Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger - 500 Beiträge pro Seite (Seite 44)

[chandoo]

Wenn E.ON jetzt Firmen wie diesen britischen Energiesparspezialisten übernimmt, bedeutet das auch, dass sie sich für eine Zukunft in der Energiewende zunehmend positionieren....Da wird bestimmt noch Lehrgeld gezahlt werden müssen, aber wenn der Pfad konsequent weiterbeschritten wird, ist das bestimmt ein langfristiger Wettbewerbsvorteil....

Die Energiewende ist natürlich politisch und damit dilettantisch angepackt worden....,aber solange in Fukushima noch viel mehr rumdilettiert wird, wird die Energiewende von Tag zu Tag mehr zur unumkehrbaren Realität....Ich glaube schon, dass sich irgendwann die Einsicht durchsetzen wird, dass eine nachhaltige Energiewende nicht gegen die großen Versorger gelingen wird...Langfristig bleibe ich optimistisch für E.ON gestimmt....auch wenns noch viele Kursausschläge geben wird....vielleicht sollte man das Teil einfach aus der Watchlist nehmen, um nicht täglich die Nerven zu strapazieren....

Ich glaube die heutige Kursexplosion ist eher einem schort-squeeze geschuldet, so ausgebombt wie die Versorger gerade sind...irgendwann wird eben auch die Luft nach unten dünn

[Christian1975]

Zitat von Christian1975: Danke für dieses Schnäppchen bin ALL IN EON 12,10€.Unglaublich man waren die billig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

man haben wir ein tolles wetter heute

[codiman]

Zitat von codiman:

Zitat von Perle2013: ...

Diese Spannung können wir nehmen! Am 21&€.03.2014 verfällt dieser Schein.

---------------------------------

Wie sind Sie Investiert ?

Call ? Put ? Aktie ?

Der Kollege ist nicht investiert. Hat sein ganzes Geld bei Solarworld verzockt.
Von 48 € auf Null, fünf ....
Wollte nicht hören ..

@rneuerbar-Realist

Kleiner Zwischenstand +44 % und raus !!!!!!!

Brauchst Dir also keine Sorge mehr um das wertlose verfallen machen....

Gruß codiman

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.398.791 von codiman am 06.09.13 14:54:36

Aktuell stehe ich bei +55,49 % ..ich lass den Schein laufen.

[Aldy]

!

Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt

[happygolucky]

Zitat von Carsten82:

Zitat von happygolucky: Ich weiss zwar, dass ich in DIESEM Thread mit Sicherheit flasch bin, um eine VERNÜNFTIGE Antwort auf folgende Frage zu erhalten, aber ich versuch's trotzdem mal:

Was ist denn heute mit unseren "großen Energieversorgern" los? Hat das Ruhrgebiet eine neue Anleihe zur Finanzierung der "Verbilligung" aufgelegt, oder wie jetzt?

Wie dem auch sei, ein Strohfeuer bleibt es auf jeden Fall. Ein klassisches!

Jedes große Feuer fängt mal klein an

Aber du gehörst halt zu den uneinsichtigen Typen die nicht erkennen wann es zu spät ist zum löschen.

Nach deiner aggressiven Schreibweise zu urteilen musst du ganz schön arge verluste haben, das tut mir natürlich wirklich
Leid, aber ich habe gewarnt. Das war erst der Anfang, warte mal ab was nach der Wahl passiert ohne grüne Beteiligung.

Was mögliche Verluste meinerseits angeht kann ich dich beruhigen. Was meinst du denn mit "war erst der Anfang"? Hast Du ein Kursziel für eon auf Monatssicht, mit stichhaltiger Begründung?

[StillhalterTrader]

Zitat von chandoo: Wenn E.ON jetzt Firmen wie diesen britischen Energiesparspezialisten übernimmt, bedeutet das auch, dass sie sich für eine Zukunft in der Energiewende zunehmend positionieren....Da wird bestimmt noch Lehrgeld gezahlt werden müssen, aber wenn der Pfad konsequent weiterbeschritten wird, ist das bestimmt ein langfristiger Wettbewerbsvorteil....

Die Energiewende ist natürlich politisch und damit dilettantisch angepackt worden....,aber solange in Fukushima noch viel mehr rumdilettiert wird, wird die Energiewende von Tag zu Tag mehr zur unumkehrbaren Realität....Ich glaube schon, dass sich irgendwann die Einsicht durchsetzen wird, dass eine nachhaltige Energiewende nicht gegen die großen Versorger gelingen wird...Langfristig bleibe ich optimistisch für E.ON gestimmt....auch wenns noch viele Kursausschläge geben wird....vielleicht sollte man das Teil einfach aus der Watchlist nehmen, um nicht täglich die Nerven zu strapazieren....

Ich glaube die heutige Kursexplosion ist eher einem schort-squeeze geschuldet, so ausgebombt wie die Versorger gerade sind...irgendwann wird eben auch die Luft nach unten dünn

Der Umbau der EON ist bereits in vollem Gange; dies wird sich zukünftig
positiv auf den EON Kurs auswirken. EON wird zukünftig weltweit Lösungen für
Energieeffizienz anbieten; das wird sich angesichts steigender Energiekosten
zu einem Exportschlager entwickeln.
siehe
http://www.eon.com/de/presse/news/pressemitteilungen/2013/9/…

[Carsten82]

Zitat von happygolucky:

Zitat von Carsten82: ...

Jedes große Feuer fängt mal klein an

Aber du gehörst halt zu den uneinsichtigen Typen die nicht erkennen wann es zu spät ist zum löschen.

Nach deiner aggressiven Schreibweise zu urteilen musst du ganz schön arge verluste haben, das tut mir natürlich wirklich
Leid, aber ich habe gewarnt. Das war erst der Anfang, warte mal ab was nach der Wahl passiert ohne grüne Beteiligung.

Was mögliche Verluste meinerseits angeht kann ich dich beruhigen. Was meinst du denn mit "war erst der Anfang"? Hast Du ein Kursziel für eon auf Monatssicht, mit stichhaltiger Begründung?

Auf monatssicht ? Ernsthaft ? Ich bin doch kein Hellseher, wer auf monatssicht behauptet zu wissen wo der Kurs hingeht, der hat keine Ahnung von Börse. Als langfristig investierter Hymne ich mein Kursziel auf 3 Jahres Sicht bereits mitgeteilt.
Die stichhaltige Begründung hierfür habe ich oft mitgeliefert , Stichwort gescheiterte energiewende , gescheiterte grüne Politik , usw. . Also du solltest dir schon die Mühe machen und die posts anderer lesen und verstehen. Schön das du nicht ganz so hohe Verluste hast , oder hast du sie noch nicht realisiert ? Also es ist keine Schande, wir haben alle schonmal daneben gelegen. Aber ein bisschen einsichtig darfst du ruhig sein.

[Ackermann333]

Zitat von Perle2013: Aktuell stehe ich bei +55,49 % ..ich lass den Schein laufen.

Das sieht ja momentan richtig gut für dich aus. Ich gönne dir auch deinen Gewinn.

Aber daraus jetzt eine Trendwende abzuleiten, halte ich für verfrüht. Nur weil die Grünen bei Umfragen an Stimmen verlieren, löst das bei weitem nicht die bekannten Baustellen von EON und auch RWE.

In Syrien droht zudem Krieg und Russland verbündet sich auch noch mit Assad. Wenn es dort knallt, gehen die Kurse wieder runter. Selbst wenn kein Krieg ausbricht, werden wahrscheinlich Gewinne mitgenommen.

Es sind noch gut zwei Wochen bis zur Wahl. Wenn nächste Woche eine neue Umfrage gestartet wird und sich ein anderes Meinungsbild ergibt, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

An deiner Stelle würde ich die Gewinne realisieren.

Entscheiden musst du es natürlich.

[BauntyHunter]

Zitat von Perle2013: Aktuell stehe ich bei +55,49 % ..ich lass den Schein laufen.

Gewinne laufen lassen..... Verluste begrenzen!

Zitat von Ackermann333: In Syrien droht zudem Krieg und Russland verbündet sich auch noch mit Assad. Wenn es dort knallt, gehen die Kurse wieder runter. Selbst wenn kein Krieg ausbricht, werden wahrscheinlich Gewinne mitgenommen.

Gilt das nur fuer E.ON oder auch fuer Aktien in denen Du investiert bist

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.400.445 von BauntyHunter am 06.09.13 17:42:27

Für alle und deshalb würde ich Gewinne in der Größenordnung jetzt realisieren.

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.397.945 von happygolucky am 06.09.13 13:20:33

Ich erkläre es dir mal ganz platt.

Wenn die "Leichen" im Dax zu laufen beginnen ist eine deftige Korrektur nicht mehr allzu fern.

...und das sind die letzten die sich von ihren Jahrestiefs verabschienden...

[BauntyHunter]

Zitat von Ackermann333: Für alle und deshalb würde ich Gewinne in der Größenordnung jetzt realisieren.

Gottseindank warst Du nicht "mein Berater", als ich in Infineon, TCG und Tesla investierte.

Bei diesen Invests habe ich solche Sätze auch zigmal lesen müssen.

[Ackermann333]

Zitat von BauntyHunter:

Zitat von Ackermann333: Für alle und deshalb würde ich Gewinne in der Größenordnung jetzt realisieren.

Gottseindank warst Du nicht "mein Berater", als ich in Infineon, TCG und Tesla investierte.

Bei diesen Invests habe ich solche Sätze auch zigmal lesen müssen.

Gott sei Dank warst Du nicht "mein Berater" bei der "Volksaktie" Deutsche Telekom.

Da ließ man Gewinne bei 100,00 EUR auch schön laufen.

Das Ende vom Lied ist bekannt.

[BauntyHunter]

Zitat von Ackermann333:

Zitat von BauntyHunter: ...

Gottseindank warst Du nicht "mein Berater", als ich in Infineon, TCG und Tesla investierte.

Bei diesen Invests habe ich solche Sätze auch zigmal lesen müssen.

Gott sei Dank warst Du nicht "mein Berater" bei der "Volksaktie" Deutsche Telekom.

Da ließ man Gewinne bei 100,00 EUR auch schön laufen.

Das Ende vom Lied ist bekannt.

Ich kann Dir auch sagen warum!

Weil manche Leute nur halbe Sätze lesen!!!


Ich bin ein Satz: "Gewinne laufen lassen..... Verluste begrenzen!"

Das Grüne und Rote gehören zusammen und bilden einen Satz.

Beides ist wichtig!!!


Obwohl der grüne Teil scheinbar der einfachere ist, mache viele dort schon den ersten Fehler.
Und den roten Teil des Satzes fürchten die meisten.

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.400.689 von BauntyHunter am 06.09.13 18:17:21

Das Problem ist, dass hier einige den Hals wieder nicht voll genug kriegen.

Das alte Sprichwort: Gier frisst Hirn.

Aber ich weiß: Eure Strategie ist immer die richtige.

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.400.735 von Ackermann333 am 06.09.13 18:23:46

Irgendwann hat jede Aktie, so sie nicht insolvent geht ihr Tief erreicht und dreht wieder nach oben.

Bei den beiden deutschen Versorgern ist das schon lange überfällig, denn eines ist klar, so wie das stromtechnisch derzeit in D gehandhabt wird kann es nicht bleiben, soll Versorgungssicherheit auch weiterhin gewährleistet sein.

Also ich würde das ganze vorsichtig optimistisch sehen, mir ärgert nur dass mein Nachkauflimit bei 11,80 die Tage nicht bedient wurde.

[BauntyHunter]

Zitat von Ackermann333: Das Problem ist, dass hier einige den Hals wieder nicht voll genug kriegen.

Das alte Sprichwort: Gier frisst Hirn.

Aber ich weiß: Eure Strategie ist immer die richtige.

Come on.

Gerade so eine Aktie wie E.ON kann man ja wohl hervorragend mit STOP-Order absichern.

- Selten Riesenausschläge und/oder mit Riesengaps.
- Deutsche Aktie d.h. der Kurs wird in Deutschland gemacht und nicht wie bei Apple, Tesla etc. in den USA.
- Genügend hohe Umsätze auf XETRA.


Gier firsst Hirn kommt dann zum tragen, wenn man seine Verluste nicht begrenzt sondern laufen laesst.

Du schlägst genau das Gegenteil von "Gewinne laufen lassen... Verluste begrenzen".

Du willst die Gewinne partout nicht laufen lassen .....

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.400.815 von BauntyHunter am 06.09.13 18:33:39

Komm, lass gut sein.

Das artet hier in eine themenfremde Diskussion aus, wenn wir uns hier über Anlagestrategien austauschen.

Dafür gibt es andere Threads.

[BauntyHunter]

Zitat von Ackermann333: Komm, lass gut sein.

Das artet hier in eine themenfremde Diskussion aus, wenn wir uns hier über Anlagestrategien austauschen.

Dafür gibt es andere Threads.

Meine Postings sehe ich nicht als Themenfremd an, da ich mich gezielt auf E.ON beziehe.

"Meine" Strategie funktioniert am besten bei genau solchen DAX-Werten, hohes Volumen, nicht so heftige Ausschläge.

[happygolucky]

Zitat von cathunter: (..) denn eines ist klar, so wie das stromtechnisch derzeit in D gehandhabt wird kann es nicht bleiben, soll Versorgungssicherheit auch weiterhin gewährleistet sein.
(..)

Wie kommst du denn auf DAS schmale Brett???

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.400.881 von BauntyHunter am 06.09.13 18:45:06

Ich schon.

Und was EON angeht: Da soll sich jeder seine eigene Meinung bilden.

Gilt übrigens auch für Anlagestrategien.

[happygolucky]

Zitat von Carsten82:

Zitat von happygolucky: ...

Was mögliche Verluste meinerseits angeht kann ich dich beruhigen. Was meinst du denn mit "war erst der Anfang"? Hast Du ein Kursziel für eon auf Monatssicht, mit stichhaltiger Begründung?

Auf monatssicht ? Ernsthaft ? Ich bin doch kein Hellseher, wer auf monatssicht behauptet zu wissen wo der Kurs hingeht, der hat keine Ahnung von Börse. Als langfristig investierter Hymne ich mein Kursziel auf 3 Jahres Sicht bereits mitgeteilt.
Die stichhaltige Begründung hierfür habe ich oft mitgeliefert , Stichwort gescheiterte energiewende , gescheiterte grüne Politik , usw. . Also du solltest dir schon die Mühe machen und die posts anderer lesen und verstehen. Schön das du nicht ganz so hohe Verluste hast , oder hast du sie noch nicht realisiert ? Also es ist keine Schande, wir haben alle schonmal daneben gelegen. Aber ein bisschen einsichtig darfst du ruhig sein.

Ich gebe zu bedenken, dass die Energiewende gar nicht "gescheitert" ist, sondern im Gegenteil und zur Freude aller verständigen Bundesbürger mit voller Fahrt auf Kurs ist.

Das Gegenteil behaupten nur rwe, eon und ihre Kindergarten-Lobbygruppen, wie z.B der BDEW und bisweilen sogar leider auch die Bundesnetzagentur (da müsste mal aufgeräumt werden). Das sollte man nicht glauben. Ist ja eigentlich auch nicht schwer, sich selbst ein Bild zu machen.

[reaaalist]

Moin,

eine neue Fallhöhe wird hier gerade wieder aufgebaut!
Muß auch etwas Fleisch dran sein am e.on Knochen.

Langfristig sieht es immer schlechter aus für den ehem. Monopolisten.
Die Energiewende hat eine Eigendynamik entwickelt und ist nicht mehr aufzuhalten.
E.on müßte eigentlich wieder die Strompreise erhöhen, aber mit scharenweise weglaufenden Kunden macht das auch keinen Sinn mehr.
Der Verbraucher hat erkannt, aus welcher Richtung die Preis-Abzocke kommt......

Gruß r

PS. allen Börsianern wünsche ich gute Geschäfte!

[Ackermann333]

http://www.co2online.de/klima-schuetzen/energiewende/folgen-…

[Push Daddy]

Zitat von reaaalist: Moin,

eine neue Fallhöhe wird hier gerade wieder aufgebaut!
Muß auch etwas Fleisch dran sein am e.on Knochen.

Langfristig sieht es immer schlechter aus für den ehem. Monopolisten.
Die Energiewende hat eine Eigendynamik entwickelt und ist nicht mehr aufzuhalten.
E.on müßte eigentlich wieder die Strompreise erhöhen, aber mit scharenweise weglaufenden Kunden macht das auch keinen Sinn mehr.
Der Verbraucher hat erkannt, aus welcher Richtung die Preis-Abzocke kommt......

Gruß r

PS. allen Börsianern wünsche ich gute Geschäfte!

EON ist einer der grössten Produzenten von EEs. Damit ist EON doch bestens aufgestellt. Nenne mal ein Unternehmen mit deutschen Wurzeln welches mehr erneuerbare Energie produziert

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.401.317 von Push Daddy am 06.09.13 20:06:02

Moin,

man merkt, daß du wieder in e.on investiert bist!
da wird gleich wieder gepusht auf Teufel komm raus.

der grösste Produzent in Deutschland ist natürlich der Bürger!
So soll es auch sein.
Wir brauchen keine gigantischen preistreibende Monopolisten mehr.
Die ehemals großen 4 spielen in der zukünftigen sauberen und günstigen Stromwelt nur noch eine bedeutungslose Rolle.
Dank der Energiewende!
Das Baby EE wächst und gedeiht!



Gruß r

[Push Daddy]

Zitat von reaaalist: Moin,

man merkt, daß du wieder in e.on investiert bist!
da wird gleich wieder gepusht auf Teufel komm raus.

der grösste Produzent in Deutschland ist natürlich der Bürger!
So soll es auch sein.
Wir brauchen keine gigantischen preistreibende Monopolisten mehr.
Die ehemals großen 4 spielen in der zukünftigen sauberen und günstigen Stromwelt nur noch eine bedeutungslose Rolle.
Dank der Energiewende!
Das Baby EE wächst und gedeiht!



Gruß r

Wieso gepusht auf Teufel komm raus. Welches deutsche Unternehmen produziert denn mehr grünen Strom als EON?

[StillhalterTrader]

Zitat von Ackermann333: Für alle und deshalb würde ich Gewinne in der Größenordnung jetzt realisieren.

Das wäre der größte Fehler, den man machen könnte. Wer unter 12 Euro seine EON
Aktien kaufen konnte, kann ja seinen Stop Loss etwas nach oben schieben.
Aber ansonsten gilt der Grundsatz, die Gewinne laufen lassen und Verluste
zu begrenzen. Das ist die einzige Chance, als Kleinaleger langfristig an der
Börse gwinnen zu können.

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.401.505 von StillhalterTrader am 06.09.13 20:38:48

Von Gewinnen mitnehmen ist noch niemand arm geworden.

Aber wie gesagt: Jeder handelt anders.

[Carsten82]

Zitat von reaaalist: Moin,

man merkt, daß du wieder in e.on investiert bist!
da wird gleich wieder gepusht auf Teufel komm raus.

der grösste Produzent in Deutschland ist natürlich der Bürger!
So soll es auch sein.
Wir brauchen keine gigantischen preistreibende Monopolisten mehr.
Die ehemals großen 4 spielen in der zukünftigen sauberen und günstigen Stromwelt nur noch eine bedeutungslose Rolle.
Dank der Energiewende!
Das Baby EE wächst und gedeiht!

Gruß r

Ja und wir wissen ja auch alle was aus schlecht erzogenenen Babys wird, sie kosten ne Menge Geld um sie auf Spur zu bringen und am Schluss leisten sie gar nichts. Ab 2020 wenn die alten EEG Verträge auslaufen und die Windmühlen verschrottet werden wird es keine 4 großen mehr geben. Es wird aber auch keine grünen Kröten mehr geben und Europa wird von e.on und RWE beherrscht.
Aber du bekommst dann sicherlich noch nen Job bei e.on und musst auch nicht traurig sein , irgendwo finden wir bestimmt noch nen Hüttchen für dich.

Und auch die wünsche ich natürlich das sich deine Verluste in grenzen halten , aber kannst ja sicherlich mit guten Öko Investments zurück bekommen, ich glaub so Öko Firmen wie solarworld oder qcells sind gerade recht günstig.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.401.553 von Ackermann333 am 06.09.13 20:45:16

Nachdem die Unterstützung zwischen 11,80 und 12 Euro so lange gehalten hat, haben heute die EON Shortseller heute endgültig aufgegeben
und haben ihre Shortpositionen glattgestellt und haben den EON Kurs
nach oben getrieben. RWE hat sich ja schon gestern sehr stark entwickelt.
Angesichts der Syrien Krise sind weniger konjunkturanfällige Versorger
wieder mehr gefragt; das sollte bekannt sein.

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.401.581 von Carsten82 am 06.09.13 20:49:47

Moin,

nun bleib mal auf dem Teppich!
ich handel mit Aktien um damit Geld zu verdienen.
Im Gegensatz zu dir lasse ich mich aber nicht verbiegen.

Nur weil du in e.on investiert bist mußte ja nicht gleich zum Verehrer der konventionellen Stromerzeugung mutieren.
Wie sah es denn vor deiner Investition in e.on aus?

Warst du da auch schon so ein extremer Gegner der EE´s oder hat dich quasi deine Anlageentscheidung zu dieser Einstellung gezwungen

Leute gibt´s

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.401.649 von StillhalterTrader am 06.09.13 21:03:07

Wenn es in Syrien zu einem Militärschlag kommt, werden die Kurse fallen. Diesem Trend können sich EON und RWE auch nicht entziehen.

Das sollte auch bekannt sein.

[santakl]

!

Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.401.905 von santakl am 06.09.13 21:54:09

Was hat das mit Sprüche klopfen zu tun, wenn ich sage, dass EON und RWE ebenfalls fallen, wenn es in Syrien Krieg gibt?

Leute, die Tatsachen ansprechen, siind also Sprücheklopfer.

[Perle2013]

Zitat von Ackermann333: Was hat das mit Sprüche klopfen zu tun, wenn ich sage, dass EON und RWE ebenfalls fallen, wenn es in Syrien Krieg gibt?

Leute, die Tatsachen ansprechen, siind also Sprücheklopfer.

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Meine Meinung zum Thema Syrien.
In Syrien wird seitens der Amerikaner nicht interveniert.

siehe auch Artikel > http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/

KRIEG GEGEN SYRIEN Massiver Widerstand der Bürger
Krieg gegen Syrien: Obama verliert an Rückhalt im Kongress

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/06/krieg-gegen-syrien-obama-verliert-an-rueckhalt-im-kongress/

Nato gespalten
G20: Putin formiert Allianz gegen Syrien-Einsatz


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/06/g20-putin-formiert-allianz-gegen-syrien-einsatz/


Die Geschichte vom Giftgas ist als Aufhänger nach vorne geschoben.
In Wirklichkeit geht`s um wirtschaftliche und strategische Interessen der Russen, Europa und Amerika. Obama hat sich weit weit aus dem Fenster gelehnt.
Putin wird nicht tatenlos zuschauen sollte Obama in geistiger Umnachtung den roten Knopf drücken lassen.

Obama will das Gesicht wahren und versucht aus dieser Nummer schadlos heraus zu kommen.

Einen Krieg wird er meines Erachtens nicht wagen.

[laotse2]

Putin wird nichts wagen und froh sein, wenn er seine einzige Mittelmeerbasis unbeschadet behalten darf. Merkel wird nicht nur nichts wagen, sondern auch nichts sagen außer Nichtssagendem und "Ich zahle selbstredend auch für Kriegseinsätze gern ans Ausland mit dem Rentengeld meiner dummen Wähler/innen! Wohin soll ich es überweisen?"

Die USA hingegen werden flankiert von Franzosen und Nato-Partnern in Syrien militärisch eingreifen. Wenn das tumbe Merkel oder die Nullopposition in Sachen ESM wiedergewählt wird, hilft nicht mal, daß die Haltefristenwiedereinführungs-Versager der FDP leistungsgemäß rausfliegen. Die alte CDU aufwecken und Merkel ebenso wie die ESM-Abnicker und Währungsspieler ablehnen heißt AfD wählen.

[Perle2013]

Zitat von laotse2: Putin wird nichts wagen und froh sein, wenn er seine einzige Mittelmeerbasis unbeschadet behalten darf. Merkel wird nicht nur nichts wagen, sondern auch nichts sagen außer Nichtssagendem und "Ich zahle selbstredend auch für Kriegseinsätze gern ans Ausland mit dem Rentengeld meiner dummen Wähler/innen! Wohin soll ich es überweisen?"

Die USA hingegen werden flankiert von Franzosen und Nato-Partnern in Syrien militärisch eingreifen. Wenn das tumbe Merkel oder die Nullopposition in Sachen ESM wiedergewählt wird, hilft nicht mal, daß die Haltefristenwiedereinführungs-Versager der FDP leistungsgemäß rausfliegen. Die alte CDU aufwecken und Merkel ebenso wie die ESM-Abnicker und Währungsspieler ablehnen heißt AfD wählen.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Ganz ehrlich ! Lieber bezahle ich als das ich mein Kind auf ein Schlachtfeld schicke und ermorden lasse !

[Perle2013]

Zitat von laotse2: Putin wird nichts wagen und froh sein, wenn er seine einzige Mittelmeerbasis unbeschadet behalten darf. Merkel wird nicht nur nichts wagen, sondern auch nichts sagen außer Nichtssagendem und "Ich zahle selbstredend auch für Kriegseinsätze gern ans Ausland mit dem Rentengeld meiner dummen Wähler/innen! Wohin soll ich es überweisen?"

Die USA hingegen werden flankiert von Franzosen und Nato-Partnern in Syrien militärisch eingreifen. Wenn das tumbe Merkel oder die Nullopposition in Sachen ESM wiedergewählt wird, hilft nicht mal, daß die Haltefristenwiedereinführungs-Versager der FDP leistungsgemäß rausfliegen. Die alte CDU aufwecken und Merkel ebenso wie die ESM-Abnicker und Währungsspieler ablehnen heißt AfD wählen.

::::::::::::::::::::::::::::::::::

Die Region ist ein Pulverfass.
Die Amerikaner werden einige Cruise Missile`s abschießen.
Einige Schaf- und Hühnerställe in die Luft sprengen und das
Medienwirksam als erfolgreiche Strafaktion verkaufen.
Ich würde nur zu gerne Mäuschen sein wenn Obama und Putin ein Gespräch führen.

[reaaalist]

"Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger"

so lautet ja der Titel des Thread´s!

nun ist es ja schon seit ein paar Tagen amtlich.
E.on wird am 23. September den Euro-Stoxx 50 verlassen müssen.
Hm, ist der Energiegigant doch nicht auf dem richtigen Weg?

ja gut, die "Experten" hier an Board werden bestimmt ne logische Erklärung für diesen Rauswurf parat haben.

[Carmelita]

wer jetzt wer ist kann sich jeder selbst ausmalen

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.403.479 von Carmelita am 07.09.13 13:09:58

treffender gehts nicht mehr

[DerAufklaerer2]

!

Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation

[migl41]

@laotse2
@Perle2013

Bin gerade aus dem KH gekommen und lese diesen Mist. Dass man im Energiethreat Politik macht ist ja gerade noch zu ertragen, dass Parteienwerbung gemacht wird ist unerträglich.
Es wundert mich warum MOD das nicht löscht, aber der hat womöglich geglaubt dass er Militär- und Versorgerstrategen vor sich hat.
Unglaublich !

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.403.629 von migl41 am 07.09.13 14:05:11

ich mach doch keine Parteipolitik

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.403.629 von migl41 am 07.09.13 14:05:11

Syrien lässt sich in der Momentanen Phase nicht ausklammern weil u.U. auch die Kursentwicklung E.ON`s davon abhängt.
Sollte es zu einer kriegerischen Auseinandersetzung mit den Amerikanern kommen kann es durchaus sein das die Börsen sensibel reagieren und in den Keller abtauchen.
Aufgrund dieser Gefahrensituation stellt sich die Frage...investiert bleiben...oder aussteigen...oder aber einen eventuell geplanten Einstieg in E.ON vorerst zu verschieben.
Von daher verstehe ich ihre heftige Reaktion nicht.
Börse und Politik sind nicht unabhängig voneinander.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.403.629 von migl41 am 07.09.13 14:05:11

und dann möchte ich noch erwähnen das gerade die Politik den EVU`s ein Bein gestellt hat und es nun an den Politikern liegt die massiven Fehler aus der Vergangenheit zu korregieren.
Das es zu Korrekturen kommen wird ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ob die EVU´s mit den Korrekturen leben können wird sich zeigen.
Also nochmal, auch Politik ist in einem Energiethread wichtig.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.403.705 von Perle2013 am 07.09.13 14:27:15

korrigieren >

[reaaalist]

Moin

ich will ja wirklich nicht eure gute Laune verderben, aber es ist sicher nicht angenehm, wenn nun die Fondsmanager die e.on Aktien aus ihren Portfolios schmeißen müssen.
Der gerade übertriebene Kurs nach oben bietet dazu einen guten Verkaufszeitpunkt.
Ich habe keinen Überblick, wieviel Fonds davon betroffen sind die den Stoxx50 nachbilden.
Es muß eine Unmenge sein, von daher kann man sich vorstellen, daß der Markt bis zum 23.9. regelrecht geflutet wird mit e.on Aktien.
Dazu noch die Kriegsgefahr! Es sollte mich nicht wundern, wenn e.on in einigen Wochen 1-stellig dahinvegetiert

ich weiß, das klinkt alles ziemlich pessimistisch.
ok. mit ein paar Orgelspieler läßt sich der desaströse Zustand e.on´s auch besser ertragen

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.403.841 von reaaalist am 07.09.13 15:19:09

Verehrter reaaalist, das klingt nicht nur pessimistisch das ist pessimistisch.
Beeindruckt eine unverbesserliche Optimistin wie mich in keinster Weise.

[DerAufklaerer2]

!

Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung, themenfremd

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.403.899 von DerAufklaerer2 am 07.09.13 15:45:06

Das User-Treffen darf gerne bei mir stattfinden. Im Vorfeld möchte ich aber gerne
die Handschuh-Größen der User erfahren > werde Box-Handschuhe in passenden Größen besorgen.

[Perle2013]

Um wieder zum Thema E.ON zu kommen.
Die Entwicklung in Brasilien versuche ich so gut wie möglich zu verfolgen. Stellt sich bei der Informationslage in Bezug auf die deutschen Medien als recht schwierig dar.

quelle: http://www.reuters.com/article/2013/07/22/eon-brazil-mpx-idU…

Mon Jul 22, 2013 9:01am EDT

E.ON hires Goldman Sachs to look for potential partner
* German utility seeks to distance MPX from Eike Batista

* Companies have no immediately comment on Estado report

SAO PAULO, July 22 (Reuters) - Germany's E.ON SE has hired Goldman Sachs to find potential buyers for embattled Brazilian billionaire Eike Batista's stake in E.ON-controlled MPX Energia SA, the daily newspaper O Estado de S. Paulo said on Monday.

Estado, quoting sources familiar with the deal, said E.On had turned down an offer from France's GDF Suez SA to buy a significant stake in MPX, a Brazilian power producer.
.........................................................

Wenn ich das richtig interpretiere hat E.ON Goldman Sachs beauftragt einen Käufer für Batista`s Anteile zu finden.

E.ON hält meines Wissens 36,1% an MPX. Batista soll noch 29% haben.
Was steckt denn da wieder dahinter ?

E.ON beauftragt Goldman Sachs > Goldman Sachs setzt E.ON auf "Conviction Buy"

[LuciusVorenus]

Zitat von Perle2013: E.ON beauftragt Goldman Sachs > Goldman Sachs setzt E.ON auf "Conviction Buy"

ein Schelm wer Böses dabei denkt...

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.404.085 von Perle2013 am 07.09.13 17:14:05

Da Batista im Juli dieses Jahres alle seine Ämter bei
MPX abgegeben hat und EON die Kotrollmehrheit bei MPX inzwischen
hat, spielt es für EON keine Rolle, ob Batista seine verbliebenen
Anteile an einen anderen Investor verkauft.
siehe: http://www.eon.com/de/presse/news/pressemitteilungen/2013/7/…

[startvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.404.085 von Perle2013 am 07.09.13 17:14:05

Wolltest Du nicht Aktien von MPX kaufen? Dann solltest Du eigentlich wissen, dass der gute Batista bankrott ist, er braucht jeden Centavo. Ich hatte mal kurz überlegt, Aktien von OGX Petroleo zu kaufen, seinem Kern-Asset, dass ca. 98% im Wert gefallen ist. Deren Bilanz ist aber leider noch trostloser als die von MPX.

Ich bedaure es sagen zu müssen, aber E.ON ist viel zu teuer in MPX eingestiegen und wird noch einiges nachschiessen müssen, um das Investment zu retten. Sicher kommte man nicht unbedingt ahnen, dass Batista bankrott geht, aber ein bisschen Mißtrauen wäre gut gewesen. Vielleicht hätte man auch besser die 10% an MPX abschreiben sollen, anstatt zu verbilligen - aber das machen wir hier ja auch gerne (z.B. mit E.ON - Aktien).

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.404.765 von startvestor am 07.09.13 21:04:50

Bei MPX hat inzwischen EON die Kontrollmehrheit;
daher ist es für EON total egal, ob Batista pleite geht;
im Gegenteil EON hat die Chance dann, den Batista Anteil an MPX
sehr günstig zu erwerben.
Ich gehe mal davon aus, dass die EON Leute sehr genau geprüft haben,
ob MPX ein gutes Investment ist. Diesem Urteil vertraue ich mehr als dem
Urteil vieler Analysten, die das anders sehen.

[StillhalterTrader]

Zitat von migl41: @laotse2
@Perle2013

Bin gerade aus dem KH gekommen und lese diesen Mist. Dass man im Energiethreat Politik macht ist ja gerade noch zu ertragen, dass Parteienwerbung gemacht wird ist unerträglich.
Es wundert mich warum MOD das nicht löscht, aber der hat womöglich geglaubt dass er Militär- und Versorgerstrategen vor sich hat.
Unglaublich !

Ich kenne keinen Beitrag hier, der hier für eine bestimmte Partei Werbung
gemacht hat, den müßtest Du dann schon benennen.
Tatsache ist , dass der EON Kurs in den letzten Jahren massiv durch
politische Entscheidungen negativ beeinflußt wurde.
Das viele Leute sich kurz vor der Wahl dann kritisch zur Energiepolitik der
Parteien hier äußern , ist ja wohl eine Selbstverständlichkeit.
Schließlich leben wir nicht mehr in einer Meinungsdiktatur a la DDR.

[laotse2]

Nachdem die amtierende Bundesregierung das EEG nebst massiven Steuererhöhungen für Versorger sowie die Abschaffung der Haltefristen und damit die steuerliche Gleichsetzung von Sparern und Aktionären mit Sekundenzockern und Heuschrecken durchgeführt hat (2009), ist sie für zahlreiche wählende vernunftbegabte Aktionäre der Versorger nicht länger wählbar (Hoffentlich fliegt die diesbezüglich vollversagende und daher nichtsnutzige FDP ganz raus). Deustches Sparvermögen wird durch Minizinsen und Inflationsantieg entwertet, Arbeitseinkommen stagnieren real, nachdem sie von 2001-2007 real geringer wurden, Gewinne werden vielfach besteuert, Strom wird über Quersubventionsverpflichtung quasi ebenfalls exrem hoch besteuert, die Autos werden immer kleiner und älter ... Deutschland geht es gut, sagt die Kanzlerin! Da können wir die ESM-Versager im Bundestag in Dankbarkeit für 0,25% Rentenerhöhung doch einfach wiederwählen!

Mal sehen, ob Grüne Schoten, Erbsengehirne, Moralisten und Klimaweltpolizisten auch samt Kindern, Enkeln und Urenkeln den von einer dann längst vergessenen Merkel dauerverpflichteten, europäischen ESM-Zahlemann abgeben wollen? E.ON/RWE/Vattenfall,EnBW werden jedenfalls wird in Zukunft kaum noch den big spender für deutsche Parteien, Länder, Finanzämter und Sozialversicherungen abgeben.

Nach der Bundestagswahl werden die Finanzämter wieder auf die Rentner/innen losgelassen ... bei E.ON weiß die Strategieabteilung genau, warum man in weiser Voraussicht die Rechtsform in eine europäischen Aktiengesellschaft geändert hat, die schnell und bürokratiearm ihren Steuersitz innerhalb der EU verlagern kann. Irgendwo ist nämlich nicht nur beim Wähler, sondern auch in der Industrie Schluß mit Lustig hinsichtlich regierungsamtlicher Schildastreiche. Glaube ich der Kanzlerin, ist das alles alternativlos - auf dem Wahlzettel aber gibt es auch für Wähler/innen ebenso eine "Alternative", wie es sie für E.ON außerhalb der merkelschen Rückwärtswende im internationalen Umfeld gibt.

[startvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.404.813 von StillhalterTrader am 07.09.13 21:19:29

Ich habe nur die Frage von Perle2013 wegen dem Verkauf von Batista über Goldman Sachs beantwortet. Ansonsten bin ich nicbt so optimistisch wie Du bzgl. MPX. Die Aufstockung kam aus der Not heraus. Batista rief um Hilfe wegen seinen Anteilen und MPX braucht selber auch neues Geld, dass nun nur noch E.ON per KE liefern kann. Nun ist man aber drin und muss das Beste draus machen. Ich hoffe nur, dass es in Brasilien nicht auch ein politisches Desaster wie in Deutschland gibt und MPX den Strom zu vernünftigen Preisen wird verkaufen können.

Gut läuft jedenfalls Russland, das sollte man mal wieder erwähnen.

[tischer88]

Die Bundestagswahl könnte bei EON zum Kurssprung führen, wenn die AfD in den Bundestag einzieht. Die AfD verlangt eine Korrektur des EEG, das ist dringend erforderlich:
https://www.alternativefuer.de/partei/wahlprogramm/
Das könnte bedeuten verstärkter Einsatz von sauberen Gaskraftwerken statt der Braunkohledreckschleudern. Und evtl. längere Laufzeiten für sichere AKWs. Zumindest aber die Einstellung der Solarsubventionen, diese haben das EEG kaputt gemacht. Windstrom ist sinnvoll als Ergänzung vor allem Meereswindparks sind gut berechenbar. Und da würde EON gut davon profitieren.

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.404.901 von StillhalterTrader am 07.09.13 22:01:26

Tatsache ist , dass der EON Kurs in den letzten Jahren massiv durch
politische Entscheidungen negativ beeinflußt wurde.

Moin

also mir kommen wirklich gleich die Tränen.
Das der Monopolist uns jahrelang ausgebeutet hat, das verschweigst du gerne mal.
Was meinste woher die Kohle stammt für die Million-Gehälter der e.on Führungsriege?
Wer hat die gigantischen Gewinne des Stromversorgers bezahlt?
Die riesigen Dividendenzahlungen, woher kommt das viele Geld?
Genau richtig erkannt! Von uns dummen Verbraucher!
Wir hatten keine Wahl, friss oder stirb!
Da bezahle ich lieber die 6-8€ "Öko-Umlage", da weiß ich wenigstens wofür!
Bei wem muß ich mich jetzt eigentlich bedanken? Bei rot/grün oder?
Die haben ja mit dem EEG das Monopol zerschlagen.

[reaaalist]

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[Perle2013]

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[reaaalist]

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[StillhalterTrader]

Zitat von tischer88: Die Bundestagswahl könnte bei EON zum Kurssprung führen, wenn die AfD in den Bundestag einzieht. Die AfD verlangt eine Korrektur des EEG, das ist dringend erforderlich:
https://www.alternativefuer.de/partei/wahlprogramm/
Das könnte bedeuten verstärkter Einsatz von sauberen Gaskraftwerken statt der Braunkohledreckschleudern. Und evtl. längere Laufzeiten für sichere AKWs. Zumindest aber die Einstellung der Solarsubventionen, diese haben das EEG kaputt gemacht. Windstrom ist sinnvoll als Ergänzung vor allem Meereswindparks sind gut berechenbar. Und da würde EON gut davon profitieren.

Das sehe ich auch so; wir brauchen dringend eine Partei als echte
Opposition zu den etablierten Parteien. Im Energiebereich, Europolitik usw. bestehen unter den bisherigen etablierten Parteien kaum Unterschiede; man kann nur hoffen, dass sich dies zukünftig ändern wird.

[NickelChrome]

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[force_majeure]

Zitat von StillhalterTrader: Bei MPX hat inzwischen EON die Kontrollmehrheit;
daher ist es für EON total egal, ob Batista pleite geht;
im Gegenteil EON hat die Chance dann, den Batista Anteil an MPX
sehr günstig zu erwerben.
Ich gehe mal davon aus, dass die EON Leute sehr genau geprüft haben,
ob MPX ein gutes Investment ist. Diesem Urteil vertraue ich mehr als dem
Urteil vieler Analysten, die das anders sehen.

wahrscheinlich mit der gleichen Genauigkeit wie Enron seine Bilanzen aufgestellt hat !

[petrolero]

Das Atom ist rot!
Die SPD will doch die KKWs kontrollieren, um selbst mal damit spielen zu können.
Holzklötzchen werden mit der Zeit langweilig...

[tischer88]

Zitat von Perle2013: Guten Morgen, was soll der "Gossenslang" ?

Aber so waren und sind unsere "Grünen" . Die Führungsriege der "Grünen" bestand oder besteht aus ehemaligen arbeitsscheuen "Berufsdemonstranten", "Berufsstraßenkämpfern", "Pseudopazifisten" die keine scheu haben unsere Kinder in den Krieg zu schicken.

Gegen Gewalt sind die "Grünen" immer dann wenn es an den eigenen "Kragen" gehen soll. Gewalt gegen andere und anders denkende ist immer gerechtfertigt.

Was Generationen vor uns aufgebaut haben und alle anderen Länder bestaunen machen die Grünen im Nu kaputt. Seit bald 100 Jahren ist das deutsche Stromnetz bezüglich Stabilität und Verfügbarkeit mustergültig. Die Grüne Politik wird diese Energie-Sicherheit unterminieren. Unter anderem indem man EON aus dem Land treibt. Auch sonst sind die Lieblinge unserer Medien ziemlich brutal unterwegs, z.B. Unterdrückung anderer politischer Meinungen, als Kinderschänder und Kriegsteiber sowieso.
Mann kann nur hoffen die AfD kommt in den Bundestag und korrigiert diesen grünen Wahnsinn, nicht nur im Interesse der EON-Aktionäre sondern aller vernünftigen Deutschen.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.407.069 von tischer88 am 08.09.13 17:34:32

Dem schließe ich mich ausnahmslos an !

Wenn mein Opa recht hat(ich kann mich nicht entsinnen das er mal nicht recht hatte) wird es ein gutes Jahr für E.ON und ein gutes erstes Quartal 2014 für E.ON.
Mein Opa sagt das wir einen strengen und langen Winter bekommen werden.
Sein Pflaumenbaum trägt wie seit Ewigkeiten nicht mehr.
Sein Walnussbaum und seine Haselnuss-Sträucher tragen ebenfalls bis kurz vor dem Zusammenbruch.

Wenn das keine Indikatoren sind!

[Perle2013]

L&S

ENAG99 E.ON SE 12.653 12.753 0.004 0.03 % 17:49

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.407.093 von Perle2013 am 08.09.13 17:47:03

Moin Perle,

wenn Du dir von deinen zukünftigen üppigen e.on Gewinnen mal ein Haus bauen möchtest, dann empfehle ich dir dieses hier:

Kein Stromanschluss, nie wieder Kosten für Öl und Gas
http://www.presseportal.de/pm/100974/2038522/kein-stromansch…

für die Versorger ist es natürlich ein Horrorszenario. Da gibt es nüscht mehr zu verdienen.

Gruß r

[NickelChrome]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.407.093 von Perle2013 am 08.09.13 17:47:03

Mein Opa sagt das wir einen strengen und langen Winter bekommen werden.

Dann sagt Dir dein Opa auch bestimmt:
Kauf K+S...und verkaufe wenn die ersten Schneeflocken fallen.

[Carmelita]

Zitat von reaaalist: Moin Perle,

wenn Du dir von deinen zukünftigen üppigen e.on Gewinnen mal ein Haus bauen möchtest, dann empfehle ich dir dieses hier:

Kein Stromanschluss, nie wieder Kosten für Öl und Gas
http://www.presseportal.de/pm/100974/2038522/kein-stromansch…

für die Versorger ist es natürlich ein Horrorszenario. Da gibt es nüscht mehr zu verdienen.

Gruß r

aus dem link

"Holz ist gespeicherte Sonnenenergie und verbrennt CO2-neutral."

ist öl dann nicht auch co2 neutral, ist auch nur abgestorbene biomasse

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.407.599 von Carmelita am 08.09.13 20:47:49

CO2 Ausstoß ist auch ein lustiges Thema.

Beim Menschen sieht das folgendermaßen aus.

Quelle: http://www.klima-sucht-schutz.de/mitmachen/beitrag/article/w…

Während in Ruhe ungefähr 4 Liter Luft pro Minute die Lunge passieren, steigert sich dies bei körperlicher Belastung auf über 50 Liter pro Minute. Über das Jahr verteilt, bedeuten diese beiden Extreme 2.100 Kubikmeter Luft oder 168 Kilogramm CO2 in Ruhe gegenüber 25.500 Kubikmeter Luft oder 2.040 Kilogramm CO2 bei Dauerbelastung.


Bei den "Grünen" bin ich mir sicher das diese sich Umweltkonform verhalten und einen Minimalausstoß haben.

Erklärt jetztaber auch irgendwie weshalb die "Grünen" so gerne Kriege abnicken. Vermutlich aus Umweltschutzgründen um die CO2 Belastung zu senken.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.407.387 von reaaalist am 08.09.13 19:58:48

Lieber reaaalist, verstehen Sie eigentlich unser Wirtschaftssystem ?

Wir fahren alle Fahrrad > Autos werden nicht mehr gebaut.
Wir schneiden uns gegenseitig die Haare > brauchen wir keine Friseure.
Wir schaun nicht mehr Fern > brauchen wir keine Fernseher mehr.

usw. usw. usw. usw.

Ob E.ON, RWE, Vattenfall...sind alle kleine Rädchen im Wirtschaftssystem.

Schaffen Arbeitsplätze, wie alle anderen auch.

Ich verstehe ihren (für mich spürbaren Hass) nicht.

Hatten sie mal eine leitende Funktion in dem Unternehmen und wurden an die "Luft" gesetzt ?

[LuciusVorenus]

...also für mich hört sich das bei den GRÜNEN sehr vernüngtig an!

Merkels Strompreiserhöhungen stoppen – Für eine fai
r finanzierte Energiewende!
Die Hälfte der erneuerbaren Energien-Anlagen ist in
der Hand von Privatbesitzern. Als die
Konzerne merkten, dass sie die Entwicklung verpasst
haben und ihnen der Energiemarkt aus
der Hand zu gleiten droht, haben sie den willigen L
obb....
....
...
....Meilensteine der Grünen Energiewende
1. In den ersten 100 Tagen sorgen wir für
faire Energiepreise
und eine gerechte Finanzierung der Energiewende. Durch die Rückführung von Industrieprivilegien auf
Härtefälle entlasten wir Privathaushalte und Mittel
stand um vier Milliarden Euro im
Jahr d.h. 50 Euro für Entlastung für eine Durchschn
ittsfamilie.

2. Wir werden sofort die deutsche Blockade in Europa
bei der Reform des europäischen
Emissionshandels und bei der Verabschiedung ambitio
nierter Verbrauchsobergrenzen
für PKW beenden.

3. Wir verabschieden ein
nationales Klimaschutzgesetz, das langfristige
Planungssicherheit für die Energiewende schafft. Zu
dem heben wir die EU-Klimaziele
an und machen Deutschland wieder zur treibenden Kra
ft beim Klimaschutz. Dafür
stabilisieren wir den Emissionshandel und sichern d
ie Finanzierung der Energiewende.

4. Wir bündeln die zentralen Kompetenzen für die Ene
rgiewende in einem Ministerium in
grüner Hand.

5.Wir werden das EEG intelligent weiterentwickeln
und erhalten dabei seine
Grundpfeiler, den Einspeisevorrang und die garantie
rte Vergütung. Indem wir
Privilegien abschaffen (siehe 2.) und für erneuerba
re Energien neue
Vermarktungschancen außerhalb des EEG eröffnen, sen
ken wir die Kosten.

6.Wir verdoppeln den Anteil der erneuerbaren Energien
an der Strom- und Wärmeversorgung bis 2020. Statt den Ausbau der Erne
uerbaren zu bremsen, schaffen
wir verlässliche Rahmenbedingungen und Tausende neue Arbeitsplätze.

7.Wir erarbeiten ein
neues Strommarktdesign mit Kapazitätsmechanismen, die
transparent und auf wettbewerblicher Basis im Strom
markt Versorgungssicherheit,
Klimafreundlichkeit, Kosteneffizienz und Flexibilit
ät sicherstellen.

8. Wir setzen hohe Effizienz- und Flexibilitätsstand
ards für neue Kraftwerke. Und wir
legen Mindestwirkungsgrade für bestehende Kraftwerk
e fest. So gelingt der Kohleausstieg.

9. Wir gestalten die
Energiewende in Bürgerhand durch verbesserte Bürgerbeteiligungbei Netzausbau und Projektplanungen sowie bei Projekten wie zum Beispiel Energie-Genossenschaften.

10.Durch eine an den erneuerbaren Energien orientierte,
naturverträgliche Stromnetzplanung, vermehrte Erdverkabelung und frühzeitige Bürgerbeteiligung
schaffen wir Akzeptanz. Wir gründen eine Bundesnetz
gesellschaft, damit der Bau von
Hochspannungstrassen und der Anschluss der Offshore
-Windparks nicht an
Problemen privater Netzgesellschaften scheitern.

11. Wir richten einen
Energiesparfonds mit drei Milliarden Euro
für einkommensschwache Haushalte, Kommunen und kleine U
nternehmen ein. Wir
passen das Mietrecht an, damit die Mieten bezahlbar
bleiben und erlassen
Energiesparverpflichtungen für Energieversorger und
neue Effizienzstandards für
Kraftwerke.

12.Durch Verbesserungen im KWK-Gesetz
steigern wir die hocheffiziente Kraft-Wärme-
Kopplung auf 25 Prozent im Jahr 2020.

13. Wir richten die Energieforschung
neu aus und stecken 500 Millionen Euro zusätzlich in
die Erforschung von Speicher-, Netz- und Erneuerbar
e-Energien-Technologien.

Wir wollen sichere und saubere Energie aus Sonne und Wind, von der die Bürgerinnen und Bürger profitieren, statt ein Energiesystem, in dem
RWE und E.ON mit AKW und Kohle mit
Hilfe von Milliardensubventionen aus Steuermitteln
Profite machen. Wir brauchen eine
Grüne Energiewende in BürgerInnenhand statt Merkels
Pakt mit den Konzernen.
Wir beenden den Kohleboom durch einen Neubaustopp f
ür Kohlekraftwerke und einen
Abschaltturbo für die Braunkohle. Wir erreichen 50
% erneuerbaren Strom bis 2020 und
100% bis 2030. Wir beenden die Schwarz-Gelbe Stromp
reistreiberei.
Nur GRÜN macht Energie sauber, sicher und bezahlbar.

vollständiger Beschluss zur Energiewende:
http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Beschluesse/Klima…

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.407.451 von NickelChrome am 08.09.13 20:11:20

Auf K+S habe ich bereits ein Auge geworfen und beschäftige mich intensiv mit der Kali Materie.
Da lässt sich auch noch was verdienen.

Hat aber im E.ON Thread nichts zu suchen.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.407.951 von LuciusVorenus am 08.09.13 22:36:23

Ich hatte eben erklärt das sich die "Grünen" in Bezug auf CO2 Ausstoß Umweltkonform verhalten > 4 Liter Luft pro Minute passieren die Lunge eines "Grünen". Hat den Vorteil, senkt den CO2 Ausstoß auf 168kg p.A.
Hat aber den Nachteil , dass das Gehirn zu wenig Sauerstoff bekommt.
Die Folgen des Sauerstoffmangels sind hinreichend bekannt und müssen nicht erklärt werden.

[LuciusVorenus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.407.975 von Perle2013 am 08.09.13 22:46:16

Die Jokes hier waren auch schon mal besser...

[Perle2013]

Ist für mich kein Joke....sondern bittere Realität...gute Nacht !

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.407.387 von reaaalist am 08.09.13 19:58:48

Klar, morgen werden alle bestehenden Hoch-, Mehr- und Einfamilienhäuser einschließlich aller Wohnblocks gegen Helma Eigenheime ersetzt. Ein gigantischer jahrzehntelanger sofortiger Wirtschaftsboom entsteht und das beste ist, die dafür nötige Energie liefert die Natur für lau.

Bloß gut das jeder dafür genügend in der Portokasse hat und selbstredend genügend Platz dafür vorhanden ist.

Träum weiter.

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.407.599 von Carmelita am 08.09.13 20:47:49

Ne, das mit Öl = Biomasse ist ein Märchen, soviel "Biomasse" gab es nie und wie kommt diese Biomasse in Tiefen die noch nie zuvor ein Mensch betreten hat.

Ne, dieses Öl=Biomassemodell funzt nicht so richtig.

[reaaalist]

Moin

hier könnt ihr euch, mit eurer Unterschrift an der EUROSOLAR-Anzeigenkampagne beteiligen!

http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task…


hier der Inhalt:


Eine kostengünstige Energiewende geht nur mit dem EEG


Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist das erfolgreichste wirtschafts- und industriepolitische Gesetz in der Geschichte der Bundesrepublik.
Die Abhängigkeit Deutschlands von immer knapper und teurer werdenden fossil -atomaren Energieträgern ist die größte wirtschaftliche Schwäche des Landes und ein zunehmendes soziales Problem. Das EEG hat diese Abhängigkeit im Stromsektor schon um ein Viertel reduziert. Deutschland hat durch den Einsatz Erneuerbarer Energien im Jahr 2011 6 Mrd. Euro an Kosten für den Import teurer fossiler Energieträger eingespart. Das hat gleichzeitig neue Wirtschaftskraft (8,9 Mrd. Euro Wertschöpfung) und neue Beschäftigung (380.000 Arbeitsplätze) gebracht. Mit ihren Maßnahmen zur Bremsung der Energiewende und durch die fortwährenden Attacken gegen das EEG gefährdet die Bundesregierung diese wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Erfolge massiv.

Nicht die Energiewende verursacht „Billionen“ Kosten. Im Gegenteil: Ohne Energiewende steigen die Kosten immens. Für den Import fossiler Energieträger bezahlte die deutsche Volkswirtschaft im Jahr 2011 rund 86 Mrd. Euro. Die Ausgaben der Deutschen für fossile Energieimporte haben sich in den letzten 11 Jahren mehr als verdoppelt.

Die fossilen Energiepreise werden nicht stagnieren, sondern aufgrund knapper Ressourcen und geopolitischer Entwicklungen weiter steigen. Im Gegensatz dazu ist die Kostenentwicklung der Erneuerbaren Energien langfristig kalkulierbar, da sie hauptsächlich durch technologische Entwicklungen und den dazu erforderlichen Kapitaleinsatz beeinflusst wird. Eine konsequente und beschleunigte Energiewende ist der einzig sinnvolle Weg, um aus der Kostenfalle beständig steigender fossiler Energiepreise herauszukommen. Das EEG ist der Garant für eine kostengünstige Energieversorgung durch eine beschleunigte Energiewende. Die aktuelle Debatte um dieses erfolgreiche Gesetz ist zum Teil abenteuerlich. In Politik und Medien wird oft der Eindruck erweckt, das EEG sei ein Problem und es müsse dringend reformiert werden. In den Wahlprogrammen der Parteien findet ein Überbietungswettbewerb statt – von grundlegender Reform bis zur Abschaffung des Erfolgsgesetzes ist alles dabei. Reformbedarf besteht aber aufgrund der jahrelangen politischen Fehltätigkeit, wodurch die Grundprinzipien des EEG geschwächt wurden. Beim Solarstrom hat diese verheerende Politik bereits zu schweren Schädigungen einer hoffnungsvollen Zukunftswirtschaft und zum Verlust tausender Arbeitsplätze geführt.

Die Bundesregierung stellt die Erfolgsgeschichte der Entwicklung der Solarenergie am Standort Deutschland in Frage. Das Vorbild Deutschland hat es geschafft, aus innovativen Energiewende -„Startups“ eine leistungsfähige mittelständische Wirtschaft hervorzubringen. Der Erfolg dieser Existenzgründungen steht auf dem Spiel – nicht nur bei der Photovoltaik, sondern durch die Pläne für einen sogenannten „EEG -Deckel“ auch für die Windkraft an Land.

Die Energiewende funktioniert nur mit einem EEG, das Bürgern, Kommunen, Stadtwerken und mittelständischen Unternehmen Anreize zu regionalen Investitionen gibt. Wer auf die großen Stromkonzerne setzt, erlebt Ausbaubremsen und Chaos. Das zeigt sich eindrucksvoll beim Thema Offshore-Windkraft, die trotz immer neuer üppiger Fördertatbestände nur schleppend ausgebaut wird. Dass einige scheinbare Befürworter der Energiewende mit dem Quotensystem nun ausgerechnet auf das teuerste Instrument setzen wollen, illustriert die Unredlichkeit einiger Akteure in der Energiedebatte. Das Quotensystem ist völlig ungeeignet zur Steuerung der Energiewende. Erfahrungen aus anderen Ländern – wie z.B. Großbritannien – zeigen, dass die Kosten in die Höhe gehen.

Die deutsche Politik hat seit 1990 – getragen von Mehrheiten im Bundestag und Bundesrat – den Ausbau der Erneuerbaren Energien vorangebracht. Viele Kommunen und Landesregierungen wollen den Ausbau der Solar- und Windenergie vor Ort beschleunigen. Deutschland ist durch das EEG zum weltweiten Technologie -Vorreiter für Erneuerbare Energien geworden. Das deutsche EEG wurde in über 50 Staaten weltweit übernommen wie zuletzt in Japan. Durch das EEG ist Solarstrom genauso wie die Windkraft an Land zu einem preisgünstigen Energieträger geworden. Die Photovoltaik senkt die Strompreise an der Strombörse signifikant, teilweise um bis zu 40 Prozent. Dies schafft eine solide Grundlage für ein weiteres zügiges Wachstum und den finanziellen Spielraum für die breite Einführung von Technologien für eine sichere und bezahlbare erneuerbare Energieversorgung: netzstützende Wechselrichter und Stromspeicher.

Während die Stromverbraucher jedes Jahr mindestens 2 Mrd. Euro zusätzlich für den Netzausbau von Nord nach Süd bezahlen sollen, werden Speicher für eine sichere Stromversorgung auf der Ortsnetzebene nicht und entsprechende Forschungs- und Pilotprojekte in viel zu geringem Maße gefördert. Dabei ist inzwischen klar, dass ein zentralistisches Konzept mit Offshore-Windkraft mit einem über das notwendige Maß hinausgehenden Netzausbau teurer ist als die dezentrale Energiewende mit den Arbeitspferden Onshore-Windkraft und Photovoltaik. Eine Offshore- Strategie kostet in jedem Jahr mindestens 2 Mrd. Euro mehr als eine Fortsetzung der Onshore- Energiewende mit Wind und Sonne. Die Bundesregierung verfolgt damit die teuerste Form der Energiewende zugunsten der großen Stromkonzerne.

Mit dieser Politik schadet die Bundesregierung den Bundesländern, Regionen, Kommunen und Stadtwerken sowie der mittelständischen Wirtschaft und den Bürgern vor Ort. Diese neuen Träger haben in den letzten Jahren Milliarden in die dezentrale Energiewende investiert. Von der installierten Gesamtleistung Erneuerbarer Energien zur Stromproduktion liegen insgesamt rund 46 Prozent in der Hand von Privatleuten und Landwirten (Energiekonzerne nur 5 Prozent). Mit der Bundestagswahl muss die größte wirtschaftliche und soziale Zukunftschance ergriffen werden, statt ihre Entfaltung zu behindern.

Wir fordern daher die Bundesregierung, alle im Bundestag vertretenen Parteien und die Vertreter des Bundesrates dazu auf:

das Erneuerbare -Energien- Gesetz mit dessen Grundprinzipien (feste Vergütungssätze, Einspeisevorrang und Planungssicherheit) ins Zentrum eines „neuen Strommarktdesigns“ zu stellen und für die Herausforderungen einer sicheren erneuerbaren Energieversorgung weiterzuentwickeln

anstelle des derzeitigen von der fossil-atomaren, oligopolistischen Energiewirtschaft geprägten Strommarktdesigns einen funktionierenden Strommarkt zu schaffen, in dem sinkende Börsenpreise an die Verbraucher weitergegeben werden und überkommene Oligopolstellungen endlich beseitigt werden, z.B. die Beherrschung der Stromspeicher durch wenige große Stromkonzerne

im EEG eine Speicherprämie einzuführen, mit dem auf Verteilnetzebene ein wirtschaftlicher Anreiz für Stadtwerke und andere mittelständische Energieversorger geschaffen wird, um regelbare regenerative Verbundkraftwerke für eine sichere Stromversorgung aus Wind, Sonne, Biomasse und Wasserkraft sowie Energiespeicher mit moderner Informationstechnik zusammenzuschalten

mit gezielten Anreizen zur Technologieentwicklung und Markteinführung den Aufbau von Energiespeichern aller Art zu ermöglichen, sowohl z. B. für Batterien im Stundenbereich als auch für Langfristspeicher, wie z. B. synthetisches Erdgas aus Wind- und Sonnenstrom (Power-to-Gas)

einen Netzausbau zu verwirklichen, der die dezentralen Strukturen der Erneuerbaren Energien berücksichtigt und keine alten zentralen Strukturen verfestigt

das angepeilte Ziel im Stromsektor bis 2020 von 35 auf 50 Prozent Erneuerbare Energien zu erhöhen und so die Ausbauziele der Bundesländer anzuerkennen

den wirtschaftsfeindlichen und investitionshemmenden „Deckel“ bei der inzwischen kostengünstigen Photovoltaik abzuschaffen und vorhersehbare Kürzungen in einem vierteljährlichen Intervall vorzunehmen

die kommunale, mittelständische und bürgerschaftliche Energiewende zu fördern und nicht durch willkürliche Hemmnisse, z.B. durch überflüssige Anforderungen an Energiegenossenschaften im Kapitalmarktrecht, zu erschweren

die übermäßigen Ausnahmeregelungen für die Industrie zu beschränken, um eine gerechte Verteilung von Kosten und Gewinnen sicherzustellen

In den nächsten Jahren geht es bei der Energiewende um Alles oder Nichts. Entweder schaffen wir es, mit einem starken EEG die Ausbaudynamik für Erneuerbare Energien bei der Onshore-Windkraft zu erhalten und beim Solarstrom wiederherzustellen. Oder es kommt der Rollback zu einem fossil- atomaren Energiesystem unter Kontrolle der großen Stromkonzerne. Die dezentrale Energiewende entspricht dem Wunsch der Mehrheit unserer Gesellschaft, sichert die Zukunft unserer innovativen Wirtschaft, führt weg vom überkommenen und teuren Oligopol der großen Stromkonzerne zu einer marktwirtschaftlich organisierten Energiewirtschaft und schafft hunderttausende neue Arbeitsplätze sowie eine bezahlbare, sichere und moderne Energieversorgung.

[Madmax2000*]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.411.295 von reaaalist am 09.09.13 15:35:00

Naja, dass mit den Arbeitsplätzen stimmt ja nicht mehr so ganz. Die Photovoltaikindustrie Deutschlands ging ja bereits größtenteils den Bach runter (Q-Cells ...)

[Perle2013]

Quelle: http://www.eon.com/de/presse/news/pressemitteilungen/2013/9/…

Die einen machen nur dicke Sprüche und heiße Luft, E.ON handelt !


Intelligentes Stromnetz und innovative Stromspeicher in Betrieb genommen
09.09.13: | Themen: Stromerzeugung , Erneuerbare Energien , Innovation

Pellworm zeigt modellhaft Wege zur Energieversorgung der Zukunft

Die Nordseeinsel Pellworm ist seit heute eine Modellregion für die Energiewende: Heute haben dort Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig, Leonhard Birnbaum, Vorstandsmitglied der E.ON SE, und Matthias Boxberger, Vorstand der Schleswig-Holstein Netz AG, das erste intelligente Stromnetz in Norddeutschland in Betrieb genommen. Damit wird dort beispielhaft die lokale Speicherung von regenerativ erzeugtem Strom sowie der Betrieb eines intelligenten Stromnetzes erprobt und weiter entwickelt.

Hierzu haben E.ON und die Schleswig-Holstein Netz AG ein spezielles Speichersystem errichtet und die Stromanschlüsse der Kunden über Datenverbindungen mit den Windkraft- und Photovoltaikanlagen auf der Insel gekoppelt, sodass eine optimale Energieverwertung vor Ort möglich wird. Wird bei Starkwind und Sonne zu viel Strom erzeugt, fließt dieser in Hochleistungsbatterien sowie dezentrale Haushaltsspeicher. Gibt es kaum Wind oder Sonne, liefern die Batterien den Strom für die Inselbewohner.

Ziel des Projektes „SmartRegion Pellworm“ ist es, gleich mehrere Herausforderungen der Energiewende anzugehen: Mit diesem Projekt soll die schwankende Einspeisung erneuerbarer Energien abgefedert und deren Verwertung vor Ort verbessert werden. Was heute auf Pellworm modellhaft bereits realisiert ist, kann künftig in größerem Maßstab dazu beitragen, die Abhängigkeit von großräumigen Strom-Abtransporten quer durch Deutschland und Europa und den dafür erforderlichen Netzausbau zu reduzieren. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von fast zehn Millionen Euro wird von einem breit aufgestellten Innovationsverbund aus Industrie und Wissenschaft durchgeführt. Es wird im Rahmen der Energiespeicherinitiative des Bundes von verschiedenen Bundesministerien gefördert und tritt jetzt in die entscheidende Praxisphase.

[Perle2013]

Im Syrien - Konflikt scheint eine Lösung gefunden.

Quelle:

http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-…


Syrien-Konflikt im Live-TickerAssad zur Abgabe von Chemiewaffen bereit
Aktualisiert am Montag, 09.09.2013, 18:07


18.07 Uhr: UN-Generalsekretär Ban Ki Moon will Syrien zur Herausgabe und Vernichtung seiner Chemiewaffen auffordern. Sollte der Bericht des UN-Expertenteams ergeben, dass solche Waffen in dem Bürgerkriegsland eingesetzt worden seien, dann werde er den Sicherheitsrat um diese Forderungen bitten, sagte Ban in New York. „Ich überlege, den Sicherheitsrat zu bitten, dass er Damaskus zur sofortigen Übergabe der chemischen Waffen an Orte in Syrien auffordert, wo sie sicher gelagert und zerstört werden können.“ Ähnliche Forderungen von US-Außenminister John Kerry und dem russischen Außenminister Sergej Lawrow begrüße er, so Ban.

[Perle2013]

Es bleibt zu hoffen das der Bremsklotz Syrien endlich verschwindet .

[laotse2]

Nicht jeder kann´s so wie die Spezialisten von E.ON:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/windpark-betrei…

Man kann diese Regierung und diesen Bundestag nach ESM und EEG nicht wiederwählen, wohl aber davor warnen, solide Unternehmen wie Vattenfall, RWE und E.ON weiter aus dem deutschen Markt zu vergraulen und an deren Stelle beim Gut "Strom" auf windige Geschäftsleute und angeblcih sonnige Aussichten zu setzen.

[happygolucky]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.415.339 von laotse2 am 10.09.13 00:15:12

@ la otze

Jeder weiss doch längst, dass Vattenfall und RWE alles andere als "solide Unternehmen" sind und auch Eon bisher nicht wirklich beherzt und erfolgreich einen Strategiewechsel in Richtung zukunftsfähiger Stromversorgung vollzogen hat. Das wird dir nicht mal mehr deine Großmutter abnehmen.

Immer wieder geht die Sonne auf!

[Push Daddy]

Zitat von happygolucky: @ la otze

Jeder weiss doch längst, dass Vattenfall und RWE alles andere als "solide Unternehmen" sind und auch Eon bisher nicht wirklich beherzt und erfolgreich einen Strategiewechsel in Richtung zukunftsfähiger Stromversorgung vollzogen hat. Das wird dir nicht mal mehr deine Großmutter abnehmen.

Immer wieder geht die Sonne auf!

EON gehört mittlerweile zu den Grossen der EE Stromerzeuger.

[Perle2013]

Zitat von happygolucky: @ la otze

Jeder weiss doch längst, dass Vattenfall und RWE alles andere als "solide Unternehmen" sind und auch Eon bisher nicht wirklich beherzt und erfolgreich einen Strategiewechsel in Richtung zukunftsfähiger Stromversorgung vollzogen hat. Das wird dir nicht mal mehr deine Großmutter abnehmen.

Immer wieder geht die Sonne auf!

--------------------------------------------

Wie untermauern Sie ihre Behauptung ?

Ich bitte um eine detailliertere Begründung auch unter Angabe von Quellen !

Wenn Sie denn dazu in der Lage sein sollten.

Mit freundlichen Grüßen

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.418.229 von happygolucky am 10.09.13 12:19:05

Hallo ! Bitte Zahlen, Daten, Fakten !!!!

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.418.811 von Perle2013 am 10.09.13 13:30:50

Moin Perle,

du hast doch Internet, oder?

dann hier:
http://lmgtfy.com/?q=Schulden+Energieversorger+e.on+und+rwe

dann findest du negative Zahlen in Milliardenhöhe!

Gruß r

übrigens:
Die Solarstrom-Produktion erreichte im Juli mit 5,1 TWh (14,4 % der gesamten Stromerzeugung in Deutschland) ihren Höhepunkt.
http://www.renewablesinternational.net/power-production-data…

[NickelChrome]

Zitat von NickelChrome: Hatte heute morgen ein Monatslimit zu 11.93 eingestellt.
Und bin bedient worden.
Das 5 Jahrestief sind 11,81 und wir waren heute im Tief nur 7 Cents drüber.

Dividendenschätzung 70 Cents?

Und wieder raus. 8 % Plus in einer Woche. Das gleiche bei RWE realisiert.
Noch einen schönen Börsentag.
Habe meine Zweifel ob das so anhält.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.418.981 von reaaalist am 10.09.13 13:52:22

Ist der Kollege nicht in der Lage selbst zu antworten ?

[happygolucky]

Zitat von reaaalist: Moin Perle,

du hast doch Internet, oder?

dann hier:
http://lmgtfy.com/?q=Schulden+Energieversorger+e.on+und+rwe

dann findest du negative Zahlen in Milliardenhöhe!

Gruß r

übrigens:
Die Solarstrom-Produktion erreichte im Juli mit 5,1 TWh (14,4 % der gesamten Stromerzeugung in Deutschland) ihren Höhepunkt.
http://www.renewablesinternational.net/power-production-data…

...ihren vorläufigen Höhepunkt.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.418.229 von happygolucky am 10.09.13 12:19:05

Unsinn; man müßte mal einen Blick in die EON Bilanz machen
EON reduziert ständig ihre verzinslichen Netto-Finanzverbindlichkeiten
von 14,6 Mrd zum 31.12.2012 auf 13,1 Mrd zum 30.06.2013. Bei einer Bilanzsumme
von 140,4 Mrd kann man nicht von einer unsoliden Finanzierung sprechen
Die Rückstellungen für Pensionen 3,9 Mrd und die Rücstellungen für Entsorgung,
Rückbau 16,4 Mrd lassen sich nur dann reduzieren, wenn die Entsorgung, Rückbau anfällt und das wird noch lange dauern; so lange stehen die Rückstellungen der EON als Finanzmittel zur Verfügung

[happygolucky]

Zitat von Push Daddy:

Zitat von happygolucky: @ la otze

Jeder weiss doch längst, dass Vattenfall und RWE alles andere als "solide Unternehmen" sind und auch Eon bisher nicht wirklich beherzt und erfolgreich einen Strategiewechsel in Richtung zukunftsfähiger Stromversorgung vollzogen hat. Das wird dir nicht mal mehr deine Großmutter abnehmen.

Immer wieder geht die Sonne auf!

EON gehört mittlerweile zu den Grossen der EE Stromerzeuger.

Da gibt es aber größere. Hier zum Beispiel:

http://www.juwi-invest.de

[Push Daddy]

Zitat von happygolucky:

Zitat von Push Daddy: ...


EON gehört mittlerweile zu den Grossen der EE Stromerzeuger.

Da gibt es aber größere. Hier zum Beispiel:

http://www.juwi-invest.de

Alles klar..

Die juwi Invest GmbH mit Sitz in Mainz vermittelt ihren Kunden in Deutschland Kapitalmarktprodukte, die bei der juwi-Gruppe konzipiert wurden.

Da kannst du EON auch gleich mit Nordex oder Enercon vergleichen.

[Perle2013]

Ach sieh an hatten wir die Tage schon einmal...bzw. den Verdacht das mit MPX etwas im Busch ist

Denke E.ON wird sich die restlichen 25,19 % holen. 36,1 % + 25,19 % = 61,29 %

Die Rechnung habe ich vorgekaut > für unser Dreigestirn im Thread
MPX zur Zeit gerade + 2,71% läuft ja alles Rund
10.09.2013 | 17:28

Eike Batista lotet Anteilsverkauf an E.ON-Beteiligung MPX aus

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-09/27965814…


Von Rogerio Jelmayer, Luciana Magalhaes und Paulo Winterstein

SAO PAULO--Der brasilianische Geschäftsmann Eike Batista lotet einen Verkauf seiner Beteiligung an dem von E.ON kontrollierten Stromversorger MPX Energia aus. Batista verhandele derzeit über einen möglichen Verkauf seiner Aktien, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Bislang gebe es aber keinen Deal, der verkündet werden könne.

Der brasilianische Magnat hält 25,19 Prozent an der MPX Energia SA. Im Juli hatte Batista die Kontrolle über das Unternehmen aufgegeben: Er beteiligte sich nicht an einer Kapitalerhöhung und schied als Verwaltungsratsvorsitzender aus.

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.421.441 von Push Daddy am 10.09.13 18:26:33

EON gehört mittlerweile zu den Grossen der EE Stromerzeuger.

Moin PD,

das ist ja wirklich sehr schön, daß e.on auch ein paar neue Windmühlen hat.
Die Wasserkraftwerke sind ja schon aus Urzeiten......

Aber darauf kommt es bei der Energiewende doch gar nicht an! Im Gegenteil, wir wollen nicht mehr dieses Monopol.
Es ist wichtig, daß die Stromerzeugung in den Händen von Vielen liegt und nicht mehr beim Verbraucherabzock preisdiktierenden Angebotsoligopol.

Die Weichen sind gestellt, der Zug fährt langsam aber sicher in die richtige Richtung.
Für e.on bleibt zukünftig nur noch die Endlagersuche und der AKW-Abriss übrig, den sie natürlich selber finanzieren müssen

Gruß r

[Push Daddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.421.563 von reaaalist am 10.09.13 18:38:33

Bei der Energiewende geht es vordergründig darum möglichst viel Strom aus EE zu gewinnen. Deine marxistisch-leninistischen Ansätze hast du dir dazugedichtet, darum geht es nämlich nicht.

Im übrigen ist der Abriss der AKW bereits finanziert..

[Perle2013]

Zitat von reaaalist: EON gehört mittlerweile zu den Grossen der EE Stromerzeuger.

Moin PD,

das ist ja wirklich sehr schön, daß e.on auch ein paar neue Windmühlen hat.
Die Wasserkraftwerke sind ja schon aus Urzeiten......

Aber darauf kommt es bei der Energiewende doch gar nicht an! Im Gegenteil, wir wollen nicht mehr dieses Monopol.
Es ist wichtig, daß die Stromerzeugung in den Händen von Vielen liegt und nicht mehr beim Verbraucherabzock preisdiktierenden Angebotsoligopol.

Die Weichen sind gestellt, der Zug fährt langsam aber sicher in die richtige Richtung.
Für e.on bleibt zukünftig nur noch die Endlagersuche und der AKW-Abriss übrig, den sie natürlich selber finanzieren müssen

Gruß r

...............................

Herr reaaalist, ob Sie es glauben oder nicht, in meinem privaten Umfeld, in meiner Firma, in der Kneipe um die Ecke haben viele viele viele begriffen das die "Abzocke"(wie Sie es nennen) durch den "GRÜNEN-Strom" eine unerträgliche Dimension angenommen hat.
Die Quittung wird am Wahltag ausgestellt !
Danach ist das "Dreigestirn" wir vom Erdboden verschluckt dessen bin ich mir sicher!

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.421.593 von Push Daddy am 10.09.13 18:41:31

Im übrigen ist der Abriss der AKW bereits finanziert..

Hey PD.

die Konzerne haben ca. 30 Milliarden Rücklage.
Aber man geht mittlerweile von ca. 60 Milliarden aus, für den Rückbau.
Da muß e.on noch ein paar Taler flüssig machen....

Gruß r

@Perle:
hast du mal ne schlechte Bio-Buttermilch jetrunken, oder woher rührt dein so extremer Hass auf die Grünen

[Push Daddy]

Zitat von reaaalist: Im übrigen ist der Abriss der AKW bereits finanziert..

Hey PD.

die Konzerne haben ca. 30 Milliarden Rücklage.
Aber man geht mittlerweile von ca. 60 Milliarden aus, für den Rückbau.
Da muß e.on noch ein paar Taler flüssig machen....

Gruß r

@Perle:
hast du mal ne schlechte Bio-Buttermilch jetrunken, oder woher rührt dein so extremer Hass auf die Grünen

Das träumst du vielleicht. Neulich war ein Bericht im TV das auch der AKW Rückbau von AKW zu AKW billiger wird weil neue Technologien und Methoden entwickelt wurden.

[DerAufklaerer2]

Zitat von Perle2013: ...............................

Herr reaaalist, ob Sie es glauben oder nicht, in meinem privaten Umfeld, in meiner Firma, in der Kneipe um die Ecke haben viele viele viele begriffen das die "Abzocke"(wie Sie es nennen) durch den "GRÜNEN-Strom" eine unerträgliche Dimension angenommen hat.
Die Quittung wird am Wahltag ausgestellt !
Danach ist das "Dreigestirn" wir vom Erdboden verschluckt dessen bin ich mir sicher!

Das glaube ich nicht. Die Hater und Trolle werden auch weiterhin ihr Leben hier im Forum verbringen um ihre Defizite aus dem RL auszugleichen. Am Ende stehlen sie nur wertvolle Lebenszeit, weswegen man sich nicht übermäßig auf Diskussionen einlassen sollte.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.421.743 von reaaalist am 10.09.13 18:56:44

Ich hasse die "Grünen" nicht. Sie sind es einfach nicht Wert Hass zu entwickeln.

Mal etwas anderes, lieber reaaalist Ich find den Jaguar einfach nur chic-

Kann mich nicht bei der Farbe entscheiden Silber? oder doch Rot ?

Was meinen Sie ?

Mein Emittent wird den bezahlen

Während Sie und ihre Kollegen "Wasserträger" für die "Grünen" spielen verdiene ich Geld

[Perle2013]

Ich vergaß, sorry , mit Rücksicht auf die Umwelt > CO2-Emissionen: 213 g/km

[Perle2013]

Altmaier pocht auf zügige EEG-Reform
Die Diskussion um steigende Strompreise wird nach Einschätzung von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) auch nach der Bundestagswahl auf der Tagesordnung bleiben. «Die Energiewende muss volkswirtschaftlich finanzierbar und bezahlbar sein.

Die Diskussion um steigende Strompreise wird nach Einschätzung von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) auch nach der Bundestagswahl auf der Tagesordnung bleiben. «Die Energiewende muss volkswirtschaftlich finanzierbar und bezahlbar sein. Diese These ist so einfach wie richtig», sagte Altmaier am Dienstag beim Deutschen Energiekongress in München. Deshalb sei eine zügige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nötig.

Quelle > http://www.antenne.de/Altmaier-pocht-auf-zuegige-EEG-Reform_…


Vernunft siegt !

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.422.001 von Perle2013 am 10.09.13 19:26:25

hier mal ein Experte
würde mich nicht wundern, wenn das ein e.on Aktionär ist!

https://www.youtube.com/watch?v=W_B9AZXMAao

Perle, das ist doch aber kein Kneipenkumpel von dir oder gar ein Kollege?

Gruß r

PS. der Wagen gefällt mir! hat der einen Elektromotor?

[StillhalterTrader]

Zitat von DerAufklaerer2:

Zitat von Perle2013: ...............................

Herr reaaalist, ob Sie es glauben oder nicht, in meinem privaten Umfeld, in meiner Firma, in der Kneipe um die Ecke haben viele viele viele begriffen das die "Abzocke"(wie Sie es nennen) durch den "GRÜNEN-Strom" eine unerträgliche Dimension angenommen hat.
Die Quittung wird am Wahltag ausgestellt !
Danach ist das "Dreigestirn" wir vom Erdboden verschluckt dessen bin ich mir sicher!

Das glaube ich nicht. Die Hater und Trolle werden auch weiterhin ihr Leben hier im Forum verbringen um ihre Defizite aus dem RL auszugleichen. Am Ende stehlen sie nur wertvolle Lebenszeit, weswegen man sich nicht übermäßig auf Diskussionen einlassen sollte.

Diese grünen Ideologen haben die Deindustralisierung Deutschlands
als Zielsetzung; daher auch der Hass auf die großen Energieversorger.
Eine Diskussion mit diesen Ideologen ist wahrlich totale Zeitverschwendung.
Hier ein guter Beitrag, der aufzeigt, dass die Verteuerung der Energie zur
Vernichtung der Industrie führt
http://www.handelsblatt.com/politik/international/gastkommen…

[Perle2013]

Zitat von reaaalist: hier mal ein Experte
w

PS. der Wagen gefällt mir! hat der einen Elektromotor?

--------------------

Nicht nur einen ! Mehrere !
Scheibenwischer
Fensterheber
Sitzverstellung usw. usw .usw.

[reaaalist]

Moin,

die fossilen Kraftwerke verstopfen langsam unsere Netze!


Energiewende in Deutschland
Ostdeutschland ist Vorreiter

"Die ostdeutschen Bundesländer sind beim Ausbau der erneuerbaren Energien ganz vorn. Allerdings haben die Einwohner mit steigenden Netzentgelten zu kämpfen. Die sind vor allem auf die Verstromung von Braunkohle zurückzuführen. Denn die trägen Braunkohlekraftwerke verstopfen die Netze und lassen die erneuerbaren Energien nicht rein.

- Strom aus Braunkohlekraftwerken verstopft die Netze vor allem in Sachsen und Brandenburg. Das kostet Geld, weil immer öfter Wind- und Solarstromanlagen abgeregelte werden müssen. Da ist die Politik gefordert,. Sie muss realisieren, dass die Verstromung von Braunkohle ein Auslaufmodell ist.
Strom aus Braunkohlekraftwerken verstopft die Netze vor allem in Sachsen und Brandenburg. Das kostet Geld, weil immer öfter Wind- und Solarstromanlagen abgeregelte werden müssen. Da ist die Politik gefordert,. Sie muss realisieren, dass die Verstromung von Braunkohle ein Auslaufmodell ist.

Die sechs Bundesländer in Ostdeutschland sind Vorreiter der Energiewende. Sie haben im gesamtdeutschen Vergleich einen überdurchschnittlich hohen Anteil an erneuerbaren Energien im Energiemix. Zusätzlich hat der Ausbau der erneuerbaren Energien ein enormes Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenzial freigesetzt. Allerdings immer noch verstopft Strom aus den ineffizienten und trägen Braunkohlekraftwerken und anderen fossilen Erzeugungsanlagen zu einem großen Teil die Netze. Ihr Anteil an der Stromversorgung wird zukünftig aber rückläufig sein. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie des Marktforschungsinstituts EuPD Research in Bonn zur Energiewende in Ostdeutschland.

Zunehmende Abregelung von Windkraftanlagen
Problematisch ist jedoch die Netzsituation in den fünf neuen Bundesländern und Berlin. Da im Vergleich zu Westdeutschland überdurchschnittlich viel Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen ins Netz eingespeist wird, die Braunkohlekraftwerke aber nicht entsprechend flexibel auf das volatile Stromangebot der erneuerbaren Energien reagieren können, kommt es immer häufiger zur Abreglung oder Abschaltung vor allem der vielen Windkraftanlagen. Im vergangenen Jahr waren es immerhin 15 Prozent der Anlagenleistung. Zunehmend sind auch große Solarkraftwerke davon betroffen, die vor allem in Brandenburg und Sachsen-Anhalt einen bedeutenden Teil der installierten Photovoltaikleistung ausmachen."


wird Zeit, daß unsere Bundesregierung endlich mal was dagegen unternimmt!
Ansonsten muß ich wohl die Grünen wählen am 22. September.....


@Perle,
ich würde gern mal ne Probefahrt mit dir zusammen machen

[Perle2013]

agegen unternimmt!
Ansonsten muß ich wohl die Grünen wählen am 22. September.....


@Perle,
ich würde gern mal ne Probefahrt mit dir zusammen machen
[/quote]

---------------------------

Einverstanden wenn wir zusammen am 22. in die Wahlkabine gehen und ich die "RICHTIGEN" Kreuze auf ihren Stimmzettel eintrage !

[reaaalist]

!

Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unangemessene Wortwahl

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.422.515 von reaaalist am 10.09.13 20:22:08

Wenn dank hoher Subventionen zuviel Strom produziert wird, darf man sich dann
auch nicht beschweren, dass die Netze verstopfen. Dann sind die Stromkunden
die Dummen. Nach der Wahl wird mit diesem Subventionswahnsinn Schluss sein

[Carsten82]

Absolut Lesenswert!

noch 11 Tage nis zum Ende der Grünen!!!

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat eine Fördergrenze für erneuerbare Energien gefordert. 'Die Subventionierung der erneuerbaren Energien und der Einspeisevorrang müssen begrenzt werden. Ich plädiere für einen Förderstopp für neue …

Lesen sie den ganzen Artikel: Arbeitgeberpräsident Hundt fordert Förderstopp für neue Windräder

[Carsten82]

Hier noch der Link:

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6325843-arbeitgebe…

[Carsten82]

ews aktuell · Mehr Nachrichten von news aktuell
Die erfolgreichsten Energiedienstleister im Web: E.on, Naturstrom AG, RWE / Studie analysiert Energiedienstleister in Sozialen Medien und Online-News


Hamburg (ots) - Im täglichen Kampf der Energiedienstleister darum, möglichst häufig im Web genannt zu werden und dabei einen guten Eindruck zu hinterlassen, liegen zwei Energie-Riesen und ein Ökostromanbieter vorn: E.on, die Naturstrom AG und RWE sind die erfolgreichsten Energiedienstleister im deutschsprachigen Web 2.0. 43,2 Prozent aller Nennungen von 25 untersuchten Energiedienstleistern entfallen allein auf diese drei Top-Platzierten. Das sind Ergebnisse der Benchmarkstudie "Die besten 25 Energiedienstleister im Web" der Kommunikationsberatung Faktenkontor.

E.on und RWE werden auf Facebook, bei Twitter, in Foren, Blogs und Online-Nachrichten am häufigsten genannt. Auf E.on allein entfallen 21,1 Prozent der Nennungen aller 25 untersuchten Energiedienstleister, gefolgt von RWE mit 16,4 Prozent aller Erwähnungen.

Die Naturstrom AG wird mit 5,7 Prozent aller Nennungen zwar deutlich seltener erwähnt - doch der Ökostrom-Pionier macht Quantität durch Qualität wett. Denn in das Ranking der Studie fließt auch ein, wie oft die Energiedienstleister in positiver oder negativer Stimmung genannt werden. In dieser Hinsicht führt der Ökostrom-Pionier das Feld an: Auf eine negative Nennung der Naturstrom AG kommen 33,4 Erwähnungen in positiver Tonalität. Kein anderer der untersuchten Energiedienstleister erreicht ein größeres Übergewicht von positiven zu negativen Nennungen. Damit verdient sich die Naturstrom AG den ersten Platz im Kriterium "Akzeptanz", das sich aus dem Anteil von Nennungen in positiver Tonalität und dem Verhältnis positiver zu negativer Erwähnungen ergibt.

Hier landen die ansonsten führenden RWE und E.on nur im unteren Mittelfeld der Energiedienstleister, so dass sich die Naturstrom AG im Gesamt-Ranking hinter E.on den zweiten Platz vor RWE sichert.

Die Social Media Benchmarkstudie "Die besten 25 Energiedienstleister im Web" (Faktenkontor, Juni 2013) wertet die Kommunikation über 25 Energiedienstleister im deutschsprachigen Internet aus. Betrachtet wurden namhafte Stromanbieter und deren Marken sowie das Stromvergleichsportal Verivox. Zehntausende Online-Nachrichten und über eine Million Social-Media-Quellen inklusive Twitter, Facebook, Foren und Blogs wurden semantisch analysiert und nach den vier Schlüsselwerten Aufmerksamkeit, Ansehen, Akzeptanz und Präferenz bewertet. Analysiert wurde der Zeitraum vom 1. September 2012 bis 31. März 2013. Die komplette Studie mit allen Ergebnissen kann unter www.faktenkontor.de bestellt werden.

OTS: Faktenkontor newsroom: http://www.presseportal.de/pm/52884 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_52884.rss2

Pressekontakt: Roland Heintze Faktenkontor GmbH Ludwig-Erhard-Straße 37 D-20459 Hamburg Tel.: [phone] Fax: [phone] www.faktenkontor.de

[Carsten82]

EON Realtimekurs
13,26
EURBid
13,27
EURAsk
Kurszeit
10:19:37
Vortag 12,80
+/-
0,46
%
3,63%
Anstieg gegenüber vorhergehendem Kurs
Rückgang gegenüber vorhergehendem Kurs

na jetzt scheint doch schon der ein oder andere zu merken das die Energeiwende gescheitert ist und die Grünen am Boden liegen!

Aber Kopf hoch ihr Ökos , nen Versuch wars wert!

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.433 von Carsten82 am 11.09.13 10:21:11

Nachdem der Kurs die 13 Euro überschritten hat, ist die Bodenbildung
bei EON abgeschlossen ; daher wundert es mich nicht, dass der EON Kurs heute so gewaltig ansteigt, um beim zukünftigen EON Aufwärtstrend dabei zu sein.

Immer mehr Leute erkennen , dass die Energiewende in Deutschland gescheitert ist und hoffe, dass die Parteien , die diesen teueren Unsinn zu verantworten haben, bei der kommenden Wal abgestraft werden.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.551 von StillhalterTrader am 11.09.13 10:36:01

Guten Morgen, so wird es sein.
Habe heute Kasse gemacht.
Beim nächsten Rücksetzer bin ich wieder dabei.

Bis demnächst .

[Carmelita]

ich hab mit EON 2 x dieses Jahr recht entspannt Geld verdient (zumindest Stand heute), das erste mal vor der Dividende (1,10) gekauft zwischen 12,50 und 13, dann bei 13,86 raus und später wieder um 12 eingesammelt mit Blickrichtung Bundestagswahl. Ende nächster Woche stehen wir dann bei 14+x und dann wieder tschüss und warten auf einen länger nicht dagewesenen Oktobercrash.

[Carsten82]

Run on RWE, EON wegen EEG Stopp
11.09.2013

RWE, EON profitieren von Gerüchten, dass das EEG nach der Wahl kippt oder zumindest stark reformiert wird. Auch Gewerkschaftschef Vassiliadis fordert schnelle Reform des EEG.


Bei starken Umsätzen ging es heute an der Börse mit den Versorgern nach oben. Dahinter steckt die Spekulation, dass das EEG in Bewegung kommt. Die Chancen steigen, mit jedem Punkt, mit dem die Grünen in den Wahlumfragen verlieren. Sollte das EEG wirklich kippen oder stark reformiert werden, könnten sich die Versorger kurstechnisch verdoppeln, heißt es an der Börse.

Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), fordert nach der Bundestagswahl eine schnelle Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und damit stabile Rahmenbedingungen gerade auch für die großen Energiekonzerne. "Derzeit gelten die Erneuerbaren als die Guten, und die großen Energiekonzerne sind die Bösen. Das ist Quatsch", sagte Vassiliadis der "Welt". "Fakt ist, das zum Beispiel bei Eon und RWE Einnahmen wegbrechen und Arbeitsplätze abgebaut werden", sagte Vassiliadis. Ohne das Know-how und die Innovationskraft der großen Energiekonzerne werde die Energiewende aber nicht gelingen. Vassiliadis warnte zugleich vor einer Deindustriealisierung Deutschlands. So lange die Politik nicht verlässlich erkläre, wie es mit der Energiewende weitergehen soll, würden Investitionsentscheidungen aufgeschoben und ausländische Investoren abgeschreckt. Die Folgen würden dann in zehn Jahren "voll spürbar" sein.

Nicht nur die Ökostrom-Produzenten, sondern auch die konventionellen Energieversorger erwarteten in Zukunft Gewissheit, dass sie ihren Strom ins Netz liefern können, sagte Vassiliadis. Der zur Zeit noch geltende Vorrang für Strom aus Wind und Sonne mache Strom aus Kohle oder Gas völlig unrentabel. "Wir können die Unternehmen nicht zwingen, auf Dauer unrentable Kraftwerke Standby zu halten", sagte Vassiliadis. "Das wäre DDR pur."

[RealJoker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.551 von StillhalterTrader am 11.09.13 10:36:01

Immer mehr Leute erkennen , dass die Energiewende in Deutschland gescheitert ist und hoffe, dass die Parteien , die diesen teueren Unsinn zu verantworten haben, bei der kommenden Wal abgestraft werden.

So wird´s auch kommen, die Frage ist nur, wie kommt man aus den Zusagen raus, 20 Jahre lang überhöhte Preise für Solarenergie etc. bei Einspeisung ins Netz zahlen zu müssen.

[Carsten82]

Umfrage-Debakel: Grüne auf Vier-Jahres-Tief

Wir zählen Rückwärts 10 ....9....8..7..0% !!!!!

Und raus!!





Geht den Grünen im Kampf um Wählerstimmen auf der Schlussetappe vor dem 22. September die Puste aus?

11 Tage vor der Wahl sackt die Öko-Partei auf ihre schlechtesten Umfragewerte: minus zwei Punkte, aktuell nur noch 9 Prozent – zum ersten Mal seit Mai 2009 sind die Zustimmungswerte einstellig.
Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für Politische Bildung

Wie der „Wahltrend” der Zeitschrift „Stern” und des TV-Senders RTL weiter ergab, verfügt die schwarz-gelbe Regierungskoalition rund anderthalb Wochen vor der Bundestagswahl weiterhin einen hauchdünnen Vorsprung vor der Opposition. Demnach kommt die Union auf 39 Prozent (minus einen Punkt) und die FDP auf sechs Prozent (plus einen Punkt).

Die SPD legt im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte auf 25 Prozent zu.
Das Kanzler-Duell
426

Die Chance auf eine rot-grüne Koalition wie sie SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und das Grüne Spitzen-Duo Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt anstreben, wird angesichts der Forsa-Zahlen also immer kleiner, zumal die Grünen auf ein Vier-Jahres-Tief abstürzen.

Die Linkspartei klettert in der Forsa-Umfrage auf zehn Prozent.

Die eurokritische Partei Alternative für Deutschland (AfD) fällt um einen Punkt auf drei Prozent.

Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem „Stern“, es sei schwer einzuschätzen, ob die AfD den Sprung ins Parlament schafft , „auch weil viele ihrer Anhänger jegliche Auskunft verweigern”.

Doch es spreche viel dafür, dass die AfD unter fünf Prozent bleibt. Drei Prozent erreicht der Umfrage zufolge auch die Piraten-Partei.

[Carmelita]

10% werden die Grünen auf jeden Fall bekommen, die haben sich ihre Wählerklientel durch das EEG ja selbst erschaffen, dann noch die Vegetarier... ziemlich clever

[Carmelita]

...syrienkrieg hätte denen auch in die Karten gespielt, nur das Thema scheint ja erstmal vom Tisch

[Carsten82]

Zitat von Carmelita: 10% werden die Grünen auf jeden Fall bekommen, die haben sich ihre Wählerklientel durch das EEG ja selbst erschaffen, dann noch die Vegetarier... ziemlich clever

Da halte ich gegen, alle die die finanziellen mittel zur verfügung hatten haben das EEG schon ausgenutzt und selbst die werden jetzt nichtmehr grün wählen da Sie ja Ihre Verträge in der Tasche haben.

Für die Grünen wird es noch ganz eng mit der 5% Hürde.

Wer heute noch grün wählt der hat ja auch nichts verstanden!

[OhMyGosh]

Ich muss mich immer wieder wundern, wie zittrig die longis hier oder bei RWE auch sind. Da kauft man sich in Aktien, die jahrelang nur eine Richtung kannten, um dann mit leppichen 10% wieder zu verschwinden??

Hier sollte man dankbar sein, dass einem, wenn man gutes timing hatte, ein solch guter Einstieg gelungen ist, und nicht mit den paar Prozent zufrieden sein. Stichwort Zielsetzung.

Die Annahme, dass man hier jede Bewegung handeln könnte - von wegen beim Rücksetzer wieder kaufen - ist utopisch. Das schafft man in der Regel nicht, bzw. man schneidet so schlechter ab.

Ich bin aktuell bei Eon nur noch 1% im Minus(grössere Posi), und bei RWE schon 20% im plus, aber wen juckt es?

Ziele sind andere, anvisierter Ausstieg deutlich nach der Wahl, ohne hin und her.

[Carsten82]

Blick auf die Bundestagswahl
Nachrichtenquelle: 4investors
| 11.09.2013, 14:50 | 54 Aufrufe | 0 | druckversion
Die Analysten von Barclays bestätigen das Rating „overweight“ für die Aktien von E.On. Das Kursziel liegt weiter bei 15,20 Euro.

Dies ist das Ergebnis einer Branchenstudie. Dabei blicken die Experten auf die anstehenden Wahlen zum Bundestag. Je nach Wahlergebnis könnten sich für E.On in der Folge Änderungen ergeben. Vor allem eine Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition wäre für den Energiekonzern positiv.

[Perle2013]

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/15/energi…

Möchte noch folgenden Artikel einstellen. Ist zwar vom 15.07.13, 01:46 aber wie ich meine treffend beschrieben.

Energie-Wende: Merkels schwerste politische Fehl-Leistung


Die EU will die Energie-Wende in Deutschland kippen. Für Angela Merkel wird damit das Scheitern der Energiepolitik unausweichlich. Allerdings wird sich das Verfahren bis nach der Bundestagswahl hinziehen. Merkel dürfte daher auch für ihren offensichtlichsten politischen Fehler nicht vom Wähler bestraft werden.


Die Energie-Wende im Anschluss an die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima war Angela Merkels größter politischer Fehler. Aus einer Laune heraus würde mit dem Erneuerbaren Energie-Konzept ein ideologisch-zentralistisches Machwerk gezimmert, das niemals funktioniert hat.

Die Idee war bestechend einfach – und schon da hätte eine kühler Rechnerin wie Merkel eigentlich das erste Mal alarmiert sein müssen: Erneuerbare Energien, die unzuverlässig produziert werden – Sonne und Wind – sollten über ein System, das es noch nicht gibt – Smart Grid – in die deutsche Energieversorgung eingespeist werden, bei der die Konsumenten in der falschen Sicherheit gewogen würden, dass sich für sie nichts ändern würde.

Das Desaster begann bei den Atomkonzernen: Sie wollen Milliarden vom Steuerzahler haben, weil Merkel ohne ausreichende juristische Bewertung geltende Verträge gebrochen hat.

Doch die markanteste Auswirkung der verfehlten Politik war der massive Anstieg des Strompreises. Strom ist in Deutschland mit einem durchschnittlichen Preis von 26,8 Cent je Kilowattstunde fast doppelt so teuer wie in Frankreich (mehr hier). Nur die Zyprioten müssen noch mehr für ihren Strom zahlen.

Vor allem die deutschen Unternehmen müssen mit deutlich höheren Stromkosten wirtschaften. Innerhalb nur eines Jahres stiegen ihre Stromrechnungen um 12,4 Prozent. Und die Preiserhöhungen werden sich in den kommenden Jahren massiv fortsetzen (hier). Ursache des Preisanstiegs ist das gewachsene Angebot an Strom aus erneuerbaren Energien.

Denn durch das erhöhte Angebot fällt der Strompreis an der Börse. Dadurch steigt wiederum die Umlage, die sich aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ergibt. Denn die EEG-Umlage wird dazu genutzt, den billigen an der Börse erzielten Strompreis aufzustocken. Heute bestehen in Deutschland die Strompreise für Unternehmen etwa zur Hälfte aus Steuern und Umlagen.

Das Dilemma für Unternehmen, die besonders viel Strom verbrauchen, wollte die Bundesregierung dadurch lösen, dass sie den Unternehmen die EEG-Abgabe einfach erließ. Die EU-Kommission wittert zu Recht, dass es sich hier nach ihrer Logik um eine verbotene staatliche Beihilfe und mithin um eine Wettbewerbsverzerrung handeln dürfte. Daher wird die Kommission, wie am Wochenende durchgesickert, ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland einleiten. Die Folge könnte im schlimmsten Fall sein, dass die Unternehmen, die in den Genuss der Vergünstigung gekommen sind, die EEG-Abgabe rückwirkend entrichten müssen. Das würde Milliarden kosten – mit unabsehbaren Folgen für die Konjunktur.

In der allgemeinen Euphorie wurde die Solarindustrie gehypt. Findige Unternehmer haben das Geschäftsmodell erkannt, dass man von staatlichen Förderungen gut leben kann. Doch das Modell lief aus dem Ruder, die Bundesregierung musste die Reißleine ziehen. Die weltweiten Überkapazitäten bei den Herstellern können auf Dauer nicht vom Steuerzahler aufrechterhalten werden. Doch durch den Rückgang der staatlichen Förderungen ist die deutsche Solarbranche massiv unter Druck geraten. Zuletzt hat auch das Solarunternehmen Conergy aus Hamburg Insolvenz angemeldet (hier).

Die Deutschen waren auch zunächst mehrheitlich nicht gegen die Abschaffung der Atomkraft. Mit dem willkürlichen Machtwort Merkels nach Fukushima wurde jedoch kein energiepolitischer Neuanfang gesetzt. Es war eher ein von Stimmungen getriebener Schachzug, bei dem Merkel im Grunde von Anfang an auf verlorenem Posten stand: Denn tatsächlich hätten man den Deutschen sagen müssen, dass ein Ausstieg aus der Atomenergie mit dramatischen Mehrkosten verbunden sein würde. Der Grund dafür liegt in der Tatsache begründet, dass Industrie und private Haushalte weiter hemmungslos Strom verbrauchen.

Der Grundfehler von Merkel und der FDP bei der Energiewende liegt darin, dass Merkel geglaubt hat, dass sie die Energiewende zur Gänze von den Bürger finanzieren kann. Ähnlich wie bei den niedrigen Zinsen, wo die Unternehmen profitieren, weil die Bürger die Zeche zahlen, hätte es beim Strom sein sollen: Die Bürger und der Mittelstand zahlen, die Konzerne können es sich richten.

Die Bürger haben allerdings leider keine brauchbare Alternative zur verkorksten Energiepolitik Merkels: Den Grünen fällt im Falle eines Wahlsiegs bei der Bundestagswahl nicht viel mehr ein, als den Strom über eine neue CO2-Steuer massiv zu verteuern (hier).

[StillhalterTrader]

Zitat von OhMyGosh: Ich muss mich immer wieder wundern, wie zittrig die longis hier oder bei RWE auch sind. Da kauft man sich in Aktien, die jahrelang nur eine Richtung kannten, um dann mit leppichen 10% wieder zu verschwinden??

Hier sollte man dankbar sein, dass einem, wenn man gutes timing hatte, ein solch guter Einstieg gelungen ist, und nicht mit den paar Prozent zufrieden sein. Stichwort Zielsetzung.

Die Annahme, dass man hier jede Bewegung handeln könnte - von wegen beim Rücksetzer wieder kaufen - ist utopisch. Das schafft man in der Regel nicht, bzw. man schneidet so schlechter ab.

Ich bin aktuell bei Eon nur noch 1% im Minus(grössere Posi), und bei RWE schon 20% im plus, aber wen juckt es?

Ziele sind andere, anvisierter Ausstieg deutlich nach der Wahl, ohne hin und her.

Das sehe ich auch so; die starken Kurssteigerungen von EON/RWE haben ihre
Gründe. Die Börse nimmt zukünftige Ereignisse vorweg.
Rot/Grün wird hochwahrscheinlich keine Mehrheit bekommen, so dass wir entweder wieder Schwarz/Gelb oder Schwarz/Rot bekommen werden.
Jeder vernünftige Mensch weiß, dass der starke Anstieg der Strompreise
nur dann gestoppt werden kann, wenn der schnelle Ausbau der erneuerbaren
Energien beendet wird und das wird so kommen, wenn die Grünen nicht in der Regierung sitzen werden. Und das wird die Kurse der Versorger beflügeln.
Ich rechne daher mit weiteren Kurssteigerungen nach der Wahl.
Ich verkaufe kein Stück; ich würde eher noch dazu kaufen, wenn es vor
der Wahl noch zu einem Kursrücksetzer kommen sollte.

[tischer88]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.430.977 von StillhalterTrader am 11.09.13 20:14:27

Eh macht es im ganzen Land bekannt:
Der Strompreis und die finanziellen Belastungen für alle Deutschen sinken wenn die Grünen aus dem Bundestag fliegen. Wollt ihr noch mehr sparen ?
Wählt AfD, die korrigieren die Fehler der Versager-Regierungen und Stromkonzerne wie EON können wieder für die Energiesicherheit garantieren bei niedriegerem Strompreis !

[reaaalist]

Moin

es ist ja einfach nur lächerlich, wenn hier einer glaubt, daß durch die Änderung des EEG´s die Energiewende gestoppt werden könnte.
Selbst der Rauswurf der Grünen aus dem Bundestag würde nichts an der Tatsache ändern, daß die Erneuerbaren Energien auf den Siegeszug sind.
Mit Einzug der 3. Generation an PV wird der gesamte fossile Energiemarkt zu Grunde gehen.
Aber gut, ich akzeptiere auch Luftschlösser der Monopol-Traumwelt!

es ist schön zu sehen, daß die absolute Mehrheit der Bundestagskandidaten nicht von der Atom-Lobby gesteuert werden.

http://www.bee-ev.de/3:1500/Meldungen/2013/Mehr-als-800-Bund…

Berlin, 11. September 2013: Im Online-Kandidatencheck der Branchen-Initiative „Erneuerbare Energiewende Jetzt!“ haben elf Tage vor der Bundestagswahl 806 Direktkandidaten ihre Position zu den Erneuerbaren Energien veröffentlicht. Davon unterstützen 632 Kandidaten alle drei Forderungen der Initiative, die sich für einen zügigen Ausbau der Erneuerbaren Energien, den Erhalt von Investitionssicherheit und für Erneuerbare als zentrales Element der Energieversorgung einsetzt.

[Benx]

Ich dachte eigentlich, von der Ignorefraktion kommt heute nichts mehr !
Aber egal, lesen tu ich das schon lange nicht mehr .


Wichtiger: Auch in der Nachbörse bleiben wir auf Tageshoch

[reaaalist]

!

Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: themenfremder Inhalt

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.431.215 von reaaalist am 11.09.13 20:44:34

Mit Einzug der 3. Generation an PV wird der gesamte fossile …

Ja ich weiß, dass die 3. Generation an PV dafür sorgen wird, dass die Sonne
immer scheinen wird , dass wir keine konventionellen Kraftwerke mehr
brauchen und EON zu Grunde geht.
Du brauchst das hier doch nicht ständig wiederholen; wir glauben alles.

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.431.939 von StillhalterTrader am 11.09.13 22:03:13

...wir glauben alles.

Das "ihr" nicht daran glaubt ist mir schon klar!
"Ihr" glaubt ja auch, daß die Energiewende gescheitert ist und man die Erneuerbaren aufhalten bzw. abwürgen könnte.

Fortschritt setzt sich immer durch, siehe Computer oder Mobilfunk.....
Lagerfeuer war gestern.

E.on und die anderen großen Versorger müssen sich noch die restlichen Krümel vom EE-Kuchen sichern, ansonsten sehe ich rabenschwarz.

Ich will noch nicht vom Untergang sprechen......

Man kann natürlich auch die Augen verschließen und hoffen das alles Besser wird. Das hat dann aber nichts mit der Reaaalität zu tun!

[Push Daddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.432.209 von reaaalist am 11.09.13 22:41:51

""E.on und die anderen großen Versorger müssen sich noch die restlichen Krümel vom EE-Kuchen sichern""

EON ist schon einer der grössten Produzenten von EE`s...

[StillhalterTrader]

Zitat von tischer88: Eh macht es im ganzen Land bekannt:
Der Strompreis und die finanziellen Belastungen für alle Deutschen sinken wenn die Grünen aus dem Bundestag fliegen. Wollt ihr noch mehr sparen ?
Wählt AfD, die korrigieren die Fehler der Versager-Regierungen und Stromkonzerne wie EON können wieder für die Energiesicherheit garantieren bei niedriegerem Strompreis !

Prof.Lucke von der AFD macht gute Vorschläge zur Energiepolitik;
man sollte sich die Vorschläge anhören, um sich ein eigegenes Bild zu machen
Hier das Video
http://www.youtube.com/watch?v=hPutM1MRqiQ

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.432.405 von StillhalterTrader am 11.09.13 23:17:15

also ich habe mir das Video mal angesehen!

Man merkt schon, daß Lucke auch von Energiepolitik keine Ahnung hat.
Der faselt da was, daß die "modernen" Kohlekraftwerke nur noch selten in Betrieb sind.
Dann seine Schlußfolgerung: Sonne und Wind produzieren zu viel Strom, wir müssen noch dafür bezahlen, daß uns das Ausland den Strom abnimmt!

Also die AfD ist auch nur auf "Sprüche klopfen" aus.
Ich erkenne da nichts brauchbares.

Kein Wunder, daß Lucke in der CDU nichts geworden ist......

[laotse2]

Zitat von RealJoker: Immer mehr Leute erkennen , dass die Energiewende in Deutschland gescheitert ist und hoffe, dass die Parteien , die diesen teueren Unsinn zu verantworten haben, bei der kommenden Wal abgestraft werden.

So wird´s auch kommen, die Frage ist nur, wie kommt man aus den Zusagen raus, 20 Jahre lang überhöhte Preise für Solarenergie etc. bei Einspeisung ins Netz zahlen zu müssen.

Man ändert einfach das Gesetz. Der Vertrauensschutz der Windradanleger und Solarinvestoren erstreckt sich nach etablierter Rechtssprechung nicht auf die Beibehaltung einer zum Zeitpunkt der Investitionsentscheidung günstigen Gesetzeslage. Mit AfD anstelle der nutzlosen (keine Revision der Haltefristenabschaffung) FDP im Bundestag eine der leichteren Übungen. Mit den völkerrechtlichen Milliardenzusagen wird´s schwieriger, aber auch da entsteht bei entsprechend gutem AfD-Wahlergebnis längst verlorene Hoffnung neu.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.432.525 von reaaalist am 11.09.13 23:41:42

Lucke sagt genau das, was alle Fachleute sagen; so auch der Chef der deutschen
Energie-Agentur Kohler, dass zuviel Sonnen- und Windstrom erzeugt wird
siehe hier das Interview: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/2111983/

Diesen Fachleuten glaube ich mehr als euch grünen Ideologen.

[Carsten82]

Es ist doch erstaunlich welch starke Performance die E.ON Aktie heute an den Tag legt, selbst die schlechten Nachrichten bei RWE konnten die Aktie nur kurzfristig belasten.

Für mich zeigt sich die wahre stärke des Anstiegs erst darin das sich E.ON heute von RWE abspalten konnte und das trotz Gewinnmitnahmen im frühen Handel.

[Carmelita]

wieso abspalten, RWE hat auch schon ordentlich aufgeholt, stand zu handelsstart knapp über 24, legt man beide Charts übereinander liegen beide charts gleich auf, in absoluter tagesperformance natürlich nicht

[Carsten82]

RWE:



E.ON



Also für mich laufen die Charts nicht gleich sondern abgespalten ab ca 9.30 Uhr, aber es ist wie immer Ansichtssache.

[Carmelita]

kannst das ganze ja mal in % ausrechnenen, kommt natürlich auf die Uhrzeit an, ich ging eigentlich vom Handelsstart aus ist aber auch wurscht

[Carmelita]

f....heute mal wieder kein Wind und kaum Sonne, müssen wir wohl wieder französischen Atomstrom dazu kaufen

http://www.transparency.eex.com/de/

[austintexasweb]

Langsam wird mir aber mulmig. Spätestens bei 14,70 wird Schluss sein und das Trauerspiel wird fortgesetzt.

[El_Matador]

ist trittin schon zurueckgetreten?

[pirmasenser]

Der kann froh sein, hier in Deutschland sein Schandmaul aufreißen zu können. Bei unseren russischen Freunden säße er schon längst im Gulag.

[Carsten82]

Zitat von austintexasweb: Langsam wird mir aber mulmig. Spätestens bei 14,70 wird Schluss sein und das Trauerspiel wird fortgesetzt.

Mit welcher Begründung?

Oder sagt dir das deine Glaskugel?

[Carsten82]

So hab mich gerade auch für 13,84€ getrennt, wünsche allen Investierten noch weiter steigende Kurse !!!

Falls es noch nen Rücksetzer geben sollte bin ich wieder dabei!

[Sympathikus]

… wer sich tatsächlich für den Stand der Energieproblematik/-wende interessiert …

http://www.youtube.com/watch?v=enTcgXczVfc

Eine wirklich rundumbeleuchtete Reportage von Arte … die versucht haben viele Meinungen von Fachleuten einzufangen …

[cure]

Zitat von cure: Watch Watch Superwatch

YES !!!

[Perle2013]

Zitat von pirmasenser: Der kann froh sein, hier in Deutschland sein Schandmaul aufreißen zu können. Bei unseren russischen Freunden säße er schon längst im Gulag.

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Ohhhh jaaaaaaaaaaa ! Mir wird übel wenn ich sein "ein edles Antlitz" nur sehe.
Und diesen "Volks ver..scher" darf ich auch durchfüttern !

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Trittin


Kommunistischer Bund und Gründung der Grünen[Bearbeiten]
Mit fünfzehn beteiligte er sich an Straßenkrawallen in Bremen. Während seines Studiums (1977) war Trittin für die Sozialistische Bündnisliste (SBL), einem Zusammenschluss aus maoistischem Kommunistischem Bund (KB), Mitgliedern der trotzkistischen Gruppe Internationale Marxisten (GIM) und weiterer linksradikaler Studenten, Mitglied im Fachschaftsrat Sozialwissenschaften. Diese koalierte mit der Sponti-Gruppe Bewegung undogmatischer Frühling (BUF) und stellte den Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) der Universität Göttingen, der wiederum die Studentenzeitung Göttinger Nachrichten herausgab, die zuvor (1977) den Mescalero-Aufruf und damit die Sympathieerklärung für den Mord am damaligen Generalbundesanwalt Siegfried Buback veröffentlichte. Die Sueddeutsche Zeitung (SZ), die tz und die Abendzeitung stellten 2001 klar, Trittin sei nie Mitglied der Redaktion gewesen. Auch der damalige AStA-Vorsitzende Jürgen Ahrens bestritt eine Beteiligung Trittins, wie es die Bildzeitung behauptete. Trittin verteidigte in den 1970er Jahren den Aufruf, was er später als „schweren Fehler“ bezeichnete. 1978 kandidierte er zum ersten Mal auf der Liste demokratischer Kampf (LDK) des Kommunistischen Bundes für den AStA. Von 1979 bis 1980 war Trittin dann in einer Funktion im AStA, zuständig für das Außenreferat. Zeitgleich war er von 1979 bis 1980 Präsident des Studentenparlaments (StuPa). Dort lernte er auch den Sozialdemokraten Thomas Oppermann kennen. In dieser Funktion organisierte er Demonstrationen u. a. gegen Rekrutengelöbnisse der Bundeswehr und war er als Hausbesetzer in Göttingen tätig. Trittin bewegte sich als bekennender Kommunist im breiten Umfeld der Göttinger K-Gruppen und war aktives Mitglied (bis 1980) des vom Verfassungsschutz beobachteten Kommunistischen Bundes.[8] Nach Aussagen ehemaliger Kommilitonen wurde er jedoch nie wie Joschka Fischer militant oder gewalttätig aktiv. Trittin bezeichnete später seinen links-maoistischen Aktivismus als „illegal“.
Trittin gehörte dann Anfang der 1980er Jahre – wie auch die Politiker Thomas Ebermann und Rainer Trampert – der Gruppe Z an, einer Abspaltung des Kommunistischen Bundes, welche die neu gegründeten Grünen zu unterwandern versuchte.

[OhMyGosh]

Zitat von cureWatch Watch Superwatch



YES !!!


Vom "watchen" ist noch niemand reich geworden. Ferner nervt das auf die Schulterklopfen dann doch ein wenig, da es halt keinen Mehrwert für den interessierten Leser bringt... ob investiert oder nicht.

[DerStrohmann]

Wir haben eine der three white soldier-Formation sehr ähnliche Entwicklung gesehen die letzten Handelstage. Dabei konnte die 200-Tagelinie überwunden werden. Das Gap vom 3. auf den 6. Mai 2013 konnte im Zuge der jüngsten Erholung geschlossen werden. Ein Doppel-Tief-Formation bei 12 Euro konnte mit dem Anstieg über 13 Euro getriggert werden. Eine Beruhigung wäre jetzt positiv, damit sich nachhaltige Kehrtwende entwickeln kann. Der E.on-Aktienkkurs kann aber auch einfach weitersteigen. Vorsichtige Anleger warten vor dem Einstieg ein goldenes Crossing der 38er und 200-Tagelinien ab. In Schwäche bleibt die E.on-Aktie aber einen Kauf wert. Den Boden sollten wir gesehen haben. Die Versorger waren zuletzt sehr ausgebombt.


http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c0323-25…

[Push Daddy]

So, Hälfte verkauft, für den Rest SL kurz über den Einstand gesetzt. Schöne Entwicklung.

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.438.985 von Push Daddy am 12.09.13 20:09:05

Schon merkwürdig.

Kaum steigt der Kurs, bist oder besser gesagt warst du wieder investiert.

Vor kurzem hattest du noch gesagt, dass du derzeit nicht einsteigst.

Wie habe ich das jetzt zu verstehen?

[Perle2013]

Ich setz es mal rein. Es geht mir nicht mehr aus dem Kopf.


Folgendes:

Ich habe mir mehrmals ( ! ) den Artikel in der FAZ durchgelesen

http://www.faz.net/aktuell/politik/harte-bretter/energiewend…

und dieser Atikel hat mir zu denken gegeben bzw. etwas Bescheidenheit walten zu lassen und den Bogen nicht zu überspannen.

Die großen Bankhäuser sind alle Schlitzohren, deren Ziel ist es uns Kleinanleger das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Die Masse baut darauf das es nach den Wahlen zu massiven Änderungen zu Gunsten der EVU`s kommt.
Diese Annahme wird noch kräftig geschürt.
Die Masse stürzt sich siegessicher auf RWE und E.ON.
Während die großen Bankhäuser im Bereich 11-12 € ( bezogen auf E.ON ) kräftig gesammelt haben werden die günstig eingekauften Aktien nun gewinnbringend an die Kleinanleger verkauft.

Wenn ich Goldman Sachs lese, werde ich sofort mistrauisch.
Goldman Sachs sieht z.B. E.ON bei 18 € und empfiehlt zum Kauf.

Empfiehlt zum Kauf vor den Wahlen !!!

Alexander Dibelius ( der Name sagt dir was ! )
Gehört zum engsten Berater Angela Merkel`s.
Und dieser Goldman Sachs Funktionär weiss doch garantiert was in den vorbereiteten EEG - Erneuerungsgesetz steht.

Diese Leute sind an der Quelle und geben die Informationen ( die wir nicht haben ! ) an die "Mutter" weiter.

Mir kann niemand erzählen das die EEG Reform noch nicht ausgearbeitet ist.
Die liegt fix und fertig in der Schublade.

Zwar wird man ( so glaube ich) z.B. RWE und E.ON den kleinen Finger reichen was aber zu wenig sein wird und Entäuschung an der Börse hervorrufen wird.
Mit den ensprechenden Begleiterscheinungen > Kursverluste bei den Versorgern.


Darf ich Meinungen zu meinen Fantastereien erfahren ?
Aber bitte keine Beschimpfungen !

[Push Daddy]

Zitat von Ackermann333: Schon merkwürdig.

Kaum steigt der Kurs, bist oder besser gesagt warst du wieder investiert.

Vor kurzem hattest du noch gesagt, dass du derzeit nicht einsteigst.

Wie habe ich das jetzt zu verstehen?

Das war eine charttechnische Überlegung. Den Kauf habe ich seinerzeit auch gepostet.

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.439.675 von Perle2013 am 12.09.13 21:34:02

Darf ich auch meine ganz persönliche Meinung zu der derzeitigen Situation äußern, ohne beschimpft zu werden?

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.439.729 von Push Daddy am 12.09.13 21:38:26

Wann war das ungefähr?

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.439.745 von Ackermann333 am 12.09.13 21:39:43

gerne, habe immer ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Sprech dich aus, Bruder

[El_Matador]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.439.605 von Ackermann333 am 12.09.13 21:25:10

ich glaube, dass du dibelius' angebliche naehe zu merkel ueberschaetzt. ich glaube nicht, dass er wirklich weiss, was in ihrem kopf vorgeht. ich glaube ebenso wenig, dass eine eeg-reform schon fertig ausgearbeitet ist. vielleicht hat altmeier einen draft in ihren posteingang gelegt, nun denn. es ist ein irrglaube, dass fuehrungskraefte schon im voraus genau wissen, wo die reise hingehen wird. das geht in diesen kreisen viel profaner zu, als viele sich das vorstellen koennen. und es ist auch besser so, denn sonst wuerde das volk die illusion auf eine immer schoen in der vorausschau geplante gute fuehrung verlieren.

[Push Daddy]

Zitat von Ackermann333: Wann war das ungefähr?

6.9. um 13 uhr und 4 Minuten .

[tischer88]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.439.675 von Perle2013 am 12.09.13 21:34:02

Wie das EEG nach den Wahlen aussieht hängt von der Koalition ab. Insgeheim geht man wohl noch von Schwarz-Gelb aus. Was aber wenn die AfD reinkommt und die FDP rausfliegt ?
Dann geht der Höhenflug für EON wohl weiter, aber ich denke es wird so sein wie du vermutest, nach den Wahlen wird alles nur noch Kosmetik sein, es geht weiter wie unter Rot-Grün auch wenn Schwarz-Gelb dran bleibt.

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.439.765 von Perle2013 am 12.09.13 21:41:23

Danke.

Ich führe die momentanen Kursgewinne bei den Versorgertiteln ausschließlich auf die nicht so guten Umfragewerte der Grünen zurück. Die Baustellen bei EON und auch RWE sind dadurch nicht verschwunden.

Warten wir erst einmal die Wahl ab. Ich persönliche gebe auf Umfragewerte nicht so viel. Das kann am 22.09. ganz anders aussehen.

Selbst wenn es bei CDU/FDP bleibt oder es zu einer großen Koalition kommt, ist die Energiewende nicht zu bremsen.

Schließlich wurde der Atomausstieg bereits unter schwarz-gelb beschlossen.

Ferner kommt hinzu, dass EON am 23.09. aus dem Euro Stoxx 50 fliegt.

Dies alles sind die Gründe, weshalb ich bei den Versorgertiteln skeptisch bleibe.

[Ackermann333]

Zitat von Push Daddy:

Zitat von Ackermann333: Wann war das ungefähr?

6.9. um 13 uhr und 4 Minuten .

Alles klar. Danke.

[konsumfreak]

Übrigens: Der Terminmarkt für Stromprodukte hat in den letzten Tagen deutlich zugelegt; nachzusehen auf der Seite www.eex.de. Das Baseprodukt des Frontjahres 2014 hat von etwa 36 €/MWh auf knapp 40 €/MWh angezogen. Das ist natürlich Futter für einen ausgebombten Titel. Im Strommarkt ist es ähnlich gelaufen wie am Kapitalmarkt: Nachdem sich über etwa 18 Monate ein konstanter, abwärts gerichteter Trend etabliert hat, den man mit dem Lineal nachziehen kann, hat sich praktisch jeder Marktteilnehmer auf eine Shortstrategie eingestellt. Die Entwicklung vom Strommarkt befeuert dann den Trend des Kapitalmarkts.

[KleinesHelferlein]

Wie ist denn die Meinung zur kommenden Woche? Gehts weiter rauf, evtl. sogar die € 18 ankratzen oder gehts erst mal runter, weitere Gewinnmitnahmen?

[konsumfreak]

Wie es nächste Woche weitergeht? Meine Sicht ist diese:

a) Aufgrund der Korrelation vom Terminmarkt (Strom) und Kapitalmarkt (für E.on und RWE) wird es so weitergehen, wie sich auch der Strommarkt entwickelt.

b) Für beides habe ich einerseits keine klare Meinung. Ich glaube, dass Fundamentaldaten für die Entwicklung der vergangenen Woche kaum eine Rolle gespielt haben. Die Marktintegration der erneuerbaren Energien wird ohnehin in irgendeiner Form kommen. Und gleichzeitig wird der Zubau der Erneuerbaren anhalten, so dass der Preisdruck im Strommarkt anhält. Daher halte ich von der Erklärung "Die Energieversorger profitieren von der Fortsetzung der jetzigen Regierungskonstellation" nichts. Der übergeordnete Trend ist bei Energieversorgern abwärts gerichtet. Hinzu kommt, dass die Ergebnisse aus 2012 insofern noch von den deutlich höheren Notierungen des Stromterminmarktes der Jahre 2009 - 2011 bestimmt waren, da die Stromerzeuger ihre Mengen in der Regel sukzessive für die kommenden Jahre verkaufen und so die Notierungen des Terminmarktes erst mit 1 - 3 Jahren zeitverzögert ergebniswirksam werden.

c) Andererseits: Habe mich seit Freitag auf die Shortseite gestellt. Nach einer Woche mit sehr deutlicher Aufwärtsbewegung sollte sich so langsam jeder Portfoliomanager (Strommarkt) neutral positioniert haben. Dann wären wir jetzt allmählich am Ende der Aufwärtsbewegung. Kann mir einfach nicht gut vorstellen, dass das Auflösen von Shortpositionen in eine zweite Woche geht. Statt dessen hoffe ich, dass der fundamentale Trend wieder die Oberhand gewinnt und auch wieder gespielt wird.

[DerStrohmann]

Ich hoffe auch auf eine Beruhigung, damit das nicht nur ein Strohfeuer war und ich nochmal günstig und nachhaltig einsteigen kann, aber mit Shorts wäre ich vorsichtig. Der Trend hat aus technischer Sicht gedreht und zeigt jetzt Richtung Norden. Die Ampel steht auf Grün! Der Kurs kann auch einfach weiterlaufen ...

[konsumfreak]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.450.499 von DerStrohmann am 14.09.13 20:10:05

Du möchtest "nachhaltig einsteigen"? Aber dir ist schon klar, dass das fundamentale Umfeld um RWE + E.on düster aussieht, oder? Energie ist kein Wachstumsmarkt (mehr) und die Margen insbes. in der Erzeugung sind implodiert und werden weiter rückläufig sein. Im Endkundenvertrieb werden die Vertriebsmargen ebenfalls weiter kontinuierlich erodieren. Mir ist kein Geschäftsfeld der Energieversorger bekannt, mit dem es aufwärts geht. Einzig das Netzgeschäft ist einigermaßen stabil. Die Auslandsmärkte habe ich allerdings nicht so im Blick; glaube allerdings nicht, dass es dort wesentlich besser läuft.

[Berglaender]

!

Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Provokation

[konsumfreak]

Ganz einfach: Fundamental bleibt es weiter schwierig und es wird mittelfristig weiter abwärts gehen. Das war doch jetzt keine Trendwende! Nur eine Zwischenerholung im Abwärtstrend. Die Frage ist für mich nur, bei welchem Kursniveau beginnend der Abwärtstrend wieder aufgenommen wird. Das ist natürlich offen - und damit auch, wie es Montag weiter geht.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.450.705 von Berglaender am 14.09.13 21:36:06

Es ist kein "Schwachsinn" !
Es ist seine Meinung !
Man muss es nicht akzeptieren aber man sollte es respektieren ohne ausfallend zu werden.

Die fetten Jahre dürften für die EVU´s zu Ende sein.
E.ON wird nicht pleite gehen und von der Bildfläche verschwinden.
Es stellt sich eben die Frage auf welchen Niveau pendelt es sich ein.

Welches von den großen EVU´s wird aus den Gegebenheiten das Beste machen.
Das wird noch interessant.
Kommt es vielleicht sogar noch zu Übernahmen, dass z.B RWE > E.ON schluckt oder umgekehrt das E.ON > RWE schluckt usw.

Ich glaube man sollte am Ball bleiben. Egal in welche Richtung ob Call oder Put da dürfte noch einiges zu machen sein.

[DerStrohmann]

Hallo, Kosumfreak. Ich betrachte die Börse zu 95% aus technischer Sicht. Und da haben wir erstmal einen Boden gesehen. Der mittelfristige Abwärtstrend seit Mitte 2012 ist definitiv Geschichte. Jetzt kann es ohne große Probleme mittelfristig bis 18 Euro gehen. Das wären auf jetzigem Niveau ca. 30-40% Rendite. Wenn es jetzt in einem durchsteigt, habe ich Pech gehabt, denn ich werde dem Kurs nicht hinterherlaufen. Je gemächlicher es nach oben geht, umso nachhaltiger kann sich das darstellen. Im Moment sehe ich nur einen Short Squeeze, der allerdings massive Kaufsignale ausgelöst hat. Von "Zwischenerholung im Abwärtstrend" kann keine Rede sein, sofern man denn nicht seit 2007 vom ATH noch irgendwelche Linien ziehen möchte. Da der Kurs oberhalb der 200-Tagelinie notiert, sind wir bei E.on definitiv in den Bullenmodus gewechselt, technisch gesehen. Fundamental kann ich E.on nicht beurteilen und da wirst du Recht haben. Ich werde bestimmt nicht darauf warten, dass E.on die Energiewende schafft oder die Strompreise steigen oder was weiß ich. Jahrzehntelang ist nicht mein Anlagehorizont, falls du das gemeint haben solltest. E.on wäre ein schöner Swingtrade über ein paar Wochen oder Monate, das wäre für einen Daytrader schon "nachhaltig" genug. ;-) Ich denke aber auch, dass wir bei den Versorgern etwas nach unten übertrieben haben und dass Energie immer gebraucht werden wird. Neulich war hier in meiner Straße Stromausfall. Da wird einem mal klar, was alles an Strom hängt: alles. Ohne Energie geht es nicht. Ob eine E.on oder RWE weiter ihre Atom- und Oligopolgewinne scheffeln werden, sei dahingestellt. Und dass der Strompreis sinkt, müsste eigentlich die Margen nur steigen lassen, denn die Verbraucherpreise kennen nur eine Richtung: nach oben. Und dass alles EEG-Umlage ist, ist ein EVU-Ammenmärchen. Genauso wie das vom Wettbewerb.

[konsumfreak]

@DerStrohmann: Super - danke für deine Antwort!

[StillhalterTrader]

Heute abend ist wieder mal ein schöner abend
Die Grünen wurden in Bayern bei der Wahl zu Recht abgestraft und wir Bayern
werden nicht erleben, dass unsere schöne bayerische Landschaft durch Windräder verspargelt wird. Das wollen wir als Bayern natürlich nicht.
Das ist ein gutes Omen für die Bundestagswahl, dass die zukünftige Energiepolitik nicht von grünen Ideologen bestimmt wird.

[Plotin]

Recht so! Das sage ich als ehemaliger Nordrheinwestfale, dem das Gedröhne der Windmühlen schon auf den Senkel geht, wenn er nur die Verwandten besucht.

[pipsii]

habe mal einen kauforder bei 13,49 € gesetzt, könnte evtl. bedient werden.

[petrolero]

Wahl gewonnen!
Grüsse in die "Hauptstadt der Bewegung"!

[StatistikFuchs [KommA]]

Mit einem starken Volatilitätsschub konnte die E.ON Aktie Anfang September aus ihrem neutralen Trendbereich nach oben ausbrechen, und einen neuen Aufwärtstrend starten. Dieser hat Bestand, solange die Aktie sich über 13 Euro halten kann. Das erste Kurziel liegt bei 14,50 Euro.



Gruß Statistikfuchs
Aktientrends mit „Sterne“ Qualitätsbewertung http://www.statistikfuchs.de/Trends .

[MisterGoodwill]

Welche Auswirkungen meint ihr wird ein Einzug der AfD auf E.ON haben?

[Carmelita]

Wenn sie über die 5% kommt und in keiner Koalition ist wird das null Auswirkungen haben außer bisl Krwall machen oder so, nach den jüngsten Umfragen halte ich es auch für möglich das weder die FDP noch AFD reinkommt und knapp unter 5% bleiben, das könnte unter Umständen dann sogar für rot/grün unter Tolerierung der Linken reichen und das wär dann der Supergau für EON zumindest in der Woche nach der Wahl.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.468.441 von MisterGoodwill am 17.09.13 22:51:12

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/13/plan-b…


Plan B: Wie Angela Merkel den Ausstieg aus dem Euro plant


Das Chaos in vielen europäischen Ländern zwingt Angela Merkel zu Überlegungen, wie Deutschland aus dem Euro austreten kann. Eine zentrale Rolle könnte in ihrem Plan die Anti-Euro Partei „Alternative für Deutschland“ spielen. Denn sie verfolgt vor allem ein Ziel: Vier weitere Jahre im Kanzleramt.

Eine Partei, die in einem 80-Millionen-Land 7.000 Mitglieder in einem Monat gewinnt, ist noch keine Gefahr für die etablierten Parteien. Aus der Perspektive von Angela Merkel ist die „Alternative für Deutschland“ jedoch eine willkommene Hilfe. Denn hinter den Kulissen hat in Berlin längst das Nachdenken über die Zeit nach dem Euro begonnen.

Die Lage in den meisten Euro-Staaten ist kaum noch zu kontrollieren. Auch Brüssel agiert kopflos und ist zur Selbstverteidigung übergegangen. Viele der Beteiligten fragen sich bereits: Wer hat den schwarzen Peter, wenn der Euro zerfällt?

Ein Blick auf die einzelnen Staaten ist ernüchternd:

Griechenland hat bewiesen, dass die Euro-Rettungsaktionen nicht funktionieren. Das Land liegt in einer schweren Depression. Alle Ideen vom Sanierungs-Reißbrett haben sich als reine Theorie erwiesen: Es gibt, sehr zum Leidwesen von Goldman Sachs, keine Privatisierungen, bei denen die Finanzwirtschaft Geld verdienen könnte. Im öffentlichen Sektor wurden einige tausend Beamte in die sogenannte „Arbeitsreserve“ verschoben. Das heißt, sie arbeiten weiter wie bisher, nur das Türschild wurde ausgetauscht. Beim Euro-Gruppen-Treffen am Freitag in Dublin geriet Griechenland zum x-ten Mal unter Druck, endlich mit dem Abbau zu beginnen. Zur gleichen Zeit erklärte Premier Samaras, dass ihm Merkel versprochen habe, nach der Bundestagswahl einen Schuldenerlass in Erwägung zu ziehen, wie Kathimerini berichtet.

In Italien herrscht eine Verfassungskrise: Staatpräsident Napolitano erklärte am Freitag, dass er keine neue Regierung bestellen werde. Das müsse sein Nachfolger machen. Heißt auf Deutsch: Es wird Neuwahlen geben. Bis dahin kann der Goldman-Premier noch einige prestigeträchtige Ehrenrunden drehen. Seine Wahlschlappe war eine klare Botschaft: Sparen alla tedesca ist mit den Italienern nicht zu machen.

Frankreich versinkt im Sumpf von Korruption und Entscheidungsunfähigkeit. Francois Hollande kann Angela Merkel nicht ausstehen. Er will, wie die meisten Parteien, den Euro abwerten. Ob durch Eurobonds oder die EZB ist ihm egal. Frankreich hat in den Jahren nach dem Krieg mehrere Währungsreformen durchgeführt und ist damit in einer prä-globalen Welt nicht schlecht gefahren.

In Großbritannien treibt UKIP-Chef Nigel Farage Premier David Cameron vor sich her. Portugal kann nicht sparen, weil das Verfassungsgericht die beschlossenen Sparmaßnahmen abgelehnt hat.

In Irland ballen die Bürger die Faust in der Tasche, weil sie für eine umfassende Banken-Rettung bluten müssen. Beiden Ländern wurde von der EU nun eine Fristverlängerung zur Rückzahlung der EU-Kredite gewährt (hier). Damit bleiben die Sparkommissare weitere sieben Jahre im Land. Nationale Souveränität sieht anders aus.

In Spanien ist die Lage ähnlich wie in Frankreich: Die Regierung sieht sich massiven Korruptionsvorwürfen gegenüber, der Unmut in der Bevölkerung steigt.

In den kleinen Ländern Belgien und Slowenien brennt die Hütte. Beide Länder sind Kandidaten für Banken-Crash und Bailouts oder Bail-Ins.

Angela Merkel hat keine Ansprechpartner mehr in Europa. Und wenn, dann kämpfen die ums eigene Überleben oder gegen die Insolvenz ihrer Staaten.

Die Aussagen von George Soros in Frankfurt sind daher von einiger Bedeutung. Soros ist ein Profi: Er verdient sein Geld mit Spekulationen. Das heißt: Er wettet darauf, dass bestimmte Ereignisse eintreten oder nicht. Er wettet um viel Geld und muss daher saubere Vorhersagen treffen. Man mag ihn mögen oder nicht: In seiner Analyse der politischen Optionen für die EU liegt Soros genau richtig.

Angela Merkel hat in der Tat nur zwei Alternativen: Die eine wäre die Zustimmung zur Vergemeinschaftung der Schulden durch Eurobonds. Dies würde Deutschland – ohne weitere Schulden in den anderen Ländern – 200 Milliarden Euro kosten. Das ist viel Holz. Die andere Alternative ist der Austritt aus dem Euro. Das ist keine feine Sache, aber es hat ja schon einmal ein Leben vor dem Euro gegeben. Da war die D-Mark auch eine starke Währung – und Deutschland trotzdem Exportweltmeister.

Merkel kommt aus der DDR. Sie kennt die BRD nur aus der Sicht von der anderen Seite des Vorhangs. Für DDR-Bürger war die BRD entweder der Klassenfeind oder das gelobte Land.

Die DDR-Nostalgiker sitzen heute in der Partei Die Linke. Diejenigen aber, für die die Bundesrepublik war das gelobte Land war, in dem alles besser war als in der DDR, sitzen heute in leitenden Positionen.

Unter anderem im Bundeskanzleramt.

Ein großer Teil der Ostdeutschen hat, wie Merkel und ihr Landsmann, Joachim Gauck, einen verklärten Blick auf die BRD. Kritik am Raubtier-Kapitalismus ist ihnen fremd. Sie haben den Raubtier-Kommunismus erlebt – und den möchte ihn um keinen Preis wiederhaben. Sie fühlen sich sicherer, wenn sie von Goldman Sachs beraten werden.

Die Rückkehr zu einer beschaulichen westdeutschen Insel ist für Merkel daher kein Schreckgespenst. Sie ist keine Internationalistin. Sie träumt von der biedermeierlichen Stabilität der Bonner Republik und ein wenig von den vielen Vorzügen, die der spießige DDR-Verwaltungsstaat mit sich gebracht hat. Angela Merkel wirkt verloren, wenn sie auf Ischia Urlaub macht. Das ist für sie schon eine Weltreise. Noch lieber ist sie in Südtirol. Da spricht man Deutsch.

Merkel ist jedoch eine Taktikerin und perfekt in der Antizipation von Gefahren, die ihren Machterhalt bedrohen. Sie hat die CDU-Widersacher aus dem Weg geräumt wie kein Parteivorsitzender vor ihr. Eines hat „Kohls Mädchen“ vom Langzeitkanzler gelernt: Als Bundeskanzler muss man manchmal ein Diktator sein (hier).

Vor allem aber weiß sie, wer sie wählt. In Deutschland ist die wichtigste Gruppe die Gruppe der Rentner. Diese sind zahlenmäßig stärker als alle anderen Gruppen. Sie sind gut organisiert, haben schlagkräftige Lobby-Vereine. Die deutsche Jugend hat keinen Lobbyverein. Die deutsche Jugend hat auch kein Geld. Verteidigungsminister Thomas de Mazière, hat seine Soldaten kritisiert, weil die lieber im Hotel Mama leben als am Hindukusch kämpfen (hier). Die deutsche Jugend lebt bei Mama, von Hartz IV oder absolviert ein EU-finanziertes Auslandssemester nach dem anderen, weil die deutsche Jugend keine reiche Jugend ist.

Das Geld haben die Rentner. Und die haben Angst, es zu verlieren.

Wer die Rentner bei der Stange hält, gewinnt in Deutschland Mehrheiten. Daher muss man genau hinhören, was die Rentner bewegt.

Die Rentner treibt immer stärker die Sorge um ihre Sparguthaben um. Sie verfolgen mit Sorge, dass sie künftig bei Banken-Rettungen rasiert werden sollen (hier). Sie ärgern sich über die schleichende Inflation und darüber, dass sie immer weniger für ihr Geld kaufen können (hier).

Viele Rentner und ältere Deutsche rechnen immer noch die Preise in D-Mark um. Eine Verkäuferin stellt heute schnell eine gefährliche Kopfrechnung an: „Mein Vater war Kraftfahrer. Da bekam er 24 DM Stundenlohn. Heute würde er 9 Euro bekommen.“

Die Jungen kennen die D-Mark gar nicht mehr.

Die Alten glauben, dass alles wieder besser wäre, wenn es die D-Mark wieder gäbe.

Merkel kann den Deutschen nicht offen versprechen, dass die D-Mark wiederkommt. Würde sie das tun, dann hätte sie den Schwarzen Peter in der Euro-Krise. Machtmenschen wie Merkel übernehmen keinen Schwarzen Peter. Sie spielen ihn anderen zu, ohne dass es jemand merkt.

Und hier kommt eine Anti-Euro-Partei ins Spiel und wird, ohne dass sie es vermutlich weiß, zu einem Teil des Merkel-Plans B.

Das enorme internationale Aufsehen, dass die „Alternative für Deutschland“ erregt, steht in keinem Verhältnis zu ihrer politischen Bedeutung. Ob die Partei, wie ihr Gründungs-Vorsitzender Bernd Lucke es erwartet, in den Bundestag kommt, „vielleicht sogar zweistellig“, ist schwer vorherzusagen. Die Demoskopen sagen Nein, aber das spricht eher dafür, dass Lucke es schafft.

Für Merkel ist das fast unerheblich: Sie kann allen in Europa nun eine neue Geschichte erzählen. Es ist die Geschichte vom Politiker, der leider, leider gezwungen ist, auf sein Volk zu hören. Sie kann überall – von Brüssel bis Rom – sagen: „Ich würde ja im Euro bleiben, ganz klar. Aber die Deutschen wollen raus – und es wäre für Europa schlecht, wenn Deutschland gespalten ist.“

Es ist, aus Merkels innenpolitischer Sicht, besser, dass Europa gespalten ist: Die Einführung von Kapitalverkehrs-Kontrollen in Zypern ist bereits eine faktische Spaltung der Euro-Zone. Es gibt zwei Euros: Den in Zypern, und den im Rest. Diese Spaltung geschah auf Anweisung aus Berlin (hier).

Was spricht dagegen, wenn der Zypern-Euro seine Reichweite ausdehnt? Es kann ja einen Zypern-Griechenland-Euro geben. Und dann einen Zypern-Griechenland-Portugal-Euro. Und einen Zypern-Griechenland-Portugal-Italien-Euro. Und so weiter.

Die „Alternative für Deutschland“ kann also für Merkel das berühmte Feigenblatt sein, mit dem am Ende der schwarze Peter bei den anderen landet. Merkel kann sich aus dem Euro verabschieden, mit dicken Krokodilstränen, weil sie sagen kann: Die Mehrheiten in Deutschland haben sich verschoben.

Mit der „Alternative für Deutschland“ hat Merkel auch innenpolitisch die angenehmste Form der Euro-Gegner, die sie sich wünschen kann. Wirklich gefährlich wäre für sie eine massive linke Anti-Euro-Bewegung. Eine Gruppe, wie man sie kurz bei Occupy Wall Street gesehen hat. Oder wie sie Attac einmal war.

Wirklich gefährlich wäre für Merkel eine Fundamental-Opposition, die nicht nur den Euro, sondern den internationalen Finanz-Kapitalismus in Frage stellt. Eine Gruppe, die den Euro nicht über makroökonomische Expertise, sondern über massiven Protest auf der Straße hinwegfegen will.

Wirklich gefährlich wäre für Merkel, wenn die Deutschen massenweise auf die Straße gingen.

Solange sich die Euro-Unzufriedenen gesittet im Berliner Hotel Interconti treffen, wo die AfD am Sonntag offiziell gegründet wird, solange kann Merkel die Euro-Gegner in ihren Plan integrieren.

Die Protagonisten der „Alternative für Deutschland“ sind keine Leute, die vermummt und Steine werfend gegen ein System antreten, von dem sie überzeugt sind, dass es sie kaputtmacht.

Die Protagonisten und die Kandidaten der AfD sind, wie man aus den Bewerbungen auf der Website der Partei sehen kann, bis ins Mark (Knochen-Mark) bürgerlich. Sie sind freiheitsliebend, wollen weniger Staat, mehr Eigeninitiative, keine Verschuldung, mehr Leistung.

Die Fans der AfD sind aber nicht die, die bei Massenkundgebungen solange vor dem Berliner Reichstag ausharren, bis sich keiner mehr heraustraut.

Denn die meisten der AfD-Bannerträger sind ältere, gebildete und sehr kultivierte Herrschaften. Es sind Leute, die schon etwas geleistet haben in ihrem Leben. Daher sind es aber auch Leute, die etwas zu verlieren haben.

Eine radikale Protestbewegung, eine echte Revolution, entsteht jedoch nur, wenn viele Leute nichts mehr zu verlieren haben.

Die AfD könnte für Merkel daher nützlich werden – sogar, wenn die Partei sehr erfolgreich ist: Sie wäre der perfekte Kandidat, um die FDP an der Seite der CDU zu ersetzen. Niemand weiß heute, ob die FDP wirklich stark genug sein wird, um Merkel die Mehrheit zu beschaffen.

Die AfD nimmt jedoch auch der SPD Stimmen weg. Denn auch die SPD ist keine Jugendbewegung, sondern eine Klientel-Partei für jene, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben und nun vom Staat erwarten, dass er den Reichen das Geld wegnimmt und ihnen ihre Renten sichert.

Es ist sehr auffällig, dass die SPD in den vergangenen Wochen praktisch abgetaucht ist. Es gab keine Proteste gegen die Zwangs-Abgabe für die kleinen Leute. Es gibt keinen Aufschrei gegen die sich abzeichnende Entwicklung, dass künftig bei jeder Bankenrettung auch die Sparbücher übers Wochenende geleert werden. Das liegt nicht nur an einem gänzlich glücklosen Spitzenkandidaten Peer Steinbrück.

Der „Alternative für Deutschland“ wird immer wieder vorgeworfen, sie sei eine Partei mit nur einem Thema. Das mag stimmen.

Für Angela Merkel ist dieses eine Thema der AfD, der Euro, das wichtigste Thema.

Ob und in welchem Ausmaß die Gründung der AfD von der CDU mitbetrieben wurde, ist schwer zu sagen. Tatsache ist, dass es enge Verflechtungen mit CDU-nahen Lobby-Gruppen gibt. Dazu gehört unter anderem die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, der viele Repräsentanten der AfD zugerechnet werden können. Auch Vertreter der CDU-Mittelstands-Vereinigung sympathisieren mit der AfD. Denn anders als die internationalen Konzerne ist der deutsche Mittelstand traditionell euro-skeptisch.

Auch hier gibt es inhaltliche Überschneidungen mit der Kern-Zielgruppe der Union. Vor allem die CDU-nahen Zeitungen wie die Welt oder die FAZ berichten ausführlich und auffallend freundlich über die AfD. Das ist doppelt erstaunlich: Konrad Adam, einer der brillantesten Köpfe des deutschen Wirtschaftsjournalismus, hat bei beiden Zeitungen gearbeitet und hat beide mehr oder weniger im Streit verlassen.

Aber auch Konrad Adam ist heute ein gebrechlicher, älterer Herr, der niemals irgendwelche Parolen in ein Megaphon schreien würde.

Der ganzen AfD ist Krawall zuwider. Das macht sie für Merkel berechenbar.

Das große Medien-Echo, das die AfD ausgelöst hat, ist für Angela Merkel ein Geschenk des Himmels: Es spült ihr, der Alternativlosen, erstmals die Möglichkeit eines echten Plans B vor die Füße.

Merkel soll bereits in der ersten Phase der Euro-Krise mehrfach mit einem Euro-Austritt geliebäugelt haben. Damals ging das nicht, weil das alte Europa noch zu fest zusammengefügt war. Im Zug der gescheiterten Euro-Rettungen ist Merkel jedoch immer klarer geworden, dass sie den Euro nicht retten kann.

Das neue Europa, wie es sich in der Krise abzeichnet, sieht ganz anders aus: Immer mehr Staaten rutschen in eine Depression. Große Staaten treiben führungslos durch die Schuldenkrise. Sparprogramme sind faktisch nirgendwo durchzusetzen.

Und in Deutschland gibt es plötzlich eine Gruppe, die mediale Aufmerksamkeit für jenes Thema erzeugt, das Merkel immer am liebsten unter den Teppich gekehrt hätte: den Euro.

Schon haben die ersten Merkel-Vertrauten wie Fraktions-Chef Volker Kauder vorsichtigen Respekt vor der AfD zum Ausdruck gebracht. Das Kläffen des Generalsekretärs Grohe ist unerheblich. Grohe wird für jedes verlorene Prozent der CDU verantwortlich gemacht. Daher muss er gegen die AfD sein.

Angela Merkel hat eine feine Nase für Stimmungen. Wenn sie von der „schwäbischen Hausfrau“ und ihrer Sparsamkeit schwärmt, dann spricht sie nicht von sich, sondern davon, wie sie gern wäre. Die AfD erfüllt dieses Wunschbild perfekt.

Hat Angela Merkel die „Alternative für Deutschland“ vielleicht gar selbst ins Rollen gebracht?

Wohl kaum.

Aber wenn Merkel in ihrer politischen Karriere etwas bewiesen hat, dann ist es die Tatsache, dass sie andere für ihre Zwecke instrumentalisieren kann, weil sie selbst wendig genug ist. Sie hat keine starren Prinzipien. Sie hat kein Privatleben neben der Politik. Merkel hat nichts, wofür sie kämpfen würde bis zum Umfallen.

Außer ihrem Schreibtisch im Kanzleramt.

Wenn die AfD ihr hilft, weitere vier Jahre dort zu verbringen, wird Merkel die Hilfe dankbar annehmen.

Daher könnte die Gründung dieser merkwürdig spröden Partei für Merkel zum „Mantel der Geschichte“ werden, den man, wie Kohl & Bismarck gesagt haben, erfassen muss, wenn er vorbeiweht.

Was ist schon der Euro im Vergleich zu weiteren vier Jahren an der Spitze der größten Nation Europas!

So denkt Merkel. Die AfD könnte zur Keimzelle für ihren Plan B werden, zu ihrem ganz persönlichen Euro-Rettungsschirm.

So könnte auseinanderfallen, was in einer Währung nicht zusammenpasst.

Das ist Merkels Traum: Auch wenn Europa aus den Fugen gerät, es gibt eine Konstante, die von alldem unberührt bleibt:

Angela Merkel bleibt. Die erste Bundeskanzlerin im Kanzleramt.

Sie wird alles tun, um diesen Traum zu verwirklichen.

Vielleicht macht Angela Merkel am 22. September sogar ihr Kreuzchen bei der Partei, die ihr am besten hilft, dass sich dieser Traum erfüllt.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.468.441 von MisterGoodwill am 17.09.13 22:51:12

Welche Auswirkungen das auf E.ON haben könnte wenn es denn so kommen würde vermag ich nicht zu beurteilen.

[Perle2013]

https://www.facebook.com/photo.php?v=415136255257839%C2%ACif…

[Autopoesis]

Nun, wie sieht denn die Bilanz der aktuellen Regierung aus?

Die EEG-Umlage erhöhte sich während der Koalition von CDU/CSU und FDP von 1,13 Cent/kWh auf mittlerweile 5,27 Cent/kWh (plus Mehrwertsteuer), ab Januar 2014 wird sie wohl Richtung 7 Cent steigen. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die erzeugte Ökostrommenge allerdings um nicht einmal 50%, ein desaströses Missverhältnis (Quelle: AG Energiebilanzen).
Nach Verkündung der sogenannten Energiewende versprach Frau Merkel, dass die EEG-Umlage nicht über das damals gültige Niveau hinaus steigen werde, nur ein Beispiel für ihre Inkompetenz.
Hauptursächlich für die Entwicklung ist der extreme Ausbau der Photovoltaik in Deutschland. Ende des Jahres 2009 waren weniger als 10 GW Photovoltaik installiert, aktuell liegen wir bei über 35 GW installierter Nennleistung. Die Differenzkosten (also die Vergütungszahlungen abzüglich der Vermarktungserlöse) des PV-Stroms werden allein im Jahr 2013 in einer Größenordnung von etwa 9 Milliarden Euro liegen. Dies ist deutlich mehr als E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW zusammen im Jahr 2013 als nachhaltiges Nettoergebnis vorweisen werden (weltweit und in allen Geschäftsbereichen zusammen wohlgemerkt), dies nur um die Größenordnung der Kosten und die Dimension der manipulierten veröffentlichten und öffentlichen Meinung deutlich zu machen. Die Durchschnittsvergütung des aus PV-Anlagen eingespeisten Stroms liegt im Jahr 2013 bei über 30 Cent/kWh (http://www.eeg-kwk.net/de/EEG-Umlage.htm (nicht zu verwechseln mit der Vergütung für neu installierte Anlagen), der Marktwert liegt im Bereich von 4 Cent, fast 90% der Vergütung ist also Subvention, einmal davon abgesehen, dass z.B. zu den Zeiten des Höchstverbrauchs (Winterabende) die PV - Einspeisung bei 0 liegt, es also Schattenkraftwerke geben muss, die sich allerdings zunehmend nicht mehr rentieren, weil die Anzahl der Volllaststunden und die zu realisierenden Preise stark gefallen sind, was nicht zuletzt Folge der Regierungspolitik ist. Die Kosten des EEGs beziffert Herr Altmaier auf 317 Milliarden Euro bis zum Jahr 2022 und auf bis zu eine Billion Euro bis Ende der dreißiger Jahre dieses Jahrhunderts. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ene… Die Vernichtung von Aktionärsvermögen ist da natürlich nicht eingerechnet.
Zu allem Überfluss sind seit der sogenannten Energiewende die CO2 Emissionen bei der Stromerzeugung in Deutschland sogar noch gestiegen und das obwohl immer noch etwa 100 Milliarden Kilowattstunden Strom im Jahr durch Kernenergie erzeugt werden.

Ein anderes Highlight dieser Regierung war die Einführung der Kernbrennstoffsteuer/Brennelementesteuer, die zu einer massiven Erosion der Wirtschaftlichkeit der Kernkraftwerke geführt hat. E.ON Vorstand Mike Winkel hierzu:"Fakt ist, dass Kernkraftwerke durch die Kernbrennstoffsteuer momentan ganz überwiegend Geld für die Staatskasse verdienen"http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/stromerzeu…. Zudem war die Einführung dieser Steuer im direkten Zusammenhang mit der Verlängerung der Laufzeiten der KKWs eingeführt worden. Und obwohl das Hamburger Finanzgericht die Brennelementesteuer für verfassungswidrig erklärt hat http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regiolinecities/hamburg…, halten Merkel, Altmaier, Brüderle und Konsorten an der Steuer fest.

Aber nicht nur bei der Kernbrennstoffsteuer bewegt sich diese Regierung rechtlich auf mehr als dünnem Eis. Die entschädigungslose Zwangsabschaltung mehrerer Kernkraftwerke im März 2011 war rechtlich nicht gedeckt, so hat es zumindest der hessische Verwaltungsgerichtshof im Fall Biblis entschiedenhttp://www.fr-online.de/energie/schadensersatz-fuer-atomkraf… .

Nachdem über Jahrzehnte hinweg und durch die Kernkraftbetreiber zwangsfinanziert in Gorleben herumgesucht und deutlich über eine Milliarde Euro ergebnislos verpulvert wurde, hat Herr Altmaier ein neues Suchspiel eröffnet, das ebenfalls Jahrzehnte dauern kann/soll und die Versorger einen weiteren Milliardenbetrag kosten wird, ohne dass sie ernsthaft Einfluss nehmen könnten. Die nächste Rückstellung wird E.ON schon bald vornehmen müssen.

Im Bereich der Energieeinsparung und der Entwicklung von Speichertechnologien hat sich fast gar nichts bewegt, aber genau hier müsste angesetzt werden. Ein möglicher Kapazitätsmarkt für die Vorhaltung von Kraftwerksleistung wurde nicht eingeführt, die Bundesnetzagentur kann aber die Stilllegung von Kraftwerken nun schlicht verbieten. Der Zertifikatehandel für CO2-Emissionen hat seine Steuerungswirkung komplett verloren, die Bundesregierung hat auch hier kein Konzept und keine Linie Auch wenn man bei dieser Thematik natürlich unterschiedlicher Meinung sein kann, so sollte doch klar sein, dass extrem niedrige Zertifikatepreise für E.ON im Hinblick auf die Struktur der Stromerzeugung (hoher Kernenergieanteil und relativ viele Gaskraftwerke) negativ zu werten sind, nicht umsonst macht sich Teyssen zum Anwalt höherer Preise. ( Der Emissionhandel sei "ein Witz, über den die ganze Welt lacht") http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/a-878017.h….

Zu Zeiten der Bundestagswahl 2009 lag der Kurs der E.ON Aktie bei knapp 30 Euro und der DAX bei etwa 5700 Punkten und es soll sogar E.ON Aktionäre gegeben haben, die sich über Schwarz-Gelb gefreut haben. Auch wenn man die Politik natürlich nicht für alles verantwortlich machen kann, so ist diese Regierung ein Paradebeispiel für Unzuverlässigkeit, Dilettantismus, Opportunismus und Konzeptlosigkeit, was bei E.ON-Aktionären zu einem schwer zu beziffernden, aber zweifellos schwerwiegenden Vermögensverlust geführt hat, der selbstredend für CDU/CSU und FDP in keinster Weise erwähnenswert oder gar politisch relevant ist. Wer erwägt diese Parteien in ihrem Amt auch noch zu bestätigen, der sollte sich vielleicht noch mal den Aphorismus bezüglich der Kälber und Metzger vor Augen halten.

Vernunft statt Ideologie und Abkehr von der energiepolitischen Planwirtschaft, das ist dringender denn je. Einzig die AfD hat die politische Glaubwürdigkeit und eine realistische Chance eine solche Politik im Bundestag zu vertreten. Ein mehr als überfälliges Korrektiv im politischen Einheitsbrei, das auch die weitgehende mediale Gleichschaltung in den Themenbereichen europäische Schulden- und Haftungsunion, Einwanderungspolitik und eben Energiepolitik ein wenig aufbrechen kann, denn eine im Bundestag vertretene Partei lässt sich eben ungleich schwerer ignorieren und diffamieren als eine außerparlamentarische.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.473.017 von Autopoesis am 18.09.13 15:50:13

So ist es !
Das Stimmvieh wird aber einen Strich durch die Rechnung machen.
Es sind einfach zu wenige die sich intensiv mit Politik auseinander setzen.
Frage ich eine Bekannte weshalb sie denn "Grün" wählt.
Antwort > " Ich find die Claudia Roth so nett"
Und das ist leider kein Einzelfall.

[petrolero]

Unser Mädchen wird das schon schaffen!
Ich erkläre die Wahl für gewonnen!

[happygolucky]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.473.417 von Perle2013 am 18.09.13 16:27:41

Na, meinetwegen. Ich werde sie TROTZ Claudia Roth wählen. In einer wahrhaft demokratischen Partei ist immer auch Platz für Toleranz.

Ganz anders in der Union: Da betet "Mutti" leider alles vor, darum hier: Intelligenter Diskurs, der sinnvolle politische Ziele weiterentwickeln oder auch überhaupt nur entstehen lassen würde: Fehlanzeige.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.474.217 von happygolucky am 18.09.13 17:33:37

Die Biographien der Herren Fischer a.D., Trittin und die Biographie der Fr.Roth geben reichlich Aufschluss darüber welch "geistes Kind" in diesen Personen steckt.
Mit Demokratischer Gesinnung haben diese Personen meines Erachten nichts im Sinn.
Ich bin der Meinung das es "Blender" sind die im tiefsten innern Ziele verfolgen die alles andere als demokratisch sind.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.474.217 von happygolucky am 18.09.13 17:33:37

Sorry, ich vergaß Daniel Cohn-Bendit.
Mehr dazu in > http://www.faz.net/aktuell/politik/thema/daniel-cohn-bendit

Pädophilie-Vorwürfe
Sexuelle Befreiung
Die Grünen wollten mit der deutschen Geschichte brechen. Dazu gehörte der Umgang mit Sexualität. Sie schufen sich eine Ideologie, die Kindesmissbrauch Vorschub leistete. Mehr Von CHRISTIAN FÜLLER
14.09.2013,

Herr Happygolucky haben Sie eventuell eine 11 jährige Tochter ?

[Perle2013]

!

Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt

[reaaalist]

Moin

Politik hin Politik her, kommen wir mal zum Thema Energie!

Die Bundesnetzagentur kommt zu dem Schluß, daß wir im Winter 2013/2014 eine Reservekraftleistung von nur 2540 MW benötigen werden.
Was da für e.on übrig bleibt kann ich nicht beurteilen, eventuell 500 MW oder nur 100, wer weiß?
Also kann man die Theorie, daß man gigantische Entschädigungen erhält für das Bereitstellen an Reserveleistung auch zu Grabe tragen.....
Egal wer die Wahl gewinnt, für den großen fossilen Energieversorger sind die die Tage wohl gezählt!

übrigens:
ich bin gespannt, wann die Bayern in Norddeutschland nach günstigen Windstrom betteln.
Aber Hauptsache die Landschaft ist schön

Quelle: Bundesnetzagentur

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.474.827 von reaaalist am 18.09.13 18:47:35

Guten Abend Herr reaaalist , das den EVU´s in Deutschland die Felle wegschwimmen wissen wir doch .

Für mich ist viel interessanter wie sich ENEVA entwickeln wird.

[Push Daddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.474.599 von Perle2013 am 18.09.13 18:17:44

@Perle, die "Krötenschutz statt Kinderschutz" Partei hat sich quasi erledigt. Riecht nach grosser Koalition, Gabriel hat seinen Unmut über das EEG schon ausgedrückt. Ob nun CDU-SPD oder CDU-FDP kommt ist zumindest für EON egal. Sind bei einigen Versorgern nicht ein paar gut vernetze SPD Genossen an Schlüsselpositionen ?

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.474.879 von Perle2013 am 18.09.13 18:56:42

Unsere Schweizer Nachbarn berichten folgendes http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/vw-und-audi-investi…

Volkswagen und die Tochter Audi wollen zusammen umgerechnet knapp 400 Millionen Euro in Brasilien investieren. Das Geld soll in den Standort im Bundesstaat Parana fließen, wie ein Sprecher der Provinzregierung am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters sagte. Demnach will VW 230 Millionen Euro in die Hand nehmen, um die Produktion des neuen Golf vorzubereiten. Mit weiteren 165 Millionen Euro werde Audi die Fertigung in Brasilien wieder hochfahren. Im Jahr 2015 wolle die Konzerntochter dort nach mehrjähriger Unterbrechung die Herstellung von A3-Modellen fortsetzen.

Na ja , vielleicht legt ENEVA ein 5-Adriges Kabel in die Autowerke.

Mal schauen wie sich E.ON`s Brasilien-Aktivitäten entwickeln.

[TurboTrader3000]

!

Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.474.885 von Push Daddy am 18.09.13 18:58:22

Wie ich bereits erwähnte glaube ich nicht das E.ON untergehen wird.
Erneuerbare Energien sind grundsätzlich eine gute Sache.
Was mich stört ist der Weg der beschritten wurde.
So gehts nicht !

Im Konsens mit den EVU`s muss ein vernüntiger Weg beschritten werden.
Ich bin mir sicher das eine Lösung gefunden wird mit der alle leben können.
Ich bin mir aber auch sicher das es für die EVU`s nicht mehr so sein wird wie es einmal war.

Wie sich das letztendlich im Kurs darstellen wird, bleibt abzuwarten.

Enorm wichtig ist meines Erachtens das Brasilienprojekt mit ENEVA.

[Ackermann333]

Zitat von Push Daddy: @Perle, die "Krötenschutz statt Kinderschutz" Partei hat sich quasi erledigt. Riecht nach grosser Koalition, Gabriel hat seinen Unmut über das EEG schon ausgedrückt. Ob nun CDU-SPD oder CDU-FDP kommt ist zumindest für EON egal. Sind bei einigen Versorgern nicht ein paar gut vernetze SPD Genossen an Schlüsselpositionen ?

Die Energiewende kommt. Egal wer regiert.

Wurde vor zweieinhalb Jahren nicht der Atomausstieg beschlossen?

Wer hat zu dem Zeitpunkt regiert?

Fragen über Fragen.

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.475.009 von Perle2013 am 18.09.13 19:14:41

Was mich stört ist der Weg der beschritten wurde.

Moin meine liebe Perle,

was stört dich denn daran so?
das man versucht mit Förderungen diese wirklich sinnvolle Energiewende durchzuführen?
Seit Jahrzehnten fördern wir diese monströse "Krücke" der fossilen Stromerzeugung.
Da regt sich komischer Weise kein Mensch drüber auf

[Push Daddy]

Zitat von Perle2013: Wie ich bereits erwähnte glaube ich nicht das E.ON untergehen wird.
Erneuerbare Energien sind grundsätzlich eine gute Sache.
Was mich stört ist der Weg der beschritten wurde.
So gehts nicht !

Im Konsens mit den EVU`s muss ein vernüntiger Weg beschritten werden.
Ich bin mir sicher das eine Lösung gefunden wird mit der alle leben können.
Ich bin mir aber auch sicher das es für die EVU`s nicht mehr so sein wird wie es einmal war.

Wie sich das letztendlich im Kurs darstellen wird, bleibt abzuwarten.

Enorm wichtig ist meines Erachtens das Brasilienprojekt mit ENEVA.

Natürlich sind EEs eine feine Sache, nicht umsonst ist EON auch einer der grösseren Produzenten von EEs. Es geht halt um Justierungen am EEG oder eine komplette Neuordnung. Gabriel hat sowas angedeutet in Richtung EEG. Ich glaube da tut sich was nach der Wahl, vorrausgesetzt die Grünen sitzen nicht in der Regierung. Aber einen Vizekanzler der Pädophilie unterstützen wollte kann ich mir nicht vorstellen..

[happygolucky]

Zitat von Ackermann333:

Zitat von Push Daddy: @Perle, die "Krötenschutz statt Kinderschutz" Partei hat sich quasi erledigt. Riecht nach grosser Koalition, Gabriel hat seinen Unmut über das EEG schon ausgedrückt. Ob nun CDU-SPD oder CDU-FDP kommt ist zumindest für EON egal. Sind bei einigen Versorgern nicht ein paar gut vernetze SPD Genossen an Schlüsselpositionen ?

Die Energiewende kommt. Egal wer regiert.

Wurde vor zweieinhalb Jahren nicht der Atomausstieg beschlossen?

Wer hat zu dem Zeitpunkt regiert?

Fragen über Fragen.

@Ackermann

Leider ist das Merkelchen wie immer auch in diesem für die Zukunft unseres Deutschlands (und Europas!) überaus wichtigen Punkt, dem Atomausstieg, zaudernd und halbherzig vorgegangen, wie folgender Artikel beweist:

http://www.presseportal.de/pm/69086/2553461/-plusminus-nur-h…

Darum ist sie nicht wählbar. Und natürlich, weil ich sie auch einfach nicht mehr sehen kann.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.475.079 von reaaalist am 18.09.13 19:25:59

Lieber reaaalist, wie oft sollen wir das noch durchkauen ?
Verdrängen Sie das bewusst ?
Das bestehende EEG ist nichts anderes als eine riesige Umverteilungsmaschine und zwar von unten nach oben.
Das bestehende EEG macht Reiche noch reicher !
Dem kleinen Mann wird das Geld aus der Tasche gezogen um es Investoren in den
A... zu drücken.
Diese Investoren investieren nicht in "grünen Strom" weil die Umwelt am Herzen liegt.
Diese Investoren investieren in "grünen Strom" weil gewaltig Kasse gemacht werden kann.
Dieser Wahnsinn ist völlig aus dem Ruder gelaufen.

Wohlwollend nehme ich zur Kenntnis das unsere politische Führung begriffen hat das Änderungsbedarf besteht.
Gerade würde es erwähnt, die Konstellation ist zweitrangig.
(ausgenommen die "Grünen"...)

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.475.225 von Perle2013 am 18.09.13 19:45:03

Das bestehende EEG ist nichts anderes als eine riesige Umverteilungsmaschine und zwar von unten nach oben.

das sehe ich logischer Weise ganz anders, meine geschätzte Perle.
Gerade die vielen kleinen Familien, die sich nun auf ihrem kleinen Häuschen eine PV installiert haben, sind so unabhängig vom preistreibenden Großkonzern geworden.
Umverteilung heißt nun---> die Profite des ehem. Monopolisten gehen nun in die Taschen des Verbrauchers.

Wir haben hier also zwei Vorteile!
sauberer Strom produziert vom kleinen Mann

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.475.407 von reaaalist am 18.09.13 20:04:20

Damit hat sich Herr reaaalist endgültig disqualifiziert !

Eine sachliche Diskussion auf einer ehrlichen Basis ist mit reaalist nicht möglich.

Unermüdlich wir ein Lügengebäude nach dem anderen errichtet.
Ich habe keinen Bedarf diese Lügengebäude weiterhin einzureißen.

Am 22.09.2013 18:04 Uhr hat das hoffentlich ein Ende.
(freue mich schon auf das dumme Gesicht des Herrn Trittin als Reaktion auf das desaströse Wahlergebnis der Grünen )

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.475.829 von Perle2013 am 18.09.13 20:30:33

Am 22.09.2013 18:04 Uhr hat das hoffentlich ein Ende.

was meinst du denn sollte da ein Ende haben?

Ich kann mir beim besten Willen nricht vorstellen, daß Politiker den Fortschritt "Erneuerbare Energien" aufhalten können.
Maximal können sie ein paar Steine in den Weg legen, mehr nicht.

Auch das Ende vom EEG wird wohl kaum den Vormarsch der Zukunftstechnologie "Strom aus kostenlosen Energieträgern" verhindern können.

Deshalb ist es auch völlig egal welche Partei am 22. das Rennen macht.
Der Aktionär klammert sich hier an einen schon zerbrochenen Strohhalm...

ich wünsche dir meine liebste Perle einen schönen Champions League Abend

übrigens:
hat jemand einen Tip, wie man die überaus lästige und penetrante AfD-Werbung ausblenden kann

[laotse2]

Zitat von MisterGoodwill: Welche Auswirkungen meint ihr wird ein Einzug der AfD auf E.ON haben?

Positiv, weil die weitere hinrissige Ammenmärchen in Sachen Euro und deutscher Wende mit ihrer Sachkompetenz schnell entlarven können und als Bundestagsfrakion nicht mehr überhörbar wären.

[Push Daddy]

Zitat von reaaalist: Am 22.09.2013 18:04 Uhr hat das hoffentlich ein Ende.

was meinst du denn sollte da ein Ende haben?

Ich kann mir beim besten Willen nricht vorstellen, daß Politiker den Fortschritt "Erneuerbare Energien" aufhalten können.
Maximal können sie ein paar Steine in den Weg legen, mehr nicht.

Auch das Ende vom EEG wird wohl kaum den Vormarsch der Zukunftstechnologie "Strom aus kostenlosen Energieträgern" verhindern können.

Deshalb ist es auch völlig egal welche Partei am 22. das Rennen macht.
Der Aktionär klammert sich hier an einen schon zerbrochenen Strohhalm...

ich wünsche dir meine liebste Perle einen schönen Champions League Abend

übrigens:
hat jemand einen Tip, wie man die überaus lästige und penetrante AfD-Werbung ausblenden kann

Natürlich ist der Vormarsch der Zukunftstechnologie nicht aufzuhalten. Darum investiert EON ja auch in solche. Eine Änderung des EEG ist dahingehend positiv weil marktgerechtere Bedingungen herrschen werden. Man stelle sich mal von PV Strom würde zu Marktbedingungen vergütet werden..

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.477.201 von Push Daddy am 18.09.13 22:32:20

Mit > " Am 22.09.2013 18:04 Uhr hat das hoffentlich ein Ende." ist nicht das EEG gemeint.
Gegen 18:04 Uhr werden die ersten Hochrechnungen veröffentlicht und damit die Erkenntnis das die "Grünen" massiv Federn lassen mussten.
Dann hat dieser grüne Wahlkampf seitens einiger Herren endlich ein Ende.
Das war gemeint.

[happygolucky]

!

Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: Beleidigung

[alk99]

Zitat von reaaalist:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Politiker den Fortschritt "Erneuerbare Energien" aufhalten können.
Maximal können sie ein paar Steine in den Weg legen, mehr nicht.

Auch das Ende vom EEG wird wohl kaum den Vormarsch der Zukunftstechnologie "Strom aus kostenlosen Energieträgern" verhindern können.

Ich habe erst Bauchschmerzen bei der Erkenntnis bekommen, dass Politiker den Fortschritt der "Erneuerbaren Energien" erst auf das Level gebracht haben, was wir heute sehen. Das wurden keine Steine in den Weg gelegt, ganz im Gegenteil, da wurde eine 4-spurige Asphaltstraße gebaut für ein paar Eselskarren.
Erst die Anreize durch die sehr hohen, garantierten Einspeisevergütungen haben es doch dem "kleinen Mann" aber auch größeren Projektierern ermöglicht, Solar- oder Windkraftanlagen in diesem Ausmaß und vor allem in einer solchen Geschwindigkeit zu bauen. Aus einem Anreiz zur Förderung ist eine Planwirtschaft geworden. Die hierbei erzielten und auch zukünftigen Gewinne kommen nun aber nicht von den "kostenlosen Energieträgern" sondern von den Bürgern. Die Technologie war und ist eben sehr teuer. (Was nicht heißen soll, dass ich Stromerzeugung aus Atomkraftwerken für billig halte, da die Folgekosten exorbitant sein werden)

Ehe die erneuerbaren Energien wirklich wettbewerbsfähig werden, würde noch einige Zeit vergehen. So aber schlagen wir uns mit einem künstlich aufgeblähten Sektor herum, der in Deutschland viele wichtige Arbeitsplätze geschaffen hat aber eben zum Preis einer hohen Subvention. Insofern kann man argumentieren, dass sich diese Energieformen nahtlos an Kohleabbau und Atomtechnologie anschließen.

Da also jegliche Energieerzeugung nun von allen Bürgern massiv subventioniert wird und nur wenige davon profitieren, möchte ich doch gerne einer der "Wenigen" sein. Aber auf meine Art.
Das gut gemeinte EEG ist nun leider aus dem Ruder gelaufen und hat zu Fehlentwicklungen geführt. Ich glaube nicht an eine Abschaffung, begrüße aber jegliche Veränderung dahin, die den Wert meiner Investition steigen lässt. Und ich habe kein Dach mit Solarzellen und auch kein Windrad. Ich besitze Aktien eines Großkonzerns, der verstärkt in fortschrittliche Technologie investiert und seinen Anteil an alten, schmutzigen Energiegewinnungsformen nach und nach zurückfährt.

Zurück zu dem egoistischen Teil:
Keine Form Energiegewinnung ist kostenlos! Ganz im Gegenteil. Wenn ich also schon für alles und jeden mitbezahle, möchte ich soviel wie möglich davon zurückhaben. Eon wird sauberer und besser. Jegliche Änderung an Gesetzen oder in der Politik, die die Konkurrenten schwächt oder aber zumindest meine Investition stärkt wird von mir daher ausnamslos begrüßt.

[Perle2013]

!

Dieser Beitrag wurde von KosMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt

[happygolucky]

Das kannst du vielleicht nicht anders erkennen, tatsächlich dienen meine oftmals mit Spott gespickten Beiträge aber dazu, den armen Aktionären, die sich noch am letzten Funken Hoffnung und ihren schlechten "EVU"-Aktien festklammern, nach und nach die Augen für eine bessere Sicht der Dinge zu offnen, nämlich für meine Sicht .

Wer zum Beispiel den Beitrag der Erneuerbaren zur deutschen Versorgungssicherheit für "einen Eselskarren" hält, hat hinter folgendem Link die Möglichkeit, mal nachzusehen wer denn nun wirklich der Esel ist:

http://www.transparency.eex.com/de/

[Push Daddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.480.511 von happygolucky am 19.09.13 12:27:45

An deinem Link sieht man hervorragend das Wind den ganzen Tag über Strom liefert während PV-Strom nur Spitzenlast liefert. Das dürfte den Börsenstrompreis für PV drücken und Windstrom liefert beständig, also auch wenn der Preis wieder steigt. Ist doch logisch das Windstrom von einer Änderung profitieren dürfte. Solar eher weniger. EON ist in Windstrom investiert und investiert weiter.

[happygolucky]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.480.549 von Push Daddy am 19.09.13 12:31:07

Naja, FAST richtig: Solarstrom kommt sowieso "zufällig" immer genau dann ins Netz, wenn die Netzlast (also die Nachfrage, und damit meist auch der Preis) am höchsten ist.

[Push Daddy]

Zitat von happygolucky: Naja, FAST richtig: Solarstrom kommt sowieso "zufällig" immer genau dann ins Netz, wenn die Netzlast (also die Nachfrage, und damit meist auch der Preis) am höchsten ist.

Unsinn, der Preis in morgens und abends am höchsten, Mittags fällt der Preis ab, just in dem Augenblick wo PV das meiste einspeist. Und mehr PV dürfte den Mittagspreisverfall nicht gerade stoppen....

[Autopoesis]

!

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[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.477.201 von Push Daddy am 18.09.13 22:32:20

Man stelle sich mal von PV Strom würde zu Marktbedingungen vergütet werden..

Moin PD

also das kann man sich wirklich vorstellen.

Aber wir spielen hier ja nicht im Sandkasten.
Atomenergie ist quasi nicht preislich nicht konkurrenzfähig!
hier mal ein schöner Beitrag aus der neutralen Schweiz.
Lese dir den Artikel einfach mal durch und dann versuche nochmal die Marktbedingungen zu vergleichen!
http://www.wendezeit.ch/wahre-kosten-atomstrom-versicherung-…

Gruß r

[Push Daddy]

Zitat von reaaalist: Man stelle sich mal von PV Strom würde zu Marktbedingungen vergütet werden..

Moin PD

also das kann man sich wirklich vorstellen.

Aber wir spielen hier ja nicht im Sandkasten.
Atomenergie ist quasi nicht preislich nicht konkurrenzfähig!
hier mal ein schöner Beitrag aus der neutralen Schweiz.
Lese dir den Artikel einfach mal durch und dann versuche nochmal die Marktbedingungen zu vergleichen!
http://www.wendezeit.ch/wahre-kosten-atomstrom-versicherung-…

Gruß r

Atomstrom ist bald Geschichte. Immerhin kann Atomstrom rund um die Uhr Strom liefern. Aber darüber müssen wir uns nicht unterhalten, die Zeiten sind ja gottseidank bald vorbei (leider nur in D)

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.483.685 von Push Daddy am 19.09.13 19:34:42

ja PD
da gehe ich mit....

Es gibt für die Erneuerbaren Energien keine Konkurrenz.
Wenn die großen Energieversorger das erkennen, dann haben sie eine Überlebens-Chance.
Aber im Moment sehe ich aber absolut Null Interesse bei den e.on sich an der Zukunftstechnologie zu beteiligen.
Ich kann es allerdings auch verstehen, der deutsche Staat(also wir)sponsern ja noch die gigantischen Gewinne der großen Energieversorger!
Ohne diese enormen Subventionen wären alle fossilen Stromerzeuger schon bankrott.
Aber die Frage stellt sich: wann begreift der letzte Dödel in Deutschland diese extreme Abzocke der Energie-Mafia.....

[Push Daddy]

Zitat von reaaalist: ja PD
da gehe ich mit....

Es gibt für die Erneuerbaren Energien keine Konkurrenz.
Wenn die großen Energieversorger das erkennen, dann haben sie eine Überlebens-Chance.
Aber im Moment sehe ich aber absolut Null Interesse bei den e.on sich an der Zukunftstechnologie zu beteiligen.
Ich kann es allerdings auch verstehen, der deutsche Staat(also wir)sponsern ja noch die gigantischen Gewinne der großen Energieversorger!
Ohne diese enormen Subventionen wären alle fossilen Stromerzeuger schon bankrott.
Aber die Frage stellt sich: wann begreift der letzte Dödel in Deutschland diese extreme Abzocke der Energie-Mafia.....

Also noch hat EE genug Konkurrenz, immerhin ist EE nicht in der Lage 24 h am Tag Strom zu liefern. Und wo hat EON Null Interesse an EEs? Auch wenn du es gerne ignorierst oder auf dem Stand des Jahres 2000 bist, EON ist bereits jetzt unter den grössten Erzeugern von EE. Und EEs sind die Zukunft. Also alles in Butter...

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.483.883 von Push Daddy am 19.09.13 20:04:33

Hm, das widerspricht sich aber mit der allgemeinen Meinung der Aktionäre.
die sehen grundsätzlich die EE als negativ, insbesondere auch das EEG.

Hast du dafür eine logische Erklärung parat

[Push Daddy]

Zitat von reaaalist: Hm, das widerspricht sich aber mit der allgemeinen Meinung der Aktionäre.
die sehen grundsätzlich die EE als negativ, insbesondere auch das EEG.

Hast du dafür eine logische Erklärung parat

Ich kenne die allgemeine Meinung der Aktionäre nicht. Ich bezweifel auch das du sie kennst, von daher müssen wir deine Fantastereien auch nicht diskutieren...

[Choleriker]

Hier ist ja immer noch derselbe Kindergarten.

[El_Matador]

rwe senkt die dividende fuer 2013 auf 1,00 euro. das ist bei heutigem kurs eine rendite von nur noch 3,9%. wenn die eon-dividende mindestens noch 0,70 euro betraegt, wovon ich ausgehe, sind das heute 5,2%. eon duerfte so gesehen im vergleich zu rwe attraktiver werden.

[El_Matador]

nach den heutigen kursverlaeufen von rwe und eon zu urteilen, scheint der markt davon auszugehen, dass eon die dividende nicht halbieren wird.

montag werden die versorgerkurse politisch werden. augen zu und durch.

[Benx]

Zitat von Push Daddy: von daher müssen wir deine Fantastereien auch nicht diskutieren...

Am besten diese gar nicht zitieren, dann müsste ich sie nicht einmal lesen !

[Schürger]

Die Kurse sind doch schon lange durch die Politik vernichtet.

Man den Versorgern nur wünschen, dass neutrale Gerichte der Politik
die rote Karte zeigen und kräftige Entschädigungen für diesen Schwachsinn
zubilligen.

Einerseits durch das EEG Supersubventionen bezahlen, andererseits ganze
Konzerne enteignen.
Schlimmer kann Politik nicht mehr agieren.
Leider sind ja lauter solche Chaoten an der Macht.

[Perle2013]

Neuigkeiten zu ENEVA ( Erklärung für reaalist,happygolucky usw. > vormals MPX ! )
Für Batista`s Anteile sind drei Kaufinteressenten im Gespräch.

Die japanische Handelsgesellschaft Marubeni
(Stahl, Maschinenbau,Chemie)

Pensionskasse des kanadischen öffentlichen Sektor CPP

Der australische Infrastrukturfonds IFM

Quelle > http://economia.estadao.com.br/noticias/economia-geral,japon…

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.491.299 von El_Matador am 20.09.13 19:47:48

Augen zu und durch...
Genau, so sehe ich das auch.
Ich gehe davon aus das ich wieder einen guten Einstiegskurs sehen werde.
Wenn Politik und Versorger den gesunden Mittelweg gefunden haben und wieder Ruhe einkehrt, zurück lehnen und Kursanstieg genießen .
Schönes Wochenende

[Perle2013]

Jetzt muss ich mich doch noch einmal melden.
Ist ja Interessant wo die australische IFM investiert hat.

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall hat sein rund 9.700 Kilometer langes Hochspannungsnetz im Osten und Norden Deutschlands
an den australischen IFM und den belgische Netzbetreiber Elia für 810 Millionen verkauft. IFM hält 40% Elia 60 %

Quelle: http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/roundup-vatten…

Also,es sieht wohl so aus das E.ON`s Brasilien Aktivitäten ein guter Wurf sind.

[El_Matador]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.493.857 von Perle2013 am 21.09.13 12:04:26

danke fuer den hinweis zu eneva. die namensaenderung ist mir entgangen. der batista-name ist weg und der begriff aehnelt eon was wohl beabsichtigt ist. kanadische und australische investoren als aktionaere zu bekommen, ist auch gut. die werfen ihr geld meistens nicht aus dem fenster.

[Perle2013]

Pensionskasse des kanadischen öffentlichen Sektor CPP

Die Herrschaften müssen die Beiträge der Mitglieder vernünftig bzw. gewinnbringend anlegen.
Die riechen in Brasilien ein gutes Geschäft.

Wenn CCP scharf auf Batista`s Anteile ist werden die schon wissen warum die gekauft werden sollen.
Die riechen in Brasilien ein gutes Geschäft.

Irgendwie sehr beruhigend.

[El_Matador]

das manager magazin schreibt in einem heutigen artikel (auch bei spon verlinkt), dass eine grosse koalition fuer die deutschen versorger am guenstigsten waere. ich dachte, dass sei schwarz-gelb. aber dann hoffe ich mal, dass das mm recht hat, denn die wahrscheinlichkeit von schwarz-rot ist sicher hoeher.

[StillhalterTrader]

Vor Jahren stand die EON Aktie bei über 50 Euro und ist inzwischen
auf 11,80 Euro abgestürzt, obwohl der Dax inzwischen ein Allzeitshoch
erreicht hat.
Der Kursabsturz der deutschen Versorger ist insbesondere durch politische
Entscheidungen in Deutschland verursacht worden (Planwirtschaft im Strombereich kraft EE Gesetz, sofortiges Abschalten von 8 Atommeilern usw.)
Das kann niemand abstreiten, da die Kurse der Versorger in anderen Ländern sich viel besser entwickeln haben.
Daher wird der zukünftige Kursverlauf der EON insbesondere von der Energiepolitik der neuen Regierung abhängen. Wenn die bisherige Planwirtschaft (EE Gesetz) im Strombereich fortgeführt bzw. weiterentwickelt wird,
wie das der Umweltminister Altmaier verspricht, werden sich die Kurse der
Energieversorger kaum nachhaltig erholen.
Die FDP verspricht zwar, die Planwirtschaft im Strombereich beenden zu
wollen; aber ist wenig glaubwürdig, da die FDP in den letzten 4 Jahren
nichts in dieser Richtung getan hat.
Daher bleibt mir nichts anderes übrig als diesmal "alternativ" zu wählen,
da ich das Vertrauen in die bisher im Bundestag vertretenen Blockparteien
(schwarz/gelb bzw. rot/rot/grün) , dass sie die Probleme (Energiewende, Eurokrise usw.)lösen könnten, inzwischen restlos verloren habe.

[Aktienkater]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.495.807 von StillhalterTrader am 22.09.13 08:23:07

Hallo Stillhalter,

das klingt ja so, als wenn Du Deine Wahlentscheidung ausschließlich davon abhängig machst, was dem Unternehmen EO.N hilft.
Angesichts der Vielzahl unterschiedlicher Aktien die ich in meinen Depots halte, hätte ich Zweifel, ob ich bei diesem Ansatz mit meiner Entscheidung bis heute 18:00 Uhr fertig werde.

Gruß
Aktienkater

[nordlicht100]

Aufgrund von RSI-Divergenz im 1h-Chart habe ich die Aktie in der letzten Woche mit DX7YXM geshortet.
Der Gewinn war recht attraktiv, wie der anliegende Chart zeigt.

Nunmehr gibt es im 1h-Chart eine Hidden-Divergence, da der Kurs nicht so tief gefallen ist, wie er laut RSI eigentlich hätte fallen müssen.
Abhängig davon, wie sich morgen die Eröffnung gestaltet, gäbe es eventuell gute Chancen auf einen relativ profitablen Long-Einstieg, zumindest auf kurzfristige Sicht.
Das Signal ist allerdings noch nicht bestätigt.

[startvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.494.053 von Perle2013 am 21.09.13 13:13:53

Hast Dun nun Aktien von Eneva gekauft oder nicht, Perle2013? Ab wann schreibt Eneva Gewinne?

http://investing.businessweek.com/research/stocks/financials…

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.496.213 von startvestor am 22.09.13 10:44:27

Eneva habe ich nicht gekauft.
Mich interessiert wie bzw. ob sich das Brasiliengeschäft positiv entwickelt.
Aufgrund der Tatsache das australische und kanadische Investoren an Batista`s Anteilen interessiert sind und ich diese interessierten "Herrschaften" nicht in die Schublade "Dummköpfe"stecke, sehe ich das recht positiv.

Es kann sich doch jeder ausmalen das ein Gau ausgelöst würde wenn die Meldung käme
das E.ON`s Brasilien Aktivitäten nicht den Erwartungen entspricht und ein Rückzug vorgesehen ist.

Dann aber gute Nacht E.ON.

[Perle2013]

Bei L&S um 18:45 Uhr E.ON als einzigster Wert im grünen Bereich

ENAG99 E.ON SE 13.386 13.436 0.085 0.64 % 18:45

[interressiertmich]

Kleine Anfrage: an

reaaalist, happygolucky, LuciusVorenus

nachdem eure über Monate laufende Propagandamaschinerie wohl doch nichts gebracht hat, eine Frage:

Wie seht Ihr jetzt die Zukunft von EON ?

[interressiertmich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.495.807 von StillhalterTrader am 22.09.13 08:23:07

Ach, und die Alternaiven schaffen das, was Du dir unter Energiewende vorstellst ?

[codiman]

So, EEG in die Tonne

[StillhalterTrader]

Zitat von interressiertmich: Ach, und die Alternaiven schaffen das, was Du dir unter Energiewende vorstellst ?

Das habe ich nicht behauptet, dass die erst vor einigen Monaten neu gegründeten Alternativen es gleich auf Anhieb schaffen werden; das positive
an dem Wahlausgang ist, dass die etablierten Parteien die Kritiker ihrer Politik zukünftig ernst nehmen müssen. Ca 16 % der Wähler haben Parteien gewählt, die nicht im Bundestag vertreten sind. Die etablierten Parteien verlieren insofern an Zustimmung.
Das Positive ist, dass die Grünen verloren haben und damit wird die Energiepolitik nicht durch grüne Ideologen zukünftig bestimmt werden.
Eine grosse Koalition kann zukünftig eine andere Enegiepolitik im Bundesrat besser duchsetzen, als dies bei einer schwarz/gelben Regierung der Fall gewesen wäre. Insofern ist der Wahlausgang eher positiv für die Energieversorger zu sehen.

[cure]

soooo...die GRÜNEN sind beerdigt ..mal sehn was jetzt passiert mit den Energiedinos ....

[myavni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.498.745 von cure am 23.09.13 07:17:32

Das was mit den Dinosaurier halt passiert, aussterben

[pairan]

jetzt wird zu 95% die große koalition kommen, was ja von den meisten als positiv für die versorger gewertet wird.

es war ja auch sehr geschickt genau in der woche vor der wahl volker beck,Daniel Cohn-Bendit und jürgen trittin die maske runter zu reißen, im bezug auf vergewaltigung von kindern und deren legalisierung.


Die grüne pädophile Kröte von Bettina Röhl

Laut den letzten Umfragen ist die grüne Partei erstmalig seit Monaten in der Wählergunst abgesackt.

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-…

alles nicht so schlimm im vergleich mit dem bösen co2

[codiman]

Hahaha,

die Idioten kaufen den Mist zurück:


23. September 2013 09:13
Knappe Mehrheit bei Volksentscheid
Hamburger wollen Energienetze zurückkaufen
Bild vergrößern Volksentscheid in Hamburg: Eine Mehrheit der Hamburger will die Stromnetze der Stadt zurückkaufen. (Foto: dpa) Anzeige
Die Mehrheit der Hamburger will die Energienetze der Stadt zurückkaufen. Nach dem Volksentscheid zur Rekommunalisierung der Netze beraten die Fraktionen über das weitere Vorgehen. Die Entscheidung war denkbar knapp - und umstritten.

Hamburgs Bürger haben sich dafür entschieden, die Energienetze der Stadt zurückzukaufen. Gegen den Willen des Senats sowie der Bürgerschaftsfraktionen von SPD, CDU und FDP stimmte eine Mehrheit bei einem Volksentscheid für die vollständige Rekommunalisierung der Strom-, Gas- und Fernwärmenetze. Wie das nun umgesetzt werden kann, wollen die Fraktionen am heutigen Montag beraten.

SPD-Fraktionschef Andreas Dressel legte bereits einen Antrag vor, nach dem die Bürgerschaft schon am Mittwoch über das weitere Vorgehen entscheiden soll. Die Unterstützer der Initiative "Unser Hamburg - Unser Netz" wollen ebenfalls vor die Presse treten.

Knappe Mehrheit pro Rückkauf
Beim Volksentscheid zur Rekommunalisierung der Energienetze hatte sich am Sonntag eine knappe Mehrheit für den Rückkauf entschieden. Nach Auszählung von 1677 von 1686 Wahlbezirken kamen die Befürworter auf 440.690 Stimmen, was 50,9 Prozent entspricht. Die Gegner schafften 425.446 Stimmen oder 49,1 Prozent. Ihrer Meinung nach hätte es ausgereicht, wenn die Stadt bei ihren 25,1-Beteiligungen an den Strom-, Gas- und Fernwärmenetzen von Vattenfall und Eon geblieben wäre und sich nicht weiter engagieren würde.

Anzeige
Diese Beteiligungen müssten nun jedoch rückabgewickelt werden, sollten Vattenfall und Eon ihre 74,9 Prozent nicht freiwillig an die Stadt abtreten wollen. Dann müssten städtische Gesellschaften mit dem Ziel gegründet werden, die Netze vollständig zu übernehmen.

2011 hatte die Umweltinitiative "Unser Hamburg - Unser Netz" genügend Unterschriften gesammelt, um einen Volksentscheid auf den Weg zu bringen. Das Ziel: Die Fernwärme-, Gas- und Stromleitungen sollten wieder Hamburg und seinen Bürgern gehören. Das war früher bereits der Fall, um die Jahrtausendwende wurden die Netze dann privatisiert. 2012 kaufte die Hansestadt einen Anteil von 25,1 Prozent an dem Netz von den Energiekonzernen Vattenfall und Eon zurück. Dafür zahlte sie 543,5 Millionen Euro. Der Kauf gilt als strategische Beteiligung und als Reaktion des neuen Ersten Bürgermeisters, Olaf Scholz (SPD), auf das Volksbegehren.

Die SPD verweigerte sich stets dem kompletten Rückkauf der Netze, in dem sie, wie Finanzsenator Peter Tschentscher sagte, ein großes Risiko sieht. Die Stadt müsse bei einem geschätzten Kaufpreis von zwei Milliarden Euro mit einem unwägbaren Zinsrisiko leben und trage überdies das volle unternehmerische Risiko. Sollte der Betrieb ineffizient laufen, warnen Experten, sei ein neuerlicher Verkauf der Netze nahezu ausgeschlossen. Doch die Befürworter des Netz-Rückkaufs rechnen anders. Sie bezweifeln den Preis von zwei Milliarden Euro, der auf einem Gutachten zur Wertermittlung der Vattenfall- und Eon-Netzgesellschaften beruht.

Sozialdemokraten wieder vorn
Neben der Abstimmung über den Netzrückkauf beschäftigen sich die Parteien in Hamburg auch mit den Ergebnissen der Bundestagswahl. Nach Auszählung der Stimmen ist die SPD wieder stärkste Kraft in Hamburg. Sie kam den Angaben zufolge auf 32,4 Prozent. Vor vier Jahren waren es noch 27,4 Prozent gewesen. Die CDU, 2009 mit 27,8 Prozent erstmals stärkste Kraft, kam auf 32,2 Prozent.

Der große Verlierer der Bundestagswahl in Hamburg ist wie auch bundesweit die FDP, die von 13,2 auf 4,8 Prozent abstürzte. Drittstärkste Kraft wurden trotz Verlusten wieder die Grünen. Sie kamen auf 12,6 Prozent (2009: 15,6 Prozent). Die Linken erreichten 8,8 Prozent - nach 11,2 Prozent bei der vorangegangenen Wahl. Die erstmals angetretene Partei Alternative für Deutschland (AfD) kam in Hamburg auf 4,1 Prozent.

Von den sechs Direktmandaten gingen fünf an die SPD und eines an die CDU. In Hamburg-Mitte entschieden sich die Wähler für Johannes Kahrs, in Hamburg-Altona für Matthias Bartke, in Hamburg-Eimsbüttel für Niels Annen, in Hamburg-Wandsbek für Aydan Özoguz und in Hamburg-Bergedorf/Harburg für Metin Hakverdi (alle SPD). In Hamburg-Nord kam der Christdemokrat Dirk Fischer zum Zuge.




Wie geil ist dass denn ?!!! Die kaufen den Mist für viel Geld zurück !!!
Denen ist noch gar nicht klargeworden, dass sie den ganze erneuerbaren Umsonststrom abnehmen müssen
und ein Gigawatt Gaskraftwerke für lau (nachts und wenn's regnet) vorhalten müssen !!!
Das rechnet sich nie und nimmer und niemals.

Aber ich finde es gut, jede Kommune, bekommt die Regierung die sie verdient hat.
Wenn Hamburg, bald 40 Cent pro KW/h zahlen will und die Industrie dann abwandert (ist eh dreckig ),
freuen sich andere Staaten.

Die Welt ist so schön lalalalalala.

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.499.023 von pairan am 23.09.13 08:48:53

Sieht man dran, dass die Versorger mal wieder abgehn wie´s "Rädle"


EON -1,85%, RWE -1,3%


Dieses ganze Pack gehört zum Teufel gejagt - das EEG mit seiner vollidiotischen Subventionsstruktur ist Diebstahl an der Mehrheit ders deutschen Volkes, Solardachbesitzer ausgenommen und an allen Aktionären der Versorger. Da die Versorger ebenfalls teilweise in Staathand sind wird das Volk noch ein 2.tes Mal besch.ssen...

Im Resteuropa sind die Strompreise halb so hoch wie in D, aber der Dummmichel hat´s ja, der bezahlt gerne das Doppelte von dem was nötig und sinnvoll ist. Da soll noch einer sich mal über die Hilfen für Griechenland aufregen wenn Zuhause das Geld mit vollen Händen "versemmelt" wird...

Immerhin haben die Griechenlandhilfen für die Stabilität des Euros gesorgt - einen echten Nutzen für hochsubventionierten Ökostrom gibt es hingegen nicht.

[startvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.497.381 von Perle2013 am 22.09.13 18:45:09

Die interessante Frage wird sein, wie viel die Investoren für die Anteile an Eneva zahlen werden. Der Börsenkurs steht unter 6 Real, E.ON hat für seine ersten Anteile damals um die 18 Real bezahlt, wenn ich mich korrekt erinnere.

[Perle2013]

Wind- und Sonnenstrombranche plädiert für schwarz-grüne Regierung

Von Hendrik Varnholt

Die Wind- und Sonnenstrombranche hofft angesichts des Ausgangs der Bundestagswahl auf eine Koalition aus CDU/CSU und den Grünen. "Eine schwarz-grüne Option könnte der Union neue energiepolitische Dynamik verleihen", sagte der Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie, Hermann Falk, laut einer schriftlichen Stellungnahme. usw usw usw

September 23, 2013 06:23 ET (10:23 GMT)

Quelle: http://www.faz.net/agenturmeldungen/adhoc/wind-und-sonnenstr…

[Push Daddy]

So, hab den Rest meiner Position geschmissen. Mir ist das zu unsicher falls doch Schwarz/Grün kommt. Ich warte mal an der Seitenlinie ab was jetzt politisch passiert. Wie seht ihr die Gefahren für Schwarz/Grün in Bezug auf EON...

[Ackermann333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.502.131 von Push Daddy am 23.09.13 16:06:16

Was fragst du noch?

Wenn man dir die Gefahren für die Energieversorger aufzeigt, ignorierst du sie doch eh.

[reaaalist]

Moin,

tja, jetzt haben die AfD-Wähler auch noch die FDP aus der Regierung geworfen.
Das war so der letzte Strohhalm für die großen Energieversorger.
Der bekennende Atom-und Kohle Freund Rösler plus die anderen Lobbyisten sind nun weg vom Fenster.
Ich gehe mal davon aus, daß die SPD mitregieren wird.
Das ist natürlich wesentlich besser für die Energiewende. Die Grünen und die Linken werden natürlich auch zusätzlichen Druck ausüben für den weiteren zügigen Ausbau der EE.

Glückwunsch auch an die Hamburger, die endlich ihre Netze wieder zurück bekommen.

[Push Daddy]

Zitat von reaaalist: Moin,

Ich gehe mal davon aus, daß die SPD mitregieren wird.
Das ist natürlich wesentlich besser für die Energiewende.

Hmm. Gabriel ist doch SPD, oder?

Der SPD-Chef will die Komplett-Abkehr vom EEG. Die Förderung von Offshore-Windparks will er aus der Umlage herausnehmen. Gabriel setzt weiter auf Kohle.

DAS ist besser für die Energiewende? KOHLE?

[Push Daddy]

Achja, der Link:

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiewende…

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.502.931 von Push Daddy am 23.09.13 17:36:49

Jo, der Gabriel ist auch eine Marionette der Atomlobby.

Der muß aufpassen, daß er nicht einen Maulkorb von seinen Genossen bekommt!
Tempo 130 auf der Autobahn hat ihn auch schon fast den Kopf gekostet.
Er selber fährt aber mit über 200km/h, wie neulich im TV zu sehen.

Der Bürger will die Energiewende und wenn die regierenden Parteien das nicht zur Kenntnis nehmen, dann werden sie bei der nächsten Wahl abgestraft.

Spätestens beim nächsten Reaktorunfall sind sich dann alle wieder einig!
Dann wird alles sofort ausgeknipst....

[Push Daddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.503.009 von reaaalist am 23.09.13 17:48:54

Wie jetzt? Nächste Wahl? Also ist es nicht besser wenn die SPD mitregiert und auf Kohle setzt? Und die "Energiewendepartei" ist neben der FDP auf der Verliererseite zu finden. So stark scheint das Interesse also nicht zu sein wenn man das aktuelle Ergebnis anschaut. Wenn jetzt deine Hoffnung auf der nächsten Wahl beruht hast du einiges vor dir

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.503.029 von Push Daddy am 23.09.13 17:53:53

ja,

mal abwarten wie unsere Regierung die Energiewende zum Erfolg führen will.
Das scheint ja irgendwie das Ziel zu sein.

Das die SPD auf Kohle setzt ist wirklich erstaunlich!
Was haben die denn für Berater

also da fehlen mir fast schon die Worte......
Ich glaube, die müssen ihr Wahlprogramm überarbeiten

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.503.029 von Push Daddy am 23.09.13 17:53:53

sach mal PD, du bist gerade e.on Aktionär gewesen?

Ich denke du bist deshalb besser informiert als ich!

Fliegt e.on nun aus dem Euro-Stoxx50 und wenn ja, wann?

Danke im Voraus

[Ackermann333]

Zitat von Push Daddy: Wie jetzt? Nächste Wahl? Also ist es nicht besser wenn die SPD mitregiert und auf Kohle setzt? Und die "Energiewendepartei" ist neben der FDP auf der Verliererseite zu finden. So stark scheint das Interesse also nicht zu sein wenn man das aktuelle Ergebnis anschaut. Wenn jetzt deine Hoffnung auf der nächsten Wahl beruht hast du einiges vor dir

Die "Energiewendepartei" kann mit deiner heißgeliebten CDU immer noch eine Koalition eingehen. Ich glaube, davon wirst du wohl nicht so begeistert sein.

Sollten die Aktien der Energieunternehmen nicht steigen, wenn es nicht zu einer rot-grünen Regierung kommt?

EON steht heute wieder über 1,00 % im Minus.

RWE auch minimal im Minus...

[Push Daddy]

Zitat von reaaalist: sach mal PD, du bist gerade e.on Aktionär gewesen?

Ich denke du bist deshalb besser informiert als ich!

Fliegt e.on nun aus dem Euro-Stoxx50 und wenn ja, wann?

Danke im Voraus

Keine Ahnung, habe ich nicht auf dem Schirm. War ohnehin nur eine Zockerposition. Für EON ist es jetzt wichtiger welche Regierung wir bekommen.
Schwarz/Rot
Schwarz/Grün
Rot/Rot/Grün

Börsen hassen Unsicherheiten, da trotz der Stärke der CDU vieles offen ist nehme ich an das EON weiter schwach bleiben wird..

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.503.267 von Push Daddy am 23.09.13 18:28:42

CDU/CSU werden mit der SPD eine große Koalition bilden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Weder für die CDU und erst recht nicht für die CSU kommt ein Bündnis mit den Linken in frage.

SPD/Grüne/Die Linke ist von den Amerikanern nicht genehmigt
Absolut auszuschließen.

Wozu gibts denn Bilderberg und den Club Atlantik-Brücke

Angeblich möchte Gabriel gerne Außenminister und Andrea Nahles würde gerne Ministerin für Arbeit werden

Also, ruhig Blut Die Show die Momentan abgezogen wird gehört zu den Spielregeln.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.503.479 von Perle2013 am 23.09.13 19:02:58

Weder für die CDU und erst recht nicht für die CSU kommt ein Bündnis mit den Linken in frage.
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
zu den Linken rechne ich auch die Grünen ....

[laotse2]

Zitat von Aktienkater: Hallo Stillhalter,

das klingt ja so, als wenn Du Deine Wahlentscheidung ausschließlich davon abhängig machst, was dem Unternehmen EO.N hilft.
Angesichts der Vielzahl unterschiedlicher Aktien die ich in meinen Depots halte, hätte ich Zweifel, ob ich bei diesem Ansatz mit meiner Entscheidung bis heute 18:00 Uhr fertig werde.

Gruß
Aktienkater

Spricht für Gewinnrealisierung. Wer rechnen kann und weiß was, wieviel pro Kopf bei 310 Milliarden ESM-Haftung rausspringen, sollte unabhängog von der Holzkopfmasse wissen, wen er hätte wählen müssen.

[laotse2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.497.997 von interressiertmich am 22.09.13 21:25:08

One ignore more ...

[Perle2013]

push daddy....wir sehen uns an der Seitenlinie...mein Lieblings Call geht schon wieder Richtung Kaufkurs

[StillhalterTrader]

Wenn die Union sich nicht mit SPD bzw. den Grünen nicht einigen
kann, dann ist eine Rot/Rot/Grüne Regierung denkbar; nicht mit Steinbrück als
Bundeskanzler , sondern mit Gabriel. Die SPD hat keinen Bock darauf,wieder den Juniorpartner unter der Merkel zu spielen; da hat die SPD schlechte Erfahrungen. Gabriel will unbedingt ins Kanzleramt
http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/…

Schwarz/Grün hat Seehofer heute ausgeschlossen; die Unterschiede zwischen CSU und den Grünen sind zu groß.

Merkel hat bisher ihre Koalitionspartner klein regiert (zunächst die SPD und zuletzt die FDP) und sie wird Probleme haben , einen Koalitionspartner zu finden.

Das ist natürlich nicht sehr positiv für die Kursentwicklung der Energieversorger

[codiman]

Zitat von StillhalterTrader: Wenn die Union sich nicht mit SPD bzw. den Grünen nicht einigen
kann, dann ist eine Rot/Rot/Grüne Regierung denkbar; nicht mit Steinbrück als
Bundeskanzler , sondern mit Gabriel. Die SPD hat keinen Bock darauf,wieder den Juniorpartner unter der Merkel zu spielen; da hat die SPD schlechte Erfahrungen. Gabriel will unbedingt ins Kanzleramt
http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/…

Schwarz/Grün hat Seehofer heute ausgeschlossen; die Unterschiede zwischen CSU und den Grünen sind zu groß.

Merkel hat bisher ihre Koalitionspartner klein regiert (zunächst die SPD und zuletzt die FDP) und sie wird Probleme haben , einen Koalitionspartner zu finden.

Das ist natürlich nicht sehr positiv für die Kursentwicklung der Energieversorger

Bitte, bitte rot-rot-grün !

Die halten keine 2 Jahre durch und danach - nach der nächsten Wahl, könnten wir in Deutschland so schön aufräumen...

[Schürger]

Merkel hat dieses Wahlergebnis nicht verdient.

Nur, weil der Wähler sich einlullen hat lassen, kam dieses Wahlergebnis zustande.

Merkel hat mit der Energiewende einen Riesenschaden angerichtet.

Ich hoffe, die deutschen Versorger kriegen noch die Kurve.

sie sollten aber der Merkel die Arbeitslosen vor die Füße werfen.

Damit sie endlich aufwacht, was sie angerichtet hat.
Die Erträge aus der Photovoltaik kassieren die Chinesen und die Installateure.

[StillhalterTrader]

Zitat von codiman:

Zitat von StillhalterTrader: Wenn die Union sich nicht mit SPD bzw. den Grünen nicht einigen
kann, dann ist eine Rot/Rot/Grüne Regierung denkbar; nicht mit Steinbrück als
Bundeskanzler , sondern mit Gabriel. Die SPD hat keinen Bock darauf,wieder den Juniorpartner unter der Merkel zu spielen; da hat die SPD schlechte Erfahrungen. Gabriel will unbedingt ins Kanzleramt
http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/…

Schwarz/Grün hat Seehofer heute ausgeschlossen; die Unterschiede zwischen CSU und den Grünen sind zu groß.

Merkel hat bisher ihre Koalitionspartner klein regiert (zunächst die SPD und zuletzt die FDP) und sie wird Probleme haben , einen Koalitionspartner zu finden.

Das ist natürlich nicht sehr positiv für die Kursentwicklung der Energieversorger

Bitte, bitte rot-rot-grün !

Die halten keine 2 Jahre durch und danach - nach der nächsten Wahl, könnten wir in Deutschland so schön aufräumen...

[StillhalterTrader]

Zitat von codiman:

Zitat von StillhalterTrader: Wenn die Union sich nicht mit SPD bzw. den Grünen nicht einigen
kann, dann ist eine Rot/Rot/Grüne Regierung denkbar; nicht mit Steinbrück als
Bundeskanzler , sondern mit Gabriel. Die SPD hat keinen Bock darauf,wieder den Juniorpartner unter der Merkel zu spielen; da hat die SPD schlechte Erfahrungen. Gabriel will unbedingt ins Kanzleramt
http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/…

Schwarz/Grün hat Seehofer heute ausgeschlossen; die Unterschiede zwischen CSU und den Grünen sind zu groß.

Merkel hat bisher ihre Koalitionspartner klein regiert (zunächst die SPD und zuletzt die FDP) und sie wird Probleme haben , einen Koalitionspartner zu finden.

Das ist natürlich nicht sehr positiv für die Kursentwicklung der Energieversorger

Bitte, bitte rot-rot-grün !

Die halten keine 2 Jahre durch und danach - nach der nächsten Wahl, könnten wir in Deutschland so schön aufräumen...

Klar, das Wahlergebnis war für das bürgerliche Lager mehr als enttäuschend,
Wenn die FDP mit 4,8 % und die AfD mit 4,7 % nicht in den Bundestag kommt,
war das für mich sicher keine grosse Freude. Wir werden zukünftig von einer linken Mehrheit regiert , die im Grunde nicht dem eigentlichen Wählerwillen in Deutschland entspricht.
Ich habe das Gefühl, dass es den Rot/Grünen zur Zeit mehr darum geht,
was ihrer eigenen Partei am besten nützt und nicht darum , was Deutschland
am besten voranbringt und das finde ich erschreckend.
Den ganzen Koalitionspoker, der zur Zeit stattfindet , finde ich daher nur zum Kotzen

[pairan]

große koalition kommt und das ist gut für die kohle standorte.

man darf hier auch den bundesrat nicht vergessen, hier hätte schwarz rot eine starke basis.

Damit verfügen die Länder unter Landesregierungen von Parteien der Opposition (SPD, Grüne, Linke, SSW) über die absolute Mehrheit (36 Stimmen) im Bundesrat. Eine andere Möglichkeit für eine absolute Mehrheit ist die Zusammenarbeit von Union, SPD und FDP (ebenfalls 36 Stimmen) oder Union, SPD und Grünen (46 Stimmen).

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesrat_%28Deutschland%29

je nach gusto mit grün oder gelb geht alles durch ohne vermittlungsausschuss oder 2014 mit eigener mehrheit...

verändert sich natürlich immer mal wieder, gibt aber die richtung vor...

frei nach münte: "Opposition ist Mist. Lasst das die anderen machen - wir wollen regieren."

[Perle2013]

Guten Morgen, einfach mal abwarten.
Ist doch lustig und spannend.

Vielleicht einigen sich CDU und SPD sogar auf ein Job - Sharing.
Das Gerücht "Mutti" möchte im zarten Alter von 62 im Jahre 2016 alle Ämter niederlegen wir zwar dementiert aber wie das nun einmal so mit Gerüchten ist, ein bisschen Wahrheit ist immer dran.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundestagswa…


Zum Thema rot/rot/grün > ich bin der Meinung das die SPD und noch mehr die Grünen
einfach nur Angst vor "Die Linken " haben.

Wenn sich in einer gemeinsamen Koalition heraus stellen sollte das "Die Linken" die besseren Linken sind , sind die Grünen Geschichte.

Den eventuellen Boom den "Die Linken" in eigener Sache auslösen könnten will niemand haben.

[Perle2013]

Goldman Sachs wünscht Große Koalition in Deutschland
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 24.09.13, 03:18

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/24/goldma…

[happygolucky]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.505.795 von Perle2013 am 24.09.13 09:15:34

Das Schöne an Demokratie ist, dass sie sich nicht kaufen lässt.

[petrolero]

Irgendwie muss doch die SPD ihre Kohlekumpels weiterbeschäftigen?!

Ich glaube es kommt zum Bürgerkrieg Rot gegen Grün!

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.522.249 von petrolero am 26.09.13 16:16:17

Ja genau, man wird sich mit Bio-Salatgurken die Köpfe einschlagen.

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.520.503 von happygolucky am 26.09.13 12:21:59

Ich mag mich nicht mehr mit dem Thema beschäftigen.
Die Regierungen haben einen gewissen Spielraum, aber sobald es gegen die Interessen der Amerikaner und deren herrschenden Großbanken geht wird von denen interveniert.
Das Volk wird dermaßen verschaukelt, man mag es fast nicht glauben.

[happygolucky]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.522.343 von Perle2013 am 26.09.13 16:32:27

Ah, eine Verschwörungstheorie. Jo, die ist ja gängig: GS regiert die Welt und so weiter. "Weiss" man ja. Hast du irgendwelche Beweise oder Begründungen für diese hanebüchene Stammtischtheorie? Oder ist dir das Nachdenken jetzt doch irgendwie zu anstrengend? Nee, dann lass ma'...

[Push Daddy]

Zitat von happygolucky: Ah, eine Verschwörungstheorie. Jo, die ist ja gängig: GS regiert die Welt und so weiter. "Weiss" man ja. Hast du irgendwelche Beweise oder Begründungen für diese hanebüchene Stammtischtheorie? Oder ist dir das Nachdenken jetzt doch irgendwie zu anstrengend? Nee, dann lass ma'...

http://www.focus.de/finanzen/banken/tid-33723/darth-vader-de…



Einfach mal schauen welche Schaltstellen von GS Bankern (ex) besetzt sind

[happygolucky]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.523.815 von Push Daddy am 26.09.13 20:12:18

Der "Fock-us" ist sowieso die allerbeste Quelle. Von dem lass' ich mir auch immer die Welt erklären.

[laotse2]

Die Wählermasse hat entschieden, explodierende Strompreise sind ihr egal. Steueranhebungen und Neueinführuneg von links (Vermögenssteuer, Grundsteuererhöhungen, Transaktionssteuern) wie von rechts rechts (Mehrwertsteuererhöhung, PKW-Maut, Zigarettensteuer, Stadionsteuer, Alksondersteuer, Kaffeesteuer) sowie Reduzierung staatlicher Leistungen (Hartz4-Einfrieren, Rentenzuschuss einfrieren, Gebühren und Bußen erhöhen, Arzneimittelzuzahlungen erhöhen)sind mit im Wählerabnicken des deutschen Billionen-Geschenkes an europäische Großbanken inbegriffen.

Deutschlands gutbezahlte Industriearbeitsplätze werden weiter abgebaut werden. Was bleibt sind sozialversicherungsreie Billigjobs, unbezahlte Praktika, Leiharbeitspätze, Scheinselbstständige, Beamtenheer usw usf. Die passenden Umstände zum untertänigsten Wahlverhalten eben. Grüne Misthaufenschutzpolitik und schwarze Planwirtschaft treffen sich mit altlinker Ideologie aufs Schönste. Der deutsche Wähler wird bekommen, was er gewählt hat!

Ein Altmeier wird am EEG ein wenig schrauben, ohne wirklich eine Strompreisbremse oder gar Subventionsbremse zu erreichen ebenso wie eine Physikerin sich wieder ein wenig zieren darf, bevor sie als Finanzlaie eins um andere mal umfällt bzw. "sich wendet". Gut nur, daß sich gegenüber der E.ON AG die politischen Versager schon 2011 schonungslos geoutet haben und das Unternehmen dem deutschen Politwahn seit dem konsequent ausweicht. Rechtzeitig abseilen aus Deutschlands Industrieniedergang und andernorts massiv aufbauen bleibt angesagt.

[Push Daddy]

Zitat von happygolucky: Der "Fock-us" ist sowieso die allerbeste Quelle. Von dem lass' ich mir auch immer die Welt erklären.

Du kannst ja z.B. auch auf Wikipedia prüfen ob die Dinge die dort behauptet werden stimmen, also die Vita der Banker die in Schlüsselpositionen sitzen. Da wirst du dann merken das ehemalige Goldman Sachs Banker in Schlüsselpositionen sitzen.

Für dich sicher nur ein Zufall.

[startvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.532.381 von laotse2 am 28.09.13 09:01:19

Hast Du schon Pläne, Deutschland zu verlassen? Vielleicht Österreich oder besser gleich Asien? Singapur hört sich immer gut an, ist aber unbezahlbar. Vielleicht ein anderer Asean-Staat?

[Perle2013]

Quelle > http://www.n-tv.de/ticker/Chemiebranche-will-Foerderstopp-ne…

KURZNACHRICHTEN
Montag, 23. September 2013
Enegiewende in Deutschland
Chemiebranche will Förderstopp neuer Energien

Die deutsche Chemieindustrie verlangt von der neuen Bundesregierung eine zügige Reform der Energiewende. "Sobald eine neue Regierung gebildet ist, muss diese als Übergangsmaßnahme einen sofortigen Förderstopp für Neuanlagen für erneuerbare Energien verabschieden", forderte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes VCI, Utz Tillmann.

"Nur so können eine weitere Steigerung der Stromkosten verhindert und die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschlands gesichert werden." Das Land könne es sich nicht leisten, drängende Vorhaben wie die Energiewende oder die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) weiter auf die lange Bank zu schieben.

Tillmann warnte zugleich vor einer höheren Belastung der Unternehmen. "Eine Erhöhung der Unternehmenssteuern oder jegliche Maßnahmen, die auf eine Besteuerung der Unternehmenssubstanz hinauslaufen, sind Gift für die Wettbewerbsfähigkeit des Industrienetzwerkes und in einem wachstumsfördernden Steuersystem fehl am Platz."

Mehr zum Thema

[Push Daddy]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/solarkraftwerke…


Und einige "Experten" meinen Solarenergie lohne sich auch ohne Förderung.

[Perle2013]

Quelle : http://www.n-tv.de/politik/EU-will-Verfahren-gegen-Deutschla…

Brüssel stellt Erneuerbare-Energien-Gesetz in Frage
EU will Verfahren gegen Deutschland einleiten

Von Issio Ehrich

Deutschland gewährt energieintensiven Unternehmen kräftige Rabatte bei der Ökostrom-Umlage. Und verzerrt damit den Wettbewerb. Davon ist zumindest die EU-Kommission überzeugt. Sie setzt jetzt auf ein Verfahren gegen die Bundesrepublik. Der Industrie drohen Nachzahlungen in Millionenhöhe.

Verkehrsbetriebe, Golfplätze, ja selbst die Betreiber von Braunkohletagebauen – immer mehr Unternehmen versuchen, sich um die Finanzierung der Energiewende zu drücken. Indem sie Ausnahmeregeln im deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nutzen und Rabatte einfordern. Doch jetzt könnte diese Praxis, die die Bundesregierung bisher nicht einzudämmen wusste, an ihre Grenzen stoßen. Die EU-Kommission will sie verbieten.

Wie der "Spiegel" berichtet, ist EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia zu dem Schluss gekommen, dass die Rabatte für energieintensive Betriebe gegen europäisches Wettbewerbsrecht verstoßen. Am Mittwoch will die EU-Kommission laut dem Magazin darum ein Verfahren gegen Deutschland eröffnen. Damit könnten Betriebe nicht nur ihren Anspruch auf künftige Ermäßigungen verlieren. Sollten sie schon von den Ausnahmeregeln profitiert haben, drohen ihnen Nachzahlungen in Millionenhöhe.

Unternehmen sparen bis zu 99 Prozent der Umlage

Ein Paradox: Auch Unternehmen, die Energie aus dem Klimakiller Braunkohle gewinnen, dürfen sich um die EEG-Umlage drücken.
Ein Paradox: Auch Unternehmen, die Energie aus dem Klimakiller Braunkohle gewinnen, dürfen sich um die EEG-Umlage drücken.
(Foto: picture alliance / dpa)
Im Mittelpunkt der Kritik steht die sogenannte EEG-Umlage. Die Politik führte die Abgabe, die grundsätzlich alle Stromverbraucher in Deutschland zahlen müssen, ein, um Anbietern von Ökostrom lukrative Abnahmepreise zu garantieren und so den Ausbau grüner Technologien voranzutreiben.

Damit aber energieintensive Betriebe durch die Zusatzkosten keine Wettbewerbsnachteile erfahren, räumt das Gesetz zur Förderung der erneuerbaren Energien eine Ausnahmeregel ein. Unternehmen, die in internationaler Konkurrenz stehen, können sich von der Abgabe befreien lassen. Sie müssen teils nur 1 Prozent der Umlage zahlen.

Industrie spart auf Kosten privater Stromverbraucher

Doch diese Regelung sorgt in vielerlei Hinsicht für Probleme: Zunächst einmal verteuern Nachlässe für Unternehmen die Strompreise für alle anderen Stromkunden. Sie müssen die Zahlungsausfälle ausgleichen.

Außerdem sind die Regeln, die festlegen, wer von den Rabatten profitieren darf, derart vage, dass fragwürdige Phänomene auftreten. Dass zum Beispiel im vergangenen Jahr etliche Verkehrsbetriebe keine EEG-Umlage zahlen mussten, lässt sich kaum erklären. Der Betrieb dieser Anlagen mag zwar energieintensiv sein. Im internationalen Wettbewerb stehen Unternehmen wie die Münchener Verkehrsgesellschaft oder die Berliner Verkehrsbetriebe aber sicher nicht.

Weil auch Unternehmen wie Vattenfall Mining, die mehrere Tagebaue mit dem Klimakiller Braunkohle betreiben, von der Ermäßigung profitieren, stellt sich zudem die Frage, ob die Rabattregeln den eigentlich erhofften grünen Wandel in Deutschland teilweise konterkarieren.

Deutsche Unternehmen profitieren doppelt

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Die EU-Kommission dürfte allerdings vorrangig an den wirtschaftlichen Wirkungen der Nachlässe Anstoß nehmen. Die energieintensiven Unternehmen in Deutschland profitieren neben den Rabatten bei der EEG-Umlage derzeit auch noch von sinkenden Strompreisen auf den weltweiten Energiemärkten. Auch Dank der Förderung durch private Verbraucher und mittelständische Unternehmen, die keine Rabatte bekommen, entstehen immer mehr Solar- und Windkraftanlagen. Sie sorgen für ein zusätzliches Angebot an Strom. Das drückt letztlich wiederum den Marktpreis.

Spätestens dadurch stellt sich die Frage, ob die Begünstigungen deutsche Unternehmen nicht nur vor Wettbewerbsnachteilen schützen, sondern, ob sie ihnen womöglich gar Vorteil vor ihrer Konkurrenz aus anderen Mitgliedsstaaten der EU verschaffen.

Eines lässt sich auf jeden Fall feststellen: Die Rabatte lohnen sich offensichtlich für die Industrie. Bis zum Stichtag 1. Juli haben in diesem Jahr 2367 Unternehmen Anträge auf Nachlass bei der EEG-Umlage gestellt. Mehr denn je. 2012 waren es 2055 Betriebe, 2011 nur 813.

[Perle2013]

ENERGIEWENDE FÜHRT ZUR DEINDUSTRIALISIERUNG

Wenn die Energiewende nicht komplett neu gestartet und endlich professionell gesteuert wird, stehen wir vor dem größten Deindustrialisierungsprogramm unserer Geschichte.
QUELLE: Sigmar Gabriel, SPD-Parteivorsitzender

[Perle2013]

Es kann losgehen: SPD-Führung offen für Merkel-Koalition
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 27.09.13, 21:35 | 77 Kommentare

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/27/es-kan…

[price-of-success]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.533.047 von Perle2013 am 28.09.13 12:41:08

Moin

wann/ wo wurde dieses statement gemacht?

hast Du die Quelle?

Gruß

[Perle2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.533.125 von price-of-success am 28.09.13 13:06:52

Der Link unten !

[price-of-success]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.533.227 von Perle2013 am 28.09.13 13:29:52

Danke Dir.

Gruß schönes WE

Lutz

[StatistikFuchs [KommA]]

Mit einem starken Volatilitätsschub konnte die E.ON Aktie Anfang September aus ihrem neutralen Trendbereich nach oben ausbrechen, und einen neuen Aufwärtstrend starten. Doch nun „wackelt“ dieser neue Trend. Es sieht fast so aus, als hätte die Aktie mit dem anfänglichen Schub ihre Energie schon vollständig verbraucht. Die Marke von 13 Euro muss jetzt unbedingt halten. Dreht die E.ON Akte oberhalb von 13 Euro, kann man technisch gesehen noch von einer Korrektur mit maximaler Ausdehnung sprechen, und der Trend setzt sich fort. Unterhalb von 13 Euro ist er zu Ende.



Gruß Statistikfuchs
Aktientrends mit „Sterne“ Qualitätsbewertung http://www.statistikfuchs.de/Trends .

[BauntyHunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.538.483 von StatistikFuchs am 30.09.13 10:47:38

Aha, wenn ich das richtig verstehe: Die Aktie kann steigen oder fallen.

Richtig?

[codiman]

Rot - grüne Bananenrepublik :

Bundesnetzagentur: Schon bald mehr Reservekraftwerke nötig

Mo, 30.09.13 16:59

BONN (dpa-AFX) - Um die Stabilität des deutschen Stromnetzes sicherzustellen, werden schon in wenigen Jahren weit mehr Reservekraftwerke benötigt werden als bislang. Der Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Homann berichtete am Montag: 'Die Analysen für den Winter 2015/16 zeigen, dass fast doppelt so viel konventionelle Kraftwerksleistung vorgehalten werden muss wie für den kommenden Winter.' Als Gründe dafür nannte Homann die Abschaltung des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld Ende 2015 und eine weitere Verschiebung der Erzeugung in den Norden. Außerdem gehe die Behörde sicherheitshalber davon aus, dass sich die Fertigstellung der Süd-West-Kuppelleitung verzögere.
Die Kraftwerksreserve dient dazu, kritische Situationen im Übertragungsnetz zu beherrschen. Für den kommenden Winter sollen Reservekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 2.540 Megawatt bereitstehen. Die weitere Aufstockung der Netzreserve dürfte nach Einschätzung der Bundesnetzagentur keine unlösbaren Problem bereiten. Ein von den Übertragungsnetzbetreibern mit der Bundesnetzagentur initiierter Neubau von Erzeugungsanlagen, wie er rechtlich möglich wäre, sei für den Winter 2015/16 nicht erforderlich, betonte die Behörde./rea/DP/stw

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.538.483 von StatistikFuchs am 30.09.13 10:47:38

Danke statistikfuchs.

[codiman]

Zitat von BauntyHunter: Aha, wenn ich das richtig verstehe: Die Aktie kann steigen oder fallen.

Richtig?

Hätte ich auf statistikfuchs gehört, wäre mein e.om Investment schon im plus.
Von daher sei Dankbar für diesen Kommentar!

Gruß codiman

[BauntyHunter]

Zitat von codiman:

Zitat von BauntyHunter: Aha, wenn ich das richtig verstehe: Die Aktie kann steigen oder fallen.

Richtig?

Hätte ich auf statistikfuchs gehört, wäre mein e.om Investment schon im plus.
Von daher sei Dankbar für diesen Kommentar!

Gruß codiman

Wusste ja nicht, dass Du jemanden brauchst, der Deine Investements fuer Dich entscheidet.

Ich entscheide es selber und mache danach auch keinen verantwortlich oder jammere Gewinnen hinterher.

Hätte, wenn und aber hilft Dir an der Börse nicht viel.


Aber ich bin ja gar nicht so und gebe Dir trotzdem einen sicheren Tipp:

Aktien die am nächsten Tag steigen, einfach einen Tag vorher kaufen.

[laotse2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.532.853 von startvestor am 28.09.13 11:29:57

Ich habe schon viele Jahre im Ausland gelebt und habe ständig Reisepläne in der Schublade. Man muß allerdings nicht gleich endgültig "auswandern", um einem geldgierigen Staat ein Schnippchen zu schlagen. Da gibt es überall legale und zugleich elegantere Wege. So wickle ich z. B. meine deutschen Aktienengagements über die eigene deutsche rechtsfähige Gesellschaft ab, wodurch meine auf Aktienkursgewinne zu zahlenden Steuersätze erheblich abgesenkt sind. Lege ich im Ausland an, kann ich dies auch über mit mir eng verwandte Personen mit anderen Staatsbürgerschaften tun, so daß auch in Zeiten heftigsten Datenaustausches die Diskretion gewährleistet bleibt. Vorher nachdenken vermeidet auch in Sachen Steuern, hinterher draufzahlen zu müssen. Deutschland ist im Sommer schön und günstig. Im Winter aber düster und kälte- bzw. energieunsinnbedingt sehr teuer. Nun rate mal wann ich auf Fernreisen gehe?

[BauntyHunter]

Zitat von StatistikFuchs: Die Marke von 13 Euro muss jetzt unbedingt halten. Dreht die E.ON Akte oberhalb von 13 Euro, kann man technisch gesehen noch von einer Korrektur mit maximaler Ausdehnung sprechen, und der Trend setzt sich fort. Unterhalb von 13 Euro ist er zu Ende.

E.ON war nun aber unter 13 Euro

Aber kein Problem fuer alle Analysten. Dafuer gibt es ja Bullen- und Baerenfallen.

[reaaalist]

!

Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt

[santakl]

EON Opens 48-Megawatt Wind Farm in Swedish Baltic Sea Waters
By Stefan Nicola - Oct 1, 2013 2:28 PM GMT+0200

EON SE, Germany’s largest utility, opened a Baltic Sea wind farm equipped with Vestas Wind Systems A/S (VWS) turbines.
The 48-megawatt Karehamn project near the Swedish island of Oeland cost 120 million euros ($163 million) and took 19 months to build, EON said today in an e-mailed statement. The farm’s 16 Vestas machines will produce enough electricity for about 28,000 homes, the Dusseldorf-based utility said.
To contact the reporter on this story: Stefan Nicola in Berlin at [e-mail]

[santakl]

German Power Reserve Needs to Double in 2015 as Reactor Closes
By Stefan Nicola - Sep 30, 2013 5:29 PM GMT+0200

Germany will need almost twice as much power reserve capacity to protect supplies in the winter of 2015 to 2016 compared with a year earlier because of the planned shutdown of an EON SE nuclear reactor.
The nation needs 4,800 megawatts of reserve capacity as the 1,275-megawatt Grafenrheinfeld reactor in southern Germany is due to close in late 2015 and wind farms are built in the country’s north, grid regulator Bundesnetzagentur said today in an e-mailed statement.
Germany, Europe’s biggest power market, is shuttering its remaining nine nuclear reactors by 2022 and wants to replace them with a greater share of renewables and modern fossil fuel-fired plants. The shift has led to signs of declining security, Jochen Homann, the head of Bundesnetzagentur, said earlier this month.
The nation’s four grid operators, especially Tennet TSO GmbH and 50Hertz Transmission GmbH, needed to intervene to stabilize the grids during 7,200 hours last year, compared with 1,800 hours in 2010, he said Sept. 10 at an energy conference in Munich. The interventions are a result of renewable generation capacity putting a strain on grids, he said.
To contact the reporter on this story: Stefan Nicola in Berlin at [e-mail]
To contact the editor responsible for this story: Reed Landberg at [e-mail]

[santakl]

German Utilities Seek End of Unlimited Clean-Energy Aid
By Stefan Nicola - Sep 27, 2013 12:29 PM GMT+0200

German Chancellor Angela Merkel’s new government must place a limit on aid to clean-energy developers and force them to sell power on the market to reduce costs, a utility lobby said.
Developers of new projects should sell electricity on the market and get a flexible “market premium” on top of that, the BDEW, representing utilities including EON SE and RWE AG (RWE), said today in an e-mailed statement. The amount of electricity that qualifies for the aid should be capped, the group said in a 22-page paper. Under the existing rules, there’s no limit for the next 20 years,
“Today we expect renewables to generate power ecologically,” Hildegard Mueller, head of the BDEW, said in the statement. “In the future they also have to do that reliably and at low cost.”
Merkel has vowed to change a 13-year-old subsidy system that was copied around the world and helped turn Germany into Europe’s biggest clean-energy market -- and also one of the costliest. Reworking the rules may benefit consumers and reduce incentives for wind and solar farms, cutting orders for manufacturers such as Vestas Wind Systems A/S (VWS) and Trina Solar Ltd. (TSL) It could either help or hurt utilities such as EON and RWE.
Renewable units should also be equipped with remote-control technology to protect the stability of the power grid, BDEW said. In a later step, the market premium should be determined in auctions to reduce costs, BDEW said.
Germans pay more for electricity than any other nation in the European Union except Cyprus and Denmark, EU data show.
To contact the reporter on this story: Stefan Nicola in Berlin at [e-mail]
To contact the editor responsible for this story: Reed Landberg at [e-mail]

[reaaalist]

!

Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt

[reaaalist]

Moin @all
und moin mein lieber meldewütiger e.on Aktionär,


die schlechten Nachrichten für e.on reißen nicht ab!

erst beschließt unsere Volksvertretung die Erneuerbaren Energien zu fördern.
dann erzwingt der Bürger den Ausstieg aus der Atomenergie
und nun haben sich auch noch, vermutlich in den Gewässern vor Fukushima radioaktiv verstrahlte und dadurch mutierte Killerquallen aufgemacht um e.on´s Kernreaktoren in Schweden stillzulegen.

Zitat:

Quallen-Invasion legt Eon-AKW tagelang lahm

02.10.2013, 14:46 Uhr
Im Südosten Schwedens musste ein Atomreaktor abgeschaltet werden, weil ein Quallenschwarm die Kühlwasserrohre verstopft hatte. So etwas passierte nicht zum ersten Mal – und Quallen sind nicht die einzigen Unruhestifter.

hier der ausführliche Bericht:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/schwedisch…

Fazit: nicht nur die Menschen wehren sich gegen die hochgradig gefährliche Atomstromproduktion von e.on.....
"Die E.ON AG Auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger" sind nur noch Träumereien fanatischer Umweltverpester!

schönen Feiertag

PS. Thema voll getroffen

[DerStrohmann]

Zweiter Tag Schlusskurs unter der 200-Tagelinie.

[santakl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.564.795 von DerStrohmann am 03.10.13 22:35:31

schade jetzt werden die ökolügen über monsterquallen aus fukushima nicht mehr moderiert.

[mfierke]

haben die Gold gefunden??

[santakl]

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ene…

endlich

[santakl]

Doppelter Angriff auf deutsche Ökostromhilfe
07.10.2013 · Die EU-Kommissare Almunia und Oettinger wollen die Förderung des Ökostroms in Deutschland grundlegend umkrempeln. Das geht aus internen Papieren der EU-Behörde hervor, die der F.A.Z. vorliegen.
Von HENDRIK KAFSACK, BRÜSSEL

[Push Daddy]

Zitat von santakl: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ene…

endlich

Lass "Kohle"Gabriel mal Vizekanzler werden, dann geht die Post hier noch richig ab..

[senna7]

die geht doch heute schon ab , bei den Umfeld 4 %

[MdBJuppZupp]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.582.121 von senna7 am 07.10.13 17:04:10

Jetzt geht es loooos

[Benx]

Mit diesem Vorgehen der EU - Kommissiare verliert sogar eine mögliche schwarz-grüne Koalition ihren Schrecken für die E.ON Aktionäre.

Denn wenn das EEG gegen EU - Recht verstösst, dann kann es auch die Öko - Fraktion nicht mehr zur Bedingung für eine Regierungsbeteiligung machen.

[MdBJuppZupp]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.579.423 von santakl am 07.10.13 10:51:01

Und schon reagieren die ANALysten

E.On Doppelte Hochstufung
Nachrichtenquelle: 4investors | 07.10.2013, 16:30 | 218 Aufrufe | 0 |
Die Analysten von Exane BNP Paribas stufen die Aktien von E.On hoch. Bisher gab es für den Titel das Rating „neutral“, die neue Einschätzung liegt auf „outperform“. Gleichzeitig steigt das Kursziel von 13,00 Euro auf 16,00 Euro an.

Die Analysten erwarten ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das sich mit dem Atomausstieg beschäftigt. Hier soll Anfang kommenden Jahres eine Entscheidung fallen. Die Experten halten es für gut möglich, dass diese für E.On positiv sein könnte.

[Ackermann333]

Zitat von Push Daddy:

Zitat von santakl: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ene…

endlich

Lass "Kohle"Gabriel mal Vizekanzler werden, dann geht die Post hier noch richig ab..

Jetzt steigt der Kurs mal einen Tag kräftig und du spielst hier wieder den Daueroptimisten.

Auch "Kohle"Gabriel kann die Energiewende nicht stoppen.

[Aldy]

Zitat von Ackermann333: Auch "Kohle"Gabriel kann die Energiewende nicht stoppen.

Muss er auch nicht, die Energiewende wird sich aufgrund der Fakten selbst justieren.

Aldy

[laotse2]

Zitat von startvestor: Hast Du schon Pläne, Deutschland zu verlassen? Vielleicht Österreich oder besser gleich Asien? Singapur hört sich immer gut an, ist aber unbezahlbar. Vielleicht ein anderer Asean-Staat?

Es gibt keinen Grund, Deutschland zu verlassen. Gut, die Politik ist mehr als bescheiden besetzt und die Steuerbelastungen sind enorm und mit ESM-bedingt stark ansteigender Tendenz. Andererseits gibt es im deutschen Steuer- Gesellschafts- und Unternehmensrecht zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, und die breite Masse hier ist mindestens ebenso tumb und berechenbar im ewig gleichen Anlageverhalten, wie in ihrem ewig gleichen Wahlverhalten. Das aber ermöglicht den etwas weiter Vorausschauenden unter uns deutlich bessere Gewinnchancen als anderswo. Meine Devise daher: In Deutschland redlich und sauber versteuert gewinnen (="verdienen") und investieren und im Ausland steuerbegünstigt und gegen Mehr-Leistung ausgeben und konsumieren.

[immerklein]

Wieder ein Artikel der die Problemtik derderzeit unrentablen Gaskraftwerke aufgreift. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kraftwerks…

[laotse2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.587.471 von immerklein am 08.10.13 13:59:40

Wer sich eben, planwirtschaftlich gepimpt wie Merkel mit dem EEG klar gegen die bestehenden Marktkräfte positioniert, hat einen enormen Folgeaufwand zu leisten, wenn sein gesetzgeberisches "Kunstwerke" auf die Verfassung und die rauhe Marktwirtschaft stößt. Was mit dem deutschen Strommarkt im Kleinen, gilt auch für die "Eurorettung" per Transferunion im Großen. Aber sei´s drum. Es gab eine Partei, die Strompreisentwicklung und Eurotransfers ändern wollte. Die große Masse hat den deutschen Wahnwitz des Jahres 2012 /13 jedoch gleichwohl deutlich bestätigt. Wer "abwärts" drückt, weil Merkel so freundlich nichtssagend zum Knopf gucken kann, fährt abwärts, was eine neue Deindustrialisierung mit all´ ihren Folgeerscheinungen einschließt. E.ON´s Aktionäre können heilfroh sein, daß die Unternehmensführung auf die verschlechterten politischen Rahemnbedingungen in Deutschland und Europa längst konsequent und hart reagiert, während der eingelullte Michel noch träumt.

[immerklein]

http://www.godmode-trader.de/nachricht/e-on-urteil-zum-atoma…

Immerhin mal eine Hochstufung auch wenn der Ausgang des Verfahrens noch völlig offen ist, man darf schon mal träumen ....

[Carmelita]

würd den Versorger gerne wieder Entsorgen, sieht nach 16,17 aus warte hier noch auf den letzten Peak und dann weg mit dem sch...

[immerklein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.595.275 von Carmelita am 09.10.13 14:55:27

Wieso diese Zielmarke ?

[Carmelita]

der chart sieht sogar nach 18 aus, für gewöhnlich verkaufe ich aber bevor es andere tun, bei käufen handhabe ich das ähnlich, kaufen wenn der chart andeutet das es noch tiefer, also kaufen derzeit gehen könnte weil dann die "Meute" verunsichert ist, aloso kaufen derzeit k+s, südzucker und coca cola und verkaufen telekom

[Carmelita]

da hat mir der editor den text durcheinander gewirbelt

[Carmelita]

hab mir gerad mal alle daxwerte angeschaut, 75% sehen technisch nicht gut aus in meinen Augen, eon gehört nicht dazu

[oscarello]

Schwergewicht Siemens immernoch im Abwärtstrend.oder:
DAX Hoch NICHT bestätigt,durch Hoch einer Siemens!
Das gleiche gilt für BASF als zweites Schwergewicht.

[Nissie]

ist das bei Eon heute das Ergebnis der Sondierungsgespräche mit den Grünen?

[Carmelita]

ne die russen sind schuld, wollen eine mrd. von eon

[startvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.608.869 von Carmelita am 11.10.13 10:06:53

Wobei die Verkäufer nicht begreifen, dass es dafür auch viel höhere Erdgasreserven für E.ON in Sibirien gibt. Andere Aktien würden bei der Meldung steigen.

[bessermacher]

Ich verstehe die Reaktion des Marktes auch nicht. Mehr Gas was verkauft wird und somit auch wieder Geld bringt. Die haben doch keine Asbestplatten oder Atommüll gefunden, den sie jetzt teuer entsorgen müssen.

Bin eigentlich kein Freund von Sprüchen vom Schlage: "Da wollte noch jemand billig rein" aber in dem Fall ist mir der Kursrutsch heute morgen, besser gesagt die tiefe Eröffnung, schleierhaft.

[pairan]

die meldung ist schon recht seltsam und hat geschmäkle wenn man diese meldung von 2007 betrachtet.

Industrie/Landwirtschaft
Handel und Finanzen
Soziales

Wirtschaft
Gasprom nimmt Gasfeld Juschno-Russkoje am 18. Dezember in Betrieb
21:53 06/12/2007
MOSKAU, 06. Dezember (RIA Novosti). Der weltweit größte Gasförderer Gasprom will am 18. Dezember dieses Jahres das große Gasfeld Juschno-Russkoje in Westsibirien in Betrieb nehmen.

Das teilte der Vorsitzende des Gasprom-Aufsichtsrates, Dmitri Medwedew, am Donnerstag Journalisten in Moskau mit. "Das wird ein wichtiges Ereignis sein, an dessen Vorbereitung dutzendtausende Menschen teilgenommen haben. Juschno-Russkoje ist auch Gegenstand eines Abkommens über den Austausch von Aktiva mit unseren deutschen Partnern", sagte Medwedew.

Das Feld Juschno-Russkoje liegt im Autonomen Bezirk der Jamal-Nenzen und weist erkundete Vorräte von 805,3 Milliarden Kubikmeter Gas und 5,7 Mls Tonnen Öl (nach dem Stand vom 1. Januar dieses Jahres) auf. Die Förderlizenz ist im Besitz der Gasprom-Tochter Sewerneftegazprom.

In Übereinstimmung mit einem zwischen Gasprom und der deutschen BASF AG 2007 unterzeichneten Abkommen übernimmt der deutsche Gesellschafter 25 Prozent minus eine Stamm- und eine Vorzugsaktie von Sewerneftegazprom. Seinerseits stockt der Gasprom-Konzern seinen Anteil am Grundkapital des Gemeinschaftsunternehmens Wingas GmbH auf 50 Prozent minus eine Aktie auf. Zudem soll Gasprom auch einen 49-prozentigen Anteil an der BASF-Tochter Wintershall erhalten.

http://de.ria.ru/business/20071206/91256857.html

[websin]

beide im depot ...kratzt der russe also e.on die kursentwicklung der letzten tage aus dem berganstieg.
danke.

e.on will aber lt. chart weiter hoch.

E.On-Aktienkurs rauscht nach Gazprom-News in die Tiefe

[DerStrohmann]

Nächste Woche gibt es ein golden crossing der 38- und 200-Tagelinie. Die Konstellation gab´s das letzte Mal vor über einem Jahr!


http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c2578-25…

Wenn der Kurs Montag und vielleicht Dienstag nochmal etwas konsolidiert, will ich auch dabei sein beim Gap-Close (mindestens 16,17 Euro). Das erste Gap bei 14,205 Euro vom 3. Mai wurde ja die letzten Tage geschlossen. Jetzt dürfte mittelfristig das nächste angepeilt werden. Neben RWE und Telekom der einzige Wert auf meiner Watchlist, der einer bevorstehenden Korrektur im Gesamtmarkt trotzen könnte. Zu ausgebombt waren die Versorger in meinen Augen.

[Rainolaus]

Zitat von startvestor: Wobei die Verkäufer nicht begreifen, dass es dafür auch viel höhere Erdgasreserven für E.ON in Sibirien gibt. Andere Aktien würden bei der Meldung steigen.

Die Überschrift dieser Meldung hätte man auch durchaus anders formulieren können ;-)
Der Analalyst von der DZ Bank hat auch genau das im letzten Absatz so beschrieben wie Du es siehst:

http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE99A025201…

E.ON und BASF droht Nachzahlung für Gasfeldbeteiligung
Freitag, 11. Oktober 2013, 13:52 Uhr

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Düsseldorf/Brüssel (Reuters) - E.ON und BASF droht im Russland-Geschäft ein teures Nachspiel.

Die deutschen Konzerne verhandeln mit dem Partner Gazprom über die Bewertung ihrer milliardenschweren Beteiligung an einem riesigen Gasfeld in Sibirien, da die Reserven dort womöglich höher sind, als bislang angenommen. E.ON-Chef Johannes Teyssen erwartet keine rasche Einigung. "Wir sind weit davon entfernt, dieses Feld neu zu bewerten", sagte der Manager der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag in Brüssel. Die Gespräche zu dem Gasfeld Juschno Russkoje stünden noch ganz am Anfang. "Vieles ist Wunschdenken", ergänzte er. "Alles was man dazu hört, sind Diskussionen, wie groß diese Reserven sind." Das "Handelsblatt" hatte berichtet, dass Gazprom wegen unerwartet hoher Gasreserven in dem Feld eine Nachzahlung von mehr als einer Milliarde Euro fordere.

Auch BASF äußerte sich zurückhaltend. "Bezüglich einer Aussage zu möglichen Ausgleichzahlungen sind wir vertraglich zur Geheimhaltung verpflichtet." Der Ludwigshafener Chemieriese schätze die Gasreserven in dem Feld auf mehr als 600 Milliarden Kubikmeter. Für einen Teil des Feldes sei allerdings erst nach Abschluss einer Testphase eine Beurteilung möglich. Gazprom bestätigte am Freitag lediglich, in Gesprächen über ein Neubewertung zu sei. Der Chef von Juschno Russkoje hatte allerdings bereits im vergangenen Jahr erklärt, dass E.ON und BASF Kompensationszahlungen leisten müssten. Hierzu gebe es klare Regelungen der Vertragspartner.

MILLIARDEN-DEAL BEREITS VOR JAHREN BESIEGELT

BASF war 2007 über einen Tausch von Unternehmensanteilen bei Juschno Russkoje eingestiegen, der Versorger E.ON sicherte sich 2009 einen Anteil. Beide Unternehmen sind mit knapp einem Viertel beteiligt. Der Einstieg war ein Milliardendeal. So hatte E.ON etwa im Gegenzug zugunsten von Gazprom seine Beteiligung an dem russischen Energieriesen um drei Punkte auf 3,5 Prozent verringert. Das abgegebene Paket hatte einen Marktwert von knapp vier Milliarden Euro. Die Vereinbarung mit BASF sah vor, dass die Russen ihre Beteiligung an der gemeinsamen Tochter Wingas aufstocken konnten.

Bei der Vertragsunterzeichnung waren die Gasreserven von Juschno Russkoje auf mehr als 600 Milliarden Kubikmeter beziffert worden - das Sechsfache des deutschen Jahresverbrauchs. Dem "Handelsblatt" zufolge wurden diese Reserven neu bewertet und jetzt auf 790 Milliarden Kubikmeter geschätzt. Eine hohe Nachzahlung können die beiden Dax-Konzerne derzeit kaum gebrauchen. E.ON kämpft bereits mit den Einbußen durch die gefallenen Strom-Großhandelspreise, dem beschleunigten Atomausstieg und einem lange Zeit ohnehin schwächelndem Gasgeschäft.

Die DZ-Bank-Analysten raten, mögliche Kompensationszahlungen nicht überzubewerten. Schließlich stünden diesen dann ein höherer Wert des Feldes gegenüber. Das Gas aus Juschno Russkoje strömt auch durch die über tausend Kilometer lange Ostsee-Pipeline, die von Russland nach Deutschland verläuft. Partner von Gazprom sind auch hier E.ON und BASF.

© Thomson Reuters 2013 Alle Rechte vorbehalten.

[codiman]

Eben gerade auf ZDF Nachrichten , haben sie die Greenpeace Lüge mit 304 Mrd € Subventionen für die Kernenergie gebracht.
Ich glaub's nicht...
Dieses Land Schaft sich ab ....

[codiman]

Zitat von codiman: Eben gerade auf ZDF Nachrichten , haben sie die Greenpeace Lüge mit 304 Mrd € Subventionen für die Kernenergie gebracht.
Ich glaub's nicht...
Dieses Land Schaft sich ab ....

schafft

[agriculture]

Zitat von StillhalterTrader: #2
Für mich ist und bleibt die EON AG eine Erfolgsgeschichte.

Der Kurs von ca 90 Euro zur Zeit ist unter der Berücksichtigung, dass EON am 5.5.2005 eine Dividende von 7 Euro zahlt sehr, sehr günstig. Auch zukünftig kann man
mit sicheren Dividenden von 3 Euro und mehr rechnen und
darüberhinaus besteht weiteres Kurspotential von über 100 Euro pro Aktie.
Ich würde keine total überteuerten Solaraktien kaufen, die kaum eine Dividende zahlen,
sondern stattdessen preisgünstige EON Aktien.

[agriculture]

Wie sich die Zeiten ändern

Zitat von StillhalterTrader: #2
Für mich ist und bleibt die EON AG eine Erfolgsgeschichte.

Der Kurs von ca 90 Euro zur Zeit ist unter der Berücksichtigung, dass EON am 5.5.2005 eine Dividende von 7 Euro zahlt sehr, sehr günstig. Auch zukünftig kann man
mit sicheren Dividenden von 3 Euro und mehr rechnen und
darüberhinaus besteht weiteres Kurspotential von über 100 Euro pro Aktie.
Ich würde keine total überteuerten Solaraktien kaufen, die kaum eine Dividende zahlen,
sondern stattdessen preisgünstige EON Aktien.

[reaaalist]

Zitat von codiman: Eben gerade auf ZDF Nachrichten , haben sie die Greenpeace Lüge mit 304 Mrd € Subventionen für die Kernenergie gebracht.
Ich glaub's nicht...
Dieses Land Schaft sich ab ....

Moin

Gott sei Dank gibt es ja die Atomlobby, Umweltverpester und Leute wie Dich, die diese absurde Behauptung sofort als dreiste Lüge entlarven

[TigerWutz I]

dts Nachrichtenagentur · Mehr Nachrichten von dts Nachrichtenagentur
Eon-Chef rechnet mit Energiewende ab


Der Vorstandschef des Energiekonzerns Eon, Johannes Teyssen, hat scharf wie nie die Energiepolitik der Bundesregierung kritisiert. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) sagte Teyssen: "Es muss einen grundlegenden Neustart bei der Energiewende geben, die Zeit des Durchwurschtelns ist vorbei."
Teyssen kritisierte, durch die bisherige Energiepolitik sei Strom "für viele Verbraucher schon echtes Luxusgut. Es droht eine Spaltung der Gesellschaft in zwei Klassen." Das EEG in seiner jetzigen Form führe zu einer "unsozialen" Umverteilung von unten nach oben. Teyssen warnte, 2014 müssten die Verbraucher für Ökostrom per Umlage 24 Milliarden Euro extra bezahlen.

"Passiert nichts, sind es 2015 rund 28 Milliarden", sagte der Manager. Um die Kosten besser zu verteilen, forderte er eine "Flatrate" für das Stromnetz. "Jeder soll für die Nutzung bezahlen - also auch diejenigen, die ihren eigenen Strom mit Solar- oder Windkraft produzieren und bisher von den Netzentgelten nahezu ausgenommen sind", sagte Teyssen der "Bild-Zeitung". Außerdem müsse das EEG so geändert werden, dass überschüssiger Strom nicht mehr kostenlos ins Ausland verschenkt werden müsse.

Das sei "völlig sinnlos", erklärte Teyssen.


© 2013 dts Nachrichtenagentur

[Rainolaus]

Zitat von agriculture: Wie sich die Zeiten ändern

ja, die Zeiten haben sich geändert. Und E.On hat das nicht nur schnell erkannt, sondern investieren deshalb auch bereits seit knapp 3 Jahren in erneuerbare Energien und gehen diesen Weg mit.
Das letzte Kurstief sehe ich deshalb als das letzte Tal vor der Unternehmes-Neu-Ausrichtung. Die Kreuzung der 38/200er MA sehe ich als Synonym dafür.

Für mich ist E.On auf einem guten Weg. Jetzt ist u.a. auch die Politik gefragt und ich bin recht zuversichtlich, dass sich bei dem Druck aus verschiedensten Richtungen auch etwas an den Gesetzen ändern wird.
Eine Koalition mit den Grünen wird für mich immer unwahrscheinlicher, wenn ich zwischen den Zeilen bei den Verhandlungen lese.

[startvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.615.369 von TigerWutz I am 12.10.13 09:16:02

Leider dringt der Irrsinn zu wenig in das Bewußtsein der Verbraucher, da haben die grünen Journalisten mit ihren Solardächern die Hand drauf. Die EEG-Umlage kann vermutlich über 10 Ct/kwh steigen und es wird trotzdem keine Proteste geben.

E.ON muss in Deutschland weiter desinvestieren, es geht leider nicht anders. Eine Trendwende ist nicht erkennbar, dazu müssten u.a. die GRÜNEN reihenweise aus den Länderparlamenten fliegen - dafür sehe ich kaum Chancen bei deren starker Lobby.

[price-of-success]

Moin


E.On ist wie der ganze Energie Sektor hochpolitisch.Dabei sollte er

effektiv und wirtschaftlich gestaltet sein.

Mich treibt um: ab welchem Betrag legt der bundesdeutsche Normalbürger

seine Scheuklappe zur Energiewende ab und fängt an zu murren?

50/ cent

1 Euro

oder gar nie?

Gruß-schönes Wochenende.

LUBi54

[codiman]

Zitat von DerStrohmann: Nächste Woche gibt es ein golden crossing der 38- und 200-Tagelinie. Die Konstellation gab´s das letzte Mal vor über einem Jahr!


http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c2578-25…

Wenn der Kurs Montag und vielleicht Dienstag nochmal etwas konsolidiert, will ich auch dabei sein beim Gap-Close (mindestens 16,17 Euro). Das erste Gap bei 14,205 Euro vom 3. Mai wurde ja die letzten Tage geschlossen. Jetzt dürfte mittelfristig das nächste angepeilt werden. Neben RWE und Telekom der einzige Wert auf meiner Watchlist, der einer bevorstehenden Korrektur im Gesamtmarkt trotzen könnte. Zu ausgebombt waren die Versorger in meinen Augen.

@Strohmann alter Haudegen,

wo setzt Du denn in Deinem Szenario dein SL ?

Was für'n Hebel wählst Du ?


Gruß codiman

[codiman]

Zitat von LUBI54: Moin


E.On ist wie der ganze Energie Sektor hochpolitisch.Dabei sollte er

effektiv und wirtschaftlich gestaltet sein.

Mich treibt um: ab welchem Betrag legt der bundesdeutsche Normalbürger

seine Scheuklappe zur Energiewende ab und fängt an zu murren?

50/ cent

1 Euro

oder gar nie?

Gruß-schönes Wochenende.

LUBi54

Solange in der Deutschen Medienwelt (Zeitungen, ZDF, ARD usw.) politisch motiviert flächendeckend falsch berichtet wird,
ändert sich gar nichts.
Solange behauptet wird das Solarstrom umweltfreundlich ist, obwohl dafür Kohle, Öl- und Gaskraftwerke vorgehalten
werden müssen und die Gewinne aus der EEG Umlage privatisiert aber die Aufwendungen dafür sozialisiert werden
(was man ja den angeblich so bösen Banken vorwirft, dabei haben die "nur" zuvor sozialisierte Staats-Anleihen gekauft),
solange ändert sich nichts.
Man wählt "grün" und freut sich darüber etwas gutes getan zu haben.

Toll ! Weiter so Deutschland.
Ich erlebe Dein wirtschaftliches Ende noch.

Gruß codiman

[Rainolaus]

Zitat von startvestor: Wobei die Verkäufer nicht begreifen, dass es dafür auch viel höhere Erdgasreserven für E.ON in Sibirien gibt. Andere Aktien würden bei der Meldung steigen.

da das E.On und BASF gleichermassen betrifft hier ein Artikel aus dem Aktionär von heute wo ebenfalls beschrieben wird, dass die Nachzahlung ja auch einen Mehrwert bedeutet:

http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/basf--die-akti…

[codiman]

Zitat von codiman:

Zitat von DerStrohmann: Nächste Woche gibt es ein golden crossing der 38- und 200-Tagelinie. Die Konstellation gab´s das letzte Mal vor über einem Jahr!


http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c2578-25…

Wenn der Kurs Montag und vielleicht Dienstag nochmal etwas konsolidiert, will ich auch dabei sein beim Gap-Close (mindestens 16,17 Euro). Das erste Gap bei 14,205 Euro vom 3. Mai wurde ja die letzten Tage geschlossen. Jetzt dürfte mittelfristig das nächste angepeilt werden. Neben RWE und Telekom der einzige Wert auf meiner Watchlist, der einer bevorstehenden Korrektur im Gesamtmarkt trotzen könnte. Zu ausgebombt waren die Versorger in meinen Augen.

@Strohmann alter Haudegen,

wo setzt Du denn in Deinem Szenario dein SL ?

Was für'n Hebel wählst Du ?


Gruß codiman

Läuft.

[Push Daddy]

Kurs sieht ja heute gut aus, gibts Erklärungen?

[websin]

mini rebound nach der "russland keule"?

[StillhalterTrader]

Zitat von TigerWutz I: dts Nachrichtenagentur · Mehr Nachrichten von dts Nachrichtenagentur
Eon-Chef rechnet mit Energiewende ab


Der Vorstandschef des Energiekonzerns Eon, Johannes Teyssen, hat scharf wie nie die Energiepolitik der Bundesregierung kritisiert. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) sagte Teyssen: "Es muss einen grundlegenden Neustart bei der Energiewende geben, die Zeit des Durchwurschtelns ist vorbei."
Teyssen kritisierte, durch die bisherige Energiepolitik sei Strom "für viele Verbraucher schon echtes Luxusgut. Es droht eine Spaltung der Gesellschaft in zwei Klassen." Das EEG in seiner jetzigen Form führe zu einer "unsozialen" Umverteilung von unten nach oben. Teyssen warnte, 2014 müssten die Verbraucher für Ökostrom per Umlage 24 Milliarden Euro extra bezahlen.

"Passiert nichts, sind es 2015 rund 28 Milliarden", sagte der Manager. Um die Kosten besser zu verteilen, forderte er eine "Flatrate" für das Stromnetz. "Jeder soll für die Nutzung bezahlen - also auch diejenigen, die ihren eigenen Strom mit Solar- oder Windkraft produzieren und bisher von den Netzentgelten nahezu ausgenommen sind", sagte Teyssen der "Bild-Zeitung". Außerdem müsse das EEG so geändert werden, dass überschüssiger Strom nicht mehr kostenlos ins Ausland verschenkt werden müsse.

Das sei "völlig sinnlos", erklärte Teyssen.


© 2013 dts Nachrichtenagentur

Da hat der EON Chef 100 % recht. Dieser Energiewendeschwachsinn in Deutschland ist kaum noch zu ertragen. Deutschland schafft sich ab.

[Rainolaus]

MORGEN kreuzt der 38er MA die 200er Linie...

[bobbymotsch]

Ist einige Monate her, da schrieb hier ein User bei wallstreet, erst wenn Telekom und E.ON und Coba performen im DAX ist die Hausse vorbei. Nun gut, so unrecht dürfte er nicht haben. Erst wenn alle NON-Performer gestiegen sind, ist der Anstieg und die Hausse im DAX wohl vorbei.

E.ON ist noch nicht ernsthaft gestiegen.
Telekom schon, Coba sicher.

[codiman]

Schade, golden cross, Markt ATH und nix passiert bei E.on.

[Carmelita]

Zitat von bobbymotsch: Ist einige Monate her, da schrieb hier ein User bei wallstreet, erst wenn Telekom und E.ON und Coba performen im DAX ist die Hausse vorbei. Nun gut, so unrecht dürfte er nicht haben. Erst wenn alle NON-Performer gestiegen sind, ist der Anstieg und die Hausse im DAX wohl vorbei.

E.ON ist noch nicht ernsthaft gestiegen.
Telekom schon, Coba sicher.

die grosse zeit der versorger kam erst nach platzen der internetbubble, rohstoffe wollte damals auch keiner, keine ahnung wie weit das jetzt noch läuft, vielleicht wieder bis märz, vielleicht sollt man schonmal langsam günstige rohstofftitel einsammeln

[RealJoker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.628.095 von Carmelita am 15.10.13 09:53:27

Es ist letztlich wie immer: es keine Ansage, wann die Party vorbei ist. Ein Drehen an der Zinsschraube und die Verknappung des billigen Geldes könnte bereits genügen. Wer dann genügend Liquidität vorhält, kann auch wieder günstiger in Immobilien investieren. Man muss nur vorbereitet sein...

[HAZARD05]

Mal ein wenig Offtopic.

"So klappt es mit der Energiewende"

Der Stiebel Eltron Chef empfiehlt die Waschmaschiene nur anzuwerfen wenn der Wind weht oder die Sonne scheint. Sollte diese beiden ausfallen wird mit der Hand gewaschen.

Da werden wir aber stinken in der Zeit von Oktober bis März. Endlich geht es in die Zukunft ;-)

http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/stiebel-eltron-…

[Carmelita]

heut weht übrigens kaum wind und mit sonne ist auch nicht viel

[Carmelita]

der erdgaspreis steigt heute um 4%, ist das gut oder schlecht für eon?

[codiman]

Zitat von codiman:

Zitat von codiman: ...

@Strohmann alter Haudegen,

wo setzt Du denn in Deinem Szenario dein SL ?

Was für'n Hebel wählst Du ?


Gruß codiman

Läuft.

Na also, läuft an. Wenn der Strohmann recht hat, setze ich ihm ein Denkmal und schick ihn ein Geschenk zu Weihnachten.

[codiman]

Jetzt über die 14,30 € ....

[cure]

Grün ist vom Tisch ......damit sollte die 15 langsam angesteuert werden ....

[GelsenSzene]

Mein Gott sie lebt noch. Bin mal gespannt ob die E.on diesmal die 14,50 ueberspringt oder wieder abprallt. Also wenn sie wieder an der Huerde scheitert steige ich aus.

[GelsenSzene]

Was mir aufgegfallen ist. Die E.ON performt in der Regel gegen den Dax. Irgendwie koennen es die beiden nicht miteinander. Wuerde im Umkehrschluss heissen das die Amis sich mit dem shut-down Zeit lassen sollen.

[Madmax2000*]

Ich glaube das Performen gegen den DAX geht eher in Richtung Sicherheitsdenken der Anleger. E.On gilt nach wie vor als konservativer Wert, der in schwierigen Zeiten anderen Aktien vorgezogen wird.
(leider bestätigten dies die Kursschwankungen bzw. der Verfall der letzten Jahre nicht so ganz).

[GelsenSzene]

das ist doch zum kotzen. Nach Boersenschluss wurde das schoene Tageshoch abverkauft. Sieht so aus als ob der Kurs hochgezogen wurde damit ein paar Lemminge aufspringen und dann wird von einem Insti abgeladen. Also wenn jetzt selbst die Coba und die Telekom gut laufen und RWE selbst in den letzten Monaten outperformt hat dann ist E.on langsam die Kackaktie des Jahres

[websin]

..hat man bei coba ne zeit lang auch gesagt ;-)

[codiman]

Zitat von GelsenSzene: das ist doch zum kotzen. Nach Boersenschluss wurde das schoene Tageshoch abverkauft. Sieht so aus als ob der Kurs hochgezogen wurde damit ein paar Lemminge aufspringen und dann wird von einem Insti abgeladen. Also wenn jetzt selbst die Coba und die Telekom gut laufen und RWE selbst in den letzten Monaten outperformt hat dann ist E.on langsam die Kackaktie des Jahres

Ist mir auch aufgefallen, hat bei meinem e.on call einen teilverkauf ausgelöst.
Da hat jemand plötzlich ein paar 1.000 Aktien in den Markt gekippt. Wer macht das ?

[hansjoerg63]

Zitat von codiman:

Zitat von GelsenSzene: das ist doch zum kotzen. Nach Boersenschluss wurde das schoene Tageshoch abverkauft. Sieht so aus als ob der Kurs hochgezogen wurde damit ein paar Lemminge aufspringen und dann wird von einem Insti abgeladen. Also wenn jetzt selbst die Coba und die Telekom gut laufen und RWE selbst in den letzten Monaten outperformt hat dann ist E.on langsam die Kackaktie des Jahres

Ist mir auch aufgefallen, hat bei meinem e.on call einen teilverkauf ausgelöst.
Da hat jemand plötzlich ein paar 1.000 Aktien in den Markt gekippt. Wer macht das ?

Kann man auch genauso gut anders herum sehen: Jemand hat nach Xetra-Schluss mit kleinen Umsätzen gedrückt, damit er morgens mit großen Umsätzen billig nachkaufen kann.

[Scrabble]

Zitat von codiman:

Zitat von GelsenSzene: das ist doch zum kotzen. Nach Boersenschluss wurde das schoene Tageshoch abverkauft. Sieht so aus als ob der Kurs hochgezogen wurde damit ein paar Lemminge aufspringen und dann wird von einem Insti abgeladen. Also wenn jetzt selbst die Coba und die Telekom gut laufen und RWE selbst in den letzten Monaten outperformt hat dann ist E.on langsam die Kackaktie des Jahres

Ist mir auch aufgefallen, hat bei meinem e.on call einen teilverkauf ausgelöst.
Da hat jemand plötzlich ein paar 1.000 Aktien in den Markt gekippt. Wer macht das ?

Shorties ? Bislang hab ich bei EON noch keine Massive Eindeckung gesehen, selbst die, die den Rücksetzer mitgemacht haben sind doch noch deutlich im Grünen, also NOCH kein Grund glattzustellen. Erst wenn Kaufdruck aufkomrmt, wirds wohl losgehen mit nem Shortsqueeze.

[GelsenSzene]

Wird heute wieder ordentlich gedrueckt. Vorboerslich mal wieder die Looseraktie des Tages. Die Hedgeaktivitaeten haben bei der Coba im Juli aufgehoert als Schauble ein kleine Ansage gemacht hat. Jetzt tummeln sich die Zocker halt bei E.on und jeder Anstieg ueber 14,20 wird abverkauft. Mein Gott.......

[uwe300]

Schon traurig wenn eine UBS kurz vor der Zielgerade den Kurs mal wieder richtig drückt

[codiman]

Zitat von uwe300: Schon traurig wenn eine UBS kurz vor der Zielgerade den Kurs mal wieder richtig drückt

In einem ansonsten nachrichtenarmen Umfeld sollten auch Analystenkommentare die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. In unterschiedliche Richtungen könnten sich dabei die Versorgertitel entwickeln: So verloren die Anteilsscheine von Eon nach einer frischen Verkaufsempfehlung der Schweizer Großbank UBS bei L&S 1,75 Prozent. Die jüngste Kurserholung werde nicht von den Fundamentaldaten unterstützt, schrieb Analyst Patrick Hummel.

Echt lustig.

Auch die Verkäufe gestern nachbörslich:



Da kann man mir sagen was man will, die wusten , was passiert, wenn man kurz vor einem Widerstand (14,30 €)
Aktien in den Markt kippt und dann am nächsten Morgen eine Verkaufsempfehlung ausspricht.
Die Verkaufempfehlung war ja gestern um 18:00 Uhr beschlossene Sache, oder ?


Im grösseren Stil (kurz vor 40 €) passiert das immer bei der Deutschen Bank,
doch da machen es die Goldmänner und graben irgend ne Klage aus ...
Egbert Prior ist wegen soetwas in Haft gegangen. Heute ist es normal.

Was soll's wir nehmen es zur Kenntnis und machen weiter.

Gruß codiman

[GelsenSzene]

Wie substanzlos die ganze Zockerei mittlerweile geworden ist sieht man auch bei dem Mitbewerber RWE. Die stehen mit Ihren Kohledreckschleudern und den Schulden nicht besser da steigen aber von 20 auf 28 Euro und heute morgen lese ich ein Kursziel von 32 Euro. :eekagegen ist die Performane der E.on bei einen Dax Alltimehigh und einer Performane von 11,80 auf 13,80 Euro geradezu laecherlich.

[Scrabble]

Fundamental wird es erst mit einer Reform des EEG. Ob sie folgt kann jeder selbst beurteilen. Die UBS glaubt jedenfalls daran und versucht mit allen Mitteln noch einzusammeln. Ist ein Geduldsspiel im Moment... also cool bleiben und nicht entnervt schmeissen.

[uwe300]

Zitat von codiman:

Zitat von uwe300: Schon traurig wenn eine UBS kurz vor der Zielgerade den Kurs mal wieder richtig drückt

In einem ansonsten nachrichtenarmen Umfeld sollten auch Analystenkommentare die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. In unterschiedliche Richtungen könnten sich dabei die Versorgertitel entwickeln: So verloren die Anteilsscheine von Eon nach einer frischen Verkaufsempfehlung der Schweizer Großbank UBS bei L&S 1,75 Prozent. Die jüngste Kurserholung werde nicht von den Fundamentaldaten unterstützt, schrieb Analyst Patrick Hummel.

Echt lustig.

Auch die Verkäufe gestern nachbörslich:



Da kann man mir sagen was man will, die wusten , was passiert, wenn man kurz vor einem Widerstand (14,30 €)
Aktien in den Markt kippt und dann am nächsten Morgen eine Verkaufsempfehlung ausspricht.
Die Verkaufempfehlung war ja gestern um 18:00 Uhr beschlossene Sache, oder ?


Im grösseren Stil (kurz vor 40 €) passiert das immer bei der Deutschen Bank,
doch da machen es die Goldmänner und graben irgend ne Klage aus ...
Egbert Prior ist wegen soetwas in Haft gegangen. Heute ist es normal.

Was soll's wir nehmen es zur Kenntnis und machen weiter.

Gruß codiman

Gebe ich Dir absolut recht. Habe gestern den nachbörslichen Verlauf beobachtet und es ist schon eine enorme Spielerei. Der Kurs ging sofort nach Handelsschluss rapide wieder bergab. Und dann am morgen eine Verkaufsempfehlung mit Kursziel 10,50 Euro. Zockerei auf niedrigem Niveau. Bin gespannt wie weit EON runtergezogen wird.

[trading13]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.165 von uwe300 am 17.10.13 10:02:56

Die Bank hat schließlich auch ne Verantwortung gegenüber ihren Kunden!

Was solls! Entweder ist die Kritik an E.On berechtigt und dann dauert es noch, oder sie ist nicht berechtigt, und dann geht die Nummer in den Ofen. Dann ist der börsliche Branchenvergleich zwischen E.On und RWE hilfreich.

[Schürger]

Die Schweizer Großbank UBS hat Eon von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 12,20 auf 10,50 Euro gesenkt. Zudem setzte Analyst Patrick Hummel die Aktie des Versorgers in einer Studie vom Donnerstag auf die "Key Call List" der am wenigsten bevorzugten Werte. Nachdem das Unternehmen seine Ziele für verschiedene Geschäftsbereiche in den vergangenen Monaten mehrfach und überraschend gesenkt habe, gehe er davon aus, dass der Ausblick für 2014 deutlich unter den Konsensschätzungen liegen werde, heißt es zur Begründung. Der jüngste, 20-prozentige Kursanstieg der Aktie und der aktuelle Bewertungsaufschlag gegenüber der Branche seien nicht gerechtfertigt./gl/rum

Der gekaufte Knecht der Verbrecherbank UBS hat wieder zugeschlagen.
UBS sollte sich viel mehr um ihren eigenen Bockmist kümmern, den diese
Bank angestellt hat. Wenn es um Betrügereien und Tricksereien ging,
war UBS immer an vorderster Front. Außerdem ist sie eine der größten
Zockerbanken.

[santakl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.669 von Schürger am 17.10.13 11:00:37

pöse panken sind an allem schuld

[GelsenSzene]

Wenn man ich die Zahlen anschaut und vergleicht mit anderen Dax-Werten und dann noch die Dividenzahlung aus dem Gewinn erwirtschaftet und nicht wie bei der Telekom aus der Substanz kann man nur noch den Kopf schuetteln. Dafuer die E.on zwei Jahre in Folge so abzustrafen ist kriminell. Man kann nur hoffen das diese Zockerbanken(banden) die Lust an E.on irgendwann verlieren.

[cure]

Zitat von Schürger: Die Schweizer Großbank UBS hat Eon von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 12,20 auf 10,50 Euro gesenkt. Zudem setzte Analyst Patrick Hummel die Aktie des Versorgers in einer Studie vom Donnerstag auf die "Key Call List" der am wenigsten bevorzugten Werte. Nachdem das Unternehmen seine Ziele für verschiedene Geschäftsbereiche in den vergangenen Monaten mehrfach und überraschend gesenkt habe, gehe er davon aus, dass der Ausblick für 2014 deutlich unter den Konsensschätzungen liegen werde, heißt es zur Begründung. Der jüngste, 20-prozentige Kursanstieg der Aktie und der aktuelle Bewertungsaufschlag gegenüber der Branche seien nicht gerechtfertigt./gl/rum

Der gekaufte Knecht der Verbrecherbank UBS hat wieder zugeschlagen.
UBS sollte sich viel mehr um ihren eigenen Bockmist kümmern, den diese
Bank angestellt hat. Wenn es um Betrügereien und Tricksereien ging,
war UBS immer an vorderster Front. Außerdem ist sie eine der größten
Zockerbanken.

..ja ja...und wenn wir bei 16 sind ..wird das KZ dann von 10,50 auf 20 angehoben ...nach dem Motto ..man hat es doch eh immer gewußt ..Aaanaysten halt ..Aussagekraft geringer als der morgenliche Stuhlkreis mit den 3-jährigen im Kindergarten ...

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.644.959 von cure am 17.10.13 13:46:59

Morgen ist kleiner Verfallstag an der Optionsbörse Eurex , wo die Oktober Optionen der EON verfallen. Da kann leicht durch einen negativen Analystenkommentar
einer Großbank wie UBS der EON Kurs kurz vor dem Verfallstermin elegant in die gewünschte Richtung bewegt werden. Ein Schelm , wer Böses dabei denkt.

Wir werden mit grosser Wahrscheinlichkeit eine grosse Koalition bekommen,
bei der die Kohlepartei die SPD den Umwelt/Energieminister
stellen wird, wie man so liest. Wahrscheinlich verliert RWE daher heute kaum etwas und hat sich bis heute besser als EON entwickelt.
Die Analysten der UBS wissen überhaupt nicht, welche Energiepolitik
zukünftig im einzelnen erfolgen wird; daher sind solche Kursziele wie 10,50 Euro für mich totaler Schwachsinn.

[Kartoffelpürree]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.669 von Schürger am 17.10.13 11:00:37

Hinzu kommt, dass sich diese Ganovenbank in der Vergangenheit immer als hervorragender Kontraindikator erwiesen hat. Wenn diese legalisierten Gangster Kaufempfehlungen ausgesprochen hat, bin ich in der Vergangenheit mitunter sofort ausgestiegen - dies ist bspw. bei Daimler 2 x vorgekommen - bei einer Verkaufempfehlung aber dann sofort wieder eingestiegen. Obwohl diese Analschwätzer erwiesenermaßen mit sage und schreibe ca. 84% immer schief liegen, scheint es immer noch Lemminge zu geben, die auf diese dreckigen Spielchen hereinfallen.

[Amnesios]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.669 von Schürger am 17.10.13 11:00:37

Also, mir drängt sich der Eindruck auf, dass einige der Anal-Zysten nicht mehr alle Nadeln auf der Tanne haben. Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Nix Substanzielles drin. Wenn er wenigstens was von Elliot-Wellen gefaselt hätte oder von der wirklich schlecht gemanagten Energiewende, die E.ON keine Planungssicherheit gibt. Aber nichts von alledem.

Mir ist schleierhaft, mit welchem Recht, solche Leute Geld damit verdienen.

P.S.: Die Energiewende ist übrigens so schlecht politisch gesteuert, mir fällt nicht mal der Name des Ministers ein.

[websin]

...die EEG-Umlage ist ja erst der Anfang, demnächst kommen noch weitere Umlagen die den Strompreis erhöhen werden.

[websin]

>>> http://www.eeg-kwk.net/de/index.htm

[Rainolaus]

Zitat von Kartoffelpürree: Hinzu kommt, dass sich diese Ganovenbank in der Vergangenheit immer als hervorragender Kontraindikator erwiesen hat. Wenn diese legalisierten Gangster Kaufempfehlungen ausgesprochen hat, bin ich in der Vergangenheit mitunter sofort ausgestiegen - dies ist bspw. bei Daimler 2 x vorgekommen - bei einer Verkaufempfehlung aber dann sofort wieder eingestiegen.

genau SO sehe ich das auch. Und wenn E.On wieder bei 16-18€ steht überschlagen sich die gleichen Analysten mit Kurszielen weit jenseits der 20€.
Einfach dabei bleiben. E.On hat das Tal der Tränen durchschritten und haben sich seit 3 Jahren bereits Richtung erneuerbare Energien ausgerichtet. Die Politik wird auch nachziehen (müssen). Und der doppelte Druck aus Brüssel gefällt mir auch sehr gut.
Warum die immer wieder auf den Nachzahlungen an Russland rumreiten als wäre das NUR eine Belastung, obwohl das auch mehr Gas-Reserven für E-On bedeutet ist mir ebenfalls ein Rätsel.

[Rainolaus]

guckt mal auf den Buchwert von E.On...
2013e 18,94€
2014e 19,50€

nur mal so am Rande...

http://www.finanzen.net/schaetzungen/E.ON

[price-of-success]

Moin

um uns herum wird weiter fleissig an der alten Atomenergie gewerkelt.

Unter Mithilfe von China.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Briten-schliessen-Atomdeal-mit…

was dies für e.on und die BRD a la longe bedeutet, mag ich nicht bewerten.

[uwe300]

Gelesen im Forum auf Ariva.de:
...das sagt ja wohl alles!!!



Bei der UBS werden morgen, 18.10.2013, über 50 Turbo CALL und PUT Scheine fällig. Quelle:

www.boerse-stuttgart.de/de/toolsundservices/...-finder/ko-fi…

Dazu noch paar bei der DZ-Bank. Das ist wohl der Grund für diese UBS-Analyse und der heute starke Druck auf der Aktie EON! Da wird der Kurs gedrückt soviel nur geht. Die Analysemeldung könnte den Sinn haben, andere vom Kauf abzuhalten und damit leichteres Spiel beim Drücken zu bekommen. Wie man heute sehen kann, bewegt sich EON um 3,6% nach unten während RWE auf ca. +-0 steht.

Ich denke nicht, dass sich Kleinanleger durch diese Art der Analysen noch groß verführen lassen (zum Verkaufen), jedoch vom Kauf abhalten scheint immer noch gut zu funktionieren. Letzteres scheint mir das Ziel der Analyse zu sein. Wie man sieht, es klappt.

[uwe300]

Zitat von uwe300: Gelesen im Forum auf Ariva.de:
...das sagt ja wohl alles!!!



Bei der UBS werden morgen, 18.10.2013, über 50 Turbo CALL und PUT Scheine fällig. Quelle:

www.boerse-stuttgart.de/de/toolsundservices/...-finder/ko-fi…

Dazu noch paar bei der DZ-Bank. Das ist wohl der Grund für diese UBS-Analyse und der heute starke Druck auf der Aktie EON! Da wird der Kurs gedrückt soviel nur geht. Die Analysemeldung könnte den Sinn haben, andere vom Kauf abzuhalten und damit leichteres Spiel beim Drücken zu bekommen. Wie man heute sehen kann, bewegt sich EON um 3,6% nach unten während RWE auf ca. +-0 steht.

Ich denke nicht, dass sich Kleinanleger durch diese Art der Analysen noch groß verführen lassen (zum Verkaufen), jedoch vom Kauf abhalten scheint immer noch gut zu funktionieren. Letzteres scheint mir das Ziel der Analyse zu sein. Wie man sieht, es klappt.

Für mich ist das reinste Manipulation !!

[websin]

auch wenn man es weiß - es ändert sich nicht.

es können telefonate von irischen bankern veröffentlicht werden, die sich über die eu-zahlungen zur bankenrettung lustig machen - es ändert sich nicht.

wir menschen müssen das ändern - aber wer steht auf?
gibt es irgendwo eine aktion, die sich "vermehren" ließe zur massenbewegung?

na klar...einfacher ist es dieses gelesene wegzuclicken !

[Carmelita]

meinst Du die?

http://www.occupydeutschland.de/

[websin]

hi,
stimmt die gibt es ja schon...nur sind es zu wenige.
warum facebooked man solche aktionen nicht mal?

..wäre ja ne idee

[Rainolaus]

Zitat von uwe300: Gelesen im Forum auf Ariva.de:
...das sagt ja wohl alles!!!



Bei der UBS werden morgen, 18.10.2013, über 50 Turbo CALL und PUT Scheine fällig. Quelle:

www.boerse-stuttgart.de/de/toolsundservices/...-finder/ko-fi…

ist bestimmt nur Zufall

Immerhin hat die Unterstützung wieder mal gehalten.

[WillyOstermann]

Ja, hatte auch einen dieser Optionsscheine.
Bei meinem letzten mit k+s hab ich das phänkmen festgestellt, dass die letzten wochen am Geld gefahren wurde. Um Verluste zu vermeiden verkauft man dann. Wie durch ein Wunder ging der kurs dann am ablauftag von der Bremse...
Man sieht, die Bankster sind flexibel, was die Wahl der Mittel angeht.

[Rainolaus]

Buchwert 60,27€ für 2014:

http://www.finanzen.net/schaetzungen/Deutsche_Bank

[Rainolaus]

sorry, falscher Thread...

[El_Matador]

der eon-vorstandsvorsitzende wird den ubs-verwaltungsratspraesidenten (unseren ehemaligen bundesbankpraesidenten) ja wohl sicher irgendwann mal persoenlich treffen (z.b. davos, berlin, oder sonstwo) und sollte ihm mal ordentlich die meinung sagen, von wegen ein nachhaltiges bankgeschaeftsmodell entwickeln und saubere geschaefte machen. alles hohles geschwaetz. vermutlich ist ubs bei irgendeinem groesseren mandat seitens eon (investmentbanking, kredit, ...) leer ausgegangen und hat in bezug auf diesen moeglichen kunden nichts mehr zu verlieren.

[StillhalterTrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.647.659 von uwe300 am 17.10.13 19:04:09

Die Insider bei UBS müssen nur Eon Puts vor Veröffentlichung der negativen Analyse kaufen bzw. EON shorten/leerverkaufen und machen dann ihre dicken Gewinne.
Nachdem die EON Aktie zuletzt recht stark gestiegen ist, wird natürlich bei so einem negativen Kursziel von 10,50 Euro die EON Aktie bewußt nach unten geprügelt.
Eine wirksame Aufsicht durch die Finanzaufsicht scheint es nicht zu geben, da dieses Treiben der Finzbranche ständig zu beobachten ist.

[Sebastius]

Naja, der Schaden, den die Bankster angerichtet haben, in Form eines Kapitalverbrechens gerechnet würde ausreichen, um diese Brut über Generationen auf eine Gefängnisinsel wie Alcatraz zu verbannen. Aber nein, sie dürfen einfach Songwriter machen.

[Sebastius]

So weiter machen, meinte ich. Mein IPad hat einfach wieder eigenständig die Wörter in seinem Sinne gestaltet.

[trading13]

Hm, hm, hm, hm.

Was soll man von dem ganzen Gewese um die UBS halten?

Kein Schwein hat nachgekauft? Kein Schwein?

[trading13]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.649.239 von trading13 am 17.10.13 22:18:47

[GelsenSzene]

Das traurige ist doch das E.on in den letzten beiden Jahren ueber Gebuehr von dieser Sonderbehandlung durch die Bankster erfahren durfte. Vor zwei Wochen ist doch bei 14,27 das gleiche Ding abgelaufen. Da wurde halt nur Fadenscheinig die Russlandgeschichte angefuehrt. Wir Kleinanleger sind von der Gunst der Verbrecherbanken abhaengig wann sie willig sind die Aktie laufen zu lassen.

[Rainolaus]

Schwachsinn Gelsen... es sind nicht immer diese bösen "Kapitalistenschweine" da oben.
An der Unterstützung bei ~13,75 wurde jedenfalls wie beim letzten Mal kräftig gekauft.

[cathunter]

Definitiv zum Kotzen das ganze, während der Dax von einem Hoch zum nächsten eilt wird EON sobald sie die 14,25 erreicht, 4 bis 5 % tiefer gelegt. Klar da geht alles mit rechten Dingen zu, drum haben wir ja die Bafin.

[laotse2]

Zitat von santakl: pöse panken sind an allem schuld

Das nich ... aber mit dem deutschen Wählermichel zusammen sind sie daran schuld, daß dein CDU-Euro immer höher besteuert wird und zugleich immer weniger Kaufkraft entfaltet ... solange Du noch lachen kannst ...

[pairan]

am 07.10 ist ja die Beteiligungsfrist im neuen planfeststellungsverfahren für datteln 4 zuende gegangen.

Jetzt unternimmt die Stadt Datteln einen neuen Anlauf, um das „Fossil aus dem letzten Jahrhundert“ (BUND) doch noch ans Netz zu bekommen.

Beteiligungsfrist endet | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/castrop-rauxel/beteiligungsf…

ja und das zu recht den falls es nicht zum bau kommt ist die komune haftbar für den schaden

Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht in Münster gab am Dienstag einer Klage des Umweltverbandes BUND recht und kippte den Vorbescheid der Bezirksregierung Münster für das Bauvorhaben. Der Senat betonte aber, dass sein Urteil nicht automatisch das Aus für Datteln IV bedeute.http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/kraftwer…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/kraftwer…

3. Bindungswirkung des Bauvorbescheides
Mit dem Bauvorbescheid ist über die planungsrechtliche Zu-
lässigkeit des beantragten Vorhabens abschließend entschie-
den. Gegen Änderungen in der planungsrechtlichen Situation
ist der Bauherr geschützt

http://www.stueer.business.t-online.de/borkum.pdf

eon kann also schadenersatz für die teile des baues verlangen die in dem bauvorbescheid aufgeführt sind und bis 2012 gebaut wurden.

[santakl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.649.759 von laotse2 am 18.10.13 00:26:06

die wahlen sind vorbei.

[codiman]

11:50 Uhr Verfall Stoxx Familie

13:00 Uhr Dax

[codiman]

Um 11.50 Uhr hatten wir das erste Tief, gleich 13:00 Uhr und
hoffentlich, hoffentlich, wird sie dann von der Leine gelassen ...

[Carmelita]

mit hoffen wird man selten reich und Verschwörungstheorien bemüht man oft dann wenns gegen einen läuft

[gauner1]

was ist, wenn die nachricht über das wochenende kommt ? schlimm wäre, wenn in der nacht kommt

[Mr. Aktie]

Wen er aber vollkommen richtig liegt!!!
Gleich ist der Spuk vorbei...

[Carmelita]

kauf: 13,66

[santakl]

Zitat von Carmelita: mit hoffen wird man selten reich und Verschwörungstheorien bemüht man oft dann wenns gegen einen läuft

mit hier posten auch nicht.

[trading13]

Zitat von gauner1: was ist, wenn die nachricht über das wochenende kommt ? schlimm wäre, wenn in der nacht kommt

Auch Nachrichten während des Tages können ekelhaft sein.

[codiman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.651.969 von codiman am 18.10.13 11:46:52

Mist,

dass habe ich zu spät gesehen.
Da waren massive Widerstände:




Wenn wir aus den 13,50 € nach unten rausrauschen wird's bitter.

Gruß codiman

[picard03]

Meiner Ansicht nach - und so verfahre ich mit meinem nicht unbeträchtlichen EON Anteil - ist die Aktie deutlich unterbewertet. Falls es nochmals deutlich nach unten gehen sollte, wäre dies für mich ein Signal, nochmals aufzustocken. Bis es dann wieder deutlich nach oben geht, lasse ich liegen und nehme lediglich die Dividende mit.
Heute poste ich wieder, da ja etliche Basher nicht mehr ständig hier posten, Gott sei dank!

[codiman]

Nachtrag:
Ich bin mal gespannt, ob wieder jemand nach 19:00 Uhr 10.000 Aktien in den Markt (Frankfurt) kippt.
Ansonsten denke ich, das die U-Zone um ~13,60 € hält und wir uns Montag gegen 13,80€ bewegen.

[uwe300]

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Grosse-Koalition-laesst-Konzer…

...könnte EON nächste Woche doch wieder einen Anstoß Richtung Norden geben.


Uwe

[laotse2]

Zitat von santakl: die wahlen sind vorbei.

... und wirken aller Voraussicht nach noch fast vier Jahre lang nach ...

[codiman]

Etwas sehr schönes zum Wochenende!

Experten zerreißen EEG: "Das war Blödsinn"
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Die Stimmung unter Deutschlands führenden Volkswirten hat im Oktober das hohe Niveau des Vormonats nahezu halten können.
von Wolfgang Ehrensberger, Euro am Sonntag
Auch beim Ausblick für die kommenden zwölf Monate bleiben die Ökonomen relativ optimistisch. Das geht aus dem Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv für den Monat Oktober hervor. So sank der Barometer-Stand in diesem Monat um 1,9 Prozent auf nunmehr 58,6 Punkte.

Damit liegt der Konjunkturindikator immer noch deutlich über dem Durchschnitt des vergangenen Jahres. Die Prognose sinkt noch etwas stärker um sieben Prozent auf 62 Punkte, befindet sich aber ebenfalls zum vierten Mal in Folge über dem Stand. Die Vorhersage der Ökonomen für das deutsche Wirtschaftswachstum 2014 liegt bei rund zwei Prozent und ist damit geringfügig optimistischer als die im Herbstgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute am Donnerstag vorgelegte Prognose von 1,8 Prozent Wachstum. In dem Gutachten sehen die Ins­titute die deutsche Wirtschaft vor einem Aufschwung, getragen vor allem von der anziehenden Binnennachfrage. Das sich bessernde weltwirtschaftliche Umfeld und eine abnehmende Unsicherheit beflügelten insbesondere die Investitionen, sagen die Institute.
Kein gutes Haar lassen die im Ökonomen-Barometer befragten Experten am Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). „Schlicht abschaffen, das war Blödsinn“, bringt es Bernd Raffelhüschen von der Uni Freiburg auf den Punkt. Für Wilfried Fuhrmann von der Uni Potsdam war die Energiewende insgesamt „wahltaktisch motiviert, sie zerstörte Vermögen, schaffte einen segmentierten Energiemarkt in Deutschland und Europa und ist ökonomischer Dilettantismus.“ Für Gabriel Felbermayr von der LMU München werden durch das EEG die Kosten der Verbraucher und die Preise der Erzeuger erneuerbarer Energien völlig voneinander entkoppelt. „Das ist ein Stück Kommunismus“, sagt Felbermayr.



Um das Gröbste auszubügeln, schlagen die Experten vor allem eine Kürzung der künftigen Einspeisevergütungen vor. Eine rückwirkende Kürzung bereits gewährter Vergütungen sei rechtlich nicht möglich, so Sal.-Oppenheim-Chefvolkswirt Martin Moryson. Künftig müsse das Modell weniger planwirtschaftlich und mehr marktwirtschaftlich ausgerichtet sein. Für Ulrich van Suntum von der Uni Münster führen Mengenvorgaben für den Stromanteil aus regenerativen Energien am ehesten zu Effizienz und Wettbewerb. Zudem blieben die Kosten im Rahmen, wenn etwa der Anteil der regenerativen Energien auf einen realistischen Prozentsatz von etwa drei begrenzt werde.
Viele der befragten Ökonomen sehen in den Ausnahmeregeln für Großverbraucher ein Problem und empfehlen eine entsprechende Verringerung. „Ausnahmen für Großverbraucher sollte man langsam auslaufen lassen“, schlägt etwa Stephan Klasen von der Uni Göttingen vor.

[reaaalist]

!

Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users

[websin]

tja kannste auch folgendes noch in die diskussion nehmen, denn das wird nicht diskutiert...oder NOCH nicht:

- Offshore-Haftungsumlage
- § 19 Umlage
- Umlage Abschaltbare Lasten - AbLAV



http://www.eeg-kwk.net/de/EEG-Umlage.htm

Der Bürger wird eben DURCHVERARSCHT! und hält Angela weiter die Treue.
Wie sagt Gabriel "ich vertraue angela merkel".
Super...unsere Ex Opposition!

Irgendwelche Preisreduzierungen sollen beim Endverbraucher auch ankommen?
Na dann lass uns mal darauf warten...bis zum tode.

[reaaalist]

Jeder weiß ja, daß die reinen Förderkosten für die EE´s nur einen Bruchteil der EEG-Umlage ausmachen!
Der Rest resultiert aus politischen Unfug der schwarz/gelben Regierung!

hier mal ein paar Lösungsvorschäge:
Quelle: http://oliver-krischer.eu/detail/nachricht/die-energiewende-…

Zitat:

Auch aus Verbrauchersicht hat der heutige Strommarkt klare Mängel: Privathaushalte und Mittelstand zahlen zwar für den Bau von immer mehr Ökostrom-Anlagen, doch von den dadurch sinkenden Börsenpreisen profitieren sie nicht. Diese Fehlkonstruktionen müssen jetzt angegangen werden.

Stufe 1: EEG von unnötigen Kosten befreien

In einem ersten Schritt wollen wir das EEG von unnötigen Kosten befreien und die Lasten fair zwischen allen Stromverbrauchern aufteilen. Die ausufernden Privilegien haben zu einer Schieflage bei der Kostenverteilung geführt. Ein Teil davon kann kurzfristig korrigiert werden durch folgende Maßnahmen:

Industrieprivilegien auf den Stand von 2008 zurückführen
Mindestbeitrag der privilegierten Unternehmen erhöhen
Managementprämie abschaffen
Liquiditätsreserve der Netzbetreiber verringern
Außerhalb des EEG sollen die Netzentgelt-Privilegien der Industrie wieder auf den Stand von 2010 zurückgeführt werden.
Unterm Strich würden Privathaushalte und Mittelstand um 4 Mrd. Euro entlastet. Die EEG-Umlage würde statt auf 6-6,2 ct/kWh anzusteigen auf dem heutigen Niveau stabilisiert, trotz weiterem Zubau von Neuanlagen. Zusätzlich würden die Netzentgelte um ca. 0,3 ct/kWh sinken. Ein vierköpfiger Durchschnittshaushalt würde so um 50 Euro im Jahr entlastet. In einer unabhängigen Studie vom IZES hat die Grüne Bundestagsfraktion die grünen Maßnahmen nachrechnen lassen.

Stufe 2: EEG neu ausrichten

Die Weiterentwicklung des EEG muss die Fördersysteme der verschiedenen Erneuerbaren-Technologien differenzieren. So sind die Erzeugungskosten von Wind- und Solarstrom derart gesunken, dass sie mit denen für Strom aus neuen Erdgas- und Kohlekraftwerken mithalten können. Sie sind aber dargebotsabhängig und kaum steuerbar. Bei Bioenergien sind dagegen die Kostensenkungen ebenso wie bei der Geothermie nicht im erwarteten Maße eingetreten. Als steuerbare erneuerbare Energien können sie jedoch künftig ebenso wie die Wasserkraft einen substanziellen Beitrag als Ausgleichsenergie für Zeiten geringer Solar- und Windstromerzeugung leisten.

Unser Ziel ist es, die System- und Marktintegration erneuerbare Energien zu fördern, ohne den Ausbau zu gefährden. Dies ist z.B. möglich durch neue technische Anforderungen an EE-Anlagen oder durch Preisimpulse auf die Erzeuger steuerbarer erneuerbarer Energien.

Die Vergütungssätze und Boni müssen konsequent auf den Prüfstand, um überzogene Renditen zulasten der Stromverbraucherinnen und -verbraucher zu verhindern und für alle Beteiligten mehr Transparenz zu schaffen.
Außerdem müssen Schritt für Schritt zusätzliche qualitative Anforderungen für Wind- und Solaranlagen gestellt werden, z.B. im Hinblick auf Netzintegration und Speicherung, Systemdienstleistungen oder den Standort.
Strom aus Biomasse, Wasserkraft oder Geothermie soll künftig bedarfsorientiert zum Ausgleich schwankender Wind- und Solarstromerzeugung produziert werden. Die Vergütung soll sich künftig aus zwei Bestandteilen zusammensetzen – einem Festpreis und einem variablen, am Marktpreis orientierten Anteil.
Derzeit legen viele Verbände und Institutionen Vorschläge für Direktvermarktungs-Modelle im EEG vor, u.a. auch die grün-rote Landesregierung von Baden-Württemberg. Bisherigen Ansätze, die Direktvermarktung im EEG zu stärken, haben unnötige Kosten verursacht und keinen nennenswerten Beitrag dazu geleistet, Flexibilität und Versorgungssicherheit zu erhöhen. Wir setzen daher auf das bewährte Grünstromprivileg im EEG. Dennoch müssen die neuen Vorschläge überprüft und diskutierte werden.
An den Erfolgsfaktoren des EEG gilt es dagegen festzuhalten:

Die erneuerbaren Energien müssen im Stromnetz weiter Vorrang genießen, andernfalls werden Kohle- und Atomstrom den Netzzugang für Ökostrom blockieren.
Es muss insbesondere für Wind- und Solarstrom weiterhin feste, langjährig garantierte Einspeisevergütungen geben, damit Investoren Planungssicherheit haben.
Die Mehrkosten sollen weiterhin über die Umlage auf alle Stromverbraucher finanziert werden, weil dies die verursachergerechteste Lösung ist.

Stufe 3: Marktdesign ändern

Es ist unser Ziel, den Strommarkt so zu designen, dass erneuerbare Energien darin auch ohne Förderung einen Platz finden. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Während die Veränderung des Strommarktdesigns viel zu lange ein Schattendasein führte, gibt es inzwischen verschieden Vorschläge. Das begrüßen wir ausdrücklich. Wir Grüne sehen im Strommarkt aktuell weniger ein Mengen- als vielmehr ein Qualitätsproblem. Wir brauchen künftig zur Flankierung der schwankenden Wind- und Solarstromeinspeisung vor allem Flexibilität im Kraftwerkspark und zudem eine CO2-Reduktion, damit die Klimaziele erreicht werden können. Unsere Leitlinien für die Weiterentwicklung des Strommarks ist daher:

Wir wollen den Ausbau erneuerbarer Energien weiterführen und nicht zugunsten der Kohlekraft einschränken. Erneuerbare müssen neben Atom- auch Kohlekraft schrittweise ersetzen.
Dazu wollen wir das EEG kostenoptimiert weiterentwickel, d. h. faire Kostenverteilung, Vorrang für PV und Windkraft und steuerbare Erneuerbare bedarfsorientiert zum Ausgleich der schwankenden Ökostromerzeugung einsetzen.
Parallel wollen wir ein Back-up-System aus flexiblen Gas-Kraftwerken, DSM, steuerbaren Erneuerbaren und dauerhaft auch Speicher aufbauen. Dazu werden die Impulse des heutigen Energy-only-Marktes nicht ausreichen. Es braucht zusätzlicher Anreize. Ein Weg sind hier fokussierte Kapazitätsmärkte mit klaren Kriterien für Flexibilität, Klimaschutz und Effizienz.
Zusätzliche Marktimpulse für CO2-arme Technologien müssen zudem über die Instandsetzung des CO2-Handels kommen. Das EU-Reduktinsziel für 2020 sollte dazu auf 30 % angehoben, die Zahl der Verschmutzungsrechte verringert und ein Mindestpreis für CO2-Zertifikate eingeführt werden.

[mazell]

den deutschenfeindlichen Grünen möchte ich nicht glauben.

Das Problem bei dem EE ist irgendwie auch das es die Ökofaschisten auf der einen Seite gibt und auf der anderen die Atomfreaks die bis aufs brechen daran festhalten wollen.

In Zukunft keine KKWs mehr zu haben ist sicher gut, aber zur Zeit brauchen wir sie noch, genauso finde ich EE absolut richtig, das sie uns in Zukunft irgendwann mal Strom für Lau produzieren, die Umsetzung von unserern volkverrätern ist aber natürlich total dumm gemacht.

Schweden zeigt das es auch anders geht, die haben für die EE ein anderes konzept

[Carmelita]

das mit den KKWs ist doch gegessen, da steht eigentlich kaum einer mehr hinter, ich würds auch begrüssen wenn die kohlekraftwerke bald dichtmachen und den braunkohletagebau gleich mit

[pairan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.660.327 von Carmelita am 20.10.13 15:57:23

ich sach nur offshore-haftungsumlage, was ja nichts anderes bedeutet als das der stromkunde die vertragsstrafen für tennet zahlen muss.

nochmal zur erinnerung:

Am 31. Mai 2012 hat der Stromkonzern Vattenfall Klage gegen Deutschland beim Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (International Centre for Settlement of Investment Disputes, kurz: ICSID) eingereicht.

Ein Schiedsspruch aus Washington eröffnet Vattenfall außerdem die Vollstreckung in allen 158 ICSID-Vertragsstaaten. Dabei ist der ICSID-Schiedsspruch einer Überprüfung durch nationale Stellen entzogen.
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/vattenfall-klagt-geg…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/vattenfall-klagt-geg…

[Durando]

E.On hat doch schon lange begriffen, dass es mit der Kernkraft langfristig gesehen, zu Ende geht.
Schon seit einigen Jahren lassen sie Windkraftparks bauen und investieren viel Geld in andere erneuerbare Energien.
Man sieht das auch in den TV-Werbespots von E.On.
Da geht es neuerdings hauptsächlich um Windkraft, Stromspeichertechnologie u.s.w.

[Push Daddy]

Zitat von Durando: E.On hat doch schon lange begriffen, dass es mit der Kernkraft langfristig gesehen, zu Ende geht.
Schon seit einigen Jahren lassen sie Windkraftparks bauen und investieren viel Geld in andere erneuerbare Energien.
Man sieht das auch in den TV-Werbespots von E.On.
Da geht es neuerdings hauptsächlich um Windkraft, Stromspeichertechnologie u.s.w.

Richtig. EON gehört bereits jetzt zu den grössten Produzenten von EEs. Die Umwandlung von Windenergie in Gas inkl. Einspeisung wird auch gerade getestet. Da dürfte EON sich schon einen gewissen Vorteil erarbeiten. CDU und SPD sind auch nicht die schlechteste Konstellation für EON...

[GelsenSzene]

Wenn die 13,50 halten dann bin ich sehr zuversichtlich das wir diese oder naechste Woche nochmal die 14,20 antesten und so Gott will ohne Stoermanoever einer Drecksbank auch diesmal ueberspringen

[DerStrohmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.666.961 von GelsenSzene am 21.10.13 19:14:12

Die 13,5 haben intraday auf Xetra heute schon nicht gehalten. (Tief: 13,48) Da würde ich mir nicht allzu große Hoffnungen machen. Die entscheidendere Marke dürfte nach wie vor die 13 Euro sein mit der 200-Tagelinie. Darunter war das kurze Intermezzo steigender Kurse eine Bullenfalle.

[DerStrohmann]

Es sieht nach einem bearishen Keil aus:


http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c3037-25…

[uwe300]

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Versorgeraktien-vor-Aufholjagd…

[Carmelita]

Zitat von DerStrohmann: Es sieht nach einem bearishen Keil aus:


http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/003c3037-25…

sieht nur so aus, bestimmt eine Bullen-Bärenfalle um die Leute auf dem falschen Fuss zu erwischen, früher nannte das man mal "Trick 17 mit Selbstüberlistung"

[oscarello]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.668.941 von uwe300 am 22.10.13 08:29:43

Schnee von gestern

[GelsenSzene]

so das scheint es gewesen zu sein. 13,38 wird also doch auf Jahressicht die schlechteste Performane eines Dax Wertes bei der hausse im Dax auf all-time- high bleiben. Jetzt kann man wieder short gehen naechster Stopp ist bei 12,90.Schadefz

[codiman]

Klitzekleine Chance

[tischer88]

Sieht nicht gut aus für EON, bin jetzt rausgegangen bei 13,64 und kauf später wieder nach wenn sie bei 12,70 stehen. Leider haben sich überall grün-linke Saboteure in den Verwaltungen, Gerichten usw. festgesetzt die Deutschlands Stromversorgung kaputtmachen wollen. EON hat da schwer zu kämpfen. Die ganzen Investitionen in moderne Gaskrafwerke für die Katz, da nicht der Sachverstand sondern der CO2-Wahn regiert.

[codiman]

Zitat von tischer88: Sieht nicht gut aus für EON, bin jetzt rausgegangen bei 13,64 und kauf später wieder nach wenn sie bei 12,70 stehen. Leider haben sich überall grün-linke Saboteure in den Verwaltungen, Gerichten usw. festgesetzt die Deutschlands Stromversorgung kaputtmachen wollen. EON hat da schwer zu kämpfen. Die ganzen Investitionen in moderne Gaskrafwerke für die Katz, da nicht der Sachverstand sondern der CO2-Wahn regiert.

Vielleicht sind wir auch einfach 6 Monate zu früh.
Der erste rote,linke rudert schon zurück...

NRW-Minister Duin fordert staatliche Subventionen für RWE-Kohlemeiler


Düsseldorf – Dividende gekürzt, Stellenabbau: Der Energieversorger RWE muss den Gürtel enger schnallen, generiert aber immer noch stattliche Gewinne. NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) springt dem Konzern jetzt mit einem merkwürdigen Vorschlag bei. Die Kohlekraftwerke der Essener sollen seiner Meinung staatlich subventioniert werden.

"Die dramatische Lage bei RWE zeigt, dass die Energiewende ohne staatliche Hilfe für Kohlekraftwerke nicht gelingen kann. Wir brauchen finanzielle Unterstützung für bewährte konventionelle Kraftwerke wie die von RWE", sagte Duin der "Rheinischen Post" vom Freitag. Das Blatt hatte zuvor berichtet, dass in der Kraftwerkssparte des Unternehmens 3.000 Stellen abgebaut werden sollen.

Kritik kam von der Jugendorganisation der Grünen in NRW: „Der Wirtschaftsminister und weite Teile der SPD müssen endlich aus ihren Kohleträumen erwachen, wenn sie das 21. Jahrhundert nicht verschlafen wollen!“, sagte deren Sprecherin Johanna Jurczyk. Die schwierige Situation auf dem Strommarkt sei auf den Zickzackkurs der schwarz-gelben Bundesregierung zurückzuführen, die mit drei Schwenkern innerhalb von nur vier Jahren jegliche Planungssicherheit in der Energiebranche vernichtet habe.

Überproduktion sorgt für Preisverfall
Die aus Sicht der Versorger schwierige Situation hat auch mit der Überproduktion in den konventionellen Kraftwerken zu tun, die zu der deutlichen Absenkung der Börsenpreise beitragen. Die Stromproduktion aus fossilen Energieträgern legte im ersten Halbjahr laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) 12,4 Prozent auf 120,2 Terawattstunden (TWh) zu. Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) stieg der Beitrag aus Braunkohle um 11,7 Prozent und aus Steinkohle um 20,4 Prozent. Angesichts der rekordniedrigen Preise für CO2-Emissionszertifikate lohnt sich die Produktion erst, auch wenn die Renditen für die Stromkonzerne sinken.

RWE erwartet für das laufende Jahr einen Milliardengewinn, wie erst am Donnerstag bestätigt wurde. Der Beitrag aus der Kraftwerkssparte sinkt, doch werden hier immer noch schwarze Zahlen geschrieben.

[codiman]

Vielleicht ergibt sich ja etwas aus dem Chart.

[laotse2]

Zitat von Carmelita: das mit den KKWs ist doch gegessen, da steht eigentlich kaum einer mehr hinter, ich würds auch begrüssen wenn die kohlekraftwerke bald dichtmachen und den braunkohletagebau gleich mit

Dann mache mal die nordrheinwestfälischen Kommunen auch gleich mit "dicht". Man kann ja auch ohne Bäder, Bibliotheken, Strassenbeleuchtung und öffentlichen Nahverkehr leben - denn wie will man sonst die mittelbaren Verluste der Stadtwerke aus dem EEG tragen?

[Carmelita]

macht es Sinn ganze Dörfer abzureissen und umzusiedeln bei einem Strompreis von 4 cent wo es sich ohnehin nicht mehr rechnet, es scheint ja genug Strom dazusein sonst wär der Preis nicht so niedrig und tgl. kommt mehr dazu, Unternehmen bauen ihre eigenen Kraftwerke usw., ich plädiere da zunächst für Gaskraftwerke - und vorschläge aus nrw jetzt die kohle wieder zu subventionieren weil es den Kommunen so schlecht geht ist doch auch blödsinn, das hat ja mit Versorgungssicherheit nichts zu tun, den Städten wie Gelsenkirchen, Bremerhafen oder Duisburg könnte man vielleicht helfen den Solidaritätszuschlag nach Bedürftigkeit jetzt umzubauen und nicht erst nach 2019

[Carmelita]

das mit den eigenen Kraftwerken wär ja auch eine Löung für Energieintensie Unternehmen, aber nein viele lassen sich lieber auf Kosten der Allgemeinheit subventionieren und Argmumente dann wandern sie halt ab lasse ich dabei nicht gelten

[Carmelita]

das das EEG sofort gestoppt werden sollte und sich die Anbieter dem Märkt stellen sollten steht dabei außer Frage

[Push Daddy]

So, ich werde mal mit einer ersten Position Long gehen, die Regierungsbildung scheint ja gut anzulaufen, einzig die heiss gelaufenen Märkte machen mir Sorgen. Mittel bis Langfristig sollten hier wieder Kurse um die 20 € drin sein.

[Rainolaus]

wieso? wenn der DAX fällt steigen die Versorger doch meistens wieder.

[Hohe-Munde]

Zitat von laotse2:

Zitat von Carmelita: das mit den KKWs ist doch gegessen, da steht eigentlich kaum einer mehr hinter, ich würds auch begrüssen wenn die kohlekraftwerke bald dichtmachen und den braunkohletagebau gleich mit

Dann mache mal die nordrheinwestfälischen Kommunen auch gleich mit "dicht". Man kann ja auch ohne Bäder, Bibliotheken, Strassenbeleuchtung und öffentlichen Nahverkehr leben - denn wie will man sonst die mittelbaren Verluste der Stadtwerke aus dem EEG tragen?

Hallo laotse2,

so sehr ich Deine Beiträge schätze, aber mit dieser hier gemachten Äußerung liegst Du völlig falsch. Es ist richtig, dass nicht von heute auf morgen die Braunkohlekraftwerke dichtgemacht werden können, daher nennt es die Bu.Regierung auch eine Übergangstechnologie. Wir sollten uns aber schon darüber einig sein, auf eine Technologie aus dem vorigen Jahrhundert zu setzen kann nicht im Sinne der Menschheit sowie der energetischen Zukunftsbewältigung sein. Noch dazu mit diesen Folgen, die Carmelita kurz angerissen hat. Ich stelle immer wieder fest, dass sich vorrangig Politiker und Menschen für den Erhalt von Braunkohletagebaue einsetzen, die sehr weit von diesen weg wohnen und die Auswirkungen in keinster Weise persönlich zu spüren bekommen bzw. durch diese persönlichen, egoistischen Vorteil (Korrumpiert)erzielen. Die enormen volkswirtschaftlichen Folgen eines solchen Unsinns gar nicht erst betrachtet.

Nein, die Zukunft und vernünftiges Handeln im Interesse der jetzigen und zukünftiger Generationen kann nur darin liegen, die Energiesicherheit mit Erneuerbaren Energien sicher zu stellen. Und dies mit allen noch zu lösenden technischen und politischen Anforderungen - Stichwort "Nutzung der Sonnenenergie in sonnenreichen Gegenden - z.B. Nordafrika; Speicherfähigkeit; Verlustarmer Transport über lange Distanzen-.

Also, die Menschheit noch noch einiges zu lösen, die Ressourcen sollten nicht in Kriegsmaterial u.ä. verschleudert werden - auch dies sieht ein jeder nicht ein, nämlich die, die an der Kriegswirtschaft "verdienen".

herzliche Grüße H-M

[HAZARD05]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.685.267 von Hohe-Munde am 24.10.13 10:06:50

Nein, die Zukunft und vernünftiges Handeln im Interesse der jetzigen und zukünftiger Generationen kann nur darin liegen, die Energiesicherheit mit Erneuerbaren Energien sicher zu stellen. Und dies mit allen noch zu lösenden technischen und politischen Anforderungen - Stichwort "Nutzung der Sonnenenergie in sonnenreichen Gegenden - z.B. Nordafrika; Speicherfähigkeit; Verlustarmer Transport über lange Distanzen-.

Wenn ich das schon wieder höre. Leitungen welche wahrscheinlich aus der Luft enstehen über ganze Koninente zu ziehen. Soviel Kupfer sollte es auf 3 Erden nicht geben. Und diese blöde Physik beachten wir erst gar nicht. Wird schon irgendwie gehen. Am besten wir legen ein Kabel direkt zur Sonne und bauen Windräder welche sich mobil mit dem Passatwind bewegen. Zusätzlich bauen wir die "Ökowirtschaft" Energiespeicher aus. Am besten über "saubere" Batterien/Akkus. Rohstoffe liegen ja überall auf der Straße.

Irgendwann sollte sich auch der letzte Bürger in Deutschland fragen warum die ganze restliche Menschheit anders mit der Energieerzeugung umgeht. Sind die alle so blöd?

Wir sollten uns aber schon darüber einig sein, auf eine Technologie aus dem vorigen Jahrhundert zu setzen kann nicht im Sinne der Menschheit sowie der energetischen Zukunftsbewältigung sein

Gab es Windmühlen nicht schon vor hunderten Jahren?

Ich stelle immer wieder fest, dass sich vorrangig Politiker und Menschen für den Erhalt von Braunkohletagebaue einsetzen,...weg wohnen und die Auswirkungen in keinster Weise persönlich zu spüren bekommen

Richtig ....weil es noch keine Ersatzlösung gibt. Oder meinen Sie die zwangesweisen Umszüge aus Dörfern welche sich über kurz oder lang selbst aufgelöst hätten und sich nun über die bezahlten nagelneuen Häuser beschweren.

P.S. Vattenfall zerlegt seit knapp einem halben Jahr sein gesamtes Deutschlandgeschäft in kleine leckere Happen. Warum machen die das? Gleichzeit hängen in der Lausitz kanpp 12.000 Jobs an diesem Industriezweig wenn sich Vattenfall in den nächsten Monaten zurück zieht. Noch ein weiterer Grund das sich Industrie ansiedelt Neben dem Ruhrgebiet dann der zweite Landabschnitt der komplett tot ist.Und dann werden die aktuell noch profitierenden Kommunen weiter schauen wo man Dinge noch einsparen kann. Beispiele hat Laotse genügende genannt. Aber es profitieren dafür dann andere Gebiete. Das stinkreiche Mecklenburg Vorpommern und Schleswig Holstein hat mit den tausenden Windmühlen unmengen an Geld und Arbeitsplätzen gewonnen

Also, die Menschheit noch noch einiges zu lösen, die Ressourcen sollten nicht in Kriegsmaterial u.ä. verschleudert werden - auch dies sieht ein jeder nicht ein, nämlich die, die an der Kriegswirtschaft "verdienen".

Sind Sie der mit Rosaroten Brille? Oder meinen Sie es nur "gut". Alle Ihre Aussagen sind typische (sorry falls das nicht zutrifft) Gutmenschen Bespiele. Hätte, wünsche, könnte...die bösen anderen, etc...fernab jeglicher Realität.

[codiman]

Seit dem 17.10.2013 folgt shortattacke auf shortattacke.



Von langer Hand geplant.

[GelsenSzene]

Da E.on keine Staatshilfe erhalten hat wird sich die Politik auch nicht wie bei der Coba einmischen. Dort haben die Hedgefonds bei 5,80 aufgehoert als Schaeuble eine Ansage gemacht hat.Ein Ass im Aermel haette E.on noch mit dem ausstehenden Gerichturteil wegen dem Atoausseg Anfang 2014. Dann wuerden die shorties brennen.Buchwert und Dividendenzahlung scheint die nicht zu interessieren. Die Hedgefonds puschen lieber jetzt die mit Schiffbeteiligungen gesegnete marode Coba auf 13 Euro.

[Hohe-Munde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.685.669 von HAZARD05 am 24.10.13 10:53:12

Wenn ich das schon wieder höre. Leitungen welche wahrscheinlich aus der Luft enstehen über ganze Koninente zu ziehen. Soviel Kupfer sollte es auf 3 Erden nicht geben. Und diese blöde Physik beachten wir erst gar nicht. Wird schon irgendwie gehen. Am besten wir legen ein Kabel direkt zur Sonne und bauen Windräder welche sich mobil mit dem Passatwind bewegen. Zusätzlich bauen wir die "Ökowirtschaft" Energiespeicher aus. Am besten über "saubere" Batterien/Akkus. Rohstoffe liegen ja überall auf der Straße.

Nun, man sollte nicht den heutigen Wissensstand zur Basis der Argumentation machen. Die Welt entwickelt sich weiter und damit auch die Erkenntnisse. Energie zu gewinnen aus endlichen Ressourcen (Rohstoffen) ist für ein hochentwickeltes Land wie Deutschland und darüber hinaus für jedes andere Land nicht der klügste Weg. Energie zu gewinnen aus Braunkohle und darin sollten wir uns einig sein ist nun mal eine Energieform, die keineswegs nachhaltig ist. gehen Sie davon aus, das ich weiss, worüber wir hier reden. ich habe diese Mondlandschaften vor meiner Haustüre. Das Einzelne ein neues Häuschen erhalten ist ja gut und schön, aber wie sieht es der Rest der Bevölkerung? Wie gesagt, eine Übergangsform, mehr kann es nicht sein. Zukunft sieht anders aus!

Richtig ....weil es noch keine Ersatzlösung gibt. Oder meinen Sie die zwangesweisen Umszüge aus Dörfern welche sich über kurz oder lang selbst aufgelöst hätten und sich nun über die bezahlten nagelneuen Häuser beschweren.

P.S. Vattenfall zerlegt seit knapp einem halben Jahr sein gesamtes Deutschlandgeschäft in kleine leckere Happen. Warum machen die das? Gleichzeit hängen in der Lausitz kanpp 12.000 Jobs an diesem Industriezweig wenn sich Vattenfall in den nächsten Monaten zurück zieht. Noch ein weiterer Grund das sich Industrie ansiedelt Neben dem Ruhrgebiet dann der zweite Landabschnitt der komplett tot ist.Und dann werden die aktuell noch profitierenden Kommunen weiter schauen wo man Dinge noch einsparen kann. Beispiele hat Laotse genügende genannt. Aber es profitieren dafür dann andere Gebiete. Das stinkreiche Mecklenburg Vorpommern und Schleswig Holstein hat mit den tausenden Windmühlen unmengen an Geld und Arbeitsplätzen gewonnen

Das Dorfgemeinschaften auseinandergerissen werden ist nur ein Aspekt dieser Form der Energiegewinnung. Substanzielle Nebenwirkungen möchte ich erst gar nicht hier auflisten. Daher nochmals, es ist eine Übergangslösung.

Und warum ist das Ruhrgebiet tot? Ich sehe dort einen Strukturwandel zu Modernität, viele bedeutende Industriezweige haben sich dort angesiedelt und schaffen Arbeitsplätze für die Zukunft. Ein solcher Wandlungsprozess geht natürlich nicht von heut auf morgen. Bei objektiver Betrachtung sollten Sie diesem Umstand auch würdigen.

Wenn Sie da z.B. schreiben "...hängen in der Lausitz kanpp 12.000 Jobs an diesem Industriezweig", dann ist dies soweit bemerkenswert, dass die Lausitz keine Jobs brauch sondern Arbeitsplätze und zwar nachhaltig. Und dies ist halt nur mit in die Zukunft gewandte Industrieansiedlungen möglich.

Ja es ist richtig, M-V hat auch gewonnen mit Industrieansiedlungen, z.B. NORDEX (Windkraftanlagenbauer)in Rostock.

Es macht keinen Sinn, dieses ernste Thema polemisch zu betrachten bzw. zu diskutieren. Braunkohle mit seinen geringen Energiegehalt weiter abzubauen macht keinen Sinn, das Land und den Lebensraum der hier lebenden Menschen, Tiere, Gewässer (Beispiel Verockerung des schönen Spreewaldes), Pflanzen usw.,usf., zu zerstören.

Und abschließend, neben Wind und Sonne gibt es noch weitere Energieerzeugungsformen, welche nachhaltig sind und nicht einen derartigen Ressourcenverbrauch haben, wie Braunkohle. Und viele andere Länder sehen dies auch so und nicht anders, wie Sie es hier suggerieren wollen.

Herzliche Grüße H-M

[pairan]

Und warum ist das Ruhrgebiet tot? Ich sehe dort einen Strukturwandel zu Modernität, viele bedeutende Industriezweige haben sich dort angesiedelt und schaffen Arbeitsplätze für die Zukunft. Ein solcher Wandlungsprozess geht natürlich nicht von heut auf morgen. Bei objektiver Betrachtung sollten Sie diesem Umstand auch würdigen.

wenn man aus etwas bessern gegenden tschlands in manche teile des ruhrgebietes kommt drängt sich schon der eindruck auf das hier ein rieser slum im entstehen ist.

wer nicht weg ziehen kann ist gestraft mit grundsteuerhebesätzen von teilweise über 800 punkten und einer 1/3 höheren gewerbesteuer als im bundesdurchschnitt.

klar gibt es noch viel industrie nur die wird immer weniger und nicht mehr, wer im pott wohnt sollte mal nach münchen oder wolfsburg fahren und dann mal vergleichen...

[reaaalist]

!

Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: kein inhaltlicher Mehrwert

[Rainolaus]

Habe heute mal 1000 Stück nachgelegt, die langen unteren Dochte machen etwas Mut, dass langsam der Boden gefunden wird.
Auch dass sie heute nicht noch weiter runter wollte.

Zitat von codiman: Vielleicht ergibt sich ja etwas aus dem Chart.

[Ackermann333]

Zitat von Push Daddy: So, ich werde mal mit einer ersten Position Long gehen, die Regierungsbildung scheint ja gut anzulaufen, einzig die heiss gelaufenen Märkte machen mir Sorgen. Mittel bis Langfristig sollten hier wieder Kurse um die 20 € drin sein.

Also 50 %.

Und was ist bei dir mittelfristig bzw. langfristig?

Ziemlich vage Prognose.

[Pebbles]

Bin über die letzten Tage sukzessiv in E.ON eingestiegen und habe zusätzlich noch ein KO-Call als Performancezünder dazu genommen.

Wenn die neue Regierung steht, man die Subventitionen für Solardächer und -felder reduziert und dann noch in den sauren Apfel beißen muss für die Kohle- und Gaskraftwerke Geld zuzulegen damit sie nicht abgeschaltet werden --- dann wird auch E.ON davon partizipieren. Und das führt dann wohl zu weit besseren Kursen.

Mal schaun.

[codiman]

Jetzt muss erstmal die 200 er halten (kurz über 13.xx€ ).
Am besten wäre Morgen ein Anstieg auf 13,50 € , damit wir aus dem Abwärtskanal herauskommen. Dann würde es schnell bis 14, 20'€ gehen (reicht mir)

[Rainolaus]

das weit grössere Bonbon wäre noch die Klage wegen der abgeschalteten AKWs mit Ergebnis Anfang nächsten Jahres. Streitwert: Der halbe Börsen-Marktwert vom gesamten E.On Konzern.
Ich könnte mir sogar durchaus vorstellen dass die damit, zumindestens teilweise, vor Gericht durch kommen.

[Rainolaus]

Zitat von Pebbles: Bin über die letzten Tage sukzessiv in E.ON eingestiegen und habe zusätzlich noch ein KO-Call als Performancezünder dazu genommen.

Wenn die neue Regierung steht, man die Subventitionen für Solardächer und -felder reduziert und dann noch in den sauren Apfel beißen muss für die Kohle- und Gaskraftwerke Geld zuzulegen damit sie nicht abgeschaltet werden --- dann wird auch E.ON davon partizipieren. Und das führt dann wohl zu weit besseren Kursen.

Etliche sind ja schon abgeschaltet und grundsätzlich sehe ich das bei diversen Dreckschleudern auch positiv. Aber alle geht halt (noch) nicht; das muss der Staat auch einsehen und fördern bevor die immer mehr abschalten und die Netzstabilität für den Industriestandort Deutschland gefährdet wird. Die Ansage vom E.On Chef dazu war auch eine klare Ansage und die Regierung MUSS dsbzgl. schnell etwas tun. Und es steht ja scheinbar auch auf Merkel´s Liste ganz oben.

Und für den Neubeginn mit sauberen Kraftwerken und erneuerbaren Energien sehe ich mittelfristig E.On besser gewappnet als zB RWE, da sie bereits seit 3 Jahren diesen Weg parallel forcieren.
Allerdings auch vieles im Ausland, was ich aus unternehmerischer Sicht bei diesem Hickhack in Deutschland auch absolut nachvollziehen kann. Auch das sehe ich als Vorteil gegenüber RWE, die mehr national agieren.

[Rainolaus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.692.293 von Rainolaus am 25.10.13 07:58:23

http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/e-on-und-rwe--…

[GelsenSzene]

Kusziel beim Aktionaer fuer E.ON bei 18,50. Endlich mal welche mit Durchblick

[Zimtzicke]

Zitat von GelsenSzene: Kusziel beim Aktionaer fuer E.ON bei 18,50. Endlich mal welche mit Durchblick

..genau..und Freibier im Himmel....die versprechen alles

[Pebbles]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.693.681 von Zimtzicke am 25.10.13 11:01:45

Actienbörse: Kursziel = 19 €

Ein Versprechen ist das allerdings nicht. Wäre sonst zu einfach das große Geld zu verdienen, Zimtzickchen

[Zimtzicke]

..wohl doch ein Versprecher als ein Versprechen ,Pebbleschen

[Pebbles]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.693.823 von Zimtzicke am 25.10.13 11:15:15

Sofern E.ON noch einmal in die Nähe der 13 € zurück fallen sollte, dann baue ich noch einmal mein KO-Call aus. Das müsste allerdings noch im Oktober passieren, denn ich gehe davon aus, dass im Nov./Dez. der DAX noch ein wenig steigen wird, bevor im Januar wieder die Problematik in Amerika akut wird und man seine KO-Scheine rechtzetig entsoregn sollte.

100 % Gewinn waren mit dem KO-Schein drin, wenn E.On Ende des Jahres so bei 14,30 € liegen würde --- das muss doch drin sein, oder

Mal schaun, zu euphorisch sollte man auch nicht sein, sonst verliert man den Boden unter den Füssen.

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.693.819 von Pebbles am 25.10.13 11:13:50

Otte im april:innerer wert 33,20

[Pebbles]

Zitat von curacanne: Otte im april:innerer wert 33,20

Wenn es denn sein muss, akzeptiere ich auch den Kurs.

[Rainolaus]

kaum steigt E.On MINIMAL kommt ein neuer Analyst mit Kursziel 10,50-10,90 um die Ecke, so wie auch heute. Zum kotzen ist das.

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.697.309 von curacanne am 25.10.13 17:23:17

Uuups, das habe ich nicht mitbekommen sonst hätte ich zu jedem Preis verkauft.

Praktiker war für Superhotte auch ein Substanzwert.

[reaaalist]

Moin

für e.on habe ich kaum noch Hoffnung!
Hier stirbt zu recht ein Fossil aus.
Sorry, aber das ist meine Meinung
mal sehen was die nächsten Quartalszahlen bringen, wenn wir zeitweise fast 60% Ökostrom am Tag haben!
Tendenz steigend....

[Rainolaus]

Zitat von reaaalist: Moin
wenn wir zeitweise fast 60% Ökostrom am Tag haben!
Tendenz steigend....

grundsätzlich ist das ja eine begrüssenswerte Entwicklung, aber nicht die Vernachlässigung der Energie Erzeuger, die IMMER für Strom sorgen, auch wenn die Sonne nicht scheint oder kein Wind weht.
Habe heute entnervt verkauft. Allen weiter investierten viel Glück.

[Rainolaus]

von heute nachmittag:

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=7… 8/url]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=7… 8/url]

[Rainolaus]

hier nochmal der Link:

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=7…

[GelsenSzene]

der bezahlte Analknecht von Berenherg denkt ueber eine Kapitalerhoehung fuer die E.on nach. Die Anal(ysten) scheinen Recht verzweifelt wenn sie schon das Wort KE raushauen. Also wenn solche Kommentare rauskommen dann soll die E.on dieses Jahr nicht mehr kraeftig steigen. Ewig koennen diese Verbrecher denn Deckel nicht draufhalten. Ich feuer schon mal den Shortgrill fuer das Jahr 2014 an

[curacanne]

hauptsache sie löhnen die DR

[Pebbles]

Zitat von Rainolaus:

Zitat von reaaalist: Moin
wenn wir zeitweise fast 60% Ökostrom am Tag haben!
Tendenz steigend....

grundsätzlich ist das ja eine begrüssenswerte Entwicklung, aber nicht die Vernachlässigung der Energie Erzeuger, die IMMER für Strom sorgen, auch wenn die Sonne nicht scheint oder kein Wind weht.
Habe heute entnervt verkauft. Allen weiter investierten viel Glück.

Die Nerven können einem als Aktionär schon mal durchgehen --- aber das solte nicht von Analysten verursacht sein.

Schau Dir andere Werte an wie z. B. K+S --- die verschiedenen Analysten sehen Kurse in einem Jahr zwischen 15 € und 42 €
Auch bei E.on ist es zwar schön, wenn Analysten von 33 € sprechen --- aber so richtig Ernst nehem ich weder 10 € noch 33 €.

Ich sehe weiterhin die Notwendigkweit, starke Energiekonzerne zu haben. Und E.ON selbst hat schon reagiert und evrschiedene wenig margenträchtige Geschäfte verkauft und speziell im Ausland auch investiert, da dort die mit herkömmlicher Energie zu erreichenden Margen im Moment besser sind.

Und das EEG-Gesetzt wird in dieser Form garantiert zu Gunsten von E.ON/Rwe geändert werden. Denn auch wenn die neue Regierung eine starke absolute Mehrheit hat --- die immer stärker steigenden Umlagen für die Verbraucher kann keine Regierung durchhalten --- zumal dann nicht, wenn sich immer mehr Industriebetriebe von den Umlagen befreien lassen.

Ich habe heute sogar noch meinen KO-Call (KO-Punkt: 11,00 €) aufgestockt, obwohl ich eigentlich noch auf niedrige Kurse warten wollte. Doch der Drall nach oben (DAX, Dow) ist doch stark, so dass ich auch erwarte, dass E.ON davon profitieren wird.

Mal schaun, ob meine Überlegungen oder diejenigen der Berenbank sich am markt durchsetzen werden.

[tischer88]

Die ersten Gerüchte über eine Kapitalerhöhung.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-E_ON_Aktie_Muesse…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-E_ON_Aktie_Muesse…
Wo liegen die bilanziellen Probleme ?
Möglicherweise läuft es in der Türkei und Brasilien schlechter als erwartet.
Was ist mit den Offshore-Investitionen, sollte man da nicht mal langsam abwarten wie rentabel das Geschäft wirklich ist bevor man weiter investiert ?

Ich denke wir werden die Aktie bald wieder unter 12 EUR sehen, sofern nichts anderes Großes passiert. Der Regierungswechsel wird EON nicht helfen, die politischen Gegner sitzen überall und sabotieren siehe reaaalist !

[Rainolaus]

Zitat von Pebbles: Doch der Drall nach oben (DAX, Dow) ist doch stark

dazu gestern ein Bericht von dem besten Kontra-Indikator aller Zeiten:

http://www.bild.de/news/aktuell/news/dax-springt-erstmals-90…

[Schürger]

Der Regierungswechsel wird EON nicht helfen, die politischen Gegner sitzen überall und sabotieren siehe reaaalist !

BASF hat bereits angekündigt, in die USA zu gehen.

Die politischen Gegner in der BRD tun gut daran, ihren Schwachsinn zu
überdenken.
Zig-Tausende Arbeitnehmer landen auf der Straße.

Dann kann man ja weiter 8% Rendite auf zwanzig Jahre versprechen und die Solaranlagen aus China bestellen.
Dümmer kann man Energiepolitik nicht mehr betreiben.

Und das von einer promovierten Physikerin, wenn sie auch von Atomtechnologie mit Sicherheit nicht den Schimmer einer Ahnung hat.

Die Energiewende in der BRD war mit Abstand das Dümmste, was eine Regierung
zustande gebracht hat.

[Rainolaus]

Zitat von Schürger: Die Energiewende in der BRD war mit Abstand das Dümmste, was eine Regierung
zustande gebracht hat.

wobei die Grund-Idee natürlich gut und richtig war. Nur die Umsetzung seitdem ist eine einzige Katastrophe. Da hat der E.On Chef mit seiner Kritik auch absolut Recht.

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.700.861 von Schürger am 26.10.13 15:22:07

Der Regierungswechsel wird EON nicht helfen, die politischen Gegner sitzen überall und sabotieren siehe reaaalist !



Moin

was soll man denn auf diesen Schwachsinn noch antworten?

natürlich wird der Regierungswechsel nichts ändern! Die Energiewende ist jetzt schon ein großartiger Erfolg (außer für die großen Stromkonzerne).
Gerade die neuen Bundesländer setzen voll auf die zukunftsorientierte Stromerzeugung. Da sind massenweise neue Arbeitsplätze entstanden. Von diesen Landesregierungen wird man natürlich keine Zustimmung zum Abwürgen der Energiewende bekommen.

Keine Ahnung warum die Stromintensive Industrie so jammert! Seit Jahren geht der Preis für industrielle Verbraucher nach unten und liegt im unteren Niveau Europa´s!



http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table.do?tab=table&plug…

So sehen die Fakten aus.....das muß man als e.on Aktionär einfach mal begreifen!

[pairan]

[pairan]

[pairan]

wie man schön aus den tabellen herauslesen kann handelt es nur um den preis nur für den strom.

industrie: 8,6 cent
privat: 14, 93 cent

dies hat jedoch absolut nichts mit dem endpreis je kwh oder mwh zu tun da hier noch gebüren und steuern hinzu kommen.

auch sehr schön kann man an den ja so günstigen industriepreisen ablesen welche belastung die eeg-umlage von 6,2 cent darstellt.

sonderkunden zahlen für den strom auch mal nur 4 cent pro kwh rein für den strom.

naturlich kann man von hilfsschülern nicht verlangen eine tabelle oder statistik richtig zu lesen oder zu verstehen.

[reaaalist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.701.197 von pairan am 26.10.13 18:16:55

Sach mal du Kasper,

natürlich sind die Strompreise ohne Steuern angeben! Für alle Länder übrigens!
Wir wollen ja wissen wie hoch der Strompreis ist und nicht wie hoch die Steuern sind...
wenn die Steuern zu hoch sind, dann hat dies ja wohl nichts mit den Erneuerbaren zu tun!
Das verstehst du doch sicher, oder ?
Gern kannst du aber noch bei mir ein paar Nachhilfestunden bekommen

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.700.861 von Schürger am 26.10.13 15:22:07

Die Energiewende in der BRD war mit Abstand das Dümmste, was eine Regierung
zustande gebracht hat.
haben sie wohl hauptsächlich gemacht, um die grünen -stimmen zhu bekommen