,08. Das 3. Quartal wird sicher sehr gut werden, das zeichnet sich meiner Ansicht nach auf jeden Fall ab. Dementsprechend müsste Q4 einen Verlust von 30 oder 40 Mio einfahren, um auf diese 1,07 zu kommen. Anlaufverluste für die neuen Werke gibt es sicher, aber in dieser Höhe wohl nicht.
Genauso unrealistisch sind diese 1,07 für das nächste Jahr. Entweder weiß die Bank mehr als der gemeine Aktionär oder es handelt sich hier um einen Fall völliger Ahnungslosigkeit des Analysten oder interessensgetriebenen Aussagen.
Man rechnet mit einem gesenkten Umsatzausblick und für mich völlig unrealistischen Gewinnzahlen in diesem und in den nächsten Jahren. Im 2. HJ 2015 rechnet man offenbar mit einem Verlust zumal man den EPS für das GJ 2015/16 mit 1,07 ansetzt. Im HJ hatten wir bereits ein EPS von 1,08. Das 3. Quartal wird sicher sehr gut werden, das zeichnet sich meiner Ansicht nach auf jeden Fall ab. Dementsprechend müsste Q4 einen Verlust von 30 oder 40 Mio einfahren, um auf diese 1,07 zu kommen. Anlaufverluste für die neuen Werke gibt es sicher, aber in dieser Höhe wohl nicht.
Genauso unrealistisch sind diese 1,07 für das nächste Jahr. Entweder weiß die Bank mehr als der gemeine Aktionär oder es handelt sich hier um einen Fall völliger Ahnungslosigkeit des Analysten oder interessensgetriebenen Aussagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.957.511 von cicero3 am 29.10.15 05:57:51
Laut dem heutigen "Börse Express Interview" http://www.boerse-express.com/cat/pages/1607526/fullstory muss man damit rechnen, dass im GJ 2016/17 Chongqing höhere Abschreibungen verursacht als das Werk gleichzeitig hereinspielt.
Wie geschrieben sind aber die Angaben im letzten Quartalsbericht über den Beginn der Abschreibungen für Chongqing widersprüchlich. So wie ich es jetzt nach dem Interview verstehe, hat man insofern mit den Abschreibungen bereits begonnen, als die "Entwicklungsleistungen bereits aktiviert wurden" Damit dürfte die Hauptlast der Abschreibungen erst mit Anlaufen des neuen Werkes beginnen. Man wird also im GJ 2016/17 wenn überhaupt - nur mit geringen Gewinnsteigerungen rechnen dürfen. Weiter Ergebnispositiv ist jetzt aber erst einmal der weitere Rückgang des Euro/USD.
Auch scheint man weiter im Plan zu sein. Wenn Herr Gerstenmayer noch immer vom Produktionsbeginn "Anfang 2016" ausgeht, dann sollte eigentlich so knapp davor die Visibilität betreffend der Zertifizierung ausreichen. Meiner Ansicht müsste die Zertifizierung durch Intel wegen der enormen Relevanz für das Unternehmen eine AdHoc auslösen.
Zitat von cicero3: Im Bericht steht auch mehr, wodurch es zu den höheren Kosten beim Anfahren des Werkes kommt.
Es trifft da offenbar beides zu: Einerseits beginnen die Abschreibungen erst dann zu laufen und andererseits läuft das Werk nicht unter voller Auslastung und Ausstoß obwohl sämtliche Kosten anfallen.
Komisch, dass weiter unten im Bericht wieder steht, dass die Abschreibungen in Chongqing bereits zu laufen begonnen haben.
Schade, dass sich der Ausblick auf das Geschäftsjahr beschränkt. Wäre interessant, wie es mit Chongqing I bzw. II weiter geht. Beschränken sich die Anlaufverluste im Werk I auf Q4 2015/16 oder ist darüber hinaus mit weiteren Verlusten zu rechnen? Laut des Timtable in der aktuellen Präsentation http://www.ats.net/wp-content/uploads/2015/10/ATS_IR-Present… geht der Ramp Up über alle 4 Quartale des GJ 2016/17.
Das ist aber alles nur kurz bis mittelfristig interessant. Für Langfristinvestoren ist eigentlich nur die Phantasie interessant, die sich mit der immer mehr Platz greifenden Miniaturisierung entwickeln sollte.
Laut dem heutigen "Börse Express Interview" http://www.boerse-express.com/cat/pages/1607526/fullstory muss man damit rechnen, dass im GJ 2016/17 Chongqing höhere Abschreibungen verursacht als das Werk gleichzeitig hereinspielt.
Wie geschrieben sind aber die Angaben im letzten Quartalsbericht über den Beginn der Abschreibungen für Chongqing widersprüchlich. So wie ich es jetzt nach dem Interview verstehe, hat man insofern mit den Abschreibungen bereits begonnen, als die "Entwicklungsleistungen bereits aktiviert wurden" Damit dürfte die Hauptlast der Abschreibungen erst mit Anlaufen des neuen Werkes beginnen. Man wird also im GJ 2016/17 wenn überhaupt - nur mit geringen Gewinnsteigerungen rechnen dürfen. Weiter Ergebnispositiv ist jetzt aber erst einmal der weitere Rückgang des Euro/USD.
Auch scheint man weiter im Plan zu sein. Wenn Herr Gerstenmayer noch immer vom Produktionsbeginn "Anfang 2016" ausgeht, dann sollte eigentlich so knapp davor die Visibilität betreffend der Zertifizierung ausreichen. Meiner Ansicht müsste die Zertifizierung durch Intel wegen der enormen Relevanz für das Unternehmen eine AdHoc auslösen.
Meine (schlichte) Analyse:
Kurschancen (jeweils zum Fiskaljahresende)15/16: EPS 1,80; KGV 10; KZ 18
16/17: EPS 2,50; KGV 11; KZ 27,5
17/18: EPS 3,00; KGV 12; KZ 36
Risiken:
- Währungsturbulenzen,
- zyklischer Chipmarkt,
- Bedrohung der technischen Führungsrolle
Ergänzungen?
#filosof
Meine "Konvention" ist die Bilanz von AT+S. Klar man kann sich auch freuen - HEY der Gewinn pro Aktie steigt, WEIL die Firma keine steuerlich relevanten Gewinne gemacht hat und folglich keine Gewinnsteuern zahlen muß. HOCH LEBE IFRS!
WENN ich eine Million Euro im Land XY investiere und die Investition ein Jahr später nur noch 500.000 € (sei es aus Währungs-, Immopreisverfall usw.) wert ist - Sind das NUR einmalige Verluste die keinerlei Bedeutung haben?
Das Geld ist erstmal weg - sicherlich können sich die Dinge wieder ändern - aber das Geld ist erstmal weg!
Gruß
Meine "Konvention" ist die Bilanz von AT+S. Klar man kann sich auch freuen - HEY der Gewinn pro Aktie steigt, WEIL die Firma keine steuerlich relevanten Gewinne gemacht hat und folglich keine Gewinnsteuern zahlen muß. HOCH LEBE IFRS!
WENN ich eine Million Euro im Land XY investiere und die Investition ein Jahr später nur noch 500.000 € (sei es aus Währungs-, Immopreisverfall usw.) wert ist - Sind das NUR einmalige Verluste die keinerlei Bedeutung haben?
Das Geld ist erstmal weg - sicherlich können sich die Dinge wieder ändern - aber das Geld ist erstmal weg!
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.992.725 von filosof am 03.11.15 12:04:33Gut möglich, dass viele noch den letzten und entscheidenden Schritt - nämlich die Zertifizierung durch Intel - abwarten. Müsste ja bis Jahresende soweit sein, wenn man mit ab 2016 mit der Produktion beginnen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.996.682 von Wertefinder1 am 03.11.15 18:00:05Nun, unser Freund hossinger hat sich auf Währungsgewinne/-verluste spezialisiert, die er - frei jeglicher Konventionen - nach Gutdünken interpretiert. Du solltest dich schon um einen eigenen Standpunkt bemühen.
Meine Feststellung basiert auf EPS nach IFRS!
Meine Feststellung basiert auf EPS nach IFRS!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.992.725 von filosof am 03.11.15 12:04:33Wie hosssinger dargelegt hat, ist der Wert nicht hochprofitabel, sondern hat einen Verlust zum Halbjahr aufgrund von Währungsverlusten bei der Bewertung des ausländischen Anlagevermögens gemeldet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.977.263 von cicero3 am 31.10.15 19:08:09Ein Witz den man erklären muss, ist keiner mehr.
Die Bewertung ist ein Witz! Wäre AT&S im TecDax hätten wir hier schon weitaus höhere Kurse. Österreichische Aktien sind hier leider einfach zu unbekannt Da muss sich von Seiten AT&S mal jemand Gedanken machen, wie sie ihr Top Unternehmen bekannter machen.
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