Suche Aktien,die in den nächsten 2-3 Monaten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.05.01 17:16:53 von
neuester Beitrag 27.05.01 16:47:36 von
neuester Beitrag 27.05.01 16:47:36 von
Beiträge: 32
ID: 410.022
ID: 410.022
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@ All
Suche Aktien,die in den nächsten 2-3 Monaten 20-30% steigen könnten.
Viele Aktien liegen wirklich im Keller.
Aber welche besitzen Potential.
Mein Depot zur Zeit:
Media! 20 %
Thiel 10 %
Kabel mit engem Stop 10 %
Balda (leider etwas zu früh eingestiegen) 20 %
Cash 40 % die noch angelegt werden wollen
Ich bin erst seit 01/2001 Aktionär
Für alle ernstgemeinten Antworten bedanke ich mich im vorraus.
Suche Aktien,die in den nächsten 2-3 Monaten 20-30% steigen könnten.
Viele Aktien liegen wirklich im Keller.
Aber welche besitzen Potential.
Mein Depot zur Zeit:
Media! 20 %
Thiel 10 %
Kabel mit engem Stop 10 %
Balda (leider etwas zu früh eingestiegen) 20 %
Cash 40 % die noch angelegt werden wollen
Ich bin erst seit 01/2001 Aktionär
Für alle ernstgemeinten Antworten bedanke ich mich im vorraus.
@ Wolle4
Bitte ernstgemeinte Antworten
Dein Vorschlag würde mich eher in`s Casino treiben lassen.
Bitte ernstgemeinte Antworten
Dein Vorschlag würde mich eher in`s Casino treiben lassen.
@haseb
Hast Du mal in Richtung FANTASTIC überlegt? Meine Meinungen zu dieser Aktie findest Du in diversen Threads incl. Begründung.
Beim gegenwärtigen Bewertungniveau ist die Aktie m. E. in jedem Fall einen Kauf wert, vorausgesetzt, man ist sich des Risikos bewußt. Ich gehe davon aus, dass in dem von Dir angesprochenen Zeitraum sich der Kurs klar verbessert haben wird. In diesem Sommer fallen Entscheidungen, insbesondere über die Produkte, deren Qualität und Absetzbarkeit am Markt.
Gruß
DJP
Hast Du mal in Richtung FANTASTIC überlegt? Meine Meinungen zu dieser Aktie findest Du in diversen Threads incl. Begründung.
Beim gegenwärtigen Bewertungniveau ist die Aktie m. E. in jedem Fall einen Kauf wert, vorausgesetzt, man ist sich des Risikos bewußt. Ich gehe davon aus, dass in dem von Dir angesprochenen Zeitraum sich der Kurs klar verbessert haben wird. In diesem Sommer fallen Entscheidungen, insbesondere über die Produkte, deren Qualität und Absetzbarkeit am Markt.
Gruß
DJP
@haseb
schau dir mal Hoeft&Wessel 601100
Korea Thrunet 929390
AAP Implantate 506660 an
Gruss as
schau dir mal Hoeft&Wessel 601100
Korea Thrunet 929390
AAP Implantate 506660 an
Gruss as
@ DJP
Interessant, aber charttechnisch sieht es eigentlich so aus,
als ob man seine alten Tiefststände wieder sucht.
Trotzdem Danke
Interessant, aber charttechnisch sieht es eigentlich so aus,
als ob man seine alten Tiefststände wieder sucht.
Trotzdem Danke
Sieh dir mal BVSN an.Da ist gut was los.Täglich hohe Umsätze.Könnte ein Knaller werden
Bin seit 6,6€ investiert und werde frühestens bei 18 verkaufen
Bin seit 6,6€ investiert und werde frühestens bei 18 verkaufen
@haseb
Vielleicht noch eine Anregung: Süss Microtec. In diesem Fall dürfte auch die Charttechnik in Ordnung sein. Grundsätzlich kann man allerdings zum Thema Charttechnik geteilter Meinung sein.
Bei Süss stehen auch nach Auffassung vieler Analysten goldene Zeiten bevor. Interessant ist hier der Thread "Süss Microtec - strong buy".
Gruß
DJP
Vielleicht noch eine Anregung: Süss Microtec. In diesem Fall dürfte auch die Charttechnik in Ordnung sein. Grundsätzlich kann man allerdings zum Thema Charttechnik geteilter Meinung sein.
Bei Süss stehen auch nach Auffassung vieler Analysten goldene Zeiten bevor. Interessant ist hier der Thread "Süss Microtec - strong buy".
Gruß
DJP
Schau dir mal die Macropore an. Ist ein Unternehmen in relativ frühem Stadium, aber mit superinteressanter Story (aber etwas längerer Anlagehorizont als 3 Monate, trotzdem solltest du dir mal diese Aktie anschauen!).
Wenn die Geschichte aufgeht sind mehrere 100% durchaus drin. Wenngleich natürlich auch das Risiko nicht zu unterschätzen ist.
Nähere Infos in den Threads von User(in?) amada
Viel Erfolg
Wenn die Geschichte aufgeht sind mehrere 100% durchaus drin. Wenngleich natürlich auch das Risiko nicht zu unterschätzen ist.
Nähere Infos in den Threads von User(in?) amada
Viel Erfolg
VCL Film+Medien
(mdax)
MFG
MM
(mdax)
MFG
MM
Mein Tip: NORCOM
Die steigen bis Jahresende mind. um 20 - 30 % !!!
Meiner Meinung nach dürften mind. sogar die 10 € am Jahresende erreicht werden.
Das wären dann schon....72,41 % !!!!!!!!!!
Andere sprechen sogar von 20 €.
Halte ich für etwas übertrieben aber wenn man bedenkt, daß
die Aktie mal bei 160 € stand.
Norcom wird im 4. Quartal wieder profitabel und dann sollte
meine Prognose spätestens eintreffen.
Gruß
MK.2001
Die steigen bis Jahresende mind. um 20 - 30 % !!!
Meiner Meinung nach dürften mind. sogar die 10 € am Jahresende erreicht werden.
Das wären dann schon....72,41 % !!!!!!!!!!
Andere sprechen sogar von 20 €.
Halte ich für etwas übertrieben aber wenn man bedenkt, daß
die Aktie mal bei 160 € stand.
Norcom wird im 4. Quartal wieder profitabel und dann sollte
meine Prognose spätestens eintreffen.
Gruß
MK.2001
Haitec,Kurs:25.05. 3,85Euro.
Der Kurs befindet sich charttechnisch in einem fallenden Dreieck und wir kommende Woche aus diesem nach oben ausbrechen.
Kursziel kurzfristig 5,20Euro Kursziel 7Euro!
Absichern auf 3,50Euro!
H5B5 Media Kurs: 25.05. 7,90Euro.
Hier gilt gleiches wie für Haitec. Charttechnisch vor einem Ausbruch.
Kurdziel kurzfristig 10,50Euro, Kursziel 14Euro!
So, damit machst du mindestens 20-30%
Gruß
seraleon
Der Kurs befindet sich charttechnisch in einem fallenden Dreieck und wir kommende Woche aus diesem nach oben ausbrechen.
Kursziel kurzfristig 5,20Euro Kursziel 7Euro!
Absichern auf 3,50Euro!
H5B5 Media Kurs: 25.05. 7,90Euro.
Hier gilt gleiches wie für Haitec. Charttechnisch vor einem Ausbruch.
Kurdziel kurzfristig 10,50Euro, Kursziel 14Euro!
So, damit machst du mindestens 20-30%
Gruß
seraleon
Wenn du noch auf der Suche nach interessanten Werten für die nächste(n) Woche(n) bist:
ACG: WKN 500770 , aktuell ca. 28.00 Euro: - Chipbroker/Smartcards - charttechnischer Kauf interessant, gut für 32 bis 40 Euro in den nächsten Wochen.
Mediantis: WKN 528520 aktuell ca. 1.60 Euro: - deutscher Versandhändler von Büchern, DVD, etc.. Viel Phantasie, Adhoc Meldung nächste Woche, positive Zahlen erwartet, steigendes Volumen.
ID Media: WKN 622860: aktuell ca. 6.25 Euro: - Konzeption, Bearbeitung und Produktion von Internetauftritten, gute Kundenliste - Kursschwäche zum Einstieg nutzen
Gericom: WKN 565773: aktuell ca. 38 Euro. österreichischer Anbieter von Notebooks, Topwert! Steigerung seit Nov. ca. 150%
Media! AG würde ich keinesfalls aus der Hand geben.
good luck
Janus
ACG: WKN 500770 , aktuell ca. 28.00 Euro: - Chipbroker/Smartcards - charttechnischer Kauf interessant, gut für 32 bis 40 Euro in den nächsten Wochen.
Mediantis: WKN 528520 aktuell ca. 1.60 Euro: - deutscher Versandhändler von Büchern, DVD, etc.. Viel Phantasie, Adhoc Meldung nächste Woche, positive Zahlen erwartet, steigendes Volumen.
ID Media: WKN 622860: aktuell ca. 6.25 Euro: - Konzeption, Bearbeitung und Produktion von Internetauftritten, gute Kundenliste - Kursschwäche zum Einstieg nutzen
Gericom: WKN 565773: aktuell ca. 38 Euro. österreichischer Anbieter von Notebooks, Topwert! Steigerung seit Nov. ca. 150%
Media! AG würde ich keinesfalls aus der Hand geben.
good luck
Janus
DICOM
HEILER
SOFTING
SILICON SENSOR
PROCON (SDAX)
... haben alle ihre Q-Zahlen gut ueberstanden und besitzen viel Potential.
Viel Glueck !
Nachtrag(spekulativ!): + UTIMACO (nach schlechten Zahlen Boden gefunden
+ ganz viel Potential)
gruss
cn
HEILER
SOFTING
SILICON SENSOR
PROCON (SDAX)
... haben alle ihre Q-Zahlen gut ueberstanden und besitzen viel Potential.
Viel Glueck !
Nachtrag(spekulativ!): + UTIMACO (nach schlechten Zahlen Boden gefunden
+ ganz viel Potential)
gruss
cn
Ich glaube, die beste Strategie könnte einfach sein, "an der Seitenlinie stehenzubleiben"....ich würd mir ab Sep. wieder aktien anschaun....damit solltest du wenn nicht goldrichtig, zumindest bessere einstiegskurse bekommen als heute!
Aus dem NM halte ich die Aktien von "Computerlinks" -"Technotrans" und "Mühlbauer" für aussichtsreich....
Gruß RNW
Aus dem NM halte ich die Aktien von "Computerlinks" -"Technotrans" und "Mühlbauer" für aussichtsreich....
Gruß RNW
Eine hab ich noch,
Adlinc WKN 549015 Kurs 25.05. 2,15Euro
Die 3Euro sind in greifbarer nahe!
So, genug!
Sonst hast du in kürze ein Schild an der Tür: "Wegen Reichtum geschlossen!"
seraleone
Adlinc WKN 549015 Kurs 25.05. 2,15Euro
Die 3Euro sind in greifbarer nahe!
So, genug!
Sonst hast du in kürze ein Schild an der Tür: "Wegen Reichtum geschlossen!"
seraleone
@ Alle
Vielen Dank für die zahlreichen Tips.
Nun werde ich mich in Ruhe hinsetzen und erst mal sortieren.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag
Gruß Hasebuckel
Vielen Dank für die zahlreichen Tips.
Nun werde ich mich in Ruhe hinsetzen und erst mal sortieren.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag
Gruß Hasebuckel
Zuviel neuer Markt, zu spekulativ.
Würde dir raten Cash zu halten.
Die 40 % sind vielleicht noch Gold wert !
Nicht immer gleich 10 % oder mehr in einen Wert.
Würde dir raten Cash zu halten.
Die 40 % sind vielleicht noch Gold wert !
Nicht immer gleich 10 % oder mehr in einen Wert.
Nimm dein Geld und schau mal in 15 Monaten nach. Da wird es zwar kaum noch Aktienboards, -Sendungen, -Zeitschriften etc. geben, aber du wirst traumhafte Einstiegskurse haben.
Bis jetzt ist noch keine Blase von idiotisch- bis sauteuer auf nur noch teuer geplatzt. Nur weil es jetzt mal wieder ein paar Wochen nicht knallt, heißt das noch lange nicht, daß die Chose vorbei ist. Wenn der Harakiri-Kurs von Greenspan schief geht, oder auch nur der Euro dreht, dann wird dir die Wallstreet um die Ohren fliegen.
Nimm dir mal ein bis zwei Stunden Zeit, gehe in eine Buchhandlung und lies ein paar Artikel vom "Irrationalen Überschwang" von Robert J. Shiller.
Die Aktienkurse sind seit 1981 so stark wie noch nie in ihrer Geschichte gestiegen. Die Chance, daß die Kurse in den nächsten 20 Jahren im besten Fall quer laufen, sind verdammt hoch.
Wenn du english kannst, dann geh in den gestrigen thread von germanasti und lies den großen Artikel von ehniente mit den Charts über das amerikanische Außenhandelsdefizit und die private Sparquote.
Große amerikanische Firmen wie Cisco sind trotz des Absturzes immer noch nach der Marktkapitalisierung ca. 20-mal so hoch bewertet wie eine DaimlerChrysler und machen leider praktisch keine Gewinne mehr.
Die Gewinne der Unternehmen sind zwar historisch betrachtet im Jahr 2000 auf sehr hohem Niveau gewesen, dies aber einfach auf das Jahr 2002 zu übertragen ist äußerst gewagt und rechtfertigt trotzdem nicht das Kursniveau von heute.
Noch vor wenigen Jahren wurden Gewinnversprechen von 10% pro Jahr als unseriös bezeichnet. Daß dies an der Börse in den letzten 20 Jahren möglich war, spricht eher für eine Spekulationsblase, als für eine dauerhafte Performance.
Bewertungstechnisch liegen die Kurse heute locker so hoch wie 1929 und damals ging es inflationsbereinigt einige Jahrzehnte bis die Verluste nach dem Platzen der Blase ausgeglichen wurden. Ich habe live Fondsmanager erlebt, die dies mit der Performance des Dax´s begründeten seit 1948. Dies sind sogar über 50 Jahre mit toller Performance. Leider war 1948 hier praktisch alles kaputt und heute leben wir im Überfluß. Hier kann also nur noch virtuelles, oder soll ich sagen eingebildetes, Vermögen wachsen. 100% Kapitalvermögen stehen nur noch ca. 30% Sachvermögen gegenüber. Mach dir mal klar, was das heißt.
Die Amerikaner geben mehr Geld aus, als sie einnehmen.
Greenspan will diesen Zustand aufrecht erhalten, da die Amerikaner extreme Summen im Aktienmarkt investiert haben.
Solange wir Europäer schön brav unser Geld nach Amerika tragen, könnte es klappen. Wenn der Dow stabil bleibt und der Euro fällt, steigt unser Kapital auf dem Papier.
Sollte der Euro drehen, werden europäische Investoren den amerikanischen Markt verlassen und amerikanische Investoren nach Euroland kommen. Dies kann dort drüben eine verdammt explosive Mischung ergeben und Amerika ist die größte Volkswirtschaft der Welt.
Warte zumindest mit Investitionen im Aktienmarkt, bis die Gewinnwarnungssaison drüben vorbei ist.
Der stark fallende Euro in den letzten Wochen dürfte sich wieder negativ auf die amerikanischen Bilanzen auswirken.
Nur ein Beispiel, eine General Electric hat einen "Börsenwert" von ca. 1.000.000.000.000 DM. Wie lange noch?
gruss paule2
Bis jetzt ist noch keine Blase von idiotisch- bis sauteuer auf nur noch teuer geplatzt. Nur weil es jetzt mal wieder ein paar Wochen nicht knallt, heißt das noch lange nicht, daß die Chose vorbei ist. Wenn der Harakiri-Kurs von Greenspan schief geht, oder auch nur der Euro dreht, dann wird dir die Wallstreet um die Ohren fliegen.
Nimm dir mal ein bis zwei Stunden Zeit, gehe in eine Buchhandlung und lies ein paar Artikel vom "Irrationalen Überschwang" von Robert J. Shiller.
Die Aktienkurse sind seit 1981 so stark wie noch nie in ihrer Geschichte gestiegen. Die Chance, daß die Kurse in den nächsten 20 Jahren im besten Fall quer laufen, sind verdammt hoch.
Wenn du english kannst, dann geh in den gestrigen thread von germanasti und lies den großen Artikel von ehniente mit den Charts über das amerikanische Außenhandelsdefizit und die private Sparquote.
Große amerikanische Firmen wie Cisco sind trotz des Absturzes immer noch nach der Marktkapitalisierung ca. 20-mal so hoch bewertet wie eine DaimlerChrysler und machen leider praktisch keine Gewinne mehr.
Die Gewinne der Unternehmen sind zwar historisch betrachtet im Jahr 2000 auf sehr hohem Niveau gewesen, dies aber einfach auf das Jahr 2002 zu übertragen ist äußerst gewagt und rechtfertigt trotzdem nicht das Kursniveau von heute.
Noch vor wenigen Jahren wurden Gewinnversprechen von 10% pro Jahr als unseriös bezeichnet. Daß dies an der Börse in den letzten 20 Jahren möglich war, spricht eher für eine Spekulationsblase, als für eine dauerhafte Performance.
Bewertungstechnisch liegen die Kurse heute locker so hoch wie 1929 und damals ging es inflationsbereinigt einige Jahrzehnte bis die Verluste nach dem Platzen der Blase ausgeglichen wurden. Ich habe live Fondsmanager erlebt, die dies mit der Performance des Dax´s begründeten seit 1948. Dies sind sogar über 50 Jahre mit toller Performance. Leider war 1948 hier praktisch alles kaputt und heute leben wir im Überfluß. Hier kann also nur noch virtuelles, oder soll ich sagen eingebildetes, Vermögen wachsen. 100% Kapitalvermögen stehen nur noch ca. 30% Sachvermögen gegenüber. Mach dir mal klar, was das heißt.
Die Amerikaner geben mehr Geld aus, als sie einnehmen.
Greenspan will diesen Zustand aufrecht erhalten, da die Amerikaner extreme Summen im Aktienmarkt investiert haben.
Solange wir Europäer schön brav unser Geld nach Amerika tragen, könnte es klappen. Wenn der Dow stabil bleibt und der Euro fällt, steigt unser Kapital auf dem Papier.
Sollte der Euro drehen, werden europäische Investoren den amerikanischen Markt verlassen und amerikanische Investoren nach Euroland kommen. Dies kann dort drüben eine verdammt explosive Mischung ergeben und Amerika ist die größte Volkswirtschaft der Welt.
Warte zumindest mit Investitionen im Aktienmarkt, bis die Gewinnwarnungssaison drüben vorbei ist.
Der stark fallende Euro in den letzten Wochen dürfte sich wieder negativ auf die amerikanischen Bilanzen auswirken.
Nur ein Beispiel, eine General Electric hat einen "Börsenwert" von ca. 1.000.000.000.000 DM. Wie lange noch?
gruss paule2
na paule ,
zuviel "germanasti" gelesen ?
du bist ja genauso "duester" `drauf !
ich denke mal:"wer nicht wagt, der nicht gewinnt"!
das viele us-werte (auch nemax 50) immer noch(zu?)teuer sind, wird nicht bestritten...
...dennoch: geld ist vorhanden und will mangels alternative in aktien angelegt werden !
... und schnaeppchen mit wenig abwaertspotential (trotzdem absichern!) gibt`s z.zt.noch genug.
wer wartet kann zu spaet kommen !
...daher: keep = pick stocks
gruss
cn
zuviel "germanasti" gelesen ?
du bist ja genauso "duester" `drauf !
ich denke mal:"wer nicht wagt, der nicht gewinnt"!
das viele us-werte (auch nemax 50) immer noch(zu?)teuer sind, wird nicht bestritten...
...dennoch: geld ist vorhanden und will mangels alternative in aktien angelegt werden !
... und schnaeppchen mit wenig abwaertspotential (trotzdem absichern!) gibt`s z.zt.noch genug.
wer wartet kann zu spaet kommen !
...daher: keep = pick stocks
gruss
cn
Ich finde was Paule sagt macht viel sinn,vor allem die Börsenbewertungen von Cisco und General E. sollten doch zu denken geben.
Die Zeit der Pessimisten wird bald zu Ende gehen.
Zwar rechne ich nochmals mit einem Kursrückgang, nur an der Börse wird die Zukunft gehandelt!
Folgends:
Die Wirtschaft ist noch im Abschwung, die Börse blickt aber schon voraus!
Man kann im Leben alles negtiv sehen, aber ist so ein Leben schön?
seraleone
Zwar rechne ich nochmals mit einem Kursrückgang, nur an der Börse wird die Zukunft gehandelt!
Folgends:
Die Wirtschaft ist noch im Abschwung, die Börse blickt aber schon voraus!
Man kann im Leben alles negtiv sehen, aber ist so ein Leben schön?
seraleone
I-D Media
Netipo
ACG
Sind meiner Meinung nach aussichtsreiche Kandidaten für die nächsten Monate.
Netipo
ACG
Sind meiner Meinung nach aussichtsreiche Kandidaten für die nächsten Monate.
@seraleone,
was hat eine pessimistische Börseneinschätzung mit einer pessimistischen Grundhaltung zu tun?
Bevor ich heute an der Börse spekuliere, gehe ich lieber ins Spielcasino. Da macht das Zocken mehr Spaß und schöne Frauen gibt es dort auch.
Aktien sollen doch eine Langfristanlage sein.
Wenn gleichzeitig eine historisch hohe Gewinnsituation, gepaart mit hohen Kursen vorliegen und gleichzeitig ein scharfer Rückgang von Teilsegmenten, wie an der Nasdaq und am Nemax geschehen, vorliegt, dann ist die Situation gefährlich und das Chance/Risiko-Verhältnis etwas ungesund.
Warum wohl, senkt Greenspan praktisch panisch die Zinsen und jagt die Märkte vor der Gewinnwarnungssaison nach oben?
Zu germanasti, ich habe auf den Beitrag von ehniente verwiesen.
Wer meine Einschätzung kennen lernen will, der soll mal meinen ersten großen thread raufholen.
Der heißt Salami-Crash Teil 2 an der Nasdaq und wurde von mir im September 2000 eröffnet. Damals habe ich auf die Parallelen zwischen Nasdaq und Nikkei 1990 hingewiesen.
germanasti erwartet einen gigantischen Börsencrash. Dieser läßt sich zwar nicht vorhersagen, ist aber aus den im vorherigen thread dargelegten Gründen nicht unmöglich.
Ich stelle euch 3 Charts und 2 Übersetzungen von Artikeln hier rein. Was ihr daraus macht ist euere Sache, nur klinke ich mich damit aus diesem thread aus.
gruss paule2
was hat eine pessimistische Börseneinschätzung mit einer pessimistischen Grundhaltung zu tun?
Bevor ich heute an der Börse spekuliere, gehe ich lieber ins Spielcasino. Da macht das Zocken mehr Spaß und schöne Frauen gibt es dort auch.
Aktien sollen doch eine Langfristanlage sein.
Wenn gleichzeitig eine historisch hohe Gewinnsituation, gepaart mit hohen Kursen vorliegen und gleichzeitig ein scharfer Rückgang von Teilsegmenten, wie an der Nasdaq und am Nemax geschehen, vorliegt, dann ist die Situation gefährlich und das Chance/Risiko-Verhältnis etwas ungesund.
Warum wohl, senkt Greenspan praktisch panisch die Zinsen und jagt die Märkte vor der Gewinnwarnungssaison nach oben?
Zu germanasti, ich habe auf den Beitrag von ehniente verwiesen.
Wer meine Einschätzung kennen lernen will, der soll mal meinen ersten großen thread raufholen.
Der heißt Salami-Crash Teil 2 an der Nasdaq und wurde von mir im September 2000 eröffnet. Damals habe ich auf die Parallelen zwischen Nasdaq und Nikkei 1990 hingewiesen.
germanasti erwartet einen gigantischen Börsencrash. Dieser läßt sich zwar nicht vorhersagen, ist aber aus den im vorherigen thread dargelegten Gründen nicht unmöglich.
Ich stelle euch 3 Charts und 2 Übersetzungen von Artikeln hier rein. Was ihr daraus macht ist euere Sache, nur klinke ich mich damit aus diesem thread aus.
gruss paule2
>>>Die Rettungsaktion an der NASDAQ im November 2000
"Absturz-Verhinderungsteam" in Nöten
In den sechs Tagen bis einschließlich 13. November verlor, der NASDAQ
Index der amerikanischen Hochtechnologieaktien volle 17% seines Wertes
und fiel unter 2904 Punkte, den niedrigsten Stand seit dem 3. November
1999.
Im Frühjahr (März) dieses Jahres hatte der NASDAQ seinen historischen
Höchststand: von 5123 Punkten erklommen, er hat also nun innerhalb von
acht Monaten 44,3% seines Wertes verloren. Auf diese Weise haben sich
1700 Milliarden Dollar an Aktienwerten (Marktkapitalisierung) in Luft aufgelöst.
Umgerechnet sind das etwa 3700 Mrd. DM, was beinahe dem gesamten
Bruttosozialprodukt Deutschlands gleichkommt
Soviel Geld haben nominell die amerikanischen und anderen Investoren in
NASDAQ Aktien verloren.
Viele Familien in Amerika haben in den letzten Jahren ihre Sparbücher oder
andere traditionelle, relativ. sichere Anlageformen aufgegeben, um das Geld
statt dessen in die vermeintlich gewinnträchtigen Aktienmärkte zu
investieren,- einen großen Teil davon in
die "wunderversprechenden Technologiewerte"
Die Federal Reserve und Wirtschaftswissenschaftler haben einen besonderen
Begriff für dieses Investitionsverhalten von inzwischen ca. 60% der
amerikanischen Haushalte gefunden Sie nennen es den "Vermögenseffekt"
(wealth effect). Die Menschen fühlen sich "reicher", weil die Jahresberichte
ihrer Anlagefonds oder Aktienbroker - wie es in den letzten ein, zwei Jahren
der Fall war - Papiergewinne von 25-30% ausweisen, und riskieren deshalb
viel häufiger, Kreditkarten oder andere Schulden zu machen, um ein neues
Haus, Auto oder Konsumgüter zu kaufen.
Dieser "Vermögenseffekt" der Konsumrausch auf Pump, der durch die Illusion
des Papierreichtums an der Börse genährt wird - gilt als Hauptantrieb für die
jährlichen Zuwächse des amerikanischen BSP von 4-5% seit 1995.
Am besagten 13. November; als die Ungewißheit über den Ausgang der
Präsidentschaftswahl neben dem Aktiencrash noch eine Dollarkrise
heraufbeschwor, mußte wieder einmal die Federal Reserve mit ihrem
"Absturz-Verhinderungsteam" eingreifen.
Dieses "Absturz-Verhinderungsteam" setzt sich aus einer kleinen Gruppe von
Spitzenvertretern aus Regierung und Finanzwelt zusammen.
Neben Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Larry Summers
sind dies einige ausgewählte Wallstreet-Brokerhäuser .Wie Goldman Sachs
und Banken wie J.P Morgan und Citigroup, wo der ehemalige Finanzminister
Robert Rubin im Vorstand sitzt. Das Team geht jedesmal auf ähnliche Weise
vor, tat sich diesmal aber schwerer als sonst.
Die Fed intervenierte diskret mit einer Liquiditätsspritze - also dem
moderneren Äquivalent des Gelddruckens für das Bankensystem in der Form
eines 3,01 Mrd. Dollar Repo-Kredits mit 28tägiger Laufzeit.
Minuten später schoß sie weitere 2,71 Mrd. Dollar an Übernachtkrediten für
die Banken zu. Das reichte zunächst, um den Kursverfall am NASDAQ
aufzuhalten, aber noch nicht, um den NASDAQ wieder über die
psychologisch wichtige Marke von 3000 Punkten zu hieven.
Am folgenden Tag, Dienstag, den 14. November, schaltete das Team deshalb
noch einen Gang höher.
Gleich am frühen Morgen gab die Fed eine weitere Spritze von 2 Mrd. Dollar.
Zeitlich genau passend verkündete dann nur Minuten später das
"Marktorakel", Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs, die Aktienmärkte
seien unterbewertet und müßten "um wenigstens 15% bis
Jahresende"steigen.
Schon seit dem Crash und der anschließenden Erholung der Börse im
Oktober 1987 spielt Abby Cohen diese ganz besondere Rolle. Jedesmal,
wenn den Märkten die Kernschmelze drohte, wurde sie losgeschickt, um eine
Markterholung zu "prognostizieren"
Die Wallstreet-Insider wissen genau: Wenn Frau Cohen einen Anstieg
"vorhersagt", dann sind Goldman Sachs und andere wichtige Finanzhäuser an
diesem Tag angewiesen, zu kaufen. Weil entsprechend viele Spekulanten
mitziehen, geht die "Vorhersage" dann auch in der Regel in Erfüllung.
Hinzu kommt noch die Hebelwirkung von Derivaten oder
Aktien-Termingeschäften auf die NASDAQ oder Dow Jones-Indices. Damit
können mit relativ kleinen Summen kurzfristig ganze Marktsegmente in die
Höhe getrieben werden. Am 14. November funktionierte es noch einmal,
innerhalb von Minuten nach der Intervention durch die Fed und Goldman
Sachs stieg der NASDAQ und schloß an diesem Tag deutlich über 3100
Punkten, was einem Anstieg von 5,7% entspricht.
Einmal mehr verhinderte das "Absturz-Verhinderungsteam" eine
ausgewachsene Systemkrise des Weltfinanzsystems mit einem raschen
Wertverfall des Dollars und den entsprechenden Folgewirkungen. Inzwischen
reichen aber die Maßnahmen der Fed nur noch, um diesen Prozeß jedesmal
nur um wenige Tage oder gar nur um Stunden aufschieben.
Ein Aktiencrash, bei dem Werte in der Größenordnung des gesamten
Bruttoinlandsprodukts der USA von 9000 Mrd. Dollar vernichtet werden, steht
ins Haus. Irgendwann wird keine "Absturzverhinderung" mehr möglich sein,
weil die Panik einfach zu groß sein wird.<<<
Quelle: http://www.eic-ag.com/investor_frame.htm
DIE WAHRHEIT HINTER DER ZINSSENKUNG
von John Crudele
22.Mai 2001
Eine Woche ist seit der letzten Zinssenkung durch die Fed
vergangen, daher es ist an der Zeit Ihnen die Wahrheit zu
sagen.
Der Anstieg des DJI um überraschende 343 Punkte bzw. 3,15
Prozent wurde in der Presse entweder als eine verspätete
Reaktion auf die Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte oder
alternativ als Freude über den unerwartet geringen
Anstieg der Verbraucherpreise gewertet, der am Morgen vor
der Rally bekanntgegeben wurde.
Nun die Wahrheit: nichts von beiden ist richtig. Diese
Erklärungen sind - im Klartext - lächerlich.
Was ist nun wirklich passiert? Der Markt reagierte auf eine
wenig verstandene und kaum Wahrnehmbare Handlung der Fed,
die die Aktien "in den Hintern treten" sollte.
Letzten Dienstag stellte die Fed fest, dass sich die
Wirtschaft schlecht entwickelte, so dass die Zinsen um
weitere 0.5 Prozent gesenkt werden müssten. Was die Fed
höchstwahrscheinlich schockierte war, dass nach dem
Zinsschritt am Dienstag nichts geschah. Alan Greenspan und
seine Kohorten [dtsch vielleicht besser: Konsorten] müssen
sich wirklich geärgert haben. Doch dann kam der Zauber,
den alle vermissten. Mitten am Mittwochmorgen machte die
Fed mit 11 Milliarden Dollar das, was als "Repos" bekannt
ist.
Genauer: Die Fed geht zu den Banken und kauft ihnen gegen
Bargeld Staatsanleihen für 11 Milliarden Dollar ab. Nichts
davon ist wirkliches Geld. Es fuhren keine Geldtransporter
vor. Es ist nur ein Eintrag ins Hauptbuch [Buchgeld].
Jedoch haben Banken durch diese Handlung eine Menge mehr
Geld zum Verleihen und Investieren.
Der Betrag von 11 Milliarden Dollar war viel höher als der
vom Markt erwartete und binnen Minuten stiegen die AKtien-
und Rentenmärkte.
Heisst das, Wall Street denkt, die wirtschaftlichen
Schwierigkeiten seien vorüber? Ganz und gar nicht.
Die Klugen an der Wall Street lernten aus dieser Aktion,
dass die Fed bereit ist, alles zu tun, um die Aktienmärkte
zum Steigen zu bewegen. Die Fed mag Zauberkräfte besitzten
oder nicht. Da jedoch einfache Zinssenkungen nicht länger
ihren gewünschten Erfolg bringen, scheint Washington zum
experimentieren bereit.
Diese subtile "Repo"-Aktion der Fed wurde ganz
offensichtlich von jenen nicht wahrgenommen, die gerne
einfache Gründe für ihre Rallies haben.
Die Entscheidung der Fed, die Märkte mit einer Infusion von
Liquidität nach oben zu zwingen [Übersetzung hier sehr frei]
ist umstritten. Puristen würden sagen, Greenspan und seine
Gang sollen ihre schmutzigen Hände aus den freien US-Märkten
lassen.
Diese Bemerkung wird mir eine Menge zornige e-mails
einbringen, aber ich sage, die Fed muss alles in ihrer
Kraft stehende tun, um die Börsenkurse am sinken zu hindern.
Das schliesst Interventionen durch den Kauf von Futures
sowie Tricks wie das geschilderte "Repo"-Manöver mit ein.
Trotz des Einbruchs des letzten Jahres sind die Kurse nach
wie vor überbewertet. Und um die US-Wirtschaft ist es
momentan so schlecht bestellt, dass wir weiter fallende
Equities nicht zulassen können.
Alan Greenspan tat letzten Mittwoch was er tun musste.
Ausserdem war [die letzte Woche] eine jener Wochen, in
denen Optionen auslaufen und der Markt meist sowieso eine
Tendenz zum Steigen zeigt.
Es gibt noch eine Sache, die Sie wissen müssen. Was die
Fed tut steht im direkten Widerspruch zu dem, wie freie
Märkte eigentlich funktionieren sollten, wahrscheinlich
sogar im Widerspruch zur Charta der Fed - all das ist
sehr gefährlich.
Sie machen sich wahrscheinlich nur Gedanken über den
gefährlichen Teil - hier also eine ERklärung:
Aktien sind immer noch sehr teuer. Und die Wirkung von
Zinssinkungen sind vernachlässigbar.
Sollten Greenspan`s Versuche, die Blase wieder aufzublasen
versagen - oder auch nur zu offensichtlich werden - , dann
steht die Integrität unseres gesamten Geldsystems in Frage.
Wahrscheinlich sollten Sie die Daumen drücken, dass es ihm
gelingt.
Quelle: NYPost
Netter Artikel auf Stock-world
Der beste Analyst an Wall Street
Im laufenden Jahr war es nicht leicht, mit Technologieaktien Geld zu verdienen – unmöglich war es allerdings nicht. Das hat der Börsenbriefautor Fred Hickey eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In einer Performance-Rangliste von über 600 Analysten, Fondsmanagern und Marktkommentatoren landete Hickey in diesem Jahr mit einer Wertsteigerung von 32 Prozent auf dem ersten Platz.
Dabei ließ er die hochbezahlte Schar der Staranalysten weit hinter sich. Sowohl Henry Blodget von Merrill Lynch als auch Goldman Sachs` "Analystenqueen" Abby Joseph Cohen weisen seit Jahresbeginn eine negative Performance auf.
Der 44jährige Hickey ist in Finanzkreisen praktisch unbekannt, obwohl er bereits seit 15 Jahren Herausgeber des Börsenbriefes "The High-Tech-Strategist" ist. Er gibt keine Interviews und macht nicht einmal Werbung für sein Produkt.
In seiner Publikation hatte Hickeys zu Beginn des Jahres 16 Technologieaktien zum Kauf empfohlen. Davon entwickelten sich drei zu echten Highflyern: Electronic for Imaging [Nasdaq: EFII ], ein Produzent von Drucker-Servern, die Softwareentwicklungsfirma Borland [Nasdaq: BORL ] und der Netzwerkmanagement-Spezialist BMC Software [NYSE: BMC ] haben sich seit seiner Empfehlung nahezu verdoppelt.
Die aktuellen Tipps des Börsengurus
Nach diesen Erfolgen ist es natürlich interessant, was Hickey aktuell zum Kauf empfiehlt. Seine neuesten Tipps sind für "Bullen" aber eher eine Enttäuschung, denn es sind ausschließlich Short-Empfehlungen – also der Rat, auf fallende Kurse zu setzen. "Eigentlich wäre ich lieber "bullish" für Technologieaktien", so Hickey. Wegen der rückläufigen Umsätze und Gewinne in der Branche fände er aber kein einziges (wirklich) günstiges Unternehmen. Seiner Meinung nach hätten die Titel eine derartig hohe Bewertung erreicht wie nie zuvor in den letzten 20 Jahren: "Die Leute haben nichts gelernt."
Trotz oder gerade wegen der jüngsten Kurssteigerungen hätten Aktien eine Überbewertung erreicht, die nach seinem Bewertungsmodell rund zweimal so hoch ist, wie die von 1929 und 1987, also vor zwei der schärfsten Korrekturen des Aktienmarktes in der Geschichte. Wenn Technologieaktien langfristig weiter steigen sollen, dann müsse der Markt zunächst zurückkommen, so Hickey.
Für besonders überbewertet hält er den Halbleitersektor. So rechnet Hickey bei AMD [NYSE: AMD ] im Juni mit einer Gewinnwarnung. Micron Technology [NYSE: MU ] prophezeit er das schlechteste Quartal in seiner Firmengeschichte.
Eigentlich, so Hickey, sei er ein Aktienbulle. Aber in Anbetracht der aktuellen "Manie" würde er jetzt nichts kaufen. Wer keine Aktien leerverkaufen will oder kann, der sollte Cash halten. Einen möglicherweise erneuten Rückschlag bezeichnet er als "die beste Kaufgelegenheit meines Lebens".
© 24.05.2001 www.stock-world.de [1]
P.S. Im letzten Artikel wurde bei der Übersetzung offensichtlich Intel mit AMD verwechselt.
paule2
"Absturz-Verhinderungsteam" in Nöten
In den sechs Tagen bis einschließlich 13. November verlor, der NASDAQ
Index der amerikanischen Hochtechnologieaktien volle 17% seines Wertes
und fiel unter 2904 Punkte, den niedrigsten Stand seit dem 3. November
1999.
Im Frühjahr (März) dieses Jahres hatte der NASDAQ seinen historischen
Höchststand: von 5123 Punkten erklommen, er hat also nun innerhalb von
acht Monaten 44,3% seines Wertes verloren. Auf diese Weise haben sich
1700 Milliarden Dollar an Aktienwerten (Marktkapitalisierung) in Luft aufgelöst.
Umgerechnet sind das etwa 3700 Mrd. DM, was beinahe dem gesamten
Bruttosozialprodukt Deutschlands gleichkommt
Soviel Geld haben nominell die amerikanischen und anderen Investoren in
NASDAQ Aktien verloren.
Viele Familien in Amerika haben in den letzten Jahren ihre Sparbücher oder
andere traditionelle, relativ. sichere Anlageformen aufgegeben, um das Geld
statt dessen in die vermeintlich gewinnträchtigen Aktienmärkte zu
investieren,- einen großen Teil davon in
die "wunderversprechenden Technologiewerte"
Die Federal Reserve und Wirtschaftswissenschaftler haben einen besonderen
Begriff für dieses Investitionsverhalten von inzwischen ca. 60% der
amerikanischen Haushalte gefunden Sie nennen es den "Vermögenseffekt"
(wealth effect). Die Menschen fühlen sich "reicher", weil die Jahresberichte
ihrer Anlagefonds oder Aktienbroker - wie es in den letzten ein, zwei Jahren
der Fall war - Papiergewinne von 25-30% ausweisen, und riskieren deshalb
viel häufiger, Kreditkarten oder andere Schulden zu machen, um ein neues
Haus, Auto oder Konsumgüter zu kaufen.
Dieser "Vermögenseffekt" der Konsumrausch auf Pump, der durch die Illusion
des Papierreichtums an der Börse genährt wird - gilt als Hauptantrieb für die
jährlichen Zuwächse des amerikanischen BSP von 4-5% seit 1995.
Am besagten 13. November; als die Ungewißheit über den Ausgang der
Präsidentschaftswahl neben dem Aktiencrash noch eine Dollarkrise
heraufbeschwor, mußte wieder einmal die Federal Reserve mit ihrem
"Absturz-Verhinderungsteam" eingreifen.
Dieses "Absturz-Verhinderungsteam" setzt sich aus einer kleinen Gruppe von
Spitzenvertretern aus Regierung und Finanzwelt zusammen.
Neben Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Larry Summers
sind dies einige ausgewählte Wallstreet-Brokerhäuser .Wie Goldman Sachs
und Banken wie J.P Morgan und Citigroup, wo der ehemalige Finanzminister
Robert Rubin im Vorstand sitzt. Das Team geht jedesmal auf ähnliche Weise
vor, tat sich diesmal aber schwerer als sonst.
Die Fed intervenierte diskret mit einer Liquiditätsspritze - also dem
moderneren Äquivalent des Gelddruckens für das Bankensystem in der Form
eines 3,01 Mrd. Dollar Repo-Kredits mit 28tägiger Laufzeit.
Minuten später schoß sie weitere 2,71 Mrd. Dollar an Übernachtkrediten für
die Banken zu. Das reichte zunächst, um den Kursverfall am NASDAQ
aufzuhalten, aber noch nicht, um den NASDAQ wieder über die
psychologisch wichtige Marke von 3000 Punkten zu hieven.
Am folgenden Tag, Dienstag, den 14. November, schaltete das Team deshalb
noch einen Gang höher.
Gleich am frühen Morgen gab die Fed eine weitere Spritze von 2 Mrd. Dollar.
Zeitlich genau passend verkündete dann nur Minuten später das
"Marktorakel", Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs, die Aktienmärkte
seien unterbewertet und müßten "um wenigstens 15% bis
Jahresende"steigen.
Schon seit dem Crash und der anschließenden Erholung der Börse im
Oktober 1987 spielt Abby Cohen diese ganz besondere Rolle. Jedesmal,
wenn den Märkten die Kernschmelze drohte, wurde sie losgeschickt, um eine
Markterholung zu "prognostizieren"
Die Wallstreet-Insider wissen genau: Wenn Frau Cohen einen Anstieg
"vorhersagt", dann sind Goldman Sachs und andere wichtige Finanzhäuser an
diesem Tag angewiesen, zu kaufen. Weil entsprechend viele Spekulanten
mitziehen, geht die "Vorhersage" dann auch in der Regel in Erfüllung.
Hinzu kommt noch die Hebelwirkung von Derivaten oder
Aktien-Termingeschäften auf die NASDAQ oder Dow Jones-Indices. Damit
können mit relativ kleinen Summen kurzfristig ganze Marktsegmente in die
Höhe getrieben werden. Am 14. November funktionierte es noch einmal,
innerhalb von Minuten nach der Intervention durch die Fed und Goldman
Sachs stieg der NASDAQ und schloß an diesem Tag deutlich über 3100
Punkten, was einem Anstieg von 5,7% entspricht.
Einmal mehr verhinderte das "Absturz-Verhinderungsteam" eine
ausgewachsene Systemkrise des Weltfinanzsystems mit einem raschen
Wertverfall des Dollars und den entsprechenden Folgewirkungen. Inzwischen
reichen aber die Maßnahmen der Fed nur noch, um diesen Prozeß jedesmal
nur um wenige Tage oder gar nur um Stunden aufschieben.
Ein Aktiencrash, bei dem Werte in der Größenordnung des gesamten
Bruttoinlandsprodukts der USA von 9000 Mrd. Dollar vernichtet werden, steht
ins Haus. Irgendwann wird keine "Absturzverhinderung" mehr möglich sein,
weil die Panik einfach zu groß sein wird.<<<
Quelle: http://www.eic-ag.com/investor_frame.htm
DIE WAHRHEIT HINTER DER ZINSSENKUNG
von John Crudele
22.Mai 2001
Eine Woche ist seit der letzten Zinssenkung durch die Fed
vergangen, daher es ist an der Zeit Ihnen die Wahrheit zu
sagen.
Der Anstieg des DJI um überraschende 343 Punkte bzw. 3,15
Prozent wurde in der Presse entweder als eine verspätete
Reaktion auf die Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte oder
alternativ als Freude über den unerwartet geringen
Anstieg der Verbraucherpreise gewertet, der am Morgen vor
der Rally bekanntgegeben wurde.
Nun die Wahrheit: nichts von beiden ist richtig. Diese
Erklärungen sind - im Klartext - lächerlich.
Was ist nun wirklich passiert? Der Markt reagierte auf eine
wenig verstandene und kaum Wahrnehmbare Handlung der Fed,
die die Aktien "in den Hintern treten" sollte.
Letzten Dienstag stellte die Fed fest, dass sich die
Wirtschaft schlecht entwickelte, so dass die Zinsen um
weitere 0.5 Prozent gesenkt werden müssten. Was die Fed
höchstwahrscheinlich schockierte war, dass nach dem
Zinsschritt am Dienstag nichts geschah. Alan Greenspan und
seine Kohorten [dtsch vielleicht besser: Konsorten] müssen
sich wirklich geärgert haben. Doch dann kam der Zauber,
den alle vermissten. Mitten am Mittwochmorgen machte die
Fed mit 11 Milliarden Dollar das, was als "Repos" bekannt
ist.
Genauer: Die Fed geht zu den Banken und kauft ihnen gegen
Bargeld Staatsanleihen für 11 Milliarden Dollar ab. Nichts
davon ist wirkliches Geld. Es fuhren keine Geldtransporter
vor. Es ist nur ein Eintrag ins Hauptbuch [Buchgeld].
Jedoch haben Banken durch diese Handlung eine Menge mehr
Geld zum Verleihen und Investieren.
Der Betrag von 11 Milliarden Dollar war viel höher als der
vom Markt erwartete und binnen Minuten stiegen die AKtien-
und Rentenmärkte.
Heisst das, Wall Street denkt, die wirtschaftlichen
Schwierigkeiten seien vorüber? Ganz und gar nicht.
Die Klugen an der Wall Street lernten aus dieser Aktion,
dass die Fed bereit ist, alles zu tun, um die Aktienmärkte
zum Steigen zu bewegen. Die Fed mag Zauberkräfte besitzten
oder nicht. Da jedoch einfache Zinssenkungen nicht länger
ihren gewünschten Erfolg bringen, scheint Washington zum
experimentieren bereit.
Diese subtile "Repo"-Aktion der Fed wurde ganz
offensichtlich von jenen nicht wahrgenommen, die gerne
einfache Gründe für ihre Rallies haben.
Die Entscheidung der Fed, die Märkte mit einer Infusion von
Liquidität nach oben zu zwingen [Übersetzung hier sehr frei]
ist umstritten. Puristen würden sagen, Greenspan und seine
Gang sollen ihre schmutzigen Hände aus den freien US-Märkten
lassen.
Diese Bemerkung wird mir eine Menge zornige e-mails
einbringen, aber ich sage, die Fed muss alles in ihrer
Kraft stehende tun, um die Börsenkurse am sinken zu hindern.
Das schliesst Interventionen durch den Kauf von Futures
sowie Tricks wie das geschilderte "Repo"-Manöver mit ein.
Trotz des Einbruchs des letzten Jahres sind die Kurse nach
wie vor überbewertet. Und um die US-Wirtschaft ist es
momentan so schlecht bestellt, dass wir weiter fallende
Equities nicht zulassen können.
Alan Greenspan tat letzten Mittwoch was er tun musste.
Ausserdem war [die letzte Woche] eine jener Wochen, in
denen Optionen auslaufen und der Markt meist sowieso eine
Tendenz zum Steigen zeigt.
Es gibt noch eine Sache, die Sie wissen müssen. Was die
Fed tut steht im direkten Widerspruch zu dem, wie freie
Märkte eigentlich funktionieren sollten, wahrscheinlich
sogar im Widerspruch zur Charta der Fed - all das ist
sehr gefährlich.
Sie machen sich wahrscheinlich nur Gedanken über den
gefährlichen Teil - hier also eine ERklärung:
Aktien sind immer noch sehr teuer. Und die Wirkung von
Zinssinkungen sind vernachlässigbar.
Sollten Greenspan`s Versuche, die Blase wieder aufzublasen
versagen - oder auch nur zu offensichtlich werden - , dann
steht die Integrität unseres gesamten Geldsystems in Frage.
Wahrscheinlich sollten Sie die Daumen drücken, dass es ihm
gelingt.
Quelle: NYPost
Netter Artikel auf Stock-world
Der beste Analyst an Wall Street
Im laufenden Jahr war es nicht leicht, mit Technologieaktien Geld zu verdienen – unmöglich war es allerdings nicht. Das hat der Börsenbriefautor Fred Hickey eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In einer Performance-Rangliste von über 600 Analysten, Fondsmanagern und Marktkommentatoren landete Hickey in diesem Jahr mit einer Wertsteigerung von 32 Prozent auf dem ersten Platz.
Dabei ließ er die hochbezahlte Schar der Staranalysten weit hinter sich. Sowohl Henry Blodget von Merrill Lynch als auch Goldman Sachs` "Analystenqueen" Abby Joseph Cohen weisen seit Jahresbeginn eine negative Performance auf.
Der 44jährige Hickey ist in Finanzkreisen praktisch unbekannt, obwohl er bereits seit 15 Jahren Herausgeber des Börsenbriefes "The High-Tech-Strategist" ist. Er gibt keine Interviews und macht nicht einmal Werbung für sein Produkt.
In seiner Publikation hatte Hickeys zu Beginn des Jahres 16 Technologieaktien zum Kauf empfohlen. Davon entwickelten sich drei zu echten Highflyern: Electronic for Imaging [Nasdaq: EFII ], ein Produzent von Drucker-Servern, die Softwareentwicklungsfirma Borland [Nasdaq: BORL ] und der Netzwerkmanagement-Spezialist BMC Software [NYSE: BMC ] haben sich seit seiner Empfehlung nahezu verdoppelt.
Die aktuellen Tipps des Börsengurus
Nach diesen Erfolgen ist es natürlich interessant, was Hickey aktuell zum Kauf empfiehlt. Seine neuesten Tipps sind für "Bullen" aber eher eine Enttäuschung, denn es sind ausschließlich Short-Empfehlungen – also der Rat, auf fallende Kurse zu setzen. "Eigentlich wäre ich lieber "bullish" für Technologieaktien", so Hickey. Wegen der rückläufigen Umsätze und Gewinne in der Branche fände er aber kein einziges (wirklich) günstiges Unternehmen. Seiner Meinung nach hätten die Titel eine derartig hohe Bewertung erreicht wie nie zuvor in den letzten 20 Jahren: "Die Leute haben nichts gelernt."
Trotz oder gerade wegen der jüngsten Kurssteigerungen hätten Aktien eine Überbewertung erreicht, die nach seinem Bewertungsmodell rund zweimal so hoch ist, wie die von 1929 und 1987, also vor zwei der schärfsten Korrekturen des Aktienmarktes in der Geschichte. Wenn Technologieaktien langfristig weiter steigen sollen, dann müsse der Markt zunächst zurückkommen, so Hickey.
Für besonders überbewertet hält er den Halbleitersektor. So rechnet Hickey bei AMD [NYSE: AMD ] im Juni mit einer Gewinnwarnung. Micron Technology [NYSE: MU ] prophezeit er das schlechteste Quartal in seiner Firmengeschichte.
Eigentlich, so Hickey, sei er ein Aktienbulle. Aber in Anbetracht der aktuellen "Manie" würde er jetzt nichts kaufen. Wer keine Aktien leerverkaufen will oder kann, der sollte Cash halten. Einen möglicherweise erneuten Rückschlag bezeichnet er als "die beste Kaufgelegenheit meines Lebens".
© 24.05.2001 www.stock-world.de [1]
P.S. Im letzten Artikel wurde bei der Übersetzung offensichtlich Intel mit AMD verwechselt.
paule2
>>>Die Rettungsaktion an der NASDAQ im November 2000
"Absturz-Verhinderungsteam" in Nöten
In den sechs Tagen bis einschließlich 13. November verlor, der NASDAQ
Index der amerikanischen Hochtechnologieaktien volle 17% seines Wertes
und fiel unter 2904 Punkte, den niedrigsten Stand seit dem 3. November
1999.
Im Frühjahr (März) dieses Jahres hatte der NASDAQ seinen historischen
Höchststand: von 5123 Punkten erklommen, er hat also nun innerhalb von
acht Monaten 44,3% seines Wertes verloren. Auf diese Weise haben sich
1700 Milliarden Dollar an Aktienwerten (Marktkapitalisierung) in Luft aufgelöst.
Umgerechnet sind das etwa 3700 Mrd. DM, was beinahe dem gesamten
Bruttosozialprodukt Deutschlands gleichkommt
Soviel Geld haben nominell die amerikanischen und anderen Investoren in
NASDAQ Aktien verloren.
Viele Familien in Amerika haben in den letzten Jahren ihre Sparbücher oder
andere traditionelle, relativ. sichere Anlageformen aufgegeben, um das Geld
statt dessen in die vermeintlich gewinnträchtigen Aktienmärkte zu
investieren,- einen großen Teil davon in
die "wunderversprechenden Technologiewerte"
Die Federal Reserve und Wirtschaftswissenschaftler haben einen besonderen
Begriff für dieses Investitionsverhalten von inzwischen ca. 60% der
amerikanischen Haushalte gefunden Sie nennen es den "Vermögenseffekt"
(wealth effect). Die Menschen fühlen sich "reicher", weil die Jahresberichte
ihrer Anlagefonds oder Aktienbroker - wie es in den letzten ein, zwei Jahren
der Fall war - Papiergewinne von 25-30% ausweisen, und riskieren deshalb
viel häufiger, Kreditkarten oder andere Schulden zu machen, um ein neues
Haus, Auto oder Konsumgüter zu kaufen.
Dieser "Vermögenseffekt" der Konsumrausch auf Pump, der durch die Illusion
des Papierreichtums an der Börse genährt wird - gilt als Hauptantrieb für die
jährlichen Zuwächse des amerikanischen BSP von 4-5% seit 1995.
Am besagten 13. November; als die Ungewißheit über den Ausgang der
Präsidentschaftswahl neben dem Aktiencrash noch eine Dollarkrise
heraufbeschwor, mußte wieder einmal die Federal Reserve mit ihrem
"Absturz-Verhinderungsteam" eingreifen.
Dieses "Absturz-Verhinderungsteam" setzt sich aus einer kleinen Gruppe von
Spitzenvertretern aus Regierung und Finanzwelt zusammen.
Neben Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Larry Summers
sind dies einige ausgewählte Wallstreet-Brokerhäuser .Wie Goldman Sachs
und Banken wie J.P Morgan und Citigroup, wo der ehemalige Finanzminister
Robert Rubin im Vorstand sitzt. Das Team geht jedesmal auf ähnliche Weise
vor, tat sich diesmal aber schwerer als sonst.
Die Fed intervenierte diskret mit einer Liquiditätsspritze - also dem
moderneren Äquivalent des Gelddruckens für das Bankensystem in der Form
eines 3,01 Mrd. Dollar Repo-Kredits mit 28tägiger Laufzeit.
Minuten später schoß sie weitere 2,71 Mrd. Dollar an Übernachtkrediten für
die Banken zu. Das reichte zunächst, um den Kursverfall am NASDAQ
aufzuhalten, aber noch nicht, um den NASDAQ wieder über die
psychologisch wichtige Marke von 3000 Punkten zu hieven.
Am folgenden Tag, Dienstag, den 14. November, schaltete das Team deshalb
noch einen Gang höher.
Gleich am frühen Morgen gab die Fed eine weitere Spritze von 2 Mrd. Dollar.
Zeitlich genau passend verkündete dann nur Minuten später das
"Marktorakel", Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs, die Aktienmärkte
seien unterbewertet und müßten "um wenigstens 15% bis
Jahresende"steigen.
Schon seit dem Crash und der anschließenden Erholung der Börse im
Oktober 1987 spielt Abby Cohen diese ganz besondere Rolle. Jedesmal,
wenn den Märkten die Kernschmelze drohte, wurde sie losgeschickt, um eine
Markterholung zu "prognostizieren"
Die Wallstreet-Insider wissen genau: Wenn Frau Cohen einen Anstieg
"vorhersagt", dann sind Goldman Sachs und andere wichtige Finanzhäuser an
diesem Tag angewiesen, zu kaufen. Weil entsprechend viele Spekulanten
mitziehen, geht die "Vorhersage" dann auch in der Regel in Erfüllung.
Hinzu kommt noch die Hebelwirkung von Derivaten oder
Aktien-Termingeschäften auf die NASDAQ oder Dow Jones-Indices. Damit
können mit relativ kleinen Summen kurzfristig ganze Marktsegmente in die
Höhe getrieben werden. Am 14. November funktionierte es noch einmal,
innerhalb von Minuten nach der Intervention durch die Fed und Goldman
Sachs stieg der NASDAQ und schloß an diesem Tag deutlich über 3100
Punkten, was einem Anstieg von 5,7% entspricht.
Einmal mehr verhinderte das "Absturz-Verhinderungsteam" eine
ausgewachsene Systemkrise des Weltfinanzsystems mit einem raschen
Wertverfall des Dollars und den entsprechenden Folgewirkungen. Inzwischen
reichen aber die Maßnahmen der Fed nur noch, um diesen Prozeß jedesmal
nur um wenige Tage oder gar nur um Stunden aufschieben.
Ein Aktiencrash, bei dem Werte in der Größenordnung des gesamten
Bruttoinlandsprodukts der USA von 9000 Mrd. Dollar vernichtet werden, steht
ins Haus. Irgendwann wird keine "Absturzverhinderung" mehr möglich sein,
weil die Panik einfach zu groß sein wird.<<<
Quelle: http://www.eic-ag.com/investor_frame.htm
DIE WAHRHEIT HINTER DER ZINSSENKUNG
von John Crudele
22.Mai 2001
Eine Woche ist seit der letzten Zinssenkung durch die Fed
vergangen, daher es ist an der Zeit Ihnen die Wahrheit zu
sagen.
Der Anstieg des DJI um überraschende 343 Punkte bzw. 3,15
Prozent wurde in der Presse entweder als eine verspätete
Reaktion auf die Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte oder
alternativ als Freude über den unerwartet geringen
Anstieg der Verbraucherpreise gewertet, der am Morgen vor
der Rally bekanntgegeben wurde.
Nun die Wahrheit: nichts von beiden ist richtig. Diese
Erklärungen sind - im Klartext - lächerlich.
Was ist nun wirklich passiert? Der Markt reagierte auf eine
wenig verstandene und kaum Wahrnehmbare Handlung der Fed,
die die Aktien "in den Hintern treten" sollte.
Letzten Dienstag stellte die Fed fest, dass sich die
Wirtschaft schlecht entwickelte, so dass die Zinsen um
weitere 0.5 Prozent gesenkt werden müssten. Was die Fed
höchstwahrscheinlich schockierte war, dass nach dem
Zinsschritt am Dienstag nichts geschah. Alan Greenspan und
seine Kohorten [dtsch vielleicht besser: Konsorten] müssen
sich wirklich geärgert haben. Doch dann kam der Zauber,
den alle vermissten. Mitten am Mittwochmorgen machte die
Fed mit 11 Milliarden Dollar das, was als "Repos" bekannt
ist.
Genauer: Die Fed geht zu den Banken und kauft ihnen gegen
Bargeld Staatsanleihen für 11 Milliarden Dollar ab. Nichts
davon ist wirkliches Geld. Es fuhren keine Geldtransporter
vor. Es ist nur ein Eintrag ins Hauptbuch [Buchgeld].
Jedoch haben Banken durch diese Handlung eine Menge mehr
Geld zum Verleihen und Investieren.
Der Betrag von 11 Milliarden Dollar war viel höher als der
vom Markt erwartete und binnen Minuten stiegen die AKtien-
und Rentenmärkte.
Heisst das, Wall Street denkt, die wirtschaftlichen
Schwierigkeiten seien vorüber? Ganz und gar nicht.
Die Klugen an der Wall Street lernten aus dieser Aktion,
dass die Fed bereit ist, alles zu tun, um die Aktienmärkte
zum Steigen zu bewegen. Die Fed mag Zauberkräfte besitzten
oder nicht. Da jedoch einfache Zinssenkungen nicht länger
ihren gewünschten Erfolg bringen, scheint Washington zum
experimentieren bereit.
Diese subtile "Repo"-Aktion der Fed wurde ganz
offensichtlich von jenen nicht wahrgenommen, die gerne
einfache Gründe für ihre Rallies haben.
Die Entscheidung der Fed, die Märkte mit einer Infusion von
Liquidität nach oben zu zwingen [Übersetzung hier sehr frei]
ist umstritten. Puristen würden sagen, Greenspan und seine
Gang sollen ihre schmutzigen Hände aus den freien US-Märkten
lassen.
Diese Bemerkung wird mir eine Menge zornige e-mails
einbringen, aber ich sage, die Fed muss alles in ihrer
Kraft stehende tun, um die Börsenkurse am sinken zu hindern.
Das schliesst Interventionen durch den Kauf von Futures
sowie Tricks wie das geschilderte "Repo"-Manöver mit ein.
Trotz des Einbruchs des letzten Jahres sind die Kurse nach
wie vor überbewertet. Und um die US-Wirtschaft ist es
momentan so schlecht bestellt, dass wir weiter fallende
Equities nicht zulassen können.
Alan Greenspan tat letzten Mittwoch was er tun musste.
Ausserdem war [die letzte Woche] eine jener Wochen, in
denen Optionen auslaufen und der Markt meist sowieso eine
Tendenz zum Steigen zeigt.
Es gibt noch eine Sache, die Sie wissen müssen. Was die
Fed tut steht im direkten Widerspruch zu dem, wie freie
Märkte eigentlich funktionieren sollten, wahrscheinlich
sogar im Widerspruch zur Charta der Fed - all das ist
sehr gefährlich.
Sie machen sich wahrscheinlich nur Gedanken über den
gefährlichen Teil - hier also eine ERklärung:
Aktien sind immer noch sehr teuer. Und die Wirkung von
Zinssinkungen sind vernachlässigbar.
Sollten Greenspan`s Versuche, die Blase wieder aufzublasen
versagen - oder auch nur zu offensichtlich werden - , dann
steht die Integrität unseres gesamten Geldsystems in Frage.
Wahrscheinlich sollten Sie die Daumen drücken, dass es ihm
gelingt.
Quelle: NYPost
Netter Artikel auf Stock-world
Der beste Analyst an Wall Street
Im laufenden Jahr war es nicht leicht, mit Technologieaktien Geld zu verdienen – unmöglich war es allerdings nicht. Das hat der Börsenbriefautor Fred Hickey eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In einer Performance-Rangliste von über 600 Analysten, Fondsmanagern und Marktkommentatoren landete Hickey in diesem Jahr mit einer Wertsteigerung von 32 Prozent auf dem ersten Platz.
Dabei ließ er die hochbezahlte Schar der Staranalysten weit hinter sich. Sowohl Henry Blodget von Merrill Lynch als auch Goldman Sachs` "Analystenqueen" Abby Joseph Cohen weisen seit Jahresbeginn eine negative Performance auf.
Der 44jährige Hickey ist in Finanzkreisen praktisch unbekannt, obwohl er bereits seit 15 Jahren Herausgeber des Börsenbriefes "The High-Tech-Strategist" ist. Er gibt keine Interviews und macht nicht einmal Werbung für sein Produkt.
In seiner Publikation hatte Hickeys zu Beginn des Jahres 16 Technologieaktien zum Kauf empfohlen. Davon entwickelten sich drei zu echten Highflyern: Electronic for Imaging [Nasdaq: EFII ], ein Produzent von Drucker-Servern, die Softwareentwicklungsfirma Borland [Nasdaq: BORL ] und der Netzwerkmanagement-Spezialist BMC Software [NYSE: BMC ] haben sich seit seiner Empfehlung nahezu verdoppelt.
Die aktuellen Tipps des Börsengurus
Nach diesen Erfolgen ist es natürlich interessant, was Hickey aktuell zum Kauf empfiehlt. Seine neuesten Tipps sind für "Bullen" aber eher eine Enttäuschung, denn es sind ausschließlich Short-Empfehlungen – also der Rat, auf fallende Kurse zu setzen. "Eigentlich wäre ich lieber "bullish" für Technologieaktien", so Hickey. Wegen der rückläufigen Umsätze und Gewinne in der Branche fände er aber kein einziges (wirklich) günstiges Unternehmen. Seiner Meinung nach hätten die Titel eine derartig hohe Bewertung erreicht wie nie zuvor in den letzten 20 Jahren: "Die Leute haben nichts gelernt."
Trotz oder gerade wegen der jüngsten Kurssteigerungen hätten Aktien eine Überbewertung erreicht, die nach seinem Bewertungsmodell rund zweimal so hoch ist, wie die von 1929 und 1987, also vor zwei der schärfsten Korrekturen des Aktienmarktes in der Geschichte. Wenn Technologieaktien langfristig weiter steigen sollen, dann müsse der Markt zunächst zurückkommen, so Hickey.
Für besonders überbewertet hält er den Halbleitersektor. So rechnet Hickey bei AMD [NYSE: AMD ] im Juni mit einer Gewinnwarnung. Micron Technology [NYSE: MU ] prophezeit er das schlechteste Quartal in seiner Firmengeschichte.
Eigentlich, so Hickey, sei er ein Aktienbulle. Aber in Anbetracht der aktuellen "Manie" würde er jetzt nichts kaufen. Wer keine Aktien leerverkaufen will oder kann, der sollte Cash halten. Einen möglicherweise erneuten Rückschlag bezeichnet er als "die beste Kaufgelegenheit meines Lebens".
© 24.05.2001 www.stock-world.de [1]
P.S. Im letzten Artikel wurde bei der Übersetzung offensichtlich Intel mit AMD verwechselt.
paule2
"Absturz-Verhinderungsteam" in Nöten
In den sechs Tagen bis einschließlich 13. November verlor, der NASDAQ
Index der amerikanischen Hochtechnologieaktien volle 17% seines Wertes
und fiel unter 2904 Punkte, den niedrigsten Stand seit dem 3. November
1999.
Im Frühjahr (März) dieses Jahres hatte der NASDAQ seinen historischen
Höchststand: von 5123 Punkten erklommen, er hat also nun innerhalb von
acht Monaten 44,3% seines Wertes verloren. Auf diese Weise haben sich
1700 Milliarden Dollar an Aktienwerten (Marktkapitalisierung) in Luft aufgelöst.
Umgerechnet sind das etwa 3700 Mrd. DM, was beinahe dem gesamten
Bruttosozialprodukt Deutschlands gleichkommt
Soviel Geld haben nominell die amerikanischen und anderen Investoren in
NASDAQ Aktien verloren.
Viele Familien in Amerika haben in den letzten Jahren ihre Sparbücher oder
andere traditionelle, relativ. sichere Anlageformen aufgegeben, um das Geld
statt dessen in die vermeintlich gewinnträchtigen Aktienmärkte zu
investieren,- einen großen Teil davon in
die "wunderversprechenden Technologiewerte"
Die Federal Reserve und Wirtschaftswissenschaftler haben einen besonderen
Begriff für dieses Investitionsverhalten von inzwischen ca. 60% der
amerikanischen Haushalte gefunden Sie nennen es den "Vermögenseffekt"
(wealth effect). Die Menschen fühlen sich "reicher", weil die Jahresberichte
ihrer Anlagefonds oder Aktienbroker - wie es in den letzten ein, zwei Jahren
der Fall war - Papiergewinne von 25-30% ausweisen, und riskieren deshalb
viel häufiger, Kreditkarten oder andere Schulden zu machen, um ein neues
Haus, Auto oder Konsumgüter zu kaufen.
Dieser "Vermögenseffekt" der Konsumrausch auf Pump, der durch die Illusion
des Papierreichtums an der Börse genährt wird - gilt als Hauptantrieb für die
jährlichen Zuwächse des amerikanischen BSP von 4-5% seit 1995.
Am besagten 13. November; als die Ungewißheit über den Ausgang der
Präsidentschaftswahl neben dem Aktiencrash noch eine Dollarkrise
heraufbeschwor, mußte wieder einmal die Federal Reserve mit ihrem
"Absturz-Verhinderungsteam" eingreifen.
Dieses "Absturz-Verhinderungsteam" setzt sich aus einer kleinen Gruppe von
Spitzenvertretern aus Regierung und Finanzwelt zusammen.
Neben Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Larry Summers
sind dies einige ausgewählte Wallstreet-Brokerhäuser .Wie Goldman Sachs
und Banken wie J.P Morgan und Citigroup, wo der ehemalige Finanzminister
Robert Rubin im Vorstand sitzt. Das Team geht jedesmal auf ähnliche Weise
vor, tat sich diesmal aber schwerer als sonst.
Die Fed intervenierte diskret mit einer Liquiditätsspritze - also dem
moderneren Äquivalent des Gelddruckens für das Bankensystem in der Form
eines 3,01 Mrd. Dollar Repo-Kredits mit 28tägiger Laufzeit.
Minuten später schoß sie weitere 2,71 Mrd. Dollar an Übernachtkrediten für
die Banken zu. Das reichte zunächst, um den Kursverfall am NASDAQ
aufzuhalten, aber noch nicht, um den NASDAQ wieder über die
psychologisch wichtige Marke von 3000 Punkten zu hieven.
Am folgenden Tag, Dienstag, den 14. November, schaltete das Team deshalb
noch einen Gang höher.
Gleich am frühen Morgen gab die Fed eine weitere Spritze von 2 Mrd. Dollar.
Zeitlich genau passend verkündete dann nur Minuten später das
"Marktorakel", Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs, die Aktienmärkte
seien unterbewertet und müßten "um wenigstens 15% bis
Jahresende"steigen.
Schon seit dem Crash und der anschließenden Erholung der Börse im
Oktober 1987 spielt Abby Cohen diese ganz besondere Rolle. Jedesmal,
wenn den Märkten die Kernschmelze drohte, wurde sie losgeschickt, um eine
Markterholung zu "prognostizieren"
Die Wallstreet-Insider wissen genau: Wenn Frau Cohen einen Anstieg
"vorhersagt", dann sind Goldman Sachs und andere wichtige Finanzhäuser an
diesem Tag angewiesen, zu kaufen. Weil entsprechend viele Spekulanten
mitziehen, geht die "Vorhersage" dann auch in der Regel in Erfüllung.
Hinzu kommt noch die Hebelwirkung von Derivaten oder
Aktien-Termingeschäften auf die NASDAQ oder Dow Jones-Indices. Damit
können mit relativ kleinen Summen kurzfristig ganze Marktsegmente in die
Höhe getrieben werden. Am 14. November funktionierte es noch einmal,
innerhalb von Minuten nach der Intervention durch die Fed und Goldman
Sachs stieg der NASDAQ und schloß an diesem Tag deutlich über 3100
Punkten, was einem Anstieg von 5,7% entspricht.
Einmal mehr verhinderte das "Absturz-Verhinderungsteam" eine
ausgewachsene Systemkrise des Weltfinanzsystems mit einem raschen
Wertverfall des Dollars und den entsprechenden Folgewirkungen. Inzwischen
reichen aber die Maßnahmen der Fed nur noch, um diesen Prozeß jedesmal
nur um wenige Tage oder gar nur um Stunden aufschieben.
Ein Aktiencrash, bei dem Werte in der Größenordnung des gesamten
Bruttoinlandsprodukts der USA von 9000 Mrd. Dollar vernichtet werden, steht
ins Haus. Irgendwann wird keine "Absturzverhinderung" mehr möglich sein,
weil die Panik einfach zu groß sein wird.<<<
Quelle: http://www.eic-ag.com/investor_frame.htm
DIE WAHRHEIT HINTER DER ZINSSENKUNG
von John Crudele
22.Mai 2001
Eine Woche ist seit der letzten Zinssenkung durch die Fed
vergangen, daher es ist an der Zeit Ihnen die Wahrheit zu
sagen.
Der Anstieg des DJI um überraschende 343 Punkte bzw. 3,15
Prozent wurde in der Presse entweder als eine verspätete
Reaktion auf die Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte oder
alternativ als Freude über den unerwartet geringen
Anstieg der Verbraucherpreise gewertet, der am Morgen vor
der Rally bekanntgegeben wurde.
Nun die Wahrheit: nichts von beiden ist richtig. Diese
Erklärungen sind - im Klartext - lächerlich.
Was ist nun wirklich passiert? Der Markt reagierte auf eine
wenig verstandene und kaum Wahrnehmbare Handlung der Fed,
die die Aktien "in den Hintern treten" sollte.
Letzten Dienstag stellte die Fed fest, dass sich die
Wirtschaft schlecht entwickelte, so dass die Zinsen um
weitere 0.5 Prozent gesenkt werden müssten. Was die Fed
höchstwahrscheinlich schockierte war, dass nach dem
Zinsschritt am Dienstag nichts geschah. Alan Greenspan und
seine Kohorten [dtsch vielleicht besser: Konsorten] müssen
sich wirklich geärgert haben. Doch dann kam der Zauber,
den alle vermissten. Mitten am Mittwochmorgen machte die
Fed mit 11 Milliarden Dollar das, was als "Repos" bekannt
ist.
Genauer: Die Fed geht zu den Banken und kauft ihnen gegen
Bargeld Staatsanleihen für 11 Milliarden Dollar ab. Nichts
davon ist wirkliches Geld. Es fuhren keine Geldtransporter
vor. Es ist nur ein Eintrag ins Hauptbuch [Buchgeld].
Jedoch haben Banken durch diese Handlung eine Menge mehr
Geld zum Verleihen und Investieren.
Der Betrag von 11 Milliarden Dollar war viel höher als der
vom Markt erwartete und binnen Minuten stiegen die AKtien-
und Rentenmärkte.
Heisst das, Wall Street denkt, die wirtschaftlichen
Schwierigkeiten seien vorüber? Ganz und gar nicht.
Die Klugen an der Wall Street lernten aus dieser Aktion,
dass die Fed bereit ist, alles zu tun, um die Aktienmärkte
zum Steigen zu bewegen. Die Fed mag Zauberkräfte besitzten
oder nicht. Da jedoch einfache Zinssenkungen nicht länger
ihren gewünschten Erfolg bringen, scheint Washington zum
experimentieren bereit.
Diese subtile "Repo"-Aktion der Fed wurde ganz
offensichtlich von jenen nicht wahrgenommen, die gerne
einfache Gründe für ihre Rallies haben.
Die Entscheidung der Fed, die Märkte mit einer Infusion von
Liquidität nach oben zu zwingen [Übersetzung hier sehr frei]
ist umstritten. Puristen würden sagen, Greenspan und seine
Gang sollen ihre schmutzigen Hände aus den freien US-Märkten
lassen.
Diese Bemerkung wird mir eine Menge zornige e-mails
einbringen, aber ich sage, die Fed muss alles in ihrer
Kraft stehende tun, um die Börsenkurse am sinken zu hindern.
Das schliesst Interventionen durch den Kauf von Futures
sowie Tricks wie das geschilderte "Repo"-Manöver mit ein.
Trotz des Einbruchs des letzten Jahres sind die Kurse nach
wie vor überbewertet. Und um die US-Wirtschaft ist es
momentan so schlecht bestellt, dass wir weiter fallende
Equities nicht zulassen können.
Alan Greenspan tat letzten Mittwoch was er tun musste.
Ausserdem war [die letzte Woche] eine jener Wochen, in
denen Optionen auslaufen und der Markt meist sowieso eine
Tendenz zum Steigen zeigt.
Es gibt noch eine Sache, die Sie wissen müssen. Was die
Fed tut steht im direkten Widerspruch zu dem, wie freie
Märkte eigentlich funktionieren sollten, wahrscheinlich
sogar im Widerspruch zur Charta der Fed - all das ist
sehr gefährlich.
Sie machen sich wahrscheinlich nur Gedanken über den
gefährlichen Teil - hier also eine ERklärung:
Aktien sind immer noch sehr teuer. Und die Wirkung von
Zinssinkungen sind vernachlässigbar.
Sollten Greenspan`s Versuche, die Blase wieder aufzublasen
versagen - oder auch nur zu offensichtlich werden - , dann
steht die Integrität unseres gesamten Geldsystems in Frage.
Wahrscheinlich sollten Sie die Daumen drücken, dass es ihm
gelingt.
Quelle: NYPost
Netter Artikel auf Stock-world
Der beste Analyst an Wall Street
Im laufenden Jahr war es nicht leicht, mit Technologieaktien Geld zu verdienen – unmöglich war es allerdings nicht. Das hat der Börsenbriefautor Fred Hickey eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In einer Performance-Rangliste von über 600 Analysten, Fondsmanagern und Marktkommentatoren landete Hickey in diesem Jahr mit einer Wertsteigerung von 32 Prozent auf dem ersten Platz.
Dabei ließ er die hochbezahlte Schar der Staranalysten weit hinter sich. Sowohl Henry Blodget von Merrill Lynch als auch Goldman Sachs` "Analystenqueen" Abby Joseph Cohen weisen seit Jahresbeginn eine negative Performance auf.
Der 44jährige Hickey ist in Finanzkreisen praktisch unbekannt, obwohl er bereits seit 15 Jahren Herausgeber des Börsenbriefes "The High-Tech-Strategist" ist. Er gibt keine Interviews und macht nicht einmal Werbung für sein Produkt.
In seiner Publikation hatte Hickeys zu Beginn des Jahres 16 Technologieaktien zum Kauf empfohlen. Davon entwickelten sich drei zu echten Highflyern: Electronic for Imaging [Nasdaq: EFII ], ein Produzent von Drucker-Servern, die Softwareentwicklungsfirma Borland [Nasdaq: BORL ] und der Netzwerkmanagement-Spezialist BMC Software [NYSE: BMC ] haben sich seit seiner Empfehlung nahezu verdoppelt.
Die aktuellen Tipps des Börsengurus
Nach diesen Erfolgen ist es natürlich interessant, was Hickey aktuell zum Kauf empfiehlt. Seine neuesten Tipps sind für "Bullen" aber eher eine Enttäuschung, denn es sind ausschließlich Short-Empfehlungen – also der Rat, auf fallende Kurse zu setzen. "Eigentlich wäre ich lieber "bullish" für Technologieaktien", so Hickey. Wegen der rückläufigen Umsätze und Gewinne in der Branche fände er aber kein einziges (wirklich) günstiges Unternehmen. Seiner Meinung nach hätten die Titel eine derartig hohe Bewertung erreicht wie nie zuvor in den letzten 20 Jahren: "Die Leute haben nichts gelernt."
Trotz oder gerade wegen der jüngsten Kurssteigerungen hätten Aktien eine Überbewertung erreicht, die nach seinem Bewertungsmodell rund zweimal so hoch ist, wie die von 1929 und 1987, also vor zwei der schärfsten Korrekturen des Aktienmarktes in der Geschichte. Wenn Technologieaktien langfristig weiter steigen sollen, dann müsse der Markt zunächst zurückkommen, so Hickey.
Für besonders überbewertet hält er den Halbleitersektor. So rechnet Hickey bei AMD [NYSE: AMD ] im Juni mit einer Gewinnwarnung. Micron Technology [NYSE: MU ] prophezeit er das schlechteste Quartal in seiner Firmengeschichte.
Eigentlich, so Hickey, sei er ein Aktienbulle. Aber in Anbetracht der aktuellen "Manie" würde er jetzt nichts kaufen. Wer keine Aktien leerverkaufen will oder kann, der sollte Cash halten. Einen möglicherweise erneuten Rückschlag bezeichnet er als "die beste Kaufgelegenheit meines Lebens".
© 24.05.2001 www.stock-world.de [1]
P.S. Im letzten Artikel wurde bei der Übersetzung offensichtlich Intel mit AMD verwechselt.
paule2
1. Management Data: Aufträge in Hülle und Fülle...Zweite Jahreshälfte werden schwarze Zahlen geschrieben..Momentaner Kurs: 2,30 Euro....Ziel Ende des Jahres: 11 Euro
2.Tria Software: gerade super-Quartalszahlen...Fundamental sehr gut....Momentaner Kurs: 5,16 Euro.....Ziel Ende des Jahres: 15 Euro
2.Tria Software: gerade super-Quartalszahlen...Fundamental sehr gut....Momentaner Kurs: 5,16 Euro.....Ziel Ende des Jahres: 15 Euro
Achtet bei diesen Charts auf Folgendes. Der Absturz der Nasdaq mit dem Nikkei verlief praktisch 1:1, unter Berücksichtigung des Zeitfaktors und dem prozentualen Rückgangs. Allerdings hat der Nikkei für den letzten Downmove 15 Monate in den Jahren 1990 bis 1992 gebraucht. Dies schaffte die Nasdaq in 12 Wochen.
Der Dow-Jones ist 1995 aus seinem hunderjährigen Trendkanal nach oben ausgebrochen. Die Oberkante dürfte bei ca. 7.000 Punkten liegen. Ein gesunder Test, bzw. ein Rücklaufen in diesen Kanal würde schon einem kleinen Crash bedeuten.
Greenspan versucht, den Dow langsam quer in diesen Kanal laufen zu lassen. Warum aber, soll ich als Langfristanleger dann investiert bleiben, wenn die Zinsen am langen Ende hoch sind?
Sollte die Nasdaq das jetzige Tief nach unten durchbrechen, gibt es nur eine Parallele bei großen Indizes. Dies fand ab 1929 statt. Der damalige Crash ging über zweieinhalb Jahre und wurde immer wieder durch heftige Rallye´s unterbrochen. Schließlich mußte der Boden ja immer wieder erreicht worden sein.
gruss und tschüss paule2
Der Dow-Jones ist 1995 aus seinem hunderjährigen Trendkanal nach oben ausgebrochen. Die Oberkante dürfte bei ca. 7.000 Punkten liegen. Ein gesunder Test, bzw. ein Rücklaufen in diesen Kanal würde schon einem kleinen Crash bedeuten.
Greenspan versucht, den Dow langsam quer in diesen Kanal laufen zu lassen. Warum aber, soll ich als Langfristanleger dann investiert bleiben, wenn die Zinsen am langen Ende hoch sind?
Sollte die Nasdaq das jetzige Tief nach unten durchbrechen, gibt es nur eine Parallele bei großen Indizes. Dies fand ab 1929 statt. Der damalige Crash ging über zweieinhalb Jahre und wurde immer wieder durch heftige Rallye´s unterbrochen. Schließlich mußte der Boden ja immer wieder erreicht worden sein.
gruss und tschüss paule2
Diese Langfristcharts sind ja von einer Website eines Mitstudenten!
@paule 2
Du verbreitest deine Meinung in fast allen Börsenboard.
Im Casino habe ich immer verloren, wegen den hübschen Damen.
Solange ich mit meiner Strategie an der Börse(auch in einer negativen Börsenzeit) Gewinne erziele, halte ich daran fest!
Eine Absicherung schützt mich vor unliebsamen Überraschungen und eine Chartanalyse ist für mich Pflicht!
Eine langfristige Strategie ist nicht immer Gewinnbringend. Wer mit Aktien nicht viel am Hut hat, sollte lieber in einen Fond investieren.
Ich habe einige Werte vorgestellt, achte darauf wie sie sich entwickeln.
Sonst darf jede glauben was er möchte.
Ich will keinen bekehren.
seraleone
Du verbreitest deine Meinung in fast allen Börsenboard.
Im Casino habe ich immer verloren, wegen den hübschen Damen.
Solange ich mit meiner Strategie an der Börse(auch in einer negativen Börsenzeit) Gewinne erziele, halte ich daran fest!
Eine Absicherung schützt mich vor unliebsamen Überraschungen und eine Chartanalyse ist für mich Pflicht!
Eine langfristige Strategie ist nicht immer Gewinnbringend. Wer mit Aktien nicht viel am Hut hat, sollte lieber in einen Fond investieren.
Ich habe einige Werte vorgestellt, achte darauf wie sie sich entwickeln.
Sonst darf jede glauben was er möchte.
Ich will keinen bekehren.
seraleone
@seraleone,
Investitionen in Fonds sind doch witzlos. Diese Brüder sind doch wie eine Hammelherde, rennen alle in die gleiche Richtung und machen die Indizes.
Sollte die Baisse zuende gehen und der Markt einen tragfähigen Boden ausbilden, ist eine Investition in Indexzertifikate deutlich aussichtsreicher. Warum soll ich für diese Hanseln teuere Aufgabeaufschläge bezahlen, wenn 90% systembedingt den Index eh nicht schlagen können?
P.S. Ich bin nicht auf sämtlichen boards, ich bin hier und auf zwei Kleineren (ftor und stock.channel).
Früher auch mal auf onstock und stock.city und sehr selten auf Platow.
Bis April 2000 war ich überwiegend in Aktien und Indexzertifikate investiert. Anschließend habe ich das Lager gewechselt.
gruss paule2
Investitionen in Fonds sind doch witzlos. Diese Brüder sind doch wie eine Hammelherde, rennen alle in die gleiche Richtung und machen die Indizes.
Sollte die Baisse zuende gehen und der Markt einen tragfähigen Boden ausbilden, ist eine Investition in Indexzertifikate deutlich aussichtsreicher. Warum soll ich für diese Hanseln teuere Aufgabeaufschläge bezahlen, wenn 90% systembedingt den Index eh nicht schlagen können?
P.S. Ich bin nicht auf sämtlichen boards, ich bin hier und auf zwei Kleineren (ftor und stock.channel).
Früher auch mal auf onstock und stock.city und sehr selten auf Platow.
Bis April 2000 war ich überwiegend in Aktien und Indexzertifikate investiert. Anschließend habe ich das Lager gewechselt.
gruss paule2
Soll natürlich Ausgabeaufschlag heißen, aufgeben tun die Brüder bis jetzt noch nicht!
Bis auf einen der EM.TV-longgehenden-Fernsehbullen.
Wie hieß er doch gleich?
Orakel?
Ochner?
Bis auf einen der EM.TV-longgehenden-Fernsehbullen.
Wie hieß er doch gleich?
Orakel?
Ochner?
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