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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 22122)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 21.05.24 07:00:34 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
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      schrieb am 17.03.03 09:18:23
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Montag, 17.03.2003, 08:40
      Gewinn bei Allianz-Tochter AGF bricht wegen hoher Rückstellungen deutlich ein
      PARIS (dpa-AFX) - Der Gewinn bei der französischen Allianz-Tochter Assurances Generales de France (AGF) ist im vergangenen Jahr wegen der Flaute an den Aktienmärkten deutlich eingebrochen. Der Überschuss sei von 732 Millionen Euro im Vorjahr auf 268 Millionen Euro gefallen, teilte AGF am Montag in Paris mit. Der französische Versicherer will wegen des Gewinnrückgangs die Dividende von 2 Euro je Aktie auf 1 Euro halbieren.

      AGF lag damit am unteren Ende der Analystenerwartungen. Diese hatten mit einem Gewinn zwischen 266 und 826 Millionen Euro gerechnet. Die Rückstellungen seien im vergangenen Jahr von 56 Millionen auf 980 Millionen Euro gestiegen./FX/zb/tv

      akt. 55,80, -6,55%





      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 59,71 +2,91% 14.03., 20:05
      AGF 25,74 +15,63% 14.03., 17:31
      ASSURANCES GEN. DE FR. SA AG... 24,70 -T +12,27% 14.03., 19:32
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:46:46
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      17.03.2003, 07:58 Uhr
      DAX, strategische Beurteilung
      Deutsche Bank
      Auf Wochenbasis liegt im DAX weiterhin ein übergeordneter, abwärts ausgerichteter Primär- und Sekundärtrend vor, so Uwe Wagner, Händler der Deutschen Bank, in seiner strategischen Beurteilung.






      Innerhalb „beider“ Trendverläufe, bezogen auf den zu betrachtenden Zeitrahmen, seien die beiden letzten Handelstage lediglich als technische Korrektur zu sehen, welche die Trends in ihrem Bestand und ihrer Definition bisher nicht gefährdeten.

      Auf Wochenbasis werde auch aus Sicht der Markttechnik noch immer ein sogenanntes short-set-up ausgewiesen, d. h. der DAX sei strategisch noch immer negativ zu beurteilen.

      Die obere Begrenzung des laufenden sekundären Abwärtstrends verlaufe im Wochenchart per heute im Bereich um 2.620. Jede Aufwärtsbewegung unterhalb der oberen Trendbegrenzungslinie sei als technische Korrekturbewegung anzusehen.

      Als charttechnisch relevanten Marken definierte der Experte in der Vorwoche die Bereiche um 2.433 und 2.600 auf der Oberseite als untergeordnete Widerstände bzw. Orientierungsmarken. Als neue, potenzielle, jedoch bisher unbestätigte Unterstützung auf der Unterseite, definiert der Experte nun das Tief vom Mittwoch bei 2.188 als neue Unterstützung.

      Im Zuge des Aufschwungs vom letzten Freitag, wäre es dem DAX gelungen, die 2.433 zumindest intraday nach oben hin zu überwinden. Der Freitagsschlusskurs läge dagegen bei 2.403, womit die 2.433 weiterhin als potenzielles Widerstandsniveau beachtet werden könne. Uwe Wagner geht aber, Eigenangaben zufolge, davon aus, dass sich potenzielle Angebotsüberhänge bis in den Bereich des Freitagshochs bei 2.482 erstrecken und damit ein Widerstandsband vorliegt.

      Bereits in der Vorwoche hoben der Handelsexperte hervor, dass man im DAX derzeit durchaus realistisch davon ausgehen könne, dass zum einen vorerst keine neuen Tiefs mehr gesehen würden (zumindest im laufenden Bewegungsfraktal) und dass sich der Kursverlauf mindestens innerhalb einer breit gefassten, seitwärts ausgerichteten Konsolidierungszone bewegen werde, bestenfalls langsam nach oben schraube. Im ersten Falle könne man die potenziellen Wendepunkte und Begrenzungen der zu erwartenden Konsolidierungszone noch nicht bestimmen; hier orientiert sich Uwe Wagner derzeit lediglich am Mittwochstief bei 2.188 und dem Freitagshoch bei 2.482 Indexpunkten. Im zweiten Fall legt der Händler der Deutschen Bank die mittelfristig möglichen Korrekturpotentiale auf den gesamten Sekundärtrend an, um Orientierungspunkte für eine fortgesetzte Erholung zu haben. Diese lauteten: 2.616 bis 2.680 (Minimumkorrektur), 2.832 (Normalkorrektur), 2.983 bis 3.045 (Maximumkorrektur).


      __________________________________________________________________






      17.03.2003, 08:19 Uhr
      DAX, taktische Beurteilung
      Deutsche Bank
      Im kurzfristigen Zeitfenster erlebten wir in den letzten zwei Handelstagen eine technische Korrekturbewegung, welche das Ausmaß der Maximumkorrektur 2.442 / 2.462 überschritt (Hoch vom Freitag bei 2.482), so berichtet Uwe Wagner, Händler der Deutschen Bank.

      Damit geht der Experte zumindest davon aus, dass die abwärts gerichtete Bewegungsdynamik entweder bereits so schwach, bzw. die aufwärts gerichtete Schwungkraft mittlerweile ausreichend stark sei, dass vorerst im laufenden Bewegungsfraktal kein neues Tief gesehen werde. Diese Aussage schließe nach dessen Ansicht nicht aus, dass heute mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine erneute Reaktion (diesmal auf der Unterseite) übergegangen werde.

      In Ermangelung von Chartmarken, definiert Uwe Wagner auf der Unterseite Reaktionspotenziale, bezogen auf das Ausmaß des jüngste Aufwätsimpulses. Diese lauteten wie folgt: 2.390 / 2.375 (Minimumkorrektur), 2.338 (Normalkorrektur) und 2.302 / 2.287 (Maximumkorrektur). Hier werde nun interessant, ob hier über den Kursverlauf nun eine Bestätigung für obige Aussage gelinge. Falle der DAX im Zuge seiner erwarteten Abschwächung nicht unter die Minimumkorrektur (2.390 / 2.375), so läge eine 63 / 65 prozentige Wahrscheinlichkeit vor, dass sich der Index in den nächsten Tagen weiter erhole und seine Aufwärtsreaktion fortsetze. Beim Ausschöpfen der Maximumkorrektur, wäre dagegen die Ausbildung einer breiten Konsolidierungszone eher wahrscheinlich.

      Für heute erwartet der Händler der Deutschen Bank eine Kursabschwächung als Reaktion auf die Anstiege der letzten beiden Vortage. Dies werde durch die sich anbahnenden Reaktionen im Bund-Future (FGBL), Ölpreis und Euro (EUR/USD) verstärkt. Der Freitags-Candle sei zudem einem weißen shootingstar sehr ähnlich, auch wenn die exakte Musterform nicht exakt der des weißen shootingstars entspreche. Läge dieser vor, hätte man eine 38.33 prozentige Trefferquote in der Erwartung, einen profitabel umsetzbaren Abschwung zu erleben, der Profit-Faktor läge bei 2.95. Als potentielle Kursziele erwartet Uwe Wagner für heute mindestens Niveaus um das minimale Reaktionspotenzial bei 2.390 / 2.375 Indexpunkte. Sollte die 2.375 unterschritten werden, orientiert sich der Händler an der 2.338.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 08:23:50
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Dax-Daily-Chartanalyse 17.03.2003
      **********************************************************
      Spannender Tag - neue Short- oder Long-Signale?




      Sehr gut ins Schwarze traf unsere Prognose vom Freitag: Der Dax stieg fast bis zum oberen Ende unser Kurszielzone (2.490) auf 2.482 Punkte an, bevor die angekündigten Gewinn-Mitnahmen eintraten und dem Aufwärtsdrang des Index ein Ende setzten. Der Dax befindet sich damit weiterhin in einem übergeordneten Abwärtstrend, auch wenn die sehr kurzfristige Tendenz aufwärts gerichtet zu sein scheint. Abzuwarten bleibt die heutige Reaktion der Märkte auf den "Kriegs-Gipfel" der USA mit Großbritannien und Spanien auf den Azoren, der den Tag zusammen mit der Weltsicherheitsrats-Sitzung dominieren wird. Die grundsätzliche Tagestendenz aus einer rein charttechnischen Sicht sollte uneinheitlich bis leicht negativ sein. Die weitere Dax-Tendenz entscheidet sich dabei zwischen 2.330 und 2.350 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 21:43:39
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      "Automobilwoche": Daimler-Chrysler streicht Stellen
      Wegen schwacher Vaneo-Nachfrage sollen 200 Jobs in Berlin-Ludwigsfelde wegfallen
      Berlin - Vor knapp zwei Wochen hatte Daimler-Chrysler entsprechende Meldungen noch zurückgewiesen. Nun sollen im Mercedes-Werk Berlin-Ludwigsfelde anscheinend doch 200 der 1700 Arbeitsplätze wegfallen. Das berichtet die Zeitschrift "Automobilwoche". Grund sei der schleppende Absatz des erfolglosen Van-Modells "Vaneo".


      Unter Berufung auf den Betriebsrat heißt es in dem Bericht, das Unternehmen wolle befristete Arbeitsverträge in entsprechender Zahl auslaufen lassen. Der Stuttgarter Automobilhersteller reagiere damit auf die schlechte Nachfrage nach dem Vaneo. Von dem Kompakt-Van werden in dem Werk nur noch rund 100 Stück am Tag gefertigt. Das entspricht einer Jahresproduktion von 22 000 Einheiten. Ursprünglich wollte Mercedes-Benz 36 000 Fahrzeuge bauen.


      Der Betriebsrat setzt dem Blatt zufolge nun seine Hoffnungen auf den neuen Sprinter (NCV3), der ab 2006 in Düsseldorf und in Ludwigsfelde vom Band laufen soll. "Wir müssen die Durststrecke bis dahin überstehen", sagte Betriebsrätin Gudrun Krüger. Sie wolle künftig statt Zeitverträgen unbefristete Arbeitsverträge durchsetzen und die entlassenen Arbeiter zurückholen.


      Bereits im Herbst vergangen Jahres hatte die IG Metall vor einer Entlassungswelle gewarnt, sollte Daimler-Chrysler die Vaneo-Produktion zurückfahren. Als 2001 der erste Vaneo in Ludwigsfelde vom Band lief, galt das heutige Sorgenkind noch als Hoffnungsträger. Rund 600 Arbeitsplätze wurden dafür eigens geschaffen. Die Absatzschwierigkeiten des Vans sorgen in der Stuttgarter Konzernzentrale jedoch schon länger für Unmut.


      Verantwortlich für den schlechten Vaneo-Absatz ist Branchenkennern zufolge vor allem die schwache Auslandsnachfrage. Ein Neuwagen kostet an die 17 000 Euro. Experten hatten in der Vergangenheit wiederholt kritisiert, für seinen Preis biete das Fahrzeug nicht genug. dde




      Artikel erschienen am 17. Mär 2003

      Avatar
      schrieb am 16.03.03 21:36:57
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Deutsche Post kauft offenbar 1000 Quelle-Filialen
      In diesen Shops sollen nach Gewerkschaftsangaben posteigene Filialen eingerichtet werden
      Bielefeld - Die Deutsche Post AG hat angeblich 1000 der bundesweit mehr als 5000 Läden des Versandhändlers Quelle gekauft. In diesen Shops sollen nach Gewerkschaftsangaben posteigene Filialen eingerichtet werden, berichtet das Bielefelder "Westfalen-Blatt". Auf diese Weise werde der gesetzliche Auftrag, 5000 posteigene Filialen zu unterhalten, auf billige Weise erfüllt. Gerade im ländlichen Raum könnte das bestehende alte Filialnetz weiter ausgedünnt werden. Ein Post-Sprecher sagte, dass für die 1000 Quelle-Shops ein neues Tochterunternehmen der Post gegründet werde. Die Mitarbeiter in den 1000 Quelle-Läden seien Post-Bedienstete. Nach wie vor würden aber auch Quelle-Produkte verkauft. In den neuen Filialen würden Basisdienstleistungen wie Briefannahme, Briefmarkenverkauf, Paketannahme und Paket-Rücksendungen angeboten. Dienstleistungen der Postbank und der Telekom seien nicht vorgesehen. ddp

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      Avatar
      schrieb am 16.03.03 21:33:19
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Neuer RWE-Chef Roels legt erstmals Bilanzzahlen vor
      Essen - Die hohe Verschuldung des RWE-Konzerns dürfte nach Ansicht von Analysten im Mittelpunkt der Bilanzpressekonferenz an diesem Montag stehen. Weniger Augenmerk legen die Experten bei Deutschlands zweitgrößtem Versorger auf den Jahresabschluss 2002, dessen grobe Umrisse bereits bekannt gegeben wurden.


      Die Verschuldung werde derzeit als Thema an den Märkten sehr groß gespielt, auch wenn es bei RWE vielleicht keinen unmittelbaren Anlass zur Sorge gebe, heißt es bei einer Frankfurter Großbank. Rainer Münch von der DZ Bank fügt hinzu, RWE habe zwar einen großen Schuldenberg, aber kein eigentliches Schuldenproblem: "Da ist nichts schief gelaufen. Das Geld wurde ganz bewusst für Akquisitionen ausgegeben." Gleichwohl wird zur Vorsicht geraten: Die Versorger müssten immerhin damit rechnen, dass ihre Betriebsgewinne aus dem Stromgeschäft irgendwann einmal weniger kräftig sprudelten als derzeit.


      Nach der großen Einkaufstour des vergangenen Jahres belaufen sich die RWE-Schulden nach Konzernangaben vom Januar auf 26 Mrd. Euro. Bis Jahresende 2003 sollen sie auf 24 Mrd. Euro verringert werden.


      Die Bilanz wird erstmals vom neuen Vorstandsvorsitzenden Harry Roels präsentiert. Der ehemalige Shell-Manager steht seit Februar an der Konzernspitze. Roels hatte erste Akzente gesetzt. Auf seinen Vorschlag entließ der Aufsichtsrat zwei Vorstandsmitglieder. rtr




      Artikel erschienen am 17. Mär 2003



      Alle Artikel vom 17. Mär 2003


      Avatar
      schrieb am 16.03.03 21:25:25
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Commerzbank-Chef streicht 2800 Stellen
      Menschen und Märkte
      Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller wird laut der Nachrichtenagentur Bloomberg weitere 2800 Arbeitsplätze streichen und die Boni seiner Investmentbanker um über die Hälfte kürzen. Die erneuten Personaleinsparungen könnten noch in dieser Woche offiziell verkündet werden. Das Management der Bank trifft sich am morgigen Dienstag. Die erneute Reduktion der Mitarbeiterzahl würde bedeuten, dass sich die Bank von insgesamt 7100 Angestellten trennt. Gerade werden 4300 Mitarbeiter entlassen. Die Boni-Kürzungen wurden den 1600 Investment-Bankern bereits vergangene Woche mitgeteilt. Die viertgrößte Bank Deutschlands hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 298 Mio. Euro verzeichnet. Müller muss daher massiv sparen, um das Institut wieder in die Gewinnzone zu führen. DW




      Artikel erschienen am 17. Mär 2003

      Avatar
      schrieb am 16.03.03 16:54:51
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      DAX: Schnelle Gewinne betört die Sinne....
      von Thomas Theuerzeit, animusX

      Eine wirklich interessante und bewegte Woche liegt hinter uns. Zu Beginn der vergangenen Woche hat der DAX zunächst noch einmal kräftig abgegeben und seine Verluste bis letzten Mittwoch deutlich ausgebaut. Dabei fiel er zeitweise unter die Marke von 2.260 in der Spitze auf 2.188 Punkte. Laut den animusX Umfragen der vergangenen Wochen sollte ab 2.260 Punkte mit deutlichem Nachfrageüberhang gerechnet werden. Dieser stellte sich nur knapp 70 Punkte unter der erwarteten Marke ein. Allen Unkenrufen zum Trotz haben sich die Umfrageergebnisse als hilfreich erwiesen. Immer wieder steht die Frage der Repräsentativität von Kapitalmarktumfragen im Raum. Darüber mag sich jeder ein eigenes Urteil bilden. Fakt aber ist, dass eine statische Umfrage als „gut" bewertet werden kann, wenn die Verteilung ihrer Ergebnisse die Form einer Normalverteilung aufweisen. Das ist nachweislich bei den animusX Umfragen der Fall.

      Wie bereits erwähnt setzte nur 72 unter 2.260 Punkte eine kurze Rallye ein. Diese führte den DAX in der Spitze auf 2.480 Punkte bevor er am Freitag bei 2.403 Punkte die Woche beendete. Die Umfrageergebnisse lassen in der Grundstimmung keine nennenswerten Veränderungen erkennen. Der Pessimismus herrscht nach wie vor auf einem relativ niedrigem Niveau vor. Zwar hat sich dieser gegenüber der letzten Woche noch einmal abgebaut, jedoch handelt es sich hierbei um keine signifikante Veränderung.

      Was zeigen die Daten noch?

      Der Nachfrageüberhang bei 2.260 Punkte hat sich schlagartig und signifikant abgebaut. Die Verschiebungen gingen zu Gunsten der Niveaus von 2.250/620 und 2.180 Punkten. Letzgenanntes Niveau wurde in dieser Woche erstmals abgefragt. Es ist aber zu erkennen, dass die Verschiebung zu Gunsten des 2.550/620er Niveaus höher ausfällt als bei 2.180 Punkten.

      Das dokumentiert m. E. auch den marginalen Abbau des Pessimismus. Ofensichtlich konzentrieren sich wieder die ersten befragten Teilnehmer auf die Verkäuferseite und dokumentieren damit auch, dass sie tendenziell von steigenden Kursen ausgehen.

      Man wünscht sich also wieder ab einem Niveau von 2.550 Punkten zu verkaufen. In etwa auf diesem Niveau verläuft auch eine waagerechte Chartmarke als Widerstand. Zuvor muss allerdings die seit Mitte Januar resultierende und hier schon des öfteren angesprochene Abwärtstrendlinie überwunden werden. Aktuell ist der Markt am Freitag bereits an ihr gescheitert. Gelingt ihm ein Bruch dieser, so sind 2.550 Punkte durchaus realistisch und denkbar.

      Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist aber m. E. zunächst mit einem weiteren kurzen Rücksetzer zu rechnen. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Marktteilnehmer, die nach wie vor bei 1.900/2.000 Punkte kaufen wollen, bei nochmals rückläufigen Kursen schwach werden und ihre Absichten bereits vor dem Erreichen des Niveaus umsetzen?

      Einmal haben sie scheinbar schon den Zug verpasst. Ob sie diese Gefahr auch ein zweites Mal eingehen wollen ist sehr fraglich? Den eines ist ja klar:

      Nichts betört die Sinne mehr als schnelle Gewinne. Und diese sind seit der letzten Woche scheinbar wieder greifbar geworden....

      XETRA DAX PF






      animusX - Ratios
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 16:34:22
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      SGL-Carbon-Chef: Hohe Investitionen vorerst nicht nötig

      Der Chef des Wiesbadener Kohlenstoffspezialisten SGL Carbon , Robert Koehler, hält weitere hohe Investitionen vorerst nicht für nötig. "Damit alle Anlagen auf dem aktuellen Stand der Technik bleiben, haben wir einen natürlichen Investitionsbedarf von 50 Millionen bis 60 Millionen Euro pro Jahr", sagte Koehler dem Anlegermagazin "EURO am Sonntag". "Darüber hinaus dürfte es zumnidest 2003 keine nenneswerten Investitionen geben."

      Das liege vor allem daran, dass die Kapazitätsauslastung in den Wachstumsfeldern derzeit erst zwischen 30 und 50 Prozent betrage, sagte Koehler. Zwischen 1997 und 2001 habe SGL Carbon 600 Millionen Euro investiert.

      Mit einem Börsengang der Tochter SGL Technologies sei auch 2004 noch nicht zu rechnen. "Wir haben in diese Sparte viel investiert, und falls wir sie irgendwann an die Börse bringen, wollen wir auch einen vernünftigen Preis dafür haben", sagte Koehler. Langfristig wolle SGL Carbon auf jeden Fall die Mehrheit behalten. Bis 2006 soll SGL Technologies etwa ein Viertel des Konzernumsatzes erwirtschaften./hi



      16.03.2003 - 14:25
      Quelle: dpa-AFX




      Avatar
      schrieb am 16.03.03 16:21:53
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      CHART-KOLUMNE: Technische Markteinschätzung

      RT - Zum Ende der letzten Handelswoche erlebten wir einen Vorgeschmack von dem, was viele Marktteilnehmer für den Fall prognostizierten, wenn sich der Spannungsbogen löst, der die Märkte seit Wochen belastet. Kräftige Kursverluste in den Rentenmärkten und im Ölpreis, Kurseinbruch im EURO gegen USD, sowie ein deutlicher Fall des Goldpreises. Auf der Aktienseite sahen wir dagegen eine Jubelhausse, die in diesem Jahr nur mit dem Kursanstieg vom 02. Januar vergleichbar ist. Nachdem noch am Mittwoch die Reißleinen gezogen wurden, hieß es am letzten Donnerstag und Freitag "kaufen, was das Zeug hält". Damit ließ diese Handelswoche an Dramatik nichts zu wünschen übrig. Und da sich der gordische Knoten im wirtschaftlichen und politischen Umfeld noch immer nicht gelöst hat, die Interpretationsmöglichkeiten sich nicht vereinfachen und somit der psychologische Druck unverändert auf den Marktteilnehmern lastet, werden wir in den kommenden Tagen noch einiges an Überraschungen erleben. Vergessen wir hierbei nicht, der große Märzverfall steht uns diese Woche ebenfalls noch ins Haus.

      Aus charttechnischer Sicht, erleben wir aktuell eine technische Reaktion, sowohl in den Aktien-, als auch in den Rentenmärkten und im EURO / USD Kurs. Bezogen auf die noch immer dominierenden Sekundärmärkte sind die jüngsten Kursanstiege nur unbedeutend. Im Zusammenhang mit den letzten tertiären Bewegungsschüben, auf deren Ausmaß wir bevorzugt die Korrekturpotentiale berechnen, um die zum jeweiligen Augenblick gültige Bewegungsdynamik messen zu können, wurden überwiegend die maximalen Reaktionsniveaus ausgeschöpft. Damit hatte die jüngste Aufwärtsbewegung in den Aktienmärkten eine andere Qualität, als wir es in den zum Teil schleppend verlaufenden Aufwärtsreaktionen der letzten Wochen gesehen haben. Im kurzfristigen Zeitfenster hat diese Entwicklung sogar zu einer Änderung der markttechnischen Verfassung der Aktienindizes geführt. In allen von uns beobachteten Aktienindizes drehten bereits im Handelsverlauf vom letzten Donnerstag die set-up´s von ursprünglich short auf neutral. Gleiches gilt beeindruckender Weise auch für alle Sektorindizes im STOXX 50, im EUROSTOXX 50 und im DAX 100. Im langfristigen Zeitfenster blieben die short-set-up´s unberührt. Wie wird es weitergehen? Wir vertraten bereits vor zwei Wochen die Ansicht, daß wir uns bereits in der letzten Phase des Abschwungs befinden, wobei wir auch hinwiesen, daß wir auf Grund fehlender Chartmarken auf der Unterseite, keine seriösen Kursziele definieren konnten. Damit konnte unserer verbalen, ungenauen Aussage auch kein orientativer, potentieller Wendepunkt aus technischer Sicht hinzugefügt werden. Die jüngste, starke Gegenbewegung scheint diese Erwartungshaltung zu unterstreichen, mit dem Zusatz, daß wir nun die Tagestiefs vom letzten Mittwoch als neue, potentielle, wenn auch bisher unbestätigte Unterstützungen neu in unsere Statistik mit aufnehmen können. Weiterhin gilt, daß mit dem jüngste Kursanstieg und seinem Ausmaß kurzfristig ein dramatischer Dynamikwechsel im taktischen Zeitfenster vorliegt, mit dem sich noch wahrscheinlicher die Aussage untermauern ließe: "auf absehbare Zeit haben wir die Tiefs gesehen". Diese Aussage sollte auch weiterhin gelten, wenn sich das geopolitische Umfeld in den nächsten Tagen nicht in der Form ändert, daß es unsere Erwartungshaltungen in dieser Hinsicht wieder völlig über den Haufen wirft - und dies ist in der aktuellen Situation jedoch weiterhin jederzeit möglich.


      DAX

      Allgemeine Beurteilung

      Aus strategischem Blickwinkel heraus, hat der jüngste Kursanstieg keine grundlegende Änderung der Gesamtverfassung im DAX bewirkt, d.h. es dominiert noch immer ein übergeordneter Abwärtstrend, sekundär wie primär. Dieser wird chart- wie markttechnisch bestätigt. Die obere Begrenzungslinie dieses Abwärtstrends verläuft aktuell in etwa im Bereich um 2600, charttechnisch definierte Widerstände lassen sich erwarten in den Bereichen um 2433 (unverändert als untergeordnetes Widerstandsniveau zu betrachten), sowie um 2600 (ebenso untergeordnet). Im Bereich um 2750 / 2800 erwarten wir ebenfalls technisch definierten Angebotsüberhang, sollten wir in den nächsten Tagen und Wochen jedoch tatsächlich bis hierher vorstoßen können, wäre dies mit einem Bruc h des Sekundärtrends in seiner aktuellen Definition verbunden.

      Die mittelfristig ausgerichtete Bewegungsdynamik (gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung) ist weiter ansteigend, wir bevorzugen es in Phasen wie diesen jedoch, uns an den Korrekturpotentialen zu orientieren, um eine Indikation dafür zu bekommen, wie es mit der Dynamik tatsächlich bestellt ist. Der ADX, so gut er auch mittelfristig sein mag, hat das große Problem der deutlich zeitverzögerten Dynamikmessung, so daß er aktuelle Phasen nicht wirklich widerspiegelt. Am Freitag letzter Woche schöpfte der DAX in der bisherigen Spitze der laufenden Reaktionsbewegung das maximale Korrekturpotential (bezogen auf den letzten, vorangegangenen Abwärtsimpuls) aus. Statistische Untersuchungen am Kursverlauf des DAX der letzten zehn Jahre zeigen, daß nach Maximumkorrekturen die Wiederaufnahme des vorangegangenen Bewegungsimpulses nur noch in 37 Prozent aller Fälle im laufenden Bewegungsfraktal eintrat. Damit ist die reale Chance gestiegen, das wir mindestens mit der Ausbildung einer Konsolidierung ohne neue Tiefs im laufenden Fraktal rechnen können, wenn nicht sogar mit einer Fortsetzung des Aufschwungs.

      --- von Uwe Wagner, Deutsche Bank ---



      16.03.2003 - 13:13
      Quelle: dpa-AFX

      Charts vom 13.3.!!!!!


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