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    Silber und Gold: Alte Metalle im neuen Glanz der Katalyse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.01 22:39:10 von
    neuester Beitrag 09.07.01 13:58:11 von
    Beiträge: 8
    ID: 430.951
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      Avatar
      schrieb am 02.07.01 22:39:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer sich fuer dieses hochaktuelle, industrielle Anwendungsgebiet interessiert und sich aus erster Hand darueber (kostenlos) informieren moechte, sollte folgende Veranstaltung besuchen:

      "Der Fachbereich Chemie lädt ein zu öffentlichen Antrittsvorlesungen am
      Dienstag, 10. Juli 2001 im Kekulé-Hörsaal, Petersenstr. 22, Darmstadt.

      Anschliessend laden die Vortragenden zu einem Grillfest ein.

      Prof. Dr.-Ing. Gerhard Luft, Dekan"

      Programmausschnitt:
      15:00-15:30 Kaffee
      16:00 Einführung durch den Dekan Prof. Luft
      16:00-16:30 Prof. Dr. Michael Reggelin (Helikale Polymere: Biopolymere..)
      16:30-17:00 Prof. Dr. Peter Claus (Silber und Gold: Katalyse...)
      17:00-17:30 Prof. Dr. Thomas Fässler ( Festkörperchemie)

      Viel Spass

      CIAO, TL


      P.S. Ich gebe zu bedenken, dass der hohe industrielle Palladiumverbrauch bei der Katalysatortechnik Palladium zu einem der teuersten Edelmetalle machte.
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 22:46:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      P.S. 2:

      Dieser Link erleichtert die Routenplanung

      http://www.falk.de/falk.fcg?set=route
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 23:39:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es genügt nicht alleine eine sinnvolle neue Metallanwendung zu finden.

      Sie muß sich auch rechnen :(
      Oder aus sonstigen Gründen unverzichtbar (z.B. Militär, Umwelt usw.) sein.
      Ja, leider.

      Sonst hätten wir für Kochtöpfe schon längst Silberböden, wg. der hohen Wärmeleitfähigkeit.

      xnickel
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 12:18:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo xnickel,

      Sie schreiben: "Es genügt nicht alleine eine sinnvolle neue Metallanwendung zu finden"

      die Überschrift des Vortrages lautet:
      Silber und Gold: Alte Metalle im neuen Glanz der Katalyse

      Das heisst, dass wir schon mindestens 2 sinnnvolle neue Anwendungen haben.

      Weiter: "Oder aus sonstigen Gründen unverzichtbar (z.B. Militär, Umwelt usw.) sein."

      Hierzu noch ein paar Worte von dem Institut, von dem Prof. Claus gerufen worden ist http://www.aca-berlin.de/:


      Katalyse
      Zielsetzungen
      Anwendungsorientierte Grundlagenforschung zum Verständnis der Katalysatorwirkungsweise und zum Ablauf katalytischer Reaktionen als Basis für die Entwicklung neuer und für die Verbesserung bereits bekannter anorganischer Feststoffkatalysatoren sowie für die Auslegung katalytischer Verfahrensstufen


      Ausgewählte Reaktionen
      Selektive katalytische oxidative Umsetzung und Funktionalisierung von Kohlenwasserstoffen in Flüssig- und Gasphase (z.B. oxidative Dehydrierung von Alkanen, ungesättigten Kohlenwasserstoffen zu Oxygenaten )

      Umlagerung und Cyclisierung von Kohlenwasserstoffen an anorganischen Festkörpern

      Selektive Hydrierung ungesättigter Kohlenwasserstoffe

      Carbonylierung und Hydroformylierung von Olefinen

      Säure- und Basen-Katalyse an heterogenen Katalysatoren

      Umweltkatalyse zur Reinigung von Abgasen und Abwasser

      Ausserdem gibt es genuegend Moeglichkeiten, die Herren Professoren zu Ihrem Taetigkeitsfeld zu befragen. Dazu dient ja diese Veranstaltung.

      Gruss, TL


      P.S.: Die Vortraege finden in der Aussenstelle der TU Darmstadt auf der Lichtwiese statt siehe dazu auch:

      http://www.tu-darmstadt.de/lageplaene/
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 20:15:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      @TL
      Meine ernüchterten Metallpreishoffnungen sollen natürlich keineswegs die Freude an der Chemie und dort mögliche Metallanwendungen mies machen.
      Im Gegenteil.
      Ich freue ich mich selbstverständlich über jede konstruktive Arbeitsaktivität.

      Hier im Forum lese ich allerdings immer mit der Absicht, etwas über Metallpreisentwicklungen zu erfahren. Zu diesem Aspekt trägt der Thread rein garnichts bei.

      Falls irgendwo eine rentierliche größere Au/Ag Anwendung absehbar ist, erfahren wir das zuerst nur über den Metallpreis.

      Die Finanzathleten dieser Welt müssen sich bestimmt nicht von ein paar Profs. aus Darmstadt erklären lassen, wo sie investieren sollen.


      Sorry, bin kein Spielverderber bei möglichen sinnvollen Gedanken.

      Aber bitte nicht versuchen den Anschein zu erwecken, hier würden Preise angerührt.

      xnickel

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      Avatar
      schrieb am 04.07.01 17:11:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo xnickel,

      Sie schreiben u.a.:

      Aber bitte nicht versuchen den Anschein zu erwecken, hier würden Preise angerührt.

      Das Handelsblatt schreibt (26.6.01; Danke an MMUNNA fürs Posten):

      ".....Allerdings wird auch der Chef von Anglogold, Bobby Godsell,zitiert, der davon überzeugt sei, dass Gold künftig genauso vermarktet werde, wie andere Markenartikel. Das gebe einen Lichtblick für eine stärkere industrielle Nutzung etwa in Luftfilteranlagen und in der chemischen Industrie....."

      Industrielle Anwendungen können also laut Anglogold die Goldnachfrage steigern und demzufolge eventuell die Preisentwicklung beeinflussen. Der Vortrag in der TU berührt also ein hochaktuelles Thema zu einem relativ frühen Zeitpunkt.


      Gruss, TL
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 00:04:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vielen Dank für den Gruß. Da grüße ich doch zurück :) .
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 13:58:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nicht vergessen: Morgen kommt der Vortrag.

      Die Kleiderordnung dort ist recht locker. Naturwissenschaftler sieht man selten im Anzug.

      CU, TL


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