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    Oel jetzt schnell Richtung 80 $ ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 26)

    eröffnet am 29.08.05 21:06:36 von
    neuester Beitrag 04.10.08 16:36:07 von
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      Avatar
      schrieb am 09.11.06 11:58:34
      Beitrag Nr. 12.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.232.990 von Kostolany4 am 09.11.06 02:03:00Dieser Krieg wird noch Jahre dauern... Das Land ist zerrissen und nur die Präsenz der Truppen aus dem Ausland verhindert Schhlimmeres.

      So bitter es klingt, aber die Amerikaner und deren Gefolgsleute haben sich mit dem Irakk einen Klotz über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte ans Bein gekettet.

      So einfach werden die Iraker nicht ihre Hähne aufdrehen und eine Ölschwemme hat es vielleicht einmal in den 60er Jahren gegeben.

      Die Zeiten sind vorbei.

      Auch sehe ich keine Chance, dass der Ölpreis auf 40$ geht, wie ich hier gestern gelesen habe. Der Ausblick auf die Fördermengen der einzelnen Regionen und der neu unter Produktion gehenden Anlagen und Felder sieht nicht danach aus, als ob die Menge an exportierbaren Erdöl sich überhaupt noch einmal wird steigern lassen können.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:06:00
      Beitrag Nr. 12.502 ()
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:08:27
      Beitrag Nr. 12.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.237.270 von jback am 09.11.06 12:06:00sorry - falscher thread - vielleicht kann das mal einer löschen ...
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:41:06
      Beitrag Nr. 12.504 ()
      :lick:

      moin board

      also jetzt kann es wie versprochen los gehen.

      letzte woche hatte ich erwaehnt das es soweit ist. die 62 ist ueberschritten was ein wichtiger faktor war.

      ich denke mal oegaet schliesst meiner meinung an.

      vorschau: langfristig hoch bis januar 07.
      :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:49:46
      Beitrag Nr. 12.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.237.866 von pascalNouma am 09.11.06 12:41:0662 ? nee 60,20 ist die Trendlinie schrieb ich doch eh gestern oder so ich spreche von WTI Dezemberkontrakt 2006

      na egal da wir nun drüber sind könnte es nun ein Longsignal sein

      ich halte mich noch bedeckt ... den so lange der tag noch nicht rum ist wäre auch ein Fehlsignal möglich und Fehsignale hatten wir schon .........


      Fazit noch imemr warten und auf die paar cent kommts nicht an.

      so leg mich wieder ins bett mir gehts nun noch beschissener wie vor ein paar tagen :( Herzprobleme und Grippe ist kein gute kombination

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      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:57:05
      Beitrag Nr. 12.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.238.019 von oegeat am 09.11.06 12:49:46

      unten linie ziehen
      [urlchartvorlage]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?type=candle&sSym=CLT6.NYM&DEBUG=0&bFirstTime=1&hist=3m&ind0=VOLUME&lSyms=CLT6.NYM&overview_hist=10d&sCat=FUT&sPageType=extended&sTab=chart[/url]

      so wie da [urlklicken]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=25[/url]

      und tüß :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 13:02:31
      Beitrag Nr. 12.507 ()
      :):) die bushisten haben fertig!!!

      :laugh::laugh:und die longs können wieder laufen! YES
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 13:57:21
      Beitrag Nr. 12.508 ()
      Welchen Long-Schein habt ihr denn so im Gepäck???
      Würde vieleicht mitspielen!!!

      Danke
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 13:57:56
      Beitrag Nr. 12.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.238.116 von oegeat am 09.11.06 12:57:05gute besserung oegaet

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:38:01
      Beitrag Nr. 12.510 ()
      Ölpreis verharrt über 60 US-Dollar - Skepsis über OPEC-Kürzung

      NEW YORK - LONDON - WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat am Donnerstag seine Gewinne vom Vortag ausgebaut und notiert weiterhin über 60 US-Dollar. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember kostete am späten Mittag 60,54 US-Dollar und damit 71 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte um 1,07 Dollar auf 60,66 Dollar.

      Die Preissteigerungen wurden von Experten überwiegend mit enttäuschenden US-Lagerbestandsdaten vom Vortag erklärt. Am Mittwoch waren die US-Lagerbestände an Destillaten und Benzin stärker als erwartet gefallen, während die Rohölbestände überraschend schwach anstiegen. Die Daten hätten den Preisverfall bei Rohöl gestoppt, sagte Citigroup-Analyst Tim Evans. Die Lagerbestandszahlen hätten für Preisbewegungen gesorgt, bevor die von der Organisation Erdöl exportierdener Länder (OPEC) beschlossene Produktionskürzung auf den Markt habe durchschlagen können.

      Am Markt herrscht indes weiterhin Skepsis, ob alle OPEC-Mitglieder die Kürzung der Fördermengen um insgesamt 1,2 Millionen Barrel pro Tag tatsächlich umsetzen.
      Katars Ölminister Abdullah Al-Attiyah zeigte sich am Mittwoch zuversichtlich, dass die Kürzungen umgesetzt werden. OPEC-Präsident Edmund Daukor warnte vor zu niedrigen Öl-Preisen, da diese die OPEC-Mitglieder zu weiteren Produktionskürzungen veranlassen könnten.

      Unterdessen ist der Preis für OPEC-Rohöl gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch 55,18 US-Dollar und damit 46 Cent weniger als am Dienstag. Der Korbpreis der OPEC wird aus elf wichtigen Sorten des Kartells berechnet.
      /bf/jha/
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:50:22
      Beitrag Nr. 12.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.238.116 von oegeat am 09.11.06 12:57:05Hallo Gerhard,
      noch mal gute Besserung, damit Du bald wieder voll mitmischen kannst.
      mal 'ne Frage an den Chartexperten:
      WO hat in der Kursanzeige schon auf den WTI-Januar-Future umgestellt. Das Volumen in Deinem Comdirect-Chart für den Dezember-Future hat an den letzten Tagen schon nachgelassen. Ist es sinnvoll, jetzt schon fur die Trendeinschätzung auf den Januarchart umzusteigen ??
      Gruß
      Mario
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 15:03:28
      Beitrag Nr. 12.512 ()
      Global crude prices climb as US distillate stocks fall

      London (Platts)--9Nov2006
      Global crude oil futures climbed higher Thursday after the larger-than-expected US distillate stock draw fueled Wednesday a rally back towards $61/barrel, brokers said.
      The front-month ICE Brent futures contract traded 75 cents above the settlement at $60.34/barrel at 1111 GMT. NYMEX WTI for December delivery climbed 50 cents at $60.33/barrel. Elsewhere, ICE WTI for December was up 52 cents at $60.37/barrel. "The distillate stock draw certainly fueled the rally," one broker at Man Financial said.
      In Wednesday's US stock report, distillate inventories fell by 2.7 million barrels against a projected decline of just 715,000 barrels. The level of distillate inventories are now 17.8 million barrels above year ago levels having dropped 11.3 million barrels over the past 4 weeks.
      Crude stocks rose a smaller than expected 400,000 barrels contrasting a projected 1.2 million barrel build. A sharp drop in crude imports offset an unexpected decline in refinery crude inputs.
      According to the Energy Information Administration, PADD III (US Gulf Coast) crude imports fell 635,000 b/d week-over-week to 5.816 million b/d. Imports had been particularly strong the prior week, however, due to a backlog of ships offloading following the brief closure of the Louisiana Offshore Oil Port in mid-October due to inclement weather.
      Crude oil stocks in the US stand at 334.7 million barrels, up 11.1 million on year ago levels. However, despite the surplus against last year, the International Energy Agency's Claude Mandil has said that they "remain concerned" about OPEC's decision to curtail crude supplies byt1.2 million b/d at their recent meeting.
      "OPEC is saying there are a lot of commercial stocks," Mandil told reporters in Singapore. "But [in the OECD countries] they are at 55 days of forward demand, which is not exceptional," said the executive director of IEA, energy advisor to 26 developed countries.
      In a recent report by Barclays Capital, they said that forward cover for US crude stocks was at 22.1 days, down 0.6 days from a year ago but still 2 days above the 5 year average.
      The IEA maintains that crude prices at $60 per barrel are still too high.Executive director Claude Mandil said "many OPEC officials are saying we have to do [cut output] because prices are too low," Mandil said. "They are exactly the opposite. They are too high." He said it was a cause for concern "that OPEC is trying to put a floor at $60. Prices should go down much below $60."--Paul Wightman, paul_wightman@platts.com

      Möglich, dass jetzt um die 60,--$ herum eine Tradimgzone beginnt,
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 17:47:12
      Beitrag Nr. 12.513 ()
      Mein Tipp:

      wir sehen die 5 als erste Ziffer in den nächsten Tagen nochmal wieder.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 20:27:24
      Beitrag Nr. 12.514 ()
      halten wir fest, Oegat liegt seit Wochen wieder fett daneben :D:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 20:31:56
      Beitrag Nr. 12.515 ()
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 20:47:28
      Beitrag Nr. 12.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.208.602 von oegeat am 08.11.06 08:27:48" genau beim Dax im jahr 2000 bei 8000 punkte sah es auch nicht das das wir nicht mal 3 Jahre später 2000 hatten

      daher werden alle überrascht sein wenn wir bei 40 oder gar tiefer landen ... wie lang wir dort bleiben ist eine andere frage das wir aber dort hin wandern werden ist für mich schon fast fix "

      Halten wir fest , 40 Dollar oder tiefer, dass ist Oegats Prognose !
      Nicht, dass es hinterher wieder heisst, habe ja schon immer gesagt Öl steigt über 80 $, hab ich ja in Posting bla bla bla geschrieben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 21:34:30
      Beitrag Nr. 12.517 ()
      scheibe ... nun ist der Kontraindikator wieder da :(

      und macht den Mund auf ... zum einen schriebt er das ich daneben lieg ... mit was ? das man ab 60,20 long gehen soll bzw den Tag abwarten kann und wenn man drüber bleibt .. um auf nummer sicher zu sein man halt dann rein gehen soll

      na egal ich leg mich wieder ins bett danke allen für die genesungswünsche


      hier die chart am achte jeweis auf datum ... hie rim thread werden die mir zu schnell nach unten gereiht

      [url>klick<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=25[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 21:42:58
      Beitrag Nr. 12.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.248.528 von oegeat am 09.11.06 21:34:30Da isser wieder und macht seinen Mund auf und liegt wie immer falsch :laugh:

      40 $ :laugh::laugh::laugh:

      absokut daneben geschossen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 21:58:58
      Beitrag Nr. 12.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.248.689 von Procera am 09.11.06 21:42:58stell dich net blöder wie du bist !
      ich gehe teit wochen von einer Korrektur aus die richtung
      66 sein kann im wti
      DOCH muß eine trendlinie überschritten werden und das nachhaltig

      wir waren vor tagen bei 61,6 wo ein gewisser Procera den Mund aufmachte und es in den keller ging

      nn ist die line runter gerückt auf 60,2 ...

      weist was

      zu dem 3 tage später

      +++++++++
      ist das der startschuß ? ich sag ja
      was sagt die kerze aus ? [urlhier]http://hotcandlestick.com/directory/Bullish%20Hammer.htm[/url]

      31.10.2006 22:49
      +++++++++

      [urlquelle]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=25[/url] bzw hier im Thread

      anzumerken ist das ich in den Kundendepot dies nicht umsetzte !
      aus mehrerelei gründen .....

      so gute Nacht verkrümel dich !
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 22:08:56
      Beitrag Nr. 12.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.249.004 von oegeat am 09.11.06 21:58:58Erzähl keinen Mist, du liegst falsch und weisst es.

      Alle meine Ölaktien habe ich entweder am low oder nahe am low gekauft und bin sehr schön im plus, also wie du ess schon sagtest, einfach mal die Fr halten :D:D

      p.s. du machst täglich deinen Mund auf und es geht in die andere Richtung :p
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 01:40:26
      Beitrag Nr. 12.521 ()
      US Democrats secure sweeping win
      Democrats have gained the final seat in the battle for the US Senate, sealing their mid-term poll victory in both houses of Congress.

      Republican George Allen admitted defeat to his Democratic opponent, James Webb, in the close Virginia Senate race.

      The Democrats had already secured the House of Representatives in Tuesday's elections.

      President George W Bush has pledged to work with his rivals, and says he is open to new ideas on Iraq.

      He has already accepted the resignation of Defence Secretary Donald Rumsfeld, key architect of US policy in Iraq, following the poll defeat.

      The BBC's Adam Brookes in Washington says the loss of both houses of Congress will make Mr Bush's last two years in office extremely difficult.

      The Senate victory will also give the Democrats key posts on powerful congressional committees, as well as more control over federal spending.

      Levers of power

      As a result of their victory, the Democrats will have the right to hold hearings and approve presidential appointments, including those to the Supreme Court.


      US SENATE

      Our correspondent says the Democrats' win in the Senate will also strengthen the position from which they launch their bid for the presidency in 2008.

      The victory in Virginia leaves the Democrats and Republicans with 49 seats each in the Senate.

      The remaining two seats are held by independent senators who say they will vote with the Democrats, giving the party a 51-49 majority.

      In his speech, Mr Allen said he had telephoned Mr Webb to congratulate him.

      He said he did not want to cause "more rancour" by seeking a recount which he did not think would alter the outcome.

      Mr Webb had been leading by about 7,000 votes, and although Mr Allen could have demanded a recount, it became clear that further checks were unlikely to overturn the result.

      Our correspondent says Mr Allen had been tipped to be a future presidential contender, but his campaign went disastrously wrong.

      He was derided in the media for comments which were seen as racist, and appeared to be embarrassed about suggestions that he had Jewish ancestry - while facing a Democratic opponent who was a former marine and strong on national security.

      To massive cheers from gathered supporters, Mr Webb held up a pair of boots worn by his son, who is currently serving in Iraq.

      He described his opponent as "gracious" and called on President Bush to denounce what he said had been "unnecessarily brutal" tactics in the bitterly fought election campaign.

      'Constructive'

      Earlier, Mr Bush appealed to members of the US Congress to rise above party differences.

      "It is our responsibility to put the elections behind us and work together" on the issues facing the US, he said.

      He said a lunch on Thursday with Democrat Nancy Pelosi, who is set to become the Speaker of the House of Representatives, had been "very constructive and very friendly".

      Ms Pelosi has called for a change of strategy in Iraq, describing the current policy as a "catastrophic path".

      Mr Bush said he was open to "any ideas and suggestions" on ways of achieving US goals in Iraq.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 02:11:15
      Beitrag Nr. 12.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.249.276 von Procera am 09.11.06 22:08:56Hallo Procera und oegeat!

      Es wäre schön, wenn ihr beide euren Kleinkrieg einstellen könntet. Besonders da ihr aneinander vorbei redet.

      Ich freue mich für dich, Procera (und für mich) dass deine Ölaktien gut im Plus stehen, doch hier gehts um Öl. Dass XOI und OSX Ende September/ Anfang Oktober einen Boden gefunden haben, ist nur ein Hinweis, dass auch Öl einen Boden finden sollte.

      Die Charttechnik, wie von oegeat sauber dargestellt, sagt nun mit dem heutigen Verlauf, dass der Boden sehr wahrscheinlich gefunden wurde. Das Signal ist ab sofort long, wobei ich Honke69 zustimme, dass wir vermutlich nochmal 59,x in den nächsten Tagen sehen werden. Dieses Signal wird mit einem neuen Tief negiert.

      Etwas anderes ist der langfristige Ausblick. Da hat sich oegeat mit $40 weit aus dem Fenster gelehnt. Ich lehne mich ebensoweit aus dem Fenster und tippe auf ca. $100. IMHO haben wir mit dem letzten Low eine 4 der III des Impulses seit 1998 abgeschlossen (Expanded Flat seit 8/05).

      Doch dieser langfristige Ausblick hat nichts mit der aktuellen Positionierung zu tun. An der Börse geht es nicht ums Rechthaben, sondern ums Geld verdienen (oder verlieren).
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 06:21:52
      Beitrag Nr. 12.523 ()
      IEA empfiehlt Atomkraft

      London / Paris - Die Internationale Energieagentur (IEA) hat in ihrer am gestrigen Dienstag in London veröffentlichten Energie-Prognose (World Energy Outlook) eine drastische Energie-Knappheit und deutliche Preisanstiege vorhergesagt.:laugh::laugh::laugh:


      Demzufolge werde sich der weltweite Energie-Bedarf bis 2030 um 53 Prozent erhöhen. Der Anstieg gehe insbesondere auf China und Indien zurück. Die Nachfrage nach Rohöl werde von 84 Mio. auf 116 Mio. Barrel (je 159 Liter) täglich steigen. Hi,hi, die Nachfrage schon, aber das Angebot nicht :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:Das stärke wiederum die Marktmacht der OPEC-Staaten gewaltig, weil die Förderung in den kartellfreien Ölstaaten schon etwa 2015 ihren Höhepunkt erreicht.

      Ihre frühere Preisprognose für Öl musste die IEA nach obern korrigieren: Anfang des kommenden Jahrzehnts werde der Ölpreis zwar vermutlich auf 47 Dollar pro Barrel fallen,:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: dann jedoch bis 2030 kontinuierlich ansteigen. Derzeit liegt der Preis bei etwa 60 Dollar pro Barrel, nachdem er im Sommer einen Höchststand von 78 Dollar erreichte.

      "Bei der Fortschreibung der aktuellen Trends stehen wir vor einer dreckigen, unsicheren und teuren Energiezukunft", erklärt die IEA. Um die drohende Energie-Knappheit zu verhindern, müssten die Regierungen weltweit ihre Investitionen in die Versorgungsnetze erhöhen. Die Staaten müssten dringend Energie einsparen, alternative Energiegewinnung betreiben, sowie Atomkraftwerke einsetzen. So könne der erwartete Anstieg von Nachfrage und CO2-Austoß weltweit bis 2030 um zehn Prozent gebremst werden. Diese Verringerung entspreche dem aktuellen Energieverbrauch Chinas.

      "Die gute Nachricht ist, dass diese Politik sehr kosteneffizient wirkt", erklärte IEA-Exekutivdirektor Claude Mandil. Für jeden Dollar Investitionen in die Energieeffizienz spare man zwei Dollar Investitionen in die Energie-Infrastruktur.

      Für Atomkraft hätten sich auch die Ländern ausgesprochen, in denen über einen Ausstieg diskutiert worden war. Anhänger der Atomenergie sehen sich auch durch den früheren Weltbank-Chefökonomen Nicholas Stern bestätigt, der in einem Bericht für die britische Regierung vor den verheerenden wirtschaftlichen Folgen der drohenden Klimakatastrophe gewarnt hatte, die durch das Verfeuern von Kohle und Öl verursacht wird. Der Welt-Atomverband begrüßte die Empfehlungen der IEA. Die Atomenergie habe sich als wirksame Technologie für die sichere Elektrizitätsversorgung erwiesen.

      Kritik kam dagegen von Greenpeace. "Investitionen in die Atomenergie sind der sicherste Weg, den Kampf gegen den Klimawandel zu verlieren", erklärte Atomexpertin Sarah North. Ihr deutscher Kollege Thomas Breuer fügte hinzu, die Atomenergie könne schon deshalb nicht zukunftsweisend sein, weil der Brennstoff Uran nur noch für 20 Jahre ausreiche. Auch der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Josef Fell, äußerte sich kritisch: "Die IEA setzt weiter auf Beschwichtigung", erklärte er. "Sie geht beim Erdöl wie alle Jahre wieder von fallenden Erdölpreisen aus und setzt eine nicht realisierbare Steigerung der Erdölförderung in den nächsten Jahrzehnten voraus."

      Die IEA wurde 1973 von 16 Staaten zur Bekämpfung der damaligen Ölkrise gegründet. Ein Jahr später wurde sie als autonome Einheit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mit Sitz in Paris eingerichtet. Aktuell gehören der IEA 26 Mitgliedstaaten an, darunter Deutschland. Bislang hatten sich ihre Schätzungen in Bezug auf erneuerbare Energien oft als zu konservativ erwiesen und mussten im Nachhinein noch erhöht werden.

      Wenn ihr mich fragt, dann sitzen in dieser IEA lauter Vollidioten, die man von zuhause weggelobt hat, weil man sie zu nichts brauchen konnte. Deren Auftrag ist wahrscheinlich, den Leuten Sand in die Augen zu streuen, damit es niemand auffällt, daß zuhause (mit Ausnahme Schweden) eine katastrophale Energiepolitik ohne Zukunft betrieben wird.:mad:


      Avatar
      schrieb am 10.11.06 08:54:23
      Beitrag Nr. 12.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.251.205 von Archie2 am 10.11.06 02:11:15hi Archie,

      als ich vor Jahren das Buch "Financial Behavior" verschlang, in welchem die Studien des Nobelpreisträgers Kahnemann und Tverski über das Anlegerverhalten beschrieben wurden (extrem lesenswert für alle Börseninteressierten), war sehr wohl auch von Rechthaberei die Rede. Oft gehen Anleger einen steinigen oder verlustreichen Weg, um vieleicht irgendwann hinterher sagen zu können "ich hatte aber recht". Dies scheint für einige eine größere Antriebsfeder zu sein, als der Lohn des verdienten Geldes. Bedürfnisse wie Neugier und Selbstbestätigung (fast schon archaische Mechanismen) werden an der Börse auch befriedigt.

      Aber mal ne andere Nachfrage vom Chartanfänger:

      Wie meintest Du das mit "Das Signal ist ab sofort long" und "Dieses Signal wird mit einem neuen Tief negiert"??
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:30:19
      Beitrag Nr. 12.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.252.353 von Kostolany4 am 10.11.06 06:21:52...sitzen in dieser IEA lauter Vollidioten...eine katastrophale Energiepolitik ohne Zukunft betrieben wird.
      Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen:
      In den Parlamenten sitze lauter Vollidioten, die eine katastophale Politik ohne Verstand und Zukunft betreiben...
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:37:34
      Beitrag Nr. 12.526 ()
      Asien-Pazifik-Gipfels
      Fr Nov 10, 2006 8:30 MEZ



      Washington (Reuters) - Die USA haben Nordkorea davor gewarnt, den Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgipfel kommende Woche in Vietnam zu stören.

      Er halte Störmanöver seitens der Nordkoreaner bei dem Treffen für möglich, sagte Bushs Sicherheitsberater Stephen Hadley am Donnerstag vor Journalisten. Damit wäre das kommunistisch regierte Land aber "sehr schlecht beraten", warnte Hadley. Nordkorea habe sich durch seine Tests von Raketen und Atomwaffen der internationalen Gemeinschaft entfremdet. Dagegen bereiteten die USA gemeinsam mit den asiatischen Nachbarstaaten sowie Russland die Wiederaufnahme der so genannten Sechser-Gespräche mit Nordkorea vor.

      Die Sechs-Parteien-Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm liegen seit über einem Jahr auf Eis. Nordkorea hatte vergangene Woche einer Wiederaufnahme der Verhandlungen zugestimmt, diese allerdings an Bedingungen wie ein Ende der US-Finanzsanktionen geknüpft. Die USA und ihre Verbündeten verlangten von Nordkorea nun Erklärungen darüber, was das Land konkret zur Umsetzung einer 2005 geschlossenen Vereinbarung unternehmen wolle, sagte Hadley. Darin hatte Nordkorea der Beendigung seines Atomwaffen-Programms zugestimmt. Als Gegenleistung wurde dem international weitgehend isolierten Land Wirtschaftshilfe zugesichert. Zudem sah das Abkommen unter anderem auch die Verbesserung der diplomatischen Beziehungen vor.



      :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:38:14
      Beitrag Nr. 12.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.253.263 von Honke69 am 10.11.06 08:54:23Hallo Honke69,

      Signal long heißt, du kannst jetzt Öl kaufen (Future, Zerti, etc).
      Sollte der Ölpreis unter das Tief vom 31.10 fallen, war es ein Fehlsignal und du mußt deine Position mit Verlust schließen.

      Machst man das nicht, ist einem die Rechthaberei wichtiger als das Geld. Und das kann teuer werden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:40:24
      Beitrag Nr. 12.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.252.353 von Kostolany4 am 10.11.06 06:21:52ich bin FETT in uran investiert ;)

      suche jetzt nur noch entsprechende Zentrifugen - weiß wer was??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:50:14
      Beitrag Nr. 12.529 ()
      @kasandra:

      Der Ahmedinadschad hat Kapazitäten frei, Gaddafi wartet auch darauf, daß die vorhandenen Anlagen genutzt werden...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 09:52:07
      Beitrag Nr. 12.530 ()
      10. November 2006, NZZ Online
      Demokratische Mehrheit nun auch im US-Senat
      Senator Allen gibt auf

      Die amerikanischen Demokraten werden nicht nur im Repräsentantenhaus, sondern auch im Senat die Mehrheit stellen. Dies steht nach der Entscheidung im Rennen um den letzten offenen Sitz fest.

      A. R. Washington, 9. November

      Den USA bleibt nach den Zwischenwahlen vom Dienstag ein langwieriges Spektakel mit Nachzählungen und gerichtlichen Anfechtungen erspart: Im entscheidenden Rennen um den letzten offenen Sitz im Senat gab sich der republikanische Amtsinhaber am Donnerstag geschlagen. Senator George Allen aus Virginia, der nach dem vorläufigen Schlussergebnis nur um gut 9000 Stimmen hinter seinem demokratischen Herausforderer James Webb lag, verzichtete auf die Forderung nach einer Nachzählung. Da Allen und Webb weniger als einen halben Prozentpunkt auseinander liegen, hätte dem Republikaner eine Nachzählung zugestanden. Doch realistischerweise konnte er keine grosse Hoffnung auf eine Wende haben. Bei einer kursorischen Überprüfung durch die Wahlbehörde waren keine grösseren Fehler bei der Auszählung und Summierung der Stimmen aufgetaucht. Auch sonst gab es keine Hinweise auf eine Verfälschung des Resultats. Eine Nachzählung hätte mehrere Wochen gedauert.
      Geteilte Macht

      Mit der Abwahl Allens ist nun klar, dass die Demokraten auch im Senat die Zügel übernehmen werden. Zusammen mit zwei Unabhängigen werden sie in der kleinen Kammer über 51 der 100 Mandate verfügen. Ihr Wahlsieg ist damit komplett; bereits seit dem Dienstagabend stand fest, dass sie erstmals seit zwölf Jahren wieder die Mehrheit des 435-köpfigen Repräsentantenhauses und der 50 Gouverneure stellen werden. Dass die Wähler gleich in beiden Kammern des Kongresses einen Machtwechsel herbeiführen würden, hatte noch vor wenigen Wochen als unwahrscheinlich gegolten. Der Wechsel bringt mit sich, dass sämtliche Ausschüsse unter demokratischen Vorsitz kommen. Damit ist beträchtliche Macht verbunden. Die Ausschüsse können Untersuchungen lancieren, Hearings veranstalten und Regierungsmitglieder zu sich zitieren. Den Republikanern entgleitet nun auch die Kontrolle über die Tagesordnung; wenn die Demokraten dies nicht wollen, müssen sie Bushs Gesetzesvorstösse nicht aufgreifen.

      Dass die Demokraten nicht nur im Repräsentantenhaus, sondern auch im Senat die Mehrheit übernehmen, hat zusätzliche Folgen. Die Ernennungen von sämtlichen Regierungsmitgliedern, Richtern und weiteren Amtspersonen durch den Präsidenten steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch den Senat. Bush wird es künftig schwerer fallen, seine Personalentscheidungen durchzusetzen. Es würde nicht erstaunen, wenn die Demokraten kontroverse Richterkandidaturen im Justizkomitee versanden lassen würden. Der künftige Ausschussvorsitzende für Aussenpolitik hat auch bereits klargemacht, dass er keine Perspektive für eine definitive Bestätigung des Uno-Botschafters John Bolton sehe. Ohne den Segen des Senats muss der umstrittene Hardliner im Januar abtreten.

      Die Machtübernahme im Senat verbessert zudem die Chancen der Demokraten, ihre eigenen Gesetzesvorstösse durch den Kongress zu bringen. In den letzten sechs Jahren hat Präsident Bush nur ein einziges Mal von seinem Vetorecht Gebrauch gemacht. In seiner restlichen Amtszeit wird er dies mit Sicherheit viel häufiger tun. Doch sämtliche demokratische Vorstösse wird er nicht abblocken können. Gut denkbar ist beispielsweise, dass er eine Erhöhung des staatlichen Mindestlohns – ein zentrales Wahlversprechen der Demokraten – akzeptieren wird.

      Bush und die künftige Speakerin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, trafen sich am Donnerstag zu einem Mittagessen im Weissen Haus, um über eine überparteiliche Kooperation zu reden. Nachdem die beiden einander im Wahlkampf allerlei Übles an den Kopf geworfen hatten, war dies eine auffallend versöhnliche Geste. Konkrete Möglichkeiten der Zusammenarbeit sieht das Weisse Haus laut einem Sprecher vor allem bei der Einwanderungsreform, bei der Förderung erneuerbarer Energien und in Bildungsfragen. In den beiden erstgenannten Bereichen herrscht schon jetzt weitgehende Übereinstimmung zwischen Bush und den Demokraten.
      Bush offen für neue Ideen zum Irak

      Richtiggehend «unter Kontrolle» werden die Demokraten den Senat aber nicht haben. Die kleine Kammer gleicht eher einem Klub eigensinniger Primadonnen als einem Parlament mit klarer Trennung in Mehrheitspartei und Opposition. Zu seinen Gebräuchen zählt, dass ein einzelner Senator eine Vorlage verhindern kann, wenn er nicht von drei Fünfteln der Kammer daran gehindert wird. Eine solche Mehrheit haben die Demokraten nicht. Je nach dem Geschick Bushs könnte es den Republikanern gelingen, mit konservativen Demokraten – davon gibt es mehrere – oder dem nun als Unabhängiger auftretenden Senator Lieberman eigene Mehrheiten zu bilden. Die Demokraten werden zudem bald erkennen, dass die Aussenpolitik weiterhin primär die Sache des Präsidenten ist. Bush hat sie am Donnerstag zwar eingeladen, Ideen zu präsentieren, die bei der Terrorbekämpfung und im Irak helfen könnten. Aber entscheiden wird er.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 10:07:53
      Beitrag Nr. 12.531 ()
      Globale Erwärmung

      Klagen für den Klimaschutz

      Von Katja Gelinsky, Washington

      Damit sich die Zukunft nicht durch das Klima wandelt, wird in Amerika geklagt

      Die Debatte über den Klimaschutz wird in den Vereinigten Staaten immer häufiger vor Gericht ausgetragen. Mindestens 14 Klimaschutzprozesse sind vor amerikanischen Bundesgerichten und Gerichten der Einzelstaaten anhängig, deren rechts- und wirtschaftspolitische Bedeutung nach Darstellung amerikanischer Juristen enorm ist. Die Kläger versuchen, die Regierung Bush mit Hilfe der Gerichte zu einer Neuausrichtung ihrer Klimaschutzpolitik zu zwingen. Außerdem gibt es mehrere Klagen, die sich unmittelbar gegen die Energie- und Automobilindustrie richten, die direkt oder indirekt für einen Großteil der klimaschädlichen Kohlendioxydemissionen verantwortlich sind.

      Manche dieser Verfahren zielen darauf, die Unternehmen zu zwingen, ihre Treibhausgasemissionen zu senken. Außerdem sind Schadenersatzklagen anhängig, in denen von Autoherstellern und Ölunternehmen Entschädigung für die zerstörerischen Folgen des Klimawandels verlangt wird. Es sei nicht übertrieben, diesen Klimaschutzklagen ähnliche Sprengkraft wie den Prozessen gegen die Tabakindustrie zuzumessen, sagen amerikanische Juristen.

      Autohersteller sollen Entschädigung für Folgen des Traubhauseffektes zahlen

      Selbst vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten ist ein Verfahren zum Treibhauseffekt anhängig. Am 29. November wird der Supreme Court darüber verhandeln, ob die amerikanische Umweltschutzbehörde (EPA) ermächtigt und verpflichtet ist, Treibhausgase zu regulieren.

      Regierung Bush steht nicht alleine

      Die Bedeutung des Verfahrens läßt sich bereits daran ablesen, daß zwölf Bundesstaaten, darunter Kalifornien und New York, sowie die Städte New York, Baltimore und Washington D.C. sowie mehr als ein Dutzend Umwelt- und Bürgerorganisationen für mehr Klimaschutz durch die EPA fechten.

      Die Regierung Bush steht in ihrem Kampf gegen die erstrebte Regulierung der Emissionen aber keineswegs allein da. Sie wird von zehn Bundesstaaten, darunter vom „Autostaat“ Michigan und von den „Ölstaaten“ Texas und Alaska, sowie von der Autoindustrie und von zahlreichen Wirtschafts- und Unternehmensverbänden unterstützt.

      Heikle Frage der Gewaltenteilung

      Die Kläger argumentieren, daß die EPA Vorschriften zum Ausstoß von Treibhausgasen erlassen müsse, da der Klimawandel die Gesundheit und das Wohlergehen der Bürger, die natürlichen Ressourcen und die amerikanische Wirtschaft gefährde. Die Regierung Bush hält unter anderem dagegen, daß der Kongreß die EPA nicht ermächtigt habe, Treibhausgase zu regulieren.

      Zu diesem Streitpunkt kommen zahlreiche weitere schwierige Fragen hinzu: Welcher Schaden ist ihnen konkret entstanden? Und läßt sich das globale Problem des Klimawandels überhaupt durch Regulierungen der EPA bewältigen? Außerdem stellt sich die heikle Frage der Gewaltenteilung: Wäre es legitim, wenn die Gerichte die amerikanische Klimapolitik bestimmen?

      In derart gefährliches Fahrwasser werden sich die Obersten Richter nicht begeben, sagen amerikanische Juristen voraus. Der Supreme Court werde den Fall gewiß schon im Vorfeld der Kernfrage des Klimaschutzes scheitern lassen.

      Bundesrichterin fühlte sich nicht zuständig

      Bislang gibt es noch kein Verfahren, in dem Umweltschützer Schritte zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen oder gar Entschädigungszahlungen für Klimaschäden erstritten hätten. In erster Instanz gescheitert ist vergangenen Sommer eine Klage gegen fünf der größten amerikanischen Energielieferunternehmen.

      Die Kläger - acht Bundesstaaten und die Stadt New York - hatten gefordert, daß die Unternehmen den Ausstoß von Kohlendioxyd aus ihren Anlagen reduzieren müßten, da die Emissionen zum Klimawandel beitrügen. Eine Bundesrichterin in New York lehnte es jedoch ab, darüber zu befinden; Entscheidungen zum Klimaschutz seien Sache des Präsidenten und des Kongresses. Die Kläger, die daraufhin Berufung einlegten, hoffen nun, daß die Richter der zweiten Instanz dies anders sehen.

      Schäden in Millionenhöhe

      Mit Spannung wird auch die Entscheidung in einem Klimaschutzprozeß gegen die staatliche „Export-Import Bank“ (Ex-Im) und die Gesellschaft für Private Auslandsinvestitionen „Overseas Private Investment Corporation“ (OPIC) erwartet. Den beiden Behörden wird von Umweltschutzgruppen, Privatpersonen und vier amerikanischen Städten vorgeworfen, sie hätten in den vergangenen zehn Jahren mehr als 32 Milliarden Dollar für ausländische Projekte zur Energiegewinnung zur Verfügung gestellt und es dabei rechtswidrig versäumt, die Folgen für das globale Klima und die Umwelt in den Vereinigten Staaten zu bewerten.

      Eine weitere juristische Front in der Debatte über den Klimaschutz hat Kalifornien im September mit einer spektakulären Klage gegen die sechs größten Autohersteller in den Vereinigten Staaten eröffnet. Chrysler, Ford, General Motors und die japanischen Automobilkonzerne Toyota, Honda und Nissan seien mitverantwortlich dafür, daß Kalifornien aufgrund des Treibhauseffekts Schäden in Millionenhöhe entstanden seien.

      Aus Sorge um ihren Ruf handeln

      „Und der Preis steigt weiter . . .“, begründete der demokratische Generalstaatsanwalt Bill Lockyer die Klage, mit der von den Autoherstellern Entschädigung in ungenannter Höhe verlangt wird. Auch bei diesem Versuch, auf dem Gerichtswege zu erreichen, was nach Überzeugung von Umweltschützern politisch versäumt wurde, wird allerdings juristisches Neuland betreten. So ist fragwürdig, ob es überhaupt eine Rechtsgrundlage für die Entschädigungsforderungen gegen die Autoindustrie gibt.

      Zahlreiche Fragen wirft auch eine Sammelklage gegen amerikanische Ölunternehmen auf, denen Mitverantwortung für die katastrophalen Folgen des Wirbelsturms „Katrina“ vorgeworfen wird. Ohne den Treibhauseffekt, an dem die Ölunternehmen Mitschuld trügen, wäre es nicht zu einem Sturm von der Stärke und Zerstörungskraft „Katrinas“ gekommen, argumentiert Gerald Maples, ein Klägeranwalt aus New Orleans.

      Die Aussichten, daß die „Katrina“-Klage und andere Klimaschutzprozesse mit einem Sieg vor Gericht enden, mögen gering sein. Aber darum geht es den Klägern bei den Verfahren zum Treibhauseffekt auch nur zum Teil. Sie setzen darauf, daß die Unternehmen aus Sorge um ihren Ruf freiwillig Klimaschutz betreiben und womöglich auch Entschädigungszahlungen leisten werden.
      F.A.Z., 10.11.2006,
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 10:18:53
      Beitrag Nr. 12.532 ()
      Asien-Boom
      Indiens Börsenwunder stellt China in den Schatten :eek:
      Der Wirtschaftsboom in Asien hat zwei starke Motoren. Neben China feuert mehr und mehr auch die andere Milliarden-Nation Indien den Aufschwung in Fernost an. Von den Börsendaten her ist der Aufstieg des Subkontinents sogar noch beeindruckender als der der Volksrepublik.

      Von Daniel Eckert

      Berlin - Der indische Leitindex Sensex legte seit März 2003 fantastische 356 Prozent zu. Damit ist Bombay der bestgelaufene Aktienmarkt der Region. Und der Höhenflug scheint kein Ende zu kennen. Mit einem Indexstand von über 13 187 Punkten hat das Börsenbarometer eben erst ein historisches Hoch markiert.

      Die Hindu-Hausse ist das Ergebnis eines indischen Wirtschaftswunders, das noch in den neunziger Jahren kaum jemand für möglich gehalten hätte. Damals war die 1,1-Milliarden-Einwohner-Nation für Bürokratie, eine desaströse Infrastruktur und außenwirtschaftliche Abschottung bekannt. "Seit drei, vier Jahren profitiert die Wirtschaft des Subkontinents von einer neuen Stufe der Globalisierung", sagt Oliver Stönner, Emerging-Markets-Experte bei Cominvest. Kaum eine Volkswirtschaft habe durch die Verlagerung von Callcentern, IT-Dienstleistungen und Forschungsabteilungen einen derartigen Schub erhalten. Die aktuellen Wachstumsraten erreichen mit gut acht Prozent fast schon chinesisches Niveau.

      Anders als beim Reich der Mitte sind die Konzerne, die Indiens Wirtschaft nach vorne bringen - etwa Infosys und Wipro - nicht in der Industrie zu finden, sondern im Service-Bereich. Während China zur "Werkbank der Welt" avanciert ist und diese mit billigen PCs oder Digitalkameras beglückt, wird der Subkontinent immer mehr zum "Dienstleister der Welt." Zugute kommen Indien dabei gut ausgebildete Hochschulabsolventen, eine hohe Rechtssicherheit und weit verbreitete Englischkenntnisse.

      Noch liegt Indien allerdings weit hinter China zurück. Anders als Peking hatte sich Delhi erst in den neunziger Jahren (unter dem jetzigen Ministerpräsident Singh) zu Reformen und wirtschaftlicher Öffnung durchgerungen. Mit 775 Mrd. Dollar macht die Volkswirtschaft des Subkontinents gerade einmal ein Drittel der chinesischen aus.

      Folglich sehen viele Experten noch enormes Aufholpotenzial. Geldhäuser wie HSBC oder die Deutsche Bank überschlagen sich mit Studien, die Indien eine goldene Zukunft prophezeien - nicht zuletzt auch deshalb, weil das Land eine wachstumsbegünstigende Bevölkerungsstruktur hat. Angetrieben von der Perspektive, dass der Subkontinent bis 2040 Japan an drittgrößte Volkswirtschaft überholen kann, ist die Börse Bombay für internationale Investoren zum bevorzugten Markt in Asien avanciert. "Neben Russland ist Indien in den vergangenen Jahren der Markt der Wahl gewesen", sagt Hans Hoelzl, Asienexperte bei Union Investment. Fonds, die auf das Wirtschaftswunder am Ganges setzen, weisen inzwischen Rekordvolumina von mehreren Mrd. Dollar auf (siehe Kasten).

      In diesem Überschwang liegen jedoch auch Gefahren. Mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 24 gehören indische Aktien inzwischen zu den teuersten auf dem Globus. Zwar haben die dortigen Unternehmen die hohen Bewertungsniveaus in der Vergangenheit immer wieder durch eine beeindruckend starke Gewinndynamik gerechtfertigt. Allein in diesem Jahr beträgt das Plus nach Bloomberg-Angaben 25 Prozent. Doch äußern sich selbst Investoren, die grundsätzlich positiv eingestellt sind, kritisch. So sieht David Abramson von BCA Research die Gefahr, dass der indische Markt besonders unter die Räder kommen könnte, sollte sich die Stimmung bei internationalen Investoren generell verschlechtern. Ein strategisches Risiko liegt zudem darin, dass Indien damit scheitern könnte, seine Infrastruktur und sein Bildungssystem schnell genug zu modernisieren. Denn schafft Delhi dies nicht, könnte das Wachstum ein abruptes Ende nehmen.

      Artikel erschienen am 10.11.2006

      WELT.de
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 10:31:26
      Beitrag Nr. 12.533 ()
      India welcomes Russia interest ;)


      By Upstream staff

      India's Oil Minister Murli Deora has welcomed Russia's interest in participating in a proposed Iran-Pakistan-India natural gas pipeline.

      "We believe that Russia's participation is important for the safety and security of the pipeline," Deora said.

      Reuters reported the plan to pipe Iranian natural gas across Pakistan has been discussed for more than a decade but hostility between Islamabad and New Delhi and fears of terrorist attacks on the pipeline have delayed the project.

      Russian President Vladimir Putin has said in the past that Russia is interested in the project and news agencies quoted him in June as saying gas monopoly Gazprom was prepared to take part.

      Deora said his Pakistani counterpart also welcomed the proposal to involve Russia in the $7 billion project and hoped Iran would also support it.
      10 November 2006
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 11:02:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.11.06 13:31:40
      Beitrag Nr. 12.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.255.675 von oegeat am 10.11.06 11:02:45bist inzwischen neutral und hast deinen short glattgestellt?
      deine 60,20 wurden ja genommen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 17:03:20
      Beitrag Nr. 12.536 ()
      Crude futures fall as IEA reduces global oil demand forecast

      London (Platts)--10Nov2006
      Global crude futures fell on Friday, retracting from strong gains in the previous two days as as the latest International Energy Agency report showed a reduction in projected global oil demand and an increase in non-OPEC supply.
      At 1024 GMT the December Brent crude futures on ICE was changing hands at $60.47/barrel, down 85 cents from Thursday's settle. Both December WTI crude futures contracts on ICE and NYMEX were down 76 cents at $60.40/barrel.
      "The IEA report has pushed prices down slightly as well as the market trying once again to find its feet. Ultimately though, there isn't that much happening as volumes are pretty low so far," a London-based broker said.
      The Paris-based IEA, an advisor to major oil consuming countries in the OECD, reduced its estimates of world oil demand this year to average 84.49 million b/d, down 80,000 b/d from a previous estimate of 84.57 million b/d, it said in its latest monthly oil market report.
      It has also cut its estimate of world oil demand for next year to 85.94 million b/d, also down 80,000 b/d from the previous monthly report's estimate of 86.02 million b/d.
      On the supply side, the IEA raised its forecast for non-OPEC supply to 52.7 million b/d in 2007, up 100,000 b/d from its previous report.
      The net effect of the downward revision to demand next year and the increase in the non-OPEC supply forecast is to reduce the 'call' on OPEC crude and stocks in 2007 to 28.3 million b/d, 100,000 b/d less than previously seen.
      During the past two trading sessions, global benchmark crude prices rose around $2/barrel, primarily on the back of a larger than expected draw in US distillate stocks.
      However, market players said a resistance level of around $61.35/barrel had failed to be broken through and prices were still trading in a range.
      "We have a very strong base at $57 and if we were to break up through the $62 to $62.50 resistance then prices could easily rise by $3 to $4," a trader said.
      Futures traders also cited the ICE gasoil futures expiry for November delivery at 1200 GMT as a reason for the drop in prices.
      "Despite volumes dropping considerably in the last few days as we near expiry, the price still does concentrate the eye and it does still affect crude prices," a broker said.
      At 1024 GMT the November ICE gasoil futures contract was trading at $537.25/mt, down $5.50/mt.
      --Jean-Luc Amos, jean-luc_amos@platts.com
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 00:21:04
      Beitrag Nr. 12.537 ()
      tja .....
      ++++++++++++
      #12350 von Procera 09.11.06 22:08:56
      Erzähl keinen Mist, du liegst falsch und weisst es
      (anmerkung wer wohl nun )
      Alle meine Ölaktien habe ich entweder am low oder nahe am low gekauft

      +++++++++++++

      da machte er noch auf dicke Hose ! und das wie üblich am High einer Bewegung ....... :laugh:

      Bis jetzt hat er kein einziges mal an einem Low den Mund aufgebracht.

      der beste Kontraindikator den es in dem Thread gibt

      bei 61,6... das letzte mal und runter gings auf 57

      gestern bei 61,10 und wo stehen wir heute




      ich hoffe das bleibt so .. ich halte es aus werd mir das auswerten erspaaren wann ich shorten muß und immer wenn ich angepobelt werde von dir ... geh ich short !

      ++++++++++
      #12348 von Procera 09.11.06 21:42:58
      Da isser wieder und macht seinen Mund auf und liegt wie immer falsch
      40 $
      absokut daneben geschossen
      ++++++++++
      #12344 von Procera 09.11.06 20:27:24
      halten wir fest, Oegat liegt seit Wochen wieder fett daneben
      ++++++++++

      also auf ein neues ...... :p



      nun zum fachlichen die Trendhannte wurde überschritten mit 60,20 aber bereits in der Nacht bröckelte es ab mit einer gegenreaktion wieder bei 60,20 doch beim nächsten anlauf wurdne di enun unterschritten nun ist ein weiteres abrutschen runter richtung 57 wieder möglich wo dnan aber der letzte anlauf hoch richtung 66 kommen soll also nun wirklich durch die kannte .........

      doch dann gehts runter richtung 50 bzw dann in weiter ferne 40 !
      (ob sich der depp das merkt oder beim nächsten high wieder rumgröhlt)
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 01:32:33
      Beitrag Nr. 12.538 ()
      US army 'to suggest Iraq changes'
      US military leaders are preparing to recommend changes in strategy on Iraq, America's top military officer says.

      Chairman of the Joint Chiefs of Staff Gen Peter Pace said commanders were having their own dialogue and would make the changes that were needed.

      President George W Bush is to meet members of a panel drawing up proposals for ending the conflict on Monday.

      Iraq was a key factor in the Republican defeat in mid-term polls and US defence chief Donald Rumsfeld's resignation.

      Mr Rumsfeld will be replaced by former CIA director Robert Gates, a member of the Iraq Study Group set to report to Mr Bush next week.
      We have to give ourselves a good honest scrub about what is working and what is not working
      Gen Peter Pace

      The White House says it is open to new thinking on the conflict, and correspondents say it would not be surprising if a real change of policy emerged soon.

      Democrat calls

      Gen Pace told CBS that military leaders were taking a hard look at what they were doing in Iraq.

      "We have to give ourselves a good honest scrub about what is working and what is not working... and what should we change about the way we are doing it."

      But Gen Pace said Mr Rumsfeld's departure would not have a direct impact.

      "We continuously review what's going right, what's going wrong, what needs to change," he added.

      His comments came as the White House announced Monday's meeting with the bipartisan task force asked by Congress to examine the effectiveness of policy in Iraq.

      The panel, which is led by former US Secretary of State James Baker, reportedly think that "staying the course" is an untenable long-term strategy.

      It is said to have been looking at two options, both of which would amount to a reversal of the Bush administration's stance.

      One is the phased withdrawal of US troops, and the other is to increase contact with Syria and Iran to help stop the fighting.

      Democratic Party leaders visiting the White House in the wake of their poll victory have raised the idea of an Iraq summit.

      Nancy Pelosi, the Democrat set to be the next speaker of the House of Representatives, has called for a change of strategy, describing the current policy as a "catastrophic path".

      'War dead 100,000'

      In Iraq, the health minister has said between 100,000 and 150,000 civilians have been killed in the war, far more than other previously accepted figures.

      Officials say the total is based on estimates of the number of bodies brought to mortuaries and hospitals.

      Casualty figures are a controversial topic, with estimates or counts ranging from 50,000 to 650,000 deaths.

      Separately, the US military says three of its personnel have been killed in two separate incidents in Iraq.

      At least 23 US troops have been killed in November.

      In October, at least 105 soldiers were killed, the fourth highest monthly toll since US forces overthrew Saddam Hussein, and the worst for US casualties in nearly two years.
      Story from BBC NEWS:
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 01:34:35
      Beitrag Nr. 12.539 ()
      Russische Energieagentur droht Shell mit Milliardenklage

      Moskau. SDA/Reuters/baz. Russland hat dem Ölkonzern Shell mit einer Milliardenklage wegen seines Flüssiggasprojekts Sachalin 2 gedroht. Möglicherweise könnte dem Unternehmen auch die Lizenz gänzlich entzogen werden.

      Dies sagte Oleg Mitwol, der stellvertretende Vorsitzende der russischen Umweltbehörde am Freitag. Shell habe keine ausreichende Begründung für die Umweltschäden vorgelegt, die bei dem 20- Milliarden-Dollar-Projekt entstanden seien, sagte Mitwol. Die Behörde habe Kontakt zu Anwälten aufgenommen; die Klage werde sich an internationalen Gesetzen orientieren.

      Russland übt seit einigen Monaten zunehmend Druck auf westliche Ölkonzerne aus, die in dem Land tätig sind, und beruft sich dabei auf den Umweltschutz. Experten halten dies jedoch für einen Vorwand. Russland sei vielmehr an einem grösseren Anteil am lukrativen Geschäft mit Öl und Gas interessiert.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 08:05:03
      Beitrag Nr. 12.540 ()


      Süddeutsche Zeitung 11.11.06
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:25:56
      Beitrag Nr. 12.541 ()
      China plant keine rasche Aufwertung

      ku/js Frankfurt - Die chinesische Notenbank hält nichts von einer überstürzten Änderung des chinesischen Währungsregimes, auf die vor allem die Vereinigten Staaten drängen.;) Auf der vierten Central Banking Conference der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt sprach sich der chinesische Notenbankgouverneur Zhou Xiaochuan in Anwesenheit von Fed-Chairman Ben Bernanke gegen eine rasche Aufwertung des Yuan aus.
      Dieser machte auf der Veranstaltung deutlich, dass die monetäre Analyse in den geldpolitischen Entscheidungen der Fed keine Rolle spiele. Die Prognosefehler für das Wachstum der Geldmenge seien oft sehr ausgeprägt, sagte Bernanke.




      Börsen-Zeitung, 11.11.2006
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:47:05
      Beitrag Nr. 12.542 ()
      US Börsen ohne Richtung

      Datum 10.11.2006 - Uhrzeit 22:22 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Die US-Börsen verbrachten den Tag ohne sich wesentlich in eine Richtung entscheiden zu können. Der Handel blieb richtungslos, die Umsätze waren dünn, substantielle News blieben aus.

      Der Standard & Poor's 500 Index konnte ein minimales Plus von 0,04% verbuchen. Der Nasdaq Composite Index stieg 0,38% auf 2.384,96.

      Boeing konnte sich einen Vertrag von 13 Milliarden Dollar über Hubschrauber für die US-Armee sichern. Die Aktien stiegen um 66 Cents auf 85,77 Dollar.

      American International Group legte um 2,7% auf 69,85 Dollar zu. Die Gewinne hatten sich im dritten Quartal mehr als verdoppelt.

      Light Crude Oil fiel um 2,6% auf 59,59 Dollar. Die internationale Energiebehörde senkte die Prognose für den weltweiten Verbrauch. Das brachte den Preis heute deutlich unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:48:34
      Beitrag Nr. 12.543 ()
      IEA senkt Prognose zu Ölnachfragewachstum

      Datum 10.11.2006 - Uhrzeit 11:47 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Die internationale Energieagentur IEA hat ihre Prognosen zum weltweiten Ölnachfragewachstum für 2006 von ursprünglich 1,2 auf 1,1 Prozent leicht nach unten korrigiert. Für 2007 erfolgt weiterhin die Inaussichtstellung eines Zuwachses von 1,7 Prozent. Die durchschnittliche Nachfrage sieht die die Energieagentur im laufenden Jahr und in 2007 bei 84,5 Millionen Barrels bzw 85,9 Millionen Barrels pro Tag liegen.

      Der Grund der Revidierung für das laufende Jahr sei in einer leicht gesunkenen Nachfrage aus China und den pazifischen Mitgliedern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu suchen. Für das vierte Quartal stellt die IEA jedoch wieder ein verstärktes Anziehen der Nachfrage in Aussicht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 14:24:41
      Beitrag Nr. 12.544 ()
      aus einem anderen Board:
      Crude Oil futures were hit hard this afternoon as a report from the International Energy Agency announced that oil inventories in Organization for Economic Cooperation and Development countries was higher than at this time last year. Also, bearish was a cut in their Oil demand forecast to 1.1 million barrels a day. This news combined with weather forecasts for mild weather in the eastern half of the US next week, gave Oil bulls a reason to book profits. December Crude Oil saw active selling once psychological support at $60 gave way. Commodities across the board were week this afternoon, with sharp losses in Sugar, Coffee, Corn, and Gold, also weighing on the energy complex. Today's day session lows at $59.45, broke the 20-day moving average, which may signal further selling by momentum traders next week. Support for December Crude Oil comes in at $58.90, with resistance seen at $61.33. December Crude Oil closed at $59.59, down $1.57.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 15:29:01
      Beitrag Nr. 12.545 ()


      Die Grafik zeigt die Zeitkurve für die Ölexporte, deren Decline noch steiler ausfällt als die der Ölförderung.

      Macht euch keine Illusionen über den Ölpreis in 14 Jahren. :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 15:57:17
      Beitrag Nr. 12.546 ()
      Lukaschenko hofft auf billiges Öl

      Russlands Präsident Putin wünscht Anschluss Weißrusslands zu seinen Bedingungen

      Von Manfred Quiring


      Lukaschenko und Putin (r.)


      Moskau - Kurz vor dem Winter ist der weißrussische Herrscher Alexander Lukaschenko am Freitag bei Kremlchef Wladimir Putin vorstellig geworden, um neben den Fragen einer möglichen Vereinigung beider Länder vor allem Energieprobleme zu besprechen.


      Russland hatte dem weißrussischen Regime, das zwar verbal von Vereinigung redet, in der Sache jedoch für den Kreml unannehmbare Forderungen stellt, die Daumenschrauben angezogen. Unter anderem kündigte der russische Gasmonopolist Gazprom eine Erhöhung der Erdgaspreise an. Ab Januar sollen die Weißrussen statt des bisherigen Vorzugspreises von 49 Dollar für 1000 Kubikmeter nunmehr 140 Dollar zahlen. Damit bliebe der Preis allerdings noch immer unter den Forderungen, die Russland gegenüber der Ukraine oder Georgien erhebt.


      Moskau will auf diese Weise Druck auf die Weißrussen ausüben und sie unter anderem zum Verkauf der Transit-Erdgaspipeline zu einem für Russland genehmen Preis bewegen. Während Russland von mehreren Hundert Millionen Dollar ausgeht, träumt Lukaschenko von drei Milliarden. Bis Dezember, so wurde mitgeteilt, soll die Pipeline-Frage gelöst sein.

      Doch damit wäre nur ein Teil der russischen Verstimmung aus der Welt geschafft. Mindestens ebenso verärgert ist Moskau über die Tatsache, dass das Lukaschenko-Regime das von Russland gelieferte Erdöl zu Benzin veredelt und teuer weiterverkauft. Das, so hieß es, verursache "gigantische Verluste" für das russische Budget. Derlei Geschäfte sind es jedoch, die das Regime in Minsk bisher am Leben erhalten haben.

      Russische Politiker lassen derweil durchblicken, dass alle Schwierigkeiten ein Ende hätten, würde sich Lukaschenko zu einer Vereinigung mit Russland bereit finden. Allerdings nur zu Putins Bedingungen: kein gleichberechtigtes Zusammengehen, sondern ein Anschluss von Belarus an die Russische Föderation.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 11. November 2006
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 16:08:33
      Beitrag Nr. 12.547 ()
      Börse Frankfurt - Smart Trading News: Trendwende beim Preis für Öl / Ölaktien
      10.11.2006 (17:08)


      10. November. (FRANKFURT) Börse Frankfurt. Mittelfristig glauben etliche Marktteilnehmer, dass die Konsolidierung beim Ölpreis vorbei ist und dass auch die europäischen Ölaktien diesmal vor einer Aufwärtsbewegung stehen könnten. Kurzfristig trennen sich Anleger heute von Derivaten auf Öl wie Aktien. „Gewinnmitnahmen“, vermutet ein Händler.

      Öl kostet seit Donnerstag wegen unerwartet knapper Ölvorräte in den USA wieder über 60 US-Dollar. Ein Fass der Nordseesorte Brent ist im Intraday-Handel in der Spitze auf über 62 US-Dollar gestiegen, hat inzwischen aber wieder knapp ein Prozent abgegeben.

      An der Börse Frankfurt trennen sich Anleger heute von einem ETF mit Ölaktien, dem DJ STOXX 600 OIL & GAS EX, der auf der Liste der meist gehandelten ETF relativ weit oben ist. Das Produkt von Indexchange ist an den gleichnamigen Branchenindex gekoppelt, der die Ölkonzerne Europas enthält. Die drei größten Werte im Index – BP, Total, Royal Dutch Shell – machen gut die Hälfte im Index aus. Der ETF hat auf Monatssicht bereits knapp 9 Prozent zugelegt und ist auch heute leicht im Plus (WKN 634476).

      Im Handel mit Hebelprodukten werfen aktive Trader ein Knock-out-Zertifikat auf den Brent-Futures aus den Depots (ABN 967740). Das Produkt hat eine Knock-out-Schwelle bei knapp 57 US-Dollar und konnte seit Anfang November leicht zulegen, ist aber heute wie der Ölpreis im Minus.

      Ölaktien mit Nachholpotenzial ;);););););););)

      Ralph Herre, Analyst für Ölaktien bei der LBBW, beobachtet seit einiger Zeit eine negative Korrelation zwischen Ölpreis und den Aktienkursen europäischer Ölkonzerne. Der Preis für den Rohstoff ist seit Sommer von über 75 auf jetzt rund 60 US-Dollar je Barrel gefallen, ohne dass sich die Kurse der Ölunternehmen groß bewegt hätten. „Eigentlich unlogisch, denn die Ölkonzerne profitieren operativ von einem hohen Ölpreis, bzw. leiden unter einem fallenden.“ Jedoch seien Ölaktien in 2006 vom Markt bisher vernachlässigt worden, was Phantasien schüre, diese Werte sollten das aufholen. „So billig wie im Moment waren Ölaktien historisch gesehen noch nie.“ Zwar müssten viele Analysten, so auch er selbst, wegen des niedrigeren Ölpreises ihre Gewinnprognosen nach unten revidieren; dennoch werde es ein Rekordjahr für die Branche, schließt Herre.

      Konsolidierung beim Ölpreis

      Jochen Stanzl, Chefredakteur des Rohstoff-Reports bei godmode-trader.de rechnet mit einer Trendwende beim Ölpreis selbst. „Die spekulative Überhitzung zur Jahresmitte, die fundamental nur noch schwer zu rechtfertigen und vornehmlich als Risikoprämie begründet war, wurde inzwischen abgebaut und die hohen Bestände abverkauft. Nun sei die Stimmung gekippt und aus rein sentimenttechnischen Gründen könne auf eine baldige Wende am Ölmarkt spekuliert werden. „Es gibt aktuell auch kaum einen Grund mehr, warum die Ölpreise noch weiter fallen sollten. Die verbrauchsstarke Winterzeit beginnt und die Nachfrage nach Erdöl, aber auch Erdgas, wird durch den erhöhten Heizbedarf wieder ansteigen. Außerdem müssten die USA mit der Auffüllung ihrer strategischen Lagerbestände fortfahren, um die Zielmarke wieder zu erreichen. „Die fehlende Menge ist bei einem täglichen Erdölverbrauch der USA von 21 Millionen Barrel relativ gesehen gering. Allerdings darf die symbolische Wirkung an den Erdölmärkten nie unterschätzt werden“, erklärt Stanzl. Eine größere Auswirkung auf das Erdölangebot habe die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) über eine Fördermengenkürzung, die in den nächsten Wochen für ein fallendes Erdölangebot an den Weltmärkten sorgen werde.

      Auf etwas anderes sollten spekulativ orientierte Öl-Bullen nach der Ansicht des Redakteurs aber achten. Saisonal sei nämlich bis Mitte Dezember Vorsicht angebracht. In dieser Zeit käme es immer wieder zu kräftigen Kursrückgängen, wenn Wetterprognosen einen mehr oder weniger milden Winter vorhersagen. „Kurzfristig agierende Spekulanten haben Anfang November ihre Short-Positionen in US Light Crude Oil und Heizöl deutlich ausgebaut, setzen also auf weiter fallende Kurse. Sollte sich die Stimmungslage an den Erdölmärkten also aufhellen, so kann es aus diesem Grund kurzfristig zu impulsiven Kurssteigerungen kommen.“

      Anlegern, die sich für mehrere Jahre im Ölmarkt engagieren möchten rät Stanzl, die ermäßigten Kurse zum Einstieg in Risiko abgesicherte Zertifikate zu nutzen. :):):):):)

      © 10. November 2006/ev

      Produkt Anlageschwerpunkt WKN Tendenz
      Knock-out-Produkt Brent Rohöl ABN4PY Verkäufe
      DJ STOXX 600 Oil & Gas EX Indexfonds Europäische Ölaktien im Stoxx 600 634476 Verkäufe
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 16:19:46
      Beitrag Nr. 12.548 ()
      Die neue Ölpreiskrise kommt

      Der Weltenergierat geht davon aus, dass bei gleichbleibenden Energieverbräuchen in 43 Jahren das Erdöl zu Ende ist. Und was dann?

      {b1r}War da was? Die B. ist ein Kraftstoff für Ottomotoren, auch Vergaserkraftstoff oder Ottokraftstoff genannt. Benzin- und Heizölpreise fallen wieder, denn die OPEC-Länder fördern wieder etwas mehr Erdöl. Die Proteste gegen die Ökosteuer sind schon beinahe vergessen - also weiter wie bisher?
      Der Stoff, an dem alle Industrieländer hängen wie ein Junkie an der Nadel, ist zwar wieder billiger, aber die nächste Ölpreiskrise kommt sicher, denn der Stoff wird immer knapper: der frühere saudische Erdölminister Ahmed Yamani sagt: "Das Ölzeitalter geht zu Ende. Eigentlich spricht alles gegen das Öl. Die Nachfrage wird geringer, die Technologie arbeitet gegen die Ölproduzenten." Der Weltenergierat geht davon aus, dass bei gleichbleibenden Energieverbräuchen in 43 Jahren das Erdöl zu Ende ist. Und was dann?

      Der Energieexperte des Ludwig-Bölkow-Instituts in München, Dr. Werner Zittel: "Die Tatsache, dass weder die OPEC - noch die Nicht-OPEC-Staaten ihre Produktion trotz anhaltender Krise merklich ausweiten, legt den Verdacht nahe, dass sie dazu nicht in der Lage sind. Alles deutet darauf hin, dass das Produktionsmaximum bereits erreicht, wenn nicht schon überschritten wurde. Während die Ölkonzerne stillschweigend reduzieren oder ihr Image wie BP von "British P. wird auch als Mineralöl oder Erdöl bezeichnet. P. wird auch als Bezeichnung für Weiterverarbeitungsprodukte von Erdöl verwendet.

      siehe Stichwort ErdölPetroleum" auf "Beyond petrol" ( jenseits von Öl) ändern, bauen sie neue Geschäftsfelder auf: BP ist heute der weltweit größte Solarzellenproduzent. Shell hat inzwischen den neuen Kerngeschäftsbereich "Shell Renewables" eingerichtet.

      Im wesentlichen sind die größten Erdölfelder entdeckt. Angeblich gigantische neue Funde wie vor der Küste Angolas reichen, um zehn Tage Weltenergiebedarf zu decken.

      Es gibt nur eine Lösung des Als E. wird die Fähigkeit eines Systems bezeichnet, Arbeit zu leisten. Verschiedene Formen von E. sind: Wärme, chemische, mechanische und elektrische E., die sich ineinander umwandeln lassen.Energie- und Klimaproblems:
      Der möglichst rasche Umstieg auf siehe Regenerative Energiequellenerneuerbare Energien. Die Propheten des "ewigen Öls" wirken nur noch lächerlich im Angesicht der Probleme und der Fakten. Realistischer ist eine Studie der zweitgrößten Bank Kanadas CIBC. Sie warnt vor steigenden Ölpreisen um bis zu 50 Prozent in den nächsten drei bis vier Jahren. OPEC-Präsident Ali Rodrigezselbst meint, die Welt müsse sich auf eine Erdölkrise einstellen. Die Wirtschaft der ganzen Welt wird davon betroffen sein. Profitieren vom nächsten Ölpreis-Schock werden wieder die erneuerbaren Energien. Sie allein sind unendlich vorhanden, umweltfreundlich und werden immer preiswerter.

      Der erste Schritt zur Überwindung einer Krise ist das Anerkennen der Fakten. Nur dann finden wir einen Fluchtweg aus dem Treibhaus.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 19:59:04
      Beitrag Nr. 12.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.293.370 von Punicamelon am 11.11.06 16:19:46dass bei gleichbleibenden Energieverbräuchen in 43 Jahren das Erdöl zu Ende ist

      was nicht in 10 Jahren odr 20 wie man es seit 30 jahren immer wieder hört :laugh:

      mir bleibt die spukce weg ... wnen da so ist dann sehen wir die

      [url...... hihi]http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1056838-1.html[/url]


      :rolleyes: mit sicherheit ... und mit sicher heit wirds dann auch hoch gehen in 20 jahren :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 22:17:47
      Beitrag Nr. 12.550 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/196657…

      ÖLPREIS VOR GEWALTIGEM EINBRUCH?
      Leser des Artikels: 1261

      Die Stimmung an den Ölmärkten ist schon seit Wochen ziemlich mies. Der Abverkauf wurde getrieben von der Erwartung einer deutlich steigenden Ölproduktion außerhalb der OPEC-Länder, der geringen Besorgnis über die geopolitische Situation und dem Eindruck, dass die OPEC sich einem fallenden Ölpreis nicht in den Weg stellen werde. Die schwache Hurrikansaison in den USA und ein schwacher El Nino, der die Erwartung eines milden Winters in den USA und Europa nährt, trugen ihren Teil zum Abverkauf bei.
      Die Stimmung ist gekippt. Die spekulative Überhitzung zur Jahresmitte, die fundamental nur noch schwer zu rechtfertigen und vornehmlich als Risikoprämie begründet war, wurde abgebaut. Aus rein sentimenttechnischen Gründen kann auf eine baldige Wende am Ölmarkt spekuliert werden. Es gibt aktuell auch kaum einen Grund mehr, warum die Ölpreise noch weiter fallen sollten. Die verbrauchsstarke Winterzeit beginnt und die Nachfrage nach Erdöl, aber auch Erdgas, wird durch den erhöhten Heizbedarf wieder ansteigen.

      Außerdem müssen die USA mit der Auffüllung ihrer strategischen Lagerbestände fortfahren, um die Zielmarke von 700 Millionen Barrel wieder zu erreichen. Die Auffüllung nach den Entnahmen in der Hurrikansaison 2005/06 ist noch nicht abgeschlossen, es fehlen weitere 11,7 Millionen Barrel Erdöl. Diese Menge ist bei einem täglichen Erdölverbrauch der USA von 21 Millionen Barrel relativ gesehen gering. Allerdings darf die symbolische Wirkung an den Erdölmärkten nie unterschätzt werden.

      Eine größere Auswirkung auf das Erdölangebot hat hingegen die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) über eine Fördermengenkürzung im Bereich von 1,2 Millionen Barrel pro Tag. Das wird in den nächsten Wochen für ein fallendes Erdölangebot an den Weltmärkten sorgen. Nur kurzfristige Auswirkungen hat hingegen die Meldung, dass es im Oktober, also vor dem Beschluss der Förderkürzung, ein höheres OPEC-Ölangebot auf den Weltmärkten gegeben habe.

      Aus saisonalen Gesichtspunkten ist besonders in der zweiten Monatshälfte des Novembers und der ersten Hälfte des Dezembers Vorsicht angebracht. In dieser Zeit kommt es immer wieder zu kräftigen Kursrückgängen, wenn Wetterprognosen einen mehr oder weniger milden Winter vorhersagen. Kurzfristig agierende Spekulanten haben Anfang November ihre Shortpositionen in US Light Crude Oil und Heizöl deutlich ausgebaut, setzen also auf weiter fallende Kurse. Sollte sich die Stimmungslage an den Erdölmärkten also aufhellen, so kann es aus diesem Grund kurzfristig zu impulsiven Kurssteigerungen kommen.

      Saisonal steht die Monatsmitte des Dezember im Vordergrund der Aufmerksamkeit für jene Anleger, die sich auf der langen Seite des Marktes positionieren möchten. Zertifikateanleger, die auf Sicht von mehreren Jahren in Erdöl anlegen möchten, können die ermäßigten Kurse zum Einstieg in risikoabgesicherte Zertifikate nutzen. Kurzfristig agierende Anleger setzen auf eine kurzfristige Gegenbewegung auf die Abverkäufe in den letzten Wochen.

      Autor: Jochen Stanzl, Chefredakteur des Rohstoff-Reports
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 11:38:23
      Beitrag Nr. 12.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.308.412 von nickel210872 am 11.11.06 22:17:47
      Jetzt neu: "Wenn der Wüste das Öl ausgeht. Der kommende Ölschock in Saudi-Arabien - Chancen und Risiken" von Matthew R. Simmons

      Kurzbeschreibung
      Saudi-Arabien trägt heute ein Achtel zur globalen Ölförderung bei. Nach offiziellen Zahlen
      hat das Königreich 260 Milliarden Barrel gesicherte Reserven - das entspräche einem
      Viertel aller bekannten Vorkommen. Der Investmentbanker Matthew Simmons, der für
      sein Buch mehr als 200 technische Studien auswertete, zieht diese Angaben indes in
      Zweifel. Kann Saudi-Arabien wirklich die stetig steigende Nachfrage befriedigen? Und
      das zu einem erschwinglichen Preis? Antworten finden Sie in diesem spannenden und
      überaus fundierten Werk.

      Das Buch ist soeben erschienen zum Preis von 39,90€
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:01:30
      Beitrag Nr. 12.552 ()
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:03:49
      Beitrag Nr. 12.553 ()
      Moskau ruft zu "gutem Willen" im Atomstreit mit Iran auf :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Im Streit um das iranische Atomprogramm hat der russische Außenminister Sergej Lawrow die Konfliktparteien zu "gutem Willen" aufgefordert.



      Lawrow sagte nach einem Treffen von Russlands Präsident Wladimir Putin und dem iranischen Chefunterhändler Ali Laridschani, in den kommenden Tagen werde es weitere Kontakt der fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat und Deutschlands geben. Der Iran habe auf die Vorschläge der Gruppe geantwortet. Mit "gutem Willen" gebe es eine Möglichkeit, akzeptable Grundlagen für neue Verhandlungen zu finden.

      Lawrow verwies auf die jüngsten Vorschläge der Sechsergruppe, die vor allem ökonomische Anreize vorsieht, damit der Iran seine Urananreicherung stoppt.

      Der Iran ließ eine Frist des Sicherheitsrates zur Einstellung seiner Urananreicherung verstreichen, weshalb Teheran Sanktionen drohen. Moskau und Peking lehnen den Entwurf der europäischen Verhandlungsführer aber als zu weit gehend ab.

      http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/ausland/asien/3…
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:07:13
      Beitrag Nr. 12.554 ()
      Trittin: Weltkonferenz muss Signal für erneuerbare Energien werden

      Bonn (dpa) - Die Bonner Weltkonferenz soll nach den Worten von Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) die Weichen für einen globalen Ausbau erneuerbarer Energien stellen. Sie seien unerschöpflich, fast überall verfügbar und minderten auch die Abhängigkeit vom Öl, sagte Trittin.



      Windkraftanlagen in Brandenburg nahe Prenzlau

      Die viertägige Konferenz mit mehr als 3000 Teilnehmern, darunter Regierungsdelegierten aus über 150 Ländern, findet auf Einladung der Bundesregierung statt.

      Erneuerbare Energie wie Sonne, Wind, Wasser und Biomasse seien auch ein wesentlicher Schlüssel für die Bekämpfung von Armut und zum Klimaschutz, betonte Trittin. Der Klimawandel sei bereits Realität und keine Fiktion. In Bonn sollten die freiwilligen Initiativen von Ländern zum Ausbau solcher regenerativer Energien mit den Strukturen der Vereinten Nationen zusammengebracht werden.

      Eine Energiewende weg von Öl könne nur gelingen, wenn sie global sei, sagte Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD). «Es wird nie Kriege um die Sonne geben.» Die Beschlüsse der Konferenz sollten das Gerüst für eine künftig umweltverträgliche Energiestruktur schaffen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:11:05
      Beitrag Nr. 12.555 ()
      Worldwatch: Ölpreiskrise zeigt Dringlichkeit von Energiewende ;);););););););)

      Bonn (dpa) - Die jüngste Ölpreiskrise zeigt nach Ansicht des Forschungsinstituts Worldwatch die Dringlichkeit der Wende hin zu erneuerbaren Energien. «Die Preissteigerungen sind ein ökonomisches Problem, das auch die reicheren Länder betrifft», sagte Worldwatch-Präsident Christopher Flavin.


      Zugleich kritisierte er bei der Weltkonferenz für erneuerbare Energien die Weltbank, weil sie erneuerbare Energien noch nicht nennenswert fördere. Sie müsse sich auf neue Technologien konzentrieren, forderte Flavin. Von der Bonner Energiekonferenz verlangte er nicht nur neue Verpflichtungen, sondern auch Kontrollmechanismen, um die Umsetzung der Ziele zu überwachen.

      Umweltschützer demonstrierten bei der Weltkonferenz für erneuerbare Energien für die Verbannung von «Energie-Dinosauriern». Für Energie aus Öl, Kohle und Gas werde zwar noch Geld hinausausgeworfen, die Technologien seien aber hoffnungslos veraltet, hieß es am Dienstag in Bonn bei verschiedenen Protestaktionen am Rand der Weltkonferenz.

      «Über die veralteten Dinosaurier der fossilen Energieversorgung werden sich künftige Generationen im Museum wundern», sagte Angelika Zahrnt vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). «Und sie werden sich fragen, warum es so lange gedauert hat, bis die klimaschädlichen Energiequellen durch moderne umweltfreundliche Technologien zur Stromerzeugung abgelöst wurden.»

      Greenpeace-Anhänger demonstrierten vor dem Konferenzzentrum, dem früheren Bundestag in Bonn, singend für die Energiewende. «Volle Kraft voraus für erneuerbare Energien» hieß es auf ihren Plakaten. Mit dem Slogan «Mein Strom kommt aus dem Wald» warb die Umweltschutzorganisation WWF für nachwachsende Energiequellen.

      Die Weltkonferenz für erneuerbare Energien «Renewables 2004» begann am Dienstag in Bonn. Mehr als 3000 Experten und Regierungsvertreter aus über 150 Ländern nehmen daran teil. Das Ziel ist, die Weichen für den weltweiten Ausbau erneuerbarer Energien wie Sonne, Wind und Wasser zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:14:26
      Beitrag Nr. 12.556 ()
      11.11.2006 · 18:40 Uhr

      Nigerianische Frauen protestieren gegen eine Ölfirma für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. (Bild: AP) Reichtum für wenige, Elend für viele



      50 Jahre Ölförderung in Nigeria

      Von Jan Tussing

      Nigeria ist der sechstgrößte Ölproduzent der Welt. Seit 1958 fließen Milliarden Petrodollars in die Staatskassen. Immer neue Ölquellen werden entdeckt, und trotzdem leben die meisten Menschen in Nigeria in bitterster Armut. Von einem Bürgerkrieg ist das Land nicht mehr weit entfernt.

      Oloibiri ist keine Vogelart, die vom Kolibri abstammt. Oloibiri ist das erste Dorf im Nigerdelta, in dem nach Erdöl gebohrt worden ist. Vor genau 50 Jahren. "Well Number One, June 1956" - das steht auf dem rostigen Schild, das halb mit Gras überwachsen ist. Förderbrunnen Nummer eins.

      In Oloibiri fahren die Kinder mit dem Kanu in die Schule. Der Ort liegt mitten im Nigerdelta, einem Labyrinth aus Flussarmen des Nigers. Oloibiri habe in den vergangenen 50 Jahren von den Erdölgewinnen nichts gesehen, sagt Sunday Foster Inengite-Ikpesu, der 70-jährige Dorfälteste.

      "Uns hat das Öl nichts gebracht, am allerwenigsten die erste Ölquelle. Heute erhalten die betroffenen Gemeinden wohl Kompensationszahlungen, weil sie aufgeklärter sind als wir damals. Wir haben nichts bekommen. Sollte es Zahlungen gegeben haben, dann müssen sie in der Regierung versickert sein. Die Zentralregierung hat keine Sympathien für die Regionen gezeigt, wo das Öl herkam."

      In Oloibiri wird ein trauriges Jubiläum gefeiert. Das Dorf ist verseucht. Ein halbes Jahrhundert Ölförderung ist an dem Ort nicht spurlos vorübergegangen. Die Ausbeutung des Landes zeigt sich an dem leichten Ölfilm, der überall auf dem Wasser liegt, und dem Gestank vom Abfackeln der Gase. Befestigte Straßen gibt es in Oloibiri nicht, ebenso wenig wie Strom. Das Gemeindekrankenhaus hat dicht gemacht, und die Dorfschule ist einsturzgefährdet. Wer den Dorfältesten besuchen will. muss durch riesige, knöcheltiefe Pfützen waten. Sunday Foster lebt in einer Lehmhütte. Er hat den Untergang seines Dorfes hautnah erlebt.

      "Bevor Shell kam und die Erdölförderung begann, hatten wir von allem ausreichend. Die Böden waren sehr fruchtbar. Aber weniger als zwei Jahre, nachdem 1956 die Ölförderung losging, stellten wir Veränderungen fest. Die Ernten wurden schlechter. Die Feldfrüchte gerieten mickrig. Der Fisch wurde knapp. Wir erlitten mehrere Ölkatastrophen, die Flüsse und Felder verseuchten. Tote Fische trieben auf der Wasseroberfläche. So begann unser Leidensweg."

      Oloibiri liegt im Bundesstaat Bayelsa, eine der 36 Provinzen Nigerias, kaum größer als Hessen. Einen Tag dauert der Ausflug mit dem Kanu bis zur Landeshauptstadt Yenagoa. Oloibiri ist typisch für die Dörfer in den Sümpfen Nigerias. Die Menschen sind arm und meist arbeitslos, und ihre Umwelt ist zerstört.

      "Ich konnte nur einen Fisch fangen, obwohl ich drei Stunden auf dem Fluss war. Das Öl hat die ganzen Gewässer verschmutzt."

      Joseph Amakiri ist Fischer. Sein Dorf Efere-sug-bene liegt am Warri-Fluss, keine 50 Kilometer nördlich von Oloibiri entfernt in der Delta-Provinz. Auch hier ziehen sich kilometerlange Ölpipelines wie Kraken durch die Region, oberirdisch und unterirdisch. Umweltexperten wie Oriri Omorodion sind entsetzt über das Ausmaß der Zerstörung im Nigerdelta.

      "Sowohl das Brackwasser als auch Salzwasser sind nicht zum Trinken geeignet. Die einzige Quelle für Frischwasser ist das Grundwasser."

      Oriri ist Lehrbeauftragte am "Petroleum Training Institute" in Lagos, eine Erdölspezialistin.

      "Jede Form von Umweltverschmutzung an der Erdoberfläche verunreinigt auch das Grundwasser. Genau das geschieht durch die Erdölarbeiten im Nigerdelta. Oft findet sich auf dem an die Oberfläche gepumpten Grundwasser ein Ölfilm. Das Öl ist also entweder durch das Erdreich gesickert oder oben in den Wasserkreislauf geraten."

      Die Menschen im Nigerdelta leben seit Jahrhunderten in den feuchten Sümpfen des Deltas. Trinkwasser hatten sie quasi vor der Haustür. Heute aber müssen sie für Trinkwasser weite Strecken zurücklegen.

      "Für dieses Wasser hier musste ich rund 50 Kilometer gehen. Wenn möglich, versorgen wir uns daher mit Regenwasser. Aber das ist durch das Gasabfackeln auch verunreinigt. Wir haben keine Filtermöglichkeiten für unser Wasser. Ich weiß, dass das alles schädlich ist. Aber was soll ich machen? Es gibt keinen Ausweg. Es ist wie in einem Gefängnis. Man muss nehmen, was kommt."

      Immer mehr Menschen im Nigerdelta, vor allem Jugendliche, wollen die Ungerechtigkeit nicht mehr hinnehmen, die sie tagtäglich erleben. Sie sehen vom Ufer aus eine hell erleuchtete Ölförderstation. Sie selber aber wohnen in zusammengeflickten Hütten aus Palmwedeln, Blech, Plastikplanen, Holzplanken und Pappe. Und als wäre das nicht genug, platzten damals auch noch Pipelines und Oloibiri wurde Opfer einer Ölpest, erinnert sich Sunday Foster.

      "Zuerst wussten wir nicht, was los war. An einigen Flussstellen war der Ölschlick einen halben Meter dick. Wir hatten ja Rohöl noch nie zuvor zu Gesicht bekommen, weil es sonst durch Pipelines fließt. Erst als Leute uns aufklärten, wurde es uns klar. Aber nichts geschah. Die Ölpest wurde nicht bekämpft. Der Schlick blieb da über viele Monate. Und die Fische starben. Die Behörden wussten natürlich, was vor sich geht. Aber sie haben uns nichts gesagt. Es waren andere Informationsquellen, aus denen wir die Wahrheit bekamen. Wir appellierten an die Konzerne, aber unsere Petitionen stießen auf taube Ohren."

      Nigeria ist heute der sechstgrößte Ölproduzent der Welt. Seit 1958 fließen Milliarden von Petrodollars in die Staatskassen. Das Land - seit 1996 demokratisch - gehört zum Club der reichen Ölförderstaaten OPEC und schwimmt im Geld. Immer neue Ölquellen werden entdeckt, und trotzdem leben die meisten Menschen in Nigeria in bitterster Armut.

      Mujahid Dokubo Asari ist Nigerias Staatsfeind Nummer eins. Asari ist Rebellenführer im Nigerdelta und selbsternannter Chef der viertgrößten Volksgruppe Nigerias, den Ijaws. Asari ist 40 Jahre alt und für die meisten Menschen im Nigerdelta eine Art Robin Hood.

      "Wir nehmen das Öl und geben es den Menschen. Wenn du hier durch die Gegend gehst, dann siehst du, dass wir unser eigenes Benzin haben. Es ist so billig. Öl wird in Nigeria für etwa 200 Nairap pro Liter verkauft, und wir geben es den Menschen für 50 Nairap. Wir nehmen es uns aus den Pipelines, weil es ja unser eigenes Land ist. Wir raffinieren es ein bisschen, damit man es benutzen kann, und dann geben wir es an die Menschen weiter."

      Seit über einem Jahr sitzt Asari im Gefängnis: im Hochsicherheitstrakt. Er ist wegen Hochverrats und Staatszersetzung angeklagt. Darauf steht in Nigeria die Todesstrafe. Asari ist nämlich auch Chef einer Rebelleneinheit, die sich "Brigade der Märtyrer" nennt, eine Bewegung zur Befreiung des Nigerdeltas. Er kämpft gegen die Ausbeutung seiner Heimat durch die Ölkonzerne und hat mit Entführungen von ausländischen Arbeitern viel Geld verdient. Als er aber anfing, auch politische Forderungen zu stellen, wurde er verhaftet.

      "Wir appellieren an den nigerianischen Staat, eine nationale Konferenz einzuberufen - und was dort entschieden wird, soll einem Referendum unterliegen, an dem alle Nationalitäten und Ethnien Nigerias teilnehmen können, die in diesen nigerianischen Staat gezwungen worden sind."

      Asaris Volk, die Ijaws, sind mit 14 Millionen Menschen die viertgrößte Volksgruppe in dem Vielvölkerstaat. Daher spielen sie auch nur die vierte Geige im Land. Aber im April 2007 sind in Nigeria Wahlen. Dann werden die Gouverneure aller 36 Provinzen und der Präsident gewählt. Amtsinhaber ist Olegun Obasanjo. Asari verlangt einen Volksentscheid über die Zukunft Nigerias.

      "Die Entscheidungen, die in dieser nationalen Konferenz zu treffen sind, müssen einem Referendum unterliegen. Wenn das nicht passiert, werden wir einen eigenen souveränen Staat ausrufen."

      Asaris Volk, die Ijaws, leben sie im ölreichen Nigerdelta, wo 95 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts Nigerias erwirtschaftet wird. Aber von den Gewinnen sehen auch sie keinen Cent. Das will der "Robin Hood der Armen" ändern - notfalls mit Gewalt. Asaris Armee zählt rund 5000 Mann. Sie sind bis an die Zähne bewaffnet, mit Panzerfäusten, Maschinengewehren und Granaten, ausgerüstet für einen Krieg. Gleichzeitig macht Asari Wahlkampf aus dem Gefängnis. Sein Plakat hängt überall in der Provinz Rivers. Hier kandidiert er für den Posten des Gouverneurs. Sollte er gewinnen, erhält er automatisch politische Immunität und kommt aus dem Gefängnis. Solange aber darf ihn niemand sprechen. Nur seine Frau hat Besuchsrecht. Und seine Schwester verkündet seine Botschaften.

      "Während der letzten Gerichtsverhandlung hat er uns nochmals darauf eingeschworen, den Kampf für die Befreiung der Völker des Nigerdeltas beizubehalten. Und die Ijaws außerhalb Nigerias sollen zusammenkommen, um diesen Traum wahr zu machen. Die Geschichte Südafrikas lief ähnlich: Nach der Apartheid kam die Unabhängigkeit. Wir glauben nach wie vor, dass wir nicht als eine Minderheit abgespeist werden sollten, sondern dass wir die Region repräsentieren, die den immensen Reichtum Nigerias erwirtschaftet. Und so sollten wir auch behandelt werden."

      Seit Asari im Gefängnis sitzt, ist die Gewalt in Nigeria eskaliert. Staatspräsident Obasanjo hat den Ausnahmezustand im Nigerdelta ausgerufen. Seine Armee liefert sich mit den Rebellen erbitterte Gefechte, bei denen immer wieder Dutzende auf beiden Seiten ums Leben kommen.

      "Es geht hier nicht nur um Öl, sondern um das gesamte System Nigerias, das uns unterdrückt und uns nimmt, was uns gehört. Dazu sagen wir Nein."

      Asaris Kampfansage ist ernst gemeint. Seine Anhänger haben sich in der "Bewegung zur Befreiung des Nigerdeltas" zusammengeschlossen, bekannt unter dem Kürzel MEND: Movement for the Emancipation of the Niger Delta. Bello Oboko ist ihr Sprecher. Immer, wenn ausländische Ölmitarbeiter in die Hände von Rebellen geraten, verhandelt Oboko mit den nigerianischen Behörden.

      "Man darf diese Entführungen nicht missverstehen als Aktionen von Terroristen oder Kriminellen. Es ist Selbstverteidigung. Die Geiseln werden als Schutzschild benutzt, als Garantie dafür, dass die Dörfer der Geiselnehmer nicht weiter angegriffen werden. Es gibt immer wieder militärische Vergeltungsschläge. Die Leute müssen sich also verteidigen."

      Seit Beginn dieses Jahres häufen sich die Anschläge auf Ölförderanlagen. Pipelines werden angezapft oder zerstört. Mitarbeiter ausländischer Konzerne werden auf dem Weg zur Arbeit aus ihrem Auto heraus entführt oder auf offener Straße erschossen. Der Ölkonzern Shell musste seine Produktion um gut ein Viertel drosseln. Die Krise im Nigerdelta heizt den ohnehin hohen Ölpreis auf den internationalen Märkten weiter an.

      "Meine Leute haben nie gesagt, dass wir Krieg mit Nigeria wollen. Wir haben immer den Dialog gesucht. Unsere Position haben wir in einer Deklaration klar formuliert. Wir glauben an die nigerianische Staatsidee und wollen ein Teil davon sein., aber nur in einem wahren föderalen System. Wir brauchen Kontrolle über unsere Bodenschätze. Jede Region muss eigenverantwortlich sein."

      Früher waren Obokos Milizen die Hauptdrahtzieher hinter den Entführungen im Nigerdelta. Heute, so scheint es, tummeln sich Hunderte von Banden und Kriminellen in den Sümpfen des Deltas. Die Entführungen seien außer Kontrolle geraten, meinen Beobachter wie Chido Okafor. Er schreibt für die nigerianische Tageszeitung "The Guardian" in Warri. Und ist der Korrespondent für das Nigerdelta

      "Die Lage im Nigerdelta ist äußerst ernst. Selbst Topmilitärs sind davon überzeugt, dass die Situation zu einem Bürgerkrieg führen kann, wenn nicht ernsthaft mit der Ungerechtigkeit umgegangen wird. Der Konflikt hat eine Stufe erreicht, in der die Wirtschaft des Landes und auch die Sicherheit auf dem Spiel stehen. Wer wie ich die Milizen gesehen hat, ist schockiert von dem Grad der Militarisierung, der Quantität und Qualität der Waffen, Panzerfäuste et cetera. Nimmt der Druck zu, sind wir von einem heftigen Bürgerkrieg nicht mehr weit entfernt."

      Die Bar Goodfellas kennt in Port Harcourt fast jeder. Zumindest jeder, der sich abends amüsieren will. Drei rustikale Sitzecken aus Holz stehen auf der einen Seite. Auf der anderen flimmern zwei bunt beleuchtete Kühlschränke von bekannten Getränkemarken. Ein Humphrey-Bogart-Casablanca-Plakat hängt an der Wand, ebenso eine Anweisung der Direktion: "Mädchen - sucht nicht nach Freiern in dieser Kneipe'". Das Goodfellas war noch bis vor kurzem ein Ort, wo sich die vielen ausländischen Arbeiter abends trafen. Aber seit die Gewalt eskaliert, bleibt die Kundschaft aus. Es sei im Nigerdelta für Ausländer zu gefährlich geworden, sagt John, ein Brite, der es vorzieht, anonym zu bleiben.

      "Vor 15 Jahren war es hier viel angenehmer. Die Leute konnten sich frei bewegen. Keine Einschränkungen. Das kann natürlich an den Unternehmensregeln liegen. Man muss sich mit einem Leben im Camp arrangieren. Ich habe Familie und komme damit zurecht. Aber für andere, die noch etwas erleben wollen, ist es schon sehr schlecht hier."

      Wie fast alle Ausländer lebt auch der Brite mit seiner Familie in einem Camp. So nennen die Einwohner ihre eigene kleine Stadt, abgeschnitten vom Leben der übrigen Deltabewohner. Johns Unternehmen stellt ihm ein Haus und einen Chauffeur. Der fährt ihn morgens zur Arbeit und abends zurück. Die Kinder gehen auf die internationale Schule. Selbst ein kleines Krankenhaus wurde errichtet für die Arbeiter des Unternehmens. Fast ein Staat im Staat also. Aber allen Sicherheitsmaßnahmen zum Trotz: Erst vor wenigen Wochen wurde ein Deutscher auf dem Weg zur Arbeit aus seinem Auto heraus entführt.

      "Wenn du hier lebst, besteht das Risiko, als Geisel genommen zu werden. Es ist eine schlimme Sache. Aber wir gehen damit wahrscheinlich unaufgeregter um als der Rest der Welt."

      Seit einiger Zeit bleibt das Goodfellas fast leer. Fünf stark geschminkte Damen sitzen gelangweilt an der Bar, drei Männer im Eck zeigen kein Interesse an ihnen. Zu frisch sind die Erinnerungen an die Ereignisse im August, als bewaffnete Männer den Laden stürmten. Sie verschleppten Ausländer, vor allem Briten.

      Es war das erste Mal, dass eine Kidnapper-Bande ihre Opfer mitten im Herzen der Stadt Port Harcourt ausgesucht hat. Sonst ereignen sich die Geiselnahmen auf entlegenen Pumpstationen und auf Landstraßen. Über die Eskalation der Gewalt ist der Journalist Abru Elyger in großer Sorge:

      "Port Harcourt und das gesamte Nigerdelta sind jetzt zu einem Krisen-Brennpunkt geworden: Diebstähle, Prostitution, Schmuggel, Drogenkriminalität. Und nun werden wir quasi über Nacht auch Zeugen von Entführungen. Geiselnahmen gab es früher nicht."

      Inzwischen wird mit dem Kidnappen von Ausländern viel Geld verdient. 15 bis 20 Millionen Narias verdienen die nigerianischen Entführer an ihren ausländischen Geiseln. das sind umgerechnet rund 9000 bis 12.000 Euro. In Nigeria ist das eine Menge Geld. Auch wenn die Behörden die Zahlung von Lösegeld abstreiten. Hier sei ein Wirtschaftszweig entstanden, der über den politischen Kampf im Nigerdelta hinausgehe, sagt der Herausgeber der Lokalzeitung "The Port Harcourt Telegraph", Ogbonna Nwuke. Er beobachtet die Situation seit langem.

      "Im Nigerdelta zeigt sich das Versagen der nigerianischen Regierung. Auch die Regierungen der Provinzen müssen sich verantworten. Aber wenn die Leute nichts zu tun haben, kommen sie auf dumme Gedanken. Und wenn man sich anschaut, wie die Banden arbeiten, dann sieht man, dass viele Schulabgänger dabei sind. Die Kidnapper wissen genau, wie und wo sie zuschlagen müssen."

      Seit Beginn des Jahres wurden mehr als 100 Ölarbeiter entführt: ein Rekord. Viele Geiselnehmer stellen kaum noch politische Forderungen. Alles was sie interessiert, ist das Lösegeld. Der nigerianische Präsident hat inzwischen den Ausnahmezustand erklärt und bekämpft die Rebellen mit der Armee. Aber offiziell kenne niemand die Entführer, sagt der Journalist Nwuke.

      "Wenn sie ihre Opfer haben, dann kommen die so genannten Verhandlungsführer ins Spiel. Das ist eine weitere Ebene, bei der ich mich frage: Woher weiß die Regierung überhaupt, wer die Leute sind, wenn sie doch angeblich nichts mit denen zu tun haben? Für mich ist das nur eine weitere Methode, Geld aus dem System abzuzweigen. Und dabei leidet der Name unseres Landes sehr."

      Wer steckt also hinter den Entführungen? Sind nigerianische Gouverneure wirklich an den gewalttätigen Auseinandersetzungen beteiligt? Schon möglich, sagt die Anti-Korruptionsbehörde EFCC. Seit ihrer Gründung regnet es Haftbefehle. Gegen rund die Hälfte aller 36 Gouverneure wird sie Strafverfahren einleiten - das kann zum Ausschluss der Kandidatur für das Präsidentenamt führen. Es geht ein Schock durch die politische Szene. Ein Gouverneur hat sich bereits ins Ausland abgesetzt. Andere schlagen zurück. Mit Gewalt.

      Die politische Situation in Nigeria ist verworren. Das Öl hat sich für die meisten Menschen als Fluch entpuppt und nicht als Segen. Und der innere Frieden ist gefährdet. Die Gewaltspirale ist in vollem Gange, und niemand glaubt, dass die Wahlen im kommenden Jahr diese Lage verändern werden. Selbst die nigerianische Armee scheint machtlos gegen die vereinten Kräfte der Milizen. Im Nigerdelta wird ein Guerillakrieg geführt, in dem die ausländischen Konzerne zerrieben werden. Von einem Bürgerkrieg ist das Land nicht mehr weit entfernt. 50 Jahre Öl in Nigeria, ein trauriges Jubiläum.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 15:15:46
      Beitrag Nr. 12.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.330.061 von Punicamelon am 12.11.06 14:07:13Trittin: Weltkonferenz muss Signal für erneuerbare Energien werden

      passt grad dazu !

      [urleine aktie die noch nachholen wird was bereits ...]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3218[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 17:58:38
      Beitrag Nr. 12.558 ()
      Sonntag, 12. November 2006
      Warnung vor "Dummheit"
      Iran droht Israel :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der Iran hat im Fall eines israelischen Militärschlags gegen seine Atomanlagen mit einem vernichtenden Gegenangriff gedroht. Sollte sich Israel zu einer solchen "Dummheit" hinreißen lassen, würde sein Land sofort, entschlossen und vernichtend antworten, sagte der iranische Außenamtssprecher Mohammed Ali Hosseini laut Nachrichtenagentur IRNA in Teheran.

      Der neue israelische Vizeverteidigungsminister Efraim Sneh hatte hatte in einem Interview mit der israelischen Zeitung "Jerusalem Post" erklärt, er betrachte einen Präventivschlag gegen den Iran als "letzte Möglichkeit ". Er wolle eine iranische Atombombe "um jeden Preis" verhindert sehen. Israel könne nicht unter der Bedrohung einer Zerstörung leben. Mögliche Sanktionen gegen den Iran blieben wahrscheinlich unwirksam. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Bei der Rückkehr von Gesprächen in Moskau zum Streit um das Atomprogramm seines Landes warnte der iranische Chefunterhändler Ali Laridschani am Sonntag, eine Resolution des Weltsicherheitsrats gegen Teheran würde das Ende von Verhandlungen bedeuten. Der Iran vertrete aber dennoch den Standpunkt, dass Gespräche der beste Weg zur Lösung seien. Russlands Außenminister Sergej Lawrow rief alle beteiligten Parteien zu "gutem Willen" auf und äußerte die Hoffnung auf eine baldige Wiederaufnahme der Verhandlungen mit dem Iran.

      Dessen Präsident Mahmud Ahmadinedschad griff die Vereinten Nationen am Sonntag scharf an. Es sei "beschämend", dass das Weltgremium seinem Land drohe, nur weil der Iran auf sein international verbrieftes Recht auf friedliche Nutzung der Atomenergie poche. Stattdessen sollten die UN sich damit befassen, die wirklichen Probleme der Welt zu lösen.

      Der Weltsicherheitsrat hatte Teheran ultimativ aufgefordert, seine Urananreicherung bis Ende August zu stoppen. Der Iran ließ die Frist jedoch verstreichen. Eine Einigung auf einen danach von den Europäern eingebrachten Resolutionsentwurf ist bislang nicht zu Stande gekommen. Russland und China, die enge Wirtschaftsbeziehungen zum Iran haben, gehen die anvisierten Sanktionen zu weit. :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 23:57:07
      Beitrag Nr. 12.559 ()
      Gewinnmitnahmen lassen Ölpreis unter 60 USD fallen
      10.11.2006, 21:50:48

      NEW YORK (Dow Jones)--Gewinnmitnahmen haben den Ölpreis am Freitag an der New Yorker Energiebörse Nymex deutlich nachgeben lassen. Der Dezember-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude sank um 2,5% bzw 1,57 USD auf 59,59 USD. Am Berichtstag hatte die Internationale Energieagentur (IEA) ihren Monatsbericht für September veröffentlicht. Demnach verfügten die OECD-Länder im September über Ölvorräte für 55 Tage. Die Vorräte reichten damit zwei Tage länger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die IEA kürzte ferner ihre Schätzungen für den täglichen Ölbedarf in diesem Jahr auf 1,1 Mio Barrel von 1,2 Mio Barrel.
      Wirklich belastet habe den Ölpreis weniger die niedrigere Bedarfsschätzung als vielmehr der Kommentar der IEA zur Fördermengensenkung der OPEC, sagte ein Analyst. Die OPEC hatte angekündigt, ihre tägliche Fördermenge um 1,2 Mio Barrel zu verringern. Die IEA schätzt, dass die Fördermengensenkung tatsächlich nur 600.000 bis 900.000 Barrel pro Tag ausmachen wird. Der Analyst räumte ein, dass die OPEC-Länder sich eventuell nicht an die Vorgaben hielten. Hätte die OPEC allerdings keine Kürzung angekündigt, wäre der Ölpreis Richtung 40 USD je Barrel gesunken, vermutete der Experte.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 08:18:13
      Beitrag Nr. 12.560 ()
      Morgen, Mädels
      Warum nicht mal wieder mit 'ner soliden Depression in die neue Woche starten?!
      Handelsblatt-Artikel "Die Düstermänner raten zum Ausstieg aus den Börsen"
      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=203978&_t=f…
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 08:38:34
      Beitrag Nr. 12.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.353.245 von wallonl am 12.11.06 23:57:0712388 von wallonl 12.11.06 23:57:07
      Gewinnmitnahmen lassen Ölpreis unter 60 USD fallen
      10.11.2006, 21:50:48
      Hätte die OPEC allerdings keine Kürzung angekündigt, wäre der Ölpreis Richtung 40 USD je Barrel gesunken, vermutete der Experte.


      ++++++++++++++++

      hahaha :D wäre wenn möglicher weise kann es sein ..... usw

      jajaja nun ists raus wie sag ich aufgeschoben - ist nicht aufgehoben ! ;)

      schön langsam beziffere ich meine Prognose mit den 40$ mit 80% vor monaten waren es 50% ... gut solange nicht die nächste trendlinie gebrochen ist
      zitat Thread: Öl Charttechnische Betrachtung posting 1

      Wen wir zur roten Lini 1 und 2 und dann zur dicken Linie kommen und die bricht .......... solltet ihr aus allem draussen sein (longpositionen) und shorten .....

      bei 36$ werden sicher viele weinen und sich ärgern es nicht gemacht zu haben
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 09:46:18
      Beitrag Nr. 12.562 ()
      http://www.netzeitung.de/spezial/globalvillage/452803.html


      Norwegen will Deutschland mehr Gas liefern

      13. Nov 09:09


      Im Gegensatz zu Russland werde Norwegen seine Rohstoffe nicht als Druckmittel einsetzen, betont Außenminister Store – und preist sein Land als Alternative.

      Norwegen will künftig mehr Gas nach Deutschland liefern. Das sagte Außenminister Gahr Store dem «Handelsblatt». Dabei brachte er sein Land ausdrücklich als Alternative zu Russland ins Spiel: «Wir verkaufen Rohstoffe nach klaren, wirtschaftlichen Kriterien», sagte der Außenminister.
      Store versprach zugleich eine größere Versorgungssicherheit. Norwegen werde niemals Energie als «Mittel für außenpolitische Machtspiele» einsetzen. Moskau wird immer wieder vorgeworfen, durch den staatlichen Monopolisten Gasprom außenpolitischen Druck auszuüben. Die Bundesregierung will die Abhängigkeit Deutschlands von den russischen Vorkommen vermindern.


      Suche nach Alternativen

      Norwegen ist zurzeit nach Russland der zweitgrößte Gaslieferant Deutschlands. Store betonte, er hoffe auf eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Deutschen. Die Barentssee bezeichnete er als «Schlüssel für die Versorgung der kommenden 50 bis 100 Jahre». In der Zukunft könne es möglich sein, «eine neue Pipeline von diesen Vorräten im Norden zu bauen». Aber auch mit Flüssiggas, also durch Schiffstransport, könne Europa beliefert werden.

      Die Bundesregierung sieht sich derzeit nach Alternativen um und will somit die Abhängigkeit von den russischen Lieferungen verringern. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) beginnt am Dienstag eine Afrikareise, auf der er mit Vertretern weiterer potenzieller Lieferländer sprechen wird. (nz)
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 10:47:09
      Beitrag Nr. 12.563 ()
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 11:12:31
      Beitrag Nr. 12.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.353.859 von oegeat am 13.11.06 08:38:34Hallo oegeat,

      Nix für ungut, aber als der Ölpreis bei 80 Dollar stand haben einige schon von 100 Dollar fürs Barrel gesprochen und jetzt da der Preis bei 60 steht sollen es 40 Dollar werden?

      Ich bin eher der Meinung das wir zum Winter einen schönen Preisanstieg sehen werden.

      Der beste Zeitpunkt bullish zu werden ist immer der wenn alle anderen bearish sind
      und die Comercials beginnen die Long-Positionen zu erhöhen. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:39:34
      Beitrag Nr. 12.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.356.033 von daveq am 13.11.06 11:12:31genau so ist es ! doch derzeit ist das was du sprichst nicht der fall - alle sind bullisch das bord hier ist für mich der beste beweis und auch in den genannten artikel konnte man merken als wäre der erleichtert das die opek ... und daher die 40 verhindert hat .......

      fazit zu viele bullen alles eingepreist vom strengen winter zur möglichen veringerung der opek usw

      daher short oder long bei ausbruch aus der range die cih seit wochen beschreibe
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:41:28
      Beitrag Nr. 12.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.356.033 von daveq am 13.11.06 11:12:31nach trag ich denke long aber nur bis 66 und auf dem weg dorthin werden viele auch hier im bord sagen super nun gehts hoch und dann bekommen alle die nicht aufpassen eine übern schädel und es wird anch unten kein halten geben den jeder wird dann wenn man schon unter 60 ..55 ist verkauffen und erst recht dynamik nahc unten auslösen .... und ich werde lachen :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:00:49
      Beitrag Nr. 12.567 ()
      Montag, 13. November 2006
      Ab 2007
      Autofahren deutlich teurer

      Autofahrer in Deutschland werden im neuen Jahr nach Berechnungen des Auto Club Europa (ACE) "kräftig zur Ader gelassen". Für Sprit, Versicherung und Steuer müssten sie deutlich mehr als bisher zahlen, erklärte der ACE in Stuttgart.




      Kräftig zu Buche würden die Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent und vor allem die neuerdings vorgeschriebene Beimischung von voll besteuerten Biokomponenten schlagen. Schätzungsweise fünf bis sechs Cent müssten die Autofahrer dadurch pro Liter Benzin oder Diesel mehr zahlen. Bei einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern und einem Verbrauch von sieben bis acht Litern auf 100 Kilometer würde sich dies auf 60 bis 90 Euro Mehrkosten pro Jahr summieren.


      Eine Fahrlichtpflicht am Tag dürfte im kommenden Jahr für mehr Sicherheit sorgen. Ein genaues Datum, wenn es dazu komme, stehe allerdings noch nicht fest, sagte ein ACE-Sprecher. Seit Oktober 2005 gelte lediglich eine unverbindliche Empfehlung des Verkehrsministers.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:00:52
      Beitrag Nr. 12.568 ()
      Buy oil at current valuations say experts
      With oil coming back to pre-breakout levels almost, should one purchase the value there? However, there is a feeling that crude is bottoming out and maybe there is no great trade left in the oil sector now.



      Deepak Chhabria, CEO of IL&FS Investsmart Asia-Pac Singapore and VK Sharma of Anagram Stock Broking share their views on the oil sector.



      In the medium term, Deepak Chhabria feels that there is definitely a trade left in the oil marketing companies. However, he does expect to see some near term volatility in oil. “It is tough to say whether there is more downside in the absolute prices in HPCL and BPCL from this level but if there, is it is not significant.”



      “I would accumulate at these levels with an intent to make money over 2-3 quarters.” Chhabria states.



      VK Sharma agrees that the oil space has weakened and over past several sessions the stocks have gone down. However, he feels that after seeing so much of losses in this space, investors should not bail out at this point of time. “I think it’s time to look at these stocks with a sense of perspective because this kind of a correction with the market going up, gives one opportunity.”



      Getting stock specific, Sharma says, “In HPCL, probably if Rs 297 holds, I think with a stop loss of Rs 295, investors could look at going long at this point of time.”



      With a medium term, 2-3 quarter perspective, Chhabria is positive about oil. He says, “The commodity space, particularly oil, over the medium term, will go down from these levels. At that point, these stocks will definitely give great returns.”



      By Crystal Barretto
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:07:34
      Beitrag Nr. 12.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.354.654 von Basilisk am 13.11.06 09:46:18das finde ich jetzt auch sehr vernünftig...die abhängigkeit von russland muss verringert werden...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 14:22:32
      Beitrag Nr. 12.570 ()
      Montag, 13. November 2006
      Klimawandel
      Mehr CO2-Ausstoß

      Die Bundesregierung will die Vorgaben für Industrie und Energieversorger zur Vermeidung von klimaschädlichem Kohlendioxid nochmals verschärfen.



      Da in den Jahren 2003 und 2004 mehr C02 ausgestoßen wurde als von der Industrie versprochen, müsste zwischen 2008 und 2012 zusätzlich gespart werden, sagte Umweltminister Sigmar Gabriel kurz vor seinem Abflug zur laufenden Klimaschutz-Konferenz in Nairobi. "Das bedeutet, dass wir jetzt die Schraube noch einmal anziehen müssen."


      Die EU-Automobilindustrie müsse mit rechtlichen Obergrenzen für den Spritverbrauch rechnen, weil sie ihre Selbstverpflichtungsziele voraussichtlich nicht einhalte, sagte Gabriel. Zudem würden die der EU-Kommission genannten Abbauziele beim Kohlendioxid im Rahmen des Emissionshandels für die nächste Handelsperiode mit CO2-Zertifikaten von 2008 an ausgeweitet.

      So hätten erst jetzt vorliegende Daten ergeben, dass der Kohlendioxid-Ausstoß in Deutschland in den Jahren 2002 und 2003 deutlich höher lag als bisher angenommen. Da dies die Basisdaten für den seit Frühjahr 2005 laufenden Emissionshandel seien, werde er sie zur Anrechnung für die nächste Periode nach Brüssel in Ergänzung zum Nationalen Allokationsplan nachreichen. Genaue Werte würden noch ermittelt. Erneut schloss der Umweltminister nicht aus, dass der Staat die Verschmutzungsrechte an die Industrie künftig versteigere, statt sie weiterhin kostenlos auszugeben.

      Die Ausstattung mit solchen Zertifikaten begrenzt das Recht der betroffenen Unternehmen, über ihre Anlagen bestimmte Kohlendioxid- Mengen auszustoßen. Wer seine Anlagen modernisiert, hat unter Umständen Zertifikate-Überschüsse, die er an diejenigen Firmen verkaufen kann, die - auf Grund alter Anlagen - mehr CO2 in die Luft blasen, als sie Zertifikate haben.

      In Nairobi geht es nach Aussage von Gabriel besonders um Klimaschutzhilfen für die Entwicklungsländer. So sollten aus dem Technologietransfer von Umweltprojekten über die Weltbank Mittel in einen sogenannten Anpassungsfonds fließen, teilte der Minister mit. Die Rede sei von 300 bis 400 Millionen Euro. Daraus wiederum könnten Kleinkredite für örtliche Umweltschutzvorhaben vergeben werden.

      "Wir müssen Leuchtturm sein"

      Die Grünen warfen der Bundesregierung Versäumnisse in der Klimaschutzpolitik vor. Deutschland werde seiner "herausgehobenen internationalen Position", die es durch die EU-Präsidentschaft und den G-8-Vorsitz im kommenden Jahr erwerbe, nicht gerecht, sagte Grünen-Fraktionschefin Renate Künast der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

      Mit Blick auf die derzeitige Klimakonferenz in Nairobi sagte Knast, es wäre viel besser gewesen, die Bundesregierung hätte schon vor der Konferenz selbst einen Beschluss gefasst, bis 2020 die Kohlendioxid-Emissionen um 40 Prozent zu reduzieren.

      "Unser Land hat eine Leuchtturmfunktion und muss die EU antreiben, um für besseren Klimaschutz zu sorgen", sagte Künast. Bisher erinnere die Bundesregierung aber eher an ein Irrlicht. "Sie bringt viel Rhetorik, aber es folgen keine Taten.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 14:41:27
      Beitrag Nr. 12.571 ()
      Hier mal ein Langläufer-Scheinchen - ohne Knock-Out
      WKN: SG230C
      Snapshot Onvista http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT…

      Laufzeit bis Ende 2010 :eek:
      Tagesvolumen in Stuttgart aktuell: 51.600

      Mal beobachten...
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 15:00:34
      Beitrag Nr. 12.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.238.196 von sojasport am 09.11.06 13:02:31warum so still ?

      der Thread hier ist super .... wenn eine bewegung nach oben zu ende geht kommen alle longschreier

      und jetzt wo ich wieder eine gegenbewegung sehe im kurzfristigen bereich ist keiner da :p

      zitate der letzten woche !!!!!

      #12337 von sojasport 09.11.06 13:02:31
      die bushisten haben fertig!!!
      und die longs können wieder laufen! YES

      #12246 von Vlad_Tepes 06.11.06 14:29:41
      Crude Oil vor heftiger Gegenbewegung

      http://www.elliottwaves-online.com/de/content/061106-Oel.php

      +++++++++
      von oegeat 11.11.06 00:21:04 Beitrag Nr.: 25.277.481
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      tja .....
      ++++++++++++
      #12350 von Procera 09.11.06 22:08:56
      Erzähl keinen Mist, du liegst falsch und weisst es
      (anmerkung wer wohl nun )
      Alle meine Ölaktien habe ich entweder am low oder nahe am low gekauft

      +++++++++++++

      da machte er noch auf dicke Hose ! und das wie üblich am High einer Bewegung .......

      Bis jetzt hat er kein einziges mal an einem Low den Mund aufgebracht.

      der beste Kontraindikator den es in dem Thread gibt

      bei 61,6... das letzte mal und runter gings auf 57

      gestern bei 61,10 und wo stehen wir heute




      ich hoffe das bleibt so .. ich halte es aus werd mir das auswerten erspaaren wann ich shorten muß und immer wenn ich angepobelt werde von dir ... geh ich short !

      ++++++++++
      #12348 von Procera 09.11.06 21:42:58
      Da isser wieder und macht seinen Mund auf und liegt wie immer falsch
      40 $
      absokut daneben geschossen
      ++++++++++
      #12344 von Procera 09.11.06 20:27:24
      halten wir fest, Oegat liegt seit Wochen wieder fett daneben
      ++++++++++

      also auf ein neues ......



      nun zum fachlichen die Trendhannte wurde überschritten mit 60,20 aber bereits in der Nacht bröckelte es ab mit einer Gegenreaktion wieder bei 60,20 doch beim nächsten Anlauf wurde die nun unterschritten nun ist ein weiteres abrutschen runter richtung 57 wieder möglich wo dan aber der letzte Anlauf hoch Richtung 66 kommen soll also nun wirklich durch die kannte .........

      doch dann gehts runter richtung 50 bzw dann in weiter ferne 40 !
      (ob sich der depp das merkt oder beim nächsten high wieder rumgröhlt)
      ++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 15:40:43
      Beitrag Nr. 12.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.359.314 von oegeat am 13.11.06 15:00:34Danke für den Tipp Herr Oegeat,also kurzfristiges long bis in den Bereich um 61,00,hoffe das wird hier behirnt:laugh:.

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 15:54:54
      Beitrag Nr. 12.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.360.128 von Muskalowski am 13.11.06 15:40:43so hoch nein ... ich sag bis 59,4 wenn überhaupt ... am betsen bei jeder bewegung nach oben shorts kauffen

      wie öl auf 40 gehen wird ganz einfach man braucht es nicht .. die wirtschaft kühlt ab in den usa und auch in europa ...

      hier der dax Thread: Dax im Bullen Markt ? oder doch nicht ........... (überübergeortnet)
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:01:37
      Beitrag Nr. 12.575 ()
      wie öl auf 40 gehen wird ganz einfach man braucht es nicht .. die wirtschaft kühlt ab in den usa und auch in europa ...

      Herr Oegeat argumentiert mit Fundamentaldaten...
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:05:32
      Beitrag Nr. 12.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.360.499 von oegeat am 13.11.06 15:54:54so ganz kann ich da nicht zustimmen.

      Selbst wenn die Wirtschaft abkühlt (was sie auch tun wird, nur nicht besonders stark), ist immer noch der Anstieg der Wirtschaften der BRIC Staaten und der Emerging Markets um einiges höher.
      Bei Wachstumsraten in diesen Regionen zwischen 6-8% kann kein Öl-Angebot mithalten. Wobei es hier aber weniger um Förder- als um Raffineriemöglichkeiten geht.
      Dennoch ist der auch der Ölpreis sehr labil, was man an den Kurssprüngen bei nur dem kleinsten Detail, immer wieder merken kann.

      Selbst wenn nur EINE Pipeline ausfällt (wie jüngst bei BP), nur EIN Anschlag ins Haus steht (Nigeria) oder irgendein Krisenherd wieder aufgemacht wird (Iran, Nordkorea) steigt der Preis gleich hypernervös.

      Und aus dieser Mischung (stagnierendes Angebot bei stetig wachsender Nachfrage und Krisen-Thematik) heraus, sollte man sich schon Gedanken machen ein paar defensive Calls (mit konservativem Stopp-Loss) zu halten.

      Weiterhin ist jedoch der Ölmarkt zur Zeit ganz hervorragend zum Traden geeignet in einer Range von 57-62 Dollar.

      Viel Erfolg dabei.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:07:58
      Beitrag Nr. 12.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.360.651 von zz_marcello am 13.11.06 16:01:37ja weils mir so über den weg lief :rolleyes: bei der daxauswertung

      doch lassen wirs bei seite der chart ist mein masstab und nicht das fundermentale
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:30:01
      Beitrag Nr. 12.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.360.787 von oegeat am 13.11.06 16:07:58der chart ist mein masstab und nicht das fundermentale


      Dann bin ich mal gespannt, ob Deine 40Dollar bald mal eintreten, die Du seit Januar 2006 propagandierst, bislang lagst Du mit dieser Prognose ja weit weg von der Realität. Nächstes Jahr wird Öl erneut zwischen 55-80 schwanken, wirst Du schon sehen!
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:31:49
      Beitrag Nr. 12.579 ()
      13.11.2006 16:11
      Gold- und Ölpreise mit Verlusten

      New York (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis geht im Verlauf des heutigen Handels nach anfänglichen Gewinnen zurück. So fällt der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 1,0 Prozent auf 60,70 Dollar, während Light Sweet Crude Oil um 0,74 Prozent auf 58,85 Dollar abnimmt.


      Hintergrund dieses Ölpreisrückgangs ist der Ölmarktbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) vom Freitag, in dem die Prognose für das weltweite Wachstum der Ölnachfrage in 2006 leicht zurückgenommen worden war. Zudem halten die Zweifel an den OPEC-Kürzungsfähigkeiten an.

      Auch Edelmetalle stehen heute im Minus. So verbilligt sich eine Feinunze Gold um 0,5 Prozent auf 624,50 Dollar und eine Feinunze Silber um 1,9 Prozent auf 12,78 Dollar. Zudem gibt der Kurs von Platin 2,0 Prozent nach und steht aktuell bei 1.185,00 Dollar. Infolge des rückläufigen Ölpreises nehmen die Inflationssorgen ab, deshalb wird das Interesse an Gold als Absicherung geringer. (13.11.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:35:07
      Beitrag Nr. 12.580 ()
      Der Schweiz droht eine Holzknappheit

      Den Schweizer Sägereiwerken droht eine Unterversorgung mit Holz. Die Holznutzung müsse deshalb bereits im kommenden Jahr schrittweise um 20 Prozent erhöht werden und danach kontinuierlich weiter wachsen, fordern Holzbetriebe.


      Obwohl die Schweizer Wälder noch über unausgeschöpfte Ressourcen verfügten, werde die Holznutzung der Nachfrage nicht gerecht, und es drohe die Unterversorgung vieler Unternehmen, sagten die Verantwortlichen der grossen Sägereiwerke. Eine effizientere Verwertung der bereits genutzten Holzreserven sowie die nachhaltige Nutzung zusätzlicher Holzreserven seien für die Zukunft der Schweizer Holzindustrie deshalb von grosser Bedeutung.

      Gefordert seien insbesondere Bund und Kantone, die knapp 70 Prozent des Schweizer Waldes besässen und die schweizerische Forstwirtschaft kontrollierten. Sie müssten die Dynamik der Holzverwertung und der Holzenergie durch eine intensivere Nutzung der Wälder unterstützen, statt den Einfluss des Staates zu verstärken, hiess es.

      Die zwölf grössten Sägewerke der Schweiz seien im Zeitraum 1999 bis 2004 um zwei Drittel gewachsen. Sie hätten die Mengen an verarbeitetem Holz von 500.000 auf 810.000 Kubikmeter erhöht. Insgesamt würden heute 2,5 Millionen Kubikmeter verarbeitet und der Schnittholzexport sei auf über 200.000 Kubikmeter angestiegen. Der wachsende Trend zur Energiegewinnung aus Holz sowie neue Sägewerke würden eine grosse Dynamik in die Schweizer Wald- und Holzwirtschaft bringen.

      Um der grossen Nachfrage zu begegnen, investiere derzeit die österreichische Stallinger-Kaufmann Gruppe im bündnerischen Domat/Ems in ein Grosssägewerk, was einen Quartensprung für die Schweizerische Holzindustrie bedeute. Das neue Werk werde die schweizerische Holzverarbeitungskapazität um 25 Prozent steigern und den Export von Schweizer Holz voraussichtlich mehr als verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:46:51
      Beitrag Nr. 12.581 ()
      13. November 2006 ERWÄRMUNG
      Klimabombe aus den Boom-Ländern
      Von Volker Mrasek



      Seit Jahren mühen sich die westlichen Industrieländer, die Erderwärmung zu bremsen. Doch jetzt zeigt der neue Klimaschutzindex: Alle Anstrengungen könnten vergeblich sein - denn in Boom-Ländern wie China und Indien steigt der Treibhausgas-Ausstoß dramatisch an.


      Erinnert sich noch jemand an Frank Loy? Das war der Chef-Unterhändler der USA auf der 6. Weltklimakonferenz 2000 in Den Haag. Der einzige bisher, dem enttäuschte Umweltaktivisten eine Torte ins Gesicht geschleudert haben. Der US-Delegationsführer hatte nicht nur fantasievoll hochgerechnet, wie viel Kohlendioxid die heimischen Wälder speichern können. Knorrig wies er auch alle Ansinnen zurück, die USA - der größte Klimasünder auf dem Globus - möge doch endlich das Kyoto-Protokoll absegnen. Loys nonchalante Begründung: Solange Entwicklungs- und Schwellenländer nicht verpflichtet seien, ihre Treibhausgas-Emissionen zu senken, komme das für die Vereinigten Staaten auch nicht in Frage. Basta.

      Die Industriestaaten hatten den Klimakarren in den Dreck gefahren, der Hauptverursacher stahl sich ungeniert aus der Verantwortung und instrumentalisierte auch noch die armen Länder, denen niemand sonst CO2-Minderungen aufbürden wollte. Loys Argumentation war fadenscheinig, aber sie enthielt auch einen wahren Kern, der heute immer stärker zum Vorschein tritt: Der Treibhausgas-Ausstoß von Ländern wie China, Indien und Brasilien geht im Galopp nach oben.

      Zwischen 2000 und 2005 sind die globalen Kohlendioxid-Emissionen um 3,2 Prozent gestiegen - und damit viermal so stark wie in den zehn Jahren zuvor. Diese Zahlen veröffentlichte das von Wissenschaftlern getragene Welt-Kohlenstoffprojekt ("World Carbon Project") jetzt in Peking. Eine der treibenden Kräfte hinter dem "sehr besorgniserregenden" Trend: China mit seiner entfesselten Wirtschaft und Energienachfrage.

      Chinas fatale Aufholdjagd

      Neuen Hochrechnungen der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge könnte das bevölkerungsreichste Land der Erde binnen zehn Jahren die USA als größten Treibhausgas-Produzenten überholen. Nach einer Veröffentlichung der angesehenen Pekinger Universität Tsinghua war Chinas CO2-Ausstoß aus der Verbrennung fossiler Energieträger, vor allem der Kohle, schon 2002 mit über 3,5 Milliarden Tonnen so hoch wie die von Russland, Japan und Deutschland zusammen.

      Bei der Weltklimakonferenz in Kenias Hauptstadt Nairobi präsentierte Germanwatch am heutigen Montag eine aktualisierte Version seines Klimaschutzindex. Auf der Basis der umfangreichen IEA-Daten bewertet die deutsche Nicht-Regierungsorganisation die Klimapolitik von 56 Staaten der Erde. Auch aus dieser Statistik schält sich China als Problemfall heraus: Es landet auf dem drittletzten Platz, gleich hinter den USA, gefolgt nur noch von Malaysia und Saudi-Arabien.

      Den Germanwatch-Zahlen zufolge sind Chinas Treibhausgas-Emissionen im Energiebereich zwischen 1998 und 2004 um 56 Prozent gestiegen. Im Verkehrssektor kletterte der Pro-Kopf-Ausstoß im selben Zeitraum um fast 25 Prozent. "Rasante Emissionssteigerungen" hätten die deutschen Beobachter besonders im letzten Jahr ermittelt. Inzwischen geht mehr als ein Fünftel (21,8%) der weltweiten CO2-Abgase auf das Konto der USA und mehr als ein Sechstel (17,9%) auf das Chinas. Nach Russland auf Rang drei der größten Klimasünder folgt auch schon Indien, das seinen Erdölverbrauch nach Zahlen des Worldwatch Institute in Washington seit 1992 glatt verdoppelt hat - und wie China stark auf klimabelastende Kohle angewiesen ist.

      Westliche Länder müssen auf Newcomer zugehen

      Inzwischen gilt als gesichert, dass ohne die USA, aber auch ohne drastische Klimaschutzmaßnahmen in Ländern mit aufstrebenden Ökonomien eine katastrophale Erderwärmung nicht mehr aufzuhalten ist. "Das sind ja eigentlich gar keine Schwellenländer mehr, sondern schon Industriestaaten", sagt Franzjosef Schafhausen, Koordinator des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung, über Länder wie Indien und China. Mit ihnen über eigene CO2-Reduktionsziele zu sprechen, sei zwar weiterhin "eine schwierige Sache", sagte Schafhausen im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Doch hinter den Kulissen der Konferenz in Nairobi wird eifrig an Konzepten gefeilt, die "Gruppe der 77" mit ins Boot zu holen.

      Wie kann der drohenden Klima- Katastrophe begegnet werden?
      Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Lesern! In der G77 sind die Entwicklungs- und Schwellenländer bei den Klimakonferenzen organisiert. Für Kenner der Szene zeichnet sich inzwischen ein System ab, das sehr viel differenzierter sein soll als die heutigen Regelungen für Industriestaaten. Da die G77 sehr heterogen sei, könne man sich für sie eine Aufteilung der Lasten wie in der Europäischen Union vorstellen: Finanzkräftigere G77-Mitglieder würden sich zu absoluten CO2-Minderungen verpflichten, ärmere Länder dagegen erst einmal damit beginnen, Strom effizienter zu erzeugen oder den Kraftstoff-Verbrauch im Verkehr zu drosseln.

      In der EU ist es so, dass Deutschland und Großbritannien ihre CO2-Emissionen um zweistellige Prozentwerte reduzieren müssen, während Länder wie Portugal, Spanien und Griechenland die ihren noch kräftig steigern dürfen. Unterm Strich soll dennoch ein Minus von acht Prozent bis 2012 herauskommen - was allerdings schwierig werden dürfte.

      Positive Signale aus Monterrey

      Zugeständnisse der Entwicklungs- und Schwellenländer gelten tatsächlich nicht mehr als abwegig. Schon "aus Gründen der Energie-Versorgungssicherheit" überdenke China seine Position, sagt ein Beobachter. Auch Indien wolle verstärkt auf regenerative Energieträger wie Windkraft oder Solarenergie setzen, weil es sich teure Importe für seine boomende Wirtschaft nicht mehr leisten könne.

      Positive Signale registrierte Sir David King, oberster Wissenschaftsberater des britischen Premierminister Tony Blair, auch im mexikanischen Monterrey. Dort trafen sich kürzlich die Energie- und Umweltminister der G8-Staaten mit ihren Kollegen aus 20 Industrie- und Schwellenländern. Es ging um die Fortsetzung des 2005 im schottischen Gleneagles begonnenen Klima- und Energiedialogs. Mit dabei waren auch China, Indien, Südkorea, Brasilien, Mexiko und Südafrika - allesamt Staaten, für die noch keine verbindlichen CO2-Reduktionsziele nach dem Kyoto-Protokoll gelten.

      Das Treffen fand zwar hinter verschlossenen Türen statt. Doch soviel verriet King, zurück in Birmingham, dann doch: Es habe "zum erstenmal einen vollständigen Konsens" darüber gegeben, dass man rasch zu wirklichen Emissionsreduktionen kommen müsse.

      Wenn das stimmt, wäre das eine echte Überraschung. Denn im Debattierklub von Gleneagles und Monterrey sitzen auch die USA. Sollte die führende Wirtschaftsmacht tatsächlich stärkere Anstrengungen im Klimaschutz unternehmen, könnte das Länder wie China und Indien am ehesten dazu bringen, ihren Widerstand gegen eigene CO2-Reduktionen aufzugeben.

      Regierungsexperte Schafhausen will sich gar keine andere Entwicklung ausmalen: "Diese Welt kann es sich nicht leisten, kein internationales Klimaschutzregime zu haben."









      Avatar
      schrieb am 13.11.06 17:57:04
      Beitrag Nr. 12.582 ()
      "Weiterhin ist jedoch der Ölmarkt zur Zeit ganz hervorragend zum Traden geeignet in einer Range von 57-62 Dollar."

      Ich fand es bisher sehr verwunderlich, dass das vor Dir noch keiner rausgefunden bzw. gepostet hat ... ;)

      Good luck
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 18:24:42
      Beitrag Nr. 12.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.361.284 von Punicamelon am 13.11.06 16:30:01??? ich lieg zu 100% im Plan !

      was schreibst den du zusammen :confused:

      1.) im Jänner 2006 kannte ich den Thread hier gar nicht

      2. ) ende April Bzw Mai erstellte ich meine 36/40$ Thread

      3.) damals sprch aich vom hochlauffen zur grauen linie ! (77 bzw78 war die )

      4.) die trendwende und damit den verkauf aller longs bei 73 habe ich 10395 mal gepostet

      5.) als wir bei 71 waren und und noch mal hochliefen (da kam auch der blödi plus weitere Kontraindikatoren) sagte cih jetzt in die bewegung shorts kauffen

      6.) auf zu den 60


      Fazit 100% bzw von den Handlungsanweisungen 45 zu 3 ist die hir veröffendliche Quote
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:08:04
      Beitrag Nr. 12.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.364.327 von oegeat am 13.11.06 18:24:42Ich weiss leider nicht mehr genau, wann Du in diesen Thread eingetreten bist, aber ich meine Anfang des Jahres, im Februar muss das gewesen sein, denn ich erinnere mich noch an mein damaliges Kursziel von 70ollar bis Ostern, über das Du Dich krumm gelacht hast, als wir bei 60 standen.
      Meine Erinnerung war, Dein Bruder arbeitet bei Shell, Öl gibts angeblich in Hülle und Fülle und Öl geht in 12-18Monaten runter auf 15-30Dollar, meinetwegen auch die 40Dollar oder die 36Dollar, Du hast immer so wahnsinnig viele Kursziele. :confused::confused::confused:

      Nun, mittlerweile sind 10Monate vergangen. Öl ist bis zum Sommerpeak auf knapp 80Dollar marschiert, anschliessend saisonal konsolidiert. Wo Deine 30-40Dollar bleiben, bleibt weiterhin rätzelhaft. :(
      Nächstes Jahr wird es ähnlich aussehen, eine Tradingrange zwischen 55-80Dollar, mit Rallays zu den Reisewellen.
      Fast hättest Du Recht gehabt, der kühle August und der letzte warme Winter in Amiland, hat tatsächlich die Nachfrage runter gedrückt, jedoch hat die Opec pünktlich reagiert und die Preise stabil gehalten. Deine Überlegungen waren richtig, aber an der Opec gescheitert. Tiefere Ölpreise, als 50-55Dollar wird es auf absehbare Zeit nicht geben, mit Ausnahme eines sehr grossen Terroranschlages, welches in Folge den weltweiten Tourismus lahm legen würde.

      Man darf also gespannt sein, ob Deine Kursziele auftauchen, meiner Meinung eben nicht und die lange Zeit hat bisher mir Recht gegeben.

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:38:30
      Beitrag Nr. 12.585 ()
      Hallo Freunde des Öls,

      in den letzten Tagen und Wochen wurde heftig diskutiert, wie der Ölpreis sich in naher Zukunft entwickeln wird. Einige Analysten führen Argumente an, wie weltweite Rezession in Folge einer wirtschaftlichen Abkühlung oder gar Öl Neufunde und wollen den Ölpreis sogar nochmals stark ermäßigt sehen. Andere Analysten, zu denen ich mich mitzähle, setzen auf die bekannten geologisch begründeten Peak Oil Argumente und glauben, dass es in naher Zukunft nicht möglich ist, die weltweite Ölförderung auf aktuellem Niveau aufrecht zu erhalten welches den Ölpreis stützen würde.
      Doch bleiben wir bei der aktuellen Lage. In den Monaten September und Oktober erlebten wir historisch das Phänomen, erstmals sehr hohe Umsätze bei fallenden Ölpreisen zu sehen. Die Ölhändler waren in diesen beiden Futurekontraktmonaten schlichtweg überversorgt mit Öl und haben glatt gestellt. Die Hurrican Saison ist ausgefallen, die Reisewellen im August wurden stark durch das kühle und nasse Wetter belastet, letztendlich zeigte sich die Weltgemeinschaft (UN) als Angsthase und ließ ein wichtiges Ultimatum an den Iran verstreichen, ohne mit ernsthaften Konsequenzen zu reagieren.
      Die umsatzstarken Monate liegen nun hinter uns, somit auch das Saisontief, welches für Oktober unfassbar früh eintraf. Im Tief sind wir bis auf ein Niveau von 55,98Dollar im Spotmarkt weggebrochen. Wieder einmal hat sich allerdings die Marke von 55Dollar als einen extrem starken Wiederstand des Öls herauskristallisiert.
      Die Opec hat, wie lange von mir angekündigt, pünktlich reagiert. Ich gehe davon aus, dass die Förderkürzungen bereits vollständig umgesetzt worden sind und den Ölpreis vor weiteren Stürzen schadlos hält.
      In den letzten Jahren haben wir immer nur vernünftige Rallays nach oben erlebt, in denen höhere Umsätze und eine ernste Ölknappheit verwickelt war. Höhere Umsätze sind momentan kein Thema. Diese Impulse erwarte ich als ersten Test in den Wochen vor dem traditionellen Winterpeak, welcher etwa Ende Januar statt findet. Dies ist traditionell der Punkt, an dem der Winter kippt und die Versorgungslage endlich abschätzbar ist. Zwischendurch sehen wir noch einen kleinen Impuls durch die Weihnachtsrallay.

      Meine Ölpreisprognosen bleiben wie folgt:

      bis Jahresende: 60-65Dollar
      Januar 66-68Dollar
      Ostern 2007: 70-75Dollar
      Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag

      Da ich davon ausgehe, dass das saisonale Tief bereits geschehen ist, werde ich weiterhin die Gelegenheit nutzen, um an schlechten Tagen mein Depot mit Öl Calls aufzufüllen:

      Familienvatertaublich (ohne Knockout):ABN14R
      Konservativ: ABN0CB
      Wachstumsorientiert: ABN1PH
      Spekulativ:ABN164
      Hochspekulativ: ABN2CM oder ABN4PY

      Viele Grüsse,

      Punicamelon





      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:44:17
      Beitrag Nr. 12.586 ()
      13.11.2006 - 17:17 Uhr
      OPEC Kürzung der Ölförderung ;););););););););););););)

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Saudi Arabiens Ölminister Ali Al-Naimi deutete auf einer Konferenz der Golf-Anrainer-Staaten an, die OPEC müsse auf ihrer kommenden Sitzung im Dezember die Förderung nochmals kürzen, um Angebot und Nachfrage auf dem Weltmarkt in ein Gleichgewicht zu bringen, so die Analysten der HSH Nordbank AG.


      Werbung Dabei habe er sich auch auf die nach seinen Worten weltweit zu hohen Lagerbestände bezogen. Dem entgegen stünden jedoch Presseberichte, wonach Saudi Arabien einigen asiatischen Kunden für Dezember im Vergleich zum November höhere Lieferungen angekündigt haben solle. Dies, sowie die Aussage Kuwaits, die Kunden in Asien auch im Dezember vollständig bedienen zu wollen, hätten die Erwartung vieler Marktteilnehmer unterstrichen, dass die OPEC ihre geplante Produktionskürzung von 1,2 Mio. bpd ab 1. November nur zu einem Teil in die Tat umsetzen werde und die angedeutete Dezember-Kürzung nur als rhetorisches Mittel zur Stabilisierung des Ölpreises bei 55 bis 60 USD diene. So rechne die amerikanische Energiebehörde EIA nur mit einer weltweiten Reduzierung der Förderung um 745 Tsd. bpd.

      Die Internationale Energieagentur (IEA) habe in ihrem neuesten Monatsreport die Nachfrageprognose für das Gesamtjahr 2006 um 130 Tsd. bpd auf 84,5 Mio. bpd gesenkt. Hintergrund dafür sei die geringer als erwartete Nachfrage während des dritten Quartals in Asien und den USA. Die zuletzt jedoch anziehende Nachfrage habe allerdings zu einer Anhebung der Verbrauchserwartung für das vierte Quartal um 400 Tsd. bpd geführt, sodass der weltweite Ölbedarf vom dritten auf das vierte Quartal um 2,4 Mio. bpd steigen solle.

      Die Wachstumsschätzung für das kommende Jahr sei mit 1,45 Mio. bpd unverändert gelassen worden. Auf der Angebotsseite habe die Agentur ihre Erwartung an den Produktionszuwachs der Nicht-OPEC-Staaten für 2006 um 90 Tsd. auf 680 Tsd. bpd gekürzt. Für 2007 gehe die IEA von einem kräftigen Wachstum um 1,78 Mio. bpd aus. Der Bedarf an OPEC-Öl sinke daher voraussichtlich von 28,8 Mio. bpd im laufenden auf 28,3 Mio. bpd im kommenden Jahr.

      Für das vierte Quartal 2006 würden die Weltmärkte nach Aussagen der Agentur 29,8 Mio. bpd benötigen, um Angebot und Nachfrage auszugleichen. Die Förderung der OPEC im Oktober von 29,4 Mio. bpd liege demnach bereits um 400 Tsd. bpd unter dem Bedarf und werde durch die beschlossene Produktionskürzung nochmals fallen. Dies führe dazu, dass auch die OECD-Lagerbestände, die im Q3 mit 1,15 Mio. bpd das schnellste Zuwachstempo seit 1991 gesehen hätten und mit einer Reichweite von 55 Tagen (zwei Tage über dem Vorjahresstand) sehr gut gefüllt seien, in den nächsten Monaten kräftig abnehmen würden. Die IEA, die als Energiebehörde der OECD-Staaten nach den Ölkrisen in den 70er Jahren gegründet worden sei, kritisiere daher die OPEC-Politik, die Förderung zu kürzen, scharf.

      In einem weiteren Report habe die IEA ihren langfristigen Ausblick für den weltweiten Energiemarkt überarbeitet. Demnach würden bis 2030 über 20 Bio. USD an Investitionen benötigt, um die vor allem in Asien stark wachsende Nachfrage zu befriedigen. Dies entspreche einem Zuwachs um 3 Bio. USD gegenüber der letztjährigen Prognose und werde in erster Linie auf die kräftig gestiegenen Kosten für die Installation von Förder- und Erzeugungstechnologie zurückgeführt. Zudem gehe die Agentur davon aus, dass der Marktanteil der OPEC-Staaten am Ölmarkt in den kommenden Jahren von derzeit rund 40% auf ca. 50% ansteigen werde. Sollten die Erzeugerstaaten die nötigen Investitionen nicht vornehmen, würden den Verbrauchern laut IEA starke Preisanstiege, Stromausfälle und Lieferknappheiten drohen.

      Wie von Aufständischen angekündigt worden sei, hätten in der vergangenen Woche Anschläge auf Ölanlagen in Nigeria stattgefunden. Neben dem Kidnapping mehrerer Arbeiter sei es zu einem Überfall auf eine Durchlaufstation des italienischen Betreibers ENI/ Agip gekommen. Daraufhin musste die Produktion von rund 50 Tsd. bpd unterbrochen werden. Ein Zeitpunkt für die Wiederinbetriebnahme habe bisher nicht genannt werden können. Sollte es zu einer weiteren Verschärfung der Situation kommen, dürfte dies an den Märkten zu einer erhöhten Risikoprämie auf den Ölpreis führen.

      Die chinesische Regierung habe den Großstädten und Provinzen des Landes Energieeinsparziele vorgegeben. Dadurch solle der Energieverbrauch je USD BIP des Landes bis 2010 um 20% reduziert werden. Erreicht werden solle dieses Ziel u.a. durch die Limitierung von Investitionen in energieintensive Sektoren und die Förderung von energiesparenden Technologien. (13.11.2006/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 13.11.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:46:31
      Beitrag Nr. 12.587 ()
      Kurz-Kommentierung:
      Bei Brent kam es in den vergangenen Jahren zu einer starken Rallye bis auf ein Hoch bei 78.66 $. Der dann folgende Ausbruch aus dem zuletzt maßgebenden Aufwärtstrend bei jetzt 76,13 $ im September drückte Brent dann direkt bis auf die bei 57,57 $ liegende wichtige Unterstützung. Darüber läuft derzeit eine Seitwärtsbewegung, welche eine weitere Erholung einleiten könnte. In er vergangenen Woche ist bereits ein Ausbruchsversuch über den bei 62,50 $ liegenden Widerstand erfolgt. Ist dieser auch auf Schlusskursbasis erfolgreiche, dürfte Brent die Erholung bis in den Bereich 67,40 $ fortsetzen. Hier kann dann aber durchaus nochmals mit deutlicher nachgebende Notierungen gerechnet werden. Kippt der Ölpreis hingegen direkt unter 57,57 $ auf Wochenschlussbasis zurück, steht eine Ausdehnung der Korrektur mittelfristig bis auf 47,35 $ durchaus noch an.

      Avatar
      schrieb am 13.11.06 21:54:16
      Beitrag Nr. 12.588 ()
      Montag, 13. November 2006
      Nicht mehr volle Pulle 2007
      Chinas Wachstum einstellig

      Chinas Wirtschaftswachstum wird sich nach Einschätzung des staatlichen Informationszentrums im nächsten Jahr etwas abschwächen.




      Ein amtliches Magazin veröffentlichte am Montag die jüngste Prognose für die chinesische Konjunktur. Demnach dürfte die Wirtschaft im bevölkerungsreichsten Land der Welt 2007 um 9,5 Prozent wachsen. Für dieses Jahr erwartet das Institut einen Anstieg von 10,5 Prozent. Als Grund für die leichte Abschwächung nannte das Institut nationale wie globale Faktoren. Die chinesische Wirtschaft hat in den vergangenen drei Jahren stets Wachstumsraten im zweistelligen Bereich verzeichnet.

      Das Exportwachstum verringert sich im nächsten Jahr dem Bericht zufolge um zehn Prozentpunkte auf 15 Prozent, während das Importwachstum um 7,5 Prozentpunkte auf 14 Prozent zurückgehen dürfte. Der Handelsbilanzüberschuss beläuft sich 2007 demnach auf schätzungsweise 176,9 Milliarden Dollar.

      Ungeachtet der etwas schwächeren Wachstumsaussichten in China kündigte der Expressdienst DHL der Deutschen Post weitere Investitionen in China an. "Solange China weiterhin Wachstumsraten von neun bis zehn Prozent verzeichnet, dürften wir 35 bis 45 Prozent pro Jahr zulegen", sagte Scott Price, Asien- und Pazifikchef von DHL, in einem Interview anlässlich der Eröffnung eines Luftfracht-Logistikzentrums in Thailands Hauptstadt Bangkok.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 22:25:25
      Beitrag Nr. 12.589 ()
      Moin Leute,

      ich verfolge Eure diskussion schon länger als stiller Leser.

      Ich war letzte Woche bei einer Verantalltung, wo ein recht berühmter Fondsmanager über Gott und die Welt sprach. :)

      Naja, eines seiner Statements war, daß wir auf der Erde gefördetes Rohöl haben, welches für die nächsten 2 Jahre reichen würde.

      Was haltet ihr von diesem Statement ? Polemik, oder ist da was wahres dran ?

      Schöne Grüße
      Vanilla
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 22:28:15
      Beitrag Nr. 12.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.366.968 von Punicamelon am 13.11.06 20:08:04weiss leider nicht mehr genau, wann Du in diesen Thread eingetreten bist, aber ich meine Anfang des Jahres, im Februar muss das gewesen sein,

      ich weiß es ganz genau es ist ende februar gewesen !


      denn ich erinnere mich noch an mein damaliges Kursziel von 70ollar bis Ostern, über das Du Dich krumm gelacht hast, als wir bei 60 standen.

      jjajajaja weil wir runter und wieder raus und wieder runter gingen und du long sagst ohen all die hundert bewegungen die einige $ rauf und runter ausmachten mitzunehmen

      Meine Erinnerung war, Dein Bruder arbeitet bei Shell, Öl gibts angeblich in Hülle und Fülle und Öl geht in 12-18Monaten runter auf 15-30Dollar, meinetwegen auch die 40Dollar oder die 36Dollar, Du hast immer so wahnsinnig viele Kursziele

      ja so ist es wir haben genug öl !
      zu meinen angeblich vielen kurszielen

      mei bist du arm ... des is ja sooooooo schwer zu verstehen
      nun die Predigt zum 10395 mal es gibt verscheidene Kursziele Laaaaaaaaaangfristige Mittelfristige und Kurzsfristige

      Laaaaaaangfristig um die 40 $

      mittelfristig gegenbewegung der gesammtbewegung von 78 auf derzeit 57 also rauf in richtung 66

      kurzfristig im minitrendkanal derzeit Richtung 57 bzw 56 $


      das des sooooooooo schwer ist zu behirrnen :laugh:



      hier ein paar chart´s ab 14.3. begann ich die zu erstellen hier im thread (die anderen bewegungen vor her veröffnezlichte ich in einem anderen thread)- also rauf runter rauf ...wie ich oben schrieb

      meine erste prognose war 65 auf 60 ....


      hier das gute stück ... ich begann mit einem knaller nen star im kerzenchart



      und runter gings pink und dann hoch und hier so war es




      also runter bis zur 60 und dann hoch und so gings weiter hoch ...





      und da sind wir an einem speziellen punkt die 68 wo du zu früh verkaufftets und hier das posting von damals und meine anwort

      ++++++++++++
      #6442 von Punicamelon 11.04.06 17:57:47 Beitrag Nr.: 21.163.649
      Oegeat hat am heute (11.03.) um 12:23:51Uhr klar Stellung bezogen:

      charttechnisch ein Megalongsignal generriert werden ! (tages schluß-kurs wird entscheiden meine longs zu früh verkauft ... egal dann geh ich wieder rein

      Oegeat ist seit 12:23Uhr LONG INVESTIERT!!!

      +++++++++++++
      ------ Nachricht von oegeat ------

      #6458 von oegeat 11.04.06 20:38:04 Beitrag Nr.: 21.166.406
      Punicamelon das ist nicht fein was du von dir gibst ! zum einen kürzt du meine Aussagen .. zum andern verdrehst du diverses ...
      ich sagte man muß den tag abwarten bzw die Trendlinie beachten ob die hält das schreib ich schon gestern 68,30 ist die ! siehe charts die ich postete
      Und in dem Bereich also 68.30 bis 68,40 will ich rein hoch spekulativ natürlich den es kann durchbrechen.

      Fazit die Trendlinie hielt und man prallte ab und wie ! damit ist mein Prognose/uberlegung ein Volltreffer und was für einer

      ++++++++++++++++++

      Fazit Long am Low



      wie gings weiter über die 68

      weiter zu den 75 wo ich verkauffte und bei 76 meine erste strategische langfristige short position

      hier kam auch die 36$ prognose raus mit der grauen linie
      die nicht überschrietten werden darf und wenn doch sollman den chart ins klo schmaißen

      hier der chart also long ab 68 wo du short warst !!!!




      Fazit: ich hab ein gutes Archiv ! und kann jeden Thread hir im Bord belegen die vielen kleinen intradaythreads hab ich mir nicht aufgeschrieben - es reichen die großen also mittelfristigen bewegungen die ich ansagte die zu 100% alle kamen !
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 22:35:39
      Beitrag Nr. 12.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.371.850 von PlayingVanilla am 13.11.06 22:25:25ich sags dir mit einem Wort

      TROTTEL !


      oder mit zwei

      ein VOLLTROTTEL


      in den 7oigern sagte man man hat nur noch Öl für 10 Jahre dann 5 Jahre später sagte man man hat Öl nur noch für 20 Jahre

      usw 2005 kamen wieder die 20 Jahre also 2025 ist schluß und vorgestern war die prognose von 42 jahre die rede ....

      Fazit: man weiß nen scheißtreck und nur die Ölfirmen wissen wo sie überall ölcher haben aus denen man nicht fördert weil der ölpreis sonnst in den keller gehen würde .
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 22:51:36
      Beitrag Nr. 12.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.372.167 von oegeat am 13.11.06 22:35:39Der meint wohl bereits gefördertes Öl.
      Also keine Reserven in der Erde, sondern "oberirdisches Öl in Fässern".
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 22:56:55
      Beitrag Nr. 12.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.372.676 von janomann am 13.11.06 22:51:36wer lesen kan ist klar im vorteil !!!!!!!!!!!!!!

      ubs :laugh:

      alles zurück kein Trottel - das kann ich nicht beurteilen was bereits gefördert wurde und als Reserven rumliegt
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 23:36:17
      Beitrag Nr. 12.594 ()
      longempfehlung 1 wollen wir nicht vergessen !!!! 60,70 WTI

      #12032 von Punicamelon 27.10.06 14:07:29 Beitrag Nr.: 24.888.272
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      Hallo Freunde des Öls,

      in den letzten Wochen und Monaten erlebten wir traditionell die saisonale Schwäche des Ölpreises. Der Ölpreis ist in seine klassische Herbst-Schwäche übergegangen, es fehlen momentan schlichtweg die Reisewellen, die erfahrungsgemäß den grössten Teil der Nachfrage generieren. Die commerziellen Händler haben in den letzten Wochen viel Öl verkauft, mit welchem sie in Folge des u.a. nassen August schlichtweg überversorgt waren.
      Im Tief sind wir bis auf ein Niveau von 55,98Dollar im Spotmarkt weggebrochen. Wieder einmal hat sich allerdings die Marke von 55Dollar als einen starken Wiederstand des Öls herauskristallisiert.
      Die Opec hat, wie lange von mir angekündigt, pünktlich reagiert. Ich gehe davon aus, dass die Förderkürzungen bereits vollständig umgesetzt worden sind und den Ölpreis vor weiteren Stürzen schadlos hält.
      Öl ist schwach momentan, ohne jede Frage. Die Hurrican Saison ist dieses Jahr komplett ausgefallen und die Folgen des Rekord warmen Winters 2005/2006 in Nordamerika wurde das ganze Jahr schon nicht richtig verdaut. Letztendlich sind auch die 4Dollar Iran/und Libanon Konflikt entwichen, so dass wir uns momentan auf absoluten Kaufniveau befinden und alle negativen und saisonalen Effekte vollständig bereinigt wurden

      Ich gehe davon aus, dass das saisonale Tief bereits erreicht wurde und es keine weitere Abfährtsfahrt mehr geben wird. Die Umsätze sind jetzt noch gering. Weihnachten steht schon in 7Wochen vor der Tür, die Umsätze und die Ölpreise werden also leicht aufwärts gerichtet sein.

      Ich werde in den kommenden Wochen die Gelegenheit nutzen, und mein Depot mit Öl Calls wiederauffüllen, dabei heisst das Motto, Kaufen an schlechten Tagen, (zb heute):

      Familienvatertaublich (ohne Knockout):ABN14R
      Konservativ: ABN0CB
      Wachstumsorientiert: ABN1PH
      Spekulativ:ABN164
      Hochspekulativ: ABN2CM oder ABN4PY

      An dieser Stelle möchte ich nun auch meine lange angekündigten Prognosen für die nächsten 12Monate aufstellen:

      bis Jahresende: 60-65Dollar
      Ostern 2007: 70-75Dollar
      Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag

      Einen guten Verdienst mit dem schwarzen Gold wünscht,

      Punicamelon
      ++++++++++++++++++++++

      zwischenstand heute 58,60 gut das sagt noch nix ich hab mir nur den ersten Kauf notiert

      nun die Frage STOP LOSS ist wo ?

      55 ? die es ja angeblich Nieee geben wird !!

      oder 54 ?

      bitte um Aufklärung wir wollen ja verantwortungsbewußt vorgehen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 00:07:22
      Beitrag Nr. 12.595 ()
      US 'not dissatisfied' with Opec cuts


      By Upstream staff

      The Bush administration has little complaint with the way Opec has carried out its planned production cuts so far, US Energy Secretary Sam Bodman said today.

      "I can't tell you that I'm dissatisfied with where it all is, but we'll see," Bodman told reporters.

      Bodman's statement was softer than his warnings last month that Opec should not cut production because US consumers need "all the oil we can get" this winter.

      Opec began to curb output by 1.2 million barrels per day from 1 November. Top exporter Saudi Arabia, shouldering 380,000 bpd of the total, cut exports to all regions in November.

      Opec ministers have "indicated a receptivity to my urging them to keep these markets well-supplied," Bodman said. "They believe they are doing that."

      Bodman said oil markets will need more Opec supply this winter to meet demand for heating fuels.

      "We're likely to have increased demands and they should bear that in mind," Bodman said.

      Bodman said he will watch closely when Opec members meet in December in Nigeria, where they could announce further cuts.

      Speaking earlier, however, Bodman warned that high oil prices posed a threat to the global economy.

      "It is not an understatement to say ... that high oil prices can literally wreck economies," he told a conference hosted by the Middle East Institute in Washington DC. Bodman did not specify whether current crude oil prices were too high.

      High prices "can restrict development in a way that stifles business growth and, more notably, inhibits improvements in the health and well-being of so many around the world," Bodman said.

      Though Bodman did not mention Opec by name, he said market interventions were "ineffective for controlling prices".

      "We know that purposeful market distortions - such as rationing supply, cutting production, or creating price floors and ceilings - do not work," Bodman said.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 10:56:32
      Beitrag Nr. 12.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.373.983 von oegeat am 13.11.06 23:36:17zwischenstand heute 58,60 gut das sagt noch nix ich hab mir nur den ersten Kauf notiert
      nun die Frage STOP LOSS ist wo ?
      55 ? die es ja angeblich Nieee geben wird !!
      oder 54 ?
      bitte um Aufklärung wir wollen ja verantwortungsbewußt vorgehen


      Auch wenn ich purer Fundamentalanalyst bin, kann ich nicht leugnen, dass die Marke von 55Dollar extrem wichtig ist, weil viele Marktteilnehmer dort positioniert sind, bricht die Marke, evt durch einen nochmaligen extrem warmen Winter in Amiland, könnten wir einen kleinen Ausverkauf sehen, vielleicht setzt man bei 53-54Dollar ein Stopploss, also wenn die Marke bricht (unter höheren Umsätzen).

      Ansonsten bleibt mein Osterziel von ca. 70Dollar bestehen, viele werden heulen, nicht bei 58 und 60 gekauft zu haben und es behirnen ,die anderen sich grumm lachen;););););););););););)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 10:58:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:00:38
      Beitrag Nr. 12.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.373.983 von oegeat am 13.11.06 23:36:17Bitte den Thread nicht mit alten, langen Texten zuschütten!!! Zitate sind erlaubt, meinetwegen mit Verweis auf die Beitrags Nr., die zur eindeutigen Legitimation und Identifikation ausreicht!
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:01:52
      Beitrag Nr. 12.599 ()
      Rückgang des Ölpreises hilft Aktienkursen


      13. November 2006
      Der Rückgang des Ölpreises hat an den amerikanischen Aktienmärkten am Montag zu Kursgewinnen geführt. Händler äußerten die Hoffnung, die niedrigeren Energiekosten könnten sich positiv auf die Unternehmensgewinne auswirken. Zudem sorgten positive Analystenkommentare zu Intel und General Electric (GE) für gute Stimmung auf dem Parkett.


      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte legte bis zum Schluß 0,19 Prozent auf 12 131 Punkte zu. Der breiter gefaßte S&P-500-Index gewann 0,25 Prozent auf 1384 Zähler. Der Nasdaq-Composite notierte rund 0,70 Prozent höher bei 2406 Punkten. Zu den Gewinnern gehörten die Papiere des Chipherstellers Intel und des Mischkonzerns GE. Die Analysten der Citibank hatten beide Aktien zum Kauf empfohlen. In der Folge legten Intel-Aktien im Verlauf um gut 2 Prozent auf 21,01 Dollar und GE-Papiere um mehr als 1 Prozent auf 35,57 Dollar zu. Positiv bewertet wurde zudem die Nachricht, daß GE und Japans Elektronikkonzern Hitachi ihre Zusammenarbeit im Nukleargeschäft ausbauen. Einzelheiten dazu sollen in der ersten Jahreshälfte 2007 geklärt sein.


      Der Preis für ein Barrel (etwa 159 Liter) amerikanisches Leichtöl verbilligte sich in New York um fast 90 Cent auf 58,70 Dollar, was energieintensiven Unternehmen Kursgewinne bescherte. Dazu zählt Honeywell International, dessen Aktien sich um gut 1 Prozent auf 43,02 Dollar verteuerten. "Der Ölpreis steht im Mittelpunkt. Die Leute fragen sich, ob er sich noch unter die Spanne von 58 bis 59 Dollar bewegt", sagte Jim Fehrenbach von Piper Jaffray. Bei den Technologieaktien waren neben Intel auch die Papiere des Mobilfunkzulieferers Qualcomm gefragt.

      Am Freitag schloß der Dow-Jones- Index mit einem Plus von 0,1 Prozent bei 12 108 Punkten. Der S & P-500-Index schloß 0,2 Prozent höher bei 1380 Punkten. Der Nasdaq-Composite stieg um 0,6 Prozent auf 2389 Punkte. An der New York Stock Exchange wechselten am Montag rund 1,41 Milliarden Aktien den Besitzer. 1827 Werte legten zu, 1518 gaben nach, und 149 blieben unverändert. Neue Höchststände hatten 269 Titel, neue Tiefstände 34. (Kno./Reuters)

      http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:03:33
      Beitrag Nr. 12.600 ()
      13.11.2006 - 21:31 Uhr
      Milder Herbst belastet Ölpreis
      :(:(:(:(:(

      NEW YORK (Dow Jones)--Der vergleichsweise warme Herbst in den USA hat den Ölpreis an der New Yorker Energiebörse Nymex am Montag abermals fallen lassen. Der Dezember-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude sank um 1,7% bzw 1,01 USD auf 58,58 USD je Barrel. Die Heizperiode im Nordosten der USA habe später begonnen, merkte ein Analyst an. In der Folge stiegen die US-Lagerbestände. Gleichzeitig hätten die Ölvorräte in den Ländern der OECD den höchsten Stand seit mehreren Jahren erreicht. Nachdem der Ölpreis schon am Freitag nachgegeben habe, spreche der neuerliche Preisrückgang vom Montag dafür, dass die Abgaben zum Teil auch technisch bedingt waren, fügte der Experte hinzu.

      Die National Oceanic and Atmospheric Administration hatte in der vergangenen Woche überdurchschnittlich warme Temperaturen für den Norden der USA vorhergesagt. Die USA gelten als weltgrößter Markt für Heizöl. Ein anderer Analyst glaubt, dass der Ölpreis zunächst die Marke von 61,95 USD überwinden muss, um eine neuerliche Rally zu erleben. Eine Unterstützung wurde bei 58,50 USD gesehen.

      DJG/DJN/cln
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:22:32
      Beitrag Nr. 12.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.379.991 von Punicamelon am 14.11.06 11:00:38n aja wir hatten das ja eh schon alles !

      und ich bin in der lage mit charts usw (depotauszug)
      alles zu belegen .. doch du kommst immer mit dem gleichen daher

      wegen ....nun die Frage STOP LOSS ist wo ?.....
      danke ! das ist profisionelles vorgehen !

      so gehört sich das
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:24:58
      Beitrag Nr. 12.602 ()
      Dienstag, 14. November 2006
      Gute Tipps der Weltbank
      China kaum zu bremsen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Chinas Wirtschaft wird nächstes Jahr doch etwas schneller als erwartet mit 9,6 Prozent wachsen. Mit dieser Vorhersage erhöhte die Weltbank in Peking ihre bisherige Schätzung von 9,3 Prozent.



      Die chinesische Wirtschaft werde im laufenden Jahr insgesamt sogar noch um 10,4 Prozent zulegen. Die große Herausforderung bestehe jetzt aber darin, die Wirtschaft besser auszubalancieren, meinten die Weltbankexperten. Es müsse eine Verschiebung von der Industrie stärker hin zu Dienstleistungen geben. Der heimische Bedarf müsse angekurbelt werden. Das Wachstum müsse besser verteilt, umweltfreundlicher und damit nachhaltiger werden.

      Nachdem der zu schnelle Anstieg der Investitionen gebremst werden konnte, sei das Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach 11,3 Prozent im zweiten Quartal auf 10,4 Prozent im dritten Quartal zurückgegangen. Die zu Grunde liegenden Ursachen für zu hohe Investitionen könnten durch bessere Preispolitik für Energie, Rohstoffe, Land und Umweltschäden sowie durch höhere Zinsen, die Rücknahme von Anreizen lokaler Behörden und eine andere Dividendenpolitik bei Staatsunternehmen angegangen werden. Der Zuwachs der Anlageinvestitionen habe sich bereits von 29,8 Prozent im ersten Halbjahr auf 23,8 Prozent im dritten Quartal verringert.

      Für die ostasiatischen Schwellenländer erwartet die Weltbank in diesem Jahr dank eines ungebrochenen Exportbooms ein Wachstum von 7,8 Prozent, das zweitgrößte Plus in fünf Jahren. Der starke Aufschwung in der Region werde weiterhin vor allem von China getragen, teilte die Weltbank in Washington mit. Die gesamte Region hatte im Jahr zuvor um 7,5 Prozent zugelegt, 2004 um 8,0 Prozent. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Wegen einer voraussichtlich schwächeren US-Konjunktur 2007 werden nach Einschätzung der Weltbank auch die ostasiatischen Exporte in die USA zurückgehen und das regionale Wachstum in Mitleidenschaft ziehen. Es sei mit einem Rückgang um einen halben Prozentpunkt zu rechnen.

      Als Folge der guten Konjunktur in den Schwellenländern Ostasiens erwartet die Weltbank auch einen leichten Rückgang der Armut in diesem Jahr. Danach werden in der Region rund 550 Mio. Menschen oder 29,3 Prozent der Gesamtbevölkerung von weniger als zwei US-US-Dollar am Tag leben, etwa 25 Mio. weniger als im Vorjahr. Die Weltbank betrachtete bei ihrer Erhebung rund ein Dutzend Länder, darunter neben China auch Vietnam, Indonesien, Thailand, die Philippinen, Singapur, Südkorea, Hongkong und Taiwan.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:26:12
      Beitrag Nr. 12.603 ()
      Hohe Volatilität heute und Nervosität vor den anstehenden Bestandszahlen!;)

      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:27:44
      Beitrag Nr. 12.604 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:31:11
      Beitrag Nr. 12.605 ()
      Verbraucherpreise steigen im Schnitt um 1,1 Prozent

      Öl und Benzin billiger, Strom und Gas teurer




      Sinkende Preise für Öl und Benzin haben im Oktober für eine niedrige Inflationsrate gesorgt. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 1,1 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt mit. Heizöl sei um 7,3 Prozent billiger geworden, Kraftstoffe im Schnitt um 7,8 Prozent. Ohne diesen Preisrückgang hätte die Inflationsrate bei 1,6 Prozent gelegen, errechneten die Statistiker.

      Trotz der sinkenden Ölpreise stellten sie aber gleichzeitig einen deutlichen Anstieg der Gaspreise fest: 14,4 Prozent mehr als noch im Vorjahr mussten die Verbraucher für ihr Gas im Oktober bezahlen. Die Strompreise kletterten um 4,0 Prozent.

      Kartoffel an der Spitze der Preistreiber

      Auch Nahrungsmittel wurden deutlich teurer. Der Preisanstieg lag im Schnitt bei 2,8 Prozent. Insbesondere Gemüse (+ 11,6 Prozent) und Obst (+6,6 Prozent) sorgten für diese Entwicklung. Spitzenreiter war hier nach Angaben der Statistiker die Kartoffel - sie steht mit einem Plus von 34,1 Prozent an der Spitze der Preistreiber.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 15:12:52
      Beitrag Nr. 12.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.384.012 von Punicamelon am 14.11.06 14:31:11NEW YORK/LONDON/WIEN 14:41 (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Dienstag im Mittagshandel gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember kostete am späten Mittag 58,81 US-Dollar und damit 23 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 37 Cent auf 59,42 Dollar.
      Händler begründeten die Preisanstiege mit einer möglicherweise stärkeren US-Ölnachfrage infolge eines kalten Winters. Zudem verwiesen sie auf die Möglichkeit weiterer Förderkürzungen seitens der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Auf der anderen Seite hätten Vorhersagen über milde Wintertemperaturen in den USA und hohe Lagerbestände den Ölpreis belastet.

      Im Gesamtergebnis bewege sich der US-Ölpreis derzeit in einer vergleichsweise engen Spanne von 58 bis 61 Dollar, sagte Calyon-Analyst Mike Wittner. Die kommenden Preisbewegungen sieht Wittner tendenziell nach oben gerichtet. 'Bis Dezember bewegen wir uns wieder bei etwa 65 US-Dollar', sagte der Rohstoffexperte.Unterdessen ist der Preis für OPEC-Rohöl kräftig gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag in Wien kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells am Montag im Durchschnitt 55,42 Dollar. Das waren 1,15 Dollar weniger als am Freitag. Der Korbpreis der OPEC wird aus elf wichtigen Sorten des Kartells berechnet./bf/jha/


      anm. na ja, nach wie vor ein tolles hin und her mit dem ölpreis!
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 15:34:36
      Beitrag Nr. 12.607 ()
      Crude futures stabilize at $59/barrel as hedge funds roll length

      London (Platts)--14Nov2006
      Global crude oil futures stabilized from overnight levels with few fresh headlines driving prices, brokers said. The stability comes after Monday's sell-off caused by milder than expected weather in the US and the NYMEX WTI options expiry.
      The front-month December Brent futures contract ahead of expiry was trading just 1 cent higher at $59.06/barrel, about 60 cents shy of the intra-day high so far. NYMEX WTI for December delivery was 15 cents weaker at $58.43/barrel with ICE WTI 14 cents lower at $58.44/barrel.
      The hedge funds were more active on the spreads, brokers said. In the Brent futures market, the spread between December and January Brent was up 20 cents at -$1.27/barrel in contango from the overnight settlement. The activity was also seen further as the hedge funds looked to re-position their exposure down the forward price curve.
      Weather across the eastern seaboard in the US was set to remain milder than normal for most of this week but could turn colder towards the end of the week, according to Accuweather, the US-based forecaster. European weather was set to remain above average for most of this week, impacting demand for heating oil in Germany, the region's largest market for the fuel.
      Non-commercials added 14,067 contracts to a long position in the crude futures market on the New York Mercantile Exchange the week ending November 7, according to data released Monday by the US Commodity Futures Trading Commission.
      Primarily comprised of hedge funds, non-commercials were long 48,705 contracts of crude futures and options, but short 4,794 lots of futures only. After totaling all three NYMEX crude contracts -- physically-delivered, e-miNY and financially-settled, non-commercials were long 45,029 lots. For the last four weeks, non-commercials have primarily held their long position in the options market.
      Also: Hedge-Fonds haben in den Januar-Future gerollt ( WO zeigt den WTI-Januar-Future schon seit einigen Tagen als ÖL-Preis), die Januar-future liegen über den Dezember-Fut., z.Zt. mildes Wetter an der Ostküste der USA führte zu niedrigen Preisen
      http://www.wetteronline.de/Nordamerika.htm
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 16:25:56
      Beitrag Nr. 12.608 ()
      Dienstag, 14. November 2006
      Botschaft ans US-Volk
      Iran weitet Urananreicherung aus

      Im Atomstreit mit dem Westen hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad eine Botschaft an das amerikanische Volk angekündigt. "Wir machen einen klaren Unterschied zwischen dem amerikanischen Volk und der amerikanischen Regierung, die nach meiner Überzeugung dem Ansehen Amerikas schweren Schaden zugefügt hat", sagte Ahmadinedschad bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Teheran.



      Ahmadinedschad ließ offen, auf welchem Weg er die Botschaft übermitteln will. Sein Vorgänger Mohammad Chatami hatte sich Anfang 1998 über den Sender CNN an das amerikanische Volk gewandt, ohne das dies zu einer Verbesserung der Beziehungen beider Länder führte.


      Der direkte Kontakt ist zwischen beiden Staaten seit 1979 unterbrochen. Derzeit sucht Washington nach einer neuen Strategie für den Nahen Osten. US-Präsident George W. Bush beharrt aber bisher darauf, der Iran müsse zunächst Vorbedingungen erfüllen, vor allem sein umstrittenes Urananreicherungs-Programm einstellen.

      Ahmadinedschad erklärte dazu am Dienstag, der Iran werde bis Ende des iranischen Jahres (20. März 2007) im Besitz umfassender Nukleartechnik sein. Bis dahin will der Iran mehrere tausend Zentrifugen zur Urananreicherung in Betrieb haben. Experten bezweifeln, dass ihm dies angesichts technischer Probleme gelingt.

      Auch UN-Kreise hatten bereits darauf hingewiesen, dass Iran die Urananreicherung in den kommenden Monaten deutlich ausweiten will. Der Iran treibe die Anreicherung in kleinem Umfang mit unverminderter Geschwindigkeit voran, sagte ein Diplomat unter Hinweis auf einen neuen Bericht der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEA. Das IAEA-Dossier komme zu dem Schluss, dass sich der Iran Inspektionen der Atomenergie-Behörde widersetze und Forderungen nach Transparenz bei seinem Atomprogramm ignoriere. Der Bericht der UN-Behörde zum Iran soll noch in dieser Woche veröffentlicht werden. Dem Iran wird vorgeworfen, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms Atomwaffen zu bauen. Die Islamische Republik bestreitet dies.

      Die Iraner hätten der IAEA vor allem mitgeteilt, dass die Behörde keine Erklärung zu offenen Fragen bezüglich des Atomprogramms erhalte, so lange der Fall noch beim UN-Sicherheitsrat liege, sagte der Diplomat weiter. Der Iran wolle sich erst wieder zu den von der Atomenergie-Behörde untersuchten Punkten äußern, wenn die IAEA wieder zuständig sei.

      Der UN-Sicherheitsrat ist sich derzeit uneins über Sanktionen gegen den Iran wegen dessen unnachgiebiger Haltung im Atomstreit. Der Iran will seine Urananreicherung nicht wie verlangt stoppen und hatte im Sommer eine Frist zum Einlenken im Atomstreit verstreichen lassen. Nach Ansicht von Experten könnte das Land bei den derzeitigen technischen Fortschritten binnen einen Jahres genügend hoch angereichertes Uran für eine Atombombe herstellen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 19:09:36
      Beitrag Nr. 12.609 ()
      News - 14.11.06 18:51
      Ölpreis bleibt anfällig

      Nach den Rückschlägen der vergangenen Monate haben die Rohölpreise offenbar einen Boden gefunden. Analysten gehen mittelfristig von einem höherem Preisniveau aus. Die Opec plant geringere Förderquoten.



      LONDON/DÜSSELDORF. Ende vergangener Woche sorgten rückläufige Lagerbestandsdaten aus den USA zeitweise sogar für steigende Notierungen. Sowohl der Preis für Brentöl, dem europäischen Marktführer, als auch die Notierungen der amerikanischen Leichtölsorte WTI (West Texas Intermediate) zogen wieder auf über 60 Dollar an. Erst Gewinnmitnahmen bremsten den weiteren Anstieg.

      Seit den Sommermonaten hatte sich die Entwicklung an den internationalen Energiemärkten etwas beruhigt. Die Rohölpreise waren von Rekordwerten bei fast 80 Dollar je Barrel (159 Liter) um rund ein Viertel zurückgefallen. Dazu beigetragen haben die Entspannung der Lage im Nahen Osten ebenso wie das Ausbleiben starker Wirbelstürme im Golf von Mexiko. Diese Phase sinkender Preise scheint nun beendet. Denn neben den rückläufigen Lagerbeständen in den USA wirkte zuletzt auch die jüngste Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) preistreibend. Die Opec hatte Mitte Oktober eine Kürzung ihrer Förderung zum 1. November um 1,2 Mill. Barrel täglich beschlossen.

      Experten erwarten kurzfristig zwar keinen starken Preisanstieg; mittelfristig sehen sie die Rohölnotierungen aber auf einem höheren Niveau. Ein Grund für den Preisoptimismus ist die konjunkturelle Zuversicht, besonders in den USA, die Aussichten auf eine anhaltend hohe Ölnachfrage stützt.

      "Spätestens ab Anfang kommenden Jahres wird die Nachfrage stärker ansteigen", prognostiziert Dora Borbély, Rohstoffanalystin der Deka Bank. Zum einen werde sich die weltweite Konjunkturerholung beschleunigen, zum anderen könnte im ersten Quartal der Winterbedarf auf die Preise durchschlagen. Doch wenn in den nächsten Wochen schlechte Nachrichten ausbleiben, "wird sich der Ölmarkt weiterhin seitwärts bewegen", sagt Borbély. Sie rechnet damit, dass die Preise bis zum Jahresende um 60 Dollar je Barrel schwanken werden. Für das kommende Jahr insgesamt rechnet die Deka-Expertin dann mit einem etwas höheren Ölpreis von durchschnittlich gut 70 Dollar je Barrel für Brentöl und von 71,50 Dollar für WTI.

      Adam Sieminski, Energieexperte bei der Deutschen Bank in London prognostiziert ebenfalls für das Jahr 2007 eine anhaltend angespannte Versorgungslage bei dem weltweit wichtigsten Energieträger. Die Deutsche Bank erwartet, dass das Weltwirtschaftswachstum mit 4,9 Prozent nur geringfügig unter dem des Vorjahres (5,1 Prozent) zurückbleiben wird. Gestützt werde der Ölpreis weiterhin durch die hohe Nachfrage Chinas. Der steile Anstieg der Rohölpreise in den vergangenen drei Jahren war zu einem guten Teil durch den unerwartet hohen Rohstoffbedarf in Asien ausgelöst worden.

      Verunsichert wird der Markt darüber hinaus durch die bevorstehenden Wintermonate. Die Internationale Energieagentur (IEA) hat in ihrem jüngsten Monatsbericht bereits vor möglichen Engpässen am Ölmarkt gewarnt. "Das Wachstum der Nachfrage im vierten Quartal dürfte außerordentlich hoch sein", sagte IEA-Branchenexperte Lawrence Eagles. "Wenn der Winter besonders hart wird, muss sogar mit einer noch stärkeren Nachfrage gerechnet werden." Insgesamt verringerte die IEA ihre Prognose für das Nachfragewachstum 2006 leicht auf 1,1 von zuletzt 1,2 Prozent.

      "Die Baissespekulanten beim Ölpreis werden einen zunehmend schweren Stand haben", prognostiziert auch Kevin Norrish von Barclays Capital. Sie seien nicht nur für den weiteren Verlauf der Weltwirtschaft zu pessimistisch. Sie unterschätzten darüber hinaus die anhaltenden politischen Risiken für die Welterdölversorgung und die Entschlossenheit der Opec, durch Produktionsdrosselungen den Preis um 60 Dollar je Barrel zu stabilisieren. Das nächste Treffen des Ölkartells findet am 14. Dezember in Nigeria statt. Das wichtige Förderland Saudi-Arabien und andere Opec-Mitglieder haben bereits in der vergangen Woche angedeutet, die Ölfördermenge noch weiter zu kürzen. Zweifel bestehen im Handel allenfalls daran, dass alle Opec-Mitglieder ihre jeweiligen Förderquoten einhalten werden. Denn in der Vergangenheit ließ die Quotendisziplin der Kartellmitglieder mehr als einmal zu wünschen übrig.

      Wie wichtig die Förderkürzung ist, unterstreicht das Londoner Zentrum für Globale Energiestudien, CGES, in seinem Marktbericht. "Ohne diese Maßnahme hätte der Preis im ersten Quartal 2007 ohne Weiteres die 50 Dollar-Marke unterschreiten können", so das CGES. Und im zweiten Quartal wäre sogar ein Preis von weniger als 40 Dollar möglich gewesen. Die Opec müsse daher mit den geplanten Förderkürzungen wirklich Ernst machen, um den Preis nicht abstürzen zu lassen.

      Preisfaktoren verlieren an Gewicht

      Rekordhoch

      In den Sommermonaten hatten sich die Rohölnotierungen in der Spitze immer weiter der 80-Dollar-Marke angenähert. Viele Experten hatten damals einen weiteren Preisanstieg prognostiziert. Dahinter steckten auch Befürchtungen, dass es zu neuen Produktionsausfällen durch Wirbelstürme in den USA kommen könnte.

      Wetter

      Im Jahr 2005 hatte die überaus heftige Hurrikan-Saison zu Förderausfällen im Golf von Mexiko geführt. Dies hatte den Ölpreisen Auftrieb gegeben. Zusätzlich trieben Spekulanten die Notierungen nach oben.

      Politische Risiken

      Getrieben wurden die Ölpreise zudem durch geopolitische Risiken. Dazu zählten die Entwicklungen im Irak und Iran, aber auch Unruhen in den Opec-Ländern Nigeria und Venezuela.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 20:37:00
      Beitrag Nr. 12.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.383.939 von Punicamelon am 14.11.06 14:27:44Die in Dubai sind eben schlauer, als die im Ruhrgebiet, die eben nicht für die Zeit nach der Kohle vorgesorgt haben!!!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 21:01:29
      Beitrag Nr. 12.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.393.287 von thefarmer am 14.11.06 20:37:00tja alles ein alter hut ... oder war schon unten ! ich sag euch gigantisch und es wird nur das beste vom besten verbaut :eek:

      zum Öl tja nix is mit long ... wo sind denn die marktschreier ... :laugh: ach so am nächsten high kommen die dann und gehen dann "fett investiert" ...:laugh: aber nicht in Öl sondern Aktien .. wo keiner weiß wo ..usw (is schon klar um ja net offen zu legen wenn man eine auf die Go.. bekam)


      ne aufwärtsbewegung schuat anders aus :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 14.11.06 22:18:45
      Beitrag Nr. 12.612 ()
      Öl wieder leichter - Warmes Wetter in den USA drückt den Preis

      Datum 14.11.2006 - Uhrzeit 21:41 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Light Crude Oil fiel heute um 22 Cents auf 58,36 Dollar je Barrel. Das Wetter in den USA ist immer noch überdurchschnittlich warm. Solange sich kein kälteres Wetter einstellt, erwarten viele Marktteilnehmer keine wesentlich höheren Preise in Öl.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 23:24:19
      Beitrag Nr. 12.613 ()
      prost öl freaks

      weiss einer was die letzten stunden passiert ist

      bin crude light... long seit 60,08 und 59,08

      und hatte noch kaufauftrag bei 58,00 vor paar stunden war preis bei 58,38 und nu aufeinmal über 60 :confused:

      allen die long sind fette beute

      und erst mal gute nacht
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 00:08:01
      Beitrag Nr. 12.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.398.578 von lipscher am 14.11.06 23:24:19wieso über 60??
      cmc taxt 58,44 /58,5
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 00:12:05
      Beitrag Nr. 12.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.400.268 von Trading4aLiving am 15.11.06 00:08:01http://www.forex.ch/ hier hab ich grade 60,32

      gruss
      lipscher
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 00:15:30
      Beitrag Nr. 12.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.400.386 von lipscher am 15.11.06 00:12:05möchte keine werbung machen wollt ich noch dazu sagen

      nicht das das in falschen hals kommt wollt nur sagen wo ich den kurs her habe
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 00:25:05
      Beitrag Nr. 12.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.400.487 von lipscher am 15.11.06 00:15:30hmmm..mag sein dein kurs ist der des jan 07er crude oils? der wird bei cmc bei 60,3x getaxt...

      (wäre aber trotzdem sehr nett, da ich mit 58,39 heute rein bin. ):lick:
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 00:30:19
      Beitrag Nr. 12.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.400.755 von Trading4aLiving am 15.11.06 00:25:05jo könnte gut möglich sein nun gut
      mal sehen was der tag so bringt

      wünsche trotzdem ne gute nacht

      und fette beute und bin mal weg
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 08:47:14
      Beitrag Nr. 12.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.400.487 von lipscher am 15.11.06 00:15:30realtime:
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:52:18
      Beitrag Nr. 12.620 ()
      ARTIKEL VOM 15. NOVEMBER 2006

      TEUERUNG

      Ölpreis dämpft Inflation

      Der Rückgang der Ölpreise hat die Inflation in Deutschland im Oktober gebremst. Die Verbraucherpreise legten im Vergleich zum Vorjahresmonat nur um 1,1 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Bei Ausklammerung von Mineralölprodukten hätte die Teuerung 1,6 Prozent betragen. Die Statistiker korrigierten damit ihre erste Prognose sogar noch leicht nach unten.


      Im September war der bisherige Jahrestiefstand von 1,0 Prozent erreicht worden. Heizöl (minus 7,3 Prozent) und Kraftstoffe (minus 7,8 Prozent) waren im Oktober wie bereits im September billiger als im Vorjahr, allerdings verteuerten sich Gas (plus 14,4 Prozent) und Strom (4,0 Prozent) für die Verbraucher. Besonders drastisch war der Anstieg bei Kartoffeln (plus 34,1 Prozent).
      VON DPA
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:56:23
      Beitrag Nr. 12.621 ()
      Öl für die Einheit

      Mit Petrodollars wollen linke Staatschefs in Lateinamerika die regionale Wirtschaftsintegration vorantreiben. Doch nationale Streitigkeiten stehen diesen Plänen im Wege. von thilo f. papacek
      Hugo Chávez macht wieder Wahlkampf. Doch beschränkt sich der venezolanische Präsident dabei nicht aufs eigene Land, wo er sich am 3. Dezember zur Wahl stellen muss. Auch für Raffael Correa, den linken Kandidaten für das Präsidentschaftsamt in Ecuador, setzt sich Chávez ein. Am Dienstag der vergangenen Woche beschuldigte er den konservativen Gegenkandidaten von Correa, Alvaro Noboa, »auf dem Rücken von Kindern zum reichsten Mann Ecua­dors« geworden zu sein. US-amerikanische und europäische Menschenrechtsorganisationen haben tatsächlich schwere Verstöße gegen das internationale Arbeitsrecht auf den Plantagen des »Bananenkönigs« Noboa festgestellt.


      Zuvor hatte Chávez sich vergleichsweise zurückhaltend über die Wahlen in Ecuador geäußert, die am 26. November stattfinden werden. Zwar ist allgemein bekannt, dass er mit Correa befreundet ist, doch wollte er keine nationalistische Kampagne gegen den von ihm bevorzugten Kandidaten provozieren. Schließ­lich wollte er in diesem lateinamerikanischen Superwahljahr bereits anderen Kandidaten helfen, hat ihnen dabei jedoch mehr geschadet als genutzt. Vor den Wahlen in Peru im Juni unterstützte er die Präsidentschaftskandidatur des populistischen Ultranationalisten Ollanta Humala. Im Juli sprach er sich für die Wahl des linken Kandidaten Andrés López Obrador zum Präsidenten von Mexiko aus. In beiden Fällen beschuldigten deren Gegenkandidaten sie, nur »Marionetten« Venezuelas zu sein. Die nationalistische Stimmung trug letztlich zur Wahlniederlage von Chávez’ Favoriten bei.

      Doch da Noboa zurzeit in den Umfragen mit 17 Prozent vor Correa führt, scheint Chávez seine bisherigen Hemmungen verloren zu haben und eilt seinem persönlichen Freund rhetorisch zu Hilfe. Die Männer verbindet unter anderem das Interesse, die Erdöl­wirtschaft stärker staatlich zu kontrollieren.

      Ecuadors Wirtschaft ist extrem abhängig von der Erdölförderung privater Unternehmen in den nordöstlichen Provinzen des Landes. Obwohl die Einnahmen des Staats aufgrund des hohen Ölpreises in den letzten Jahren enorm gestiegen sind, hat sich an der Armut der Bevölkerung wenig geändert. Im Mai kam es deshalb zu schweren Ausschreitungen in den erdölfördernden Provinzen. Die Demons­tranten forderten, dass mehr Geld aus den Erdölgewinnen in die Infrastruktur und das Gesundheitssystem des Landes investiert werden müsse.

      Nicht zuletzt um die allgemeine Unzufriedenheit der Bevölkerung zu verringern, kündigte Präsident Alfredo Palacio am 15. Mai die Förderlizenz des nordamerikanischen Unternehmens Occidental wegen eines Vertragsbruchs. Occidental hatte Konzessionen ohne Absprache mit Ecuador an das kanadische Unternehmen Encana verkauft. Das Militär besetzte sogar die Förderanlagen von Occidental und rief so Erinnerungen an die Verstaatlichung der Erdgasreserven in Bolivien wach, die zwei Wochen zuvor stattgefunden hatte. Die Anlagen des Unternehmens Occidental wurden dem ecuadorianischen Staatsunternehmen Petroecuador überantwortet. An der Planung dieser Aktion war der Kandidat Correa beteiligt, der zu Beginn von Palacios Regierungszeit dessen Wirtschafts- und Finanzminister war.

      Rafael Correa verteidigt in seinem Wahlkampf die Enteignung der Firma Occidental als einen Schritt »für die nationale Souveränität« Ecuadors. Er kündigte an, als Präsident auch die bestehenden Verträge mit anderen Erdölunternehmen zu überprüfen und eine höhere Gewinnbeteiligung des ecuadorianischen Staates zu fordern. Wenn ihm dann die Investoren davonlaufen, kann er damit rechnen, technische Hilfe von Venezuela zu erhalten.

      Sollte es zu einer solchen Entwicklung kommen, hätte dies sicherlich Auswirkungen auf den internationalen Ölpreis. Doch ein höherer Ölpreis liegt ja durchaus im Interesse von Chávez. Schließlich hängt sein regionales Integrationsprojekt Alba, die »bolivarianische Alternative für Lateinamerika«, von dem steten Fluss von Petrodollars ab. Etlichen Regierungen in der Region liefert Venezuela zu güns­tigen Konditionen Erdöl, im Austausch gegen Agrar- und Bergbauprodukte. Diese wirtschaftlichen Maßnahmen werden begleitet von Alphabe­tisierungskampagnen und medizinischen Hilfsprogrammen. Damit will Chávez die »lateinamerikanische Souveränität« gegen die »imperialistische Hegemonie« der USA stärken. Mit Kubas Präsident Fidel Castro und Boliviens Staatschef Evo Morales bildet er bereits eine selbsternannte »Achse des Guten« gegen den US-Präsidenten George W. Bush.

      Mit dem Wahlsieg des sandinistischen Kandidaten Daniel Ortega in Nicaragua stößt ein weiterer Präsident zu dem Kreis der Alba-Befürworter. Bereits vor seinem Wahlsieg haben von den Sandinisten regierte Gemeinden billigen Treibstoff aus Venezuela erhalten. Mit Ortega als Staatschef wird nun vermutlich Nicaragua auch auf staatlicher Ebene Alba beitreten. Chá­vez frohlockte bereits über Ortegas Wahlsieg und prophezeite, dass Lateinamerika nun »aufhört, der Hinterhof der USA zu sein«.

      Auch die Wiederwahl des brasilianischen Präsidenten Luis Inácio Lula da Silva am 29. Oktober begrüßte Chávez. Anfang des Jahres hat er ein Abkommen mit Lula und dem argenti­nischen Präsidenten Nestor Kirchner unterschrieben, das den Bau einer Ölpipeline von Venezuela bis nach Argentinien vorsieht. Analysten halten dieses Projekt für wirtschaftlich wenig sinnvoll, da es von den hohen Sub­ven­tionen des venezolanischen Staats auf die Produktion abhängt. Allerdings ist der Plan für den Bau der transkontinentalen Pipeline eher von politischen als von wirtschaftlichen Kalkulationen bestimmt. Mit ihm soll die Integration des Mercosur, des gemeinsamen Marktes von Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay und Venezuela, gestärkt werden.

      Doch mit der von den Staatschefs beschworenen lateinamerikanischen Einheit ist es nicht immer so weit her. Auch bei Chávez’ Verbündeten wächst die Unruhe angesichts der vielen Verstaatlichungen im Erdölsektor, die Wahlen in Ecuador gelten deshalb als entscheidend für die energiepolitische Zukunft des Subkontinents. Chávez’ Bemühungen stellen den traditionellen Füh­rungsanspruch Brasiliens in Süd­ame­ri­ka in Frage, dort werden die Verstaatlichungen mit besonderem Misstrauen beobachtet. Schließlich ist Petro­bras, der staatliche Erdölkonzern, längst ein Global Player, der in vielen Ländern Südamerikas investiert.

      In Bolivien ist das brasilianische Staats­un­ter­nehmen der größte ausländische Investor, es wurde von der Verstaatlichung der dortigen Erdgasreserven im Mai dieses Jahres schwer getroffen. Seitdem verhandeln die bolivianische Regierung und Petrobras über neue Förderkonzessionen. Brasilianische Analysten befürchten nun eine ähnliche Schlappe für das Staatsunternehmen, falls Correa in Ecuador gewinnt, wo Petrobras zwei Förderanlagen besitzt. Zwar bekennt sich Lula immer wieder zu einer stärkeren Kooperation der Länder Lateinamerikas. Doch letztlich liegen ihm die Interessen der eigenen Konzerne näher als das Ziel, sich der »Achse des Guten« anzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:58:03
      Beitrag Nr. 12.622 ()
      Inflation

      Gefallener Ölpreis bremst Inflation

      14. November 2006
      Die Inflation in Deutschland war im Oktober niedriger als zunächst angenommen. Die jährliche Teuerungsrate betrug wegen Preisrückgängen bei Heizöl und Benzin 1,1 Prozent.

      Zunächst hatten die Statistiker mit 1,2 Prozent gerechnet. Damit bleibt die Teuerung in Deutschland weiter auf niedrigem Niveau. Im September war der bisherige Jahrestiefstand von 1,0 Prozent erreicht worden.




      Gas, Strom und Lebensmittel teurer


      Die Europäische Zentralbank (EZB) hält erst eine Inflationsrate ab 2,0 Prozent für bedenklich. Ein geringfügiger Preisanstieg gilt als normal. Heizöl (minus 7,3 Prozent) und Kraftstoffe (minus 7,8 Prozent) waren im Oktober entgegen dem Trend der zurückliegenden Monate wie bereits im September billiger. Dafür wurden Gas (plus 14,4 Prozent) und Strom (4,0 Prozent) für die Verbraucher teurer.


      Auch für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke mußten die Konsumenten tiefer in die Tasche greifen. Hier stiegen die Preise um 2,8 Prozent. Besonders drastisch war der Anstieg bei Kartoffeln (plus 34,1 Prozent). Allerdings lagen die Preise saisonbedingt meist unter dem Niveau des Vormonats: So waren Salatgurken zwar um 19,3 Prozent teurer als noch vor einem Jahr, aber 16,7 Prozent billiger als im September. Deutlich mehr kosteten im Jahresvergleich auch Orangensaft (plus 9,4 Prozent) und Apfelsaft (plus 6,7 Prozent). Auch Raucher mußten mehr bezahlen: Der Preis für Tabakwaren stieg um 4,9 Prozent.


      Die EZB rechnet zum Jahresende wieder mit einer anziehenden Inflation. In Deutschland dürfte dazu auch die anstehende Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar beitragen.

      Text: dpa
      Bildmaterial: dpa
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:59:00
      Beitrag Nr. 12.623 ()
      Ausgabe vom 15.11.2006


      Preis für Rohöl gestiegen - 'Ölpreis bewegt sich in recht enger Spanne'



      NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Dienstag im
      Mittagshandel gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas
      Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember kostete am späten Mittag 58,81
      US-Dollar und damit 23 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der
      Nordseesorte Brent stieg um 37 Cent auf 59,42 Dollar.
      Händler begründeten die Preisanstiege mit einer möglicherweise stärkeren
      US-Ölnachfrage infolge eines kalten Winters. Zudem verwiesen sie auf die
      Möglichkeit weiterer Förderkürzungen seitens der Organisation Erdöl
      exportierender Länder (OPEC). Auf der anderen Seite hätten Vorhersagen über
      milde Wintertemperaturen in den USA und hohe Lagerbestände den Ölpreis belastet.
      Im Gesamtergebnis bewege sich der US-Ölpreis derzeit in einer
      vergleichsweise engen Spanne von 58 bis 61 Dollar, sagte Calyon-Analyst Mike
      Wittner. Die kommenden Preisbewegungen sieht Wittner tendenziell nach oben
      gerichtet. "Bis Dezember bewegen wir uns wieder bei etwa 65 US-Dollar", sagte
      der Rohstoffexperte.
      Unterdessen ist der Preis für OPEC-Rohöl kräftig gesunken. Nach Berechnungen
      des OPEC-Sekretariats vom Dienstag in Wien kostete ein Barrel aus den
      Fördergebieten des Kartells am Montag im Durchschnitt 55,42 Dollar. Das waren
      1,15 Dollar weniger als am Freitag. Der Korbpreis der OPEC wird aus elf
      wichtigen Sorten des Kartells berechnet./bf/jha/


      von dpa-AFX
      dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, 14.11.2006
      © 2006 dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:00:18
      Beitrag Nr. 12.624 ()
      14.11.2006 - 13:31 Uhr
      OPEC/Kuwait zieht weitere Fördersenkungen in Betracht
      ;);););););););););)


      KUWAIT-STADT (Dow Jones)--Sollte der Ölpreis auf dem derzeitigen Niveau verharren, zieht Kuwait nach Aussage eines hochrangigen Regierungsbeamten weitere Fördersenkungen in Betracht. Eisa Al-Oun, Staatssekretär im Energieministerium Kuwaits, sagte am Dienstag, Kuwait werde diese Angelegenheit bei der kommenden Sitzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ansprechen.

      Werbung Wie die staatliche Nachrichtenagentur KUNA am Dienstag berichtete, haben sich die Ölminister der sechs Staaten des Golf-Kooperationsrats (GCC) auf dem jüngsten Treffen in Abu Dhabi darauf geeinigt, den Ölpreis neu zu überdenken. Der Rat hält einen Preis von 55 USD bis 60 USD je Barrel für angemessen. Im Oktober hatte der Ölpreis mit durchschnittlich bei 45,97 USD je Barrel weitaus niedriger gelegen als im September, als der Ölpreis noch 59,34 betrug.

      Die GCC würde jedoch keine Maßnahmen ergreifen, die die globale Wirtschaft destabilisieren könnten, sagte Al-Oun weiter. Die OPEC hatte sich bei ihrem vergangenen Treffen in Doha auf eine Senkung ihrer Fördermenge um 1,2 Mio Barrel pro Tag geeinigt.

      Webseite: www.opec.org

      DJG/DJN/kth/hab
      -0-
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:01:02
      Beitrag Nr. 12.625 ()
      Konjunkturprognose

      Ab Mai 2007 brummt die Wirtschaft wieder

      Das wichtige Konjunkturbarometer des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist weiter gefallen und liegt nun auf dem niedrigsten Stand seit mehr als 13 Jahren – die knapp 300 Fachleute, die jeden Monat befragt werden, sehen die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden sechs Monaten pessimistisch. Und das ist eine gute Nachricht.


      Mannheim - Denn das Konjunkturbarometer sank nur leicht von minus 27,4 Punkten im Oktober auf minus 28,5 Punkte im November, wie das ZEW mitteilte. Damit fiel der Indikator den zehn Monaten in Folge und liegt nun auf dem niedrigsten Stand seit März 1993. Laut ZEW dämpfen vor allem die Abkühlung der Weltkonjunktur und die Aussicht auf Zinserhöhungen die Erwartungen. Der niedrige Ölpreis und die Belebung am Arbeitsmarkt dürften die seit Monaten nachgebenden Erwartungen ebenfalls günstig beeinflusst haben, schrieben die ZEW-Ökonomen.

      Das ZEW wertete den nur leichten Rückgang im November bei den Erwartungen für die nächsten sechs Monate insgesamt als positiv. Die Wirtschaft dürfte sich ab Mai des kommenden Jahres von dem absehbaren Nachfrageeinbruch wegen der Mehrwertsteuererhöhung zu Beginn nächsten Jahres erholen. Beobachter hatten im Schnitt einen Anstieg des Erwartungsindex auf minus 25,0 Punkte erwartet.

      Im Gegensatz zu kommenden Entwicklung sehen die rund 300 befragten Analysten und institutionellen Anleger die aktuelle Lage positiv: Der so genannte Lageindikator kletterte auf den höchsten Stand in der seit Dezember 1991 laufenden Umfrage und stieg auf 53,0 von 42,9 Zählern.

      „Die meisten Analysten gehen davon aus, dass sich das Wachstum 2007 normalisieren wird“, sagte Ulrike Kastens vom Bankhaus Sal. Oppenheim. Rainer Guntermann von Dresdner Kleinwort ergänzte, der dramatische Einbruch des Indikators komme langsam zum Ende: „Die Umfrage ist vom Niveau her natürlich dominiert von den Erwartungen der Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung.“ Nach Ansicht von Postbank-Expertin Fabienne Riefer spiegelt die Lageeinschätzung die gute Entwicklung etwa in der Industrie wider. „Der Aufschwung (...) ist breit aufgestellt.“

      Im dritten Quartal war die deutsche Wirtschaft um 0,6 Prozent zum Vorquartal gewachsen, wie das Statistische Bundesamt am Morgen mitgeteilt hatte. Für das Gesamtjahr 2006 erwarten Experten mittlerweile ein Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent – das wäre die stärkste Dynamik seit dem Boomjahr 2000.

      WELT.de/rtr

      Artikel erschienen am 14.11.2006
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:02:35
      Beitrag Nr. 12.626 ()
      Boersen-News
      Ölpreis leicht gestiegen
      15.11 07:41



      Der Ölpreis ist am Mittwochmorgen etwas gestiegen. Insgesamt wird er jedoch momentan als relativ stabil angesehen.
      Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen im asiatischen Handel 58,49 US-Dollar und damit 21 Cent mehr als zum Handelsende am Vortag in New York. Am Dienstag war der Ölpreis kurzzeitig über 59 Dollar gestiegen.


      Weitere Förderkürzungen möglich;););););)

      Händler verwiesen mit Blick auf die Kursentwicklung auf ein ausgeglichenes Nachfrage-Angebot-Verhältnis zu Beginn der Wintersaison in der nördlichen Hemisphäre. Aktuell sei der Ölpreis relativ stabil, sagte Tom Bentz von BNP Paribas Commodity Futures Broker. Dabei wies er auf die Möglichkeit weiterer Förderkürzungen durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hin, falls der Ölpreis weiter sinke. --awp/scc--
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:08:54
      Beitrag Nr. 12.627 ()
      Warenmärkte:
      Zink und Blei werden knapp :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      (Die Presse) 13.11.2006

      Die Metallpreise klettern auf neue Höchstwerte.


      New York (Bloomberg). Die Preise für Zink und Blei sind vergangene Woche in London auf Rekordhöhen gestiegen. Sinkende Lagerbestände trieben die Preise für die beiden Metalle nach oben. Die Zink-Bestände in den Warenhäusern, die die London Metal Exchange beobachtet, waren zuletzt auf 99.550 Tonnen gefallen, das ist der niedrigste Stand seit April 1991. In den vergangenen zwölf Monaten sind die Bestände um 79 Prozent gesunken, gleichzeitig hat sich der Preis für Zink mehr als verdoppelt und erreichte in der Spitze 4510,25 Dollar je Tonne. Damit weist das Industriemetall Zink die beste Performance von mehr als 50 gehandelten Rohstoffen auf. "Wenn es in diesem Tempo weitergeht, sind die Vorräte Mitte nächsten Jahres erschöpft", :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: sagt John Meyer, Analyst bei Numis Securities in London.

      Auch Blei erreichte mit 1735 Dollar je Tonne in der Vorwoche ein neues Allzeithoch. Die Lagerbestände der Warenhäuser sind in den vergangenen zwölf Monaten um 3,2 Prozent auf 47.050 Tonnen zurückgegangen. Dem Jahresbedarf von 7,5 Mio. Tonnen Blei im vergangenen Jahr stand lediglich eine Gewinnung von rund 3,2 Mio. Tonnen durch Bergbau gegenüber. Der Rest wird durch Recycling gewonnen.

      Bei beiden Metallen greifen die Verbraucher derzeit auf Lagerbestände zurück, weil das Angebot mit der Nachfrage nicht Schritt hält. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: In diesem Jahr dürfte die Angebotslücke bei Zink 448.000 Tonnen betragen und im nächsten Jahr 18.000 Tonnen, schätzt Mayer. Der rekordhohe Zinkpreis hat auch die Aktienkurse von Zinkproduzenten beflügelt. Die Aktien von Korea Zinc und der australischen Zinifex, den beiden größten Zinkproduzenten der Welt, notieren in Rekordhöhen. Zinifex hat seit dem Börsengang im April des Jahres 2004 etwas mehr als 700 Prozent an Wert gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:11:26
      Beitrag Nr. 12.628 ()
      DZ Bank erwartet Jahresendrallye bei Gold

      15.11.06 10:22


      Seit Mitte September ist der Ölpreis um mehr als 8% gestiegen. Mit Blick auf die steigende Nachfrage und die rückläufige Minenproduktion weltweit bleibt die DZ Bank für den Goldpreis aber positiv gestimmt. Sowohl das bevorstehende Weihnachtsgeschäft wie auch die Hochzeitssaison in Indien und steigendes Anlegerinteresse sollten die physische Nachfrage im vierten Quartal stark ankurbeln, während die Minenproduktion aufgrund überproportional gestiegener Produktionskosten weiterhin schwach bleiben dürfte, so die Experten. Die schon seit Jahren anhaltende Schwäche des US-Dollar veranlasse die Zentralbanken, die US-Dollar als Reservenwährung halten, weltweit zudem, ihre Strategie neu zu überdenken und Gold als Diversifizierungsvehikel heranzuziehen. Auch das charttechnische Bild sehe sehr vielversprechend aus. Die Experten der DZ Bank rechnen deshalb damit, dass der Goldpreis auch in diesem Jahr die traditionelle Jahresendrallye hinlegen wird.

      Quelle: BoerseGo
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:18:54
      Beitrag Nr. 12.629 ()
      zur Erinnerung !

      BP ... und was draus wurde ... bis jetzt

      als die ANAL ysten zum kauf trommelten aber leider so manche hier drauf rein vielen :rolleyes:

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791603[/URL]
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:25:10
      Beitrag Nr. 12.630 ()
      "..ich bin so fett in aktien investiert..."

      "..de liegen alle im plus..."

      :laugh:

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791613[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791613[/URL]

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791615[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791615[/URL]


      ja eh ware Erfolgsgeschichten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:29:47
      Beitrag Nr. 12.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.407.170 von Punicamelon am 15.11.06 12:11:26DZ Bank erwartet Jahresendrallye bei Gold

      was das nun heißt wisst ihre oder ?

      wenn die Anal ysten den mund aufmachen

      trendbruch

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791625[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791625[/URL]
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:43:11
      Beitrag Nr. 12.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.406.918 von Punicamelon am 15.11.06 12:01:02Ab Mai 2007 brummt die Wirtschaft wieder

      „Die meisten Analysten gehen davon aus, dass sich das Wachstum 2007 normalisieren wird“, sagte Ulrike Kastens vom Bankhaus Sal.


      :laugh:

      haben wir jetzt ein abnormales Wachstum ? :eek:

      unglaublich was man da für Wörter verwendet

      ich werd mir vermutlich wieder einen anderen Usernamen zulegen !

      1998 bis 2000 hieß ich kriese2003-2006
      jetzt werde ich mich dann vielleicht krise2008-2012 nenen

      Wenn ich mich so umbenenne wisst ihr hoffendlich wie viel es geschlagen hat ... noch ist etwas zeit

      hier ein Thread dazu Thread: Dax im Bullen Markt ? oder doch nicht ........... (überübergeortnet)

      und ab 2012 nehmt kredite auf beleiht alles was ihr habt und kauft Aktien und haltet die 20 Jahre und man wird euch Warren nenen
      so das war ein kleiner Ausblick

      dazu passend Thread: Kommen die 70er auf uns zu ? Wie war das damals ? ubs da hab ichmich aber offt vertippt ... na gut 3 jahre her ...

      [urlwo steht der comp..]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/indices/26.8.03/comp-ueberblick-26,8,03.png[/url] jetzt ?

      ich hoffe irgend wer überreißt/ merkt sich das wenns so weit ist :(
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:48:03
      Beitrag Nr. 12.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.407.993 von oegeat am 15.11.06 12:43:11kriese2000-2003 hieß ich ! ( verschrieben--Goodmodetime was älter ist/war wie WO und all die zig Fondsforums die es nicht mehr gibt) ich wollte mir dann für ...2003-2006 was zulegen sieh überlegungen im Fondsforum ;) doch dann habe ich 2000 meinen jetztigen usernamen gewählt mit dem erscheinen hir bei WO
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:51:46
      Beitrag Nr. 12.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.407.362 von oegeat am 15.11.06 12:18:54:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: halt weiter drauf oegeat!
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:12:49
      Beitrag Nr. 12.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.407.517 von oegeat am 15.11.06 12:25:10ein sauberer Aufwärtstrend,so stell ich mir ne Aktie vor.


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791718[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791718[/URL]
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:42:54
      Beitrag Nr. 12.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.408.791 von Muskalowski am 15.11.06 13:12:49:laugh: geh ... so a bledsinn !

      hier da hst nen suaberen trend gehabt der nun gebrochen ist [urldie bohnen]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26007#26007[/url]
      kannst nun verkauffen : 1250% plus aufs Marging :rolleyes
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:49:20
      Beitrag Nr. 12.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.408.791 von Muskalowski am 15.11.06 13:12:49bärenflagge

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791764[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791764[/URL]

      ziel 3 $ ! :eek:

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791766[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1791766[/URL]
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 14:24:22
      Beitrag Nr. 12.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.407.362 von oegeat am 15.11.06 12:18:54na na na na na, von Kaufen war nie die Rede, blättere mal zurück und schau, was wir geschrieben haben. Du hast behauptet, BP würde fallen, okay, sie ist tatsächlich um -5% gefallen, aber von Kaufen war meinerseits nie die Rede, im Gegenteil, ich habe Unternehmen wie Chevron, Exxon, Shell, BP oder wie die vielen BigPlayer heissen, historisch immer abgeraten: grosse Marktcap und viel zu grosser Tross, der sich bewegen muss.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 14:33:17
      Beitrag Nr. 12.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.855.929 von oegeat am 25.10.06 22:40:02:laugh: was man so alles findet

      der klogriff

      Avatar
      schrieb am 15.11.06 14:45:04
      Beitrag Nr. 12.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.825.514 von Punicamelon am 24.10.06 17:51:47ja okay ,,... habs mir durchgelesen vom 24 auf 25 alle postings dezitiert long/kaufen hast nicht´s gesagt !

      mit den Postings von diversen Analysten meinungen usw suggerrirst n aj a :rolleyes: wer sich aber drüber ausgelassen hat der fipsi - Procera :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 15:15:50
      Beitrag Nr. 12.641 ()
      hab ich grade gelesen: these: bevorstehender sell setup bei öl

      http://www.traders-mag.com/de/comm_blog_blo.php?bid=169
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:34:09
      Beitrag Nr. 12.642 ()
      16:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung


      aktuell:

      Die Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 1,3 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +400.000 Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich im Wochenvergleich um 3,7 Mio. Barrel verringert, nach zuletzt Minus 600.000 Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche um 3,6 Barrel geschrumpft, nach zuvor -2,7 Mio. Barrel.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:41:17
      Beitrag Nr. 12.643 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 15.11.06 17:51:02
      Beitrag Nr. 12.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.414.897 von Punicamelon am 15.11.06 16:41:17Hallo Puni,
      leider zu früh gefreut, ist nur die Umstellung vom Dezember- auf den Januar-Future
      Beispiel WTI:http://www.futuresource.com/quotes/custom.jsp?us=cl&t=future…
      Gruß Wallonl
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:01:05
      Beitrag Nr. 12.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.417.837 von wallonl am 15.11.06 17:51:02War mir nicht sicher dacht ich auch,trotzdem ist ein aufwärtstrend nicht zu übersehen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:35:52
      Beitrag Nr. 12.646 ()
      ROUNDUP 2: Ölpreis springt nach Daten zu US-Reserven deutlich über 59 Dollar

      (Neu: Lagerbestände)
      NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach der Veröffentlichung der neusten Daten zu den Benzin- und Heizölvorräten in den USA wieder über die Marke von 59 Dollar gesprungen. Im späten Nachmittagshandel erreichte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) ein Tageshoch bei 59,76 Dollar. Vor der Veröffentlichung der Daten kostete ein Barrel US-Öl noch 58,70 Dollar.
      An der Rohstoffbörse in London stieg der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent im Nachmittagshandel ebenfalls. Ein Barrel kostete 59,57 Dollar und damit 74 Cent mehr als am Vortag.
      In den USA sind die Vorräte an Benzin in der abgelaufenen Woche nach Angaben des amerikanischen Energieministeriums erneut gesunken. Die Lagerbestände fielen um 3,7 Millionen auf 200,3 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel) gingen in der größten Volkswirtschaft der Welt ebenfalls zurück, und zwar um 3,6 Millionen auf 135,0 Millionen Barrel. Die Reserven an Rohöl stiegen hingegen den Angaben zufolge um 1,3 Millionen Barrel auf 336,0 Millionen Barrel.
      OPEC ERHÖHT NACHFRAGEPROGNOSE
      Zudem sorgte eine neue Nachfrageprognose der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) für Auftrieb beim Ölpreis. Das Kartell rechnet im kommenden Jahr mit einer weltweiten Nachfrage von durchschnittlich 85,6 Millionen Barrel pro Tag nach zuvor 85,52 Millionen Barrel. Damit sei nunmehr mit einem Anstieg von 1,3 Millionen Barrel oder 1,6 Prozent zu rechnen. Im laufenden Jahr erwartet das Kartell weiterhin eine weltweite Ölnachfrage von 84,3 Millionen Barrel pro Tag.
      Am Dienstag war der Preis für OPEC-Rohöl noch gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells im Durchschnitt 55,19 Dollar./jkr/he
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:12:18
      Beitrag Nr. 12.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.418.293 von Muskalowski am 15.11.06 18:01:05wo ? ist der aufwärtstrend ? :laugh:

      geh mach dich net unglücklich .. vorzeitig long zu gehen in einem fallenden Messer ............


      oder Jännerkontrakt

      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:18:00
      Beitrag Nr. 12.648 ()
      noch mal
      jänner _________________________________________________Dezember


      bei erreichen der bb unten würde ich long nachdenken ... das ist auch meine Trendkannt



      hier weitere chart´s

      [urlwti vorrangig]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=25[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:00:48
      Beitrag Nr. 12.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.421.751 von oegeat am 15.11.06 19:12:18wo ? ist der aufwärtstrend ?

      Machst Du Witze? Sämtliche Futures sind heute aufwärts gerichtet, selbst jene, die in 12 oder 24Monaten auslaufen, die übrigens weit über dem heutigen Niveau stehen!

      http://www.futuresource.com/quotes/custom.jsp?us=cl&t=future…

      Öl steht vor einer langen Aufwärtsbewegung, Ostern 70Dollar ist das erste Ziel...! Nix mit Absturz auf 40Dollar!
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:02:49
      Beitrag Nr. 12.650 ()
      Die armen Fluggesellschaften, wenn man jetzt für März 2008 Öl kaufen muss:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      67,90$ :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:38:33
      Beitrag Nr. 12.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.424.078 von Punicamelon am 15.11.06 20:00:48schreib net so einen blödsinn ! die futures haben nen zinsaufschlag .... zu dem Sämtliche Futures sind heute aufwärts gerichtet,

      kannst die charts unten nicht lesen ? oder kommst jetzt wieder mit einem 1 minchart daher :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:43:18
      Beitrag Nr. 12.652 ()
      euer privatkrieg hier ist wirklich interessant zu verfolgen...eineige fakoren sollten aber nicht unberücksichtigt bleiben...hurricansaison ist ausgefallen, bis jetzt der wärmste herbst in deutschland...20 grad morgen im november, das sind schon sommerliche temperarturen...ich bin gespannt wie der winter wird...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:51:56
      Beitrag Nr. 12.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.425.840 von oegeat am 15.11.06 20:38:33schreib net so einen blödsinn ! die Futures haben nen zinsaufschlag

      ei ei ei ei ei, jetzt hast Du Dir aber ein Eigentor geschossen,:laugh::laugh::laugh: Zinsaufschlag ist natürlich völliger Unsinn, +20% höher steht der März 2008 Future, wenn man vom aktuellen Spot Preis auf die Sicht bis März 2008 Öl kaufen will.

      Der Markt geht von noch knapperen Ölversorgungslagen aus, Stichwort PeakOil, Hurricans, Iran Konflikt, Nigeria, Venezuela und und und.
      Ein Risiko Aufschlag ist das, ja ein Angst Aufschlag, aber Zinsen, Mensch lass Dir bloss kein Wucher anhängen, da kommste in Teufels Küche,

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:56:01
      Beitrag Nr. 12.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.425.840 von oegeat am 15.11.06 20:38:33kannst die charts unten nicht lesen ?

      Ich kann lesen, scheinbar Du nicht:

      Symbol Contract Month Time Last Chg Open High Low

      CLZ06 [30] Light Crude Oil Dec '06 14:24:15 58.69
      0.41 58.45 59.40 58.30
      CLF07 [30] Light Crude Oil Jan '07 14:24:13 60.68
      0.50 60.28 61.35 60.18
      CLG07 [30] Light Crude Oil Feb '07 14:22:29 62.00
      0.38 61.66 62.73 61.62
      CLH07 [30] Light Crude Oil Mar '07 14:15:41 63.03 0.41 62.70 63.65 62.60
      CLJ07 [30] Light Crude Oil Apr '07 14:05:05 64.02
      0.65 63.50 64.40 63.50
      CLK07 [30] Light Crude Oil May '07 13:25:42 64.65
      0.65 64.20 65.02 64.20
      CLM07 [30] Light Crude Oil Jun '07 14:21:08 65.04
      0.51 64.76 65.55 64.70
      CLN07 [30] Light Crude Oil Jul '07 15:01:57 64.99 y
      CLQ07 [30] Light Crude Oil Aug '07 15:01:57 65.37 y

      CLU07 [30] Light Crude Oil Sep '07 15:01:57 65.69 y

      CLV07 [30] Light Crude Oil Oct '07 15:01:57 65.98 y

      CLX07 [30] Light Crude Oil Nov '07 10:56:50 67.05
      0.81 67.05 67.05 67.05
      CLZ07 [30] Light Crude Oil Dec '07 14:14:02 67.35
      0.88 66.68 67.65 66.68
      CLF08 [30] Light Crude Oil Jan '08 15:01:57 66.65 y

      CLG08 [30] Light Crude Oil Feb '08 15:01:57 66.80 y

      CLH08 [30] Light Crude Oil Mar '08 11:24:26 67.90
      0.97 67.90 67.90 67.90
      CLJ08 [30] Light Crude Oil Apr '08 15:01:57 67.03 y

      CLK08 [30] Light Crude Oil May '08 15:01:57 67.11 y

      CLM08 [30] Light Crude Oil Jun '08 15:01:57 67.18 y

      CLN08 [30] Light Crude Oil Jul '08 15:01:57 67.25 y

      CLQ08 [30] Light Crude Oil Aug '08 15:01:57 67.29 y

      CLU08 [30] Light Crude Oil Sep '08 15:01:57 67.31 y

      CLV08 [30] Light Crude Oil Oct '08 15:01:57 67.29 y

      CLX08 [30] Light Crude Oil Nov '08 15:01:57 67.26 y

      CLZ08 [30] Light Crude Oil Dec '08 13:56:11 68.30
      1.08 67.70 68.30 67.70
      CLF09 [30] Light Crude Oil Jan '09 15:01:57 67.16 y

      CLG09 [30] Light Crude Oil Feb '09 15:01:57 67.10 y

      CLH09 [30] Light Crude Oil Mar '09 15:01:57 67.04 y

      CLJ09 [30] Light Crude Oil Apr '09 15:01:57 66.96 y

      CLK09 [30] Light Crude Oil May '09 15:01:57 66.88 y

      CLM09 [30] Light Crude Oil Jun '09 15:01:57 66.80 y

      CLN09 [30] Light Crude Oil Jul '09 15:01:57 66.72 y

      CLQ09 [30] Light Crude Oil Aug '09 15:01:57 66.63 y

      CLU09 [30] Light Crude Oil Sep '09 15:01:57 66.54 y

      CLV09 [30] Light Crude Oil Oct '09 15:01:57 66.45 y

      CLX09 [30] Light Crude Oil Nov '09 15:01:57 66.36 y

      CLZ09 [30] Light Crude Oil Dec '09 13:51:25 67.10
      0.83 67.10 67.10 67.10
      CLF10 [30] Light Crude Oil Jan '10 15:01:57 66.16 y

      CLG10 [30] Light Crude Oil Feb '10 15:01:57 66.05 y

      CLH10 [30] Light Crude Oil Mar '10 15:01:57 65.94 y

      CLJ10 [30] Light Crude Oil Apr '10 15:01:57 65.83 y

      CLK10 [30] Light Crude Oil May '10 15:01:57 65.72 y

      CLM10 [30] Light Crude Oil Jun '10 15:01:57 65.61 y

      CLN10 [30] Light Crude Oil Jul '10 15:01:57 65.50 y

      CLQ10 [30] Light Crude Oil Aug '10 15:01:57 65.39 y

      CLU10 [30] Light Crude Oil Sep '10 15:01:57 65.28 y

      CLV10 [30] Light Crude Oil Oct '10 15:01:57 65.17 y

      CLX10 [30] Light Crude Oil Nov '10 15:01:57 65.05 y

      CLZ10 [30] Light Crude Oil Dec '10 13:15:09 65.55
      0.63 65.55 65.55 65.55
      CLF11 [30] Light Crude Oil Jan '11 15:01:57 64.82 y

      CLG11 [30] Light Crude Oil Feb '11 15:01:57 64.72 y

      CLH11 [30] Light Crude Oil Mar '11 15:01:57 64.62 y

      CLJ11 [30] Light Crude Oil Apr '11 15:01:57 64.52 y

      CLK11 [30] Light Crude Oil May '11 15:01:57 64.42 y

      CLM11 [30] Light Crude Oil Jun '11 15:01:57 64.32 y

      CLN11 [30] Light Crude Oil Jul '11 15:01:57 64.22 y

      CLQ11 [30] Light Crude Oil Aug '11 15:01:57 64.12 y

      CLU11 [30] Light Crude Oil Sep '11 15:01:57 64.02 y

      CLV11 [30] Light Crude Oil Oct '11 15:01:57 63.92 y

      CLX11 [30] Light Crude Oil Nov '11 15:01:58 63.82 y

      CLZ11 [30] Light Crude Oil Dec '11 15:01:58 63.72 y

      CLZ12 [30] Light Crude Oil Dec '12 12:19:31 63.00
      0.51 63.00 63.00 63.00
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:56:27
      Beitrag Nr. 12.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.426.435 von Punicamelon am 15.11.06 20:51:56blödsinn !
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:58:58
      Beitrag Nr. 12.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.426.632 von oegeat am 15.11.06 20:56:27"Blödsinn"

      ohne Argumente untermauert, super, Top Analyst!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:59:48
      Beitrag Nr. 12.657 ()
      Energie
      OPEC-Präsident: OPEC hätte in Doha stärker kürzen sollen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      15.11.2006, 18:33:47


      LONDON (Dow Jones)--Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), hat für eine abermalige Fördermengensenkung des Kartells plädiert. Ölpreise zwischen 58 und 60 USD je Barrel seien nicht hoch genug, um langfristige Investitionen in der Ölindustrie in Gang zu bringen, sagte Edmund Daukoru am Mittwoch im Telefon-Interview mit Dow Jones Newswires. Die OPEC habe Anstrengungen unternommen, den Ölpreis zu stützen, aber dieser sei immer noch zu niedrig für große Investitionsprojekte.

      Die OPEC hätten die Fördermenge bei ihrem Meeting in Doha stärker kürzen sollen, sagte der Nigerianer. Beim nächsten Meeting im Dezember in Abuja werde daher wohl ein weitere Schritt in diese Richtung beschlossen werden, sagte der OPEC-Präsident.

      Webseite: www.opec.org

      DJG/DJN/hab
      -0-
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:03:30
      Beitrag Nr. 12.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.425.840 von oegeat am 15.11.06 20:38:33die Futures haben nen zinsaufschlag

      Wenn dem so ist, erkläre mir doch bitte, warum der Dezember 2012 Future niedriger steht, als März 2008, obwohl da ja noch viel mehr Zinsaufschlag drauf sein müsste:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ist die März Versorgungslage evt doch knapper, weil Klingelingeling dann die Osterreisewelle statt findet, die Du dieses Jahr ja völlig verpennt hast? ;);););)

      Dec '12 15:01:58 63.00
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:05:29
      Beitrag Nr. 12.659 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 15. November 2006, 15:53 Uhr
      Rohstoffe

      Opec will offenbar erneut Ölförderung drosseln

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), plant offenbar schon im Dezember eine neuerliche Drosselung der Ölproduktion.


      HB ABUJA. Die Opec plant offenbar schon im Dezember eine neuerliche Drosselung der Ölproduktion. Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), Edmund Doukoru, sagte am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters in Nigerias Hauptstadt Abuja, viele Mitgliedsländer hielten die Preise weiter für zu niedrig. „Ich habe das Gefühl, die Stimmung lässt auf eine weitere Drosselung schließen.“

      Das nächste Treffen der Opec findet am 14. Dezember in Abuja statt. Das Kartell hatte zuletzt am 1. November seine Produktion um täglich 1,2 Millionen Barrel gekürzt und reagierte damit auf den Preisverfall an den Ölmärkten. Der Ölpreis war im Sommer auf Rekordstände über 78 Dollar geklettert, ist seither aber auf ein Niveau um 60 Dollar gesunken.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:06:21
      Beitrag Nr. 12.660 ()
      15.11.2006 16:11
      Goldpreis sinkt, Ölpreise legen zu

      New York (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis zieht im heutigen Handelsverlauf an. So wächst der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 0,3 Prozent auf 60,30 Dollar, während der Kurs von Light Sweet Crude Oil um 0,19 Prozent auf 58,47 Dollar zulegt.


      Am Ölmarkt warten die Händler inzwischen gespannt auf die Entwicklung der Ölbestände. Heute steht der EIA Ölmarktbericht mit den US-Bestandsdaten zur Veröffentlichung an. Händler gehen von einem Anstieg bei den Rohölvorräten, aber von einem Rückgang bei den Destillaten und Benzinvorräten aus.

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) geht in ihrem aktuellen Monatsbericht weiterhin davon aus, dass die weltweite Ölnachfrage in 2006 um 1,2 Prozent über dem Vorjahresniveau liegen wird. Für 2007 wurde die Wachstumsprognose von 1,5 auf 1,6 Prozent angehoben.

      Dagegen orientieren sich Edelmetalle heute in Richtung Süden. So verbilligt sich eine Feinunze Gold um 0,5 Prozent auf 617,90 Dollar und eine Feinunze Silber um 2,0 Prozent auf 12,54 Dollar. Zudem fällt der Kurs von Platin um 1,4 Prozent und steht derzeit bei 1.160,00 Dollar. (15.11.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:07:25
      Beitrag Nr. 12.661 ()
      15.11.2006 18:31
      ÖLPREIS (US) bleibt in Handelsspanne...


      Charttechnischer Ausblick: Ein neues charttechnisches Signal wird aktuell erst bei einem Ausbruch aus der in den vergangenen Wochen gebildeten Handelsspanne auf Wochenschlusskursbasis ausgelöst. Gelingt entsprechend der Anstieg über 61,79 $ auf Wochenschlussbasis, ist eine Erholung bis in den Bereich 68,50 $ wahrscheinlich. Ein Rückfall unter 55,67 $ auf Wochenschlussbasis würde hingegen ein neues Verkaufssignal in Richtung 46,20 $ generieren. Zwischen 55,67 $ und 61,79 $ kann der Kursverlauf zunächst neutral gesehen werden.

      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:25:37
      Beitrag Nr. 12.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.426.754 von Punicamelon am 15.11.06 20:58:58puni ... ich unterhalte mich nicht warum die Sonne auf und unter geht ! entweder man weiß bescheid das sich die erde dreht und deswegen.... oder man hat in der schule geschlafen

      das gleiche gilt beim Futuresmarkt - ich geb dir ein Stichwort Lagerungskosten ansonnsten ... ich mag nicht


      wegen die Osterreisewelle statt findet, die Du dieses Jahr ja völlig verpennt hast?
      #12487 von Punicamelon 15.11.06 21:03:30

      ++++++++++++++

      ach neee

      dann kopier ich halt wieder !

      ich habe keine osterrally verpennt

      im gegenteil .... ich nahm von jeder großen wegwegung was mit

      so von 63 auf 76 !!!! wo ein gewisser Puni .. bei 68 verkauffte und sogar shortete :laugh: :laugh:

      ++++++++++++++++++++

      hier ein paar chart´s ab 14.3. begann ich die zu erstellen hier im thread (die anderen bewegungen vor her veröffnezlichte ich in einem anderen thread)- also rauf runter rauf ...wie ich oben schrieb

      meine erste prognose war 65 auf 60 ....
      [/b]

      hier das gute stück ... ich begann mit einem knaller nen star im kerzenchart



      und runter gings pink und dann hoch und hier so war es




      also runter bis zur 60 und dann hoch und so gings weiter hoch ...





      und da sind wir an einem speziellen punkt die 68 wo du zu früh verkaufftets und hier das posting von damals und meine anwort

      ++++++++++++
      #6442 von Punicamelon 11.04.06 17:57:47 Beitrag Nr.: 21.163.649
      Oegeat hat am heute (11.03.) um 12:23:51Uhr klar Stellung bezogen:

      charttechnisch ein Megalongsignal generriert werden ! (tages schluß-kurs wird entscheiden meine longs zu früh verkauft ... egal dann geh ich wieder rein

      Oegeat ist seit 12:23Uhr LONG INVESTIERT!!!

      +++++++++++++
      ------ Nachricht von oegeat ------

      #6458 von oegeat 11.04.06 20:38:04 Beitrag Nr.: 21.166.406
      Punicamelon das ist nicht fein was du von dir gibst ! zum einen kürzt du meine Aussagen .. zum andern verdrehst du diverses ...
      ich sagte man muß den tag abwarten bzw die Trendlinie beachten ob die hält das schreib ich schon gestern 68,30 ist die ! siehe charts die ich postete
      Und in dem Bereich also 68.30 bis 68,40 will ich rein hoch spekulativ natürlich den es kann durchbrechen.

      Fazit die Trendlinie hielt und man prallte ab und wie ! damit ist mein Prognose/uberlegung ein Volltreffer und was für einer

      ++++++++++++++++++

      Fazit Long am Low



      wie gings weiter über die 68

      weiter zu den 75 wo ich verkauffte und bei 76 meine erste strategische langfristige short position

      hier kam auch die 36$ prognose raus mit der grauen linie
      die nicht überschrietten werden darf und wenn doch sollman den chart ins klo schmaißen

      hier der chart also long ab 68 wo du short warst !!!!




      Fazit: ich hab ein gutes Archiv ! und kann jeden Thread hir im Bord belegen die vielen kleinen intradaythreads hab ich mir nicht aufgeschrieben - es reichen die großen also mittelfristigen bewegungen die ich ansagte die zu 100% alle kamen !

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:26:29
      Beitrag Nr. 12.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.428.014 von oegeat am 15.11.06 21:25:37das gleiche gilt beim Futuresmarkt - ich geb dir ein Stichwort Lagerungskosten

      Der nächste Knaller!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Vergleiche mal den Natural Gas Dez´06 Future gegen den Dez 2011´ Future, Du wirst bemerken, dass der 2011er Future sogar billiger ist, somit zieht Dein Argument mit den Lagerungskosten nicht:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Schon mal was von Versorgungsängsten an den Weltbörsen gehört???:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:28:43
      Beitrag Nr. 12.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.428.014 von oegeat am 15.11.06 21:25:37Schau Dir Weizen an, exakt genauso, billiger bis nächsten Sommer;) ,also Nix mit Zinsaufschlag für Lagerungskosten!

      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=KW
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:29:47
      Beitrag Nr. 12.665 ()
      Update NYMEX: Ölpreis weiter am Steigen :):):):):):):):)

      15.11.2006
      aktiencheck.de

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - An der NYMEX melden die Öl-Futures am späten Mittwochmittag zur New Yorker Ortszeit unverändert steigende Kurse.


      Aktuell notiert Light Crude bei 58,76 Dollar je Barrel, Brent Crude wiederum bei 62,00 Dollar je Barrel (+1,18 Dollar) :):):):):) und Heating Oil bei 1,74 Dollar je Barrel. Natural Gas ist ebenfalls leicht im Aufwind und kostet 8,42 Dollar je MMBTU.
      (15.11.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:32:22
      Beitrag Nr. 12.666 ()
      16.11.06 | Politisches Buch
      Die Gefahr der Dämonisierung
      Bahman Nirumand über die Fundamentalisten in Iran und in den USA

      Von Heinz-Dieter Winter

      Im Vorfeld der Wahlen in den USA hat Präsident Bush lautstarke Kriegsdrohungen gegen Iran unterlassen. Doch es sickerten Informationen aus Militär- und Geheimdienstkreisen durch, dass das Pentagon weiter an Angriffsplänen arbeitet. Ob der Rücktritt von Verteidigungsminister Rumsfeld daran etwas ändert, bleibt abzuwarten.


      Die Warnung des namhaften Iranexperten Bahman Nirumand vor einer »Katastrophe größeren Ausmaßes«, auf die die internationale Staatengemeinschaft wegen eines falschen politischen Umgangs mit dem Iran zusteuert, bleibt aktuell. Der Atomstreit habe längst die ihm gebührende Dimension überschritten. Die »Dämonisierung des iranischen Atomprogramms« sei völlig absurd. »Es sei denn, man möchte damit Ängste erzeugen und die Öffentlichkeit psychologisch auf einen möglichen Krieg vorbereiten.« Im Atomstreit würden Irrationalismen und Emotionen mitschwingen, die generell das Verhältnis zwischen dem Westen und der islamischen Welt belasten. Nirumand fragt, wieso schon der bloße Verdacht, der Iran könnte die Fähigkeit zum Bau der Atombombe erlangen, im Westen Angst und Schrecken auslöst.
      Fundamentalisten auf beiden Seiten lieferten sich gegenseitig Steilvorlagen – die radikalen Islamisten in Iran, denen es in ihrer aggressiven Rhetorik um die Festigung einer zerfallenden Machtbasis geht, und die Bush-Administration, die ihre strategischen Interessen durch eine »Eskalationsstrategie« mit dem Ziel eines Regimewechsel in Iran durchsetzen will. Während Ahmadinedschads Attacken gegen Israel es den USA erleichterten, den Iran zu dämonisieren, ermöglichten die US-Kriegsdrohungen es dem Teheraner Regime, die »nationale Einheit« der Iraner zu beschwören. Übersehen werde im Westen die Tatsache, dass sich im Iran während der Herrschaft der Mullahs eine Zivilgesellschaft entwickelte, »die sich inzwischen weit vom Teheraner Regime entfernt hat und ihm völlig fremd geworden ist«. Der Autor weist anhand vieler Beispiele wie der »Erklärung der 565« vom März 2005 nach, dass in der Intelligenz, unter Schriftstellern und Journalisten, in der Jugend (besonders unter der studentischen) sowie in der Frauenbewegung und sogar in der islamischen Geistlichkeit bis hin zu den Ayatollahs eine nach einem säkularen Staat, Demokratie und Menschenrechten strebende machtvolle Bewegung entstanden ist. Seit den 80er Jahren gebe es ein vielfältiges Aufbegehren in allen Bereichen der Gesellschaft. Trotz Repression und vieler Opfer sei zu erwarten, »dass die bereits fortgeschrittene zivilgesellschaftliche Entwicklung im Iran den autoritären Gottesstaat von innen überwinden wird«, schreibt Nirumand.
      Der islamische Gottesstaat stehe vor einem auswegslosen Dilemma. Grundsätzliche Fragen wie die Vereinbarkeit von Demokratie und Menschenrechten mit dem Islam oder die Möglichkeit eines »islamischen Protestantismus« seien von »historische Bedeutung, nicht allein für den Iran, sondern für die gesamte islamische Welt«. Wie sie entschieden werden, hänge nicht zuletzt vom Umgang des Westens mit der islamischen Welt ab, beschwört der Autor. Der Atomkonflikt biete dem Regime in Teheran die Möglichkeit zu Ablenkungsmanövern. Denn je bedrohlicher der Druck von außen werde, desto mehr würde die Bereitschaft wachsen, das Regime in dieser »national-religiösen Angelegenheit« zu unterstützen.
      Nirumand meint, dass die Politik der Neokonservativen in den USA das Erstarken des Radikalislamismus im Iran geradezu gefördert habe. So würden sowohl das Mullah-Regime als auch die USA mit ihren Handlungen auf einen Krieg zusteuern und damit gleichzeitig dem Voranschreiten der iranischen Zivilgesellschaft, ihrem Engagement für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte, großen Schaden zufügen. Deutschland, Frankreich und Großbritannien wirft Nirumand vor, sich nicht mit der notwendigen Konsequenz den Plänen Washingtons entgegenzustellen. Sie würden sich damit in das eigene Fleisch schneiden. Durch harte Sanktionen und vielleicht gar einen Krieg würde die EU den größten Schaden auf westlicher Seite erleiden, da ihr dann wichtige Märkte verloren gehen. Der Ölpreis würde über die Grenze von 100 Dollar pro Barrel steigen.
      »Die radikalen Fundamentalisten in Teheran und Washington sind dabei, die Welt in eine Katastrophe zu treiben«, betont Nirumand. Europa ist aufgerufen, diese aufzuhalten. – Ein aufrüttelndes Buch, das aktuelle Probleme in ihren historischen und internationalen Zusammenhängen sowie in islamischer Tradition sieht.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Bahman Nirumand: Iran. Die drohende Katastrophe, Kiepenheuer & Witsch. Köln 2006. 223 S., br., 16,90 EUR
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:34:42
      Beitrag Nr. 12.667 ()
      Kurioses

      14. November 2006 HUNSRÜCK

      Unbekannte stehlen einen Wald :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Plötzlich war der ganze Wald weg: Diebe haben im Hunsrück jede Menge Fichten gefällt und das Holz im Anschluss abtransportiert - ohne dass es irgendjemand bemerkt hat.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      PeakOil lässt grüssen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Idar-Oberstein - Die Diebe haben in Schauren in Rheinland-Pfalz den Fichtenbestand auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern abgeholzt. Aufgefallen war der Diebstahl einem 56-Jährigen: Der frühere Waldbesitzer wollte nach seinen Bäumen schauen.

      Geschockt stellte er fest, dass sein Wald verschwunden war. Nach Angaben der Polizei gingen die Täter "äußerst professionell und mit vielen Geräten vor". Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro. Die Polizei fahndet nach den Holz-Dieben.


      han/dpa
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:36:18
      Beitrag Nr. 12.668 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:37:32
      Beitrag Nr. 12.669 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:42:51
      Beitrag Nr. 12.670 ()
      Meine Hoffnung heißt ABN4PY.
      Schöne Grüße an alle Longs,trotz des bislang so milden Novembers...
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:44:30
      Beitrag Nr. 12.671 ()
      Energie

      Peak Oil - die Ölproduktion hat den Höhepunkt erreicht

      Ölsand ist wohl auch nicht die Zukunft der Petrochemie

      Öl und vor allem auch die Entwicklung des Ölpreises sorgte in den vergangenen Monaten für eine gewisse Furore. Denn hatte er sich lange Zeit in einer Spanne zwischen 20 und 30 Dollar je Barrel gehalten, so ist er inzwischen längst nach oben ausgebrochen und befindet sich nach wie vor in einem mittelfristigen Aufwärtstrend.




      Die Gründe dafür scheinen leicht auszumachen zu sein: Auf der einen Seite hat die Nachfrage in den vergangenen Jahren nicht nur in den Industrieländern, sondern vor allem auch in den Schwellenländern aufgrund des anhaltenden Wachstums deutlich zugenommen. Auf der anderen läßt sich die Produktionskapazität offensichtlich zumindest auf die Schnelle nicht ohne weiteres ausweiten. ;););););););););)

      Seit 75 Jahren keine bedeutenden Entdeckungen ;);););););)

      Selbst die lange Zeit beinahe unerschöpflich geltenden riesigen Ölfelder Saudi Arabiens scheinen inzwischen ihre Produktionsobergrenze erreicht zu haben. ;););););););););) Glaubt man Experten wie dem amerikanischen „Ölbanker“ Matt Simmons, so haben sie ihr Zenit längst überschritten. Die Felder lassen sich nach seiner Einschätzung nur noch mit zunehmendem Aufwand und bei abnehmender Produktionsleistung ausschöpfen.

      Davon gab sich an einer Kapitalanlegertagung in Zürich auch der amerikanische Geologe Kenneth Deffeyes überzeugt. Er ist als Kind nicht nur praktisch auf amerikanischen Ölfeldern groß geworden und hat dort gejobbt, sondern hat danach als Geologe für die großen Firmen der Branche weltweit nach Öl gesucht. In den vergangenen Jahren hat er sich daran gemacht, die Art und Weise, mit der der mit seiner Prognose bekannt gewordene Glenn Hubbert das Produktionshoch der amerikanischen Ölindustrie für das Jahr 1970 prognostizierte und damit recht behielt, auf die Weltölproduktion zu übertragen.

      Und hier scheint es ähnlich zu laufen. Deffeyes glaubt ableiten zu können, daß die Weltölproduktion sich aktuell auf einem Höhepunkt befinde. ;);););););););););););) Er macht das an verschiedenen Punkten fest. Unter anderem an der Tatsache, daß die wirklich großen und bedeutenden Felder in den dreißiger Jahren entdeckt wurden. Danach habe es zwar noch viele weitere Funde gegeben, aber keinen einzigen davon in einer Skala, die die sich abzeichnende Verknappung auch nur ansatzweise abwenden könnte.

      Überschätzte Ölreserven, unterschätzte Konsequenzen

      Die Welt sei geologisch praktisch „abgegrast“ und wenn eventuell noch größere Funde gemacht werden könnten, dann in der kaspischen Region oder im südchinesischen Meer. Die eine Region sei allerdings politisch instabil und in der anderen deute die Geologie eher auf Gas-, denn auf Ölvorkommen hin. Rußland ist zwar inzwischen zum zweigrößten Ölexporteur der Welt geworden, allerdings sei die Branche schon weit gereift. Dafür gebe es in Westsibirien noch ein riesiges Gasfeld.

      Ökonomen wie Kenneth Rogoff und auch andere dächten zwar, hohe Ölpreise würden zu Investitionen und damit indirekt zu einer steigenden Ölproduktion führen, so Deffeyes. Er jedoch glaubt nicht an die Preissensitivität in diesem Bereich, sondern er rechnet in den kommenden Jahren mit einer starken Preisvolatilität. Selbst kleinste Vorkommnisse, wie etwa ein Streik in Nigeria, könnten den Preis deutlich nach oben treiben.
      Allerdings sei es gleichzeitig auch denkbar, daß ein unüblich warmer Winter in den Vereinigten Staaten oder auch in Europa zu einem unter Umständen deutlichen Preisrückgang führen könne. Langfristig jedoch zeige der Trend eindeutig nach oben. Denn die Ölreserven würden überschätzt, da man viele geologische Gutachten nicht für bare Münze nehmen könne.

      Südfrüchte im Winter werden wieder Luxus

      Negative Effekte zeigten sich in drei Bereichen: der Landwirtschaft, im Automobilbau und in der Luftfahrt. Bei der Herstellung und der Verwendung von Düngemitteln, Pestiziden und nicht zuletzt auch Diesel müsse bewußter mit Öl umgegangen werden. Denn es lasse sich nicht überall ersetzen. Die Luftfahrt sei völlig anhängig vom Ölpreis, da es keine Alternative zu Kerosin gebe. In diesen Sinne dürfte das Einfliegen von Obst, Gemüsen oder auch Blumen aus dem warmen Süden bald zum Luxus werden. Für die Automobilindustrie gebe es gewisse Möglichkeiten. So lasse sich Diesel aus Kohle oder auch aus Palmöl herstellen. Interessant sei auch die Äthanolherstellung in Brasilien.

      Die Ölgewinnung aus Ölsand - etwa in Kanada - rechne sich zwar und werde inzwischen auch intensiviert. Allerdings scheint sie sehr energieaufwendig zu sein und auch der Wasserbedarf ist hoch. Die Möglichkeiten der Ölförderung in flachen Gewässern wie Schelfs und Untiefen seien bisher immer Zukunftsmusik gewesen und würden es auch wohl bleiben. Insgesamt schienen die Energiealternativen in Gas, Kohle und der Nuklearenergie zu bestehen.

      Für Anleger seien im Ölbereich vor allem die innovativen kleineren und mittleren Unternehmen interessant, zum Beispiel die kanadische Talisman Energy (ISIN: CA87425E1034). Reizvoll könnten auch so genannte Trusts sein, die von den Lizenzeinnahmen profitieren, beispielsweise der BP Prudhoe Bay Royalty Trust (ISIN: US0556301077) oder der in Deutschland nicht gehandelte Sabine Royalty Trust (SBR).

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @cri
      Bildmaterial: Canadian Press, CP, FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:51:52
      Beitrag Nr. 12.672 ()


      Das Öl der Saudis reicht nicht :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      von Michael T. Klare


      Saudi-Arabien ist das Land mit den größten Ölvorkommen der Welt. Aber die Welt kann sich nicht auf das Königreich verlassen. Das liegt nicht nur an den Zweifeln über die politische Zukunft des Regimes. Unter den Ölexperten wird längst diskutiert, wie lang die saudischen Reserven tatsächlich vorhalten.
      Der terroristische Angriff auf die größte Ölverarbeitungsanlage Saudi-Arabiens in al-Abqaiq hat erneut vor Augen geführt, wie abhängig die Welt inzwischen von den saudischen Ölkapazitäten ist.

      Die Anlage von al-Abqaiq deckt allein etwa 8 Prozent der weltweiten Nachfrage ab. Wenn es den Selbstmordattentätern gelungen wäre, die Sicherheitsanlagen zu überwinden und ihre Sprengladung innerhalb des Komplexes zu zünden, hätten sie damit die globale Ölversorgung schwer und mit unmittelbarer Wirkung getroffen. Die saudischen Sicherheitsbehörden behaupten, dass sie fähig seien, ihre gigantische Ölinfrastruktur vor terroristischen Angriffen zu schützen. Aber extremistische Oppositionsgruppen haben weitere Angriffe auf solche Ziele angekündigt. Die Gefahr, dass die saudische Ölproduktion irgendwann wirksam unterbrochen wird, ist also weiterhin sehr groß.

      Aber das terroristische Risiko ist nur eine der Gefahren, die sich aus der Abhängigkeit der Weltwirtschaft vom saudischen Öl ergeben. Von weit größerer Bedeutung dürfte das Risiko sein, dass die Fähigkeit Saudi-Arabiens, den immer stärker werdenden Öldurst der Welt zu bedienen, beträchtlich überschätzt wird.

      Seit sich in den USA und anderswo die Zweifel bezüglich der Zukunft der Ölversorgung mehren, haben sich in der Zunft der internationalen Erdölexperten zwei Lager herausgebildet. Da sind zum einen die Optimisten, die davon ausgehen, dass die Erdölquellen noch auf Jahrzehnte hinaus üppig sprudeln werden, und zum anderen die Pessimisten, die glauben, dass die Erdölvorräte in beschleunigtem Tempo zur Neige gehen.

      Für die Argumentation beider Lager spielt Saudi-Arabien, der größte Öllieferant der Welt, eine entscheidende Rolle. Die Optimisten glauben, dass die Saudis ihre Ölförderung weiter erhöhen werden und damit die ständig steigende weltweite Nachfrage auch in Zukunft befriedigen können. Die Pessimisten behaupten, dass die saudischen Ölfelder bald nicht mehr so ergiebig sein werden, was jede Aussicht auf eine Ausweitung der globalen Erdöllieferungen zunichte machen würde. Will man sich ein Bild von der Ölversorgung des Weltmarkts machen, muss man also in jedem Fall zunächst Saudi-Arabien betrachten.

      Die Bedeutung des arabischen Königreichs für die weltweite Ölversorgung ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Das Land ist nicht nur der größte Rohölproduzent und -exporteur, sondern auch der einzige große Anbieter, der über eine beträchtliche Reservekapazität verfügt und daher in Krisenzeiten die Förderung in kürzester Zeit erhöhen kann. Diese einzigartige Fähigkeit war 1990 von entscheidender Bedeutung, als der Irak in Kuwait einmarschierte und die Produktion beider Länder für den Weltmarkt ausfiel. Damals fuhr Saudi-Arabien seine Fördermenge rasch in die Höhe und verhinderte quasi im Alleingang einen weiteren Ölschock, wie ihn die Welt schon nach dem arabischen Ölembargo von 1973 bis 1974 und nach der iranischen Revolution von 1979 bis 1980 erlebt hatte.

      Aufgrund seiner einmaligen Funktion als Krisenpuffer wurde Saudi-Arabien von Washington lange Zeit als entscheidender Faktor für die Sicherung der eigenen Energieversorgung betrachtet. Als zum Beispiel die Rohölpreise im Frühjahr 2005 rapide stiegen, war die erste Reaktion von US-Präsident Bush, den damaligen saudischen Kronprinzen (und heutigen König) Abdullah auf seine Ranch in Crawford, Texas, einzuladen und um eine Erhöhung der saudischen Ölförderung zu bitten. Nach diesem Treffen sagte Bush den wartenden Reportern: "Der Kronprinz versteht, dass es sehr wichtig ist, für vernünftige Preise zu sorgen."(1) Und ein Mitarbeiter des Präsidenten verkündete, Abdullah habe eine erhöhte Förderung versprochen, was nach seiner Meinung "unvermeidlich eine positive, preisdämpfende Wirkung" auf die Ölpreise haben werde.(2) Die Zusagen Abdullahs haben die Preise bislang nicht fallen lassen, doch drängt Washington in Riad weiterhin darauf, die saudische Ölproduktion zu erhöhen.

      Saudi-Arabien kann in Krisenzeiten also Produktionsausfälle wettmachen, wichtiger ist aber, welchen Anteil das Königreich an der künftigen Ölförderung haben wird. Dazu heißt es in einem Länderreport des Energieministeriums der USA vom Juni 2004: "Saudi-Arabien verfügt über ein Viertel der bekannten globalen Ölvorkommen und wird wahrscheinlich auf absehbare Zeit der größte Netto-Ölexporteur der Welt bleiben."(3) Alle vom US-Energieministerium veröffentlichten Einschätzungen gehen davon aus, dass die saudische Ölproduktion in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird und die Saudis die entscheidende Rolle bei der Bedienung der ständig steigenden Weltmarktnachfrage nach Ölprodukten spielen werden. In einem dieser Berichte wird vorausgesagt, Saudi-Arabien allein werde über ein Viertel der Ölmengen liefern, die zwischen 2001 und 2025 zusätzlich auf den Weltmarkt kommen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Absolut unentbehrlich für den Weltenergiebedarf

      Will man die Schlüsselrolle der Saudis voll erfassen, sollte man sich die Prognosen über die künftige Entwicklung von Angebot und Nachfrage ansehen, die alljährlich vom US-Energieministerium veröffentlich werden. 2004 lautete die Voraussage, das die Ölnachfrage von 2001 bis 2025 um 57 Prozent von 77 Millionen auf 121 Millionen Barrel pro Tag (mbd) zunehmen werde. Angesichts eines solchen Nachfrageanstiegs rechnete man für dieselbe Periode mit einer Erhöhung der saudischen Fördermenge um 120 Prozent, von 10,2 auf 22,5 mbd. Der Nettozuwachs beträgt somit 12,3 mbd. Kein anderes Land und auch keine Ländergruppe erreicht nach dieser Projektion auch nur annähernd die für die Saudis antizipierten Zuwachsraten. Am nächsten kämen ihnen noch die ehemaligen Sowjetrepubliken rund um das Kaspische Meer mit einem angenommenen Zuwachs von insgesamt 8,5 mdb im Zeitraum 2001-2025. Der Iran, der Irak und Kuwait zusammen kommen auf einen Zuwachs von 7,6 mdb, während man von Nigeria als dem führenden afrikanischen Produzenten nur etwa 1,6 mdb zusätzlicher Lieferungen erwartet. Für die meisten anderen Regionen der Welt wird eine sinkende oder stagnierende Produktion vorausgesagt. In dem Bericht sieht man also die für Saudi-Arabien projizierte zusätzliche Fördermenge von 12,3 mdb als absolut unentbehrlich an für die Befriedigung der auf 121 mdb gestiegenen Weltmarktnachfrage, die für 2025 angenommen wird.4

      Bleibt nur eine Frage offen: Kann Saudi-Arabien seine Ölförderung im Zeitraum von 2001 bis 2025 tatsächlich um 12,3 Millionen Barrel pro Tag erhöhen, oder krasser formuliert: Ist das Land in der Lage, die Produktion um auch nur ein Barrel hochzufahren? Dies ist die entscheidende Frage, die unter Ölmarktanalysten heftig und kontrovers diskutiert wird.

      Die Kontroverse wurde im Februar 2004 mit einem Bericht in der New York Times eröffnet. Darin hieß es, einige Analysten seien zu dem Schluss gekommen, dass die wichtigsten Ölfelder in Saudi-Arabien bereits stärker erschöpft seien als allgemein angenommen. Das wecke erhebliche Zweifel an der Fähigkeit der Saudis, die Förderung über die aktuelle Menge von 9 bis 10 Millionen Barrel pro Tag hinaus zu erhöhen. Obwohl die saudische Produktion in der Vergangenheit mit der Weltmarktnachfrage Schritt gehalten habe, schrieb die New York Times weiter, seien "die Ölfelder des Landes heute nicht mehr so ergiebig, weshalb man sich in der Ölindustrie und in der Regierung ernsthaft fragt, ob das Königreich in der Lage sein wird, den Öldurst der Welt in den kommenden Jahren zu stillen"(5).

      Dieser Artikel verursachte in Saudi-Arabien natürlich erheblichen Ärger und Beunruhigung. Nur wenige Tage später erklärte Mahmoud Abdul-Baqu, Vizepräsident des staatseigenen Ölkonzerns Saudi Aramco und zuständig für die Erschließung neuer Förderquellen, bei einem Vortrag in Washington, sein Unternehmen sei durchaus in der Lage, die Ölförderung in den kommenden Jahren weiter zu steigern: "Wir haben das Potenzial, mehr Öl als jeder andere zusätzlich auf den Markt zu bringen. Wir werden noch mindestens weitere 70 Jahre liefern."(6) Noch emphatischer äußerte sich der saudische Ölminister Ali al-Naimi: Wenn die weltweite Nachfrage weiterhin steigen sollte, "sind wir darauf vorbereitet, diese Nachfrage zu befriedigen"(7).

      Ähnlich beruhigende Stellungnahmen gab das US-Energieministerium ab, das in der Debatte um die globale Verfügbarkeit von Rohöl in der Regel eine optimistische Sicht der Dinge an den Tag legt. So stand im von diesem Ministerium veröffentlichen "International Energy Outlook" für 2004 der Satz, dass die saudischen Verantwortlichen "auf ihre Fähigkeit vertrauen, eine deutlich höhere Produktionskapazität bis weit in die Mitte dieses Jahrhunderts hinein aufrechtzuerhalten"(8).

      Das beste Öl ist abgeschöpft

      Aber das war noch nicht das letzte Wort zu diesem Thema. Im Mai 2005 zündete der Experte Matthew R. Simmons eine publizistische Bombe. In seinem Buch "Twilight in the Desert: The Coming Saudi Oil Shock and the World Economy" behauptete der Banker aus Houston, auf den meisten der großen saudischen Ölfelder gingen die Vorräte zur Neige, weshalb sie in den kommenden Jahren keine erhöhte Förderung erbringen könnten: "Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass Saudi-Arabien jemals in der Lage sein wird, die Ölmengen zu liefern, von denen die meisten Prognosen für die globale Ölproduktion ausgehen." Laut Matthew hat "die saudische Förderung ihren Spitzenwert bereits erreicht oder steht knapp davor […] und wird in sehr absehbarer Zukunft wahrscheinlich zurückgehen."9

      Nun ist Matthew (Matt) Simmons beileibe kein militanter Umweltschützer oder ein neurotischer Kämpfer gegen die Ölkonzerne. Er ist vielmehr Chef der Investmentbank Simmons & Company International, die zu den wichtigsten Partnern der globalen Ölindustrie zählt. Sein Finanzinstitut hat in den letzten Jahrzehnten zig Milliarden Dollar in die Energiebranche gesteckt und damit die Exploration und Erschließung neuer Ölvorkommen in aller Welt finanziert. In dieser Rolle wurde er zum Freund und Vertrauten von vielen Spitzenfiguren der Ölindustrie und der US-Regierung, zu denen auch Präsident Bush und Vizepräsident Richard Cheney gehören. Und natürlich verfügt er heute über umfangreiches Wissen und Datenmaterial über den Zustand der wichtigsten Ölfelder auf der ganzen Welt. Er ist damit einer der kenntnisreichsten Experten in der ganzen Ölbranche, und deshalb ist seine pessimistische Einschätzung der saudischen Ölförderungskapazitäten von so großer Bedeutung.

      Die Argumentation von Simmons beruht im Kern auf vier entscheidenden Punkten: Erstens stammt das saudische Öl von nur vier bis fünf riesigen Ölfeldern. Zweitens wurden diese riesigen Felder vor 40 oder 50 Jahren erschlossen, das leicht förderbare Öl ist also bereits herausgepumpt. Drittens müssen die Saudis, um das hohe Förderniveau auf ihren wichtigsten Ölfeldern hoch zu halten, immer stärker auf die Methode der Wasserinjektion und andere technische Hilfsmittel zurückgreifen, um das Abfallen des natürlichen Öldrucks auszugleichen. Und viertens wird sich deshalb in diesen unterirdischen Ölfeldern die Relation von Wasser zu Öl mit der Zeit so verändern, dass es die weitere Extraktion des Rohöls erschwert oder gar unmöglich macht.

      Simmons' Buch ist keine leichte Lektüre. In der Hauptsache ist es eine detaillierte Darstellung der gigantischen Infrastruktur der saudischen Ölindustrie, die sich auf technische Analysen stützt, die saudische Ölingenieure über verschiedene Aspekte der Produktion auf den einzelnen Ölfeldern verfasst haben. Dabei geht es in weiten Teilen um das Altern der Ölfelder und die immer häufigeren Wasserinjektionen, die den Druck erhöhen sollen, aber am Ende zu einem Qualitätsverlust der noch nicht geförderten Ölreserven führen können. Mit der Auswertung dieser technischen Studien kann Simmons aufzeigen, dass für die größten Ölfelder Saudi-Arabiens das Ende ihrer produktiven Nutzbarkeit rasch näher rückt.

      Auch auf diese Publikation reagierten die Saudis vergrätzt und alarmiert. Ölminister al-Naimi wies am 17. Mai 2005 auf einer Konferenz in Washington die Behauptungen von Simmons zurück und erklärte: "Ich möchte ihnen hier und heute versichern, dass Saudi-Arabien große Reserven hat und dass wir jederzeit bereit sind, die Förderung in dem Maße zu erhöhen, wie es der Markt diktiert."(10) Zuvor hatte er auf einer Konferenz in Paris den Plan verkündet, die saudische Ölproduktion bis 2009 von 10 auf 12 Millionen Barrel (mbd) pro Tag hochzufahren. Und er deutete sogar eine weitere Steigerung auf 15 mdb für den Fall an, dass die globale Nachfrage weiter zunimmt.(11)

      Zu schwefelhaltig für viele Raffinerien

      Doch die Fähigkeit der Saudis, ihre Produktion zu steigern, wird von den Experten mittlerweile sehr skeptisch beurteilt. Viele Analysten verweisen darauf, dass die zusätzlichen Ölmengen aus Saudi-Arabien einen sehr hohen Schwefelgehalt aufweisen, weshalb sie von vielen Raffinerien nicht verarbeitet werden können. Und sie haben auch registriert, dass die Saudis keine großen Anstrengungen machen, ihre Fördermengen zu erhöhen. So meinte etwa Jason Schenker von der Wachovia Corporation nach dem Gespräch zwischen Bush und Abdullah vom 25. April 2005 in Texas, das Treffen werde "keine wirkliche Veränderung bringen"12.

      Das auffälligste Anzeichen für diese veränderte Sicht der Dinge ist die neue Einschätzung des US-Energieministerium im neuen "International Energy Outlook", der im Juli 2005 vorgelegt wurde. Wir erinnern uns, dass diese Publikation im Jahr davor prognostiziert hatte, die saudische Förderunge werde im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts um 12,3 mdb auf 22,5 mdb ansteigen. Die neue Ausgabe hingegen sieht für denselben Zeitraum einen Zuwachs um lediglich 6,1 mdb, das ist weniger als die Hälfte der 2004 vorausgesagten Zunahme. Heute prognostiziert das US-Energieministerium, dass die saudische Ölproduktion bis 2025 nur auf 16,3 mdb steigen wird. Diese Kehrtwende wird in der Publikation nicht näher erläutert. Aber man kann davon ausgehen, dass die von Simmons und anderen Skeptikern vorgelegten Analysen inzwischen auch das offizielle Denken in Washington beeinflussen.

      Wahrscheinlich werden sich selbst die stark reduzierten Mengen, die Washington für die saudische Produktion bis 2025 prognostiziert, noch als viel zu optimistisch erweisen. Nicht einmal in seinen kühnsten Reden behauptete der saudische Ölminister al-Naimi, sein Land könne die Förderung auf über 15 mdb steigern. Ja, er hat nicht einmal explizit versprochen, man werde deutlich über eine Fördermenge von 12 mdb kommen. Und selbst dieses Niveau könnte, falls Simmons Recht behält, die Möglichkeiten des Königreichs übersteigen.

      In dieser ganzen Diskussion wurde noch gar nicht die Frage berührt, welchen Einfluss die politische Situation in Saudi-Arabien auf die Förderungskapazitäten haben wird. Eine innenpolitische Umwälzung, wie sie im Iran nach dem Sturz des Schah-Regimes in den Jahren 1979 und 1980 erfolgte, hätte fast unabwendbar - und vielleicht für viele Jahre - eine verminderte Produktion zur Folge. Ganz ähnliche Auswirkungen hätte zweifellos eine terroristische Attacke auf saudische Ölanlagen.

      Aber selbst wenn die politischen Verhältnisse in Saudi-Arabien einigermaßen stabil bleiben, kann man immer noch mit guten Gründen bezweifeln, dass das saudische Königreich die ständig zunehmenden Mengen an Erdöl liefern wird, von denen die optimistischen Voraussagen ausgehen. Allein schon aus diesem Grund sollten wir die globalen Energieprognosen mit Vorsicht genießen. Und bei allen Planungen müssen wir von einer Welt ausgehen, in der das weltweite Ölangebot wohl niemals ausreichen wird, die unersättliche Weltmarktnachfrage zu befriedigen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:54:47
      Beitrag Nr. 12.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.433.092 von Punicamelon am 15.11.06 22:51:52Also wann soll ich nun öl-calls kaufen? Welchen Schein und zu welchem Preis? Wie viel soll ich investieren? Soll ich gar Puts kaufen???

      Was also nun?

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:59:03
      Beitrag Nr. 12.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.432.032 von Punicamelon am 15.11.06 22:32:22Sorry,Nirumand in allen Ehren...
      Aber wie man angeblich einen Ahmedinedjad,seine national - sozialistischen "Wohlfahrtsprogramme",seine aggressive "Außenpolitik" (sprich Unterstützung des Terrorismus), den wahnhaften Antisemitismus als Weltbild,"dämonisieren" kann bleibt mir im wahrsten Sinne des Wortes schleierhaft.Ahmedinedjad und seine Kameraden sind wie sie sind, da kann ausnahmsweise mal die USA nichts dafür.Und Wetten würde ich keine abschließen,daß die Bevölkerung des Irans sich dieser Lumpen selbst entledigen kann.Auch wenn die Wohlfahrtsprogramme scheitern, Rebellion ist kaum zu erwarten angesichts des Sicherheitsapparats.
      Was der Westen tun kann ?
      Auf jeden Fall nicht zusehen,wie dieses Regime weiter das Atomprogramm vorantreibt,ein Iran mit der Fähigkeit Atomwaffen einzusetzen - undenkbar.
      Und zum Thema Öl und Spekulation,daß dieser Krisenherd den Preis treiben wird: In nächster Zeit wird der Westen alles tun um die Gefahr eines Krieges herunter zu schrauben,egal was Nirumand über die Neokonservativen in den USA denkt -- auch dort verwechselt man Wünschenswertes nicht mit dem Machbaren...
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:00:24
      Beitrag Nr. 12.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.433.259 von ka.sandra am 15.11.06 22:54:47Update vom 13.11.2006


      -------------------------------------------------------------------

      Meine Ölpreisprognosen bleiben wie folgt:

      bis Jahresende: 60-65Dollar
      Januar 66-68Dollar
      Ostern 2007: 70-75Dollar
      Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag

      Da ich davon ausgehe, dass das saisonale Tief bereits geschehen ist, werde ich weiterhin die Gelegenheit nutzen, um an schlechten Tagen mein Depot mit Öl Calls aufzufüllen:

      Familienvatertaublich (ohne Knockout):ABN14R
      Konservativ: ABN0CB
      Wachstumsorientiert: ABN1PH
      Spekulativ:ABN164
      Hochspekulativ: ABN2CM oder ABN4PY


      Stopploss 54Dollar
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:01:52
      Beitrag Nr. 12.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.426.960 von Punicamelon am 15.11.06 21:03:30die Futures haben nen zinsaufschlag

      Wenn dem so ist, erkläre mir doch bitte, warum der Dezember 2012 Future niedriger steht, als März 2008, obwohl da ja noch viel mehr Zinsaufschlag drauf sein müsste


      Na so ein Quatsch!!! Der Future hat eine Prämie (in Relation zum Spot-Markt) eingepreist, die sich am Zinsniveau richtet - mehr hat er doch nicht gesagt! Nov Future und Dec Future sind 2 unterschiedliche "Produkte" und deshalb sind sie auch unterschiedlich gepreist :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:03:25
      Beitrag Nr. 12.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.426.435 von Punicamelon am 15.11.06 20:51:56wenn Du 5-6% ZInsen einpreist dann kannst Du durchaus ca. 18% Zinsen gerechnet auf 3 Jahre haben...
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:14:35
      Beitrag Nr. 12.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.433.636 von ka.sandra am 15.11.06 23:01:52Nov Future und Dec Future sind 2 unterschiedliche "Produkte" und deshalb sind sie auch unterschiedlich gepreist

      Sag ich doch, zwei unterschiedliche Monate, höhere langfristige Nachfrage gibt es immer in den Monaten, in denen die Reisewellen stark auftreten, logischerweise müssen die Fluglinien usw für diese Monate im Vorraus einkaufen, reine Angst, dann Nichts mehr abzubekommen, sie kaufen verstärkt vorher und früher, das war in den letzten Jahrzehnten Anders.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:17:29
      Beitrag Nr. 12.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.434.277 von Punicamelon am 15.11.06 23:14:35Du musst aber trotzdem die Zinsen diskontieren - wobei Nov -> Dez macht das nur einen kleinen Sprung, aber der Vergleich zwischen 12/2006 Future und 6/2009 Future ohne richtige Finanzmathematik unzulässig ist.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:22:47
      Beitrag Nr. 12.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.434.394 von ka.sandra am 15.11.06 23:17:29Du musst aber trotzdem die Zinsen diskontieren

      Rauf oder runter diskontieren???:confused: Viele Futures gehen auch wie berichtet, abwärts,was die kurz oder langfristige Sicht anbelangt, zb Weizen oder Natural Gas.

      Angst um die Versorgungslage ist weitaus preisbestimmender, als die mikrigen Zinsen, die Händler werden schon nicht verhungern;););););););)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:24:57
      Beitrag Nr. 12.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.434.620 von Punicamelon am 15.11.06 23:22:47ja was denn - je länger Du was verzinst umso höher der Zinseszins - bin mir aber nicht ganz sicher ob man bei den Futures nicht irgendeine Kurzes-Ende Zinskurve nehmen muss - frag mal die Profis ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:26:05
      Beitrag Nr. 12.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.434.620 von Punicamelon am 15.11.06 23:22:47So mickrig sind die Zinsen gar nicht - bei 5.25 im $-Raum
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:29:18
      Beitrag Nr. 12.683 ()
      ach du meine güte

      es gibst so viel zu berücksichtigen!

      Prämie -die sich nach den Zinserwartungen ...(in fachkreisen zinsaufschlag genannt)

      zu Volumen - kontrakt größe die ja immer gleich ist aber sich das .... schon vergessen

      und 100 andere sachen die sich ändern

      hier thema Endloskontrakt - also Futureschart - bestehend aus einzelkontrakten die aber angepasst wer damit nicht der sprung drinnen ist ... und deren auswirkung

      [urlhier klciken und alles mal durchlesen]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3203[/url]


      fazit puni - der kurssprung hat nichts mit dem produkt öl zu tun und irgend einer erwartung sondern 1000 andere gründe die dier ein Mathematiker erklären kann ... wozu ich keine zeit und auch nicht mehr das wissen habe .. vergessen ! müßte das zeug wieder rauskramen
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:52:56
      Beitrag Nr. 12.684 ()
      NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat am Mittwoch zugelegt, nachdem die USA Daten zu ihren Ölvorräten veröffentlicht hatten. Der führende Dezember-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude stieg um 0,8% bzw 0,48 USD auf 58,76 USD. Das Tageshoch erreichte der Kontrakt bei 59,40 USD, das Tagestief lag bei 58,30 USD. Zwar waren die Rohöllagerbestände in der Vorwoche etwas stärker gestiegen als erwartet, doch wurde bei Benzin und Destillaten eine überraschend deutliche Abnahme verzeichnet. Wegen des ungewöhnlich milden Herbstes hatten Analysten mit einem geringeren Rückgang der Vorräte an Destillaten gerechnet, zu denen auch Heizöl gehört.
      Marktbeobachter wiesen darauf hin, dass gleichzeitig die Auslastung der Raffinerien um 0,8 Prozentpunkte auf 87,3% gesunken war. Das sei die Ursache dafür gewesen, dass die Rohölvorräte gestiegen und die Lagerbestände an Ölprodukten gesunken seien. Die Daten hätten gezeigt, dass die Raffinerien Probleme hätten, sagte ein Teilnehmer. Es sei immer verdächtig, wenn die Auslastungsquote um diese Jahreszeit falle. Sollte diese Entwicklung fortdauern, würden die Preise wieder stärker anziehen, fügte er hinzu. DJG/DJN/cln
      (END) Dow Jones Newswires
      November 15, 2006 15:21 ET (20:21 GMT)
      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 00:26:26
      Beitrag Nr. 12.685 ()
      Global oil markets rally on US petroleum data

      New York (Platts)--15Nov2006
      December crude futures on the New York Mercantile Exchange broke back above $59/barrel for a gain of 82 cents on the session while IPE Brent was 84 cents higher at $59.68/barrel, following the release of the weekly US petroleum data.
      The Energy Information Administration reported a 1.3 million barrel build in US commercial crude inventories, slightly higher than the 1.1 million barrel increase analysts polled by Platts had expected, but less than the 6.7 million barrel rise reported by the American petroleum Institute.
      More importantly was the much larger-than-expected draws in the refined products. The EIA reported a 3.7 million barrel draw in gasoline stocks in contrast to expectations for a 250,000 barrel build and the 1.4 million barrel decline reported by the API. December RBOB rallied 3.73 cents to an intra-day high of $1.5950/gal and December unleaded gasoline climbed 3.52 cents to
      $1.58/gal.
      The EIA reported a 3.6 million barrel drop in distillates on contrast to projections for a 100,000 barrel build, but higher than the 2.3 million barrel decline reported by the API. December heating oil jumped 4.43 cents to an intra-day high of $1.6975/gal and IPE December gasoil rallied $5/mt to $533.75/mt.
      "Despite the distillate draw being big it's reductions in diesel stocks and not heating oil," a European broker said. "The little dip we had after the initial rise I reckon is a time for people to buy into the market. I think we're turning upwards." The draws in products were precipitated by an 0.8% decline in refinery utilization and a consequent drop in output. refinery utilization was reported at 87.3%.
      --Linda rafield, linda_rafield@platts.com
      --Jean-Luc Amos, jean-luc_amos@platts.com
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 10:05:39
      Beitrag Nr. 12.686 ()
      so und nun stellt sich die Frage.. short oder long?? Langfristig sicher long..aber wie siehts bei euch kurzfristig aus? Meint ihr der Ölpreis fällt weiter?
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 10:20:11
      Beitrag Nr. 12.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.454.214 von Ricky2099 am 16.11.06 10:05:39Langfristig sicher long..

      okay ein paar fragen:

      warum wird langfristig zur doktrie erhoben ?

      und bevor nun lari fari antworten kommen
      gibts handfeste beweise ? also begründungen !

      das herrunter beten von peak blödsinn wird auch nicht war wenns hundert mal gesagt wird

      zu guter letzt

      was ist langfristig ?
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 11:04:40
      Beitrag Nr. 12.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.454.471 von oegeat am 16.11.06 10:20:11Aber ist nicht genau die Frage "peak oil" der Knackpunkt?

      Deinen Bruder in Ehren, aber die Diskussion darüber muß doch erlaubt sein. (Ich habe übrigens vor vielen Jahren einen Ölexplorer kennengelernt, der genau das gleiche behauptete wie Dein Bruder.)

      Um die Dimensionen, um die es hier geht, ein wenig faßbar zu machen, habe ich mal ausgerechnet, daß der weltweite Ölverbrauch der letzten 10 Jahre ungefähr der Menge Wasser entspricht, die der Bodensee enthält. (Bitte korrigiert mich, wenn es nicht stimmt.)

      Das bedeutet: in den nächsten 8 bis 9 Jahren wieder ein Bodensee, in den darauffolgenden 7 bis 8 Jahren wieder ein Bodensee u.s.w.)

      Das ist nichts wissenschaftliches, sondern nur eben ein Bild, um die Vorstellung zu schärfen
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 11:15:04
      Beitrag Nr. 12.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.455.237 von janomann am 16.11.06 11:04:40Aber ist nicht genau die Frage "peak oil" der Knackpunkt?

      Ja, PeakOil ist der Knackpunkt. In wenigen Jahren wird die Weltförderung massiv abwärts gehen. Der Ölpreis wird stark ansteigen, in Folge werden altanative Kapazitäten aufgebaut werden müssen, wenn dies nicht gelingt, wird der Ölpreis noch stärker ansteigen. Ein bisschen Geduld müssen wir schon aufbringen. Ich erwarte PeakOil in 2-4Jahren, spätestens in 10-15Jahren.







      23 Prudhoe Bay
      Diese Tatsache wird am Beispiel der Prudhoe Bay gut illustriert, dem größten Feld in Nordamerika.
      · Der Betreiber schätzte anfänglich im Jahr 1977 intern das Vorkommen auf 12.5 Gb, er berichtete jedoch offiziell 9 Gb.
      · Im Jahre1982 wurden einige fortgeschrittene Ausbeutungsmethoden eingeführt.
      · Der Abstieg der Förderrate setzte im Jahr1988 ein. Die verbesserten Gewinnungsmethoden konnten den Abstieg um ein Jahr hinauszögern, aber dann war der Niedergang um so steiler.
      · Das Feld wird kaum die ursprünglich geschätzte Menge bringen.
      Das ist ganz typisch. Ich könnte Ihnen mehrere ähnlich gelagerte Fälle nennen. Solche Geschichten zeigen ganz unaufdringlich, wie es tatsächlich um unsere Erdölreserven bestellt ist.


      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:05:54
      Beitrag Nr. 12.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.455.237 von janomann am 16.11.06 11:04:40....vor vielen Jahren einen Ölexplorer kennengelernt, der genau das gleiche behauptete wie Dein Bruder....

      Toll ! ja wir sind alle mein bruder und dein bekkanter .... usw.


      doch zum glück haben wir lauter ölexperten hier die alle bei Ölfirmen arbeiten und die masse hat ja immer recht ...? oder

      an Puni
      ....In wenigen Jahren wird die Weltförderung massiv abwärts gehen. Der Ölpreis wird stark ansteigen......

      das ist der erste fehler ! wird - es muß - es kann nur sein- nie usw

      das sind Wörter die ich an der Börse nicht verwnede und schon gar nicht bei sowas wie der Peak Theorie es ist nur eine Theorie .........

      stell daher es nicht so da als wäre es so - du hast Null ahnung wie viele Ölfelder gefunden wurden aber man icht preis gibt das man dort und da fördern könnte wenn die derzeit bestehenden verbraucht sind ! Oder glaubst du mehr zu wissen wie mein Bruder und der genannte "experte"

      Fazit: ich trau meinem Bruder mehr als den bunden blauen bildern von dir ..... die nichts aussagen - aber auch gar nichts ! wie viel es an Öl gibt und deren verhanden sein verschwiegen wird um den Preis und deren gewinne hoch zu halten
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:12:09
      Beitrag Nr. 12.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.455.435 von Punicamelon am 16.11.06 11:15:04a, PeakOil ist der Knackpunkt. In wenigen Jahren wird die Weltförderung massiv abwärts gehen. Der Ölpreis wird stark ansteigen,

      das ist definitiv Quark!

      Das Steinzeitalter ist auch nicht deswegen zu Ende gegangen, weil den Menschen die Steine ausgegangen sind!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:43:44
      Beitrag Nr. 12.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.342 von oegeat am 16.11.06 12:05:54Peak Theorie es ist nur eine Theorie .........

      Sag das mal den Amerikanern, oder den Engländern ,selbst wir Deutschen lachen über Dein Posting, Du machst Dich zum totalen Affen.

      Nochmals: PeakOil ist keine Theorie, es ist bittere Realität und dies schon in vielen Ländern der Erde, das Beste Beispiel ist die USA,

      DORT GEHT DIE ÖLFÖRDERUNG SCHON SEIT dem Jahr 1971 STARK ABWÄRTS;WANN WIRST DU DAS BEHIRNEN?????:mad::mad::mad:

      So, und jetzt diskutiere ich PeakOil nicht mehr mit Dir, ich bin es Leid, Du wirst selbst sehen, dass die Ölförderung in 5-20Jahren abwärts geht, und zwar massiv, und dann wirst DU wiedermals am Mesiten aus der Wäsche schauen.

      TATSÄCHLICHE Ölförderung USA:

      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:46:05
      Beitrag Nr. 12.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.342 von oegeat am 16.11.06 12:05:54Peak Theorie es ist nur eine Theorie .........

      Hier, die Erdölförderung von Deutschland, nunmehr seit über 40Jahren rückläufig:



      Wir strengen uns wohl nicht genug an, was??:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 13:16:46
      Beitrag Nr. 12.694 ()
      gut es wird weniger gefördert .... ja und ?

      wir brauchen auch weniger ... oder ?

      oder brauchen wir nicht weniger ?

      wenn wir weniger fördern und mehr brauchen was du versuchts zu sugerrieren dann frag ich mich wo kommt das öl denn her oder gehst du zu fuß ?

      es bleibt wie es ist - es sit nicht schlüßig

      was anderes was verstehst du den unter PeakOil ?

      sag mir was verstehst du unter PeakOil !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 13:17:43
      Beitrag Nr. 12.695 ()
      16.11.2006 12:35
      Goldpreis fällt, Ölpreise ziehen an ;););););););)

      New York (aktiencheck.de AG) - Goldpreis ist gestern gesunken. Dagegen legten die Kurse der Futures für Öl der Sorten Light Crude (leichtes US-Öl), Heating Oil sowie der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude zu.


      Ursache des Ölpreisanstiegs war ein überraschend starker Rückgang bei den US-Beständen von Benzin und Destillaten (Heizöl und Diesel). Vor dem anstehenden Winter richtet sich das Augenmerk insbesondere auf die Heizölversorgung. Das DOE (Department of Energy) und das API (American Petroleum Institute) meldeten beim Rohöl Zuwächse von 1,3 Mio. Barrel (DOE) bzw. 6,7 Mio. Barrel (API), bei Heizöl und Diesel ein Minus von 3,6 Mio. bzw. 2,3 Mio. Barrel sowie beim Benzin ein Rückgang von 3,7 Mio. bzw. 1,4 Mio. Barrel. In der Summe ergibt sich ein Abbau von 5,0 (DOE) bzw. ein Aufbau von 3,0 (API) Mio. Barrel. Die Raffinerieverfügbarkeit ist wieder auf 87 Prozent gesunken.

      Der Kurs des Euro fiel bisher um 0,13 Prozent und steht nun bei 1,2806 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 623,80 Dollar (-1,50 Dollar)
      Feinunze Silber: 12,95 Dollar (+0,06 Dollar)
      Light Crude: 58,76 Dollar (+0,48 Dollar)
      Brent Crude: 62,00 Dollar (+1,18 Dollar) :eek::eek::eek::eek:
      Heating Oil (Heizöl): 1,74 Dollar (+0,03 Dollar)


      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.
      (16.11.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 13:23:00
      Beitrag Nr. 12.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.457.509 von Punicamelon am 16.11.06 13:17:43was anderes was verstehst du den unter PeakOil ?


      bitte in 2.. 3 Sätzen erklären ! ich vermute daran sprechen wir aneinander vorbei
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 13:40:19
      Beitrag Nr. 12.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.457.509 von Punicamelon am 16.11.06 13:17:4316.11.2006 12:35
      Goldpreis fällt, Ölpreise ziehen an
      Feinunze Gold: 623,80 Dollar (-1,50 Dollar)
      Feinunze Silber: 12,95 Dollar (+0,06 Dollar)
      Light Crude: 58,76 Dollar (+0,48 Dollar)
      Brent Crude: 62,00 Dollar (+1,18 Dollar)
      Heating Oil (Heizöl): 1,74 Dollar (+0,03 Dollar)


      :laugh: zum weglachen ! nun auf einmal nimmt man brend und nicht mehr WTI

      nur was ist das jetzt ? Spot ? Futres ? und welcher Jänner oder Dezember

      zum kotzen und damit ist der "Beitrag" müll
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 13:50:24
      Beitrag Nr. 12.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.457.860 von oegeat am 16.11.06 13:40:19zum weglachen ! nun auf einmal nimmt man brend und nicht mehr WTI

      Light Crude ist das Selbe, wie WTI:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 13:54:27
      Beitrag Nr. 12.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.457.589 von oegeat am 16.11.06 13:23:00was anderes was verstehst du den unter PeakOil ?
      bitte in 2.. 3 Sätzen erklären ! ich vermute daran sprechen wir aneinander vorbei


      PeakOil= Ölfördermaximum.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Ölfördermaximum

      Wenn eine Ölquelle zur Hälfte ausgebeutet wird, bricht die Förderquote ein, die Höchstfördermenge wird nie wieder erreicht, obwohl noch genug Öl da ist.

      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:08:36
      Beitrag Nr. 12.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.458.096 von Punicamelon am 16.11.06 13:54:27okay - dan hab ich das falsch verstanden !

      oder es wird hier falsch supperriert

      das Ölfördermaximum einer Quelle

      das hat aber nichts mit der gesammtmöglichkeit der Förderung zu tun !

      wenn man nun 100 Quellen hat und festsethet das nun 10% zu wenig man raus holt und nun 10 neue dazu nimmt ists ausgeglichen ......... und so ist es seit Jahrzehnten den nur dadurch wurde der Durst nahc öl bi jetzt immer gestillt
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:11:39
      Beitrag Nr. 12.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.458.033 von Punicamelon am 16.11.06 13:50:24jetzt brauch ich wirklich eine brille :laugh: :laugh:

      steht eh beides da ... ich las nur brend oder war das jetzt wo anders ..... oder waren es deine Smylis die bei mir alles andere ausblendeten und ich übersah wti bzw Light

      ahhahahhaha :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:13:18
      Beitrag Nr. 12.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.458.300 von oegeat am 16.11.06 14:08:36supperrirt - suggerrierts natürlich hahahha ich ess meine suppe nicht auf - ich glaub ich hab zu viele tapletten genommen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:34:26
      Beitrag Nr. 12.703 ()
      Pakistan testet atomwaffenfähige Rakete

      Islamabad (dpa) - Einen Tag nach Friedensgesprächen mit Indien hat die verfeindete Atommacht Pakistan eine atomwaffenfähige Rakete getestet. Der Test der Mittelstreckenrakete vom Typ Hatf-5 sei erfolgreich verlaufen, teilte das Militär mit.




      Indien - die zweite südasiatische Atommacht - und andere Nachbarländer seien zuvor unterrichtet worden. Die von Pakistan entwickelte und gebaute Rakete hat eine Reichweite von 1.300 Kilometern und kann sowohl konventionelle als auch nukleare Sprengköpfe transportieren.

      Frieden komme "aus einer Position der Stärke" heraus, sagte der pakistanische Premierminister Shaukat Aziz, der beim Test anwesend war. Sein Land könne "zu Recht stolz auf seine Verteidigungsfähigkeiten und die Verlässlichkeit seiner nuklearen Abschreckung" sein. Indien und Pakistan testen regelmäßig atomwaffenfähige Raketen. Beide Länder hatten 1998 unter scharfer internationaler Kritik Atomwaffen getestet. Weder Indien noch Pakistan hat den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet.


      Einem bilateralen Abkommen zufolge müssen sich Indien und Pakistan vorab gegenseitig über Raketentests unterrichten. Bei den jüngsten Friedensgesprächen am Dienstag und Mittwoch in Neu Delhi hatten die verfeindeten Atommächte unter anderem vereinbart, ein Abkommen zur "Reduzierung des Risikos durch Unfälle" bei Atomwaffen möglichst bald zu unterzeichnen. Die nächste Runde der Friedensgespräche ist im Februar in Islamabad geplant. Die beiden Länder hatten die schleppend verlaufenden Verhandlungen Anfang 2004 aufgenommen.

      Anzeige
      Indien und Pakistan haben seit ihrer Unabhängigkeit von britischer Kolonialherrschaft 1947 drei Kriege gegeneinander geführt, zwei davon um die geteilte Region Kaschmir. Seit Ende 2003 gilt ein Waffenstillstand zwischen den beiden Atommächten.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:42:07
      Beitrag Nr. 12.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.460.007 von Punicamelon am 16.11.06 15:34:26:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:48:36
      Beitrag Nr. 12.705 ()
      Wirklich streiten kann man darüber,was unter "Long" verstanden wird.Da gibt es sicherlich recht unterschiedliche Vorstellungen.Und es ist auch was anderes,wenn ich mir diese Frage in Bezug auf konkrete spekulative Papiere stelle,ob ich also aktuell denk,daß die Kurse in den nächsten Wochen,meinetwegen Monaten steigen oder fallen,oder ich stelle die Frage grundsätzlich.Wie lange reichen die Ölvorräte,wie entwickelt sich Angebot und Nachfrage,wie groß sind die tatsächlichen Reserven in den diversen Ländern,Ölfeldern.Also ich würde jedem mißtrauen,der meint mit Gewißheit sagen zu können,in 5 Jahren oder in 8 Jahren bspw. sei der Höhepunkt der weltweiten Ölförderung erreicht. Grundsätzlich betrachtet brauche ich aber auch nicht das genaue Jahr, es genügt eine Einschätzung,daß dieser Höhepunkt der Förderung kommen wird und in jedem Fall viel zu schnell,als das die stark vom Öl abhängigen Gesellschaften es bis dahin schaffen könnten sich mittels anderer/alternativer Energien vom Öl unabhängig zu machen.
      Die vorhandenen Ansätze zur Öl unabhängigen Energiegewinnung die zunehmend an Bedeutung gewinnen,weil Politik und Wirtschaft das Dilemma erkannt haben,stecken bei trotz der guten Absichten doch noch in den Kinderschuhen.
      2005 gab es eine Nachfrage nach Öl von 84 Mio. Barrel/pro Tag.Die Tendenz klar weiter steigend.Das Angebot war da,aber es läßt sich doch nicht leugnen,daß es als immer schwieriger angesehen wird das Angebot aufrecht zu erhalten bzw. zu erhöhen.
      Unstrittig dürfte sein,denke ich,daß die offiziellen Zahlen aller OPEC Staaten,was ihre vermuteten Ölreserven betrifft anzuzweifeln sind.Aus naheliegenden Gründen werden die Reserven höher angegeben,weil die OPEC die erlaubte Förderung daran bindet und die einzelnen Staaten des Profits wegen bestrebt sind soviel zu fördern als möglich.Obwohl diese Staaten in den letzten Jahren ihre Fördermengen kontinuierlich gesteigert haben und maximal pumpen,vermehren sich auf wundersame Weise die angeblich noch vorhandenen Reserven und das obwohl kein einziges neues Ölfeld entdeckt oder gar erschlossen wurde.Aber nicht nur die Saudis (stellvertretend,weil Nr. 1) operieren mit geschönten Zahlen. Selbst im demokratischen Westen gibt es Ungereimtheiten wie djene,daß sich Royal Dutch Shell geirrt hatte,was ihr Öl betrifft (bereits gefundenes,das sicher auf den Markt komt).Sie hatten die Reserven um 20 % - 22 % zu hoch angesetzt.Andere westliche Unternehmen mußten ähnliche Fehleinschätzungen eingestehen.
      Auch die technische Seite läßt nicht auf revolutionäres Hoffen.Man hatte sich viel versprochen von anderen Techniken der Förderung (Bohrlocherstellung,horizontales Bohren etc). Das hat nicht zu einer Erhöhung der Angebotsseite geführt sondern dazu geführt,das vorhandene,bekannte Ölreserven schneller zur Neige gehen,diese Techniken führen auch zu einer Verknappung.Und vielfach wird von den Fachleuten eingestanden,das das zukünftige effektivere Ausbeuten der Ölfelder mit deutlich höheren Kosten verbunden ist.Was also an Öl noch dazu kommen kann,sprudelt nicht wie in der Vergangenheit verhältnismäßig einfach und deshalb billig,sondern das ist das Öl an das man eben nur schierig herankommt.
      Ich bin kein Freund von Horrorszenarien,dennoch halte ich es für möglich, daß dieser ominöse "Höhepunkt" der Ölförderung vielleicht schon sehr bald erreicht sein könnte,wir uns also mittendrin befinden in einer sehr wichtigen Entwicklungsphase.
      Es spricht zumindest genug dafür,um das Problem ernsthaft zu diskutieren und nicht etwa als Spinnerei abzutun. Erinnert sei daran,daß in den 50er Jahren ein paar,zugegeben wenige,Geologen auf Schwierigkeiten in der Zukunft verwiesen haben und noch verwegener, sie scheuten sich nicht vor einer konkreten Prognose.Das nämlich der Höhepunkt der Ölförderung in den USA (damals die Nr. 1) in den 70er Jahren erreicht sein würde.Auch wenn das seriöse Wissenschaftler waren wurden sie dennoch verlacht.Fakt aber ist das die USA 1973 diesen Höhepunkt erreicht hatten und bereits 10 Jahre später betrug die Förderung nur noch ein Drittel.
      Also "Long" gesehen,Öl als der Rohstoff,der die Weltwirtschaft schmiert spricht eigentlich nichts vernünftiges dagegen,daß die Reserven definitiv geringer sind als allgemein angenommen und sich weiter verringern,während die Nachfrage ungebrochen steigt.
      Ich finde nicht,das so eine Sicht der Dinge,Ideologie darstellt.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 16:19:30
      Beitrag Nr. 12.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.460.437 von NekamaDan5 am 16.11.06 15:48:36das lass ich alles nicht gelten !

      es wird in den USA weniger gefördert .. ja und - warum

      weil die vorhandenen Ölquellen erschöpft sind - ja und !

      kommt vielleicht dazu das keine neuen gefunden wurden - dann haben die ein Problem oder gibt es neue quellen aber man darf die nicht erschließen .... :rolleyes: was hält man alles alles reserve und tastet das nicht an .... stellt die gegend unter Naturschutz und denkt sich beuten wir zuerst alles auf der Welt aus und dann irgend wann mal nehmen wir das eigene also unsere reserve


      Fazit wir wissen nichts von all dem - ausser das die Quell x und die Quelle y nur nocht ..% vom uhrsprünglichen fördert! der rest sind alles mutmassungen - und eines verrate ich euch die Ölfirmen werden die Karten sicher nicht auf den Tisch legen was man an Quellen noch hat aber noch nicht antastet um ja nicht den preis fallen zu lassen
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 16:32:05
      Beitrag Nr. 12.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.461.390 von oegeat am 16.11.06 16:19:30quellen hin und her der Ölpreis steigt wie jedes jahr ab diese Zeit ,den rest kennst ja ostereisewelle u.s.w.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 16:36:33
      Beitrag Nr. 12.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.461.803 von Muskalowski am 16.11.06 16:32:05nur weis jetzt 3 jahre so war :laugh:

      haben wir da 3 +1 :p im übertragenen sinn
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 17:34:22
      Beitrag Nr. 12.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.461.390 von oegeat am 16.11.06 16:19:30Ich geb dir recht,daß das alles Mutmaßungen sind.
      Aber gerade den Punkt mit dem undurchsichtigen Spiel,was Zahlen betrifft hab ich ja gestreift.Und seien es die OPEC Zahlen oder die peinlichen Shell Eingeständnisse,man kann ja nicht das an Infos ignorieren,weil es quasi eh immer auf einer Ebene bloßer Mutmaßungen bleibt.
      Die USA sind als Nr. 1 der Ölförderer abgetreten,weil die bekannten Quellen nicht mehr das an BILLIGEM Öl hergaben,sie versiegten.Solche alten Ölfelder,wie z.B. in Lybien mit deutscher Technik,mt höherem Aufwand und Kosten bis "zum letzten Tropfen" zu schöpfen war und ist schlichtweg nicht lohnenswert.
      Klar gab es eine lange Zeit günstigen Öls und in dieser Zeit wurde natürlich nicht in Explorations Unternehmungen investiert,das gleiche gilt für beinahe alle Rohstoffe,die über eine lange Zeit in ihrer Bedeutung vernachlässigt wurden.Aber ist es nicht mehr als vernünftig sich jenseits von dem Geschwätz der Informations- und Dienstleistungs und sonstwas Gesellschaft zu verabschieden und mal ganz einfach gedacht sich zu fragen,was die Basis aller Produktion ist ?
      Die USA haben sich gewandelt vom einstigen Erdölförderer Nr. 1, noch 1970 9,6 Mio. Barrel täglich (doppelt soviel wie Saudi Arabien) zu einem Importeur der 60 % seines Erdölbedarfs einkaufen muß (2004 wurden 13 Mio. Barrel importiert).Gestiegene Kosten und auch die politische Komponente sind Argument genug,die eigene Förderung zu maximieren,wenn irgendwie kostenvernünftig möglich. Der Naturschutz hat weder bei den Ölfeldern vor Florida noch in Alaska den Ölhunger bremsen können,aber es bleibt dabei.Die Ölproduktion sinkt.
      Jenseits von Mutmaßungen,was OPEC,Unternehmen etc. tatsächlich tun und wissen gibt es doch auch eine Seite,die man mit Einbeziehen muß. Die Geologen,die weltweit nach Öl und anderen Rohstoffen suchen. Und diese Infos in Bezug auf tatsächliche und vermutete Ölreserven sind doch nicht unerheblich.
      In Bezug auf Saudi Arabien,das Land mit den angeblich größten Ölreserven,sprechen die Geologen eine ganz andere Sprache,die den offiziellen saudischen Verlautbarungen komplett entgegen steht. Das größte Saudische Ölfeld,das etwa 60 % des gesamten saudischen Öls ausmacht ist zu 90 % ausgebeutet.Neue Ölfelder,trotz Suche, Fehlanzeige.Die kommende Stufe (niemand denke ich wird behaupten,daß Öl "verschwindet") der Förderung ist mit Risiken behaftet und sie ist eben definitiv kostenintensiver.Ein vielfaches an Investition um nicht annähernd die Mengen zu fördern,die die "alten" ergiebigen Quellen hergeben,aus denen sich die Nachfrage speist.
      Verknappung und ein kontinuierlich steigender "Sockelpreis" für Öl (also ohne Sondereffekte wie Krieg,Terroranschläge etc.)
      Ich will dich wirklich nicht nerven und es geht mir nicht um eine Art ideologische Grundsatzdebatte Öl,Öl,Öl.
      Neben der stärkeren Förderung alternativer Energiequellen,Ethanol Beimischungen etc. bin ich interessiert an Infos über neue bedeutende Ölvorkommen,die entdeckt werden.Und ich laß mich gerne auch belehren,daß die Nachfrage problemlos durch ein gesteigerstes Angebot befriedigt werden kann.Ich bin ganz bestimmt kein Öl-Experte und dankbar,wenn ich Infos kriege,die meinen Überlegungen und Einscätzungen widersprechen.Nur so kann man sich ja kritisch hinterfragen.
      Einfach vom Tisch wischen,nicht gelten lassen,das bringt mir zumindest nicht viel.
      Nix für Ungut.Als Anfänger belasse ich es jetzt auch dabei.Diese grundsätzlichere Diskussion scheint hier im Forum ja schon länger im Gange zu sein und teilweise wurde da auch recht heftig ausgeteilt und angemacht,das bringts nicht.

      Und allen kurzfristig orientierten wie allen anderen Long Investierten: Good Trades !:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 18:00:07
      Beitrag Nr. 12.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.461.390 von oegeat am 16.11.06 16:19:30das lass ich alles nicht gelten !
      beuten wir zuerst alles auf der Welt aus und dann irgend wann mal nehmen wir das eigene also unsere reserve


      Sag mal, Du solltest Dich mal selbst reden hören!!!! Die USA haben durch ihr Handelsbilanzdefizit satte 8Billionen US Dollar Schulden aufgehäuft, weisst Du überhaupt, wie viele Nullen das sind??? Billiges Öl ist DER Stoff des Wohlstandes. Wenn die USA mehr fördern könnten, hätten sie dies längst getan. Glaub mir, seit 35Jahren wurde alles getan, aber vergebens. Die letzten Naturschutzgebiete anzuzapfen , um den letzten, unbedeutensten Tropfen Öl zu bekommen, ist ja wohl nicht Dein Ernst, erste Mandoline spielen sowieso die Elefantenfelder, tausendmal diskutiert in diesem Thread.
      Cantarell, Burgan und Ghawar sind auf Peak, viele Jahre überausgebeutet durch Salzwasserdruck, fördern sie den Hauptteil der Weltförderung,

      aber Dein Bruder arbeitet ja bei Shell...! :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 18:26:40
      Beitrag Nr. 12.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.463.919 von Punicamelon am 16.11.06 18:00:07tja die ölgeschichte ist so ne sache ... ich hacke das fundermentale ab ! da ich nichts weiter dazu sagen kann ausser das es funde giebt von seitens shell di eman noch nicht ausgebeutet hat .. und dmait auf vorrat -also quasi ne stille reserve

      zum chart unterhalten wir uns über das - das ist mein spezialgebiet ! ;)

      es wird heiß man lauft nun an die untere Trendkannte heran

      hier der Intradaychart wti dezember futures



      und hier über mehrere Tage



      was auffällt das Volumen runter von heute war recht mager

      ich schließe daruas das zum einen die SL der leute noch recht weit weg sind zum anderen keiner bzw wenige nun hifassen und long gehen !!!

      hier über tage ...



      wie heißts unten kaufen und oben verkauffen ... :p und nicht mitten drinn Puni ! hast nun was gelernt :D

      wegen SL Puni - ne kleine frage nach welchen Kurs ? Brend - welcher Kontrakt ?
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 18:56:39
      Beitrag Nr. 12.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.464.455 von oegeat am 16.11.06 18:26:40wegen SL Puni - ne kleine frage nach welchen Kurs ? Brend - welcher Kontrakt ?


      Januar 2007´

      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:05:23
      Beitrag Nr. 12.713 ()
      16.11.2006 - 17:29 Uhr

      Ölpreise verloren kräftig an Boden


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Ölpreise verloren in den vergangenen drei Monaten kräftig an Boden, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.


      So habe der WTI-Kontrakt für Dezember 2006 von seinem August-Hoch nahe 80 USD um über 24% nachgegeben, bevor er sich Anfang Oktober zwischen 58 und 62 USD eingependelt habe. Hintergrund dieser Entwicklung seien die deutlich ruhiger als erwartet ausgefallene Hurrikan-Saison im Golf von Mexiko, die bislang ausgebliebene Eskalation im Atomstreit mit dem Iran und nicht zuletzt der weitere massive Ausbau der globalen Lagerbestände.

      Seit einigen Wochen sei jedoch zu beobachten, dass die OPEC das Produktionsvolumen zurückfahre, um diesen Vorratsüberschuss abzubauen und dadurch den Ölpreis zu stabilisieren. Auch die angekündigte Förderkürzung über 1,2 Mio. Barrel pro Tag (bpd) per November sowie die angedeutete Möglichkeit weiterer Produktionseinschränkungen würden in diese Richtung zielen.

      Im Gegensatz zur sinkenden Förderung werde die Ölnachfrage im vierten Quartal wie üblich gegenüber dem Q3 kräftig ansteigen. In 2007 dürfte die weiterhin hohe Wachstumsdynamik der asiatischen Volkswirtschaften und der Rohstoffländer des Mittleren Ostens und Lateinamerikas die Wachstumsdelle der meisten OECD-Länder zudem mehr als kompensieren. Man rechne daher für das kommende Jahr mit einer Zunahme der weltweiten Ölnachfrage um 1,7% auf durchschnittlich 85,9 Mio. bpd.

      Auf der Angebotsseite würden die Inbetriebnahme mehrerer neuer Ölfelder und die Ausweitung bestehender Aktivitäten, vor allen in Nord- und Lateinamerika, Westafrika und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, für einen deutlichen Sprung der Förderkapazität sorgen. Ab Ende 2007 erwarte man nach den hohen Investitionen der letzten beiden Jahre zudem eine verstärkte Kapazitätszunahme auf den globalen Raffineriemärkten, hierbei vor allem in Asien und dem Mittleren Osten.

      Allerdings müsse in beiden Bereichen auch weiterhin mit Verschiebungen, ungeplanten Ausfällen durch technische Störungen, ungünstigen Witterungsbedingungen und politischen Einflüssen gerechnet werden. So sei beispielsweise nicht davon auszugehen, dass die von Anschlägen durch Rebellen stark beeinträchtigte Ölproduktion in Nigeria vor der Präsidentschaftswahl im April zu alter Stärke zurückfinden werde.

      Angesichts der durch die OPEC-Maßnahmen unter den Bedarf sinkenden globalen Ölproduktion würden die Analysten der HSH Nordbank AG ein Wiedererstarken des Ölpreises in den kommenden Wochen für wahrscheinlich halten. Preise deutlich über 70 USD sehe man infolge der negativen konjunkturellen Auswirkungen jedoch weiterhin als fundamental nicht haltbar an. Einhergehend mit der nach dem Ende der Wintermonate üblicherweise rückläufigen Nachfrage und dem steigenden Angebot erwarte man im Verlauf des ersten Halbjahres 2007 einen Rückgang der Notierungen bis auf das heutige, von der OPEC erfolgreich verteidigte, Niveau um 58 USD.

      In der zweiten Jahreshälfte sollten sich der verbesserte Wachstumsausblick für Europa und die USA sowie eine "normale" Hurrikan-Saison wieder in leicht ansteigenden Preisen niederschlagen. Hauptrisiko würden die geopolitischen Entwicklungen bleiben, vor allem im Iran und Nigeria. (16.11.2006/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 16.11.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:06:15
      Beitrag Nr. 12.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.465.172 von Punicamelon am 16.11.06 18:56:39das mit dem chart klappt nicht !

      [urlhier der link tool]http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=SCF07&o=&a=D&z=610x300&d=medium&b=LINE&st=BOLL%2820%2C2%29%3B[/url]

      das ist das Problem .. es wird alles verschoben nach oben !

      was früher 56 war bzw wti 55

      ist beim Brend jänner 07 schau mal im wochen chart 58 $

      also wäre 57 klug
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:09:53
      Beitrag Nr. 12.715 ()
      Wasserstoff-Autos

      2010 kommen erste Modelle auf den Markt

      Seit Jahren forschen Auto-Ingenieure an umweltfreundlichen Motoren, die eine Perspektive für die Zeit nach dem Öl bieten. Als Ideallösung gelten Verbrennungsmotoren und Brennstoffzellen, die ihre Energie aus Wasserstoff holen. Nun nähern sich erste Fahrzeuge der Marktreife.




      Die Brennstoffzelle gilt den Auto-Ingenieuren als technisches Wunderwerk: Die kleine High-Tech-Kiste wandelt Wasserstoff in Strom um, der einen Elektromotor antreibt. Im Ergebnis fährt das Fahrzeug nahezu geräuschlos und aus dem Auspuff kommt reiner Wasserdampf. Sauberer und leiser geht es nicht. Und Öl wäre morgen schon von gestern.

      Doch diese Vision hat einen hohen Preis: Noch kostet allein der Motor mehr als 300 000 Euro, erläutert Hans Gerd Düsterwald von der Beratungsfirma McKinsey auf dem Internationalen Deutschen Wasserstoff-Kongress in Essen. „Mit heutiger Technik könnten wir zwar durch Massenfertigung die Kosten auf rund 30 000 Euro senken. Doch auch dann hätten die Brennstoffzellen-Autos im Wettbewerb gegen Benziner und Dieselfahrzeuge keine Chance“, erklärt der Auto-Experte. :(:(:(:(:(:(:(:(:(

      Ölpreis und Steuer verdoppeln sich bis 2020 :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      McKinsey hat nun in einer Studie untersucht, ob der abgasfreie Wasserstoff-Antrieb zumindest bis zum Jahr 2020 wettbewerbsfähig werden kann. Dabei unterstellen die Berater, dass der Rohölpreis und die Mineralölsteuer sich bis dahin verdoppeln und die Techniker die Kosten für den Wasserstoff-Wundermotor nochmals auf ein Drittel senken können. Gleichzeitig, nimmt McKinsey an, drücken die Autokonzerne ihre Gewinn-Marge auf Null, um der revolutionären Technik Starthilfe zu geben. Dennoch ist das Ergebnis negativ: Auch in 15 Jahren wäre dieser Motor mehr als doppelt so teuer wie der weiter entwickelte Benziner und läge noch etwa die Hälfte über dem so genannten Hybrid. Das ist eine Kombination aus Elektro- und Benzin-Motor, für die der japanische Autoriese Toyota besonders in den USA erfolgreich die Werbetrommel rührt.

      „Die technischen Probleme bei der Brennstoffzelle können voraussichtlich gelöst werden“, lautet daher das Fazit von Hans Gerd Düsterwald. „Aber angesichts dieser Zahlen wird diese Technik ohne staatliche Hilfe nicht auf den Markt kommen.“ Noch 15 bis 20 Jahre müsse die Regierung die Hersteller unterstützen, fordert der Mann von McKinsey auf dem Kongress in Essen.


      Zwei Gas-Tanks im Kofferraum

      Ist das schon das Ende aller Wasserstoff-Träume? Keineswegs. Die ernüchternden Zahlen sind aus Sicht der Industrie kein Grund zur Resignation. Im Gegenteil: Hersteller wie Ford steuern nun auf ein anderes Konzept um. Sie setzen neuerdings auf Wasserstoff-Autos, die nicht mit den High-Tech-Brennstoffzellen, sondern mit umgebauten Verbrennungsmotoren laufen, sagt Bert Hobein vom Ford Forschungszentrum Aachen. Der Wissenschaftler präsentiert einen umgebauten, 80kw starken Ford Focus C-Max mit der Typenbezeichnung H2 ICE, den der TÜV bereits zugelassen hat.

      Anders als in der traditionellen Version hat der Minivan drei Wasserstofftanks an Bord: Zwei im Kofferraum und einen unter dem Heck. Insgesamt kann das Fahrzeug 2,75 Kilo Gas tanken und damit knapp unter 200 Kilometer weit fahren. Noch in diesem Jahr wollen die Ford-Forscher einen verbesserten C-Max mit einem verstärkten Tank auf die Straße bringen, der einen doppelt so hohen Gasdruck ermöglicht und damit die Reichweite erhöht. „Wir müssen noch eine besseren Platz für die Tanks finden, denn die Verbraucher werden die sperrigen Zylinder nicht in ihrem Kofferraum haben wollen“, räumt Hobein ein. Doch auf diesem Weg sei eine wesentlich schnellere Markteinführung von Wasserstoff-Autos denkbar – möglicherweise schon im Jahr 2010. Ford schlägt so eine Abkürzung auf dem Weg in das Wasserstoffzeitalter ein, wie zuvor bereits BMW. Die Bayern zeigten 1999 schon einen seriennahen 750er mit Wasserstoff-Verbrennungs-V12.

      Wolfsburger Manager übt Selbstkritik

      Volkswagen hat in seinen High-Tech-Vehikeln ebenfalls mit Platzproblemen zu kämpfen. In dem Wasserstoff-Minivan der Marke Touran, der 80 kW leistet und eine Reichweite von 180 Kilometer aufweist, sind zwei Tanks eingebaut. Sie befinden sich ebenfalls im Kofferraum. „Die Konstrukteure denken bei der Planung der Modelle noch nicht an die Bedürfnisse der Wasserstofftechnik“, bedauert Willi Josefowitz, Experte für alternative Antriebe bei VW. „Das muss sich ändern.“

      Der Wolfsburger Konzern forscht trotz der massiven Kostennachteile weiter an der Brennstoffzelle. Derzeit sind auf den kalifornischen Straßen zwei Touran HyMotion und ein Kleinwagen Audi A2H2 unterwegs. Im vergangenen Jahr haben die Fahrzeuge 10 000 Kilometer zurückgelegt, erläutert der Mann von VW. 500 Personen hätten schon am Steuer gesessen – und gemischte Erfahrungen gemacht. So sei das Platzangebot der Autos zu gering und die Reichweite „noch inakzeptabel“, räumt Josefowitz selbstkritisch ein. „Es gibt noch reichlich Forschungs- und Entwicklungsbedarf.“

      Es dauert mindestens noch bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts, bis diese Technik marktreif sein wird“, prognostiziert der VW-Experte. :(:(:(:(:(:( Wenn der Marktführer bis dahin sein Konzept nicht ändert, muss er den Konkurrenten Ford und BMW beim Start in die Ära des Wasserstoff den Vortritt lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:16:16
      Beitrag Nr. 12.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.465.332 von Punicamelon am 16.11.06 19:05:23:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:23:25
      Beitrag Nr. 12.717 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:34:38
      Beitrag Nr. 12.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.465.811 von Punicamelon am 16.11.06 19:23:25USCruidOil bei CMCMarket ist auf 57,04 $ gefallen.
      Vielleicht lohnt es ich demnächst long zu gehen, wenn die
      57 $ Unterstützung hält.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:35:28
      Beitrag Nr. 12.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.465.811 von Punicamelon am 16.11.06 19:23:25tja öl implodiert gerade ...

      wer erinnert sich noch an

      http://www.elliottwaves-online.com/de/content/061106-Oel.php



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:43:15
      Beitrag Nr. 12.720 ()
      US-Konjunkturabkühlung dämpft Inflation
      Do Nov 16, 2006 5:24 MEZ


      Washington (Reuters) - Die Abkühlung der US-Konjunktur dämpft die Inflation in den USA offenbar stärker als bislang gedacht.


      Vor allem sinkende Energiepreise ließen die Verbraucherpreise im Oktober im Monatsvergleich um 0,5 Prozent fallen, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Aber selbst ohne diesen Einfluss stiegen die Preise kaum. Auch die Produktion der US-Industrie fiel unerwartet schwach aus. Dies nährte an den Märkten die Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen nicht mehr erhöht und vielleicht sogar zu Jahresanfang bereits wieder senkt. Allerdings machte sich die Fed bei ihrem letzten Treffen noch große Sorgen über die Inflation, wie das Sitzungsprotokoll zeigte.

      Für die so genannte Kernrate - ohne Energiekosten und andere schwankungsanfällige Bereiche - wies das Ministerium einen Preisanstieg um 0,1 Prozent aus. Energie verbilligte sich im Oktober um sieben Prozent. Die Jahresinflation fiel deshalb im Oktober auf 1,3 Prozent von 2,1 Prozent im September, in der Kernrate auf 2,7 von 2,9 Prozent. Trotz des Rückgangs bleibt die Kernrate damit aber höher als der Fed lieb ist.

      Finanzmarkt-Experten hatten bei sämtlichen Inflationsbarometern höhere Werte erwartet. "Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass sich die Inflation verringert und dass die Zinserhöhungen der Fed in den vergangenen zwei Jahren ihre Wirkung auf die Wirtschaft entfalten", sagte Rick Klingman, Chefhändler der Rentenabteilung bei ABN Amro.

      Ein weiterer Beleg für die Abschwächung der Wirtschaft war die US-Industrieproduktion. Die Gesamterzeugung der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger nahm im Oktober zum Vormonat lediglich um 0,2 Prozent und damit schwächer als erwartet zu. Allerdings stieg die Auslastung der Industriekapazitäten - ein wichtiger Faktor für die Geldpolitik der US-Notenbank - unerwartet und zwar auf 82,2 Prozent.

      Die Fed macht sich dem Protokoll zufolge noch keine großen Sorgen über die Abkühlung der US-Konjunktur - sie äußerten sich sogar zuversichtlich über den Wachstumsausblick. Die Bremswirkung der fallenden Hauspreise werde nachlassen und die Wirtschaft werde fast mit Potenzialrate expandieren, sagten die Mitglieder des für die Geldpolitik zuständigen Offenmarktausschusses bei der Sitzung im Oktober. Sie äußerten sich jedoch besorgt über die hohe Inflation: Ein dauerhaft zügiger Preisanstieg könne die Inflationserwartungen anheizen und so die Geldpolitik erschweren. Damit signalisierten sie, dass sie grundsätzlich eher zu einer weiteren Zinserhöhung tendierten als zu einer Zinssenkung.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=marke…
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:44:42
      Beitrag Nr. 12.721 ()
      Immobilien
      US-Preisverfall lockt Spekulanten

      von Richard Haimann

      Die Blase scheint geplatzt: Der Wertverfall am US-Eigenheimmarkt beschleunigt sich. Mutige Anleger können mit Optionsscheinen von diesem Einbruch profitieren.


      Nach der jüngsten Erhebung des US-Wirtschaftsministeriums lagen die Preise für neue Einfamilienhäuser im September 9,7 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Die Zahl verkaufter neuer und bestehender Eigenheime liegt nach Angaben der Maklervereinigung National Association of Realtors 15 Prozent unter dem Vorjahreswert. Experten gehen davon aus, dass sich der Trend fortsetzen und die US-Konjunktur im kommenden Jahr kräftig unter Druck geraten wird. Mit Put-Optionsscheinen können wagemutige Anleger das Krisenszenario gewinnträchtig spielen.

      Ein Put berechtigt seinen Besitzer, eine Aktie in der Zukunft zu einem vorher vereinbarten Preis zu verkaufen, egal wie weit der Kurs des Basiswerts in der Zwischenzeit gesunken ist. Deshalb steigen die Preise dieser Scheine, wenn der Aktienkurs des Basiswerts fällt. Allerdings ist die Spekulation nicht ohne Risiko: Die Papiere verfallen am Ende der Laufzeit wertlos, wenn die Aktienkurse oberhalb des zugrunde gelegten Basispreises notieren. UBS-Analystin Margaret Whelan erwartet, dass vor allem Aktien von Baumarktketten und Werkzeugherstellern unter Druck geraten werden. Als gefährdet gelten auch die Papiere der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac.

      Anhaltender Preisverfall für 2007 erwartet

      Diesen Artikel jetzt anhören Sieben Jahre lang kannten die Preise am US-Eigenheimmarkt nur eine Richtung: nach oben. Von 1999 bis zu Beginn dieses Jahres verteuerten sich Einfamilienhäuser und Apartments an der Ost- und Westküste sowie in Arizona, Florida und New Mexico um teilweise mehr als 130 Prozent. Getrieben wurde der Boom von den Leitzinssenkungen nach dem Platzen der Aktienblase nach der Jahrtausendwende. Seit die US-Notenbank die Zinsen wieder angehoben hat, können sich jedoch immer weniger Familien ein eigenes Heim leisten.

      UBS-Chefökonom Maury Harris erwartet, dass die Preise 2007 um weitere zehn Prozent fallen werden: "Deshalb wird die US-Wirtschaft im nächsten Jahr nur um 2,0 bis 2,2 Prozent wachsen." In den vergangenen Jahren nutzten Millionen von US-Grundeigentümern die Wertsteigerung ihrer Eigenheime, um immer höhere Hypotheken auf die Gebäude aufzunehmen und das Geld zu verbrauchen. "Durch diese Refinanzierungen der Hypotheken konnte die US-Wirtschaft trotz des Preisanstiegs am Rohölmarkt weiter wachsen", sagt David Rosenberg, Chefökonom für Nordamerika bei Merrill Lynch. Allein 2005 sei durch die Aufnahme neuer Hypotheken die Kaufkraft der US-Verbraucher um stattliche 450 Mrd. $ gestiegen, sagt Gary Gordon, Vizevorstandschef der US-Investmentgesellschaft Annaly Capital.

      Doch mit dem Preisverfall kehrt sich die Situation nun ins Gegenteil: Banken reduzieren die Wertansätze der mit Hypothekendarlehen beliehenen Immobilien und zwingen Kreditnehmer, zusätzliche Sicherheiten zu stellen - oder die Objekte zu verkaufen. Letzteres würde die Abwärtsspirale weiter verschärfen.

      USA steuern auf Rezession zu :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Ausgewählte Put-Optionsscheine auf US-AktienGordon erwartet, dass die Entwicklung den US-Konsumenten 2007 einen Kaufkraftverlust von bis zu 300 Mrd. $ bescheren wird: "Die USA steuern auf eine Rezession zu", prophezeit Gordon. US-Eigenheimproduzenten sind bereits mächtig unter Druck. Die Baufirma Toll Brothers verzeichnete im jüngsten Quartal einen Umsatzrückgang von zehn Prozent. Der Auftragseingang für künftige Bauvorhaben ist um 55 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. "Niemand will heute ein Haus kaufen, weil alle denken, dass die Preise morgen noch niedriger sein werden", sagt Vorstandschef Robert Toll.

      Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums wurden im Oktober bereits 26.000 Beschäftigte im Eigenheimsektor entlassen. Steve Murray, Herausgeber des Branchenreports "Real Trends", erwartet, dass in nächster Zeit mindestens 200.000 weitere Arbeitnehmer ihre Jobs verlieren werden - darunter auch hoch qualifizierte Beschäftigte im Makler- und Bankensektor.

      Treffen die düsteren Prognosen zu, könnten die Aktienmärkte in den USA kräftig unter Druck geraten - aber auch die deutschen Börsen: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts entfallen rund zehn Prozent des gesamten Warenwerts aller Exporte auf die USA.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:57:38
      Beitrag Nr. 12.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.466.234 von oegeat am 16.11.06 19:35:28Öl der Sorte Crude Oil hat seit Mitte Juli diesen Jahres bis zum Ende der vergangenen Handelswoche um fast 30 % nachgegeben.
      Nach EW handelt es sich hierbei um einen astreinen fünfteiligen Impuls.
      Die Gegenbewegung (Welle b) dazu, wird aller Voraussicht nach in den nächsten 3 bis 4 Monaten wieder ein Niveau von 69 bis 72 US$ erreichen.
      Maßgeblich dafür wird ein schnelles Überwinden der 62 und 63 US$ sein.

      Auf Stundenbasis sollte Crude Oil allerdings nicht mehr unter 58 US$ fallen, um das vorgestellte Szenario nicht zu gefährden.
      Sollte dies wiedererwarten doch geschehen, ist mit einer Ausdehung der Welle v bis etwa 55 US$ zu rechnen.
      Erst ab hier, würde dann die beschriebene Gegenbewegung starten.



      bin mal gespannt ob die recht haben,und wir die 55 sehen.wird interessant zu sehen ob der von denen angegebene boden hält!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 20:07:33
      Beitrag Nr. 12.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.467.044 von 434 am 16.11.06 19:57:38danke ! das hat hand und Fuß ... ich weiß problem ist das ist der dezember futures und der ist bald aus ! dann heißts im Jänner futures rechnen aber 2 $ höher also 57.- dann ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 20:37:29
      Beitrag Nr. 12.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.212.523 von oegeat am 08.11.06 11:13:40die rache des Archivs
      ++++++++++





      #12304 von oegeat 07.11.06 11:13:40
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25212312 von wallonl am 07.11.06 11:03:07
      --------------------------------------------------------------------------------
      quelle ? hört sich nach godmo .. an kommt vor das las ich gestern

      interessant ist das man lauter mrken nennt die ich hier shcon seit tagen predige wo was ....

      chart den ich vor ... mal erstellte



      +++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:01:57
      Beitrag Nr. 12.725 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      die 56 sind durch!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:15:36
      Beitrag Nr. 12.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.469.762 von DIE_GERECHTIGKEIT am 16.11.06 21:01:57nun ist die frage was passiert morgen wenn wir nicht schleunigst hoch kommen über die genannte Marke ist das ein Megashortsignal und die 66 sind vom Tisch !!!!

      +++++++++++++++
      die Rache des Archivs (inklusive link KK und aktuell !:D )
      +++++++++++++++

      longempfehlung 60,70 WTI Dezemberkontrakt

      #12032 von Punicamelon 27.10.06 14:07:29 Beitrag Nr.: 24.888.272
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      Hallo Freunde des Öls,

      in den letzten Wochen und Monaten erlebten wir traditionell die saisonale Schwäche des Ölpreises. Der Ölpreis ist in seine klassische Herbst-Schwäche übergegangen, es fehlen momentan schlichtweg die Reisewellen, die erfahrungsgemäß den grössten Teil der Nachfrage generieren. Die commerziellen Händler haben in den letzten Wochen viel Öl verkauft, mit welchem sie in Folge des u.a. nassen August schlichtweg überversorgt waren.
      Im Tief sind wir bis auf ein Niveau von 55,98Dollar im Spotmarkt weggebrochen. Wieder einmal hat sich allerdings die Marke von 55Dollar als einen starken Wiederstand des Öls herauskristallisiert.
      Die Opec hat, wie lange von mir angekündigt, pünktlich reagiert. Ich gehe davon aus, dass die Förderkürzungen bereits vollständig umgesetzt worden sind und den Ölpreis vor weiteren Stürzen schadlos hält.
      Öl ist schwach momentan, ohne jede Frage. Die Hurrican Saison ist dieses Jahr komplett ausgefallen und die Folgen des Rekord warmen Winters 2005/2006 in Nordamerika wurde das ganze Jahr schon nicht richtig verdaut. Letztendlich sind auch die 4Dollar Iran/und Libanon Konflikt entwichen, so dass wir uns momentan auf absoluten Kaufniveau befinden und alle negativen und saisonalen Effekte vollständig bereinigt wurden

      Ich gehe davon aus, dass das saisonale Tief bereits erreicht wurde und es keine weitere Abfährtsfahrt mehr geben wird. Die Umsätze sind jetzt noch gering. Weihnachten steht schon in 7Wochen vor der Tür, die Umsätze und die Ölpreise werden also leicht aufwärts gerichtet sein.

      Ich werde in den kommenden Wochen die Gelegenheit nutzen, und mein Depot mit Öl Calls wiederauffüllen, dabei heisst das Motto, Kaufen an schlechten Tagen, (zb heute):

      Familienvatertaublich (ohne Knockout):ABN14R
      Konservativ: ABN0CB [urlaktueller kaufkurs-21,190]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Wachstumsorientiert: ABN1PH [urlaktueller kaufkurs-15,890]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Spekulativ:ABN164 [urlaktueller kaufkurs-13,220]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11267212&SEARCH_VALUE=ABN164[/url]
      Hochspekulativ: ABN2CM [urlaktueller kaufkurs-10,140]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11322823&SEARCH_VALUE=ABN2CM[/url] oder ABN4PY [urlaktueller kaufkurs-8,880]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11633476&SEARCH_VALUE=ABN4PY[/url]

      An dieser Stelle möchte ich nun auch meine lange angekündigten Prognosen für die nächsten 12Monate aufstellen:

      bis Jahresende: 60-65Dollar
      Ostern 2007: 70-75Dollar
      Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag

      Einen guten Verdienst mit dem schwarzen Gold wünscht,

      Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:17:40
      Beitrag Nr. 12.727 ()
      derzeit bei Phönix (21.oo - 21.45):
      Poker um das schwarze Gold - wie Spekulanten den Ölpreis hochtreiben.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:19:47
      Beitrag Nr. 12.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.465.332 von Punicamelon am 16.11.06 19:05:23Und nu? :mad::mad::mad::mad::mad:

      ich habe mit deiner Call-Empfehlung fast einen Totalverlust erlitten!

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:21:18
      Beitrag Nr. 12.729 ()
      ....ja der Punica weiss wo´s langgeht. Schade nur dass er seine ganze Zeit mit diesem Müll verschwendet. Manchmal hilft auch ein kurzer Blick in die Zeitung oder man achtet auf seine Blähungen....................!!!!!!!!!! OPEC beschliesst Förderkürzungen und keines seiner Mitglieder kann auf die Einnahmen verzichten......so einfach ist das Spiel.........!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:22:18
      Beitrag Nr. 12.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.470.324 von oegeat am 16.11.06 21:15:36der fehlt

      Familienvatertaublich (ohne Knockout):ABN14R [urlaktueller kaufkurs-46,780]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11225411&SEARCH_VALUE=ABN14R[/url]

      queller der kaufkurse stuttgard rieltime 27.10.2006 um 14.08 also sobald das Posting lesbar war :rolleyes:

      ums kurz zu machen schlechtes timing Land unter
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:28:15
      Beitrag Nr. 12.731 ()


      :eek: :eek: :eek:



      aus die bb raus ... mich stört das es nicht mehr heute jetzt zurück rein ging !!!!!!!!!!

      das schaut nicht gut aus ich rate jegliche Longs enger abzusischern denn das Bludbad kann erst am anfang stehen
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:35:47
      Beitrag Nr. 12.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.470.500 von ka.sandra am 16.11.06 21:19:47komm Sandy, die Scheine von Puni waren doch
      die reinsten Schattenparker-Produkte! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:36:56
      Beitrag Nr. 12.733 ()
      mein Kaufzeil 55.- kommt doch noch
      (hätt ich selber fast nicht mehr geglaubt, zum Glück war ich verhindert zu kaufen !):look::look:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:43:21
      Beitrag Nr. 12.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.471.338 von hasi22 am 16.11.06 21:36:56entweder ist heute und morgen der shell out odr der auftakt zu einem abverkauf der das bist jetzt gewesene zu einem Lercherschaß verkommen lässt :p (ob das winersich alles verstehen :rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:52:04
      Beitrag Nr. 12.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.471.638 von oegeat am 16.11.06 21:43:21Ja, Ja, verstehe dein wienerisch.
      Bist a echts Wernerkind.

      Meiner Meinung ist das Open-Interest noch nicht bearisch genug.
      Comercials fangen aber schon auf die Long-Seite zu wechseln.

      Mein Tip: Dezember oder Jänner kommt der Anstieg.

      (nur meine Meinung);)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:58:21
      Beitrag Nr. 12.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.472.040 von daveq am 16.11.06 21:52:04bin go ka werner sondan a zugrasster - kum aus dem land wo man motoröl auf den solot gießt und der arni her kimmt ........
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:08:49
      Beitrag Nr. 12.737 ()
      Preisrutsch beim US-Ölpreis: Tiefster Stand seit einem Jahr
      zurück

      Der US-Ölpreis ist heute nach der Veröffentlichung von Lagerdaten aus den USA kräftig gesunken. An der New Yorker Rohstoffbörse rutschte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) am frühen Abend um 1,96 Dollar oder mehr als drei Prozent auf 56,80 Dollar. Damit markierte der Preis den tiefsten Stand seit fast genau einem Jahr.


      In den USA sind die Gasreserven nach Angaben des Energieministeriums in der vergangenen Woche um fünf Milliarden Kubikmeter gestiegen. In ersten Reaktionen nannten Händler den Preisrutsch an den Ölmärkten "extrem".

      Der Preisrutsch beschränkte sich auf das US-Öl. An der Rohstoffbörse in London gab der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent nur vergleichsweise moderat nach. Hier kostete ein Barrel 59 Dollar und damit 46 Cent weniger als am Vortag.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:09:39
      Beitrag Nr. 12.738 ()
      16.11.2006 20:59
      Update NYMEX: Ölpreis fällt unter 57-Dollar-Marke

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Futures in New York notieren am Donnerstagmittag New Yorker Zeit deutlich schwächer. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der NYMEX 56,30 Dollar und damit 2,46 Dollar weniger als zur Wochenmitte. Heating Oil ist derzeit für 1,71 Dollar pro Gallone erhältlich. Dies entspricht einem Preisrückgang um 4 Cents.


      Hintergrund des Ölpreisrückgangs ist der schwächere Gaspreis im Vorfeld des morgigen Verfallstages. Der Ölpreis fiel dabei auf ein 17-Monatstief. Zuvor hatte der überraschend starke Rückgang bei den US-Beständen von Benzin und Destillaten (Heizöl und Diesel) noch für steigende Kurse gesorgt. Vor dem anstehenden Winter richtet sich das Augenmerk insbesondere auf die Heizölversorgung.

      Die Notierungen für Edelmetalle präsentieren sich ebenfalls weitgehend schwächer. Aktuell gibt der Kurs für eine Feinunze Gold 3,77 Dollar auf 622,70 Dollar ab, während die Notierungen für eine Feinunze Silber 7 Cents auf 12,84 Dollar nachgeben. Platin verbucht aktuell wiederum ein Plus um 19,00 Dollar auf 1.187,00 Dollar. (16.11.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:11:38
      Beitrag Nr. 12.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.472.934 von Punicamelon am 16.11.06 22:08:49Der Preisrutsch beschränkte sich auf das US-Öl. An der Rohstoffbörse in London gab der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent nur vergleichsweise moderat nach. Hier kostete ein Barrel 59 Dollar und damit 46 Cent weniger als am Vortag. :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:14:05
      Beitrag Nr. 12.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.472.934 von Punicamelon am 16.11.06 22:08:49.......Der Preisrutsch beschränkte sich auf das US-Öl. An der Rohstoffbörse in London gab der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent nur vergleichsweise moderat nach.........


      ahahhaha :laugh: solche Idioten nur weil die Börse zu war irh Plinis morgen wird brend zerfetzen :rolleyes: und die scheine von Puni auch
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:26:48
      Beitrag Nr. 12.741 ()
      News - 16.11.06 19:57
      Massiver Preisrutsch beim US-Ölpreis - tiefster Stand seit fast einem Jahr

      NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Donnerstag nach Lagerdaten aus den USA massiv unter Druck geraten. An der New Yorker Rohstoffbörse rutschte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) am frühen Abend um 1,96 Dollar oder über drei Prozent auf 56,80 Dollar. Damit markierte der Preis den tiefsten Stand seit fast genau einem Jahr.

      In den USA sind die Gas-Reserven nach Angaben des Energieministeriums in der vergangenen Woche um 5 Milliarden Kubikmeter gestiegen. In ersten Reaktionen nannten Händler den Preisrutsch an den Ölmärkten 'extrem'.

      Der Preisrutsch beschränkte sich nur auf das US-Öl. An der Rohstoffbörse in London gab der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent nur vergleichsweise moderat nach. Hier kostete ein Barrel 59 Dollar und damit 46 Cent weniger als am Vortag./jkr/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:30:12
      Beitrag Nr. 12.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.473.253 von oegeat am 16.11.06 22:14:05Gerhard, ruhig!

      Hab übrigens ein Jungendphoto von Dir entdeckt:



      das bist Du doch, oder? :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:31:54
      Beitrag Nr. 12.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.473.918 von 434 am 16.11.06 22:26:48wie off wird das nun noch gepostet ? schau mal die letzten 3 Postings

      :laugh:


      [urlchart wie es weiter gehen kann - apdate]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26039#26039[/url]

      und alt uraltchart aber immer noch gültig

      da bei 60 bzw 58 nix sichs drehte könnte nun tatsächlich 50 als nächsters drann sein :eek: :eek: :eek:

      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:32:56
      Beitrag Nr. 12.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.048 von DIE_GERECHTIGKEIT am 16.11.06 22:30:12
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:33:03
      Beitrag Nr. 12.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.048 von DIE_GERECHTIGKEIT am 16.11.06 22:30:12:confused: das ghet schon etwas zu weit !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:33:25
      Beitrag Nr. 12.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.112 von oegeat am 16.11.06 22:31:54sorry,is schon spät:D
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:34:21
      Beitrag Nr. 12.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.112 von oegeat am 16.11.06 22:31:54könnte nun tatsächlich 50 als nächsters drann sein

      Da bin ich echt gespannt drauf, das wäre ein erster echter Ögi Knüller!! ;);););););)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:34:40
      Beitrag Nr. 12.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.163 von oegeat am 16.11.06 22:33:03Och komm, nun lach doch mal! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:36:55
      Beitrag Nr. 12.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.163 von oegeat am 16.11.06 22:33:03bekommst auch nächste Woche ein Photo von mir! :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:40:41
      Beitrag Nr. 12.750 ()
      So Leute,

      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:41:40
      Beitrag Nr. 12.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.213 von Punicamelon am 16.11.06 22:34:21nee mein erster knüller war der mit dem chart graue linie bei berühren shorten also 76 und 78

      und auf die klotüre hängen :p

      und bei 73 bzw dann in die gegenbewegung rein shorts nachkauffen bzw die aufforderung an dich und alle longs zu verkauffen !



      ich weiß das das viele machten ausser der threadkaspar hir der kaufte fett nach :laugh:
      und so danchten viele dann so wie er



      und fakelten das depot ab
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 22:46:16
      Beitrag Nr. 12.752 ()
      sollte der threadkasperl mitlesen
      das sagte er am 20.5 :laugh:

      bereits am 13.6 wusste man was man von seinem "denken"



      halten kann :p
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 02:17:25
      Beitrag Nr. 12.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.473.918 von 434 am 16.11.06 22:26:48Angebot und Nachfrage,im ausgewogenen Verhältnis:cry:



      Der Preisrutsch beschränkte sich nur auf das US-Öl. An der Rohstoffbörse in London gab der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent nur vergleichsweise moderat nach. Hier kostete ein Barrel 59 Dollar und damit 46 Cent weniger als am Vortag./jkr/he
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 02:20:24
      Beitrag Nr. 12.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.471.338 von hasi22 am 16.11.06 21:36:56mein Kaufzeil 55.- kommt doch noch
      (hätt ich selber fast nicht mehr geglaubt, zum Glück war ich verhindert zu kaufen !)schau malschau mal



      Du hast es, kaufen wenn die Kanonen donnern
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 02:26:00
      Beitrag Nr. 12.755 ()
      Irak
      Bush will mit neuer Offensive und noch mehr Soldaten siegen
      Der US-Präsident plant, 20.000 zusätzliche Soldaten in das Land zu schicken, um doch noch erfolgreich zu sein. Für das Vorgehen im Irak hätte er auch gern noch mehr Geld zur Verfügung. Mit einem Truppenrückzug 2007 würde es dann wohl nichts.
      Von Christina Neuhaus

      Washington/London - US-Präsident George W. Bush will drastische Schritte unternehmen, um den Krieg im Irak doch noch zu gewinnen. Wie die britische Zeitung „The Guardian“ berichtet, teilte er seinen Beratern mit, man müsse dazu die Zahl der US-Soldaten noch einmal um bis zu 20.000 erhöhen. Der für 2007 geplante Rückzugsbeginn wäre damit hinfällig.

      Dem Bericht zufolge sollen die zusätzlichen Kräfte die irakische Hauptstadt Bagdad sichern. So hätten die übrigen Soldaten bessere Möglichkeiten, sich anderswo im Land zu engagieren. Das ist laut „Guardian“ der erste Punkt eines Vier-Punkte-Plans von Pentagon-Mitarbeitern, die die neue Strategie ausgearbeitet haben. Derzeit sind etwa 145.000 US-Soldaten im Irak stationiert. Etwa 2700 Armee-Angehörige sind seit dem Einmarsch im Jahr 2003 getötet worden.

      Punkt zwei des Plans sieht vor, die regionale Zusammenarbeit zu stärken. Dazu könnte eine Konferenz mit den Nachbarstaaten veranstaltet werden. Die USA wollen zudem offenbar Saudi-Arabien, Kuwait und andere Verbündete dazu bringen, den Irak stärker zu unterstützen.

      Das Zusammenleben der unterschiedlichen Religionsgruppen steht als Punkt drei auf der Liste. Es ist zwar noch nicht klar, wie man dieses verbessern und die religiös motivierte Gewalt beenden kann. Doch die US-Regierung sieht diesen Punkt als zentral für die Stabilität des Irak an.

      Der letzte Punkt schließlich betrifft die Finanzierung. Der Kongress soll dazu gebracht werden, weitere Mittel zur Verfügung zu stellen, etwa für die Ausbildung der irakischen Armee und Polizei. Auch die zusätzlichen Truppenentsendungen wären teuer.

      Politische Beobachter werten die Pläne des Präsidenten als Versuch, so schnell wie möglich doch noch einen Sieg im Irak präsentieren zu können. Zwar rufen die Demokraten, die bei den Kongresswahlen gewannen, ebenso wie europäische Verbündete nach einem Rückzug aus dem Irak. Der US-Präsident will Beobachtern zufolge aber unter keinen Umständen die Truppen nach Hause beordern, ohne nicht einen Erfolg vorweisen zu können.

      Artikel erschienen am 16.11.2006

      WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 08:37:35
      Beitrag Nr. 12.756 ()
      Hallo!
      Jetzt möchte ich es doch mal wissen und vielleicht kann mir einer von Euch etwas genauer Auskunft geben.
      Habe mir am 09.11.06 den Turbo-Bull CK3835 (ICE BRENT CRUDE FUTURES (BRN) - ICE/C1) mit einem KO von 56,89 USD gekauft (jaja, ich weiß...:cry:).
      Eine Woche später hat das Teil einen KO von 58,39 USD und ist dementsprechend über die Wupper gegangen :mad:.
      Der Alternativschein (SG97WN) hat den KO in der Zeit lediglich von 56,69 auf 56,78 erhöht ...
      Kann mir das jemand erklären?
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 09:21:41
      Beitrag Nr. 12.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.478.016 von gus2000 am 17.11.06 08:37:35ich kanns dir nicht er klären selber schuld
      was kauffst sowas

      da kannst um 500.- ein Konto aufmahcen 24 stunden handeln 24 stunden nen stop drinnen denst gratis ändern kannst usw

      zu dem sieh kosten ersparniss von 30 bis 95% je nach hebel deines Zertis

      [urlbrokervorsschlag]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046[/url]


      Avatar
      schrieb am 17.11.06 09:22:26
      Beitrag Nr. 12.758 ()
      Die Bushs umwerben den Fernen Osten
      USA wollen mehr militärische und ökonomische Kooperation. Der transpazifische Handel übertreffe jetzt den mit Europa.



      SINGAPUR/HANOI -
      US-Präsident George W. Bush hat zum Auftakt seiner Asienreise Nordkorea zur Aufgabe des Atomwaffenprogramms aufgefordert. Bush kündigte gestern in Singapur den weiteren Ausbau der militärischen Zusammenarbeit mit südostasiatischen Staaten an. Der US-Präsident will heute nach Vietnam weiterreisen, um am Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (Apec) in Hanoi teilzunehmen. Anschließend besucht Bush noch Indonesien, das bevölkerungsreichste muslimische Land der Erde.

      Massenvernichtungswaffen in der Hand von Terroristen seien derzeit "die größte Gefahr für die Welt", sagte Bush an der Universität von Singapur. Washington werde Nordkorea "voll verantwortlich" machen, wenn Nukleartechnologie in die Hände von Terroristen gelange. Pjöngjangs Ankündigung, im Rahmen der Sechs-Parteien-Gespräche an den Verhandlungstisch zurückzukehren, sei "ermutigend".

      Der Präsident betonte das überragende Interesse der USA am Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen mit Südostasien. Schon jetzt sei der transpazifische Handel größer als der zwischen den USA und Europa. Bush, der seit den Wahlen vergangene Woche mit demokratischen Kongress-Mehrheiten konfrontiert ist, warnte vor isolationistischen Tendenzen in den USA. Er höre Forderungen, "dass wir uns von der Welt zurückziehen sollen", sagte Bush in einem Seitenhieb auf seine heimischen Gegner. Darin äußere sich nur "die alte Versuchung des Isolationismus und Protektionismus. Amerika muss ihr widerstehen."

      AP, rtr
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 09:32:33
      Beitrag Nr. 12.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.478.702 von oegeat am 17.11.06 09:21:41Du Naseweis,
      ich hätte gern `ne Erklärung gehabt und keinen Werbeprospekt ....
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 09:56:23
      Beitrag Nr. 12.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.478.906 von gus2000 am 17.11.06 09:32:33du obernaseweis hir gehts um öl .. das zertibord ist etwas weiter unten ! vielleicht wird dir da geholfen

      unglaublich die leute kauffen sich nen zertimüll ohne zu wissen wie er funktionietr bzw das mit den anpassungen usw ist .........
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:42:14
      Beitrag Nr. 12.761 ()
      wo ist die Trendlinie bei WTI ?

      [urles schuat schwarz aus]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26052#26052[/url]

      oder wirds ein fehlausbruch
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:48:49
      Beitrag Nr. 12.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.480.229 von oegeat am 17.11.06 10:42:14die linie ist schienabr im Ar....
      :laugh:

      Die aktuelle Entwicklung zeigt
      eher das Risiko eines Breaks der
      langfristigen Aufwärtsbewegung in
      Verbindung mit einem Break der
      Unterstützungszone an. Signifikant
      wäre vor allem ein Break auch der
      55er Marke – dieses würde den
      Ölpreis in Richtung 45/46 USD
      führen
      mit der Chance einer von diesem
      Niveau ausgehenden Gegenreaktion.


      leute noch mal eure longs absichern - Puni dein SL im brendkontrakt ist zu weit weg !!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:11:45
      Beitrag Nr. 12.763 ()
      und wie schauts bei brend aus ?

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26053#26053[/url] apdate
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:16:45
      Beitrag Nr. 12.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.474.303 von DIE_GERECHTIGKEIT am 16.11.06 22:36:55aber bitte keine Nacktphotos ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:26:18
      Beitrag Nr. 12.765 ()
      longempfehlung 60,70 WTI Dezemberkontrakt- als referenz für mich ! aktuelle kaufkurse - von damals natürlich zum empfehlungszeitpunkt

      #12032 von Punicamelon 27.10.06 14:07:29 Beitrag Nr.: 24.888.272
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      Hallo Freunde des Öls,

      in den letzten Wochen und Monaten erlebten wir traditionell die saisonale Schwäche des Ölpreises. Der Ölpreis ist in seine klassische Herbst-Schwäche übergegangen, es fehlen momentan schlichtweg die Reisewellen, die erfahrungsgemäß den grössten Teil der Nachfrage generieren. Die commerziellen Händler haben in den letzten Wochen viel Öl verkauft, mit welchem sie in Folge des u.a. nassen August schlichtweg überversorgt waren.
      Im Tief sind wir bis auf ein Niveau von 55,98Dollar im Spotmarkt weggebrochen. Wieder einmal hat sich allerdings die Marke von 55Dollar als einen starken Wiederstand des Öls herauskristallisiert.
      Die Opec hat, wie lange von mir angekündigt, pünktlich reagiert. Ich gehe davon aus, dass die Förderkürzungen bereits vollständig umgesetzt worden sind und den Ölpreis vor weiteren Stürzen schadlos hält.
      Öl ist schwach momentan, ohne jede Frage. Die Hurrican Saison ist dieses Jahr komplett ausgefallen und die Folgen des Rekord warmen Winters 2005/2006 in Nordamerika wurde das ganze Jahr schon nicht richtig verdaut. Letztendlich sind auch die 4Dollar Iran/und Libanon Konflikt entwichen, so dass wir uns momentan auf absoluten Kaufniveau befinden und alle negativen und saisonalen Effekte vollständig bereinigt wurden

      Ich gehe davon aus, dass das saisonale Tief bereits erreicht wurde und es keine weitere Abfährtsfahrt mehr geben wird. Die Umsätze sind jetzt noch gering. Weihnachten steht schon in 7Wochen vor der Tür, die Umsätze und die Ölpreise werden also leicht aufwärts gerichtet sein.

      Ich werde in den kommenden Wochen die Gelegenheit nutzen, und mein Depot mit Öl Calls wiederauffüllen, dabei heisst das Motto, Kaufen an schlechten Tagen, (zb heute):

      Familienvatertaublich (ohne Knockout):ABN14R [urlaktueller kaufkurs-46,780]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11225411&SEARCH_VALUE=ABN14R[/url]
      Konservativ: ABN0CB [urlaktueller kaufkurs-21,190]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Wachstumsorientiert: ABN1PH [urlaktueller kaufkurs-15,890]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Spekulativ:ABN164 [urlaktueller kaufkurs-13,220]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11267212&SEARCH_VALUE=ABN164[/url]
      Hochspekulativ: ABN2CM [urlaktueller kaufkurs-10,140]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11322823&SEARCH_VALUE=ABN2CM[/url] oder ABN4PY [urlaktueller kaufkurs-8,880]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11633476&SEARCH_VALUE=ABN4PY[/url]

      An dieser Stelle möchte ich nun auch meine lange angekündigten Prognosen für die nächsten 12Monate aufstellen:

      bis Jahresende: 60-65Dollar
      Ostern 2007: 70-75Dollar
      Sommerhoch 2007: 75-85Dollar + Hurrican Aufschlag

      Einen guten Verdienst mit dem schwarzen Gold wünscht,

      Punicamelon

      ++++++++++++++++

      Fazit: von 40% verlust im Hochspekulativen zu 8% minus im "Familienvaterschein" .. der Konservative ist 16% unter Wasser !

      keine Sorge ich hau auch - daneben doch die Kunst ist es die Verluste einzugrenzen - nach langen konnte ich dir nen SL abringen der aber zu weit weg ist !!!!!!!!!!!!!!!!! 54 brend Jännerkontrakt

      überdenk das
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:31:06
      Beitrag Nr. 12.766 ()
      Freier Fall! :eek:


      Ögl scheint mal wieder Recht zu haben..
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:33:43
      Beitrag Nr. 12.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.478.016 von gus2000 am 17.11.06 08:37:35ja,die KO Daten werden den Kursen angepasst börsentäglich,wenns steigt geht ko nachoben,wenns fällt bleibts :(


      Basispreis: 53,342 USD (variabel)
      Knock-Out-Schwelle: 56,070 USD (variabel)
      Knock-Out-Schwelle erreicht:

      nein
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:37:54
      Beitrag Nr. 12.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.481.158 von oegeat am 17.11.06 11:26:18Yo - der "Threadherr" ( :laugh::laugh::laugh: ) hat schon bei 75 USD zum Kauf geraten (peak oil!), dann bei 65 USD ( peak oil!) und ich wette er wird auf dem Weg nach unten bis 30 USD noch mindestens 4x zum Kauf raten (peak oil!) ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:44:12
      Beitrag Nr. 12.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.481.366 von ka.sandra am 17.11.06 11:37:54was prak oil :p es prakt runter :D wobei bei 73 oder so er verkauffen sagte !!!!!! und bei am 27.10 sieh unten das erste mal kauffen obwohl ich 100 mal sagte nein zu früh

      du sprchst von proch... oder wie der heißst mit der 10 id hier
      der threadkasperl

      der


      frag ihm was nun sein Ölaktien machen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:33:33
      Beitrag Nr. 12.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.466.234 von oegeat am 16.11.06 19:35:28Update dazu gabs am 14.11.2006.
      Hatte ich hier nur nicht gepostet...
      http://www.elliottwaves-online.com/de/content/061114-Oel.php



      Nichts für Ungut.

      MFG Vlad
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:49:19
      Beitrag Nr. 12.771 ()
      Energie

      Der Kreml zementiert die Macht bei Gazprom

      Ein ehemaliger Geheimdienstmann wird Nummer zwei beim russischen Energiekonzern. Der Erdgaskonzern steht vor einer strategischen Partnerschaft mit dem Ölkonzern Rosneft. Putin will offenbar Russlands Öl- und Gasreserven unter einem staatlichen Konzerndach sehen.
      Von Jens Hartmann




      Netzwerker: Der russische Präsident Wladimir Putin setzt bei wichtigen Ämtern gern auf ehemalige Geheimdienstler
      Foto: APMoskau - Valeri Golubew hat sich bislang nicht gerade als Experte für Öl und Gas einen Namen gemacht. Der 54-Jährige arbeitete von 1979 bis 1991 beim sowjetischen Geheimdienst KGB, wechselte dann in das Bürgermeisteramt von St. Petersburg, wo er für Tourismus zuständig war. Dennoch ist der pausbäckige Golubew, Weggefährte Putins aus Geheimdienstzeiten, nun in die Topebene beim weltgrößten Erdgaskonzern aufgestiegen.

      Golubew wurde zum Vize von Vorstandschef Alexej Miller ernannt. Die vergangenen zweieinhalb Jahre hatte er im Vorstand einen überaus bescheidenen Posten - Bauarbeiten und Beschaffung. Da aus sowjetischer Nomenklatura-Tradition oft die Stellvertreter das Sagen haben, könnten sich nach der Beförderung die Machtverhältnisse im Konzern ändern. Die Geheimdienstler übernehmen das Ruder beim Erdgasmonopolisten, der an der Börse 261 Mrd. Dollar wert ist und 330 000 Mitarbeiter hat.

      Putins Kaderkräfte sind Geheimdienstler oder stammen aus Putins Heimatstadt. Jeder vierte Vertreter der russischen Elite hat militärischen oder geheimdienstlichen Hintergrund. Der Kreml kontrolliert 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. 26 Vertreter aus dem Kreml haben zwölf Aufsichtsratsvorsitze und 36 weitere Aufsichtsratsmandate inne.

      Für Golubew musste Alexander Rjasanow seinen Posten räumen. "Zu eigensinnig", lautet der Vorwurf. Rjasanows Fehler: Er wollte die Erdölsparte von Gazprom als selbstständiges Unternehmen an die Börse führen. Das widersprach offenbar Putins Traum von einem staatlichen Mineralölkonzern.

      "Gazprom wurde durchgeschüttelt", kommentierte die Wirtschaftszeitung Vedomosti den Personalcoup, der die seltene Möglichkeit bietet, hinter die Kulissen zu schauen. Die Personalrochade ist ein Hinweis darauf, dass der Kreml die Kontrolle über Gazprom noch vor den Duma-Wahlen 2007 und den Präsidentschaftswahlen 2008 verstärkt. Gazprom spielt als Wahlkampffinanzier des Kreml seit jeher eine Schlüsselrolle.

      Gazprom ist dank der hohen Energiepreise so reich wie nie zuvor. Der Investitionsfonds Vostok Nafta, ein Minderheitsaktionär bei Gazprom, schätzt, dass der Konzernwert zu den Präsidentenwahlen 500 Mrd. Dollar überschreiten wird. Konzernchef Miller nannte als Zielgröße eine Billion Dollar.

      Nicht nur der Rauswurf des unbotmäßigen Rjasanow gilt Beobachtern als Zeichen dafür, dass Putin Russlands Öl- und Gasreserven unter einem (staatlichen) Konzerndach sieht. So stehen Gazprom und der Ölkonzern Rosneft vor einer strategischen Partnerschaft, die den Tausch von Aktiva vorsieht.

      2004 war eine Fusion der beiden Konzerne gescheitert. Nun könnte ein neuer Anlauf folgen. Die Internetzeitung "gazeta" kommentiert: "Schließlich geht es auch darum, für Putin nach 2008 einen würdigen Arbeitsplatz zu schaffen." Dann endet die zweite und letzte Amtszeit des Kremlchefs.

      Artikel erschienen am 17.11.2006
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:53:49
      Beitrag Nr. 12.772 ()
      17. November 2006

      Zweifel an Opec-Kürzung lassen Ölpreis fallen

      Nach dem kräftigen Kursrutsch hat sich der Ölpreis am Freitag bei 56 Dollar eingependelt und hat damit wieder das Niveau von vor zwölf Monaten erreicht. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen im asiatischen Handel 56,23 Dollar. Das waren drei Cent weniger als zum Handelsende am Vortag in New York.




      Ölpreis fällt deutlich

      Am Donnerstag hatte der Ölpreis nach der Veröffentlichung von Lagerdaten aus den USA stark nachgegeben. Am Abend fiel der Preis an der New Yorker Rohstoffbörse um 2,50 Dollar oder mehr als vier Prozent auf 56,26 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit fast genau einem Jahr. Der Preisrutsch beschränkte sich indes auf US-Öl - der Preis für die Nordseesorte Brent sank in London nur vergleichsweise moderat.
      In den USA waren die Gas-Reserven in der vergangenen Woche wider Erwarten um fünf Milliarden Kubikmeter gestiegen. Es war der erste Zuwachs seit drei Wochen. Dadurch fiel auch der Preis für Gas um 4,5 Prozent. Zudem erwarten Meteorologen für den nördlichen Teil der USA einen wärmeren Winter als üblich, so dass die Nachfrage nach Heizöl geringer ausfallen dürfte.


      Widersprüchliches zur Opec

      Zum starken Preisrückgang trug Händlern zufolge aber auch bei, dass am Markt Zweifel aufkamen, ob die Opec-Länder die beschlossene Förderkürzung wirklich umsetzen. Zwar hatte die Organisation Erdöl exportierender Länder Opec im vergangenen Monat eine Kürzung ihrer Produktion um 1,2 Millionen Barrel pro Tag beschlossen, doch einer Branchen-Forschungsfirma zufolge wird die Lieferung der Opec für den Monat November steigen. Zuvor hatte ein anderes Unternehmen hingegen von rückläufigen Opec-Lieferungen gesprochen. Händler beklagten, die widersprüchlichen Mitteilungen "helfen dem Ölmarkt sicher nicht". :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Auf den Ölpreis drückte zudem, dass am Donnerstag die Kontrakte auf die Lieferung im Dezember ausliefen. Am letzten Tag können bei tendenziell sinkenden Preisen die Ausschläge nach unten größer ausfallen. ;);););););););) (N24.de, nz)
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:54:03
      Beitrag Nr. 12.773 ()
      Ohne Zweifel eine entscheidende Phase jetzt:

      Chance: Apprall an unterem BB nach oben
      Risiko: absturz bis zur nächsten OEGI Trendlinie um 50-52

      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=LETF07&o=&a=…
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:55:13
      Beitrag Nr. 12.774 ()
      Light Crude Oil heute deutlich unter Druck

      Light Crude Oil schloss heute mit 56,25 Dollar je Barrel – ein Minus von 4,3%. Grund für den Kursverlust waren höhere Lagerbestände in Natural Gas, das mit Öl als Heizmittel in den USA stark konkurriert.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Light-Crude-Oil-heute-…
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:57:07
      Beitrag Nr. 12.775 ()
      Mit Erdwärme hoch hinaus
      Firma FingerHaus mit Boom: Marktführer mit regenerativen Heiztechniken :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Von Stefan Wewetzer

      frankenberg. "Was nicht gehandelt wird, ist die Sonne. Die ist immer da", sagt FingerHaus-Geschäftsführer Hans-Adam Ochse vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und knapp werdender Ressourcen.

      Was sich wie eine Binsenweisheit anhört, hat sich für den Frankenberger Fertighaushersteller zum wirtschaftlichen Erfolg entwickelt. 65 Prozent der 620 Fertighäuser, die FingerHaus in diesem Jahr ausliefern wird, werden mit regenerativen Heiztechniken ausgestattet sein - 60 Prozent davon werden schon über Erdwärme beheizt.

      Damit ist FingerHaus bundesweit in diesem Segment zum Marktführer in der Holzbauweise aufgestiegen, bekräftigte gestern Geschäftsführer Willi Schäfer in einer Pressekonferenz. Mit entsprechenden umweltschonen Folgen: 10 000 Tonnen Kohlendioxid werden durch den Einsatz regenerativer Energien in Finger-Häusern - hochgerechnet ab 2002 auf zehn Jahre - eingespart, haben Experten errechnet.

      "Tschüs Öl, tschüs Gas" - mit diesem Slogan hat das Frankenberger Unternehmen 2002 für die Erdwärme als Heiztechnik geworben. Die Technik dafür wird vom Allendorfer Heiztechnikexperten Viessmann geliefert. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      800 Haushalte wurden bisher mit regenerativer Heiztechnik ausgerüstet. "Unsere Angebote wurden vom Kunden fast explosionsartig angenommen", war selbst Geschäftsführer Schäfer überrascht - genauso wie die Viessmann-Werke, die nicht mit so vielen Bestellungen gerechnet hatten. Der Vorteil für FingerHaus: Häuser in konventioneller Bauweise lassen sich nur schwer mit der Erdwärme-Technik nachrüsten.

      Die Frankenberger arbeiten für ihre Projekte mit Heizungsbauern, Geologen und Bohrfirmen in ganz Deutschland zusammen. "Ein Zahnrad greift ins andere", erläutert Geschäftsführer Klaus Cronau die Philosophie. Den Großteil seiner regenerativen Heiztechnik-Anlagen liefert FingerHaus in Ballungsgebiete - wie zum Beispiel in die Großräume Mannheim, Stuttgart und Frankfurt. Gerade die jüngeren Menschen bewege dieses Thema, hat Marketing-Leiterin Kerstin Lidgett registriert.

      16.11.2006
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 13:00:47
      Beitrag Nr. 12.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.482.558 von Vlad_Tepes am 17.11.06 12:33:33warum so eine Kurze 5 ?

      da sit nicht schlüßig
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 13:21:19
      Beitrag Nr. 12.777 ()
      Thema Zertis auf Öl heute an der EUWAX:
      STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - EUWAX Trends am Morgen
      Vom Freitag, 17. November 2006

      .... Nachdem die Lagerbestände in den USA weiter gesunken sind setzt man wieder verstärkt auf eine anziehende Notierung des schwarzen Goldes, die durch eine steigende Öl-Nachfrage und aufgrund der vor der Tür stehenden Wintersaison zusätzlich angeheizt werden könnte. Gesucht werden Produkte mit einem Puffer von 4 – 10 US-Dollar zum Knock-Out-Preis.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 13:35:09
      Beitrag Nr. 12.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.483.161 von oegeat am 17.11.06 13:00:47Ja, im Nachhin war sie wirklich etwa kurz die 5.
      Aber die Richtung hat ja gestimmt. Ob nun 57 oder gar 55 US$ ...
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:24:26
      Beitrag Nr. 12.779 ()
      Ölpreis erneut kräftig gefallen - tiefster Stand seit Juni 2005

      NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Freitag den zweiten Tag in Folge kräftig abgerutscht und auf den tiefsten Stand seit Mitte Juni 2005 gefallen. An den Ölmärkten werde derzeit stark auf einen fallenden Ölpreis spekuliert, begründeten Experten den Einbruch. Im frühen Nachmittagshandel stand der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate zur Auslieferung im Dezember zeitweise auf einem Tagestief von 54,86 US-Dollar. Damit verlor US-Rohöl in weniger als 24 Stunden über sechs Prozent an Wert.
      An der Rohstoffbörse in New York wird allerdings zum Wochenschluss die Umstellung vom Dezember-Kontrakt auf den Januar-Kontrakt vorgenommen. Bei WTI-Öl, das erst im Januar ausgeliefert wird, fällt der Preisrückgang mit 60 Cent auf 57,97 nicht so stark aus wie beim Dezember-Kontrakt. An der Rohstoffbörse in London ist die Umstellung der Kontrakte bereits vollzogen worden. Hier gab der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent zur Auslieferung im Januar 50 Cent auf 58,04 Dollar nach.
      'Für den aktuellen Preisrutsch beim Dezember-Kontrakt gibt es keine fundamentalen Gründe', sagte der Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der DZ Bank. Derzeit würden aber Investoren zunehmend auf fallende Preise spekulieren. Weinberg rechnete beim WTI-Öl nicht mit einem Fall unter die Marke von 50 Dollar. Auch die Marke von 55 Dollar dürfte allenfalls nur kurzfristig unterschritten werden.
      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist hingegen geringfügig gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Länder) aus den Fördergebieten des Kartells am Donnerstag im Durchschnitt 55,47 US-Dollar. Das waren 14 Cent mehr als am Vortag./jkr/bf
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:31:47
      Beitrag Nr. 12.780 ()
      Freitag, 17. November 2006
      Bewegung auf Gasmarkt
      Bald niedrigere Gaspreise

      Die Bundesnetzagentur will ihren Wettbewerb im deutschen Gasmarkt stärken. Sie untersagte dazu am Freitag das sogenannte Einzelbuchungsmodell zwischen den Gasversorgern, bei dem neue Anbieter Verträge über den gesamten Transportweg ihres Gases zu den Abnehmern einzeln abschließen müssen. Dadurch sei kein freier Zugang zu den Gasnetzen möglich, befand der Regulierer. Das Modell dürfe deshalb nicht mehr angewendet werden.




      Künftig müssen die neuen Anbieter nur noch bei der Einspeisung und am Zielort einen Vertrag abschließen. Den Transport dorthin muss künftig die etablierte Gaswirtschaft selbst gewährleisten. "Dadurch sinken die Kosten. Dann lohnt sich für Wettbewerber auch der Einstieg in den bislang abgeschotteten deutschen Gasmarkt und für Verbraucher der Wechsel ihres Gasanbieters.“ sagt Dr. Thomas Mecke, Geschäftsführer der Nuon Deutschland.


      Die Entscheidung richtete sich zunächst gegen die Gasnetzbetreiber RWE Transportnetz Gas, E.ON Hanse und die Stadtwerke Hannover. Gegen deren Vertragsgestaltung hatten der Wettbewerber Nuon und der Bundesverband neuer Energieanbieter Beschwerde beim Regulierer eingereicht. Die Entscheidung habe Bedeutung für die gesamte Gaswirtschaft, hob die Behörde hervor.

      Der niederländische Energiekonzern Nuon war im Sommer als erster ausländischer Anbieter in den weitgehend von den heimischen Energieriesen beherrschten deutschen Gasmarkt eingestiegen. Er hatte beklagt, dass die deutschen Versorger ihm nicht ausreichend Zugang zu ihren Netzen einräumen würden. Deshalb war Nuon zunächst nur in Berlin und Hamburg aktiv geworden und wollte mit der weiteren Expansion die Entscheidung des Bonner Regulierers abwarten.


      E.ON senkt Gaspreise

      Der Energiekonzern E.ON will zum 1. Januar die Gaspreise senken. Als Anlass führte der Konzern fallende Ölpreise an. Die Preisreduzierung gilt allein bei den Regionalversorgern des Konzerns für 1,2 Mio. Kunden. Für 500.000 dieser Kunden würden die Preise bereits zum 1. Januar fallen, sagte ein E.ON-Sprecher. Im Schnitt wollten die Versorger E.ON Mitte, E.ON edis, E.ON Bayern und E.ON Avaco die Preise um drei bis vier Prozent senken.

      Weitere Absenkungen stünden bei E.ON Thüringen Energie, E.ON Hanse und E.ON Westfalen Weser mit zusammen rund 700.000 Kunden aus. Der genaue Zeitpunkt stehe noch nicht fest, "da muss man aber in Monaten rechnen", sagte der Sprecher. Von den Preissenkungen seien Haushaltskunden und auch kleinere Gewerbekunden betroffen.

      Fast jede zweite Wohnung in Deutschland mit Gas beheizt

      Erdgas gehört zu den wichtigsten Energieträgern in Deutschland. Inzwischen wird fast jede zweite Wohnung (47,7 Prozent) damit beheizt, wie aus Daten des Bundesverbands der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft für das Jahr 2005 hervorgeht. Dahinter liegt mit einem Anteil von 31,0 Prozent Heizöl, das Mitte der 90er Jahre den ersten Platz an Gas abgab. Neue Wohnungen werden etwa zu drei Vierteln mit Gasheizungen ausgerüstet.

      Zu den Kunden kommt das Gas durch ein Leitungsnetz, das stark ausgebaut wurde. Es wuchs seit 1970 von 100 000 Kilometer Länge auf nun 380 000 Kilometer. Wichtigste Bezugsländer für Gas sind für Deutschland Russland mit einem Anteil von 34 Prozent vor Norwegen mit 25 Prozent und den Niederlanden mit 20 Prozent. Heimisches Gas hat einen Anteil von 15 Prozent.

      Auf dem deutschen Markt sind 700 Gasversorger tätig, darunter 15 Ferngasgesellschaften. Neben großen Anbietern in den Metropolen gibt es auch kleinere Versorger auf dem Land. Größter Gasverkäufer in Deutschland ist E.ON Ruhrgas mit mehr als 50 Prozent Marktanteil und einem Leitungsnetz von 11 000 Kilometern.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:53:15
      Beitrag Nr. 12.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.483.161 von oegeat am 17.11.06 13:00:47Crude Oil - Jetzt geht es nur noch um Details



      http://www.elliottwaves-online.com/de/content/061117-Oel.php

      MFG Vlad
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:59:00
      Beitrag Nr. 12.782 ()
      gleich gibt's was auf die mütze:

      USA: Baubeginne-und Genehmigungen sehr schwach

      Datum 17.11.2006 - Uhrzeit 14:41 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      In den USA fielen die Baubeginne im Oktober um 14,6 Prozent auf eine saisonal bereinigte annualisierte Rate von 1,486 Millionen. Wie das Handelsministerium am Freitag weiter meldete, stellt dies das geringste Niveau seit sechs Jahren dar. Volkswirte laut Bloomberg rechneten im Vorfeld mit einem Rückgang von 1,772 auf 1,695 Millionen. Die Baugenehmigungen fielen um 6,3 Prozent auf saisonbereinigt angepasst 1,525 Millionen, was dem niedrigsten Stand seit neun Jahren und der größten prozentualen Abschwächung seit sieben Jahren entspricht. Auf Jahressicht ist im Bereich der Baugenehmigungen ein Rückgang von 28 Prozent zu registrieren
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 15:10:49
      Beitrag Nr. 12.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.483.161 von oegeat am 17.11.06 13:00:47Autsch und Gratulation ...
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 16:08:33
      Beitrag Nr. 12.784 ()
      so stell ich mir das für heute noch vor ... (heute und Montag )

      [urlder letzte auskehr]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26066#26066[/url] dann sollte es vorerst gewesen sein
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 16:39:32
      Beitrag Nr. 12.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.487.190 von oegeat am 17.11.06 16:08:33wars das nun doch schon ? :confused:

      komm ein bisserl mit den Kontrakten durch einander :laugh:

      hier
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 18:16:27
      Beitrag Nr. 12.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.487.190 von oegeat am 17.11.06 16:08:33dann sollte es vorerst gewesen sein

      Meine Güte, heute so und morgen wieder anders herum, das ist ja schrecklich!

      könnte, sollte, würde, muss, kann, müsste, will, durchaus,......

      Finde ich blöd, dass die Charttehnik keinen festen Fahrplan hat und man jeden Tag neu schauen muss, ob die rote, grüne oder blaue Linie tanzt oder nicht!:p

      Gestern hast Du noch gefordert, ich solle meine Limits höher setzen, was einem Verkauf gleichgekommen wäre, Gott sei Dank habe ich das nicht getan und siehe da:

      Brent Januar 2007´ 58,74USD (+0,48%)

      Kaufen tun die Profis, wenn die Kanonen donnern, Verkaufen wiederum in den Aufwärtstrend hinein, diese Grundsätze gelten wohl auch für Charttechniker und alle, die an der Börse erfolgreich sind. Nach dieser Methode handele ich seit Jahren erfolgreich,

      schreib Dir das meinetwegen auf Deine Klotür!:p
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 18:22:21
      Beitrag Nr. 12.787 ()
      Nymex legt fulminantes Börsendebüt hin

      Bei ihrem eigenen Börsendebüt hat die New Yorker Energie- und Rohstoffbörse Nymex ihren Aktienkurs mehr als verdoppelt. Die Einnahmen aus dem Börsengang sollen für Investitionen verwendet werden.


      Das Kursfeuerwerk am Freitag führte zu einem Aufschlag bis zu 129 Prozent. Damit nahm die Nymex (New York Mercantile Exchange) beim Gang an die Börse mit rund 383 Mio. $ deutlich mehr ein als zunächst erwartet. Die Papiere seien für 59 $ pro Stück verkauft worden, nachdem ein Ausgabepreis zwischen 54 und 57 $ angepeilt gewesen sei, sagte ein Branchenexperte. Die Nymex ist in aller Welt für die Rohöltermingeschäfte auf US-Leichtöl und Brent-Nordseeöl bekannt.



      Die Nymex verkaufte 6,5 Millionen Papiere, was 7,5 Prozent der Firma entspricht. Die Papiere notierten zu Handelsbeginn am Freitag 103 Prozent im Plus und kletterten dann auf einen Wert von rund 135 $. Die Nymex will die Einnahmen für weiteres Wachstum und Investitionen verwenden. Auch Zukäufe seien nicht ausgeschlossen.

      Ursprünglich hatte die Nymex einen Preis zwischen 48 und 52 $ je Papier und den Verkauf von sechs Millionen Aktien beabsichtigt. Die Kurse von Aktien anderer börsennotierter Handelsplätze hatten sich zuletzt aber rasant entwickelt. Der Titel der CME (Chicago Mercantile Exchange) hat sich innerhalb weniger Jahre vervielfacht. Dies dürfte nach Darstellung von Marktkennern ebenfalls zu dem starken Kaufinteresse für Nymex-Aktien am ersten Handelstag beigetragen haben. Das Timing des Börsengangs sei absolut perfekt, sagte Ben Holmes, Analyst bei Morningnotes.com. "Die Branche brennt - mit der ganzen Konsolidierung und den vielen Deals."

      Die angekündigte Milliarden-Fusion der beiden Konkurrentinnen CME und CBOT hat die Nymex unter Druck gesetzt. Zudem hat sie ihr Quasi-Monopol auf die lukrativen US-Rohöltermingeschäfte verloren, seit die Intercontinental Exchange eigene ICE-Ölfutures anbietet und knapp ein Drittel des täglichen Kontraktvolumens auf texanisches Rohöl der Sorte WTI abwickelt.

      Die Nymex entstand vor 130 Jahren aus der New Yorker Butter- und Käsebörse. Schon bald wurden auch Eier, Trockenfrüchte, Konserven und Geflügel gehandelt. Heute stehen Öl, Benzin und eine Vielzahl von Edelmetallen auf den Kurstafeln. Ein Meilenstein war 1994 der Zusammenschluss mit der New Yorker Comex, auf deren Plattform ein Großteil des Handels mit Edelmetallen abgewickelt wird. Die Nymex war einer der letzten Warenterminmärkte, der von einem seinen Mitgliedern gehörenden Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 18:40:00
      Beitrag Nr. 12.788 ()
      Hessens erste öffentliche Wasserstoff-Tankstelle eröffnet

      dpa-Meldung, 17.11.2006 (13:53)
      Frankfurt/Main - Hessen hat eine erste öffentliche Wasserstoff-Tankstelle. Seit Freitag können am Industriepark Frankfurt-Höchst speziell ausgerüstete Fahrzeuge rund um die Uhr Wasserstoff in flüssiger oder gasförmiger Form tanken. Es gehe darum, "langfristig die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren", sagte einer der Projektkoordinatoren, Roland Mohr. Zudem gilt Wasserstoff als umweltfreundlich, weil er rückstandsfrei verbrennt.


      Mit der Eröffnung der Tankstelle beginnt nach zweijähriger Vorbereitung die Praxisphase des Projekts "Zero Regio", an dem sich 16 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland, Italien, Dänemark und Schweden beteiligen. Die Partner streben nach eigenen Angaben an, bis 2009 im Rhein-Main-Gebiet und in der italienischen Lombardei "komplette Wasserstoff-Infrastrukturen exemplarisch aufzubauen". 7,5 Millionen der Projektkosten in Höhe von 21 Millionen Euro steuert die Europäische Union bei.

      Bislang gibt es nur wenige allgemein zugängliche Wasserstoff- Tankstellen in Deutschland, etwa in Berlin und München. Auch die Zahl der mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen hält sich noch in engen Grenzen: Nach Schätzungen des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) sind es derzeit nicht einmal 1000, und die meisten sind zu Testzwecken unterwegs. An der neuen Tankstelle sollen unter anderem fünf Brennstoffzellenfahrzeuge des Flughafenbetreibers Fraport tanken.

      "Vielleicht waren die Erwartungshaltungen der Vergangenheit, was die Realisierbarkeit angeht, zu hoch geschraubt", sagte Hessens Verkehrsminister Alois Rhiel (CDU) am Freitag. Inzwischen sehe er die Technik aber auf einem guten Weg. Die Vertreterin des Bundesverkehrsministeriums, Nilgün Parker, bekräftigte: "Unser Ziel ist, in den nächsten zehn Jahren die Marktschwelle zu erreichen." Anfang dieses Jahres hatte die Bundesregierung angekündigt, die Weiterentwicklung des Verfahrens in den nächsten zehn Jahren mit 500 Millionen Euro zu fördern.


      Der an der neuen Tankstelle verkaufte Wasserstoff ist ein Nebenprodukt der in Höchst angesiedelten chemischen Industrie, muss also nicht eigens hergestellt werden. Pro Jahr fallen in Höchster Anlagen 30 Millionen Kubikmeter Wasserstoff an. Damit könnten den Angaben zufolge jährlich etwa 10 000 Personenwagen oder 400 Busse angetrieben werden. Am Eröffnungstag prangte an den Wasserstoff- Zapfsäulen 8,02 Euro als Preis pro Liter. Nach Angaben des Autobauers DaimlerChrysler, dessen Brennstoffzellen-Fahrzeuge durch Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff Antriebsenergie gewinnen, können damit gut 100 Kilometer bewältigt werden. Ein herkömmlich angetriebenes Auto mit acht Litern Durchschnittsverbrauch ist damit teurer.


      Brennstoffzelle: Sauberer Strom aus Wasserstoff und Sauerstoff
      Brennstoffzellen können vielfältig eingesetzt werden: Die Möglichkeiten reichen von kombinierter Wärme- und Stromerzeugung im Haushalt bis zu Antrieben von Autos, Bussen und Schiffen. Die Brennstoffzelle erzeugt Strom, indem sie chemische Energie direkt in elektrische umwandelt. Vom Aufbau her ähnelt sie mit ihren zwei Elektroden einer herkömmlichen Batterie.

      In Brennstoffzellen reagieren im einfachsten Fall Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) zu Wasser (H2O). Um die dabei normalerweise entstehende Knallgasreaktion zu verhindern, zerlegt die Brennstoffzelle den Prozess in Teilschritte.

      Mehrere Brennstoffzellen können zusammengeschaltet werden, um die gewünschte elektrische Spannung etwa für Elektromotoren zu erzeugen. Darüber hinaus lässt sich auch die Abwärme der Brennstoffzelle nutzen. Insgesamt erreicht die Technik damit einen Wirkungsgrad von bis zu 85 Prozent. Zudem sind Brennstoffzellen leiser als Generatoren und arbeiten praktisch ohne schädliche Abgase.

      Allerdings muss der Wasserstoff zunächst erzeugt werden, was noch aufwendig ist. Je nach Energiequelle können dabei auch Treibhausgase entstehen. Besonders klimafreundlich wird Wasserstoff mit Hilfe von Solarenergie, Wind- oder Wasserkraft hergestellt. Als Quellen für den Wasserstoff dienen Wasser oder wasserstoffhaltige fossile Energieträger wie Öl und Erdgas.

      Das Prinzip der Brennstoffzelle ist bereits seit dem 19. Jahrhundert bekannt. Weil sich bislang Strom aber auf anderem Weg leichter und billiger herstellen ließ, führte die Technik lange ein Nischendasein - etwa in der Raumfahrt. Anfang dieses Jahres hatte die Bundesregierung angekündigt, die Weiterentwicklung des Verfahrens in den kommenden zehn Jahren mit 500 Millionen Euro zu fördern.


      Die Suche nach Alternativen zu Sprit aus Erdöl
      Die schwindenden Erdölvorräte zwingen Mineralölhersteller und Autoindustrie zur Entwicklung von Alternativen zu Sprit aus dem fossilen Brennstoff. Erste Ersatzstoffe für Rohölprodukte sind bereits im Einsatz, an anderen - außer dem Wasserstoffantrieb - wird noch getüftelt:

      Rapsdiesel

      Rapsölmethylester (RME) - auch Biodiesel genannt - ist seit Jahren ein gängiger Alternativtreibstoff. Er wird über die Veresterung aus Rapsöl hergestellt und ist normalem Dieselkraftstoff vergleichbar. Fast 2000 Tankstellen bundesweit bieten ihn bereits an. Zudem darf seit 2004 bis zu fünf Prozent Biodiesel herkömmlichem Diesel beigemischt werden. Nach Angaben des Landesbauernverbandes wird in Hessen auf gut 13 000 Hektar Raps allein für Biodiesel angebaut, 1100 Bauern gehören einer Erzeugergemeinschaft an. Im Jahr 2004 wurde in Hessen Raps für 41 000 Tonnen Biodiesel geerntet.

      Bioethanol

      Bioethanol ist ein Alkohol, der bei der Gärung von zucker- und stärkehaltigen Pflanzen wie Zuckerrüben oder Getreide entsteht. Dieser kann anderen Kraftstoffen zugesetzt werden. Mineralölsteuer muss hierfür bislang nicht gezahlt werden. In Bad Homburg im Taunus war im Dezember die bundesweit erste öffentlich zugängliche Tankstelle für Bioethanol eröffnet worden.

      Sundiesel (BtL)

      Der synthetische Biokraftstoff BtL ("Biomass to Liquid") gilt wegen seines hohen Wirkungsgrades im Vergleich zu anderen alternativen Kraftstoffen als Hoffnungsträger. Zur BtL- Herstellung wird Biomasse - beispielsweise Holzschnitzel und Stroh - in einer Apparatur von Brennern und Katalysatoren in ein Synthesegas verwandelt, das dann gereinigt und zu Sprit verflüssigt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 18:41:12
      Beitrag Nr. 12.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.491.470 von Punicamelon am 17.11.06 18:16:27so ists aber nicht !

      das mit dem ".. dann sollte es vorerst...." bezieht sich darauf auf die bewegung von gestern und heute vorrausgesetzt ist aber das das low von heute nicht unterschritten wird

      wenn man nun in den gebrochenen trendkanal den kleinen zurück kehrt könnte daraus sogar mehr werden doch so weit schua ich jetzt bewußt noch nicht
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 19:10:59
      Beitrag Nr. 12.790 ()
      Brent +1,01% auf 59,01 :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 19:48:04
      Beitrag Nr. 12.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.473.253 von oegeat am 16.11.06 22:14:05solche Idioten nur weil die Börse zu war irh Plinis morgen wird brend zerfetzen und die scheine von Puni auch

      Davon kann ich aber heute nicht viel erkennen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 19:58:53
      Beitrag Nr. 12.792 ()
      Unfassbar volatil zeigt sich heute der in Kürze auslaufende Dezemberfuture von Light Crude Öl. Die Umsätze sind lachhaft, dementsprechend der Preis fast Zufall.
      Die Händler, die sich für den Winter eindecken, kaufen längst zum Januarkontrakt, schlau schlau, denn dann ist es kalt und es wird viel Öl verbraucht!;););););)

      Avatar
      schrieb am 17.11.06 20:34:34
      Beitrag Nr. 12.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.494.657 von Punicamelon am 17.11.06 19:58:53geh puni......... es kauft keiner den Dezemberkontrakt mehr !

      das sind alles verkäufe und man kauft sich nun im Jänner wieder ein rollieren nnt man das

      wegen Brend was passt da nicht ?

      das war das ergebniss von gestern auf heute

      siehe kurslücke

      wir haben das probel das brend am abend nicht mehr gehandelt wird

      und am abend man bereits deine scheine in anlehnung an den WTI abwertete



      [urldrestnerchart]http://mispk.dresdner-bank.de/mis/pkportal/MainController?sub=mis&realm=charts&misaction=showChartAction&app=km&domain=showChart&Rc=BRT-&Titel=Brent+DTD&Zs=1&chartActionMode=daychart[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 20:35:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.11.06 21:03:25
      Beitrag Nr. 12.795 ()
      17.11.2006 19:50
      Wall Street am Mittag uneinheitlich - Billigeres Öl stützt DJIA


      NEW YORK (Dow Jones)--Uneinheitlich tendieren die Aktienkurse am Freitagmittag (Ortszeit) an Wall Street. Zunächst haben überraschend schwache Daten vom US-Immobilienmarkt die Aktienkurse belastet. Allerdings ist der Ölpreis seit dem Vorabend nochmals gesunken und notiert nun unter 56 USD je Barrel. Das stütze den Markt, sagen Händler. Gegen 18.45 Uhr MEZ steigt der Dow-Jones-Index um 0,1% bzw 12 auf 12.318 Punkte. Der S&P-500 notiert unverändert bei 1.400 Punkten. Der Nasdaq-Composite sinkt um 0,3% bzw 6 auf 2.443 Punkte.

      Das Börsendebut der Rohstoffbörse Nymex stößt auf reges Interesse: Die Titel wurden zum Preis von 59 USD ausgegeben und stiegen vorübergehend bis auf 150,01 USD. Derzeit notiert die Nymex-Aktie bei 130 USD.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Aktien von Bauunternehmen leiden unter den Immobilienmarktdaten. Die Zahl der Baubeginne war im Oktober erheblich stärker zurückgegangen als erwartet. Im Technologiesektor geben Hewlett-Packard um 1,5% auf 39,51 USD nach. Zwar hat das Unternehmen sein Ergebnis im vierten Quartal vervierfacht, doch ermittelt die US-Börsenaufsicht nun offiziell wegen der Spionage-Affäre bei dem Unternehmen, nachdem die Behörde zunächst nur eine informelle Untersuchung eingeleitet hatte.

      Starbucks verbilligen sich um 6,4% auf 36,91 USD. Die Kaffeehauskette hat zwar mit ihrem Quartalsergebnis die Erwartungen des Marktes getroffen, doch sorgen sich die Anleger wegen der Personalkosten und wegen der sinkenden Margen, wie Händler sagen. Johnson&Johnson gewinnen 1,0% auf 67,19 USD. Das Unternehmen hatte am Donnerstagabend mitgeteilt, es werde die Conor Medsystems, einen Hersteller von Gefäßstützen, übernehmen.

      DJG/DJN/cln
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 21:05:17
      Beitrag Nr. 12.796 ()
      17.11.2006 20:59
      Update Nymex: Ölpreis nagt an 56-Dollar-Marke

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Futures in New York notieren am Freitagmittag New Yorker Zeit uneinheitlich. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der Nymex 56,00 Dollar und damit 26 Cents weniger als am Donnerstag. Heating Oil ist derzeit für 1,72 Dollar pro Gallone erhältlich. Dies entspricht einem Preisanstieg um 2 Cents.


      Hintergrund des Rohölpreisrückgangs sind die anhaltenden Zweifel an den OPEC-Kürzungsfähigkeiten. Das Kartell berät am 14. Dezember über die weitere Förderpolitik, die Mitglieder der Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) können sich aber scheinbar nicht auf eine einheitliche Linie einigen.

      Die Notierungen für Edelmetalle präsentieren sich ebenfalls fester. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold 3,35 Dollar auf 621,85 Dollar zu, während die Notierungen für eine Feinunze Silber unverändert bei 12,78 Dollar notieren. Platin verbucht aktuell wiederum ein Plus von 7,00 Dollar auf 1.185,00 Dollar. (17.11.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 23:51:47
      Beitrag Nr. 12.797 ()
      Hallo an die Ölgemeinde,

      heute bin auch ich in das Ölgeschäft eingestiegen. Ich weiß ja auch, dass es im Moment etwas riskant ist, da wohl in den kommenden Tagen aus Chart-technischer Sicht evtl. eine Richtungsentscheidung ansteht. Man soll ja nicht "in fallende Kurse" investieren aber ich konnte einfach nicht anders und werde ohnehin frühestens an Ostern wieder aussteigen, also sogar wenn es die nächsten 2 - 3 Wochen runter geht, die nächsten 2 - 3 Monate geht es eher hoch, denke ich.
      Ich habe mal kurz nachgesehen (keine sehr ausführliche Recherche), wie der Winter so erwartet wird, in Europa soll es ab Jan/Feb relativ kalt werden, so wie nächstes Jahr und für die USA ist die Vorhersage uneinheitlich, da ein "schwacher" El Niño erwartet wird. El Niño bedeutet in der Regel feucht und milde Temp., ein schwacher El Niño kann jedoch durchaus lokal z.B. an der Ostküste und im Süden kalt werden. Letztes mal gab es das im Winter 2002/2003. Also irgendwie schwierig abzuschätzen ob es in den USA nun kalt wird oder nicht.
      Nächste Woche Donnerstag ist in den USA Thanksgiving Day, vielleicht steigt der Ölpreis allein schon durch diesen "Reisetag/Reisewochende" ein klein wenig und unsere "Charttechniker" sehen das dann als eine Richtungsentscheidung an und steigen daraufhin auch ein. Oder ist dieser Event unwichtig? Keine Ahnung, wie das so historisch war.

      Dann mal ein schönes Wochende

      GOM
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 11:30:20
      Beitrag Nr. 12.798 ()
      18. November 2006, 07:35, NZZ Online
      G-20-Finanzminister wollen WTO-Gespräche wiederbeleben
      Ausschreitungen bei Demonstration

      Die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 reichsten Staaten wollen die WTO-Verhandlungen für eine Liberalisierung des Welthandels wiederbeleben.

      (ap) Der australische Finanzminister und Konferenzvorsitzende Peter Costello erklärte am Samstag, es gebe eine starke Entschlossenheit, die Dauha-Runde der Welthandelsorganisation wieder aufzunehmen. «Die Dauha-Runde ist im Interesse aller Länder der Welt, einschliesslich der Entwicklungsländer», sagte er.

      Bei der Eröffnung der Sitzung sagte Costello: «Ich glaube, wenn wir im Laufe dieses Wochenendes einen Konsens finden zwischen den Ländern, die an diesem Tisch vertreten sind, wird das den wirtschaftlichen Wohlstand für alle mehren.»
      Energieprobleme im Zentrum

      Im Mittelpunkt der Konferenz stehen die Entwicklung der Ölpreise, des globalen Energiebedarfs und der Zinsen. Die USA forderten China am Freitag zu einem schnelleren Abbau seiner Wechselkurskontrollen auf.

      Die G-20 verbindet die sieben führenden Industriestaaten (G-7) mit den Handelsmächten Russland und China sowie Schwellenländern wie Indien, Brasilien und Südafrika. Auch die EU, die Türkei und Australien gehören der Staatengruppe an, die 90 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, 80 Prozent des Welthandels und zwei Drittel der Weltbevölkerung vertritt.
      Dauha-Runde als Chance

      Die Europäische Union sieht in den neuen politischen Machtverhältnissen in den USA eine Chance für eine Wiederaufnahme der WTO-Verhandlungen über eine Liberalisierung des Welthandels. EU-Handelskommissar Peter Mandelson sagte in Neu-Delhi, die nun über die Mehrheit im Kongress verfügenden Demokraten hätten deutlich gemacht, dass sie ein aktiveres Engagement der USA in der Welt wünschten.

      Die Dauha-Runde war im Juli unterbrochen worden, weil die USA, EU, Japan, Australien und Brasilien beim Subventionsabbau in der Landwirtschaft und Importschranken für Industriegüter nicht vorankamen. Eigentlich wollte man Zölle für ein breites Warenspektrum und Dienstleistungen insbesondere zu Gunsten von Entwicklungsländern senken. «Wenn wir uns wieder politisch engagieren und uns vorwärts bewegen, müssen alle neue Flexibilität zeigen», sagte Mandelson.
      Kundgebung in in Melbourne

      Gegen die Jahrestagung der G-20 demonstrierten rund 3000 Personen. Eine Gruppe von rund 200 gewaltbereiten Teilnehmern versuchte, die Polizeiabsperrungen am Konferenz-Hotel zu durchbrechen. Die Polizei setzte Schlagstöcke ein und verhinderte das. Einige Demonstranten warfen Steine, Flaschen und Abfall, einige auch braune und rote Rauchgranaten. Costello machte «ein militantes und gewalttätiges Hardcore-Element» unter den Demonstranten für die Ausschreitungen verantwortlich. «Diese Leute wollen die Strassen Melbournes und das Ansehen Australiens beschmutzen», fügte er hinzu. «Wir werden das nicht zulassen.»







      Quelle: NZZ Online
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 11:36:41
      Beitrag Nr. 12.799 ()
      UN-Klimakonferenz einigt sich auf Kyoto-Erfolgskontrolle
      Sa Nov 18, 2006 11:02 MEZ30

      Nairobi/Berlin (Reuters) - Die UN-Klimakonferenz in Nairobi hat dem internationalen Kampf gegen die Erderwärmung einen neuen Zeitrahmen gegeben. Nach zweiwöchigen Beratungen einigte sich die Mehrheit der Vertreter aus 189 Staaten zum Abschluss der Konferenz am Freitag darauf, das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung der Treibhausgase bis Ende 2008 zu überprüfen. Viele Experten sehen dies als Vorstufe, das Abkommen der 35-Vertragsstaaten auf aufstrebende Entwicklungs- und Schwellenländer wie China und Indien zu erweitern. Die Konferenz beschloss zudem, einen Nachfolgevertrag auszuhandeln, der spätestens zum Ablauf der jetzigen Regeln 2013 in Kraft treten soll. Kritiker warfen den 6000 Konferenzteilnehmern vor, zu wenig für den Kampf gegen den Klimawandel erreicht zu haben.

      Umweltminister Sigmar Gabriel sprach zwar von einem Durchbruch am Abschlusstag. Dennoch habe die Konferenz nicht genug erreicht. "Wir haben viel über nationale Interessen gehört, aber relativ wenig über den Klimawandel", sagte Gabriel. Die finnische EU-Ratspräsidentschaft mahnte rasches Handeln im Anschluss an die Konferenz an. "Die Richtlinien für ein neues Kyoto-Protokoll sollten bis 2009 feststehen, sagte Umweltminister Jan-Erik Enestam. Kenias Umweltminister Kivutha Kibwana sah einen enormen Fortschritt erreicht. "Aber es stehen noch viele Herausforderungen vor uns."

      Staaten wie Brasilien, Indien und China haben sich gegen eine gründliche Überprüfung der Kyoto-Erfolge gewehrt. Sie haben die Sorge, dass sich daraus auch für ihre Staaten die Forderung nach festen Quoten zur Reduzierung der Treibhausgase ergibt, wie sie die Kyoto-Staaten vereinbart haben. Mehr Länder am Kyoto-Prozess zu beteiligen und den Vertrag nach seinem Ablauf 2012 zu erweitern gehört aber zu den zentralen Zielen der Klimakonferenz. Russland hat daher vorgeschlagen, neue Vertragsparteien freiwillige Quoten nennen zu lassen.

      Der Chef des Klimasekretariats der Vereinten Nationen (UN), Yvo de Boer, wehrte sich gegen die Kritik, die Konferenz habe ihre Ziele verfehlt und helfe den afrikanischen Staaten zu wenig. Viele von ihnen haben dramatische Folgen des Klimawandels wie Fluten und Dürren zu bewältigen und sollen zugleich mit umweltfreundlichen Technologien einen Beitrag zum Kampf gegen die Erderwärmung leisten.

      "Ich denke, die Konferenz hat für die Entwicklungsländer bedeutende Fortschritte gemacht", sagte er. Er verwies auf einen Fonds zu Förderung von Wind-, Wasser- und Solarenergie, dessen Erweiterung in der Nacht von rund 70 Ministern ausgehandelt worden war. Als zweiten Erfolg nannte er einen weiteren Fonds, um die Anpassung der afrikanischen Infrastruktur an die veränderten Umweltbedingungen zu finanzieren. Insgesamt könnten den Entwicklungsländern bis 2012 Hilfen über rund 860 Milliarden Euro zufließen.

      Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) bezeichnete das Ergebnis der Konferenz dennoch als frustrierend. "Die Bedrohung durch den Klimawandel wird immer dramatischer und die Klimadiplomatie bewegt sich im Schneckentempo", kritisierte der BUND. Schätzungen von Volkswirtschaftlern, die Folgen der Erderwärmung könnten die Welt in eine wirtschaftliche Depression wie in den dreißiger Jahren stürzen, hatten die Dringlichkeit internationaler Maßnahmen zuletzt betont.

      Der umweltpolitische Sprecher der Grünen, Reinhard Loske, vermisste, "dass hier ein Ruck durch die Reihen geht". Es gebe "ein Auseinanderklaffen zwischen den Alarmsignalen, die aus der Wissenschaft kommen und der Geschwindigkeit, die die Konferenz-Karawane hier an den Tag legt", sagte er dem Deutschlandfunk am Telefon aus Nairobi. Zugleich kritisierte er die Europäische Union (EU) dafür, dass sie bei der Konferenz "nicht so einheitlich und so stark auftritt, wie sie es könnte und müsste".

      Auch die deutsche Industrie erklärte, in Nairobi seien "keine sichtbaren Fortschritte bei der Lösung" der anstehenden Probleme gemacht worden. Entscheidend sei eine Beteiligung "aller großen Emittenten von Klimagasen", erklärte Jürgen Thurmann, Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie. Auch Entwicklungs- und Schwellenländer müssten daher in die Pflicht genommen werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 15:48:11
      Beitrag Nr. 12.800 ()
      wen's interessiert:

      Wall Street feiert Erntedank

      Die US-Börsen haben in der vergangenen Woche eine Rally erlebt. Die kommende dürfte ruhig verlaufen, glauben Beobachter: Das Erntedankfest (Thanksgiving) steht an; die Händler werden ihre Erträge in der Familie feiern.



      HB NEW YORK. Der US-Aktienmarkt steht vor einer Erholungspause. Am Donnerstag sind die Börsen in New York wegen des Feiertages geschlossen. Marktteilnehmer rechnen daher mit einem geringen Handelsvolumen. Allerdings werden am Freitag die Verkaufszahlen von Einzelhändlern mit Spannung erwartet. Der Freitag nach dem US-Erntedankfest Thanksgiving gilt als inoffizieller Start für das Weihnachtsgeschäft. Er ist der erste Test für die Konsumfreude der US-Verbraucher, die eine wichtige Stütze der weltgrößten Volkswirtschaft sind. Darüber hinaus wird am Mittwoch der Konsumklimaindex der Universität von Michigan veröffentlicht.

      Zahlreiche Händler dürften die kommende Woche für einen Kurzurlaub nutzen und zu Thanksgiving zu ihren Familien fahren. "Der Handel in der nächsten Woche dürfte ruhig sein", sagte Joe Saluzzi von Themis Trading. Solange die politische Lage ruhig bleibt, erwartet er keine Kursausschläge. Ähnlich äußerten sich andere Experten. "Die Bullen werden müde", sagte Michael Metz, Chefstratege bei Oppenheimer & Co.. "Sie haben ihre Arbeit erledigt, wir hatten diesen verrückten Ansturm. Ich denke, dass jetzt Zeit ist, sich auszuruhen."

      Die US-Börsen haben in der vergangenen Woche deutlich zugelegt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verzeichnete sechs Handelstage in Folge Gewinne und schloss auf einem Rekordhoch bei 12.342 Punkten. Auf Wochensicht gewann der Index 1,9 Prozent. Der breiter gefasste S&P-500-Index schloss die Woche mit einem Plus von 1,5 Prozent ab. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 2,4 Prozent.

      Allerdings hatten am Freitag die Zahlen zum US-Häusermarkt die Stimmung eingetrübt. Im Oktober haben überraschend wenige US-Amerikaner mit dem Bau von Wohnimmobilien begonnen. Im Vergleich zum Vormonat fiel der Wert um 14,6 Prozent, wie das US-Handelsministerium in Washington mitteilte. Der Einfluss dieser Entwicklung auf den Aktienmarkt ist umstritten. Manche Investoren bezeichneten es als positiv, wenn die US-Notenbank Fed deswegen die Geldpolitik lockert und die Zinsen senkt.

      Allerdings zeige die Entwicklung auf dem Anleihemarkt an, dass sich die gesamte Wirtschaft abschwächen könnte, was letztlich auch den Aktienmarkt mit in die Tiefe ziehe, sagte Gary Shilling, Chef des Analysehauses A. Gary Shilling & Co.. "Ja, die Zinsen werden gesenkt, aber der Schaden auf Seite der Gewinne macht das mehr als wett."

      Unternehmensnachrichten werden kaum erwartet. Am Montag stehen die Geschäftszahlen der zweitgrößten Baumarktkette Lowe's Companies an. In der abgelaufenen Woche gehörten die Papiere der Branche zu den Verlierern, nachdem der Lowe-Rivale Home Depot und der Haushaltswaren-Einzelhändler Williams-Sonoma ihren Ausblick gesenkt haben und dabei auf die Abkühlung des Häusermarktes verwiesen haben.

      Bessere Nachrichten dürften dagegen am Montag von der Luxus-Kaufhauskette Nordstrom kommen. Luxus-Händler zeigten sich zuletzt optimistisch für das anstehende Weihnachtsgeschäft. Nordstrom gehörte zudem im Oktober zu den wenigen Einzelhändlern, die bessere Verkaufszahlen als erwartet vorgelegt haben.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 16:11:39
      Beitrag Nr. 12.801 ()
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 16:12:29
      Beitrag Nr. 12.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.507.806 von 434 am 18.11.06 16:11:39http://www.theviewfromthepeak.net/
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 21:17:28
      Beitrag Nr. 12.803 ()
      Samstag, der 18. November 2006
      Regenerative Energien: Gegenargumente sind überzogen


      Neuss/Bonn - Das Ende des Öls ist absehbar - Alternativen sind gefragt. "Regenerative Energien anstatt fossiler Brennstoffe", lautet die Forderung nicht nur aus dem Munde der eingefleischten Umwelt-Schützer. Der Anfang ist gemacht, Biokraftstoffe heißt das Zauberwort. Doch die ersten Stimmen mehren sich, dass Biodiesel aus Raps, Rapsöl, Bioethanol aus brasilianischem Zuckerrohr, aus hiesigem Getreide oder aus Zuckerrüben, Zellulose-Ethanol und synthetischer Biodiesel nicht nur Vorteile haben. "Sicherlich, es gibt immer eine Kehrseite der Medaille. Aber viele dieser Gegenargumente sind einfach überzogen", sagt Tobias Janßen von der Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Goldfish Holdings in Neuss.

      Besonders auf die Verbrauchsmenge und die Herstellungskosten der neuen Energien haben sich die Gegner eingeschossen. Denn beim bundesdeutschen Autofahrer stehen die herkömmlichen Mineralöle immer noch deutlich höher im Kurs. Während 51,4 Prozent auf Diesel und 45 Prozent auf Ottokraftstoffe zurückgreifen, tanken lediglich drei Prozent der Autofahrer Biodiesel und gerade einmal 0,33 Prozent Planzenöl. Bioethanol wird gar nur von 0,27 Prozent der Autofahrer im Bundesgebiet verwendet. Diese Zahlen aus einer Studie des Instituts für Weltwirtschaft veröffentlichte unlängst die Wirtschaftswoche.

      "Das sind lediglich Momentaufnahmen. Wenn man die erwarteten Wachstumsraten der Hersteller für Biokraftstoffe und die dementsprechende Euphorie an der Börse beachtet, ist deutlich davon auszugehen, dass sich diese Zahlen in den kommenden Monaten und Jahren noch deutlich zu Gunsten der regenerativen Energien verändern werden", sagt Janßen. Er verweist zugleich auf die Tatsache, dass die Europäische Union vorgeschrieben hat, dass die Mitgliedstaaten bis zum Jahr 2010 den Anteil von Biokraftstoffen am Kraftstoffverbrauch auf 5,75 Prozent steigern sollen. "Das zeigt, dass der Markt sich kontinuierlich entwickeln wird und die Hoffnungen der Börsianer nicht auf Sand gebaut sind", so Janßen weiter.

      Auch in Sachen Herstellungskosten seien die Biokraftstoffe derzeit noch nicht wettbewerbsfähig. ;);););););););););););););););) Bis es soweit sei, dass sich beispielsweise Rapsöl rechnet, müsse sich der Preis für ein Barrel Rohöl zwischen 75 und 80 Dollar einpendeln. ;);););););););););) Bei den Alternativen zu Rapsöl müsse der Preis sogar noch weiter steigen, so die Kritiker. Sie berufen sich dabei auf Zahlen einer Untersuchung des Beratungsdienstleisters Meó Consult aus Wiesbaden. Janßen kann diesen Argumenten nicht folgen: "Schließlich ist für eine Investition, wie beispielsweise einer Biodiesel-Anlage die Marktentwicklung der nächsten 20 Jahre relevant. Man braucht heute doch nur noch sehr wenig Phantasie, um sich einen Ölpreis von 100 Dollar vorzustellen.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Richtig ist, dass derzeit staatliche Förderungen unumgänglich sind, um diesen neuen Kraftstoffmarkt durchzusetzen. Doch die sind sowohl in der EU als auch in den USA über Jahre hinweg gesichert."

      Ein weiteres Gegenargument, dass die Kritiker aufführen, sei die Tatsache, dass in Deutschland der Platz für Raps knapp werde.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Im Jahr 2006 wurde die Pflanze auf insgesamt 1,4 Millionen Hektar angebaut. Dies entspricht in etwa einer Fläche der Größe Schleswig-Holsteins. Dies sei viel zu wenig, um die vorhandenen Biodieselanlagen auszulasten. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Demnach müsse bereits Raps in großen Mengen importiert werden. Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2005/06 stiegen die Rapseinfuhren um das Dreieinhalbfache auf 880 000 Tonnen, meldet die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft (ZMP) in Bonn. "Im eigentlichen Sinne ein richtiges Argument. Jedoch müsste es sich nicht gegen die vorhandenen Biodieselanlagen richten, sondern gegen die geplanten Neuerrichtungen", erklärt Janßen. Hier sei der Hebel anzusetzen. (Online-Nachrichtendienst NeueNachricht)
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 22:44:25
      Beitrag Nr. 12.804 ()
      Hanoi (Reuters) - Die Apec-Staaten haben sich im Wesentlichen auf eine Erklärung verständigt, die Nordkorea zu einem Verzicht auf sein Atomprogramm drängen soll.

      In der Substanz seien sich die Mitglieder des Asiatisch-Pazifischen-Wirtschaftsforums (Apec) einig, sagte Stephen Hadley, der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident George W. Bush, am Samstag. Strittig seien lediglich noch einige Formulierungen. "Ich denke, wir sind zufrieden mit der Erklärung." Die Teilnehmer machten sich zudem für eine Fortsetzung der Welthandelsgespräche stark. Die gegenwärtige Blockade müsse aufgebrochen und die Verhandlungen fortgesetzt werden, um bald eine Lösung zu finden.

      Die Erklärung zu Nordkorea werde voraussichtlich am Sonntag zum Ende des Apec-Gipfels veröffentlicht, aber nicht Teil des offiziellen Abschlusskommuniques sein, sagte ein US-Regierungsvertreter. Sie werde wohl eine Verurteilung des nordkoreanischen Atomwaffentests vom Oktober beinhalten. Außerdem werde die Regierung in Pjöngjang voraussichtlich aufgefordert, ihre Nuklearaktivitäten einzustellen und zu den Sechs-Parteien-Gesprächen über sein Atomprogramm zurückzukehren.

      Bush hatte im Vorfeld des Apec-Gipfels den südkoreanischen Präsidenten Roh Moo Hyun und den japanischen Regierungschef Shinzo Abe getroffen. Bei den Mitgliedern der Sechs-Parteien-Gespräche besteht Uneinigkeit über den Umgang mit Nordkorea. So treten die USA und Japan für einen harten Umgang mit der Führung in Pjöngjang ein, während die Nachbarstaaten China und Südkorea auf Dialog und Kooperation setzen. Ein Termin für die nächsten Sechs-Parteien-Gespräche ist nicht bekannt.

      SKEPSIS ZU FORTSETZUNG DER WELTHANDELSRUNDE

      Die Einigung über die Fortsetzung der Welthandelsgespräche sieht der Apec-Erklärung unter anderem vor, dass größere Mitgliedstaaten ihre Agrar-Subventionen zurückfahren. Darüber hinaus sollen Zölle gesenkt und der Dienstleistungsbereich geöffnet werden. Weitere Details waren in der Vereinbarung nicht enthalten. Diplomaten zeigten sich jedoch skeptisch, ob tatsächlich die Welthandelsrunde wiederbelebt werden kann. Die so genannte Doha-Runde war im Juli im Streit um Beihilfen für die Landwirtschaft in den USA und der Europäischen Union gescheitert.

      Die französische Handelsministerin Christine Lagarde erwartet von den Verhandlungspartnern USA und den Entwicklungsländern keine Zugeständnisse. Die EU sei mit ihrem letzten Angebot bereits an die Schmerzgrenze gegangen, sagte Lagarde dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Zudem habe der Sieg der Demokraten bei den US-Wahlen die Lage erschwert. Ein hochrangiger Vertreter der EU hatte zuvor beim G-20-Treffen in Melbourne die USA dazu aufgefordert, einen ersten Schritt zu tun, um die Gespräche wieder zu beleben.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 13:25:49
      Beitrag Nr. 12.805 ()
      Hallo, hat jemand eine Seite wo es Echtzeitkurse für Brent Crude gibt? Möchte Anfang Dezember long einsteigen. Danke !:kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 13:42:49
      Beitrag Nr. 12.806 ()
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 16:21:43
      Beitrag Nr. 12.807 ()
      19. November 2006, NZZ
      Ein Wochenende für den Welthandel
      USA ebnet Russland den Weg in die WTO

      Sowohl in Hanoi als auch in Melbourne sind wichtige Weichen für die Liberalisierung des Welthandels gestellt worden. Russland und die USA haben am Rande des Apec-Gipfels ein Abkommen unterzeichnet. Damit kann nach 13 Jahren zäher Verhandlungen Russland in die WTO aufgenommen werden. Der Gipfel der wichtigsten Handelsmächte und Schwellenländer in Australien drängte auf einen Abschluss der Dauha-Runde.

      (sda/afp/dpa/Reuters) «Diese Vereinbarung ist ein entscheidender Meilenstein, was die volle Einbindung Russlands in die Weltwirtschaft angeht», sagte der russische Wirtschaftsminister German Gref am Sonntag am Rande des Gipfeltreffens des Asien-Pazifik-Forums (Apec) in der vietnamesischen Hauptstadt. Er unterschrieb das Dokument mit der amerikanischen Handelsbeauftragten Susan Schwab. Bush lobte das Abkommen als gut, sowohl für die USA als auch für Russland. Bush und Putin trafen in Hanoi zu einem Gespräch zusammen.

      Die Vereinbarung hat langjährige Vorbehalte von Seiten Russlands überwunden, was amerikanische Exporte von Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch betrifft. Zudem verpflichtet sie die russische Regierung dazu, Zölle auf eine ganze Reihe landwirtschaftlicher Güter und Fabrikwaren herabzusetzen. Russland hat sich auch bereit erklärt, seinen Dienstleistungssektor zu öffnen und Produktpiraterie und Fälschungen ausländischer Güter zu bekämpfen. Gref will den Beitrittsprozess bis Mitte 2007 beenden.

      Auf Widerstand könnte das Abkommen indes im US-Kongress stossen, wo die oppositionellen Demokraten seit den von den Republikanern verlorenen Wahlen vom 7. November über die Mehrheit verfügen.
      Dauha-Runde wiederbeleben

      Vietnam, der Gastgeber des Apec-Gipfels, hat sich nach ebenfalls zähen Verhandlungen mit den USA den Beitritt zur WTO als 150. Mitgliedsstaat bis Ende des Jahres gesichert. Die 21 Länder des Pazifik-Wirtschaftsforums Apec kündigten in Hanoi neue Angebote für eine weitere Liberalisierung des Welthandels an, um die festgefahrene Dauha-Runde zum Abbau von Handelsbarrieren wieder in Gang zu bringen.

      Auch die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer dringen auf einen schnellen Abschluss der Dauha-Runde, wie sie an ihrem Gipfeltreffen vom Wochenende in der australischen Metropole Melbourne betonten. Dies sei im Interesse «aller Länder dieser Welt, die Entwicklungsländer eingeschlossen», sagte der australische Finanzminister und Gastgeber, Peter Costello, am Samstag. Die WTO hatte die seit Jahren laufenden Verhandlungen über eine Liberalisierung des Welthandels im Juli ausgesetzt.

      Die G-20 verbindet die sieben führenden Industriestaaten (G-7) mit den Handelsmächten Russland und China sowie Schwellenländern wie Indien, Brasilien und Südafrika. Auch die EU, die Türkei und Australien gehören der Staatengruppe an, die 90 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, 80 Prozent des Welthandels und zwei Drittel der Weltbevölkerung vertritt.
      Umwelt- und Energiefragen

      In Melbourne rief der Internationale Währungsfonds (IMF) im Weiteren dazu auf, ein Nachfolgeabkommen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll abzuschliessen. Ein neues Abkommen entweder über den Emissionshandel oder eine Steuer auf Treibhausgase sei notwendig, sagte IWF-Direktor Rodrigo Rato.

      Ein Thema war auch der hohe Ölpreis. Die G-20 seien sich einig, dass mehr in die Ölförderung und den Rohstoffabbau investiert werden müsse, sagte Costello. Die Nachfrage sei höher als das Angebot. «Das heisst: die Wachstumsaussichten sind gut», meinte Costello. Auch IMF-Chef Rato sieht das Weltwirtschaftswachstum auf dem richtigen Weg. Die Zentralbanker müssten jedoch in höchster Alarmbereitschaft sein, um Inflationsgefahren entgegenzuwirken.
      30 Verletzte bei Demonstration

      Überschattet wurde das Treffen in Melbourne von gewalttätigen Zusammenstössen am Rande einer Demonstration von Globalisierungskritikern. 30 Ordnungshüter wurden nach Angaben der Polizei verletzt. Einige Demonstranten traten nach den Polizeipferden und warfen mit Eiern, sagten Polizeisprecher. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 16:49:08
      Beitrag Nr. 12.808 ()
      19. November 2006, NZZ
      Indien testet atomwaffentaugliche Rakete
      Wettrüsten mit Pakistan geht weiter

      Indien hat erneut eine atomwaffentaugliche Rakete getestet.:rolleyes: Der offenbar erfolgreiche Versuch folgte auf eine ähnliche Aktion des Nachbarn Pakistan. :rolleyes:

      (sda/dpa) Der Test der Rakete vom Typ Prithvi im östlichen Bundesstaat Orissa sei erfolgreich verlaufen, berichtete die indische Nachrichtenagentur PTI am Sonntag unter Berufung auf das Militär. Die Rakete habe eine Reichweite zwischen 150 und 250 Kilometern und könne mit konventionellen Waffen ebenso wie mit Atomsprengköpfen bestückt werden.

      Die mit Indien verfeindete Atommacht Pakistan hatte erst am vergangenen Donnerstag – einen Tag nach Friedensgesprächen mit dem Nachbarland – ebenfalls eine atomwaffentaugliche Rakete getestet. Die Mittelstreckenrakete vom Typ Hatf-5 mit einer Reichweite von 1300 Kilometern kann wie die indische sowohl konventionelle als auch nukleare Sprengköpfe transportieren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:50:09
      Beitrag Nr. 12.809 ()
      Hat jemand Lust auf ne Sammelbestellung von 1000 Stück von:



      ?

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Habe vor mir ca. 50 Stück auf das Heck von meinem 20L SUV aufzukleben - Klotzen, nicht kleckern! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 22:01:33
      Beitrag Nr. 12.810 ()
      in "futuresource" sind die Kurse der Brent-Futures f. 2007 mit dem Stand vom 16. bzw. 19.10.06 eingefroren. Hat jemand noch eine andere Datenquelle für Brent ???
      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=SCF07&o=&a=D…
      Die Light-Futures werden weiterhin aktualisiert
      Danke im voraus
      Wallonl
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 23:31:49
      Beitrag Nr. 12.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.536.128 von wallonl am 19.11.06 22:01:33wieso was past da net ?

      die binden immer alle nen tag später ein zu m teil

      zu deiner frage - nen free chart fehlanzeige - ich finds lustig wenn die leute was handeln wollen ohne ein passendes werkzeug - Brooker verwenden zu wollen !

      so nach dem Motto ich reparier meine Uhr auch mit dem Maurerhammer selbst - oder wem würde einfallen zum Brotschneiden ne Kettensäge zu nehmen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 00:15:26
      Beitrag Nr. 12.812 ()
      meine neuesten charts ! [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26107#26107[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 07:42:07
      Beitrag Nr. 12.813 ()
      News - 20.11.06 07:40
      Ölpreis sinkt weiter

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Montag weiter gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Morgen im asiatischen Handel 58,39 Dollar. Das waren 58 Cent weniger als zum Handelsende am Freitag in New York. Vergangene Woche war der Ölpreis auf den tiefsten Stand seit etwa einem Jahr gesunken.

      Der aktuelle Preisverfall wird von Händlerseite mit dem milden Herbstwetter, einem guten Benzinangebot und Zweifeln an der Umsetzung der bereits beschlossenen Förderkürzungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) begründet.

      Gleichwohl verwiesen Analysten darauf, dass weiter sinkende Ölpreise den Druck auf die OPEC zu weiteren Produktionskürzungen erhöhen könnten. Die OPEC hatte zuletzt im Oktober eine Kürzung ihrer täglichen Fördermenge um 1,2 Millionen Barrel pro Tag beschlossen. Die Kürzung sollte Anfang November in Kraft treten./FX/bf/mf/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 07:42:31
      Beitrag Nr. 12.814 ()
      aus Daily Observer:
      Selloff im Ölpreis
      Am Freitag liefen nicht nur Optionen auf Aktien und Indizes aus, es war auch Verfalltermin für Derivate am Ölmarkt. Unmittelbar vor dem Verfall, beginnend am Donnerstag nachmittag, brach plötzlich der Preis für US-Öl ein. Der Kurs von Western Texas Intermediate (WTI) sackte von knapp 59 Dollar bis unter 57 Dollar durch und fiel am Freitag morgen weiter bis auf 55,20 Dollar.

      Ein externes Ereignis gab es nicht. Als Argument wurde lanciert, dass die Akteure daran zweifeln würden, dass die OPEC die geplante Kürzung ihrer Förderquoten würde durchsetzen können. Genau dieser Spruch wird seit Wochen bei jeder Abwärtsbewegung herausgeplappert und ist – weil er so schön sinnfrei und universell ist – nicht mehr als heiße Luft.

      Das Ergebnis war, dass zahllose Longpositionen in letzter Sekunde vor ihrem Verfall wertlos wurden. Katastrophal für diejenigen, die sie besaßen. Optimal für diejenigen, die sie „geschrieben“ haben, sprich die Verkäufer oder, im Future, die Gegenpositionen auf der Shortseite.
      Man könnte meinen, es wäre der böse Odem des Schicksals gewesen. Doch es ist fast immer so, dass dahinter durchaus handfeste Interessen stehen. Hier geht es um viel Geld – und wer das Potenzial hat, die Kurse zu bewegen, tut es, wenn es für ihn angebracht ist. Das sind nicht die Spekulanten, sondern die „Großen Spieler“, die Stillhalter.

      Dass es vornehmlich darum ging, die kleineren Akteure aus dem Markt zu drücken zeigt ein Phänomen ganz deutlich: Kaum liefen die Derivate aus, schwebte der Kurs wieder dorthin zurück, wo er herkam - auf knapp 59 Dollar.
      Wir haben nun punktgenau das untere Ende der Unterstützungszone zwischen 55 und 58 US-Dollar touchiert. Damit also zugleich das untere Ende der großen Spanne zwischen 55 und 68 Dollar, die ich für den Ölpreis in den kommenden Wochen vermutet habe.

      Nun ist es keinesfalls auszuschließen, dass das Öl doch unter 55 fällt. Aber der plötzliche Wiederanstieg „von Geisterhand“ am Freitag abend und auch die große Divergenz zum Nordseeöl Brent (im Chart die dünne grüne Linie), das diesen plötzlichen Einbruch kaum mitgemacht hatte, deutet eine hohe Wahrscheinlichkeit an, dass es das nun für die nächsten Wochen mit dem Abwärtstrend des Rohöls gewesen sein könnte. Persönlich würde ich 63 Dollar als höchst wahrscheinlich und 66-68 Dollar noch vor der Jahreswende als immerhin 60:40-Chance ansehen
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 08:27:30
      Beitrag Nr. 12.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.540.318 von wallonl am 20.11.06 07:42:31na puni ... was hab ich dir in einem Mail geschrieben zum Thema Optionen - ansatzweise :p

      walloni - tja schon toll wie man mit einem chart bestimmte marken rausfiltern kann -

      zur erinnerung von vor tagen



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 09:53:20
      Beitrag Nr. 12.816 ()
      Apec-Staaten verurteilen auf Gipfel Nordkoreas Atomtest
      Mo Nov 20, 2006 9:23 MEZ



      Hanoi (Reuters) - Die Apec-Staaten haben auf ihrem Gipfeltreffen in Hanoi den Atomtest Nordkoreas scharf verurteilt.

      Der Test sei eine Bedrohung für den Frieden und das Ziel, die koreanische Halbinsel frei von Atomwaffen zu halten, sagte der vietnamesische Präsident Nguyen Minh Triet nach Abschluss des Gipfeltreffens am Sonntag.

      Zudem sprachen sich die 21 Mitglieder des Asiatisch-Pazifischen-Wirtschaftsforums (Apec) am Sonntag in ihrer "Erklärung von Hanoi" für eine Bekämpfung des Terrorismus und Maßnahmen zur Liberalisierung des Handels in der Region aus.

      Die Erklärung zu Nordkorea wurde hinter verschlossenen Türen vorgelesen und ist nicht Teil des offiziellen Abschlusskommuniques. Ein US-Vertreter bezeichnete die Stellungnahme zu Nordkorea als "sehr eindeutig". Entscheidend sei, dass sich die asiatischen Länder auf eine einheitliche Haltung gegenüber Nordkorea geeinigt hätten. Selbst innerhalb der Sechs-Parteien-Runde, zu der neben Nordkorea Südkorea, China, Russland, Japan und die USA gehören, ist der Umgang mit dem Regime in Pjöngjang umstritten. Auch die Vertreter der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) verurteilten bei ihrem Treffen in Melbourne den Atomwaffentest.

      US-Präsident George W. Bush hatte sich am Rande des Gipfels mit den Staatschefs Japans, Chinas, Südkoreas und Russlands getroffen, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Nordkorea hat in die Wiederaufnahme der Sechs-Parteien-Gespräche eingewilligt, allerdings ist ein Termin nicht bekannt. Die USA und Japan treten für einen harten Kurs ein, während China und Südkorea auf Verhandlungen setzen. Die beiden Nachbarländer Nordkoreas befürchten eine Destabilisierung der nordkoreanischen Halbinsel und einen Ansturm von Flüchtlingen.

      Im Kampf gegen den Terrorismus "in jeglicher Form und Manifestation" wollen sich die Apec-Staaten für strengere Grenzkontrollen und mehr Sicherheit im Luftverkehr einsetzen. In einer Passage der "Erklärung von Hanoi" hieß es, "dass alle Maßnahmen zum Kampf gegen Terrorismus mit unseren internationalen Verpflichtungen übereinstimmen müssen." Die Staaten erklärten zudem, sie würden anerkennen, dass Schritte unternommen werden müssten, um "rechtmäßige finanzielle und geschäftliche Systeme vor Missbrauch zu schützen."

      Dahinter schien sich ein Bezug zu den finanzpolitischen Maßnahmen der USA gegen Nordkorea zu verbergen. Die Regierung in Washington hatte nordkoreanische Vermögenswerte in einer Bank in Macau eingefroren, weil diese durch illegale Aktivitäten wie Schmuggel und Geldfälschung zusammengekommen sein sollen.

      Eindeutiger äußerten sich die Apec-Mitglieder zum Handel. Die im Sommer abgebrochenen Gespräche zur Liberalisierung des Welthandels müssten wiederbelebt werden. Dies sei eines der wichtigsten Anliegen der Apec. Ein endgültiges Scheitern der so genannten Doha-Runde würde zu schwerwiegende Folgen für die Volkswirtschaften in der Region führen. Im Juli war die Doha-Runde im Streit um Beihilfen für die Landwirtschaft in den USA und der Europäischen Union zunächst fehlgeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 12:22:30
      Beitrag Nr. 12.817 ()
      hier die Cot Daten,
      eine Wende im Verhalten scheint sich abzuzeichnen !!

      Avatar
      schrieb am 20.11.06 12:54:08
      Beitrag Nr. 12.818 ()
      zur info meine Longüberlegungen ruhen vorerst !




      ich trau dem braten nicht !

      weil wo ist die Dynamik .. die einer Wende normal einher geht ?

      zu dem der Trendkanal ist verletzt - ebenso die BB

      [urlcharts hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=25[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 13:05:30
      Beitrag Nr. 12.819 ()
      Montag, 20. November 2006
      Möglicher Angriff Israels auf Iran
      Bush hat Verständnis



      US-Präsident George W. Bush hat nach einem israelischen Zeitungsbericht Verständnis für einen möglichen Angriff Israels auf die iranischen Atomanlagen geäußert. Die Zeitung "Haaretz" meldete, Bush habe vor mehreren Wochen bei einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Jacques Chirac gesagt, eine israelische Attacke im Iran könne nicht ausgeschlossen werden. Sollte dies geschehen, könnte er es verstehen, so Bush dem unbestätigten Bericht zufolge.


      Israel fühlt sich durch den Iran in seiner Existenz bedroht. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat zur Zerstörung Israels aufgerufen. Einen Angriff auf den Iran lehnt die israelische Führung jedoch bislang offiziell ab, obwohl mehrere rechtsorientierte Politiker dies gefordert hatten.

      Bald "Point of no return"

      "Haaretz" meldete unter Berufung auf europäische Diplomaten, US-Außenministerin Condoleezza Rice sei gegen einen israelischen Angriff auf iranische Atomanlagen. Die USA verfügten nicht über ausreichende Geheimdienstinformationen zur genauen Lage der Anlagen. Sie ziehe es vor, sich weiter um eine diplomatische Lösung der Krise zu bemühen.

      Französische Regierungsvertreter äußerten dem Blatt zufolge in Gesprächen mit israelischen Amtskollegen die Einschätzung, der Iran werde in seinem Atomprogramm im kommenden Frühjahr - in etwa fünf Monaten - den "point of no return" erreichen - den Punkt, ab dem eine Umkehr nicht mehr möglich ist. Der Iran werde dann in der Lage sein, etwa 3.000 Zentrifugen zur Urananreicherung einzusetzen. Die französischen Repräsentanten hätten jedoch einen möglichen militärischen Angriff Israels in seinen globalen Auswirkungen als "absolute Katastrophe" bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 13:10:35
      Beitrag Nr. 12.820 ()
      hier ist er wieder der Störenfried :laugh::laugh::laugh:
      durch die Tatsache, daß ich nur wegen einer anderen Meinung hier so betrachtet werde, bin ich mir sicher daß ich richtig liege.
      Was das Öl betrift, das RICHTIGE Desaster für die Spekulanten und Kleinanleger usw. wird sich erst im kommenden Jahr einstellen, denn noch konnte der grenzenlose Optimismus im Ölsektor keinen größeren Schaden erleiden, weil alle davon ausgehen, daß die Schwäche im Ölpreis nur Saisonbedingt ist. Wenn aber wieder die Zeit angebrochen ist, wo der ölpreis saisonbedingt steigen müsste und er steigt dann immernoch nicht, wovon ich übrigens ausgehe, dann wird es zu einer breit angelegten Liquidation kommen in Ölaktien und Öl-Futures. Bisher wurde die Schwäche der letzten Wochen im Ölsektor wohl ehr zur Akumulation genutzt als zum Abbau, was später ein enormes Abwärtspotential frei setzten wird. Das war alles nur das vorgeplänkel, was man bisher gesehen hat, die Art und Weise wie und wie wenig das Öl auf die letzten Verluste Konsolidiert hat und wie bullisch noch alle Anleger sind, hat mich voll davon überzeugt.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 13:21:45
      Beitrag Nr. 12.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.544.806 von Sdrasdwutje am 20.11.06 13:10:35ich gehe von einer Korr. bis auf 66 aus doch so sicher bin ich mir auch nicht mehr .....

      das übergeortnete Ziel 40 oder gar 36 bleibt aufrecht

      mein Thread´s bei WO sind bekannt und über mein Profil zu finden !

      man beachte die Linie ganz unten "Aufwärtstrend seit 1998 !!!" :eek: 40$ derzeit ;)




      [urlin der mitte in rot "wert des Tages ÖL !!!]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=25[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 13:24:43
      Beitrag Nr. 12.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.544.806 von Sdrasdwutje am 20.11.06 13:10:35eine "schöne Sicht" der Dinge,
      Frage gibt es für Dich in 1 - 2 Jahren (oder schon vorher) keine Lieferengpässe ??

      - wenn ja warum nicht ??

      (sogar UBS geht für 07 davon aus !

      schöne Grüsse Hasi
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:15:36
      Beitrag Nr. 12.823 ()
      News - 20.11.06 13:52
      Ölpreis weiter gesunken - Mildes Winterwetter entlastet

      NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Montag weiter gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 58,54 US-Dollar. Das waren 43 Cent weniger als zum Handelsende am Freitag. Zum Wochenausklang war der Preis für den inzwischen ausgelaufenen Dezember-Kontrakt auf ein 17-Monats-Tief gefallen. An der Rohstoffbörse in London sank der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent im Nachmittagshandel ebenfalls. Ein Barrel kostete 58,63 Dollar und damit 36 Cent weniger als am Freitag.

      Händler begründeten den neuerlichen Preisrückgang mit Zweifeln an der Umsetzung der von der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) beschlossenen Förderkürzung und dem milden Winterwetter auf der Nordhalbkugel. Das milde Winterwetter dürfte den Ölverbrauch dämpfen, hieß es am Markt. Vor dem Hintergrund hoher Lagerbestände in den Vereinigten Staaten sorge dies für eine Entspannung an den Märkten.

      Die OPEC wird nach den Worten ihres Generalsekretärs Mohammed Barkindo unterdessen weitere Produktionskürzungen frühestens in 'einigen Wochen' vornehmen. 'Der Markt beurteilt den jüngsten OPEC-Beschluss falsch. Wir sollten mindestens einen Monat warten, um die Auswirkung der OPEC-Entscheidung beurteilen zu können', sagte Barkindo am Montag am Rande einer Öl- und Gaskonferenz in Teheran. Die OPEC hatte im Oktober eine Kürzung ihrer täglichen Fördermenge um 1,2 Millionen Barrel beschlossen. Die Kürzung sollte ab Anfang November gelten.

      Der Preis für OPEC-Rohöl ist unterdessen ebenfalls deutlich gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells am Freitag im Durchschnitt 53,63 Dollar. Das waren 1,84 Dollar weniger als ein Tag zuvor. Die OPEC berechnet den Durchschnittspreis auf der Basis von elf wichtigen Rohölsorten der Organisation./jha/bf

      Quelle: dpa-AFX

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      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:16:16
      Beitrag Nr. 12.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.545.011 von hasi22 am 20.11.06 13:24:43wenn UBS von Engpässen ausgeht, zeigt das schon wie alle sich darauf eingestellt haben. Der sehr hohe Ölpreis hat konsequenter Weise mehrere Effekte nach sich gezogen, erstens ist jeder Verbraucher sensibilisiert worden zu sparen wo es nur geht, zweitens ist noch nie in der Menschheitsgeschichte so viel nach Öl gebohrt worden und auch fündig geworden wie jetzt, drittens ist noch nie so intensiv an der Erforschung alternativer Energien gearbeitet worden, und nicht zu letzt am Terminmarkt, wo riesen Investmenthäuser wie UBS , Goldman Sachs, Barclays und wie die alle heißen, sich Unmengen von langlaufenden Futures eingebunkert haben, in der Voraussicht, daß Öl bald bei 100$ stehen wird. Nicht umsonst veröffentlichen die so bereit ihren Standpunkt. Doch wie so oft, kommt es dann anders als so manch einer denkt, und wenn alle Finanzinstrumente in Richtung steigende Ölpeise ausgerichtet sind, dann wird meistens alles passieren, nur nicht das worauf alle vorbereitet sind. Das war eine ganz andere Ausgangslage als Öl vor 6 Jahen bei 10 $ gestanden hat, deswegen konnte das auch so steigen, weil niemand darauf vorbereitet war. Genauso lange wie es geadaueret hat zu realisieren daß der Ölpeis gestiegen ist, wird es auch eine Weile dauern zu realisieren, daß es wieder ein ganzes Stück runter gehen wird. Da wird es die nächsten Monate noch einiges zu Korrigieren geben denke ich, nicht nur im Preis sonderen auch in den Köpfen der Menschen, die leidtragenden an der Börse werden wie immer die Kleinanleger sein.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:43:05
      Beitrag Nr. 12.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.545.803 von Sdrasdwutje am 20.11.06 14:16:16besten Dank Sdrasdwutje
      gute Argumentation, kann im Moment richtig sein. Nur ein wenig länger gehe ich von dauernd steigender Nachfrag aus (China, Indien usw.) bei abflauender Liefermöglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:14:37
      Beitrag Nr. 12.826 ()
      Hallo Zusammen,

      kann mir einer von euch vieleicht sagen, warum ich auf "Livecharts" keine aktuellen Öl-Kurse mehr bekomme? bei mir sind da beide, Brent und Crude, tot...

      Was ist da los?

      http://www.livecharts.co.uk/MarketCharts/crude.php

      Danke für die Info!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:28:08
      Beitrag Nr. 12.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.767 von drallwissend am 20.11.06 15:14:37jedes monat das gleich e .. bzw gleiche frage .. jetzt wirds schön langsam fad :(

      kleiner tip - kontraktwechsel !
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:30:16
      Beitrag Nr. 12.828 ()
      wie war das mit den 80$ :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:44:24
      Beitrag Nr. 12.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.544.806 von Sdrasdwutje am 20.11.06 13:10:35Hallo Sdrasdwutje,

      Vielen Dank für Deine ausführliche Meinung! Nun, einige Fakten wirfst Du aber gehörig durcheinander. 10Dollar haben wir nicht vor 6Jahren, sondern vor 8Jahren gesehen. Wie Du Deine grenzenlose long Euphorie begründen willst, obwohl die grossen,commerziellen Anleger seit April 2006 überwiegend short positioniert waren, bleibt mir auch ein Rätzel. Aber man muss Deine Meinung respektieren und abwarten, was passiert.
      Dass Öl zu den saisonal starken Zeiten, also konkret Sommer/Frühherbst 2007 nicht wesentlich höher stehen soll, als auf heutigem Niveau und Du sogar enormes Abwärtspotential siehst, klingt nach heutiger Sicht als sehr abwegig.
      Deine Meinung ist sehr mutig....! Hast Du kräftig Put gekauft? Dann mal viel Erfolg!

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:49:51
      Beitrag Nr. 12.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.547.038 von oegeat am 20.11.06 15:28:08Hey Oegi!

      hmm, was verstehe ich denn daran nicht? Dann müßten doch die Charts auf den neuen Kontrakt laufen. Aber ich seh gar nichts, nur ne Flatline...

      Wo hast du nen Livechart zum aktuellen Preis?

      Danke,
      D.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:51:45
      Beitrag Nr. 12.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.547.634 von drallwissend am 20.11.06 15:49:51Board Mail!:)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:54:27
      Beitrag Nr. 12.832 ()
      Opec fühlt sich vom Ölmarkt missverstanden

      20. Nov 12:38, ergänzt 14:40

      Die Auswirkung der jüngst beschlossenen Opec-Förderkürzung lasse sich erst in einigen Wochen beurteilen, wehrt sich das Ölkartell gegen Marktzweifel. Gleichwohl stellt die Opec schon jetzt eine weitere Kürzung in Aussicht. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Rohöl hat seinen Preisverfall zum Wochenbeginn fortgesetzt. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Montag im asiatischen Handel 58,39 Dollar, 58 Cent weniger als zum Handelsende am Freitag in New York. Am Donnerstag war der Ölpreis nach US-Lagerdaten um mehr als vier Prozent gefallen. Hintergrund waren zudem Zweifel daran, ob die Opec-Länder die jüngst beschlossene Förderkürzung der Organisation wirklich umsetzen.


      «Markt beurteilt Beschluss falsch»

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hatte zuletzt im Oktober eine Kürzung ihrer täglichen Fördermenge um 1,2 Millionen Barrel pro Tag beschlossen. Die Kürzung sollte Anfang November in Kraft treten. Der Generalsekretär der Opec, Mohammed Barkindo, sagte am Montag vor Journalisten am Rande einer Öl- und Gaskonferenz in Teheran, die Produktionskürzungen würden frühestens in «einigen Wochen» vorgenommen.

      «Der Markt beurteilt den jüngsten Opec-Beschluss falsch», sagte Barkindo. «Wir sollten mindestens einen Monat warten, um die Auswirkung der Opec-Entscheidung beurteilen zu können.» Auch der Preis für Opec-Öl war am vergangenen Freitag deutlich gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag in Wien kostete ein Barrel zum Wochenschluss 53,63 Dollar. Das waren 1,84 Dollar weniger als am Vortag.

      Weiterer Kürzungsbeschluss

      Gleichwohl wird die Opec auf ihrem Treffen am 14. Dezember vermutlich eine weitere Kürzung ihrer Fördermenge beschließen. «Ich habe keine Zweifel, dass es eine weitere Angebotskürzung geben wird», sagte Opec-Präsident Edmund Daukoru der nigerianischen Tageszeitung «This Day». Die Opec müsse am Markt ein Zeichen setzen, sagte Daukoru. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Mit Blick auf die erneute Förderkürzung erwarte er ein «angemessenes Maß an Zustimmung» seitens der Mitglieder des Kartells. «Einige unserer Mitglieder finden es besser, unsere Ölproduktion zu behalten als diese weiterzugeben, nur damit sie zur Lageraufstockung verwendet und damit die Preise gedrückt werden», sagte Daukoru.

      Händler erklären den aktuellen Preisverfall unter anderem mit dem milden Herbstwetter und einem guten Benzinangebot. Der Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der DZ Bank rechnet aber nicht mit einem Fall des Preises für WTI-Öl unter 50 Dollar. Auch die Marke von 55 Dollar dürfte allenfalls nur kurzfristig unterschritten werden, sagte er. (nz)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:07:26
      Beitrag Nr. 12.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.547.489 von Punicamelon am 20.11.06 15:44:24puni.... man braucht nicht mutig sein .. wenns im chart offensichtlich ist


      über die macht der Stillhalter habe ich bereits vor Monaten gesprochen !

      Öl und diverse Rohstoffe sind zu 90% in der Hand der Spekulanten die mit einem Hebel von 100 oder 200 den Markt bewegen und derzeit short

      überrings ich bin nicht long ! die Intradaymuster zeigen mir das dei gegenbewegung auf 66 wo möglich ausfallt und man short besser aufgehoben sien wird ........
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:10:48
      Beitrag Nr. 12.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.547.634 von drallwissend am 20.11.06 15:49:51dann hat ers halt nicht umgestellt ! oder die handelszeit die er einbaut ist nur die elektronische ... mir ist das egal ;)

      wer profisionell arbeiten will braucht keine freemüll chart sondern bekommt vom broker gratis einen Chart

      hier mein Vorschlag [urlam besten alles durchlesen ... testen und dann loslegen]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:28:19
      Beitrag Nr. 12.835 ()
      Energie

      Der Ölpreis könnte bis 2030 auf 97 Dollar steigen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      07. November 2006



      Die Menschen müssen sich nach Ansicht der Internationalen Energieagentur (IEA) für lange Zeit auf hohe Energiepreise einrichten. Die zur OECD gehörende Organisation hat in ihrem Jahresbericht die Prognose für die Rohölpreise der kommenden Jahrzehnte drastisch angehoben. Zwar werde aufgrund zusätzlicher Angebotskapazitäten der Ölpreis bis Anfang des kommenden Jahrzehnts von derzeit etwa 60 Dollar je Faß auf 47 Dollar sinken. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Doch stellt diese Prognose eine grundlegende Revision früherer Vorhersagen dar, denn in den vergangenen beiden Jahren hatte die IEA noch ein Niveau von rund 35 Dollar vorhergesagt.

      Von Anfang des kommenden Jahrzehnts an werde der Ölpreis dann kontinuierlich bis zum Jahr 2030 steigen, sagt die IEA voraus. „Neue geopolitische Spannungen oder, noch schlimmer, ein größerer Angebotsrückgang könnten die Preise höher treiben“, heißt es im jüngsten „Welt-Energie-Ausblick“. Bis 2030 sei ein Ölpreis von nominal 97 Dollar denkbar, wenn die Investitionen nicht drastisch anstiegen und die Regierungen ihre Energiestrategien beibehielten. Seit diesem Sommer ist der Ölpreis von seinem Höchststand von 78 Dollar auf rund 60 Dollar gefallen.

      „Schmutzig, unsicher und teuer“

      „Wenn die aktuellen Entwicklungen anhalten, dann stehen wir vor einer künftigen Energie-Situation, die schmutzig, unsicher und teuer ist“, sagte der IEA-Exekutivdirektor Claude Mandil in London. Nicht nur sei eine ausreichende Energieversorgung infrage gestellt, es entstünde beim aktuellen Energieverbrauch auch zuviel Schaden für die Umwelt. Das geht in zunehmendem Maße auf Wachstumsländer wie China und Indien zurück.

      Die IEA erwartet, daß China schon 2010 die Vereinigten Staaten als weltgrößter Emittent von Kohlendioxyd abgelöst haben wird. Die aufstrebenden Volkswirtschaften stillen ihren Energiebedarf zunehmend mit Kohle. Bis 2030 bleibe zwar Öl der wichtigste Brennstoff, doch der Großteil der zusätzlich gebrauchten Energie entfalle auf Kohle. „Kohle ist für die Stromerzeugung nun billiger als Erdgas. Währenddessen könnte Atomenergie in einigen Fällen billiger als Kohle und Gas sein – selbst wenn der Ausstoß von Kohlendioxyd finanziell nicht bestraft wird“, schreiben die Energieexperten.

      IEA entwirft Positivszenario


      IEA-Chef Mandil verwies darauf, daß die Atomenergie die bedenkliche Abhängigkeit von Gasimporten vieler OECD-Länder senken könnte und gleichzeitig die Klimabilanz verbessere. Die Finanzierung des Baus neuer Kernkraftwerke ist weiterhin jedoch eine hohe Hürde. Die Privatwirtschaft alleine gilt als überfordert für ihre Realisierung. Daher ruft die IEA zu einem verstärkten Engagement der Regierungen jener Staaten auf, „wo Atomenergie akzeptiert wird“. Damit sind vor allem Subventionen gemeint.


      Alternativ zu einem Szenario, in dem die Regierungen so weitermachen wie bisher, entwirft die IEA eine positivere Prognose: Wenn ein Katalog von Empfehlungen befolgt werde, der die Diversifizierung von Energiequellen, das Energiesparen, mehr Investitionen und den Einsatz von erneuerbaren Energien einschließt, dann könne der weltweite Energiebedarf 2030 um 10 Prozent unter dem Niveau liegen, zu dem die aktuelle Entwicklung führen würde. Diese Verringerung entspreche dem aktuellen Energieverbrauch Chinas. Der weltweite Kohlendioxyd-Ausstoß würde dann um 16 Prozent niedriger liegen. Den höheren Energie-Investitionen der vergangenen Jahre steht die IEA skeptisch gegenüber. Dabei handele es sich weitgehend um nominale Zuwächse, denn die Kosten seien drastisch gestiegen.

      Text: chs. / F.A.Z.
      Bildmaterial: dpa
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:30:19
      Beitrag Nr. 12.836 ()
      Anleger am Rohstoffmarkt machen Kasse
      Mo Nov 13, 2006 5:21 MEZ


      Frankfurt (Reuters) - Investoren am Rohstoffmarkt haben am Montag Gewinne eingestrichen.

      Blei verbilligte sich um mehr als zehn Prozent auf 1500 Dollar je Tonne und war damit so günstig wie seit einem Monat nicht mehr. Um knapp fünf Prozent gab der Preis für Zink nach; für eine Tonne mussten am frühen Nachmittag 4100 Dollar gezahlt werden. "Blei und Zink sind zu schnell zu teuer geworden", sagte ein Händler. Vor allem Fonds verabschiedeten sich aus diesen beiden Metallen. "Bei Blei gibt es für den fallenden Preis zumindest noch die Entschuldigung, dass die Vorräte im kommenden Jahr wohl steigen werden", sagte der Börsianer.

      Mit Blick auf die fallenden Zink-Notierungen verwiesen die Analysten der australischen Bank Macquarie in einer Studie zudem darauf, dass die Zinkpreise in China inzwischen deutlich unter das Niveau an der Londoner Metallbörse LME gefallen seien. Offensichtlich übertreffe die chinesische Zinkproduktion in diesem Jahr erstmals die Nachfrage.

      Auch Kupfer schien den Anlegern zum Wochenauftakt kein lohnenswertes Investment. Der Preis für das Industriemetall gab um knapp zwei Prozent auf 6810 Dollar je Tonne nach. Zuletzt war der Rohstoff Ende Juni für diesen Preis zu haben. In den vergangenen Monaten seien größere Mengen dieses unter anderem für die Herstellung von Stromkabeln verwendeten Metalls auf den Markt gekommen, erklärte Analyst William Adams von BaseMetals.com. "Und es sieht so aus, als ob die Nachfrage etwas zurückgeht." Die Kupfer-Importe nach China waren in den zehn Monaten bis Ende Oktober um knapp ein Viertel gesunken. Analysten hatten diese Entwicklung zumindest teilweise mit der Auflösung von Lagerbeständen begründet.

      Der Ölpreis wurde am Montag von Spekulationen um eine Ausweitung der Erdöl-Förderung belastetet. Die Nordseesorte Brent wurde am Nachmittag rund einen halben Dollar günstiger um 59,20 Dollar je Barrel gehandelt. Leichtes US-Rohöl kostete knapp 59 Dollar und war damit fast einen Dollar günstiger als im späten Geschäft am Freitag. Händlern zufolge war der Handel überwiegend technisch geprägt. Einige von ihnen verwiesen allerdings auch auf Meldungen, wonach Saudi-Arabien Kunden in Asien höhere Liefermengen für Dezember angekündigt habe.

      Gold gab die Gewinne vom Freitag wieder ab und notierte um 623,40 Dollar je Feinunze. Zum Wochenschluss war der Preis bis auf 636,50 Dollar gestiegen. Händler hatten dies mit der Erwartung einiger Anleger begründet, dass die chinesische Zentralbank einen Teil ihrer Dollar-Reserven verkaufen und statt dessen Gold kaufen könne.

      Der Reuters-Rohstoffindex lag 0,2 Prozent im Minus bei 310,13 Punkten.



      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:33:26
      Beitrag Nr. 12.837 ()
      20. November 2006, 15:55, NZZ Online

      Mildes Wetter drückt den Ölpreis

      (sda/dpa) Der Ölpreis ist am Montag weiter gesunken. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar 58,54 Dollar. Das waren 43 Cent weniger als zum Handelsende am Freitag. Zum Wochenausklang war der Preis für den inzwischen ausgelaufenen Dezember-Kontrakt auf ein 17-Monats-Tief gefallen. An der Rohstoffbörse in London sank der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent im Nachmittagshandel ebenfalls. Ein Barrel kostete 58,63 Dollar und damit 36 Cent weniger als am Freitag.


      Der Preiszerfall wird von Händlern mit dem milden Winterwetter auf der Nordhalbkugel, einem guten Benzinangebot und Zweifeln an der Umsetzung der bereits beschlossenen Förderkürzungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) begründet.

      Das milde Winterwetter dürfte den Ölverbrauch dämpfen, hiess es am Markt. Vor dem Hintergrund hoher Lagerbestände in den USA sorge dies für eine Entspannung an den Märkten. Die Opec hatte zuletzt im Oktober eine Kürzung ihrer täglichen Fördermenge um 1,2 Mio. Fass pro Tag beschlossen. Die Kürzung sollte Anfang November in Kraft treten.

      Der Preis für Opec-Rohöl sank ebenfalls deutlich. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells am Freitag im Durchschnitt 53,63 Dollar. Das waren 1,84 Dollar weniger als ein Tag zuvor.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:48:50
      Beitrag Nr. 12.838 ()
      20.11.2006 - 15:15 Uhr
      Rohstoff-Investments zunehmendes Interesse

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Das Anlagevolumen in den Rohstoffindices ist in den letzten Jahren massiv gestiegen und liegt derzeit bei schätzungsweise 100 Mrd. USD, berichten die Analysten der DZ BANK.

      Obwohl dies im Vergleich zu anderen Anlageklassen immer noch sehr gering sei und man damit rechne, dass der Rohstoffanteil in den kommenden Jahren weiter zunehmen sollte, berge die rasante Steigerung des Anlegerinteresses kurzfristig die Gefahr einer Überhitzung. Insbesondere aufgrund der durch das hohe Engagement von spekulativ orientierten Großanlegern, wie z.B. den Hedge-Fonds, verursachten Volatilität seien die Analysten der DZ BANK der Meinung, dass künftig der Auswahl einzelner Segmente und Rohstoffe einen höheren Stellenwert beigemessen werden sollte.


      Insbesondere am Ölmarkt sei der Einfluss der Anleger derzeit deutlich, wobei zahlreiche für den Ölpreis positive Nachrichten bislang nur kurzfristige Erholungen hätten bewirken können. Zwar würden die Analysten der DZ BANK aktuell mit einer anhaltend hohen Volatilität rechnen. Jedoch seien sie aufgrund des extremen Pessimismus für den Ölpreis verhalten positiv gestimmt.

      Die Edelmetalle sollten bedingt durch die anhaltende USD-Schwäche und die traditionell starke Nachfrage im vierten Quartal in den kommenden Wochen allesamt gut abschneiden. Der hohe Pessimismus am Goldmarkt, wobei nur ein Drittel aller Marktteilnehmer mit einem Goldpreisanstieg rechne, stimme die Analysten der DZ BANK recht zuversichtlich.

      Trotz ihrer langfristigen positiven Einschätzung zu den Agrarrohstoffen würden die Analysten der DZ BANK aufgrund des aktuell sehr hohen Optimismus am Markt kurzfristig ein erhöhtes Rückschlagpotenzial sehen, vor allem bei Weizen und Mais, da hier sinkende US-Exporte bereits eine Nachfrageabkühlung signalisieren würden.


      Die negativen Nachrichten am Zuckermarkt, wie z.B. der positive Ernteausblick Brasiliens, würden die Analysten der DZ BANK mittlerweile als eskomptiert erachten und seien für die Preisentwicklung positiv gestimmt, da sie sowohl von wieder steigenden Ethanolpreisen als auch von einem nachlassenden Produktionswachstum ausgehen würden. Noch optimistischer seien die Analysten zu Kakao eingestellt, da an diesem Markt in den nächsten Monaten ihres Erachtens eine deutliche Verknappung bevorstehe, die sich noch nicht in den Notierungen widerspiegle. (Ausgabe vom 17.11.2006) (20.11.2006/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 20.11.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:59:32
      Beitrag Nr. 12.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.547.489 von Punicamelon am 20.11.06 15:44:24na gut , da habe ich jetzt nicht genau geschaut, dann ist es halt 8 Jahre, aber das war ja auch nicht Kern meiner Aussage. Von den Commerziellen habe ich auch nicht geredet. Es geht haupsächlich um Investmentbanken, Hedgefonds, Spieler und Kleinanleger, denn das sind diejenigen die immer dann auftauchen, wenn sie meinen was gewinnen zu können und letztlich auch dafür sorgen daß die Kurse an der Börse einen unheimlichen Nachlauf haben, also es immer zu extremen Über und Untertreibungen kommt. Wenn man halbwegs realistisch ist, kommt man wohl nicht herum festzusellen, daß der Ölpreis deutlich übertrieben war in den letzten Monaten, deswegen bin ich mir auch sicher, daß es eine Weile korrigieren wird. Es mag sein daß es im Herbs wieder steigt, es fragt sich nur von welchem Niveau aus und ich glaube kaum daß alle den Schneid haben, Verluste in Hebelprodukten und Aktien im 50% Bereich durchzustehen in der Hoffnung daß es im Herbst wieder steigt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:23:26
      Beitrag Nr. 12.840 ()
      EU verhandelt mit Irak über Handelsbeziehungen
      Startschuss für historisches Abkommen

      Wirtschaftsministers Salih und EU-Außenkommissarin Ferrero-Waldner (Foto: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Auftakt zu historischen Verhandlungen über ein Handelsabkommen zwischen der EU und Irak: Iraks Wirtschaftsministers Salih und EU-Außenkommissarin Ferrero-Waldner.]
      Die EU und der Irak haben den Startschuss für ein historisches Handels- und Kooperationsabkommen gegeben. Erstmals seit Beginn der Herrschaft Saddam Husseins vor fast 28 Jahren nahmen beide Seiten entsprechende Gespräche auf. "Wer für den Irak eine friedliche Zukunft will, muss jetzt mit den Planungen beginnen", sagte EU-Handelskommissar Peter Mandelson im Beisein des irakischen Vizepremiers und Wirtschaftsministers Barham Salih. "Dies ist ein wichtiger Moment in unseren Beziehungen mit Irak", erklärte EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner.

      Die EU will mit dem geplanten Abkommen ein besseres Klima für Handel und Investitionen schaffen. Unter anderem zielt die EU auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem irakischen Zoll und einen Schutz europäischer Markenrechte. Die Verhandlungen könnten sich nach Angaben aus EU-Kreisen wegen der angespannten Sicherheitslage in dem Golfstaat allerdings über Jahre hinziehen. Die unsichere Lage ist das Haupthindernis für Wirtschaftsbeziehungen.
      Skepsis bei deutschen Firmen

      Deutsche Firmen engagieren sich im Irak derzeit nur mit großer Vorsicht. Dazu hatte auch die Entführung der beiden Leipziger Ingenieure René Bräunlich und Thomas Nitzschke zu Beginn des Jahres beigetragen. Die EU ist bereits heute nach den USA der zweitgrößte Handelspartner des Irak. Allerdings sind die Geschäfte weit von dem Niveau der 80er Jahre entfernt. Allein deutsche Firmen lieferten damals Waren und Dienstleistungen im Wert von vier Milliarden Euro jährlich in den Irak. Im ersten Halbjahr dieses Jahres beliefen sich die Exporte nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags dagegen lediglich auf 172,6 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 18:25:53
      Beitrag Nr. 12.841 ()
      US-Präsident in Indonesien
      Tausende demonstrieren gegen Bush-Besuch

      Höchste Sicherheitsvorkehrungen beim Besuch von US-Präsident George W. Bush in Indonesien: Zehntausende Soldaten und Polizisten sicherten die Straßen von Jakarta und rund um die etwa 50 Kilometer entfernt liegende Stadt Bogor, wo Bush mit dem indonesischen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono zusammentraf. Indonesien, das Land mit der größten muslimischen Bevölkerung, gilt als ein wichtiger Verbündeter der USA in Südostasien beim Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Es gibt allerdings deutliche Differenzen in der Nahost-Politik.



      Proteste gegen den US-Präsidenten: Rund 30.000 Polizisten sind im Einsatz, wenn Bush kommt]
      Bei heftigem Regen empfingen tausende Demonstranten den US-Präsidenten in Jakarta. Auf Plakaten und Transparenten bezeichneten sie Bush als Terroristen und riefen zu seinem Tod auf. Der US-Präsident, der nach dem Apec-Gipfel in Hanoi einen Zwischenstopp in der südvietnamesischen Metropole Hoh-Chi-Minh-Stadt gemacht hatte, war am Abend in Jakarta angekommen und dann mit einem Hubschrauber weiter nach Bogor geflogen.
      Präsidenten würdigen Zusammenarbeit

      In einer Pressekonferenz nach ihrem Treffen würdigten beide Präsidenten die gute bilaterale Zusammenarbeit. Yudhoyono danke Bush für die amerikanische Hilfe beim Tsunami und anderen Katastrophen in den vergangenen Jahren und für die amerikanische Unterstützung beim Aufbau eines Tsunami-Warnsystems: "Wir haben über Naturkatastrophen gesprochen und über den Aufbau eines Tsunami-Warnsystems. Ich dankte dem US-Präsidenten für die Hilfe beim Aufbau eines solchen Systems in Indonesien."

      Bush betonte die wichtige Rolle Indonesiens in der internationalen Sicherheitspolitik: "Indonesien wird in Kürze einen Platz im UN-Sicherheitsrat einnehmen. Wir haben über die internationale Sicherheit gesprochen und darüber, wie unsere beiden Nationen dabei zusammenarbeiten können. Wir haben über Nord-Korea und den Iran gesprochen. Beide Länder haben atomare Ambitionen, und Nuklearwaffen in den Händen dieser Regimes machen den Mittleren Osten und Asien unsicherer. Wir haben darüber gesprochen, dass die Internationale Atomenergiebehörde und die Sechs-Parteien-Gespräche der beste Weg sind, diese Probleme zu lösen."
      "Anlass zur Hoffnung" - "Zur Hölle mit Deiner Hilfe"

      In Bogor, am Ort der Begegnung zwischen Bush und Yudhoyono, demonstrierten etwa 3.000 Mitglieder und Anhänger der islamisch-orientierten Wohlstands- und Gerechtigkeits-Partei und Studenten der Universität von Bogor.

      Die indonesische Presse reagierte sehr unterschiedlich auf den Bush-Besuch. Die Zeitung "Bali Post" schrieb, der zweite Besuch des US-Präsidenten gebe Anlass zur Hoffnung, dass Indonesien von der wirtschaftlichen und militärischen Zusammenarbeit profitiere. Die Zeitung "Kedaulatan Rakyat" in Yogyakarta auf der Insel Java schrieb hingegen "Zur Hölle mit Deiner Hilfe". Der Kommentator der Zeitung "Republika" in der Hauptstadt Jakarta forderte einen Kurswechsel in der US-Außenpolitik.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:15:34
      Beitrag Nr. 12.842 ()
      News - 20.11.06 18:04
      Aktien Moskau Schluss: Billiges Öl drückt Index weiter ins Minus

      MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt ist mit Verlusten in die neue Börsenwoche gestartet. Nach einem aktiven und uneinheitlichen Geschäft notierte der RTS-Interfax-Index des Computerhandels in Moskau am Montag mit minus 0,71 Prozent bei 1.677,00 Punkten. Der Umsatz stieg leicht auf 52,185 Millionen US-Dollar (40,639 Mio Euro).

      Belastet hätten sinkende Ölpreise an internationalen Märkten, hieß es in Moskau. 'Der anhaltende Preisverfall bei Öl zeugt davon, dass der Rohstoff überbewertet ist', sagte Dmitri Peregudow vom Investmenthaus Antanta Capital. Mehrere Händler hätten weiterhin mit einer Erhöhung der Ölpreise gerechnet, um ein Spiel auf Hausse zu versuchen, so der Experte. Dieses passive Abwarten habe mehrere Ölaktien nur weiter ins Minus gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:32:20
      Beitrag Nr. 12.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.548.634 von Punicamelon am 20.11.06 16:28:19Was isss ???

      Bis 2030 sei ein Ölpreis von nominal 97 Dollar denkbar, wenn die Investitionen nicht drastisch anstiegen :confused::confused::confused::confused:

      100 soll doch schon nächstes Jahr sein :laugh::laugh::laugh: und nicht in 24 Jahren :laugh::laugh::laugh: (lächerlich)!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:39:51
      Beitrag Nr. 12.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.552.526 von hasi22 am 20.11.06 19:32:20ach so .. war nicht immer von 1000 die rede ...

      "....1000 wir kommen ..."
      M. Maier


      "...1000.- wir kommen..."
      B. Förtsch

      ".....1000.- wir kommen..."
      wie hie der offner Hochner

      egal sind alle drei ein paar Dampfblauderer
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:40:04
      Beitrag Nr. 12.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.552.526 von hasi22 am 20.11.06 19:32:20In einem geheimen Papier der IEA wird sogar von einem Preis von 97,5 Dollar im Jahr 2031 ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:50:44
      Beitrag Nr. 12.846 ()
      @Sdratjuwe:
      Wenn Öl ein Spekulationsobjekt wie beispielsweise Aktien wäre, die beliebig gedruckt bzw. herausgegeben werden können, würde ich Dir zustimmen.

      Nur ist es Tatsache, daß Öl ge- und verbraucht wird.

      Somit ist ein Rückgang, wenn überhaupt, nur begrenzt.

      Da irgendwann die Nachfrage -bei den heutigen Verbräuchen- die Produktion überschreiten wird.

      Ausser wenn die Alternativen in grosser Menge verfügbar sind.

      Und die sehe ich noch nicht.

      Wasserstoff aus Strom kostet ca. 1,80€/Liter Benzinäquivalent.

      Somit ist noch ein schönes Preissteigerungspotential, wenn man von einem jetzigen Preis von ca. 40cent/Liter(ohne Steuern) ausgeht.

      Alkohol kostet auch ca. 40 cent/Liter bei stark steigender Tendenz und vor allem nicht so starker Verfügbarkeit und geringerem Brennwert.

      Somit sollte Öl mindestens den Brennwertunterschied von ca. 30% ausgleichen, also irgendwann auf 78$ plus Inflationsrate steigen.

      Oder glaubt hier einer an eine neue unbegrenzte Energiequelle?
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:01:50
      Beitrag Nr. 12.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.552.671 von janomann am 20.11.06 19:40:04danke meine Herren,

      es ist genau das, was Puni etwas weiter unten publiziert hat !!

      der hat ja geheime Verbindungen zur OPEC :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:41:50
      Beitrag Nr. 12.848 ()
      ich sag euch allen logig ist an der börse uninteressant !!!!!!!!!!

      argumente hin und her für long uns short .. interessieren keinen - ausser die kleinen spekulanten wie euch di eimmer nach nen Pups suchen um im nachhinein was zu rechtfertigen

      die großen player nehmen nen chart malen eine linie und handlen

      und pfeiffen auf alles - da werden options barierren erichtet die unter den banken einseh bar sind aber auch für instis und jeder haltet sich dran ! den kein krähe hackt der anderen ....

      nur die kleinen ach so schlauen möchtegern spekulanten grauen alles besser zu wissen

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:10:35
      Beitrag Nr. 12.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.552.865 von Robert_Reichschwein am 20.11.06 19:50:44danke Robert, genau und der Strom kommt aus der Steckdose :laugh::laugh:
      darum halte ich immer mehr Uranaktien ;);););)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:16:10
      Beitrag Nr. 12.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.896 von oegeat am 20.11.06 20:41:50
      die großen player nehmen nen chart malen eine linie und handlen
      :laugh::laugh::laugh:

      Gerhard,

      das ist kompletter Unsinn!!!

      Die Großen Player haben Ideen, kaufen und verkaufen Unternehmen,
      und haben die Zahlen im Kopf. Alle!!

      Diejenigen, die nen Chart nehmen, ne Linie nehmen :rolleyes: und handeln sind allenfalls Leute, die gern groß wären. Mehr nicht! ;)

      Kein einziger reicher Mensch achtet auf den Hokuspokus, den Du uns
      hier verkoofen willst!

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:26:09
      Beitrag Nr. 12.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.896 von oegeat am 20.11.06 20:41:50Hallo Oegeat,
      ich stimme Dir soweit zu, dass es Absprachen unter den ganz Grossen git. Wenn es um Firmen geht und der Bigboss die Sache auch gleich selber bestimmen kann, bekommen die Gnoms sogar immer Recht.

      Nich so jedoch wenn weitere Mächte im Spiel sind (China, Indian, Russen, OPEC) diese lassen sich nicht so leicht fremdbestimmen.

      Gerade heute wurde bekannt, dass die UBS einen grossen Chef entlassen haben, da er sich bei der Einschätzung der Zinsentwicklung vertan habe (was der UBS einen erheblichen Schaden verursacht haben soll).

      Du siehts, auch dieser Mann hat an seinen Strich geglaubt, aber der Markt war anders.

      So könnte es auch bei Oel kommen (Marktnachfrage !!!! und diese hat immer Recht;);););))
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:46:13
      Beitrag Nr. 12.852 ()
      Freunde des Öls,

      vor wenigen Tagen in der Vergangenheit wurde ich ausgelacht und ausgespottet, als ich in die Schwäche hinein kaufte, mir wurde nahe gelegt, meine Limits nicht so tief zu setzen, was einem Verkauf meiner Positionen gleich gekommen wäre. Ein ganz unverschämter und dreist lügener User warf mir sogar vor, einen Totalverlust verursacht zu haben.
      Es wurde heiss diskutiert, ob die 55iger Marke bricht, um es kurz zu machen:

      Alles Schmarn!!!!!!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Glück, Mut, und der Wille zum Erfolg, einen Weg zu finden, zahlt sich immer aus. Profis kaufen, wenn die Kanonen donnern und die fundamentale Lage erdrückend billig ist,

      während hier mal wieder über rote, gelbe oder grün violette Linien diskutiert wird, ist Öl für unter 60Dollar bald wieder ausverkauft:

      Brent 59,14USD (+0,15USD)

      Wünsche einen angenehmen Feierabend,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:07:58
      Beitrag Nr. 12.853 ()


      (Falls das Bild nicht angezeigt wird, hier klicken)
      http://new.quote.com/chart?cont=CL+F7&period=V&varminutes=60…

      Der Preisrutsch vom Freitag - 1-2 Stunden vor Ablauf der November-Kontrakte - war offensichtlich Manipulation - ein Schurkenstreich der Big Player.

      Wenn diese kurz short gehen, müssen sie auch wieder eindecken. Um mit Wehner zu sprechen: Wer rausgeht, muß wieder reinkommen.

      Daß das Niveau heute noch gedrückt bleibt, könnte an der saisonalen Schwäche liegen - Ende Nov./Anfang Dez. ist meistens ein saisonales Tief. Letztes Jahr war das Tief am 18.11.05 bei 52,80 (Brent). Aber nicht lange! Die 2-Monats-Rallye brachte +25 Prozent.:)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:10:49
      Beitrag Nr. 12.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.555.082 von Punicamelon am 20.11.06 21:46:13Mir hat dieser, wie du es schön ausdrückst "Ein ganz unverschämter und dreist lügener User " ;):D vorgeworfen, ich würde hier mit 1000 doppel ID´s posten, als ob ich was davon hätte :laugh: ....

      Auch ich habe die letzten Tage verstärkt nachgefasst, soll doch die gelbe Linie die rote in einer Kreuzformation, die eventuell ein Dreieck darstellen könnten unter Berücksichtigung der blauen Linie multipliziert mit seinem Darmquerschnitt schneiden :laugh::laugh:

      Ich hab es ja im Posting x y schon immer gesagt Öl könnte steigen oder fallen :p
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:20:10
      Beitrag Nr. 12.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.555.517 von Procera am 20.11.06 22:10:49Herrlich!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:21:29
      Beitrag Nr. 12.856 ()
      au weh ! der Kontraindikatort ist nun da und das wieder zum Ende einer Bewegung die man in Kostol... Charts .. hmm von wem hat er den diesen ? :rolleyes: (ich hab den letzte Woche gepostet mein gratis Kursquelle)

      wie gesagt im 60 min könnte sich ein Doppeltop bilden !

      Dazu gleich eine Anmerkung als man am freitag begann abzustürzen war hier totenstille ..... jetzt wo es nen pipipfurz nach den mega ausverkauf rauf geht wird schon gejubelt

      und morgen dann wens weg kakt ist keiner mehr da
      ich lach mich weg
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:23:03
      Beitrag Nr. 12.857 ()
      20.11.2006 21:11
      Update NYMEX: Ölpreis weiter am Sinken

      Westerburg (aktiencheck.de AG) - An der NYMEX (Nachrichten) melden die Öl-Futures am späten Montagmittag zur New Yorker Ortszeit unverändert rückgängige Kurse. Ursache hierfür sind die milden Temperaturen in den USA, was den Bedarf und den Verbrauch von Heizöl und Gas derzeit drückt.


      Aktuell notiert Light Crude bei 55,81 Dollar je Barrel, ein Minus von 0,45 Dollar im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Preis von Heating Oil liegt aktuell bei 1,71 Dollar je Barrel. Natural Gas ist ebenfalls leicht am Sinken und kostet 8,41 Dollar je MMBTU (-0,11 Dollar).



      (20.11.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:24:53
      Beitrag Nr. 12.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.548.634 von Punicamelon am 20.11.06 16:28:19Bis 2030 nur 97 USD ??? :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      DAS IST JA OBERSCHWACH!!!!

      nach der Peak-Oil-Pseudotheorie müßte Öl dann ja bei 1000 USD stehen! Also hier stimmt doch was nicht :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:36:28
      Beitrag Nr. 12.859 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:40:50
      Beitrag Nr. 12.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.555.847 von Punicamelon am 20.11.06 22:36:28:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:44:25
      Beitrag Nr. 12.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.554.691 von hasi22 am 20.11.06 21:26:09ja sicher kommt es auf die Mächte an !

      doch glaubst du das die mächtigen an ienem teuren öl interessiert sind ? was haben die angeblich Mächtigen ausgrechtet .. im Juli und im August ?


      ne Öl liegt in der Hand von ganz anderen - vorrangig in der Hand von Heghfonds und Emitenten von diversen Derivaten ! Die und nur die bestimmen wo es lang geht - so zB mit den jeweiligen Handelbaren Kontrakten im Juli und August um bruchteile unter 80$ und so am freitag um Bruchteile unter 55% in all verhinderte man was im anderen erzwang man was !

      Die mächtigen bei den Zinsen sind die Noten banken und ein UBS Fuzi ist anscheinend ein Depp wenn er gegen die spielen will - das mußte auch Flötel und CO Bawag skandal erkennen !

      Beim Gold da sitzen die Mächtigen in den USA Nr 1 ist Morgen Stan... die direkt mit der Fed und den Schweizern sagen wo es lang geht

      ich will jetzt nicht weiter erklären nur ein Tip Onvisa gehen und schaun wer hat die meisten Scheine mit welchen Marken ! ;)

      ich seh schon von solchen Sachen hatt hier anscheinend keiner ne Ahnung

      Wie gesagt da sitzen die besten Charttechniker die Linien zeichnen und sagen so wirds gemacht !
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:56:49
      Beitrag Nr. 12.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.555.847 von Punicamelon am 20.11.06 22:36:28du weißt eh wann du die letzte Lock machtest ?


      10129 von Punicamelon 07.08.06 17:27:58
      und das mit 78 !

      kleine zeitreise gefällig ?

      [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1003350&forum_id=113&mode=pages_reverse&m=5.1.1.2.113&thread_page=271[/url]

      knüller
      #9989 von Punicamelon 01.08.06 19:51:14
      Meine Ölpreisprognose auf Sicht von 3-4Monaten:
      80-85 US Dollar



      ++++++++++++

      [urlda wird lustig]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1003350&forum_id=113&mode=pages_reverse&m=5.1.1.2.113&thread_page=253[/url]

      10160 von oegeat 08.08.06 13:03:35
      Grüße aus dem Urlaub,
      Charttechnischer Ausblick
      Bei Trendbruch - short ! bestätigung wenn die rote Linie auch noch bricht .........


      09.08.06 14:50:14
      #Erstposition short !
      Brend Spot kurs 78,10
      und WTI kurs 76,72
      ist notiert

      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:00:41
      Beitrag Nr. 12.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.045 von oegeat am 20.11.06 22:56:49Ui, Danke, meine Prognose hat ja exakt gestimmt, Dein Archiv lügt eben nicht!;););););)

      ps Die Lok startet immer am Tief und endet im Bahnhof "Hoch", mehr als auf den Gipfel geht nicht, oder fliegen die Bahnen bei Euch in Ösiland???:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:04:25
      Beitrag Nr. 12.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.081 von Punicamelon am 20.11.06 23:00:41schon klar !

      und da ...knüller
      #9989 von Punicamelon 01.08.06 19:51:14
      Meine Ölpreisprognose auf Sicht von 3-4Monaten:
      80-85 US Dollar


      hüllen wir den Mantel des schweigens drüber sonnst ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:06:19
      Beitrag Nr. 12.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.131 von oegeat am 20.11.06 23:04:25
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:08:51
      Beitrag Nr. 12.866 ()
      Wirtschaft fürchtet Rohstoffengpässe :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      von Andre Tauber (Berlin) und Mark Schieritz (Frankfurt)
      Die Knappheit bei Metallrohstoffen birgt dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zufolge hohe politische Risiken. Länder wie China und Russland seien zunehmend in der Lage, die Verteilung einiger Metalle zu kontrollieren, heißt es in einer BDI-Studie, die der FTD vorliegt.


      Der Verband fordert daher, die Versorgungsfrage "wieder auf die politische Agenda" zu setzen und "neue Antworten auf extreme Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten" zu suchen.

      Bislang hat sich die Diskussion um Rohstoffsicherheit auf das Thema Energie konzentriert. Mit der neuen Studie wirft der BDI nun ein Schlaglicht auf den Metallbereich, der in der Diskussion bislang kaum berücksichtigt worden war. Zu Metallen zählen Eisen, Kupfer und Nickel.


      China weitet seinen Einfluss auf Metallrohstoffe beispielsweise durch Beteiligung an ausländischen Minen aus, schreiben die BDI-Autoren. Das Land schrecke dabei auch nicht vor einer "skrupellosen Investitionspolitik" in Afrika zurück, die etwa die Zusammenarbeit mit Diktatoren umfasse. Dasselbe treffe auch auf Russland zu. Erst vor wenigen Wochen hatte China Lieferverträge mit afrikanischen Staaten geschlossen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte vor diesem Hintergrund am Freitag angekündigt, ihrerseits ein Gipfeltreffen zwischen der EU und Afrika über Rohstofffragen anzustoßen. Das Treffen soll in der zweiten Jahreshälfte 2007 stattfinden.

      Der BDI warnt davor, dass China und Russland ihre Rohstoffmacht nutzen könnten, um politischen Einfluss auszuüben. "Bei beiden Ländern ist eine politische Instrumentalisierung der Abhängigkeit seitens der Rohstoffabnehmerländer nicht auszuschließen", heißt es. So können China und Russland Rohstofflieferungen von politischen Präferenzen abhängig machen. Als Beispiel nennen die Autoren die Lieferbeziehungen Russlands zur Ukraine, die zu einem Gaslieferungsstopp geführt hatten.

      Konzentration der Förderung metallischer RohstoffeChina hält erhebliche Anteile an der Förderung und Weiterverarbeitung von Metall. So förderte das Land 2004 rund 92 Prozent an Wolfram, das sich in Glühbirnen befindet. An Zinn hielt China einen Weltmarktanteil von 41 Prozent und an Blei 30 Prozent. Russland wiederum fördert Fusionen in seiner Metallindustrie. Jüngstes Beispiel ist der Zusammenschluss von Rusal und Sual zum weltgrößten Aluminiumhersteller. Zudem ist das Land größter Nickelhersteller.

      Weltweit konzentriert sich der Bergbau in der Hand weniger Firmen und Staaten. Das liegt daran, dass sich Bergbaufirmen seit den 90er-Jahren von unrentablen Minen getrennt haben. Zu den größten Förderländern zählen Australien, China, Chile, Russland, Brasilien, USA, Südafrika und Kanada.

      Am stärksten konzentriert sich die Weltförderung von Niob. Drei Staaten stellten 2004 einen Weltbedarf von 99 Prozent an dem Metall, das zur Herstellung von Rohrleitungen verwendet wird. Auch Wolfram wird zu 98 Prozent in den drei Spitzenländer gefördert. Hohe regionale Konzentrationen zeigen sich auch bei Platin (95 Prozent) und Palladium (88 Prozent), die zur Herstellung von Katalysatoren gebraucht werden, sowie Tantal (83 Prozent), das zur Produktion von Handyelektronik verwendet wird.

      In den vergangenen Jahren waren die Preise für zahlreiche Metalle stark angestiegen. Die Preise für Erz- und Kupfer hatten sich zwischen 2003 und 2005 verdoppelt. Ein Grund hierfür war vor allem der hohe Bedarf Chinas. Obwohl Bergbaukonzerne mittlerweile daran arbeiten, neue Minen zu erschließen, werden die Preise laut BDI langfristig hoch bleiben.


      Rohstoffsicherungsfonds 20.11.2006 | 14:12
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 00:04:32
      Beitrag Nr. 12.867 ()
      Global crude futures down on profit taking ahead of US holidays

      London (Platts)--20Nov2006
      Global crude futures traded slightly weaker Monday on profit taking ahead of the US holidays, as well as taking a break from the volatile December NYMEX WTI futures expiry on Friday, brokers said.
      January Brent futures on ICE were changing hands at $58.72/barrel, down 27 cents at 1049 GMT. The new January front-month NYMEX WTI futures contract, was pegged at $58.64/barrel, down 33 cents whilst the equivalent contract on ICE was down 36 cents to $58.61/barrel.
      "The market is determining which way to go today. After last week's heavy profit taking and book squaring things have calmed down significantly so far this morning but there's still a few funds going short," a London-based broker said.
      In the latest Commodity Futures Trading Commission report released Friday, there was further proof of funds going short. Non-commercials, which are primarily comprised of hedge funds, liquidated 10,407 contracts of crude futures and options as of the week ending November 14, according to data released Friday by the commission.
      Non-commercials were long 38,298 contracts of crude futures and options, but all the purchases were made in the futures market and all the sales were done in the options market, coinciding with the December option expiration Tuesday.
      A lot of the speculative movement has been due to profit-taking, book squaring and rolling of positions, brokers said, as we enter the end of 2006 and also a few days ahead of the US Thanksgiving holiday, where there is a public holiday Thursday and Friday in the US.
      In other news, Qatari oil minister Abdullah al-Attiyah was quoted Sunday as saying that he could not rule out a further oil production cut by OPEC ministers when they meet in the Nigerian capital Abuja on December 14 if oil markets were still oversupplied by that time. "The meeting will discuss market fundamentals and market developments," the official Qatari News Agency QNA quoted Attiyah as saying. OPEC minsters agreed at a meeting in October to a 1.2 million b/d production cut to come into effect on November 1.
      Also, UAE oil minister Mohammed bin Dhaen al-Hamli said on Sunday that oil markets were a "little oversupplied" and it would take time for markets to feel the impact of OPEC's latest production cut.
      "The market is a little oversupplied," Hamli told reporters on the sidelines of an energy conference in the UAE capital. "I think we have just implemented the cuts but they will take time to bite."--Jean-Luc Amos, jean-luc_amos@platts.com
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 02:03:28
      Beitrag Nr. 12.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.147 von Punicamelon am 20.11.06 23:06:19Erinnert mich an "Krieg der Knöpfe",als "Puni-oegianer" amüsiere ich mich köstlich ,besonders der war gut:::


      Dank Procera für den schönen Abend :


      Auch ich habe die letzten Tage verstärkt nachgefasst, soll doch die gelbe Linie die rote in einer Kreuzformation, die eventuell ein Dreieck darstellen könnten unter Berücksichtigung der blauen Linie multipliziert mit seinem Darmquerschnitt schneiden





      für mich bist du ab jetzt befördert vom Kontraindikator zum Konterindikator

      Avatar
      schrieb am 21.11.06 03:29:59
      Beitrag Nr. 12.869 ()
      Auch von hier aus einen schönen Dank an Procera ! :laugh:

      Zwischendurch ist es sehr ruhig gewesen,korrekt.Und um meine Knock Out Schwelle habe ich tatsächlich auch zeitweise gebangt,während ich fern eines PCs arbeiten mußte,aber da macht schließlich den Kick aus bei den Rohstoffen.
      Und klar hab ich mir gedacht: Wäre ich doch zwei Tage später eingestiegen...
      Dennoch werde ich über Nacht jetzt nicht zum Anhänger der Chartanalyse / TA. Und an den fundamentalen Aspekten zum Rohstoff Öl,seiner Bedeutung für die Zukunft,die damit einhergehenden Konflikze und Probleme und eben auch die Preisentwicklung - ändert sich ebenfalls nichts.
      Wenn es mal ruhig wird,dann nicht notwendigerweise deshalb,weil man in Ehrfurcht erstarrt ist angesichts der prophetischen Gabe der Charttechniker.Ich hab für mich den Schluß gezogen,daß im Forum,etwas grob gesprochen,eine Fehde zwischen 2 Lagern ausgetragen wird,einem fundamentalem und einem charttechnischen,mit jeweils einer Hauptfigur.Und da werde ich mich,von gelegentlichen Ausnahmen abgesehen,nicht weiter äußern,weil zum einen diese "Lager" unversöhnlich aufeinandertreffen und eigentlich getrennt gehören. Dementsprechend,und das kann man auch in diesem Forum nachlesen, "begegnen" sich die Akteure nur wenig freundlich,ohne Beleidigungen und persönliche Anmache scheint es nicht zu gehen.Das,sowie die Ignoranz und Arroganz kann also auch mal in Betracht kommen,wenn es ruhiger wird im Forum,es liegt nicht notwendigerweise an den exakt vorhergesagten Schwingungen der diversen Linien oder einer Ehrfurcht gebietenden Bodenbildung... Das nur mal als Einwand.
      Das ich der fundamentalen Sicht näher stehe ist klar,das heißt aber nicht,daß mir alles logisch erscheint,was von diesem Standpunkt aus betrachtet geschrieben wird.
      .Sehr bedenklich finde ich,daß nun auch dort auf Prophetie gemacht und ein Ölpreis für das Jahr 2032 (?) genannt wird.
      Mir wäre es lieber,man würde von derlei Blödsinn laßen.Und den Irrglauben,aus Preisen,Kursen und Bewegungen der Vergangenheit die Zukunft vorhersagen zu können - dieses Feld sollte man auch weiterhin den Charttechnikern überlaßen.
      Das das Erkennen eines Trends bzw.von Trends von entscheidender Bedeutung ist,liegt auf der Hand.Und speziell Preisentwicklungen schaue ich mir generell vor jedem Invest immer genau an.Optische Darstellung erleichtert ungemein und so betrachte ich eben Charts, haben sie ihre Bedeutung für mich.Mehr aber auch nicht.Das ganze andere Brimborium mit Linien und Formen erscheint mir nicht nur als äußerst willkürlich mit all den möglichen Indikatoren,weil man die unglaublichsten Darstellungen finden kann,die konstruiert werden um eine Aussage richtig erscheinen zu lassen.Mir scheint die TA für den harten Kern ihrer Anhänger eine Art der Religion darzustellen,die mit Inbrunst gegen alle direkten Einwände verteidigt wird.Und schlimmer - jeder andere Ansatz des Denkens,eine andere Betrachtungsweise wird verächtlich abgetan. Ansatzweise ist das auch im Ölforum zu beobachten,so daß man den Eindruck gewinnen kann,daß es eigentlich ein Forum der Chartanalyse/TA sei,das darunter zu leiden hat,von einigen Unwissenden gestört zu werden.
      Eigentlich schade,weil das der Themenkomplex Öl,Energie,Krise & Kapital wesentlich mehr hergibt -- es könnte also durchgehend weniger ruhig zu gehen im Forum.Ich habe allerdings wenig Lust auf die angesprochene Art der Auseinandersetzung und den technischen Überfliegern genügt bestimmt der Eine "Forumstrottel" (so oder so ähnlich der Titel),der mit seinen Beiträgen das Chartbild stört.

      Vielleicht wird es in Zukunft bei WO einmal ein oder mehrere neue Foren zum Themenbereich Rohstoffe geben,ihre Stellenwert, pragmatisch in Sachen Rendite wie auch grundsätzlich wird nicht geringer.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 03:32:51
      Beitrag Nr. 12.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.903 von Muskalowski am 21.11.06 02:03:28Ja, ich muss mich dem anschließen, dieser Thread ist wirklich vortrefflich.
      Es gibt hier einfach alles: Humor, Nachrichten, Fachdiskussionen, zwischenmenschliche Beziehungskrisen, wirklich super.
      Zusammen mit der Spannung, ob es nun rauf oder runter geht, ist das alles besser als jedes Überraschungsei.


      beste Grüße
      GOM
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 09:42:29
      Beitrag Nr. 12.871 ()
      es schut nicht gut aus !

      es fehlt die Dynamik um eine Trendwende anzuzeigen - zum vergleich der Dax 2003 man legte die ersten paar tage 20% hin ....
      man müßte im Öl schon bei 60,... 62 stehen ... wti begleitet von hohen kaufvolumen :(

      hier mein [urlneuester chart]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26174#26174[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 09:59:35
      Beitrag Nr. 12.872 ()
      ist es nicht oft so, daß ein Anstieg erst nach einer längeren Phase der Stagnation zunächst langsam beginnt?
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 10:56:16
      Beitrag Nr. 12.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.558.995 von Robert_Reichschwein am 21.11.06 09:59:35nein !

      Dax



      oder hier man schaue sich die kerze an

      beim nikei



      öl wer sich intra... da anschaute stürzte man an dem tag auf 17 $ ab und dnan gings ...



      gold heuer im Sommer




      usw ..... runter und zack hoch !


      so schaut öl aus




      es ging am do.. runter und am freitag auch doch wo ist die Dynamik gestern ? oder heute ?



      nix gar nix ... da ?

      wenn alle long wollen wie zB hier im Bord wo sind die Käufe die den Kurs treiben ?

      ich sag euch das wird nix - aufpassen Stop kann man schon unter die Lows von gestern setzten

      den wenn die brechen fakelt es ab !!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:17:01
      Beitrag Nr. 12.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.044 von oegeat am 21.11.06 10:56:16man kanns auch anders sehen - umgekehrt wie war das im august

      hier



      am vortag sagte ich jetzt geh ich shorten !

      lest ein paar beiträge weiter unten .. alle kasperl und so schlauen fundis verhönten mich !

      und es kam der sprung nach oben und ich griff zu !!!!!!!!!!

      und was kam dann die dynamik nach unten .......



      blöd gelacht hat keiner mehr - von den papnasen !

      die position hatte ich bis 62$ !
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:28:03
      Beitrag Nr. 12.875 ()
      Zur Abwechslung mal etwas ohne Diskussion des Charts, naemlich eine Wetter-/Klimavorhersage fuer den Winter. Interessant zumindest fuer die Fundamentalfraktion im Thread hier.
      Langfristvorhersagen sind allerdings immer mit Vorsicht zu geniessen. Wenn's aber doch so eintrifft, dann wird der saisonal bedingte Nachfrageanstieg in den usa diesmal nicht so doll werden.


      El Niño conditions are likely to continue into early 2007.

      Equatorial Pacific SST anomalies greater than +0.5ºC were observed in most of the equatorial Pacific, with anomalies exceeding +1.0ºC between 170ºE and 145ºW and between 130ºW and the South American coast (Fig. 1). The latest SST departures in the Niño regions are all near +1.0 (Fig. 2). Beginning in February the basin-wide upper ocean heat content increased, and since early April positive anomalies have been observed (Fig. 3). Since early July weaker-than-average low-level equatorial easterly winds have been observed across most of the equatorial Pacific. In October the Southern Oscillation Index (SOI) was negative for the sixth consecutive month. Collectively, these oceanic and atmospheric anomalies are consistent with the early stages of El Niño in the tropical Pacific.

      Over the past several months most of the statistical and coupled model forecasts have trended towards warmer conditions in the tropical Pacific through the Northern Hemisphere winter. The latest NCEP climate forecast system (CFS) predictions indicate El Niño conditions for the remainder of 2006 and into the NH spring (SH fall) 2007 (Fig. 4). More than two-thirds of the other statistical and coupled model predictions also indicate El Niño conditions during the same period (Fig. 5).

      Typical El Niño effects are likely to develop over North America during the upcoming winter season, including warmer-than-average temperatures over western and central Canada, and over the western and northern United States, wetter-than-average conditions over portions of the U.S. Gulf Coast and Florida, and drier-than-average conditions in the Ohio Valley and the Pacific Northwest. Global effects that can be expected during November-March include drier-than-average conditions over most of Malaysia, Indonesia, some of the U.S.-affiliated islands in the tropical North Pacific, northern South America and southeastern Africa, and wetter-than-average conditions over equatorial East Africa, central South America (Uruguay, northeastern Argentina, and southern Brazil) and along the coasts of Ecuador and northern Peru.

      Climate Prediction Center
      National Centers for Environmental Prediction
      NOAA/National Weather Service
      Camp Springs, MD 20746-4304



      Quelle und mehr Informationen:http://www.cpc.noaa.gov/products/analysis_monitoring/enso_ad…
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:41:35
      Beitrag Nr. 12.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.044 von oegeat am 21.11.06 10:56:16Doch !!!, wobei ein anstieg nach einer längeren Bodenbildung umso hochwertiger ist je länger sie andauert


      Bsp:





      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1799817[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1799817[/URL]
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:53:12
      Beitrag Nr. 12.877 ()
      21.11.2006 - 17:38 Uhr
      OPEC macht Fördersenkung im Dezember von Preisniveau abhängig



      TEHERAN (Dow Jones)--Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird die Entscheidung über weitere Fördersenkungen im Dezember von dem dann existenten Ölpreisniveau abhängig machen. Wie der iranische Ölminister Vaziri Hamaneh am Montag am Rande einer internationalen Ölkonferenz in Teheran sagte, ist eine endgültige Entscheidung der OPEC über weitere Fördersenkungen noch nicht gefallen. Nach Aussage des iranischen OPEC-Delegierten, Hussein Ardebili, hat die Organisation aber keine bestimmtes Preisniveau im Sinn, bei dem eine Änderung der Fördermenge beschlossen werden würde.

      Hamaneh zufolge muss die OPEC bei dem kommenden Treffen in der nigerianischen Hauptstadt Abuja zuerst beurteilen, inwieweit sich die in Katar beschlossene Fördersenkung um 1,2 Mio Barrel am Tag (bpd) auf den Ölpreis ausgewirkt hat. Auf die Frage, in welchem Maße die OPEC ihre Fördermenge bei dem Dezember-Treffen seiner Ansicht nach reduzieren sollte, sagte der Ölminister, "die Entscheidung über Produktionssenkungen hängt vom Preisniveau ab."

      Iran hatte zuvor mehrfach erklärt, dass ein Ölpreis über 60 USD je Barrel "nicht vorteilhaft" sei. Der Gouverneur der OPEC betonte jedoch, dass es sich bei dem genannten Preis um keinen Referenzwert der OPEC handle.

      Nach Aussage eines hochrangigen Ölfunktionärs hat Iran die Reduzierung des Outputs um 176.000 bpd entsprechend der OPEC-Entscheidung voll umgesetzt. Der Direktor für Internationale Angelegenheiten von National Iran Oil, Hojjatollah Ghanimifard, sagte weiter, dass es wenigstens noch einen Monat dauern werde, bis die Märkte die Fördersenkung bestätigen können. Zuvor hatten unabhängigen Quellen bezweifelt, dass Iran die Produktionssenkung tatsächlich umgesetzt habe.

      Webseite: www.opec.org

      - Von Hashem Kalantari, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 297 25 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/DJN/kth/
      -0-
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:54:43
      Beitrag Nr. 12.878 ()
      Tiefere Erdölpreise dämpfen Preisentwicklung

      Neuenburg. AP/baz. Die sinkenden Erdölpreise haben im Oktober auch auf das Preisniveau im Schweizer Grosshandel gedrückt. Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent. Die Jahresteuerung belief sich auf 2,4 Prozent. Höhere Preise wurden unter anderem in der Maschinenindustrie verzeichnet, Preisrückgänge gab es neben dem Erdölsektor auch bei verschiedenen Nahrungsmitteln. Der Produzentenpreisindex erhöhte sich im Vergleich zum September um gesamthaft 0,1 Prozent, der Importpreisindex sank um 0,4 Prozent.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=09A27C1F-1422-0CEF…
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:16:30
      Beitrag Nr. 12.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.955 von Muskalowski am 21.11.06 11:41:35das lass ich nicht gelten !

      weils keinen shell out wie am Do und freitag mit einer Hammerkerze gab beim Corn - danz anderes chartbild
      passt nicht her

      corn hat aber oben bei 380 genau das was ich anspreche .....

      Fazit bitte nicht äpfel und birnen nun :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:39:57
      Beitrag Nr. 12.880 ()
      Brent 59,66USD ( +0,53 / +0,9% ) :):):):):)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 13:30:33
      Beitrag Nr. 12.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.561.667 von oegeat am 21.11.06 12:16:30hy
      warum is bei diesem kursen light-sweet von 20uhr47?
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/

      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:10:05
      Beitrag Nr. 12.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.562.925 von 434 am 21.11.06 13:30:33nochwas:
      welche kontrakt-nr hat brentcruide?
      lhg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:10:20
      Beitrag Nr. 12.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.562.925 von 434 am 21.11.06 13:30:33puni du hast genau am high gejubelt !
      und machst den fehler wirder vor ende des tages zu jubeln ....;)
      n agut jubeln .. sagen wir informieren - passt schon

      an 434 was meinst du ?

      warum um 20,47 schluß ist ., ja weils scheinbar der spotmarkt ist (kurs ist auch tiefer) und nicht der futures ist

      ".........Handelszeiten: Parkett ("open outcry"): Montag - Freitag, 10:00 - 14:30 Uhr New Yorker Zeit; elektronischer Handel via CME Globex®: Sonntag - Freitag, von 18:00 - 17:15 Uhr (New Yorker Zeit) des nächsten Tages. Handelspause zwischen heutigem Handelstag und nächstem Handelstag beträgt demnach 45 Minuten.::::::::

      wer den futures handelt kann demnach 23 stunden und 10 min handeln !! mal mit der elektronischen und mal mit der parketbörse

      hier die Plattform über die man zB .... [urlwti handeln kann]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:13:32
      Beitrag Nr. 12.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.131 von oegeat am 20.11.06 23:04:25wer danach gehandelt hätte, hätte wahrscheinlich einen Totalverlust erlitten :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:15:23
      Beitrag Nr. 12.885 ()
      das ist light-sweet:CLA7.NYM
      und brent-criude?
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:34:12
      Beitrag Nr. 12.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.563.746 von 434 am 21.11.06 14:15:23wie offt muß man die links noch posten ?

      [urlwti]http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=LET&t=future%2Cindex[/url]

      [urlbrend]http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=SC&t=future%2Cindex[/url]

      :(

      ka.san.... ja so wäre es den bei 71 oder so zog er dei Notbremse

      lustig ist der ober Kontraindikator schrien dann bei 73 also in die gegenbewegung rein wo ich schort schrie
      "nun geh ich fett einkauffen" :laugh: :laugh: :laugh:
      und dann war er wochenlang nicht merh zu lesen ahhahah



      wir wissen wie es weiter ging [urlklick]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=0[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:10:19
      Beitrag Nr. 12.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.564.114 von oegeat am 21.11.06 14:34:12danke für die liste,aber hilft mir nicht!
      ish wollte bei comdirekt die kontrakt-nr für brent cruide eingeben um den chart auch in realtime sehen zu können!


      das ist light-sweet:CLA7.NYM
      und brent-cruide?
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:12:38
      Beitrag Nr. 12.888 ()
      News - 21.11.06 14:39
      ROUNDUP: Ölpreis steigt - Versorgungsängste nach Alaska-Ausfall

      NEW YORK/LONDON/WIEN - Der Ölpreis ist am Dienstag angesichts von Versorgungsängsten gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 59,30 US-Dollar. Das waren 50 Cent mehr als am Vortag. Vergangene Woche war der Ölpreis auf den tiefsten Stand seit etwa einem Jahr gesunken. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 63 Cent auf 59,61 Dollar.

      Die Unterbrechung am wichtigsten Verladepunkt Alaskas habe den Ölpreis steigen lassen, sagten Händler. In Valdez war am Montag zum dritten Mal in einer Woche die Ölverladung wegen des schlechten Wetters unterbrochen worden. Die Trans Alaska Pipeline arbeitet derzeit Berichten zufolge nur mit 25 Prozent ihrer eigentlichen Kapazität.

      OPEC-KORBPREIS STEIGT LEICHT

      Der Vorfall habe die Aufmerksamkeit des Marktes wieder auf die Versorgung vor dem Hintergrund des winterbedingt steigenden Ölbedarfs auf der nördlichen Erdhalbkugel gelenkt, sagten Analysten. Mit Spannung werde daher auch die Bekanntgabe der US-Lagerbestände am Mittwoch erwartet.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen leicht gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells am Montag im Durchschnitt 54,03 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Freitag. Die OPEC berechnet den Durchschnittspreis auf der Basis von elf wichtigen Rohölsorten der Organisation./FX/he/bf

      Quelle: dpa-AFX

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      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:12:50
      Beitrag Nr. 12.889 ()
      News - 21.11.06 14:39
      ROUNDUP: Ölpreis steigt - Versorgungsängste nach Alaska-Ausfall

      NEW YORK/LONDON/WIEN - Der Ölpreis ist am Dienstag angesichts von Versorgungsängsten gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 59,30 US-Dollar. Das waren 50 Cent mehr als am Vortag. Vergangene Woche war der Ölpreis auf den tiefsten Stand seit etwa einem Jahr gesunken. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 63 Cent auf 59,61 Dollar.

      Die Unterbrechung am wichtigsten Verladepunkt Alaskas habe den Ölpreis steigen lassen, sagten Händler. In Valdez war am Montag zum dritten Mal in einer Woche die Ölverladung wegen des schlechten Wetters unterbrochen worden. Die Trans Alaska Pipeline arbeitet derzeit Berichten zufolge nur mit 25 Prozent ihrer eigentlichen Kapazität.

      OPEC-KORBPREIS STEIGT LEICHT

      Der Vorfall habe die Aufmerksamkeit des Marktes wieder auf die Versorgung vor dem Hintergrund des winterbedingt steigenden Ölbedarfs auf der nördlichen Erdhalbkugel gelenkt, sagten Analysten. Mit Spannung werde daher auch die Bekanntgabe der US-Lagerbestände am Mittwoch erwartet.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen leicht gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells am Montag im Durchschnitt 54,03 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Freitag. Die OPEC berechnet den Durchschnittspreis auf der Basis von elf wichtigen Rohölsorten der Organisation./FX/he/bf

      Quelle: dpa-AFX

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      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:19:26
      Beitrag Nr. 12.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.562.925 von 434 am 21.11.06 13:30:33hy
      warum is bei diesem kursen light-sweet von 20uhr47?
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/



      Das ist nur noch der unwichtige und nur noch umsatzschwache Dezember 2006 Future, der meinen Infos nach diese Woche Mittwoch Abend ausläuft, allerdings finde ich keine Kurse mehr, evt ist er bereits ausgelaufen, ich werde das beobachten und berichten,

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:22:54
      Beitrag Nr. 12.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.564.947 von Punicamelon am 21.11.06 15:19:26danke
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:27:32
      Beitrag Nr. 12.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.564.769 von 434 am 21.11.06 15:10:19comdeffekt hustet dir was

      [urlklick]http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=1d&sSym=SCF6.NYM&DEBUG=0&bFirstTime=1&ind0=VOLUME&overview_hist=10d&sCat=FUT&sPageType=extended&sTab=chart&type=CONNECTLINE[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:30:48
      Beitrag Nr. 12.893 ()
      So langsam werden im bevölkerungsreichen Teil der USA (Ostküste) die Heizungen eingeschaltet, :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Chicago 9Grad/ New York 12Grad

      Trend bis 26.11.2006
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:32:22
      Beitrag Nr. 12.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.565.222 von Punicamelon am 21.11.06 15:30:48;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:46:32
      Beitrag Nr. 12.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.565.222 von Punicamelon am 21.11.06 15:30:48und du glaubst das die händler also heizölproduzenten bis zum schluß warten ... und dann erst kaufen wenns kalt ist ?

      oder könnte es durchaus möglich sein das man schon gekauft hat es destieliert und womöglich bereits beim Händler also verkäufer vorort lagert .. und das schon wochen !


      ich finds lustig wie sich manche das vorstellen - im sommer hieß es die Amerikaner kauffen in europa wels drüben zu wenig gibt und deswegen steigt heut ..öl also kaufen schwubs den tanker in einer secunde rüber über den atlantik und der durst nach öl ist .....

      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:06:29
      Beitrag Nr. 12.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.565.603 von oegeat am 21.11.06 15:46:32
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:11:13
      Beitrag Nr. 12.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.154 von Punicamelon am 21.11.06 16:06:29na was ... du ? :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:14:51
      Beitrag Nr. 12.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.565.132 von oegeat am 21.11.06 15:27:32scheißladen:(

      danke dir
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:16:49
      Beitrag Nr. 12.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.291 von oegeat am 21.11.06 16:11:13Pass bloss auf, dass Dich nicht gleich der nächste Zug überrolt:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:19:21
      Beitrag Nr. 12.900 ()
      China: Erdölverbrauch steigt auf 500 Mio. Tonnen

      Datum 21.11.2006 - Uhrzeit 12:33 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Berichten der "Securities Times" zufolge könnte die chinesische Erdölnachfrage bis zum Jahr 2020 auf 500 Millionen Tonnen ansteigen. Dies entspricht einer täglichen Nachfrage von rund 10 Millionen Barrel. Der Anteil an der aktuellen Weltproduktion an Erdöl beträgt 11,9%. Der Zeitungsbericht bezieht sich auf Fang Junshi, Mitglied eines staatlichen Gremiums für Energiefragen. Fang rechnet damit, dass sich der Erdölverbrauch Chinas von 2000 bis 2010 verdoppeln wird. Die Wachstumsrate des Verbrauchs beträgt 5%.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:24:54
      Beitrag Nr. 12.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.441 von Punicamelon am 21.11.06 16:16:49Dazu hat ein user in einem anderen thread etwas passendes gepostet:

      Ein Anruf bei dem Bahnhofsvorsteher.
      Eine aufgeregte Stimme:
      "Auf dem Bahngleis liegt ein Gleis."
      Beruhigende Antwort des Bahnhofvorstehers.
      "Ja das ist auch gut und richtig so."
      10 Minuten später erneuter Anruf der gleichen Stimme:
      "Jetzt haben sie den almen alten Mann übelfahlen."
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:28:45
      Beitrag Nr. 12.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.390 von 434 am 21.11.06 16:14:51trotz alledem in sachen charts haben die am meisten - doch manches so wie das geht nicht !

      man muß bedenken es gibt keinen anbieter derso ziemlich jede aktie führt indixes rohstoffe fonds zertis os scheine usw - die müßen eine riesen datenbank haben - man denke an die historie

      daten anbieter ist nur zur info
      Interactive Data Managed Solutions AG
      Sandweg 94 | 60316 Frankfurt am Main | Germany
      Tel: +49 (0)69 50 50 30 234 | Fax: +49 (0)69 50 50 30 419
      starboard@interactivedata.com | www.interactivedata-ms.com
      hatte erst kürzlich ... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:31:26
      Beitrag Nr. 12.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.649 von janomann am 21.11.06 16:24:54Muß natürlich "Bahndamm" heißen und nicht "Bahngleis".
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:33:33
      Beitrag Nr. 12.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.649 von janomann am 21.11.06 16:24:54ja hast vollkommen recht der zug geht von 78 auf 40 oder tiefer

      das man jetzt mal 4 Wochen auf der Bahnstation wo ein bisserl hin und her geschoben wird also 62-57 verharrt
      um viele bullen rein zu loggen bevor man die abzockt...
      überreisen wenige !

      und wenn man dan los legt rund 18$ runter wie zu legt sind sie überfahren ............ :eek:

      aber man ist fett investiert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:34:39
      Beitrag Nr. 12.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.564.114 von oegeat am 21.11.06 14:34:12Hallo Oegaet + Alle
      Der Brent - Link ist veraltet. Die Kurse für die 2007er-Futures sind eingefroren seit dem 19.10.06. Die Kurzbezeichnung der Futures wurde umgestellt.
      der aktuelle Link ist http://www.futuresource.com/markets/market.jsp?id=energy&s=L…
      Gruß Wallonl
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:39:26
      Beitrag Nr. 12.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.885 von wallonl am 21.11.06 16:34:39danke mit dem kürzel kann comde.. LBCAF07 gar nix anfangen !

      na egal hab mein wti auf der plattform und das reicht mir
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:45:40
      Beitrag Nr. 12.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.566.856 von oegeat am 21.11.06 16:33:33auf 40 oder tiefer

      das hören wir seit Frühling, als Du in diesen Thread eingetreten bist. Bisher gabs einen Umweg auf meinetwegen nur 79,454545735673567457536Dollar. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dein Langfrist Kursziel war für den Arsch, aber total!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:53:30
      Beitrag Nr. 12.908 ()
      jedem seine meinung!


      @punicamelon

      ein halbes Jahr ist aber nicht langfristig!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:53:35
      Beitrag Nr. 12.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.562.925 von 434 am 21.11.06 13:30:33warum is bei diesem kursen light-sweet von 20uhr47?
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/


      Der Future wurde gerollt!;););) Der Link ist aktualisiert!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:53:56
      Beitrag Nr. 12.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.127 von Punicamelon am 21.11.06 16:45:40das werden wir sehen bei 60 $ sagte ich rauf zur grauen !
      und bei 68 ... wer hat da das Handtuch geworfen ... hmmm wer war den das :rolleyes:

      und bei 77/78 geschortet .....

      alles im plan - jetzt sind wir bei der zwischenkorr wobei ich noch immer nicht das signal habe hoch und wieder ein umweg über 66 oder 68 in etwa mit dem neuen kontrakt oder absturz auf 50 und dann ... gegen und weiter ruter ...


      schön dokumentiert ....

      Avatar
      schrieb am 21.11.06 16:55:14
      Beitrag Nr. 12.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.299 von JPMCB am 21.11.06 16:53:30ein halbes Jahr ist aber nicht langfristig!!

      Bei Oegeat schon!;);););)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:01:24
      Beitrag Nr. 12.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.343 von Punicamelon am 21.11.06 16:55:14ne sicher nicht !

      schnarch ..... aber ein gutes Archiv ist viel wert

      braucht man immer nur kopieren (schwarz und rot ist die antwort auf Punis letzten quagel)

      :laugh:

      oegeat am 13.11.2006 22:35
      weiss leider nicht mehr genau, wann Du in diesen Thread eingetreten bist, aber ich meine Anfang des Jahres, im Februar muss das gewesen sein,

      ich weiß es ganz genau es ist ende februar gewesen !


      denn ich erinnere mich noch an mein damaliges Kursziel von 70ollar bis Ostern, über das Du Dich krumm gelacht hast, als wir bei 60 standen.

      jjajajaja weil wir runter und wieder raus und wieder runter gingen und du long sagst ohen all die hundert bewegungen die einige $ rauf und runter ausmachten mitzunehmen

      Meine Erinnerung war, Dein Bruder arbeitet bei Shell, Öl gibts angeblich in Hülle und Fülle und Öl geht in 12-18Monaten runter auf 15-30Dollar, meinetwegen auch die 40Dollar oder die 36Dollar, Du hast immer so wahnsinnig viele Kursziele

      ja so ist es wir haben genug öl !
      zu meinen angeblich vielen kurszielen

      mei bist du arm ... des is ja sooooooo schwer zu verstehen
      nun die Predigt zum 10395 mal es gibt verscheidene Kursziele Laaaaaaaaaangfristige Mittelfristige und Kurzsfristige

      Laaaaaaangfristig um die 40 $

      mittelfristig gegenbewegung der gesammtbewegung von 78 auf derzeit 57 also rauf in richtung 66

      kurzfristig im minitrendkanal derzeit Richtung 57 bzw 56 $


      das des sooooooooo schwer ist zu behirrnen :laugh:

      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:06:13
      Beitrag Nr. 12.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.470 von oegeat am 21.11.06 17:01:24lustig ist das du damals eh von den 12-18 monaten sprachst .. was ich dir schon einimpfte .. als mein zeitgefüge

      chart fehlt



      wo bei das hoch zu 66-68 noch nicht ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:14:59
      Beitrag Nr. 12.914 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:21:50
      Beitrag Nr. 12.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.835 von Punicamelon am 21.11.06 17:14:59??? WTI steht tiefer

      das wird das letzte aufbäumen ... bevor es wegbricht

      man beachte den Macd der hochlief wärend öl seitwärts ging

      und bereits trotz heutiger bewegung ein shortsignal liefert


      :eek:


      [urlklick]http://charts.futuresource.com/cis/eurxifs?cont=CL1%21&period=D&size=800x550&bartype=LINE&bardensity=HIGH&headerbackground=233,233,233&headerforeground=0,0,0&headerdatacolor=0,0,0&studyheaderbackground=233,233,233&STUDY=MACD&STUDY0=12&STUDY1=26&STUDY2=9&random=8352[/url]

      obs die zwischenkorr geben wird bezweifle ich immer mehr

      wegen deiner Lock schreib lieber immer dazu auf was du dich beziehst ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:23:38
      Beitrag Nr. 12.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.470 von oegeat am 21.11.06 17:01:24Na gut, ich sehe, auch Charttechniker brauchen mehr Zeit

      Ich nehme also Deinen Thread "Öl und der Weg zur 36Dollar" als Referenz, Eröffnungsdatum 28.04.06 und schlage diesen Zeithorizont drauf:

      lustig ist das du damals eh von den 12-18 monaten sprachst .. was ich dir schon einimpfte .. als mein zeitgefüge

      Dann komme ich auf ca Ende Oktober 2007? Bitte berichten, wenn ich falsch liege, Danke,

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:51:42
      Beitrag Nr. 12.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.568.090 von Punicamelon am 21.11.06 17:23:38das haben wir schon alles durch ? sag mal reicht dein gedächniss nicht vom 13.11 bis heute ...:p

      hier das mien ich ...[urlda passt was nicht]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26191#26191[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:02:18
      Beitrag Nr. 12.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.835 von Punicamelon am 21.11.06 17:14:59:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:09:07
      Beitrag Nr. 12.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.569.182 von Basilisk am 21.11.06 18:02:18lach net so viel !

      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:12:32
      Beitrag Nr. 12.920 ()
      oelgeat wieso soll den hier was nicht stimmen? ich glaube du bist short und der Kurs läuft nicht in deine gewünschte Richtung...ich sehe das hier neutral!

      und die charts die du hier reinstellst sind hervorragend!

      Dann hast du doch bestimmt gesehen auf deinem Chart von heute morgen, dass der Widerstand bei 59 USD wieder zurückerobert wurde und es sich somit um eine Bärenfalle handelt. Dies wird mir auch auf Candlestick-Basis bestätigt.

      In deinem Abwärtskanal ist der Weg somit bis gut 62 USD frei bis es zum nächsten Widerstand kommt :laugh:

      Schon mal betrachtet?
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:12:43
      Beitrag Nr. 12.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.569.333 von oegeat am 21.11.06 18:09:07BEIRUT


      Anti-syrischer Minister in Libanon getötet


      Attentat auf Pierre Gemayel verübt!


      Der libanesische Industrieminister Pierre Gemayel ist laut Augenzeugen von einer Gruppe von Angreifern erschossen worden. Die amtliche Nachrichtenagentur ANI meldete, Unbekannte hätten die Fahrzeugkolonne des 34-Jährigen beschossen.


      Augenzeugen berichteten, der Politiker habe seinen Wagen selbst gefahren. Die Angreifer hätten ihm in den Kopf geschossen. Die Fahrerseite sei von Kugeln durchlöchert gewesen.

      Der Minister wurde nach Angaben aus Sicherheitskreisen schwer verletzt in ein nahe gelegenes Spital gebracht, wo er kurz darauf seinen Verletzungen erlag. Die libanesische Armee verstärkte umittelbar nach dem Attentat ihre Truppen in Beirut.

      Die Fernsehsender unterbrachen nach Bekanntwerden der Nachricht ihr Programm, um klassische Musik zu spielen. Gemayel war maronitischer Christ und gehörte dem anti-syrischen Lager an. Der 34-Jährige war der Sohn des ehemaligen Präsidenten Amine Gemayel und der Neffe des 1982 ermordeten Staatschefs Beschir Gemayel.

      Vor dem Haus der Familie im Osten von Beirut bildete sich sofort nach Bekanntwerden der Nachricht vom Tod des Ministers eine Menschenmenge. Die wütenden Anhänger des Politikers riefen «Gott segne Libanon».

      In dem Land hatte sich zuletzt die politische Krise deutlich verschärft. Mitte November waren sechs pro-syrische Minister der schiitischen Parteien Hisbollah und Amal aus der Regierung ausgetreten. (sda)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:13:15
      Beitrag Nr. 12.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.569.333 von oegeat am 21.11.06 18:09:07;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:22:34
      Beitrag Nr. 12.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.569.390 von Berti78 am 21.11.06 18:12:32ja das seh ich auch - danke ! man ist im kanal der kleine nun doch wieder rein ... aber drei mal bei 59,8 abgeprallt und das ist die 68,..% Korrektur vom Absturz Donnerstag und Freitag zusammen

      die angesprochenen 59,00 waren dei 38, ..% und 59,40 die exakte 50% korr .... einfach gigantisch wie scih der chart an das alles hält :eek: :eek: :eek:

      also fix is nix :D wies weiter geht
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:27:29
      Beitrag Nr. 12.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.567.300 von Punicamelon am 21.11.06 16:53:35danke für die info:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:27:39
      Beitrag Nr. 12.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.569.601 von oegeat am 21.11.06 18:22:34chart für alle die sich nix vorstellen könen

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26194#26194[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:33:16
      Beitrag Nr. 12.926 ()
      mein gedanke:
      da morgen bei den ami's der öllagerbericht kommt, würd's mich nicht wundern wenn wiedermal darauf gezockt wird!
      sind die lager über den erwartungen voll geht's wieder runter!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:39:02
      Beitrag Nr. 12.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.569.846 von 434 am 21.11.06 18:33:16genau bärenflagge !

      [urlchart nun mit linine neben fibo]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26194#26194[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:42:33
      Beitrag Nr. 12.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.568.897 von oegeat am 21.11.06 17:51:42das haben wir schon alles durch ? sag mal reicht dein gedächniss nicht vom 13.11 bis heute ...


      Doch doch doch doch!!!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Vielen Dank für diese Ach so tollen Prognosen:(:(:(:(:(:(:(:mad::mad::mad:



      #12572 von oegeat 16.11.06 22:31:54 Beitrag Nr.: 25.474.112
      da bei 60 bzw 58 nix sichs drehte könnte nun tatsächlich 50 als nächsters drann sein

      #12661 von oegeat 20.11.06 16:07:26 Beitrag Nr.: 25.548.077
      überrings ich bin nicht long ! die Intradaymuster zeigen mir das dei gegenbewegung auf 66 wo möglich ausfallt und man short besser aufgehoben sien wird ........

      #12684 von oegeat 20.11.06 22:21:29 Beitrag Nr.: 25.555.656
      au weh ! der Kontraindikatort ist nun da und das wieder zum Ende einer Bewegung....
      und morgen dann wens wegkakt ,ist keiner mehr da ,ich lach mich weg

      #12699 von oegeat 21.11.06 09:42:29 Beitrag Nr.: 25.558.690
      es fehlt die Dynamik um eine Trendwende anzuzeigen - zum vergleich der Dax 2003 man legte die ersten paar tage 20% hin man müßte im Öl schon bei 60,... 62 stehen
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:53:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:57:34
      Beitrag Nr. 12.930 ()
      News - 21.11.06 18:19
      Aktien Moskau Schluss: Gewinne nach Verteuerung von Rohöl

      MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Dienstag mit zum Teil deutlichen Gewinnen geschlossen. Nach mäßigem Geschäft notierte der RTS-Interfax-Index des Computerhandels in Moskau mit plus 1,33 Prozent bei 1699,31 Punkten. Der Umsatz verringerte sich auf 35,005 Millionen US-Dollar (27,317 Mio Euro).

      Händler sprachen von steigenden Ölpreisen, die die russischen Ölwerte und somit den Index ins Plus gezogen hätten. Analysten erklärten den Trend mit zunehmenden Erwartungen, dass die US-Vorräte an Benzin und Heizöl sinken werden. Gestützt habe auch die positive Dynamik bei internationalen Indizes. Zu den negativen Faktoren zählten Börsianer die mangelnde Rubel-Liquidität russischer Anleger.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 18:59:38
      Beitrag Nr. 12.931 ()
      stern.de - 21.11.2006 - 11:02

      Teure Energie

      Energieriesen machen gigantische Gewinne

      An den hohen Preisen verdienen nicht nur die Multis - auch Staat und Aktionäre schneiden mit

      Die hohen Energiepreise treiben Verbraucher in der ganzen Welt zur Verzweiflung, sorgen aber für große Freude bei den Aktionären und den Chefs der Ölkonzerne.




      Die Aktionäre der Energiemultis haben von den Rekordpreisen auf dem Ölmarkt profitiert wie nie zuvor und können satte Gewinne einstecken. Aber auch die Zulieferindustrie und die Staatshaushalte bekommen einen beträchtlichen Teil des Kuchens. "Klar ist, dass das letzte Quartal die besten Bedingungen geboten hat", sagt BP-Chef John Browne. Nachdem der Ölpreis seinen Höhepunkt überschritten und seit Anfang August rund 25 Prozent nachgegeben hat, werden die Konzerne die Ergebnisse des dritten Quartals wohl nicht wiederholen können.

      Ölmultis machen Kasse
      Die vier in Deutschland dominierenden internationalen Ölgesellschaften haben allesamt ihre Gewinne in den ersten neun Monaten des Jahres kräftig gesteigert. Die US-amerikanische ExxonMobil (Esso) kam auf den unvorstellbaren Betrag von mehr als 29 Milliarden Dollar Reingewinn, das sind 24 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. ExxonMobil verdiente somit Woche für Woche 750 Millionen Dollar oder mehr als 100 Millionen Dollar pro Tag. Die britische BP (Aral) erreichte einen Gewinn von 18,4 Milliarden Dollar (plus 23 Prozent), bei Shell waren es 19,4 Milliarden Dollar (plus zwölf Prozent) und auch das französische Unternehmen Total konnte 12,3 Milliarden Dollar (plus acht Prozent) Gewinn einstreichen.
      Ein erheblicher Teil des Profite wandert in die Taschen der Aktionäre. Die Unternehmen haben Rückkauf-Programme für ihre eigenen Aktien gestartet, die den Wert der Anteile steigern. Außerdem haben die internationalen Konzerne ihre Dividenden erhöht. "Bei ExxonMobil steigt die Dividende seit 21 Jahren jedes Jahr an", sagt Karl-Heinz Schult-Bornemann von der deutschen Tochtergesellschaft. Die Anteile von Riesenkonzernen wie ExxonMobil, BP oder Shell sind breit gestreut; neben Privatinvestoren sind auch viele institutionelle Anleger wie Aktienfonds oder Versorgungs- und Pensionseinrichtungen an den Unternehmen beteiligt. So fließt ein Teil des Geldes, das Autofahrer und Heizölkäufer bezahlen, zurück an Verbraucher, die ihr Erspartes in Ölaktien oder Fonds angelegt haben.

      Auch der Staat profitiert
      Ein weiterer Profiteur der hohen Konzerngewinne ist der Staat, allerdings kaum der deutsche. Die Firmen müssen mit den höheren Gewinnen auch höhere Steuern zahlen. Bei BP kletterte zum Beispiel die Steuerlast in den ersten neun Monaten von 7,4 auf knapp 11 Milliarden Dollar, bei Shell von 12,6 auf 14,4 Milliarden Dollar. Und das sind nur Gewinnsteuern der Unternehmen, nicht aber Verbrauchssteuern der Konsumenten, die beim Kauf von Ölprodukten in den meisten Staaten der Welt anfallen.
      Der Geldsegen hat die Konzerne aber auch animiert, mehr Geld für die Erschließung neuer Ölfelder auszugeben. Schon laufende Projekte wurden beschleunigt oder vergrößert, neue Projekte durchgerechnet. So will ExxonMobil von 2007 bis 2010 jedes rund Jahr 20 Milliarden Dollar investieren und damit etliche Milliarden mehr als in den Vorjahren. Die Konzerne entwickeln Öl- und Gasfelder in Kanada, dem Golf von Mexiko und Westafrika, am Schwarzen Meer und in Sibirien. Ein Teil der höheren Investitionen wird allein wegen drastischer Preiserhöhungen der Zulieferer notwendig; vom Bohrmeißel bis zur Arbeitskleidung ist alles teurer geworden, was zum Ölbohren benötigt wird.

      Märkte orientieren sich
      Mit ihren Investitionsentscheidungen haben die privaten Ölkonzerne aber auch dazu beigetragen, dass dem Ölpreis auf seinem Anstieg kurz vor der Marke von 80 Dollar für ein Fass die Luft ausging. "Die Märkte orientieren sich wieder mehr an Angebot und Nachfrage, den fundamentalen Daten", @Oegeat ;););););););););););););););););) sagt Klaus Matthies vom Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv. "Öl war immer reichlich vorhanden." Er rechnet mit einem Ölpreis von rund 60 Dollar im nächsten Jahr.
      Eckart Gienke/DPA


      Artikel vom 21. November 2006
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:01:14
      Beitrag Nr. 12.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.570.024 von Punicamelon am 21.11.06 18:42:33Wann immer ich in den Ölfaden gehe, es ist stets das selbe, das mich erwartet:
      Zoff zwischen Ölgat und Puni!!! :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:02:26
      Beitrag Nr. 12.933 ()
      China, Singapur und Indonesien – Barings setzt weiterhin auf Asien
      20.11.2006


      Die asiatischen Aktienmärkte sind weiterhin auf der Kaufliste der Investoren, dies vor allem aufgrund der Pause im US-Zinserhöhungszyklus, schreibt Baring Asset Management in einem aktuellem Marktkommentar zu Asien. Singapur, China und Thailand würden von starken Liquiditätszuflüssen profitieren, während die technologielastigen Märkte wie Taiwan und Korea in den letzten Wochen etwas verloren haben. Die Bewertungen der inländischen Unternehmen seien auch weiterhin unterstützend für den asiatischen Markt. Barings wichtigsten Investmentthemen sind daher inländische Sektoren wie Finanzdienstleistungen und Immobilien und selektiv auch Rohstoffe. Von der erhöhten Liquidität im asiatischen Markt würden am meisten China, Singapur und Indonesien profitieren. Lesen Sie nachfolgend die Länder-Einschätzung der Asien-Spezialisten von Barings.

      Mit Blick auf 2007 beobachten wir verstärkt Korea und Thailand, wo die Bewertungen derzeit steigen und ein Katalysator gefunden werden muss, um Investoren Anreize zu geben, in diese Märkte anzulegen. Der koreanische Won ist in 2006 stark gestiegen, was dem exportorientierten Korea abträglich war. In 2007 sollte sich die Währung stabilisieren, um Investoren wieder anzulocken.

      Asien

      Wir sind der Überzeugung, dass das Bewertungsniveau an den Aktienmärkten Asiens nach wie vor günstig ist und sich die Binnenkonjunktur gut entwickelt. Unsere entscheidenden Investmentthemen werden durch Entwicklungen in diesen Ländern selbst bestimmt. Wir konzentrieren uns auf Anlagechancen aus dem Börsen und dem Finanzsektor sowie auf Aktien aus dem Immobilienumfeld. Wir sind der Auffassung, dass die Anleger auch zukünftig mehr in Asien investieren werden, und zwar besonders dann, wenn sich die US-Konjunktur abzuschwächen beginnt. Derzeit favorisieren wir die Investmentaussichten Chinas, Singapurs und Indonesiens.

      Hongkong / China

      Hongkong und China haben beide von den starken Liquiditätszuflüssen und den besser als erwartet ausgefallenen Unternehmensgewinnen profitiert. Die vielen IPOs, inklusive dem größten in der Geschichte, dem IPO der ICBC, wurden alle gut vom Markt aufgenommen. Die Sektoren Immobilien, Rohstoffe, Finanzdienstleistungen und qualitativ hochwertige Industriegüter gehören zurzeit zu den Outperformern der Region. Auch Konsumgüter sind viel versprechend, denn niedrigere Steuern und steigende Mindestlöhne treiben die Konsumausgaben in China weiterhin nach oben. Obwohl die inflationäre Entwicklung der Verbraucherpreise leicht anstieg, ist der allgemeine Inflationsdruck weiterhin moderat.

      Aufgrund der sehr guten Ergebnisse für das III. Quartal wurde der Markt im Oktober weiterhin entscheidend durch Telekommunikationstitel bestimmt. Der sehr gute Börsengang von ICBC stützte darüber hinaus andere chinesische Bankentitel. Der schwache Ölpreis und der hohe Auslastungsgrad förderten die Erholung von Luftfahrttiteln.

      Korea

      Trotz der wegen des Atomtestprogramms Nordkoreas eskalierenden politischen Spannungen wurde der Aktienmarkt Nordkoreas nicht stark beeinträchtigt. Koreanische Unternehmen legten für das 3. Quartal aber uneinheitliche Ergebnisse vor. Die Gewinne entsprachen zwar im Allgemeinen den Erwartungen, aber es gab auch einige Ausnahmen, insbesondere innerhalb des Automobilsektors. Aufgrund der Unsicherheit im Hinblick auf die weitere Entwicklung des US-Wirtschaftswachstums und wegen des festen koreanischen Won werden wir uns weiter auf die Einzeltitelauswahl konzentrieren.

      Japan

      Der Markt profitiert stark von der festen Tendenz an der US-Börse, dem schwächeren Yen und dem Anstieg der internationalen Anlagegelder. Auch der Rückgang des Rohölpreises wirkte sich positiv aus. Der Markt gab jedoch aufgrund einer schlechten Nachrichtenlage und unerwartet niedrigen Unternehmensgewinnen wieder nach. Die Aussichten für die Branchen Maschinenbau, Immobilien und Grundstoffindustrie beurteilen wir zuversichtlicher. Weniger positiv sind wir für die Branchen Transporttechnik, Pharma und Versorger gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:10:53
      Beitrag Nr. 12.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.570.024 von Punicamelon am 21.11.06 18:42:33das sind alles keine Prognosen !

      nur feststellungen und Möglichkeiten da man in einer seitwärtsbewegung ist wid in den kunden depots gar nichts getradet ;) (und es lesen einige hier mit) privat mahc ich den einen und anderen schnellen zock ...


      wegen Klaus Matthies wir wissen war um der nur ein kleiner schreiberling ist und nicht selbst handelt :laugh:

      zur info nachmittagsspaß seit 4stunden
      wti bei 59.80 short und bei 59,55 wieder verkauffen und long
      sind nach kosten 30 Punte a Punkt 1$ mach ich nu zum 5 mal :eek:

      aber darüber schreib ich lieber gar nicht geschweige das cihs in dne kundendepots ..scalpe und wieder short...


      an Dirkix wir haben keinen zoff ! im gegenteil abseits der börse unterhalten wir uns ... okay das ist zu privat
      Börse ist Börse und da wird gekämpft um jeden Punkt :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:10:57
      Beitrag Nr. 12.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.570.379 von Dirkix am 21.11.06 19:01:14http://www.my-smileys.de/smileys3/bigun2_2.gif" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[img]http://www.my-smileys.de/smileys3/bigun2_2.gif
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:11:38
      Beitrag Nr. 12.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.570.630 von 434 am 21.11.06 19:10:57
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:26:34
      Beitrag Nr. 12.937 ()
      Brent 60,18USD ( +1,05 / +1,74% ) :):):):):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:44:16
      Beitrag Nr. 12.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.571.142 von Punicamelon am 21.11.06 19:26:34und die Lokomofive???
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:46:43
      Beitrag Nr. 12.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.571.757 von Muskalowski am 21.11.06 19:44:16Die kam schon pünktlich in #12742 !!;););););)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:54:25
      Beitrag Nr. 12.940 ()
      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1800544[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1800544[/URL]

      ja den text müßte ich mal im chart ändern

      interessant schaut euch den heutigen tag an die letzte kerze

      man eröffnte im plus mit einem gapp und gab fast vollständig die gewinn ab

      was schließe ich darus - das waren nur verkäufe also die ölfutures waren im plus und keiner wollte die aktie billig hergeben und di edie kauffen wollten kauften und di e anderen sagten sich jetzt verkauf ich auch und schau das ich raus komme
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:06:41
      Beitrag Nr. 12.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.568.047 von oegeat am 21.11.06 17:21:50O-Ton Oegi:: das wird das letzte aufbäumen ... bevor es wegbricht

      man beachte den Macd der hochlief wärend öl seitwärts ging

      und bereits trotz heutiger bewegung ein shortsignal liefert



      bin ja entsetzt auf solche Krücken(Oegeat) achtest du als Charttechniker ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:23:39
      Beitrag Nr. 12.942 ()
      Brent 60,56USD ( +1,40 ) :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:39:29
      Beitrag Nr. 12.943 ()
      mal ne andere frage:
      weiß einer von euch wann windowdressing ist?
      der große verfallstag anne börse?
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:40:17
      Beitrag Nr. 12.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.573.387 von Punicamelon am 21.11.06 20:23:39und was denkt ihr? Morgen die Hebel-Zertis wieder weghauen, bevor die Lagerbestände kommen?
      ist eigentlich immer noch zu warm in den USA und es soll zum WE noch wärmer werden...

      Gibt dann eigentlich keinen Grund warum der Preis diese Woche noch weiter steigen sollte, oder?

      dann wieder niedrig rein und warten bis der Winter den Preis wieder treibt...
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:46:22
      Beitrag Nr. 12.945 ()
      mal ne andere frage:
      weiß einer von euch wann windowdressing ist?
      der große verfallstag anne börse?
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 21:01:56
      Beitrag Nr. 12.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.574.549 von 434 am 21.11.06 20:46:22der große verfallstag anne börse?

      Meinst Du den ganz grossen Verfallstag, dem dreifachen Hexensabbat, an dem Aktien ,Optionen und Futures verfallen??:D:D:D:D



      Viermal im Jahr kommt es an den Börsen zum so genannten Hexensabbat. Der korrekte Ausdruck ist großer Verfallstag.

      An diesen Tagen laufen an der Terminbörse Eurex die folgenden Terminkontrakte aus, d.h. sie verfallen:

      der Future auf den DAX
      Optionen auf den DAX
      Optionen auf Aktien
      Der Hexensabbat fällt weltweit an allen wichtigen Börsen auf denselben Tag. Es verfallen also auch Kontrakte auf andere Indizes, internationale Aktien, Rohstoffe, Währungen etc.

      Professionelle Marktteilnehmer versuchen an diesem Tag, die Kurse durch geschickte Wertpapier-Käufe und Verkäufe so zu "manipulieren", dass sie mit ihren Terminkontrakten Gewinn machen.
      Deshalb kommt es an solchen Tagen meist zu einem hohen Handelsvolumen und stark schwankenden Kursen der Wertpapiere.


      Termine [Bearbeiten]Der Hexensabbat findet stets am 3. Freitag des 3. Monats eines Quartals statt:
      2004: 19.3. 18.6. 17.9. 17.12.
      2005: 18.3. 17.6. 16.9. 16.12.
      2006: 17.3. 16.6. 15.9. 15.12. ;););););););)
      2007: 16.3. 15.6. 21.9. 21.12.
      2008: 21.3. 20.6. 19.9. 19.12.
      2009: 20.3. 19.6. 18.9. 18.12.
      2010: 19.3. 18.6. 17.9. 17.12.
      2011: 18.3. 17.6. 16.9. 16.12.
      2012: 16.3. 15.6. 21.9. 21.12.
      Fällt dieser Tag auf einen Feiertag, dann gilt der nächste Handelstag.

      Dem großen Verfallstag steht der kleine Verfallstag gegenüber, der auf den dritten Freitag jeden Monats bzw. bei Feiertagen auf den nachfolgenden Handelstag fällt. An diesem Tag laufen einige Serien von Terminprodukten aus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 21:11:28
      Beitrag Nr. 12.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.575.320 von Punicamelon am 21.11.06 21:01:56
      :)

      danke dir, genau das meinte ich.
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 02:15:15
      Beitrag Nr. 12.948 ()
      SO,

      GEHT ES NUN ENDLICH RICHTUNG 70 - 77

      ODER DOCH NUR KURZ RICHTUNG 62 - 62 ? ? ?


      über möglichst viele antworten, mit oder ohne begründung würde ich mich freuen . . . ;)

      ich warte, einzusteigen, bin kurz davor, will aber nix überstürzen

      mfg.

      p.s.: wenn ihr nicht so oft so persönlich würdet, wär dieser thread recht klasse, schade eigentlich :( ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 07:18:50
      Beitrag Nr. 12.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.584.137 von Lanzalover am 22.11.06 02:15:15

      Meine Prognose: bis Januar +15% (=69)

      Begründung:
      Dezember und Januar sind Monate mit saisonalem Ölpreisanstieg

      Vergleichswerte Anstieg Nov. bis Jan:

      2003 +17%
      2004 +20%
      2005 +25%

      Meine Strategie:

      Long bis Januar (gute Ölaktien!, keine Zertis!, keine Scheine!)
      Bei guten Kursen im Januar Teilverkäufe, saisonales Tief abwarten und dann wieder einsteigen.

      Olé Olio !:)
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 07:55:31
      Beitrag Nr. 12.950 ()
      von gestern:

      Light Crude Oil gewann heute 2,3% und schloss mit 60,17 Dollar je Barrel. Das Pipeline-System in Alaska zur Versorgung von den übrigen Staaten musste Engpässe hinnehmen. Hinzu kamen Probleme in der Nordsee: Eine Bohrinsel wurde dort aufgrund von technischen Problemen geschlossen. Das trieb den Preis über 60 Dollar je Barrel.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 08:04:08
      Beitrag Nr. 12.951 ()
      News - 22.11.06 07:22
      US-Ölpreis rutscht unter 60 Dollar - Stabilisierung nach Vortagsgewinnen

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Mittwoch unter 60 Dollar gerutscht. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Morgen im asiatischen Handel 59,91 Dollar. Das waren 26 Cent weniger als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 26 Cent auf 60,13 Dollar.

      Nach den deutlichen Gewinnen vom Vortag habe sich der Markt nun zunächst stabilisiert, sagten Händler. Am Dienstagabend war der US-Ölpreis getrieben von Versorgungsängsten bis auf 60,40 Dollar geklettert. Im Fokus steht an diesem Tag Experten zufolge die Entwicklung der US-Lagerbestände. Zudem zeigten sich Analysten unsicher, in welchem Ausmaß die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) auf ihrem Treffen am 14. Dezember weitere Produktionskürzungen vornehmen wird./FX/he/she

      Quelle: dpa-AFX

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      Avatar
      schrieb am 22.11.06 08:40:14
      Beitrag Nr. 12.952 ()
      Hallo, Leute!

      Also, ich gehe mittelfristig von steigenden Ölpreisen aus.

      Alternativen sind m. E. noch nicht ausreichend verfügbar.

      Ob Öl jetzt noch unter 50 fällt, weiss ich nicht, unter 40 würde ich nicht wetten.

      Grund: starker Verbrauch.

      Obwohl ich jetzt an eher steigende Ölpreise glaube, bin ich selber nicht investiert, da ich in der Vergangenheit mit Spekulation eher verloren als gewonnen habe(das stimmt wirklich, ich bin zwar bei Öl long 25$ eingestiegen, jedoch durch vieles hin und her und vor allem durch den ersten Rückschlag habe ich insgesamt mehr verloren als gewonnen).

      Das heisst, ich werde mich auf das Geschäft zurückziehen auf das ich mich verstehe, nämlich Entwicklung von Immobilien, da leiste ich auch einen Beitrag, daß es in unserem Land aufwärts geht.

      Und die Märkte überlasse ich den Banken und Spekulanten.

      Die Banken haben ihre Spezialisten und wissen m.E. eher wohin es läuft.

      Persönlich gehe ich von steigenden Ölpreisen aus, werde mich jedoch aufgrund der mangelnden Möglichkeit der Kontrolle nicht daran beteiligen.

      Viel Glück allen!

      Und gebt der Börse nicht soviel Geld, die hat eh schon genug!
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 09:06:51
      Beitrag Nr. 12.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.584.352 von Kostolany4 am 22.11.06 07:18:50gut das waren die letzten 3 jahre so .. schön und wie davor

      um eine fixe regel draus zu amchen ist mir das zu ... :rolleyes:

      einfach
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 11:06:47
      Beitrag Nr. 12.954 ()
      Italienischer Öltanker in Nigeria gekapert

      Mehrere Personen entführt

      Von einem italienischen Öltanker vor der Küste Nigerias sind nach Polizeiangaben mehrere Personen entführt worden. Ein privater Sicherheitsdienst sprach von etwa 25 ausländischen und 60 nigerianischen Ölarbeitern, die verschleppt worden seien.



      (ap) Bewaffnete nigerianische Guerillas haben einen italienischen Öltanker in ihre Gewalt gebracht und mehrere Personen entführt. Über die Nationalität der Ausländer war zunächst nichts bekannt. Der Zwischenfall ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch.

      Das Schiff der zur Saipem-Gruppe gehörenden Agip befand sich rund 50 Kilometer vor der Küste des Staats Rivers. Bei Agip soll dem Vernehmen nach bereits eine Lösegeldforderung eingegangen sein.

      Im ölreichen Süden des Landes kommt es immer wieder zu Übergriffen gegen Ölkonzerne. Seit Jahresbeginn sind die nigerianischen Ölexporte wegen Angriffen militanter Gruppen um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Die Aufständischen fordern eine Beteiligung am Ölreichtum der Region.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 11:40:18
      Beitrag Nr. 12.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.585.184 von oegeat am 22.11.06 09:06:51gut das waren die letzten 3 jahre so .. ...

      Die letzten 3 Jahre waren geprägt von schwindenden Reservekapazitäten, da verlief die saisonale Zyklik - die es vorher auch schon gab - ausgeprägter.

      Wenn die OPEC jetzt Kapazitäten stillegt, haben wir wieder Reservekapazitäten und somit einen gewissen Deckel auf den Ölpreis. Inwieweit diese freien Kapazitäten verfügbar sind, das wird einen großen Einfluß auf den Ölpreis haben. Daher gilt momentan: Extreme Ölpreissteigerungen sind nicht zu erwarten. Ein Verfall weit unter 60 ist aber auch nicht zu erwarten.

      Ergo: Im Prinzip seitwärts mit saisonalen Schwankungen.

      Kann sich aber bald wieder alles ändern:)
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 12:24:50
      Beitrag Nr. 12.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.585.184 von oegeat am 22.11.06 09:06:51gut das waren die letzten 3 jahre so ..


      Das hast Du vor der Osterreisewelle 2006 und vor der Sommerreisewelle 2006 auch schon gesagt, Dein Argument hat somit an Vertrauen stark eingebüßt. :keks::keks::keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 12:40:32
      Beitrag Nr. 12.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.588.812 von Punicamelon am 22.11.06 12:24:50was ? wir sprechen von einem zeitraum dec- jänner oder so ließ doch mal genau !

      und als ich im febraur 2006 hier her kam waren es 3 jahre und die zeit lich noch immer vor uns und es sind nochimmer 3 jahre und keiner hat mir es beantwortet
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:26:09
      Beitrag Nr. 12.958 ()
      Krasser Bericht von N-TV!!!!!!!!!!

      Mittwoch, 22. November 2006
      Düstere Prognose:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Benzin auf Bezugsschein :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Benzin wird es in 20 Jahren in Deutschland nach einer Prognose des US-Zukunftsforschers Dennis Meadows nur noch auf Bezugsschein geben. "Dann wird Benzin so knapp sein, dass es schlichtweg nötig ist, es zu rationieren, damit alle noch etwas bekommen können", :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: sagte Meadows in einem dpa-Gespräch in Hamburg. Schon heute werde Energie spürbar knapper. "Deshalb wird Deutschland in den kommenden 25 Jahren mehr Veränderungen erleben, als im vergangenen Jahrhundert zusammen."




      Die Energiereserven der Welt steuerten immer schneller auf ihr Ende zu, betonte der 64 Jahre alte emeritierte Professor und Mitautor auch der Neuauflage der vor über 30 Jahren erstmals erschienenen Studie "Die Grenzen des Wachstums". Schon jetzt sorgten sich die Deutschen um ihre Abhängigkeit von russischem Gas. Die Ölfelder in der Nordsee schrumpften, Norwegen werde als Energielieferant in ein paar Jahren unbedeutend sein. "Wie wird es sein in 25 Jahren? Ich weiß es nicht", sagte Meadows. "Das hängt davon ab, welche Entscheidungen getroffen werden."

      "Deutschland könnte sich bei korrupten Öl-Regimes in Afrika einschmeicheln, mehr Windräder bauen, in Naturschutz investieren; Deutschland könnte auf Kohle setzten und tiefer und tiefer danach buddeln -es gibt so viele Möglichkeiten", sagte er. Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland sei "fantastisch", könne jedoch an der weltweiten Entwicklung nichts ändern.

      "Erst wenn die Energie richtig knapp wird, werden wir uns ernsthaft darum kümmern -schlicht weil wir müssen", sagte Meadows. Auch dem Klimawandel würde erst dann wirksam gegengesteuert. Von der Klimakonferenz, die vor wenigen Tagen in Nairobi zu Ende ging, sei er enttäuscht. "Ich hätte mir gewünscht, dass die USA in die Verhandlungen gegangen wären mit dem Ziel, eine konstruktive Lösung zu produzieren, statt zu versuchen, das Treffen auszubremsen", sagte Meadows.

      http://www.n-tv.de/735781.html
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:35:11
      Beitrag Nr. 12.959 ()
      Gold- und Ölpreise wachsen an

      22.11.2006
      aktiencheck.de

      New York (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist gestern angezogen. Auch die Kurse der Futures für Öl der Sorten Light Crude (leichtes US-Öl) und Heating Oil haben Gewinne verbucht.


      Ein bullischer Impuls für den Ölpreis kam aus Alaska. Die Öllieferungen von dort mussten stark reduziert werden, da die Wetterbedingungen die Verschiffung behindern. Die Trans Alaska Pipeline musste infolge starker Winde ihre Förderung von 800 auf 200 Barrel pro Tag reduzieren.


      Der Kurs des Euro stieg bisher um 0,15 Prozent und steht nun bei 1,2860 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 628,70 Dollar (+6,60 Dollar)
      Feinunze Silber: 13,09 Dollar (+0,35 Dollar)
      Light Crude: 60,17 Dollar (+1,37 Dollar)
      Heating Oil (Heizöl): 1,78 Dollar (+0,06 Dollar)


      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:38:36
      Beitrag Nr. 12.960 ()
      Öl, die aktuelle technische Ausgangslage

      22.11.2006 - 11:19:05 Uhr
      Wagner Research Concepts

      Frankfurt (derivatecheck.de) - Matthias Hütgens, Handelsexperte bei der Wagner Research Concepts, berichtet von der aktuellen Situation beim Öl.






      Der Ölpreis wäre gestern im späten Geschäft an der Nymex wieder über die psychologische Marke von 60 US-Dollar gestiegen. Begründet worden sei der Kursanstieg mit der Drosselung der Kapazität der Trans-Alaska-Pipeline um ein Viertel. Auf Grund starker Stürme könnten Öltanker nur unter erschwerten Bedingungen beladen werden. Zudem würden Short-Eindeckungen vor den heutigen Daten zu den US Rohöllagerbeständen die Aufwärtsbewegung unterstützen. Besonders bei Öldestillaten (Heizöl) werde erneut mit fallenden Beständen gerechnet.

      Aus technischer Sicht wurde nach Angaben des Marktbeobachters die mehrwöchige Stauzone im taktischen Zeitfenster des Tagescharts durch die Gegenbewegung nach oben wieder bestätigt. Der Endloskontrakt handle immer noch in einer Konsolidierungszone, die der Stratege in den Grenzen zwischen grob 57 und 62 definiere. Innerhalb des Bereichs betrachtet dieser Light Sweet Crude weiterhin als neutral, auch wenn die Stauzone nur durch das Rollen der Kontrakte "gerettet" worden sei. Erst oberhalb der 61,70/62 US-Dollar würde die Konsolidierung als bullishe Boden- bzw. Umkehrformation bestätigt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Stauzone unterhalb der 57 US-Dollar als Fortsetzungsformation entpuppe ist aus dessen Sicht allerdings genauso hoch anzusetzen.

      Der Wochenchart zeige den signifikanten Verlust an Schwungkraft des heftigen, sekundären Abwärtstrends durch die Konsolidierungszone. Zusätzlich könnten die Unterstützungen zwischen 55 und 58 US-Dollar, die von den Reaktionstiefs Ende 2005/Anfang 2006 abzuleiten sind, das Bollwerk nach unten verstärken. ;);););););););););););););) Sollte der Bereich allerdings durchbrochen werden, würden nach Einschätzung des Analysten bei Wagner Research Concepts kaum noch nennenswerte Unterstützungen aus jüngerer Zeit helfen können, die Abwärtsbewegung zu bremsen. Auch die eingezeichnete Marke bei ca. 47 US-Dollar liege schon derart weit zurück, dass auf diesem Niveau kaum noch Positionsschieflagen mit unterstützender Wirkung unterstellt werden könnten. Allenfalls die psychologische Marke 50 sollte diesbezüglich die Abwärtsdynamik etwas mindern, so Hütgens.

      Für weitere Informationen zu den Terminen nutzen Sie bitte die Verlinkung im Text. Eine ausführliche Übersicht der Daten des heutigen Tages wie auch vergangener Veröffentlichungen finden Sie im Termin-Topic.
      (22.11.2006/dc/a/r)

      http://www.derivatecheck.de/artikel/analysen--1427806.html
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:41:14
      Beitrag Nr. 12.961 ()
      Nachricht vom 21.11.2006 | 20:59 743 mal gelesen

      Rohstoff Express: Verschnaufpause oder Ende des Rohstoff-Booms?


      An den Rohstoff-Märkten dominierten in der vergangenen Woche einmal mehr die roten Vorzeichen. Stark unter Abgabedruck standen vor allem Rohöl aber auch einige „Soft Commodities“ wie Zucker, Kakao oder Baumwolle. Vergleichsweise gut haben sich dagegen - abgesehen von Palladium - die Edelmetalle gehalten. Auch Aluminium und Kupfer verloren nur unterdurchschnittlich an Wert. Dennoch haben die letzten Handelstage bei vielen Anlegern erneut Zweifel am Fortgang der Rohstoff-Hausse genährt. Und das sicher nicht zu ganz unrecht!

      Industriemetalle gefährlich teuer!


      Zugegeben: Die fundamentalen Rahmenbedingungen für weiter steigende Rohstoffpreise sind nach wie vor gegeben: In China und Indien schreitet die Industrialisierung mit den sprichwörtlichen „Siebenmeilen-Stiefeln“ voran. Der Bedarf an Energie und Industriemetallen wird daher wohl bis auf weiteres zunehmen. Gleichzeitig wächst der Wohlstand der dortigen Bevölkerung. Mittelfristig werden somit neue Konsum- und vor allem Essgewohnheiten Einzug halten, die die Nachfrage nach höherwertigen Nahrungs- und Genussmitteln nach oben schnellen lassen dürften. Andererseits haben insbesondere die Rohöl- sowie die Basismetall-Notierungen mittlerweile ein Niveau erreicht, auf dem die „Luft“ zweifellos „dünner“ wird. Sollten die Preise weiter steigen, wird sich das früher oder später mit Sicherheit negativ auf die Nachfrage auswirken. Schon heute verwenden beispielsweise die „Stahlkocher“ so wenig Zink und Nickel als irgend möglich und suchen fieberhaft nach Alternativen. Ähnlich sieht es beim Öl aus: Bereits in einigen Jahren könnte es soweit sein, dass Verbrennungsmotoren der Vergangenheit angehören. Fällt dieser Absatzmarkt weg, ist urplötzlich wieder mehr als genug vom „Schmierstoff der Weltwirtschaft“ vorhanden. Natürlich ist dieses Szenario zum momentanen Zeitpunkt noch bloße „Zukunftsmusik“. Aber im Hinterkopf sollte man derartige Überlegungen auf jeden Fall behalten, wenngleich beim „schwarzen Gold“ das weitere Abwärtspotenzial nach den Korrekturen der letzten Monate erst einmal begrenzt sein dürfte.


      „Soft Commodities“ die neuen „Überflieger“?

      Auch wenn Rohstoffe in Zukunft möglicherweise keine „Selbstläufer“ mehr sein werden, ist das mitnichten ein Grund, dem Segment für immer und ewig den Rücken zuzuwenden. Denn das Schöne an den „Schätzen von Mutter Natur“ ist, dass die Märkte extrem vielschichtig sind. Interessante Trading-Gelegenheiten für aktive Anleger wird es daher - gerade bei den Agrar-Rohstoffen - immer wieder geben. Oftmals reichen hier nennenswerte Ernte-Ausfälle infolge von Trockenheit oder Unwettern in einem bedeutenden Anbaugebiet, um eine gewaltige „Rallye“ auszulösen. Denn die Nachfrage nach Lebensmitteln ist ungeheuer robust und unterliegt quasi keinen konjunkturellen Schwankungen. Meist bewirkt nicht einmal eine Verdopplung oder Verdreifachung der Preise einen signifikanten Konsumrückgang. Gut beobachten konnte man das bei Zucker, Kaffee und Orangensaft. Obwohl die Notierungen teilweise um über 200 Prozent angezogen hatten, aßen und tranken die Menschen genauso viel oder sogar noch mehr als zuvor. Von daher ist es gut möglich, dass die „Soft Commodities“ in Zukunft die neuen „Superstars“ unter den Rohstoffen werden. In der neuen Ausgabe des „Derivate Magazins“ (ab 20. Dezember im Handel) finden Sie übrigens einen ausführlichen Artikel über die Perspektiven des Agrar-Sektors. Wer sich künftig verstärkt in diesem Bereich engagieren möchte, sollte vielleicht mal einen Blick „riskieren“. Schließlich muss es ja nicht immer Öl, Kupfer und Gold sein, um es mal frei nach Simmel zu sagen!


      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/197278…
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:42:52
      Beitrag Nr. 12.962 ()
      Irak
      Erdöl-Gewinne finanzieren Terror

      Minister: Einnahmen aus Raffinerie in Baidschi wurden umgeleitet - 45 Terroristen festgenommen
      erstellt 22.11.06, 10:24h



      Ein Tankschiff wird an einem Öl-Terminal beladen. Terroristen im Irak haben ihre Operationen zum Teil mit Einnahmen aus der staatlichen Ölindustrie finanziert. (Foto: dpa)

      Bagdad/dpa. Terroristen im Irak haben ihre Operationen zum Teil mit Einnahmen aus der staatlichen Ölindustrie finanziert. Ölminister Hussein al-Schahristani sagte der regierungsnahen irakischen Zeitung «Al-Sabah»: «Das Ministerium hat aufgedeckt, dass Einnahmen aus dem Verkauf von Ölprodukten aus der Raffinerie in Baidschi an terroristische Elemente weitergeleitet wurden, damit diese Sabotageakte verüben.» Mehrere Beamte seien inzwischen vom Dienst suspendiert worden. Ermittlungen liefen noch. In der Industriestadt Baidschi, 200 Kilometer nördlich von Bagdad, liegt die größte Raffinerie des Irak.

      Die US-Armee teilte unterdessen mit, amerikanische und irakische Soldaten hätten im so genannten Todesdreieck südlich von Bagdad 45 mutmaßliche Terroristen und Kriminelle gefangen genommen. Die Verdächtigen würden nun von irakischen Soldaten befragt. In der Nähe der westlichen Aufständischen-Hochburg Falludscha hätten US-Soldaten zwei Entführungsopfer befreit und 13 mutmaßliche Aufständische festgenommen, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:44:28
      Beitrag Nr. 12.963 ()
      Mittwoch, 22. November 2006

      Wärme aus dem Wald

      Förster der Region verzeichnen eine steigende Nachfrage nach Brennholz




      Bützow (Von Nico Esch) • Stetig steigende Öl- und Gaspreise treiben die Mecklenburger in diesen Monaten in Scharen in die heimischen Wälder. Um Geld zu sparen, heizen immer mehr Menschen mit dem Kamin. Das dafür notwendige Brennholz holen sie sich selbst aus dem Wald. Selbstwerbung nennt es der Fachmann, wenn die Holzsucher mit der Motorsäge durch den Wald streifen und Brennmaterial für den Kamin zusammensammeln. „Die Nachfrage ist deutlich gestiegen“, berichtet Eckhard Hackert, Leiter des für die Region zuständigen Forstamts in Schlemmin. „In den vergangenen drei Jahren hat sich die an Privatleute verkaufte Holzmenge in etwa verdoppelt.“

      Auch wenn der Wald groß und irgendwie öffentlich ist: Einfach hinfahren und das Auto vollpacken ist nicht erlaubt. Und umsonst ist das Holz natürlich auch nicht. „Wer Holz aus dem Wald haben möchte, muss sich an einen der Revierförster wenden. Der kümmert sich dann um alles“, erklärt Hackert.

      Jürgen Grytzan ist einer dieser Revierförster. Rund um Tarnow ist er täglich in seinem Wald unterwegs, immer öfter auch mit Selbstwerbern an seiner Seite. „Viele Leute holen sich natürlich schon immer ihr Brennholz aus dem Wald. Es gibt allerdings immer mehr Neulinge“, sagt er. Wer sich bei ihm meldet, bekommt eine Stelle zum Sammeln zugewiesen. Ist das Holz gestapelt und zum Abtransport bereit, kommt Grytzan vorbei, misst die Menge und berechnet den Preis – zurzeit genau 9,10 Euro pro Raummeter. Erst wenn das Holz bezahlt ist, darf es verladen und weggeschafft werden.

      „Viele denken, sie kommen vorbei, laden ein bisschen was ein, bezahlen schnell und fahren wieder. So geht es aber nicht“, betont der Förster. Ein bisschen Zeit müsse man ihm schon lassen – genau so wie dem Holz übrigens. „Ab und zu vergessen die Leute, dass es im Wald kein trockenes Holz gibt, das man noch am gleichen Tag verheizen kann. Gutes Brennholz sollte schon etwa zwei Jahre getrocknet werden“, erklärt er. Das erfordere langfristige Planung. „Wenn man erst in den Wald geht, wenn der Schuppen leer ist, ist es zu spät.“

      Grundsätzlich bleibt für Privatpersonen immer das übrig, was die professionellen Waldarbeiter zurückgelassen haben – also hauptsächlich kleinere Äste, die sich nicht für die industrielle Verarbeitung eignen, für den Kamin aber durchaus brauchbar sind. Selbst fällen lässt Grytzan die Selbstwerber in der Regel aber nicht. „Das Holz liegt schon auf dem Boden und muss dann nur noch kleingesägt werden“, sagt er. Das sei dann auch nicht ganz so gefährlich, auch wenn die meisten seiner Kunden im Umgang mit der Säge durchaus geübt seien.

      Dass sich die überwiegende Mehrheit an die bestehenden Spielregeln hält, freut den Förster. „Die wissen inzwischen alle, wie das hier läuft, und dass ich auch keine Ausnahmen mache“, sagt er. Rund 1000 Raummeter Holz verkauft allein Grytzan im Auftrag des Forstamtes jährlich. „Das Sägen und Sammeln ist für viele eine schöne Beschäftigung“, sagt er. „Ich kenne Leute, die brauchen gar nicht so viel Holz. Die wollen einfach nur mal raus in den Wald und was tun.“
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:59:01
      Beitrag Nr. 12.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.589.836 von Punicamelon am 22.11.06 13:26:09http://www.my-smileys.de/smileys3/ices_blah.gif
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:59:57
      Beitrag Nr. 12.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.382 von 434 am 22.11.06 13:59:01[img]http://www.my-smileys.de/smileys3/ices_blah.gif
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:00:52
      Beitrag Nr. 12.966 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:01:49
      Beitrag Nr. 12.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.412 von 434 am 22.11.06 14:00:52scheiß smylies funzen nicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:02:48
      Beitrag Nr. 12.968 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:03:58
      Beitrag Nr. 12.969 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:06:38
      Beitrag Nr. 12.970 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:07:21
      Beitrag Nr. 12.971 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:08:14
      Beitrag Nr. 12.972 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:08:46
      Beitrag Nr. 12.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.533 von 434 am 22.11.06 14:08:14na endlich:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:09:25
      Beitrag Nr. 12.974 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:16:06
      Beitrag Nr. 12.975 ()
      News - 22.11.06 13:53
      Ölpreis fällt leicht - Stabilisierung nach Vortagesgewinnen

      LONDON/NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch leicht gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 59,93 Dollar. Das waren 24 Cent weniger als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 27 Cent auf 60,12 Dollar.

      Nach den deutlichen Gewinnen vom Vortag habe sich der Markt nun zunächst stabilisiert, sagten Händler. Am Dienstag war der US-Ölpreis getrieben von Versorgungsängsten in der Spitze bis auf 60,40 Dollar geklettert. Der Preisrückang am Mittwoch werde allerdings durch die Erwartung eines erneuten Abbaus der US-Lagervorräte begrenzt. Die entsprechenden Daten werden aufgrund des Feiertags in den USA am Donnerstag bereits an diesem Mittwochnachmittag veröffentlicht.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells am Dienstag im Durchschnitt 54,90 Dollar. Das waren 87 Cent mehr als am Montag. Die OPEC berechnet den Durchschnittspreis auf der Basis von elf wichtigen Rohölsorten der Organisation./he/jha/
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:17:19
      Beitrag Nr. 12.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.665 von 434 am 22.11.06 14:16:06Der Preisrückang am Mittwoch werde allerdings durch die Erwartung eines erneuten Abbaus der US-Lagervorräte begrenzt. Die entsprechenden Daten werden aufgrund des Feiertags in den USA am Donnerstag bereits an diesem Mittwochnachmittag veröffentlicht.


      wehe wenn die lager voller als erwartet sind.............
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:21:34
      Beitrag Nr. 12.977 ()
      seid ihr alle am pennen??:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:22:38
      Beitrag Nr. 12.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.747 von 434 am 22.11.06 14:21:34


      um wieviel Uhr sollen die Lagerbestände denn kommen?


      D.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:25:38
      Beitrag Nr. 12.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.765 von drallwissend am 22.11.06 14:22:3816:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:27:49
      Beitrag Nr. 12.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.590.033 von Punicamelon am 22.11.06 13:38:36zum einen wo war das high im August ? :rolleyes:

      zum anderen die Charts sind Müll da die einzellnen Kontrakte nihct rollier bzw angepasst wurden - das heißt di ehaben in dem chart nicht den monatlichen Kontraktwechsel so vollzogen das man die vorhergehend anpasst -sondenr hat die einfach inkl kurssprung in der Regel 2$ höher einfach angehängt - was unfug ist

      siehe googmod bzw tradesignal zum Thmea dutures darstellen in einem Endloskontrakt .. im forum wissen für anleger
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:48:02
      Beitrag Nr. 12.981 ()
      Fondsmanager-Tagebuch: Öl - nur ein Rebound?
      22.11.2006

      Tagebuch von Ulrich Baumann, Fondsmanager des Volksbank-Pacific-Invest.



      22. November: Jetzt haben wir es wieder - Der Öl-Preis liegt wieder über 60 US-Dollar. Ich freue mich darüber, denn in den letzten Wochen war es so still um das schwarze Gold. Keine weiteren Preisschätzungen, keine Analysen, keine Ölaktienempfehlungen. Ergo: ideale Zeiten um Öltitel einzukaufen, denn nach der spekulativen Blase bei 78 US-Dollar, musste man ja in Öl investiert sein, da die Preisschätzungen ja schon von über 100 US-Dollar im Markt waren. Und danach? Eben die spekulative Übertreibung auf der Short-Seite!

      Wohin wird/ kann der Ölpreis gehen? Langfristig ist es sicher eine Frage der weltweiten Wirtschaftsaktivität. Wie viele Leser wissen, bin ich da eher positiv gestimmt und deswegen auch ein Befürworter von steigenden Rohstoffpreisen (siehe Zink, Nickel heute…) Als reiner Charttechniker könnten wir in den nächsten Wochen aber wieder einen Preis um die 70 US-Dollar sehen – und dann kommen auch wieder die Empfehlungen für die großen Öltitel. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:52:46
      Beitrag Nr. 12.982 ()
      Energie
      Vier Länder wollen Förderung von Offshore-Windanlagen stoppen
      22.11.2006, 16:12:36


      WIESBADEN (Dow Jones)--Vier Bundesländer wollen am Freitag im Bundesrat das Planungsbeschleunigungsgesetz blockieren, das unter anderem die Förderung von Offshore-Windkraftanlagen vorsieht. Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen sehen in dem Gesetz eine versteckte Subventionierung von Windkraftanlagen in Milliardenhöhe, die zu Mehrbelastungen für deutsche Stromkunden führe. In einer gemeinsamen Pressemitteilung kündigten die Bundesländer am Mittwoch an, die Streichung des entsprechenden Passus zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Bundesrat zu beantragen und den Vermittlungsausschuss einzuschalten.

      Nach der Gesetzesnovelle sollen nicht die Investoren von Windkraftanlagen, sondern die örtlichen Stromnetzbetreiber dazu verpflichtet werden, Stromleitungen zu Windkraftanlagen auf hoher See auf eigene Kosten zu verlegen und zu betreiben. Die Kosten dafür würden dann auf alle Netzbetreiber in Deutschland verteilt und letztlich von den Stromverbrauchern durch erhöhte Netzentgelte bezahlt, argumentierten die vier Bundesländer. Die Netzkosten würden von 2007 bis 2011 bundesweit um rund 3 Mrd EUR erhöht, rechneten sie vor.

      Die Frage einer weiteren Förderung der Offshore-Windenergie sollte nach Vorstellung der vier Länder im Rahmen der anstehenden EEG-Novelle geklärt werden. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) kritisierte die Initiative der Bundesländer als "Panikmache gegen Offshore-Windenergie". Die RWE AG, einige Wirtschaftsverbände und Bundesländer machten Stimmung gegen die Regierungspläne zur Offshore-Windenergie, teilte der BWE mit. Der Energiekonzern RWE versorge derzeit die Politik mit unseriösen Daten.

      "Die Mehrkosten für den Verbraucher durch den Netzanschluss werden nach Berechnungen der Bundesregierung weniger als ein Hundertstel Cent pro Kilowattstunde betragen und sind somit kaum messbar", erklärte BWE-Geschäftsführer Ralf Bischof.

      Webseite: www.wind-energie.de
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 16:59:40
      Beitrag Nr. 12.983 ()
      öl stürzt ab . . . :rolleyes:

      wann kann ich endlich long gehen? :(
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 17:00:52
      Beitrag Nr. 12.984 ()
      USA: Rohöl- und Benzinvorräte gestiegen - Destillatebestände gesunken

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Vorräte an Rohöl in den USA sind in der vergangenen Woche gestiegen. Die Lagerbestände seien um 5,1 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 341,1 Millionen Barrel geklettert, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit.
      Auch die Vorräte an Benzin kletterten. Sie erhöhten sich um 1,4 Millionen auf 201,7 Millionen Barrel. Rückläufig waren hingegen die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel), die um 1,2 Millionen auf 133,8 Millionen Barrel sanken.
      Der Preis für Rohöl der US-Sorte West Texas Intermadiate (WTI) zur Lieferung im Januar sank nach den Daten deutlich auf 59,32 US-Dollar je Barrel. Vor Veröffentlichung der Daten waren noch 60,27 Dollar bezahlt worden./FX/bf/jha/
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:24:20
      Beitrag Nr. 12.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.594.539 von Punicamelon am 22.11.06 16:48:02na alles so still ! :laugh: tja bei der rechtschreibung da hab ichs ... aber beim Chartlesen - macht mir keiner was vor - und waren nun die zeifel ob der anstieg nachhaltig ist berechtigt !

      :p


      zum Chart ein Blombergchart - spricht für gute Datenqualität zeigt eindeutig was ich vorher meinte das der untere müll ist
      Blomberg hingegen rolliert die futures richtig also passt die älteren Kontrakte an und daher schoeb t es sich oben über die 80 raus .... Puni ich hoff du weist was ich meinte letztens
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:37:55
      Beitrag Nr. 12.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.598.436 von oegeat am 22.11.06 18:24:20hab ich's nicht gestern auch schon gesagt?:cool:
      lg

      uwe
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:45:21
      Beitrag Nr. 12.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.598.436 von oegeat am 22.11.06 18:24:20Nur nicht auf die Brustklopfen,eine kleine Zwischenkonsolidierung.Uns hebt so was nicht aus.

      Du läßt deine Flieger bestimmt doch nicht mit Jim Beam fliegen,unsere Zeit kommt. :laugh:

      Vergleich mal die letzten Jahre vor Thanksgiving und danach,wirst staunen. ;)


      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:45:32
      Beitrag Nr. 12.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.599.019 von 434 am 22.11.06 18:37:55Jawohl,
      Du hast den zweitgrößten
      aber oegeat hat den größten
      Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:48:57
      Beitrag Nr. 12.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.599.322 von janomann am 22.11.06 18:45:32woher willst du wissen ob ich den zweitgrößten hab??:D:D
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 19:03:51
      Beitrag Nr. 12.990 ()
      die sache ist ja ganz einfach .. wenn ein bestimmter User vorbei kommt und sagt er ist "..grad fett ...." long gegangen braucht man nur shorten !






      noch mal die Warrnung von gestern ! Wenn die BB also roten unteren Linien nicht halten RAUS AUS DEN LONGS(zur erinnerung bei 73schrieb ich das shcon einmal !)
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 19:32:00
      Beitrag Nr. 12.991 ()
      neues von unserem onkel sebastian hell:


      Nachricht vom 22.11.2006 | 18:50 139 mal gelesen

      EIA Report: Ein Schock für die Ölbullen!
      Leser des Artikels: 139

      Einige Ölbullen dürfte der soeben veröffentlichte EIA Ölmarktbericht auf dem falschen Fuß erwischt haben, da dieser einen Anstieg der Rohöllagerbestände um 5,161 Millionen Barrel ausgewiesen hat und damit weit über dem Konsens von Plus 700.000 Barrel lag. Obwohl sich der Markt gestern sehr freundlich gezeigt hatte und einen Zuwachs um 2,25% in den Januarnotierungen hervorbrachte, ist von dieser Euphorie heute nichts mehr zu spüren. Aktuell notiert der eben erwähnte Future bei 58,65$ und steht kurz davor neue Tiefs hervorzubringen.
      Ein Vergleich mit den Werten des Vorjahres zeigt, dass die aktuellen Bestände um über 18,8 Millionen Barrel darüber liegen. Kumuliert lagern aktuell in den von der EIA beobachteten Tanks 341 Millionen Fässer an Rohöl (à 159 Liter) was deutlich über dem 14-Jahresschnitt von 312 Millionen Barrel ist. Momentan sind wir nur noch 845.000 Barrel von einem neuen saisonalen Lagerbestandsrekord entfernt.
      In Anbetracht dieser bärischen Zahlen, konnte nicht einmal eine Meldung aus Alaska helfen, wonach eine Pipeline mit einer Kapazität von 800.000 Barrel nur noch mit 25% bis 35% arbeitet. Auch das Säbelrasseln der OPEC wird am Markt nicht mehr ernst genommen, da es zu viele Indizien gegen die geplante Kürzung um 1,2 Millionen Barrel gibt. In den letzten Tagen wurde seitens des Ölkartells immer wieder auf eine weitere Kürzung im Dezember hingewiesen, jedoch ist es sehr unwahrscheinlich, dass diese auch durchgesetzt werden kann. Mehrere Ölbeobachtungsinstitute attestieren, dass bisher maximal 600.000 Barrel an Förderkürzung innerhalb der OPEC durchgesetzt werden konnten, auch wenn das Kartell dies nicht zugeben will.
      Für Trader ist der Ölmarkt momentan jedoch nicht sonderlich zu empfehlen, da seit einigen Wochen der Trend fehlt und das ständige ausgestoppt werden langsam teuer wird. Ich favorisiere momentan Futures Spreads oder den Verkauf von weit aus dem liegenden Calls. Beispielsweise notieren die März 2007 75-er Calls aktuell bei einem Wert von 410$ bei einer Restlaufzeit von 84 Tagen. Damit diese Calls ins Geld kommen, müsste der Future vom derzeitigen Level aus um 25% ansteigen, was in Anbetracht der momentanen Fundamentals eigentlich nicht möglich ist. Trotzdem würde ich nicht warten bis die Calls ins Geld laufen, da hierdurch bereits im Vorfeld ein hoher Verlust entstehen kann, den nur aggressive und sehr gut kapitalisierte Trader verkraften und managen können. Deswegen setze ich wie immer einen Stop, sobald sich die eingenommene Prämie verdoppelt hat und ziehe dann die Reißleine.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 19:46:17
      Beitrag Nr. 12.992 ()
      tja ... nur weis 3 jahre zulegte im Winter muß es im 4 Jahr nicht auch so sein :p

      und keiner hat mir bis jetzt gesagt was vor 4 oder 5 oder 6 Jahren war - und das obwohl ich mehrmals darum baht ... seit februar hir.

      Fazit für mich dreimal glück gehabt ....


      +++++++++++++++



      12777 von Kostolany4 22.11.06 07:18:50
      Vergleichswerte Anstieg Nov. bis Jan:

      2003 +17%
      2004 +20%
      2005 +25%

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++

      na dann schaun wir mal was Brend davor machte ....

      2001/02


      2000/01


      leider ältere Datenreihen spukt Comdirekt nicht aus .. doch das genügt um zu sagen was drei mal war muß noch lange nicht ein 4 mal sein !
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 20:03:43
      Beitrag Nr. 12.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.601.748 von oegeat am 22.11.06 19:46:17Ögi,

      Deine Rechtschreibung ist teilweise so erbärmlich schlecht, dass ich noch nicht mal verstehe, was Du genau meinst. :(:(:(:(:(:(:(:(

      und keiner hat mir bis jetzt gesagt was vor 4 oder 5 oder 6 Jahren war - und das obwohl ich mehrmals darum baht ... seit februar hir.

      und als ich im febraur 2006 hier her kam waren es 3 jahre und die zeit lich noch immer vor uns und es sind nochimmer 3 jahre und keiner hat mir es beantwortet

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 20:33:17
      Beitrag Nr. 12.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.602.450 von Punicamelon am 22.11.06 20:03:43und das kannst mir nicht dezent wie zig andere per bordmail schreiben ;)

      zum thema was schnallst den nicht ? das ihr 3 jahre Glück gehabt habt und vor 4 Jahren mit einem minus von rund 5 bzw 15% ein weiteres Jahr davor


      das sind die Fakten und wenn ich ältere charts anschaue wirds nicht besser dem nach ist es trügerisch anzunmen das es nach 3 jahren wieder so kommen wird
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 20:44:06
      Beitrag Nr. 12.995 ()
      3 mal wars so .... ja und ?

      da war es 8 mal !!!!!!!!! [urlund beim 9 Mal war alles anders - hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=1973[/url]

      2006 gingen viele Serien zu Ende ! warum solls beim öl anders sein
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 21:26:21
      Beitrag Nr. 12.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.604.171 von oegeat am 22.11.06 20:44:063 mal wars so .... ja und ?
      warum solls beim öl anders sein



      -der Winter muss kommen, so dass der Heizöl-Kaufdruck im kalten Januar deutlich anziehen wird
      -die Opec wird bei einem weiteren Ölpreisverfall mit Kürzungen der Förderung reagieren
      - weiterhin starke Nachfrage durch das globale Wirtschaftswachstum (insbesondere China und Indien)
      - Kapazitätsgrenzen bei der Förderung, insbesondere bei den mit Salzwasser überausgebeuteten Elefanten Ölfeldern
      -weiterhin angespannte langfristige Angebots-/Nachfragesituation durch Peak Oil und steigender Weltbevölkerung
      -Unwahrscheinlichkeit eines erneuten warmen Rekordwinters in Amiland, insbesondere Bauernregeln deuten dies an.
      -weitere Auffüllung der chinesischen und amerikanischen Ölreserven
      -anziehender saisonaler Kaufdruck, insbesondere ist mit frühen Käufen für die Osterreisewelle zu rechnen


      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 21:53:31
      Beitrag Nr. 12.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.606.059 von Punicamelon am 22.11.06 21:26:21-der Winter muss kommen, so dass der Heizöl-Kaufdruck im kalten Januar deutlich anziehen wird
      hatten wir vor 4 Jahren keinen Winter ? bzw vor 5 Jahren ? oder warum ist damals öl gefallen ?

      -die Opec wird bei einem weiteren Ölpreisverfall mit Kürzungen der Förderung reagieren
      warum hat sie vor 4 Jahren nicht reagiert und wie war das vor 5 Jahren ? als es um die 15% runter ging ?- weiterhin starke Nachfrage durch das globale Wirtschaftswachstum (insbesondere China und Indien)
      echt .. ich glaub jetzt erzählst nen schmäh ! den das Wirtschaftswachstum ist massiv zurück gegangen und auch die nachfrage nach öl zu dem die lager so wie in den USa sind voll
      - Kapazitätsgrenzen bei der Förderung, insbesondere bei den mit Salzwasser überausgebeuteten Elefanten Ölfeldern
      und was hat die Förderung mit dem zurückgehende Absatz zu tun ? Null also gehört das nicht hier her
      -weiterhin angespannte langfristige Angebots-/Nachfragesituation durch Peak Oil und steigender Weltbevölkerung
      hat auch nix damit zu tun warums den winter hoch gehen soll ... was in angeblich wieder 20 jahren ist interessiert mich im Winter 2006/07 nen Pfurz
      -Unwahrscheinlichkeit eines erneuten warmen Rekordwinters in Amiland, insbesondere Bauernregeln deuten dies an.
      aha jetzt werden die Wetterfrösche bemüht .. mach dich nicht lächerlich die Lager sind voll !
      -weitere Auffüllung der chinesischen und amerikanischen Ölreserven
      noch mal LAGER sind Voll ! der auffüll schmäh ist zerplatzt oder leist du deine "news" die du kopierst nicht
      -anziehender saisonaler Kaufdruck, insbesondere ist mit frühen Käufen für die Osterreisewelle zu rechnen
      unfug die Lager sind voll und man wird das Öl nicht in die badewanne kippen weil mans in 4 Monaten bruachen wird

      Fazit: die Gründe sind keine nur Frasen die sich bei näherer betrachtung auflösen - zu dem so manches wird wiederholt und trotzdem nicht glaubhafter

      ÖL short und aus ! Bestätigung bei bruch der BB
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 22:05:47
      Beitrag Nr. 12.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.606.059 von Punicamelon am 22.11.06 21:26:21Die Ölreserven der USA werden -nach dem vom Präsidenten befohlenen Stopp vor den Kongreßwahlen- jetzt sicherlich wieder befüllt.

      Die chinesischen Reserven wurden vermutlich vor den USA Kongreßwahlen aus politischer Rücksichtnahmen nicht oder zumindest nicht in großem Stiel befüllt. Das ändert sich jetzt. Die Chinesen können ihre Papierdollar besser in die Anlage eigener Ölreserven investieren und werden das nach Maßgabe ihrer technischen Möglichkeiten (Baukapaitäten) auch tun.

      Weiß jemand wie es um japanische, koreanische und indische Ölreserven bestellt ist?
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 22:12:29
      Beitrag Nr. 12.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.602.450 von Punicamelon am 22.11.06 20:03:43über Rechtschreibung herzuziehen ist erbärmlich!
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 22:16:46
      Beitrag Nr. 13.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.608.520 von ka.sandra am 22.11.06 22:12:29Da gebe ich Dir recht!
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