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    neue regelung ab 2007 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.05 13:08:26 von
    neuester Beitrag 04.01.06 22:38:30 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.029.242
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      Avatar
      schrieb am 29.12.05 13:08:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      wenn es eine neue regelung ab 1.1.2007 gibt, nach der alle spekulationsgeschäfte versteuert werden müssen, egal wie lange man hält,

      was passiert mit den bis dahin, also bis zum 31.12.06, "gesammelten" verlustvorträgen?

      danke
      ;)paulmc
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 13:28:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unsere "liebe Regierung" spielt mit dem Gedanken die bis dahin angesammelten Verlustvorträge nicht mehr vorzutragen. Ausserdem planen Sie Depotbestände auch dann bei Verkauf in 2007 zu besteuern, wenn diese über ein Jahr im Depot lagen (würde dann auch Fondsparpläne betreffen, die seit 10 Jahren angespart werden)
      Wie gesagt das ist nur eine Spekulation für die Spekulationsgeschäfte. Genaueres wirst du wohl erst ende nächsten Jahres erfahren
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 13:47:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]19.442.535 von Shoagh12 am 29.12.05 13:28:29[/posting]Unsere " liebe Regierung" spielt mit dem Gedanken die bis dahin angesammelten Verlustvorträge nicht mehr vorzutragen.

      Das wird aber ne Menge Klagen nach sich ziehen!!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 16:38:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Klagen kann man im Salzamt.Es wird vor allem wieder mal wie so oft Geld abgezogen und ins Ausland verlagert.So wird es kommen.Von Mehreinnahmen an Steuern können die nur träumen genau so wie mit Zigaretten oder ähnliches.
      Eichel hatte ja auch schon 3 Milliarden in seinen Haushalt eingeplant durch Rückführung von Steuerchwarzgeld.Ich wette da ist nicht einmal 1 Million gefloßen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 16:39:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi,

      die Pläne sind eh für Langzeitanleger (ALtersvorsorge)das letzte.
      Zocker und Reiche können sich über die REgelung freuen.

      Sollen meine alten Verluste von OS (Anfängerfehler) jetzt wegfallen.

      Eine rückwirkende Besteuerung würde echt noch fehlen.
      Es ist verfassungsrechtlich probematisch, jedoch wird drüber diskuttiert.
      Ich habe noch viele Aktien ( außerhalb der Spekufrist))im Minus, da ich die Langzeitstrategie verfolge.
      Solltne "rückwirkend" alle Gewinne besteuert werden, dann müßten auch Verluste (außerhalb der Spekufrist ) geltend gemacht werden.

      Damals hat man unter den alten Voraussetzungen ein LAngzeitdepot ( Altersvorsorge) aufgebaut.
      Die wenigsten Anleger werden mit kurzfristigen Spekus reich. Das ist reine Glücksache. Ich gönne jedem sein Glück.
      Ich bleibe nun bei meiner Buffetmethode und setze auf den Zinseszins.

      Folglich dürfte eine Neuregelung auch erst ab 2007 gelten.
      Hart genug, daß die Spekfrist wegfallen soll.
      Evt. Tipfehler. Sorry.

      P.S. Hier im Forum geht kaum einer auf die Barrikaden. Es gibt viele Zocker, die sich über diese REgelung freuen würden.
      Langzeitanleger müßte echt einen Brief an die Bundesregierung schreiben

      BG
      auris

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      Avatar
      schrieb am 29.12.05 18:49:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Reglung wäre nicht schlecht 20% Steuer auf Gewinne.Aber bitte seine Verluste muss man auch gegen rechnen können.Wer macht schon an der börse nur Gewinne.
      So ein doofes Spiel würde keiner mitmachen bei Gewinnenen bist mit Steuer dabei bei Verlusten sagt der Staat sorry.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 20:17:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es soll so bleiben wie bisher.

      Meinentwegen mit einer Änderung, die alle glücklich macht.
      Spekufrist bleibt für Langzeitanleger ( Altersvorsorge)bestehen oder wir auf 2 JAhre erhöht
      und
      für Kurzfristanleger die 2o%ige Pauschalsteuer.

      Darüber kann man echt streiten, wer mehr Gewinne macht.
      Kurzfristanleger oder Langzeitanleger, die nur bei Überbewertung verkaufen.
      Ich setze wie Buffet auf den Zineszinseffekt. Horizont: mind. 20 JAhre

      Mit kleinerem Vermögen kann man zocken mit
      größeren Beträgen zockt man in der Regel nicht nicht ( übewiegend konservativ und kleiner Teil spekulativ).
      Prof. Dr. Otte, den ich seit JAhren kenne, hat es man sehr kompetent und ausführlich in einem Börsenbrief erklärt.

      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 20:32:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      So doof die Verlustvorträge nicht mehr anzuerkennen sind vermutlich nicht mal die neuen rotschwarzen Politganoven. Das würde nie im Leben vor einem Gericht bestehen.

      Wenn die also noch mehr Ärger mit Veräußerungsgewinnen haben wollen: nur zu.

      Die 20%-Abgeltungssteuer kommt außerdem ohnehin nicht, weil das für Kleinverdiener viel teurer wär als die Progression. Der heimliche BRD-Gott "Sozial" wäre erzürnt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 21:51:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Sache mit der Speku-Steuer hat noch einen weiteren Aspekt, der bisher weder in der Öffentlichkeit noch hier im Forum diskutiert wurde.

      Falls nämlich eine Bürgerversicherung etabliert würde (10% Rentenversicherungs- und 10% Krankenversicherungsbeiträge auf a l l e Einkommen und Vermögenszuwächse), dann könnte die Steuer- und Sozialabgabelast auf Spekugewinne sgar auf 42% ansteigen!

      Leider sind auch in dieser Regierung die "Flach"-Denker wieder in der absoluten Mehrheit. Die Börse als Finanzierungsinstrument für Unternehmen, die große Erweiterungsinvestitionen planen bzw. für risikobehaftete Neugrüdnungen wird kaum mehr vorhanden sein! Aber dies interessiert ja wohl weder Müntefering als auch unsere Strahlekanzlerin Merkel.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 10:59:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich stelle mir auch immer wieder die Frage wie es möglich sei, dass dieses Land immer von unfähigen Leuten regiert wird.Wir brauchen keine Physiker und auch keine Anwälte in der Regierung.Die sollen ihren Job machen den sie gelernt haben.Wir brauchen Geschäftsläute die auch aus einem Schei**dreck noch was herzaubern können.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 14:30:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.448.772 von aktianer am 29.12.05 21:51:32[/posting]Ganz abgesehen von der finanziellen Belastung stelle man sich nur mal den Bürokratieaufwand vor, der zur Erhebung von Sozialabgaben auf Spekulationsgewinne nötig wäre. Die Renten- und Krankenkassen würden sich nämlich nicht damit zufrieden geben, das Geld irgendwann nach der Steuererklärung im Folgejahr zu kassieren. Die sind so klamm, dass das monatlich passieren würde. Außerdem würde mich interessieren, was mit Spekulationsverlusten passiert. Kriege ich für die dann negative Sozialabgaben zurück? Oder wird das dann mit einer Gewinnverrechnung in der Zukunft erledigt, die vielleicht nie kommt? Und was ist dann mit der Veränderung der Beitragssätze über die Zeit?

      Ich hätte Jura studieren sollen...
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 15:14:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zu #11:
      Ich bin freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung und bezahle Beiträge auf meine Mieteinkünfte. Wenn ich Speku-Gewinne und/oder Kapitaleinkünfte hätte, müßte ich auch darauf Beiträge bezahlen. Der Bürokratieaufwand ist nicht höher als für Pflichtmitglieder.
      würde. Außerdem würde mich interessieren, was mit Spekulationsverlusten passiert. Kriege ich für die dann negative Sozialabgaben zurück?
      Negative Einkünfte (Verluste) werden mit -0- berücksichtigt. Das Halbeinkünfteverfahren gilt übrigens für die Sozialbeiträge nicht.
      Und was ist dann mit der Veränderung der Beitragssätze über die Zeit?
      Das ist ebenso unproblematisch wie eine Veränderung der Steuersätze.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 17:39:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      grundsätzlich ist der großen Koalition alles zuzutrauen, in der Union haben ja auch die schwarzen Sozialdemokraten momentan Oberwasser. Ich rechne damit dass viel kommen wird, was sich RotGrün nie getraut hätte. Der Staat wird sehenden Auges in den Staatsbankrott gelenkt und wir weiter von einem Haufen ahnungsloser, unterqualifizierter, mediengeiler Minderleister regiert.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 18:12:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.461.165 von fantalight am 30.12.05 17:39:42[/posting]und wir weiter von einem Haufen ahnungsloser, unterqualifizierter, mediengeiler Minderleister regiert.

      Das trifft`s genau!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 19:00:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn es bei Politiker wie im Fusball wäre das man sie bei Misserfolg rausschmeißt, müsste es sofort ein Trainerwechsel geben.Von Anfang an standen dem Trainer Merkel viele Menschen im Land skeptisch gegenüber.Zwei Monate nach Eintritt fehlt der Mannschaft(Land) jägliches Konzept aus dem Tabellenkeller raus zu kommen.Scheinbar stimmt die Chemie zwischen Trainer und Manschaft(Volk)nicht.Man hat ihnen vor Antritt mehr Kohle versprochen sagte aber nicht Brutto oder Netto.Besser gesagt man verwechselte Brutto mit Netto.So bahnt sich nach kurzer Zeit das nächste Chaos an.Wäre ich der Präsident des Klubs(Land) würde ich sofort die Reissleine ziehen bevor noch mehr Schaden entsteht und in die zweite Liga absteigen.Rumänien und Bulgarien sind ja bereits sichere Aufsteiger in die 1.Liga.Ein geeigneter Mann hätte ich auch schon im Visir. Auch wenn ihr mich für verrückt hält mein großer Favorit wäre Berlusconi.Jeder weiss das die Spieler Italiens(Volk)gegenüber Deutschland nur Amateure sind,der Verein total Überschuldet ist,sie kicken trotz Überschuldung Jahr für Jahr in der oberen
      Tabellenhälfte ohne Sanktionen oder Auflagen des DFB,s (EU).Wie immer im Leben nicht die Schulen sind wichtig,man muss bloß ein tüchtiger Geschäftsmann sein.

      Prosit auf ein Neues Jahr!
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 19:03:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Um den dritten Auf oder Abstiegsplatz wird noch gekämpft.Türkei oder Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 19:19:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Letzte Woche auch wieder so ein Ding.Der Trainer(Merkel)
      kam vom Auswärtsspiel(EU Gipfel)mit breiter Brust nachhause
      die Ersten 3 Punkte Auswärts eingefahren zu haben.Ein Tag danach stellte sich heraus das wir sie schon innerhalb von 24 Stunden am grünen Tisch wieder verloren.Aus welchen Gründen auch immer weiss nur der Liebe Gott.
      Man vermutet jedoch der Dolmetscher war Schuld.Nicht richtig übersetzt oder so.Das gleiche Dilemma hatten wir schon mal vor wenigen Jahren.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 22:38:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]19.458.753 von NATALY am 30.12.05 15:14:21[/posting]Was ist wenn ich im Januar 1000 Spekulationsgewinne und im Februar 900 Spekulationsverluste habe, der Beitragssatz wird Ende Januar von 40% auf 35% gesenkt wird? Zahle ich dann 40% auf Tausend und bekomme im Februar 35% auf 900 zurück oder zahle ich 35% oder irgend einen Mittelwert auf die berrechneten 100? Die Steuererklärung gibt es einmal im Jahr ohne unterjährige Änderungen der Steuersätze, da ist das unproblematisch. Und Mieteinkünfte sind im Gegensatz zu Spekulationsgewinnen extrem stabil, was Zeitpunkt und Höhe angeht.


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