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    eröffnet am 29.08.05 21:06:36 von
    neuester Beitrag 04.10.08 16:36:07 von
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      schrieb am 22.11.06 22:38:38
      Beitrag Nr. 13.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.607.514 von oegeat am 22.11.06 21:53:31-der Winter muss kommen, so dass der Heizöl-Kaufdruck im kalten Januar deutlich anziehen wird
      hatten wir vor 4 Jahren keinen Winter ? bzw vor 5 Jahren ? oder warum ist damals öl gefallen ?

      Meines Wissens nach war der Herbst/Winter 1998 eines der wärmsten Phasen, die Dominanz an Rieslingen aus diesem Jahrgang zeigt eine deutliche Sprache. Kein Wunder, dass dies u.a. gegünstigt hat, Öl auf 10Dollar abstürzen zu lassen.

      -die Opec wird bei einem weiteren Ölpreisverfall mit Kürzungen der Förderung reagieren
      warum hat sie vor 4 Jahren nicht reagiert und wie war das vor 5 Jahren ? als es um die 15% runter ging ?-


      Da muss ich ein wenig weiter ausholen: Die Opec hat während der Ölkrise in den 70iger Jahren die Preise künstlich nach oben getrieben, und zwar durch Förderkürzungen. In Folge hatte sich die Opec allerdings ein Eigentor geschossen, der Verbrauch wurde sparsamer, Kühlschränke, Autos, Flugzeuge usw., u.a. wurden Urankraftwerke gebaut, um Öl unanhängiger zu werden.
      Dies ist der Grund, warum die Opec dies seit langer Zeit nicht mehr getan hat.

      Die Ölpreisrallay in den letzten 3Jahren war ein negatives Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, insbeondere China und die dortige bommende Wirtschaft , aber auch die nachlassende Steigerungsrate der Weltölförderung sind die Hauptgründe für den Ölanstieg von 30 auf 80Dollar.

      Was nun allerdings anders ist: Die Wirtschaft ist lange nicht mehr so ölabhängig, wie in den 70iger Jahren, auch 60 oder 70Dollar werden problemlos von der Weltwirtschaft verdaut. Nochmals: Dies ist jetzt Anders als vor 5 oder 20Jahren und der Anlass für Förderkürzungen der Opec.

      durch das globale Wirtschaftswachstum (insbesondere China und Indien)
      echt .. ich glaub jetzt erzählst nen schmäh ! den das Wirtschaftswachstum ist massiv zurück gegangen und auch die nachfrage nach öl zu dem die lager so wie in den USa sind voll


      So weit ich Bescheid weiss, ist das Wachstum in China von 10 auf 9% rückläufig, okay, aber das ist immer noch genug, um Öl kräftig steigen zu lassen, selbstverständlich zu den knappen Verbrauchszeiten zu den Reisewellen. Auch dies war vor 5 oder 10Jahren noch nicht so.


      - Kapazitätsgrenzen bei der Förderung, insbesondere bei den mit Salzwasser überausgebeuteten Elefanten Ölfeldern
      und was hat die Förderung mit dem zurückgehende Absatz zu tun ? Null also gehört das nicht hier her


      Über Peak Oil diskutiere ich nicht mehr mit Dir!!:mad: Nur soviel: Ich bin der Meinung, die weltweite Ölförderung wird in spätestens 5-15Jahren rückläufig sein, und zwar für immer, was Dein Bruder erzählt, interessiert mich einen..... :keks: Öl ist knapp geworden, dass sehen wir täglich an den Preisen, wer das nicht kapiert, ist dumm!


      -weiterhin angespannte langfristige Angebots-/Nachfragesituation durch Peak Oil und steigender Weltbevölkerung
      hat auch nix damit zu tun warums den winter hoch gehen soll ... was in angeblich wieder 20 jahren ist interessiert mich im Winter 2006/07 nen Pfurz


      Die Weltbevölkerung steigt kontinuierlich, wer das nicht kapiert, ist dumm, Öl gibt es nicht für alle 7Mrd Erdbewohner, hauptsache Dir gehts gut ,was? Schäm Dich!


      -Unwahrscheinlichkeit eines erneuten warmen Rekordwinters in Amiland, insbesondere Bauernregeln deuten dies an.
      aha jetzt werden die Wetterfrösche bemüht .. mach dich nicht lächerlich die Lager sind voll !

      Bei kaltem Wetter wird viel Heizöl verbraucht, dass weiss jeder Heizölverkäufer, also mach Dich nicht lächerlich.


      -weitere Auffüllung der chinesischen und amerikanischen Ölreserven
      noch mal LAGER sind Voll ! der auffüll schmäh ist zerplatzt oder leist du deine "news" die du kopierst nicht


      Unsinn!!!! Die chinesischen Öllager sind noch lange nicht voll, die amerikanischen werden kontinuierlich erweitert, nimm mal nen Geschichtsbuch raus!


      -anziehender saisonaler Kaufdruck, insbesondere ist mit frühen Käufen für die Osterreisewelle zu rechnen
      unfug die Lager sind voll und man wird das Öl nicht in die badewanne kippen weil mans in 4 Monaten bruachen wird


      Schon mal was von Lager für schlechte Zeiten gehört???


      Fazit: die Gründe sind keine nur Frasen die sich bei näherer betrachtung auflösen - zu dem so manches wird wiederholt und trotzdem nicht glaubhafter


      Das selbe hast Du Anfang März 2006 erzählt, nachweisslich Müll :keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks:


      ÖL short und aus ! Bestätigung bei bruch der BB


      Viel Spass mit den Mistscheinen!


      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 22:53:48
      Beitrag Nr. 13.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.608.752 von janomann am 22.11.06 22:16:46
      Aufgrund der Reisewelle in den USA durch Thanksgiving und den anziehenden Winter glaube ich eher an einen ansteigenden Ölpreis in den nächsten Tagen - aber wir werden es ja sehen.. .
      Im Moment würde ich sagen hat keiner recht, seit Wochen geht es eher seitwärts, als hoch oder runter. Aber irgendwann wird es schon zu einer Richtungsentscheidung kommen!

      Ich glaube auch eher an einen moderaten Anstieg, spätestens im Dezember und schließe mich damit Punis Argumentation an.
      Ein weiteres Argument möchte ich jedoch noch hinzufügen: Solange es im Irak weiter so rumort und keine gescheite Öl-Förderung zustande kommt, ist die Öl-Situation auch noch minimal mehr angespannt als vor einigen Jahren.


      Gruß

      GOM
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:06:35
      Beitrag Nr. 13.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.609.647 von Punicamelon am 22.11.06 22:38:38Meines Wissens nach war der Herbst/Winter 1998 eines der wärmsten Phasen, die Dominanz an Rieslingen aus diesem Jahrgang zeigt eine deutliche Sprache. Kein Wunder, dass dies u.a. gegünstigt hat, Öl auf 10Dollar abstürzen zu lassen.

      von was sprichst du

      2000/2001
      - 15%

      2001/2002

      -5 %

      was davor war kann ich im Chart erahnen habe ich aber nicht mit Comdeffekt dargestellt ... also nix ablenken :laugh:


      über den rest schreib ich nix ! den das ist alles unfug beginnend von was aht die generelle verknappunk punktuell mit der überproduktion der kommenden 3 Monate zu tun - oder das wenn es kalt ist mehr öl verbraucht wird - das mag schon klar sein doch die Leute haben voll Öltanks - hier im Bord schreiben zig Leute das sie jetzt ihre Öltanks also Heizöl befüll haben und sicher die nächsten 3 ..4 Moante kein Öl brauchen

      Fazit alles was du schriebt ist für die nächsten 3 Monate irrelevant !
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:16:25
      Beitrag Nr. 13.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.610.245 von GameOverMan am 22.11.06 22:53:48Aufgrund der Reisewelle in den USA durch Thanksgiving und den anziehenden Winter glaube ich eher an einen ansteigenden Ölpreis in den nächsten Tagen

      ja sicher morgen werden die leute tanken und am freitag schon wird schwubs öl schon teurer sein :laugh: das wird gepiemt oder weil die Tankstellen keine Tanks mehr haben sondern nur noch fingerhüte und bei jeder veränderung Alarm schrein ...

      tschuldigung habt ihr allle nen knall ?

      seit Wochen geht es eher seitwärts,

      setzt mal eine Brille auf ?



      eindeutig abwärts zugegeben so Dynamisch wie zu letzte ist es nicht aber es geht runter schritt für schritt und es ist eine frage der zeit bis die Bullen die nerven verlieren und es nach unten wegbricht



      Quelle [urlhir]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=25[/url]

      schließe mich damit Punis Argumentation an

      leider puni hat keine stichhaltigen Argumente sondern nach dem Gieskannenprinzip von der steinzeit zum 2050 nen Ausblick gegeben was für die Nächsten 3 Monate uninteressant ist
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:30:09
      Beitrag Nr. 13.005 ()
      Bush pledges to stand by Lebanon ;) http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/6174102.stm

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      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:37:57
      Beitrag Nr. 13.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.611.283 von oegeat am 22.11.06 23:16:25Also, wenn ich von einigen Wochen rede und da packt einer einen Chart aus, der ab Ende 2005 beginnt, dann frage ich mich, wer hier seine Brille aufsetzen soll.
      Und wenn man mal auf die letzten 4 Wochen heranzoomt, was Du ja zum Glück doch noch gemacht hast, dann ist das für mich einfach weder ein Ausbruch nach oben, noch eine Fortsetzung der steilen Abwärtsbewegung der letzten Monate! Da kannst Du so viele Striche malen, wie Du willst.
      Aber ich gebe zu, es ging in den letzten 4 Wochen leicht abwärts, verglichen mit den starken Kursschwankungen vorher ist das aber Mumpitz.

      Außerdem spekuliert man an der Börse nun mal in Hinblick auf die Zukunft, da wird einfach keine Blase platzen, weil es eben langfristig gesehen keine Blase ist.
      Vielleicht hast Du ja recht und die Kurse fallen in den nächsten Monaten, ich denke eher nicht, aber jedem seine Meinung.


      Gruß

      GOM
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:50:14
      Beitrag Nr. 13.007 ()
      noch eine zusätzliche Begründung
      aus Profit Radar:

      Achten Sie auf Öl
      von Daniel Wilhelmi

      Es ist mal wieder Zeit, sich den Rohstoffen zuzuwenden. Hier hat es einige Anleger in den letzten Monaten kalt erwischt. Nie wurde das so offensichtlich wie letzten Donnertag ( = 16.11.), als der Ölpreis plötzlich kurzfristig kollabierte. Was war passiert?

      Nun, auch ich brauchte erst einen Anruf bei einem Kontakt, um es genau herauszufinden: Letzten Freitag was Verfallstag. Das war natürlich bekannt. Was unbekannt war, war die hohe Anzahl ungedeckter offener Öl-Long-Positionen im Markt. Sprich: Investoren hatten hohe Positionen auf einen steigenden Ölpreis offen, die auf Kredit finanziert waren.

      Als der Verfallstag unmittelbar bevorstand und der Ölpreis am Donnerstag nach unten abbröckelte, gab es für diese Investoren einen so genannten Margin-Call. Die Anleger wurden von Ihren Finanzinstituten angerufen und aufgefordert die Long-Positionen zu verkaufen bzw. die Positionen wurden einfach zwangsliquidiert. Deshalb kam plötzlich so Druck auf den Ölpreis, weil mit den immer weiter fallenden Kursen auch immer mehr Long-Positionen aufgelöst werden mussten, was noch mehr Druck auf den Ölpreis brachte.

      Letzten Donnerstag hat es also mal wieder einige Anleger am Markt zerfetzt bzw. mit schweren Verlusten nach Hause geschickt. Dieses Beispiel sollte Sie noch mal dringend warnen: Spekulieren Sie niemals auf Kredit. Niemals. Auch nicht bei den ach so sicheren Rohstoffen.
      Margin-Calls gibt es bei den Turbo-Zertis nicht, aber hohe Hebel wirken ähnlich
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:53:33
      Beitrag Nr. 13.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.612.815 von wallonl am 22.11.06 23:50:14noch einer:
      Keiner will Öl – Das perfekte Umfeld für steigende Kurse
      Aber genau jetzt, wenn niemand einen Pfennig (als alter Euro-Gegner bleibe ich aus Überzeugung bei dieser Redewendung) mehr auf das schwarze Gold gibt, sollten Sie sich gerade den Ölpreis mal genauer anschauen. Man hört jetzt viele bärische Meinungen zum Öl. Die Rede ist vom Trendbruch etc. Gut so. Das ist das Marktumfeld, das es für steigende Kurse braucht. Wenn bei 70 US$ aller Investoren jubeln und wir an den Tankstellen heulen, dann sind ja bereits alle investiert. Der Markt macht aber meist immer das, was die wenigsten Anleger erwarten.

      Wir kommen in die Wintersaison und es ist unwahrscheinlich, dass wir im Nordosten der USA, der die entscheidende Region für die Preisbildung von Öl und Gas ist, noch mal einen so milden Winter wie letztes Jahr erleben. Zumal nach den jüngsten Zahlen der letzten Woche die Lagerbestände nur leichter angestiegen sind, als allgemein erwartet worden war.
      Und dann ist da noch die OPEC. Die trifft sich diese Woche und wird aller Voraussicht nach eine erneute Kürzung der Förderquote beschließen.

      Das ist ein Umfeld, in dem risikofreudige Anleger Öl auf ihre Watchlist packen. Für konservative Investoren ist der Ölpreis sowieso tabu, denn der mittelfristige Abwärtstrend ist einwandfrei intakt. Deshalb ist es für einen großen Einstieg auch noch viel zu früh. Eine kluge Alternative sind hier auch Ölunternehmen aus den Emerging Markets, die ich mir deshalb für meinen Börsendienst, den Emerging Markets Radar genauer anschauen werde. Diese sind teilweise deutlich günstiger bewertet als die bekannten Öl-Multi a`la ChevronTexaco oder ExxonMobil, werden aber bei einem wieder steigenden Ölpreis ebenfalls anspringen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:54:29
      Beitrag Nr. 13.009 ()
      oegeat nervt
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:58:38
      Beitrag Nr. 13.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.612.954 von wallonl am 22.11.06 23:53:33aus Rohstoff Daily:
      Liebe Leser,

      sicher fragen Sie sich auch immer wieder, jeden Tag aufs Neue: Was passiert da bloss an diesen Märkten. Natürlich insbesondere in den Rohstoffmärkten ;-)
      Die ständige Volatilität ausgelöst durch minimale Nachrichten auf der einen Seite und äusserst ilequide Märkte auf der anderen Seite, ist doch immer wieder sehenswert.
      Nehmen wir zum Beispiel nur den Ölpreis
      Gestern schloss an der New York Mercantile Exchange Rohöl noch bei 60,17 US Dollar pro Barrel. Dies wurde ausgelöst durch die schwierige Wetterlage in Alaska. Schneestürme haben offenbar den Hafen Valdez in Alaska lahm gelegt. Dadurch verzögert sich der Transport von Rohöl per Schiff.
      Dies wiederum führt dazu, dass die Ölförderer gezwungen sind ihre Förderung um fast zwei Drittel zu verkürzen.
      Die Verzögerung am Hafen Valdez hat nun ebenfalls dazu geführt, dass die Trans – Alaska Pipeline ebenfalls weniger Öl weitertransportieren kann. Die Produzenten an der North Slope sind gezwungen, ihre Förderkapazität auf 35 % der normalen Fördermenge zu reduzieren.
      Wann sich dieser Zustand verbessern wird ist gegenwärtig noch nicht abzusehen. Es liegt alles in Händen der Trans – Alaska – Pipeline Betreiber, so Steve Rinehart, Sprecher des North Slope Produzenten BP plc.
      Doch tatsächlich liegt wohl eher alles in Händen Gottes oder des Schicksals (je nach Glaube variabel).

      Warum sank der Ölpreis heute wieder auf 58 ,55 US Dollar zurück?
      Ja, tatsächlich, Süsses Rohöl im Januar Kontrakt fiel an der NYME auf 58,55 US Dollar zurück.
      Warum dieses? Nun liebe Leser, trotz der verheerenden Nachrichten aus Alaska, trotz der verzögerten Rohöllieferungen, steigen die Lagerbestände in den USA weiterhin an.
      Es ist doch manchmal schon fast zum Weinen… finden Sie nicht auch?!
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 00:00:25
      Beitrag Nr. 13.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.612.997 von GOLD_Baron am 22.11.06 23:54:29Mich nicht!
      Man muß wichtige Dinge immer aus den verschiedensten Perpektiven betrachten, um zu guten Entscheidungen zu gelangen!
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 00:05:28
      Beitrag Nr. 13.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.613.226 von janomann am 23.11.06 00:00:25Mich schon.
      Denn die Sachen die er postet sind IMO falsch, gelogen, wahrsagerich und Schrott - nicht konstruktiv.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 00:24:48
      Beitrag Nr. 13.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.612.815 von wallonl am 22.11.06 23:50:14Schöner Beitrag zum Kursrutsch am 16.11.!
      Ich habe ja auch einen Tag später (17.11) gekauft und nicht panisch verkauft. Aber schön zu hören, woher der Kursturz an dem Tag vorher kam.

      eine weitere Argumentation gegen eine Ölblase, die kurz vor dem platzen ist:
      Viele Unternehmen, die unter einem hohen Ölpreis leiden würden, sichern sich gegen einen Anstieg entsprechend ab. Diese Optionen auf Öl sind als langfristige Absicherung gedacht und werden nicht aufgelöst, wenn mal einer hustet.
      Vor vielen Jahren war diese Absicherung gegen einen drohenden steigenden Ölpreis eher weniger vorhanden. Auch das ist ein Grund, weshalb der Ölpreis nicht mehr in die Regionen vergangener Jahre fallen wird. Die Unternehmen werden sich eher noch weiter absichern, als irgendwelche Risiken einzugehen.


      Ciao

      GOM
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 01:03:47
      Beitrag Nr. 13.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.612.997 von GOLD_Baron am 22.11.06 23:54:29weil er recht behält?
      oder nur, weil er sich so drauf versteift?
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 10:43:46
      Beitrag Nr. 13.015 ()
      23. November 2006, 10:25, NZZ Online





      US-Vizepräsident Cheney überraschend in Bagdad
      Truppenbesuch zum Thanksgiving-Fest

      Dick Cheney, der amerikanische Vizepräsident, ist überraschend in Bagdad eingetroffen. Dort will er mit amerikanischen Truppen Thanksgiving feiern. ;)



      (sda/afp/Reuters/dpa) der amerikanische Vizepräsident Cheney ist am Donnerstag überraschend zu einem Thanksgiving-Besuch in Bagdad eingetroffen. Nach Angaben eines Sprechers werde Cheney das amerikanische Erntedankfest mit amerikanischen Soldaten verbringen. Der staatliche Fernsehsender Al-Irakiya berichtete, Cheney führe auch Gespräche mit der irakischen Führung, wobei es vor allem um Sicherheitsfragen gehen werde.

      Cheney gilt gemeinsam mit dem inzwischen zurückgetretenen Verteidigungsminister Rumsfeld als Hauptbetreiber der Invasion im Irak. Thanksgiving ist eines der wichtigsten amerikanischen Familienfeste. Im ersten Kriegsjahr 2003 hatte Präsident Bush mit einem Blitzbesuch die Truppen im Irak überrascht und an einem Truthahn-Essen am Bagdader Flughafen teilgenommen.

      Zwischenfall in Sadr-City
      Bei einer Razzia in Sadr-City der irakischen Hauptstadt haben amerikanische Soldaten nach Polizeiangaben am Donnerstag vier Insassen eines Minibusses erschossen. Augenzeugen berichteten, die Passagiere des Busses seien Arbeiter und keine Bewaffneten gewesen. Das Fahrzeug sei von einer Maschinengewehr-Salve getroffen worden. Acht Personen seien verletzt worden. Auf das vorwiegend von Schiiten bewohnte Sadr-Viertel konzentriert sich gegenwärtig die Suche nach einem amerikanischen Soldaten, der am 23. Oktober entführt worden war.

      In der Provinz Anbar Provinz haben Aufständische drei amerikanische Soldaten getötet. Das amerikanische Militärkommando in Falluja berichtete am Donnerstag, die Marineinfanteristen seien am Mittwoch ums Leben gekommen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:17:02
      Beitrag Nr. 13.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.612.815 von wallonl am 22.11.06 23:50:14@walloni

      Danke. Endlich ein Beleg, dass der Ölpreis durchaus AUCH spekulationsgetrieben ist.

      Natürlich auch nicht nur, wie das andere Extrem wäre. Wer kann schon beweisen, was am Ölpreis Spekulation, was Fundamental ist.
      Das da aber auch viel Spekulation ist kann man nicht leugnen.

      Grüße
      D.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:31:47
      Beitrag Nr. 13.017 ()
      Wien (Reuters) - In der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA zeichnet sich eine Vertagung der Entscheidung über die Bitte des Iran um technische Hilfe beim Bau eines umstrittenen Atomreaktors ab.

      Vermutlich werde der Gouverneursrat der UN-Behörde die Entscheidung zurückstellen, ohne sie offen abzulehnen, sagten Diplomaten am Mittwoch. Die Ergebnisse einer Anhörung im IAEA-Ausschuss für technische Hilfe würden wohl ohne eine Beschlussempfehlung an die Sitzung des Gouverneursrats am Donnerstag übergeben. Sieben weiteren Anträgen des Iran dürfte dagegen stattgegeben werden.

      Dieses Vorgehen wäre ein Novum in der Geschichte der IAEA. Das Gremium stimmt üblicherweise den Bitten um technische Unterstützung routinemäßig zu. Allerdings zeichnete sich in den vergangenen Tagen eine deutliche Ablehnung der westlichen Staaten zu dem Reaktorprojekt nahe der Stadt Arak ab, weil der Iran die IAEA mehrmals hintergangen habe. Auch die USA lehnen die Bitte des Iran ab. Russland und China unterstützen dagegen das Gesuch. Mit der erwarteten Vertagung würde der Gouverneursrat den Bedenken von Entwicklungsländern begegnen, die befürchten, eine Ablehnung könne einen Präzedenzfall schaffen.

      "Wir erwarten, dass der Rat am Donnerstag allen 832 technischen Hilfsgesuchen der 115 Mitgliedstaaten zustimmt, mit Ausnahme von Arak, aber inklusive der übrigen Anträge des Iran", sagte ein westlicher Diplomat. Das Thema könne auf diese Weise beim nächsten Treffen des Gouverneursrats 2008 wieder auf die Tagesordnung gelangen, sagte ein zweiter Diplomat.

      Der 40-Megawatt-Reaktor soll dem Iran zufolge radioaktives Material für medizinische Zwecke produzieren. Als Nebenprodukt entsteht bei allerdings Schwerwasserreaktoren Plutonium, das zum Bau von Atomwaffen verwendet werden kann. Der Iran hat angekündigt, das Projekt auch ohne die Hilfe der IAEA fertig zu stellen. Der Reaktor soll 2009 den Betrieb aufnehmen.

      Westlichen Experten zufolge können die medizinisch nutzbaren Produkte der Anlage auch in modernen Leichtwasserreaktoren produziert werden, ohne dass Plutonium als Nebenprodukt abfällt. Der Iran steht im Verdacht, an Atomwaffen zu arbeiten, hat selbst jedoch wiederholt erklärt, die Atomtechnik lediglich für friedliche Zwecke zu entwickeln.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:44:34
      Beitrag Nr. 13.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.617.886 von Durchdenker am 23.11.06 11:17:02Noch mal Öl ist zu 80% reines Spekulationsgut
      und der Hammer Devsien sind mitlerweile zu 97% Spekulatonsgut

      Quelle irgend ein Börsenbrief den ich überflog
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 12:57:40
      Beitrag Nr. 13.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.617.886 von Durchdenker am 23.11.06 11:17:02Danke. Endlich ein Beleg, dass der Ölpreis durchaus AUCH spekulationsgetrieben ist.
      Natürlich auch nicht nur, wie das andere Extrem wäre. Wer kann schon beweisen, was am Ölpreis Spekulation, was Fundamental ist.Das da aber auch viel Spekulation ist kann man nicht leugnen.



      Hallo Durchdenker,

      Spekulation ist ein weiter Begriff. Genauer wäre es zu untersuchen, ob der Ölpreis durch kurzfristig ,profitgeile Investmentsfonds, Hegdefonds, Privatanleger oder sonstige Spekulanten getrieben ist, die nur darauf aus sind, Geld zu verdienen bzw die niemals daran interessiert sind, sich die tatsächliche Ware liefern zu lassen oder ob eben die Nachfrage nicht doch gestiegen ist und ob es nicht vielleicht doch Raffinerien, Fluggesellschaften, LKW Fuhrparks oder auch Tankstellenbelieferer sind, die tatsächlich den Rohstoff /bzw deren Nebenprodukte längerfristig bestellen und auch ernsthaft interessiert sind, die Ware abzunehmen.

      Dazu ein kleines Beispiel:
      die Welt verbraucht täglich etwa 84Mio Barrel, jährlich etwa rund 30Mrd Barrel. Im Herbst 1998, also exakt vor 8Jahren stand Öl noch unter 10Dollar pro Barrel und dies bei etwa 10Barrel geringerem Weltverbrauch. Was ist in den letzten 8Jahren passiert??
      Von dem Welt-Erdölverbrauch wird ca 80% für deutlich unter 10Dollar Produktionskosten gefördert. Nun kannst Du behaupten, auf der überdrückenden Hauptmenge Öl liegen etwa 1000% Spekulationsaufschlag, jedoch dürfte und sollte dies nur die halbe Wahrheit sein. Fakt ist, dass der tatsächliche Erdölverbrauch seitdem gestiegen ist. In den letzten Jahren kamen viele kleine Erdölfelder in Betrieb, die bei 20, 30 oder 45Dollar erst rentabel wurden. Als Bestes Beispiel dienen die kanadischen Ölsande, welche für 30-40Dollar rentabel geworden sind.
      Die Welt verbraucht die momentane Weltölfördermenge von 84Mio Barrel tatsächlich. Der Preis ist nicht umsatzarm, vorrübergehend oder fiktiv, wie es bei Aktien der Fall ist, sondern der Ölpreis wird in vollem Umfang bezahlt: Autofahrer, Fluggäste, LKW Fuhrparks, Taxis, Busse, Schiffsverkehr u.v.m. sind zu 100% bereit, den Preis zu bezahlen. So lange dies der Fall ist, wird Öl nicht billiger werden, im Gegenteil, Öl ist der Schmierstoff der Welt, dementsprechend ein Leitwolfcharakter.


      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:00:59
      Beitrag Nr. 13.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.619.310 von oegeat am 23.11.06 12:44:34WTI Jännerkontrakt





      ;)


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      Wo ist die Aufwärtsdynamik ?
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:01:19
      Beitrag Nr. 13.021 ()
      Donnerstag, 23. November 2006
      Gute Stimmung
      Geschäftsklimaindex steigt

      Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich wenige Wochen vor der Mehrwertsteuererhöhung überraschend aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im November auf 106,8 von 105,3 Punkten im Vormonat, wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) in seiner monatlichen Umfrage mitteilte.



      "Diese Umfrageergebnisse lassen eine Fortsetzung des konjunkturellen Aufschwungs erwarten", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem leichten Rückgang auf 105,2 Zähler gerechnet.


      Die rund 7.000 befragten Unternehmen bewerteten sowohl ihre Geschäftsaussichten als auch ihre aktuelle Lage positiver. Der Teilindex für die Erwartungen auf Sicht von sechs Monaten stieg auf 100,1 von 99,2 Punkten im Vormonat. Der Lageindex stieg auf 113,9 von 111,9 Zählern. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang des Erwartungsindex auf 98,8 Punkte und einen Anstieg des Lageindex auf 112,0 Punkte vorausgesagt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:24:48
      Beitrag Nr. 13.022 ()
      Strategen sehen für Ölpreis in 2007 rückläufige Tendenz

      Laut dem Hongkonger Wertpapierhauses CF Seymour Ltd. besteht zum Ölpreis die Erwartung, dass sich dieser im kommenden Jahr für einen weiteren Rückgang von bis zu 9 Prozent entschließen wird. Hiefür spreche ein weltweiter Lagerbestands-Rebound und ein hinter sich gelassenes außerordentliches Nachfragewachstum. So dürfte das Lagerbestandsniveau um rund 3 Prozent zulegen, was einer Verdoppelung gegenüber der Rate des Nachfragewachstums entspreche. Der Hauptgrund für ein zu erwartendes höheres Lagerbestandswachstum sei in einer Zunahme der Ölproduktion der Nicht-OPEC-Länder zu suchen. So werde in 2007 die Produktion in Afrika um voraussichtlich 12 Prozent zulegen. Ebenso dürften die Ausstöße durch Lateinamerika und Russland steigen. Für die US-Ölsorte West Texas Intermediate wird für kommendes Jahr mit einem Niveau von 62-63 Dollar je Barrels gerechnet. Usprünglich erfolgte die Inaussichtstellung eines Niveaus von 67-68 Dollar. Die von Bloomberg erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen zum Ölpreis sehen für 2007 ein Niveau von 62 Dollar je Barrels vor.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:28:27
      Beitrag Nr. 13.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.619.525 von Punicamelon am 23.11.06 12:57:40Hi Punica,
      ich teile mit dir ja die fundamentale Sicht auf Öl (und vermutlich auch andere Rohstoffe).
      Unumstößliche Tatsache aber ist meiner Meinung schon,daß die Spekulation im Sinne wie ich sie mit MiniFutures im Kleinsten,aber eben auch andere Formen in immensen Größenbereichen einen bedeutenden Faktor ausmachen.
      Diese Spekulation auf Papier wird zwar nichts an den fundamentalen Tatsachen ändern,aber was die kurzfristige Preisgestaltung betrifft und das Anlageverhalten der Börsenteilnehmer kommt dieser Spekulation ein großer Stellenwert zu.Als nur kleines Beispiel mag dir der letzte Konflikt im Libanon bieten,als Israel die Provokationen der Hizbullah mit einem MiniFeldzug begegnete.
      Fundamental hatte diese Auseinandersetzung von Anbeginn keinerlei Bedeutung was Angebot oder Nachfrage betrifft.Die Psychologie undf ganz konkret die übliche Spekulation hatr aber den Preis bewegt,und klar nur in eine Richtung...

      Ansonsten noch viel Glück.
      Ich hab zur Zeit zuviel im Job zu tun,um mich permanent um die Börse zu kümmern und so bin ich letztlich ziemlich froh gestern noch meine Verkaufsorder plaziert zu haben.Hebel 8 und Hebel 14 sind mir da einfach zu heiß,mit 10,67 % Verlust incl. aller Kosten ist das nicht mal ein blaues Auge,weil es für die Steuererklärung 2006 gerade recht kommt.Aber was möglicher Weise an Verlusten noch hätte drohen können...
      Ich schaue mir Öl jetzt erst mal gelassen an,und vielleicht steig ich wieder ein,wenn mir der Trend eindeutiger erscheint.
      In welche Richtung auch immer - wenigstens meinen Verlust beim Öl hole ich mir durch Öl wieder zurück.....
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:33:15
      Beitrag Nr. 13.024 ()
      Konjunktur & Politik
      VAE-Minister betrachtet steigende US-Lagerbestände mit Sorge
      23.11.2006, 12:57:35

      ABU DHABI (Dow Jones)--Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben ihre Besorgnis angesichts der hohen US-Lagerbestandsdaten geäußert. Wie Ölminister Mohamed Bin Dhaen Al Hamli in einem Interview mit Dow Jones Newswires am Donnerstag sagte, haben die Öllager der USA mittlerweile ihren höchsten Stand der vergangenen acht Jahre erreicht. "Natürlich sind wir sehr besorgt und darum müssen wir den Markt auch genau beobachten" fügte Al Hamli hinzu.


      Die Rohöllagerbestände in den USA waren in der Woche zum 17. November unerwartet stark gestiegen. Wie das Department of Energy (DoE) am Mittwoch mitteilte, stiegen die Lager für Rohöl im Vergleich zur Vorwoche um 5,1 Mio Barrel auf 341,1 Mio Barrel. Ökonomen hatten einen Anstieg um nur 0,4 Mio Barrel prognostiziert.

      Auf die Frage hin, ob der derzeitige Ölpreis die Weltwirtschaft beeinträchtigen könne, sagte Al Hamli, dass er den Ölpreis für angemessen halte. Zu der jüngsten Äußerung des kuwaitischen Ölministers, dass eine OPEC-Fördersenkung nicht notwendig sei, wenn der Ölpreis unter 55 USD bis 60 USD falle, wollte sich Al Hamli nicht äußern. "Wir wollen, dass die Volkswirtschaften dieser Welt weiterhin wachsen und nicht stagnieren oder sogar in eine Rezession fallen", sagte der VAE-Minister.

      Auch die von vielen Vertretern der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) angedeutete Fördersenkung im Dezember wollte der Minister nicht kommentieren. "Wir werden vor dem Treffen in Abuja nicht über kommende Fördersenkungen sprechen", sagte Al Hamli.

      Den deutlichsten Hinweis auf eine geplante Fördersenkung kam in dieser Woche vom iranische Gouverneur Hossein Kazempour Ardebili. Als Gründe für die seiner Ansicht nach anstehende Senkung der Fördermenge im Dezember führte er -
      ähnlich wie auch schon andere OPEC-Vertreter - die Besorgnis über den fallenden Ölpreis, das unter den Erwartungen liegende globale Wirtschaftswachstum sowie den stärkeren Output der Länder außerhalb der OPEC an.

      Webseite: www.opec.org
      www.energy.gov
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:35:48
      Beitrag Nr. 13.025 ()
      23.11.2006

      Ölpreis: Wer jetzt den Tank füllt, liegt richtig ;););););););););););););););)

      Nach dem Rückgang kann es auch wieder aufwärtsgehen -­ Nicht auf weiteren Verfall hoffen

      München -­ Wer noch für einen kalten Winter vorsorgen will, kann es jetzt bedenkenlos tun. Das ist die Einschätzung des Energie-Informationsdienstes, der in nächster Zeit nur geringe Ausschläge bei den Verbraucherpreisen für Heizöl erwartet.

      „Wer jetzt kauft, macht keinen großen Fehler”, sagt EID-Experte Rainer Wiek gegenüber unserer Zeitung. Er rechnet nach den jüngsten Rückgängen mit einer stabilen Situation. Ein weiteres deutliches Abbröckeln der Preise für die Verbraucher erwartet er vorerst nicht. „Es wird auch wieder Ausschläge nach oben geben”, sagt er, „aber im überschaubaren Rahmen.” Eine Zukunftsprognose über vier Monate hinaus wagt der Experte allerdings nicht.


      Was hat sich getan? Bei den fundamentalen Daten nicht viel: Noch immer hält die anhaltend starke Nachfrage aus Indien und China die Rohölpreise weit über dem langjährigen Durchschnitt. Lediglich die Übertreibungen sind jetzt weg. „Die Spekulation ist aus dem Preis verschwunden”, bestätigt Rainer Wiek.

      So blieben starke Preisausschläge, wie sie für die vergangenen zwölf Monate typisch waren, in den letzten Wochen selbst bei schlechten Nachrichten aus. Als die Opec zuletzt die Fördermengen kürzte, schlug sich das im Rohölpreis kaum nieder. Auch Spekulationen über eine weitere Förderkürzung im Dezember lösen nach Wieks Beobachtung bisher keine großen Bewegungen an den Rohölmärkten aus.


      Eine Situation, bei der die Verbraucher, gelassen bleiben können: Es wird nach zwei Jahrestiefstständen in den letzten Wochen wohl keine signifikanten Senkungen mehr geben. Aber auch schmerzhafte Erhöhungen sind nicht in Sicht.

      Allerdings kam die Entspannung der Lage für viele zu spät. Viele Hausbesitzer mussten bei Höchstpreisen ihre leeren Tanks auffüllen, sodass nun eine günstige Preissituation auf eine sehr verhaltene Nachfrage trifft. Händler bleiben auf verhältnismäßig preiswertem Heizöl sitzen.

      Langfristig gesehen bleibt Öl vergleichsweise teuer. „Wir haben eine Zeit permanenten Preisansteigs hinter uns”, sagt Wiek. Tatsächlich, sind die Preise für Rohöl ungefähr auf den Stand abgesunken, den sie bereits vor Jahresfrist hatten. Doch seit Öl der Marke Brent 2003 aus dem vorher langjährigen Rahmen zwischen 25 und 35 US-Dollar pro Barrel ausbrach, ging die Entwicklung in der Folge ständig nach oben, bis zur bisherigen Höchstmarke von 78 Dollar Anfang August, die dann auch den vorläufigen Wendepunkt markierte.

      Die augenblickliche Stabilität bei den Preisen, die, wie Wiek sagt, keine spekulativen Elemente mehr enthält, spiegelt damit die fundamentale Lage wider: Die hohe Nachfrage nach Öl aus den aufstrebenden wirtschaftlichen Großmächten Indien und China sowie den hohen Bedarf an Ölprodukten wie Heizöl und Benzin aus den USA.

      In die gute Nachricht augenblicklich stabiler Preise mischen sich die für die Verbraucher unerfreuliche Erkenntniss: Das gegenwärtige Preisniveau wird auf absehbare Zeit auch die Achse bilden, um die sich Angebot und Nachfrage und damit auch der Marktpreis mittelfristig bewegen werden. Der Wunsch auf billigere Energie bleibt auf Dauer unerfüllt.

      Martin Prem
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:40:38
      Beitrag Nr. 13.026 ()
      man kann es drehen wie man will ÖL short

      hier der WTI Spotmarkt in einem Chart

      [url+hier+]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26249#26249[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:00:36
      Beitrag Nr. 13.027 ()
      OPEC/Venezuela will Förderkürzungen vorschlagen
      23.11.2006, 07:10:02

      CARACAS/SEOUL (Dow Jones)--Venezuela wird sich für weitere Produktionskürzungen bei der Dezember-Sitzung der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) einsetzen. "Wir werden einen entsprechenden Vorschlag vorlegen", sagte der venezolanische Ölminister Rafael Ramirez am Mittwochabend (Ortszeit) in Caracas. Derzeit gebe es zu viel Öl auf dem Markt.

      Nach den Worten des Ölministers von Qatar, Abdullah Bin Hamad al-Attiya, werde bei dem OPEC-Treffen am 14. Dezember in Nigeria alle Optionen, inklusive einer Fördersenkung, diskutiert werden. Die Lagerbestände seien aktuell auf einem Rekordniveau angesichts der geringen Nachfrage und der milden Witterung. Auf die Frage, ob die im Oktober beschlossene Kürzung um 1,2 Mio Barrel pro Tag (bpd) oder 4% dazu beigetragen habe, den Markt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sagte der Minister in Seoul: "Wir haben die Produktion gerade dann gesenkt, als die Nachfrage zurückging."

      Die venezolanische Regierung hatte für Dezember eine erneute Förderrücknahme um 300.000 bpd gefordert. Im Oktober hatte das Land seine Produktion in der Orinoco-Region um 138.000 bpd zurückgefahren. Ramirez machte zudem deutlich, dass Präsident Hugo Chavez den Ölpreis für die Sorte WTI gerne im Bereich von 60 USD sehen möchte.

      http://www.vwd.de/vwd/markt.htm?u=0&k=0&sektion=news&awert=b…
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:16:49
      Beitrag Nr. 13.028 ()
      Was'n heut hier los ?? alle Truthähne schmatzen ??

      Dabei bemerkt keiner das Öl nen Turnaround :laugh: hinlegt,hats schon mal erwähnt, solange bei WTI die 57,50 auf SK Basis nicht unterschritten werden,Arme verschränken,Bier Flasche auf ,Füße hochlegen :laugh::laugh: und nachkaufen long selbstverständlich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:28:22
      Beitrag Nr. 13.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.617.886 von Durchdenker am 23.11.06 11:17:02was meinst du warum öl von 78$ runter ist,auf unter 60?
      was hat sich in der welt verändert das es so gefallen ist?
      öl ist genau wie gold/silber (oder eigendlich jeder rohstoff) sehr von spekus abhängig!
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:30:30
      Beitrag Nr. 13.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.619.583 von oegeat am 23.11.06 13:00:59wenn ich über die hochpunkte ne linie zieh,scheint die 60,30 ne harte nuß zu werden!
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:39:01
      Beitrag Nr. 13.031 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:40:28
      Beitrag Nr. 13.032 ()
      bald is weihnachten:cool:


      [/img][img]http://www.my-smileys.de/smileys3/1xmas.gif
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:41:10
      Beitrag Nr. 13.033 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:41:55
      Beitrag Nr. 13.034 ()
      [/img]
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:44:03
      Beitrag Nr. 13.035 ()
      wollt nich alles zumüllen.




      [/img]
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:45:15
      Beitrag Nr. 13.036 ()
      Wer sagt mir was an diesem chart schlecht ist ,außer das wir am saisonalen Tiefpunkt stehen,bitte um Meinungen!! Immer Okt/ Nov.

      Gruß Muskalowski



      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1804356[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1804356[/URL]
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:48:20
      Beitrag Nr. 13.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.036 von 434 am 23.11.06 19:44:03Sag mal hast du einen gezwitschert ,oder ?????
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:48:20
      Beitrag Nr. 13.038 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:49:01
      Beitrag Nr. 13.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.234 von 434 am 23.11.06 19:48:20

      geil






      :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:49:59
      Beitrag Nr. 13.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.234 von 434 am 23.11.06 19:48:20Wenn schon dannso



      http://www.my-smileys.de/smileys3/100.gif[/img]
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:51:31
      Beitrag Nr. 13.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.299 von Muskalowski am 23.11.06 19:49:59link geht nicht:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:52:41
      Beitrag Nr. 13.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.370 von 434 am 23.11.06 19:51:31kleine Träne den link bitte zwischen ach was zwecklos da zwischen
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:53:36
      Beitrag Nr. 13.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.088 von Muskalowski am 23.11.06 19:45:15das ist grad das problem !

      vielleicht hast das gestern nicht gelesen
      daher kopier ich es - habs archiviert ..d as im Frühjahr keiner sagen kann ich hätte ....

      :rolleyes:
      +++++++++++++++++++

      #12831 von oegeat 22.11.06 23:06:35 Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25609647 von Punicamelon am 22.11.06 22:38:38
      --------------------------------------------------------------------------------
      Meines Wissens nach war der Herbst/Winter 1998 eines der wärmsten Phasen, die Dominanz an Rieslingen aus diesem Jahrgang zeigt eine deutliche Sprache. Kein Wunder, dass dies u.a. gegünstigt hat, Öl auf 10Dollar abstürzen zu lassen.

      von was sprichst du

      2000/2001
      - 15%

      2001/2002

      -5 %

      was davor war kann ich im Chart erahnen habe ich aber nicht mit Comdeffekt dargestellt ... also nix ablenken


      über den rest schreib ich nix ! den das ist alles unfug beginnend von was aht die generelle verknappunk punktuell mit der überproduktion der kommenden 3 Monate zu tun - oder das wenn es kalt ist mehr öl verbraucht wird - das mag schon klar sein doch die Leute haben voll Öltanks - hier im Bord schreiben zig Leute das sie jetzt ihre Öltanks also Heizöl befüll haben und sicher die nächsten 3 ..4 Moante kein Öl brauchen

      Fazit alles was du schriebt ist für die nächsten 3 Monate irrelevant !


      ++++++++++++++++++++++++++

      #12820 von oegeat 22.11.06 19:46:17
      tja ... nur weis 3 jahre zulegte im Winter muß es im 4 Jahr nicht auch so sein

      und keiner hat mir bis jetzt gesagt was vor 4 oder 5 oder 6 Jahren war - und das obwohl ich mehrmals darum baht ... seit februar hir.

      Fazit für mich dreimal glück gehabt ....


      +++++++++++++++



      12777 von Kostolany4 22.11.06 07:18:50
      Vergleichswerte Anstieg Nov. bis Jan:

      2003 +17%
      2004 +20%
      2005 +25%

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++

      na dann schaun wir mal was Brend davor machte ....

      2001/02

      2000/01

      leider ältere Datenreihen spukt Comdirekt nicht aus .. doch das genügt um zu sagen was drei mal war muß noch lange nicht ein 4 mal sein !
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:55:55
      Beitrag Nr. 13.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.370 von 434 am 23.11.06 19:51:31oder hier
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:58:43
      Beitrag Nr. 13.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.560 von Muskalowski am 23.11.06 19:55:55

      :laugh:

      [/img]
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:04:51
      Beitrag Nr. 13.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.680 von 434 am 23.11.06 19:58:43du weist nicht was schmeckt, siehe Thread # 12872 ansonsten, sorry aus und vorbei.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:07:37
      Beitrag Nr. 13.047 ()
      Starker Arm Wirtschaft

      (Die Presse) 24.11.2006

      Die Russische Föderation hat sowohl von dem Anstieg der Öl- und Gaspreise als auch von dem zunehmenden Bedarf nach Rohstoffen profitiert.


      Wachstum: Das BIP ist von 431,5 Mrd. $ im Jahr 2003 auf 763,6 Mrd. $ im Jahr 2005 gewachsen. Die Warenausfuhr ist von 133,7 Mrd. $ (2003) auf 241,4 Mrd. $ (2005) geklettert. Erdöl und Erdölprodukte machen 46,8 Prozent der Ausfuhrgüter aus.

      Haushalt: Parallel ist die Schuldenquote von 44,5 % des Bruttonationaleinkommens (2003) auf 34,7 % im Jahr 2005 gesunken. [Stat. Bundesamt]
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:08:19
      Beitrag Nr. 13.048 ()
      Selbstvertrauen stieg mit dem Ölpreis

      VON JENS HARTMANN UND DORIS KRAUS (Die Presse) 24.11.2006

      Russland-EU. Vor acht Jahren bekam Russland noch Lebensmittelhilfe, jetzt lässt es Europa seine neue Macht spüren.

      Moskau. Acht Jahre sind eine lange Zeit. 1998, zufällig unter österreichischer EU-Präsidentschaft, gewährte die Europäische Union einem verarmten und entsprechend dankbaren Russland Finanz- und Lebensmittelhilfe. 2006 ist dasselbe Russland nicht wieder zu erkennen. Es strotzt vor Wohlstand und Selbstbewusstsein, aufgebaut auf den Petro- und Gasdollar, die im Zuge der weltweiten Energiekrise in bisher nie da gewesener Zahl ins Land rollen. "Das Selbstvertrauen der Russen ist exponentiell zum Ölpreis gewachsen", heißt es aus dem österreichischen Außenministerium.



      Für die Russische Föderation, die seit dem Ende des Kalten Kriegs nicht gerade viele Erfolgserlebnisse zu verzeichnen hatte, ist dies Balsam auf die wunde russische Seele. Denn Russland blieb auch nach dem Zerfall der Sowjetunion nicht nur flächenmäßig der größte Staat der Welt, es behielt sich auch sein Weltmachtbewusstsein - selbst wenn dieses mit der verarmten Realität weiter Landstriche nur schwer in Einklang zu bringen war. Der wirtschaftliche Höhenflug hat daher weiter reichende politische und psychologische Folgen als nur die fetten Einnahmen für die Staatskasse. "Die Russen kosten diese Situation aus - und sie spielen sie aus", meint ein Russland-Experte in Brüssel.

      Das bekommen nicht nur Nachbarn wie Georgien oder Moldawien zu spüren, die Russland mit Importverboten politisch auf Linie zu bringen versucht, sondern auch die Europäische Union, der Russland ab 1. Jänner 2007 mit einem Importverbot für Fleisch droht. Russische Regierungsmitglieder geben im Hintergrundgespräch unverblümt zu, dass Handelsbeschränkungen immer öfter aus politischen Gründen verhängt werden. "Wirtschaft und Politik", heißt es da, "sind eben nicht immer zu trennen."

      Diese Kraft bezieht Putin aus den Energieressourcen seines Landes. Russland ist Europas größter Lieferant von Öl und Gas. "Moskau erhebt die Stimme und spricht aus einer Position der Stärke heraus", kommentierte die russische Ausgabe von Newsweek. "Während Europa Russlands Energiereserven und die Pipelines als Mittel zur Erpressung sieht, sind sie für Russland bloß ein ,natürlicher Wettbewerbsvorteil'."

      Das machte bereits Gazprom-Vorstandsvorsitzender Alexej Miller im Frühjahr deutlich, als er in der Residenz des Österreichischen Botschafters Martin Vukovich damit drohte, das für Europa bestimmte Erdgas nach Asien oder in die USA zu verschiffen.


      Dabei ist Russlands Energiewirtschaft nicht weniger abhängig von der EU als umgekehrt, schließlich generiert ein Konzern wie Gazprom rund 65 Prozent seiner Einnahmen in Europa. Wladimir Milow, ehemaliger Vize-Energieminister und Direktor des Instituts für Energiepolitik, warnt denn auch die Europäer davor, ihre Abhängigkeit von Russlands Gas zu überschätzen. Tatsächlich beträgt der Anteil russischen Erdgases beispielsweise am österreichischen Primärenergieverbrauch 17,7 Prozent. Milows Fazit: "Die EU-Staaten sollten selbstbewusst genug sein, um auch in Russlands Energiewirtschaft Wettbewerb einzufordern."


      Doch mit Selbstbewusstsein kann die EU in ihren Beziehungen zum Kreml derzeit nicht aufwarten. Das merkt man in Moskau - auch wenn Präsident Putin persönlich zur Feder greift, und Europa versichert, dass es "von Russland nichts zu befürchten habe" (wie er in einem Gastbeitrag für "Die Presse" schrieb).

      Das demonstrative Desinteresse Russlands an nicht-wirtschaftlichen Anliegen, wie den Menschenrechten, die durch die Ermordung der Journalistin Anna Politkowskaja wieder in den internationalen Mittelpunkt gerückt sind, spricht eine andere Sprache. Die Ermahnungen der Europäer kosten Moskau entsprechend höchstens ein Schulterzucken: "Immer dieselbe Schallplatte", meint ein hochrangiger Kremlbeamter.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:10:21
      Beitrag Nr. 13.049 ()
      Energie
      Bis 2020 soll jedes vierte Auto in China mit Wasserstoff fahren :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      In knapp 15 Jahren erwartet China einen Bestand von 130 Millionen Autos. Doch bereits heute muss das einstige Ölexportland 48 Prozent seines Rohöls importieren. Nun werden mit Hochdruck Brennstoffzellenautos entwickelt.
      Von Norbert Lossau


      Ölabhängig: Die Verkehrsdichte in Shanghai ist mit jener in westlichen Metropolen vergleichbar
      Foto: dpaShanghai - Professor Gang Wan, Präsident der chinesischen Eliteuniversität Tongji in Shanghai, ist ein Mann mit Visionen: Bis zum Jahr 2020 soll jedes vierte Auto in China mit Wasserstoff angetrieben werden. Mit der Entwicklung der dafür benötigten Brennstoffzellen sei man seit fünf Jahren befasst, erklärt Wan, der in Deutschland studiert und anschließend elf Jahre lang bei Audi gearbeitet hatte. Im Jahr 2000 habe ihn der chinesische Forschungsminister während eines Staatsbesuchs in Deutschland höchstpersönlich darauf angesprochen, dass er nun in China gebraucht würde, um neue, fortschrittliche Antriebssysteme für Autos zu entwickeln. Und der heute 54-jährige Gang Wan kehrte in seinen Geburtsort Shanghai zurück.


      "Bis 2020 erwarten wir in China einen Bestand von 130 Millionen Autos. Das heißt, jeder zehnte Chinese wird dann ein Auto besitzen", rechnet Wan vor, der selber einen Audi fährt. Doch China könne es sich nicht leisten, so viele Fahrzeuge mit Erdöl zu betreiben. 250 Millionen Tonnen Erdöl würde man jährlich für diese Zahl an Autos benötigen. Schon heute muss das einstige Ölexportland China knapp die Hälfte seines Rohöls importieren. Politisch gesetzt sei ein Limit von 150 Millionen Tonnen Öl für den Straßenverkehr im Jahr 2020, und damit könne man mit konventioneller Technik nur 80 Millionen Autos betreiben. "Mit modernen Gas-, Diesel- und Hybridantrieben können wir es schaffen, die Zahl der Fahrzeuge auf 100 Millionen zu erhöhen", erläutert Wan. Doch der Rest des Bedarfs müsse dann mit Wasserstoff gedeckt werden.

      Bislang seien in China zehn Brennstoffzellenautos gebaut worden. Die Lebensdauer der Brennstoffzellen, so verrät Ma Jun, Vizedekan des Automobil-Kollegs der Tongji-Universität und ebenfalls ein Ex-Mitarbeiter von Audi, betrage allerdings bislang erst 5000 Stunden, was in der Praxis einer Nutzungsdauer von drei bis vier Jahren entspreche.

      Bis zu den Olympischen Spielen im Jahr 2008 sollen in China 100 der prestigeträchtigen Brennstoffzellenautos fahren; bis zur Expo 2010 in Shanghai dann 1000.

      Ohnehin dürfte Shanghai ein Hotspot für Wasserstoffautos werden. "Die eignen sich in China nur für wohlhabende Regionen", sagt Wan. Und zu denen zählt zweifelsohne die Boomcity Shanghai. Überdies gibt es im Umfeld der Stadt einige Stahlwerke, bei denen ohnehin Tag für Tag wasserstoffhaltige Rauchgase anfallen. Wan rechnet vor, dass sich mit dieser Wasserstoffmenge sofort 50 000 Brennstoffzellenautos betreiben lassen könnten. Das entspreche ziemlich genau der Zahl der Taxis in Shanghai, so dass man mit diesem Nutzerkreis beginnen könnte.

      Doch um jedes vierte Auto mit Wasserstoff betreiben zu können, müssen neue Quellen für das energiereiche Gas erschlossen werden. "Aus organischen Abfällen könnte Biogas und daraus Wasserstoff gewonnen werden", erläutert Wan, doch auch die Option, Wasser mithilfe von Kernkraftwerken zu spalten, habe man im Blick.

      In den weitläufigen Forschungslabors von Ma Jun werden unterdessen auch Diesel- und Hybridfahrzeuge entwickelt. Stolz präsentiert Jun das "erste chinesische Dieselauto". Und bei den Hybridfahrzeugen wolle man nach Japan weltweit die Nummer zwei werden.

      Artikel erschienen am 24.11.2006
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:10:25
      Beitrag Nr. 13.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.629.924 von Muskalowski am 23.11.06 20:04:51hattest du das etwa auf dich bezogen?:(
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:13:07
      Beitrag Nr. 13.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.630.153 von 434 am 23.11.06 20:10:25is schon:

      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:15:49
      Beitrag Nr. 13.052 ()
      EU-Staaten wollen mehr Energie sparen

      Brüssel (dpa) - Industrie und Verbraucher in der Europäischen Union sollen ihren Energiehunger in den kommenden Jahren deutlich drosseln. Die zuständigen Minister der 25 EU-Staaten beschlossen in Brüssel, den Verbrauch bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent zu senken.

      Dazu müssten Gebäude besser isoliert, sparsamere Autos entwickelt und Vorschriften für Elektrogeräte verschärft werden. Die Minister wollen Schüler zum Energiesparen erziehen und Erwachsene mit mehr Informationen von der Verschwendung abhalten. Mitten in der Ratsdebatte über das Energiesparen fielen in Brüssel plötzlich Licht und Mikrofone aus. «Das zeigt doch, wie wichtig Energie ist», sagte EU-Kommissar Andris Piebalgs. Arbeiten an einer Verteilerstation hatten die Strompanne nach Angaben des Energieversorgers Sibelga verursacht. Dabei wurden ein Arbeiter getötet und zwei Kollegen schwer verletzt, wie Unternehmenssprecher Philippe Massart mitteilte.


      Der Ratsvorsitzende und finnische Industrieminister Mauri Pekkarinen kündigte gemeinsame Initiativen zur Energie-Effizienz an. Einige Fragen seien allerdings noch offen. Sie sollen unter deutschem EU-Ratsvorsitz in der ersten Hälfte 2007 geklärt werden. Luxemburg forderte Deutschland auf, beim Frühjahrsgipfel 2007 Vorschläge für eine neue Energiepolitik vorzulegen.

      Für Deutschland betonte Staatssekretär Peter Hintze, die Anstrengungen zum Energiesparen sollten sich auf die Gebiete konzentrieren, in denen mit dem geringsten Aufwand das größte Ergebnis zu erzielen sei. Das seien Gebäude, Energie verbrauchende Geräte und der Verkehrssektor. Der Verkehr in der EU hängt laut Kommission zu 80 Prozent vom Öl ab und ist deshalb am «verwundbarsten». Hintze lobte Piebalgs' Vorschlag, schon in der Schule mit der Erziehung zum Energiesparen zu beginnen.


      Nur Dänemark setzte sich in der Debatte ausdrücklich für verbindliche Sparziele ein. Außerdem müsse der Energieverbrauch von Autos gedrosselt werden, damit der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid bis zum Jahr 2012 auf 120 Milligramm pro Kilometer gesenkt werde. Viel Zustimmung fand der Kommissionsplan, den Anteil erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent auszubauen. Dabei müsse aber jedes Land den jeweils besten Weg selbst bestimmen, meinten die Vertreter mehrerer Mitgliedstaaten.

      Frankreich warnte vor Beschlüssen, die das Wirtschaftswachstum bremsen könnten. Der Vertreter Estlands verwies darauf, dass sein Land trotz boomender Wirtschaft weniger Energie verbrauche. Kommissar Piebalgs sagte, ein ungebremster Verbrauch hätte Folgen für den Klimawandel, der fünf Prozent des Bruttosozialprodukts kosten könnte. Ein konsequenter Sparkurs könne diese Kosten auf ein Prozent der europäischen Wirtschaftsleistung senken.

      Litauen will zur Erhöhung der Versorgungssicherheit ein neues Atomkraftwerk bauen. Zugleich solle der Netzverbund mit den Nachbarländern gestärkt werden, sagte der litauische Minister Vytas Navickas. Der Ratsvorsitzende Pekkarinen sagte, auch die saubere Nutzung der Kohle sei «in den Vordergrund gerückt». Die Kohle werde in einigen EU-Staaten noch über Jahrzehnte genutzt werden.

      Donnerstag, 23.11.2006
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:16:04
      Beitrag Nr. 13.053 ()
      mal was aktuelles:

      News - 23.11.06 18:20
      Unbefristete Ausgangssperre in Bagdad

      Eine Serie von Anschlägen im Bagdader Stadtteil Sadr
      City hat nach jüngsten Meldungen 145 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 200 wurden verletzt. Agenturmeldungen zufolge wurde über Bagdad eine unbeschränkte Ausgangssperre verhängt.


      Der Bagdader Stadtteil Sadr City ist am Donnerstag von
      der schlimmsten Anschlagsserie seit Beginn des Irak-Krieges
      erschüttert worden. Bei drei Selbstmordattentaten und zwei
      Mörserangriffen wurden mindestens 145 Menschen getötet, wie die
      Polizei mitteilte. Die Regierung reagierte Berichten des
      staatlichen Fernsehens zufolge mit einer unbeschränkten
      Ausgangssperre für Bagdad.

      Dschihad al-Dschabiri, Brigadegeneral im Innenministerium,
      sagte, 201 weitere Iraker seien bei der Serie von Explosionen und
      Mörsergranatenangriffen verletzt worden. Andere Quellen berichteten sogar von 240 Verletzten. Laut Al-Dschabiri
      explodierten am Nachmittag kurz hintereinander sechs Autobomben in
      dem östlichen Vorort der irakischen Hauptstadt. Eine siebte Autobombe
      sei rechtzeitig entdeckt und entschärft worden.



      Die Sprengsätze detonierten im Viertelstundentakt in dem überwiegend
      von Schiiten bewohnten Stadtteil. Dort waren zuvor bei einer
      Offensive der amerikanischen und der irakischen Streitkräfte vier
      Iraker getötet und acht verletzt worden. Fünf weitere wurden
      festgenommen.



      Bewohner rächen sich


      Aufgebrachte Bewohner des Stadtteils rannten nach der verheerenden Anschlagsserie auf die Straßen und richteten lautstark Flüche
      gegen die Sunniten, die sie für die Anschläge verantwortlich
      machten. Sie rächten sich sofort, indem sie zehn Mörserrunden auf
      die sunnitische Abu-Hanifa-Moschee abfeuerten, das höchste
      Heiligtum der Sunniten in Bagdad. Mindesten eine Person wurde
      getötet, sieben Menschen wurden verletzt.



      Seit der US-Invasion 2003 sind nur bei einigen Anschlägen
      mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Die bislang schwerste
      Serie von Attentaten wurde am 2. März 2004 verübt: Damals kamen
      in Badgad und dem Schiiten heiligen Kerbela 171 Menschen zu
      Tode. In Sadr-Stadt waren zuletzt am 1. Juli bei der Explosion
      einer Autobombe 62 Menschen getötet worden.





      Quelle: Financial Times Deutschland



      Dem öl scheinen solche dinge momentan nicht zu jucken
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 23:20:37
      Beitrag Nr. 13.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.619.525 von Punicamelon am 23.11.06 12:57:40Hallo Puni,
      wir hatten hier schon mal vor mehreren Wochen eine Darstellung über die Zusammensetzung des Ölpreises. Ich gebe hier aus meiner Erinnerung wieder:
      1. Basis ist der Spotpreis aus der aktuellen Angebots-/Nachfragesituation, der durch Terminkäufe/-verkäufe in Form der Futures zu Preisen für zukünftige Termine variiert wird
      2. die Angst vor zukünftigen Katastrophen (Hurricans, Irankrise usw.) führt zu Zuschlägen bei den Futurepreisen. Die Kleinanleger-Longspekulanten hoffen auf Katastrophen, um von steigenden Preisen profitieren zu können
      3. die Großanleger ( speziell Hedgefonds mit ihrem vagabundierenden Kapital ) sind spekulativ ebenfalls long gegangen und haben damit einen weiteren Preisaufschlag verursacht. Das ist klar erkennbar in den COT-Daten bis Anfang August.

      Die Großanleger haben ihre Futures nach dem Waffenstillstand zwischen Israel und Libanon verkauft. Die von den Longies sehnlichst erwarteten Hurricanschäden traten nicht ein. Der Irankrisen-Zuschlag wurde wieder gekürzt.

      Die Untergrenze beim Spotpreis ist wohl der von der OPEC angepeilte Preis, aber immer mehr Öl kommt von Nicht-OPEC-Ländern und kann preisbrechend wirken.
      Den Spekulationsaufschlag vom 1. Halbjahr haben wir nach den COT-Daten z.Zt. nicht.
      Einen Katastrophenaufschlag in nennenswerter Höhe sehe ich z.Zt. auch nicht.
      Die saisonale Preissteigerung durch Mehrverbrauch kann wieder einsetzen, aber wir haben Überkapazitäten bei der OPEC.
      Die neue USA - Regierung wird die Abhängigkeit vom Öl verringern wollen. Al Gores Film " Eine unbequeme Wahrheit " könnte eine Basis für eine andere Energiepolitik der USA werden.
      Der Preis kann wieder steigen, aber ohne drohende Katastrophen werden wir die alten Höhen wohl nicht wieder erreichen. Das in weiterer Zukunft Peak-Oil droht, befürchte ich auch, aber wohl noch nicht in 2007.
      Gruß Wallonl
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 23:59:07
      Beitrag Nr. 13.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.637.899 von wallonl am 23.11.06 23:20:37ich sage dazu EXELENT ! wie du das herausgearbeitet hast und daher
      noch mal zum mitschreiben


      S H O R T

      F A L E N D E K U R S E V O R U N S !
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 07:35:12
      Beitrag Nr. 13.056 ()
      News - 24.11.06 07:29
      Ölpreis stabilisiert sich nach Vortagesverlusten über 58 US-Dollar

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Freitag nach den Verlusten vom Vortag über der Marke von 59 US-Dollar stabilisiert. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Morgen im asiatischen Handel 59,05 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 7 Cent auf 59,28 Dollar.

      Nach dem Feiertag in den USA fehlten dem Markt die Impulse, sagten Händler. Am Mittwoch hatten stärker als erwartet gestiegene US-Lagerbestände an Rohöl den Ölpreis unter Druck gesetzt. Experten zufolge richtet sich die Aufmerksamkeit nun auf die bevorstehende außerordentliche Konferenz der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) am 14.12. im nigerianischen Abuja. Am Mittwoch hatte der venezolanische Ölminister angedeutet, dass die OPEC auf diesem Treffen erneut eine Produktionskürzung beschließen werde./FX/he/mf/

      Quelle: dpa-AFX

      News drucken
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:38:49
      Beitrag Nr. 13.057 ()
      @oegi:

      Du lehnst dich ganz schön aus dem fenster
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:27:50
      Beitrag Nr. 13.058 ()
      was ist da los,:eek::eek::eek::eek:

      gemäss dem russischen Link steigt ja Oel :O:O:O

      http://profinance.ru/_quote_show_/java/

      auch auf N-TV / Oel Brent auf 61.16 !!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:13:18
      Beitrag Nr. 13.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.657.161 von hasi22 am 24.11.06 12:27:50
      vielleicht liegts am fallenden Dollar. Deshalb müssen mehr Dollar fürs Öl bezahlt werden.

      Gold steigt auch.

      Netter Gruß,
      D.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:16:58
      Beitrag Nr. 13.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.659.019 von drallwissend am 24.11.06 14:13:18ja eh so ist es .. ne simple rechnung
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:21:34
      Beitrag Nr. 13.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.654.489 von Robert_Reichschwein am 24.11.06 09:38:49ich heiße oegeat .... wir kennen uns eigendlich nicht persönlich oder .. wgen kosenamen :rolleyes:

      n agut berti na ja ich hab schon nen fallschirm beim rauslehnen

      ich sage übergeortnet short - das ist klar ABER wenn die BB nach oben - okay dann hebt es sich auf !

      wobei es schon zwei kerzen aus den bb raus sein sollten ----

      wil keinen fehlausbruch sehen
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:23:44
      Beitrag Nr. 13.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.654.489 von Robert_Reichschwein am 24.11.06 09:38:49
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:50:15
      Beitrag Nr. 13.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.637.899 von wallonl am 23.11.06 23:20:37Hallo wallonl ,

      Vielen Dank für Deine kleine Einschätzung des Ölmarktes, der vergangenen Monate. Ich interpretiere die Situation im Ölmarkt scheinbar doch ein wenig Anders als Du.
      Ich stimme mit Dir aber in folgenden Dingen überein:

      -der Spekulationsanteil der Iran Krise ist entwichen, und zwar vollständig und kommt so schnell nicht wieder
      -der Spekulationsanteil des Libanon Krieges ist entwichen ,ebenfalls vollständig, auch dieser Anteil wird so schnell nicht wieder kommen
      -es gab bis August diesen Jahres einen Hurrican Aufschlag, dieser ist entwichen, ja vollständig


      Nicht übereinstimmen tu ich mit Dir in Deiner Interpretation über Stärke des Einflusses der einzelnden Faktoren und über die Nachbetrachtung des Öljahres 2006.

      Die grossen Marktplayer, also Diejenigen Marktteilnehmer, die signifikant ,nachhaltig und explosiv die Ölpreise bewegen, sind nicht die kleinen Spekulanten, wie Du es deutest ,sondern die grossen, commerziellen Händler, wie zb Raffinerien, Tankstellenzulieferer oder Heizöl-Grosshändler. Ich sprach es kürzlich schon an: der Anteil an spekulativen Marktteilnehmern, die nicht daran interessiert sind, die tatsächliche Ware Öl abzunehmen, ist doch schwindend gering. Es ist naiv zu glauben, dass eine kleine Horde von Kleinanlegern, das Preis Fundament der Opec und die Preisrange der grossen commerziellen Händlern, langfristig, nachhaltig und explosiv aus den Fugen bringen kann. Öl hat einen Jahresumsatz von ca 2 Billionen US Dollar oder 2000Milliarden US Dollar ,eine Zahl mit 12 Nullen ist das. Diese Summe ist zu gross, um von Kleinspekulanten gesprengt zu werden. Gerade bei steigenden Kursen, wird der Anteil an zwingenden Ölliefergeschäften sogar noch grösser, als kleiner, sprich, die zwingenden Geschäfte stärker prozentual gewichtet.

      Der Spekulationsanteil der Iran Krise ist meiner Meinung nach , schon recht früh , nämlich spätestens zur Mitte des Jahres komplett in Luft ausgelöst, und hat nicht zum Abwärtsrutsch des Ölpreises im Herbst beigetragen, aus folgenden Gründen:

      -die ewigen Drohungen des iranischen Präsidenten, waren ziemlich schnell als leere Luft entpuppt
      -Bush hing im Umfragedesaster der Wahlen fest, es war abzusehen, dass Bush vorerst kein Geld für einen neuen Krieg bekommt
      -Die US-Truppen hängen immer noch im Irak fest und sind nicht frei für einen neuen Krieg
      -sehr hohes Risiko durch die Blockierung der Strasse von Hormuz


      Beim Libanon Krieg war es genauso, der Konflikt hatte wenig mit der pysischen Ölversorgungslage zu tun, die Aufschläge waren nicht nur gering, sondern so schnell drauf, wie sie wieder verschwanden.

      Mein weiterer Ausblick:
      -Peak Oil muss nicht in 2007 kommen, vielmehr genügt schon eine Ölförderungs-Stagnierung, um den Ölpreis stark zu treiben
      -Der Hurrican Aufschlag wird zurück kommen, vielmehr wird er sich sogar verstärken, wenn eine tatsächliche pysische Verknappung eintreten sollte
      -die saisonale Nachfrage wird zu den Reisewellen Ostern und Sommer deutlich anziehen und den Ölpreis nach oben treiben

      -Kaufen,wenn die Kanonen donnern und Verkaufen in den Aufwärtstrend, so tun es Profis,

      meine Ölpreisprognosen:

      bis Jahresende: 60-65Dollar
      Ostern 2007: 70-75Dollar
      Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag


      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:53:06
      Beitrag Nr. 13.064 ()
      24.11.2006 13:55Rohstoffe: "Ein Mega-Trend, kein Modetrend"

      Rohstoffe gehören in jedes Depot, meint Hans-Jörg Naumer, Leiter Kapitalmarktanalyse der Fondsgesellschaft dit. Neben Öl und Gas spielen auch Agrarrohstoffe und alternative Energien eine immer größere Rolle.




      Hans-Jörg Naumer, dit
      boerse.ARD.de: Herr Naumer, mancher Anleger fragt sich derzeit, ob die Rohstoffhausse bereits vorbei ist; der Ölpreis zumindest bewegt sich ja inzwischen eher abwärts.

      Hans-Jörg Naumer: Rohstoffe werden uns als Thema erhalten bleiben, und Anleger werden aus meiner Sicht noch viel Freude daran haben. Es geht hier um knappe Ressourcen - Rohstoffe sind ein Mega-Trend und kein Modetrend.

      boerse.ARD.de: Was sind die Hauptgründe für diesen Mega-Trend?

      Naumer: Nun, sowohl die Nachfrageseite als auch die Angebotsseite lässt Rohstoffe immer kostbarer werden. Die Bevölkerung, gerade in vielen Staaten Asiens, aber auch Lateinamerikas, wächst dynamisch. Gleichzeitig steigt in vielen Regionen der Wohlstand und mit ihm das Verlangen nach hochwertigeren Produkten. Auf einen Nenner gebracht: Wer heute Reis isst, isst morgen Rindfleisch, wer heute Fahrrad fährt, will morgen Auto fahren. Der Energieverbrauch wird gleichermaßen deutlich steigen. Diesem Nachfragesog steht ein Angebot gegenüber, das im Bereich der Rohstoffe schwer oder gar nicht erhöht werden kann. Neue Öl- und Gasfelder sind immer schwerer zu erschließen, auch neue Metall-Vorkommen wurden während der letzten Jahre kaum entdeckt.

      boerse.ARD.de: Wer als Anleger auf den Trend aufgesprungen ist, wundert sich dennoch darüber dass etwa Öl eher billiger als teurer zu werden scheint.

      Naumer: Eine gewisse Bereinigung am Rohstoffmarkt, besonders beim Öl, ist tatsächlich im Gange, das ist aber auch sinnvoll. Aber es kann aus meiner Sicht kein Zweifel daran bestehen, dass der Trend weiter aufwärts zeigt. Im übrigen sind Investoren, die auf Rohstoff- und Energieaktien gesetzt haben, im Jahr 2006 besser gefahren als Anleger, die direkt auf den Preis des Rohstoffs spekuliert haben.

      boerse.ARD.de: Aber sind die Papiere der Ölmultis und Rohstofflieferanten nicht inzwischen auch heiß gelaufen?


      Immer noch preisgünstig: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Rohstoff- und Energieaktien sinkt.
      Naumer: Durchaus nicht. Wenn man sich die Gewinnschätzungen für das kommende Jahr ansieht, können die Aktien aus dem Segment sogar als sehr preisgünstig gelten. Die Gewinne haben mit den Kursen zuletzt mehr als mitgehalten. Die KGVs (Kurs-Gewinn-Verhältnisse) sind sogar tendenziell noch weiter gesunken.

      boerse.ARD.de: Dann sind Rohstoff-Aktien auch weiterhin erste Wahl bei der Anlage in diesem Bereich?

      Naumer: Ja, das gilt zumindest für die klassischen Themen wie Öl-, Gas und Metalle. Für den normalen Anleger ist sicher ein Fonds, der möglichst breit in Aktien-Titel investiert, die sinnvollste Variante. Mein Tipp ist dabei, Energie plus Rohstoffe mit einem Gewicht von etwa zehn Prozent im Depot zu haben.



      boerse.ARD.de: Wie aber kann man Agrarrohstoffe wie Getreide oder Rindfleisch ins Depot bekommen?

      Naumer: Das ist in der Tat schwierig über einzelne Aktien zu bewerkstelligen. Man kann aber dabei auf die Preisentwicklung dieser Rohstoffe an den Terminmärkten setzen. Der Dow Jones AIG-Index etwa bildet auch die Preise solcher "Soft-Commodities" ab.

      boerse.ARD.de: In den vergangenen Monaten ist das Thema alternative Energien immer stärker ins Bewusstsein der Anleger gerückt. Auch beim Investment in Solar-Aktien oder Biodiesel-Papiere haben sich einige von ihnen aber schon die Finger verbrannt. Wurden die Chancen in diesem Bereich überschätzt?

      Naumer: In einzelnen Segmenten ist dort nach wie vorher Vorsicht geboten. In vielen Kursen, etwa von Solarunternehmen, war sicherlich zuviel Fantasie enthalten. Das ändert aber nichts daran, das dass Thema Ökologie innerhalb des Mega-Trends Rohstoffe einen großen Stellenwert besitzt. Der Anteil regenerativer Energien an der Energieerzeugung wird in den nächsten Jahrzehnten deutlich steigen. Dazu gehören etwa die Wasserkraft die Geothermie, aber natürlich auch die Solartechnik. Auch das Thema Recycling sollte uns stark, auch als Anleger, beschäftigen. Man kann die Müllkippen schon fast als "Minen der Zukunft" verstehen. Ein dritter Bereich ist das Thema Wasser. Wer die Aufbereitung dieses Rohstoffes und die Versorgung der Bevölkerung mit ihm leistet wird auch für Investoren sehr interessant.

      AB
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:55:51
      Beitrag Nr. 13.065 ()
      Freitag, 24. November 2006
      Spekulationen beflügeln
      Euro über 1,30 Dollar :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Spekulationen auf weiter steigende Zinsen in der Euro-Zone im kommenden Jahr haben den Euro zum Wochenausklang über die Marke von 1,30 Dollar gehievt. Die Gemeinschaftswährung stieg bis auf 1,3085 Dollar und markierte damit den höchsten Stand seit April 2005.




      "Meiner Meinung nach läutet dieser Ausbruch jetzt eine deutliche Trendwende hin zu einem schwächeren Dollar ein", sagte ein Händler. Neben den Zinsspekulationen für die Euro-Zone sei die Besinnung auf ungünstige makroökonomische Rahmendaten in den USA ein wichtiger Grund für die Euro-Stärke. "Volkswirte und Analysten rechnen jetzt einhellig mit einer deutlichen Wachstumsverlangsamung in den USA; für Europa sind die Konjunkturaussichten dagegen robust."


      Zuletzt hatte der Ifo-Geschäftsklimaindex eine überraschend optimistische Erwartungshaltung deutscher Unternehmer ausgewiesen. Dies hatte Spekulationen über weitere EZB-Zinssteigerungen auch im kommenden Jahr angeheizt. Eine nochmalige Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf 3,5 Prozent Anfang Dezember gilt an den Finanzmärkten als sicher. Damit hätte die europäische Notenbank den Zinssatz binnen eines Jahres um 1,5 Prozentpunkte angehoben.

      Im Verlauf des Freitagvormittag pendelte sich der Euro um 1,3055 Dollar ein, nachdem er am Donnerstag noch um 1,2943 Dollar gehandelt worden war. Damit liegt die Gemeinschaftswährung noch etwa sechs Cent unter dem Rekordhoch von Ende 2004 bei 1,3667 Dollar. Für die nächsten drei Monate prognostizierte ein Händler eine Handelsspanne für den Euro zwischen 1,28 und 1,33 Dollar.


      Der Greenback war bereits in den vergangenen Tagen zu wichtigen Währungen unter Druck geraten, nachdem die US-Regierung ihre Konjunkturprognosen für das laufende und das kommende Jahr reduziert hatte.

      Am Freitag fiel der Dollar zum japanischen Yen um 0,3 Prozent auf 115,85 Yen. Auch das britische Pfund verteuerte sich zur US-Währung und wurde mit 1,9300 Dollar knapp ein Prozent höher gehandelt. Zum Schweizer Franken gab die US-Währung gut ein Prozent auf 1,2115 Franken nach.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:16:49
      Beitrag Nr. 13.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.660.303 von Punicamelon am 24.11.06 14:50:15Es ist naiv zu glauben, dass eine kleine Horde von Kleinanlegern, das Preis Fundament der Opec und die Preisrange der grossen commerziellen Händlern, langfristig, nachhaltig und explosiv aus den Fugen bringen kann. Öl hat einen Jahresumsatz von ca 2 Billionen US Dollar oder 2000Milliarden US Dollar ,eine Zahl mit 12 Nullen ist das. Diese Summe ist zu gross, um von Kleinspekulanten gesprengt zu werden.

      #12891 von Punicamelon 24.11.06 14:50:15
      +++++++++++++++

      Die Welt verbraucht die momentane Weltölfördermenge von 84Mio Barrel tatsächlich#12847 von Punicamelon 23.11.06 12:57:40
      +++++++++++++++

      84.000.000.- X 360 = 30.240 000.000.- Jahre Verbrauch

      30.240 000.000.- x 60 * =

      84.000.000 x 60 = 5.040 000.000.- also rund 5 Milliarden Dollar werden Täglich gehandelt

      das sind im Jahr x 250 Tage (So/Sa und Fei.tage weg)
      125 Milliarden im Jahr !

      * 60$ angenommener Kurs


      Fazit irgendwas stimmt nicht ?

      wenn ich mein und das Kunden Geld alles nehme hab ich über den Hebel 4 Milliarden die ich bewegen kann :eek: sicher irgendwas hast bei der Rechnung !

      Die Rechnung oben setzt vorraus das jeder Kontrakt in vergriffen ist ...hmmmmmmmmmmmmm seh schon müßte mir raussuchen die Kontrakte die rumschwirren bzw für das nächste ablauffende Monat

      doch anderer seits wenn der verbrauch so hoch ist und daher jeder kontrakt .....

      was sagt ihr
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:30:35
      Beitrag Nr. 13.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.661.359 von oegeat am 24.11.06 15:16:49* 60$ angenommener Kurs


      HaHaHaHaHaHaHa!!!! Ögi, Du bist mal wieder der Superknaller!!! 60Dollar Durchschnittskurs, träum weiter!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:34:36
      Beitrag Nr. 13.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.662.043 von Punicamelon am 24.11.06 15:30:35echt wo habe ich durchschnitts kurs genommen ? steht nirgends da ?

      auch wenns 120 wären sinds


      nur 250 Mio im Jahr zu den 2000Milliarden die du uns auftischt !

      also halt den Rand (sagt man auf Wienerisch = Still sein - Polemik unterlassen )


      Puni hast du ZUm Thema sonnst noch was zu sagen :(
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:48:20
      Beitrag Nr. 13.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.662.195 von oegeat am 24.11.06 15:34:3630 Milliarden Barrel Verbrauch Öl jährlich
      x
      70Dollar Durchschnittspreis
      sind = 2100Mrd USD Umsatz

      Über die Höhe des Preises können wir diskutieren, der Opec Korbpreis ist ja ein bisschen billiger, als Brent oder WTI, allerdings wird der meiste Umsatz in den Futures umgesetzt und die standen immer deutlich höher.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:09:58
      Beitrag Nr. 13.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.660.303 von Punicamelon am 24.11.06 14:50:15Hallo Puni,
      ich glaube wir legen die COT - Daten unterschiedlich aus.
      Die " Large Traders " sind die Großspekulanten, die hohe Stückzahlen an Futures hielten. Die Gegenpartei bei dem Geschäft waren die "Commercial Traders ", die short waren. Man erkennt im Chart sehr deutlich die Abnahme der Stückzahlen ab August.



      Analog zu den Stückzahlen sank ja auch der Preis, weil die spekulative Luft aus der Blase entwich. Man erkennt sehr deutlich im Chart die synchrone Entwicklung des Preises und der
      Stückzahlen der Large Trader.
      Der Zusammenhang ist so deutlich, daß wir darüber m.E. nicht zu diskutieren brauchen.
      Gruß
      Wallonl
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:10:42
      Beitrag Nr. 13.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.662.882 von Punicamelon am 24.11.06 15:48:20ja gut das stimmt schon wenn man aber nun rechnet das Samstag und Sonntag ...wegfallt und Feiertag

      werden rund 250 Tage gehandelt wären 1250 (da hat ne Null gefehlt)

      .......... ja man muß es anders rechnen

      so wie du es gerechnet hast stimmts eh !!!!!!!!!!

      aufs jahr ! was mich interessiert was wird wirklcih täglich gehandelt - es kann das Xfache mehr sein wenn man jedes drehen der Position auch noch rechnet :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:19:12
      Beitrag Nr. 13.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.663.879 von wallonl am 24.11.06 16:09:58Dann stell mal eine Ölpreisprognose auf die nächsten 10Monate auf!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:18:18
      Beitrag Nr. 13.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.663.879 von wallonl am 24.11.06 16:09:58ich interpretiere die COT auch so !
      siehe mein Posting 20.11.06 12:22:30 Beitrag Nr.: 25.544.100
      die grossen Traders gehn long, mal schauen wies am 27.11 aussieht.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:46:36
      Beitrag Nr. 13.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.669.641 von hasi22 am 24.11.06 18:18:18hasi22,

      es ist die Frage, ob die Spekulationsaufschläge und der Absturz von 80 auf 55 hauptsächlich wegen der Iran und Libanon Geschichte passiert sind und nie wieder kommen, wie es wallonl interpretiert und angedeutet hat......

      oder ob es doch nur eine stink normale, saisonale Erholung ist, weil die Reisewellen zu ende sind und weil im unnatürlich arschkalten August der Ausflugsverkehr total abgewürgt wurde.

      Die Händler haben sich im sauheissen Juli mit Kontrakten übereingedeckt und dachten, der Sommer bleibt noch wochenlang so warm, was dann nicht eintrat.

      Ich tippe auf die zweite Variante.

      Wir werden nächsten Jahr auch ohne Iran und Libanon die Kraft haben, an die Allzeithochs zu kratzen.

      Grüsse und schönes Wochenende,

      Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:18:08
      Beitrag Nr. 13.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.675.788 von Punicamelon am 24.11.06 21:46:36noch mal zum mitschreiben

      Rohstoffe/preise werden zu 80% von Spekulanten hoch und wieder runter getrieben !

      Mittlerweile 15% werden von automatischen Handelsstemen komplett selbstständig gehandelt


      mit dem Hintergrund ist es logisch was abging - das hoch und runter
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 22:29:47
      Beitrag Nr. 13.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.675.788 von Punicamelon am 24.11.06 21:46:36Wir werden nächsten Jahr auch ohne Iran und Libanon die Kraft haben, an die Allzeithochs zu kratzen.

      auch wenn mans 100 mal sagt - ich seh keinen Grund

      wir haben genug öl - und was in 10 oder 20 oder wie heißts jetzt 2048 war die letzte Klostudie geht das Öl aus sehen wir dann

      also ich stell mir das so vor wie wenn man mit einem Strohhalm aus einem Gefäß trinkt das man nicht einsehbar kann - man trinkt/ pumt öl und erst ganz zum Schluß merkt man Hoppla es ist nix mehr da und dann schnalzt es hoch ......
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 01:52:44
      Beitrag Nr. 13.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.675.788 von Punicamelon am 24.11.06 21:46:36Hallo Puni,
      in sehr vielen Kommentaren zum Ölpreis der letzten Monate habe ich den Hinweis gefunden, das die Longpositionen in den Futures nicht von den Händlern ( = Commercials) sondern von den "Large Tradern" ( = Fondsgesellschaften; dabei zum großen Teil Hedgefonds, die die um den Globus schwappende Liquidität rentabel anlegen sollen ) gehalten wurden.
      Die Cot-Daten sagen auch genau das aus. Die Commercials waren short und die Large Trader waren long im ersten Halbjahr. Sieh Dir den Chart an. Die saisonalen Angebots-/Nachfrageschwankungen haben nur einen kleinen Anteil an den Preisschwankungen. Die Spekulationen auf Hurricanschäden, Nigeriaausfall, Irankrise und dgl. haben große und kleine Spekulanten in den Ölmarkt gelockt und zu einer riesigen Übertreibung Anfang August geführt.

      Ob der angepeilte OPEC-Preis jetzt den Boden bilden wird, auf dem sich die saisonalen Schwankungen abspielen, bleibt abzuwarten. Es ist allerdings auch zu erwarten, daß jede technische oder politische Katastrophenmeldung wieder die Spekulanten anlocken wird. Dann kann sich wieder eine Übertreibung ergeben, von der Kleinanleger bei geschicktem Ein - und Ausstieg auch profitieren können.
      Gruß
      Wallonl
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 10:43:15
      Beitrag Nr. 13.078 ()
      Letztens hatte doch hier jemand behauptet, der Wachstumslokomotive China würde der Dampf ausgehen?!?


      Despite central bank's cooling steps, economy hasn't broken its stride
      PM ET Nov 23, 2006

      HONG KONG (MarketWatch) - Despite the cooling efforts of monetary policymakers, China's growth locomotive remains on track, offering potential stock wins for sectors linked to property, banking, basic goods and domestic consumption.
      As recently as August, economists said China appeared to be heading for a sharp deceleration in the range of 8% gross domestic product growth next year as the effects of austerity measures at home and the backdrop of a global economic cooling helped tap the brakes.
      Desperate to mop up excess liquidity and head off an investment bubble, authorities lifted lending rates twice since March, boosted the deposit ratio for commercial banks in two separate moves, placed curbs on lending to real estate, and loosened controls on capital outflows.

      'For the time being it's not such a bad position for China to be in, growth is strong, you've got lots of liquidity, asset prices are going to rise.'
      — Paul Cavey, Macquarie Bank

      Economic growth slowed in the third quarter to 10.4% :eek:
      on the year from a heady 11.3% in the second quarter
      , :eek:
      but that now looks more like a "soft patch" than a genuine deceleration.
      "The tightening-induced slowdown in growth evident since July represents a pause in the China story rather than an end," wrote Paul Cavey, China economist for Macquarie Bank, in a report to clients.

      "Given that there has never been a strong consensus in Beijing that the economy was overheating in the first place, a mild slowdown was all that officials ever wanted to achieve," he added. See more global markets coverage.
      Cavey and economists at Goldman Sachs (GS : The Goldman Sachs Group, Inc.

      Der ganze Bericht:
      http://www.marketwatch.com/News/Story/Story.aspx?guid=%7B44B…

      Von 10,4 Prozent Wachstum kann man hierzulande wohl nur träumen, und von einer Abkühlung würde ich in diesem Zusammenhang auch nicht sprechen wollen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:05:27
      Beitrag Nr. 13.079 ()
      24.11.2006 14:56Knappe Ressourcen – reichlich Gewinne

      Der Rohstoff-Hunger der Welt hält an. Steigender Energiebedarf bei schwindenden Reserven bedeuten aus Anlegersicht vor allem eines: In Öl und Gas, aber auch in Wasser und Sonne steckt noch eine Menge Kurspotenzial.

      Fallende Ölpreise sollte man als Verbraucher genießen, solange es sie gibt. Experten sind sich einig, dass die Notierungen für den kostbaren Rohstoff schon bald wieder klettern werden, wenn ein wenig spekulative Luft abgelassen worden ist. An Rohstoffen als Anlageklasse wird man "noch viel Freude" haben können, wie dit-Analyst Hans-Jörg Naumer gegenüber boerse.ARD.de meint (s.a. unser Interview) Der Experte hat seine Ansicht in einer aktuellen Studie zum "Mega-Trend knappe Ressourcen" untermauert.




      Die Argumente für langfristig steigende Preise im Rohstoff- und Energiesektor sind erschlagend. Allein der Bevölkerungs-Zuwachs in den kommenden Jahrzehnten dürfte dafür sorgen. Um 40 Prozent wird die Weltbevölkerung in den kommenden 50 Jahren zunehmen, 2,5 Milliarden Menschen mehr.

      Auch Chinesen wollen Öl und Rindfleisch
      Aber nicht nur "quantitativ" wird sich die Weltgemeinde verändern. Steigender Wohlstand gerade in den aufstrebenden neuen Industrie-Zentren der Welt, Indien, China, Lateinamerika, sorgt dafür, dass auch pro Kopf mehr nachgefragt wird: Mehr Energie, hochwertige Produkte, hochwertigere Nahrung. Bislang verbraucht ein US-Amerikaner 26 Barrel Öl pro Jahr ein Chinese nur zwei. Doch das dürfte sich schon sehr bald ändern.

      Der stark steigenden Nachfrage nach Ressourcen steht ein kaum wachsendes Angebot gegenüber. Fossile Energieträger sind auf unserem Planeten in endlicher Menge vorhanden und reichen nach Schätzungen nur noch ein gutes halbes Jahrhundert aus. Die Erschließung neuer Quellen wird immer schwieriger, die Gewinnung von Öl aus Ölsand etwa ist sehr kostenintensiv. Und die Minen zur Ausbeutung von Industrie- und Edelmetallen arbeiten unter Volllast, neue Minen sind in den vergangenen Jahren nicht hinzu gekommen.



      Rohstoff-Investment als Risikopuffer
      Das Szenario spricht also für weiter steigende Preis der knappen Güter. Für die Anlage in Rohstoffen sprechen aber noch eine Reihe von weiteren Argumenten. Rohstoff-Preise entwickeln sich vergleichsweise unabhängig vom Aktienmarkt insgesamt. Die Korrelation zwischen dem Dax und dem Rohstoff-Future-Index DJ AIG liegt bei 0,20. (+1 entspräche einer perfekten Korrelation, -1 einem vollständig negativen Zusammenhang). Auch gegenüber dem Rentenmarkt korreliert die Preisentwicklung von Rohstoffen praktisch nicht. Mit anderen Worten: Der Investor kann sich mit einem Depotanteil an Rohstoffen von den Entwicklungen am Aktien- und Rentenmarkt loslösen und sein Gesamtrisiko deutlich absenken.

      Bereits in den vergangenen zehn Jahren hat der Rohstoffmarkt dem Anleger mehr Gewinne eingebracht als Aktien oder Renten. Und das unter deutlich geringeren Schwankungen als am Aktienmarkt. Der Crash der Aktienblase um die Jahrtausendwende hat die Entwicklung der Rohstoffpreise gar nicht tangiert:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Billige Energie aus Wind und Wasser, teure aus Sonne und Atom. Externe Kosten schließen auch Kosten für Umwelt und Gesundheit ein.

      Einstiegs-Gelegenheit bei Energie-Aktien
      Chancen für Investments gibt es reichlich. Wer nicht direkt auf dem Terminmarkt in Rohstoff-Futures investieren will, findet reichlich Auswahl bei Rohstoff-Fonds oder Zertifikaten auf Rohstoff-Indizes. Experten wie Naumer halten es dabei für wichtig, breit zu streuen, neben den klassischen Energieträgern Öl und Gas spielen Agrarrohstoffe wie Getreide, Kaffee oder Nutztiere eine immer größere Rolle.

      Nicht zuletzt sind Aktien weiterhin erste Wahl, will man am Kapitalmarkt vom Rohstoffboom profitieren. Dazu gehören sowohl Papiere von Unternehmen, die Öl und Gas suchen und fördern ("Upstream") als auch Aktien von Firmen, die die Energie an den Kunden bringen ("Downstream") wie Energieversorger. Trotz der guten Kursentwicklung der vergangenen Jahre, könnten hier derzeit sogar Einstiegsgelegenheiten lauern. Denn die Gewinne der Konzerne sind noch stärker gestiegen als ihre Aktienkurse.

      Ökostrom, auch fürs Depot
      Wer an knappe Ressourcen denkt, kommt am Thema alternative Energien kaum vorbei. Nur mit Hilfe der Energie, die aus Sonne, Wind, der Wasserkraft oder Biomasse gewonnen wird, kann der steigende Energiebedarf in den kommenden Jahrzehnten noch gedeckt werden. Nach Markstudien soll ihr Anteil am globalen Energiemix bis zum Jahr 2050 auf 50 Prozent steigen. Derzeit stammen bereits 17 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energien.

      Entsprechend gigantisch groß wird der Markt für alternative Energiegewinnung. Das World Energy Council schätzt, dass er bis 2010 635 Milliarden Dollar umfassen wird, 2020 bereits 1,9 Billionen Dollar. Bereits heute kann Energie zu durchaus vergleichbaren Preisen mit Wasser- oder Windunterstützung erzeugt werden (s. a. Tabelle.) Außerdem ist "saubere" Energie auch politisch inzwischen sehr erwünscht. Der Klimawandel, der durch die CO2- Emissionen forciert wird, belastet die Staatshaushalte immer mehr. Bedarf in Richtung "grüner" Energien umzusteuern sieht inzwischen selbst der größte Konsument, die USA.

      Langer Atem bringt Rendite
      Beim Umgang mit knappen Ressourcen treffen sich Anfang des 21. Jahrhunderts also Ökonomie und Ökologie in ungeahnter Weise. Wie der Solarboom in Deutschland zeigt, wurde durch den Energieschwenk einer Regierung ein ganz neuer Wirtschaftszweig geschaffen. Doch das ist nur der Anfang einer Jahrzehnte dauernden Entwicklung, meinen Experten wie dit-Analyst Naumer. Deshalb sollten auch Anleger beim Thema Rohstoffe einen sehr langen Atem haben.

      AB
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:48:03
      Beitrag Nr. 13.080 ()
      Rohstoffkongress 2006

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      Quelle FinanzBuch Verlag
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:06:44
      Beitrag Nr. 13.081 ()
      aus: EMFIS Market RecapEmfis Market Recap - KW. 47!
      Liebe Leserinnen und Leser,
      .........
      Bei Rohöl ist weiterhin kein Trend erkennbar und in Anbetracht der mittlerweile wieder sehr hohen Lagerbestände ist auch nicht mit einer raschen Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu rechnen. Nicht auszuschließen ist hingegen, dass der Markt auf dem aktuellen Niveau eine angemessene Bewertung gefunden hat und auch weiterhin im Bereich der 60$ verharren wird. Solange keine handfesten Beweise für eine Reduktion der angekündigten 1.200.000 Millionen Barrel seitens der OEPC da sind, ist die weitere Entwicklung eher seitwärts bis fallend anzusehen. Des weiteren gibt es momentan auch keinerlei geopolitische Spannungen die Phantasie in den Markt bringen könnten.
      Fazit: Solange keine Impulse kommen würde ich dem Markt fernbleiben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:08:41
      Beitrag Nr. 13.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.698.322 von wallonl am 25.11.06 19:06:44ölverbauch geht zurück und so auch der Preis - denn die Deutschen sparen gerne ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:18:02
      Beitrag Nr. 13.083 ()
      wenn sowohl die Finanzanalysten als auch kassandra short sind, sollte es jetzt wieder hoch gehen...
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 21:42:35
      Beitrag Nr. 13.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.484 von Punicamelon am 25.11.06 12:05:2724.11.2006 14:56Knappe Ressourcen – reichlich Gewinne

      Der Rohstoff-Hunger der Welt hält an. Steigender Energiebedarf bei schwindenden Reserven bedeuten aus Anlegersicht vor allem eines: In Öl und Gas, aber auch in Wasser und Sonne steckt noch eine Menge Kurspotenzial.

      Fallende Ölpreise sollte man als Verbraucher genießen, solange es sie gibt. Experten sind sich einig, dass die Notierungen für den kostbaren Rohstoff schon bald wieder klettern werden, wenn ein wenig spekulative Luft abgelassen worden ist. An Rohstoffen als Anlageklasse wird man "noch viel Freude" haben können, wie dit-Analyst Hans-Jörg Naumer gegenüber boerse.ARD.de meint (s.a. unser Interview) Der Experte hat seine Ansicht in einer aktuellen Studie zum "Mega-Trend knappe Ressourcen" untermauert.

      Meint der Experte damit, daß z.Zt. noch spekulative Luft in den Preisen ist ???
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 12:45:41
      Beitrag Nr. 13.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.702.663 von wallonl am 25.11.06 21:42:35DIT Dresdner Bank, wenn ich das schon höre, wird mir ganz Anders


      mal wieder typisch, der Analyst bezieht keine klare Stellung, wenigstens hat es dann hinterher Recht:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Dresdner Bank ist sowieso meistens hinter dem Mond, was dieser Link deutlich beweist:

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24147201&sektio…
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:00:09
      Beitrag Nr. 13.086 ()
      USA bitten Saudi-Arabien im Irak um Hilfe

      25. Nov.06


      Die USA versuchen angesichts der Krise im Irak die moderaten arabischen Staaten für sich zu gewinnen. US-Vizepräsident Cheney sprach in dieser Mission im Saudi-Arabischen Königshaus vor.

      Angesichts der blutigen Gewalt im Irak hat US-Vizepräsident Dick Cheney bei Gesprächen in Saudi-Arabien um Unterstützung des Königshauses geworben. Nach einem acht Stunden langen Aufenthalt in Riad flog Cheney am Samstagabend wieder nach Washington zurück. Der US-Vizepräsident hatte mehrere Stunden lang mit König Abdallah von Saudi-Arabien über die Lage in der Region konferiert. Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
      US-Präsident George W. Bush will am kommenden Mittwoch in Amman mit dem jordanischen König Abdallah und danach mit dem irakischen Regierungschef Nuri al Maliki zusammentreffen. Ein Sprecher des Weißen Hauses nannte am Samstag die neue Gewaltwelle im Irak einen «schamlosen Versuch, eine demokratisch gewählte Regierung zu stürzen».

      Nach Angaben des US-Fernsehsenders CNN wollen die USA angesichts der politischen Krisen im Libanon und Irak mit einer neuen Initiative moderate arabische Staaten hinter sich scharen und den Iran «eindämmen». Darüber hinaus sollen Saudi-Arabien und Jordanien mäßigend auf die sunnitische Bevölkerungsminderheit im innerirakischen Konflikt einwirken. Vorgesehen ist den Angaben zufolge weiterhin, den Nahost-Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern wieder zu beleben.

      Saudi-Arabien befürchte, dass die Gewalt zwischen den Religionsgruppen im Irak auf die gesamte Region übergreifen könnte, berichtete CNN unter Berufung auf einen Berater des saudischen Königs.

      Bush hält ungeachtet aller Drohungen des einflussreichen Schiiten- und Milizenführers Muktada al Sadr an seinem Treffen mit Maliki fest. Sadr hatte zuvor gedroht, den Regierungschef nicht mehr im Parlament zu unterstützen, falls er sich mit Bush treffen sollte. Sadr kontrolliert 30 der 275 Abgeordneten. (nz)
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 22:22:56
      Beitrag Nr. 13.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.484 von Punicamelon am 25.11.06 12:05:27 Bislang verbraucht ein US-Amerikaner 26 Barrel Öl pro Jahr ein Chinese nur zwei. Doch das dürfte sich schon sehr bald ändern.
      Genau so ist es.

      Auch wenn manch einer 100 oder 1000 mal keinen Grund findet, warum die Preise steigen sollte, hier ist er.

      Eine kleine Reise nach China erweitert den Horizont schlagartig :D


      Gruß S.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 22:53:51
      Beitrag Nr. 13.088 ()
      Oct. 19, 2006 — Meteorologists at the NOAA Climate Prediction Center released the latest seasonal outlook, which reiterates this winter is likely to be warmer than the 30-year norm (1971-2000) over much of the nation, yet cooler than last year's very warm winter season. NOAA's heating degree day forecast for December, January and February projects a two percent warmer winter than the 30-year average but about eight percent cooler than last year.

      Auf deutsch: Der Winter 2006/7 wird in den USA gerinfügig wärmer als der Durchschnitt, aber deutlich älter als vergangenes Jahr. Falls die Prognose hält.:)

      Grüße, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:19:38
      Beitrag Nr. 13.089 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:47:54
      Beitrag Nr. 13.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.736.589 von Rainolaus am 26.11.06 23:19:38tja wer erinnert sich an meine Umfrage :rolleyes:

      umfrage vor 3 wochen Thread: Umfrage - wie geht es da weiter ?

      [urlbzw hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26289#26289[/url]

      jajaja ich bin einfach zu gut ! in der charttechnick ... und meiner zeit immer vorraus - bzw seh es rechtzeitig bevor es viele andere sehen
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:55:00
      Beitrag Nr. 13.091 ()
      und was heisst das? Kurse in nächster Zeit nach unten oder long?
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 00:00:34
      Beitrag Nr. 13.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.738.205 von Ricky2099 am 26.11.06 23:55:00sorry aber deine frage beantworte ich nicht - denn wennst du nicht lesen kannst .. bzw aus den beiden Threads nicht deine schlüße ziehen kannst dann wirst auch vermutlich keinen euro verdienen
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:03:56
      Beitrag Nr. 13.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.738.205 von Ricky2099 am 26.11.06 23:55:00und was heisst das? Kurse in nächster Zeit nach unten oder long?

      Übergeordnet (12Monate) sagt er 36-40USD. Kurzfristig sagt er, dass entweder die wichtige 55iger Marke bricht, oder wir bis zur 66 hochlaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:14:58
      Beitrag Nr. 13.094 ()
      US-Ölpreis steigt wieder über 60 Dollar

      Der US-Ölpreis ist am Montag wieder über die Marke von 60 Dollar gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Morgen im asiatischen Handel 60.10 US-Dollar.

      Das waren 86 Cent mehr als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 35 Cent auf 60.38 Dollar.


      Händler führten den Preisanstieg auf Äusserungen des saudi- arabischen Öl-Ministers vom Wochenende zurück, wonach weitere Förderkürzungen seitens der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) notwendig werden könnten. Die OPEC hatte im Oktober eine Kürzung ihrer täglichen Fördermenge um 1,2 Millionen Barrel beschlossen
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:20:01
      Beitrag Nr. 13.095 ()
      26.11.2006 - 14:49 Uhr
      Saudischer Ölminister sieht mögliche OPEC-Förderkürzung
      ;);););););););););););););););););););)

      RIAD (Dow Jones)--Der saudische Ölminister Ali Naimi hat eine mögliche zweite Kürzung der Öl-Fördermenge durch die OPEC im laufenden Jahr angekündigt. Das Angebot überwiege derzeit die Nachfrage, sagte der Minister am Wochenende. Die OPEC-Minister würden aber bis zu ihrer Sitzung im Dezember warten, um die Auswirkungen der im Oktober reduzierten Förderung noch besser abschätzen zu können.

      "Wenn die Daten zeigen, dass das Angebot immer noch über der Nachfrage liegt, könnten wir Maßnahmen zur Reduzierung der Förderung ergreifen", sagte Naimi. Die Organisation Erdöl fördernder Länder OPEC hatte im Oktober die Öl-Produktion schon einmal um 1,2 Mio Barrel am Tag reduziert.

      -Von Anees Al Qudaihi, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/jhe
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:28:29
      Beitrag Nr. 13.096 ()
      2030: 4,3 Trillionen Dollar werden in Öl investiert :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Öl, Kohle und Gas nach wie vor primäre Energiequellen





      Wien (pte/25.11.2006/13:15) - Wie lange noch unsere Energieressourcen reichen werden, ist eine Frage, mit der sich die Wissenschaft und die Industrie immer wieder auseinandersetzen. Dass die Menschheit bis zum Jahr 2030 sicher mit Energie versorgt sein wird, stellte die Energieregulierungsbehörde E-Control http://www.e-control.at diese Woche im Rahmen eines Diskussionsabends fest. Wie E-Control angab, werden neben dem Energieverbrauch auch die Investitionen in den kommenden Jahren enorm steigen.

      Die größten Energielieferanten sind nach wie vor Öl, Kohle und Gas. Die Nachfrage nach diesen Ressourcen werde laut E-Control bis in das Jahr 2030 weiterhin steigen. Einen leichten aber konstanten Anstieg sollen auch die Erneuerbaren Energien wie Wasser oder Wind verzeichnen. Nukleare Energie wird bis 2030 der fünftgrößte Energielieferant bleiben. Begründet wird der weitere Anstieg mit der erhöhten Energienachfrage in den Entwicklungsländern. Diese sollen nach Schätzung der E-Control bis Mitte des nächsten Jahrzehnts die OECD-Länder im Stromverbrauch überholt haben.

      Ebenfalls ansteigen werden die Investitionen in die Ölbranche. Nach Daten des World Energy Outlooks (WEO) der International Energy Agency (IEA) http://www.iea.org investierten beispielsweise die Entwicklungsländer dieses Jahr etwa 2.300 Mrd. Dollar in den Ausbau ihrer Öl-Infrastruktur, gefolgt von den OECD-Ländern mit Investitionen in der Höhe von etwa 1.200 Mrd. Dollar. Wenn diese weltweiten Investitionen konstant bleiben, so rechnet die E-Control mit Gesamtinvestitionen von 4,3 Trillionen Dollar bis zum Jahr 2030.

      Logische Konsequenz des erhöhten Energieverbrauchs ist ein weltweiter Anstieg der CO2-Ausstöße. Die E-Control prognostiziert aufgrund der Daten des WEO einen Anstieg der CO2-Verschmutzung von etwa 25 Mrd. Tonnen im Jahr 2004 auf etwa 40 Mrd. im Jahr 2030 (plus 55 Prozent). (Ende)


      Aussender: pressetext.austria
      Redakteur: Victoria Danek
      email: danek@pressetext.com
      Tel. +43 1 81140 - 300
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:55:49
      Beitrag Nr. 13.097 ()
      Hochinteressant!!!



      Deutschland vor der Geldschwemme:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Einstige Krisenländer wie China, Russland und Korea haben Unmengen an Kapital angesammelt. Diese stehen für Investitionen bereit. Ein Ende der Machtverschiebung an den internationalen Finanzmärkten ist nicht in Sicht.

      Von Anja Struve




      Bei dem Versuch, die Welt zu erklären, greifen Ökonomen gern auf Daumenregeln zurück. Zum Beispiel diese: Sieben Jahre dauert es im Schnitt, bis eine Volkswirtschaft den Zyklus von Aufschwung und Rezession durchlaufen hat. :cool::cool::cool::cool::cool:

      Für den Wandel in der globalisierten Welt gelten längst andere Maßstäbe: Nicht einmal sieben Jahre hat es gedauert, bis sich die Weltkarte des Kapitals grundlegend verändert hat. Aus hoch verschuldeten Krisennationen sind in den vergangenen Jahren kapitalstarke Angreifer geworden, die beim Ringen um einen der vorderen Plätze in der Welt AG kräftig mitmischen.

      Chinesische Investoren auf Shoppingtour in Amerika? Dax-Konzerne auf Road-Show in Nahost? Russische Unternehmen, die deutsche Mittelständler schlucken? Bis vor wenigen Jahren wäre all das kaum denkbar gewesen.

      Noch im März 1999 warnte das britische Wirtschaftsmagazin "Economist" vor den Gefahren, die ein neuer Ölpreisschock für die Welt bedeuten könnte. Damals lag der Preis für das schwarze Gold bei etwas über zehn Dollar. "Zehn Dollar sind noch zu optimistisch", schrieben die Analysten. Und zeichneten das düstere Bild einer Weltwirtschaft, in der ein noch schwächerer Ölpreis von sieben oder gar fünf Dollar Staaten wie Saudi-Arabien ihren Wohlstand kosten und kranke Rohstoff-Nationen wie Russland und Brasilien vollends in die Knie zwingen würde. Vor allem Russland war auf ausländisches Kapital angewiesen, nachdem die Investoren ihr Geld aus dem hoch verschuldeten Riesenreich abgezogen hatten.



      Nicht nur die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion hingen am Tropf der Weltwirtschaft. Auch die einst gefeierten Tigerstaaten kämpften zu diesem Zeitpunkt mit den Folgen der Krise in Asien. Der Kollaps des Hedgefonds LTCM hatte zudem noch das Finanzsystem geschwächt. "Was die Welt jetzt braucht, ist ein Wunder", flehten die Analysten.

      Genau das ist längst eingetreten. Die Weltwirtschaft wächst in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge mit einer Rate von mehr als vier Prozent, so stark wie seit zwei Jahrzehnten nicht. Das stabile Konjunkturumfeld, niedrige Zinsen und die Jagd nach Rendite haben den Börsen der Welt Kurssprünge beschert. Das Fass Öl kostet mittlerweile 59 Dollar, und das ohne so negative Folgen auf Wachstum und Inflation zu haben wie während der Energiekrise der 70er-Jahre.

      All dies hat ein ideales Umfeld für Zukäufe und Übernahmen geschaffen. Ausgerechnet jene Länder, um die sich die Ökonomen besonders sorgten, profitieren heute am meisten. Die wachsende Nachfrage nach Erdgas, Erdöl oder Kohle hat die Preise in die Höhe getrieben und den einstigen Wackelkandidaten solide Gewinne beschert.

      Berechnungen von Helaba Trust zufolge dürften die Mitglieder des Ölkartells Opec sowie Russland und Norwegen allein 2005 rund 580 Milliarden Dollar aus dem Export von Öl eingenommen haben. Ein großer Teil dieser Petrodollars fließt bisher nicht in den Import von Gütern und Dienstleistungen, sondern schlägt sich in hohen Devisenreserven und Kapitalexporten nieder. Im Klartext: Der hohe Ölpreis und die daraus resultierenden Überschüsse in der Leistungsbilanz ermöglichen Staaten wie Russland, Iran oder Kuwait überhaupt erst ihre Shoppingtour im Rest der Welt.

      Die Leistungsbilanz dieser Staaten, also die Wertdifferenz zwischen Ausfuhr und Einfuhr von Waren und Dienstleistungen, weist mittlerweile riesige Überschüsse aus. In Russland ist dieser in zehn Jahren von 2,8 auf 12 Prozent des Volkseinkommens gestiegen. In Saudi-Arabien liegt der Überschuss bei 33 Prozent, in Kuwait bei rekordverdächtigen 53 Prozent.

      Geht man allerdings der Frage nach, was genau den wundersamen Wandel ausgelöst hat, muss man wie so oft in diesen Tagen noch weiter nach Osten schauen. Seit China 2001 der Welthandelsorganisation beigetreten ist und seinen Milliardenmarkt weiter für ausländische Konzerne öffnete, ist die Welt noch enger zusammengerückt. Mittlerweile zieht kein anderes Land so viel Kapital an wie China. Da das Reich der Mitte gleichzeitig auch mehr Waren exportiert als importiert, spiegeln sich die Überschüsse inzwischen in den Devisenreserven wider. Diese liegen nun bei rund einer Billion Dollar. China ist damit Reservenweltmeister.

      Gleichzeitig sind längst auch chinesische Firmen im Ausland aktiv, um sich den Zugang zu neuen Technologien zu sichern oder Rohstoffquellen für den schier unstillbaren Hunger nach Erdöl, Kupfer oder Kohle zu erschließen. Angaben des Handelsministeriums in Peking zufolge summierte sich das Investitionsvolumen Chinas im Ausland in den vergangenen dreißig Jahren auf etwa 52 Milliarden Dollar. So viel investieren deutsche Unternehmen in einem Jahr im Ausland. Doch der Wert dürfte bald kräftig ansteigen, wie Erfahrungen in der asiatischen Nachbarschaft zeigen: Das Boomland Korea etwa erhöhte seine Direktinvestitionen in die Bundesrepublik in den vergangenen zehn Jahren um 270 Prozent.

      Absurderweise hat dabei ausgerechnet die Asienkrise Ländern wie Korea, Singapur oder Taiwan den schnellen Aufstieg in die Liga der globalen Investoren mit ermöglicht. Denn im Zuge der 1997 und 1998 erlittenen Finanzkrise waren die Tigerstaaten gezwungen, ihre Währungen drastisch abzuwerten.

      Bei der anschließenden Sanierung der in die Rezession geratenen Volkswirtschaften war der niedrige Tauschkurs von koreanischem Won, thailändischem Baht oder Singapur Dollar sogar nützlich. Sie half den angeschlagenen Unternehmen, ihre Exporte zu steigern und Marktanteile gutzumachen.

      Zudem hatten die Länder aus den bitteren Erfahrungen der Vergangenheit gelernt: Um nicht noch einmal in die Abhängigkeit des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu gelangen, hielten sie ihre Währungen künstlich niedrig und sammelten so milliardenschwere Währungsreserven an. Mittlerweile sind die Verschuldungsprobleme der meisten einstigen Krisenländer Asiens weitgehend gelöst, die Bilanzen der Unternehmen saniert.

      Das wiederum war nur möglich, weil die Amerikaner diesen Abwertungswettlauf nicht mitgemacht haben und dank der riesigen Kauffreude zum Wachstumsmotor der Weltwirtschaft geworden sind.

      Doch die Bereitschaft der amerikanischen Verbraucher, Geld für den Konsum auszugeben und Schulden zu machen, lässt zusehends nach. Gleichzeitig fordern Institutionen wie der Internationale Währungsfonds oder die sieben wichtigsten Industriestaaten (G7) China und Japan schon seit Jahren dazu auf, flexiblere Kurse zuzulassen. Doch die Politiker dieser Länder sind zögerlich.

      Offen ist damit auch, wie stark sich die Weltkarte des Kapitals in den kommenden Jahren noch verändern wird. Solange die Wechselkurse Asiens nicht spürbar steigen und die Zentralbanken die Geldzufuhr nicht deutlich reduzieren, solange der Ölpreis hoch und die Weltwirtschaft krisenfrei bleibt, wird sich das Machtgefüge weiter in Richtung Osten verschieben. Und die Shoppingtour aus Nah- und Fernost an Umfang zunehmen.

      Artikel erschienen am 26.11.2006

      http://www.welt.de/data/2006/11/26/1124660.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:53:11
      Beitrag Nr. 13.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.742.354 von Punicamelon am 27.11.06 11:14:58puni... lass doch solche Klo News weg der der Kurs hoch ging weil in China ein Fahrrad umfiel oder der saudische ... was weiß ich taugenichts blähungen hatte.... ist doch lächerlich den tag vor dem Abend zu loben :p

      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:23:13
      Beitrag Nr. 13.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.744.425 von oegeat am 27.11.06 13:53:11Die Volatilität,die man ja ganz gut traden kann,hängt aber u.a. von diesen eigentlich substanzlosen Meldungen ab--von daher gehören sie in dieses Forum.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:42:56
      Beitrag Nr. 13.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.744.798 von Birgit.Tersteegen am 27.11.06 14:23:13ne sicher net den die meldung hir im Forum kommt dann wenns keiner mehr braucht un der kurs schon längst wieder unten ist wie in dem fall

      (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Morgen im asiatischen Handel 60.10 US-Dollar.

      da war man um 11.20 als das posting kam schon bei 59,8 und wo man jetzt ist ... kannst selbst sehen
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 15:11:47
      Beitrag Nr. 13.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.745.085 von oegeat am 27.11.06 14:42:56die meldung hir im Forum kommt dann wenns keiner mehr braucht


      Du solltest, wenn überhaupt, meine Postings zu Ende lesen, eh Du den Mund aufmachst.
      In der Meldung vom 27.11.06 11:14:58 Beitrag Nr.: 25.742.354 stand drin, dass sich der Saudi Arabische Öl Minister am Wochenende zu Wort gemeldet hat, nicht ganz unwichtig, wie ich finde.


      2.) ist diese Forum ein fundamentaler Nachrichtenthread, kein Charttechnikthread, so wie Du es 93242345x mißbraucht hast.


      3.)Musst Du nicht immer rumstänkern, das nervt und stört den Meinungsfluss.


      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 15:13:43
      Beitrag Nr. 13.102 ()
      Gold auf Drei-Monats-Hoch: Durch Dollar- schwäche kostet Feinunze 641,75 US-Dollar! :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Nickel-Preis 2006 um 150 Prozent angestiegen



      Die Dollar-Schwäche hat auch zum Wochenauftakt die Nachfrage nach Gold angeheizt. Mit 641,75 Dollar kostete die Feinunze Gold zeitweise so viel wie seit drei Monaten nicht mehr.

      "Die Mischung aus starken technischen Faktoren, einem schwachen Dollar und einem niedrigen Ölpreis sollte Gold in Richtung auf 650 Dollar die Feinunze treiben", sagte Edelmetall-Analyst James Moore von The BullionDesk.com voraus.

      Ein niedrigere Dollarkurs macht Gold für Käufer außerhalb der USA günstiger. Zudem sichern Anleger Inflationsrisiken über Gold ab. Unter den übrigen Edelmetallen gab der Preis für Platin auf 1.170/1.185 Dollar je Feinunze von 1.185/1.200 Dollar nach.

      Nickelpreis klettert auf Rekordhoch
      Die anhaltend knappe Versorgungslage ließ den Preis für Nickel erneut auf ein Rekordhoch klettern. Zeitweise verteuerte sich die Tonne des für die Herstellung von rostfreiem Stahl wichtigen Metalls auf 34.100 Dollar, ehe der Preis auf 33.500 Dollar abbröckelte. "Die Lagerbestände sind zwar leicht gestiegen, aber die Versorgungslage bleibt knapp, und es gibt auch verschiedene Probleme mit der Produktion", sagte ein Händler.

      Seit Jahresbeginn hat sich Nickel schon um fast 150 Prozent verteuert. Neben der knappen Versorgungslage haben Probleme bei der Produktion in Neukaledonien den Preis angetrieben. (apa/red)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:19:43
      Beitrag Nr. 13.103 ()
      Was meint ihr, wird der AMEX BIOTECHNOLOGY INDEX weiter fallen?
      Ist der Überkauft?
      Würde gerne damit GS1MDR einsteigen!WAs meint ihr?

      Freue mich über Antwort!
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:30:47
      Beitrag Nr. 13.104 ()
      Posted to the web on: 27 November 2006
      India, China to join forces in energy race

      NEW DELHI — India and China, fierce competitors in the race for securing global oil and gas supplies, had agreed to form a joint-venture company for the acquisition of hydrocarbon assets in Africa and South America, a media report said yesterday.

      The decision to form the company was taken during the visit of the Chinese President Hu Jintao, after a meeting between Murli Deora, India’s petroleum minister, and Ma Kai, chairman of national development and reform commission, China’s top planning agency, the PTI news agency reported.

      Hu’s four-day visit to India, which began on November 20, produced several accords on boosting economic co-operation, but the topic of increased collaboration on securing energy assets did not feature on the official agenda.

      But, in an unscheduled meeting, Deora and Ma Kai had agreed on the need for the two countries to bid together for energy assets to avoid a price war, PTI reported.

      “Both countries have in principle agreed to work out a mechanism to bid jointly for oil and gas properties in Africa and Latin America,” the news agency quoted an unnamed official as saying.

      An agreement on this connection would be signed in Beijing next month, when Deora is scheduled to attend a ministerial meeting of oil importing countries in the Chinese capital.

      India and China, the world’s two fastest-growing economies, are locked in competition to secure energy assets to fuel their economic expansion. India imports 75% of its oil needs, while China imports 33%.

      New Delhi is keen to avoid the rivalry with Chinese energy firms.

      China has been regularly outbidding India, most recently in August when state-run Oil and Natural Gas Corporation lost out on Kazakhstan’s third-largest oil producer, Petrokazakhstan, to China National Petroleum Corporation.

      A month later, the Chinese company outbid India in buying assets of Ecuador’s EnCana for $1,42bn. DPA




      Posted to the web on: 27 November 2006
      Iran invites China to sign $100bn oil deal
      Marc Wolfensberger
      Bloomberg

      TEHRAN — Iran and China moved a step closer to signing an energy deal worth as much as $100bn, with the Islamic republic saying it had invited China Petrochemical’s MD to Tehran to sign an accord.

      The contract, drawn up in 2004, for Sinopec Group, as China Petrochemical is known, to develop Iran’s Yadavaran oilfield and secure oil and gas supplies over 25 years, was ready to be signed, said the Iranian oil ministry agency Petroenergy Information Network.

      Iran, under US economic sanctions and at odds with the US and the European Union over its nuclear activities, seeks friendlier markets. China and Russia said on October 26 they would oppose a draft resolution imposing United Nations sanctions on Iran for its nuclear programme. No resolution has been passed since.

      “All elements of the contract have been finalised and it is in the final process for signing by Sinopec,” said National Iranian Oil president Gholamhossein Nozari on Friday.

      Under the initial deal signed by Sinopec, China would pay Iran as much as $100bn over 25 years for the oil and gas purchases and for a 51% stake in the Yadavaran oil field, in Khuzestan province near the border with Iraq.

      The deal would allow China to buy 150000 barrels of Iranian crude a day at market rates for 25 years, as well as 250-million tons of liquefied natural gas.


      Royal Dutch/Shell, which has worked as a technical consultant for Sinopec on the Yadavaran oil field, will participate in the field’s development, said Iran’s oil ministry in September. Shell officials have said the company is seeking a 20% stake in the field.

      Iran’s constitution forbids foreigners from holding rights to natural resources.

      Instead, foreign firms may have “buyback agreements” to finance the development of reserves, hand them over to Iranian control and then recover their investment at an agreed rate of return from subsequent production.

      Sinopec, China’s second-biggest oil company, on July 31 signed a contract worth $2,84bn with Iran to expand the capacity of the nation’s refinery in Arak.

      Iran is negotiating with several other Chinese companies to develop its energy sector and is holding talks with Cnooc, China’s biggest offshore oil producer, about developing the North Pars gas field in the Persian Gulf, Iran’s oil ministry said last month. In exchange for developing the field, Cnooc may be able to sell liquefied natural gas from two of the field’s four phases over 25 years.

      State-owned China Power Investment, one of the country’s top five electricity groups, was close to signing a $1,8bn deal to build gas-fired power plants in Iran, company officials said.

      Yadavaran, with reserves of 3-billion barrels, would produce 300000 barrels a day — about the same volume China imports from Iran, said Petroenergy.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:32:15
      Beitrag Nr. 13.105 ()
      an die chartspezis:

      wo seht ihr nen boden bei Dow/nasdaq?

      wie weit kann die (normale) korrektur gehen?

      wär nett wenn ihr was schreibt!
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:51:34
      Beitrag Nr. 13.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.750.053 von 434 am 27.11.06 18:32:15wo seht ihr nen boden bei Dow/nasdaq?
      wie weit kann die (normale) korrektur gehen?


      Ohne charttechnisch Ahnung zu haben, würde ich mal sagen, die 38Tageslinie sollte halten, die verläuft im Dow bei 12100, also nochmal 50Punkte weniger, genauso im Dax oder Nasdaq, jeweils 50Punkte runter zur 38Tages Linie.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:55:05
      Beitrag Nr. 13.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.750.756 von Punicamelon am 27.11.06 18:51:34Stabil unterstützt ist der Dow bei 9880 :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:05:11
      Beitrag Nr. 13.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.750.756 von Punicamelon am 27.11.06 18:51:34ja die BB im Dax: ~6220

      BB im Dow:~11900


      aber is eh scheiß mit Prognosen:keks:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:09:33
      Beitrag Nr. 13.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.745.546 von Punicamelon am 27.11.06 15:11:47die meldung ist vom 26.11.2006 - 14:49 Uhr
      du hast sie heute um 11.20 den 27isten rein gestellt

      und daher ... nutzlos denn wers gestern gelesen hat hätte ja am sonntag ..es sein denn man handelt Zertimülll long gehen können !
      und hätte ein plus einfahren können :p
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:13:28
      Beitrag Nr. 13.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.751.420 von oegeat am 27.11.06 19:09:33hätte hätte.. pappellapapp!

      Ich sage short bei 60,88 :cool: (morgen) ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:20:43
      Beitrag Nr. 13.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.751.558 von DIE_GERECHTIGKEIT am 27.11.06 19:13:28na klar kätte wäre wenn .... war den ganzen tag so ziemlich net da .... ausser kurz eini schaun so wie jetzt ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:24:24
      Beitrag Nr. 13.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.751.558 von DIE_GERECHTIGKEIT am 27.11.06 19:13:28da kannst long gehen ! net short



      bei der genannten marke

      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:25:58
      Beitrag Nr. 13.113 ()
      Noch ne Frage:
      gibt's darauf Zertis?

      BENZIN - Aufwärtstrend durchbrochen, aber... Dieser Artikel ist eine Basisanalyse

      Datum 27.11.2006 - Uhrzeit 18:14 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Ticker-Symbol: HU
      Kontraktumfang: 42000 U.S. Gallonen (1000 Barrel) bleifreies Benzin
      Kontraktmonate: die nächsten 12 aufeinander folgenden Monate
      Tick-Größe: US-$ 0,0001 pro Gallone (US-$ 4,20/Kontrakt); alle Kursangaben in US-Dollar und Cent pro Gallone
      Handelszeiten: Parkett ("open outcry"): Montag - Freitag, 10:00 - 14:30 Uhr New Yorker Zeit, elektronischer Handel via NYMEX ACCESS®: Montag - Donnerstag, 15:15 - 9:30 Uhr New Yorker Zeit des nächsten Tages, sonntags erst ab 19:00 Uhr.

      Future auf bleifreies Benzin (Unleaded Gas) im adjustierten Endloskontrakt: 158,88 Cent

      Aktueller Wochenchart (log) seit August 2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Benzin konnte in den vergangenen Jahren stark anstiegen. Seit Mitte 2005 kam es dann zu einer Seitwärtsbewegung. Dabei wurde der bei 167,07 Cent liegende maßgebende Aufwärtstrend in den vergangenen Monaten nach unten durchbrochen. Benzin hält sich seitdem über einer wichtigen Unterstützung bei 137,70 Cent und bildet eine Gegenbewegung an den gebrochenen Aufwärtstrend aus. Die Entwicklung in diesem Kursbereich bleibt abzuwarten. Kommt es zu einer Bestätigung des Trendbruchs, bei einem Rückfall unter 137,701 Cent auf Wochenschlusskursbasis, dann sind weiter nachgebende Notierungen in Richtung 117,50 Cent wahrscheinlich. Eine Rückeroberung von 167,07 Cent, der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie, würde wieder steigende Notierungen bis auf 186,00 Cent, mittelfristig dann auch in Richtung 213,10 Cent erwarten lassen.



      lese öfters darüber,schwankt ja wie sau:eek:

      lohnt sich zu traden,wenn man die richtigen scheine kennen würde:confused:

      Welchem Kontrakt muß ich einstellen,um den raltimekurs zu sehen?

      Danke für Infos
      Uwe
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:41:13
      Beitrag Nr. 13.114 ()
      Schade, dass der User Stochastic nur noch so wenig Zeit hat und selten vorbeischaut, seine damalige Stimmung verwandelte sich immer bullisch, wenn der pysische Markt, den Futures weglief, genauso, wie jetzt:

      Brent Spot 60,16 USD
      Brent Future 59,90 USD



      Er hatte eine hohe Trefferquote:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:13:40
      Beitrag Nr. 13.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.328 von Basilisk am 26.11.06 13:00:09@basilisk #12914

      Das zeigt sehr deutlich, wie dei USA im Moment Politik machen: alles Stückwerk.

      Solange man glaubt alle Probleme alleine lösen zu können, in Rambo-Manier kein Interesse Anderen, etwa "Old-Europe" zuzuhören.
      Jetzt wo man sich vergallopiert hat in Afghanistan und im Irak kriecht man nicht nur Old Europe sondern sogar irgendwelchen islamischen Regimen in den A. ...

      Man darf gespannt sein, was da noch alles kommt. Ich vermute aber das die USA als GESAMTSYSTEM zu stabil sind um von Bush in zwei Amtsperioden kaputtgemacht zu werden.
      Auch die kürzlich verlorenen Kongresswahlen nötigen ihm ja etwas Bescheidenheit ab.

      Dennoch ist diese Politik womöglich eine andauernde Belastung für den Ölpreis und das obwohl J.W: Bush aus dieser Branche kommt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 22:10:47
      Beitrag Nr. 13.116 ()
      kann keiner helfen??

      Noch ne Frage:
      gibt\'s darauf Zertis?

      BENZIN - Aufwärtstrend durchbrochen, aber... Dieser Artikel ist eine Basisanalyse

      Datum 27.11.2006 - Uhrzeit 18:14 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Ticker-Symbol: HU
      Kontraktumfang: 42000 U.S. Gallonen (1000 Barrel) bleifreies Benzin
      Kontraktmonate: die nächsten 12 aufeinander folgenden Monate
      Tick-Größe: US-$ 0,0001 pro Gallone (US-$ 4,20/Kontrakt); alle Kursangaben in US-Dollar und Cent pro Gallone
      Handelszeiten: Parkett ("open outcry"): Montag - Freitag, 10:00 - 14:30 Uhr New Yorker Zeit, elektronischer Handel via NYMEX ACCESS®: Montag - Donnerstag, 15:15 - 9:30 Uhr New Yorker Zeit des nächsten Tages, sonntags erst ab 19:00 Uhr.

      Future auf bleifreies Benzin (Unleaded Gas) im adjustierten Endloskontrakt: 158,88 Cent

      Aktueller Wochenchart (log) seit August 2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Benzin konnte in den vergangenen Jahren stark anstiegen. Seit Mitte 2005 kam es dann zu einer Seitwärtsbewegung. Dabei wurde der bei 167,07 Cent liegende maßgebende Aufwärtstrend in den vergangenen Monaten nach unten durchbrochen. Benzin hält sich seitdem über einer wichtigen Unterstützung bei 137,70 Cent und bildet eine Gegenbewegung an den gebrochenen Aufwärtstrend aus. Die Entwicklung in diesem Kursbereich bleibt abzuwarten. Kommt es zu einer Bestätigung des Trendbruchs, bei einem Rückfall unter 137,701 Cent auf Wochenschlusskursbasis, dann sind weiter nachgebende Notierungen in Richtung 117,50 Cent wahrscheinlich. Eine Rückeroberung von 167,07 Cent, der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie, würde wieder steigende Notierungen bis auf 186,00 Cent, mittelfristig dann auch in Richtung 213,10 Cent erwarten lassen.



      lese öfters darüber,schwankt ja wie sau

      lohnt sich zu traden,wenn man die richtigen scheine kennen würde

      Welchem Kontrakt muß ich einstellen,um den raltimekurs zu sehen?

      Danke für Infos
      Uwe
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 22:20:05
      Beitrag Nr. 13.117 ()
      Kommentare aus Saudi-Arabien treiben Öl-Preis über 60 Dollar

      Datum 27.11.2006 - Uhrzeit 21:50 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Light Crude Oil schloss heute wieder über der 60-Dollar-Marke. Der Energieträger verteuerte sich heute um 1,08 Dollar, oder 1,68 %, auf 60,32 Dollar.

      Der zuständige Minister von Saudi Arabien hatte erklärt, dass sein Land eine weitere Kürzung der Opec-Förderquoten Anfang Dezember befürworte.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 22:32:41
      Beitrag Nr. 13.118 ()
      News - 27.11.06 22:12
      US-Ölpreis steigt wieder über 60 Dollar

      Der Ölpreis ist am Montag an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex mit neuen Wettervorhersagen und dem skeptischen Blick der Anleger auf mögliche Fördereinschränkungen der Opec wieder über die Marke von 60 USD je Barrel gestiegen.



      HB NEW YORK. Die Nachricht vom Angriff auf eine Anlage im Norden Iraks und die anhaltende Dollarschwäche zwangen kurzfristig orientierte Anleger zudem, Positionen zurückzukaufen und auf steigende Kurse zu setzen. Der Schlusskurs des Richtung weisenden Januar-Futures lag bei 60,32 Dollar je Barrel, das sind 1,08 Dollar bzw. 1,8% mehr als am Mittwoch. Donnerstag und Freitag war die Börse feiertagsbedingt geschlossen geblieben.

      Zuvor hatte Saudi Arabien erneut darauf hingewiesen, dass die Opec auf dem Treffen im kommenden Monat die Förderungen einschränken könnte, da das Angebot weiterhin die Nachfrage überschreite. Weiteren Auftrieb gab es zudem durch den privaten Wetterdienst WXRisk.com. Dieser erwartet im Nordosten der USA in der ersten Dezemberwoche deutlich geringere Themperaturen, als für die Jahreszeit normal wären.



      Quelle: Handelsblatt.com



      News druckenAuswahl News [2325 Treffer/ 155 Seiten] Seite: 1 (von 117)
      Datum/Zeit News Quelle
      27.11.06 22:22 Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Schwach - Wal-Mart und Ford belasten dpa-AFX
      27.11.06 22:12 US-Ölpreis steigt wieder über 60 Dollar HB.com
      27.11.06 22:01 Erste Dollar-Millionärin in der virtuellen Welt FTD
      27.11.06 21:57 Karstadt plant Verkauf von Neckermann FTD
      27.11.06 21:43 Münchener Rück hält an Preisen fest FTD
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      27.11.06 21:34 Keine Angst vor dem starken Euro FTD
      27.11.06 21:33 Web-Dossiers vom Dienstag: Finden lassen, statt selber suchen FTD
      27.11.06 21:28 BDI regt Rohstoffagentur an FTD
      27.11.06 21:27 Agenda: China - Reich der Mittelständler FTD
      27.11.06 21:27 Agenda: China - Reich der Mittelständler FTD
      27.11.06 21:23 US-Börsen: Dollarschwäche schreckt Anleger FTD
      27.11.06 21:23 US-Börsen: Dollarschwäche schreckt Anleger FTD
      27.11.06 21:20 Interview: "Im Norden mehr tun" FTD
      27.11.06 21:13 Fortress nimmt DB Real Estate Immobilien ab FTD
      27.11.06 20:56 Das Kapital: Die Gewinnprognosen für 2007 sind kühn FTD
      27.11.06 20:56 Das Kapital: Die Gewinnprognosen für 2007 sind kühn FTD
      27.11.06 20:54 BenQ vor Abschluss mit Investoren HB.com
      27.11.06 20:47 ots.CorporateNews: Börsen-Zeitung / Börsen-Zeitung: Explosive Mischung, ... dpa-AFX
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      Avatar
      schrieb am 27.11.06 22:36:24
      Beitrag Nr. 13.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.757.249 von 434 am 27.11.06 22:10:47Hallo 434,
      mögliche Zertis : ABN3VC, ABN5SG
      Basisdaten der Futures
      http://www.futuresource.com/markets/market.jsp?id=energy&s=H…
      Gruß Wallonl
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:37:16
      Beitrag Nr. 13.120 ()
      wasssss, noch keine einziges Posting :confused::confused:

      Meine Vermutungen:

      - oegeat sieht den Zeitpunkt für Shorts gekommen :rolleyes:

      - Puni glaubt an den Start der Hausse :p

      und ich weis nicht so recht :yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:01:11
      Beitrag Nr. 13.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.078 von hasi22 am 28.11.06 11:37:16:laugh: dax shorten ist viel lustiger !

      und e-d geht auch so schön .....

      pfeif auf öl derzeit
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:53:05
      Beitrag Nr. 13.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.757.968 von wallonl am 27.11.06 22:36:24danke:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:59:26
      Beitrag Nr. 13.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.416 von oegeat am 28.11.06 12:01:11bist Du schort im ED?

      (die müssen heute den Dollar stützen IMO)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:11:22
      Beitrag Nr. 13.124 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 28. November 2006, 12:05 Uhr
      Bodenbildung

      Trendwende beim Ölpreis lässt auf sich warten

      Noch zu Beginn des Jahres 2005 kostete Rohöl um 40 Dollar pro Barrel. Danach folgte ein fulminanter Anstieg bis fast auf das Doppelte. Nach diesem Höhenflug besteht aktuell die Chance auf eine Bodenbildung im Bereich um 60 Dollar. Die Notierung trifft nämlich auf eine massive Unterstützungszone zwischen 57,50 Dollar und 56 Dollar.

      DÜSSELDORF. Die Technischen Indikatoren zeigen indes noch keine Trendwende. Die Trendfolgeindikatoren deuten weiterhin auf einen Abwärtstrend hin. Und auch verschiedene Oszillatoren, diese definieren überkaufte und überverkaufte Bereiche und weisen früh auf eine Top- oder Bodenbildung hin, geben noch kein eindeutiges Signal auf eine untere Umkehr.

      Die möglichen Szenarien der weiteren Kursentwicklung stellen sich nun wie folgt dar: Sollte sich der begonnene Aufwärtsimpuls fortsetzen, so trifft die Notierung zunächst im Bereich um 61 Dollar auf eine Widerstandslinie, danach im Bereich um 67 Dollar auf eine weitere, massivere.

      Diese wird kaum im ersten Anlauf zu knacken sein. Daher sollte die Ölnotierung für einige Wochen um diese Zone pendelt. Erfolgt schließlich doch der Durchbruch, so wird der weitere Anstieg nur noch vom bisherigen Hoch um 78 Dollar gebremst. Aus charttechnischer Sicht gibt es danach keine weiteren sinnvollen Widerstandsmarken.

      Der Anstieg über die 67 Dollar-Marke ist also als klares, trendfolgendes Kaufsignal zu werten. Bricht der Ölpreis allerdings unter die untere Begrenzungslinie der Unterstützungszone bei etwa 56 Dollar, so kann man anhand des typischen ausgeprägten Swingverlaufs weitere Haltepunkte definieren, an denen der Abwärtstrend einen Drehpunkt finden könnte.

      Die nächste Markierung ist dabei zunächst der Tiefpunkt der Korrekturbewegung vom Dezember 2005 im Bereich um 53,50 Dollar. Handelt es sich bei einem möglichen Durchbruch durch die Unterstützungszone bei 56 Dollar nämlich nur um eine Bärenfalle, so schlägt spätestens hier die Stunde der Wahrheit - und der Kurs bekommt die Chance auf eine Trendwende. Fällt die Ölnotierung aber auch unter diese Marke, ist der Weg frei für einen Fall in den Bereich um 47 Dollar.

      Gregor Bauer arbeitet als selbständiger Portfolio Manager für Privatkunden und ist Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:12:48
      Beitrag Nr. 13.125 ()
      28.11.2006 10:41"Eine Hysterie soll verhindert werden"

      boerse.ARD.de hat mit Arnd Hildebrandt, einem Rohstoff-Experten, über die weitere Entwicklung über die Entwicklung an den Agrarmärkten diskutiert. Hildebrandt warnt seit Jahren in seinen Beiträgen unter anderem in der "FAZ" vor Verwerfungen bei Mais und Weizen.^

      boerse.ARD.de: Herr Hildebrandt, was wird an den internationalen Agrarmärkten derzeit gespielt?


      Arnd Hildebrandt: Wir haben dramatische Preissteigerungen bei Nahrungs- und Futtergetreide gesehen. Treibende Kraft ist dabei Mais. Sojabohnen werden als konkurrierendes Futtergetreide mit nach oben gezogen. Denn beide Sorten können auf denselben Anbauflächen angebaut werden. Sehr angespannt ist auch die Situation bei Nahrungsgetreiden wie Weizen und noch mehr auf dem Reismarkt, der international, allerdings unverständlicherweise, kaum beachtet wird.

      Hildebrandt: Die Situation bahnt sich schon seit längerem an. Seit Jahren wird nicht mehr genug in neue Anbauflächen investiert. Da die Nachfrage aber weiter zulegt, sind die Vorräte auf ein extrem niedriges Niveau gefallen. Wenn jetzt irgendetwas schief gehen sollte, wie später Frost beim Winterweizen oder Überschwemmungen wird es zu einer wahren Preisexplosion kommen.

      boerse.ARD.de: Wenn man auf die offiziellen Statistiken schaut, sieht die Situation aber nicht so dramatisch aus.

      Hildebrandt: Sie meinen bestimmt die Prognosen des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums und des Internationalen Getreiderats. Meiner Meinung nutzen diese beiden Institutionen ihren statistischen Spielraum aus, um die Situation zu verharmlosen. Sie wollen verhindern, dass es eine Hysterie an den Märkten gibt.

      boerse.ARD.de: Wie schlimm ist die Situation denn wirklich?

      Hildebrandt: Wir stehen vor einer Knappheit, wie wir sie in der moderneren Geschichte der Getreidemärkte noch nicht erlebt haben. Dabei reicht der Blick auf die absoluten Lagerbestände nicht aus. Vielmehr muss man die Bestände ins Verhältnis zum Verbrauch setzen. Und der steigt seit Jahren an. Sei es durch einen steigenden Lebensstandard in Asien oder durch eine stärkere Nachfrage nach Mais und Sojabohnen für die Biosprit-Produktion.

      boerse.ARD.de: Aber könnte es nicht wie in der Erntesaison 2003/04 laufen, als es zunächst nach Knappheit aussah, dann aber die Preise kollabierten?

      Hildebrandt: Solch eine Entwicklung ist natürlich nie völlig auszuschließen. Doch dieses Mal gibt es einen entscheidenden Unterschied. Der Ölpreis liegt fast dreimal so hoch wie damals. Die Produktion von Agrargütern ist aber sehr energieintensiv. Denken Sie nur an Dünger- und Pflanzenschutzmittel auf Erdölbasis, an Landmaschinen oder an den Transport und die Trocknung. Die Energiekosten sind massiv gestiegen. Die Preise für Agrargüter sind im historischen Vergleich trotz des jüngsten Anstiegs aber immer noch sehr niedrig. Es könnte also sein, dass es dieses Mal nicht genüg Anreize für die Produzenten gibt, die Anbaufläche wirklich stark auszuweiten.

      boerse.ARD.de: Wie weit könnte es denn ihrer Meinung nach oben gehen?

      Hildebrandt: Die Preise werden weit über das bisherige Maß hinaus ansteigen. Also auch über das Rekordniveau von vor zehn Jahren. Die Preis dürfte über die seit 30 Jahren andauernde seitwärtsgerichtet Preisspanne ansteigen. Nur viel höhere Notierungen könnten die Ausweitung der Produktion wieder attraktiv zu machen und so Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

      Arnd Hildebrandt schreibt seit über 35 Jahren für die "FAZ" und bietet auf seiner Website "Taurosweb.de" Berichte, Analysen und Kommentare zu den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten.

      Das Interview führte Mark Ehren.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:13:08
      Beitrag Nr. 13.126 ()
      28.11.2006 - 08:42 Uhr
      Ölpreisentwicklung im Fokus

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Brent und WTI setzten auch in der vergangenen Woche ihre Seitwärtsbewegung um die 60 USD-Marke fort, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.


      Werbung In einer feiertagsbedingt (Thanksgiving in den USA) sehr volumenarmen Woche hätten Nachrichten über erneute Übergriffe in Nigeria und ungeplante Produktionskürzungen in Alaska für Kursbewegungen nach oben gesorgt, während die unerwartet kräftig gestiegenen Rohöl-Lagerbestände in den USA Preisdruck verursacht hätten. Die Analysten würden unverändert zunächst von einer Fortsetzung der Seitwärtsentwicklung ausgehen, bevor der erste Wintereinbruch auf der Nordhalbkugel und weitere Förderkürzungen der OPEC für ein Anziehen der Ölpreise sorgen würden.

      Die amerikanischen Rohölvorräte seien in der vergangenen Woche erheblich kräftiger geklettert als am Markt erwartet worden sei. Nach einem Zuwachs von 5,2 Mio. boe (Prognose: 0,6 Mio. boe) seien die Bestandsläger jetzt um 6% stärker gefüllt als vor einem Jahr. Hintergrund dieser Zugangsflut sei eine Erhöhung der Importe um über 1 Mio. bpd und die nochmals unerwartet rückläufige Kapazitätsauslastung der Raffinerien (-0,2 Basispunkte auf 87,1%) gewesen.

      Parallel zu den Rohölimporten hätten auch die Produkteinfuhren deutlich angezogen, was dazu geführt habe, dass sich die Benzinbestände um 1,4 Mio. boe erhöht hätten. Bei den Destillaten hätten die hohe Nachfrage nach Diesel im In- und Ausland (Europa und Südamerika) für einen Rückgang der Vorräte um 1,2 Mio. boe gesorgt. Die Heizölbestände seien dagegen nur marginal um 0,1 Mio. boe gesunken.

      Die Analysten würden die Vorratsläger bei Heizöl damit vor dem Winter nach wie vor als ausreichend gefüllt ansehen. Bei Rohöl würde man jedoch unverändert mit einer OPEC-bedingten Kürzung der Importe und einer steigenden Nachfrage durch wieder in den Produktionsprozess zurückkehrende Raffinerien rechnen. Die daraus folgende fühlbare Reduzierung der Bestände dürfte den Rohölpreis über die Wintermonate anziehen lassen.

      Ein Unwetter vor der Küste Alaskas habe in der vergangenen Woche zu einer zeitweisen Verringerung der Ölexporte vom Tankerterminal Valdez geführt. Da dies die Lagerkapazitäten des Hafens schnell gesprengt habe, hätten mehrere Ölgesellschaften in Alaska (u. a. auf den Feldern Prudhoe Bay und Kuparuk) ihre Förderung drosseln müssen. Die Trans Alaska Pipeline habe ihre Durchläufe von knapp 840 Tsd. bpd auf unter 360 Tsd. bpd reduziert. Seit Mittwoch arbeite die Pipeline jedoch wieder mit voller Kapazität.

      Der italienische Ölkonzern ENI habe zu Beginn der vergangenen Woche die Produktion von rund 50 Tsd. bpd auf dem nigerianischen Ölfeld Okono Okpoho einstellen müssen, nachdem Aufständische ein Förderschiff vor der Küste des Landes überfallen und sieben Menschen als Geiseln genommen hätten. Seit Jahresbeginn komme es in dem westafrikanischen Land immer wieder zu Zwischenfällen und Übergriffen auf die Ölindustrie, mit denen gegen die Verschmutzung der Umwelt und die nach Meinung der Einheimischen unfaire Verteilung der Gewinne aus dem Ölgeschäft protestiert werden solle. Durch derartige Anschläge befänden sich noch immer deutlich über 500 Tsd. bpd an Förderkapazitäten außer Betrieb.

      Sollte es zu einer weiteren Verschärfung der Situation kommen, dürfte dies an den Märkten zu einer erhöhten Risikoprämie auf den Ölpreis führen. Eine Beruhigung der Lage, die die Analysten allerdings nicht vor den Präsidentschaftswahlen im Frühjahr 2007 erwarten würden, würde dagegen die Ölförderung des Landes erhöhen und neue Spekulationen um eine Quotenkürzung der OPEC nach sich ziehen.

      Chinas Ölnachfrage sei im Oktober nur unterdurchschnittlich stark gewachsen. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Reuters habe der Verbrauch 6,54 Mio. bpd betragen. Dies entspreche einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat von 4,1% und einer unveränderten Nachfrage im Vergleich zum September. Im bisherigen Jahresverlauf sei die Nachfrage um 7,7% auf durchschnittlich 6,59 Mio. bpd gestiegen. Warmes Wetter und der boomende Automobilmarkt seien für den starken Zuwachs verantwortlich gewesen.

      Allerdings veröffentliche China keine Lagerbestandsdaten, sodass die Nachfrageberechnungen häufig durch Vorratsveränderungen verfälscht sein dürften. Die IEA rechne für das laufende Jahr mit einem Nachfrageanstieg um 6,2% und für das kommende Jahr, aufgrund der zuletzt angegangenen Energiesparmaßnahmen, mit einer weiteren Wachstumsverlangsamung auf nur noch 5,4%. (27.11.2006/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 27.11.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:13:38
      Beitrag Nr. 13.127 ()
      Deutscher ExxonMobil-Chef: Öl ist immer noch preiswert


      Hamburg (dpa) - Rohöl ist nach Einschätzung des deutschen
      ExxonMobil-Chefs Gernot Kalkoffen auch bei einem Preisniveau von rund
      60 Dollar je Barrel (159 Liter) noch immer günstig, gemessen an
      seinem Nutzen. «Das sind rund 30 Cent je Liter, weniger als zum
      Beispiel für Mineralwasser zu bezahlen ist», sagte Kalkoffen am
      Montagabend in Hamburg. Mineralölprodukte und andere Energieträger
      seien für den Verbraucher vor allem deswegen teuer, weil der Staat
      hohe Steuern auf sie erhebe.

      Auch nach dem Absinken der Ölpreise um rund 25 Prozent seit August
      sieht Kalkoffen immer noch rund die Hälfte des Preises durch
      spekulative Elemente bestimmt. «Die weltweite Versorgung mit Öl und
      Gas war und ist gewährleistet», sagte er. «Es gab keine Engpässe. Öl
      und Gas sind endlich, aber sie stehen noch für viele Generationen zur
      Verfügung.» Der Ölmarkt sei von Zyklen bestimmt. Eine Gesellschaft
      wie ExxonMobil sei langfristig orientiert und könne ihre
      Investitionsentscheidungen nicht an kurzfristigen Preisschwankungen
      festmachen. So habe das Unternehmen seine weltweiten Investitionen
      von rund 15 Milliarden US-Dollar jährlich auch durchgehalten, als der
      Ölpreis vor einigen Jahren nur zehn Dollar je Barrel betragen habe.
      In den nächsten Jahren werde ExxonMobil rund 20 Milliarden Dollar
      (15,23 Mrd Euro) pro Jahr investieren.
      dpa gi yyno pi


      von dpa
      dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH, 07:39 Uhr
      © 2006 dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:15:12
      Beitrag Nr. 13.128 ()
      Gold- und Ölpreise im Plus
      28.11.2006 12:15:00

      New York (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist gestern deutlich angezogen. Auch die Kurse der Futures für Öl der Sorten Light Crude (leichtes US-Öl) und Heating Oil haben Gewinne verbucht.
      Vor dem in Kürze anstehenden OPEC-Treffen, hatte Saudi Arabien erneut darauf hingewiesen, dass das Kartell seine Fördermenge drosseln könnte, da derzeit das Angebot die Nachfrage übersteigt. Jedoch leidet die Organisation an mangelnder Einigkeit ihrer Mitglieder.


      In Nigeria, im Sudan und im Irak lähmen Terrorakte die Ölindustrie. Im Irak setzte ein Bombenanschlag eine Ölpipeline in Brand. Bei dem Anschlag südlich von Bagdad habe es keine Verletzte gegeben.

      Der Kurs des Euro stieg bisher um 0,15 Prozent und steht nun bei 1,3151 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 647,10 Dollar (+11,70 Dollar) :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Feinunze Silber: 13,69 Dollar (+0,46 Dollar)
      Light Crude: 60,32 Dollar (+1,08 Dollar)
      Heating Oil (Heizöl): 1,76 Dollar (+0,04 Dollar)


      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.
      (28.11.2006/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:18:30
      Beitrag Nr. 13.129 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:19:46
      Beitrag Nr. 13.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.536 von Punicamelon am 28.11.06 13:18:30jetzt wo öl um paar Cents steigt, kommen die Longies wieder aus ihren Löchern! :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:21:33
      Beitrag Nr. 13.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.475 von Punicamelon am 28.11.06 13:15:12Feinunze Gold: 647,10 Dollar (+11,70 Dollar)

      wo hast Du das her? Gold kostet 637 USD!
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:27:04
      Beitrag Nr. 13.132 ()
      Oh Oh Oh, da ist Jemand aber mächtig sauer, dass er/sie den Einstieg verpasst hat,:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:09:06
      Beitrag Nr. 13.133 ()
      Saxon meint:

      Energies
      Crude Oil (CLF7) taking advantage of a weaker USD. Crude recovering after testing contract lows at 57.80, we expect to see a test of 61.55 resistance at the upper trend line of the channel. OPEC might cut production additional 500K-1000K barrels/day at their December meeting. OPEC see US crude inventories above desired levels, and will try to curb the market price by cutting production. The risk here could be a bigger than justified cut, that could eventually lead to a tight supply in the market
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:22:36
      Beitrag Nr. 13.134 ()
      #12955 von Punicamelon 28.11.06 13:13:38
      Deutscher ExxonMobil-Chef: Öl ist immer noch preiswert


      Hamburg (dpa) - Rohöl ist nach Einschätzung des deutschen
      ExxonMobil-Chefs Gernot Kalkoffen auch bei einem Preisniveau von rund
      60 Dollar je Barrel (159 Liter) noch immer günstig, gemessen an
      seinem Nutzen. «Das sind rund 30 Cent je Liter, weniger als zum
      Beispiel für Mineralwasser zu bezahlen ist», sagte Kalkoffen am
      Montagabend in Hamburg. Mineralölprodukte und andere Energieträger
      seien für den Verbraucher vor allem deswegen teuer, weil der Staat
      hohe Steuern auf sie erhebe.
      Auch nach dem Absinken der Ölpreise um rund 25 Prozent seit August
      sieht Kalkoffen immer noch rund die Hälfte des Preises durch
      spekulative Elemente bestimmt.


      ach so ! sag ich doch immer 80% der Marktteilnehmer beim Öl sind spekulanten die über Futures den Makt beeinflußen

      «Die weltweite Versorgung mit Öl und
      Gas war und ist gewährleistet», sagte er. «Es gab keine Engpässe. Öl
      und Gas sind endlich, aber sie stehen noch für viele Generationen zur
      Verfügung.»


      sag ich doch .. ... das gequake jetzt über pikblödsin ist ... um 200 Jahre verfrüht ... generationen sagt er ;)

      Der Ölmarkt sei von Zyklen bestimmt.

      so ist es und nun ist der abwärts zyklus da .. nach 3-4 Jahren rauf

      Eine Gesellschaft
      wie ExxonMobil sei langfristig orientiert und könne ihre
      Investitionsentscheidungen nicht an kurzfristigen Preisschwankungen
      festmachen. So habe das Unternehmen seine weltweiten Investitionen
      von rund 15 Milliarden US-Dollar jährlich auch durchgehalten, als der
      Ölpreis vor einigen Jahren nur zehn Dollar je Barrel betragen habe.
      In den nächsten Jahren werde ExxonMobil rund 20 Milliarden Dollar
      (15,23 Mrd Euro) pro Jahr investieren.
      dpa gi yyno pi


      von dpa
      dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH, 07:39 Uhr
      © 2006 dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:30:32
      Beitrag Nr. 13.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.536 von Punicamelon am 28.11.06 13:18:30:laugh: die lock war da und das High von 61,02 :laugh:

      nu ist man bei [urlhier]http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=LBCAF07&o=&a=V%3A5&z=610x300&d=medium&b=CANDLE&st=BOLL%2820%2C2%29%3B[/url]
      wegen

      #12956 von Punicamelon 28.11.06 13:15:12
      Feinunze Gold: 647,10 Dollar (+11,70 Dollar)

      BLÖDSINN !



      nicht mal in der nacht um 1.00 hatte man die Marke

      +++++++++++++++

      zum WTI

      nun ist luft zu den BB oben
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:47:48
      Beitrag Nr. 13.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.628 von oegeat am 28.11.06 14:30:32#12854 von oegeat 23.11.06 13:40:38 Beitrag Nr.: 25.620.165
      man kann es drehen wie man will ÖL short
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:51:03
      Beitrag Nr. 13.137 ()
      #12572 von oegeat 16.11.06 22:31:54 Beitrag Nr.: 25.474.112
      da bei 60 bzw 58 nix sichs drehte könnte nun tatsächlich 50 als nächsters drann sein
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:51:45
      Beitrag Nr. 13.138 ()
      #12661 von oegeat 20.11.06 16:07:26 Beitrag Nr.: 25.548.077
      überrings ich bin nicht long ! die Intradaymuster zeigen mir das dei gegenbewegung auf 66 wo möglich ausfallt und man short besser aufgehoben sien wird ........
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:52:34
      Beitrag Nr. 13.139 ()
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:53:07
      Beitrag Nr. 13.140 ()
      Ausgabe vom 28.11.2006


      Ölpreis bleibt deutlich über 60-Dollar Marke - Kälteres Winterwetter erwartet



      LONDON/NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Dienstag deutlich
      über der Marke von 60 US-Dollar gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West
      Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 60,68
      US-Dollar. Das waren 36 Cent mehr als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte
      Brent verteuerte sich um 45 Cent auf 60,89 Dollar.
      Der Handel konzentriere sich auf mögliche weitere Förderkürzungen der
      Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) sowie auf Vorhersagen auf ein
      kälteres Winterwetter auf der Nordhalbkugel. "In der Vergangenheit habe der
      Markt zwar oft die erste Produktionskürzung ignoriert, aber eine Serie von
      Kürzungen wäre eine kurstreibendere Angelegenheit", sagte Citigroup-Analyst Tim
      Evans. Auch aus technischer Sicht scheint der Ölpreis derzeit gut unterstützt,
      fügte Experte Paul Harris von der Bank of Ireland hinzu.
      Der OPEC-Korbpreis nähert sich unterdessen der 56-Dollar Marke. Nach
      Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag in Wien lag der so genannten
      Korbpreis für ein Barrel am Montag bei 55,76 Dollar. Am Freitag war der aus elf
      wichtigen Sorten des Kartells berechnete Durchschnittspreis mit 55,29 wieder
      über die Marke von 55 Dollar gesprungen./jha/fu/js


      von dpa-AFX
      dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, 14:06 Uhr
      © 2006 dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:00:20
      Beitrag Nr. 13.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.972 von Punicamelon am 28.11.06 14:51:45#12966 von Punicamelon 28.11.06 14:51:45
      #12661 von oegeat 20.11.06 16:07:26 Beitrag Nr.: 25.548.077
      überrings ich bin nicht long ! die Intradaymuster zeigen mir das dei gegenbewegung auf 66 wo möglich ausfallt und man short besser aufgehoben sien wird ........




      +++++++++++++++++

      na welch gute Entscheidung

      ;)





      ++++++++++++++++++


      und wieder hast was zetiert ohne vorher nach zu schaun was wirklich war !!!!!!!!!

      :laugh: und wieder ahst eine aufs Goscherl bekommen :D :D

      so wie beim Gold mit 647 :D :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:12:37
      Beitrag Nr. 13.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.769.115 von oegeat am 28.11.06 15:00:20und wieder hast was zetiert ohne vorher nach zu schaun was wirklich war !!!!!!!!!
      und wieder ahst eine aufs Goscherl bekommen



      Du leidest stark an Realitätsverlust, vielleicht Alkohl, ich weiss es nicht, jedenfalls seh ich seit Tagen nur steigende Ölpreise, während Du Deinen Müll daherredest,

      wenn Du mich ärgern willst, dann ist das nicht nur unverschämt, sondern sogar eine Lüge,

      jetzt wäre es mal an der Zeit, mir zu gratulieren, nämlich dafür, dass ich bei fallenden Kursen gekauft habe und die Trendwende richtig erkannt habe:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:15:21
      Beitrag Nr. 13.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.769.328 von Punicamelon am 28.11.06 15:12:37siehst du den Chart nicht ?

      am 16.11.06 also 2 Stunden vor dem Absturz habe ich gesagt das wird mit Long nichts !

      jetzt 10 Handelstage später hat man es nicht mal geschafft die 61$ im WTI zu erreichen und den Absturz auszubügeln
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:19:57
      Beitrag Nr. 13.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.769.328 von Punicamelon am 28.11.06 15:12:37jetzt wäre es mal an der Zeit, mir zu gratulieren, nämlich dafür, dass ich bei fallenden Kursen gekauft habe und die Trendwende richtig erkannt habe

      :confused:

      ich sag nur gefangen im Seitwärtstrend und nicht Mehr kein ausbruch ! Was mit dem über oder unterschreiten der BB zu erkennen wäre -

      +++++++++++++++++++++++

      #12032 von Punicamelon 27.10.06 14:07:29 Beitrag Nr.: 24.888.272
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      Hallo Freunde des Öls,

      in den letzten Wochen und Monaten erlebten wir traditionell die saisonale Schwäche des Ölpreises. Der Ölpreis ist in seine klassische Herbst-Schwäche übergegangen, es fehlen momentan schlichtweg die Reisewellen, die erfahrungsgemäß den grössten Teil der Nachfrage generieren.

      bla bala blabla

      Familienvatertaublich (ohne Knockout):ABN14R [urlaktueller kaufkurs-46,780]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11225411&SEARCH_VALUE=ABN14R[/url]
      Konservativ: ABN0CB [urlaktueller kaufkurs-21,190]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Wachstumsorientiert: ABN1PH [urlaktueller kaufkurs-15,890]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Spekulativ:ABN164 [urlaktueller kaufkurs-13,220]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11267212&SEARCH_VALUE=ABN164[/url]
      Hochspekulativ: ABN2CM [urlaktueller kaufkurs-10,140]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11322823&SEARCH_VALUE=ABN2CM[/url] oder ABN4PY [urlaktueller kaufkurs-8,880]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11633476&SEARCH_VALUE=ABN4PY[/url]

      An dieser Stelle möchte ich nun auch meine lange angekündigten Prognosen für die nächsten 12Monate aufstellen:

      bis Jahresende: 60-65Dollar
      Ostern 2007: 70-75Dollar
      Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag

      Einen guten Verdienst mit dem schwarzen Gold wünscht,

      Punicamelon

      +++++++++++++++++++++++


      fazit wer damals kaufte und kein geld infestieren will um nachzukauffen ist im Minus bei jedem schein

      das ist ein Faktum !

      daher wozu soll ich gratulieren :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:35:49
      Beitrag Nr. 13.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.769.490 von oegeat am 28.11.06 15:19:57daher wozu soll ich gratulieren


      Ich habe 2x gekauft, einmal zu 58Komma und ein mal zu 60Komma, ich bin fett im Plus und erhalte viele Gratulations Mails, ausser von Dir, das ist traurig und undankbar :(:(:(:(:(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:36:45
      Beitrag Nr. 13.146 ()
      Brent 61,04USD Tageshoch :):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:43:32
      Beitrag Nr. 13.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.769.328 von Punicamelon am 28.11.06 15:12:37ich bezweifle, daß Du auch nur näherungsweise so wichtig bist, daß dich irgendjemand ärgern möchte :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:47:48
      Beitrag Nr. 13.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.769.966 von ka.sandra am 28.11.06 15:43:32Geh zurück, wo Du herkommst, nämlich aus dem Mußtopf!:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:58:26
      Beitrag Nr. 13.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.769.801 von Punicamelon am 28.11.06 15:35:49dann verkauf !

      so ists nur am Papier und es sit nix wert .....

      das brend etwas anders tickt .. schön interessiert mich nicht

      nach Wti und den eingestellten chart war meine empfehlung nicht long zu gehen richtig man stürtzte ab von 61 auf rund 57 und das erspaarte man sich jetzt 10 tage später hat man mühsam sich wieder dort hin gekämpft daher von long zu sprechen als großes signal ist ...schlicht und einfach dumm

      dumm bezogen daruaf nicht lernen zu wollen - aber charttechnsiche Begriffe zu verwenden wie trendwende - den es ist keine trendwende
      sondern noch immer ein seitwärtsmarkt

      egal ob brend oder wti

      sorry so ist es
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 16:33:57
      Beitrag Nr. 13.150 ()
      Hallo Puni,
      wollte mich nach längerer Zeit wieder einmal melden.
      Schade, dass in diesem Board unterschiedliche Meinungen jetzt wieder
      als gut und schlecht gehandelt werden..

      Ich handle Öl jetzt über Marketindex der ABN AMRO, bin am
      21.11. mit 3.000 Units zu 58,76 also eher zu früh eingestiegen.
      Den übergeordneten Trend kann man diskutieren, sicher sind
      Preiseinbrüche wieder möglich, wenn die Spekulanten groß aussteigen.
      Aber kurzfristig glaube ich daran, dass es in Amerika kalt wird und
      wie alle Jahre Anfang Dezember der Ölpreis steigt.

      good tradings at all
      otterplus
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 17:27:42
      Beitrag Nr. 13.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.771.415 von otterplus am 28.11.06 16:33:57Hallo Otterplus,

      Willkommen zurück im Öl Thread, habe ja lange Nichts mehr von Dir gehört. Erfreulich zu hören, dass Du den rechtzeitigen Einstieg geschafft hast. Die Lage sah ja zwischenzeitlich tiefrot aus, als vor 10Tagen sogar WTI mit sagenhaften 54,93USD gehandelt wurden, es war zwar nur ein unwichtiger, auslaufender, umsatzschwacher Future, aber er war Stimmungsbestimmend im gesamten Öl Sektor. Charttechniker brüllten laut raus, passt auf die 55iger Marke auf, sie ist wichtig, wird sie nachhaltig gebrochen, brennt es lichterloh. Es wurden gar Kursziele von 50Dollar oder noch viel tiefer genannt. Es wurde empfohlen, mit knapperen Stopploss zu handeln, welches einem Verkauf auf niedrigen Niveau gleichgekommen wäre, natürlich alles lächerlich. Kaufen tun Profis, wenn die Kurse fallen und verkauft wird in den Aufwärtstrend hinein.

      Nun, bei Brent hatten wir sogar das Saisontief schon Ende Oktober, es wurde danach Niemals mehr unterboten, dies habe ich zum Zeitpunkt völlig richtig analysiert. Grund war, dass die Händler im schweineheissen Juli mit Kontrakten übereingedeckt waren und infolge drauf sitzen geblieben sind, durch den kalten August,indem der Ausflugsverkehr zusammen brach oder durch den warmen September, in dem der Heizölverkauf äusserst schleppend lief. Letzendlich ist es zum Verkauf mit hohen Umsätzen gekommen, tja, wieviel nun der Irak Konflikt und Libanon dazu beitrug, ist schwer zu sagen, meiner Meinung nach nur wenige Dollar aber Niemals 25Dollar Rabatt zum Augusthoch, aber ist ja auch egal, der Markt ist rein gewaschen von sämtlichen bösen Short Szenarien, jetzt ist die Zeit, in dem die Longies sich positionieren sollten. Ich erwarte, dass die Volatilität jetzt ein wenig abnimmt. Zuletzt mussten wir uns ja starken Schwankungen aussetzen, nachdem der Chart brutal gebrochen war, musste er sich erst mal stabilisieren, dies ist eindeutig geschehen.

      Der Öl Verbrauch taxiert momentan auf sehr niedrigen Niveau, weder die Weihanchtsreisewelle, noch der Winter sind eingepriesen. Richtig spannend wird es im Januar, wenn es dann kalt wird, dann sehe ich sogar Preise bis zu 65-70Dollar.

      Doch warten wir ab, die Zeit bis dahin ist noch weit und zwischendurch wird es noch ein Loch nach Weihnachten geben.

      Ich würde mich sehr freuen, wenn Du in nächster Zeit wieder aktiver in diesem Thread teilnimmst, Du warst damals immer einer der ersten Motoren,

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 17:29:25
      Beitrag Nr. 13.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.628 von oegeat am 28.11.06 14:30:32die lock war da und das High von 61,02


      Aktuell 61,40USD :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Es geht richtig stark nach oben!!!!!!!!:eek::eek::eek::eek:

      Gleich kommt die nächste Lok:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 17:51:34
      Beitrag Nr. 13.153 ()
      @ puni

      Danke für die ausführliche Antwort und Analyse.
      Für mich gilt - und nicht nur im Handel - die
      Devise: "Traue keinem, der die einzige Wahrheit gefunden
      hat". Langfristig hält sich keiner am Markt, der die
      Charttechnik zum Stein der Weisen erklärt, der die
      Grundlage aller Überlegungen darstellt. Genausowenig ist
      Öl als begrenzter Rohstoff bei steigender Nachfrage nach einer
      Hausse wie im Sommer vor Rückschlägen gefeit.

      Verlassen kann man sich aber darauf, dass die Freunde von den
      Ölmultis zu Beginn der Heizperiode Geld machen wollen und
      kurfristig Preise treiben - schließlich sind ja auch die Wahlen in
      USA vorbei und man muß auf niemand mehr Rücksicht nehmen.

      Interessant ist momentan auch Kupfer, sowohl von der Nachfrage
      als auch nach dem seasonal Chart könnte sich hier eine
      Kaufgelegenheit abzeichnen.

      Good tradings @ all

      otterplus
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 18:38:47
      Beitrag Nr. 13.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.773.249 von Punicamelon am 28.11.06 17:29:25träum weiter ich würde verkauffen ! denn morgen gibts das zeug preiswerter

      Brend 61,40 gut merk dir das WTI 61,05 ist notiert
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:18:17
      Beitrag Nr. 13.155 ()
      ÖLPREIS (US) dreht nach oben ab, jetzt...

      Datum 28.11.2006 - Uhrzeit 17:52 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      ÖLPREIS (US) / (Light Sweet Crude Oil Future): 60,80 $

      Aktueller Wochenchart (log) seit November 2003 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: US Leichtöl befindet sich nach einem Hoch bei 78,40 $ weiterhin in einer Korrektur. Dabei konnte sich der Kursverlauf über der bei 55,67 $ liegenden Unterstützung halten. Auch in den vergangenen Wochen kam es nochmals zu einem Test dieser wichtigen Unterstützung, über der der Ölpreis wieder nach oben dreht. Der Kursverlauf steuert dabei auf einen Widerstand bei 61,79 $ zu. Wird dieser auf Wochenschlussbasis durchbrochen, sind weiter steigende Notierungen bis auf 68,50 $ wahrscheinlich. Dieser Ausbruch bleibt aber abzuwaten, darunter muss Leichtöl noch neutral gewertet werden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:20:03
      Beitrag Nr. 13.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.773.249 von Punicamelon am 28.11.06 17:29:25:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:54:05
      Beitrag Nr. 13.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.773.249 von Punicamelon am 28.11.06 17:29:25Wo ist die Lok ?

      Oder hab ich was unrichtig gesehen?:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 21:57:30
      Beitrag Nr. 13.158 ()
      80% der User lagen falsch !

      Thread: Umfrage - wie geht es da weiter ?

      der USD index durchbrach die Linie und dmait E-D von 1,28 auf derzeit 1,32


      Frage warum soll das beim Öl nicht gleich sein ? Ihr seit alle sooooo Bullisch jetzt fehlt nur noch der




      der nun ruft ich ".....bin nun fett investiert,......" dann passt alles
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:32:12
      Beitrag Nr. 13.159 ()
      Dienstag, 28. November 2006
      Atomstreit mit der UN
      Iran erlaubt Kontrollen

      Im Atomstreit mit der internationalen Gemeinschaft hat der Iran neuen Inspektionen der Vereinten Nationen (UN) zugestimmt. Die Führung in Teheran werde UN-Vertretern erlauben, Materialproben aus einem Forschungszentrum zu untersuchen, sagte ein Sprecher des Außenministeriums am Dienstag. Angaben dazu, wo sich dieses befindet, machte er nicht.




      Im April hatte die UN-Atombehörde IAEA in einem Bericht an den UN-Sicherheitsrat erklärt, sie habe einige Proben genommen, die dieses Zentrum erworben habe. Dabei seien in diesem Jahr Spuren hochangereicherten Urans nachgewiesen worden. Dieses kann für den Bau von Atombomben verwendet werden -was die USA dem Iran vorwerfen, die Islamische Republik selbst aber bestreitet.

      Die IAEA geht davon aus, dass das getestete Material aus der früheren Forschungsanlage Lawisan-Schian nordöstlich von Teheran stammt. Die Anlage war im Jahr 2004 abgerissen worden, bevor Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sie untersuchen konnten. Einige Utensilien daraus werden aber noch heute aufbewahrt.

      Der Atomstreit mit dem Iran ist inzwischen an den UN-Sicherheitsrat weitergeleitet worden, weil das Land seine umstrittene Urananreicherung nicht aufgeben will. Eine Einigung über mögliche Sanktionen wurde bislang nicht erzielt
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:38:03
      Beitrag Nr. 13.160 ()
      Ihr hättet viel lieber MAIS statt Öl kaufen sollen!

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:54:53
      Beitrag Nr. 13.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.783.691 von ka.sandra am 28.11.06 22:38:03

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:55:50
      Beitrag Nr. 13.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.123 von oegeat am 28.11.06 22:54:53kennst Du tinyurl? :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:56:57
      Beitrag Nr. 13.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.783.691 von ka.sandra am 28.11.06 22:38:03Ach Du lieber Himmel, habe ich was verpasst??? :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:57:34
      Beitrag Nr. 13.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.142 von ka.sandra am 28.11.06 22:55:50scheibe ! über sehen :(
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 22:58:39
      Beitrag Nr. 13.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.161 von oegeat am 28.11.06 22:57:34http://tinyurl.com/

      hier gehts lang
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:00:48
      Beitrag Nr. 13.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.152 von Punicamelon am 28.11.06 22:56:57Du schießt dich auf das blöde Öl ein - was seit Monaten fällt - während es viel bessere Möglichkeiten gibt, in commodities zu investieren (wenn es denn schon sein muss)

      Ich prophezeihe dir eins: mit nur-Ölinvestments wirst Du über kurz oder lang pleite gehen - nur wer sich wendet und dreht macht auf Dauer Profite :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:02:41
      Beitrag Nr. 13.167 ()
      Öl kann man ja auch nicht essen :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:11:23
      Beitrag Nr. 13.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.210 von ka.sandra am 28.11.06 23:00:48Ich prophezeihe dir eins: mit nur-Ölinvestments wirst Du über kurz oder lang pleite gehen - nur wer sich wendet und dreht macht auf Dauer Profite.......während es viel bessere Möglichkeiten gibt

      Ich bin für Kapitalanlagen immer offen, wenn Du gute Tips hast, nur her damit. Öl ist halt momentan recht einfach zu analysieren, wenn man die Fundamentaldaten gut kennt und weiss, damit umzugehen, zudem ist der Verbrauch äusserst transparent und auch nachvollziehbar.

      Nun, meinem Profil kannst Du ja entnehmen, dass ich auch auf anderen Sektoren erfolgreich aktiv bin: Uran, Silber, Kaffe oder auch Hightech.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:48:31
      Beitrag Nr. 13.169 ()
      es scheint, dass der Zug weiterdampft :laugh::laugh:

      - die Kälte in Nordamerika ist da
      - ddie Wahlen sind vorbei
      - wer eine Quelle hat möchte höhere Preise
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:53:13
      Beitrag Nr. 13.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.509 von hasi22 am 29.11.06 10:48:31- die Kälte in Nordamerika ist da


      Wo siehst Du Kälte in Nordamerika????:confused::confused: Das war letzte Woche, aber nicht diese Woche.

      Wetteraussichten New York Mittwoch bis Freitag 16-20Grad :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:54:26
      Beitrag Nr. 13.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.775.490 von oegeat am 28.11.06 18:38:47träum weiter ich würde verkauffen ! denn morgen gibts das zeug preiswerter
      Brend 61,40 gut merk dir das WTI 61,05 ist notiert



      Aktuelle Ölpreise

      Brent 61,59USD
      WTI 61,34USD
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:55:44
      Beitrag Nr. 13.172 ()
      Mittwoch, 29. November 2006
      Zwei Mal in zwei Wochen
      Atomwaffentest in Pakistan :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Pakistan hat zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen eine atomwaffenfähige Rakete getestet. Der Test der Mittelstreckenrakete vom Typ Typ Hatf 4 oder Shaheen-I sei am Mittwoch erfolgreich verlaufen, teilte die Armee mit. Der Flugkörper habe eine Reichweite von 700 Kilometern und könne sowohl konventionelle als auch nukleare Sprengköpfe tragen. Zuletzt hatte Pakistan am Donnerstag vorvergangener Woche eine atomwaffenfähige Mittelstreckenrakete vom Typ Hatf 5 getestet.


      Indien hatte am Tag darauf einen erfolgreichen Raketentest gemeldet. Am vergangenen Montag erprobte Indien ein Raketenabwehrsystem. Die Erzrivalen Indien und Pakistan testen regelmäßig atomwaffenfähige Raketen. Beide Länder hatten 1998 unter scharfer internationaler Kritik Atomwaffen getestet. Weder Indien noch Pakistan haben den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet.

      Die beiden südasiatischen Atommächte haben Anfang 2004 Friedensverhandlungen aufgenommen, die schleppend verlaufen. Indien und Pakistan haben seit ihrer Unabhängigkeit von britischer Kolonialherrschaft 1947 drei Kriege gegeneinander geführt, zwei davon um die geteilte Region Kaschmir. Seit Ende 2003 gilt ein Waffenstillstand zwischen den beiden Nachbarn.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:00:00
      Beitrag Nr. 13.173 ()
      Esso-Chef: Ölpreis wegen Spekulanten hoch :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      HAMBURG -


      Auch nach dem rund 25-prozentigen Preisrückgang seit dem vergangenen Sommer hält der Mineralölkonzern ExxonMobil (Tankstellenkette Esso) den derzeitigen Ölpreis für viel zu hoch. "Etwa die Hälfte des Preises ist Spekulation und spiegelt keine Knappheit von Öl wider",:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: sagte Gernot Kalkoffen, Deutschland-Chef von ExxonMobil, in Hamburg. Nach Studien seines Konzerns bestehe die Verfügbarkeit von Öl und Gas sogar noch über Generationen hinaus :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:. "Seit Jahren schon wird behauptet, dass die Reserven bald zur Neige gehen, aber mithilfe von technologischen Innovationen konnten immer wieder neue Vorkommen erschlossen werden. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Das wird so weitergehen." Heute liege zum Beispiel der Entölungsgrad - also die prozentuale Menge des geförderten Erdöls vom Gesamtvorkommen einer Lagerstätte - in Russland bei unter 30 Prozent. "Da ist noch viel Potenzial drin", so Kalkoffen.

      ExxonMobil ist in 180 Ländern weltweit tätig und der größte Mineralölkonzern der Welt. Und einer der erfolgreichsten, wie Kalkoffen betonte. "Wir bezahlen seit 100 Jahren jedes Jahr eine Dividende an unsere Aktionäre." Der Mineralölkonzern investiert seit Jahrzehnten 15 bis 20 Milliarden Dollar pro Jahr - obwohl sich die Ölpreise in einem Zyklus bewegen. Kalkoffen errinnerte daran, dass das Barrel (159 Liter) Öl im Jahr 1998 nur rund zehn Dollar gekostet hatte. "Dennoch hatten wir wie gewohnt investiert, um auch weiter an der Spitze der weltweiten Erdölindustrie zu stehen."

      In Deutschland betreibt ExxonMobil nach eigenen Angaben rund 1250 Tankstellen. Derzeit werden die Stationen Stück für Stück renoviert oder gegen neue, größere Anlagen mit genügend Parkplätzen ausgetauscht. Der größte Gewinnbringer für das Unternehmen ist in Deutschland aber nicht der Tankstellenbereich, sondern der Verkauf von Gas. Auf ExxonMobil entfallen rund 75 Prozent der Gasmenge, die jedes Jahr in Deutschland gefördert wird. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete ExxonMobil in Deutschland bei einem Umsatz von 14,7 Milliarden Euro rund 578 Millionen Euro Gewinn nach Steuern.

      stü
      erschienen am 29. November 2006
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:01:58
      Beitrag Nr. 13.174 ()
      denkt drann: heute kommen die öllagerdaten!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:02:01
      Beitrag Nr. 13.175 ()
      Kreis Pinneberg Zukunftsinvestition
      Die Stadtwerke kaufen sich Gasspeicher

      Sind die Energiepreise hoch, werden unterirdisch gebunkerte Vorräte genutzt und auf diesem Weg immense Kosten gespart.
      Quickborn/Pinneberg -

      Die Stadtwerke im Kreis Pinneberg beschreiten neue Wege: Sie wollen sich in Erdgasspeicher einkaufen, um die eigene Versorgung mit diesem Energieträger besser kontrollieren zu können. "Wir wollen das Gas kaufen, wenn es billig ist, und nicht wenn wir es brauchen, im Winter, wenn es am teuersten ist", bringt es Stadtwerkechef Roland Krügel (Tornesch) auf den Punkt. typisches Beispiel für die Saisonalität des Ölpreises!!!!!!!!!


      Über ihre Einkaufsgemeinschaft, zu der 37 Energieversorger in Schleswig-Holstein gehören, lassen die Werke Quickborn, Pinneberg, Elmshorn, Wedel, Barmstedt, Halstenbek und Tornesch zurzeit prüfen, wo es Lagerkapazitäten gibt, die oft in unterirdischen Salzstöcken liegen. Zwar sind einige bereits finanziell an dem Kavernenspeicher in Kraak bei Schwerin beteiligt, was Heingas (heute E.on-Hanse) ihnen vor zehn Jahren ermöglichte. "Doch jetzt wird das in großem Stil gemacht", sagt Uwe Timm, Geschäftsführer in Quickborn.

      Es liegen bereits Angebote vor, sagt Volker Hallwachs von den Stadtwerken Norderstedt. Insgesamt stehen die 37 Stadt- und Gemeindewerke für eine Gasmenge von rund zehn Milliarden Kilowattstunden im Jahr. Timm kann sich vorstellen, dass Quickborn bis zur Hälfte seines Gesamtbedarfs von 250 Millionen kwh aus diesen Speichern abdeckt.

      Die Erdgasspeicher puffern nicht nur den Winter- und Sommerverbrauch, sie gleichen auch die tageszeitlichen Verbrauchsspitzen aus. Henning Fuchs, Chef der Pinneberger Stadtwerke (440 Millionen kwh Gasverbrauch) erklärt das am Prinzip seines Fernwärmekessels, der mit Öl und Gas gespeist werden kann. "An extrem kalten Wintertagen haben wir eine Höchstleistung von bis zu 120 000 kwh pro Stunde. Wenn wir da den Kessel umstellen, haben wir in einer Stunde 120 000 Euro gespart und die Investitionskosten fast wieder raus, weil wir den teuren Spitzenpreis vermeiden." Mit Hilfe des Speichers könnte die Auslastung der Gasversorgung somit gleichmäßiger und mit gleichbleibendem Druck geregelt werden.

      Die Stadtwerke versprechen sich erhebliche Preisvorteile von dieser Erdgasspeicherung. "Das ist auf jeden Fall interessant für uns", sagt Timm. Aber für den Verbraucher werde sich das erst auf lange Sicht auszahlen. "Der weltweite Hunger nach Energie ist ungebrochen. Die Energie wird nicht billiger. Wir stellen so die Versorgungssicherheit her." Wenn sich die Investitionskosten amortisiert haben, könnte aber auch der Verbrauchspreis sinken.

      erschienen am 29. November 2006
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:15:29
      Beitrag Nr. 13.176 ()
      ÖL short im AA0CEF! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:25:27
      Beitrag Nr. 13.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.124 von DIE_GERECHTIGKEIT am 29.11.06 11:15:29Julia,

      keine schlechte Idee!!! Der Winter ist bisher der totale Flopp, in New York sind bis Ende der Woche sommerliche Temperaturen von bis zu 20Grad angesagt, demzufolge dürften die Lagerbestandszahlen deutlich und unnatürlich hoch zugelegt haben, zumal nun auch die Wahlen vorbei sind und wieder mächtig eingekauft werden darf.

      Anfang Dezember kommt saisonal ein weiteres Tief. Ich rechne mit nochmals 2-3Dollar Rabatt, mehr aber nicht, das Saisontief ist bereits Geschichte,

      Grüsse Punicamelon


      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:26:52
      Beitrag Nr. 13.178 ()
      Trotz Unzufriedenheit der USA - Georgien braucht iranisches Gas :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:- "Wremja Nowostej"

      14:27 | 28/ 11/ 2006



      MOSKAU, 28. November (RIA Novosti). Washington wird sich offenbar mit der Zusammenarbeit des "Bruderlandes" Georgien mit dem "furchterregenden" Iran abfinden müssen. "Wir werden iranisches Gas gegen unsere Stromenergie tauschen", teilte Georgiens Premier Surab Nogaideli am Montag mit.

      Das Energieproblem für Tiflis war entstanden, nachdem Georgien den vom russischen Konzern Gasprom geforderten Preis von 230 Dollar für 1 000 Kubikmeter ablehnen musste, schreibt die Moskauer Tageszeitung "Wremja Nowostej" am Dienstag. Iran wird nun als nahezu die Hauptalternative zu den russischen Energielieferungen angesehen. Zugleich äußerten sich die Amerikaner am Montag eindeutig gegen eine georgisch-iranische Kooperation in der Gasindustrie.


      Der US-Botschafter in Georgien, John F. Tefft, erklärte zwar in einem Presseinterview, Washington hatte "Verständnis" für die erzwungenen Gaskäufe bei Iran im Januar und Februar dieses Jahres, nachdem die Pipeline, über die russisches Gas an Georgien geliefert wird, gesprengt worden war. Jetzt sei aber eine "langfristige und strategische Zusammenarbeit" zwischen Georgien und Iran in der Gasindustrie für die USA "unannehmbar".

      Zugleich hatte Matthew Bryza, stellvertretender Chef des US-Außenamtes, am 17. November in einer Pressekonferenz in Tiflis erklärt: "Die Beziehungen zwischen Georgien und den USA sind dermaßen eng, dass sich das Problem der georgisch-iranischen Zusammenarbeit im Bereich der iranischen Gaslieferungen an Georgien nicht darauf auswirken kann. Wir begrüßen Georgiens Streben, alternative Quellen für Gaslieferungen zu finden. Wir haben zwar unsere eigene Politik gegenüber Iran, Georgien kann aber selbständig nach Partnern suchen und seine Wahl treffen."

      Botschafter Tefft meinte allerdings, dass "Bryzas Äußerung falsch interpretiert wurde".


      "Unsere Regierung muss von der schlimmsten Variante ausgehen, nämlich dass wir bei Russland keinen einzigen Kubikmeter kaufen können", so Swiad Dsidsiguri, Abgeordneter des georgischen Parlaments von der oppositionellen Demokratischen Front. "Wir müssen in erster Linie an die eigenen Interessen und daran denken, wie wir das eigene Volk beheizen können."
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:27:31
      Beitrag Nr. 13.179 ()
      Brent 61,81USD :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:31:09
      Beitrag Nr. 13.180 ()
      Nato-Gipfel: US-Senator Lugar setzt Energiestreit einem militärischen Angriff gleich :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      14:16 | 28/ 11/ 2006

      WASHINGTON, 28. November (RIA Novosti). Die Nato muss darauf vorbereitet sein, auf eine Energieerpressung von Seiten Russlands oder des Iran mit angemessenen Gegenmaßnahmen zu antworten, erklärte US-Senator Richard Lugar im Vorfeld des Nato-Gipfels in Riga.

      "Die Energie wird schon heute als Waffe missbraucht", stellte Lugar fest. Die Einstellung der russischen Gaslieferungen an die Ukraine habe gezeigt, dass Energie zur Erreichung politischer Ziele genutzt werden kann.

      "Die Nato muss sich klar machen, welche Schritte sie unternehmen würde, wenn Polen, Deutschland, Ungarn oder Lettland der gleichen Gefahr wie die Ukraine ausgesetzt würden", sagte Lugar. Er forderte auf, das Kapitel fünf der Nato-Satzung auf die Energiewirtschaft auszudehnen. Nach diesem Kapitel wird ein Überfall auf einen Mitgliedsstaat der Nato einem Überfall auf die gesamte Organisation gleichgesetzt.


      "Da ein Angriff unter Anwendung der Energie als Waffe die Wirtschaft eines Staates ruinieren und zu vielen tausend Opfern führen kann, muss sich die Nato zur kollektiven Abwehr eines solchen Angriffs gemäß Kapitel fünf verpflichten", äußerte der Senator.

      "Es gibt so gut wie keinen Unterschied, ob ein Nato-Mitglied durch die Einstellung der Energielieferungen einem fremden Willen unterworfen wird oder ob der Mitgliedsstaat einer Militärblockade usw. ausgesetzt wird", äußerte der US-Politiker.

      Die Nato müsse jedoch nicht unbedingt mit einem militärischen Einsatz antworten, betonte er. Die Nato-Staaten müssten ein Konzept entwickeln, um die Opfer einer Energieblockade mit Energieträgern zu versorgen und einer geostrategischen Erpressung zu widerstehen. Lugar sprach sich für Spezialübungen nach dem Muster der REFORGER-Übung aus, bei der die Nato während des Kalten Krieges Truppenverlegungen zur Abwehr eines sowjetischen Überfalls trainiert hatte.

      Hierbei verwies Lugar darauf, dass der Iran "mehrmals gedroht habe, die Ölexporte zu drosseln, sollten gegen ihn Wirtschaftssanktionen verhängt werden".

      Parallel sollten die Nato-Staaten mit Russland Konsultationen auf hoher Ebene zum Thema Energiesicherheit in die Wege leiten, sagte Lugar. "Russland ist in meinen Augen langfristig an Prosperität und Stabilität interessiert, die aus höheren Investitionen in den russischen Energiesektor resultieren. Auch ist das Land an einem Ruf als zuverlässiger Partner interessiert",
      stellte der US-Senator fest. "Doch die jüngsten Schritte Russlands, insbesondere die Begrenzung der Gaslieferungen nach Westen, die Konfiszierung westlicher Energieinvestitionen und der Widerstand gegen neue Investitionen schaden dem Ruf Moskaus."
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:41:47
      Beitrag Nr. 13.181 ()
      Texas oilman sees need for natural gas and fuel alternatives
      Tuesday, Nov 28, 2006

      By Jason Wiest
      Arkansas News Bureau
      LITTLE ROCK - Texas oilman T. Boone Pickens said Monday that if he were energy czar of the world, he would make natural gas a second infrastructure for transportation and sell it side by side with diesel and gas.

      The billionaire oil producer discussed the world's diminishing oil supply, the rising demand and possible solutions at the annual meeting of the Little Rock Regional Chamber of Commerce.

      Pickens estimated the current production level of oil worldwide at 85 million barrels a day and said he believed that was the peak. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      "I would go to alternatives as quickly as I could," said Pickens, 78, who has become a staple on Forbes list of the world's richest people.

      Emphasizing natural gas as a major transportation fuel "wouldn't solve the problem, it'd just take the fuel that's much, much more valuable," and use it more efficiently, Pickens said.

      The founder of Mesa Petroleum, the nation's largest independent oil and gas producer, recognized the Fayetteville Shale play in western and northern Arkansas as a natural gas source. He also acknowledged his failure to capitalize in a region that a University of Arkansas study this year estimated would be a multi-billion-dollar boost to the state economy over the next three years.

      "We missed it," he said. "We were a little late for the Fayetteville Shale."

      He also downplayed prospects of ethanol from corn as a viable long-term solution to the world's energy needs because it has to be subsidized but mentioned biodiesel as another option.

      Arkansas SoyEnergy Group LLC of DeWitt is scheduled to begin producing approximately 3 million gallons of B100 fuel annually in late 2007 or early 2008, managing partner Troy Hornbeck said in a September press release.

      Arkansas-based Patriot BioFuels began production this year at a new facility in Stuttgart. Green Way Bio Energy LLC of Little Rock formed in May and was scheduled to begin construction on a 10 million gallon biodiesel production facility on the Arkansas River in the Little Rock Port Authority this month.

      Wind and solar energy, as well as other forms of ethanol, are other possible solutions, Pickens said.

      Experts say that future technology might make it possible to produce ethanol from timber waste.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:44:04
      Beitrag Nr. 13.182 ()
      Iran invites China to sign $100bn oil deal :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Marc Wolfensberger

      TEHRAN — Iran and China moved a step closer to signing an energy deal worth as much as $100bn, with the Islamic republic saying it had invited China Petrochemical’s MD to Tehran to sign an accord.

      The contract, drawn up in 2004, for Sinopec Group, as China Petrochemical is known, to develop Iran’s Yadavaran oilfield and secure oil and gas supplies over 25 years, was ready to be signed, said the Iranian oil ministry agency Petroenergy Information Network.

      Iran, under US economic sanctions and at odds with the US and the European Union over its nuclear activities, seeks friendlier markets. China and Russia said on October 26 they would oppose a draft resolution imposing United Nations sanctions on Iran for its nuclear programme. No resolution has been passed since.

      “All elements of the contract have been finalised and it is in the final process for signing by Sinopec,” said National Iranian Oil president Gholamhossein Nozari on Friday.

      Under the initial deal signed by Sinopec, China would pay Iran as much as $100bn over 25 years for the oil and gas purchases and for a 51% stake in the Yadavaran oil field, in Khuzestan province near the border with Iraq. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      The deal would allow China to buy 150000 barrels of Iranian crude a day at market rates for 25 years, as well as 250-million tons of liquefied natural gas.


      Royal Dutch/Shell, which has worked as a technical consultant for Sinopec on the Yadavaran oil field, will participate in the field’s development, said Iran’s oil ministry in September. Shell officials have said the company is seeking a 20% stake in the field.

      Iran’s constitution forbids foreigners from holding rights to natural resources.

      Instead, foreign firms may have “buyback agreements” to finance the development of reserves, hand them over to Iranian control and then recover their investment at an agreed rate of return from subsequent production.

      Sinopec, China’s second-biggest oil company, on July 31 signed a contract worth $2,84bn with Iran to expand the capacity of the nation’s refinery in Arak.

      Iran is negotiating with several other Chinese companies to develop its energy sector and is holding talks with Cnooc, China’s biggest offshore oil producer, about developing the North Pars gas field in the Persian Gulf, Iran’s oil ministry said last month. In exchange for developing the field, Cnooc may be able to sell liquefied natural gas from two of the field’s four phases over 25 years.

      State-owned China Power Investment, one of the country’s top five electricity groups, was close to signing a $1,8bn deal to build gas-fired power plants in Iran, company officials said.

      Yadavaran, with reserves of 3-billion barrels, would produce 300000 barrels a day — about the same volume China imports from Iran, said Petroenergy.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:44:21
      Beitrag Nr. 13.183 ()
      wti bei 60.80 ...julia wolltest shorten !
      mein tip es zu lassen und sattdessen long zu gehen
      war ....:rolleyes:

      bruch der mittelline bei den bb !



      mögliches ziel 62,60 etwa

      das ist nun möglich da man im spätabendhandel gestern und heute die marke von 61 hinter scih gelassen hat !!!!!!!!!

      brend ist die Luft dünner !!!!!!

      [urlchart]http://charts.futuresource.com/cis/fsspon?cont=LBCAF07&period=D&size=610x300&bartype=CANDLE&bardensity=LOW&headerbackground=(221,221,221)&headerforeground=(102,102,102)&headerdatacolor=(0,1,125)&studyheaderbackground=(221,221,221)&showextendednames=true&STUDY=BOLL&STUDY0=20&STUDY1=2&random=5983[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:48:04
      Beitrag Nr. 13.184 ()
      nachtrag als ich vor 11 tagen sagte nicht long gehen ....

      des Absturz der 2 stunden später kam wurde nun ausgeglichen



      ist das nun - das ende der Fahnenstange ?

      ab 61.60 werden die vorhin genannten 62,60 aktiviert

      darunter wars nur ein herannlauffen bzw schließen der kurslücken vom absturz
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:48:16
      Beitrag Nr. 13.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.739 von oegeat am 29.11.06 11:44:21mein tip es zu lassen und sattdessen long zu gehen
      ....



      Du und long, das lese ich das erse Mal!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      hahahahahahaha!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      #12572 von oegeat 16.11.06 22:31:54 Beitrag Nr.: 25.474.112
      da bei 60 bzw 58 nix sichs drehte könnte nun tatsächlich 50 als nächsters drann sein


      #12661 von oegeat 20.11.06 16:07:26 Beitrag Nr.: 25.548.077
      überrings ich bin nicht long ! die Intradaymuster zeigen mir das dei gegenbewegung auf 66 wo möglich ausfallt und man short besser aufgehoben sien wird ........

      #12684 von oegeat 20.11.06 22:21:29 Beitrag Nr.: 25.555.656
      au weh ! der Kontraindikatort ist nun da und das wieder zum Ende einer Bewegung....
      und morgen dann wens wegkakt ,ist keiner mehr da ,ich lach mich weg

      #12699 von oegeat 21.11.06 09:42:29 Beitrag Nr.: 25.558.690
      es fehlt die Dynamik um eine Trendwende anzuzeigen - zum vergleich der Dax 2003 man legte die ersten paar tage 20% hin man müßte im Öl schon bei 60,... 62 stehen

      #12831 von oegeat 22.11.06 23:06:35 Beitrag Nr.: 25.610.786
      Fazit alles was du schriebt ist für die nächsten 3 Monate irrelevant !

      #12832 von oegeat 22.11.06 23:16:25 Beitrag Nr.: 25.611.283
      eindeutig abwärts zugegeben so Dynamisch wie zu letzte ist es nicht aber es geht runter schritt für schritt und es ist eine frage der zeit bis die Bullen die nerven verlieren und es nach unten wegbricht
      leider puni hat keine stichhaltigen Argumente sondern nach dem Gieskannenprinzip von der steinzeit zum 2050 nen Ausblick gegeben was für die Nächsten 3 Monate uninteressant ist

      #12854 von oegeat 23.11.06 13:40:38 Beitrag Nr.: 25.620.165
      man kann es drehen wie man will ÖL short
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:49:38
      Beitrag Nr. 13.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.739 von oegeat am 29.11.06 11:44:21ÖLPREIS (US) dreht nach oben ab, jetzt...

      Datum 28.11.2006 - Uhrzeit 17:52 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      ÖLPREIS (US) / (Light Sweet Crude Oil Future): 60,80 $

      Aktueller Wochenchart (log) seit November 2003 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: US Leichtöl befindet sich nach einem Hoch bei 78,40 $ weiterhin in einer Korrektur. Dabei konnte sich der Kursverlauf über der bei 55,67 $ liegenden Unterstützung halten. Auch in den vergangenen Wochen kam es nochmals zu einem Test dieser wichtigen Unterstützung, über der der Ölpreis wieder nach oben dreht. Der Kursverlauf steuert dabei auf einen Widerstand bei 61,79 $ zu. Wird dieser auf Wochenschlussbasis durchbrochen, sind weiter steigende Notierungen bis auf 68,50 $ wahrscheinlich. Dieser Ausbruch bleibt aber abzuwaten, darunter muss Leichtöl noch neutral gewertet werden.

      is dew widerstand laut godemode nonsens?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:59:26
      Beitrag Nr. 13.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.822 von Punicamelon am 29.11.06 11:48:16passt jede aussage ein volltreffer !

      das problem ist das bestimmte aussagen sich auf Marken bezogen die WTI December sind und dann welche die Jänner ... zu dem auf unterschiedliche zeiteinheiten (ah da geh ich nachher wieder was Kopieren )

      aber davon abgesehen

      ein langfristiges Longsignal gab es nicht !

      das wäre bei überschreiten der 62,6.. WTI Jännerkontrakt
      und short bei 58,00

      Siehe BB unten
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:01:53
      Beitrag Nr. 13.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.822 von Punicamelon am 29.11.06 11:48:16schon mal was von tagesaktueller einschätzung gehört?

      :rolleyes:

      nur nie das gesamtbild aus dem auge verlieren . . . ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:02:14
      Beitrag Nr. 13.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.066 von oegeat am 29.11.06 11:59:26ein langfristiges Longsignal gab es nicht !

      aus meiner fundamentaler Sicht schon!


      bis Jahresende: 60-65Dollar
      bis Ostern 2007: 70-75Dollar
      bis Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:04:30
      Beitrag Nr. 13.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.126 von Lanzalover am 29.11.06 12:01:53schon mal was von tagesaktueller einschätzung gehört?

      Oegeat macht auch viele übergeordnete Chartprognosen, siehe in seinem Profil "der Weg zur 36".
      Ich weiss ja, wie er es meint, immer wenn er stark beleidigt, ist er auch stark überzeugt;););););)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:17:33
      Beitrag Nr. 13.191 ()
      das wurde bis dato noch immer nicht beantwortet

      oegeat am 22.11.2006 19:54 ------

      tja ... nur weils 3 jahre zulegte im Winter muß es im 4 Jahr nicht auch so sein :p

      und keiner hat mir bis jetzt gesagt was vor 4 oder 5 oder 6 Jahren war - und das obwohl ich mehrmals darum baht ... seit februar hir.

      Fazit für mich dreimal glück gehabt ....


      +++++++++++++++



      12777 von Kostolany4 22.11.06 07:18:50
      Vergleichswerte Anstieg Nov. bis Jan:

      2003 +17%
      2004 +20%
      2005 +25%

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++

      na dann schaun wir mal was Brend davor machte ....

      2001/02


      2000/01


      leider ältere Datenreihen spukt Comdirekt nicht aus .. doch das genügt um zu sagen was drei mal war muß noch lange nicht ein 4 mal sein !


      +++++++++++++++++++++++++++

      oegeat Datum: 13.11.06 22:35
      Laaaaaaangfristig um die 40 $

      mittelfristig gegenbewegung der gesammtbewegung von 78 auf derzeit 57 also rauf in richtung 66

      kurzfristig im minitrendkanal derzeit Richtung 57 bzw 56 $

      das Kurzfristige ist schon abgehackt ..... den jetzt war hoch drann
      chart dezemberkontrakt nun müßte es die grüne also BB brechen
      doch daran zweifle ich - ansonnsten alles so gekommen
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:20:03
      Beitrag Nr. 13.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.187 von Punicamelon am 29.11.06 12:04:30immer wenn er stark beleidigt, ist er auch stark überzeugt

      :laugh:

      normal . . .
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:27:34
      Beitrag Nr. 13.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.526 von Lanzalover am 29.11.06 12:20:03Chart hin, Chart her

      das Zeug wird einfach nicht mehr :D

      Mit Chart kann ich alles und nichts beweisen
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:15:37
      Beitrag Nr. 13.194 ()
      Ölpreis legt weiter zu und steigt über 61 Dollar

      Datum 29.11.2006 - Uhrzeit 11:58 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Der Ölpreis setzt am Mittwoch seinen Aufwärtstrend der letzten beiden Tage fort. Zur Zeit legt der Futurekontrakt für US-Leichtöl um 0,7 Prozent auf 61,44 Dollar je Barrels zu. Damit ist der Ölpreis innerhalb von weniger als zwei Wochen um über 5 Dollar je Barrels gestiegen. Händler verweisen jedoch darauf, dass sich die gegenwärtige Notierung noch innerhalb einer seit Anfang Oktober laufenden Handelsspanne bewegt.

      Der Grund der jüngsten Anstiege sei unter anderem in dem in zwei Wochen anstehenden Treffen der OPEC zu suchen, wo weitere Förderkürzungen beschlossen werden könnten. Zudem herrsche offenbar im Vorfeld der heute um 16.30 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden Rohöllagerbestandsdaten aus den USA Sorge über eine mögliche Enttäuschung vor. Zudem rechnen Wetterexperten bis Ende der Woche mit einem verstärkten Einzug des Winters in den USA, was mit entsprechenden Nachfragezuwächsen einhergehe.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:05:01
      Beitrag Nr. 13.195 ()
      Russland verliert Kontrolle über Öl- und Gasressourcen Zentralasiens

      Russland gibt seine Positionen auf dem Markt der Naturressourcen Kasachstans und Zentralasiens auf. Bald wird China seine ohnehin bereits starken Positionen im Öl- und Gassektor der Region weiter festigen, berichtet die "Nesawissimaja Gaseta" am Mittwoch.

      Wie das kasachische Ministerium für Energiewirtschaft und Mineralressourcen am Dienstag mitteilte, erwägt es die Zustimmung zu einem Antrag des Staatsunternehmens China International Trust & Investment Corp. für den Kauf der Ölaktiva der kanadischen Firma Nations Energy. Der größte Vermögenswert ist die Lagerstätte Karaschanbas, deren Vorräte auf 340 Millionen Barrel Öl und Kondensat geschätzt werden. Im vergangenen Jahr erwarb das chinesische Unternehmen CNPC die Gesellschaft Petro-Kazakhstan für 4,2 Milliarden Dollar mit den nachgewiesenen Ölvorräten von 535 Millionen Barrel.


      Bereits jetzt bauen chinesische Gesellschaften mehrere Großvorkommen im Westen und im Süden Kasachstans ab. Im vergangenen Jahr wurde der erste Zweig der Ölpipeline Atassu-Alaschankou in Betrieb genommen, über den jährlich bis zu zehn Millionen Tonnen Öl aus Kasachstan nach China geliefert werden. Demnächst soll ein zweiter Pipeline-Abzweig der Bestimmung übergeben werden, womit die Leistung verdoppelt wird.

      Turkmenien schloss seinerseits ein Abkommen mit China über den Bau einer Gaspipeline nach China mit einer Jahresleistung von 30 Milliarden Kubikmeter bis zum Jahr 2009. Aschchabad wird dabei das Problem seiner Gaslieferungen an Russland und die Ukraine regeln müssen, weil die heute in Turkmenien geförderten Mengen für die Realisierung aller Verträge nicht ausreichen werden.

      Nach Ansicht von Valeri Nesterow, Analyst der Investmentgesellschaft Troika Dialog, ist die Verringerung des russischen Einflusses auf die zentralasiatischen Republiken und Kasachstan ein unvermeidlicher Prozess. "Heute kann man feststellen, dass Russland seine Positionen in dieser Region aufgibt", meint er. "Von ihm hängt bei allem nicht mehr alles ab; auch Kasachstan ist nicht geneigt, seinen Nachbarn im Norden in Zukunft als das wichtigste Transitland für sein Öl und Gas zu betrachten."

      Alexander Rasuwajew, Chef der analytischen Abteilung der Finanzgesellschaft Megatrustoil, bewertet die Situation im Bereich der Erschließung der Naturressourcen der Region für Russland als besorgniserregend. "Die geopolitische Welt duldet keine Leere", betont er. "Wenn unser Öl- und Gassektor in diesen Ländern heute noch recht gute Positionen hat, so kann diese Nische morgen von einem anderen Land, beispielsweise von China, belegt werden. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass auch die USA-Interessen in dieser Region recht stark sind. Die Amerikaner werden versuchen, eine Verstärkung des chinesischen Einflusses in diesem Raum zu verhindern." Zugleich betonte der Experte, dass der außenpolitische Einfluss Moskaus auf die Spitzenfiguren in den ehemaligen Unionsrepubliken noch relativ stark sei. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:07:22
      Beitrag Nr. 13.196 ()
      29.11.2006 14:08
      Kaltes Winterwetter treibt Ölpreis deutlich über 61 US-Dollar
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Das kalte Winterwetter auf der Nordhalbkugel hat den Ölpreis am Mittwoch deutlich über die Marke von 61 US-Dollar getrieben. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 61,19 Dollar und damit 20 Cent mehr als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 36 Cent auf 61,57 Dollar.

      "Das kalte Winterwetter im Nordosten der USA treibt den Preis", sagte Experte Paul Harris von der Bank of Ireland. Das kältere Winterwetter führt zu einem höheren Bedarf an Heizöl und Erdgas auf der Nordhalbkugel. Vor diesem Hintergrund steht die Versorgungslage in den USA im Blick. Am Nachmittag werden die neuesten wöchentlichen Lagerbestandsdaten aus den Vereinigten Staaten für Rohöl und andere Ölprodukte veröffentlicht.

      Der OPEC-Korbpreis ist unterdessen über 56 Dollar gestiegen. Nach Berechnungen der OPEC vom Mittwoch in Wien lag der so genannten Korbpreis für ein Barrel am Dienstag bei 56,48 Dollar. Das waren 72 Cent mehr als am Vortag. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) berechnet den Korbpreis aus elf wichtigen Sorten./jha/sc

      AXC0115 2006-11-29/14:06
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:15:02
      Beitrag Nr. 13.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.502 von Punicamelon am 29.11.06 15:07:22Das kältere Winterwetter führt zu einem höheren Bedarf an Heizöl und Erdgas auf der Nordhalbkugel. :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:



      Nordamerika:

      zb New York Mittwoch bis Freitag 16-20Grad



      Europa:
      ebenfalls warmes Wetter von 10-15Grad, selbst Moskau +7Grad:eek::eek::eek::eek::eek:



      Asien:

      überall warm, wohin das Auge reicht!!!

      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:17:59
      Beitrag Nr. 13.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.502 von Punicamelon am 29.11.06 15:07:22sag ich schon immer die schlagzeilen und news sind zu 90% Müll

      #13024 von Punicamelon 29.11.06 15:07:22
      29.11.2006 14:08
      Kaltes Winterwetter treibt Ölpreis deutlich über 61 US-Dollar

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:32:07
      Beitrag Nr. 13.199 ()
      wenn die lager voll sind,steh wir wieder auf 58:p
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:34:18
      Beitrag Nr. 13.200 ()
      Iraq PM in Amman for crisis talks
      Iraqi Prime Minister Nouri Maliki has arrived in Jordan's capital, Amman, for talks with US President George W Bush.

      They are expected to discuss how to improve the security situation in Iraq, following some of the worst violence since the US-led invasion in 2003.

      In Iraq, the political group loyal to Shia cleric Moqtada al-Sadr has said it is suspending its participation in the government and the parliament.

      It said the move was in protest at the Mr Maliki's visit to Jordan.

      In a statement, the group said Mr Maliki's meeting was a provocation to the Iraqi people and a violation of their constitutional rights

      President Bush, who is going to Amman from the Nato summit in Latvia, is expected to give public support to Mr Maliki, but privately will be renewing pressure on him to take action against Shia militias, says the BBC's Jon Leyne in Amman.

      The two leaders will also discuss moves to transfer more responsibility to Iraq's security forces.

      Iraqi President Jalal Talabani, who has extended a visit to the Iranian capital, urged Tehran to back the elected Iraqi government, not Shia militia groups.

      Memo revealed

      On the eve of the Amman meeting, Jordan's King Abdullah told the BBC Arabic Service he was very concerned about increasing violence in Iraq and urged Iraqi leaders not to let their country disintegrate.

      "We have warned, from the start and on more than one occasion, of the danger of turning a political dispute into a sectarian and religious conflict among the people of one religion and one country," he said.

      "We [urge] our brothers in Iraq, the Iraqi political and religious leadership - be they Shia or Sunni - to realise the seriousness of the situation and not to allow any conspiracy to pass aimed at dividing or destroying Iraq in a whirlpool of violence and chaos."

      Meanwhile, the New York Times newspaper has published details of a memo in which Mr Bush's national security adviser, Stephen Hadley, raises doubts about Mr Maliki's ability to control sectarian violence.

      According to the Times, the 8 November memo to top US officials recommends that the White House take extra steps to strengthen Mr Maliki's hand.

      "His [Mr Maliki's] intentions seem good when he talks to the Americans, and sensitive reporting suggests he is trying to stand up to the Shia hierarchy and force positive change", the memo says.

      "But the reality on the streets of Baghdad suggests Maliki is either ignorant of what is going on, misrepresenting his intentions or that his capabilities are not yet sufficient to turn his good intentions into actions."

      White House spokesman Tony Snow, travelling with Mr Bush, said the chief aim of the memo was "to support Maliki and enhance his capabilities".

      New level of violence

      The Amman summit follows one of the bloodiest weeks in Iraq since the American-led invasion in 2003.

      Mr Bush is facing growing political pressure over the lack of progress in Iraq and the rising tide of violence, says the BBC's Jonathan Beale in Washington.

      Even the White House acknowledges the violence has reached a new phase, though it still dismisses talk of a civil war, he says.

      Mr Bush is also under pressure to redouble US efforts to resolve the Israeli-Palestinian conflict, our correspondent says, and will be told by King Abdullah that it is the most pressing crisis in the region.

      Even Washington's strongest Arab allies are showing signs of frustration at US policies in the Middle East, he adds.
      BBC NEWS:
      http://news.bbc.co.uk/go/pr/fr/-/2/hi/middle_east/6194458.st… ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:36:56
      Beitrag Nr. 13.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.796.316 von 434 am 29.11.06 15:32:07Deswegen hab ich mal ein gutes Drittel (GS3MB3) verkauft und freu mich bisher über eine hohe einstellige Rendite...;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:37:10
      Beitrag Nr. 13.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.796.316 von 434 am 29.11.06 15:32:07Du hast völlig Recht! Die Lager werden bestimmt nochmals kräftig gefüllt worden sein, denn im Wetterbericht wurde gesagt, dass es bisher der wärmste Herbst/Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sei. Die Wahlen sind auch vorbei und irgendwoher muss der Kaufdruck gekommen sein, der Brent bis 61,84 hochgezogen hat.
      Ich denke daher, dass es am Wahrscheinlichsten ist, dass Öl heut Nachmittag kräftig abschmiert.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:08:19
      Beitrag Nr. 13.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.748 von Punicamelon am 29.11.06 15:15:02schon merkwürdig meldung vom schon kalten winter in NO- usa.

      allerdings besagen meine wetterprognosen ab sonntag dann
      deutlich etwas mehr kälte für USA an!!!;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:09:30
      Beitrag Nr. 13.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.796.480 von Punicamelon am 29.11.06 15:37:10mit dem Wetter hast Du offensichtlich Recht,
      bin mal raus.
      Wann kommen die Zahlen eigentlich ?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:18:50
      Beitrag Nr. 13.205 ()
      @hasi22
      Wann kommen die Zahlen eigentlich ?

      16:30Uhr MEZ

      @sojasport
      schon merkwürdig meldung vom schon kalten winter in NO- usa.

      Na ja, letzte Woche sah es zwischenzeitlich danach aus.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:41:09
      Beitrag Nr. 13.206 ()


      Heizölpreise ziehen wieder leicht an! Wer jetzt kauft, dürfte das 12-Monats-Tief in etwa erwischen, denn Dezember und Januar sind nach der saisonalen Kurve "Steige-Monate". Ganz zu schweigen von der MWST-Erhöhung.

      Nach umfangreichen Dämmungsmaßnahmen dürfte mein voller Öltank jetzt für 3 Jahre reichen.:)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:47:50
      Beitrag Nr. 13.207 ()
      :lick:

      hi board

      entlich die zahlen stocks gehen runter..

      preise ziehne bis zum wochenende noch deutlich an
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:48:00
      Beitrag Nr. 13.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.739 von oegeat am 29.11.06 11:44:21#13011 von oegeat 29.11.06 11:44:21

      bruch der mittelline bei den bb !


      mögliches ziel 62,60 etwa

      das ist nun möglich da man im spätabendhandel gestern und heute die marke von 61 hinter scih gelassen hat !!!!!!!!!

      ++++++++++
      13012 von oegeat 29.11.06 11:48:04
      nachtrag

      ab 61.60 werden die vorhin genannten 62,60 aktiviert

      ++++++++++++




      :p toll wenn man charts lesen kann
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:49:36
      Beitrag Nr. 13.209 ()


      Brent geht heute ab wie ein Zäpfchen :) - allerdings kompensiert der fallende Dollar (1,3155) den Anstieg teilweise.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:50:08
      Beitrag Nr. 13.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.798.790 von pascalNouma am 29.11.06 16:47:50wie willst den des wissen :laugh:
      ohne begründung was daher stammeln bei 62.60 kann schluß sein wti war man bei 62 vorhin
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:55:18
      Beitrag Nr. 13.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.798.849 von oegeat am 29.11.06 16:50:08Wie siehst Du die Entwicklung und das kurzfristige Potential beim Brent ....habe gesehen Du bist Ölprofi
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:00:29
      Beitrag Nr. 13.212 ()
      ;)

      und ab geht die post..

      puni winter zwar warm aber trotzdem hoch mit dem ding

      toll oder
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:02:34
      Beitrag Nr. 13.213 ()
      ihr seits ein bischen hinten nach ! :p

      weil ir keine rieltime charts habt :laugh:

      so seh ichs beim WTI Brend wirds ähnlich sein

      [urlchart hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26351#26351[/url]


      man hat die linie erreicht ! und abprall
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:18:25
      Beitrag Nr. 13.214 ()
      Ölpreis klettert nach US-Lagerdaten über Marke von 62 US-Dollar

      NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung der neusten Daten zu den Heizöl- und Rohölvorräten in den USA über die Marke von 62 US-Dollar geklettert. Im späten Nachmittagshandel erreichte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar ein Tageshoch bei 62,10 Dollar. Vor der Veröffentlichung der Daten hatte ein Barrel US-Öl 61,21 Dollar gekostet.
      An der Rohstoffbörse in London legte der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent ebenfalls kräftig zu. Ein Barrel kostete am späten Nachmittag 62,25 Dollar und damit 1,04 Dollar mehr als am Vortag. Händler begründeten den Preisschub mit einem generellen Rückgang der Lagerbestände.
      In den USA sind die Vorräte durchgängig gesunken. Sowohl bei Benzin, wie auch bei Rohöl und Destillaten gingen die Bestände in der abgelaufenen Woche nach Angaben des amerikanischen Energieministeriums zurück. Die Vorräte an Rohöl verringerten sich um 0,3 Millionen Barrel auf 340,8 Millionen Barrel. Die Benzinbestände sanken um 0,6 Millionen auf 201,1 Millionen Barrel. Rückläufig waren auch die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel), die um 1,0 Millionen auf 132,8 Millionen Barrel zurückgingen.
      Der OPEC-Korbpreis ist unterdessen über 56 Dollar gestiegen. Nach Berechnungen der OPEC vom Mittwoch in Wien lag der so genannten Korbpreis für ein Barrel am Dienstag bei 56,48 Dollar. Das waren 72 Cent mehr als am Vortag. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) berechnet den Korbpreis aus elf wichtigen Sorten./jha/sf
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:35:29
      Beitrag Nr. 13.215 ()
      haloooo

      keiner da hier
      alle pleite ??

      oegaet

      deine meinung wie weit gehts hoch ??
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:37:32
      Beitrag Nr. 13.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.153 von pascalNouma am 29.11.06 17:35:29ich hoffe weiter hoch ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:38:58
      Beitrag Nr. 13.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.153 von pascalNouma am 29.11.06 17:35:29:confused: kannst keinen link klicken :( im posting unten ?

      InvestmentGuru

      worauf gegründet deine hoffnung ?

      leute wenn ihr eine meinung habt dan begründet dies ansonnsten ists nicht wert .........
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:39:15
      Beitrag Nr. 13.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.175 von oegeat am 29.11.06 17:02:34Ich bevorzuge rot,seit nun mehr WTI 57,50 redest du von Untergangszenarien beim Öl ,heit kam der Konter der Lagerbestände das das der saisonale Anfang ist kann dir PUNI sicher besser erläutern,halt dich an Reailitäten, du kommst mir in diesem thread vor wie im Kindermärchen ,der schwarze Mann, der immer warnend mit dem Finger wackelt.

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:42:46
      Beitrag Nr. 13.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.267 von oegeat am 29.11.06 17:38:58alleine am Chart, wenn ich mir den so anschaue sollte morgen eine weitere weiße kerze folgen ;)

      ist aber bei mir nur ein Zock,

      TOP oder FLOP

      ich setze darauf, dass es noch 1-2 % rauf geht. Mehr nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:42:57
      Beitrag Nr. 13.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.271 von Muskalowski am 29.11.06 17:39:15ja sicher ! so ist es .... wenn ich sage long dan ists nur kurzfristig sieh unten bzw heute vormittag als maximalziel

      übergeortnet ist man neutral seitwärtsbewegung - und daher kann übergeortnet beides passieren ausbruch - rot oder doch wieder absacker und das zum x mal ......
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:45:10
      Beitrag Nr. 13.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.271 von Muskalowski am 29.11.06 17:39:15Ich bevorzuge rot,seit nun mehr WTI 57,50 redest du von Untergangszenarien beim Öl

      das stimmt nicht im gegenteil - ich verweise laufend auf das pendeln - doch das ist was für trader und nix für anleger die wochen monate lang drinn bleiben wollen
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:49:28
      Beitrag Nr. 13.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.447 von oegeat am 29.11.06 17:45:10haben wir uns damit angenähert !!!! Puni geht meiner Erinnerung nach auch immer von der Langfristanlage (PEAK) beim Öl aus ,das sehe ich als kompromiss an danke.

      GRuß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:04:49
      Beitrag Nr. 13.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.271 von Muskalowski am 29.11.06 17:39:15Dem schliesse ich mich voll und ganz an!:)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:12:06
      Beitrag Nr. 13.224 ()
      Die Puni Öl Eisenbahn ist gnadenlos und überrolt jeden, der nicht long aufspringt :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:13:37
      Beitrag Nr. 13.225 ()
      Gleich kommt der 63iger Zug:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:15:07
      Beitrag Nr. 13.226 ()
      Tolles Foto!!! Schwarz wie Öl und schnell, wie eine Bahn:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:18:10
      Beitrag Nr. 13.227 ()
      Keep long and strong ist heute die Devise - der Winter beginnt,
      der Multi gewinnt. Charts sind nur Papier, wenn die Ölgesellschaften
      zu Beginn der Heizperiode abräumen.

      Good tradings @ all
      otterplus
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:18:15
      Beitrag Nr. 13.228 ()
      Hätte ich nur nicht an das warme Wetter geglaubt.
      Hab meine Longs verklopft (vor Bekanntgabe).
      Die Lagerbestände waren auf die Wahlen manipuliert.
      Auch wenns nicht eiskalt ist, heizen muss man trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:24:53
      Beitrag Nr. 13.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.801.436 von Punicamelon am 29.11.06 18:15:07Der links vorn bin ich glaub ich,hab mich damals schon für Kohle interessiert,erinner mich das die Räder größer waren als ich,sie schnaufte so fantastisch.;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:28:14
      Beitrag Nr. 13.230 ()
      is ja unglaublich heut mit Ölals ob alles auf einmal nachgeholt werden muß,ist ja wieder typisch auf einmal alle SHORTIES -still ruht der See-

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:29:52
      Beitrag Nr. 13.231 ()
      dan hol ich euch auf den Teppich zurück schort ziel WTI 62,6 blad erreicht

      ++++++++++
      13011 von oegeat 29.11.06 11:44:21

      bruch der mittelline bei den bb !


      mögliches ziel 62,60 etwa

      das ist nun möglich da man im spätabendhandel gestern und heute die marke von 61 hinter scih gelassen hat !!!!!!!!!

      ++++++++++
      13012 von oegeat 29.11.06 11:48:04
      nachtrag

      ab 61.60 werden die vorhin genannten 62,60 aktiviert
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:30:18
      Beitrag Nr. 13.232 ()


      Brent 62,97USD :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:32:28
      Beitrag Nr. 13.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.801.930 von oegeat am 29.11.06 18:29:52dan hol ich euch auf den Teppich zurück

      Schon wieder???? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:34:18
      Beitrag Nr. 13.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.802.032 von Punicamelon am 29.11.06 18:32:28ja schon wieder !

      den immer wenns lauft glaubt ihr das lauft ewig so

      meine zitate unten ... warum habt ihr verkaufft ?

      :p
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:40:02
      Beitrag Nr. 13.235 ()
      Jetzt mal im Ernst nach fast 5 fetten Tageskerzen bei WTI würd ich doch sofort etwas etwas vorsichtiger sein
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:51:50
      Beitrag Nr. 13.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.802.096 von oegeat am 29.11.06 18:34:18ja schon wieder !

      oH NEEEEEEEEEEEEEEIN!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:55:25
      Beitrag Nr. 13.237 ()
      Unterhaltungselektronik wurde seit 1991 billiger - Öl teurer :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      ERSTELLT 29.11.06, 15:39h

      Köln/Wiesbaden - Unterhaltungselektronik ist seit 1991 deutlich billiger geworden. Der Preis für Fernseher, Radios und andere Geräte ist im Zeitraum bis 2005 durchschnittlich um 33 Prozent gesunken.


      Das teilt das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) unter Bezug auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden mit. Stark gestiegen ist hingegen der Preis für leichtes Heizöl, der sich nahezu verdoppelt hat. Insgesamt sind die Verbraucherpreise um knapp ein Drittel gestiegen.

      Gegen den Trend entwickelten sich die Preise von Foto- und Filmausrüstungen sowie optischen Geräten. Sie verbilligten sich um 31,5 Prozent. Haushaltsgeräte waren im Jahr 2005 durchschnittlich 2,7 Prozent billiger als 1991. Einen leichten Preisanstieg gab es bei Spielen, Spielzeug und Hobbywaren (plus 1,7 Prozent), Heimtextilien (6 Prozent) und Bekleidung und Schuhen (plus 7,9 Prozent). Stark verteuert haben sich hingegen Tabakwaren (plus 90,9 Prozent), Bildungsdienstleistungen (plus 83,2 Prozent) und stationäre Gesundheitsleistungen (plus 82,3 Prozent), teilt das IW mit. (dpa/gms)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:00:54
      Beitrag Nr. 13.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.802.704 von Punicamelon am 29.11.06 18:51:50ja BB vorraus




      ++++++++++
      13011 von oegeat 29.11.06 11:44:21

      bruch der mittelline bei den bb !
      mögliches ziel 62,60 etwa
      das ist nun möglich da man im spätabendhandel gestern und heute die marke von 61 hinter scih gelassen hat !!!!!!!!!
      ++++++++++
      13012 von oegeat 29.11.06 11:48:04
      nachtrag

      ab 61.60 werden die vorhin genannten 62,60 aktiviert

      ++++++++++

      das war am vormittag noch bei 61,30 !
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:08:32
      Beitrag Nr. 13.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.803.028 von oegeat am 29.11.06 19:00:54chart vom letzten mal
      BB erreicht dezemberkontrakt



      und dann runter



      und nun rauf .. abe rnun ist man wieder oben

      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:09:52
      Beitrag Nr. 13.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.803.222 von oegeat am 29.11.06 19:08:32jetzt long?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:11:37
      Beitrag Nr. 13.241 ()


      Nebenbei lohnt sich auch ein Blick aufs Gas - da gibt es heute den 3. weissen Soldaten :):):)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:13:35
      Beitrag Nr. 13.242 ()
      hallo oegeat,

      ab wann koennen wir putten?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:15:06
      Beitrag Nr. 13.243 ()


      Ich bin sehr zuversichtlich, daß wir Ende Januar so weit sind wie im Januar 2005 - das wären roundabout 68 :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:15:15
      Beitrag Nr. 13.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.803.259 von Ville7 am 29.11.06 19:09:52nein morgen genau schaun ! etweder man durchbricht die BB dann ist LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOONG angesagt und der durchmarsch bis 66

      oder es dreht wieder und man bricht wieder regerros ein

      zum chart von kosto gas Gap Up - schlechtes zeichen laut kandellehre shortsignal - erschöpfungslücke
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:18:17
      Beitrag Nr. 13.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.803.433 von Kostolany4 am 29.11.06 19:15:06Heute ist einfach ein Tag für die Öl Looooongies, Hurra!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:19:51
      Beitrag Nr. 13.246 ()
      Mittwoch, 29. November 2006
      Positive Überraschung
      US-BIP wächst schneller



      Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal deutlich schneller gewachsen als zunächst vermutet. Lebhafte Firmeninvestitionen machten dabei den am Vortag gemeldeten stärksten Rückgang im Häuserbau seit 15 Jahren wett.


      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft stieg mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 2,2 Prozent (erste Schätzung 1,6 Prozent) nach 2,6 Prozent im Vorquartal, wie das US-Wirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 1,8 Prozent gerechnet.

      Der für die Geldpolitik in den USA wichtige Kernpreisindex auf Basis der Konsumausgaben stieg um annualisiert 2,2 Prozent. Damit fiel die Inflation geringfügig schwächer aus als zunächst mit 2,3 Prozent gemeldet.


      Das US-Wirtschaftsministerium begründete das stärkere BIP-Wachstum damit, dass die Firmen einen größeren Lageraufbau als erwartet betrieben hätten und die Importe nicht so stark wie befürchtet gewachsen seien. Trotzdem bleibt das US-Wirtschaftswachstum weiter hinter der im zweiten Quartal gemeldeten Jahresrate von 2,6 Prozent zurück.

      Der Verkauf von neuen Eigenheimen in den USA ist dagegen im Oktober wegen kräftiger Preissteigerungen deutlich zurückgegangen. Die Zahl verkaufter Eigenheime nahm im Vergleichzum Vormonat um 3,2 Prozent auf annualisiert 1,004 Mio. ab. Das teilte das Handelsministerium in Washington mit.

      Damit sanken die Verkäufe deutlich stärker als an der Börse erwartet. Gleichzeitig korrigierte das Ministerium den für September gemeldeten Verkaufsanstieg deutlich nach unten. Damit lag der Absatz im Oktober gut ein Viertel unter Vorjahresniveau.

      Der durchschnittliche Preis für ein neues Haus kletterte innerhalb eines Monats um 30.000 US-Dollar auf 248.500. Der Boom am US-Immobilienmarkt war in den vergangenen Jahren der wichtigste Antrieb für die US-Konjunktur. Die Abkühlung am Immobilienmarkt ist die Hauptursache für die Abkühlung der Gesamtwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:24:32
      Beitrag Nr. 13.247 ()
      Kraftstoff aus Kohle soll 300 Arbeitsplätze in Sachsen schaffen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      US-schweizerisches Unternehmen will investieren


      Hoyerswerda (ddp-lsc). Ein US-schweizerisches Unternehmen will in der Lausitz in großem Stil Treibstoff aus Braunkohle erzeugen. In den nächsten fünf Jahren sollten dafür bei Schwarze Pumpe mehr als eine Milliarde Euro investiert werden, sagte der Geschäftsführer des Schweizer Unternehmens Sustec Industries, Dietmar Friess, am Dienstag in Basel auf ddp-Anfrage. Es entstünden rund 300 neue Arbeitsplätze.

      Zurzeit liefen noch die Genehmigungsverfahren sowie die Verhandlungen mit dem Tagebaubetreiber Vattenfall über die Lieferung von mehreren Millionen Tonnen Braunkohle pro Jahr. Bis Ende März werde feststehen, mit welcher Kapazität die Anlage in dem Lausitzer Revier entstehen werde. Angestrebt sei langfristig eine Produktionskapazität von 20 000 Barrel (3,2 Millionen Liter) Treibstoff pro Tag. Eine vergleichbare Anlage gibt es laut Friess zurzeit in Deutschland nicht.


      Entscheidend für die Wahl des Standorts sei die Nähe zu großen Chemieanlagen, sagte Friess. Erst wenn der Braunkohlentreibstoff ohne großen Transport-Aufwand auch weiter verarbeitet werden könne, könne solch eine Anlage effizient arbeiten. «Entscheidend ist der System-Verbund», sagte Friess. Die Technik selbst habe sich in den vergangenen Jahrzehnten rasant entwickelt.

      Die Anlagen bei Schwarze Pumpe sollen nach dem so genannten Fischer-Tropsch-System arbeiten, bei dem Synthesegas unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen in flüssige Kohlenwasserstoffe umgewandelt wird. Das Verfahren wurde erstmals in den 1930er Jahren von der Ruhrchemie AG in großem Stil angewandt. Später arbeitete vor allem das vom Ölembargo betroffene Südafrika nach dem Verfahren. (ddp)




      © Copyright ddp Nachrichtenagentur GmbH
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:41:41
      Beitrag Nr. 13.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.803.753 von Punicamelon am 29.11.06 19:24:32Wenn der ganze Kohledreck weltweit auch noch verbrannt wir, wird die beginnende Klimakatastrophe zum Desaster. Die Menschheit wird diesen Weg leider beschreiten. Am Ende dieser Entwicklung steht die völlige Abschmelzung der arktischen und antarktischen Gletscher mit dem Nebeneffekt, daß der Meeresspiegel um 70m steigt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:43:16
      Beitrag Nr. 13.249 ()
      Was machen eigentlich die Short-charts an der Klotür des geistig verwirrten Legasthenikers ?
      Schon wieder die ganze Kohle verzockt....
      Eine Kunst genau wieder am Low , short zu gehen ! Das schafft halt nur er :laugh:

      Was für ein schöner Tag
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:45:30
      Beitrag Nr. 13.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.804.358 von Kostolany4 am 29.11.06 19:41:41mit Kohhlevergasung und Kohleverflüssigung wollten wir schon einmal den Endsieg erringen und geklappt hats net.

      Das sind alles so Spielereien, die mich ganz kalt lassen
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:48:34
      Beitrag Nr. 13.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.803.433 von Kostolany4 am 29.11.06 19:15:06so gehts weiter


      [urlgrößer]http://www.directupload.net/images/061129/APwUqtqo.png[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:54:08
      Beitrag Nr. 13.252 ()
      er ist da !!!!!







      am hoch

      wie letztens




      und runter gings



      nun gings rauf nun ist man wieder oben bei den

      BB



      und nun ist er wieder da ... bist heute wieder "....fett investieren gegangen ......." am high :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:09:07
      Beitrag Nr. 13.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.804.631 von oegeat am 29.11.06 19:48:34Lieber Oegeat,

      ist das wirklich Dein Ernst??? Bist Du bei vollem Sinne? Bitte beantworte mir folgende Fragen: Hast Du getrunken oder Drogen konsumiert?

      Das ist definitiv kein Daytrading Chart, nein es ist ein langfristiger Öl Chart, die Skala des Charts ist ca 11Monate breit und Dein grüner Pfreil reicht bis 45Dollar runter und dies innerhalb der nächsten 2-3Monate:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Und: es gibt Deiner Meinung nach neue Tiefststände:eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Bitte überprüfe den Inhalt Deines Tabakkonsumes
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:10:29
      Beitrag Nr. 13.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.804.420 von Procera am 29.11.06 19:43:16Oegi,muß auch mal anerkennen das er der Kontraindikator ist ,immer wenn er am lautesten "brüllt" dann knallen bei uns die Sektkorken und die Züge rollen scharenweise in den Bahnhof,ganz im Ernst der heutige Ölbericht zeigt an das die saisonale Erholung ansteht,so wie "every Year" wobei in diesem Jahr ein warnender finger immer im Hinterkopf wackeln müßte.

      also weiterhin Öl long



      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:12:55
      Beitrag Nr. 13.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.805.480 von Punicamelon am 29.11.06 20:09:07das passt schon wenn morgen nicht der ausbruch kommt !

      also deutlich über die BB .. oder sagen wir so spätestens am freitag über dei BB und das nachhaltig

      dan verlieren viele die Nerven und es geht runter und wie

      das 20% ein klax sind den rauf ists auch so gegangen und runter von 78 auf 60 ging ja auch in 4 wochen
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:13:28
      Beitrag Nr. 13.256 ()
      frage:
      kann mir einer von euch die wkn von brent sagen,damit ich bei comdirekt den realtime-chart einstellen kann?
      lightsweet hab ich schon.
      danke im vorraus
      uwe
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:15:15
      Beitrag Nr. 13.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.805.643 von 434 am 29.11.06 20:13:28haben wir das nicht shcon alles besprochen
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:17:54
      Beitrag Nr. 13.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.805.643 von 434 am 29.11.06 20:13:28Boardmail!;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:21:45
      Beitrag Nr. 13.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.805.628 von oegeat am 29.11.06 20:12:55das passt schon wenn morgen nicht der ausbruch kommt !


      wenn wenn wenn wenn wenn wenn wenn wenn wenn wenn wenn wenn


      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:42:10
      Beitrag Nr. 13.260 ()



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:






      Da ist sie wieder, die ölschwarze, schnelle Eisenbahn:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:43:21
      Beitrag Nr. 13.261 ()
      Meine Güte, das geht ja heute ab, wie Schmitz Katze!!!!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Brent Oil 63,13USD
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:53:40
      Beitrag Nr. 13.262 ()
      öl geht rauf !

      super und was sagen die Aktien ?



      hier zB


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1813135[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1813135[/URL]


      man beachte die kerze von heute und was sagt die Litaratur darüber

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26354#26354[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 21:15:31
      Beitrag Nr. 13.263 ()
      leute bin in abn2ar auf long investiert

      kann mir einer den aktuellen stand nennen bitte


      danke :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 21:36:27
      Beitrag Nr. 13.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.807.849 von pascalNouma am 29.11.06 21:15:31Was willst Du wissen???? Den Ölpreis oder den Kurs???
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:04:03
      Beitrag Nr. 13.265 ()
      halloechen ich haette gerne den aktuellen stand fuer abn2ar
      nur die seiten euwax und abn haben leider schon zu

      an welcher boerse kann man eigentlich die daten auch noch nach 10 uhr verfolgen???

      danke
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:08:48
      Beitrag Nr. 13.266 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:13:31
      Beitrag Nr. 13.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.809.523 von pascalNouma am 29.11.06 22:04:03tschuldige was bist den du für ein depp ?
      was zu anscheinend zu kauffen ohne vorher zu schaun wo wa s..
      zu deiner frage warum suchst und schaust beim Schmidl und nicht beim Sch....
      sprich beim Emitenten der sogar ne rieltime taste hat rechts oben :p
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:17:21
      Beitrag Nr. 13.268 ()
      hey du oegaet

      gewoehnen sie sich mal nen anderen ton an .

      du magst gute skizzen erstellen koennen (ob sie was bringen ist dahin gestellt )

      trotzdem sollltest du in der lage sein auch anfaengern den weg zu weisen

      nicht vergessen hoeflichkeit ist die wahre groesse
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:20:03
      Beitrag Nr. 13.269 ()
      und wenn du mich noch mal beleidigst

      dann bekommst du schriftliches von meinem anwalt

      und dann ist das spiel hier zu mindest fuer dich vorbei du oegate
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:38:29
      Beitrag Nr. 13.270 ()
      Hi dudes!

      Zum Wetter:
      Seit dem Wochenende zieht sich langsam eine kalte "arctic front" von Nordwesten durch die USA (Z.B. gab es heute in Denver einen Temperatursturz um 10 °C), die am kommenden Wochenende evtl. noch in etwas abgeschwächter Form die Ostküste erwischt.

      Die neg. Lagerbestände erkläre ich mir auch aufgrund des letzten Thanksgiving Wochenendes, es gab z.B. einen Rekord an Fluggästen.

      Die Frage ist nur, wie es nun (kurzfristig) weitergeht?
      Da sehr viele immer auf die OPEC schielen und die bei einem Ölpreis von eindeutig über 60 $ nicht unbedingt die Förderleistung kürzen wird, glaube ich nicht, dass es die nächsten Tage munter weiter in einem solchen Tempo aufwärts geht.
      Sollte man nun bei einem Zwischenhoch wieder raus und dann Mitte bis Ende Dez. wieder rein?
      Was meint Ihr, wie es in den nächsten 4 Wochen weitergeht?

      Danke für die Meinungen.

      Gruß

      GOM


      P.S.: War selbst über Thanksgiving in Denver und bin auf dem Rückflug neben einem "Driller" gesessen, der 4 Jahre lang auf einer Offshore Plattform als "Roughneck" gearbeitet hat.
      War ganz interessant, er verdient z.B. während einer 2 Wochenschicht ca. 9000$. Im Härtefall bis zu 110$/h.
      Über Ölpreisprognosen konnte ich mich leider nicht mit ihm unterhalten, es ging Ihm mehr um die Technik... .
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:39:29
      Beitrag Nr. 13.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.193 von pascalNouma am 29.11.06 22:20:03:laugh: reg dich ab


      Benutzername: pascalNouma
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      eine schläfer ID
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:01:02
      Beitrag Nr. 13.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.849 von GameOverMan am 29.11.06 22:38:29.......Sollte man nun bei einem Zwischenhoch wieder raus und dann Mitte bis Ende Dez. wieder rein?..........

      [urldas sagt mein chart]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26357#26357[/url] wo genau die marke ist immer bezogen auf WTI
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:37:15
      Beitrag Nr. 13.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.811.398 von oegeat am 29.11.06 23:01:02mal sehen was heute nacht mit'm ölpreis abgeht:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:48:29
      Beitrag Nr. 13.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.811.398 von oegeat am 29.11.06 23:01:02Wenn der Kurs morgen stimmt, gehe ich wahrscheinlich erst nochmal raus und schaue mir das ganze von der Seitenlinie an.. .

      Gruß

      GOM
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 01:24:38
      Beitrag Nr. 13.275 ()


      ABN2AR - Minilong-Endloszertifikat mit Basis 47,81 und Knockout 52,54 :mad:

      Hebel 4,3
      Aufgeld -1,22%

      Dieser Schein könnte bis Ende Januar Profit abwerfen, ist aber hochriskant. In der Regel wird man mit solchen Scheinen betrogen, da Strike und Knockout variabel sind. Nichts für schwache Nerven :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 05:11:48
      Beitrag Nr. 13.276 ()
      Tja, zu schade, dass der Leghastheniker und Dummschwätzer genau auf dem Tief fett short rief und horrende Verluste hat. Und dazu noch nicht mal ein Mann genug ist, dazu zu stehen.
      In meinem Depot da rollen die Züge. :D:D:D

      oeg.. hat von Öl halt so viel Ahnung wie, wie ein Frosch von Quantenphysik. Sein Kursziel war 40 $ bzw. tiefer :laugh: !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:28:27
      Beitrag Nr. 13.277 ()
      News - 30.11.06 07:27
      US-Ölpreis leicht gefallen - Reaktion auf deutliche Vortagesgewinne

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Donnerstag nach deutlichen Kursgewinnen am Vortag im asiatischen Handel leicht gefallen. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete 62,35 US-Dollar. Das waren 13 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um sieben Cent auf 63,00 Dollar.

      Die leichten Verluste seien eine Reaktion auf die deutlichen Kursgewinne am Vortag, sagten Händler. Der Ölpreis war am Mittwoch über 62 Dollar gestiegen, nachdem die Rohöllagerbestände in den USA gefallen waren./js/sc
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:56:32
      Beitrag Nr. 13.278 ()
      Ein Artikel aus der Asia Times (etwas gekürzt)

      Oil to trend higher

      Recent consolidation of gold prices and sliding crude-oil prices will be short-lived. Politically motivated dollar depreciation, rising US inflation, and mining-industry consolidation are expected to push gold above US$800 per ounce in 2007. And despite gathering US economic weakness, intensifying global geopolitical instability, declining natural oil production and greater output discipline among major petroleum producers will send oil prices back above $70 per barrel.

      Though Democrats will soon control Congress, giving them much greater power over economic policy, they will refrain from influencing America's foreign policy. Rather, Democrats will be content to let the administration of President George W Bush continue to strangle popular support for the Republican Party in pursuit of its conflict-ridden agenda. The resulting intensification of global geopolitical instability will underpin oil prices.

      Intensifying instability in the Middle East and escalating confrontation between Washington and Tehran will inevitably disrupt the region's oil production and exports in 2007, reducing world oil supply. At the same time, declining production among the world's oldest and largest oilfields will further crimp world oil supplies.

      In the Americas, oil production from mature fields in Canada, the US and Mexico is rapidly declining. Canada's oil sands, which are being touted as another new source of petroleum reserves, have not been proved commercially viable. ....da hat er zwar nicht recht.... Mature oilfields in the Middle East, most notably at Ghawar in Saudi Arabia, are also experiencing diminishing production. The same is true in Europe's North Sea.

      Though a few new oilfields, such as in Central Asia and South America, have recently come online, this new production will not be enough to offset declining oil production in the rest of the world. Finally, production discipline among the world's largest oil producers is much greater than many believe. In Russia, the world's foremost oil exporter, the Kremlin continues to extend its control over oil production, most recently by revoking the operating permits of foreign oil majors on Sakhalin Island.

      The same is true in Venezuela, which has begun to nationalize the operations of foreign oil majors in the Orinoco region - an area that holds what may be the largest untapped crude-oil reserves in the world.

      Many investors have taken the recent weakness of oil prices, in spite of announced production cuts, as an indication that the OPEC will be unable to deliver. However, OPEC production cuts as well as cuts among non-OPEC countries, including Russia, will not impact prices for a few more weeks when actual deliveries begin to decline.

      World oil supplies are likely to shrink more significantly in 2007 than world demand despite weakening US and global economic growth. This will ensure that crude-oil prices move higher in the months ahead. At the same time, higher energy prices will contribute to higher US inflation, aggravating dollar weakness.

      The bull runs for gold and oil prices are far from over. In contrast, the global equity and bond bull markets are becoming exhausted.

      Jephraim P Gundzik is president of Condor Advisers. Condor Advisers provides investment risk analysis on developing countries to individuals and institutions worldwide. Visit www.condoradvisers.com for more information.

      Eine insgesamt gute Analyse. Wir peilen Ende Januar wieder die 70 Dollar an, da beisst die Maus keinen Faden ab....:):):)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:13:19
      Beitrag Nr. 13.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.817.120 von Procera am 30.11.06 05:11:48lüg nicht du Schwachkopf !
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:37:28
      Beitrag Nr. 13.280 ()
      Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.
      Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen

      Punkt 2 + 3 der Boardregeln...

      Jungs hört doch endlich mit diesem Kindergartengewäsch auf, es
      interessiert hier absolut niemand, wer wen für einen Schwachkopf
      hält.
      Chartanalyse ist ein wichtiger Bestandteil einer Kauf/verkaufsemtscheidung, aber nicht der einzige.

      Die Kursentwicklung zeigt uns ohnehin jeden Tag, wer richtig liegt,
      wenn kompetente User ihr Wissen einbringen, nützt das jedem, egal
      wer gerade richtig liegt.

      good tradings @ all
      otterplus
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:49:15
      Beitrag Nr. 13.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.849 von GameOverMan am 29.11.06 22:38:29@ gameoverman
      Fünf Tage lief´s schon recht nett, jedoch glaube ich nicht, dass das Tal endgültig durchschritten ist. Ein Rutscher unter 60 wird´s spätestens nächste Woche noch mal geben. Bin aber der Meinung 57 sehen wir dann dieses Jahr nicht wieder. im Brent Future hängen wir bis 62,6 noch immer in der Seitwärtsbewegung fest.

      @ Procera/oegeat
      Der Thread lebt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:05:23
      Beitrag Nr. 13.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.981 von Honke69 am 30.11.06 09:49:15im Brent Future hängen wir bis 62,6 noch immer in der Seitwärtsbewegung fest.

      Vor 2Wochen ist der Dezember 2006´ WTI Future mit etwas unter 56Dollar ausgelaufen, am selben Tag wurde er gar mit 54,97Dollar gehandelt. Seitdem ist Öl in 12Tagen 8Dollar aufwärts gegangen, wer da von einer Seitwärtsbewegung spricht, kann nicht ganz bei Sinnen sein! Charttechnik in Ehren, aber 8Dollar aufwärts ist ein eindeutiger Anstieg, der auf eine saisonale Trendwende schliesst.

      Meine Prognosen waren damals völlig richtig kalkuliert:

      bis Jahresende: 60-65Dollar
      Ostern 2007: 70-75Dollar
      Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag


      Ich rechne zusätzlich mit einer kleinen Winterrallay im Januar 63-68USD.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:08:07
      Beitrag Nr. 13.283 ()
      LUANDA Angola will der OPEC beitreten :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Angola strebt den Beitritt zur Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) an. Diese Zielsetzung gab die Regierung in Luanda offiziell bekannt.


      Oelförderung in Angola / Keystone

      Im südlich der Sahara gelegenen Teil Afrikas ist Angola inzwischen nach Nigeria das zweitgrösste Ölförderland. Nigeria gehört der aus elf Staaten bestehenden OPEC bereits seit 1971 an.

      Angola wurde durch einen 27-jährigen Bürgerkrieg verwüstet, der 2002 endete. Zuletzt hat das südwestafrikanische Land aber dank seiner Ölvorkommen einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung erlebt.


      Mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 20,6 Prozent im vergangenen Jahr war Angola die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft der Welt. Derzeit produziert das Land 1,4 Millionen Barrel Öl am Tag. Diese Menge soll bis Ende des nächsten Jahres auf 2 Millionen Barrel gesteigert werden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:19:04
      Beitrag Nr. 13.284 ()
      Venezuela | 30.11.2006
      Erdölboom zwischen Wunsch und Wirklichkeit






      Hugo Chávez steckt Milliarden Petrodollars in Sozialprogramme. Gute Sache, sagen nicht nur seine Anhänger. Das Land hat riesige Reserven, der Ölpreis ist hoch, was kann da schon schief gehen? Einiges, sagen Kritiker.

      Wer einmal den Erdölreichtum Venezuelas riechen möchte, dem sei eine Bootsfahrt auf dem See von Maracaibo empfohlen. Wer den Kloakengestank in Ufernähe hinter sich gelassen hat, dem weht auf dem offenen See intensiver Tankstellengeruch um die Nase. Am Ostufer ragen Tausende Bohrtürme, Öl- und Gasplattformen aus dem Wasser. An einigen Stellen bricht sich das Licht in den Ölschlieren auf dem Wasser.

      Hier am größten See Lateinamerikas begann am 12. Dezember 1922 für Venezuela eine neue Ära. Damals öffnete Shell das Bohrloch Los Barrosos, Nr. 2. Ein Volltreffer. Das Öl sprudelte, 100.000 Barrel täglich. 1929 war der Karibikstaat bereits der größte Erdölexporteur der Welt. Venezuela wurde reich, und der See immer dreckiger. Die Firmen scherten sich nicht um die Verschmutzung. Heute hat die staatliche Ölgesellschaft PDVSA zwar mit den ausländischen Förderfirmen Umweltprogramme gestartet, doch viel merkt man davon nicht.

      Widersprüchliche Angaben

      Die Reserven in und um den See reichen laut Experten noch mehrere Jahrzehnte. "Maracaibo ist aber im Niedergang", sagt Diego González, Direktor des Instituts für Erdöl und Minen IPEMIN. "1970 produzierte man hier noch drei Millionen Barrel täglich, heute sind es weniger als eine Million", sagt der regierungskritische Experte, der mehr als 38 Jahre in der Erdölbranche gearbeitet hat, darunter auch in der staatlichen Erdölgesellschaft PDVSA. Es fehle an Investitionen, nicht nur in Maracaibo. "In ganz Venezuela gibt es derzeit mehr als 20.000 stillgelegte Bohrlöcher. Die könnten alle rentabel produzieren, tun es aber nicht."

      Gonzalez wirft der staatlichen Erdölwirtschaft Misswirtschaft und mangelnde Transparenz vor. Laut der Internationalen Energieagentur fiel die Produktion Venezuelas von 3,3 Millionen Barrel am Tag 1997 auf 2,4 Millionen im Juli 2006. "Die Regierung behauptet weiterhin, 3,3 Millionen zu fördern. Allerdings ist sie seit 2003 gesicherte Zahlen schuldig geblieben. Seitdem hat es keinen neuen Geschäftsbericht gegeben", sagt González. Außerdem sei die Zahl der Unfälle in Anlagen von PDVSA gestiegen. Im Juli beschädigte ein Brand die größte Raffinerie Lateinamerikas in Paraguaná schwer. DW-WORLD hat wochenlang versucht zu diesen Fragen ein offizielles Statement von PDVSA zu bekommen, ohne Erfolg.

      Der Streik und seine Folgen

      Nach Ansicht von Gonazález hat sich PDVSA von dem Rauswurf von etwa 18.000 Mitarbeitern nicht erholt. Im Dezember 2002 und Januar 2003 hatte die Opposition versucht, Chávez mit einem Generalstreik aus dem Amt zu drängen. Die Erdölfirma war Zentrum des Widerstands. "Vor allem hochqualifiziertes Personal musste gehen: Ingenieure, Geologen, Techniker, Finanzspezialisten", sagt Xavier Fernández vom Öl-Dienstleister Pioneer. Viele der Spezialisten mussten Venezuela verlassen, da sie von den ausländischen Firmen im Land nicht eingestellt werden durften.

      Abgaben auf das geförderte Öl und Steuern auf das Betriebsergebnis wurden drastisch erhöht. Die ausländischen Konzerne mussten zudem für die Jahre 2001 bis 2004 etwa vier Milliarden Dollar Steuern nachzahlen. Seit Januar dieses Jahres sind alle 32 Ölfelder unter der mehrheitlichen Kontrolle von PDVSA. Nicht alle Firmen wollten sich den neuen Bedingungen fügen: Konzerne wie die amerikanische Exxon Mobil und die norwegische Statoil entschieden, ihre Anteile an der Ölförderung in Venezuela zum Teil zu verkaufen.

      Die Zukunft liegt am Orinoco

      Dennoch, das Ölgeschäft bleibt lukrativ, solange der Ölpreis so hoch ist. Er macht die Ausbeutung der extraschweren Rohölreserven im Orinoco-Becken rentabel. "Maracaibo ist die Vergangenheit, das Orinoco-Becken die Zukunft", sagt Fernández. In einem 600 Kilometer und 70 Kilometer breiten Streifen parallel zum Orinoco-Fluss liegen die wohl größten Erdölreserven der Welt. Die Regierung spricht von 1370 Milliarden Barrel, davon seien mit der heutigen Technik 236 Milliarden förderbar. Derzeit verfügt Venezuela über zertifizierte Reserven von rund 81 Milliarden Barrel.

      "Das Öl aus dem Orinoco-Becken ist einzigartig in seiner schlechten Qualität", sagt Fernández. "Es ist extrem schwefelhaltig. Füllt man es in ein Glas, kann man es umdrehen, ohne dass etwa rausfließt. Doch bei dem hohen Ölpreis, lohnt es sich, es zu raffinieren", sagt Fernandez.

      Ambitionierte Zukunftsprojekte

      In welchem Umfang das möglich sein wird, ist ungewiss. Derzeit werden im Orinoco-Becken lediglich 600 Millionen Barrel gefördert. "Für die vier bestehenden Felder waren schon Investition von 17 Milliarden Dollar nötig", sagt Gonzalez. "Die Regierung will insgesamt 27 Felder errichten. Das ist Nonsens. Gigantische Investitionen in Raffinerien und Infrastruktur wären nötig, von denen PDVSA nach der neuen Gesetzeslage selbst einen großen Teil tragen müsste."

      González und andere Ölexperten halten es schon für illusorisch – wie von PDVSA geplant – die Förderquote bis 2012 auf 5,8 Millionen Barrel/Tag zu erhöhen. Ein Großteil der Einnahmen braucht es, um die teuren Sozialprogramme zu finanzieren. Manch einer nennt PDVSA etwas spöttisch schon ein Wohltätigkeitsunternehmen mit einer Erdölabteilung. "PSVSA baut Straßen, Schulen und Krankenhäuser, kümmert sich um Denkmalschutz, fördert Kunst, Kultur und Wissenschaft. Doch das Kerngeschäft wird vernachlässigt", sagt der Politologe Friedrich Welsch von der Simon-Bolivar-Universität in Caracas.

      Selbst treue Mitarbeiter von PDVSA sind skeptisch angesichts der Zukunftsvisionen des Präsidenten, auch wenn sie das nie öffentlich äußern würden. Viele halten das jüngste Projekt einer 8000 Kilometer langen Gaspipeline von Venezuela durch den Amazonas bis nach Argentinien für technisch und finanziell unrealistisch. "Es wäre viel billiger, das Erdgas zu verflüssigen und per Schiff zu transportieren", sagt González. "Dabei könnte alles so einfach sein. Wir haben den größten Markt der Welt, die USA, vor der Tür, die derzeit nach wie vor 11 Prozent seines Bedarfs mit venezolanischem Öl abdecken." Doch Chávez ziehe es vor, künftig Öl nach China zu liefern. "Ein Tanker braucht in die USA gerade mal vier Tage, nach China eineinhalb Monate. Das macht doch keinen Sinn."

      Steffen Leidel

      http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2246712,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:25:03
      Beitrag Nr. 13.285 ()



      George W. Bushs ehemaliger Energieberater: Ölpreis kann über 200 US-Dollar pro Barrel steigen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:




      Auf Einladung des FinanzBuch Verlags geht Matthew R. Simmons vom 2. - 6.12.2006 auf deutschlandweite Pressetour mit seinem neuen Buch "Wenn der Wüste das Öl ausgeht :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: - Der kommende Ölschock in Saudi-Arabien - :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Chancen und Risiken". Der Investmentbankier und Vorsitzende der Simmons & Company International war Berater für Energiefragen unter US-Präsident George W. Bush im Jahr 2000. Simmons ist Vertreter der "Peak-Oil"-Theorie, wonach aufgrund der zurückgehenden Förderraten auf den großen Ölförderfeldern der Welt die Preise für Rohöl schon bald drastisch ansteigen werden. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Seiner Meinung sogar pro Barrel über 200 US-Dollar, :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: heißt es in der Pressemitteilung des Verlags.
      Simmons: Saudi-Arabiens Erdölfelder haben das Fördermaximum überschritten :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Für seinen in den USA viel diskutierten Bestseller habe Simmons längere Zeit in Saudi-Arabien recherchiert und mehr als 200 technische Studien ausgewertet, um objektive Daten über die tatsächlich vorhandenen Öl-Fördermengen zu erhalten. Sein Resümee: Saudi-Arabien besitzt weit weniger Ölreserven als angenommen! Die Erdölfelder befinden sich bereits jenseits ihres Fördermaximums und können in kurzer Zeit ihr Produktionsvolumen nicht mehr aufrechterhalten. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Simmons fragt, was geschehen wird, wenn der Rohstoff zur Neige geht, der die Weltwirtschaft speist, wie sich sinkende Fördermengen auf unser tägliches Leben aus wirken und ob es einen Rohstoff gibt, der das "schwarze Gold" ersetzen könnte. Der Verlag charakterisiert das Buch als "spannendes, aber auch erschreckendes Szenario aus politischen Ränkespielen und wirtschaftlichen Interessen, das unsere gesamte Zukunft einschneidend verändern kann".

      30.11.2006 Quelle: FinanzBuch Verlag GmbH © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: FinazBuch Verlag.


      http://www.solarserver.de/news/news-6171.html
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:26:13
      Beitrag Nr. 13.286 ()
      HSBC T&B: Ölpreis-Future (USD/b): Bodenbildung vollendet… ;););););););););););););););)
      30.11.2006 (09:04)


      Seit Anfang Oktober befindet sich der Ölpreis in einer Seitwärtsbewegung. Dabei liefen die Schwächephasen zuletzt allesamt knapp unterhalb der Marke von 58 USD/b aus. Die obere Begrenzung der Trading-Range wird hingegen durch die Hochpunkte vom 26. bzw. 17. Oktober dieses Jahres bei 62,4/5 USD gebildet. Der Druck auf diesen Widerstandsbereich hat jüngst wieder deutlich zugenommen; gestern gelang der Sprung über diese Hürde. Der Ausbruch nach oben ist als prozyklisches Kaufsignal zu werten. Aus der Projektion der Handelsspanne nach oben kann ein Kursziel von rund 67 USD abgeleitet werden. Auf dem Weg in diese Region lassen sich nur untergeordnete Hürden in Form von Korrekturhochs bei 63,6 USD und 64,9 USD ausmachen. Beginnend bei 66,3 USD (Tief vom 14. Juni) über 67,1 USD (200-Tages-Glättungs-Linie) bis 67,3 USD (Hoch vom 20. Januar) wartet jedoch eine Widerstandszone, die nur schwer zu knacken sein dürfte. Die quantitativen Indikatoren weisen derzeit durch die Reihe Kaufsignale auf, ohne das die Oszillatoren bisher in den überkauften Bereich vorgedrungen sind. Auffällig ist zudem der ADX, der wieder anzieht und somit auf ein zulegendes Momentum des Aufwärtsimpulses hinweist.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:32:31
      Beitrag Nr. 13.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.277 von Punicamelon am 30.11.06 10:05:23.......Vor 2Wochen ist der Dezember 2006´ WTI Future mit etwas unter 56Dollar ausgelaufen, am selben Tag wurde er gar mit 54,97Dollar gehandelt. Seitdem ist Öl in 12Tagen 8Dollar aufwärts gegangen, wer da von einer Seitwärtsbewegung ...........
      #13110 von Punicamelon 30.11.06 10:05:23 Beitrag Nr.: 25.819.277


      hier der Futures mit schlußkurs [urlhier]http://charts.futuresource.com/cis/fsspon?cont=CLZ06&period=D&size=610x300&bartype=bar&bardensity=medium&headerbackground=(221,221,221)&headerforeground=(102,102,102)&headerdatacolor=(0,1,125)&studyheaderbackground=(221,221,221)&showextendednames=true&random=[/url]

      Doch der Jänner futures in welchen Gewechselt wurde hatte an dem Tag ein Low von 57,8 also wenn wer den unwahrscheinlcihen Fall hatee am exakten low zu gekauft zu haben und jetzt bei 62,29 steht

      hat nach Österreichischer Rechen weise 4,49 $ Plus zu dem vom 17.11 bis heute 30.11 sind 10 Handelstage !

      Chart hier zum nachrechnen [urlhier]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=14d&sSym=CLA7.NYM&DEBUG=0&asc=lin&avgtype=simple&bFirstTime=1&dsc=abs&ind=BB&lSyms=CLA7.NYM&overview_hist=10d&sCat=FUT&sPageType=extended&sTab=bigchart&type=candle[/url] und zum viesuellen sehen es war eine seitwärtsbewegung ! den am 16.11 und da shaben wir auch schon X male besprochen als hier einige wie der Schwachkopf von un Long sprach sagte ich nein - und Promt stürtzte man im Abendhandel ab mit dem Krönenden abschluß am nächsten Tag !

      Fazit du übertreibst bei den Handelstagen und um fast 100% beim Kursgewinn der nicht 8$ ist sondern 4,49 $

      Funi wie war das mit den 8 Wochen ? was dann nur noch 6,4 waren bei genauen nachrechnen :p du weißt was ich meine
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:42:53
      Beitrag Nr. 13.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.720 von oegeat am 30.11.06 10:32:31WTI Future Tiefststand 54,94USD

      + 8Dollar

      =

      62,94USD

      Noch Fragen? Es ist genauso, wie ich es gesagt habe!:mad:

      Gut, wir waren gestern nur hoch bis 62,46USD, sorry, das es nur 7,52USD aufwärts waren. :keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:44:52
      Beitrag Nr. 13.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.720 von oegeat am 30.11.06 10:32:31nachtrag weil ich grad Bordmails bekam

      ".. es sind ja 12 Tage vom 17 bzw 18 ..."

      ja schon doch er schreibt "...Seitdem ist Öl in 12Tagen 8Dollar aufwärts gegangen,..."

      am Samstag und Sonntag kan nix aufwärts gehen ! daher die Präzesierung von mir 10 Handelstage und da hab ich den 17 auch noch mitgezählt wo es nach dem Low zwar hoch ging ein Stück aber eigendlich seitwarts

      und erst am Montag hoch - wobei ich da uch den heutigen Tag Zählte also in Wirklichkeit sinds gar nur 8 Handstage :laugh: :laugh: jetzt haben wirs ganz genau - ich lach mich weg .... mit Herzschmerzen - grad was eingeworfen !
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:46:16
      Beitrag Nr. 13.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.277 von Punicamelon am 30.11.06 10:05:23Bezog mich ausdrücklich auf den in WO angezeigten Brent crude oil Future (world), nicht auf West Texas Intermediate.

      stimme ansonsten der Trendwende zu,

      so gesehen bin ich noch bei Sinnen.

      :look::look::look::look::look::look::look::look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:50:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:30:23
      Beitrag Nr. 13.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.131 von oegeat am 30.11.06 10:50:36Wenn Lufthansa vor 12Tagen Öl eingekauft hat, mussten sie noch 54,94Dollar für WTI hinlegen, wenn Lufthansa gestern gekauft hat, mussten sie 62,46 hinlegen,

      Lufthansa hat somit für die selbe Ölmenge 7,52 mehr hinlegen müssen,

      das ist wohl mehr als eindeutig :p:p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:41:35
      Beitrag Nr. 13.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.073 von Punicamelon am 30.11.06 11:30:23blödsinn ! kaufen hat nix mit Kursgewinn zu tun

      kaufen in dem sinn von Pysisch erwerben

      da du nicht am letzten Handelstag pysisch gekauft hast sondern wechseln mußtest ist und bleibt es bei 4 bz 5$ ich runde es großzügig auf

      Puni- wenn du da s nicht verstehst mit dem Rollieren das das Rolieren sogar ein Verlust ist bei du % mäßignun teurer einsteigst in der regel um 2$ dann bist du im Öl handel kommplett fasch !


      andere Fraeg was machen die zertis

      ++++++++++++++++

      #12032 von Punicamelon 27.10.06 14:07:29
      longempfehlung 60,70 WTI Dezemberkontrakt- als referenz für mich ! aktuelle kaufkurse - von damals natürlich zum empfehlungszeitpunkt
      Familienvatertaublich (ohne Knockout):ABN14R [urlaktueller kaufkurs-46,780]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11225411&SEARCH_VALUE=ABN14R[/url]
      Konservativ: ABN0CB [urlaktueller kaufkurs-21,190]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Wachstumsorientiert: ABN1PH [urlaktueller kaufkurs-15,890]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Spekulativ:ABN164 [urlaktueller kaufkurs-13,220]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11267212&SEARCH_VALUE=ABN164[/url]
      Hochspekulativ: ABN2CM [urlaktueller kaufkurs-10,140]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11322823&SEARCH_VALUE=ABN2CM[/url] oder ABN4PY [urlaktueller kaufkurs-8,880]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11633476&SEARCH_VALUE=ABN4PY[/url]

      An dieser Stelle möchte ich nun auch meine lange angekündigten Prognosen für die nächsten 12Monate aufstellen:

      bis Jahresende: 60-65Dollar

      ++++++++++++++


      der erste steht bei 47,520 kaufkurs war bei 46,780 das sind 1,5% Ertrag und der rest ging durchs Rollieren verlohren !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:02:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:15:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:18:07
      Beitrag Nr. 13.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.341 von oegeat am 30.11.06 11:41:35ich setze darauf, dass heute ein Durchmarsch bis 63,50 $ kommt :p:p

      Chart sieht klasse aus :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:25:00
      Beitrag Nr. 13.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.170 von InvestmentGuru am 30.11.06 12:18:07hast gesehen meine 60 min chart ?

      warum 63,5 wie leitest die marke her
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:45:28
      Beitrag Nr. 13.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.322 von oegeat am 30.11.06 12:25:00bauchgefühl....

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      wirst du zwar nicht anerkenne und charttechnik spielt kurzfristig bestimmt eine wichtige rolle.

      aber warten wir mal ab, bin mit meinem schein jetzt schon seit gestern nachmittag 16 % im Plus.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:03:32
      Beitrag Nr. 13.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.774 von InvestmentGuru am 30.11.06 12:45:28aha .. ich lasse chartssprechen !

      von gestern vormittag !

      ++++++++++
      13011 von oegeat 29.11.06 11:44:21

      bruch der mittelline bei den bb !
      mögliches ziel 62,60 etwa
      das ist nun möglich da man im spätabendhandel gestern und heute die marke von 61 hinter scih gelassen hat !!!!!!!!!
      ++++++++++
      13012 von oegeat 29.11.06 11:48:04
      nachtrag

      ab 61.60 werden die vorhin genannten 62,60 aktiviert

      ++++++++++

      das war am vormittag noch bei 61,30 !

      ++++++++++++


      bezieht sich alles auf WTI Jännerkontrakt Tageschartbasis ! ABER im &= MIn chart wären auch 62,85 drinnen !! als maximalwert


      chart aktuell




      60 min bis gestern abend



      Quelle [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=50[/url]
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:14:34
      Beitrag Nr. 13.300 ()
      Letztes Jahr herrschte die gleiche Aufregung als
      Anfang Dezember die Preise stiegen:


      C

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 19.155.773 von Procera am 05.12.05 09:53:39 70 Dollar zu Ostern halte ich schon für möglich! Cool

      Avatar #1685 von Procera Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 05.12.05 09:53:39 Beitrag Nr.: 19.155.773

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 19.155.503 von Steigerwälder am 05.12.05 09:26:29IST DAS GEIL, ØL EXPLODIERT !!!breites Grinsenbreites Grinsenbreites Grinsenbreites Grinsen
      nun kønnen die næchsten 1000 % kommen !
      Und wartet mal auf das næchste Jahr dann stehen wir ganz schnell wieder bei 70 $
      !



      Exakt die gleiche Aufregung, daneben wie heute 1000 Besserwisser,
      die jeden anpinkeln, der sich bei seinen Entscheidungen
      nicht nur auf den Chart beruft

      Good tradings @ all
      Otterplus
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:49:40
      Beitrag Nr. 13.301 ()
      USA: Heizöl wieder gefragt

      Datum 30.11.2006 - Uhrzeit 13:31 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Die Preise für Heizöl stiegen am Mittwoch in der Erwartung kälterer Temperaturen auf ein 11-Wochenhoch. Aufgrund der parallel zum amerikanischen Kontinent verlaufenden Gebirge kann es im Dezember in den USA zu schnellen Temperatureinbrüchen und stellenweise zu Frost kommen. Tatsächlich prognostizieren Meteorologen für Anfang Dezember einen Kälteeinbruch im Nordosten der USA, dem größten Verbraucher von Heizöl. Händlerangaben zufolge spreche der fallende Trend der Lagerbestände, die weltweit hohe Erdölnachfrage und die Produktionskürzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) für steigende Ölpreise.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:50:24
      Beitrag Nr. 13.302 ()
      Landwirte größte Profiteure der Ölkrise

      Datum 30.11.2006 - Uhrzeit 13:27 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Nach Meinung des Rohstoff Hedgefonds Krom River Partners LLP sei der Maispreis durch seine Verwendung bei der Ethanolherstellung immer stärker an die Entwicklung an den Ölmärkten gebunden. Damit hätten Landwirte die Möglichkeit, von den steigenden Ölpreisen zu profitieren. Nach Angaben des Hedgefonds seien Landwirte gar eine der größten Profiteure einer möglichen weiteren Energiekrise, da sie Mais zu guten Preisen an Ethanolbrennereien verkaufen könnten. Die US-Ethanolproduktion soll bis ins Jahr 2012 um 70% wachsen und bis dahin 37% der Maisproduktion der USA „verschlucken“, so Experten. Aktuell liege der Anteil des Maisverbrauchs zur Ethanolherstellung bei 15%.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:22:00
      Beitrag Nr. 13.303 ()
      Herzlichen Glückwunsch allen Langfristanlegern, die in den letzten Wochen und Monaten, wie ich, zum Saisontief gekauft haben. Wir haben wieder einaml alles richtig gemacht und gekauft, als die Kanonen donnerten und die Charttechniker sogar Kurse von 50 oder 40Dollar nannten. Wir wurden ausgelacht und ausgespottet, doch nun lachen wir am Letzten und am Besten.

      Immer wenn alle laut brüllen, passiert meist das Gegenteil, nämlich die saisonale Erholung. Öl ist momentan stark, weil nun langsam die Händler kommen und für den Winter einkaufen, kein Wunder, dass der Ölpreis abgeht, wie Schmitz Katze. Wer nicht dabei ist, wurde vom Zug überrolt:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:35:03
      Beitrag Nr. 13.304 ()
      ÖL short 62,88 wti
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:36:39
      Beitrag Nr. 13.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.261 von oegeat am 30.11.06 14:35:03Realtime 62,99 :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:43:19
      Beitrag Nr. 13.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.307 von Punicamelon am 30.11.06 14:36:39;););) :laugh::laugh::laugh:

      keiner weiß wie es weiter geht ;)

      aber chart sieht sehr gut aus :D

      jetzt short gehen, --> Respekt
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:45:11
      Beitrag Nr. 13.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.261 von oegeat am 30.11.06 14:35:03sag mal deinen Schein, und wo du Stop-Loss gesetzt hast ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:50:55
      Beitrag Nr. 13.308 ()
      es kann auch sein das die (großen)amis die in ölaktien investiert haben,den ölpreis selber noch anheizen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:51:05
      Beitrag Nr. 13.309 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:





      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:13:05
      Beitrag Nr. 13.310 ()
      Hallo Mädels!

      So, für mich heißt es jetzt erstmal Game Over!

      Bin heute ausgestiegen.

      Vielleicht kommt ja bei dem großen saisonalen Aufschwung auch nochmal ein kleiner saisonaler Rücksetzer.. .
      Und wenn nicht, Pech gehabt.

      Wenn ich das nächste mal einsteige, dann werde ich sicherlich ein wenig länger durchhalten.


      Beste Grüße und weiterhin viel Glück allen Investierten.



      GameOverMan
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:30:52
      Beitrag Nr. 13.311 ()
      Gleich kommt der 65iger Zug :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:39:01
      Beitrag Nr. 13.312 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 30. November 2006, 11:52 Uhr
      Euwax-Trends am Morgen

      Öl: Kaufüberhang bei Long-Zertifikaten

      Zu Handelsbeginn konnte der Dax das Niveau des gestrigen Börsenschlusses zunächst halten. Der Index notierte am Morgen im Bereich von 6 370 Punkten.


      Am Segment Euwax ist eine gewisse Unsicherheit zu spüren, da der heutige Tag für den Dax auch charttechnisch entscheidend werden kann. Die Frage ist, ob der seit Mitte Juli herrschende Aufwärtstrend des deutschen Börsenbarometers vorerst unterbrochen ist oder ob dieser fortbesteht. Wohl deshalb agierten die meisten Anleger am Morgen relativ unentschlossen und vorsichtig. Ein klarer Trend in Hinblick auf die weitere Dax-Entwicklung war nicht abzulesen.

      Nachdem der Ölpreis wochenlang in einer Spanne von 58 US-Dollar bis 62 US-Dollar pendelte, legte er nun wieder etwas deutlicher zu. Am Morgen notierte der Januar-Future bei 63,46 US-Dollar mit 39 US-Cent fester als gestern. An der Börse Stuttgart war ein leichter Kaufüberhang bei Long-Zertifikaten zu beobachten.

      Dagegen nahmen die Investoren bei Long-Zertifikaten auf den Euro Gewinne mit. Die Gemeinschaftswährung schaffte am Morgen erneut den Sprung über die Marke von 1,32 US-Dollar. Zum Börsenschluss in New York lag der Kurs noch im Bereich von 1,3150 US-Dollar. Experten zufolge habe der Markt akzeptiert, dass die Zinsen in Europa wohl weiter steigen werden.

      Allgemein wird erwartet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins in der nächsten Woche auf 3,5 Prozent erhöht. Darüber hinaus rechnen viele Börsianer damit, dass die Zinslücke zu den USA im nächsten Jahr allmählich geschlossen werden könnte. In den Vereinigten Staaten liegt der Leitzins derzeit bei 5,25 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:40:38
      Beitrag Nr. 13.313 ()
      30.11.2006 - 10:06 Uhr
      Ölpreis-Future technische Analyse

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Seit Anfang Oktober befindet sich der Ölpreis in einer Seitwärtsbewegung, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.


      Dabei seien die Schwächephasen zuletzt allesamt knapp unterhalb der Marke von 58 USD/b ausgelaufen. Die obere Begrenzung der Trading-Range werde hingegen durch die Hochpunkte vom 26. bzw. 17. Oktober dieses Jahres bei 62,4/5 USD gebildet. Der Druck auf diesen Widerstandsbereich habe jüngst wieder deutlich zugenommen; gestern sei der Sprung über diese Hürde gelungen. Der Ausbruch nach oben sei als prozyklisches Kaufsignal zu werten.

      Aus der Projektion der Handelsspanne nach oben könne ein Kursziel von rund 67 USD abgeleitet werden. Auf dem Weg in diese Region würden sich nur untergeordnete Hürden in Form von Korrekturhochs bei 63,6 USD und 64,9 USD ausmachen lassen. Beginnend bei 66,3 USD (Tief vom 14. Juni) über 67,1 USD (200-Tages-Glättungslinie) bis 67,3 USD (Hoch vom 20. Januar) warte jedoch eine Widerstandszone, die nur schwer zu knacken sein dürfte.

      Die quantitativen Indikatoren würden derzeit Kaufsignale aufweisen, ohne dass die Oszillatoren bisher in den überkauften Bereich vorgedrungen seien. Auffällig sei zudem der ADX, der wieder anziehe und somit auf ein zulegendes Momentum des Aufwärtsimpulses hinweise.

      Der Anstieg über die Widerstände bei 62,4/5 USD stelle nach Meinung der Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt eine gute Möglichkeit dar, auf eine Aufwärtsbewegung des Ölpreises zu setzen. (30.11.2006/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 30.11.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:44:18
      Beitrag Nr. 13.314 ()
      30.11.2006 16:07
      Ölpreis Brent bricht jetzt nach oben aus ;);););););););););););)
      Ölpreis Brent: 63,80 $


      Aktueller Wochenkerzenchart (log) seit Mai 2004 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Während der Korrektur seit dem Hoch bei 78,66 $ konnte sich Brent in den Vorwochen auf einer bei 57,57 $ liegenden Unterstützung fangen, Aus der darauf gebildeten Tradingrange erfolgt jetzt der Kursaubruch über 62,50 $. Wird das aktuelle Niveau bereits auf Wochenschlussbasis gehalten, sollten direkt weiter steigende Notierungen bis 67,40 $ wahrscheinlich werden. Ein Anstieg darüber auf Wochenschlussbasis würde dann wieder Kurspotenzial bis zum Hoch bei 78,66 $ eröffnen, was aber abzuwarten bleibt.

      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:24:34
      Beitrag Nr. 13.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.891 von Punicamelon am 30.11.06 16:44:18Die letzten 5 Godmodeanalysen, die ich gelesen habe, gingen alle nach hinten los. Eigentlich eignen die sich als Kontraindikatoren.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:35:45
      Beitrag Nr. 13.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.830.128 von Ville7 am 30.11.06 17:24:34Stichwort Fehlprognosen, schau Dir das erst mal an, dagegen ist Godmode das reinste Unschuldslamm:

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24147201&sektio…
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:36:48
      Beitrag Nr. 13.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.830.504 von Punicamelon am 30.11.06 17:35:45Alle Jahresprognosen wurden verfehlt, sogar deutlich!:cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 18:21:13
      Beitrag Nr. 13.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.830.547 von Punicamelon am 30.11.06 17:36:48Nunja, gibt es schon neue Jahresprognosen für 07?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:13:36
      Beitrag Nr. 13.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.347 von oegeat am 30.11.06 09:13:19mach ich net Idiot :p
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:20:48
      Beitrag Nr. 13.320 ()
      #12883 von oegeat 23.11.06 23:59:07 Beitrag Nr.: 25.639.214
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25637899 von wallonl am 23.11.06 23:20:37
      --------------------------------------------------------------------------------
      ich sage dazu EXELENT ! wie du das herausgearbeitet hast und daher
      noch mal zum mitschreiben


      S H O R T

      F A L E N D E K U R S E V O R U N S !



      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:31:21
      Beitrag Nr. 13.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.833.886 von Procera am 30.11.06 19:20:48Procera,

      hier wirds noch viel lustiger: :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      #12572 von oegeat 16.11.06 22:31:54 Beitrag Nr.: 25.474.112
      da bei 60 bzw 58 nix sichs drehte könnte nun tatsächlich 50 als nächsters drann sein

      #12661 von oegeat 20.11.06 16:07:26 Beitrag Nr.: 25.548.077
      überrings ich bin nicht long ! die Intradaymuster zeigen mir das dei gegenbewegung auf 66 wo möglich ausfallt und man short besser aufgehoben sien wird ........

      #12684 von oegeat 20.11.06 22:21:29 Beitrag Nr.: 25.555.656
      au weh ! der Kontraindikatort ist nun da und das wieder zum Ende einer Bewegung....
      und morgen dann wens wegkakt ,ist keiner mehr da ,ich lach mich weg

      #12699 von oegeat 21.11.06 09:42:29 Beitrag Nr.: 25.558.690
      es fehlt die Dynamik um eine Trendwende anzuzeigen - zum vergleich der Dax 2003 man legte die ersten paar tage 20% hin man müßte im Öl schon bei 60,... 62 stehen

      #12831 von oegeat 22.11.06 23:06:35 Beitrag Nr.: 25.610.786
      Fazit alles was du schriebt ist für die nächsten 3 Monate irrelevant !

      #12832 von oegeat 22.11.06 23:16:25 Beitrag Nr.: 25.611.283
      eindeutig abwärts, zugegeben so Dynamisch wie zu letzte ist es nicht aber es geht runter schritt für schritt und es ist eine frage der zeit bis die Bullen die nerven verlieren und es nach unten wegbricht
      leider puni hat keine stichhaltigen Argumente sondern nach dem Gieskannenprinzip von der steinzeit zum 2050 nen Ausblick gegeben was für die Nächsten 3 Monate uninteressant ist

      #12854 von oegeat 23.11.06 13:40:38 Beitrag Nr.: 25.620.165
      man kann es drehen wie man will ÖL short
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:41:33
      Beitrag Nr. 13.322 ()
      Öl, Euro und US-Daten verderben Anlegern die Laune

      http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/Marktberichte/_pv/do…
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:42:06
      Beitrag Nr. 13.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.834.235 von Punicamelon am 30.11.06 19:31:21:laugh::laugh::laugh:

      Würde mich ehrlich gesagt, gar nicht kümmern, wer short und wer long wäre. Aber stehen sollte man schon dazu und dann nicht feig sein und plötzlich war alles nicht mehr war. Zudem die ganzen Anfeindungen die es gab, nur weil man bei Öl auf die steigende Karte gesetzt hat und einen dann noch als Idioten und Lügner darzustellen, das ist eine ganz linke und widerliche Art.


      Im Thread könnt es so schön sein, man diskutiert ( unterschiedliche Standpunkte, Meinungen) und setzte sich sachlich und freundlich auseinander, so wie früher :)
      Ich freue mich für alle , die entgegen all der propagierten Charttechnik in den 50 er gekauft haben ;):)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:42:18
      Beitrag Nr. 13.324 ()
      Wo ist denn überhaupt der österreichische Marktschreier?

      Irgendwie fehlt er mir schon, ich hoffe doch er setzt sich zur Wehr!

      Sonst fehlt ja die Gegenmeinung! keiner vertritt diese hartnäckiger als oegat.

      Wenn (fast) alle einer Meinung sind, wird es ja hier richtig langweilig!



      GOM
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:42:59
      Beitrag Nr. 13.325 ()
      30.11.2006 - 17:52 Uhr
      Venezuela: OPEC-Förderung um mehr als 300.000 Barrel senken
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      CARACAS (Dow Jones)--Venezuelas Ölminister Rafael Ramirez will sich dafür einsetzen, dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Förderung um mehr als 300.000 Barrel pro Tag (bpd) drosselt. Damit erhöhte Ramirez am Donnerstag seine bisherige Forderung, die Ölproduktion um 300.000 bpd zu kürzen. Das Rohstoffkartell berät am 14. Dezember in Nigeria über seine Förderpolitik.

      Zuletzt hatte die OPEC wegen hoher Öllagerbestände in den Verbrauchsländern und Sorgen über eine Abkühlung der Weltkonjunktur ihre Fördermenge um 1,2 Mio bpd gekürzt. Der venezolanische Präsident Hugo Chavez erklärte unterdessen, dass es in der OPEC einen Konsens gebe, den Ölpreis bei 50 USD zu halten.

      Webseite: www.opec.org

      DJG/apo
      -0-
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:48:36
      Beitrag Nr. 13.326 ()
      Wenn man sich die Diskussionen im www.theoildrum.com gegenwärtig ansieht, kristallisiert sich folgendes Bild heraus:

      Die Menge an exportierbaren Erdöl nimmt kontinuierlich ab, da aufgrund des hohen Preises der Eigenverbrauch in den exportierenden Ländern ansteigt und deswegen entsprechende in den internationalen Handel gelangt. Besonders fatal ist dies in Kombination mit fallenden Produktionsmengen aufgrund der sich abzeichnenden Überschreitung der Förderspitze (derzeit Mexiko, schon geschehen in GB und und vielleicht auch Saudi-Arabien und Kuwait.

      Hier mittel-bis langfristig auf fallende Preise zu setzen scheint nicht sehr logisch. Es ist Tatsache, dass bereits das konventionelle Erdöl sein Maximum an der Produktion im Frühjahr 2005 erreicht hat, seitdem dieser Abfall der Produktion noch durch Tiefseeöle und NGL ausgeglichen werden konnten. Dies wird aber bei einem weiterschreitenden Abfall der Produktion in den großen Feldern (Ghawar, Cantarell, Burgan und Daquin) bei Weitem nicht mehr ausgleichen wird können.

      Uns stehen aufregenden Jahre zuvor.

      referennzen: tägliches Lesen des Dumbeats im www.theoildum.com

      cheers

      marotti
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:02:27
      Beitrag Nr. 13.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.261 von oegeat am 30.11.06 14:35:03Hallo,

      aorry dass ich dich stoere, vermisse deine meinung ab wann short gehen?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:05:40
      Beitrag Nr. 13.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.835.343 von Michael71 am 30.11.06 20:02:27Für Short gibt es einen eigenen Thread! Dies ist ein fundamentaler Long Thread, Vielen Dank für Dein Verständniss,

      Thread: Öl Charttechnische Betrachtung
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:13:35
      Beitrag Nr. 13.329 ()
      So schön sich der Ölpreis entwickelt: eines nervt! Der nämlich::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:19:39
      Beitrag Nr. 13.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.170 von InvestmentGuru am 30.11.06 12:18:07"Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25821341 von oegeat am 30.11.06 11:41:35

      ich setze darauf, dass heute ein Durchmarsch bis 63,50 $ kommt :p:p

      Chart sieht klasse aus :D "



      JA, was habe ich GESAGT, :D:D:D

      deine charts kannste dir sonstwohin.... Mein Bauch kann mehr :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:33:59
      Beitrag Nr. 13.331 ()
      Armer Ögi, so langsam tut er mir fast Leid


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:35:16
      Beitrag Nr. 13.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.836.043 von InvestmentGuru am 30.11.06 20:19:39meine öl-calls werden immer fetter,den ganzen up-move
      mitgemacht;geil,geil bleib weiterhin dabei
      bei Euch find ichs ziemlich lustig,weiter so:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:55:34
      Beitrag Nr. 13.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.836.581 von Punicamelon am 30.11.06 20:33:59warum sollte ich dir leid tun ?



      kleinkunden hatten heute Pech ! (also unter 20.000.-)

      und haben durchschnittlich von 1 lot also 40.- oder 80.- etwa ein Minus SL marke erreicht und raus

      Größere hir wurde mehrmals nachgekaufft (dazu zählt mein Konto) so Zb vor 25 min

      durch die bis zu 8 Teilkäuffen also 400.- Einsatz von 62,88 /63,10 /63,20 /63,50 /63,48 /63,55 /63,65/ 63,70

      kam ein Mischkurs von 63,38 zustande und nun stehen wir bei ... (um 20.46 62,86)

      und damit 408.- Plus die Positionen werden heute noch abgebaut!SL derzeit 63.- so das am Montag geschaut wird was nun mit der Linie ist

      Fazit: man muß wissen was man macht leider ist das Erklären hier wie das werfen von Perlen vor Säue nicht Zielführend daher werde ich mit dem Posten hir eine Pause einlegen - und an den Schwachkopf (er weiß schon wem ich meine) Lüg nicht lauffend Zietiere nicht diverses in gekürzter Form und damit den eigendlichen Sinn verfremdent
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:59:00
      Beitrag Nr. 13.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.837.509 von oegeat am 30.11.06 20:55:34im Nachhinein macht natürlich jeder bei WO plus :)

      aber ich gönne es dir, wenn es denn so war ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:27:16
      Beitrag Nr. 13.335 ()
      imho:

      Öl, Gold und Euro weiter up!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:27:48
      Beitrag Nr. 13.336 ()
      ...in dieser Reihenfolge!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:12:02
      Beitrag Nr. 13.337 ()
      Öl : höchstes Niveau seit über 2 Monaten

      Datum 30.11.2006 - Uhrzeit 21:46 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Light Crude Oil verteuerte sich heute um 58 Cent und schloss auf 63,13 Dollar. Damit beendete der Energieträger den November auf dem höchsten Niveau seit mehr als 2 Monaten. Analysten machen dafür absinkende Temperaturen und Vorräte verantwortlich. Davon konnte das Erdgas heute allerdings nicht profitieren. Dessen Preis bröckelte um 2,7 Cent auf 8.844 Dollar. Analysten verweisen darauf, dass die Erdgasvorräte derzeit um 7% über dem Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre liegen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:30:42
      Beitrag Nr. 13.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.835.473 von Punicamelon am 30.11.06 20:05:40fundamentaler Long Thread :confused:

      was ist denn das für ein Quatsch? :cry:

      Willst Du hier ne Tchierliida-Veranstaltung draus machen? :rolleyes:

      Wozu?
      :look:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:41:21
      Beitrag Nr. 13.339 ()
      Verdammter Mist !
      Mein Depot wäre heute um 1,35% gestiegen - aber wegen fallendem Dollar/Loonie bleiben netto nur 0,45% übrig - somit genau ein Drittel.:mad: Ich krieg' die Krise.:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:51:17
      Beitrag Nr. 13.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.843.319 von DIE_GERECHTIGKEIT am 30.11.06 23:30:42ganz einfache Antwort:

      es war eine charttechnische Short Frage an Oegeat und die gehört woanders hinein,

      dies ist ein fundamentaler Thread!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:51:59
      Beitrag Nr. 13.341 ()
      Branchen
      Ölpreis schließt an Nymex fester
      30.11.2006, 21:48:53

      NEW YORK (Dow Jones)--Kaltfrontvorhersagen mehrerer Wetterdienste und die anhaltende Spekulation um die Entscheidungen der Opec auf dem kommenden Treffen haben den Ölpreis an der Nymex am Donnerstag auf den höchsten Stand seit acht Wochen steigen lassen. Der Richtung weisenden Januar-Future kletterte bis Handelsschluss um 1,1% oder 0,67 USD auf 63,13 USD.


      Kaltfrontvorhersagen für einen Großteil der USA ließen die Sorge um die Versorgungssituation aufkeimen, nachdem die Regierung am Vortag in ihrem wöchentlichen Lagerbestandsbericht von Rückgängen bei Öl und Ölderivaten berichtet hatte. Zwar existiere noch immer ein hoher Lagerbestand, sagte Michael Fitzpatrick von Fimat USA. Jedoch sei die Auslastung der Raffinerien deutlich niedriger, als sie zu dieser Jahreszeit sein sollte.

      DJG/rso
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:52:45
      Beitrag Nr. 13.342 ()
      Meinung
      Vom starken Euro profitieren
      Sebastian Wolff

      Lange Zeit war es ruhig um den Euro. Monatelang pendelte sein Wechselkurs zwischen 1,25 Dollar und 1,30 Dollar hin und her. Es war eine verdächtige Ruhe, denn fast alle seriösen Ökonomen hatten fest damit gerechnet, dass der Euro im Lauf des Jahres wieder Kurs auf seinen alten Rekord von Ende 2004 nehmen würde, als er kurzzeitig mehr als 1,36 Dollar wert war.


      Doch die Realität schien die Experten Lügen zu strafen: Noch vor wenigen Tagen schien es so, als spiele das hohe Haushalts- und Handelsdefizit und das nachlassende Wachstum in den USA überhaupt keine Rolle mehr, als sei die sinkende Zinsdifferenz zwischen den USA und dem Euro-Raum für die Wechselkursrelation völlig egal.

      Vergangene Woche aber waren es einige unerwartet schlecht ausgefallene US-Konjunkturdaten, welche die Lawine ins Rollen brachten: Innerhalb weniger Tage machte der Euro einen Satz von unter 1,28 Dollar auf über 1,32 Dollar. Gut möglich, dass er noch vor Jahresende ein neues Rekordhoch zum Dollar erklimmt. Denn jetzt wird den Devisenhändlern schlagartig wieder die Schwäche der US-Ökonomie gegenwärtig, die ihren Aufschwung zu großen Teilen auf Pump finanziert.


      Erstaunlich ist jetzt wiederum, dass die meisten Vertreter der deutschen Wirtschaft gelassen auf den plötzlichen Euro-Anstieg reagieren. Wo sie früher bei jedem signifikanten Anstieg des Euro reflexartig vor einem Einbruch der deutschen Exporte warnten, sehen sie heute auch die Chancen eines starken Euro: Dass er nämlich zum Beispiel die Importe verbilligt und insbesondere Entlastung bei den Energiekosten bringt. Denn die Preise für Öl und andere Rohstoffe werden in Dollar notiert. Angesichts des nahenden Winters ist der Euro-Anstieg somit auch für die Verbraucher eine gute Nachricht, weil er sie bei den Heizkosten entlastet. Und wer in der kalten Reisezeit lieber in wärmere Gefilde verreist, bekommt dank des starken Euro häufig auch mehr für sein Geld.

      Berliner Zeitung, 01.12.2006
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:54:26
      Beitrag Nr. 13.343 ()
      30.11.2006 21:11
      Update Nymex: Ölpreis notiert über 63 Dollar, Gold verteuert sich weiter


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Futures in New York notieren am Donnerstagmittag New Yorker Zeit deutlich fester. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der Nymex 63,60 Dollar und damit 1,14 Dollar mehr als zur Wochenmitte. Heating Oil ist derzeit für 1,86 Dollar pro Gallone erhältlich. Dies entspricht einem Preisanstieg um 3 Cents.

      Neben einer möglichen Wetterverschlechterung in den USA beschäftigen weiterhin Sorgen um die Ölversorgung die Märkte. Dabei werden Produktionskürzungen seitens der OPEC-Staaten ab Mitte Dezember erwartet, sollte sich der Markt nicht stabilisieren. Zudem fielen die gestrigen Öl-Lagerbestände in den USA nicht wie erwartet aus.

      Die Notierungen für Edelmetalle präsentieren sich deutlich fester. Aktuell gewinnt der Kurs für eine Feinunze Gold 10,70 Dollar auf 647,10 Dollar :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:, während die Notierungen für eine Feinunze Silber 38 Cents auf 13,93 Dollar zulegen. Platin verbucht aktuell wiederum ein Plus von 18,00 Dollar auf 1.172,50 Dollar. (30.11.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:07:06
      Beitrag Nr. 13.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.837.509 von oegeat am 30.11.06 20:55:34Lieber Oegat,

      Du wirst doch hoffentlich jetzt nicht wirklich aufhören. Nur weil ein paar Leute hier zugegebenermaßen ein bisschen laut ihre Gewinne feiern?

      Wenn Du aufhörst, machst Du deine ganze Arbeit kaputt, die Du hier so lange reingesteckt hast. Du würdest dich unglaubwürdig machen, denn Du selbst hast Puni und Konsorten vorgeworfen, sie würden sich immer verkrümeln, wenn es down geht. Das willst Du dir doch jetzt nicht selbst vorwerfen müssen?

      Also nochmal. Bitte bleib dabei, poste deine Einschätzungen weiter und lass die anderen bitte einfach links liegen.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:11:16
      Beitrag Nr. 13.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.843.957 von Punicamelon am 30.11.06 23:54:26Hier die Begründung warum Öl die nächsten Jahre stetig steigen wird, und deshalb jeder der mit Öl etwas an der Backe hat long gehen sollte

      ‘Der Hauptgewinn: Cheneys Londoner Rede von 1999

      Schon im September 1999, ein Jahr vor den amerikanischen Wahlen, die ihn zum mächtigsten Vizepräsidenten der
      Geschichte machten, hielt Cheney vor seinen Kollegen aus der Ölindustrie beim London Institute of Petroleum eine höchst
      aufschlussreiche Rede. In einer globalen Skizze der Aussichten für Big Oil, sagte Cheney:

      Schätzungen zufolge wird in den kommenden Jahren die globale Ölnachfrage um durchschnittlich zwei Prozent im Jahr
      zunehmen, bei gleichzeitigem natürlichen Rückgang der Produktion aus bestehenden Reserven um drei Prozent, vorsichtig
      geschätzt.

      Das heißt, dass wir bis zum Jahr 2010 einen zusätzlichen Bedarf von etwa fünfzig Millionen Barrels pro Tag haben werden

      Wo soll dieses Öl herkommen? Regierungen und staatliche Ölgesellschaften kontrollieren bekanntlich etwa neunzig Prozent der Vorräte. usw.usw.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:25:45
      Beitrag Nr. 13.346 ()
      hy oegat,alter:D
      mach weiter wie bisher!
      bist doch en ass bei charttechnik!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:34:50
      Beitrag Nr. 13.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.190 von 434 am 01.12.06 09:25:4525847190 von 434mach weiter wie bisher!
      bist doch en ass bei charttechnik!!


      Leider im falschen Thread!

      Nochmals: Dies ist ein fundamentaler Öl Thread!!!

      Charttechnische Diskussionen sind hier allerhöchstens nebensächlich erwünscht, allerdings nicht als Hauptdiskussion, wie das Oegeat tut.

      Charttechnik pur bitte ab sofort nur noch hier:

      Thread: Brent crude oil

      oder hier:

      Thread: Öl Charttechnische Betrachtung

      Vielen Dank für das Verständniss,

      MfG Punicamelon


      ps Würde mich auch traurig machen, wenn Oegeat aufhört!:(
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:55:30
      Beitrag Nr. 13.348 ()
      Bald eine Milliarde Autos weltweit
      so wenig nur???? :confused::confused::confused::confused::confused::confused:


      Bis 2050 wird die derzeitige Zahl von rund 600 Mio. Autos auf 1,4 bis 2,7 Mrd. ansteigen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Das hat eine WIFO-Studie ergeben, die beim Earth System Science Partnership in Peking präsentiert wurde, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature. Das bedeutet auch, dass die CO2-Emissionen sich bis 2050 verdoppeln oder sogar vervierfachen werden.
      01.12.2006



      Wien (pte) - "Die Zahl der Autos wird wirklich gigantisch sein, wenn man bedenkt, dass diese nur zum persönlichen Vergnügen der Menschen da sind", meint Studienautorin Ina Meyer. Transport ist der Primärnutzer von fossilen Brennstoffen - und wie es aussieht wird es auch in Zukunft weiterhin so bleiben, daran ändern auch noch so ehrgeizige Pläne der Einführung von Biotreibstoffen nichts. Nach einer Studie des Verkehrsclub Österreich VCÖ sind die Treibhausgas-Emissionen des Verkehrs in Österreich seit dem Jahr 1990 um 87 Prozent gestiegen. "Bei einer Fortsetzung der derzeitigen Verkehrspolitik wird der Verkehr im Jahr 2010 doppelt so viele Treibhausgas-Emissionen erzeugen wie im Jahr 1990", so VCÖ-Experte Martin Blum im Gespräch. "Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Treibhausgas-Emissionen des Verkehrs ohne Kurswechsel auf 25,8 Mio. Tonnen steigen werden. Das sind um 13 Mio. Tonnen mehr als im Jahr 1990", erklärt Blum.


      Jüngste Studien machen deutlich, wie "Auto-verliebt" die Asiaten sind: Besonders gilt dies für in China. Dort steigt die Zahl der Kfz jährlich um 6,4 Prozent. Tatsächlich wird derzeit Öl in erster Linie als Treibstoff für Autos verbraucht. "Die Autohersteller sind mitverantwortlich für eine Senkung des CO2-Gehalts", so Meyer. In ihrer Studie hat die Wissenschaftlerin nämlich auch festgestellt, dass sich das Verhalten der Menschen kaum ändern werde. Überall werden die Menschen auch weiterhin den gleichen Prozentsatz ihres Einkommens für das Auto ausgeben. Nach vorsichtigen Hochrechnungen würde sich daraus eine weltweite Autoflotte von 1,4 Mrd. Fahrzeugen ergeben.

      Bessere Motoren haben bisher dazu geführt, dass der Treibstoffverbrauch alle 20 Jahre um einen Liter pro 200 Kilometer gesenkt werden konnte. Das bedeute auch, dass die Emissionen von mehr als vier Gigatonnen CO2 betragen würden. Das wäre doppelt soviel als heute. "Aber", wendet Meyer ein, "eine der Regeln zeigt auch, dass mit höherem Einkommen die Größe des Autos bzw. die Zahl der Fahrzeuge pro Familie zunimmt." Daher werde die Zahl unterschätzt. "Wenn alle Erdenbürger so handeln, wie die durchschnittliche US-Familie gibt es eine Fahrzeugdichte von 0,6 Kfz pro Person. Das wären weltweit 2,7 Mrd. Autos und acht Gigatonnen CO2-Ausstoß 2050."

      Das wiederum schätzt die Expertin als zu hoch gegriffen, da die meisten Länder nicht über die notwendige Verkehrsinfrastruktur verfügen. "Die Wahrheit liegt wahrscheinlich zwischen diesen beiden Zahlen", subsumiert Meyer. Derzeit lassen Diskussionen um die Einführung von Fahrzeugen auf Biodiesel- oder Wasserstoffbetrieb die Vorhersagen von Meyer als pessimistisch erscheinen. Die Verkehrsentwicklung in China sei jedenfalls erschreckend - und auch die Geschwindigkeit, mit der die Millionen von Fahrrädern plötzlich verschwunden sind. Experten wie Jürgen Kropp vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung glaubt, dass wir in Zukunft ein ganzes Portfolio an Technologien brauchen. "Dazu kommt zudem ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz", meint Meyer.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:56:54
      Beitrag Nr. 13.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.848.685 von Punicamelon am 01.12.06 10:34:50wollt ihn ja nur ein bißchen aufmuntern:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 11:11:56
      Beitrag Nr. 13.350 ()
      Bis zum letzten Tropfen
      Von Wolfgang Stieler
      Technology Review 11/2006, Report


      Rolf Wiborg sieht ganz harmlos aus. Wie man sich einen norwegischen Ingenieur eben so vorstellt: Jeans, gepflegter, kurzer Vollbart, Brille, Flanellhemd – an der Wand seines Büros hängen Bilder von Kindern und Enkeln. Aber verhandeln möchte man nicht mit dem Mann. Schon gar nicht über eine Lizenz, auf dem norwegischen Kontinentalsockel nach Öl bohren zu dürfen. „Die Leute erzählen eine schreckliche Menge Mist“, sagt Wiborg und lächelt, „und manchmal machen sie das, weil sie stinkreich werden, wenn sie überzogene Erwartungen wecken.“

      Wiborg ist „Senior Advisor“ des „Norwegian Petroleum Directorate“ (NPD), das ans norwegische Erdöl- und Energieministerium berichtet – ein Ingenieur, der über 20 Jahre im Ölgeschäft gearbeitet hat und jetzt „potenziellen Reichtum in echten Wohlstand“ transformiert, indem er den Energiemarkt beobachtet und Lizenznehmer bewertet, die in norwegischen Gewässern Öl fördern wollen. „Jeder ist beschäftigt. Jeder versucht Verträge zu machen, die er vor vier oder fünf Jahren nicht angefasst hätte“, sagt Wiborg.

      Denn in der Branche ist die Hölle los. In einem Umfeld steigender Preise und sinkender Reserven haben Förderländer, Ölkonzerne und ihre Dienstleister alle Hände voll damit zu tun, neue Vorkommen zu entdecken und alte effizienter auszubeuten.

      Sogar in Deutschland, in Niedersachsen, will die RWE Dea noch in diesem Jahr wieder nach Öl suchen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Und bei all dem geht es um weit mehr als nur um das Wohlergehen einer – wenn auch riesigen – Industrie: Von der Verfügbarkeit von Öl hängt die gesamte Weltwirtschaft ab. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      So mancher sieht im aktuellen Boom den finalen Endspurt des Öl-Zeitalters. Der Geologe Marion King Hubbert hatte in den fünfziger Jahren eine Formel gefunden, die den Verlauf der Ölförderung in den USA richtig vorhergesagt hat. Seine Schüler rechnen nun detailliert vor, dass dieses Modell auch im globalen Maßstab funktioniert. „Peak Oil“, die maximal mögliche Produktion an Erdöl, stehe unmittelbar bevor, glauben sie; von diesem Punkt an könne es mit den Fördermengen nur noch abwärts gehen – und mit den Preisen in schwindelerregende Höhen aufwärts, wenn die Nachfrage dauerhaft das Angebot übersteigt. Endzeitstimmung: Das weltweite Transportsystem bricht zusammen, Wirtschaftskrise, Hungersnöte, Kriege um die letzten Ölreserven sind die Folge. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      ANSEHNLICHE BEGRIFFSVERWIRRUNG

      Der Blick in die Zeitungen scheint diese Szenarien zu bestätigen: Die USA leisten sich eine ebenso teure wie gefährliche Besatzung des Irak, der Ölpreis erreichte in diesem Sommer historische Höchstmarken, und der Energiehunger von aufstrebenden Staaten wie China und Indien scheint kaum zu stillen. Doch die Experten sind sich längst nicht einig. Ökonomen wenden ein, dass ein dauerhaft hoher Preis über Einsparungen und Ersatz-Energieträger die Nachfrage dämpfen wird. Dazu rechnen manche Geologen mit riesigen, noch nicht entdeckten Vorräten, die jeden Peak beruhigend weit in der Zukunft liegend erscheinen lassen. Sicher allerdings ist: Es muss immer mehr Aufwand getrieben werden, um Ölquellen zu entdecken, zu erschließen und auszubeuten.

      Erst die Erfindung des Verbrennungsmotors legte die Grundlage für den gewaltigen Öldurst, der ab etwa 1880 durch gezielte Exploration und Förderungen größerer Mengen Öls in Nordamerika gestillt wurde – und der bis heute anhält. Zwischenzeitlich deckte Öl mehr als 50 Prozent des globalen Primärenergiebedarfs. Dieser Wert ist allerdings mit der ersten Ölkrise 1973 wieder gesunken und liegt derzeit bei etwa 36,4 Prozent. Von wenigen Ausnahmen abgesehen aber treiben Erdölprodukte noch immer den gesamten Individualverkehr auf dem Globus an. Rund 50 Prozent des jährlich geförderten Öls landen heute, raffiniert zu Benzin oder Diesel, in den Tanks von Autos, Lastwagen und Bussen oder befeuern in Form von Kerosin den Luftverkehr.

      In seiner Grundform ist Öl ein flüssiges Gemisch von Kohlenwasserstoffen mit 5 bis 30 Kohlenstoffatomen pro Kette oder Ringsystem, das eine Dichte zwischen 0,8 bis 0,934 Gramm pro Kubikzentimeter aufweisen muss, wenn es als klassisches „crude oil“ den Markt erreichen soll. Traditionell wird es in Einheiten von Blue Barrel (bbl) mit knapp 159 Litern Fassungsvermögen gehandelt; die Tonne Erdöl entspricht also etwa 7,35 Barrel. Zurzeit verbrennt die Welt jährlich etwa 3,8 Milliarden Tonnen dieses Rohstoffs.

      Die große Frage lautet: Wie lange noch? Bei den Antworten herrscht ansehnliche Begriffsverwirrung. Mit am kritischsten ist die Unterscheidung zwischen „Reserven“ und „Ressourcen“. Ersteres bezeichnet die Menge an Kohlenwasserstoffen, die in einer Lagerstätte nachgewiesen sind und mit bekannter Technologie wirtschaftlich gefördert werden können. Die weltweiten Reserven an konventionellem Erdöl werden derzeit auf etwa 160 Milliarden Tonnen beziffert – selbst bei nur konstantem Verbrauch wäre demnach um das Jahr 2050 herum die letzte Ölquelle versiegt. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Ein paar zusätzliche Jahre könnte uns die Erschließung von sperrigeren Reserven schenken: In Form von Ölsanden, Schweröl, Schiefer und Bitumen stehen nach Schätzungen weitere 67 Milliarden Tonnen Öl zur Verfügung, die allerdings weitaus schwieriger zu fördern und zu transportieren sind als flüssiges Crude.

      Vor diesem Hintergrund wirkt es nicht eben beruhigend, dass die weitaus meisten Reserven in Staaten des Nahen Ostens lagern, die nicht nur instabil sind oder zu werden drohen, sondern mit ihrem Öl auch Politik machen. So ist aus den Daten des statistischen Jahrbuchs von BP ablesbar, dass die Reserven der OPEC-Staaten im Mittleren Osten 1985 sprunghaft angestiegen sind. Ein Umstand, der sich nach Ansicht von Öl-Pessimisten nur dadurch erklären lässt, dass die OPECFörderländer zu diesem Zeitpunkt beschlossen hatten, ihre Produktionsquoten an die jeweiligen Reserven zu koppeln. Im Januar 2006 berichtete zudem die Fachzeitschrift „Petroleum Intelligence Weekly“, dass Kuwaits Reserven lediglich 48 Milliarden Barrel betrügen und davon nur 24 wirklich nachgewiesen seien – halb so viel wie offiziell behauptet. Das Blatt stützte sich dabei auf geheime Dokumente, die aus dem Staat geschmuggelt worden seien.

      Zum Glück für die Weltwirtschaft aber liegt den Reserve- Rechnungen eine unrealistische Annahme zugrunde: „Wir wissen, dass bei den börsennotierten Unternehmen ein Grenzwert von circa 25 Dollar pro Barrel für die Wirtschaftlichkeit zählt“, sagt Peter Gerling, Leiter des Referats Energierohstoffe in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Alles oberhalb dieses Preises gehört zu den Ressourcen. Zu denen zählen sowohl bekannte Vorkommen, die nur mit höherem finanziellen Aufwand ausgebeutet werden können, als auch solche, die aufgrund von geologischen Untersuchungen in einem bestimmten Gebiet erwartet werden können. Stärker als bei den Reserven muss hier mit Extrapolationen und Vermutungen gearbeitet werden, und so ist es kein Wunder, dass die Ergebnisse verschiedener Berechnungen stark variieren. Kenneth Deffeyes etwa, emeritierter Geologieprofessor und Autor mehrerer Bücher zum Thema Peak Oil, traut der ganzen Welt nur ein „Gesamtpotenzial“ – die kumulierte Förderung, die Reserven und die Ressourcen – von etwa 270 Milliarden Tonnen Öl zu. Rund die Hälfte davon wurde bereits verbraucht, sodass nur noch Öl für weitere 35 Jahre bliebe. Der Peak läge demnach längst hinter uns – überschritten wurde er laut Deffeyes „ohne großes Aufsehen“ zu Erntedank 2005. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Am mutigeren Prognose-Pol ist die Internationale Energieagentur IEA angesiedelt: Sie sieht noch Ölvorkommen von rund 315 Milliarden Tonnen im Boden. Bei konstanter Nachfrage würde das noch für etwa 80 Jahre reichen. Irgendwo in der Mitte liegt die deutsche BGR, die noch 245 Milliarden Tonnen Öl für förderbar hält; der letzte Tropfen Öl würde dann im Jahr 2070 aus der Erde geholt.

      35, 65 oder 80 Jahre, und dann ist Schluss? „Alles Unsinn“, sagt NPD-Berater Wiborg, „es gibt keine Knappheit an Rohöl. Es gibt höchstens Engpässe in der Verarbeitungskapazität von schwerem und saurem Öl.“ Er springt auf, geht zu einer Weltkarte, die an der Wand seines Büros hängt. „Schauen Sie sich diese Karte an: Sibirien. All diese Felder sind entlang der Eisenbahnlinien und bei den alten russischen Straflagern. Oder das russische Kontinentalschelf in der Arktis. Das Wasser hier ist nicht tiefer als 200 Meter. Okay, es gibt Eis da. Aber bereits 1974 gab es Überlegungen, hier Öl zu fördern und mit Atom- U-Booten abzutransportieren. 1974 ist hier Öl gefunden worden, das noch immer nicht gefördert wird. Es gibt viele Kohlenwasserstoffe da draußen. Ob sie gefördert werden, hängt nur vom Preis ab.“ :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Fachleute in der BGR sind da jedoch ganz anderer Meinung. Wie die meisten Geologen glauben sie, dass das Erdöl vor Millionen Jahren aus abgestorbenen Meeresorganismen entstanden ist. Aus dieser sogenannten „biogenetischen“ Theorie folgt, dass die Suche nach neuen Ölfeldern nur in wenigen ausgewählten Bereichen zum Erfolg führen kann.

      EINGESCHRÄNKTER SUCHRAUM

      „Wir kennen die Situation der Sedimentbecken weltweit sehr gut – und damit auch die Begrenztheit der möglichen Vorkommen“, sagt Bernhard Stribrny, als Präsident der BGR Deutschlands oberster Öl-Experte. „Die offenen Meere, die großen Ozeane, das ist durch die Kontinentaldrift neu gebildete ozeanische Kruste. Das sind magmatische Gesteine, die absolut steril sind.“ Maximal zehn Prozent der Gesamtfläche der Weltmeere kämen überhaupt für eine Exploration in Frage. Und viel davon sei schon abgegrast, ergänzt Referatsleiter Gerling: „Im Bereich des Atlantiks, im Golf von Mexiko, vor Brasilien, Offshore von West-Afrika sind etwa zehn Milliarden Tonnen Öl nachgewiesen. Bestenfalls erwarten wir in den Randregionen des Atlantiks, die noch nicht exploriert sind, noch einmal zehn Milliarden Tonnen – aber das schließt dann schon die Arktis mit ein. Alle anderen Kontinentränder, im Pazifik oder im Indik, die sind eher gashöffig. Als große Unbekannte bleiben die zirkumarktischen Regionen der Arktis und Antarktis.“

      Auch was die Onshore-Möglichkeiten angeht, sind die BGR-Experten skeptisch. „Die Kerne der alten Kontinente sind alte kristalline Schilde, die überhaupt nicht für Kohlenwasserstoffe in Frage kommen“, sagt Gerling. „Und vielleicht mal abgesehen vom arktischen Bereich oder Ostsibirien sind die Sedimentbecken dort längst erbohrt. Natürlich wird man neue Lagerstätten finden, jedoch erwarten wir keine großen Überraschungen mehr in Form von Mega-Lagerstätten. Diese Erwartungen gründen sich auf die Tatsache, dass in nur einem Prozent der Ölfelder – und das sind natürlich die riesengroßen Felder – 75 Prozent des Öls ist. Und Sie können sich vorstellen, dass diese Riesen-Ölfelder viel leichter zu finden sind.“ :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Haben die Pessimisten also doch recht? Immerhin kann die Menge des neu entdeckten Öls seit 1980 den Verbrauch nicht mehr ausgleichen. Das allerdings liegt nicht unbedingt an den Umständen, sondern an den Prioritäten: Explorationen sind aufwendig und teuer. Also konzentrieren sich die Ölkonzerne so lange sie können darauf, die Produktionskosten zu senken und mehr aus den bestehenden Quellen herauszuholen.

      „Wir erleben einen Paradigmenwechsel in der Industrie“, sagt Johan Bruun- Olsen, zuständig für den Bereich „Subsea technology and operations“ beim ehemals staatlichen norwegischen Ölkonzern Statoil. „Die Verarbeitung des geförderten Öls wird von einer Plattform auf den Meeresboden verlagert.“ Bereits unter Wasser werde das Öl von Sand und Wasser getrennt – „damit erhöht sich natürlich die Komplexität der Unterwasseranlagen. Aber wir sparen die Kosten für den Betrieb einer Plattform oder eines Produktionsschiffes.“

      DIE ERDE AUSPRESSEN

      Im Live-Betrieb sieht das so aus: Ein Spezialist des Roboter-U-Boot-Herstellers Oceaneering bedient vorsichtig den Master Controller, einen klobigen länglichen Kasten mit Drehgriff, Joystick und Display. Mehrere hundert Kilometer entfernt schwimmt ein Roboter-U-Boot in der Nordsee, das der Operator in diesem Moment von der Küstenstadt Stavanger aus fernsteuert. Vorsichtig öffnet und schließt er die ferngesteuerte Klaue, dreht den Arm grazil hin und her, während die Kamera ihm folgt. Eine Sekunde Verzögerung liegt zwischen Bild und Aktion, die Bilder auf dem Schirm wechseln vier- bis fünfmal pro Sekunde – eher eine Diaschau als ein flüssiger Arbeitsablauf. „Aber wir können zeigen, dass die ferngesteuerte Operation funktioniert“, sagt Bruun-Olsen. Das Stichwort heißt „Integrated Operations“ – die Zahl der Spezialisten vor Ort wird reduziert, die Bedienung der Anlagen in die Firmenzentrale verlagert. Ein Geologe oder Ingenieur, so die Überlegung, kann auf diese Weise gleichzeitig mehrere Bohrungen betreuen. Das spart knappes Personal und Geld.

      Für zusätzliche Einnahmen wiederum kann Technologie sorgen, mit der ein größerer Teil des Öls in einem Feld tatsächlich an die Oberfläche geholt wird. Heute liegt dieser sogenannte „Entölungsgrad“ bei durchschnittlich 33 Prozent, eine Steigerung auf 50 Prozent gilt als realistisch. „Das sogenannte Enhanced Oil Recovery würde nach Berechnungen des US-Energieministeriums zusätzliche Reserven von 400 Milliarden Barrel bringen“, erläutert Professor Günter Pusch, der sich am Institut für Erdöl und Erdgastechnik der TU Clausthal seit über 20 Jahren mit diesem Thema beschäftigt.

      Dazu gleicht man in der Regel den fallenden Druck in der Lagerstätte aus, indem man über zusätzliche Bohrungen Erdölgas, das von dem geförderten Erdöl abgetrennt wird, oder Wasser in das Reservoir pumpt. Im Statfjord-Feld hat Statoil diese Technik beeindruckend weit ausgereizt: 1982, als das Feld entdeckt wurde, hatte man eine Kapazität von 400 Millionen Tonnen erwartet, bis 2004 hat der Konzern zusätzliche 123 Millionen Tonnen aus dem Feld herausgeholt; das entspricht bei 60 Dollar pro 159-Liter-Fass einem Gegenwert von 54 Milliarden Dollar. Ziel der Norweger ist ein Entölungsgrad von 68 Prozent für Statfjord – ein Weltrekord in der Branche. Allerdings sind bei weitem nicht alle Lagerstätten so gut für derlei trickreiches Auspressen geeignet.

      Auch Kohlendioxid kann helfen, mehr Öl aus einem Reservoir herauszuholen: Wenn das Gas unter hohem Druck von bis zu 300 Bar in die Lagerstätte gepumpt wird, ist es im „überkritischen“ Zustand – einem merkwürdigen Schwebezustand zwischen flüssig und gasförmig –, in dem es Kohlenwasserstoffe besonders gut aus dem Öl-und-Wasser-Gemisch, in dem das Öl in der Lagerstätte vorliegt, extrahieren kann. Aber „jede Lagerstätte ist einzigartig“, sagt Pusch, „die Amerikaner haben bereits praktische Erfahrungen mit der CO2-Extraktion, aber die haben auch verhältnismäßig leichtes Öl. Mit unserem schwereren Öl würde das nicht so gut funktionieren“.

      Die Verpressung von CO2 hätte zudem einen weiteren Vorteil: Zwar kommt das ungeliebte Treibhausgas zum Teil bei der Förderung wieder mit nach oben, der weitaus größte Teil aber kann nach bisherigem Kenntnisstand (s. TR 10/06) recht zuverlässig mindestens für einige Dekaden in den ausgebeuteten Ölfeldern gespeichert werden. Doch obwohl der Ölpreis steigt, investiert die Industrie nur sehr zögerlich in einige Pilotprojekte. Offenbar ist man nicht bereit, in Unternehmungen zu investieren, die langfristig einen Preis von mehr als 35 Dollar pro Barrel erfordern würden.

      BESSERE ANGEBOTE

      Wie ist das zu erklären? Ganz einfach, sagt Öl- Veteran Wiborg: „In dem Augenblick, in dem Sie beginnen, über die Öl-Industrie zu sprechen, haben Sie das Spiel bereits verloren. Weil es nicht um die Öl-Industrie geht. Es ist eine Kohlenwasserstoff- Industrie. Die Saudis sagen ihren OPEC-Freunden: Bitte sprecht nicht über künftige Ölpreise, die höher als 30 bis 35 Dollar pro Barrel sind. Wissen Sie, was der Grund dafür ist? Deutsche Technologie aus dem Zweiten Weltkrieg: die Fischer-Tropsch-Synthese.“ Tatsächlich kann man mit diesem altbekannten Verfahren so ziemlich alles, was man aus Öl machen kann, ebenso gut aus Kohle herstellen – mittlerweile sogar Kerosin.

      Das Verfahren ist ineffizienter als die Verarbeitung von Erdöl, „aber wenn Sie das mit moderner Technologie machen, können Sie – bei gleichzeitiger Speicherung des anfallenden CO2 – mit Öl konkurrieren, das 35 bis 40 Dollar pro Barrel kostet“, sagt Wiborg. „Man braucht irgendetwas, das man in den Tank tun kann, um eine Maschine zum Laufen zu bringen. Diesen Treibstoff kann man aus Öl gewinnen, aus Kohle, aus Biomasse – was auch immer. Für eine lange Zeit war Öl einfach am billigsten.“ Es mag also sein, dass sich das Öl-Zeitalter tatsächlich dem Ende zuneigt. Aber wenn das so ist, dann nicht, weil die Vorräte am schwarzen Gold erschöpft wären. Sondern weil es in Zukunft bessere Angebote geben wird.

      http://www.heise.de/tr/artikel/81802/2/0
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:40:59
      Beitrag Nr. 13.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.848.685 von Punicamelon am 01.12.06 10:34:50Hallo Puni!

      Würde mich auch traurig machen, wenn Oegeat aufhört!
      Dieses geheuchelte Rumgeschleime glaubt dir doch kein Mensch, so wie ihr euch immer zofft!!!
      Eigentlich sollte der Faden schon längst umbenannt werden in:
      Puni-Ölgat-Haudrauf-Thread
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:50:46
      Beitrag Nr. 13.352 ()
      Sehn wirs positiv wenn Oegi sich wieder als "Kontraindikator" meldet steigt Öl weiter :laugh::laugh::laugh:


      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:52:25
      Beitrag Nr. 13.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.851.654 von Dirkix am 01.12.06 12:40:59Yep.. vor allem solltet Ihr konstruktiver miteinander
      umgehen. Ich hab´s schon öfters gepostet:

      wir wollen alle Geld verdienen und JEDER liegt mal daneben!


      so z.B. wie diejenigen, die momentan long sind! :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:58:01
      Beitrag Nr. 13.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.851.654 von Dirkix am 01.12.06 12:40:59Hallo Dirgix,

      Oegeat kann gerne weitermachen, ich habe Nichts dagegen, aber eben nicht in diesem Öl Thread, weil er mit seiner Charttechnik themafremd ist. Mit Rumschleimen hat das Nichts zu tun, eher etwas mit richtigem Thema zum richtigen Thread,

      Wer das in Zukunft nicht einhält, werde ich konsequent sperren lassen.

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:10:13
      Beitrag Nr. 13.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.852.058 von Punicamelon am 01.12.06 12:58:01Wer das in Zukunft nicht einhält, werde ich konsequent sperren lassen.
      Das klingt mir irgendwie nach einer versteckten Drohung... :rolleyes:

      Meinst du mich damit? Schliesslich poste ich auch schon zum zweiten Mal Off Topic!!!

      Und überhaupt, wenn du jeden sperren lassen willst, weil der mal am Thema vorbei schreibt, hast du viel zu tun!
      Und wer gibt dir das Recht dazu???
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:12:45
      Beitrag Nr. 13.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.851.654 von Dirkix am 01.12.06 12:40:59Der Streit ging aber nicht von Puni aus !
      Der Thread war immer sehr gut, bis Oegat hier aufkreuzte...
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:15:37
      Beitrag Nr. 13.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.853.527 von Dirkix am 01.12.06 14:10:13" Und überhaupt, wenn du jeden sperren lassen willst, weil der mal am Thema vorbei schreibt, hast du viel zu tun!
      Und wer gibt dir das Recht dazu??? "

      Ich !
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:23:02
      Beitrag Nr. 13.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.853.579 von Procera am 01.12.06 14:12:45Was soll das wieder, :mad::mad:

      so alle Monate mal greift jemand Oegeat an (einfach lächerlich und primitiv).

      Ich bitte Oegeat weiter zu machen, seine Charts erleichtern das Leben bedeutend. Welche Schlüsse man daraus zieht ist jedem seine Sache.

      schönes WE trotzdem Hasi
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:32:13
      Beitrag Nr. 13.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.853.633 von Procera am 01.12.06 14:15:37Ich!
      Wirklich Interessant! Da du ja offensichtlich kein Mod bist, frage ich mich, auf welcher Grundlage du dir das Recht zu einer derartige Entscheidung anmasst???
      Aufgrund eigener Selbstüberschätzung??? :eek::eek::eek:

      Du magst hier zwar schon lange aktiv sein, aber das wichtigste hast du offensichtlich noch nicht gelernt:
      Toleranz, Bescheidenheit und Demut, aber das wird die Börse auch noch beibringen, irgendwann...

      Wer Ölgat oder andere User nicht mag, kann sie ja auf Ignore setzen, aber gegen Zensur, zumal in einem Diskussionsforum, habe ich aus Prinzip etwas!!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:33:36
      Beitrag Nr. 13.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.852.058 von Punicamelon am 01.12.06 12:58:01
      Wer das in Zukunft nicht einhält, werde ich konsequent sperren lassen.
      ....das kleine herrgöttchen hat wohl
      etwas GROESSENWAHN :eek::O:confused:

      zur abrundung des bildes gehören charts dazu!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:44:49
      Beitrag Nr. 13.361 ()
      News - 01.12.06 14:28
      Ölpreis gefallen - Erneute Zweifel an weiteren OPEC-Förderkürzungen

      LONDON/NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Freitag gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 62,31 US-Dollar. Das waren 82 Cent weniger als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 80 Cent auf 63,46 Dollar.

      Händler erklärten die Preisrückgänge damit, dass weitere Förderkürzungen seitens der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) angesichts des aktuellen Ölpreisniveaus weniger wahrscheinlich seien. Sollten die jüngsten Preissteigerungen bis zum nächsten OPEC-Treffen im Dezember bestand haben, seien weitere Produktionskürzungen schwer durchzusetzen, hieß es. Zuletzt hatte die OPEC im Oktober ihre tägliche Ölproduktion um 1,2 Millionen Barrel verringert.

      'Bis zum nächsten Treffen der OPEC vergeht noch viel Zeit, in zwei Wochen kann einiges passieren', sagte Händler Christopher Bellew von Bache Financial. Bei einem Ölpreis über 60 Dollar werde es die OPEC schwer haben, weitere Förderkürzungen durchzusetzen. Das nächste OPEC-Treffen findet am 14. Dezember in Abuja (Nigeria) statt.

      Unterdessen ist der Preis für OPEC-Rohöl über 58 Dollar gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Freitag in Wien lag der so genannten Korbpreis für ein Barrel am Donnerstag bei 58,71 Dollar. Das waren 1,39 Dollar mehr als am Vortag. Die OPEC berechnet den Korbpreis aus elf wichtigen Sorten./FX/bf/jha/
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:54:34
      Beitrag Nr. 13.362 ()
      @Dirgix

      Wenn ich themafremde Diskussionen als Threaderöffner nicht dulde, dann ist das meinerseits berechtigt, weil es nicht nach den Boardregeln konform ist ; das hat rein Garnichts mit Zensur zu tun.

      der User Oegeat hat die Möglichkeit, in einem anderen Thread mit dem passenden Thema zu posten, meinetwegen kann er regelmäßig auf diesem Thread verlinken,

      Dieser Öl Thread ist ein fundamentaler Öl Thread, den Oegeat seit nunmehr 8Monaten massiv und nachhaltig missbraucht, um seine Charttechnik anzupreisen, das ist nicht Sinn der Sache. Leider haben sich in Folge viele aktiven, fundamentalen Schreiber rar gemacht. Ich habe bei vielen nachgefragt, und da kamen 3 Namen: Oegeat, Raubritterloulou und ka.sandra!

      Die Ignore Funktion erfüllt leider auch nicht den gewünschten Nutzen, weil der Thread Fluss deutlich zerstört wird.

      Entweder wird es so gemacht (nach den Boardregeln) oder ich verschwinde hier, ich bin lange genug beim Öl dabei und habe nicht unwesentlich Arbeit investiert, und werde mir nicht einen Blödsinn von wegen Zensur vorwerfen lassen.

      jeder kann man nen Witz oder eine Bimmel-Eisenbahn einstellen, aber wenn es täglich 20 neue charttechnische Charts gibt, zerklüftet der Thread negativ,

      okay?

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:56:38
      Beitrag Nr. 13.363 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 1. Dezember 2006, 10:47 Uhr
      Ökonomische Wochenschau, Teil 46

      Die fetten Jahre sind vorbei
      Von Simone Wermelskirchen

      Autofrei am Totensonntag: Im November 1973 erreicht die Ölkrise auch die Deutschen – und beendet die Zeiten des Wirtschaftswunders.


      DÜSSELDORF. Ein Bild wie aus längst vergangener Zeit: Berlins Kinder lärmen mit ihren Rollschuhen auf dem Kudamm, in den Altstädten dampfen Brauereipferde in ungemütlicher Novemberkälte. Ganze Familien bummeln über die Schnellstraßen und Autobahnen. „Dabei zeigen sie erstaunte Gesichter wie bei der Weihnachtsbescherung. So schön, so beruhigend, so anheimelnd“, schwärmen Reporter des Westdeutschen Rundfunks in ungewohntem Ton. Bussarde kreuzen in nur einem Meter Höhe die Fahrbahnen.

      Trügerische Idylle am Totensonntag 1973 – es ist der erste von vier autofreien Sonntagen in Deutschland. Niemand ohne Ausnahmegenehmigung, wie sie zum Beispiel Dienst habende Polizisten, Notärzte, Reporter oder Blumenhändler erhalten hatten, durfte sich hinters Lenkrad setzen. Auf Grundlage des neuen Energiesicherungsgesetzes hatte FDP-Wirtschaftsminister Hans Friderichs den Deutschen Fahrverbot am Sonntag verordnet. Für alle anderen Tage galt ein Tempolimit von 100 Stundenkilometern auf den Autobahnen.

      Allzu lange hatten die Europäer geglaubt, die mächtigen Ölgesellschaften würden schon dafür Sorge tragen, dass ihr wertvoller Lebenssaft immer billig und ungefährdet zur Verfügung stehe. Doch als der vierte Nahost-Krieg ausbrach, drehten die arabischen Staaten den westlichen Freunden Israels ganz oder teilweise den Ölhahn zu. Diese „Waffe erzeugt ihre Wirkung schon durch die bloße Vorstellung der Wirkung, die sie erzeugen könnte“, kommentiert die „Neue Zürcher Zeitung“ treffend.

      Die industrialisierte Welt bangt um ihren Wohlstand.

      Die industrialisierte Welt bangt um ihren Wohlstand. Autofreie Straßen, ein Land im Stillstand – lange hatten die Regierenden in Bonn gezögert, solche Bilder per Gesetz heraufzubeschwören. Tatsächlich wurden die leeren Straßen zur Symbolik eines Epochenwandels. Die Zeit des Wirtschaftswunders war vorbei. Was folgte, waren Ölkrise, Inflation, Arbeitslosigkeit.

      In den Niederlanden warnen nach mehreren autofreien Sonntagen Psychologen vor einer Ära von Familienkrächen, Nachbarschaftsfehden und Aggressionsdelikten. So weit ist es in Deutschland noch nicht. Als ihr Lieblingsspielzeug am ersten Sonntag in der Garage bleiben muss, reagieren ausgerechnet die weltweit als Schwarzseher gescholtenen Deutschen erstaunlich gelassen.

      „Für die meisten war das einfach ein ungewohnter Spaß, ein Gefühl von Freiheit“, erinnert sich Walter Hülshoff heute. Damals war er 34 Jahre alt, Prokurist und später Vorstandschef der Rheinbahn in Düsseldorf. Wie viele andere Menschen flanierte er genüsslich über sonst stark befahrene Straßen. Weder Bilder von gestressten Busfahrern noch von genervten Fahrgästen sind in seinem Gedächtnis haften geblieben. „Chaos gab es nicht“, sagt er. Die friedliche Atmosphäre war trügerisch, stand im Gegensatz zu den bangen Gefühlen, die die Menschen seit Wochen plagten. Tiefschwarze Letter in den Zeitungen verkündeten jeden Tag Hiobsbotschaften: „Energiekrise“ (Handelsblatt), „Ölangst“ („Spiegel“), „Europa unter Druck“ („Zeit“), „Es wird ernst“ („Stern“).

      Was war passiert? Ein Überraschungsangriff markiert den Beginn der Ereignisse. Am 6. Oktober 1973, dem heiligen Versöhnungsfest der Juden (Jom Kippur), greifen ägyptische und syrische Truppen Israel an. Am Abend in der Tagesschau erfahren es auch die Deutschen, dass im Sinai und auf den Golan-Höhen geschossen wird.

      http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_…
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:57:41
      Beitrag Nr. 13.364 ()
      Gold- und Ölpreise weisen Verluste aus
      01.12.2006 15:38:00


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis geht im Verlauf des heutigen Handels zurück. So fällt der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 0,8 Prozent auf 63,50 Dollar, während Light Sweet Crude Oil um 0,78 Prozent auf 62,35 Dollar abnimmt.
      Hintergrund dieses Ölpreisrückgangs sind Gewinnmitnahmen. Nachdem der Ölpreis seit Wochenbeginn deutlich angezogen ist, realisieren die Anlager vor dem anstehenden Wochenende Gewinne.

      Zudem haltenden Zweifel an den OPEC-Kürzungsfähigkeiten an. Das nächste Ministertreffen des Kartells steht am 14. Dezember an. Saudi Arabien und Venezuela haben sich bereits für eine deutliche Fördermengendrosselung ausgesprochen, jedoch könnte dies an der mangelnden Einigkeit der Mitglieder scheitern.

      Auch Edelmetalle stehen heute im Minus. So verbilligt sich eine Feinunze Gold um 0,6 Prozent auf 644,90 Dollar und eine Feinunze Silber um 0,9 Prozent auf 13,87 Dollar. Zudem gibt der Kurs von Platin 1,1 Prozent nach und steht aktuell bei 1.165,00 Dollar. (01.12.2006/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 16:36:46
      Beitrag Nr. 13.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.856.691 von Punicamelon am 01.12.06 15:57:41china is stockpiling oil / china baut strategische ölreserve auf

      http://immobilienblasen.blogspot.com/2006/12/china-is-stockp…
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 20:28:26
      Beitrag Nr. 13.366 ()


      Aufwärtstrend weiter ungefährdet und intakt und dauert jetzt schon 14 Tage ! Und das geht IMHO jetzt noch 6-8 Wochen weiter. :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 21:05:26
      Beitrag Nr. 13.367 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:







      Avatar
      schrieb am 01.12.06 22:07:04
      Beitrag Nr. 13.368 ()
      -----------------Grosses Öl Update----------------------




      Hallo Freunde des Öls,

      das Jahr geht nun so langsam in seine letzte Runde, Zeit um mich zu bedanken bei all Denjenigen User, die so zahlreich mit Tips,Tricks und fundamentale Infos rund ums schwarze Gold dazu beigetragen haben, diesen Öl Thread als führenden Öl Thread in Deutschland zu etablieren.

      Rückblick:

      Das Jahr 2006 war turbulent, wie man es sich als waschechter Börsianer kaum nervenaufreibender vorstellen könnte. Es fing im unglaublich bullischen Januar an, als Russland anderen Ländern den Gashahn zudrehte und seine Macht wie eine verrücktgewordenes Nashorn demonstrierte. Ende Januar kamen heftige Kriegsspekulationen gegen den Iran auf, und sogar über eine Blockierung der Strasse von Hormuz wurde spekuliert, in der täglich 40% der Weltförmenge verschifft wird. Glücklicherweise ist Letzteres bisher nicht passiert, denn das hätte unvorstellbare Konsequenzen auf die Weltwirtschaft gehabt, der gesamte weltweite Flug- und Reiseverkehr wäre auf einen Schlag wohlmöglich zusammen gebrochen. Kurse von 70Dollar wurden aber dennoch erreicht.

      Im ölschwachen Februar ging es dann rasant bergab, eine Horde von Händlern war mit Kontrakten übereingedeckt und schlichtweg überrumpelt vom rekordwarmen Wetter in Amerika 2005/2006. Es ging abwärts bis 56Dollar.

      Lange Zeit tat sich überhaupt Nichts mehr. Hier im Board wurde laut über Diejenigen gelacht,die auf die Osterreisewelle gesetzt hatten und long positioniert waren. Wie es allerdings immer an der Börse kommt: es passiert immer das Gegenteil von dem, was Alle erwarten, es ging zu Ostern kräftig aufwärts, wie es kaum Jemand gedacht hätte, Spitzenpreise von bis über 74Dollar pro Barrel wurden bezahlt.

      Im Sommer hatten wir eine nächste Sondersituation. Der Juli war einer der wärmsten Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Händler waren von den Langfristwetterprognosen geblendet und wurden verleitet, im Juli hohe Positionen zu kaufen,als ob der Sommer noch 12Wochen dauern würde. Als es im August einen Kaltwettereinbruch mit überdurchschnittlich viel Regen gab, und dadurch der Ausflungsverkehr zusammen brach, warfen alle Händler ihre Überkontrakte auf den Markt und leiteten die stärkste nominale Konsolidierung ein, die es Jemals gab. Die ausfallende Hurricansaison hat ihr Übriges getan. Die Talfahrt ging in Folge auf beeindruckende 54,93USD runter.


      Momentane Situation:
      Wir befinden uns momentan in einer weiteren ,unglaublichen Hausse Phase des Ölpreises. Ich gehe mittlerweile recht gefestigt davon aus, dass die Tiefststände und damit das Saisontief Geschichte ist, wenn ich Recht behalten sollte, war dieser Zeitpunkt dieses Jahr schon Ende Oktober bei Brent. Was mich allerdings sehr nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass wir extrem geringe Umsätze haben, ähnlich dem Anstieg von 68 auf 74, wie es nach Ostern 2006 geschehen ist. Die starke explosive Kraft ging auch erst nach den angeblich enttäuschenden Bestandszahlen am Mittwoch Nachmittag dieser Woche aus. Nun, Fakt ist, dass die Ölmärkte Einiges nachzuholen haben. In den letzten Wochen traute sich Niemand zu kaufen, weil Niemand den Mum hatte, ins fallende Messer zu greifen. Viele commerzielle Händler sind allerdings noch nicht zu erkennen, vielmehr eine kleine Schaar von Zockern ermittlere ich für die Verantwortlichen dieser Rallay. Ich rate daher vorerst zur Vorsicht und zu keinen weiteren Nachkäufen. Investierte, die zum Saisontief gekauft haben, bleiben aber positioniert mit der Anlageempfehlung "Halten". Ich rechne im Dezember mit einem Rückschlag von minimum 2-4Dollar. Rückschläge sollten dann massiv zum Kauf genutzt werden, denn im Januar prognostiziere ich eine sehr enge Angebots/Nachfragesituation, bedingt durch die unverschämten Förderkürzungen seitens der Opec.

      Meine Preisprognosen bleiben wie folgt:

      bis Jahresende 2007: 60-65Dollar
      Januar 2007´ 63-68USD + kalter Winterzuschlag
      Ostern 2007: 70-75Dollar
      Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag


      Meine Zertifikate liegen wie folgt im Rennen:

      (2 Käufe bereinigt zum Durchschnittspreis)

      Familienvatertaublich (ohne Knockout): ABN14R 45,50.- +6,24%
      Konservativ: ABN0CB 19,00.-Euro +12,51%
      Wachstumsorientiert: ABN1PH 14,50Euro +14,36%
      Spekulativ: ABN164 12,28Euro +22.34%
      Hochspekulativ: ABN2CM 8,80Euro +25,18%
      oder ABN4PY 7,76Euro +26,36%


      der weitere Ausblick:

      Ich rechne auf Sicht der nächsten 12Monate auch weiterhin mit dem gewohnten Bild, saisonaler Stärke beim Ölpreis. Das Angebot der Ölförderländer und Nachfrage ist einem weiterhin unverhältnismäßig negativen Gleichgewicht. Insbesondere die Situation um PeakOil gilt es weiterhin zu beobachten. Die bedrohliche Situation der Gigantenfelder Ghawar, Cantarell und Burgan, könnte schnell zum Negativen eskalieren.

      Einen schönen ersten Advent wünscht,




      Punicamelon






      Avatar
      schrieb am 01.12.06 23:56:33
      Beitrag Nr. 13.369 ()
      Vielen Dank für den schönen Überblick!

      Für Leute, wie mich, die sich noch nicht ganz so lange mit dem schwarzen Gold als Anlageform beschäftigen war das eine sehr gute Zusammenfassung.

      Da ich ja bereits gestern ausgestiegen bin, hoffe ich ja noch auf einen kleinen Rücksetzer im Dezember, den ich dann zum Wiedereinstieg nutzen werde.

      Dass es kurzfristig nochmal ein bischen runtergeht ist wohl die Mehrheitsmeinung (gehört ja auch zu jedem gesunden Aufwärtstrend). Die Frage ist nur wieviel und wann?
      Ich selbst habe mir vorgenommen evtl. bis zur Opec Entscheidung Mitte Dez. zu warten, vielleicht gibt es ja doch keine Förderkürzung oder der Ölpreis ist vorher schon niedrig genug, um wieder einzusteigen.

      Ich hoffe das kleine Scharmützel mit Oegat hat hier niemanden verärgert. Er macht wahrscheinlich selbst gerade einen Deutschkurs und wird dann vielleicht beim nächsten Auftritt etwas höflicher sein.. .
      ich selbst finde unterschiedliche Meinungen äußerst hilfreich, muss aber auch sagen, dass man abgesehen von ein paar lockeren Sprüchen nicht zu aggressiv gegen Forumsteilnehmer vorgehen sollte, deshalb tut vielleicht eine kleine Pause einer der Kontrahenten ganz gut.
      Ich möchte damit aber die Diskussion nicht wieder anfachen...es macht auf jeden Fall Spaß diesen thread zu lesen.


      Gruß und schönes Wochenende

      GOM
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 23:58:19
      Beitrag Nr. 13.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.872.833 von Punicamelon am 01.12.06 22:07:04Hallo allerseits,

      "Familienvatertaublich (ohne Knockout): ABN14R 45,50.- +6,24%"

      Was sind die Vor bzw. Nachteile des oben genannten Zertifikats gegenueber einem Oel ETF wie zum Beispiel USO = "U.S. OIL FUND ETF". Wieviel % vom Gewinn geht am Ende an die ausgebende Bank bzw.
      interessant waere auch bei Langzeitbetrachtung von groesser 5 Jahren im Fall von Stagnierendem Oelpreis, wie sich sowas gegenueber einem Zertifikat verhaelt.

      Prizipell interessiere ich mich fuer laengerfristiger Anlage, nur im Gegensatz zu Gold laesst sich das Oel nicht in den Keller legen :)

      In Hoffnung auf eine interessante Diskussion
      Hpman
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 00:00:53
      Beitrag Nr. 13.371 ()
      01.12.2006
      Trockenheit löst in Afrika Energiekrise aus:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Quer über den Kontinent legt eine Dürre Wasserkraftwerke trocken. Das Geld, das zur Stromherstellung für Diesel verbrannt wird, sollte in die Infrastruktur fliessen.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Wien. "Wir befinden uns mitten in einer Energiekrise", sagt Daudi Mikereko. Mit "wir" meint der Energieminister Ugandas das Afrika südlich der Sahara. Wie so oft hat auch diese Krise des "vergessenen Kontinents" keine Schlagzeilen gemacht. Das bisschen Energie, über das Afrika verfügt, beziehen die meisten Staaten aus der Wasserkraft. Eine extreme Trockenperiode hat diese Energiequelle aber trockengelegt. Wie in Uganda sind auch in Tansania Stromausfälle von zwölf Stunden an der Tagesordnung. "Das ist nicht nur ein ostafrikanisches Problem, es erstreckt sich über den ganzen Kontinent", sagt Nick Rouse, Direktor des Afrika-Finanzierungsfonds Emerging Africa. Die Trockenheit in Afrika wird von der UNO auf den Klimawandel zurückgeführt. Ein Ende ist nicht absehbar. Laut UN-Experten stehe Afrika vor einer Dürreperiode. Wasserströme seien immer schwieriger vorhersehbar. Besonders Ost- und Südafrika werden laut den UN-Prognosen unter einem drastischen Rückgang der Niederschläge leiden. Um die Stromversorgung zumindest wenige Stunden aufrecht zu erhalten, wird von Notstromaggregaten teurer Diesel verbrannt. "Das Geld, das wir für den Ausbau der Infrastruktur einsetzen wollten, brauchen wir jetzt für Diesel", sagt Mikereko. Unter der teuren und unregelmässigen Stromversorgung hat die Wettbewerbsfähigkeit der afrikanischen Unternehmen gelitten.

      Acht Prozent versorgt

      Mikereko hat die grösste Dürre, die sein Land je gesehen hat, Beine gemacht. "Wir können nicht mehr länger auf irgendwelche Förderungen warten. Unsere Regierung muss die Führung übernehmen. Energie steht unter unseren Prioritäten ganz oben." Auch wenn die Finanzkraft nicht gross ist, will Uganda bis 2025 jeden Einwohner jährlich 3000 Watt Strom zur Verfügung stellen. Derzeit werden in Afrika nur acht Prozent der urbanen Bevölkerung mit Strom versorgt. Die Kapazität ist äusserst bescheiden. Schwergewicht Nigeria bringt es auf 6000 Megawatt. In Deutschland werden allein aus Windkraft 14.000 Megawatt gewonnen. Alternative Energien sind ein Weg, auf dem Afrika aus der Krise finden soll. Solar, Wind und Biomasse sollen zumindest einen Teil der Versorgung sicher stellen. "Erneuerbare Energien werden allerdings nicht reichen", sagt Irene Freudenschuss-Reichl, Sektionsleiterin für Entwicklungszusammenarbeit. Im Falle Ugandas hat eine Probebohrung unerhofften Segen gebracht. In zwei bis drei Jahren soll bereits Öl gefördert werden. Das Feld könnte laut Mikereko gross genug sein, um sogar ins Ölgeschäft einzusteigen. China stehe bereits als Käufer parat. Uganda will allerdings auch eine Raffinerie bauen, um den gewinnbringenden Teil der Wertschöpfungskette nicht wieder anderen zu überlassen. Für den Ausbau der Energieinfrastruktur, ohne die der Sprung aus der Armut wohl nie zu schaffen sein wird, kann das Land das Geld gut brauchen.
      Erich Gerbl
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 00:03:17
      Beitrag Nr. 13.372 ()
      01.12.2006 19:07
      Ölpreis Brent - Was ist denn da los?
      Ölpreis Brent: 64,20 $


      Aktueller Wochenkerzenchart (log) seit Mai 2004 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Während der Korrektur seit dem Hoch bei 78,66 $ konnte sich Brent in den Vorwochen auf einer bei 57,57 $ liegenden Unterstützung fangen, Aus der darauf gebildeten Tradingrange erfolgt jetzt der Kursaubruch über 62,50 $. Wird das aktuelle Niveau bereits auf Wochenschlussbasis gehalten, sollten direkt weiter steigende Notierungen bis 67,40 $ wahrscheinlich werden. Ein Anstieg darüber auf Wochenschlussbasis würde dann wieder Kurspotenzial bis zum Hoch bei 78,66 $ eröffnen, was aber abzuwarten bleibt.

      Avatar
      schrieb am 02.12.06 00:07:11
      Beitrag Nr. 13.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.876.248 von Hpman am 01.12.06 23:58:19Familienvatertauglich (ohne Knockout): ABN14R 45,50.- +6,24% ist zusätzlich währungsgesichert.

      Mehr weiß ich auch nicht, aber eine gute Frage!


      Gruß

      GOM
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 00:07:19
      Beitrag Nr. 13.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.856.550 von Punicamelon am 01.12.06 15:54:34Hallo Punicamelon,

      ich würde zwischen dem Raubritter und ka_sandra einerseits und oegeat andererseits doch unterscheiden. oegeat hat eine Gegenthese, die er charttechnisch begründet, während Du fundamental das Gegenteil hier zu beweisen versuchst. Das macht die Sache Öl durchaus spannend.

      Und oegeat: Vielleicht solltest Du Punicamelons Wunsch nachkommen und nicht jeden Tag neue Charts reinstellen, sondern nur die Links, es wäre echt schade, wenn Punicamelon und Du euch wieder so zerstreiten würdet, dass Du ganz aus dem Board gehen musst. Du hast charttechnisch und auch an Wissen wirklich was drauf und es wäre schade für uns Dich zu verlieren, nur weil der Öl-Trend jetzt Punicamelon wieder stärker Recht gibt und er dann wieder stärker als in der für ihn vielleicht "depressiven Phase" fallender Öl-Preise auf sein Recht als Hausherr in diesem Thread besteht.

      Im Grund liegt ihr ja beide richtig. Öl steigt nur in Dollar, in Euro hat sich nicht soviel getan, bzw. der überproportionale Anstieg des Öl´s gerechnet in Dollar, zeigt nur den Weg, wie weit der Dollar noch fallen wird. Ich vermute mal, OPEC-intern wird der Öl-Preis bereits in Euro kalkuliert - vielleicht lautet die wahre Preisspanne für Öl 40-50 Euro!

      50 Euro je Barrel das wären bei 80 Dollar eben Wechselkurse von 1,60 ----- oder in D-Mark gerechnet rund 1,22 Mark für einen Dollar - bei der hohen Inflation in den USA und Dollarkusen von unter 1,50 DM vor mehr als 10 Jahren bereits einmal, ist dies kein Hirngespinst.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 03:42:44
      Beitrag Nr. 13.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.856.550 von Punicamelon am 01.12.06 15:54:34Hi Puni,
      "Wenn der Wüste das Öl ausgeht" - thanks für den Buchtip.
      Auch sonst finde ich es in Ordnung eine bestimmte Tendenz anzugreifen,die zu dem Eindruck führte hier handle es sich weniger um einen Thread zum Thema Öl allögmein,als vielmehr einen Thread der Charttechnik.
      Das ich der Technischen Analyse sehr kritisch/ablehnend gegenüberstehe und echte Chartisten da meiner Meinung nach eine Art Religion draus machen,alles kein Geheimnis.
      Und der Ton mit dem Oegat manchesmal Leute abgekanzelt hat (nicht nur hier),ist auch nicht O.K.
      Der Thread würde also davon profitieren,wenn gerade der spezielle Zwist zwischen dir und oegat nicht mehr so ausarten würde,aber als Freund möchte ich dich dennoch warnen all zu schnell von "Sperren" einzelner User zu reden oder mit der Argumentation dies sei ein bloßer fundamentaler Öl Thread,andere Ansätze auch den der reinen Charttechnik verbannen zu wollen.
      Letztendlich sollte jeder seine Meinung kundtun dürfen und es sollte auch möglich sein Postings rein zu setzen,die nach Meinung einzelner nicht hierher gehören.Man muß Leute nicht runtermachen,weil sie ne Frage zu Zertifikaten haben (oegat),aber auch nicht,weil sie ausschließlich Charttechnisch agieren.
      Vielleicht klappts ja doch,daß der Bedeutung des Themas gerecht werdend dieser Thread ein vielfältiger und informativer wird mit einem freundlichen Diskussionsklima,das nicht wie in der Vergangenheit abschreckt sondern zur Diskussion anregt.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 11:19:33
      Beitrag Nr. 13.376 ()
      Holzpellets
      Alternative zur Ölheizung boomt :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Wegen der steigenden Energiepreise suchen immer mehr Verbraucher nach Alternativen. Eine Variante ist der Umstieg von Öl auf Holzpellets. Wer es wagt, kann auf Zuschüsse und günstige Kredite zurückgreifen.




      In Deutschland werden mittlerweile 50 000 Heizungen mit Holzpellets, Presslingen aus Hobel- und Sägespänen, betrieben. Die Nachfrage steigt: Bis Jahresende rechnet die Branche mit 70 000 Heizungen, bis 2010 soll der Bestand gar auf 240 000 Anlagen anwachsen. In diesem Jahr werden Holzpellets-Anlagen bis 30 kW mit 38,40 Euro und Anlagen über 30 kW mit 24 Euro je Kilowatt gefördert.

      „Extra Holz muss dafür nicht geschlagen werden“, erklärt Winfried Dittmann von der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein. Das Holz, meist Abfallprodukt aus der Möbelindustrie, würde für zwei Millionen Heizungen ausreichen, schätzt er. Die Vorteile einer solchen Anlage liegen laut Dittmann auf der Hand: Die Technik ist einfach, wenig störanfällig und hinterlässt kaum Asche. Wer bereits mit Öl geheizt hat, kann den Heizkeller für die Lagerung der Pellets nutzen.

      Günstiger als Öl :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Zudem sind Pellets derzeit günstiger als Öl: 3000 Liter Heizöl im Jahr kosten für ein Einfamilienhaus rund 1800 Euro; 6000 Kilogramm Pellets je nach Anbieter zwischen 960 und 1320 Euro. Der Holzpelletsbedarf (in Kilogramm) berechnet sich nach dem bisherigen Heizölverbrauch (in Liter) mal zwei. Rund 12 000 Euro muss der Verbraucher für eine Pellets-Anlage bezahlen. Die Kosten für eine moderne Ölheizung liegen je nach Ausführung zwischen 3000 und 9000 Euro. „Aber die Pellets-Anlage wird sich in ein paar Jahren rechnen“, ist Werner Decker überzeugt. Vor steigenden Holzpreisen hat er keine Angst: „Da wird der Wettbewerb bald viel zu groß sein.“ Etwa 30 Pellets-Anbieter gibt es bereits in Deutschland.

      Zuschüsse vom Staat

      2005 wurden Holzpellets-Kessel mit rund 1700 Euro bezuschusst. Nach Angaben des Bundesumweltministeriums wurden beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 150 000 Förderanträge gestellt, doppelt so viele wie zum 1. November 2004. In diesem Jahr werden Holzpellets-Anlagen bis 30 kW mit 38,40 Euro und Anlagen über 30 kW mit 24 Euro je Kilowatt gefördert.

      Die staatlichen Zuschüsse können mit Darlehen der KfW Förderbank kombiniert werden: Seit 1. Februar dieses Jahres bietet die KfW Modernisierern und Bauherren zweckgebundene Kredite an mit einem effektiven Zinssatz ab 1 Prozent, die über die Hausbank oder Sparkasse abgeschlossen werden können. „Nicht zu vergessen sind die vielen Förderprogramme der Länder, Kommunen und Energieversorger“, sagt Anke Schäfer von BINE, einem Energie- Informationsdienst, der durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wird. Allein für Privatleute, so Schäfer, gibt es rund 700 Programme.


      http://www.focus.de/immobilien/haustechnik/holzpellets_aid_2…
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:22:46
      Beitrag Nr. 13.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.872.833 von Punicamelon am 01.12.06 22:07:04wäre sehr geil wenn du recht hast!
      2-4$ runter? nett schlecht:cool:
      warum ist öl gestern nachmittag bis heut nochmal so angezogen?
      der talliban-streß anne wallstreet?
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:24:36
      Beitrag Nr. 13.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.876.229 von GameOverMan am 01.12.06 23:56:33Ich hoffe das kleine Scharmützel mit Oegat hat hier niemanden verärgert. Er macht wahrscheinlich selbst gerade einen Deutschkurs und wird dann vielleicht beim nächsten Auftritt etwas höflicher sein.. .:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:26:15
      Beitrag Nr. 13.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.888.811 von 434 am 02.12.06 15:22:46hi,
      hab mal ne Frage, verändert sich heute auch der Ölpreis. Bei N-tv und Co tut er es ja nicht.

      Aber hier ne Seite vorher steht, dass er bei 64,63 $ steht??????
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:30:36
      Beitrag Nr. 13.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.888.862 von InvestmentGuru am 02.12.06 15:26:15guckst du:

      http://profinance.ru/_quote_show_/java/


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:47:07
      Beitrag Nr. 13.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.888.919 von 434 am 02.12.06 15:30:36ne antwort hätte auch gereicht.

      Also das sieht so aus, dass sich am Wochenende der Ölpreis nicht verändert??

      Sorry, für meinen sau dummen Fragen, aber hab mich noch nie für Rohstoffe vorher interessiert, hatte immer nur Aktien.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:53:41
      Beitrag Nr. 13.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.888.862 von InvestmentGuru am 02.12.06 15:26:15Ölpreis ist auch nicht gleich Ölpreis!

      Erstmal hast du verschiedene Sorten, die bekanntesten sind:
      - Brent (Nordsee-Öl),
      - West Texas Intermediate (WTI),
      - Light Sweet Crude (LSC) oder auch den
      - Korbpreis der OPEC.

      Und dann hast du für jeden dieser Sorten noch verschiedene Märkte:
      - Spot-Market oder
      - Terminmarkt mit Futures für verschiedene Liefertermine...

      Von daher muss man immer genau gucken, wenn vom Ölpreis die Rede ist!
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 15:58:50
      Beitrag Nr. 13.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.889.233 von Dirkix am 02.12.06 15:53:41vielen, vielen dank.

      Hab mir vor kurzem mit KLeingeld 100 Stück (Symbol: w82p) bei 5,27 € geholt.

      Kannst du mir sagen, welcher das ist und wie sich der Preis zusammensetzt und wo der Schein jetzt ungefähr stehen sollte. Gestern um 22 Uhr bei ca. 7 €.
      Vielen, vielen Dank :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 16:21:41
      Beitrag Nr. 13.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.889.304 von InvestmentGuru am 02.12.06 15:58:50Symbol ist immer schlecht, besser WKN angeben! ;)

      Grundsätzlich bin ich kein grosser Freund von Zerits (habe da mit Puni eine Challenge laufen),
      und wenn es schon sein muss, dann hat die ABN-Amro den besten Ruf, also gut gemacht!

      Hier kannst du deinen Schein am besten beobachten:
      http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/search/main.html?sea…

      Basiswert: Brent Crude Oil FUTURE Leider nicht genau spezifiziert!
      Basispreis: 55,41 USD (variabel)
      Knock-out-Barriere: 57,62 USD (variabel)
      Abstand zur Knock-out-Barriere:
      - in € 5,46 €
      - in % 11,22%

      Fälligkeit: open end
      Das Problem dabei ist, dass das Teil immer wieder auf einen späteren Future gerollt werden muss! :eek:
      Bei diesem Rollen hast du dann das Problem mit Contango oder Backwardation.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 16:44:53
      Beitrag Nr. 13.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.888.862 von InvestmentGuru am 02.12.06 15:26:15hab mal ne Frage, verändert sich heute auch der Ölpreis. Bei N-tv und Co tut er es ja nicht.
      Also das sieht so aus, dass sich am Wochenende der Ölpreis nicht verändert??







      -------------------------------------------------------------------
      Energie- und Rohölprodukte:


      Light, Sweet Crude Oil Future (Rohöl)
      Ticker-Symbol: CL

      Kontraktumfang: 1000 U.S. Barrel (42000 U.S. Gallonen) leichtes, schwefelarmes ("sweet") Rohöl

      Tick-Größe: 0,01 US-$ pro Barrel (10 US-$/Kontrakt); alle Kursangaben in US-Dollar und US-Cent pro Barrel (Abk.: bbl.)

      Kontraktmonate: alle Monate des laufenden Jahres, zusätzlich alle Monate der nächsten fünf Jahre. Ein neues Terminjahr wird automatisch nach Handelsschluss des Dezember-Kontrakts des laufenden Jahres hinzugefügt.

      Letzter Handel: am Ende des 3. Geschäftstags vor dem 25. Kalendertag des dem Kontraktmonat vorangehenden Monats. Ist der 25. Kalendertag dieses Monats kein Geschäftstag, so endet der Handel 3 Geschäftstage vor dem Geschäftstag, welcher dem 25. Kalendertag vorausgeht.

      Liefertag und -ort: physische Lieferung von Rohöl im Umfang von 1000 Barrel, frühestens am 1. Kalendertag des Kontraktmonats, wobei die Lieferung spätestens am letzten Kalendertag des Kontraktmonats abgeschlossen sein muss. Übernahme der Lieferungsmenge erfolgt in Tanklagern, Raffinerien oder via Pipeline (FOB seller's facility) in Cushing, Oklahoma (USA), mit Pipeline-Zugang TEPPCO, "Cushing storage" oder "Equilon Pipeline Co". - "Exchange of Futures for Physicals (EFP)" bzw. "Alternate Delivery Procedures (ADP)" nach Ablauf eines Kontrakts stehen sowohl Käufern als auch Verkäufern nach Vorlage einer entsprechenden Absichtserklärung börsenseitig zur Verfügung. Vgl. dazu Kapitel 200 des NYMEX Rulebook.

      Qualität: akzeptiert werden folgende in den USA heimische Sorten: West Texas Intermediate (WTI), Low Sweet Mix, New Mexican Sweet, North Texas Sweet, Oklahoma Sweet, South Texas Sweet. Der Schwefelgehalt darf jeweils nicht mehr als 0,42% des Gewichts betragen ("süßes Öl"), wobei die relative Dichte zwischen 37° und 42° API liegen muss ("leichtes Öl"; API = Rechenmaß des American Petroleum Institute und des National Bureau of Standards: API = (141,5 / spezifisches Gewicht bei 60 Grad F) – 131,5). Außerdem werden gegen einen Abschlag von 0,30 US-$/Barrel zum "final settlement price" die Sorten U.K. Brent, Forties bzw. gegen einen Abschlag von 0,55 US-$ Norwegian Oseberg Blend akzeptiert; Nigerian Bonny Light, Nigerian Qua Iboe und Colombian Cusiana können mit einem Aufschlag von 0,15 US-$/Barrel gegen den Kontrakt angedient werden. Die relative Dichte von ausländischen Sorten muss zwischen 34° und 42° API liegen.

      Handelszeiten: Parkett ("open outcry"): Montag - Freitag, 10:00 - 14:30 Uhr New Yorker Zeit; elektronischer Handel via CME Globex®: Sonntag - Freitag, von 18:00 - 17:15 Uhr (New Yorker Zeit) des nächsten Tages. Handelspause zwischen heutigem Handelstag und nächstem Handelstag beträgt demnach 45 Minuten.

      Tägliches Preislimit: zunächst 10 US-$ pro Barrel (10000 US-$/Kontrakt) gegenüber dem "settlement"-Preis des Vortages in allen Kontraktmonaten. Wird irgendein Kontraktmonat länger als 5 Minuten zum Limit-Kurs gehandelt bzw. besteht für diesen Zeitraum ein "bid"- oder "ask"-Preis, so wird der Handel für 5 Minuten ausgesetzt. Nach anschließender Wiederaufnahme des Handels gilt ein, bezogen auf dem bereits bestehenden Limit, um 10 US-$/Barrel erhöhtes Limit in beide Richtungen. Sollte dieses Limit abermals erreicht werden, so setzt sich nach erfolgter 5-minütiger Pause die Erhöhung des Limits in Schritten von 10 US-$/Barrel fort. Ein maximales tägliches Preislimit besteht demnach während einer Börsensitzung nicht.

      Positions-Obergrenze: keine, jedoch im Spot-Monat max. 2000 Kontrakte während der letzten 3 Handelstage. Bei mehr als 20000 Kontrakten netto "long" oder "short" über alle Kontraktmonate muss der Börse im Rahmen der "accountability rules" auf Verlangen in angemessener Zeit der Zweck der Position mitgeteilt werden.

      Reportable Limit: 350 Kontrakte

      Margin: Initial Margin: 4050 US-$, Maintenance Margin: 3000 US-$, Hedging Margin: 3000 US-$

      http://www.deifin.de/fuspezi3.htm
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 20:47:04
      Beitrag Nr. 13.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.888.811 von 434 am 02.12.06 15:22:46muss leider gestehen, der gewünschte Einstiegspunkt was Zeit und Höhe anbetrifft habe ich auch wegen Urlaub verpasst. Glaube aber, das war noch nicht die letzte Wahrheit. 4 weniger also 59,5 (auch Bauch) wäre schon ein wunderbarer Preis. Na ja dafür war das Heizöl vorm Urlaub noch recht günstig.

      @ Farmer

      ich hätte es nicht besser sagen können (wg. Kassandra und Konsorten).

      Geopolitisch bleiben die fundamentalen Fakten bestehen

      - ausgepumpte Ölfelder
      - steigende Nachfrage der Schwellenländer
      - weiter anhaltende Nahostproblematik
      - Auch wenn´s keiner mehr höhren kann IRAN
      - keine umfänglichen Energie-Alternativen
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 23:02:14
      Beitrag Nr. 13.387 ()
      Hallo alle zusammen!

      Wie hat sich eigentlich die Angst vor der Vogelgrippe Anfang des Jahres auf den Ölpreis ausgewirkt?
      Eigentlich müsste es ja aufgrund von Reisewarnungen etwas runtergegangen sein, oder?

      Ich denke mal nächstes Frühjahr geht das mit der Pandemie-Angst wieder von vorne los..dann wäre es ganz gut zu wissen, wie alle meine Anlageformen auf so etwas reagieren.


      Gruß

      GOM
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 13:16:48
      Beitrag Nr. 13.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.872.833 von Punicamelon am 01.12.06 22:07:04Hallo Puni,

      sehr schöne Analyse der Preisentwicklung im heurigen Jahr !
      Habe den letzten Move erwischt und werde im Laufe der
      kommenden Woche aussteigen. Ich glaube, dass ich Mitte des Monats
      wieder um die 60 einsteigen kann. Leider hat ja der schwache Dollar
      den Gewinn verwässert.

      Meine langfristige Veranlagung trade ich über das
      Barclays EO-Rohöl Protect Zertifikat ( E000BC0EGT3, Basiswert Brent Crude, Laufzeit 2012). Damit mache ich alle Gewinne
      1:1 mit, habe nach unten volle Kapitalgarantie und kann ohne
      zittern auf den nächsten Hype warten.

      good tradings @ all

      otterplus
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 13:51:18
      Beitrag Nr. 13.389 ()
      PEAKOIL
      Die Welt am Vorabend einer globalen Energiekrise!!

      Über das Schwinden der Erdölreserven und die Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft


      Mit “Peakoil” bezeichnen Fachleute aus der Erdölindustrie den Zeitpunkt, ab dem die Ölförderung aus einem Ölfeld ihren Produktionshöhepunkt überschreitet, um in der Folgezeit mit wachsender Dynamik zurückzugehen. “Peakoil” wird für die Weltwirtschaft und die Weltbevölkerung ein schicksalhafter Wendepunkt werden, weil er das Ende der Erdölwirtschaft einleitet und damit die Grundlagen der heutigen Wirtschaft, der modernen Gesellschaften und ihren Wohlstand in Frage stellt.

      Politik und öffentliche Meinung wähnen das Ende der Erdölwirtschaft noch fern. Zahlen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit veröffentlicht wurden, weisen aus, dass die weltweiten Erdölvorräte der sicher gewinnbarer Reserven von 151795 Mio. Tonnen bei Fortsetzung der gegenwärtigen Förderung von 3657 Mio. Tonnen statistisch noch 43 Jahre reichen würden. Darüber hinaus rechnet sie mit 84256 Mio. Tonnen zusätzlich gewinnbarer Ressourcen.

      Die Aussicht auf Reserven für weitere 43 Jahre mag bei einer linearen Betrachtung beruhigend erscheinen. Für das Florieren der Weltwirtschaft ist jedoch entscheidender, wie lange Erdöl billig produziert und angeboten werden kann und ab wann es Versorgungsengpässe geben wird. Dies ist durch den für begrenzte Ressourcen wie Öl typischen Produktionsverlauf vorgegeben, der von Geophysikern mit der sog. Hubbertkurve beschrieben wird: Diese Kurve in Form einer Glocke beschreibt das Phänomen, dass die Wachstumsrate der Rohölproduktion am Anfang der Produktion sehr klein ist, bis zum Verbrauch der ersten Hälfte der Reserven stark ansteigt und danach steil abfällt. Verursacht wird dieser Produktionsverlauf durch den Umstand, dass die erste Hälfte der Reserven leicht zu erschließen und abzuschöpfen ist, für die Förderung der zweiten Hälfte jedoch ein immer höherer Aufwand betrieben werden muss, um die Produktion aufrechtzuerhalten, bis die Reserven schließlich verbraucht sind. Peakoil, der Höhepunkt der Erdölproduktion, ist als Wendepunkt deswegen von so grundlegender Bedeutung, weil ab diesem Zeitpunkt die Produktion mit zunehmender Dynamik zurückgeht und der Aufwand zur Aufrechterhaltung der Produktion immer konstenaufwendiger wird.

      Vor diesem Hintergrund erwarten unabhängige Experten wie der Geologe C. Campbell und wissenschaftlichen Einrichtungen wie die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, dass die Zeit des billigen Öls schon bald zu Ende gehen und zu Versorgungsengpässen führen wird. Ihre Erwartungen beruhen auf folgenden Feststellungen:

      Gemessen am Umfang der entdeckten Erdölvorkommen einerseits und den in den zurückliegenden Jahrzehnten geförderten Erdölmengen andererseits ist der Zeitpunkt nicht mehr fern, an dem die Hälfte der konventionellen Erdölreserven gefördert worden sein wird.
      Die Erdölproduktion hält mit der wachsenden Nachfrage insbesondere aus China und Indien nicht mehr mit.
      Es gibt eine Vielzahl von Anhaltspunkten und Gründen dafür, dass die Angaben der erdölproduzierenden Länder und der Ölkonzerne über den Umfang ihrer Erdölreserven aus politischen und finanziellen Gründen zu hoch angesetzt wurden und werden.
      Zwar wird eine genaue Einschätzung des Umfangs der weltweiten Erdölreserven dadurch erschwert, dass weder Erdölfirmen noch Erdöl produzierende Länder ein Interesse daran haben, realistische und überprüfbare Angaben zum Umfang ihrer Erdölreserven zu machen. Bereits seit Jahrzehnten gibt es jedoch in Fachkreisen anerkannte Schätzungen darüber, in welchen Zeiträumen sich die Erdölreserven erschöpfen werden.1974 prognostizierte der amerikanische Geologe M. King Hubbert, dass gemessen an dem damals vorherrschenden Verbrauchertrend das Maximum der Ölforderung im Jahr 1995 erreicht sein würde. Eine 1980 vorgestellte Untersuchung amerikanischer Fachleute mit dem Titel “Global 2000”, die im Auftrag des US-Präsidenten erstellt wurde, kam zu dem bis heute nicht in Frage gestellten Ergebnis, dass auf der Erde maximal 2100 Mrd. Barrel an förderbarem Erdöl vorhanden seien. Eine 1995 erschienene Studie des Geologen Campbell “World Oil Supply 1930 - 2050” bestätigt diese Daten und prognostizierte ein Produktionsmaximum für das Jahr 2000. Neuere Berechnungen von Campbell gehen davon aus, dass der Zeitpunkt, an dem die Hälfte der Erdölreserven gefördert sein wird, im Jahr 2008 erreicht wird.

      Ob `Peakoil`als Wendepunkt bereits im Jahr 2000 lag, wie Pessimisten vermuten oder erst nach 2010 eintreten wird, wie es Optimisten annehmen, kann dahinstehen. In jedem Fall bleibt Politik, Wirtschaft und Bürgern kaum hinreichend Zeit, sich darauf einzustellen.

      Gefahr für die Weltwirtschaft

      Das Überschreiten des Produktionshöhepunktes bei Erdöl wird zur Folge haben, dass das weltweite Angebot an Erdöl auf dem Energiemarkt zu einer Zeit zurückgeht, in der die Ölnachfrage infolge der wirtschaftlichen Dynamik Chinas und Indiens stark wächst. Dies wird den Preis für Erdöl in die Höhe treiben und bewirken, dass nur noch zahlungskräftige Länder und Firmen Zugang zu Erdöl haben werden. Steigende Ölpreise und schließlich Versorgungsengpässe und -ausfälle werden die Lebensweise der Menschen weltweit fundamental ändern.

      Öl ist für industrielle Gesellschaften ungefähr so wichtig wie das Wasser für Fische, meint Prof. Richard Heineberg vom New College of California in Santa Rosa. Erdöl wird nicht nur als Treibstoff für den Transport und Verkehr, als Energiequelle für die Beheizung von Gebäuden benötigt; der aus Erdöl hergestellte Kunstdünger ist Grundlage für den industriellen Ackerbau, der es der Landwirtschaft überhaupt erst ermöglicht hat, die in den letzen hundert Jahren dramatisch angewachsene Weltbevölkerung zu ernähren. Darüber hinaus werden viele Dinge des täglichen Lebens aus Erdöl hergestellt: Chemikalien, Plastik, Farben und Lacke, Kunstfasern und Medikamente.

      Teures Erdöl und Versorgungsengpässe drohen daher die Weltwirtschaft in eine neue Weltwirtschaftskrise zu stürzen. Statt Wirtschaftswachstum droht ein Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität; steigende Rohölpreise, ein Rückgang des weltweiten Handels und der internationalen Arbeitsteilung werden die Inflation anheizen; die Kapitalmärkte müssen mangels Wachstumsaussichten mit gravierenden Einbrüchen und Vermögensverlusten rechnen.

      Gefahr für das friedliche Zusammenleben der Völker

      Die Angst vor einem Kollaps der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Infrastruktur kann zu internationalen Auseinandersetzungen um die knapper werdenden Ressourcen führen, militärische Konflikte zwischen den auf Ölimporte angewiesenen Ländern oder zwischen Erdöl produzierenden Ländern und Importländern eingeschlossen. Wo das Konfliktpotential liegt, verdeutlichen die Zahlen über die Verteilung der weltweiten Erdölreserven. Zwei Drittel der gesamten Reserven der Welt befinden sich in fünf Anrainerstaaten des persischen Golfs. Im einzelnen sind dies Abu Dhabi, Irak, Iran, Kuweit und Saudi-Arabien. Die daraus erwachsende strategische Bedeutung dieser Region für die Weltwirtschaft veranlasste F. William Engdahl im Dezember 2003 in einem Beitrag für die schweizer Wochenzeitschrift “Zeit-Fragen” zu der Frage, ob die schrumpfenden Ölfördermenge die strategische Achillesferse der USA treffe. “ Es wird zunehmend klarer”, schrieb Engdahl, “dass es bei der US-Besetzung des Irak um die weltweite Kontrolle der Ölreserven geht. Kontrolle in einer Situation, in der die Weltölreserven sehr viel geringer sind, als die Welt annimmt.” ... “Im Irak- Krieg geht es um die Entscheidung, wer wieviel Öl zu welchem Preis bekommt und wer leer ausgeht.”

      Konsequenzen für Deutschland

      Deutschlands wäre als eine der bedeutendsten Industrienationen von den Folgen steigender Erdölpreise und etwaiger Versorgungsengpässe in besonderem Maße betroffen. Es deckt nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen für das Jahr 2002 37,5 Prozent des Primärenergieverbrauchs durch Erdöl ab. Aufgrund der starken Einbindung in den weltweiten Handel würde es durch eine Krise der Weltwirtschaft Exportchancen und damit Arbeitsplätze verlieren.

      Der absehbare Produktionshöhepunkt bei der Erdölförderung sollte daher Politik, Wirtschaft und Bürger zu großen Anstrengungen veranlassen, um die Abhängigkeit der Energieversorgung von Erdöl zu reduzieren.

      Hubertus Rybak, 31.Mai 2004

      http://www.nachhaltigkeitskultur.de/Themen/Gewalt__in_den_Me…
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 23:20:50
      Beitrag Nr. 13.390 ()
      Polls close in Venezuela election
      Polls are closing in Venezuela where people have voted in a presidential poll offering starkly contrasting visions of the country's future course.

      Hugo Chavez, the left-wing incumbent and outspoken critic of the US, has been is seeking a new six-year term to complete his socialist revolution.

      His main challenger, Manuel Rosales, wants to keep a market-based system.

      Mr Chavez has won support from millions of poor Venezuelans by using oil wealth to boost social programmes.

      He has been widely predicted to win the vote, but Mr Rosales has been gaining in popularity and leads an opposition that seems more united than it did a year ago.

      Army guard

      It will take some hours for the voting to wind up as the law requires polling stations to stay open until the last person in the queue has voted.

      They were due to close at 2000 GMT, but voting was being extended because people were still outside polling stations.



      Whoever wins the election will have to try to unite a deeply divided country or face much political instability, the BBC's Greg Morsbach reports from Caracas.

      Throughout the day there were long queues outside polling stations, many of which had army reservists protecting the electronic voting machines and booths from possible interference.

      Hundreds of international election observers are in Venezuela, including from the European Union and the Organisation of American States.

      Supporters of both Mr Chavez and Mr Rosales were also watching polling centres and are due to participate in a post-poll audit of more than half of the ballot boxes.

      'Last chance'

      Venezuela's 16 million voters have been deciding whether Mr Chavez should be rewarded with another term in office.

      Mr Chavez, who rose to power in 1999 amid widespread disenchantment with the old political order, has promised to consolidate what he calls his "social revolution".

      He knows what it is to be poor. He suffered it as a boy, and that's why he understands us and tries to help us
      Rosa Gonzalez
      Chavez supporter
      He has garnered support by using the boom in oil revenues to redistribute wealth to the poor.

      "Chavez was sent here by God," Rosa Gonzalez, 41, told the Associated Press news agency.

      "He knows what it is to be poor. He suffered it as a boy, and that's why he understands us and tries to help us," she said.

      However, Margarita Nunez, a 23-year-old student, told AP she feared the radical plans that Mr Chavez may have in mind.

      "This is our last chance," she said ahead of the vote. "This is the last time we can stop him from ruining this country."

      Mr Chavez's critics accuse him of concentrating power in his own hands and squandering Venezuela's oil wealth.

      Mr Rosales, governor of the oil-rich western state of Zulia, says Venezuela's long-term interests lie in free-market policies and attracting foreign investment.

      He has pledged to roll back policies which, he says, are leading the country towards a Cuban-style communist system.

      Story from BBC NEWS:
      http://news.bbc.co.uk/go/pr/fr/-/2/hi/americas/6203154.stm :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 00:08:51
      Beitrag Nr. 13.391 ()
      News - 02.12.06 14:57
      Börsenausblick: Schwache Wirtschaft belastet den Dollar

      Die Schwäche der US-Wirtschaft wird voraussichtlich den Dollar weiter unter Druck setzen. Das dürfte auch die deutschen Aktienmärkte belasten. Dagegen geht der Aufschwung bei den Anleihen wohl weiter.




      Nachdem der Euro gegenüber dem Greenback vergangenen Freitag auf das Zwanzig-Monats-Hoch von 1,3348 $ gestiegen war, rechnen Experten mit einer weiteren Abwertung des Dollar. Das würde die europäischen Aktienmärkte nach Ansicht der Experten belasten. Bei Anleihen dürfte die Kursrally aber anhalten.

      Vergangene Woche hatten der sinkende Dollar und enttäuschende Wirtschaftsdaten aus den USA den deutschen Leitindex Dax bereits um 2,7 Prozent auf 6241 Punkte gedrückt. Der Stoxx 50 schloss um 2,3 Prozent leichter. In den USA sah die Bilanz ähnlich aus. Der S&P 500 gab um 0,3 Prozent nach. Der Nasdaq Composite verlor 1,9 Prozent.





      EZB-Zinserhöhung erwartet

      Die wichtigsten Ereignisse in dieser Woche sind die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB), die am Donnerstag aller Voraussicht nach den Leitzins auf 3,5 Prozent erhöhen wird, und der US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht wird. "Die US-Daten werden dem Dollar keine Unterstützung geben. Gleichzeitig erhöht die EZB den Leitzins. Die Talfahrt des Dollar wird anhalten", sagte Mitul Kotecha, Devisenstratege bei Calyon Financial.

      Nicht nur der Euro wird gegenüber dem Dollar zulegen. Auch dem britischen Pfund geben die Marktteilnehmer gute Chancen, die Rally fortzusetzen. Am Freitag kletterte das Pfund Sterling bis auf 1,9848 $ - das ist der höchste Stand seit 1992. Damals musste Großbritannien aus dem europäischen Währungssystem austreten, da Investoren wie Hedge-Fonds-Pionier George Soros massiv auf eine Abwertung des Pfunds gewettet hatten. "Wir befinden uns in unbekannten Gewässern. Das Niveau von 2 $ wird bald fallen", sagte Klaus Näfgen, Leiter Devisensales bei der BHF Bank.



      Auch die Rentenmärkte befinden sich im Aufwind. Die Kurse zweijähriger US-Staatsanleihen konnten in der vergangenen Woche deutlich zulegen, die Rendite sank insgesamt um 21 Basispunkte auf 4,517 Prozent. Das ist der tiefste Stand seit Januar. Alleine am Freitag nach Veröffentlichung des ISM-Einkaufsmanagerindex für November fielen die Renditen in der Spitze um 10 Basispunkte. Der wichtige US-Konjunkturindikator war auf das tiefste Niveau seit April 2003 gefallen. Der Index sank auf 49,5 Zähler von 51,2 Punkten im Vormonat. Auch in der Euro-Zone verbuchten Rentenpapiere daraufhin Kursgewinne.



      Gewinnmitnahmen am Rentenmarkt möglich

      Der positive Trend wird nach Ansicht von José Zarate, Rentenstratege bei 4Cast in London, anhalten: "Die Anleger ignorieren die Warnsignale der Notenbanken und konzentrieren sich auf die schwächelnde Wirtschaft in den Vereinigten Staaten". Das Protokoll der EZB-Sitzung könne daran nichts ändern. "Selbst wenn wie erwartet Inflationsrisiken betont werden, wird das die gute Stimmung der Bondinvestoren nicht trüben", sagte Zarate.

      Erst zum Ende der Woche hin könnten Gewinnmitnahmen einsetzen, sagte Andy Chaytor, Zinsstratege bei Royal Bank of Scotland. "Die Kurse haben stark angezogen. Wenn der Arbeitsmarktbericht nicht ganz enttäuschend ausfällt, könnten Anleger am Ende der Woche Gewinne mitnehmen."

      Die Richtung des Aktienmarkts wird momentan in erster Linie vom Dollar bestimmt. Börsenbeobachter äußern sich zunehmend besorgt über die Auswirkungen der Dollarschwäche. Sie fürchten, dass die Korrektur der vergangenen Tage noch nicht beendet ist und die Märkte weiter nachgeben werden - vorausgesetzt die US-Währung setzt ihre Talfahrt fort.



      Keine Unterstützung vom Ölpreis erwartet

      "Wenn der Dollar weiter fallen sollte, wird das Bremsspuren am Aktienmarkt hinterlassen. Sollte der Dollar sich stabilisieren, dürfte auch der Dax sich bis Jahresende auf dem aktuellen Niveau halten", sagte Stephan Thomas, Fondsmanager bei Frankfurt Trust. Andere Strategen trauen dem Markt dann sogar eine leichte Erholung zu, auch weil die Kurse im Dezember häufig anziehen.



      Die Aktienstrategen der Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) befürchten, dass der starke Euro die Gewinne Europas großer Unternehmen im nächsten Jahr um 4,4 Prozent drücken könnte. Bei europäischen Konzernen entfällt etwa ein Fünftel vom Umsatz auf die USA und wird daher in Dollar eingenommen. Bisher liegt die Konsensprognose für das Gewinnwachstum laut S&P bei neun Prozent. Die Experten rechnen 2007 mit einem Durchschnittswechselkurs von 1,37 $ je Euro.

      Vom Ölpreis werden die Aktienmärkte keine Unterstützung erhalten. Öl der Sorte West Texas Intermediate hatte zum ersten Mal in zwei Monaten die 63-$-Grenze überschritten. Am Freitag verbilligte es sich um 82 Cent auf 62,31 $ je Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter). Analysten rechnen aber mit einem Anstieg. "Der Abbau der US-Lagervorräte ist dramatisch", sagte Kevin Norrish, Ölmarktexperte bei Barclays Capital. Bei Produkten wie Diesel oder Heizöl seien in den vergangenen sieben Wochen 90 Prozent des Überhangs bereits abgeschmolzen.
      Von Tobias Bayer, Elisabeth Atzler, Frankfurt, und Jens Korte, New York





      Quelle: Financial Times Deutschland

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      Avatar
      schrieb am 04.12.06 08:01:25
      Beitrag Nr. 13.392 ()
      News - 04.12.06 07:26
      US-Ölpreis leicht gesunken

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Montag leicht gesunken. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete im asiatischen Handel 63,30 US-Dollar und damit 13 Cent weniger als zum Handelsschluss am Freitag.

      Der Ölpreis hält sich Händlern zufolge wegen des kälteren Winterwetters in den USA und Kommentaren von OPEC-Mitgliedern über eine mögliche weitere Förderkürzung über der Marke von 63 US-Dollar. 'Die treibenden Faktoren sind fundamentaler Natur', sagte Experte Victor Shum von Purvin and Gertz. Im Mittelpunkt stehe nach dem milden Winterbeginn die Entwicklung des Wetters auf der Nordhalbkugel./jha/mf/
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 08:25:06
      Beitrag Nr. 13.393 ()
      wie schon der wetterforecast sagte!!! das warme wetter in den
      usa ist vorbei!
      und in mitteleuropa wirds in 7-9 tagen auch kälter...


      Zahl der Kältetoten in den USA auf 19 gestiegen
      Montag 4. Dezember 2006, 03:07 Uhr


      St. Louis (AP) Der Wintereinbruch in den USA hat bis zum Sonntag 19 Menschen das Leben gekostet. In St. Louis im US-Staat Missouri, wo die Temperaturen am Nachmittag nicht über minus fünf Grad hinauskamen, starben zwei Männer an Kohlenmonoxid-Vergiftung. Sie hatten versucht, Kohlen in einem Wok zu verbrennen, wie die Feuerwehr mitteilte. Ein 56 Jahre alter Mann kam vermutlich wegen Unterkühlung ums Leben und ein 81-Jähriger wurde tot in seinem Haus gefunden.
      Hunderttausende Menschen in der Region verfügten weiter über keine Elektrizität. «Es ist noch nicht vorbei», sagte Bürgermeister Francis Slay. «Solange der Strom ausgefallen ist, sind Menschen gefährdet.» Nationalgardisten in der Region St. Louis an der Grenze zwischen Missouri und Illinois gingen am Wochenende von Tür zu Tür um sicherzustellen, dass die Bewohner sich ausreichend gegen die Kälte wappneten. Der schwere Schneesturm hatte am Donnerstag 15 Menschen das Leben gekostet
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 09:50:50
      Beitrag Nr. 13.394 ()
      «Viel schlimmer» als ein Bürgerkrieg:
      Annan sieht dramatische Zuspitzung im Irak

      04. Dez 07:44


      UN-Generalsekretär Annan hält die Vereinten Nationen durch den Krieg gegen den Irak für schwer beschädigt. Er appellierte außerdem an die regionalen und internationalen Mächte, dem Land zu helfen.

      UN-Generalsekretär Kofi Annan hat die Lage im Irak als «viel schlimmer» als in einem Bürgerkrieg bezeichnet. Das Leben für den normalen Iraker sei heute schlechter als unter dem Regime von Saddam Hussein, sagte der scheidende UN-Generalsekretär in einem am Montag von der britischen BBC ausgestrahlten Interview. Die Situation sei «extrem gefährlich». Zugleich drückte Annan sein Bedauern über das Unvermögen der Weltorganisation aus, den Krieg zu verhindern. Er appellierte an die regionalen und internationalen Mächte, dem Irak zu helfen.
      Auf die Frage, ob die Lage im Irak als Bürgerkrieg bezeichnet werden könne, sagte Annan: «Vor ein paar Jahren, als wir die Kämpfe im Libanon hatten, haben wir das einen Bürgerkrieg genannt. Dies hier (im Irak) ist viel schlimmer.» Die Gesellschaft brauche Sicherheit und eine sichere Umgebung um weiterzukommen. «Ohne Sicherheit kann nicht viel getan werden, keine Besserung und kein Wiederaufbau», sagte Annan. Die Situation im gesamten Nahen und Mittleren Osten sei sehr Besorgnis erregend. Erneut stellte Annan den Konflikt im Irak mit dem im Libanon, dem palästinensisch-israelischen Konflikt und den Spannungen mit dem Iran in Zusammenhang.

      Der Unfähigkeit, den von den USA geführten Krieg gegen den Irak zu verhindern, habe den Vereinten Nationen schweren Schaden zugefügt, von dem sich die Weltorganisation erst langsam erhole, sagte Annan.

      Mit Annan, einem Ghanaer, wurde 1997 erstmals ein Afrikaner zum UN-Generalsekretär gewählt. Seine Amtszeit endet am 31. Dezember. Nachfolger wird der Südkoreaner Ban Ki Moon. (nz)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 10:04:38
      Beitrag Nr. 13.395 ()
      Triumph für Chávez bei Wahl in Venezuela

      04. Dez 08:27



      Der venezolanische Staatspräsident Hugo Chávez
      Foto: AP

      Der venezolanische Präsident Chávez ist bei den Wahlen im Amt bestätigt worden. Mit einem überragenden Ergebnis setzte er sich gegen den Oppositionellen Rosales durch - und sang nach Bekanntgabe des Ergebnisses.



      Der umstrittene venezolanische Staatspräsident Hugo Chávez ist mit klarem Vorsprung für eine weitere sechsjährige Amtszeit wiedergewählt worden. Der 52-jährige Linksnationalist und erklärte Feind der USA erhielt bei den Präsidentschaftswahlen am Sonntag nach ersten offiziellen Teilergebnissen 61,35 Prozent der Stimmen.
      Nach Auszählung von 78,31 Prozent der abgegebenen Stimmen komme der Einheitskandidat der Opposition, Manuel Rosales, auf 38,39 Prozent, teilte die Wahlbehörde CNE am späten Abend mit. Chávez regiert das südamerikanische Ölland seit 1999.



      Der singende Präsident
      24. Nov 12:06
      EU wird Wahl in Venezuela überwachen
      16. Nov 2006 11:33
      Die Revolution des Populisten
      12. Feb 2002 10:17

      Schon wenige Minuten nach dem ersten CNE-Bericht trat Chávez singend auf den Balkon des Regierungspalastes Miraflores im Zentrum von Caracas. Vor tausenden Menschen, die zumeist rote Hemden und rote Mützen trugen, sang der frühere Oberstleutnant die Nationalhymne und rief danach: «Hoch lebe Venezuela, hoch lebe das venezolanische Volk, hoch lebe der Sieg der sozialistischen Revolution.» Chávez versprach eine «Expansion der Revolution hin zum Sozialismus». Trotz Regens sangen und jubelten die Menschen wie bei einem Volksfest.


      «Anerkennung» für Wähler der Opposition

      Den politischen Gegnern gegenüber zeigte sich der Präsident, der nun mindestens bis Anfang 2013 weiter regieren kann, aber versöhnlich: «Jenen, die für eine andere Option gestimmt haben, spreche ich meine Anerkennung für die demokratische Aktion aus.» Erneut griff Chávez die USA an: «Das war heute wieder eine Lektion für den US-Imperialismus», sagte er. Venezuela beweise, dass eine neue und bessere Welt möglich sei. Auch in anderen Städten des fünftgrößten Ölproduzenten der Welt gingen die Chávez-Anhänger jubelnd und singend auf die Straßen.

      Der Urnengang ging trotz einer spannungsgeladenen Atmosphäre ohne nennenswerte Zwischenfälle und mit ungewöhnlich großer Wahlbeteiligung vonstatten. «Er war massiv, ordentlich und fröhlich», versicherte der spanische Abgeordnete Willy Meier, der einer Beobachterdelegation der Europäischen Union (EU) angehört. Regierung und Opposition hatten sich zum Wahlkampfabschluss gegenseitig Betrugs- und Destabilisierungsabsichten vorgeworfen.


      Warnung vor Sabotageplänen der USA

      Chávez hatte vor den Wahlen unter anderem vor Sabotageplänen der USA gewarnt und gesagt, er werde private Fernsehsender, die am Wahltag Destabilisierung oder Putschversuchen das Wort redeten, schließen lassen. Die meisten Medien bilden zusammen mit den Traditionsparteien, den meisten Unternehmern und weiten Teilen der Kirche die Opposition, die Chávez einen diktaturähnlichen Regierungsstil vorwirft.

      Vor vielen der insgesamt 33.000 Wahllokale hätten sich schon vor Sonnenaufgang lange Schlangen gebildet, berichteten Medien. In vielen Städten seien die Wähler von Chávez-Anhängern schon um drei Uhr morgens mit Feuerwerken oder mit Lautsprecherfahrzeugen geweckt worden. Bei den Parlamentswahlen Ende 2005 hatte es eine Enthaltung von über 70 Prozent gegeben, weil die Opposition zu einem Boykott aufgerufen hatte. Insgesamt 15,9 Millionen Venezolaner waren zur Wahl aufgerufen.

      Die Wahlen wurden unter anderem von Delegationen der EU und der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) beobachtet. Zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung waren 150.000 Soldaten auf den Straßen im Einsatz. (nz)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 10:11:18
      Beitrag Nr. 13.396 ()
      [urlchin abraucht öl viel öl ... wie lange noch ?]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&thread_id=1043219&forum_id=113&m=5.1.1.2.113&mode=pages_reverse[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 10:38:43
      Beitrag Nr. 13.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.920.043 von Basilisk am 04.12.06 10:04:38Der Sieg von Chaves ist zwar gut für alle Long-Ölspekulanten, aber schlecht für Venezuela und seine Bewohner!

      Chaves und seine Genossen werden die PDVSA weiter total runter wirtschaften, die Förderung Venezuelas dürfte also noch weiter absinken!

      Unter Chaves sank die Rohölproduktion Venezuelas bereits von 3,3 Millionen Barrel am Tag auf 2,4 Millionen Barrel/Tag in 2006.

      Tendenz sinkend, denn
      - das Geld für die dringend notwendigen Investitionen fliesst in Wohltätigkeitprogramme,
      - Parteibuch ist in der Firma wichtiger als Sachkometenz,
      - 18.000 politisch unzuverlässige Mitabgeiter, vor allem hoch qualifiziertes Personal wie Ingenieure, Geologen, Techniker, Finanzspezialisten musste gehen;
      - viele der ausländischen Spezialisten mussten Venezuela verlassen, da sie nicht eingestellt werden dürfen...
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:42:45
      Beitrag Nr. 13.398 ()
      News - 04.12.06 13:41
      Ölpreis gefallen - 'Kein anhaltender Trend'

      LONDON/NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Montag gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 62,75 US-Dollar. Das waren 68 Cent weniger als am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 76 Cent auf 63,86 Dollar.

      Händler sehen in dem jüngsten Preisrückgang keinen Trend. Vielmehr verwiesen sie auf Wetterprognosen, die kaltes Winterwetter in den USA vorhersagen. Dies werde die Ölnachfrage und mithin den Ölpreis stützen. Auch wurden weiterhin mögliche Förderkürzungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Markt diskutiert. 'Kurzfristig sind saisonal bedingte Ölpreissteigerungen zu erwarten, die durch eventuelle Förderkürzungen der OPEC verstärkt werden könnten' sagte Analyst Eoin O'Callaghan von BNP Paribas.

      Nach Einschätzung von Saudi Arabiens Ölminister Ali al-Naimi ist der Ölmarkt aktuell erheblich überversorgt. 100 Millionen Barrel pro Tag müssten aus dem Markt genommen werden, damit Angebot und Nachfrage ausgeglichen seien, hatte al-Naimi am Freitag in Kairo gesagt. Auch der OPEC-Gesandte Irans, Hossein Kazempour Ardebili, forderte am Sonntag weitere Produktionskürzungen seitens des Ölkartells. Auf dem nächsten OPEC-Treffen Mitte Dezember müsste ein Kürzung der täglichen Fördermenge von 500.000 bis eine Million Barrel beschlossen werden.

      Unterdessen ist der Preis für OPEC-Rohöl über 59 US-Dollar gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag in Wien lag der so genannten Korbpreis für ein Barrel (159 Liter) am Freitag bei 59,66 Dollar. Das waren 95 Cent mehr als am Vortag. Die OPEC berechnet den Korbpreis aus elf wichtigen Sorten./FX/bf/js

      Quelle: dpa-AFX

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      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:06:12
      Beitrag Nr. 13.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.924.482 von 434 am 04.12.06 13:42:45Wenn der saudische Ölminister dies tatsächlich gesgt haben sollte, mache ich mir echt Sorgen um seine geistige Verfassung:
      100 Millionen Barrel pro Tag müssten aus dem Markt genommen werden,
      damit Angebot und Nachfrage ausgeglichen seien
      :laugh::laugh::laugh:

      Wenn die globale Produktion bei ca. 85 Mio Barrel täglich liegt, dürften die Saudis echt Probleme haben,
      davon 100 Mio Barrel aus dem Markt zu nehmen, es sei denn, die pumpen das Zeug zurück in die Erde!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:07:24
      Beitrag Nr. 13.400 ()
      Da wurde der Herr wohl falsch zitiert. Die Reserven in den USA seien um 100 Mio Barrel zu hoch hat er wohl gesagt. Diese übermäßigen Reserven müssten abgebaut werden.

      Wenn 100 Mio Barrel PRO TAG vom Markt genommen werden, hätten wir wohl eine Förderung von weniger als 0.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:50:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:52:06
      Beitrag Nr. 13.402 ()
      Investor Relations
      Schroders/vwd - Öl und Gas: Kapazitätsengpässe auch 2007 zu erwarten
      04.12.2006, 12:46:16

      von John Coyle, Fondsmanager des Schroder ISF* Global Energy

      Die Ölpreise sind im vierten Quartal bisher um weitere 3 Prozent gefallen, scheinen sich jetzt allerdings auf dem gegenwärtigen Niveau einzupendeln: Ein Barrel Brent Crude kostet gegenwärtig zwischen 58 und 60 Dollar. Im Gegenzug sind die Erdgaspreise im selben Zeitraum um 86 Prozent in die Höhe geschnellt, weil die kalte Jahreszeit vor der Tür steht und Leerverkäufer gezwungen sind, sich um Deckung zu bemühen. Dieser Preissprung erklärt zum Teil auch den Anstieg des MSCI World Energy um 10 Prozent in diesem Quartal, da Investoren stets mit höheren Preisen rechnen, wenn auf der Nordhalbkugel der Winter kommt.

      Wir schätzen die weitere Entwicklung der Energiepreise ausgesprochen positiv ein: Das Wachstum der Weltwirtschaft sieht für 2007 noch immer robust aus, während geopolitische Spannungen das OPEC-Angebot auch weiterhin belasten sollten und die Prognosen aus Förderländern, die nicht zur OPEC gehören, wie eigentlich immer zum Jahreswechsel, allzu optimistisch klingen. Darum rechnen wir auch für 2007 mit Kapazitätsengpässen auf den globalen Rohölmärkten, auch ohne dass die OPEC das Angebot drosselt. Auch der Markt für Erdgas in Nordamerika wird zum Winter hin fester: Die Vorräte sind von 700 Mrd. Kubikfuß im Februar 2006 auf zurzeit rund 200 Mrd. Kubikfuß gesunken. Für US-Erdgas erwartet man 2007 allgemein ein Preislevel von 7,75 Dollar pro Mio. Kubikfuß;
      gegenwärtig liegt dieser Preis noch bei 7,54 Dollar. Brent-Rohöl wird 2007 nach Konsensschätzungen voraussichtlich 61,30 Dollar pro Barrel kosten - der gegenwärtige Preis beträgt cirka 60 Dollar. Unserer Überzeugung nach bieten diese Prognosen immer noch Spielraum für weitere Preisanstiege; es fällt zum Beispiel auf, dass die Futures-Märkte Brent-Rohöl bereits bis 2015 zu über 60 Dollar pro Barrel einpreisen.


      Aufgrund unserer Positionierung des Schroder ISF Global Energy sollten wir 2007 von drei Faktoren profitieren: dem anhaltenden Preisdruck, dem sich daraus ergebenden fiskalischen Druck aufseiten der betreffenden Regierungen und den hohen, aber stabilen Kosten für Ölförderanlagen. Wir rechnen ferner mit einem zunehmenden Konsolidierungsprozess, da Großunternehmen mit gesunden Bilanzen, aber geringem Volumenwachstum kleinere, wachstumsstarke Konkurrenten als Übernahmeziele ins Visier nehmen. Wir vermeiden daher fusionierte Großkonzerne und konzentrieren uns auf Mid-Caps mit aggressiven Wachstumsprofilen und umfassenden Ressourcen. Auch bei der Zulieferindustrie der Ölbranche sind wir erheblich übergewichtet.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 15:01:20
      Beitrag Nr. 13.403 ()
      Meldung

      Bush könnte Öl-Bohrverbot für Teile Alaskas aufheben

      04.12.06 10:35

      US-Präsident Bush steht vor der Entscheidung einer Aufhebung des seit fast zwei Jahrzehnten bestehenden Verbots der Öl-und Gasförderung in der Region Bristol Bay in Alaska. In jener Region sind Tierarten wie Wale, Seelöwen und Lachsarten vom Aussterben bedroht. :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry: Das Verbot steht im Zusammenhang mit der Katastrophe von 1989 als der Tanker Exxon Valdez in jener Region auf ein Riff aufgelaufen ist und eine Ölpest im großen Ausmaß verursachte. Mit den gestiegenen Ölpreisen ist entgegen den Protesten von Umweltschützern von öffentlichen Stellen der Ruf nach Wiederaufnahme der Förderung laut geworden. Dabei seien Bristol Bay und Teile der südostlich gelegenen Beringsee betroffen. Ein Sprecher des Weißen Hauses hat bestätigt, dass Präsident Bush eine Entscheidung für einen derartigen Schritt in Erwägung zieht.

      Quelle: BoerseGo
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 15:03:50
      Beitrag Nr. 13.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.920.693 von Dirkix am 04.12.06 10:38:43ich lebte für kurze zeit in venezuela ...damals bekam man einiges für den bolivar(u.a. sehr billiges benzin)...nun arbeiten die venezolaner mehr für weniger geld! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 15:05:46
      Beitrag Nr. 13.405 ()
      Wellenreiter-Kolumne: Das Rezessions-Puzzle passt jetzt
      04.12.2006 14:13:00



      Robert Rethfeld ist Wirtschaftsjournalist und Mitglied der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD). Seit Mitte 2002 betreibt er die Website www.wellenreiter-invest.de, eine Online-Publikation für wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Entwicklungen.


      Erste Anzeichen für eine bevorstehende Rezession in den USA wurden Ende 2005 sichtbar, als die Zahl der Baugenehmigungen toppte und die Zinsstruktur erstmals seit 2001 invertierte. Doch die US-Wirtschaft brummte zunächst weiter. Ein erster Einbruch an den Aktienmärkten im Mai wurde locker weggesteckt. Die ab Juni fallenden Zinsen sowie der ab August fallende Ölpreis verhalfen den Aktienmärkten weltweit zu einer Phase des Aufschwungs.
      Gleichzeitig begann die Zinsstrukturkurve immer deutlicher zu invertieren. Einem seit Juni konstanten Leitzins (Zinsstabilität am kurzen Ende) der US-Zentralbank steht ein anhaltender Zinsverfall am langen Ende gegenüber. Die Rezessionswahrscheinlichkeit überstieg nach dem Modell des bei der US-Fed beschäftigten Researchers Jonathan Wright im Oktober erstmals die 50-Prozent-Marke. Aktuell befindet sich das Modell bei 55 Prozent mit weiter steigender Tendenz.

      Bis zur vergangenen Woche fehlten zwei wichtige Vorraussetzungen für das Eintreten einer Rezession: Der ISM-Index zeigte weiterhin wirtschaftliche Expansion an und die Arbeitslosigkeit befand sich auf einem sehr niedrigen Niveau. Doch mit dem Abrutschen des ISM-Index unter die 50-Prozent-Marke im November sowie den sprunghaft gestiegenen Anträgen auf Arbeitslosenversicherung lassen sich jetzt Puzzleteilchen für Puzzleteilchen ineinander legen.



      Die Anträge auf Arbeitslosenversicherung kletterten in den USA in der vergangenen Woche sprunghaft auf 357.000. Auch im oben abgebildeten 4-Wochen-Durchschnitt hinterlässt die Zahl ihre Spuren. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Abwärtstrend der Anträge auf Arbeitslosenversicherung gebrochen scheint und bereits ein höheres Tief ausgebildet wurde (siehe obigen Chart). Die am kommenden Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Arbeitsmarktzahlen dürften diese Überlegungen stützen.

      Nachfolgend sind die US-Beschäftigungsquote und der US-Leitzins gemeinsam abgebildet. Man erkennt, dass sich Beschäftigungsquote und US-Leitzins im Takt bewegen. Fällt die Beschäftigungsquote (=steigende Arbeitslosigkeit), dann wird auch der Leitzins gesenkt.

      Eine Leitzinssenkung würde jedoch die zum jetzigen Zeitpunkt noch vorhandenen inflationären Tendenzen verstärken und deshalb geht die Fed einen anderen Weg: Sie lässt den US-Dollar wie eine heiße Kartoffel fallen. Ein fallender US-Dollar sorgt dafür, dass sich Exporte in die USA verteuern. Damit steuert ein fallender US-Dollar einer durch eine Rezession ausgelösten deflationären Entwicklung entgegen. Man könnte auch sagen, dass die Fed den Dollar bewusst zum Abschluss freigibt, um eine Deflation in den USA zu vermeiden. Das Austarieren inflationärer und deflationärer Tendenzen ist ein kitzeliger Drahtseilakt, doch dafür werden die Zentralbanker schließlich bezahlt.

      Wenn das nicht hilft, wird als nächstes eine Leitzinssenkung folgen. Genauso war es übrigens vor der Rezession von 2001. Der US-Dollar fiel von Ende November 2000 bis Anfang Januar 2001 wie ein Stein. Als die Fed die Zinsen im Januar 2001 deutlich senkte, bildete der US-Dollar einen Boden aus und stieg anschließend wieder an. Fazit: Die Puzzleteile für eine US-Rezession fügen sich zusammen; eine letzte Bestätigung dürfte am Freitag durch die US-Arbeitsmarktzahlen geliefert werden. Die Abwertung des US-Dollars kommt der Fed nicht so ungelegen, wie es auf dem ersten Blick scheint. Doch allein die Dollar-Abwertung wird zu wenig sein, um die deflationären Tendenzen auszugleichen. Sie kann die Leitzinssenkung lediglich bis ins kommende Jahr hinauszögern. Die Fed-Funds-Futures zeigen gegenwärtig für die Zeit ab März Zinssenkungen an.

      Übrigens ist es mir ein Rätsel, wie man in eine Rezession eine positive Performance der Aktienmärkte hineininterpretieren kann. Historisch betrachtet bedeutet eine Rezession Aktienmarktrückgänge zwischen 12 und 85 Prozent. Der Mittelwert befindet sich im Bereich von 25 bis 30 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 15:13:04
      Beitrag Nr. 13.406 ()
      Opec besorgt über Dollar-Verfall und drohendes Einnahme-Minus
      Mo Dez 4, 2006 1:16 MEZ


      Abu Dhabi/Wien (Reuters) - Die Opec hat sich besorgt über den schwächelnden Dollar geäußert, da dem Kartell durch den Währungsverfall Einnahme-Einbußen drohen.



      Das Thema solle beim nächsten Treffen der Opec-Mitglieder in der kommenden Woche aufgegriffen werden, sagte der katarische Ölminister Abdullah Al-Attijah am Montag in Abu Dhabi. Das Ölgeschäft wird in Dollar abgewickelt. Eine schwache Leitwährung und die resultierenden Einbußen könnten die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) dazu veranlassen, einen höheren Ölpreis anzustreben. Der Dollar ist auf ein 20-Monatstief zum Euro gefallen. US-Rohöl kostet derzeit knapp 63 Dollar je Barrel.

      Schon 2003 und Anfang 2004 hatte die Opec höhere Preise für notwendig erklärt, um die Folgen eines schwachen Dollars auszugleichen. Damals wurde Rohöl allerdings zu einem Preis von 30 bis 40 Dollar je Barrel gehandelt. Die Opec-Mitglieder treffen sich am 14. Dezember in Nigeria, um über die Wirkung ihrer jüngsten Förderkürzung zu beraten. Viele Opec-Mitglieder befürworten eine weitere Reduzierung der Fördermengen. Bei einer Verknappung des Angebots steigt in der Regel der Ölpreis.

      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 17:36:34
      Beitrag Nr. 13.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.926.106 von Punicamelon am 04.12.06 15:05:46der Junge liegt leider meistens daneben! :cry:

      Z.B mit seiner letzten Short-Empfehlung vor dem großen Herbst-Run.. :cry::cry::cry::cry:

      sollte vielleicht mal die Brille abnehmen :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 18:31:39
      Beitrag Nr. 13.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.931.117 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.12.06 17:36:34Hallo Julia!

      Ich hatte mich auch schon intensiv mit den Prognosen für 2007 befasst!

      RR macht den Fehler, er hat seine Gedanken nicht zuende gedacht:
      Ein fallender US-Dollar sorgt dafür, dass sich Exporte in die USA verteuern.
      Denn es geht ja noch weiter:
      Ein schwacher Dollar beflügelt den US-Export (die Produkte werden im globalen plötzlich Vergleich billiger/konkurrenzfähiger) und bremst die Importe in die USA!!!
      Aus einmal sinkt das amerikanische Aussenhandelsdefizit wie von Geisterhand, :eek:
      und welcher Analyst hat das schon auf dem Zettel???

      Leiden würden dagegen besonders die Exporte der Eurozone!!!

      Dazu kommt, dass viele US-Firmen ihre Gewinne auch im Ausland erzielen! Ein fallender Dollar wird dann dazu führen, dass die Gewinne in Dollar umgerechnet stark anziehen werden. Stark steigende Gewinne sind natürlich wieder gut für die Börsenentwicklung.


      Dann ist mir aufgefallen, dass der Dollar dem Dow voraus läuft. Sieh dir mal einen Chart Euro/Dollar im direkten Vergleich mit dem Dow Jones an, dann erkennst du Erstaunliches:
      Wenn der Euro fällt, also der Dollar steigt, fällt der Dow.
      So geschehen von 1998 bis 2000.
      Dann stieg der Euro ab Mitte 2002 stark an, der Dollar fiel und der Dow Jones stieg dazu ein halbes bis ganzes Jahr Zeit versetzt ebenfalls dynamisch an.
      Zwischen 2004 und 2006 haben wir ebenfalls eine parallele Kursentwicklung.
      Wird der einbrechende Dollar erneut einem stark steigenden US-Markt voraus laufen?


      Frappierend ist im übrigen auch der Zusammenhang mit dem Jahr 1996!
      Der S&P 500 stieg Anfang 1993 bis Ende 1994 praktisch nicht an. Die Gewinne der Unternehmen stiegen aber um 60%.
      Damit ist das Kurs-Gewinn-Verhältnisse in Index deutlich gesunken. Warum ist der S&P 500 damals kaum angestiegen? Aus dem gleichen Grund wie heute auch wieder:
      Die FED hat die Leitzinsen in diesem Zeitraum deutlich angehoben. Die eigenltiche Rallye begann erst, als die FED ihre Zinspolitik neutraler gestaltete und so den Fuß von der Bremse nahm.

      Von Ende 1996 bis Ende 1998 legten die gewinne im S&P 500 nur noch marginal zuteilweise gingen sie sogar zurück! Und der S&P? Er verdoppelte sich von Juli 1996 bis Juli 1998 (Asien-/Russlandkrise). Ein Anstieg von 96% in gerade mal zwei Jahren, und das bei stagnierender Unternehmensergebnissen!!!

      Die heutigen Situation ist fast genauso! Die FED hat die Zinsen von 2003 bis 2006 deutlich erhöht. Die Gewinne sind von 2003 bis heute extrem angestiegen, der S&P 500 hat jedoch nur deutlich unterproportional zulegen können. Auch heute wird wieder eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und stagnierende Unternehmensgewinne erwartet...

      Sieh dir ruhig mal die Charts ab 1993 an und vergleiche mal mit der aktuellen Entwicklung.
      Die Gretchenfrage ist jetzt: Wird 2007 verlaufen wie 1997?

      Alles was in den Medien seit Monaten durchgekaut wird, ist
      IMO seit Mai 2006 längst vom Markt eingepreist:
      - eine Rezession in den USA;
      - platzende Immobilienblase,
      - geopolitischen Spannungen,
      - Notenbankpolitik
      - inverse Zinsstrukturkurve


      Noch was:
      10-jährige Bundesanleihen bringen eine Rendite von 3,65% ein (= KGV 27),
      der DAX hat ein KGV von gerade mal 11 (ebenso wie der Euro-Stoxx-50);
      der S&P 500 leigt bei einem KGV 14.
      Geld ist auf der Suche nach Rendite!!! ;)

      Aktien sind also vergleichsweise billig, in dieser Situation nehmen Aktien eher Fahrt auf, als zu bremsen.
      Erinnerst du dich noch an 2000? Da hatte der DAX ein KGV von über 30 und die Bonds hatten Renditen von 6,5% (= KGV 15).
      Aber was wollte damals jeder in seinem Depot haben? Aktien!
      Und was heute? Festgeld, Renten, TotalReturnProdukte, Immobilienfonds und REITs


      Dann ist 2007 Vorwahljahr!!! Das Vorwahljahr im Präsidentschaftszyklus bringt der Börse traditionell immer positiven Effekte.

      PS:
      Hattest du bei dem Satz den Dollar bewusst zum Abschluss freigibt, um eine Deflation in den USA zu vermeiden ein Deja vu??? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 18:59:45
      Beitrag Nr. 13.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.933.066 von Dirkix am 04.12.06 18:31:39Hallo Dirkix,

      muß Dir leider später antworten. ;)

      Nur eines schon vorab: wie kommst Du darauf, dass der Dax ein KGV von 11 hat? :eek: Der liegt wesentlich höher momentan. (ich schau´s nach)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 19:17:44
      Beitrag Nr. 13.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.920.164 von oegeat am 04.12.06 10:11:18Gerhard, ruf bitte mal Deinen Freund bei der OPEC an,
      er möchte die Förderkürungen dementieren. Danke! :laugh:

      Und Finger weg von Euern Autos! :mad: Schwingt Euch aufs Fahrrad,
      das spart Sprit und macht schlank!

      bin short! :look:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 19:40:26
      Beitrag Nr. 13.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.934.161 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.12.06 18:59:45wer hat aller ein KGV unter 11

      [urlhier]http://www.portfolio-concept.de/aktuell/charts/daxkursliste1.html[/url]

      wie ich schon 100 mal schrieb bevor man was postet noch mal kontrolieren ob das überhaupt stimmt ... bevor man den vorgekauten Müll wie ein Dummerl nachblappert


      und hier noch mal[url- klick]http://www.google.de/search?hl=de&q=KGV+Dax&btnG=Google-Suche&meta=[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:39:39
      Beitrag Nr. 13.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.935.664 von oegeat am 04.12.06 19:40:26wer war das der mir am freitag schrieb das er shortet ?

      den schein /url legte ich mir zur seite[url-hier]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=15296109&SEARCH_VALUE=AA0AVJ[/url]

      gratuliere ;)


      eigenartig wie still es da ist :laugh:


      könnte es sein das meine Empfehlung am High also am Donnerstag (freitag war ich j a nicht da) zu shorten ein Volltreffer war ?

      [urlchart tages]http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=LBCAF07&o=&a=D&z=850x550&d=LOW&b=CANDLE&st=BOLL%2820%2C2%29%3B[/url] 60 min[urlhier]http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=LBCAF07&o=&a=V%3A30&z=850x550&d=LOW&b=CANDLE&st=BOLL%2820%2C2%29%3B[/url]

      kann man mir bitte erklären da das der Brend chart ist und Puni immer sich auf den Brend Öil bezieht es sei dem WTI passt auf einmal besser - warum er eine 65 $ Lock hatte ? wo wir den Kurs gar nicht hatten ? wird man da ein bisserl verarscherlt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 22:03:21
      Beitrag Nr. 13.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.939.842 von oegeat am 04.12.06 21:39:39kann man mir bitte erklären da das der Brend chart ist und Puni immer sich auf den Brend Öil bezieht es sei dem WTI passt auf einmal besser - warum er eine 65 $ Lock hatte ? wo wir den Kurs gar nicht hatten ? wird man da ein bisserl verarscherlt

      Hallo Oegeat,

      meine 65er Eisenbahn bezog sich natürlich nicht auf WTI, wie Du es schon wieder laut spekulierst und rumbrüllst, sondern auf Brent, in diesem Fall der Spot Preis, der sensationell dem Brent Future wegspurtete.

      Hier der Beweis:




      Grüsse Punicamelon

      verarschen tust Du, nicht ich!
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 22:08:10
      Beitrag Nr. 13.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.939.842 von oegeat am 04.12.06 21:39:39Es war wohl denke ich zu sehen das wir uns zwischen der 50 und 200 Tages Linie bewegen werden...

      Jeder kann eine Prognose abgeben..es wird steigen oder fallen..jeder wird irgendwann damit auch recht bekommen...das Timing entscheidet dabei wohl auch..gezwungendermaßen...

      Ich komm mir hier vor wie bei Bimmel und Bommel :rolleyes::laugh::laugh:

      Ist doch egal oegeat ;)

      Jetzt sollte sich Öl allgemein bisl ausruhen kurzfristig bis es weitergeht .... Jahresanfang 2007 ist für mich viel wichtiger ....

      MfG Physi
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 22:57:28
      Beitrag Nr. 13.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.940.581 von Physi am 04.12.06 22:08:10Jetzt sollte sich Öl allgemein bisl ausruhen kurzfristig bis es weitergeht .... Jahresanfang 2007 ist für mich viel wichtiger ....

      Völlig richtig, das sehe ich genauso! Der Anstieg von 57 auf 65 Dollar kam eigendlich sehr überraschend, denn die Umsätze an den Terminbörsen waren äusserst gering.



      Ich glaube und vermute, da hatte sich eine kleine Zockerschaar dieses Jahr am Saisontief gesammelt und hat bei der erst Besten Situation gnadenlos hochgezockt, nämlich direkt nach den angeblich schlechten Bestandszahlen von letzter Woche. Ich betrachte die Rallay von 60 auf 65 als pure Zockerrallay von Marktteilnehmern, die nicht daran interessiert ist, tatsächlich Öl zu erwerben.
      Dementsprechend sollte der Ölpreis kurzfristig abblättern, aber:

      grundsätzlich stehen wir in den nächsten 7Wochen vor stark steigenden Ölpreisen.

      Die Wintersaison 2006/2007 ist noch ziemlich überhaupt nicht eingepreist, die schwachen Umsätze beweisen das sehr eindeutig. Ausserdem rechne ich damit, dass sich im Januar viele Händler übermäßig mit Öl für das neue Jahr eindecken werden, weil Niemand Lust hat, den Preisen hinterher zu rennen.

      Nun, der Winter lässt auch weiterhin auf sich warten:

      Europa (Trend bis 09.12.) Moskau +4Grad, das ist viel!


      Nord-Amerika


      Asien


      Meine Prognose von 60-65Dollar bis Jahresende war im November sehr klug gesetzt, was sie sprengen könnte, wäre ein sehr starker Wintereinbruch, aber der ist vorerst nicht in Sicht. :(

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:21:32
      Beitrag Nr. 13.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.933.066 von Dirkix am 04.12.06 18:31:3916,7 ≠ 11 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:29:38
      Beitrag Nr. 13.417 ()
      @ Puni und Gerhard

      warum zickt Ihr Euch eigentlich immer an wie die Waschweiber? :confused:

      Tragt das doch sportlich aus, wie Gentlemen: jeder nimmt 1.000 € und stellt seine Trades und Screenshots ein.

      Wär doch mal ne Idee! :look:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:38:09
      Beitrag Nr. 13.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.094 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.12.06 23:29:38Wir können ja einen eigenen Thread eröffnen:

      Punicamelon und Oegeat jetzt schnell Richtung 1000:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:38:26
      Beitrag Nr. 13.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.940.453 von Punicamelon am 04.12.06 22:03:21:laugh: ich lach mich weg - wegen WTI das weiß ich selbst das es das nicht sein kann daher war deine bemerkung ... sehr entbärlich ;) aha spotkurs ist es nun ! gut hätte ja auch der Futures von ... was weis ich sein können :kiss:



      wegen ".......denn die Umsätze an den Terminbörsen waren äusserst gering. ...
      #13240 von Punicamelon 04.12.06 22:57:28

      er zeigt nähmlich eines schön der CHART den du dazu verwendest das deine behauptung von früher das die Kurse bei geringen Volumen von 77 auf 60 gefallen sind - unfug ist und beim Hochkunkt massiv verkauft wurde - das es jetzt mit geringen volumen hoch ging zeigt mir das der weg richtung 50 und dann richtung 40 ausgemachte Sache ist !


      die mindestbewegung nach oben wurde nicht ganz erfüllt



      ich werde mich nun short einkauffen und bei wenn wir 15 bis 20$ tiefer stehen so wie im Sommer/Herbst zusehen wie meine Prognose aufgehte ne menge Shotter machen !

      bezogen auf den Chart oben verleif alles perfekt vom weg zur grünen lienie als dieverse kasperl hier von fett investierne sprachen und es drehte zum hinuterlauffen zu den 55 Kontraktwchsel und nun hoch zu den 64 oder vielleicht doch 66 ...
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:39:17
      Beitrag Nr. 13.420 ()
      Preise für Öl und Gas in den USA unter Druck

      Montag, 4. Dezember 2006 21:50

      Light Crude Oil fiel heute um 99 Cents, oder 1,6%, auf 62,44 Dollar. Die Temperaturen in Amerika liegen derzeit über dem Durchschnitt – das brachte die Preise für Öl und Gas heute unter Druck. Natural Gas fiel 7,3% auf 7,806 Dollar.

      Autor: BörseGo.de -
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:45:38
      Beitrag Nr. 13.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.094 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.12.06 23:29:38kein Problem wie viel Stunden hab ich zeit - was darf ich alles traden - scalpen ? ich wag es gar nicht meine privaten Threads hir zu veröffnedlichen nur ein kleiner Auszug von heute bezogen auf Öl - 2 mal long 3 mal short 400 Punkte a 1$ bei 1 Lot a 50$ - wie ich mit einigen Kunden vereinbart habe werde ich nun deren Konten mit traden - grundsätzlich werden bei den Kunden konten nur positionen eingegangen die eine chance haben die über tage drinnen bleiben - und nicht agressives Tytrading - dann können die leute ja hir ihre auszüge veröffenlichen - um dann gleich den vorwurf das irgedwas gedreht wurde .... auszuschalten
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:54:23
      Beitrag Nr. 13.422 ()
      auf ein Handelssystem müsstet Ihr Euch natürlich einigen.. :rolleyes:

      Das wird schwierig.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:58:46
      Beitrag Nr. 13.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.448 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.12.06 23:54:23Julia,

      Du bist dann Schiedsrichterin!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh: Lass Dich bloss nicht auf den Kuhhandel ein, dann musst Du täglich 234Trades von Ögi nachrechnen und..... er verkauft teilweise mitten in der Nacht:cry::cry::cry::cry::cry: :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:00:45
      Beitrag Nr. 13.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.448 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.12.06 23:54:23ich trade wenn es öl sein muß den wti jänner futures mit meiner Plattform - und habe im vorhinein schon nen kosten Vorteil von 30 bis 95% :laugh: was anderes kommt nicht in frage - ich hab für sonnst was keine Zeit - es ist für mich verlohrene Zeit in diesem thread son manchen holköpfen was zu zeigen das nun schon zum x mal so ablaufft !
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:01:44
      Beitrag Nr. 13.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.503 von Punicamelon am 04.12.06 23:58:46OK, dann gilt nur, was ich nachtraden kann.. :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:06:57
      Beitrag Nr. 13.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.222 von oegeat am 04.12.06 23:38:26deine behauptung von früher das die Kurse bei geringen Volumen von 77 auf 60 gefallen sind -

      Nanu???:confused::confused::confused: Machst Du Witze???:confused::confused::confused::confused::confused::confused: Das habe ich noch nie behauptet, zeig mir das oder hast Du das schon wieder in den falschen Kaiserschmarn Hals bekommen.

      Die Umsätze vom Augusthoch bis Mitte Oktober, als es von 78 auf 60 runterplumpste, waren sehr hoch, das sprach ich aber insbesondere in den vielen letzten grossen Öl Updates allerdeutlichst an.




      Nun, da kamen wohl Einige Dinge zusammen, denk mal an den Juli, als begeisteter Weintrinker weiss ich, dass es einer der allerheissesten Sommermonate war, die es jemals gab (seit Beginn der Wetteraufzeichnungen). Der Jahrgang 2006 wird sich in einer der ganz grossen Jahrgänge 1945, 1961, 1976, 2003 einreihen. :lick::lick::lick::lick::lick:

      Dementsprechend haben die Händler völlig naiv mit der rosaroten Brille eingekauft, als würde der Sommer noch monatelang boomen. Als der August und September völlig dunkel und verregnet eintrat, waren die Händler übereingedeckt und schmissen alles auf den Markt. Die ausfallende Hurrican Saison und die Nebenkriegsschauplätze gaben auch noch einen kleinen Teil dazu.


      das es jetzt mit geringen volumen hoch ging zeigt mir das der weg richtung 50 und dann richtung 40 ausgemachte Sache ist !ich werde mich nun short einkauffen und bei wenn wir 15 bis 20$ tiefer stehen so wie im Sommer/Herbst zusehen wie meine Prognose aufgehte ne menge Shotter machen !


      Du kamst im Februar 2006 in diesen Thread, mit der selben Meinung, wie heute. Okay, Du bekommst auch noch ein zweites Jahr Zeit, aber ich fürchte, Du wirst am Ende des nächsten Jahres wieder mit leeren Händen dastehen (kein absturz auf 36Dollar), denn meine Prognosen sehen völlig anders aus, als Deine:(:(:(:(:(

      bis Jahresende 2007: 60-65Dollar
      Januar 2007´ 63-68USD + kalter Winterzuschlag
      Ostern 2007: 70-75Dollar
      Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag



      ich werde mich nun short einkauffen und bei wenn wir 15 bis 20$ tiefer stehen so wie im Sommer/Herbst zusehen wie meine Prognose aufgehte ne menge Shotter machen !


      Oh je, viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:13:34
      Beitrag Nr. 13.427 ()
      04.12.2006 21:11
      Update Nymex: Ölpreis gibt deutlich nach, Gold knapp behauptet


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Futures in New York notieren am Montagmittag New Yorker Zeit deutlich schwächer. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der Nymex 62,40 Dollar und damit 1,03 Dollar mehr als am Freitag. Heating Oil ist derzeit für 1,81 Dollar pro Gallone erhältlich. Dies entspricht einem Preisrückgang um 3 Cents.

      Nach den kräftigen Zugewinnen in der vergangenen Woche bis auf über 63 Dollar je Barrel nutzen viele Anleger die Kurse für Gewinnmitnahmen. Zudem warten viele Anleger mit Spannung auf das nächste Ministertreffen der Organisation der Erdölexportierenden Länder (OPEC) am 14. Dezember.

      Die Notierungen für Edelmetalle präsentieren sich dagegen weitgehend fester. Aktuell verliert der Kurs für eine Feinunze Gold 17 Cents auf 645,03 Dollar, während die Notierungen für eine Feinunze Silber 10 Cents auf 14,07 Dollar zulegen. Platin verbucht aktuell wiederum ein Plus von 3,00 Dollar auf 1.158,50 Dollar. (04.12.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:16:45
      Beitrag Nr. 13.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.716 von Punicamelon am 05.12.06 00:13:34..na hoffentlich bist Du denn mittlerweile in Silber investiert! ;)
      hast Dich ja schon ein bisserl gesträubt anfangs :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:21:45
      Beitrag Nr. 13.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.633 von Punicamelon am 05.12.06 00:06:57heute bemüh ich mein archiv nicht mehr !:p bin schon auf den weg nach bettau

      ich brauch kein zweites jahr ich bruach kein jahr in dem sinn jedes jahr habe ich ein oder zwei Highlighs

      heuer sind es 3 ich schrieb als du short gingst bei 68 das nn die übertreibung kommen wird und der deckel gesprecht wird und man nun hoch lauffen wird zu meiner grauen linie Klozettel 77 bzw 78 und dan ein megabsturz wo man sehr schnelles geld machen konnte

      also 3 sachen Ölabsturz 78 auf 62 - Goldabsturz 720 auf 540 und nun die e-d 1,26 auf 1,33 explusion die auch keiner so sah wie ich

      was 2007 kommt wo möglich der weitere Ölabsturz und vielleicht daxabsturz wo man schon antestet werden wir sehen dax bei 4000 punkte ...........



      e-d bei 1,50 ... und gold bei 900
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:12:01
      Beitrag Nr. 13.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.840 von oegeat am 05.12.06 00:21:45dax 4000?

      heftig,heftig:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:38:27
      Beitrag Nr. 13.431 ()
      Gestern Abend zur Spätbörse noch -1,7 % und heute zur Eröffnung + 2,54 % ?!?!?!?!?!?!?
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Wieso, warum, weshalb????

      Was ist passiert? Erklär mir einer die Welt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:40:50
      Beitrag Nr. 13.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.840 von oegeat am 05.12.06 00:21:45und die Macht mit dir sein ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 10:10:34
      Beitrag Nr. 13.433 ()
      Kann mir mal jemand sagen, wieso bei +2,42% von Öl der Schein hier gar nichts macht: AT0000480967
      Hab ich was übersehen?
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 10:42:31
      Beitrag Nr. 13.434 ()
      einfach köstlich wenn man sich die letzten Wochen anschaut



      meine charts wie es weiter gehen kann hier
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 10:53:09
      Beitrag Nr. 13.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.137 von Honke69 am 05.12.06 09:38:27Es gibt nicht viele Erklärungen dafür... die Großen spielen halt ein wenig. Das ist einfach so! Erst schnäppchen Fischen, und ab gehts... das hat man doch so oft schon gesehen.
      Die Großen machen die Kurse, da spielt charttechnik eine wesentlich kleinere rolle.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 10:56:34
      Beitrag Nr. 13.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.160 von roadrunner81 am 05.12.06 10:53:09noch als anhang... könnte auch wieder chartfehler von WO sein ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:16:12
      Beitrag Nr. 13.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.220 von roadrunner81 am 05.12.06 10:56:34Der Tick Stimmt schon doch ist es diesmal Brent.
      Die letzten Tage wurde WTI angezeigt sowie ich das beobachtet habe.
      Crude steht zurzeit bei 62,48 also kein bedeutender Unterschied zu Gestern.
      Bei beiden Sorten ist ein natürlicher Unterschied, der hier im Chart zu sehen ist. Dies resultiert warhscheinlich aus verschieden benutzten Quellen.

      Grüße

      Darwin23
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:16:51
      Beitrag Nr. 13.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.561 von darwin23 am 05.12.06 11:16:12Tschuldigung.

      Statt WTI meinte ich Crude.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:22:52
      Beitrag Nr. 13.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.571 von darwin23 am 05.12.06 11:16:51ahja habs vorhin auch gesehen... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:05:42
      Beitrag Nr. 13.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.999 von oegeat am 05.12.06 10:42:31einfach köstlich


      köstlich ist dies hier:

      #12572 von oegeat 16.11.06 22:31:54 Beitrag Nr.: 25.474.112
      da bei 60 bzw 58 nix sichs drehte könnte nun tatsächlich 50 als nächsters drann sein

      #12661 von oegeat 20.11.06 16:07:26 Beitrag Nr.: 25.548.077
      überrings ich bin nicht long ! die Intradaymuster zeigen mir das die gegenbewegung auf 66 wo möglich ausfallt und man short besser aufgehoben sien wird ........

      #12684 von oegeat 20.11.06 22:21:29 Beitrag Nr.: 25.555.656
      au weh ! der Kontraindikatort ist nun da und das wieder zum Ende einer Bewegung....
      und morgen dann wens wegkakt ,ist keiner mehr da ,ich lach mich weg

      #12699 von oegeat 21.11.06 09:42:29 Beitrag Nr.: 25.558.690
      es fehlt die Dynamik um eine Trendwende anzuzeigen - zum vergleich der Dax 2003 man legte die ersten paar tage 20% hin man müßte im Öl schon bei 60,... 62 stehen

      #12831 von oegeat 22.11.06 23:06:35 Beitrag Nr.: 25.610.786
      Fazit alles was du schriebt ist für die nächsten 3 Monate irrelevant !

      #12832 von oegeat 22.11.06 23:16:25 Beitrag Nr.: 25.611.283
      eindeutig abwärts zugegeben so Dynamisch wie zu letzte ist es nicht aber es geht runter schritt für schritt und es ist eine frage der zeit bis die Bullen die nerven verlieren und es nach unten wegbricht
      leider puni hat keine stichhaltigen Argumente sondern nach dem Gieskannenprinzip von der steinzeit zum 2050 nen Ausblick gegeben was für die Nächsten 3 Monate uninteressant ist

      #12854 von oegeat 23.11.06 13:40:38 Beitrag Nr.: 25.620.165
      man kann es drehen wie man will ÖL short


      #13079 von oegeat 29.11.06 19:48:34 Beitrag Nr.: 25.804.631
      so gehts weiter

      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:11:03
      Beitrag Nr. 13.441 ()
      EUR/USD, die heutigen Kurse

      05.12.2006 - 10:30:30 Uhr
      Oberbank

      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Devisenexperten bei der Helaba Trust, werfen einen Blick auf das Kursverhältnis zwischen dem Euro und dem US-Dollar (EUR/USD).


      Die Stimmen zu einer Zinssenkung in den USA würden sich mehren, was auch den US-Dollar gegenüber dem Euro weiterhin belaste. Für etwas Entspannung hätten der leicht gefallene Ölpreis und der etwas leichter als erwartete Rückgang im Immobiliensektor gesorgt. Nichts desto trotz werde es von den Arbeitsmarktdaten am Freitag abhängig sein, wie die Reise beim Währungspaar weitergehe. Für heute rechnen die Strategen bei der Oberbank mit Kursen zwischen 1,3300 bis 1,3350.

      Eine ausführliche Übersicht der veröffentlichten Daten und der relevanten Termine des heutigen Tages finden Sie im Termin-Topic.
      (05.12.2006/dc/a/g)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:14:10
      Beitrag Nr. 13.442 ()
      04.12.2006 - 21:14 Uhr
      Ölpreis an der Nymex unter Druck - Mildes Wetter erwartet


      NEW YORK (Dow Jones)--Schwächer hat der Ölpreis an der Nymex am Montag geschlossen. Der Januarkontrakt auf ein Barrel Light Sweet Crude ermäßigte sich um 0,99 USD oder 1,6% auf 62,44 USD. Teilnehmer führten die rückläufigen Preise auf Wetterprognosen zurück, die für den Mittleren Westen und den Nordosten milde Temperaturen voraussagen.

      DJG/DJN/raz
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:36:01
      Beitrag Nr. 13.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.789 von BronteSister am 05.12.06 10:10:34die haben hier bei WO eine blödsinnsanzeige für öl!

      dein schein passt schon!!;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:05:06
      Beitrag Nr. 13.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.551 von Punicamelon am 05.12.06 12:05:42sehr gut das du das aufhebst - speziell den chart man ist bereits oben abgepralt und ist nun auf dem high vom donnerstag - im 60 min lässt sich eine schöne sks erkennen im wti deren nackenlinie bei 60.20 liegt und ab da wird es rasch 1 $ und dann bei unterschreiten der 60 2 ...3 $ fallen wenn die Panik kommt
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:06:49
      Beitrag Nr. 13.445 ()


      Wie kommt W-O nur zu dem seltsamen fiktiven Sprung nach oben? Ähnlich wie an der Tankstelle. Gestern 114,9 heute 122,9 bei der selben Tankstelle.:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:09:58
      Beitrag Nr. 13.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.724 von Kostolany4 am 05.12.06 14:06:49What has happened?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:26:15
      Beitrag Nr. 13.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.724 von Kostolany4 am 05.12.06 14:06:49ganz einfach die chart darsteller sind Idioten !

      so auch der chart der sprung gehört ausradiert da man den Kontraktwechsel nicht behirrnt hat

      zum 50093458090 Mal im Bord drüben unter Wissen für Anleger - Thema Endloskontrakt darstellung
      - rollieren - anpassen der älteren Kontrakte - Tradesignal mail usw
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:32:27
      Beitrag Nr. 13.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.724 von Kostolany4 am 05.12.06 14:06:49Wie kommt W-O nur zu dem seltsamen fiktiven Sprung nach oben? Ähnlich wie an der Tankstelle. Gestern 114,9 heute 122,9 bei der selben Tankstelle

      Hallo Kostolany4,

      bei WO ist schon der Februar 2007 Future eingestellt!;);)

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:38:48
      Beitrag Nr. 13.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.724 von Kostolany4 am 05.12.06 14:06:49hier die tages kerzen



      man auchte immer wenn das monat anfangt
      ist eine Lücke - wiel die Dummis die davorliegenden Daten nicht anpassen !


      das einzige Positive ist das man schön die einzellenen Monate die aktuell gehandelt werden sieht

      und auch damit das wir in keinem Futures der in allen aktuellen Plattformen gehandelt wird nie die 80$ gesheen haben

      was auch belegt wird weil Puni ...... keine 80iger Lock postete
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:46:22
      Beitrag Nr. 13.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.290 von oegeat am 05.12.06 14:38:48nachtrag was man auch schön sehen kann das deine geschriebenes Puni von letztens wegen der 8 Dollar ein Blödsinn war !

      leider besasst du bis jetzt nicht größe es einzugestehen und sich für dein rüpelhaftes .... zu entschuldigen


      Wo wechselt den Kontrakt nicht zur Hauptfälligkeit sundern früher

      man achte auf den 17.11.2006




      das Low war 58.- $ und gestern um die 63 bzw damals bei der Diskussion bei 62 $

      was eindeutig zeigt das es vom Low her "nur" 4 $ sind und nicht die geträumten 8$
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:47:31
      Beitrag Nr. 13.451 ()
      @Puni

      Schade das es nicht klappt diesen Thread als Info-Thread aufrechtzuerhalten und ständig das Bild mit neuen Charts vollgemüllt wird. :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:51:47
      Beitrag Nr. 13.452 ()
      schade das es nicht klappt unvoreingenommen aussagen zu überprüfen
      und dann bei eindeutigen wiederlegen der aussagen diese zu korregieren
      schade ist auch das andere user nicht einfach
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:58:32
      Beitrag Nr. 13.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.418 von oegeat am 05.12.06 14:46:22das deine geschriebenes Puni von letztens wegen der 8 Dollar ein Blödsinn war !

      Oh Oh Oh, Ögilein, Ögilein


      WTI Tief 54,93USD
      WTI Hoch 64,20USD
      -----------------

      Grundschule 1.Klasse Mathematik, man addiere eine Summe auf X, um Y zu erhalten. Man kann auch Beide Summen subtrahieren, um auf das gewünschte Ergebniss zu kommen.

      Weil Du anscheinend die Grundschule verschlafen hast, werde ich Dir sagen, was rauskommt:

      9,27USD Differenz!


      Ein klarer Aufwärtstrend!


      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:03:01
      Beitrag Nr. 13.454 ()
      Ölpreis deutlich erholt

      05.12.2006 - 09:57:09 Uhr
      Rohstoff-Report

      München (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis konnte sich in der letzten Woche nach oben absetzen und schloss per Wochenschluss auf dem höchsten Niveau seit Mitte September, so die Experten von "BörseGo" in ihrem Update zum Infoservice "Rohstoff-Report".


      Wie immer zu dieser Jahreszeit würden auch jetzt Wettervorhersagen eine maßgebliche Rolle spielen. Der Nationale Wetterdienst prognostiziere für diese Woche einen Kälteeinbruch im Nordosten der USA, was die Spekulanten auf den "Ölzug" habe aufspringen lassen. Im Nordosten der USA werde traditionell Heizöl zum beheizen der Gebäude verwendet, während der Rest der USA stärker auf Erdgas angewiesen sei. Sollte der Winter im Nordosten der USA also sehr kalt ausfallen, könnte dies zu einem deutlichen Rückgang der Heizölbestände führen. Diese lägen aktuell nur leicht über dem Vorjahresniveau. Jedoch stehe nach wie vor genügend Rohöl in den Lagerbeständen zur Verfügung, so dass die nun nach Wartungsarbeiten wieder in Betrieb gehenden Raffinerien in den USA genügend "Rohstoffe" zur Verfügung haben würden, um den Markt mit ausreichenden Mengen Heizöl versorgen zu können.

      Dennoch scheine sich die Stimmung um die Versorgungsmenge des Marktes zu drehen. Das sei auch nicht verwunderlich, jetzt beginne eben die verbrauchsstarke Winterzeit. Öl ins Feuer würden außerdem einzelne Vertreter der OPEC gießen, die eine weitere Produktionskürzung in den nächsten Wochen fordern würden. Eine solche weitere Verknappung des OPEC-Angebots nach der Kürzung der Fördermenge um 1,2 Millionen Barrel im letzten Monat könnte gerade jetzt in der verbrauchsstarken Winterzeit zu einer deutlichen Preisreaktion bei Erdöl führen. Maßgeblich für den Erdölmarkt würden aber die Temperaturen in den USA und Europa sein. Sollte der Winter sehr kalt ausfallen, so könnten die Ölpreise in den nächsten Wochen deutlich ansteigen. (Ausgabe 24 vom 04.12.2006) (05.12.2006/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:05:33
      Beitrag Nr. 13.455 ()
      05.12.2006 13:44
      Ölpreis gestiegen - Weiterhin Diskussionen über OPEC-Förderkürzungen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der Ölpreis ist am Dienstag gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 63,15 US-Dollar. Das waren 71 Cent mehr als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 72 Cent auf 64,17 Dollar.


      Händler begründeten den Preisanstieg mit Sorgen über weitere Förderkürzungen seitens der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) im Dezember. Auf der anderen Seite verwiesen sie auf voraussichtlich wärmeres US-Wetter in den nächsten Tagen und weiterhin solide US-Öllagerbestände. "Der Markt hat sich aktuell auf eine etwas höhere Handelsspanne eingestellt, nachdem der Ölpreis vergangene Woche über die alte Spanne gestiegen ist", sagte Analyst Simon Wardell von Global Insight. Derzeit sei nicht mit einem Ausbruch aus dem aktuellen Preisband zu rechnen.

      Für die am Mittwoch zur Bekanntgabe anstehenden US-Öllagerbestände erwarten Experten steigende Rohöl- und sinkende Destillate-Bestände. Insgesamt rechnen sie mit für die Jahreszeit überdurchschnittlichen Ölbeständen. Vergangene Woche war der Ölpreis nach überraschend schwachen Bestandsdaten deutlich geklettert.

      Unterdessen ist der Preis für OPEC-Rohöl leicht gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag in Wien lag der so genannten Korbpreis für ein Barrel (159 Liter) am Montag bei 59,70 Dollar. Das waren vier Cent mehr als am Freitag. Die OPEC berechnet den Korbpreis aus elf wichtigen Sorten./FX/bf/js

      AXC0098 2006-12-05/13:43
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:09:49
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:17:29
      Beitrag Nr. 13.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.850 von oegeat am 05.12.06 15:09:49mann oh mann.... du scheinst ganz schöne probleme zu haben, tzzz!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:37:45
      Beitrag Nr. 13.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.621 von Punicamelon am 05.12.06 14:58:32da ich so eben einige mails bekam hier ein Chart der eindeutig zeigt das Puni... wieder falsch liegt




      an diesem tag war ein Kontraktwechsel daher sind die Angaben von ihm von zwei Kontrakten und damit Unfug
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 16:20:03
      Beitrag Nr. 13.459 ()


      Ich sehe hier ein kurzfristiges SKS-Muster - Öl könnte die nächsten 1-2 Wochen schwach tendieren. Letztlich wirds von der Strenge des Winters abhängen, wo wir Ende Januar stehen - ich sehe die Range von 64 bis 70.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 16:41:50
      Beitrag Nr. 13.460 ()
      gibt es hier Raucher (Raucher= Dummer Mensch, Dumm= Wieder besseren Wissen handeln)

      :laugh: [url- klick]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26456#26456[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 16:46:48
      Beitrag Nr. 13.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.958.363 von oegeat am 05.12.06 16:41:50Wenn die Suppe endlich die 62 nimmt
      kauf ich mir heute abend ne Havanna!

      noch nie geraucht, Oegi?
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 16:48:24
      Beitrag Nr. 13.462 ()
      GEIL! FREIER FALL!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 17:07:24
      Beitrag Nr. 13.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.958.473 von DIE_GERECHTIGKEIT am 05.12.06 16:46:48nee das brauch ich nicht rauchen, Drogen .... ich brauch auch nicht ohne falschirm wo runter springen um zu wissen ob man sich weh tut

      Rauchen ist Gesundheitsschädlich ........

      ++++++++++++++++
      #13193 von Punicamelon 01.12.06 22:07:04
      Familienvatertaublich (ohne Knockout): ABN14R 45,50.- +6,24%
      Konservativ: ABN0CB 19,00.-Euro +12,51%
      Wachstumsorientiert: ABN1PH 14,50Euro +14,36%
      Spekulativ: ABN164 12,28Euro +22.34%
      Hochspekulativ: ABN2CM 8,80Euro +25,18%
      oder ABN4PY 7,76Euro +26,36%
      Wir befinden uns momentan in einer weiteren ,unglaublichen Hausse Phase des Ölpreises.
      (anmerkung im hoch waren es lächerliche 4$ :laugh:)
      ............bleiben aber positioniert mit der Anlageempfehlung "Halten". ...........
      ++++++++++++++++++++

      und so schaut es aktuell aus die angegeben kurse waren der erstkauf !!!!!!!! da es einige gibt die damals kaufften und keine verbilligung vornahmen ....... stehen nun bei KLICKEN !!! :( :(

      Familienvatertaublich (ohne Knockout):ABN14R [urlaktueller kaufkurs-46,780]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11225411&SEARCH_VALUE=ABN14R[/url]
      Konservativ: ABN0CB [urlaktueller kaufkurs-21,190]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Wachstumsorientiert: ABN1PH [urlaktueller kaufkurs-15,890]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Spekulativ:ABN164 [urlaktueller kaufkurs-13,220]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11267212&SEARCH_VALUE=ABN164[/url]
      Hochspekulativ: ABN2CM [urlaktueller kaufkurs-10,140]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11322823&SEARCH_VALUE=ABN2CM[/url] oder ABN4PY [urlaktueller kaufkurs-8,880]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11633476&SEARCH_VALUE=ABN4PY[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 17:25:50
      Beitrag Nr. 13.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.999 von oegeat am 05.12.06 10:42:31:laugh:

      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:00:50
      Beitrag Nr. 13.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.959.505 von oegeat am 05.12.06 17:25:50Oegeat, wirklich unglaublich, wie Du Dir alles schönredest.

      Seit ich diesen thread lese (erst ein paar Wochen gebe ich zu), hast Du außer ein paar Sprüchen nichts Konstruktives in diesem Forum beigetragen. Stattdessen wirst Du sehr schnell persönlich und gibst niemals zu, Dich geirrt zu haben.

      Wolltest Du Dir nicht eine Pause gönnen?
      Die war definitiv zu kurz!

      Ansonsten, befasse Dich lieber mit Aussagen über die Zukunft und betreibe besser hier keine Vergangenheitsbewältigung, dafür kannst Du zum Psychiater gehen.


      Ich für meinen Teil bin evtl. etwas zu früh ausgestiegen, glaube aber dennoch, dass der Ölpreis in den nächsten zwei Wochen nochmal Federn lässt. Wenn es weiter so hochgeht gibt es für die Opec wirklich keinen Grund ihre Fördermengen zu kürzen und spätestens dann wird es wieder einen kleinen Dämpfer geben. Dann bin ich wieder dabei!


      Beste Grüße


      GOM
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:35:26
      Beitrag Nr. 13.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.959.752 von GameOverMan am 05.12.06 19:00:50 #13289 von GameOverMan 05.12.06 19:00:50
      Seit ich diesen thread lese (erst ein paar Wochen gebe ich zu), hast Du außer ein paar Sprüchen nichts Konstruktives in diesem Forum beigetragen

      ????????????????


      was rauchen Sie

      prognose heute
      Einstiegs punkte bzw Nachkaufpunkte grün



      war der gelbe Pfeil zu klein ? oder haben Sie die Brille nicht dabei ?

      Ergebniss






      hier wann ich das hir in dem Thread

      #13259 von oegeat 05.12.06 10:42:31
      meine charts wie es weiter gehen kann [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=50
      [/url]

      wenn das nicht konkret war ........ dann kan keiner eine konkrete Anweisung geben


      und wer hat das thema Kontraktwechsel/Endloskontrakt bis zum erbrechen erklärt .. ja gut manche kapiern es noch immer nicht -

      [urlden link binde ich auch zum x mal ein]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3203[/url]

      Fazit - deine Wortspende war recht flüßig daher geblappert zu flüßig - überflüßig
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:42:49
      Beitrag Nr. 13.467 ()
      US Energiebehörde erwartet große Umwälzungen im Energiemarkt

      Datum 05.12.2006 - Uhrzeit 17:11 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Die US Energiebehörde äußerte sich heute zu den Perspektiven der Energiewirtschaft. Die Behörde sieht den Sektor vor einer wesentlichen Umwälzung: Weg von den fossilen Brennstoffen - hin zu Kernkraft, Bioenergie, Kohle und zunehmender Energie-Effizienz.

      Die Nutzung von Ethanol wird nach Einschätzung der Experten deutlich zunehmen. Die Behörde errechnet einen Anstieg von 4 Milliarden Gallonen auf 11,2 Milliarden Gallonen bis 2012. Die Energie aus Kernspaltung wird wahrscheinlich von 780 Milliarden Kilowattstunden auf 896 Milliarden Kilowattstunden zunehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:50:24
      Beitrag Nr. 13.468 ()
      Guten Abend ihr Ölexperten,

      Seit geraumer Zeit lese ich diesen Thread mit, weil ich den Ölpreis verfolge und ab und zu eine kleine Posi long oder short wage, je nach Stand der Dinge.

      Ich will hier nicht gross diskutieren,sondern nur Geld verdienen!!

      Fundamental sprechen zum jetzigen Zeitpunkt keine gewichtigen Gründe für eine weitere nachhaltige Kurssteigerung.

      Betrachtet man allerdings das Thema Öl aus dem Blickwinkel eines Charttechnikers und Kenners, so kommt man zu der Erkenntnis, dass das Öl, egal welche Sorte, in den nächsten Tagen einem massiven Preisverfall ausgesetzt ist.

      Ich schätze mal, dass " Die Gerechtigkeit" noch eine dicke Zigarre rauchen wird innerhalb der nächsten Tage ;)

      Gruss
      Araberfan

      P.S.:
      Oegeat, dein Tip mit dem CFD-Handel war sehr gut.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 01:05:09
      Beitrag Nr. 13.469 ()
      Dienstag, 5. Dezember 2006
      "Das hat Konsequenzen"
      Eisfreie Arktis im Jahr 2080?



      Das arktische Meer könnte nach Berechnungen von Wissenschaftlern schon in wenigen Jahrzehnten zur Sommerzeit von Schiffen durchquert werden. Computermodelle sagen bis zum Jahr 2080 ein drastisches Abschmelzen des Meereises im Nordpolargebiet in den Sommermonaten voraus, erklärten internationale Forscher am Dienstag bei einem Treffen in Bremen. Die Auswirkungen dieser dramatischen Klimaveränderungen sollen in einem der größten europäischen Forschungsprojekte "Damocles" (Developing Arctic Modelling and Observing Capabilities for Longterm Environmental Studies) untersucht werden.


      "Wenn sich das System so weiterentwickelt, wie die Physik es sagt, wird das Meereis der Arktis bis zum Jahr 2080 im Sommer verschwunden sein", betonte der Meereswissenschaftler Eberhard Fahrbach vom Alfred-Wegner-Institut für Polar-und Meeresforschung (AWI/Bremerhaven). "Das hat Konsequenzen, die über die Arktis weit hinausgehen."

      Experten sehen durch den Klimawandel als Folge der Erderwärmung nicht nur Eisbären in ihrem Bestand bedroht. Sie erwarten auch schwere Störungen in der gesamten Nahrungskette. "Das hat Auswirkungen für den Fisch, den wir hier letztlich auf den Tisch kriegen", so Fahrbach. Mit dem zunehmenden Seeverkehr in den bisher entlegenen Gewässern könnte auch die Ausbeutung von Bodenschätzen und Rohstoffen wie Öl und Gas in der Arktis drastisch zunehmen.

      45 Forschungsinstitute aus 12 europäischen Ländern in Kooperation mit den USA, Kanada und Japan beteiligen sich in den kommenden Jahren an "Damocles". Hunderte von Wissenschaftlern untersuchen das Zusammenspiel von Meereis, Atmosphäre und Ozean. Dabei sollen die Folgen des Rückganges der Eisbedeckung auf Klima, Umwelt und Menschen regional und global untersucht werden.

      Eines der Hauptziele ist die Entwicklung eines präzisen Vorhersagemodells für die Arktis. Nach bisherigen Erkenntnissen sind die eisbedeckten Meereisflächen der Arktis in den vergangenen 30 Jahren um 30 Prozent zurückgegangen. Weitere Messungen deuten darauf hin, dass auch die Dicke des Meereises abnimmt.

      Bereits im September hatten US-Forscher berichtet, dass das Dauereis rings um den Nordpol zwischen 2004 und 2005 plötzlich und rapide um 14 Prozent schrumpfte. In dieser Zeit sei das Ganzjahreseis um 730000 Quadratkilometer geschrumpft -das ist mehr als die doppelte Fläche Deutschlands, teilten die US-Raumfahrtbehörde NASA und der US-Verband für Geophysik mit.

      Um diesen Trend dauerhaft zu verfolgen, setzen die Damocles-Forscher zahlreiche Instrumente ein: Driftende Bojen lassen sich über Monate tief unter Wasser und Eis mit den Meeresströmungen treiben. Sie speichern Daten über die Strömung, den Salzgehalt und Temperaturen und tauchen später an die Oberfläche auf. Von dort senden sie ihre Informationen an Satelliten und tauchen wieder ab. In zwei Jahren soll auch der europäische Satellit CryoSat für Luftunterstützung sorgen. Mit einem neuartigen Radarsystem kann er aus großer Höhe und großflächig präzise die Dicke des Meereises messen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 01:06:30
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 02:38:51
      Beitrag Nr. 13.471 ()


      The seasonal low in Crude Oil appears to be in place. The higher low in the CCI(20) index followed by a move through zero should be the precursor to a five to eight week rally, a pause and then a continuation to the upside into March-April.

      näheres bei 321energy.com
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 08:17:30
      Beitrag Nr. 13.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.026 von Kostolany4 am 06.12.06 02:38:51jetzt wissen wir noch immer nicht

      ++++++++++++++++++++





      #12831 von oegeat 22.11.06 23:06:35 Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25609647 von Punicamelon am 22.11.06 22:38:38
      --------------------------------------------------------------------------------
      Meines Wissens nach war der Herbst/Winter 1998 eines der wärmsten Phasen, die Dominanz an Rieslingen aus diesem Jahrgang zeigt eine deutliche Sprache. Kein Wunder, dass dies u.a. gegünstigt hat, Öl auf 10Dollar abstürzen zu lassen.

      von was sprichst du

      2000/2001
      - 15%

      2001/2002

      -5 %

      was davor war kann ich im Chart erahnen habe ich aber nicht mit Comdeffekt dargestellt ... also nix ablenken


      über den rest schreib ich nix ! den das ist alles unfug beginnend von was aht die generelle verknappunk punktuell mit der überproduktion der kommenden 3 Monate zu tun - oder das wenn es kalt ist mehr öl verbraucht wird - das mag schon klar sein doch die Leute haben voll Öltanks - hier im Bord schreiben zig Leute das sie jetzt ihre Öltanks also Heizöl befüll haben und sicher die nächsten 3 ..4 Moante kein Öl brauchen

      Fazit alles was du schriebt ist für die nächsten 3 Monate irrelevant !


      ++++++++++++++++++++++++++

      #12820 von oegeat 22.11.06 19:46:17
      tja ... nur weis 3 jahre zulegte im Winter muß es im 4 Jahr nicht auch so sein

      und keiner hat mir bis jetzt gesagt was vor 4 oder 5 oder 6 Jahren war - und das obwohl ich mehrmals darum baht ... seit februar hir.

      Fazit für mich dreimal glück gehabt ....


      +++++++++++++++



      12777 von Kostolany4 22.11.06 07:18:50
      Vergleichswerte Anstieg Nov. bis Jan:

      2003 +17%
      2004 +20%
      2005 +25%

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++

      na dann schaun wir mal was Brend davor machte ....

      2001/02

      2000/01

      leider ältere Datenreihen spukt Comdirekt nicht aus .. doch das genügt um zu sagen was drei mal war muß noch lange nicht ein 4 mal sein !


      +++++++++++++++++


      also noch mal der chart bzw zeithorizont den ihr euch anschaut ist lächerlich kurs grad mal 3 jahre /winter

      davor war es mindestens 3 Jahre anders siehe oben

      und jetzt kommt es vielleicht wieder 3 jahre anders und öl fällt wie 2001 um 15 % oder mehr oder nur 5 oder 10% wie 99/00 usw
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:21:09
      Beitrag Nr. 13.473 ()
      heute gibt`s wieder Lagerdaten:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:34:59
      Beitrag Nr. 13.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.966.253 von 434 am 06.12.06 10:21:09und was erwartest ?

      das letzte mal gingen viele davon aus das die lager voll sind .... waren es aber nicht :p

      und shcon gings hoch und nun ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:47:55
      Beitrag Nr. 13.475 ()
      news von onkel hell:


      Nachricht vom 05.12.2006 | 22:05 280 mal gelesen

      Der Euro und seine Droogies! Dow trotzt den schlechten Zahlen!
      Leser des Artikels: 280

      Der Yen war heute unter den Devisen der Tagesgewinner mit einem Plus von 36 Pips oder 450$ auf 0,8722$ ( Basis Dezember). Ausschlaggebend waren Äußerungen aus zentralbanknahen Kreisen, dass die Zinsen auch angehoben werden können, wenn nicht alle Wirtschaftsindikatoren auf grün stehen. Die Devisenhändler warten nun mit Spannung die für heute Nacht anberaumten Frühindikatoren aus Japan ab, um weitere Prognosen hieraus ziehen zu können.
      Beim Euro kam heute nicht so richtig Freude auf, obwohl der überwiegende Teil der europäischen und amerikanischen Daten Dollar-negativ war. Der Dienstleistungsindex in Europa stieg gegenüber dem Vormonat von 56,5 auf 57,6 Zähler und überraschte damit den Markt positiv, da nur eine minimale Veränderung um 0,1 Punkte erwartet wurde. Auch in Deutschland und Italien konnte der Index überraschen, während in Frankreich die Prognosen verfehlt wurden.
      Die Arbeitsproduktivität in den U.S.A. im dritten Quartal konnte zwar um 0,2% zulegen (nach Vorabschätzungen von Null Prozent) lag jedoch unter den von Dow Jones befragten Analysten von +0,5%. Bei den Lohnstückkosten (die von der Fed gerne beobachtet werden) zeigte sich ein moderater Anstieg um 2,3% im dritten Quartal, gegenüber dem Konsens von +3,2%. Ein Blick auf die Auftragseingänge im Oktober, zeigte ebenfalls keine positiven Aussichten für die US Wirtschaft, da ein Rückgang um 4,7% bekannt gegeben wurde (Prognose – 4,5%), was dem stärksten Einbruch seit sechs Jahren entspricht.
      Einzig und allein der ISM Dienstleistungsindex konnte das Ruder noch herumreißen, da dieser nicht wie der letzte Woche veröffentlichte ISM Index für das verarbeitende unter 50 Punkte fiel. Es stellte sich ein Wert für den November in Höhe von 58,9 Zählern ein, der über den Erwartungen von 55,5 lag. Dies war anschließend ausschlaggebend, dass der Euro und seine „Droogies“ zeitweise einbrachen. Während die europäische Währung fast unverändert gegenüber dem gestrigen Schlusskurs steht, notiert das Pound 59 Pips tiefer.
      Der Dezember Dollar Future verliert zwei Pips und konnte nur temporär ansteigen.
      Der US Aktienmarkt scheint von den bärischen Wirtschaftszahlen unbeeindruckt zu sein, was einerseits als Stärke und andererseits als Wahn bezeichnet werden kann. Es wird vermutet, dass der schwache US Dollar eine Reihe von ausländischen Firmenkäufern anziehen könnte sowie auch innerhalb der U.S.A. weitere Merger & Acquisitions anstehen dürften. In Anbetracht der Fähigkeit des Marktes die schlechten Nachrichten einfach zu ignorieren sowie des schnellen und aggressiven Reversals des letzten Sell Offs, bin ich positiv für den Dow gestimmt. Der März Dow Jones Future legt aktuell um 37 Punkte auf 12.420 Zähler zu und notiert damit 15 Stellen unterhalb des Tageshochs. Das letzte All Time High bei 12.458 rückt damit wieder in greifbare Nähe. Sollte es der Future schaffen, über dem All Time High zu schließen (dieser Umstand würde alle Spekulationen über Doppel-Tops oder 1-2-3 Reversals widerlegen), halte ich den Aufbau von Longpositionen mittels eines „Bull Call Spread with naked leg“ für angebracht (Weiter Infos finden Sie dann in meinem Trading Letter! Infos auf Emfis).


      Bei den Heizöl Futures zeigen sich moderate Kursverluste was offenbar auf enttäuschte Trader zurückzuführen ist, die auf eine Kältewelle spekuliert hatten. Allerdings war schon von Anfang an festgestanden, dass sich die Temperaturen in der folgenden Woche wieder mäßigen werden und überdurchschnittlich sein sollten. Ich bin ebenfalls mittels einem Bull Spread zwischen März/April bullisch positioniert, jedoch aus anderen Gründen. Die Intention für diesen Trade, sind die massiven Rückgänge der letzten Wochen in den Lagerbeständen. Während die Saisonalität darauf hinweist, dass innerhalb der vergangenen vier Wochen die Bestände um 528.000 Barrel hätten ansteigen sollen, gab es eine Reduktion um 4,8 Millionen Barrel.
      Ein Analyst meldete sich zu Wort und behauptete, die milden Temperaturen hätten einen Rückgang der Nachfrage zur Folge. Dies stimmt nur bedingt. Ein Blick auf die Nachfrage nach Destillaten (Heizöl und Diesel) zeigt, dass diese seit mehreren Wochen überdurchschnittlich hoch ist, obwohl die Temperaturen nicht sonderlich kalt waren. Zusätzlich bullisch für Heizöl sind auch die Nebenschauplätze beim Rohöl, da Hugo Chavez für die nächsten sechs Jahre Präsident von Venezuela bleiben wird. Die OPEC will bei ihrem nächsten Treffen in wenigen Tagen über eine weitere Kürzung um 500.000 Barrel diskutieren, da man eine Überversorgung befürchtet. Die hohen Lagerbestände in den U.S.A. sowie den OECD Ländern (acht Jahreshoch) treiben dem Kartell leichte Schweißperlen auf die Stirn. Aus China war zu hören, dass die strategischen Reserven im November mit 8,2 Millionen Barrel befüllt wurden, was der doppelten Menge der Vorabschätzungen entspricht. Die Analysten des Hightower Reports rechnen damit, dass diese Nachricht einen Boden unterhalb der Kurse bilden sollte, da China offenbar bei Preiseinbrüchen als Käufer auftritt.

      Ich werde im nächsten Jahr Seminare zu den Themen Futures, Options und Spreads sowie technische- und fundamentale Analyse der Rohstoffmärkte geben. Unverbindliche Anmeldungen bitte an s.hell@emfis.com senden! Wir werden Sie dann umgehend informieren sobald die ersten Termine feststehen!
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:00:32
      Beitrag Nr. 13.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.960.886 von Araberfan am 05.12.06 19:50:24Ich schätze mal, dass " Die Gerechtigkeit" noch eine dicke Zigarre rauchen wird innerhalb der nächsten Tage :kiss:

      Da wird man ja glatt zur virtuellen Araberin! :D

      Was mir momentan noch Kopfschmerzen bereitet,
      ist einerseits das Wetter und andererseits die
      Lagerbestände heute.

      Ich meine, die letzten Zahlen waren zwar leicht rückläufig, befanden sich jedoch auf einem hohen Niveau.. :rolleyes:

      http://www.eia.doe.gov/pub/oil_gas/petroleum/data_publicatio…
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:12:30
      Beitrag Nr. 13.477 ()
      Also Puni, unter "schweinewarm" stell ich mir was anderes vor! :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:23:06
      Beitrag Nr. 13.478 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:34:02
      Beitrag Nr. 13.479 ()
      06. Dezember 2006

      Iran lädt zur Holocaust-Konferenz
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Der Iran will am 10. und 11. Dezember eine bereits angekündigte internationale Konferenz über den Holocaust organisieren. Das teilte das Außenministerin am Dienstag in Teheran mit.Demnach sollen Historiker aus 30 Ländern im Auftrag von Präsident Mahmud Ahmadinedschad klären, ob "ein Holocaust genanntes Ereignis tatsächlich stattgefunden hat", :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: sagte Vize-Außenminister Manuchehr Mohammadi laut der amtlichen Nachrichtenagentur Irna.
      Bisher habe der Präsident auf seine Frage keine "rationale Antwort" erhalten :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:, begründete Mohammadi die Einberufung der Konferenz. Das Treffen werde vom Institut für Politische und Internationale Studien seines Ministeriums unterstützt.


      Holocaus ein "Mythos"?
      Die Teheraner Führung hatte bereits mehrfach eine Konferenz zum Holocaust angekündigt. Präsident Ahmadinedschad bezeichnete den Mord an Millionen Juden durch das Nazi-Regime in Deutschland wiederholt als "Mythos". Er spricht darüber hinaus dem Staat Israel das Existenzrecht ab.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Die israelische Zeitung "Haaretz" berichtet, dass Vertreter des Irans und Israels in Europa Geheimgespräche über die Rückzahlung von Schulden abhielten. Die Schulden seien nach Öl-Lieferungen des Irans in der Zeit vor der islamischen Revolution offen geblieben. (N24.de, nz)
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:37:44
      Beitrag Nr. 13.480 ()
      06.12.2006 11:56
      VCI erwartet 2007 Ölpreis von 55 bis 60 USD/Barrel und Eurokurs von 1,30 USD
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die deutsche Chemieindustrie rechnet auch für das kommende Jahr nicht mit einer grundlegenden Entspannung an den Rohölmärkten. Der durchschnittliche Ölpreis drüfte 2007 bei 55 bis 60 US-Dollar je Barrel (159 Liter) liegen. In diesem Jahr habe der Rohölpreis im Durchschnitt bei etwa 66 Dollar je Barrel gelegen. Derzeit liegt der US-Ölpreis bei rund 63 Dollar je Barrel.

      Der Wechselkurs des Euro <EURUS.FX1> dürfte 2007 im Schnitt mit 1,30 US-Dollar etwa auf dem Niveau des laufenden Jahres liegen, sagte VCI-Präsident Werner Wenning am Mittwoch in Frankfurt. /jha/js

      ISIN DE0005752000 DE0005151005 DE0005470405
      AXC0082 2006-12-06/11:50
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 13:22:37
      Beitrag Nr. 13.481 ()
      zwischendurch mal was charttechnisches,eigentlich is doch noch gar nichts passiert.:)

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1824755[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1824755[/URL]
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 13:42:46
      Beitrag Nr. 13.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.968.160 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.12.06 12:12:30Julia,

      das ist schweinewarm!;););) Wir haben heute Nikolaus!


      Im Ernst, in Amerika betrachte ich grob das bevölkerungsreiche Viereck (Chicago/ New York/ Miami/ Dallas),als ungefähren Maaßstab für den nordamerikanischen, fossielen Brennbedarf.



      aktuelle Temperaturen:

      -Chicago +2Grad Celsius
      -New York +9Grad
      -Dallas +16
      -Miami +27Grad

      Aussichten bis Montag ,dem 11.Dezember:

      -Chicago -8Grad bis +4Grad (wärmer zum nächsten Wochenanfang!)
      -New York +2 bis +11Grad
      -Dallas +7 bis +19Grad (wärmer bis zum nächsten Wochenanfang!)
      -Miami +21 bis +26Grad ,die drehen noch nicht mal ihre Heizungen auf:mad::mad:


      Auch in Nordeuropa und Asien ist kein kälteres Wetter in Sicht:(:(:(:(

      Europa bis 11.12.


      Süd-Ost Asien bis 11.12.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 13:53:19
      Beitrag Nr. 13.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.969.750 von Punicamelon am 06.12.06 13:42:46vergiss mal Dein 4Eck.

      Heizöl wird im Nordosten der USA verbraucht.
      (Im Süden und Mittleren Westen mehr Erdgas)
      Diese Region ist entscheidend für die LAgervorräte.

      Bin ja mit dem Kursverlauf ganz zufrieden. Nur die
      Position ist immer noch ROT und ich überlege, einen SL
      zu setzen. Allerdings würde ich einen Tobsuchtsanfall bekommen :eek: ,
      wenn Öl kurz hochspiked, meinen SL auslöst und dann fällt wie ein Stein :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 14:07:01
      Beitrag Nr. 13.484 ()
      Baker rät Bush zu Ende der Irak-Kämpfe
      Der unabhängige Expertenausschuss zur Irak-Politik stellt seinen mit Spannung erwarteten Abschlussbericht vor. Die Baker-Kommission schlägt der Bush-Regierung offenbar eine komplette Kehrtwende in der Irak-Politik vor.
      Das US-Militär in dem Golfstaat solle nach der Auffassung der Kommission zunehmend auf Kampfeinsätze verzichten und sich stattdessen auf die Unterstützung der irakischen Sicherheitskräfte konzentrieren, berichtete der Fernsehsender CNN in der Nacht zum Mittwoch unter Berufung auf Auszüge aus dem Bericht.

      Angesichts von Chaos und Gewalt im Irak hatte der US-Kongress die Kommission unter Leitung von Ex-Außenminister James Baker und des Demokraten Lee Hamilton im März eingesetzt. Nach US-Medienberichten will die Kommission unter anderem eine breit angelegte diplomatische Initiative der US-Regierung vorschlagen, die auch die anderen Konflikte im Nahen Osten mit einbeziehen müsse. Der Irak-Einsatz dürfe nach Ansicht der Experten keinesfalls als zeitlich unbegrenzte Verpflichtung gesehen werden. Einen konkreten Zeitplan für einen Truppenabzug schlage das Gremium aber nicht vor.


      Bericht ist nicht bindend

      Die Kommission unter Leitung von James Baker rät Bush zu einem KurswechselDer Bericht soll zunächst US-Präsident George W. Bush und dem US-Kongress vorgestellt werden. Für Bush ist der Bericht nicht bindend. Der Präsident hat außerdem zwei weitere Studien zu einem Kurswechsel im Irak beim Nationalen Sicherheitsrat und dem Generalstab in Auftrag gegeben.

      Der Baker-Kommission gehörte auch der designierte US-Verteidigungsminister Robert Gates an, der am Dienstag vom Streitkräfteausschuss des Senats zur Nachfolge des zurückgetretenen Ministers Donald Rumsfeld empfohlen wurde. Bei einer Anhörung vor dem Ausschuss hatte Gates vor einer Ausweitung des Irak-Konflikts gewarnt. Die Frage, ob die USA den Krieg gewinnen könnten, beantwortete er mit "Nein".


      Positive Reaktion von Bush
      ZUM THEMA

      Ein Sprecher des Weißen Hauses sagte, die Regierung werde den Bericht sorgfältig prüfen. Doch stünden auch die Ergebnisse weiterer Untersuchungen aus. In Regierungskreisen hieß es, es gebe einige Meinungsverschiedenheiten mit der Baker-Kommission, "aber vieles, mit dem wir arbeiten können". Bushs Reaktion sei im Großen und Ganzen recht positiv.


      Quelle:ftd
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:16:30
      Beitrag Nr. 13.485 ()
      Öl-Lagerbestände in den USA rückläufig
      Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Energieministerium (DoE) hat am Mittwoch einen Rückgang bei den Rohöllagerbeständen für die Woche zum 1. Dezember ausgewiesen.

      Demnach verringerten sich die Bestände bei Öl der Sorte Light Crude im Vergleich zur Vorwoche um 1,1 Millionen Barrel auf 339,7 Millionen Barrel. Die Lagerbestände für Benzin verringerten sich um ebenfalls 1,1 Millionen Barrel auf nunmehr 200 Millionen Barrel. Bei Destillaten verzeichnete man ein Minus von 400.000 Barrel auf 132,4 Millionen Barrel.

      Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent Crude gewinnt aktuell 0,62 Dollar auf 59,46 Dollar, während Öl der Sorte Brent Crude derzeit an der Terminbörse Nymex um 0,08 Dollar auf 62,35 Dollar pro Barrel abgibt. (06.12.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:23:16
      Beitrag Nr. 13.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.975.314 von GameOverMan am 06.12.06 17:16:30wird trotzdem wieder abfließen die Brühe! :mad:


      BTW: habt Ihr gesehen, wie ABN AMRO den Spreeeeeeeeeeeeeeaaaaaaaaaaaaaaaaaad
      auseinandergezogen hat um 16:30? Diese Verbrecher! Bei meinem Schein wurde der Briefkurs bei 5 € eingeloggt während Geld laaangsam bis auf 4,47 fiel..
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:27:50
      Beitrag Nr. 13.487 ()
      Tja,

      das mit den Lagerbeständen habe ich mir eigentlich anders vorgestellt. Nächste Woche wird es sicher anders laufen.. .


      Nochmal zum Heizen in Amerika:
      Viele Amis haben keine Öltanks, die heizen einfach mit Strom (d.h. die verwenden einfach ihre Klimaanlagen, bzw. diesselben Geräte). Und Strom wird eben teilweise aus Öl gewonnen.
      Ich dachte auch immer, dass der Ölpreis im Sommer teilweise so hochgeht, wegen des immensen Stromverbrauchs der Klimaanlagen. Es gibt dafür aber sicher auch noch andere Gründe.


      Oegat hat schon recht, es gibt keine Garantie, für einen steigenden Ölpreis im Januar, genauso muss es nicht unbedingt im Dezember runtergehen.
      Ich hoffe/glaube dennoch auf ein Absacken des Ölpreises in den kommenden Wochen, bei den Preisen kaufe ich erstmal nix!


      Gruß GOM
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:31:22
      Beitrag Nr. 13.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.975.462 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.12.06 17:23:16Sorry,wer noch bei ABN kauft ist selber schuld,handel schon ca.8-9 Monate Commerzbank da gibts das nicht, zumal Gebühr nur 6,95 ist, beobachte es mal.

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:32:27
      Beitrag Nr. 13.489 ()
      Überraschend gesunken :laugh:,wenn sie hier mitlesen würden,wüßten sie warum.



      Meldung

      06.12.2006 - 16:36 Uhr
      US-Rohöllagerbestände (DoE) überraschend gefallen

      WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 1. Dezember im Vergleich zur Vorwoche überraschend um 1,1 Mio Barrel auf 339,7 Mio Barrel gefallen. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um 0,6 Mio Barrel gerechnet. Wie das Department of Energy (DoE) am Mittwoch mitteilte, verringerten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um 0,4 Mio Barrel auf 132,4 Mio Barrel. Hier war ein Rückgang um 0,9 Mio Barrel erwartet worden.
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      Die Lagerbestände an Benzin sanken ebenfalls unerwartet um 1,1 Mio Barrel auf 200,0 Mio Barrel, während die Prognose auf einen Anstieg um 0,1 Mio Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf 90,5% nach 88,1% in der Vorwoche. Die Rohölimporte erhöhten sich um 0,541 Mio Barrel pro Tag (bpd) auf 10,299 Mio bpd, die strategische Ölreserve blieb unverändert bei 688,6 Mio Barrel.
      DJG/DJN/apo
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:41:26
      Beitrag Nr. 13.490 ()
      Jetzt wird einer sagen "schau her da kommse aus ihren Löchern"

      aber es sind Gesetzmäßigkeiten.


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1825707[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1825707[/URL]
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:43:08
      Beitrag Nr. 13.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.975.462 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.12.06 17:23:16auch bei OS:
      nur Commerzbank oder Deutsche Bank Scheine kaufen!
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:44:42
      Beitrag Nr. 13.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.975.564 von GameOverMan am 06.12.06 17:27:50na kuscht nun bezogen auf #13290 von oegeat
      oder heute Thread: Kein Titel für Thread 105683898 bzw 99 Puni ...
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:59:30
      Beitrag Nr. 13.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.975.462 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.12.06 17:23:16Bank+OS = Verbrecher, der Profi fasst nur den Future an :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:29:17
      Beitrag Nr. 13.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.976.547 von ka.sandra am 06.12.06 17:59:30genau so ist es ........

      zur Info
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      bezüglich 4 $ 8$ Geschichte mit Punicamelon

      wir haben das abgeklärt - wie üblich kann man aneinader vorbei reden - so diesmal geschehen

      Fakt ist das man als Trader aufgrund des Kontraktwechsel maximal 3-4 $ holen konnte - aber als Händler der pysisch Öl kauffen muß man 8 ja sogar mehr 10$ bezahlen mußte wenn man zB über den Spotmarkt kaufte

      Fazit wir beide haben Recht !
      Anzumerken ist aber wir sind hier Spekulanten die nicht Phsisches Öl handeln und daher konnte man "nur" 3-4$ Kursbewegung ausnutzen+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Thema beendet
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:37:08
      Beitrag Nr. 13.495 ()
      Bei NTV kommt gleich ein Bericht über Zertifikate!!!!

      http://www.n-tv.de/61215.html
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:37:09
      Beitrag Nr. 13.496 ()
      Hallo an alle,

      so, da wir heute Nikolaus haben, wie sind denn Eure Meinungen bzgl. der Ölpreisentwicklung bis Weihnachten (und evtl. darüber hinaus)?

      Wird es nochmal Einstiegskurse um die 60$ geben und anschließend einen moderaten Anstieg? (Das wäre so in etwa meine Vermutung)

      Es gibt natürlich viele Kriterien: Die OPEC-Entscheidung nächste Woche, das Wetter, die Entwicklung aus charttechnischer Sicht, die weltweite polit. Situation, etc. ..

      Ich sehe damit eine gute Grundlage für eine interessante Diskussion.


      Beste Grüße

      GOM
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:39:49
      Beitrag Nr. 13.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.977.588 von GameOverMan am 06.12.06 18:37:09siehe Thread 13314
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:47:28
      Beitrag Nr. 13.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.977.658 von Muskalowski am 06.12.06 18:39:49warum ? nur wiels lächerliche 3 mal so war ? was war davor ?
      4 mal nicht hier aus meiner ablage

      +++++++++++++


      tja ... nur weis 3 jahre zulegte im Winter muß es im 4 Jahr nicht auch so sein :p

      und keiner hat mir bis jetzt gesagt was vor 4 oder 5 oder 6 Jahren war - und das obwohl ich mehrmals darum baht ... seit februar hir.

      Fazit für mich dreimal glück gehabt ....


      +++++++++++++++



      12777 von Kostolany4 22.11.06 07:18:50
      Vergleichswerte Anstieg Nov. bis Jan:

      2003 +17%
      2004 +20%
      2005 +25%

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++

      na dann schaun wir mal was Brend davor machte ....

      2001/02


      2000/01


      leider ältere Datenreihen spukt Comdirekt nicht aus .. doch das genügt um zu sagen was drei mal war muß noch lange nicht ein 4 mal sein !
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 19:07:46
      Beitrag Nr. 13.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.975.923 von Muskalowski am 06.12.06 17:41:26ich neige fast dazu dieser Grafik zu glauben (die sind eh wie Zauberkugeln), mit der Interpretation "wir hatten den Abstieg dieses Dezembers bereits gehabt".
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 19:08:19
      Beitrag Nr. 13.500 ()
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