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    Das imaginäre Kurziel von 1000 USD........ und das Paradigma - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 07.05.06 08:38:53 von
    neuester Beitrag 18.02.09 23:14:06 von
    Beiträge: 9.445
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      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:48:29
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      DR0D67
      weiß jemand , warum ich den schein jetzt nicht handeln kann?
      oder kann man bei der Dresdner Bank nur bis 20 uhr online handeln?
      ich versuche das raus zu bekommen, aber kriege keine infos und komme auch im moment hier von Spanien aus nicht in die Dr. bank:(
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:49:27
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.004 von HarmonicDrive am 18.09.07 20:46:43Gold Future über 733 USD !!!
      und ab dem nächst bin ich bei consors!!!!!!!

      Gute Nacht @All Winner`s ;););););)
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:50:10
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.649.959 von HarmonicDrive am 18.09.07 20:44:26Oh danke,gut zu wissen.Ich mach heut aber nichts mehr.DR0D67 hat mich heute den ganzen Nachmittag fertig gemacht.Mal schaun was er morgen früh wert ist...Ade
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:52:06
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      man kann leider nur bei Consors ein konto haben, wenn man in deutschland gemeldet ist. kennt jemand einen trick, wie ich da trotzdem ein konto aufmachen kann,ohne wohnsitz anzumelden ?
      gleichzeitig will ich mich hier mal bedanken für die sauguten und intelligenten infos und meinungen.
      das ist sehr selten bei WO habe ich leider feststellen müssen.
      vielen dank und lieber gruß
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:56:00
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.116 von sie34 am 18.09.07 20:52:06Du kannst nicht bei allen bis 22.00 Uhr handeln...
      Das ist allerdings auch abhängig vom Emi. Also HSBC, Commerzbank etc., das heißt je nachdem Anbieter der Scheine. Ich werde in Zukunft überwiegen HSBC handeln. Neue Scheine sind im allg. morgens auch eingestellt, oder wir geben kurze Info an Consors in der Community das sie die Scheine übernehmen möchten. Raussuchen tue ich sie unter www.HSBC.DE.

      Geh doch eine Scheinehe aus,, mit 25% Gewinnbeteiligung..... :D:D:D:D:D:D:D

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      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:57:29
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.037 von HarmonicDrive am 18.09.07 20:47:53
      @harmonicdrive

      und, rechnest du demnächst mit nem Rücksetzer oder denkst du dass Gold erstmal noch weiter läuft?

      Ich überlege ob ich meinen Call jetzt so langsam mal weghauen soll... Ist zwar nur ein 6er Hebel, allerdings hatte ich den günstig geholt, als Gold bei 650 war vor ein paar Wochen..

      Was meinst du?

      Netter Gruß,
      drallwisend
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:57:48
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.178 von TimLuca am 18.09.07 20:56:00tausche aus gegen ein....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:02:36
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.116 von sie34 am 18.09.07 20:52:06bitte hier nachsehen:

      http://www.cortalconsors.es/

      Gruß, Kalb
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:04:06
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      das würde auch schwierig werden, weil ich keine deutsche staatsbürgerin bin. ach so, und die 25 % gewinnbeteiligung wären dann für mich ??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:05:52
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.318 von sie34 am 18.09.07 21:04:06Nein, für mich.......:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:06:33
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.293 von Das_Kalb_von_Hanau am 18.09.07 21:02:36danke für die info. muss jetzt dann mal raus hier, war ein anstrengender tag. börse macht spaß, ist aber furchtbar anstrengend.
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:07:55
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.367 von sie34 am 18.09.07 21:06:33ich bin davon überzeugt, du würdest deine meinung bald ändern:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:08:11
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.203 von drallwissend am 18.09.07 20:57:29Sell on good news denke ich.
      Könnte sich noch ein Paar Tage hinziehen aber ich schaue deffinitiv bald nach shorts im Gold.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:09:23
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      USD/EUR kurz vor der 1,4.
      gold in richtung 730.
      öl gleich auf 82.
      was für ein tag.
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:09:40
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      Also ich habe seit ca. 7 Jahren den powertrader bei der DAB.
      Ich hande sämtl. Scheine bis 22 Uhr.
      Aber VNDong hat recht,schaue auch bald nach einem Future Broker,wegen der gebühren und 24 std. handel.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:11:22
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.426 von HarmonicDrive am 18.09.07 21:09:40Was hälst du von consors und dem AktivTrader? Hab bisher nur gutes gehört, auch von einem Freund der viel Zertis tradert!!!
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:12:18
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      ich bitte dich dann um infos, wenn du einen guten broker gefunden hast. mir sind die Zertis auch auf dauer zu teuer. und 24 std am tag handeln wäre eh besser für mich, weil ich eine langschläferin bin und lieber nachts hirnmässig arbeite
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:12:37
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.399 von HarmonicDrive am 18.09.07 21:08:11heute wird hier aber erstmal das inflationsklavier gespielt.
      ich habe just alles glatt gestellt - man soll nicht zu gierig werden.
      aber so schöne auslöser hat man nicht alle tage ...
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:12:47
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      Hy Harmonic Drive,

      schau Dir Interactivebrokers an.
      Aktien, Futures (z.B. Gold an der Nymex), Forex, Optionen weltweit an 20 Börsen, supergünstig.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:13:56
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      morgen 730 usd!
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:14:37
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.478 von casameki am 18.09.07 21:12:37Hallo casameki


      Ja da hast Du wohl recht mit dem Inflationsklavier.
      Der Euro peak klang sehr gut in meinen call Ohren,hehe.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:56:36
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.399 von HarmonicDrive am 18.09.07 21:08:11Sell on good news denke ich.
      Könnte sich noch ein Paar Tage hinziehen aber ich schaue deffinitiv bald nach shorts im Gold.


      :cry::cry:

      wieso lernst Du eigentlich nicht aus Deinen Fehlern? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 22:09:37
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      so bin aus allem raus, hat nochmal was gebracht dax call und gold call , gute nacht :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 23:16:23
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.651.641 von [KERN]Codex am 18.09.07 22:09:37Krügerrand 1oz Gold

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      Avatar
      schrieb am 19.09.07 00:11:24
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.426 von HarmonicDrive am 18.09.07 21:09:40@harmonic,

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      schrieb am 19.09.07 00:14:16
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      also man braucht nur ein universal konto, kann überall geld anlegen, überall handeln, rum um die uhr wenn man überhaupt es schaft
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 00:19:51
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      noch was

      commissions für alle produkte

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      Avatar
      schrieb am 19.09.07 04:49:27
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      Blitzkrieg 2.0?
      Nick Abbe 18.09.2007

      Iran als Testfall für die neuerworbene Fähigkeit der USA, jedes Land der Welt binnen Tagen oder Stunden durch einen Angriff mit "konventionellen Mitteln" paralysieren zu können?
      Viel wurde in den letzten Jahren darüber spekuliert, ob (und: wann) ein Angriff der Vereinigten Staaten auf die islamische Republik Iran bevorsteht. Mehrfach schon wurden Aktionen wie das Entsenden einer weiteren Flugzeugträgerkampfgruppe oder das Einlaufen von Flottenverbänden der US-Marine in den persischen Golf zum Anlass genommen, um Spekulationen über den Zeitpunkt einer möglichen Militäraktion anzustellen. Die wiederholten "Fehlalarme", die durch die Medien geisterten, basierten auf Informationen, denen zufolge amerikanische, israelische und möglicherweise auch britische Spezialeinheiten und Geheimdienste seit geraumer Zeit in Iran aktiv wären, um einerseits Standorte des iranischen Nuklearprogramms, andererseits mögliche Verbündete gegen die iranischen Mullahs im Vielvölkerstaat Iran ausfindig zu machen.


      Auch das Washingtoner Mantra "All options are on the table", welches sowohl von Republikanern als auch von Demokraten rezitiert wurde (und wird), sowie die fortwährende, beiderseitige Eskalationsspirale der sich stetig verschlechternden Beziehungen zwischen den USA und Iran, trugen wesentlich zur Alarmstimmung eines Teils der Medienvertreter bei. Publizierte Aufrufe zum Krieg gegen Iran, u.a. im "Wallstreet Journal", führten schließlich dazu, dass auch besonnene Personen wie Mohammed ElBaradei, der Direktor der IAEO, öffentlich und mit gänzlich undiplomatischen Worten vor einem Waffengang gegen Iran warnten.




      Die Tatsache, dass trotz aller Warnungen noch kein neuer Krieg im Mittleren Osten ausbrach, scheint allerdings auch denjenigen, die der Möglichkeit eines militärischen Abenteuers der Amerikaner im Iran von vornherein skeptisch gegenüberstanden, Recht zu geben. Bestärkt wurde diese Skepsis noch durch Einschätzungen von Expertenseite, dass eine US-amerikanische Attacke auf den Iran kaum möglich wäre: Da von einer groß angelegten Invasion - wie im Irak - aus naheliegenden Gründen nicht ausgegangen werden könne, bliebe den USA lediglich die Möglichkeit, das iranische Nuklearprogramm mit umfassenden Luftangriffen lahmzulegen.

      Allerdings fehlte zum Zeitpunkt dieser Prognosen und Planspiele selbst den Vereinigten Staaten noch die Möglichkeit, derart massive Luftschläge mit dem nötigen Überraschungsmoment durchzuführen.

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      Bis dato lautete die gewohnte militärstrategische Weisheit, dass offensive Absichten des US-Militärs daran abzulesen sind, wo sich die Flugzeugträger der US-Navy (ein, seit den Tagen der Schlacht um Midway, bislang unverzichtbares Element amerikanischer Offensivoperationen) befinden. Auch die bevorstehende Invasion des Irak war für Kenner der Materie absehbar, als sich im Februar 2003 sechs "Carrier Strike Groups" in Angriffsdistanz zum Irak versammelt hatten.



      Neue militärische Möglichkeiten: Die "Global Strike"-Strategie

      Die Fixierung auf die Präsenz amerikanischer Flugzeugträger als Indikator eines Angriffes, ist aus heutiger Sicht mittlerweile überholt, denn seit 2005 verfügt die stärkste Militärmacht der Geschichte über ein, bisher nie gekanntes, Instrument zur globalen Machtprojektion: den sogenannten CONPLAN 8022.

      Wie hier bereits anderweitig ausgeführt, ist CONPLAN 8022 kein Plan gegen einen spezifischen, zukünftigen Gegner; es handelt sich vielmehr um die Eventualplanung im Rahmen einer "Global Strike"-Strategie: wie durch "netzwerkzentrierte" Kriegsführung, selektive Wahl der "Eskalationsmittel" (vom, lokal eingesetzten, Special Forces-Team, bis hin zur Wasserstoffbombe) und den Einsatz modernster Waffen- wie Kommunikationstechnologien potentielle Gegner bereits im Vorfeld einzuschüchtern oder im Ernstfall: in einem überwältigenden "Blitzkrieg" zu schlagen sind.

      Eine unlängst veröffentlichte gemeinsame Studie des britischen Wissenschaftlers Dr. Dan Plesch (Direktor der "School of Oriental and African Studies" am Centre for International Studies and Diplomacy), sowie des britischen internationalen Sicherheitsexperten und -beraters, Martin Butcher, analysiert nun erstmals die Durchführung und Auswirkungen der neuen US-Strategie anhand des 'Fallbeispiels Iran'.

      Die Studie befasst sich, wohl als erste (öffentlich zugängliche) ihrer Art, mit den konkreten Möglichkeiten der "Global Strike"-Doktrin, in deren Rahmen CONPLAN 8022 erstellt wurde. Unter der Führung des strategischen Kommandos (USSTRATCOM) der US-Streitkräfte hat die achte US-Luftflotte nach eigenen Angaben seit 2005 die Fähigkeit erreicht, nötigenfalls mit mehr als 200 taktischen wie strategischen Bombern und zusätzlichen Marschflugkörpern an jedem beliebigen Punkt der Erde konzentriert und massiv zuzuschlagen.



      Luft: Tausende von Zielen gleichzeitig

      Die erweiterten Kapazitäten der Bomber ermöglichen es, innerhalb weniger Stunden, gleichzeitig tausende von Zielen anzugreifen – ein Angriff mit der Hälfte der verfügbaren Maschinen könnte so theoretisch bis zu 10.000 Ziele umfassen. Bis 2009 sollen im Rahmen der neuen Planungen auch Interkontinentalraketen mit konventionellen Sprengköpfen ausgestattet werden.

      Jetzt schon könnten u.a. Waffensysteme, wie zum Beispiel der "Massive Ordnance Penetrator", zum Einsatz kommen, - eine etwa 13 Tonnen schwere Bombe, die bis zu 60 Meter Stahlbeton durchschlagen kann, und für deren Einsatz zur Zeit die B-2 Bomber der US-Air Force umgerüstet werden oder die GBU-39 "Small-Diameter-Bomb", welche - glaubt man dem Hersteller Boeing - die Feuerkraft amerikanischer Kampfflugzeuge vervierfacht. Marschflugkörper der neuesten Generation des Typs BGM-109 "Tactical Tomahawk" können nun ihre Ziele überprüfen und gegebenenfalls andere Ziele anvisieren, was ihre Schlagkraft ebenfalls erheblich verstärkt.

      Viele der etwa 40 US-Kriegschiffe, die in der Nähe der iranischen Küste kreuzen, verfügen über dieses Waffensystem. Im Irak stationiert, aber seit März 2003 ungenutzt, sind die ballistischen Raketenwerfer MLRS der US-Army und der US-Marines, in deren Reichweite (bis zu 300 km) iranische Ziele, wie zum Beispiel die Nuklearanlagen bei Arak und Tabriz, liegen.



      Begrenzte Landungsoperationen an der iranischen Küste

      Der Studie zufolge wären groß angelegte Luftangriffe, möglicherweise begleitet oder gefolgt von der Besetzung einiger iranischer Inseln und Küstenabschnitte in der Straße von Hormuz und im persischen Golf, die wahrscheinlichste Form eines Angriffes. Diese Angriffe würden sich wahrscheinlich nicht auf iranische Nuklearanlagen beschränken, da die Iraner höchstwahrscheinlich sowieso zurückschlagen würden und natürlich mehr Schaden anrichten könnten, wenn ihre militärischen Möglichkeiten nicht dezimiert würden.

      Deshalb würden vielmehr das iranische Militär, die Infrastruktur Irans, Regierungsgebäude und andere Ziele mit einem massiven, konzentrierten Angriff im Rahmen des CONPLAN 8022 attackiert werden, um das Risiko möglicher Vergeltungsschläge des Iran gleich zu Beginn nach Kräften zu reduzieren.

      Mehrere Kampfgruppen der US-Marines, die sich mitsamt ihren eigenen Flugzeug- und Hubschrauberträgern, Landungsschiffen, Panzern, Artillerie, mehreren tausend Marineinfanteristen und Versorgungsschiffen im Persischen Golf und im Indischen Ozean befinden, bieten den US-Streitkräften die eventuell nötigen "boots on the ground" für begrenzte Landungsoperationen an der iranischen Küste, wie zum Beispiel entlang der strategisch äußerst wichtigen Straße von Hormuz, im Rahmen der operativen Pläne (Oplan 1002-04, Oplan 1019) des Pentagons für eine militärische Auseinandersetzung mit dem Iran.

      Desweiteren müssen die Kapazitäten der US-Luftwaffe, über die schon erwähnten strategischen Bomber hinaus, betrachtet werden. Zahlreiche Kampfflugzeuge der Typen F-15 und F-16 sind im Irak und anderen Golfstaaten, sowie in Zentralasien, Afghanistan und Pakistan stationiert. Ein Handbuch des US-Zentralkommandos (USCentCom), welches für die Region zuständig ist, veranschlagt etwa 500 Kampfflugzeuge, die bei einem eventuellen Angriff eingesetzt werden sollen.



      Kombinierte amerikanisch-israelische Aktion?

      Allerdings würde der Einsatz dieser Flugzeuge ein Überraschungsmoment bei einem eventuellen Angriff verhindern, da ihr Start mit großer Wahrscheinlichkeit von iranischen Agenten, die in der Golfregion recht aktiv sein sollen, bemerkt werden würde. Demzufolge wäre sie wahrscheinlich eher für die "zweite Welle" verantwortlich (wie auch die Träger-basierten Flugzeuge der US-Navy).

      In diesem Kontext müssen auch der Ausbau der amerikanischen militärischen Infrastruktur, sowie Truppenverlegungen erwähnt werden, die nicht nur westlich des Iran, im Persischen Golf und im Irak stattfinden, sondern auch östlich der iranischen Grenze in Afghanistan und nördlich, in der Region um das Kaspische Meer.

      Eine weitere Möglichkeit militärischer Operationen besteht seitens Israels, welches das iranische Atomprogramm als Bedrohung seiner nationalen Sicherheit sieht und wiederholt damit gedroht hat, im Zweifelsfall alleine und "präventiv" anzugreifen (wie es das im Falle des irakischen Reaktors Osirak schon getan hat).

      Obgleich die israelischen militärischen Kapazitäten doch deutlich geringer sind als die amerikanischen, hat das Land durchaus die Möglichkeit, einige iranische Nuklearanlagen mittels Luftangriffen auszuschalten – nicht jedoch die gesamte Nuklear- und Militärstruktur Irans zu attackieren.

      Das wiederum würde einen möglicherweise verheerenden Vergeltungsschlag Irans nicht verhindern und scheint somit eine eher unwahrscheinliche Option, im Gegensatz zu einer kombinierten amerikanisch-israelischen Aktion.



      Ein Angriff auf Iran de facto jederzeit möglich

      Die Studie kommt, bezüglich der Möglichkeit eines Militäreinsatzes gegen Iran, zu einem eindeutigen Ergebnis: ein Angriff auf Iran, gemäß der "Global Strike"-Strategie, ist de facto jederzeit möglich, auch wenn Ausgang und Konsequenzen einer solchen Handlung natürlich auf einem anderen Blatt geschrieben stehen.

      Die Tatsache, dass sich momentan anscheinend "nur" drei Träger der USA, die Kitty Hawk, die Enterprise und die Nimitz, samt ihren Begleitschiffen, in Einsatzreichweite zum Iran aufhalten, kann inzwischen nicht mehr als Indikator für oder gegen Kriegsvorbereitungen herhalten.

      Ein Angriff mit nuklearen Waffen, der ebenfalls Teil der Kontingenzplanung im Rahmen von CONPLAN 8022 ist, kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden (z.B. wenn der Iran B- oder C-Waffen einsetzt bzw. zur Verhinderung dieser Möglichkeit, oder wenn Nuklearanlagen konventionell nicht zu zerstören sind), erscheint aber aufgrund der vielfältigen Konsequenzen eher als unwahrscheinlich.

      Andererseits gibt es seit Amtsantritt der Bush-Administration ein verstärktes Bemühen seitens des Pentagons und des Weißen Hauses, die nukleare in die konventionelle Kriegführung zu integrieren und nukleare Waffen weniger als Abschreckungsmittel, sondern vielmehr als "normale" Kriegsmittel, zu betrachten.



      Praktische Konsequenzen

      Vielfach ist angemerkt worden, die Konsequenzen eines möglichen Angriffes seien nicht kontrollierbar und demzufolge wäre die Wahrscheinlichkeit eines solchen gering. Allerdings erweisen sich Argumente, die diese These stützen sollen, bei genauer Betrachtung zumindest als fragwürdig. Da wäre zum Beispiel die Möglichkeit iranischer Vergeltungsschläge, v.a. in Form von Raketenangriffen gegen Ölanlagen im Persischen Golf, gegen die Golfstaaten, gegen US-Basen im Irak oder gegen Israel.

      Aber wie viel der iranischen Raketenkapazitäten würde einen Angriff von der Dimension eines "Global Strike" des US-Militärs überstehen? Und vor allem: Welche Möglichkeiten zur Vergeltung hätte Iran, wenn es erst einmal über nukleare Waffen verfügen würde? Es darf mit einiger Sicherheit angenommen werden, dass die Verfechter eines harten Kurses nicht warten, bis Iran, wie Nordkorea praktisch unangreifbar wird.

      Auch sollte man nicht vergessen, dass den militärischen Vergeltungsmöglichkeiten der Iraner nicht "nur" die US-Streitkräfte gegenüber stehen, sondern auch die Streitkräfte von Golfanrainerstaaten wie Saudi-Arabien und evtl. der Emirate, sowie die der US-Verbündeten Großbritannien, Israel und beispielsweise Frankreich, möglicherweise gar der gesamten NATO (schließlich wird es im Falle von Kampfhandlungen im Persischen Golf wahrscheinlich heißen, dass die nationale Sicherheit aller von Ölimporten abhängiger Nationen durch Iran gefährdet sei).

      Ein weiteres, gerne angeführtes Argument bezieht sich auf die Möglichkeit, dass ein Angriff die derzeitige Führung Iran eher stärken würde, anstatt ihre Autorität zu untergraben. Da aber Iran bekanntlich aus vielen verschiedenen ethnischen Gruppen zusammengesetzt ist und die Teheraner Regierung diesen gegenüber zum Teil recht autoritär handelt, bestehen durchaus gewisse Autonomiebestrebungen[1] , welche Amerikaner, Briten und Israelis durch Kontakte (via eingesickerter Spezialeinheiten und Geheimdienste) zu regierungskritischen Organisationen und wohl auch zu regierungsfeindlichen Terrorgruppen für sich zu nutzen versuchen.



      Frage nach Konsequenzen bei politischen Führern eher Nebensache?

      Anscheinend gibt es durchaus Überlegungen, mit massiven militärischen Aktionen gegen Vertreter und Infrastruktur der iranischen Zentralregierung und deren Machtstützen (Basij und Revolutionsgarden) ein Auseinanderbrechen Irans zu forcieren, wie es beispielsweise eine von der "Financial Times" zitierte Untersuchung im Auftrag der US-Marines beschreibt.

      Fakt ist: Zu allen (berechtigten) Argumenten, die gegen einen Angriff auf den Iran angeführt werden, kann man, laut der Studie von Plesch und Butcher, Gegenargumente formulieren, die militärische Aktionen zumindest als durchführbar erscheinen lassen. Unabhängig davon sind Studien, die sich mit den Konsequenzen solcher Handlungen, sei es die Zahl der zu erwartenden Opfer oder die wirtschaftlichen Auswirkungen, nicht in die eine oder andere Richtung auslegbar.

      Leider scheint die Frage nach derartigen Konsequenzen bei politischen Führern eher Nebensache – zumindest wenn man das jüngste Beispiel Irak und die diesbezügliche Nachkriegsplanung betrachtet. Sprach John Pike von globalsecurity.org: "Die denken, sie könnten einfach in die Luft jagen, was sie in die Luft jagen wollen und der ‚Ameisenhaufen' soll sich dann selbst in Ordnung bringen."



      Der politische Faktor

      Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, scheint der Weg in den Kalten Krieg zwischen USA, Israel und Iran vorprogrammiert. Vom Manifest des "Clean Break" 1996 und der Aufzählung des Iran als Mitglied der "Achse des Bösen" in Bushs "State of the Union"-Rede 2002, über die fragwürdigen Äußerungen des iranischen Präsidenten Achmahdinedschad bis hin zur Weigerung der US-Administration, bilaterale Gespräche mit den Iranern über die Problematik zu führen ist die Situation Schritt für Schritt weiter eskaliert.

      Möglicherweise hätte sich die Situation auch ohne den derzeitigen iranischen Präsidenten und seine Äußerungen derartig entwickelt: Quellen innerhalb des britischen Militärs erklärten, das US-Militär hätte nach dem März 2003 den Fokus seiner Planungen sofort auf Iran verlagert.

      Aufgrund der Zielsetzung einen nuklear bewaffneten Iran unbedingt zu verhindern, ergibt sich, bei gleichzeitiger Ablehnung von Verhandlungslösungen, letztendlich zwangsläufig die Frage, ob man bereit ist, soweit zu gehen und aus dem Kalten einen "Heißen" Krieg zu machen. Jedenfalls sind die Befürworter einer aggressiven, Verhandlungen ablehnenden Haltung gegen Iran immer lauter mit ihrem Ruf nach militärischen Maßnahmen zu vernehmen, da ihrer Meinung nach kein anderes Mittel bleibt, um eine "iranische Bombe" zu verhindern.

      Während Außenministerin Condoleeza Rice, laut "San Francisco Chronicle", angeblich eine diplomatische Lösung der Krise um das iranische Atomprogramm als einzig realistische Option ansieht, sollen die Kriegsbefürworter um Vizepräsident Cheney inzwischen rund um die Uhr damit beschäftigt sein, belastendes Material zu sichten.

      Die letzten Reden von Präsident Bush beinhalten die direkte Beschuldigung Irans, eine "Quelle von Problemen" im Nahen und Mittleren Osten darzustellen, die Taliban in Afghanistan zu bewaffnen, mit einen "nuklearen Holocaust" zu drohen und generell "die Sicherheit von Nationen überall" zu gefährden. Mehr noch: der neue französische Präsident Sarkozy äußerte, nach seinem Aufenthalt in den USA, gegenüber Vertrauten, er sei von der Absicht Bushs zur Bombardierung Irans überzeugt.



      Weltweite Konsequenzen der "Global Strike"-Strategie

      Dass der Iran sich kurz zuvor mit der IAEO auf einen Zeitplan zur Überprüfung des Atomprogramms geeinigt hatte, scheint im Weißen Haus keinen Eindruck hinterlassen zu haben. Stattdessen erweckt die Politik des Weißen Hauses den Eindruck, man steuere, vor dem Hintergrund des nunmehr 6. Jahrestages der Anschläge vom 11.9.2001 auf eine neue Runde im "Long War" zu.

      Und so wie einem das pentagonianische Newspeak ein ungutes Gefühl vermittelt, ist der Fakt, dass die Streitkräfte der USA zur selben Zeit eine neue, momentan einzigartige und nahezu unvorstellbare militärische Fähigkeit entwickeln, nicht wirklich dazu angetan, besagtes ungutes Gefühl zu vermindern.

      Die Strategie des "Global Strike" wird definitiv fundamentale Änderungen der US-amerikanischen Militär- und Nukleardoktrin nach sich ziehen – und sie wird weltweite Konsequenzen haben. Hier versucht ein Staat, sich die Mittel zu verschaffen, um an jedem Punkt der Erde nötigenfalls innerhalb von Minuten militärisch ein- und angreifen zu können und allein durch diese Fähigkeit, auch verstärkt, politischen Druck auszuüben – dies wird zwangsläufig Reaktionen zur Folge haben, die das schon beschädigte, fragile Gefüge von internationalem Recht und Zusammenarbeit, welches mit Gründung der UNO etabliert wurde, vollends zu zerstören drohen.

      Andere Nationen werden versuchen, Antworten, möglicherweise auch "präventiver" Natur, auf dieses Mittel globaler Dominanz zu finden, welches auch das nukleare "Gleichgewicht des Schreckens" aus den Angeln heben könnte. China hat unlängst, mit dem erfolgreichen Test einer Anti-Satelliten-Rakete, eine solche Antwort gegeben und dem Pentagon eine seiner Schwachstellen vorgeführt. Sollte man im Weißen Haus tatsächlich einem "Global Strike" gegen den Iran grünes Licht geben, wird diese angespannte Situation vollends kippen, - im günstigsten Fall erwartet die Welt dann ein neuer Kalter Krieg.
      aus
      wwww.telepolis.de
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 07:19:48
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      Moin zusammen,

      wer hätte das gedacht, 50bp minus:eek:
      Wollte da nicht einer auf KEINEN Fall den bösen
      Zockern zu Hilfe eilen???? Was is nu?
      Dollar runter, Öl hoch, alles egal. Was muss
      die FED eine Angst vor dem "R"-Wort haben.
      Ist damit der erste Schritt zum "größten Knall
      im All" getan??
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 07:22:14
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.652.956 von sie34 am 19.09.07 04:49:27Also bis vor ein paar Monaten hätte ich noch gesagt:
      So blöd können die Amis nicht sein.
      Denke jetzt anders. Wie war die Meldung vor ein paar Wochen:
      Der Iran nimmt keine Dollars mehr für Öl, oder so.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 07:29:42
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Guten Morgen @All......:yawn::yawn::yawn::yawn:

      Avatar
      schrieb am 19.09.07 07:46:01
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.653.465 von BrauKa am 19.09.07 07:19:48Hi Brauka


      Ja,das sitzt und wirkt!

      Jetzt stehen wir tatsächlich bei 4,75%.

      Da muss wohl erst einmal verdaut werden.

      Ich meine,wie Du auch das die FED große Rezessionsängste hat.
      Wahrscheinlich auch verstärkt durch die Hypothenkrise.
      Ich könnte wetten das die Banken Ihre Abschreibungen auf 3 Quartale vornehmen.


      Es platzt gerade der Immobilenmarkt in den USA.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 07:51:23
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.653.498 von BrauKa am 19.09.07 07:22:14Meine Meinung dazu: Das hat nicht mit blöd zu tun. Die stehen mit dem Rücken an der Wand. Es wird der geordnetete Rückzug einer Großmacht eingeläutet. Herr Bush hat die USA in den letzten Jahren an die Wand gefahren. Die Notenbank ist NUR so unabhängig wie die wirtschaftliche Situation es zuläßt. Der Finanzmarkt agiert wie im Tollhaus. Die Großen Banken zocken wie Frick seine Lemminge.
      alte kaufmännische Tugenden sind den Banken scheinbar unbekannt.
      Wenn man den gestrigen Anstieg des Dow nimmt, könnte man den Eindruck haben - ALlES ist OK - wer will solls glauben - ICH nicht.
      Jetzt gehts erst richtig los.
      In Bezug auf den USD - Rette sich wer kann.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 07:54:13
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.653.592 von TimLuca am 19.09.07 07:29:42Moin @all

      also erstmal abwarten ob der MACD nicht ins negative dreht, Heute gibt es bestimmt nochmal ne schöne Kerze, fragt sich nur wann, stehen ja wieder viele Konjunkturdaten an :)

      Termine Mittwoch, 19.09.2007


      • - ! JP BoJ Sitzungsergebnis
      • 07:00 - JP ESRI Frühindikator Juli
      • 08:00 - DE Erzeugerpreise August
      • 08:00 - DE Außenhandel nach Ländern 2. Quartal
      • 08:00 - JP BoJ Monatsbericht September
      • 09:15 - CH Detailhandelsumsätze Juli
      • 10:00 - IT Industrieaufträge u. -umsatz Juni u. Juli
      • 10:30 - GB BoE Sitzungsprotokoll
      • 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
      • 14:30 - US Verbraucherpreise August
      • 14:30 - US Wohnbaubeginne August
      • 14:30 - US Wohnbaugenehmigungen August
      • 14:30 - CA Frühindikatoren August
      • 14:30 - CA Verbraucherpreise August
      • 16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 08:05:53
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      Zur Hypothekenkriese eine musikalische Einlage:

      http://www.youtube.com/watch?v=MUXYVhznOik
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 08:09:50
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      Eure Meinung zu den Dow Put hätte ich gerne: DB00C2 Knock out 14290

      Avatar
      schrieb am 19.09.07 08:36:44
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.653.843 von martinsgarten am 19.09.07 07:51:23Hey, das "blöd" bezog sich auf den "Iran Artikel" von "Sie"
      Was bei der FED läuft, sehe ich genauso wie Du. Das mit der "Unabhängigkeit" war aber schon bei Bens Vorgänger so.
      Wenn man sich die Meinung von Greenspan ansieht BEVOR er FED-Chef war (hat ja ein paar Bücher geschrieben) und das mit dem vergleicht war er als Chef dann getan hat, könnten einem so manche
      :confused::confused::confused: einfallen.
      Zumal wenn man sich seine jetztigen Artikel durchliest.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:14:58
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.653.592 von TimLuca am 19.09.07 07:29:42Guten Morgen!Wie denkst du das es heute weitergeht?Und wo kann man diese Graphiken angucken?
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:19:33
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      WAs macht denn der Dax heute früh. Fast 2 % Plus :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:35:29
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.655.093 von OlafKling88 am 19.09.07 09:14:58Hier kannst alles anschauen:

      http://www.sec-trading.ag.vu/news.html

      und wie es weiter geht, das kann ich dir im Moment auch noch nicht sagen..
      Ich bleib noch in meinem Call drinn und setze einen SL...
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:53:55
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      Hab mir heute früh ein paar DB2N16 zu 1,80 geholt.
      Mal sehen was wird ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:01:00
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.655.198 von arubabeachclub am 19.09.07 09:19:33Ja, schon verwunderlich. Die geblendeten Anleger feiern diese katastrophale Fehlentscheidung als wäre es die Lösung aller Probleme.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:04:06
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.655.892 von arubabeachclub am 19.09.07 09:53:55ich den DB00C2 zu 0,63
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:09:19
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.656.033 von damokless am 19.09.07 10:01:00Hellmeyer sieht es wohl richtig: Droge Zinssenkung für den Finanzmarkt - der Beipackzettel für die Risiken und Nebenwirkungen fehlt !

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:30:04
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.656.102 von martinsgarten am 19.09.07 10:04:06Mal sehen was später passiert.
      Ist ja noch Zeit. Werde auf jeden Fall erstmal abwarten, wie Amiland eröffnet.
      Wenn´s so los geht wie in D heute früh (fast 2% plus), dann bist Du sehr schnell "ausgeknockt"
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:35:50
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.656.648 von arubabeachclub am 19.09.07 10:30:04Warum stellt Ihr Euch gegen den Aufwärtstrend,
      ich überlege heute noch :rolleyes:.

      Ich tendiere eher zu CB7JYA ;).
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:52:09
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.656.770 von wakeboarderinvest am 19.09.07 10:35:50Recht hast du....ich auch !!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:53:01
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.656.770 von wakeboarderinvest am 19.09.07 10:35:50Nach der Kerze heute früh zur Eröffnung gehts doch mehr oder weniger seitwärts.
      Ich glaube nicht, dass die Schubkraft dieser Zinssenkung von langer Dauer ist. Schließlich stehen noch mehr Quartalsberichte von Banken diese Woche an.
      http://64.233.169.104/search?q=cache:g2wIMauXOUgJ:www.atimes…
      Ist Bank of America dieses Schwergewicht ???

      Ausserdem hat mein Put noch gut 200 Punkte Luft nach oben.
      Ich sehe meine Chancen derzeit eher in die andere Richtung
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:57:11
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.657.099 von arubabeachclub am 19.09.07 10:53:01In welchen Zeitraum?

      Aktuell
      725,15

      Zeit
      19.09.07 10:56

      Diff. Vortag
      +0,23 % :rolleyes:



      Abstauberorder (call) steht bin wieder weg, bis später..
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:58:08
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.657.179 von wakeboarderinvest am 19.09.07 10:57:11Sorry, kaufe ein M : in welchem Zeitraum?

      und weg...
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:00:43
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.656.770 von wakeboarderinvest am 19.09.07 10:35:50Ich warte bei Gold dass es nochmal runter kommt. Den ersten Einstieg heute hab ich leider verpasst. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:08:37
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.657.198 von wakeboarderinvest am 19.09.07 10:58:08Max. bis Freitag.
      Dann bin ich eine Woche wech ;););)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:14:30
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.656.648 von arubabeachclub am 19.09.07 10:30:04das in D waren heute sicher Shorteindeckungen - das hat Amiland schon gestern erledigt. Obwohl - ich habe den richtigen Richer schon öfter immer ein paar Tage zu früh gehabt - das ist mein Problem.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:15:22
      Beitrag Nr. 2.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.657.400 von arubabeachclub am 19.09.07 11:08:37
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:24:11
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      Sehr interessante Erklärung des derzeitigen Zustands:

      http://www.leap2020.eu/GEAB-N-17-ist-angekommen!-Die-gegenwa…
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:36:44
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.656.209 von martinsgarten am 19.09.07 10:09:19"Droge Zinssenkung für den Finanzmarkt - der Beipackzettel für die Risiken und Nebenwirkungen fehlt !"

      Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich mich darüber jetzt schlapplachen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:50:23
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.657.711 von arubabeachclub am 19.09.07 11:24:11Ich finde viel schlimmer - es ist eine Grabrede
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:54:48
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      14:30 USA: Baubeginne- und genehmigungen 08/07
      14:30 USA: Realeinkommen 08/07
      14:30 USA: Verbraucherpreise 08/07
      14:30 USA: Realeinkommen 08/07
      16:30 USA: Energieministerium Öl-Bericht (Woche)

      wann meldet morgan stanley?
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 12:17:58
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.658.310 von casameki am 19.09.07 11:54:48Gold ist wieder gefragt


      Erstmals seit Mai 2006 stieg der Goldpreis wieder über 700 Dollar je Unze. Das im Frühjahr erreichte Hoch von 723 US-Dollar scheint damit in Reichweite.

      Das Edelmetall profitiert derzeit vor allem von seinem Ruf als krisensicheres Anlageinstrument. Seit Mitte August legte der Goldpreis in Dollar gerechnet um acht Prozent zu; in Euro gab es immerhin ein Plus von etwa fünf Prozent. Aufgrund der Kreditmarktkrise wäre sogar ein stärkerer Kursanstieg nicht überraschend gewesen. Doch vor allem Hedge Fonds, die traditionell große Positionen des Edelmetalls halten, haben sich aufgrund der Krise am US-Hypothekendarlehensmarkt panikartig von ihren Positionen getrennt, um zügig frische Liquidität zu schaffen.

      Die Chancen, dass sich die bereits seit rund sechs Jahren anhaltende Hausse - seit Anfang 2001 kletterte der Kurs von rund 274 auf mittlerweile 710 Dollar je Unze - auch künftig nicht abreißt, sind recht groß. Vor allem die enorm hohe Goldnachfrage, bei gleichzeitig schrumpfendem Angebot, sollte dem Kurs einen ordentlichen Schub verleihen. So kletterte die globale Nachfrage im zweiten Quartal um stattliche 21 Prozent, während das Angebot um sieben Prozent geschmolzen ist. Angaben des World Gold Council zufolge markierte die globale Nachfrage im zweiten Quartal mit 19,8 Milliarden US-Dollar einen neuen Rekordstand. Die Goldanalysten schätzen, dass das Angebot knapp bleibt. Das bietet dem Goldpreis ein positives Umfeld. Insbesondere in Indien ist die Goldnachfrage im zweiten Drei-Monats-Abschnitt in die Höhe geschnellt, gegenüber dem Vorjahr legte sie um stattliche 91 Prozent zu. Vor dem Hintergrund, dass die traditionell stärksten Nachfragemonate des Jahres der September und Oktober sind, wäre es keine allzu große Überraschung, wenn auch im dritten Quartal hohe Nachfragewerte erreicht werden. Auch in anderen aufstrebenden Volkswirtschaften wie beispielsweise China, Vietnam oder Indonesien wächst die Fangemeinde des kostbaren Metalls rasch an.

      Doch nicht nur die Schmucknachfrage legt zu. Auch auf der Investorenseite spielt Gold eine immer wichtigere Rolle. Allein im Juli haben Anleger über börsengehandelte US-Gold-Fonds (ETFs) 30 Tonnen Gold gekauft. Ein Monat zuvor war es gerade mal eine Tonne. Mittlerweile bunkern die in den USA, Südafrika, Europa und Australien zugelassenen ETFs rund 620 Tonnen Gold. Zudem machen schon seit einiger Zeit Spekulationen die Runde, dass China mit dem Gedanken spielt, seine Devisenreserven stärker zu diversifizieren. Aktuell machen die Goldreserven im Reich der Mitte gerade mal 1,3 Prozent der gesamten Devisenreserven aus. Zum Vergleich: Der Durchschnittswert der 50 größten Zentralbanken liegt bei elf Prozent. Eine Gold-Aufstockung auf fünf Prozent der gesamten chinesischen Devisenreserven hätte einen Anstieg von 600 auf 2.000 Tonnen Gold zur Folge. Dies entspricht mehr als der Hälfte der weltweiten Jahresproduktion.

      Schon seit Jahren ist die globale Goldproduktion rückläufig - und die Wahrscheinlichkeit, dass der Trend in den kommenden Jahren wieder dreht, ist äußerst gering. Zum einen haben es die Unternehmen in der Vergangenheit versäumt, neue Minen zu erschließen. Zudem verschlingt die Exploration aufgrund gestiegener Energie und Förderkosten deutlich mehr Geld als in der Vergangenheit. Hinzu kommt, dass die Mineralgehalte schon seit Jahren schrumpfen. Dass die Minenproduktion seit dem Rekordhoch im Jahr 2001 um jährlich 174 Tonnen geschmolzen ist, ist die logische Konsequenz. Die US-Notenbank wird Goldanlegern künftig wohl ebenfalls in die Hände spielen. Grund: Bis Anfang 2008 hat der Markt eine Senkung des Leitzinses um 50 bis 75 Basispunkte eingepreist. Sollte Fed-Chef Ben Bernanke tatsächlich den Geldhahn aufdrehen, würde dies aller Voraussicht nach den Dollar unter Druck setzen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass - abgesehen von wenigen Ausnahmen - Greenback und Goldpreis eine entgegengesetzte Entwicklung aufs Parkett legten.

      Anleger haben nun mehrere Optionen, vom anziehenden Goldkurs zu profitieren. Mit einem Mini-Long-Zertifikat partizipieren sie beispielsweise überproportional von anziehenden Kursen. Eher risikoscheue Naturen haben hingegen die Möglichkeit, sich ein Bonus Zertifikat ins Depot zu legen. Damit sind sie nach unten abgesichert, haben aber gleichzeitig die Chance von einem stark steigenden Kurs zu profitieren.


      Ihr Herbert Wüstefeld
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 12:54:00
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      war heute euro long ist aber nix geworden, scheisse..

      wer ist gold short?

      ich denke die hypen den dow nochmal heute, dann fliegt der dax bis morgen auf 7800

      was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 13:11:28
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.659.481 von [KERN]Codex am 19.09.07 12:54:00ich persönlich denke, börse wird noch eine weile laufen.
      die leute sind dumm und lassen sich blenden.
      für mich bedeudet die zinssenkung in USA folgendes:
      die wissen,daß sie bankrott sind. da die welt sich aber in einem rohstoffkrieg befindet, wird noch schnell ein bißchen mehr geld
      als vorher gedruckt.mit diesem wertlosen geld kauft man in der welt rohstoffe ein. es zählt ja letztendlich nur das papier, welches man in den händen hat und das einen als eigentümer auszeichnet.
      irgendwann kommt dann der große knall und die aktien stürzen ins bodenlose!
      für mich sind alle , die zum jetzigen zeitpunkt aktien (außer Energie und Oel ) kaufen, hirnlose wesen , die für ihre verluste, die sie dann einfahren werden, selbst verantwortlich sind.
      die signale sind doch so eindeutig !
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 13:18:54
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      sollte Energie und Gold heissen !
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 13:32:38
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.659.852 von sie34 am 19.09.07 13:11:28Die Frage ist natürlich, wie lange das noch geht. Vielleicht laufen Aktien ja noch ein paar Jahre. Ich hab mich vor 3 Monaten komplett aus Aktien zurückgezogen und beschäftige mich seit dem mit Zertis. Bisher aber nur "trocken". Das hat mir jede Menge Gewinnmöglichkeiten versaut. Der Aktienmarkt könnte vor dem großen Knall noch DIE finale Rally hinlegen. Würde aber zur Zeit auch nicht gut Schlafen, wenn ich Aktien im Depot hätte. Alles nicht so einfach zur Zeit.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:06:32
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.660.200 von BrauKa am 19.09.07 13:32:38Die Frage ist doch , was gibt es für eine Alternative zu Aktien???
      Gehälter, Refinazierungen, Renten, Überschüsse der Versicherungen, etc. , d.h. heutzutage wird alles mit Aktien bezahlt.
      Wer also hat Interesse an fallenden Kursen???
      Banken bestimmt nicht :rolleyes:.

      Und die FED Zinssenkung grenzt an Erpressung...was wäre den gestern passiert wenn die FED um 0,25 erhöht hätte!?
      Und warum haben die Topmanager in 08+09/2007 für die höchste Aktienrückkaufquote ever gesorgt!?

      D.h. Inflation hoch, Angst hoch, Gold hoch ... oder!?

      Warte immer noch auf mein Abstauberlimit bei den Call´s heute.
      Bin wieder weg.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:31:27
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      ich war auch anfang mai aus sämtlichen aktien ausgestiegen und hab angefangen mit Zertis zu handeln und zwar nur gold und oel.
      ich bin sehr gut damit gefahren und hab unverhältnismässig viel verdient. meine gewinne investiere ich zur zeit in grundstücke hier auf der insel La Palma und außerdem in Venezuela auf der Isla Margarita. das sind für mich zur zeit die sichersten anlagen, die ich mir ausdenken kann.
      wie gesagt, die börsen werden noch eine weile laufen.
      Opium für das volk !
      so lange die leute an der börse verdienen, sind sie ruhig und achten nicht mehr so sehr, auf das, was in der welt abgeht.
      so können regierungen schalten und walten wie sie wollen.
      so sehe ich das.
      bis dann der knall kommt.
      ich weiß nicht, wann das sein wird. vielleicht wenn Iran angegriffen wird oder auch später.ich weiß nur, der knall kommt!
      sie34
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:40:48
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.661.120 von sie34 am 19.09.07 14:31:27Du scheinst alles richtig zu machen ;).
      Beim Öl (long) hattest Du aber Glück ...

      Immobilien finde ich auch gut, bester Inflationsschutz aller Zeiten.
      Aber die spanischen und englischen Fonds haben 2007 in Germany die Preise veraut.

      Grundstücke La Palma ... die Spanier haben doch aber Ihre Immo. preise auch schon in unglaubliche Höhen getrieben ... da hast Du 2007 noch gute Einkaufspreise bekommen ???
      Zahlt man hier nicht schon bis zu 18-facher JNKM :rolleyes:???

      Bin leider wieder weg, Geld verdienen ;).
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:46:33
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      SALVE!

      Ich halte die Lage auch für explosiv! Am Montag standen die Kunden vor den Filialen von Northern Rock und die englische Zentralbank gab eine Totalgarantie ab. Für einen Moment wackelte das Grundvertrauen in ein marodes System. Die Aktie stieg kurz an, fällt nun aber wieder. Seit einigen Wochen miese Meldungen aus den USA und der Bankenwelt. Oktober steht vor der Türe.
      Und dann?

      Heiter Sonnenschein! Die FED senkt die Prime rate und die grosse Tombola läuft an. Weltweit und durch die Bank weg steigen die Aktien rasant. In China übrigens glaubt man, von diesen maroden Amis unabhängig zu sein. Die Kurs markieren neue Höchststände!!

      Mist,denkt man bei sich. Ich bin ja nicht dabei bei der Hausse. Habe ja Gold gekauft. Stop!
      Dieser Kurswahnsinn vom 19.9.2007 markiert für mich das Ende dieses Schneeballsystems! Gerade in Europa wurden gigantische Geldbeträge aus dem NICHTS geschöpft und in den Kreislauf gegeben.
      Früher wurde die massive Ausweitung der Geldmenge als Inflationswarung gesehen. Heute ist das Helikoper-Geld stabilisieren!

      Die wahren Gründe der Unsicherheit werden dabei nur zugedeckt:
      - Riesiges Doppeldefizit der Amerikaner
      - Unverantwortliche Überschuldung der Privathaushalte in den USA oder Australien
      - Zersetzung von moralischem Verhalten im Wirtschaftsleben, mit einer Selbstbedienungsmentalität und dem Unwillen, durch Realwirtschaft erfolgreich zu sein
      - Aufziehen eines weltweiten Verdrängungskampfes um Resourcen
      - Konfliktpotenziale mit militärischer Komponente (Iran, Pakistan, Taiwan)

      Meine aufgeregte Litanei kann man ähnlich auch woanders nachlesen. Es kommt doch garnicht mehr darauf an, ob nun nächste Woche der Crash kommt oder später!

      Wenn so viel falsch läuft, dann muss die Spannung aufglöst werden: Durch eine riesigen Knall oder eine langsame scherzliche Anpassung. Ehrlich, Variante eins passt mir besser! Die Welt wacht dann endlich auf und steuert gegen.

      Was ist zu tun? Gold, Energie und Agro-Rohstoffe sind die Wahl der Stunde.

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:58:27
      Beitrag Nr. 2.568 ()
      hallo zusammen,

      Ich bin neu hier und habe eine Frage an euch.
      Ich habe ein Depot bei Consors und möchte nun in Gold investieren.
      Aber ich habe in Consors den Bereich "Rohstoffe" nicht gefunden.
      Was soll ich tun ? Wie kann ich Gold handeln ?

      Vielen Dank vorab,
      vitran
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:07:44
      Beitrag Nr. 2.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.661.632 von vitran am 19.09.07 14:58:27willst du Papiergold oder Gold physisch ?
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:20:51
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      Hallo martinsgarten,

      papiergold

      Gruß,
      vitran
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:30:33
      Beitrag Nr. 2.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.662.019 von vitran am 19.09.07 15:20:51habe erst mal schauen müssen:

      Finanzinfos - hebelprodukte - Hebelprodukte/schnellsuche - Gold
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:46:10
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      Folgen der Zinssenkung

      Fed setzt alles auf die Rezessionskarte
      Von Torsten Riecke

      Mit seiner kräftigen Zinssenkung ist US-Notenbank-Chef Ben Bernanke bewusst ein hohes Risiko eingegangen. Er nimmt in Kauf, dass die Fed den Spekulationsboom auf den Kreditmärkten wiederbelebt und die Inflationsgefahr vernachlässigt, um die schwächelnde Wirtschaft in Amerika vor einer Rezession zu bewahren. Am Ende könnte Bernanke aber mit leeren Händen dastehen.

      Mehr zum Thema: US-Zinsentscheid
      Wie im Märchen (18.09. 22:03)

      US-Notenbank senkt wichtigen Leitzins (18.09. 21:10)


      Zum Special ...





      Fed-Chef Ben Bernanke erhält von Ökonomen viel Kritik für seine Entscheidung, den Leitzins massiv zu senken. Foto: dpa
      NEW YORK. Während die Risiken der Zinssenkung bereits erkennbar sind, ist es unter Ökonomen umstritten, ob die Notenbank mit ihrer Liquiditätsspritze die Konjunktur wieder auf Trab bringen kann. Den größten Jubel haben die geldpolitischen Lockerungsübungen an den Finanzmärkten ausgelöst. Auf den Kreditmärkten ist die Katerstimmung erst einmal verflogen. Hochverzinsliche Anleihen (Junk Bonds) wie die des Autobauers General Motors sind plötzlich wieder gefragt. Riskante Kreditpakete für Firmenübernahmen steigen im Wert. Und wo die Investoren noch zögern, können die Banken jetzt dank der Fed etwas nachhelfen.

      So sollen die Finanzhäuser, die seit Wochen versuchen, die Kredite für den Buy-out des amerikanischen IT-Dienstleisters First Data am Markt unterzubringen, den interessierten Investoren neue Darlehen angeboten haben, um die Risikopapiere zu kaufen. Auf Pump aus der Schuldenkrise heißt das Signal, dass Bernanke gegeben hat. Es ist allerdings fraglich, ob er damit dauerhaft das Misstrauen der Anleger gegenüber strukturierten Kreditprodukten beseitigen kann.

      Genauso unsicher ist es, ob die Fed mit ihrem Kredit-Doping den stotternden Konjunkturmotor wieder auf Touren bringt. Sinken die Risikoprämien auch für klassische Unternehmens- und Konsumentenkredite, wird das zweifellos die Wirtschaft beflügeln. Auf dem krisengeschüttelten Immobilienmarkt wird es vor allem darum gehen, ob die Hypothekenbanken ihre Kreditzügel wieder etwas lockern. Nur dann können neue Baudarlehen vergeben, Refinanzierungen vollzogen und Zwangsversteigerungen abgewendet werden. Das ist zugleich die Voraussetzung dafür, dass der riesige Überhang an unverkauften Häusern abgebaut und so ein massiver Preiseinbruch verhindert werden kann.

      Soweit die Theorie. In der Praxis kann die Wirkungskette an vielen Stellen unterbrochen werden. So ist zum Beispiel die Verzinsung der 10jährigen US-Staatsanleihen nach der Zinssenkung leicht angestiegen. Der Grund: Die Bondhändler am langen Ende der Zinskurve fürchten eine steigende Inflation. Die Rendite der US-Treasurys hat jedoch zugleich eine Leitfunktion für Hypothekendarlehen und Unternehmensfinanzierungen.

      Es ist also nicht gesagt, dass die Medizin der Fed wirklich die erhoffte Wirkung hat. Nach Meinung von Alan Meltzer, Wirtschaftsprofessor an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, macht die Notenbank zum wiederholten Mal den gleichen Fehler: „Sie konzentriert sich voll auf die Rezessionsgefahr und schenkt der Inflation kaum Beachtung.“
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:52:22
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      Fünf Fragen an Ken Fisher

      „Wir haben überhaupt keine Kreditkrise“





      Investmentbanker und Milliardär Ken Fisher
      19. September 2007
      Ken Fisher ist einer der ungewöhnlichsten Vermögensverwalter in Amerika. Wer lässt sich schon gerne im Finanzgewerbe für „verrückt“ erklären? Der Amerikaner hat sogar seinen Spaß daran. Dann weiß er, dass er womöglich richtig tippt und mit einer Anlagestrategie noch Geld verdienen kann. Erst wenn alle verinnerlicht haben, was er früh entdeckt hat, muss er sich etwas Neues ausdenken. So redet er jedenfalls.


      Natürlich irrt sich auch ein Ken Fisher gelegentlich mal. Doch unter dem Strich war das in den vergangenen 35 Jahren offenbar nicht so gravierend. Schließlich managt seine Vermögensverwaltung inzwischen 36 Milliarden Dollar, er selbst gehört zu den 300 reichsten Amerikanern und seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den anerkanntesten Börsenkolumnisten in Amerika.


      Fisher ist ein notorischer Börsenbulle - jüngst gab er die Prognose ab, der Dax habe ein Potential bis zu 12.000 Punkten. Was die Zinssenkung in Amerika bedeutet und was von der aktuellen Finanzkrise zu halten ist, sagt er im Gespräch mit FAZ.NET.





      Was bedeutet die Zinssenkung der amerikanischen Notenbank für die Aktienmärkte?


      Nicht viel. Wenn nun die Kosten für kurzfristiges Geld sinken, sollte das so oder so mit der gegenwärtigen Situation nicht viel zu tun haben. Es geht doch viel mehr um die Verfügbarkeit von langfristigen Krediten.


      Ist die Krise bald vorbei und ist es überhaupt eine?


      Wir haben überhaupt keine Kreditkrise. Die Renditedifferenzen zwischen Schulden hoher und niedriger Qualität sind nicht einmal ein Bruchteil dessen gestiegen, wie wir das in richtigen Kreditverknappungen erlebt haben. Zudem ist die Renditedifferenz zwischen Tagesgeld (Fed Funds) und 30-Tagesgeld gewaltig. Das zeigt, dass Bargeld gehortet wird. Dies sind Mittel, die in Erwartung einer Kreditverknappung gehalten werden. Tatsächlich immunisiert dies jedoch die Gesellschaft gegen eine richtige Kreditverknappung. Derzeit sind die Leute ängstlich um der Angst willen. Das wirkt längerfristig kurstreibend.


      Was passiert am Geldmarkt, wo es gerade hoch her geht?


      Es gibt keinen wirklichen Druck auf die Zinssätze am Geldmarkt, dass sie sich sehr weit in die eine oder andere Richtung bewegen.


      Klappt noch die eine oder andere Bank zusammen? Oder zumindest deren Gewinne?


      Ja, wahrscheinlich, aber die Wirkungen werden nicht sehr ausgeprägt sein. Man kann das heute in London sehen. Wahrscheinlich schlägt dies auf andere Länder über, aber dies hat kaum den Effekt einer Seuche.


      Senkt die EZB nächstes Jahr auch die Zinsen?


      Dafür gibt es in diesem Jahr keinen besonderen Grund. Und bis zu einer Zinssenkung werden noch viele Monate ins Land gehen, derzeit ist die Wirtschaft jedenfalls ziemlich stark.

      Die Fragen stellte Thomas Schmitt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:09:46
      Beitrag Nr. 2.574 ()
      Mehr als ein blaues Auge ist da nicht zu erkennen!


      Morgan Stanley mit weniger Gewinn im dritten Quartal
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat im dritten Quartal bei höheren Erträgen weniger verdient als ein Jahr zuvor. Der Gewinn je Aktie (EPS) sei von 1,50 US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1,38 Dollar gefallen, teilte die Bank am Mittwoch in New York mit. Die Erträge legten dagegen um 13 Prozent auf acht Milliarden Dollar zu. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 1,54 Dollar je Aktie und Erträgen von 8,35 Milliarden Dollar gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:15:25
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      US-Notenbank
      zurück

      50 BP Zinssenkung

      Die US-Notenbank (Fed) senkte gestern zum ersten Mal seit Juni 2003 den Leitzins (Fed Funds) um 50 BP auf 4,75 %. Gleichzeitig wurde auch der Diskontsatz um 50 BP auf 5,25 % abgesenkt. Die Entscheidung erfolgte einstimmig, weiterer Zinsausblick wurde keiner gegeben (kein „easing bias“, sondern weitgehend neutraler Ausblick). Als Grund wurden die verschlechterten Bedingungen an den Kreditmärkten angeführt – die Zinssenkung solle helfen, negative Effekte davon auf die Realwirtschaft zu dämpfen.

      Marktreaktion: Da die Markterwartungen fast gleichmäßig zwischen 25 und 50 BP verteilt waren, war der Schritt größer als im Schnitt erwartet. Der USD verlor dementsprechend heftig, Aktienmärkte konnten kräftig zulegen, der US-Anleihenmarkt die Tagesverluste wieder aufholen und leicht im Plus schließen.

      Einschätzung und Ausblick: Die Fed kann mit dieser Zinssenkung zwar die Probleme am Immobilienmarkt, Geld- und Corporate Bond Markt nicht unmittelbar bekämpfen; sie kann aber - wie auch von ihr als Grund genannt – sehr wohl die Effekte auf die Realwirtschaft mit tieferen Zinsen abfedern. Obwohl die Fed keinen „Easing Bias“ ausgesprochen hat, gehen wir weiterhin von einer „Sicherheits“-Zinssenkung um 25 BP bei der nächsten Sitzung am 31. Oktober aus (gefolgt von anschließend unveränderten Letzinsen).
      Damit ist ein weiterer Schritt gemacht, um die Verwerfungen auf Geld- und Kredit-Märkten langsam zu bereinigen.

      Für den US-Anleihenmarkt sind Zinssenkungen zwar prinzipiell nichts negatives; angesichts der auf Jahressicht bereits eingepreisten Zinssenkungen auf 4 % sollte der Anleihenmarkt aber stark unter Druck kommen, sobald sich in den nächsten Monaten herausstellt, dass Zinssenkungen in diesem Ausmaß nicht notwendig sind und Anlagemittel aus den überteuerten Staatsanleihen wieder zurück in andere Zinsmärkte fließen. Unsere Empfehlung für USD- und EUR-Staatsanleihen bleibt auf Sicht der nächsten Monate deshalb ein Verkauf.

      Der USD kam durch die Zinssenkung wie erwartet weiter unter die Räder, unser Kursziel der letzten Wochen von EUR/USD 1,40 ist mit knapp 1,399 inzwischen praktisch erreicht. Wir belassen unsere Trading Idea „Kauf EUR/USD“ zwar noch offen und heben unser nächstes kurzfristiges Ziel von 1,40 auf 1,414 an, da wir kurzfristig ein weiteres Überschießen für recht realistisch halten. Wir glauben aber auch weiterhin nicht an nachhaltige Niveaus weit über 1,40, weil der Markt für die USA bereits zu viele Zinssenkungen einpreist, und die US-Wirtschaft noch einmal mit zwei blauen Augen, aber ohne Rezession davonkommen dürfte.

      Die Unterstützung nicht nur der Fed, sondern auch anderer Notenbanken (BoE, EZB), stimmt uns weiterhin optimistisch, dass auf Sicht von drei Monaten die Aktienmarktentwicklung nach oben gerichtet bleibt. Trotzdem wird der Markt weiterhin sehr gespannt die kommenden Ergebnisse der US-Broker/Dealer verfolgen (19.9. Morgan Stanley, 20.9. Goldman Sachs, Bear Stearns), auch wenn mit Lehman Brothers gestern die Berichtsperiode bereits sehr ermutigend begonnen hat. Eine Nagelprobe werden aber noch die Ergebnisse der europäischen und US-Geschäftsbanken im Oktober sein.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:17:35
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      Könnte mich mal bitte jemand über CB6CSC aufklären:confused:
      Danke
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:20:22
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.042 von HarmonicDrive am 19.09.07 16:15:25So,was auffält ist,das die Indikatoren im Euro/USD,WTIC,Gold/DAX,DJI/NDX/SP500 und so weiter und sofort alle die gleiche Stellung eingenommen haben.Fast so als handele es sich dabei um ein und den gleichen Chart!
      Dazu gesellen sich die Aktien von Google,andere habe ich noch nicht überprüft.
      D.h für mich das in allen Märkten die gleichen Volumina und die gleichen Akteure tätig sind.
      Liegt nahe,das wenn der eine markt korrigiert die anderen mitlaufen werden.
      Die Frage lautet nur noch "wann?
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:27:17
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.137 von HarmonicDrive am 19.09.07 16:20:22Ist doch klar...
      Überall nur kreditfinanzierte Spekulanten am Werk...

      Einzige Frage: wie lange geht das gut???
      Antwort: Kostolany immer ca. 10 Jahre, außer die FED hilft ...
      1990-2000
      2000-2010 ???
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:30:38
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.261 von wakeboarderinvest am 19.09.07 16:27:17Hallo wakeboarderinvest

      Ja,mag sein aber Du hast mein Posting nicht verstanden.
      Erstens,ich beziehe mich nicht darauf,wie lange die Wirtschaft noch gut läuft sondern auf eine bevorstehende,größere Korrektur welche dann alle Märkte betrifft.
      Zu erkennen am MACD,der des DJI könnte praktisch auch der von Gold sein.
      Sie stehen alle gleich!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:30:43
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.261 von wakeboarderinvest am 19.09.07 16:27:17Und wer traut sich schon ein Depot voller Put´s und Short´s zu haben???

      Hat heute immer noch nicht geklappt mit den Calls, naja bin wieder weg.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:31:19
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.085 von BrauKa am 19.09.07 16:17:35Hi Brauka

      Ja,ganz einfach das ist ein Euro/CHF short!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:31:58
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      Mich würde nun einmal interessieren,wer von euch ist weiterhin Gold Bullisch und wer rechnet mit einer größeren Korrektur?
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:32:07
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.322 von HarmonicDrive am 19.09.07 16:30:38Doch, doch schon verstanden ... nur kann die Korrektur auch erst 2010 kommen :rolleyes:.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:34:40
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.349 von wakeboarderinvest am 19.09.07 16:32:07 Korrektur oder Konsolidierung nicht mit Crash verwechseln.
      Ersteres sieht man mehrmals im Jahr,mal fällt sie größer mal kleiner aus!
      Der Unterschied sollte schon klar sein!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:36:02
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.324 von wakeboarderinvest am 19.09.07 16:30:43Ich werde wahrscheinlich einer der ersten sein!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:44:40
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.335 von HarmonicDrive am 19.09.07 16:31:19Danke,

      aber warum hab ich den unter XAU/USD gefunden:confused::confused:
      Werde gleich noch mal nachsehen;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:52:44
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.343 von HarmonicDrive am 19.09.07 16:31:58Also ICH, hab im Moment keine Idee.
      Einerseits könnte "der Markt" meinen das die Zinssenkung die Inflation
      vorrantreibt und Gold zumindest noch ein sauberes Doppeltopp bauen könnte, um dann vielleicht noch weiter zu laufen.
      Andererseits könnten die folgenden Q3 Berichte (ob nu geschönt oder nicht)den Eindruck erwecken, das alles nicht so schlimm ist
      wie manchen befürchtet haben. Und da Gold in den letzten Wochen super gelaufen ist....
      Denke die zweite "Möglichkeit" ist etwas warscheinlicher.
      Zumindest Kurzfristig. Das Gold noch mal so richtig abgibt, glaube
      ich nicht. Aber wie gesagt, alles "raten nach Zahlen":rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 17:54:50
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      SALVE!

      In Ergänzung zu meinem Beitrag habe ich jetzt eine DAX-Put Basis 7400 mit Laufzeit 18.6.2008 gekauft, zu 3.27.

      Die Bankenwerte drehen in den USA übrigens schon wieder.

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 18:16:50
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.664.769 von Petronius am 19.09.07 17:54:50SALVE!

      Und noch einen Nachschlag, die Anzahl der Zwangsversteigerungen in Kalifornien hat sich vervielfacht.

      http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2007/09/19/…

      Na, das stimmt doch optimistisch! :D

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 18:31:42
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.664.769 von Petronius am 19.09.07 17:54:50Bin jetzt auch mit einem DAX-PUT dabei.Halte den vielleicht auch ÜN.

      d2
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 18:41:15
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.318 von daniel02 am 19.09.07 18:31:42wir haben am Freitag dreifachen Verfall.
      Welche Optionen werden dann fällig ?
      Tatsache ist sicher, das nach dem Verfall die Karten neu gemischt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 19:03:29
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.114 von Petronius am 19.09.07 18:16:50Schon mal dran gedacht, wie das ist, sein Haus zu verlieren?

      Aber freut mich, daß Du noch Deinen Spaß hast.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 19:14:33
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      Hypo Real Estate (HRE) verteuerten sich an der DAX-Spitze um 6,43 Prozent auf 38,71 Euro. Papiere der Commerzbank , die am Vortag weniger als die anderen DAX-notierten Banken gewonnen hatten, gewannen 5,51 Prozent auf 28,90 Euro. Postbank-Titel stiegen um 4,48 Prozent auf 51,50 Euro, und Deutsche Bank gewannen 4,27 Prozent auf 94,17 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 19:26:40
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.802 von HarmonicDrive am 19.09.07 19:14:33DJ UPDATE: US-Kerninflation auf niedrigstem Stand seit 2005
      Dow Jones Newswires
      19. September 2007, 13:33




      DJ UPDATE: US Kerninflation auf niedrigstem Stand seit 2005





      (NEU: Stimmen von Bankvolkswirten, Marktreaktionen)


      FRANKFURT (Dow Jones) Die Inflationslage in den USA hat sich im August leicht entspannt und damit die Erwartung verstärkt, dass die Notenbank in diesem Jahr ihre Leitzinsen weiter senken wird. Wie das US Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte, sanken die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,1%, nachdem sie im Vormonat um 0,1% gestiegen waren. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten unveränderte Lebenshaltungskosten prognostiziert. Der Index der Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Nahrungsmittel) erhöhte sich wie erwartet um 0,2%. Die Kernteuerungsrate für Juli wurden mit plus 0,2% bestätigt.


      Wie das Ministerium weiter mitteilte, betrug der monatliche Anstieg des Gesamtindex im August gerundet auf drei Dezimalstellen 0,139%. Der Kernindex stieg um 0,150%, weshalb die Jahreskernteuerung auf 2,1% von 2,2% im Vormonat zurückging. Das war der niedrigste Stand seit September 2005. Die informelle "Komfort" Zone der US Notenbank für diesen Index liegt zwischen 1% und 2%.


      Am Dienstag hatte die Fed ihren Leitzins um 50 Basispunkte reduziert und erklärt, die Kerninflation habe sich moderat verbessert, allerdings blieben einige Risiken bestehen. Postbank Volkswirtin Fabienne Riefer sagte, der Rückgang der Kernrate auf unter 2% gestalte sich als zäher Prozess. Immerhin dürften die aktuellen Zahlen die Sorgenfalten der Fed nicht tiefer werden lassen. Die Energiepreise sanken im August gegenüber dem Vormonat um 3,2%, Benzin verbilligte sich um 4,9%, Strom blieb im Preis unverändert. Dagegen verteuerten sich Gesundheitsvorsorge und Bekleidung um je 0,5%. Unverändert blieb der Index der Wohnungskosten.


      Dominiert war das die Zinsentscheidung begleitende Statement der Fed von den Sorgen über die Konjunkturentwicklung, die von den aktuellen Daten weitere Nahrung erhalten haben dürften. So sank die Zahl der Baubeginne auf den niedrigsten Stand seit zwölf Jahren. Wie das US Handelsministerium mitteilte, gingen die Baubeginne im Vergleich zum Vormonat um 2,6% auf annualisiert 1,331 Mio zurück. Im Vorfeld der Veröffentlichung hatten von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen einen Rückgang um 3,7% prognostiziert. Das zunächst für den Vormonat gemeldete Minus von 6,1% wurde auf minus 6,9% revidiert.


      Zudem reduzierte sich die Zahl der erteilten Baugenehmigungen im August um 5,9%. Hier hatte die Prognose auf ein Minus von 4,6% gelautet. Im Vormonat war ein Rückgang von 1,7% verzeichnet worden. Die Baugenehmigungen sind der wichtigste Frühindikator für die Entwicklung der US Bauwirtschaft. "Der Abwärtstrend setzt sich somit weiter fort", konstatierte Fabienne Riefer. Eine Trendwende sei mit Blick auf den NAHB Hausmarktindex nach wie vor noch nicht in Sicht. Dieser Index hat im August sein Rekordtief aus dem Jahr 1991 eingestellt. "Für das BIP Wachstum dürften die Wohnungsbauinvestitionen bis weit ins nächste Jahr hinein noch ein Bremsklotz sein", folgerte die Volkswirtin.


      Fed Funds Futures preisten nach Veröffentlichung der Daten weiterhin voll eine Senkung des US Leitzinsen auf 4,50% beim Oktober Meeting des Offenmarktausschusses (FOMC) der US Notenbank ein. Für die Sitzung am 11. Dezember wird zudem voll eine Reduzierung des Leitzinses auf 4,25% eingepreist.


      DJG/hab/kth
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 20:18:48
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 20:22:36
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.948 von HarmonicDrive am 19.09.07 19:26:40Eine Korrektur bis nun 716 USD liefe dann bis zum aktuellen Aufwärtstrend.
      Bei Bruch gehe ich davon aus,das die letzte Widerstandlinie (jetzt Unterstützung) bei 704 USD getestet wird.

      Hält sich Gold über 716 USd sind die nächsten Haltelinien bzw. Kursziele:

      - 732 USD

      - 740-50 USD
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 20:27:14
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.948 von HarmonicDrive am 19.09.07 19:26:40Eine Trendwende sei mit Blick auf den NAHB Hausmarktindex nach wie vor noch nicht in Sicht. Dieser Index hat im August sein Rekordtief aus dem Jahr 1991 eingestellt. "Für das BIP Wachstum dürften die Wohnungsbauinvestitionen bis weit ins nächste Jahr hinein noch ein Bremsklotz sein", folgerte die Volkswirtin.

      Es wird noch eine Weile dauern, bis Hauspreise in USA auf ein bezahlbares Niveau herunterkommen (derzeit in vielen Gegenden 50..100% ueberbewertet). Bis dahin wird auch kaum jemand ein Haus bestellen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 20:59:52
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.666.802 von B38fk17 am 19.09.07 20:27:14Hallo


      Den Wohnungsbaumarkt und den Immobillienmarkt sollte man etwas differenziert betrachten.
      Er richtet sich schließlich nach Wachstum einer jeweiligen Stadt und der Verfassung der dortigen Industrie.
      Das die Neuinvestitionnen sinken ist doch seitens der FED gewollt und mit steigenden Zinssätzen von 1 auf zuletzt 5,25% hervorsehbar gewesen.
      Das haben wir auch schon etliche Male diskutiert.
      Laut Ofheo sind die Häuserpreise in den USA im August,zum Vorjahr nochmals um 3,6% gestiegen.
      Ich sage deshalb,die Penthouse Wohung in Manhatten oder die Luxusvilla in beverly Hills oder anderen feinen gegenden wird wohl kaum davon betroffen sein.
      Was natürlich nicht sein kann ist der Verschuldungsexzess den die FED unter Alan Greenspan mit 1% Tagesgeldzinssatz gestartet hat.
      Das Problem ist doch da zu finden wo arbeitslose eine hypothek auf Ihr Haus mit steigenden Häsuerpreisen bekommen haben.
      Das gibt es nirgendwo sonst auf der Welt.
      Das zweite Problem was daraus entstanden ist kan man doch die Colateral Debt Crisis nenen.eine Folge der lockeren kreditvergabe an Schuldnern ohne jegl. Bonität.
      Diese Schulden sind ja,wie schon erklärt gebündelt worden,haben eine kreditversicherung verpass bekommen und wurden von Standart und poors oder Moodys als Tripple A bezeichnet.
      Wohlgemerkt handelt es sich dabei um Schrottanleihen.
      Wie schon einmal erwähnt,es geht solange gut als die Wirtschaft gut läuft.
      Die stottert nun deshalb ist diese Krise ausgebrochen,denn Schuldner können halt Ihre Zinsen und Abtragung nicht mehr Folge leisten.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 21:39:59
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.687 von damokless am 19.09.07 19:03:29Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
      Wer sich mit zu wenig Einkommen, fast ohne Eigenkapital einen Kredit mit flexibler Zinsrate auf ein Haus nimmt
      und keine Ahnung von Zinskurven im Wirtschaftszyklus hat, ist selbst schuld.

      Gerade in Deutschland tut man immer so als sei ein eigenes Haus ein Grundrecht.
      Dabei ist es ein Investitionsobjekt und Konsumartikel und wenn ich da mit Hebel 10 long gehe, darf ich mich nicht wundern wenn mir das Ganze um die Ohren fliegt.
      Nnur weil das 90% aller abhängig Beschäftigten machen, ist es immer noch keine gute Idee

      Ist das Gleiche sich ohne Eigenkapital und zinsvariablem Kredit einen alten Sportwagen zu kaufen und sich dann beschweren, wenn der Markt für Oltimerfahrzeuge auch einmal fällt und der Zinssatz steigt.

      Dein Argument kann höchstens sein, das solche Leute vor sich selbst beschützt werden müssen, also das Verbot von ungesicherten, flexiblen Krediten bei nicht ausreichender Bonität.

      Gruß,
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 21:58:08
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      Gute Nacht @ALL !!!!

      Kolumne - von heute 16:19
      Jim Rogers und Marc Faber erwarten eine Rezession – Gold als sicherer Hafen


      Die Börsenlegenden Jim Rogers und Marc Faber äußerten sich gestern unisono skeptisch über die Zinssenkung des US-Notenbankchefs Ben Bernanke.

      Rogers: „Jedes Mal, wenn das Fed seine Freunde an der Wall Street retten will, wird die Situation schlimmer.“ So Rogers bei Bloomberg. „ Wenn Bernanke die Druckmaschinen schneller drucken lässt, als er es ohnehin schon tut, dann werden wir eine ernste Rezession erleben. Der Dollar wird kollabieren und der Anleihenmarkt wird kollabieren. Es wird eine Menge Probleme in den USA geben.“

      Die Unstimmigkeiten bei den schlecht abgesicherten Hauskrediten hatten einen Anstieg der weltweiten Kreditkosten zur Folge und haben zu Verlusten bei Investmentfonds und Banken die sich bei den Aktien der Kreditunternehmen verspekuliert haben.

      Nach der gestrigen Zinssenkung konnte der Dow Jones Industrial Index den stärksten Zuwachs seit vier Jahren verzeichnen. Gleichzeitig fiel der US Dollar gegenüber dem Euro auf ein Rekordtief.

      Marc Faber sagte dazu: „Die Gründ für die Probleme, die wir heute haben, sind die künstlich niedriggehaltenen Zinsen, einer expansive Währungspolitik und ein extrem schnelles Kreditwachstum, das von einem völlig verantwortungslosen Fed auch noch forciert wurde. Es ist Selbstmord, die Zinsraten zu senken.“

      Jim Rogers empfiehlt: „Sie (das Fed) sollten so schnell wie möglich etwas tun, um die Inflation zu stoppen. Wenn jetzt nichts geschieht, die Fed nicht jetzt die Probleme im Keim erstickt, dann werden die Probleme noch viel größer werden.“ Rogers führt fort: Die heutige Zinsentscheidung „soll einige der gegensätzlichen Effekte auf die Wirtschaft verhindern, die ansonsten durch zerrüttete Geldmärkte entstehen würden. Das Fed wird sich hinstellen, als würde es gebraucht, um die Preisstabilität und Wirtschaftswachstum sicherzustellen.“
      Die Fed selbst sieht sich nicht in einer solchen Position. Fed-Chef Bernanke sagte, dass es nicht in den Verantwortungsbereich des Fed falle und auch nicht angemessen wäre, die Geldgeber und Investoren vor den Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu schützen.

      Jim Rogers, der im Jahr 1999 die Rohstoffrally prognostiziert hat, empfiehlt den Anlegern, US Dollar und Anleihen zu verkaufen. Rogers sagte, dass er selbst Aktien von Investmentbanken short verkaufe und weitere Abschläge erwarte.
      Er fügte hinzu, dass er derzeit Agrarrohstoffe kaufe und dem Anleger rate, asiatische Währungen wie den chinesischen Renminbi und den japanischen Yen zu kaufen.

      Marc Faber kauft, wie immer gern, Gold. Er sagte bei Bloomberg, dass Gold selbst mit einem Preis von mehr als 700 USD je Unze sehr billig wäre, vor allem im Vergleich mit anderen Rohstoffen und anderen Anlageklassen. Er sagte, dass er vom Goldpreis erwarte, dass dieser ballistisch verlaufen werde, also weit nach oben gehen wird.

      Gestern ist der Goldpreis auf den höchsten Stand seit 27 Jahren geklettert.


      Der Rohstoff-Boom ist einer der stabilsten und nachhaltigsten Trends unseres Jahrhunderts. Nicht nur ausgewiesene Expoerten wie Mark Faber und Jim Rogers sind der Meinung, dass Rohstoffe und Rohstoff-Aktien auch dann noch viel Potential haben, wenn der übrige Aktienmarkt in die Knie gehen wird. Sowohl durch die fortschreitende Inflation als auch durch den sagenhafte Rohstoffbedarf der neuen Wachstumsriesen in Asien sind höhere Notierungen und Kursgewinne hier nahezu garantiert.


      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (gh)
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 22:39:07
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.667.944 von TimLuca am 19.09.07 21:58:08Jim Rogers empfiehlt: „Sie (das Fed) sollten so schnell wie möglich etwas tun, um die Inflation zu stoppen. Wenn jetzt nichts geschieht, die Fed nicht jetzt die Probleme im Keim erstickt, dann werden die Probleme noch viel größer werden.“

      selbst der begreift es nicht, auahauahaua...:cry:

      guts nächtle...:laugh:

      bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 02:45:02
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      letzte Änderung: 19.09.07 19:26
      Links
      US-Finanzministerium - Departement of the Treasury
      Obergrenze für US-Staatsverschuldung bald erreicht

      Washington. AP/baz. Die USA werden nach Angaben von Finanzminister Henry Paulson am 1. Oktober die Obergrenze für die Staatsverschuldung erreichen. Paulson forderte den Kongress deshalb am Mittwoch auf, schnell zu handeln und die Grenze heraufzusetzen. Dies sei notwendig, um in Zeiten turbulenter Finanzmärkte das Vertrauen in die USA zu schützen.

      Die Schuldengrenze liegt derzeit bei 8,96 Billionen Dollar (6,41 Billionen Euro). Wenn der Kongress die Grenze nicht anhebt, würde das bedeuten, dass die Regierung sich kein Geld mehr für ihre Arbeit und ausstehende Kreditverpflichtungen leihen könnte. Der Finanzausschuss des Senats hat allerdings in diesem Monat bereits eine Heraufsetzung der Obergrenze für die Staatsverschuldung auf 9,82 Billionen Dollar (7 Billionen Euro) beschlossen. Sollte der Kongress dem zustimmen, wäre dies bereits die fünfte Erhöhung seit dem Amtsantritt von Präsident George W. Bush im Januar 2001. Anzeige


      Die oppositionellen Demokraten werfen Bush vor, mit Steuersenkungen und den Ausgaben für den Irak-Krieg die Staatsverschuldung auf Rekordhöhen getrieben zu haben.
      sie34
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 06:43:49
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.356 von sie34 am 20.09.07 02:45:02Hallo sie34


      Die Staatverschuldung in Deutschland liegt leider nicht unterhalb der USA.
      Beide Länder sind aktuell mit 67% zum Bruttoinlandsprodukt verschuldet.
      Die USA haben,glaube ich eine 0,36% höhere Verschuldung.
      In Zahlen ausgedrückt liegt der Wert natürlich höher als in Deutschland,die USA sind aber auch die größte Volkswirtschaft der Welt und die Staatsverschuldung setzt man in direktem prozenzualen Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt.
      Siehe da,die verschuldung ist nahezu identisch.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 07:38:00
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.454 von HarmonicDrive am 20.09.07 06:43:49Bis zu 60% des Bruttoinlandsprodukts darf die Gesamtverschuldung betragen. Diese hatte Ende 2006 1560 Mrd. EUR erreicht, das sind 67%!
      Zusammengenommen bringen es die Deutschen auf ein Geldvermögen von 4,5 Billionen Euro. Deutsche kommen nur auf 54 000 Euro pro Kopf.

      USA ist reichstes Land
      Auch beim durchschnittlichen Vermögen pro Person liegen die USA mit 144 000 Dollar vorne.

      Also - alles halb so schlimm - das Vermögen der Büger liegt über den Staatschulden - ODER ?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 07:38:18
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.667.944 von TimLuca am 19.09.07 21:58:08Hi Tim


      Ja genau so ist es.

      Und Alan Greenspan,der Maestro der niedrigen Zinsen stellt zeitgleich sein neues Buch vor.

      Ich gehe auch nach wie vor davon aus,wenn die FED die Tagesgeldzinsen gleich um 50 Basispunkte in der Federal Founds Rate und im Diskontsatz senkt dann handelt es sich um ein ernstes Problem.


      Die Zeit der Volatilitäten ist wieder angebrochen!

      Zukünftige Wirtschaftsdaten werden wieder die gleichen Ausschläge zur Folge haben als die FED Sitzung vom 18 September.


      Yeahhh.....
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 07:59:31
      Beitrag Nr. 2.606 ()
      Ich weiss nur eins.
      Ab 1,40 USD für einen Euro bin ich in den Startlöchern mit dem:


      CB1A2P
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:01:31
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      Genau gesagt zwischen 1,40 und 1,4075 USD in Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:02:16
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      20. September 2007, 06:39 Uhr Fehlereingeständnis

      Finanzkrise erwischt die Deutsche Bank
      Nun auch noch der Branchenprimus: Vorstandschef Josef Ackermann hat erstmals eingeräumt, dass sein Haus zweifelhafte Kreditgeschäfte in großem Umfang eingegangen ist. Der Quartalsgewinn wird deswegen wohl deutlich schrumpfen, geplante Neueinstellungen liegen auf Eis.

      Foto: DPAJosef Ackermann: Seine Mitarbeiter rechnen derzeit, wie hoch die Ausfälle sind

      Vorstandschef Josef Ackermann räumte in einem ZDF-Interview Fehler seines Hauses in den vergangenen Monaten ein. So sei Deutschlands größte Bank in der allgemeinen Markteuphorie zu Beginn des Jahres übertriebene Kreditengagements eingegangen, die derzeit nicht mehr weiterverkauft werden könnten und daher neu bewertet würden. „Und das belastet unsere Erfolgsrechnung im dritten Quartal“, betonte Ackermann. Er gab sich aber zuversichtlich, dass das Gröbste überstanden sei.

      „Auch die Deutsche Bank hat Fehler gemacht, auch in dieser Krise“, sagte Ackermann. Der Deutsche-Bank-Chef nannte zwar keine konkreten Zahlen zur Höhe der Negativfaktoren im laufenden Quartal. Er bezifferte aber das Volumen der eingegangenen Finanzierungen für große Übernahmen mit 29 Milliarden Euro. „Wir korrigieren jetzt die Werte all dieser Kreditversprechungen über die nächsten neun Monate“, sagte Ackermann in einer für Donnerstag aufgezeichneten Sendung. Er sprach insgesamt von einer schmerzhaften Korrekturphase an den Märkten. Banken weltweit finden derzeit an den Finanzmärkten kaum mehr Käufer für Kreditrisiken, da die Anleger im Zuge der Krise am US-Hypothekenmarkt sehr zurückhaltend geworden sind. Zahlreiche fremdfinanzierte Übernahme-Deals von Beteiligungsfirmen liegen deshalb auf Eis. Insgesamt werden Käufer für Kredite in Höhe von mehr als 220 Milliarden Euro gesucht. Die Deutsche Bank ist unter anderem an der Finanzierung der mehr als 16 Milliarden Euro schweren Übernahme der britischen Apothekenkette Alliance Boots durch den US-Finanzinvestor KKR beteiligt. Dieser größte schuldenfinanzierte Zukauf in Europa kommt wegen der Zurückhaltung der Investoren nur schleppend voran. Auch an anderer Stelle wirkt sich die Krise an den Finanzmärkten bei der Deutschen Bank aus: Ackermann signalisierte, Pläne für eine Aufstockung der Mitarbeiterzahl auf 80.000 von derzeit 76.000 in diesem Jahr fallen zu lassen. „Das werden wir wahrscheinlich jetzt nicht tun, weil die Märkte das so nicht hergeben“, sagte der 59-Jährige.

      Der Bankchef äußerte sich insgesamt aber optimistisch, dass nach der SachsenLB und der Mittelstandsbank IKB keine weiteren Krisenfälle auftreten sollten. Alle größeren Risiken seien mittlerweile transparent gemacht worden. „Ich gehe davon aus, dass hier keine größeren Zeitbomben ticken“, betonte Ackermann. Er zeigte sich auch zuversichtlich, dass die Investoren bald wieder an die Kreditmärkte zurückkehren. „Dann kann sich sehr schnell die Lage etwas beruhigen“, sagte er. Die SachsenLB und die IKB sind die prominentesten deutschen Opfer der US-Hypothekenkrise. Sie mussten beide kurzfristig finanziell massiv gestützt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:07:22
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      Ackerman ist wirklich die Spitze des Eisbergs.
      Moral kennt der nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:09:29
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.652 von martinsgarten am 20.09.07 08:02:16Die US Banken schreiben ja auch gerade ab.
      Heute vermeldet Morgan Stanley sein Zahlenwerk.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:19:42
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      Moin, bin EURO long und Gold long
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:20:53
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.650 von HarmonicDrive am 20.09.07 08:01:31da sind wir ja heute morgen dicht dran.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:23:42
      Beitrag Nr. 2.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.759 von [KERN]Codex am 20.09.07 08:19:42moin. und ich bin hungrig und müde. :p
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:25:56
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.568 von HarmonicDrive am 20.09.07 07:38:18Guten morgen @All....

      Öl teurer = Inflationsgefahr höher, Fazit: Gold und Silber werden gekauft !!!!


      Ägyptens Ölminister rechnet mit dramatischem Anstieg des Erdölpreises

      KAIRO, 19. September (RIA Novosti). Der Erdölpreis kann laut Ägyptens Ölminister Sameh Fahmy bereits demnächst die Marke von 100 US-Dollar je Barrel (159 Liter) überschreiten. :eek::eek:

      „Trotz der Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), die Ölproduktion um 500 000 Barrel am Tag zu erhöhen, schnellen die Preise weiter in die Höhe“, stellte Fahmy fest. Gegenwärtig sei der Preis mit mehr als 80 Dollar je Barrel bereits auf Rekordhoch.

      Das Wachstum führte Fahmy darauf zurück, dass es keine genauen Daten über Ölreserven und Ölproduktion in den Staaten außerhalb der OPEC gibt, vor allem in Afrika. Außerdem haben Ölunternehmen nicht genug Erfahrungen bei der Förderung auf dem Meeresboden, während die dafür notwendigen Ausrüstungen „unheimlich teuer“ seien.

      Fahmy rief die Weltkonzerne auf, mehr in die ägyptische Ölindustrie zu investieren. In vielen Provinzen des Landes würden bedeutende Öl- und Gasvorkommen vermutet, wobei die nachgewiesenen Ölreserven Ägyptens mehr als 500 000 Millionen Tonnen betragen, sagte er.

      Quelle: http://de.rian.ru
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:26:10
      Beitrag Nr. 2.615 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:28:02
      Beitrag Nr. 2.616 ()
      gestern zu 0,63 und Nachkauf zu 0,59 in den CB00C2 Dow put
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:28:24
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      Analysten optimistisch

      Goldpreis nähert sich 26-Jahreshoch


      Die Anleger flüchten sich weiter ins Gold. Am Dienstag stieg der Preis je Feinunze (rund 31 Gramm) in London auf über 720 Dollar. Noch teurer war das Edelmetall im Mai vergangenen Jahres, als es mit 732 Dollar auf dem höchsten Niveau seit 26 Jahren notiert hatte.

      rp DÜSSELDORF. Gold profitiert von seinem Ruf als „sicherer Hafen“ in turbulenten Zeiten und von der aktuellen Schwäche des Dollars. Traditionell bewegen sich der Goldpreis und der Dollarkurs entgegengesetzt. Am Markt wird mit Blick auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank darauf spekuliert, dass der Dollar weiter nachgeben wird. Zusätzlich gestützt wird Gold durch die Rekordstände beim Rohöl. Nach einer Umfrage von Bloomberg unter 26 Händlern, Investoren und Analysten haben sich 14 der Befragten für Goldkäufe ausgesprochen, fünf blieben neutral, sieben setzten auf einen Verkauf.


      Nahezu ohne Einfluss blieben mögliche Goldverkäufe der Zentralbanken. In der Vergangenheit hatten diese des öfteren den Preisanstieg gebremst. Die spanische Zentralbank, der größte Goldverkäufer unter den Zentralbanken in diesem Jahr, hat sich laut Commerzbank gegen weitere signifikante Goldverkäufe entschieden; sie habe den Großteil der beabsichtigten Verkäufe bereits getätigt. „Die Tatsache, dass die Verkäufe in den letzten Wochen scheinbar ohne Druck auf den Goldpreis abliefen, spricht für die Stärke der aktuellen Bewegung“, meint Commerzbank-Experte Eugen Weinberg. Quelle: www.handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:29:10
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.767 von casameki am 20.09.07 08:20:531,40. bumms.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:32:02
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.797 von casameki am 20.09.07 08:23:42bin drin

      DE000TB02993

      hebel 300 auf euro

      und noch nen anderen schein

      zusätzlich auf gold

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:32:23
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:34:11
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.870 von [KERN]Codex am 20.09.07 08:32:02da bin ich zu feige
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:39:40
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      historischer moment?

      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:54:27
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      sieht mir fast so aus als könnte gold heute das hoch vom montag knacken.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:57:12
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.947 von casameki am 20.09.07 08:39:40:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 08:57:20
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.670.098 von casameki am 20.09.07 08:54:27ich meine natürlich dienstag.
      war da was in meinem kaffee ...?


      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:15:51
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,506820,00.html

      steht heute von bernanke eine aussage an? kann irgwie nix darüber finden? kann das jemand bestätigen?


      danke und gruß
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:26:46
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.670.344 von schinkenwurst am 20.09.07 09:15:51Moin @all, Hi schinkenwurst,

      ...Den weiteren Fortgang dürften am Nachmittag die Aussagen von Fed-Chairman Ben Bernanke und Finanzminister Henry Paulson zum Thema "Subprime-Krise und ihre Lösung" vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses bestimmen. ...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:38:00
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Gibt es hier noch irgendjemanden, der die Aussagen eines Bankers für korrekt hält.
      Das was Ackermann da gemacht hat, ist der blanke Hohn.
      Ich habe es schon vor Wochen gesagt. Die haben alle ihre Leichen im Keller.
      In USA wird auch nur geschönt.
      Das fing damit an, dass GM und Ford plötzlich schwarze Zahlen präsentierten und setzt sich jetzt mit den Banken fort.
      Warum es die Masse der Anleger immer noch nicht schnallt, was da abgeht, ist mir inzwischen fast egal.
      Meine Strategie steht und wird erfolgreich sein.
      Da bin ich mir jetzt ganz sicher
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:41:29
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      Oh Gott, Ben! Was hast du getan?
      von Jochen Steffens

      Es klingt nunmehr wie Hohn in unseren Ohren: War es nicht Ben Bernanke, der sagte, die Aufgabe der Fed sei eben nicht, Anleger vor Fehlspekulationen zu schützen?

      Mit dieser unerwartet hohen Zinssenkung von 50 Basispunkten hat er aber offenbar genau das getan. Er hat den (institutionellen) Anlegern geholfen, die sich in ihrer Gier nach hohen Renditen am US-Immobilienmarkt verspekuliert haben. Seine Aussage war im Nachhinein, wie die Amerikaner sagen: Bullshit.

      War es nicht eben dieser Ben Bernanke, der als Professor eine offene, vorhersehbare Zinspolitik à la EZB gerühmt hatte und das auch auf die Fed übertragen wollte? Der überwiegende Teil der Analysten hatte mit 0,25 % gerechnet. 0,5 % sind insofern völlig unerwartet, da es dazu keine Anzeichen seitens der Fed gab. Berechenbare Fed-Politik? Bullshit!

      War es nicht auch Ben Bernanke, der ein Inflationsziel von 2 % implementieren wollte? Die Kernraten haben sich gerade erst von oben an die 2 % angenähert. Jetzt schon die Zinsen wieder zu senken, wird sie wieder nach oben treiben. Auch weil die Energiepreise (Öl und Gas) die im August noch stark zurückgegangen sind, seit September wieder zulegen und die Nahrungsmittelpreise deutlich steigen. Okay, die Aufgabe der Fed ist es auch, auf die Wirtschaft zu achten, obwohl Ben Bernanke hier eher zu den Vertretern der Inflationspolitik zu zählen ist (war!). Doch auch die Wirtschaft zeigte (laut ISM-Indizes) noch keine Anzeichen von Rezession. Die Werte lagen deutlich über 50 Punkte und stiegen zuletzt noch an. Inflationszielkorridor? Bullshit!

      Und war es nicht Ben Bernanke, der gesagt hatte, dass die US-Wirtschaft stark genug sei, die Kreditmarktkrise zu meistern? Offensichtlich nicht. Auch hier also: Bullshit!

      Alles Bullshit
      Unabhängig davon, ob dieser Schritt notwendig war oder nicht: Ben Bernanke hat seine eigene Einstellung mit dieser Aktion auf vielen Ebenen verleugnet. Hatte er es in meinen Augen gerade geschafft, sich ein eigenes Profil zuzulegen, eine „Vertrauensbasis“ zu schaffen, so ist das wohl mit dem gestrigen Tag hinfällig. Ich hatte vor kurzem noch geschrieben, dass ich so langsam anfange zu verstehen, wie Ben Bernanke tickt. Vergessen Sie das bitte sofort wieder.

      Worum geht es wirklich?
      Was muss „wirklich“ los sein, wenn Ben Bernanke all das, wofür er vormals eingetreten ist, was er unter anderem lange Jahre an der Uni überzeugt gelehrt hatte, mit einer Handbewegung vom Tisch wischt? Ist es die Kreditmarktkrise, die wesentlich schlimmer ist, als uns gesagt wird? Waren es die Bilder von langen Schlangen vor den Schaltern der Northern Rock, die ihn an den großen Crash 1929 erinnerten? Ein Thema, mit dem er sich lange während seiner Zeit als Professor beschäftigt hatte. Hatte auch er die Sorge, dass der Vertrauensvirus (siehe gestrige Ausgabe) um sich greift und das Geldsystem in Gefahr gerät?

      Ich bin geneigt, ihm diese Sorgen zuzuschreiben, ich glaube einfach an das Gute im Menschen.

      Wahlkampfhilfe der Fed?
      Es gäbe aber auch noch eine wesentlich weniger rühmliche Alternative: Mindestens 6 bis 12 Monate braucht es, bis Zinssenkungen sich positiv auf die Wirtschaft eines Landes auswirken. Was ist in 12 Monaten? Genau, US-Präsidentschaftswahl. Ist dieser Zinsschritt ein „Dankesgruß“ an Bush, respektive an die Republikaner? Schließlich waren es diese, die Bernanke ins Amt gehoben hatten. Es würde passen. Die Immobilienkrise ist in der Lage, die US-Wirtschaft in eine leichte Rezession abgleiten zu lassen. Massive Zinssenkungen jetzt, könnten dazu führen, dass die US-Wirtschaft 2008 diesen Rezessionsdelle nicht durchschreiten muss. Das allerdings höchst wahrscheinlich auf Kosten einer stärkeren Inflation.

      Republikaner müssen Wahldebakel fürchten
      Was wäre, wenn am Ende der Amtszeit Bushs die Wirtschaft in eine Rezession abgleitet? Wenn hunderttausende kleine Immobilienschuldner auf einmal auf der Straße stehen, wenn die Arbeitslosigkeit deutlich zunimmt, wie es die letzten Daten zumindest in ersten Ansätzen erahnen ließen? Die ohnehin schon angeschlagenen Republikaner müssten mit einer historischen Wahlniederlage rechnen!

      Ich will diesen Gedanken nicht denken, ich glaube lieber, dass die Kreditmarktkrise schlimmer als befürchtet ist, aber ich frage mich trotzdem: Ben, was hast Du (ohne Not) getan?

      Wesentlich bessere Optionen standen zur Verfügung
      Es wäre doch wesentlich besser gewesen, die Leitzinsen lediglich um 25 Basispunkte zu senken und im Statement mögliche weitere Zinssenkungen auch außerhalb der Zinssitzungen anzukündigen, wenn nötig. Damit hätte man dem Markt wirklich geholfen, wer tradet schon gerne gegen „drohende“ plötzliche Zinssenkungen?

      Ein Bärendienst?
      Und jetzt? Jetzt wird die Liquidität regelrecht in den Markt geschossen. Was eine kleine Vitaminspritze hätte bleiben können, ist zu einem hochdosierten Doping-Cocktail geworden. Man muss nun, nachdem Ben Bernanke seine Ideale verleugnet hat, sogar damit rechnen, dass noch weitere Zinsschritte folgen. Der Dollar wird dann weiter abwerten, die Rohstoffe noch teuerer werden (für die Amis), die Inflationsgefahren deutlich zunehmen.

      Und was ist, wenn die Anleger nun tatsächlich zur Überzeugung gelangen, dass doch alles schlimmer als erwartet ist? Wenn sich im Oktober abzeichnet, dass die Unternehmen vielleicht doch kein gutes 4. Quartal erwarten können und es somit zu einem Oktobercrash kommt? Wird Ben dann auf 4,25 % oder sogar noch tiefer senken und eine ausufernde Inflation riskieren? Ein Teil seines Pulvers hat er jetzt verschossen.

      Ich frage mich, ob die Anleger begreifen, was gespielt wird, oder ob sie auf Liquidität setzen? Ich kann es Ihnen zurzeit noch nicht sagen. Liquidität ist und bleibt ein mächtiger Freund der Bullen. Ich kann Ihnen nur sagen, dass mir das, was da gestern geschehen ist, nicht gefällt – so oder so nicht. Als die Nachrichten über den Ticker gekommen ist, dachte ich wirklich zunächst: Oh Gott!

      Liquidität frisst Bärenhirn
      Setzen Sie aber nun nicht einfach stumpf auf fallende Kurse. Denken Sie daran, Liquidität frisst Bärenhirn! Sie müssen abwarten, bis sich deutliche bearishe Signale ergeben. Ansonsten geraten Sie in Gefahr, zu einem saftigen Bärenbraten zu werden. Auf der anderen Seite, wenn die Märkte nach der ersten Euphorie weiter deutlich bullishe Signale ausbilden, sollte man mitspielen.

      Viele Grüße

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:44:17
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.670.098 von casameki am 20.09.07 08:54:27Meine EURO Longs haben sich verdoppelt! :D:D

      Schöner Start in den Tag..

      und Gold dürfte meiner Meinung nach Heute die 730 testen :cool:

      EUR Realtime 1,4053
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:47:34
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.670.665 von arubabeachclub am 20.09.07 09:38:00Bin ganz Deiner Meinung - die Lügen alle das sich die Balken biegen.
      Das schlimme an der ganzen Geschichte ist die Verpflechtung zwischen Politik, Wirtschaft und den ach so "unabhängigen" Notenbanken.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:53:16
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      Mein Gold Call hat sich auch gleich verdoppelt :D

      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:55:51
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.669.885 von martinsgarten am 20.09.07 08:34:11bin bei 1.4060 raus.. reicht mir, jetzt warte ich auf gold :)

      timluca,

      kannst du mal n schönen comdirect gold chart reinstellen bitte :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:02:01
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      Wiederholung


      #2364 von LittleJoe1 18.09.07 10:16:09 Beitrag Nr.: 31.640.561

      im Gold Chart habe ich noch kein einigermaßen
      solides Paterrn gefunden

      aber ...!!!

      ein extrem bullisches Silver Weekly Pattern

      KZ hier : 25 -30 USD
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:03:57
      Beitrag Nr. 2.635 ()


      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:04:39
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      Währungsverhältnisse, gold, Silber Realtime hier:

      http://www.netdania.com/ChartApplet.asp
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:17:42
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      Also mit meinem Call bin ich ausgestiegen,Zeit für nen Put
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:19:28
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      Für mich noch zu früh. Ich warte auf 730.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:20:12
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      So bin raus warte bis sich die Überhitzung abbaut und gehe vor der Bernanke Rede wieder rein, wann ist die eigentlich? :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:22:41
      Beitrag Nr. 2.640 ()
      Also die in Stuttgart sind die größten Schnarchnasen,die kommen mit ihren Kursen nicht hinterher
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:24:25
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.305 von OlafKling88 am 20.09.07 10:22:41Bei den Schwaben geht halt alles etwas laaaaaaaaangsaaaaaaaam :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:29:25
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.329 von arubabeachclub am 20.09.07 10:24:25Und ich bin Dienstag raus :mad::mad::mad:.

      Welcher Schein (Put) ???
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:31:51
      Beitrag Nr. 2.643 ()
      DR6YR6,hab mich aber abgesichert.Irgendwie ist man cooler wenn man schon einiges an Gewinn eingesackt hat
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:31:52
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.409 von wakeboarderinvest am 20.09.07 10:29:25Ich liege mit dem CB7TRC auf der Lauer
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:43:44
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.441 von arubabeachclub am 20.09.07 10:31:52Mutig, mutig...allerdings gegen diesen starken Aufwärtstrend...
      ...also abwarten...
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:46:02
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.637 von wakeboarderinvest am 20.09.07 10:43:44Ich warte ja auch noch. ;);)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:48:40
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.669 von arubabeachclub am 20.09.07 10:46:02An die Techniker, wo liegt den der Bruch des kurfristigen Aufwärtstrends (September) ???
      Das wäre doch die erste Marke für eine Put!?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:54:07
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      Gleich fällt die 730 :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:55:28
      Beitrag Nr. 2.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.784 von arubabeachclub am 20.09.07 10:54:07schon passiert 730,40...
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:56:18
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.784 von arubabeachclub am 20.09.07 10:54:07und TH 730,52 :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 10:59:46
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.820 von wakeboarderinvest am 20.09.07 10:56:18So, bin mal mit kleinem Geld rein
      Put dr6yr6 0,49
      Bin gespannt was kommt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:04:21
      Beitrag Nr. 2.652 ()
      Bin ja kein Experte,aber normalerweise muss es mal langsam wieder nach unten gehen

      http://www.sec-trading.ag.vu/gold_-_hui_index.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:07:02
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.857 von arubabeachclub am 20.09.07 10:59:46Yes, ich auch mit Put DR6YR6 :eek:,
      derselbe Schein, mal sehen ob es gut geht, kann ja nicht so weiter gehen ... bei negativen US Futures.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:20:17
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.671.902 von OlafKling88 am 20.09.07 11:04:21Wenn ihr meinen Link mal geöffnet habt,vielleicht ist ja ein Experte unter uns.Muss die "Relative Stärke" erst immer ein bißchen runterkommen das es wieder hochgehen kann?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:26:00
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:27:56
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.672.130 von OlafKling88 am 20.09.07 11:20:17Der RSI kühlt sich etwas ab und der MACD steht noch auch kaufen, so sehe ich das. Könnte aber vielleicht bald auch runter gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:29:38
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.672.215 von TimLuca am 20.09.07 11:26:00Was hat es mit der Relativen Stärke auf sich?Weiß nur teilweise was es bedeutet
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:39:03
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.672.260 von OlafKling88 am 20.09.07 11:29:38Vielleicht hilft dir das:

      Einsatzgebiet: Seitwärtsphasen

      Signal:
      -Ein Überkauft-Situation ergibt sich ab dem Bereich 70 bzw. 80%.
      -Eine Überverkauft-Situation ergibt sich ab dem Bereich 30,25,20%.
      -Die Signale werden bei verlassen der Extremzonen generiert.
      -Insbesondere können Divergenzen (zum Chart) einen Trendwechsel andeuten.

      Info:
      -bei starken Trends liefert er Fehlsignale aufgrund des Zeitintervalls
      -Zeitintervalle mit 3/9/11 ausprobieren
      -Zeiteinstellungen über n=21 Tage können den RSI als Trend-Indikator anpassen

      Hier noch ein kleines Beispiel, wie fatal es ist, wenn man sich nur auf den RSI verlassen würde.
      Zu Fehlinterpretationen wäre es gekommen, da man nicht beachtet hatt, daß ein starker (Auf-) Trend vorliegt und der RSI darin Fehlsignale liefert.



      Und so geht's richtig....



      Hier wurde ein RSI mit n=11 Tagen verwendet.
      Man kann den RSI noch besser anpassen, wenn man die Überkauften-Bereich von 70 auf 65 festlegen würde.

      Probiert also immer die verschiedenen Einstellungen/Parameter aus u. optimiert sie.


      Ich hoffe ich konnte auf die Schnelle helfen, ist eigentlich gut verständlich !!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:42:15
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      Super!Danke,werd das jetzt mal genau durchstudieren
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 11:42:57
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.672.260 von OlafKling88 am 20.09.07 11:29:38Hier findest du auch Erklärungen !!!

      http://www.boersennotruf.de/brokerwerkzeug/chart.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:26:23
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      Raus bei 0,62 + 26,5 %
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:28:46
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      kann Gold heute über 730US steigen ?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:31:38
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.118 von vitran am 20.09.07 12:28:46Wir waren schon drüber. Nimmt gerade einen neuen Anlauf
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:34:50
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      wie weit kann es heute noch steigen ?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:36:33
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.192 von vitran am 20.09.07 12:34:50Ich lege mich bei 730 wieder auf die Lauer ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:39:38
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Ich möchte gold (papiergold) auch handeln und weiß nicht wie ? Kann jemand mir bitte erklären ? (Habe ein Depot bei consors)

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 12:50:58
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      Aktuell auf T-Online:

      http://onwirtschaft.t-online.de/c/12/44/35/66/12443566.html

      Dieser Absatz ist besondes lustig:

      Alle größeren Risiken jetzt bekannt :laugh::laugh:
      Vorwürfe, die Deutsche Bank habe von der Schieflage der IKB durch Spekulationen der eigenen Investmentbanker profitiert, wies Ackermann aber zurück. Weitere Gefahren für sein Geldhaus sieht der Vorstandsvorsitzende nicht (Ja unter den Blinden ist der Einäugige König). Er gehe davon aus, '"dass hier keine größeren Zeitbomben ticken" und glaube, dass jetzt alle größeren Risiken transparent gemacht worden seien. Die IKB sei "kein Systemproblem Deutschlands", sondern ein Einzelfall. Er hoffe, "dass die Märkte sich wie immer normalisieren".

      Ackermann wer glaubt Dir das ????
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:00:02
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Kauf TB 0299 EUR/USD 0,70
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:10:30
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.252 von vitran am 20.09.07 12:39:38benutzt Du die Consors software "activ trader" ? Kann ich empfehlen...
      ich kaufe/verkaufe fast nur ausserboerslich (in der Ordermaske "OTC" angeben)

      Erst ueber die einzelnen Produkte informieren....
      http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_news,seite,turbos,…
      http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_news,seite,os,sekt…

      ... dann einen Schein heraussuchen ...

      Beispiel Optionsscheine: http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_suche.htm?u=0&k=0&…
      Der aktuelle Hebel wird durch das "Omega" ausgedrueckt...
      Vorteil der Optionsscheine ist dass sie waehrend der Laufzeit nicht ausgeknockt werden koennen
      Nachteil ist dass man eine etwas staerkere Marktbewegung braucht, um einen Gewinn zu machen


      Beispiel KO-Zertifikate: http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_suche.htm?u=0&k=0&…
      Vorteil von KO-Zertifikaten ist, dass man mit wenig Einzatz grosse Hebel erreichen kann
      Nachteil: Knock-out Risiko bei grossen Hebeln und hohe Finanzierungskosten, wenn man die Scheine fuer lange Zeit halten will.



      generell gilt natuerlich immer: grosser Hebel = grosses Risiko
      vielleicht mal mit Hebeln < 2 anfangen :rolleyes:

      viel Glueck :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:25:58
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.483 von arubabeachclub am 20.09.07 13:00:02Habe auch alles verkauft (0,55 -> 0,60) ...

      Sorry muss ich loswerden ... habe gerade die Nachricht bekommen, dass mein bester Freund heute tödlich verunglückt ist (Motorradunfall) ... Scheissssssssssssse ... bin weg für heute ...
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:28:50
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.811 von wakeboarderinvest am 20.09.07 13:25:58:(
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:33:18
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.811 von wakeboarderinvest am 20.09.07 13:25:58Das tut mir leid !!! Halt die Ohren steif und mein aller herzlichstes Beileid !!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:34:06
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:34:28
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.811 von wakeboarderinvest am 20.09.07 13:25:58Oh, nein. :(

      Das tut mir leid für Dich :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:42:32
      Beitrag Nr. 2.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.811 von wakeboarderinvest am 20.09.07 13:25:58:cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:47:50
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.673.387 von arubabeachclub am 20.09.07 12:50:58Das mit Ackermann is typisch für die Systemerhalter in den Banken.

      Vor einer Woche noch stellt er sich wie ein Moralapostel hin und rügt die anderen Banken, dass sie zuviel Risiko eingegangen wären, heute kann er kleinlaut zugeben selber jede menge Dreck am Stecken zu haben.

      Normalerweise gehört so etwas sofort verklagt, da er ja letzte Woche den Anlegern glauben machen wollte, sein Institut wär das einzige ohne "Probleminvestments". Der Kurs zog nach seiner Aussage von letzter Woche ja uch an. Das ist eine Vorspielung falscher tatsachen; so etwas gehörte normalerweise eingeklagt.

      Ich bin mal gespannt, wieviele "Zwechgesellschaften" bei der DB noch so schlummern.
      30 MRD? 60 MRD? 120 MRD? wer weiß das schon, wahrscheinlich nicht mal der Ronny selber.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:47:57
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      oh je, ich bin mal wieder zu früh raus.
      mein gefühl und mein verstand sagen mir, daß gold jetzt schnell über 800 dollar laufen wird.
      habe versucht noch münzen nachzukaufen, gibt aber keine mehr.
      warte jetzt auf eine gute gelegenheit, damit ich bei meinen scheinen wieder einsteigen kann.
      sie34
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:52:12
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.674.083 von sie34 am 20.09.07 13:47:57Was meinst Du damit, es gibt keine mehr?

      Also ich habe erst heute mit verschiedenen Händlern telefoniert und es gibt Münzen satt.
      Von Ausnahmen mal abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:54:07
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      ich lebe ja in spanien und hier kann ich grundsätzlich kein gold und silver kaufen. meine bank in deutschland sagte mir eben, daß es zur zeit keine goldmünzen zu kaufen gibt.
      will es jetzt noch bei wwww.proaurum versuchen
      sie34
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:57:41
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.674.157 von sie34 am 20.09.07 13:54:07Ach so. Wie es in Spanien ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:03:27
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      Die 730 sind wieder in Reichweite.
      Wie hoch wirds wohl gehen heute ???
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:11:04
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Bin wieder long @730 usd
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:18:50
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      Also wenn ich mir den hui anschaue, dann gibt es z.Z. kein Ende nach oben und ich muss jetzt weg...:mad::mad::mad:, ich lasse meine Longs laufen !!! Mal sehen was heute Abend mehr drinne ist, unter die 705 werden wir bestimmt nicht mehr fallen heute, wenn doch dann hör ich auf mit der traderei...:D:D:D:D

      :cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:23:46
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.674.502 von TimLuca am 20.09.07 14:18:50Das befürchte ich auch nicht.
      Und der Dollar verliert beständig an Wert

      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:25:32
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      EUR Long
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:26:18
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      Gold: es ist soweit!

      silberinfo (München) Das Warten hat ein Ende. Heute um 10:30 Londoner Zeit war es soweit, die Feinunze Gold markierte im Vormittagsfixing am Londoner Goldmarkt ein neues 26 Monatshoch von $727,75. Gold erreicht den höchsten Stand seit 861 Tagen und übertrifft das Hoch vom letzten Jahr um $2,00. Wir sind weiter positiv gestimmt für die langfristige Entwicklung des gelben Metalls. Der letzte Widerstand, auf dem Weg zum all-time-Hoch von über 800 Dollar, liegt bei $737,50. (20.09.2007 si/as/tw).

      :):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:27:38
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      Wann werden wir den Widerstand erreichen.... mist ich muss weg.....
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:29:42
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Hoff das nochmal runter geht,ich will nochmal günstig einsteigen
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:51:01
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      Kauf DR6YR6 0,38
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:53:54
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      Wenn Bernanke redet, (wann redet der???) dann erreichen wir den Widerstand, wir brauchen noch ne richtig dicke weiße KERZE!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 14:58:18
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.674.938 von arubabeachclub am 20.09.07 14:51:01ich finde das sehr mutig jetzt short zu kaufen. ich habe diesen mut nicht. hatte noch nie glück mit short !
      was denkst du, wieweit könnte es heute zurück gehen?
      gruss sie34
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:04:30
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      Wenn die Goldkäufe in diesem Tempo von Investoren und Privatanlegern weitergehen, werden wir sicher bald neue Hochs in Angriff nehmen.

      Ich verfolge den Goldmarkt schon einige Jahre; eine Situation, in der so viele Hämdler gleichzeitig mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen haben, bemerkte ich bis jetzt noch nicht.
      Speziell beim Gold des kleinen Mannes, dem Silber, nehmen einige Händler mehr keine Aufträge entgegen.

      Als ich vor zwei Wochen den Rest meiner Buchgelder in physisches Gold tauschte, musste ich bei 3 Händlern nachfragen um einen zu finden, der mir die gewünschte Menge liefern konnte.

      Als ich letztes Jahr in Gold investierte, konnte ich mir von mehrern Händlern das günstigste Angebot aussuchen; diesmal musste ich einen etwas größerren Aufschlag in kauf nehmen, da ich sofortige Lieferung wollte.

      Da in der Zwischenzeit der Goldpreis von 670 auf 730 gestiegen ist, schmerzen mich die 4 € / Unze mehr , die ich bei diesem händler zahlte, heute nicht mehr.




      Dass der $ gerade am Abkacken ist, trägt das seine zu einem steigenden Kurs bei.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:15:20
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.118 von SilveradoxXx am 20.09.07 15:04:30hat einer von euch eine Antwort auf die Frage - fast alle Notenbanken verkaufen Gold - die mit den meisten Gold, die USA tun es nicht. Warum wohl ?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:17:23
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      weiß jemand, wann B. die rede hält?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:17:23
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.271 von martinsgarten am 20.09.07 15:15:20alles spielkinder, die ihre güldenen kämme nicht rausrücken wollen...?:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:18:03
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Bin raus, das geht mir zu schnell EURO Long bleibt drin!
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:20:41
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      Hab nochmal Short nachgekauft,alles oder nichts
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:22:22
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      warum short ????
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:25:05
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      Goldman Sachs 3Q profit tops projections 20.09.2007 14:58
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-09/artikel-…

      +++ realisierter Rekordgewinn aus Übernahmen und Verkäufen seiner Holdings von einer Energiefirma +++ +2% im vorbörslichen Handel +++
      +++ Gesamtkreditausfälle von fast $1.5 Milliarden +++ Profit stieg auf $2.85 Milliarden oder $6.13 pro Anteil, verglichen von $1.55 Milliarden oder $3.26 pro Anteil ein Jahr früher +++ Profit stieg um 63 Prozent auf $12.33 Milliarden von $10.18 Milliarden letztes Jahr +++ Resultate überstiegen Wall Street Annahmen für einen Profit von $4.35 pro Anteil auf $9.57 Milliarden. +++ Jedoch ließen kurze Positionen auf hypothekische Sicherheiten jene Verluste kompensieren. +++ Er sagte, daß die $1.71 Milliarden in den Kreditausfällen im Quartal -- einschließlich die Darlehen , für Rückkäufe verlängert wurden. Jedoch wurde diese Menge bis $1.48 Milliarden wegen der Hedge Tätigkeit verringert. ++ etc.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:27:58
      Beitrag Nr. 2.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.355 von OlafKling88 am 20.09.07 15:20:41wo ist denn deine Knock out Schwelle?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:29:09
      Beitrag Nr. 2.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.421 von spindoctor am 20.09.07 15:25:05Ich glaube im Moment diesen Berichten nicht. Die Damen und Herren pokern im Absprache mit der Notenbank. Ich kann es sogar nachvollziehen. Wenn man nicht die salamitaktik (nur das nennen was man unbedingt muß) anwendet, würde man eine Lawine lostreten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:31:02
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.468 von SilveradoxXx am 20.09.07 15:27:58www.google.com

      :confused:

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:31:11
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.468 von SilveradoxXx am 20.09.07 15:27:58Hab nochmal 1000 Stück für 0,10 cent gekriegt,lieg jetzt im Durchschnitt bei 25 Cent.Wollte meinen EK drücken,könnte so günstig wieder aussteigen.Knock Out liegt bei 736,50.Jetzt ist sowieso schon alles egal
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:36:27
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.481 von martinsgarten am 20.09.07 15:29:09Sämtliche Verluste aus dem Subprime Debakel werden erst im nächsten berichteten Quartal (frühestens) bilanzwirksam.

      Keiner von den Großen Investmentbanken will der erste sein der sich hinstellt und sagt, dass man auf zig MRD € und $ nicht verwertbarer Papiere (Klopapier) sitzt!

      Stellt euch mal vor, die DB muss ihre min. 29 MRD. € subprime Papiere im nächsten Quartal mit dem Verkehrswert in die Bilanz nehmen.
      Rechnen wir mal großzügig und sagen, dass sie 50 % für den Mist bekommen; da steht der herr Ackermann plötzlich ohne Hemd und Hose da.
      Statt eines schönen Gewinnes hätten Sie ein tiefrotes Quartal.

      Wie sich das auf den Kurs der Aktie auswirken würde, kann sich jeder selber vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:44:22
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.584 von SilveradoxXx am 20.09.07 15:36:27die DB hat ca. 3% Eigenkapital in der Bilanz. Ich möchte nicht wissen wie man Omas Spareinlagen gehebelt hat um auf die Rendite zu kommen. Von der Fristigkeit in den Anlagen braucht man wohl überhaupt nicht sprechen. Die Banken sind doch zu Spielkasinos verkommen - NUR MEINE MEINUNG !!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:50:41
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      das ist mein Zock von gestern. 1. Kauf bei 0,63 und Nachkauf zu 0,59 (DB00c2 Put auf den DOW)

      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:53:04
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.584 von SilveradoxXx am 20.09.07 15:36:27Diesem arroganten Heini gönne ich das. Nur schlimm daß wieder die Kunden und Aktionäre die Zeche zahlen werden.
      Ist doch immer so. Diese Luftpumpen produzieren nur Heissluft und kassieren fette Gehälter auf Kosten anderer. Das ist in der Politik genauso.
      Abr rechne mal hoch, wie lange die DB braucht um mit dem letzen "Rekordgewinn" die Verluste wieder wett zu machen.
      Da "ackert" der "mann" doch die nächsten 100 JAhre für ;);)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:54:20
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      Wann kommt eigentlich Heli-Bens Rede heute ??
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 15:55:50
      Beitrag Nr. 2.709 ()
      Washington (Reuters) - Der Konjunkturausblick wird nach Worten von US-Notenbankchef Ben Bernanke wegen der Turbulenzen an den Finanzmärkten immer unsicherer.

      In dem Reuters am Donnerstag vorliegenden Entwurf für Bernankes Rede vor einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses betonte der Fed-Präsident erneut, dass die Zentralbank die Situation genau beobachte. Die Fed werde handeln falls nötig, um Preisstabilität und Wachstum zu fördern.

      Bernanke zeigte sich zuversichtlich, dass das weltweite Finanzsystem in einer "relativ starken Position" sei, um die Turbulenzen zu überstehen. Die jüngste Zinssenkung diene dem Zweck, negative konjunkturelle Effekte der gestiegenen Unsicherheit an den Finanzmärkten zu verhindern. Die Fed hatte am Dienstag den Leitzins deutlich um einen halben Prozentpunkt auf 4,75 Prozent gesenkt, um eine Ausweitung der Krise an den Märkten auf die Gesamtwirtschaft zu verhindern.


      www.reuters.de
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 16:10:57
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      Ackermann orakelt - Experten fürchten Milliardenrisiken
      Kopflose Angst oder berechtigte Sorge? Nach den Äußerungen von Deutsche-Bank-Chef Ackermann ist der Aktienkurs des Geldinstituts abgerutscht. Experten fürchten, dass viele Banken ihr Engagement auf dem kriselnden US-Kreditmarkt noch nicht offen gelegt haben.

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      Hamburg - Es gehört zum Spiel, dass Josef Ackermann die Sache herunterspielt. Insgesamt gehe er davon aus, dass sich die Lage auf dem internationalen Kreditmarkt bald wieder beruhigen werde, erklärte er bei der Aufzeichnung der Sendung "Maybrit Illner", die heute Abend im ZDF ausgestrahlt wird. Die Risiken seien von den betroffenen Banken benannt worden: "Ich gehe davon aus, dass hier keine größeren Zeitbomben ticken."


      DPA
      Deutsche-Bank-Chef Ackermann: Er will die Märkte beruhigen
      Doch Ackermann sagte in der Sendung auch, dass die Deutsche Bank wegen der katastrophalen Zustände auf dem Finanzmarkt Kredite im Umfang von 29 Milliarden Euro neu bewerten müsse. Die Aktionäre reagierten dementsprechend verschreckt: Die Papiere des Geldinstituts verloren heute zwischenzeitlich über drei Prozent an Wert.

      Auch die Kurse anderer Kreditinstitute rutschten nach den Äußerungen Ackermanns ins Minus. An der Börse reagiert man derzeit überaus nervös, wenn Banken Fehler beim Investieren auf dem kriselnden US-Hypothekenmarkt eingestehen. Denn jeden Tag gibt es neue Schreckensmeldungen, die scheinbar sichere Anzeichen für eine herannahende internationale Bankenkrise sind:


      Am schlimmsten steht es derzeit um den britischen Baufinanzierer Northern Rock, der kürzlich von der Bank of England mit einem Notkredit versorgt werden musste. Die Höhe ist unbekannt, lediglich von einer "bedeutenden Summe" war die Rede. Es war das erste Mal, dass die britische Notenbank auf die Turbulenzen auf dem internationalen Finanzmarkt reagierte. Die Briten reagierten panisch: Kunden zogen Milliarden ab bei Northern Rock, der Aktienkurs verlor seit Beginn der Krise am 13. September bis heute um rund 70 Prozent - und auch heute gab der Kurs nochmal um rund 20 Prozent nach. Großaktionäre verscherbeln ihre Anteile, der britische Fondsmanager Baillie Gifford nahm dabei sogar Verluste von 200 Millionen Pfund in Kauf.

      Dabei hatte sich Northern Rock nicht am US-Markt für zweitklassige Hypothekenkredite engagiert. Doch das Institut leidet unter dem seit der Kreditkrise ausgebrochenen Misstrauen auf dem internationalen Finanzmarkt: Northern Rock hat traditionell relativ wenige Kundeneinlagen und ist deshalb auf Kredite angewiesen, die die Bank sich von anderen Instituten am Geldmarkt leiht. Die internationale Kreditmaschinerie ist in den vergangenen Wochen heftig ins Stocken geraten: Die Zeiten, in denen kurzfristige, hochverzinste Kredite ein einfacher und oft beschrittener Finanzierungsweg für allerlei Geschäfte war, sind vorerst vorbei.


      Wilde Spekulationen gab es auch über das Schicksal der Commerzbank : Das Geldinstitut hatte die Verluste im Rahmen der Krise auf etwa 80 Millionen Euro beziffert. Tatsächlich könnten es 500 Millionen sein, hieß es plötzlich in Berichten - möglicherweise drohten der Bank sogar sämtliche Investments im sogenannten Subprime-Geschäft flöten zu gehen, also 1,2 Milliarden Euro. Zumindest diese Horrormeldungen scheinen übertrieben. Die Commerzbank erklärt nachdrücklich, die Turbulenzen auf dem Markt könnten ihr nicht wirklich etwas anhaben. "Die Kosten haben wir fest im Griff. Etwaige zusätzliche Belastungen infolge der Subprime-Krise werden unsere dynamische Entwicklung aus heutiger Sicht nicht wesentlich beeinflussen", sagte heute Vorstandschef Klaus-Peter Müller noch einmal. "Unsere Erträge werden auch in Zukunft wachsen." Im Wertpapiergeschäft sei von der Subprime-Krise "ein nur vergleichsweise geringes Portfolio" betroffen, versicherte die Bank.


      Die US-Bank Morgan Stanley aber meldete gestern einen Rückgang des Nettogewinns um 17 Prozent auf 1,54 Milliarden Dollar oder 1,44 Dollar je Aktie. Die Bank habe wegen der Kreditkrise 940 Millionen Dollar abgeschrieben, erklärte Morgan-Stanley-Vorstandschef John Mack. Er sprach "von schweren Verwerfungen in einigen Sparten der Firma".


      In Deutschland hat die Krise in Deutschland bislang zwei Banken heftig getroffen: Die Mittelstandsbank IKB konnte nur durch ein 3,5-Milliarden-Euro-schweres Rettungspaket vor der Insolvenz bewahrt werden. Der SachsenLB musste der Sparkassen-Finanzgruppe eine Kreditlinie von 17,3 Milliarden gewähren, anschließend wurde das Institut von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) übernommen.


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      202 Beiträge
      Neuester: Heute 16:01 Uhr
      von Jochen
      Sind damit die schlimmsten Probleme schon bekannt? Viele Finanzexperten glauben, nein. "Die Märkte haben eine gewaltige Bereinigung erlebt, und ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es noch zu weiteren Anpassungen kommt", sagte etwa der Vorstandschef der Investmentbank Goldman Sachs, Lloyd Blankfein, dem "manager magazin".

      Doch viele Kenner gestehen auch ein: Niemand weiß, wann sich das Misstrauen an den internationalen Finanzmärkten wieder auflöst. Ob es neue Skandale im Rahmen der Krise geben wird. Wann die Banken und Unternehmen ihre Geschäfte wieder mit kurzfristigen Krediten finanzieren können. Und ob das überhaupt wieder im gleichen Umfang geschehen wird, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war.

      ase/ddp
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 16:12:10
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.313 von [KERN]Codex am 20.09.07 15:18:03meine euro calls glühen!! :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 16:14:25
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      welchen schein hast du bitte ?
      gruss sie34
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 16:22:34
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.827 von martinsgarten am 20.09.07 15:50:41Könnte noch was werden;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 16:48:43
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.676.210 von [KERN]Codex am 20.09.07 16:12:10Der TB0299 war wirklich ein geiler Tip.
      Danke ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 16:50:22
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.676.256 von sie34 am 20.09.07 16:14:25hatte den hier,

      bin jetzt raus, alles viel zu heiss gelaufen

      gold fast 740 ich glaub ich spinne.. :D

      TB0299
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 16:51:28
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.676.878 von [KERN]Codex am 20.09.07 16:50:22Freikaufen als einzige Option für die Fed!



      Von Dr. Marc Faber



      Meiner Ansicht nach hat die Fed, wenn sie nicht bereit ist, eine zerstörerische Rezession zu akzeptieren, keine andere Wahl, als das System frei zu kaufen, egal wie unangenehm die Konsequenzen für die Zukunft auch sein mögen. Das Problem ist, dass die Fed in den letzten Jahren das Wachstum des Kreditvolumens niemals kontrolliert hat und dass dieses Monster nun mit immer mehr Geld und weiterem Wachstum der Kredite gefüttert werden muss.



      Es ist zwar unwahrscheinlich, dass "schnelles Geld" die Immobilienbranche retten wird, die in realen Werten (inflationsbereinigt) vermutlich weiter deflationieren wird. Während sich die globale Anlagen-Blase weiter verschlimmert (immer weniger Anlagen erreichen neue Hochs) ist es aber möglich, dass der eine oder andere Markt immer noch ein neues Hoch erreicht.



      Letztendlich ist der Shanghai-Aktienmarkt bisher von der Kreditkrise in den Hypotheken noch nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Shanghai-Aktienindex handelt nun 55% über seiner 200-Tages-Linie (ist also extrem überkauft) und damit über dem vierfachen seines Tiefs vom Juni 2005.



      Mein Punkt ist folgender: Wenn die aufstrebenden Märkte irgendwann in den nächsten 9 Monaten zusammenbrechen, wird der US-amerikanische Aktienmarkt die ausländischen Märkte wahrscheinlich outperformen. Da ich vermute, dass diese Einsicht auch an großen, weltweiten Geld-Managern nicht vorübergegangen ist, werden diese vermutlich in Zukunft ihr Engagement in US-amerikanischen Aktien erhöhen. Insbesondere dann, wenn der US-Dollar weiter schwächer wird.



      Widerwillig gegen den Bärenmarkt



      Daher bin ich nicht gewillt, in US-Aktien große Short-Positionen einzugehen, obwohl ich gegenüber der US-Wirtschaft und ihrem Finanzmarkt negativ eingestellt bin. Ich habe schon einmal erwähnt, dass die Hochs der US-Aktienmärkte wahrscheinlich nicht für den Rest des Jahres andauern werden, während ich gerade eben eine "relativ" positive Position dazu bezogen habe.



      Wenn Sie also das Umfeld dieser Investments betrachten, kann ich mich nicht dafür begeistern, an der andauernden Schlacht zwischen Fundamentaldaten, die meiner Meinung nach ein Desaster darstellen, und der Manipulation durch die Fed (und möglicherweise bis zu einem gewissen Grad auch die Regierung), die die US-amerikanischen Anlagepreise weiter hochtreiben oder zumindest vor einem Rückgang schützen können, teilzunehmen. In militärischen Schlachten haben sogar die Sieger einen hohen Anteil an Opfern.



      Gold für die Optimisten



      Daher denke ich, dass es in der oben beschriebenen Schlacht zwischen Optimisten, die in Kürze neue Hochs erwarten, und den Pessimisten, die noch vor Ende Oktober ein neues Tief erwarten, am Besten sein wird, nur kleine Positionen einzugehen und geduldig auf bessere Einstiegs-Zeitpunkte sowohl für Long- als auch Short-Positionen zu warten.



      Wenn nun einige meiner Leser sehr optimistisch sind, empfehle ich ihnen, Gold und Goldaktien zu kaufen, anstatt in den S&P500 oder andere US-Indizes zu investieren.



      Gleichzeitig würde ich den Finanz-Sektor weiterhin meiden, der in seiner Kreditstruktur der anfälligste Sektor ist. Nur eine massive Liquiditätsspritze könnte eine weitere Aufwärts-Bewegung der globalen Anlagen-Blase initiieren, was aber nichts anderes als eine weitere große Aushöhlung der Papier-Währungen bedeuten würde.



      Quelle: ameinfo.com
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 16:54:21
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      Oh Gott, Ben! Was hast du getan?



      von Jochen Steffens



      Es klingt nunmehr wie Hohn in unseren Ohren: War es nicht Ben Bernanke, der sagte, die Aufgabe der Fed sei eben nicht, Anleger vor Fehlspekulationen zu schützen?


      Mit dieser unerwartet hohen Zinssenkung von 50 Basispunkten hat er aber offenbar genau das getan. Er hat den (institutionellen) Anlegern geholfen, die sich in ihrer Gier nach hohen Renditen am US-Immobilienmarkt verspekuliert haben. Seine Aussage war im Nachhinein, wie die Amerikaner sagen: Bullshit.



      War es nicht eben dieser Ben Bernanke, der als Professor eine offene, vorhersehbare Zinspolitik à la EZB gerühmt hatte und das auch auf die Fed übertragen wollte? Der überwiegende Teil der Analysten hatte mit 0,25 % gerechnet. 0,5 % sind insofern völlig unerwartet, da es dazu keine Anzeichen seitens der Fed gab. Berechenbare Fed-Politik? Bullshit!



      War es nicht auch Ben Bernanke, der ein Inflationsziel von 2 % implementieren wollte? Die Kernraten haben sich gerade erst von oben an die 2 % angenähert. Jetzt schon die Zinsen wieder zu senken, wird sie wieder nach oben treiben. Auch weil die Energiepreise (Öl und Gas) die im August noch stark zurückgegangen sind, seit September wieder zulegen und die Nahrungsmittelpreise deutlich steigen. Okay, die Aufgabe der Fed ist es auch, auf die Wirtschaft zu achten, obwohl Ben Bernanke hier eher zu den Vertretern der Inflationspolitik zu zählen ist (war!). Doch auch die Wirtschaft zeigte (laut ISM-Indizes) noch keine Anzeichen von Rezession. Die Werte lagen deutlich über 50 Punkte und stiegen zuletzt noch an. Inflationszielkorridor? Bullshit!



      Und war es nicht Ben Bernanke, der gesagt hatte, dass die US-Wirtschaft stark genug sei, die Kreditmarktkrise zu meistern? Offensichtlich nicht. Auch hier also: Bullshit!



      Alles Bullshit

      Unabhängig davon, ob dieser Schritt notwendig war oder nicht: Ben Bernanke hat seine eigene Einstellung mit dieser Aktion auf vielen Ebenen verleugnet. Hatte er es in meinen Augen gerade geschafft, sich ein eigenes Profil zuzulegen, eine „Vertrauensbasis“ zu schaffen, so ist das wohl mit dem gestrigen Tag hinfällig. Ich hatte vor kurzem noch geschrieben, dass ich so langsam anfange zu verstehen, wie Ben Bernanke tickt. Vergessen Sie das bitte sofort wieder.



      Worum geht es wirklich?

      Was muss „wirklich“ los sein, wenn Ben Bernanke all das, wofür er vormals eingetreten ist, was er unter anderem lange Jahre an der Uni überzeugt gelehrt hatte, mit einer Handbewegung vom Tisch wischt? Ist es die Kreditmarktkrise, die wesentlich schlimmer ist, als uns gesagt wird? Waren es die Bilder von langen Schlangen vor den Schaltern der Northern Rock, die ihn an den großen Crash 1929 erinnerten? Ein Thema, mit dem er sich lange während seiner Zeit als Professor beschäftigt hatte. Hatte auch er die Sorge, dass der Vertrauensvirus (siehe gestrige Ausgabe) um sich greift und das Geldsystem in Gefahr gerät?

      Ich bin geneigt, ihm diese Sorgen zuzuschreiben, ich glaube einfach an das Gute im Menschen.



      Wahlkampfhilfe der Fed?

      Es gäbe aber auch noch eine wesentlich weniger rühmliche Alternative: Mindestens 6 bis 12 Monate braucht es, bis Zinssenkungen sich positiv auf die Wirtschaft eines Landes auswirken. Was ist in 12 Monaten? Genau, US-Präsidentschaftswahl. Ist dieser Zinsschritt ein „Dankesgruß“ an Bush, respektive an die Republikaner? Schließlich waren es diese, die Bernanke ins Amt gehoben hatten. Es würde passen. Die Immobilienkrise ist in der Lage, die US-Wirtschaft in eine leichte Rezession abgleiten zu lassen. Massive Zinssenkungen jetzt, könnten dazu führen, dass die US-Wirtschaft 2008 diesen Rezessionsdelle nicht durchschreiten muss. Das allerdings höchst wahrscheinlich auf Kosten einer stärkeren Inflation.



      Republikaner müssen Wahldebakel fürchten

      Was wäre, wenn am Ende der Amtszeit Bushs die Wirtschaft in eine Rezession abgleitet? Wenn hunderttausende kleine Immobilienschuldner auf einmal auf der Straße stehen, wenn die Arbeitslosigkeit deutlich zunimmt, wie es die letzten Daten zumindest in ersten Ansätzen erahnen ließen? Die ohnehin schon angeschlagenen Republikaner müssten mit einer historischen Wahlniederlage rechnen!



      Ich will diesen Gedanken nicht denken, ich glaube lieber, dass die Kreditmarktkrise schlimmer als befürchtet ist, aber ich frage mich trotzdem: Ben, was hast Du (ohne Not) getan?



      Wesentlich bessere Optionen standen zur Verfügung

      Es wäre doch wesentlich besser gewesen, die Leitzinsen lediglich um 25 Basispunkte zu senken und im Statement mögliche weitere Zinssenkungen auch außerhalb der Zinssitzungen anzukündigen, wenn nötig. Damit hätte man dem Markt wirklich geholfen, wer tradet schon gerne gegen „drohende“ plötzliche Zinssenkungen?



      Ein Bärendienst?

      Und jetzt? Jetzt wird die Liquidität regelrecht in den Markt geschossen. Was eine kleine Vitaminspritze hätte bleiben können, ist zu einem hochdosierten Doping-Cocktail geworden. Man muss nun, nachdem Ben Bernanke seine Ideale verleugnet hat, sogar damit rechnen, dass noch weitere Zinsschritte folgen. Der Dollar wird dann weiter abwerten, die Rohstoffe noch teuerer werden (für die Amis), die Inflationsgefahren deutlich zunehmen.



      Und was ist, wenn die Anleger nun tatsächlich zur Überzeugung gelangen, dass doch alles schlimmer als erwartet ist? Wenn sich im Oktober abzeichnet, dass die Unternehmen vielleicht doch kein gutes 4. Quartal erwarten können und es somit zu einem Oktobercrash kommt? Wird Ben dann auf 4,25 % oder sogar noch tiefer senken und eine ausufernde Inflation riskieren? Ein Teil seines Pulvers hat er jetzt verschossen.



      Ich frage mich, ob die Anleger begreifen, was gespielt wird, oder ob sie auf Liquidität setzen? Ich kann es Ihnen zurzeit noch nicht sagen. Liquidität ist und bleibt ein mächtiger Freund der Bullen. Ich kann Ihnen nur sagen, dass mir das, was da gestern geschehen ist, nicht gefällt – so oder so nicht. Als die Nachrichten über den Ticker gekommen ist, dachte ich wirklich zunächst: Oh Gott!



      Liquidität frisst Bärenhirn

      Setzen Sie aber nun nicht einfach stumpf auf fallende Kurse. Denken Sie daran, Liquidität frisst Bärenhirn! Sie müssen abwarten, bis sich deutliche bearishe Signale ergeben. Ansonsten geraten Sie in Gefahr, zu einem saftigen Bärenbraten zu werden. Auf der anderen Seite, wenn die Märkte nach der ersten Euphorie weiter deutlich bullishe Signale ausbilden, sollte man mitspielen.



      Quelle: investor-verlag.de
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:01:47
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.676.949 von HarmonicDrive am 20.09.07 16:54:21Guter Artikel. Meinst Du wir sehen die Woche noch die 740 $?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:04:41
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      eine 0,5 % Zinssenkung wirkt nicht
      wenn die Rückzahlung eh nicht geleistet werden kann

      Ben könnte den Zins auch auf 0 setzen
      am langen Ende ist die Wahrheit
      und da steigen die Zinsen
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:08:57
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.677.069 von Rambus_1504 am 20.09.07 17:01:47#2568 von HarmonicDrive 19.09.07 20:22:36 Beitrag Nr.: 31.666.731
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.665.948 von HarmonicDrive am 19.09.07 19:26:40
      --------------------------------------------------------------------------------
      Eine Korrektur bis nun 716 USD liefe dann bis zum aktuellen Aufwärtstrend.
      Bei Bruch gehe ich davon aus,das die letzte Widerstandlinie (jetzt Unterstützung) bei 704 USD getestet wird.

      Hält sich Gold über 716 USd sind die nächsten Haltelinien bzw. Kursziele:

      - 732 USD

      - 740-50 USD



      ..................................................................................


      Unterstützungen sind nun:

      - 732 USD (letztes Top

      - 724 USD

      Nächste Haltelinien:

      - 740 USD

      - 760 USD
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:17:05
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.677.123 von LittleJoe1 am 20.09.07 17:04:41Am langen Ende (10 jährige) finanzieren sich Unternehmen nicht Banken.
      Banken leihen sich untereinander nach dem tagesgeldzinssatz Geld,über den Diskontsatz bei der Zentralbank.
      Übrigens,wie Du siehst gehen die Abschreibungen human über die Bühne.Schließlich sind die Deppen die, welche diese Colateral Debt Obligations zu einer jährlichen Verzinsung,gekauft haben.
      Es gibt eine neubewertung bei der Anleger entsprechend der neuanpassung Ihr Kapital verlieren.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:18:23
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.677.204 von HarmonicDrive am 20.09.07 17:08:57Die 724 USD sind nun der kurzfristige Aufwärtstrend,Linie verläuft ja steigend.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:25:38
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.677.376 von HarmonicDrive am 20.09.07 17:18:23Hallo, jetzt bin ich PLATT, euch kann man ja ruhig mal 3 Stunden alleine lassen, das gefällt mir...!!! :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:

      Könnte nächste Woche gerne so weiter gehen, da bin ich die ganze Woche nicht da !!!!

      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:27:32
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.677.512 von TimLuca am 20.09.07 17:25:38Hallo Tim


      Antworte Dir morgen Früh auf die BM.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:29:06
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      Offensichtl. sind die 50 Basispunkte nicht eingepreist gewesen.
      Das entlädt sich nun in einem regelrechten Exzess.
      dennoch,ich bleibe cool und warte auf meine short Chance.
      Morgen Früh mache ich ein charttechnisches Update mit sämtl. Kurszielen im kurz und langfristigen Zeit Fenster.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:36:24
      Beitrag Nr. 2.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.677.542 von HarmonicDrive am 20.09.07 17:27:32Hi HarmonicDrive, kein Problem, muss den Kurssprung jetzt erst mal verdauen!!!

      Schau dir den Euro an.....

      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:39:03
      Beitrag Nr. 2.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.677.708 von TimLuca am 20.09.07 17:36:24Hallo Tim


      Ich habe den Euro steht,s realtime mit sämtl. eingezeichneten Linien mitlaufen inkl. Gold.
      Ich warte bei beiden auf meine Gelegenheit und verfolge engmaschig.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:49:15
      Beitrag Nr. 2.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.677.571 von HarmonicDrive am 20.09.07 17:29:06exzess trifft die sache ja wirklich gut, ist eine richtige kaufwut:mad:, sieht man am monitor und kann einem richtig angst und bange werden.

      nun ja, die bullions bringen dafür unser herz zum lachen:laugh:,
      wenn auch stark gemindert durch den wechselkursverlust bei euro/$:cry:

      aber ich bin ja auch mit kleinigkeiten zufrieden:rolleyes:

      bin mal gespannt auf mögliche short-attacke, denn die wird kommen, das ist schon mal klar...:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 17:51:13
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.677.753 von HarmonicDrive am 20.09.07 17:39:03Ist schon wahnsin was hier abgeht, unglaublich!!!!
      Habe meine Unterlagen jetzt für CortalConsors bekommen und werde diese morgen weg schicken, inklusiese AkticTrader, soll nicht schlecht sein!!!! Dann kann ich mich ja nächste Woche einlesen, um dann wenn ich wieder fit bin, am täglichen Geschäft teilnehmen zu können!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:02:50
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:31:14
      Beitrag Nr. 2.731 ()
      Credit Suisse hebt Erwartungen für Gold und Silber an
      20.09.2007 | 13:45 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)
      RTE London - (www.rohstoffe-go.de) - Die Credit Suisse Group, die zweitgrößte Bank der Schweiz, hat die 12-Monatsprognose für Gold, Silber und andere Edelmetalle nach oben korrigiert. Grund dafür sind Lieferschwierigkeiten und der Wertverfall beim Dollar.

      Gold soll demnach in einer Range von 730 und 770 USD je Unze bewegen.

      Den Silberpreis sieht die Bank zwischen 13,50 usd 14,50 USD je Unze. Platin soll sich zwischen 1.400 und 1.600 USD je Unze bewegen und Palladium zwischen 310 und 350 USD je Unze.

      Damit korrigiert die Bank ihre früheren Prognosen recht deutlich nach oben.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:34:15
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      20. September 2007, 12:23 Uhr Von Michael Stürmer
      Rückblick
      Als die Lebensmittel knapp und teuer waren
      Viele Deutsche jammern in diesen Wochen über teure Milch, teures Brot und teure Butter. Doch seien wir einmal ehrlich: Es gab schon ganz andere Zeiten. WELT ONLINE taucht ein in die Geschichte der Hungersnöte, Kriege und Ackerbau-Revolutionen.
      Foto: picture-alliance / akg-imagesGutschein vom 15. November 1923: Das war mal eine "richtige" Inflation


      Brot und Butter und Milch sind teurer geworden – so wird neuerdings bewegte Klage geführt. Teuerung? Die Leute wissen nicht, wovon sie reden. Alle unsere Vorfahren seit biblischen Zeiten würden, was die Europäer heute aufwenden an Arbeitszeit, um satt zu werden, für einen Zustand in Segen und Überfluss halten und uns beglückwünschen. Durch die Jahrtausende starben die Menschen an Mangel und Hunger, heute an Fettleibigkeit, Alkohol- und Zuckerkonsum. Weiterführende links
      Milch und Butter werden noch teurer Nachfrage aus China lässt Brotpreise steigen Alle Supermärkte schrauben die Preise hoch Nach Aldi ziehen weitere Ketten die Preise an Süßigkeiten ab Jahresende zehn Prozent teurer Bäcker kündigen deftige Preiserhöhungen an Glas-Verpackung teurer als der Senf Quark soll 53 Prozent teurer werden Jetzt wird auch noch der Kaffee teurer Jetzt werden auch noch die Nudeln teurer Die Zivilisationskrankheiten sind der Preis dafür, dass die moderne Landwirtschaft die Sorge ums täglich’ Brot gestillt hat – jedenfalls in den Wohlstandszonen der Erde. Milchseen und Butterberge und wie man sie loswird, das war lange Zeit Hauptsorge der Europäischen Union, nicht Mangel und Not. Die Angst vor dem großen Hunger durchzog alle älteren Jahrhunderte, setzte Völkerwanderungen in unaufhaltsame Bewegung, trieb noch Massenarmut und Hungerkrisen des 19. Jahrhunderts, Auswanderung und Aufstände – diese Angst ist vergessen. Obwohl doch die Deutschen, jedenfalls die ältere Generation, aus der Nachkriegszeit noch die Erinnerung mit sich tragen an magere Jahre, wo das Brot hauchdünn war, die Magermilch blau schimmerte und für Hershey’s Chocolate alles zu haben war. Die Bitte um das täglich’ Brot steht an vornehmster Stelle im Vater Unser. Im Alten Testament ist die Liebesgeschichte der schönen Ruth aus Moabiterland und des Grundherrn Boas auch die Geschichte vom Hunger und der Flucht davor. Sie beginnt mit der Teuerung in Bethlehem – wörtlich „Haus des Brotes“ – und der Flucht der Naomi und ihrer Söhne ins Moabiterland. Und sie endet mit dem Ährensammeln der armen, verwitweten Ruth hinter den Schnittern des Boas, der sich in sie verliebte, sie heiratete und vom Hunger rettete. Die Geschichten Josephs beginnen mit Pharaos Traum von den sieben mageren Kühen, die die sieben fetten Kühe fraßen, und der Deutung durch Joseph. Der wird darauf erster Minister, baut Kornspeicher und rettet das Nilland vor dem Hunger. Seine älteren Brüder, die ihn einst in die Sklaverei verkauft hatten, werden vom Hunger getrieben und kommen bittend aus Kanaan nach Ägyptenland. Josef aber vergibt ihnen, und alles endet in Glück und Sattheit.
      Die deutsche Sprache hat den Hunger verinnerlicht
      Die deutsche Sprache hebt in ihren Bildern noch viel auf von alten Hungerzeiten. Schmalhans Küchenmeister – das bedarf keiner Erklärung. Wer weiß dagegen noch, was das Hungertuch war, an dem die Kinder nagten? Ein mit Essigsaft getränkter Stoffballen, der den Kleinen in den Mund gestopft wurde, um den Hungerschmerz zu beruhigen. Kleine Brötchen backen – warum? Weil die Obrigkeit den Preis des Brotes festgelegt hatte, aber nicht die Größe. Desgleichen die Märchen: Hänsel und Gretel wurden in den Wald geschickt, um dort verloren zugehen. Stattdessen werden sie von der Hexe gemästet fürs kannibalische Mahl, wofür die Hexe die gerechte Strafe durch Verbrennung findet und ihr Pfefferkuchenhaus einem Festschmaus zum Opfer fällt. Aschenputtel berichtet vom Gesinde und dessen Anrecht auf die sprichwörtlichen Brosamen, die von der Herren Tische fallen. Armut und Hunger waren verschwistert, was noch Hans Christian Andersen wusste, als er vom Mädchen mit den Schwefelhölzern erzählte, von Kälte, Tränen und Tod. Durch die kollektive Erinnerung der Völker zieht sich die Geschichte der Knappheit. Das Leben der Menschen folgte dem Rhythmus fetter Jahre und magerer Jahre. Der Sommer war die Zeit des Zeugens und der Empfängnis, das Frühjahr die Zeit des Geborenwerdens und des Sterbens. Das Frühjahr war auch die Zeit der Teuerung, der Walfahrten zur Heiligen Genoveva, die das Korn wachsen lassen sollte, und des Sterbens – und immer wieder Zeit der Revolten, ob Märzrevolution in ganz Europa 1848 oder Februarrevolution in Russland 1917. Die Historiker sprechen von der „Krise alten Typs“. Sie begann mit Dürre oder Regenfluten, trieb die Kornpreise in schwindelerregende und zorntreibende Höhe – in der französischen Revolution ging das Gerücht vom „Hungerpakt“ des Adels und der Spekulanten um – lähmte alles Gewerbe, zog Arbeitsmangel nach sich, trieb Bettel und Verbrechen und irgendwann, wenn die Geduld erschöpft war, ging es ans Randalieren, Umstürzen der Körbe auf dem Markt, Aufknüpfen der Bäcker, Sturm aufs Rathaus.
      Der "Große Winter"
      Der „Große Winter“ 1709/10 hatte solche Folgen, nicht anders als die Hungerjahre um 1771. Und am 14. Juli 1789, als arbeitslose Handwerksgesellen aus dem zunftfreien Faubourg St. Antoine, für die Polizei von jeher ein gesetzloses No-go, die Bastille stürmten und ihre Wächter massakrierten – am später so genannten „Quatorze Juillet“ erreichte der vom Pariser Magistrat registrierte Kornpreis seinen höchsten Stand seit Beginn der Zählung im Mittelalter. Ein paar Jahre später schrien die armen Anhänger des Frühsozialisten Babeuf: „Was nützen uns die Menschenrechte, wenn der Brotpreis steigt?“ Die Angst vor dem Hunger durchzog die alte Knappheitsgesellschaft. Deshalb wurde alles getan, Heiraten hinauszuschieben und ihre Zahl zu beschränken. Der „Junggeselle“ war eine tragische, einsame Figur: Wenn er heiratete, ohne zuvor Meister zu sein, stürzte er aus Armut ins Elend, denn auch die Gesellenbruderschaft kündigte dann die Solidarität. Er musste unter die Soldaten gehen oder Herrendienste nehmen: Der Weg ins Handwerk war auf immer versperrt. Unzählig sind die kleinen Tragödien des Alltags. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts fürchteten die Menschen den Weltuntergang. Der Schotte Thomas Robert Malthus bewies, dass die Zahl der Menschen sich geometrisch vermehre, das Produkt des Ackers aber nur arithmetisch. Seine Empfehlung: Harte Armengesetzgebung, um die Unterschichten an ihrer Vermehrung zu hindern, durch Polizei, Gerichte und drakonische Strafen.
      Revolution auf dem Acker
      So ist es nicht gekommen. Der sozialen Apokalypse kam die Revolution des Ackerbaus zuvor. Zuerst in der Ablösung der alten Dreifelderwirtschaft - Hackfrucht, Kornfrucht, Brache – durch experimentell entwickelte Fruchtwechselfolgen. Es war diese „new husbandry“, die von England aus den Ackerbau revolutionierte. Dann folgte die Stallfütterung des Viehs, die auch noch Dünger für den Acker abgab. Das Liebigsche Minimumgesetz erlaubte seit den 1840er Jahren gezielte Bodenverbesserung durch Kalisalze und andere chemische Zutaten. Die Dampfmaschine erlaubte Tiefpflügen. Das Saatgut wurde gezielt verbessert. An der Jahrhundertwende war die deutsche Landwirtschaft, was Maschineneinsatz und Dünger anlangte, führend in der Welt. Importe von den ukrainischen Schwarzerdböden und Fleisch aus Argentinien ergänzten, was der heimische Boden nicht brachte. Erst in den Kriegen kam die alte Knappheit zurück, die Kontrollen der Polizei, der schwarze Markt, Hamstern und Hungern – und die moralische Korruption aller Beteiligten, der Satten und der Hungernden. Schlagworte
      Lebensmittel Ackerbau Hunger Geschichte Not Noch bei Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957, als längst die Fresswelle Stadt und Land erreicht hatte, war es von großem Gewicht, dass die Deutschen nie wieder hungern wollten: Frankreich öffnete seine riesigen Getreideschläge und erhielt dafür, was einer Bestands- und Subventionsgarantie für „la France profonde“ nahe kam. Hänsel und Gretel aber gewannen offene Märkte für Industriegüter und die Gewissheit, dass die Zeiten des Hungers vorbei waren.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 18:35:35
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      Der Euro kann bis auf 1,50 Dollar überschießen“





      Hans Redeker, Währungsstratege der BNP Paribas
      20. September 2007
      Sieht es an den internationalen Börsen nach mehrwöchigen Turbulenzen aufgrund einer überraschenden und einer überraschend starken Leitzinssenkungen in den Vereinigten Staaten zunächst nach einer Beruhigung aus, so gilt das nicht für den Devisenmarkt.


      Denn der Dollar setzt seinen Abwertungstrend fort und markiert gegen den Euro neue Rekordtiefs. Am Donnerstag erreichte er im Tagesverlauf Kurse von bis zu 1,4065 Dollar je Euro. So schwach war die amerikanische Währung noch nie. Der Dollar-Index liegt nach einem Tagesverlust von 0,47 Prozent bei 78,9 und damit auf einem Allzeittief.




      Ein Gespräch mit dem Währungsstrategen Hans Redeker von BNP Paribas in London gibt einen Einblick in die Verhältnisse an den Märkten und die weiteren Entwicklungen.


      Sie hatten mit ihrer Konjunkturskepsis und den Zinssenkungserwartungen in den Vereinigten Staaten ebenso recht wie mit der Prognose, der Dollar werde fallen. Wie geht es jedoch weiter von hier?




      Es hat in den vergangenen Tagen zwar eine gewisse Beruhigung an den Geldmärkten gegeben, allerdings sollte man nicht übersehen, was der Auslöser der bisherigen Turbulenzen war. Es ist die anhaltende Krise im amerikanischen Häusermarkt, die nicht nur nicht vorbei ist, sondern ein Symptom für eine beinahe globale Hauspreisinflation darstellt, die durch eine globale Liquiditätsschwemme hervorgerufen worden ist.


      Wo kam die Liquidität her?


      Die Liquidität wurde durch verschiedene Kanäle genährt, unter anderem durch die überschüssige Ersparnisbildung in Asien. Überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum und die „gebundenen“ Währungen (Pegs) führten dazu, dass die Währungsreserven im vergangenen Jahr um 730 Milliarden Dollar zugenommen haben.


      Spricht etwas dagegen, dass diese weiter steigen werden?




      In dem Moment, in dem die Währungen in Asien unter Aufwertungsdruck geraten - und der wird stärker von Tag zu Tag - dürfte die Ersparnisbildung sukzessive abnehmen. Das ist jedoch nicht alles. Denn die Verwalter der Reserven werden überlegen, ob sie diese in eine Währung investieren werden, die mit Abwertungserwartungen konfrontiert ist. Das heißt, die so genannten „flow of funds“ werden in der Tendenz nicht nur zurückgehen, sondern in der Tendenz an den Vereinigten Staaten vorbei.


      Solche Argumente hört man doch schon seit Jahren. Der Dollar hat zwar abgewertet, die Überschussländer haben jedoch trotzdem in Amerika investiert, haben ihre Währungen trotzdem nicht aufwerten lassen und der Yen schwächelt sogar wieder.




      Wenn man sich im Detail betrachtet, wie die Reserven in Amerika investiert werden, so werden seit Februar praktisch keine langfristigen, sondern nur noch kurzfristige Anlageformen in den Vereinigten Staaten gewählt. Das stellt einen gewissen Vertrauensverlust dar.


      Die Erklärung der amerikanischen Zentralbank zur Leitzinssenkung besagt, man sehe zwar immer noch gewisse Inflationsprobleme. Man möchte jedoch sicherstellen, dass Amerika mittelfristig zum moderaten Wachstum zurückkehren könne. Das heißt, die Zentralbank scheint gegenwärtig von einer rezessiven Entwicklung auszugehen. Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass sie den Leitzins weiter senken wird.


      Ist die amerikanische Wirtschaft denn so angeschlagen?




      Die amerikanische Wirtschaft wird weiterhin zur Schwäche neigen, das ist in meinen Augen so sicher wie das Amen in der Kirche. Der Häusermarkt befindet sich im freien Fall. Das wird negative Beschäftigungswirkungen haben. Der Verfall der Hauspreise wird dazu führen, dass die Immobilie als Basis für die Vergabe von Krediten immer weniger wert wird. Das wird negativ auf den Konsum durchschlagen. Immerhin konnten Verbraucher in den vergangenen Jahren den hohen Konsum noch aus steigenden Immobilienpreisen ableiten.


      Es gibt Argumente, wonach sinkende Zinsen die Aktiekurse nach oben treiben. Steigende Kurse wiederum bedeuteten höhere Vermögen, die den Konsum und damit indirekt die Konjunktur ankurbeln würden.




      Ich denke, die durch die Zinssenkung ausgelöste Aktienhausse steht auf schwachen Füßen. In den vergangenen Jahren flossen starke Mittel aus Übernahme- und Fusionsaktivitäten sowie aus Aktienrückkäufen in die Märkte. Das dürfte sich nicht weiter wiederholen lassen, da sich die Refinanzierungsbedingungen an den Kapitalmärkten inzwischen kolossal verändert haben. Noch ist nicht offensichtlich, wie sich das bei den Banken zeigen wird. Lehman Brothers haben zwar bei der Vorlage der Quartalszahlen leicht positiv überrascht, Morgan Stanley dagegen negativ.


      Kann man diesen Zahlen überhaupt trauen, da sie doch zu einem gewissen Teil auf Erträgen und Vermögenswerten basieren, die sich nicht aus Marktpreisen ableiten lassen?




      Das ist genau der Punkt. Die Kreditmärkte haben Probleme, da Sie vermuten müssen, dass manche Unternehmen „finanzielle Leichen“ im Keller haben, die riechen. Aus diesem Grund ist es nicht mehr zu einer effizienten Verteilung der Mittel an den Geldmärkten gekommen, die Terminsätze sind angestiegen. Wir haben hier ein Transparenzproblem, das sich nicht durch Liquiditätsspritzen und Zinssenkungen lösen lässt. Einzelne Banken mögen nun argumentieren, sie hätten auf Bilanzebene mit ihren Absicherungstransaktionen mehr verdient, als sie mit den ursprünglichen Geschäften verloren haben. Das habe ich allerdings in meiner 20jährigen Karriere noch nie gesehen.


      Sie scheinen gegenwärtig nicht sehr viel Vertrauen in die Bilanzen der Banken zu haben.


      Ich traue solchen Argumenten nicht. Grundsätzlich dürften die Banken künftig kaum noch Liquidität außerhalb der Bilanzen bereitstellen, die so genannte Disintermediation wird zurückgehen oder zu anderen Konditionen stattfinden. Die Geschäfte werden in die Bilanzen zurückkehren. Deswegen werden sich die Banken künftig sehr genau überlegen, welche Transaktionen sie mit Eigenkapital unterlegen werden und welche nicht. Auf diese Weise kommt es zu einer Verschärfung der Kreditbedingungen, obwohl beispielsweise die amerikanische Zentralbank den Leitzins senkt. So lange wir nicht zur Transparenz zurückkehren, werden sie anhalten.


      Lassen Sie uns zum Dollar zurückkehren.


      Ich habe anfangs über den Aufwertungsdruck auf die asiatischen Währungen geredet, nun sollten wir uns dem Mittleren Osten zuwenden. Die gesamte Region hat bisher den Dollar als Kalkulationsgrundlage. Wenn diese nun jedoch ad absurdum geführt, da das boomende Arabien mit einer amerikanischen Geldpolitik konfrontiert wird, die auf eine Rezession ausgerichtet ist, dann stellt sich die Frage nach den Kosten. Werden sie zu hoch - zum Beispiel in Form hoher Inflationsraten - so sucht man den Ausstieg.


      Wer sucht den und wann?


      Aufgrund der politischen Konstellation in den Vereinigten Staaten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich Saudi Arabien als führende Wirtschaftsmacht der Region in den kommenden Monaten von der Bindung an den Dollar verabschieden wird. Damit würde die Dollarnachfrage zurückgehen. Die Bindung der arabischen Währungen an einen Währungskorb, der den Dollar geringer gewichtet, je schwächer er wird, scheint die logische Konsequenz zu sein.


      Der Dollar könnte auf diese Weise seinen Status als Weltreservewährung verlieren. Die Konsequenzen könnten sich sogar am Ölmarkt zeigen. Öl wird bisher in Dollar abgerechnet, obwohl die Region ansonsten vor allem mit Europa und Asien Handel treibt und weniger mit den Vereinigten Staaten. Russland überlegt schon länger, im Energiehandel vom Dollar abzugehen. Es könnte zu einer Umkehrung der Marktverhältnisse kommen.


      Dazu kommen die strukturellen Defizite?


      Ja, der amerikanische Dollar hat ein fundamentales Problem. Die Zinsdifferentiale sprechen genauso gegen den Greenback wie das Leistungsbilanzdefizit, das finanziert werden muss. Zudem können selbst Zentralbanken den Mut verlieren, amerikanische Vermögenswerte zu erwerben. Ein Arbeitspapier des amerikanischen Finanzministeriums selbst hat gezeigt, dass die asiatischen Währungsreserven ihr Maximum längst überschritten haben.


      Die Zentralbanken der Region müssten deutliche Verluste hinnehmen, sollte die Währungsfluktuation zunehmen - sprich: sollte der Dollar weiter abwerten. Gehen sie strategisch dagegen vor, so führt das zu einer Aufwertung der asiatischen Währungen, der Lösung vom amerikanischen Dollar und zu einer stärkeren Beachtung des Euro als Weltreservewährung.


      Was bedeutet das für die Wechselkurse?


      Das Währungspaar Euro-Dollar wird bis auf 1,48 oder gar 1,50 Dollar überschießen. Das wird dazu führen, dass die amerikanische Konjunkturschwäche exportiert wird, und zwar auch nach Europa. Die Europäische Zentralbank wird die Leitzinsen nicht erhöhen, sondern im kommenden Jahr sogar senken. Der Yen dagegen wird aufwerten.


      Wird die Yen-Aufwertung nicht schon lange vergeblich erwartet?


      Die japanische Währung dürfte deswegen zur Stärke neigen, weil die amerikanische Zinsstrukturkurve steiler werden wird. Das macht für japanische Anleger, die große Bestände an amerikanischen Schatzpapieren in ihren Depots halten, die Währungsabsicherung attraktiv. Das heißt, dass sie auf diese Weise indirekt Dollar gegen Yen verkaufen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 19:12:32
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.678.621 von sie34 am 20.09.07 18:34:15Was soll dieser Artikel eigentlich sagen?
      Das es okay ist das Spekulanten sämtl. Güterpreise in die Höhe treiben?
      Alles halb so wild denn es gab ja einmal wesentlich schlechtere zeiten!
      Fehlt nur noch das sich jetzt Bernotat meldet und eine 150% ige Strompreiserhöhung ankündigt,mit dem Argument:

      Versetzen sich sich mal in die zeit zurück,als es nur das feuer gab?
      Nun merken sie was der Strom wirklich Wert ist!
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 19:14:19
      Beitrag Nr. 2.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.677.970 von TimLuca am 20.09.07 17:51:13Jau,Freischaltung dauert ca. 1 Woche.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 19:38:30
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.120 von HarmonicDrive am 20.09.07 19:14:19Desderwegen meine BM !! Save Haven ...;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 19:53:26
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.398 von TimLuca am 20.09.07 19:38:30Kannst Du nicht telefonisch handeln?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 19:59:58
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.582 von HarmonicDrive am 20.09.07 19:53:26Doch schon, aber aus dem Krankenhaus heraus, und nur mit Bloomberg, naja....
      Hab zwar Einzelzimmer und die haben auch ein Internetzugang, aber nicht auf dem Zimmer!
      Ich werds am Montag sehen, das ist das erste was ich vor der Narkose noch rausfinden muss....:cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 20:32:42
      Beitrag Nr. 2.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.668 von TimLuca am 20.09.07 19:59:58So,was haben wir huete,zwei Tage nach der FED Sitzung mit panikartiger Zinssenkungsattacke?

      - Keine Hypothenkrise mehr!

      - Robuste US Wirtschaft/keine Rezession

      - eine wider fleißig sprudelnde Liquidität seitns der FED

      - steigende Preise/Inflation sind zu erwarten


      US-Philadelphia-Fed-Index im September überraschend gestiegen
      Der von der Federal Reserve Bank of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region ist im September auf plus 10,9 gestiegen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen gegenüber dem Vormonat unveränderten Indexstand von 0,0 erwartet. Negative Werte deuten auf eine Kontraktion der Geschäftstätigkeit, positive Zahlen auf eine Expansion.

      Bernanke: US-Finanzsystem in relativ guter Verfassung
      Das US-Finanzsystem befindet sich nach Aussage von Fed-Chairman Ben Bernanke trotz der jüngsten Finanzmarktturbulenzen in einem relativ guten Zustand. Allerdings habe die jüngste Episode, eine Kombination aus veränderter Risikoneigung, größeren Kreditrisiken und der Unsicherheit darüber, wie diese Risiken zu bewerten sind, die Märkte starkem Stress ausgesetzt, heißt es im Manuskript von Bernankes Rede vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses.

      Bernanke: Fed beobachtet Finanzmärkte weiterhin sehr genau
      Die Federal Reserve beobachtet nach Aussage ihres Chairman Ben Bernanke die Entwicklung an den Finanzmärkten weiterhin sehr genau. Die Korrektur an den Finanzmärkten bezeichnete der Notenbanker im Frage-und-Antwort-Teil der Anhörung vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses als "ziemlich stark". Eine gewissen Risikoneubewertung ist seiner Ansicht nach aber "eine gute Sache".

      Paulson: Fed-Aktionen haben US-Märkte stabilisieren geholfen
      US-Finanzminister Henry Paulson hat die jüngst von der Federal Reserve ergriffenen Maßnahmen bei seiner Rede vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses gelobt. "Die Aktionen der Federal Reserve haben geholfen, die Märkte zu stabilisieren", sagte Paulson. Die US-Notenbank hat das Niveau der Leitzinsen vor dem Hintergrund der angespannten Lage an den Finanzmärkten und eingetrübter Wachstumsaussichten bei ihrer jüngsten Zinsentscheidung gesenkt.

      Barker: Britischer Häusermarkt weiterhin relativ robust
      Der britische Häusermarkt ist nach Aussage von MPC-Mitglied Kate Barker trotz der jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten in einer guten Verfassung. "Der britische Häusermarkt ist relativ robust", sagte Barker vor dem Finanzausschuss des Unterhauses. Die zunehmende Zahl der Sachpfändungen in Großbritannien sei wegen der grundlegenden Stärke des Häusermarkts "nicht alarmierend", erklärte das Mitglied des geldpolitischen Ausschusses (MPC) weiter.


      IW: Kein großer "Begleitschaden" aus Finanzkrise
      Aus den jüngsten Turbulenzen am Finanzmarkt drohen nach Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) weder eine umfassende Bankenkrise noch ein großer konjunktureller Begleitschaden. "Insgesamt wird der Begleitschaden für die Konjunktur begrenzt sein", erklärte IW-Finanzmarktexperte Manfred Jäger in Berlin bei der Herbsttagung des Instituts.
      DJG/kth
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 20:36:07
      Beitrag Nr. 2.740 ()
      Das sollte doch DJI DAX Gold und Euro weiter auf die Sprünge helfen oder?
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 20:37:26
      Beitrag Nr. 2.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.680.149 von HarmonicDrive am 20.09.07 20:36:07na klar-alles in butter in kalkutta...:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 20:40:49
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.680.171 von blindfisch61 am 20.09.07 20:37:26Ist echt der hammer,praktisch die Lizenz für zu erwartende,neue Tops in den Indices.
      Auch ist zu lesen,das die Euro Kurse über 1,40 kein problem für die Exportwerte darstellen würde.
      Aha,man nehme das zur Kenntnis.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 20:45:07
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.668 von TimLuca am 20.09.07 19:59:58Gute Besserung!
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 20:45:25
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      Hallo blindfish

      Wenn ich jetzt auch schon (mental wenigstens) auf klar bullisch umschwenke mit sicher steigenden kursen kann es nicht weit her sein das wir die Tops gesehen haben.

      Hier Theodor Buttler,er sieht genau das gleich was ich schon letzten Samstag beschrieben habe:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 21:14:16
      Beitrag Nr. 2.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.680.246 von HarmonicDrive am 20.09.07 20:45:25stimmt, ist mir heute morgen augefallen, als ich den artikel gelesen habe, war deckungsgleich mit deiner aussage und gibt mir sehr zu denken.

      ich erwarte ein mögliches zwischen hoch kurz vor oder um 750, daher bin ich sehr defensiv, lasse nur meine taler in der dose und schaue mal nach einem short als absicherung für die ohysischen bestände.

      auf jeden fall halte ich außer meienr frau und meinen bullions nix über nacht...:laugh:

      mal morgen oder montag früh schauen...:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 22:29:21
      Beitrag Nr. 2.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.676.896 von HarmonicDrive am 20.09.07 16:51:28danke für die artikel
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 07:11:29
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.680.600 von blindfisch61 am 20.09.07 21:14:16CM 6021 könnte was sein!?
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 07:32:22
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      heute steht ja nix an, also möchte ich gerne mal bitte meinungen hören warum man heute auf n call setzten sollte.


      danke und gruß :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 07:35:38
      Beitrag Nr. 2.749 ()
      Bin EURO long @ 1,4080
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 07:55:41
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.510 von [KERN]Codex am 21.09.07 07:35:387.54 Uhr,ich kann erst ab 8 Uhr handeln.
      Sieht nach Kursziel min. 740-750 USD aus.


      Ich schaue mal nach longs mit dem CB7TXG.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 08:12:24
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.569 von HarmonicDrive am 21.09.07 07:55:41Guten Morgen @All... :)

      Avatar
      schrieb am 21.09.07 08:27:15
      Beitrag Nr. 2.752 ()
      GOLD EXPLODIERT
      Leser des Artikels: 550

      Bei 734,90 $ pro Feinunze steht intraday der Goldpreis

      Seit einigen Wochen befindet sich Gold in einer steilen Ausbruchbewegung.

      Die nächsten Zielmarken mittelfristig liegen bei 800 und 850 $.


      Kurszielprognosen für Edelmetalle und Basismetalle - Bitte hier klicken (1)


      Anbei die Kopie unserer BIG PICTURE Analyse vom 04.09.07, in der die Ausbruchbewegung charttechnisch hergeleitet werden konnte.

      GOLD im BIG PICTURE - Ist das endlich der entscheidende Schub ?!

      Tatsächlich zeigt die Charttechnik bei GOLD derzeit einen deutlichen Druckaufbau an. In den kommenden Handelstagen dürfte sich die weitere mittelfristige Verlaufsrichtung entscheiden.

      GOLD - ISIN: XC0009655157

      Kursstand: 681 $ pro Feinunze

      Kursverlauf vom 12.12.2004 bis 04.09.2007 (lin. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Der Kursverkauf seit Ausbildung des Rallyehochs am 12.05.06 bei 730 $ pro Feinunze zeigt formationstechnisch ein Zwittergebilde zwischen einem symmetrischen Dreieck und einer grotesk anmutenden komplexen inversen SKS Formation, das das Edelmetall übergeordnet weiter nach oben drückt. Der rechte Teil dieses riesigen bullischen Hebels zieht sich zeitlich ausgedehnt in die Länge. Es mag für den einen anderen Investor und Trader etwas befremdlich klingen, wenn in dieser Analyse darauf verwiesen wird, dass sogar ein nochmaliger Rücksetzer bis in den 600 $ Bereich aus Sicht der übergeordneten Bullen nicht bedenklich wäre. In dieser Woche attackiert GOLD die mittelfristige Abwärtstrendlinie, die derzeit bei ca. 684 $ verläuft. Die Chancen auf einen unmittelbaren Ausbruch darüber stehen gut. Bei 700-705 $ verläuft eine seit Juli 2006 bestehende deckelnde Widerstandslinie, die derzeit für mittelfristig ausgerichtete Marktteilnehmer wichtig ist. Seit März dieses Jahres hat sich bei GOLD ein flacher breiter Aufwärtstrendkanal ausgebildet. Die untere Begrenzung desselben wird durch die exp. GDL 50 (EMA50) in ihrer unterstützenden Funktion verstärkt. Dieser Unterstützungsbereich hat derzeit einen Wert zwischen 644 und 648 $.

      Charttechnischer Ausblick: Insbesondere das zeitliche Herauszögern des weiteren Anstiegs dürfte den einen oder anderen Anleger mit besonderer Affinität zu den Edelmetallen nervlich beansprucht haben. Aber die Geduld dürfte sich ausgezahlt haben. Das übergeordnete charttechnische Bild von GOLD bleibt bullisch.

      Es können 3 mögliche Verlaufsscenarien skizziert werden:

      A) In dieser Woche bricht GOLD über die bei 484 $ verlaufende Abwärtstrendlinie aus, steigt bis zu der mittelfristigen Widerstandslinie bei 700-705 $ an, prallt dort nach unten ab, bildet eine Pullbackbewegung zurück auf den überwundenen Abwärtstrend aus und zieht dann weiter an bis in den 705er Bereich, durchbricht die mittelfristige Abwärtstrendlinie und löst damit das eigentliche neue große Kaufsignal mit Kurszielen von 730 $, 800 $ und später 850 $ aus.

      B) Der Modus des zähen Kursverlaufs der zurückliegenden Monate wird beibehalten. GOLD bewegt sich in dem seit März 2007 kursführenden flachen Trendkanal zwischen 644/648 $ und 700/705 $ seitwärts mit leichtem Aufwärtsdrall.

      C) Fällt GOLD unter 640 $ pro Feinunze ab, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines temporären Kursrutsches in den 600 $ Bereich.

      Von den 3 skizzierten Verlaufsscenarien erscheint uns Variante A die wahrscheinlichste zu sein. Es gibt einige Indikationen, die uns derzeit endlich einen relevanten Druckaufbau signalisieren. GOLD muß dafür aber unbedingt erstmal über 685 $ Niveau ansteigen können. Bezgl. Ihres Stop Managements kalkulieren Sie aber anhand der genannten Chartmarken alle 3 genannte Scenarien ein.
      [/url]

      Hintergrundinformationen zu GOLD :


      Archäologen haben erforscht, dass Gold bereits 2000 v.Chr. in Ägypten gefördert wurde. Die ersten Goldmünzen ließ König Croesus im 6. Jahrhundert v. Chr. herstellen. Das gelbe Metall verfügt über eine hohe Dichte und wird durch Luft, Feuchtigkeit, Hitze und den meisten Lösungsmitteln nicht angegriffen.

      Gold lässt sich gut verarbeiten und verfügt über hervorragende Leitfähigkeit für Elektrizität und Wärme, Eigenschaften die das gelbe Edelmetall zu einem wichtigen Rohstoff für die Industrie machen. Der wichtigste Einsatzbereich ist die Elektroindustrie. Ein anderer wichtiger Bereich, in dem Gold schon seit 3000 Jahren verwendet wird, ist die Zahntechnik. Die mit großem Abstand wichtigste Branche in der Gold verarbeitet wird (75%) ist jedoch die Schmuckindustrie.

      Gold wird auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis (hier ist Bergbau verboten) gefördert, wobei Südafrika mit 16% Marktanteil der Hauptproduzent ist. Weitere Vorkommen gibt es z.B. in den USA (v.a. in Nevada) mit 12%, in Australien mit 11%, Russland mit 6,2% und Kanada mit 5,8% Marktanteil. Allerdings ist anzumerken, dass aufgrund der Tatsache das Gold praktisch unverwüstlich ist, das Gold, das entlang der Zeit gefördert wurde, in der einen oder anderen Form weiter verwendet wird. Die Kosten für die Goldförderung steigen, da immer tiefer gegraben werden muss, um auf neue Goldvorkommen zu stoßen. Die Förderkosten sind die Basis für den Goldpreis. Geht der Goldpreis zurück, müssen ältere Minen, die besonders hohe Kosten aufweisen, geschlossen werden. Dadurch verringern sich wiederum die Fördermengen.

      1792 entschied der Kongreß der Vereinigten Staaten das ausgegebene Papiergeld durch Gold und Silber zu decken. Damit erhielt Gold eine formale Rolle als Währung. Jeder Bürger konnte sein Papiergeld bei der Zentralbank gegen Gold/Silber eintauschen. Präsident Richard Nixon hob 1971 den Goldstandard auf, was zum Zusammenbruch des Bretton Woods-Abkommens führte. Seitdem bewegen sich die Preise von Gold und die Wechselkurse, zumindest theoretisch, unabhängig voneinander. Die noch bestehenden beträchtlichen Goldreserven der Zentralbanken haben heute nur eine rein psychologische Absicherungsfunktion. In den Tresoren der Zentralbanken lagern weltweit über 30 t Gold. Den größten Anteil daran (ca. 26%) hält die Federal Reserve Bank, gefolgt von der Deutschen Bundesbank (ca. 11%) und der Banque de France (9,7%). Bei einem Goldkurs von 400 USD/Unze verfügt Deutschland über einen „Goldschatz“ im Wert von 44,8 Mrd. USD. Bedenkt man jedoch, dass allein die Neuverschuldung fürs nächste Jahr in etwa diesem Betrag entspricht, wird die geringe Bedeutung des Goldes als Deckung der Währung deutlich. Da zurzeit die jährliche Fördermenge nur etwa Ÿ der Weltnachfrage deckt, muss durch den Verkauf von Zentralbank-Gold dieses Defizit ausgeglichen werden. Weltweit liegt die Nachfrage nach Gold bei rund 3.600 Tonnen. Dagegen liegt die tatsächliche Fördermenge von Gold bei nur etwa 2.600 Tonnen.

      Gold wird an der New York Mercantile Exchange (Abteilung COMEX), am Chicago Board of Trade, an der Euronext/LIFFE, am London Buillon Market, an der Tokyo Commodity Exchange, an der Bolsa de Mercadorias and Futuros und an der Korea Futures Exchange gehandelt.





      Autor: Harald Weygand
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 09:08:12
      Beitrag Nr. 2.753 ()
      Wann kommt der Ausbruch?! :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 09:14:38
      Beitrag Nr. 2.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.683.109 von [KERN]Codex am 21.09.07 09:08:12wen hamse denn eingebuchtet...:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 10:42:59
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      Moin @all,

      traut sich jemand schon short in Gold und wo seht ihr die nächsten Ziele?
      Würde (1. kleine Posi) short mit DR0C8A (KO 749,60, Hebel 59) gehen...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 10:55:34
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      Bin mal auf die Daten der Long und Short Positionen gespannt.
      Die Commercials werden die Shorts bestimmt stark zurückgefahren haben.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 11:27:23
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.684.830 von damokless am 21.09.07 10:55:34warum sollten sie...?:confused:

      denke mal, da tut sich eher das gegenteil, das ganze steuert imho eher noch mal auf einen sell-of zu.

      sehe da mal eher noch mal ein richtiges klapp-nuff-fest, bevor es wieder höher geht, falls es weiter höher geht...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 11:43:20
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      Bin mit 250 EUR Miesen aus EUR und Gold raus, das beruhigt sich gerade alles.. ich mach Wochenende, war eine sehr grüne Woche, darauf kann man sich ausruhen, oder Leute?:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:12:49
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      Heute und Morgen sind ja wieder FED Redner am Reden, die werden bestimmt sagen dass sie auch die Inflation im Auge behalten und weniger neue Zinssenkungen betonen, ich denke Short Gold könnte was werden Heute, aber ich hab ja schon Feierabend, zerbrecht euch mal den Kopf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:17:17
      Beitrag Nr. 2.760 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:51:40
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 21. September 2007, 11:22 Uhr
      Höchster Stand seit 28 Jahren

      Goldpreis klettert weiter

      Der Goldpreis hat am Freitag ein 28-Jahres-Hoch erreicht und ist in der Spitze auf 739,40 Dollar je Feinunze gestiegen. Hintergrund ist Experten zufolge das jüngste Rekordtief des Dollar zum Euro und die Schwäche des Dollar zu anderen wichtigen Währungen nacder deutlich ausgefallenen Zinssenkung in den USA am vergangenen Dienstag.

      HB SYDNEY. Traditionell entwickeln sich die Kurse von Dollar und Gold entgegengesetzt. Mit einem schwächeren Dollar wird das Edelmetall für Investoren attraktiver. Analysten glauben, dass der Goldpreis weiter anziehen wird Richtung 750 bis 760 Dollar, zusätzlich getrieben von Inflationssorgen wegen der neuen Rekordhochs beim Ölpreis und anderen Rohstoffen. „Ich glaube es gibt ein ganz klares Inflationsrisiko, was das Gold begünstigt und hinzu kommt das starke Währungsrisiko“, sagte Rohstoffanalyst Peter Richardson von Craton Capital Management. Hohe Ölpreise schüren Inflationssorgen; Gold wiederum gilt als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten und als Absicherungsinstrument gegen Inflation.

      Unterdessen sei die physische Nachfrage von wichtigen Ländern wie Indien vom steigenden Goldpreis wenig beeindruckt, wohingegen es in früheren Zeiten in vergleichbaren Fällen zu deutlichen Nachfragerückgängen gekommen sei, sagte ein weiterer Marktteilnehmer.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 12:54:46
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      EMFIS News
      China Goldaktien: Aktien mit über 15% heute im Plus
      21. September 2007 , EMFIS in EMFIS News

      Call it!
      0 call/sRohstoffe-Go - Hong Kong 21.09.2007 (www.emfis.com / www.rohstoffe-go.de) Der starke Goldpreis beflügelt auch heute die asiatischen Goldminenbetreiber. Mit 15,2% im Plus steht Zhaojin Mining im Hong Konger Handel an der Spitze. Auch die Goldmine Zijin Mining wird um 13,4% höher gehandelt. Langbao Gold steht sogar mit 15,8% bei 7,30 HKD auf der großen Gewinnerseite.

      Die Analysten der Philip Asset Management aus Hong Kong äußern sich zu den Goldwerten etwas skeptisch. Sie stufen Goldaktien momentan von Kaufen auf Halten herunter.

      Ebenfalls auf der Plusseite sind heute die Rohstoffwerte Petrochina (auf neuem Allzeithoch), CNOOC (+1,2%) und Jiangxi Copper (+1,5%). Diese Werte sind auch im S-BOX EM Rohstoff&Industriemetall Index der Dresdner Bank (WKN: DR5XT3) enthalten.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:01:48
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      Gold immer wertvoller
      FRANKFURT -
      Die weltweite Dollar-Schwäche hat den Goldpreis gestern auf den höchsten Stand seit Januar 1980 getrieben. In der Spitze kletterte der Preis für eine Feinunze des Edelmetalls auf 738,15 Dollar. Nach Einschätzung von Barclays Capital wird die schwächere Wachstumsdynamik den Goldpreis weiter stützen. Die Experten erhöhten ihre Prognose für das vierte Quartal auf 750 Dollar.

      dpa
      erschienen am 21. September 2007
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:12:15
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      Guter Tausch: Der US-Dollar war wie hier in Paris für knapp 73 Cent zu haben

      „Anschnallen bitte“ – in Turbomärkten wie diesen lautet so das Gebot der Stunde. Ob Devisen, Aktien oder Rohstoffe, überall springen die Kurse wild durcheinander und werden neue Rekorde aufgestellt. Das gilt insbesondere für den Euro. Europas Gemeinschaftswährung schoss am Donnerstag über die magische Marke von 1,40 Dollar. Dies war der höchste Stand seit Einführung der Gemeinschaftswährung im Januar 1999. Geht man in die Zeiten der D-Mark zurück, markierte die Gemeinschaftswährung gestern umgerechnet den höchsten Stand seit 1996 und damit elf Jahren. Grund für den jüngsten Euro-Schub ist das verhalten der amerikanischen Währungshüter. US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte überraschend deutlich die US-Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte auf 4,75 Prozent gesenkt. Damit ist die Zinsdifferenz zwischen Amerika und der Euro-Zone auf 75 Basispunkte geschrumpft – der niedrigste Renditeunterschied seit April 2005. Und damit nicht genug: Am Donnerstag deutete Bernanke vor dem amerikanischen Kongress in Washington an, dass die Immobilienkrise noch längst nicht vorüber sei. In die Sprache der Börsianer übersetzt bedeutet dies, dass weitere Zinssenkungen folgen könnten. Die Zinsdifferenz zum Euro würde dann noch weiter schrumpfen oder sogar auf Null fallen. Für den Dollar wären das schlechte Nachrichten: Denn je mehr Zinsen eine Währung abwirft, desto attraktiver ist sie für internationale Investoren – und umgekehrt. Bereits auf der nächsten Fed-Sitzung am 31. Oktober wird fest mit einer weiteren Lockerung der amerikanischen Leitzinsen gerechnet.
      Saudi-Arabien: Abkehr vom Dollar?
      „Die Fed hat den Dollar den Wölfen zum Fraß vorgeworfen“, formuliert es Shaun Osborne, Währungsstratege beim kanadischen Researchhaus TD Securities, drastisch. Der Anstieg des Euro-Dollar-Wechselkurses beschleunigte sich im Handelsverlauf noch bis auf knapp 1,41 Dollar. Für Spekulationen sorgte Saudi Arabien. Der größte Ölexporteur dachte laut darüber nach, die Anbindung der eigenen Währung an den Dollar zu beenden. Auf diese Weise könnte die bisherige Weltleitwährung weiter an Einfluss verlieren. Denn sollten sich andere Ölstaaten anschließen, könnte das Öl künftig nicht mehr in Dollar, sondern einer anderen Währung fakturiert werden. Insgesamt hat der Dollar immer weniger Freunde. So nahmen nun auch einflussreiche US-Investmentbanken ihre Prognosen deutlich zurück. Nachdem die Experten von Goldman Sachs einen Euro-Dollar-Stand von 1,45 erwarten, legten die Wettbewerber von Merrill Lynch nach. Sie hoben die Prognose für den Euro von 1,37 auf jetzt 1,45 Dollar an. Weiterführende links
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      Euro Dollar Börse Kurs Leitwährung Rekordhoch Für einen Dollar zahlte man am Donnerstag etwa 0,7135 Euro-Cent. Damit ist die US-Währung für Deutsche so günstig wie zuletzt 1996, als ein Dollar rund 1,40 D-Mark kostete. Beim Kauf von Devisen am Bankschalter wird man allerdings für einen Dollar mehr berappen müssen. Denn hierzulande fallen Gebühren an, die von Bank zu Bank schwanken, sich meist aber auf einen Abschlag von etwa vier Cent belaufen. Einige Banken bieten ihren Kunden die gebührenfreie Benutzung von Geldautomaten der Partnerbanken in den USA an. Dort bekommen Touristen in etwa den aktuellen Kurs. Auch beim Einsatz der Kreditkarte im Dollar-Raum wird in der Regel der tagesaktuelle Kurs berechnet.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:24:42
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      Hallo, hier mal meine Meinung zu Gold !!

      Da wir sehr lange bei 690 USD festgehangen haben und dann die 7000 und schließlich die 723 ohne nennenswerte Probleme überwunden haben, sehe ich es so, das wir weiter steigen werden.

      Der Widerstand bei 730 Euro wurde mit einer Schallmauer durchbrochen und hält sich z.Z. gut darüber. Aktuell bei 735 - 738 USD !!!

      Da ich mir nicht vorstellen kann, bei der Aktuellen Wirtschaftslage, das die Kriese der Banken vorbei ist, im Gegenteil, es wird nach den nächsten Q-Zahlen noch deutlicher, wird Gold wohl nicht zu einer größeren Korrektur ansetzen.

      Sollten wir heute über 730 USD bleiben, glaube ich das wir in den nächsten Wochen/Monaten versuchen zu dem alten Hoch von 850 USD zu gelangen.

      Widerstände die bei 760 und 800 liegen wären dann, glaube ich auf jeden Fall da wir die 730 auch derartig schnell durchbrochen haben, keine wirkliche Hürde!!!

      So, da ich jetzt leider wieder weg muss, Kindergeburtstag von meinem jetzt 7 jährigen, würde ich mich freuen heute Abend hier über mein Szenario noch einen schönen Chart sehen zu können. Mir fehlt heute leider die Zeit dazu.

      Oder vielleicht ist ja einer nicht so optimistisch wie ich eingestellt, also, bis heute Abend!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:26:50
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      Durch starken Euro Airbus muss mehr sparen
      21. September 2007 9:27
      Über 1,41 Dollar
      Euro galoppiert davon

      Täglich erklimmt der Euro neue Rekorde: Die Gemeinschaftswährung sprang am Freitag erstmals über 1,41 US-Dollar, nachdem sie erst am Vortag die Marke von 1,40 US-Dollar überwunden hatte. "Der Markt wollte die 1,41 probieren", sagte Niels From, Devisenstratege bei der Dresdner Bank. Für kommende Woche erwarten Experten eine Fortsetzung des Höhenflugs.

      In der Spitze kletterte der Euro am Morgen auf 1,4120 US-Dollar und war damit so teuer wie noch nie seit seiner Einführung im Jahr 1999. Nach der Veröffentlichung von europäischen Konjunkturdaten gab er dann wieder etwas nach und pendelte um Werte von 1,4070. "Der Euro war weit gelaufen, nach den enttäuschenden Daten nahmen Anleger Profite mit", erklärte From. Der RBS/NTC-Einkaufsmanagerindex signalisierte, dass die Geschäfte der Dienstleister in der Euro-Zone im September deutlich an Schwung verloren haben. Auch die Belebung in der Industrie verlor an Fahrt, jedoch im Vergleich zu den Dienstleistern deutlich weniger.

      Der Euro profitierte Händlern zufolge auch von Nachkäufen. "Viele haben bei der psychologischen Marke von 1,40 verkauft, jetzt mussten sie sich wieder eindecken", erläuterte Devisenhändler Joachim Kneissl von der LBBW. Zudem habe die Gemeinschaftswährung von Medienberichten profitiert, wonach Saudi-Arabien seine US-Dollarbindung lockern wolle.

      Investoren dürften zudem Reden von hohen Vertretern der EZB und der Fed aufmerksam verfolgen. EZB-Ratsmitglied Vitor Constancio erklärte in Frankfurt bei einem Symposium zum 50-jährigen Bestehen der Bundesbank, die Euro-Stärke habe einen dämpfenden Effekt auf die Preise.

      Der US-Dollar gab auch gegenüber anderen Währungen nach, im Vergleich zu einem Devisenkorb sank er auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren. Gegenüber dem kanadischen US-Dollar fiel der US-Dollar gar auf den tiefsten Stand seit 31 Jahren. Zum Yen erholte sich der US-Dollar dagegen etwas von seinen jüngsten Einbußen und notierte zuletzt um 115,36 Yen.

      In der kommenden Woche erwarten Händler einen weiteren Wertverlust des US-Dollar. "Wir sind im Moment im Auge des Sturms, wo Ruhe herrscht. Aber nächste Woche gibt es erneut Risiken für den US-Dollar", sagte From. Erwartet würden erneut schwache Daten vom Immobilienmarkt in den USA. Dies gelte auch für Großbritannien, was das Pfund Sterling weiter unter Druck bringen könnte. "Ich kann mir vorstellen, dass der Euro weiter hoch geht. Wir werden mal Richtung 1,42 US-Dollar gehen", prognostiziert Kneissl für die kommenden Handelstage.

      Die als sicherer Hafen geltenden Staatsanleihen konnten von den schächeren Konjunkturdaten nicht profitieren. Der für die europäischen Staatsanleihen richtungweisende Bund-Future lag 15 Ticks im Minus bei 112,55 Stellen. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 4,353 Prozent. Die Analysten der Helaba machen dafür neben einer negativen technischen Situation die angesichts der hohen Rohstoffpreise steigenden Inflationssorgen verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:30:26
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.446 von BrauKa am 21.09.07 07:11:29und ob das was sein koennte....... mMn fuer Durchgeknallte, sorry nichts persoenliches, da sollte man aber dauernd online sein.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:39:50
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.812 von sie34 am 21.09.07 13:26:50
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:48:14
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      also,ich bin nach gewinnmitnahmen von gestern heute früh wieder in einen meiner scheine eingestiegen DR0D67
      sieht aber gerade nicht so rosig aus. bin aber eigentlich
      optimistisch für gold, aber man weiß ja nie.
      es wird zuviel manipuliert am goldpreis.
      hoffe, ich komme da heute wieder gut raus.
      schöner tag für alle und viel erfolg
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:57:32
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 14:00:18
      Beitrag Nr. 2.771 ()
      wie komme ich denn easy auf Posting No 1326.......? Kann mir den Thread nur seitenweise anzeigen lassen.....
      Egal, da hat Harmonicdrive gesagt das er bei Wochenhigh Freitags einen Einstieg sieht.

      Ist das noch so? Und hast Du den Kauf heute morgen um 8:00 Uhr getaetigt?

      Habe mir zum Spass mal 500 CB7TXG geholt. :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 15:59:01
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      http://www.moneyandmarkets.com/press.asp?rls_id=955&cat_id=6

      ich gehe mal davon aus, dass der Dollar weiter nachgibt in den nächsten Tagen.
      Sieht nicht nach Besserung der Situation aus.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:12:25
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.688.982 von arubabeachclub am 21.09.07 15:59:01hab ein bißchen angst über das wochenende in meinem schein drin zu bleiben. wer weiß was am montag abgeht !?
      hat jemand eine meinung dazu?
      sie34
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:12:45
      Beitrag Nr. 2.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.687.070 von sie34 am 21.09.07 13:48:14Ich denke der Schein wird uns noch viel Freude machen. Hatte ih auch schon zweimal getradet. Hätte ich ihn durchgehalten, wäre es ein Riesendeal geworden. Aber hätte und wenn :(:(:(
      Bin seit heute Mittag wieder drin. Ich glaube nicht, dass Gold spürbar nachgibt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:18:20
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.689.240 von arubabeachclub am 21.09.07 16:12:45hast du das vorgestern auch gesehen ?in chart bei diesem schein und einem anderen schein den ich auf gold hatte, gab es zwischen 14 und 16 uhr einen deal, da gings runter bis auf 500. ich konnte das nicht kopieren und hier rein stellen, weildas mit dem lifechart nicht geht. wenigstens kann ich das nicht.
      und gestern hab ich das gleiche mit oel gesehen. da gings hoch auf
      200.
      was hatte das zu bedeuten ?
      und, wirst du über das wochenende im schein drin bleiben ?
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:31:18
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.689.234 von sie34 am 21.09.07 16:12:25die antwort heißt money-management.

      ergo verluste begrenzen...:eek:

      aber jeder ist seines glückes schmied...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:42:30
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      hab noch mal nachgelegt. jetzt bin ich dann auch schneller in der gewinnzone. mal sehen, was daraus wird:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:50:06
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      Grade wieder ein Gold-Drück-Versuch, wieder wohl ein paar Tonnen von unserem Zentralbank-Gold verpulvert.
      Die Nachfrage ist aber zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:02:27
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      na ja, wenn man das hier so liest, dann könnte man meinen, diese ganze finanzmisere wäre nur ein traum während einer siesta
      gewesen:(
      ich persönlich glaube diesen zahlen nicht mehr. ich denke eher
      daß die USA regierung druck auf bestimmte firmen ausübt, bestimmte zahlen heraus zu geben.
      kein wunder, daß gold heute nicht weiter hoch geht, wie es eigentlich der natur der sache entspreche.
      wenn ja das KO bei dem schein nicht wäre, könnte ich auch getrost meinen schein einfach weiter laufen lassen, bis die aktionäre,diejetzt fleissig einkaufen aufwachen .:eek:
      :(aber ...
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:11:40
      Beitrag Nr. 2.780 ()
      ich hatte vergessen den artikel rein zu kopieren. darauf bezog sich mein letztes posting;)


      Inside Wall Street? Wir wissen, was da passiert!
      21. September 2007 16:13
      Quartalszahlen treiben
      Wall Street im Plus

      Von Lars Halter, New York

      Zum Wochenschluss geht es für die amerikanischen Börsen noch einmal nach oben. Während die Diskussion um Konjunktur und Zinsen weitergeht und der Ölpreis über 81 Dollar notiert, sind gute Quartalszahlen für frühe Punktgewinne in den Indizes verantwortlich.

      Eine halbe Stunde nach der Glocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 0,52 Prozent auf 13 838 Punkte, während der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index um 0,51 Prozent auf 1526 Punkte klettert. Die Hightech-orientierte Nasdaq verbessert sich um 0,52 Zähler oder 2668 Prozent.

      Der Ölpreis gibt am Freitagmorgen leicht nach, hält sich aber deutlich über der Marke von 81 US-Dollar. Experten sorgen sich damit immer mehr um den Verbraucher, für den in Kürze die Heiz-Saison beginnt. Dass Shell und einige Partner für 7 Mrd. US-Dollar die größte US-Raffinerie bauen wollen, ändert an der Preisentwicklung nichts.

      Auf Unternehmensseite steht zum Wochenschluss ein Hightech-Wert im Mittelpunkt: Der Software-Riese Oracle berichtet für das vergangene Quartal über ein Gewinnwachstum um 25 Prozent, was man vor allem dem gestiegenen Verkauf von Lizenzen verdankt. Das Lizenzgeschäft verzeichnet ein Wachstum von 35 Prozent und ist damit so stark gelaufen wie seit zehn Jahren nicht. Oracle klettert im frühen Handel um mehr als 4 Prozent.

      Mit Oracle klettert auf der deutsche Konkurrent SAP, dessen Aktie im frühen NYSE-Handel um 1,5 Prozent zulegt.

      Zu den frühen Hightech-Gewinnern gehört auch Texas Instruments. Der Chip-Hersteller beginnt einen Aktienrückkauf über 5 Mrd. US-Dollar und erhöht die Cash-Dividende um 25 Prozent auf 10 Cent pro Aktie.

      Außerhalb des Sektors gibt es weitere gute Quartalszahlen: Der Sportartikler Nike hat im abgelaufenen Quartal den Umsatz um 11 Prozent und den Gewinn um 50 Prozent gesteigert. Wachstum sieht man besonders in Europa und Asien, wo vor allem der neue Fußballschuh T90 gut ankommt. Stark läuft auch die Basketball-Schiene, die demnächst um 50 Spezialläden in Kooperation mit den Schuverkäufer Foot Locker erweitert werden soll. Von der 160 Mio. US-Dollar schweren Hockey-Sparte will man sich hingegen trennen, da sie nicht in das allgemeine Wachstumsschema des Konzerns passe. Die Nike-Aktie legt im frühen Handel 0,7 Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:23:21
      Beitrag Nr. 2.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.690.098 von sie34 am 21.09.07 17:02:27Ich denke, du kannst dich "beruhigen". Die "ach so guten" Zahlen werden in Kürze keinen mehr interessieren.
      Könnte mir aber vorstellen, das Gold bald erst mal nachgibt. Ist einfach zu gut gelaufen in den letzten Wochen:rolleyes:
      Der Gedanke, das die Firmen jetzt keine miesen Zahlen rausgeben wollen, ist mir auch schon gekommen. Amiland versucht mit ALLEN Mitteln auf Teufel komm raus, koste es was es wolle die Fahne hoch zu halten. Ich trau denen und den Zockern sogar zu, neue Hochs zu bauen. Wenn dann nächstes Jahr auch das letzte Hausmädchen im Markt ist, dann gute Nacht. Habe im stillen gehofft, das man in Sachen Hypo-Krise schnell reinen Tisch machen will. Das hätte aber warscheinlich der eine oder andere "große" da drüben nicht überlebt. Und so wird die ganze Geschichte halt verlängert.
      Toll finde ich auch die Tatsache, das sämtliche Horrorszenarien NACH ihrem Eintreten ins positive gedreht werden. Siehe hoher Euro=nicht so schlimm, weil deutsche Wirtschaft ja so stark. Schwacher Dollar=auch nicht schlimm, weil gut für den Export. Hoher Ölpreis=erst recht nicht schlimm, weil ja der Eu so hoch ist und wir ja in $ bezahlen. Da kannste dich jeden Tag auf neue wundern:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:25:11
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.690.434 von BrauKa am 21.09.07 17:23:21Ach so, war gestern mal ganz schlau und bin im DOW short gegangen... war auch nix:keks:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:29:56
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.690.463 von BrauKa am 21.09.07 17:25:11bin im Dow auch noch short - warte mal den Verfallstag ab. Am Montag werden die Karten neu gemischt:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:30:29
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.689.737 von sie34 am 21.09.07 16:42:30verbilligen: der 2. weg in´s jenseits...:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:31:58
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.689.870 von Rainer3 am 21.09.07 16:50:06diesen markt kann man technisch traden doer gar nicht.

      also was soll´s sein nach 100$ aufwärts...kleine technische reakltion gefällig, ohne verschwörung...:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:33:50
      Beitrag Nr. 2.786 ()
      ich strick mal mit einer heißen Nadel: bin rein mit 1000 Stk CB7TRC zu 0,67 bei ca. 732,50
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:37:58
      Beitrag Nr. 2.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.690.611 von martinsgarten am 21.09.07 17:33:50Also ich mach diese Woche nix mehr;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:09:58
      Beitrag Nr. 2.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.690.098 von sie34 am 21.09.07 17:02:27Hallo sie34


      Die Vertrauenskrise bzw. Hypothekenkrise ist eine reine Bankenkrise.
      Die Neuberwertungen einzelner CDO,s dürfte somit nur wirksam auf das Umlaufvermögen (Eigenkapital) werden und zu einen Neubewertung führen.
      Also Anschaffungskosten - Marktwert (bereinigter) = Neuwert
      Der Betrag um die Wertbereinigung wird dann als goodwill ausgewiesen.
      Sofern es überhaupt dazu kommt.
      Solange die CDOs nicht verkauft werden, stehen die Verluste nur in den Büchern der Gläubiger und nicht in den Büchern der Banken.
      Der Verlust der Banken dürfte sich dabei in Grenzen halten weil der Gläubiger den eigentlichen Verlust trägt.

      Hier mal eine Grafik die zeigt wie sich die Hypothenk auf einzelnen Länder verteilt:

      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:17:02
      Beitrag Nr. 2.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.690.241 von sie34 am 21.09.07 17:11:40Hallo sie34


      Wenn Dich diese guten Geschäftzahlen der Unternehmen wundern so kann ich da aufklären.
      Diese Hausse ist,wie allgemein bekannt nicht auf Konsum aufbauend sondern überwiegend eine Unternehmensinvestitions getriebene Hausse.
      Die Hypothekenkrise ist dahin gehend differenziert zu betrachten.
      Siehe vorr. Posting.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:26:02
      Beitrag Nr. 2.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.255 von HarmonicDrive am 21.09.07 18:17:02Unterstützungen


      Der ultrakurzf. Aufwärtstrend ist bei 732 USD gebrochen worden.
      Nächste Unterstützung findet sich bei 725 USD,die müssen bis Wochenschluß halten.
      Bei Bruch würden die 706 USD folgen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:28:23
      Beitrag Nr. 2.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.368 von HarmonicDrive am 21.09.07 18:26:02danke !
      sitze vor dem pc ,schaue kurse life und weiß nicht,ob ich heute mit verlusten raus oder bis montag warten soll. den schein kann ich leider nur bis20 uhr handeln.:(
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:28:41
      Beitrag Nr. 2.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.368 von HarmonicDrive am 21.09.07 18:26:02Danke
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:36:20
      Beitrag Nr. 2.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.406 von sie34 am 21.09.07 18:28:23geil ........... es geht wieder hoch :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:38:43
      Beitrag Nr. 2.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.406 von sie34 am 21.09.07 18:28:23So wie es ausschaut möchte Gold einen Schlußkurs über 732 USD,dan wäre alles wieder in Butter und der ultrakurzfrt. AUT zurück erobert.
      Bin mal gespannt auf den COT Report heute Abend.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:43:33
      Beitrag Nr. 2.795 ()
      sollte heißen, daß ich meinen schein mit ins wochenende nehmen kann :rolleyes:
      oder :(
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:45:10
      Beitrag Nr. 2.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.592 von sie34 am 21.09.07 18:43:33Ich kenne den Schlußkurs von heute leider noch nicht.
      Würde ich Ihn wissen ich würde Ihn Dir nennen;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:47:28
      Beitrag Nr. 2.797 ()
      es kann sich hier vermutlich niemand vorstellen, wie es mir als
      emotional gesteuertes wesen geht bei fallenden kursen :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:50:51
      Beitrag Nr. 2.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.608 von HarmonicDrive am 21.09.07 18:45:10Hi - ich habe Deinen CB7TRC - wie lange ist der handelbar - 20 oder 22.00 Uhr - Danke
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:52:49
      Beitrag Nr. 2.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.661 von martinsgarten am 21.09.07 18:50:51Die DAB hat de handel im Gold seit ca. 4 Monaten bis 22 Uhr erweitert.
      Das war nicht immer so,zuvor war der Handel mit Gold bei mir nur bis 20 Uhr mögl.
      Schau doch mal bei Dener bank unter Handelszeiten nach.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:57:35
      Beitrag Nr. 2.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.682 von HarmonicDrive am 21.09.07 18:52:49bin bei consors - habs gefunden:

      Euro Stoxx 50, ATX, SMI, Nikkei 225, Topix, S&P 500, Dow Jones IA, Nasdaq 100 und MSCI World sowie Zertifikate auf Rohstoffe und Edelmetalle börsentäglich zwischen 8:00 und 22:00 Uhr.
      Handel Optionsscheine und Turbozertifikate auf Währungen und
      Edelmetalle sowie Turbozertifikate auf Rohstoffe und Zinsen börsentäglich (unter normalen Marktgegebenheiten) zwischen 8:00 und 22:00 Uhr.
      Kurse für Unlimited Turbozertifikate auf Fonds börsentäglich zwischen 9:00 und 20:00 Uhr.
      Handel FTSE 100 von 8:00 bzw. 8:45 bis 20:00 Uhr.
      Handel AEX, IBEX und S&P MIB 40 zwischen 9:00 und 17:30 Uhr.
      Handel Indexzertifikate auf den CTX, HTX, PTX und RTX zwischen 9:00 und 16:30 Uhr.
      Handel aller weiteren Indexzertifikate zwischen 9:00 und 17:00 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:59:17
      Beitrag Nr. 2.801 ()
      ich lebe in spanien und hab mein konto in der schweiz und kann dort bis 22 uhr handeln. aber dieser schein ist nur handelbar bis 20 uhr, sagt die Dresdner Bank, die Emitent ist
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 19:00:39
      Beitrag Nr. 2.802 ()
      oh, meine voriges posting vergessen,ich hatte nicht richtig gelesen
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 19:03:47
      Beitrag Nr. 2.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.766 von sie34 am 21.09.07 18:59:17Hallo Sie34 - da bis Du praktisch mein Gegenspieler - Du hat den Call ich den Put. Mal sehen wie es ausgeht - im Moment bin ich im Plus. Ich sehe es als Versicherung des physischen Bestandes.
      Einatz 680 Euro mit großen Hebel - Gold 740 und der Schein ist tot.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 19:34:09
      Beitrag Nr. 2.804 ()
      ich fliege bei 710 raus.
      heute wird das wohl nicht geschehen. wenn ich mir so die lifekurse
      ansehe, dann ist klar, daß gold hoch will.:D
      ich werde keine scheine mehr kaufen, die ich nicht bis 22 uhr handeln kann. hatte vorher nicht drauf geachtet.:mad:
      so, dann wünsche ich dir ebenso viel glück, wie ich mir selbst wünsche.;) klingt irre, ist aber so.
      will natürlich keine verluste haben . das macht ja richtig Aua!:cry:

      sie34
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 19:41:41
      Beitrag Nr. 2.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.692.203 von sie34 am 21.09.07 19:34:09ich war kurz vorm Verkauf, als Gold bei 733 stand
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 19:51:19
      Beitrag Nr. 2.806 ()
      Home › Nachrichten › USA › Finanzen
      19 September, 2007 - 23:33
      LaRouche: Nur Zinssenkung ist schlimmer als Zinsanhebung
      Wenige Stunden vor der Erklärung der Komission für Offene Märkte (FMOC - eine Einrichtung der Federal Reserve), die Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte zu senken, warnte Lyndon LaRouche mit Nachdruck, daß die Federal Reserve damit Selbstmord beginge.

      LaRouche sagte: "Die Interventionen der Bank of England und des US-Finanzministers Paulson sind rein politischer Natur. Es ergibt keinen Sinn. Ein zu hoher Zinssatz ist das schlimmstmögliche für das System, aber eine Senkung des Zinssatzes ist auch das schlimmstmögliche für das System – deswegen wird nur eine Brandmauer funktionieren. Die einzige Antwort auf diese Situation ist, das wertlose Papier einzufrieren."

      "Monetaristische Theorie," fuhr LaRouche fort, "kann in einer Zeit wie dieser nichts bewirken. Seid keine Affen – oder Monetaristen! Es ist wahnsinnig, Geldpolitik auf eine Situation wie der gegenwärtigen bei der Bank Northern Rockanzuwenden. Paulson verlangt Notverkäufe und Mervyn King verlangt etwas vollkommen Widersprechendes. Sie widersprechen einander und, was noch wichtiger ist, sie widersprechen der Realität.

      Wir brauchen in dieser Situation eine selektive Steuerpolitik: man besteuere diejenigen, die es benötigen, bis es nicht mehr geht – ich meine diejenigen, gegen deren Impulse zu spekulieren nur Besteuerung helfen kann. Und denjenigen, welche sich zu Langzeitinvestitionen zur Förderung von Infrastruktur und dem Wiederaufbau der produktiven Wirtschaft bereit erklären erteilt man Steuervergünstigungen."

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 19:52:35
      Beitrag Nr. 2.807 ()
      Home › Nachrichten › USA › Finanzen
      20 September, 2007 - 06:09
      Buchhaltung wie im Märchen: Verluste bei Lehman Brothers
      Die Veröffentlichung ihrer Verluste durch Lehman Brothers am Mittwoch, die "niedriger als erwartet" ausfielen, läßt sich zum Teil auf neue, märchenhafte Buchhaltungsregelungen zurückführen, welche es dem Anleihenhändler erlauben, die Abschreibungen eines Teils ihrer Schulden als Profit zu verbuchen, berichtete gestern die Financial Times.

      Als Folge einer massiven Finanzblase in der Tradition der John-Law-Blase, sind die internationalen, großen Händler von Anleihen, in der die Hypothekenblase bloß die Spitze des Eisbergs ist, technisch gesehen, bankrott. Jedoch wurden durch die zwei bisher veröffentlichten Berichte jegliche Hoffnungen zunichte gemacht worden, die Händler könnten durch Abschreibung großer Teile ihrer unrettbaren Schulden einen Nutzen ziehen. Das zuzugeben, würde zu Chaos auf den Märkten führen, also wird gelogen ... was ebenfalls Chaos mit sich bringt.

      Gestern berichteten Morgan Stanley in ihrem getünchten Einkommensbericht, daß größere Verluste gemacht worden seien und dies, obwohl Morgan Stanley weniger dem unmittelbaren Krach bei Hypotheken ausgesetzt war. Als weltweit zweitgrößter Händler bei Anleihen, berichteten sie gestern von einem 17%igen Verlust beim Nettoeinkommen für das 3. Quartal. Laut MarketWatch schließt dies $ 1 Mrd. an Verlusten durch Hedge Fonds und Abschreibungen unrettbar verlorener Schulden ein.

      Lehman Brothers konnte durch trickreiches Handeln Herr eines 47%igen Einkommenseinbruchs bei festverzinsten Papieren werden und kündigte einen Nettoverlust von $ 700 Mio. wegen gescheiterten Investitionen im 3. Quartal an. Obwohl der tatsächliche Verlust viel größer war, behauptet Lehman Brothers, diesen durch Hedging und andere Faktoren ausgeglichen zu haben. Der Verlust der Firma wurde um "mehrere hundert Milliarden Dollar" gemindert, da ihnen Abschreibung des Werts der eigenen Schulden als "Profit" erlaubt wurde.

      Der größte Händler von Anleihen, Goldman Sachs, und auch Bear Stearns, werden heute ihre Berichte zum 3. Quartal veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 20:01:18
      Beitrag Nr. 2.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.628 von sie34 am 21.09.07 18:47:28vielleicht wie jedem anderen von uns, der bei seinen spekulationen geld verliert...:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 21:33:19
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.692.465 von sie34 am 21.09.07 19:52:35Was ist das denn schon wieder für ein höchst fragwürdiger Artikel?

      Ich greife mal ein Paar Aussschnitte auf die so gar nicht zur realität passen bzw. das tatsächliche Bild schon stark verzerren:


      Kündigte einen Nettoverlust vn 700 Mill. USD für das 3 Quartal an...


      - Tatsächlich haben sie einen Netto Gewinn von $887 million, or $1.54 per common share (diluted), ausgewiesen!



      Als weltweit zweitgrößter Händler bei Anleihen, berichteten sie gestern von einem 17%igen Verlust beim Nettoeinkommen für das 3. Quartal.


      Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückgang im Nettogewinn 3%.


      Weiterhin behauptet der Autor:


      Lehman Brothers konnte durch trickreiches Handeln Herr eines 47%igen Einkommenseinbruchs bei festverzinsten Papieren werden und kündigte einen Nettoverlust von $ 700 Mio. wegen gescheiterten Investitionen im 3. Quartal an. Obwohl der tatsächliche Verlust viel größer war, behauptet Lehman Brothers, diesen durch Hedging und andere Faktoren ausgeglichen zu haben.


      Es gab keinen Nettoverlust,außer die Wertberichtigung aus dem CDO Geschäft.
      Zudem,ja die Gewinne stammen wohl überwiegend aus dem extrem gut gelaufenen Auqisition und Megrer Geschäft.

      Wenn ein Auto solche behauptungen aufstellt,bin ich der meinung soll er sie auch faktsiche hinterlegen.
      Da er das offensichtl. nicht kann hat er es auch nicht getan sondern stattdessen fleißig in die Polemik Kiste gegriffen!
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 21:41:42
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      Hier sind die Zahlen nachzulesen:

      http://www.lehman.com/press/#0907

      Noch einmal hier zu und wie der Autor versucht den Sinn seines Artikels in Unwahrheuiten zu verstecken:


      Lehman Brothers konnte durch trickreiches Handeln Herr eines 47%igen Einkommenseinbruchs bei festverzinsten Papieren werden und kündigte einen Nettoverlust von $ 700 Mio. wegen gescheiterten Investitionen im 3. Quartal an.


      Tatsächlich heisst es in der Pressemitteilung im Original:


      Während der traditionell starke Handel mit festverzinslichen Wertpapieren um 47 Prozent eingebrochen sei, habe das Investmentbanking um 48 Prozent zugelegt. "Lehman Brothers hat einen guten Job gemacht und seine Abhängigkeit von Anleihen und Hedge-Fonds deutlich reduziert", habe Peter Kovalskis, Fondsmanager bei Alpine Woods Investment, der Nachrichtenagentur Bloomberg gesagt.


      So,die rede ist nicht von einem Einkommensverlust sondern davon das der handel mit Wertpapieren um 47% eingebrochen sei.
      Das ist nicht gleichzusetzen mit einem Einkomensverlust von 47%.
      Weiterhin,dieser Posten wurde durch investmenbanking ausgeglichen,auch davon sagt der Autor kein Wort.



      Sag mal,woher stammt der Artikel eigentlich?
      Selten eine solche Storry mit Untergangstaktik bzw. Verschwöhungsinhalt gelesen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 00:16:52
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      hier der link , hatte ich vergessen.
      verschwörung ja richtig !
      dieser film läuft im moment. die welt wird umgebaut !
      das große fressen hat begonnen.
      die kleinen leute werden beklaut und aus ihren investitionen
      heraus geschüttelt.
      das wird eine neue welt für leute mit geld !
      so sehe ich das persönlich
      sie34
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 00:17:48
      Beitrag Nr. 2.812 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 06:58:07
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.694.831 von sie34 am 22.09.07 00:16:52Guten Morgen sie34

      Bei Morgan Stanley treibt der unbekante Autor das gleiche Spiel.
      In Wirklichkeit hat auch Morgan Stanley (ebenso wie Lehman Brother,s) sein Geschäft durchs Investmentbanking in den Gewinn geführt:


      New York - Es ist die zweitgrößte Investmentbank der USA und sie bekommt die Folgen der Kreditkrise zu spüren: Morgan Stanley bezifferte den Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft heute mit 1,47 Milliarden Dollar oder 1,38 Dollar je Aktie - sieben Prozent weniger als im vergangenen Jahr, damals hatte das Institut noch ein Ergebnis von 1,59 Milliarden Dollar verbucht.

      So,für mich pers. sieht ein Worst Case so aus.
      Nämlich so,das die entsprechenden Banken im Hypothekengeschäft,Verluste anstatt Gewinne vortragen.
      D.h der Abschreibungsbedarf,die Wertberichtigung zu einem einmaligen Verlust führt der auch so ausgewiesen wird.
      Es zeigt sich aber das der Abschreibungsbedarf durch das Investmentgeschäft aufgefangen wurde und es nur zu leichten Abweichungen von den Konsenschätzungen im Gewinn gekommen ist.
      Bislang ist das Worst Case einfach ausgeblieben.
      Es ist also so,das z.B Lehman oder Morgan Staley Kredite gekauft haben,diese mit einer versicherung belegt haben,ein Rating von S&P bekommen haben (tripple A) und diese als Anleihe weiter verkauft haben.
      Dafür zahlen sie Zinsen.
      So wie es ausschaut hat Lehman und Stanley diese Gelder gewinnbringend im Investmentbanking Geschäft angelegt.
      Deshalb trifft es sie nicht so hart.
      Ich möchte sogar behaupten,das sie daraus noch Gewinn geschöpft haben.
      Die CDO,s werden neu bewertet,den Verlust trägt wie immer der Risikokapitalgeber und nicht der welche die CDO,s heraus gibt.
      Schließlich hat die Bank,welche die Colateral Debt Obligatons heraus gibt,sein Kreditportfolio was er billig gekauft hat,teurer weiter verkauft.
      Dabei wurden die Einahmen weiter invstiert.
      Es ist wie bei Untenrehmensanleihen z.B vo Exploren.
      Natürlich ist das seitens S&P oder Moodys ein Betrug an den Investor schließlich müssten solche Pofis die in Rating Argenturen sitzen wissen was sie bewerten!
      Es haben aber beide sehr gut daran verdiehnt.
      Für mich liegt der eigentliche Skandal bei den Rating Argenturen und bei den Banken selber.
      Beide wissen natürlich was sie da auf den Markt bringen.

      Was ich nun nicht verstehe,sie34 ist warum Du solchen Unfug überhaupt hier in den Thread stellst und nicht darauf aufmerksam machst das es sich um eine Verschwöhrungstheorie handelt?
      Mich hat es 45 Minuten Recherche gekostet dem auf den Grund zu gehen.

      Überhaupt muss ich sagen das ich es pers. nicht so mag wenn soviele Artikel unkommentiert eingestellt werden.
      Ich bin weder ein Freund von Bashern noch pushern!
      Solche dubiosen Artikel sind aber klar der Pusher Seite zuzuordnen.

      Dennoch,

      viele Grüsse in der Hoffnung das man so was in naher zukunft nicht mehr lesen muss,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 07:10:13
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      Der COT Report:


      Der bullische Anteil der Commercials ist weiter von 26% auf 24% gefallen.
      Vergangenen Freitag wurden 462 neue long positionen eingegangen aber 36.000 short Positonen.
      Das hat den bullischen Anteil der Commercials von 29% auf 26% gedrückt.
      Aktuell,könnte man wegen der Exzesse (Im Euro und Gold) durch die neuerliche Geldspritze meinen das short Positoen,in dieser Woche zurück gefahren wurden.
      Dem ist aber nicht so,es kommen noch einmal 15.000 neue short Positonen dazu.
      Entgegen stehen lächerliche 850 neue long Positionen.

      Ich frage mich wer geht short über die Commercials?

      Das sind wahrscheinlich Hedger,die auch Absicherungsgeschäfte tätigen.
      Morgan Stanley ist in jedem Fall vertreten,Lehman Brothers,Bear Stearns,Goldman Sachs usw.










      Avatar
      schrieb am 22.09.07 12:10:13
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.695.278 von HarmonicDrive am 22.09.07 07:10:13Dann kann man ja evtl. günstiger physisch nachkaufen, sofern es noch etwas zu den Comex-Preisen gibt.
      Danke für Deine Aufklärung zu dem Büso-Artikel. Manches dort klingt ja vernünftig, aber gegen Windkraft und für Atomkraftwerke :mad:, wohl immer mehr Sozialstaat (=Pleite für alle), "Eurasische Landbrücke" klingt irgendwie nach Russland.:confused: Wenn denn gegen den Iran irgendwelche gewaltfreien Maßnahmen getan würden. Das jetzige Apeasement (=Beschwichtigungspolitik) gegen den Atom-Staat im Islamrausch macht einen Krieg erst nötig.
      Der Dollarverfall macht die Situation auch nicht besser.
      Gold wird m. M. steigen, egel wieviel Shorter unterwegs sind.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 12:57:46
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.695.274 von HarmonicDrive am 22.09.07 06:58:07danke harmonicdrive, da sprichst du mir aus der seele.
      habe es genauso gesehen, aber da es sich um deinen tread handelt udn auf postings derzeit sowieso äußerst selten eien antwort gibt, habe ich meinen da mal schön raus gehalten.

      hege aber die gleiche hoffnung:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 13:03:57
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.695.278 von HarmonicDrive am 22.09.07 07:10:13ich denke, es wird immer ein hoher satz an shortern vorkommne, die ihre physische bestände hedgen, aber ich denke mal, nicht sooo konsewuent und in dem vollumen.

      viele investemnts in physische ware wurden durch private käufer getätigt und die hedgen sehr selten ihren tresorinhalt, weil sie nicht wissen, ob das was unanständiges ist oder sogar die polizei auf den plan bringt.:laugh:

      es wird sich um die übliche kamarilla handeln, die das alla gleiche spiel abzieht

      es sind ja schließlich auch diese commercials, die für die wellen und nachkaufmöglichkeiten auf den märkten sorgen, die wir hier ab und an mal noch besprechen...:rolleyes:

      erwarte da also schon noch mal ungemach und einne guten rutsch von 6-8% zum testen des ausbruchsniveaus.

      mit einem weiteren downmove unter max. 788 rechne ich derzeit nicht mehr so unbedingt, was ja nix heißen muß-bin ja kein commercial, sodnenr nur der blindfisch :cool: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 13:05:28
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.280 von Rainer3 am 22.09.07 12:10:13bin mal jetzt weck, auf mich wartet eine schwarze kuh (muh-muh...:laugh:).

      habe bmw aus werkstatt bekommen udn muß jetzt testen...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 16:20:53
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      Hey da lag ich mit meiner Short Einschätzung ja Goldrichtig, habs aber nicht in bare Münze umlegen können, aufgrund meines frühen Feierabend, Gold wird volatil bleiben, gut für uns! :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 16:52:02
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.462 von blindfisch61 am 22.09.07 13:05:28Kauf Dir einen Japaner.....
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 16:58:21
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      Hier wird ungefair aufgezeigt wie es läuft:


      Die Banken wissen gar nicht, wie tief sie in der Krise stecken"



      Von Anselm Waldermann



      Erst die IKB, dann die SachsenLB, jetzt die Deutsche Bank: Wie schwer erwischt die weltweite Finanzkrise die deutschen Geldinstitute? Die Banken selbst versuchen zu beruhigen - doch Experten erwarten noch weitere Horrormeldungen.



      Hamburg - Es fing alles ganz harmlos an. Im Frühjahr tauchten erste Gerüchte auf, wonach es Probleme auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt geben könnte. An eine weltweite Finanzkrise dachte damals keiner. Dann gerieten die ersten Baufinanzierer in Schwierigkeiten. Das machte die Sache schon komplizierter, aber das Problem blieb immerhin auf die USA beschränkt.



      Doch dann ging es Schlag auf Schlag. Erst große amerikanische Hedgefonds, dann die deutsche Mittelstandsbank IKB, die SachsenLB, schließlich der britische Immobilienfinanzierer Northern Rock . Was mit Zahlungsschwierigkeiten amerikanischer Hauskäufer angefangen hatte, wuchs sich zu einer globalen Abwärtsspirale für die Finanzmärkte aus.



      Heute nun der Schock: In Deutschland stecken nicht nur Landesbanken und kleinere Institute in der Krise - selbst der Branchenprimus muss Schwierigkeiten einräumen. "Auch die Deutsche Bank hat Fehler gemacht", sagte Konzernchef Josef Ackermann gestern Abend bei der Aufzeichnung der ZDF-Sendung "Maybrit Illner". Problematisch seien insgesamt Kredite in Höhe von 29 Milliarden Euro.



      Bei näherem Hinsehen entpuppen sich die Schwierigkeiten der Deutschen Bank als übersichtlich. Doch die psychologische Wirkung bleibt verheerend: Wenn sogar Muster-Banker Ackermann unter der aktuellen Lage leidet - wie schlecht muss es dann erst den anderen gehen?



      Einen Vorgeschmack lieferte der Vorstandschef der US-Investmentbank Goldman Sachs , Lloyd Blankfein: Seiner Meinung nach ist die Finanzkrise noch nicht überwunden. "Die Märkte haben eine gewaltige Bereinigung erlebt, und ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es noch zu weiteren Anpassungen kommt", sagte Blankfein dem "manager magazin".



      Auch in Deutschland stehen weitere Belastungen an. Die neue Muttergesellschaft der SachsenLB, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), stellte heute einer Zweckgesellschaft der sächsischen Landesbank eine Kreditlinie über 90 Tage zur Verfügung. Kurzfristige Verbindlichkeiten könnten so erfüllt werden. Was sich erst einmal gut anhört, ist faktisch ein Eingeständnis der vorhandenen Probleme. Ohne die Finanzspritze hätte die SachsenLB Wertpapiere mit so hohen Verlusten verkaufen müssen, dass die Investoren keine Rückzahlung erhalten hätten.



      Doch wie groß ist die Krise insgesamt? Die Meinungen gehen in dieser Frage weit auseinander. Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der DZ Bank, Wolfgang Kirsch, wird das Kreditgewerbe aus der derzeitigen Krise sogar gestärkt hervorgehen. Phasen wie die jetzige trügen zur Marktbereinigung bei, sagte Kirsch der "Börsen-Zeitung". Banken, die nicht über ein tragfähiges Kundengeschäft verfügten und deshalb verstärkt Risiko suchten, müssten unter Umständen aus dem Markt ausscheiden. "Das macht den gesamten Sektor aber nicht krank, es macht ihn eher gesünder."



      "Die Bankvorstände verstehen gar nicht, was sie da kaufen"



      In einem Punkt sind sich die Fachleute dagegen einig: Die ganze Wahrheit dürfte längst nicht ans Licht gekommen sein. Oft hat das einen einfachen Grund: "Zum Teil wissen die Banken gar nicht, wie tief sie drinnen stecken", sagt Wim Kösters, Vorstandsmitglied des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), zu SPIEGEL ONLINE. "Das ist der eigentliche Kern der Krise: Die Intransparenz verunsichert die Marktteilnehmer."



      In den vergangenen Monaten wurden milliardenschwere Kreditpakete von einer Bank zur nächsten weitergereicht. Erst im Nachhinein wurde deutlich, mit welchen Risiken die Kredite behaftet sind. "Die Produkte haben einen solchen Komplexitätsgrad, dass das normale Ökonomen gar nicht verstehen", sagt Kösters. Nicht selten hätten die Banken von den Universitäten Physiker abgeworben, um die anspruchsvollen Rechenmodelle zu erstellen. "Die Bankvorstände selbst verstehen oft gar nicht, was sie da kaufen und verkaufen."



      Wie groß der Schaden wirklich ist, sei deshalb nicht abzuschätzen. Das RWI geht in seinem Konjunkturbericht von weltweiten Schäden durch die Hypothekenkrise von 100 bis 200 Milliarden Dollar aus. Nur: Wo der Schaden entsteht, weiß keiner. "Im Extremfall haben die Amerikaner alle problematischen Kredite an die Europäer weitergereicht", sagt Kösters. "Dann ist klar, wo die Schwierigkeiten auftreten."



      Bei der Deutschen Bank selbst versteht man die Aufregung nicht. Das Gespräch bei "Maybrit Illner" sei doch gerade dazu da gewesen, um die Märkte zu beruhigen. "Herr Dr. Ackermann hat betont, dass die Konsequenzen für die Deutsche Bank gering sind", sagt ein Sprecher SPIEGEL ONLINE. "Er wollte keine zusätzlichen Korrekturen andeuten."



      Ein Verlust von 29 Milliarden Euro drohe dem Institut in keinem Fall. In dieser Höhe seien lediglich Kreditzusagen für die nächsten neun Monate gemacht worden - vor allem an Private-Equity-Firmen.



      Allerdings: Den Wert dieser Kredite schätzt die Deutsche Bank kritischer ein als bisher. Ursprünglich war das Institut davon ausgegangen, die Kredite weiter reichen zu können. Früher lief das auch problemlos: Der Kunde bekam einen Kredit in Höhe von 100 Euro, und die Bank konnte die Forderung am Markt für 101 Euro weiter verkaufen. Seit der Hypothekenkrise ist dieser Markt jedoch zusammengebrochen. Egal, wie gut die Bonität des Schuldners ist - kaum jemand möchte mehr Kreditpakete aus dritter Hand erwerben.



      "Das tut weh"



      Entsprechend deutlich sinkt der Preis: Einen Kredit im Nennwert von 100 Euro kriegt man nur noch für 98 Euro los. "Aus heutiger Sicht sind das alles gute Kredite", sagt der Sprecher der Deutschen Bank. "Aber man kann sie nicht weiter platzieren."



      Faktisch bedeutet das eine Wertberichtigung um rund zwei Prozent. Bei einer Gesamtsumme von 29 Milliarden Euro entspricht dies einem Volumen von knapp 600 Millionen Euro - genau die Summe, die Analysten als Ergebniskorrektur im dritten Quartal erwarten. "Das tut weh", sagt der Deutsche-Bank-Sprecher. "Aber es ist zu verkraften." Zum Vergleich: Der Reingewinn der Deutschen Bank im zweiten Quartal belief sich auf 2,1 Milliarden Euro.



      Da sich die Kredite am Markt nicht weiter verkaufen lassen, kehrt die Deutsche Bank nun zum "klassischen" Bankgeschäft zurück: Sie nimmt die Kredite einfach wieder in ihre Bilanz auf. "Das bedeutet aktuell natürlich eine Belastung für die Bilanz", sagt der Sprecher. Dafür komme der Gewinn aber bei der Rückzahlung der Kredite in den nächsten Quartalen herein.



      Auch die Commerzbank gibt sich zuversichtlich



      "Wir verstehen das als deutliches Signal für mehr Transparenz", sagt der Deutsche-Bank-Sprecher. In den vergangenen Wochen und Monaten waren die Geldinstitute in die Kritik geraten, weil sich durch den Kauf und Weiterverkauf von Krediten oft unklare Positionen ergeben hatten. Wenn die Kredite dagegen in der Bilanz stehen, sind die Risiken für jeden Beobachter klar zu erkennen.



      Dass die Deutsche Bank nun Kredite im Nennwert von 29 Milliarden Euro in die Bilanz aufnimmt, ist dennoch nicht zu erwarten. Denn längst nicht alle zugesagten Kredite werden auch abgerufen, sagt der Sprecher. In dem betreffenden Segment sind die meisten Kunden der Deutschen Bank Private-Equity-Firmen. Und deren Geschäft kühlt sich zurzeit merklich ab. Daher benötigen sie weniger Geld - und die Deutsche Bank vergibt weniger Kredite.



      Auch die Commerzbank versuchte heute, die Märkte zu beruhigen. Erst vor zwei Tagen sorgten Gerüchte für Unruhe, wonach das Institut tiefer in die Krise verwickelt sein könnte als zunächst gedacht. Der Aktienkurs gab darauf deutlich nach.



      Heute schließlich wollte auch die Commerzbank selbst nicht mehr ausschließen, dass durch die US-Hypothekenkrise höhere Belastungen auf sie zukommen. Insgesamt bekräftigte das Institut aber seine Ertragsziele. "Etwaige zusätzliche Belastungen infolge der Subprime-Krise werden unsere dynamische Entwicklung aus heutiger Sicht nicht wesentlich beeinflussen", sagte Bankchef Klaus-Peter Müller. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft werde mit 550 Millionen Euro unter den bisherigen Prognosen von rund 700 Millionen Euro bleiben.



      Und weil die Geschäfte so gut laufen, stellte Müller sogar eine Erhöhung der Dividende in Aussicht.



      Quelle: Der Spiegel
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 17:02:39
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 06:15:31
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      Mein Cousin schrieb mir heute:


      Can you get the COT for march to June of 2006 – this is when gold last had a big rise. It would be interesting to see the numbers then. I am still long but nervous of a coming correction. The rally is extended – my best hope that it continues higher is that EVERYBODY thinks we will have a correction right now. I am disappointed that Gold looks to be following the Euro, in other words Gold is only rising when the US dollar falls. I hope to see Gold go up no matter what anything else does. I leave with one last comment…it is possible that gold continues higher nearly in a straight line, there is a pattern that is unfolding that could lead to fast acceleration to the upside.



      Ich schrieb zurück:





      Hi ....

      I have only this Chart from the COT Report of 2006.


      http://www.softwarenorth.net/cot/06/GC.png

      This should not be what you hope to see.
      I have no access to every single week from 2006.
      But in view of your question I decided to save every extrem COT report on my computer right now.


      Yes,you,re absoltuly right Gold is gaining with Euro I watch the same.
      It seems that the Gold rally has two bases/sense:

      The first is:

      Rising Inflation in follow of the 50 points cut!
      That,s okay,market,s were surprised about the FED,there were only priced in a 25 basic points cut.
      Market is beeting on following cut of 0,25 points and rising inflation!

      In words,a second cut to 4,5% in October.

      The second:

      Gold as save habour in view of the hypothek crisis!
      This is why USD against other currencys is weak!


      That,s okay too.
      Europe is gainin strong,specially germany.

      But,I remember last year as I shouted out,Gold show is over no!


      In 2006 Mai,there I realized that we didn,t see a Iran or North Korea war,no more terror attacks like 2002, and inflation will go down from last year levels by comming decreasing of the GDP in the USA in 2007.

      This crisis will be stronger than the past because this is a much more a USA \"made\" DEBT crisis.
      A bubble market.
      I heared that a lot of Europe banks bought the CDO,s from US banks?
      I will say,US banks sold a lot of debts to european banks.
      This kind of business with debts is called \"securization\"!

      Jeff i wait and see.


      I have some technical marks for any preparation.

      On the upside:

      - 732 USD

      - 740 USD

      - 750 USD

      - 760 USD (there I will go short massive)


      On the downside:

      - 728 USD

      - 719 USD

      - 706 USD

      - 695 USD

      - 688 USD


      I have no clear idea but it sems that we have \" crunch time\" the past 1/3 breaks at the \"following\" new TOP in Gold.

      I wait and see



      Jörg



      PS:

      Renovation is doing well,Emina is hard work and I am thinking about to got to Marakesch in February.
      Marocco,the temperatures are higher than in Sauerland or Vancouver at this time.
      For two weeks.
      I can buy the ticket only for fee prices.
      There is no price for the fliht only for fees.
      Frankfurt Hahn - Marakesch ,depature and arrive for two times with ryan air costs 70 Euro.
      Could be that my neighbour has payed 250 Euro for the flyight.
      Excluding 70 Euro for fees.

      However,


      Hey Mexico is real!


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 10:15:15
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.697.076 von HarmonicDrive am 22.09.07 16:52:02harmonicdrive, das mit dem japaner ist ja wohl nicht dein ernst, oder...?:laugh::laugh::laugh:

      ich sammel bmw-klassiker, die mir sehr viel freude machen und äußerst preisstabil sind, da kann jede reisschüssel gegen abkacken...

      die meisten reparaturen machen wir selber in eigener werkstatt, hier war mir nur ein kumpel was schuldig, daher seine werkstatt.

      für deine reisschüsseln kriegst du bestenfalls nix im schlimmsten fall gar nix an ersatzteilen, für bmw habe ich alles notwendige auf dem primär- und sekundärmarkt im zugriff.

      vesuch doch mal für eine zb. cb 550 f aus 76 was zu bekommen.
      da gibt es weder teile für, noch kohle, wenn du sie los werden willst.

      mit einer r90/6 oder 90s oder 100rs habe ich einen unglaublichen sympathieträger, der überall gespräche produziert und ich habe null probleme mit technik und unglaublich viel freude.

      schon mal versucht, bei einer 750-four die versager zu synchronisieren..? habe ich mit 2 bing- oder dell´ortos ja mal gar keinen kummer mit.

      oder zieh mal die köpfe ab für den wechsel von ventilen oder sitzen oder für das einstellen vom ventilen, da schmeißt du dich ja hinter nen fahrenden zug...:eek:

      ich verbuche also diesen beitrag in aller kürze unter ulk...:D

      schönen sonntag trotzdem und viel spaß auf deinem japaner...:keks:

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 22:06:36
      Beitrag Nr. 2.825 ()
      Doch,habe ich schon ernst gemeint.
      Weil Du für japanische Autos keine Ersatzteile benötigst.
      Die halten in der Regel 15-20 Jahre.

      Du sammelst aber offensichtlich BMW Modelle.


      Hast Du einen 635 CSI von Baujahr 1986?
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 08:17:39
      Beitrag Nr. 2.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.715.338 von HarmonicDrive am 23.09.07 22:06:36ihr redet ein bischen aneinander vorbei:D

      blindfisch schreibt von Motorrädern, wobei ich seine Schwärmerei für die alten Teile aus Bayern nur bedingt nachvollziehen kann.

      @blindfisch
      Technisch ist eine BMW zuverlässig, aber zur damaligen Zeit empfand ich eine BMW (wohlgemerkt, wir sprechen ja von den Bikes) als Inbegriff von Spießigkeit.
      (sieht man heute, selber etwas in die Jahre gekommen, naturgemäss etwas entspannter:D )

      Eine alte "four"(egal welcher Hubraum) oder gar eine alte z900 sind für mich immernoch wunderschöne Motorräder und ein Filmlegende wie "Mad Max" hätte mit den ollen R 80 oder R 100 wohl niemals Kultstatus bekommen.

      Klingen tut so eine Gummikuh jedenfalls jämmerlich, auch wenn sie zuverlässige Bing-Vergaser hat und wartungsfreundlich ist, was allerdings in erster Linie am Motorenkonzept liegt (Boxermotor).
      Mit den ersten BMW K-Modellen tut man sich schließlich, was Wartung anbetrifft, auch etwas schwerer.

      Sammle übrigens auch alte Motorräder und da sind auch 2 ältere BMW GS-Modelle dabei, die ich regelmässig für längere Strecken benutze, weil man da wenigstens sicher sein kann, dass man auch ankommt.
      (hoffe, der letzte Satz versöhnt dich etwas, alles andere ist eh Geschmackssache)

      allzeit gute Fahrt, egal auf was auch immer!

      (der kleine Exkurs weit ab vom Thema sei mal verziehen....:kiss: )
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 08:19:51
      Beitrag Nr. 2.827 ()
      heute gelesen:

      "Erste, ermunternde Signale" für ein Ende der Finanzmarktkrise sieht Josef Ackermann, der umstrittene Chef der Deutschen Bank. "Ich erwarte, dass die Investoren in den kommenden Monaten zurückkommen und die Märkte sich normalisieren".

      Na das nehme ich doch mal glatt als Kontraindikator - Ackerman sagt mir in letzter Zeit ZU OFT das alles ok ist.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 08:21:26
      Beitrag Nr. 2.828 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 08:22:11
      Beitrag Nr. 2.829 ()
      Short? Ab 740 geh ich wieder long :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 09:06:38
      Beitrag Nr. 2.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.716.712 von [KERN]Codex am 24.09.07 08:22:11Hast auch ne gute WKN für long?

      Danke.

      Steini
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 09:08:45
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.717.079 von steini69 am 24.09.07 09:06:38CB7UFR

      ISIN:DE000CB7UFR0

      Viel Spaß

      aber erstmal short
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 09:37:38
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.716.683 von Cashlover am 24.09.07 08:17:39na klar, mopped ist geschmackssache.:laugh:

      was mich immer wieder erfreut, ist die zuverlassigkeit eines boxers, gehe damit auch bevorzugt auf strecken von 2-3000 km und fühle mich auf meinem reiseschiff RT pudelwohl.

      das mit dem altherren-ambiente habe ich damals selebr so gesehen, aber mittelrweile hat eine gut erhaltene R90S aus der ersten 73er Serie etwas an wert gewonnen udn einen echten kultstatus und mit einer 90/6 im schwarzen original-outfit fällst du wirklich positiv auf.

      brauche mich auf meinen touren nie über kontakmangel zu begklgen, du ast mit nem ollen boxer pberall echten sympathie-bonus.

      übrigens ist der klang bei den klassikern aus den 70ern noch nicht so hohl und leer, wie bei den tüten aus den 90er, aber dafür hat eine 100 RT von 91 halt einen echten reisekomfort udn ich liebe es sehr, 12 stunden im sattel zu sitzen ohne, daß man mich am abend auf den op-tisch schmeißen muß, um meinen buckel wieder gerade zu kriegen.

      die alten kawa-teiel haben auch was wenn sie ein gepflegtes original-outfit haben, haben echt bums-da kann man nix sagen.
      aber teileversorgugn udn wartund sind da nicht ohne-da ist mir das alte bayern-blau-weiß schon echt lieber.

      was ich darüebr hinaus nochs chätze, ist die kraft von utnen, ich habe ein gutes drehmoment aus niedriger drehzahl und kann es mir da mal erlauben, schaltfaul zu sein auf meine alten tage:D

      habe mit den mühlen viel spaß und hoffe nächstes jahr natürlich auf bessere saison oder auf billigen 2.-wohnsitz in griechenland oder spananien...:laugh:

      gruß bf:cool: , der hier dne ladne aber nicht weiter aufmischen will:p
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 09:42:26
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.715.338 von HarmonicDrive am 23.09.07 22:06:36wow, da hsat du dir aber mal was ausgesucht, der 635 csi ist schon ne nummer für sich und mesitens nur als ausgelatschtes wrack zu finden:eek:

      schönes ding, aber da kreige ich echten streß mit meiner frau, wenn ich versuche, in eine von unseren beiden mopped-garagen das schlachtschiff reinzudrücken:laugh:

      da kann ich dann gleich mit meinem boxer-vergnügen in den untergrund gehen:cool:

      deine zuneigung zu japanischen autos teile ich seit meinem ersten tojota vor 25 jahren-geht echt nix drüber, aber beim mopped will ich ein bischen spaß haben...:lick:

      ich will spaß, ich geb gas...:laugh:

      schöne woche allen lesern, schreibern und streitern...:) vom bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 10:25:08
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      Hab auch ein neues Spielzeug!



      :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 10:41:05
      Beitrag Nr. 2.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.717.985 von [KERN]Codex am 24.09.07 10:25:08
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 10:46:22
      Beitrag Nr. 2.836 ()
      morgähn!

      mein heutiges tagesziel 740 usd

      wer gibt noch seine prognosen ab?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 11:52:00
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      so ruhig heute.
      gold geht seitwärts
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 12:04:36
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      heute 19 uhr redet bernanke mal wieder, ich denke aber das wird keinen effekt haben auf den dollar oder auf gold.. mal sehen

      ab 740 bin ich wieder sehr bullish, dann gehts schnell auf 750/760

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 12:19:57
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      736 sind ein harter widerstand, bricht der bin ich long
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 12:51:43
      Beitrag Nr. 2.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.719.694 von [KERN]Codex am 24.09.07 12:19:57Das Big Picture


      Avatar
      schrieb am 24.09.07 12:54:21
      Beitrag Nr. 2.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.720.258 von HarmonicDrive am 24.09.07 12:51:43Danke sieht im Moment nach "complete indecision" aus.. abwarten auf Signale, danke für den Chart! :)

      Was machst du?

      Avatar
      schrieb am 24.09.07 12:56:28
      Beitrag Nr. 2.842 ()
      Mumbai, September 22: India imported around 664 tonnes of gold in January-August, up 86.5 percent from a year ago, a World Gold Council official said on Saturday.

      Ajay Mitra, WGC managing director for India, told Reuters that by the end of this month imports could top those in the whole of 2006.

      India imported 715.5 tonnes of gold in 2006, according to WGC data.

      In an interview last month, WGC's managing director and chief marketing officer, Philip Olden, said India's 2007 gold imports could be 50 percent above last year's level.

      kann mich jemand anrufen wenn die 736 durch sind?
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 13:02:08
      Beitrag Nr. 2.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.720.296 von [KERN]Codex am 24.09.07 12:54:21Ich koche gerade:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 13:24:34
      Beitrag Nr. 2.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.719.694 von [KERN]Codex am 24.09.07 12:19:57ich hoffe der bricht heute noch! :O
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 13:34:20
      Beitrag Nr. 2.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.720.439 von HarmonicDrive am 24.09.07 13:02:08Bin auch wieder da ;).

      Warte noch auf Long Einstieg, allerdings die 736 sind gerade gefallen.

      aktuell Realtime Kurs
      734,87

      Zeit

      24.09.07 13:32

      Diff. Vortag

      +0,54 %

      Tages-Vol.

      --

      Schluss Vortag

      730,95

      Eröffnung

      731,40

      Hoch

      736,60 :eek:

      Tief

      729,5
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:00:51
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.720.765 von schinkenwurst am 24.09.07 13:24:34736 hat gehalten, siehe Kitco Chart.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:03:15
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.720.439 von HarmonicDrive am 24.09.07 13:02:08ich wurde bekocht, aber rechtzeitig wieder da ;)

      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:04:00
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      und bist du jetzt long?

      ich seit freitag, aber basis sind bei mir 737 USD :(
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:10:34
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.721.389 von schinkenwurst am 24.09.07 14:04:00hi schinkenwurst,

      bin seit der Basis short ;) - mal sehen, wer Recht behält...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:15:30
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.721.495 von eyeworker am 24.09.07 14:10:34Achja, auch schon seit Frietag (leider den kurzen Austieg bei 728 verpasst) und mit Stop auf 740...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:26:34
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.721.587 von eyeworker am 24.09.07 14:15:30Short, könnte klappen ...

      Aktuell

      Realtime Kurs 732,70 :eek:

      Zeit

      24.09.07 14:25

      Diff. Vortag

      +0,24 %
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:42:53
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.721.770 von wakeboarderinvest am 24.09.07 14:26:34Naja, mal abwarten - ich ziehe den Stop auf Einstieg nach, sobalb wir auf oder unter 730/728 fallen...
      Ist natürlich nur ein Kurzfrist-Zock!

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 15:28:39
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      Hallo Trader Freunde


      Charttecnisches Update des Hourly - untergeordneter Zeithorizont:

      Die Art und Weise wie ich Linien einzeichne,rein tecnisch zeigt auch wie ich auf die Kursziele komme:





      Kursziele Up lauten:


      - 736 USD

      - 742 USD

      - 750 USD

      Kursziele/Haltelinien down lauten:

      - 732 USD

      - 726 USD

      - 705 USD
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 15:30:42
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      Ich habe die 726 USD als mögl. Ziel im Auge long zu gehen.
      Auf Sicht von 2 Handelstagen,also bis Morgen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 15:44:52
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      Ich überlege mir jetzt short ins CM6021 zu gehen um später auf long zu drehen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:08:12
      Beitrag Nr. 2.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.100 von HarmonicDrive am 24.09.07 15:44:52Das hättest du heute morgen machen sollen, jetzt doch nicht mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:12:23
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.100 von HarmonicDrive am 24.09.07 15:44:52Hi HarmonicDrive,

      erwatest du heute noch nen Swing bis in deine Zielregion bei 726 USD? Wenn es heute bis auf die 726 USD runter geht, werde ich nochmal nen short draufpacken - Maximal-Ziel wäre Ausbruchsniveau...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:12:45
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.694 von [KERN]Codex am 24.09.07 16:08:12Abwarten,ich habe die 726 USD im Auge.
      Also handel ich jetzt aktuell,wo Gold steigt eher antizyklisch.
      Ich warte einfach ab und wenn ich meine es passt schlage ich zu!
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:13:44
      Beitrag Nr. 2.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.694 von [KERN]Codex am 24.09.07 16:08:12schaut so aus...

      geht wieder n bissl up :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:14:49
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.794 von eyeworker am 24.09.07 16:12:23Ich habe doch klar geschrieben das ich darauf auf Sicht der nächsten 2 Handeltage warte.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:17:08
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.794 von eyeworker am 24.09.07 16:12:23siehst ja wie schnell es wieder hochschiesst.. vorsicht!
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:21:00
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.902 von [KERN]Codex am 24.09.07 16:17:08Klar, aber der Anstieg der letzten Wochen schreit förmlich nach ner kurzem Konso (auch die Indikatoren könnten sich mal etwas abkühlen). Langfristig bin ich Superlong!
      Wir werden es sehen...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:22:26
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      wo ist tim luca eigentlich?

      Avatar
      schrieb am 24.09.07 16:26:07
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.724.012 von [KERN]Codex am 24.09.07 16:22:26Tim ist im Krankenhaus bis Ende der Woche.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 17:22:47
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      726 USD sind erreicht worden:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 22:13:19
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Moment !!!

      erstmal die Meldung lesen

      Zürich, 24. Sep - Die durch die Kreditkrise
      hervorgerufenen Liquiditätsengpässe im Interbankenmarkt könnten
      sich nach Ansicht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) als
      äusserst gefährlich für das globale Finanzsystem und als Gefahr
      für die Realwirtschaft erweisen.
      Damit sich die Liquiditätsverhältnisse im internationalen
      Finanzsystem wieder normalisieren, kommt es nach Ansicht von
      SNB-Vizepräsident Philipp Hildebrand vor allem auf die
      Geschäftsbanken an. Diese müssten alles unternehmen, um
      möglichst klare Verhältnisse im Hinblick auf ihre Exponierungen
      im Kreditmarkt sowie möglicherweise daraus resultierende
      Verlusten zu schaffen, sagte Hildebrand am Montag in einer Rede
      in Zürich.
      Als Folge der Kreditkrise in den USA waren die Märkte
      ausgetrocknet, an denen sich Banken gegenseitig Geld leihen.
      Banken verloren das Vertrauen in die Stabilität anderer
      Institute und wollten kein Geld mehr verleihen. Zentralbanken
      mussten mit kräftigen Liquiditätsspritzen einspringen, damit
      Banken, die es brauchten, sich noch Liquidität beschaffen
      konnten.
      Auch wenn die Kreditkrise auf eine robuste Weltwirtschaft
      getroffen sei, die in der Lage sein sollte, auch grössere
      Schocks zu absorbieren, sei die Unsicherheit über den weiteren
      konjunkturellen Verlauf seit Anfang August "erheblich
      gestiegen", erklärte Hildebrand laut Redetext weiter. Europa
      sollte nicht zu sehr damit rechnen, gegen die Krise in den USA
      immun zu sein. Auch für das Schweizer Wirtschaftswachstum
      dominieren in Hildebrands Augen gegenwärtig die Abwärtsrisiken.
      Und je länger die Kreditturbulenzen andauern, desto ausgeprägter
      würden diese Risiken.
      Die SNB werde in den kommenden Wochen und Monaten die
      Wirtschaftsdaten "sorgfältig nach Anzeichen von Auswirkungen der
      aktuellen Kreditmarktturbulenzen auf die Realwirtschaft
      untersuchen" und auch die Datenlage im Schweizerischen
      Bankensystem zusammen mit der Bankenaufsicht EBK sehr intensiv
      verfolgen, sagte der SNB-Vize weiter.
      Aber möglicherweise verfüge die Geldpolitik im Vergleich zu
      1998 (als die grossen Zentralbanken den Zusammenbruch des
      Hedgefonds LTCM mit konzertierten Geldspritzen bereinigten) über
      weniger Spielraum, um auf reale Auswirkungen der
      Kreditturbulenzen mit Zinssenkungen zu reagieren, ohne die
      Preisstabilität zu gefährden, sagte Hildebrand weiter. Dass die
      Zinssätze von amerikanischen Staatsanleihen nach dem
      Zinsentscheid der US-Notenbank in der letzten Woche gestiegen
      sind, könnte nachträglich in diesem Sinn interpretiert werden.
      Für die SNB gelte weiterhin, dass sie das Notwendige
      unternehmen werde, um die seit Jahren anhaltende Preisstabilität
      weiter zu gewährleisten.
      Auf mittlere Sicht hatte der Schweizer Notenbanker noch eine
      andere Hausaufgabe für die Banken: Es sei der Frage nachzugehen,
      wie sich die Liquiditätsmodelle im Risikomanagement vieler
      Banken im Nachhinein als derart illusorisch herausstellen
      konnten, erklärte Hildebrand.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 08:12:58
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 08:22:37
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      Short ist mir zu gefährlich, ich warte auf ein Long Signal dann bin ich drin!

      Avatar
      schrieb am 25.09.07 08:31:54
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.732.219 von [KERN]Codex am 25.09.07 08:22:37bin short seit 733 - call erst bei 710
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:09:57
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.732.219 von [KERN]Codex am 25.09.07 08:22:37Ich warte auch auf ein Long Signal.

      Puts sind wohl noch zu früh (starker Aufwärtstrend) und sobald die Medien wieder von Inflation und Bankencrash reden sehen wir wohl eine neues ATH :eek:.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:12:43
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      wie meint ihr, geht gold heute in Richtung norden ?
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:16:25
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.732.643 von vitran am 25.09.07 09:12:43ich gehe davon aus, das dax, Dow + Gold erst mal nach unten gehen. Gold bis 710 bis 705. USD kurzfristig stärker. Langfristig USD + Edelmetalle nach oben.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:17:52
      Beitrag Nr. 2.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.732.687 von martinsgarten am 25.09.07 09:16:25ging ja schneller als gedacht - Gold hat die 726 durchbrochen - jetzt 705 bis 710.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:23:19
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.732.706 von martinsgarten am 25.09.07 09:17:52724,25 gerade jetzt:

      Aktuell
      725,60

      Zeit
      25.09.07 09:22
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:26:36
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.732.779 von wakeboarderinvest am 25.09.07 09:23:19die 727 nehme ich jetzt als Stop für den put
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:30:48
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.732.643 von vitran am 25.09.07 09:12:43Die Frage ist WANN ;)

      14:30 Häuserpreise e-4,1 J/J; nach 3,5%
      16:00 Verkäufe bestehender Eigenheime Aug e-4,6% M/M; nach -0,2% (???)
      16:00 Vrebrauchervertrauen per 23 Sept

      Also es wird drehen heute! :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:32:49
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.732.867 von [KERN]Codex am 25.09.07 09:30:48wenn diese Zahlen schlecht ausfallen - was ich glaube - wird erst mal überall Kasse gemachr - auch beim Gold.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:56:21
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.732.888 von martinsgarten am 25.09.07 09:32:49724 auch durch...

      Hat jemand ein guten ÖL - put im Visier???
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 10:18:35
      Beitrag Nr. 2.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.733.217 von wakeboarderinvest am 25.09.07 09:56:21MORE ROOM ON THE UPSIDE

      "We believe that near-term U.S. dollar weakness will see gold hit our three-month target price of $750/oz, perhaps within the next week," said John Reade, head of metals strategy at UBS Investment Bank.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 10:27:29
      Beitrag Nr. 2.880 ()


      Der Dollar hst sicherlich noch nicht fertig!

      (USDINDEX)
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 10:36:01
      Beitrag Nr. 2.881 ()
      US-Verbrauchervertrauen schwächer erwartet
      Dienstag 25. September 2007, 10:28 Uhr

      New York (BoerseGo.de) - Für den heute um 16.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturindikator zu dem von Conference Board ermittelten Verbrauchervertrauen für September sieht der von Bloomberg erhobene Konsens einen Rückgang von 105 Punkten im August auf ein 13-Monatstief von 104,3 Punkte vor. Damit verbleibe das Stimmungsbarometer unter dem Durchschnittswert des Vorjahres von 105,9 Punkten. Die in den Raum gestellte Rückläufigkeit sei unter anderem auf restriktivere Bedingungen zur Kreditvergabe und fallende Hauspreise zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 11:05:05
      Beitrag Nr. 2.882 ()
      pers. prognose:

      gold fällt erst einmal bis 700, vielleicht noch etwas darunter um dan nach einem monat wieder bei 730 zu stehen
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 11:13:28
      Beitrag Nr. 2.883 ()
      put verkauft
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 11:16:29
      Beitrag Nr. 2.884 ()
      by the way orangensaft sieht auch gut aus ;)

      http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=5&VOL=0&ID_NOTATION=106…
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 11:29:36
      Beitrag Nr. 2.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.732.779 von wakeboarderinvest am 25.09.07 09:23:19sag mal bescheid wenn du long gehst :)
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 15:46:12
      Beitrag Nr. 2.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.734.489 von [KERN]Codex am 25.09.07 11:29:36Yes ;).
      710 finde ich zu tief, ich denke so um die 720 :rolleyes:.

      Allerdings, wenn wir den kurzfristigen gebrochenen Trend nehmen kann es auch bis 700 gehen!? Wie seht Ihr das???

      Brauchen wieder die Medien mit ihren Inflationsängsten, Dollarverfall, etc., dann geht es wieder up.

      Bin wieder weg, Geld verdienen ;).
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 15:57:16
      Beitrag Nr. 2.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.737.735 von wakeboarderinvest am 25.09.07 15:46:12godmode zum Gold:

      http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=696679&idc=65…

      GOLD - Rücksetzer abfischen bei...Datum 25.09.2007 - Uhrzeit 14:20 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      GOLD - ISIN: XC0009655157

      Kursstand: 724,30 $ pro Feinunze


      Rückblick: GOLD markierte nach langfristiger Kursrallye im Mai 2006 ein Hoch bei 730,30 $ und startete eine Korrekturbewegung. Diese pendelte sich auf hohem Niveau ein, seit Februar 2007 befindet sich das Edelmetall in einer Seitwärtsbewegung. Nach Rücksetzern in den Bereich des EMA50 im Juli und August kletterte GOLD wieder bis ans Hoch aus 2006 bei 730,30 $, wo es nach ersten Fehlausbrüchen nach oben nun leicht nach unten hin abprallt. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bullisch zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: GOLD sollte nun eine kleine Zwischenkorrektur vollziehen, welche mindestens bis 715,00 und idealerweise bis 702,00 - 705,00 $ gehen sollte. Anschließend wäre ein erneuter Ausbruchsversuch über 730,30 $ wahrscheinlich. Ein nachhaltiger Ausbruch per Tages- und Wochenschluss über das neue Jahreshoch bei 739,50 $ würde schließlich ein mittelfristiges Kaufsignal mit ersten Zielen bei ca. 800,00 $ auslösen. Unter 700,00 $ hingegen drohen nochmals Rücksetzer bis 680,00 - 688,00 $.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 15:58:49
      Beitrag Nr. 2.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.737.735 von wakeboarderinvest am 25.09.07 15:46:12long!!
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:03:49
      Beitrag Nr. 2.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.737.961 von [KERN]Codex am 25.09.07 15:58:49Also mein Long hat sich heute Morgen bei 725,45 zerlegt:mad:. Hatte gehofft, die Linie hält. Warte jetzt erst mal ab.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:14:06
      Beitrag Nr. 2.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.737.961 von [KERN]Codex am 25.09.07 15:58:49Bist Du schon long, mit welchen Schein?
      Wenn Du die 722 :eek: heute getroffen hast, müsstest Du schon fett im Plus ein!?
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:16:34
      Beitrag Nr. 2.891 ()
      wegen EURO Höhenflug bin ich long, über nacht geht gold durch die decke und morgen gehts auf neue hochs ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:21:14
      Beitrag Nr. 2.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.738.247 von [KERN]Codex am 25.09.07 16:16:34Sehr gerne ;).

      Welcher Schein? Wieder CB7JYA ?
      Der hat uns schon einmal 120% gebracht.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:23:51
      Beitrag Nr. 2.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.738.314 von wakeboarderinvest am 25.09.07 16:21:14DE000CB7UFQ2

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:27:28
      Beitrag Nr. 2.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.738.359 von [KERN]Codex am 25.09.07 16:23:51Mutig (Schwelle 720) :D.
      Ich hoffe Dein EK beträgt um die 0,2 ;).

      Ich warte bis morgen Mittag, leider heute keine Zeit mehr, bis morgen viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:33:31
      Beitrag Nr. 2.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.738.421 von wakeboarderinvest am 25.09.07 16:27:28Guck Dir den USDollar Index an, GOLD STRONG BUY!!!
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:43:42
      Beitrag Nr. 2.896 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 16:44:18
      Beitrag Nr. 2.897 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 18:27:46
      Beitrag Nr. 2.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.734.258 von martinsgarten am 25.09.07 11:13:28@martinsgarten
      glückwunsch, das war sicher ein gutes Geschäft.


      Ich hatte vor längerer Zeit hier im Thread etwas darüber geschrieben, dass der IWF die Zentralbanken veranlassen will, ihre Goldverleihungen und Swaps protokollmäßig zu veröffentlichen.
      Bisher habe ich leider überhaupt nichts näheres dazu gehört, geschweige denn etwas von einer Bestätigung von den damaligen Herausgebern dieser Behauptung (RSR, die ich aber auch nicht abonniert habe).
      Ich habe gerade deswegen mal ne Anfrage an deren Info-Mailadresse geschickt.

      Allerdings rechne ich nicht mir einer hilfreichen Antwort :rolleyes:

      Vielleicht kann jmd mal anfragen, der ein RSR-Abo hat und das dann hier posten?!?

      (Sind ja seit den 700USD doch ein paar mehr an Board)
      (Das war die Ausgabe vom 28.3.07)

      Trichet hatte gestern vor einer Korrektur gewarnt...

      EZB/Trichet warnt vor exzessiver Marktkorrektur - Zeitung
      Dienstag 25. September 2007, 07:35 Uhr

      ZÜRICH (Dow Jones)--Der Präsident der Europäische Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat angesichts der jüngsten Finanzmarktturbulenzen vor einer übertriebenen Marktkorrektur gewarnt. Solche Ereignisse hätten immer Perioden mit einem hohen Maß an Volatilität zur Folge, wobei das angemessene Ausmaß der Korrektur überschritten werden könne, sagte Trichet in einem Interview mit der schweizerischen Zeitung "L'Agefi" (Dienstagausgabe). Die EZB beobachte die Entwicklung weiterhin aufmerksam, um zu gewährleisten, dass sich die Bedingungen geordnet normalisierten, bekräftigte der Notenbanker.

      Die Notenbanken haben Trichet zufolge angemessen auf die Kreditkrise reagiert. "Die Zentralbanken haben getan, was unter diesen Umständen notwendig ist", erklärte Trichet. Während die EZB ihre für September signalisierte Zinserhöhung nicht vornahm, senkte die Federal Reserve ihren Leitzins jüngst um 50 Basispunkte. Beide Notenbanken griffen zudem dem Geldmarkt mit kurzfristigen Liquiditätsspritzen unter die Arme.

      Die US-Notenbank und die EZB seien sich einig, dass die Gewährleistung von Preisstabilität eine notwendige Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und Stellenzuwächse darstelle, sagte Trichet.

      Mit Blick auf die Kritik des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy an der EZB fügte Trichet hinzu, dass die europäische Notenbank unabhängig sei und dass die Eurogruppe die jüngsten Maßnahmen der EZB positiv beurteile. Sarkozy hatte der EZB vorgeworfen, den Euro auf die jüngsten Rekordstände getrieben zu haben und damit das Wachstum im Euroraum zu gefährden. (opportunistische Politik :rolleyes::laugh: )

      http://de.biz.yahoo.com/25092007/341/ezb-trichet-warnt-exzes…


      So, dann versuche ich mich mal an einem Kommentar, weil ich das eigentlich auch von anderen erwarte ;)

      Trichet warnt vor einer übermäßigen Korrektur, die erfahrungsgemäß nach solchen Ereignissen die Märkte heimsuchen könnte. Da kann ich ehrlich gesagt nur auf seine Einschätzung vertrauen. Die Aussage dürfte ja weitestgehend unabhängig sein und damit einen präventiven Zweck für die Anleger haben. Seiner These sollte es ja auch nicht an Überlegungen oder Erfahrung ermangeln.
      Außerdem befindet sie sich im Einklang mit Einschätzungen weiterer Marktanalysten, die eine große "Bereinigung" noch erwarten.
      Andere objektive Gründe fallen mir für eine solche Korrektur aktuell nicht ein, da die Versorgung mit billigem Geld den Auftrieb der Indizes für einen lurz- bis mittelfristigen Zeitraum gewährleisten dürfte. :D

      Was bedeutet das für Gold:

      Jörg hatte bereits darauf hingewiesen, wie sich die Indizes und Gold nach der Zinserhöhung entwickelt haben, "es stecken überall die selben Investoren dahinter", wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das ist meiner Meinung auch lange davor schon so in etwa der Fall gewesen, was sicher durch die Liquiditätsmaßnahmen begründet ist und möglicherweise Kursspekulation (bei Gold) darstellt. Andererseits eignet Gold sich letztlich zur Diversifikation, was ich jetzt auch immer mehr zu schätzen lerne und was vielleicht auch für die oben genannten Adressen ein Beweggrund zum Kauf ist.

      Der Goldpreis hängt also zu Zeit hauptsächlich an den Leitzinsen der FED. Sinken die Zinsen, steigt Gold und umgekehrt.

      Wie entwickelt sich Gold aber, wenn die Zinsen stangnieren. Gar nicht, so wie es das letzte Jahr war?

      (Kann man das so sagen?)

      @Jörg, Danke für die immer sehr, sehr hilfreichen und interessanten Links

      beste Grüße,
      Stefan (kein Wirtschaftstudent)
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 19:11:43
      Beitrag Nr. 2.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.694 von [KERN]Codex am 24.09.07 16:08:12Hallo KernCodex


      War doch optimal,short bis 726 (wie ich meinte) -> es ging tatsächlich bis auf knapp 721 USD und dann (726 USD) long drehen!
      Wären konservativ 2 Mal 30% gewesen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 19:22:46
      Beitrag Nr. 2.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.740.196 von KaOzz am 25.09.07 18:27:46Hallo Stefan


      Sehr schön das auch mal jemand eine eigene Meinung zu eingestellten Artikeln postet.
      Das gefällt mir sehr und hat eine Menge Wert weil es doch die Motivation zu mögl. Investments widerspiegelt.
      Man muss auch kein Wirtschaftsstudent sein um die Märkte beobachten zu können und geeignete Schlüsse daraus ziehen zu können.
      Ich bin es auch nicht gleichwohl beschäftige ich mich schon sehr damit.


      Mich wundert die Aussage von Trichet schon sehr.Es scheint fast so als wolle er eine größere Korrektur heraufbeschwöhren oder er ahnt das da noch größeres Ungemach aufziehen wird?

      Okay,wie auch immer es läuft,diese meinung vertrte ich auch über die zukünftigen Zinssätze.

      Wir stehen aktuell:

      EZB bei 4%

      FED bei 4,75%

      Wovon ich ausgehe ist das mind. noch eine Zinssenkung auf 4,5% vom Markt erwartet wird.
      Gleichzeitig wird der EZB unterstellt das sie auf 4,25% erhöhen wird.
      Dann wären wir gerade einmal bei 0,5% Differenz USA/EZB und wie ich meine würde dieses Szenario den Euro noch höher katapultieren deshalb gehe ich zwingend davon aus,das es so nicht kommen wird!


      Da haben wir doch gleich zwei fixe Sätze und ebenso ein greifbares Maß für die zukünftige Bewertung von Euro und Gold respektive USD.


      Bezgl. der Indices,ich beobachte nun sehr stark das Volumen im DAX,DJI und CO.
      Wird das Volumen weiterhin niedrig sein bzw. am letzten high austrocknen gehe ich zwingend von einem Doppel Top aus.

      Ich warte deshalb weiterhin ab wohin die reise gehen wird.
      Stehe aber in den Startlöchern und beobachte derzeitig engmaschig:


      - Euro

      - Gold

      - Indices


      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 19:26:47
      Beitrag Nr. 2.901 ()
      Kleiner nachtrag:

      Ich gehe davon aus das die Zinsen bei der nächsten Sitzung stagnieren werden.
      D.h EZB ohne Erhöhung,FED mit Aussetzung.
      Ich erwarte dann,vor allem bei weiter sinkenden Wirtschaftsdaten aus den USA eine Erholung im Gold und USD.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 19:38:36
      Beitrag Nr. 2.902 ()
      gold geht wieder hoch
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 19:49:48
      Beitrag Nr. 2.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.092 von vitran am 25.09.07 19:38:36Ja,aber nur bis max. 735 USd heute.
      Die Konsolidierung scheint mir noch nicht abgeschlosen zu sein-.
      Ich suche mir nun einen short heraus.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 19:54:08
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.740.870 von HarmonicDrive am 25.09.07 19:22:46Ich denke, Trichet will in erster Linie präventiv wirken, um solche Leute wie Cramer zu bremsen, die nach der Zinssenkung der FED denken, weitermachen zu können wie bisher. Die Risiken sind nicht noch lange nicht aus dem Markt; wie u.a. für unsere heimische Wirtschaft gerade die heute veröffentlichten Zahlen des Ifo-Geschäftsklimaindex belegen.

      Zu Cramer vielleicht noch - der Typ ist echt schrill aber gut :laugh:

      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200729&_t=f…

      zumindest sein letztes Buch (nach meinem Stand) REAL MONEY
      sollte man mal in der Hand gehabt haben

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 19:58:30
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Hallo Trader Freunde


      Ich nehme für ein mögl. short Szenario das CM6021.
      Knock Out 750 USD,Hebel 30%

      Hier noch einmal der Chart von gstern,nicht aktualisiert aber als Überblick in der Konsolidierung:


      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:06:28
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.740.742 von HarmonicDrive am 25.09.07 19:11:43:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:10:23
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.290 von falcon23 am 25.09.07 19:54:08Hi Falcon


      Ja,prinzipiell ist das Problem der hohe Euro.
      Er wird die Exportwirtschaft bremsen,der schwache USD jedoch die USA stützen,in Ihrer derzeitigen Krise.

      Um eine genaue Zahl zu nennen:

      Ich gehe von folgenden Top Bildungen aus:

      - Euro/USD 1,4150 - 1,4300

      - Gold 740 - 780 USD

      Nächstes Jahr rücken die Präsidentschaftswahlen in den Vordergrund.
      Der USD ist dann meistens stark.


      Die Karten werden aktuell neu gemischt,der Immobilienmarkt in den USA crasht,die Blase ist gestochen worden und der Faule zahn wird jetzt gerade gezogen.:cool:


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:14:03
      Beitrag Nr. 2.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.350 von HarmonicDrive am 25.09.07 19:58:30Ich bin gerade zu 1,82 Euro short im Gold mit dem CM6021.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:22:26
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.522 von HarmonicDrive am 25.09.07 20:10:23Das alte Spiel.
      Der schwache USD sützt die heimische (US) Exportwirtschaft über den schwachen USD.
      Das macht heimische (US) Produkte im Ausland billiger obgleich man als Exporteur einen guten Preis am Markt bekommt.
      Dadurch der Gewinn.
      Das US Handels und Leistungsbilanzdefizit sollte/wird sich dadurch verringern.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:23:38
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.740.196 von KaOzz am 25.09.07 18:27:46Alle erwarten eine Zinserhöhung, wenn die Zinsen stagnieren, bei gleichbleibend hohen Energiepreisen dann wird Gold steigen, sogar starksteigen, denn der Realzins sinkt ja auch, außerdem wird der Dollar weiter anBoden verlierenwenn die EZB nicht auch senkt, so dass wieder ein Grund mehr für Gold spricht, generell wird Geld in den EURORAUM verlagert, und es ist klar dass die USA noch mindestens 2 ZINSSENKUNGEN in 2007 machen, aus diesem Grund werden eben die Investitionen in EUR mehr.. eigentlich ist es ganz einfach, GOLD long, kurze Rücksetzer zum Kauf nutzen, die großen Banken sind alle EURO long, ich arbeite selbst bei einer ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:25:19
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.522 von HarmonicDrive am 25.09.07 20:10:23Der faule Zahn wird gerade erst betäubt!!!!

      Warum gehst du GOLD SHORT? :cry:

      Setz bloß enge Stops:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:25:43
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.673 von HarmonicDrive am 25.09.07 20:22:26Das deshalb weil sich die Importe in die USA,bei diesem extrem schwachen USD verteuern.
      Wärend US Produkte im Ausland billiger werden.
      Abarten,zum Jahresende sehe ich einen erstarkten USD.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:29:33
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.711 von [KERN]Codex am 25.09.07 20:25:19Ich gehe Gold short weil das zweite Kursziel widerum min. 725 USD lautet.
      Da ich bei 731,50 short gegangen bin wären das bis 725 USD 36% Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:31:32
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.758 von HarmonicDrive am 25.09.07 20:29:33

      Denk an die 100er und 200er Tagelinie ;) Extrem BULLISH, über Nacht wird einfettes Kaufsignal generiert, na dann vielErfolg, ich gehe nachher GOLDLONG, und warte darauf dass der EUR die 1,42 knackt :)
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:38:35
      Beitrag Nr. 2.915 ()


      Wenn die gelbe Linie die orange durchschneidet,.. na ihr wisst schon :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:51:37
      Beitrag Nr. 2.916 ()
      Eurosystem Gold Sales 443 Tons To Date Under Ctrl Bk Deal-WGC

      Tue, Sep 25 2007, 14:40 GMT
      http://www.djnewswires.com/eu

      Eurosystem Gold Sales 443 Tons To Date Under Ctrl Bk Deal-WGC

      By Melanie Burton

      Of DOW JONES NEWSWIRES

      LONDON (Dow Jones)--Eurosystem central banks sold around two metric tons of gold in the week ended Sept. 21, bringing total gold sales during the third year of the Washington Agreement to 443 tons, World Gold Council Economic Advisor Jill Leyland told Dow Jones Newswires.

      Gold sales under the agreement, which covers 16 European central banks, are limited to 500 tons a year over a five-year period. The quota year runs from Sept. 27 to Sept. 26.

      However, Leyland said in a telephone interview that the current data doesn't include sales in September by CBGA signatory Swiss National Bank, which isn't a member of the Eurosystem.

      "If the Swiss sold in September at a broadly similar rate to what they sold in July and August, at around 34 tons, the total (for the current year of the CBGA agreement) would be between 470-480 metric tons," Leyland said.

      This is barring any "unusual" activity in the remaining days of the agreement, she added.

      The Eurosystem's reserves of gold and gold receivables decreased EUR34 million to EUR171.868 billion, the European Central Bank said Tuesday.

      -By Melanie Burton, Dow Jones Newswires; +44 (0)20 7842 9412; melanie.burton@dowjones.com

      (END) Dow Jones Newswires

      September 25, 2007 10:40 ET (14:40 GMT)


      Copyright 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:06:25
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      sorry codex, bin neuling ..was bedeutet das .. "wenn die gelbe Linie die orange durchschneidet .."
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:18:30
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:22:16
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:22:58
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:25:43
      Beitrag Nr. 2.921 ()
      SALVE!

      Die Makroökonomie des schwachen Dollars bedeutet nach Lehrbuch:
      - Import werden teuerer
      - Exporte werden billiger.

      Schön. Aber mal zweierlei in Erinnerung gebracht.
      1. Das Handelbilanzdefizit der USA beträgt mittlerweile fast 1000 Milliarden USD pro Jahr. Selbst wenn die Exporte explodieren und das Defizit halbiert würde, ist das Restminus in normalen Verhältnissen ein Desaster!
      2. Verbilligte Exporte. Von was? Amerikanische Autos? Computer? Maschinen?
      Ausser Waffen, Flugzeugen (durch Waffen querfinanziert) und Finanzprodukten sind die doch für nichts mehr gut. Die Computer kommen aus China. Das Problem ist dooch nicht ein überbewerteter Dollar, sondern der Schrott, den die Amis produzieren und den keiner haben will!

      Die USA ist nur am Export von Altpapier interssiert. Ich meine Dollars. Altpapier, weil die Geldnoten über keine modernen Sicherheitsmerkmale verfügen.

      Ich wäre mit schlauen Short-Zocks vorsichtig. Kann schon sein, dass es mit Gold mal runter geht. Der langfristige Trend deutet aber auf einen Absturz des Dollars hin. Wenn das Problem dabei in den USA bliebe, fein. Stellt euch auf "bumpy times" ein. Kurz vor Ablauf seiner Amtszeit wird Bush der Öl- und der Israel-Lobby noch einen Dienst erweisen und das Iran-Problem angehen. Der französiche Aussenminister assistiert begeistert. Das ist man von den Franzosen garnicht gewöhnt. Naja, vielleicht liegt es in der Biographie des Herren begründet.

      Ich beobachte mit Kopfschütteln die Kurserholungen an den Börsen der Welt. Vielleicht bin ich einfach nur naiv oder sogar blöde.

      Die Küche ist schon angerichetet für ein ekeliges Gericht aus inflationärer Geldmenge, uneinlösbaren Kreditversprechen, parasitärem Importverhalten der USA, globalem Wirtschaftsungleichgewicht und Kriegsgefahr (Iran, Pakistan, Taiwan).

      Die Welt ruft: Lecker! Kaufen!

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:35:17
      Beitrag Nr. 2.922 ()


      so EUR long

      und GOLD long

      verdoppelt

      gute nacht
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 08:24:44
      Beitrag Nr. 2.923 ()


      Abwärtstrend gebrochen!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 08:31:21
      Beitrag Nr. 2.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.744.296 von [KERN]Codex am 26.09.07 08:24:44Naja nicht ganz, könnte auch ne Bullenfalle sein.. bin erstmal long raus und warte ab!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 08:51:41
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 09:08:43
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      Jungs ich denke es wird Zeit sich Gedanken zu machen in Gold short (zumindest kurzfristig) zu gehen, denn heute schreibt die Bild Zeitung u.a.:

      Lohnt sich jetzt der Einstieg bei Gold?

      Schallenberger: „Ja, man sollte sich beim Kauf einen schwächeren Tag aussuchen. Das ist momentan bei 720 bis 730 Dollar pro Feinunze der Fall.“


      Wie war das bei den Aktien bisher immer: Sobald die Bildzeitung zum Einstieg rät ist es Zeit zu verkaufen ...

      Na mal sehen.

      Steini
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 09:26:40
      Beitrag Nr. 2.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.744.717 von steini69 am 26.09.07 09:08:43Das ist die Frage :rolleyes:.

      Aktuell
      731,90

      Zeit
      26.09.07 09:26

      Diff. Vortag
      +0,12 %

      Tages-Vol.
      --

      Schluss Vortag
      731,00

      Eröffnung
      731,55

      Hoch
      733,60

      Tief
      730,10
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 09:40:47
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      Moin @all,

      wie bewertet ihr diese Meldung kurzfristig in Bezug auf den Goldpreis?

      26.09.2007 - BHP hat deutlich größeres Erzvorkommen als bislang bekannt

      MELBOURNE (Dow Jones)--Der australische Bergbaukonzern BHP Billiton Ltd sieht in seiner Mine Olympic Dam im Süden Australiens Erzreserven von 7,74 Mrd Tonnen, während er hier bislang von 4,43 Mrd Tonnen ausgegangen war. Dies sei das Ergebnis von Bohrungen in der Mine, die ausgebaut werden soll, teilte der Konzern mit Sitz in Melbourne am Mittwoch mit.

      Das Erz der Mine enthalte 0,87% Kupfer, 0,29 Kg je Tonne Uran, 0,3 g Gold je Tonne und 1,61 g Silber. Die Mine dürfte damit 67 Mio statt 48,7 Mio Tonnen Kupfer, und 2,25 (1,77) Mio Tonnen Uran enthalten.

      BHP will die Mine nun im Tagebergbau betreiben statt sie über Stollen zu erschließen. Früheren Angaben zufolge sollte dies 5 Mrd USD kosten. Ziel der Maßnahme sollte die jährliche Verdoppelung der Förderung auf 500.000 t Kupfer und die Verdreifachung auf 15.000 t Uran sein. Nach den am Mittwoch vorgestellten Bohrergebnissen sagten Analysten, die Förderung könne vermutlich noch einmal auf 1 Mio t Kupfer und 30.000 t Uran verdoppelt werden, was mit doppelt so hohen Kosten von 10 Mrd USD verbunden sein werde.

      Webseite: http://www.bhpbilliton.com


      Also ich würde dies, in Kombination zur unten aufgeführten Meldung aus der Bild-Zeitung eindeutig als kurzfristiges Short-Signal werten...

      Gruss, eye :cool: (bin seit Freitag short in DR0C8A und habe nach dem Fall der 728 USD den Stop auf Einstieg bei 736 USD nachgezogen)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 09:46:53
      Beitrag Nr. 2.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.745.155 von eyeworker am 26.09.07 09:40:47bin short mit dem cb7trc mit Stop bei 735
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 10:03:07
      Beitrag Nr. 2.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.745.155 von eyeworker am 26.09.07 09:40:47Und ein weiterer Bericht, der kurzfristig eher dem Dollar helfen sollte:

      26.09.2007 - Fed/Plosser dämpft Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen

      MOUNT LAUREL (Dow Jones)--Der Präsident der Federal Reserve of Philadelphia, Charles Plosser, hat die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank zu dämpfen versucht. Zwar rechne er für die nächsten Monate mit weiteren schwachen Konjunkturdaten, doch müssten diese schon "sehr schwach" ausfallen, damit er eine weitere Zinssenkung befürworten könne, sagte Plosser am Dienstag (Ortszeit) nach einer Rede im Laurel Creek Country Club in Mount Laurel (N.J.).

      Plosser sagte, die jüngste Zinssenkung um 50 Basispunkte habe auf der Erwartung beruht, dass sich die US-Konjunktur abkühle. Daher wäre er nicht überrascht, wenn auch die nächsten Arbeitsmarkt- und Konsumzahlen schwach ausfielen. "Aber schwächere Zahlen werden mich nicht von meiner Meinung hinsichtlich der angemessenen Höhe der Fed-Funds-Rate abringen, es sei denn, sie wären weitaus schwächer als ohnehin erwartet", sagte der derzeit nicht im Offenmarktausschuss (FOMC) stimmberechtigte Präsident der Philadelphia Fed.

      In seiner Rede hatte Plosser zuvor davor gewarnt, die Inflationsrisiken zu unterschätzen. "Die Fed-Zinssenkung beinhaltet das Risiko einer höheren Inflation und höherer Inflationserwartungen", sagte er. Zwar habe es zuletzt ermutigende Inflationszahlen gegeben, doch dürfe man nun nicht zu optimistisch werden. Sollte dies eintreten, würde die Fed nicht zögern, ihre Geldpolitik zu straffen. An den Terminmärkten wird bis Jahresende eine Senkung des Fed-Funds-Zielsatzes um weitere 50 Basispunkte eingepreist.


      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 10:52:42
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      spannend ist im Moment auch USD/EURO.

      Alles pockert auf den fallenden USD - es könnte aber kursfristig mal auch anders laufen. Ich handle geren mal gegen die Marktmeinung
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 11:00:02
      Beitrag Nr. 2.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.746.120 von martinsgarten am 26.09.07 10:52:42kauf short Euro ck8480
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:08:15
      Beitrag Nr. 2.933 ()
      gold geht nach unten
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:29:17
      Beitrag Nr. 2.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.182 von vitran am 26.09.07 12:08:15Wie weit :D?

      Aktuell
      Realtime Kurs
      729,50
      Zeit
      26.09.07 12:28
      Diff. Vortag
      -0,21 %


      Keiner Long ???
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:35:59
      Beitrag Nr. 2.935 ()
      EUR 1,4134 :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:36:09
      Beitrag Nr. 2.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.490 von wakeboarderinvest am 26.09.07 12:29:17Hi wakeboarderinvest,

      langfristig schon, aber auf der kurzen Seite spekuliere ich gerade auf bzw. um die 700 USD...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:38:43
      Beitrag Nr. 2.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.564 von [KERN]Codex am 26.09.07 12:35:59Hi [KERN]Codex,

      ab wann willst du wieder long (Gold/Euro) gehen?

      Gold bei 729,75 USD

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:39:40
      Beitrag Nr. 2.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.566 von eyeworker am 26.09.07 12:36:09700 diese Woche :rolleyes:? Ich warte noch.

      Der Euro sollte auch fallen ...
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:44:21
      Beitrag Nr. 2.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.589 von eyeworker am 26.09.07 12:38:43wenn die arbeitslosenzahlen schlechter werden als erwartet!!! :D
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:46:18
      Beitrag Nr. 2.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.598 von wakeboarderinvest am 26.09.07 12:39:40Naja, nicht zwingend diese Woche (wäre m.M. nach zu schnell), ich habe da eher an Mitte/Ende Oktober gedacht - ich habe Zeit und einen Stop auf Einstieg (kann also nicht viel schief gehen)...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:47:04
      Beitrag Nr. 2.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.650 von [KERN]Codex am 26.09.07 12:44:21Wann genau kommen die denn???

      Danke und Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 13:09:47
      Beitrag Nr. 2.942 ()
      die Zahlen von heute:

      11:00: EU; Kapitalisierung Börsenmärkte August 26.09.07
      11:30: CH; KOF Konjunkturbarometer September 26.09.07
      13:00: US; MBA Hypothekenanträge (Woche) 26.09.07
      14:30: US; Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter August 26.09.07
      16:30: US; EIA Ölmarktbericht (Woche) 26.09.07
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 13:22:27
      Beitrag Nr. 2.943 ()
      spannend auch für Gold - Verhältnis Euro/USD.

      Unter 1,4110 wird beides fallen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:29:52
      Beitrag Nr. 2.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.748.140 von martinsgarten am 26.09.07 13:22:27Und wieder im Plus:

      Aktuell
      Realtime Kurs
      731,90
      Zeit
      26.09.07
      14:29

      Diff. Vortag

      +0,12 %
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:31:01
      Beitrag Nr. 2.945 ()


      Gold long, EUR weiter long
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:35:36
      Beitrag Nr. 2.946 ()
      Über 733 MEGA BULLISH

      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:35:48
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.002 von [KERN]Codex am 26.09.07 14:31:01das war die erste Reaktion auf die Daten. In der 2. geht der USD wieder in die Ausgangslage zurück. Im Fussball würde ich sagen es steht 1:1
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:38:43
      Beitrag Nr. 2.948 ()
      Die Auftragseingänge sind stärker als erwartet gefallen.
      Der großé Move Up im Gold/Euro bleibt aus.
      Das deutet m.e nach auf eine weitere Konsolidierung hin.
      Ich bleibe short.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:40:47
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 14:55:46
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      Der Dollar wird abverkauft, der Euro steigt, die Wirtschaft in Europa leidet darunter, die Zinsen müssen gesenkt werden.
      Wer hat einen Tipp, mit welchem Papier etc. man auf sinkende EURopa-Zinsen setzen kann? Staatsanleihen mit hohem Zinssatz kaufen?
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:06:43
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.101 von HarmonicDrive am 26.09.07 14:38:43Hallo HarmonicDrive,
      du hattest kritik geäussert wegen dem artikel, den ich kopierte und hier zur verfügung stellte. nein,ich will die kurse nicht hochtreiben.
      ich bin seit freitag erst mal raus aus gold, weil mein gefühl mir sagt, es geht runter mit gold.
      da ich nicht gerne shorte, ( hatte noch nie glück damit )
      warte ich nun, bis ich wieder long gehen kann.
      habe freitag meine postitionen in oel erhöht.

      ich beteilige mich nicht an der umfrage, weil ich beim besten willen keinen tip abgeben kann.
      gold müsste ende des nächsten monats meiner meinung nach auf 800 stehen. es wird aber viel manipuliert, was gold betrifft, und außerdem gehe ich davon aus, daß unser franz. Präsident es erreichen wird, daß die zinsen gesenkt werden im europ. raum.
      dann wird gold meiner meinung nach auch erst mal runter kommen.
      wünsche einen schönen tag und gutes händchen für die börse
      sie34 ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:07:22
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.347 von Rainer3 am 26.09.07 14:55:46GOLD
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:29:35
      Beitrag Nr. 2.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.525 von sie34 am 26.09.07 15:06:43Ist doch völlig egal in welche Richtung man tradet.
      Shorten,darin sehen viele etwas negatives.
      Aber jeder der schon viel geld bei fallenden kursen verloren hat sollte damit kein Problem haben,beide Richtungen zu traden.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:43:53
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.749.851 von HarmonicDrive am 26.09.07 15:29:35734!!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:44:24
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      Kaufsignal!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:45:46
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      Morgen sehen wir neue Hochs :D >740
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 15:58:09
      Beitrag Nr. 2.957 ()
      Ich sage nur "Frauen".....

      Irgendwie fällt es mir schwer mich zu konzentrieren....
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:10:42
      Beitrag Nr. 2.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.750.108 von [KERN]Codex am 26.09.07 15:44:24Meinst du wir packen heut die 736?Schaut eher so aus als prallt es nach unten ab,oder?
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:15:56
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.750.108 von [KERN]Codex am 26.09.07 15:44:24ausgestoppt bei 736 USD :( ...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:18:05
      Beitrag Nr. 2.960 ()
      Unterstützung:

      - 732,80

      - 731,450
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:29:18
      Beitrag Nr. 2.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.750.403 von HarmonicDrive am 26.09.07 15:58:09ja stimmt, man kann auch shorten. aber ich hatte eben noch nie glück damit. es kann immer sehr schnell drehen und dann kommt man oft nicht mehr schnell genug raus.das ist meine persönliche meinung. ich warte noch mit meinem long einstieg.
      es gibt immer noch eine sperre in mir,die sagt, nicht kaufen.
      gruß sie34
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:37:33
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.750.758 von eyeworker am 26.09.07 16:15:56im nachhinein war das eine bullenfalle. Ich war auch kurz vor dem aus (mein Bauch hatte 737 gesetzt) ABER der euro ging nicht mit - das hat mich abgehalten zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:38:50
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.147 von martinsgarten am 26.09.07 16:37:33Ja,der fallende Euro.... das war es bei mir ebenfalls.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:39:21
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.750.758 von eyeworker am 26.09.07 16:15:56Das ist hart.

      Aktuell
      Realtime Kurs
      731,45
      Zeit
      26.09.07 16:36
      Diff. Vortag
      +0,06 %


      Konnte mich heute auch nicht entscheiden, long ware ca. 60% drin.
      Warte immer noch auf den long Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:39:23
      Beitrag Nr. 2.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.147 von martinsgarten am 26.09.07 16:37:33War kurz nicht online und hatte ihn im System - grosser Fehler, aber eben konsequent - leider :(

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:40:16
      Beitrag Nr. 2.966 ()
      Wer stellt denn immer solche Fallen auf?Hellseher müsste man sein :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:42:40
      Beitrag Nr. 2.967 ()
      so, ich geh jetzt erst mal an den strand . mal sehen wie es morgen weiter geht.
      wünsche allen einen guten börsentag.
      lieber gruss
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:43:02
      Beitrag Nr. 2.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.200 von OlafKling88 am 26.09.07 16:40:16Na die Fallen stellen die Großen - die Emittenten
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:45:20
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.185 von eyeworker am 26.09.07 16:39:23Die Vola. ist heute auch extrem.

      Mein Schein (Long Kauf geplant)
      Hoch
      1,06
      Tief
      0,68

      und Gold

      Hoch
      737,25
      Tief
      728,65

      ...etwas für starke Nerven...;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:46:39
      Beitrag Nr. 2.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.240 von sie34 am 26.09.07 16:42:40Bitte nicht vergessen die Bilder einzustellen ... :D.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:54:51
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      Zueben noch 35% im Minus nun 6% im Plus.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:56:41
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      jetzt noch Put auf den Euro ck8480 - heute 14.30 bin ich da rausgeflogen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 16:58:52
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.429 von HarmonicDrive am 26.09.07 16:54:51ich habe den cb7trc heut moregn zu 0,65 jetzt eben 0,93
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:07:11
      Beitrag Nr. 2.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.429 von HarmonicDrive am 26.09.07 16:54:51wo willst Du raus ? - aus Gold short
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:11:04
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.463 von martinsgarten am 26.09.07 16:56:41Sollte jetzt einen chicen Rutsch geben...:)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:11:26
      Beitrag Nr. 2.976 ()
      Ja ungefair zum aktuellen Preis.
      726 USD...
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:14:36
      Beitrag Nr. 2.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.701 von HarmonicDrive am 26.09.07 17:11:26im Normalfall ich auch - aber ich bin der Meinung, das der Euro mit abschmiert. Sieht im Moment so aus. Dann fällt Gold noch weiter.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:31:09
      Beitrag Nr. 2.978 ()
      habe nochmal 1000 stück nachgekauft.:D
      ich lasse mich nicht raus schütteln. und shorten tue ich auch nicht. hat mir noch nie glück gebracht. wenns noch weiter runter geht, kaufe ich nochmal nach. :Dhttp://zertifikate.onvista.de/realpush-chart.html?ID_INSTRUM…

      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:36:04
      Beitrag Nr. 2.979 ()
      oh mist, das war nicht der richtige tread :D
      nix strand, gerade als ich los wollte, fing es zu regnen an.
      sieht ziemlich übel aus da draußen.
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:36:19
      Beitrag Nr. 2.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.014 von sie34 am 26.09.07 17:31:09Mausi das ist ein Öl Call.
      Sind wir hier nicht beim beim Gold :rolleyes:.

      Ich denke es gibt einen Link zu den Strandfotos :D
      und dann ein Öl Call
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:37:01
      Beitrag Nr. 2.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.286 von wakeboarderinvest am 26.09.07 16:45:20ein weiser User hier im Board hatte schon vor ein paar Jahren (naja, vielleicht ein Jahr.....) Volas von + - 50 US$/Tag vorausgesagt, das wird kommen, denke bald.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:38:22
      Beitrag Nr. 2.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.103 von paruni am 26.09.07 17:37:01Gut für uns.

      Werden die 726 heute halten ???
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:38:58
      Beitrag Nr. 2.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.014 von sie34 am 26.09.07 17:31:09ich merke schon - shorten ist bei dir negativ behaftet.
      Ich besitze physisch gold und silber.
      Mit einem put versichere ich mich gegen einen fallenden Edelmetallpreis.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:42:30
      Beitrag Nr. 2.984 ()
      ich bin zweimal KO gegangen mit shorten. jedesmal wenn ich vekaufen wollte hieß es : dieser titel steht im moment nicht zur verfügung .
      per telefon kam ich nicht durch.......... ich konnte nur zusehen !
      :mad::mad::mad:
      außerdem ist meine math. gehirnhälfte nicht so ausgebildet und die braucht man eher beim shorten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:42:39
      Beitrag Nr. 2.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.103 von paruni am 26.09.07 17:37:01das mit der vola von 50$ war ein tip von seinem bäcker...:eek:

      habe aber vom bäckerburschen nach beendigugn seienr kurs-avancen nix mehr gehört...:D
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:45:11
      Beitrag Nr. 2.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.192 von blindfisch61 am 26.09.07 17:42:391$ sekundlich, da bekommt man ja graue Haare :mad:.
      Von 726 auf 729 ...
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:46:35
      Beitrag Nr. 2.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.228 von wakeboarderinvest am 26.09.07 17:45:11Ich kauf nur noch Scheine mit Hebel unter 20 sonst kann ich nachts nicht mehr schlafen
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:47:26
      Beitrag Nr. 2.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.187 von sie34 am 26.09.07 17:42:30aber ohne mathe ist börse eh sch...
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:48:39
      Beitrag Nr. 2.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.228 von wakeboarderinvest am 26.09.07 17:45:11da sind personen mit glatze klar im vorteil
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:48:51
      Beitrag Nr. 2.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.249 von OlafKling88 am 26.09.07 17:46:35Wird "man" so auch reich :rolleyes:.

      Achso reich sind wir ja schon ...;)

      Aber gesünder ist es auf jeden Fall ... im 10 Sekundentakt +-25% hält keiner aus :mad:.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 18:31:00
      Beitrag Nr. 2.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.300 von wakeboarderinvest am 26.09.07 17:48:51Aktuell

      Realtime Kurs
      726,70 :eek:
      Zeit
      26.09.07 18:30
      Diff. Vortag
      -0,59 %

      und weg, allen einen schönen Feierabend.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 20:45:16
      Beitrag Nr. 2.992 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 21:46:57
      Beitrag Nr. 2.993 ()
      Ich habe heute die 736,80 durchgestanden und bleib weiterhin short.
      Liege leicht im plus so ca. 6%.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:31:00
      Beitrag Nr. 2.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.755.842 von HarmonicDrive am 26.09.07 21:46:57Short bei ca 728 verkauft mit ca. +32%.

      bei ca 727 long in den CB7UfQ
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 04:57:12
      Beitrag Nr. 2.995 ()
      Warum Amerikas Grippe so ansteckend ist



      Die Deutsche Bank leidet, in England plündern Kunden ihre Konten, und sogar Kasachstan spürt Auswirkungen: Die US-Kreditkrise belastet Volkswirtschaften weltweit. Warum sich die Schockwelle so rasch ausbreiten konnte - und ob die jüngste Zinssenkung ausreicht, erklärt der Ökonom Willi Semmler.



      New York - Die Börse antwortete rasch und deutlich. Kaum hatte die US-Notenbank ihre kurzfristige Zinsrate am Dienstag vergangener Woche auf 4,75 Prozentpunkte gesenkt, schnellte der Dow-Jones-Index aufwärts. Ein Plus von über 300 Punkten - an den Kurstafeln wurde die Freude der Händler über den kräftigen Zinsschritt unmittelbar sichtbar.



      Ist die Dynamik Richtung Rezession noch zu stoppen?



      Der Eingriff der Federal Reserve hat die Aktienmärkte vorläufig beruhigt. Aber weist er auch den Weg aus der Hypotheken- und Kreditkrise, unter der Amerika seit dem Frühsommer leidet?



      Die Erleichterung dürfte nicht allzu lange anhalten. Mittelfristig, prophezeien Ex-Notenbankchef Alan Greenspan und andere, wird die US-Börse wohl in eine neue Phase der Volatilität, der Turbulenz eintreten. Allein die Tatsache, dass sich die Fed zu einer so unerwartet drastischen Zinssenkung veranlasst sah, deutet darauf hin, dass die Lage ernster ist als gedacht. Manche Beobachter sprachen von einer "Fed-Panik".



      Wie konnte sich die Krise so rasch und global ausbreiten?



      Die aktuelle Finanzkrise entsprang zwar auf dem US-Markt für Grundstücke und Häuser, strahlte aber auf andere Sektoren und in ferne Regionen aus.



      Einige amerikanische Hedgefonds verloren das Gros ihres Wertes, zwei deutsche Banken gerieten in Liquiditätsnöte. In Großbritannien, wo die Einlagen der Sparer nur zu einem geringen Umfang abgesichert sind, zeichnete sich zum ersten Mal seit 1866 ein Bank-Run ab: Sparer leerten ihre Konten bei Northern Rock und entzogen der Hypothekenbank Milliarden-Pfund-Werte. Sogar in Kasachstan und Indonesien waren Auswirkungen zu spüren.



      Was lief schief und warum eskalierte die Kreditkrise so schnell?



      Sicherlich hat ihr rasches Um-sich-Greifen zum einen mit den gewachsenen Möglichkeiten der Informationstechnologie zu tun. Diese erleichtert Finanzmarktakteuren die Investition auf ausländischen Märkten - oftmals aber fehlt ihnen ein adäquates Verständnis für die Risiken, die sie auf Fremdmärkten eingehen.



      Zum anderen hängt die internationale Krisen-Ausbreitung mit der Liberalisierung der Finanzmärkte zusammen. Zumal in Schwellenländern Kapitalmärkte überstürzt dereguliert wurden, ohne dass eine starke Bilanzaufsicht, andere Aufsichts- und Regulierungsstellen und Transparenzregeln geschaffen wurden, die ein Minimum an Stabilität garantieren. Die Flucht in sichere Anlagemöglichkeiten ist dann schon programmiert, selbst bei dem Eintreten mittlerer Schocks in fernen Ländern. Die asiatische Krise der Jahre 1997/98 hätte hier als warnendes Beispiel dienen können - die Lehren wurden aber nicht gezogen.



      Selbst in entwickelten Finanzmärkten wie denen der USA und Westeuropas bleibt die Aufsicht über Finanzmarktinnovationen hinter dem Wünschenswerten zurück. Dies gilt auch für den Markt mit hypothekenbesicherten Wertpapieren (mortgage-backed securities, MBOs) und anderen forderungsbesicherten Schuldpapieren (collateralized debt obligations, CDOs), der erst in den neunziger Jahren größere Bedeutung für die Finanzmarktpraxis erlangte. Dies gilt aber auch für den Bankensektor.



      Nach Ansicht der Federal Reserve wurde der zurückliegende Kreditboom durch solche Finanzmarktinnovationen ausgelöst - diese Sichtweise trugen der derzeitige Fed-Chef Ben Bernanke und sein Co-Direktor Frederic Mishkin bei ihrer jüngsten Tagung in Jackson Hole vor.



      Wieso hat die Krise so viele Finanzprofis kalt erwischt?



      Hätten die Finanzmarktakteure die Erkenntnisse Hyman Minskys beherzigt, wären sie während des zurückliegenden Kreditbooms womöglich umsichtiger ans Werk gegangen. Minsky, vor elf Jahren im US-Bundesstaat New York verstorben, war ein keynesianisch orientierter Wirtschaftswissenschaftler, der bereits Mitte der sechziger Jahre eine Theorie der Finanzmarktinstabilität entwarf. Seine Kernthese: Es sind gerade die Phasen der scheinbaren Stabilität, die Instabilitäten hervorrufen.



      Minsky erkannte, dass Finanzmärkte auf Grund psychologischer Faktoren, irrationaler Entscheidungen und mangelnder Transparenz zwangsläufig in Phasen der kollektiven Übertreibung eintreten, in denen sich die Risikowahrnehmung vermindert und unhaltbare spekulative Blasen entstehen. Von Finanzmarktpraktikern werden seine Theorien oft bestätigt - sie passten aber lange nicht in den Mainstream volkswirtschaftlichen Denkens in den USA, der von der Effizienz und dem fast makellosen Funktionieren der Märkte ausging.



      Im Verlauf eines Booms, so Minsky, steigen zunächst die Finanzmarktwerte, womit - scheinbar - auch die Bonität potentieller Schuldner zunimmt. Die Gewinnhoffnungen klettern, die realistische Wahrnehmung von Risiken leidet. Banken und Finanzhäuser intensivieren ihre Kreditvergabe, weil sie selbst problemlos an Kredite herankommen.



      Der "irrationale Überschwang" führt zu einem Übergang von der rein spekulativen zur "Ponzi-Finanzierung" - spätestens ab diesem Punkt entsteht bedrohliche Instabilität.



      Der Begriff ponzi scheme, von Minsky in den Sprachgebrauch eingeführt, geht auf den betrügerischen Finanzier Charles Ponzi zurück. Er schuf Anfang der zwanziger Jahre in Boston ein Schneeballsystem und prellte gutgläubige Anleger, während er alte Kredite mit neuen Darlehensaufnahmen zurückbezahlte. Auch der Aktienmarkt wird von solchen spekulativen Krediten angeheizt - bei den ersten Anzeichen einer Kreditkrise werden sofort auch die Kurse erfasst.



      Kein Zufall ist, dass die gegenwärtige Krise vom Immobiliensektor ausging. Zum einen hat die bisher hohe Liquidität im Markt zu einem markanten Anstieg der Häuser- und Grundstückspreise geführt - diese trügerischen "Sicherheiten" heizten die Schuldenaufnahme an, die amerikanische Kreditmaschine funktionierte. Zum anderen wurden durch den Weiterverkauf von Immobilienkrediten in Form von hypothekenbesicherten Wertpapieren die Risiken der Schuldenaufnahme breit gestreut. Hedgefonds und Großbanken waren dabei stark involviert.



      Die aktuelle Kreditkrise verlief daher in - bisher - zwei Akten. Ihren Ursprung nahm sie ihm Geschäft mit subprime-Hypotheken, also mit Immobiliendarlehen an Kunden unsicherer Bonität. Viele Haushalte mit geringem Jahreseinkommen wurden auf oft undurchsichtige Weise in solche Verträge hineingelockt.



      Spätestens nach der De-facto-Insolvenz zweier Hedgefonds der Investmentbank Bear Stearns, die in diesem Bereich spekulierten, sank auch bei anderen Finanzgeschäften die Bereitschaft der Banken zum Risiko. Die Geldhäuser vergaben weniger Kredite, sowohl an Kunden als auch unter sich, oder riefen gar Kredite zurück. Die Krise tangiert seitdem ganz neue Bereiche - Firmenanleihen, Überziehungskredite von Privathaushalten und sogar Anleihen für die Finanzierung des Universitätsstudiums (college loans). Die Frage lautet nun, ob ein Übergreifen der Kredit- und Bankenkrise auf die Realseite der Wirtschaft verhindert werden kann.



      Wie geht es weiter?



      Ist die Dynamik der Rezession in den USA noch zu stoppen? Auch nach der jüngsten Zinssenkung bleiben viele Beobachter pessimistisch. Die Folgen der Finanzkrise sind in der Realwirtschaft bereits spürbar. Die Zahl der Beschäftigten ist zuletzt schon geringfügig gesunken. Die Preise für Häuser mittlerer Größe werden in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr, um 7,5 Prozent fallen, der Bestand an unverkauften Häusern nimmt stark zu, die Zahl der Neubauten und Renovierungen ab.



      Vieles hängt nun davon ab, wie sich das Verbrauchervertrauen in der Konsumnation USA entwickelt. Die Zinsminderung bringt verschuldeten Haushalten immerhin eine gewisse Entlastung. Bei einem Immobilienkredit von 250.000 Dollar führt sie zu 120 Dollar Ersparnis pro Monat. Jedoch wirken Zinsschritte der Fed erst dann auf die Nachfrage, wenn auch die langfristigen Zinsen sinken. Man rechnet mit Verzögerungen von einem halben Jahr oder mehr, bevor Zinssenkungen wirksam werden.



      Für viele Schuldner ist das zu spät. Die Zahl der Liegenschaftspfändungen in den USA ist nach Berechnungen des Datendienstes RealtyTrac im August 2007 auf erstaunliche 244.000 geklettert - das entspricht einem Anstieg um 36 Prozent zum Vormonat und um 115 Prozent zum Vorjahreszeitraum. In den kommenden Monaten droht auch eine Welle von verschuldungsbedingten Insolvenzen bei Firmen. Sowohl die Fed als auch der Kongress und die Regierung werden sich demnächst nicht nur mit den Auswirkungen der Zinsänderung beschäftigen müssen - sondern auch mit weiterreichenden Regulierungen und einer wirkungsfähigeren Aufsicht über Finanzmarktinstitutionen.



      Zum Glück bleibt die Konjunktur in Wachstumsnationen wie China und Indien einstweilen robust. Allerdings scheint der Fed-Zinsentscheid den Dollar-Abfluss aus den USA zu beschleunigen und damit einen weiteren Kursverfall des Greenback zu begünstigen. Das verleitet weitere Investoren dazu, Dollaranlagen zu verkaufen - der Trend verstärkt sich selbst. Auch für Exportnationen wie Deutschland, denen an einer robusten US-Konjunktur gelegen sein muss, sind das keine erfreulichen Aussichten.



      Die Stimmen mehren sich, wonach die starke Euro-Aufwertung zu einer Rezession auch in Europa beitragen könnte.



      Quelle: Der Spiegel
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 04:57:56
      Beitrag Nr. 2.996 ()
      Für die Goldbullen:

      Gold glänzt heller denn je: Prognosen erhöht!



      Goldpreis übertrifft Höchststand vom Frühjahr 2006



      Von Thorsten Proettel



      Seit Mitte August entwickelte sich der Goldpreis fast ununterbrochen positiv. Während eine Feinunze des gelben Metalls vor rund sieben Wochen noch für unter 660 USD zu haben war, müssen aktuell mehr als 730 USD bezahlt werden. Der Goldpreis übertraf damit den Höchststand vom Frühjahr 2006, der bei 734 USD lag und erreichte gleichzeitig ein 28-Jahres-Hoch.



      Goldangebot speist sich größtenteils aus Förderung



      Das weltweite Goldangebot beläuft sich auf ungefähr 3.800 t pro Jahr. Zwei Drittel davon stammen aus der Minenförderung insbesondere in Südafrika, Australien, China und den USA. Die Goldproduktion stagniert beziehungsweise sinkt allerdings im größten Teil der Förderländer, so dass sich das Primärangebot in den kommenden Jahren etwas reduzieren dürfte. Das restliche Drittel des Angebots setzt sich aus Altgoldrecycling und den Verkäufen der Notenbanken zusammen. Eingeschränkt werden die Abgaben der Währungshüter durch ein bis 2009 laufendes Abkommen, dass eine Obergrenze für die teilnehmenden Staaten von insgesamt 500 t jährlich vorsieht.



      Die Laufzeit der Jahresfrist beginnt dabei jeweils am 27. September und endet am 26. September des darauf folgenden Jahres. Im der nun zu Ende gehenden Periode 2006/07 dürften sich die Verkäufe auf mindestens 440 t belaufen haben, womit das Abkommen insgesamt nicht voll ausgeschöpft wurde. Für die Notenbanken entscheidend sind aber ihre jeweils ausgehandelten Kontingente, die ab September für die nächste Periode wieder voll ausgeschöpft werden können. Die Schweizerische Nationalbank hat weitere Verkäufe bereits angekündigt.



      Schmuckindustrie bedeutender Nachfrager



      Unter den Goldkäufern stellt die Schmuckindustrie die größte Gruppe dar. Sie vereint ungefähr zwei Drittel des Bedarfs auf sich. Da die Kunden bei steigenden Goldpreisen eher zum billigeren Silberschmuck greifen, dürfte sich die Nachfrage auf diesem Feld etwas reduzieren. Allerdings mildert der schwache Außenwert des US-Dollars den Goldpreisanstieg für Nachfrager aus anderen Währungsgebieten wie Europa oder Indien, so dass der negative Effekt nur gering ausfallen dürfte. Relativ preisunelastisch ist dagegen die Nachfrage für industrielle und zahnmedizinische Zwecke, die zusammen ungefähr 14% des Bedarfs ausmachen.



      Dehedger und Anleger wirken prozyklisch



      Bei Dehedgingaktivitäten treten Minenbetreiber, die im Normalfall das gelbe Metall dem Markt zur Verfügung stellen, indirekt als Käufer auf. Damit stellen sie Terminverkäufe mit niedrigeren Basispreisen glatt, um ebenfalls von dem Höhenflug des Goldes profitieren zu können. In den letzten Quartalen hat sich das Dehedging beschleunigt und dürfte sogar noch zunehmen, wenn die Förderunternehmen von der Nachhaltigkeit der Hausse ausgehen. Bedeutend ist für die Preisentwicklung ebenfalls die Goldnachfrage für Investitionszwecke. Im vergangenen Jahr betrug sie zwar nur 20%. Sie ist jedoch relativ elastisch und hat sich aktuell stark ausgeweitet. Beispielhaft sind die Käufe von Fondsgesellschaften, die ihre Wertpapiere mit physischem Gold hinterlegen. Allein der Marktführer Streettracks hat im Monat September bislang mehr als 62 Tonnen Gold aufgekauft, was bereits einem Fünftel der Gesamtnachfrage in diesem Zeitraum entspricht.



      Charttechnik zeichnet positives Bild



      Aus charttechnischer Sicht bilden die jüngst überschrittenen Preisspitzen bei 700 und 693 USD Unterstützungsmarken. Da der Höchststand vom Frühjahr 2006 überschritten wurde, befindet sich Gold momentan im charttechnischen Niemandsland. Alleine die Allzeithochs vom Januar 1980 bei 820 USD auf Schlussbasis bzw. 850 USD intraday bieten als Zielmarken Orientierungshilfe. Unter Momentumaspekten sehen die Perspektiven für Gold gut aus.



      Zeichen stehen weiterhin auf Hausse



      Nach dem jüngsten Anstieg des Goldpreises sind zeitweilige Gewinnmitnahmen in den kommenden Wochen wahrscheinlich. Da am 27. September ein neues Jahr für das Goldabkommen der Notenbanken beginnt und der Preis für Verkäufer aktuell sehr gut ist, dürften einzelne teilnehmende Währungsbehörden die Gunst der Stunde nutzen und so zu einem erhöhten Angebot beitragen. Auf der Nachfrageseite ist wegen des Preisanstiegs mittelfristig mit einem geringeren Bedarf der Schmuckindustrie als größten Abnehmergruppe zu rechnen.



      Die schlechtere Relation von Angebot und Nachfrage unter diesen ständigen Marktteilnehmern dürfte aber von der hohen Investitionsnachfrage überwogen werden. Hierfür spricht die wiedererlangte Bedeutung des Goldes als Krisenmetall vor dem Hintergrund der Inflations- und Rezessionsängste in Zusammenhang mit der Krise an den Finanzmärkten. Da ein steigender Goldpreis diese Funktion noch untermauert, dürfte der Run auf das Gold nicht so schnell wieder abebben. Für das gelbe Metall halten wir deshalb einen Preisanstieg auf 790 USD zum Jahresende und 850 USD auf Sicht von zwölf Monten für wahrscheinlich.



      Quelle: Landesbank Baden-Württemberg
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:01:40
      Beitrag Nr. 2.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.757.307 von HarmonicDrive am 27.09.07 04:57:56Aktuell
      Realtime Kurs729,97
      Zeit
      27.09.07 09:00
      Diff. Vortag
      +0,28 %


      Quelle: http://www.rohstoff-trader.de

      Als „Gold-Bulle“ brauchte man in diesem Jahr recht viel Geduld: In den fünf Monaten von April bis August schwankte das „gelbe Metall eher lustlos innerhalb einer vergleichsweise engen Trading-Range zwischen 635 und 690 US-Dollar. Viele dachten damals schon, dass Gold „fertig habe“. Doch diese Annahme entpuppte sich als Trugschluss. Seit Anfang September glänzt das „Metall der Könige“ wieder mit satten Kurszuwächsen. Und das „Ende der Fahnenstange“ dürfte längst noch nicht erreicht sein.



      Minen-Produktion weiter rückläufig



      Schließlich kann man die Angebotssituation als durchaus angespannt bezeichnen. Die weltweite Minen-Produktion stagnierte in den vergangenen Jahren trotz der kontinuierlich steigenden Goldpreise. Bei genauer Betrachtung war sie sogar leicht rückläufig. Der Rückgang des globalen Outputs basiert in erster Linie auf einer Verringerung der Abbau-Kapazitäten in den beiden Haupterzeuger-Staaten Südafrika und den USA. Die dortigen Minen-Gesellschaften müssen nunmehr der 20jährigen Gold-Baisse zwischen 1981 und 2001 Tribut zollen. Um in dieser Zeit wenigstens halbwegs profitabel arbeiten zu können, wurden die meisten kostengünstig abbaubaren Vorkommen nahezu vollständig ausgebeutet. Die heute noch vorhandenen Reserven lagern sehr viel tiefer im Boden und können nur mit einem erheblich höheren finanziellen Aufwand gewonnen werden. Viele Vorkommen lassen sich erst ab einem Goldpreis jenseits der 1.000 US-Dollar je Feinunze rentabel abbauen. Dieses Problem ist kein vorübergehendes sondern wird den Markt dauerhaft begleiten. Die Ausweitung der Förder-Kapazitäten in anderen Ländern kann das Minus in den USA und Südafrika nicht vollständig kompensieren. Insofern muss zumindest für die kommenden Jahre mit einer bestenfalls stagnierenden Minen-Produktion gerechnet werden.



      Problemfall Südafrika



      Speziell im Fall Südafrikas kommt noch ein weiterer Punkt hinzu - die Stärke der inländischen Währung. Der südafrikanische Rand wertete in den letzten Jahren gegenüber dem US-Dollar relativ deutlich auf. Das bringt viele Produzenten in die wirtschaftliche Bredouille, weil ihre Kosten in Rand die Erlöse hingegen in US-Dollar anfallen. Ob die Stärke des Rands weiterhin anhält, lässt sich schwer sagen. Zur Stunde jedenfalls kann man von einer wirklichen Trendwende noch nichts erkennen. Und angesichts der eklatanten Schwäche des US-Dollars gegenüber anderen Leitwährungen sind Zweifel an einem solchen Szenario durchaus angebracht.



      Weniger Zentralbank-Verkäufe



      Auch die Verkäufe der Zentralbanken, die in der Vergangenheit immer wieder große Bestände auf den Markt geworfen haben, sollten nachlassen. Länder wie Russland, China, Südafrika und Argentinien haben aktuell sogar auf die Käuferseite gewechselt. Der von dieser Seite früher ausgehende Angebotsdruck auf den Markt wird sich daher weiter verringern.



      Steigende Schmuck-Nachfrage speziell in Asien



      Der wohl auch weiterhin nicht allzu üppigen Minen-Produktion wird eine anhaltend hohe Nachfrage gegenüberstehen. Insbesondere der Bedarf der Schmuck-Industrie, die nach wie vor über 80 Prozent des weltweiten Angebots abnimmt, ist ungebrochen. Der kontinuierlich steigende Lebensstandard gerade in Ländern wie Indien oder zahlreichen arabischen Staaten, denen das „gelbe Metall“ traditionell einen außerordentlich hohen gesellschaftlichen Stellenwert hat, wird den Bedarf zusätzlich „anheizen“. Wie stark dieser Einfluss ist, konnte man in den letzten Wochen gut erkennen. Im Vorfeld der demnächst anstehenden Hochzeits-Saison in Asien, zog die Gold-Nachfrage urplötzlich sprunghaft an und war somit für einen Großteil der gesehenen Kurs-Zuwächse verantwortlich. Man muss wohl kein Prophet sein, um für die kommenden Jahre eine tendenzielle Fortsetzung dieses Trends vorherzusagen.



      Als Anlage-Instrument wieder beliebter



      Großer Beliebtheit erfreut Gold sich mittlerweile auch wieder bei institutionellen Anlegern. So verzeichnete der britische Finanzdienstleister ETF Securitues Ltd. In den letzten sieben Wochen einen Anstieg der verwalteten Gold-Vermögenswerte von sagen und schreibe 200 Prozent. Angesichts der nicht enden wollenden Abwertung des US-Dollars und der unübersehbaren Finanzkrise „flüchten“ immer mehr Anleger in Gold als vermeintlich „sichern Hafen“. Um den betroffenen Banken die Refinanzierung zu erleichtern und gleichzeitig der sich abzeichnen konjunkturellen Abkühlung in den Vereinigten Staaten entgegenzuwirken, wird die Notenbank mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Zinsschraube weiter nach unten drehen. Für den „Greenback“ dürften damit schwere Zeiten anstehen, für Gold jedoch umso bessere!



      Korrekturgefahr trotz „bullischen“ Gesamtumfelds



      Auch wenn die Finanzprobleme derzeit vielleicht etwas arg hochgespielt werden, sollte man die Sache auf keinen Fall auf die „leichte Schulter“ nehmen. Das volkswirtschaftliche Umfeld wird jedenfalls genau die die Angebot-Nachfrage-Situation für Gold vorerst „bullisch“ bleiben. Kurzfristig sind kleinere Rücksetzer nach den starken Kursanstiegen zwar durchaus vorstellbar. Dann aber dürfte das „gelbe Metall“ seinen Weg in Richtung 800 US-Dollar unbeirrt fortsetzen.



      Technisch deutet sich Abwärtsbewegung an



      Charttechnisch sieht es auf den ersten Blick so aus, als wäre alles im „grünen Bereich“: Der längerfristige Aufwärtstrend ist vollständig intakt und Gold konnte sogar sein Hoch aus Mai 2006 überwinden. Ob letzteres sich aber als nachhaltig herausstellt, bleibt abzuwarten. Aktuell hat sich das „gelbe Metall“ der Marke von 730 US-Dollar bereits wieder gefährlich angenähert. Insofern ist es gut möglich, dass sich der Ausbruchversuch als klassische „Bullenfalle“ entpuppt.



      Hierfür spricht auch die erkennbar überkaufte Situation. Zur Stunde notiert das „Metall der Könige“ im Bereich seines oberen Bollinger Bandes. Abgesehen davon könnte der MACD in Kürze ein Verkaufssignal generieren. Ähnlich sieht es beim Williams aus. Dieser befindet sich derzeit auf einem guten Weg, das Niveau von -20 zu unterschreiten, was ein klares Argument für die „Bären“ wäre.



      Was ist zu tun?



      Alles in allem gibt es damit auch gewichtige technische Argumente, die eher für eine demnächst erfolgende Korrektur als für einen Durchmarsch in Richtung 800 US-Dollar sprechen. Kurzzeitig orientierte Trader mit einer gehörigen Portion Risikobereitschaft können somit den Aufbau von Short-Positionen bei einem erkennbaren Unterschreiten der Marke von 730 US-Dollar in Betracht ziehen. Wer es „gemütlicher“ angehen möchte, macht gegenwärtig am besten gar nichts und wartet auf die sehr wahrscheinlich kommende Korrektur, um in einem Bereich zwischen 690 und 670 US-Dollar mittelfristige Long-Positionen aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:07:50
      Beitrag Nr. 2.998 ()
      wieder neuer Rekord beim Euro - wo soll das für den usd enden ?
      Damit wird gold weiter steigen. Gestern den put bei 728 zu verkaufen und bei 727 in den call zu wechseln hat sich als GOLDrichtig erwiesen. Ich werde bis ca. 732 long bleiben. Bevor der USA Einfluß startet bin ich drausen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:17:16
      Beitrag Nr. 2.999 ()
      10:00 - ! EU Geldvolumen Eurozone August
      10:00 - ! DE Arbeitsmarktdaten September
      10:00 - IT Außenhandel ohne EU August
      10:30 - GB Dienstleistungsindex Juli
      10:30 - GB Produktivität 2. Quartal
      13:00 - SE Riksbank Treffen Exekutivausschuss
      14:30 US BIP 2. Quartal
      14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      16:00 - ! US Verkäufe neuer Häuser August
      16:00 - US Help Wanted Index August
      16:30 - ! US EIA Erdgasbericht (Woche)
      17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
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      21:00 - US Agrarpreise September
      22:30 - US Wochenausweis Geldmenge
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:35:08
      Beitrag Nr. 3.000 ()
      Kann jemand paar Erwartungen posten was die Zahlen betrifft!?
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