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    Der kulturelle Selbstmord Europas - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 09.02.06 10:50:27 von
    neuester Beitrag 21.10.08 21:27:09 von
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      schrieb am 07.09.06 11:33:04
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.800.928 von cajadeahorros am 07.09.06 07:53:13
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 12:17:53
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 12:27:41
      !
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      schrieb am 07.09.06 13:06:42
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.804.961 von Peter_Pan.com am 07.09.06 12:17:53Klasse von der "Bäckerblume" einen Blick in die äußerst wahrscheinliche Zukunft Deutschlands zu werfen. Prima, daß Bild das auch noch einem größeren Publikum zugänglich macht.


      Was uns, bzw. unsere Nachkommen erwartet, sieht man bei einem Blick aus den rosaroten Multikultiwolken, hinüber in die islamische Welt.

      Ungläubige sind Repression und Verfolgung ausgesetzt. Nirgendwo Pressefreiheit, nirgendwo Gleichberechtigung der Geschlechter, keine Schwulenparties, keine sexuelle Selbstbestimmung, dafür Ehrenmorde, Zwangsehen, Indoktrination zum Haß gegen Ungläubige - alle und alles was eben unislamisch ist. Und zur Krönung die Verehrung eines selbsternannten Propheten der jeden umbringen ließ der seinem Wahn vom Gottesstaat Allahs im Wege stand.

      Tolle Aussichten !


      Ach so - in Europa wird das mit dem Islam ja ganz anders. Klar - sieht man an den Kopftüchern, an der politischen Verfolgung von Islamkritikern (Ali, van Gogh, Raddatz) und jenen die die Folgen islamischer Ethik aufzeigen (Ates, Kelek,....), daran daß Juden nicht mehr in Klassen eingeschult werden können wo Moslems sind (Frankreich), daß man uns Deutsche als Schweinefleichfresser und Kartoffeln tituliert, und Frauen ohne Kopftuch die Kosenamen Hure und Schlampe erhalten......

      Und sonst ist der Islam ja so reformfreudig, daß alle Versuche der Modernisierung immer gescheitert sind: In den ersten 200 Jahren nach Mohammed, Cordoba, westlicher Einfluß durch Kolonialismus und später Sozialismus, und derzeit Türkei, wo es dem Kemalismus an den Kragen geht.

      Und all diese Fakten nicht zu ignorieren - das nennt sich dann Islmophobie.:D
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 00:49:23
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Europa und die Alianza de Civilizaciones

      Wer erinnert sich noch an die Zeit vor dem Irakkrieg, als Jacques Chirac seinem Freund Saddam Hussein zu verstehen gibt, daß nicht die gesamte "internationale Staatengemeinschaft" sich gegen ihn wende, sondern daß es noch andere, wohlgesonnenere Mächte gibt, Frankreich zum Beispiel, vertreten durch seine Politiker, allen voran Jacques Chirac, die an dem Nuklearprogramm und den Waffengeschäften mit dem Diktator verdienen, Jean-Pierre Chevènement, Roselyne Bachelot, Jean-Marie Le Pen und viele andere "menschliche Schutzschilde", die selbstverständlich alles abstreiten. Nicht einen Cent habe er bekommen, behauptet Jean-Pierre Chevènement vor laufender Kamera. Internationale und irakische Augenzeugen berichten anderes: der Diktator erkaufe das Wohlwollen der französischen Geschäftspartner und Politiker.
      Der erste, Jacques Chirac, beschreibt den zweiten, Saddam Hussein, als einen persönlichen Freund, zeigte ihm ausführlich einen französischen Atomreaktor und lud ihn zum Wochenende zu sich nach Hause ein. Um diese Zeit herum war es, daß der Premierminister den Spitznamen Jacques Irak bekam.
      Dieses und andere Zitate über die Korruption französischer Politiker, die auf Grund ihrer persönlichen Verstrickungen gar nicht anders können, als sich auf die Seite des Saddam Hussein zu schlagen, berichtet T. R. Halvorson in seinem Artikel über die französische Politik gegen die Entfernung Saddam Husseins aus dem Amt. Er berichtet auch von den Kosten dieser Politik für die französische Gesellschaft. (1)
      Antonia Rados hat in dem arte-Film Notre ami Saddam die einträgliche Freundschaft der beiden Staatsmänner und ihrer Freunde dokumentiert, wie alles anfängt 1974, nach der Ölkrise zwischen dem Vizepräsidenten und ab 1979 Präsidenten des Irak und dem Premierminister, Bürgermeister von Paris und Staatspräsidenten Jacques Chirac, und wie es endet in 6 Milliarden Euro Schulden, die der Irak in Frankreich hat. Es ist eine mögliche Erklärung dafür, daß der Diktator nicht außer Landes geht und so den Krieg abwendet, sondern in seinem Irrtum verharrt, Frankreich stünde an seiner Seite und werde es schon richten. Nebenbei wird aus den Informationen des Filmes deutlich, warum bis zum letzten Tag niemandem klar ist, ob und wieviele Massenvernichtungswaffen sich im Irak befinden. Die Geschäfte mit Frankreich sind geheim, ebenso die Lagerstätten der Waffen.
      Der Film zeigt, wie im Nukleargeschäft der Irak die Sowjetunion gegen Frankreich ausspielt und so die Preise drückt. Jedem ist klar, daß es sich nicht nur um ein friedliches Projekt handelt, sondern daß die Atombombe hergestellt werden soll, und dennoch liefern Frankreich und die Sowjetunion die Technologie. 60 Mirage des Rüstungskonzerns Dassault werden vom Irak geordert. Dassault und EADS sind die besten Geschäftspartner der irakischen Regierung bei der militärischen Aufrüstung, das Giftgas stammt aus von Deutschen gebauten Fabriken, hergestellt mit deutscher Technologie. Antonia Rados bringt an der Stelle eine Aufnahme des Hauptquartiers der Degussa ins Bild. Es ist die Firma, deren Tochtergesellschaft Degesch im Zweiten Weltkrieg das Zyklon B zur Ermordung der Juden liefert. Saddam Hussein begeht mit dem Giftgas einen Genozid an 5000 Kurden von Halabja mit über Italien gelieferten US-Kampfhubschraubern, die unter Begleitschutz französischer Kampfbomber das Giftgas verbreiten. Der Film moralisiert nicht, er berichtet. Das ist einer postitiven Erwähnung wert, kennt man von arte doch inzwischen ganz andere "Dokumentationen".
      Leider ist der Film auf französisch, aber auf der Site AMGOT-All My Good Old Teddies sind noch weitere spannende Videos, auch in englisch, zu sehen und zu hören. (2)
      Beängstigend sind die Parallelen der Lage vor dem Irakkrieg zu der im Nuklearstreit mit dem Iran, mit dem Unterschied, daß sich diesmal nicht nur die Regierungen Frankreichs und Deutschlands sowie die Linken Europas, sondern weiterer Staaten der EU sowie Rußlands und Chinas, von den für die Mollahs begeisterten Linken nicht zu reden, aktiv an der Beschönigung der Lage beteiligen, woraus man schließen kann, daß noch mehr Politiker und Geschäftsleute von den Kontakten mit dem Iran profitieren als seinerzeit mit dem Irak, und daß die Kräfteverhältnisse zwischen den USA und dem Rest der "internationalen Staatengemeinschaft" heute von letzteren weiter zu ihren Gunsten verschoben werden sollen, und zwar in eine qualitativ neue Dimension. Der Verlauf des Irakkrieges bis heute sowie der eben mit einem Waffenstillstand vorläufig beendete Libanonkrieg geben ihnen nicht unrecht, wenn sie sich eine reelle Chance dabei ausrechnen.
      AMGOT bringt einen weiteren Beitrag, Die Achse der gewesenen Hegemone Frankreich, Deutschland und Rußland. Es werden fünf Alternativvorschläge aufgelistet, an denen die Motive des Jacques Chirac und der Friedensfreunde für die Entwicklung des Irak deutlich würden. Keiner der Vorschläge wird von Frankreich eingebracht. (3)
      Ähnliche Vorschläge für den Iran erwartet man von den Regierungen der EU, Rußlands und Chinas heute ebenso vergeblich, geschweige denn von Staaten wie Schweden, Spanien und Italien, die man weder als vergangene, gegenwärtige noch als zukünftige Hegemone einschätzen kann. Stattdessen kochen die Regierungen jedes dieser Staaten ihr eigenes Süppchen, wobei sich die Regierungen der EU-Staaten in wilde Dialog-Aktivitäten stürzen sowie in die Finanzierung des Wiederaufbaus des Libanon, dessen Zerstörung auf das Konto der vom Iran ausgehaltene Hezbollah geht.
      Die deutsche Regierung übernimmt im Jahre 2005 Hermes-Bürgschaften für iranische Warenlieferer in Höhe von 4,1 Milliarde Euro und eine weitere Ankurbelung des Exports in das befreundete Land, was zu einer Verdopplung der deutschen Lieferungen zum Vergleichsjahr 2002 auf 4,4 Milliarden Euro führt. Deutsche Institutionen der Wirtschaft wollen nun mit der unnachgiebigen iranischen Regierung verhandeln, weil sonst mehr als 10 000 deutsche Arbeitsplätze in Gefahr seien, europäische Politiker aller Größen und Kragenweiten Reisen in den Iran, darunter Javier Solana und Felipe González. (4)
      Die Intrigen der EU-Staaten am Beispiel Spaniens
      Die Verbündeten und Freunde der spanischen Regierung sind heutzutage Kuba, Venezuela und Bolivien sowie der Iran, die Hezbollah und die Palästinensische Autonomiebehörde. Sie findet es durchaus akzeptabel, daß der Iran Atomwaffen bekommt, was Felipe González Márquez, der Sozialist und ehemalige Ministerpräsident, von 1982 bis 1996, und Generalsekretär des Partido Socialista Obrero Español (PSOE), der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei, von 1974 bis 1997, auf einer angeblichen Privatreise in Teheran seinen Gesprächspartnern bestätigt. Er weilt dort auf Einladung des iranischen Außenministers Manoucher Motakki, und sucht eine Lösung des Nuklearkonfliktes im Dialog. Felipe González vermittelt auf Bitten von Teheran. Klarer kann man es nicht sagen, wie positiv die Ayatollahs die spanische Regierung beurteilen.
      Eine ganze Woche weilt Felipe González mit ausdrücklichem Einverständnis des Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero im Iran, vom 24. bis 31. August 2006. (5)
      Dort beglückwünscht ihn Mahmud Ahmadinejad zum Rückzug der spanischen Kontingente aus dem Irak; das freue ihn sowie die irakische Bevölkerung. Zur selben Zeit ist bekannt, daß Spanien zur Verstärkung der UNIFIL 1100 Soldaten in den Libanon schicken wird. Diese Entscheidung unterliegt keiner negativen Kritik seitens des Iran, woraus geschlossen werden kann, daß die Frontstellung der spanischen Soldaten den iranischen Mollahs angenehm ist: mit den Gewehrläufen Richtung Israel positioniert, Aufstockung des Waffenarsenals der Hezbollah geduldet, friedlich gemeinsam Wasser und Telefone von UNIFIL und Hezbollah genutzt, Bunkerrestaurierung und Bau neuer Bunker übersehen, einträchtiges Flattern beider Fahnen im Winde Südlibanons.
      Italien, Frankreich und Spanien sind die vehementestens Gegner des militärischen Vorgehens Israels gegen die Terroristen der Hezbollah. Sie werden Tausende von Soldaten, angereichert mit solchen aus muslimischen Ländern in die UNIFIL entsenden, ein Heer von Israelgegnern. Derweil dümpelt die deutsche Kriegsmarine unentschieden vor der Küste, angeblich, um den Waffentransport für die Hezbollah auf dem Seeweg zu unterbinden. Die Waffen aber können jederzeit über die ausdrücklich nicht durch die UNIFIL zu überwachende Grenze zwischen dem Libanon und Syrien ins Land kommen.
      Inzwischen ist nicht einmal mehr sicher, ob die deutsche Kriegsmarine vor der Küste Libanons dümpeln wird; denn solches wird für den Libanon von der Hezbollah entschieden, die von den Deutschen keine klare Positionierung gegen Israel erwartet und deshalb lieber die eindeutig araberhörigen Staaten Frankreich, Italien und Spanien mit der Wahrung ihrer Interessen beauftragt. Für die Hezbollah kommt es nicht in Frage, Schiffe von Deutschen durchsuchen zu lassen, ob sie vielleicht Waffen für die Terroristen ins Land bringen. Das verletze die Souveränität des Libanon. Man kann davon ausgehen, daß die Hezbollah diese Entscheidung nur verkündet. Bestimmt wird solche Politik vom Iran, der nicht einverstanden ist mit der Haltung Deutschlands in den Beratungen der ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates plus Deutschland über die Forderung zur Aussetzung der Urananreicherung.
      Desto wohlgefälliger ist Spanien dem Iran. Felipe González demonstriert vor der endgültigen Stationierung der bis zu 15 000 UNIFIL-Truppen seine Sympathie für die iranische Regierung. Er hört sich geduldig eine der unzähligen Unterweisungen des Oberlehrers Mahmud Ahmadinejad an: Es wäre besser, wenn die europäischen Staaten unabhängig wären in ihren Entscheidungen und die Probleme mittels Verhandlung lösten. Er gestatte nicht, daß das iranische Volk gehindert werde, die Gipfel des Fortschritts und der Ehre zu erobern.
      Der iranische Präsident ist sich seiner Sache gegenüber der EU und deren Vertretern so sicher, daß er sie vor aller Öffentlichkeit wie die Schulkinder belehrt, genauso wie er in aller Selbstverständlichkeit George W. Bush und Angela Merkel auffordert, zum Islam zu konvertieren, am besten gleich mit ihren jeweiligen Nationen.
      Aber Felipe González hört sich, bevor man ihm das Wort erteilt, noch ganz andere Worte des iranischen Präsidenten an: die Wurzeln des Konfliktes im Nahen Osten lägen "in der Existenz des künstlichen zionistischen Regimes" (Israel). Die Bewohner des Nahen Ostens machten die Unterstützung dieses Regimes durch die USA und einige europäische Staaten für die zionistischen Verbrechen verantwortlich. Ein Widerspruch, eine noch so schwache Kritik an diesen Worten ist nicht bekannt, im Gegenteil, Felipe González antwortet mit der Anerkennung des Rechtes des Irans auf Nukleartechnologie, weil dieses Land "eine lebenswichtige und eine Schlüsselstellung" in der Region einnehme. Er zeige sich optimistisch, daß es Lösungen auf diplomatischem Wege gebe. (6)
      Spanien auf dem Weg in den Islam
      Wie den meisten Linken fällt auch Felipe González der Schulterschluß zu den fundamentalistischen Muslimen leicht. Die Unterordnung des einzelnen unter die Anordnungen der Partei, die Wahrheit der Volksgemeinschaft, islamisch Ummah, macht ihm keine größeren Schwierigkeiten. In seinem Fall ist diese Unterordnung der Weg zu Macht und Erfolg. Das hat er mit den Funktionären des politischen Islam gemein, und so kann er er an anderer Stelle einem Journalisten der Zeitung Vanguardia mühelos erklären, daß man mit der Hamas verhandeln müsse, was die Site Palestina en lucha, des Kämpfenden Palästinas, mit Freuden veröffentlicht. Es würden Ebenbürtige auf "gleicher Augenhöhe" antreten. (7)
      Wir haben die Hinwendung zum Islam des Konvertiten und ehemaligen Funktionärs des Partido Comunista Francisco Mansur Abdussalam Escudero exemplarisch vorgestellt, der sich bereits 1978 dem Islam verschreibt, im Einklang mit dem Koran zwei (in Spanien, sic!) Ehefrauen hat, von denen die eine, Sabora Uribe, korangerecht in ihrer Ehe schwerstens mißhandelt, später unter mysteriösen Umständen von einem jungen Mann im eigenen Haus ermordet und in einem Fatwa von Abdelbari Zamzami, einem integristischen marokkanischen Mufti, zur Märtyrerin stilisiert wird. Der Mufti verkündet andernorts öffentlich, daß er schon immer für die Ermordung der Juden gebetet habe. (8)
      Die Philosophin und Literaturkritikerin Rosa Rodríguez Magda schreibt dazu in ihrem neuesten Buch La España convertida al islam, daß es weitere zu treuen Muslimen konvertierte spanische orthodoxe Kommunisten und andere sozialistische Linke gebe sowie über die Finanzierung des Mansur Escudero durch die arabischen Ölstaaten. Sie berichtet ebenfalls über den unaufgeklärten Mord an der ersten seiner beiden Frauen.
      Zu Beginn der 90er Jahre seien Mansur Escudero und seine Junta Islámica die historischen Unterhändler für die muslimischen Angelegenheiten beim spanischen Staat, bis die Spanische Föderation der islamischen religiösen Einheiten FEERI, die mit reichem Geldsegen aus Marokko und Saudi-Arabien bedachten Vertreter der muslimischen Auswanderer, Verteidiger eines fundamentalistischen Islams, die Junta Islámica des Mansur Escudero marginalisiert. Die Autorin berichtet von den Geschichtsfälschungen über al-Andalus und von der Aufnahmebereitschaft einer gewissen Linken für den Islam, auf Grund derer Ablehnung der westlichen Werte insgesamt; eher verteidigten sie die Polygamie und die Einführung weiterer Gesetze der Scharia. Die Autorin fürchtet um die Zukunft Spaniens, wenn die Politik des Multi-kulti beibehalten werde. (9)
      Es bleibt zu ergänzen, daß Mansur Escudero noch heute beste Kontakte zur sozialistischen Regierung Spaniens hat. Er setzt sich bei seinen ehemaligen Genossen für eine Erleichterung der Konversion zum Islam, der Freiheit des Religionswechsels (sic!) in Spanien, für den Islamunterricht in den Schulen sowie für die schrittweise Einführung der Scharia in al-Andalus ein, in dem er sich für die Polygamie ausspricht. Zur Verbreitung solcher Lehren bekommt er Aufmerksamkeit bei der sozialistischen Zeitung El País, die ihn dazu ausgerechnet an der Plaza de Maimonides interviewt. (10)
      Das Vorwort zu dem Buch von Rosa Rodríguez Magda schreibt der Dichter, Essayist und Übersetzer, spanisch/baskisch, Jon Juaristi. Er berichtet über die engen Verbindungen zwischen der islamischen Sekte der Murabitún und der Izquierda Abertzale, der baskischen Linken für die Freiheit und Demokratie in Euskal Herria, im Baskenland. Diese Verbindungen hat die jetzige Regierung immer abgestritten und den früheren Ministerpräsidenten José Maria Aznar der Lüge geziehen. Es sollte keine Verbindung zwischen der ETA und den islamischen Terroristen des 11. März 2004 geben. Über die Murabitún kann man in meinem Artikel Das Waqf al-Andalus lesen. Dort erfährt man über den spanisch-baskischen radikalen Muslim Umar Ibrahim Vadillo und seine abstrusen Vorstellungen zur Einführung des Golddinars. (11)
      Konvertierte Mitglieder der ETA missionieren seit einigen Jahren in Lateinamerika unter den Chiapas-Indianern. Ganze Dörfer konvertieren zum Islam, weil den Indios vorgegaukelt wird, der Islam hülfe den Armen. Leider können sie sich nicht informieren über die Lage der Armen in den muslimischen Staaten, und so glauben sie, was ihnen die baskischen Missionare erzählen. (12)
      Ideologische und wirtschaftliche Verflechtungen Spaniens mit islamischen Staaten
      Die ideologischen und wirtschaftlichen Verflechtungen der sozialistischen Regierung Spaniens mit den arabischen Staaten und dem Iran sind exemplarisch an der Fundación Atman para el Diálogo entre Civilizaciones, der Atman Stiftung für den Dialog zwischen Zivilisationen, einer der Sozialistischen Partei des José Luis Rodriguez Zapatero verbundenen Stiftung, zu studieren, in der die Oppositionspartei Partido Popular nicht vertreten ist. Die Fundación Atman veranstaltet in Madrid, Ende Oktober 2005, eine hochrangige Konferenz zum Thema Alianza de civilizaciones, Allianz der Zivilisationen. Der Begriff ist vom ehemaligen iranischen Ministerpräsidenten Mohammad Khatami in Teheran geprägt worden. Atman heißt im Sanskrit soviel wie Seele, Geist. (13)
      Der Prediger, Philosoph und "Professor" Tariq Ramadan, dem die Einreise in die USA auf Grund seiner Kontakte zu islamischen terrorverdächtigen Fundamentalisten verwehrt ist, erhält eine Einladung zur Konferenz, worauf der Botschafter Israels in Madrid Victor Harel eine Teilnahme an der Konferenz ablehnt. Mitbegründer und alleiniger Finanzier mit einer Million Euro sowie Präsident der Stiftung, die gegen den Anstieg von Dogmatismus und Intoleranz kämpft, ist der iranische Geschäftsmann Farshad Zandi, der in den Finanzskandal der Vermögens- und Versicherungsagentur Gescartera verwickelte Hauptgeschäftsführer der Gesellschaft Trade Petroleum.
      Mitglieder der spanischen Regierung, der ehemalige Ministerpräsident Felipe González sowie der Theologe Leonardo Boff sind im Vorstand und im Beraterstab der Fundación Atman para el Diálogo entre Civilizaciones vertreten.
      Der Theologe Leonardo Boff ist meinen Lesern kein Unbekannter. Er kommt von der brasilianischen Befreiungstheologie und befaßt sich in den letzten Jahren mit einer neuen Spiritualität. Er lehrt, daß der Mensch die spirituelle Dimension als objektive Dimension des Kosmos entdecken werde. Er hat viel mit dem Spiritualisten Tariq Ramadan gemein, unter anderem die Bewunderung für den zum Islam konvertierten ehemaligen Funktionär des Parti communiste français (PCF) und Holocaust-Leugner Roger Garaudy; denn Leonardo Boff ist einer der drei lebenden Autoren des von Roger Garaudy im Juni 2000 im Verlag L´Harmattan veröffentlichten Buches mit dem Titel Le XXIe Siècle. Suicide planétaire ou résurrection? Das 21. Jahrhundert. Planetarer Selbstmord oder Wiedergenesung?
      In diesem erlauchten Kreise redet außer dem spanischen Ministerpräsidenten José Luis Rodriguez Zapatero, dem Außenminister Miguel Ángel Moratinos und dem türkischen Staatsminister für religiöse Angelegenheiten Mehmet Aydin "Professor" Tariq Ramadan, am 28. Oktober 2005.
      Auch zwei geladene Gäste des Partido Popular (PP) verzichten daraufhin auf die Teilnahme an der Konferenz. Einer der beiden ist der Sprecher des Außenpolitischen Ausschusses der Nationalversammlung Gustavo de Arístegui, der auf seinem Blog eine treffende Einschätzung der Gefahr gibt, die von dem weltgewandten salafistischen Prediger ausgeht. (14)
      Diesem Ersten Atman Treffen der internationalen Debatte sei ein voller Erfolg beschieden, liest man auf der Atman Web Site. Sie findet statt unter großer Beachtung der Medien, ist doch Teresa Aranda, die Gattin des Geschäftsführenden Vorsitzenden Juan Luis Cebrián der Kommunikationsgesellschaft PRISA Stellvertretende Präsidentin der Stiftung. Teresa Aranda streitet ab, daß der Botschafter Israels der Einladung des Tariq Ramadan wegen seine Teilnahme abgesagt habe. Über die Absagen der beiden Politiker des PP sagt sie, wer sich selbst ausschließe, der sei intolerant und schlösse andere aus. (15)
      Promotora de Informaciones, S.A (PRISA) ist der Medienkonzern in Spanien, der die Meinung bestimmt; die Gesellschaft hieße besser Promotores de Opinión. Kritiker der Islampolitik der spanischen Regierung haben keine Chance. Es lächelt uns aus allen Medien lieb das Baby Face José Luis Zapatero an, und der ehemalige Ministerpräsident Felipe González ist nun als dessen Emissär im Iran unterwegs. (16)
      Alianza de civilizaciones ist in Spanien die Devise, vom König Juan Carlos bis zum letzten Mitglied des PSOE. Unter dieser Devise wollen fünf Millionen Marokkaner, die Nachkommen der von den spanischen Königen vor 500 Jahren vertriebenen Muslime Marokkos, die spanische Staatsbürgerschaft. Darin unterstützt sie mit ganzer Kraft der Konvertit Mansur Escudero. Am 24. Juli diesen Jahres macht er dazu eine offizielle Eingabe bei der Verwaltung Andalusiens. Juan Carlos de la Cal schreibt in der Zeitung El Mundo:
      Sie haben spanische Familiennamen, sprechen spanisch und verwahren den Schlüssel des Hauses, das sie in Granada zurückließen. Fünf Millionen Marrokaner, Nachkommen der von den Katholischen Königen vertriebenen Moriscos, Muslimen, verlangen die Anerkennung ihres Rechtes auf die spanische Staatsbürgerschaft. Im Jahr der historischen Erinnerung (an den spanischen Bürgerkrieg) fühlen sie sich exiliert durch einen anderen Bürgerkrieg.
      Auf dem eingefügten Foto im Artikel allerdings sieht man eine Frau mit dem arabischen Namen Hasna Daoud. Auch die interviewten Männer haben arabische Namen. Es ist wohl nicht so schnell ein Marokkaner mit spanischem Namen aufzutreiben. Einmal mehr werden in diesem Artikel die armen, in ihren Rechten verletzten Muslime bedauert. 300 000 von ihnen sind Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts vertrieben worden oder haben das Land verlassen. Es wird Zeit, daß ihren Ur-Ur-Ur...-Ur-Enkeln endlich recht geschieht. (17)
      So betrachtet, sind die Forderungen der palästinensischen Araber auf Rückkehrrecht umgehend umzusetzen. Die spanische Regierung unterstützt sie schon deshalb darin, weil Spaniens vor 500 Jahren verlorene fünf Millionen Muslime endlich mit größerer Berechtigung heim ins Reich geholt werden könnten. Sie wählen dann zum Dank bestimmt alle PSOE. Einige werden auch den Terroristenkader verstärken, aber damit muß man leben. Deutschland beweist mit den zurückgekehrten Deutsch-Libanesen, daß alles halb so schlimm ist, es geht ja nicht jede Bombe hoch.
      König Juan Carlos jedenfalls fühlt mit diesen in Marokko zurückgelassenen Nachkommen der Vertriebenen; eine Mauer des Unverständnisses sei zu verhindern, spricht er am 26. Mai im Parlament von Marokko. Er beschwört die gemeinsame Geschichte Spaniens und Marokkos. Die geringfügigen Schritte in Richtung auf die Einhaltung der Menschenrechte in Marokko feiert er als große Tat des Königs Mohammed VI. Die Allianz der Zivilisationen ist auch das große Thema des spanischen Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero, in letzter Zeit aller Welt vorgetragen auf der 59. Generalversammlung der UNO, im September 2004, und national auf dem Kongreß der Jungen Linken Spaniens, in Alicante, Ende Juli 2006. Dort läßt sich der Dhimmi ein Palästinensertuch umhängen und fühlt sich dabei sichtlich wohl. (18)
      Spanische Blogger finden bereits am 18. Januar 2005, der König mache sich lächerlich, und er möge den Spaniern erklären, was er mit seinen Worten über die Alianza de civilizaciones meine, und wer ihm diese Albernheiten in die Reden geschrieben habe. (19)
      Von alledem berichten die deutschen Auslandskorrespondenten selten bis gar nicht. Armes Spanien - und Europa bekommt davon nichts mit!

      http://www.eussner.net/artikel.html

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      schrieb am 08.09.06 13:05:11
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.817.249 von Eddy_Merckx am 08.09.06 00:49:23Symposium: The Death of Multiculturalism?
      By Jamie Glazov
      FrontPageMagazine.com | September 8, 2006



      The recent thwarted terrorist plot in England that aimed to blow up commercial airlines between Britain and the United States serves as another chilling reminder of the horror that multiculturalism has wreaked in Western Europe. A nightmarish fact: most of the terrorist suspects who aimed to engage in the mass murder ofinnocent civilians were home-grown -- they were born and raised in Britain. In other words, Britain has welcomed immigrants whose children hate British and Western society and seek to destroy it. So what sense, then, is there to invite and to be tolerant toward the intolerant? Many Western European countries have been agonizing over this precise question and have clearly made certain conclusions about it -- which explains why they are now in the process of overturning the policies of multiculturalism.

      Today we have assembled a panel of experts to discuss several questions connected to this phenomenon. First: what exactly have been the consequences of Muslim immigration to Western Europe? Second: has the official policy of multiculturalism in Western Europe suffered a death? If so, is it too little too late?

      Our guests are:

      Bat Ye’or, the world's foremost authority on dhimmitude. She is the author of Islam and Dhimmitude. Where Civilizations Collide. Her latest book is Eurabia: The Euro-Arab Axis.

      Claire Berlinski, the author of the new book Menace in Europe: Why the Continent's Crisis Is America's, Too.

      Bruce Bawer, a New York writer who has lived in Europe since 1998. He is a literary critic, translator, poet, and the author of books about being gay in America and fundamentalist Christianity. His most recent book is While Europe Slept: How Radical Islam Is Destroying the West from Within.

      Leon de Winter, a Dutch bestselling novelist and political commentator. He writes a weekly column for Holland's largest political magazine, Elsevier, and contributes to Holland's and Germany's most prominent dailies and weeklies. He is an adjunct-fellow at the Hudson Institute in Washington DC. This year he was awarded the prestigious Buber-Rosenzweig Medal for Jewish-Christian relations in Germany. In 2002, he was the recipient of the Die Welt Literature Prize. He lives with his wife, bestselling novelist Jessica Durlacher, and their two children in a village close to the Dutch beaches. Every year they live a couple of months in California.

      Fjordman, a Norwegian blogger who writes about issues related to Islam and Western cultural weakness, with particular emphasis on Europe. His own blog has been closed since 2005, but he continues to write essays at other websites, including Robert Spencer's Jihad Watch and the Gates of Vienna blog.

      Hege Storhaug, a journalist and author, and Information Director in the Norwegian political think-tank on integration issues, Human Rights Service (HRS) (www.rights.no). The last 14 years, Storhaug has been working on issues such as forced marriages, “honor” killing, female genital mutilation, and oppression of European Muslim girls and women in general. She has spent more than two years in Pakistan, exploring cultural and religious abuse of females. Storhaug strongly opposes multiculturalism, and is hence also a critic of how Islamism is affecting Europe. This is the main topic of her coming book this autumn.

      and

      Lars Hedegaard, The President of Denmark’s Free Press Society, an organization devoted to the protection of free speech (www.trykkefrihed.dk) and a member of its online journal “Sappho”s editorial board (www.sappho.dk). He holds degrees in history and English from the Universities of Aarhus and Copenhagen. He is a journalist, author and political commentator and a daily contributor to a satirical column in the conservative national daily Berlingske Tidende (www.berlingske.dk). Over the past few years he has increasingly specialised in studying the impact of Islam’s growing presence in Europe. His most recent book (coauthored with Helle Merete Brix and Torben Hansen) is In the House of War: Islam’s Colonization of the West (Danish title; “I krigens hus: Islams kolonisering af Vesten”), 2003, which became the focus of an animated national debate. He’s currently working on a book on the ideological metamorphosis of the Danish left-wing from a pro-socialist to a multiculturalist position.

      FP: Bat Ye’or, Claire Berlinski, Leon de Winter, Bruce Bawer, Fjordman, Hege Storhaug and Lars Hedegaard, welcome to Frontpage Symposium.

      We begin with our first section: Beginnings of Multiculturalism.

      Beginnings of Multiculturalism

      FP: Ladies and gentlemen, our discussion will have two parts today: the first being about the beginnings of multiculturalism and the second being the possible solutions to the havoc it has wreaked within the societies that have practised it.

      So before we get to some of the effective ways Western Europe can face the threat it now faces, let’s first begin with what multiculturalism is in the first place, where the concept first came from and how it was implemented.

      Who thought this up and why was it put into practise?

      Now these questions are not suggesting, obviously, that societies were not supposed to accept immigrants or to accept other cultures. We are clearly referring to the multiculturalist policy based on cultural relativism that is founded on the premise that anyone and everyone should be allowed to come into a host society without any serious scrutiny. This is a policy based on the belief-system that the host society has no right to expect of its new citizens a respect for the ways of life of the host society.

      Now perhaps to provoke the discussion a bit, let me begin with the argument that it is disingenuous to suggest, as many do, that well-intentioned people came up with these ideas and that they did not know what terrible realities they would engender. Is it not basic common sense that this was a calculated and malicious plan from the very beginning? Was it not a weapon with which the Left knew it could effectively wage war on its own society and help break it down?

      Lars Hedegaard, let’s begin with you. What would you say about the beginnings of multiculturalism?

      Hedegaard: The concept has been around for a while. It is an idea that was produced in the New World and from there imported to the old one. In his classic The Disuniting of America: Reflections on a Multicultural Society Arthur Schlesinger traces it back to the German-born Jewish-American philosopher Horace Kallen. In an article in The Nation from 1915 he advocated a policy of "cultural pluralism" as opposed to the idea of assimilation and the slogan of the "melting pot" whose goal was to create a new race of Americans. At first this new concept didn't gather many adherents outside narrow academic circles, but the Civil Rights movement after the Second World War gave rise to new expressions of ethnic identity that tended to reinvigorate the idea of multiculturalism.

      Not all of this was bad in a country where racism was deeply ingrained in the national character, as Tocqueville had clearly noticed. It was perfectly proper and fitting to acknowledge the contributions to American history of minorities such as Blacks. American Indians, Asians etc. -- and in Canada to acknowledge the contributions of the French speakers. In fact the term "multiculturalism" appears to have been coined in Canada in the 1960s. I don't think the framers of the multiculturalist credo could necessarily predict its disastrous consequences.

      By the early 1980s -- when the term began to be widely used even in Europe -- it had turned into an ideological platform on which the left could base its claim to power -- now that socialism was no longer a goal that anyone could take seriously. In today's western world, multiculturalism and its concomitant celebration of "ethnicity" (which has by now degenerated into tribalism) should be understood as a post-political ersatz-ideology now that the social transformation of society and the abolition of capitalism are no longer on the agenda. And of that I'm sure that the self-declared leftists are perfectly aware.

      FP: It is complete news to me that the transformation and the abolition of capitalism are no longer on the Left’s agenda. Hege Storhaug go ahead.

      Storhaug: I totally agree with Hedegaard that the abolition of capitalism is not a topic for the leftists in general in the public debate anymore. It seems that the leftists have understood for quite some years that pure socialism is a lost case. But in many ways, the Left has just transformed the idea concerning economical equality, into cultural equality.

      From here on, the leftists have taken the idea even further; if you are not white, you are per definition a victim of discrimination. And the new perspective is that if you are a Muslim in Europe, you are per definition also a victim of irrational hatred from the majority society.

      The Left in Norway has now even constructed a new term; "new racism". “The new racist” is a person who is critical of political Islam. This false construction, combined with also labelling those who are critical of political Islam as “Islamophobes”, has its obvious parallels to techniques used by the followers of Stalin. The new totalitarianism is, in this respect, to try to strangle a debate about the obvious problematic sides of multiculturalism and politicized religion. It is a new ideological war where the “good” leftist sees a useful weapon against the “evil” establishment. And this is where the leftists seem to believe they will fight a noble fight for the poor and suppressed all over the world.

      To bring in hard facts in the debate, is extremely difficult. The heart of the debate is almost totally based on emotions, a kind of competition between “the good and the bad guy”. The “good” is the one who without reservations and documentation wants open borders in the name of so-called humanity. The “bad” is the one who says that the politics of open borders, and hence splitting up a nation into parallel societies, is the road to destruction of both the economy and the basis values in a democratic society. Everybody in the end turn out as losers. To sum up; the Left sees multiculturalism as the possibility to regain lost ideological power in our new historic era.

      FP: The both of you are of course right: multiculturalism is the Left’s new weapon to wage war on its own society. But that war is founded on the desire to transform society, to wipe the slate clean, and this involves destroying capitalism. That some leftists may camouflage their desire to build socialism does not mean it does not remain their objective and dream. If the Left didn’t want to transform its own society and destroy capitalism, it would find no need for multiculturalism; it feeds multicultural policies precisely because of its long-term objective of destruction.

      Fjordman go ahead.

      Fjordman: I agree with most of what Hedegaard and Storhaug said above. A Norwegian newspaper exposed the fact that the largest "anti-racist" organization in the country, SOS Rasisme, was heavily infiltrated by Communists and extreme Leftists in the late 1980s and early '90s, in other words, during the downfall of Communism in Eastern Europe. They went directly from Communism to Multiculturalism, which should indicate that at least some of them viewed Multiculturalism as the continuation of Communism by other means. French philosopher Alain Finkielkraut has stated that anti-racism will be for the 21st century what Communism was for the 20th century: A source of violence. I think he's right.

      Besides, Muslim immigrants vote overwhelmingly for Leftist parties. In Norway, I believe about 85% of them voted for left-leaning parties during our recent national elections. This trend is remarkably similar throughout Western Europe. At the beginning of the 21st century, Leftist parties in Europe are electing a new people. Perhaps their greatest idea after the Cold War was to re-invent themselves as Multicultural immigration parties and start importing voters from abroad. In addition to this, they have managed to denounce the opposition as racists, bigots and extremists. In Europe, Muslim immigration could turn democracy into a self-defeating system that will eventually break down because native Europeans no longer feel that it serves their interests.

      Leftists and Muslims have a mutual short-term interest in keeping the Leftist parties in power, and a mutual long-term interest in weakening the traditional culture of Europe. During this third Islamic Jihad, the third Islamic attempt to conquer and subdue the West, Leftists all over Europe seem to be opening the gates of Europe from within. "You want to conquer Europe? That's ok. Just vote for us and help us get rid of capitalism and eradicate the Christian heritage of Europe, and we'll let you in. In the meantime, you can enjoy some welfare goodies, and we will ban opposition to this undertaking as racism and hate speech."

      Still, as much as I dislike Leftists, it is wrong to think that they are the alone in this madness. The Project - for it is a deliberate, organized project which I'm sure Bat Ye'or will talk more about – to dissolve the nation states of Europe is a coalition of several groups: Leftists, who hate the West in general and are suspicious of the nation state.

      However, there are also centrist and even so-called conservative groups participating in this. Valéry Giscard d'Estaing, the author of the awful EU Constitution, is considered a conservative politician, who however has an enormous contempt for ordinary people.

      You have another group who are convinced that the nation state is the cause only of wars and trouble. I suspect former German Chancellor Helmut Kohl, for instance, belongs to this group. And finally, we have perhaps the largest group: Opportunists who follow the lead of the three other groups. They have good jobs on an international basis and no longer feel any close attachment to the nation states they are supposed to represent, anyway.

      I call them The New Marie Antoinettes. The old Marie Antoinette was famous for the quote ""If they have no bread, then let them eat cake." In Eurabia today, the New Marie Antoinettes would probably have said "Let them eat kebab." They think cries for national sovereignty is an old superstition among the common people, and are actively dismantling their own societies through massive immigration, Multiculturalism and supranational institutions, primarily the EU. One blogger suggested naming this project The Great Deconstruction, a name I like. Earlier generation lived in the Age of Reason, we live in the Age of Deconstruction. Maybe this Project could also be called The Great Leap Forward, but I heard rumors that this name was already taken.

      De Winter: Many of the things that have been said by the distinguished panellists is true, but at the same time I am a bit hesitant to grant so much power to groups of revolutionary Leftists bent on the demise of the West. This is way too much honor for them, and as far as I can judge, at least in my home village in Holland, they did not succeed, despite all these things you can read in your morning paper.

      As far as I can see we are talking here about unforeseen effects of the cultural revolution in Western Europe in the Sixties. This period marks the revolt of the Adolescent, who not only got a strong economical position but who also became a political voice. Young people were not on their way to adulthood anymore, this part of life became a goal in itself.

      The youthful and painful awareness that the world was ugly became a tool in the hands of neo-Marxists and recliner-revolutionaries. In my home country, something very peculiar happened in the Sixties: a kind of 'contract social' emerged. The public arena was left to the rhetoric of the Left, and at the same time the majority of the population was allowed to continue to keep its traditional lifestyle. Basically, the media were handed over to all kinds of progressives with their own agendas, and the majority got used to its own silence.

      In this public arena certain values were cherished: anti-fascism, feminism, secularism, pacifism, anti-colonialism, anti-capitalism, et cetera. It is here where the ideas of multiculturalism first showed up. It started with the so-called 'sub-cultures' of pseudo-bohemian artists, academic Marxists, all pretending that the existing values of Western civilization were overdue. They started to develop a cultural relativism.

      At the same time, they were making a living because of these values: every month they cashed their paychecks - written out by decent civil servants who collected tax revenues handed over by a decent civil society. As long as the system was 'closed', the welfare state functioned and the various groups knew how to behave.

      For some time it is fun to be a revolutionary, but after a couple of years most young welfare revolutionaries got bored and moved on - see what happened to the famous 'krakers'in Holland in the Seventies and Eighties; they are now fathers, teachers, businessmen.

      But the public arena was annexed by the Leftist media, and this did not change. It was impossible to discuss the problems of immigration when the first signs showed up.

      Still, Europe tried to cope with the consequences of the Second World War, and anti-racism was one of the essential values of the post-Sixties establishment. Criticizing a newly arrived ethnic group was simply 'not done'.

      The rules of post-Holocaust Europe and the post-Sixties cultural relativism were clear: approach the problems of immigration purely within their socio-economical context and avoid discussing cultural or religious aspects. Was this a conscious 'Project' to mislead the general public about the intentions of Marxists and multiculturalists? I don't think so, at least not so in Holland. The overwhelmingly leftist media played a crucial role in the selection of the root causes of immigration problems, and after the direction was set it became virtually impossible to change course. In Holland, it took decades before someone was able to break the taboos of the media. The man who did this was called Pim Fortuyn, and he was killed because of it.

      So, there is a direct line from the Second World War to the Cultural Revolution of the Sixties, and from the Sixties to phenomena such as cultural relativism and multiculturalism. I don't exclude the idea that from a certain point these trends became a policy in the hands of people who turned it into a 'Project'. But reality is way too complex to organize such a Project over such a long period of time in so many countries. Yes, we do have problems with large groups of Muslim immigrants in most Western European countries, and, yes, it is still hard to discuss these issues openly. But at the same time it is clear that the 'contract social' is showing its first fault lines. The majority is about to give up the limitations imposed upon them by the political and media establishment.

      So, what we basically witness are optical illusions created by the media. Multiculturalism never took over in Western Europe. Holland still is to a large degree a traditional Calvinist country, which does not recognize itself in Holland as described in the media.

      I think the media are their hold: the majority is fed up with the limitations created by the media. In Holland, the majority woke up Pim Fortuyn. The country is still confused, but the time that the PC-crowd could silence anyone, is gone.

      Also interesting are the developments in Belgium. Despite the vast coalition against the rightist party Het Vlaams Belang, it is gaining strength. I am not sure yet if Vlaams Belang became a decent conservative movement, but it is clear that the media cannot control the population anymore.

      Yes, I am worried, but I still believe in the power and sense of sanity of decent Europeans.

      Bawer: It’s true: the same hatred for American capitalism that once drove members of Europe’s political and media establishment to play down the horrors of Communism, or even actively celebrate it, has since turned them into multiculturalists with a see-no-evil, hear-no-evil approach to Islam. For such people, any ideology – however problematic– is preferable to the ultimate evil of American capitalism.

      Multiculturalism has become official dogma in much of Western Europe, and the word is routinely used as if it were a synonym for equal rights or ethnic pluralism or colorblind democracy. Of course, it isn’t. It’s a grotesque expression of cultural self-contempt and self-destructiveness. Multiculturalism compels self-declared anti-fascists to blind themselves to the most chillingly fascist phenomena of our time. It compels feminists to accept the subjugation and abuse of women by men who believe they have the right to rape, beat, and murder them. It compels gay activists to embrace as allies people who, given the chance, would drop a wall on them.

      Multiculturalism is deeply, perversely irrational. If you’re a multiculturalist, it’s verboten even to notice, acknowledge, and express concern about murderous hatred directed against you and yours by the officially oppressed. For a multiculturalist, any act or statement by a member of an officially oppressed group, however morally reprehensible, is to be understood either as a legitimate reaction against “our” prejudice (or our forebears’ colonialism) or as a legitimate aspect of an alien culture that we, in our pitiful narrowness, have failed to understand and respect – which is, of course, our obligation.

      Many Europeans recognize that multiculturalism is leading their societies to disaster. If you can get them to loosen up and trust you, they may venture an awkward, uneasy critical word or two about the proliferation in their midst of people who long for sharia law and about the refusal of multicultural-minded political leaders to address this growing crisis responsibly. But many such Europeans hardly know how to express their concerns, because they’ve almost never heard such concerns openly, intelligently, and responsibly articulated. All they’ve heard all their lives from officially approved authorities – teachers, professors, the media, politicians, government agency workers, talking heads on TV, the representatives of state-funded “independent” organizations like SOS Racism – is that any concern about multiculturalism and its consequences is tantamount to racism.

      Yes, there are so-called “populist” parties that oppose multiculturalism, but they are profoundly stigmatized, and many people who silently agree with them feel nonetheless compelled to join in the routine public mockery of them. Some of these parties, moreover, are in fact racist, so that on the rare occasions when one does hear open criticism of multiculturalism in Europe, it often comes from people who only confirm the establishment assertion that to oppose multiculturalism is, indeed, to be racist.

      While many ordinary Europeans do oppose multiculturalism, then, most of them tend to keep quiet about it, or to articulate their opposition only very carefully and selectively – or, alternately, to express it in occasional (often drunken) outbursts of indignation and frustration. Few of them, certainly, have any expectation that their views might ever affect official policy. There’s a widespread resignation to the fact that multiculturalists control the media, academy, state agencies, and so on. Besides, they know what happens to those few people who do openly dissent from multicultural dogma – they’re demonized as bigots and racists. They know very well that if you want to get ahead in European society, you don’t take on multicultural orthodoxy.

      Granted, this has been changing – kind of – at least in some countries, and in some places more than others. As Leon de Winter notes, Pim Fortuyn tore down the wall of silence in the Netherlands regarding the dangers of multiculturalism and massive Islamic immigration. Similarly, Denmark’s Prime Minister, Anders Fogh Rasmussen, has stood up bravely against the multicultural establishment in the name of free speech.

      In Norway, Hege Storhaug has single-handedly had an explosive effect just by going on TV and radio and criticizing mindless institutional multiculturalism in a way that is bold, intelligent, moral, reasonable, and uncompromising. All this is progress.

      Yet on an everyday level, among ordinary citizens in these and other countries, it can still often appear that the old inhibitions remain firmly in place. The political establishment seems solidly planted, unmovable, unchangeable. There may be a widespread rage, in short, but it’s largely an impotent rage. Europeans today have been bred to be passive, to leave things to their leaders, whose wisdom they’ve been taught all their lives to take for granted. Even Europeans who are highly uneasy about multiculturalism, then, tend to be incapable of effective action or organization. They look around for somebody else to do something, or at least to say things that might help clarify the situation, help bring their own often muddled views into focus, and help make them feel justified in their vague but increasingly intense sense of alarm.

      Part of the problem is that many Europeans today have been taught to think of their own societies, in large part, as value-neutral spaces. The fact that freedom of speech, freedom of religion, and equal rights are not natural givens, but are rather a precious heritage that had to be fought for and that are now under attack and must be defended without hesitation or apology, is something that needs to be driven home to many of them. They were brought up to believe that their societies’ one great overriding virtue, other than the bottomless generosity of the welfare state, is an unbounded multicultural tolerance –a limitless openness to and “understanding” of even of the most brutally intolerant foreign cultures.

      To shake off a lifetime of this kind of indoctrination is not easy: it’s hard to quit yourself entirely of the deeply instilled notion – perverse though it is – that the ultimate act of goodness is to pour endless amounts of your own hard-earned tax money into the pockets of immigrants who hate you, hate your country, hate your form of government, and will gladly destroy it all when they’ve gained enough power to do so. The feelings of guilt and insecurity on the part of many of those who dare to reject this orthodoxy should not be underestimated.

      Berlinski: Actually, I believe the idea of multiculturalism antedates Horace Kallen and in fact has its origins in the Swiss constitution of 1848, which, it is only fair to note, seems to have served the Swiss rather well.

      The idea that multiculturalism is the product of a calculated, malicious Leftist plot strikes me as a stretch. For one thing, it’s completely incompatible with doctrinaire Marxism; for another, I’ve seen no historical evidence for the claim. Many leftists did indeed end up as multiculturalists after the collapse of the Soviet Union, but I agree with Hege and Lars — multiculturalism is functioning here as a substitute for anti-capitalism (in turn a substitute for something else), and not as its natural extension.

      There are some similarities between modern European multiculturalism and Soviet nationalities policy as implemented between 1923 and 1933, I suppose, but the goal of the Soviet policy was to encourage the cohesion of the state, whereas contemporary European multiculturalists generally hold multiculturalism itself to be the goal — a good unto itself, no matter what the consequences for the state.

      Both Marxism and multiculturalism are Utopian ideologies that have proven attractive both to morons and those of a totalitarian temperament; beyond that — not much in common, really, if you take what they profess to believe seriously. By contrast, the anti-globalization activists are the Left’s more direct ideological heirs, although they’re still engaged in abject deviationism.

      But Jamie, you’ve spent more time than I have poking around those Soviet archives — have you found some evidence to suggest that multiculturalism originated in a Left-wing plot? Or is that just your gut feeling? I agree that the Left’s malice and calculation should never be underestimated, but sometimes putting Fluoride in the water is just some poor bozo’s idea of a sound public hygiene measure.

      Whatever its origins, if we’re trying to figure out what’s gone wrong with Europe — and I presume that is why we’re all gathered here today — I’d be wary of ascribing complete explanatory power to the ascent of multiculturalism as a doctrine. It’s a dopey idea, to be sure, but is it really the primary reason Western Europe now finds itself unable to integrate its large, hostile Muslim minorities?

      France, despite categorically rejecting official multiculturalism, despite having always rejected it, is having precisely the same problems with its Muslim immigrant population as the rest of Europe. Jamie, you correctly point out that Europe’s postwar immigration policy was not sufficiently discriminating, but this had less to do with ideological multiculturalism than it did with filling industrial labor shortages, making good on moral commitments to the former colonies, and simple shortsightedness. (On the other hand, the fact that a disturbingly high proportion of these immigrants have not been obliged to learn the languages, abide by the laws, or respect the core values of their adoptive countries has a great deal to do with multiculturalism.)

      Anyway, I’d be inclined to view multiculturalism as the symptom, not the disease, the real disease being the utter, collective demoralization of Europe in the wake of the collapse of Christianity and the two World Wars. If Europe is suffering now from an excess of indiscriminate tolerance, I'd look to the Holocaust as the source: How do you convince people to stand up for European values if that is where they lead? I'm not saying they shouldn't stand up for those values, by the way, far from it; I'm just pointing out the key psychological problem.

      FP: Thank you. We’re not really much in disagreement my friend. My main point is simply that multiculturalism serves as a weapon with which the Left can work its destructive agenda.

      Bat Ye’or go ahead.

      Bat Ye’or: Thank you Jamie. As the previous commentators rightly remarked, the concept of multiculturalism is implicit in the idea of “Europe des Nations,” going back to the early 19th century, and in the drive toward European unification promoted by various politicians, historians and intellectuals, including Michelet (France 1830), Berchet and especially Mazzini (Italy ), and Hegel (Germany).

      Both the Socialist and the Romantic movements advocated the establishment of a United States of Europe or European Federation. With the development of the railroads that shortened distances and facilitated travel and contacts, Europeans became aware of a cultural unity above and beyond the diversity of languages, arts, and literature. The value of multiculturalism was reinforced in the context of a broad movement of European unification to counter the dangers of belligerent nationalistic rivalries and block the threat of further inter-European wars, especially after the major wars of the 20th century.

      After WW II, Gaullist France thought to compensate the loss of its Arab colonies by forming a vast Euro-Arab Mediterranean ensemble that would form a strategic, political, cultural and social entity. The French and the Arabs wanted to build a strategic Euro-Arab alliance that would stand as a powerful block against America. French diplomats developed contacts with Arab counterparts, particularly the Libyans, and managed to integrate this alliance into a common European policy on oil and security.

      The policy was established at the highest levels of the European Commission and within European Community organizations. Not all European States immediately agreed to the project. But Palestinian terrorism in the late 1960s and 1970s, combined with the oil boycott imposed after Arab hopes of militarily destroying Israel were dashed in the 1973 Yom Kippur War, persuaded the recalcitrant nations, including Holland, to participate in the project.

      This was the creation of Eurabia. Eurabian ideology envisaged a united Mediterranean culture based on a symbiosis between the Northern and the Southern shores through multiculturalism and a unifying process similar to Europe’s integrative dynamics. The hope was to achieve a common Euro-Arab empire with free circulation of goods and people, a common diplomacy and culture, a common Euro-Arab Parliament, a Euro-Arab university (here and here)and a common financing organism.

      Multiculturalism is in fact a crucial dimension of the Euro-Arab strategic alliance. Since 1975, agreements connecting Europe to the Arab world are frequently mentioned in texts of Euro-Arab meetings and of the European Union. The terms of Arab-Muslim immigration to Europe are outlined in these documents: immigrants should be encouraged to maintain ties with their countries of origin and integration into European culture was not essential. The texts call for the establishment of Muslim cultural and political centres in European cities, and set forth guidelines for education, publishing, and the media. Details on the most recent period can be found in the report of the European Commission for Culture, Science and Education presented to the European Parliamentary Assembly by José Maria de Puig from the Spanish Socialist group (November 2002).

      The multiculturalist policy to which you refer, Jamie, is connected in Europe to the absorption of Muslim culture into the Mediterranean entity. As Laars pointed out, by the 1980s the Left had strengthened its Third-Worldism and alliance with Arab states. It supported mass immigration from Africa and Asia as natural allies against established Western cultural bastions. The spiritual father of the deconstruction of Western culture was the late Edward Said, who devoted much work in order to replace it by the Arab-Muslim perception of history.

      I agree with Storhaug and Berlinski on the Stalinist methods used to silence disagreement by labeling people “Islamophobes.” We can expect a reinforcement of this policy as a consequence of a resolution passed at the Third Extraordinary Session of the Islamic Summit conference in Mecca on December 7-8, 2005: “Endeavor to have the United Nations adopt an international resolution to counter Islamophobia, and call upon all States to enact laws to counter it, including deterrent punishments.” This is now being initiated at the new UN Human Rights Council. The problem is: how to define “Islamophobia” according to Western criteria that do not recognize blasphemy.

      I agree with Fjordman’s analysis of the alliance between the Left and Muslim immigrants as an interactive dependency. The Left shares a visceral anti-Americanism and a totalitarian propensity with the general Arab population. The dissatisfied and often unemployed immigrant masses seem like an opportunity to fill the European proletarian vacuum. But above all, the Left uses these immigrants to help destroy the traditional Judeo-Christian values of a vacillating, demographically impoverished Europe plagued by antisemitism. Those forces are endeavoring to bring to birth the world of the future: an Alliance of Civilizations, fraternization of peoples, reconciliation of Islam and Christianity through immigration and multiculturalism. They both reject Judeo-Christianism, although for different reasons.

      The Project mentioned by Fjordman is in fact a strategy described in a plethora of EU documents, approved by the major parties represented at the European Parliament, and coordinated by the European Commission. It was pursued with particular enthusiasm under Romano Prodi, president of the European Commission from 1999 to 2005.

      The cultural relativism of which de Winter speaks is related to the immigration policy and the integration of its values. Fear of awakening opposition to the Common Strategy of the European Council that established EU policy toward the Arab Mediterranean countries led to the repression of all discussion of the economic problems and difficulties of integration caused by massive immigration. The immigration issue was falsely connected to the Holocaust and thereby protected by the rules and taboos of post-Holocaust Europe. European Jews had no homeland at that time; they were trying to flee a genocidal policy that condemned a whole people to extermination.

      Today’s immigrants are not in this type of situation, and certainly not the Muslims who have 56 countries within the Organization of the Islamic Conference. Of course, certain individuals who are threatened by totalitarian dictatorship must be helped, but this is very different from the Jewish situation. Moreover, this shameful manipulation of Holocaust history and European guilt feelings is used to cover an antisemitic Mediterranean policy that is pointedly anti-Israeli and anti-American, while Palestinianism supported by the EU promotes the destruction of Israel, thereby pursuing the European extermination policy implemented during WW2. For pointing out these elementary truths I was accused of being a racist.

      On the other hand I do not agree with de Winter on multiculturalism. I think it is very well implemented in Europe. Multiculturalism is the foundation of Europe’s generalized anti-Semitism, anti-American racism, and Palestinianist subculture with its fanatical support for Arafat and Saddam Hussein, moral relativism, and loss of identity. Multiculturalism is manifest in schools: insecurity, violence, pressure for curriculum changes (for France see the Obin Report); in universities, where students and professors conduct a cultural jihad against Western values; in some museums and in all expressions of culture and public and political life.

      My position is very close to that of Bawer. I think that he perfectly grasped the European situation in all its complexity. I agree totally with his analysis, especially concerning the totalitarian web cohesion of “teachers, professors, the media, politicians, government agency workers, talking heads on TV, the representatives of state-funded ‘independent’ organizations like SOS Racism” to indoctrinate the politically correct. This perfectly expresses the political directives given by the European Commission to coordinate and control in all EU member-states the political, intellectual, religious, media, teaching and publishing apparatus since the 1970s so as to harmonize with its Mediterranean strategy based on multiculturalism. Bawer is perfectly right when he alludes to the professional harassment, boycott and defamation that punish those who openly reject the politically correct discourse. This leads to the development of a type of “resistance press” as if Europe were under the “Occupation” of its own elected governments. This free press on the internet and in blogs brought some changes, including the rejection of the European Constitution because people are fed up with the supra-national authoritarian policies of Brussels that have made such a mess.

      I also agree with Bawer on the divide between the people and the political establishment, on the paralysis of the latter and the impotent passivity of Europeans, which might explode in ugly xenophobic crimes, and especially that immigrants are only pawns in a Euro-Arab strategy that turned Europe into “value-neutral spaces.” For having spoken and written on Europe’s Judeo-Christian spiritual values I was attacked verbally and in texts as an Islamophobe.

      Unlike Berlinski, I do not see any political shortsightedness in the integration policy, because integration was never in the cards. From the 1970s when immigration policy was being elaborated between the countries of the European Communities and those of the Southern Mediterranean under the auspices of the Arab League, no European texts or agreements mentioned the need for integration but only the need to educate Europeans to host immigrants and be tolerant. The source of Europe’s “excess of tolerance” is not the Holocaust but its political exploitation that covers current policies, while Europe shows extreme intolerance toward Israel in the apartheid mechanisms of some of its universities, its economic boycotts and divestment policies, as well as the Marcionism and replacement theology professed by some of its Churches, and the constant condemnation of Israeli policies.

      Multiculturalism is a wide all-embracing doctrine whose components are not all negative. It encompasses the struggle against fanaticism, prejudice, and chauvinism; it is open to humanity in its diversity; but it has been perverted by a hidden political agenda. Multiculturalism sustains many aspects of European policy. Walter Schwimmer, the Austrian diplomat and Secretary General of the Council of Europe from 1999 to 2004, told foreign ministers at the Islamic conference in Istanbul (June15th 2004) that the Islamic component is an integral part of Europe’s diversity. He reaffirmed the commitment of the Council of Europe to work against Islamophobia, antisemitism and other forms of intolerance, and proposed the launch of a series of joint projects on the teaching of history and religious diversity. The report recommends that these projects be extended to the whole of the Mediterranean basin, ''as a contribution to our intercultural and inter-religious dialogue''.

      According to the European Council report, the Council was also actively involved in the co-organisation of a Conference on the Image of Arab-Islamic culture in European history textbooks, which took place in Cairo from 12 to 14 December 2004. The event, which was held within the framework of the Euro-Arab Dialogue ''Learning to Live together;'' was jointly organized by UNESCO, the United Arab Emirates and Saudi Arabia. The aim of this conference was to examine negative stereotyping in the image of Arab-Islamic culture presented in existing history textbooks, and to discuss ways to overcome this stereotyping.

      Solutions?

      FP: We have now reached the second and last half of our symposium. Wach panelist: kindly give some overall potential solutions to the nightmare we face. Lars Hedegaard?

      Hedegaard: If a doctor were to recommend a cure for some illness, he would be well advised to come up with the right diagnosis. And we still cannot agree on what is ailing us.

      It is unfortunate that some members of this panel have introduced the idea of a malicious leftist plot or a conscious project to mislead -- perhaps even one that was hatched in the Soviet Union. You don't need conspiracies or plots -- and certainly not the intervention of Moscow -- to explain the general drift of the European left over the past three to four decades.

      In several European countries, such as Denmark, Norway, Sweden, France and Germany, the left wing -- ranging from parts of the mainstream Social Democratic parties all the way to the former revolutionary socialists -- have simply changed ideological focus from socialism and collectivism to multiculturalism and cultural relativism. It may well be -- as Jamie contends -- that the left is attracted to the new ideology because they see it as a means to overthrow capitalism. And Islam will certainly do that -- together with much else including the welfare state -- but the basic "project" is not about socialism but about power. Multiculturalism should not be understood as a way to introduce socialism by other means. It is like a company that used to sell yoghurt and ice cream but is now marketing printing equipment. The printing machines are not a way to sell yoghurt by other means but a way to keep the firm afloat.

      Yes, as has been mentioned, multiculturalism may be viewed as a symptom of a disease which is Europe's fall from grace as a result of world wars, National Socialism, Communism the Holocaust etc. And in fact, Bruce has quoted me for a similar analysis in his recent book While Europe Slept. But if our purpose is to think of solutions, it doesn't help us greatly to lament the downfall of Christianity or the post-1914 carnage. We cannot undo history, but we can -- at least in theory -- do something about ideologies and policies that are working right now. And I believe that multiculturalism ought to be attacked for what it is doing right now and for the suffering it will impose on our children. To do that it is essential that we expose those who believe that they stand to gain from the dissolution of our societies.

      I still contend that whereas multiculturalism is not a weed that has grown in the socialist garden -- Bat Ye'or has convincingly shown that we should look elsewhere for its genesis in contemporary Europe -- it is now the core ideology of the left or perhaps more appropriately of the post-left. In the case of Denmark, we know how and when the shift took place and who carried it out. The same is true of France and I'm sure many other European countries. And let's not forget the United States.

      I doubt that there is any utopianism embedded in the new ideology. If there is any dream left in the left, it is a dream of power and the ideology and its concomitant policies of mass immigration and cultural appeasement serve only that purpose. The dream is one of ideological hegemony, political and economic clout and of cornering society's commanding heights for the class of people that used to be called, in the old Soviet Union, "the leaders of the social processes".

      I certainly don't blame Islam or Muslims for our plight. They cannot be expected to integrate into a society, a political and legal system or a culture that are antithetical to all they believe in and stand for. I agree with Bar Ye'or that integration was never in the cards. Integrating Islam -- which must be understood as a political system and an army -- into Western society is like integrating fire and water.

      As Fjordman has stated, the left-Islamist entente will be short-term. Once the leftists have succeeded in creating a new people -- which they undoubtedly will -- they will quickly realize that this new people will have no need for their ideological guidance and will not acknowledge them as their natural leaders. But for now the multicultural ideology functions as an umbrella under which a variety of political and economic interest groups -- left, right and center -- may comfortably pursue their particular interests. In Denmark it was very clear that once the left had abandoned its anti-capitalist rhetoric and no longer called for the nationalization of the means of production, the capitalists lost all interest in ideological matters. The result can be described as an implied social contract: The capitalists and much of the traditional political center and right are perfectly willing to accept the left's ideological hegemony so long as the leftists do not threaten their special interests. In fact, as long as it works, it is a perfect system where nobody is interested in rocking the boat. The left may continue to import its social clients -- and voters -- and the right may feel secure because the Muslim newcomers do not settle in their neighborhoods and have no other political agenda than identity politics.

      We saw this alliance at work during the recent cartoon crisis, when the entire left allied itself with the cultural, academic and media elite, most of the Christian church and prominent capitalists and bourgeois politicians to condemn the cartoons and Prime Minister Anders Fogh Rasmussen for refusing to compromise free speech.

      As for the solution, I'm afraid that I cannot think of any. We can forget about integrating Muslims. Europe has successfully integrated any number of immigrants, including some that have come from far corners of the world. But we cannot integrate members of a competing political system who refuse to intermarry with us unless it is on their terms. If I could point to a single example of successful integration of Muslim minorities into non-Muslim populations anywhere during 1400 years of history, I would be more optimistic.

      We will not get a solution, but we will get an outcome. And I fear that it will not be a pretty one. It helps little for European voters to choose new parliamentary majorities, as the Danes did in 2001, because the number of Muslims has already reached a critical mass and because any democratic government would recoil from employing the kind of harsh measures needed to protect free institutions and the secular state. What we see is general capitulation to the forces of the prophet -- one long Munich. And despite much talk of American resolve and resourcefulness, precisely the same is happening in the US.

      Basically there are two possible outcomes: Either the Western populations accept their inevitable fate as dhimmies under new Muslim rulers, or they counter the emergence of Muslim parallel societies by setting up their own. i.e. they split their countries into mutually hostile enclaves like in Northern Ireland during the Troubles or in Yugoslavia or Lebanon. The third option -- that the Western states decide to side with their old majority populations and with those newcomers who want to live like them and with them -- would require a transformation of Churchillian proportions that I cannot envision.

      Storhaug: With all respect for Lars Hedegaard and his broad knowledge and experience, I cannot be as pessimistic as him. Hedegaard says categorically that Europe can forget to integrate Muslims. Yes, I am very much concerned about the extremely well organized Muslim movements in Europe, the broad networks they have established, the float of Saudi dollars to these organisations, and the close ties they have to for example Middle east Islamists, like the Sunni ideological leader, Yusuf al-Qaradawi. Qaradawi is a leader who is maybe more dangerous to Europe than Osama Bin Laden, due to Qaradawi’s capacity to mobilize millions of Muslims around the world.

      The European political establishment haven’t at all understood the power that Qaradawi and his companions in Europe possess. Neither have they understood how focused these leaders and movements are working towards their goal: to turn Europe into Eurabia, to use the term of the distinguished Bat Ye’or.

      How these leaders and movements also have a strong grip on the Muslim communities in general, directly or indirectly, is also not common knowledge. But I think it is very important now to listen to Ayyan Hirsi Ali, whom I will label as the leading freedom fighter in contemporary Europe: don’t let us Muslims down. Give us a Voltaire. We have to support the secular Muslims a hundred percent. They are still in majority, according to many surveys in different European countries.

      Our politicians and intellectuals have to be aware of who they are collaborating with. Today the support is going to the political Muslims and organisations, not to the secular Muslims. Because most politicians don’t have a clue who they are in so-called “dialogue” with. But in Denmark, Hedegaard’s home country, the Government has understood the game of the Islamists. The Islamists have been stripped naked and are hence out of the corridors of power.

      I would like to point out some basic “medicine” for Europe. We need to give each other some hope. First; the famous saying from World War II, “Look to Norway,” is not appropriate for the new threats in Europe. We are still in ignorance here. The proper saying today is: Look to Denmark! Denmark is without doubt the Bellwether of Europe. Denmark has radically changed the immigration policy. First, the fetching marriages have to be stopped optimally, like in Denmark. Only then Europe can have some kind of immigration break and concentrate on the real integration issues.

      Then, different studies show clearly that if you manage to integrate the mother, the main integration job is done, because the mother integrates the children. Today in Europe the situation is precisely the same in the ghettos as is the situation in the Arab/Muslim world. The women are kept in ignorance by force. Many evil consequences result from this position of women, the first being that it leads to a bad upbringing for their children. This fact is, for example, one major reason behind the revolts in France in the ghettos last year.

      To sum up a huge issue: we must have a female perspective on the integration issues, and hence both take the power away from the patriarchs in the extended family, and also from the Muslim leaders. My experience from both two years stay in Pakistan and 14 years of work inside communities in Norway, is that most people, especially women, want to take part in a free and open society. The failed politics of Europe have betrayed the women, youngsters and children. The politics have preserved the power of the men.

      Another main point that should be mentioned is our benefit system. We are “throwing” money at new immigrants as soon as they have entered their respective new country. Rights have to be followed by clearly defined obligations. Here we have failed again. But anyway, as you all have pointed out, the main battle field is to be played on the field of values. We have to be crystal clear on out basic values as free and open societies, and never tolerate intolerance, be it intolerance towards girls and women and homosexuals, or be it intolerance towards the basic pillars of our democracy: freedom of speech, religious freedom, and equality between citizens.

      We must hope that European political leaders will start following the example of the honourable Prime Minister of Denmark, Anders Fogh Rasmussen. He didn’t leave any doubt about which field Denmark is playing on, and who the enemy is. He stood by the words in the title of my book, hopefully being published in a couple of months: But greatest of everything is freedom.

      Thanks to all for having the pleasure of sharing thoughts with you.

      FP: How we are going to get past the Muslim husband, and the control that Islam gives him over his wife, to the wife and “integrate” her is beyond me. And this is going to happen in fundamentalist Muslim families? The wife will be going with a bikini to the beach everyday and to the disco at night while the husband leads a fundamentalist Islamic lifestyle? This is a bit absurd no?

      Fjordman: I just want to say two things. First: I do not believe there is such thing as a moderate Islam. I disagree with Storhaug in this regard. I can't see any significant signs that a Reformation of Islam is happening, and I have serious doubts as to whether it is possible at all, from a theological point of view. Ayaan Hirsi Ali is an ex-Muslim, not a secular Muslim, whatever that is. We are fooling ourselves with talk about peaceful coexistence with Islam.

      Second: Berlinski seems to argue that our problems lie less in any deliberate ideological project among certain political groups and more in a general loss of cultural confidence in Europe. This is, however, a false dichotomy. It is both.

      I agree with Bat Ye'or that the rise of Eurabia is closely tied to the European Union. There is also little doubt in my mind that many Leftist intellectuals in our media and our Universities want to erase the foundations of Western civilization and replace them with
      something else.

      It is true that these groups could never have been so successful in implementing this if there had been stronger popular resistance. There is indeed a loss of cultural confidence, sometimes bordering on active self-loathing, that has penetrated deep into the general populace, not just some elite groups. Europe's faith in itself was severely wounded in the trenches of WW1, and perhaps mortally wounded in Auschwitz.

      The most important task in the short to medium term is to weaken those elite groups who are most aggressive in attacking our civilization. This first of all means the EU, but also the censorship of our Politically Correct media. Eurabia can only be derailed by destroying the organization that created it in the first place: The European Union. The most likely outcome is that the EU, which is already a post-democratic organization, will become increasingly totalitarian until it falls apart.

      I do, unfortunately, agree with Hedegaard that we have already passed the point of no return for serious conflicts caused by Muslim immigration. Anything we do now is damage limitation. A Multicultural society is only temporary. Sooner or later, we will return to a new mono-cultural society. This will happen either through the division of the previously coherent territory into new, mono-cultural enclaves or through the takeover by society as a whole of the most forceful and aggressive of these competing cultures.

      The tectonic plates of global power are now shifting in ways they haven't done for centuries. This is the retreat of the Western world order. Multiculturalism and the inability or unwillingness of Western nations to uphold their borders are viewed by Muslims as a signal that their ancient Western rival is weak and ripe for conquest. This is no doubt the background for the ongoing aggressive posture by the Iranian president, among others. Al-Qaeda strategists have earlier outlined a schedule for awakening the Islamic world and overthrowing the West, with a timeline stretching over the coming fifteen to twenty years. A world war of sorts with the Islamic world is already inevitable by now, no matter what we do. The only question is whether this will be a cold or a hot world war.

      My personal view is that the Jihad riots in France in 2005 could be interpreted as the early stages of a civil war, one of several Eurabian civil wars to come. What will happen to the hundreds of French nuclear warheads? Will they be used to intimidate the rest of the West?

      Maybe future historians will dub this the Multicultural World War. I find this to be a more accurate term than "The Islamic World War" because what is causing this world war is Western cultural weakness more than Islamic strength. The wars in the Balkans in the 1990s will in hindsight be seen as a prelude to the Multicultural World War.

      It could be similar to the division of India after WW2, with the creation of one or several Islamic "Pakistan" enclaves. All of Europe will not be lost, but some parts may be, and many others will be damaged by the fighting. Many of our cultural treasures will burn.

      It is possible that those regions of Europe where the infidels are strong enough will copy the Benes Decrees from Czechoslovakia in 1946, when most of the so-called Sudeten Germans, some 3.5 million people, had shown themselves to be a dangerous fifth column without any loyalty to the state. The Czech government thus expelled them from its land. As Hugh Fitzgerald of Jihad Watch has demonstrated, there is a much better case for a Benes Decree for parts of Europe's Muslim population now than there ever was for the Sudeten Germans.

      The truth is that Europe has got itself into a bad fix, again, and will have some turbulent and painful decades ahead regardless of what we do at this point. The choice is between some pain where at least parts of Europe prevail and pain where Europe simply ceases to exist as a Western, cultural entity.

      The most civilized thing we can do in order to save ourselves, but also to limit the loss of life among both Muslims and non-Muslims, is for Westerners and indeed infidels in general to implement a policy of containment of the Islamic world. This includes stopping Muslim immigration, but also by making our countries Islam-unfriendly, thus presenting the Muslims already here between the options of adapting to our societies or leaving if they desire sharia law. Even whispering about Jihad should be grounds for expulsion.

      Since Islamic countries can use organizations such as the United Nations to influence Western freedom of speech and immigration policies, Westerners need to discredit and disengage from the UN as much as possible, at some point maybe withdraw from it completely. We cannot under any circumstances allow Islamic nations to influence our legislation.

      Regaining our cultural confidence is a more complicated and longer term goal. It probably cannot be achieved until today's version of Western Europe has collapsed. Western Europe is now a collection of several layers of different Utopias, Multiculturalism, welfarism and transnationalism, that will soon come crashing down.

      However, just as Islam isn't the cause of Europe's weakness but rather a secondary infection, it is conceivable that the Islamic threat could have the unforeseen and ironic effect of saving Europe from herself. Europe will go through a turbulent period of painful, but necessary revival. Maybe Jihad will trigger a new Renaissance in the West.

      Europe will bleed but she won't die. It remains to be seen whether this is wishful thinking or whether it will actually happen. In any case, it will take time to materialize.

      It may sound unrealistic to talk about the collapse of the European Union or pulling out of the UN, but I believe things will rapidly get worse in the years ahead. A generation from now, things that will seem improbable or outright impossible now will have come to pass. We will see some of the largest changes in world politics since WW2, perhaps
      in centuries.

      Bawer: My own feelings about Europe’s future swing between a cautious, tentative optimism and a profound pessimism. When I pass a Muslim mother on the street speaking Norwegian to her daughter, the former being in hijab and the latter not, I grasp at hope. Ditto when I overhear Pakistani-Norwegian kids on the bus or tram speaking Norwegian with their ethnic Norwegian classmates. But all too often I see, hear, and read things that make me – well – let’s just say very unhopeful.

      Last night, as it happens, I watched Casablanca for what must have been the 20th time. In the film, Rick’s patrons – aside from the Nazi officers and Vichy police – are Europeans united in their love of freedom and their desperation to get to America, which they all recognize as the embodiment of liberty and security. They’re from different countries – France, Germany, Norway, the Netherlands, Czechoslovakia, Bulgaria – but they all share a single dream, and when the Marseillaise begins to be sung in defiance of the Nazi officers, they all join in. This spirit might have been given the name “multiculturalism” too, and it’s precisely this spirit that today’s Europe profoundly needs – a cross-cultural recognition of the preciousness of freedom, the freedom that America restored to Western Europe in World War II, that Western Europe retained during the decades-long Cold War thanks to American military protection, and that is now threatened by jihadists within and without. There are remnants of this freedom-loving spirit in today’s Europe, and I’m cheered when I encounter glimpses of it. But the European establishment sees this spirit as its enemy.

      I agree that Fogh Rasmussen in Denmark has set a splendid example. His response to the Muhammed cartoon controversy was terrific. Of course, it was no more than one should have expected from the head of government of a democratic country with freedom of speech, but the whole point is that Western European governments today tend to be so cowed by Islam that, within that context, Fogh Rasmussen’s defiance was remarkable. Yet Fogh Rasmussen is a light in the dark. The reaction of much of the Danish media, academic, and political establishment to the cartoon crisis, and to his handling of it, was repulsive. Many ordinary Danes are proud of their prime minister for having stood up to intimidation and defended freedom, but the response of many other Danes has been to fret endlessly about the reputation of their country elsewhere in Europe, in the EU, and in the UN. Journalists and politicians have told them that the Muhammed cartoons, and Fogh Rasmussen’s defense of Jyllands-Posten’s right to print them, have given Denmark a reputation as racist, as “Islamophobic” – and they’ve bought it, and feel apologetic about it. Whether or not they really think their country is racist is irrelevant – they’re worried about Denmark’s image.

      In the Netherlands, Pim Fortuyn and Theo van Gogh were also heroic opponents of multicultural mindlessness – and were killed for it. Ayaan Hirsi Ali has stood up against this mindlessness, risking her life and making enormous sacrifices for the freedom of the Dutch people – but too few of those people
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 13:49:01
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.822.503 von spicault am 08.09.06 13:05:11Fortsetzung: "The Death of Multiculturalism"


      In the Netherlands, Pim Fortuyn and Theo van Gogh were also heroic opponents of multicultural mindlessness – and were killed for it. Ayaan Hirsi Ali has stood up against this mindlessness, risking her life and making enormous sacrifices for the freedom of the Dutch people – but too few of those people have dared to support her openly. Her neighbors drove her out of her apartment for fear that they might be harmed by acts of terror directed against her – and then a leader of her own party tried to strip her of her Dutch citizenship and drive her out of the country. And according to polls, an amazing number of people in the Netherlands were eager to see her go, as if getting rid of the woman who was leading the way in facing this problem would actually rid them of the problem itself. To them, this immigrant woman who has put her life on the line for their heritage of freedom, the freedom their ancestors established, was not a hero but a troublemaker. She was rocking the boat. That boat may be drifting slowly but surely toward a caliphate under sharia law, but apparently they’d rather the voyage be as smooth as possible rather than try to turn the boat around and risk capsizing it.

      Now, like Rick’s customers in Casablanca, Hirsi Ali is on her way to America – and safety – and I don’t blame her. The Netherlands’ loss is America’s gain. What will the Dutch do now? All too many of them – including, it may well be, many of those who cheered Fortuyn for taking on the mania of multiculturalism – are tired of dissension and scared of further trouble and simply want to make compromises to keep the peace, even if they know deep down that any such peace can only be illusory and temporary. Amsterdam mayor Job Cohen, whose city will soon have a Muslim majority, has called for an “accommodation” with fundamentalist Muslim values, including the oppression of women. This means surrendering democracy, pure and simple. But even people like Ian Buruma – who within recent memory was writing sensible stuff about these issues – are now supporting him.

      And so it goes in one European country after another. In Spain, Aznar stood up bravely after 3/11 – and was voted out. In Britain, 7/7 has simply led to more official attempts to placate Islamists. (The easiest way to get knighted in Britain today, it seems, is to be a radical Muslim.) Every new jihadist effort to cow the West since 9/11 – the Madrid and London bombings, the Paris riots, the massive protests in Denmark over the Muhammed cartoons, the murders of Fortuyn and Van Gogh, Beslan – has reaffirmed the obvious truth. Yet after each of these atrocities, the European political, media, and academic elite has been quick to deny any connection among them. Journalists who after 9/11 mocked the idea that these attacks on America might be followed by assaults on Europe have responded to these subsequent events by explaining them exclusively in terms of local circumstances. An astonishing proportion of the European elite remains determined not to see the Big Picture. Will the people eventually rise up against this madness? And if they do, will they rise up in the name of liberty – or in the name of far-right xenophobia and racism?

      Frankly, it doesn’t look terribly promising. These days it’s not easy to imagine a large cohort of Western Europeans taking a firm stand in the name of democratic principles. They’ve been raised to prize consensus and to worry endlessly about what others think. They love protest marches and candlelight vigils. But look at most of those protests and vigils and you won’t see an embattled minority standing up against the establishment in the name of principle. You’ll see image-conscious conformists eager to identify with establishment-approved causes, anxious lest they veer one iota from the corrupt orthodoxy symbolized by their Palestinian scarves, Che t-shirts, and so forth. They are abject devotees of multiculturalism and the welfare state, of the UN and Amnesty International and any group with the word “Racism” in its name, and they keep being patted on the head by professors and journalists and politicians who assure them how brave and radical they’re being by standing up to the big bad U.S.A. and its evil lackey, Israel.

      Yes, there are liberty-loving Europeans who sit at home quietly shaking their heads while all this PC protesting is going on. But how many? Who knows? The question is, how do we get those Europeans to stand up en masse for democracy and individual rights and against the slow, steady destructiveness of multiculturalism? How do we get them to stop being cowed by the media and the authorities and terrified of being called racists or Islamophobes? It’s a tall order. All that those of us over here in Europe can do is to keep speaking up about these things – and hope that more and more of those who agree with us will work up the nerve to do the same. Is it already too late? All we can do is hope it isn’t.

      Berlinski: Mr. Fjordman does not believe there is such a thing as moderate Islam. I live in Istanbul and can reassure him that indeed there is. I am surrounded by men and women who are by any reasonable definition both Muslims and moderates: They are Muslims in the sense that they believe there is no God but God and Mohammed is his messenger; they pray five times daily in the direction of Mecca; they observe the Ramadan fast, complete the hajj if they can, and call themselves Muslims. They are moderates in the sense that they are tolerant of other religions; they do not equate Jews with pigs and apes, drop walls on homosexuals or blow up airplanes and Buddha statues, and they do not reject or fear modernity. I encounter these moderate Muslims by the score every time I step out my front door.

      I am an American Jewish woman who looks and behaves like one. I dress exactly the way I would if I lived in Los Angeles, and obviously I express my political opinions freely. Yet I feel perfectly at home and at ease in my neighborhood of friendly, tolerant, moderate Muslims. I am sure my friends here in Istanbul—among them devout but liberal Muslims such as Mustafa Akyol—would be most puzzled to be told they do not exist, although perhaps intrigued by the discovery and its implications for their income tax status. It is frankly silly to say that there is no such thing as a moderate Muslim or that there cannot be such a thing.

      Mr. Fjordman can see no significant signs of a reformation in Islam. Again, if he looked to Turkey, he surely would. The Islamic reformation here dates from the late Ottoman Empire. A vibrant moderate-Muslim bourgeoisie has emerged in Turkey over the past 20 years, coinciding with a general opening of Turkish society. Muslim politicians such as Minister of Foreign Affairs Abdullah Gul have stressed the need for reform in the Islamic world. The country’s Directorate of Religious Affairs (known as the Diyanet) which controls more than 76 thousand mosques in Turkey and many others in Europe, recently declared that the Diyanet will remove from the hadiths—the non-Koranic commentary on the words and deeds of the Prophet Mohammed—statements that condone the mistreatment and oppression of women. This is an extremely important step for the Islamic world. (Note that the head of the Diyanet, Dr. Ali Bardakoglu, is a liberal theologian who was appointed three years ago by the Islamic AKP government.) I would direct Mr. Fjordman’s attention not only to Turkey, but to the flourishing in other Islamic countries of such groups as the Liberal Islam Network, the Progressive Muslims, the International Forum for Islamic Dialogue, and the Center for the Study of Islam and Democracy.

      Of course it’s theologically possible to reform Islam. If it is theologically possible to reform Judaism and Christianity, it is possible to reform Islam as well: Islam is what Muslims make of it.

      So that’s the good news. The bad news, of course, is that there are also radical Muslims—a lot of them—in Turkey. Worse still, Europe is now home to some of the most radical groups of Muslims in the world—Britain’s Sunni Muslims of Pakistani origin, in particular, tend to be extraordinarily lunatic, as we have recently been reminded with the revelation that at least 20-odd members of that community have been plotting to blow a large number of commercial aircraft out of the sky. So I am of course in complete agreement with everyone here about the danger posed to Western civilization and Europe in particular by radical Islam. To acknowledge the good news in no way diminishes the reality and gravity of the bad news, but it does suggest where the solution might lie: with moderate Muslims.

      Islam must be co-opted and modernized, and moderate Muslims are the key to that project. I make the case in my book, by the way, that this has already been done quite successfully in Marseille, although Marseille is in no way a typical European city.

      Specifically, the solutions I propose are these: As Mr. Bawer advises, intellectuals and journalists and politicians must keep speaking out, or begin speaking out. As matters of policy, radical clerics funded by Wahhabi Saudi or subcontinental Deobandi money—any cleric who incites violence and lawbreaking and who advocates the destruction of Western civilization—must be deported or imprisoned. Cut off their funding, arrest them, fly them over a desert somewhere and drop them out of the plane. Bring mosques under state control, as they are in Turkey, and as Sarkozy proposes to do in France. Enforce all European laws pertaining to domestic abuse and violence against women with especial vigor. End all state support for extremist Islamic clubs—or any Islamic club where men and women do anything but pray for peace or play backgammon. Demand that all immigrants learn the language and history of their adoptive countries. Never cower or capitulate to the threat of violence, and make it perfectly clear that the price of admission to European society is accepting such European practices as the lampooning of the Prophet. Bring back universal conscription: A structured military organization is an excellent place for unemployed young men who are prone to radicalism and violence. If the state does not impose this structure on them, they tend to form their own kind of military organization. (Consider Yitzhak Rabin’s assassin, for example, who was exempt from military service.) The Dutch abolished compulsory military service in 1996, shortly before violent extremism in the Netherlands began making headlines. That was obviously a mistake.

      At the same time, reward moderate Muslims. Respect and encourage legitimate religious aspirations and practices. End the European welfare system as we know it, and liberalize European economies so that hardworking Muslims have a fighting chance of moving up the socioeconomic ladder. Provide funding and support for groups such as those I’ve listed above that promote the reform and liberalization of Islam.

      Now, even if all of these suggestions were to be implemented tomorrow—and of course they won’t be—would they work? I honestly don’t know. I have to agree that things don’t look good, and that even these ideas, the best solutions I can come up with, are not all that persuasive. Still, I agree with Mr. Storhaug that we need to give one another hope, and I do not think it ridiculous to feel hope, particularly when I consider what has been achieved in Turkey. Anyway, we are at war, and as Dr. Johnson once said, despair is a crime. All this talk of hopelessness is bad for morale, so we should probably not indulge in it. We have no choice but to win the war, so let's just get on with it.

      Bat Ye’or: Solution? Truly I see none. I agree with Hedegaard that the major drive in politics is power. But this is common to both the left, right, and other political parties. And the means to achieve power is the adoption of multiculturalism and cultural relativism which allows the building of an alliance with Muslim countries.

      Reading some EU leaders’ declarations, one is stunned by the tremendous frustration and greed for power they express, their impatience to confront America and to play a super-major role in the Mediterranean by giving a severe blow to Israel. Now Hizbullah offers them a chance. But France backed down from her former grand promise, withdrew to a marginal role and then felt obliged to add soldiers to the contingent. Frankly, I do not see France opposing Hizbullah without Paris burning. Romano Prodi, the champion of EU supremacy through an appeasement policy has offered the largest number of troops for the UN contingent in Lebanon. Doubtless, the vilification of Israel that has been consistent during his five years presidency at the European Commission will continue and the inexorable straightjacket of dhimmitude that he has masterly created for the EU will be reinforced. Germany hesitates to send her marines patrolling the Lebanese coast. Finally, homegrown terrorism in the EU reduces its big role in the Mediterranean to bark at Israel and America.

      As Hedegaard has pointed out, cultural appeasement, mass immigration, ideological hegemony aim to create a Eurabian nomenklatura, while multiculturalism functions as an umbrella for several economic and political groups, including the Islamized Christian clergy. The rightist parties are no less close to Arab-Muslim countries; the latter acquire Western military and industrial equipments, associate in banking and financial projects, not to mention the oil industries. Tremendous interests are at stake, not least the whole Western economy dependant on oil, gas and exports.

      Are our leaders and intellectuals unaware of Islamist realities, as Storhaug seems to imply? I doubt it. Our politicians are perfectly informed of Islamic history and current policies by their embassies, agents and specialists. There is no innocence there, but tremendous inflexibility in corruption, cynicism and the perversion of values. Following the French lead, they have chosen to face those challenges by a collective retreat and a denial, when in November 1973 they bowed to the Arab oil boycott, to PLO terrorism and wholeheartedly embraced actively and justified morally the Arab/Palestinian jihad against Israel. This was the fatidic Munich decision that has unravelled Europe’s dhimmi destiny; from then on, the capitulation by a long Munich appeasement could not be derailed. And because the 1973 decision was based on fear, cowardice and greed, our leaders, faithful to their policy of denial and subservience, promote Islamists for dialogue. Secular Muslims will not protect us from terrorism, but those who will suspend jihadist terror are those who control it and whom we bribe by providing them with a position of power. This is because European security since 1973 has become a bargain chip in a policy of collusion, compromises and alliances within a Palestinian jihadist strategy which the EU actively promotes in spite of being its victim. It is within this context that we have lost our moral orientation, our values, our spiritual guidance.

      Can Muslim women help? As much as I praise and admire Nonie Darwish, Wafa Sultan and so many others, I will qualify Storhaug’s optimism. The majority of Muslim women choose Islamism in Europe, Egypt, Turkey and other countries, and a few even become suicide-bombers. Islamic culture is fourteen centuries old and it has conditioned men and women alike. In my view, it is a mistake to imagine that women’s emancipation will impact considerably on Muslim relations with the West. These are two different and unrelated domains. Traditional Muslim attitudes toward non-Muslims are set in the religious, legal and historical framework of jihad, totally unknown to most Westerners and which has its own conceptual rationalization.

      If we want to change Islamist behavior toward the West, we must examine this issue and not rely on Muslim women to act as intercessors on behalf of about four hundred millions Europeans. And can we really believe that the problem is only about the integration of some twenty or more millions Muslim immigrants and not also their relations with the 56 Muslim countries from where they originated – countries fueled with anti-Western frenzy? The Danish cartoons Affair has proven our shortsightedness. The Arab League and the Organization of the Islamic Conference were solicited in December 2005 by Danish Muslims in Europe to intervene in European affairs.

      So what can be done? First put our house in order, keep a united Europe which is a great idea but get rid of Eurabia, with its fascist, Stalinist armature that binds together the establishment, the universities, the media, the Churches in a tight irrevocable political network that fuels denial, subservience to terror, dhimmitude and the resurgences of Nazi-type hate. Retrieve the universities won over by the cultural jihad that subvert our values, replacing our view by a jihadist conception of history, whereby jihad represents a wonderful chance for the vanquished to convert to Islam. Then expose and denounce our dhimmi media who support Hizbullah and Hamas, as well as the dhimmi NGOs, funded like many Palestinian NGOs by Eurabian finance drawn from European taxpayers. Bawer has well described the mass of devotees linked to the establishment, the press, the academics, the professors that represent this cohesive cemented Eurabian totalitarianism.

      As Fjordman stated, Eurabia can only be derailed by destroying its cogs. Like Nazism and Communism, Eurabia is a European self-poisonous secretion whose functioning must be exposed in order to be neutralized. Its passion for multiculturalism emerges from its hate of Judeo-Christian culture and even more, its revulsion of Israel, and thus of the Jewish roots of Christianity. This is the drive to European self-destruction. Repressed Nazi tendencies reemerged in the Euro-Arab alliance against Israel and America. It is tightened within a fascist-totalitarian web controlling the mainstream media, the universities and the audio-visual. Hizbullah’s war against Israel has revealed the strong implementation in the West of a Eurabian jihadist party. This party wants us to believe that it is America or Blair’s foreign policy that triggers terrorism, not a jihad genocidal ideology. Transfer of guilt that started with France’s support for Palestinianism, has become a global issue with the globalization of jihad and its imperialistic exigency for the control of international policy. Now it is the dar al-harb, the world of the infidels that is guilty to resist Islamization.

      The irrevocable determination to deny any victory to Israel induced the Western dhimmi media to support Hizbullah. This compulsive, relentless, automatic mechanism born from dhimmi fear, aims to prove that force, courage and resistance can never win, and that only surrender and submission (dhimmitude) can bring peace. An inflexible motto embodied by Eurabia and which has robbed Israel from its victories. In Eurabian mythology, Israel represents Nazi brute inhumanity, while Palestinians and Lebanese who nourish genocidal designs embody innocent victims. This perverted logic denies the jihad threat against the West and advocates its surrender by peace, love and services to jihadist societies.

      Have we gone beyond the point of no-return with Islamic universities and madrassas sprouting over a Europe instrumentalized and paralyzed by terrorism from within and without, and professing jihadist fervor against America and Israel? Is not Tony Blair a tragic figure, in its Churchillian solitary fight? Can we survive if we stop to buy our security by paying billions in development projects in Arab countries and to the Palestinians? The results of this solicitude? The election of a Palestinian Hamas Taliban type regime with chaos, abductions, forced conversions, and the rise of Hizbullah and Islamism everywhere.

      Our future? Maybe it will be like Lebanon, a fake state, a fake democracy which we pretend exists while in fact it is a jihadist battleground, administered by terrorized dhimmi notables in the service of their Muslim masters. Or Iraq? Everything which happens today in the Muslim world develops within a religious and historical civilisational framework that we deliberately ignore. What I see and hear today I recognize it, as it is endlessly repeated in past chronicles. Maybe we should start to learn this history to understand what is happening to us, as a first step to find a solution, to retrieve our lost basic liberties to life and security, and our self-esteem. Because even if moderate Islam will prevail – a hazardous speculation, even for Turkey – it is our right to refuse Islamization and to maintain our Western secular rules and our spiritual values which differ from those of the shari’a.


      FP: Bat Ye’or, Claire Berlinski, Leon de Winter, Bruce Bawer, Fjordman, Hege Storhaug and Lars Hedegaard, thank you for joining Frontpage Symposium.
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      schrieb am 08.09.06 14:01:31
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.823.231 von spicault am 08.09.06 13:49:01"We Will Dominate You"

      Middle East Quarterly
      December 1999

      In a blunt statement that attracted some attention in Europe, Giuseppe Germano Bernardini, a 72-year-old Italian who is archbishop of Izmir, Turkey, wrote the Synod of European Bishops on October 13, 1999, that Muslims have a "clear program of expansion and re-conquest" of Europe. He then called on the pope to convene a special Vatican meeting to find a common strategy toward Muslims living in Christian countries. This statement raised eyebrows because it so starkly contradicts the official church position. — The Editors

      I have been living for the past forty-two years in Turkey, a country 99.9 percent Muslim, and I have been the Archbishop of Izmir—Asia Minor for the past sixteen years. The theme of my intervention is therefore obvious: the problem of Islam in Europe today and in the future ... .

      My intervention is to make a humble request of the Holy Father, above all. To be brief and clear, first I will mention three cases that, due to their provenance, I believe to be true.

      1. During an official meeting on Islamic-Christian dialogue, an authoritative Muslim person, speaking to the Christians participating, at one point said very calmly and assuredly: "Thanks to your democratic laws we will invade you; thanks to our religious laws we will dominate you."

      This is to be believed because the "dominion" has already begun with the "petrol-dollars," used not to create work in the poor North African or Middle Eastern countries, but to build mosques and cultural centers in Christian countries with Islamic immigration, including Rome, the center of Christianity. How can we ignore in all of this a clear program of expansion and re-conquest?

      2. During another Islamic-Christian meeting, always organized by Christians, a Christian participant publicly asked the Muslims present why they did not organize at least once a meeting of this kind. The Muslim authority present answered the following words: "Why should we? You have nothing to teach us and we have nothing to learn."

      A dialogue among deaf persons? It is a fact that terms such as "dialogue," "justice," "reciprocity," or concepts such as "rights of man," "democracy," have a completely different meaning for the Muslim than for us. But I believe this to be recognized and admitted by all, by now.

      3. In a Catholic monastery in Jerusalem there was and perhaps still is a Muslim Arab servant. An honest and gentle person, he was respected greatly by the religious who in turn were respected by him. One day, he sadly told them: "Our chiefs have met and have decided that all the ‘infidels' must be killed, but do not fear because I will kill you without making you suffer."

      We are all aware that we must distinguish between the fanatic and violent minority from the tranquil and honest majority, but this, at an order given in the name of Allah or the Qur'an, will always march compact and without hesitations. Anyway, history teaches us that the secure minorities always manage to impose themselves over the renouncing and silent majority.

      It would be naive to underestimate or, worse yet, smile on the three cases I have referred to; I feel that their dramatic teaching must be reflected upon.

      This is not pessimism on my part, despite the appearance. The Christian cannot be pessimistic because Christ is Risen and Alive; He is God, as opposed to all other prophets or those calling themselves such. The final victory will be Christ's, but God's times may be long, and often are. He is patient and waits for the conversion of sinners: in the meantime He invites the Church to organize herself and to work to quicken the coming of His Kingdom.

      And now I would like to make a serious proposal to the Holy Father: to organize as soon as possible, if not a Synod, at least a Symposium of Bishops and operators in the pastoral ministry for immigrants, with particular reference to the Islamic ones, widening the scope to the Reformed and Orthodox Churches ... .

      The symposium could be useful to deepen in a collegial way the problem of the Islamic people in Christian countries, and thus find a common strategy to face it and resolve it in a Christian and objective way. We must agree on the principles, even if their applications will vary depending on the places and the persons. Nothing is worse than disagreement on principles!

      I end this exhortation, suggested to me by experience: do not allow the Muslim to ever use a Catholic Church for their cult, because this would be, in their eyes, the certain proof of our apostasy.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 15:38:35
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.823.441 von spicault am 08.09.06 14:01:31also man kann einen thread auch zu tode copy&pasten :p
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:24:58
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.825.157 von Peter_Pan.com am 08.09.06 15:38:35ganz meine Meinung.
      Ich versteh zwar Englisch und könnte mich da auch durchkauen, aber das ist mir einfach zu lang.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 13:14:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.09.06 06:52:36
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.828.613 von Wesdaq am 08.09.06 18:24:58http://fuenf.scm-digital.net/show.sxp/3921__sabine_christian…
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 06:56:16
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 11:39:55
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Kritik am Islam
      Zentralrat der Muslime wütend über Stoiber-Äußerung
      veröffentlicht: 08.09.06 - 20:13, akt.: 08.09.06 - 20:25


      Köln (rpo). Der Zentralrat der Muslime fordert eine Entschuldigung von Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber. Die Muslime fühlen sich von Stoiber beleidigt, weil dieser den Islam unter anderem als intolerant bezeichnet hatte.

      Stoiber habe mit seiner "selbstgefälligen Darstellung" alle Moslems beleidigt und außerdem gegen grundlegende Prinzipien der Verfassung verstoßen, die auf der Neutralität des Staates beruhe, erklärte der Zentralrat am Freitag in Köln. Der CSU-Chef hatte in einem Interview gesagt, das Christentum entscheide sich vom Islam dadurch, dass es Intoleranz ablehne, Religionsfreiheit gewähre, die Gleichberechtigung von Mann und Frau vertrete, Zwangsheiraten entschieden nicht billige.

      Mit seinen "polemischen Äußerungen" habe Stoiber den gesellschaftlichen Frieden gestört, kritisierte der Zentralrat der Muslime weiter. Seine Aussagen und Vergleiche seien außerdem haltlos, seine "stereotypen Vereinfachungen" ignorierten auf eklatante Weise die gemeinsamen Werte des Islam und des Christentums. "Mit seinen Äußerungen spricht er schließlich dem Islam und den Muslimen jegliche Moral und schließlich sogar menschliche Eigenschaften ab." Solche Aussagen vergifteten das ohnehin schon angespannte Klima zwischen Nichtmoslems und Moslems.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 11:45:09
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Dienstag, 22.08.2006
      Wie wird der Islam in Deutschland 2030 aussehen? Eine Prognose aus der Universität Tübingen – Von Hany Jung


      Über den Islam in Deutschland gibt es eine Menge historischer Untersuchungen sowie eine Vielzahl von Versuchen, seine Gegenwart zu beschreiben. Nur über seine Zukunft wurde kaum diskutiert – bis jetzt.

      Über ein halbes Jahr lang haben mehr als 30 Studenten der Universität Tübingen an einem Seminar des Religionswissenschaftlers Michael Blume teilgenommen und in einem mehrstufigen Prozess gemeinsam eine Prognose über den Islam in Deutschland 2030 erarbeitet. Die Teilnehmer entstammten nicht nur verschiedensten Fachrichtungen, sondern auch Konfessionen: so waren christliche, muslimische, jüdische und konfessionslose Studenten beteiligt. In Kleingruppen wurden zu den verschiedensten Aspekten des Islam in Deutschland Szenarien entwickelt, diese diskutiert, miteinander verbunden und abgestimmt.

      Der 12-seitige Seminarbericht ist anregend und lesenswert und kann im Folgenden nur stichwortartig zusammengefasst werden.

      So weist das Seminar u.a. darauf hin, dass die Zahl der Muslime vor allem durch Geburten im Inland weiter wachsen wird und im Jahr 2030 knapp zehn Prozent der deutschen Bevölkerung umfassen wird, in einigen westdeutschen Städten ein Drittel. Mehr als zwei Drittel der Muslime in Deutschland werden dann deutsche Staatsangehörige sein.

      Diskriminierungen gegen den Islam haben, so der Bericht, dabei gar nicht immer die erhoffte Wirkung. So erhöhe die Verdrängung von „konservativen“ islamischen Frauen aus dem öffentlichen Leben nur die Kinderzahl und die Ausgrenzung islamischer Männer deren Engagement in der Privatwirtschaft. Das Seminar verweist hierzu auf entsprechende religionshistorische Erfahrungen etwa der Juden, Freikirchen oder Sikhs.

      Zwar wird die Zuwanderung nach Deutschland insgesamt nachlassen, aber andererseits zeichnet sich schon heute ab, dass um 2030 weltweit fast nur noch die arabischen und afrikanischen Völker Bevölkerungswachstum verzeichnen. Wer also günstige Arbeitskräfte sucht (und das alternde Europa wird dies laut Prognose tun) wird auch in Zukunft auch Muslime aufnehmen müssen, so die Forscher.

      Es wird sich, so die Prognose, neben einer auch muslimisch-säkularen Oberschicht in den Städten ein islamischer, familienorientierter Mittelstand mit Wohneigentum in den Neubaugebieten entwickeln. Aber es wird auch Stadtteile geben, in denen sich gescheiterte Aufstiegshoffnungen zu Frustrationen verdichten.

      Besondere Dynamik erwartet das Seminar im deutsch-islamischen Medien-, Kultur- und Privatwirtschaftsbereich, skeptischer sieht es die Entwicklung der islamischen Verbände und der politischen Kompetenz.

      Und doch, so schließt der Seminarbericht, würden sich die Religionswissenschaftler freuen, wenn ihre vorsichtig optimistische Prognose überboten würde – oder gute Diskussionen anregte.

      Wer also über die Zukunft des Islam und/oder unseres Landes einmal einige fundierte und anregende Überlegungen lesen möchte, dem sei der Seminarbericht zur Lektüre empfohlen.(Hany Jung)
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 11:47:55
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.906.589 von nichtdie am 13.09.06 11:39:55Die Muslime fühlen sich von Stoiber beleidigt, weil dieser den Islam unter anderem als intolerant bezeichnet hatte.

      Da weiß man doch gleich, womit man den nächsten Terroranschlag rechtfertigen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 11:56:03
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      wie war das noch - "nicht alle Muslime sind Terroristen, aber alle Terroristen sind Muslime" :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 12:03:42
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.906.648 von nichtdie am 13.09.06 11:45:09So erhöhe die Verdrängung von „konservativen“ islamischen Frauen aus dem öffentlichen Leben nur die Kinderzahl und die Ausgrenzung islamischer Männer deren Engagement in der Privatwirtschaft.

      Istd er Hany zufällig selbst Moslem? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 13:49:52
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.906.985 von Fuller81 am 13.09.06 12:03:42der Text ist von Islam.de rüberkopiert also ist davon auszugehen :cool:

      http://islam.de/6614.php
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:00:20
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Die vornehmste Eigenschaft des Islam ist die Intoleranz, natürlich nicht gegen Moslems ....
      aber gegen Frauen und deren "angeblicher Rechte" (nach westlichem Maßstab definiert), Menschenrechte und Ungläubige wird weltweit ein rassistischer Apartheitskrieg geführt. Selbstredend sind immer die anderen schuld die den unschuldigen Islam diffamieren.

      Was hatte ich heute morgen im Radio SWR1 gehört als ein Afghanistanreisender berichtete wie sich eine Frau am Mittwoch Morgen verspätet hatte in die Moschee zu kommen, denn es ist Frauen nur Mittwoch Morgends erlaubt in die Moschee zu gehen. Sie ist dann doch nicht reingegangen weil um 10 vor Zwölf die Frauen mit Stockschlägen wie Vieh aus der Moschee vertrieben wurden damit keine mehr da ist wenn um 12 die Männer kommen.

      Wart mer mal ab bis solche Sitten auch bei uns gang und gäbe sind und fragen dann den Zentralrat der Moslems was sie dann dazu sagen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:05:21
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.838 von Peter_Pan.com am 13.09.06 14:00:20In Afghanistan :confused:

      Ich dachte, dort sei der Islamismus durch die USA besiegt worden. :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:06:12
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Aufruf zum Wahlboykott
      VON MANFRED SEEH (Die Presse) 13.09.2006

      Innenressort: "Verfassungsschutz prüft." - Verein: "Teilnahme an Wahl ist islamisch gesehen verboten."

      WIEN. "Die Muslime müssen wissen, dass keine europäische bzw. österreichische Partei auf ihrer Seite steht. Es ist auch die Pflicht aller Muslime zu wissen, dass die Teilnahme an diesen Wahlen islamisch gesehen verboten ist, ganz gleich welche Partei man wählt." Dieser Aufruf zum Wahlboykott findet sich auf der Homepage der "Islamischen Jugend Österreich" (www.ijoe.at). Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BVT) prüft. :eek:

      Auf "Presse"-Anfrage lässt das BVT mitteilen: "Unsere Experten setzen sich nun mit den Inhalten der Homepage auseinander."

      Bei der "Islamischen Jugend Österreich" (IJÖ) handelt es sich - laut Eigendefinition - um einen Verein, dessen Zweck es ist, "muslimischen Jugendlichen, egal welcher Nationalität, den Islam beizubringen, damit sie ihn korrekt ausleben können". Als "Ziele" gibt der Verein unter anderem an: "Nach Allahs Zufriedenheit zu streben, dem Islam zu dienen."

      Unter der Vereins-Homepage heißt es auch: "Wir raten der österreichischen Regierung und Politikern wiederholt, sich den Islam und die Muslime nicht als Feinde zu nehmen, denn dies liegt im Interesse von niemandem in diesem Land." An die Adresse Österreichs: "Es ist nicht gerade klug, seine Sicherheit durch seine eigenen Taten zu zerstören."

      Im Namen des Innenministeriums sagt indessen Sprecher Rudolf Gollia: "Sollten sich nach Prüfung durch den Verfassungsschutz strafrechtliche Inhalte der genannten Homepage ergeben, dann werden wir die entsprechenden Konsequenzen ziehen." Dies könnte etwa eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien sein.

      Zur Erklärung: Die "Islamische Jugend Österreich" ist nicht zu verwechseln mit dem Verein der "Muslimischen Jugend" (MJÖ). Diese geriet erst am Montag durch einen Bombenalarm (siehe oben) in die Schlagzeilen. :rolleyes:

      Sarah Hafez, MJÖ-Vorstandsmitglied der Wien-Abteilung des um Integration bemühten Vereins, distanziert sich von den Textpassagen der IJÖ. "Wir sind offen für die Demokratie." Und: "Die ,Islamische Jugend' ist in vielerlei Hinsicht strenger als wir."



      http://diepresse.at/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id=5846…


      Fragt sich nur was denn Parteien für Interessen vertreten müssen, dass sie durch Muslime gewählt werden dürfen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:39:20
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.922 von Fuller81 am 13.09.06 14:06:12Und ich dachte immer, Muslime würden dürften ausschließlich Die Grünen oder Lale Akgün wählen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:03:14
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.912 von rv_2011 am 13.09.06 14:05:21:D jaja, das mit dem Denken überlaß mal ruhig den Pferden von wegen den größeren Köpfen und so :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:05:21
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.909.863 von Peter_Pan.com am 13.09.06 15:03:14Du meinst, im Internet merkt niemand, dass du ein Pferd bist? :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 23:53:38
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.906.589 von nichtdie am 13.09.06 11:39:55Wo soll man da argumentativ noch ansetzen? Stoiber - was man sonst von ihm auch halten mag - nennt Ross und Reiter, benennt präzise, was der Islam billigt und das Christentum ablehnt.

      Der ZdM antwortet darauf ausschließlich mit Sprechblasen, vorgestanzten Anschuldigungen:

      - "selbstgefällige Darstellung"
      - "polemische Äußerungen"
      - "stereotype Vereinfachungen"
      - "das ohnehin schon angespannte Klima zwischen Nichtmoslems und Moslems vergiften"

      Diese Mischpoke - Entschuldigung, dass ich diesen ansonsten tollen jiddischen Ausdruck zweckentfremde! - bringt nichts anderes zuwege, als gleich volle Lotte unter die Gürtellinie zu treten.

      Der Sprachgebrauch sagt schon alles.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 01:39:53
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.923.169 von ViccoB. am 13.09.06 23:53:38
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 08:56:09
      Beitrag Nr. 1.528 ()


      Muslimisch-türkischstämmige Kopftuchträgerinnen in Deutschland sind nach einer Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung mehrheitlich demokratisch eingestellt. Die CDU-nahe Stiftung stellte ihre nicht repräsentative Erhebung am Donnerstag vor.]
      http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_…

      Berlin - Die Umfrage der Stiftung ist schon deshalb nicht repräsentativ, weil niemand den Anteil der Kopftuchträgerinnen unter Musliminnen kennt. Aber es ist die erste Annäherung zu der bislang offenen Frage: Was denkt eigentlich der Kopf unter dem Tuch?

      Der stellvertretende Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung, Christoph Kannengießer, erinnerte daran, dass viele Deutsche das Kopftuch als politisches Symbol für die patriarchalische Unterdrückung der Frau und für muslimischen Fundamentalismus sehen. Das stimme nicht mit den Ergebnissen der Befragung von 315 Trägerinnen des Kopftuches in Moscheen der Ballungsgebiete Rheinland, Hamburg, Berlin und Stuttgart überein. Die Fragen hatten türkischstämmige Studentinnen gestellt, auf deutsch und türkisch.

      Fast alle Befragten sagten, sie sehen - nicht überraschend - das Kopftuch als religiöse Pflicht jeder Muslima. Aber eine staatliche Vorschrift dafür will nur jede zehnte. 87 Prozent gibt das Kopftuch "Selbstvertrauen". Das mag auch daran liegen, dass sich 70 Prozent in Deutschland nicht heimisch fühlen, sich als Teil einer diskriminierten Minderheit sehen. Zudem halten sich die meisten in der Freizeit im türkisch geprägten Umfeld auf und sprechen vor allem türkisch.

      Ähnliche Einstellung wie Deutsche

      Bei Fragen zu Politik, Partnerschaft, Freiheit, finanzieller Absicherung und Kinderwunsch seien die Einstellungen der Befragten denen deutscher Frauen sehr ähnlich, so Kannengießer. So wollen neun von zehn der Frauen eine vom Volk gewählte Regierung; dabei gibt es keine Unterschiede zwischen Frauen mit deutschem Pass und Türkinnen. Elf Prozent bevorzugen eine Regierung von Gottes Gnaden, also eine Art Gottesstaat.

      Allerdings meint ein Drittel der Kopftuchträgerinnen, vor Gott seien nicht alle Menschen gleich. Dieser Anteil steigt auf 42 Prozent bei jenen, die religiöse Regeln streng befolgen. "Offenbar führt starke Hinwendung zur Religion bei einer starken Minderheit zu Überlegenheitsgefühlen", folgern die Verfasser. Darüber will die Adenauer-Stiftung mit Vertretern des Islam diskutieren.

      Für vier von fünf befragten Frauen ist es ein wichtiges Lebensziel, dass man sich als freier Mensch fühlen kann; dahinter folgt der Wunsch, "vorwärts zu kommen und es im Leben zu etwas zu bringen". Dass Frauen in der Partnerschaft ihre beruflichen Wünsche verwirklichen können sollen, finden sogar 94 Prozent. Vier von fünf sagen, in einer Ehe solle es zwischen Mann und Frau keine prinzipiellen Unterschiede geben. Nicht einmal ein Viertel findet, bei Differenzen in der Partnerschaft sollte die Frau dem Mann das letzte Wort lassen. Karl-Heinz Baum
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 08:58:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:24:15
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.944.890 von rv_2011 am 15.09.06 08:56:09Auch Frauen im Tschador denken sicher demokratisch. Stellt sich trotzdem die Frage, warum sie ihn tragen müssen und warum Schwimmbäder und Strände gesperrt werden müssen, damit die Frauen niemand mit ihrem zur Sünde verführenden Anblick belästigen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:30:41
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.300 von cajadeahorros am 15.09.06 09:24:15Die Palis und die Iraner sehen sich wohl auch als Demokraten.....

      Mit Hilfe der Demokratie kann man Deutschland in einigen Jahrzehnten auch zu einem islamischen Gottesstaat machen..... wenn es denn der Bürgerwille ist.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:41:06
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Lest ihr eigentlich immer nur die Überschriften?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:44:20
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.524 von rv_2011 am 15.09.06 09:41:06Nein, auch den vorletzten Absatz.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:55:38
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.524 von rv_2011 am 15.09.06 09:41:06Für vier von fünf befragten Frauen ist es ein wichtiges Lebensziel, dass man sich als freier Mensch fühlen kann;


      "Lebensziele" hat jeder Mensch wohl ne ganze Menge, bei vielen davon ist klar, dass man sie niemals erreichen kann.....
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:57:27
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.944.890 von rv_2011 am 15.09.06 08:56:09:laugh: 315 Trägerinnen des Kopftuchviruses befragt :laugh: die Umfrage (ich tippe mal durchgeführt in Berlin) ist aber auf jeden Fall representativ :laugh:

      Unter den Frauen die weder lesen noch schreiben geschweige denn die deutsche Sprache können und in Deutschland hinter Wohnungstüren weggeschlossen sind sollte diese Befrageung durchgeführt werden. Da wäre ich mal gespannt was da rauskommt.
      Ich tippe mal auf 100% stimmen für einen "Gottestaat" al la Afghanistan.
      Demokratie und Freiheit müssen gelebt und gelernt werden. Wer nur die Gefangenschaft kennt fühlt sich ohne Gefängnis leer. Also bevor hier irgendwelche religiösen Spinner(inen) das Kopftuchtragen als normalen Zustand hinzustellen versuchen sollten wir erstmal mit der ganzen Härte des uns zur Verfügung stehenden Rechts die Menschenrechte und das Grundgesetz in integrationsresistenten Neubürgerfamilien durchsetzen
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:03:36
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.780 von Peter_Pan.com am 15.09.06 09:57:27Mit maximaler Intoleranz Toleranz erzwingen?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:05:04
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Oriana Fallaci ist in New York Ihrer schweren Krebskrankheit erlegen :-(

      eine Kämpferin gegen den Islamismus weniger :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:08:43
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.857 von rv_2011 am 15.09.06 10:03:36von mir aus kannst du das so formulieren. Ich meine nur Recht und Gesetz durchsetzen, notfalls mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Das halte ich übrigends für eine selbstverständlichkeit. Die Neubürger haben allerdings ein gänzlich anderes Verständnis von Recht und Gesetz.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:15:57
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.971 von Peter_Pan.com am 15.09.06 10:08:43Maximale Toleranz hat ja erst die Zustände ermöglicht wie wir sie jetzt vorfinden.
      Hätte man diesen Leuten gleich gesagt, was sie in Deutschland erwartet und massiv durchgegriffen als die Integrationsunwilligkeit weiter Teile der islamischen Gemeinde offensichtlich wurde, hätten sich vermutlich keine Parallelgesellschaften gebildet und jeder 2. Thread hier bei WO brauchte gar nicht eröffnet werden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:18:15
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.971 von Peter_Pan.com am 15.09.06 10:08:43Soweit es um das Durchsetzen unserer Rechtsordnung geht, sind wir uns einig.
      Dazu gehört aber eindeutig nicht eine bestimmten Kleiderordnung. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:19:59
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.093 von hasenbrot am 15.09.06 10:15:57Zur Integration gehören immer zwei Seiten. Und auf beiden Seiten gibt es erhebliche Defizite. "Erzwingen" lässt sich Integration schon gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:32:09
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.177 von rv_2011 am 15.09.06 10:19:59Und auf beiden Seiten gibt es erhebliche Defizite.

      Jahrzehnte lang haben wir Millionen von Ausländern mit offenen Armen empfangen, weil sie polit. verfolgt worden, weil in ihrer Heimat Bürgerkrieg herrschte oder einfach nur Wirtschaftsflüchtlinge.

      Und wie sieht deren Dankbarkeit aus:


      - es wird Hass gepredigt in den Moscheen

      - sie belasten die Sozialkassen mit Milliarden

      - sie sind hochgradig kriminell

      - sie verachten unsere Kultur und unser Wertesystem

      - sie planen Terroranschläge, weil "sie sich in ihren Gefühlen verletzt sehen"

      - usw.


      Und Du bist der Meinung, wir müssen nur ausreichend Tolerant sein, um diese Probleme zu lösen....

      Konzepte, die ihre Sinnlosigkeit seit 20 Jahren unter Beweis gestellt haben, versuchst Du noch zu intersivieren....vermutlich so lange bis man einem nach dem anderen von uns abgestochen, in die Luft gesprengt oder den Kopf abgeschlagen hat.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:41:52
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.398 von hasenbrot am 15.09.06 10:32:09Habe ich nicht von erheblichen Defiziten auf beiden Seiten gesprochen?

      Deine Defizite sind (angesichts der undifferenzierten Verunglimpfung aller Zuwanderer) jedenfalls mit Händen zu greifen! :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:03:53
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.398 von hasenbrot am 15.09.06 10:32:09ich bahaupte mal deine Pauschalverurteilung ist falsch. Bei den meisten Zuwanderern zumindest hier im Süden erkennt man in der 2. oder 3. Generation höchsten noch am Namen oder an den Fahnen während einer WM woher die Großeltern gekommen sind. Perfekt intergrierte Portugiesen, Spanier oder Italiener sprechen ein schwäbischeres Deutsch als ich es kann :D Wenn du etwas differenzierst wirst du feststellen dass es z.Zt eigendlich nur 3 Gruppen gibt die sich derzeit einer erfolgreichen Eingliederung widersetzen :

      Islamische Wirrköpfe
      Türken in Ihrem Eroberungstraum
      Neudeutsche Russen ohne Perspektive

      wohlgemerkt das ist eine sehr grobe Auswahl, aber von ALLEN Ausländern zu sprechen ist definitiv falsch.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:05:08
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.944.890 von rv_2011 am 15.09.06 08:56:09Ein interessanter Beitrag, der anschaulich zeigt, wie man den Islam verharmlosen will. Dabei sieht man in allen islamischen Ländern, daß Demokratie dort Scharia bedeutet. Gemäß dem Willen des Volkes, das zuvor natürlich entsprechend indoktriniert wurde.

      Solche Umfragen werden nicht gemacht, um Erkenntisse zu gewinnen, sondern um ein falsches Bild vom Islam zu zeichnen: Daß dieser kompatibel sei mit dem GG.

      Fragen, die die Verfassungsfeindlichkeit korantreuer Moslems offenlegen würden, werden natürlich nicht gestellt.

      dass viele Deutsche das Kopftuch als politisches Symbol für die patriarchalische Unterdrückung der Frau und für muslimischen Fundamentalismus sehen. Das stimme nicht mit den Ergebnissen der Befragung von 315 Trägerinnen des Kopftuches in Moscheen der Ballungsgebiete Rheinland, Hamburg, Berlin und Stuttgart überein.

      ALLE Frauen die in den Islam hineingeboren werden, wollen also das Kopftuch gerne aufziehen ? Was ist mit denen, die dies nicht wollen ? Warum ergreift man nicht Partei für die Unterdrückten, Geächteten, Diskriminierten - in diesem Artikel, sondern tut so als gäbe es diese garnicht?

      Fast alle Befragten sagten, sie sehen - nicht überraschend - das Kopftuch als religiöse Pflicht jeder Muslima.
      Lustig, uns erzählt man immer, der Islam sei so tolerant, und würde sowieso nix vorschreiben, denn es gibt ja die Sure "es gibt keinen Zwang im Glauben"...
      Hier hätte man nachhaken müssen: Wie steht die Muslima zu Freundschaft und Liebe mit einem Ungläubigen ?
      Wie sieht sie das Recht auf Religionswechsel ?
      Lehnt sie die Ermordung von Islamkritikern ab ?
      Gesteht sie das Recht auf Religionskritik zu ?
      Lehnt sie die Scharia ab ?
      Sieht sie andere Kulturen als gleichwertig mit dem Islam an ?

      Würde man so fragen, würden sich die "demokratischen Muslimas" als totalitäre, rassistische, faschistische, extrem intolerante Personen entlarven. Denn wenn es sich um Muslimas handelt, die das Kopftuch nicht aus unreflektierter Gewohnheit oder aus Zwang tragen, sondern aus Überzeugung, ist genau das deren Einstellung, die man bei Deutschen auf das schärfste verurteilen würde.

      87 Prozent gibt das Kopftuch "Selbstvertrauen". Das mag auch daran liegen, dass sich 70 Prozent in Deutschland nicht heimisch fühlen, sich als Teil einer diskriminierten Minderheit sehen.

      Selbstvertrauen deshalb, weil sie sich allen Frauen ohne Kopftuch als überlegen empfinden. Als Herrenmenschen, über denen dann muslimische Männer stehen - aber der Rest der Menschheit darunter. Genau hier wird nicht hinterfragt, was der psychologische Mechanismus hinter diesem "Selbstvertrauen" ist.

      Und wo werden denn Moslems diskriminiert ? Sie haben doch lauter Vorrechte und Privilegien. Und warum fühlen sie sich nicht heimisch ? Vielleicht weil es hier noch keine Scharia gibt ?

      Allerdings meint ein Drittel der Kopftuchträgerinnen, vor Gott seien nicht alle Menschen gleich. Dieser Anteil steigt auf 42 Prozent bei jenen, die religiöse Regeln streng befolgen. "Offenbar führt starke Hinwendung zur Religion bei einer starken Minderheit zu Überlegenheitsgefühlen",

      Das meint nicht nur 30-42%, sondern eher 100%. Praktisch jeder Moslem weiß, daß Allah die Sünder und die Gehorsamen aussortiert, und die Sünder in die Hölle kommen. Und dann das islamische Recht, das Ungläubige diskriminiert, und direkt von Allah stammt.

      Dämlich die Schlußfolgerung: "Offenbar führt starke Hinwendung zur Religion bei einer starken Minderheit zu Überlegenheitsgefühlen"
      Hinwendung zum Islam !!! führt zu Herrenmenschentum, und zwar unabhängig ob Moslems Mehrheit oder Minderheit sind.

      Für vier von fünf befragten Frauen ist es ein wichtiges Lebensziel, dass man sich als freier Mensch fühlen kann

      worin die Kopftuchdamen keinen Widerspruch zu all ihren Freiheitsberaubungen dank Islam sehen - hier soll eine Ähnlichkeit zu westlichen Frauen suggeriert werden, die nicht vorhanden ist. Sonst würden sie gegen die Normenzwänge des Islam aufbegehren, aber sie sind ja begeistert davon diese zu befolgen.

      Vier von fünf sagen, in einer Ehe solle es zwischen Mann und Frau keine prinzipiellen Unterschiede geben.

      Hohle Phrase. Denn die Rollenverteilung gemäß Koran stellt keine in Frage. Was sind denn "prinzipielle Unterschiede" genau ? Sind diese Muslimas etwa dafür daß Frauen auch ein Prügelrecht gegen Männer bekommen, und sich 4 Männer halten können, die ihnen sexuell jederzeit zur Verfügung stehen müssen ? Ganz bestimmt ! :D

      Nicht einmal ein Viertel findet, bei Differenzen in der Partnerschaft sollte die Frau dem Mann das letzte Wort lassen.

      Hört sich ja mächtig emanzipiert an. In der Tat gibt es dank westlichem Einfluß hier ein Umdenken. Doch dieser positive Ansatz entpuppt sich als weitere islamische Fanatisierung, denn die Kopftuchdamen berufen sich nicht auf individuelle Freiheitsrechte, sondern kommen ihrerseits mit Koransuren die ihnen angeblich Rechte einräumen. Der Gatte muß dann besser bescheid wissen, um seine Macht halten zu können. Wer hat Allah hinter sich - so sieht der islamisch-familiäre Machtkampf aus.



      Diese Leute uns als "demokratisch" hinzustellen, und zugleich zu vertuschen, daß sie in jeder Hinsicht verfassungsfeindlich eingestellt sind, gehört zum Konzept mittlerweile aller Parteien, den Islam in unserer Gesellschaft zu etablieren.

      Rein demografisch folgt in wenigen Jahrzehnten die endgültige Machtergreifung des Islam.

      Allerdings gehen unsere Rechte schon jetzt verloren. Merkel hat erst kürzlich Selbstzensur von den Medien offen gefordert, aus Rücksicht auf islamische Intoleranz. Merkel steht wie jeder andere Islamunterstützer nicht mehr hinter dem Grundgesetz.

      In Holland hat ein Minister die Einführung der Scharia als "demokratisch" erklärt, wenn 2/3 der Wähler dies wollen.


      Ein Blick in die islamische Welt würde genügen, um zu wissen was geschieht wenn der Islam in Europa an Einfluß gewinnt. Mit jeder Moschee in Europa werden die Moslems hier weiter indoktriniert und von westlicher Kultur entfremdet.

      Die Islambefürworter im Westen versuchen zu verschleiern, was islamischer Einfluß für unsere Rechte bedeutet. Sie vertuschen auch, was der Islam für Moslems bedeutet, die gemäß unseren Gesetzen leben wollen, und sie ignorieren, daß beim Islam die Entrechtung primär psychologisch abläuft durch Verinnerlichung islamischer Unrechtsnormen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:36:00
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.867 von Peter_Pan.com am 15.09.06 11:03:53wohlgemerkt das ist eine sehr grobe Auswahl, aber von ALLEN Ausländern zu sprechen ist definitiv falsch.

      Ich habe in meiner Aufzählung von Hasspredigern, Terroristen und Leuten gesprochen die unsere Kultur und unserer Wertesystem verachten, damit ist das "Feindbild" klar definiert. Dies trifft nämlich weder auf Portugiesen, Italiener oder Spanier zu. Meinetwegen können auch noch Millionen von Indern, Vietnamesen, Chinesen usw.nach Deutschland kommen, Integrationsunwillige Muslime jedoch sollte man so schnell wie möglich zurück in ihre Heimat schicken.

      Es dauert nicht mehr lange, dann ist der "point of no return" erreicht und Westeuropa wird so Enden wie der Balkan.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:10:47
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.880 von Denali am 15.09.06 11:05:08@Denali: Ich lese deine Beiträge seit geraumer Zeit und kann Deinen ausgewogenen Argumenten (auch wenn das andere anders sehen) nur beipflichten.
      Was wäre Deiner Meinung nach notwendig, um gegen zu lenken?
      Ganz handfest: Welche Beschlüsse müsste die Politik (in Europa) treffen?
      Nicht was hätte sie machen müssen, sondern ausgehend von heute.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:39:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:32:44
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Wesdaq,

      ausgewogene Argumente.:laugh::laugh: nennst du das, was hier im thread am Rande von Volksverhetzung stattfindet ? :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:41:37
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.955.698 von derdieschnautzelangsamvollhat am 15.09.06 18:32:44meinst du mit "Volksverhetzung" sowas:

      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:06:57
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.955.698 von derdieschnautzelangsamvollhat am 15.09.06 18:32:44ausgewogene Argumente. nennst du das, was hier im thread am Rande von Volksverhetzung stattfindet ?

      Mit Volksverhetzung meinst du bestimmt Koranzitate, daß man Ungläubige umbringen soll, oder daß Ungläubige schlimmer sind als Tiere.

      Ja, da hast du Recht. Das ist Volksverhetzung, allerdings darf der Islam/Koran das sagen, denn das gehört zur Religionsfreiheit.

      Darum ist es auch "rassistisch", wenn für das Grundgesetz eintritt, und gegen Ehrenmorde und Zwangsehen, Zensur und Ermordung von Islamkritikern auftritt.

      Ist schon weit gediehen mit der Volksverhetzung.....bei den Moslems. Und den Islamfreunden, die sich immer mehr der islamischen Inquisitionsmentalität annähern.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:23:02
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.955.698 von derdieschnautzelangsamvollhat am 15.09.06 18:32:44Dieser Thread ist nicht am Rande der Volksverhetzung, sondern gelebte wehrhafte Demokratie! :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:30:03
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      mein gott diesen hetzthread gibt es ja immer noch !

      na denali den sekt schon kaltgestellt ?

      in meck-pom soll deine partei ja zweistellig werden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:42:09
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.956.908 von eierdieb am 15.09.06 19:30:03Nimmste die Äußerungen des Papstes mal wieder zum Anlass, um hier wieder ordentlich rumpöbeln zu können eierdieb? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:56:24
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.956.908 von eierdieb am 15.09.06 19:30:03Seit wann ist den die NPD gegen Ehrenmord, Zwangsehen, gegen Zensur und Scharia ? Klar, du als Islamfreund hast daran nichts auszusetzen. Jeder Befürworter von Grundgesetz und Menschenrechten aber schon. Der Islam ist einfach das ideale Feigenblatt für Leute die intolerant und diskriminierend eingestellt sind.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:01:01
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.957.648 von Denali am 15.09.06 19:56:24nur schade, daß auch eierdieben im Islam die Hand abgehackt wird. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:04:26
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:12:53
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Islamic Conference Calls for Muslims to Buy Influence in Media


      http://today.reuters.com/news/articlenews.aspx?type=worldnew…
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:25:56
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Eurabien, Kolonie des Islam
      von Oriana Fallaci

      http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=334
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 14:16:44
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Hab gerade mit einer attraktiven, jungen, Iranerin :)gesprochen, die seit Jahren bei uns lebt, akzentfreies deutsch spricht und regelmässig in den Iran reist.

      Ihr ist immer wieder aufgefallen, das die Iraner um ein vielfaches weltoffener sind, als die meisten Deutschen in ihrer eingeengten Sichtweise.

      Das ist mir übrigens auch in vielen arabischen Ländern aufgefallen.( nicht nur da, sondern in sogut wie allen europäischen Staaten mit Ausnahme von GB; die ebenso vernagelt sind)
      Und stellt gleichzeitig ein Armutszeugnis über die freigeistige Potenz der Deutschen aus, die sich im Zweifel ihre Meinung doch lieber BILDen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 14:26:48
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      # 1456 ddslvh

      diese lächerliche Geschichte hast du doch erfunden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 14:34:58
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      mouse,

      .. es trug sich zu vor einer Stund.....da tat die Schöne es mir kund..:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:44:54
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.969.065 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.09.06 14:34:58Can the West defeat the Islamist threat? Here are ten reasons why not

      LET US SUPPOSE, for the sake of argument, that the war declared by al-Qaeda and other Islamists is under way. Let us further suppose that thousands of “terrorist” attacks carried out in Islam’s name during the past decades form part of this war; and that conflicts that have spread to 50 countries and more, taking the lives of millions — including in inter-Muslim blood-shedding — are the outcome of what Osama bin Laden has called “conducting jihad for the sake of Allah”.

      If such war is under way, there are ten good reasons why, as things stand, Islam will not be defeated in it.

      1) The first is the extent of political division in the non-Muslim world about what is afoot. Some reject outright that there is a war at all; others agree with the assertion by the US President that “the war we fight is the decisive ideological struggle of the 21st century”. Divided counsels have also dictated everything from “dialogue” to the use of nuclear weapons, and from reliance on “public diplomacy” to “taking out Islamic sites”, Mecca included. Adding to this incoherence has been the gulf between those bristling to take the fight to the “terrorist” and those who would impede such a fight, whether from domestic civil libertarian concerns or from rivalrous geopolitical calculation.

      2) The second reason why, as things stand, Islam will not be defeated is that the strengths of the world community of Muslims are being underestimated, and the nature of Islam misunderstood. It is neither a “religion of peace” nor a “religion hijacked” or “perverted” by “the few”. Instead, its moral intransigence and revived ardours, its jihadist ethic and the refusal of most diaspora Muslims to “share a common set of values” with non-Muslims are all one, and justified by the Koran itself.

      Islam is not even a religion in the conventional sense of the term. It is a transnational political and ethical movement that believes that it holds the solution to mankind’s problems. It therefore holds that it is in mankind’s own interests to be subdued under Islam’s rule. Such belief therefore makes an absurdity of the project to “democratise” Muslim nations in the West’s interests, an inversion that Islam cannot accept and, in its own terms, rightly so. It renders naive, too, the distinction between the military and political wings of Islamic movements; and makes Donald Rumsfeld’s assertion in June 2005 that the insurgents in Iraq “don’t have vision, they’re losers” merely foolish. In this war, if there is a war, the boot is on the other foot.

      3) Indeed, the third reason why Islam will not be defeated, as things stand, is the low level of Western leadership, in particular in the United States. During the half-century of the Islamic revival, it has shown itself at sixes and sevens both diplomatically and militarily. It has been without a sense of strategic direction, and been unable to settle upon coherent war plans. It has even lacked the gifts of language to make its purposes plain. Or, as Burke put it in March, 1775, “a great empire and little minds go ill together”. In this war with Islam, if it is a war, the combination bodes defeat.

      4) Next is the contribution to the disarray of Western policy-making being made by the egotistical competitiveness, and in some cases hysterics, of “experts” and commentators on Islam. They include hyperventilating Islamophobes as well as academic apologists for the worst that is being done in Islam’s name. On this battleground, with its personalised blogsites to assist self-promotion, many seem to think that their opinions are more important than the issues upon which they are passing judgment; and amid the babel of advisory voices, policy has become increasingly inconsistent.

      5) The fifth disablement is to be found in the confusion of “progressives” about the Islamic advance. With their political and moral bearings lost since the defeat of the “socialist project”, many on the Left have only the fag-end of anti-colonial positions on which to take their stand. To attribute the West’s problems to our colonial past contains some truth. But it is again to misunderstand the inner strength of Islam’s revival, which is owed not to victimhood but to advancing confidence in its own belief system.

      Moreover, to Islam’s further advantage, it has led most of today’s “progressives” to say little, or even to keep silent, about what would once have been regarded as the reactionary aspects of Islam: its oppressive hostility to dissent, its maltreatment of women, its supremacist hatred of selected out-groups such as Jews and gays, and its readiness to incite and to use extremes of violence against them. Mein Kampf circulates in Arab countries under the title Jihadi.

      6) The sixth reason for Islam’s growing strength is the vicarious satisfaction felt by many non-Muslims at America’s reverses. Those who feel such satisfaction could be regarded as Trojan horses, a cavalry whose number is legion and which is growing. For some, their principle — or anti-principle — is that “my enemy’s enemy is my friend”. Others believe their refusal of support for the war with Islam, if there is such a war, is a righteous one. But the consequences are the same: Islam’s advance is being borne along by Muslims and non-Muslims together.

      7) The seventh reason lies in the moral poverty of the West’s, and especially America’s, own value system. Doctrines of market freedom, free choice and competition — or “freedom ’n’ liberty” — are no match for the ethics of Islam and Sharia, like them or not. Yet in the “battle for hearts and minds” the US First Cavalry Division saw fit to set up “Operation Adam Smith” in Iraq to teach marketing skills, among other things, to local entrepreneurs. There can be no victory here. Or, as Sheikh Mohammed al-Tabatabi told thousands of worshippers in Baghdad in May 2003: “The West calls for freedom and liberty. Islam rejects such liberty. True liberty is obedience to Allah.”

      8) The next indication that Islam’s advance will continue lies in the skilful use being made of the media and of the world wide web in the service both of the “electronic jihad” and the bamboozling of Western opinion by Muslim spokesmen. It is also a political enterprise in which Muslims and non-Muslims can now be found acting together in furthering the reach of Islam’s world view; the help being given by Western producers and broadcasters to al-Jazeera is the most notable instance of it.

      9) The ninth factor guaranteeing Islam’s onward march is the West’s dependency on the material resources of Arab and Muslim countries. In April 1917, Woodrow Wilson, recommending to the US Congress an American declaration of war against Germany, could say that “we have no selfish ends to serve”. American levels of consumption make no such statement possible now. The US is, so to speak, over a barrel. It will remain so.

      10) Finally, the West is convinced that its notions of technology-driven modernity and market-driven prog- ress are innately superior to the ideals of “backward” Islam. This is an old delusion. In 1899, Winston Churchill asserted that there was “no stronger retrograde force in the world” than Islam. More than a century later, it is fondly believed that sophisticated hardware and Star Wars defences will ensure Western mastery in this war, if it is a war.

      But as the Saudi “scholar” Suleiman al-Omar declared in June 2004: “Islam is advancing according to a steady plan. America will be destroyed.” As things stand, given the ten factors set out here, he is more likely to be proved right than wrong.

      David Selbourne is the author of The Losing Battle with Islam, which was published in the United States in November last year

      The Time Online 17 Sept. 2006
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:05:16
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:16:21
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Moderat

      Es gibt immer wieder moderate Muslime, wird uns gesagt, und die sollten wir bekanntlich nicht vor den Kopf stossen und nicht verärgern und nicht in die Hände der Extremisten fallen lassen.

      Ein solcher Mann, der von westlichen Medien als moderat bezeichnet wurde, ist der Politologe Oraib Rantawi, Direktor des Al-Quds Center for Political Studies in der jordanischen Haupstadt Amman.
      Einer, der sich für Menschenrechte einsetzt. Sagt er selber.

      „Wir kämpfen heute noch immer für Demokratie und Menschenrechte.“ (1)

      Wunderbar.

      „Doch wir sehen heute im Westen keinen Verbündeten mehr. [..]“

      Ja, wir im Westen haben wirklich keine Ahnung von Menschenrechten oder gar von Demokratie, das sieht man jeden Tag. Und darum hat er klar Stellung bezogen:

      „Die USA, vor allem die USA, sind heute unsere Feinde.“

      Kämpft er nun alleine, der tapfere Mann? Nein, er hat neue Verbündete im Kampf für Demokratie und Menschenrechte. An wen er dabei denkt, sagt er klar und deutlich, denn er hat

      „... keinerlei Probleme mehr damit, Hand in Hand mit den Islamisten auf die Straße zu gehen. Selbst mit ihnen zu kooperieren.“

      Der Mann ist moderat. Teil eines angestrebten arabischen Netzwerkes für Reformen und Wandel der Konrad Adenauer Stiftung und Islamisten sind seine Partner. Islamisten müssen demnach moderat, fortschrittlich, und für Demokratie und Menschenrechte sein.

      Wer Zeitung liest, lernt jeden Tag etwas Neues.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:33:10
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Ein Moslem stirbt und kommt in den Himmel. Er ist total aufgeregt, sein ganzes Leben hat er darauf gewartet Mohammed zu begegnen. Er kommt an die Himmelspforte dort steht ein Mann mit einem Bart. Ergriffen und zittrig fragt der Mann:"Mohammed?" "Nein mein Sohn, ich bin Petrus, Mohammed ist weiter oben" und er deutet auf eine Leiter die in die Wolke führt. Der Mann beginnt die Leiter hochzuklettern. Endlich begegnet ihm ein Mann mit einem Bart. "Mohammed?" fragt er wieder voller Hoffnung. "Nein, Ich bin Jesus, Mohammed ist weiter oben" Der Mann klettert und klettert.Wieder ein Mann mit Bart. "Mohammed?" stöhnt er. "Nein Ich bin Moses, Mohammed ist weiter oben!" Mit seinen letzten Kräften schleppt er sich nach oben-wieder ein Mann mit Bart. "Mohammed?"keucht der Mann. "Nein mein Sohn, ich bin Gott. Du siehst ja total fertig aus. Willst Du einen Kaffee?" "Ja gerne!" Gott dreht sich um, klatscht in die Hände "Mohammed - Zwei Kaffee!"

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:27:20
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      spicault,

      the article reflects the usual right-wing philosophies to justify the
      national-fascistic tendencies in governing the USA and to spread this bullshit around the globe. Which unfortunately will even bought by parts of our government, while the majority of US-citizens woke up.:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:04:30
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Ich hab mal gelesen, dass eine hohe Geburtenrate bei Völkern unausweichlich Krieg mit anderen Völkern nach sich zieht. Es gibt da Statistiken, ich eindeutig sind.

      Islam, Armut, Neid und nicht zuletzt unsere eigene Kinderarmut laden ein zur Mutter aller Schlachten.

      Ich glaube, die Deutschen sind gerade dabei, sich von diesem lächerlichen antijüdischen und antiameikanischen Quatsch zu verabschieden, um sich geistig der wirklichen Bedrohung zuzuwenden. Merkt man auch hier an Board.

      Gott sei Dank
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:13:02
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.997.676 von long rider am 17.09.06 17:04:30@ long rider,

      an Deiner These könnte viel Wahres dran sein..... Wunderbar, Fürchterlich gegenläufige Demographie... Irgendwie kann das langfristig nicht gut ausgehen...:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:18:35
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.997.955 von Schnellfahrer am 17.09.06 17:13:02wenn es nur um Demographie geht, hat Mullah Krekar die Lösung:

      Der irakische Ansar Al-Islam Kommandeur, Mullah Krekar, sieht das nämlich lapidar so:

      "Schauen Sie die Entwicklung der Bevölkerung in Europa an, wo die Anzahl der Muslime wie bei den Moskitos steigt. Jede westliche Frau in der EU produziert im Durchschnitt 1,4 Kinder. Jede Muslimin in denselben Ländern produziert 3,5 Kinder. Um 2050 werden 30% Prozent der europäischen Bevölkerung Muslime sein..."

      Die Mullahs glauben nämlich an Allah und die Demographie. Der Westen glaubt noch nicht an Allah, aber auch noch nicht so recht an Demographen. Mal sehen, wer recht kriegt. Dann ist es aber längst zu spät!
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 12:12:04
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.995.016 von nichtdie am 17.09.06 15:33:10Das ist ein dämlicher Witz denn streng genommen ist in den Augen des Christentums Mohamed der Antichrist. Er zusammen mit seiner Ideologie Islam genannt lehnt steht fest im Gegensatz zu fast allen christlichen Idealen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 13:49:05
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Kriminalisierung des Christentums

      Nach Auskunft des Vorsitzenden des Arbeitskreises Religionsfreiheit der Deutschen Ev. Allianz , Pfarrer Dr. Paul C. Murdoch, muss sich der Arbeitskreis zunehmend mit der Unterdrückung des grundlegenden Menschenrechtes der freien Ausübung der Religion in Europa beschäftigen. Früher sei dies nur auf anderen Erdteilen vorgekommen.
      Besorgte Beobachter der weltweiten Religions-Szene beobachten seit Jahren eine schleichende Verfolgung von Christen innerhalb des so genannten christlichen Abendlandes. Diese geschehe über den Weg einer „Kriminalisierung des Christentums". Als Mittel dazu dienten Antidiskriminierungs-Gesetze und Gesetze gegen religiöse Hasspredigten bzw. Hass-Sprache. Zur Hass-Sprache rechnet man alles, was an einem öffentlichen Ort eine „Rassenüberlegenheit" ausdrückt oder eine „religiöse Überlegenheit" verbreitet. Besonders ausgeprägt sei die Kriminalisierung des Christentums in den USA, Kanada, England und Australien.
      Die amerikanische Autorin und angesehene Christin Janet Folger ist die erste, die im vergangenen Jahr ein Buch vorlegte, in dem sie versucht, einen weltweiten Überblick über die Christenverfolgung aufgrund von Antidiskriminierungs-Gesetzen und Gesetzen gegen religiöse Hass-Sprache zu geben. Das Buch trägt den Titel „Die Kriminalisierung des Christentums" (The Criminalization of Christianity / ISBN 1590524683) und liegt bisher nur in englischer Sprache vor. Folger schreibt zu Anfang ihres Buches: „Einflussreiche Leute wollen den christlichen Glauben aus der amerikanischen Gesellschaft ausmerzen. Im Anfang waren die Angriffe schleichend. Der Oberste Gerichtshof (der USA) bestimmte, dass Kinder in der Schule nicht mehr beten dürften. Die Zehn Gebote wurden aus den Klassenzimmern und später aus den Gerichtsräumen entfernt. Jetzt bringt man Pastoren ins Gefängnis, wenn sie gegen die Homosexualität predigen. In New York entlässt man Arbeitnehmer, und in Kalifornien verweist man Kinder von der Schule. Ihr ,Vergehen'? Nichts anderes, als dass sie ihre religiöse Freiheit ausleben ..." Folger dokumentiert zig Fälle, wo Christen über die Antidiskriminierungs-Schiene attackiert wurden.
      So wurde einem Studenten aus dem US-Bundesstaat Nebraska verboten, in seiner freien Zeit in der Öffentlichkeit die Bibel zu lesen. Dies sei diskriminierend gegenüber anderen Religionen. Zwei Damen aus dem US-Bundesstaat Wisconsin suchten öffentlich nach einer Haushaltshilfe. Als sie es ablehnten, eine Lesbe einzustellen, wurden sie dazu verurteilt, an einem „Sensitiv-Training" bezüglich Homosexualität teilzunehmen. Sie mussten der Lesbe 1.500 Dollar bezahlen und dazu eine förmliche Entschuldigung schreiben sowie zulassen, dass ihre häusliche Situation zwei Jahre lang von einer Kommission für Chancengleichheit überwacht wurde. Mehrere englische Gemeinden wurden von Muslimen gezwungen, Schilder mit dem Text „Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben" vor ihrer Kirche abzunehmen. Die australischen Pastoren Daniel Scot und Danny Nalliah wurden nach einem Seminar über den Islam der Hass-Sprache bezichtigt, angeklagt und zu einer Geldstrafe sowie zum Schweigen verurteilt. Ein christlicher Druckerei-Besitzer aus Kanada lehnte es ab, Material zum Thema „Homosexualität" zu drucken. Er wurde dazu verurteilt, 5.000 Dollar an eine Homo-Vereinigung zu zahlen. Laut Folger wird in Kanada die Bibel bereits als „Hass-Sprache" und das Wort Gottes als „gefährlich" bezeichnet. In Kalifornien benutzt man die Begriffe „Einschüchterung" und „geistiger Genozid (Völkermord)". Ein neues Gesetz von 2004 erklärt, dass, wer seinen Glauben mit Überzeugung zum Ausdruck bringt, seinen Hörer „einschüchtert". Die UNO stellt gar „Einschüchterung" mit „geistigem Mord" gleich. Ihre Vereinte Religionsinitiative, die eine Allianz der Weltreligionen mit der UNO anstrebt, definiert „Genozid" u. a. als „ernsten Schaden, den man Mitgliedern einer nationalen, ethnischen, rassischen oder religiösen Gruppe zufügt."
      Diese UNO-Denke verbreitet sich immer weiter in der Welt. So hat das südafrikanische Amt für Justiz und verfassungsgerechte Entwicklung zugegeben, dass der Anstoß für die südafrikanische Antidiskriminierungs-Gesetzgebung von der UNO gekommen ist, und dass Südafrika sich deren Ordnung fügen müsse. Die Behörde stellt fest: „Die (UNO-) Bestimmungen über die Ausmerzung aller Formen rassischer Diskriminierung, die Südafrika unterzeichnet hat, erfordern unter anderem, dass die Verbreitung von Ideen rassischer Überlegenheit oder Hass zu einem strafbaren Vergehen erklärt wird."
      Kanada hat bereits diese UNO-Denke weiter geführt und den Begriff „geschlechtliche Orientierung" in seine „Hass-Propaganda" -Gesetzgebung" aufgenommen. Die Kritik an Homosexuellen kann somit als „öffentliche Aufstachelung zum Hass" oder als „willentliche Förderung des Hasses" gewertet und hart bestraft werden.
      Der bekannte US-Schauspieler Charlton Heston sieht derzeit „einen Kulturkrieg über unser Land toben. Er erstürmt unsere Werte, vergewaltigt unsere Freiheit, tötet unser Selbstbewusstsein und lässt uns daran zweifeln, wer wir sind und was wir glauben."
      Charlton Heston hat recht. Das eigentliche Ziel der „Kriminalisierung des Christentums" ist, jegliche Spur eines biblischen Christentums auszumerzen und das darauf gebaute System zu vernichten. Denn das biblische Christentum mit seinem Wahrheitsanspruch stellt jede andere Religion, jede Ideologie oder jedes Weltanschauungssystem grundsätzlich in Frage. Somit gilt es, Kritik aus dieser Richtung verstummen zu lassen, gar ganz auszurotten. Dies gelingt besonders leicht über die Diskriminierungs-Schiene, indem man Kritik, gar schon das Kundtun von Wahrheit, einfach als persönlichkeitsverletzend erklärt oder mit Begriffen wie „Einschüchterung" oder „Hass-Sprache" willkürlich belegt.

      Quelle: TOPIC-Korrespondentin D. Scarborough, Südafrika
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 14:06:11
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Nachdem der Marxismus häufig als "Religion", "Pseudoreligion" oder "Religionsersatz" bezeichnet wird ergäben sich durch konsequente Anwendung des §166 StGB ganz neue Möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 17:51:09
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.018.535 von cajadeahorros am 18.09.06 14:06:11Du bist nicht allein mit deiner Einstellung ...

      siehe [Herodias]:



      Markus 6

      1 Und er ging von dort weg und kam in seine Vaterstadt, und seine Jünger folgten ihm nach.

      2 Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu lehren; und viele, die zuhörten, erstaunten und sagten: Woher [hat] der das? Und was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?

      3 Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich über ihn.

      4 Und Jesus sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seiner Vaterstadt und unter seinen Verwandten und in seinem Haus.

      5 Und er konnte dort kein Wunderwerk tun, außer daß er wenigen Schwachen die Hände auflegte und sie heilte.

      6 Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und er zog durch die Dörfer ringsum und lehrte.

      7 Und er ruft die Zwölf herbei; und er fing an, sie zu zwei und zwei auszusenden, und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister.

      8 Und er gebot ihnen, daß sie nichts mit auf den Weg nehmen sollten als nur einen Stab; kein Brot, keine Tasche, keine Münze im Gürtel,

      9 sondern Sandalen untergebunden. Und zieht nicht zwei Unterkleider an!

      10 Und er sprach zu ihnen: Wo ihr in ein Haus eintretet, dort bleibt, bis ihr von dort weggeht.

      11 Und welcher Ort euch nicht aufnehmen und wo man euch nicht anhören wird, von dort geht hinaus und schüttelt den Staub ab, der unter euren Füßen ist, ihnen zum Zeugnis.

      12 Und sie zogen aus und predigten, daß sie Buße tun sollten;

      13 und sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Schwache mit Öl und heilten sie.



      14 Und der König Herodes hörte [von ihm] - denn sein Name war bekannt geworden - und sagte: Johannes der Täufer ist aus den Toten auferstanden, und deswegen wirken die Wunderkräfte in ihm.

      15 Andere aber sagten: Es ist Elia; andere aber sagten: [Es ist] ein Prophet wie einer der Propheten.

      16 Als aber Herodes es hörte, sagte er: Johannes, den ich enthauptet habe, der ist auferweckt worden.

      17 Denn er, Herodes, hatte hingesandt und den Johannes greifen und ihn im Gefängnis binden lassen, um der Herodias willen, der Frau seines Bruders Philippus, weil er sie geheiratet hatte.

      18 Denn Johannes hatte dem Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben.

      19 Die Herodias aber trug [es] ihm nach und wollte ihn töten, und sie konnte nicht;

      20 denn Herodes fürchtete den Johannes, da er wußte, daß er ein gerechter und heiliger Mann war, und er beschützte ihn; und wenn er ihn gehört hatte, war er in großer Verlegenheit, und er hörte ihn gern.

      21 Und als ein geeigneter Tag kam, als Herodes an seinem Geburtstag seinen Großen und den Obersten und den Vornehmsten von Galiläa ein Gastmahl gab,

      22 kam ihre, der Herodias, Tochter herein und tanzte, und sie gefiel dem Herodes und denen, die mit zu Tisch lagen. Und der König sprach zu dem Mädchen: Bitte mich, um was du willst, und ich werde es dir geben.

      23 Und er schwor ihr: Um was du mich auch bitten wirst, ich werde es dir geben bis zur Hälfte meines Reiches.

      24 Und sie ging hinaus und sagte zu ihrer Mutter: Um was soll ich bitten? Die aber sprach: Um das Haupt Johannes' des Täufers.

      25 Und sie ging sogleich mit Eile zu dem König hinein und bat und sagte: Ich will, daß du mir sofort auf einer Schüssel das Haupt Johannes' des Täufers gibst.

      26 Und der König wurde sehr betrübt; doch um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen, wollte er sie nicht zurückweisen.

      27 Und sogleich schickte der König einen Henker und befahl, sein Haupt zu bringen. Und der ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis.

      28 Und er brachte sein Haupt auf einer Schüssel und gab es dem Mädchen, und das Mädchen gab es ihrer Mutter.

      29 Und als seine Jünger es hörten, kamen sie und nahmen seinen Leichnam und legten ihn in eine Gruft.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 18:31:12
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.994.608 von nichtdie am 17.09.06 15:16:21Wo steht das?
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 18:38:36
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Sehr geehrte Moderatoren!

      Können Sie mir bitte erklären, weshalb mein Posting mit dem Bericht über den von fanatischen Moslems getötete italienische Nonne in Somalia einfach gelöscht wurde????
      Es war ein wörtliches Zeitungszitat!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Kann es sein dass hier seitens eines/ einer bestimmten Moderator/in eine einseitige Zensur stattfindet welche es verhindern will dass hier DIE WAHRHEIT über das "wahre Gesicht des Islam" enthüllt wird??? :mad::mad::mad:

      Nur weil eine Ihrer Moderatorinnen einen moslemischen Schwiegersohn hjat, rechtfertigt dies keine derartige Zensur!!!!!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 18:41:19
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.024.308 von TradingChancen am 18.09.06 18:38:36sorry dieses Posting sollte eigentlich in den Thread "Das wahre Gesicht des Islam"!
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 18:56:27
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.024.381 von TradingChancen am 18.09.06 18:41:19macht nix, denn auch hier wird so manches gelöscht, das gewissen Leuten nicht ins Weltbild passt.

      Im Zuge der Islamisierung Europas gehen unsere Rechte und Freiheiten Stück für Stück verloren. Am Ende steht die Scharia als Rechtsordnung in Deutschland. Doch die Haltung der Medien und Politik zum Islam entspricht schon jetzt der Scharia.

      Denn niemand wagt es den Islam abzulehnen. Nicht einmal mehr Fakten werden genannt, etwa daß Mohammed pädophil war, Morde in Auftrag gab gegen Kritiker und Satiriker, oder Massenmorde befahl, zu Tode foltern ließ, .......und trotz all dem als Vorbild und Idealcharakter im Islam gilt.

      So liegen nunmal die Fakten, doch der Islam wird heute im Westen fast so wenig kritisiert wie im 3.Reich Hitler und die Nazis. Dafür ist die Respektshaltung gegenüber dem Massenmörder Mohammed fast schon so ausgeprägt wie einst gegenüber Hitler. Damals nannte auch niemand öffentlich den Massenmörder beim Namen. Genau wie heute.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 18:58:34
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      .


      Eurabien, Kolonie des Islam
      von Oriana Fallaci

      "Auf offener Straße wurde der islamkritische Filmemacher Theo van Gogh in Amsterdam von einem Muslim ermordet. Das liberale Holland ist unter Schock – Italiens schärfste Islamgegnerin warnt Europa vor der muslimischen Gefahr.

      Ich sage nicht gern, dass Troja brennt, dass Europa längst eine Provinz, ja eine Kolonie des Islam ist und Italien ein Vorposten dieser Provinz, ein Stützpunkt dieser Kolonie. Denn all das zu sagen bedeutet zuzugeben, dass Kassandra tatsächlich in den Wind spricht, dass trotz ihrer Schmerzensschreie die Blinden blind und die Tauben taub bleiben, dass das erwachte Gewissen rasch wieder einschläft und die Mastro Ceccos umsonst sterben. Doch genau das ist die Wahrheit. Von der Straße von Gibraltar bis zu den Fjorden von Soroy, von den Felsen von Dover bis zu den Stränden von Lampedusa, von den Steppen Wolgograds bis zu den Tälern der Loire und den Hügeln der Toskana, der Brand lodert. In jeder Stadt gibt es eine zweite Stadt. Eine verdeckte Stadt, der gleich, die von den Palästinensern in den siebziger Jahren in Beirut geschaffen wurde, wo sie einen Staat im Staat errichteten, eine Regierung in der Regierung. Eine muslimische Stadt, eine vom Koran regierte Stadt. Eine Etappe der islamischen Expansionsbestrebungen. Der Expansionsbestrebungen, die niemand je zu übertreffen vermochte. Nicht einmal die Perser unter Kyros dem Älteren. Nicht einmal die Mazedonier unter Alexander dem Großen. Nicht einmal die Römer unter Julius Cäsar. Nicht einmal die Franzosen Napoleons. Denn die einzige Kunst, in der sich die Söhne Allahs stets hervorgetan haben, ist die Kunst zu besetzen, zu erobern, zu unterjochen. Die begehrteste Beute war immer Europa, die christliche Welt.

      Heute ist es Mode, sich wegen der Kreuzzüge an die Brust zu schlagen, den Westen für die Kreuzzüge zu tadeln, in den Kreuzzügen eine Ungerechtigkeit zu sehen, zum Schaden der armen, unschuldigen Muslime. Doch verfolgten die Kreuzzüge nicht nur die Absicht, wieder in den Besitz des Heiligen Grabes zu gelangen, sondern waren vor allem die Antwort auf vierhundert Jahre Invasion, Besatzung, Gewalt und Gemetzel. Eine Gegenoffensive, die die islamischen Expansionsbestrebungen in Europa aufhalten sollte.
      Und sie (mors tua vita mea – dein Tod mein Leben) nach Osten umleiten. Richtung Indien, Indonesien, China, Afrika sowie nach Russland und Sibirien, wo die zum Islam übergetretenen Tataren schon den Koran verbreiteten. Nach den Kreuzzügen begannen die Söhne Allahs in der Tat, uns genauso zu misshandeln wie vorher und schlimmer als vorher. Diesmal in Gestalt der Türken, die sich anschickten, das Osmanische Reich zu gründen. Ein Reich, das bis 1700 seine ganze Gier und Gefräßigkeit auf den Westen konzentrieren und Europa in sein bevorzugtes Schlachtfeld verwandeln sollte.

      Gib Acht, die heutige Invasion Europas ist nichts weiter als ein neues Kapitel dieser Expansionsbestrebung. Nur heimtückischer. Hinterlistiger. Denn diesmal spielen nicht Kara Mustafa und Lala Mustafa, Ah Pascha und Suleiman der Prächtige und die Janitscharen die Hauptrolle. Oder präziser ausgedrückt: nicht nur die bin Laden, Saddam Hussein, Arafat, Scheich Yassin und die Terroristen, die mit Wolkenkratzern oder Autobussen in die Luft fliegen. Diesmal spielen auch die Immigranten eine Rolle, die sich bei uns einnisten und uns ohne jeden Respekt vor unseren Gesetzen ihre Vorstellungen aufzwingen. Ihre Sitten, ihren Gott. Weißt du, wie viele von ihnen auf dem europäischen Kontinent leben, das heißt in dem Abschnitt, der von der Atlantikküste bis zum Ural reicht? Ungefähr dreiundfünfzig Millionen:eek:. In der Europäischen Union ungefähr achtzehn Millionen. (Manche sagen auch zwanzig.) Außerhalb der Europäischen Union also fünfunddreißig Millionen. Einschließlich der Schweiz, wo sie mehr als zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen, Russland mit zehneinhalb Prozent, Georgien mit zwölf Prozent, die Insel Malta mit dreizehn Prozent, Bulgarien mit fünfzehn Prozent. Und achtzehn Prozent in Zypern, neunzehn in Serbien, dreißig in Mazedonien, sechzig in Bosnien und Herzegowina, neunzig in Albanien, dreiundneunzig in Aserbaidschan. Wenige sind es nur in Portugal mit 0,5 Prozent, in der Ukraine mit 0,45 Prozent, in Lettland mit 0,38 Prozent, in der Slowakei mit 0,1 Prozent, in Litauen mit 0,14 Prozent. Und in Island sind es nur 0,04 Prozent. Glückliche Isländer. Jedoch nehmen sie überall (auch in Island) sichtlich zu. Und nicht nur, weil die Invasion unaufhaltsam weitergeht, sondern weil die Muslime die fruchtbarste ethnische und religiöse Gruppe der Welt darstellen. Ein Charakteristikum, das durch die Polygamie und die Tatsache, dass der Koran in einer Frau vor allem einen Bauch zum Gebären sieht, gefördert wird.
      Man riskiert den bürgerlichen Tod, wenn man dieses Thema anschneidet. Im unterjochten Europa ist das Thema der islamischen Fruchtbarkeit ein Tabu, an das niemand zu rühren wagt. Wenn du es versuchst, landest du geradewegs wegen Rassismus-Fremdenfeindlichkeit- Blasphemie vor Gericht. Nicht zufällig gehörte zu den Anklagepunkten des Prozesses, der mir in Paris gemacht wurde, ein Satz (brutal, das gebe ich zu, aber treffend), mit dem ich mich ins Französische übersetzt hatte. „Ils se multiplient comme les rats.“ – „Sie vermehren sich wie die Ratten.“

      Doch kein für die Freiheit bedrohlicher Prozess wird je die Tatsache negieren können, derer sie sich selbst rühmen. Nämlich, dass die Zahl der Muslime im letzten halben Jahrhundert um 235 Prozent gestiegen ist. (Die der Christen nur um 47 Prozent.) Dass sie 1996 eine Milliarde und 483 Millionen zählten. 2001, eine Milliarde und 624 Millionen. 2002 eine Milliarde und 657 Millionen. Kein freiheitsbedrohender Richter wird je die von der UNO gelieferten Daten ignorieren können, die den Muslimen eine Zuwachsrate zwischen 4,6 und 6,4 Prozent pro Jahr bescheinigen. (Den Christen nur 1,4 Prozent.) Bezweifelt man diese Angaben, braucht man sich nur daran zu erinnern, dass die am dichtesten bevölkerten Regionen der ehemaligen Sowjetunion die muslimischen sind, angefangen bei Tschetschenien. Dass in den sechziger Jahren die Muslime im Kosovo 6o Prozent ausmachten. In den neunziger Jahren 90 Prozent. Und heute hundert Prozent. Kein freiheitsmordendes Gesetz wird je widerlegen können, dass sich in den siebziger und achtziger Jahren die Schiiten eben dank dieser überwältigenden Fruchtbarkeit Beirut aneignen und die christlich-maronitische Mehrheit entmachten konnten. Noch weniger wird es bestreiten können, dass in der Europäischen Union die muslimischen Neugeborenen jedes Jahr zehn Prozent ausmachen, dass sie in Brüssel auf dreißig Prozent kommen, in Marseille auf sechzig Prozent, und dass der Prozentsatz in verschiedenen italienischen Städten dramatisch ansteigt.

      Im brennenden Europa grassiert wieder die Krankheit, die im letzten Jahrhundert auch die nicht faschistischen Italiener zu Faschisten, die nicht nationalsozialistischen Deutschen zu Nazis, die nicht bolschewistischen Russen zu Bolschewiken werden ließ. Und die jetzt auch die zu Verrätern macht, die keine sein möchten: die Angst. Sie ist eine tödliche Krankheit, die Angst. Eine Krankheit, die, genährt von Opportunismus, Konformismus, Wendehals-Mentalität, Karrieredenken und natürlich Feigheit, mehr Opfer fordert als der Krebs. Eine Krankheit, die im Gegensatz zum Krebs ansteckend ist und alle befällt, die sie auf ihrem Weg trifft. Gute und Böse, Dumme und Intelligente, Gauner und Gentlemen. Ich habe in diesen zwei Jahren schreckliche Dinge gesehen, aufgrund von Angst. Viel schrecklichere Dinge als die, die ich im Krieg gesehen habe, wo man in Angst lebt und stirbt. Ich habe Politiker gesehen, die sich prahlerisch in Pose warfen und die aus Angst die weiße Fahne gehisst haben. Ich habe Liberale gesehen, die sich als Paladine des Laizismus bezeichneten und dann aus Angst begannen, das Loblied des Korans zu singen. Ich habe Freunde oder angebliche Freunde gesehen, die, wenn auch vorsichtig, auf meiner Seite standen und die aus Angst eine Kehrtwendung vollzogen, sich selbst zensierten. Aber das Schrecklichste, was ich gesehen habe, war die Angst derjenigen, die die Freiheit des Denkens und des Wortes schützen müssten. Ich meine die Angst der so genannten Institutionen und der Presse.

      Im letzten Sommer in Florenz stellte Don Roberto Tassi, der Pfarrer von Santa Maria de’ Ricci zwei rührende Schilder auf. Eins vor den Hauptaltar, auf dem es hieß: „Sei gegrüßt, o Kreuz, du unsere einzige Hoffnung! Hier wollen sie uns alle zerstören!“ Eins auf den Kirchplatz, das zusammen mit dem Bild der explodierenden Zwillingstürme einen perfekten Syllogismus bot: „Der Islam ist eine Theokratie. Die Theokratie lehnt die Demokratie ab. Ergo: Der Islam ist gegen die Demokratie.“ Don Tassi wollte erklären, dass die Religion in den Händen einer Theokratie nur dazu dient, uns in Unwissenheit zu halten, uns Erkenntnis zu versagen, unseren Intellekt abzutöten. Und jeder zivilisierte Mensch hätte ihm auf Knien danken müssen. Es passiert ja nicht alle Tage, dass man einen Priester findet, dem die Grundsätze des Laizismus mehr am Herzen liegen als das katholische Glaubensbekenntnis. Doch angeführt von einem französischen Globalisierungsgegner, der sich im Ausland gern als Boss aufspielt, bedachten ihn die Regenbogen-Pazifisten mit jeder Art von Erpressung und Spott. Sie zwangen ihn, die Schilder abzunehmen, und zwar ohne dass sich eine einzige Stimme zu seiner Verteidigung erhoben hätte. Was die Presse angeht, na ja. Eine römische Tageszeitung brachte die Nachricht unter der Überschrift: „Kreuzzug gegen den Islam“. Eine florentinische unter: „Schluss mit dem antiislamischen Pfarrer“. In der Tat sehe ich in dem Traum, den die Söhne Allahs seit vielen Jahren hegen, dem Traum, den Glockenturm von Giotto oder den Turm von Pisa oder die Kuppel des Petersdoms oder den Eiffelturm oder die Westminster-Abtei und so weiter in die Luft zu sprengen, vor allem eine Torheit. Welchen Sinn hätte es, die Schätze einer Provinz zu zerstören, die ihnen längst gehört? Einer Provinz, in der der Koran das neue „Kapital“ ist, Mohammed der neue Karl Marx, bin Laden der neue Lenin und der 11. September der neue Sturm auf die Bastille?


      http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=334
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 19:42:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.09.06 20:42:24
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Ich merkte 1989 zum ersten mal, dass mit dem Islam was nicht stimmt, hatte damals aber andere Interessen und nahm das nicht weiter Ernst.

      Am 14. Februar 1989 verurteilte der iranische Staatschef Khomeini Salman Rushdie mittels einer Fatwa zum Tode, weil das Buch die satanischen Verse „gegen den Islam, den Propheten und den Koran“ sei. Khomeini rief die Moslems in aller Welt zur Vollstreckung auf. Um die Durchführung zu beschleunigen, wurde ein Kopfgeld von drei Millionen US-Dollar ausgesetzt. Später wurde das Kopfgeld sogar verdoppelt.

      Heutzutage ist klar, warum die Moslems so empfindlich sind. Der Islam ist das einzige, mit dem sie ein bißchen auf Überlegenheit machen können.
      Der Westen hat alles erfunden, aber auch wirklich alles. Die müssen Kugelschreiber importieren und die Scheichs lassen Klopapier einfliegen.

      Die Moslems haben erhebliche psychische Probleme mit der selbstverschuldeten heutigen Lage. Deswegen ist ihre Handlungsweise nicht mehr berechenbar und wir im Westen müssen in Zukunft mit allem rechnen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 21:42:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.09.06 21:49:22
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Bushs Krieg gegen den Islam und die damit einhergehende mediale Verdummung der Massen auch in Europa hat einen einfachen Grund.

      Islamischen (meist) Ölstaaten gehört mittlererweile ein Stück von geschätzten 15% der USA, ein weiteres den Chinesen, und einiges den Europäern.


      Nicht umsonst wurde nach der Okkupation des Irak erst das Ölministerium besetzt, um bereits geschlossene Verträge zwischen den USA und dem Irak verschewinden zu lassen. Geklaut ist eben doch billiger.:D

      Die angeblichen Aufbewahrungsorte für Massenvernichtungswafffen haben keinen mehr interressiert.



      PS. Was hat das Weisse Haus und die Neonazis gemeinsam?

      Beide kämpfen gegen Kulturen, von denen sie keine Ahnung haben.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:52:27
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Hallo Denali,

      zur Info eine realistische Wertung aus der Konrad Adenauer Stiftung:

      "Die deutsche Gesellschaft muss sich darauf einstellen, dass Kopftuch tragende
      Frauen ein Teil dieser Gesellschaft sind."

      http://www.kas.de/db_files/dokumente/zukunftsforum_politik/7…
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 10:27:19
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.077.441 von schraegstrich am 21.09.06 09:52:27Sehr realistisch, eine nicht repräsentative Untersuchung der Einwanderungsfanatiker aus dem Dunstkreis der Union.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 10:42:30
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.077.441 von schraegstrich am 21.09.06 09:52:27Diese Umfrage wurde in bereits #1442 von Denali ex cathedra als gezielte Verharmlosung des Islam verdammt: :D

      Solche Umfragen werden nicht gemacht, um Erkenntisse zu gewinnen, sondern um ein falsches Bild vom Islam zu zeichnen: Daß dieser kompatibel sei mit dem GG.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 10:59:27
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.078.328 von rv_2011 am 21.09.06 10:42:30Da habe ich einige Beiträge nicht mitgekriegt, danke für den Hinweis, rv.

      Neben den ach so verdammenswerten grünen "Islamverstehern" haben die tapferen
      Kreuzritter nun auch "Einwanderungsfanatiker aus dem Dunstkreis der Union" als Gegner.

      Die Karawane der kulturellen Selbstmörder zieht weiter:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 11:05:36
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.944.890 von rv_2011 am 15.09.06 08:56:09Allerdings meint ein Drittel der Kopftuchträgerinnen, vor Gott seien nicht alle Menschen gleich. Dieser Anteil steigt auf 42 Prozent bei jenen, die religiöse Regeln streng befolgen.

      "Offenbar führt starke Hinwendung zur Religion bei einer starken Minderheit zu Überlegenheitsgefühlen", folgern die Verfasser.



      Dass starke Hinwendung zur Religion zu Überlegenheitsgefühlen führt, ist ein alter Hut !

      Das gleiche gilt für fundamentale Christen, Bibelforscher und natürlich den Vatikan.

      Schon intensives Beten soll ja einen Endorphin-Schub erzeugen, der mit irdischen Genüssen kaum erreichbar ist.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 13:33:20
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.078.822 von LastHope am 21.09.06 11:05:36Wobei es eben ein Unterchied ist, ob es ein Anhänger fernörtlicher Glaubensrichtungen in seinem "Wahn" vermeidet, auf Insekten zu treten, weil er als Ameise wiedergeboren werden könnte oder ob man an den Wahn glaubt mit Selbstmordattentaten ins ewige Paradies zu gelangen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 15:19:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 11:19:19
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      'Dialog nur, wenn alle Moslems werden'
      http://www.kath.net/detail.php?id=14780

      Die haben echt Eine an der Klatsche :(
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 11:24:32
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.078.822 von LastHope am 21.09.06 11:05:36> "Schon intensives Beten soll ja einen Endorphin-Schub erzeugen, der mit irdischen Genüssen kaum erreichbar ist."

      Da ich ganz früher mal katholisch war, die Rituale recht genau kenne und daher die Folgen vertieften Betens mit den Folgen irdischer Genüsse vergleichen kann, muß ich widersprechen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 19:59:24
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.339.158 von Peter_Pan.com am 02.10.06 11:19:19Diesem "Imam" sollte mal jemand klarmachen, dass zu einem Dialog ein Mindestmaß an Intelligenz erforderlich ist.

      Aber ach, er versteht ja nicht mal, was "Dialog" heißt
      Der einzige Dialog, den wir akzeptieren werden, ist der, dass alle anderen Religionen einwilligen, zum Islam zu konvertieren.
      ...

      :cry::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 21:04:47
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Schweiz: Moslems lehnen es ab in von Christen verunreinigter Erde bestattet zu werden!

      Thread: Schweiz: Moslems lehnen es ab in von Christen verunreinigter Erde bestattet zu werden!
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 21:08:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.10.06 09:55:30
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      welcome to Eurabia:

      Gedanken zum 3 Oktober...


      Dieses Land war einmal ein freies Land, es war das Land des Hambacher Festes, war das Land der Nationalversammlung in der Paulskirche und seine Flagge war: schwarz, rot und gold. Dieses Land hatte einmal eine Verfassung, die beachtet und respektiert wurde. Dieses Land ... noch ist es da ... noch lebt es ... aber es stirbt, Stück für Stück und die Freiheit stirbt mit, sie verschwindet, ganz langsam, in einem Orkus der Finsternis.

      Wir haben den Feind im Land, wir haben ihn nicht nur eingelassen, wir haben ihn selbst geholt, mit Fleiß, und immer wieder darin bestärkt, uns zu bekämpfen.

      Dieser Feind ist der Islam.

      Jeder Muslim mehr, jedes Kopftuch mehr ist ein Stückchen weniger Freiheit für uns, denn hinter jedem Kopftuch steckt der Koran, jenes grässliche Buch, das die Unfreiheit predigt, die Unterwerfung Andersgläubiger, den Mord an jenen, die sich dieser Unfreiheit nicht unterwerfen wollen.

      Wir verneigen uns vor dieser entsetzlichen Lehre.

      Wir verneigen uns vor den Gewaltphantasien eines Kamelhändlers, der vor 1.500 Jahren gelebt hat.

      Wir verneigen uns vor dem Aberglauben, ein Gott habe die Menschen aus einem Klumpen geronnenen Blutes erschaffen. Wir verneigen uns vor der Rachsucht eines Misogynen, der da krächzte, das Weib sei nur halb so viel wert wie der Mann.

      Wir geben den Protagonisten dieser Hasslehre Sendezeit, damit sie herumkrähen können und ihr Gift verspritzen. Wir opfern die Pressefreiheit. Wir führen die Zensur wieder ein. Wir ändern unsere Spielpläne. Wir entschuldigen uns für Dinge, die wir gesagt haben. Wir knütteln jeden nieder, der es wagt, diese Irrlehre zu kritisieren.

      Es ist Betrug -- Betrug an unseren Kindern, der schlimmste, den es geben kann, denn wir stehlen ihnen ihre Zukunft; Betrug aber auch an jenen Einwanderen, die Deutsche werden wollen, die gutgläubig in unser Land kamen, weil sie erwarteten, hier nicht nur Brot, sondern auch Freiheit zu finden. In einem Land, in dem es erlaubt war zu sagen, was man denkt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 10:53:35
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.461.736 von nichtdie am 07.10.06 09:55:30Besser hätte ich es nicht sagen können: That´s the point
      endlich mal Klartext. Es scheint Du hast den Koran auch gelesen.:rolleyes: siehst Du auch Wege aus dem Schlamassel? Kannst auch gerne die Boardmail nutzen:look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 11:09:46
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.462.188 von Herostratos am 07.10.06 10:53:35wozu Boardmail? Man wird noch sowas offen sagen können, es sei denn, bei WO haben sie schon die muslimische "Pressefreiheit" eingeführt...

      Die Lösung ist ganz einfach. Die buchstabengenaue Erfüllung des deutschen Grundgesetzes. Ein Verbot aller politischen Ideologien, die dem Grundgesetz widersprechen.

      Welche Folgen das für den Islam hätte können wir uns gut vorstellen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 14:42:50
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      1489,90,

      euer Feind heisst DUMMHEIT und INTOLERANZ. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 15:15:45
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Wollt ihr die totale Toleranz !! Jaaaa.

      Der Vorgänger von unserem Benedikt hat den Koran so innig geschmatzt, dass man meinen könnte, er wolle noch am gleichen Tag aus der katholischen Kirche austreten und zum Islam konvergieren.



      Da kann man nur noch staunen und sich wundern.:confused:

      Ein guter Spruch von Karl Popper lautet " Große Männer können große Fehler machen."
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 15:27:31
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      "Welche Folgen das für den Islam hätte können wir uns gut vorstellen."


      ... jaaah ... ... Koranverbot. Und Koranverbot = Kulturenkrieg.
      Und aus Kulturenkrieg entsteht Rassismus. Und aus Rassismus entsteht kollektiver Hass auf die jewals anderen. Und dann haben wir wieder einen Genozid.

      Nicht so gut ...
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 16:27:12
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.468.420 von SamuelSchimitzek am 07.10.06 15:27:31Stell dir vor es ist Krieg und niemand geht hin.

      Die wenigsten wissen, wie es weiter geht.
      Es stammt von Brecht.

      Dann kommt der Krieg zu dir!
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 20:04:00
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Hier noch was zum Thema Kapitulation http://www.oe24.at/zeitung/welt/weltchronik/article45278.ece
      London, 06. Oktober 2006

      Aus Angst vor Protesten von Moslems hat eine Londoner Galerie mehrere Arbeiten des surrealistischen Künstlers Hans Bellmer aus einer Ausstellung entfernt.

      Es sei darum gegangen, die Bewohner des Viertels nicht zu schockieren, ...
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 00:59:23
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.461.736 von nichtdie am 07.10.06 09:55:30Tickst du noch richtig?

      Dieses Land war einmal ein freies Land, es war das Land des Hambacher Festes, war das Land der Nationalversammlung in der Paulskirche und seine Flagge war: schwarz, rot und gold. Dieses Land hatte einmal eine Verfassung, die beachtet und respektiert wurde. Dieses Land ... noch ist es da ... noch lebt es ... aber es stirbt, Stück für Stück und die Freiheit stirbt mit, sie verschwindet, ganz langsam, in einem Orkus der Finsternis.

      Wann dieses Land mal ein "freies Land" war, wirst du mir sicher noch berichten. (Bronzezeit, Steinzeit? oder gar doch früher?)

      Selbst heute (2006 a.d.) haben liberale Parteien in Deutschland um die 5 % Hürde zu kämpfen.

      Hambacher Fest, Schwarz Rot Gold, respektierte Verfassung,
      Hä? die 1848 er Revolution wurde blutig niedergeschlagen....
      Moslems spielten dabei keine Rolle.
      Selbst heute (2006) hat das deutsche Volk keine Verfassung.
      Warum nicht? Wegen Moslems? Oder weil die eigenen Politiker bis heute es für gut so befanden?

      Zu dem restlichen Müll:
      Ja, die Freiheit sirbt zunehmend in diesem Land, das kann man seit Jahrzehnten überall erkennen, wo wieder ein neues "Verboten"-Schild hinkommt oder wo wieder eine neue Steuer, Gebühr oder eines der zigtausend jährlichen "Wir machen es künftig zwar nicht besser aber dafür so: ...!" Restriktions-Gesetze erlassen wird.

      Mit Moslems hatte dies bisher nichts zu tun.


      Wir haben den Feind im Land, wir haben ihn nicht nur eingelassen, wir haben ihn selbst geholt, mit Fleiß, und immer wieder darin bestärkt, uns zu bekämpfen.

      Ja, das sitimmt. Aber mit Moslems hat dieser Feind (der Freiheit) nichts zu tun. Wahrscheinlich waren wir es selbst, mit unserem typisch deutschem Gerechtigkeits- Regulierungs- und darin besser-als-alle-andere-sein-zu-wollen-Wahn seit Jahrhunderten, (nicht nur seit dem "Hambacher Fest".)


      Wir verneigen uns vor...

      Wovor du dich verneigst, bleibt dir überlassen. Schlichtweg Dein Problem.
      Und wenn du meinst, du hast ein Problem damit, dass die demokratische Mehrheit mit deiner (hier dargestellten abstrusen) Meinung nicht klarkommt und du dich deshalb von ihr distanzierst, ist das (derzeit noch) dein gutes Recht, mehr aber auch nicht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 15:21:33
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      "Europa wird in 20 Jahren im Bürgerkrieg enden"

      Interview mit dem belgischen Publizisten Paul Belien


      Herr Dr. Belien, am Sonntag hat der rechte Vlaams Belang (VB) – vormals Vlaams Blok – bei den Kommunalwahlen in Belgien mit über zwanzig Prozent das beste Ergebnis seiner Geschichte erzielt. Seit mehr als dreißig Jahren beobachten Sie nun die belgische Politik. Ist der „cordon sanitaire“, die Ausgrenzungspolitik der etablierten Parteien gegen den VB, gescheitert?

      Belien: Schwierig zu sagen. Der VB hat zwar insgesamt deutlich gewonnen, aber nicht überall so gut wie erwartet abgeschnitten. In Antwerpen, ihrer Hochburg, hat die Partei noch mal etwas zulegen können, aber in einigen großen Städten wie Gent, Mechelen und Brüssel hat sie etwas verloren. Das hat mit dem neu eingeführten Stimmrecht für Einwanderer zu tun. In der Praxis hat der „cordon sanitaire“ eine breite Koalition der Sozialisten, der Grünen, der Liberalen und der Christdemokraten bedeutet, um den VB von der Macht fernzuhalten. Das hat jetzt zu einer totalen Polarisierung der Politik geführt. Die bürgerlichen Kräfte, also die Christdemokraten und die Liberalen, gehen in der Allparteienkoalition unter, für sie ist das eine schlechte Sache. Und die Pole werden stärker, also die Sozialisten und der Vlaams Belang.

      Was sind die Gründe für den stetigen Vormarsch des Vlaams Belang?

      Belien: Es gibt drei Motive, weshalb die Leute für den VB stimmen. Erstens sind viele Bürger besorgt wegen der Konsequenzen der Einwanderung – besonders der muslimischen Einwanderung. Zweitens befürworten immer mehr Bürger das Ziel einer flämischen Sezession, sie wollen das Ende des heutigen Belgien. Und drittens wählen sie den VB, weil sie die Nase voll haben vom gegenwärtigen politischen Establishment. Die einzige Möglichkeit, gegen alle etablierten Parteien zu stimmen, ist ein Kreuz beim VB.

      Könnte denn Belgien tatsächlich auseinanderbrechen, wenn der VB noch stärker wird?

      Belien: Der Vlaams Belang hat deutlich gemacht, daß er in keine Regierung eintreten wird, wenn diese nicht die letzte belgische Regierung ist. Im Unterschied zu anderen Nationalstaaten ist Belgien ein Kunststaat, eingerichtet im Jahr 1830 nach den Vorstellungen der damaligen Großmächte. Etwa sechzig Prozent der Bevölkerung sind Flamen und sprechen niederländischen Dialekt, etwas mehr als ein Drittel der Bewohner sind französischsprechende Wallonen. Vor 1830 gehörte das heutige Belgien zu den Niederlanden. Dann gab es eine Revolution der wallonischen Provinzen, die zu Frankreich strebten, was aber die anderen europäischen Herrscher verhindern wollten. Also hat man einfach zwei ganz unterschiedliche Völker, die Wallonen und die Flamen, in einen neuen Staat gepackt und als neuen König einen Prinzen aus dem deutschen Geschlecht Sachsen-Coburg-Gotha installiert.

      Über diese Geschichte haben Sie 2005 das Buch „A Throne in Brussels“ geschrieben.

      Belien: Die Flamen wurden gegen ihren Willen zu „Belgiern“ gemacht und werden seitdem von einer Elite beherrscht, die sich die Zustimmung der Wähler „kauft“. Der ganze umverteilende Wohlfahrtsstaat, der im zwanzigsten Jahrhundert aufgebaut wurde, dient diesem Zweck. Der VB ist gegen den Einheitsstaat und gegen den Wohlfahrtsstaat.

      Sie sind immer wieder Schikanen ausgesetzt, weil Sie eine fundamentaloppositionelle Haltung gegen den belgischen Staat formulieren. In Ihrem Buch ziehen Sie etwa Parallelen zwischen dem belgischen Kunststaat und der EU als Kunststaat.

      Belien: Richtig, der VB ist nicht nur eine Gefahr für den Bestand Belgiens, sondern für die ganze EU. Es gibt starke politische Kräfte, die Europa zu einem eigenständigen Staat machen und dabei auch einen paneuropäischen Wohlfahrtsstaat einführen wollen. Damit würde sich die belgische Erfahrung auf europäischer Ebene wiederholen. Ich möchte sagen, Belgien ist das unausgesprochene Modell für die EU. Es mag ja Zufall sein, aber Brüssel, die sogenannte europäische Hauptstadt, liegt auch in Belgien. Und wenn Belgien zerbricht, dann zerbricht das EU-Vorbild. Wenn in Belgien die einzelnen Volksgruppen auseinanderstreben, dann hat dies hohe symbolische Bedeutung für die Zukunft der EU. Die Eurokraten wissen das, deshalb hassen sie den Vlaams Belang.

      Sie waren 1994 Gründer und dann viele Jahre Direktor des Centre for the New Europe (CNE), einer marktliberalen und euroskeptischen Denkfabrik in Brüssel. Was gefällt Ihnen denn nicht an der EU?

      Belien: Wenn Sie eine liberale Demokratie wollen, die bürgerliche Freiheiten garantiert, dann ist der Nationalstaat dafür die richtige Grundlage. Das Modell der liberalen Demokratie kann, so glaube ich, in einem supranationalen, sehr heterogenen Gebilde nicht mehr funktionieren. Die Leute fühlen sich zu diesem Staat nicht hingezogen. Ich bin zwar ohnehin kein großer Freund des Staates – als Liberaler wünsche ich mir einen sehr begrenzten und schlanken Staat –, aber einen gewissen Patriotismus und eine gewisse Loyalität braucht man nun mal, um ein Gemeinwesen friedlich und freiheitlich zu organisieren. Das ist ja auch das Problem der heutigen Massenzuwanderung. Die Immigranten werden nicht mehr assimiliert, und die angestammte Bevölkerung fühlt sich an den Rand gedrängt, fühlt sich fremd im eigenen Land. Die EU verstärkt dieses Gefühl der politischen und kulturellen Entfremdung der Leute.

      Wenn Sie sagen, die EU habe einen fatalen Konstruktionsfehler, heißt das, daß man sie auflösen sollte? Oder könnte man die EU auch reformieren und so retten?

      Belien: Ich hätte nichts gegen eine EU als eine Föderation von freien europäischen Nationalstaaten, eine EU, die sich weitgehend darauf beschränkt, eine Zone des freien Marktes zu sein, wie sich das einige der Gründerväter der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft einmal vorgestellt haben mögen. Solch einer Freihandelszone könnte dann sogar die Türkei beitreten. Wir sollten einen freien Warenverkehr und einen freien Kapitalverkehr erlauben, aber totale Personenfreizügigkeit geht nicht.

      Sie sind als sehr pro-amerikanisch bekannt und publizieren schon seit vielen Jahren hauptsächlich in amerikanischen Zeitungen. Nachdem Sie in Belgien von staatlicher Seite immer stärker unter Druck kommen, könnten Sie sich vorstellen, in die USA auszuwandern?

      Belien: Ja, ich fühle mich in Amerika tatsächlich zu Hause, und natürlich gehören wir zu derselben westlichen Kultur. Warum bin ich so pro-amerikanisch eingestellt? Ich denke, wenn Europa kollabiert – und ich glaube, das ist eine reale Gefahr –, dann wird das westliche Modell einer freiheitlichen Gesellschaft nur in den USA überleben. Allerdings muß man da differenzieren. Sie kennen vielleicht das Konzept der „zwei Amerikas“. Es gibt das rechte „rote“ und das linke „blaue“ Amerika, also ein traditionelles, ländlich konservatives Amerika, das sich viel vom alten Europa bewahrt hat, und das progressive, urbane Amerika an der Ost- und der Westküste, wo die Dekadenz ebenfalls weit fortgeschritten ist. Ich fühle mich in gewissem Sinne als ein rechter „roter Amerikaner“, wo man Autonomie, Eigenverantwortung und Staatsskepsis hochhält, wie das etwa auch in der Schweiz noch der Fall ist. Obwohl ich mich zum traditionellen Amerika hingezogen fühle, bleibe ich jedoch Europäer und will diesen Kontinent nicht einfach aufgeben.

      Sie haben auch viel über die religiösen Aspekte der Politik geschrieben. Amerika scheint sich auf seine christlichen Wurzeln zu besinnen, während diese in Europa nur noch schwach sind. Könnte in dieses religiöse Vakuum der Islam stoßen?

      Belien: Das fürchte ich. Besonders die demographische Entwicklung spricht dafür, daß der Islam in nicht allzu ferner Zukunft in Europa herrschen wird. Ich bin leider ziemlich pessimistisch. Es mag tatsächlich schon zu spät sein, um noch eine demographische Wende einzuleiten. Das würde mindestens zwanzig Jahre dauern. Aber selbst wenn ich glaube, daß es zu spät ist, gebe ich nicht auf und laufe weg. Wir kämpfen um unser Überleben. :eek: Ich glaube, es ist meine Pflicht, hierzubleiben und darüber zu schreiben, um die Amerikaner wachzurütteln und vor der Islamisierung zu warnen.

      Allerdings sind es doch gerade die USA, die uns Europäer drängen, die Türkei in die EU aufzunehmen – mit allen Konsequenzen wie noch mehr Einwanderung und beschleunigter Islamisierung. Wie paßt das zusammen mit der Behauptung, daß die Amerikaner christliche Verbündete seien?

      Belien: Offenbar realisieren die Amerikaner nicht, was das für Europa bedeuten würde. Die denken, die EU sei nur eine Freihandelszone, und verstehen nicht, daß es bei einem EU-Beitritt der Türkei auch freie Einwanderung gäbe. Einige amerikanische Publizisten beginnen langsam aufzuwachen und thematisieren das Problem der Islamisierung Europas. Durch einen Beitritt der Türkei zur EU würde das tatsächlich noch schlimmer.

      Falls die Türkei der EU beitreten dürfte, dann wäre Brüssel-Europa doch am Ende. Müßte Sie das nicht freuen?

      Belien: Tja, vielleicht sollte es mich wirklich freuen, wenn der ganze Laden auseinanderfliegt. Die EU ist ja jetzt schon dabei zu kollabieren. Einige Freunde von mir, etwa Daniel Hannan, der für die britischen Konservativen im Europäischen Parlament sitzt, sind tatsächlich genau aus diesem Grunde für den Türkei-Beitritt.

      Allerdings ist es ein gefährliches Spiel. Wenn die EU durch den türkischen Beitritt zugrunde geht, dann gehen gleichzeitig durch die Masseneinwanderung die europäischen Kulturen zugrunde.

      Belien: Das stimmt. Vielleicht sind die europäischen Kulturen eh schon am Ende.

      Warum sind eigentlich die europäischen politischen Eliten so sehr für die Masseneinwanderung aus Kleinasien, Arabien und Afrika?

      Belien: Kennen Sie das „Eurabien“-Konzept der ägyptischen Historikerin Bat Ye’or? Sie hat versucht nachzuweisen – zuletzt sehr ausführlich in ihrem Buch „Eurabia“ –, daß die euro-arabische Synthese geplant und gewünscht ist. Ich möchte nicht sagen, daß es eine echte Verschwörung war, doch besonders die Franzosen haben stets an einer Art Allianz mit den Arabern und den ehemaligen Kolonien in Afrika gearbeitet. Für die Franzosen geht es dabei um Macht. Andere europäische Politiker haben eher ideologische Sympathien für die Einwanderung, weil sie sich davon eine „multikulturelle Bereicherung“ versprechen. Wenn wir auf die Mikroebene schauen, dann spielen natürlich auch dort oft genug Machterwägungen eine Rolle. Für die Sozialisten sind die neuen islamischen Wähler eine echte Bereicherung, eine Lebensversicherung. Es ist klar, daß die sozialistischen Wohlfahrtsstaaten kollabieren, doch die Migranten werden immer für die Parteien stimmen, die versprechen, den Wohlfahrtsstaat aufrechtzuerhalten.

      Die Einwanderer sind also ein sicheres Wählerpotential für die Sozialisten?

      Belien: Schauen Sie doch nur die letzten Wahlen in Belgien an: Die meisten Gewinne für die Linke kamen von den Zugewanderten, die allerdings auch gezielt ihre ethnischen Listenkandidaten wählen. In Antwerpen etwa haben Sozialisten zehn Sitze dazu gewonnen – und sechs dieser neuen Gemeinderäte gehen an muslimische Einwanderer. Langfristig werden die Muslime die linken Parteien unterwandern und übernehmen. :mad: Es gibt eine paradoxe heimliche Allianz zwischen der postmodernen Linken und den traditionell eingestellten Islamisten. Die Linke meint, sie habe die Einwanderer im Griff, doch langfristig werden die Einwanderer die Linke übernehmen. :laugh: Solange diese nur die sozialistischen Parteien zerstören, würde es mir nichts ausmachen. Aber leider sieht es danach aus, daß sie zugleich unsere freiheitliche westliche Kultur zerstören.

      Wie sehen Sie die Zukunft Europas? Wo werden wir in zwanzig Jahren stehen?

      Belien: Ich fürchte, es läuft auf eine Balkanisierung hinaus. Europa wird in kleinere politische Einheiten zerfallen, ein wenig wie im Mittelalter, aber mit dem Unterschied, daß es das christliche Band nicht mehr gibt. Viele der Territorien, besonders die Städte, werden in der Hand der Muslime sein. Das kann man jetzt schon in vielen Vorstädten in Frankreich beobachten, wo muslimische Einwanderer die Kontrolle übernommen haben und wo sich die Polizei nicht mehr hintraut. Auch in Brüssel, Antwerpen oder Rotterdam gibt es schon rein islamische Viertel. Es findet eine rasende Desintegration statt – Verhältnisse entstehen, wie wir sie vom Balkan her kennen. Und ich glaube, es wird wie dort kein friedliches Nebeneinander sein, sondern in einem Bürgerkrieg enden. :(


      http://www.jungefreiheit.de/aa_03.htm
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 17:13:52
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      @ Fuller
      Dieser Paul Belien ist wirklich eine Entdeckung. Er bringt zu Papier, was ich fühle.


      Die Beendigung der Zivilisation in Europa

      Paul Belien

      Europas derzeitige Probleme sind komplett hausgemacht. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Ergebnis weniger katastrophal sein wird. Durch die Zerrüttung seiner jüdisch-christlichen Kultur – ein Prozess, der mit der französischen Aufklärung begann – wurde ein religiöses und kulturelles Vakuum im Herzen der europäischen Zivilisation geschaffen. Der Zusammenbruch des Glaubens an die eigenen Werte hat, wenig überraschend, zu einem demokratischen Zusammenbruch geführt, denn eine Zivilisation, die nicht länger an ihre eigene Zukunft glaubt, lehnt auch die Fortpflanzung ab. Heute ersetzt eine neue Religion und Kultur die alte. Man kann wenig dagegen machen, außer auf ein Wunder zu hoffen.

      Amerikas Einwanderungsprobleme verblassen im Vergleich mit dem, was Europa bevor steht. Amerikas wichtige ethnische Minderheiten – Schwarze wie Latinos – sind Christen, während die Mainstream-Kultur ebenfalls im Christentum verwurzelt ist. In Europa steht eine säkulare post-christliche Kultur der muslimischen gegenüber. Die säkularisierte Kultur ist hedonistisch* und schätzt nur ihr gegenwärtiges Leben wert, weil sie nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt. Das ist der Grund, dass sie sich ergeben wird, wenn sie mit dem Tod bedroht wird, denn das Leben ist das Einzige, was sie zu verlieren hat. Deshalb wird sie Unterwerfung ohne für ihre Freiheit zu kämpfen akzeptieren. Niemand kämpft für die Flagge des Hedonismus, nicht einmal die Hedonisten selbst.

      Man könnte es etwas anders ausdrücken: Europa fehlt, was Amerika immer noch hat, nämlich die so genannten konservativen Reserven oder, wie der deutsche Soziologe Arnold Gehlen vor 30 Jahren erklärte: „die Reserven nationaler Energie und Selbstbewusstseins, Primitivität und Großzügigkeit, Wohlstand und Potenzial in jeder Beziehung.“ Immer wieder einmal reise ich in die USA, um meine Batterien aufzuladen und ich bin nicht der einzige europäische Konservative, der das tut. Von Zeit zu Zeit muss man die Freiheit atmen, bevor man wieder in der stickigen Atmosphäre Europas untertaucht.

      Amerikas „konservative Reserven“ sind weitaus stärker als die Europas, weil Amerika, anders als das säkulare Europa, in größerem Ausmaß in traditionellen christlichen Werten verhaftet geblieben ist. Ich bezweifle nicht, dass, wenn diese Werte in den USA weiter abnehmen, die amerikanischen Kultur zusammenbrechen wird, wie die europäische Kultur und Zivilisation kollabiert sind. Amerika kann aber von der Europa bevorstehenden Katastrophe lernen und ein ähnliches Schicksal vermeiden.

      Die alte europäische Zivilisation – die vor- wie die nachchristliche – wird in den USA weiter leben. Geht sie auch dort zugrunde, wird die Menschheit in die dunklen Zeitalter zurückfallen, die jetzt Europa ergreifen, das die Wiege der westlichen Zivilisation ist.

      Ich vermute, dass man das traurig finden sollte, aber ich fühle keine Traurigkeit. Man kann Mitgefühl für die haben, die in Unfällen sterben, im Feld fallen oder ermordet werden (wie die unzähligen ungeborenen Kinder, die jeden Tag sterben), aber kann man Mitleid mit denen haben, die ihre eigene Zukunft getötet haben, um die Annehmlichkeiten der Gegenwart zu haben? Ich wiederhole: Die missliche Lage Europas ist komplett hausgemacht. Der Islam ist nicht schuld. Schuld ist der Säkularismus.

      Die nächsten zehn Jahre werden Zeuge eines Krieges zwischen den Werten des Islam und den säkularen „Werten“ der dekadenten, hedonistischen, post-marxistischen Linken sein. Wir haben die Ermordungen von Pim Fortuyn und Theo van Gogh erlebt, das Vorspiel zum französischen Bürgerkrieg im letzten November, den Fall der dänischen Karikaturen. Das ist erst der Anfang des Anfangs. Ich betrachte mich nicht als Pessimisten, lediglich als Realisten. Es ist ziemlich klar, wer verlieren wird – und wessen Fehler das sein wird.

      * Hedonismus: griechisch-antike philosophische Lehre, nach der das höchste ethische Prinzip das Streben nach Sinnenlust ist.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 22:08:54
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.583.204 von long rider am 12.10.06 17:13:52Hedonismus entspricht der wertefreien Spaßgesellschaft. Party und Spiele.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 18:13:41
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      „Belgien zerbricht – und die EU“

      Der Publizist Paul Belien über die belgischen Wahlen, die Zukunft Europas und die Gefahr der Islamisierung
      Catherine Owerman

      Herr Dr. Belien, am Sonntag hat der rechte Vlaams Belang (VB) – vormals Vlaams Blok – bei den Kommunalwahlen in Belgien mit über zwanzig Prozent das beste Ergebnis seiner Geschichte erzielt. Seit mehr als dreißig Jahren beobachten Sie nun die belgische Politik. Ist der „cordon sanitaire“, die Ausgrenzungspolitik der etablierten Parteien gegen den VB, gescheitert?

      Belien: Schwierig zu sagen. Der VB hat zwar insgesamt deutlich gewonnen, aber nicht überall so gut wie erwartet abgeschnitten. In Antwerpen, ihrer Hochburg, hat die Partei noch mal etwas zulegen können, aber in einigen großen Städten wie Gent, Mechelen und Brüssel hat sie etwas verloren. Das hat mit dem neu eingeführten Stimmrecht für Einwanderer zu tun. In der Praxis hat der „cordon sanitaire“ eine breite Koalition der Sozialisten, der Grünen, der Liberalen und der Christdemokraten bedeutet, um den VB von der Macht fernzuhalten. Das hat jetzt zu einer totalen Polarisierung der Politik geführt. Die bürgerlichen Kräfte, also die Christdemokraten und die Liberalen, gehen in der Allparteienkoalition unter, für sie ist das eine schlechte Sache. Und die Pole werden stärker, also die Sozialisten und der Vlaams Belang.

      Was sind die Gründe für den stetigen Vormarsch des Vlaams Belang?

      Belien: Es gibt drei Motive, weshalb die Leute für den VB stimmen. Erstens sind viele Bürger besorgt wegen der Konsequenzen der Einwanderung – besonders der muslimischen Einwanderung. Zweitens befürworten immer mehr Bürger das Ziel einer flämischen Sezession, sie wollen das Ende des heutigen Belgien. Und drittens wählen sie den VB, weil sie die Nase voll haben vom gegenwärtigen politischen Establishment. Die einzige Möglichkeit, gegen alle etablierten Parteien zu stimmen, ist ein Kreuz beim VB.

      Könnte denn Belgien tatsächlich auseinanderbrechen, wenn der VB noch stärker wird?

      Belien: Der Vlaams Belang hat deutlich gemacht, daß er in keine Regierung eintreten wird, wenn diese nicht die letzte belgische Regierung ist. Im Unterschied zu anderen Nationalstaaten ist Belgien ein Kunststaat, eingerichtet im Jahr 1830 nach den Vorstellungen der damaligen Großmächte. Etwa sechzig Prozent der Bevölkerung sind Flamen und sprechen niederländischen Dialekt, etwas mehr als ein Drittel der Bewohner sind französischsprechende Wallonen. Vor 1830 gehörte das heutige Belgien zu den Niederlanden. Dann gab es eine Revolution der wallonischen Provinzen, die zu Frankreich strebten, was aber die anderen europäischen Herrscher verhindern wollten. Also hat man einfach zwei ganz unterschiedliche Völker, die Wallonen und die Flamen, in einen neuen Staat gepackt und als neuen König einen Prinzen aus dem deutschen Geschlecht Sachsen-Coburg-Gotha installiert.

      Über diese Geschichte haben Sie 2005 das Buch „A Throne in Brussels“ geschrieben.

      Belien: Die Flamen wurden gegen ihren Willen zu „Belgiern“ gemacht und werden seitdem von einer Elite beherrscht, die sich die Zustimmung der Wähler „kauft“. Der ganze umverteilende Wohlfahrtsstaat, der im zwanzigsten Jahrhundert aufgebaut wurde, dient diesem Zweck. Der VB ist gegen den Einheitsstaat und gegen den Wohlfahrtsstaat.

      Sie sind immer wieder Schikanen ausgesetzt, weil Sie eine fundamentaloppositionelle Haltung gegen den belgischen Staat formulieren. In Ihrem Buch ziehen Sie etwa Parallelen zwischen dem belgischen Kunststaat und der EU als Kunststaat.

      Belien: Richtig, der VB ist nicht nur eine Gefahr für den Bestand Belgiens, sondern für die ganze EU. Es gibt starke politische Kräfte, die Europa zu einem eigenständigen Staat machen und dabei auch einen paneuropäischen Wohlfahrtsstaat einführen wollen. Damit würde sich die belgische Erfahrung auf europäischer Ebene wiederholen. Ich möchte sagen, Belgien ist das unausgesprochene Modell für die EU. Es mag ja Zufall sein, aber Brüssel, die sogenannte europäische Hauptstadt, liegt auch in Belgien. Und wenn Belgien zerbricht, dann zerbricht das EU-Vorbild. Wenn in Belgien die einzelnen Volksgruppen auseinanderstreben, dann hat dies hohe symbolische Bedeutung für die Zukunft der EU. Die Eurokraten wissen das, deshalb hassen sie den Vlaams Belang.

      Sie waren 1994 Gründer und dann viele Jahre Direktor des Centre for the New Europe (CNE), einer marktliberalen und euroskeptischen Denkfabrik in Brüssel. Was gefällt Ihnen denn nicht an der EU?

      Belien: Wenn Sie eine liberale Demokratie wollen, die bürgerliche Freiheiten garantiert, dann ist der Nationalstaat dafür die richtige Grundlage. Das Modell der liberalen Demokratie kann, so glaube ich, in einem supranationalen, sehr heterogenen Gebilde nicht mehr funktionieren. Die Leute fühlen sich zu diesem Staat nicht hingezogen. Ich bin zwar ohnehin kein großer Freund des Staates – als Liberaler wünsche ich mir einen sehr begrenzten und schlanken Staat –, aber einen gewissen Patriotismus und eine gewisse Loyalität braucht man nun mal, um ein Gemeinwesen friedlich und freiheitlich zu organisieren. Das ist ja auch das Problem der heutigen Massenzuwanderung. Die Immigranten werden nicht mehr assimiliert, und die angestammte Bevölkerung fühlt sich an den Rand gedrängt, fühlt sich fremd im eigenen Land. Die EU verstärkt dieses Gefühl der politischen und kulturellen Entfremdung der Leute.

      Wenn Sie sagen, die EU habe einen fatalen Konstruktionsfehler, heißt das, daß man sie auflösen sollte? Oder könnte man die EU auch reformieren und so retten?

      Belien: Ich hätte nichts gegen eine EU als eine Föderation von freien europäischen Nationalstaaten, eine EU, die sich weitgehend darauf beschränkt, eine Zone des freien Marktes zu sein, wie sich das einige der Gründerväter der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft einmal vorgestellt haben mögen. Solch einer Freihandelszone könnte dann sogar die Türkei beitreten. Wir sollten einen freien Warenverkehr und einen freien Kapitalverkehr erlauben, aber totale Personenfreizügigkeit geht nicht.

      Sie sind als sehr pro-amerikanisch bekannt und publizieren schon seit vielen Jahren hauptsächlich in amerikanischen Zeitungen. Nachdem Sie in Belgien von staatlicher Seite immer stärker unter Druck kommen, könnten Sie sich vorstellen, in die USA auszuwandern?

      Belien: Ja, ich fühle mich in Amerika tatsächlich zu Hause, und natürlich gehören wir zu derselben westlichen Kultur. Warum bin ich so pro-amerikanisch eingestellt? Ich denke, wenn Europa kollabiert – und ich glaube, das ist eine reale Gefahr –, dann wird das westliche Modell einer freiheitlichen Gesellschaft nur in den USA überleben. Allerdings muß man da differenzieren. Sie kennen vielleicht das Konzept der „zwei Amerikas“. Es gibt das rechte „rote“ und das linke „blaue“ Amerika, also ein traditionelles, ländlich konservatives Amerika, das sich viel vom alten Europa bewahrt hat, und das progressive, urbane Amerika an der Ost- und der Westküste, wo die Dekadenz ebenfalls weit fortgeschritten ist. Ich fühle mich in gewissem Sinne als ein rechter „roter Amerikaner“, wo man Autonomie, Eigenverantwortung und Staatsskepsis hochhält, wie das etwa auch in der Schweiz noch der Fall ist. Obwohl ich mich zum traditionellen Amerika hingezogen fühle, bleibe ich jedoch Europäer und will diesen Kontinent nicht einfach aufgeben.

      Sie haben auch viel über die religiösen Aspekte der Politik geschrieben. Amerika scheint sich auf seine christlichen Wurzeln zu besinnen, während diese in Europa nur noch schwach sind. Könnte in dieses religiöse Vakuum der Islam stoßen?

      Belien: Das fürchte ich. Besonders die demographische Entwicklung spricht dafür, daß der Islam in nicht allzu ferner Zukunft in Europa herrschen wird. Ich bin leider ziemlich pessimistisch. Es mag tatsächlich schon zu spät sein, um noch eine demographische Wende einzuleiten. Das würde mindestens zwanzig Jahre dauern. Aber selbst wenn ich glaube, daß es zu spät ist, gebe ich nicht auf und laufe weg. Wir kämpfen um unser Überleben. Ich glaube, es ist meine Pflicht, hierzubleiben und darüber zu schreiben, um die Amerikaner wachzurütteln und vor der Islamisierung zu warnen.

      Allerdings sind es doch gerade die USA, die uns Europäer drängen, die Türkei in die EU aufzunehmen – mit allen Konsequenzen wie noch mehr Einwanderung und beschleunigter Islamisierung. Wie paßt das zusammen mit der Behauptung, daß die Amerikaner christliche Verbündete seien?

      Belien: Offenbar realisieren die Amerikaner nicht, was das für Europa bedeuten würde. Die denken, die EU sei nur eine Freihandelszone, und verstehen nicht, daß es bei einem EU-Beitritt der Türkei auch freie Einwanderung gäbe. Einige amerikanische Publizisten beginnen langsam aufzuwachen und thematisieren das Problem der Islamisierung Europas. Durch einen Beitritt der Türkei zur EU würde das tatsächlich noch schlimmer.

      Falls die Türkei der EU beitreten dürfte, dann wäre Brüssel-Europa doch am Ende. Müßte Sie das nicht freuen?

      Belien: Tja, vielleicht sollte es mich wirklich freuen, wenn der ganze Laden auseinanderfliegt. Die EU ist ja jetzt schon dabei zu kollabieren. Einige Freunde von mir, etwa Daniel Hannan, der für die britischen Konservativen im Europäischen Parlament sitzt, sind tatsächlich genau aus diesem Grunde für den Türkei-Beitritt.

      Allerdings ist es ein gefährliches Spiel. Wenn die EU durch den türkischen Beitritt zugrunde geht, dann gehen gleichzeitig durch die Masseneinwanderung die europäischen Kulturen zugrunde.

      Belien: Das stimmt. Vielleicht sind die europäischen Kulturen eh schon am Ende.

      Warum sind eigentlich die europäischen politischen Eliten so sehr für die Masseneinwanderung aus Kleinasien, Arabien und Afrika?

      Belien: Kennen Sie das „Eurabien“-Konzept der ägyptischen Historikerin Bat Ye’or? Sie hat versucht nachzuweisen – zuletzt sehr ausführlich in ihrem Buch „Eurabia“ –, daß die euro-arabische Synthese geplant und gewünscht ist. Ich möchte nicht sagen, daß es eine echte Verschwörung war, doch besonders die Franzosen haben stets an einer Art Allianz mit den Arabern und den ehemaligen Kolonien in Afrika gearbeitet. Für die Franzosen geht es dabei um Macht. Andere europäische Politiker haben eher ideologische Sympathien für die Einwanderung, weil sie sich davon eine „multikulturelle Bereicherung“ versprechen. Wenn wir auf die Mikroebene schauen, dann spielen natürlich auch dort oft genug Machterwägungen eine Rolle. Für die Sozialisten sind die neuen islamischen Wähler eine echte Bereicherung, eine Lebensversicherung. Es ist klar, daß die sozialistischen Wohlfahrtsstaaten kollabieren, doch die Migranten werden immer für die Parteien stimmen, die versprechen, den Wohlfahrtsstaat aufrechtzuerhalten.

      Die Einwanderer sind also ein sicheres Wählerpotential für die Sozialisten?

      Belien: Schauen Sie doch nur die letzten Wahlen in Belgien an: Die meisten Gewinne für die Linke kamen von den Zugewanderten, die allerdings auch gezielt ihre ethnischen Listenkandidaten wählen. In Antwerpen etwa haben Sozialisten zehn Sitze dazu gewonnen – und sechs dieser neuen Gemeinderäte gehen an muslimische Einwanderer. Langfristig werden die Muslime die linken Parteien unterwandern und übernehmen. Es gibt eine paradoxe heimliche Allianz zwischen der postmodernen Linken und den traditionell eingestellten Islamisten. Die Linke meint, sie habe die Einwanderer im Griff, doch langfristig werden die Einwanderer die Linke übernehmen. Solange diese nur die sozialistischen Parteien zerstören, würde es mir nichts ausmachen. Aber leider sieht es danach aus, daß sie zugleich unsere freiheitliche westliche Kultur zerstören.

      Wie sehen Sie die Zukunft Europas? Wo werden wir in zwanzig Jahren stehen?

      Belien: Ich fürchte, es läuft auf eine Balkanisierung hinaus. Europa wird in kleinere politische Einheiten zerfallen, ein wenig wie im Mittelalter, aber mit dem Unterschied, daß es das christliche Band nicht mehr gibt. Viele der Territorien, besonders die Städte, werden in der Hand der Muslime sein. Das kann man jetzt schon in vielen Vorstädten in Frankreich beobachten, wo muslimische Einwanderer die Kontrolle übernommen haben und wo sich die Polizei nicht mehr hintraut. Auch in Brüssel, Antwerpen oder Rotterdam gibt es schon rein islamische Viertel. Es findet eine rasende Desintegration statt – Verhältnisse entstehen, wie wir sie vom Balkan her kennen. Und ich glaube, es wird wie dort kein friedliches Nebeneinander sein, sondern in einem Bürgerkrieg enden.



      Dr. Paul Belien - Der flämische Publizist, Herausgeber des englischsprachigen The Brussels Journal – The voice of conservatism in Europe (www.
      brusselsjournal.com) und Chefredakteur der Zeitschrift Sezessie, gehört zu den schärfsten Kritikern des belgischen Staats und der EU. Geboren 1959, arbeitete er zunächst für heimische Zeitungen, ab den neunziger Jahren für angelsächsische Blätter wie das Wall Street Journal oder The Independent, heute für The American Conservative. Anfang der neunziger Jahre gründete er zusammen mit acht weiteren Aktivisten den liberalen VLD, die Partei des späteren belgischen Ministerpräsident Guy Verhofstadt, neu. 1994 rief er die „Denkfabrik“ Centre for the New Europe (www.cne.org) ins Leben, die er sieben Jahre leitete, und brachte gemeinsam mit anderen EU-kritischen Autoren, darunter Margaret Thatcher, den Sammelband „Visions of Europe“ (1994) heraus. Verheiratet ist Belien mit der gebürtigen Irin Alexandra Colen, einer Abgeordneten des Vlaams Belang. Kürzlich wurde er zum „Adjunct Scholar“ des renommierten Washingtoner Hudson Instituts ernannt. „A Throne in Brussels: Britain, the Saxe-Coburgs and the Belgianisation of Europe“ (Imprint Academic, 2005)

      Paul Belien zählt zu den wichtigsten nonkonformen Publizisten Europas. Wegen seiner fundamentalen Kritik am belgischen Staat, der Europäischen Union, ihrem politischen Establishment und vor allem der islamischen Einwanderung nach Europa sah er sich wiederholt politisch motivierten Schikanen ausgesetzt (JF 38/06). So verlor er seine Stelle bei einer flämischen Zeitung, der Staat hat ihn wiederholt gemaßregelt. US-Medien sehen darin einen Angriff auf die Pressefreiheit, die New Yorker National Review etwa, die einen guten Draht zum Weißen Haus hat, drohte mit Blick auf den Fall Belien mit einer Kampagne für Meinungsfreiheit. Die Washington Times schrieb, man solle Beliens Rat „beachten, nicht kriminalisieren“ und schloß: „Die freie Rede in Belgien ist gefährdet.“

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      schrieb am 13.10.06 18:23:39
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      Avatar
      schrieb am 13.10.06 20:53:29
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Europa unter Druck

      EU-Beitritt: Die Verhandlungen mit der Türkei führen in eine gefährliche Sackgasse

      Die EU-Gespräche mit der Türkei quälen sich dahin. Seit nun einem Jahr sind die Verhandlungen „mit dem Ziel der Beitritts“ eröffnet, und bis heute weigert sich Ankara, das Zollabkommen auch mit der Republik Zypern vollständig umzusetzen. Bislang haben die EU-Staaten den Affront hingenommen, daß der Beitrittskandidat einem Mitgliedsstaat die völkerrechtliche Anerkennung verweigert. Nach wie vor dürfen zypriotische Schiffe und Flugzeuge die Türkei nicht anlaufen.

      Im November legt die Kommission ihren „Fortschrittsbericht“ vor, in dem das „Problem Zypern“ an zentraler Stelle stehen wird. Zwar warnt Zyperns Außenminister Georgios Lillikas, man werde der Türkei keine weiteren Kompromisse „wie auf einem anatolischen Basar“ anbieten, doch steht genau das zu erwarten. Die finnische Ratspräsidentschaft bastelt derzeit an einer Konstruktion, die Ankara mit der Öffnung des Hafens Famagusta im türkisch besetzten nördlichen Teil von Zypern entgegenkäme.

      Brüssel scheint auch bereit, die gewährte Frist zur Umsetzung des Zollabkommens noch einmal zu verlängern. Erweiterungskommissar Olli Rehn möchte eine Aussetzung der Verhandlungen verhindern, denn würde der Prozeß einmal angehalten, wäre es schwierig, ihn wieder in Gang zu bringen, fürchten die Beitrittsbefürworter.

      Der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Reden in der Türkei haben vor allem eines deutlich gemacht: Die deutschen CDU-Wähler wurden vergangenes Jahr massiv getäuscht! Das im Wahlkampf 2005 propagierte Konzept der „privilegierten Partnerschaft“ scheint Merkel längst aufgegeben zu haben. Zwar setze sie „als CDU-Vorsitzende“ weiterhin auf diese Option, doch „als Kanzlerin“ halte sie sich an das, was die rot-grüne Vorgängerregierung ausgemacht hat, nämlich „Verhandlungen mit dem Ziel des Beitritts“. Leidet Merkel an einer politisch gespaltenen Persönlichkeit? Offenbar ist sie – allen Dementis zum Trotz – umgekippt.

      Jüngst erst stellte das Europäische Parlament der Türkei ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. In dem Bericht wird eine „Verlangsamung des Reformprozesses“ beklagt. Die Formulierung, es gebe noch „andauernde Mängel“ in Bereichen wie Meinungs- und Religionsfreiheit sowie Minderheiten- und Frauenrechte, umschreibt diplomatisch, daß es – zumal vor den 2007 anstehenden türkischen Wahlen – nur noch Stillstand, in mancher Hinsicht sogar Rückschritte gibt. Die Verfolgung von mißliebigen Publizisten und der Druck auf Christen haben zugenommen. Auf dem Papier hat die Regierung von Recep Tayyip Erdogan wohl einige Reformen angestoßen, deren materielle Umsetzung bleibt aber ungenügend.

      Im EU-Parlament verschaffen sich die kritischen Stimmen nun zwar mehr Gehör als noch vor einem Jahr. Doch auch diese wagen nicht klar auszusprechen, daß es sich bei der Türkei um ein islamisch-kleinasiatisches Land handelt, das noch weit von demokratisch-europäischen Standards entfernt ist.

      Nur wenige in Brüssel sind bereit einzugestehen, daß im Fall der Türkei das Muster der parallelen „Demokratisierung“ und „Verwestlichung“ nicht funktionieren kann. Wird der Einfluß des Militärs zurückgedrängt, das bislang Garant des kemalistischen Staatssystems war, so bricht die noch kontrollierte islamische Welle aus der Bevölkerung und der Regierungspartei AKP voll durch.

      Ohnehin kann man bei der Türkei allenfalls von einem Pseudolaizismus sprechen, bedenkt man, daß es ein staatliches Religionsministerium gibt, das den sunnitischen Mehrheitsislam lenkt und fördert, während andere Glaubensgemeinschaften, etwa die rund 15 Prozent Aleviten und die verbliebenen wenigen Christen, erheblich diskriminiert werden. Jüngst bekräftigte das Präsidialamt, nicht-muslimische Türken seien gar keine echten Türken und hätten folglich weniger Rechte.

      Werden die autoritären Hüter des Kemalismus nun zurückgestutzt, wie es die EU-„Demokratisierung“ verlangt, so ist eine verstärkte Islamisierung der Türkei absehbar. Dieses Ziel steuert Erdogan an. Seine Doppelstrategie – Annäherung an die EU und zugleich Islamisierung – hat die erweiterungsfixierte Kommission nie klar sehen wollen. Sie ist befangen in der irrigen Vorstellung, die Türkei werde eine Brücke zwischen Ost und West bilden. Die erhoffte Verständigung zwischen westlicher und islamischer Welt könnte ein EU-Beitritt der Türkei aber nicht befördern, da diese im arabischen Raum aufgrund der Erinnerung an osmanische Besatzungszeiten und ihrer heutige Bindung an die USA nur wenig beliebt ist.

      Gegen den Beitritt sprechen nicht bloß die zu erwartende massenhafte Migration (der SPD-Außenpolitiker Hans-Ulrich Klose erwartet etwa fünf Millionen türkische Einwanderer allein nach Deutschland) sowie immense Kosten (Schätzungen gehen von bis zu 28 Milliarden Euro jährlich aus). Ohne Zweifel müßte es die EU überdehnen und sprengen, wenn ein islamisches Schwellenland von heute 75 Millionen, in zwanzig Jahren schon über 90 Millionen Einwohnern an die Brüsseler Futtertröge drängen würde. Die EU hätte zudem gefährliche Außengrenzen mit Iran, Irak und Syrien und würde noch mehr in die dortigen Konflikte hineingezogen. Eine Aufnahme der Türkei würde Europa also nicht mehr Stabilität bringen, sondern es destabilisieren.

      Für den Fall eines Abbruchs der Verhandlungen wird häufig ein Abgleiten der Türkei in politisches Chaos vorhergesagt. Aus Angst davor möchte die EU weiter verhandeln. Am Ende des mühseligen Prozesses könnte Ankara dem „Ziel des Beitritts“ nahekommen. Bevor sich aber die Tore zu Europa öffnen, haben – wenigsten in Frankreich und Österreich – noch zwei europäische Völker das Wort. Angesichts der zunehmend skeptischen Stimmung (nach Umfragen sind bis zu 90 Prozent der Österreicher gegen einen Türkei-Beitritt) ist anzunehmen, daß die Abstimmungen dem türkischen Vormarsch nach Europa eine Absage erteilen und damit zugleich ein mittleres politisches Erdbeben in Kleinasien auslösen werden. Die Folgen wären schwer abschätzbar.

      Die im vergangenen Herbst unter amerikanischem Druck gefällte Entscheidung, mit Beitrittsverhandlungen zu beginnen, führt in eine gefährliche Sackgasse. Wie lange soll man sich auf diesem Weg weiterquälen? Es wäre ein Gebot außenpolitischer Klugheit, schon frühzeitig nach Alternativen zu suchen, die den Türken einen Ausstieg ohne Gesichtsverlust und Europa eine europäische Zukunft ermöglichten.

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      Avatar
      schrieb am 15.10.06 09:31:31
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.610.061 von CaptainFutures am 13.10.06 20:53:29Laßt uns die
      HEIMATSCHUTZPARTEI DEUTSCHLANS
      gründen
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 09:53:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.10.06 22:52:10
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Seit 1.400 Jahren muß sich das Abendland/der Westen in hunderten von Kriegen gegen Sarazenen, Mauren, Osmanen/Türken und gegen sonstige moslemische Horden verteidigen.

      Wie knapp Europa davor stand in mosl. Hände zu fallen, zeigt ein Blick in das Geschichtsbuch.
      732: rettete Karl Martell in der Schlacht bei Tours Europa vor den Mauren
      1529: erfolglose Belagerung Wiens durch die Türken
      1571: rettete Juan de Austria in der Seeschlacht von Lepanto Europa die Überlegenheit auf See im fünften venezianischen Türkenkrieg
      1683: um Haaresbreite retten die Polnischen Panzerreiter Wien und damit auch Europa vor den Türken

      um nur die wichtigsten zu nennen.

      Unsere Vorfahren gaben millionenfach ihr Leben hin, für Werte und Überzeugungen von denen wir heute noch profitieren.

      Es hätte womöglich weder Aufklärung noch Industrialisierung gegeben. Wir hätten hier einen turkmenischen Bauernstaat. Mit allen Vor-(?) und Nachteilen.

      Aber anscheinend sind wir blind und schwach und sehen nicht, dass sich am Wesen der Moslemischen Völker nichts geändert hat. Da sich der Koran die letzten 1400 Jahre nicht geändert hat.

      Noch 2004 wurde Erdogan von Zehntausenden auf dem Flughafen in Ankara als Eroberer Europas gefeiert (nach erfolgreicher Beitrittsverhandlung). Die Meldung hörte man hier nur kurz im Deutschlandfunk, so was wird schon mal schnell geschlabbert von hiesigen Medien. Man will ja kein Mißtrauen schüren.

      In den türkischen Geschichts-Schulbüchern wird immer noch von den bösen Christen berichtet, die das einst so große und mächtige Osmanische Reich zerstörten. Vom Eroberungsdrang und Schuld keine Spur. Überhaupt ist in moslemischen Ländern die Geschichte noch sehr präsent. Zumindest die Gräueltaten des Westens gegen Moslems, die es nat. auch gab.

      Sollte man den Koran sich hin zum Humanismus und freiheitlichen Werten entwickeln lassen, so müssen wir ihm noch so 200 Jahre + X zugestehen, sofern man glaubt, dass er überhaupt reformfähig ist.

      Also Mauer drum, weg von der Ölabhängigkeit und machen lassen??

      Meine Hoffnung ist das Internet mit der Möglichkeit der Informationsbeschaffung. Im Iran gibt es hoffnungsfrohe erste Ansätze zum Aufbruch ins 21. Jahrhundert. Sonst habe ich wenig Hoffungen auf Wandel. Sehe aber erstmal den Konflikt zwischen den Reformkräften und den Korantreuen (in ferner Zukunft). Vorerst werden die Korantreuen das Internet für die Verbreitung ihrer Koran-Haßbotschaften weiterhin nutzen. Wer die Oberhand behält wird sich zeigen.

      Sonst kann ich nur immer wieder den Koran als Lektüre empfehlen. Es soll später niemand sagen man hätte das nicht wissen können.

      Hero
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      schrieb am 15.10.06 23:12:11
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.645.270 von Herostratos am 15.10.06 22:52:10welche werte?,jahrhunderte lang zerstörten und mordeten sich die europäer selbst bis in jüngste zeit.
      mir ist es egal ob mich ein christ oder moslem ums leben bringt,religiöse oder nationale fanatiker sind wie pest und cholera.
      die einen mögen vorhaben uns religiös zu bekehren oder auf dem geburtswege zu bezwingen,nur was suchen die christen in allen teilen der welt,anderen ihren willen aufzuzwingen?,und das nicht erst seit heute.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 00:02:02
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.645.504 von shitpalaver am 15.10.06 23:12:11Wo werden denn Deiner Meinung nach HEUTE von den Christen relegiös geprägte Komflikte angezettelt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 00:44:24
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.647.041 von Ahnungslooser am 16.10.06 00:02:02hast wohl falsch gelesen,aber bei Bush dürfte es trotzdem stimmen,er spricht doch mit gott und holt sich rat von ihm.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 06:51:56
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.648.085 von shitpalaver am 16.10.06 00:44:24immer das Selbe :mad: um die heutigen Verbrechen der Moslems zu relativieren kommt immer sofort der Reflex die Verbrechen die unsere Vorfahren irgendwann mal begangen haben dagegen zu stellen. Wir sollten ueber das hier und heute sprechen, denn WIR haben aus den Fehlern unserer Vorfahren geernt, du offensichtlich gar nichts.
      Also lieber Dhimmi, verteidige diese barbarische totalitaere Ideologie schoen weiter uns lasse dich zum Herrenmenschen missionieren. Schlage schoen deine Frau und zwinge sie sich zu verhuellen damit sie nicht als dreckige deutsche Hure rumlaeuft und keiner deiner Glaubensgenossen ueber sie herfaellt.

      *KOPFSCHUETTEL* :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 08:54:44
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.645.504 von shitpalaver am 15.10.06 23:12:11> "...nur was suchen die christen in allen teilen der welt,anderen ihren willen aufzuzwingen?,und das nicht erst seit heute."

      Das trifft heute nicht mehr zu, von aufzwingen kann keien Rede sein. Tatsächlich werden umgekehrt Christen weltweit (außer in den westlichen Staaten natürlich) wegen ihrer Religion diskriminiert und verfolgt. Und nicht nur in islamischen Staaten. Umgekehrt sind die Christen in ihren Stammländern (Europa, USA) äußerst liberal und tolerant, wenn es um andere Religionen geht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 09:00:58
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.645.504 von shitpalaver am 15.10.06 23:12:11Lies mal das hier:

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      Vergewaltigt, gefoltert, gesteinigt

      Seit Wochen leben viele Islamisten in heller Aufregung. Sie reklamieren, daß Mohammed-Karikaturen einer dänischen Zeitung ihr Ehrgefühl verletzt haben. Ein Zufall will, daß zeitgleich in Bonn das "Jahrbuch zur Christenverfolgung 2005" gebunden vorgelegt wurde. Bei der Lektüre drängt sich ein Kontrast auf: Während empörte Demonstranten an der einen Straßenecke Respekt vor der Religion und der Ehre der Muslime fordern, werden eine Straßenecke weiter ihre christlichen Landsleute gefoltert und gequält.

      Ein unbequemes Buch

      Herausgeber des Berichts über die Verfolgung der Christen ist der Bonner Theologe Thomas Schirrmacher. Er ist seit vielen Jahren aktiv im Kampf für die Menschenrechte. Schirrmacher engagiert sich zwar auch, aber nicht ausschließlich für christliche Minderheiten in aller Welt. Er vertritt in Deutschland die "Kommission für Religionsfreiheit der evangelischen Weltallianz" (WEA), die weltgrößte Lobby für das Anliegen der Religionsfreiheit.

      Seine Recherchen kommen zu einem erschütternden Ergebnis: Rechnerisch wird auf der Welt alle drei Minuten ein Christ wegen seines Glaubens getötet. Zwischen 80 und 90 Prozent aller religiös Verfolgten sind Christen. Nirgendwo würden Christen öfter und stärker diskriminiert als in islamischen Ländern, sagt Schirrmacher und nennt dafür viele Beispiele.

      Iran

      Tausende Iraner demonstrieren dieser Tage klagend und schreiend vor der dänischen Botschaft, weil sie sich durch Mohammed-Karikaturen aus Dänemark verletzt fühlten. Ganz ähnlich schreien und klagen zur selben Zeit im Iran christliche Landsleute, wenn sie, bis zum Nabel im Sand eingebuddelt, durch einen Steinhagel totgeschlagen werden - nur weil sie zum Christentum übertraten. Darauf steht im Iran die Todesstrafe.

      Diese Hinrichtungen finden sogar öffentlich statt. Aber noch nie hat ein führender Repräsentant der islamischen Republik, einer ihrer religiösen Führer geschweige denn eine aufgebrachte Volksmenge gegen die Hinrichtungen protestiert.

      Türkei

      Innerhalb der islamischen Welt ist die Türkei ein relativ sicheres Eiland für Christen. Doch auch hier werden immer wieder Priester in unregelmäßigen Abständen aus Glaubensgründen erschossen. Der jüngste Fall ereignete sich in dieser Woche. In der Türkei werden Greueltaten an Christen seit einigen Jahren zumindest deutlich konsequenter verfolgt. Wenn etwa der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte herausfindet, daß Priester in türkischen Gefängnissen gefoltert wurden, bietet der türkische Staat ihnen Schmerzensgeld an. Allerdings traute sich der letzte betroffene Priester nicht, dieses Geld auch anzunehmen - aus Angst vor dem Zorn der Muslime.

      Zweifellos: Die Tendenz weist in der Türkei deutlicher aufwärts als in jedem anderen islamischen Land. Bis vor kurzem durften Kirchen in dem Land, das der EU beitreten will, noch kaum Eigentum besitzen und mußten im Privaten, fast Geheimen wirken wie kriminelle Vereinigungen.

      Das ändert sich nun. Als vor einigen Jahren eine christliche Gemeinde wegen absurder Vorwürfe festgenommen wurde und Politiker aus der EU wie der damalige deutsche Außenminister Joschka Fischer in Ankara meldeten, davon erfahren zu haben, wurde die Gemeinde wieder freigelassen. Dies ist ein wichtiger Grund, weshalb die meisten türkischen Christen für den EU-Beitritt ihres Landes beten.

      Pakistan

      Pakistanisches Religionsrecht könnte man "kultursensibel" nennen oder auch als Übersetzung der Apartheid ins Religiöse bezeichnen. Wird eine Frau in Pakistan vergewaltigt und klagt sie den Täter an, braucht sie vier Zeugen, bevor ein Gericht ihr glaubt. Ist das Opfer aber eine Christin, der Täter dagegen Muslim, wird der Frau überhaupt nicht geglaubt - und das Vergewaltigen einer Christin ist praktisch straffrei. Dadurch sind Christinnen in Pakistan zu gefragten, um nicht zu sagen gejagten Opfern geworden. Aus Protest gegen diese Form der Unterdrückung haben sich bereits mehrere Christen im Gerichtssaal demonstrativ erschossen.

      Indonesien/Malaysia

      Die beiden Länder werden oft "Vertreter eines liberalen Islams" genannt. Dafür aber muß der Begriff "liberal" schon sehr weit gedehnt werden. In Malaysia wurden kürzlich vier zum Christentum konvertierte Muslime in ein Umerziehungslager eingewiesen. Grundsätzlich müssen Menschen, die vom Islam abfallen, dafür eine richterliche Erlaubnis erhalten. Die wurde bislang noch nie erteilt. In Indonesien wird seit Ende 2004 von den Behörden eine intakte Kirche nach der anderen geschlossen und abgerissen. "Liberal" kann dies allenfalls im Vergleich erscheinen zu Ländern, in denen die Lage der Christen noch schlimmer ist. In Ägypten droht Konvertiten die Psychiatrie, in Saudi-Arabien, Sudan und Iran gar der Tod.

      Die stillen Muslime

      Für alle Informationen kann die "Kommission für Religionsfreiheit" Dokumente als Belege vorlegen. Um diese außer Landes zu schmuggeln, wurden Auslandsgruppen trainiert, Untergrund-Archive anzulegen, im Internet Spuren zu verwischen und über Mittelsmänner ganze Gerichtsakten in Kopie außer Landes zu schaffen. Hilfreiche Partner sind dabei zahlreiche Muslime: Geistliche und Polizisten, die damit Widerstand leisten gegen die blutigen Exzesse im Namen ihres Gottes. Diese Muslime meinen, man solle auch vor der eigenen Haustür kehren, bevor man andere kritisiere. Das fordere der wahre Islam.

      Buddha - auch nicht ohne

      Das Jahrbuch der Christenverfolgung ist aber nicht auf Taten von Muslimen fixiert. Zwar sind 16 der 25 Länder, die Christen am schlimmsten verfolgen, islamisch (laut Verfolgungsindex der Menschenrechtsgruppe "open doors"). Doch die Liste umfaßt auch neun nichtislamische Länder. Die meisten von ihnen sind buddhistisch geprägt.

      In Myanmar etwa werden immer wieder Kinder von Christen in die Armee gezwungen, zum Buddhismus zwangsbekehrt oder als menschliche Minenräumer verwendet. In Sri Lanka hetzen buddhistische Mönche regelmäßig die Meute zur Jagd auf Christen. Dabei werden die Menschen aus den Gottesdiensten gezerrt und krankenhausreif geschlagen. Anschließend wird ein Buddha aufgestellt - mild, sanft, lächelnd.

      ]http://www.wams.de/data/2006/02/12/844539.html?s=1][u
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 09:37:36
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.650.758 von A.Hultzsch am 16.10.06 09:00:58Diese Muslime meinen, man solle auch vor der eigenen Haustür kehren, bevor man andere kritisiere. Das fordere der wahre Islam.
      Ich kenne mich im Islam nicht besonders gut aus, würde mich aber freuen, wenn diese Aussage zutrifft.
      Ich weiß aber, dass dies auch das Christentum fordert. (Ja, da ging es um einen Splitter und einen Balken...) Und diese Tugend kann ich auf der zitierten Site nicht erkennen.

      Mir ist es eigentlich egal, aus welchen Motiven Massaker verübt, Menschenrechte verletzt werden. Und weder in der Geschichte noch in der Gegenwart schneiden Christen da besser ab als Moslems. (Eins der größten Massaker der jüngeren Geschichte, das in Ruanda, wurde von Christen unter maßgeblicher Beteiligung ihrer Führer verübt.) Dies spricht nicht dafür, dass die Religion die Ursache für Gewalt ist. Eher wird sie gelegentlich (in der Vergangenheit galt das auch fürs Christentum) als Vorwand für Gewalt benutzt.

      Vor allem aber halte ich es für unmöglich, Religionen gewaltsam zu bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 10:08:29
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.650.061 von Peter_Pan.com am 16.10.06 06:51:56Es ist nie meine absicht zu relativieren,falls du darunter ein aufrechnen verstehst,unschuld hat viele väter,ich wehre mich ein sohn davon zu sein.
      Von den fehlern unserer vorfahren zu lernen,würde einen einsatz in afghanistan unsw. unmöglich für mich machen,ebenso eine missionierung zur demokratie unter christlichen waffen,die zeit der schwerter ist schliesslich vorbei.
      Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte,wehre ich mich seit jahren auch hier gegen eine "besatzung" fanatisch gestimmter moslems die einer integration entgegenstehen und eine parallelgesellschaft bilden.
      Schüttel mal ruhig weiter deinen kopf,am besten solange, bis die synapsen eine natürliche lage einnehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 10:22:02
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.651.336 von rv_2011 am 16.10.06 09:37:36Ein kleiner Nachtrag:

      Die Religionen, vor allem die monotheistischen, wurden immer wieder zur Rechtfertigung von Gewalt ge- bzw. miss-braucht. Dies spricht dafür, dass diesen Religionen ein großes Rechtfertigungspotenzial innewohnt.

      Auch heute dient das Christentum (wie man gerade an diesem Thread erkennen kann) als Rechtfertigung für den Überlegensheitsanspruch unserer Kultur - und damit indirekt als Rechtfertigung für Krieg und Gewalt.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 19:44:58
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.652.136 von rv_2011 am 16.10.06 10:22:02Na immerhin war unter dem später gemäßigten Christentum eine Aufklärung und Humanismus möglich.

      Ich will wirklich nicht den Christen das Wort reden, aber das Christentum und den Islam zu vergleichen ist unanständig.

      Im Christentum heißt es zumindest "Du sollst nicht töten", Im Koran heist es an dutzenden von Stellen: "Du sollst töten", nicht einander, sondern Juden und Christen, Ungläubige, alle Konvertiten, Ehebrecherinnen usw. Die Gewalt gegen Andersartige ist fester Bestandteil des Korans.

      Nicht das Christentum dient als Vorwand den Moslems Einhalt zu gebieten, sondern die durch die Kirche, und teilweise trotz der Kirche erlangten Menschenrechte, von denen wir glauben, sie seien universell. Über den universellen Anspruch der Menschenrechte und die Reife zum Leben in einer Demokratie kann man nat. auch noch streiten.

      Aber sicher ist, Religionen haben den Menschen noch nie wirklich gut getan. Indoktrinierungen in der Kindheit beschneiden meist für das ganze Leben den Verstand und auch die Seele.

      Ich glaube niemand ist weiter weg von "Gottes Willen" als die großen 3 Weltreligionen. Es gab doch hunderte von Propheten, ein paar konnten sich durchsetzen und denen läuft die halbe Menschheit immer noch hinterher. Das kann doch nicht wahr sein.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 21:03:38
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.652.136 von rv_2011 am 16.10.06 10:22:02Ich wollte mit dem von mir zitierten Artikel aus der WamS nur aufzeigen, wie Christen weltweit verfolgt werden. Und zumindest erscheint mir plausibel, daß die Toleranz der Christen gegenüber anderen Religionen größer ist als umgekehrt. Denn der Gradmesser für sowas dürfte wohl sein, wie sich Minderheiten im jeweiligen Hoheitsgebiet der anderen Religion entfalten dürfen. Und da, mein lieber rv, liegt der wesentliche Unterschied!

      Christinnen in Pakistan z. B. sind Freiwild für Vergewaltiger, weil ihre Zeugenaussage (als Opfer) vor Gericht gegen Muslime wertlos ist, und Kirchen zwischen Moscheen sind längst nicht so leicht durchzusetzen wie umgekehrt. Nur das zählt!

      Die Kreuzzüge sind Geschichte und was irgendwo auf der Welt von angeblichen Christen gemacht wird, zählt auch nicht so wie die den religiösen Minderheiten überall in der christlichen/westlichen Welt entgegengebrachte Toleranz.

      M. E. bist du funktionsgeschädigt, du siehst das alles nur noch durch die Brille eines Moderators der zugegebenermaßen zu vielen Islam-Threads, in denen so mancher braune Haufen abgeworfen wird. Die dort geäußerten Meinungen geben allerdings nicht die Wirklichkeit in der sog. christlichen Welt wieder. Die ist anders, wohl auch deswegen, weil die Religion bei uns nicht mehr so dominant ist.

      Über letzteres sollte man reden, das ist der wesentliche Grund für die Unterschiede. Verneinen sollte man sie indessen nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 21:36:16
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.667.064 von A.Hultzsch am 16.10.06 21:03:38wo religion oder macht missbraucht werden,ist es für dem vermeintlichem gegner egal,die folgen sind gleich.,hunger,tot,verderben.
      Theoretisch ist eine steinigung etc. für uns schlimmer als eine blasterbombe,napalm etc.,praktisch wissen wir darüber nichts.
      Geht man von der anzahl und verbreitung solcher übel aus,kann ich dein hosiana über vermeintliche aufklärung und humanität schwerlich verstehen,es unterliegt einer art von gehirnwäsche, gerecht zu erklären wie es einem gerade im kram passt.
      Sieht man den mob im TV puppen etc. verbrennen,oder tot allen christen schreien,so würde man selbst als moslem dort es sehr wohl anders sehen können,was wollen die soldaten aus allen fernen ländern dort eigentlich?.
      Bomben die moslems uns etwa in vielen ländern in die steintzeit zurück?,oder sind es die ach so humanen aufgeklärten christen die furchtbarste waffen einsetzen,denen nicht entgegengestellt werden kann,als nur das eigene leben zu opfern.
      Welche regime werden gestützt und andere bekämpft,warum müssen soviele im elend leben,damit die anderen in saus und braus leben können?.
      Wir geniessen unsere privelegiertheit und zerstören lieber deren länder mit vielfachem aufwand durch kriege,als ihnen ein leben in würde zu ermöglichen.
      geh mir wech mit deinem scheiss christentum,das der botschaft in der realität widerspricht,kein deut besser, als die der fantischsten islamisten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 21:40:49
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.667.706 von shitpalaver am 16.10.06 21:36:16> "Wir geniessen unsere privelegiertheit und zerstören lieber deren länder mit vielfachem aufwand durch kriege,als ihnen ein leben in würde zu ermöglichen."

      Wir? Ich nicht. Polemischer Blödsinn!

      > "geh mir wech mit deinem scheiss christentum,das der botschaft in der realität widerspricht,kein deut besser, als die der fantischsten islamisten."

      Ich bin nicht gläubig, ich glaube weder an Gott noch an Allah.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 22:41:25
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.651.336 von rv_2011 am 16.10.06 09:37:36Und weder in der Geschichte noch in der Gegenwart schneiden Christen da besser ab als Moslems. (Eins der größten Massaker der jüngeren Geschichte, das in Ruanda, wurde von Christen unter maßgeblicher Beteiligung ihrer Führer verübt.) Dies spricht nicht dafür, dass die Religion die Ursache für Gewalt ist. Eher wird sie gelegentlich (in der Vergangenheit galt das auch fürs Christentum) als Vorwand für Gewalt benutzt.

      Richtig! Allerdings gibt es unter den Christen eine überwältigende Mehrheit, welche sich für dieses Massaker schämt. Ich persönlich kenne nicht einen einzigen Christen der dieses Massaker nicht verurteilen würde.

      Unter Muslimen sind die Verhältnisse zwischen Zustimmung und Ablehnung bei Mißbrauch der Religion von Gewalt leider anders. Es liegt wahrscheinlich daran, daß man im Koran eher eine Legitimierung für Gewalt interpretieren kann als im neuen Testament welches für das moderne Christentum maßgebend ist.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 00:08:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.06 11:06:40
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.669.857 von LadyMacbeth am 17.10.06 00:08:01Jetzt Lufthansa-Aktien kaufen! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 12:24:16
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.667.812 von A.Hultzsch am 16.10.06 21:40:49Ich weiss du wirfst auch keine bomben etc.,wo ist jetzt dein problem?.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 18:57:25
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:31:20
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Anti-Islam-Bericht auf Ministerium-Homepage

      Ein Anti-Terror-Bericht auf der Homepage des Verteidigungsministeriums sorgt für Aufregung. Ganz im Gegensatz zur EU-Linie, dass Rechtsstaatlichkeit und Toleranz im Anti-Terror-Kampf groß geschrieben werden sollen, sieht der Experte Friedrich Korkisch verallgemeinernd den Islam als Feind. Moslems werden als gewaltbereit eingestuft. Im Islam werde nur über die "Strategie im Kampf gegen den Westen" gestritten. Türkischunterricht gilt in dem Bericht als subversiv. Es sei die Privatmeinung des Experten, so das Ministerium über den Inhalt der eigenen Homepage.

      Das Ministerium und die Moslems

      Ein Expertenpapier zum Anti-Terror-Kampf, das auf der Homepage des Verteidigungsministeriums zu finden ist, sorgt für Aufregung: Dort werden Moslems generell als gewaltbereit eingeschätzt, berichtet der "Falter" am Dienstag laut Vorausmeldung.

      Türkischunterricht dient laut der Analyse des Experten Friedrich Korkisch der "Verbreitung der Subversion".

      Ministerium: Persönliche Ansichten

      Das Verteidigungsministerium betonte am Dienstag gegenüber der APA, es handle sich dabei um die "persönlichen Ansichten" des Autors. Korkisch habe nicht als Vertreter des Ministeriums gesprochen.

      Bei dem Beitrag handle es sich um einen Vortrag, den Korkisch 2001 im Rahmen einer Tagung gehalten habe, meinte Sektionschef Erich Reiter. Dabei habe Korkisch nicht in seiner Funktion als Referent des Ministeriums, sondern als Lehrbeauftragter der Uni Wien und als Publizist gesprochen.


      Nicht extra angegeben


      Sein Vortrag sei dann im August 2002 "unzensuriert wie bei allen Beiträgen" im Rahmen einer Reihe der Landesverteidigungsakademie publiziert worden.

      Warum sich das Papier Dienstagabend allerdings noch immer online befand, wird damit allerdings nicht geklärt. Auch als Privatmeinung ist es nicht extra gekennzeichnet.

      "Streit um Strategie gegen den Westen"

      In dem Papier heißt es wörtlich: "Man meinte, im Islam gäbe es Gegensätze zwischen Reformern und Traditionalisten. Gegensätze gibt es, allerdings überwiegend über den Grad der Gewaltanwendung und über die Strategie im Kampf gegen den Westen."

      "Multikulturalismus überdenken"

      Die Studie schlägt auch eine völlige Änderung der Ausländerpolitik vor: "Der als Lösung für zahlreiche Probleme angesehene Multikulturalismus" werde überdacht werden müssen.

      Der Autor rät nicht nur den Kirchen zu einem "Umdenken" und einem Ende der "demonstrativen Beschwichtigungsstrategien", sondern fordert auch die "europäischen Staaten" auf, die "Einwanderungs- und Asylantenszene" neu zu beurteilen.

      Bedrohung durch "Türkischunterricht"

      In Zukunft sollten nicht nur Straftaten, sondern auch unangenehme Meinungen zu Abschiebungen führen. Wörtlich heißt es: "Wer als Asylant oder Zuwanderer (...) die Kultur des Gastlandes ablehnt (...), hat das Land zu verlassen."

      Selbst Türkischunterricht an heimischen Schulen wird als Bedrohung gesehen. Aus der Studie: "Wer (...) Unterricht in türkischer Sprache ermöglicht, statt das Lernen der Sprache des Gastlandes zu fordern, macht sich der Verbreitung der Subversion mitschuldig."

      "Aktive Asylhelfer betrachten"

      In Zukunft sollen vor allem "dubiose Strukturen" bekämpft und "aktive Asylhelfer" "genauer betrachtet" werden, heißt es. Ihre "Einnahmen aus diversen Quellen" seien nämlich "so ausreichend, dass es sich lohnt, langwierige und kostspielige Gerichtswege durchzufechten".

      Tirade gegen Beschwerden

      Zielgruppe des Anti-Terror-Kampfes seien aber auch Anwälte, die sich im Namen ihrer Mandanten über Staatsorgane beschweren:

      Aus der Militärstudie: "Warum sich in Wien bei jeder Festnahme von Drogenhändlern aus Nigeria Ausländerorganisationen und Anwälte um diese bemühen und die Polizei laufend wegen 'Übergriffen' angeklagt wird, obgleich die Dealer bei jeder Festnahme ungestraft äußerste Gewalt gegen Polizisten anwenden, wäre zu erklären."

      http://www.orf.at/040330-72594/index.html

      interessante Meinung, bin mal gespannt wie lange es dauert bis in diesem Zusammenhang das Wort Nazi auftaucht:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:11:01
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.437 von Peter_Pan.com am 24.10.06 09:31:20Muss neidlos anerkennen, dass der Mann schon vor 5 Jahren wusste das Pottpuree von Anzeichen in eine Richtung zu deuten.

      Aber wat solls, wir sind hier ja angehalten uns stattdessen mit der Bedrohung durch Evangele (oder waren´s Evangelikale?) zu befassen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:43:06
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.812.437 von Peter_Pan.com am 24.10.06 09:31:20Besonders interessant finde ich den Passus:

      "Wer (...) Unterricht in türkischer Sprache ermöglicht, statt das Lernen der Sprache des Gastlandes zu fordern, macht sich der Verbreitung der Subversion mitschuldig."

      Dann haben sich alle Landesregierungen [url(incl. Bayern)]http://www.km.bayern.de/km/schule/schularten/allgemein/fremd… der Verbrteitung von Subversion schuldig gemacht.[/url] Der "muttersprachliche Unterricht" gehört schließlich bis heute zum Standardkanon der Desintegrationsförderung - schließlich sollten die "Gastarbeiter" nach getaner Arbeit wieder verschwinden und ihre Kinder mitnehmen. :D

      Man sollte nicht gleichzeitig die Ausländer (hier: Moslems) ausgrenzen und gleichzeitig Krokodilstränen über ihre mangelnde Integrationsbereitschaft vergießen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:49:08
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.814.037 von rv_2011 am 24.10.06 10:43:06wer grenzt denn hier wen aus ?
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:51:56
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.814.037 von rv_2011 am 24.10.06 10:43:06Nachtrag des Bayrischen Kultusministeriums: ;)

      [urlFehlende Deutschkenntnisse sind bei Kindern und Jugendlichen mit nichtdeutscher Muttersprache die häufigste Ursache für schulischen Misserfolg.
      Gleichzeitig ist festzustellen, dass die ursprüngliche Intention des MEU, Kindern von ausländischen Arbeitnehmern die Rückkehr in das Heimatland und das dortige Schulwesen zu erleichtern, nicht mehr greift. Die überwiegende Mehrheit der ausländischen Kinder und Jugendlichen sehen ihre langfristige Zukunft in Deutschland.
      Dafür hat die Bayerische Staatsregierung am 14. September 2004 beschlossen, die Deutschförderung an den Schulen zu intensivieren und den MEU schrittweise binnen 5 Jahren auf Null zu reduzieren.]http://www.km.bayern.de/km/schule/schularten/allgemein/migra…[/url]

      Übrigens wäre es gut, wenn der KM-Mitarbeiter mal einen Deutschkurs belegen würde: "Die Mehrheit" ist Singular. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:54:24
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.814.165 von Peter_Pan.com am 24.10.06 10:49:08Schau mal in den Spiegel!
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 11:25:21
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.814.037 von rv_2011 am 24.10.06 10:43:06Wenn mal nicht alle Landesregierungen (incl. Bayern) ihren Inside-Job machen?



      Nur würde ich, wenn mir mein Status als Gastarbeiter nicht passt, gerade Deutsch bevorzugen.

      Bestenfalls treffen sich hier also negative Verhaltensweisen in gemeinsamer Bequemlichkeit. Und die Frage bleibt, wer am Ende den Kürzeren dabei zieht.

      Sprache als einziges Problem ist doch auch Schnee von gestern. Neonjäger hat neulich einen Artikel verlinkt, der sich mit einer neuen Studie befasst. Dort hieß es, dass gesellschaftlicher, sozialer Misserfolg bei Muslimen in Europa mit steigender Frömmigkeit korreliert, während es sich bei Christen offenbar genau anders rum verhält.

      Natürlich europäische Christen, keine Amis versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 11:35:20
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.814.037 von rv_2011 am 24.10.06 10:43:06Deinen letzten absatz finde ich zwar vollkommen richtig,aber nach spätestens 5 jährigen aufenthalt bei integrationsunwilligkeit die ausreise veranlassen.Es geht nicht an, das auf religiöse bestrebungen bei uns mehr wert gelegt wird als auf sprache und integration,diese reihenfolge ist offensichtlich verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 11:57:38
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.815.207 von shitpalaver am 24.10.06 11:35:20Dieser Zug ist längst abgefahren! Nur ein Beispiel: Berliner Türke heiratet Türkin aus Anatolien und holt sie nach Berlin. Sie lernt kein Deutsch, weil die das in Berlin-Kreuzberg nicht muß, es gibt ja genug türkische Geschäfte. Ausreise veranlassen? Geht nicht! Oder willst du den Ehemann mit rausschmeißen?

      Weiter im Text: Diese Frau bekomme ein paar Kinder, die zu Hause kein Deutsch sprechen, Vater und Mutter reden ja zusammen nur türkisch. Die Kinder sind aber nach den neuen Bestimmungen erstmal Deutsche. Jetzt kannst du gar nichts mehr machen, weil die Kinder auf jeden Fall bleiben können und die kannst du nicht von den Eltern trennen.

      Die Integrationsfrage kannst du auf hartem Wege nicht mehr lösen, der Zug ist längst abgefahren. Da hätte man in den 70/80er-Jahren anfangen müssen, spätestens.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:07:19
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.815.207 von shitpalaver am 24.10.06 11:35:20Da stimme ich dir weitgehend zu. Seitens des Staates gibt es da viele Versäumnisse und eine Bringschuld. Die Politik beginnt aber umzudenken (siehe #1527) - nur ist es mit der Abschaffung des muttersprachlichen Unterrichts nicht getan. Es müssen Anreize zur Integration geschaffen werden (z.B. verpflichtender und kostenloser Kindergartenbesuch, Deutschkurse mit Sanktionen bei Nichtbesuch trotz mangelnder Deutschkenntnisse etc.). Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Abschiebungsdrohung eine zielführende Maßnahme wäre.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:13:56
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.815.939 von rv_2011 am 24.10.06 12:07:19www.verfassungsschutz.bayern.de/VS-Berichte/verfassungsschut…
      Seite 163

      Die IGMG empfiehlt ihren Anhängern den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit. Sie will das starke Anwachsen der türkischstämmigen Bevölkerung in Deutschland zur Vergrößerung der Einflussmöglichkeiten
      der IGMG auf Staat und Gesellschaft nutzen. Auf einer Veranstaltung des IGMG-Gebiets Schwaben in Neu-Ulm am 4. Juni 2001 hatte der damalige stellvertretende Bundesvorsitzende Yavuz Celik
      Karahan bei einer Erläuterung des Fünfjahresplans der IGMG erklärt:
      „Was wir wirklich wollen, werden wir in fünf bis zehn Jahren bekommen.“ Es gäbe annähernd sieben Millionen Muslime, die sich legal oder illegal
      in Deutschland aufhielten, davon seien etwa vier Millionen Türken. In rund fünf Jahren werde diese Zahl auf ungefähr elf Millionen Muslime angewachsen sein. Und in weiteren fünf Jahren seien es 16 Millionen. Dann wäre man bereits so stark wie die frühere DDR. Mit diesem Potenzial sei man in der Lage eine islamische Partei zu gründen, die es ohne weiteres schaffen könnte, ins Parlament nach
      Berlin zu kommen. Grundvoraussetzung dafür sei jedoch die deutsche Staatsangehörigkeit.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:15:26
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.815.939 von rv_2011 am 24.10.06 12:07:19Wieso soll alles verpflichtende immer gleich kostenlos sein? Ich kenne das als Bürger eher umgekehrt.
      Kindergeld ab dem dritten Kind streichen, und schon gerät die Islamisierung auf natürliche Weise empfindlich ins Stocken.

      Ich war gestern beim Kinderarzt. Gerammelt voll, sag ich dir. Alles Krankschreibungen wegen Ramadan.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:17:24
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Und was machen wir mit den anderen subversiven Sprachen (Bayerisch, Sächsisch, Russisch, Chinesisch, Arabisch ...) ?
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:30:11
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.816.105 von Tutnix am 24.10.06 12:15:26Heute ist Zuckerfest (Feier nach dem Fastenmonat), deshalb der Andrang. Das ist aber auch nicht leicht für die, das Zuckerfest ist eine wichtige Sache für die, da muß man mitmachen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:37:26
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.816.105 von Tutnix am 24.10.06 12:15:26Der Schulbesuch ist ja auch aus guten Gründen kostenlos (wenn man nicht auf einer Privatschule besteht). Ich wäre dringend dafür, den Kindergartenbesuch für alle kostenfrei zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:39:01
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.816.408 von A.Hultzsch am 24.10.06 12:30:11Ja und? Find´ste korreckt, dass sich mehr als die Hälfte einer Klasse auf die klammheimliche Tour verabschiedet?

      Die sind doch wenn es um ihre "religiösen Gefühle" geht doch sonst nicht auf den Mund gefallen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:41:55
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.816.549 von rv_2011 am 24.10.06 12:37:26Mich kostet die Kita was. Und meine Eltern haben auch keine Vergütung erhalten, mir Sprache beizubringen. Basta!
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:50:58
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.816.549 von rv_2011 am 24.10.06 12:37:26Im kindergarten bei meinem sohn, wurde innerhalb kurzer zeit, bei verschiedenen ethnien hervoragende sprachfähigkeit erreicht.
      Das sich dies auch auf sprachkenntnisse der mütter bei türken ausgewirkt hätte, konnte ich aber nicht feststellen,sehr wohl aber bei anderen.
      Da ich nicht daran glaube sie wären dümmer als andere,muss es doch einem grund geben,und ebenso verpflichtend auf sprachkenntnisse wert gelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:54:49
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.816.593 von Tutnix am 24.10.06 12:39:01Ich war in einer katholischen Grundschule. Da bekamen die evangelischen Mitschüler am Reformationstag frei - obwohl das in NRW kein Feiertag war. Warum soll eine solche Regelung für Moslems nicht gelten?
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:55:28
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.816.593 von Tutnix am 24.10.06 12:39:01> "Ja und? Find´ste korreckt, dass sich mehr als die Hälfte einer Klasse auf die klammheimliche Tour verabschiedet?"

      Nein, finde ich nicht korrekt. Wir sind aber kein laizistischer Staat, der Religion im öffentlichen Leben völlig ignoriert. Das müßte man anders hinbekommen. Juden oder Katholiken z. B. dürfen in evangelischen Bundesländern ja auch ihre besonderen Feiertage begehen, ohne daß groß darüber diskutiert wird.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 13:20:07
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.817.059 von A.Hultzsch am 24.10.06 12:55:28Man braucht die Moslems nicht, sie wollen sich nicht integrieren, also sollen sie verschwinden. Ganz einfach.

      Je länger man das alles hinauszögert desto größer werden die Probleme.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 13:23:02
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      ihr macht alle den selben Fehler. Der Islam ist eben keine Religion wie die anderen. Ich denke nicht dass die Väter des GG den Islam mit seinem universellen politischen Anspruch schützen wollten als sie die Religionsfreiheit ins Grundgesetz aufgenommen haben. Eine Ideologie die mittelfristig die Abschaffung des Grundgesetzes fordert und duch eine Gottesordnung ersetzen will kann sich eben gerade nicht auf diese Freiheit berufen. Ebenesowenig kann sich ein Moslem auf seine religiösen Gefühle berufen wenn er seine Schwester umbringt. Da stehen sich zwei fundametale Pole gegenüber. Und wozu Deutsch lernen ? es gibt türkische/arabische/moslimische Lebenmittelmärkte, Fernehen, Nachbarn. Um die Sozialhilfe zu kassieren ist es eher von Vorteil kein Deutsch zu können. Integration bedeutet für so manchen Moslem (in meinen Augen) eine direkte Abkehr von Allah. Bildung ist der Feind der Dummheit. Wissen der Feind der Religion.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 13:37:48
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.817.733 von proevo am 24.10.06 13:20:07> "Man braucht die Moslems nicht, sie wollen sich nicht integrieren, also sollen sie verschwinden. Ganz einfach."

      Also erstmal gibt es auch dt. Moslems, dann gibt es Moslems, die sich schon integriert haben und auch welche, die sich bemühen. Und es gibt Leute, die keine Moslems sind und sich nicht integrieren wollen, auch ohne "Moslemhintergrund", z. B. urdeutsche Asoziale. Und zu guter letzt wollen die, die noch nicht verschwunden sind, vermutlich hierbleiben. Die werden sich einen feuchten Kehrricht um dein "...also sollen sie verschwinden" scheren.

      Dein Vorschlag ist nicht nur unstrukturiert, er ist nutzlos.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 13:40:54
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.817.811 von Peter_Pan.com am 24.10.06 13:23:02Und da fragst du noch, wer hier wen ausgrenzt. :D

      Was du hier verbreitest, sind Pauschalaussagen, die jeder Grundlage entbehren.

      Kannst du belegen, dass der Islam als Ganzes "eine Ideologie" ist, die "mittelfristig die Abschaffung des Grundgesetzes fordert"?
      (Splittergruppen, die nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind, findest du übrigens auch im heutigen Christentum.)
      Kannst du belegen, dass "Ehren"morde oder Klitorisbeschneidung eher zum Wesen des Islam gehören als Vendetta oder Hexenverbrennungen zum Kern des Christentums?
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 13:48:08
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.817.811 von Peter_Pan.com am 24.10.06 13:23:02> "Da stehen sich zwei fundamentale Polen gegenüber."

      Wie so jetzt Polen? Meinst du katholische Fundamentalisten? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 14:27:14
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.818.242 von rv_2011 am 24.10.06 13:40:54Die Sharia ist fundamentaler Bestandteil aller vom Islam beherrschten Länder. Überall erlebt das Gottesgesetz eine schleichende Erneuerung bzw. Einführung. D.h. im Umkehrschluß wenn hier genug Moslems leben wird diese Rechtsordnung vollends eingeführt.
      Im Iran werden junge Mädchen gesteinigt weil sie sich angeblich unkeusch verhalten haben und keine Jungfrau mehr sind, in Anatolien werden vergewaltigte Frauen durch Tritte in den Unterleib umgebracht weil sie vergewaltigt wurden. In Deutschland werden junge Araber die ihre Schwester mit Vorsatz umgebracht haben lediglich mit Totschlag angeklagt und das womöglich noch nach Jugendstrafrecht.
      Warum sind wir so tolerant gegenüber dem Islam ? Warum verteidigst du ihn ? Bist du an seiner Verbreitung so sehr interessiert ? Worin besteht dein Lohn ? Ich stehe auf der Seite der Menschenrechte und des Grundgesetzes und ich weigere mich diese für mich fundamentalen Werte einfach so aufzugeben.

      Wenn du einen Apfel in der Hand hälst und loß läßt fällt er auf den Boden. Lerne aus der Geschichte: Der Islam hat einen Herrschaftsanspruch gegenüber der gesamten Welt. Alle Menschen werden als Moslems geboren, so steht es im Koran, wenn sie dies aktiv ablehnen sind es keine Menschen mehr. Die Unveränderlichkeit des Islam ist ein grundlegendes Merkmal dieser Religion. Verhaltensweisen des Propheten gelten als beispielhaftes Vorbild. Nichts konnte den Islam in den letzen 1400 Jahren seit seiner Entstehung wesendlich verändern außer vielleicht kurzfristig einige militärische Niederlagen. Am großen Ziel änderte sich nichts. Hier nun irgendwas mit dem verhalten der Christen in der vergangenheit zu vergleichen ist in meinen Augen unlauter. Hier und heute soll verglichen werden. Ich empfehle hier einige Bücher zu lesen. z.b. von Raddatz
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 14:45:12
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.819.600 von Peter_Pan.com am 24.10.06 14:27:14Die Sharia ist fundamentaler Bestandteil aller vom Islam beherrschten Länder.
      Das ist in dieser Verallgemeinerung nachweislich Unsinn.

      in Anatolien werden vergewaltigte Frauen durch Tritte in den Unterleib umgebracht weil sie vergewaltigt wurden
      ... und die Täter werden verhaftet und vor Gericht gestellt.

      Warum verteidigst du ihn ? Bist du an seiner Verbreitung so sehr interessiert ? Worin besteht dein Lohn ?
      Weder verteidige ich ihn, noch habe ich ein Interesse an seiner Verbreitung - ganz im Gegenteil. Ich war immer schon ein strikter Gegner jeglicher fundamentalistischer Religion.

      Du wirst aber das Problem des erstarkenden Fundamentalismus (nicht nur) im Islam nicht durch Verbote oder gar militärisch in den Griff kriegen. Dazu müsste man die Ursachen angehen - und die liegen großenteils im Westen. Eine Ursache ist unser Ölhunger, eine andere der Nahostkonflikt und Nachwirkungen des Kolonialismus.

      Die Unveränderlichkeit des Islam ist ein grundlegendes Merkmal dieser Religion.
      Unsinnige Behauptung, die von islamischen Fundamentalisten in ihrem eigenen Interesse vertreten wird. Ebenso behaupten christliche Fundamentalisten, dass das Christentum unveränderlich ist.
      Die Geschichte zeigt bei beiden Religionen immer wieder tiefgreifende Veränderungen.

      Gerade diese Behauptung stützt den islamischen Fundamentalismus, statt ihn zu bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 14:47:21
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.820.066 von rv_2011 am 24.10.06 14:45:12Stimmt, ist Blödsinn, die Scharia ist jetzt auch schon Bestandteil zweier vom Westen eroberter Staaten (und in einem war sie es vorher nicht).
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 15:27:07
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.820.066 von rv_2011 am 24.10.06 14:45:12ZDF: Die Scharia: Gesetz und Pflicht für jeden Muslim

      Die Scharia, das islamische Gesetz, wird im Westen vor allem dann wahrgenommen, wenn in einem moslemischen Land drakonische Strafen gegen Leib und Leben verhängt werden. Dabei ist sie weit mehr als ein Strafgesetz. Sie regelt auch das religiöse, soziale und politische Leben der Muslime. Höchste Autorität für alle sunnitischen Moslems besitzt die Al-Azhar-Universität in Kairo.
      27.09.2001

      Scharia bedeutet auf arabisch nichts anderes als 'Gesetz'. Zurückgeführt wird sie auf Allah als obersten Gesetzgeber aller Muslime. Da der Islam keinen Unterschied zwischen der Gemeinschaft aller Muslime, der 'Umma' und dem Staat macht, ist die Scharia religiöses und staatliches Recht zugleich.

      Dieser Anspruch wird jedoch nur in den wenigsten islamischen Ländern auch eingelöst. Fast alle moslemischen Staaten verfügen über ein kodifiziertes, vom Staat aufgestelltes Rechtssystem aus Zivil- und Strafrecht. Dort ist die Scharia vor allem religiöses Recht und wird vor allem in Familienangelegenheiten herangezogen.

      Die vier Wurzeln der Scharia

      Die islamische Rechtsordnung, die sich aus der Scharia ergibt, basiert nicht allein auf dem Koran. Hinzu kommt vor allem die 'Sunna', eine Sammlung der überlieferten Äußerungen und Handlungen des Propheten Mohammed. In allen Fällen, in denen weder der Koran noch die Sunna Klarheit über die Behandlung einer Rechtsfrage geben können, greift 'Kiyas', der Analogieschluss. So wurde das Verbot des Weingenusses im Islam per Analogieschluss auf sämtliche alkoholischen Getränke ausgedehnt.

      Für die ständige Fortentwicklung des islamischen Rechts sorgt zudem das Prinzip der 'Idjma', der Übereinstimmung. Damit ist der Konsens der islamischen Gemeinschaft in Fragen des Rechtslebens und des Glaubens gemeint. Anders ausgedrückt heißt dies: Stimmen alle bedeutenden Rechtsgelehrten einer Generation in einer Frage überein, dann findet dies Eingang in die Scharia.

      Ulama, Muftis und die Fatwa

      Rechtsgelehrte, die auf arabisch 'Ulama' genannt werden, sammeln die Gesetze und interpretieren sie. Verbindliche Rechtsgutachten dürfen jedoch nur 'Muftis' anfertigen, die auf Antrag von Einzelpersonen, Staatsorganen oder Gerichten tätig werden. Die Bedeutung des Rechtsgutachtens, auch 'Fatwa' genannt, hängt jedoch maßgeblich von der religiösen Autorität des Muftis ab. Höchste Autorität in Rechtsfragen besitzt für die sunnitische Glaubensrichtung, der 85 Prozent aller Muslime angehören, die Al-Azhar-Universität in Kairo unter Leitung von Scheich Mohammed Sayyed Tantawi.

      Die Pflichten des Muslim

      Alle Handlungen und Unterlassungen der Muslime werden von der Scharia in fünf Kategorien eingeordnet. Dazu zählen an erster Stelle die Pflichten - 'Fard' genannt - und verbotene Dinge, die als 'Haram' bezeichnet werden. In beiden Fällen wird sowohl die Handlung als auch die Unterlassung bestraft oder belohnt.

      Hinzu kommen so genannte Empfehlungen oder 'Mandub', die eine Handlung bezeichnen, deren Tun zwar belohnt, deren Unterlassung aber nicht bestraft wird. Umgekehrt kennt die Scharia auch die Kategorie Verwerfliches oder 'Makruh'. Dabei handelt es sich um Handlungen, deren Tun zwar nicht bestraft, deren Unterlassung aber belohnt wird. Zuguterletzt gibt es auch noch die Kategorie des Unbestimmten, zu arabisch 'Mubah', in die all jene Dinge fallen, zu denen die Scharia keine Meinung hat.

      Die fünf Säulen des Islam

      Für jeden Muslim gelten vor allem fünf Pflichten, denen er nachkommen muss: Das Glaubensbekenntnis (Shahada), das tägliche Gebet (Salat), die Wohltätigkeit (Zakat), das Fasten im Monat Ramadan (Sawm) und die Pilgerfahrt nach Mekka (Hadj), die jeder Gläubige einmal im Leben absolvieren muss.

      Der Dschihad, der Glaubenskrieg oder Heilige Krieg, ist hingegen keine Grundpflicht für Muslime, auch wenn dieser Eindruck oft erweckt wird. Nur die Ismailiten, eine schiitische Sekte, haben den Dschihad als 6. Grundpflicht eines Muslim eingeführt. Zudem muss der Glaubenskrieg von einem muslimischen Herrscher oder einem Imam ausgerufen werden.

      Das Verhältnis zu Nicht-Muslimen

      Sehr fein unterscheidet die Scharia in den Beziehungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen. Vor allem die Angehörigen der jüdischen und der christlichen Religion fallen als so genannte 'Schriftbesitzer', denen die geschriebene Religion schon vorher übergeben wurde, in eine besondere Kategorie.

      Mit ihnen sind religiös gemischte Ehen erlaubt, wie aus der 5. Sure des Koran hervorgeht: »Und ehrbare gläubige Frauen und ehrbare Frauen unter den Leuten, denen vor euch die Schrift gegeben wurde, wenn ihr ihnen die Brautgabe gebt, und nur für eine Ehe und nicht für Unzucht und heimliche Liebschaften.« Diese Erlaubnis gilt jedoch nur für Männer, weibliche Muslime dürfen laut Scharia keinen Nicht-Muslimen heiraten.

      Quelle: www.heute.t-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 15:53:57
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.821.103 von Peter_Pan.com am 24.10.06 15:27:07Ist das alles was dir einfällt? Aus diesem Text kann ich keinerlei Bestätigung für deine Aussage herauslesen "Die Sharia ist fundamentaler Bestandteil aller vom Islam beherrschten Länder."

      Den Anspruch, dass die göttlichen Regeln direkte Geltung im Staat haben müssen, erhebt auch das Alte Testament. Durchsetzen konnten es die fundamentalistischen Juden aber nicht einmal in Israel. Ähnliches gilt für viele vorwiegend islamische Länder.

      Wikipedia sagt dazu:
      Die praktische Umsetzung des islamischen Rechts ist sehr unterschiedlich und reicht von „praktisch nicht erkennbar“, wie in der Türkei, über die Umsetzung nur im zivilrechtlichen Bereich (Tunesien und Marokko) bis zur fast vollständigen Geltung (Sudan).
      Zuweilen gilt die Schari'a nur in islamisch dominierten Landesteilen (Nigeria). Zurzeit ist die Schari'a Rechtsgrundlage in Nigeria (einige Bundesstaaten), den Malediven, Iran, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate (Ausnahme Dubai und Abu Dhabi), Bangladesch, Mauretanien, Afghanistan, Sudan (nicht im Südsudan), Katar, Kuwait, Bahrain, der indonesischen autonomen Provinz Aceh, Jemen − dort nebst Anwendung von Stammesgesetzen – und in Pakistan. In Somalia übernahm im Juni 2006 nach jahrelangem Bürgerkrieg die Miliz Union islamischer Gerichte die Macht in der Hauptstadt Mogadischu, eine Gruppe, die sich durch das Ziel definiert, eine auf der Schari'a basierende Rechtsordnung einzuführen.


      Übrigens: Seit wann sind in Italien oder in Irland Ehescheidungen erlaubt? Versuchen die Kirchen nicht auch bei uns Einfluss auf die staatliche Gesetzgebung zu nehmen?

      Den von dir konstruierten prinzipiellen Gegensatz zwischen Christentum und Islam gibt es nicht. Und du und einige andere vertreten hier lautstark die Positionen des fundamentalistischen Islam - und konstruieren daraus einen Gegensatz zum aufgeklärten Christentum.

      Wenn beide Seiten so weiter machen, gibt bald den Crash of Civilization.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 17:57:27
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 18:31:00
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.825.653 von Herostratos am 24.10.06 17:57:27Interessanter Artikel, der zeigt, wie ähnlich sich die Kontrahenten (auf der jeweils fundamentalistischen Seite) sind.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 18:52:49
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.820.066 von rv_2011 am 24.10.06 14:45:12Dazu müsste man die Ursachen angehen - und die liegen großenteils im Westen. Eine Ursache ist unser Ölhunger, eine andere der Nahostkonflikt und Nachwirkungen des Kolonialismus.

      Schuld ist der Westen. Klar. Ohne den Westen wäre die islamische Welt ein Paradies. Führend oder wenigstens gleichauf mit anderen Regionen in Fragen von Demokratie und Menschenrechten, Wissenschaft, Technik, materiellem Wohlstand, Kunst und Kultur, sozialen Standards. Die islamische Welt braucht sich gar nicht zu ändern. Der islamische Terror ist das Symptom, der Westen die Krankheit.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 21:07:13
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.821.828 von rv_2011 am 24.10.06 15:53:57Von Seiten rv´s wird hier unsauber argumentiert. D.h. rein rhetorisch, aber leider ohne Substanz.

      Scharia: Alle islamischen Länder haben ihre Rechtssprechung daran ausgerichtet, setzen sie lediglich graduell unterschiedlich um.
      Alle islamischen Länder haben die islamische "Menschenrechtsdeklaration" von Kairo, 1990 unterzeichnet.
      Alle islamischen Länder sehen in der Scharia kein Unrecht.

      Von islamischen Bevölkerungen wird die Scharia vielfach als Rechtsquelle gewünscht, und zugleich nirgendwo offen abgelehnt.

      Wo sich der Islam ausbreitet, sind immer Moslems vorhanden, die die Scharia als Rechtsquelle wollen. Gegen diese korantreuen Moslems getrauen sich die moderaten Moslems keine Opposition. Sie wissen schließlich, daß die Scharia direkt von Allah stammt, und vielfach Aussagen aus dem Koran enthält.


      Jeder, der behauptet, es gäbe einen Islam ohne Scharia, leugnet die offensichtlichen Fakten. Die Scharia ist unabtrennbarer Bestandteil des Koran.

      Darum wird Europa mit Sicherheit unter islamisches Unrecht gelangen, wenn der islamische Bevölkerungsanteil weiter ansteigt.
      Denn so war es ausnahmslos in der gesamten islamischen Expansionsgeschichte.

      Dort, wo die Scharia partiell umgesetzt wird, ist dies lediglich eine Nachhall kolonialistischen Einfußes. Vor dem Kolonialismus galt die Scharia überall, wo der Islam dominant war. Es gibt zudem in jedem islamischen Land starke Bestrebungen, die Scharia einzuführen.

      Sehr wichtig: Auch in der Türkei, die fälschlich als laizistisch dargestellt wird, gilt die Scharia. Als Alltagsrecht, das umgesetzt wird von der parallelen Rechtssprechung der Moscheen und Familienräte. Bestrafung für Ehrenmorde findet so gut wie nicht oder nur äußerst nachlässig statt.

      Ehrenmorde, Zwangsehen, Pädophilie, Mord an Abtrünnigen - Schariarecht, omnipräsent in der Türkei. So alltäglich wie der Ruf des Muezzin.

      Nicht anders verhält es sich in Europa, das regional längst unter Scharia-Unrecht geraten ist. Jede islamtypische Form von Haß, Intoleranz und Gewalt entspricht der Scharia, die bei Prügel in der Ehe, Ehrenmorden ect. eben umgesetzt wird.

      Den von dir konstruierten prinzipiellen Gegensatz zwischen Christentum und Islam gibt es nicht.


      Eine typische Aussage eines Verdrängungskünstlers. Tatsächlich gibt es nicht die von den Islamfreunden konstruierte Übereinstimmung von Islam und anderen Kulten.

      Christen morden eben nicht ihre Familienangehörigen wie Moslems, die sich hierbei auf Koran und Prophet berufen können und dessen Gesetze umsetzen. Christen beten auch keinen pädophilen Massenmörder als Vorbild an - wie Moslems, auch wenn nicht diese Verbrechen bei jedem Moslems Bestandteil der Verehrung sind. Aber Mohammed war nunmal pädophil, ein Vergewaltiger und Massenmörder. So liegen die Fakten. Kein Christ heute findet Hexenverbrennungen richtig- aber welcher Moslem verurteilt denn Steinigungen und die Verbrechen des Propheten ? Sicher - da gibt es einige, nur getrauen die sich nicht, dies zu äußern. Und die ganz wenigen die es tun, sind in Lebensgefahr. Weil der Islam so tolerant ist, wie man weiß.

      Wo sind eigentlich die Atheisten im Islam, der so vielfältig sein soll ? Selbst in den USA gibt es viele. Doch keine im Islam. Im Islam gibt es auch keine rv´s, die wären längst zum Schweigen gebracht.

      Mit all den Analogschlüssen um den Islam zu entlasten, greift man Einzelfälle, oder einfach nur frei erfundenes auf, um hier eine Gleichartigkeit zu konstruieren, die von der Unvereinbarkeit des Islam und dem Grundgesetz ablenken sollen.

      Legt man die gleichen Maßstäbe an wie an jede andere politische Ideologie, stellt sich der Islam als inhumaner heraus als jedes andere Gesellschaftssystem der Gegenwart.

      Das erkennt man u.a. daran, daß die größte Hemmschwelle zur Gewalt wohl die ist, die eigenen Kinder oder Eltern zu ermorden.

      Der Islam entfremdet viele Moslems derart von den grundlegensten Prinzipien der Menschlichkeit, daß viele von ihnen zu diesen Verbrechen schreiten oder bei "Bedarf" dazu bereit sind.

      Jeder Islamfreund sollte sich mal mit einer Moslemin unterhalten, die ihre Ermordung durch Vater und Brüder befürchtet, weil sie gemäß Grundgesetz selbstbestimmt lebt.

      Wer den Islam in welcher Form auch immer verharmlost, tut dies unter Falschbehauptungen und Ignoranz islamischer Verbrechen - die es nur deshalb gibt, weil es den Islam gibt. Am Islam ist nichts respektables, weil in diesem Kult nichts ist, was mit dem Grundgesetz übereinstimmt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 22:08:28
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.831.001 von Denali am 24.10.06 21:07:13Aha, Denali hat ex cathedra gesprochen und seinen alten Sermon unverändert wiederholt.

      Warum gehst du auf nicht auf ein einziges meiner Argumente ein, sondern tust sie nur als bloße Rhetorik ab?

      Was ist denn der Unterschied zwischen den Regeln und Gesetzen der Scharia und denen des Alten Testaments (die zwar nicht für Christen, aber für orthodoxe(!) Juden) verbindlich sind?

      Was ist der Unterschied zwischen "Ehren"morden und der noch in jüngster Zeit in vielen christlichen Regionen verbreiteten Blutrache?

      Was ist der Unterschied zwischen der in vielen islamischen Ländern verbreiteten (Un-)Sitte der Zwangsheirat und dem Verbot der Ehescheidung, wie es noch in jüngster Zeit in Ländern üblich war, in denen das Christentum Staatsreligion ist?

      Was die historische Realität, dass zu dieser Zeit und in dieser Gesellschaft Mädchen schon im Kindesalter verheiratet wurden mit deinem ständigen Hinweis auf einen "pädophilen" Propheten zu tun? Waren damals alle Araber pädophil?

      Warum gehst du mit keinem Wort auf die unübersehbaren Parallelen zwischen islamischem und christlichem Fundamentalismus ein - der ja sogar bis zur Bewunderung der christlichen Fundamentalisten für die Motivation der palästinensischen Gotteskrieger geht?

      Warum machst du dir in jedem Punkte die Argumente der fundamentalistischen Strömungen des Islam zu eigen - und fällst damit allen Reformern in den Rücken?

      Versuch doch mal, deinen hassgeprägten Tunnelblick abzulegen. Dann können wir gemeinsam überlegen, wie der Fundamentalismus, den auch ich für eine große Gefahr halte, bekämpft werden kann.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 23:00:45
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.832.984 von rv_2011 am 24.10.06 22:08:28@rv

      1) Du kannst nicht die Verfehlungen des Islam mit den (historischen) Verfehlungen des Christentums gegenrechnen. Dadurch wird der Islam nicht besser.

      2) Das Christentum mag seine historischen und gegenwärtigen Fehler haben, aber wir in Europa haben seit Jahrhunderten damit zu leben gelernt. Unsere Glaubenskriege sind vorüber. Das einzige Problem das wir momentan haben ist die unkontrollierte Masseneinwanderung von Muslimen. Wenn du die damit verbundenen Probleme nicht siehst, bist du ein Ignorant. Sogar die türkischen Muslime sagen selbst:

      http://www.stern.de/politik/deutschland/:Umfrage-Muslime/573…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stern.de/politik/deutschland/:Umfrage-Muslime/573…

      Fast die Hälfte glaubt, dass der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt.

      3) zum "Clash of Civilizations": den gibt es nicht, wenn keine ethnischen Vermischungen im großem Stil da sind. Wären die Muslime nicht da gäbe es keine Probleme. Multikulti ist die Pest des 21. Jahrhunderts. Niemand braucht den Scheiß, niemand will ihn. Für Multikulti reichen die Medien, ein paar Restaurants und ein Urlaub. Mehr Multikulti betreiben die linken Spinner in Wahrheit auch nicht.

      Zudem kostet die ganze Chose auch noch eine Menge Geld, wenn ich nur an die Sozialausgaben denke:

      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1160577731826.sh…
      30 Prozent der türkisch-stämmigen NRW-Bürger sind derzeit arbeitslos. Für diese Quote gibt es keine Ausrede. Bildungsmisere und Überschuldung hängen ursächlich mit der Islamisierung zusammen, denk an Berlin.

      4) zum Öl: Europa hat Reserven in der Nordsee und kauft von Rußland. Die USA haben eigene Quellen, und Bezugsmöglichkeiten in Lateinamerika. Hauptabnehmer von Öl aus dem arabischen Raum sind China und Japan.

      Wenn der Ölpreis steigt, werden andere Energiequellen und Formen attraktiver. Der Benzinpreis besteht zu 80 Cent aus Steuern, 40 Cent teilen sich die Ölscheichs und die Ölindustrie. Laß den Ölpreis auf das Doppelte ansteigen, dann liegt der Benzinpreis bei maximal 1.50! Beim doppelten Ölpreis rentieren sich dann auch kanadische Ölsande etc.

      Komm mir nicht mit dem Ölhunger des Westens. Ohne diese Deviseneinnahmen (die einzigen neben ein bischen Tourismus) würden die Menschen in den islamischen Ländern schlicht und einfach verhungern. Auch die demographische Expansion ist nur mit westlicher Landwirtschaftstechnik und Medizin denkbar.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 23:47:38
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.831.001 von Denali am 24.10.06 21:07:13Ich finde es bewundernswert, dass sich hier noch immer (oder immer wieder) Menschen finden die auf die „Diskussionsbeiträge“ von RV eingehen und versuchen Themenbezogen
      zu antworten.

      Aus meiner Sicht sinnlos verschwendete Zeit.

      Der Gute will nicht diskutieren. Auch wenn er es immer wieder versucht so darzustellen. Er will einfach sein Weltbild rüberbringen. Alle die anderer Ansicht sind, versucht er mit rhetorischen Mitteln zu „überzeugen“ oder wirft denen mangelnde/fehlende Einsicht/Information/Kirchturmdenken oder beliebig anderes vor.

      Sein Tunnelblick erlaubt ihm anscheinend nicht zwischen gut und gut gemeint zu unterscheiden. Vielleicht kommt er ja einmal in den Genuss einer persönlichen Erfahrung,
      was ich ihm aber nicht mit negativen Auswirkungen wünsche.

      Und auf die allseits gestellte Frage: Was machen wir mit den nun hier lebenden, deren Frauen und Kindern, gerade weil sie nun auch Deutsche (nach dem Passhinterherschmeißgesetz) sind? Antworte ich: Passt euch hier an oder geht zurück.

      Die zur Zurückführung erforderlichen Gesetze können, ebenso wie rückwirkend beschlossene Gesetze zur Besteuerung von Firmenrenten u. a., beschlossen werden.

      Wenn man das will.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 23:48:45
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.832.984 von rv_2011 am 24.10.06 22:08:28rv, wenn du Moslems kennen würdest, die von Mord bedroht sind, wegen diesem tollen Islam, die untertauchen müssen, die ihre Brüder und Väter fürchten als mögliche Mörder ihrer selbst, und dann noch wüsstest, daß genau das die Scharia anweist und der Prophet solche Morde befohlen hat - vielleicht würdest du dann nicht mehr vom Haßmotiv sprechen, wenn man solche Bestialität ablehnt.

      Du und all die anderen Islam-Ignoranten sind es, die den Verfolgten des Islam in den Rücken fallen mit ihrer ständigen Beschönigung dieser Ideologie, deren Kernaussagen Haß, Intoleranz, und Gewalt sind.

      Islam heißt Unterwerfung, und Moslem heißt "der Gehorsame". Der Islam preßt die Menschen in jedem Alltagsdetail in ein Denk-, Handlungs- und Gefühlsschema und entfremdet so diese Menschen von sich selbst. Sonst könnten sie nicht solch furchtbare Dinge tun wie ihre Kinder ohne Rücksicht auf deren Gefühle zwangsverheiraten.

      Warum ich nicht (mehr) auf deine "Argumente" eingehe ?

      Weil es dir lediglich darauf ankommt, den Islam zu verharmlosen. Im Prinzip so, wie all die anderen Islamfreunde, die uns pausenlos verklickern, daß der Islam einfach nur super sei, anders eben, aber alles palletti, und überhaupt nicht schlimmer als der Westen.

      Ehrenmord und Blutrache - Als wäre Blutrache eine Anweisung eines Jesus, oder Voltaire,....zumal Blutrache grade dort vorkommt, wo lange der Islam die Menschen prägen konnte: Sizilien und Balkan. Blutrache ist unter Moslems natürlich auch verbreitet.

      Zwangsehe und Scheidung - keinerlei Vergleichbarkeit zwischen dem Westen und dem Islam. Reine Behauptungen oder aus dem Zusammenhang gerissene Details, um den Islam zu entlasten.

      Der pädophile Prophet - Kinder zu "ehelichen" war keineswegs üblich, was sogar aus islamischen Schriften hervorgeht. Mohammed hat die Frauen generell enorm degradiert. Doch worauf es heute ankommt, ist daß man solches Verhalten in der gesamten islamischen Welt heute noch unzählige Male kopiert und für tugendhaft hält.

      Die islamische Welt muß sich hier klar von Mohammed distanzieren und sein Verhalten verurteilen, die aus diesem Verbrechen Mohammeds entstammenden Gesetze streichen. Das z.B. wäre eine Mindestvoraussetzung für sowas wie einen Dialog. Eine Kultur, die Pädophilie mit Mädchen verehrt, degradiert sich selbst. An dieser Stelle gilt es Selbstkritik und Verurteilung des Propheten einzufordern, was nur im Interesse der Opfer dieser Perversion sein kann. Schließlich ist z.B. im Iran solche Perversion vollkommen legal !!!! Das sollte man bedenken, wenn man diese freundlich lächelnden Mullahs im TV sieht. Die finden Pädophile im Rahmen des Islam völlig in Ordnung.

      Welcher Politiker oder wer auch immer, könnte denn im Westen Pädophilie für gut und richtig preisen, oder gar selbst praktizieren, ohne Ansehensverlust ? Hier werden die moralischen Differenzen zwischen den Kulturen doch überdeutlich - man muß nur die selben Maßstäbe anlegen.

      Islamischer und christlicher Fundamentalismus - nicht einmal die radikalsten Christen verehren einen pädophilen Massenmörder als Vorbild. Und selbst das intoleranteste Christentum forderte nicht den Mord an Familienangehörigen bei dem was man "Unzucht" nannte.

      Außerdem - der Westen ist pluralistisch. Man mag christliche Fundis bedauern, aber es gibt hier Gegenstimmen. Doch es gibt keine Gegenstimmen zum Islam, der immer fundamentalistisch ist, in der islamischen Welt. Und im Westen leider auch kaum.

      Schon wieder also ein Versuch der Gleichsetzung, um den Islam zu legitimieren, obwohl er sich ganz anders auswirkt aufgrund seiner Struktur. Davon lenkt man mit solchen mehr als hinkenden Analogien ab.

      Ich stimme dir allerdings darin zu, daß gar nicht so wenige christliche Religiöse den Islam als Verbündeten sehen, bzw. diesen bewundern, weil sie primär im Säkularismus ihren Hauptgegner sehen. Alle totalitären Strömungen, also auch die Linksparteien, sympathisieren instinktiv mit dem Islam, der ihrem Denken und ihren Zielen strukturell durchaus wesensverwandt ist.

      Was du und alle anderen Islamverharmloser nicht begreifen: Islam und islamischer Fundamentalismus sind indentisch. Es gibt keinen anderen Islam als den des Koran. Das ist ein Scheinargument des Westens, hier einen fiktiven Trennstrich zwischen gutem und bösem Islam zu ziehen. Nur - wo sind denn die ständig erfundenen, angeblich so zahlreichen, nicht-fundamentalistischen Moslems ? Privat gibt es sie vereinzelt, nur riskieren sie ihr Leben sich vom Koran öffentlich zu distanzieren. Ansonsten ist jeder Moslem ist Fundamentalist, wenn er z.B. nicht tolerieren würde, daß Familienmitglieder den Islam aufgeben, oder Muslimas Ungläubige heiraten und dann noch deren Kinder als Atheisten aufgezogen werden. Wieviele Moslems bekennen sich zu diesen Grundrechten denn öffenltich ? Islamischer Fundamentalismus fängt in der Familie an, und hört beim Bombenterror noch immer nicht auf.

      Liberale, bzw. ehemalige Moslems fürchten um ihr Leben wenn sie insgeheim diese Religion der Intoleranz und Gewalt hinter sich gelassen haben.

      Wie abartig grausam der Islam ist, wie sehr er die Menschen seelisch quält, erfährt man erst, wenn man vertrauensvollen Kontakt mit Moslems hat. Es interessiert unsere Medien nicht, wenn eine Albanerin nach Albanien gelockt (oder verschleppt) wird, dort zwangsverheiratet, und sich auf dem Hochzeitsfest mit dem Kuchenmesser am Kuchentisch selbst ersticht. Wenn sich solche verzweifelten Frauen aufhängen. Gewalt ist in islamischen Familien alltäglich, und zwar exzessiv - sagen Moslems, die diesen Kadavergehorsam des Totschweigens wagen zu brechen. Es kann auch kaum anders sein. Nahezu alle islamischen Familien sind nicht gegründet auf Zuneigung der Ehepartner, sondern auf Gewalt. Nahezu jede islamische Ehe beginnt mit einer Vergewaltigung - so nennt man doch erzwungenen Geschlechtsverkehr. Und daraus gehen Kinder hervor. Ok, manche Bräute sind so indoktriniert, daß sie das als ihre Pflicht hinnehmen. Aber ist das human ? Ist sowas respektwürdig ?

      Solche Zustände gab es im Westen nie als Generalnorm und schon garnicht in diesem unversellen Durchdringungsgrad. Regionale und temporäre Exzesse sind nicht repräsentativ, doch Zwangsehe, innerfamiliäre Gewalt, Ehrenmord - das sind in Koran und Hadith von Allah vorgeschriebene Handlungen. Und kein korantreuer Moslem stellt dies in Frage - noch gibt es eine kritische Diskussion über diese "Rechtsquellen".

      Es ist darum unseriös, den Westen schlechter zu machen als er ist und war, um damit den Islam zu beschönigen, und diesem seine Unmenschlichkeit zuzugestehen. Unmenschlichkeit darf nie toleriert werden, womit zugleich geklärt ist, ob man dem Islam mit "Toleranz"* überhaupt gegenüber treten darf.

      * Die einzige, legitime Möglichkeit dem Islam wirkungsvoll zu begegnen, ist Aufklärung. Diese dafür aber schonungslos.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 23:53:36
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.835.412 von aekschonaer am 24.10.06 23:47:38Nachtrag

      Mir lag die Bezeichnung „ConnorMcLoud“ der Muftikultibewegung“ als Bezeichnung für den geschätzten Kollegen in den Fingern.

      Das habe ich dann doch verworfen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 00:05:38
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.835.425 von Denali am 24.10.06 23:48:45Guten Abend Denali

      Hast Du eigentlich schon mal was in Muslimforen geschrieben. So welche wie z.B. der Muslimmarkt? Ich fände es wirklich interessant zu beobachten welche Reaktionen auf Deine Beurteilung des Islams folgen würden.

      Leider muß ich Deine Ansichten bis auf wenige Ausnahmen teilen. Bis auf ein paar einzelne Aspekte stimme ich Dir voll und ganz zu. Es wundert mich nur warum Deine Gesprächspartner immer das Christentum des Mittelalters ins Spiel bringen. Das obwohl es Dir nicht um das Christentum sondern um die Menschenrechte geht. Einige verstehen nur nicht, daß sich dieses Christentum mit den Menschenrechten im Gegensatz zum Islam arrangieren kann. Warum?

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 00:09:42
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.835.615 von A_Sosa am 25.10.06 00:05:38Auch wenn ich nicht Denali bin:

      Melde dich doch einfach einmal an. Schreibe einen deiner kritischen aber freundlich formulierten Beiträge dort und berichte über deine darauf erfolgte Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 01:11:55
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Soweit ich weiss, hörensagen im SPON Forum, muß man beim MuslimMarkt (s)eine Telefonnummer angeben, die hatten wohl schon die eine oder ander kritische Meinung dort.
      Welt der Wunder bei n-tv war ja krass heute, ich dacht ich bin in einem Propagandafilm. http://www.n-tv.de/439.html
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 01:56:26
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      So man der meinung ist das der Islam mit unseren anschauungen nicht kompatibel ist,so wird es von anderer seite in ihrem bereich ebenso wahrgenommen werden.
      Die beschränkung hat nur hier bei jenen zu erfolgen, die unsere lebensweise nicht akzeptieren wollen und sich trotz zuzug einer integration verweigern.
      Müßig rv eine generelle zustimmung zu extremen religiösen ansichten zu unterstellen,sondern mehr als ablehnung eines generalverdachts gegen die hier lebenden moslems,dem Koran wie von Denali geschildert zu folgen.
      Stimmt man Denalis ansicht in allen Punkten zu ,was wäre denn die einzig logische alternative?.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 08:46:23
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.836.025 von shitpalaver am 25.10.06 01:56:26> "Stimmt man Denalis ansicht in allen Punkten zu ,was wäre denn die einzig logische alternative?."

      :laugh:

      Spielverderber!
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 09:28:33
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.836.813 von A.Hultzsch am 25.10.06 08:46:23> "Stimmt man Denalis ansicht in allen Punkten zu ,was wäre denn die einzig logische alternative?."



      mal abstrahiert von denalis Ansicht zum Islam: aus Angst vor den Schlußfolgerungen verweigert man die Analyse?? Ich glaube, man nennt das 'den Kopf in den Sand stecken'. Kleinkinder halten sich die Augen zu und meinen, weil sie nun nichts mehr sehen, könnten andere sie auch nicht mehr sehen.

      Manche hier merken echt nicht mehr, dass sie eben einen geistigen Offenbarungseid von sich gegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 09:41:38
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.837.503 von smirnow am 25.10.06 09:28:33> "Manche hier merken echt nicht mehr, dass sie eben einen geistigen Offenbarungseid von sich gegeben haben."

      Nana, wir wollen doch sachlich bleiben. ;)

      Das von shitpalaver angesprochene Problem findet man in den hiesigen Diskussion andauernd. Es werden tolle Analysen gepostet, wortgewaltig und so überzeugend, daß man staunt. Geht es dann aber an die Frage, was zu tun ist, stottert plötzlich der Motor. Ich erlebe das öfter in sog. Sozialismusdiskussionen. Auf meine Standardfrage, wie denn der "andere", der "humane" Sozialismus in der Realität aussehen soll, kommt immer nur heiße Luft.

      Und genau so ist es hier. Ich lese z. B., die Moslems "sollen verschwinden". Wie soll das praktisch funktionieren? Wir leben in einer komplizierten Rechtsordnung, in der die Regierung nicht so einfach machen kann, was sie will. Und auch die Parlamente können die Gesetze nicht so beschließen, daß alles paßt. Selbst unsere Verfassung kann nicht so hingebogen werden, wie sich eine 2/3-Mehrheit der Volksvertreter das wünscht.

      Bevor du hier mit solchen Latrinenparolen wie "Offenbarungseid" kommst, solltest du lieber aufzeigen, wie man das Problem praktisch angehen könnte. Aber bitte nicht die NPD-Parole "Gute Heimreise!" Das ist nämlich rechtlich nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 10:22:29
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.837.752 von A.Hultzsch am 25.10.06 09:41:38Eine winzigkleine Grundgesetzänderung wäre notwendig:

      DIE FREIHEIT DER RELIGIONSAUSÜBUNG WIRD INSOWEIT GARANTIERT; ALS DIESE NICHT GEGEN DAS gRUNDGESETZ ODER DIE MENSCHENRECHTE VERSTÖSST

      Dazu evtl. etwas mehr Naturalleistung als Sozialhilfe und unser Land wäre besser geschützt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 10:30:44
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.837.503 von smirnow am 25.10.06 09:28:33Manche hier merken echt nicht mehr, dass sie eben einen geistigen Offenbarungseid von sich gegeben haben.
      So wie ich shitpalaver verstanden habe, stimmt er Denalis Thesen doch nicht in allen Punkten zu. Vielleicht solltest du mal deine geistige Zahlungsfähigkeit überprüfen. ;)


      Aber selbst wenn Denalis Analyse richtig wäre (man beachte den Irrealis!), wäre sie angesichts der Konsequenzen eines globalen Religionskrieges nutzlos. Dass repressive Eingriffe von außen das Problem nur verschärfen, haben sowohl der russische Einmarsch in Afghanistan (der ja in erster Linie gegen die drohende Ausbreitung des militanten Islamismus auf das Territorium der UdSSR gerichtet war) und der amerikanische Einmarsch im Irak gezeigt. Auch der Sturz der Taliban taugt kaum als Gegenbeispiel: Der fundamentalistische Islam hat dadurch nichts an Akzeptanz verloren.

      Uns bleibt keine Alternative, als auf die Reform- und Anpassungsfähigkeit des Islam zu setzen - die er in der Geschichte auch immer wieder gezeigt hat. (Ich weiß - Denali lässt das nicht gelten. Aber zumindest in diesem Punkt ist er schon vielfach hier widerlegt worden.)
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 10:31:21
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.837.503 von smirnow am 25.10.06 09:28:33Na klar verweigere ich die analyse,ich ziehe es vor auf deine schlussfolgerungen zu warten.
      Solltest du aber gedenkstätten für moslems reaktivieren wollen,solltest du besser milch als wodka trinken.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 10:37:17
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.838.599 von tuuzzi am 25.10.06 10:22:29Die Religionsfreiheit ist schon jetzt insoweit eingeschränkt, als ihre Inanspruchnahme nicht Grundrechte anderer Personen oder Verfassungsprinzipien verletzen darf. Die von dir genannte Änderung ist mithimn gar nicht mehr nötig.

      Hast du noch andere Vorschläge?

      > "Dazu evtl. etwas mehr Naturalleistung als Sozialhilfe und unser Land wäre besser geschützt."

      Wieso? Was soll das im Hinblick auf den Mißbrauch der Religionsfreiheit positives bewirken.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 10:49:16
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Vielleicht würde es ja helfen, wenn aus Staaten, in welchen keine Religionfreiheit herscht, keine Finanzierung von religiösen Einrichtungen bei uns erfolgen darf. Schließlich ist es die Kohle der Saudis, welche weltweit die Radikalisierung voran treibt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 11:19:25
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.837.752 von A.Hultzsch am 25.10.06 09:41:38Das mit dem Offenbarungseid galt ja nicht dir. Ich hatte schon erkannt, dass das nicht deine Worte waren. ;)

      Ich selbst weiß auch keine Lösung, zumal ein Rechtstaat nicht schalten und walten kann wie er will. Nicht zu vergessen, durch das rot-grün-linksliberale Trommelfeuer der letzten 25 Jahre wurden auf Bundes- und EU-Ebene Fakten geschaffen (Aufenthaltsrecht, Staatsbürgerschaftrecht, Familiennachzug, Abschiebeverbot etc.), die Maßnahmen wie sie in den 80er Jahren noch diskutiert wurden völlig ausschließen.

      Eine Analyse aus dem Grund abzulehnen, weil einem die Ergebnisse ängstigen, ist menschlich, aber irrational. Ich weiß, viele schauen ihre Kontoauszüge nicht mehr an, weil sie dann wüßten, dass sie pleite sind. Das mag für das momentane Befinden hilfreich sein, aber auf spontane Besserung zu hoffen ist meist wenig aussichtsreich.


      @rv

      Na rv, du hast schon mehrfach denalis Thesen u.a. mit der Begründung abgelehnt, weil die Folgen furchtbar wären. Ich meine, das ist intellektuell in höchstem Maße unredlich. Du kannst Denalis Ansicht über den Islam in Bausch und Bogen verdammen, das ist dein gutes Recht.
      Und im übrigen geht es nicht darum, dem Islam den Krieg zu erklären, ihn in Afghanistan, im Irak oder in Saudi Arabien zu bekämpfen, sondern in allererster Linie darum, dass die Bürger der Bundesrepublik Deutschland auf ihrem eigenen Territorium das verdammt gute Recht haben nicht die Ausbreitung einer frühmittelalterlichen Wüsten-und Beduinenreligion dulden zu müssen. Das anzuerkennen kann man auch der arabischen Straße abverlangen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 11:20:46
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.839.181 von Neonjaeger am 25.10.06 10:49:16Wir haben freien Kapitalverkehr, wie willst du das hinbekommen? Außerdem kann Geld unabhängig von rechtlichen Einschränkungen trotzdem fließen. Das sind die Erfahrungen, die man seit 2001 beim Terrorismus gewonnen hat. M. E. außerdem ein Randproblem, denn die meisten religiösen Einrichtungen in Dt. dürften harmlos sein.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 11:21:07
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.839.181 von Neonjaeger am 25.10.06 10:49:16Das halte ich für einen sehr vernüntigen Vorschlag.

      Aber gerade einige der schlimmsten islamischen Problemländer (Saudi-Arabien und Pakistan) sind enge Verbündete des Westens.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 11:23:45
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.838.885 von A.Hultzsch am 25.10.06 10:37:17Der bestehende Zustand ist doch, daß für unsere zugereisten Moslems unsere Gesetze nur bedingt gelten (als Beispiel nur die Verheiratung der Kinder durch die Eltern).

      Andererseits widerspricht der Islam sowohl dem Grundgesetz, als auch den Menschenrechten, wenn die bestehenden Gesetze dagegen ausreichen, warum werden sie nicht angewendet?

      Sozialhilfe in Form von Naturalleistung würde unser Land unatraktiver gegen Einwanderung in die Sozialhilfe machen, und würde das Kindergeld wenigstens zum Teil nicht bar ausgezahlt, sondern in Form des freien Kindergartenplatzes mit Verpflegung gewährt, so ließe sich vielleicht die demographische Waffe der Moslems etwas entschärfen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 11:34:01
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.839.921 von smirnow am 25.10.06 11:19:25Denalis Thesen sind natürlich nicht wegen der Konsequenzen falsch - ähnliches habe ich nie gesagt. ;)

      Wegen der logischen Konsequenzen wären sie aber völlig nutzlos - selbst wenn sie richtig wären.
      Zu sagen, der Islam sei die Wurzel aller Übel dieser Welt und die Diskussion über Konsequenzen aus dieser Aussage ablehnen, das nenne ich intellektuell unredlich.

      Was man hier in Deutschland tun kann - darüber gehen die Meinungen (soweit sie mit unserer Rechtsordnung vereinbar sind) nicht weit auseinander. Die Spielräume sind nämlich nicht sonderlich groß - es sei denn, man ist bereit, die wesentlichen Errungenschaften der Aufklärung dem Kampf gegen den Islam zu opfern. Auch dies gehört zu den "Konsequenzen", über die man sich klar werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 11:36:43
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.839.958 von A.Hultzsch am 25.10.06 11:20:46Müssen deutsche Privatschulen nicht ihre Finanzierungsquellen offenlegen?
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 11:45:41
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.839.921 von smirnow am 25.10.06 11:19:25Mein Problem bei Denalis Analsysen ist, daß sie mir zu glatt sind. Er beschwört regelmäßig eine monolithische Struktur, bei der ganz oben der "terroristische" Prophet steht, darunter seine jeweiligen Epigonen, die den Islam mit Gewalt in die ganze Welt tragen wollen und ganz unten das entweder überzeugte, oder dumme (oder beides) oder feige islamische Fußvolk, das gehorcht. Diese Reduzierung verknüpft er mit Tatsachenberichten und erzeugt so den Eindruck, der Islam wär stromlinienförmig und höchst gefährlich. Ich weiß nicht, ob das wirklich so ist, ich habe da noch keine abschließende Meinung. Ich weiß auch nicht genug über den Islam und diese Länder da unten, weiß aber ganz gut, wie sowas in einer Großstadt wie Berlin abläuft, weil wir Berliner hier mit ein paar Hunderttausend Ausländern leben und die meisten Moslems sind und würde sagen, daß von den Jüngeren schon fast alle "westlich infiziert" und amit für die reine Lehre des Propheten längst verloren sind.

      Nur so als Denkübung habe ich mal versucht, mich in einen überzeugten Moslem z. B. im Iran hineinzudenken und aus seiner Sicht das Christentum zu beurteilen. U. a. anhand der Darstellungen von rv über alte und moderne Kreuzüge, christliche Fundamentalisten und so weiter. ;)

      Als Moslem würde ich dann vermutlich so reagieren wie Denali und das Christentum als monolithischen Block sehen, der uns bedroht, unsere Länder erobern will (damals wie heute), uns unser Öl stiehlt und uns ständig verhöhnt ("Eselficker, Kameltreiber").

      Ich habe wie gesagt noch keine abschließende Meinung, was die Analyse der Situation angeht, d. h. wie groß die Probleme in unserem Land noch werden können, aber ziemlich klare Vorstelungen, was geht und was nicht geht. "Gute Heimreise" geht jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 11:55:50
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.840.383 von rv_2011 am 25.10.06 11:36:43Keine Ahnung, formal wird es sicher sowas geben, denn es kann ja nicht jeder einfach eine Schule aufmachen. In der Praxis ist es aber bei allen behördlichen Genehmigungen so, daß man allerlei machen kann, ohne daß die Behörden was merken. Früher war das z. B. so, daß man für die Eintragung einer GmbH ins Handelsregister glaube ich 25.000 DM nachweisen mußte. Das ging wie folgt: Geld gepumpt, aufs Konto eingezahlt, den Kontoauszug vorgelegt, danach Geld abgehoben und zurückgezahlt. Glaub mir, die Möglichkeiten behördlicher Kontrollen werden maßlos überschätzt. Selbst Polizei und Nachrichtendienste sind zahnloser als man glaubt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:02:50
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.839.958 von A.Hultzsch am 25.10.06 11:20:46Freier Kapitalverkehr bedeutet nicht, daß man den Ursprung des Geldes nicht ermitteln kann. Und wenn versucht wird die Herkunft zu verschleiern, tritt automatisch die Vermutung der Illegalen Finazierung ein, mit extrem negativen folgen für die Empfänger. Ansonsten, definier bitte mal harmlos, sobald Geld von Golf kommt, heißt das, Bärte wachsen lassen und Frauen verschleiern und Lehre der Saudischen Religionsauffassung, das ist eben nicht harmlos.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:14:49
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.841.025 von Neonjaeger am 25.10.06 12:02:50Neonjäger, das Geld der Scheichs liegt doch z. B. in London. Ich bin ja Anfänger, was sowas angeht, aber ich würde es bei der verschleierten Finanzierung so einer Einrichtung wie folgt machen: Ich suche mir ein paar Strohmänner in Dt., die Kohle haben und mein Anliegen unterstützen. Die spenden dann Geld, was sie vorher erhalten haben, an die religiöse Einrichtung. Das Geld bekommen die von einer Scheinfirma im Ausland für irgendwas überwiesen. Sind die Summen nicht zu hoch, ist es praktisch unmöglich, das zu tracken. Sicher kann man das noch viel ausgefeilter und unauffälliger machen.

      Und was das Geld vom Golf angeht, da fließt auch eine ganze Menge in unseren Aktien- und Anleihemarkt, zu den dt. Baufirmen, die dort herumbauen und so weiter. Und nun vergiß mal nicht, daß wir - wie rv schon gesagt hat - mit diesen Ländern auf gutem Fuß stehen. Da können wir sowas nicht ohne weiteres unterbinden, dann gehen die Bauaufträge das nächste Mal nämlich nach Frankreich und bei uns werden wieder Leute entlassen. Von den rechtlichen Problemen, die sich außerdem ergäben, will ich gar nicht erst anfangen.

      Nee, so einfach ist das alles nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:22:23
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.841.263 von A.Hultzsch am 25.10.06 12:14:49Zu sagen, der Islam sei die Wurzel aller Übel dieser Welt und die Diskussion über Konsequenzen aus dieser Aussage ablehnen, das nenne ich intellektuell unredlich.

      Das stimmt. Allerdings ist in der Politik intellektuelle Redlichkeit keine Kategorie. Du mußt dich an den Realitäten orientieren. Die Realitäten schauen so aus, daß die Hälfte der Muslime selbst glaubt, daß der Islam nich in die deutsche Gesellschaft paßt. Die Realitäten schauen so aus, daß die weitaus überwiegende Mehrheit der autochtonen Bevölkerung den Islam nicht hier im Land will. Alle Umfragen zeigen das, neulich gab es wieder Umfragen bei denen der Türkeibeitritt mit über 90% abgelehnt wurde.

      Sonst gibt es keine Probleme mit dem Islam. Jedes Volk hat das Recht auf Selbstbestimmung. Die Iraner können machen was sie wollen, so lange sie keine Atomraketen abfeuern. Ökonomisch ist die Abhängigkeit wechselseitig, wenn nicht sogar größer auf Seite der islamischen Länder.

      Den Clash of Civilizations gibt es nur in Gebieten mit gemischt-ethnischer Zusammensetzung. Laß die Muslime toben in Teheren, Anatolien und Karatschi, egal, zur Not muß man halt Botschaften schließen.

      Das Problem an Denalis Argumentation ist, daß er damit das Christentum gleichermaßen angreifbar macht. Frauenrechte, Demokratie usw stehen auch nicht ganz oben auf der Prioritätenliste des Vatikan. Koranexegese und Bibelexegese sind theologisch schwierige Aufgaben. Da kommen die meisten nicht weit.

      Empirisch kann man allerdings sehr wohl die Unterschiede zwischen der Ideologie des Islam und anderen Religionen/Staatsformen finden. Wo in den 56 islamischen Ländern herrscht Wohlstand? Wo gelten die Menschenrechte? Wo integrieren sich islamische Minderheiten in andere Gesellschaften? Nirgends!

      Wenn sich die Muslime nicht integrieren und schon gar nicht assimilieren wollen, dann frag ich mich, wie man sich die Zukunft angesichts viel höherer Geburtenraten der Muslime vorstellt? Es ist alles nur eine Frage der Zeit, dann kommt es so wie es der Milli Görrüs Mann darstellt:

      http://www.verfassungsschutz.bayern.de/VS-Berichte/verfassun…

      Die IGMG empfiehlt ihren Anhängern den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit. Sie will das starke Anwachsen der türkischstämmigen Bevölkerung in Deutschland zur Vergrößerung der Einflussmöglichkeiten
      der IGMG auf Staat und Gesellschaft nutzen. Auf einer Veranstaltung des IGMG-Gebiets Schwaben in Neu-Ulm am 4. Juni 2001 hatte der damalige stellvertretende Bundesvorsitzende Yavuz Celik
      Karahan bei einer Erläuterung des Fünfjahresplans der IGMG erklärt:
      „Was wir wirklich wollen, werden wir in fünf bis zehn Jahren bekommen.“ Es gäbe annähernd sieben Millionen Muslime, die sich legal oder illegal
      in Deutschland aufhielten, davon seien etwa vier Millionen Türken. In rund fünf Jahren werde diese Zahl auf ungefähr elf Millionen Muslime angewachsen sein. Und in weiteren fünf Jahren seien es 16 Millionen. Dann wäre man bereits so stark wie die frühere DDR. Mit diesem Potenzial sei man in der Lage eine islamische Partei zu gründen, die es ohne weiteres schaffen könnte, ins Parlament nach
      Berlin zu kommen. Grundvoraussetzung dafür sei jedoch die deutsche Staatsangehörigkeit.


      Egal wie hoch die Zahl der Muslime wirklich ist, die Staatsbürgerschaft haben wohl erst eine knappe Million.
      http://www.bpb.de/themen/G1RPNN,0,0,Was_ist_Islam.html

      Den Rest kann man grundsätzlich abschieben. Man kann jeden Ausländer abschieben. Man muß halt die Gesetze entsprechend anpassen. Notwendig dafür ist eine einfache Mehrheit im Bundestag.

      einbezahlte Sozialbeiträge?
      Die einbezahlten Rentenbeiträge begründen sowieso einen Anspruch, egal ob die Türken ihren Lebensabend in der Türkei oder in Deutschland verbringen. Arbeitslosenversicherung und Krankenversicherung sind Schadensversicherungen. Ohne laufende Beiträge erlischt auch der Anspruch.

      unzumutbare Härte?
      Die meisten türkischen Kinder können besser türkisch als Deutsch. Sie leben zwar physisch in Deutschland, kulturell aber in Anatolien. Eine Abschiebung mag eine Härte sein, es ist aber genauso eine Härte für die autochtone Bevölkerung hier die Heimat zu verlieren und aus ganzen Stadtvierteln und später wahrscheinlich Landstrichen vertrieben zu werden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:57:46
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.841.263 von A.Hultzsch am 25.10.06 12:14:49religionsfreiheit ja,sie darf aber nicht in unserem schulsystem mit kopftuch und verweigerung von sport etc. einhergehen. kopftuchverbot am arbeitsplatz,z.B. als verkäuferin darf nicht als diskriminierung angesehen werden,es muss die freie entscheidung des arbeitsplatzgebers sein,ebenso ob er die üblichen gebete während der arbeit zulässt.vieles andere liese sich so regeln und würde das spreu vom weizen trennen.übrig blieben nur welche unsere lebensform akzeptieren,die auch zwangsheirat,beschneidung unsw. verbietet.abschiebung für jedem nachgewiesenen fall muss auch noch nach jahren ohne wenn und aber möglich sein,zu unrecht erhaltene mittel können falls vorhanden gepfändet werden.einen anderen weg sehe ich nicht,ohne das unsere persönliche freiheit immer mehr bedroht wird.in deren herkubnftsländern wird ratzfatz gegen ausländer gehandeld die sich im ganzem nicht einfügen wollen,das wenige was bei uns verlangt wird,sollte deshalb auch mit macht durchgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 13:07:05
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.841.416 von proevo am 25.10.06 12:22:23> "Den Rest kann man grundsätzlich abschieben. Man kann jeden Ausländer abschieben. Man muß halt die Gesetze entsprechend anpassen. Notwendig dafür ist eine einfache Mehrheit im Bundestag."

      Also bist du für ein Gesetz, in dem geregelt wird, daß jeder Ausländer muslimischen Glaubens abgeschoben wird. Da stellt sich erstmal die Frage, wie du das feststellen willst. Das ist nicht so einfach, denn die haben ja keien Muslim-Stern auf der Jacke, und diejenigen, die tatsächlich Böses planen, könnten ja sagen, daß sie an gar nix glauben. Was machst du mit denen? Was machst du mit Familien, die teilweise aus deutschen Staatsbürgern (mit oder ohne Migrantenhintergrund) bestehen? Willst du auch die Muslime ausweisen, die nur auf dem Papier Msulime sind, ansonsten aber westlich orientiert?

      Die zweite Frage ist die nach der Verfassungsänderung, denn ein einfaches Gesetz reicht da nicht. Du müßtest nämlich Artikel 4 des GG ändern und ob das überhaupt geht, müßte ich erstmal nachschlagen. Ich glaube nicht.

      Ich muß jetzt weg, du kannst ja einstweilen mal auf die obigen "Selektionsfragen" eingehen. ;) Deine Einstellung dazu interessiert mich nämlich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 14:09:33
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.841.263 von A.Hultzsch am 25.10.06 12:14:49Ganz so einfach scheint das Verschleiern nicht zu sein, selbst unsere Parteien haben mit solche Aktionen Schwierigkeiten.
      Und selbst wenn die Golfstaaten ein paar Aufträge nicht an deutsche Firmen vergeben, ist es ein kleiner Preis, verglichen mit den folgen der weiteren wahabitisierung der hier lebenden Moslime. Und die anderen europäischen Staaten haben doch die selben Probleme, Saudisches Geld für Moscheen gleich stärker werdene Paralellgesellschaft gleich mehr Dsihadismus. Es ist kein Zufall, daß die Attentäter von London und Madrid in solchen Häusern verkehrten.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 15:42:16
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      "Der kulturelle Selbstmord Europas"

      Zumindest für den kulturellen Selbstmord Deutschlands, falls da überhaupt noch von Kultur die Rede sein kann, sorgt bereits ein scheußliches Pack, welches in Afghanistan ein verheerendes Bild von Deutschland vermittelt.
      http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/ausland/asien/3…
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 15:54:28
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.845.701 von Borealis am 25.10.06 15:42:16Leben wir schon wieder in Großdeutschland oder seit wann wird deutsches Strafrecht wieder im Ausland angewandt?
      § 168 StGB "Störung der Totenruhe" gilt nur in Deutschland, wenn es zu einer Anklageerhebung
      kommen sollte, dann in Afghanistan und dann nach afghanischem Recht, sofern dieses überhaupt derartige Fälle vorsieht.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 16:19:19
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.846.093 von Sealion am 25.10.06 15:54:28Unter der Voraussetzung, daß unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird, sollte dort doch auch das StGB gelten???

      Eins ist klar, keiner der empörten Betroffenheitskasper kann jemals beim Bund gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 16:45:55
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.842.333 von A.Hultzsch am 25.10.06 13:07:05Muslimstern, Selektionsfragen. Das ist unnötige Polemik von dir.

      http://www.gesetze-xxl.de/gesetze/auslg/p45.htm
      § 45 Ausweisung

      (1) Ein Ausländer kann ausgewiesen werden, wenn sein Aufenthalt die öffentliche Sicherheit und Ordnung oder sonstige erhebliche Interessen der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigt.


      Tja. In Wahrheit dürfte dieser Paragraph für viele Muslime schon ausreichen. In Wahrheit werden aber nicht einmal Kriminelle abgeschoben. Deswegen muß man hier neue Regeln finden die der Intention des Gesetzgebers und des Souveräns (wir, das Volk, wird gerne vergessen) entsprechen.

      Als Zielgruppe von Ausweisungen würde ich diejenigen Muslime nehmen, die glauben, daß der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt.
      http://www.stern.de/politik/deutschland/:Umfrage-Muslime/573…
      Fast die Hälfte glaubt, dass der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt.

      Oder diejenigen, deren Kinder, obwohl sie hier geboren sind, zum Schuleintritt kein Deutsch können. Natürlich Kriminelle, Sozialfälle, Arbeitslose. Oder auch jene die in Branchen arbeiten wo es überhaupt keinen Bedarf an Arbeitskräften gibt.

      Man kann natürlich nicht an die Religionszugehörigkeit anknüpfen. Das wäre rassistisch und gegen die Menschenrechte. Aber es gibt sicher genug Punkte, wo man genau die Richtigen trifft. Wenn dabei auch kriminelle Afrikaner abgeschoben werden, wird niemand etwas dagegen haben.

      Im Endeffekt kann man viel härtere Ausländergesetze erlassen. Das Bundesverfassungsgericht muß natürlich prüfen, ob die Gesetze mit dem Grundgesetz und den Menschenrechten vereinbar sind. Oft ist bei Abschiebungen von "unzumutbarer Härte" die Rede. Schön langsam muß man sich aber fragen, ob die "unzumutbare Härte" nicht die Inländer trifft. Das Bundesverfassungsgericht weiß auch über die demographische Entwicklung Bescheid ebenso über die Stimmung in der Bevölkerung. Ich denke nicht, daß es hier juristische Probleme gibt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 17:32:56
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.846.093 von Sealion am 25.10.06 15:54:28"seit wann wird deutsches Strafrecht wieder im Ausland angewandt"

      Kein Problem, dann lassen wir sie eben von den örtlich zuständigen Justizbehörden nach der Scharia verurteilen. Den Taliban wird da schon was passendes einfallen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 18:19:53
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.846.093 von Sealion am 25.10.06 15:54:28

      Schau mal in § 7 StGB nach
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 00:56:22
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.835.615 von A_Sosa am 25.10.06 00:05:38Hast Du eigentlich schon mal was in Muslimforen geschrieben. So welche wie z.B. der Muslimmarkt? Ich fände es wirklich interessant zu beobachten welche Reaktionen auf Deine Beurteilung des Islams folgen würden.


      Kann ich leider nicht riskieren. Ich hab besten Kontakt mit einigen Moslems, die von diesem Kult abspringen wollen, bzw. gegen islamisches Unrecht verstoßen haben, und abtauchen müssen. Von denen hab ich auch viele Infos über den Islam, besonders was die innerfamiliären Aspekte wie Gewalt und Zwangsehen angeht. Und bekomme Fallbeispiele geschildert.

      Hier zeigt sich für mich in aller Deutlichkeit, wie falsch es ist, einen "Dialog" mit dem Islam zu führen. Wir sollten uns auf die Seite der Moslems (Ex-Moslems) stellen, die von dieser inhumanen Ideologie Leid erfahren und unseren Schutz brauchen. Statt dessen werden grade die radikalsten Moslems, die allesamt Scharia-Befürworter sind wie DITIB, Islamrat, Zentralrat der Muslime ect. zu Dialogpartnern erhoben.

      Will man liberale Moslems, oder solche die diesen Islam satt haben, unterstützen, muß man eine starke Gegenposition zum Islam beziehen.

      Der Westen muß die Argumente liefern, warum der Islam besser abgeschaft, bzw. überwunden gehört (weil er inhuman ist). Und natürlich eine Alternative aufzeigen. Das geht aber nur, wenn der Westen wieder seine positiven Seiten wahrnimmt, und nicht nur so einen Unfug wie aktuell diese "Totenschändung" hochspielt.

      Das ist dermaßen daneben - ich kenne Moslems, die leben hier in Todesangst vor Familienangehörigen, islamische Frauen, die werden buchstäblich grün und blau gedroschen, und Deutschland bepisst sich selbst wegen dieser "Totenschändung". Kann man ja - aber erst wenn in Deutschland jeder ohne Todesangst leben kann, wenn man lediglich gemäß den hier geltenden Gesetzen gelebt hat. Hier sind die Maßstäbe vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Hier wird massiv Selbsthaß zelebriert, um vom den Schattenseiten anderer abzulenken.


      Was ist zu tun bezüglich Islam ?

      Information über den Islam verbreiten. Fakten sind für den Islam Gift - darum reagiert der Islam so aggressiv, wenn auch nur erwähnt wird, daß Mohammed eben nur Schlechtes über die Welt gebracht hat. Das ist nunmal eine Tatsache, die man im Koran selbst nachlesen kann. Krieg, Folter, Verstümmelungen, Haß, Mord, Intoleranz, innerfamiliäre Gewalt, Diskriminierung, Rassismus....sind Lehrbestandteile des Islam, weil dieser Prophet eben so agiert hat, als Vorbild gilt und die Weltislamisierung fordert.

      Darum ist der Islam auch nicht reformfähig. Alle Reformanstätze in der islamischen Geschichte sind gescheitert (oder grade dabei zu scheitern), weil jede Reform im Islam einer Aufgabe des Prophetenvorbildes gleichkommt, und somit des Koran. Und dieser stammt eben per Definition von Allah selbst.
      Darum kann sich keine Modernisierung oder Historisierung des Islam auf den Koran stützen, und ist gemäß Koran bereits sündhaft. Also immer angreifbar von den Korantreuen - die immer Allah auf ihrer Seite haben.

      Diesen Umstand sollte der Westen akzeptieren, und nur noch mit Moslems die Verständigung suchen, die aussteigen wollen aus diesem System der Entmündigung und Entrechtung.

      Ob dieser Ansatz zu einem Religionskrieg führt ?

      Vielleicht - aber nur, weil er uns vom Islam aufgezwungen wird. Der Westen muß sich entscheiden, ob er seine Kultur bewahren will, oder aufgeben. Freiheit ist nunmal nicht umsonst - sie muß manchmal verteidigt werden.

      Im Falle des Islam jedoch nicht militärisch. Denn eine Ideologie die sich selbst nur halten kann, indem sie keine Meinungsfreiheit zuläßt, fürchtet nichts mehr, als daß ihre Propagandahoheit gebrochen wird. Man kann und soll Moslems nicht zwingen, den Islam aufzugeben. Aber es muß für sie unüberhörbar sein, daß Mohammed ein Tyrann war, daß der Islam inhuman ist, und daß wir darum den Islam ablehnen als Ideologie - nicht aber den einzelnen Moslem. Der muß willkommen sein, wenn er gemäß z.B. Grundgesetz leben will, was aber zugleich bedeutet, daß man nicht einen Kriegstreiber als Vorbild verehrt und dessen Gesetzeswerk auch nur ausschnittsweise für befolgenswert hält.


      -------------------------------------

      Was Diskussionen mit Korantreuen angeht: Die sind immer unehrlich oder weichen aus. Sie beschönigen den Islam und die Verbrechen Mohammeds. Stellen sie dar als legitime Notwehr, obwohl es fast immer Mohammed war der angriff. Diskriminierungen werden umgedeutet als "das Beste" für die Diskriminierten, weil es eben göttliche Ordnung ist. Solche Zirkelschlüsse findet man auch bei Religionsfanatikern anderer Religionen. Rational ist denen nur beizukommen, indem man aufzeigt, daß jede Religion menschengemacht ist, und keine Religion beweisen kann, daß sie selbst richtig ist und alle anderen Religionen unwahr. Regt die zwar irre auf, aber ihre Glaubwürdigkeit vor Publikum läßt sich so erschüttern. Darum reagiert der Islam auch mit mörderischer Intoleranz auf jede Gedankenfreiheit. Der Islam kann sich nur halten, wo massive Denkverbote durchgesetzt sind. So bald keine Denkverbote mehr vorhanden sind, wird die Schlüssigkeit der Absudität des Islam offensichtlich, und seine Anhänger stehen gradezu lächerlich da. Als glaubensblinde Gefolgsleute irgendeines selbsterannten Größenwahnsinnigen, der sich nur mittels brutalster Gewalt durchsetzen konnte.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 13:19:01
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.849.739 von AlfredHerrhausen am 25.10.06 18:19:53StGB § 7 Geltung für Auslandstaten in anderen Fällen
      (1) Das deutsche Strafrecht gilt für Taten, die im Ausland gegen einen Deutschen
      begangen werden, wenn die Tat am Tatort mit Strafe bedroht ist oder der Tatort keiner
      Strafgewalt unterliegt.
      (2) Für andere Taten, die im Ausland begangen werden, gilt das deutsche Strafrecht,
      wenn die Tat am Tatort mit Strafe bedroht ist oder der Tatort keiner Strafgewalt
      unterliegt und wenn der Täter
      1. zur Zeit der Tat Deutscher war oder es nach der Tat geworden ist oder
      2. zur Zeit der Tat Ausländer war, im Inland betroffen und, obwohl das
      Auslieferungsgesetz seine Auslieferung nach der Art der Tat zuließe, nicht
      ausgeliefert wird, weil ein Auslieferungsersuchen innerhalb angemessener
      Frist nicht gestellt oder abgelehnt wird oder die Auslieferung nicht
      ausführbar ist.


      wenn die Tat am Tatort mit Strafe bedroht ist
      Genau das war ja meine Hinterfragung. Ist dies denn mit Strafe bedroht?

      oder der Tatort keiner Strafgewalt
      unterliegt


      Strafgewalt besagt, dass dieser Ort keiner Gerichtsbarkeit unterliegt, die Strafen verhängen könnte und in diesem Fall würde das deutsche Strafrecht stellvertretend "einspringen".
      Da dieser Ort ganz sicher mit Strafgewalt belegt ist, bleibt zu klären, ob es überhaupt entsprechende Gesetze gibt, die die geschehene Handlung unter Strafe stellen oder nicht.
      Desweiteren ist es immer noch unklar, um was für einen Schädel es sich handelt. Die Vermutungen schwanken zwischen Taliban oder Russe. Niemand weiß es aber die Medien geilen sich schon wieder auf. Der hässliche Deutsche....
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 19:10:17
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.857.342 von Denali am 26.10.06 00:56:22Vielen Dank für diese ausführliche Antwort. Wirklich schade, denen würdest du das Fürchten lehren. Du bist so unverschämt ehrlich, daß Politiker rot werden müssten wenn sie deine Sätze lesen.

      Hier wird massiv Selbsthaß zelebriert, um vom den Schattenseiten anderer abzulenken.

      Eine Folge von 68er-Appeasement? Ich glaube schon. Erst wenn das aufhört können wir unsere Freiheit verteidigen. Warum ist Europa nur so ein Opferkontinent?

      Vielleicht - aber nur, weil er uns vom Islam aufgezwungen wird. Der Westen muß sich entscheiden, ob er seine Kultur bewahren will, oder aufgeben. Freiheit ist nunmal nicht umsonst - sie muß manchmal verteidigt werden.

      Sehr richtig. Manche Konflikte kann man nicht verhindern. Warum versteht das keiner?

      Information über den Islam verbreiten. Fakten sind für den Islam Gift - darum reagiert der Islam so aggressiv, wenn auch nur erwähnt wird, daß Mohammed eben nur Schlechtes über die Welt gebracht hat.

      Alleine so eine Behauptung zu zitieren reicht ja schon. Auch wenn man sich im selben Satz von dieser Aussage distanziert. Dümmer geht es ja garnicht :confused:

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 22:04:43
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Liebe Leute, geht´s Euch phasenweise auch mal so wie mir(?):

      Ich lese seit langer Zeit hier im Forum mit; mal reicht es fürs aktive Teilnehmen an Threaddiskussionen, mal nicht (früher öfter als in den letzten 2 Jahren :confused: ); aber zumindest gedanklich bleibt man "am Ball"...

      Und dann, irgendwann, wird man sich der Tatsache gewahr, dass das Interesse abgenommen hat - nicht so sehr, weil einige Grundthemen in unzähligen Variationen wiederkehren, mit sehr ähnlichen Diskussionsverläufen, auch nicht in erster Linie, weil man allmählich den Kern der W:0-ler, der hier besonders aktiv ist, samt seinen Einstellungen relativ gut zu kennen glaubt, das alles trifft zwar zu...
      Nein, es ist das sich verstärkende Empfinden, im zweifachen Wortsinne virtuelle Debatten geführt zu haben, die trotz gelegentlichen geistigen "Lustgewinns" natürlich frucht- und folgenlos bleiben.

      Ich denke, dass dementsprechend zwangsläufig der Zeitpunkt kommen muss, an dem das Interesse schwindet und der Einsicht Platz macht: Du kannst eben nur im wirklichen Leben Einfluss nehmen - Zivilcourage zeigen, dem xy-Ortsvorsitzenden vor den Koffer treten, in der Bewegung Sowieso mitmachen und einen Generalstreik gegen alle kopftuchtragenden Karnickelzüchterinnen jenseits des Polarkreises organisieren...

      Oder liegt es am Alter :confused:

      Wie auch immer, ein frohes und gesegnetes...

      Pardon, etwas zu besinnlich-verfrüht...

      Schönes Wochenende wünscht allen ein frischverheirateter Vicco :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 00:32:43
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.900.646 von ViccoB. am 27.10.06 22:04:43Hallo Vicco,
      bitte keine Schelte von dir wenn ich die vorgegebene Reihenfolge nicht befolge.

      Erst einmal einen herzlichen Glückwunsch an dich und ein seufzendes „Das wird noch“ an die Gattin.

      Als frisch vermählter hast du für kleine Viccos und Viccorinnen zu sorgen.
      Wenn dann die lieben kleinen versorgt sind, die liebevolle Mutter und Gattin (diese Reihenfolge ist genetisch bedingt, auch wenn es heute keine genetisch bedingten Ursachen mehr zu geben scheint) kannst du dich hier umtreiben.

      Das was du beschreibst kann ich nachvollziehen. Der/die xyz hat es noch immer nicht begriffen wie man einen Link einstellt. A kommt mit den Thesen die B vor Jahren eingestellt hat als neue Erkenntnis, die Pöbeltruppe formiert sich unter neuen Namen oder was auch immer. Dazu gesellt sich eine veränderte Putztruppe der grünen Ohren, weil die bestehende Mannschaft sich dann doch verständlicher Weise verschlissen fühlt und eine weitere Grundsatzdiskussion über das erlaubte beginnt von neuen.

      Doch eines kann ich nicht Nachvollziehen: Deine Schlussfolgerung.

      Ich bin seit 1999 hier lesend und seit 2001(?) hier schreibend dabei. In dieser Zeit habe ich persönliche Ansichten, resultierend aus hier geführten Diskussionen, durchaus angepasst.
      Diesen Prozess haben hier auch andere User durchgemacht und ist aus deren Beiträgen ersichtlich. Hier werden auch Themen mittlerweile offen diskutiert, die vorher der Zensur zum Opfer vielen. Auch dieses Board ist ein Spiegel der Zeit.

      Noch einmal alles erdenklich Gute und Liebe für das frisch vermählte Paar.

      Damit dieser Thread nicht im Forum für die Eheleute dieser Welt landet packe ich einen Link aus dem Stern dabei. Eine Bewertung habe ich noch nicht vorgenommen. Zumindest erscheint mir es Wert darüber nachzudenken.


      http://www.stern.de/lifestyle/leute/573777.html?nv=ct_cb
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 01:09:43
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.900.646 von ViccoB. am 27.10.06 22:04:43Glückwunsch Vicco,zum späten Glück.:D
      Natürlich spielt auch das alter eine rolle,besonders bei eremiten wie mich ,um hier übernatürlich präsent zu sein und am abartigen leben teilzunehmen.
      Kann jetzt natürlich die verschiebung des lustgewinns von W:O weg,bei dir besser verstehen. :lick:
      Möge bei dir lust und fruchtgewinn nicht folgenlos bleiben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 01:24:03
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Hallo aek, hallo palavi :kiss: ,

      ja herzlichen Dank für die Glückwünsche!

      Und was soll ich sagen - für eine(n) kleine(n) Vicco oder Viccorin, das werden wir ganz bald erfahren, haben wir auch schon gesorgt :rolleyes: ...

      Gut´s Nächtle und bis bald in diesem Theater ;) !

      Vicmedinight
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 09:04:16
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 12:06:49
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Vorgestern gab es [urldie 34. Römerberggespräche zum Thema "Die Geltung der Menschenrechte"]http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/rbg_einladung_2006_Final.pdf[/url]. Hier ein Bericht, dessen Fazit sehr nah an meiner Position zum Thema ist.

      --------------------------------------------------------

      [urlRömerberggespräche
      Am Ende hat entweder Gott Recht - oder die Regierung
      VON JUDITH VON STERNBURG]http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/hintergrund/?em_cnt=…[/url]

      Auch an diesem Nachmittag gab es eine Phase, in der im Publikum Suren, Hadith- und Bibelverse hin- und herflogen. Jesus in Johannes 8, 1-11 machte der Ehebrecherin gegenüber eine noble Figur im Vergleich zum Mohammed der Hadith-Überlieferung ("Steinigt Sie"!). Solche Abgleichungen sind nicht ertragreich, aber psychologisch interessant. Man weiß etwas, aber nicht genau. Man ist beunruhigt.

      So zeigte sich am Wochenende bei den 34. Römerberggesprächen im Frankfurter Schauspiel, dass "Die Geltung der Menschenrechte" auch heute (oder heute wieder) ohne Religion kaum zu diskutieren ist. Schade, dass wir uns alle so schlecht auskennen. Es sei erstaunlich, spottete der Theologe Friedrich Wilhelm Graf (Berlin), wie viele Islamexperten nach dem 11. September 2001 aufgetaucht seien. Da musste sich nicht nur mancher Zuhörer angesprochen fühlen.

      Wurzeln des Übels?

      Vorausgegangen war ein Vortrag des Historikers Egon Flaig (Greifswald), kürzlich mit ähnlichen Thesen in einem FAZ-Artikel ("Der Islam will die Welteroberung") aufgefallen. Er versuchte zu erklären, weshalb es keine islamischen Menschenrechte geben könne. Nicht nur liege die Wurzel der Menschenrechte in der europäisch-christlichen Kultur, motiviert durch den Kampf gegen die Sklaverei. Auch könnten sie sich nicht gegen zwei Grundsätze der islamischen Scharia (Gesetzgebung) durchsetzen: erstens den Dschihad (Krieg gegen die Ungläubigen), der nicht zuletzt eine individuelle Pflicht darstelle, und entsprechend "sind Attentate und Terroranschläge das Richtige. El Kaida ist keine Verirrung, sondern entspricht dieser Traditionslinie"; zweitens die "Dhimmitude", die muslimische Diskriminierung Andersgläubiger, in der Flaig das schlimmere Vorbild für die spätere Entrechtung der Juden im Westen sieht.

      Zugegebenermaßen auch in der Kürze des Vortrags blieb das ebenso in der Luft hängen, wie die kursorisch aufgelisteten Untaten des islamischen Welt. "Die moslemischen Eroberungen gehören zu den härtesten Unterwerfungskriegen der Geschichte." Das dachten wir uns, und wer hat wohl die anderen härtesten Unterwerfungskriege geführt? Eigenartig zudem, dass Flaig wie von ungefähr mehrfach die Erwähnung totalitärer politischer Systeme einflocht. Das ist von Stimmungsmache nicht mehr weit entfernt. Scharf war anschließend die Kritik, groß aber auch der Beifall. Man weiß etwas, aber nicht genau. Man ist beunruhigt.

      Insofern war die Rede von Ayyub Axel Köhler, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland, vielleicht nicht die glücklichste, eine Tour de Force durch den Koran mit jenen Suren, die Gutes besagen. Höhnisch klang das Kichern im Saal, als Köhler die Sure zitierte, aus der hervorgeht, dass Zwangsheirat im Islam verboten sind. Nicht weiter verfolgen wollen wir hier, was Köhler mit der "gesunden Gesellschaft" meinte, in der jeder Moslem laut Koran das Recht habe zu leben, und zwar "moralisch und ethisch" gesund.

      Der Schwenk der deutschen Kirchen

      Es blieb anderen Rednern vorbehalten, zu klären, dass die Menschenrechte und die Toleranz, ohne die sie schwerlich zu haben sind, keine christliche Erfindung darstellen. Alle drei monotheistische Religionen, so der protestantische Theologe Graf, täten sich schwer mit den universalen Menschenrechten. Eine Skepsis gegen Verfassungsstaatlichkeit und staatliche Gesetze, eine systematische Diskriminierung von Frauen, eine scharfe Ablehnung von Homosexualität liege ihnen näher als "liberaler Menschenrechtsindividualismus". Noch vor 50 Jahren hätten die deutschen christlichen Kirchen mit dem Begriff der Menschenrechte wenig anfangen können, als deren Bewahrer sie sich heute definierten.

      Die zunehmend aggressive Sprache - "semantische BigMacs" - hänge mit dem Konkurrenzkampf auf dem Religionsmarkt zusammen. Graf wies darauf hin, dass Afrika heute mehrheitlich christlich sei, "da fragen Sie mal, wer hier aggressiv missioniert". Er warnte zugleich davor, die Aggression von Teilen des Islams als "mittelalterlich" abzutun. Vielmehr handele es sich um eine moderne, nicht nur muslimische Tendenz zum "Hardcore-Gläubigen". Auch der Politologe Rainer Forst (Frankfurt) zeichnete nach, wie Toleranz "gegen die Macht der Kirchen und der sich religiös legitimierenden Staatsgewalt erkämpft werden" musste.

      Geht es aber den Menschenrechten jenseits der Behinderungen durch die Religionen besser? Der Jurist Stefan Oeter (Hamburg) schilderte, wie es ihnen nach wie vor an Mitteln zu Durchsetzung fehle, wie aber andererseits Sanktionen nach hinten losgingen (etwa im Irak). Am Beispiel der Nürnberger Prozesse gegen NS-Verbrecher machte die Historikerin Annette Weinke auf "Ungereimtheiten" aufmerksam. So sei es der Anspruch Nürnbergs gewesen, "der (staatlichen) Macht rechtliche Grenzen zu setzen". In der Rhetorik der UN hingegen habe nach dem Zweiten Weltkrieg erneut die "Macht des Nationalstaates" im Vordergrund gestanden. Da die Mitglieder der UN Nationalstaaten sind, nimmt das nicht Wunder.

      Der Schriftsteller Adolf Muschg prägte mit Blick auf den Karikaturenstreit in Dänemark und nachfolgende Fälle rund um das Thema "Verletzung religiöser Gefühle" die schöne Formulierung vom "alsbald präventiv tätigen Entsetzen", ein anderes Wort dafür, dass der Westen ins Schwimmen geraten ist. Dabei ist die Lage manchmal ganz übersichtlich. Szenenapplaus gab es für den von Forst zitierten Kirchenlehrer Sebastian Castellio, der dem rigiden Kollegen Calvin im 16. Jahrhundert schrieb: "Einen Menschen töten heißt nicht, eine Lehre verteidigen, sondern einen Menschen töten."
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 12:58:56
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      British Broadcasting Corporation


      Antiamerikanisch, antichristlich, proislamisch, homosexuell




      Die BBC hat in einem versehentlich veröffentlichen Bericht auf Vorwürfe der Einseitigkeit gegen das Christentum und eine massive Zuneigung zu pro-moslemischer Berichterstattung unter den Geschäftsführern und Hauptnachrichtensprechern reagiert und diese bestätigt.


      Die Daily Mail berichtete am Sonntag über ein geheimes Treffen der wichtigsten Entscheidungsträger der BBC, einberufen vom BBC-Vorsitzenden Michael Grade und abgehalten von der altgedienten Fernsehsprecherin Sue Lawley. Der Bericht enthüllt, dass viele hochrangige Entscheidungsträger hochfrustriert über das Engagement der BBC in "politscher Korrektheit" und liberaler Einstellungen zu Lasten der journalistischen Integrität und Objektivität sind.
      BBC-Entscheidungsträger gaben zu, dass der Sender von Homosexuellen dominiert wird. Es wurde auch bestätigt, dass ethnische Minderheiten eine unverhältnissmäßige Anzahl von Positionen besetzen und dass die BBC bewusst Mulitkulturalismus ermutigt und wesentlich vorsichtiger ist, wenn es darum geht, die moslemische Gemeinschaft zu kritisieren bzw. zu verspotten als dies bei Christen der Fall ist.



      So sei es beispielsweise akzeptabel, die Bibel in einer Comedy Show in einen Mülleimer zu werfen, dies wäre mit dem Koran unvorstellbar. Wenn möglich, würde die BBC ein Interview mit Osama Bin Laden zeigen, um ihm die Gelegenheit zu geben, seine Standpunkte zu vertreten.

      "Die BBC ist nicht unparteiisch oder neutral," so Andrew Marr, ranghöchster politischer Kommentator der BBC. "Es ist eine öffentlich finanzierte, staatliche Organisation mit einer weit überproportional grossen Anzahl junger Leute, ethnischer Minderheiten und Homosexueller. Sie hat eher eine liberale als eine parteipolitische Ausrichtung".

      Von hochrangigen Geschäftsführern wurden jede Menge Beschwerden gegen die BBC wegen deren Ausrichtung gegen die USA und massive anti-nationale Berichterstattungen aufgelistet. Justin Webb, der Washington-Korrespondent, sagte, dass der antiamerikanische Gedanken so tief in der BBC verankert sei, dass die USA nur noch mit Hohn und Spott überzogen würden und die Berichterstattung keinerlei moralische Gewichtung erhält.

      "Es gibt eine weitverbreitete Überzeugung, dass wir in Richtung politischer Korrektheit zu weit gegangen sind." sagte einer der Teilnehmer. "Leider ist vieles davon so tief in der BBC-Kultur verankert, dass es sehr schwer sein wird, dies zu ändern."

      Unmittelbar nachdem eine weibliche Nachrichtensprecherin mit einem sichtbaren Kreuz helle Aufregung verursacht hatte, erklärte die für Antidiskriminierung zuständige Mary Fitzpatrick, dass moslemische Moderatorinnen, sollten sie dies wünschen, selbstverständlich ein Kopftuch tragen dürften. Fitzpatrick verteidigte ebenfalls die BBC gegen interne Vorwürfe, nur ausgewählte Berichte zu kritischen Punkten bezuglich der schwarzen Gemeinschaft zu bringen.

      Andrew Marr, sagte in einem Interview mit der Mail: "Die BBC sollte immer Britannien wiedergeben, welches zum grössten Teil ein provinzielles, durchschnittliches Land ist. Britannien ist kein Spiegelbild der BBC oder derer Angestellten."

      Während des jüngsten internationalen Aufregung über die Bemerkungen von Papst Benedict XVI über den Islam wurde der BBC von Medienbeobachtern eine vorsätzliche Anstachelung der weltweiten moslemischen Gemeinschaft durch einseitige und aufrührerische Berichterstattung vorgeworfen. Der politische Kommentator David Warren, der für den Ottawa Citizen schreibt, sagte, dass die BBC "etwas Unfug angerichtet hätte. Diese Art von Unfug würde allerdings dazu führen, dass katholische Priester und Gläubige in der moslemischen Welt abgeschlachtet würden."



      http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4679576/


      :(
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 13:02:44
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.
      Ich bin gekommen zu rufen die Sünder zur Buße, und nicht die Gerechten.
      (zur Einsicht,Reue,Besinnung)

      Lukas 5,31.32
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 19:49:35
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Umberto Eco: Klappe halten? Nein danke!



      Vor etwa fünfzehn Jahren schrieb ich, Europa werde binnen weniger Jahrzehnte ein multirassischer Kontinent sein und dass der Weg dahin uns Blut und Tränen kosten würde. Ich bin kein Prophet, sondern nur jemand, der die Geschichte studiert, denn ich bin überzeugt, dass eine Kenntnis vergangener Ereignisse und ihrer Ursachen ein besseres Verständnis zukünftiger Ereignisse ermöglicht.

      Selbst wenn wir die terroristischen Anschläge der vergangenen Jahre außer Acht lassen, ist klar, dass sich derzeit in Europa ein beunruhigender Trend abzeichnet. In Frankreich schrieb der Lehrer und Philosoph Robert Redeker einige äußerst kritische Dinge über den Islam und erhielt daraufhin Morddrohungen. In Berlin wurde die Inszenierung der Mozartoper „Idomeneo” abgesetzt, weil sie die abgeschlagenen Köpfe nicht nur von Jesus und Buddha zeigt (das können wir durchgehen lassen), sondern auch den des Propheten Mohammed.

      Dann gab es den gelehrten Benedikt XVI., der im September vor Akademikern der Universität Regensburg Gedanken eines byzantinischen Kaisers über den Islam zitierte; die muslimische Welt reagierte mit wütenden Protesten. Er hätte wissen müssen, dass zwischen der Vorlesung eines Universitätsprofessors und der im Fernsehen ausgestrahlten Rede eines Papstes ein Unterschied besteht, und sich daher etwas vorsichtiger ausdrücken sollen. Und doch würde ich mit Leuten, die das historische Zitat als Vorwand für einen neuen Religionskrieg nehmen, nicht gern zum Essen ausgehen.

      Der französische Philosoph Bernard-Henri Levy veröffentlichte zum Fall Redeker einen schönen Artikel in „Le Point”. Man müsse die Themen seine Meinung zu sagen; unsere Gesellschaft dürfe sich nicht erpressen lassen.
      Zur „Idomeneo"-Geschichte schrieb kürzlich der italienische politische Kommentator Sergio Romano ... also, ich formuliere es lieber mit meinen eigenen Worten, damit man ihn nicht dafür verantwortlich macht: Wenn in einer Mozartoper die abgetrennten Köpfe großer religiöser Persönlichkeiten gezeigt werden, obwohl Mozart so et-was nicht im Traum eingefallen wäre, sollte man wenigstens dem Regisseur in den Hintern treten – aber aus Gründen der Ästhetik und der Texttreue.

      Zu Recht fragt sich auch Daniel Barenboim in „La Repubblica”, ob eine solche Inszenierung wirklich im Sinne Mozarts sei. Dennoch verteidigt der große Musiker das Recht des Künstlers auf Ausdrucksfreiheit als unabdingbare Voraussetzung künstlerischer Kreativität. Mein Freund Daniel, der russisch jüdischer Herkunft ist, dürfte genauso wie ich die Tatsache beklagen, dass Aufführungen des „Kaufmanns von Venedig” immer wieder kritisiert werden, weil das Stück von dem zu Shakespeares Zeiten verbreiteten Antisemitismus inspiriert wurde. Dabei zeigt das Stück einen menschlichen und bemitleidenswerten Shylock.

      Plötzlich stellen wir fest: Die Leute fürchten sich, ihre Meinung zu sagen. Diese Tabus gehen nicht allein aufs Konto muslimischer Fundamentalisten. Sie haben ihre Wurzeln in der westlichen Ideologie der Political Correctness, die ursprünglich aus der Notwendigkeit entstand, dass in einer multiethnischen Gesellschaft, in der Minderheiten sich gegen Diskriminierung wehren, die Menschen einander respektieren müssen. Jetzt hat sich das Konzept bis zu der Absurdität verfestigt, dass man bestimmte Witze nicht mehr erzählen kann.

      Und ich meine nicht nur Witze über Feuerwehrmänner und Straßenkehrer. Als ich vor etwa zwanzig Jahren in New York unterrichtete, wählte ich für eine Textanalyse aufs Geratewohl eine Geschichte über einen unflätigen Matrosen. Dieser beschrieb die Vulva einer Prostituierten als „groß wie die Gnade ...” (ich habe hier eine Ellipse gesetzt, wo der Name der muslimischen Gottheit stehen sollte). Nach der Stunde sprach mich ein Student mit dem sanften Vorwurf an, seiner Religion zu wenig Respekt entgegengebracht zu haben. Ich sagte, ich hätte lediglich die vulgäre Ausdrucksweise eines anderen zitiert, entschuldigte mich aber dennoch.
      Am nächsten Tag enthielt meine Vorlesung eine pietätlose, freche Anspielung auf eine bedeutende Persönlichkeit des christlichen Pantheons. Alle lachten, und der Student lachte herzlich mit.
      Hinterher nahm ich ihn zur Seite und fragte ihn, warum er „meiner” Religion so wenig Respekt bezeugt habe. Dann erklärte ich ihm den Unterschied zwischen einer scherzhaften Anspielung, dem Missbrauch des Namens Gottes und der Gotteslästerung, und ich bat ihn, künftig et-was toleranter zu sein. Er entschuldigte sich, und ich bin sicher, dass er verstanden hat.

      Nicht alle pädagogischen Beziehungen können so friedlich und zivilisiert sein. Und zuweilen hält man besser den Mund. Aber was geschieht mit einer Kultur, in der aus Angst vor einem Fauxpas nicht einmal mehr Akademiker einen arabischen Philosophen zu zitieren wagen? Ein Schweigen im Zusammenhang mit muslimischer Geschichte und Kultur würde nicht nur das Wissen des Westens über den Islam beschädigen, sondern auch das gegenseitige Verständnis zwischen beiden Kulturen.

      ('New York Times Syndicate, aus dem Englischen von Ruth Keen, gestern in WamS.)

      Der Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Umberto Eco wurde mit Romanen wie „Der Name der Rose” und „Das Foucaultsche Pendel” bekannt. Eben erst hat Eco, dafür gesorgt, daß ein junger italienischer Romancier Polizeischutz bekam, nachdem er von der Mafia bedroht wird. "Seht, seht", werden die Freunde der islamischen Gesellschaft sagen, "bei euch ist es auch nicht besser". "Doch, doch", werden wir sagen, "wir haben nie gezögert, die Mafia eine Verbrecherbande zu nennen, aber ihr Moslems betrachtet die Islamisten als Verbündete!"


      http://www.myblog.de/kewil/art/4682366
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 21:07:14
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.017.264 von Fuller81 am 30.10.06 19:49:35kannste auch eine begründung noch anhängen,stimme mit ihm überein und werde meine klappe nicht halten.:keks:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 13:09:40
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      "Seht, seht", werden die Freunde der islamischen Gesellschaft sagen, "bei euch ist es auch nicht besser". "Doch, doch", werden wir sagen, "wir haben nie gezögert, die Mafia eine Verbrecherbande zu nennen, aber ihr Moslems betrachtet die Islamisten als Verbündete!"


      Das ist der Kernsatz :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:03:33
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.008.091 von Eddy_Merckx am 30.10.06 13:02:44Nieder mit dem Monotheismus!
      Laßt die alten Götter wieder frei!
      Hedonismus für alle!

      aber vor allem:

      Kein Monopol auf Gott!;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:22:33
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.245.411 von Herostratos am 09.11.06 19:03:33"Laßt die alten Götter wieder frei!"

      Und laßt die gefallenen Engel wieder hoch.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 23:10:14
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 23:48:59
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.373.305 von Fuller81 am 13.11.06 23:10:14Gemäß der Logik unsere Gerichte rufst du gerade indirekt zum Islamismus auf.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 20:41:48
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Vorhersage von Mark Steyn: Europa ist am Ende



      Mark Steyn, politischer Kolumnist und Kulturkritiker, hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben: America Alone: The End of the World as We Know It (Allein Amerika: Das Ende Welt, die wir kennen). Er hat eine Kombination von Vorzügen, die in ihrem Zusammentreffen ungewöhnlich sind – Humor, genaue Berichte und tief gehendes Denken – und wendet diese auf das folgerichtigste Thema unserer Zeit an: die islamistische Bedrohung der Welt.

      Steyn bietet eine verheerende These, stellt sie allerdings stückchenweise dar; daher werde ich sie hier zusammenführen.

      Er beginnt mit dem Erbe zweier Totalitarismen. Durch die Traumatisierung der Anziehungskraft des Faschismus bei Wahlen wurden die europäischen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg von oben nach unten aufgebaut, „um die politische Klasse fast vollständig von populistischem Druck zu isolieren". Das Ergebnis war, dass das Establishment „inzwischen die Wählerschaft als Kinder betrachtet".

      Der zweite Punkt ist, dass die sowjetische Bedrohung während des Kalten Krieges die durch die schwachen Antworten Europas (und Kanadas) ungeduldig gewordenen amerikanischen Regierungen dazu brachte, praktisch dessen Verteidigung zu übernehmen. Diese gütige und weitsichtige Politik führte zum Sieg von 1991, hatte aber auch den unbeabsichtigten und heilsamen Nebeneffekt Europas Finanzhaushalte für den Aufbau des Sozialstaates freizustellen. Dieser Sozialstaat hat einige schädliche Folgen.

      Der für alles sorgende Staat machte die Europäer zu Kleinkindern, die sich um Pseudofragen wie den Klimawandel sorgen, während die Männer feminisiert werden.
      Der Sozialstaat kastrierte die Männer, nahm ihnen „die meisten der Kernfunktionen des Erwachsenenlebens" ab, was beim Zeugungsinstinkt anfängt. Seit etwa 1980 ging die Geburtenrate in den Keller, was für eine ungenügende Grundlage für die Renten der heutigen Arbeitnehmer sorgt.
      Strukturiert auf Grundlage eines Umlageverfahrens, kommt das Rentensystem einem Pyramidenspiel zwischen den Generationen gleich, in dem die Arbeitnehmer von heute darauf angewiesen sind, dass ihre Kinder ihnen die Renten zahlen.
      Der demographische Zusammenbruch bedeutete, dass sich die einheimischen Völker von Ländern wie Russland, Italien und Spanien am Anfang einer bevölkerungstechnischen Todesspirale befinden.
      Dies führte zu einem Kollaps des Vertrauens, das im Gegenzug „zivilisatorische Erschöpfung" erzeugte, die die Europäer für den Kampf um ihren Lebensstil unvorbereitet sein ließ.
      Die Wirtschaftsmaschinerie am Laufen zu halten bedeutete „Gastarbeiter" zu akzeptieren. Statt einen langfristigen Plan auszuführen, um sich auf die benötigten vielen Millionen Einwanderer vorzubereiten, schossen die Eliten Europas den Ball unkontrolliert aus dem eigenen Feld hinaus und hießen fast jeden willkommen, der bei ihnen auftauchte. Kraft der geographischen Nähe, der auf Hochtouren laufenden Bevölkerungsentwicklung und einer zu Krisen neigenden Umwelt ist der „Islam heute der wichtigste Lieferant der neuen Europäer", schreibt Steyn.

      Weil sie in einer Zeit der demographischen, politischen und kulturellen Schwäche dort ankommen, verändern die Muslime Europa grundlegend. „Der Islam hat die Jugend und die Willenskraft, Europa hat das Alter und den Sozialstaat." Anders ausgedrückt: „Der vormoderne Islam besiegt das postmoderne Christentum." Ein Großteil der westlichen Welt, sagt Steyn schlichtweg voraus, „wird das 21. Jahrhundert nicht überleben und ein großer Teil wird praktisch noch zu unseren Lebzeiten verschwinden, darunter viele, wenn nicht die meisten europäischen Staaten". Dramatisch fügt er hinzu: „Es das Ende der Welt ist, die wir kennen".

      (Im Gegensatz dazu glaube ich, dass Europa noch die Zeit hat dieses Schicksal abzuwenden.)

      America Alone beschäftigt sich ausführlich mit dem, was Steyn „die großen Kräfte" nennt, die „in der entwickelten Welt im Spiel sind und Europa zu entkräftet zurückgelassen haben, um seiner unerbittlichen Verwandlung zu Eurabia Widerstand leisten zu können". Die Nachfolge-Bevölkerung Europas steht bereits in den Startlöchern und „die einzige Frage ist, wie blutig die Übergabe der Immobilien sein wird". Er interpretiert die Anschläge von Madrid und London, wie auch die Ermordung Theo van Goghs in Amsterdam als die ersten Schüsse des Bürgerkriegs in Europa und erklärt: „Jetzt ist Europa die Kolonie."

      Der Titel America Alone bezieht sich auf Steyns Erwartung, dass die USA – mit ihrem „relativ gesunden demographischen Profil" – als einziger Überlebender aus dieser Feuerprobe hervorgehen werden. „Europa ist im Sterben begriffen, Amerika nicht." Daher „ist der Kontinent auf eine Weise zu haben, wie Amerika es nicht ist". Steyns Zielgruppe sind in erster Linie die Amerikaner: Passt auf, sagte er, oder dasselbe wird euch passieren.

      Auf die wichtigsten Punkte gekürzt, empfiehlt er zwei Maßnahmen: Erstens sollen die „aufgedunsenen Sozialsysteme Europas" gemieden werden; man sollte sie zu nicht weniger als einer Bedrohung der nationalen Sicherheit erklären, den Staat zurücknehmen und die Vorzüge des Vertrauens auf sich selbst und individueller Innovation betonen. Zweitens soll die „imperiale Unterspannung" vermieden werden – versteckt euch nicht in der Festung Amerika, sondern vernichtet die Ideologie des radikalen Islam, helft den Islam zu reformieren und bringt die westliche Zivilisation an neue Orte. Nur wenn die Amerikaner „den Willen aufbringen können zumindest einen Teil der neu aufkommenden Welt zu formen", werden sie genug Gesellschaft habe, um weiterzumachen. Versagen sie darin, dann ist ein „neues Mittelalter" zu erwarten, „ein Planet, auf dem ein großer Teil der Landkarte wieder ins Primitive zurückgeworfen ist".

      http://de.danielpipes.org/article/4130
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:29:57
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.374.254 von cajadeahorros am 13.11.06 23:48:59Der Halbmond ist in Deutschland ja "noch" kein verfassungsfeindliches Symbol..
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:51:39
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:10:41
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.574.810 von CaptainFutures am 21.11.06 20:51:39Sharia law is spreading as authority wanes

      By Joshua Rozenberg, Legal Editor
      Last Updated: 2:03am GMT 29/11/2006

      Islamic sharia law is gaining an increasing foothold in parts of Britain, a report claims.

      Sharia, derived from several sources including the Koran, is applied to varying degrees in predominantly Muslim countries but it has no binding status in Britain.


      The Koran
      The Koran is one of the sources that Sharia derives from

      However, the BBC Radio 4 programme Law in Action produced evidence yesterday that it was being used by some Muslims as an alternative to English criminal law. Aydarus Yusuf, 29, a youth worker from Somalia, recalled a stabbing case that was decided by an unofficial Somali "court" sitting in Woolwich, south-east London.

      Mr Yusuf said a group of Somali youths were arrested on suspicion of stabbing another Somali teenager. The victim's family told the police it would be settled out of court and the suspects were released on bail.

      A hearing was convened and elders ordered the assailants to compensate their victim. "All their uncles and their fathers were there," said Mr Yusuf. "So they all put something towards that and apologised for the wrongdoing."

      Although Scotland Yard had no information about that case yesterday, a spokesman said it was common for the police not to proceed with assault cases if the victims decided not to press charges.

      However, the spokesman said cases of domestic violence, including rape, might go to trial regardless of the victim's wishes.

      Mr Yusuf told the programme he felt more bound by the traditional law of his birth than by the laws of his adopted country. "Us Somalis, wherever we are in the world, we have our own law," he said. "It's not sharia, it's not religious — it's just a cultural thing."

      Sharia's great strength was the effectiveness of its penalties, he said. Those who appeared before religious courts would avoid re-offending so as not to bring shame on their families.

      Some lawyers welcomed the advance of what has become known as "legal pluralism".

      Dr Prakash Shah, a senior lecturer in law at Queen Mary University of London, said such tribunals "could be more effective than the formal legal system".

      In his book Islam in Britain, Patrick Sookhdeo, director of the Institute for the Study of Islam and Christianity, says there is an "alternative parallel unofficial legal system" that operates in the Muslim community on a voluntary basis.

      "Sharia courts now operate in most larger cities, with different sectarian and ethnic groups operating their own courts that cater to their specific needs according to their traditions," he says. These are based on sharia councils, set up in Britain to help Muslims solve family and personal problems.

      Sharia councils may grant divorces under religious law to a woman whose husband refuses to complete a civil divorce by declaring his marriage over. There is evidence that these councils are evolving into courts of arbitration.

      Faizul Aqtab Siddiqi, a barrister and principal of Hijaz College Islamic University, near Nuneaton, Warwicks, said this type of court had advantages for Muslims. "It operates on a low budget, it operates on very small timescales and the process and the laws of evidence are far more lenient and it's less awesome an environment than the English courts," he said.

      Mr Siddiqi predicted that there would be a formal network of Muslim courts within a decade.

      "I was speaking to a police officer who said we no longer have the bobby on the beat who will give somebody a slap on the wrist.

      "So I think there is a case to be made under which the elders sit together and reprimand people, trying to get them to change."

      The Telegraph, London
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 21:23:25
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.811.652 von spicault am 29.11.06 23:10:41wie verblödet sind wir eigentlich
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 00:50:54
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Polizei erwartet Bandenkrieg in Berlin
      Schießerei in Neukölln: Arabische Großfamilien bekämpfen sich


      Von Michael Behrendt

      Berlin droht ein Bandenkrieg zwischen rivalisierenden Gruppierungen arabischer und kurdischer Herkunft: Nachdem bereits in den frühen Morgenstunden des 4. Januar auf ein Lokal an der Katzbachstraße in Kreuzberg geschossen worden war, wurde in der Nacht zu gestern auf der Neuköllner Nogatstraße auf einen 26-Jährigen geschossen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.


      Kurz vor Mitternacht hatte sich Mohammed R. am Mittwochabend vor einem Haus an der Nogatstraße aufgehalten, als er Opfer eines Mordanschlags werden sollte. Ein Unbekannter zog eine Faustfeuerwaffe und drückte ab. Der Angehörige einer arabischen Großfamilie wurde nicht getroffen und flüchtete über die Rübelandstraße und schließlich in die Schierker Straße. Dabei wurde er von dem Schützen verfolgt, dieser gab dabei drei weitere Schüsse ab, verfehlte sein Opfer aber erneut.


      Rache nach Schlägerei
      Laut Informationen der Morgenpost soll der 26-jährige Mohammed R. Tage zuvor ein Mitglied einer anderen arabischen Großfamilie zusammengeschlagen haben. Er machte dazu aber keinerlei Angaben bei der Polizei. Zudem sei es ihm nicht möglich, den Schützen wiederzuerkennen. Laut Beschreibung war dieser mit schwarzer Jacke und dunklen Jeans bekleidet.

      Stunden zuvor hatte die Polizei intern ihre Beamten über eine mögliche Eskalation der Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Banden informiert. Die zuständigen Ermittler haben demnach Informationen, dass sich die Familienmitglieder des 26-Jährigen bereits vor geraumer Zeit Waffen besorgt haben, um sich gegen Angriffe verteidigen oder selber agieren zu können. Es wird vermutet, dass die Schlägerei, die offensichtlich für den Mordanschlag ursächlich war, Bestandteil einer aufkeimenden und stadtweiten Auseinandersetzung um Lokalitäten ist. Alle Polizisten wurden aufgefordert, auf die sogenannte Eigensicherung zu achten. Offiziell wollte die Behörde die Vorgänge gestern nicht kommentieren. Die Hintergründe seien noch unklar.

      Bereits am 4. Januar gegen 2.45 Uhr hatten Unbekannte von der Straße aus auf das rechte Schaufenster eines orientalischen Restaurants an der Kreuzberger Katzbachstraße geschossen. Zwei Projektile hatten die Scheibe durchschlagen, prallten von der Wand ab, eines wurde sichergestellt. Offenbar sollte dieser Anschlag eine Warnung sein, die Gäste hatten auf der anderen Seite des Lokals gesessen. Das Restaurant gilt laut Polizei als Treffpunkt führender Mitglieder der Großfamilien.


      "Gewaltpotenzial ist enorm"
      In einer Polizeistudie wurde bereits im Jahr 2003 auf die Problematik der sogenannten Großfamilien hingewiesen. So heißt es dort: "Die starke Stellung der vergleichsweise geringen Population "libanesisch-kurdischer" Täter an maßgeblicher Stelle im illegalen BTM-Geschäft (Betäubungsmittel), zumindest in Berlin, ist ein Beweis für die Effektivität ihrer Machterhaltungsstrategien und das vorhandene Gewaltpotential im Vergleich zu anderen ethnischen Minderheiten." Das Gewaltpotential, mit dem Auseinandersetzungen ausgetragen werden, sei enorm. So sei es in Berlin in der Vergangenheit zu zahlreichen Schießereien sogar in der Öffentlichkeit gekommen, bei denen sich verfeindete Gruppierungen "gegenseitig mit MP-Salven eindeckten". Ein wesentliches Element der Einschüchterungsstrategien sei die Drohung mit dem Clan.

      Erfahrene Ermittler befürchten, dass eines Tages auch Unbeteiligte durch diese Revierkämpfe in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. "Diese Leute lauern ihrem Feind auf und eröffnen einfach das Feuer. Sollte zufällig ein Spaziergänger in der Nähe sein, wird darauf keine Rücksicht genommen", so ein Beamter. Es sei eine Frage der Zeit, bis in Berlin ein regelrechter Krieg ausbreche.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 12. Januar 2007
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 19:28:13
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      So ein Bandenkrieg ist doch ein stummer Hilfeschrei, der uns betroffen macht.
      Schließlich sind wir alle Schuld!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 08:51:06
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.534.791 von CaptainFutures am 19.11.06 20:41:48Das wird jetzt auch langsam eine ziemlich akzeptable Mode, den Untergang des Abendlandes vorherzusagen. Langsam glaube auch ich, wenn ich das folgende lese ich sollte manchen hier viel Spaß mit den Islamisten wünschen und in ein christliches Land auswandern, Kanada zum Beispiel.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 08:51:35
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.534.791 von CaptainFutures am 19.11.06 20:41:48
      Anschluss verpasst
      Der Historiker Walter Laqueur stellt düstere Prognosen für Europa

      Der totgesagte Euro übertrumpft gerade den Dollar, Chinesen und Inder schicken ihren Nachwuchs seit Neuesten immer öfter auf deutsche Universitäten. Die indische Studentenzahl in Deutschland hat sich gar verachtfacht, die Chinesen machen mittlerweile das größte ausländische Kontingent aus. Walter Laqueur, der berühmte Zeit-Historiker, schreibt in seinem neuen Buch von den vielfachen Veränderungen im Kontinent Europa.

      Wird Europa zum Freizeitpark, zum Disneyland für reiche Asiaten? Euro-Disney in Paris, Eifelturm, Italien und das bezaubernde Venedig - sie sind allesamt Touristenattraktionen. Doch das könnte bald das Einzige sein, was die Welt an Europa schätzt. Die letzten Tage von Europa sind gezählt, behauptet der renommierte Historiker Walter Laqueur in seinem neuen Buch. Europa droht sich zu einem bunten Kontinent für Fremdenführer zu entwickeln, eine Art kultureller Themenpark für gut betuchte Inder und Chinesen. Ist Europa also ein Auslaufmodell? "Es besteht die Gefahr, dass Europa nicht mehr Vorbild für den Rest der Welt wird, sondern ein Museum für begüterte Inder und Chinesen, die kommen und sehen, was dieser Kontinent Großes in der Kultur und auf anderen Gebieten hervor gebracht hat", so Walter Laqueur.

      Zahnloser Tiger
      Damit wendet der in Europa und den USA lebende Laqueur sich explizit gegen Europa-Optimisten wie Jeremy Rifkin. Rifkin hatte vor zwei Jahren mit seiner Vision einer Supermacht Europa den amerikanischen Traum beerdigt. Dem alten Europa prophezeite er eine verheißungsvolle Zukunft als Modell einer gerechten Globalisierung, Freiheit und Toleranz. Alles Schönfärberei, so Laqueur. Europa sei nicht nur politisch ein zahnloser Tiger. "Schauen Sie, wie wenig Einfluss Europa auf die Weltpolitik hat", sagt Laqueur. "Wenn es eine Krise gibt, ob auf dem Balkan, im Nahen Osten oder in Afrika: Europa spielt nicht mehr mit, ringt die Hände und sagt, man müsse etwas tun. Aber es ist nicht mehr fähig, etwas zu tun. Das ist wohl das beste Beispiel. Man könnte auch Beispiele aus der Weltwirtschaft anführen: Europa stagniert, während Asien Fortschritte macht."


      Asien heißt die Zukunft. Europa könne kaum mehr mit hoch technologisierten Ländern wie China und Indien konkurrieren. Asien habe Europa an Wirtschaftskraft und Wachstum längst den Rang abgelaufen, so Laqueur. Zugleich verändert sich die Bevölkerungsstruktur dramatisch. Europa überaltert, zeugt keine Kinder mehr. Erstmals in der Geschichte des Kontinents sind mehr Menschen über 60 als unter 20. Die Bevölkerung Europas wird dramatisch sinken - Generationenverträge und Sozialsysteme sind längst zusammengebrochen. "Europa reproduziert sich nicht", konstatiert der Historiker. "Damit die Bevölkerung von Europa mindestens gleich bleibt, muss es 2,1 Prozent Kinder geben. Das gibt es aber nicht, es sind bedeutend weniger. Während Europa um 1900 etwa fünfzehn Prozent der Weltbevölkerung darstellt, wird es in noch einer Generation nur nur noch drei bis vier Prozent sein."

      Focus Wirtschaft
      Dabei hatte alles so gut begonnen. Die wirtschaftliche und politische Einheit Europas - die Vision, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde. 1957 wurden in Rom die Verträge über die europäische Wirtschaftsgemeinschaft geschlossen. Konrad Adenauer und Charles de Gaulle waren die ersten Euro-Visionäre, viele sollten folgen. 1992 wurde in Maastricht die wirtschaftliche und politische Einheit mit der Europäischen Union besiegelt. Später folgte die gemeinsame Währung. Doch eine kulturelle Einheit und Identität - Fehlanzeige, sagt Laqueur. "Der große Aufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg basierte fast nur auf Wirtschaft", so der Historiker. "Charles Monet, der Architekt des Nachkriegseuropas, sagte: 'Wenn ich noch einmal anfangen würde, würde ich das Schwergewicht auf die Kultur legen'."

      Europa stehe vor den Trümmern seiner Integrationspolitik, so Laqueur. Zu lange haben Politiker die Zuwanderung nicht gemanagt. Der Glaube, zugewanderte Gastarbeiter würden in ihre Heimatländer zurückkehren, sei naiv gewesen. Junge, zum Teil nicht integrierte Muslime, sorgen besonders in Frankreich für sozialen Sprengstoff. Zugleich habe in ganz Europa Fremdenhass um sich gegriffen. Autonom agierende Parallelgesellschaften sind bereits entstanden. "Dann ergeben sich überall Probleme", sagt Walter Laqueur. "Was soll in der Schule gelehrt werden? Was sind die gemeinsamen Werte? Haben wir das Recht oder die Pflicht, auf unseren Werten, auf unserem Nationalgefühl zu bestehen? Oder sollen wir alles ändern, soll ein Multikulti-Staat existieren? Aber all diese Fragen wurden nicht gestellt."

      Aufgabe Integration
      Gestellt wurden diese Fragen schon, beantwortet wurden sie nicht. Im Gegensatz zu den USA sei Europa jedoch kein Schmelztiegel. Zu lange habe Europa seine eigenen Probleme verschlafen und sich am Rivalen Amerika orientiert und gemessen. Dabei habe es Asien ignoriert. Der Bildungsstandort Europa, zum Beispiel Deutschland, sei im Vergleich zu den USA unattraktiv geworden. "Amerika hat die Mittelschicht angezogen", sagt Laqueur. "Auch aus Palästina, der Türkei, dem Iran. Die Mittelschicht ist nach Amerika gegangen, nicht nach Europa, während Europa die dörflichen Zuwanderer, zum Teil Analphabeten, bekam. Da war die Aufgabe Europas, die Eingliederung, bedeutend schwerer als in Amerika."

      Laqueur schafft es, den Finger in Wunden zu legen. Er schlägt Alarm. Manches wirkt bisweilen wie ein Rundumschlag, regt an zum Widerspruch. Sein Fazit lautet: Europa hat sich mehr transformiert als viele Europäer bemerkt haben. Bereits jetzt gebe es Landstriche in Deutschland, in denen kaum deutsch gesprochen werde. Die Bevölkerungsentwicklung werde es sogar mit sich bringen, dass die Einwandererminderheit zur Mehrheit wird. Wenn die alten Europäer die Integration nicht enorm verbessern, werden die christlichen Europäer es sein, die sich bald bei den Euro-Muslimen integrieren müssen.

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      [2] http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/91859/index.html (Wie lebt es sich in Deutschland? Ku[...]kt: Das Problem mit der Integration)
      [3] http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/85345/index.html (Paris im Ausnahmezustand - Eine Kulturzeit-Chronik der Ereignisse)
      [4] http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/89058/index.html (Schreckensort Europa - Francis Fuku[...] düstere Thesen zur Zukunft Europas)
      [5] http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/80866/index.html (Das bessere Europa? - Der Freizeitp[...]rt Gegenentwurf der EU en miniature)
      [6] http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/43428/index.html (Bilanz des Terrors - Walter Laqueur[...]ber die Unverbesserbarkeit der Welt)
      [7] http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/69283/index.html (Der europäische Traum - Jeremy Rifkin über die leise Supermacht)

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      12.12.2006 / Kamran Safiarian (Kulturzeit) / lj / 3sat
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:25:33
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      naja, ganz frei von wundersamen statements ist der zext ja auch nicht.

      Europa könne kaum mehr mit hoch technologisierten Ländern wie China und Indien konkurrieren

      hoch technologischen ländern wie china und indien ?

      der mann scheint in völliger unkenntnis darüber zu sein, wie ist außerhalb der stadtgrenzen der dortigen metropolen aussieht.

      Asien habe Europa an Wirtschaftskraft und Wachstum längst den Rang abgelaufen

      asien incl. japan vielleicht.

      das man dort ein höheres wachstum hat halte ich für völlig normal, die ausgangsbasis war so gering, das bei einer schnellen technologischen aufrüstung die wachstumsraten enorm sein müssen, bis die durchschnittsbevölkerung unseren wohlstand erreicht hat braucht es noch etlich jahre ungebremsten wachstums.

      das ist auch völlig normal in einer globalisierten welt, in der ein relativ freier fluß an informationen und gerätschaften innovationen die früher jahre brauchten um bis nach kalimatan vorzudringen innerhalb von sekunden und tagen erreichbar sind.

      das ist weniger einem angeblich senilen europa anzulasten, sondern dem willen zu zollen, das nachzuholen was europa schon lange erreicht hat.

      das das nicht ohne konsequenzen bleiben kann für europa sollte von anfang an klar gewesen sein.

      denn die asiaten holen auf, sind sind aber im entwickeln von neuem noch weit hinter europäern und amerikanern zurück, die entwicklung von neuem braucht einfach mehr zeit aus das nachmachen von bereits bestehendem.

      die zukunft wird so aussehen das im - günstigen fall - der garnknüpfer in china sich eines ständig steigenden wohlstandes erfreuen kann, während der garnknüpfer in europa nur noch mit in gala-shows ersammelter essensmarken überlebt.

      im schlechteren fall bleibt der garnknüpfer in china weiter eine arme sau und für den garnknüpfer in deutschland wird sich bezüglich der zukunftsperspektive nichts ändern.

      Bereits jetzt gebe es Landstriche in Deutschland, in denen kaum deutsch gesprochen werde

      welche denn ?

      der landstrich neu-kölln etwas ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:45:41
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Naja, mit den "hochtechnologisierten Ländern" ist das so eine Sache: Die bäuerliche Bevölkerung lebt dort wie vor 300 Jahren, aber die Wirtschaftszentren haben Firmenbosse, die in den USA oder an der Sorbonne studiert haben und mit den Löhnen der dortigen Arbeiter kann niemand in Europa oder den USA konkurrieren. Nehmen wir doch mal meine Computer-Ausrüstung: Wirklich ALLES an der Hardware von dem Ding, auf dem ich gerade schreibe, ist in China oder Indien (die Laser-Maus!) hergestellt! Nichts davon - außer der Software und dem Microsoft-Programm - stammt noch aus Europa oder den USA; GAR NICHTS! Und ich sitze gerade in einer deutschen Universität!
      Das gibt mir doch ein bißchen zu denken ...
      :(

      Bereits jetzt gebe es Landstriche in Deutschland, in denen kaum deutsch gesprochen werde

      Da gehören doch seit lamgem sogar schon ganze Bundesländer dazu: Bayern, Sachsen, Meck-Pomm etc. !!!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:52:59
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      P.S.: Ich habe gerade nochmal nachgesehen und ich sitze im allerneuesten PC-Pool. Hier ist alles in den Weihnachtsferien mit den neuesten schwarz-metallic ausgestatteten PCs ausgerüstet worden, die im Moment hier die schnellsten an der Uni sind: Da steht überall "DELL" vorne und hinten "Made in China"; Intel-Prozessor "Pentium D excellence" inside. DVD-Player und vier USB 2.0 Anschlüsse vorne serienmäßig! Das ist doch schon irgendwie toll, wenn man bedenkt, wie meine Uni für Arbeitsplätze in China sorgt, oder?
      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:56:06
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Wirklich ALLES an der Hardware von dem Ding, auf dem ich gerade schreibe, ist in China oder Indien (die Laser-Maus!) hergestellt!

      ja es ist ein graus mit dem patriotismus deutsch/eurpäischer universitäten.

      die kohle wird z. b. zum bezahlen der gelehrten köpfe benötigt, die sich jahrelang mit der deutschen rechtschreibreform beschäftigt haben.

      was für eine verschwendung geistigen potentials !

      könnte allerdings auch so sein, das diese gelehrten köpfe auch zu nichts anderem zu gebrauchen gewesen wären.

      sehe gerade, meine maus kommt aus china !

      :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 12:04:23
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.928.516 von Auryn am 15.01.07 08:51:35Kein Wunder, daß die Asiaten gerne in Deutschland studieren. Hier ist ja für die Asiaten fast alles umsonst.
      Die ärmeren Asiaten studieren in Deutschland. Die Reicheren wohl eher in Great Britain oder in den USA.
      Deutschland muss für jedes Gramm irgendeines Rohstoffes das es importiert bezahlen.
      Warum denn die Ausländer, die in Deutschland studieren wollen, nicht auch für "Rohstoff Wissen"?

      Deutschland zieht sich die Konkurrenten zum Discountpreis selbst heran. :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 22:20:36
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      In nur 12 Monaten traten 4000 Deutsche dem Islam bei. Ab 2046 sind Muslime bei uns in der Mehrzahl
      Wird Deutschland islamisch?
      BZ-Montage: Kanzlerin Angela Merkel mit Tuch, SPD-Chef Kurt Beck mit einer muslimischen Kopfbedeckung


      Foto: AP

      Das christlich-abendländisch geprägte Deutschland - damit könnte es bald vorbei sein: Immer mehr Deutsche konvertieren zum Islam. Zwischen Juli 2004 und Juni 2005 waren es 4000, stellt das Islam-Archiv in Soest in einer noch nicht veröffentlichten Studie fest. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht! In einer weiteren Veröffentlichung des Archivs heißt es: 2045 könnten in Deutschland genauso viele Muslime leben wie Nicht-Muslime (s. Grafik), zudem werde die Bevölkerung in Deutschland durch Zuwanderung auf rund 100 Mio. wachsen.

      Keine Verbindlichkeiten Ähnliches sagt auch der renommierte Islamwissenschaftler Bernhard Lewis: "Europa wird Teil des arabischen Westens sein. Nach den aktuellen Trends wird Europa spätestens Ende des 21. Jahrhunderts muslimische Mehrheiten in der Bevölkerung haben. Dafür sprechen Migration und Demografie."


      Während Frauen mit nicht-muslimischem Hintergrund im Schnitt 1,1 Kinder bekommen, gebären Frauen aus islamistisch geprägten Kulturen durchschnittlich 2,1 Kinder.

      4000 Übertritte - Was ist das Faszinierende am Islam? Die Konversionen waren bisher einfach zu erklären: Eheschließungen mit einem muslimischen Partner. Diese Begründung reicht jetzt nicht mehr. "Unsere christlichen Religionen sind sehr liberal geworden. Alles ist möglich. Es gibt keine Verbindlichkeiten mehr. Und so zieht der Islam die Menschen an, die klare Antworten und Strukturen brauchen", so der Religionswissenschaftler Hartmut Zinser zur B.Z.. "Viele Personen lehnen das Christentum kategorisch ab und entscheiden sich bewusst dagegen. Und plötzlich merken sie, dass ihnen doch etwas fehlt, dass sie etwas verpasst haben." Deutschland muslimisch - muss die Politik jetzt handeln?
      "Christen wissen zu wenig über ihren Glauben"

      "Nein", sagt CDU-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach zur B.Z.: "Islam und Integration können, müssen sich aber nicht ausschließen. Das Wichtigste ist, dass keine Parallelgesellschaften entstehen. Wenn Muslime die freiheitlich demokratische Grundordnung akzeptieren, sehe ich keine Probleme.":rolleyes: Vielmehr bereite ihm Sorge, dass sich immer weniger Christen in ihrem eigenen Glauben auskennen: "Um neben und mit anderen Glaubensgemeinschaften leben zu können, muss man aber über Grundlegendes Bescheid wissen."


      http://www.bz-berlin.de/aktuell/news/070115/islam.html
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:03:07
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Islamkritiker bei Stern unerwünscht

      Der Stern demonstriert in seinem Forum zum Thema "Immer mehr Christen konvertieren zum Islam", was er unter Meinungsfreiheit versteht: Während zum Beispiel die Teilnehmer "christi244" und "logisch" unbehelligt öffentlich diskutieren dürfen, wie man die Meinungsfreiheit mittels "fähiger Anwälte" abschaffen könnte, damit die "unsägliche" Islamkritik in den Medien aufhört, werden islamkritische PI-Leser, die dort posten, gelöscht oder gesperrt werden. Und sie dürfen auch ungestört beleidigt und diffamiert werden, wie auch gnadenlos gegen Israel, die USA oder die Deutschen gehetzt werden darf.

      Hier ein paar Beispiele:
      http://www.politicallyincorrect.de/2007/01/islamkritiker_bei…
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 21:36:29
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      "Kulturelle Eliten haben Bevölkerung mit ihrem Weltbild infiziert"



      Eine feine Kolumne - wie immer - haben Michael Miersch und Dirk Maxeiner heute in der Welt geschrieben. Sie zeigen auf, wie sich das verquere Weltbild unserer Eliten in den Gehirnen der Bevölkerung festgesetzt hat, was dazu führt, dass westliche Freiheiten spießig und verpönt sind und die Symbole von Islamisten und Kommunisten Kultstatus erlangt haben (Foto: Restaurant "Mao" in Schwabing).

      Ein schickes Münchner Restaurant heißt "Hitler", ein Modefriseur taufte seinen Salon "Mussolini", und eine Szenebar wurde mit Pinochet-Porträts dekoriert. Ist nur ein Scherz. Wäre es wahr, hätte im Münchner Stadtrat längst ein Aufstand der Anständigen stattgefunden. Wackere Bürger würden sich an den Türen der Etablissements anketten.
      Wahr ist allerdings, dass das Restaurant "Mao" heißt, der Coiffeur "Molotow" und Bilder von Fidel Castro in der besagten Bar hängen. Im "Mao" lächelt der Dicke mit der Warze von der Wand, und in der Speisekarte erfährt man, dass der Namenspatron viel für die Bildung tat und ein "fortschrittliches Steuersystem etablierte". Das "Mao" wird nicht von ergrauten Altkadern geführt, sondern von trendigen jungen Leuten, in diesem Fall sogar asiatischer Herkunft. Auch in London und Paris gehören Che Guevaras Konterfei, Hammer und Sichel oder die Aufschrift CCCP zu den geläufigen Designelementen im Straßenbild. Das Hisbollah-Logo und Halbmond mit Stern sind schwer im Kommen.

      Die geistigen Moden in den Uni-Vierteln lösen sich in schneller Folge ab. Konstant ist nur die antiwestliche Haltung. Egal, ob gerade Maoismus, Poststrukturalismus oder Gendertheorie angesagt ist - Hauptsache, schon die Erstsemester lernen, Demokratie und Markt zu verachten. Die offene Gesellschaft ist nicht cool. Oder hat schon mal jemand ein Karl-Popper-Basecap gesehen oder ein Handtäschchen mit George Orwell drauf?

      Bisher blieben solche Ideologieattitüden auf Hörsäle, Bühnen und Designercafés beschränkt. In der weniger exaltierten Welt arbeitender Familienväter und -mütter hatten Marktwirtschaft und westliche Werte einen festen Platz. Doch falls einige aktuelle Umfragen einen Trend ausdrücken, ist auch das nicht mehr sicher. Zwei Beispiele: Eine knappe Mehrheit der Deutschen erklärte ihre grundsätzliche Unzufriedenheit mit der Demokratie, und die Mehrzahl der Briten fand Bush bedrohlicher als Ahmadinedschad.

      Das Ansehen der Freiheit scheint ziemlich heruntergekommen zu sein. Warum gerade jetzt? Heute gibt es in fast zwei Dritteln aller 192 Staaten gewählte Regierungen, in über 80 Ländern existieren sogar echte liberale Demokratien mit allen Grundfreiheiten, die dazu gehören. Eigentlich wäre das doch ein Grund, ein wenig stolz zu sein auf die Erfolge der Demokratie. Stattdessen breiten sich kommunistische und islamistische Symbole als Designelemente in der Jugendkultur aus, mal ironisch getragen, mal als rebellische Geste. Bürgerliche Rechte werden als langweilige Selbstverständlichkeiten wahrgenommen, jeder Anflug von Freiheitspathos wird zur Peinlichkeit erklärt. Die kulturellen Eliten haben die Mehrheit der Bevölkerung erfolgreich mit ihrem Weltbild infiziert. Der öffentliche Blick fixiert nur die Fehler, Widersprüche, Unzulänglichkeiten. Unentwegt tönt das Mantra vom oberflächlichen, entfremdeten, verlogenen, unerträglichen westlichen Lebensstil.

      Das Resultat ist ein genereller Relativismus, der die Biertischweisheit von der Politik als "schmutzigem Geschäft" für den Gipfel der Erkenntnis hält. Und die talkenden Klassen fühlen sich offenbar außerstande, dem entgegenzutreten. Sie sondern lieber die gleichen wohlfeilen Sprechblasen ab, womit das Ganze sich zu einem munter sich selbst antreibenden Meinungskarussell entwickelt. Wenn alles gleich schlecht und verkommen ist, kann man es auch lustig finden, Lokale nach Massenmördern zu benennen. Die haben doch wenigstens noch an was geglaubt. Mal sehen, wann das erste "Osama" aufmacht, vielleicht mit Sprengstoffgürtel-Bauchtanz. Wäre echt cool. Wer sich darüber aufregt, ist doch voll der Spießer.


      Quelle
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:38:05
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Gehört so etwas in die EU?




      Mordanschlag auf Hrant Dink in Istanbul


      Bekannter Journalist auf offener Strasse erschossen

      Der türkisch-armenische Journalist Hrant Dink ist in Istanbul erschossen worden. Der 53-Jährige war einer der prominentesten Vertreter der armenischen Minderheit in der Türkei. Die Hintergründe der Tat sind nicht bekannt.
      Der wegen «Beleidigung des Türkentums» verurteilte Herausgeber der zweisprachigen Wochenzeitung «Agos» wurde mit drei Schüssen in Kopf und Hals getroffen, wie türkische Nachrichtensender berichteten. Die Polizei fahndet nach einem 18 bis 19 Jahre alten Mann.

      Erdogan verurteilt Anschlag

      Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sprach von einem Angriff auf die Einheit der Türkei und sicherte zu, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Zwei Verdächtige seien festgenommen worden.

      Proteste gegen Ermordung

      Tausende Menschen protestierten am Freitagabend gegen die Dinks Ermordung. In Istanbul versammelten sich rund 2000 Menschen zu einer spontanen Kundgebung. In der Hauptstadt Ankara folgten rund 700 Menschen einem Aufruf von Menschenrechtgruppen und Gewerkschaften und gingen auf die Strasse.

      Hunderte Polizisten der Anti-Aufruhreinheit waren im Einsatz, um Zusammenstösse zu verhindern. Während der Kundgebung in Istanbul skandierten Sprechchöre immer wieder: «Wir sind alle Hrant Dink, wir sind alle Armenier».

      Armenier in der Türkei

      Das Verhältnis zur armenischen Minderheit in der Türkei ist gespannt. Die Verfolgung der Armenier in den Jahren 1915 bis 1923 gilt in einigen Ländern als Völkermord, die Türkei weist dies zurück.

      Zwischen 1915 und 1917 waren nach Schätzungen bis zu 1,5 Millionen Armenier getötet worden, nach türkischen Angaben zwischen 250'000 und 500'000. Die türkische Regierung streitet bis heute ab, dass es sich um einem Völkermord gehandelt hatte.



      http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2007/01/19/intern…
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 11:20:18
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.492 von hasenbrot am 20.01.07 09:38:05In der Tagesschau wurde gesagt, dass es sich bei den Mördern wahrscheinlich um Nationalisten handele.

      Ein interessanter - und gleichzeitig hinterfotziger Zungenschlag, der hier mitschwingt:

      Es wird der Eindruck erweckt, dass die Nationalisten eine Minderheit wären und Erdogans Leute damit auf keinen Fall etwas zu tun hätten.

      Dabei hat sich in der Türkei der Zusammenschluss zwischen Islamisten und Nationalisten längst vollzogen - wenn auch nicht großartig darüber gesprochen wird.

      Gegenüber dem Ausland wird immer der Eindruck vermittelt, als sei die Türkei weiterhin ein laizistischer Staat, obwohl die einzigen Laizisten im Lande wohl nur noch die Generäle und ein versprengtes Häufchen Demokraten sind - wenn auch mit unterschiedlichen Vorstellungen von gesellschaftlicher Ordnung.

      Zurück zur Tagesschau: Folgerichtig wurde nach dem Satz der Sprecherin eine kurze Sequenz eingespielt, bei der Erdogan von einem verabscheuungswürdigen Verbrechen sprach.

      Gut eingefädelt, liebe "Öffentlich-Rechtlichen", kann man dazu nur sagen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 12:03:39
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      "Gutgläubige" Islamisten bleiben Deutsche

      Vier türkischstämmige Deutsche, die aktive Mitglieder der Gruppierung "Milli Görüs" sind, behalten ihre deutsche Staatsbürgerschaft. Ihre Klage gegen das Land Hessen hatte am Donnerstag Erfolg.


      Auch wenn die Antragsteller bei der Einbürgerung die Mitgliedschaft in die Organisation, die als verfassungsfeindlich eingestuft wird, verschwiegen haben, dürfe ihnen die einmal verliehene deutsche Staatsbürgerschaft nicht wieder entzogen werden. Mit dieser Entscheidung gab der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel den vier Männern Recht, die gegen das Land Hessen geklagt hatten.

      Das Land hatte die Einbürgerungen rückgängig gemacht, weil die Männer Funktionäre der "Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs" sind. Die Richter urteilten jedoch, dass ihnen diese Vorwürfe nicht bewusst gewesen sein müssen.

      Die Kasseler Richter begründeten ihr Urteil mit der Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichts, das eine Rücknahme der Staatsbürgerschaft nur bei arglistiger Täuschung oder vergleichbaren Fällen zulasse. Bei den vier Klägern sei so ein schweres Verhalten nicht feststellbar. Das Regierungspräsidium als zuständige Behörde hätte auch konkreter fragen können, erklärten die Richter.

      Hessen prüft Anfechtung des Urteils

      Von einer erschlichenen Einbürgerung könne keine Rede sein, sagte Anwalt Reinhard Marx. Die geforderte Loyalitätserklärung sei guten Glaubens abgegeben worden. "Es liegt nicht im Erkenntnisbereich meiner Mandanten zu wissen, welche Organisationen als verfassungsfeindlich gelten."

      Das Regierungspräsidium Gießen widersprach dieser Darstellung. "Es ist weltfremd anzunehmen, dass jemand, der sein Leben in den Dienst eines Vereins stellt, nicht mitbekommt, dass über diesen Verein diskutiert und er beobachtet wird", teilte ein Behördensprecher mit.

      Innenminister Volker Bouffier (CDU) äußerte sich "erstaunt" zu dem Urteil. Es müsse möglich sein, Bürgern, die durch Täuschung oder vergleichbares Fehlverhalten die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt haben, diese auch wieder in einem geordneten Verfahren zu entziehen. "Ansonsten kommt dies einer Einladung gleich, sich die deutsche Staatsbürgerschaft zu erschleichen", sagte Bouffier. Das Innenministerium prüft eine Anfechtung.

      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…

      Erkenntnisbereich ist gut. Eingeschränkte Wahrnehmung wurde ich bei Erdogans Mannen in Bezug auf unsere Werte eher sagen. Wie sollen die sich auch deplaziert vorkommen wenn sie schon offiziell zum Dialog geladen sind, wo wir unsere Überzeugungen zur Disposition stellen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 20:00:27
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Alles halb so wild. Werden ja eh bald alle muselmanen.

      http://www.irib.ir/worldservice/germanradio/pics/audio/oezog…

      Meint zumindest Herr Özoguz, der Cheffe vom Muslim Markt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 20:30:57
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.094.912 von aekschonaer am 21.01.07 20:00:27Wenn du Muselmane werden willst, ist es allein dein Problem. Ich werde dann ein Pampelmuse :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 21:49:42
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Einbürgerung in Deutschland: Freibier statt Verfassungseid

      Seit einiger Zeit schon wurde bemängelt, dass die Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft eine rein amtliche Angelegenheit ohne jeden feierlichen Rahmen sei. Das ändern nun immer mehr Städte und Gemeinden. Selbstverständlich wird der "Neu-Deutsche" nicht mit dem Singen der Nationalhymne und schon gar nicht mit einem Eid auf unsere Verfassung belästigt, nein das ginge im Land der Selbsthasser entschieden zu weit. Dafür gibt es Kerzenlicht und Büffet und vielleicht auch ein Foto mit dem Bürgermeister. Da werden uns alle bald noch mehr lieb haben als bisher!

      An einem Tisch im Kammermusiksaal des Theater- und Konzerthauses sitzt die ehemalige Kenianerin Susan Muzhemi, 37, und ist vertieft in ein Heftchen, das sie in ihren Händen hält - das deutsche Grundgesetz. Das hat sie vor wenigen Minuten vom Oberbürgermeister höchstpersönlich in einem großen weißen Umschlag gereicht bekommen. (...) Die Getränke sind umsonst, das Licht ist gedimmt, Kerzen brennen und das Buffet ("Mit Schweinefleisch", "Ohne Schweinefleisch") wartet, bis die vier Neubürger aus Italien, Polen, Frankreich und Kenia ihre deutsche Passlizenz in den Händen halten.
      Seit September 2006 macht die Stadt Solingen fast wöchentlich Einbürgerungspartys. Und Solingen ist nicht die einzige Stadt, die neuerdings ihre Neudeutschen feiert. Besonders im letzten Jahr haben sich zahlreiche Kommunen in Nordrhein-Westfalen, sowie Hamburg, München und Berlin bewusst entschlossen, Einbürgerungsfeiern auszurichten. (...) Mit der Reform des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts 2000 ist die Einbürgerung für Ausländer erleichtert worden. Doch erst 2006 haben sich die Bundesländer auf der Innenministerkonferenz auf bundesweit einheitliche Standards geeinigt. Die unionsregierten Länder verzichteten auf ihre Fragenkataloge und Gewissenstests, dafür stimmten die SPD-regierten Länder verpflichtenden Einbürgerungskursen zu. Der Verfassungseid, den manche Länderminister forderten, ist seither nicht mehr in der Diskussion, dafür aber eine feierliche Einbürgerungszeremonie. (...) Die Nationalhymne steht lediglich auf der Rückseite des Grundgesetz-Heftchens, das die neuen Staatsbürger erhalten haben. Gesungen wird sie an diesem Abend nicht. Die deutsche Fahne kennen die eingebürgerten Partygäste vermutlich noch von der Fussball-WM im letzten Jahr. Falls nicht, lernen sie sie heute Abend nicht kennen.


      Eine Einbürgerung ohne Verfassungseid, ohne Nationalhymne, ohne deutsche Fahne ... am besten gleich ganz ohne Anwesenheit von Repräsentanten des Systems und mit getrennten Räumen für Gläubige und Ungläubige! Wie soll ein Land, das sich selbst so dermaßen verachtet, erwarten, dass seine Neubürger es respektieren?

      Quelle
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      schrieb am 22.01.07 01:02:59
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      heute habe ich in einem sonntagsblatt gelesen, dass der kulturelle selbstmord europas mit der einrichtung des wallstreet-online-baords seinen anfang nahm :cool:
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      schrieb am 22.01.07 17:33:42
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.102.961 von sceptosa am 22.01.07 01:02:59Stand das in der jungenWelt oder doch im Hürriyet? :cool:
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      schrieb am 23.01.07 19:05:05
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Französischer Islamkritiker Robert Redeker gibt auf



      Der französische Philosophie-Lehrer Robert Redeker (Foto) der wegen Islamkritik mit dem Tode bedroht wurde, gibt auf. Von den Behörden schmählich im Stich gelassen und von der verkommenen Linken verspottet, musste Redeker sich monatelang mit seiner Familie an verschiedenen Orten verstecken - auf eigene Kosten selbstverständlich, während der ihn bedrohende Moslem sich frei bewegen durfte.

      Nun hat Redeker genug und erklärt, dass er seinen Beruf als Lehrer nicht mehr ausüben werde.

      Der französische islamkritische Lehrer Robert Redeker will nach den Todesdrohungen gegen ihn nicht mehr an Schulen unterrichten. Redeker sagte am Samstag dem französischen Rundfunk, er werde stattdessen einen Posten im staatlichen Forschungsinstitut CNRS übernehmen. Das habe er mit Bildungsminister Gilles de Robien vereinbart. (...) In Interviews beklagte er sich damals, das Bildungsministerium habe ihn im Stich gelassen. Am Samstag sagte Redeker weiter, seinen Artikel bedauere er nicht. Darin hatte er den Koran als "Buch von unglaublicher Gewalt" und den Propheten Mohammed als "unbarmherzigen Kriegsherrn" bezeichnet.

      Da hat er nur die Wahrheit gesagt, aber der allgemeine Tenor ist: Wie konnte er nur, selbst Schuld an seinem Elend. Großartige Recherche und hochinteressante Beiträge zum Fall Robert Redeker gibt es auf dem Blog von Gudrun Eussner, zum Beispiel hier.

      Quelle
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      schrieb am 24.01.07 16:38:04
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Türkei
      Vater führt minderjährige Tochter an der Kette spazieren
      Wie einem Hund hatte der 60-jährige Mustafa Yildiz seiner 12-jährigen Tochter eine Kette um den Hals gelegt. Als er von der Polizei gestoppt wurde, zeigte sich der Vater unbeeindruckt - seine Tochter sei schließlich geistig behindert und würde sonst weglaufen. Die Tochter war jedoch ganz anderer Meinung.


      Angekettet: Der Vater sieht sich im Recht


      Istanbul - Die türkischen Behörden haben einen Mann festgenommen, der seine minderjährige Tochter an einer Kette spazieren führte. Der 60-jährige Mustafa Yildiz in der Schwarzmeerstadt Sinop habe seiner Tochter Melek die Kette wie
      einem Hund um den Hals gelegt, berichtete die Zeitung „Radikal“. „So behandelt man nicht einmal ein Tier“, kommentierte das Blatt. Vater und Tochter waren dem zuständigen Landrat Ali Bezirgan auf der Straße aufgefallen; Bezirgan verständigte daraufhin die Polizei. Die Tochter sei nach dem Personenregister zwölf Jahre alt, sehe aber älter aus. Von sich selbst sagte Melek, sie sei 17.

      Der Zeitung „Hürriyet“ zufolge sagte Yildiz nach seiner Festnahme aus, seine Tochter sei geistig behindert. Nur mit Hilfe der Kette könne er sie daran hindern, wegzulaufen. Da er sich eine medizinische Behandlung nicht leisten könne, habe er die Behörden ohnehin um Hilfe für Melek bitten wollen. Die Tochter widersprach ihrem Vater allerdings. Sie habe sich verliebt, doch weil ihr Vater gegen die Heirat mit ihrem Freund sei, wolle sie von zu Hause weglaufen. Meleks Geisteszustand soll nun in einer Nervenlinik untersucht werden; danach wollen die Behörden entscheiden, ob der Familie das Sorgerecht über das Mädchen entzogen wird. Gegen den Vater ermittelt die Staatsanwaltschaft.


      http://www.welt.de/data/2007/01/19/1182491.html
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:40:44
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.154.251 von Fuller81 am 24.01.07 16:38:04Fuller - deine neue Freundin? :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:57:23
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.154.339 von nichtdie am 24.01.07 16:40:44Die zickt noch ein wenig rum, aber das wird schon. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 19:13:49
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.806 von CaptainFutures am 23.01.07 19:05:05super Link, besonders der "Minority Report" das sind unglaubliche 12 MB, habs gerade mal überflogen, wahnsinn, das wird mich wieder runterziehen aber egal, wegsehen ist feige und gilt nicht: http://www.islamisierung.info/

      also weitersagen
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 19:19:25
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      "Durch Islam verursachte Ängste haben Krankheitswert"

      Der Islam verlangt von seinen Gläubigen die vollständige Unterwerfung unter Allahs im Koran niedergelegtes Wort. Wie der Wunsch nach exakter Befolgung der Vorschriften den korantreuen Moslem in den Status eines von Angstzuständen geplagten psychisch Kranken versetzt, zeigt der Antrag eines Mädchens auf Befreiung von der Teilnahme an einer Klassenfahrt erkennen. Der islamische Glaube versetzte das Mädchen durch Zwänge und Ängste in einen Zustand, der Krankheitswert habe, stellt das OVerwG NRW in dem Beschluss 19 B 99/02 vom 17.1.2002 fest.

      Die Antragstellerin, eine muslimische Schülerin der 10. Klasse, begehrte, den Schulleiter durch einst­wei­li­ge Anordnung zu verpflichten, sie von der Teilnahme an einer Klassenfahrt zu be­frei­en, weil, wie sie unter Vorlage eines Gutachtens eines islamischen Zentrums vortrug, ihr Glau­be ihr verbiete, ohne Begleitung eines "Mahram", eines nahen männlichen Verwandten, an ei­ner Klassenfahrt mit Übernachtung außerhalb des Elternhauses teilzunehmen. (...) Sie hat ein sehr eindrückliches Bild der Beschränkungen und Zwänge, denen sie insbe­son­de­re als Mädchen mit ihren religiösen Vorstellungen unterworfen ist, und der Ängste, die sich für sie daraus mit Blick auf zu erwartende Situationen bei einer Klassenfahrt ergeben, ge­zeich­net. In ihrer eidesstattlichen Versicherung vom 11.1.2002 führt sie aus: Sie sei gläubige Mus­li­min und versuche weitgehend, ihr Leben nach ihrer Religion auszurichten. Klassenfahrten be­schränk­ten sie wesentlich darin, ihr Leben so zu gestalten, wie es ihr Glaube von ihr ver­lan­ge. Die Antragstellerin verweist auf
      - ihre ständige Furcht, auf Klassenfahrten könne in ihrem Essen Schweinefleisch sein, das sie aus religiösen Gründen nicht esse,
      - ihre Furcht, die fünf notwendigen täglichen Waschungen und Gebete nicht vornehmen zu kön­nen,
      - ihre psychische Belastung bei Nichteinhaltung der Regeln,
      - ihre Furcht, ihre Mitschülerinnen könnten sie seltsam finden, wenn sie so dusche, wie es ihr Glau­be ihr allein ermögliche,
      - ihre Furcht, sich sogar vor ihren Mitschülerinnen unbekleidet zeigen zu müssen,
      - ihre Furcht, ihr Kopftuch zu verlieren,
      - ihre ständige Hektik in Sorge darum, nie ohne Kopftuch zu sein.


      Islam macht frei, Islam ist schön - das Mädchen ist durch seinen Glauben offenbar einer derartigen Gehirnwäsche unterzogen worden, dass ihr Leben nur noch aus Ängsten besteht, etwas falsch machen zu können. (Nebenbei: Wie duscht denn eine gläubige moslemische Frau, dass die anderen sich darüber wundern könnten? Mit Schleier und Tschador?)
      Das Gericht befindet in seinem Beschluss:

      Auch wenn die Antragstellerin ausdrücklich betont, sie fühle sich "durch die Religion gar nicht un­ter­drückt", so sind doch ihre Ängste, die sie artikuliert, religiös bedingt. Sie hat insgesamt Angst, in die angeführten Situationen zu kommen und ohne einen "Mahram" - wie Vater, Groß­va­ter, Bruder oder Onkel - über Nacht zu verreisen, also auch an der Klassenfahrt teilnehmen zu müssen. Nach der eidesstattlichen Versicherung ist überwiegend wahrscheinlich, dass die An­trag­stel­le­rin von den gesehenen Zwängen und den Ängsten so geprägt ist, dass sie ohne ei­ne nach ihren maßgeblichen religiösen Vorstellungen geeignete Begleitperson nicht an der Klas­sen­fahrt teilnehmen kann. Diese durch Zwänge und Ängste gekennzeichnete Situation bei der Klassenfahrt ist der bereits Krankheitswert besitzenden Situation einer partiell psychisch Be­hin­der­ten vergleichbar, die behinderungsbedingt nur mit einer Begleitperson reisen kann. Es spricht Überwiegendes dafür, dass die geschilderten Zwänge und Ängste auch bei der An­trag­stel­le­rin bereits Krankheitswert erreichen, so dass sie i.S. v. § 9 Abs. 1 ASchO NRW begründet verhindert ist, an der Klassenfahrt teilzunehmen.

      Der Beschluss liegt fünf Jahre zurück, die Thematik ist aktuell wie nie zuvor. Würde ein Gericht auch heute noch wagen, so einen Beschluss zu schreiben? Man ist ja jetzt sehr sensibel mit der eventuellen Stigmatisierung des islamischen Glaubens. Schließlich erfahren wir von früh bis spät, welch eine Bereicherung der Islam für unser aller Leben hat.

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      schrieb am 25.01.07 22:44:25
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Die gute Nachricht: Kein Multi-Kulti-Haus in Neu-Ulm



      In Bayern funktioniert der gesunde Menschenverstand noch besser als im Rest der Republik. Das südliche Bundesland ist noch nicht so stark gutmenschlich durchseucht. Und so bestätigte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) jetzt das Verbot des Multi-Kulti-Hauses durch Innenminister Beckstein aus dem Jahre 2005, weil in einem Teil der dort bereitgehaltenen Medien "massive Hetzparolen gegen Demokratie und Rechtsstaat, insbesondere gegen die Menschenwürde von Personen nicht islamischen Glaubens" enthalten seien.

      Innenminister Dr. Günther Beckstein begrüßt das heute ergangene Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, mit dem dieser das Verbot des Multi-Kultur-Hauses (MKH) in Neu-Ulm nun auch im Hauptsacheverfahren bestätigt hat: "Das Urteil bekräftigt die entschlossene Haltung Bayerns gegen den verfassungsfeindlichen Islamismus und ist darüber hinaus ein klares Signal an alle Vereinigungen, die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung richten. Das Urteil bestärkt uns in dem Willen, auch weiterhin entschieden gegen solche Vereinigungen vorzugehen." (...) Das Gericht gelangt in seiner Entscheidung zu dem Ergebnis, dass sich die Tätigkeit des Vereins gegen die verfassungsmäßige Ordnung, wie sie im Grundgesetz festgelegt sei, sowie gegen den Gedanken der Völkerverständigung richte. Da die Verbotsverfügung bereits deshalb gerechtfertigt sei, komme es auf die weiteren Verbotsgründe nicht an. Weiter führte das Gericht aus, dass ein Teil der im MKH bereit gehaltenen Medien massive Hetzparolen gegen Demokratie und Rechtsstaat enthalte, insbesondere gegen die Menschenwürde von Personen nicht islamischen Glaubens. Einige der antidemokratischen und gegen den Rechtsstaat gerichteten Parolen seien zudem mit der Aufforderung verknüpft, die Demokratie zu bekämpfen. Auch bei den Freitagsgebeten sei gelegentlich dazu aufgerufen worden, die "schädliche" Demokratie zurückzudrängen. Andere Schriften und Publikationen würden sich in radikaler Weise gegen den Staat Israel und die Juden wenden und enthielten sogar die Aufforderung, die Juden ebenso wie andere "Ungläubige" zu töten, so zum Beispiel: "Oh Würdiger, oh Liebesfreundlicher, schicke uns Bomben, die Juden umzubringen. Nein zu den Juden, Nein zu den Juden!" Nach Auffassung des Gerichts seien wegen der darin zum Ausdruck kommenden aggressiven Haltung die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die Revision gegen das Urteil nicht zugelassen; hiergegen kann der Verein Nichtzulassungsbeschwerde zum Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erheben.

      Es geht also, man kann noch immer Grenzen ziehen. Schade, dass man solch entschlossenes Vorgehen immer seltener findet.

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      schrieb am 26.01.07 20:41:13
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      "Ich stehe mit dem Islam auf und gehe mit dem Islam ins Bett"



      Vor zehn Jahren trat sie aus der katholischen Kirche aus und in die evangelische ein. Nun entdeckt sie ihre Liebe zum Islam, und nun "steht sie mit dem Islam auf und geht mit dem Islam ins Bett“, was auch immer und wie auch immer man sich das vorzustellen hat. Jedenfalls begleitet der Islam Dorothea Schröder (Foto) nun auf Schritt und Tritt, und deshalb darf sie in ihrer Gemeinde den "christlich-islamischen Dialog" leiten.

      1987 trat sie aus der Katholischen Kirche aus und in die Evangelische Glaubensgemeinschaft ein. Schröder arbeitete in der Industrie und der Erwachsenenbildung und begann, als ihr 1978 geborener Sohn weitgehend auf eigenen Füßen stand, ein Studium der Sozialpädagogik in Köln. In ihrer Diplomarbeit befasste sie sich mit dem Thema „Junge Generation im Wandel“, forschte über Jugendliche in Deutschland und stellte fest: „Dazu gehören ja nicht nur die Einwanderer aus Polen und der UdSSR, sondern auch viele muslimische Jugendliche.“
      Das Interesse an der ihr noch fremden Religion wuchs. Dorothea Schröder begann, sich in der interkulturellen Arbeit der Evangelischen Kirche zu engagieren. „Jetzt muss ich das mal verstehen“, habe sie damals gedacht, denn persönlichen Kontakt zu Muslimen hatte sie bis dato keinen gehabt. Dafür aber jede Menge Vorurteile. Sämtliche Kopftuchträgerinnen seien ungebildet und unterdrückt, lautete eines davon. Die 64-Jährige besuchte fortan regelmäßig Vorträge zu Religionsthemen, las viel und besuchte schließlich die türkische Moschee am Kiesweg.


      Offenbar hat sie dort Kurse besucht, wo ihr das Märchen vom friedlichen Islam erzählt wurde. Dadurch hat sie ihre Liebe zum Islam entdeckt. Nun ja, man muss schon sehr naiv-blind oder ignorant gegenüber der Realität sein, um das zu schaffen. Aber, sie steht mit dieser Abnormität ja bei Weitem nicht alleine da. Dummerweise will sie nun auch andere auf ihre Seite ziehen.

      Dorothea Schröder hat durch ihr Engagement nicht nur ihre Vorurteile rasch abgebaut, sondern auch viele Freundschaften mit Muslimen geschlossen. "Die muslimischen Frauen sind sehr daran interessiert, uns Christen kennen zu lernen“, versichert sie all denjenigen, die, genau wie sie vor vielen Jahren, Vorbehalte haben sollten.

      Und nun arbeitet sie eifirg daran, auch andere mit zu sich ins Boot zu nehmen. Auf welcher Seite diese Frau, die mit dem Islam ins Bett geht, steht, dürfte wohl klar sein. Offiziell spricht sie für die Kirche, dabei ist sie im Geiste schon konvertiert. Das sind die "Dialog"partner, die Multikulti sich wünscht!

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      schrieb am 29.01.07 19:15:13
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Schachtschneider: EU-Verfassung ist ein Ermächtigungsgesetz



      Was bedeutet die EU-Verfassung? Wird darüber aufgeklärt? Was weiß der Parlamentarier, was der normale Bürger? Karl Albrecht Schachtschneider (Foto) ist Professor für Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen. Er hat für den CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Gauweiler Verfassungsklage gegen den EU-Vertrag eingelegt. Das monströse Werk enthält zutiefst undemokratische Regelungen, die Angst machen. Schachtschneider ist der Ansicht, "dass die meisten Parlamentarier des Deutschen Bundestags wohl nicht im Ansatz wussten, was für einer Monster-Verfassung sie da zustimmten." Der Verfassungsvertrag ist ein Ermächtigungsgesetz, das "von bösartigen Kräften benutzt werden will - und die deutschen Politiker sehen weder Gefahren und Unheil, das auf uns in diesem Zusammenhang mit der EU-Verfassung zukommt."

      Die Informationen aus dem Interviev mit Professor Schachtschneider sind für jeden Bürger der EU essentiell! So enthält der Verfassungsvertrag beispielsweise die Möglichkeit,

      der Wiedereinführung der Todesstrafe, nicht in jeder Situation, aber im Kriegsfall und bei unmittelbar drohender Kriegsgefahr! Ins Recht gesetzt wird auch die Tötung, wenn sie nötig ist, um Auflauf und Aufruhr niederzuschlagen. Das heißt, laut EU-Grundrechtecharta hätte man in einer Situation wie in Leipzig 1989 schießen dürfen!

      Frage: Das ist ja unglaublich! Können Sie das näher erläutern?

      Schachtschneider: Wir werden später darauf zurückkommen, wenn es um die Grundrechte geht. Aber wenn ein Bundestagsabgeordneter Ja zu dem Vertrag sagt, dann weiß er nicht, was er tut! Er kennt den Vertrag nicht.

      Hinzu kommt: Die Bestimmung IV-445 ermöglicht die vereinfachte Änderung dieses Vertrages und damit der zukünftigen Verfassung für 500 Millionen Menschen. Das betrifft die gesamte Wirtschaftsverfassung mit Binnenmarkt, Währungsunion, Wettbewerbsrecht, bis hin zum Verbraucherschutz und Sozialpolitik, aber auch die Sicherheitsverfassung in der Innenpolitik, den "Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts". Diese gesamten Regelungen in Titel III Teil III des Vertrags können durch Beschluss der Staats- und Regierungschefs, also durch Europäischen Beschluss, geändert werden. Das Europäische Parlament wird dazu nur angehört, die nationalen Parlamente werden überhaupt nicht einbezogen.

      Das heißt, dieses Papier wird keinen langen Bestand haben, es ist ein Ermächtigungsgesetz. Das ist raffiniert geregelt, ich habe das nur mit Mühe entdeckt. Der normale Politiker kann einen solchen Vertragstext gar nicht lesen. Da steht z.B., ein solcher, den Inhalt der Verfassung ändernder Europäischer Beschluss "tritt erst nach Zustimmung der Mitgliedstaaten im Einklang mir ihren jeweiligen verfassungsrechtlichen Vorschriften in Kraft". Das klingt wunderbar, aber in Deutschland genügt die Zustimmung der Bundesregierung. Bundestag und Bundesrat sind überhaupt nur zustimmungsberechtigt, wenn völkerrechtliche Verträge geschlossen werden.

      Die EU-Verfassung ist ein völkerrechtlicher Vertrag. Er bedarf der Zustimmung beider Häuser, mit Zwei-Drittel-Mehrheit, ermächtigt aber zur Änderung durch einen Europäischen Beschluß, und dieser Änderungsbeschluss ist nun einmal kein völkerrechtlicher Vertrag! Und wenn es kein Vertrag ist, dann genügt, wie bei der ganzen NATO-Rechtsprechung, im Prinzip die Zustimmung des Außenministers. Die Auswärtige Gewalt ist grundsätzlich Sache der Bundesregierung.

      Das geht an der demokratischen Willensbildung vorbei. Es erfordert keine Volksabstimmung, auch nicht in Frankreich, Großbritannien und sonstwo. Es erfordert bei uns auch keine parlamentarische Beteiligung. Das machen die Staats- und Regierungschefs mit den Präsidenten des Rates und der Kommission unter sich aus. Sie können wesentliche Teile des Verfassungsvertrages insgesamt oder zum Teil ändern. Sie werden das auch tun, ich denke sehr bald.

      Frage: Der EU-Verfassungsvertrag ist ein dickes Buch, das kein Mensch ohne weiteres versteht. Wie kann man darüber eine Volksabstimmung abhalten? Sie sagen ja, sogar die Abgeordneten könnten es nicht verstehen.

      Schachtschneider: Den Einwand kenne ich, er ist berechtigt. Die Abgeordneten kennen den Vertrag nicht. Das ist bedauerlich, aber sie könnten ihn schon verstehen, wenn sie mich mal zwei bis drei Stunden anhören würden. Aber sie holen mich nicht, sie holen nur Integrationisten, die also die Probleme gar nicht sehen, geschweige denn ansprechen. Ich kenne ja die Protokolle des Europaausschusses. Aber dumm sind die Menschen nicht, sie sind einfach nicht informiert. Sie werden falsch informiert (...)

      Frage: Stichwort Grundrechte: Sie erwähnten zu Anfang, daß nicht einmal das Recht auf Leben durch die Grundrechtecharta der EU-Verfassung verläßlich gesichert ist und unter bestimmten Umständen die Todesstrafe wieder möglich würde?

      Schachtschneider: Ja, kommen wir zu den Grundrechten, z.B. dem Recht auf Leben, und sehen uns das im Detail an. In Art. II-62 VV steht: Niemand darf zum Tode verurteilt werden, niemand darf hingerichtet werden. - In Ordnung.

      Aber das ist nicht die Wahrheit! Im Verfassungsvertrag steht nämlich, daß die Erklärungen zu den Grundrechten, die im Grundrechtekonvent unter Roman Herzog mit dem Text der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) übernommen worden und lange diskutiert worden sind, die gleiche Verbindlichkeit haben wie der Grundrechtstext selbst. In den Erklärungen kommt die Wirklichkeit! Die Grundrechtecharta richtet sich, jedenfalls in den klassischen Grundrechten, nach der EMRK von 1950. Damals war es wohl nicht anders möglich, als daß man den vielen Mitgliedstaaten des Europarates die Möglichkeit der Todesstrafe ließ. Deutschland hatte die Todesstrafe gerade abgeschafft, 1949, aber Frankreich, Großbritannien und viele andere Staaten hatten sie noch, und es wäre nie zu einer Menschenrechtserklärung gekommen, wenn man auf allgemeiner Abschaffung der Todesstrafe bestanden hätte.



      Kurz gesagt: Die EU-Verfassung ermöglicht die Abschaffung der Demokratie und die Bildung eines "Willkür- und Tyrannenstaates, ja eine Diktatur eines kleinen Kreises von EU-Politikern, der nicht einmal gewählt, sondern nur berufen wurde."

      » PI: Es grüßt die totalitäre Vision - EU auf dem schnellsten Weg …
      » Fakten & Fiktionen: EU-Verfassung "ein Haufen Scheiße"

      Quelle
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      schrieb am 30.01.07 10:54:49
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.114.271 von CaptainFutures am 22.01.07 17:33:42Bolton bans Holocaust Day

      IN A move widely seen to be bowing to Muslim pressure, Bolton Council has scrapped its Holocaust Memorial Day event.

      The council is to replace it with a Genocide Memorial Day in June. This is in line with the policy of the Muslim Council of Britain, which continues to boycott HMD and is asking for a Genocide Day, which will also mark "the ongoing genocide and human rights abuses of Palestinians" by Israelis.

      The council decision was made in consultation with the town's Interfaith Council.

      But Rabbi Joseph Lever of United Synagogue who has participated in the Bolton event for around three years was not consulted on the decision. He said: "I mourn the fact that the Holocaust Memorial Day event will not take place in Bolton this year."

      Louis Rapaport, president of the Jewish Representative Council of Greater Manchester, was equally disappointed that the Jewish community was not consulted.

      He said: "Bolton, alone of all the local authorities in our area, is not having an HMD event which is a government recommendation." He added: "There may not be many Jews in Bolton but the day is supposed to have an educational message to the whole community.

      "I can't help feeling the decision was influenced by Bolton's large Muslim community."

      Holocaust educator David Arnold said: "It is more than unfortunate that Bolton has seen fit to trivialise the remembrance of the Shoah."

      Mr Arnold regretted the intrusion of "politics" into the issue.

      He said: "It is entirely inappropriate and stems from a failure to understand the issues."

      Jewish Telegraph
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 18:58:05
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.290.999 von spicault am 30.01.07 10:54:49Bernhard Lewis: "Muslime stehen kurz vor Übernahme Europas"



      Der US-amerikanische Islamexperte und Historiker Prof. Bernard Lewis sieht für Europa keine Hoffnung mehr, dem Islam Widerstand entgegenzusetzen. Die Moslems stünden kurz vor der Eroberung des Kontinents. Die Europäer hätten in jedem Bereich "in einer Art der Selbsterniedrigung, politischen Korrektheit und des Multi-Kulturalismus" kapituliert. Europa habe kein Selbstbewusstsein und keinen Respekt vor der eigenen Kultur.

      Zur atomaren Bedrohung durch den Iran sagte der Historiker, die Abschreckungsdoktrin des Kalten Krieges funktioniere nicht gegenüber dem iranischen Präsidenten Mahmud Achmadinedschad: „Für ihn ist eine beidseitig garantierte Zerstörung keine Abschreckung, sondern eher ein Anreiz. Wir wissen bereits, dass den regierenden Ajatollahs die massenweise Tötung ihrer eigenen Leute völlig egal ist ... Wenn sie viele ihrer eigenen Leute töten, geben sie ihnen eine schnelle und kostenlose Eintrittskarte in den Himmel.“

      Es ist diese Denkweise, die der Westen nicht begreift. Da sind Menschen, die wollen sterben. Was für Dialoge soll man mit ihnen führen? Schon 2004 sagte Lewis im Welt-Interview:

      Man muss die Möglichkeit einkalkulieren, dass al-Qaida gewinnen könnte. Sie haben viele Verbündete im Westen, bewusste und unbewusste. Zu den bewussten zähle ich die wachsenden islamischen Minderheiten und Konvertiten Europas. Es verhält sich ähnlich wie damals mit dem Kommunismus, der Unzufriedenen im Westen gefiel, da er ihnen eindeutige Antworten zu geben schien. So hat auch der radikale Islam Anziehungskraft auf Menschen. Er vermittelt ihnen Überzeugungen und Gewissheiten, ja gibt ihnen den Sinn einer Mission. Sie erscheinen vereint, die Demokratien aber tief gespalten.
      DIE WELT: Also kommt ein globales islamisches Reich?

      Lewis: In Demokratien scheint man einander mehr zu hassen als äußere Gegner. Die Schwäche und Spaltung scheinen die westliche Seite zu beherrschen. Die Politik in Europa ist da nicht gerade hilfreich, insbesondere nicht die französische und die deutsche Politik.


      Und später:

      Europa wird Teil des arabischen Westens sein, des Maghrebs. Dafür sprechen Migration und Demografie. Europäer heiraten spät und haben keine oder nur wenige Kinder. Aber es gibt die starke Immigration: Türken in Deutschland, Araber in Frankreich und Pakistaner in England. Diese heiraten früh und haben viele Kinder. Nach den aktuellen Trends wird Europa spätestens Ende des 21. Jahrhunderts muslimische Mehrheiten in der Bevölkerung haben.

      Hoffen wir, dass er sich irrt!

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 23:18:33
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.302.419 von CaptainFutures am 30.01.07 18:58:05Mich überrascht nicht, dass in Deutschland nach dem Krieg so etwas wie Nationalstolz verpönt war.

      Aber wieso biedert sich ganz Europa Immigranten an, die die europäische Kultur verachten?

      Netter Versuch, aber diese Immigranten wollen Monokulti, und zwar die eigene.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 00:05:46
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.302.419 von CaptainFutures am 30.01.07 18:58:05Europa wird mit Sicherheit islamisch werden. Allerdings viel schneller, als rein demografisch.

      Sowohl christliche Fanatiker als auch Linke werden in Kürze massenhaft konvertieren, weil der Islam allen Menschen mit schwacher Persönlichkeit, sowie intolerantem, gnadenlosem Machtwillen dienlich ist.

      Die Linken passen vom Charakterschema perfekt auf den islamischen Fanatismus. Die haßerfüllten, gewalttätigen 68er-Faschisten unterscheiden sich nicht von den haßerfüllten, gewalttätigen Demonstranten die Khomeini an die Machts spülten im Iran.

      Für Menschen die das Bedürfnis zu haßen und gnadenlosen, intoleranten Machtwunsch verspüren ist der Islam einfach ideal. Der Islam bietet Feindbilder, und rechtfertigt Gewalt bis hin zur Ausrottung aller, die anders denken und leben wie der Islam es gestattet.

      Da ist kein Unterschied zum Sozialismus, egal ob rot oder braun. Und den so viele auch in Deutschland herbei sehnen, man sehe sich nur die hohen Wahlergebnisse links-faschistischer Parteien an.

      Europa wird in 10 - 20 Jahren offensichtlich islamisiert sein. Aber eigentlich ist es schon jetzt islamisiert, weil inzwischen alle politischen Entscheidungen nur noch am Willen und Interesse der Sprecher islamischer Verbände (die längst nicht alle Moslems repräsentieren !!) ausgerichtet werden. Gesetze werden islamisiert (schächten,..), die Medien sind gegenüber dem Islam so unkritisch als stammen alle Redaktionen aus Dubai oder Oman.

      Wir leben schon heute in der islamischen Diktatur Deutschland, weil schon heute islamischen Denk-Standards verinnerlicht sind.

      Die allermeisten Europäer werden sich wohl fühlen ohne Freiheit wie wir sie von ein paar Jahren noch hatten. Weil sie mit Freiheit ohnehin nichts anfangen können. Widerstand gegen die islamische Machtergreifung wird es keinen geben, und der totale Kulturwandel wird fast vollkommen friedlich ablaufen. Man wird den Islam sogar als Retter vor der eigenen Dekandenz feiern.

      Und da kann man fast zustimmen. Gestalten wie Claudia Roth, Merkel, oder Volker Beck, müssen wir nicht mehr lange ertragen.

      Wenn Europa gefallen ist, wird der Rest der Welt rasch folgen. In 100 Jahren ist die Welt global islamisch, weil sämtliche Machteliten erkennen, daß man mit dem Islam die perfekte Diktatur erschaffen und Macht ausüben kann. Der Islam ist nichts anderes, als ein Gesellschaftskonzept um Macht und über totale Gedanken- und Gefühlskontrolle auszuüben.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 01:37:43
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.311.226 von Denali am 31.01.07 00:05:46Merkel würde ich nicht in einem Atemzug in dem von Dir erwähnten Zusammenhang mit dem (nach islamischem Recht) auszupeitschenden V. Beck und der dämlichen Roth nennen wollen. Letztere darf dann nur noch in Begleitung eines Onkels;) (Ströbele bspw.) auf Reisen gehen und muß nicht mehr alleine Urlaub in der Türkei machen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 08:22:32
      Beitrag Nr. 1.760 ()


      Wird dann so Europa im Jahre 2015 aussehen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:10:52
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.312.068 von CaptainFutures am 31.01.07 08:22:32Ich habe ja schon immer "befürchtet", daß die letzten christlichen Europäer, die Polen nämlich eines Tages wie dermaleinst im Jahre des Herrn 1683 ihr glorreicher König Jan Sobieski vor Wien die angreifenden Osmanen besiegen werden und uns Deutsche im Sinne der Heiligen Jungfrau Maria missionieren werden, aber ich glaub' irgendwie nicht, daß sich die Russen ein Groß-Tschetschenien bieten lassen werden.
      ;)

      Aber mal ernsthaft: Es gab gestern im ARD-Videotext ab VT-Tafel 155 unter den vermischten Nachrichten einen kurzen Text über den Bericht eines vermutlich französischen Politologen namens Arnon Groiss an eine EU-Kommission o.ä. über die "beunruhigende Gestaltung" iranischer Schulbücher, in denen der "Heilige Krieg" gegen Ungläubige verherrlicht wird und der Westen allgemein als Ursache für die Unterdrückung und damit letzten Endes "alles Böse" in der Welt gesehen wird.
      Im Internet fand ich bisher aber leider nur diese Meldung:
      http://www.europeanagenda.eu/events/10281.php

      Kennt jemand von Euch noch näheres aus dem Internet zu diesem Bericht?
      Das würde mich wirklich interessieren.
      Vielen Dank im voraus!
      Auryn
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:38:04
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.312.761 von Auryn am 31.01.07 09:10:52http://www.welt.de/data/2007/01/30/1194877.html

      gefunden hier

      http://www.myblog.de/kewil


      in islamischen Schulbüchern steht das selbe wie im Koran.

      Aufschlußreich daß sich unsere Medien dafür überhaupt nicht interessieren.

      Die Ansicht, daß der Westen, also "wir" an allem Übel der Welt schuld ist, teilen auch die Linken. Im Haß gegen den Westen sind Linke und der Islam vereint. Die Linken regeln das so, daß sie sich vom Westen in Form von Israel und den USA distanzieren, um nicht selbst den Djihad abzubekommen.

      Der Haß gegen die USA trieft inzwischen schon aus fast jeder "tagesschau", wo die Amis grundsätzlich als inkompetent und gewalttätig rüber kommen, und Europäer als coole Dialog-Verhandler.

      Die Medien sind so gleichgeschaltet wie in einer sozialistischen Diktatur. Artikel wie der oben sind seltenste Ausnahmen, die nur noch Feigenblattcharakter haben für eine angebliche Pressefreiheit, die längst nicht mehr existiert. Auf einen solchen Artikel kommen 20 oder 50 pro-islamische.

      Der Islam wird sich hier durchsetzen, weil die Linken es so wollen. Weil sie vom Prinzip her mit der islamischen Zwangsgesellschaft einverstanden sind, denn Zwang und Unfreiheit, sowie extreme Autoritäts- und Dogmengläubigkeit ist genau das, was linke Denkweise zum Ideal erhebt. Da findet zusammen, was zusammen gehört.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:40:09
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.312.761 von Auryn am 31.01.07 09:10:52Schulbücher im Iran bringen Kindern Feindbilder bei
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 13:30:09
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.313.430 von Fuller81 am 31.01.07 09:40:09auch in der Türkei lernen die Kinder, dass die bösen Christen das große Osmanische Reich zerstört hätten und anderes mehr
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 15:47:37
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      eine kleine Preisfrage an die selbsternannten Experten hier:

      sind die folgenden Passagen aus der Bibel oder aus dem Koran:eek:

      „Wahrlich, der Messias, Jesus, der Sohn Marias, ist der Gesandte Gottes und sein Wort,
      das er getan hat in Maria, und ein Geist von ihm.“



      „Wahrlich, diejenigen, die glauben, die jüdisch, christlich oder sabäisch sind, die an Gott glauben
      und an den jüngsten Tag und Gutes üben, ihnen ist ihr Lohn bei ihrem Herrn;
      keine Furcht über sie, sie sollen nicht betrübt sein.“
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 16:07:15
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.322.583 von schraegstrich am 31.01.07 15:47:37Laut Goggle ausm Koran.

      Und was sagt uns das jetzt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 16:44:32
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.323.224 von Fuller81 am 31.01.07 16:07:15:rolleyes: Islam ist Religion die wo Frieden ist :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 21:45:27
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.312.761 von Auryn am 31.01.07 09:10:52Hallo Auryn,

      zu diesen und anderen Themen findest Du in meinem Thread Thread: IRAN: Größte Bedrohung seit Hitler immer wieder kompetent und seriös recherchierte Artikel und sachliche Hintergrundberichte. Schau einfach ab und zu mal rein für Updates.
      Viel Spaß beim Lesen und unabhängigen Informieren ohne Scheuklappenzwang!
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:53:20
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.322.583 von schraegstrich am 31.01.07 15:47:37ine kleine Preisfrage an die selbsternannten Experten hier:


      Dunkel ist Deiner Rede Sinn. Wer hat sich denn selbst zum Experten ernannt?
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:18:07
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Vielen Dank noch nachträglich für die Hinweise auf meine Frage in Posting # 1651 an CaptainFutures, Fuller81 und Denali!

      Ich sehe ja gelegentlich in die betreffenden Threads, aber es ist mir leider nicht möglich, dauerhaft und immer aktuell bei Euch nachzulesen.

      Falls Ihr mal vielleicht den Original-Bericht von Groiss im Original unter einer EU-Seite oder sonstwo finden solltet, wäre es sehr nett, wenn Ihr den auch hier oder bei meinem Thread reinstellen könntet.

      Über die mangelnde Berichterstattung in Deutschland (oder Zentraleuropa überhaupt) ist mir neulich auch wieder mal etwas aufgefallen:
      In 3sat gibt es freitags so um 21 Uhr ein "auslandsjournal extra", in dem manchmal Reportagen gezeigt werden, die komischerweise sonst nicht im Original-"Auslandsjournal" des ZDF laufen.
      Vor ca. einem Monat sah ich eher zufällig einen ziemlich unglaublichen Bericht über die von Islamisten verfolgten koptischen Christen in Ägypten, von denen man sonst gar nichts in Deutschland hört. (Wie gesagt: nur in "auslandsjournal extra", sonst nirgends!)
      Es ist dieser Reportage zufolge in den betreffenden Regionen Ägyptens in den vergangenen 5 Jahren eine Art "Volkssport von Islamisten" geworden, die (Zitat:) "geschlechtsreifen Töchter" von koptisch-christlichen Familien zu entführen, um sie dann in der für längere Zeit verheimlichten Gefangenschaft mit allen Tricks zur Heirat mit Moslems gefügig zu machen. Nach ca. 4 bis 5 Monaten tauchen dann die ziemlich blaß und verschüchtert wirkenden Mädchen sogar in ägyptischen Regional-TV-Sendern auf und erklären einem "neutralen" Journalisten, sie hätten ihren neuen muslimischen Ehemann (und manchmal auch dessen erste Hauptfrau!) schon immer bewundert und über alles geliebt, aber ihre eigene böse, böse, böse (!) koptisch-christliche Familie wollte sie ja unter keinen Umständen mit einem Moslem verheiratet sehen, weil die Christen ja so schrecklich islamfeindlich geworden sind!
      In dieser Art soll es schon ca. 50 ähnliche Fälle in Ägypten geben!
      Die leibliche christliche Familie des Mädchens beauftragt dann im Normalfall einen ebenfalls christlichen Anwalt, der möglichst versuchen soll, diese Entführung als solche vor Gericht zu entlarven, aber er hat schlechte Karten: Die Richter sind natürlich Moslems und angewiesen, die noch nicht staatsfeindlichen Islamisten nicht unnötig zu verärgern und überhaupt hat das - manchmal gerade erst 15jährige - Mädchen ja schon im Fernsehen erklärt, daß es nur aus Liebe geheiratet hat!
      Zusätzlich tauchten im letzten Jahr im ägyptischen Fernsehen in unendlichen Serien, die sehr entfernt an die Lindenstraße erinnern, Handlungen auf, die man nur als diskriminierend für Christen empfinden kann: Eine ganz normale Familie von "ägyptischen Geschäftsleuten" steht kurz vor einer schweren Ehekrise, weil eine amerikanische Geschäftsfrau sich in den reichen ägyptischen Ehemann verliebt hat und natürlich alles versucht, um die heile ägyptische Familie auseinander zu bringen und den Ehemann für sich alleine zu haben.
      In einer anderen ägyptischen Soap-Opera versucht eine Prostituierte einen reichen ägyptischen Geschäftsmann zu vernichten, weil er ihr für ihren "Escort-Service" nicht genug bezahlt hat. Nebenbei erfährt der Zuschauer, daß diese Prostitutierte ("Allah möge sie und ihre Eltern strafen!") komischerweise aus einer koptisch-christlichen Familie aus Ober-Ägypten stammt!

      Euer "Aurynlein" hält sich ja sonst für ziemlich tolerant, aber bei so einer Reportage über die verfolgte älteste Christengemeinde der Welt und ägyptische Zustände, von denen ich vorher nie etwas gehört habe, kriege ich eine "kulturelle Krise" und frage mich, ob wir hier in Europa nicht wirklich schon den "Clash of Civilisations" verloren haben.

      AAAAAAARGH !
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:19:36
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.361.204 von Auryn am 02.02.07 08:18:07Das Smilie am falschen Ort im vorhergehenden Posting bitte ich zu entschuldigen! Das war diese Einfüge-Automatik und keine geschmacklose Absicht!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:49:27
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.361.204 von Auryn am 02.02.07 08:18:07Ich nehme das mit dem "nicht-finden-können" mit Entschuldigung zurück! Jetzt konnte ich es plötzlich doch finden und frage mich, ob ich schon zu alt für das Internet bin:

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/3/0,1872,4082307,00.html

      Sorry!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:49:53
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.361.204 von Auryn am 02.02.07 08:18:07Islam heißt ja auch Unterwerfung.


      C. Roth ist leider zu alt um für Heiratszwecke in Ägypten entführt zu werden.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 09:03:01
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.361.644 von maeusefaenger am 02.02.07 08:49:53Und unser "Star-Comedian" Dieter Nuhr sagt vielleicht nicht ganz umsonst in seinen Auftritten, daß man beim Einschalten des Fernsehers manchmal in europäischen Mittags-Talkshows gewisse Leute - manchmal auch Politiker - mit einem IQ von vermutlich < "0,5 Maus" sehen kann, bei denen man sich fragt, ob die Abschaffung der öffentlichen Steinigung in unserem Kulturkreis nicht vielleicht doch ein Fehler war ...

      Ein kleines P.S. zu den ägyptischen TV-Serien, die ich vorhin erwähnte, findet sich auch hier beim ZDF:
      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,3990483,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:09:40
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Stern enthüllt: Es gibt sie, die integrierten Türken



      Die Beschäftigung mit den Problemen, die die massenhafte Zuwanderung ungebildeter Menschen mit moslemischem Hintergrund für unsere Gesellschaft bedeutet, hat gerade erst zögernd begonnen. Denn noch immer wagen nur wenige, die Fakten ehrlich zu benennen, werden sie doch in der Regel sofort und meist erfolgreich von der starken Gutmenschenfraktion durch Diffamierung zum Schweigen gebracht. Aber auch dieses Wenige veranlasst den Stern bereits, gegenzusteuern.

      Offenbar um uns zu zeigen, wie völlig falsch unsere Vorstellungen vom ungebildeten, schlecht integrierten Migranten sind, präsentiert uns das Hamburger Magazin neun türkischstämmige, gut ausgebildete Zuwanderer, bzw. deren Nachkommen. Wären wir bösartig, würden wir jetzt sagen: "Mehr haben sie nicht gefunden?" Aber natürlich stellen wir solche Fragen nicht, so wie weder wir, noch die Menschen, die wir kennen, jemals Zweifel daran hatten, dass es gut integrierte, gut ausgebildete Türken bei uns gibt. Nur ändert das nichts daran, dass es mit der Mehrheit ganz anders aussieht.

      Die Ursachen der Migrationsprobleme werden in Politik und Medien hinlänglich erörtert: Schlecht gebildete Eltern, die einst kamen, um nach ein paar Jahren wieder in die Türkei zurückzukehren, und sich deswegen kaum um eine deutsche Zukunft für ihre Kinder kümmerten. Deutsche Politiker, die das Wort Integration seinerzeit nicht in den Mund nahmen, weil der Gast ja bald wieder geht. Und heute wird über Parallelwelten geklagt. Soviel zu den Problemen.

      Besonders laut sind die Klagen nach wie vor nicht, besonders laut ist höchstens die Empörung, wenn über Parallelwelten geklagt wird.

      "Aber bei allen Schwierigkeiten: Man darf nicht vergessen, die schon erbrachte Integrationsleistung zu würdigen", sagt Sen (Anm.: Faruk Sen, Leiter des Essener Zentrums für Türkeistudien.) Nur: Die positiven Beispiele werden in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen.

      Nicht? Na Gott sei Dank macht es ja nun der Stern.

      Und dann dürfen wir die neun Migranten bestaunen, die es geschafft haben, gut ausgebildet und erfolgreich im Beruf. Es fällt auf, dass die Frauen alle kein Kopftuch tragen, was darauf schließen lässt, dass das "kleine Stück Stoff", das von Gut-Medien wie dem Stern gerne verniedlicht wird, tatsächlich ein ganz erhebliches Integrationshemmnis ist. Aber das ist dem Stern wohl nicht aufgefallen. Dafür hat er sorgfältig vermieden, bekannte türkischstämmige Islamkritiker einzuladen, wie beispielsweise Necla Kelek, Seyran Ates, Serap Cileli, Erin Deligöz oder die Schauspielerin Sibel Kekilli.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 16:17:33
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Seit 25 Jahren werden Franzosen zur Frage der Migration belogen



      Französische Frauen werden uns von "fortschrittlicher" Seite wegen ihrer angeblich höheren "Gebärfreudigkeit" gerne als Beweis präsentiert, dass eine verbesserte staatliche Betreuung die Entscheidung für Kinder begünstigt. Ein dauernd angeführter und schon oft widerlegter Unsinn, in der Regel von Leuten vertreten, die selbst keine Kinder haben. Frankreich mit seinem Ausbau von Teilzeitarbeit, der Kita-Grundschule ab zwei Jahren sowie zahlreichen Familienhilfen für zu Hause, gilt hier als leuchtendes Vorbild. Aber bekommen französische Frauen wirklich mehr Kinder?

      Treiben nicht vielmehr nordafrikanische Einwandererinnen die Geburtenzahlen in die Höhe?

      Mit 2,07 Kindern pro Frau, so lautete im Januar die gute Nachricht, liegt die Geburtenfreudigkeit Frankreichs mit der des katholischen Irland an der Spitze in Europa. Im letzten Jahr wurden 830900 Kinder geboren, was seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr geschehen war. (...) bekommen die einheimischen Französinnen deutlich weniger Kinder als die Zuwanderinnen. Diese Erkenntnis wird allerdings nicht in den Vordergrund gerückt, zumal es in Frankreich verboten ist, die Bevölkerung nach ethnischen Vorgaben zu erfassen. Seltsam ist auch, daß die Zahl der Mütter abnimmt, während die der Geburten steigt. Laut dem Bevölkerungsexperten Gérard-François Dumont beträgt die durchschnittliche Zahl der Geburten bei den Französinnen, Zugewanderte inbegriffen, nur 1,8 Kinder pro Frau. In der Januarausgabe seiner Zeitschrift „Population et Avenir“ („Bevölkerung und Zukunft“) bestreitet er, daß der Wert von zwei Kindern erreicht wird. Darüber hinaus, schreibt er, liege die Zahl der Kinder pro nordafrikanischer Frau bei 3,25, pro schwarzafrikanischer Frau bei 4,07, bei türkischen Frauen bei 3,35 und bei den Asiatinnen bei 2,83, also klar höher als bei den Stammfranzösinnen, die keineswegs mehr Kinder als ihre europäischen Nachbarinnen auf die Welt brächten. Laut Dumont ist die Hälfte der Geburtenzunahme auf die Zuwanderung zurückzuführen. (...) Dumont und andere Wissenschaftler widersprechen den ideologisch ausgerichteten Untersuchungen des INSEE und des staatlichen Instituts für demographische Studien INED. „Seit 25 Jahren werden die Franzosen zu der Frage der Migrationstrends belogen“, schreibt Dumont. Die Bevölkerungsexpertin Michèle Tribalat greift in der Januarausgabe der „Revue générale de stratégie“ den Direktor des INED, François Héran, an, der am 4. Januar in der linken Wochenzeitung „Le Nouvel Observateur“ eine „neue Ära der Immigration“ pries. Héran, Autor des Buches „Le temps des immigrés“ („Die Zeit der Einwanderung“), gibt zu, daß die Immigration „in einigen Jahren der Hauptmotor des Wachstums“ sein wird und begrüßt das. Im Département der Seine-Saint-Denis, das Paris angrenzt, stellt sie einen „Rückgang der Jugend französischer Herkunft und ein unglaubliches Wachstum derjenigen ausländischer Abstammung“ fest, so daß „sich ein Prozeß des Bevölkerungsaustauschs abzeichnet, der für Paris und dessen nahes Umland in seiner Ganzheit charakteristisch“ ist. Michèle Tribalat meint, daß dieser Prozeß des Bevölkerungsaustausches viele Städte und Bezirke überrollt und lokale wie regionale Territorialteilungen bewirke und daß diese ethnischen Konzentrationen, die vor allem Ansammlungen moslemischer Bevölkerung schafften, zu „Enklaven führen könnten, in denen politische Forderungen nach Ausnahmerechten auf der Grundlage von ethnisch-religiösen Kriterien und generell nach Gleichbehandlungskriterien, die die gesamte französischen Gesellschaft verändern würden“, entstehen würden.

      Es wirkt schon wie eine Rückkehr nach Europa, wenn man von einer französischen Großtadt wie Paris, Lyon, Marseille oder Bordeaux nach Deutschland herüberfährt. Auf deutschen Straßen sieht man kaum dunkle und fast nur weiße Gesichter. (...) Die ethnische Vielfalt ist politisch auch eindeutig gewollt. Schon Giscard d’Estaing, nach ihm Chirac und die linken politischen Kräfte sowieso wollten und wollen aus Frankreich ein bevölkerungsstarkes Land machen, das mehr Dynamik als die Partnerstaaten in Europa entwickelt. Da bot und bietet sich das unerschöpfliche Reservoir der ehemaligen Kolonien an. Warum nicht mit beiden Händen daraus schöpfen?

      Wird Frankreich bald zu einem europäischen Brasilien? Diese Frage hat eine wissenschaftliche Antwort: Ab welcher kritischen Masse kippt eine Bevölkerung um und wird eine andere? Mit der Bevölkerung verändern sich auch Sprache und Kultur, denn Assimilation hat finanzielle und psychologische Grenzen.


      Der Vergleich mit Brasilien hat was. Die Reiseempfehlungen beispielsweise des Schweizer Außenminuisteriums nach Frankreich würden dann gleichlautend sein:

      vor allem in den Grossstädten sind Diebstähle und Raubüberfälle mit Waffengewalt sehr häufig. Besonders gefährlich ist es in öffentlichen Transportmitteln, an Strassenkreuzungen mit Ampeln und an Stränden. Die Verbrecher treten häufig in Gruppen auf und sind in der Regel sehr jung. In den grösseren Touristenzentren stehen Reisenden spezielle Touristenpolizei-Büros zur Seite (Unterstützung bei Passverlust, Diebstahl, Überfall etc.). Beachten Sie unter anderem folgende Vorsichtsmassnahmen:

      * Die Kriminalitätsrate kann je nach Ortschaft und Stadtteil erheblich variieren. Erkundigen Sie sich an Ihren Aufenthaltsorten bei Bekannten, Geschäftspartnern oder im Hotel über die lokalen Gegebenheiten, besonders ob es Quartiere gibt, die gemieden werden sollten. Verzichten Sie auf alle Fälle auf Besuche der Armenviertel.
      * Tragen Sie keine Wertgegenstände (Uhren, Schmuck usw.) und nur wenig Geld auf sich.
      * Benutzen Sie Bancomaten nur im Innern von überwachten Banken.
      * Verriegeln Sie die Autotüren und halten Sie die Fenster geschlossen.
      * Gehen Sie abends wenn möglich nur in Gruppen aus. Frauen sollten sich unbedingt an diese Regel halten und auch tagsüber einsame Strände und wenig frequentierte Strassen meiden.
      * Nehmen Sie in Diskotheken und Nachtklubs von Unbekannten keine Getränke oder Esswaren an und lassen Sie diese auch nicht unbeaufsichtigt stehen. Es kommt vor, dass sie mit Betäubungsmitteln versetzt werden, um das Opfer zu berauben.
      * Leisten Sie bei einem Raubüberfall keinen Widerstand, denn die Gewaltbereitschaft ist hoch.
      * Benutzen Sie in den Metropolen Rio de Janeiro und Saõ Paulo keine öffentlichen Nahverkehrsmittel, sondern offizielle Taxis. Auf den Flughäfen können Sie diese am Taxi-Schalter reservieren.


      "Ethnische Vielfalt ist politisch auch eindeutig gewollt!"

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 18:41:47
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Die "saubere" Sexualmoral im islamischen "Kultur"bereich



      Moslems müssen bekanntlich ihre Frauen und Mädchen vor der freizügigen Sexualität des bösen Westens schützen, indem sie diese einsperren und ansonsten auf Schritt und Tritt überwachen. Sie könnten sonst "beschmutzt" werden. Sie tun das in ihren Ländern natürlich auch, weil moslemische Männer vor lauter "Ehre", "Moral" und "Sauberkeit" offenbar nichts als Sex im Kopf haben. Welch unglaublich brutale Handlungen eine "Beschmutzung der Familienehre" nach sich ziehen kann, zeigt dieser Fall aus Pakistan:

      In Pakistan ist ein 16-jähriges Mädchen wegen Beschmutzung der Familienehre vergewaltigt und nackt durch ein Dorf getrieben worden. Nach Polizeiangaben vom Mittwoch erstattete der Vater des Mädchens Anzeige. Vier Männer seien festgenommen worden.
      Die Männer seien aufgebracht gewesen, da ein Cousin des Mädchens mit einer Frau ihrer Familie durchgebrannt sei und beide heimlich geheiratet hätten, sagte der Vater des Mädchens nach Polizeiangaben. Die 16-Jährige befinde sich im Krankenhaus in Ubaro, 530 Kilometer von Karatschi entfernt.

      Der Vater hatte die Männer am Samstag angezeigt. Einige einflussreiche Personen übten der Polizei zufolge jedoch Druck auf ihn aus, die Anzeige zurückzuziehen. "Ehrverbrechen" sind üblich im überwiegend muslimisch geprägten Pakistan, vor allem in ländlichen Regionen. Nach einem ähnlichen Fall 2002 waren die Strafen für Vergewaltigung verschärft worden.


      Leider ist es durchaus nicht selbstverständlich, dass die Familien des vergewaltigten Mädchens solche Fälle zur Anzeige bringen. Tun sie es doch, erleben sie in der Regel Schikanen durch Polizei, Behörden und Gerichte. Mukhtar Mai (Foto) , die im Jahre 2002 das Gleiche durchmachen musste, schildert in ihrem Buch "Die Schuld, eine Frau zu sein", sehr anschaulich, was der Gang an die Öffentlichkeit für sie und ihre Familie bedeutete. Jede zweite Frau in Pakistan, schreibt sie, wird Opfer von Misshandlungen.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 18:57:17
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Nicolas Sarkozy: "Wer hier leben will, muss sich anpassen"



      Klare Positionen bezieht der konservative französische Präsidentschaftskandidat Nicolas Sarkozy zum Thema Immigration und Integration. Wer in Frankreich leben wolle, habe französische Werte zu respektieren. Keiner werde gezwungen, dort zu bleiben, wenn es ihm nicht gefällt: "Wer Frankreich liebt, muss auch die republikanische Ordnung respektieren, das heißt: man ist nicht polygam, man beschneidet nicht seine Töchter und schlachtet kein Schaf in seiner Wohnung".

      Sarkozy lieferte sich in der TV-Sendung (Anm.: "J'ai une question à vous poser" des Fernsehsenders TF1) einen heftigen Wortwechsel mit muslimischen Einwanderern. "Niemand wird gezwungen, in Frankreich zu leben! Und wenn man Frankreich liebt, dann respektiert man es!"
      Einer Anruferin aus Lille, die sich darüber beschwerte, dass der Oberste Rat der Muslime in Frankreich von "einem Algerier" geleitet werde, obwohl die "Marokkaner" in der Mehrheit seien, antwortete Sarkozy direkt: "Sie sind keine Algerierin, sie sind Französin, so wie auch ich kein Ungar bin!"

      Sarkozys ungarischer Vater hieß Sarközy de Nagy-Bocsa und kam nach dem Zweiten Weltkrieg nach Frankreich. Seine Gesprächspartnerin bezeichnete daraufhin Sarkozys Aussage als "Schande", sie fühle sich "als Muslimin algerischer Herkunft beleidigt".


      Brillant gekontert! Wir sind gespannt, wann die ersten Guti-Proteste laut werden.

      » André Glucksmann: Warum ich für Sarkozy bin

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 19:51:53
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.468.583 von CaptainFutures am 06.02.07 18:57:17jaja, die grausamen Franzmänner, zwingen die Fremden zu fettigen Saucen und Rotwein, einfach unmenschlich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 21:25:05
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 20:01:34
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.473.471 von Eddy_Merckx am 06.02.07 21:25:05Der kulturelle Selbstmord hat viele Facetten.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 20:36:19
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.493.753 von tuuzzi am 07.02.07 20:01:34http://www.ipahb.de/index-Dateien/Page834.htm
      Von den ca. 160 Mitglieder (incl Kindern) der Berliner Sekte sind nach Aussage des Imam Tariq nur 5 Mitglieder berufstätig. Die übrigen Gemeindemitglieder leben von Zuwendungen des Deutschen Staates.

      Wir haben es nicht nur mit einem kulturellen Selbstmord zu tun, sondern auch mit einem finanziellen. 5 Musln arbeiten 155 nicht. Die 5 wahrscheinlich in der Dönerbude. Großartige Leistung. Die Kulturbereicherer sind auch ein großer ökonomischer Gewinn und die dringend benötigte Rettung der Sozialsysteme, wie die Grünen wissen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:13:59
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Werner Schiffauer: "Die Muslime haben Angst vor den Deutschen"



      Werner Schiffauer (Foto), laut Berliner Zeitung einer der "herausragenden Islamismus-Experten in Deutschland", bedauert in einem Interview mit der BZ das große Misstrauen der Mehrheitsgesellschaft gegen Moslems. "Die Botschaft, dass man als Muslim, vor allem als rechtgläubiger Muslim, in diesem Land, in dem man aufgewachsen ist und dessen Sprache man spricht, nicht willkommen ist, hat etwas unglaublich Kränkendes. Das führt dazu, dass man sich zurückzieht und zunehmend Angst hat, die türkische Staatsbürgerschaft aufzugeben."

      Wir halten also fest: Nicht die Personen, die hierzulande die Menschenrechtsverletzungen und die Ungleichbehandlung und Diskriminierung der Frau durch den Islam offen ansprechen und deswegen Morddrohungen erhalten, sollten Angst haben. Sondern im Gegenteil die Moslems wegen der sich ausbreitenden Misstrauens gegen Moslems.

      Das Misstrauen artikuliert sich laut Schiffauer dann so:

      Wir wollen keine Muslime als Staatsbürger in Deutschland. Auch die Ausländerbehörden reagieren zunehmend zögerlich, wenn es darum geht, Muslimen die Einbürgerung zu bewilligen. Der umstrittene Einbürgerungsfragebogen von Baden-Württemberg ist nur die Spitze des Eisbergs, das Misstrauen, das er artikuliert, spiegelt die bundesweite Praxis wider. Die Loyalitätsprüfung zur Verfassung lässt viel Spielraum für individuelle Beurteilungen, sie hat den Einbürgerungsbehörden die Tür weit für einen Abgrenzungsdiskurs gegen Muslime geöffnet.

      Schiffauer weiter:

      Die Frage, was denn passiert, wenn eine Gruppe von fehlgeleiteten Muslimen in Deutschland einen Anschlag verübt, beschäftigt die islamischen Gemeinden zunehmend. Es ist hier ja bisher noch gar nichts geschehen, und trotzdem gibt es schon diese Welle der Ausgrenzung. "Wie wird es da erst, wenn etwas passiert? Wie sicher sind wir dann in diesem Land? Werden wir die türkische Staatsbürgerschaft nicht vielleicht noch brauchen, nicht jetzt, aber in fünf oder zehn Jahren, wenn sich die Dinge so weiter entwickeln?" - das sind Fragen, die in den Gemeinden diskutiert werden.

      Und jetzt wird er zynisch und geradezu unverschämt:

      Es werden auch Erinnerungen an den Holocaust zitiert, die sich etwa an den zum Teil hysterischen Reaktionen auf den Van-Gogh-Mord in Holland festmachen.

      Schiffauer hält auch gleich eine Lösung für alle Probleme parat:

      Wir haben keine dezidiert muslimischen Politiker, und ich frage mich, ob das von der deutschen Mehrheitsgesellschaft goutiert würde, ob man einen bekennenden, frommen, wertkonservativen Muslim in den Bundestag wählen würde. Genau das wäre aber der notwendige Schritt, um den Zirkel des Misstrauens zu durchbrechen. Damit wäre der Islam in Deutschland angekommen - aber davon sind wir im Moment weit entfernt.

      Für uns stellen sich zwei Fragen: Warum wird einer zweifelhaften Person wie Schiffauer, der mit der extremistischen Milli Görüs sympathisiert, in einer großen deutschen Tageszeitung ein solches Forum für seine unglaublichen Irrungen und Wirrungen gegeben? Und: Warum darf ein solch dubioser Mann seit 1995 den Lehrstuhl für Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie an Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder (deren Präsidentin bekanntlich unsere Fast-Bundespräsidentin Gesine Schwan ist) inne haben?

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:48:26
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.541.329 von CaptainFutures am 09.02.07 10:13:59Antwort:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread/1110132…
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:49:34
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.542.073 von Howkay am 09.02.07 10:48:26sorry, jetzt als Link

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread/1110132…
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 16:11:13
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.541.329 von CaptainFutures am 09.02.07 10:13:59Werner Schiffauer: "Die Muslime haben Angst vor den Deutschen"


      Ich kenne weder die BZ noch den Herrn Schiffauer und meine jetzt, nichts versäumt zu haben. Immerhin ist es doch lustig, wie sich Geistesschwäche so darstellen kann.

      Wenn offensichtlich viele an der Vernichtung der eigenen Kultur mitwirken, kann man nur von Geistesschwäche reden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 16:32:50
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Zum Thema Kultur und darüber, welche Inhalte von der selbsternannten kulturellen Elite als besonders wertvoll anerkannt werden stelle ich mal einen Artikel aus der "Welt" über ein gemeinsames Projekt der Berlinale und der Bundeskulturstiftung rein.

      Es geht um den Film „Paradise Now“, der die Karriere von Selbstmordattentätern in Israel thematisiert.

      „Bei den 55. Internationalen Filmfestspielen in Berlin 2005 gewann "Paradise Now" den Publikumspreis und den Blauen Engel für den besten europäischen Film.“

      Ich vermute, der Begriff „Blauer Engel“ ist hier als dezente Anspielung auf die vielen blauen Flecken nach einer Explosion zu interpretieren; wobei einige Besitzer der zugehörigen Körperteile anschließend als Engel in höhere Gefilde aufsteigen.


      Wie sehr die christlichen Kirchen schon auf Konfrontationsvermeidung eingeschwenkt sind, zeigt der Ausspruch:

      „Die evangelische (!!) Filmjury kürte Pardiese Now zum Film des Monats, weil er dazu einlädt, über die Motive der Attentäter nachzudenken.“....

      Bemerkenswert auch, was A.I. unter Frieden versteht:
      ..“Amnesty International zeichnete ihn mit ihrem Friedenspreis aus, weil er weder belehrend noch moralisierend sei.“



      Um Mißverständnissen vorzubeugen: Es geht in dem Film tatsächlich um Selbstmordattentäter, die sich in einem Bus in die Luft jagen um damit möglichst viele Menschen zu killen..

      Völlig unbegreiflich, wie man so einen Wahnsinn auch nur ansatzweise als Kultur-Event bejubeln kann.

      Es ist ein Kultureller Selbstmord im wahrsten Sinne des Wortes.

      Der vollständige Artikel:

      http://www.welt.de/data/2005/09/28/781604.html



      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 16:46:45
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 16:54:44
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.541.329 von CaptainFutures am 09.02.07 10:13:59Schiffauer weiter:

      Die Frage, was denn passiert, wenn eine Gruppe von fehlgeleiteten Muslimen in Deutschland einen Anschlag verübt, beschäftigt die islamischen Gemeinden zunehmend. Es ist hier ja bisher noch gar nichts geschehen, und trotzdem gibt es schon diese Welle der Ausgrenzung. "Wie wird es da erst, wenn etwas passiert? Wie sicher sind wir dann in diesem Land? Werden wir die türkische Staatsbürgerschaft nicht vielleicht noch brauchen, nicht jetzt, aber in fünf oder zehn Jahren, wenn sich die Dinge so weiter entwickeln?" - das sind Fragen, die in den Gemeinden diskutiert werden.


      Die cleveren MurksIV türken werden das sicherlich nicht abwarten und in die Heimat zurückkehren. Dem vernehmen nach sollen schon Sonderzüge geplant sein.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 17:11:41
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.623.564 von CashTestDummy am 11.02.07 16:32:50Man stelle sich vor, Neonazis würden sich aus Frust über die vielen Moslems in "ihrem" Land mit Sprengladungen am Gürtel in Moscheen in die Luft jagen, und dabei möglichst viele Diener Allahs in dessen Paradies befördern.

      Solche Ereignisse ganz real, jede Woche, hier in Deutschland. Und dann dreht jemand nen Film darüber, der voller Sympathie für diese Schlächter und von deren "Selbstfindung" schwärmt, mit etwas Psychobrimborium drumrum.

      Es ginge ein Aufschrei des Entsetzens durch das Land, um die Welt !

      Nicht so, wenn Moslems genau diese Art Verbrechen begehen, und dafür filmisch verherrlicht werden.

      Man muß fragen, was das für Menschen sind, die für solch saddistisch-perverse Mörder und Psychopathen Sympathie aufbringen. Weil sie Moslems sind ? Oder aber weil diese Moslems Juden abschlachten - und damit vielleicht das tun, was man sich selbst nicht mehr getraut ?

      Der Judenhaß von einst kommt daher in neuer Begrifflichkeit: Antizionismus.

      Der Antizionismus ist exakt das Gleiche wie der Judenhaß der Nazis. Nur mit dem Unterschied, daß die Juden von heute sich zu wehren wissen. Genau das nimmt man ihnen übel. Juden haben sich gefälligst abschlachten zu lassen - so sehen es die Antizionisten, die ein wehrloses, ausgeliefertes Israel wollen. Das schon mehrfacht totaler Vernichtung durch islamisch-arabische Heere nur durch Wehrhaftigkeit entging.

      Die Judenhaßer von heute sympathisieren mit den Vollstreckern der Judenvernichtung der Gegenwart - mit dem korantreuen Islam, der die Anleitung und zwingende Anweisung durch Fallbeispiele im Koran gibt, Israel zu vernichten. (Sure 33, Judenmassaker von Medina durch den Propheten)

      Die Sympathisanten der islamischen Judenvernichter sind in ihrer Zielsetzung letztlich nicht anders wie knallharte Nazis, nur daß sie sich hinter den Moslems verstecken, die stellvertretend für sie die Endlösung zu Ende bringen. Denn jeder weiß, daß der Islam vorschreibt, alle Ungläubigen in seinem selbst definierten Machtebereich, die sich nicht unterwerfen (wie Israel), zu vernichten sind.

      „Die evangelische (!!) Filmjury kürte Pardiese Now zum Film des Monats, weil er dazu einlädt, über die Motive der Attentäter nachzudenken.“....



      Diese Aussage der evang. Filmjury ist derartig menschenverachtend, pervers und niederträchtig, daß diese Leute eigentlich in den Knast gehören wegen Volksverhetzung und Anstachelung zum Massenmord, weil sie Legitimationen für Massenmord akezptieren, anstatt sie in schärfster Form zu verurteilen.

      Mit dem selben Argument kann man an Nazis herantreten, und deren widerwärtigen Motive verstehen wollen, als sie Zyklon B auf ihre Opfer warfen.


      Was hinter dieser Menschenverachtung steckt:

      Grenzenloser Haß auf Juden und alles was mit "westlich" identifieziert wird.

      Im Islam haben die Linken und die pathologischen Selbsthaßer des Westens einen Verbündeten gefunden, der als Nachfolger des Sozialismus die Vernichtung Israels (als westliches Bollwerk), sprich der Juden, und der westlichen Kultur insgesamt, anstrebt. Hier ist eine Koalition der Destruktivität, der Anti-Freiheit, des Kollektivzwanges und der Menschenrechtsfeindlichkeit entstanden.

      Saddistisch-perverse Massenmörder als nette Sympathieträger zu verherrlichen stellt einen Tiefpunkt es Menschseins dar. Es stellt auch einen Tiefpunkt Deutschlands nach Auschwitz dar. Es bedeutet eine Vorstufe zu dem, was letztlich zum Holocaust geführt hat.

      Der Film heißt "Paradiese now", aber er meint
      "Auschwitz now".
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 17:21:58
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.549.744 von tuuzzi am 09.02.07 16:11:13Werner Schiffauer: "Die Muslime haben Angst vor den Deutschen"

      Wenn die Deutschen Angst vor den Moslem haben, heißt es, die Deutschen hätten Vorurteile und irrationale Ängste. Diese gälte es abzubauen, und sich zu öffnen.

      An die Moslems ergehen solche Ratschläge nie. Moslems gelten in Medien und Politik als sowas wie ethische Bessermenschen, die niemals Vorurteile pflegen, nie diskriminierend und rassistisch sind, sich immer öffnen, immer wahnsinnig tolerant sind - bessere Menschen einfach.

      Nicht einmal haufenweise Ermordungen und Mordversuche an den eigenen Kinder (Töchter)/Schwestern, weil sie selbstbestimmt leben wollen, ändern für Politiker und Medien etwas am Bild der gradezu verheiligten Moslems.

      Wo die einen gradezu übermenschlich das Gute repräsentieren, da müssen andere natürlich umso bösartiger sein. Das sind dann wir, die Nicht-Moslems, die nicht dem Lager der Islamverherrlicher angehören. Dort ist dann das Abgrundschlechte an Charakter und Ansichten versammelt.

      Erschreckende Parallelen in den Denkstrukturen zum 3.Reich tun sich hier auf.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 17:35:50
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.625.956 von Denali am 11.02.07 17:11:41Aber, aber Denali,

      es kommt doch daruf an, ob ich meinem Glauben entsprechend lebe oder eine Ideologie exekutiere.
      Die Motive liegen für die Sprengstoffgürtelträger im Versprechen auf zahlreiche Jungfrauen. Zart und minderjährig. Nur, wenn die Jungs mit denen fertig sind, sind es auch keine Jungfrauen mehr......
      Der Islam wirft wirklich viele Probleme auf.:laugh:

      Du hast mit deiner Wertung natürlich ins Schwarze getroffen. Vereine, die die Verleihung von Prädikaten derart begründen, wie es die ev. Filmjury getan hat, berücksichtigen nicht, daß der Kampf um Werte oft ein Kampf um das eigene bedrohte Leben ist.

      Und das es unsinnig ist sich mit den Mortiven der Instrumente zu beschäftigen, welchen zum Teil aufgrund ihrer Beschränktheit und psychischen Abhängigkeit nicht ohne weiteres die alleinige Tatherrschaft zugebilligt werden kann.

      Es ist richtig. Auch die Angehörigen der Lagerverwaltungen haben an etwas geglaubt, waren motiviert.....

      Aber der Nationalsozialismus in der uns bekanntgewordenen Form ist als Religion nicht anerkannt.
      Im Gegensatz zur absurden Theologie, die mehr einer politischen Ideologie gleicht, dieses unmoralischen Beduinen ......
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 18:47:00
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.626.520 von Denali am 11.02.07 17:21:58#1679
      Wohl jeder halbwegs normale Mensch wird den ideologisch motivierten Massenmord der Nazis aus tiefster Überzeugung ablehnen. Man kann den sogenannten Gutmenschen und Antifa-Kämpfern sicher nicht vorwerfen, sie würden die Verbrechen des Dritten Reiches verharmlosen und ihr engagiertes Bemühen, eine Wiederholung der Geschichte mit allen Kräften zu verhindern ist durchaus legitim.

      Andererseits ist diese einseitige Fixierung auf den Kampf gegen Rechte Ideologien und Rassismus vergleichbar mit einem Trupp von Feuerwehrleuten, die mit mehreren Löschzügen verbissen die letzte Glut eines Lagerfeuers bekämpfen, während an dem Treibstofflager nebenan bereits die ersten Flammen züngeln.

      Wer sich hier den Luxus gönnt, einmal über den eigentlichen Sinn solcher Rettungsmissionen nachzudenken, wird schnell merken, daß die propagierte Aufopferung für die selbst gesteckten hohe humanistischen Ideale mehr und mehr zur politischen Farce geraten ist.

      Ein aufgeblasener Marketing-Gag, um sich der der breiten Masse als unverzichtbarer Retter der Menschenrechte zu verkaufen...

      .. um in den Medien für gute public relations zu sorgen...


      ... um die Geldkanäle der öffentlichen Träger offen zu halten und somit den Mitgliedern verschiedenster Organisationen ein wirtschafliches Auskommen zu ermöglichen.


      Ob es dabei der Welt – und vor allem Dingen: der Bevölkerung im eigenen Land – dadurch irgendwie besser geht, spielt dabei eine untergeordnete Rolle

      Es muß nur alles raffiniert genug vermarktet werden, so daß die Nachfrage nach weiterer personeller Aufstockung von Sozialverbänden, Bundesministerien, Senatsverwaltungen, Beratungsstellen, öffentlichen Vereinen nicht zum Erliegen kommt. Durchaus verständlich, denn wer will schon seinen Job verlieren?

      Also wird weiter das getan, was auch Industriekonzerne tun: Eine gute Öffentlichkeitsarbeit ist der beste Schlüssel, um weitere Wachstumsmärkte zu erschliessen.

      Die entsprechende website sieht dann zt.B. so aus:

      http://www.schule-ohne-rassismus.org/start.html

      Hier werden alle Bedürfnisse nach „Gut-Sein„ professionell bedient. Daß es dabei bei genaueren Hinschauen zu merkwürdigen Widersprüchen kommt, wird gerne einkalkuliert, denn die wenigsten können sich der geballten Macht der Slogans wie

      „Zeig Rassismus die Rote Karte“,

      „Schule ohne Rassismus muß sein“ oder

      „Warum mußte Amadeu sterben?“

      entziehen.

      Wenn dann noch der Berliner Bürgermeister mit „Der Homophobie die rote Karte“ ein wenig Eigenwerbung macht, ist das ja auch in Ordnung...




      Den eigentlichen Gag, die Unvereinbarkeit eines nur im Westen akzeptierten Lebensstils (Homosexualität) mit den religiös begründeten Dogmen großer Teilen der Berliner Migrationsbevölkerung bekommen eh nur die wenigsten mit.

      Auch der Frage, ob es nach dem 6.Dezember 1990 (Ermordung des Angolaner Amadeu durch Neonazis ) keine weiteren rassistisch begründeten Morde gab und seitdem in Berlin das pralle Leben ausgebrochen ist, wird erstmal offen gelassen. .

      Stattdesen wird auf geeignete Ersatz-Kriegsschauplätze ausgewichen, als Sonderservice werden gleich die passenden Diskussionsthemen präsentiert:

      Zum Beispiel:

      Die Deutschen und ihre Vorurteile: Die Abwertung des Islam nimmt zu

      Verletzt Deutschland das Menschenrecht auf Bildung? Krisengebiet Schule

      oder – mein ganz persönlicher Favorit:
      Jetzt im Sommer liegen wir am See – Wie es sich anfühlt in einer No-Go-Area zu leben

      Etwas darunter wird erwähnt, daß das Runge-Gymnasium in Oranienburg als „Schule ohne Rassismus“ gegen Rechtsextreme und Mitgliederschwund kämpft.

      Mitgliederschwund – meine Güte! Wie kann sowas nur passieren?


      Quelle:
      http://www.schule-ohne-rassismus.org/diskussion.html



      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 23:10:17
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 15:07:05
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.646.166 von tuuzzi am 11.02.07 23:10:17Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 15:22:40
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.681.239 von tuuzzi am 13.02.07 15:07:05Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind

      Cool, dann bin ich ja nicht gemeint...Ich wünsche nämlich lediglich, dass mir Niemand mit Hirngespinsten von unsichtbaren Göttern auf die Nerven geht, die ihn ständig beobachten und von ihm verlangen, dies und jenes zu tun oder -zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:59:54
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Verband kündigt Anzeige gegen Chef der Islamischen Gemeinschaft an

      10.02.2007 21:44 Uhr

      Wetzlar (ddp). Ägyptische Sicherheitsbehörden verdächtigen angeblich den Präsidenten der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland e.V. (IGD), Ibrahim al Zayat, in Geldwäscheaktionen der radikal-islamistischen Muslimbruderschaft verwickelt zu sein. Der in Wetzlar ansässige gemeinnützige christlich-jüdische Verein Pax Europa e.V. teilte unter Berufung auf jüngste Veröffentlichungen der Muslimbruderschaft in Ägypten mit, ein Kairoer Militärtribunal solle in Abwesenheit gegen den deutschen Staatsbürger ein Urteil fällen. Die Muslimbruderschaft nenne den Namen Al Zayats in Zusammenhang mit mehreren Dutzend ihrer Mitglieder, denen ägyptische Sicherheitsbehörden Geldwäsche beziehungsweise Terrorunterstützung vorwerfen.

      Al Zayat, dessen Vorfahren dem Verein zufolge aus Ägypten stammen, soll in der Vergangenheit vor deutschen Gerichten stets bestritten haben, der Muslimbruderschaft anzugehören. Nun bezeichne die Kairoer Muslimbruderschaft Ibrahim Farouk al Zayat auf ihrer Homepage selbst ausdrücklich als Mitglied, erklärte Pax Europa. Die Bundeszentrale für Politische Bildung habe Al Zayat, der in deutschen Medien als Ansprechpartner für Islamfragen gilt und in vielen islamischen Organisationen tätig ist, in der Vergangenheit als «Experten für Integrationsfragen» empfohlen. Der Vereinsvorsitzende Udo Ulfkotte kündigte der Nachrichtenagentur ddp an, er werde wegen des Verdachts von Falschaussagen vor deutschen Gerichten Strafanzeige gegen den IGD-Präsidenten Al Zayat stellen.


      Der Verein tritt nach eigenen Angaben für die Bewahrung christlich-jüdischer Werte und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Europa ein.


      http://news.abacho.de


      Da hat das Tsatziki oder wie die muslimische Verstellungstaktik nochmal heißt aber versagt.
      Seit gestern wird die Abbildung des Herrn Präsidenten auf akte-islam.de dafür unkenntlich gemacht.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 21:38:10
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.687.947 von Tutnix am 13.02.07 18:59:54

      Die wesensverwandte Zeichnung fällt mir grad dazu ein.


      Komisch wie der Dhimmi Schiffauer darauf kommt, 911 hätte Platz für liberalere muslimische Funktionäre geschaffen. Mein Eindruck ist vielmehr, dass bewährte Kader gelegentlich aus der Schusslinie genommen werden. Oder auch dass harmlos wirkende Konvertiten in den Vordergrund geschoben werden.

      Jedenfalls hat sein Artikelchen es bis auf die Website der "Islamischen Gemeinschft Deutschlands" gebracht. Mit Bild - ist doch schon was.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 21:57:09
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Zustände mitten in Deutschland: Opferhelfer müssen quasi wie im Untergrund agieren. Wirklich unfassbar.

      *****

      „Ihr seid nicht allein“
      Junge Deutschtürkinnen helfen anonym Opfern von Gewalt und Zwangsehen


      Die Lust auf Leben wird mancher Frau schnell ausgetrieben. Wie der Jugendlichen, die auf der Schultoilette heimlich das Kopftuch abnahm und sich schminkte. Der Bruder bekam das mit. „Er hat meine Bekannte zusammengeschlagen, die Eltern haben ihr zur Strafe die Haare abgeschnitten und sie durfte nicht mehr in die Schule“, erzählt die 28-jährige Bürokauffrau Melek Umut (Namen vollständig, Personenangaben leicht geändert). Melek kannte auch die Deutschtürkin Hatun Sürücü, sie hatten kurz vor deren Ermordung noch Silvester zusammen gefeiert. Melek zeigt ihr Fotohandy – das Bild von Hatuns Grab trägt sie bei sich.

      Immer noch werden junge Berlinerinnen nichtdeutscher Herkunft geschlagen, eingesperrt oder zwangsverheiratet. Um sie vor dem Schicksal Hatun Sürücüs zu bewahren, hat sich jetzt eine neuartige Frauenhilfsorganisation begründet. „Hatun und Can“ heißt der Selbsthilfeverein, in dem sich vornehmlich junge Frauen türkischer Herkunft aus ganz Berlin ehrenamtlich engagieren. Mutig, anonym, entschlossen. „Rettung aus Lebensgefahr“, lautet eines der Vereinsziele laut Satzung.


      Ein Vereinsbüro wird es aus nahe liegenden Gründen nicht geben. Zur Verabredung in einem Café sind vier moderne, schick aussehende Frauen gekommen. Jede hier am Tisch weiß von krassen Fällen von Unterdrückung in der Familie, von Tränen auf den traditionellen Hennafesten vor der (Zwangs-)Heirat. Alle Frauen, die sich für ihre Landsleute engagieren wollen, haben türkische Eltern, sind in Berlin aufgewachsen, fühlen und definieren sich als Deutsche.

      Um Vereinsvorsitz und Formalitäten kümmert sich Andreas Becker, er hat als Experte in rechtlichen Angelegenheiten schon Hatun Sürücü beraten; damals entwickelte sich eine Freundschaft zu ihr und ihrem Sohn Can. „Als Hatun plötzlich alleine wegwollte aus Berlin, hätten meine Alarmglocken schrillen sollen. Ich hatte über einen Bekannten, der Ehrenmitglied im Verein ist, schon eine Arbeitsstelle für sie in Süddeutschland besorgt.“ Doch dann streckte ihr jüngster Bruder die 23-Jährige am 7. Februar 2005 mit drei Schüssen nieder.

      Damit es nicht zu solchen Taten kommt, müsse man in akuter Krise viel schneller, viel unbürokratischer tätig werden, sagt Becker: Etwa einer Frau raushelfen aus Berlin, bis sich die Wogen in der Familie hoffentlich wieder glätten. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Bevor Ämter etwa einen Umzug bezahlen, seien bürokratische Hürden zu nehmen – und es vergingen oft Wochen und Monate. Becker: „Die Zeit haben wir nicht.“ In Berlin würden viele Frauen nicht bleiben wollen, weil Männer Zufluchtswohnungen teils ausspionieren, sagen die Frauen am Tisch. Deswegen will der Verein Fahrkarten, Hotel, Kaution oder was auch immer benötigt wird, sofort bezahlen. „Dieses Geld ist für die Frauen einfach lebensnotwenig“, sagt Becker. Angst, ausgenutzt zu werden, gibt es nicht. Aber erste Kontakte zu großen Sportvereinen, Firmen und Politikern, die signalisiert haben, dafür zu spenden (s. Kasten). Eine türkische Steuerberaterin übernimmt die Buchhaltung – gratis.

      Wenn Frauen nicht erwachsen genug seien für ein selbstständiges Leben, werde man sie an andere Organisationen wie BIG, Papatya oder Miles verweisen. Becker hofft auf eine Kooperation mit der Polizei; sie könne den Vereinskontakt an Betroffene weitergeben. Beim Polizeipräsidenten hieß es gestern, generell sei man gern gesprächsbereit; die Präventionsbeauftragte müsse das aber fachlich prüfen.

      „Wir sind auch für die Mädels da, wenn sie reden und sich mit ihrer Familie aussöhnen wollen“, sagt Krankenschwester Ebru Yilmaz, 23. All die Probleme kennen sie nur zu gut. „Viele Mädels lassen sich vor der Hochzeitsnacht ihr Jungfernhäutchen wieder festnähen, damit es keine Schande für die Familie gibt.“ So was sei in Berlin üblich, sagt Ebru, Frauenärzte verlangten 200 bis 300 Euro für die ambulante OP. Aylin Eren, 26-jährige Angestellte in einem Nagelstudio, sagt, sie wolle dazu beitragen, dass „Hatuns Tod und die Probleme vieler Frauen nicht in Vergessenheit geraten. Wir wollen den Frauen zeigen: Ihr seid nicht allein.“ Die 33-jährige Ärztin Lara Özdemir fügt mit leiser Stimme hinzu, sie mache mit, „damit das Thema, welchem Druck diese Frauen ausgesetzt sind, Platz findet im Alltag“. Mulmig ist allen zumute, doch wegsehen wollen sie deswegen noch lange nicht. „Wir müssen einfach was machen.“

      „Ich verneige mich vor diesen jungen Frauen“, sagt Frauenrechtlerin und Anwältin Seyran Ates auf Anfrage. „Was sie tun, ist fantastisch. Sie legen den Finger in die Wunde. Diese Zivilcourage und Hilfe ist genau das, was gebraucht wird, und was ich mir von türkischen Verbänden gewünscht hätte.“ Becker lässt derzeit sogar seinen Job ruhen. Er hofft, dass Behörden künftig ihre Hilfen ausbauen. „Wenn unser Verein nur ein Leben rettet, haben wir unser Ziel erreicht.“Annette Kögel

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/14.02.2007/3080766.…
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:20:05
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Schwimmbad in Manchester: Nicht-Moslem-Kinder unerwünscht



      Aus dem britisch-islamischen Kalifat gibt es schon wieder ]http://www.thisislondon.co.uk/news/article-23385279-details…, der uns zeigt, wie stark bereits der moslemische "Way of Life" unseren Alltag bestimmt. In Manchester konnte Lee Williams nicht mit seiner zweijährigen Tochter Darby (Foto) ein "Eltern-Kleinkind-Schwimmen" in einem öffentlichen Schwimmbad besuchen, weil die Schwimmzeit ausschließlich moslemischen Frauen mit ihren Kindern vorbehalten war.

      Der Vorfall reiht sich in eine Kette ähnlicher Ereignisse ein, wie ]http://www.politicallyincorrect.de/2006/12/londonistan_zum_…, richtete zum Beispiel das Thornley Heath Leisure Centre in Croydon in London geschlechtergetrennte Schwimmstunden nur für Moslems ein. "Ungläubige", die zur selben Zeit schwimmen möchten, dürfen dies nur in islamgerechtem Outfit. Die Regelung zog Proteste nach sich und etliche Nicht-Moslems kündigten ihre Mitgliedschaft, zumal den Moslems die besten Zeiten am Wochenende reserviert wurden. In Großbritannien sind die Moslemorganisationen inzwischen sehr einflussreich, und es ist uns nicht bekannt, dass die Regelung wieder abgeschafft wurde.

      Der Fall in Manchester ist besonders krass, weil für die Badezeit eben speziell für "Eltern-Kleinkind" geworben wurde und von einer Exklusiv-Zeit für Moslems - speziell nur für Frauen - nirgends die Rede war. Lee Williams' in Tränen aufgelöste kleine Tochter Darby konnte das Schwimmbad-Personal jedenfalls nicht umstimmen. Moslemische Frauen dürfen ihren Luxuskörper nur dem eigenen Mann zeigen, und das zu beachten, ist wichtiger als die Enttäuschung eines kleinen ungläubigen Mädchens. Wobei sich nebenbei die Frage stellt, wieviel von ihrem Körper eine Frau im Moslem-Schwimmanzug eigentlich sehen lässt.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 20:04:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 15:27:07
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Kapituliert die Schweiz vor einem fundamentalistischen Islam?



      Während in der islamischen Türkei sogar das Kopftuch in Behörden, Schulen, Universitäten und Gerichten verboten ist und man in einigen Ländern Europas ein gesetzliches Vermummungsverbot (Gesichtsschleier) im öffentlichen Raum in Erwägung zieht, sieht die Schweiz aus Gründen der Religionsfreiheit ]http://www.20min.ch/news/schweiz/story/19546093][b, Gesichtsschleier und Burkas in der Öffentlichkeit zu verbieten.


      In Deutschland ]http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/klassenzimmer_na… vielerorts erstaunlich engagiert gegen die Islamistenfahne, in der Schweiz ist man gewillt, auf Teufel komm raus weiter die Toleranz der Intoleranz zu praktizieren:

      In verschiedenen europäischen Ländern offenbarten sich besondere Probleme betreffend dem Tragen von Burkas im öffentlichen Raum, begründet der Walliser Nationalrat und Präsident der CVP Schweiz, Christophe Darbellay, seinen von 21 Mitgliedern der CVP-Fraktion mitunterzeichneten Vorstoss. In Deutschland seien zwei Schülerinnen der Schule verwiesen worden, weil sie Burkas getragen hätten. Und die Stadt Utrecht sei in einem Entscheid vor Gericht geschützt worden, Arbeitslosengelder streichen zu können, wenn arbeitslose Frauen bei der Stellensuche nicht bereit seien, den Gesichtsschleicher abzulegen und darum auch keine Stelle bekämen. In Belgien hätten schliesslich bereits einige Städte Burkaverbote ausgesprochen und die Holländische Regierung überlege sich ein generelles Burka-Verbot. Darbellay wollte deshalb in seiner im vergangenen Dezember eingereichten Interpellation wissen, ob der Bundesrat ähnliche Massnahmen zu ergreifen gedenke und ob er bereit sei, bei verstärktem Auftreten von Burkas in der Schweiz Sanktionen zu ergreifen.

      Wie der Bundesrat nun in seiner am Freitag veröffentlichten Antwort schreibt, erwägt er aus föderalistischen und grundrechtlichen Motiven keine Massnahmen gegen das Tragen von Burkas im öffentlichen Raum. Gemäss Artikel 15 der Bundesverfassung habe jede Person das Recht, «ihre Religion und ihre weltanschauliche Überzeugung...allein oder in Gemeinschaft mit anderen zu bekennen». Die Bundesverfassung garantiere somit das Recht jeder Frau und jedes Mannes, sich aus religiösen Gründen für oder gegen eine bestimmte Kleidung zu entscheiden.


      Über so viel Dummheit kann man eigentlich nur noch weinen. Menschen, die demonstrativ nichts mit uns und unserer Gesellschaft zu tun haben wollen, die ihre Frauen und Mädchen in Säcke stecken und als ihr Eigentum betrachten, tolerieren die Schweizer bei sich und sind auch noch stolz drauf.

      Der Bundesrat bezweifelt auch, dass ein solches Tragverbot eine zulässige, im öffentlichen Interesse gerechtfertigte und verhältnismäßige Einschränkung wäre.

      Offensichtlich ist es somit kein "öffentliches Interesse", die Gesichter von Menschen, die uns täglich begegnen, zu sehen, kein Interesse, die Unterdrückung der Frauen zu beenden und erst Recht kein Interesse, die Freiheit der eigenen Gesellschaft vor denen zu schützen, die sie abschaffen möchten.

      Quelle
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      schrieb am 19.02.07 15:21:18
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      In Berlin leben 5700 radikale Islamisten
      Senator Ehrhart Körting über innere Sicherheit: "Bedrohung durch Terrorismus unverändert"


      Von Stefan Schulz, Mopo

      Die Berliner Ausländerbehörde hat in den vergangenen zwei bis drei Jahren etwa zehn Menschen ausgewiesen, bei denen Anhaltspunkte für eine Nähe zum Terrorismus festgestellt wurden. Das sagte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) der Berliner Morgenpost. "Wir haben rechtlich in den vergangenen Jahren Vorkehrungen getroffen, damit wir uns von solchen Leuten schneller trennen können", sagte der Senator.


      Der Senatsinnenverwaltung war es unter anderem gelungen, dass zwei radikale Prediger aus Berliner Moscheen nicht mehr in der deutschen Hauptstadt leben: Der Imam der Mevlana-Moschee, Jakup Tasci, reiste freiwillig aus. Er soll in Predigten Selbstmordattentate verherrlicht haben und wurde ausgewiesen. Seine Klage zog er freiwillig zurück. Außerdem wurde der Prediger der Al-Nur-Moschee nicht mehr ins Land gelassen, als er aus dem Libanon kommend einreisen wollte. Die Berliner Behörden hatten ihn in seiner Abwesenheit abgemeldet, so dass er seinen Aufenthaltstitel verloren hatte.


      Zusätzliche Überwachungsmöglichkeiten
      Senator Körting, der zugleich Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist, zog angesichts des Prozessbeginns gegen die Bombenattentäter von Madrid eine Bilanz der Sicherheitslage. "Die aktuelle Bedrohung durch den internationalen Terrorismus ist unverändert. Aber wir sind in Berlin gut aufgestellt." Allerdings sollen etwa 5700 radikale Islamisten in Berlin leben, schätzen Sicherheitsexperten.

      Der Verfassungsschutz, so Körting, habe nach den Anschlägen vom 11. September 2001 den Bereich Ausländerextremismus weiter ausgebaut. Er hat inzwischen mindestens die gleiche Bedeutung wie die Beobachtung von Rechts- und Linksradikalismus. Dafür hat der Verfassungsschutz in dem Bereich Ausländerextremismus zusätzliche Möglichkeiten zur Telekommunikationsüberwachung geschaffen und das Personal kontinuierlich aufgestockt. Insgesamt arbeiten 200 Mitarbeiter beim Berliner Verfassungsschutz.

      Der Innensenator sagte, einer der wichtigsten Aufgaben der nahen Zukunft sei der Kampf gegen den sogenannten home-grown terrorism, also gegen diejenigen Terroristen, die in diesem Land geboren sind. Die Anschläge von Madrid und London hätten gezeigt, dass man frühzeitig gegen Radikalisierung vorgehen müsse. "Ich rede mit allen muslimischen Gruppierungen, die nicht gewaltbereit sind - auch mit Milli Görüs", sagte Körting.

      Man müsse den Muslimen in Deutschland das Gefühl geben, dass sie zur Gesellschaft gehören. Körting: "Wenn wir die Muslime in den Generalverdacht des Terrorismus stellen, dann treiben wir sie zur Solidarisierung mit den Falschen. Es muss das Bewusstsein wachsen, dass ein Anschlag gegen die Bundesrepublik ein Anschlag gegen uns alle ist. Und ich erwarte dann auch, dass man uns mitteilt, wenn sie in ihrer Mitte Menschen beobachten, die sich radikalisieren."

      Der Innensenator wies zudem auf zwei vermeintliche Gesetzeslücken hin, die derzeit in der öffentlichen Debatte stehen: das Luftsicherheitsgesetz und die Diskussion über den Abschuss von Verkehrsflugzeugen und die PC-Durchsuchungen. Beide Vorhaben würden der Bevölkerung aber nur Sicherheit vorspiegeln. Bei der Frage der Online-Überwachung gehe es nur um die Durchforstung abgelegter Dateien. "Das kann sinnvoll sein. Man muss sich aber, bevor man nach dem Gesetzgeber ruft, im Klaren darüber sein, was überhaupt technisch machbar ist." Das Abschießen von bemannten Flugzeugen dürfte in der Praxis kaum relevant sein. Bessere Sicherheit würde man vielmehr durch eine einfache technische Maßnahme erreichen, so Körting. Wenn man den Passagierbereich vom Piloten abschotten würde, könnte man Flugzeugentführung komplett vermeiden. Körting: "Es ist unvorstellbar, dass man das noch immer nicht gemacht hat."
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      schrieb am 19.02.07 22:28:10
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Aischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
      Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, nahm seine Eheschließung mit mir vor, als ich sechs Jahre alt war, und mit mir ehelichen Beziehungen erst unterhielt, als ich neun Jahre alt war. Wir gingen zu Medina und dort hatte ich Fieber für einen Monat, und mein Haar wuchs, bis es das Ohrläppchen erreichte.

      Umm Ruman kam zu mir, während ich auf einer Schaukel mit meinen Spielgefährtinnen war. Sie rief mich laut. So ging ich zu ihr und ich wußte nicht, was sie von mir wollte. Sie faßte meine Hand und ließ mich auf der Tür stehen. Ich sagte: Ha, Ha. Als ob mir der Atem gestockt wäre. Sie führte mich in ein Haus, in dem sich einige Frauen von den Ansar sammelten. Sie sprachen Segenswünsche aus und wünschten mir alles Gute und Glück.

      Umm Ruman überließ mich diesen Frauen. Sie wuschen meinen Kopf und schmückten mich. Nichts erschrak mich, außer daß der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, morgens kam, und daß ich ihm anvertraut wurde.

      Hadith im Sahih Muslim Nr 2547
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      schrieb am 19.02.07 23:49:09
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Australien macht Schluss mit Multikulti



      Zumindest symbolisch hat Australien die "Multikulti-Notbremse" schon mal gezogen. Die Einwanderungsbehörde heißt seit neuem nicht mehr "Amt für Einwanderung und multikulturelle Angelegenheiten", sondern "Amt für Einwanderung und Staatsbürgerschaft". Und mit dieser Umbenennung soll auch ein ]http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4103&… einhergehen.

      Kultureller Vielfalt wird dabei nicht der Kampf angesagt, aber alles bitteschön unter einer australischen Leitkultur. Natürlich weiß jeder, dass hier nicht Einwanderer allgemein gemeint sind, sondern die Notwendigkeit für diese Umorientierung ausschließlich durch die Angehörigen einer mit "I" beginnenden großen sogenannten Religion hervorgerufen wurde:

      "Die Menschen können in ihrem Herzen einen Platz für ihre Heimatkultur erhalten, aber das Hauptaugenmerk muss auf der Integration in die australische Familie liegen", sagt Premierminister John Howard. (...) Wer in Australien bleiben will, soll bitteschön auch die australischen Werte mittragen, fordert John Howard unverblümt: Toleranz, Gleichberechtigung, Religionsfreiheit, Demokratie. So dürfe kulturelle Vielfalt nie auf Kosten einer nationalen Identität gehen, sagt der Politiker, der heuer mit der konservativen Partei zum fünften Mal gewählt werden möchte. Keine Frage, dass Premier Howard sein Ohr dicht an der Mehrheit der europäisch-stämmigen Wählerschaft hat.

      Womit die Autorin des Beitrages in der Wiener Zeitung, Christiane Oelrich, zu erkennen gibt, dass ihrer Meinung nach der australische Premier mit populistischen Parolen lediglich auf Stimmenfang aus ist. Gleiche unterschwellige Kritik kommt auch an anderer Stelle:

      Bis vor 30 Jahren setzte Australien strikt auf weiße Einwanderer. Dann kam die Maxime der multikulturellen Gesellschaft, in der verschiedene Sprachen und Religionen blühen sollten.

      Doch hat das nach Meinung der Regierung nicht geklappt.


      Hat es denn nach Ansicht Oelrichs geklappt? In ihrer grenzenlosen Naivität und/oder Multikulti-Liebe fallen ihr als Argumente für die neuen Regeln gerade mal die ]http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4655505/][b ein, nicht aber zum Beispiel die Zunahme von weiblichen Genitalverstümmelungen und andere Risiken und Nebenwirkungen des Islam. Und so stellt Oelrich am Ende ihres Artikels in aller Unschuld fest:

      Dabei hat das Land eigentlich viel Platz für Neue: Australien ist knapp 92 Mal so groß wie Österreich, hat aber nur 20 Millionen Einwohner.

      Da kann doch nun aber wirklich jeder machen, was er will.

      Quelle
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      schrieb am 21.02.07 22:21:52
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Weltstadt Wien: Hurra wir kapitulieren

      Als ich gestern abend (19.2.07) einige pessimistische Bemerkungen von Henryk M. Broder über ein mögliches Eurabia hörte, dachte ich mir, dass er doch ein wenig übertreibt, doch heute musste ich erfahren, dass wir tatsächlich auf dem besten Weg dorthin sind.

      Broder hielt gestern vor einem bis zum Rand vollen Saal im Wiener Jüdischen Gemeindezentrum einen vom Herausgeber der Internetzeitung "die jüdische" (http://www.juedische.at) Samuel Laster moderierten Vortrag, der hoffentlich bald veröffentlicht wird. Er wurde im Namen der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) vom Amtsdirektor Raimund Fastenbauer begrüßt, der u.a. darauf aufmerksam machte, dass von Islamischer Seite Einspruch gegen die Einladung an Broder kam und dass die IKG selbst entscheidet, wer in ihrem Gemeindezentrum sprechen darf.

      Bemerkenswert war sein Hinweis darauf, dass während die IKG gegen den fremdenfeindlichen, antitürkischen und antiislamischen Wahlkampf der FPÖ protestierte, von der Islamischen Gemeinde kein Protest zu hören war, als Vertreter des iranischen Regimes, dessen erster Mann den Holocaust leugnet, in Wien waren, .

      Tatsächlich war es nicht das erstemal, dass die von Herrn DI Tarafa Baghajati angeführte Muslimische Initiative gegen eine Veranstaltung protestierte.

      Weil ich interessiert war, Henryk M. Broder in einer ganz anderen Umgebung zu erleben, besuchte ich seinen Vortrag heute abend (20.2.07) in der Städtischen Bibliothek im XIV. Wiener Gemeindebezirk. Auch hier war der Raum voll. Ein Platz in der ersten Reihe war reserviert für Herrn DI Tarafa Baghajati, der, nachdem Broder aus seinem Buch gelesen hatte, sich als erster Diskutant zu Wort meldete.

      Baghajati hielt ein Koreferat, erzählte von seinen vier Kindern und wie wohl er sich in Österreich fühlen würde, um dann zu leugnen, dass er gegen Broders Vortrag in der Städtischen Bibliothek interveniert hätte. Es sollte sich herausstellen, dass er wieder einmal die Unwahrheit behauptet hatte.

      Tatsächlich kam kurz vor Beginn der Veranstaltung von der zuständigen Magistratsabteilung die Weisung, doch auf dem Podium einen zweiten Stuhl für DI Tarafa Baghajati hinzustellen, um aus einer Buchvorstellung eine Podiumsdiskussion zu machen. Die Leiterin der Bibliothek weigerte sich, dieser Weisung zu folgen und so offensichtlich zu machen, dass die einfachen Regeln des Anstands und der Meinungsfreiheit für die Vertreter der Stadt Wien nicht bindend sind, die in vorauseilendem Gehorsam die angekündigte Vorlesung nicht haben wollten.

      Diese Vorgangsweise der Magistratsabteilung Nr. 13 bestätigt die ärgsten Befürchtungen von Henryk M. Broder, der sich mit Geduld und Gelassenheit die zum Teil sehr bedenklichen Aussagen einiger Diskutanten anhörte und wo es möglich war beantwortete. Eine Reihe von Diskutanten schien ernsthafte Probleme mit der katholischen Kirche Österreichs zu haben, was zwar nicht Thema des Buches war, doch den aus Deutschland gekommenen jüdischen Schriftsteller zwang, diese Diskutanten zu bitten, die Kirche im Dorf zu lassen.

      Es gehört zur Ironie der Geschichte, dass am Ende der Diskussion, der Träger der Viktor Adlerplakette der SPÖ, Prof. Rudolf Gelbard, auf die Doppelzüngigkeit von Herrn Baghajati aufmerksam machen musste.

      Es schaut in Österreich offenbar nicht gut aus mit der Meinungsfreiheit, das weiß man auch aus den Urteilen des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofes, denn kein anderes Land außer der Türkei wurde so oft wegen Verletzung dieser Grundfreiheit verurteilt wie Österreich. Nach der Veranstaltung gingen einige Zuhörer auf die Leiterin der Bücherei zu und bedanken sich für ihren Mut, die Veranstaltung - so wie angekündigt - durchzuführen.

      Weit sind wir in Wien gekommen, dessen Politiker nicht müde werden zu betonen, dass wir hier in einer Weltstadt leben.

      http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_…
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      schrieb am 21.02.07 22:36:50
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.825.367 von Tutnix am 19.02.07 15:21:18Wären das 5700 Bomben?
      ________________________
      Heute schreibt ein Redakteur im Spiegel-Online:

      "... (der Koran selbst allerdings verbietet weltliche Bestrafung für Konvertiten)."

      Das ist so nat. nicht korrekt. Es gibt eine gewisse Widersprüchlichkeit, aber die meisten Stellen sagen: Töten!

      Ich bat ihn den Koran zu lesen, z..B. die 5. + 7. Sure

      Oder schneller hier :

      http://www.lausannerbewegung.de/index.php?p=24
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      schrieb am 22.02.07 20:27:26
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Evangelischer Pfarrer kritisiert "Abwertung des Islam"



      Je gewalttätiger, niederträchtiger und menschenverachtender der real existierende Islam auftritt und je unverschämter und anspruchsvoller seine Repräsentanten sich aufführen, desto mehr Fürsprecher findet er bei uns. Ob Politiker, Medien oder Kirchenvertreter, überall finden sich willige Helfer der Eroberer. Die Nürnberger Nachrichten, ]http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=611274&kat=10&man=4… heute verständnisvoll gegenüber der islamischen Verstimmung an der ]http://www.politicallyincorrect.de/2006/11/evangelische_kir….

      Als Zeuge der Anklage tritt der evangelische Theologe Hans-Martin Gloël auf, der - wie sollte es anders sein - die Moslems natürlich verstehen kann. Der hat sich längere Zeit in islamischen Ländern aufgehalten und schreibt zum Beispiel auch für die linksextreme und islamophile AG Friedensforschung an der Uni Kassel Beiträge, wo er dann von der Friedensliebe der Palästinenser schwärmen und über die USA und Israel ]http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Libanon/fluch… kann. Und er organisiert die ]http://www.religionsforpeace.net/dialogwochen/wcid.html][b in Nürnberg mit. Dieser Pfarrer jedenfalls darf nun auch in den Nürnberger Nachrichten die moslemischen Befindlichkeiten erklären, und entdeckt eine "Oberlehrerhaltung" in der EKD-Handreichung ]http://www.ekd.de/download/ekd_texte_86.pdf][b.

      Die 125-seitige Broschüre vom vergangenen November verfolge, so der Theologe, offenbar den kirchenpolitischen Zweck, die eigenen Reihen fester zu schließen: «Sie sendet das Signal aus: Wir verfolgen gegenüber dem Islam keine lockere Linie, und wir geben unsere eigenen Positionen keineswegs auf.» Auch Gloël ist für einen behutsamen Umgang mit Islam-Ängsten im Kirchenvolk, «man muss deshalb aber nicht gleich als Verteidiger des Abendlandes auftreten, das können rechte Politiker besser». Für die muslimischen Spitzenverbände gehe von der Schrift die Botschaft aus: Das Christentum ist gut und aufgeklärt, der Islam ist schlecht und unaufgeklärt.

      Super! Der Passus enthält die wesentlichen Schlüsselwörter: Islam-Ängste (die selbstverständlich unbegründet sind) und rechte Politiker, die das Abendland verteidigen.

      Der Nürnberger Pfarrer hält es zum Beispiel für «nicht förderlich» wenn die EKD davon redet, dass in die Diskussion über das Verhältnis zum Rechtsstaat auch «Erfahrungen von Muslimen aus ihren Herkunftsländern einfließen» wie politischer Mord, Hass und Gewalt. Hier werde, so Gloël, zu pauschal ein Schluss gezogen, den man in dieser allgemeinen Form nicht ziehen könne.


      http://www.politicallyincorrect.de/uploads/gloel.jpg

      Genau, über unschöne Dinge bitte nicht reden, und erst recht nicht die Moslems bitten, ihr Verhältnis zu Hass und Gewalt zu überdenken. Wäre ja noch schöner, wo das doch alles nichts mit dem Islam zu tun hat!

      Unglücklich ist er auch darüber, wie das Thema Mission abgehandelt wird. «Natürlich geht es bei der Kirche nicht ohne Mission, ich verstehe die heute aber so, das Christen ihr Glaubenszeugnis ablegen; der Dialog mit anderen muss dennoch auf Augenhöhe möglich sein.» In der EKD-Schrift werde zum Beispiel ein zu großes Gewicht auf den christlichen Glauben an den dreieinigen Gott (Vater, Sohn und Heiliger Geist) gelegt. Muslime lehnen dieses Verständnis ab. Sie kennen nur die eine, allumfassende Gottheit Allahs.

      Wie bitte? Ein christlicher Theologe kritisiert die eigene Kirche, weil sie sich klar zu ihrem Glauben bekennt? Christen sollen nicht mehr an den dreieinigen Gott glauben, weil Moslems das auch nicht tun, oder jedenfalls nicht so bedingungslos? Ein bißchen Allah zulassen und die Dreieinigkeit abschaffen? Und bei der Gelegenheit Allah, den Höllenfürsten, mal eben mit dem christlichen Gott gleichsetzen? Ein Verräter an der eigenen Kirche! Und um dem Beitrag die journalistische "Objektivität" zu sichern, lassen die Nürnberger Nachrichten auch noch einen Moslem zu Wort kommen:

      Auch Ilhan Postaloglu kritisiert die Handreichung. Der Elektromeister ist Vorsitzender des türkisch-staatlichen Vereins Ditib in Nürnberg. Mit rund 600 Mitgliedern ist er der größte Moschee-Verein in der Stadt. «Der Islam wird gegenüber dem Christentum generell etwas benachteiligt», sagt er gegenüber den NN, «die Verfasser kennen sich im Islam offenbar nicht sehr gut aus.» Postaloglu meint, statt auf den Kern der Religion zu schauen, würden Lebensart, soziale Gegebenheiten und kulturelle Traditionen in verschiedenen Ländern unzulässiger Weise mit dem Islam verknüpft. Es werde zu wenig differenziert. Zum Beispiel führe kein Weg daran vorbei, dass Mohammed der Frau einen hohen Stellwert eingeräumt hat, auch wenn Frauen in manchen Ländern noch benachteiligt sind. Es werde auch der falsche Eindruck erweckt, als sei der Islam für Gewalt. «Niemand, auch kein Muslim, hat aber das Recht, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen.»

      Ach ja, da sind sie wieder, die Traditionen und Bräuche, die den Islam in Verruf bringen, weil sie nur in islamischen Ländern vorkommen. Und "in manchen Ländern sind Frauen noch benachteiligt". Ja, insgesamt in manchen - nur eben in allen islamischen, aber das hat natürlich nichts mit dem Islam zu tun ...

      Postaloglu versichert, dass in Nürnberg die Türen für den Dialog offen bleiben. «Da lassen wir uns von der EKD-Schrift nicht beeinflussen.»

      Da sind wir aber erleichtert!

      Quelle
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      schrieb am 24.02.07 00:27:37
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Etwas länger doch es lohnt sich bis zum Ende zu lesen.



      Logo Weltwoche.ch
      Ausgabe 06/07

      Das Weltwoche-Gespräch
      «Wir lassen uns einschüchtern»
      Hanspeter Born

      Der Historiker Efraim Karsh sieht den Hass der Islamisten auf das Abendland vor allem in einem Streben nach Weltherrschaft begründet. Der Westen solle aufhören, die Schuld für den Konflikt stets bei sich selbst zu suchen.

      Herr Professor Karsh, wieso hassen viele Muslime Amerika?
      Ich glaube nicht, dass gewöhnliche Muslime notwendigerweise Amerika hassen. Aber die Tatsache besteht, dass die Vereinigten Staaten seit sechzig Jahren die erfolgreichste und grösste Supermacht sind. Als solche stellen sie für diejenigen, die wir Islamisten nennen, das Haupthindernis dar. Sie stehen den Islamisten, welche die Botschaft Mohammeds oder des Islam über die Welt hinweg verbreiten und die weltweite Umma – muslimische Gemeinschaft – oder das Kalifat schaffen möchten, im Weg. Deshalb muss Amerika angegriffen werden.

      Sie sehen also keinen Zusammenhang mit der aggressiven amerikanischen Aussenpolitik?
      Ich glaube nein. Der Hass hat definitiv nichts zu tun mit der amerikanischen Nahostpolitik oder der amerikanischen Aussenpolitik generell.

      Dies jedoch ist die Rechtfertigung, die von Islamisten für ihre Angriffe auf amerikanische Ziele gegeben wird.
      Nicht von Bin Laden selber.

      Rechtfertigte Bin Laden seine Fatwa gegen die USA nicht mit der Stationierung amerikanischer Truppen im Lande der heiligen Stätten Mekkas und Medinas?
      Dies war bloss Teil der Rechtfertigung. Bin Laden spricht von der Demütigung der muslimischen Gemeinschaft nach der Zerstörung des Osmanischen Reichs – etwas, das vor achtzig Jahren geschah –, dann spricht er von der Tragödie des Verlusts von Andalusien – etwas, das 1492 geschah –, dann sieht er sich selber als Reinkarnation Mohammeds, als jener aus Mekka auszog. Bin Laden denkt in Jahrtausendzeitspannen. Für ihn besteht der Kampf für die Durchsetzung der wahren Religion in der Welt seit dem 7. Jahrhundert, und er selber betrachtet sich als den neuesten Kämpfer oder Mudschahed, der den Kampf ins Herzland des Westens trägt.

      In Ihrem Buch schreiben Sie, die Geburt des Islam sei untrennbar mit Imperialismus gekoppelt und dieser imperiale Traum lebe fort.
      Sicher. Mohammed war im Gegensatz zu Jesus nicht nur ein Prediger und Prophet, er war ein Politiker, er war ein Krieger und der Führer einer Gemeinschaft. Nachdem er von Mekka nach Medina gezogen war, im Jahre 622 – dem Jahr, das die Muslime als den Anfang ihrer Zeitrechnung betrachten –, verbrachte er die letzten zehn Jahre seines Lebens damit, seine Feinde zu bekämpfen und seinen Herrschaftsbereich auszudehnen. Er errichtete eine muslimische Gemeinschaft, die sich ständig weiter verbreiten sollte, damit die wahre Religion immer weitere Kreise erfassen würde. Dieser Kurs wurde von Mohammeds Nachfolgern fortgesetzt. Zehn Jahre nach Mohammeds Tod besassen die Muslime bereits ein riesiges Reich, das den grössten Teil des Nahen Ostens und Nordafrikas umfasste. Nachher besetzten sie wichtige Teile Indiens und Spaniens.

      Das war vor mehr als tausend Jahren, und das letzte muslimische Reich, das Osmanische, zerbrach nach dem Ersten Weltkrieg.
      Ja, aber in den 1200 Jahren zwischen dem 7. Jahrhundert und dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs 1918 standen der Nahe Osten und grosse Teile Europas und Asiens unter islamischer Herrschaft, und diese islamischen Reiche basierten alle auf islamischen Prinzipien. Es gab keine Trennung zwischen Kirche und Staat; die Muslime waren die herrschende Elite und die andern ihre Untertanen. Gewiss, das Reich wurde vor achtzig Jahren zerstört, aber das Erbe ist geblieben, und der Traum einer Wiedererrichtung dieser Ordnung verschwand nie. Unmittelbar nach dem Untergang des Osmanischen Reiches tauchten zwei parallele islamische Träume auf. Der eine, begrenztere, war der Panarabismus oder der arabische Nationalismus, der nach der Schaffung eines vereinigten Reiches auf dem Gebiete des Nahen Ostens trachtete, welches in jedem Fall ein islamisches, allerdings ein arabisch-islamisches Reich gewesen wäre. Der andere Traum, der ein islamisches Reich neu aufleben lassen wollte, wurde von Gruppen wie den Muslimbrüdern und andern vertreten. Mit der Gründung der Islamischen Republik Iran 1979 trat ein Staat auf den Plan, der ganz offen die Beherrschung der Welt anstrebt. Dies führte zum Krieg zwischen dem Iran und dem Irak mit Millionenverlusten, welcher den Iran eine Zeitlang schwächte. Bald einmal jedoch nahmen die Iraner ihre ehrgeizigen Bestrebungen wieder auf, wobei ihr Anspruch auf Nuklearwaffen eine Rolle spielt.

      In Ihrem Buch beschreiben Sie, wie alle bisherigen islamischen Reiche an internen und externen Rivalitäten zugrunde gingen. Könnte dies mit den Islamisten heutiger Tage nicht wieder passieren?
      Dies geschieht heute im Irak, wo Muslime Muslime töten – sie töten zwar gelegentlich auch amerikanische Soldaten, doch Aberdutzende und Aberdutzende von Muslimen werden von Muslimen umgebracht. Dasselbe gilt für Algerien oder den Sudan, wo Hunderttausende von Muslimen von Muslimen getötet worden sind. Mohammed schuf das Prinzip muslimischer Solidarität, eine ideologisch und politisch sehr wichtige Vorschrift, weil die Loyalität zum Islam an die Stelle von Blutverwandtschaften und anderen Bindungen zu Stämmen oder Clans treten sollte. Es ist Muslimen untersagt, gegen andere Muslime zu kämpfen, weil ihre Aufgabe sein sollte, sogenannte Ungläubige zu töten. In Tat und Wahrheit begannen die Muslime schon kurz nach Mohammeds Tod einander zu bekämpfen. Im Laufe der Geschichte sind viel mehr Muslime durch Muslime umgekommen als durch Christen.

      In der Theorie allerdings stehen sich das Haus des Islam und das Haus des Kriegs von jeher feindlich gegenüber. Die Islamisten führen gerne die Kreuzzüge ins Feld, wenn sie von der Bedrohung ihres Glaubens durch die USA und deren Verbündete reden.
      Dies ist eine Erfindung des 20. Jahrhunderts, ein politisches Instrument der Islamisten. Als die Kreuzzüge stattfanden, waren sich die meisten Muslime gar nicht bewusst, dass es so etwas gab. Zwar kam es am Anfang der Kreuzzüge, als die Kreuzfahrer Palästina und Jerusalem besetzten, zu einigen Massakern und Kämpfen, aber dann liessen sich die Kreuzfahrer nieder, gründeten Königreiche in der Levante und lebten sich dort ein. Sie kollaborierten mit den Muslimen, und es gibt unzählige Episoden von muslimischen Herrschern, die mit christlichen Herrschern gegen andere muslimische Herrscher zusammenspannten, und von christlichen Herrschern, die sich mit muslimischen Herrschern gegen christliche Herrscher vereinigten. Unter lokalen Imperialisten gab es eine Interessenübereinstimmung, gegenüber der die Religion in den Hintergrund trat. Im 20. Jahrhundert haben Islamisten – und Panarabisten vor ihnen – einen Mythos erfunden, wonach die Kreuzzüge einen vereinigten Einfall Europas ins vereinigte Haus des Islam darstellten – was nicht der Sicht entspricht, welche die Zeitgenossen hatten. Es stimmt, dass die Kreuzritter Jerusalem den Muslimen wegnahmen. Ja und? Jerusalem war keine grössere Stadt, es war für die damaligen islamischen Regime nicht wichtig. Bagdad war die Hauptstadt des Reichs, Mekka und Medina waren die heiligen Stätten – Jerusalem war in der islamischen Weltordnung eine zweitrangige marginale Stadt. Bevor Jerusalem muslimisch wurde, war es jüdisch und dann römisch. Weshalb also das Getue?

      Wieso ist der Islamismus so aggressiv geworden, und wieso hat er derartig Auftrieb?
      Der Islam ist das organisierende Prinzip im Nahen Osten seit dem 7. Jahrhundert. Die imperiale Ordnung stützte sich immer auf die Religion. Historisch gab es im Nahen Osten nie einen Nationalismus. Die Menschen haben sich nicht als Araber gefühlt. Der Panarabismus ist eine Erfindung des 20. Jahrhunderts, die von gewissen Eliten gemacht wurde, um ihre eigenen Zwecke zu verfolgen. Der Islam, der dominierende Faktor während 1400 Jahren, wurde vorübergehend in den Hintergrund gedrückt, aber ist dann wieder hervorgetreten. Die Leute im Nahen Osten sind immer noch auf eine Weise fromm, wie es die Europäer in den letzten beiden Jahrhunderten nicht mehr gewesen sind. Deshalb würde ich sagen, dass die Schaffung sogenannt weltlicher Regime wie der Baath-Partei im Irak oder Syrien eine Abweichung waren. Der Islamismus geht dem Volk viel näher als diese Regime. Sehen Sie doch, was im Irak geschah. Als Saddam Hussein unter Druck geriet, begann er sich plötzlich als guter Muslim zu gebärden und setzte den Satz «Allah ist gross» auf die Flagge. Nicht Islamismus, aber der Islam bleibt das organisierende Prinzip, es sei denn, es komme zu fundamentalen Reformen in den Gesellschaften des Nahen Ostens – was ich allerdings nicht erwarte.

      Nun gibt es Leute, die behaupten, diese Reform werde kommen und sie werde wahrscheinlich von den Muslimen in Europa ausgehen. Ich glaube, der Schweizer Islamgelehrte Tariq Ramadan behauptet solches.
      Diese Leute sind schlau, und sie reden doppelzüngig. Geschähe dies wirklich, wäre dies begrüssenswert. Aber ich glaube, das genaue Gegenteil passiert. Die Muslime in Europa haben ihre Lebensart und ihre Traditionen mit sich genommen, und sie versuchen, diese schrittweise den Europäern aufzunötigen.

      Wie stark und wie verbreitet ist Ihrer Meinung nach der Traum von einer vereinigten Umma, von einem neuen Kalifat?
      Dies ist, was die Islamisten als den Sinn des Islam betrachten. Aber die gewöhnlichen Muslime wollen bloss ihrer täglichen Tätigkeit nachgehen und ein normales Leben führen. Viele haben gar keine Ahnung, dass es diesen Traum gibt. Schauen Sie, die halbe Welt ist analphabetisch. Wenn man die Lese- und Schreibfähigkeit im Nahen Osten, etwa in Ländern wie Jemen, anschaut, dann liegt die sehr tief, und dann fragt man sich: Wie gut kennen diese Leute ihre Religion?

      Sie brauchen ja ihre Religion gar nicht gut zu kennen, sie brauchen bloss charismatischen Führern wie Bin Laden oder Achmadinedschad zu folgen.
      Bin Laden sagt, was Mohammed sagte: Der Islam ist die wahre, universale Religion, die obsiegen soll. Das Christentum war auch so, aber es hat seinen Messianismus schon vor Jahrhunderten verloren – der Islam nicht. Die Eliten, die Erzieher, die Leute, die in den Moscheen predigen, die denken und schreiben, glauben weiterhin an dieses Ziel. Dies heisst nicht, dass es gewaltsam angestrebt werden muss, aber es muss angestrebt werden.

      Jedes Mal, wenn Islamisten einen Anschlag wie in New York, Bali, Madrid oder London ausführen, beeilen sich Politiker – selbst Bush und Blair – zu beteuern, dass diese Gewalttaten das Werk einer kleinen, unrepräsentativen, fanatischen Minderheit seien. Der Islam sei eine friedfertige Religion.
      Schauen Sie sich die islamische Geschichte an. Man zeige mir bitte, wo und wann der Islam friedfertig war – dann kann ich mich vielleicht dieser Meinung anschliessen. Der Islam war nie eine Religion des Friedens. Das Wort «Islam» bedeutet nicht Frieden, wie es ab und zu heisst, sondern Unterwerfung. Unterwerfung und Frieden sind nicht dasselbe. Das bedeutet nicht, dass jeder Muslim gewalttätig ist und dass man Leute in die Luft sprengen muss, um sie davon zu überzeugen, sich dem Islam anzuschliessen und den Islam zu verbreiten. Man kann dies durch Überzeugung und Bekehrung tun, durch Heirat, durch die Erzeugung vieler Kinder. Aber einige – eine Minderheit gewiss, aber eine ansehnliche Minderheit – sind gewalttätig. Als 9/11 geschah, applaudierten viele Muslime. Letztlich bleibt der Islam eine Religion, welche die Weltherrschaft anstrebt.

      Was tun als Westler oder westlicher Politiker? Wie begegnet man diesem Anspruch auf Weltherrschaft?
      Ich will keine politischen Rezepte geben. Damit kriegt man bloss Ärger. Aber gut: Man soll aller Leute Glauben respektieren. Aber Muslime, die nach Europa kommen und in Europa, einer westlichen Gesellschaft, einer liberalen Demokratie, leben, müssen die Spielregeln akzeptieren. Wenn du in Europa lebst, musst du dich integrieren, musst du eine westliche Form des Islam finden, die sich grundsätzlich von dem unterscheidet, was der Islam immer gewesen ist und noch immer ist. Es muss ein Islam sein, der Kirche und Staat trennt, der eine Sache des persönlichen Glaubens ist, der nicht politisch ist.

      Sehen Sie Anzeichen dafür, dass dies geschieht?
      Nein, ich sehe eher das Gegenteil. Als der britische Minister Jack Straw, der in seinem Wahlkreis viele Muslime hat und den Muslimen gegenüber freundlich gesinnt ist, sich gegen die totale Verschleierung der Frau aussprach, war die Reaktion in der britischen muslimischen Gemeinde äusserst heftig.

      Wie im Fall der dänischen Mohammed-Karikaturen sagen die Muslime, auch bei der Verschleierung gehe es darum, dass der Westen ihre Religion und ihre Traditionen respektiere.
      Natürlich soll man dem Propheten Mohammed Respekt erweisen. Aber die Muslime müssen akzeptieren, dass nicht alles, was sie als Respektlosigkeit betrachten, Respektlosigkeit ist. 99 Prozent der Muslime, die vor einem Jahr auf die Strasse gingen, randalierten, Sachschaden anrichteten und sogar töteten, hatten die Karikaturen nie gesehen, wussten nicht, wo Dänemark liegt, und hatten keine Ahnung, worum es wirklich ging. Ihnen wurde gesagt, dass der Prophet verleumdet worden sei, und dann wurden sie von ihren Führern auf die Strasse geschickt, um Krawall zu machen. Nehmen Sie Syrien. Dies ist ein Land, wo vor zwanzig Jahren der Vater des gegenwärtigen Präsidenten Zehntausende von muslimischen Aktivisten umbrachte und die Stadt Hama, ihre Hochburg, dem Erdboden gleichmachte. Jetzt wollen Sie mir sagen, dass das weltliche syrische Regime sich auch nur im Entferntesten um diese Karikaturen schert? Das Regime schickte die Leute auf die Strasse, um von den eigenen Problemen abzulenken.

      Und um den Westen einzuschüchtern?
      Natürlich. Und wir lassen uns einschüchtern.

      Und wenn der Papst eine Vorlesung über Vernunft und Glauben hält, muss er sich nachher entschuldigen?
      Genau. Wenn Sie die Rede des Papstes ganz lesen – was die wenigsten getan haben –, sehen Sie, dass er westliche christliche Werte viel stärker kritisierte als den Islam. In der Rede gab es einen einzigen Satz, der den Dschihad als unmoralisch bezeichnete. Was ist derDschihad? Der Dschihad ist die gewaltsame Verbreitung der Religion.

      Muslime betonen immer wieder, Dschihad bedeute nicht Krieg, sondern eine innere Anstrengung.
      Das sagt man uns. Dschihad bedeutet Anstrengung oder Kampf, und eine Interpretation des Wortes ist «Kampf um Selbstverbesserung». Aber dies ist nicht, was Muslime meinen, wenn sie von Dschihad reden. Als das Osmanische Reich die Muslime auf der ganzen Welt aufforderte, in den Dschihad gegen England, Frankreich und Russland zu ziehen, dann hiess dies nicht, sie sollten in ihrem Kämmerchen den Koran studieren, sondern, dass sie kämpfen sollten. Als zum Dschihad gegen die Sowjets in Afghanistan aufgerufen wurde, dann bedeutete dies: Geht und tötet sie! Wenn Apologeten behaupten, der Dschihad sei nicht Krieg, dann ist dies Unsinn, der dazu dient, den Westen zu täuschen.

      Wieso üben Ideen wie der Dschihad auf junge, in Grossbritannien aufgewachsene Muslime eine derartige Anziehungskraft aus?
      Weil sie nicht genügend assimiliert worden sind. Hier liegt das Problem. Wären sie genügend assimiliert worden und hätte sich der europäische Islam gewandelt und reformiert, würden diese jungen Leute nicht über die Umma nachdenken, und es käme ihnen nie in den Sinn, Ungläubigen den Islam aufzunötigen. Vielmehr würden sie ihren Glauben privat praktizieren, beten und gute Taten vollbringen.

      Wenn Bernard Lewis sagt, am Ende des Jahrhunderts werde Europa wahrscheinlich muslimisch sein, hat er recht, oder liegt er völlig falsch?
      Ich glaube nicht, dass er völlig falsch liegt. Natürlich hängt es davon, was Europa macht. Aber wenn die Europäer nicht aufwachen, wird dies passieren. Nicht unbedingt durch Gewalt, sondern durch Einwanderung, Bekehrung und gelegentlich auch Einschüchterung. Heute nehmen die Muslime die Karikaturen zum Anlass, morgen werden es Fernsehsendungen, Filme oder Kleiderordnungen sein, an denen sie Anstoss nehmen. Als Gaza unter israelischer Besatzung war, existierte dort ein weltlicher Freiraum – ein nicht allzu grosser, weil alle diese Gesellschaften religiös sind. Aber als Israel abzog und Arafat kam, der der Hamas freien Lauf liess, begannen sie Kinos und Videoläden niederzubrennen.

      Geben wir im Westen zu leicht nach, wenn die Muslime etwas fordern? Herrscht so etwas wie ein Geist des Appeasement?
      Ja, es gibt einen Geist des Appeasement. Aber man kann nur zum Teil von Beschwichtigung reden. Es handelt sich auch darum, dass die Leute in Europa sich nicht bewusst sind, welcher Art von Bedrohung sie gegenüberstehen. Wenn man ihnen weismacht, der Dschihad sei etwas Friedliches, dann glauben sie es. Sie wissen nicht, welcher wirklichen Herausforderung sie begegnen müssen, und viele wollen es nicht wissen. Wenn man weiss, dass man bedroht ist, muss man etwas unternehmen. So ziehen es die Leute vor, in Unwissenheit zu leben und nichts zu tun.

      Vogel-Strauss-Politik?
      Ja. Bis die Sache früher oder später explodiert.

      Es gibt ernsthafte Politiker, die das Palästinaproblem als zentrales Anliegen der Muslime sehen und die behaupten, eine gerechte Zweistaatenlösung würde den Islamisten den Wind aus den Segeln nehmen.
      Dies ist Unsinn. Die Israelis waren schon vor siebzig Jahren für eine Zweistaatenlösung. Die Araber wollten dies nicht und zogen gegen Israel in den Krieg. Sie verloren den Krieg. Dann verloren sie weitere Kriege. 1967 besetzte Israel die Westbank und Gaza. Schrittweise kam es zum Oslo-Abkommen von 1993 mit einer vorgesehenen Zweistaatenlösung. Barak bot Arafat in Camp David (2000) einen Staat an – vielleicht nicht 100 Prozent der Westbank, aber man hätte ja weiter verhandeln können. Die Hamas will keine Zweistaatenlösung. Die Fatah spricht von einer Zweistaatenlösung auf Englisch und von einer Einstaatenlösung auf Arabisch, was die Vernichtung Israels bedeuten würde. Ich selber bin seit Jahrzehnten für die Zweistaatenlösung, und auch die meisten Israelis würden sie mit Freude akzeptieren, wenn die Palästinenser einverstanden wären. Aber sie wird das Problem nicht lösen.

      Wieso gewinnen die Muslime den Propagandakrieg in Europa? Wieso nahm im Libanonkonflikt eine Mehrheit der Europäer gegen Israel Partei, und wieso glaubt eine Mehrheit der Europäer, Israel unterdrücke die Palästinenser?
      Ganz einfach: weil Israel ein jüdischer Staat ist. Machen wir uns nichts vor! Es handelt sich hier um eine Fortsetzung der alten Obsession mit den Juden. Niemand kümmert sich auch nur einen Deut um die Palästinenser. Die Araber haben sich nie um die Palästinenser gekümmert.

      Immerhin ist verständlich, wenn sich die europäische Öffentlichkeit empörte, als im Libanonkrieg zahlreiche Frauen und Kinder durch israelische Bomben ums Leben kamen.
      Es war Krieg, und etwa tausend Menschen starben. Dies ist im Vergleich zu andern Kriegen keine hohe Opferzahl.

      Aber es waren hauptsächlich Zivilisten, die umkamen.
      Natürlich waren es hauptsächlich Zivilisten, weil die Hisbollah aus Zivilisten besteht. Es ist keine Armee, es sind Terroristen, die sich in der Zivilbevölkerung verstecken. Ungefähr sechshundert bis siebenhundert Hisbollah-Kämpfer oder wie immer Sie sie nennen wollen, wurden getötet.

      Wieso denn war die allgemeine Auffassung in Europa, dass Israels Antwort auf die Provokationen der Hisbollah disproportioniert sei?
      Weil die Europäer den Juden gegenüber unfair sind. Sie sind immer unfair gewesen. Seit der Zeit der Römer haben sie Juden umgebracht. Was ist neu daran? Kurz nach dem Ende des Holocaust wurden in Polen bereits wieder Juden in Pogromen getötet. Wer kümmert sich um das Los der Palästinenser? Den Palästinensern geht es vergleichsweise zehnmal besser als dem Rest der Welt. Und überhaupt endete die israelische Besatzung 1996.

      Israel ist immer wieder militärisch in die Territorien eingedrungen. Man erinnert sich an die Aktion in Jenin, die von vielen Medien als Massaker beschrieben wurde.
      Was für ein Massaker? Es gab überhaupt kein Massaker. Im Verlaufe von heftigen Kämpfen wurden zwanzig Zivilisten getötet. Die Amerikaner oder Briten töten bei ihren Aktionen im Irak Tausende von Leuten an einem Tag, wie in Falludscha. König Hussein von Jordanien tötete 10000 Palästinenser in einer Woche. In der Intifada von 1987 bis 1990 wurden mehr Palästinenser von Palästinensern getötet als von Israel. Auch heute noch bringen sie sich gegenseitig um. Und wen schert es? Die Israelis geben sich jede Mühe, um unschuldige Opfer zu vermeiden. Die Israelis töten ein Minimum, während die Palästinenser das Maximum von Juden töten, das möglich ist. Wenn sie könnten, würden sie alle Juden umbringen. Trotzdem verurteilt die Welt die Israelis. Wieso? Weil die Juden die Unterdrücker, die Blutsauger sind.

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      schrieb am 24.02.07 21:34:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.02.07 01:55:38
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Großbritanniens Moslems fordern islamische Lebensweise für alle



      Für seine unverschämten Forderungen ist das Muslim Council of Britain bekannt. Was jetzt an Dreistigkeiten veröffentlicht wurde, spottet jeder Beschreibung. "Unislamische" Aktivitäten an Großbritanniens Schulen sollen ]http://littlegreenfootballs.com/weblog/pdf/Schoolinfoguidan… werden.

      Die Forderungen beinhalten Regelungen für das Spielen auf Spielplätzen, für Schwimmunterricht, Schulaufführungen, Elternabende und sogar Impfungen. In all diesen Dingen sollen die Ungläubigen sich gefälligst den Regeln der Scharia unterwerfen. Der Forderungskatalog "Für ein besseres Verständnis die Bedürfnisse moslemischer Schüler in staatlichen Schule erfüllen" beinhaltet zum Beispiel das Verbot von unislamischen Aktivitäten wie Tanzkurse für alle Schüler. Während des Ramadan soll Biologieunterricht keinerlei Bezug zu Sex haben. Elternabende, Prüfungen und Impfprogramme sollen in dieser Zeit eingeschränkt werden. Und da es in diesem Monat nicht erlaubt ist, während des Tages zu essen oder zu trinken, muss der Schwimmunterricht wegen der Möglichkeit des versehentlichen Schluckens von Wasser verboten werden.

      In Zeiten, in denen der Schwimmunterricht erlaubt ist, sollten Jungen einen Badeanzug tragen, der den Körper vom Knie bis zum Nacken verdeckt und Mädchen sollten den gesamten Körper bis auf die Hände und das Gesicht bedecken – alles natürlich in dem als gegeben vorausgesetzten getrennten Unterricht. Die Trennung sollte bei allen Sportarten mit einem eventuellen Körperkontakt wie Fussball, Basketball etc. selbstverständlich sein.

      Um eine größere Beteiligung von moslemischen Schülern bei Schulausflügen zu ermöglichen, müssten diese ebenfalls nach Geschlecht getrennt stattfinden. Gefordert werden arabische Sprachkurse, und wähend des Musikunterrichtes sollte der Koran rezitiert werden. Alle Schulen sollten einen Gebetsraum mit Waschmöglichkeit haben.

      In Kunstunterricht sollte darauf geachtet werden, dass moslemische Kinder keine Menschen zeichnen, weil dies nach bestimmten Auslegungen des islamischen Rechtes verboten sei.

      Und obwohl man in diesem Forderungskatalog darauf besteht, dass alle britischen Kinder über den Islam unterrichtet werden sollten, geht man davon aus, dass moslemische Kinder am Unterricht über das Christentum und andere Glaubensrichtungen nicht teilnehmen werden.

      Und reichst Du ihnen den kleinen Finger ... Langsam wird's ernst für uns Dhimmis, was?

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 07:28:42
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      aus der Titanic 11/02:

      Hauptversorgungsgrundlage der afghanischen Bevölkerung ist der Islam. Er ist da drunten fast noch wichtiger als Opium für das Volk, welches aber seit einiger Zeit keine große Rolle mehr spielt (das Opium natürlich, nicht das Volk!). Der Islam ist eine sehr friedliche Religion und geht davon aus, daß alle Männer, die keine Rübenbärte tragen, totale Arschlöcher sind. Der Islam verachtet das Judentum, weswegen er von den Deutschen respektiert wird. Außerdem hat die islamische Kultur der Welt unermeßliche Schätze geschenkt: Tausendundeine Nacht, die Blaue Moschee von Istanbul, die Granada in Alhambra, die Fatwah gegen Heinrich Böll, den Damenbart, den Sarotti-Mohr, den Döner mit viel Scharrf, den Brautschleier, den autofreien Sonntag und Yussuf Islam alias Cat Stevens und Naddel Abd el Farrag alias Ralph Siegel. Wer Christ ist, wird von einem Moslem als "Ungläubiger" bezeichnet, im Bruder Moslem hingegen erkennt der Kamerad Christ zu Recht meist den "Ausländer" oder den "islamistischen Terrorist". Ausnahmen: Cem Özdemir und Kalif Storch.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 07:29:31
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Aus Titanic 10/02:

      Reise- und Sprachtips Arabien Golan! Sie wollen Ihr Arabisch ibn, ehe es völlig versaud ist? Ich zeige Ihnen Scheichwege zum Erfolg: Am besten besteigen Sie in Frankfurt Amman (Mainhattan) die nächste Turban (Orientexpreß) und bejemen (verfügen) sich sudan (daraufhin) mit Karatschi (Affenzahn) Intifada (in die Wüste). Nehmen Sie genug Kis met (Geld mit) und vergessen Sie nicht Ihre Muezzin (Kondome) für den Fall, daß Sie sich verlibyen (verknallen). Es wäre doch schador (bedauerlich), wenn Sie dubai (in solchem Fall) in der Fremde Fatah (Papa) würden. Und gefährlich: Manches weibliche Feisal (Miststück) hat seinen Spaß daran, die Wadi (Schenkel) freizumachen und Sie in die Mubarak (Pferdestall) zu locken. Bahrain (dorthin) sollten Sie liba non (besser nicht) mitgehen, denn da will Sie nur irgendein Tunisgut (Zuhälter) einmauren (festhalten) und beschiiten (übern Hocker ziehen), bis Sie kaa Bageld (null Knete) mehr haben. Machen Sie lieber eine Sarazene (Theater) und ziehen die Omar (alte Ziege) an den Harem (Frisur). Oder geben Sie der Sure (Dirne) ein Bakschisch (Ohrfeige) und erklären Ihr: "Schatt el Arab" (halt's Maul!). Sie dürfen aber nicht kuwait (übers Ziel hinaus) gehen oder gar fellachen (dauernd kichern), denn das ägypten (macht einen) schlechten Eindruck und führt zu nichts als Gemekka (?rger). Friedemann Bedürftig

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 15:12:02
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      EU beklagt Zunahme von Rassismus



      Meint jedenfalls ]http://ftd.de/politik/europa/164023.html][b (Foto). In einigen Mitgliedsstaaten der EU sei die Zahl der Vorfälle 2006 um bis zu 70 Prozent gestiegen. Nach Vorstellung von Justizministerin Zypries soll Aufstachelung zu Hass und Gewalt aus rassistischen Gründen ebenso bestraft werden wie die Leugnung des Holocaust oder anderer Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Also wenn das so umgesetzt würde, bekämen viele Türken mit ihrer Leugung des Armenier-Genozids ein Problem. Ebenso Betreiber von Moscheen, wo Menschen auf den Koran eingeschworen werden, der über Nicht-Moslems äußerst negative und Gewalt legitimierende Aussagen enthält.

      Doch dort wo Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Diskriminierung erschreckende Auswüchse zeigt, sind die EU-Antirassisten natürlich nicht zur Stelle. Moslems und der Islam gelten pauschal und undifferenziert als general-unverdächtig jeglicher Diskriminierung, des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit. Wenn von offizieller Seite von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, oder gar Menschenfeindlichkeit die Rede ist, sind damit im Regelfall nicht Ehrenmorde, Zwangsehen, Juden- und Ungläubigenhaß durch Moselms sowie islamische Geschlechteraparatheid gemeint. Die EU stützt sich bei dem von ihr angeprangerten "Rassismus" meist auf die Resultate von Umfragen wie sie der ]http://www.politicallyincorrect.de/2007/01/soziologe_heitme… erstellt. Leute wie Heitmeyer halten es schon für bedenklich, wenn man den Islam nicht für eine "bewundernswerte Kultur" hält - also Ehrenmorde, Zwangsehen, Geschlechterapartheid, Djihad usw. nicht ignoriert sondern ablehnt.

      Ein Beispiel für einen ]http://www.westernresistance.com/blog/archives/003618.html]… könnte z.B. dieser britische Bürger sein, nach dem er folgende Erfahrungen gemacht hat:

      I walked the streets I smiled at my neighbours they mostly ignored me. A car drove by one day a youth stuck their head out of a car and shouted, "White bastard" at me. A week later I noticed a young man driving aggressively on to a junction nearly hitting another oncoming motorist, he jumped out of his car shouted "White Bitch" at the driver then sped off. The same week I was walking past my Local Park, I watched as a young boy off about eight was chased from the Park crying by two young UK Pakistanis, I shouted as the boy was obviously very distressed, the other boys looked at me confused, and shouted something in another language I did not understand.

      Derweil meint Franco Frattini, Vizepräsident der Europäischen Kommission zum Rahmenbeschluss gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, dieser sei ein Schritt in die richtige Richtung, schließlich mussten wir in der Vergangenheit erleben, dass rassistischen Äußerungen häufig Taten folgen“.

      Diese Taten auf Äußerungen wie "white bastard" können dann so aussehen:


      The accused (3 Moslems) are said to have been involved in the horrific killing of a 15-year old schoolboy in 2004. Kriss Donald was abducted on 16 March, and then stabbed in the lungs, liver and kidney. He was then ]http://www.westernresistance.com/blog/archives/003336.html]….

      .....und wo ist das Engagement der EU und der Antirassisten, wenn alltäglich Nicht-Moslems durch Moslems diskriminiert und degradiert werden ? Wenn Frauen ohne Kopftuch verbal als Huren und Schlampen öffentlich erniedrigt werden. Quasi als Vorstufe für nachfolgende Übergriffe.

      Wenn Diskriminierungen und Verbrechen von Moslems gegen Nicht-Moslems zunehmen, nimmt logischer Weise die Anzahl derer zu, die islamische Zuwanderung nicht ausschließlich als Bereicherung empfinden. So bald man diese Erfahrungen äußert, gilt man jedoch als "Rassist" und fließt in die EU-Statistik ein.

      Daraus ergibt sich eine Korrellation: Je brutaler und umfassender die islamische Fremdenfeindlichkeit, Gewaltbereitschaft und Diskriminierung gegen Nicht-Moslems um sich greift, umso leichter lassen sich von der EU und Protagonisten der pro-islamischen Multikulturalismus die üblichen Vorwürfe des Rassismus ect. gegen die einheimische Bevölkerung konstruieren.

      Zugleich wird das Ursache-Wirkungsprinzip auf den Kopf gestellt: Sind Moslems diskriminierend und gewalttätig, wird dies als Reflex auf vermeintliche Diskriminierung der einheimischen Bevölkerung gedeutet (siehe u.a. Heitmeyer) und faktisch entschuldigt. Der einheimischen Bevölkerung gesteht man Skepsis aufgrund von Negativ-Erfahrungen mit dem Islam und sich islamisch verhaltenden Moslems nicht zu. Sie wird grundsätzlich interpretiert als grundlos bösartig und willkürlich.

      Unsere Eliten in Medien, Universitäten und Politik haben die Deutungskriterien beim Thema Rassismus/Fremdenfeindlichkeit so festgelegt, daß die einheimische Bevölkerung immer als Bösewicht dasteht, Moslems hingegen sogar dann noch als Opfer gelten, wenn von ihnen die Aggression ausgeht aufgrund der verinnerlichten Fremdenfeindlichkeit und Gewaltaffinität des Islam.

      Daß für Moslems und den Islam grundsätzlich völlig andere Bewertungsmaßstäbe gelten als bei Nicht-Moslems zeigt, daß gegen islamische Varianten von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Diskriminierung, Erziehung zum Haß, Verherrlichung von Gewalt ect. praktisch niemals vorgegangen wird.

      Die meisten Politiker und Medien mißbrauchen den Rassismusvorwurf dazu, jegliche Kritik am pro-islamischen Multikulturalismus von vorn herein als unmoralisch zu brandmarken. Das führt zu der paradoxen Situation, daß das benennen von (islamischem) Rassismus ect. als rassistisch gilt, nicht aber islamischer Rassismus als verwerflich. Wäre es der ]http://www.bmj.bund.de/enid/42513f96c17ec3eff148fb29f1d9cf5… ernst mit der Ablehnung von Diskriminierung, Haßerziehung und Rassismus, müssten auf folgende Phrasen Konsequenzen folgen:

      Die deutsche Ratspräsidentschaft hat den Rahmenbeschluss zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit erneut auf die politische Agenda gesetzt. Er ist darauf gerichtet, eine Mindestharmonisierung der Vorschriften über die Strafbarkeit des Verbreitens von rassistischen und fremdenfeindlichen Äußerungen zu erreichen. Dabei geht es zum Beispiel um die öffentliche Aufstachelung zu Gewalt und Hass oder das Leugnen oder Verharmlosen von Völkermord aus rassistischen oder fremdenfeindlichen Motiven.

      Wäre das ernst gemeint fragt es sich, warum dann mit der Türkei gleich ein ganzes Land, das den Genozid an den Armeniern leugnet, der EU betreten soll. Warum läßt man die Ausbreitung der Lehre des Islam zu, wo dieser nicht nur in gehäßigster Weise über Ungläubige herzieht, sondern anhand von Präzedenzfällen auch offen zu deren Bekämpfung (Djihad) aufruft mit dem Endziel die Welt zu islamisieren..

      Die EU-Kommission unterstützt den deutschen Vorstoß in vollem Umfang. „Die Kommission weist jegliche Bekundung von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zurück und verurteilt sie mit aller Entschiedenheit. Äußerungen, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Kriegsverbrechen verharmlosen, beleidigen nicht nur die Opfer solcher Tragödien und ihre Nachkommen, sondern die gesamte demokratische Welt.

      PI hatte schon mehrfach darüber berichtet, daß ]http://www.politicallyincorrect.de/antisemitismus_1/][b auch eine sehr ausgeprägte islamische Komponente aufweist. Warum reagiert dann die EU nicht, und geht gegen eine Juden verunglimpfende Lehre wie den Islam vor ? Wenigstens mit aufklärender Information ?

      "Äußerungen, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Kriegsverbrechen verharmlosen".....gibt die EU vor abzulehnen. Warum duldet man dann die Eröffnung von Fatih-Moscheen, die dem Vernichter von Konstantinopel, Sultan Mehmet II gewidmet sind, der ein grauenhaftes Massaker an der Bevölkerung anrichten ließ. Wer überlebte wurde vergewaltigt (die Frauen) und versklavt.

      Die EU hätte also reichlich zu tun mit dem Islam, nähme sie ihre postulierten Grundsätze gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdendeindlichkeit ernst. Tatsächlich geht es der EU mit ihrer Kampagne eher um eine Knebelung aller, die dem pro-islamischen Kurs der EU zustimmend gegenüber stehen. Faktisch verbirgt sich hinter dem bislang praktizierten Anti-Rassismus in der EU eine Haltung, die islamisch motivierten Rassismus vor Kritik und Bekanntwerdung abschirmen soll. Das wichtige Anliegen einer entschieden ablehnenden Haltung gegen jegliche Art von Diskriminierungen, Rassismus ect. sind in derzeit in schlechten Händen.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:06:01
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      TV Tipp


      Der Gotteskrieger und seine Frau
      Das Erste | Montag, 26.02.07 | 21:00 Uhr
      WDR (Stern.) | Länge: 45 Minuten

      Film von Gert Monheim  
      Er war ein gut aussehender Mann, den Doris Glück im Oktober 1987 kennen lernte. „Ein Omar-Sharif-Typ", wie sie noch heute ganz versonnen meint. Als wolle sie sich für ihre Liebe entschuldigen, die so glücklich begann und so schrecklich endete.
      Der Ägypter Reda Seyam war nach dem Mathematikstudium nach Deutschland gekommen und wollte hier arbeiten. Wenige Wochen später feierten sie ihre Hochzeit. Einige Jahre später wurde Seyam deutscher Staatsbürger.
      Er lebte zunächst wie viele Muslime hier, die sich weitgehend dem westlichen Lebensstil angepasst haben. Es sei immer nur um Alkohol gegangen, sagt er heute, und er habe keinen Sinn in diesem Leben gesehen. Danach traf er sich regelmäßig mit Glaubensbrüdern in der Moschee, betete fünf Mal täglich und kleidete sich wie ein Taliban.
      Seine Frau, angetan von seinem neuen Lebenswandel, trat zum Islam über.
      Als er sich 1994 entschloss, nach Bosnien zu ziehen, um den Glaubensbrüdern im Krieg mit den Serben zu helfen, folgte sie ihm.
      Reda Seyam brachte für die Organisation „Menschen helfen Menschen" Kleider und Lebensmittel in das Krisengebiet. Nach einiger Zeit gewann Doris Glück den Eindruck, dass die humanitäre Organisation als Tarnung diente, um die Mudjaheddin mit Waffen und Geld zu versorgen. Und fassungslos habe sie mit ansehen müssen, wie die Hinrichtung von serbischen Männern durch muslimische Frauen mit der Kamera gefilmt wurde.
      Schließlich verließ Doris Glück ihren Mann. Seyam behauptet dagegen, in Bosnien seinen Glaubensbrüdern nur beim täglichen Kampf ums Überleben geholfen zu haben.
      Der 11. September 2001 rüttelte Doris Glück wach. Plötzlich hörte sie Namen und sah Bilder von Menschen, die ihr bekannt vorkamen. Ihr sei mit einem Schlag klar geworden, in welch gefährlichen Kreisen sie jahrelang gelebt habe. Sie wandte sich an den Verfassungsschutz. Nach Erkenntnissen der Sicherheitsdienste soll Reda Seyam 1994 als sogenannter Gotteskrieger nach Bosnien in den Heiligen Krieg gezogen sein. 2002 wurde er in Indonesien festgenommen, weil er als einer der Drahtzieher des Anschlags auf Bali verdächtigt wurde, bei dem mehr als 200 Menschen starben. Doch weil ausreichende Beweise fehlten, wurde er schließlich freigelassen. Mehrere BKA-Beamte brachten ihn im Sommer 2003 nach Deutschland zurück. Seitdem ermittelt der Generalbundesanwalt gegen Reda Seyam wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Seyam macht aus seiner islamistischen Haltung keinen Hehl. Als Deutscher in Talibankleidern bewegt er sich frei in Berlin und lebt mit seiner zweiten Frau und sechs Kindern von Sozialhilfe.
      Doris Glück dagegen muss sich seit Jahren verstecken. Sie wurde vom BKA in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen, erhielt einen neuen Namen, musste ihre Wohnung verlassen und ihre Arbeit aufgeben. Im Frühjahr 2004 wurde sie aus dem Zeugenschutzprogramm des BKA entlassen. Eine Arbeitsstelle hat sie bis heute nicht gefunden, u.a. weil das BKA - wie sie beklagt - ihr zwar einen neuen Namen, aber keine entsprechende Legende (Geburtsurkunde, Zeugnisse…usw) besorgt habe. Seitdem lebt sie von Hartz IV. Sie fürchtet um ihr Leben, weil sie gegen ihren früheren Ehemann und dessen Glaubensbrüder ausgesagt hat.
      Ein Film über eine verhängnisvolle Beziehung, in der sich eine brisante politische Entwicklung spiegelt.


      http://programm.daserste.de/detail1.asp?id=X000343845&sdatlo…
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:19:16
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.965.873 von detektivrockford am 25.02.07 21:06:01Ich habe gestern spät noch eine von dir eingestellte Prognose über die mögliche Entwicklung des Kulturkampfes in Europa überflogen. Leider meint wohl Polymod, solche fiebernde Vorahnungen gehörten im Interesse des friedlichen Miteinanders zensiert. Von wo kam denn der Text?
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:21:13
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.965.873 von detektivrockford am 25.02.07 21:06:01Oh, Entschuldigung. Der gelöschte Text war ja von Tuuzzi nicht von dir.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:23:13
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.966.061 von Tutnix am 25.02.07 21:19:16:confused:
      Welcher Thread?
      Kann mich im Moment nicht erinnern eine solche gepostet zu haben.
      Tut mir leid.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:24:00
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.966.090 von Tutnix am 25.02.07 21:21:13Auch so, ich glaube ich weiß von welchem Text Du redest.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:25:00
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Terrorgefahr in Großbritannien hoch wie nie zuvor



      Wohin es führt, wenn man den Islam gewähren lässt und radikale Islamisten mit Samthandschuhen anfasst, kann man sehr gut am Beispiel Großbritanniens verfolgen. Dort war man lange stolz auf seine britische Toleranz und den Respekt vor Parallelgesellschaften. Man führte mit Hasspredigern Dialoge und der Regierungschef las abends im Koran, um seinen guten Willen zu demonstrieren.

      Wieviel Dank und Respekt man dafür von den Vertretern der Friedensreligion erfährt, kann man hier lesen.

      Noch nie seit den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA war die Gefahr eines terroristischen Angriffs in Großbritannien größer als jetzt. Das berichtet die Londoner Zeitung "Sunday Telegraph" unter Berufung auf ein Dokument zur Gefährdungseinschätzung, das zwischen dem Geheimdienst MI5, dem Innen- und Verteidigungsministerium sowie Scotland Yard zirkuliert habe. Im Vereinigten Königreich schmiedeten mehr als 2.000 muslimische Terroristen Anschlagspläne, so das Blatt.

      "Der Ehrgeiz der Al-Kaida, Großbritannien anzugreifen, und die Zahl der Extremisten im Königreich sind sogar größer als bisher angenommen", zitierte die Zeitung aus dem Dokument.


      So entwickeln sich die Zustände, wenn man nicht begreifen will, dass der Islam mit seinen gewalttätigen Wurzeln die Wiege des Terrors ist, dass er in seinen Grundlagen, eine gefährliche Hassideologie ist. Und je mehr man den Moslems ]http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/grossbritanniens…, je mehr man ihnen erlaubt, ihren Koran umzusetzen, desto mehr verachten und hassen sie uns. Und was immer Moslems auch tun, sie können sich jederzeit auf den Koran und ihren Propheten berufen.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:35:10
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.966.137 von detektivrockford am 25.02.07 21:24:00Na der, wo Hartz IV als verdeckte Dhimmisteuer drin vorkam.

      Und dann war da noch der Kosovo als quasi erster muslimischer Staat auf europäischen Boden bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:42:15
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.965.873 von detektivrockford am 25.02.07 21:06:01Ist der Doris ihr Typ nicht der Bali-Verdächtige aus Regensburg?

      Nicht zu fassen, jetzt greift der "Deutsche" locker 2500 Euro Sozialhilfe für seine Plagen in Berlin ab!
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 16:58:05
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.966.415 von Tutnix am 25.02.07 21:42:15Die dänische Partei SIAD (Stop Islamiseringen Af Danmark - "Stoppt die Islamisierung Dänemarks") fordert ein Verbot bestimmter Verse des Korans in Dänemark, die eindeutig die Paragraphen 67 und 69 der dänischen Verfassung verletzen. Diese lauten: “Bürger haben das Recht, Gemeinschaften zu bilden, um ihre Religion und ihren Glauben auszuüben. Dies aber nur unter der Voraussetzung, das nichts gelehrt oder getan wird, was mit der Moral oder der öffentlichen Ordnung nicht übereinstimmt.”

      Die Partei fordert außerdem vom Justizministerium die Anwendung des Paragraphen 78, Absatz 2 der dänischen Verfassung, der die durch den Gesetzgeber vorgeschriebene Auflösung von Gemeinschaften, die Gewalt oder die Androhung von Gewalt gegen Andersdenkende betreiben.

      http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/danische_partei_f…

      Was sagt unser GG dazu? Müßten nicht unsere Staatsanwaltschaften tätig werden??
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 20:52:41
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Und dann …

      … gibt es da ]http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/niederlande-… so einen progressiven Anhänger der Multikulti-Religionsgemeinschaft (Islam-”Experte” mit Professur), ]http://www2.irna.com/en/news/view/line-16/0702259570145408.…:

      Sharia laws have a broad space to follow and certainly parts of Sharia are applicable in Europe since it concerns religious norms like praying, fasting, building of mosques, according to Professor Dr. Matthias Rohe, a judge at the court of appeals in the German city of Nuremberg and an expert on Islamic law.

      In an interview with IRNA, Rohe said even some legal aspects of Sharia are applicable in Europe. […]

      The freedom of religion is granted in all European societies, said Rohe who was in Brussels to take part in a conference on multiculturalism.

      “We would accept that in other countries there are other set of rules which to some extent would contradict our ideas and our rules. But to a certain extent we are ready to accept these kind of differences and would apply the norms. When people cross the border, when they come to us we wouldn’t destroy their family structures even if we wouldn’t agree to this model because people are already relying on it,” said the German professor.

      He cited a example of mehr agreement in Islamic marriage law which would be acceptable under German family law. […]


      Ohne Worte …

      http://www.gegenstimme.net/2007/02/28/und-dann/
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 22:08:14
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      von Joseph Farah

      Original: Is this World War III?

      Viele Kommentatoren vertreten die Ansicht, dass der Konflikt, der heute überall in dieser Welt tobt - von Ost bis West - der 3. Weltkrieg sei.

      Andere, die den Kalten Krieg als den 3. Weltkrieg zählen, haben vorgeschlagen, die Kampfansage des radikalen Islam als den 4. Weltkrieg zu sehen.

      Ich stimme nicht damit überein.

      Ich glaube, wir haben die Weltkriege bisher falsch nummeriert.

      Ich sehe diesen Konflikt - einen der die Geschichte über die letzten 1.400 Jahre hinweg bestimmt hat - als den 1. Weltkrieg . Das ist der wirkliche Große Krieg. Er ist viel größer als die Konflikte, die nach einigen Jahren beigelegt wurden. Und er wird auch nicht irgendwann in Kürze verschwinden.

      Dieser Krieg ist so groß, dass manche Leute in nicht einmal sehen können.

      Sie kennen den Ausdruck "Er sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht" ? Genauso blicken manche Leute auf diesen Krieg. Sie sehen Kampf. Sie sehen Konflikt. Sie sehen Tod und Zerstörung. Aber sie sehen nicht, worum es geht. Sie können die ursächliche Wurzel nicht sehen.

      Was ist die ursächliche Wurzel?

      Es existiert eine religiös-totalitäre Ideologie, die nach weltweiter Hegemonie strebt. Die Geschehnisse im Nahen Osten sind dieser Kampf in einem Mikrokosmos.

      Radikale islamische Dschihadisten versuchen, Israel zu zerstören. Nichts weniger als die Vernichtung des jüdischen Staates wird sie zufriedenstellen. Tatsächlich ist aber auch die Zerstörung Israels nicht mehr als ein Mittel zum Zweck - ein kurzfristiges Ziel, wenn Sie so wollen.Es ist der erste Schritt auf dem langen Weg zur globalen Herrschaft. Einige Säkularisten im Westen blicken auf den Islam und schließen die Möglichkeit, dass er jemals den Erdball beherrschen könnte, aus. Aber er hat es in der Vergangenheit getan. Er eroberte große Teile der damals bekannten Welt. Und dieses Mal wird "große Teile der Welt" die Dschihadisten nicht befriedigen. Aber viele in der Welt glauben, dass man mit dieser bösartigen Ideologie verhandeln könne. Sie glaube, man könne sie beschwichtigen. Sie glauben, man könne sich freikaufen. Sie glauben, man könne vernünftig mit ihr reden. Sie glauben sogar, dass sie möglicherweise aufgrund berechtigter Klagen aufgeflammt ist.

      Kommen wir wieder zum Mikrokosmos zurück - zum Nahen Osten. Es gibt keine berechtigten Klagen. Israel hat niemandem das Land gestohlen. Israel hat die Flüchtlingskrise nicht verursacht. Israel hat das "palästinensische Volk" nicht unterdrückt. All das ist Blödsinn, mit dem ich mich tausend Mal mit harten Fakten und geschichtlichen Tatsachen befasst habe.

      Der Konflikt zwischen islamischen Radikalen und Juden im Nahen Osten ist wirklich sehr einfach. Die islamischen Radikalen wollen alle Juden tot sehen. Die Juden hingegen wollen leben.

      Das ist so unvereinbar wie ein Konflikt nur sein kann.

      Kein beliebiges Ausmaß von Gebietszugeständnissen wird die Bestie besänftigen. Kein beliebiges Ausmaß von ausländischer Unterstützung wird die Bestie besänftigen. Kein beliebiges Ausmaß von Geschichtsrevisionismus wird die Bestie besänftigen. Nur Tod und Zerstörung aller Ungläubigen wird den Appetit der Bestie nach Blut und Macht stillen.Wenn Sie an meinen Worten zweifeln, bedenken Sie bitte folgendes: Wenn die radikalislamistischen Dschihadisten im Nahen Osten - die Mullahs im Iran, ihre Marionetten der Hisbollah, die wahnsinnigen Selbstmörder der Hamas und ihre Schutzherren in Syrien - die Macht hätten, jeden Juden in Israel zu zerstören, dann würden sie es tun. Zweifelt irgendjemand auch nur eine Minute daran?

      Auf der anderen Seite besitzen die Juden in Israel die Macht, ihre Feinde zu vernichten. Dennoch stellt niemand in Frage, dass sie niemals auf so eine Option zurückgreifen würden, solange sie nicht irgendwie selber mit Vernichtung bedroht sind.

      Vergleichbar dazu hat der Westen heute die Macht, jedes islamische Land der Welt zu zerstören. Es wird nicht in Betracht gezogen. Dennoch versteht jeder, der diese Zeilen liest intuitiv und intellektuell, dass - wenn es andersherum wäre - der Westen in großen Schwierigkeiten wäre.

      So ist es immer gewesen - seit Mohammed in der Wüste seine dämonischen Visionen hatte. Und die ganze Zeit seither sind die radikalen Anhänger seiner Botschaft unterwegs gewesen - köpfend, mit dem Schwert konvertierend, ganze Dörfer auslöschend, vergewaltigend und plündernd. Manchmal werden sie zurückgeworfen - Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte. Manchmal haben sie die Vorherrschaft - Jahre, Jahrzehnte , Jahrhunderte.

      Das ist nicht der 3. oder 4. Weltkrieg. Das ist der 1. Weltkrieg.



      [Ende der Übersetzung, ab hier ist es mein Kommentar]

      Ich halte das für eine interessante Sichtweise, die durchaus geschichtlichen Betrachtungen standhält.

      Lange Phasen der Ruhe widersprechen der These nur vordergründig. Nach der vernichtenden Niederlage der Türken vor Wien war die islamische Welt für einen weiteren Eroberungsversuch rund 300 Jahre so chancenlos, dass es ganz offenbar aus pragmatischen Gründen unterblieb. Auch heute noch ist die Eroberung Europas auf militärischen Weg chancenlos.

      Als sich der Erdölreichtum und die Abhängigkeit der hochindustrialisierten Welt davon, die der Abhängigkeit der Steinzeitmenschen von Steinen vergleichbar ist, auch als probates Mittel zur Erpressung erwies, schien eine langsame Eroberung auf demographischem Weg und mittels Immigration nicht mehr unrealistisch.

      Hierzu ist die Lektüre von Bat Ye'Ors Buch Eurabia: The Euro-Arab Axis , das leider nicht in deutscher Übersetzung vorliegt, interessant, aber auch die Kurzfassung Der Euro-Arabische Dialog und die Geburt von Eurabia liefert einen guten ersten Überblick.

      Wer's noch kürzer will kann sich auch auf Wikipedia über Eurabia kundig machen.


      http://acht-der-schwerter.myblog.de/acht-der-schwerter/archi…
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 18:33:32
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Wiener Studie: Zwangsheirat hat nichts mit dem Islam zu tun



      Auf PI haben wir schon oft auf den Zusammenhang zwischen Islam und Zwangsheirat ]http://www.politicallyincorrect.de/2006/12/post.html][b, den auch Islamkritiker immer wieder ]http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/necla_kelek_der_…. Die Tatsache, dass es auch bei uns früher Zwangsheiraten gegeben hat oder, zum Beispiel bei den Hindus, auch heute noch gibt, ändert daran nichts. Und so sind Zwangs- und arrangierte Ehen in islamischen Ländern und eben auch unter hier lebenden Moslems normal, wie der Ahmadiyyah-Moschee in Heinersdorf, Abdul Tariq, ]http://www.politicallyincorrect.de/2007/01/dialog_mit_ahmad….

      Nachdem die österreichische Landtagsabgeordnete Sirvan Ekici auch auf die Zusammenhänge aufmerksam machte, fühlte die Stadt Wien sich offenbar zur ]http://derstandard.at/?url=/?id=2789818][b veranlasst, die - wer hätte anderes vermutet - genau das Gegenteil heraus bekommen hat: Selbstverständlich hat Zwangsheirat nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun. Sie käme nämlich auch in anderen Kulturen vor.

      In Wien liegt nun erstmals eine Studie zum Thema Zwangsheirat vor. Genaue Zahlen über das Ausmaß des Phänomens ließen sich derzeit aber noch nicht gewinnen, unterstrich Frauenstadträtin Sandra Frauenberger am Donnerstagabend vor Journalisten. (...) Eine Schätzung sei, dass jährlich rund 35 von Zwangsheirat Betroffene in den sozialen Einrichtungen der Stadt betreut werden, so Projektleiterin Rossalina Latcheva vom Zentrum für soziale Innovation, das die Studie im Auftrag der Wiener Frauenabteilung durchgeführt hat. Bei dieser Zahl handelt es sich allerdings nur um diejenigen, die bereits versuchen, aus ihrer Situation auszubrechen. edenfalls lasse sich die Thematik nicht auf eine bestimmte Gruppe oder Religion einschränken, unterstrich Frauenberger: "Es ist viel weniger eine Frage der Religion und viel mehr eine Frage der Ehre." Betroffen hätten etwa ebenso einen türkischen wie griechischen oder indischen Migrationshintergrund, seien Hindu, Christen oder Moslems. Dennoch bestehe die Gefahr, dass die Problematik mit dem Thema Integration vermischt werde. Tatsächlich handle es sich aber um ein Gewaltthema.

      Das haben wir jetzt nicht verstanden. Warum darf ein "Gewaltthema" nicht mit Integration vermischt werden? Kann man gewaltbereite Menschen problemlos integrieren, weil das eine mit dem anderen nicht unzulässigerweise vermischt werden darf?

      In Wien werde deshalb verstärkt auf Fortbildung von Lehrern in dieser Thematik gesetzt. Außerdem wurde mit der Schulung von Multiplikatoren begonnen, welche in die ethnischen Gruppen hinein wirken sollen. Und mittels der Sprachprogramme "Mama lernt Deutsch" könne man auch westliche Geschlechterbilder und Emanzipationsdenken vermitteln.

      Ja, das wirds bringen, und die gutmenschliche Denke vernebelt jeden klaren Gedanken. Mit unübersichtlichen Wortkonstruktionen wird nichts gesagt. Was bitte sind "Multiplikatoren, welche in die ethnischen Gruppen hinein wirken"? Und wie will man in etwas hineinwirken, das man von vornherein vor jeder Kritik unter Naturschutz gestellt und für unantastbar erklärt hat? Sirvan Ekici sieht zwar das Aufgreifen der Problematik durchaus positiv, aber das Gewirbel jetzt eher als den Beginn einer unendlichen Geschichte.

      "Nur scheint es nach wie vor an konkreten Ergebnissen zu mangeln", bedauerte Ekici. Nachdem die Studie nun schon lange Zeit in Anspruch genommen habe, werde eine "Task Force" eingerichtet. "Es droht damit die Gefahr, dass das Thema zu einer 'Never-Ending-Story' wird", warnte Ekici.

      Oha, da geht sogleich die SPÖ dazwischen:

      "Offensichtlich hat die ÖVP-Integrationssprecherin die Studie zur Zwangsheirat nicht genau genug gelesen, denn diese Studie beinhaltet sehr konkrete Ergebnisse", sagte die Integrationssprecherin der SPÖ-Wien, Nurten Yilmaz, zu den Aussagen von Ekici. "Wesentlichste Ergebnisse sind: Zwangsheirat ist eine Form von häuslicher Gewalt. Es gibt keine Beschränkung auf bestimmte Länder oder Religionsgemeinschaften. Zwangsheirat wird mit der Diskussion um Zuwanderung und Integration vermischt, soziale Probleme, wie etwa die schlechten wirtschaftlichen Lebensumstände der Familien, der niedrige Bildungsstand, werden als wesentliche Ursache dabei ausgeblendet."

      Ach so, das ist natürlich das Wichtigste: Zwangsheirat hat nichts mit dem Islam zu tun sondern mit schlechten wirtschaftlichen Lebensumstände der Familien. Deshalb kommt es wahrscheinlich auch zum Beispiel in österreichischen "bildungsfernen Schichten" gehäuft vor. Und die Erde ist mal wieder eine Scheibe.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 11:25:31
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Falls hier noch niemand darauf hingewiesen hat:
      Man sollte vielleicht auch noch auf diese Internet-Seite hinweisen, die ich besonders deshalb erwähnenswert finde, weil deren Betreiber in mehreren islamischen Staaten allein schon deshalb automatisch zum Tode verurteilt werden würden, weil sie öffentlich bekennen, sich vom Islam abgewendet zu haben:
      http://www.ex-muslime.de/indexKampagne.html
      Das ist nämlich für einen besonders Gläubigen ja noch viel schlimmer als nur ein "Ungläubiger" zu sein, denn als "Abtrünniger" man war schon mal im Besitz der "absoluten göttlichen Wahrheit" und hat sie dann wieder weggeworfen!
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 12:50:43
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.789 von Auryn am 03.03.07 11:25:31Muslims are a threat to our way of life
      By Will Cummins
      Last Updated: 12:01am BST 25/07/2004

      In 1748, the novelist Horace Walpole had cause to draw attention, in a letter, to the outrageous behaviour in France of Bonnie Prince Charlie, the exiled leader of 1745's failed Jacobite revolt. Prince Charles Edward Stuart was terrorising Louis XV - the rebellion's mentor, on whom Charles relied for everything - with endless threats and the most insolent demands. Walpole could not help remarking on the narrowness of Britain's escape.

      "What a mercy," he wrote to the Duke of Newcastle, the then Prime Minister, "that we had not him here!" If, said Walpole, the Pretender was prepared to bully the government of France, even though he was entirely in its power, what would he have done with a British government under his control?

      And what, I have been asking in recent articles, would Islam's equally insouciant "exiles" in Britain do with a UK government in their power? Indications from the Leicester South and Birmingham Hodge Hill by-elections were not encouraging.

      Konrad Henlein, the Nazi leader of the Sudeten Germans - whose cynical attitude to liberal, democratic, minority-friendly inter-war Czechoslovakia offers a metaphor for what we face - once observed: "We must always demand so much that we are never satisfied." He wouldn't have got very far in Leicester South, where the idea of refusing Muslim voters any part of their global Jihadi agenda was so distant from the candidates' minds that they couldn't even wait to be asked.

      However, my fellow Telegraph writer Jenny McCartney is plagued by a very different anxiety. She is deeply concerned for, not because of, Britain's burgeoning Muslim population. It is the persecuted Jews of the Third Reich, not its Nazis, to whom we should compare this notoriously gifted, useful and self-effacing group, she has written in her column of July 18.

      Jenny sees in the revulsion for Islam displayed by the British National Party an echo of the anti-Semitism to which hideous German publications like Der Sturmer gave vent. Though why she has to ransack back numbers of hoary Fascist tradesheets when almost every mainstream Muslim paper in the world today is full of loathsome anti-Jewish rants and images isn't clear.

      "In the miserable event" of "an al-Qaeda attack in Britain", she wrote last week - which repeated warnings from our Government have termed inevitable - "there is little doubt in my mind that assaults on peaceful, law-abiding British Muslims would increase".

      Well, it's good to know that, as the rest of us hug our bottles of Evian in the irradiated ruins, mourning thousands of dead, Jenny will be lying awake at night worrying that someone might drop a dog poo through the letterbox of her local balti house. Such outrages, she warns, will be "fanned by an increasingly hysterical rhetoric - already in place - that encourages non-Muslim Britons to see each and every Muslim citizen as a threat". Whose rhetoric is that exactly?

      The Guardian newspaper is the Bible - perhaps one should say the Koran? - of Islamo-fascist Britain. However, it has recently been lending its opinion pages to one Fuad Nahdi, a leading Islamic "moderate" who publishes Q-News, a magazine for young UK Muslims. When two British Muslims launched a suicide attack in Israel, this is what he wrote in The Guardian of May 2, 2003: "I am not surprised by news of Britain's first suicide bombers. What, however, I find astonishing is that it took place in Tel Aviv, not Manchester." He goes on to say, "We should brace ourselves for the forthcoming intifada on the streets of Birmingham and Detroit."

      Mr Nahdi, who arrived in Britain from Kenya in 1983, is comparing himself and his fellow Muslims here to the Palestinians conducting the second intifada against Israel. In Muslim folklore, the Palestinians are a native people disposessed by Zionist invaders. Mr Nahdi seems not to have grasped that, in Britain, he and the rest of the faithful are the "Jewish settlers", we, the usurped Palestinians. If anybody is going to mount an intifada against the invader, it will be us.

      Jenny writes that those who are afraid of Islam ignore the diversity of the religion, which replicates that of Christianity itself. Christianity too, she writes, has its extremists. To which one might, like St Paul, say, "and what has Christ to do with Baal?" All Muslims, like all dogs, share certain characteristics. A dog is not the same animal as a cat just because both species are comprised of different breeds. An extreme Christian believes that the Garden of Eden really existed; an extreme Muslim flies planes into buildings - there's a big difference.

      If, for instance, Muslims meet with defeats in the Balkans (a fact which Jenny finds deeply disturbing), it will certainly not have been for want of trying. It is more a tribute to their incompetence than their humanity. As the Tunisian intellectual Abdelwahab Meddeb points out in his recent book La maladie de l'Islam, Muslims' defeats are a symptom, not a cause, of Muslim decline.

      When his children became "a thwart, disnatured torment to us all", the scales fell even from King Lear's eyes. But "Jenny Wren" McCartney wishes Britain to feed the cuckoo in its nest because that's what wrens have always done. Doesn't she think that cuckoo looks, and behaves, a little like the "detested kite" to which Lear compared Goneril?

      Daily Telegraph, London

      Telegraph.co.uk
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 12:53:35
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.086.497 von spicault am 03.03.07 12:50:43Dr Williams, beware of false prophets
      By Will Cummins
      Last Updated: 12:01am BST 04/07/2004

      The Archbishop of Canterbury has again been pronouncing on British foreign policy. Last week, it emerged that Dr Rowan Williams had, with Dr David Hope, the Archbishop of York, written to the Prime Minister criticising "recent developments in Iraq and the Middle East".

      He singled out the "brutal and indecent" treatment of Iraqi detainees, and the alleged influence on the Bush administration of Christian Zionists, whose "interpretations of the Scriptures from outside the mainstream of the tradition" were "fostering an uncritical and one-sided approach to the future of the Holy Land".

      "Many of us," he wrote, "have been working with Islamic leaders," and "the appearance of double standards inevitably diminishes the credibility of Western governments with the people of Iraq and with the Islamic world generally". The implication of the Archbishop's letter is that the world of Islam is entitled to be exacting because it shares Christendom's values and our tendency to criticise ourselves.

      advertisementIn fact, in all of his statements touching Islam (there have been oh so many), Rowan Williams suggests that it is just like Anglican Christianity or Reform Judaism, that it shares their fundamental hostility to imperialism and misrule, and would feel the same shame that "we" do, were it held responsible for prisons like Abu Ghraib, or human tragedies like the plight of the Palestinians.

      Dr Williams's belief that Christendom and Islam are one was perhaps most apparent on December 21, 2003, when he condemned the detention of Muslim asylum-seekers who, the authorities believed, were planning atrocities against the Britain on whose mercy they had thrust themselves. "There is theological debate here which is real and deep," Williams said on that occasion of his relationship with Islam, "because we share some history and we can discuss it."

      Can we discuss the fact that the Muslims here, all recent immigrants, enjoy rights - for instance to propagate their religion - that are unavailable to the Christians of the Muslim world? This is despite the fact that these Christians are the original inhabitants and rightful owners of almost every Muslim land, and behave with a humility quite unlike the menacing behaviour we have come to expect from the Muslims who have forced themselves on Christendom, a bullying ingratitude that culminates in a terrorist threat to their unconsulted hosts.

      Dr Williams has nothing to say about this: but then, Christian passivity in the face of Muslim narcissism and aggression is nothing new. "The history we share" is that Mohammed enjoined his followers to spread Islam by the sword. After his death in 632, Muslim armies poured out of the Arabian peninsula (the only place to which Muslims are native, though even there Islam was imposed by force) and, unprovoked, attacked its neighbours.

      Christian Egypt, Palestine, Syria, Iraq, Anatolia, Spain, the Balkans, the Maghreb and Sicily, as well as Buddhist central Asia, Zoroastrian Iran and Hindu India, all became "Muslim" by virtue of naked imperialism. The indigenous non-Muslims were either exterminated (the fate of the Christians of North Africa), or reduced to the status of third-class citizens in their own countries, their fate to this day.

      The Crusades - for which the Pope has apologised to Islam (he did so again last week), rather as an old lady might apologise to a mugger for trying to retrieve her purse - were simply an attempt by medieval Christians to get their homelands back. Spain, Sicily, and parts of the Balkans were recovered. Palestine wasn't, though the Muslim colonisers there - who are no more "native" to the Holy Land than the European Jews who removed them - were largely ejected in 1948. It goes without saying that today's Muslims - who, unlike today's Westerners, are very proud of their history of imperialism - are highly indignant at being parted from this stolen property.

      As the Pope's statement shows, Dr Williams's willingness to swallow the camel of Islam's treatment of others while straining at the gnat of Christendom's "sins" against Islam is traditional. What is unprecedented is the theological concession implicit in his remarks, ie that Islam is part of the Judaeo-Christian continuum. This idea naturally lends credence to the Muslim claim that Christ is not God, but just one in a line of Judaeo-Christian "prophets" whose "seal" is Mohammed, a claim which allows Islam to appropriate to itself the greater achievements of the Judaeo-Christian world.

      As Councillor Fiyaz Mughal of Oxford wrote, in a letter to The Independent of Christmas Eve 2003 supporting Dr Williams, Christianity and Judaism are, to Muslims, "part of their own belief". And are thereby negated: for why bother to remain within Christianity or Judaism when the more "perfect" form of both is Islam? This presumptuous attitude to other faiths is so characteristic of Islam that the philosopher Konrad Elst has called it "jihad negationism". He has pointed out that its physical manifestation is Islam's practice of eradicating older religions by planting mosques on their holiest sites; for instance, the Babri mosque in Ayodhya, the birthplace, to Hindus, of Ram; and the Omar mosque on the platform of the Temple in Jerusalem, the Holy of Holies of the Jewish people for millennia.

      The endorsement by Dr Williams of the idea of continuity between Christianity and Islam violates the teaching of every Church father since Muslim communities first appeared in the seventh century. These cite Christ's own warning that people would arrive in His wake claiming to bear a message from God superseding the Incarnation's: "Beware of false prophets. They come to you in sheep's clothing, but inwardly they are ferocious wolves. By their fruit you will recognise them."

      The "fruit" of Islam is all around us: we can draw our own conclusions. It is felt in the presence of the Muslims who have fled to a thriving Christendom from the failure and horror of the Muslim world. (Would Muslims show a similar hospitality? It seems unlikely when they rail against the five million Jews who have settled in Israel, while gloating over the fact that 20 million Muslims in less than 30 years have inundated Europe.) These immigrants seem not to realise that the need they feel to flee Islam negates everything they say in its favour, as well as rendering absurd their constant anti-Western diatribes. The Archbishop of Canterbury has no such excuse.

      Daily Telegraph, London
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 12:57:52
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.086.526 von spicault am 03.03.07 12:53:35We must be allowed to criticise Islam
      By Will Cummins
      Last Updated: 12:01am BST 11/07/2004

      In the time of Marcus Aurelius, Christianity was a growing force within the Roman Empire. His ministers asked him if the state should join the non-Christian majority in attacking the new religion, or seek to protect it. The Emperor's reply is found in his Meditations. The state's response to Christianity, he said, or to anything else, should be determined by one simple question: "What is the thing in itself? What does it do?"

      Today, the Government faces a similar dilemma regarding Islam. In response, the Home Secretary announced plans last week to make vilification of Islam a crime. He insisted that his law to "ban incitement to religious hatred" was meant to defend every faith. However, only Muslims have asked for immunity. The legislation would "close a loophole", David Blunkett observed, because inciting hatred of people on racial grounds is illegal in the UK, but inciting hatred of them on the grounds of belief is not.

      The problem is that a virulent hatred of Muslims can no more be racism than a virulent hatred of Marxists or Tories. Nobody is a member of a race by choice. Such groups are protected from attack because it is unfair to malign human beings for something they cannot help. However, nobody is a member of a community of belief except by choice, which is why those who have decided to enter or remain within one are never protected. Were such choices not open to the severest censure, we could no longer call our country a democracy.

      It is a red herring for supporters of Mr Blunkett's law to say that Muslims should be shielded by the race laws because Jews and Sikhs are. It is the racial persons of Jews and Sikhs that are protected, not their beliefs. In any case, Sikhism and Judaism are race cults which actively discourage converts. It is almost impossible to become a member of either religion unless you are racially Jewish or Punjabi. They are diametrically opposed to inclusive ideologies like Christianity or Islam, which seek to convert everybody.

      Some propose special protection for Muslims by saying that Islam is a racial identity because three of the four schools of Islamic law enjoin faithful Muslims to murder anyone who wishes to leave the faith, thus limiting every Muslim's freedom of action. But is this a point in Islam's favour? And is this the sort of religion we want to throw people into prison for condemning?

      To argue that Islam should have special protection because it is a "religion" while Marxism or Conservatism are "merely philosophies" is equally specious. All that divides a religion from a secular ideology is something whose existence - supernatural support - is disputed by adherents of the latter. To privilege supernatural belief-systems by law would be to impose the view of the faithful about this on everyone, the situation that prevailed in the Middle Ages. This time, it is Islam, not Christianity, that New Labour wants to impose on Christendom.

      A society in which one cannot revile a religion and its members is one in which there are limits to the human spirit. The Islamic world was intellectually and economically wrecked by its decision to put religion beyond the reach of invective, which is simply an extreme form of debate. By so doing, it put science and art beyond the reach of experiment, too. Now, at the behest of Muslim foreigners who have forced themselves on us, New Labour wants to import the same catastrophe into our own society.

      In a recent television panel, Iqbal Sacranie explained why the Muslim Council of Britain (MCB), the organisation he leads, had pushed for this legislation. The British should be allowed not to believe in Islam, he said (thanks, Mr Sacranie!), but they should not be permitted to "criticise" it.

      Ken Livingstone has gone even further. On Wednesday, the Mayor of London welcomed to City Hall the Qatari divine Dr Yusuf al-Qaradawi, according to the MCB "an Islamic scholar held in great respect throughout the Islamic world".

      Basing his teaching on Islam's holiest texts, Dr al-Qaradawi has urged his fellow Muslims to beat their wives; to use child suicide bombers to kill female and infant civilians; to murder Jews, homosexuals and British servicemen; and to colonise, desecrate and usurp Christian Rome.

      Mr Livingstone said that the newspapers that had condemned Dr al-Qaradawi for such views "showed why this legislation [Blunkett's] is necessary". It was the critics of Dr al-Qaradawi's beliefs, Mr Livingstone insisted, who were, as the Muslim Association of Britain put it, "the image of evil". Dr al-Qaradawi, a mainstream figure in a major religion, had endorsed Jew lynching and wife beating: Mr Livingstone seemed to imply that, like Islam, such activities should therefore be above criticism.

      This brings us to the nub of the issue: the fact that Islam's teachings are completely unlike those of other faiths. The Government shows no sign of understanding this. Defending his proposed legislation, Mr Blunkett, for instance, said: "It applies equally to far-Right evangelical Christians as to extremists in the Islamic faith." But what "far-Right evangelical Christian" has ever proposed or endorsed anything as horrifying as what the moderate Muslim regards as normal?

      In Roman Polanski's film Chinatown, the villain, John Huston's "Noah Cross", murderous tycoon, asks the private detective character, played by Jack Nicholson: "Exactly what do you know about me, Mr Gittes?" "Mainly that you're too respectable to want your name in the papers," Gittes replies. "Course I'm respectable!" Cross exclaims. "I'm old! Politicians, ugly buildings and whores all get respectable if they last long enough!" The same is true of religions.

      Our rulers know as much about Islam as Gittes knows about Cross: that it has been "around long enough" (since the seventh century); that it "doesn't want its name in the papers" (except on its own terms); and that it is sanctified by the principle, central to multiculturalism, that any civilisation, however repulsive, has the same value as any other, however benign, and is entitled to protection and praise simply by virtue of existing.

      Unfortunately, to paraphrase Noah Cross in his warning to Jake Gittes: "You may think you know what you're dealing with, Mr Blunkett - but, believe me, you don't!"

      Daily Telegraph, London
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 17:34:50
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      "Europa wird Schlachtfeld für einen großen Kampf werden"



      Einen ]http://www.kripo-online.at/krb/show_art.asp?id=1106][b kann man bei der im Mai 2003 gegründeten ]http://www.kripo-online.at/portal/kriminalisten.asp][b lesen. In einer übersichtlichen Darstellung erklärt deren Präsident, Alfred Ellinger (Foto), was Islam bedeutet, welche Ansprüche er hat und warum man keine Dialoge mit ihm führen kann. Nebenbei räumt er den ständig wiederholten Blödsinn eines toleranten Islam in einem moslemischen Spanien beiseite.

      Es ist ein Beitrag, der zeigt, dass es auch in dieser von gutmenschlicher Gesinnungsindoktrination geprägten Zeit noch Menschen gibt, die den Durchblick behalten haben und sich trotz des auf sie ausgeübten Drucks damit an die Öffentlichkeit wagen. Hier ein paar Auszüge des Artikels:

      Ohne Zweifel sind die Quellen jeder Religion, die so genannten göttlichen Offenbarungen, deren kostbarstes Gut. Der Koran ist nach dem Verständnis der Gläubigen direkte Offenbarung, d.h. jedes Wort stammt unmittelbar von Allah. Das bedeutet aber auch, dass jedes Wort wortgetreu umzusetzen ist. Im Christentum, aber auch im Judentum, den beiden anderen monotheistischen Religionen „des Buches“, gilt ein solches Schriftverständnis als verfehlt. In der christlichen, wie auch der jüdischen Theologie trägt man der Tatsache Rechnung, dass Gottes Wort fundamental im Menschenwort ergangen ist, d.h., dass die weitaus überwiegende Anzahl der Bücher der Schrift keine unmittelbaren Äußerungen Gottes darstellen, sondern von Menschen mit einem historischen Hintergrund geschaffene Texte sind. Ein solcher historischer Text, wie es die Bibel ist, bedarf daher der sorgfältigen Auslegung, um in ihr das eigentliche Wort Gottes zu erkennen.

      Die Bibel ist in einem Zeitraum von mehr als 1.000 Jahren entstanden. Beim Koran waren es etwa 20 Jahre. Die Aussagen des Koran stammen aus dem Munde eines einzigen Mannes, des Propheten Muhammed.

      Im Islam ist nicht nur der Koran fundamental, sondern auch die Tradition, die so genannte „Sunna“. Ergänzt wird der Koran durch die Lebensbeschreibung des Propheten (Sira) und durch die Überlieferung der Aussagen Muhammeds (Hadith). Basierend auf diesen drei Quellen ist ein „Gottesgesetz“, die Scharia, entstanden. Es gehört zu den folgenschwersten Prinzipien islamischer Glaubenstradition, das Religionsgesetz, die Scharia, mit dem normativen Recht islamischer Gemeinschaften, das ist der Gesellschaft, der Politik und des Staates, zu identifizieren. Für den Islam ist es undenkbar, dass die Religion nur in einem Teilbereich des gesellschaftlichen Lebens Geltung haben könnte. Die Religion bestimmt und kontrolliert alle Bereiche des Staates. (...) Ihrem Religionsverständnis zufolge ist der Islam ein vollkommenes System, das alle Belange des menschlichen Lebens erschöpfend regelt. Von vielen Fundamentalisten wird die Scharia mit dem Islam als solchem gleichgestellt. (...) Zum Kodex der Scharia gehören auch die berüchtigten „Hudud-Strafen“, wie Steinigung bei Ehebruch, Hand-Abschneiden für Diebstahl, Auspeitschung und viele andere barbarische Strafen, die selbst hier mitten im toleranten Europa von muslimischen Fundamentalisten gefordert werden.
      Nicht weniger aktuell ist die Diskussion um den Begriff des „Djihad, des heiligen Krieges“. (...) Der „Djihad“ kann erst dann aufhören, wenn alle Menschen den islamischen Glauben angenommen oder sich dessen Herrschaft gebeugt haben: „Die Grenze des Islam ist die Grenze der Welt“. Die Gewalt gegen Andersgläubige findet ihre Grundlagen im Koran.


      Ellinger schaut ein wenig in das gutmenschlich verlogene Bild eines Idylls im islamischen Spaniens, in dem sich Juden und Christen durch das Tragen bestimmter Kleidungsstücke als Dhimmis kenntlich machen mussten, und blickt dann wieder in die heutige Zeit.

      Die westliche Welt und Europa gefällt sich gerne in der Rolle des toleranten Weltbürgers, der einen „gleichberechtigten Dialog“ mit dem Islam und den Muslimen führt. So wurde auch erst kürzlich in Wien eine „Imame-Konferenz“ abgehalten, in der dem Islam breite Gelegenheit gegeben wurde, seine Friedfertigkeit und Integrationsbereitschaft darzulegen. Von „Djihad“ und „Scharia“ war hier selbstverständlich keine Rede. Von der offensiv zur Schau gestellten Friedfertigkeit war allerdings wenig später, nach einer Vorlesung von Papst Benedikt XVI. an der Universität Regensburg, wenig zu bemerken. (...)

      Was der Papst nicht sagen wollte, dass viele Muslime gewaltbereit sind, wurde bald darauf organisiert bewiesen (quot erat demonstrandum) Es wurde in den islamischen Staaten wild demonstriert, in Palästina wurde auf eine Kirche ein Sprengstoffanschlag verübt, in Somalia eine Nonne ermordet, der Papst als „Affe im Vatikan“ bezeichnet, seine Ermordung und gleich weitere Terroranschläge angekündigt. Der türkische Religionsminister wollte den Papst auch nicht mehr als Gast in der Türkei haben. Erwähnt an dieser Stelle sei auch der – noch in frischer Erinnerung befindliche –„Karikaturenstreit“ und die gewalttätigen Ausschreitungen in seiner Folge. Soviel zu Toleranz und Friedfertigkeit im Islam.

      An den meisten Europäern ist bisher vorübergegangen, dass die Überalterung Europas und die gleichzeitige Bevölkerungsexplosion im Nahen Osten und in Nordafrika auf der einen Seite und die Tatsache, dass bereits 15 Mio. Muslime in der Europäischen Union leben andererseits und der Islam daher zu einem durchaus explosiven Importartikel geworden ist, vorübergegangen. Muslime, viele Muslime, auf der Flucht vor den Kriegen und Gräueln in ihren Heimatländern, haben den Islam und überwiegend einen fundamentalistischen, radikalen Islam, in die „bilad al-kufr“ (die Länder des Unglaubens) gebracht. Diese neue Gattung von Islamisten fühlt sich nur einem radikalen Islam verpflichtet. Dem neuen Land, so meinen sie, schuldet man keine Loyalität, die Sozialleistungen, das Asylrecht, Internet und Funktelefone allerdings werden durchaus geschätzt. Integration oder gar Assimilation sind Worte, die ihnen unbekannt sind. Die Vorstellung der Europäer, dass der Pluralismus und die Vielfalt der offenen europäischen Welt zu einem anderen Verständnis des Islam führen müsste, hat sich nicht verwirklicht. Vielmehr ist in den „bilad al-kufr“, die Religion zum Instrument des Kampfes geworden. (...) „Ein Muslim hat keine Nationalität, außer seinem Glauben“ (Sayyid Qutb, ein Vordenker des radikalen Islamismus, der 1966 in Ägypten hingerichtet wurde). (...)

      Die im Koran erwähnte und erlaubte Gewalt gegen Andersgläubige gilt nach der muslimischen Gesetzesgelehrsamkeit weiterhin als unbeirrbarer Grundsatz.

      Während die Gewaltlosigkeit in der Verkündigung Jesu einen breiten Raum einnimmt (Bergpredigt), fehlen im Koran vergleichbare Texte. Das häufig angeführte Tötungsverbot in Sure 5, Vers 32 meint nur die Angehörigen der eigenen – muslimischen – Solidargemeinschaft. Ihnen darf allein nur im Rahmen eines Blutracheverfahrens das Leben genommen werden (vgl. Sure 2, 178 f; 5, 45; 25, 68). Und wenn, wie im Rahmen der Imame-Konferenz verkündet wurde, „es keinen Zwang im Glauben gibt“, es handelt sich dabei um ein Bruchstück der Sure 2, Vers 256, so ergibt sich doch aus dem Zusammenhang der Schrift im Koran vielmehr: „Wer sich dem Islam unterwirft, dem erscheint diese Religion, ihre Riten und Gesetze als 'natürlich', alles andere dagegen als 'unnatürlich' und unwahr“. Wer dem Islam den Rücken kehrt ist also entweder ein Verbrecher oder unzurechnungsfähig. (...) Die islamische Welt hat sich – aufgestachelt durch Provokateure – maßlos über die „Mohammed-Karikaturen“ ereifert. Dass von Muslimen Juden mit Affen, Christen mit Schweinen und Frauen mit Hunden verglichen werden und auf diese Weise derart abgewertet werden, dass die Theologie die rigorose Beschränkung ihrer Lebensbedingungen, ihre permanente Kontrolle und gelegentlich sogar ihre Vernichtung zur natürlichen Pflicht macht, wird hier im toleranten Europa gar nicht zur Kenntnis genommen. Wir stoßen uns auch nicht daran, dass Muslime in ganz Europa Toleranz und eine Fülle von Rechten einfordern, die sie selbst zu gewähren, geschweige denn zu leben, nicht bereit sind. Europa träumt von einer Toleranz, die der Islam nicht kennt, träumt von einer „convivencia“, die es schon aus dem religiösen Verständnis des Islam nicht geben kann. Wir sprechen von einem „Dialog“, der in Wahrheit nicht geführt wird, da der Islam von etwas völlig anderem spricht als die europäischen Eliten.


      Zum Ende seines Artikels erfahren wir Ellingers Prognose:

      Geben wir uns keinen Illusionen hin. Europa wird das Schlachtfeld für einen großen Kampf zwischen der Ordnung des Islam und ihren Feinden. 40 % der Menschen in den arabischen Ländern sind jünger als 14 Jahre. 15 Mio. Muslime leben heute bereits in der Europäischen Union und die Überalterung Europas ist unübersehbar.

      Allerdings will er die Hoffnung, dass ein großer Teil der in Europa lebenden Moslems mit dem fundamentalistischen Koranverständnis nichts zu tun haben möchte. Allerdings müsse Europa sich sehr schnell "von einer völlig verfehlten Migrationspolitik, der Vision einer „multikulturellen Gesellschaft“ und einer verfehlten Toleranz im Umgang mit verhetzten Islamisten verabschieden". Der "gebetsmühlenartige Aufruf zu „Dialog“ und „Toleranz“ wird zu ungeahnten Problemen und zu neuen politisch motivierten Glaubenskriegen in unseren Städten führen."

      Quelle
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      schrieb am 15.03.07 15:33:21
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.091.504 von CaptainFutures am 03.03.07 17:34:50March 2, 2007
      The Quadrant lecture
      Quadrant dinner, Sydney, Australia, 1 March 2007
      (Lecture given by British journalist and author Melanie Phillips)

      Londonistan was a term of abuse coined by the French for a Britain that had allowed itself to become the European hub of al Qaeda. To me it’s also a state of mind, when people not only seek to appease but come to believe and absorb the ideas and assumptions of the enemy that intends to destroy them.

      It’s a state of mind that applies not just to Britain but throughout the west, where people refuse to face up to the reality of the jihad because they can’t bring themselves to accept what must follow. It’s so much easier to take refuge in alternative explanations, particularly ones that blame themselves for their own victimisation. And just as they embrace their enemies, so they turn against their allies.

      I wrote Londonistan as a warning, as I believed Britain was deeply in denial over the threat of radical Islamism. Worse than that, I believed that it was mistaking its friends and allies for enemies, and its enemies for – if not exactly friends, then people who had to be protected from its actual allies. And the reason for that, I thought, was a lethal confusion, not just in Britain but throughout the west, in which people who claimed to be progressive and liberal were actually promoting the very opposite. As we could see in Britain when so-called progressives, committed to causes like gay rights and anti-racism, marched shoulder to shoulder alongside Islamists who believed in death to gays and the subjugation of Jews and Christians.

      Despite a change in the public mood since my book was published last summer, I think that Britain is still in that state of denial — and worse still, galloping cultural surrender.

      In Britain, the mainstream view is that Israel is the cause of the world’s problems. People believe Israel is the cause of Islamic hatred of the west, global terror and world instability and that the Jews are putting them directly at risk. They believe Israel’s oppression of the Palestinians is the cause of Islamist rage; that America was only attacked on 9/11 because it supported Israel; and that the only reason Britain is now at risk from Islamist terror is because it supported America in the Iraq war.

      This rampant hatred of America and Israel has come to dominate and distort political debate. It was hysteria over Israel’s conduct of the Lebanon war last summer that forced Tony Blair out of office earlier than he had intended to go. Indeed, sometimes it seems that Britain has turned into a latter-day Salem, with Israel, America and their defenders the latter-day witches to be thrown to the flames.

      Everything that happens is seen through the prism of this perceived conspiracy by Americans and Jews recklessly to put the world at risk in pursuit of their own interests. So Iran’s threat to commit genocide against Israel, and its race to obtain the nuclear weapons to put this often repeated threat into practice, is dismissed as mere ‘rhetoric’ and the biggest threat is seen instead that America might attack it.

      In the Times, the ultra-respectable columnist Anatole Kaletsky has blamed ‘trigger-happy’ Israeli ‘hotheads’, who were ‘hell-bent’ on stopping Iran from developing nuclear weapons, for plunging the world into an imminent apocalypse, and warned that the next British Prime Minister ‘may have to recognise Saudi Arabia and Israel as the root causes of much of the trouble in the Middle East.’

      There is a persistent refusal to accept that we are in the throes of a holy war waged upon the western world for more than 25 years without our even recognising it because it doesn’t fit our definition of war. It is a world war being fought in many disparate theatres with many proximate causes, but all with one single coherent aim: to defeat western civilisation, establish Islam as the dominant power in the world and restore the medieval Islamic caliphate.

      We can see the outcome: in the daily violence in the French suburbs, sanitised by the French government but described by French police as a permanent intifada; in the similar violence in Belgium; in the murder of Theo van Gogh in the Netherlands and the terrorisation of Dutch politicians who speak out; or in the global riots, kidnappings and murders after the re-publication of the Danish Mohammed cartoons.

      Yet little of this is reported, and when it is, it is generally presented as the fault of those being terrorised. Thus the French riots are blamed on French prejudice towards immigrants; the cartoon riots on media insensitivity towards Muslim feelings; and moves by the ultra-liberal Dutch or the Danes to ban the burqua or restrict immigration as racism or xenophobia.

      Obviously, no-one can be in any doubt about the threat to Britain from Islamic terrorism by radicalised British Muslims — and not just because of the suicide bomb attacks on the London tube and a bus on July 7 2005. Britain is now the principal target of al Qaeda — and at the same time its principal recruiting ground. The Director of MI5, Dame Eliza Manningham-Buller, has said the security service is monitoring no fewer than 200 terror groupings or networks, 1600 identified individual terrorists and 30 known terrorist plots and said terrorists were seeking to use nuclear and dirty bombs on Britain. In recent months, we have seen the smashing of an apparent plot by British members of al Qaeda to blow up as many as 12 transatlantic airliners; and a more recent plot still to kidnap and behead a British Muslim soldier.

      The question obviously is why British Muslims want to murder unlimited numbers of their fellow British citizens. Why those who have been born and bred in Britain are the most radical, and are being radicalised in ever greater numbers. And it is in trying to answer those questions that Britain is still deeply in denial.

      Many take refuge in excuses. It’s rage over Iraq. It’s Islamophobia. It’s poverty or discrimination. It’s segregation. But none of these stands up to scrutiny for a second.

      Segregation can’t be the issue. The 7/7 suicide bombers, who blew up the London tube and a bus in 2005, went to ordinary schools and to university, where so many British Muslims are radicalised. It was those 7/7 suicide bombings themselves which produced a great spike in terrorist recruitment. Because what Britain and so many others in the west fail to grasp is that the greatest single driver of terrorism is – terrorism, or to be more precise, the demoralised reaction to it.

      For decades, Arab and Muslim terror has been principally fuelled not by poverty or oppression or dispossession, but by the fact that it works. Recently Dhiren Barot was jailed in Britain for plotting synchronised atrocities including the use of poison and radioactive bombs. Dhiren Barot was not brought up in poverty, or as a segregated Muslim. He was a middle-class Hindu convert to Islam. He started plotting his atrocities before 9/11, let alone Iraq. And he said something very significant. He said the reason terrorism was – in his view — an Islamic religious duty was that ‘terror works’. That’s because Britain, Europe, Israel and until 9/11, America, have all responded to unending Arab and Muslim terror by seeking to understand, accommodate or appease the demands behind it. The greater the terror, the greater the self-flagellation of its victims.

      Terror increases in direct proportion to the extent it achieves its objectives – to confuse and demoralise as well as terrorise. The biggest single impetus to Islamist terrorism is the refusal of the west to acknowledge that this is a religious war, to recognise the breathtaking scale of the project and the mind-bending dissimulation with which it is being promoted – and instead to sanitise Islamists as victims, flagellate itself for being the cause of its own destruction, and demonise those who try to present the truth. That’s why terror works.

      People have short memories. They think this all started with 9/11. But the jihad against us started back in 1979, when Ayatollah Khomeini established his theocracy in Iran and declared his intention to wage war upon the west and subjugate it to Islam. At the time, we weren’t listening. But this ignited political Islamism around the world, gave rise to the rival Wahhabi version in Saudi Arabia, ushered in a procession of terror attacks against western interests throughout the 80s and 90s, and exported Islamic theocratic rule as a global project.

      At the same time, Britain and Europe experienced a mass influx of Muslims as the borders opened and the poor south migrated en masse to the north. The problem was that, unlike other immigrant groups, successive generations of Muslims have failed to integrate and instead try to colonise their host countries – a programme of subversion for Europe that has been explicitly laid out by the Wahabbi Muslim Brotherhood for the past 30 years.

      In 1978, the Organisation of the Islamic Conference sponsored a seminar in London which said Muslim communities in western countries must establish autonomous institutions with help from Muslim states, and lobby the host country to grant Muslims recognition as a separate religious community as a step towards eventual political domination:

      In Britain in 1980, a book called the Islamic Movement in the west by Khuram Murad advocated an ‘organised struggle to change the existing society into an Islamic society…and make Islam…supreme and dominant especially in the socio-political spheres…’ A document seized in Switzerland in 2001, known as The Project, outlined a 12 point strategy to ‘establish an Islamic government on earth’. And the Muslim Brotherhood has now set up an intricate network of bodies across Europe to put all this into action.

      People are rightly concerned not to tar all Muslims with the brush of Islamist conquest. Which is why I go out of my way in my book to say many Muslims in Britain and around the world are deeply opposed to the jihad; indeed Muslims are its most numerous victims. That’s why I use the term Islamism, to distinguish those who believe in Islamic conquest from those who merely draw upon Islam for spiritual sustenance. But at same time, it is false to deny that Islamism is the dominant force in the Muslim and Arab world, false to deny that it is radicalising millions of Muslims in the west, and false to deny the huge inroads it has made into western society through this pincer movement of terrorism and cultural pressure.

      As I say, there certainly are moderate Muslims. But this immediately poses the question: what is a moderate? In Britain, it appears that only those Muslims who endorse the murder of fellow Britons are not moderate. Those who merely endorse the murder of Israelis or coalition forces in Iraq are deemed to be ‘moderate’ — because that is merely exercising ‘resistance’.

      This is clearly absurd. But worse still, there is an alarming number of Muslims in Britain may abhor violence but whose views are not moderate by any reasonable definition. Opinion polls suggest that between 40 and 60% of British Muslims would like to live under sharia law in Britain; almost a quarter say the 7/7 bombings can be justified because of the war on terror; nearly half think 9/11 was a conspiracy between the US and Israel; 46% think the Jewish community is ‘in league with the Freemasons to control the media and police’; 37% think the Jewish community in Britain is a legitimate target ‘as part of the ongoing struggle for justice in the Middle East’.

      In further surveys, seven per cent of Muslims polled — equivalent to 112,000 British Muslims —thought suicide bombing in the UK was justified in some circumstances, rising to 16 per cent — or 256,000 —if a military target was involved. These are horrifying statistics. Clearly, the problem we have is not just ‘a few unrepresentative extremists’. It is much broader and deeper.

      That’s why the head of the so-called ‘moderate’ Muslim Council of Britain, the main Muslim representative body, has said his aim is to encourage Britain to adopt sharia law and more Islamic ways. That’s why, after the transatlantic airline plot was uncovered, 38 British Muslim organisations along with various Muslim MPs and members of the House of Lords threatened that unless Britain changed its foreign policy, it would have more terror attacks. That’s why, the day after the soldier kidnap plot was uncovered, other so-called ‘moderate’ Muslim representatives demanded of the government that sharia law on marriage be adopted into English law and that assorted Muslim holidays should become British national holidays. That’s why the Muslim Council of Britain called last week for all schools to ban ‘un-Islamic activities’ like dance classes, teach contact sports in single-gender groups, to allow Muslim children to wear all-encompassing garments while swimming, and to limit certain school activities during Ramadan including science lessons dealing with sex, parents’ evenings, exams and immunisation programmes.

      I see this situation not as ‘a few unrepresentative extremists’ but as a continuum of extremism which acts as a conveyor belt to terror. Even those who don’t support violence may endorse the kind of ideas which are the drivers of terror — ideas such as the belief that the west is a conspiracy to destroy Islam, that the Jews are the puppet-masters of the west, that Britain should be governed by sharia law, or other views hostile to British and western society.

      Britain still doesn’t get this at all. Instead, the British government strategy to combat Muslim extremism defines its underlying causes as foreign policy, discrimination and poverty. Its post-colonial mindset means it thinks all terrorism must be caused by discrete geopolitical grievances – Iraq, Israel/Palestine. The way to end Islamist terror, it thinks, is to end these disputes. But this is precisely the wrong way round. The way to end these disputes is first to end Islamist terror.

      Why is Britain getting all this so grievously wrong? Briefly, it’s because for decades its intelligentsia and political class have hollowed out British identity and values, creating a vacuum which is being exploited by radical Islamism. Britain has not only lost belief in itself as a nation, but European liberals have turned against the very idea of the nation itself. Rooted in the particulars of history, religion, law, language and tradition, the nation is seen as the cause of all the ills of the world, from prejudice to war. That’s why supra-national institutions such as the UN, EU, International Court of Justice, International Criminal Court and the international and human rights law which they have invented, are held to be more legitimate than the structures of individual democracies.

      So Britain’s own culture has had to give way to multiculturalism. And this is the core of the muddle that is paralysing us. Because many people think multiculturalism is all about showing respect and tolerance to other cultures and faiths. Well, we should all support respect and tolerance. But that’s not what multiculturalism is at all. The doctrine of multiculturalism holds that all minority values must have equal status to those of the majority. Any attempt to uphold majority values over minorities is a form of prejudice. That turns minorities into a cultural battering ram to destroy the very idea of majority culture at all.

      A liberal, tolerant society — which is what Britain once was — welcomes and respects minorities. But the deal ever since the Enlightenment invented tolerance has been that, while the state makes no demands upon minorities practising their faith and culture in the private sphere, minorities make no demands that the state adopt their own practices. Minorities do their own thing, but where their values conflict with the bedrock values of majority culture – freedom of speech, monogamy, women’s rights – they must give way. Many Muslims do not accept this. And multiculturalism gives them the muscle to insist that their practices must become mainstream. That’s why in Britain we now have areas under the informal parallel jurisdiction of sharia law – and growing pressure for it to become incorporated into mainstream British society. But precepts such as polygamy, the subordination of women or the death penalty for apostates or gays are totally inimical to western society.

      Multiculturalism has produced furthermore two particularly lethal effects. First, it has left all immigrants abandoned, and none more lethally so than young Muslims. For if there is no longer an overarching culture, there is nothing into which minorities can integrate. Many young Muslims, stranded between the backward Asian village culture of their parents and the drug, alcohol and sex-saturated decadence that passes for western civilisation, are filled with disgust and self-disgust – and are thus vulnerable to the predatory jihadis recruiting in youth clubs, in prisons and on campus, who promise them self-respect and a purpose to life based on holy war.

      Second, and worse still, multiculturalism has reversed the notions of truth and lies, victim and victimiser. Since minorities can do no wrong, they cannot be held responsible for acts such as suicide bombings which must instead be the fault of their victims. This key confusion, which has caused intellectual and moral paralysis in the west, plays directly into the pathological Muslim victim culture which makes dialogue impossible. Because so many Muslims genuinely believe they are under attack by the west, which is a giant conspiracy to destroy Islam. So they perceive their own aggression as legitimate self-defence, and the west’s defence as aggression.

      This fundamental untruth has created a dialogue of the demented. But instead of treating it as the mad discourse that it is and refusing to play along with it, Britain regards it as an extension of its own multicultural, minority rights doctrine which routinely reverses victim and aggressor. So the untruths driving the terror are merely deepened – particularly since the left, which controls British culture, demonises America and Israel. So the central Islamist perception of the Big and Little Satan, America and Israel, is echoed in mainstream British discourse where anti-Americanism is rampant and Israel is well on the way to being delegitimised altogether. This acts as an echo chamber for Muslim prejudice, reinforcing it and fuelling the sense of paranoia and victimisation. And it has also released the virus of Judeophobia.

      Since Londonistan was published last summer, there has been a shift in British thinking. Things are now being said which only six months previously would have been considered unsayable. Public opinion has been steadily hardening as a result of a continuing series of events, including the discovery of the transatlantic airliner plot last August and an al Qaeda training camp in an idyllic village in the heart of rural England. People were also appalled when the Home Secretary John Reid visited east London to urge Muslim parents to look out for the ‘tell-tale signs’ that their children were being turned into potential suicide bombers, only to be greeted by a tirade from an Islamist extremist, Abu Izzadeen, who screamed: ‘How dare you come to a Muslim area when over 1,000 Muslims have been arrested?’ This assumption, that there are now ‘Muslim areas’ of Britain where non-Muslims are not welcome, has been allowed to take root, and there have been instances where non-Muslim women walking through such areas have been stoned.

      In the face of all this, public opinion is hardening. Last October, the government deliberately provoked a debate about whether it was right for women to wear the full face niqab veil in public offices. That was before we discovered that a prime male suspect for the murder of a police officer had walked unchallenged through Heathrow airport and escaped to Somalia because he was wearing such a veil. And there was uproar when British Airways refused to allow a clerk to wear a small cross on chain round her neck even though it allowed Muslims and Sikhs to wear hijabs, turbans and bangles.

      The government is making tougher noises, but progress is still very fitful. It is still appeasing Islamist radicalism. So MB radicals have been brought into government — as advisers on Islamist extremism. We now have sharia compliant mortgages, with a policy to make London the centre of global Islamic banking — even though global Islamic banking is controlled by Saudi Wahabbis, who use the money to radicalise British Muslims and Islamise Britain. And a blind eye is turned to polygamy and to the forced marriage of 14 year old girls.

      The police are still struggling with the paralysis of political correctness. They have now realised they are up against an enemy with a sophisticated strategy of dissimulation and entrapment, ever since a sting in which a fruitless raid resulted in a non-fatal shooting with the Islamists milking the incident for all they were worth. But they now consult a panel of Muslim leaders before mounting counter-terrorist raids or making arrests. In January, the outcome of this kind of ultra-sensitivity was highlighted when an extremist suspect being held at home under a control order escaped and fled into a mosque While the police, whose policy is never to raid the mosques, stood fruitlessly arguing outside, the suspect escaped out of the back door.

      While there are encouraging signs of a greater realism among the public about Islamism in Britain, the hysteria about Israel and America at the heart of Britain’s state of denial continues to escalate. Last summer’s Lebanon war, which was depicted by the media as an act of unwarranted aggression by Israel, led to demonstration on the streets of London where non-Muslims paraded with placards saying: ‘We’re all Hezbollah now’. It was this hysteria which drove Tony Blair out of office earlier than he had intended to go.

      The demonisation of Israel amounts to a scapegoating of the Jews on a scale of irrationality and venom not seen since the defeat of Hitler. Much of Britain refuses to acknowledge the threat to Israel from Fatah, Hamas, Hezbollah, Iran. Instead, people see Israel as threat to the security of the world, and now openly say it would have been better if Israel had never been created. Given that President Ahmadinejad intends to turn that wish into a reality, this opinion turns those western voices into effective accessories to a potential second holocaust.

      This virulent irrationality has brought together left and right. The left – anti-America and pro-Third World – puts the blame for Islamist terror on America, Israel and the war in Iraq. The right – isolationists who think the world is full of dangerous foreigners who would leave us alone if only we don’t upset them – blames America, Israel and the war in Iraq. And unfortunately our politicians, rather than exercise responsible leadership, are instead playing to this vicious gallery, with both the Conservative opposition blaming Israel for ‘disproportionate’ behaviour in Lebanon and blaming America for British anti-Americanism; and with Gordon Brown, Tony Blair’s most likely successor, indicating — in a deniable manner – that he would distance Britain from American foreign policy.

      This feverish climate of irrationality and prejudice is in turn causing the west to falter in its defence of the free world. In Britain, America and in Israel, we see a collapse of nerve along with a vacuum in political leadership. We read today that an exhausted America is to open talks with Iran. What’s to talk about? The biggest danger to the west is the climate of defeatism, appeasement and cultural collapse now on display for the Islamists to see, and which leads them to redouble their war against the west in the increasing certainty that we are theirs for the taking.

      What should be done? Simply, this. We all have to grasp that terrorism is not the biggest threat we face. The biggest threat is the ideology that drives it. It’s not enough to fight terror, vital though that is. The principal battleground is the world of ideas. The Islamists understand this. They understand that if they can hijack the human mind to the cause of hatred and lies, they have an army; and if they can further hijack the minds of their victims, they will win. They understand that psychological warfare – the fomenting of paranoia, resentment, hysteria and demoralisation — is their most effective weapon.

      But we haven’t even understood that this is where the real battleground is. The liberal west, which worships at the shrine of reason and makes such a fetish of the power of intellect, will not acknowledge that ideas can kill – and we flinch from what we would have to do to address this. As a result Britain, Europe, America and Israel have all left the battleground of ideas totally undefended, allowing the unhindered advance of falsehood and hatred. Worse still, our intelligentsia and media often act as an Islamists’ fifth column.

      It is only if we act against the ideology that is spreading such falsehood and hatred, and stop its advance under the umbrella of minority rights, that we have any chance of defending the free world. That means – while showing respect to Muslims who derive only spiritual sustenance from their faith – resisting the Islamism which uses religion to attack western values, life and liberty, reasserting western values and resisting any attempt to subvert them. It also means facing down in public the lies spread about the west. Only if we stop deluding ourselves and take such action necessary for our survival will we stop sleepwalking to defeat.

      http://www.melaniephillips.com/articles-new/?p=489
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 22:01:10
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.310.762 von spicault am 15.03.07 15:33:21Du Schreibst ja viele Beiträge, vermutlich auch einkopiert, dennoch evt. interessant.

      Jedoch benutzt du nicht die im Deutschen übliche Buchstabenfolge.

      Daher meine Frage an dich:

      Sind deine Botschaften kodiert?
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 18:38:20
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      #1720
      Das sieht stark nach „Englisch“ aus.
      In den Beiträgen erfährt man, daß es in Great Britain durchaus Vorteile hat, wenn man sich als Muslim outet.
      Man hat z.B. allerbeste Chancen, sich einer Strafverfolgung durch Flucht zu entziehen, weil die Polizei es mit der Rücksicht auf religiöse Gefühle ernst nimmt.


      Und nun zum eigentlichen Kernthema.

      Mir ist aufgefallen, daß dieser thread zwar den Titel „der kulturelle Selbstmord Europas“ heißt, aber wo bitteschön bleibt die Kultur?


      Europa war in früheren Jahrhunderten die Heimat vieler großer Komponisten, z.B.:


      Frankreich:
      Claude Debussy

      Österreich:
      Ludwig van Beethoven
      Anton Bruckner
      Wolfgang Amadeus Mozart
      Johann Strauß

      Italien
      Vivaldi
      Giueseppe Verdi (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen deutschen Thrillerpfeiffen-Orchester )


      England:
      John Lennon & Paul MacCartney
      Robert Plant & Jimmy Page
      Mick Jagger & Keith Richards
      Roger Daltrey & Pete Townshend

      Deutschland:
      Johann Sebastian Bach
      Ton, Steine & Scherben; der kulturelle Höhepunkt Deutschlands - kein Wunder bei dem starken Management (u.a.: Claudia Roth)


      Doch die Zeiten ändern sich, und neue Zeiten brauchen eben neue Komponisten – auch in Europa.

      Ich möchte Euch nun einen talentierten jungen Mann vorstellen, dessen musikalische Schöpferkraft
      alles bisher Gehörte in den Schatten stellt.

      Leider kann man bei w.o. kein akustisches Material einstellen, aber dafür möchte ich einen seiner Songs reinkopieren..


      Und hier ist er:



      In Deutschland war der Gangster Rap, wie wir ihn kennen, immer ein Thema an dem sich die Gemüter gespalten haben. Das Problem: Die Authentizität fehlte...
      Die Lösung: MASSIV ! In noch nie da gewesener Art und Weise, schaffte es Massiv den deutschen Rap und die Straßenlyrik, mit seiner unverwechselbar schönen Stimme in einem Werk zu bündeln: „Blut gegen Blut“. Dieses Album ist ein Meilenstein im deutschsprachigen Gangsterrap und machte mit dem Hit „Ghettolied“ reden von sich noch lange bevor es veröffentlicht wird.
      Das Ausnahmetalent vereint harte Straßentexte mit poetischem Tiefsinn. Und das auf eine Art die absolut Authentisch rüberkommt, deshalb lieben ihn Kinder genauso wie Gangsterrapliebhaber und Frauen sowie Männer.

      Massiv hat in allem was er macht eine Vorbildfunktion und das ist es, was Deutschland gebraucht hat.

      Jemand zu dem man aufblicken kann ohne das es bei näherer Betrachtung peinlich wird. Jemand der bereit ist alles zu geben um seinen Traum in Erfüllung gehen zu lassen. Das ist Massiv.
      Features:
      Sido, Bass Sultan Hengzt, Megaloh, Frauenarzt, MC Bogy, Basstard, Godsilla, Orgi 69 und Automatikk

      Quelle:
      http://www.downstairs.com/shop.php?baseid=1507



      Und nun – ein kleiner Beweis seines Könnens:


      tic...tic...one..two...three..



      Wir sind Kanacken! (Wir sind Kanacken!)
      Wir sind in der Überzahl! (..in der Überzahl!)
      Wir sind überall Alter! (..überall Alter!)
      Du kannst uns nich' wegkriegen! (..kannst uns nich' wegkriegen!)
      Blut gegen Blut! (..gegen Blut!)
      Bass Sultan Hengzt! (Bass Sultan Hengzt!)
      Orgi69! (Orgi69!)
      Yeah! (Yeah!)

      Massiv:
      Verwundet angeschlagen, sucht ihr das Gegengift und bemerkt das das Gift aus meiner Gegend ist! (65!)
      Ich rap aus meiner Sicht um meinen Block zu retten!
      Ihr macht auf Dipset und trägt die Billigketten!
      Ihr seit wie Tabletten, Überdosis Selbstmord!
      Wie in Zeitlupe, zeig ich dir mein Tomahawk!
      Die Pressekonferenz, leite ich vom Schaukelstuhl!
      Indem ich meinen fetten Schwanz , nach aussen hol'!
      Mach jetzt Platz Nutte, denn es sind 100 Grad!
      Wenn ich Raptile, auf dem Splash zusammenschlag!
      MC Basstard mag, keinen der uns disst und wenn uns einer disst wird einfach Massiv geschickt!
      Hier ein Taschentuch, wenn ich dich zum Weinen bring'!
      Es ist nicht mein Problem, wenn ich deine Tochter piss!
      Mein Bruder sitzt im Knast, ich halte Briefkontakt!
      Es gibt kein Berliner, der jetzt was zu lachen hat!

      Hook:
      Wir sind überall, wir sind in Überzahl!
      Wir zieh'n dich ab und planen einen Überfall!
      Ihr ruft den Streifenwagen, ich ruf den Leichenwagen!
      Mir egal, Waffe raus ihr könnt die Leichen tragen!
      Wir sind überall, wir sind in Überzahl!
      Wir zieh'n dich ab und planen einen Überfall!
      Ihr ruft den Streifenwagen, ich ruf den Leichenwagen!
      Mir egal, Waffe raus ihr könnt die Leichen tragen!

      Bass Sultan Hengzt:
      Ich fick Nuttten auf der halben Strecke, Rapper bei 'nem Boxenstopp!
      Komm verrecke pock, pock, geh beiseite Lockenkopf! (Fick dein Block!)
      Komm versteck dich, piss an einer Tankstelle, du kannst dir denken was ich mit dir Wichser anstelle!
      Anstatt'n Rapper, werd mal wie dein Vater Kontrolleur!
      Ich brauch dich nich' ma' battlen ich sag einfach zeig dein Konto her! (Konto Leer!)
      Weil ich mit 'ner Knarre, klick nach oben ziel, seh ich dich in 20 Jahren nackig in 'nem Wohnmobil!
      Nich' einer deiner Homodeals, wird im Block hier respektiert!
      Ich battle und ficke und disse bis der ganze Rest krepiert! (Dafür krieg ich bums mein Boy!)
      Tunten schlag ich ins Gesicht, du kannst gern dein ? keulen aber schlucken brauchst du nich'!
      Nur ein Fick, guck wie deine Mutter hier erotisch tanzt!
      Das Fette Ding hängt an mir wie Sack an meinem Schwanz!
      Deine Bitch schiebt Film, was ich für ein' dicken hab'!
      Deine Frau beschwert sich, ihr macht kacken mehr als ficken Spass!

      Hook:
      Wir sind überall, wir sind in Überzahl!
      Wir zieh'n dich ab und planen einen Überfall!
      Ihr ruft den Streifenwagen, ich ruf den Leichenwagen!
      Mir egal, Waffe raus ihr könnt die Leichen tragen!
      Wir sind überall, wir sind in Überzahl!
      Wir zieh'n dich ab und planen einen Überfall!
      Ihr ruft den Streifenwagen, ich ruf den Leichenwagen!
      Mir egal, Waffe raus ihr könnt die Leichen tragen!

      Orgi69:
      King Orgasmus One, Hardcore Rapper Nummer 1 ich fick Fotzen in den Arsch und verpack es zur Musik!
      Mittelfinger für euch Rapper!
      Orgi69!
      Ich komme mit Massiv und die Frauen zieh'n sich aus!
      Das is nich' Rap, das is' hartes Geschäft!
      Ich sitze im Keller und der Keller wird bewacht!
      Nutten woll'n mein' Schwanz und grabschen mir an' Sack!
      Orgi69 nennt alle Nutten Schatz!
      Ich hänge ab wie mein Sack, mit Joint und bin straff!
      Ich chille im Rotlicht und die Huren sind nackt!
      Zack holt die Titten raus, ich will jetzt die Nippel lecken, ich will deine Titten kneten und in deinen Arsch ficken!

      Hook:
      Wir sind überall, wir sind in Überzahl!
      Wir zieh'n dich ab und planen einen Überfall!
      Ihr ruft den Streifenwagen, ich ruf den Leichenwagen!
      Mir egal, Waffe raus ihr könnt die Leichen tragen!
      Wir sind überall, wir sind in Überzahl!
      Wir zieh'n dich ab und planen einen Überfall!
      Ihr ruft den Streifenwagen, ich ruf den Leichenwagen!
      Mir egal, Waffe raus ihr könnt die Leichen tragen!

      Ihr könnt nichts tun! (..könnt nichts tun!)
      Ihr könnt nur zuschauen! (..könnt nur zuschauen!)
      Scheiss auf die Bullen! (Scheiss auf die Bullen!)
      Ganz ehrlich man! (Ganz ehrlich man!)
      Ich scheiss voll auf dein Staat! (..voll auf dein Staat!)
      Mir kann keiner was sagen! (..keiner was sagen!)
      Ich bin Araber! (Ich bin Araber!)
      Ich bin Araber! (Ich bin Araber!)
      Ich bin Araber! (Ich bin Araber!)
      Ich bin Araber...!


      Mehr von diesen kulturellen Leckerbissen findet ihr unter:
      http://europenews.blogg.de/eintrag.php?id=1070

      Angesichts dieser fast überirdischen Genialität ist ist kein Wunder, daß Massiv im Sturm die Herzen junger Menschen erobert hat.

      Begeisterte Stimmen aus seiner Fangemeinde:
      http://www.genesis3000.de/2006/07/27/massiv-65-wedding-style…


      Bezüglich der konsequenten Ablehnung prüder Moralvorstellungen und polizeistaatlicher Unterdrückung knüpfen diese Werke nahtlos an die hohen Ideale der 68er Generation an.

      Schade, schade, daß die frühen Pioniere wie Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrisson oder Frank Zappa dies alles nicht mehr erleben dürfen.


      Wer jetzt unbedingt eines seiner Konzerte besuchen möchte, dem empfehle ich die MASSIV-homepage:


      http://www.massiv65.de/


      Gute Unterhaltung wünscht

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 19:49:27
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.332.479 von CashTestDummy am 16.03.07 18:38:20Ja Ja, das ist mal ein Vorbild für die Jugend :D


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:46:24
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.332.479 von CashTestDummy am 16.03.07 18:38:20Ähem......Ludwig van Beethoven gehört unter die Rubrik Deutschland.

      Lebte zwar in Wien und starb dort...aber......:D

      Wenn schon Mick Jagger & Co. aufgeführt werden, so wäre bestimmt noch Platz für den Richard Wagner....:kiss:


      :p
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:53:20
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.928 von A_Sosa am 16.03.07 19:49:27Den Knaller habe ich mal im TV gesehen. Diese zarte Wortwahl, diese dezenten Hinweise
      der Rechtschreibkenntnisse bei der Namenswahl (z.B. Hengzt), einfach genial.

      Es gibt auch außerhalb der Rapperszene durchaus hörenswertes von den Kulturbereichern
      mit dem hohen Sonnenschutzfaktor.

      Beispiel:
      http://www.beatbyter.de/2006/03/06/wo-bist-du-mein-sonnensch…
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:59:25
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 21:12:46
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.332.479 von CashTestDummy am 16.03.07 18:38:20Wenn' von den Böhsen Onkelz käme, wäre es ratzfatz auf'm Index; verboten wg. faschistoider Gwaltverherrlichung.

      Da das aber Gottseidank nicht der Fall ist kann ich mein Haupt nur demütig vor so einem Nachwuchstalent der Jugendkultur verneigen.:p

      Ich hab nur ein Problem mit seiner Unterlippe.
      Schaut mir nach Verknotung aufgrund multipler oraler Megapenetration aus.:laugh::laugh:

      Psychisch gesehen lässt sich zudem auf massive Probleme mit dem Ego schließen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 21:54:56
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      #1723
      Mit der Zwangsmigration des guten alten Ludwig van B. bin ich durchaus einverstanden.

      Als Ersatz für die freie Stelle möchte ich hiermit Falco vorschlagen, der in guter Tradition aller großen Superstars schon sehr frühzeitig unsere irdische Bühne verließ.



      Aber bei Beethoven sollten wir niemals vergessen, daß gerade seine Werke einen überaus positiven Einfluß auf die Entwicklung von Jugendlichen hatten.


      In dem historischem Kulturdokument über die Frühformen des Gangsta-Rap („Uhrwerk Orange“; 1971 von Stanley Kubrick) wird das sehr anschaulich aufgezeigt:

      ...
      Alex, ein talentierter Beethoven-Rapper, links mit seinem Dirigentenstab, recht mit den übrigen Bandmitgliedern


      Hier nimmt unser Held an einer pädagogisch wertvollen Sozialmaßnahme teil

      Es besteht unter Kulturhistorikern kein Zweifel, daß man die von Beethooven inspirierte Operette „Uhrwerk Orange„ als einen Vorläufer der postmodernen Meister (z.B. MASSV) bezeichnen kann.



      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 22:33:55
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Hier mal ein netter Gehirneisprung aus England.

      © ZEIT online 16.3.2007 - 21:14 Uhr
      Selbstzensur

      Ein deutscher Wissenschaftler sollte einen Vortrag an einer britischen Universität über Antisemitismus im Islam halten. Auf Druck muslimischer Studenten durfte er nicht. Ein Kommentar von Jürgen Krönig

      Die Universität in Leeds

      © Leeds City Council

      Angesichts des Verhaltens der Universität Leeds fällt es schwer, nicht sogleich an den einprägsamen, mancherorts als Panikmache gegeißelten Buchtitel von Hendrik Broder zu denken. Hurra, wir kapitulieren war schließlich nicht nur auf Deutschland gemünzt, sondern galt einer paneuropäischen, ja westlichen Neigung, die Augen vor der Gefahr des totalitären Islams zu verschließen. Leeds liefert gerade das jüngste, peinliche Beispiel bürokratisch verbrämter Feigheit vor den Feinden der Freiheit.

      Am Mittwochabend sollte dort eigentlich der deutsche Politikwissenschaftler Matthias Küntzel mit einem Vortrag zum Thema „Islamischer Antisemitismus“ eine dreitägige Seminarreihe eröffnen. Es kam nicht dazu. Die Leitung der Universität sagte die Veranstaltungen kurzfristig ab, aus „Sicherheitsgründen“. Am Tag zuvor hatte der Vizekanzler die deutsche Abteilung der Hochschule aufgefordert, den Titel des Vortrags zu ändern; ursprünglich hatte der „Hitlers Legacy: Islamic Antisemitism in the Middle East“ gelautet, es wurde daraus „The Nazi Legacy: The Export of Antisemitism to the Middle East“.

      Matthias Küntzel, früher Berater der Grünen, ist überrascht, wie schnell die Behörden nach dem Erhalt einiger E-Mails muslimischer Studenten einknickten. Er spricht von einem Akt der „Zensur“, die dem Prinzip akademischer Freiheit ins Gesicht schlage. Küntzel wäre weniger überrascht gewesen, würde er die Zustände an vielen akademischen Institutionen Großbritanniens genauer kennen.

      Beschwichtigung gegenüber extremen Islamisten ist dort eher die Regel denn eine unerfreuliche Ausnahme. Beinahe zur Norm geworden ist es an britischen Universitäten, akademische Freiheit und das Recht auf freie Meinungsäußerung preiszugeben, sobald sich muslimischer Protest regt. Und der regt sich bekanntlich schnell und systematisch.

      Überall versuchen islamische Studentengruppen, unliebsame Diskussionen abzuwürgen, Zensur zu verlangen und die Grenzen und Freiheit zu ihren Gunsten zu verschieben. Dabei bedienen sie sich gerne der bewährten Allzweckwaffe des Vorwurfes der „Islamophobie“ - in der leider nur allzu gerechtfertigten Erwartung, dass beim Aussprechen dieses Wortes akademische und politische Instanzen wie die Behörden sofort den Schwanz einziehen. Jede kritische Auseinandersetzung mit einem der weniger erfreulichen Aspekte des Islams wird so hintertrieben, wobei eine latente, unausgesprochene Drohung mit Gewalt Verwaltungen und Unileitungen schnell zurückzucken lässt.

      Dieses Verhalten entspringt einer unheilvollen Kombination von Faktoren: Der Ideologie des Multikulturalismus, die dem moralischen Relativismus den Weg bereitete; der politischen Korrektheit, die im medialen und kulturellen Milieu nach wie vor dominiert und dazu führt, dass Realität ausgeblendet oder durch „newspeak“ ersetzt wird, wie George Orwell in seinem Roman 1984 vorausgeahnt hat.

      Die Wahrheit ist, dass durch die islamische Welt seit vielen Jahren ein hasserfüllter Antisemitismus geistert, in der dortigen Presse wüste antijüdische Karikaturen kursieren und die absurdesten Verschwörungstheorien weithin Glauben finden – von der Ermordung Prinzessin Dianas, weil sie einen Muslim heiraten wollte, bis hin zu den ominösen „Protokollen der Weisen von Zion“.

      Küntzel ist ein vorsichtig formulierender Wissenschaftler. Antisemitismus, basierend auf der Annahme einer jüdischen Weltverschwörung, sagt er, sei „nicht tief verwurzelt in islamischer Tradition“; er sei erst zwischen 1937 und 1945 in die muslimische Welt transportiert worden. Der Islamismus sei zwar eine unabhängige, antimoderne und totalitäre Massenbewegung, doch seine Ziehväter, allen voran die „Muslimische Bruderschaft“, seien schon von „nationalsozialistischen Organisationen finanziell und ideologisch unterstützt“ worden.

      So weit, so harmlos, sollte man meinen, und ganz und gar nicht die unfreundlichen Ausführungen eines „Muslim-bashers“. Doch ein junger Muslim, Präsident der Islamischen Studenten-Organisation, erkannte im Titel des geplanten Vortrages einen „offenen, rassistischen Angriff“ und die Absicht, „Hass zu säen“; er beschwerte sich beim Vizekanzler der Universität. Was in letzter Konsequenz zur Absage führte.

      Inzwischen hat die Universität ihre Verteidigungsposition bezogen: Die Absage habe nichts mit Islamophobie, Antisemitismus oder akademischer Freiheit zu tun. Es sei einzig und allein um „Sicherheit“ gegangen; die Veranstalter hätten eine „Risikoprüfung“ versäumt und in ihrer „Naivität“ nicht angenommen, dass der Vortrag von Küntzel „kontrovers“ sein könnte. Matthias Küntzel dürfe doch intern zwei Seminare abhalten, wird beinah triumphierend angeführt; dass demonstriere doch, wie ernst man das Prinzip akademischer Freiheit nehme.

      So wird „Appeasement“ umgedeutet zu einer mutigen Tat für die Freiheit. Die Episode belegt noch ein anderes Phänomen: Die Grenzen des Einflusses, den Regierungen auszuüben in der Lage sind. Es heißt herzlich wenig, dass sich die Regierung Blair angesichts der fatalen Bilanz längst vom Multikulturalismus verabschiedet hat. Die verfehlte Ideologie lebt in Tausenden Köpfen fort, in lokalen Behörden, Schulen, Universitäten, bei Bewährungshelfern und anderen öffentlichen Einrichtungen. So, als sei nichts geschehen.

      © ZEIT online 16.3.2007 - 21:14 Uhr

      http://www.zeit.de/online/2007/12/islamismus-universitaet-le…
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 23:12:01
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.335.635 von Borealis am 16.03.07 20:59:25Blödsinn

      Das ist Kunst

      http://www.youtube.com/watch?v=tdahcXTfCS0
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 22:21:03
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Großer Räumungsverkauf - ein Essay über eine getürkte Heimat

      kulturverein.jpgManchmal gehe ich durch die Straßen meiner Stadt, und es beschleicht mich große Wehmut, wenn ich sehen muss: Wieder ein Geschäft geschlossen, für immer geschlossen. Geschäfts-Aufgabe! "Wir danken unseren Kunden für Ihre langjährige Treue" ist dann zu lesen und ich stehe zumeist fassungslos davor - vor einem weiteren dieser nun für immer verlorenen, schönen, alt-eingesessenen Läden, in die ich gerne ging, die ich aufsuchte, fast wie man alte Freunde aufsucht.

      Ein Gastbeitrag von Susanne R.

      Ein paar Strümpfe in dem kleinen Schuhladen, ein Besuch im Antik-Paradies an der Ecke, in dem montags und mittwochs immer eine Nachbarin von mir aushalf. Und ein Schwätzchen mit dem alten, verschmitzten Musikalien-Händler.

      Türkische Handy-Läden, ostanatolische Lebensmittel-Bazare, Döner-Buden

      Nun, heute gehe ich durch diese Straßen und fühle mich fremd: Der Schuhladen ist jetzt ein türkischer Handy-Laden, das Antik-Paradies ein orientalisch anmutender Billig-Ramsch-Laden. Und der kleine Musikalien-Handel Erwin Schmitz heißt längst Ahmed Gücümür und ist ein ostanatolischer Lebensmittel-Bazar. Auch sucht man längst vergebens das Kurzwaren-Lädchen, die Geschenkartikel-Boutique und das Malerei-Fachgeschäft - allesamt Döner-Buden.

      Der letzte deutsche Tante Emma Laden hingegen, der seit 1960 den Vietnam-Krieg, die Kuba-Krise, Tschernobyl, sauren Regen und Feinstaub, Modern Talking und Hera Lind sowie vier Bundeskanzler und ca. 1000 Folgen Lindenstraße überdauert hat - dort ist nun, seit einigen Monaten eine Begegnungsstätte für türkische Männer.

      Genauer gesagt: Ein 'türkischer Kultur-Verein'. Noch genauer gesagt - ja, sehr viel genauer gesagt handelt es sich hier um einen eher ungemütlich eingerichteten, durch grelles Neonlicht verunheimeligten Treffpunkt, in dem überwiegend ältere türkische Männer beieinander sitzen und türkisch reden oder türkische Zeitungen lesen oder türkisches Fernsehen schauen, dabei Karten spielen, lachen, schweigen, sich ereifern, trinken und rauchen.

      Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Wasserpfeiffen

      Sie rauchen Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Wasserpfeiffen - alles, was qualmt. Und einzig und allein diese dichte, fast blindmachende Qualm- und Rauch-Entwicklung ist es, die mich beim vorübergehenden Hineinschauen in diese türkischen Kultur-Vereins-Räumlichkeiten nicht befremdet, sondern an etwas erinnert - an etwas längst Vergessenes erinnert: Und zwar an die dereinst vergleichsweise ebenso dichten Zigaretten- und Zigarren-Rauchschwaden beim 'Internationalen Frühschoppen'. - Nur dass anstelle Werner Höfers und seiner fünf Journalisten aus sieben Ländern hierselbst numehr ausschließlich nur noch Türken tagen; und dies auch abends, bis tief in die Nacht hinein - allerdings ohne Kamera und ohne Übersetzer, sonst würde man womöglich Ansichten und Meinungen zu Ohren bekommen, die man besser nicht wissen sollte.

      Jedenfalls, Deutsche haben hier nichts verloren, auch Spanier oder Portugiesen nicht und schon gar keine Italiener (überhaupt wären alle Bemühungen eines Nicht-Türken, dort Einlass zu finden, in etwa ähnlich aussichtslos wie die Willkommens-Wahrscheinlichkeit eines heterosexuellen Mannes in ein Lokal für Lesbierinnen).

      Ein Italiener aber war es, der mir letzte Woche ein paar klärende und höchst unmissverständliche Worte zu diesen Kultur-Vereins-Aktivitäten lieferte. Und was er mir zu berichten wusste, erzürnte ihn im Laufe seiner temperamentvollen Ausführungen selber so sehr, dass er alsbald wild gestikulierend vor mir stand und in wütender Trappatoni-Empörung schimpfte:

      "Signora, glauben Sie mir, diese Kanacken (also, Entschuldigung: die Türken!) hocken von morgens bis abends nur da und trinken und rauchen und rauchen und trinken. Und die zocken, Mamma mia! Aber grüßen nicht, nix! Iche grüße auch nicht mehr, iche habe versucht am Anfang, aber nix, keine Reaktion, obwohl ich mein Cafe direkt neben dieser türkischen Zocker-Bude habe, aber das ist mir egal. Was mich aber wirklich aufregt, ist: Der Betreiber zahlt keine Steuern, nix! - Iste KULTUR-VEREIN - eine 'gemeinnützige Verein', si! - Aber mit Ausschank, die verkaufen Alkohol, Zigaretten, Fladenbrot, Handy-Karten und was weiße ich nich noch alles. Ich war bei der Stadt-Verwaltung, hab mich beschwert, aber nix: Kultur-Verein isse Kultur-Verein - basta! ICH muss Steuern bezahlen, viel Geld!.DIE nix. Auch GEMA-Gebühren - nix! Aber de ganze Tag die Glotze läuft oder dudelt türkische Musik, bis nachts. Das Gewerbe-Aufsichtsamt war schon dreimal bei mir in den zwei Jahren, bei denen noch nie, und Sie sollten mal sehen, wie es DA aussieht... - Die dürfen alles und zahlen nix, nur mal eben die Miete für ihr Kultur-Lokal. Was iste da Kultur, bitteschön? Im Qualm sitzen und zocken? Nix tun, nur Harz 4 und viele, viele Bambini kriegen? Ihr (Deutschen) lasst Euch verarschen hinte un vorne, in ein paar Jahre hier nur noch Türken, nur noch Kanacken, dann bin ich weg, basta, ciau, arrivederci, Türkgermania!"

      Na ja, ungefähr so waren seine Worte, auch wenn das nicht gerade penibel politisch korrekt war. Aber er machte seiner Wut Luft. Ein Italiener kann das, weil er mehr Temperament hat. Und er darf das, weil er kein Deutscher ist.

      Die "neuen Männer" in Deutschland

      Jedenfalls, ich hatte genug gehört, ich ging nach Hause - vorbei an dem türkischen Friseur, vorbei an der türkischen Obst- und Gemüse-Moschee. Unterwegs kaufte ich mir aus Frust noch eine Tafel Schokolade und eine Tüte Chips im türkischen Kiosk, aus dem mir fünf junge türkische Jung-Raptoren in uniformierter Gangsta-Rapper-Einheits-Kluft derart finster nichtgrüßend entgegen traten, dass ich unweigerlich Platz machte, meinen Blick abwendete und dachte: O je, das sind sie also - die 'neuen Männer'.

      Ja - die 'neuen Männer'! Die, von denen Ina Deter vor ca. 20 Jahren gesungen hat - so beschwörend oft gesungen (und es auf 'jede Häuserwand gesprüht') hat, dass nun unser aller Feministinnen-Hymne endlich doch noch wahr geworden ist, oh ja! - Unser Ruf ist erhört geworden: Nun hat das Land 'Neue Männer'! Aber diese neuen Männer sind leider ganz andere, als wir uns damals träumten.

      Es sind neue türkische alte Männer, die anscheinend über so ausreichend viel Tagesfreizeit verfügen, dass sie tagein tagaus in 'Kultur-Vereinen' sitzen und dort rauchen - statt sich um ihre halbstarken Söhne zu kümmern, deren Vorstrafen-Register etwas ist, mit dem sie untereinander prahlen - wenn sie nicht gerade wieder pöbelnd und in Gruppen durch die Straßen ziehen, uns als Schweinefleisch-Fresser oder deutsche Huren beschimpfen, uns bedrohen, ausrauben, 'abziehen' oder gar krankenhausreif schlagen.

      Es sind 'neue Männer', die nicht nur nicht im Sitzen pinkeln, sondern aggressiver und frauenfeindlicher sind, als alles spießerhaft Männlich-Chauvinistische, gegen das wir damals in unseren lila Latzhosen couragiert zu Felde gezogen sind.

      Heute aber schweigen wir, ducken uns, weichen zur Seite, senken den Blick, machen (wenn wir nicht schon längst geflüchtet und aufs Land gezogen sind) Platz für die in unseren Innenstädten herrschenden, teilweise noch minderjährigen, neuen Herren aus Ostantolien, deren 'Gewaltbereitschaft' bereits Grundschul-Lehrern das Fürchten lehrt, und deren zahlenmäßige Übermacht dort in Auftreten und Sprache längst auf herrischste Weise tonangebend ist - so sehr, dass die dort noch verschwindend wenigen deutschen Restschüler sich in Tonfall und Sprache diesem vergewaltigten "Isch-fick-Disch!"-Türk-Deutsch längst angepasst haben - aus Angst.

      Wie gerne würde ich Claudia Roth den Mund zuhalten!

      rote_roth.jpgIch muss mich mäßigen, doch es gelingt mir nicht. Denn später, beim sonntäglichen abendfernsehen, da erfahre ich in jener allsonntäglichen Polit-Talkshow von einem mir bislang unbekannten Politiker etwas über den zwingend notwendigen EU-Beitritt der Türkei sowie diverse andere Meinungen zu den Themen Kopftuch-Verbot, Integration, Beschneidung, Integration, Moscheenbau, Integration, Ehrenmord, Zwangsheirat, Integration, Ehe-Nachzug, Integration, Resozialisierung, Integration, Bewährungsstrafen, Integration - und zwischendrin erblicke ich Claudia Roth in Großaufnahme, wie sie mit hochrotem Kopf über etwas empört, das sie infolge der Sendung gleich dreimal oder viermal als absolut unerträgliches rechtes 'Stammtisch-Gerede' anprangert.

      Ob sie wohl das Stammtisch-Gerede in den türkischen 'Kultur-Vereinen' meint?

      Wie gerne würde ich jetzt in dieser Talk-Runde sitzen, von meinem Platz aufspringen, Claudia Roth den Mund zuhalten, und dabei etwas zum Besten geben über die Interationsversuche türkischer 'Kultur-Vereine'. Auch würde ich Folgendes vor laufender Kamera erzählen (während Claudia Roth rot anläuft):

      Ein mit mir befreundeter, überaus gebildeter und hochsensibler junger Türke, der, nur weil er 'wie ein Deutscher leben wollte', deshalb von seiner Famillie verfolgt, in den Ruin getrieben und zu Tode bedroht wurde und der nun, dank eines Zeugenschutz-Programmes, in einer anderen Stadt unter einem neuen Namen ein neues Leben begonnen hat, - dieser junge Mann sagte mir einmal:

      "Ihr (Deutschen) lasst euch ausnutzen! Merkt ihr das nicht? Sie (die Türken) kommen nicht nach Deutschland wegen eurer Kultur; sie kommen nur hierher, um Geld zu verdienen - oder soll ich sagen: Geld zu bekommen?!?"

      Er ging sogar noch weiter und meinte:

      "Ich spüre es immer deutlicher; es findet eine Übernahme statt, eine Art Räumungs-Verkauf. Irgendwann werdet ihr da stehen und sehen: Dies ist nicht mehr euer Land! Meine Landsleute lachen über Worte wie Integration, warum wohl? Sie brauchen es bald nicht mehr, sie haben es nicht mehr nötig, sich zu 'integrieren', warum auch? Türken kaufen bei Türken (mit Ausnahme vom täglichen ALDI-Besuch). Und in jeder deutschen Stadt ist genau das heute schon möglich. Integrieren werdet ihr euch müssen, irgendwann - früher oder später. Wahrscheinlich früher, als ihr denkt. Alle reden nur noch vom Klima-Wandel, aber der Wandel in eurem eigenen Land interessiert euch nicht, das scheint euch nicht weiter zu beunruhigen oder zu ängstigen. Dieser Wandel, diese wandelnde Entfremdung und Überfremdung, diese getürkte Enteignung eurer eigenen Heimat wäre in der Türkei absolut undenkbar. Aber ihr lasst das zu! Ihr seid so dumm. Ihr seid es selber schuld!"

      ...ungefähr so würde ich das in dieser Talkrunde sagen. - Denn genau das waren seine Worte. Und er sagte mir das nicht mit dem Triumph eines türktümelnden Türken, sondern mit der Befremdung eines türkischstämmigen Deutschen, der befürchtet, hier etwas zu verlieren, das er liebt und auf das er stolz ist - seine Heimat! Denn er liebt und beschäftigt sich mit unserer Kultur. Und, auch wenn dies unglaublich klingen mag, er sprach sich sogar GEGEN einen EU-Beitritt der Türkei aus, und zwar vehement. Er meinte wörtlich:

      "Das wird euer Untergang sein, und wir sind die Generation, die dies erleben wird - wenn die Politiker diesen Irrsinn so wie bisher weiter treiben. Wenn die Türkei zur EU gehört, dann habt ihr verloren, dann könnt Ihr den Laden hier dicht machen!"

      Ich selbst bin mit all diesen links-alternativen Träumen aufgewachsen, und ich habe diesen Multikuli-Traum auch selber jahrelang tapfer geträumt und verteidigt. Doch irgendwann erwacht man aus diesem Traum - und stellt fest: die Realität sieht leider anders aus - SO VÖLLIG ANDERS, dass man das nur noch als Albtraum bezeichnen kann und möchte. Denn davon haben wir nicht geträumt, das haben wir nicht gewollt. Die heutige Multikulti-Wirklichkeit ist um Lichtjahre entfernt von unserem einstig so edel und grundgutmenschlich geträumtem kollektiven Traum.

      Multi-kriminell, Multi-problematisch, Multi-chaotisch...

      Heute erlebe ich, wie reihenweise Bekannte und Freunde - ehemals links-grün orientierte und engagierte, oft belächelte 'Gut-Menschen' - aufwachen, wie sie geradezu aufschrecken aus diesem falschen Traum und erkennen, wie sehr sie sich geirrt haben. Multikulti heißt eben nicht nur multi-kulturell; es heißt auch - und leider immer überdeutlicher: multi-kriminell, multi-problematisch, multi-chaotisch, multi-nationalistisch, multi-rassistisch.

      Machen wir uns Nichts mehr vor: Die über viele Jahre hinweg so stur erträumte und kitschig-naiv ersehnte Eine-Heile-Welt-Harmonie ist zu einer Kakophonie verkommen, einem monströsen Missklang, einem verheerenden Gegeneinander verschiedenster, nicht kompatibler Kulturen und Unkulturen, nationalistischer Befindlichkeiten und islamischer Größenwahnvorstellungen.

      Andere Länder, andere Sitten: Heute haben wir sie alle hier - alle nur möglichen und unmöglichen Sitten und Gebräuche vom 5-Meter-hinter-dem-Mann-gehen bis zur Ganzkörper-Verschleierung, vom Schächten bis zum Schweinefleisch-Verbot, von der Geschlechter-Trennung bis zur Zwangs-Heirat, von der Blutrache bis zum Ehrenmord, von islamischer Judenhetze bis zu hin zu mittlerweile fast tagtäglichen Todesdrohungen gegen Islam-Kritiker, Konvertiten, Mohammed-Karikaturisten oder Lehrerinnen, die sich gegen das Kopftuch aussprechen.

      Aus unserem Traum ist längst ein Albtraum geworden. Ein Albtraum, der uns ängstigt, befremdet und der uns mehr und mehr verstummen läßt. Wir verstummen aber auch aus Scham - aus Scham, dass wir uns so irren konnten. Wir sind verzweifelt, weil wir nun zweifeln. Und wir sind verzagt, wir schweigen, wir kapitulieren. Wir machen immer mehr Platz, räumen das Feld, wir weichen zurück. Wir geben auf - ein ganzes Land.

      Wir danken unserer Bevölkerung für ihre langjährige Treue - wir schließen

      Heimat sei, wie eine hochrangige Politikerin einmal verräterisch alt68er-klug bemerkte, - Heimat sei für sie auf gar keinen Fall ein Ort - sondern allenfalls 'ein Gefühl'...

      Und genau so werden wir regiert!

      Wir werden regiert von möglichst undeutsch wirken wollenden Politikern, deren nebulös-spirituelles 'Weltbürger-Heimat-Gefühl' herzlich wenig zu tun hat mit einem Land, das sie so offensichtlich wenig lieben wie ihre Kinder, die sie nicht haben. Dieser fast psychotisch verinnerlichte Unmut bis Ekel über alles Deutsche ("Lasst uns nicht mit diesen Deutschen allein!") läßt es jenen Damen und Herren geradezu befreiend anmuten, ihr eigenes, chronisch ungeliebtes Land durch Zwangsmultikultisierung mehr und mehr zu entheimatlichen. Die Türken sind dabei nur die Nutznießer und Mittel zum Zweck; es könnten ebenso gut Ausserirdische sein. Hauptsache keine Deutschen!

      So also werden wir verkauft und verraten, so werden wir unserer Heimat im großem globalen Stil entwurzelt und enteignet, entfremdet und entdeutscht.

      Wer als Deutscher sein Land dennoch liebt, macht sich verdächtig. Deutschland-Fahnen darf man nicht schwingen. Höchstens zur WM. Oder wenn man Türke ist - dann ist das 'beeindruckend und anrührend' (Originalton Ströbele in einer Talk-Show zum Thema Patriotismus).


      http://www.politicallyincorrect.de/2007/03/grosser_raumungsv…
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 20:14:43
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Hier noch ein kleiner Beitrag zur "Integration".

      http://www.spiegel.de/videoplayer/0,6298,17000,00.html

      Als ich mir dieses Video angetan habe, wurde mir schlecht, nein, speiübel. Es dauert nicht mehr lang, und wir sind Fremde im eigenen Land.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 20:24:05
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.418.331 von DermitdemWolfheulte am 21.03.07 20:14:43Oh mein Gott, kann mich mal einer kneifen, dass ich aufwache. Das ist nicht wahr :eek:

      Die lassen sogar einen kleinen 4 jährigen Jungen nicht mehr ins Schwimmbad!!!

      Mir war sofort klar, dass diese Schnapsidee wieder einmal von den
      Grünen kommmt! UNd dann stellt dieser Penner (Entschuldigung, ich kann nicht anders) das noch als tolles Integrationsprojekt hin. Wenn ich in Hannover wohnen würde würde ich das SChwimmbad komplett boykottieren, die haben doch den Arsch offen.

      Ulfkotte, gib Gas bei deiner Parteigründung!!!!!!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 20:38:04
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      hier mal was Erfreuliches, ein kleines Lichtchen im Dunkeln zwar nur, aber immerhin, sehr mutig vom KölnerSTadtAnzeiger:

      "Kopftuch ist Terror gegen Frauen"

      Der „Zentralrat der Ex-Muslime in Deutschland“ hat die Integrationspolitik der Bundesregierung scharf kritisiert: Die Zusammenarbeit mit islamischen Verbänden sei „ein Skandal“, sagte die Vorsitzende der Organisation, Mina Ahadi, in ksta.tv.
      ksta-tv: Das Interview mit Mina Ahadi
      Der Ort für das Interview bleibt lange geheim. Aufrufe zum Mord waren im Internet zu lesen. Im Visier der Drohungen: Mina Ahadi, Vorsitzende des „Zentralrats der Ex-Muslime“. Dennoch zeigt sich die 50-Jährige unbeugsam: „Der Islam ist grundsätzlich menschen- und frauenfeindlich“, sagt sie im Gespräch mit ksta.tv. Anders als die Bundesregierung hält Ahadi nichts vom „kritischen Dialog“ mit islamischen Verbänden wie dem „Zentralrat der Muslime“ oder dem „Islamrat“. Es gehe auch nicht nur um Religion. „Wir haben die Politik satt, die sich gegen Frauen wendet.“
      Seit 30 Jahren versucht die Iranerin, die mal als „Menschenrechtlerin“ (Spiegel), mal als kommunistische Aktivistin (Focus) firmiert, die Öffentlichkeit für die Opfer des politischen Islam zu interessieren. Im Februar trat der Verein aus Köln erstmals auf, „um gegen Steinigung, Ehrenmorde und das Kopftuch zu kämpfen“. Provokativ, gewiss - „mit vernünftiger Argumentation hatten wir ja keinen Erfolg“.
      Vor mehr als zehn Jahren floh Ahadi aus dem Iran nach Deutschland, um dort feststellen zu müssen, „dass selbst in einer Demokratie die Frauen vom Islam unterdrückt werden“. Sie fordert das Recht auf negative Religionsfreiheit: „Wer dem Islam abschwört, riskiert die Todesstrafe. Wir dürfen aber nur einmal leben.“
      Die Regierung dürfe nicht der Täuschung erliegen, der Bau von Moscheen wie in Köln fördere die Integration. „Der Islam ist eine politische Bewegung.“ Und in der Moschee werde politische Arbeit geleistet, die in Terror münde. Sie rede nicht von Bomben; schon das Kopftuch sei Terror gegen Frauen. „Ist es okay, Frauen zu schlagen, nur weil sie ohne Kopftuch auf die Straße gehen?“
      Den Einwand, das seien Pauschalurteile, wehrt sie ab. „Man muss eine radikale Meinung haben.“ Die eigentlichen Vereinfacher seien die islamischen Verbände in Deutschland. Die behaupteten, 3,5 Millionen Menschen zu vertreten, nur weil sie zufällig aus muslimisch geprägten Ländern stammen. Diesen Anspruch bestreitet Ahadi. Mit wachsendem Erfolg. 400 Gleichgesinnte haben sich ihrem Anti-Zentralrat bereits angeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 15:32:43
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      THE ENEMY WITHIN
      Islamicization of Antwerp
      TODAY'S COLUMNIST
      By Paul Belien
      March 14, 2007


      The decisive battle against Islamic extremists will not be fought in Iraq, but in Europe. It is not in Baghdad but in cities like Antwerp, Belgium, where the future of the West will be decided.
      I recently met Marij Uijt den Bogaard, a 49-year-old woman who deserves America's support at least as much as Iraqi President Jalal Talabani and Prime Minister Nouri al-Maliki.
      Ms. Uijt den Bogaard was an Antwerp civil servant in the 1990s, who spent many years working in the immigrant neighborhoods of Antwerp. There she noticed how radical Islamists began to take over. "They work according to a well-defined plan," she says.
      One of the things Ms. Uijt den Bogaard used to do for the immigrants was to assist them with their administrative paperwork. Quite a few of them came to trust her.
      About three years ago, young men dressed in black moved into the neighborhoods. They had been trained in Saudi Arabia and Jordan and adhere to Salafism, a radical version of Islam. They set up youth organizations, which gradually took over the local mosques. "The Salafists know how to debate and they know the Qur'an by heart, while the elderly running the mosques do not," she said They also have money. "One of them told me that he gets Saudi funds." Because they are eloquent, the radicals soon became the official spokesmen of the Muslim community, also in dealing with the city authorities. Ms. Uijt den Bogaard witnessed how the latter gave in to Salafist demands, such as the demand for separate swimming hours for Muslim women in the municipal pools.
      Worried immigrants told Ms. Uijt den Bogaard what was happening. On the basis of their accounts and her own experiences she wrote (confidential) reports for the city authorities about the growing radicalization. This brought her into conflict, both with the Islamists and her bosses in the city.
      The city warned her that her reports were unacceptable, that they read like "Vlaams Belang tracts" (the Vlaams Belang is Antwerp's anti-immigrant party) and that she had to "change her attitude." The Islamists sensed that she disapproved of them. They might also have been informed, because there are Muslims working in the city administration. One day, when she was accompanied by her superior, she was attacked by a Muslim youth. Her superior refused to interfere. When she questioned him afterward he said that all the animosity toward her was her own fault.
      In the end she was fired. She is unemployed at the moment and gets turned away whenever she applies for another job as a civil servant. Last week, she learned that city authorities have given the job of integration officer, whose task it is to supervise 25 Antwerp mosques, to one of the radical Salafists. Meanwhile, the latter have threatened her with reprisals if she continues to speak out.
      After her dismissal Ms. Uijt den Bogaard went to see Monica Deconinck, a Socialist politician who is the head of the Antwerp social department, to tell her about the plight of the Muslim women. Ms. Deconinck said, "You have taken your job too seriously and tried to do it too well," adding that she cannot help, although she sympathizes. Ms. Uijt den Bogaard also went to see Christian Democrat and Liberal politicians. They also refused to help her because they are governing the city in a coalition with the Socialists. The only opposition party in town is the Vlaams Belang.
      According to Ms. Uijt den Bogaard, the reason why the Socialists, who run the city, allow the Islamists to do as they please is because they want to get the Muslim vote, which is controlled increasingly by the Salafists who are in the process of taking over the mosques.
      In a letter to city authorities she wrote: "You employ workers to improve social cohesion in the city's neighborhoods. But if you do not want to know what is damaging social cohesion, then you need not bother sending those workers!... Employees who are confronted with this problem [of Muslim radicalization] and investigate are silently removed, losing their income and their reputation. That is censorship in the fashion of political dictatorships. As a former member of your services I am shocked to find myself in this position and to discover after years of service that you have no policy whatever, either political or with regard to your personnel."
      Sadly, what is happening in Antwerp is not unique. The Salafists employ the same strategy in other European cities. They boasted to Ms. Uijt den Bogaard about their international network and their successes in neighboring countries. While the Americans fight to secure Iraq, Western Europe is becoming a hotbed of Salafism.

      Paul Belien is editor of the Brussels Journal and an adjunct fellow of the Hudson Institute.

      Washington Times
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 16:06:15
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 21:19:34
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Wie soll dieser Weg, welchen die deutsche Justiz stückweise beschritten hat, weitergehen?

      Wie kann es sein, dass für eine gewisse Gruppe von Menschen Sonderrechte angewandt werden. Vor dem Gesetz sind angeblich alle gleich.

      Dennoch knicken immer wieder Staatsanwälte und Richter ein, und sprechen von kultureller Herkunft, welche zu berücksichtigen ist, und Ehre, welche zu verteidigen das Recht der Täter sei!

      Das verstößt gleich gegen eine ganze Anzahl von Gesetzen, unter anderem Artikel 1 und 3 des Grundgesetzes und zahllosen Paragraphen des Strafgesetzbuches.

      Zug um Zug weicht die deutsche Justiz vor einer Bewegung zurück, welche nicht nur religös, sondern auch politisch motiviert ist.

      Falsch verstandene "Toleranz", welche die andere Seite nie, aber auch gar nie zu praktizieren Willens ist, führt uns letztendlich weg vom Rechtsstaat und hin zu einem Bückling vor einer fundamentalistischen und gewaltbereiten und gewalttätigen Menschen verachtenden Bewegung, mit all seinen Konsequenzen.

      Zwar hat der BGH bereits manche dieser absurden Urteile diverser Landgerichte kassiert, dies ist jedoch kein Grund zum aufatmen, sondern eher ein Armutszeugnis für die untergeordneten Richter und Staatsanwälte.

      Und dann kommen gewisse Politiker und Kirchenobere daher, und reden von dringlicher Bereitschaft zum Dialog.

      Ich frage mich dann, welcher Dialog?

      Wer sind denn die, welche friedlich reden und zurückweichen, und wer sind die, welche gewalttätig demonstrieren, niederbrennen, "ehrenmorden", zwangsbeschneiden, steinigen und Hass predigen?
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:40:20
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Zugegeben, sehr langer Beitrag. Dafür umso lesenswerter.

      Das islamische Selbstverständnis
      Kollektivanspruch

      Aus der Sicht der Muslime ist die Welt eingeteilt in zwei große Kollektive: Hier die Gemeinschaft der Gläubigen, die Muslime, die als „umma“ bezeichnet wird. Dort die Gemeinschaft der Ungläubigen, unter denen zwei Gruppen, die Christen und die Juden die besondere Rollen (Buchbesitzer) einnehmen.

      Dies hat zur Folge, dass es für Muslime volle Solidarität und Verpflichtung nicht gegenüber anderen Gruppen gibt, sondern nur der „umma“ gegenüber, der Gemeinschaft der Gläubigen.

      In diesem Zusammenhang ist auch die Vorschrift zu sehen, dass die Almosensteuer, der „zakat“ nur der umma zu Gute kommen darf.


      Absolutheitsanspruch

      Die islamische Gemeinschaft, als die Gemeinschaft der Gläubigen, versteht sich in Anlehnung an den Koran als „die beste Gemeinschaft, die Gott auf Erden erschaffen hat“. Im Mittelpunkt dieser Auffassung steht die Sure 3/ Vers110 im Koran: „Ihr seid die beste Gemeinschaft. Ihr gebietet, was recht ist und verbietet, was verwerflich ist“. Dieser Überlegenheitsanspruch hat seine konkreten Auswirkungen: Christen werden zwar positiv als Ahlalkitab (nichtmuslimische Monotheisten) anerkannt, gelten aber in einem islamischen Staat als Bürger zweiter Klasse. Sie haben kein Recht auf Expansion oder Propagierung ihrer Religion. Christen und Juden gelten als so genannte „Dhimmi“, das heißt Schutzbefohlene. In früheren Zeiten mussten sie eine Sondersteuer bezahlen. Heute sind sie in islamischen Ländern Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt (z.B. beim Hochschulzugang).

      Weitere Informationen: IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Sitz Frankfurt, www.igfm.de)

      Alle anderen Religionen oder Religionslose werden als Ungläubige, als Kufr bezeichnet und entsprechend bekämpft.

      Bassam Tibi kommt zu folgender Beurteilung: „Schon der islamische Glaube an die Überlegenheit gegenüber Nichtmuslimen ist eine Verletzung der Rechte der anderen.“


      Universalitätsanspruch

      Zitat von Adel Khoury ( Professor für Religionswissenschaften an der Universität Münster, hat mehrere Standardbücher über den Islam verfasst und gilt als absoluter Experte auf diesem Gebiet):

      Zum Universalitätsanspruch des Islams“ schreibt Khoury:

      „So fühlt sich der Islam dazu aufgerufen, den Herrschaftsbereich des islamischen Staates auszudehnen, die Normen der islamischen Gesellschaftsordnung zu universaler Geltung zu bringen, die Institutionen der politischen Struktur des Islam überall in der Welt zu etablieren und somit eine einheitliche Gesellschaft unter islamischem Recht zu bilden, die möglichst alle Menschen umgreift. Dieser Universalitätsanspruch wird heute im Rahmen der islamischen Wiedererweckungsbewegung ausdrücklich proklamiert“.

      Universalitätsanspruch ist also der Anspruch, auch andere Länder, letztlich alle Länder zu islamisieren. Wobei das in den Ländern, die geographisch näher liegen zu den islamischen Stammländern, natürlich einfacher zu bewerkstelligen ist.

      In diesem Zusammenhang teilt der Islam die Welt in zwei Gebiete auf: Haus des Islams (Haus des Friedens), das heißt das Gebiet in dem der Islam herrscht und entgegengesetzt Haus des Krieges, das Gebiet in dem die Nicht-Muslime herrschen.

      Bassam Tibi, Professor in Göttingen, selbst Muslim und anerkannter Experte auf diesem Gebiet schreibt darüber: „Umso eindeutiger stelle ich fest. Die Islamisierung der Welt ist ein fester Bestandteil islamischer Weltanschauung. In der Begrifflichkeit des Islam heißt das: Es müsse das dar al-Islam (Haus des Islam) auf die gesamte Erde ausgeweitet werden, um es in ein Dar al-Salam (Haus des Friedens) zu verwandeln. Selbst noch die liberalere islamische Reformtheologie hebt al-Taqhallub (Dominanz) als Wesensmerkmal des Islam hervor.“

      Weiter bemerkt Tibi, dass, wenn man die aktuellen islamische Schriften betrachtet, es bis heute kein Muslim gewagt hat, diese Zweiteilung der Welt und den Anspruch der weltweiten Islamisierung in Frage zu stellen.

      Nur am Rande sei erwähnt, dass es vor allem Aufgabe von Islam-Zentren ist, islamisches Schrifttum zu verbreiten.

      Wie schon erwähnt liegt die Problematik der Zweiteilung der Welt natürlich insbesondere darin, dass nach islamischem Selbstverständnis auch andere Länder islamisiert werden sollen:

      Hinsichtlich dieser Problematik bleibt zu berücksichtigen:

      Die Ausbreitung des Islam gehört nach dem Koran zu einer religiösen Pflicht eines jeden Muslims. Khoury schreibt darüber: „Diese Pflicht der Gemeinschaft ist eine ständige Pflicht. Der Einsatz für den Islam hört grundsätzlich erst dann auf, wenn alle Menschen den Glauben an Gott angenommen oder gar sich zum Islam bekehrt haben. Das Endziel des Kampfes „auf dem Weg Gottes, wie sich der Koran ausdrückt, wird erst erreicht, wenn auch das Gebiet der Feinde dem Gebiet des Islams angegliedert wird, wenn der Unglaube endgültig ausgerottet ist, wenn die Nicht-Muslime sich der Oberherrschaft des Islams unterworfen haben. Solange die alleinige Herrschaft des Islams nicht die ganze Welt umfasst hat, bleibt der heilige Krieg ein Dauerzustand, und zwar ein solcher, der entweder durch militärische Aktionen oder wenigstens durch politische Versuche oder auf irgendeine Weise erfolgen muss.“

      Es ist also nicht nur ein politisches Gebot, sondern die religiöse Pflicht eines jeden Muslims, den Islam auszudehnen. Die Bezeichnung hierfür heißt „Djihad“. „Djihad“ bedeutet Anstrengung im Glauben. Aber es wäre verfehlt anzunehmen, der „Djihad“ ist immer mit Gewalt verbunden. Die Pflicht, den Islam auszudehnen, kann ebenso gewaltfrei erfüllt werden. Das etablieren einer koranbezogenen Parallelgesellschaft gehört genauso dazu wie Unterwanderung und Infiltrierung aller erdenklicher Bereiche wie z.B. Medien, politischen Organisationen, Vereinen, Unternehmen etc. .

      .
      Die politische Praxis des Islam

      Religionsfreiheit: Der Absolutheitsanspruch und der Universalitätsanspruch führen dazu, dass es in islamisch dominierten Ländern keine Religionsfreiheit im westlichen Sinne gibt und dies in mehrfacher Hinsicht:

      1. Diskriminierung anderer Religionen

      Beispiel Türkei

      Für Christen ist der Neubau von Kirchen oder bauliche Erweiterungen praktisch verboten. Selbst kleine Reparaturen benötigen langwierige Genehmigungsverfahren mit ungewissem Ausgang. Staatlich angestrebt wird ein Verfall der christlichen Bauwerke.

      Kirchliche Immobilien dürfen nach türkischem Gesetz ausschließlich von Stiftungen verwaltet werden. Das Problem dabei ist: Viele christlichen Gemeinden haben mittlerweile nicht mehr genügend Menschen, die sie in die Stiftungen entsenden können. Der türkische Staat hat nämlich das Recht, die Besetzung eines frei gewordenen Sitzes in einer Stiftung abzulehnen. Das macht er solange, bis den Gemeinden personell „die Luft ausgeht“. Die Folge ist: Die Gemeinden können die staatlichen Vorschriften der Stiftungsverwaltung nicht mehr erfüllen – mit der Konsequenz: die kirchliche Immobilie wird Staatseigentum.

      Gerade in den letzten Jahren gab es massenweise Enteignungen von kirchlichem Eigentum. Betroffen war vor allem die katholische Kirche.

      (Quelle: Gerhard Duncker, Kirchenrat im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Westfalen, Pfarrer der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in der Türkei von 1993 bis 2002).

      Interessant in diesem Zusammenhang ist natürlich auch der Umstand, dass mit diesen Staatsgeldern das Präsidium für religiöse Angelegenheiten bezahlt wird, das den Islam nicht nur in der Türkei verwaltet, sondern auch durch die DITIB in Deutschland. Dieses Präsidium ist direkt dem Ministerpräsidenten unterstellt. Das Amt hat fast 90.000 Beschäftigte: vor allem Imame und Prediger, Religionslehrer und eben auch die 600 Imame der Ditib-Moscheen in Deutschland. Der gleiche Staat, der in der Türkei christliche Kirchen enteignet, baut in Deutschland Moscheen und islamische Kulturzentren.

      Der evangelische Pfarrer Gerhard Duncker kommt zu folgendem Resümee: „ Der Staat, der den Laizismus auf seine Fahnen geschrieben hat, entwickelt sich seit einigen Jahren immer mehr zu einer sunnitischen Republik, die alles jenseits des sunnitischen Islam mit Argwohn betrachtet. Die Zeit der Christenheit in der Türkei scheint zu Ende zu gehen.“

      Der Redakteur Rainer Hermann von der renommierten FAZ schreibt in diesem Zusammenhang: „Das Spiel ist aus, das Ziel der jahrzehntelangen Diskriminierung erreicht. In der Stadt, die einst den Namen Konstantins getragen hatte, gibt es kaum mehr einen Kostas. Noch vor einem Jahrhundert war auf dem Boden der heutigen Türkei jeder vierte Einwohner kein Muslim gewesen. Das bunte Mosaik früherer Reiche ist einem fugenlosen türkisch-muslimischen Wand- und Bodenbelag gewichen.“



      2. Unterdrückung individueller Religionsfreiheit

      Im Islam ist es dem Muslim verboten, seine Religion zu wechseln. Kein Muslim darf aus seiner Religion austreten. Nicht-Muslime dürfen zu keiner anderen Religion als dem Islam wechseln und niemand hat das Recht, überhaupt keiner Religion anzugehören.

      Abfall vom Glauben nennt man Apostasie. Für die Apostaten sieht das klassische islamische Recht die Todesstrafe vor. Das islamische Recht bezieht sich dabei auf den „hadith“, die Sprüche des Propheten. Dort steht geschrieben: „Tötet jeden, der seine Religion wechselt.“ Oder „Wer sich von euch abwendet, soll sterben.“

      Historisch gesehen, wurde zu Mitte des 19. Jahrhunderts die Todesstrafe gegen Abtrünnige abgeschafft. Fakt ist jedoch, dass es in islamischen Ländern immer wieder zu Fällen von Lynchjustiz gegenüber Konvertierten kommt.

      In der Türkei verlieren bekennende Konvertiten ihren gesellschaftlichen Status. Sie finden kaum Arbeit oder Wohnung. Die Islamwissenschaftlerin Rita Breuer schreibt: „Dramatisch ist oft der Verlust des Familienverbandes. Viele Konvertiten sehen vor diesem Hintergrund in der Emigration den einzigen Ausweg, doch selbst in ihrem europäischen Gastland werden sie noch größte Vorsicht im Kontakt zu islamischen Gruppierungen walten lassen. Ganz frei von Angst ist wohl keiner von ihnen.“

      Doch in den letzten Jahren gibt es aus der Türkei auch wieder schärfere Töne. Die türkische Zeitschrift Mektup (Oktober 2002)– von Frauen gemacht und wohl überwiegend von Frauen gelesen schreibt über das Thema: „Die islamische Lehre besagt, dass die Menschen nicht zur Annahme des Glaubens gezwungen werden dürfen, aber er lässt auch nicht die Freiheit, den islamischen Glauben zu verleugnen und wieder zu verlassen. Denn dieser ist gekommen, um wieder Ordnung in die verdorbene Gesellschaft zu bringen, und er ist die Religion, die Gott erwählt hat. Mit dem hadith „Töte diejenigen, die sich von der Religion abwenden“, hat der Prophet uns wissen lassen, dass der Glaubensabtrünnige getötet werden darf“.

      Da der Abfall vom Islam für die Muslime ein schweres Vergehen ist, werden natürlich auch christliche Aktivitäten in der Türkei argwöhnisch betrachtet, Ansätze zur Mission werden rigoros verfolgt:

      Noch Jahre nach der Erdbebenkatastrophe in der Türkei wurde den europäischen Helfern in türkischen Zeitungen unterstellt, sie kämen eigentlich nur um durch die Hilfe christliche Mission zu betreiben. Es kommt immer wieder zu Anzeigen und Gerichtsverhandlungen gegenüber christlichen Pfarrern, die angeblich Muslime zum Christentum bekehrt haben. Letztes Jahr wurde ein Kapuzinerpater in Istanbul angezeigt, weil er einen Türken, der das ausdrücklich wollte, getauft hat.



      3. Das islamische Eherecht

      In direktem Zusammenhang mit der Religionsfreiheit steht natürlich auch das spezielle islamische Eherecht. Im in der Türkei und in Deutschland von den Türken praktizierten Islam, ist die Ehe zwischen einer Muslimin und einem Nicht-Muslim grundsätzlich verboten.

      Dies steht im direkten Widerspruch zu Artikel 16 der Allgemeinen Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen. Dort steht, dass Ehen „ohne Beschränkung aufgrund der Rasse, der Staatsangehörigkeit oder der Religion“ geschlossen werden dürfen.

      Heiner Geißler stellt in seinem vor kurzem veröffentlichten Buch „Intoleranz“ diese islamische Praxis in direktem Zusammenhang mit den Nürnberger Blutschutzgesetzen der Nazis. Der Rassewahn der Nazis hat dazu geführt, dass Ehen zwischen Ariern und Juden in der Zeit des Nationalsozialismus nicht geschlossen werden durften.

      Heiner Geißler fragt heute: „Was unterscheidet also in diesem Punkt die Ajatollahs von den Nazis? Doch wohl nur, dass das Kriterium für die Minderwertigkeit eines Menschen nicht mehr das „Blut“, sondern der Glaube ist. Betrachtet man die Reaktionen der Weltöffentlichkeit, dann gibt es offenbar ein ungeschriebenes Gesetz, wonach Untaten dann nachsichtig abgetan werden, wenn sie im Namen Allahs geschehen.“

      Im islamischen Verständnis hat der minderwertige Christ nicht das Recht, eine Muslimin zu heiraten. Ein Muslim hat aber das Recht, eine Christin zu heiraten, von der wird allerdings erwartet, dass sie zum Islam konvertiert. Kinder aus einer solchen Ehe sind automatisch Muslime, weil der Vater Muslim ist und der Mann die Macht in der Familie verkörpert.

      Des weiteren wäre anzumerken, dass dieses islamische Eherecht in der Praxis natürlich auch rassistische Auswirkungen hat. In Europa, wo die einheimische europäische Bevölkerung noch mehrheitlich christlich oder auch religionslos ist, wirkt dieses Gesetz als Rassegesetz, weil es nur sehr wenige deutschstämmige Muslime gibt. Faktisch bleiben dadurch die Türkischstämmigen unter sich, was zu einer ethnischen Abgeschlossenheit führt. Was dies für die vielbeschworene Integration bedeutet, hat allerdings noch niemand untersucht.

      Kurios ist es nun, wenn Muslime der deutschen Gesellschaft Fremdenfeindlichkeit und Rassismus unterstellen, wo doch gerade deren religiöse Grundlagen einen strukturellen Rassismus und die Abwertung anderer beinhalten.

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      Teil 2 : Gebetsräume ja - Islam-Zentrum nein !

      -Integration -Bedarf -Bauweise -Parallelgesellschaften -Koranschulen

      Verantwortungsvolle Integrationspolitik verhindert Parallelgesellschaften


      In Diskussionen um geplante Islam-Zentren wird vor Diffamierungen des Widerstandes („eine Widerstands-Bewegung, bei der ich ein ausgesprochen ungutes Gefühl habe“) und Unterstellungen („irrationale Ängste“) nicht zurückgeschreckt.

      Das vorliegende Argumentationspapier ist der Versuch, die Diskussion um ein geplantes Islam-Zentrum zu versachlichen und auf ein angemessenes Niveau zu heben. Vorgestellt werden Argumentationspunkte, die die vielfältigen Bedenken gegen ein überregionales Islam-Zentrum bündeln und eine notwendige Alternativplanung ermöglichen sollen.

      Zentraler Ausgangspunkt aller Bestrebungen einer Bürgerbewegung ist die Gestaltung einer verantwortungsvollen kommunalen Integrationspolitik auf Stadtteilebene. Die Bürger haben jahrzehntelange Erfahrungen mit der Integration ihrer ausländischen Mitbürger gesammelt, z.B. durch Hausaufgabenbetreuung und Deutschkurse für türkische Kinder und Frauen. Aus diesem Grunde sollte eine Bürgerbewegung fordern, statt des Islam-Zentrums einen dem Bedarf des Stadtteils angemessenen Gebetsraum für die gläubigen Muslime zu errichten.

      Die intensive Auseinandersetzung mit dem Themenfeld „Integration“ führt bei der Bürgerbewegung und einem breiten Unterstützerkreis jedoch dazu, ein überregionales Islam-Zentrum abzulehnen. Diese Haltung wird auch von renommierten Experten geteilt, wie z.B. Frau Prof. Dr. Spuler-Stegemann, Verfasserin eines Standardwerkes über Muslime in Deutschland, die unter Berücksichtigung aller Informationen zu dem eindeutigen Urteil kommt, dass Islam-Zentren „sicherlich nicht förderlich für die Integration der Muslime ist“.
      Die Bürgerbewegung muss sich bemühen, Aufklärungsarbeit über die Auswirkungen eines überregionalen Islam-Zentrums zu leisten. Evtl. wäre sinnvoll, namhafte Experten für Vorträge einzuladen.

      Mit dem vorliegenden 10-Punkte-Argumentationspapier soll allen Interessierten die Möglichkeit eröffnet werden, sich ein vorurteilsfreies Bild über die Problematik eines überregionalen Islam-Zentrums zu machen und vor allem den entscheidenden Integrationsaspekt in ihrer Urteilsbildung zu berücksichtigen. Das Ziel einer verantwortungsvollen kommunalen Integrationspolitik muss es sein, Parallelgesellschaften zu verhindern und zu einem vertrauensvollen Miteinander statt bloßem Nebeneinander der unterschiedlichen Kulturen zu kommen.

      1. Bedarf

      Das Deutsche Grundgesetz garantiert jeder Religionsgemeinschaft freie und uneingeschränkte Religionsfreiheit. Dieses Grundrecht darf in keiner Weise eingeschränkt werden. Hinsichtlich eines geplanten „Islam-Zentrums“ muss jedoch die Frage aufgeworfen werden, ob überhaupt ein Bedarf für eine solche Einrichtung besteht.

      Es muss also festgestellt werden, inwieweit bereits ausreichend Gebetsmöglichkeiten der hier lebenden Muslime bestehen.

      Die Muslime sind keine monolithische Einheit, wie die oftmals genannte Anhängerzahl suggeriert. Es gibt Sunniten, Schiiten, Aleviten und Anhänger von Sufi-Orden. Innerhalb der Gesamtzahl befindet sich auch ein beträchtlicher Teil von nicht ihre Religion praktizierenden Muslimen. Das geplante Islam-Zentrum richtet sich also nur an einen Teil der hier lebenden Muslime.


      Fazit: Das geplante Islam-Zentrum ist somit keine Einrichtung, die den muslimischen Glauben als Ganzes zum Ausdruck bringt, wie es manche Befürworter in der hiesigen Presse betonen.

      2. Bauweise


      Von vielen Bürgern wird der Baustil einiger der geplanten Baukörper als aggressiv empfunden. Eine religiöse Minderheit, wie z.B. die der Muslime, sollte aus Rücksicht auf ein nachbarschaftliches Miteinander und auf die alteingesessene, christlich-abendländische geprägte Bevölkerung und Kultur daher auf eine umstrittene Bauweise verzichten. Der Baukörper müsste sich in die Bautradition einfügen. Es kann nicht angehen, dass sich die Bürger im eigenen Land fremd fühlen.

      Vor allem der Bau von Minaretten ist aus mehreren Gründen nicht erforderlich:

      Es gibt keine religiösen Gründe für den Bau von Minaretten. Auch in islamischen Ländern hat bei weitem nicht jede Moschee einen Turm.

      Da aus Gründen des Lärmschutzes und des Rechtes auf negative Religionsfreiheit nicht an einen Aufruf zum Gebet durch einen Muezzin zu denken ist, entfällt der eigentliche Sinn und Zweck eines Minaretts.

      Bauwerke sind immer auch Zeichen/Symbole der Macht. Ein größerer Teil der nichtmuslimischen Bevölkerung empfindet Minarette als Provokation. Um Ausgleich und Toleranz bemühte Muslime sollten daher als Zeichen des guten Willens auf eine umstrittene Bauweise verzichten. Toleranz ist nun mal keine Einbahnstraße.

      Fazit: In vielen Kommunen wird mittlerweile auf den Bau eines Minaretts bei einem Moscheebau verzichtet. Zu nennen wäre hier z.B. die derzeitige Planung der „großen Moschee“ in Straßburg. Dort wird es auf Rücksicht auf die nicht-muslimische Bevölkerung auch bei einem großen Moschee-Bau keine orientalischen Minarette geben. Solches muss auch hier möglich sein.


      3. Parallelgesellschaften


      Ein groß angelegtes Islamisches Zentrum fördert unzweifelhaft die Entstehung von Parallelgesellschaften, die ein isoliertes Nebeneinander statt eines notwendigen Miteinanders verfestigen.
      In solchen Parallelgesellschaften „müssen sich die Zuwanderer noch nicht einmal darum bemühen, die deutsche Sprache zu lernen. Sämtliche Alltagsangelegenheiten – vom Einkauf über den Arztbesuch bis hin zum Sport – können auf Türkisch erledigt werden“ (DER SPIEGEL 40, 2003).

      Experten verweisen darauf, dass gerade bei der türkischen Bevölkerung Entwicklungen hin zu einer Parallelgesellschaft zu beobachten sind: „Tendenzen zur Herausbildung von Parallelgesellschaften sind unübersehbar, vor allem bei Türken“ warnt Rolf Dieter Löhr, Vize-Direktor des Instituts für Urbanistik, das gerade die soziale Integration in 200 deutschen Städten untersucht hat. Löhr: „Wenn ein Türke das so will, kommt er ohne ein Wort Deutsch durchs Leben“. Geschäfte, Ärzte, Rechtsanwälte, Reisebüros, Supermärkte, Moscheen, Gaststätten, Zeitungen, Radio- und Fernsehprogramme: Alles ist da. Löhr mahnt, sich ernsthaft mit dieser Herausforderung auseinander zusetzen und deren Risiken nicht zu verdrängen.

      Andere Experten machen darauf aufmerksam, dass der organisierte Islam (DITIB, Milli Görüs, VIKZ usw.) gerade auf die Entstehung von Parallelgesellschaften bewusst hinarbeitet: „es darf nicht verschwiegen werden, dass der organisierte Islam in Europa das Hidjra-Vorbild aus dem 7. Jahrhundert auf die Gegenwart überträgt; daher rührt auch der Einsatz für integrationsunwillige Parallelgesellschaften. Belassen wir dies widerspruchslos dabei, dann ist die Folge, dass ein Verständnis von Einwanderung unter den Migranten kursiert, welches mit der anzustrebenden Integrationspolitik nicht kompatibel ist. Daraus würde dann die Entstehung von den soeben angesprochenen, mit frühislamischen Siedlungen vergleichbaren Parallelgesellschaften resultieren. Die Ideologen des Islamismus pflegen die Illusion, irgendwann die gesamte Gesellschaft zu durchdringen, also Europa zu islamisieren; für sie ist der Diaspora-Islam das Instrument dafür“ (Bassam Tibi, Islamische Zuwanderung. Die gescheiterte Integration, S.266)

      Fazit: Im Sinne einer verantwortungsvollen kommunalen Integrationspolitik sollte auf Baumaßnahmen verzichtet werden, die die Entstehung und Verfestigung von Parallelgesellschaften fördern. Gerade die Islam-Zentren streben eine solche Parallelwelt an: Einkaufen, Sport, Gesundheit, Feier und Gebet. Sämtliche Bedürfnisse der Muslime werden hier gedeckt.
      Die Erfahrung bei weit kleineren Islam-Zentren in anderen Städten (Nürnberg, Münster, Mannheim) zeigt darüber hinaus, dass solche Orte eben nicht zu Begegnungsstätten zwischen den Kulturen werden, sondern eher der Abschottung dienen.


      4. Koranschulen


      Der Kern eines jeden Islam-Zentrums sind dessen Koranschulen und Korankurse.


      So schreibt z.B. der Islamwissenschaftler Dr. Hans Peter Raddatz in einer Expertise, die in Bezug auf das geplante Islam-Zentrum in Augsburg in Auftrag gegeben wurde:

      „Dabei versteht sich von selbst, dass ein Bau des geplanten Umfangs auch eine Koranschule sowie Einrichtungen der weiterführenden Glaubensorientierung – mit allen radikalen Risiken – umfassen wird. Neben dem Ritenvollzug besteht in der Diaspora, im nichtislamischen Raum, eine weitere, eher noch wichtigere Aufgabe eines solchen Komplexes darin, die umliegend verstreuten Muslime zu gemeinsamen Veranstaltungen zu sammeln und verstärkter Indoktrination zu unterziehen“.

      Nahezu alle Experten (darunter gerade auch zahlreiche Muslime), die sich mit Fragen der Integration beschäftigen, lehnen die Existenz von Koranschulen ab.

      Koranschulen im Spiegel der Presse:

      „Achmed Senyurd, Journalist und Experte für islamische Organisationen, beobachtet eine wachsende Politisierung der muslimischen Jugend in Deutschland. Zunehmend würde an Koranschulen, aber auch im Islamunterricht zu Lerninhalten zurückgekehrt, die nicht mit der demokratischen Grundordnung der Deutschen vereinbar seien. Ìn parallelen Bildungsstrukturen entstehen parallele Denkwelten´ so Senjurd. Mehr als 70.000 Kinder, so schätzt er, besuchen Koranschulen in Deutschland. Oft werde dort die Abwendung von der gottlosen Kultur der Deutschen gepredigt.“ (Süddeutsche Zeitung, 20.10.2003)

      Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL über Koranschulen in Deutschland:

      „In den Hinterzimmern der Moscheen müssen die Kinder meist stumpf den Koran büffeln, oft ohne dass sie ein Wort erklärt bekommen. Sie lernen Arabisch, und trainiert wird allzu oft vermeintliche streng muslimisches Benehmen – etwa dass Mädchen die Koranschule besser durch den Hintereingang betreten. Die Methoden sind wenig spektakulär, aber wirksam. So verbringen manche der kleinen Kinder ganze Nachmittage in den Koranschulen – da bleibt kaum eine Stunde übrig, in der sie mit Nichtmuslimen spielen könnten. Und weil der Koranunterricht in der Regel auf Türkisch oder Arabisch gehalten wird, können Sie ihren deutschen Klassenkameraden wenig darüber erzählen, was sie dort eigentlich lernen. So entfernen sie sich über die Jahre immer weiter von ihren Altersgenossen – das wahre Kreuz mit dem Koran“. (DER SPIEGEL 40/ 2003)

      Aufgeklärte Muslime über Koranschulen in Deutschland:

      Hasan Alacacioglu, Pädagoge, Islamkundler, Imam und Autor des einzigen Buches über türkische Koranschulen in Deutschland:

      „Bei fast allen Koranschulen ist es nicht das erste Ziel, den Menschen bei der Ausübung ihrer Religion behilflich zu sein, sondern ihre politische Anschauung zu verbreiten“. Weiter erläutert er, dass Koranschulen die innere Zerrissenheit der Jugendlichen verschärfen, anstatt ihnen zu helfen. Sie zögen sie mit Macht zurück in die Welt ihrer Eltern und Großeltern, statt eine Brücke in die moderne Gesellschaft zu bauen. (Hasan Alacacioglu. Eine empirische Studie zu Koranschulen in türkisch-islamischen Gemeinden, Münster 1999)

      Faruk Sen, Direktor des Instituts für Türkeistudien in Essen und
      Professor an der Universität Essen:

      „Korankurse hemmen die Integration“. (DER SPIEGEL 32/2002) In einem anderen Interview betont er: „Ich bin absolut gegen die Koranschulen. Ich bin für eine islamische religiöse Unterweisung in deutschen Schulen. Wir haben darüber ein Gutachten für das Schulministerium erstellt. Es sollte sich dabei um Regelunterricht in deutscher Sprache und mit hier ausgebildeten Lehrern handeln.“ (www.neuss-erfttal.de/Integration/miteinander.htm)
      Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen:

      Die AGAH fordert „Den Koranschulen nicht das Feld überlassen“.
      Gerade die muslimischen Familien in Hessen brauchen eine Alternative zu den bestehenden Koranschulen. „Kinder und Jugendliche muslimischen Glaubens haben das gleiche Recht auf religiöse Unterweisung wie Kinder christlichen oder jüdischen Glaubens“, so Yilmaz Memisoglu, Sprecher der AGAH. Diese könnten die Koranschulen nicht leisten. Sie übermitteln den Islam bestenfalls einseitig und sind jeder staatlichen Kontrolle entzogen. (www.agah-hessen.de)

      Stimmen von Experten und Praktikern:

      Leiter von Grundschulen machen auf ein weiteres Problem aufmerksam: „Manche Siebenjährige hätten kaum noch Zeit für Hausaufgaben. Und ausgerechnet Kinder, die weder gut Deutsch noch Türkisch sprächen, müssten nun zusätzlich Arabisch pauken. Darüber hinaus beklagen sie den „massiven Einfluss“ von Korankursen auf die übrigen Unterrichtsfächer. (DER SPIEGEL 32/ 2002)

      Prof. Dr. Ursula Spuler-Stegemann, Islamwissenschaftlerin an der Universität Marburg und Autorin des Standardwerkes „Muslime in Deutschland“:

      „In Koranschulen wird gegen den Westen und unsere Lebenskultur agitiert, da werden Überlegenheitsansprüche geltend gemacht und so die Gettoisierung gefördert.“

      Bernd Busemann, Kultusminister von Niedersachsen:

      „In deutschen Koranschulen wird schon den Heranwachsenden ein Weltbild vermittelt, das nicht der Integration, sondern der Intoleranz gegenüber anderen Religionen Vorschub leistet“. „Wir möchten uns ausdrücklich von Koranschulen distanzieren und möchten, dass der Islamunterricht im Rahmen der Verfassung des Landes Niedersachsen stattfindet. Das grenzt deutlich die Inhalte von Koranschulen ab. Kampfesschulen wollen wir nicht haben.“

      Fazit: Experten aus Politik und Wissenschaft sind sich einig: Koranschulen tragen nicht zur Integration unserer muslimischen Mitbürger in die demokratische Gesellschaft bei, da solche Schulen auch und gerade integrationshemmende Werte und Praktiken vermitteln: Überlegenheitsgefühle, Unterlegenheitsstellung der Frau, Zwangsheiraten, ethnischer Nationalismus (schon heute wird bei 60% aller in Deutschland geschlossenen türkischen Ehen der Ehepartner aus der Türkei geholt). Für eine weitsichtige kommunale Integrationspolitik ist es daher zutiefst verfehlt, ein Islam-Zentrum zu schaffen, in dessen Räumlichkeiten Koranschulen eingerichtet werden, die dann auch noch eine überregionale Magnetwirkung haben.

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      Teil 3 : DITIB



      -DITIB -Integration -Christen in der Türkei -Sozialstruktur -Kultur -Dialog

      1. DITIB – « Islamistisch unterwanderte Organisation »

      Die Organisation DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.) ist der deutsche Ableger des türkischen Präsidiums für Religionsangelegenheiten DIB. Diese Behörde untersteht direkt dem türkischen Ministerpräsidenten. Obwohl sich die Türkei offiziell als „laizistisch“ definiert, übt der türkische Staat direkten Einfluß auf die Religionsbetätigung seiner Bürger aus. In den letzten Jahre hat das dazu geführt, dass die türkische Religionsbehörde zur Reislamisierung der türkischen Gesellschaft beigetragen hat. (vgl. Spuler-Stegemann, Muslime in Deutschland).

      DITIB-Vereine in Deutschland bekommen für die Dauer von fünf bis sechs Jahren einen hauptamtlichen Vorbeter aus der Türkei (Hodscha) zur Verfügung gestellt. „Selbst bei bestem Willen sind diese offiziellen Vorbeter oftmals wenig zur Zusammenarbeit mit türkischen Vereinen in Deutschland in der Lage, da sie weder die Lebensverhältnisse der türkischen Migranten in Deutschland kennen noch die deutsche Sprache ausreichend beherrschen“. (Thomas Lemmen, Islamische Organisationen in Deutschland).

      In den letzten Jahren war zu beobachten, dass DITIB mittlerweile fast vollständig durch Islamisten dominiert wird: „Aber als unterwandert gilt selbst DITIB, der Dachverband, den die türkische Religionsbehörde kontrolliert. Früher standen Predigten und Unterricht in den DITIB-Moscheen ausnahmslos für einen unpolitischen Koran. Heute haben dort `viele Gefolgsleute Erbakans sowie Anhänger islamischer Ordensgemeinschaften Unterschlupf gefunden sagt die Turkologin Petra Kappert von der Universität Hamburg“. (Martin Spiewak, DIE ZEIT 1998).

      Neuere Untersuchungen kommen zu der Erkenntnis: „DITIB ist den politischen Schwankungen und Bewegungen der türkischen Politik ausgesetzt und kann immer nur so laizistisch sein, wie die türkische Regierung es zulässt. Hinzu kommt eine seit Jahren fortschreitende Unterwanderung durch islamistische und radikal nationalistische Organisationen und Parteien. Es bestehen auch personelle Querverbindungen zu islamistischen Organisationen wie die IGMG.“ (Canan Atilgan: türkische politische Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland. Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung, 2002)

      Die Problematik wird noch verschärft durch die neue türkische Regierung unter dem Ministerpräsidenten Erdogan. „Lassen wir uns nicht täuschen: Die AKP ist keine türkische CDU, wie die Islamisten behaupten, sie ist eine islamische Partei. Alle Reden von AKP-Politikern über europäische Werte sind eine bewusste Irreführung und Verschleierung der wahren Absichten“. (Bassam Tibi)

      Die aktuellen Entwicklungen legen nahe, dass die Unterschiede zwischen DITIB und der radikal-islamistischen Milli Görüs nahezu verschwinden, bzw., dass DITIB in Zukunft als Unterorganisation von Milli Görüs fungiert. Bei seinem ersten Deutschland-Besuch empfing der türkische Ministerpräsident Erdogan gleich am ersten Abend die Vertreter der radikal-islamischen Organisation Milli Görüs.(Stuttgarter Nachrichten, 3.03.03). Schon einige Monate zuvor gab es eine offizielle Anweisung des türkischen Außenministeriums an die Botschaften der Türkei, künftig mit der islamistischen Vereinigung Milli Görüs zusammenzuarbeiten. (Stuttgarter Nachrichten, 26.04.03)

      Fazit: Wo die Bauherren geplanter Islam-Zentren DITIB-Vereine sind, ist damit zu rechnen, dass das Islam-Zentrum zum Sachwalter türkischer Politik wird, die keinesfalls eine Integration der hier lebenden Türken unterstützt. „Ist die politische Beschaffenheit von Aufnahme- und Herkunftsland weit voneinander entfernt, so trägt eine Fremdbestimmung mit dem Ziel, das nationale Interesse des Herkunftslandes zu unterstützen, eher dazu bei, Desintegrationsprozesse zu fördern“. (Reiner Albert, Mehrheitsgesellschaft und türkisch-sunnitische Migranten). Es ist also eher davon auszugehen, dass in Islam-Zentren angestrebt wird, die türkischen Mitbürger, vor allem Kinder und Jugendliche, auf eine islamistische Orientierung hin auszurichten, die jedem Integrationsgedanken widerspricht.


      2. DITIB – Gegen Integration, für die Interessen des türkischen Staates

      „Über DITIB schickt die staatliche Behörde Diyanet Imame (Vorbeter), die sowohl als Autoritäten eines Moscheevereins als auch als türkische Staatsbeamte – weisungsgebunden an die jeweiligen Generalkonsule und Religionsattaches vor Ort – über das von der türkischen Staatsdoktrin vorgegebene Verständnis von Religion und Staat wachen und ohne Kenntnisse der hiesigen Sprache und politischen Kultur das jeweilig definierte türkisch-nationale Interesse den Gemeindemitgliedern predigen.“(Reiner Albert, Mehrheitgesellschaft und türkisch-sunnitische Migranten)

      Fast alle Kultusministerien der deutschen Bundesländer und Kirchenvertreter sind sich einig, dass in Zukunft Islamunterricht an deutschen Schulen in deutscher Sprache eingerichtet werden soll. Nur ein solcher islamischer Religionsunterricht fördere die Integration der in Deutschland lebenden Muslime.
      DITIB ist entschieden gegen die Einrichtung eines islamischen Religionsunterrichts in deutscher Sprache an deutschen Schulen. Damit stellt sich DITIB vehement gegen die Integrationsbemühungen der deutschen staatlichen Organe. „DITIB vertritt die Interessen und die Politik des türkischen Staates, die auch der Vorsitzende in seiner gleichzeitigen Funktion als Botschaftsrat absichert. Die Imame lernen neuerdings Deutsch, aber nicht um die Integration zu fördern, sondern um auch die deutschsprachigen Türken betreuen zu können. DITIB beharrt auf türkischsprachigem Religionsunterricht, in dem mit Hilfe der offiziellen türkischen Religionsschulbücher die Kinder zu guten türkischen Staatsbürgern erzogen werden sollen.“ (Landeszentrale für politische Bildung, www.lpb.bwue.de)

      Fazit: Ein Islam-Zentrum mit überregionaler Bedeutung widerspricht diametral allen Bemühungen der deutschen Gesellschaft nach Integration ihrer muslimischen Mitbürger. In Koranschulen werden Aufforderungen an die Gläubigen bereits Kindern vermittelt, die u.E. zum Teil nicht mit unserer Verfassung in Einklang zu bringen sind. Koranschulen können nach geltender Rechtslage letztlich zwar nicht verhindert werden, aber der Bau eines repräsentativen Islam-Zentrums mit Koranschule hätte eine fatale Signalwirkung sowohl auf die muslimischen als auch auf die christlichen Mitbürger: Eindeutig integrationsfeindliche Aktivitäten bekommen den Stellenwert einer gesellschaftlich gewollten Akzeptanz. Dies ist aber nicht im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung.


      3. Christen in der Türkei

      Hinsichtlich von Seiten des türkischen Staates geplanter repräsentativer Islam-Zentren muss die Frage aufgeworfen werden, ob damit nicht das Prinzip der Gegenseitigkeit verletzt wird.

      „Es ist erstaunlich, dass in Deutschland orthodoxe Muslime der Diaspora deutsche Gerichte anrufen, um im Namen der Toleranz und Religionsfreiheit alle Rechte – von der Moschee bis zum Religionsverein – für sich einzufordern, die sie Christen und sogar islamischen Minderheiten (Aleviten in der Türkei) völlig versagen. Gilt nicht Gegenseitigkeit?“ (Bassam Tibi, Islamische Zuwanderung, 2002)

      Trotz der im Vertrag von Lausanne (1923) geregelten Grundlagen zum Verhältnis zwischen dem Staat und den nicht-muslimischen Minderheiten in der Türkei wird den christlichen Kirchen in der Türkei rechtliche Anerkennung und Gleichbehandlung verwehrt. Damit genießen die christlichen Kirchen auch keine Religionsfreiheit. Am Beispiel des türkischen Stiftungsrechts, erklärt Otmar Oehring, Leiter der Fachstelle Menschenrechte beim Internationalen Missionswerk Missio, dass für nicht-muslimische Minderheiten Sonderregelungen gelten, die zu einer Ungleichbehandlung gegenüber anderen Stiftung führen. Durch die Einmischung des Staates ist nicht nur der Fortbestand der Stiftungen der nicht-muslimischen Minderheiten gefährdet, sondern auch ihre religiösen und sozialen Inhalte. Oehring weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass diesen Stiftungen aufgrund einer Verordnung aus dem Jahre 1936 jeglicher Erwerb von Immobilien und Mobiliareigentum verwehrt ist. Der türkische Staat hat dementsprechend alle Immobilien konfisziert, die zum Beispiel durch Erbschaft oder Schenkung Eigentum der Stiftungen geworden sind.

      Heute dürfen in der Türkei keine christlichen Kirchen mehr gebaut werden und alte Kirchen dürfen nicht renoviert werden, was zu einem Verfall der Bauwerke führt. (missio – Pressestelle Goethestr. 43, D-52064 Aachen)

      „Allein die Tatsache, dass die türkische Religionsbehörde ihrerseits in Deutschland aktiv ist, Imame einsetzt, Eigentum erwerben und Moscheen bauen kann, zeigt die Inkonsequenz des türkischen Staates. Denn die Institution, die den sunnitischen Islam in der Türkei lenkt und fördert, ist das Präsidium für religiöse Angelegenheiten. Und dieses ist direkt dem Ministerpräsidenten unterstellt. Dieses Amt hat fast 90 000 Beschäftigte, die alle vom Staat alimentiert werden, die Imame und Prediger, die Religionslehrer und eben auch die 600 Imame der Ditib-Moscheen in Deutschland.“ (Rudolf Zewell, Die Christen müssen um ihre Zukunft bangen. In: Rheinischer Merkur 4.12.2003)

      "Es ist nicht damit getan, dass wir mit ein paar islamischen Intellektuellen reden. Wir werden auch an der Frage der Gegenseitigkeit nicht vorbeikommen. In Rom steht eine riesige Moschee, in Deutschland ist es weit gehend auch kein Problem mehr, eine Moschee zu bauen. Wenn ich aber in Saudi-Arabien einen Gottesdienst halten will, riskiere ich Gefängnis. Diese Frage ist vor allem für die Bischöfe in den islamischen Ländern ganz wichtig. Viele von ihnen wundern sich über uns; die Bischöfe der Türkei sagen, was seid ihr blauäugig, ihr wisst ja gar nicht, in welch schwieriger Situation wir sind, was uns alles verboten ist, wie wir bedrängt werden. Da muss ganz konkret auch Religionsfreiheit auf Gegenseitigkeit getestet werden.“ (Kardinal Lehmann, in: Die Welt, 25.10.2001)

      Fazit: Das Prinzip der Gegenseitigkeit ist ein zentrales Moment im Miteinanderleben verschiedener Kulturen und Nationalitäten. Die geplante Errichtung von Islam-Zentren unter der Regie des türkischen Staates verletzt fundamental das Prinzip der Gegenseitigkeit und macht gleichzeitig alle Bemühungen zunichte, die das Los der Christen in der Türkei verbessern könnten, da der türkische Staat bei uneingeschränkter Handlungsfreiheit im Ausland keinen Anreiz spürt, die Zustände im eigenen Land zu liberalisieren. Aus der Perspektive der Christen in der Türkei und aller Menschen, die sich mit dem Schicksal der türkischen Christen verbunden fühlen, müssen Diskussionen um Islam-Zentren in Deutschland wie reinster Hohn erscheinen.


      4. Sozialstruktur eines Stadtteils

      Die Erfahrung mit vergleichbaren Bauvorhaben in verschiedenen deutschen Kommunen zeigt, dass die Errichtung einer Infrastruktur für eine türkische Parallelgesellschaft den Zuzug weiterer türkischer Bürger immens verstärkt. Dies würde Folgeprobleme für Kindergärten und Schulen mit sich bringen, aber auch die sozialstrukturelle Beschaffenheit der betroffenen Stadtteile jeweils negativ beeinflussen.

      Eine erfolgreiche Integration unserer türkischen Mitbürger ist aber nur möglich, wenn die Anzahl der zu Integrierenden ein bestimmtes Maß nicht überschreitet.

      Fazit: Schon seit Jahrzehnten wird Integrationsarbeit für die türkischen Mitbürger geleistet. Diese Integrationsarbeit, die sich an türkische Kinder und Frauen richtet, wird durch den Bau eines nahen Islam-Zentrums massiv gefährdet. Eine weitere Zunahme der türkischstämmigen Bevölkerung würde darüber hinaus das gewachsene kulturelle Zusammengehörigkeitsgefühl stören, das die Grundlage für eine funktionierende Bürgergesellschaft ist. Die Installation eines multikulturellen Siedlungsgebietes gefährdet darüber hinaus die Grundlagen unseres Gemeinwesens: „Mit dem Begriff ´multikulturell´ wird meist die Vorstellung verknüpft, dass verschiedene ausländische Kulturen gleichberechtigt neben der deutschen stehen und, ausgestattet mit Schutz- und Förderansprüchen, als Teil unserer Nationalkultur anerkannt werden. Dies läuft auf die Bildung eines ´offiziellen Vielvölkerstaates´ hinaus, der die Belange der deutschen Mehrheitsbevölkerung in nicht akzeptabler Weise vernachlässigt. Folgen wären letztlich eine Preisgabe der Nation als Rechts- und Schicksalsgemeinschaft, ein Verlust an Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl, ein beliebiges Nebeneinander statt des notwendigen Miteinanders und die Entwicklung in sich abgeschotteter Parallelgesellschaften“. (Günther Beckstein, bayerischer Innenminister)


      5. Kultur

      Von einigen Befürwortern eines Islam-Zentrums wird immer wieder der Gedanke ins Spiel gebracht, dass ein Islam-Zentrum eine kulturelle Bereicherung wäre.

      Jede Kommune möchte Beispiel sein für ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichsten Religionen. Sie muss aber auch die geschichtlich überlieferten Werte zum Ausdruck bringen: Aufklärung, Vernunft, individuelle Freiheit, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Säkularisation. Ein Islam-Zentrum, bei dem erhebliche Zweifel bestehen, ob darin diese fundamentalen Werte auch gelebt werden, ist in diesem Sinne eben kein Aushängeschild.

      Das Islam-Zentrum in der letztjährigen Kulturhauptstadt Graz zeigt, dass von einer solchen Einrichtung keineswegs ein friedliches Signal zum Zusammenleben der Religionen und Kulturen ausgeht. Dort wird nämlich in aller Öffentlichkeit und in breiter Ausführlichkeit die Einführung der islamischen Gesetzgebung Scharia propagiert: „Sie ist notwendig, um eine vollkommene geordnete Gesellschaft aufzubauen“.(http://members.aon.at/islamisches-zentrum-graz/vorst.)

      Experten urteilen wie folgt über solche Aktivitäten:
      “Die Scharia steht auf allen Ebenen im Widerspruch zum deutschen Grundgesetz sowie zu allen anderen europäischen Verfassungen. Wer Leben nach der Scharia in Deutschland fordert, der erteilt dadurch jeder Politik der Integration eine Absage. Die Scharia können sie in Deutschland nicht durchsetzen, aber mit Sicherheit können sie die Integration hier geborener Kinder von Migrantenfamilien behindern.“ (Bassam Tibi)

      Fazit: Es ist wichtig eine verantwortungsvolle Integrationspolitik zu betreiben. Ein repräsentatives Islam-Zentrum, das immer unter dem berechtigten Verdacht stehen wird, die fundamentalen Werte der europäischen Aufklärung zu negieren (dazu gehört auch die selbstverständliche Gleichberechtigung von Mann und Frau), ist keine Bereicherung für eine Stadt mit kulturellem Anspruch.


      6. Dialog

      Von den türkischen Bauherren und den Befürwortern eines Islam-Zentrums wird wiederholt darauf hingewiesen, dass ein solches Zentrum einen wesentlichen Beitrag zum Dialog zwischen den Religionen leisten kann.

      Die Erfahrung aus anderen Kommunen zeigt, dass bei ähnlichen Projekten eben kein Dialog auf breiter Ebene stattfindet, auch nicht bei der sog. „gläsernen Moschee“ in Mannheim: „Natürlich konnte sich mit der Mehrheit der Mitglieder der Moschee am Luisenring bisher auch in Mannheim kein intensiver Dialog entwickeln“ so der evangelische Dekan in Mannheim, Günter Eitenmüller. “Das bei Führungen dargestellte dialogoffene Selbstverständnis des Islam wird wahrscheinlich nicht von einer Mehrheit der Gläubigen der Moscheegemeinde geteilt“. (Mitteilungen der evangelischen Landeskirche in Baden).

      Falls es zum Dialog kommt, dann beschränkt sich dieser meist auf wenige mulikulturell orientierte „Dialogvertreter“, die selbst höchst umstritten sind: „Dialog – das gilt in der deutschen Kirchenszene als ein Allheilmittel, dem nahezu Wunderkräfte beigemessen werden, wie der Berliner Tagesspiegel beobachtete. Die Zweifel mehren sich, ob der Dialog bisweilen nicht allzu nachgiebig, allzu naiv geführt worden ist.“ (DER SPIEGEL 51, 2000)

      Die katholische Kirche in der Schweiz findet mittlerweile deutliche Worte: „Gewalt und Religion wird als Thema aus den Höflichkeitsdialogen ausgespart: Unterdrückung der Frau; Verbot einer Muslima, einen Christen zu heiraten; harte Bestrafung der christlichen Mission.“ (www.kath.ch)

      Der Islamwissenschaftler Hans-Peter Raddatz kommt zu dem Ergebnis: „Die hier aktiven Eliten betreiben im Dialog mit dem Islam Vollmachtsmissbrauch, in dem sie durch einen als `Toleranz´ kaschierten Verzicht auf vitale Grundlagen des Glaubens und der Politik – z.B. die Anwendung der Menschenrechte auf die islamische Frau – legitime Mehrheitsinteressen schädigen.“


      Fazit: Ein religiöser Dialog mit den Muslimen kann kein Selbstwert an sich sein, sondern muss wissen, was er erreichen will. Höchst problematisch ist, dass in dem sogenannten „Dialog“ meist keine integrationspolitischen Themen angesprochen werden. Viele Experten gehen davon aus, dass eine Integration der Muslime in die europäischen Gesellschaften nur stattfinden kann, wenn sich in den Gemeinden der Muslime ein sogenannter „Reform-Islam“ entwickeln kann, der die abendländischen Werte in sich aufnimmt. Diese Herausbildung eines „Reform-Islams“ geschieht nicht in Islam-Zentren, da diese einen orthodoxen Islam lehren. Die Errichtung eines repräsentativen Islam-Zentrums, das von der orthodox islamischen türkischen Regierung abhängig ist und kontrolliert wird, würde die Bemühungen liberaler Muslime unterlaufen, einen eigenen Reform-Islam zu entwickeln und hätte auch eine fatale Signalwirkung auf andere Kommunen, die möglicherweise bereits die Errichtung kleinerer „Islam-Zentren“ kritisch beurteilen.

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      Teil 4 : weitere Gesichtspunkte

      -Minarette -Friedens-Semantik -Gewalt -Namensgebung -Religionsfreiheit

      Höhe der Minarette

      Es ist kein Zufall, dass eingereichte Baupläne oft höhere Minarette vorsehen, als dies zuvor besprochen wurde oder sogar, dass die Minarette einfach höher gebaut werden, als dies genehmigt wurde. Dies kommt in vielen Kommunen vor, zuletzt z.B. in Berlin. Der Hintergrund dieser Tatsache ist folgender: Zitat Islamwissenschaftlerin Frau Dr. Schirrmacher, Leiterin des Islam-Instituts in Wetzlar:

      „Das Minarett ist nach Ansicht muslimischer Theologen selbst nicht notwendig, um die Moschee zu einem Ort vollgültiger Gottesanbetung zu machen, sondern vielmehr ein Schmuckelement, sowie ein Instrument der Machtdemonstration des Islam. Die international renommierte Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel formuliert das folgendermaßen: „Das Minarett ... wird manchmal als eine Art Siegesturm aufgefasst, als das sichtbare Zeichen der Gegenwart des Islam in einem neu eroberten Gebiet“.

      (Annemarie Schimmel, Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, bis zu ihrem Tod Ehrenmitglied im Zentralrat der Muslime und wegen ihrer Positivdarstellung des Islams nicht ganz unumstritten, spricht also selbst von Siegesturm)

      Wer diesen Bedeutungsgehalt eines Minaretts kennt, für den wird dann plausibel, dass der Siegesturm möglichst hoch ausfallen sollte.



      Die Friedens-Semantik

      Die Vertreter der islamischen Verbände weisen unermüdlich darauf hin, dass „zu wenig bekannt sei, dass diese Religion für Frieden und Liebe steht“. Der Ausspruch, dass der Islam die Religion des Friedens ist, ist ein Standardausspruch der Muslime in allen europäischen Staaten.

      Bassam Tibi weist darauf hin, was Friede im Islam bedeutet:

      „Um ehrlich miteinander sprechen zu können, müsste man sich zunächst eingestehen, dass nicht einmal die gemeinsam benutzten Begriffe für beide Seiten dasselbe bedeuten. So bezeichnet das Wort „Friede“ im Islam nichts anderes als die Ausweitung der „dar al-islam“ (Haus des Islam) auf die gesamte Welt – etwas ganz anderes also als der aufgeklärte „ewige Friede“ Immanuel Kants. Auch unter Toleranz versteht der Islam etwas anderes als die westliche Aufklärung, nämlich die Duldung nichtislamischer Monotheisten – also Juden und Christen – als Dhimmi (Gläubige zweiter Klasse), das heißt als geschützte, aber unmündige Minderheiten“

      Der Begriff „Friede“ beinhaltet also den Anspruch des Islams auf Ausweitung.

      --- Der Ausspruch „Islam ist Friede“ wird bei allen Gelegenheiten benutzt, er ist aber falsch. Islam bedeutet vom Wortinhalt her „Unterwerfung“. Dasselbe erläutert auch der diplomierte Orientalist Hans Peter Raddatz in einem Interview mit der Weltwoche (CH) unter der Überschrift: „Islam bedeutet Frieden? Unfug!“ :

      „Zu lange hat man sich im «Dialog» mit komfortablen Allgemeinplätzen begnügt; die Folge ist, dass als Störfaktor erscheint, wer die Realität klar anspricht. Ein Beispiel eines solchen Allgemeinplatzes: Permanent wird behauptet, Islam bedeute «Frieden», weshalb der Islam eine friedliche Religion sei. Das ist Unfug. Islam heißt «Unterwerfung» oder «Hinwendung», die sich in der Verschmelzung der menschlichen Existenz mit Glaube und Gesellschaft ausdrücken. Da es sich um Allahs System handelt, ist dem Muslim zumindest langfristig aufgegeben, die Befolgung nichtislamischer Gesetze und Vorschriften zu umgehen.“



      Zum Gewaltaspekt

      sei gesagt, dass die zur Zeit in Deutschland lebenden Muslime, von kleinen Ausnahmen abgesehen, nicht gewalttätig sind. Pauschal aber den Islam als Friedensreligion zu bezeichnen, die mit Gewalt nichts zu tun hat, ist natürlich abwegig.

      Im Koran gibt es 206 Stellen, die zur Gewalt gegen Ungläubige aufrufen. Islamische Attentäter der Gegenwart berufen sich direkt auf diese Koranstellen. Historisch gesehen war die Ausbreitung des Islam immer mit Gewalt verbunden.

      Auch wenn Muslime in Deutschland offenbar kaum Gewaltbereitschaft zeigen, kommt eine sozialwissenschaftliche Studie zu einem anderen Ergebnis:

      Nach der berühmten Heitmayer Studie - Heitmayer ist Professor an der Universität Bielefeld und Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung - ergibt sich folgendes Bild:

      35% der türkischen Jugendlichen stimmen der Aussage zu:

      „Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, mich mit körperlicher Gewalt gegen Ungläubige durchzusetzen.“

      28% der türkischen Jugendlichen sind der Meinung:

      „Gewalt ist gerechtfertigt, wenn es um die Durchsetzung des islamischen Glaubens geht.“



      Namensgebung – eine Frage der Toleranz

      Wir haben von dem Universalitätsanspruch des Islam gehört. Den Anspruch und die Pflicht zur Ausbreitung. In diesem Kontext steht auch die Namensgebung einiger Moscheen in Deutschland, wenn diese Moscheen den Namen Fatih-Moschee tragen.

      Sultan Fatih Mehmet II. war der Eroberer des christlichen Byzanz im Jahre 1453. Heute heißt Byzanz Istanbul. Alljährlich gibt es in der Türkei feiern über diese Eroberung. Fatih gilt als Symbolfigur des Sieges über das Christentum. Wer seine Moschee Fatih-Moschee nennt, versteht sich durchaus auch in der Tradition dieses Eroberers.

      Bassam Tibi fragt in diesem Zusammenhang:

      „Gilt auch bei dieser Namenswahl Toleranz?“ und erinnert an die islamischen Eroberungen in Europa.

      Professorin Ursula Spuler-Stegemann kommt zu folgender Einschätzung bezüglich dieser Namensgebung: „Moscheen im christlichen Umfeld so zu benennen und dies auch weiterhin zu tun, kann man im besten Falle als religionspolitische Instinktlosigkeit kennzeichnen, muss aber Absicht hinter dieser tendenziösen bzw. provokativen Namensgebung vermuten. Vergleichbares würde in den islamischen Ländern jedenfalls niemals toleriert. Gelänge es tatsächlich einmal, dort eine neue Kirche zu errichten und gäbe man ihr den Namen Eroberer-Kirche, es gäbe dort einen Riesenskandal, und jeder Christ in islamischen Ländern müsste ob solcher Kühnheit vor Angst erstarren.“

      Fatih-Moscheen gibt es beispielsweise in Pforzheim, Augsburg und Bremen.



      Stichwort „Religionsfreiheit“

      Im Zusammenhang mit geplanten Islam-Zentren wurde des öfteren legitimerweise von Religionsfreiheit gesprochen.

      Im Gegensatz zu islamischen Staaten garantiert das deutsche Grundgesetz Religionsfreiheit. Es gibt aber keine uneingeschränkte Religionsfreiheit. Totale Religionsfreiheit gab es nur im Mittelalter (für das Christentum) und heute in islamischen Gottesstaaten (für den Islam).

      Jede Religion in Deutschland muss sich an die Werte des Grundgesetzes halten.

      Jürgen Moltmann, Professor für evangelische Theologie an der Universität Tübingen schreibt darüber in der ZEIT :

      „Alle Religionsgemeinschaften müssen sich in der Bundesrepublik halten an: Die Trennung von Kirche und Staat, Religion und Politik; das Menschen- und Bürgerrecht der persönlichen Religionsfreiheit; die Menschenwürde und die Menschenrechte der Frau. Der damit begrenzte Religionsbegriff ist ein typisch westlicher, auf den sich nicht alle Religionen einlassen können, ohne Wesentliches aufzugeben.

      Und weiter schreibt er: „Weil auch innerhalb dieser Grenzen nicht alle Religionen gleich sind, können auch nicht alle gleich behandelt werden. Je näher man hinsieht, umso besser erkennt man, wofür die verschiedenen Symbole stehen, und dann muss man unterscheiden. Es gibt Symbole der Freiheit und Symbole der Unterwerfung, Symbole der Exklusivität und Symbole der offenen Gemeinschaft.“

      Das Kopftuch ist z.B. kein Symbol der offenen Gesellschaft, es ist ein Symbol der Exklusivität, in Europa ein Symbol der ethnisch-nationalen Abgrenzung.

      Es gibt in der öffentlichen Diskussion auch eine sehr starke Tendenz pauschal Religionsfreiheit zu fordern, aber nicht zu analysieren, welche Inhalte die entsprechende Religion denn eigentlich hat.

      In der Planungsphase von Islam-Zentren heißt es häufig: „Das Islam-Zentrum darf nicht zum Politikum werden“ oder „Über Islam darf nicht diskutiert werden“.

      In der öffentlichen Diskussion gibt es zwei Gruppen: Die erste Gruppe, und das ist die bei weitem stärkere, verfolgt die Strategie, das eindimensionale Positivbild eines so genannten FF-Islams zu zeichnen. FF steht für Friede- und Folklore-Islam. Islam besteht hier aus türkischer Küche und Volkstanz. Über die wesentlichen Inhalte des Islams wird da nicht gesprochen. Es wird sogar der Versuch gemacht kritisches Nachfragen zu unterbinden.

      Die andere Gruppe, und das ist zahlenmäßig eine sehr kleine Gruppe, verfolgt auf wissenschaftlicher Basis den Versuch einer eben auch kritischen Aufklärung über den Islam. Aber meist gibt es keine Gelegenheit zu einer kritischen Diskussion. Es gibt auch das Phänomen, dass die Bürger immer stärker wesentliche Informationen über den Islam nachfragen.

      450 Jahr Religionsfrieden - es wird wieder das Bild des eindimensionalen Friede- und Folklore-Islams gezeichnet.

      Zum Schluß können wir Ihnen nur den Rat geben: informieren Sie sich: das einzige was zählt sind wissenschaftliche Fakten.

      Werner Holzheu
      http://www.buergerbewegungen.de/xargum.html#Teil3
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 15:19:16
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      nettes Bild, netter Artikel ... einfach nur nette Leute in der muslimischen Türkei ...


      http://www.merkur.de/2007_14_Hitzige_Attacken.19739.0.html?&…
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:57:00
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.758.419 von Peter_Pan.com am 11.04.07 15:19:16Sehr guter Artikel von Bruce Bawer, Autor von "While Europe Slept".

      "Crisis in Europe"

      http://www.hudsonreview.com/bawerWi06.html
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 23:20:07
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 16:20:47
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      17. April 2007, 17:11 Uhr

      Von Bernard Lewis


      Islamismus

      Die dritte Angriffswelle auf Europa rollt

      In den Augen fanatischer Muslime ist der Krieg gegen die Christenheit und Europa in eine neue Phase getreten. Die entscheidende Frage lautet: Wird der Islam den Westen erobern oder erliegt er am Ende der Verlockung der Freiheit?
      Foto: KPADie Kunst persifliert gerne die Ängste der Bevölkerung: "Kanak Attack" hieß eine Wiener Ausstellung, deren Gebäude man mit türkischen Flaggen behängte

      In den Augen einer fanatischen und entschlossenen Minderheit von Muslimen hat die dritte Angriffswelle auf die Christenheit und Europa begonnen. Die erste Welle ist auf den Anfang des Islam zu datieren, als der neue Glaube von der Arabischen Halbinsel, wo er geboren wurde, auf den Nahen Osten und darüber hinaus überschwappte. Damals eroberten die Muslime Syrien, Palästina, Ägypten und Nordafrika – die damals alle noch zur christlichen Welt gehörten – und überschritten die Grenze nach Europa. Dort eroberten sie einen beachtlichen Teil Südeuropas, Spanien, Portugal und Süditalien inbegriffen, die alle Teil der islamischen Welt wurden, und sie überquerten sogar die Pyrenäen und besetzten eine Zeit lang Teile von Frankreich. Weiterführende links
      Die Türkei steht vor einer Zerreißprobe Die zweite Angriffswelle wurde nicht von Arabern und Mauren durchgeführt, sondern von Türken und Tataren. In der Mitte des 13.Jahrhunderts wurden die mongolischen Eroberer Russlands zum Islam konvertiert. Die Türken, die schon Anatolien erobert hatten, rückten nach Europa vor, und 1453 besiegten sie die alte christliche Zitadelle Konstantinopel. Sie eroberten einen Großteil des Balkans und regierten eine Weile halb Ungarn. Zweimal marschierten sie sogar bis nach Wien, das sie 1529 und dann wieder 1683 belagerten. Muslimische Korsaren aus Nordafrika erreichten Island – die äußerste Grenze – und verschiedene Orte in Westeuropa; das schloss einen bemerkenswerten Überfall auf Baltimore ein (das ursprüngliche, das in Irland liegt).
      Terror und Einwanderung
      Die dritte Angriffswelle nimmt eine andere Form an: Terror und Einwanderung. Das Thema „Terror“ ist oft und in vielen Details erläutert worden, ich möchte mich hier dem anderen Aspekt zuwenden, der für Europa heute größere Relevanz besitzt: der Einwanderung. Früher war es undenkbar, dass ein Muslim freiwillig in ein nicht muslimisches Land geht. Muslimische Juristen haben in den Lehr- und Vorschriftsbüchern der Scharia ausführlich darüber debattiert, ob es für einen Muslim gestattet sei, in einem nicht muslimischen Land zu leben oder es auch nur zu besuchen. Dies wurde unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Ein Verschleppter oder Kriegsgefangener hat offenkundig keine Wahl – aber er muss seinen Glauben bewahren und so bald wie möglich heimkehren. Der zweite Fall ist der eines Ungläubigen im Lande der Ungläubigen, der das Licht sieht und den wahren Glauben annimmt – der, anders gesagt, Muslim wird. Auch er muss das Land der Ungläubigen möglichst schnell verlassen und in ein muslimisches Land gehen. Der dritte Fall ist der eines Besuchers. Lange Zeit galt als einzig legitimer Grund für den Besuch eines nicht muslimischen Landes die Auslösung von Gefangenen. Später wurde dies um diplomatische Missionen und Geschäftsbesuche erweitert. Foto: bifab
      Sultan Süleiman der Prächtige (1520-1566): Er führte das Osmanische Reich zu seinem HöhepunktWir haben es nicht nur mit einer anderen Religion zu tun, sondern auch mit einer anderen Vorstellung dessen, womit sich die Religion beschäftigt; gemeint ist damit speziell die Scharia, das heilige Gesetz des Islam. Die Scharia befasste sich mit einem weiten Feld von Angelegenheiten, die in der christlichen Welt sogar im Mittelalter als säkular galten, und das gilt heute umso mehr in der sogenannten postchristlichen Epoche der westlichen Welt. Offenkundig gibt es heute viele Attraktionen, die Muslime nach Europa ziehen: unter anderem Arbeit und auch die Angebote des Wohlfahrtsstaates, besonders wenn man die wachsende ökonomische Verarmung in der muslimischen Welt bedenkt. In Europa haben die Muslime auch die Freiheit der Meinungsäußerung und der Bildung, die ihnen zu Hause fehlt. Nebenbei: Dies ist ein großer Anreiz für Terroristen, die emigrieren. Terroristen haben in Europa – und bis zu einem gewissen Grad in Amerika – eine viel größere Freiheit, Anschläge zu planen und auszuführen als in den meisten islamischen Ländern. Inwiefern ist es für muslimische Einwanderer, die sich in Europa, Nordamerika und anderswo niedergelassen haben, möglich, Teil dieser Länder zu werden, wie so viele Einwandererwellen vor ihnen? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns den fundamentalen Unterschieden zuwenden, was genau mit Assimilation und Anerkennung gemeint ist. Hier besteht eine deutliche und offensichtliche Differenz zwischen Europa und Amerika. Damit ein Einwanderer Amerikaner wird, muss er nur seine politische Loyalität ändern. Damit er Franzose oder Deutscher wird, muss er seine ethnische Loyalität ändern. Ersteres ist viel einfacher und praktischer, als wenn man seine ethnische Loyalität wandeln muss: sowohl, was die eigenen Gefühle als auch, was das Maß der Akzeptanz durch die anderen betrifft. (England praktizierte eine Sowohl-als-auch-Lösung. Durch die Naturalisierung wurde man Brite, aber kein Engländer.)
      Radikale Muslime finden in Europa Verbündete
      Wie reagieren die Europäer auf diese Situation? In Europa wie in den Vereinigten Staaten ist eine häufige Antwort Multikulturalismus und Political Correctness gewesen. In der islamischen Welt erlegt man sich keine solchen Zurückhaltungen auf. Man ist dort sehr identitätsbewusst. Muslime wissen, wer und was sie sind und was sie wollen – eine Eigenschaft, die wir großteils verloren zu haben scheinen. Den radikalen Muslimen ist es gelungen, in Europa Verbündete zu finden. Nach links üben sie eine Anziehungskraft auf die antiamerikanischen Segmente in Europa aus, für die sie sozusagen die Sowjetunion ersetzt haben. Nach rechts üben sie eine Anziehungskraft auf die antijüdischen Segmente in Europa aus, für die sie die Achsenmächte ersetzen. Es ist ihnen gelungen, unter beiden Flaggen beachtliche Unterstützung zu gewinnen. Für einige Leute in Europa ist der Hass offenbar stärker als ihre Loyalität. Eine interessante Ausnahme macht Deutschland, wo die meisten Muslime Türken sind. Hier neigten sie häufig dazu, sich mit den Juden gleichzusetzen, sich also selbst als Nachfolger der Juden zu sehen, die heute Opfer des deutschen Rassismus und der Verfolgung würden. Ich erinnere mich an ein Treffen in Berlin, bei dem über die neuen muslimischen Minderheiten in Europa debattiert werden sollte. Abends lud mich eine Gruppe von Türken ein, zuzuhören, was sie darüber zu sagen hatte; es war sehr interessant. Der Satz eines dieser Türken, der mir am lebendigsten im Gedächtnis geblieben ist, lautete: „Die Deutschen waren unfähig, in tausend Jahren 400.000 Juden zu akzeptieren. Wie groß ist die Hoffnung, dass sie zwei Millionen Türken akzeptieren werden?“ Einige Türken in Deutschland machen davon sehr geschickt Gebrauch, um mit deutschen Schuldgefühlen herumzuspielen, damit effektive Maßnahmen zum Schutz der deutschen Identität verhindert werden – die, wie andere in Europa, mehr und mehr gefährdet wird. Schlagworte
      Europa Islamismus Demokratie Radikale Muslime Einwanderung Einige Worte zur Toleranz: Als die Muslime nach Europa kamen, hatten sie eine gewisse Erwartung von Toleranz. Sie dachten, sie hätten ein Recht auf wenigstens denselben Grad an Toleranz, den sie den Nichtmuslimen in den großen islamischen Imperien der Vergangenheit gewährt hatten. Als sie nach Europa kamen, erhielten sie sowohl mehr als auch weniger, als sie erwartet hatten. Sie bekamen in dem Sinne mehr, dass ihnen theoretisch und häufig in der Praxis dieselben politischen Rechte zugestanden wurden, gleicher Zugang zu allen Berufen, alle Segnungen des Wohlfahrtsstaates, Freiheit der Meinungsäußerung und so weiter. Aber sie bekamen auch deutlich weniger, als sie selbst in den traditionellen islamischen Ländern gewährt hatten. Im Osmanischen Reich etwa hatten die Nichtmuslime abgesonderte Organisationen und kümmerten sich um ihre eigenen Angelegenheiten. Sie trieben ihre eigenen Steuern ein und setzten ihre eigenen Gesetze durch. Es gab verschiedene christliche Gemeinschaften, von denen jede unter ihrer eigenen Führung lebte und vom Staat anerkannt war. Diese Gemeinschaften unterhielten ihre eigenen Schulen und Bildungssysteme und kümmerten sich um Eheschließungen, Scheidungen, Erbschaftsangelegenheiten nach ihren eigenen Traditionen. Das Gleiche galt für die Juden. Das bedeutete, dass drei Männer in derselben Straße sterben konnten, und ihre Hinterlassenschaft wurde nach drei verschiedenen Rechtssystemen aufgeteilt, wenn einer zufällig Jude, einer Christ und einer Muslim war. Ein Jude konnte von einem rabbinischen Gericht verurteilt werden, wenn er den Sabbat verletzt oder am Jom Kippur gegessen hatte. Ein Christ konnte verhaftet und ins Gefängnis gesteckt werden, wenn er eine zweite Frau geheiratet hatte. Bigamie ist ein christliches Vergehen; sie ist kein muslimisches oder osmanisches Vergehen. Diesen Grad von Unabhängigkeit in ihrem gesellschaftlichen Leben und ihrer Rechtsprechung haben muslimische Einwanderer im modernen Staat nicht. Es ist ziemlich unrealistisch von ihnen, dies zu erwarten, wenn man die Natur des modernen Staates bedenkt, aber so sehen sie das nicht. Ein muslimischer Freund von mir in Europa formulierte es so: „Wir haben euch erlaubt, die Monogamie zu praktizieren, warum erlaubt ihr uns nicht, die Polygamie zu praktizieren?“ Solche Fragen – vor allem die der Polygamie – bringen wichtige praktische Probleme mit sich. Soll es einem Einwanderer, der nach Frankreich oder Deutschland kommt, nicht gestattet werden, seine Familie mitzubringen? Aber woraus besteht genau seine Familie? Immer häufiger verlangen Muslime, mehrere Frauen mitzubringen, und es wird ihnen auch gestattet. In der Frage der Stellung der Frau unterscheiden sich Christentum und Islam sehr voneinander. Tatsächlich ist dies einer der wichtigsten Unterschiede zwischen beiden Gesellschaften gewesen.
      Muslimische Einwanderer haben Glut und Überzeugung
      Wo stehen wir heute? Ist die dritte Welle erfolgreich? Das ist gar nicht ausgeschlossen. Muslimische Einwanderer haben einige klare Vorteile. Sie haben Glut und Überzeugung, die in den meisten westlichen Ländern entweder schwach sind oder ganz fehlen. Sie sind überzeugt von der Gerechtigkeit ihrer Sache, während wir viel Zeit damit verbringen, uns selbst zu erniedrigen. Sie verfügen über Loyalität und Disziplin und – was vielleicht am wichtigsten ist – sie haben die Demografie auf ihrer Seite. Die Kombination von natürlicher Vermehrung und Einwanderung, die enorme Umschichtungen in der Bevölkerungsstruktur hervorbringt, könnte in absehbarer Zukunft zu signifikanten Bevölkerungsmehrheiten in wenigstens einigen europäischen Städten, vielleicht sogar Ländern führen. Aber die westlichen Demokratien haben auch ein paar Vorteile – die wichtigsten davon sind Wissen und Freiheit. Die Anziehungskraft modernen Wissens auf eine Gesellschaft, die in der ferneren Vergangenheit über eine echte Tradition von gelehrten Errungenschaften verfügt, liegt auf der Hand. Die Muslime sind sich klar und schmerzhaft der Tatsache bewusst, dass sie im Verhältnis zu uns zurückgeblieben sind, und sie heißen die Chance willkommen, das zu korrigieren. Weniger offenkundig, aber nicht weniger mächtig ist die Anziehungskraft der Freiheit. In der Vergangenheit wurde das Wort Freiheit in der islamischen Welt nicht im politischen Sinn benutzt. Freiheit war ein juristischer Begriff: Frei war man, wenn man kein Sklave war. Muslime verwendeten Freiheit und Sklaverei nicht als Metaphern für schlechte und gute Regierungssysteme, wie wir es in der westlichen Welt schon seit Langem tun. Die Begriffe, um gute und schlechte Regierungssysteme zu bezeichnen, sind Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Eine gute Regierung ist eine gerechte Regierung, in der das heilige Gesetz mitsamt seinen Begrenzungen der Souveränität strikt durchgesetzt wird. In der Theorie – und bis zum Beginn der Modernisierung auch zu einem großen Maß in der Praxis – weist die islamische Tradition die Despotie und Willkürherrschaft emphatisch zurück. „Unter der Gerechtigkeit leben“ ist die größte Annäherung an das, was wir Freiheit nennen. Aber die Idee der Freiheit nach westlicher Auslegung macht Fortschritte. Sie wird immer besser verstanden, immer mehr geschätzt und immer stärker begehrt. Auf lange Sicht ist sie unsere beste Hoffnung, vielleicht sogar unsere einzige Hoffnung, um in dem Kampf zu bestehen, der sich gerade entwickelt. Der 90jährige Bernard Lewis ist britischer Historiker und Islamwissenschaftler. Bis 1986 lehrte er an der Princeton University in den USA. Copyright: Global Viewpoint Aus dem Englischen von Hannes Stein

      http://www.welt.de/politik/article815914/Die_dritte_Angriffs…
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 01:02:53
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      .


      Großbritannien: Schüler sollen Muslime nicht mehr anschauen

      Immer häufiger werden Nicht-Muslime von jugendlichen Muslimen in westlichen Staaten zusammen geschlagen, weil sie diese angeschaut haben. Immer öfter erwarten junge Muslime von Nicht-Muslimen, dass diese ihren Blick senken oder abwenden, wenn sie aneinander vorbei gehen. In Großbritannien werden nun Schüler offiziell darauf hingewiesen, ihre Blicke in Anwesenheit von Muslimen von diesen abzuwenden, weil das ansonsten Muslime "beleidigen" könne.:eek:


      (Quelle: Times online April 2007

      http://www.akte-islam.de/3.html
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 09:33:47
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      eine der größten dummheiten unserer politiker waren aussagen wie die "Türken hätten Deutschland aufgebaut",was sowieso absoluter schwachsinn ist,denn deutschland war bereits aufgebaut als gastarbeiter benötigt wurden.
      fast jeder drogendealer und asoziale türkische jugendliche nimmt für sich auch noch in anspruch deutschland aufgebaut zu haben,weshalb er die ablehnung ihrer lebensweise durch deutsche garnicht verstehen könne,die so undankbar ihnen gegenüber sind.
      das dies alles nazis sind versteht sich von selbst,soweit die geschichtskenntnis der migrantenkinder die zwar in deutschland geboren sind,aber türkisch als nationalität angeben aber sofort deutsch werden sofern es sich auszahlt.
      diese zwittersituation verhindert integration,leistungslosigkeit mit anspruchdenken staatlicher unterstützung,bei gleichzeitiger ablehnung unserer lebensweise,schafft auch folgende unzufriedenen
      nachwuchs,der sich auf die ominöse aufbauarbeit altvorderner beruft.
      man sollte ihnen gelegenheit geben die Türkei ebenso aufzubauen,statt unsere städte in "unwürdiger" weise bevölkern zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 13:23:43
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.963.155 von TradingChancen am 24.04.07 01:02:53Wer für diese Anweisung verantwortlich ist, gehört aus allen verantwortlichen Positionen entfernt. Es wird immer unfaßbarer :mad:

      Appeasement bis zum Erbrechen kennen wir schon zu genüge, aber das ist eine völlig neue Dimension :mad:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 13:24:47
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.964.801 von shitpalaver am 24.04.07 09:33:47:eek: Hört, hört. Von dir hätte ich derart starken Tobak nicht erwartet. Aber - du hast vollkommen Recht ;)


      sosa
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 13:43:59
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.969.347 von A_Sosa am 24.04.07 13:24:47wieso hab nie was anderes geschrieben.jeder migrant der sich integriert ist mir willkommen,egal woher,solange er mir und meinen kindern nicht religiös und kulturell ans leder geht.
      kriminelle haben wir selbst genug,die müssen nicht importiert werden,sondern können getrost wieder in dem export gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 14:19:43
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Muslimische Interessensvertretung bei den Grünen etabliert



      Wenn es in Deutschland eine Partei gibt, die sich Bürgerrechte auf die Fahne geschrieben hat, dann sind das DIE GRÜNEN. So das Selbstbild des Abgeordneten mit der Sonnenblume im Emblem, sofern er nicht ausschliesslich die Umwelt im Blick hat. Und wenn es eine Partei in Deutschland gibt, die den Rechtstaat, den gab es bekanntlich bereits vor ihnen, eigenen Ideologien und Idealen unterwerfen will, dann sind das ebenfalls die Grünen und zwar streckenweise ziemlich penetrant. Pfeift irgendwo ein Wachtelkönig, werden ganze Autobahnen weiträumig anders trassiert oder gar verhindert.

      Dass ausgerechnet diese Partei selbsternannter Kämpfer für Umwelt, Bürgerrecht und Gerechtigkeit von islamischen Vertretern gezielt aufs Korn genommen und von diesen unterwandert wird, um ins politisch bestimmende Establishment zu gelangen, verwundert allerdings schon. Der Zentralrat der Muslime (ZMD) spielt hier eine sehr aktive Rolle und kennt bereits die Paraphrase. Von zukunftsorientierter bündnisgrüner Politik ist da die Rede. Der gegenwärtige Generalsekretär Mazyek ging zwar in die FDP, aber der ehemalige Pressesprecher Mounir Azzaoui und jetzige Mitarbeiter der neugegründeten Deutschen Islamkonferenz, bei der über drei Ecken auch islamistische Organisationen wie Milli Gürüs vertreten sind, findet sich bei den Grünen wieder. Voller Stolz berichtet das Organ ]http://islam.de/8147.php][b, dass es gelungen sei, innerhalb einer deutschen Partei eine muslimische Interessensvertretung zu gründen, welche das Ziel hat muslimische Mitbürger stärker dazu motivieren, sich politisch zu engagieren. Sprecher der muslimischen Interessenvertetung ist ebenjener Mounir Azzaoui.

      Damit dürfte der erste Schritt vollzogen sein, innerhalb einer deutschen Partei eine politische Gruppierung zu etablieren, welche nichts anderes zum Ziel hat, als religiöse Sonderrechte für einen Teil der Gesellschaft durchzusetzen. Das ausgerechnet in einer Partei, deren Mitglieder in der Regel eine ausgesprochene Krise kriegen, sobald sie auf einen Pfaffen treffen, der womöglich als Vertreter einer Religion moralische oder "christliche" Keulen schwingt. Azzaoui, der sich anlässlich einer USA-Reise nur schwer vorstellen konnte, dass es dort tatsächlich ]http://www.zeit.de/2006/26/US-Muslime?page=1][b, hat es gar nicht mehr nötig, hier irgendein Blatt vor den Mund zu nehmen. Er verkündet als erstes völlig unverblümt, dass die Durchsetzung islamischer Vorstellungen im öffentlichen Leben in NRW ]http://www.islamische-zeitung.de/?id=8583][b:

      In NRW gab es bei Antritt der schwarz-gelben Koalition vor fast zwei Jahren große Ankündigungen von Integrationsminister Armin Laschet. Vor allem wollte er schnell den islamischen Religionsunterricht in NRW einführen. Bisher ist jedoch noch nichts passiert. Damit werden über 250.000 muslimischen Schülern und Schülerinnen in NRW grundlegende Rechte vorenthalten. Diese gescheiterte Integration wird die muslimische Interessenvertetung sicher nicht hinnehmen. Wir möchten dazu beitragen, dass sich das möglichst schnell ändert. Darüber hinaus werden wir uns in der nächsten Zeit mit verschiedenen Gremien und Mandatsträgern innerhalb der Grünen austauschen und versuchen, weitere Mitstreiter für unsere Arbeit zu gewinnen. Mit anderen Worten, stramm auf Kurs bringen.

      Im wahrsten Sinne des Wortes grünes Licht und Unterstützung zum ersten Zusammenschluss politisch aktiver MuslimInnen innerhalb einer deutschen Partei gab es von der Parteivorsitzenden Claudia Roth.

      http://www.outcut.tv/2007/04/muslimische_interessensvertret.…
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 12:58:56
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Deutsche wandern aus.
      Das deutsche Volk verweichlicht und vergreist.
      Deutsche treten zum Islam über. ( Christliche Glaube zu weich, Dreifaltigkeit Gottes unverständlich, Atheismus halten nur wenige bis zum Ende durch )
      Moslems wandern ein. Legal, illegal.
      Moslems bekommen mehr Kinder, deswegen junge dynamische ( gefährliche) Bevölkerungsgruppe.
      Moslems heiraten Deutsche, die wiederum zu Moslems werden.

      Schon in zwei Generationen haben die Moslems in den Machtzentren ( Städten ) die Mehrheit.

      Den mehrheitlich Kinderlosen Politikern ist das alles vollkommen egal. Deswegen muß man ganz andere Parteien wählen, wenn man etwas ändern will.

      Und der User Shitpalaver soll nicht immer Israel kritisieren, denn seine Enkel müssen die Israelis rechts überholen.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 13:38:56
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.071.884 von CaptainFutures am 30.04.07 14:19:43Meiner Meinung nach sind die Grünen für Deutschland die gefährlichste Partei seit der NSDAP.

      Sicher, es gibt auch heute Gruppierungen die radilkaler, undemokratischer etc. als die Grünen sind.
      Diese haben aber nicht den relativ breiten Rückhalt in der Wählerschaft.
      Schließlich schaffen es die Grünen immer ins Parlament - womöglich sogar wieder mal in die Regierung.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 21:38:57
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      NOW MUSLIMS GET THEIR OWN LAWS IN BRITAIN



      MUSLIM radicals have established their own draconian court systems in Britain.

      Controversial Sharia courts have been set up in major towns and cities to impose Islamic law and enable Muslims to shun the legitimate British legal system.

      Last night religious leaders and politicians expressed outrage that Sharia law is gaining an increasing foothold in our society.

      Critics insisted that the Govern­ment is allowing a two-tier legal system to flourish in the name of political correctness and that the authority of UK justice is being undermined.

      The Daily Express can reveal that one of the controversial courts has been set up in the home town of the 7/7 London bombings ringleader.


      Mohammed Siddique Khan was responsible for the Edgware Road Circle Line explosion which killed six people and injured 120. Our investigation has found that the Sharia court system has been set up in the heart of Dewsbury, West Yorkshire, and that it is a model for others across the country which are operating outside the British legal process.

      The Dewsbury court is called the Sharee Council – another term for Sharia – and operates as a Muslim judiciary making decisions by which attendees must abide.

      In many countries, hard-line interpretations of the Islamic law allow people to be stoned to death, beheaded or have their limbs amputated.

      Non-Muslims are excluded from the secretive court which is registered as a charity to receive British tax benefits.
      Although the court has no official legal standing, scales of justice adorn a sign outside a former pub building which has been converted by the Islamic Institute of Great Britain.

      Last night the Sharia courts were blasted by both Christian and Muslim groups for their non-democratic attempts to establish their legal system.

      Mark Wallace, campaign man­ager of the Freedom Asso­ciation said: “British society must be one of free speech, free personal choice, democratic freedom and fairness.

      “If individual Muslims wish to inform their decisions by the teachings of Sharia, that is fine, but they must do it within the structures of British law and they must understand that sharia will never be acceptable as the legal system of the UK.”

      His views were echoed by the Muslim Council of Britain, whose spokesman Inayat Bunglawala said: “We believe one legal code should apply for all citizens of the UK. There is no place for multiple legal systems for people of different religious or ethnic backgrounds.”

      Dewsbury councillor Imtiaz Ameen, a Muslim, said: “Some people advocate total Sharia law but you cannot have it being the case in any country that there is one law for one and one law for another.”

      Critics say the Government has not done enough to stop radical Muslim groups establishing their brand of law.
      Liberal thinkers in the Gov­ernment claim that the law enables full-face veil-wearing Muslim women who are afraid of British courts to gain justice the “traditional way”.

      But one insider told the Daily Express that the Sharia court, which is run from the backroom of a Madrasa – an Islamic education centre – in Dewsbury is just one of “dozens” operating in Asian communities. And a leading Muslim commentator claimed similar courts exist in every major city across Britain.

      The Madrasa – which is a former pub situated less than a mile from the one-time home of London bombing mastermind Khan – sits as a court every other weekend and hears up to 10 cases a day.

      Four Muslim scholars, who have spent their life studying and preaching the Koran, sit in judgment on an array of cases alongside a Muslim solicitor whose role is to advise on the implications of their rulings in British law.

      The operation is headed by prominent scholar Sheikh Yaqub Munshi. Accounts for the Dewsbury court’s parent company the Islamic Research Institute of Great Britain, show that it was registered in Dewsbury as a charity in 1996 with the ethos of promoting the advancement of Islamic religion and education in the United Kingdom.

      Charitable status allows the organisation to claim tax relief and apply for government grants and trustee funding.

      Between April 1999 and April 2004 its gross annual turnover rocketed from £2,500 to above £177,000. At the end of the last financial year it recorded total funds of £255,000 but it is not known if or how it charges for use of the service.

      At the moment, the leaders insist they only deal with civil matters such as Muslim divorces, wedding dowries and asset sharing.

      But the secretive Muslim-only nature of the dealings will provoke fears that radical Sharia law could be allowed
      to spread across the Muslim population. The source said: “These courts take the law into their own hands and dish out punishment for bad behaviour.

      “I have not heard of physical punishments being used but those in the wrong are often ordered to pay compensation. Many who have no respect for British law are the most stringent observers of Sharia law.”

      Sheikh Yaqub admitted that in­troducing Sharia law into the UK has been his goal since moving to Britain from Paki­stan in the 1960s.

      But he insisted its main aim is to help repressed women who are trapped in bad or violent marriages and who dare not use British law.

      He said: “Ever since I arrived here in the 1960s there has been a case of women being forced to get married, others forced to get married, but unhappy afterwards. Until now there was no organisation which could Islamically solve their problems.”

      Sharia is derived from the Arabic translation Sariah and outlines Islamic law according to the Koran. The term means “way” or “path” and gives the Islamic framework within which people must regulate their lives according to the Muslim faith.

      After the Sharia court has ruled in judgment, solicitors process matters officially through UK courts on their clients’ behalf.

      Dr Patrick Sookhdeo, of the Institute for the Study of Islam and Christianity, said: “Sharia courts now operate in most larger cities, with different sectarian and ethnic groups operating their own courts that cater to their specific needs according to their tradition.”

      Philip Davies, the Tory MP for Shipley, said: “I am ab­solutely appalled and find the prospect of such courts totally terrifying. Places like this should be closed down or else everybody will want to establish their own courts.

      “How many more places like this are there in the UK? Who knows where it could all end? It simply cannot be tolerated.”

      http://www.express.co.uk/posts/view/5795
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 16:29:42
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Möchte wissen, warum sich bei keiner relevanten Partei die Haltung vieler User hier und noch mehr Menschen "draussen", niederschlägt?

      Wahrscheinlich gehts im gleichen Trott immer weiter, solange wir "die" immer wiederwählen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 20:41:37
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.096.883 von columbus am 02.05.07 16:29:42die haltung der von dir genannten user wäre mehrheitsfähig,sie ist unterschwellig schon lange vorhanden.politiker werden die probleme schneller als bisher lösen müßen,sollte es sich nicht mal plötzlich im zorn etc. entladen.würden migranten ebenso mit aggresivität,abscheu und beleidigungen behandelt werden wie heimische bürger,wäre vom %tuallem verhältnis schon längst krieg auf unseren strassen.so geht man sich lieber aus dem weg,was aber in zukunft immer weniger möglich sein wird,was zu kriegsähnlicher problematik führen wird.schon heute bewaffnen sich immer mehr jugendliche und schliessen sich gangs an um schutz zu finden.sie werden ihrerseits oft kriminell,ein schneeball system ,das sich ähnlich wie das sprayerproblem in unseren städten ausbreitet.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 21:25:25
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.101.746 von shitpalaver am 02.05.07 20:41:37

      The ex-Mufti of Jerusalem, Haj Amin al-Husseini in his conversation with Hitler of 21 November 1941 and his radio broadcasts contended that Jews were the common enemy of Islam and Nazi Germany. The ex-Mufti frequently went on tour to encourage the Balkan SS Muslim units, and the Axis radio stations faithfully covered these visits. During his broadcast of 21 January 1944, he proclaimed:

      The Reich is fighting against the same enemies who robbed the Moslems of their countries and suppressed their faith in Asia, Africa and Europe…. National Socialist Germany is fighting against world Jewry. The Koran says, "You will find that the Jews are the worst enemies of the Moslems." There are considerable similarities between Islamic principles and those of National Socialism, namely in the affirmation of struggle and fellowship, in the stress of the leadership idea, in the ideal of order. All this brings our ideologies close together and facilitates cooperation. I am happy to see in this division a visible and practical expression of both ideologies.

      Aus "The Big Lie and the Media War against Israel" von Joel S. Fishman
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 23:43:50
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      02.05.2007
      „Wie ein Lauffeuer in Europas Straßen”
      Islam auf dem Vormarsch
      In der Türkei erobern die Islamisten Schritt für Schritt die Bastionen der Macht und bedrohen nicht nur in den Augen des Militärs die strikte Trennung von Staat und Religion. Islam-Experten sagen eine ähnliche Entwicklung für Europa voraus. Auch Deutschland wird kein mehrheitlich christlich geprägtes Land bleiben, wenn die Entwicklung so weitergeht.





      München - Es ist eine schockierende Vision, mit der der britische Islam-Experte Bernard Lewis versucht, die westliche Welt aufzurütteln: „Europa wird islamisch, die Christen werden zur Minderheit” - und das in wenigen Jahrzehnten. Inmitten dieser neuen Ordnung wird Deutschland sicher keine Insel bilden, wenn nicht gravierende Veränderungen den Vormarsch der Muslime deutlich bremsen.

      Koran oder Grundgesetz: Jeder dritte türkische Muslim in Deutschland hält beides für unvereinbar.


      Foto: dpa
      Absolutheitsanspruch macht Integration nahezu unmöglich

      Die Integration hatte nie eine reelle Chance. Alle Muslime sind davon überzeugt, im Besitz der göttlichen Offenbarung zu sein, die einzig wahre Religion zu besitzen und damit allen anderen Religionsgemeinschaften überlegen zu sein. So steht es im Koran. Hinzu kommt ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, das in Verbindung mit dem Absolutheitsanspruch eine Integration nahezu unmöglich macht.

      Und wenn überhaupt miteinander geredet wird, dann - so ein Islamistenführer - nur unter der Voraussetzung, dass „am Ende alle Religionen zum Islam konvertieren”. Scheich Mahmud, einst Rektor der Al-Azhar-Universität in Kairo, einer der höchsten religiösen Instanzen des Islam, geht noch weiter: „Christen sind wie eine bösartige und ansteckende Krankheit. Muslime müssen sie ungerecht behandeln, verachten, boykottieren und hart anfassen, um sie zur Annahme des Islam zu zwingen.” Deutlicher lässt sich kaum machen, wie sehr der Islam Denken und Handeln der Muslime in allen Lebensbereichen prägt.

      Im Jahr 2025 werden 40 Millionen Muslime in Europa leben

      Die Integration ist gescheitert, und das bedeutet nicht nur in Deutschland: es entstehen Parallelgesellschaften - in Berlin (das Muslime als „Diaspora-Istanbul” bezeichnen), Hamburg und Köln, aber auch in München. Mehr als 15 Millionen Muslime leben derzeit in Westeuropa (rund 3,5 Millionen in der Bundesrepublik). Bereits um das Jahr 2025 wird ihre Zahl auf 30 bis 40 Millionen hochschnellen. Die damit verbundenen Veränderungen dürften gravierend sein: „Während die alteingesessene deutsche Bevölkerung schrumpft, hat die muslimische in Deutschland eine jährliche Wachstumsrate von derzeit 6,6 Prozent”, schreibt der Islam-Kenner Udo Ulfkotte in seinem neuesten Buch „Heiliger Krieg in Europa”.

      Bereits für das Jahr 2065 prognostizieren Wissenschaftler den Anteil der Muslime an der deutschen Gesamtbevölkerung auf dann „etwa 50 Prozent”. Am Rande notiert: In Brüssel (Belgien) waren 2005 bereits 57 Prozent der Neugeborenen muslimisch, in Frankreich sind schon jetzt 25 Prozent aller Schüler islamischen Glaubens.

      Die Zahl der muslimischen und türkischen Gemeinden steigt sprunghaft. Ebenso die Zahl der Moscheen und regelmäßig als Gebetsstätten genutzten Räumlichkeiten: Rund 380 sind es in Bayern, 45 allein in München - bundesweit geht ihre Zahl in die Tausende. Hunderte weitere Moscheen sind in Planung.

      Allein die Türken betreiben laut Auswärtigem Amt etwa 3000 Moscheen und Gebetsräume. Über etwa 870 Moscheevereine hält der DITIB (Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion), eine Anstalt des türkischen Staates, seine schützende Hand. Sitz der DITIB in Deutschland ist Köln. Experten haben festgestellt, dass die Türkei - und vor allem die konservativ-islamische AKP-Partei unter Führung von Regierungschef Erdogan - jährlich bis zu 1000 Imame nach Deutschland schickt. Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil dieser speziell ausgebildeten Prediger die Aufgabe hat, die islamistische Heilsideologie zu exportieren, die türkisch-stämmige Bevölkerung Deutschlands islamistisch und türkisch-nationalistisch zu organisieren - letztlich also Integration zu verhindern.

      Jede vierte deutsche Moschee steht unter Islamismusverdacht

      Kein Wunder, dass Mohammed Mahdi Akef, oberster Führer der fundamentalisten Muslimbruderschaft, jubelt: „Der Islam verbreitet sich wie ein Lauffeuer in den Straßen Europas.” Bei der Muslimbruderschaft handelt es sich um die Dachorganisation nahezu aller in Deutschland tätigen und vom Verfassungsschutz beobachteten Islamisten-Gruppierungen, zu denen auch die in München beheimatete „Islamische Gemeinschaft in Deutschland” (IGD) gehört. Daraus allerdings einen Generalverdacht auf Muslime ableiten zu wollen, wäre blanker Unsinn.

      Nachdenklich stimmen sollte aber, dass etwa 40 der insgesamt 160 großen deutschen Moscheen unter Islamismusverdacht stehen. Dazu zählt die Berliner „Al-Nur-Moschee”, die Verfassungsschützer als „Muttergeschwür des Islamismus” bezeichnen, oder die Hamburger Al-Quds-Moschee, in deren Dunstkreis Mohammed Atta und seine Kumpane vor dem Angriff auf das World Trade Center vom 11. September 2001 gelebt haben. Es handelt sich um Treffpunkte potentieller Täter, alle jung, meist arbeitslos, oft kleinkriminell und auf der Suche nach Halt im Leben. Einem Halt, so Terrorismusexperte Elmar Theveßen, „den sie im Koran zu finden glauben”. Diese Leute - die ihren Hass mit Bildern aus dem Irak und Afghanistan befeuern - mit radikalen Ideen zu impfen, ist relativ einfach.

      Islam und deutsches Grundgesetz - einfach unvereinbar?

      Nachdenklich stimmen sollte auch, dass Umfragen zufolge nahezu 50 Prozent der in Deutschland lebenden türkischstämmigen Muslime glauben, dass die Regeln des Islam mit den Regeln der deutschen Gesellschaft nicht vereinbar sind; dass 30 Prozent aller in Deutschland lebenden Muslime Islam und Grundgesetz für unvereinbar halten.

      Auch wenn es in muslimischen Kreisen an Lippenbekenntnissen zur europäischen Werte-Orientierung nicht mangelt: Der Streit um das Tragen von Kopftüchern, deren politischer Inhalt eine antiwestliche Weltanschauung ist, spricht eine andere Sprache. Ebenso, dass im Oktober 2004 in Frankreich erstmals eine Muslima in Europa gesteinigt wurde. Die westlichen Behörden scheinen das „Spiel” mitzumachen: So hat ein Schweizer Gericht festgestellt, dass es zum Recht auf freie Meinungsäußerung gehört, die Steinigung von Frauen zu rechtfertigen. In Großbritannien wird in stark muslimisch geprägten Städten und Vierteln eine Rechtsprechung nach der Scharia geduldet, und in Deutschland hat das Bundesverfassungsgericht einem Metzger das Schächten von Tieren ohne vorherige Betäubung aus religiösen Gründen erlaubt, obwohl das Schächten laut Tierschutzgesetz verboten ist. Weitere gravierende Veränderungen im Bereich des Prozess-, Erb- und Eherechts dürften folgen. Schleichende Legalisierung auch in Sachen Polygamie: Schon jetzt sind in Deutschland muslimische Zweit- und Drittfrauen in der gesetzlichen Krankenversicherung beitragsfrei mitversichert, berichtet Ulfkotte.

      Wenn der neue Koordinierungsrat der Muslime - dessen Kompetenz umstritten ist - eine rechtliche Gleichstellung des Islams mit anderen Religionen fordert, beschreitet er nur einen Weg, den die Grünen seit langem zu ebnen versuchen: Bereits vor Jahren hat Renate Künast, damals noch Bundesministerin, gefragt: „Warum sollte man nur die Inhalte der Bibel, nicht aber des Korans vermitteln?” - und eine rechtliche Gleichstellung des Islams gefordert.

      Es scheint in der Tat nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Lewis-Vision von einem islamisch dominierten Europa Realität wird. So, wie es auch der charismatische Gründer der Muslimbruderschaft, Hassan al-Banna, vorausgesagt hat: „Wir brauchen drei Generationen, um unsere Pläne verwirklichen zu können: eine zum Zuhören, eine zum Kämpfen und eine zum Siegen.”

      WERNER MENNER
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 13:05:20
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.104.750 von aekschonaer am 02.05.07 23:43:50Statistik
      Jedes dritte Kleinkind hat Migrationshintergrund
      Das Statistische Bundesamt hat neue Zahlen vorgelegt: Danach gibt es in einigen Städten bei den Kleinen unter fünf sogar mehr Kinder aus Ausländerfamilien als aus deutschstämmigen. Insgesamt sind Migranten in Deutschland eher schlecht qualifiziert und häufiger arbeitslos. Besonders große Unterschiede zeigen sich bei den Frauen.


      Lernen fürs Leben: In Deutschland sind Migranten vergleichsweise schlecht ausgebildet

      Knapp ein Drittel der Kinder unter fünf Jahren in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag im Jahr 2005 in sechs Städten der Anteil dieser Kinder sogar über 60 Prozent. An der Spitze stand demnach Nürnberg mit einem Anteil von 67 Prozent, gefolgt von Frankfurt (65 Prozent) und Düsseldorf und Stuttgart (jeweils 64 Prozent).

      Insgesamt zählten die Statistiker 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Von diesen haben acht Millionen die deutsche Staatsbürgerschaft. 14,7 Millionen oder 96 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund leben in den alten Bundesländern und in Berlin, nur 600.000 in den neuen Ländern.

      Wichtigstes Herkunftsland: Die Türkei

      Fast 62 Prozent der nach Deutschland Zugewanderten kommen nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes aus Europa. Das wichtigste Herkunftsland ist die Türkei mit einem Anteil von 14,2 Prozent aller Zugewanderten, gefolgt von der Russischen Föderation mit 9,4 Prozent, Polen mit 6,9 Prozent und Italien mit 4,2 Prozent Anteil.

      Die Statistiken ergaben außerdem, dass die in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund geringer qualifiziert sind: So haben fast zehn Prozent keinen Schulabschluss - bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund sind dies nur 1,5 Prozent. 51 Prozent gegenüber 27 Prozent haben keinen Berufsabschluss. Auch die Arbeitslosigkeit liegt in der Gruppe mit Migrationshintergrund mit einem Anteil von 13 Prozent gegenüber 7,5 Prozent deutlich höher.

      Frauen kümmern sich um die Familie

      Erwerbstätige mit Migrationshintergrund sind doppelt so häufig als Arbeiterinnen und Arbeiter tätig wie Erwerbstätige ohne Migrationshintergrund (48,5 Prozent gegenüber 24 Prozent), Angestellte und Beamte sind unter ihnen entsprechend selten vertreten. Erwerbstätige mit Migrationshintergrund arbeiten vor allem im Produzierenden Gewerbe sowie im Handel und Gastgewerbe. Hier sind zusammen 64 Prozent aller Menschen mit Migrationshintergrund tätig, aber nur 50 Prozent der Menschen ohne Migrationshintergrund.

      Bei den Frauen in der Altersgruppe der 25- bis 65-Jährigen sind die Unterschiede der zwei Gruppen besonders deutlich ausgeprägt. So sind nur 52 Prozent der Frauen mit Migrationshintergrund berufstätig, aber 67 Prozent der Frauen ohne Migrationshintergrund. Von den nicht berufstätigen Frauen kümmern sich deutlich mehr Migrantinnen um die Familie: 37 Prozent erziehen Kinder oder pflegen Angehörige. Bei den nicht-erwerbstätigen Frauen ohne Migrationshintergrund sind dies nur 26 Prozent.

      Die Welt
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 00:44:23
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Mir hat mal ein Türke, als ich in der Türkei war, gesagt "die Leute, die ihr euch ins Land holt, wollen wir hier auch nicht unbedingt haben"
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 01:39:22
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Echt? Whow! Das hat aber Jahre gedauert bis diese Erkenntnis durchkam..


      Mir haben Sie in der Schule immer erzählt:

      Wir deutschen Schweine haben Gastarbeiter hierhin gezwungen um die drecksarbeit, für die der deutsche zu fein, ist zu erledigen..


      das ein türke in den 70er bei der dt. Müllabfuhr 10x mehr verdiente als ein türkischer Professor an der Uni wurde dabei versehentlich weggelasssen..


      ich denke mal fürn (umgerechnet) 65TSD € /monat würden hier auch ne Menge Leute weggehen um woanders den Müll zu entsorgen.


      Aber keine Gelegenheit wird ausgelassen, uns selbst scheisse zu machen und die anderen in den himmel zu loben...


      mal gespannt wie das ausgeht..
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 06:51:24
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Der Migrationsbericht im Detail:

      https://www-ec.destatis.de/csp/shop/sfg/bpm.html.cms.cBroker…

      Im Excel-File bei "Tabelle 15%" gibt es die Rubrik:

      "15 Bevölkerung nach detailliertem Migrationsstatus, überwiegendem Lebensunterhalt und Geschlecht"

      "Erwerbstätigkeit/Berufstätigkeit":

      Personen ohne Migrationshintergrund Frauen 35%
      Kroatinnen 39.8%
      Rumäninnen 38.9%
      Polinnen 36.4%
      Türkinnen 19.1%


      Personen ohne Migrationshintergrund Männer 48.6%
      Griechen 51.1%
      Italiener 50.0%
      Türken 38.2%
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 09:30:33
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.150 von 350000 am 05.05.07 00:44:23Kann ich nur bestätigen!
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 09:31:39
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Neue Daten zur Migration in Deutschland verfügbar

      Das Statistische Bundesamt hat jetzt weitere Daten aus dem Mikrozensus 2005 zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund (Zugewanderte und ihre Nachkommen) in Deutschland ausgewertet. Danach lebten 2005 von den 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund 14,7 Millionen oder 96% im früheren Bundesgebiet und in Berlin. Am höchsten ist ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung in Großstädten, vor allem in Stuttgart mit 40%, in Frankfurt am Main mit 39,5% und in Nürnberg mit 37%. Bei den unter 5-Jährigen liegt dieser Anteil in sechs Städten bei über 60%, unter anderem in Nürnberg (67%), Frankfurt (65%), Düsseldorf und Stuttgart (jeweils 64%). Insgesamt hat knapp ein Drittel aller Kinder unter fünf Jahren in Deutschland einen Migrations­hintergrund.



      Von den Zugewanderten und ihren Nachkommen stellten Ausländerinnen und Ausländer mit 7,3 Millionen nur etwas weniger als die Hälfte (8,9% der Bevölkerung), die Deutschen mit 8,0 Millionen etwas mehr als die Hälfte (9,7%). 10,4 Millionen Menschen, die sogenannte „Bevölkerung mit eigener Migrationserfahrung“, sind seit 1950 zugewandert, das sind gut zwei Drittel aller Personen mit Migrationshintergrund. Unter ihnen sind die Ausländerinnen und Ausländer mit 5,6 Millionen gegenüber den Deutschen deutlich in der Mehrheit (54%).



      Fast 62% der nach Deutschland Zugewanderten kommen aus Europa. Die neun wichtigsten Herkunftsländer sind die Türkei (mit 14,2% aller Zugewan­derten), die Russische Föderation (9,4%), Polen (6,9%), Italien (4,2%), Rumänien sowie Serbien und Montenegro (jeweils 3,0%), Kroatien (2,6%), Bosnien und Herzegowina (2,3%) sowie Griechenland (2,2%).



      Die Ergebnisse zeigen weiter, dass Personen mit Migrationshintergrund im Unterschied zur Bevölkerung ohne Migrationshintergrund geringer qualifiziert sind: Fast 10% haben keinen allgemeinen Schulabschluss (Personen ohne Migrationshintergrund: 1,5%) und 51% keinen beruflichen Abschluss (gegenüber 27%), wobei in allen Fällen diejenigen nicht berücksichtigt sind, die sich noch in Ausbildung befinden.



      Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 25 bis 65 Jahren sind seltener er­werbstätig (62% gegenüber 73%) als Personen ohne Migrationshintergrund und häufiger erwerbslos (13% gegenüber 7,5%) oder stehen dem Arbeitsmarkt überhaupt nicht zur Verfügung (25% gegenüber 19,5%). Bei den Frauen dieser Altersgruppe sind die Unter­schiede besonders ausgeprägt: Frauen mit Migrations­hintergrund sind nur zu 52%, Frauen ohne Migrationshintergrund aber zu 67% erwerbstätig. Dagegen ist in der Bevölkerung mit Migrationshintergrund der Anteil der nicht erwerbstätigen Frauen, die sich als Hausfrauen vermehrt der Erziehung der Kinder oder der Pflege von Familien­angehörigen widmen, höher als bei den Frauen ohne Migrationshintergrund (37% gegenüber 26%).



      Erwerbstätige mit Migrationshintergrund sind doppelt so häufig als Arbeiterinnen und Arbeiter tätig wie Erwerbstätige ohne Migrationshintergrund (48,5% gegenüber 24%), Angestellte und Beamte sind unter ihnen entsprechend selten vertreten. Erwerbstätige mit Migrationshintergrund üben ihre Tätigkeit vor allem im Produzierenden Gewerbe sowie im Handel und Gastgewerbe aus. Hier sind zusammen 64% aller Menschen mit Migrationshintergrund tätig, aber nur 50% der Menschen ohne Migrations­hintergrund.



      Diese und eine Vielzahl weiterer Daten zu den Menschen mit Migrations­hintergrund bietet die Fachserie 1, Reihe 2.2 „Bevölkerung mit Migrationshintergrund, Ergebnisse des Mikrozensus 2005“. Die Veröffentlichung enthält detaillierte Informationen zu einer Reihe von Themen, die von Alter, Geschlecht und Familienstand sowie Haushalts- und Familienstruktur über Bildungsbeteiligung und Bildungsabschlüsse bis hin zur Beteiligung am Erwerbs- und Arbeitsleben reicht. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Personen mit und ohne Migrationshintergrund werden herausgearbeitet, aber auch zwischen den einzelnen Teilgruppen der Be­völkerung mit Migrations­hintergrund. Ausgewertet wurden die im Mikrozensus 2005 erstmals erhobenen An­gaben zu Zuwanderung, Staats­angehörigkeit und Einbürgerung.

      http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2007/p1830021.htm
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 12:23:18
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.709 von CaptainFutures am 05.05.07 09:31:39Fast 62% der nach Deutschland Zugewanderten kommen aus Europa. Die neun wichtigsten Herkunftsländer sind die Türkei (mit 14,2% aller Zugewan­derten)

      Es ist ein riesiger Skandal, dass in offiziellen Statistiken die Türkei immer zu Europa gezählt wird, ob wohl sie zu über 95% in Asien liegt! :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 21:20:23
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Und tschüss!!!!!!!!!!!!

      02.05.2007

      „Wie ein Lauffeuer in Europas Straßen”

      Islam auf dem Vormarsch

      In der Türkei erobern die Islamisten Schritt für Schritt die Bastionen der Macht und bedrohen nicht nur in den Augen des Militärs die strikte Trennung von Staat und Religion. Islam-Experten sagen eine ähnliche Entwicklung für Europa voraus. Auch Deutschland wird kein mehrheitlich christlich geprägtes Land bleiben, wenn die Entwicklung so weitergeht.



      München - Es ist eine schockierende Vision, mit der der britische Islam-Experte Bernard Lewis versucht, die westliche Welt aufzurütteln: „Europa wird islamisch, die Christen werden zur Minderheit” - und das in wenigen Jahrzehnten. Inmitten dieser neuen Ordnung wird Deutschland sicher keine Insel bilden, wenn nicht gravierende Veränderungen den Vormarsch der Muslime deutlich bremsen.


      Koran oder Grundgesetz: Jeder dritte türkische Muslim in Deutschland hält beides für unvereinbar.
      Foto: dpa
      Absolutheitsanspruch macht Integration nahezu unmöglich

      Die Integration hatte nie eine reelle Chance. Alle Muslime sind davon überzeugt, im Besitz der göttlichen Offenbarung zu sein, die einzig wahre Religion zu besitzen und damit allen anderen Religionsgemeinschaften überlegen zu sein. So steht es im Koran. Hinzu kommt ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, das in Verbindung mit dem Absolutheitsanspruch eine Integration nahezu unmöglich macht.

      Und wenn überhaupt miteinander geredet wird, dann - so ein Islamistenführer - nur unter der Voraussetzung, dass „am Ende alle Religionen zum Islam konvertieren”. Scheich Mahmud, einst Rektor der Al-Azhar-Universität in Kairo, einer der höchsten religiösen Instanzen des Islam, geht noch weiter: „Christen sind wie eine bösartige und ansteckende Krankheit. Muslime müssen sie ungerecht behandeln, verachten, boykottieren und hart anfassen, um sie zur Annahme des Islam zu zwingen.” Deutlicher lässt sich kaum machen, wie sehr der Islam Denken und Handeln der Muslime in allen Lebensbereichen prägt.



      Im Jahr 2025 werden 40 Millionen Muslime in Europa leben

      Die Integration ist gescheitert, und das bedeutet nicht nur in Deutschland: es entstehen Parallelgesellschaften - in Berlin (das Muslime als „Diaspora-Istanbul” bezeichnen), Hamburg und Köln, aber auch in München. Mehr als 15 Millionen Muslime leben derzeit in Westeuropa (rund 3,5 Millionen in der Bundesrepublik). Bereits um das Jahr 2025 wird ihre Zahl auf 30 bis 40 Millionen hochschnellen. Die damit verbundenen Veränderungen dürften gravierend sein: „Während die alteingesessene deutsche Bevölkerung schrumpft, hat die muslimische in Deutschland eine jährliche Wachstumsrate von derzeit 6,6 Prozent”, schreibt der Islam-Kenner Udo Ulfkotte in seinem neuesten Buch „Heiliger Krieg in Europa”.



      Bereits für das Jahr 2065 prognostizieren Wissenschaftler den Anteil der Muslime an der deutschen Gesamtbevölkerung auf dann „etwa 50 Prozent”. Am Rande notiert: In Brüssel (Belgien) waren 2005 bereits 57 Prozent der Neugeborenen muslimisch, in Frankreich sind schon jetzt 25 Prozent aller Schüler islamischen Glaubens.

      Die Zahl der muslimischen und türkischen Gemeinden steigt sprunghaft. Ebenso die Zahl der Moscheen und regelmäßig als Gebetsstätten genutzten Räumlichkeiten: Rund 380 sind es in Bayern, 45 allein in München - bundesweit geht ihre Zahl in die Tausende. Hunderte weitere Moscheen sind in Planung.

      Allein die Türken betreiben laut Auswärtigem Amt etwa 3000 Moscheen und Gebetsräume. Über etwa 870 Moscheevereine hält der DITIB (Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion), eine Anstalt des türkischen Staates, seine schützende Hand. Sitz der DITIB in Deutschland ist Köln. Experten haben festgestellt, dass die Türkei - und vor allem die konservativ-islamische AKP-Partei unter Führung von Regierungschef Erdogan - jährlich bis zu 1000 Imame nach Deutschland schickt. Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil dieser speziell ausgebildeten Prediger die Aufgabe hat, die islamistische Heilsideologie zu exportieren, die türkisch-stämmige Bevölkerung Deutschlands islamistisch und türkisch-nationalistisch zu organisieren - letztlich also Integration zu verhindern.



      Jede vierte deutsche Moschee steht unter Islamismusverdacht

      Kein Wunder, dass Mohammed Mahdi Akef, oberster Führer der fundamentalisten Muslimbruderschaft, jubelt: „Der Islam verbreitet sich wie ein Lauffeuer in den Straßen Europas.” Bei der Muslimbruderschaft handelt es sich um die Dachorganisation nahezu aller in Deutschland tätigen und vom Verfassungsschutz beobachteten Islamisten-Gruppierungen, zu denen auch die in München beheimatete „Islamische Gemeinschaft in Deutschland” (IGD) gehört. Daraus allerdings einen Generalverdacht auf Muslime ableiten zu wollen, wäre blanker Unsinn.

      Nachdenklich stimmen sollte aber, dass etwa 40 der insgesamt 160 großen deutschen Moscheen unter Islamismusverdacht stehen. Dazu zählt die Berliner „Al-Nur-Moschee”, die Verfassungsschützer als „Muttergeschwür des Islamismus” bezeichnen, oder die Hamburger Al-Quds-Moschee, in deren Dunstkreis Mohammed Atta und seine Kumpane vor dem Angriff auf das World Trade Center vom 11. September 2001 gelebt haben. Es handelt sich um Treffpunkte potentieller Täter, alle jung, meist arbeitslos, oft kleinkriminell und auf der Suche nach Halt im Leben. Einem Halt, so Terrorismusexperte Elmar Theveßen, „den sie im Koran zu finden glauben”. Diese Leute - die ihren Hass mit Bildern aus dem Irak und Afghanistan befeuern - mit radikalen Ideen zu impfen, ist relativ einfach.

      Islam und deutsches Grundgesetz - einfach unvereinbar?

      Nachdenklich stimmen sollte auch, dass Umfragen zufolge nahezu 50 Prozent der in Deutschland lebenden türkischstämmigen Muslime glauben, dass die Regeln des Islam mit den Regeln der deutschen Gesellschaft nicht vereinbar sind; dass 30 Prozent aller in Deutschland lebenden Muslime Islam und Grundgesetz für unvereinbar halten.

      Auch wenn es in muslimischen Kreisen an Lippenbekenntnissen zur europäischen Werte-Orientierung nicht mangelt: Der Streit um das Tragen von Kopftüchern, deren politischer Inhalt eine antiwestliche Weltanschauung ist, spricht eine andere Sprache. Ebenso, dass im Oktober 2004 in Frankreich erstmals eine Muslima in Europa gesteinigt wurde. Die westlichen Behörden scheinen das „Spiel” mitzumachen: So hat ein Schweizer Gericht festgestellt, dass es zum Recht auf freie Meinungsäußerung gehört, die Steinigung von Frauen zu rechtfertigen. In Großbritannien wird in stark muslimisch geprägten Städten und Vierteln eine Rechtsprechung nach der Scharia geduldet, und in Deutschland hat das Bundesverfassungsgericht einem Metzger das Schächten von Tieren ohne vorherige Betäubung aus religiösen Gründen erlaubt, obwohl das Schächten laut Tierschutzgesetz verboten ist. Weitere gravierende Veränderungen im Bereich des Prozess-, Erb- und Eherechts dürften folgen. Schleichende Legalisierung auch in Sachen Polygamie: Schon jetzt sind in Deutschland muslimische Zweit- und Drittfrauen in der gesetzlichen Krankenversicherung beitragsfrei mitversichert, berichtet Ulfkotte.

      Wenn der neue Koordinierungsrat der Muslime - dessen Kompetenz umstritten ist - eine rechtliche Gleichstellung des Islams mit anderen Religionen fordert, beschreitet er nur einen Weg, den die Grünen seit langem zu ebnen versuchen: Bereits vor Jahren hat Renate Künast, damals noch Bundesministerin, gefragt: „Warum sollte man nur die Inhalte der Bibel, nicht aber des Korans vermitteln?” - und eine rechtliche Gleichstellung des Islams gefordert.

      Es scheint in der Tat nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Lewis-Vision von einem islamisch dominierten Europa Realität wird. So, wie es auch der charismatische Gründer der Muslimbruderschaft, Hassan al-Banna, vorausgesagt hat: „Wir brauchen drei Generationen, um unsere Pläne verwirklichen zu können: eine zum Zuhören, eine zum Kämpfen und eine zum Siegen.”
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 23:34:33
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.147.979 von Fuller81 am 05.05.07 12:23:18Es ist ein riesiger Skandal, dass in offiziellen Statistiken die Türkei immer zu Europa gezählt wird, ob wohl sie zu über 95% in Asien liegt!
      Eben, zumal höchstwahrscheinlich die Türken, die nach Deutschland gekommen sind, sogar zu fast 100% aus dem asiatischen Teil der Türkei stammen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 06:35:59
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.257 von asjunior am 05.05.07 01:39:22Schlecht.

      Wer keinen Selbstrespekt hat, seine Geschichte und Traditionen hasst und deshalb sein Heil im Fremden (nicht zu verwechseln mit der Fremde) sucht, muß verlieren, wird untergehen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 01:31:48
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.163.575 von maeusefaenger am 06.05.07 06:35:59@ mausefänger

      "Schlecht.

      Wer keinen Selbstrespekt hat, seine Geschichte und Traditionen hasst und deshalb sein Heil im Fremden (nicht zu verwechseln mit der Fremde) sucht, muß verlieren, wird untergehen.
      "

      An deutschen Universitäten ist das aber Standard.

      Alle politischen Studenten sind im Asta un der Asta ist tiefrot.

      Die SPD-Uni-Ableger Juso gelten den Anderen noch linkern als zu konservativ, die Abschaffung des Kapitals als Mittelfristziel zur Erreichung des Sozialismus zu wünschen gehört zum Guten Ton.:eek::laugh::eek:

      Alles deutsche ist selbstverständlich schlecht, Burschenschaftler daher Lieblingshassobjekt.

      Im durchschnittlichen Asta gilt alles als gut, was möglichst wenig normal ist: es gibt ein Ausländerreferat, Eins für Frauen/Lesben (heisst wirklich so) und eins für Schwule.

      Ratet mal ob heterosexuelle Deutsche auch ein Referat haben...;)

      Der heterosexuelle Deutsche wird gehasst.

      Gut, wenn man als Frau da mit macht weil man von der Quote profitieren kann verstehe ich das ja noch, aber wie die Typen da ihre eigene Selbstabschaffung betreiben erschliesst sich mir bis heute nicht.


      Kleiner Einblick an die Deutsche Universität, wo immerhin der Großteil der späteren Entscheidungsträger herkommt.


      Wers nicht glaubt: erzähle gerne mehr.:keks:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 08:20:37
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Schon Bismarck hatte erkannt:

      Die Neigung, sich für fremde Nationen und Nationalbestrebungen sich einzusetzen, selbst wenn dies auf Kosten des eigenen Staatswesen, des eigenen Gemeinwesen geht, ist eine politische Krankheit, deren geographische Verbreitung sich leider auf Deutschland beschränkt.

      :cry: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 08:56:34
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.179.470 von Assetpfleger am 07.05.07 01:31:48Ich kenne Asten deutscher Universitäten aus meiner Studienzeit.


      Schockiert war ich von der mangelnden Attraktivität der Lesben.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 09:36:09
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.179.470 von Assetpfleger am 07.05.07 01:31:48Denn laß mal hören. Ich lausche gerne mit :)


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:07:10
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.183.014 von A_Sosa am 07.05.07 09:36:09Na gut.

      Die meisten Studenten sind eher unpolitisch. Die politisch aktiven sind im Durchschnitt aber nahezu linksradikal.

      Es gibt zwar immer einen RCDS (CDU-Ableger) und eine LHG (FDP-Ableger) , dominiert wird das Parteienspektrum der Hochschule aber von Parteien weit links der Jusos (SPD-Ableger).

      Ob Attac, demokratische Linke, hedonistische Heilsfront oder sogar feministische Parteien, alles da, Hauptsache es richtet sich gegen die "herschenden gesellschaftlichen Verhältnisse", Kapital, Staat und Männer.

      Mir sind diese jungen Leute sogar persönlich sympathisch, aber ihre Ideologie ist krude.
      Neulich meinte jemand zum Beispiel, er würde lieber in der DDR als in der BRD aufgewachsen sein, immerhin habe die DDR ihre Nazivergangeheit besser aufgearbeitet und ie RAF :eek: unterstützt- für ihn ein klarer Pluspunkt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 12:18:08
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.183.014 von A_Sosa am 07.05.07 09:36:09Fortsetzung: Die Linken an der Uni und ihr Weltbild.


      Den Sozialismus zu fordern gehört zum guten Ton. Neulich schlug jemand vor ein Arbeits- und Umerziehungslager für CDU-Mitglieder einzurichten. Nicht übel oder?

      Also: Der Sozialismus sei die Lösung aller Probleme. Der Einwand DDR Sowjetunion usw. seien ja nicht grade der Himmel auf Erden gewsen wird mit dem Hinweis abgetan, dies seien ja auch keine richtig sozialistischen Länder gewesen!!! :eek::eek::eek::kiss:

      Dies klingt für den normal denkenden Menschen wie ein schlechter WItz, ist aber unter den Unilinken absoluter Konsens.

      Wenn man argumentiert ob nun völliger oder teilweiser Sozialismus, dieser habe jedenfalls NICHT zu einer Verbesserung der menschlichen Verhältnisse geführt wird man zur Beurteilung des Sozialismus und dessen was er bewirkt auf Marx verwiesen. Sehr realitätsbezogen.



      Daher wird denn auch auf jeder Vollversammlung gegen alles was dem herschenden System entspräche gewettert.


      es gibt immer wiederkehrend eArgumentationen und Feindbilder, die teilweise inhaltlich gar nicht stimmen oder sehr heterogen sind.

      Das Böse: Kapital, Rechtsradikalismus, Konservativ (CDU), alte Männer, Männer überhaupt, Deutsche, Deutschland und die Wissenschaft, welche sich an vorher genannte prostituiere.

      Das Gute: Sozialismus, Che Guevara, Revolution, Frauen, Ausländer, Pazifismus.


      Psychoanalytisch gesehen würde man meinen diese Linken hätten ein Problem mit ihren Eltern, insbesondere ihern Vätern.

      Diese familiär erworbene Neurose wird zum Bild der Gesamtgesellschaft abstrahiert.

      Die bösen alten Männer...
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 12:36:04
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Ausländeranteil von über 60 Prozent

      In Basel lebt jeder fünfte Türke vom Sozialamt, in Dübendorf sind die Hälfte der Schweizer Fürsorgebezüger eingebürgert, Sanktionen für Drückeberger gibt es faktisch keine. Die Sozialbranche redet lieber über ihre Erfolge.

      Für Walter Schmid, Präsident der Schweizerischen Sozialhilfekonferenz (Skos), war der Auftritt im «Club» auf SF 1 vergangene Woche ein Heimspiel. An der Seite der Sozialvorsteher von vergleichsweise idyllischen Flecken wie Romanshorn und Herisau (13 Prozent Ausländer, Fürsorgequote 2,6 Prozent) durfte Schmid fast unbelästigt von kritischen Einwänden sein System preisen. Nicht einmal SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi vermochte die heimelige Runde nachhaltig zu stören. Denn was hier debattiert wurde, ist, über die Parteigrenzen hinweg, unbestritten: Fürsorge ist grundsätzlich eine gute Sache, aber man sollte alles tun (und tut auch einiges), um Sozialhilfebezügern den Weg in die Unabhängigkeit zu erleichtern.

      Die Übung erinnerte an verklemmte Eltern, die sich bei der Aufklärung ihrer Kinder winden und nie zur Sache kommen, weil ihnen die schmutzigen Worte nicht von der Zunge gehen. So brachte es die Runde fertig, 80 Minuten lang angeregt über die Fürsorge zu plaudern, ohne dass der Begriff «Ausländer» auch nur ein einziges Mal gefallen wäre. Das ist symptomatisch für die Tabus, in die sich der Sozialbereich verstrickt hat. Denn eines der Hauptprobleme des Fürsorgesystems liegt darin, dass es für schweizerische Bedürfnisse entworfen wurde, mittlerweile aber hauptsächlich von Zuwanderern genutzt wird.


      Ohne Immigranten mit Asylstatus

      Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) beträgt der Ausländeranteil bei der Sozialhilfe (oder Fürsorge) schweizweit 45 Prozent. Ausgeblendet werden dabei allerdings alle Immigranten mit Asylstatus, die nach BfS rund einen Viertel der Fürsorgeleistungen beziehen. Mit anderen Worten: würde man den Asylbereich dazu rechnen, kommt man bei der Sozialhilfe auf einen Ausländeranteil von über 60 Prozent. Effektiv ist ihr Anteil aber noch höher, weil die Sozialstatistiken nach Haushalten erhoben werden und Ausländerfamilien meist grösser sind.

      Schlüsselt man die Sozialhilfebezüger weiter nach Nationalitäten auf, zeigt sich, dass Immigranten aus den ärmeren Ländern markant übervertreten sind. Eine Erhebung in der Basler Regierung, die bislang von den Medien völlig ignoriert wurde, beziffert die ungleiche Verteilung. Demnach leben am Rheinknie mindestens 21,2 Prozent aller Einwohner türkischer Nationalität und mindestens 11,1 Prozent der Ex-Jugoslawen von der Fürsorge, Asylsuchende notabene nicht eingerechnet. Bei den Nichteuropäern liegt die Fürsorgequote bei 14,4 Prozent. Die EU-Bürger liegen dagegen knapp unter dem Schweizer Niveau von 6,6 Prozent (siehe Grafik).

      Weil nationale Erhebungen zur Herkunft von Fürsorgebezügern fehlen, hat die Weltwoche einen Fragebogen an zwölf grössere Gemeinden geschickt. Zürich ignorierte die Anfrage, einige Städte (Basel, Luzern, Bern, Ostermundigen, Opfikon) haben uns lediglich allgemeine Daten oder Kommentare übermittelt. Doch die Behörden von Dübendorf, Bülach und Wallisellen haben ihre Dossiers auch nach tabubeladenen Fragen durchforstet, wobei sie zum Teil Widerstände ihrer Sozialbeamten überwinden mussten. Grösse zeigten auch die Behörden von St. Gallen: obgleich Sozialvorsteher Nino Cozzi die Berichterstattung der Weltwoche deutlich missbilligte, legte die Stadt ihre Daten offen auf den Tisch.


      Daten aus der Tabuzone

      Die Zahlen aus St. Gallen bestätigt die Tendenz in Basel – Zuwanderer aus der Türkei, dem Balkan und nichteuropäischen Ländern weisen eine mehrfach höher Sozialhilfequote auf (siehe Grafik). Allerdings ist das Niveau markant tiefer als in Basel. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die detaillierte Statistik der Stadt Dübendorf (22 700 Einwohner, 30% Ausländer), die unter den Europäern differenziert. Dabei zeigt sich, dass die Deutschen mit 10 Fürsorgefällen auf 371 Einwohner untervertreten sind. Merklich höher ist das Verhältnis bei den Italienern (49 Fälle auf 671 Einwohnern), die Portugiesen sind im Mittelfeld (20 Fälle auf 281 Einwohner).

      Zündstoff birgt die Erhebung von Bülach (15 800 Einwohner, 21% Ausländer). Hier ergab eine Auswertung von 44 Dossiers, die unter der Nationalität «Schweizer» laufen, dass bei 20 das Attribut «mit Migrationshintergrund» angebracht ist. Im Klartext: Fast die Hälfte der Schweizer Fürsorgebezüger stammt ursprünglich aus dem Ausland. Dieser Befund deckt sich mit einer Schätzung der Fürsorgevorsteherin Linda Camenisch aus Wallisellen, die aufgrund einer Sichtung ihrer Dossiers bei rund der Hälfte der «Schweizer Fälle» eine Einbürgerung vermutet. Repräsentativ sind diese Zahlen nicht, dafür ist die Datenbasis viel zu klein. Aber sie werfen ein Licht in eine Dunkelkammer, die mit Bedacht verschlossen gehalten wird. Und sie weisen darauf hin, dass der Anteil von 60 Prozent «Migranten» in Wirklichkeit um einiges höher sein dürfte.

      Der Ausländeranteil ist von Relevanz, weil er die Grenzen des Schweizer Fürsorgesystems aufzeigt. Denn für Immigranten gelten andere Rahmenbedingungen als für Einheimische. In der Theorie sind Fürsorgeleistungen ein Darlehen in einer Notsituationen, das nach Möglichkeit zurückbezahlt werden sollte. Doch in der Praxis wird nur ein kleiner Teil der Leistungen, die damit zu faktischen Renten werden, zurückbezahlt. Unsere Umfrage zeigt dies plastisch auf: In den Gemeinden, welche dieser Frage überhaupt nachgegangen sind, beliefen sich die Rückerstattung durch Betroffene oder deren Verwandte bei den Ausländern auf null Franken. Bei den Schweizern summierten sich immerhin Rückzahlungen von 110000 Franken in Dübendorf bis zu rund einer halben Million Franken in St. Gallen und Ostermundigen. Zuwanderer müssen auch nicht damit rechnen, dass Vermögenswerte im Ausland tangiert werden, weil der Aufwand zu gross wäre.


      Wo beginnt die Armut?

      Sozialpolitiker erklären sich den hohen Ausländeranteil dadurch, dass Immigranten aus ärmeren Ländern aufgrund mangelhafter Qualifikation und Integration einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt sind. Das trifft sicher zu, jedoch müsste die Frage diskutiert werden, wie weit die Schweiz verantwortlich ist für die Wohlfahrt von Zuwanderern, die in aller Regel gekommen sind, weil ihre wirtschaftlichen Perspektiven hier ungleich besser sind als in der Heimat. Und: Wie bemisst sich Armut? – Nach dem Empfinden der Betroffenen – oder nach den Massstäben der Schweiz?

      Ebendiese Fragen, die auf den Kern zielen, klammert die Debatte systematisch aus, die Skos-Präsident Walter Schmid vor zwei Wochen angekündigt (Weltwoche Nr. 11.07) und nun unter anderem beim Staatsfernsehen erfolgreich platziert hat. Denn die Image-Kampagne der Skos versteht sich zwar als Antwort auf die von der Weltwoche aufgezeigten Missstände bei der Fürsorge. Doch eine inhaltliche Auseinandersetzung wird sorgfältig gemieden. Lieber referiert man, wie in der eingangs erwähnten «Club»-Sendung, über Wiedereinstiegsprojekte für Arbeitswillige.

      Immerhin findet unterdessen auch jene Klientel Erwähnung, die (wertneutral formuliert) in ihrem Wohlbefinden nicht auf Arbeit angewiesen ist; bisweilen ist sogar von Sanktionen die Rede. Tatsache ist: Gemessen an sogenannten Einkommensfreibeträgen für Arbeitswillige und diversen Motivationszulagen machen gemäss einer Erhebung des BfS die Sanktionen gerade mal 0,3 Prozent aus. Gemessen an den gesamten Leistungen bewegen sich die Kürzungen im Promillebereich. Und das ist, entgegen allen Dementis, politisch gewollt. Im September 2005 erliess etwa die Zürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker die schriftliche Order an ihre Mitarbeiter: «Ich akzeptiere es nicht, wenn einige Leute bei uns fordern: Einstellung der Hilfe, bis er oder sie wieder ‹brav› ist. Ich akzeptiere es nicht, dass nach einem Bussensystem gerufen wird, wenn man mit den ‹Schwierigen› nicht klarkommt. Da erwarte ich eine andere Professionalität.

      Statt Sanktionen werden Belohnungen verteilt. Der Branchenverband Skos postuliert finanzielle Anreize, die Sozialhilfebezüger zu dem motivieren sollten, was für die meisten, ob Ausländer oder Einheimische, als normal gilt, nämlich zu arbeiten. Das Modell brachte schon während der mehrjährigen Pilotphase in Zürich die erhofften Resultate nicht. Trotzdem wurde es von den meisten Kantonen verbindlich übernommen. Im letzten Februar zeigte die Weltwoche (Nr. 7.07) anhand mehrerer Einzelfälle aus Zürich auf, warum das System ohne zusätzliche Massnahmen nicht funktionieren kann:

      – Namentlich für kinderreiche Familien rentiert Fürsorge unter Umständen ungleich besser als Arbeit, zumal alle Risiken gedeckt sind; Kinder von Fürsorgefamilien laufen deshalb Gefahr, im System hängenzubleiben.

      – Oft reichen die Fürsorgeleistungen (oder Schwarzarbeit) zur Finanzierung von Autos, Ferien und Heimaturlauben.

      – Das Risiko für Betrüger ist minimal.

      – Fürsorgeleistungen liegen teilweise weit über dem betreibungsrechtlichen Existenzminimum, was zu einer stossenden Privilegierung führt gegenüber Arbeitern, deren Lohn gepfändet ist.

      Wie viele Familien mit Gesamtbudgets von monatlich über 5000 Franken rechnen können, konnte keine der von uns befragten Gemeinden präzis beantworten. Denn eine transparente Vollkostenrechnung, die alles erfasst, was eine normale Familie mit dem Lohn bezahlt – vom Zahnarzt über die Mobiliarversicherung bis zu AHV-Beträgen und Steuern – wird in der Regel nicht erhoben. Fairerweise muss hier allerdings angefügt werden, dass kinderreiche Familien eine Minderheit der Fälle ausmachen.

      Mehrere Sozialvorsteher wiesen darauf hin, dass rund ein Drittel aller Klienten die Fürsorge innerhalb eines Jahres wieder verlassen. Das stimmt zwar, vermittelt aber trotzdem einen falschen Eindruck. Denn von den Abgängern findet gemäss BfS nur gut ein Fünftel eine reguläre Arbeit. Fast ein Viertel, in Basel gar 36,4 Prozent der Abgänger, landen bei einer Sozialversicherung, meistens bei der IV. Damit verschwinden sie zwar aus der Fürsorgestatistik, aber nicht unbedingt aus dem Sozialamt. Denn IV-Bezüger können Ergänzungsleistungen beanspruchen.

      Wie aus der Umfrage der Weltwoche bei den Gemeinden hervorgeht, betreut etwa die Gemeinde Dübendorf neben den regulären 371 Fürsorgefällen zusätzlich 102 Dossiers aus dem Asylbereich und 190 Fälle von IV-Ergänzungsleistungen. In Bülach kommen auf 668 Sozialhilfebezüger 80 Asylsuchende und 166 IV-Rentner, in Wallisellen betreuen die Sozialarbeiter neben den 216 Standarddossiers noch 135 Asyl- und Invalidendossiers. Doch selbst bei dieser scheinbar einfachen Frage waren einige Gemeinden nicht in der Lage, eine klare Antwort zu geben. Selbst Insider haben mittlerweile Mühe, im sozialen Labyrinth den Überblick zu wahren.


      Statistik: Türken und Ex-Jugoslawen überproportional vertreten

      http://www.weltwoche.ch/artikel/default.asp?AssetID=16229&Ca…
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 12:38:44
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.575 von Assetpfleger am 07.05.07 12:18:08Sehr schöne Analyse, die ich (leider) voll und ganz bestätigen kann. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 16:49:47
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.209.877 von CaptainFutures am 08.05.07 12:38:44Hallo Captain F.!

      Schön. Dass WO Board scheint mir etwas tot in letzter Zeit.


      Nochmal zur Sache.

      Ich kann einfach nicht verstehen, wie man alles Normale so hassen kann.
      :confused::cry::confused:
      Das Feindbild ist tatsächlich der Normale Deutsche, sprich, heterosexuell, weiß, deutsch usw.

      Da verweben sich viele angeblich "emanzipatorische" Gegenideale zu einem kruden linken Weltbild.

      Mal argumentiert man antilkapitalistisch, mal antideutsch, mal feministisch.

      Besonders dass die Linke den Feminismus so unreflektiert übernimmt kotzt mich an. Man denkt damit was für Frauen zu tun, aber der Feminismus spricht ja gar nicht für die Frauen sondern ist eine Extremposition, die zun Glück wenige Frauen (und Männer) Teilen. Sollen sich die Linken Männer doch gleich selbst die Eier abschneiden, statt andere mit "emanzipativen" Foderungen zuzutexten.

      Das musste mal so gesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 18:33:25
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.234.771 von Assetpfleger am 09.05.07 16:49:47Ich kann einfach nicht verstehen, wie man alles Normale so hassen kann.

      Ich kann es mir auch nicht ganz erklären. Vielleicht liegt es auch an den Genen oder dem Umfeld in dem man aufwächst, aber das überlasse ich lieber den Verhaltensforschern und Anthropologen. Jedenfalls scheint es bei den meisten Linken einen ausgeprägten Drang zu geben einfach "anders" zu sein als andere oder die breite Masse, die ja auch gerne als "Mainstream" betitelt wird. Alles "normale" und gutbürgerliche steht dem natürlich diametral entgegen und ist verhasst.
      Zudem fühlen sich Linke dann besonders intelligent und überlegen wenn sie einfach nur "anders" sind als alle anderen, wobei sie gerade besonders penibel darauf achten als der "Mainstream" immer das eigene Denken dem aktuellen Geschehen anzupassen und mit den Gleichgesinnten mitzuschwimmen.
      Darum sind Linke im Allgemeinen auch eine sehr manipulierbare Spezie, die man mit den tollkühnsten Verschwörungstheorien beeindrucken und als fanatische Anhänger und Gefolgschaft gewinnen kann, die nur "anders" genug sein müssen um Anklang und Gefallen zu finden. Der Wunsch das hinter der vertrauten Realität etwas Unfassbares lauert, die große Verschwörung der Strippenzieher (Juden, Amis, Kapitalisten, Lobbyisten, ...) ist anscheinend sehr groß in dieser Gruppe.
      Und so ist es natürlich auch bei vielen anderen und ähnlichen Themen wie dem Feminismus. Letztlich geht es dabei aber nur darum eine Machtposition auf- und auszubauen um Macht und Druck ausüben zu können und die bestehenden gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen im eigenen Interesse und nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen zu verändern. Gerne wird dazu auch eine hochmoralinsaure Keule geschwungen mit der man zur Not alle Abweichler oder Zweifler wieder auf Linie bringen oder in die endgültige Verdammnis jagen kann.
      Das Thema mag zwar ein anderes sein, das kühl berechnende Schemata nach dem es abläuft, behandelt, komplett für sich vereinnahmt und versucht wird totalitär zu kontrollieren ist aber immer, trotz manchmal geringfügigster Modifikationen der Methoden und Maschen, gleich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:01:35
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.237.082 von CaptainFutures am 09.05.07 18:33:25Darum sind Linke im Allgemeinen auch eine sehr manipulierbare Spezie, die man mit den tollkühnsten Verschwörungstheorien beeindrucken und als fanatische Anhänger und Gefolgschaft gewinnen kann, die nur "anders" genug sein müssen um Anklang und Gefallen zu finden. Der Wunsch das hinter der vertrauten Realität etwas Unfassbares lauert, die große Verschwörung der Strippenzieher (Juden, Amis, Kapitalisten, Lobbyisten, ...) ist anscheinend sehr groß in dieser Gruppe.
      Und so ist es natürlich auch bei vielen anderen und ähnlichen Themen wie dem Feminismus. Letztlich geht es dabei aber nur darum eine Machtposition auf- und auszubauen um Macht und Druck ausüben zu können und die bestehenden gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen im eigenen Interesse und nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen zu verändern. Gerne wird dazu auch eine hochmoralinsaure Keule geschwungen mit der man zur Not alle Abweichler oder Zweifler wieder auf Linie bringen oder in die endgültige Verdammnis jagen kann.
      Das Thema mag zwar ein anderes sein, das kühl berechnende Schemata nach dem es abläuft, behandelt, komplett für sich vereinnahmt und versucht wird totalitär zu kontrollieren ist aber immer, trotz manchmal geringfügigster Modifikationen der Methoden und Maschen, gleich.


      Kann ich unterschreiben. War in meiner Unizeit selber in verschiedenen Linken Gruppen, weil ich die Leute so interessant fand und was verändern wollte.

      Die Ideologie fand ich aber abstoßend, wiewohl dort viele an sich sehr fähige Menschen sind.
      Leider kann man die Ideologie mit den Linken nicht diskutieren, da es feste Glaubnssätze über "Kapital", "benachteiligte Minderheiten", also Ausländer und Frauen zum Beispiele
      und den angeblich grassierden Rechtsradikalismus in der Mitte unserer Gesellschaft gibt. Da wird von Manchen nicht weniger behauptet, als dass die BRD ein Großdeutsches Reich in neuem Anstrich sei.

      Das mit den Verschwörungstheorien ist auch richtig. Man muss nur ein paar Standardelemente einbauen, wie "Die Wirtschaft"/"Die Wissenschaft"/"Der Staat"- missbraucht/unterdrückt/manipuliert - "Die Armen/Die Gesellschaft/Die Behinderten und das beliebig kombinieren.

      Verschwörungstheorien Marke Eigenbau.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:33:47
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.238.872 von Assetpfleger am 09.05.07 20:01:35schön zu lesen das ihr keine gefolgschaft anstrebt und nicht an eure eigene meinung glaubt,ergo nicht verbissen seit.:laugh:
      ihr schwingt natürlich niemals die keule, gegen das was ihr für links haltet und gesellschaftliche veränderungen sind euch schnuppe.:laugh:
      ist auch genug sand im sandkasten?, damit ihr mit euren förmchen
      besser ausgelastet seit.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:34:54
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Aktuell im WDR "Hart aber fair"

      Döner ja,
      Moschee nein -
      wie tolerant wollen wir wirklich sein?
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:52:16
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      09. Mai 2007 20:42
      anonym

      Meines wissens gibt es In Deutschland das Vermummungsverbot.
      Mein Bruder ist Motoratfahrer wen er tankt läßt er den Helm auf wen er zum bezahlen reingeht.Er wurde aufgefordert den Helm abzunehmen wenn er den Laden betrit, eine Frau mit Burka war zur selben Zeit im Laden Sie wurde nicht aufgefordert die Burka abzunehmen. Helmflicht für Deutsche
      In Iserlohn hat ein Inder die erlaubnis bekommen mit Turbahn zu fahren. ( ohne Helm )
      Wer in Deutschland lebt soll sich an unsere Gesetze halten.

      Wer kein Deutsch kann hat hier nichts zu suchen.

      http://www.wdr.de/tv/hartaberfair05/aktuell/
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:54:29
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      09. Mai 2007 20:42
      Karl Hermanns, 54

      Guten Abend zusammen,
      es gibt keine verlogenere Kultur als die des Islam. Daher lehne ich alles - wirklich alles - was damit zu tun hat, aus innerster Überzeugung ab. Ich habe jahrzentelang in einer deutschen Behörde gearbeitet und kenne die Einstellung der Moslems zur Wahrheit zu Genüge. Sie sind nur auf ihren eigenen Vorteil aus und lehnen dem zufolge alles ab, was dem entgegen steht. Solange unsere Kinder von jugendlichen Islamisten mit ihren 3er BMW tot gefahren werden u. solange moslemische Frauen durch ihre Verhüllung Angst erzeugen, werde ich gegen den Islam als Christ kämpfen.


      http://www.wdr.de/tv/hartaberfair05/aktuell/
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 21:49:50
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.239.521 von aekschonaer am 09.05.07 20:34:54Der Blick von der Grünenpolitikerin am Ende auf diese verlogene Ditibmumie sagt alles.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 21:54:52
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.238.872 von Assetpfleger am 09.05.07 20:01:35War in meiner Unizeit selber in verschiedenen Linken Gruppen, weil ich die Leute so interessant fand und was verändern wollte.

      Dieses "etwas verändern wollen" ist auch typisch. Grundlegend natürlich und am Besten gleich global, wenn es lokal nicht funktionieren sollte oder unrealistisch ist. Und da es immer Ungerechtigkeiten, Ungleichbehandlungen und Benachteiligungen geben wird auf dieser Welt, gibt es natürlich für die Weltverbesserer auch immer noch etwas zu tun und die Rattenfänger können jederzeit auf regen Zulauf zurückgreifen.
      Und der ideologisch-religiöse Glaube dieser Eiferer etwas "Gutes" zu tun ist dabei nur die ultimative Waffe um letztlich alles zu legitimieren und zu rechtfertigen was man vorhat.
      Man will ja nur etwas "Gutes" tun, hat also natürlich nur die moralisch und ethisch reinsten und seeligsten Absichten.
      Das aber durch dieses "Gutes tun" beinahe ausschließlich viel zerstört, kaputt und eben schlechtes gemacht wurde und auch Menschenleben dabei draufgingen stört dann wenig bis gar nicht.
      Der ideologisch zementierte Glaube an diese selbst erschaffenen Ammenmärchen im Namen des "Guten" schirmt dann vor jeglicher Einsicht und Reflektionsfähigkeit hermetisch ab und macht eine Korrektur des einmal eingeschlagenen Weges unmöglich und nur durch akrobatische Verrenkungen auf dem Niveau eines Schlangenmenschen in Kombination mit der Schlüpfrigkeit eines Aales minimalistisch korrigierbar.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 21:56:58
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.240.812 von A_Sosa am 09.05.07 21:49:50Hallo Sosa,
      diese Schleiereule wurde ja recht kurzfristig als Vertreterin der verschleierten zu der Islamkonferenz geladen. Ihre Qualitäten hat sie ja eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

      Ich würde sie samt Sippe ausweisen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 22:02:25
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.240.913 von aekschonaer am 09.05.07 21:56:58
      n Abend aek

      Verabscheungswürdig wie sie alle Probleme dieser Religion relativiert bzw. verleugnet hat. Der Satz "Das ist nicht der Islam, das sind die Muslime" :laugh: Den habe ich mir gemerkt. Nur - wo ist der Unterschied :confused:

      In einem anderen Verlogenheitsinterview heißt es dann wieder es gibt nicht nur einen Islam die meisten sind friedlich, Gleichberechtigung, logisch :laugh:

      Warum sind die wohl so unehrlich :rolleyes:

      Bis morgen ;)




      Sosa
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 22:38:08
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.241.014 von A_Sosa am 09.05.07 22:02:25fand ich auch lustig wie sie immer einen ausweg gefunden hat, der einem starken glauben daran voraus setzt.
      am besten fand ich dem friedman,was mir natürlich schwerfällt einzugestehen,is nun aber mal so.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 09:21:57
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.241.616 von shitpalaver am 09.05.07 22:38:08Na klar, der Friedmann :D Bis auf einige Positionen fand ich ihn auch sehr überzeugend. Ganz im Gegensatz zur Schleiereule.

      Das spiegelt sich auch in deren Leben wieder. Lieber mal ein bisschen koksen als sich einem Dogmatismus zu unterwerfen welcher es in ihrer Auslegung der Frau nicht erlaubt unvermummt durch die Straßen zu laufen und die schöen Seiten des Lebens kennen zu lernen :look:




      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 10:58:29
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      O-Ton: "Das Kopftuch ist meine muslimische Emanzipation" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 10:59:28
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.246.531 von CaptainFutures am 10.05.07 10:58:29Ach du scheiße :eek: :laugh:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 00:21:10
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      URL: http://www.welt.de/satire/article848439/Endlich_Hunde_muesse…


      Endlich! Hunde müssen Kopftuch tragen
      Die zweite Islamkonferenz hat unter Vorsitz von Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) weitere Vorschläge für die Integration von Muslimen gemacht. Unter dem Motto „Aufeinander zugehen" müssen sich jedoch auch die Deutschen auf neue Regeln einstellen – zum Beispiel beim Fußball.

      Beim Beschneiden sollen künftig moderne Hygienevorschriften besser eingehalten werden. Claudia Roth, die beschneidungspolitische Sprecherin der Grünen, macht vor, wie's geht.

      Click here to find out more!
      „Mit den neuen Regeln ist der Islam in Deutschland angekommen“, freute sich Schäuble und rückte seiner Frau das Kopftuch gerade. Tatsächlich dürften die von der Konferenz erarbeiteten Vorschläge das Leben der Mehrheitsgesellschaft erheblich verändern. Konkret werden soll es zu Beginn der kommenden Fußball-Bundesligasaison: Aus Respekt vor muslimische Fans und Spielern werden bei den Freitagsspielen beide Mannschaften in Richtung Osten spielen. Die Tore stehen zwar nach wie vor an der Stirnseite des Feldes – aber nebeneinander. Stadien, die seit Jahrzehnten irrtümlicherweise in Nord-Süd-Richtung in der Gegend herumstehen, müssen auf Kosten der Vereine in die richtige Richtung gerückt werden.
      Beim Fußball spielen beide Mannschaften Richtung Mekka
      Auch von den herkömmlichen, unislamischen Trikots müssen die Fußballer Abschied nehmen. „Es war uns schon lange ein Dorn im Auge, dass die Spieler halbnackt rumlaufen“, kritisierte Ayyub Axel Köhler, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime. Zukünftig sollen die Sportler im Kaftan auflaufen, wobei Nicht-Muslime einen Schlafanzug tragen dürfen. Claudia Roth, fußballpolitische Sprecherin und Vorsitzende der Grünen, hierzu: „Der Schlafanzug symbolisiert auch das Verschlafen der Integration – das ist ein großer Schritt nach vorne“, ließ sie unter der Burkha aus sich herausreden.
      Schlagworte
      Islamkonferenz Claudia Roth Wolfgang Schäuble
      Dem Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, war es vorbehalten, die neuen Integrationskurse für deutsche Männer zu präsentieren. „Unter dem Motto ‚Mein Bart gehört mir’ können die Ungläub..., äh, die Deutschen lernen, wie ein richtiger Mann auszusehen hat“, so Mazyek. In dem dreimonatigen Kurs will Kursleiter Murat Kurnaz den Integrationswilligen wichtige Tipps geben. „Ich zeige ihnen, wie man einen Rasierapparat kaputt trampelt und ein weiches Ei isst, ohne dass der Bart versaut wird“, versprach der Türke. Claudia Roth, bartpolitische Sprecherin ihrer Partei, zeigte sich begeistert: „Ich werde mir einen Bart ankleben, damit ich da mitmachen kann“, sagte sie und wedelte mit ihrer Burkha.
      Auch in der Tierwelt soll der Integrationsgedanke verankert werden. Ab dem 1. August müssen alle weiblichen Hunde, Katzen, Goldhamster und Meerschweinchen ein Kopftuch tragen. Elstern, die dem heimtückischen Diebstahl frönen, werden sich von einem Flügel trennen müssen. „Durch die Einführung der Scharia in diesem Bereich zeigen wir den Deutschen, dass auch sie von muslimischen Gepflogenheiten profitieren können“, erklärte Köhler. Die tierpolitische Sprecherin der Grünen, Claudia Roth, stellte sich vorbehaltlos hinter diese Regelung: „Auch Elstern und Haustiere müssen endlich in der multikulturellen Gesellschaft ankommen“, trompetete sie unter der Burkha hervor.
      Macht Schweinefleisch farbenblind?
      In diversen Veranstaltungen sollen Deutsche und Moslems sich näher kommen und Verständnis füreinander entwickeln. Den Auftakt bildet ein Seminar zum Thema „Macht Schweinefleisch homosexuell, dumm oder farbenblind?“ Allerdings sollen Homosexuelle nicht an der Veranstaltung teilnehmen dürfen, da „wir hierbei keine Frauen dabeihaben wollen“, so Köhler. Beim Sprachkurs „Isch mach disch Krankenhaus – Dönerdeutsch für Anfänger“ können Einheimische wertvolle Erkenntnisse über den kreativen Umgang mit der Sprache lernen, während es beim Seminar „Meine Schwester ist mein Eigentum“ darum geht, die Jungfräulichkeit der weiblichen, minderjährigen Familienmitglieder kompetent, aufopferungsvoll und beherzt zu erhalten. Claudia Roth, jungfrauenpolitische Sprecherin ihrer Partei: „Die holde Jungfrau hatte ja schon in alten deutschen Märchen einen hohen Stellenwert – das sollte heute wieder so sein“, dozierte sie aus der Burkha heraus.
      Doch auch Moslems wird einiges abverlangt. Ein zweimonatiger Kurs mit dem Titel „So steinige ich meine Frau nicht“ soll ihnen deutlich machen, dass derartige Bestrafungsformen in Deutschland eher unüblich und teilweise nicht so gerne gesehen werden. In dem Seminar lernen die Teilnehmer, wie man die Wurfgeschosse gezielt neben der Dame platziert. Die steinigungspolitische Sprecherin der Grünen, Claudia Roth ("Ich war schließlich mal Managerin der Band 'Tod, Steine, Sterben'") kündigte an, sich gerne als Ziel zur Verfügung zu stellen. „Ich werde mir unter der Burkha noch ein Kopftuch aufsetzen, dann kann gar nichts passieren“, freute sie sich und zerrte Schäubles Frau das Tuch vom Kopf.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 13:30:20
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Die Schweizer sind uns (wie in fast allen Belangen) mal wieder meilenweit voraus:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,482256,00.html

      Dort haben wenigstens einige die Gefahr der Islammisierung erkannt und tun etwas. Das kann man von den politischen Schlafmützen hier nicht sagen. Die halten lieber eine Islamkonferrenz mit militanten Islamisten ab :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 13:35:35
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.261.530 von aekschonaer am 11.05.07 00:21:10Doch auch Moslems wird einiges abverlangt. Ein zweimonatiger Kurs mit dem Titel „So steinige ich meine Frau nicht“ soll ihnen deutlich machen, dass derartige Bestrafungsformen in Deutschland eher unüblich und teilweise nicht so gerne gesehen werden.

      Man muß mit den Anhängern einer primitiven Religion eben Nachsicht haben und sie Stück für Stück an unsere christlich-abendländische Zivilisation und unserer hochentwickelten Kultur heranführen und ihnen diese schmackhaft machen. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 19:10:19
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      „Sie haben den HERRN verlassen“

      Dave Hunt


      Wehe der sündigen Nation, dem schuldbeladenen Volk! Same der Übeltäter, verderbte Kinder! Sie haben den HERRN verlassen, haben den Heiligen Israels gelästert, haben sich abgewandt. – (Jes 1,4-7)
      Die meisten von uns sind nicht in der Lage, die Verderbtheit zu erfassen, in welche die Vereinigten Staaten – und die Welt –im Begriff sind, rasch zu versinken, und dabei einen barmherzigen und geduldigen Gott zum Gericht zu provozieren. Die Beweislage ist überwältigend. Doch wir sind gegenüber der Wahrheit blind, wie der sprichwörtliche Frosch in dem Kochtopf, wo das Wasser langsam zum Sieden gebracht wird. Überall ist Täuschung, und Lügen gehen als Wahrheit durch. Die Hauptbefürworter der Abtreibung nennen sich Planned Parenthood – geplante Elternschaft. Mit welcher pervertierten Logik können ein Mann und seine Frau, welche ihr werdendes Baby vorsätzlich im Mutterleib ermorden, seine „Eltern“ genannt werden? Sollte die Organisation, welche diese abscheuliche Tat veranlasste und ihr beistand, nicht eher „Geplante Nicht-Elternschaft“ genannt werden?
      Mord im Mutterleib wird mit der harmlosen Bezeichnung „Pro-choice – Freie Wahl“ bemäntelt, obgleich man zur selben Zeit dem Opfer keine Wahl lässt. Die „Kampagne für Gesunde Familien“ war die Gruppe, welche das vorgeschlagene gesetzliche Verbot von Abtreibungen in Süddakota zu Fall brachte. Zu welcher „gesunden Familie“ gehören abgetrieben Babys? Im Jahr 2006 beklagte sich der Nationale Abtreibungsbund, dass der Child Interstate Abortion Notification Act [Gesetz zwischen den Bundesstaaten zur Benachrichtigung über Abtreibung bei Jugendlichen] den „Jugendlichen, welche eine Abtreibung vornehmen wollen, unnötige Bürden auferlegen würde“, indem es von Minderjährigen verlangte, dass die Eltern darüber in Kenntnis sein müssten, wenn sie eine Staatsgrenze überqueren wollten, um eine Abtreibung zu bekommen![1]
      Und wie kommen Teens in diese missliche Lage? Durch die Unmoral, die in einer bösen Gesellschaft als begehrenswertes Zeichen von „Reife“ hochgehalten wird. Wenn man Teenager mit der Lüge verdummt, dass sie mit allem durchkommen werden, egal wofür sie sich entscheiden, ist das böse. Man erlaubt Gott nicht länger, irgendeine Meinung in der Welt zu haben, die Er erschuf! Unsere Entscheidung hebt die Seine auf. Amerika hat „den Herrn verlassen“ und sät die Saat seiner Zerstörung. Gott kann Sein Gericht nicht zurückhalten, ohne Mittäter in unseren Sünden zu werden.
      Zwischen 1960 und 1990 stieg die Zahl der unehelichen Geburten in den USA um mehr als 500 Prozent (von 5,3% auf 28%), die Zahl der allein erziehenden Familien verdreifachte sich, ungefähr 50 Millionen Babys wurden im Mutterleib umgebracht, und die Zahl der Gewaltverbrechen stieg um 500 Prozent. Ungefähr 16.000 Verbrechen werden jeden Tag innerhalb des oder um das Schulgelände herum begangen. Unverheiratete Mütter hatten 2005 37 Prozent der Geburten, nach 34 Prozent 2004 und 28 Prozent 1990. Der Bericht stellte fest, dass „der Gesamtanstieg die wachsende Anzahl von Leuten reflektiert, welche die Ehe beiseite legen oder zusammen leben, ohne zu heiraten.“ Sind das die „Gesunden Familien“, welche die amoralische Kampagne dieses Namens formen soll, indem sie Abtreibung unterstützt?
      Homosexuelle protzen mit ihrer Sünde nicht nur in der Öffentlichkeit, sie werden gefeiert, um sie wird geworben, man ist ihnen gefällig, und ihnen danken Politiker für ihre Stimmen. Es ist wieder Sodom und Gomorra – oder schlimmer! Im Januar 2007 wurde Christian Vanneste, ein Parlamentarier von Frankreichs regierender Partei mit einem Bußgeld von beinahe 4.000 Dollar bestraft, weil er sagte, dass Homosexualität „geringwertiger als Heterosexualität“ sei und „gefährlich wäre, wenn man sie auf die Spitze treiben würde“. Natürlich, das sind die Tatsachen. Aber wenn man es wagt, die unleugbare Wahrheit zu sagen, entfesselt das den Zorn der Polizei und Gerichte in ihrem Eifer, die Gefühle einer begünstigten Klasse zu schützen, die sich beklagt, dass ihre Gefühle verletzt würden.
      Homosexuelle und Lesbierinnen pflanzen sich nicht fort, wie Gott es der Menschheit geboten hatte. Das allererste Gebot des Schöpfers an Adam und Eva war, „Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde…“ (1Mo 1,28). „Schwule“ widersetzen sich gegen Gottes allererste Gebote an die Menschheit. Sie wollen keine Kinder haben sondern ihr Vergnügen, wobei alles andere ausgeschlossen wird. Und in ihrer egozentrischen Torheit, verhöhnen sie uns mit „Gay pride – dem Stolz der Schwulen“. Sind sie stolz darauf, dass ihr Lebensstil nicht nur „gefährlich“ ist (er verkürzt die durchschnittliche Lebenserwartung um 24 Jahre[2]), sondern die menschliche Rasse würde abrupt aussterben, wenn er universell angenommen werden würde? Welcher Wahnsinn unterstützt diese gefeierte Perversion?
      Vanneste hat für seinen Fall Berufung beim europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingelegt, eine wahrscheinlich nutzlose Übung. Wahrheit war früher eine sichere Verteidigung in einem Rechtsstreit. Heute ist Wahrheit unerheblich: es geht darum, ob eine „geschützte Minderheit“ oder eine spezielle Interessengruppe sich in ihren Gefühlen verletzt fühlt. Wladimir Bukowski, ein früherer, sowjetischer Dissident, warnte, dass „die Durchsetzung von politischer Korrektheit seitens der EU ein Symbol des Abgleitens der Union sei hin zu einem vergleichbaren, [sowjetähnlichen] tyrannischen Regime“.
      Am 10. Oktober 2004 wurden in Philadelphia 11 evangelikale Christen dafür verhaftet und ins Gefängnis geworfen, dass sie friedlich Zeugnis für Christus bei eine „Schwulenparade“ gaben – vier von ihnen, weil sie Bibelverse zitierten, während sie auf einem öffentlichen Gehweg liefen. In Deutschland sieht ein Priester dem Gefängnis entgegen, weil er öffentlich Abtreibungsbefürworter kritisierte, und in Holland sind ‚Unzüchtige’ und ‚Ehebrecher’ geschützte Stände und dürfen nicht kritisiert werden.“[3]
      Am 6. Oktober 2006 berichtete LifeSiteNews, „die Samthandschuhe sind jetzt weg, die parlamentarische Debatte in Kanada ist jenseits der Homo ‚Ehe’ und nun dabei, denen Freiheiten zu verweigern, die religiöse Ansichten haben, die der Homosexualität entgegenstehen, und denen, die aus Gewissensgründen dagegen stehen.“[4] Hunderte anderer Beispiele „politischer Korrektheit“, die zum Berserker in Verteidigung der Unmoral in der ganzen westlichen Welt wurde, könnten zitiert werden, wenn der Platz es erlaubte.
      Was heute geschieht, spiegelt eine lange Geschichte wider. Ein Besuch in Holland, Deutschland, Frankreich und England, Ländern wo die protestantische Reformation den römischen Katholizismus herausforderte, welcher die gesamte westliche Welt für Jahrhunderte in seinem eisernen Griff gehalten hatte, ist inspirierend, aber zu gleichen Zeit deprimierend. Es ist spannend die Schlosskirche von Wittenberg zu besuchen, wo die Reformation begann. Sie enthält eine der größten europäischen Sammlungen religiöser Reliquien – ungefähr 19.000, welche von Frederick II aufgehäuft wurden. Pilger, die alle diese Reliquien sehen würden, würden Ablässe erhalten, die ihre Zeit im Fegefeuer angeblich um 5.209 Jahre verkürzen würde[5] - die größte Verkürzung, die an irgendeinem Ort außerhalb Roms erhältlich ist.
      Natürlich vermuteten diese armen Seelen nie, dass am 1. Januar 1967, mit der Unterschrift von Papst Paul VI, ihre unfehlbare Kirche ihre „Apostolische Konstitution über die Revision von Ablässen“ herausgeben würde, wo sie Jahrhunderte falscher Versprechungen zugab und die Reduktion der Leiden im Fegefeuer zurücknahm, von denen verstorbene Katholiken annahmen, sie hätten sie erworben, und stellten neue Forderungen auf, die sie unmöglich erfüllen konnten, da sie tot sind und nach 400 Jahren vermutlich immer noch im Fegefeuer sind, in der Pein seiner Flammen.[6]
      Das war die Tollheit, welche das Mittelalter regierte. Da waren kleine Phiolen mit der „wahrhaftigen Milch von der Brust der Jungfrau Maria“, eingelegte Finger und Zehen von diesem und jenem „Heiligen“, und genug Holzstücke, welche in Europa als Teile des „wahren Kreuzes“ verehrt wurden, um eine Kathedrale daraus zu bauen. Sogar Zehnägel von „Heiligen“ wurden durch den getäuschten Frommen verehrt. Die Zehnägel von Petrus waren ungewöhnlich produktiv. Es gab genügend „zertifizierte Schnipsel“ in Europas Kathedralen, um einen Jutesack zu füllen. Der größte Betrug war es, „Ablässe“ zu verkaufen, um die verstorbenen Verwandten aus dem Fegefeuer freizukaufen – und wer würde sich verweigern, die Freilassung von Tante Maria aus den Flammen zu erkaufen! Mit solchem Blutgeld wurde die St. Petersbasilika repariert und zu ihrer gegenwärtigen Form erweitert.
      Egal wie gut man die Geschichte kennt, es ist immer eine emotionale Erfahrung, am Tor von Wittenberg zu stehen. Dorthin nagelte Martin Luther am 31.Oktober 1517 seine Disputation über die Kraft und Wirksamkeit von Ablässen an, bekannt als die 95 Thesen. 1518 waren Abschriften in anderen Sprachen in ganz Europa gelesen worden, und erregten den Zorn gegen die römisch katholische Kirche. Luthers mutige Herausforderung, wo er sein Leben riskierte, erschütterte die Kirche und die Welt seiner Tage. Oh wenn das wieder geschehen würde – nicht nur dem Katholizismus (welcher sich nicht verändert hat), sondern auch dem Protestantismus!
      Wenn man diese Gegenden Europas besucht und sich an die Auswirkungen von Luthers einfachem Papier erinnert, ist das tief bewegend – aber zur gleichen Zeit entmutigend. Überall sieht man die Ruinen, welche die Reformation in ihrem Kielwasser hinterlassen hat: abgefallene Staatskirchen, die kaum besucht werden, größtenteils tot und eine Schande für Christus sind, anstatt wie einst die Zentren zu sein, welche das Evangelium verkündigten. Das „christliche“ Europa hat gewiss den Herrn verlassen und beginnt als Anzahlung die Frucht der Rebellion zu ernten, welche sie seit langer, langer Zeit gesät hat.
      Der Liberalismus von Englands Universitäten, Medien und Gerichten unterminierte jeden Sinn für gottgegebene Moral, welche die Zeit von den Tagen Luthers und Kalvins bis heute kaum überlebte. „Multikulturalismus“ ist der neue Glaube – ein Multikulturalismus, der jede Religion und Glaubensbekenntnis umarmt. Da gibt es allerdings eine Ausnahme: die Kultur des Gastlandes, England. Warum? Weil sie westlich ist und ein christliches Erbe hat. Das vor allem ist nicht akzeptabel. Der Islam ist ganz gewiss in und das Christentum ist out.
      In der Tat war es die Ablehnung des Christentums, die Britannien dem amoralischen Liberalismus öffnete, welcher in seinen Gerichten, Medien und Universitäten vorherrscht, die Mohammed vor Christus begünstigen und die Saat für die eigene Zerstörung säen.
      Die am meisten bedrückende – sogar erschreckende – Erfahrung, jedes Mal wenn man nach Britannien und Europa zurückkehrt, ist es, aus erster Hand die Beweislage von der „neuen Reformation“ zu sehen, welche über diese Länder und die Welt heute hinweg streicht. Eine neue islamische Invasion (bereits weit effektiver als die militärische Invasion, welche bei Poitier – Tours im Jahr 732 abgewehrt wurde und vor Wien im 18. Jahrhundert) ändert das Gesicht von England, Frankreich, Holland, Deutschland und den anderen Ländern, welche die erste Reformation unterstützten. Die neue privilegierte „Minderheit“ sind die moslemischen Immigranten, und viele von ihnen befolgen in Gehorsam Mohammeds Gebot (welches alle Moslems überall im Name Allahs und des Islams befolgen müssen), die ganze Welt einzunehmen, wenn es sein muss durch Gewalt. Sie weigern sich größtenteils, sich in die Gesellschaft zu integrieren, in welche sie eindringen, sie behalten ihre eigenen Gebräuche und Sprache, wobei sie „Rechte“ verlangen (einschließlich Sozialhilfeunterstützung für alle ihre Frauen in der Vielehe) von dem Land, das sie zu zerstören beabsichtigen. Der Schutz der liberalen Gesetze des Westens hilft Terroristen bei der gebotenen Übernahme. Imam Abu Baseer, ein führender religiöser Unterstützer von Al-Kaida bekannte:
      Eines der Ziele der Immigration ist die Wiederbelebung der Pflicht des Dschihads und die Erzwingung ihrer Macht über die Ungläubigen. Immigration und Dschihad passen zusammen.[7]
      Christentum und Christus mögen im Westen verspottet werden, aber kein Wort darf gegen den Islam gewispert werden (aus Furcht vor gewalttätigen Vergeltungsmaßnahmen). Eine Stadt in England ist bereits zu 75 Prozent moslemisch und hat einen moslemischen Bürgermeister. Nichtmoslems ziehen fort, Immobilienpreise stürzen ab, und erlauben mehr Moslems, zu Schleuderpreisen einzuziehen. Islamisten prahlen, dass sie schließlich einen Streifen von nur von Moslems bevölkerten Städten in der Form eines Halbmondes haben werden, welcher sich über das Herzland von England erstreckt. Sie bestehen darauf, dass dieser „Halbmond“ durch Scharia (islamisches Gesetz) regiert werden wird, wie in Saudi Arabien, wo Frauen öffentlich zu Tode gesteinigt werden (wenn die Familie sie nicht zuerst tötet), weil sie es „zuließen“, vergewaltigt zu werden; keine nichtmoslemischer Anbetungsstätte darf errichtet werden; diejenigen, welche vom Islam zu irgendeiner anderen Religion konvertieren, werden geköpft; und islamisches Gesetz regiert einen islamischen Staat. Das ist Islams Absicht für die gesamte Welt.
      Der Preis, sich dem Islam oder Mohammed entgegenzustellen, überschreitet weit die Gerichtsurteile, welche liberale Gerichte gegen Abtreibungsgegner oder Antischwule fällt – ein Preis, welcher bereits Tausende Leben und Milliarden Dollar gekostet hat. Wir haben es gesehen in Mord, Chaos und Verwüstung durch Aufstände in Paris, in die Luft gesprengte Züge in Madrid, U-Bahnen und Busse, welche in London explodierten, Flugzeuge, die in die Zwillingstürme in New York flogen, und Schiiten und Sunniten, die einander mit einer Grausamkeit abschlachten, welche der Welt– wenn sie nicht Angst hätte, zuzuhören – verkündet, dass Islam keine Religion des Friedens ist. Doch trotz solch überwältigender Beweislage beharrt die gleiche alte politische Korrektheit darauf, dass all dieser Horror die Ursache des „Friedens“ ist, weil Islam Frieden ist – und wehe jedermann, der es wagt diese Lüge zu korrigieren!
      Unglaublich, nach dem 11.September und noch mal nach den Attentaten in London 2005, gab die Regierung Anweisung an die Polizisten, „alles zu vermeiden, um britische Moslems zu entfremden“. In der Praxis „bedeutete das, dass die Polizei das Wesen des islamitischen Terrorismus im ganzen leugnen musste.“[8]
      „Deshalb stand an dem Tag, wo sich vier islamische Selbstmordattentäter mit mehr als 50 Pendlern aus London in die Luft sprengten, der Deputy Assistant Commissioner der Met, Brian Paddick vor den Fernsehkameras und machte den bemerkenswerten Kommentar: ‚Soweit ich betroffen bin, sind Islam und Terroristen zwei Worte, welche nicht zusammenpassen.’“[9] Solch Weißwaschen des Islams durch hohe Beamte ist zum Skandal des Jahrhunderts geworden. Wie Melanie Phillips, Autorin von Londonistan so scharfsinnig ausdrückte:
      Britannien lebt in Verweigerungshaltung. Nachdem das britische Establishment es erlaubt hat, dass sich das Land in einen globalen Angelpunkt des islamischen Dschihad verwandelt, schafft es immer noch nicht… anzuerkennen, was ihm aktuell gegenübersteht und die passenden Maßnahmen zu ergreifen. Stattdessen ist es tief in eine Politik der Beschwichtigung des Phänomens verstrickt, das es bedroht… in einem Versuch, von panischem Schrecken erfasst, sich lieb Kind zu machen und sich von möglichen weiteren Angriffen loszukaufen….[10]
      Obgleich sie wussten, dass London ein Hauptquartier der islamischen Terroristen weltweit geworden ist, „handelte die britische Polizei, sogar nach dem 11.09… immer noch nicht gegen islamische Extremisten, welche in London eingebettet waren….“ Die vorsätzliche Blindheit gegenüber unbestreitbaren Tatsachen war unglaublich.
      „Über die Jahre legten die Regierungen Indiens, Saudi Arabiens, der Türkei, Israels, Frankreichs, Algeriens, Perus, Jemens und Russlands unter anderem… Protest ein gegen die Gegenwart von terroristischen Organisationen oder ihrer Sympathisanten in Britannien…. Ägypten prangerte Britannien öffentlich als Brutstätte für Radikale an….[11]
      Der Grund für diesen Wahnsinn liegt im Multikulturalismus (alle Kulturen und Religionen sind gleich gut – außer dem Christentum, was aufgrund seines engstirnigen Anspruchs, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist, über Bord geworfen werden musste). Mit einem Wort, die britische Gesellschaft hat ihre moralische Grundlage verloren, wie Phillips erklärt:
      Die zugrunde liegende Botschaft in den Schulklassen ist, dass es überhaupt keine historische Wahrheit gibt, und was immer in der Vergangenheit geschehen sein mag [einschließlich der Kreuzigung Christi für unsere Sünden und Seine Auferstehung], sei nur eine Frage der Ansicht…. Im Herzen dieses Auftrennens der nationalen Identität liegt eine Verwerfung des Christentums, den Gründungsglauben der Nation und die grundlegende Quelle ihrer Werte, einschließlich ihrer… großen Liebe zur Freiheit…. Für die weltliche Elite ist Britannien heute eine „postchristliche Gesellschaft; insoweit das noch nicht der Fall ist, ist diese Elite fest entschlossen, das zu erreichen. Unter der Rubrik des Multikulturalismus und der Förderung der „Diversität“, tyrannisieren örtliche Behörden und Regierungskörperschaften die Christenheit systematisch aus ihrer Existenz….[12]
      Ob in der Welt oder der Gemeinde, wir sehen so ziemlich dieselbe Sache in Amerika geschehen. Alles ist akzeptabel – außer biblischer Christenheit. Öffentliche Schulen haben Platz für Hexen, Homosexuelle und Moslems, welche für ihre Überzeugungen und Praktiken werben. Aber Christentum wird im Namen der Freiheit geächtet. Lasst uns den Kampf für biblische Wahrheit nicht aufgeben, der ein für allemal den Heiligen überliefert wurde.



      http://www.antipas13.net/
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 11:39:51
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 22:13:16
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.274.590 von Eddy_Merckx am 11.05.07 19:10:19Gott kann Sein Gericht nicht zurückhalten, ohne Mittäter in unseren Sünden zu werden.

      Wie klein ist Gott in den Augen des Schreibers, daß er glaubt, IHN mit seinen menschlichen Gedanken zu erfassen?

      Ansonsten beschreibt der Artikel recht gut, warum unsere abendländisch/christliche Kultur tatsächlich Selbstmord begeht. Betrachtet man die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte, so drängt sich der Gedanke auf, daß es der Islam sein wird, der unsere Kultur hinwegfegt.

      Aber wir sollten nicht Ursache und Folge verwechseln. Ich will mit einem Bild erklären was ich meine:

      Vergleicht man unsere Kultur mit einem alten, ehemals prächtigen und schön verzweigten Baum, so ist festzustellen, daß zahlreiche Äste und Wurzeln einem Ansturm von Krankheitserregern ausgesetzt sind.

      Mögen die Krankheitserreger heißen: Abtreibung, Homosexualität, Drogensucht, Verwahrlosung der Jugend, Orientierungsloses Bildungssystem, korrupte politische Führung, Gender Mainstreaming, political correctness, Multikulti, islamischer Faschismus usw

      Sicherlich muß man beobachten, das nicht wenige Äste unseres Baumes an o.g. Mehrfacherkrankung leiden und man schlußfolgert, der Baum könnte durch die schwere Erkrankung seiner Äste sterben.

      Richtiger scheint mir, die Erkrankung der Äste auf das längst begonnene Sterben des Baumes zurückzuführen; denn waren die Äste und Wurzeln des Baumes nicht seit mehr als 1000Jahren gefährlichen Angriffen ausgesetzt? Immer hatte sich der Baum all dieser Angriffe erwehren können mit seiner Widerstandskraft und seinem Lebenswillen.

      Unsere Erkrankung ist nur äußeres Zeichen unseres Sterbens.

      Fragen wir uns doch einmal: Was wäre anders bei uns, wenn es den Islam nicht gäbe? Gälte uns Abtreibung als unfaßbares Verbrechen? Würden wir der Erziehung der Kinder mehr Beachtung schenken? Wären diverse Perversionen als solche in unserem inneren Wertesystem verankert?

      Mag der Islam uns in einigen Jahren auch kulturell und physisch auslöschen, gestorben sind wir lange vorher.
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 22:43:14
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.294.751 von tuuzzi am 13.05.07 22:13:16
      ......................

      Sicherlich muß man beobachten, das nicht wenige Äste unseres Baumes an o.g. Mehrfacherkrankung leiden und man schlußfolgert, der Baum könnte durch die schwere Erkrankung seiner Äste sterben.


      Du irrst,weil du die Schrift nicht kennst.Der Baum bzw. die Wurzel ist und bleibt gesund.

      16 ...und wenn die Wurzel heilig ist, so auch die Zweige.
      17 Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen worden sind und du, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaumes mit teilhaftig geworden bist,
      18 so rühme dich nicht gegen die Zweige. Wenn du dich aber gegen sie rühmst - du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich.
      19 Du wirst nun sagen: Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde.
      20 Richtig; sie sind ausgebrochen worden durch den Unglauben; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich!
      21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht geschont hat, wird er auch dich nicht schonen.
      22 Sieh nun die Güte und die Strenge Gottes: gegen die, welche gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst; sonst wirst auch du ausgeschnitten werden.
      23 Aber auch jene, wenn sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn Gott kann sie wieder einpfropfen.
      24 Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum ausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden diese, die natürlichen [Zweige], in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden!

      Der Brief an die Römer/ Kapitel 11 http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=52&chapter=11&v…


      Stellt sich noch die Frage:Bist Du schon in den Ölbaum eingepfropft - auf welcher Grundlage?

      Bitte keine BM.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 17:48:16
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.294.963 von Eddy_Merckx am 13.05.07 22:43:14Du irrst,weil du die Schrift nicht kennst.Der Baum bzw. die Wurzel ist und bleibt gesund.


      Bevor wir aneinander vorbeischreiben: Du verwendest ein Beispiel aus der heiligen Schrift, bei mir ist der Baum ein Bild für unsere Kultur.

      Der Kern meiner Ausführungen ist, Ursache und Wirkung/Folge nicht zu verwechseln.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 00:41:53
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.329.423 von tuuzzi am 15.05.07 17:48:16Wo ist Denali - offline seit fast einem Monat!!!!!!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 01:24:46
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 09:42:49
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.583.619 von thefarmer am 02.06.07 00:41:53Denali gehts vielleicht so wie damals wolaufensie.

      Der wurde in seinem privaten Umfeld erkannt und gezwungen, antiislamische Postings eizustellen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 10:10:00
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.584.187 von long rider am 02.06.07 09:42:49Welche Integrationsmaßnahmen unternehmen eigentilch die klassischen Einwanderungsländer wie Australien oder Kanada ?
      Wenn ich dort ohne Kohle , Sprachkenntnisse und der Aussicht auf einen Job antanze , sitze ich in kürzester Zeit wieder im Flieger \" nach Hause \" !

      Genau , nach Hause .;)

      Ich kann mich noch genau an die Ausweisung des Teen-Kriminellen Metin in die Türkei erinnern.
      Hat im Zuge dieser Aktion nicht die Ausländerkriminalität in Bayern kurzfristig dramatisch nachgelassen ? ( ohne Quelle , ggf. bitte recherchieren );)

      Wenn ich jetzt die Ausweitung jener Praxis forderen würde, wäre ich im Sinne der dt. Political Correctness ein potentieller Nazi.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 10:56:55
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.583.619 von thefarmer am 02.06.07 00:41:53Seit einiger Zeit hat Denali dieses Forum vernachlässigt, um sich seiner journalistischen Tätigkeit bei PI
      http://www.politicallyincorrect.de
      ganz und gar zu widmen. Bei PI schreibt er erstklassige Beiträge unter dem Nom de Plume \"Turmfalke\".

      Zur Zeit ist Denali auf einer Urlaubreise in den USA - seine Rückkehr ist für September dieses Jahres geplant. Nach seiner Rückkehr wird er sich sicherlich bei WO wieder melden.

      Beiträge von Denali zu solchen Themen wie der Islamisierung Europas, der globalen Erwärmung, dem Antiamerikanismus, dem Irak-Krieg usw. sind im PI-Archiv zu finden (unter \"Autoren\" am linken Rand der Webseite).

      Wie viele WO-Boardkollegen werde ich mich freuen, wenn Denali wieder unter uns ist.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 12:08:51
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.584.306 von zierbart am 02.06.07 10:10:00McDonald's testet Big Mäc für Muslime
      Eine erste Filiale des Fast-Food-Giganten verkauft jetzt in London Produkte, die "halal" sind. Sie entsprechen also den islamischen Speisevorschriften der Gläubigen. Der Aufwand lohnt sich: Denn die jungen Muslime gelten als kaufkräftige Zielgruppe.

      Big Mäc: Nach islamischen Speisevorschriften zubereitet

      Fast-Food ist auch bei Muslimen beliebt. Doch viele Gläubige verzichten wegen ihres Glaubens auf einen Big Mäc, Cheeseburger oder Chicken Nuggets. Der Grund: Das Fleisch bei Mc Donald's oder Burger King ist nach islamischem Recht nicht rein und nicht erlaubt, also nicht "Halal". Einem Muslim ist nur der Genuss von Fleisch erlaubt, wenn das Tier nach islamischer Vorschrift geschlachtet wurde und nicht verendet ist. Verboten sind auch Opfertiere fremder Religionen.

      Wie die Tageszeitung "Daily Express" kürzlich berichtete, kommt Mc Donalds in England den Bedürfnissen der Muslime nun entgegen. Im West-Londoner Vorort Southall verkauft der Schnellimbißriese erstmals in Europa Fast-Food-Produkte, bei dem die Gläubigen Muslime ruhigen Gewissens in einen Burger beißen können. "Die Produkte sind nach islamischem Recht geschlachtet und stehen nicht in Kontakt mit anderen nicht-Halal-Produkten", sagte ein Firmensprecher dem britischen Blatt.

      Derzeit befinde sich der Verkauf in einer einmonatigen Testphase. Bei erfolgreichem Absatz sollen die "Halal"-Burger im ganzen Land vertrieben werden. Ähnliche "Halal"-Initiativen von McDonalds gibt es bereits in Australien und in den USA – mit großem Erfolg.

      Das ökonomische Potenzial der Muslime ist nicht nur in Übersee verlockend. Rund 15 Millionen Muslime leben in Europa, davon 3,2 Millionen in Deutschland. Wie viel Kaufkraft sie vereinen, lässt sich allenfalls schätzen. Zwischen 12 und 15 Milliarden Euro soll allein in Europa der "Halal"-Lebensmittelmarkt umfassen - auf Deutschland entfällt wohl ein Anteil von bis zu fünf Milliarden Euro. Wie ein Sprecher von Mc Donald's Deutschland WELT ONLINE mitteilte, ist in den Filialen in Deutschland vorerst keine Einführung von "Halal"-Produkten geplant.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 13:03:57
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.584.187 von long rider am 02.06.07 09:42:49:confused:

      Erzähl mir mehr davon. Das ist ja krass :mad:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 17:15:17
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.586.316 von A_Sosa am 02.06.07 13:03:57Wolaufensie schrieb nur einen etwas verschlüsselten Satz, bevor er sich abmeldete.
      Aus dem ging hervor, dass er von Moslems in seiner Umgebung erkannt wurde und daraufhin bedroht wurde. Ich kenne ihn und weiß mit Sicherheit, dass dies kein Fake war.

      Wolaufensie war der mit den vielen Bildern und er gehörte hier an Board wie ich zu dem Islamkritikern der ersten Generation.

      Ich kann nur jeden raten : Kein Avatar und keinerlei Hinweise über Aufenthaltsort etc. preisgeben.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 17:21:52
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.591.964 von long rider am 02.06.07 17:15:17wolaufensie schreibt aber unter demselben Namen bei PI Kommentare.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 17:30:25
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.592.191 von Fuller81 am 02.06.07 17:21:52Vielleicht ist er umgezogen. Als Privatperson kenne ich ihn nicht.

      Muß mal bei PI nachschauen, ob es derselbe ist. Seine Postings waren ja kaum zu verwechseln.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 17:39:31
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.591.964 von long rider am 02.06.07 17:15:17natürlich muss man immer mit bedrohungen rechnen,die können sehr vielseitig sein und sind nicht auf islamistische spinner begrenzt.
      um es mal anders zu sagen,kümmern sich auch andere z.b."vereinigungsanhänger" um euer privatleben,sie haben alle möglichkeiten dazu und wissen sie auch zu nützen.
      schäuble würde sagen !"wer nichts zu verbergen hat,hat auch nichts zu befürchten".:laugh:
      wir leben nun mal in einer welt die gläsern geworden ist,jeder der angst aht sollte sich wohl besser nicht öffentlich äussern,es betrifft ja nicht nur politische fragen,eine fundgrube für sämtliche ämter unsw. ist dieses board ohne zweifel.
      aber man hat ein breites forum ob man nun Israel anklagt oder moslemische eigenarten die unter aller sau in ihren forderungen hier sind,es befreit schon sich mit anderen auszutauschen.
      mir geht es jedenfalls so und kann mir schlecht, andere bewegründe bei euch vorstellen.
      selbst vermisse ich wolaufensie sehr,er teilte zwar nicht meine meinung(en),aber seine würde trotzdem weiterhin gebraucht in wort und BILD.
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 22:16:10
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.592.805 von shitpalaver am 02.06.07 17:39:31Danke für die Infos!!!

      Das Problem mit den radikalen Moslems und anderen radikal Religiösen ließe sich rasch lösen:

      Schadensersatzklagen wären die Lösung.

      So wie die Tabak-Industrie verklagt wurde,

      so wie man jetzt den Nahrungsmittelherstellern wegen "Fett" droht,

      und so wie es sich bereits beim Thema Umweltverschmutzung abzeichnet,

      so sollten endlich mal Sammelklagen gegen alle Religionsgemeinschaften gestartet werden, welche die Leute verdummen, belügen, unterdrücken oder gar zu Gewalt aufrufen.

      Aber statt die Religionen für die Folgeschäden haften zu lassen, wirft man ihnen Geld, Macht und Einfluss nach oder biedert sich zumindest als Politiker bei ihnen an!

      Denali, falls Du aus den USA mal hier rein schaust - such einen guten Anwalt!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 20:42:10
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Islamophobie ?

      *

      Am Ende dieser Seite finden Sie einen (ironischen) Islamophobie-Test

      *

      Islamophobie ist (nach der Wortbedeutung) eine an Wahn grenzende Angst vor dem Islam. Islamophobie ist heute vor allem unter Muslimen verbreitet, etwa unter Sunniten, die Schiiten hassen, oder unter Schiiten, die Sunniten hassen. Im Irak werden täglich viele Hundert Muslime Opfer dieser hasserfüllten islamophoben Wahnvorstellungen. Ein Karikaturist hat jüngst die Islamophobie von Muslimen am Beispiel des Irak wie folgt dargestellt:

      //www.akte-islam.de/13.html
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 21:19:01
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Wo bleibt der Kärcher?

      Eurabiens Zukunft: Toleranz, Glaubensfreiheit, Respekt vor ursprünglichen Kulturen etc. pp.:

      ]http://www.onenewsnow.com/2007/06/islamic_pressure_in_paris…

      Nachdem sich eine evangelikale Kirchengemeinde in den Vororten von Paris lange Zeit islamischen Einschüchterungen widersetzte, musste sie nun ihre knapp 93 qm großen Räumlichkeiten aufgeben.

      Die “Tempel von Paris”-Kirche befand sich im Pariser Vorort Bagnolet. Die Frau des Pastors, Christine Thabot, erzählte, dass Muslime seit 2005 versuchten, die Gemeinde zu vertreiben. Lokale Behörden erlaubten jedoch den Verbleib in dem Gebäude, für das sie monatlich 8000 EUR Miete zahlten.

      Gemäß Frau Thabot veränderten die Muslime daraufhin ihre Strategie. “Diesmal attackierten sie unseren Vermieter … und sagten ihm, es sei ihm nicht erlaubt, den Kirchenbetrieb weiter zu ermöglichen. Und am Freitag darauf wurde und mitgeteilt, wir hätten unsere Räumlichkeiten zu verlassen.”

      Für die “Tempel von Paris”-Kirche war es unmöglich, einen anderen Gottesdienstraum zu finden. “Für eine evangelikale oder protestantische Gemeinde ist es nahezu aussichtslos, irgendwelche Räumlichkeiten zu erwerben oder anzumieten. Sobald die Vermieter erkennen, dass du eine kirchliche Gemeinschaft bist, verschließen sich sämtliche Türen.”

      Frau Thabot erwähnte, dass viele Kirchen in der Gegend geschlossen wurden und diese ähnliche Schwierigkeiten hatten, neue Gebäude zu finden. Dagegen kämen Muslime problemlos gegen Zahlung eines obligatorischen Euros an öffentliche Grundstücke für den Bau von Moscheen, merkte sie an.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 14:28:02
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 19:16:49
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.565.502 von CaptainFutures am 08.07.07 14:28:02Steht zuviel drin; liest kaum einer.

      Ich darf dem nicht folgen, da ich ein guter Deutscher sein will.

      Daher hier meine 10 Punkte eines guten Deutschen:

      1. ich zolle den Juden in Deutschland und der Welt, sowie den Islamisten aller Fraktionen Respekt und gebe ihnen uneingeschränkt und in allem Recht.

      2. ich bin für unbegrenzten Ausländerzuzug nach Deutschland, ohne irgendeine Altersbegrenzung und ohne jegliche Kapitalverpflichtung.

      3. ich bin für die Steuerbefreiung von Mitgliedern der jüdischen Befölkerung und islamischer Befölkerung sowohl der Ausländer, alsauch der Befölkerung mit Migrationshintergrund (Deutsche, die zu den genannten Glaubensrichtungen übertreten sind nicht steuerbefreit).

      4. ich bin für die bevorzugte Förderung armer und kinderreicher Ausländer, die Einrichtung von jüdischen und islamischen Schulen und Universitäten, bei Schulgeld- und Studiengebühr und Lernmittelfreiheit, und die Förderung der entsprechenden Sprachen und Glaubensinhalte in Originalsprache.

      5. ich bin für den Bau von Moscheen und Synagogen durch staatliche Mittel in allen Städten über 50.000 Einwohner, unter 50.000 Einwohner mit staatlichen Zuschüssen.

      6. ich bin dafür, daß alle weiblichen Bürger in Deutschland die Burka tragen müssen, ausgenommen die jüdischen Frauen.

      7. ich bin für das Verbot von religiösen Zeichen und Darstellungen in allen öffentlich zugänglichen Räumen und Plätzen, sowie die Beachtung der Einhaltung und Beachtung von Gebetszeiten und Würdeempfinden der jüdischen und islamischen Befölkerung.

      8. ich bin für die uneingeschränkte Quotenregelung der politischen Ämter, wobei diese mindestens anteilsmäßig der Befölkerung nach mit jüdischen Bürgern und Bürgern mit moslimischer Glaubensabstammung besetzt werden müssen, sowie das verbot jeglicher Parteien und Zusammenschlüsse die nationalistisch deutsche Idiologien und Anschauungen beherbergen und vertreten.

      9. ich bin für die Förderung und Unterstützung der Entwicklung von Ländern, die in der Mehrheit sich aus jüdischen und islamischen Befölkerungsgruppen zusammensetzen. Diese Unterstützung muß mindestens anteilsmäßig dem heutigen Wehretat entsprechen.

      10. ich bin für die großzügige Förderung jedes auswanderungswilligen Deutschen mit einer Zuwendung von max. 1.000 EUR, ohne Altersbeschränkung.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 19:29:42
      Beitrag Nr. 1.925 ()

      Franck Ribéry konvertierte im Jahre 2002 zum Islam. Sein muslimischer Name lautet Bilal.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Franck_Rib%C3%A9ry
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 19:59:24
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Ja, die Franzosen sind schon multikulturell weiter als wir.

      Vorbildlich. :cool:
      Sollten eigentlich das nächste Mal am Afrika- cup teilnehmen, aber egal.

      Avatar
      schrieb am 09.07.07 13:31:57
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.577.434 von long rider am 08.07.07 19:59:24Da muß ich Dir aber widersprechen mit dem Afrikacup.

      1. Diese Aussage ist diskriminierend.

      2. Die Situation in Frankreich ist ungleich anders als in Deutschland, da es sich überwiegend um französische Staatsbürger handelt, die aus den Französischen Kolonien stammen bzw. aus Algerien.

      Daher werden diese auch in Frankreich nicht besonders gefördert, außer sie dienen dem Staat in besonderer Weise, wie gesehen.


      Wir haben aber bedauerlicher weise so gut wie keine Bürger aus den ehemaligen Kolonialgebieten im Land (weil man uns die Gebiete 1918 abgenommen hat, da wir sie in brutalster weise ausgebeutet, ihr Land verwüstet und die Menschen grausam umgebracht haben).

      Da wir letzt genanntes zutiefst bereuen und so etwas von den Deutschen nicht mehr ausgehen darf, haben wir nur uns zur Aufgabe gemacht bedürftige, und verfolgte Bürger ausländischer Herkunft und fremder Religionen aufzunehmen und besonders zu fördern.

      Es bedeutet somit eine besondere Bereicherung für unser Land, da wir über die Bürger der Kolonialgebiete ja (selbstverschuldet) nicht mehr verfügen. Wir sind den ausländischen Mitbürgern also sehr dankbar für ihr kommen, umsomehr wenn sie sich einbürgern lassen wollen, da wir aus unserer schreckliche Vergangenheit gelernt haben und mit der kulturellen Vielfalt unsere Herzen allseits öffnen. Es wäre also eine besondere Bereicherung, wenn schon in naher Zukunft sich unsere Nationalmanschaft aus diesen besonders förderungswürdigen Mitbürgern zusammensetzt und so unser Ansehen im Ausland stärken würde. Der Vorteil wäre, daß die Zuschauer bei Auslandsspielen auch für die deutsche Mannschaft miteifern würden (und ausländische Spieler mal gern ein Eigentor in kauf zu nehmen, da sie sich ja mit ihren Gegenspielern in besonderer Weise verbunden fühlen (ein Fußball happening).

      Unsere Kinder und Enkel sollen es einmal im Ausland besser haben, wenn sie ihre Bildung, ihr Können und Wissen z.B. in den USA, Australien und in anderen Ländern zur Verfügung stellen dürfen. Die Erinnerung an ein Land in dem ihre grausamen Vorfahren mit der bösen Vergangenheit lebten werden sie in Zufriedenheit wach halten können. Da es ein Land sein wird mit einer nie dagewesenen kulturellen Vielfalt, und einer vorbildlichen Demokratie, in dem Juden und Moslems (und ein paar Budisten und Hinduisten) friedlich miteinander leben können.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 13:56:48
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.591.201 von OpaDago am 09.07.07 13:31:57Ich bin sowieso für eine Quotenregelung bei der Nationalmannschaft.

      Was spricht gegen 50 % Frauen, 10 Prozent Körperbihinderte, 20 Prozent Muslime, 20 Prozent Russlanddeutsche, 25 Prozent Senioren und 15 Prozent Beamte? :)


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 16:12:51
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.591.569 von thefarmer am 09.07.07 13:56:48aber von den Russlanddeutschen müssen mindestens 75% jüdischen Glaubens sein, sonst sind diese anhand des Muslimenanteils diskriminiert.:cool:

      Das kostet uns sonst 2 U-Boote der neusten Generation.;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 16:19:00
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      P.S.

      Übrigens viele Grüße an unsere Mitleser, die Leute vom Verfassungsschutz. Wenn Ihr wieder mal vor meiner Hütte steht, den blauen Opel Omega kenne ich schon - Ihr Armen, schafft Euch mal was schickes neues an.:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 16:47:16
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.593.996 von OpaDago am 09.07.07 16:19:00nehmen die immer noch vorzugsweise opel die schlapphüte.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:12:59
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.594.544 von shitpalaver am 09.07.07 16:47:16ja, VW wäre zu deutsch.

      Die sind doch empfindlich gegen rechts.
      Hab nur noch nicht rausgekriegt ob die links verstärkte Federbeine drin haben.:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 20:18:08
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.594.965 von OpaDago am 09.07.07 17:12:59laß´ mal die Juden in Ruhe, die haben uns nichts getan und gehören zu unserer Kultur http://img.wallstreet-online.de/smilies/keks.gif
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 21:20:16
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.594.965 von OpaDago am 09.07.07 17:12:59OpaDago, Du hast da ein großes Problem mit Deinem weltanschaulichen Unterbau.

      Du solltest unsere Brüder mit jüdischer Religionszugehörigkeit, die Deutschland und die Welt so grandios bereichert haben und weiter bereichern, nicht so negativ betrachten.

      Deutschland und die Welt haben ausschließlich ein islamisches Dilemma und sonst gar nix.

      Die Bilanz ist ziemlich eindeutig:
      180 Nobelpreise für Juden. Bevölkerungszahl etwa 15 Millionen.
      8 Nobelpreise (+ 1 für Arafat) für Moslems. Bevölkerungszahl etwa1300 Millionen.

      Christliche, jüdische und atheistische Deutsche müssen gemeinsam mit den Multikultibereicherern Intoleranz beweisen gegen die moslemischen Eroberer.
      Die Leute gehören einfach nicht hierher, weder ethnisch noch religiös.
      Wir Deutsche haben auf Grund unserer christlich- jüdischen Tradition das Recht, gegen den Islam zu sein. Es ist unser Recht.

      Wer Kinder hat, muß jetzt schon raus aus den Städten, um den zukünftigen Terror zu entgehen.

      Also OpaDago, befreie Deinen Geist von dem NPD- Müll. Ich bin mir sicher, es geht Dir danach viel besser.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 21:39:44
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.599.483 von long rider am 09.07.07 21:20:16YOU MAY BE AN ISLAMOPHOBE IF…

      (1) You refer to the midwinter holiday as ‘Christmas’.

      (2) You save loose change in a p***y-bank.

      (3) You allow your children to read unexpurgated versions of Winnie the Poo.

      (4) You doubt whether it’s politically correct to stone rape victims.

      (5) You believe that the earth is round.

      (6) You think there’s something weird about a 50 year old man marrying a six year old girl.

      (7) Your children play with Barbie dolls, teddy bears or LEGO.

      (8) You object to being a third class citizen in your own country.

      (9) You fail to celebrate cultural diversity when your daughter is gang-raped for not wearing a headscarf.

      (10) You think government policy should be determined by your elected representatives rather than a raging mob.

      (11) You object to your taxes being used to support people who are plotting to kill you.

      (12) You aren’t convinced that ‘Jihad’ means ‘Inner Spiritual Struggle’.

      (13) You don’t understand why the Jews must be exterminated.

      (14) You aren’t married to at least one of your cousins.

      (15) You don’t have sex with your daughter-in-law.

      (16) You sometimes have doubts about BBC reporting.

      (17) You occasionally wonder what’s inside those walking tents.

      (18) You realise that taqiyya is not a Mexican drink.

      (19) You believe moderate Muslims ride unicorns.

      (20) You don’t appreciate the multicultural need for Methodist grandmothers to be body-cavity searched before boarding aircraft.

      (21) You claim to understand the words “Slay the unbelievers wherever you find them”, even though you don’t speak Arabic.

      (22) You fail to see the difference between criticising Islam, which is racism, and criticising Christianity, Buddhism or Hinduism, which is free-speech.

      (23) You have reservations about ‘faith schools’ where the kids will be taught that you and your family are najis (excrement), at public expense.

      (24) You don’t understand why flying your country’s flag has become a hate-crime.

      (25) You don’t believe that God is a brothel-keeper.

      EVALUATING YOUR SCORE

      How many of the questions did you answer ‘YES’ ?

      On a scale of 0 to 25

      0 you are a Dhimmi and will be nominated for the Neville Chamberlain Peace Prize.

      1 to 5 you are a Najis Kaffir.

      6 to 10 you are an Islamophobe.

      11 to 15 you are a Thought Criminal.

      16 to 20 you are an Enemy of Allah.

      21 to 25 you are a Zionist Crusader offspring of pigs and monkeys.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 22:12:59
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.599.483 von long rider am 09.07.07 21:20:161. Habe ich mit NPD-Müll nichts zu tun - kannst wohl nicht lesen!

      2. Dein Posting: Wir Deutsche haben auf Grund unserer christlich- jüdischen Tradition das Recht, gegen den Islam zu sein. Es ist unser Recht.

      Dem muß ich absolut widersprechen. Wir Deutschen oder Du Deútscher hast dazu garkein recht. Lies mal das Grundgesetz durch. Mich wundert daß diese neonazistischen Äußerungen hier im Forum durchgehen. Meine Freunde haben Dich noch nicht geortet. Kann ja noch kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 22:17:07
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.598.268 von tuuzzi am 09.07.07 20:18:08Ich habe die Juden in Ruhe gelassen, ich lasse aber die Deutschen nicht in Ruhe. Das sind die Nachkommen von Verbrechenern die Millionen von Juden vergast haben. Wenn Du Deutscher bist schäm Dich (es sei den Du hast einen Migrationshintergrund).
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 22:27:03
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Neue Serie: Das Netzwerk des Islam-Terrors in Deutschland

      Die Kinder des Terrors


      Sie sind die Terroristen von morgen! Die Enkel bin Ladens – „Kinder des Dschihad“ (Heiliger Krieg)!

      „Eine neue Generation des islamistischen Terrors“ ist in Deutschland und Europa herangewachsen, warnen Experten.


      Auch bei uns werden in Hinterhof-Moscheen und Koranschulen Kinder von radikalen Islamisten zum Hass auf den Westen erzogen. BILD druckt schockierende Auszüge aus dem Buch „Die Kinder des Dschihad“ über die Netzwerke des Terrors in Deutschland. Heute: Die Hass-Prediger von Ulm

      Die Frage, die ein Polizist einem Fünfjährigen bei einer Hausdurchsuchung in Süddeutschland stellte, war unverfänglich gemeint.

      Der Beamte wollte dem Jungen die Angst nehmen, als seine Kollegen die Wohnung seiner Eltern auf den Kopf stellten und seinen Vater vorübergehend festnahmen: „Was willst du einmal werden, wenn du groß bist?“

      Die Antwort kam ohne Zögern: „Ich will in den Heiligen Krieg ziehen und Ungläubige töten, wie mein Vater.“ Ein Fünfjähriger will töten. Er lebt mitten in Deutschland und will in den Krieg ziehen. Sein Vater nahm ihn immer mit in das Ulmer „Multikulturhaus“.

      Dort wurden auch die Kinder des Ehepaares Keller* radikalisiert. Wir treffen das Ehepaar im Café „Mohrenköpfle“ in der Nähe des Ulmer Doms.

      Drei ihrer vier Kinder konvertierten zum Islam radikaler Prägung. Seither ist das Familienleben zerrüttet. Die Kellers sind verzweifelte Menschen und man sieht es ihnen an. Immer wieder bricht die Mutter während unseres Gesprächs in Tränen aus. Ihr Mann kann sie nicht trösten, er braucht anscheinend alle Kraft, um selber die Fassung zu wahren.

      Als der älteste Sohn Thomas 2002 konvertierte, kam er nach Hause und zerriss alle Fotos, auf denen er zu sehen war, auch die Familienbilder. Thomas hatte in Ulm eine neue Familie gefunden, die „Brüder und Schwestern im Glauben“. Den Kellers kam das wie eine Auslöschung der gemeinsamen Geschichte vor. Dann ging er an den Schrank und zerbrach alle CDs, denn westliche Musik ist „des Teufels“.

      Die Konversion von Thomas war der Auftakt zu einem Familiendrama. Denn er bekehrte noch zwei seiner Geschwister, erst Frank, dann Mariana.

      Seither verlässt die 19 Jahre alte Mariana das Haus nur noch tief verschleiert in einer schwarzen Abaja. Sie hat ihre Ausbildung zur Kindergärtnerin abgebrochen, lebt von Sozialhilfe und bei Thomas. Als sie konvertierte, wählte sie einen arabischen Vornamen, so wie es ihre Brüder zuvor getan hatten.

      Wochenlang fährt sie zu Schulungen in deutsche Islamzentren, die Eltern wissen nicht, wo. Der heute 24-jährige Frank gehört seit Mai 2003 zu den „Brüdern“. Er hat seinen Job in einer deutschen Metzgerei gekündigt, weil er kein Schweinefleisch mehr berühren wollte. Für alle drei ist die Zweitjüngste keine Schwester mehr, weil sie sich bislang weigert, zum „wahren Glauben“ überzutreten.

      Die Kellers haben drei Enkelkinder und dürfen mit ihnen nicht Weihnachten feiern. Geschenke wie Teddybären und Puppen sind als „unislamisch“ verboten.

      Ihre Enkel dürfen auch nie ohne Aufsicht der Eltern zu Oma und Opa, denn sie sind Protestanten und damit „Ungläubige“. „Die können nicht mehr klar denken“, sagt Mutter Keller unter Tränen. Nach Ansicht ihres Mannes ist es eine Gehirnwäsche, die seine Kinder verändert hat.

      Wenn Thomas der Sinn nach geistiger Erbauung stand, konnte er sich in der CD-Sammlung des Ulmer „Multikulturhauses“ bedienen. „Bruder, steh auf zum Kampf. Stell dich doch an die Spitze, um das Sterben zu besingen und den Angriff der tapferen Männer. Das Leben ist sonst nicht erstrebenswert. Was ist ein Dasein unter Demütigung? Was ist ein Leben unter Erniedrigung?“ Es ist eines der „Heldengedichte“, die für Gläubige im Multikulturhaus zur Pflichtlektüre gehörten.

      Auch für seinen kleinen Sohn konnte Thomas Keller dort die „richtigen“ Kinderbücher und Filme finden. „Kucük Mucahit“, der „kleine Mudschahed“, der schon als Fünfjähriger wie selbstverständlich eine Pistole gegen den Feind richtet. Oder das Video „Die Kinder der Al-Aqsa-Moschee“, die der Zerstörung ihres Elternhauses durch israelische Panzer hilflos zuschauen müssen.

      Thomas flog Anfang 2005 für drei Wochen nach Mekka – zur Verwunderung seiner Eltern, denn ihr Ältester lebte von Sozialhilfe. Für den harten Kern der Ulmer Gruppe war es eine herausgehobene Pflicht, möglichst viele „Ungläubige“ zum Islam zu bekehren, denn jeder Konvertit bringt den Anwerber einen Schritt näher ans Paradies.

      Deshalb wurde Thomas Keller täglich von seinen Glaubensbrüdern kontrolliert und überwacht, man wollte ihn auf keinen Fall wieder an die „Ungläubigen“, an seine Eltern verlieren. Deshalb malte man ihm auch das Paradies so sinnlich wie möglich aus. Er würde dort zwei Ehefrauen und Huris (Jungfrauen) haben: „Sie sind von allem Schmutz gereinigt und bei ihrem Gatten immer erwünscht“, hieß es in der Informationsschrift „Denk mal islamisch“.

      Thomas Keller war schnell fasziniert von dieser Vorstellung des Paradieses, und um sich dort einen Platz zu sichern, warb er seinerseits um neue „Gläubige“.

      Wo hätte er es leichter tun können als in seiner Familie? „Ihr kommt in die Hölle und ich ins Paradies“, drohte er seinen Eltern, wenn sie nicht konvertieren würden. Seinen jüngeren Bruder und eine der Schwestern konnte er überzeugen, die Eltern bis heute nicht.

      „Was ist ein Dasein unter Demütigung? Was ist ein Leben unter Erniedrigung?“, stand in einem der Heldengedichte aus der Bibliothek des Multikulturhauses. Thomas Keller findet es bis heute offensichtlich nicht demütigend und erniedrigend, von Sozialhilfe zu leben. Nur seine Eltern schämen sich dafür. Einige seiner neuen „Brüder“ haben ihn sogar bestärkt, keine Arbeit zu suchen, denn Sozialhilfe schwäche den Westen und stärke den Islam.

      2003 wurde im Zuge eines Ermittlungsverfahrens die Wohnung des ägyptischen Arztes Dr. Yehia Yousif durchsucht, eine der Respektspersonen des Multikulturhauses in Ulm. Es war ein Volltreffer.

      Die Polizei fand handschriftliche Anleitungen zum Herstellen von Sprengstoff, Abhandlungen aus dem Internet über Anthrax und Informationsmaterial über die Piloten- und Polizeiausbildung. Außerdem einen gefälschten französischen Führerschein mit dem Lichtbild seines Sohnes, eine gestohlene EC-Karte.

      Am 28. Dezember 2005 verbot der bayerische Innenminister Günther Beckstein den Ausländerverein Multikulturhaus Ulm e. V. mit der Begründung, dass er sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung richte und die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährde.

      Der Familie Keller hat dieses Verbot nichts genützt. Ihre drei Kinder sind ihnen im Multikulturhaus entfremdet worden. „Thomas erzählt uns jetzt gar nichts mehr“, sagt der Vater deprimiert. Aber er kommt häufiger als früher nach Hause und schließt sich stundenlang in das Arbeitszimmer des Vaters ein. Dort steht ein Computer, und im Internet findet Thomas die Gleichgesinnten, die er im Multikulturhaus nicht mehr treffen kann. Er ist immer noch arbeitslos.

      Für die bayerischen Behörden waren das Verbot und die Beschlagnahme von Propagandamaterial ein Erfolg. Zwar ist ihnen Yehia Yousif nicht ins Netz gegangen, er konnte sich rechtzeitig absetzen, aber sie erhöhten den Druck auf die deutsche Islamistenszene. Seither verlagert sich die Szene in Privatwohnungen. Bei den Kellers ist das schon so. Thomas bringt regelmäßig andere „Brüder“ mit nach Hause. Und die Eltern müssen draußen bleiben ...

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/07/09/kinder-dschi…
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 22:34:44
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      War schickt man diese Bande nicht nach Hause , will statt dessen die Gesamtbevölkerung unter Generalverdacht stellen !?
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 23:48:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 00:54:11
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.601.022 von CaptainFutures am 09.07.07 22:27:03Ich hab hier schon vor 5 Jahren geschrieben, dass der Islam problematischer ist als Scientology.

      In Sachen Gehirnwäsche kaum Unterschiede, soweit man das als Außenstehender beurteilen kann.

      Der User OpaDago muß ein komische Heiliger sein. Er fühlt sich vom Verfassungsschutz beobachtet, aber das werden wohl die Wärter in der Nervenklinik sein, die nach dem Rechten sehn.

      Muß ich gleich an „12 Monkeys“ denken, der vor ein paar Tagen im TV lief. Genialer Streifen.:)


      @shitpalaver. Die Wahrheit ist meistens dumm.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 02:26:14
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Alles scheiß Gelaber von den Deutschen.

      Sie wollten die Leute im Land haben, je mehr Kopftuch und je weniger Hirn umso besser, und nun ärgern sie sich drüber, daß die ihre Religion mitgebracht haben und sowohl die, als auch ihre Sitten und Gebräuche leben und verbreiten wollen.

      Die Deutschen haben sich ihre NPD-Glatzköpfe geschaffen (mit Unterstützung der Verfassungsschutz-V-Männer) um auf ihr dähmliches Nationalbewußtsein, was sie bis zum Exzess mit Hilfe eines Irren und seiner Schergen getrieben haben auszukotzen. Nun sind sie dabei den Rest auch noch hochzuwürgen und wundern sich, daß sie einen bitteren Nachgeschmack bekommen.

      Es ist nicht mehr aufzuhalten was losgetreten wurde!

      Jetzt regen sich plötzlich auch noch ein paar Juden auf, weil Moscheen gebaut werden. Denen wird noch hören und sehen vergehen. Die Muslime haben keine doofen Glatzköppe, die haben Dynamit im Hintern. Die Amis, Briten, Franzosen und Juden wollten doch berechtigter weise dem Nazideutschland das Nationalbewußtsein austreiben. Außer zur Fußball WM ist es geschafft und jetzt entspricht die Situation auch nicht ihrem Sinn.

      Und in der Politik ist der Zug bereits weg - nicht nur für die Interessen der Deutschen, sondern auch für die Einflüsse der Juden. Die Ampel springt auf rot ohne über gelb zu gehen. Die Macht und die Diäten gibts nur für die Stimmen des Volkes, und das sind Arbeitslose, Harz 4 Empfänger, Migranten und solche mit Migrationshintergrund.
      Glaubt nicht, daß die schwarz oder halbrechts (CSU) wählen. Von REPs und NPD und anderen Fantasten braucht man hier gar nicht erst zu reden.

      Ich kann nur jedem raten, der das nicht will sollte schleunigst seine Koffer packen und ins Ausland abwandern, wo er meint, daß seine Kinder und Enkel vor dem was hier in naher Zukunft abgeht zu schützen. Ich schlage hier USA, Kanada und Australien vor, wenn man Geld hat, gute Ausbildung und richtig arbeiten will, dann nehmen die auch einen Deutschen.

      Und noch eines: ich hab nichts gegen Juden! Nur kommt man nicht drum rum sie zu erwähnen, genauso wenig wie man das Problem in Palästina ohne auf die Juden einzugehen beschreiben kann.

      Und noch eines: wieviel Nobelpreisträger ein Land, eine Befölkerungsgruppe oder Glaubensrichtung hervorgebracht hat ist kein Maß für die Qualität einer Menschengruppe. Die keinen Nobellpreisträger haben, diese haben bestimmt mehr Leute die es verdient hätten einen Preis zu bekommen, denen fehlt nur die Lobby.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:09:31
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.603.828 von OpaDago am 10.07.07 02:26:14Ich kann nur jedem raten, der das nicht will sollte schleunigst seine Koffer packen und ins Ausland abwandern


      Dann verschwinde endlich !
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 10:12:12
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.603.828 von OpaDago am 10.07.07 02:26:14Verwirrend. OpaDago scheint eher der linken Szene anzugehören.

      Vielleicht ist er sogar ein Autonomer und wird wirklich vom Verfassungsschutz beobachtet ?
      Links wie Rechts glauben an die jüdische Lobby.

      So wie Kinder an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen glauben, glauben Erwachsene ( Shitpalaver ) an die jüdische Lobby.:laugh:

      Wird immer an die nächste Generation weitergegeben.:(
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:47:02
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.607.882 von Peter_Pan.com am 10.07.07 09:09:31Weist Du wo ich bin? Schlechter Hellseher = Dunkelseher
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:50:25
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.609.148 von long rider am 10.07.07 10:12:12Hab nichts von einer jüdischen Lobby gepostet. Da sieht man mal wie die Leute lesen. Wer nicht lesen kann sollte das posten lassen.
      Deshalb schneiden die Deutschen bei Pisa schlecht ab.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:30:40
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Ich hab's geahnt. 6 Millionen mindestens.

      Lange Zeit ging man in Deutschland von einer Zahl von 8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund aus. Der Anteil von Moslems in Deutschland wurde dabei auf 3,5 Millionen geschätzt.
      Im Jahr 2005 führte das Statistische Bundesamt einen Mikrozensus durch, dessen Ergebnisse im Juni 2006 veröffentlicht wurden. Danach haben 15,3 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund.

      (pdf-Dokument Seite 74 unten <." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pk/2006/Mikrozensus/Pressebroschuere,property=file.pdf>;).

      Die Zahl der Moslems wurde in dem Mikrozensus nicht erfasst. Hans Peter Raddatz schreibt dazu:
      Nachdem die offizielle Zahl der Ausländer in Deutschland über viele Jahre bei 8 Millionen eingefroren war, wurde sie um die Mitte des Jahres 2006 auf die offenbar realistischere Zahl von 15 Millionen freigegeben. Um diesen Schub zugleich auch verbal verdaulich zu machen, wurde ihre Bezeichnung auf „Menschen mit Migrationshintergrund“ abgeändert. Kurioserweise erfaßte dieser Vorgang die Muslime zunächst nicht, so daß der Anteil ihrer Größenordnung zwischen 3 und 4 Millionen schlagartig von etwa 40 Prozent auf rund 20% verringert wäre. Da dies niemand ernsthaft annimmt und der muslimische Anteil an der Gesamtmigration seit zwei Jahrzehnten die 40 Prozent nur zeitweise und unwesentlich unterschritten hat, ist zunächst - bis angepaßte Zahlen vorliegen - eine muslimische Bevölkerung von etwa 6 Millionen anzunehmen.

      (Quelle: Ein von Kewil auf Fakten und Fiktionen verlinktes pdf-Dokument: http://kewil.myblog.de/kewil/art/182220188Das Zitierte finden Sie auf Seite 59 im Acrobat Reader)

      Das ist eine recht einfache Prozentrechnung. Warum stellt Sie niemand außer Herrn Raddatz in einem sehr "gut versteckten" Dokument an?
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 21:01:59
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.615.100 von long rider am 10.07.07 15:30:40Die Dunkelziffer liegt wie immer viel höher! :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 00:25:14
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.601.022 von CaptainFutures am 09.07.07 22:27:03Der Familie Keller hat dieses Verbot nichts genützt. Ihre drei Kinder sind ihnen im Multikulturhaus entfremdet worden. „Thomas erzählt uns jetzt gar nichts mehr“, sagt der Vater deprimiert. Aber er kommt häufiger als früher nach Hause und schließt sich stundenlang in das Arbeitszimmer des Vaters ein. Dort steht ein Computer, und im Internet findet Thomas die Gleichgesinnten, die er im Multikulturhaus nicht mehr treffen kann. Er ist immer noch arbeitslos.
      Für die bayerischen Behörden waren das Verbot und die Beschlagnahme von Propagandamaterial ein Erfolg. Zwar ist ihnen Yehia Yousif nicht ins Netz gegangen, er konnte sich rechtzeitig absetzen, aber sie erhöhten den Druck auf die deutsche Islamistenszene. Seither verlagert sich die Szene in Privatwohnungen. Bei den Kellers ist das schon so. Thomas bringt regelmäßig andere „Brüder“ mit nach Hause. Und die Eltern müssen draußen bleiben ...
      Ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, dass die Eltern ein gehöriges Maß an Mitschuld am der "Entwicklung" ihres Sprößlings trifft. nicht nur, dass dem Sohn, der seine Eltern als Ungläubige beschimpft, weiterhin Einlass in die elterliche Wohnung und die Nutzung des Internets gewährt wird, darf er zudem auch noch seine "Glaubensbrüder" einladen, während seine Eltern in dieser Zeit gefälligst draussen zu bleiben haben!:eek::D
      Ich fasse es nicht!
      Wenn dieses Früchtchen mein Sohn wäre, würde ich ihm einen Tritt verpassen, das er so schnell nicht wieder sitzen könnte.
      Der käme mir auf jeden Fall nicht mehr über die Türschwelle.:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 01:17:18
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.609.148 von long rider am 10.07.07 10:12:12im gegensatz zu dir,scheint mir die lobby wohl bekannt zu sein.:laugh:
      ich würde sogar soweit gehen,das in den nachkriegsjahren eine art straffreiheit für diese geherrscht hat und heute noch minimal gesetzlich bedacht wird,woran das wohl liegen mag?.
      nehme dir ja deine unkenntnis nicht übel,aber ich singe niemandes hosiana.
      übrigens glaube ich weder an den weihnachtsman noch an den osterhasen und das opa dago den linken angehört.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 18:23:43
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Also Leute, ich bin kein Rechter und schon gar kein Linker.
      Dann eher autonom.:laugh:

      Ich bin / war Patriot (heißt aber nicht Idiot). Da ich mit meinen Ansichten, die ich auch öffentlich vertreten habe, immer in die rechte Ecke gestellt wurde (bis Beobachtung wie erwähnt) steht das: / war. (an dieser Stelle könnt ich schon wieder auf die Demokratie eingehen)

      Ich dachte im patriotischen Sinne was ändern zu können und habe mich wenn auch nur kurz versucht parteilich zu engagieren. Nicht NPD oder Rep, das ist nicht mein Niveau!

      Leider laß ich mich manchmal noch verleiten hier und da was zu äußern - es juckt oder wurmt mich halt, öffentlich kommt es aber nicht mehr in die Tüte.
      Wie gesagt, da die patriotischen Ansichten sofort als neonazistisch abgetan wurden, habe ich dieses Engagement storniert. Da ich aber nicht einfach der Unterwürfige Bürger bin, und durch die Umstände keine Perspektive sah, habe ich die Konsequenzen gezogen.

      Nur so viel:
      Ich leiste, soweit es mir möglich ist, keinen Beitrag mehr für die Bundesrepublik Deutschland.
      Jetzt könnt Ihr Euch mal überlegen was das heißt.;)

      Nachtrag: Ich hab gegen niemanden was, weder Nationalität, noch Religion oder Hautfarbe, Geschlecht oder Kontostand. Ich bin für jeden, und respektiere jeden der mich respektiert. Für den setze ich mich auch ein (das könnten und würden meine Mitarbeiter jederzeit bestätigen). Aber ich bin gegen jeden der auch nur versucht mir was anzuhängen mich zu verleumden, unterdrücken, bescheissen oder sonst noch was (das könnten meine ehemaligen Mitarbeiter bestätigen).
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 19:04:11
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Der ganze Islam basiert auf einer Lüge.

      Diese kollektive Lüge ist verantwortlich für die Rückständigkeit der moslemischen Gesellschaften, und die soziale Gewalt (zwischen Gruppen) die in ihnen herrscht.

      ---Der Islam macht es ihnen schwierig sich in Deutschland Frankreich Australien oder anderswo zu integrieren:

      Koran 4/144. O die ihr glaubt, nehmt euch keine Ungläubigen zu Freunden vor den Gläubigen. Wollt ihr wohl Allah einen offenkundigen Beweis gegen euch selbst geben?

      Koran 5/51. O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden.......

      Koran 5/55. Eure Freunde sind einzig Allah und Sein Gesandter und die Gläubigen, die das Gebet verrichten und die Zakat zahlen und Gott allein anbeten

      Koran 9/28. O die ihr glaubt! wahrlich, die Götzendiener sind unrein....

      Koran 25/52. So gehorche nicht den Ungläubigen....

      Suren wie diese erschweren Muslimen ganz erheblich die Integration. Wie soll man denn mit einen Deutschen oder Franzosen Freundschaft schließen wenn der Koran davon abrät? Sind die Freunde denn unrein? Warum? Weil sie Schwein essen? Ist doch lächerlich?
      Soll man sich etwa nicht an die Gesetzte des Gastlandes halten da sie von Ungläubigen kommen?


      ---In der Regel sind es Imame die zum heiligen Krieg aufrufen. Selber daran teilnehmen tun sie aber nicht.

      Der Ayatollah Khomeni schickte tausende von Kindern zum Minensuchen, mit Schlüsseln um den Hals, die angeblich das Paradies aufsperren sollten. Selber blieb er im bequemen Theharan.
      Er folgte nur dem Beispiel seines Propheten Mohammed, der auch andere in den Krieg, oder einfach nur zum Karawanenausrauben schickte um dort zu sterben während er hinten blieb. Den Gefallenen versprach er das Paradis mit Himmelshuren. Dieses Versprechen kostete ihm nichts, brachte aber fette Beute ein:
      Koran 8/1 (Al- Anfal) Sie befragen dich über die Beute. Sprich: "Die Beute gehört Allah und dem Gesandten. Drum fürchtet Allah und ordnet die Dinge in Eintracht unter euch und gehorchet Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr Gläubige seid."

      ---Der Koran ist voller selbstgefälliger Arroganz

      Sie brauchen nur nachlesen um das herauszufinden. Im wesentlichen stützen sich die Aussagen des Korans auf Drohungen, die zugegebenermaßen viele einschüchtern.


      http://myblog.de/derwille
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 16:55:40
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Weiß jemand, wie weit der Ulfkotte mit seiner Parteigründung ist?
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 18:13:42
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.656.564 von tuuzzi am 12.07.07 16:55:40apropopo Partei,
      kennt jemand die Zentrumspartei oder das Zentrum?
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 18:37:47
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.657.954 von OpaDago am 12.07.07 18:13:42nhaltliches Profil

      Heute ist das Zentrum eine christlich-sozialökologisch orientierte Kleinpartei in Deutschland, deren Ziele laut eigener Aussage sind, die „freiheitlich-demokratische Grundordnung zu erhalten und auszubauen“, eine weltweite Friedenspolitik zu fördern, und ein Europa zu schaffen, das sozial ausgeglichen und politisch geeint sei, dies alles unter dem Leitsatz „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen“, der der Präambel des Grundgesetzes (GG) entnommen ist.

      Die „Ehrfurcht vor dem Leben und die Verwirklichung der Menschenrechte“ soll überall in der Welt eingefordert und sichergestellt werden. Ökologische „Zusammenhänge zur dauerhaften Sicherheit unserer Lebensgrundlagen“ seien dabei zu berücksichtigen. Den sozial Benachteiligten, den Kranken, Behinderten und alten Menschen müsse besondere Beachtung zukommen.

      Abtreibungen lehnt die Partei strikt ab. Darüber hinaus setzt sie sich für eine umweltfreundliche und familienfreundliche Politik ein. Letzteres beinhaltet die Forderung nach einem Erziehungsgehalt und die Anerkennung des Berufs „Mutter” bzw. „Vater”. Dadurch werde die Erziehungsarbeit finanziell gewürdigt und anerkannt. Ganztagsschulen steht sie ablehnend gegenüber, da Kinder dadurch größtenteils der Obhut der Schule überlassen seien. Außerdem sollen Kinder und Jugendliche insbesondere vor sexuellem Missbrauch konsequent geschützt werden. Die Freigabe von Drogen lehnt das Zentrum strikt ab. Ein straffreier Umgang mit Drogen soll daher nicht zugelassen werden. Das Verbot des Klonens soll ins Grundgesetz aufgenommen werden. Sie beruft sich dabei auf Art. 1 Abs. 1 GG: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.” Des Weiteren will das Zentrum christliche Minderheiten (Sorben, Wenden, Masuren, Schlesier) verstärkt unterstützen.

      [Bearbeiten] Struktur

      Es existieren derzeit neun Landesverbände (Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Rheinland, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Westfalen-Lippe). In Nordrhein-Westfalen bestehen sogar zwei Landesverbände für jeden der beiden Landesteile (Rheinland und Westfalen-Lippe). Außerdem existieren mit Rastatt, Reutlingen, Stendal und Calw insgesamt vier Kreisverbände.

      Im Gegensatz zu früher sind die Mitglieder der Partei heute nicht mehr ausschließlich katholisch. Das Zentrum ist darüber hinaus Mitglied im Verband European Christian Political Movement (EPCM). Aktueller Bundesvorsitzender ist Gerhard Woitzik.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Zentrumspartei#Inhaltl…
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 02:06:11
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.658.343 von tuuzzi am 12.07.07 18:37:47Danke für die Antwort!

      Du kennst also die Aussagen, das Programm usw.
      Ich habe aber meine Frage falsch gestellt und meinte:

      Was hälst Du - / was haltet Ihr davon?
      Was sind das für Leute und wie ticken die?
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 23:27:25
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      OpaDago, wenn Du über das Zentrum diskutieren willst, solltest Du einen anderen Thread aufmachen. Hier geht es um den Selbstmord Europas.

      Hier weitere Informationen:

      Während die Deutschen immer weniger werden, haben Moslems haben eine Wachstumsrate von 6.6% pro Jahr . In Zukunft werden noch Millionen Flüchtlinge aus humanitären Gründen aufgenommen , was die Islamisierung noch beschleunigt.

      Vollkommen anders sieht es bei unseren Nachbarn aus. Polen wird der Islamisierung und der damit verbundenen Zerstörung ihrer Kultur widerstehen. Deshalb bocken die ja auch so in der EU. Nur das wird ja in der Öffentlichkeit nicht gesagt.

      Mit einer Anzahl von 15.000 - 25.000 Muslimen in Polen ist das stark katholisch geprägte Land einer der EU-Staaten mit dem geringsten muslimischen Bevölkerungsanteil (0,04% - 0,06%). Seit 600 Jahren lebt in Polen eine kleine Minderheit einheimischer Muslime, die Lipka-Tataren, deren Zahl sich auf 5.000 beläuft. Kleine Bestände dieser Ethnie leben auch noch im gleichfalls katholischen Litauen, das einen ähnlich niedrigen prozentualen Anteil von Muslimen hat wie sein Nachbar, und in Weißrussland.




      Und nicht vergessen: Islam heißt Frieden, wirkt beruhigend auf die Seele und schont den Kreislauf
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 04:00:05
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.483 von long rider am 13.07.07 23:27:25Und nicht vergessen: Islam heißt Frieden, wirkt beruhigend auf die Seele und schont den Kreislauf


      Stimmt, das vergesse ich auch immer wieder:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 12:40:47
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.483 von long rider am 13.07.07 23:27:25@ long rider

      Danke für den Hinweis.

      Ich wollte aber im Zusammenhang mit dem kulturellen Selbstmord über Parteien reden die nicht zu denen gehören, die die grenzenlose Zuwanderungspolitik betreiben. Und dazu gehören eben solche Parteien. Daß diese natürlich gerne in die NPD- und REP-Ecke gestellt werden, das behaupte ich, ist nicht unbeabsichtigt.

      Eine Ungenauigkeit muß ich Dir aber hier doch vorhalten:

      Während die Deutschen immer weniger werden, haben Moslems haben eine Wachstumsrate von 6.6% pro Jahr .

      Die Deutschen sind ein Volk, aus mehreren Religionsgemeinschaften.

      Moslems sind Leute einer Glaubensrichtung, die vielen Nationen angehören, aber auch deutsch sein können. Also Du oder ich, wir könnten Moslems werden (hab nicht viel Ahnung davon aber ich denke das geht).

      Heute werden viele ausländische Moslems deutsch gemacht, oder wollen es werden um ein uneingeschränktes Bleiberecht und die Berechtigung zu bekommen auch zur Wahl gehen zu können. Dabei wollen sie in erster linie den deutschen Rechts- aber insbesondere den Sozialstaat genießen. Das Wahlrecht wollen sie, um den deutschen Staat so zu verändern, daß er ihren Interessen entspricht.

      Da sie ja in den meißten Fällen auch Moslems sind, wollen sie den deutschen Staat natürlich in die Richtung des Muslimischen Glaubens verändern. Und ich sage, daß sie das auch erreichen werden.

      Und jetzt komme ich wieder zu den Parteien:

      man kann natürlich in so einem Thread über alles labern, aber ändern ( wenn man es gerne möchte) kann man das im Thread nicht.
      Im Gegenteil: wenn Ihr noch einige Jahre so im Thread labert, wird Euch der Thread wegen Verunglimpfung und Unterwanderung des muslemisch Glaubens usw. gesperrt werden. Dann wird man sich auch ansehen, wer hinter dem Nick steht und Euch besuchen. So wie heute der BND oder Verfassungsschutz einiges ausfindig macht.
      Und dann bekommt man nette Besucher.

      Nur, daß die dann nicht blöde Fragen stellen und man bekommt Schiss, sondern man wird etwas porös am Bauch.
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 12:55:33
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.679.023 von DermitdemWolfheulte am 14.07.07 04:00:05

      Dieser Mann, der größte Mann in der Geschichte Großbritanniens, hat die Wahrheit über den Islam vor Hundert Jahren erkannt und ausgesprochen.

      "How dreadful are the curses which Mohammedanism lays on its votaries! Besides the fanatical frenzy, which is as dangerous in a man as hydrophobia in a dog, there is this fearful fatalistic apathy. The effects are apparent in many countries. Improvident habits, slovenly systems of agriculture, sluggish methods of commerce, and insecurity of property exist wherever the followers of the Prophet rule or live.…A degraded sensualism deprives this life of its grace and refinement; the next of its dignity and sanctity. The fact that in Mohammedan law every woman must belong to some man as his absolute property, either as a child, a wife, or a concubine, must delay the final extinction of slavery until the faith of Islam has ceased to be a great power among men.

      Individual Moslems may show splendid qualities ... but the influence of the religion paralyses the social development of those who follow it. No stronger retrograde force exists in the world. Far from being moribund, Mohammedanism is a militant and proselytizing faith. It has already spread throughout Central Africa, raising fearless warriors at every step; and were it not that Christianity is sheltered in the strong arms of science, the science against which it had vainly struggled, the civilisation of modern Europe might fall, as fell the civilisation of ancient Rome."


      [The River War, first edition, Vol. II, pp. 248-50.] (London: Longmans, Green & Co., 1899)

      Jetzt wird Churchill aus dem Lehrplan britischen Schulen entfernt. Für die Dhimmis an den Schaltstellen des britischen Schulsystems, ist er nicht mehr relevant.

      Des Weiteren soll das Lehren von Französisch, Deutsch und Spanisch an Gewichtigung verlieren. Gemäß der neuen Richtlinien soll das Lehren von Urdu (die Sprache der muslimischen Pakistanis, die die größte muslimische Einwanderungsgruppe in Großbritannien bilden), Chinesisch, Russisch, und Arabisch eingeführt werden.

      Großbritannien bereitet seinen eigenen Untergang vor.....

      Two-Finger Salute to Churchill

      By DAVID WOODING
      Whitehall Editor
      July 13, 2007

      FURY erupted last night after Sir Winston Churchill was axed from school history lessons.

      Britain’s cigar-chomping World War Two PM — famed for his two-finger victory salute — was removed from a list of figures secondary school children must learn about.

      Instead they will be taught about “relevant” issues such as global warming and drug dangers. Churchill’s grandson, Tory MP Nicholas Soames, branded the move “total madness.”

      The decision to axe Churchill is part of a major shake-up aimed at dragging the national curriculum into the 21st century, it was claimed last night.

      But the plan — hatched by advisers — angered schools secretary Ed Balls, who vowed to probe ALL the changes to the curriculum.

      The proposals will see traditional timetables torn up, with pupils focusing on modern “relevant” topics such as drug and booze abuse, climate change and GM foods.

      Churchill — voted the greatest ever Briton — goes off the required lessons list, along with Hitler, Gandhi, Stalin and Martin Luther King.

      There will also be no need to mention the Wars of the Roses, Elizabeth I or Henry VIII.

      The move left Mr Balls locked in a row with his curriculum advisers.

      He insisted: “Churchill should be taught to all pupils and I shall be taking steps to ensure it is.”

      Shadow schools secretary Michael Gove said: “Winston Churchill is the towering figure of 20th-century British history. His fight against fascism was Britain’s finest hour.

      “Our national story can’t be told without Churchill at the centre.”

      Churchill’s grandson, Tory MP Nicholas Soames, stormed: “It’s total madness. The teaching of history is incredibly important. If people do not seem to care about the country in which they live, the reason is that they don’t know much about it.”

      Ministers said the shake-up will free up a quarter of the school day so teachers can focus more on individual pupil needs. All subjects for 11 to 14-year-olds face an overhaul.

      ENGLISH: Lessons must focus on reading and writing accurately and speaking clearly. Classic and modern literature will be a must. Recommended authors will include Jane Austen, George Orwell and Alan Bennett. Pupils must study at least one Shakespeare play.

      SCIENCE: Touchy issues such as genetic engineering of plants and animals and use of nuclear power are added. Kids will also learn about the effects of drugs such as booze, cigarettes and cannabis, sexual health and infection.

      MATHS: Personal finance, such as how to manage a bank account and work out credit card interest will be added to algebra, linear equations and ratios.

      HISTORY: Will still focus on major events in Britain, Europe and the world, including both world wars, the Holocaust, and the British Empire. Visits to museums, galleries and historical sights are a must.

      MODERN LANGUAGES: Schools will be able to stop teaching French, German and Spanish and offer other languages, including Urdu, Chinese, Russian, and Arabic. Qualifications and Curriculum Authority boss Ken Boston said the changes would equip young people “with the skills for life and work in the 21st century”.

      A spokesman said changes would not be radical, adding: “Anne Boleyn will still be beheaded, the Pennines will remain the backbone of England and Romeo will still fall in love with Juliet.”

      Headteachers last night said that the reforms were “a move in the right direction”.

      http://abc.net.au/news/stories/2007/07/13/1977438.htm?sectio…
      http://www.freerepublic.com/focus/f-news/1865231/posts
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 13:26:31
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.682.956 von spicault am 14.07.07 12:55:33Individual Moslems may show splendid qualities ... but the influence of the religion paralyses the social development of those who follow it. No stronger retrograde force exists in the world. Far from being moribund, Mohammedanism is a militant and proselytizing faith. I

      Damit hatte er damals schon wirklich voraus geblickt. Er ist zwar nicht mein Vorbild (denn er hat ein am Boden liegendes Deutschland durch unnötige Massenbomberei, z.b. Dresden, gequält), aber ihn nun aus dem Lehrplan zu streichen, ist schon ein starkes Stück. Die Briten erleiden einen Terroranschlag nach dem anderen, Versuche dazu gezählt, und lassen Hassprediger weiterhin frei rumlaufen, ja alimentieren sie auch noch. Damit schaufeln sie sich wirklich ihr eigenes Grab.
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 17:14:31
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.682.956 von spicault am 14.07.07 12:55:33Ein klasse Realpolitiker und waschechter Patriot, der diese Bezeichnung auch verdient hat und tragen darf ohne das man in Lachkrämpfe verfallen muß bei dem was sich heute so alles "Patriot" schimpft und schimpfen darf!

      Solch ein klasse Mann und Politiker seines Formates fehlt uns heute in Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 17:45:04
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.682.827 von OpaDago am 14.07.07 12:40:47Moslems sind Leute einer Glaubensrichtung, die vielen Nationen angehören, aber auch deutsch sein können


      so nicht richtig, die eine Nation aller gläubigen Moslems ist die Umma, die z.Z. ohne einheitliche Führung ist. Darum auch die Bestrebung, das Kalifat neu zu errichten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 19:13:17
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.687.331 von tuuzzi am 14.07.07 17:45:04da kann ich nichts zu sagen.

      Mein persönliches Kalifat ist die Oma.
      Da ists genau anders rum als bei den Moslems: da hab ich nix zu melden.:rolleyes:
      (ich glaub ich werd Moslem, da hab ich wenigstens was zu sagen und darf die Oma züchtigen:D:D:D)
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 13:58:08
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.689.074 von OpaDago am 14.07.07 19:13:17Es gibt das Dar ul- Islam (arab: "Das Haus des Islam") das Gebiet, in dem die Muslime die Herrschaft inne haben. Der Orient z. B.

      Und dann gibt es nur noch das Dar al- Hard ( übersetzt „Haus des Krieges" oder besser: „Gebiet des Krieges“ ) und bezeichnet alle nicht unter islamischer Herrschaft stehenden Gebiete der Welt. Und das müssen wir sein.

      Also OpaDago, selbst als Moslem hast Du's nicht leicht. Du mußt gegen die Ungläubigen kämpfen oder sie bekehren.

      Aktuell wird eine neue Partei auf den Weg gebracht, die sich der wirklichen Probleme annehmen wird.

      PAX Europa gründet ersten Landesverband.



      Pax Europa, der Verein zur Bekämpfung der Islamisierung Deutschlands und Europas, hat auf Initiative seines 1. Vorsitzenden, Dr. Udo Ulfkotte, den ersten Landesverband in Baden-Württemberg gegründet.
      Bei der Gründungsversammlung in Filderstadt-Bernhausen waren von den 48 Vereinsmitgliedern aus Baden-Württemberg mehr als die Hälfte anwesend – sie kamen aus allen Landesteilen, unter anderem aus Freudenstadt, Konstanz, Reutlingen, Wiesloch, Villingen-Schwenningen und Stuttgart natürlich.
      Der jüngste Teilnehmer war ein 17jähriger Schüler, die älteste Teilnehmerin eine über 80jährige Dame, eine Freundin der NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl. Sie alle verbindet die Sorge um den Erhalt unserer westlichen Werte, wie sie durch die freiheitliche demokratische Grundordnung unseres Grundgesetzes definiert sind. Diese Werte sind nach den Worten von Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble „nicht verhandelbar“.
      Zweck des Vereins Pax Europa ist, die Öffentlichkeit über die Ausbreitung des Islam in Europa und die damit verbundenen Folgen für das Staatswesen zu unterrichten. „Die Zukunft Europas als einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft, aber auch die Zukunft aller christlichen Kirchen in Europa, wird wesentlich davon bestimmt, wie wir heute auf die Herausforderungen des Islam reagieren“, so der Schweizer Pfarrer Hansjürg Stückelberger als Präsident der Christian Solidarity International, einer 1977 gegründeten christlichen Menschenrechtsorganisation.
      Jeder, der dazu beitragen will, diesen Herausforderungen angemessen zu begegnen, ist als Mitglied des Vereins herzlich willkommen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 19:05:43
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Kultureller Selbstmord? Der Schlüssel zur Transformation des Islam in die Moderne liegt einzig in der konsequenten Nutzung der Bandbreite für Hadithen!

      Jetzt liegt eine neue und ebenso verblüffende Fatwa zu zwischenmenschlichen Beziehungen vor, die sich zwar im konservativen Ägypten nicht durchsetzen konnte, jedoch dem Euro-Islam dringend benötigte Impulse verleihen könnte. Man denke dabei nur an die hinderliche Kamel-Fatwa, die leidigen Themen Klassenfahrt oder Schwimmunterricht.

      Ich jedenfalls werde mir die Fatwa prophylaktisch mal ausdrucken und wenn ich Fatims Mutti das nächste mal beim Reinemachen im Kinderladen treffe, testen was die davon hält und ob sie auch für Kuffar gilt.
      :D



      Darüber spricht ganz Ägypten

      Andrea Nüss


      In den Büros von Kairo gibt es dieser Tage nur ein Thema: Werden weibliche Angestellten bald ihre männlichen Kollegen an ihrer Brust saugen lassen, um sicherzustellen, dass das gemeinsame Arbeiten in einem Büro den islamischen Vorschriften entspricht? Laut Anhängern einer extremen Auslegung islamischen Rechts dürfen nicht verwandte und nicht verheiratete Männer und Frauen nicht allein in einem Raum zusammentreffen. Dieses Dilemma glaubte Izzat Attia, Professor an der berühmten Al-Azhar-Universität in Kairo, nun gelöst zu haben. Bei seinen Recherchen war er auf eine Geschichte aus dem Leben des Propheten gestoßen, in der er einer Frau rät, ihren erwachsenen Adoptivsohn zu stillen, um seine Amme zu werden und damit das Verbot der Adoption im Islam zu umgehen. Auch habe Aischa, die Ehefrau Mohammeds, ihren Nichten empfohlen, jeden Mann zu stillen, mit dem sie allein zusammenträfen, um das angebliche Scharia-Verbot zu umgehen. Daraus schloss der Leiter der Abteilung für die Äußerungen des Propheten (Hadithe) an der Al-Azhar-Universität, dass dies die geeignete, nur in Vergessenheit geratene Methode sei, die strikte Geschlechtertrennung zu umgehen. Etwa am Arbeitsplatz: Nach fünfmaligem Stillen könnten die Frauen sogar ihren Kopfschleier vor den männlichen Kollegen abnehmen, weil sie symbolische Verwandte seien, erklärte er dem Satellitensender „Al Arabijja“.

      In der arabischen Welt, die an kuriose Islam-Auslegungen gewöhnt ist, führte das Gutachten zu einem Aufschrei des Entsetzens und zu Witzen. Die ägyptische Tageszeitung „Al Dustour“ warnte ihre Leser: „Wundern Sie sich nicht, wenn Sie beim Betreten eines Regierungsgebäudes einen 50jährigen Beamten sehen, der an der Brust seiner Kollegin saugt.“ In einer Karikatur von Tarek Schahin ist ein glatzköpfiger Mann zu sehen, der seine Kollegin begrüßt. „So Mona, da wir in einem gemeinsamen Büro arbeiten, sollten wir jeden Verdacht vermeiden. Ich muss symbolisch an deinen Brüsten lutschen.“ Kollegen des Islam-Experten waren weniger amüsiert. Die Professorin für Theologie der Al Azhar, Malika Jussef, bezeichnete die Debatte als „krank“, der einflussreiche Scheich Khaled al Guindy sagte, das habe absolut nichts mit Islam zu tun. Das scheint auch der Verfasser mittlerweile einzusehen. Atia zog seine Fatwa zurück und entschuldigte sich. Er habe eine „schlechte Interpretation eines speziellen Falles aus der Zeit des Propheten“ abgeliefert, schreibt er in einer Erklärung, welche die Universität veröffentlichte. Al Azhar hat ein Disziplinarverfahren gegen den Theologen eröffnet.


      http://www.tagesspiegel.de/meinung/Kommentare;art141,1292288



      Aber obacht, meine Herren, die obligatorische Kleiderordnung ist erst nach fünfmaliger Wiederholung der Prozedur hinfällig.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 05:31:39
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.779.208 von Tutnix am 20.07.07 19:05:43:laugh::laugh::laugh:

      Ist das ein Witz von Dir?


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 09:50:34
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Neal Boortz on air: “Mir reichts!”



      ]http://boortz.com/][b (Foto) ist ein Radiomoderator in Orlando, Florida. Kürzlich hatte er genug von politischer Korrektheit und dhimmihafter Zurückhaltung – er sprach Klartext. Glückliches Amerika, das du über solche Radiomoderatoren verfügst. Hier ist der Mitschnitt.

      http://www.youtube.com/watch?v=PlSxwfOzBqo

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 10:53:16
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.259 von A_Sosa am 21.07.07 05:31:39Gib mal bei google "Fatwa Brust Stillen" ein, dann siehst du wie wenig witzig die Sache gemeint war.

      http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=17597&postdays=0&p…

      Das kann dabei rauskommen wenn man krampfhaft 1400 Jahre alte Verhaltensregeln als Vorlage für den modernen Alltag aus dem Koran rauspickt.

      Ich hab mir vor 20 Jahren in Pamukkale mal´n ziemlichen Anschiss vom Busfahrer eingehandelt weil ich meine Urlaubsbekanntschaft nicht auf die Toilette begleitet habe. Heute verstehe ich die Problematik, ich erweckte den Anschein, mahram zu sein.
      Bei Arbeitskollegen unterschiedlichen Geschlechts klafft da eine Legimitationslücke, die schlüssig nur nach dem Vorbild des Koran durch fünfmaliges Stillen behoben werden konnte.

      Auf MEMRI wurde auch mal von einer Fatwa über die Beschaffenheit von Märtyrerjungfrauen berichtet. (Die wurde allerdings nicht von einem ranghohen Gelehrten ausgeheckt.) Es hies dort, die 72 Jungfrauen würden weder pullern noch einkoten. Oder in einem Intervieuw mit einem Gelehrten wurden süffisant die Gründe ausgemalt, welche es sinnvoll erscheinen lassen, Frauen durch Beschneidung von lästigen Empfindungen zu befreien.

      Mir kann doch keiner erzählen, der hohe Gelehrte glaubte selber, jeder gestillte Arbeitskollege würde bar jedes sexuellen Empfindens aus formal religiösen Gründen reinen Gewissens seiner Kollegin an die Titten gehen?
      Nein, der Typ hat eine schmutzige Phantasie und das hindert offenbar nicht, den Koran zu interpretieren.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 11:27:09
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.775 von Tutnix am 21.07.07 10:53:16der irrsinn mancher religion bewahrt ja nicht vor dem eigenen, solchem ausgesetzt zu sein.
      es liegt in der natur des gläubigen ,seinem eigenen glauben die wahrheit ,weisheit und logig zu unterstellen.
      wie wäre es mal eine auskunft in rom einzuholen ,ob die engel pullern oder koten bzw. auch noch sexuell zur verfügung zu stehen?.
      warum der geschlechtsvberkehr nur der zeugung zu dienen hat und präservative im aidszeitalter abzulehnen sind.
      endlos liese sich hier fortfahren,über heilige kühe,affen und ...
      weshalb jedem esel ein höherer IQ als dem menschen zustehen würde.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 11:42:23
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Ich habe 20 Jahre auf dieses Buch gewartet, hätte es auch gerne selbst geschrieben, bin aber leider kein Philosoph:

      "Der evolutionäre Humanismus" von Schmidt-Salomon, Mitbegründer der Giordano-Bruno-Stiftung

      Da wird den Religionen aber kräftig den mArsch geblasen. Herrlich!

      Auf 200 Seiten wird leicht lesbar gezeigt, dass wir hier im Westen die Menschenrechte und die freiheitliche Grundordnung keineswegs der Kirche zu verdanken haben, sondern mutigen Einzelkämpfern.

      Keine Religion hat die Welt verbessert. Es gibt eine Quelle der Menschlichkeit welche in uns selbst liegt. U.v.a.m. (ich muß los)

      absolut lesenswert
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 11:51:10
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.914 von shitpalaver am 21.07.07 11:27:09Spinn hier nicht rum, du Schmutzfink.

      Engel stehen meines Wissens für keinen Sex zur Verfügung.

      Kondome werden abgelehnt weil außerehelicher, vorehelicher Geschlechtsverkehr bei Katholiken als Fall nicht vorgesehen ist. Das ist zwar weltfremd, stellt aber nicht in Frage, dass Aids durch Geschlechtsverkehr übertragen wird.

      Jeder Katholik kann sich bezüglich Aids nur sicher fühlen, wenn er und sein Ehepartner sich strikt an die Regeln halten, bisher gehalten haben.

      Die Regeln der katholischen Kirche sind in sich stimmig und hinreichend, wer davon abweicht muss selbst die Verantwortung tragen und gegebenenfalls Kondom benutzen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 11:57:45
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.981 von Herostratos am 21.07.07 11:42:23Ein Quaksalber dieser Salomon. Als Stünde die Aufklärung ohne Wurzeln im Raum.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 12:14:51
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.981 von Herostratos am 21.07.07 11:42:23Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.

      Joh 14,6
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 12:25:09
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.785.002 von Tutnix am 21.07.07 11:51:10Wer ist denn nun der Stein/Fels - Er oder sie?


      1 Petrus 2

      1 Legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden,
      2 und seid wie neugeborene Kinder begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch - damit ihr durch sie wachset zur Errettung -,
      3 wenn ihr [wirklich] geschmeckt habt, daß der Herr gütig ist.
      4 Zu ihm kommend als zu einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar,
      5 laßt euch auch selbst als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um geistliche Schlachtopfer darzubringen, Gott wohlannehmbar durch Jesus Christus.
      6 Denn es ist in der Schrift enthalten: `Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.
      7 Euch nun, die ihr glaubt, [bedeutet er] die Kostbarkeit; für die Ungläubigen aber [gilt]: `Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden,
      8 und: `ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses. Da sie nicht gehorsam sind, stoßen sie sich an dem Wort, wozu sie auch gesetzt worden sind.

      http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=67&chapter=2&ve…
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 12:26:51
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.785.002 von Tutnix am 21.07.07 11:51:10nana tutnix,ich möchte nicht auf sex verzichten falls ich in dem himmel komm,woher weisst du übrigens das die frigide sind?.
      nicht jede frau kann jungfräulich kinder zeugen,da gehört wohl ein schmutzfink dazu:D was der heiligen mutter kirche unmöglich verborgen geblieben sein kann.
      ein glück das der ratze anderen als die katholi ,quasi zu ungläubigen ohne religion erklärt hat,was das ganze richtig stimmig macht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 12:54:05
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.785.139 von shitpalaver am 21.07.07 12:26:51Ich habe keinen Bock, immer wieder uber das Christentum zu diskutieren wenn ich hier mit einen stinkigen Kübel gegen den Islam aufwarte.

      Der Gestank ist einer der angesehensten islamischen Lehranstalten entsprungen und du willst mir mit Ratzi kommen?
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 14:00:31
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.785.254 von Tutnix am 21.07.07 12:54:05die korangläubigen sind ohne zweifel je nach auslegung die dümmste spezis was bisher in punkto religion die erde bevölkert hat.
      zuviel hochmut ist allerdings von andern auch nicht angebracht,dies wollte ich mal aufzeigen.
      ob deren profeten gegen den himmel davonreiten oder vom tode wieder auferstanden sind is mir eigentlich egal,solange sie mich nicht zu diesen sonderbaren wahrheiten zwingen wollen,sei es durch krieg oder einschränkung zu einer natürlichen lebensweise.
      so sie beide den ungläubigen in der hölle sehen und ihn durch gewalt davor erretten wollen,sprich ins jenseits befördern,darf man sich zu recht gedanken darüber machen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 20:32:16
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.785.090 von Eddy_Merckx am 21.07.07 12:14:51ich muß es leider sagen, Eddy: Du bist ein Christo-Faschist!:keks:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 21:19:10
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      gähn, gähn:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 22:34:47
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      gähn,
      Deutsche Tugenden wie Fleiß und der Wille zur Veränderung war immer schon ein Dorn im Auge unserer Nachbarn .
      Selbst die Versailer Knebelverträge konnten nicht verhindern , dass wir wieder wirtschaftlich erstarken konnten.
      Wäre es nach Frankreich gegangen , wären wir heute noch besetzt.

      Ist ja mit der EU auch (fast) gelungen !;)
      Wieder unter absoluter Kontrolle der Siegermächte.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 23:40:24
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.787.832 von Herostratos am 21.07.07 20:32:16siehe Matthäus 10,25
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 17:12:36
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.788.252 von zierbart am 21.07.07 22:34:47Es gibt auch andere die Tugenden und Fleiß besitzen.

      Aber für den Rest geb ich Dir absolut recht.

      Die Deutschen müssen für alles bezahlen. Sie werden ausgenutzt, erpresst usw. Der Neid ist halt im Menschen so drin und hat verschiedene Blüten. Die Deutschen werden tag täglich belogen, selbst von ihren "Volksvertretern" belogen und hintergangen.
      Die "Demokratie" ist nur eine Vorspiegelung falscher Tatsachen.
      Und Deine Meinung darfst Du in diesem Land nicht sagen. DDR in anderer Verpackung.

      Hab Leute anderer Nationen im In- und Ausland kennen gelernt. Die sind fleißig und rechtschaffen - und haben die besten Tugenden. Ich hab mit denen offen meine Meinung zu dem oben genannten ausgetauscht. Und sie gaben mir alle aber auch alle recht. Und das nicht weil sie mir recht geben wollten. Im Gegenteil, denn sie haben noch mehr aufgezählt wie blöd doch die Deutschen sind und sich ausnutzen lassen und ausgenutzt werden. Sie haben über soviel Dummheit gelacht, wirklich gelacht.

      Muß allerdings sagen, daß dies durch die Bank weg Leute mit Niveau, studiert, mit super Arbeit und Stellung usw. sind.

      Ich wünschte ich wäre nicht als Deutscher geboren, und ich gebe meinen Kindern nur den Rat ins Ausland zu gehen. Wenn ich heute jünger wäre, würden die hier nur mein Hinterteil sehen. Mit meinem Kapital bin ich schon lang weg. Ich investiere nicht in Deutschland und zahle somit hier auch nur das unumgänglichste an Steuern.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 23:52:33
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.981 von Herostratos am 21.07.07 11:42:23Aha, und in welcher anderen Kultur ist Deiner Ansicht nach so etwas wie die Aufklärung überhaupt denkbar?

      Die Katholische Kirche ist eben mehr als nur die Hexenverbrennungen. Ohne die Bibliotheken der Klöster wüssten wir heute nichts (!) über antike griechische Philosophen, wir hätten keine alten Malereien (weil die Kirche diese bezahlt hat) und keine mehrstimmige Musik (diese ist ja keine Selbstverständlichkeit - alle anderen Kulturen kennen originär nur einstimmige Musik - sondern wurde im Mittelalter in Paris in der Kathedrale Notre Dame erfunden). Salopp gesagt: Ohne Kirche keine Beatles und keine Rolling Stones.

      Unser Grundgesetz geht u. a. auf die zehn Gebote zurück, und dadurch, dass die Bibel bis auf die 10 Gebote kaum direkte Handlungsanweisungen kennt, sondern eher Gleichnisse, die überzeugen sollen, aber auch Freiraum lassen, ist der Druck, der auf die Menschen ausgeübt wird, keineswegs so radikal wie der in anderen Religionen. Ohne die Kirchen wäre die Alphabetisierung in westlichen Kulturen bei weitem nicht so schnell vorangegangen. Als Katharina die Große Russland alphabetisieren wollte, aber nicht in jedem Dorf so schnell eine Schule gebaut werden konnte, wurde diese Aufgabe schlicht und schnell von den Kirchen übernommen - denn davon gab es in jedem Dorf eine, auch im äußersten Winkel Russlands. Und so hat selbst im alten Russland jeder leibeigene Bauernjunge Lesen und Schreiben gelernt.

      Dass Jesus im Gegensatz zu Mohammed sich zu Frauen ganz nobel verhalten hat, hat unserer Kultur auch nicht geschadet.

      Ohne Kirche hätte es keinen Tizian gegeben, keinen Michelangelo, keinen Mozart und keinen J. S. Bach. Und diese Aura der Kreativität und auch Freiheit (wenn auch in Grenzen) hat erst ein Denken möglich gemacht, aus dem die Aufklärung letztlich resultierte. Und nicht zuletzt: die Kirche hat sich ziemlich frühzeitig von dem Gedanken verbschiedet, dass sie gleichzeitig für weltliche Justiz und Rechtssprechung zuständig sein müsse - das ist im Islam bis heute nicht der Fall.

      Es ist lächerlich anzunehmen, nur weil man persönlich vielleicht Atheist ist, hätte man mit den christlichen Errungenschaften dieser Kultur aus der Vergangenheit nichts zu tun. Man profitiert täglich davon. Auch als Atheist.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 00:08:04
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.422 von LadyMacbeth am 23.07.07 23:52:33Lady, du unterschlägst dabei, dass die Bürger- und Menschenrechte gegen den hinhaltenden Widerstand der christlichen Kirchen erkämpft wurden.

      Es ist richtig, dass dies auf dem Boden der christlich geprägten Kultur geschah - aber das Christentum (das auch auf dem Boden der "heidnischen" griechisch-römischen Kultur entstand) macht gerade wieder (ähnlich wie der Islam) eine Periode der Restauration und des erstarkenden Fundamentamentalismus durch. Wenn man sich einige Entwicklungen in der katholischen Kirche und vor allem bei den amerikanischen Evangelikalen anschaut, fühlt man sich in die Zeiten vor der Aufklärung versetzt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 08:13:37
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.505 von rv_2011 am 24.07.07 00:08:04die erklärungen erinnern mich in etwa was moslems auch gutes durch den koran vorbringen,sie suchen sich immer das beste raus,unabhängig vom wahrheitsgehalt.
      würde mich schon sehr wundern,so die christen schneller lesen und schreiben gelernt hätten als die moslems,für einen nachweis wäre ich sehr dankbar,nach meiner evtl. falschen kenntnis? war es sogar nur adel und kirche vorbehalten und nur in freien städten dem gemeinem volk zugänglich zu erlernen.
      das kunst und musik von kirche abhängen sollte begreife ich auch nicht,sie gaben aufträge ab,wären und waren aber in anderer form ebenso vorhanden gewesen seit uralten zeiten,wie man z.b.in altamira und anderswo besichtigen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 08:49:04
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.422 von LadyMacbeth am 23.07.07 23:52:33Du scheinst dich ja sehr gut auszukennen. Nur vergisst du dabei, wer die griechisch antiken Werke gesammelt und weiterentwickelt hat und wer diese verbrannt hat ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 08:57:22
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Abgesehen davon, dass Wissenschaftler in Furcht und Schrecken vor der Kirche leben mussten, war wohl das verheerendste Ereignis die Bücherverbrennung nach der reconquista. Dort befanden sich zahlreiche Bücher, die aus der Antike stammen und weiterentwickelt wurden. Jede Religion hatte ihre wissenschaftsfeindliche Phase...nur hat genau diese Bücherverbrennung die Menschheit um einige hundert Jahre in der Entwicklung zurückgeworfen. Auszugsweise noch einige weitere "Förderungen der Wissenschaft durch die Kirche":


      * Das Neue Testament schildert eine Bücherverbrennung, mit der bestimmte Kirchen und Christengruppen bis zur Gegenwart ihr Vorgehen gegen abweichende Meinungsdarstellungen verglichen und begründet haben: „Viele aber, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre [Zauber-]Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und berechneten, was sie wert waren und kamen auf fünfzigtausend Silberdrachmen”. (Apostelgeschichte 19,19 ) Die neutestamentliche Überlieferung schildert hier das Wirken des Apostels Paulus in Ephesos, wo er auf seiner dritten Missionsreise für zwei Jahre Station machte. Die Wirkung seines missionarischen Eifers soll nicht zuletzt darin bestanden haben, daß bekehrte Magier ihre Bücher zusammentrugen und verbrannten. Die spektakuläre Aktion zeichnete sich offenkundig durch eine gewisse Freiwilligkeit aus, was bei späteren kirchlichen Bücherverbrennungen nicht immer der Fall war.

      * 325 wurden die Bücher des Arius und seiner Schüler nach dem Ersten Konzil von Nicäa als häretisch verbrannt.

      * 475 wurde die Bücher des Nestorius nach einem Edikt Theodosius II. als häretisch verbrannt.

      * 1207 übergab der mit der Ketzerbekämpfung beauftragte Dominikus in Albi die Schriften der Albigenser den Flammen. Dominikus prüfte derart die Schriften der Albigenser, die im Feuer liegen bleiben und verbrannten, während die rechtgläubig katholischen Bücher in den Himmel emporgehoben wurden.

      * 1242 kam es zur sogenannten Pariser Talmudverbrennung, bei der sämtliche in Frankreich, England, Portugal und im nicht-almohadischen Teil Spaniens entdeckten jüdische Bücher konfisziert und vernichtet wurden. Diese Bücherverbrennung ging auf eine Anweisung von Papst Gregor IX. an die dortigen Bischöfe zurück, denen es gelang Ludwig IX. zu überreden, zwölftausend Exemplare des Talmud in Paris verbrennen zu lassen. Weitere Päpste taten es ihm gleich, so Innozenz IV. (1243-1254), Clemens IV. (1256-1268), Johannes XXII. (1316-1334), Paul IV. (1555-1559), Pius V. (1566-1572) und Clemens VIII. (1592-1605), denes es fast gelang, das gesamte jüdische Schrifttum zu vernichten. Die Talmudverbrennung gilt als eines der größten Kulturverbrechen des Mittelalters.
      * Am 7. Februar 1497 verbrannte der Dominikanermönch Girolamo Savonarola in einem „Scheiterhaufen der Eitelkeiten” pornographische und heidnische Bücher, Glücksspiele, Kosmetik, obszöne Bilder, Boccaccios Decamerone und alle Werke des Ovid, die in Florenz gefunden werden konnten.

      * 1501 wurde die Bücherverbrennung papstfeindlicher Schriften in der Päpstlichen Bulle angeordnet

      * 1520 erließ Papst Leo X. die Bulle „Exsurge Domine“ gegen Martin Luther mit der Androhung des Bannes. Im Oktober wurden in einigen deutschen Städten die Schriften Luthers auf den Scheiterhaufen geworfen. Daraufhin verbrannte Martin Luther am 10. Dezember die kanonischen Rechtsbücher (Codex Iuris Canonici) und die päpstliche Bannandrohungsbulle vor dem Elstertor in Wittenberg. Mit diesem Akt vollzog Luther die symbolische Loslösung von Rom. Ebenfalls am 10. Dezember 1520 wurden nach einem Aufruf Melanchthons vor den Toren der Stadt Wittenberg Bücher des päpstlichen Rechts und der scholastischen Theologie verbrannt. Die „Summa theologica“ von Thomas von Aquin und der „Sentenzenkommentar“ von Duns Scotus entgingen den Flammen, da der Organisator der Bücherverbrennung (wahrscheinlich Johannes Agricola) davon keine Exemplare auftreiben konnte.

      * Am 10. März 1521 erließ Karl V. das Mandat zur Verbrennung der Schriften Martin Luthers.

      * 1526 führte der englische Kardinal Wolsey in St Paul’s Cross in London in Anwesenheit von 30.000 Zuschauern die Verbrennung einer großen Anzahl Lutheranischer Bücher durch.


      * Am 12. Juli 1561 ließ der Bischof von Yucatán, Diego de Landa, vor dem Franziskanerkonvent in Mani alle Götzen und Objekte, von denen er meinte, dass sie den Maya zur Teufelsanbetung dienten, auf einem Scheiterhaufen verbrennen. So wurden auch sehr viele Bücher der Maya ein Opfer der Flammen. Nur vier Codices überlebten die Vernichtung und geben uns heute einen kleinen Einblick in die Lebenswelt der Maya.

      * 1562 verurteilte Papst Leo X. Pietro Pomponazzis „Tractatus de immortalitate animae“ (Abhandlung über die Unsterblichkeit der Seele) von 1516. Es wurde öffentlich verbrannt. Pomponazzi wies in seinem Werk die Unsterblichkeit der Seele als unhaltbar zurück.

      * Um 1618 verbrannten Protestanten in England durch den Henker das „Book of Sports“, das den puritanische Ansicht nach der Heiligung des Sabbath widersprach. („10 of May the Boocke of Sportes upon the Lords day was burnt by the Hangman in the place where the Crosse stoode & at Exhange“)
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 09:11:45
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Dass Jesus im Gegensatz zu Mohammed sich zu Frauen ganz nobel verhalten hat, hat unserer Kultur auch nicht geschadet.

      Was man von den späteren Vertretern dann nicht unbedingt behaupten konnte ;)
      Ausserdem nehme ich auch stark an, dass du dich bei dieser Aussage einer Analogie bedienst, in der du das derzeit beobachtbare Verhalten der Moslems auf ihren Propheten überträgst. Komisch, dass du nicht die gleiche Analogie im Christentum anwendest.
      Das Misognyie in jeder religion weit verbreitet war, wird wohl kaum einer leugnen können, der sich einigermaßen mit dem thema beschäftigt hat.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 09:57:06
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.505 von rv_2011 am 24.07.07 00:08:04rv,

      ich "unterschlage" das keineswegs (was ist das schon wieder für eine Formulierung?).

      Vielleicht muss ich mich etwas genauer ausdrücken: nur unsere christlich-abendländische Kultur hat Menschen überhaupt die Mittel an die Hand gegeben (v. a. eine sehr gute Bildung), dass sie als Aufklärer überhaupt wirken konnten. Sie hätten andernfalls überhaupt nicht die geistigen Mittel dazu gehabt.

      Und was die "Evangelikalen" betrifft: nicht mal die kämen auf die Idee, die Trennung von Staat/Justiz und Religion aufzulösen
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 10:08:35
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.821.360 von shitpalaver am 24.07.07 08:13:37shitpalaver

      Es war in Europa jahrhundertelang praktisch unmöglich, freiberuflicher Maler oder Musiker zu sein unabhänging von der Kirche, die diese Menschen bezahlt hat, damit sie sich vollständig der Kunst widmen können. Du kannst das bestreiten, es ändert aber nichts an den Fakten. Die hätten im Normalfall überhaupt nicht von ihrer Kunst leben können. Es gab lange Zeit nur zwei Sorten von Auftraggebern: Die Kirche und der Adel. Wobei die Kirche den Löwenanteil ausmachte. Im Ernst, ich werde jetzt hier nicht die Biographien von hunderten von Malern und Musikern auflisten, nur weil Du behauptest, das sei aber nicht so. Glaubst Du im Ernst, Michelangelo oder Bach hätten freiberuflich existieren können? Bach hätte nicht mal Notenschreiben gelernt, geschweige denn Orgelspielen.

      Und was heißt hier "Nachweis", dass man hier schneller Lesen und Schreiben gelernt hat als in moslemischen Ländern? Soll ich jetzt hier ganze Biographien von Friedrich II. oder Katharina der Großen einstellen? Das ist doch geradezu lächerlich, mach Dir doch selbst mal die Mühe, ein oder zwei Bücher zu lesen. Und zur Alphabetisierungsquote im Jahr 2007 in moslemischen Ländern muss man ja wohl wirklich kein Wort mehr verlieren. Selbst in einem ach so modernen Land wie der Türkei gehen vielerorts Mädchen nicht mal zur Grundschule. Also darüber müssen wir hier nun wirklich nicht ernsthaft diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 10:18:33
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.823.054 von LadyMacbeth am 24.07.07 10:08:35Und zur Alphabetisierungsquote im Jahr 2007 in moslemischen Ländern muss man ja wohl wirklich kein Wort mehr verlieren

      Es ging um die geschichtliche Entwicklung, vergleich dann mal die Alphabetisierungsquote in der Vergangenheit. (Abgesehen davon, dass es keine Alphabetisierungsquote 2007 gibt).

      Ausserdem wurden Musiker und Maler in ihrer Kreativität von der Kirche eingeschränkt. Somit war die Kirche eher hinderlich als fördernd in der Entwicklung der Kunst. Die epochalen Meisterwerke entstanden sowieso im verborgenen und wurden keineswegs von der Kirche gefördert, im Gegenteil. Die Künstler mussten um ihr leben fürchten.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 10:21:40
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.821.796 von Ray_j am 24.07.07 08:49:04Ray_j

      Das ist Deine übliche Taktik, Fakten als falsch darstellen zu wollen, indem zu ein paar Beispiele auflistest, wo es anders gelaufen ist.

      Ich habe überhaupt nicht bestritten, dass in Namen der Kirche auch Bücher verbrannt worden sind - natürlich war das so. Kein normaler Mensch würde das abstreiten.

      Das schließt aber doch keinesfalls aus, dass in den Klosterbibliotheken über Jahrhunderte wertvolle (bis heute!!!) Werke aus früher Zeit erhalten worden sind. Es ist eine unbestreitbare Tatsache (da kannst Du noch so viele Missetaten auflisten), dass wir heute so gut wie nichts über antike griechische Philosophie wüssten oder über die wissenschaftlichen Errungenschaften der Araber aus vorislamischer Zeit, wären diese Werke nicht in den Klosterbibliotheken über die Jahrhunderte verwahrt worden. Dieses Wissen wäre schlicht verlorengegangen.


      Und zum Thema Misogynie: auch ein Atheist kann Jesus kaum als misogyn bezeichnen, was natürlich ebenfalls nicht ausschließt, dass es misogyne Christen gibt. Es dürfte aber außer Frage stehen, dass das Verhalten von Christus und Mohammed durchaus auch Einfluss auf ihre Anhängerschaft haben dürfte. Und da macht es eben schon einen Unterschied, ob sich derjenige nobel verhalten hat (mir ist was Jesus betrifft, kein einziges Beispiel bekannt, wo er sich Frauen gegenüber daneben benommen hat) oder ob er sich eine Sechsjährige zur Frau genommen hat und Frauen als so eine Art Beute von Eroberungsfeldzügen betrachtet hat. Selbstverständlich prägt so etwas auch die Anhängerschaft einer Religion. Nicht umsonst ist der Stand in westlichen Ländern anders als in moslemischen. Kein Mensch wird das ernsthaft bestreiten.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 10:37:23
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.823.274 von LadyMacbeth am 24.07.07 10:21:40wissenschaftlichen Errungenschaften der Araber aus vorislamischer Zeit

      Da gibts aber keine nennenswerten wissenschaftlichen Errungenschaften. Die Araber hatten ihre wissenschaftliche Blütezeit während des Islam.
      Und was sagst du zu Paulus? Was sagst du zum Sündenfall?
      Die Anhängerschaft einer Religion prägt leider in den seltensten Fällen der Religionsgründer, das hätte der Menschheit einige dunkle Kapitel erspart, unabhängig von der Religion denke ich. Der Stand der moslemischen Länder war vor 1000 Jahren auch ein ganz anderer, als ist dieses Ungleichgewicht eher dynamisch und religionsunabhängig. Obwohl in der christlichen Welt erst die Reformation und die "Abkehr" vom Ur-Christentum zur wissenschaftlicher Blüte geführt hat. Während die islamische Welt in der frühen Zeit wissenschaftlich auf deutlich höherem Niveau war.
      Mich würde interessieren, welche antiken Werke ohne die islamische Welt bis in unsere Zeit hin überlebt hätten. Ferner würde mich interessieren, welche wissenschaftlichen Werke sich denn in den Klosterbibliotheken befinden und der Menschheit frei zugänglich waren, damit sich die Wissenschaft weiterentwickeln konnte. Wie gesagt, die Kirche hat durch ihr jahrhundertelanges wissenschaftsfeindliches Verhalten die Entwicklung der Menschheit eindeutig aufgehalten, das bestreitet eigentlich heutzutage keiner mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 10:37:27
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.823.211 von Ray_j am 24.07.07 10:18:33 Somit war die Kirche eher hinderlich als fördernd in der Entwicklung der Kunst. Die epochalen Meisterwerke entstanden sowieso im verborgenen und wurden keineswegs von der Kirche gefördert, im Gegenteil.

      Das ist schlicht falsch und in meinen Augen ideologisch motivierter - mit Verlaub - Sondermüll. Sag mir mal ein paar "epochale" Kunstwerke in Europa im Zeitraum von sagen wir 1000 bis 1750, die freiberuflich und unabhängig entstanden sind oder auch nur einen "epochalen" Maler oder Musiker, der unabhängig vom Auftraggeber Kirche existieren konnte. Nenn mir nur einen einzigen. Es gibt faktisch keine, weil Normalbürger für Kunst überhaupt kein Geld ausgegeben haben.

      Natürlich hat die Kirche da dann auch mitreingequatscht. Natürlich konnte ein Freskenmaler nicht an die Decke malen, was er wollte. Aber er konnte immerhin so als Künstler leben und sich weiterentwickeln, kurz: er wurde gefördert. Bach und Mozart: alle undenkbar ohne kirchliche Arbeitgeber. Die hätten ihr Leben damit verbracht, adligen Töchtern Musikunterricht zu geben und man hätte nie wieder von ihnen gehört.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 10:46:06
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.823.054 von LadyMacbeth am 24.07.07 10:08:35du schreibst doch selbst das der adel oft auftraggeber für bild,musik etc. war,was ja nicht unbedingt was mit der kirche zu tun haben muss.
      ebensowenig kannich erkennen was deine behauptung mit dem stand von 2007 zu tun haben sollte,der natürlich nicht mit vorherigen jahrhunderten vergleichbar ist.
      würdest du mehrere bücher gelesen haben,würde dir aufgefallen sein das Daß vorhandene wissen aus der antike in arabischen ländern gepflegt (gesammelt)wurde und später ins lateinische u.a. davon übersetzt wurde.
      was kindesmissbrauch betrifft,sollte man nicht unbedingt in konkurrenz moralisch zu treten versuchen,da trieben es die stellvertreter in rom wohl noch toller und von den kastraten leben auch heute noch einige.
      es liegt mir fern hier koranmäßiges zu verteidigen,aber dieses scheinbar gute am christlichen wie gepflegt ,geht mir doch auf dem säckel.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 10:47:00
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.823.575 von LadyMacbeth am 24.07.07 10:37:27Da verstehst du unter Förderung etwas anderes. Förderung besteht für einen Künstler nicht nur in der Bestreitung des Lebensunterhaltes, sondern für solch einen kreativen Beruf auch in der künstlerischen Freiheit. Ideologisch geleitet sind meine Ausführungen nicht. Wenn du dies so empfindest ignorier meine Postings doch bitte ;)


      Sondermüll...soso. Dann schau dir mal das Leben der weltbekanntesten Künstler an. Die meisten wurden drangsaliert, bedroht und umgebracht. Nur wenn man glück (und einen big-spender, wie bspw. medici) hatte, wurde man einigermaßen geduldet. Bewacht wurden diese auf Schritt und tritt von der Kirche....ich würde das als nicht förderliche Arbeitsbedingungen beschreiben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 10:56:38
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.823.729 von shitpalaver am 24.07.07 10:46:06Der Adel war nur eine Säule von zweien. Wie ich jetzt schon mehrfach erläuterte: die meisten großen Künstler hätten ohne die Aufträge der Kirche definitiv NICHT existieren können. Das kann auch ein 68er nicht bestreiten.

      Zum zweiten Punkt: es geht hier nicht um Kindesmissbrauch oder in \"Konkurrenz treten\", sondern darum, dass Religionsführer stets natürlich eine Vorbildfunktion für ihre Anhänger haben, sonst wären sie keine Religionsführer. Das ist doch wohl logisch.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 11:00:30
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.823.747 von Ray_j am 24.07.07 10:47:00Die Araber hatten ihre wissenschaftliche Blütezeit während des Islam.

      Was Du hier betreibst ist in meinen Augen nichts weiter als "Taqqiya" - eine bewusste Falschinformation im Dienste des Islam. Anders kann man das nicht bezeichnen. Die Araber hatten ihre wissenschaftliche Blütezeit VOR dem Islam. Später war damit Feierabend. Nenn doch mal wissenschaftliche oder künstlerische Errungenschaften aus islamischer Zeit. Du hast auch noch keinen freiberuflichen Künstler aus dem Abendland genannt. Alle nur Luftblasen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 12:31:36
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.822.849 von LadyMacbeth am 24.07.07 09:57:06Und was die "Evangelikalen" betrifft: nicht mal die kämen auf die Idee, die Trennung von Staat/Justiz und Religion aufzulösen


      Die Evangelikalen wohl nicht: Schließlich liegt es bei ihnen noch nicht so lange zurück, dass sie von fast allen europäischen Staaten verfolgt wurden und Amerika zum Land der Religionsfreiheit erklärten - was mit einer Staatskirche nicht vereinbar ist.
      Bei den Katholiken und den europäischen protestantischen (ehemaligen) Staatskirchen sieht das schon anders aus: Die verteidigen alles, was sie noch an Privilegien herübergerettet haben. Eine vollständige Trennung von Kirche und Staat gibt´s (fast) nur in Frankreich - dort als Folge der französischen Revolution.

      Mir reicht es schon, wenn die Schöpfungsgeschichte als "Alternative zum totalitären Anspruch der Evolutionslehre" in den Biologieunterricht gebracht werden soll. Dies kommt einer Ablehnung der Naturwissenschaften gleich. Und das kommt ja neuerdings nicht nur von den Evangelikalen, sondern auch von Teilen der katholischen Kirche.

      Zudem mischt sich die Kirche (hierzulande vorwiegend die katholische, in den USA die Evangelikalen) immer wieder in Angelegenheiten der Legislative und der Judikative ein, z.B. wenn es um die Abtreibungsgesetzgebung geht.

      Ich habe keineswegs den Eindruck, dass die Kirchen sich aus Einsicht aus Bereichen zurückgezogen haben, die sie nichts angehen; vielmehr haben sie sich eher zähneknirschend und gezwungenermaßen mit der Trennung von Kirche und Staat abgefunden - immer auf dem Sprung, das verlorene Terrain zurückzuerobern.
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      Der kulturelle Selbstmord Europas