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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 22147)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 03.06.24 09:46:28 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
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      schrieb am 30.06.03 14:55:12
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      30.06. 14:18
      DAX intraday bisher freundlich
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      DAX - Intraday aktuell +0,92% auf 3.254,x Punkte.

      Aktueller Tageschart als Kurzupdate.

      Bisher ist die technische Stärke vom DAX verblüffend. Es liegt bisher keine obere Umkehrformation vor. Gleichzeitig korrigieren die Rentenfutures, was in das Bild paßt. Das deutsche Marktsentiment ist außerdem bei weitem nicht so verzerrt wie das US Sentiment. Dennoch muß auf die kurzfristig kriselnden US Indizes hingewiesen werden. Deren Vorgaben werden letztenendes auch den DAX beeinflussen; daran kann gar kein Zweifel bestehen


      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:38:03
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Montag, 30.06.2003, 14:00
      ThyssenKrupp an voestalpine interssiert
      DUISBURG (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp ist an einem Einstieg beim österreichischen Stahlkonzern voestalpine interessiert. "Wenn wir von der ÖIAG angesprochen würden, dann würden wir in Verhandlungen eintreten", sagte Erwin Schneider, Sprecher der ThyssenKrupp-Stahlsparte, am Montag in Duisburg.

      Bislang gebe es aber weder Gespräche noch Verhandlungen. In der staatlichen Österreichischen Industrieholding (ÖIAG) sind alle staatlichen Unternehmensanteil gebündelt. Die Regierung will sich von ihrem voestalpine-Beteiligung trennen. Bevorzugt soll der 34,7 Prozent-Anteil an einen nationalen Eigner gehen.

      Der österreichischen Konzern hat im abgelaufenen Jahr einen Umsatz von 4,6 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die ÖIAG will nach Medienberichten wenigstens 40 Euro pro Aktie erlösen./mur/hi



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      voestalpine AG 34,05 +2,28% 30.06., 14:20
      THYSSENKRUPP AG AKTIEN O.N. 10,05 +2,03% 30.06., 14:20




      Avatar
      schrieb am 30.06.03 08:47:37
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Dax-Daily-Chartanalyse 30.06.2003
      **********************************************************
      Window Dressing zu erwarten



      Der junge tertiäre Abwärtstrend ist erst einmal passé, dennoch kann es an der Börse noch keine Entwarnung geben. Am letzten Handelstag des Quartals ist zwar mit Window-Dressing-Aktionen zu rechnen, allerdings hat der Freitag gezeigt was passiert, wenn Gewinne mitgenommen werden. Am Handelsende ging es wie von Geisterhand gesteuert abwärts. Die Dax-Lage ist weiter als überhitzt zu bezeichnen, auch wenn mit dem Vorziehend der Steuerreform ein Positivimpuls gesetzt werden konnte. Belasten dürften dagegen Äußerungen von Expertenseite, dass es keine Anzeichen für eine Belebung der Wirtschaft im zweiten Halbjahr gebe. Genau diese Karte hatten die Bullen zuletzt aber ausgespielt. Dazu kommen schwächere US-Vorgaben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 00:23:56
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Aus der FTD vom 30.6.2003 www.ftd.de/assekuranz
      Mannheimer mobilisiert letzte Reserven
      Von Herbert Fromme und Anja Krüger, Köln

      Der Mannheimer-Konzern mobilisiert die letzten Finanzreserven, um einen totalen Zusammenbruch zu verhindern. Der Kollaps der Lebensversicherung bedroht auch den wesentlich kleineren Rest des Konzerns - etwa die Kranken- und Sachversicherung.






      Lothar Stöckbauer, der nach dem Rücktritt von Hans Schreiber am 13. Juni das Management führt, hat sich daher nach Informationen der FTD in der vergangenen Woche zu einer Blitzaktion entschlossen: Er verkaufte die Mannheimer Asset Management Kapitalanlagegesellschaft (KAG). Käufer ist die ASTA Allgemeine Grundstücks- und Treuhandgesellschaft in Berlin, die dem Wiesbadener Anwalt und Investor Wolfgang Schuppli gehört. Die Mannheimer wollte nicht Stellung nehmen, Schuppli war nicht erreichbar. Schuppli hat weit verzweigte Interessen. Er kontrolliert den Rechtsschutzversicherer Deurag und ist etwa an der Dexia Hypothekenbank, der Essener Hypothekenbank und dem Haushaltswarenhersteller WMF beteiligt.

      Schreiber hatte schon Anfang 2002 angekündigt, dass er die KAG abgeben wolle, diesen Plan aber Anfang 2003 fallen gelassen. Sein Nachfolger muss jetzt doch verkaufen. Die kleine Mannheimer KAG managte Ende 2002 insgesamt 13 Fonds mit einem Volumen von 1,2 Mrd. Euro. Davon entfielen aber nur 146 Mio. Euro auf Publikumsfonds. Daneben verwaltete sie 3,5 Mrd. Euro Vermögen für den eigenen Konzern, auch für die jetzt in Auflösung befindliche Mannheimer Leben.



      Rettungsversuch scheiterte


      Am Donnerstag hatte die Finanzaufsicht BaFin der Mannheimer Leben den weiteren Geschäftsbetrieb verboten. Der Konzern hatte sich an der Börse verspekuliert und hätte 370 Mio. Euro zum Überleben gebraucht. Ein Rettungsversuch des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) scheiterte - jetzt wird der Bestand auf die Auffanggesellschaft Protektor übertragen. Sie wurde von der Branche für solche Fälle 2002 ins Leben gerufen, musste bislang aber noch nie aktiv werden.


      Jetzt knirscht es zwischen Assekuranz und Finanzaufsicht. Sie sind sich uneins, wie der Lebensversicherer abgewickelt werden soll. Die meisten Versicherer waren davon ausgegangen, dass die BaFin einen Sonderbeauftragten einsetzt, der an Stelle des Vorstands der Mannheimer Leben agiert und mit dem Protektor den Übergang der Verträge ausgehandelt hätte.



      Übertragung der Verträge auf Protektor


      Das will die Behörde aber nicht. "Ein Sonderbeauftragter wird nur eingesetzt, wenn es aufsichtsrechtlich sinnvoll ist und es Aufgaben für ihn gibt", sagte eine BaFin-Sprecherin. Das sei bei der Mannheimer Leben nicht der Fall. Dort habe der Vorstand die Übertragung der Verträge auf Protektor zugesagt. "Wir werden den Prozess natürlich begleiten und Empfehlungen geben", sagte die Sprecherin.


      Mit dem Verzicht auf einen Sonderbeauftragten hilft die BaFin dem Mannheimer-Konzern: Sollte ein Sonderbeauftragter eingesetzt werden, ist die Insolvenz der Mannheimer Leben nicht fern. Ein Lebensversicherer kann nicht selbst die Insolvenz beantragen, das kann nur die BaFin tun.


      Eine Insolvenz der Lebens-Sparte würde allerdings wohl auch die Holding in den Abgrund reißen: Der Konzern hat Anteile an verbundenen Unternehmen mit 240 Mio. Euro in der Bilanz - davon 78 Mio. Euro Mannheimer Leben. Ein sofortiger Totalausfall wäre kaum zu verkraften.



      Mehr Zeit für Suche nach Käufern


      Dann wären auch die anderen operativen Versicherer direkt bedroht, vor allem die Sach- und Krankenversicherung. Für beide hatte die BaFin erklärt, dass sie keine Gefahr für die beiden Unternehmen sieht. Ohne Insolvenz der Leben hat der Holding-Vorstand jetzt mehr Zeit, Käufer für diese und andere Konzernteile zu suchen.


      Für GDV und Protektor heißt das: Sie müssen die Bedingungen für die Übernahme der Versicherungsverträge mit dem Konzernvorstand aushandeln - und der will in erster Linie den Gesamtkonzern retten. Das könnte den Prozess deutlich erschweren. Außerdem hatte der GDV seinen Mitgliedern bei der nicht unumstrittenen Einrichtung von Protektor zugesagt, dass die Auffanggesellschaft erst nach Ausschöpfung aller aufsichtsrechtlichen Möglichkeiten aktiv würde.



      Erst einmal Bestandsaufnahme


      Davon kann bei der Mannheimer keine Rede mehr sein. Das könnte noch zu heftigem Streit im GDV führen, heißt es in der Branche. Klaus-Wilhelm Knauth, einer der Geschäftsführer des GDV und Aufsichtsrat von Protektor, versucht, die Differenzen herunterzuspielen. Der GDV habe gegenüber der BaFin die Forderung nach einem Sonderbeauftragten nicht erhoben, sagte Knauth.


      Die Übertragung des Kundenbestands der Mannheimer Leben auf Protektor werde von den Vorständen beider Gesellschaften ausgehandelt und von einem externen Dienstleister abgewickelt, sagte er. Wie die Übernahme des Bestands technisch vonstatten gehen soll, ist noch nicht geklärt. "Wir werden erst einmal eine Bestandsaufnahme machen. Wir kennen die Technik der Mannheimer nicht", sagte Knauth.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      MANNHEIMER AG HOLDING VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. XETRA 842800 3,60 -0,40 -10,00% 4,90 Mio. 20:05/27.06.
      Frankfurt 842800 3,62 G -0,23 -5,97% 1,17 Mio. 19:33/27.06




      Innerhalb von 6 Monaten:eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 22:42:23
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Winner und Loser im DAX: Deutsche Telekom, DaimlerChrysler, BMW up - ThyssenKrupp, Henkel, Münchener Rück down [29.06.2003 - 12:26]

      Seite 1/2

      DAX - T-Aktie taucht auf
      Die T-Aktie erholte sich zusehends. Die Pläne zum Verkauf eines Anteils an der philippinischen Telefongesellschaft Globe , der knapp 430 Millionen Euro in die Kasse bringen könnte, beflügelte die Aktie. Zudem stufte die Ratingagentur Moody´s die US-Geschäfte der T-Mobile besser ein. Für zusätzlichen Schwung sorgten die Analysten von CSFB, als sie das Kursziel der T-Aktie auf 14,70 Euro hoch setzten.

      Der starke Dollar verbilligt die Exporte der beiden Autowerte BMW und DaimlerChrysler.

      Die Bayer AG hat mit Millionenzahlungen weitere außergerichtliche Vergleiche im Zusammenhang mit dem Blutfettsenker Lipobay schließen können.

      Für den Kursanstieg der Commerzbank zeigte sich u.a. die Einschätzung des Bankhauses Merck Fink& Co verantwortlich, die die Commerzbank-Aktie auf "Outperformer" setzten.

      1. Deutsche Telekom (555750) +3,85 % (+9,18%)*
      2. DaimlerChrysler (710000) +3,63 % (+1,80%)
      3. BMW (519000) +3,21 % (+15,46 %)
      4. Bayer (575200) + 2,73 % (-0,77 %)

      *In Klammern die Entwicklung seit Jahresbeginn


      DAX - ThyssenKrupp setzt Rost an
      Das Unglück begann mit der Abstufung des Stahlkochers durch die Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein auf "reduzieren". Die Nachfrage nach Edelstahl lasse zu wünschen übrig. Dann gab es die Meldung, dass es beim Bau des Transrapid zu Verzögerungen käme.
      Die wurde zwar umgehend dementiert, aber da war das Schicksal der Aktie schon besiegelt. Das Aus für den Transrapid in NRW konnte die Aktie dann kaum noch treffen. Es sind ja noch einige Transrapid-Projekte in München, den Niederlanden und den USA in Vorbereitung. Die Aktie ging mit einem Wochenminus von 6,46 % aus dem Handel.

      Die Analysten der WestLB Panmure stuften die Aktie von Henkel von "outperform" auf „neutral“ herab. Das Kursziel wurde von 68 auf 60 Euro herunter genommen. Verantwortlich für das Downgrade sind negative Währungseffekte, eine schwache Nachfrage, ein härterer Wettbewerb in Deutschland und steigende Kosten.

      Die Aktien der Münchener Rück haben im Wochenverlauf deutlich auf die gescheiterten Gespräche zur Rettung der Mannheimer Lebensversicherung reagiert. Sie gehörten mit den Papieren der Allianz zu den größten Kursverlierern im DAX.

      Infineon ist erneut in einen Patentrechtsstreit verwickelt, - diesmal mit dem US-Konkurrenten SanDisk. Außerdem sorgt das Taiwan-Abenteuer mit ProMos weiterhin für Negativschlagzeilen. Anleger quittierten dies mit einem Wochenminus von 4,82 %.

      1. ThyssenKrupp (750000) -6,46 % (-7,51%)
      2. Henkel (604843) -5,69 % (-11,53 %)
      3. Münchener Rück (843002) -5,09 % (-20,61%)
      4. Allianz (840400) -4,93 % (-10,65 %)*
      5. Infineon (623100) -4,82 % (+17,50 %)

      *In Klammern die Entwicklung seit Jahresbeginn























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      Avatar
      schrieb am 29.06.03 21:27:48
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Sonntag, 29.06.2003, 18:42
      ROUNDUP: Tourismusindustrie hofft auf schwarze Null in diesem Jahr
      BERLIN (dpa-AFX) - Die von Umsatzeinbrüchen gebeutelte Tourismusbranche hofft in diesem Jahr noch auf eine schwarze Null. Klaus Laepple, Präsident des Deutschen Reisebüro- und Reisebüroveranstalterverbandes, sagte der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe): "Die Buchungseingänge liegen seit Wochen deutlich über dem Vorjahr. Das heißt aber noch lange nicht, dass genauso viel verdient wird. Wenn wir mit einer schwarzen Null das Jahr beenden, dann können in unserer Branche alle zufrieden sein."

      Nicht nur die Veranstalter, auch die Reisebüros litten unter dem flauen Geschäft. Laepple: "Veranstalter haben bereits einen großen Teil ihrer unrentablen Büros aufgegeben. Bis Ende des Jahres werden weitere 600 Büros von den über 18:000 Vertriebsstellen in Deutschland geschlossen werden."

      `ÜBERKAPAZITÄTEN`

      Laepple bemängelte im Flug- und Pauschalreisebereich "erhebliche Überkapazitäten. Ganz dramatisch wird es auf dem Kreuzfahrtenmarkt. Dort fahren zu viele Schiffe und es wird munter weiter gebaut." Der Kunde könne derzeit alles buchen, "wann er Lust und Laune hat", sagte Laepple. Dabei entscheide sich der Kunde immer kurzfristiger.

      Es werde sehr schwer werden, diesen Trend umzukehren, sagte Laepple. "Die Veranstalter müssen die Kapazitäten früh genug anpassen, um kein Geld zu verbrennen. Reisen sind eine extrem verderbliche Ware, die nicht gelagert werden kann." Den Verbrauchern könne die Branche das Spät-Buchen nur noch abgewöhnen, wenn ihnen deutlich erkennbare Vorteile gewährt würden. "Die bisher üblichen Frühbucherrabatte von drei Prozent sind sicher als Anreiz zu wenig - zumal wenn die gleiche Reise dann kurz vor Beginn 20 Prozent billiger verramscht wird."/vs/DP/sbi



      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      TUI AG AKTIEN O.N. 13,09 +0,31% 27.06., 20:05
      KARSTADT QUELLE AG AKTIEN O.N 17,60 +0,92% 27.06., 20:05
      DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN

      +

      Avatar
      schrieb am 27.06.03 08:01:17
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Donnerstag, 26.06.2003, 23:41
      ROUNDUP: Procter & Gamble hält fast 80 Prozent von Wella - Kein Squeeze-Out
      CINCINNATI (dpa-AFX) - Der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble (P&G) hält nach dem Ablauf der zweiten Angebotsfrist 79,17 Prozent am Aktienkapital des Haarpflegekonzerns Wella . Nach Ablauf der Annahmefrist sei nur noch die Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden notwendig, damit P&G die Aktien übernehmen können, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Cincinnati mit.

      Die zweite Angebotsfrist war am vergangenen Freitag ausgelaufen. Einen Squeeze-Out wird P&G nicht durchziehen können. Für das Herausdrängen der Minderheitsaktionäre muss der Konzern nach deutschem Recht 95 Prozent des Grundkapitals besitzen. Einige Wella-Vorzugsaktionäre hatten die Offerte abgelehnt, da Procter das Angebot von 65 Euro je Vorzugsaktie nicht erhöht hatte.

      Der US-Konzern hatte im März von den Familienaktionären des Darmstädter Haarpflegekonzerns mit 50,71 Prozent die Mehrheit am Grundkapital erworben. Nach dem Ablauf der ersten Annahmefrist am 28. Mai erhielt P&G weitere 9,69 Prozent. Der Konzern strebt die komplette Übernahme von Wella an. Clayt Daley, Finanzvorstand von Procter & Gamble, zeigte sich dennoch zufrieden. Sein Unternehmen freue sich darauf, die Zusammenarbeit mit dem Wella-Management fortzusetzen und die Geschäftsziele voranzutreiben, die im Angebotsschreiben dargelegt seien, sagte er laut Mitteilung./mur/





      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PROCTER GAMBLE CO 90,28 -0,45% 26.06., 22:01
      WELLA AG STAMMAKTIEN O.N. 89,36 -1,69% 26.06., 18:18
      PROCTER & GAMBLE CO., THE SHARES O.N. 78,60 -T -1,01% 26.06., 18:56
      WELLA AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 62,65 -0,16% 26.06., 20:05







      Avatar
      schrieb am 26.06.03 11:31:46
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 26.06.2003, 11:23
      Mannheimer Versicherung:_Keine Prognose über Fortbestand des Unternehmens
      MANNHEIM (dpa-AFX) - Die finanziell schwer angeschlagene Mannheimer Versicherung gibt nach dem gescheitertem Rettungsversuch der deutschen Lebensversicherer keine Prognose über den Fortbestand des Unternehmens. "Wir können derzeit gar nichts sagen", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag in Mannheim auf Anfrage. Sollte es neue Entwicklungen geben, würde der Versicherer dies der Öffentlichkeit unverzüglich mitteilen.

      Der Versicherer könnte nun ein Fall für die Branchenauffanggesellschaft Protektor werden. "Die Branchenlösung ist gescheitert, weil ein wesentlicher Teil der Versicherer signalisiert hat, daran nicht teilzunehmen", sagte die Geschäftsführerin des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Gabriele Hoffmann, der dpa. "Die gute Nachricht für den Kunden ist: die Auffanggesellschaft Protektor steht bereit."

      Die Mannheimer AG Holding hatte zur Rettung erst Mitte Mai eine Kapitalerhöhung angekündigt. An dem Versicherer sind die österreichische Uniqa mit 12,9 Prozent sowie der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück mit 10 Prozent beteiligt.

      AKTIE BRICHT EIN

      Der GDV hatte der Mannheimer Holding AG am Vortag mitgeteilt, dass die erwogene Sanierung der Mannheimer Lebenversicherung mit frischem Kapital voraussichtlich nicht zu Stande komme. Von den insgesamt 110 deutschen Lebensversicherern hätten so viele der Kapitalspritze für die Mannheimer zustimmen müssen, dass 90 Prozent des Marktanteils repräsentiert worden wäre. Noch in der vergangenen Woche hatte es in Zeitungsberichten geheißen, die deutsche Versicherungswirtschaft wolle die Mannheimer-Gruppe retten.

      Damit verschlechtern sich die Chancen auf eine Sanierung der schwer angeschlagenen Versicherungsgruppe drastisch. Die Aktie des Unternehmens brach am Donnerstag bis 11.00 Uhr um 31,94 Prozent auf 4,90 Euro ein. Dass sich in letzter Not noch ein rettender Investor findet, wird von vielen Branchenexperten als unrealistisch eingestuft. "Der Kapitalbedarf der Mannheimer wird auf etwa 370 Millionen Euro taxiert und das ist einfach zu hoch verglichen mit dem Prämienaufkommen", sagte Helaba-Analyst Karsten Keil.

      PROTEKTOR

      Wahrscheinlicher ist auch nach Ansicht von Branchenexperten, dass die Lebensversicherungssparte nun ein Fall für die von der Branche für Notfälle gegründete Auffanggesellschaft Protektor wird. "Aber dann wird die Gesellschaft quasi nur noch abgewickelt", sagt Keil. Denn Protektor übernähme zwar die vertraglichen Pflichten gegenüber den Kunden, so dass die Mannheimer-Kunden keine negativen Folgen zu befürchten hätten, der Fortbestand des Versicherers könne aber nicht gesichert werden.

      Hauptgrund für die finanzielle Talfahrt des im SDAX notierten Versicherers ist die hoch defizitäre Lebensversicherungssparte. Die Mannheimer Lebensversicherung AG hatte zum Ende des ersten Quartals stille Lasten von rund 238 Millionen Euro ausgewiesen. Als Konsequenz aus der Talfahrt des Unternehmens war der Vorstandsvorsitzende der Mannheimer Versicherung, Hans Schreiber, kürzlich zurückgetreten. Durch die Krise der Mannheimer Lebensversicherung ist auch die gesamte Mannheimer Gruppe in Gefahr, zu welcher noch ein Kranken- und ein Sachversicherer gehören./sit/sbi



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MANNHEIMER AG HOLDING VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 4,85 -32,64% 26.06., 11:08
      MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 91,78 -1,35% 26.06., 11:08
      UNIQA 7,85 +1,95% 26.06., 10:39
      MANNHEIMER AG HOLDING VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 4,85 -34,46% 26.06., 11:08
      MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 91,78 -1,35% 26.06., 11:08
      SDAX Performance-Index 2.135,25 -0,61% 26.06., 11:23




      Avatar
      schrieb am 26.06.03 10:22:34
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Sie trauen dem Dax nichts zu:

      26.06.2003, 09:20 Uhr
      DAX, wo der Fokus liegt
      HSH Nordbank
      Beim DAX ist nach Ansicht der Handelsexperten von der HSH Nordbank mit einer leichteren Tagestendenz zu rechnen.

      Der deutsche Aktienindex habe vor der gestrigen US Zinsentscheidung leichter bei 3.198 Punkten geschlossen. Die Marke von 3.200 Zählern habe nicht gehalten werden können. Nachdem sich bereits die US Märkte sowie die asiatischen Märkte nach der Zinsentscheidung, bei eine Senkung um 25 Basispunkte auf nun 1,00 % verkündet worden wäre, schwächer präsentierten, sei auch für den DAX einen schwächeren Start in den heutigen Handelstag zu erwarten.

      Mit Blick auf die Markttechnik habe die Marke von 3.200 Zählern nicht gehalten werden können. Der Fokus liege vorerst bei der nächsten Unterstützung bei 3.160 Punkten, dann im Bereich von 3.100 Zählern.



      26.06.2003, 09:24 Uhr
      DAX, Tradingindikatoren drehen
      DZ BANK
      Nach Angaben der technischen Analysten bei der DZ BANK bewegt sich der DAX seitwärts ohne neue Signale zu generieren.

      Der DAX hätte gestern die Chance über den kurzfristigen Widerstand von 3.200 bis 3.250 Punkten auszubrechen noch nicht nutzen können. Damit bliebe die charttechnische Situation vorerst unverändert, da die Unterstützung bei 3.150 Punkten auch nicht angetastet worden wäre. Über die schnellen Tradingindikatoren sei der DAX auskonsolidiert, sodass der Index unverändert die Möglichkeit hätte, neue Hochs zu erzielen. Halte die Marke von 3.150 Punkten allerdings nicht, drohten kurzfristig Rückschläge auf die
      Aufwärtstrendlinie, die knapp unter 3.100 Punkten verlaufe.

      Auf Stundenbasis drehten die Tradingindikatoren wieder leicht nach unten, allerdings auf niedrigem Niveau, sodass zur Handelseröffnung die Unterstützungszone voraussichtlich getestet werde. Da der Index seinen kurzfristigen Abwärtstrend auf Stundenbasis zuletzt hätte verlassen können, bliebe die Grundstruktur positiv. Das Niveau auf dem ein Pullback vollzogen werden könne, liege heute früh bei ebenfalls bei 3.150 Punkten, auf dem zusätzlich horizontale Unterstützung liege.


      Avatar
      schrieb am 26.06.03 09:38:46
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Dax-Daily-Chartanalyse 26.06.2003
      **********************************************************

      Neue Kursverluste zu Beginn programmiert



      Abwärtstrends kann man auch im Seitwärtstrend knacken. Fast wäre es dem Dax am Mittwoch auch gelungen - aber eben nur fast. Auf Schlusskursbasis fiel der Index leicht unter die obere Begrenzung des Trendkanals, weshalb dieser nicht als gebrochen angesehen werden darf und erweitert wird. Auch die Umsätze sprechen für alles andere als einen Ausbruchsversuch. Und das vor dem Hintergrund, dass der ifo-Index deutlich besser als erwartet ausfiel. Die US-Zinssenkung um 0,25 Prozent wird hingegen erst heute ihre Wirkung entfalten. Die Reaktion an den US-Börsen gibt dabei die Richtung vor - abwärts. Dow wie Nasdaq haben im späteren Geschäft von den Tageshochs gerechnet deutliche Verluste verzeichnet. Der Abwärtstrend sollte also weitergehen.
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