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    Greiffenberger- günstig bewertet und steuerfreie Dividende (Seite 139)

    eröffnet am 25.06.01 15:51:33 von
    neuester Beitrag 02.05.24 12:23:46 von
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      Avatar
      schrieb am 12.03.03 20:14:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Angesichts des extrem tiefen Kursniveaus geht diese Adhoc-Meldung runter wie warmes Öl. :) :) :)

      +++

      Ad hoc: Ad-hoc-Mitteilung der Greiffenberger AG (WKN 589 730 / ISIN DE0005897300)
      Nach dem vorläufigen Jahresabschluss ergibt sich für die Greiffenberger Gruppe ein konjunkturbedingter Umsatzrückgang um 8,5% auf 130,5 Millionen Euro (Vj: 142,7 Millionen Euro). Der leichte Konzernverlust von ca. 0,5 Millionen Euro entstand, da planmäßiger Personalaufbau und Großinvestitionen trotz schwacher Konjunktur durchgehalten wurden. Die wesentlichen Tochtergesellschaften erwirtschafteten trotz weltweiten Konjunkturrückgangs im Maschinen- und Anlagenbau schwarze Zahlen. Bei der größten Tochterfirma ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH, Marktredwitz, lag das Jahresergebnis mit 0,2 Millionen Euro gerade noch im positiven Bereich. Der dort geplante Personalaufbau und das außergewöhnlich hohe Investitionsprogramm (2001 bis 2003 insgesamt 25,4 Millionen Euro) wurde gegen den Konjunkturtrend voll durchgeführt. Dadurch wurde die Kostensituation nicht an die augenblickliche Absatzlage angepasst, dies dient jedoch der geplanten künftigen Umsatzausweitung. Bei der Tochterfirma J.N. Eberle & Cie. GmbH wurde ein Neubau zur Erweiterung der Produktion mit ca. 4 Millionen Euro begonnen. Die Tochtergesellschaften BKP Berolina Polyester GmbH, Berlin, J.N. Eberle & Cie. GmbH, Augsburg, Wiessner GmbH, Bayreuth erzielten trotz teilweise drastischer Umsatzrückgänge noch zufriedenstellende Gewinne. Die Gruppe schloss im ersten Halbjahr mit einem Verlust von ca. 1 Million Euro ab und konnte im zweiten Halbjahr durch ein leicht positives Ergebnis dies nicht ausgleichen. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, für das Jahr 2002 keine Dividende zu zahlen. Die erheblichen Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen bei ABM und Eberle sind gerade bei schwacher Auslastung leichter durchzuführen als bei Kapazitätsauslastung. Daher wurde bei ABM auf eine kurzfristige Personalreduzierung zugunsten einer kurzfristigen Ergebnisverbesserung verzichtet. Selbst bei gleichbleibender schwacher Konjunkturlage wird die Greiffenberger Gruppe in 2003 wieder ein ordentliches Ergebnis erzielen, da besonders in der Antriebstechnik eine Reihe neuer Produkte für neue Kunden anlaufen. Greiffenberger AG, Büro Bayreuth 95403 Bayreuth Tel.: 0921-293-492 Fax: 0921/293-499
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 18:50:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Da kann ich nichts substanzielles beitragen, nur, wer kauft eine illiquide Aktie mit einem derartigen Chart?
      Ich nicht.

      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:04:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      Fakten: Marktwert zur Zeit rd. 11 Mio EUR.

      Allein der Verlustvortrag des AG-Mantels beträgt bei einer veranschlagten Steuerquote von 40% rd. 14 Mio EUR!!

      Das durchschnittliche KGV der Jahre 1998 bis 2001 beträgt rd. 2,1.

      Der (solide) Buchwert pro Aktie beträgt rd. 33 EUR, der Kurs liegt bekanntlich bei 25 EUR.

      Sofern hier auch nur annährend das Ertragsniveau der vorherigen Jahre erreicht wird, liegen hier enorme Kurschancen vor uns.

      Man möge weiterhin bedenken, daß die momentane Ertragsschwäche nach den bisher bekannten Informationen ausschließlich konjunkturell bedingt ist, und die Greiffenberger AG nach wie vor gut aufgestellt ist. Der jetzige Kurs antizipiert allerdings haushohe Verluste nicht nur im abgelaufenen GJ. Ist dieses relalistisch???
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 22:40:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo

      kurz oder nicht kurz !!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 03:27:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Syrtakihans:
      Mit Deiner Beurteilung von R. Berger kann ich leben, aber Hr. Ehlerding ist doch von jeher sehr publikumsscheu ?
      ************************************************
      Artikel von Heinz Bleyer:

      Die erfolgreichsten Deutschen (1): Karl Ehlerding, ``raffinierter Firmenausschlachter``, Multimilliardär und Wohltäter. Wie hat der Hamburger sein Vermögen gemacht, wie lebt er?


      Karl Ehlerding - "Deutschlands raffiniertester Firmenausschlachter" (Manager Magazin).
      Er macht eher den Eindruck eines unscheinbaren Angestellten oder Beamten. Er gilt als scheu. Der breiten Bevölkerungsschicht ist er eher unbekannt. Er hat weder eine eigene Yacht noch ein eigenes Flugzeug. Er wurde 1942 als Sohn eines Krabbenhändlers in Bremerhaven geboren. Dies alles sind nicht gerade Attribute eines reichen oder gar einflussreichen Mannes. Und doch ist er beides. Karl Ehlerding hat eine beispiellose Finanz-Karriere hinter sich und verfügt heute über ein geschätztes Privatvermögen von über fünf Milliarden Mark und gehört damit zu den 100 reichsten Deutschen.

      Das erste Investment mit VW-Aktien
      Karl Ehlerding begann seine Karriere mit 3500 Mark, die er als Schüler von seinem Onkel geerbt hatte. Die investierte er in VW-Aktien und erzielte damit einen hübschen Gewinn. Dieser erste Anfangserfolg, gepaart mit seinem Interesse an Liquidationsbilanzen und dem Wissen aus seinem Betriebswirtschaftsstudium, sollten schließlich eine beispiellose Karriere einleiten. Die begann mit einer Seminararbeit, die Ehlerding als 20-jähriger Student abliefern und für die er den Wert einer Aktiengesellschaft ermitteln musste. Bei seinen Recherchen stieß er schließlich in einer Zeitschrift auf einen Artikel über die bevorstehende Liquidation der Hildesheim-Peiner Kreiseisenbahn. Als er sich Unterlagen über dieses Unternehmen besorgte und selbst den Liquidationswert pro Aktie errechnete, traute er zunächst seinen eigenen Berechnungen nicht. Er kam auf 110 Mark pro Aktie, wobei der Kurs des Unternehmens am Aktienmarkt zu dieser Zeit mit zwei Mark notierte. Ehlerding begann sofort, die Theorie in die Praxis umzusetzen und kaufte kurzerhand für den gesamten Gewinn aus dem VW-Deal Aktien der Hildesheim-Peiner Kreiseisenbahn. Und Ehlerding behielt Recht: Als die firmeneigenen Grundstücke und Gebäude des Unternehmens verkauft wurden, schoss der Kurs nach oben. Nach rund zwei Jahren lag der Kurs bei über 200 Mark und Ehlerding verkaufte. Allein durch dieses Geschäft hatte er sich bereits eine goldene Nase verdient: Ehlerding verließ die Universität als Millionär!
      Das Finanzgenie
      Karl Ehlerding erkannte das Prinzip, das hier in großem Stil angewendet wurde: marode, stark unterbewertete Unternehmen wurden aufgekauft, stillgelegt und die Vermögensgegenstände – insbesondere Grundstücke und Gebäude – dann wieder verkauft. Ehlerding wendete dieses Vorgehen von nun an rezeptbuchartig auf verschiedenen Firmen an. Das Credo: Man erwerbe die Aktienmehrheit von substanzstarken aber vom Aktienmarkt benachteiligten, sprich unterbewerteten Unternehmen, strukturiere es um und veräußere die Grundstücke und Immobilien scheibchenweise für teures Geld oder stärke durch den Erwerb des Konkurrenzunternehmens die eigene Marktposition. Gegebenenfalls reichere man die Rezeptur noch durch einen Schuss Verlustvorträge an. Ehlerding war kein Zocker. Er wartete nach Möglichkeit schön brav die Spekulationsfrist ab und realisierte dann steuerfreie Spekulationsgewinne in beträchtlicher Höhe. Hat erst einmal ein Unternehmen sein Interesse geweckt, versucht er alles über dieses Unternehmen zu erfahren. Er liest täglich bis zu 15 Zeitungen, studiert Geschäftsbücher und Bilanzen. Erst wenn er dann feststellt, dass der Wert der Firma den Börsenkurs der Aktien beträchtlich übersteigt, schlägt er zu. Ob Eisenbahnen, Immobilienunternehmen oder Mischkonzerne: Er kaufte alles, was ihm in die Finger kam und machte es zu Gold. Hauptsache, die Zahlen stimmten, die Wertpapiere des jeweiligen Unternehmens waren unterbewertet. Heute gehören ihm so große Unternehmen wie der Klöckner-Konzern und die WCM-Holding, eine Grundstücks-Beteiligungsgesellschaft mit über 60.000 Wohnungen.
      Eine bedeutende Rolle bei den Geschäften des Karl Ehlerding spielen die Verlustvorträge. Sie sind gewissermaßen das Salz in der Suppe. Beispiel WCM: Die Kommunen hatten leere Taschen und waren gezwungen, große Teile ihrer Liegenschaften an Privatleute zu veräußern. Karl Ehlerding schlug zu. Mit seiner WCM kaufte er sich in andere Aktiengesellschaften ein, kam dadurch äußerst billig zu Tausenden von Wohnungen, die ihm allein schon genug Geld in die Kasse gespült hätten. Doch damit nicht genug. Er machte auch noch durch geschickte buchhalterische Kunststückchen Steuerverluste von mehreren hundert Millionen Mark geltend, die wiederum mit den Gewinnen künftiger Perioden verrechnet werden. Diese so genannten Verlustvorträge führen dazu, dass die Gewinne nahezu steuerfrei sind und der Fiskus leer ausgeht. Durch diese Megadeals hat sich Ehlerding den Ruf eines gerissenen Finanzjongleurs erworben. Seine ihm eigene zurückhaltende Art ist dabei aber keineswegs hinderlich. Nicht selten überlässt er bei wichtigen Konferenzen das Reden seinen Managern und das nicht ohne Erfolg, wie sein wachsendes Vermögen zeigt.

      Als Berufsspekulant und Firmenaufkäufer hat er natürlich auch Neider, die ihm den Erfolg missgönnen. Sie werfen ihm vor, Unternehmen in den Ruin zu treiben, Arbeitsplätze zu gefährden oder zu vernichten. Dies jedoch ficht ihn wenig an. Er weiß es besser. Er sieht das, was er tut, eher als Lebensaufgabe denn als seine Mission. Marode Unternehmen aufkaufen, deren Chance zu überleben meist ohnehin mehr als fragwürdig sind, diese zu sanieren und zu neuen Erfolgen zu führen. Meistens fallen solchen Sanierungsversuchen Hunderte oder gar Tausende von Arbeitsplätzen zum Opfer. Karl Ehlerding dagegen – so wird behauptet - soll dagegen noch nie einen Mitarbeiter entlassen haben. Entlassen werden lediglich Vorstände der maroden Unternehmen – allerdings mit hohen Abfindungen.

      Der Wohltäter
      Ehlerding ist aber nicht nur ein hartgesottener Firmenaufkäufer und Großspekulant. Der Familienmensch Ehlerding hat auch etwas für Kinder übrig. Selbst Vater zweier Kinder, hat er zum Beispiel das Schullandheim Barkhausen in Bremerhaven vor der Schließung gerettet. Er hat eine Stiftung ins Leben gerufen, aus der unter anderem ein Bauernhof mit ökologischem Anbau finanziert wird, auf dem Kinder aus sozial benachteiligten Bevölkerungsschichen den Umgang mit Flora und Fauna lernen können. Die "Ehlerding Stiftung" engagiert sich in den Bereichen Jugend, Kultur, Umwelt, Wissenschaft und Forschung.
      Eine weitere "gute Tat" hat Ehlerding dann allerdings etwas in Verruf gebracht. Er hatte der CDU mit etwa 5,9 Millionen Mark unter die Arme gegriffen. Einen Karl Ehlerding wirft allerdings selbst so etwas kaum aus der Bahn. Er lässt sich nicht in die Karten blicken, was er als nächstes vorhat, bleibt stets unklar. Nur eines ist klar: Kürzer treten wird er wohl noch lange nicht.

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      Avatar
      schrieb am 27.09.02 20:44:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich meine, daß man Schicki-Micki-Größen wie Karl Ehlerding und Roland Berger nicht unbedingt mit Heinz Greiffenberger vergleichen kann. Wir werden sehen was passiert. Ich bin natürlich auch nicht so optimistisch, daß ich an der Münchener Börse zu blindem Aktionismus in Sachen Greiffenberger raten würde. Man sollte sich aber immer wieder vor Augen halten, daß die Bäume der Konjunktur weder in den Himmel wachsen, noch in die andere Richtung endlos ausschlagen. Es wird in Deutschland mit Sicherheit keine 10 Jahre Rezession oder Nullwachstum geben.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:35:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      Man konnte während dieser Baisse schon viele alte Hasen kennenlernen, die die Gefährlichkeit der gegenwärtigen Situation nicht begriffen haben. Deren Unternehmen nagen heute am Hungertuch oder sind bereits von uns gegangen:
      z.b.
      -WCM mit Ex-Milliardär Ehlerding
      -Gold Zack mit Ex-Milliardär Walther
      -Kirch Media mit Ex-Milliardär Kirch
      -Schmidt-Bank mit Lokalgrösse Schmidt
      usw.

      sogar Unternehmensberater Roland Berger ist mit seinem Ausflug ins Venture Capital (BMP) voll baden gegangen.
      Bis jetzt hat sich gezeigt - wer weniger gierig und dafür vorsichtiger ist, überlebt eher. Aber jeder nach seinem Geschmack.
      doby
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 15:13:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Naja ... Heute plötzlich +7% und größeres bezahltes Geld.

      Herr Greiffenberger hat in seiner langjährigen Unternehmertätigkeit schon häufiger überraschende Schläue an den Tag gelegt. Und ist es nicht so, daß der antizyklische Stratege immer besser fährt als der, der mit der Masse schwimmt?? Sicherlich geht Herr Greiffenberger ein hohes Risiko ein, scheint aber wohlweißlich begriffen zu haben, daß dort wo Riskien liegen auch Chancen sind. Wenn die Kalkulation nicht aufgeht und Gewinne knapp über Null gefahren werden, kann der halbe Buchwert ein realistisches Kurziel darstellen: 15 EUR. Kehrt das Unternehmen zu seinen traditionellen Renditen zurück würde ich ein KGV von knapp zehn bezahlen: 150 EUR. Wie Chancen und Risiken bei einem Kurs von 32 EUR verteilt sind muß natürlich jeder Investor selber wissen ...
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 00:31:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nur Masochisten bleiben in so einer Aktie. Die auf der HV verkündete "antizyklische Investitionsstrategie" ist so gefährlich, dass man diese Aktie nicht guten Gewissens halten kann. Herr Greiffenberger pokert hart am Rande des Abgrunds. Rein gar nichts deutet auf einen bevorstehenden Aufschwung im deutschen Maschinenbau hin - die zusätzlich geschaffene Kapazität dürfte bald zum grossen Problem von Greiffenberger werden. Die Nachrichten aus dem Hause Greiffenberger dürften Kurzarbeit und Liquiditätsengpass sein.
      Es mag zwar sein, dass Greiffenberger ein paar Euro mehr verdient hätte, wenn sein Plan aufgegangen wäre und sich die Wirtschaft wieder normal erholt hätte. Diese Chance hat aber das Risiko nicht gerechtfertigt, die Kapazitäten mitten in der wirtschaftlichen Talfahrt aufzubauen. Ein Verzicht auf diese risikoreiche Extrachance und Investitionen nur in einem wirtschaftlich gesunden Umfeld wären meiner Meinung nach verantwortungsvoller gegenüber Investoren und Mitarbeitern.
      doby
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 15:40:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Meilenstein nach unten erreicht: 30 EUR - wie gewohnt getaxt als Briefkurs. Die Situation wirkt zunehmend bedrohlich ...
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