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    Ach so "tolerante" Holländer machen Kniefall vor der Multikultirealität! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.06 18:36:07 von
    neuester Beitrag 04.03.06 00:42:13 von
    Beiträge: 50
    ID: 1.037.151
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      schrieb am 01.02.06 18:36:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      INTERVIEW MIT LEON DE WINTER

      "Holland hat keine Angst vor dem Islam"

      Während hierzulande über eine Deutschpflicht auf Schulhöfen diskutiert wird, haben die Niederlande massivere Integrationsprobleme: Dort sind 40 Prozent der ausländischstämmigen Jugendlichen ohne Job. Viele gelten als gewaltbereit. SPIEGEL ONLINE sprach mit Schriftsteller Leon de Winter.


      SPIEGEL ONLINE: Herr de Winter, die Integrationsministerin Rita Verdonk sorgte auch hier für Schlagzeilen, weil sie forderte, dass in der Öffentlichkeit in den Niederlanden nur noch Holländisch gesprochen werden soll. `Fremdsprachen raus` als Motto in einem Land, das jahrelang als Musterstaat der Toleranz galt?



      Leon de Winter: "Probleme beginnen schon in den Wohnzimmern"

      De Winter: Frau Verdonk ist falsch wiedergegeben worden. Man kann die Menschen nicht zwingen, nur Niederländisch zu sprechen. Wie sollte man das kontrollieren? Aber sie hat gesagt, es sei wichtig, dass wir alle Niederländisch sprechen. Denn es gibt zu viele Einwanderer, die unsere Sprache nicht beherrschen.

      SPIEGEL ONLINE: Ist in den Niederlanden auch deshalb die Arbeitslosenquote unter den ausländischstämmigen Jugendlichen so hoch?

      De Winter: Ja, 40 Prozent haben keinen Job. Man muss aber auch wissen, dass 40 Prozent der marokkanischen Frauen in unserem Land Analphabeten sind. Wie sollen sie imstande sein, ihren Kindern eine gute Ausbildung zu geben, ihnen zu erklären, wie eine extrem tolerante Gesellschaft wie die Niederlande funktioniert? Alle Probleme beginnen also schon in ihren Wohnzimmern.

      SPIEGEL ONLINE: Ist deshalb auch die Zahl der Jugendlichen ethnischer Minderheiten so hoch, die ihre Ausbildung gar nicht erst beenden?

      De Winter: Zu viele steigen schon vor dem Diplom aus, viele wollen schon nach dem Elementarunterricht eine Ausbildung beginnen - aber das ist zu früh. Sie haben dann nicht die gleichen Voraussetzungen wie andere Jugendliche.

      SPIEGEL ONLINE: Viele wollen womöglich aber gar nicht integriert werden, weil sie gar nicht Niederländisch sprechen können müssen?

      De Winter: Das ist das, was bei uns diskutiert wird: Warum gibt es offizielle Formulare auf Türkisch oder Arabisch? Warum zwingen wir die Menschen nicht, Niederländisch zu lernen?

      SPIEGEL ONLINE: Jetzt überschlagen sich die Politiker mit Vorschlägen, die Integration zu erzwingen: Umerziehungslager für junge Arbeitslose oder eine Sprachprüfung für Einwanderungswillige. Führt das zum Erfolg?

      De Winter: Das sind alles ziemlich hoffnungslose Vorschläge, um eine schon verlorengegangene Generation noch zu retten. Die Eltern dieser Kinder sind nie gezwungen worden, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Der Staat hat ihnen ermöglicht zu leben, die Miete zu zahlen.

      SPIEGEL ONLINE: Fehler sind also viel früher gemacht worden?

      De Winter: Ja, schon als die ersten Gastarbeiter nach Holland kamen. Als wir in jedem, der aus der Dritten Welt kommend zum Arbeiten in unser reiches Land kam, schuldbewusst ein heiliges Opfer sah. Wir ermöglichten ihnen, die Frauen und Kinder nachzuholen - ohne zu ahnen, dass wir damit Integrationsprobleme importierten, mit denen wir keine Erfahrung hatten.

      SPIEGEL ONLINE: Die toleranten Niederlande sind also kein Einwanderungsland?

      De Winter: Nein, das sind die Vereinigten Staaten. Ein Wohlfahrtsstaat wie die Niederlande kann nie ein Integrationsland sein. Nur ein Staat wie die USA mit einem schwachen sozialen Netz kann eine größere Gruppe Einwanderer ohne Probleme integrieren. Dort ist man gezwungen, zwei, drei schlechter bezahlte Jobs anzunehmen, um zu überleben. Nach europäischen Wertvorstellungen ist das schamlos. In den USA sind diese Menschen aber nach ein, zwei Generationen in die Gesellschaft integriert.

      SPIEGEL ONLINE: Amsterdams Bürgermeister Cohen warnt bereits davor, es könne unter den arbeitslosen Jugendlichen Unruhen wie in Paris geben. Amsterdam sei ein Pulverfass.

      De Winter: Ich war erstaunt, dass ein sich sonst vorsichtig äußernder Politiker wie er so etwas sagt. Dann ist die Lage dort viel ernster, als wir es bisher angenommen haben. Aber auch dort sind es dieselben Ursachen: Keine Ausbildung, keine Disziplin. Diese jungen Menschen werden nicht mehr begleitet und haben keine Ahnung, wie man sich in der Gesellschaft verhalten muss.

      SPIEGEL ONLINE: Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang der Islam in den Niederlanden?

      De Winter: Die Unruhe und der Frust, die diese jungen Männer in sich haben, bekommen oft einen islamistischen Mantel, um sie zu erklären. Dabei ist sie entwicklungsbedingt völlig normal - die Hormone, die Pubertät spielen da eine natürliche Rolle. Das hat nichts mit Religiösität zu tun. Ich wehre mich dagegen zu sagen, die Niederlande seien auf einmal islamophob. Holland hat keine Angst vor dem Islam. Diese Probleme gibt es auch in anderen Ländern. Wir haben einfach zu wenig Arbeit für sie. Deshalb steigen viele aus.

      Das Interview führte Alwin Schröder


      -------------------------


      ".....Ein Wohlfahrtsstaat wie die Niederlande kann nie ein Integrationsland sein. Nur ein Staat wie die USA mit einem schwachen sozialen Netz kann eine größere Gruppe Einwanderer ohne Probleme integrieren........"

      Das sind die mit ABSTAND intelligentesten zwei Sätze, die ich zu diesem Thema: "Ausländer, Multikultur, Zuwanderung und Integration" überhaupt bis jetzt je gehört habe. Der Mann bringt mit diesem paar Worten allen Unfug, den in Deutschland und anderswo, wohlmeinende Gutmenschen jemals verzapft haben, implosiv zum Einsturz. Sollten sich mal die Grünen, Linksparteisozialisten und Sozialdemokraten mal schnellstens plakativ, und möglichst niedrig, über die Eingangspforten ihrer Parteizentralen hängen. Sozusagen als "Denkanstoß"(Klooong).:D



      -----------
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:46:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      genau, weil die Einwanderer in den USA auch so unheimlich toll integriert sind :laugh: Selten so einen Unsinn gelsen, aber de Winter hat da ja auch einen Ruf zu verteidigen...

      Art
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:13:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      De Winter hat recht. Eine Einwanderung in den Sozialstaat kann es in den klassischen Einwanderungsländern wie Kanada oder die USA nie geben, weil es diesen Sozialstaa dort nicht gibt.
      Folglich kommen nur die Leistungsräger und Qualifizierten. Und nur diese werden ja h hineingelassen.

      Die Europäer dagegen lassen jeden hinein, weil sie glauben, sie schulden diesen Menschen etwas.
      Das geht soweit, das sie den eigenen Wohlstand und die eigene Identität bereit sind zu opfern.

      Eine verheerende Entwicklung. Das trotzige Auftreten und Anspruchsdenken dieser Zuwanderer hat in Europa erschreckende Ausmaße angenommen. Wir sollten aufhören uns ständig die Schuld für deren Versagen zu geben, weil es diese Menschen in ihrer subjektiven Opferhaltung bestärkt und weiteres Anspruchsdenken fördert.

      Richtig wäre es zu sagen: Ihr integriert euch und tragt zur Mehrung unseres Wohlstands bei, oder ihr fliegt,- denn wir schulden euch nichts!!
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:33:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das mir dieser gescheiterten Integration ist doch eine Zwecklüge. Wir haben damit nie Probleme gehabt, weder in Berlin, noch jetzt auf dem Lande. Das wird vollkommen überdramatisiert. Wo es wirklich Probleme gibt, ist in den USA in den ghettoisierten Stadtteilen und Vorstädten, sowohl von Schwarz, Rot, Gelb und Weiß. Hierzulande gibt es eine gute Mischung und es sind komischerweise immer die, die am lautesten schreien, die am wenigsten betroffen sind...:(

      Art
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:47:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      @bechstein

      Sorry, aber die "Weißen" und die "Gelben" sind sehr gut in den USA integriert. Nur die "Scharzen" und "Roten" nicht. Und das hat eher historische Gründe. Die "Schwarzen" sind nicht eingewandert, sondern wurden eingewandert und die "Roten" waren schon urlange vorher da. Vergessen? Ein bisschen differenzierter bitte, wenn`s denn geht. :)


      "Hierzulande gibt es eine gute Mischung und es sind komischerweise immer die, die am lautesten schreien, die am wenigsten betroffen sind..."

      Ach ja? Und wo wohnst Du? Sicherlich nicht in Berlin-Neukölln oder so, wa?

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      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:50:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das mir dieser gescheiterten Integration ist doch eine Zwecklüge. Wir haben damit nie Probleme gehabt, weder in Berlin, noch jetzt auf dem Lande

      Entschuldige, aber du lebst wohl wirklich auf dem Land. Mal ein kurzer Einblick in das Leben in HH-Mümmelmansberg, ein Mitarbeiter meiner Firma erzählt..

      Gestern kam er nach hause, Kripo war da, Feuer im Keller. Wahrscheinlich wieder ein paar Kids gekokelt, machen die gerne. Sämtliche Leitungen verbrannt, kein Strom, Telefon, etc.

      Einmal im Monat SEK (Sondereinsatzkommando) da, über ihm wohnt ein türkischer Drogendealer, die Ware lagert im Keller, in einem der Keller... bis zu drei Hubschrauber kreisen durch das Hochhaus-Ghetto.

      Typischer Anmachspruch der überwiegend muslimischen Bevölkerung `wos geht` (=wie gehts). Alle haben Messer und zwar mehrere immer dabei. Angegriffen wird jeder der schach aussieht oder auch nur die Hände in den Taschen hat (kann sich nicht so schnell wehren). Angegriffen wird immer in der Gruppe! Geprügelt wird nicht, es wird gleich zugestochen. Allein sind die Muslime ganz brav, bekommen sie auch mal was ab dann gleich Mama und Papa und Aua Rufe.

      Ich empfehle mal einen Besuch in HH-Mümmelmannsberg oder HH-Wilhelmsburg. Zu Fuß und mal sehen wie weit du kommst :D Ich bin wirklich gespannt.

      So viel Naivität geht mir wirklich auf den Sa..
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:53:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...Zudem der Treppenwitz der Geschichte......Außgerechnet die Holländer hauen jetzt so auf den Kulti-Putz, wo sie doch noch bis vor Kurzem die orangenen Halbgötter unserer deutschen "fortschrittlichen" Kräfte waren......Ooohhhhh, das tut mir ja alles soooooo leid, ihr armen, armen zerknirschten Weltverbesserer....:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 21:29:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]20.000.521 von papa_langi am 01.02.06 20:50:24[/posting]Der Art kann nichts dafür. Der kann ohne diese (Erklärungs-)Krücke die Realität nicht ertragen.;)

      Eine "gute deutsche Eigenschaft" ist ja erwiesenermaßen,- wenn die Realität nicht dem Modell entspricht - solange weiterzumachen, bis man die Realität kaum noch ertragen kann.
      So sehen halt philosophische Betrachtungen aus....:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 22:01:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Zuwanderungswahn soll uns 150 Mrd. Euro pro Jahr kosten. Die uns das eingebrockt haben, gehören vor einen Sondergerichtshof. Ich dürfte dann nicht der Richter sein.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 22:33:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eine schwarze Frau kann demnächst konservative Präsidentin der USA werden. Eine Türkin wird das hier in Soza-Paradise nicht in 1000 Jahren. So viel zu Thema Realität und Integration.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 22:53:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]20.002.941 von puhvogel am 01.02.06 22:33:22[/posting]bei uns ist sogar eine Ossi-Frau Kanzlerin geworden. Das zeigt eine sehr starke Integrationskraft, trotz Sprachbarrieren und anderer Denkweise.

      @ papa_langi

      was Du erzählst spricht doch eher für eine gelungene Integration der Ausländer in den von Dir genannten Vierteln, wo ja auch viele Deutsche wohnen.

      Übrigens würde ich lieber nachts durch Neukölln oder den Skalitzer Kietz gehen als durch Marzahn oder Lichtenberg...

      @ Harry_Schotter

      weitere Differenzierungen haben ja keinen Sinn bei WO ("keep it simple" ist das Motto bei WO). Du weißt ganz gut was ich meine - kommst mir ja recht intelligent vor.

      Ich wohne übrigens mitten auf dem Land in einem Neubaugebiet - Ausländeranteil ca. 65% und es ist sehr nett. Wir haben ab und zu indisches Essen vom Nachbarn, mit der einen Nachbarin unterhalte ich mich oft über China, wo sie herkommt - unsere kleinen spielen gerne mit den russischstämmigen Kindern, dann gibt es noch einen Schotten, der auch sehr nett ist; ach ja, die polnischen Nachbarn habe ich vergessen - sehr nette Leute und alle haben eins gemeinsam - sie sind mal irgendwann nach Deutschland gekommen. Vorher habe ich in Berlin gewohnt, direkt neben einer türkischen Großfamilie - kein Problem at all - sehr nette Menschen, ach ja und dann war da noch die Entziehungsgruppe im Haus - nur die deutschen waren ein wenig spießig...

      Art
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:24:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]20.003.214 von Art Bechstein am 01.02.06 22:53:30[/posting]Kannst du viele Fremdsprachen, oder auch Deutsch? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:29:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.003.214 von Art Bechstein am 01.02.06 22:53:30[/posting]Zitat: "Übrigens würde ich lieber nachts durch Neukölln oder den Skalitzer Kietz gehen als durch Marzahn oder Lichtenberg..."

      Na, wenn das da so toll ist, dann schick doch mal Deine Freundin nachts durch Nord-Neukölln oder den Skalitzer Kiez. Die kann doch da keine 100 Meter gehen, ohne dass ein "isch fick dich alde Fotze" und dergleichen kommt. Und wenn das alles ist, dann hat sie noch Glück gehabt.

      Dein Zitat: "Ich wohne übrigens mitten auf dem Land in einem Neubaugebiet - Ausländeranteil ca. 65% und es ist sehr nett. Wir haben ab und zu indisches Essen vom Nachbarn, mit der einen Nachbarin unterhalte ich mich oft über China, wo sie herkommt - unsere kleinen spielen gerne mit den russischstämmigen Kindern, dann gibt es noch einen Schotten, der auch sehr nett ist; ach ja, die polnischen Nachbarn habe ich vergessen - sehr nette Leute und alle haben eins gemeinsam - sie sind mal irgendwann nach Deutschland gekommen. Vorher habe ich in Berlin gewohnt, direkt neben einer türkischen Großfamilie - kein Problem at all - sehr nette Menschen, ach ja und dann war da noch die Entziehungsgruppe im Haus - nur die deutschen waren ein wenig spießig...".

      Wir reden hier aber nicht von Indern, Chinesen oder Schotten, sondern von vorwiegend von Moslems. Und wenn Du keine Probleme mit einer türkischen Nachbarsfamilie hattest - Glück gehabt. Typen wie Du sind übrigens genau diejenigen, die überhaupt nichts dabei finden, wenn Frau Ö. oder Ü. jahrelang die Wohnung nur zum Gebären oder Heiraten verlässt und die Tochter mal eben zum Heiraten in die Türkei verschachert wird - das gehört halt zur türkischen Folklore. Hauptsache, der Mehmet sagt immer nett "Hallo" zu Dir, nicht wahr? Ich hatte auch mal so eine nette türkische Nachbarsfamilie. Hach ja, waren die nett!

      Dass die einzigen Spießer im Haus Deutsche gewesen seien, ist bei Deinem Weltbild schon vorhersehbar gewesen. Türken sind ja die reinsten Freaks gegen so`n Durchschnitts-Berliner.

      LM
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:31:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.003.507 von Waldsperling am 01.02.06 23:24:46[/posting]ach weißt Du Waldsperling; es ist nicht immer alles so, wie es dargestellt wird. oder wie es manche Ideologen hier sehen (wollen). Auch wenn es nicht immer einfach ist, kann man sich immer irgendwie verständigen - man muß es vor allem erstmal wollen und da habe ich bislang nie das Gefhl gehabt, dass Zugewanderte sich dem verschließen.

      Das ist momantan halt so ein Blitzableiter und wird gerne von den Medien aufgegriffen und von der Politik bedient - irgendwie muß man ja auch die deutschen Assis bei Laune halten :laugh:

      Art
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:34:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:39:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:54:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:17:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.02.06 00:44:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.02.06 01:21:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.02.06 07:19:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.02.06 08:13:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das Schöne am Internet ist, daß es für gewisse Personen eine Art Therapieersatz ist..

      Und das Schöne an w.o. ist, dass es diesen Personen eine kostenlose Plattform für die Aufarbeitung ihrer psychischen Probleme bietet.

      Jetzt soll mal einer behaupten, in einem Börsenforum ginge es nur um materialistische Werte.

      Ganz im Gegenteil!

      Wir alle haben hier – hier bei w.o. - die einmalige Chane, psychisch instabilen Persönlichkeiten das zu geben was sie am meisten brauchen:

      Ablenkung, Zeitvertreib, Projektionsflächen, ein paar neue Varianten im pupertären „Guter Onkel / böser Onkel“-Spiel, die erfolgreiche Einbindung von smilies in Forumsbeiträgen, persönliche Ansprache und - ganz wichtig:

      Das Gefühl, endlich einmal beachtet zu werden.

      Aus diesem Anlass möchte ich dem user Art Bechtstein meinen aufrichtigen Dank für seine überaus feinsinnigen und intellektuell anspruchsvollen Beiträge aussprechen.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 08:19:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.004.623 von CashTestDummy am 02.02.06 08:13:38[/posting]..Aus diesem Anlass möchte ich dem user Art Bechtstein meinen aufrichtigen Dank für seine überaus feinsinnigen und intellektuell anspruchsvollen Beiträge aussprechen..

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 08:23:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]20.004.623 von CashTestDummy am 02.02.06 08:13:38[/posting]Ich schließe mich der Laudatio an. Durch Kollegen Art Bechstein habe ich vor vielen Monden die Funktion bei WO entdeckt, eine wertvolle Erfahrung die mir später noch in dutzenden ähnlich gelagerten Fällen sehr geholfen hat.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 08:24:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.004.623 von CashTestDummy am 02.02.06 08:13:38[/posting]CTD,

      interessanter Gedankenansatz. Besonders bemerkenswert finde ich an dem Ansatz, dass er von jemanden kommt, der auf einem Börsenforum ausnahmeslos zu politischen Themen postet - von Beiträgen will ich mal lieber gar nicht sprechen :laugh:

      Art
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 08:25:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      #23

      Bitte unterlasse diese satirischen Kommentare.

      Du könntest die Gefühle eines gewissen users verletzen.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 08:31:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.004.709 von CashTestDummy am 02.02.06 08:25:38[/posting]ach CTD,

      da mach Dir mal keine Sorgen; bei WO muß man auch einstecken können...mache mir eher Sorgen um einige User hier, die ja ob des Ausländer- nein sorry Moslemproblems der Gefahr ernsthafter Traumata ausgesetzt sind. Mir jedenfalls gefällt es hier in Deutschland so wie es ist und ich mache mein Heimatland auch nicht ständig schlecht, weil ich gerne hier lebe und in keinem anderen Land dauerhaft leben möchte.

      Art
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 09:57:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]20.004.391 von Art Bechstein am 02.02.06 07:19:54[/posting]Im türkischen Teehaus bleibt man auch unter sich. Wie dort über anständige deutsche Frauen geredet wird oder über Frauen überhaupt, weiß man natürlich nicht. Man versteht ja nichts.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 11:04:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Auch hier noch einmal die Beispiele islamisch-arabischer Toleranz von der informativen Seite http://www.pmw.org.il :


      Harmlose Karrikaturen politischer Gegner:


      Klare, traditionelle Rollenverteilung:

      (Papst: "Frieden auf Erden" - Teufel/Jude: "Siedlungen auf Erden")

      Achtung fremder religiöser Symbole

      (Araber dekorieren einen Esel mit jüd. Gebetsschal)
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 12:20:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 17:03:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Art Bechstein

      Bleiben wir mal bei der Substanz, anstatt hier Hahnenkämpfe aufzuführen.....

      Im übrigen, ich denke nicht in der Kategorie von Deutschen und Ausländern, sondern ich teile die Menschen mehr oder weniger eher nach nett und weniger nett ein. Leider ist es aber so, dass wir in den letzten 50zig Jahren viel zu wenig "nette" Menschen und viel zu viel "unnette" in unser Land haben einwandern lassen. Und befördert wurde der Schlamassel vorallem durch den speziellen, westeuröpäischen Typus eines Sozialstaatmodelles.

      Und nichts anderes sagt ja auch De Winter. Sag mir doch nur EINEN einzigen Satz, der verkehrt ist, von ihm.....

      Heu, bin ja jetzt bannich neugierig auf deine Antwort.:)
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:15:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      sehr schön auf den Punkt gebracht....:kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:26:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.013.525 von Harry_Schotter am 02.02.06 17:03:05[/posting]sein vollkommen falscher Hinweis auf die USA - es ist ein Witz, dass dort die Integration irgendwie besser funktionieren soll als in den gescholtenen westeuropäischen Ländern. Außerdem bin ich der Meinung, dass dieses unter "Multikulti" laufende Diskussion vollkommen aufgebauscht wird. Eine Streichung der Sozialhilfe hätte IMO nicht den Effekt, dass die Leute sich 2-3 Jobs suchen (was ja in den USA auch nicht die Regel ist in dieser Gruppe), sondern die Kriminalität wird ansteigen, wie das in den USA ja auch der Fall ist. Wir erkaufen uns im Prinzip mit der besseren Alimentierung der Zuwanderer sozialen Frieden; natürlich weckt das in gewissen Kreisen Unbehagen und Ungerechtigkeitsgefühle, aber Demokratie heißt nun mal, auch Kompromisse zu machen und ich persönlich find das hierzulande recht gut ausbalanciert.

      Art
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:33:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]20.018.813 von Art Bechstein am 02.02.06 21:26:59[/posting]in spätestens 10 Jahren wirst Du das anders sehen, wenn nicht die jetzt gerade beginnenden Maßnahmen gegenzusteuern doch noch das Schlimmste verhindern.

      Das Problem ist doch, dass in Ländern wie den USA oder GB die Leute in der 2. Generation normalerweise die Sprache des Landes beherrschen und besser integriert sind als die Eltern.
      Hier ist es umgekehrt. Jede Generation kann inzwischen schlecher Deutsch, passt sich schlechter an und wird krimineller als die vorherige, weil keinerlei Bemühungen erwartet werden, sondern man alles mit Geld zugekleistert hat, was an Konflikten enstehen könnte, Geld ohne Gegenleistung natürlich für die "armen Drangsalierten mit Anpassungsschwierigkeiten".

      So hat sich eine Art "Erpressermentalität" entwickelt und das Gefühl, man könne immer nur fordern ohne dafür etwas leisten zu müssen, und wenn ausnahmsweise mal ein Wunsch nicht erfüllt wird, dann ist das "Rassismus".
      Red mal mit Leuten am Ausländeramt, Sozialamt oder sonstwo, wo diese Klientel auftritt....du wirst einhellig das Gleiche geschildert bekommen. Nix da mit "ausbalanciert".
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:36:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]20.018.813 von Art Bechstein am 02.02.06 21:26:59[/posting]Bin auch deiner Meinung - nur ist es nicht mehr "gut ausbalanciert".

      Wir stehen vor harten Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:43:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]20.018.924 von xylophon am 02.02.06 21:33:50[/posting]ich kann Deine Beobachtungen überhaupt nicht teilen. Sicherlich gibt es Extrembeispiele, wo es Verweigerungshaltungen gibt. Das sind dann die Beispiele, die uns von der Yellow-Press (Spiegel-TV, Focus-TV usw) als Normalfall präsentiert werden. IMO handelt es sich hier nicht primär um Integrationsprobleme, sondern um das Problem der grundsätzlichen Wirtschaftsschwäche hierzulande und in unseren Nachbarländern. Die sozial schwächeren Deutschen ziehen sich oft genauso aus dem gesellschaftlichen leben zurück, die Kinder können oft nur ganz schlecht sprechen - nur knüpft man den Begriff der Integration immer an den Ausländerbegriff. Ich kenne sehr sehr viele Ausländer hierzulande, die ich bestimmt nicht den besseren Einkommensschichten zuordne, die sich nahtlos integrieren, Deutsch in den Familien sprechen und offen sind. Für mich ist das der Regelfall und das eigentliche Problem ist für mich kein Ausländerproblem - wir machen es nur dazu, weil es bequemer ist.

      Art
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 21:56:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      ..für mich ist es auch kein "Ausländerproblem" in dem Sinne, dass man als "Ausländer" schlechterer Mensch ist oder schlechere Eigenschaften hat.

      Aber es ist ein Problem der falschen Anreize, die dieses Land bietet. Man lässt weitere Leute ins Land, die dem Staat nur auf der Tasche liegen, am besten noch zusätzlich Straftaten begehen oder mit ihren Großfamilien von der Sozialhilfe mehr Einkommen erzielen als sie es mit ehrlicher Arbeit je verdienen könnten.
      Gerade weil es genügend Deutsche gibt, die als "problematisch" einzuordnen sind, wäre bei der Zuwanderung darauf zu achten, dass man sich keine weiteren Problemfälle ins Land holt, sondern solche, die das Land weiterbringen. Leider ist das nach wie vor nicht der Fall. Da die Grünen derzeit nichts mehr zu sagen haben, hoffe ich, dass bald die vernünftigen Parteien das Problem im Sinne Deutschlands lösen und nicht mehr im Sinne einer lebensfremden Ideologie, von der nur Sozialarbeiter, Juristen und Gerichtsdolmetscher profitieren.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 22:01:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]20.019.442 von xylophon am 02.02.06 21:56:41[/posting]tja, ich könnte jetzt mein Posting wiederholen....ich teile Deine Sichtweise einfach nicht; lassen wir es doch dabei.

      Art
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 12:30:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      @#26 von Art Bechstein

      "sein vollkommen falscher Hinweis auf die USA - es ist ein Witz, dass dort die Integration irgendwie besser funktionieren soll als in den gescholtenen westeuropäischen Ländern."

      Das kann man so nicht sagen. In die USA wandern ua. auch sehr viele Asiaten ein. Grade und besonders Vietnamesen und Koreaner. Und die produzieren massenweise Erfolgsgeschichten. Anscheinend muss dann die USA doch ein fruchtbaren Integrationshumus haben, auf dehen derartige Karrieren wachsen. Die Vietnamesen haben in Amerika die höchste Quote von allen Befölkerungsgruppen, was die Hochschulabschlüsse ihrer Kinder betrifft. Komisch nicht? Wie kann das geschehen, wenn die US-Gesellschaft nicht interationsfreundlich wäre? Ist mir ein Rätzel.....


      Ps. Übrigens, auch in Deutschland sind die Vietnamesen top, was ihre Bildung betrifft. Wie kann das wohl sein, in unserem angeblichen "ausländerfeindlichen, "rassistischen" Land?


      Auzzug aus dem Spiegel-Artikel: "Herr Phuong und die Krise des Kapitalismus"

      Generationskonflikt und Leistungsdruck

      Neben dem täglichen Konkurrenzkampf gibt es zudem einen wachsenden Generationskonflikt zu bewältigen. Viele frühere Vertragsarbeiter haben erst nach dem Zusammenbruch der DDR - als es nicht mehr verboten war - Kinder bekommen, die inzwischen bis zu 15 Jahren alt sind. Anders als ihre Eltern spricht die hier geborene Generation fließend deutsch und gilt als voll integriert.

      Vietnamesen: Bildung als Statussymol

      Die vietnamesischen Kinder unterscheiden sich von vielen anderen Migrantenkindern vor allem wegen ihrer guten Schulnoten. "Die Kinder der DDR-Vertragsarbeiter haben im Durchschnitt bessere Zeugnisse als deutsche Schüler und machen auch höhere Schulabschlüsse", bestätigte Karin Weiss, Sozialwissenschaftlerin der Universität Potsdam. Die guten Leistungen der Vietnamesenkinder begründet Weiss mit der Sozialisierung in deutschen Institutionen. Fast alle gingen frühzeitig in den Kindergarten. Ein weiterer Grund sei die traditionell hohe Wertschätzung von Bildung in der vietnamesischen Kultur.

      Das Bildungsideal hat Hentschel zufolge aber eine Kehrseite: "Vietnamesische Eltern üben einen hohen Leistungsdruck auf ihre Kinder aus - auch mit psychischer und physischer Gewalt." Wenn Kinder etwa für drei Stunden zur Betreuung in den "Reistrommel e.V." kämen, verlangten die Eltern, dass mindestens zwei Stunden gepaukt wird. "Da sind sie stur", kommentiert die Sozialarbeiterin............................."



      Oder hier................


      "DIE ZEIT

      Staatsangehörigkeit: "deutchs"

      Mangelnde Sprachkenntnisse, Selbstghettoisierung, Ausgrenzung: Die Bildungskatastrophe der ausländischen Schulkinder

      Von Martin Spiewak

      "Gerett..., Gretig..., Grecht..." Mit der Gerechtigkeit ist das so eine Sache. Hakan rutscht auf dem Stuhl hin und her, nestelt mit den Händen am Blatt, von dem er den Begriff ablesen soll. "Gerett..., Gretig..., Grecht..." Auch mit beträchtlichem Körpereinsatz bekommt der elfjährige Junge das Wort nicht in den Griff. Als hätte er es noch nie gehört. "Trägheit" liest sich einfacher. Doch was bedeutet das Wort? "Irgendetwas mit Medikament", meint ein Schüler. "Das kommt von tragen", weiß ein anderer. "Wenn man stur ist", sagt schließlich ein Mädchen. Die Lehrerin nickt aufmunternd. Da scheint ein vages Wissen aufzuscheinen.

      Vokabeln lernen wie in einer Fremdsprache. Dabei stammen fast alle Schüler des Deutschförderkurses an der Mont-Cenis-Schule aus Deutschland. Es sind Kinder aus dem Herner Stadtteil Sodingen. Hier sind sie geboren, aufgewachsen und eingeschult worden. Geholfen hat es wenig. Die deutsche Sprache, die Sprache des Unterrichts, ist vielen Jungen und Mädchen der fünften Klasse fremd geblieben.

      Für Jugendliche mit ausländischem Hintergrund geriet die Pisa-Studie zu einem Dokument des Versagens. Rund die Hälfte der 15-Jährigen aus Einwandererfamilien versteht nur simpelste Texte - einige von ihnen nicht einmal das. Durchschnittliche türkischstämmige Schüler können schlechter lesen als normal gebildete Brasilianer. Die Dritte Welt mitten in Deutschlands Schulen.

      Es hätte nicht Pisa gebraucht, um die Bildungskatastrophe der Ausländerkinder zu erahnen. Nur zehn Prozent von ihnen schaffen das Abitur. Jedes fünfte Migrantenkind hingegen verlässt die Schule ohne Abschluss und damit ohne Chance auf dem Arbeitsmarkt. Und mehr als 60 Prozent der jungen Deutschtürken und Deutschrussen sind am Anfang der Schulzeit zurückgestellt worden oder blieben wenigstens einmal sitzen.

      Schon bemächtigen sich konservative Wahlkämpfer des Themas. Kanzlerkandidat Edmund Stoiber sieht in den schlechten Leistungen der türkischen Kinder die Ursache der deutschen Pisa-Pleite, ein zusätzlicher Grund für die Union, den "Stopp weiterer Zuwanderung" zu fordern. Dabei stünde Deutschland ohne seine Ausländerkinder in der Pisa-Rangfolge kaum besser da. Andererseits sind andere Länder eben auch in der Förderung ihrer Immigranten bei weitem erfolgreicher. Schweden zum Beispiel hat ebenso viele Zuwanderer und Flüchtlinge zu integrieren wie Deutschland und erzielt dennoch bei den Einheimischen wie bei den Ausländerkindern bessere Ergebnisse. Und Kinder türkischer Einwanderer können offenbar fast überall besser lesen als hierzulande - in Schweden, in Norwegen, in Österreich und in der Schweiz.

      Was also tun? Hessens Regierungschef Roland Koch (CDU) möchte Ausländerkinder erst einschulen, wenn sie richtig Deutsch sprechen. Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) will Quoten für ausländische Schüler an Schulen einführen. Und die Kultusminister überbieten einander mit Projekten und Programmen. Die entscheidende Lektion jedoch steht der deutschen Schulpolitik noch bevor: anzuerkennen, dass die multikulturelle Gesellschaft in vielen Klassenzimmern längst Wirklichkeit ist. Kinder und Enkel von Gastarbeitern, Flüchtlingen und Aussiedlern stellen mittlerweile rund 30 Prozent aller Grundschüler, in einigen Großstädten demnächst sogar jeden Zweiten. Und mit der Ansiedlung Hunderttausender Auslandsdeutscher in Dörfern und Kleinstädten wächst auch dort das Problem der Schulschwierigkeiten ausländischer Kinder.

      Es fehlt nicht an Versuchen, den Hakans, Miodrags oder Paolas zu einem anständigen Schulabschluss zu verhelfen. Doch was hilft der Förderunterricht, wenn er nach einem Jahr wieder ausläuft? Was bringen ein paar Stunden Türkisch oder Italienisch am Nachmittag, wenn der Bezug zum deutschen Unterricht fehlt? Wozu soll eine Fortbildung zum Thema Interkulturalität gut sein, wenn niemand den Lehrern sagt, wie sich dies im Schulalltag niederschlagen könnte?

      Unterricht für Ausländer - eine Art von Sonderpädagogik

      Unterricht für Ausländer war in Deutschland bislang eine Art Sonderpädagogik, die sich irgendwann von selbst erübrigen sollte. Spätestens in der dritten Generation, so hoffte man, wären die Kindeskinder der Gastarbeiter in die hiesige Gesellschaft eingepasst - oder ins Heimatland zurückgekehrt. So übernahm die Schule eine Lebenslüge der Nation: dass sich ein Land, in das Millionen Fremde einwandern, nicht ändern müsse.

      "Wir dachten lange Zeit, das Problem wächst sich aus", sagt der didaktische Leiter der Mont-Cenis-Schule Burkhard Heringhaus. Doch die ausländischen Kinder blieben, es kam sogar immer mehr, und ihre Deutschkenntnisse wurden nicht besser. In den oberen Klassen dieser Gesamtschule stammt nur ein Drittel der Jugendlichen aus einer Migrantenfamilie. Bei den Neuanmeldungen dagegen hat schon jedes zweite Kind einen fremden Nachnamen. Zwar besitzen viele Eltern ausländischer Herkunft heute einen deutschen Pass. Doch was nützt das Papier, wenn die Mutter auf dem Anmeldebogen unter Staatsangehörigkeit "deutchs" notiert?

      "Importmütter" nennen sie an der Mont-Cenis-Schule solche Frauen. Sie wurden zur Heirat nach Deutschland geholt - von türkischen Männern, die oft bereits seit ihrer Kindheit hier leben. Auch sonst machen die Lehrer "so ihre Beobachtungen". Dass die Kinder heute statt deutschem Fernsehen hauptsächlich türkische Programme schauen. Dass Jungen häufiger als früher von der Koranschule reden. Und so viele Mädchen mit Kopftuch habe es vor 15 Jahren auch nicht gegeben. "Die Integrationsleistung der ausländischen Familien hat abgenommen", heißt es. Wohl auch der Integrationswille. Das Wort "Ghetto" fällt.

      Behörden ziehen die Formulierung "Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf" vor. Herne-Sodingen ist ein solcher Stadtteil. Als die Zeche hier zumachte, begann der langsame Niedergang des Viertels. Deutsche zogen fort. Es blieben Ausländer, die sich seitdem in ihrer eigenen Welt einrichten. Gesamtschulen sind in dieser Welt beliebt. Nirgendwo sonst schaffen ausländische Schüler so oft die Hochschulreife wie in Bundesländern mit vielen Gesamtschulen. Gleichzeitig aber sind die durchschnittlichen Schulleistungen von Migrantenkindern nirgendwo sonst so schlecht. Der innerdeutsche Pisa-Vergleich zeigt zwei Wege, die beide in die falsche Richtung führen: In Bayern lernen Migrantenkinder mehr, aber sie kommen damit nicht weit. In Nordrhein-Westfalen kommen sie in ihrer Schullaufbahn weiter, aber sie lernen nicht viel.

      Wohin man auch schaut, überall senkt ein zu hoher Anteil von Ausländerkindern das Leistungsniveau. Kommen mehr als die Hälfte der Schüler aus Einwandererfamilien, ist an ein normales Lernen kaum noch zu denken. An der Mont-Cenis-Schule hat die Idee von einer festgelegten Ausländerquote daher durchaus Anhänger. "Es kann doch nicht sein, dass einige Schulen überhaupt keine Ausländer haben und andere vier deutsche Schüler, die es zu integrieren gilt", witzelt ein Lehrer.

      Niemand hat ihn auf den Sprach- und Kulturmix im Klassenzimmer vorbereitet. Die Lehrer der Mont-Cenis-Schule sind im Schnitt knapp 50 Jahre alt und verstehen von der Lebenswelt vieler Schüler so wenig wie von der Sprache, in der diese sich auf dem Schulhof unterhalten. Einige Pädagogen haben mit den Kindern einen Vertrag geschlossen: Türkisch nur im Türkischunterricht. Doch der werde täglich gebrochen, heißt es.

      Es fehlen Kollegen aus Einwandererfamilien. Den muttersprachlichen Unterricht erteilen türkische, griechische oder italienische Lehrer. Sie sprechen mitunter selbst nur gebrochen Deutsch, müssen oft mehreren Schulen dienen und fühlen sich im Kollegium fremd. Ganze zwei Universitäten in Deutschland bilden gezielt Abiturienten aus türkischen Familien zu Lehrern aus: in Essen und in Hamburg. Die ersten Studenten absolvieren gerade ihr Referendariat. Doch es wird Jahre dauern, bis genug Lehrer mit diesem Hintergrund zur Verfügung stehen. Bis dahin fehlen in den Schulen die Übersetzer zwischen den Kulturen.

      Selbst Neuntklässler lesen mit dem Finger auf der Zeile

      So bleiben ausländische Mütter und Väter den Elternabenden fern. Das liegt nicht allein an der Sprache. In ländlichen türkischen Schulen sind solche Treffen nicht üblich, weil dort der Lehrer noch "eine Respektsperson ist, der man seine Kinder anvertraut", sagt Memis Sahin. Von einer Mitschuld seiner Landsleute an der Bildungsmisere will der Vorsitzende des Herner Ausländerbeirates aber nichts wissen. Natürlich wäre es wünschenswert, dass die Schulanfänger besser Deutsch sprächen. Aber dafür möge doch, bitte schön, der deutsche Kindergarten sorgen. Und überhaupt: "Vielleicht sollten sich die Deutschen fragen, warum sich die Türken wieder stärker in Richtung alte Heimat wenden?" Und dann ist Sahin bei der Politik, beim Kopftuch und der Frage, warum es in einigen Krankenhäusern immer noch keinen muslimischen Gebetsraum gebe.

      Auf den ersten Blick haben solche Klagen mit der Schule nichts zu tun - auf den zweiten jedoch viel. Wenn das Klima zwischen Einheimischen und Zuwanderern nicht stimmt, spürt man dies auch in den Klassen. Die hohe Arbeitslosigkeit unter den Deutschtürken, eine Stadtplanung, die es zuließ, dass ganze Straßenzüge zu Ausländerenklaven wurden, eine verfehlte Integrationspolitik: Was Sozialwissenschaftler "Rückzug in die eigene Ethnie" nennen, hat viele Ursachen. Sicher ist: Anfang der neunziger Jahre bekam die bis dahin vielversprechende Bildungskarriere der Migranten plötzlich einen Knick.

      Lange Zeit war es bergauf gegangen mit den deutschen Ausländerkindern. Immer seltener brachen sie die Schule ab, die Zahl der Abiturienten ohne deutschen Pass stieg. Nachkommen der ersten Gastarbeitergeneration rückten an die Spitze des deutschen Berufsadels, als Ärzte, Architekten oder Bundestagsabgeordnete wie der Grünenpolitiker Cem Özdemir. Mittlerweile aber wächst die Zahl der Verlierer. Heute bleiben mehr Jugendliche aus Migrantenfamilien ohne Ausbildung als noch 1994.

      An der Mont-Cenis-Schule in Herne erkannte man vor drei Jahren, dass es mit dem "Standardprogramm nicht mehr so weitergehen konnte", sagt Burkhard Heringhaus. In den Diktaten häuften sich die Fehler. Selbst in der neunten Klasse kämpften sich Schüler noch mit dem Finger auf der Zeile wortweise durch ihre Texte. Zwar beherrschten viele der kleinen Türken, Bosnier oder Russlanddeutschen das Umgangsdeutsch der Straße. Mathe- und Biounterricht mit ihren abstrakten Fachsprachen jedoch rauschten an ihnen vorbei.

      Inzwischen heißt die Devise an der Mont-Cenis-Schule: Deutsch, Deutsch, Deutsch. Insgesamt acht Stunden pro Woche üben die Fünftklässler lesen, schreiben und sprechen. Auch den Religionsunterricht haben die Lehrer teilweise zum Deutschkurs umgewidmet. Helfen die Extrastunden? "Fördern bringt immer etwas", sagt der Schulleiter. Etwas weniger pädagogisch korrekt äußert sich einer seiner Lehrer: "Da kann man noch so viele Förderstunden reinpumpen, das bekommt man nicht mehr hin." Für die Zehn- bis Elfjährigen, die an die Mont-Cenis-Schule kommen, ist die wichtigste Lebensphase für den Spracherwerb abgeschlossen. Was bis jetzt versäumt wurde, lässt sich kaum noch aufholen.

      "Eigentlich", sagen die Mont-Cenis-Lehrer, "machen wir die Arbeit der Grundschule." In der Grundschule Berliner Platz ein paar Kilometer weiter hört man fast den gleichen Satz: "Wir müssen den Schülern hier beibringen, was sie in Kindergarten und Familie lernen sollen", sagt Leiterin Karin Roth. Ein Sprachtest mit Schulanfängern aus den Berliner Innenstadtbezirken ergab, dass 60 Prozent der Ausländerkinder dem Unterricht ohne massive zusätzliche Förderung nicht folgen können. Und dass, obwohl sämtliche Kinder vor ihrer Einschulung eine Kindertagesstätte oder Vorschule besucht hatten.

      Zu wenig Förderung in den Kindergärten, zu frühe Auslese in der Schule, schlechte Zusammenarbeit der verschiedenen Schulformen, Mangel an Ganztagsschulen und die realitätsferne Lehrerausbildung: Die Schwächen des deutschen Bildungssystems, die nun im internationalen Vergleich zutage treten, schaden allen Schülern - ausländischen Kindern und Jugendlichen jedoch besonders.

      Nun arbeitet Schulleiterin Roth mit Erziehern aus dem Umkreis ihrer Schule an einem Sprachförderkonzept. Und statt im Frühjahr verschickt das Herner Schulamt jetzt schon im Herbst die Einladungen zum Einschulungsgespräch. Dabei prüft Frau Roth die Sprachkenntnisse der Kinder und legt den Müttern, wenn es sein muss, "sehr nachdrücklich" einen Sprachkurs für ihre Sprösslinge ans Herz. Zweimal in der Woche treffen sich in der Schule ein Dutzend Fünfjährige mit einer Erzieherin zum Spielen und Deutschlernen.

      1200 solcher Vorbereitungskurse sollen im kommenden Jahr in Nordrhein-Westfalen starten. Hamburg, Niedersachen und Berlin planen Ähnliches. Überall heißt das neue Zauberwort nun Frühförderung. Wer zur Einschulung immer noch kein ausreichendes Deutsch spricht, wird in Hessen zunächst sogar in eine Vorklasse zurückverwiesen.

      Ohne die Mitarbeit der Eltern aber nützen alle Konzepte wenig. Wie sehr es auf die Eltern ankommt, zeigt das Beispiel der spanischen und der italienischen Immigranten. Sie kamen oft aus noch einfacheren Verhältnissen als die zehn Jahre später eingetroffenen türkischen Gastarbeiter. "Viele von uns waren Analphabeten", erinnert sich Manuel Romano García, und entsprechend schlecht schnitten die Kinder in der Schule ab: Miserable Noten, viele Schulabbrüche, am Ende ihrer Schulzeit konnten viele der jungen Spanier weder Deutsch noch Spanisch. "Wir sagten uns", erinnert sich der damalige Vorsitzende der spanischen Elternvereinigungen, "wenn wir in Deutschland bleiben wollen, müssen unsere Kinder Deutsch lernen."

      Mithilfe der katholischen Kirche und spanischer Studenten organisierten die spanischen Einwanderer Hausaufgabenhilfen und Deutschkurse. Für die Eltern boten sie Wochenendseminare über das deutsche Bildungswesen an. Bei den Behörden drängten sie darauf, die Nationalklassen für die spanischen Schüler abzuschaffen und ihre Kinder in den normalen deutschen Unterricht zu integrieren. Heute liegt der Anteil der Abiturienten unter den Deutschspaniern höher als bei den Deutschen. Die italienischen Eltern dagegen blieben weitgehend untätig und der Schule fern. Ihre Kinder und Enkel schneiden inzwischen bei allen Schulvergleichen noch schlechter ab als selbst türkisch- oder russischstämmige Schüler.


      Deren Eltern für die Mitarbeit zu gewinnen, wird schwerer fallen. Ob Werbekampagnen mit erfolgreichen Einwanderern, die Einstellung von zweisprachigen Schulsekretärinnnen oder die Zusammenarbeit mit Moscheen und Kirchengemeinden - bei dem Versuch, den Bildungsabsturz der Migrantenkinder zu verhindern, sollte es in Zukunft keine Tabus mehr geben. Man kann ihre Eltern für das Problem verantwortlich machen und hat damit teilweise Recht. Bessere Schüler bekommt man davon aber nicht. Es gilt das alte Pädagogenmotto, die Kinder dort abzuholen, wo sie stehen, und sei das auch noch so weit entfernt.

      © DIE ZEIT"



      Oder hier..........


      "Spitzenreiter im Scheitern

      Türkische Kinder versagen, weil sie in der Schule zu wenig gefördert werden – und den Eltern Bildung nicht wichtig ist

      Von Martin Spiewak

      Als die Pisa-Studie den Schülern in Deutschland ein schlechtes Zeugnis ausstellte, fanden einige konservative Politiker bald einen Schuldigen: Ohne die ausländischen Schüler, so ihre Rechnung, stünde Deutschland im internationalen Vergleich wesentlich besser da. In der Tat geriet der Leistungstest für Jugendliche aus Migrantenfamilien zu einem Dokument des Versagens. Rund die Hälfte von ihnen schafft es gerade einmal, simpelste Texte zu verstehen – einigen gelingt nicht einmal das. Betrachtet man nur die 15-Jährigen, in deren Familien zu Hause türkisch gesprochen wird, sacken die durchschnittlichen Lesefähigkeiten sogar unter Grundschulniveau. Rein statistisch betrachtet – die Daten zeigen es –, verderben unter anderem die Türken den deutschen Bildungsschnitt. Was Pisa jedoch ebenso belegt und wenig bekannt ist: Türkische Jugendliche, die in anderen Ländern zur Schule gehen, schneiden wesentlich besser ab. Ob in Schweden oder Norwegen, in Österreich oder der Schweiz: Überall können Kinder türkischer Einwanderer besser lesen als hierzulande.

      Die Herkunft allein erklärt also nicht, warum türkische Jugendliche in der deutschen Schule so selten reüssieren. Weniger als zehn Prozent von ihnen schaffen es bis zum Abitur. Für mehr als die Hälfte ist der Unterricht dagegen bereits nach der Hauptschule beendet – oder bereits zuvor. Sie verlassen die Schule ohne Abschluss. Spitzenreiter sind die jungen Deutschtürken nur beim Scheitern: Eine Mehrzahl von ihnen ist entweder am Anfang der Schulzeit zurückgestellt worden oder einmal sitzen geblieben. Zwar erzielen türkische Mädchen im Schnitt etwas bessere Leistungen als ihre männlichen Alterskollegen. Es nützt ihnen jedoch wenig: Die meisten stehen nach der Schule ohne Ausbildungsplatz da – und damit ohne Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

      Dabei sind die türkischen Schüler keine Seiteneinsteiger wie beispielsweise Aussiedlerkinder. Die meisten sind in Berlin, Duisburg oder Stadthagen geboren; fast alle haben vom Kindergarten bis zum Ende der Pflichtschulzeit alle Jahre in Deutschland verbracht. Doch die deutschen Bildungsinstitutionen haben sich niemals für die Migrantenschüler interessiert – und die türkischen Familien nicht für die deutsche Schule.

      Zwar gab es vereinzelte Schulversuche, Integrationsmodelle und Sprachkurse. Doch ein Konzept, wie sich die Schule ändern muss, wenn rund ein Drittel ihrer Schüler nicht mehr rein deutscher Herkunft ist, glaubten die Bildungspolitiker nicht zu benötigen. Sie setzten stattdessen darauf, dass sich das „Ausländerproblem“ von selbst löst: Spätestens in der dritten Generation, so hofften sie, wären die Kindeskinder der Arbeitsmigranten in die hiesige Gesellschaft eingepasst – oder ins Heimatland zurückgekehrt. Aber die Zahl ausländischer Kinder wurde keinesfalls geringer, und ihre Sprachkenntnisse wurden nicht besser. Bei 90 Prozent der Abc-Schützen aus Migrantenfamilien in Berlin – die meisten mit türkischem Hintergrund – machten Wissenschaftler im vergangenen Jahr erhebliche Deutschdefizite aus. Wer nicht richtig sprechen kann, kann nicht richtig lesen. Wem das Leseverständnis fehlt, kommt auch im Rechnen und bei den Naturwissenschaften schlechter mit.

      Die Versagenskette setzt sich nicht nur von Fach zu Fach fort, sondern ebenso von einer Schulstufe zur nächsten. Wer in Familie und Kindergarten kaum deutsch spricht, erwischt bereits in der Grundschule einen schlechten Start. In vier Primarjahren wiederum schaffen es nur wenige Kinder, das sprachliche Handikap auszugleichen – und landen zwangsläufig auf der Hauptschule.

      Zudem wirken sich all die Schwächen deutscher Lehranstalten, die Pisa offen legte, auf Migrantenkinder mit besonderer Härte aus. Mehr noch als deutsche Kinder brauchten sie eine frühe Förderung im Kindergarten und eine möglichst lange Grundschulzeit. Sie benötigen Schulen, die Kinder individuell fördern, und Lehrer, die sicher einschätzen können, ob schlechte Leistungen an fehlender Intelligenz oder schlechten Deutschkenntnissen liegen. An alldem mangelt es in hiesigen Schulen. Genau deshalb ist die Bundesrepublik das Land, in dem die Herkunft sich am stärksten auf den Schulerfolg niederschlägt.

      Einige Forscher sprechen von einer „institutionellen Diskriminierung“ von Ausländern. Ohne bösen Willen, so zeigen etwa Frank Olaf Radtke und Mechthild Gomolla am Beispiel Bielefelder Schulen, würden Lehrer Ausländer für die Haupt- oder Gesamtschule vorschlagen, selbst wenn sie das Zeug zum Gymnasium hätten. Andere Kinder würden, nur weil sie nicht genügend Deutsch verstehen, auf die Sonderschule abgeschoben – wo vieles im Curriculum steht, aber kein gezielter Sprachunterricht.

      Auf der anderen Seite spielte bei den türkischen Einwanderern – von denen viele selbst nur wenige Jahre zur Schule gegangen waren – die Bildung ihrer Kinder niemals eine große Rolle. Anders als etwa Spanier gründeten sie erst spät Elternvereine; türkische Nachhilfegruppen sind so gut wie unbekannt. Während spanische Eltern alles daransetzten, dass ihre Kinder Deutsch lernten, zeigt sich in den türkischen Nachbarschaften seit einigen Jahren das gegenteilige Bild: Sie bleiben unter sich und sprechen zu Hause wieder verstärkt türkisch. Sozialwissenschaftler sprechen vom „Rückzug in die eigene Ethnie“.

      Auch nach 40 Jahren Migration, kritisiert die Hamburger Erziehungswissenschaftlerin Ingrid Gogolin, gelinge es der deutschen Schule nicht, Ausländerkindern gleiche Bildungschancen zu geben. Auch nach 40 Jahren, kann man ergänzen, haben türkische Einwanderer wenig unternommen, sich diese Chance zu nehmen.

      © DIE ZEIT"




      Aha! Duchaus erhellend, nicht?:look::look:

      MfG
      Harry
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 12:49:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]20.026.867 von Harry_Schotter am 03.02.06 12:30:06[/posting]Harry,

      es gibt in Deutschland auch hervorragend integrierte türkische Unternehmer usw. - solche Argumentation bringt aber nicht viel. Wenn Du mir wirklich erzählen willst, dass die US-amerikanische Integration besser funktioniert - dann ist das Ansichtssache. Ich teile diese Ansicht nicht.

      Art
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 13:34:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Klar, Art, gibt es in Deutschland auch hervoragende türkische Unternehmer. Sie stellen aber eher die große Ausnahme da. Insofern entkräftet mich dein Einspruch eigentlich nicht. Sag`, wo läuft die Integration in den USA schlechter als in Deutschland bzw. in den Niederlanden? Beispiel(e) bitte!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 13:40:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.027.989 von Harry_Schotter am 03.02.06 13:34:47[/posting]schau Dir die Schwarzengetthos in fast allen US-amerikanischen Großstädten an, schau Dir die reinrassig Weißen Vorstadtsiedlungen an, schau Dir die runtergekommenen Slums der Latino-Amerikaner an, schau Dir die isolierten Reservate der Indianer an...schau Dir an, wie hoch die Hinrichtungsraten bei nicht-Weißen sind; schau Dir an, wieviel Leute in den USA insgesamt unter der Armutsgrenze leben - dann bekommst Du einen ersten Einblick in die Integrationsfähigkeit der US-amerikanischen Gesellschaft.

      Art
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 13:49:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      ich kann Deine Beobachtungen überhaupt nicht teilen. Sicherlich gibt es Extrembeispiele, wo es Verweigerungshaltungen gibt. Das sind dann die Beispiele, die uns von der Yellow-Press (Spiegel-TV, Focus-TV usw) als Normalfall präsentiert werden. IMO handelt es sich hier nicht primär um Integrationsprobleme, sondern um das Problem der grundsätzlichen Wirtschaftsschwäche hierzulande und in unseren Nachbarländern. Die sozial schwächeren Deutschen ziehen sich oft genauso aus dem gesellschaftlichen leben zurück, die Kinder können oft nur ganz schlecht sprechen - nur knüpft man den Begriff der Integration immer an den Ausländerbegriff. Ich kenne sehr sehr viele Ausländer hierzulande, die ich bestimmt nicht den besseren Einkommensschichten zuordne, die sich nahtlos integrieren, Deutsch in den Familien sprechen und offen sind. Für mich ist das der Regelfall und das eigentliche Problem ist für mich kein Ausländerproblem - wir machen es nur dazu, weil es bequemer ist.


      Da bekommt der Begriff Parallelwelt seine eigentliche Bedeutung. Egal wie aso die Deutschen in dem von Dir ach so gefürchteten Ost-Berlin sind, wenn ich nach dem Weg frage, bekomme ich eine Antwort, dass ich nachher weiß in welche Richtung zu gehen habe.

      Wenn sich ein 16 jähriger im Ostwedding hilflos nach seinem Onkel oder sonstwelchen Verwandten umdreht, weil er mit meiner Anfrage völlig überfordert ist, dann ist der beruflich zu nichts, aber zu rein gar nichts, zu gebrauchen. Aus einer Gruppe von vielleicht 15 Türken konnte mir gerade mal ein älterer Herr verraten, wo die Straße weiterging.
      Wenn ich dann von gebildeten Türkin aus Istanbul höre, dass es mit deren Türkisch auch nicht viel besser aussieht, dann sehe ich den Jungen schon bald auf der Barrikade, weil er absolut keine Perspektive hat.
      Deine vielen integrierten Ausländer, die Du angeblich kennst, lästern nämlich gerade über die Ausländer, die kein Deutsch können, viel mehr als die bauchpinselnden Deutschen selber.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 13:59:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]20.028.263 von puhvogel am 03.02.06 13:49:44[/posting]puhvogel,

      immerhin bist Du lebendig aus Wedding-Ost rausgekommen; das ist ja auch schon mal ein Integrationserfolg. In der Bronx wäre ich mir das nicht so sicher gewesen, ob man Deine Nachfrage nicht anders interpretiert hätte und man Dir man mal eine Nachhilfestündchen in USA-Integration erteilt hätte :laugh:

      Wenn manche halt keinen Bock haben, richtig deutsch zu lernen oder zu können - so what? Hier wird doch oft Ursache und Wirkung verwechselt. Das gehört doch heutzutage nun mal zur Nullbock-Generation dazu - aber deswegen ist das noch längst kein reines Ausländerproblem - man macht es halt zu einem, um den Ausländerhaß zu kanalisieren und das wird ja auch dankbar angenommen von BILD bis SPIEGEL - deswegen muß cih doch diese Angstmacher-Tour nicht glauben und mich dann noch über angeblich nicht integrierte Ausländer aufregen - das überlasse ich mal Leuten wie Dir, die sich ein anderes Deutschland wünschen - ich bin meinem Deutschland zufrieden - sehr sogar.

      Art
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 00:44:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      @#35 von Art Bechstein

      Ja, genau. Und schau` dir mal die Japaner-, und die Russenghettos, die heruntergekommenen Slums der Inder und die isolierten Reservate der Vietnamesen, Koreaner und Chinesen an.........Ubbs, auja.....Richtig..... Diese Elendviertel, die gibt es ja garnicht, obwohl die von mir erwähnten Nationalitäten doch alle nicht unbedingt zum angelsächsichen Uradel der vereinigten Staaten gehören.

      Ja, wie kommt das denn, dass gerade diese Bevölkerungsgruppen, wo doch die USA doch angeblich so latend rassistisch und integrationsfeindlich gegenüber Ausländern und Menschen anderer Kulturen, als die der westlichen Welt, eingestellt sind, trotzalledem zu den gebildetsten und erfolgreichsten Teilen der amerikanischen Gesellschft gehören?(Wie gesagt, wo die Vietamesen, die Japaner, die Chinesen, die Russen, die Korenaer und die Inder, usw. doch alle in dem gleichen Land wie die Schwarzen, die Latinos und die Native-American leben????????(Rätzelrat.....)
      Könnte das möglicherweise, vielleicht, gegebenenfalls..........nicht auch ein klitzekeinbisschen an dem Integrationswillen der jeweiligen Einwanderer liegen, ob es ihnen gut oder schlecht geht und nicht nur an der bösen, bösen US-Gesellschaft? Was meinst du?


      ".........schau Dir an, wieviel Leute in den USA insgesamt unter der Armutsgrenze leben............ "

      Ist für dich nur der Reichtum und der Wohlstand ein Beleg für eine gelungene Integration? Dann müssten ja 99,98% aller Somalier nicht in ihrem Land integriert sein, wo sie doch praktisch alle bettelarm sind?????
      Und alle Kolonialherren in Afrika und Asien wären dann vor hundert Jahren weitaus mehr in den Kolonialländern integriert gewesen, als die eigentliche Ur- bzw. Heimatbevölkerung, weil sie gegenüber den dort schon immer lebenden Menschen doch um ein vielvielfaches wohlhabender gewesen sind???????


      Wooooowww......Eine tolle Logik pflegst du.....
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 08:35:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]20.073.685 von Harry_Schotter am 07.02.06 00:44:51[/posting]Harry,

      ich glaube eher, dass Du da was verwechselt. Wenn die von Dir zitierten Japaner, Russen, Chinesen usw. in den USA (wie hier übrigens auch) gutbezahlte Jobs haben, dann heißt das noch lange nicht, dass sie in die Gesellschaft integriert sind, weil man das nicht am Gehalt fest machen kann. Die Integrationsfähigkeit vieler Deutsche, die im Ausland leben, z.B. Diplomaten, beschränkt sich auch darauf, einen Einheimischen Fahrer und Hausangestellte zu haben. Leben Leute jedoch unter der Armutsgrenze kann man i.d.R. attestieren, dass die Integration in die Gesellschaft nicht gelungen ist, was im übrigen auch für die Einheimischen gilt.

      Dass die USA integrationsfeindlich sind, habe ich nie gesagt - der Begriff kam von Dir - ich sage nur, dass die USA sich wenig als Vorbild für eine gelungene Integrationspolitik eignen, was wohl kaum auf Widerspruch stoßen dürfte angesichts der sehr offensichtlich Tatsachen.

      Integration hängt vom Integrationswillen und von den Integrationsmöglichkeiten ab. Sind die individuellen Möglichkeiten, wie Sprache, Ausbildung, persönliches Netzwerk usw., gut, dann dürfte bei gegebenem Integrationswillen die Integration besser funktionieren. Für die Diskussion (Vergleich USA-Europa) indess ist das irrelevant, da es diese Gruppen auch hierzulande genauso ausgeprägt gibt, wie aber auch Türken, Iraner, Libanesen usw. Es geht darum, wie gut die beiden Regionen die schwieriger zu integrierenden Gruppen eingliedern und da sehe ich die Vorteile eher in Europa als in den USA.

      Die Somalier sind in der Tat schlecht integriert in das weltweite Wertschöpfungssystem, was an der Rohstoffarmut und der mangelnden Ausbildung weiter Teile der Bevölkerung liegt. Die Perspektivlosigkeit, verursacht durch Verschuldung, katastrophale Infrastruktur und Massenarbeitslosigkeit motivieren nicht eben gerade. Da hast Du übrigens auch den Grund dafür, warum aus den ärmsten Ländern so viele Menschen in die westliche Welt kommen wollen - sie wollen teilhaben an den Möglichkeiten. Jemand hat es mal auf den Punkt gebracht "wir sind bei Euch, weil Ihr früher bei uns ward" das ist doch mal ein interessanter Ansatz und deswegen übrigens ist es auch so wichtig, dass die Türkei in die EU kommt, damit die Unterschiede in den Lebensstandards reduziert werden und die Motivation verkleinert wird, seine Heimat verlassen zu müssen.

      Art
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      schrieb am 03.03.06 16:19:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ermittlungen gegen türkische Schüler

      Jugendliche fordern im Streit Tod aller Deutschen

      Von Michael Behrendt

      Die Polizei ermittelt im Umfeld einer Neuköllner Schule wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung. Laut Informationen dieser Zeitung soll eine Gruppe türkischer und arabischer Jungendlicher am vergangenen Mittwoch auf dem Pausenhof "Tötet die Scheiß-Deutschen" gerufen haben. Die Polizei bestätigte den Vorfall und die daraus resultierende Strafanzeige gestern auf Anfrage.

      Gegen 12.20 Uhr waren demnach drei Schülerinnen der Heinrich-Mann-Oberschule an der Gerlinger Straße in Buckow in der zweiten Hofpause mit einer Gruppe türkischer und arabischer Jugendlicher in einen Streit geraten. Dieser eskalierte und endete im Skandieren dieser Parole. In der Folge wurde eine Strafanzeige aufgenommen, die Kriminalpolizei übernahm den Fall inzwischen.

      Für Schulleiter Detlev Arndt ist dies ein unerwarteter Zwischenfall. "Wir haben auf unserer Oberschule bei etwa 600 Schülern einen Ausländeranteil von etwa 50 Prozent. Eigentlich ist das Verhältnis zwischen ausländischen und deutschen Schülern ein sehr vernünftiges", wundert sich der Pädagoge. Die Polizei sei bislang noch nicht an ihn herangetreten.

      Laut seiner Aussagen bemühe sich die Lehrerschaft seit Jahren um einen Dialog zwischen den unterschiedlichen religiösen Gruppen. "Die Kinder feiern sogar die traditionellen Feste der jeweils anderen Religionen in unserer Schule gemeinsam. Der allgemeine Streit um Mohammed ist bei uns nicht zu spüren", so Detlev Arndt. Den aktuellen Fall konnte er noch nicht kommentieren. "Sollte es sich tatsächlich so zugetragen haben, kann ich nur sagen: ,Wehret den Anfängen.`"

      Die Pressesprecherin des türkischen Bundes Berlin-Brandenburg schlug gestern in die gleiche Kerbe. "Mir ist dieser Zwischenfall bislang nicht bekannt gewesen. Wenn dies gerufen wurde, so verurteile ich es auf das Schärfste", so Erin Ünsal. "Jugendliche dürfen in ihrem täglichen Zusammensein auf keinen Fall einen solchen Umgang pflegen. Es darf weder in die eine noch in die andere Richtung solche menschenverachtenden Ausrufe geben. Wir wollen ja auch nicht, daß türkische Jugendliche von deutschen in solch verbaler Art bedroht werden."

      Für Ermittler der Berliner Polizei, die sich dienstlich in den Problemkiezen aufhalten, sind solche Auseinandersetzungen nichts Neues. "Jetzt ist ein Fall bekannt geworden und wurde in eine Strafanzeige eingebettet. Jedoch erleben wir den Frust ausländischer Jugendlicher beinahe täglich. Und er richtet sich oft auch gegen uns Polizisten", berichtet ein Zivilfahnder. So sei es keine Seltenheit, daß Beamten im Einsatz von jungen Ausländern mit ihrer Ermordung und der ihrer Familien gedroht wird. "Irgendwann hört man nicht mehr hin. Wenn all die Schwüre, mich zu töten, in die Tat umgesetzt worden wären, gäbe es mich schon lange nicht mehr."

      Für die Gewerkschaft der Polizei (GdP) stellt der Fall an der Neuköllner Heinrich-Mann-Oberschule eine ernste Angelegenheit dar. "Wieviel Warnschüsse braucht die Politik noch, um endlich aufzuwachen?", entrüstete sich gestern Berlins GdP-Chef Eberhard Schönberg. "Der Wortwechsel an einer Neuköllner Schule zwischen Deutschen und Ausländern und dieser Aufruf sowie die schon lange bekannten Kiezprobleme auch in Neukölln sollten ausreichen. Quotenausländer in der Berliner Polizei ersetzen keine vernünftige Integrationspolitik."

      Aus der Berliner Morgenpost vom 3. März 2006

      -----------------
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      schrieb am 03.03.06 16:35:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      :laugh: über was die Springer Kampfpresse mittlerweile so alles schreibt - denen ist auch wirklich nix zu blöd. Verstehe aber nicht, was das mit dem Thema hier zu tun hat. Wenn jeder nur die Extrembeispiele raussucht, kommen wir bestimmt nicht weiter oder dienen diese Beispiele gerade den Überfremdungsangsthasen dazu, Öl ins Feuer des Kapfes der Kulturen zu kippen.

      Art
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      schrieb am 03.03.06 20:53:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wenn an einer Schule mehr als 50 % ausländische Schüler sind, erinnert mich das an der "Eroberung von Lebensraum im Osten".

      Von einem bestimmtem Blickwinkel aus gesehen, ist auch Mitteleuropa der Osten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 00:42:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Bechstein

      Springer=> Kampfpresse?

      Naja.....Ok. Meinetwegen. ;):kiss:

      Aber manchmal grad` deswegen wesentlich objektiver als die ach sooooo pseudoausgewogenen "öffentlich-rechtlichen" Staatsorgane namens "ARD" und "ZDF". Vom Oberlehrer-Sender "WDR" woll`n wa erst janich ma reden, wa.....:D


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