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    !!!! Premiere zeigt wieder BUNDESLIGA !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.05.06 12:19:40 von
    neuester Beitrag 11.06.06 14:02:43 von
    Beiträge: 166
    ID: 1.061.208
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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:19:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Premiere zeigt Bundesliga bei T-Home als IPTV-Partner der Deutschen Telekom

      Der im MDAX notierte Bezahlfernsehsender Premiere AG (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) und die Deutsche Telekom
      Leser des Artikels: 10

      Der im MDAX notierte Bezahlfernsehsender Premiere AG (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) und die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) haben sich darauf verständigt, gemeinsam den neuen Fernsehstandard IPTV Internet Protokoll
      TV) voranzutreiben und dem interaktiven Fernsehen in Deutschland den Weg zu bahnen.

      Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit kann Premiere auch künftig alle Spiele der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga zeigen. Die Deutsche Telekom hat entsprechende Sublizenzrechte für Übertragungen im Internet Protokoll (IP)-Standard an Premiere vergeben. Damit kann Premiere als erstes deutsches TV-Unternehmen die Bundesliga live über Breitbandnetze der Deutschen Telekom im Rahmen von T-Home senden.
      :eek:
      Diese Vereinbarung umfasst die Spielzeiten 2006/2007, 2007/2008, 2008/2009.
      :eek:

      Über die Bundesliga hinaus soll das Premiere Gesamtprogramm ab Sommer als IPTV-Angebot auf der Plattform T-Home von T-Online zu sehen sein. Premiere ist damit künftig auch über Breitbandnetze zu empfangen.

      Bisher stiegen Premiere-Aktien um 10,16 Prozent auf 13,45 Euro, während Telekom-Aktien 0,32 Prozent auf 12,63 Euro verlieren.

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/187306…




      Sehen wir schon bald wieder die 20 €

      oder bedeutet das strategische Abkommen mit der Telekom den Beginn
      einer neuen Zeitrechnung für PREMIERE ??


      So long maxeddi

      RT ETR 13,60
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:31:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.664.903 von maxeddi am 19.05.06 12:19:40da wird sich Arena aber freuen...

      bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:32:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hütchenspielertrick von Kofler
      das Vorhaben wird sicher durch eine einstweilige Verfügung von Arena ausgebremst werden
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:38:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.664.903 von maxeddi am 19.05.06 12:19:40Bitte genau lesen:

      !!! KANN !!! übertragen, ob sie`s auch dürfen steht noch aus.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:46:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.665.398 von FrontSide am 19.05.06 12:38:44Telekom und Premiere werden Partner beim Internetfernsehen IPTV:
      Ab August zeigt Premiere die Bundesliga bei T-Home
      Premiere zeigt die Begegnungen der Fußball-Bundesliga im Internet
      Protokoll (IP) Standard
      Vereinbarung umfasst die drei Spielzeiten 2006/2007, 2007/2008, 2008/2009
      Alle Spiele, alle Tore, alles live: 612 Begegnungen pro Saison
      Bundesliga-Team von Premiere in nahezu unveränderter Aufstellung
      Redaktionelle Gestaltung und medienrechtliche Verantwortung liegen bei
      Premiere
      Vermarktung und Verbreitung über IPTV unter dem Dach von T-Online
      Komplettes Premiere Paket künftig Bestandteil des T-Online Angebotes
      T-Home
      Wichtiger Schub für die Entwicklung des interaktiven Fernsehens

      München, 19. Mai 2006. Die Deutsche Telekom und Premiere wollen gemeinsam

      den neuen Fernsehstandard IPTV (Internet Protokoll TV) vorantreiben und dem
      interaktiven Fernsehen in Deutschland den Weg bahnen. Darauf haben sich die
      beiden Unternehmen verständigt. Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit

      kann Premiere auch künftig alle Spiele der
      1. und 2. Fußball-Bundesliga zeigen. Die Deutsche Telekom hat
      entsprechende
      Sub-lizenzrechte für Übertragungen im Internet Protokoll (IP)
      Standard an
      Premiere vergeben. Damit kann Premiere als erstes deutsches TV-Unternehmen
      die Bundesliga live über Breitbandnetze der Deutschen Telekom im Rahmen
      von
      T-Home senden. Die Vereinbarung umfasst die Spielzeiten 2006/2007,
      2007/2008, 2008/2009. Einzelheiten zum Angebot werden Deutsche Telekom,
      T-Online und Premiere noch bekannt geben. Über die Bundesliga hinaus soll
      das Premiere Gesamtprogramm ab Sommer als IPTV-Angebot auf der Plattform
      T-Home von T-Online zu sehen sein. Premiere ist damit künftig auch
      über
      Breitbandnetze zu empfangen.

      liest sich gut 20 euro wir kommen :D

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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:47:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo zusammen,

      bin zwar (noch) nicht investiert aber ich denke das interessiert Euch.
      Hab ich grad per Mail bekommen.

      Schönes WE!

      Grüße ins Board
      Oliver



      Telekom bringt für Premiere Bundesliga ins TV
      Die Deutsche Telekom und der Bezahlsender Premiere übertragen von der kommenden Saison an gemeinsam die Spiele der Fußball-Bundesliga live über das Internet. 'Premiere bleibt im Spiel', sagte Premiere-Chef Georg Kofler am Freitag in München. Die Spiele sollen erst einmal über schnelle Breitband-Internetverbindungen ausgestrahlt und über eine Set-top-Box in den Fernseher gebracht werden. Die redaktionelle Verantwortung liegt bei Premiere, um die Vermarktung kümmert sich die Telekom.

      Mehr im Internet bei www.wuv.de
      Web-Link: http://www.wuv.de/news/medien/meldungen/2006/05/32415/index.…
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:48:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bitte beachtet die breiten Massen erreichen sie frühestens 2007. Dazu kommt noch das viele ihre Internetverträge nicht bei der Telekom haben! Und tiefer als 9,90 kommen die nicht.

      Es wird eine Korrektur geben wenn der Markt erstmal kappiert hat, das das kein Massenangebot wird
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:51:34
      Beitrag Nr. 8 ()


      http://www.n-tv.de/669266.html

      Bundesliga mit der Telekom
      Premiere bleibt im Spiel

      Premiere-Chef Georg Kofler hatte das versprochene Ass offenbar tatsächlich im Ärmel: Gemeinsam mit der Deutschen Telekom wird der Bezahlsender von der kommenden Saison an die Spiele der Fußball-Bundesliga live über das Internet übertragen. "Premiere bleibt im Spiel", sagte Kofler in München. Die Premiere-Aktie rast nach oben.

      Doch Fußball-Fans sollten sich nicht zu früh freuen, denn nur die Premiere-Kunden, die zugleich Nutzer eines schnellen Breitbandanschlusses der Telekom sind oder werden, können die Spiele über eine Set-top-Box auf dem Schirm sehen. Offen war zunächst, ob die beiden Unternehmen zusätzlich das Internet-Signal auch über das Kabel und Satellit verbreiten wollen. In diesem Fall würden sie eine deutlich größere Kundschaft erreichen und sich mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) anlegen.


      Am Mittwoch hatte Firmenchef Kofler angedeutet, dass Premiere bei der Fußball-Bundesliga im Spiel bleiben würde. Er hatte nach eigenen Angaben eine Lücke im Ausschreibungstext gefunden haben, wonach die Internet-Rechte für die Fußball-Bundesliga auch für eine Übertragung über Kabel, Satellit und Antenne genutzt werden können. Bereits zuvor war durchgesickert, dass Premiere mit der Deutschen Telekom verhandelt, die sich die Live-Rechte für das Internet gesichert hat.

      Premiere war bei der Vergabe der Bundesliga-Live-Lizenzen überraschend gegen den zum Kabelnetzbetreiber Unity gehörenden Vermarkter Arena unterlegen, die Premiere-Aktie hat seitdem massiv an Wert verloren. Bereits in der Vergangenheit hatte Kofler immer wieder betont, nach Wegen zu suchen, die Bundesliga trotzdem übertragen zu können.

      An der Börse steigt nicht nur das Fußballfieber, sondern auch die Premiere-Aktie. Der MDax-Titel schießt um mehr als zwölf Prozent nach oben.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:55:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      klarer kauf für mich, kursziel 15-17 in kürze, mittelfirtig wieder 25-30 euro

      dte will prüfen, ob auch adsl zugänge empfangen können, dann braucht kein mensch mehr arena, ausser die, die kein dsl haben :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:11:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also da verkauft die DFL die Rechte für´s Pay-TV exklusiv an Arena für 240 Mio. und die Internet -Rechte für 40 Mio. an die Telekom. Diese bringt über´s Netz die Bilder an Premiere und ins Pay-TV aufgrund einer Vertragslücke der DFL.
      Und Arena zahlt 240 Mio. quasi für Nichts.
      Die nehmen das natürlich tatenlos hin und zahlen.
      :D sorry das glaube ich kaum, zumal die DFL unmissverständlich klargemacht hat das die Rechte bei Arena liegt und die Telekom notfalls Ihre Rechte verliert.
      Wird spannend, auf jeden Fall würde ich nicht auf Premiere setzen !
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:13:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich glaube die Premiere Sport-Bar´s stellen mehr als 50% der Fussball-Abo´s. Ob jede Kneipe ein DSL-Anschluss hat :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:21:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      den kann man sicherlich bekommen evtl. sogar zusammen in einem attraktiven paket.
      wichtig ist, dass premiere am ball bleibt und nicht den hauptteil ihrer kunden verliert. zudem muss man jetzt keine extrem großen abschreibungen auf die vorhandene infrastruktur machen.
      ich empfinde die meldung als äußerst positiv und bin überzeugt dass wir uns bald in anderen kursregionen bewegen...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:24:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hier geht es nicht über Satellit oder Kabel. Die Übertragung geht nur über IPTV!!!!!!

      Auch heute schon gibt es Fernsehen über IPTV - T-Online Vision oder wie das heißt. Auch der DFL muss klar gewesen sein, das am Ende der Leitung nicht nur ein PC-Monitor, sondern auch ein Breitbandfernseher sein kann.

      Wollen die dem Kunden vorschreiben, welches Endgerät er haben darf???

      Ohnehin gibt es heute schon sehr preisgünstige 21"-TFT-Monitore.

      Ich schaue mein Bremer Regionalfernsehmagazin "Buten & Binnen" regelmäßig über das normale ADSL - und habe dabei nur T-DSL1000.

      Also auch mit T-DSL 6.000 geht da schon was ordentliches.

      Jetzt kommt es auf den Preis an.

      Wer das nicht einsieht, sollte sich mal mit der Technik vertraut machen.

      Bytheway: Selbst Arena schließt durch die derzeitge Nichteinigung mit anderen Kabelgesellschaften viele Kunden aus. Wenn Arena da nicht bald in die Hufen kommt, wird das ein klassisches Eigentor.

      Premiere ganz klar strong buy!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:25:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.666.334 von Sir Hillary am 19.05.06 13:11:37Da Premiere bereits verloren hat, werden jetzt auch andere zu Verlierern

      also Arena verliert !

      DFL verliert !

      aber wird Premiere damit zum Gewinner? Die haben nämlich schon verloren.

      hm, ich komme mir vor wie bei einer Wahl, nachher sind alle die Gewinner :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:32:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      ja, und was bringt das.................











      wenn alle umsost schauen............










      Also, ich kenne keinen der für Premiere zahlt.....die schauen alle umsonst....

      Ich selber habe kein Premiere,weil mich Süport nicht int.







      die können froh sein das sie nicht Pleite gehen....
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:35:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      ots: DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 35 / 2006 Stellungnahme der ...


      DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 35 / 2006 Stellungnahme der DFL
      Deutsche Fußball Liga GmbH zur Verwertung der Internet-Rechte:

      Frankfurt (ots) - "Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Deutsche
      Telekom AG heute eine Zusammenarbeit mit Premiere vereinbart hat. Es
      ist immer unstrittig gewesen, dass die Deutsche Telekom AG wegen
      einer fehlenden Rundfunklizenz die Dienste eines TV-Senders nutzen
      muss. Die geplante Zusammenarbeit im Medium Internet findet
      ausschließlich über die Breitbandnetze der Deutschen Telekom AG
      statt. Die herkömmliche TV-Verbreitung über Kabel und Satellit ist
      somit ausgeschlossen. Die Deutsche Telekom AG bewegt sich daher im
      Rahmen der erworbenen Rechte, der allerdings damit erschöpft ist."

      gez. Christian Pfennig
      Pressesprecher

      Frankfurt / Main, den 19. Mai 2006

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      Originaltext: DFL Deutsche Fußball Liga GmbH

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52476

      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52476.rss2


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      DFL Deutsche Fußball Liga GmbH
      Kommunikation/PR
      Telefon: 069 - 65005 - 333
      Fax: 069 - 65005 - 557
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      bl
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:37:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      genau das wollten wir doch hören...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:41:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      - dadurch sind deutlich höhere kurse bei premiere gerechtfertigt :D

      kz > 20 euro
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:42:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      sehe ich auch so. evtl. laufen wir sogar auf das kursniveau von dem wir kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:44:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      ots: DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 35 / 2006 Stellungnahme der ...


      DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 35 / 2006 Stellungnahme der DFL
      Deutsche Fußball Liga GmbH zur Verwertung der Internet-Rechte:

      Frankfurt (ots) - "Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Deutsche
      Telekom AG heute eine Zusammenarbeit mit Premiere vereinbart hat. Es
      ist immer unstrittig gewesen, dass die Deutsche Telekom AG wegen
      einer fehlenden Rundfunklizenz die Dienste eines TV-Senders nutzen
      muss. Die geplante Zusammenarbeit im Medium Internet findet
      ausschließlich über die Breitbandnetze der Deutschen Telekom AG
      statt. Die herkömmliche TV-Verbreitung über Kabel und Satellit ist
      somit ausgeschlossen. Die Deutsche Telekom AG bewegt sich daher im
      Rahmen der erworbenen Rechte, der allerdings damit erschöpft ist."
      gez. Christian Pfennig
      Pressesprecher

      Frankfurt / Main, den 19. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:44:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ist ja alles wunderbar... Nur - könnt ihr mir mal sagen, wie Premiere damit neue Abos gewinnen will, bzw. die Kündigungsflut eindämmen will ???
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:46:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      für mich ist entscheidend, dass sie damit eben die kündigungsflut eindämmen.
      1. bleibt man gerne beim gewohnten wenn er die gleiche leistung weiter anbietet.
      2. kommen viele derzeit nicht aus ihren verträgen raus und bleiben somit zwangsläufig bei premiere.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:49:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.667.467 von Broker223 am 19.05.06 13:46:37:confused: Mir scheint, Du hast da EINIGES nicht mitbekommen... :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:49:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.667.088 von mister2002 am 19.05.06 13:35:13Diese Pressemitteilung der DFL bewerte ich als extrem positiv, weil Sie noch einmal klarstellt, dass die Differenzierung bei der Rechtvergabe sich ausschließlich an den verwendeten Protokollen orientiert.

      Das ist in Bezug auf die nächsten 3-4 Jahre (Laufzeit der Verträge) trivial.
      Denn in diesem Zeitraum werden noch sehr viele User Breitband-DSL bekommen, insbesondere wenn Telekom und Premiere noch für attraktive Paketangebote sorgen.

      Auf die Endgeräteklasse kommt es auch nach der Stellungnahme der DFL nicht drauf an, d. h. hinter der DSL-Leitung oder einer anderen Leitung die mittels IP-Protokoll funktioniert, kann wieder ein Fernseher sein, solange er eben IP-Signale decodieren kann. Dafür wird es auch Adapter, Set-Top-Boxen oder was auch immer geben. Auch in der Vergangenheit hat Premiere einen Kunden immer irgendeine Form von (subventionierter) Hardware liefern müssen, da werden solche Adapter keine große Hürde darstellen.

      Für Strategisch entscheidend halte ich aber einen ganz Aspekt dieses Deals.

      Premiere in der Vergangenheit war ausschließlich abhängig von Abo-Zahle(r)n.
      Es mag sein, dass sich die Kündigungswelle von Abonnenten, die primär die BuLi sehen wollen, durch diese Aktion nur minimal stoppen lät

      Die „neue“ Premiere wird aber gemeinsam mit der Telekom völlig neue Einnahmefelder entwickeln.

      Das neue interaktive Fernsehen, wo die Telekom und Premiere jetzt weltweit Vorreiter sind, wird neue Geschäftsmodelle wie GameShows, Wetten usw. ermöglichen. In diesem Bereichen sind die Margen noch viel stärker als im klassichen Abo-Geschäft von Premiere.

      Es mag mit den Abo noch weiter berg ab gehen, Premiere hat sich mit diesem Deal als das zukunftsorientierte Medienunternehmen in Deutschland aufgestellt, welches ein nachhaltiges, langfristiges Potential besitzt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:53:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      bin mal gespaqnnt ob







      emtv noch besser als premiere heute abschließt....



      Kurs von EMTV

      3,95 Euro + 7,1 %





      premiere


      13,089 Euro +7,21




      Also, für mich ich EMTV der Gewinner.........Zahlen sollen auch gut ausfallen......
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:53:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      RT ETR 13,05 ...

      Sieht ja nicht so dolle aus ...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:54:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      wer die top spiele der championslige live sehen will kommt an premiere ausserdem auch nicht vorbei !!!

      da dies nur bei premiere zu sehen ist :D

      und die spiele sind weitaus interessanter als bundesliga ( manchmal zumindest )
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:56:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      @nope,
      die deutsche masse interessiert sich aber eher für die bundesliga, und die kann man jetzt weiter bei premiere sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:57:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.667.832 von Broker223 am 19.05.06 13:56:08ok. ist ja jetzt mit premiere auch möglich :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:58:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      der markt sieht es aber anderes :look:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:58:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      STF: ADE: DFL: Telekom-Bundesligarechte mit Internet-Verwendung erschöpft
      FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Fußball-Liga DFL hat bekräftigt,
      dass aus ihrer Sicht nur der Pay-TV-Anbieter Arena Bundesliga-Spiele live über
      Kabel und Satellit ausstrahlen darf. Die Internet-Rechte der Deutschen Telekom
      seien mit der geplanten Zusammenarbeit mit dem bisherigen
      Rechteinhaber und Arena-Konkurrenten Premiere bei schnellen
      Internet-Leitungen erschöpft, betonte die DFL am Freitag. Die
      Premiere-Telekom-Allianz in dieser Form sei rechtens. Die Partner hatten es
      allerdings offengelassen, ob sie nicht auch weiterhin versuchen werden, über
      Kabel und Satellit einen deutlich größeren Kundenkreis zu
      erreichen./so/ce/DP/mf/
      NNNN

      [PREMIERE AG,PRER.EU,,PREM11,DE000PREM111][DEUTSCHE TELEKOM AG,DTER.EU,,555750,DE0005557508]
      2006-05-19 12:55:13
      2N|STD PRD JNV STF|GER|MED TEL|
      g ihres
      BGAN-Dienstes in den USA erteilt.
      Die Erteilung dieser für das gesamte Gebiet d
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:00:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.667.939 von mister2002 am 19.05.06 13:58:54- dadurch ergibt sich genug potinzial :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:02:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      für mich ein echt cleverer deal für beide,
      premiere ist wieder im geschäft und die t-com
      wird viele kunden zurückgewinnen die gewechselt sind.
      noch besteht ein wenig unsicherheit im markt aber die wird
      sich legen sobald t-home mit premiere zusammen startet.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:03:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ihr wisst aber schon, dass man auch Internet über Sat oder Kabel bekommen kann? Wenn ich nun einen Internetanschluss über Sat bei der Telecom beantrage http://www.t-com.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/EKI-PK-Sit…und dann darüber Premiere empfange... Für mich verliert Arena diese Diskussion! Kann ja keiner behaupten er habe nicht gewusst, dass so etwas möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:03:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      ich sage mal so, wenn ich pre abonnent wäre, wäre ich echt zu bequem, zu einem anderen anbieter zu gehen und nen neuen vertrag abzuschliessen, den alten kündigen usw....da nehm ich lieber ne neue box von denen, stecke mein bisschen kabelsalat um und fertig

      ok ich bin ein faultier
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:04:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.667.939 von mister2002 am 19.05.06 13:58:54Die entscheidende Passage:


      "Die Internet-Rechte der Deutschen Telekom
      seien mit der geplanten Zusammenarbeit mit dem bisherigen
      Rechteinhaber und Arena-Konkurrenten Premiere bei schnellen
      Internet-Leitungen erschöpft, betonte die DFL am Freitag."
      "Die Premiere-Telekom-Allianz in dieser Form sei rechtens."

      Also definitiv auch von der DFL - über Internet-Leitungen ist alles erlabut - das Fernsehen der Zukunft kommt aber über Internet - Leitungen.

      Internet-Leitungen sind dem normalen Fernsehen weit überlegen.

      Kurzfristig mag das für Premiere Umsatzeinbußen bedeuten, strategisch gehört Premiere zu den Gewinnern.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:05:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.667.590 von Proteom am 19.05.06 13:49:59Die „neue“ Premiere wird aber gemeinsam mit der Telekom völlig neue Einnahmefelder entwickeln.

      Das neue interaktive Fernsehen, wo die Telekom und Premiere jetzt weltweit Vorreiter sind, wird neue Geschäftsmodelle wie GameShows, Wetten usw. ermöglichen. In diesem Bereichen sind die Margen noch viel stärker als im klassichen Abo-Geschäft von Premiere.

      Es mag mit den Abo noch weiter berg ab gehen, Premiere hat sich mit diesem Deal als das zukunftsorientierte Medienunternehmen in Deutschland aufgestellt, welches ein nachhaltiges, langfristiges Potential besitzt.


      Sehe ich ganz genauso. :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:05:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      habt ihr euch mal gedanken über die kosten gemacht ??

      also bei der geschichte braucht man auf alle fälle nen neuen reciever der mal locker 100 euro kosten wird ... mit dem normalen dsl leitungen wird das auch nicht hinhauen ... d.h. neue dsl verträge die dann auch 10 euro pro monat teurer sind ... da spart man nicht viel geld ein !!!

      cu
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:09:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      denke mal den receiver bekommt man gratis dazu so wie heute das dsl-modem oder den router.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:10:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      dann kann man nur hoffen dass die T-Com es versteht, dem Endnutzer es so einfach wie möglich zu gestalten. Bisher war ja nix dabei eine Box an den TV anzuschliessen.

      Für die breite Masse denk ich ist das zu kompliziert, zumal erst 8 Millionen Haushalte DSL-Zugang haben (inkl. den DSL 384 Zugängen, die für diese Dienste wahrscheinlich nicht geeignet sind)

      Man wird sehen...

      Für mich BUY, mit der T-Com an der Hand. (die wollen ja schon lang
      in das TV Geschäft rein...)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:10:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      als neukunde vielleicht aber die anderen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:12:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      Arena Fussball habe ich für 9,90 € im Monat, Premiere bisher für 30 € , stellt sich die Frage für hier auf Dauer siegt, Geiz ist Geil !
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:14:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.668.181 von TheSleeper am 19.05.06 14:05:49UND Du musst zwangsweise zur Telekom für Deinen DSL-Anschluss !!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:15:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      premiere liegt ohne diese meldung bei einem kgv von 11-12 bei dem vom unternehmen prognostizierten gewinn. mit dieser meldung rechne ich persönlich mit einer aktuellen bewertung von deutlich unter kgv 10.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:15:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.668.352 von THOMAS2905 am 19.05.06 14:10:30Klare Kaufkurse ! Warum ?

      Der Kurs war nach Verlust der Bundesliga Rechte auf 12 EUR abgestürzt und ist seitwärts gelaufen.....

      Die Gefahr, dass Premiere aus der Bundesliga raus ist besteht nicht mehr. Die Ungewissheit ist vorbei....

      Die starke Kooperation mit T-Online wird die Werbeausgaben reduzieren. Die Bundesliga Fans können nun wieder zu Premiere bzw. dort bleiben....

      Fazit : Die Ungewißheit ist vorbei- jetzt zählt die ZUKUNFT
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:16:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.668.181 von TheSleeper am 19.05.06 14:05:49Das Kostenargument ist grundsätzlich richtig. Aber diese Hürde ist weder neu, noch unlösbar.

      Wenn für eine neue Technologie ein Massenmarkt geschaffen werden soll, müssen die Endgeräte für den normalen Verbraucher subventioniert werden.

      Das kennen wir seit Jahrzehnten im Handy-Markt, wir kennen es auch bei jedem xbeliebigen DSL-Anschluss wo Kabelmodem oder Router von den jeweiligen Providern im Regelfall für Lau zur Verfügung gestellt werden. Sogar bei Vertragskündigung werden die Geräte meist nie abgeholt, da im Orga-Kosten im Verhältnis zu hoch.

      Hier geht es um nichts anderes. Selbstverständlich muss die Allianz Telekom-Premiere dem Endverbraucher subventionierte Endgeräte zur Verfügung stellen.

      Aber auch für die bisherigen Geschäftsmodelle von Telekom und Premiere ist dieser Umstand nicht gerade neu, im Gegenteil immer schon Bestandteil gewesen.

      Anstelle des klassischen DSL-Modems kommt eben ein Endgerät welches auf IPTV fähig ist, das mag ein paar Euronen mehr kosten.

      Diese Markteintrittskosten wurden aber bisher von Providern jeglicher Art aufgebraucht, warum sollte das jetzt nicht mehr gehen (zumal hier 2 nicht ganz kleine Partner im Boot sind, die sich die Kosten teilen können).

      Entscheidend ist, dass sich durch das interaktive Fernsehen völlig neue Einnahmefelder auftun.

      Möglicherweise werden die ABO’s der Zukunft sogar kostenfrei, wenn ein bestimmter Grundumsatz im Spiele, Video-on-Demand- und ettbereich gemacht wird, ähnlich wie bei Handyverträgen.

      Ich denke, Premiere muss völlig neu bewertet werden. Für die neuen Geschäftsfelder wird es bei den Anal-ysten vielleicht noch etwas an wirtschaftlicher Phantasie mangeln.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:17:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      mal schauen wann weitere details bekannt werden. der markt wird schon zeigen was er davon langfristig hält.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:21:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Über 200.000.000 Euro gespart und trotzdem die Bundesliga :laugh:


      Und jetzt der Hammer
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Kofler und Beckenbauer waren erst kürzlich gemeinsam eine Runde Golf spielen. Zwar heißt es in Unternehmenskreisen bei Premiere, dass man nicht in die Verhandlungen zwischen Beckenbauer und Telekom eingebunden gewesen sei. Der Vertrag mit Beckenbauer ist aber ein Hinweis darauf, dass es die Telekom ernst meint mit der Übertragung von Bundesliga-Spielen im großen Stil. Es ist schwer vorstellbar, dass der Fußball-Kaiser nur einigen wenigen Internet-Zuschauern seinen Kommentar zu den Spielen abgeben will.

      Kofler machte auf der Hauptversammlung kein Geheimnis daraus, wie der Sender durch die Hintertür noch an die Bundesliga kommen könnte: Die Telekom-Tochter T-Online könnte ihre vergleichsweise günstigen Online-Rechte nicht nur für die Ausstrahlung im Internet nutzen. Er habe den Ausschreibungstext genau studiert, sagte Kofler. "Dort steht klipp und klar, dass eine Übertragung des Bildmaterials auf Basis des Internet-Protokoll-Standards auch über Kabel, Satellit und terrestrisch möglich ist."
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:31:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      ich lehne mich jetzt mal weit aus dem fenster:
      war das vielleicht von premiere/kofler so kalkuliert???
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:34:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      „Dort steht klipp und klar, dass eine Übertragung des Bildmaterials auf Basis des Internet-Protokoll-Standards auch über Kabel, Satellit und terrestrisch möglich ist."


      Bei den Vertragsverhandlungen waren seitens der DFL technisch offenbar nur Idioten beteiligt.

      Der IP-Standard ist schon seit Anfang siebziger Jahres Rückgrat des Internets und seiner militärischen und akademischen Vorläufer (ARPANET usw.), wenn auch erst durch das WEB seit Mitte der 90iger Jahre allgemein bekannt. Offensichtlich haben die DFL-„Experten“ die letzten 30 Jahre IT-technisch verschlafen.

      Aber damit haben sich dir Möglichkeiten noch nicht erschöpft.

      Der IP-Standard ist und wird zur Grundlage jeglicher Form multimedialer und digitaler Kommunikation. Und das ist die Zukunft der Unterhaltungsindustrie.
      Premiere und die Telekom werden hier in der ersten Reihe sitzen.

      Das klassische Kabelfernsehen mag zwar die nächsten Jahre noch laufen, strategisch ist es bereits heute tot.

      So langsam und rückblickend halte ich die Pokerstrategie von Kofler bei der Rechteauktion geradezu für genial.

      Von den gesparten Millionen kann allerhand in Technik und Marketing des interaktiven Fernsehens investiert werden.

      Und die Allianz mit der Telekom wäre auch ohne den BuLi Aspekt der strategisch richtige Schritt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:36:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.668.732 von firmenrecherche am 19.05.06 14:21:55:D:laugh::D Dann scheint Kofler nicht lesen zu können... :D:laugh::D

      DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 35 / 2006 Stellungnahme der DFL
      Deutsche Fußball Liga GmbH zur Verwertung der Internet-Rechte:

      Frankfurt (ots) - "Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Deutsche
      Telekom AG heute eine Zusammenarbeit mit Premiere vereinbart hat. Es
      ist immer unstrittig gewesen, dass die Deutsche Telekom AG wegen
      einer fehlenden Rundfunklizenz die Dienste eines TV-Senders nutzen
      muss. Die geplante Zusammenarbeit im Medium Internet findet
      ausschließlich über die Breitbandnetze der Deutschen Telekom AG
      statt. Die herkömmliche TV-Verbreitung über Kabel und Satellit ist
      somit ausgeschlossen. Die Deutsche Telekom AG bewegt sich daher im
      Rahmen der erworbenen Rechte, der allerdings damit erschöpft ist
      ."
      gez. Christian Pfennig
      Pressesprecher

      Frankfurt / Main, den 19. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:40:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.668.732 von firmenrecherche am 19.05.06 14:21:55ja :D Klasse

      aber ich bin bei Netcologne und was mache ich ?:D
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:42:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.295 von lassmichrein am 19.05.06 14:36:33Der Widerspruch ist in Wirklichkeit keiner:

      "Die herkömmliche TV-Verbreitung über Kabel und Satellit ist
      somit ausgeschlossen"

      Die herkömmliche (sprich technisch: analoge) Verbreitung über Kabel und Satellit ist natürlich ausgeschlossen.

      Herr Kofler möchte auch gar keine veraltete, analoge Technik mehr Nutzen. Kofler sagt technisch eindeutig und technisch keineswegs im Widerspruch zum zitierten DFL-Statement:

      „Dort steht klipp und klar, dass eine Übertragung des Bildmaterials auf Basis des Internet-Protokoll-Standards auch über Kabel, Satellit und terrestrisch möglich ist."

      Beim Internet-Protokoll-Standard ist der Gegensatz zu herkömmlichen Technik.

      Herr Kofler weiss offenbar genau was er tut und sagt, die DFL jetzt vielleicht auch, nur nicht bei der Vertragsunterzeichnung, sie hat de facto sehr ähnlich Rechte (in den Wirkungen) doppelt vergeben, was sie durch Statements wie dem zitierten zu vernebeln versucht.

      Das DFL-Statement ist formal aber völlig richtig - der Gegensatz zur Kofler - Rede ist nur ein scheinbarer - wenn man nicht richtig liest und die Bedeutung der technischen Grundlagen nicht versteht...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:44:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.436 von PS547 am 19.05.06 14:40:37Telekom und Premiere werden den zu schaffenden ITPV Standard auch für Dritt-Provider öffnen, langfristig kein Thema
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:46:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.483 von Proteom am 19.05.06 14:42:01:confused: Hallo ??? :confused:

      [...]Die geplante Zusammenarbeit im Medium Internet findet
      ausschließlich über die Breitbandnetze der Deutschen Telekom AG
      statt[...]

      Da gibt es nix technisches zu verstehen, oder nicht verstehen.

      NUR über Breitband. Punkt aus. NIX Satellit !!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:48:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      wers glaubt
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:49:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      Aus einem anderen Forum (heise) und von einem anderen Verfasser.

      kam ihm vielleicht die Idee, dass er die TV-Rechte gar nicht braucht.
      Und den Text hat er doch bestimmt schon vor der Rechtevergabe
      gelesen.

      Als Koffler denn Ausschreibungstext studierte

      Das weitere Kochrezept wäre ebenso einfach wie genial und lukrativ:

      1. Soviele Aktien wie (unauffällig) möglich verkaufen.
      2. Soviele Optionen auf fallende Kurse wie (unauffällig) möglich
      kaufen.
      3. Rechtekauf spektakulär den Bach runtergehen lassen.
      4. Einbruch des Aktienkurses gelassen abwarten.
      5. Optionen einlösen.
      6. Billige Aktien kaufen.
      7. Mit Beckenbauer Golf spielen.
      etc.

      :laugh::laugh::laugh:
      Ein Schelm wer Arges dabei denkt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:56:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.646 von lassmichrein am 19.05.06 14:46:25sprachlich sicher richtig - nur was ist ein Breitbandnetz?

      Technisch gesehen ist ein Breitbandnetz definiert über 2 wesentlich Aspekte:
      1. Performane hoch (eben Breitband)
      2. Netz im Sinne eines digitalen Netzes auf der Basis eines Netzwerkprotokolls, de factho also auf dem IP-Standard.

      Als physikalische Basis eines Breitbandnetzes werden schon heute neben Kabeln jeglicher Art (von Kupfer-Zweidraht-Technik bis zu Glasfaser) auch Funknetze und Satellitenübertragungen genutzt.

      Also keine echte Hürde.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:56:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.761 von firmenrecherche am 19.05.06 14:49:52 Genau - Und die Illuminaten stecken auch dahinter !!! Die verstecken dann im neuen Kofler-Signal geheime Botschaften und reissen dann die Weltherrschaft an sich !!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:59:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.927 von Proteom am 19.05.06 14:56:14Ach - jetzt hör doch mit diesen technischen Spitzfindigkeiten auf...

      §§ 133,157 BGB
      Bei der Auslegung von Verträgen ist der wirkliche Wille zu erforschen.

      Der wirkliche Wille der Parteien ist eindeutig:

      Durch die gesonderte Ausschreibung der IP TV Rechte gingen alle Vertragsparteien davon aus, dass diese Rechte nur getrennt genutzt werden können.


      Mehr gibt es nicht zu sagen, denke ich...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:02:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom und der Bezahlsender Premiere zeigen künftig gemeinsam Bundesliga-Spiele im Internet. Die Übertragung erfolge über die Breitbandnetze der Telekom, teilten die beiden Unternehmen am Freitag in München mit. Unklar ist allerdings noch, wie viele Kunden die neuen Partner mit ihrem Angebot erreichen werden und ob auch das konventionelle Kabelnetz oder Satellitenverbindungen für die Übertragung genutzt werden können. Die Aktie von Premiere legte nach der Nachricht deutlich zu, blieb aber noch weit unter dem Niveau vor dem Absturz Mitte Dezember, als Premiere die Pay-TV-Rechte an den neuen Konkurrenten Arena verloren hatte.

      Premiere werde ab August für die kommenden drei Spielzeiten 2006/2007 bis 2008/2009 alle Spiele der Ersten und Zweiten Bundesliga via Internet-Protokoll übertragen, hieß es. Die redaktionelle Verantwortung für das neue Programm liegt bei dem Bezahlsender. Um die Vermarktung und Verbreitung kümmert sich die Telekom. Zunächst wird nur das neue VDSL-Netz der Telekom genutzt, das sich derzeit im Aufbau befindet. Bis Juni dieses Jahres will die Telekom rund drei Millionen Haushalte an das Netz angeschlossen haben. Im nächsten Jahr sollen es 13 Millionen sein.

      Als Übertragungsweg werde derzeit außerdem die Nutzung bestehender, aber langsamerer ADSL-Verbindungen geprüft, sagte der Chef der Festnetzsparte T-Com, Walter Raizner. Sie ermöglichen Übertragungsraten von bis zu 16 Megabit pro Sekunde. VDSL schafft bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Bei ADSL-Nutzung wurden zusätzliche Funktionen wie Interaktivität entfallen.

      EMPFANGSWEG

      In jedem Fall brauchen Premiere-Kunden für den Empfang der Signale und deren Umwandlung in Bilder für den heimischen Fernseher einen Breitbandanschluss und einen speziellen Digital-Decoder. Premiere stellt sein Angebot derzeit auf neue Geräte um, die dazu in der Lage sein sollen. Zu möglichen Paketen und Preisen machte Premiere-Chef Georg Kofler aber noch keine näheren Angaben. Bis zu sechs Wochen vor dem Start der neuen Saison im August werde Premiere nähere Einzelheiten mitteilen, kündigte er an.

      Ob die Telekom das IP-Signal künftig nicht nur über das VDSL-Netz, sondern auch via Kabel oder Satellit überträgt, ließ Raizner zunächst offen. Er werde weiter mit Arena und der Deutschen Fußball Liga (DFL) über die Nutzung der Internetrechte an der Bundesliga verhandeln, sagte er. 'Wir haben die Initiative ergriffen und sind auf beide Partner zugegangen, um die Dinge einvernehmlich zu lösen. Das wird über die nächsten Wochen passieren.'

      Kofler hatte noch am Mittwoch auf der Hauptversammlung des Unternehmens gesagt, die Internet-Rechte schlössen auch eine Übertragung über Kabel, Satellit und Antenne ein. Der Ausschreibungstext lasse dies 'klipp und klar' zu. Diese Bedingungen könnten nicht im Nachhinein verändert werden.

      REAKTIONEN

      Die DFL fürchtet vor allem eine Entwertung der Pay-TV-Rechte ihres neuen Partners Arena, sollten Telekom und Premiere auch die Übertragung via Satellit und Kabel nutzen. Das würde deren Reichweite erheblich vergrößern. Am Freitag bekräftigte der Liga-Verband deshalb, nur der Pay-TV-Anbieter Arena dürfe Bundesliga-Spiele live über Kabel und Satellit ausstrahlen. Die Internet-Rechte der Telekom seien mit der geplanten Zusammenarbeit mit Premiere erschöpft. Die Premiere-Telekom-Allianz in dieser Form sei rechtens.

      Der neue Pay-TV-Sender Arena gab sich gelassen. 'Es hat sich nichts geändert: Wer Bundesliga live über Kabel und Satellit im Fernsehen sehen will, bekommt das Angebot nur bei Arena', sagte Arena-Geschäftsführer Dejan Jocic.

      An der Börse wurde die Nachricht positiv aufgenommen. Aktien von Premiere legten bis gegen 14.05 Uhr 8,11 Prozent auf 13,20 Euro zu. Ihr Hoch hatten sie zuvor bei 14,00 Euro erreicht. Marktbeobachter bewerteten den Deal zwar grundsätzlich positiv, allerdings blieben noch einige Fragen offen, hieß es. So verwies ein Analyst auf die Zusatzkosten hin, die Premiere-Kunden durch den Umweg der Fußball-Übertragung über die Breitbandnetze der Telekom entstünden. Für die Fußballspiele müssten teils neue DSL-Anschlüsse erworben werden./mf/fn/sk


      (12:49 19.05.2006)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:04:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      wird denn nun eigentlich EM.TV/Plazamedia die Bundeliga für
      Arena und Premiere produzieren???

      in diesem Fall bekommt EM.TV aber ein recht staatliches Stück vom Kuchen ab (einmal produzieren und zwei mal kassieren, und dann auch noch die gesamte 2. Bundesliga ab der nächsten Saison live dazu.......)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:05:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.761 von firmenrecherche am 19.05.06 14:49:52Koffler hat nachgelesen:laugh:

      es geht darum den Text zu verdrehen um dem Leser den wahren Inhalt zu offenbaren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:05:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.483 von Proteom am 19.05.06 14:42:01Das Posting 21.669.761 ist nicht von mir, sondern aus dem heise-Forum.

      Dein Posting 21.669.483 kann ich jedoch nur zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:10:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.222 von Proteom am 19.05.06 14:34:42" ... Von den gesparten Millionen ... "

      Ich glaube Herr Kofler legt bei der Telekom richtig fette Bündel auf den Tisch.
      Diese Rechte sind Premieres letzte Chance, und das wissen alle.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:13:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      "W&v hatte Anfang Mai gemeldet, die Telekom plane eine Paketpreis von 100,- Euro im Monat, der den VDSL- und Telefonanschluss, IPTV und Internet umfassen soll."

      Quelle: Golem.de

      Wer soll das bitte bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:16:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.357 von Snap am 19.05.06 15:13:00:eek::eek::eek: WOW - fett !!! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:17:07
      Beitrag Nr. 68 ()
      ich weiss gar nicht was hier immer von auslegungssache und rechtsstreit geschrieben wird. da gibt es nunmal absolut nichts auszulegen. da steht klipp und klar im vertrag das die telekom über kabel, satellit und terrestrisch ausstrahlen darf. was gibt es denn da zu debatieren?
      die dfl sind meiner meinung nach nicht die idioten, die haben die rechte eben zweimal verkauft, für die gibt es bestimmt schlimmeres. die waren idioten sitzen m.e. bei arena. da wird doch wohl irgendeiner bei einem 700 millionen deal mal vorher die verträge geprüft haben, oder? absolut unverständlich und lächerlich das ganze. jeder leihe kann lesen was da steht und eins und eins zusammen zählen. bei den kabelnetzbetreibern müssen irgednwie nur dösköppe in den vorständen sitzen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:20:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.484 von Zorniger am 19.05.06 15:17:07Zeig´mal eben den Vertrag her...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:25:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.574 von lassmichrein am 19.05.06 15:20:18Was ich damit sagen will: Wenn es ja SOOO klipp und klar dringestanden hätte, dann hätte

      a) es jetzt nicht diesen HickHack gegeben

      b) Arena ´nen TEUFEL getan, sich die Rechte überhaupt zu sichern !!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:26:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.357 von Snap am 19.05.06 15:13:00ballack;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:30:42
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.484 von Zorniger am 19.05.06 15:17:07Schon klar. Dabei muss es sich aber um ein vollwertiges Internetsignal handeln (z.B. SkyDSL). Die entsprechende Technik, um das Signal umzuwandeln braucht der Endverbraucher.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:32:11
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.713 von lassmichrein am 19.05.06 15:25:54wenn ich ip protokollsendungen über sat, antenne und kabel laut vertrag abgestrahlt werden darf, und das darf die telekom, dann darf ich ich auch ip basierte bunesliga über sat ausstrahlen. was soll da unklar sein? das die jetzt irgendwas davon labern dass das ja alles so nicht gemeint gewesen wäre ist ja klar, haben sich ja vor ganz deutschland lächerlich gemacht. da ist aber nichts zweideutig also muss da auch nichts ausgelegt werden. was ich nicht vertsehe sind die nasen von arena. die haben sich doch ins eigene fleisch geschnitten. wie kann ich denn so einen vertag unterzeichnen und dafür 720 millionen bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:35:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.831 von Snap am 19.05.06 15:30:42das wollen die doch machen. irgendwelche decoder beim kunden. wer sollte dagegen klagen? kein richter der welt wird das verbieten, steht doch eindeutig im vertrag und verträge sind nach deutschem recht heilig. aber die werden wohl aus liebe zum deutschen fussball arena irgendwie abfinden obwohl diese trottel es wahrlich verdient hätten auf ihren wertlosen "exklusivrechten" sitzen zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:39:48
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.969 von Zorniger am 19.05.06 15:35:51absolut meine meinung

      Der Markt schein das Potential der Vertragsverhältnisse und die Strategie von Premiere aber noch nicht zu begreifen.

      Die Nebelkerzen die die DFL und Arana werfen funktionieren noch, die Frage ist nur, wie lange?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:40:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      Bei den Preisen ist das Angebot alles andere als attraktiv.

      100€/Monat incl DSL :laugh: ist was für Doofe.

      _Wenn ich Arcor-DSL plus Festnetz plus Arena nehme kostet das die Hälfte.

      Premiere wird bald ne KE brauchen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:46:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      momentan funktioniert noch das Nebelkerzen werfen.

      Die breite Masse denkt: "VDSL und das wars" also nur 3 mio. potentielle Kunden

      Ich bin weiter dabei, wenn im Vertrag steht Kabel und Satellit dann steht das da drin. Ich bezweifle das Kofler in der Angelegenheit lügt. Die Aussage ist klar, wenn das nicht stimmen sollte dann müßte Kofler fast schon in den Knast.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:57:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.671.107 von Proteom am 19.05.06 15:39:48seit wann begreift der markt irgendwas? besteht doch zu 90% aus trotteln, was kann man da schon erwarten.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:59:50
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.671.312 von TorstenD am 19.05.06 15:46:03;) Den Haffa-Brüdern wurde auch alles geglaubt... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:02:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      Der Preis von 100 Euro ist m.E. totaler Quatsch.

      Ich zahle für meine ISDN-basierte T-DSL-1000-Flat komplett incl. DSL/Telefon so rd. 34 Euro im Monat. Andere legen ein paar Euro drauf und haben eine 6000er-ADSL-Flat, mit der bequem im Internet gesurft und über's Internet telefoniert wird etc.

      Mit einer 6000er-Flat kann man viel machen. Das reicht locker für IPTV. Arena bietet die Rechte glaube ich für 14,95 Euro pro Monat an. 9,95 war nur ein ausgewählter Bereich.

      Premiere spart an Werbung und Kabeldurchleitungsentgelten. Die Telekom muss keine 240 Mio. Euro pro Jahr wie Arena refinanzieren. Telekom hat nicht den gigantischen zusätzlichen (!) Werbeaufwand; die hauen so schon Unsummen für Werbung raus. Für T-Com ist TriplePlay überlebenswichtig und die BuLi eine Art Killerapplikation.

      Ich denke, mit 9,90 Euro im Monat für die BuLi ist man dabei. Ich denke, IPTV bietet auch ganz neue Möglichkeiten bei der zielgruppengerechten Bedienung - z.B. nur 1. BuLi und keine 2. BuLi.

      Zusätzliches Geld kommt dann bei der Telekom durch abgerufte Einzelfilme rein. Das ist das Ziel der Telekom. Es dauert, bis der Markt das erkennt und die Profianleger die Richtung ändern.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:06:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.671.773 von lassmichrein am 19.05.06 15:59:50Die breite Masse denkt: "VDSL und das wars" also nur 3 mio. potentielle Kunden

      Das wird es sein. Kurzfristig vermutlich sogar richtig.

      Aber auf Sicht 5 Jahre wird sich Internetbasierendes Fernsehen aus qualitatven Gründen ohnehin durchsetzen - auch unabhängig von der Frage der Bundesliga und der beteiligten Akteure.

      Die Einstiegskosten dafür werden laufend fallen und mit Sicherheit subventioniert werden - wie immer bei der Masseninführung einer neuen Technologie.

      Telekom und Premiere haben sich jedenfalls für diese Entwicklung gut aufgestellt und können sie mit interessantem Content pushen, weit über die Bundesliga hinaus.

      Irgendwannn werden die Empfangsgeräte/Decoder für das klassische Kabelfernsehen die Exoten sein.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:08:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      Arena kostet über Kabel 15,- € und über Sat 20,- € und das ganze ohne CL!!!
      Viel billiger als bei Prem sind die also auch net...

      http://www.arena.tv/
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:10:26
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.671.849 von Stoni_I am 19.05.06 16:02:0814,95 ist zeitlich begrenzt und nur über kabel. kannst du also nur nutzen wenn du zufällig im einzugsgebiet wohnst. normal ist 19,95 plus 70 euro reciever bei 24 monaten vertragsbindung.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:10:27
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.671.973 von Proteom am 19.05.06 16:06:11dann musst du aber telekomaktien kaufen und nicht premiere, oder ???
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:33:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.672.120 von Zorniger am 19.05.06 16:10:26Ist ja noch besser! - Da wäre dann auch 14,95 Euro drin.

      Und Kabelanschluss kann ich dank DVBT im Gegenzug abmelden. Da spart man am Ende noch.

      Also für Arena wird es wirklich höchste Eisenbahn, sich mit den anderen Kabelgesellschaften zu einigen. Die haben vermutlich nur auf die heutige Meldung gewartet, weil sie die Preise von Arena nicht akzeptieren wollten.

      Da bin ich mal gespannt, wie Arena die Investition refinanziert. Nicht nur ich mache bei meinen Investments Fehler, auch Heuschrecken machen offenbar auch mal einen Fehler. :p
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:51:43
      Beitrag Nr. 86 ()
      Und laut Kofler haben 82 % der Premiere-Nutzer einen Internet-Anschluss. Unter den männlichen Premiere-Nutzern sollen es sogar 93 % sein. Sicherlich hat er die nicht einzeln gezählt, aber so die Richtung.

      Unklar ist mir noch, ob man seinen Anschluss bei der Telekom haben muss. Sicherlich reicht es auch, wenn man über einen Reseller wie 1&1 am Telekomnetz hängt.

      Ich sehe da eher das Problem, das die Premierekunden, die z.B. am HanseNet- oder NetCologne-Netz hängen, mit Ihrem Anschluss nicht wieder zur T-COM zurück wollen und lieber zu Arena wechseln. Wahrscheinlich hat die T-Com mittlerweile soviel qualifiziertes Personal abgebaut, das die einen Wechsel auch gar nicht auf die Reihe kriegen würden.

      Wie sich da die anderen Netzbetreiber HanseNet etc. verhalten, bleibt auch spannend.

      Apropro:
      Habe das ganze vorher nicht so verfolgt. Wer hat denn die 3. Rechte für die Übertragung im öffentlichen Raum (früher Premiere-Sportsbar) ersteigert? - Auch Telekom?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:59:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      jungs geniest doch einfach die nachricht und die kurs steigerung,
      und wir sie nicht hat, kann ja bei Arena nachschauen
      ich freue mich für die die premiere aktien besitzen, geduld zahlt sich am ende immer aus.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:00:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.673.354 von Stoni_I am 19.05.06 16:51:43 Standort: MDR.DE | Nachrichten | Meldungen
      DFL mit Telekom-Premiere-Deal einverstanden

      Die Deutsche Fußball-Liga hat keine Bedenken gegen die Kooperation zwischen Premiere und der Telekom zur Ausstrahlung der Fußball-Bundesliga. Die Zusammenarbeit entspreche der erteilten Lizenz. Es sei immer unstrittig gewesen, dass die Telekom wegen einer fehlenden Rundfunklizenz die Dienste eines Fernsehsenders brauche. Die Zusammenarbeit im Internet finde ausschließlich über die Breitbandnetze der Telekom statt. - Premiere hatte ursprünglich die Pay-TV-Rechte an der Bundesliga verloren. Die Deutsche Fußball-Liga gab sie der Firma Arena. Diese baut dafür einen eigenen Bezahlsender auf.

      zuletzt aktualisiert: 19. Mai 2006 | 16:26
      Quelle: MDR INFO
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:01:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      So für mich ist das Thema jetzt durch!

      1.) Arcor Kunde und zu den T-Verbrechern gehe ich nicht mehr zurück
      2.) Arena für 9,90 bzw. tividi komplett incl. arena 19,90
      3.) Wann wird das für alle empfangbar sein 2007? und bis dahin wechseln alle schön zu arena
      4.) wegen den 12 cl spieltagen brauch ich kein premiere dann kann ich auch in ne kneipe gehen und komm billiger weg bzw. hol mir über meine freundin premiere start und zahl die Spieltage.

      Bin mal gespannt hab am Montag meinen Anwaltstermin w/ Feststellungsklage gg. Premiere das die Sonderkündigung wirksam ist:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:04:25
      Beitrag Nr. 90 ()
      19.05.2006 16:59
      Commerzbank erhöht Kursziel von Premiere
      Die Analysten der Commerzbank (Nachrichten/Aktienkurs) stufen die Aktien von Premiere (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 18 Euro auf 21 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:04:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      12,60 fast schon wieder Zeit nachzulegen. Da lassen sich wirklich viele von dem DFL geschwafel einlullen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:08:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      19.05.2006 16:59
      Commerzbank erhöht Kursziel von Premiere
      Die Analysten der Commerzbank (Nachrichten/Aktienkurs) stufen die Aktien von Premiere (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 18 Euro auf 21 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:33:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      da versuchen welche den kurs zu drücken das ist normal.
      heute sehen wir schon höhere kurse, was wichtig her ist das sind die spekulationen znd viel phantasie.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:48:48
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wenn man sich die Qualität der Aktionäre von Premiere hier anschaut, ist man doch eher geneigt von einem Engagement in die Aktie Abstand zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:51:22
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.673.636 von break81 am 19.05.06 17:01:31Sorry, aber Dein Statement ist in einem Punkt völlig unglaubwürdig.

      Selbstverständlich steht es Die, wie jedem hier, eine x-beliebige Meinung über die Zukunftsaussichten und die Qualität des Premiere-Angebotes zu haben.

      Ich glaube aber kaum, dass jedeman eine Feststellungklage anstrengt, um eine die Wirksamkeit einer Premiere-Kündigung zu diesem Zeítpunkt(!) feststellen zu lassen.

      Nach meinem Kenntnisstand hat Premiere ein Sonderkündigungsrecht bei Wegfall der Bundesliga für Verträge, die diese inkludieren, niemals bestritten. Wo ist hier also der Handlungsbedarf?

      Abgesehen von den Kosten, die eigentlich keiner Mensch ohne Bedarf ausgibt, werden Klagen, ohne das hierfür (schon!) Handlungsbedarf besteht als (zum entsprechenden Zeitpunkt) unzulässig abgewiesen.

      In diesem Fall muss also bei der Klageerhebung dargelegt werden, dass Premiere die Kündigung nicht akzeptiert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:52:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      Auf den T-Online Seiten findet man ja so gut wie überhaupt keine Information zu V-DSL.

      Aber ich zitiere mal aus den FAQ:



      Es gibt noch schnellere Übertragungsstandards wie etwa HDSL und VDSL. Ist ADSL nicht eigentlich schon veraltet?

      HDSL überbrückt derzeit nur Entfernungen bis zu maximal 650 Meter und ist für öffentliche Telefonnetze nicht geeignet, sondern eher ein Übertragungsstandard für Firmennetzwerke. Der VDSL-Standard und die dafür notwendigen Gerätschaften haben noch nicht Serienreife erlangt. Außerdem können auch mit VDSL derzeit nur Entfernungen unter 2 km überbrückt werden.


      http://www2.service.t-online.de/dyn/c/06/52/97/652978.html

      So preist man seine eigenen Produkte natürlich super an... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:04:14
      Beitrag Nr. 97 ()
      Lese gerade auf der DFL-Seite, das die Rechte für's Public Viewing ab Juli 2006 offenbar noch nicht vergeben wurden. Es gibt 20 Bewerber.

      Aufgrund des Werbe-effektes für IPTV wäre es da für T-Com, aber jetzt auch für Premiere schon wichtig, diese Rechte auch zu bekommen (Slangton: "Guck mal - in der Kneipe funktioniert das. Ist technisch also ausgereift. Ab damit ins Wohnzimmer")

      Andererseits natürlich auch für Arena oder jemand anderes wichtig.

      Es bleibt außerordentlich spannend.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:05:02
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Fuller81

      Das VDSL ist ja auch nicht von t-online sondern von t-com.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:14:47
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.675.079 von Proteom am 19.05.06 17:51:22Statements wie das nachfolgende von Going Public von heute erklären, warum der Kursanstieg noch so bescheiden ist.

      Die Stellungnahme der DFL wird fehlinterpretiert. Die DFL sagt eigentlich nur, dass mit der ausschließlichen Bindung des Vertrages an Internetprotokolle der rechtliche Rahmen ausgeschöpft sei. Das ist formal höchstwahrscheinlich korrekt. Die tatsächlichen Folgen bzw. Möglichkeiten werden von der DFL vornehm verschwiegen (was natürlich auch legitim ist)

      Entscheidend ist aber, dass die DFL die Rechtmäßigkeit des Vertrages an sich gerade nicht in Frage gestellt. Die nachfolgende Darstellung ist insoweit grob falsch.

      Die DFL hat die Rechtmäßigkeit des Vertrages mit der Telekom gerade bestätigt, es wird natürlich betont, dass die herkömmliche(!) Übertragung per Satellit nicht möglich ist. Nur- um die herkömmliche Übertragung geht es in der Vereinbarung zwischen Telekom und Premiere ja auch nicht mehr, sondern eben über die in dem Vertrag mit der DFL expizit zugelassene Übertragung per Internetprotokoll über alle Medien.

      Zum Glück für die DFL haben nicht nur die ARENA – Vertreter bei Vertragsunterzeichnung die Materie nicht richtig verstanden, sondern die Analysten und Journalisten auch (noch) nicht.


      "Wie der Bezahlsender Premiere heute mitteilte, werde man zusammen mit der Deutschen Telekom künftig Bundesliga-Spiele über das Internet übertragen. Unklar sei dabei lediglich, wie viele Kunden die neuen Partner mit ihrem Angebot erreichen werden und inwieweit das Kabelnetz oder Satellitenverbindungen für die Übertragung genutzt werden können. Laut Vereinbarungen werden die Münchner dann ab August für die kommenden drei Spielzeiten 06/07 bis 08/09 alle Spiele der DFL via Internet-Protokoll übertragen. Zudem liege die redaktionelle Verantwortung bei Premiere, während sich die Telekom um die Vermarktung und Verbreitung kümmere. Die DFL fürchtet indes eine Entwertung der Übertragungsrechte und lamentierte, daß die Premiere-Telekom-Allianz in dieser Form nicht rechtens sei. Die Aktionäre des MDax-Wertes freut es: Die Aktie legt im Nachmittagshandel knapp 5 % auf 12,80 Euro zu."
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:25:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.675.696 von Proteom am 19.05.06 18:14:47§§ 133,157 BGB
      Bei der Auslegung von Verträgen ist der wirkliche Wille zu erforschen.

      Der wirkliche Wille der Parteien ist eindeutig:

      Durch die gesonderte Ausschreibung der IP TV Rechte gingen alle Vertragsparteien davon aus, dass diese Rechte nur getrennt genutzt werden können
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:14:23
      Beitrag Nr. 101 ()
      Frage: Was heisst überhaupt Live-Berichterstattung? :rolleyes:

      Ich nehme mal an, das dieser Begriff z.B. eine Zeitlupe nach einem Tor beinhaltet. Aber auch eine zusammenfassende Berichterstattung über den Spielverlauf nach dem Spiel?

      Ist das schon mal geklärt worden? - Bislang hat das ja nicht so die Rolle gespielt.

      Könnte Arena sagen: Telekom, Du darfst nur wirklich einmal, also im Wortessinne "live" übertragen. Ohne Zeitlupen und so. Das wäre dann ein echter Unterschied in den Rechten.

      Ich gehe derzeit davon aus, das diesbezüglich bei Arena und Telekom Gleichstand herscht, da einmal Liverechte für Kabel/Satellit und einmal für Internetkabel.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:28:28
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.207 von Stoni_I am 19.05.06 19:14:2319.05.2006 19:02
      DER SKEPTIKER: Premiere stürmt mit Telekom, trifft aber nicht
      Von Archibald Preuschat

      EINE KOLUMNE VON DOW JONES NEWSWIRES

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Bis zur allerletzten Minute wurde an dem Vertragswerk zwischen Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) und Premiere (Nachrichten/Aktienkurs) gefeilt. Doch herausgekommen ist dabei eigentlich wenig: Der Bezahlfernsehsender und der Telekom-Gigant kooperieren beim Bundesliga-Angebot im Internet.

      Überraschend ist das nicht: Die Telekom brauchte einen TV-Sender, weil sie aus eigener Kraft keine Sendelizenz erlangen konnte. Dass Premiere für die Telekom der Partner erste Wahl war, kristallisierte sich ebenso schnell heraus. Schließlich will die Telekom mehr, ein anspruchsvolles TV-Programm für ihre VDSL-Kunden aufbauen.

      Was lag da näher als ein Partner Premiere, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, Fernsehen erster Klasse anzubieten? Und realistischerweise sind die Unterföhringer - von der Bundesliga mal abgesehen - der Sender in Deutschland mit den exklusivsten Rechten im Bereich Spielfilm und hochwertige Serien. Damit können VDSL-Kunden von T-Online das gesamte Premiere-Programm empfangen - wenn sie wollen.

      Für den Bezahlfernsehsender erschließt sich somit ein neuer Distributionskanal: Das breitbandige Internet. Aber was ist mit der vollmundigen Ankündigung des Premiere-Vorstandsvorsitzenden Georg Kofler vom Mittwoch auf der Hauptversammlung, er sehe "aufgrund fortgeschrittener Verhandlungen heute gute Chancen, dass Premiere mit einem neuen Partner als Lizenzgeber auch ab der kommenden Saison die Live-Berichterstattung der Fußball-Bundesliga präsentieren kann."

      Kofler kann dank Telekom-Sublizenz zwar die Bundesliga live zeigen - zum Saisonstart in 3 Millionen Haushalten, in denen das VDSL-Netz von T-Online technisch zur Verfügung stehen wird, im kommenden Jahr dann in 13 von 34 Millionen Haushalten. So zumindest die Telekom-Planungen.

      Doch von seinem eigentlichen Ziel, das IP-Signal mit der Bundesliga wie ein gewöhnliches Fernsehsignal per Satellit oder Kabel in die deutschen Wohnzimmer zu bringen, ist Kofler auch nach dem heutigen Vertragsabschluss noch meilenweit entfernt.

      Die Abwehrkette steht mit arena und der Deutschen Fußball Liga (DFL) stabil: Die Internet-Rechte, die die Telekom für ein Fünftel der Summe, die arena zahlt, erworben hat, seien damit ausgeschöpft, ließ die Liga eilends wissen.

      Die Premiere-Aktie jetzt völlig abzuschreiben, wäre indes fahrlässig. Denn möglicherweise wird sich die Telekom, wenn sie feststellt, dass das VDSL-Geschäft schleppend anläuft, doch noch mit der DFL auseinandersetzen und auf anderen Verbreitungswegen für ihre Bundesliga-Rechte bestehen.

      Ein Kompromiss könnte sich finden lassen - vielleicht nicht ab der nächsten Saison, aber ab der übernächsten oder zum Ende der dreijährigen Vertragslaufzeit. Und Premiere wäre dann im Spiel.

      Zum anderen hat Premiere jetzt einen Fuß in der Tür im TV-Geschäft der Zukunft. Das heißt nämlich Triple-Play: TV, Internet und Telefonie aus einer Hand und dieser Markt ist von Telekomunternehmen wie Kabelnetzbetreibern heiß begehrt.

      Der schnelle Erfolg, der wird Georg Kofler versagt bleiben. Denn er hat bereits einmal verloren - als er bei der Rechtevergabe der DFL im Dezember zu hoch gepokert hat. Die Folge war unvermeidlich - der Abstieg in die zweite Liga, zumindest beim Bundesliga-Angebot. Das schließt einen Wiederaufstieg aber nicht zwingend und für alle Zeiten aus, macht ihn aber auch nicht sicher.

      (Archibald Preuschat arbeitet seit 2001 als Redakteur und Reporter für diese Nachrichtenagentur. Er berichtet schwerpunktmäßig über die Medien- und Handelsbranche und ist zu erreichen unter +49 (0)211 138 72 18 oder archibald. preuschat@dowjones.com.)

      DJG/apr/smh




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      DEUTSCHE TELEKOM
      PREMIERE
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:33:37
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.207 von Stoni_I am 19.05.06 19:14:23notfalls kauft die Telekom einfach die Bundesliga :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:36:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      Doch von seinem eigentlichen Ziel, das IP-Signal mit der Bundesliga wie ein gewöhnliches Fernsehsignal per Satellit oder Kabel in die deutschen Wohnzimmer zu bringen, ist Kofler auch nach dem heutigen Vertragsabschluss noch meilenweit entfernt.

      Die Abwehrkette steht mit arena und der Deutschen Fußball Liga (DFL) stabil: Die Internet-Rechte, die die Telekom für ein Fünftel der Summe, die arena zahlt, erworben hat, seien damit ausgeschöpft, ließ die Liga eilends wissen.


      Woher bezieht er die Sicherheit das Kofler noch "meilenweit" davon entfernt sei?

      Es absolut unklar wie die IP-TV angelegenheit aussieht.

      Kofler sagt das auch die Übertragung über Kabel und Satellit geht, wohlgemerkt nur über IP-TV.

      DFL mein dazu das eine normale Übertragung über Kabel und Satellit nicht möglich ist, sie sagen aber nichts das IP-TV darüber nicht möglich ist!!!

      Im konservativsten Fall steht hier Aussage gegen Aussage. Beide Parteien hätten Grund zu Lügen oder die Wahrheit zu dehnen.

      Im besten Fall hat Kofler recht.

      Irgendwann wird das der Markt auch mitbekommen, spätestens wenn das ganze von Premiere und der Telekom bekannt gegeben wird.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:38:02
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.562 von TorstenD am 19.05.06 19:36:04§§ 133,157 BGB
      Bei der Auslegung von Verträgen ist der wirkliche Wille zu erforschen.

      Der wirkliche Wille der Parteien ist eindeutig:

      Durch die gesonderte Ausschreibung der IP TV Rechte gingen alle Vertragsparteien davon aus, dass diese Rechte nur getrennt genutzt werden können. Aus welchem anderen Grund hätte die DFL sonst für diesselben Rechte zweimal kassieren können?!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:41:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.608 von lassmichrein am 19.05.06 19:38:02bundesliga mit premiere

      wissen ist macht :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:43:18
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die IP-TV Rechte werden ja auch getrennt genutzt. Das die DFL und Arena zu blöd waren darüber nachzudenken das IP-TV auch über Satellit und Kabel geht und sich kaum vom normalen Unterscheided ist deren Problem.

      Ich kann doch auch nicht aus einem Vertrag raus nur weil ich das alles nicht so gewollt hab...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:45:54
      Beitrag Nr. 108 ()
      19.05.06
      Premiere HD auch via Internet

      [tm] Premiere Philips HD Sport, Premiere HD Film und Premiere Discovery HD werden ab dem Sommer auch über T-Home, die IPTV-Plattform der Deutschen Telekom, ausgestrahlt.

      "Die Kooperationsvereinbarung mit Premiere umfasst alle 28 Kanäle des Pay-TV-Anbieters", so ein Sprecher der Deutschen Telekom gegenüber DIGITAL FERNSEHEN. "Dies gilt auch für die HD-Sender."
      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_89655.html
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:46:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.719 von TorstenD am 19.05.06 19:43:181:0 für premiere

      arena bald pleite ?????? :laugh::laugh:

      oder wo sollen die abonnenten herkommen die über sat 19,95 euro bezahlen sollen ohne championslige :(

      dann lieber premiere mit championslige :D


      2:0 premiere :p
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 20:17:59
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.517 von primaabzocker am 19.05.06 19:33:37Oh ja. Das wäre toll.

      Ich habe noch beruflich einen laufenden Vertrag bei denen, der derzeit im gegenseitigen Einvernehmen ruht.

      Ich heuere dann als Nachfolger von Hackmann wieder an. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 20:34:59
      Beitrag Nr. 111 ()
      Arena bald pleite ?
      Vielleicht sollte man da mal näher recherchieren.
      Arena ist eine 100% Tochtergesellschaft von Unity Media ,die sind entstanden aus den Zusammenschluss der Kabelnetzbetreiber Iesy (Hessen), Ish (NRW) und TeleColumbus.
      Hinter Unity Media steckt die Private Equity Gesellschaft Apollo. Der Apollo V. Fonds in dessen Portfolio Unity Media steckt ist der zur Zeit erfolgreichste Buyout Fonds aus dem Lancierungsjahr 2000. Mehr als 112 % IRR p.a. !
      Mit Apollo VI. hat man aktuell 10 Milliarden $ eingesammelt zuzüglich ca. 40 Milliarden Bankkredite eine Kriegskasse von ca. 50 Milliarden $. Private Equity Gesellschaften wie Apollo, KKR und Blackstone gelten in der Branche als "New Kings of Kapitalism" (Bericht The Economist) und werden künftig ganze Unternehmen aus dem Dax rauskaufen. Blackstone hat aktuell 5% von der Telekom gekauft,den Fuss in der Tür,schauen sich jetzt die Bücher an und werden dann handeln.
      Apollo wird sich nicht von Kofler vorführen lassen,sorry aber die spielen dann doch in einer anderen Liga und solange der Premiere-Kurs noch so attraktiv niedrig ist sollte Kofler gewarnt sein. Auf jeden Fall Telekom-Premiere-Arena, da gibt es tausend Möglichkeiten wie die Story weitergeht - das wird ein spannender Sommer.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 20:39:09
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.608 von lassmichrein am 19.05.06 19:38:02Bitte beantworte eine Frage: Hast Du schon mal T-DSL 6.000 in Aktion gesehen?

      Für nicht so anspruchsvolle User, reicht das mit einem 21"-TFT erstmal (!) vollkommen aus. Man sollte dann bloss nicht mehr über's Netz telefonieren etc. Und nochmal: Laut Kofler haben 93 % der relevanten Zielgruppe der Premierenutzer bereits einen Internetanschluss.

      Fernsehen geht mit IPTV in eine ganz neue Richtung, nämlich hin zu wirklicher Interaktivität. Ich habe aber durchaus Verständnis, das es noch andauert, bis die breite Masse versteht, was das heißen kann. Die Musikindustrie hat auch erst nicht begriffen, was MP3 für sie bedeutet.

      Problem ist, das die LIVE-Bundesliga ja zu einer bestimmten Zeit läuft und genau zu diesem Zeitpunkt eine Spitzenbelastung im Netz entsteht. Darauf muss das T-Com-Netz ausgelegt sein. Laut T-Com gibt es aber derzeit gewaltige freie Kapazitäten durch die vorherigen großen Investitionen. Hoffe, das dem so ist.

      Ansonsten ist der Erfolg dieser Kooperation nur eine Frage des Preises. So wie z.B. Kabel Deutschland bei mir in der Gegend gerade versucht, ihr Kabelnetz für Internet + Telefonie zu vermarkten, kann man da dann natürlich nicht vorgehen.

      Wer es nicht glaubt, mal ein Link zum Ausprobieren:
      http://www.radio-bremen.de/tv/buten-un-binnen/index.php3

      Auf "Sendung in voller Länge" klicken. Mit T-DSL 1000 bei mir ruckelfrei voller Ton und gutes Bild. Mit T-DSL 6000 und entsprechender Serverkapazität auf der Gegenseite hat man meines Erachtens PAL-Qualität.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 20:45:49
      Beitrag Nr. 113 ()
      In den großen Städten ist Kabel und ADSL meist voll verfügbar.

      Auf dem Land beides eher nicht.

      Tendenziell würde ich vermuten, das in den "Mittelzentren" eher (T-)DSL als Kabel liegt. Aber dann wohl nicht in 6.000er-Bandbreite.

      Hmm... gibt es da Vergleichszahlen? - Könnte Premiere via (T-)DSL sogar rein technisch mehr Haushalte erreichen als über Kabel? - Das sollte doch gegoogelt werden.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 20:51:48
      Beitrag Nr. 114 ()
      Bitte beantworte eine Frage: Hast Du schon mal T-DSL 6.000 in Aktion gesehen?
      Kann ja sein, daß die Daten zuerst in`s cache kommen,
      dann ist das eben minimal verzögert?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 20:55:17
      Beitrag Nr. 115 ()
      Interaktieves Digitales Fernsehn macht Wetten (Sportwetten und Eventwetten) möglich.
      Nicht eine Wette fur ein Spiel.
      Besser verschiedene Wetten whärend dass Spiel.
      Also nicht einmahl 5€
      Besser 3 oder 4 Mahl 2€
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:04:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.678.941 von Stoni_I am 19.05.06 20:39:09Bereits mit normalem ADSL kann man problemlos n-tv fernsehen und Videotext schauen.

      Zum Selber überzeugen:

      n-tv.de

      Es muss lediglich Java installiert sein.

      Bei nicht uraltem Rechner völlig normale TV-Qualität

      Das VDSL wäre für Premiere nicht erforderlich. Die Telekom hat da aber offensichtlich noch andere Interessen
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:08:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.676.036 von lassmichrein am 19.05.06 18:25:55Das mag so sein. Nur der Wille der Parteien war hier vielleicht nicht ganz gleich.

      Offenbar haben die Leute von Arena eine andere Vorstellung von technischen Möglichkeiten als die der Telekom oder die DFL.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:13:11
      Beitrag Nr. 118 ()
      Dank Apollo wird arena wohl nicht pleite gehen, sobald aber genug Geld verbrannt wurde wird Apollo einfach einen Schlußstrich ziehen und Premiere kaufen ^^
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:14:24
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.678.868 von Sir Hillary am 19.05.06 20:34:59Arena ist angesichts der Finanzmacht der Anteilseigner vielleicht "unkaputtbar". Aber es stellt für die Arena-Leute die Frage, ob ein Krieg gegen Premiere-Telekom sinnvoll wäre.

      Noch ist Premiere billig. Wenn die Finanzinvestoren hinter Arena so mächtig sind, könnten sie Premiere kaufen, dann hätten sie alles.

      Diese Spekulation ist ja nicht ganz neu. Jedenfalls würde der Wert so eines Kaufes durch die Premiere-Telekom steigen. Wenn letztlich die Finanzinvestoren (Blackpool) hinter Arena und der Telekom die gleichen sind, stellt sich die Frage, obe wir hier nicht eh Spiegelfechtereien erleben und der totale, vereinigte Medienkonzern nicht ohnehin der eigentlich Zweck der Übungen wahr.

      Ich gebe zu, das ist etwas spekulativ, aber man darf die Phantasie ja mal schweifen lassen...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:15:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.679.545 von TorstenD am 19.05.06 21:13:11oh, herzlichen Glückwunsch ThorstenD war schneller!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:29:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      aber hallo
      PREMIERE AG EUR 12.93 13.03
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:42:47
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.679.391 von Proteom am 19.05.06 21:04:19Vollkommen richtig!

      Endlich mal eine Antwort, in der zum Ausdruck kommt, das man nicht unbedingt VDSL braucht. Während ich hier poste, läuft der n-tv-Stream bei mir mit T-DSL 1000 völlig einwandfrei und auf meinem 2. PC läuft der n-tv-Text im Medienfenster. Und T-DSL 1000 ist ja fast schon von gestern.

      Nur das Bild ist halt für Fußball etwas klein. Jedenfalls ist der von mir gezeigte Link Vollbild in annehmbarer Qualität; für Fußball selbstberständlich nicht ausreichend. Aber mit T-DSL 6000 und gescheiter und vor allem auf die Spitzenbelastung ausgelegter Serverkapazität und Streamersoftware ist das auch wohl kein Problem. Ich denke aber, das bei einem Markterfolg die T-Systems da doch wohl noch mal anbauen müsste. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:00:54
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.679.961 von Stoni_I am 19.05.06 21:42:47Leider wird Premiere seit dem Entzug der BuLI-Lizenzen nur noch unter dem Aspekt der Fußballrechte bewertet.

      Das langfristige Potential sehr ich im interaktiven Fernsehen an sich.

      Aufgrund des umfangreichen Bestandes an Rechten, kann Premiere gegenüber der Telekom und Dritten die gleiche Rolle einnehmen wie Kirch gegenüber sämtlichen deutschen Fernsehsendern über Jahrzehnte. Damit lassen sich durchaus Milliarden machen.

      Welche Werte in den Premiere-Rechten stecken entzieht sich leider völlig meiner Kenntnis. Vielleicht gibt es hier ein paar Eingeweihte?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:02:44
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.187 von Proteom am 19.05.06 22:00:54vielleicht wäre premiere ja was für die dt. telekom;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:07:36
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wann gibts endlich Motorradsport
      Herr Kofler
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:23:34
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.187 von Proteom am 19.05.06 22:00:54Ich bin heute mehr oder weniger spontan in Premiere eingestiegen und denke nachwievor, das dies kein Fehler sein wird. Hauptsächlich wegen der Marktttechnik.

      Beim Allgemeinmarkt weiss man das natürlich im Moment nicht genau. Von einem generellen Kursrückgang à la DAX 4.000 undso gehe ich derzeit aber nicht aus. Man schaue sich nur mal die Zahlen der DAX-Unternehmen heute und deren Zahlenwerk vor 2, 5 oder gar 6 Jahren an.

      Das Fundamentale muss ich da allerdings noch nachholen. Aber erstmal für heute aus die Maus.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:43:44
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.499 von Stoni_I am 19.05.06 22:23:34RP online

      Streit um Bundesliga-Rechte
      Premiere und Telekom läuten Zeitalter des Internet-TV einveröffentlicht: 19.05.06 - 17:54 vorlesen lassen

      München (rpo). Der Streit um die Rechte an der Übertragung der Bundesliga im Fernsehen könnte der Start für ein völlig neues Fernsehzeitalter sein: das Internet-TV. Denn durch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom kann der Bezahlsender Premiere Fußball über Breitbandnetz live ausstrahlen.
      Auf dem deutschen Fernsehmarkt gibt es eine neue Allianz, die ganz neue Möglichkeiten des Fernsehens aufzeigen will: Premiere-Chef Georg Kofler und Telekom-Vorstandsmitglied Walter Raizner kündigten an, dass Premiere für die Telekom ab August alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga ausstrahlen werde. Die Telekom habe entsprechende Sublizenzrechte für Übertragungen im Internet-Standard an Premiere vergeben. Die Telekom hatte die Rechte für die Internet-Übertragung gekauft.


      Damit präsentiert sich die Niederlage von Premiere gegen den Pay-TV-Konkurrenten Arena bei der Vergabe der Fernsehlizenz durch die Deutsche Fußball-Liga (DFL) in einem neuen Licht. Dank der Zusammenarbeit mit der Telekom kann Premiere als erstes deutsches TV-Unternehmen die Bundesliga live über Breitbandnetz senden. Laut Telekom wird Premiere entsprechend den vertraglichen Vereinbarungen die Spiele live im IPTV-Standard produzieren und im Internet bereitstellen.

      DFL-Sprecher Christian Pfennig erklärte, es sei immer unstrittig gewesen, dass die Telekom wegen einer fehlenden Rundfunklizenz die Dienste eines TV-Senders nutzen müsse. Die geplante Zusammenarbeit im Internet finde ausschließlich über die Breitbandnetze der Telekom statt. Die herkömmliche TV-Verbreitung über Kabel und Satellit sei somit ausgeschlossen, fügte er hinzu.

      Bislang nur in zehn deutschen Städten

      Der Geschäftsführer des Konkurrenten Arena, Christoph Bellmer, sagte, lediglich eine Minderheit könne die Spiele über das neue VDSL-Netz empfangen. Wer die Bundesliga live über Kabel und Satellit sehen wolle, könne dies nur bei Arena, fügte Mitgeschäftsführer Dejan Jocic hinzu. Das stimmt insofern, als sich das Internet-Angebot zunächst nur an Fans in zehn deutschen Großstädten richtet: Hamburg, Berlin, Hannover, Köln, Düsseldorf, Stuttgart Leipzig, Frankfurt am Main, Nürnberg und München. Damit der Ball rollt, ist nämlich ein Anschluss an das neue Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL-Netz der Telekom notwendig. Bis Mitte 2007 soll das Netz aber auf weitere 40 große Städte ausgedehnt werden.

      Wie Raizner, der im Telekom-Vorstand für Breitband/Festnetz zuständig ist, sagte, wird ab August auch das Premiere-Gesamtprogramm aus 28 Kanälen als Internet-Angebot zu sehen sein. Das neue Gesamtangebot werde durch T-Online unter der Bezeichnung "T-Home von T-Online" vermarktet. Über eine Set-Top Box, die an den Fernseher angeschlossen werde, kämen neben der Bundesliga dann eine Vielzahl von Fernsehsendern und zusätzlichen Services auf den TV-Bildschirm. Die Telekom wird das Internet-Fernsehen über ihr neues Hochgeschwindigkeitsnetz senden, das im Sommer freigeschaltet werden soll. Details wollen die Kooperationspartner in den kommenden Wochen nennen.

      Die im Mittelwerte-Börsenindex MDAX notierte Premiere-Aktie zählte am Freitag zu den gefragtesten Werten am deutschen Aktienmarkt und stieg zeitweise um mehr als zehn Prozent. Nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte Ende 2005 hatte sie rund die Hälfte ihres Werts eingebüßt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:44:53
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.499 von Stoni_I am 19.05.06 22:23:34Premiere zeigt Bundesliga via Internet

      München - Der Bezahlsender Premiere zeigt mit der Telekom von der kommenden Saison an Fußball-Bundesliga-Spiele live übers Internet. Die beiden verbünden sich gegen den neuen Bezahlsender Arena, der Premiere die Pay-TV-Rechte für rund 200 Millionen Euro weggeschnappt hatte.


      "Premiere bleibt im Spiel", sagte Senderchef Georg Kofler. Nun starte "ein neues TV-Zeitalter in Deutschland", sagte Telekom-Vorstand Walter Raizner, der kürzlich Franz Beckenbauer bereits als Kommentator verpflichtet hatte.

      Zunächst erreichen die beiden Partner zwar nur einen kleinen Teil der Fußballfreunde in Deutschland. Gleichwohl wurde das Geschäft als kluger Schachzug gewertet: Der Aktienkurs von Premiere stieg gestern zeitweilig um15 Prozent.


      Die Deutsche Fußball-Liga (DFL), die der Telekom die Internet-Rechte verkauft hat, besteht darauf, daß die Arena-Konkurrenz nicht auch über Kabel und Satellit sendet. Arena-Chef Dejan Jocic sagte: "Es hat sich nichts geändert." Doch Telekom und Premiere behalten sich ausdrücklich vor, weitere Übertragungswege zu beschreiten. Streit ist programmiert.


      Wie die Angebote aussehen und was sie kosten, blieb offen. Laut Raizner können bis Ende Juni drei Millionen Haushalte angeschlossen werden, ein Jahr später sollen es 13 Millionen in 50 deutschen Städten sein. DW


      Artikel erschienen in der Welt am Sat, 20. May 2006
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:46:27
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.729 von Proteom am 19.05.06 22:44:53Premiere und Telekom zeigen Bundesliga

      Fußball-Farce

      Telekom-Vorstand Raizner mit Premiere-Chef Kofler: In Erklärungsnot?
      19. Mai 2006

      Das Ringen um die Übertragungsrechte in der Fußball-Bundesliga wird immer mehr zur Farce. Ein Weltkonzern wie die Deutsche Telekom läßt sich dabei von den Fußballvereinen vorführen.


      Seit Monaten streitet die Telekom mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) darüber, wie denn nun die Verträge auszulegen seien: Darf die Telekom ihr geplantes Bundesliga-Internetfernsehen nur via DSL-Telefonleitung und damit - mangels einer ausreichenden Zahl von Anschlüssen - fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit aussstrahlen?


      Die DFL fordert dies, die Telekom und vor allem deren Partner Premiere pochen dagegen darauf, daß auch eine Verbreitung über Kabel und Satellit möglich sei. Am Freitag nun hat Telekom-Vorstand Walter Raizner nur ein DSL-Angebot vorgestellt und weitere Gespräche mit der DFL angekündigt. Damit gibt die Telekom ein schwaches Bild ab. (Siehe auch: Premiere und Telekom verbünden sich)


      Denn in der DFL-Ausschreibung, die Basis für die Rechtevergabe war, steht explizit, daß die Bundesliga im Internet-Fernsehen auch über Kabel und Satellit verbreitet werden dürfe. Das war offensichtlich ein Schnitzer der DFL, die sich nun auf den „Geist der Verträge“ beruft, der einer solchen breiten Verbreitung entgegenstehe.


      Doch warum soll die Telekom auf erworbene Vermarktungsmöglichkeiten verzichten, um damit ein unprofessionelles Ausschreibungsverfahren der DFL im Nachhinein zu deren Gunsten zurechtzubiegen? Wenn die DFL sich durchsetzt, gerät Raizner in Erklärungsnot gegenüber seinen Aktionären.

      Text: theu., F.A.Z., 20. Mai 2006
      Bildmaterial: dpa/dpaweb
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:47:13
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.729 von Proteom am 19.05.06 22:44:53Premiere und Telekom zeigen Bundesliga

      Telekom-Vorstand Raizner mit Premiere-Chef Kofler: In Erklärungsnot?
      19. Mai 2006
      Das Ringen um die Übertragungsrechte in der Fußball-Bundesliga wird immer mehr zur Farce. Ein Weltkonzern wie die Deutsche Telekom läßt sich dabei von den Fußballvereinen vorführen.


      Seit Monaten streitet die Telekom mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) darüber, wie denn nun die Verträge auszulegen seien: Darf die Telekom ihr geplantes Bundesliga-Internetfernsehen nur via DSL-Telefonleitung und damit - mangels einer ausreichenden Zahl von Anschlüssen - fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit aussstrahlen?


      Die DFL fordert dies, die Telekom und vor allem deren Partner Premiere pochen dagegen darauf, daß auch eine Verbreitung über Kabel und Satellit möglich sei. Am Freitag nun hat Telekom-Vorstand Walter Raizner nur ein DSL-Angebot vorgestellt und weitere Gespräche mit der DFL angekündigt. Damit gibt die Telekom ein schwaches Bild ab. (Siehe auch: Premiere und Telekom verbünden sich)


      Denn in der DFL-Ausschreibung, die Basis für die Rechtevergabe war, steht explizit, daß die Bundesliga im Internet-Fernsehen auch über Kabel und Satellit verbreitet werden dürfe. Das war offensichtlich ein Schnitzer der DFL, die sich nun auf den „Geist der Verträge“ beruft, der einer solchen breiten Verbreitung entgegenstehe.


      Doch warum soll die Telekom auf erworbene Vermarktungsmöglichkeiten verzichten, um damit ein unprofessionelles Ausschreibungsverfahren der DFL im Nachhinein zu deren Gunsten zurechtzubiegen? Wenn die DFL sich durchsetzt, gerät Raizner in Erklärungsnot gegenüber seinen Aktionären.

      Text: theu., F.A.Z., 20. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:48:04
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.755 von Proteom am 19.05.06 22:47:13DFL mit Telekom-Premiere-Deal einverstanden

      Die Deutsche Fußball-Liga hat keine Bedenken gegen die Kooperation zwischen Premiere und der Telekom zur Ausstrahlung der Fußball-Bundesliga. Die Zusammenarbeit entspreche der erteilten Lizenz. Es sei immer unstrittig gewesen, dass die Telekom wegen einer fehlenden Rundfunklizenz die Dienste eines Fernsehsenders brauche. Die Zusammenarbeit im Internet finde ausschließlich über die Breitbandnetze der Telekom statt. - Premiere hatte ursprünglich die Pay-TV-Rechte an der Bundesliga verloren. Die Deutsche Fußball-Liga gab sie der Firma Arena. Diese baut dafür einen eigenen Bezahlsender auf.

      zuletzt aktualisiert: 19. Mai 2006 | 16:26
      Quelle: MDR INFO
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:49:18
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.755 von Proteom am 19.05.06 22:47:13Koflers Konter

      Der Kommentar
      Die Deutsche Telekom ist im Streit um die Internet-Rechte an der Bundesliga in der ersten Halbzeit klar in Führung gegangen. Dies muß auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) anerkennen, die entsprechende Lizenzen gleich zweifach vergeben hat. Sie hat zähneknirschend zu akzeptieren, daß die Telekom so viel wie möglich aus ihren Rechten herausholen will und sich dazu mit dem Abosender Premiere verbündet.

      Doch endgültig ausgestanden ist der Konflikt damit nicht. Denn die Übertragung über Internet-Breitband ab August ist nur die "kleine Lösung". Eigentlich möchte die Telekom mehr - nämlich die Verbreitung des IP-TV-Signals per Kabel und Satellit. Das aber verheißt weiteren großen Ärger. Denn die versprochene Exklusivität des neuen Bundesliga-Senders Arena wäre dahin und die DFL bis auf die Knochen blamiert.

      Ob es sich die Telekom aber wirklich auf Dauer mit der DFL verscherzen will, ist angesichts der Bedeutung der Ware Fußball fraglich. Für sie geht es ohnehin um wesentlich mehr: Um die führende Rolle beim High-Tech-Fernsehen der Zukunft.

      Noch hinkt Deutschland beim interaktiven Fernsehen hinterher. Mit den Fußballübertragungen könnte diese Technologie nun einen raschen Aufschwung erfahren. Das Hickhack um die Bundesliga könnte sich damit im Nachhinein auch für Nichtfußball-Fans als Gewinn erweisen. Burkhard Riering

      Artikel erschienen in der Welt am Sat, 20. May 2006
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:50:53
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.778 von Proteom am 19.05.06 22:49:18Aus: Tagesspiel (20.05.2006)


      Mehr als ein Klick

      Der Sender Premiere wird die Fußballspiele der Bundesliga künftig über eine Internetverbindung in den Fernseher bringen. Beginnt damit ein neues Internetzeitalter?

      Von Kurt Sagatz


      „Ich bin drin“, dieser Satz, gesprochen als Werbung für einen großen Internetprovider, bleibt für immer mit Boris Becker verbunden, genauso wie seine Wimbledon-Siege. Damals jedoch, noch vor der Jahrtausendwende, hieß „drin“ sein, sich mit einem piepsenden Modem quälend langsam durch das Netz zu hangeln. Viel Text und wenig Bild. Im August 2006 nun kommt Franz Beckenbauer als Kommentator ins Internet – und mit ihm die Fußball-Bundesliga. Zusammen mit der Telekom-Tochter T-Online wird Premiere die komplette 1. und 2. Liga über das jüngste aller bekannten Medien verbreiten – und damit in Konkurrenz zum etablierten Fernsehen treten. Neben Kabel, Satellit und dem digitalen Antennenfernsehen wird das Internet zum gleichberechtigten Übertragungsweg für die wichtigste Sportart der Deutschen. Und Deutschland wird zugleich zum Vorzeigebeispiel für mustergültige Breitbandvernetzung.

      Zurück zu Boris Becker: Als er die Nutzung des Internets so medienwirksam propagierte, war das Netz nicht nur langsam, sondern zudem allein auf den Computer beschränkt. Was man sich im World Wide Web ansah, fand auf dem PC-Monitor statt. Und auch später hat es lange gedauert, bis sich das Telefonieren über das Internet als kostengünstige Alternative zum normalen Festnetztelefon herumgesprochen hat. Das Internet, das nun kommt, hat damit nur noch die technischen Standards gemeinsam. Das neue Hochgeschwindigkeitsnetz, das die Telekom unter dem Namen VDSL in der Bundesrepublik aufbaut und das bereits Ende nächsten Jahres die 50 größten Städte Deutschlands umfassen soll, ist 400-mal schneller als die alte Modemtechnik aus Boris Beckers Werbespots. Mit diesem Netz, für das allein in Berlin 4000 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt und rund 7500 Kabelverteiler auf den Bürgersteigen postiert werden, ist alles möglich.

      Zum Thema
      Premiere: Mißlungene Einkausstrategie
      Übertragungen: Wo Fußball in Zukunft läuft
      Arena: Wer steckt dahinter?


      Die Experten sprechen gerne von Triple Play. Über ein Netz werden Fernsehen, Telefon und Internet nebeneinander transportiert. Das Internetprotokoll ist die gemeinsame Sprache. Bis zu 100 Fernsehprogramme, also sowohl das bekannte Free-TV als auch diverse Spartenkanäle und Pay-TV-Angebote, kommen dann aus der gleichen Telefondose, während man zugleich auf mehreren Leitungen telefonieren kann und nebenbei im Internet surft.

      Langfristig, so viel ist sicher, läuft alles im Internet zusammen. Oftmals auch, ohne dass der Benutzer oder Zuschauer es überhaupt merkt. Ob das Spiel, das der Fußball-Fan am Fernseher verfolgt, über Internet, Kabel oder Satellit übertragen wurde, dürfte ihm am Ende egal sein. Wichtig ist, dass die Qualität stimmt – und die wird nicht nur durch technische Parameter definiert, sondern genauso über Bildregie und Kommentator. Und freilich spielt auch der Preis eine Rolle. Der Kabelbetreiber Kabel Deutschland, der bereits seit einiger Zeit ein Kombipaket aus Fernsehen, Internet und Telefon anbietet, hat mit seinem günstigen Angebot inzwischen über eine halbe Million Triple-Play-Kunden gewonnen. Will die Telekom mit ihrem insgesamt drei Milliarden Euro teurem VDSL-Netz ein neues Internetzeitalter einläuten, so muss es dem Unternehmen gelingen, ein nicht nur technisch hochwertiges Produkt zu präsentieren, sondern daneben einen attraktiven Preis für ihr „T-Home“-Angebot. Wie kompliziert das ist, kann man derzeit verfolgen: Die Techniker werden die erste Ausbaustufe des VDSL-Netzes in einigen Wochen beendet haben. Wann die Preise für „T-Home“ bekannt gegeben werden, weiß man hingegen noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:52:23
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.791 von Proteom am 19.05.06 22:50:53Blaues Auge für die Deutsche Fußball-Liga
      Der ganz große Knall blieb aus, aber der Streit der Fußball-Bundesliga mit der deutschen Telekom ist noch nicht endgültig beendet.

      Werner Hackmann verfolgt 2005 eine Pressekonferenz in Frankfurt/Main. In der Auseinandersetzung um die Internet-Rechte hat die Telekom die Partnerschaft mit dem Pay-TV-Sender Premiere bekannt gegeben und die Konfrontation mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) ein wenig entschärft, indem sie vorerst eine Übertragung nur über das eigene Breitbandnetz ankündigte. Doch es tickt eine Zeitbombe: Telekom-Vorstand Walter Raizner wollte die strittige Ausstrahlung über Satellit und Kabel nicht ausschließen und erhob schwere Vorwürfe gegen die DFL.

      Der Streit schwelt weiter, und die DFL muss froh sein, wenn sie mit einem blauen Auge davonkommt. Alle Dinge seien noch nicht geklärt, bestätigte Werner Hackmann, der Präsident der Ligaverbandes: «Aber wir sind auf einem guten Wege.» Weitere Spitzengespräche, wie es sie zuletzt mehrfach gegeben hat, seien derzeit jedoch noch nicht geplant. Noch immer droht der Liga eine juristische Auseinandersetzung.

      Telekom-Vorstand Raizner klagte unter anderem, dass die DFL Rechte doppelt verkauft habe. Dieser Parallel-Vergabe könne die Telekom «nicht zustimmen und nicht akzeptieren». Wie die Telekom weiter vorgehen werde, ließ er offen. Das neue gegründete Unternehmen Arena, dass die Live-Rechte für Pay- und Free-TV erhalten hatte, darf ebenfalls Berichte über das Internet verbreiten.

      Die DFL, die seit der Rechtevergabe im Dezember vergangenen Jahres zunehmend unter Druck geraten ist, versuchte offiziell Gelassenheit zu demonstrieren. «Die geplante Zusammenarbeit im Medium Internet findet ausschließlich über die Breitbandnetze der Deutschen Telekom AG statt», hieß es in einer Stellungnahme. «Die herkömmliche TV-Verbreitung über Kabel und Satellit ist somit ausgeschlossen. Die Deutsche Telekom AG bewegt sich daher im Rahmen der erworbenen Rechte, der allerdings damit erschöpft ist.» Genau das bleibt aber strittig, denn Raizner sagte auf Nachfrage ausdrücklich, dass die Telekom sich weiter offen halte, doch noch andere Verbreitungswege zu nutzen.

      Die offene Eskalation vermied Raizner indes, «damit der Fußball keinen Schaden nimmt». Sein Unternehmen habe «ein fundamentales Interesse, dass es dem Fußball gut geht». Zum einen benötigt die Telekom die Ware Sport, um sein neues neues Breitband-Netz zu vermarkten und im Triple-play-Wettbewerb mit den Kabelkonzernen bestehen zu können. Zum anderen ist das Unternehmen in vielfältiger Weise als Sponsor aktiv, unter anderem beim deutschen Rekordmeister Bayern München und als offizieller Partner der Fußball-Weltmeisterschaft. Darüber hinaus ist seit dem 17. Mai bekannt, dass in Franz Beckenbauer demnächst der wichtigste Mann des deutschen Fußballs für die Telekom arbeiten soll.

      Zumindest einige Unklarheiten sind beseitigt. Der Pay-TV-Sender Premiere produziert für die Telekom die Bundesliga-Berichte. Diese sollen über die neuen schnellen Breitband-Netze von T-Online übertragen und über spezielle IPTV-Digital-Decoder auf den Fernsehschirm gebracht werden. Nach derzeitigem Stand könnten zum Saisonstart maximal drei von rund 37 Millionen TV-Haushalten versorgt werden.

      dpa, 15:06 Uhr
      © 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:54:11
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.791 von Proteom am 19.05.06 22:50:53HANDELSBLATT, Freitag, 19. Mai 2006, 12:29 Uhr


      Übertragung Fußball-Bundesliga

      Premiere überträgt Bundesliga via Internet


      Der Bezahlsender Premiere kommt bei der Fußball-Bundesliga doch noch zu seiner Live-Berichterstattung. Es gibt eine Übereinkunft mit der Telekom, die die Internet-Rechte hält. Doch bei weitem nicht jeder Premiere-Nutzer wird den Ball rollen sehen.


      HB DÜSSELDORF. Ein Konzernsprecher sagte am Freitag, die Übertragung der Spiele solle zunächst nur über schnelle Internet-Verbindungen erfolgen. Die Vereinbarung mit Telekom-Festnetz-Vorstand Walter Raizner ermöglicht es Premiere-Chef Georg Kofler, pünktlich zum Start der neuen Saison am 11. August doch noch einem Teil seiner Kunden die Spiele der Fußball-Bundesliga auf den Fernsehschirm zu bringen.

      Voraussetzung für den Empfang ist, dass der Premiere-Kunde gleichzeitig Nutzer eines schnellen Breitbandanschlusses der Telekom ist. Auch muss der Fußball-Fan sich eine spezielle Set-Top-Box anschaffen, die sowohl Premieres Pay-TV als auch das Web-Fernsehprogramm der Telekom auf den Bildschirm bringt.

      PREMIERE NA O.N.
      Intraday 3 Monate 1 Jahr



      Weitere Kursdaten:

      DT.TELEKOM AG NA

      Im Rahmen der Kooperation könne Premiere künftig alle Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga zeigen, hieß es von den Unternehmen. Die Vereinbarung umfasse die Spielzeiten 2006/2007, 2007/2008 und 2008/2009. Einzelheiten zum Angebot für die Kunden werden Deutsche Telekom, T-Online und Premiere noch bekanntgeben.

      Bisher schien Premiere im Poker um die Bundesliga leer auszugehen, nachdem der Bezahlsender kurz vor Weihnachten die TV-Übertragungsrechte der Fußballliga an den Konkurrenten Arena verloren hatte. Der Premiere-Kurs stürzte daraufhin an der Börse ab.

      Die Rechte für die Internetübertragung der Spiele hatte sich die Telekom gesichert. Seit mehreren Wochen schon wurde darüber spekuliert, dass Premiere über diesen Umweg doch noch Bundesliga-Fußball übertragen kann. Auf der Premiere-Hauptversammlung am Mittwoch hatte Senderchef Kofler einen baldigen Vertragsabschluss mit einem Partner in Aussicht gestellt, ohne allerdings explizit die Telekom zu nennen.

      Im Rahmen der nun geschlossenen Partnerschaft wird Premiere einerseits die Fußballberichte für die Telekom produzieren. Andererseits nutzt die Telekom den Bezahlsender als Vertriebspartner für die Highspeed-Internet- und Web-TV-Angebote der Telekom. Finanzielle Details des Geschäfts zwischen Telekom und Premiere wurden nicht bekannt; darüber sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Offen blieb zunächst, ob die beiden Unternehmen zusätzlich das Internet-Signal auch über Kabel und Satellit verbreiten wollen. In diesem Fall würden sie eine deutlich größere Kundschaft erreichen, sich aber andererseits mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) als Lizenzgeber anlegen. Diese besteht darauf, dass nur Arena über die klassischen Fernseh-Übertragungswege die Bundesliga überträgt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:56:47
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.819 von Proteom am 19.05.06 22:54:11SPIEGEL

      Premiere kontert mit Internet-TV

      Von Hasnain Kazim

      Es sah so aus, als habe Premiere im Kampf um die Live-Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga gegen Arena verloren. Doch weit gefehlt: Premiere verbündet sich mit der Telekom - und läutet womöglich ein neues Fernsehzeitalter ein.


      Hamburg - Kurz vor Weihnachten war der Schock beim Münchner Bezahlsender Premiere noch groß: Gerade hatte man die Übertragungsrechte für Live-Spiele in der Bundesliga an den Konkurrenten Arena verloren. Heute, knapp fünf Monate später, geht der Kampf um die Rechte in die nächste Runde. Premiere und die Deutsche Telekom gaben offiziell bekannt, dass sie ab der kommenden Saison alle Spiele der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga live über das Internet übertragen. Die Vereinbarung umfasst nach Angaben des Senders zunächst die kommenden drei Spielzeiten. "Alle Spiele, alle Tore, alles live: 612 Spiele", sagte ein Sprecher im Stakkato.



      DPA
      Telekom-Vorstand Raizner (l.). Premiere-Chef Kofler: Man spielt jetzt zusammen
      Auf der einen Seite Premiere und die Telekom, auf der anderen Arena und die Deutsche Fußball-Liga (DFL), die die Rechte an Arena vergeben hatte: Während ersteres Team heute jubelt, reagiert letzteres gelassen. Aus der DFL heißt es, die Kooperation zwischen Telekom und Premiere bewege sich "im Rahmen der erworbenen Rechte, der allerdings damit erschöpft ist". Arena-Geschäftsführer Dejan Jocic erklärt: "Es hat sich nichts geändert. Wer Bundesliga live über Kabel und Satellit im Fernsehen sehen will, bekommt das Angebot nur bei Arena." Sein Kollege Christoph Bellmer sagt: "Wir freuen uns, dass jetzt Klarheit herrscht."

      Das sind erstaunlich versöhnliche Töne, nachdem sowohl DFL als auch Arena den Plänen von Telekom und Premiere bislang ablehnend gegenübergestanden hatten. "Wir dulden nicht, dass unser Pay-TV-Partner Arena geschwächt wird. Im Extremfall könnte die Telekom die Internet-Rechte wieder verlieren", hatte DFL-Präsident Werner Hackmann zuletzt noch erklärt. Gegenüber SPIEGEL ONLINE wollte er sich heute nicht äußern.


      FORUM
      Bundesliga- TV - Fußball zurück zu den Fans?

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      111 Beiträge,
      Neuester: Heute, 17.34 Uhr
      von senso

      Rund 240 Millionen Euro hatte Arena, Tochter des Kölner Kabelnetzbetreibers Unity Media, für die Fußballrechte geboten, ähnlich viel wie Premiere. Nur drängten die Münchner stärker als die Kölner darauf, die ARD-Sportschau auf einen späteren Sendeplatz am Samstagabend zu verbannen. Die DFL entschied im Sinne der Fußballfans ohne Premiere-Abo - und gab Arena den Zuschlag. Man einigte sich darauf, die Bundesliga-Zusammenfassung in der Sportschau um 20 Minuten nach hinten auf 18.30 Uhr zu verschieben.


      WER HAT WELCHE BUNDESLIGA-RECHTE?
      Die Rechte für die Live- Übertragung im Pay- TV liegen bei Arena. Die Gesellschaft befindet sich zu 100 Prozent in Besitz von Unity Media. Hinter Unity stehen die Kabelanbieter Ish und Ieasy. Bislang hatte der Bezahlkanal Premiere die Rechte an den Live- Spielen.

      Die ARD- "Sportschau" behält die Erstverwertungsrechte für das frei empfangbare Fernsehen, wird allerdings die Zusammenfassungen der Partien samstags statt um 18.10 Uhr erst um 18.30 Uhr senden.

      Die Zweitverwertung im Free- TV am Samstagabend bleibt beim ZDF, das zur gewohnten Zeit ab 22 Uhr sendet.

      Die Zusammenfassung im Free- TV der beiden Sonntagspartien strahlt wie bisher das DSF aus, allerdings statt um 19 Uhr erst drei Stunden später.

      Die Internet- Rechte gingen an die Deutsche Telekom, die plant, künftig komplette Spiele im Web zu übertragen.

      Die Auslandsrechte sicherte sich der Wettanbieter Betandwin.

      Die Telekom sicherte sich derweil über die Tochter T-Online die Bundesligarechte für das Internet. Rund 40 Millionen Euro ließ das Unternehmen sich das kosten - um jetzt Premiere den Eintritt in die Fußballwelt durch eine neue Tür zu ermöglichen. Für den Sender kommt das nach dem Verlust der Lizenzen gerade recht. Per Sublizenz darf Premiere nun doch im Fußball mitmischen und auch noch die Telekom Infrastruktur nutzen. IPTV heißt die Rettung, das Kürzel für Internetfernsehen.

      Die Telekom arbeitet derzeit an einem 50-Megabit-Netz, ein extrem leistungsfähiges Glasfasernetz mit den Namen VDSL, über das Telefonieren, Internet und eben auch Übertragungen von Fernsehprogrammen möglich sind, und zwar in höchster Bild- und Tonqualität. Die Branche nennt das "Triple Play". Ein kostspieliges Unterfangen, zumal die entsprechenden Kabel bislang nur in ausgewählten Großstädten verlegt sind. Ab Sommer sollen drei Millionen Haushalte in zehn Städten erreicht werden, bis 2007 sollen es 13 Millionen Haushalte sein.

      Für die Kunden wird das wohl zu Beginn nicht gerade billig - doch dank Fußball für viele attraktiv genug, hofft die Telekom. Details zu Preisen will sie kommende Woche nennen. Sie engagierte schon mal Franz Beckenbauer als Kommentator. Telekom-Vorstand Walter Raizner wertet die Kooperation mit Premiere als "strategische Partnerschaft". So hilft der Deal beiden, Telekommunikationsunternehmen und Bezahlsender.


      VDSL: TELEFON, INTERNET, FERNSEHEN
      Premiere steigt mit der Telekom- Kooperation ins Internet- Fernsehen, kurz IPTV, ein. Die Telekom will das TV- Angebot über ihre neuen Hochgeschwindigkeitsnetze VDSL verbreiten. VDSL steht für "Very High Date Rate Digital Subscriber Line" und gilt als Weiterentwicklung der ADSL- Leitungssysteme. VDSL- Verbindungen bestehen aus Glasfaserkabeln und Kupferleitungen. Die Leitungen erlauben die Vermittlung von Daten bis zu 50 Megabit pro Sekunde.

      Die heute üblichen ADSL- Verbindungen mit Downloadraten von 1 bis 3 Mbit/s reichen für "Triple Play", also Telefonieren, Internet und Fernsehen, nicht aus. Allein der Videostream benötigt 1,5 bis 2 Mbit/s, für HDTV(digitales Fernsehen) sind es sogar 5 bis 8 Mbit/s. Hinzu kommen IP- Telefonie und der Traffic beim Surfen.

      Um die hohen Datenmengen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde zu transportieren, muss die Breitbandtechnik möglichst dicht beim Kunden sein. Deshalb sind so genannte Kabelverzweiger nötig.

      Bis Juni will die Telekom drei Millionen Haushalte in zehn Großstädten mit der neuen Leitung verbinden. Allein in Berlin verlegt sie rund 3800 Kilometer und rüstet 11.000 Kabelverzweiger auf. Insgesamt sollen bundesweit etwa rund 18.000 Kilometer Glasfaser verbaut und 74 000 Verteilerkästen umgerüstet werden.

      Derzeit testet die Telekom die neuen Leitungen nach eigenen Angaben "intern". Später soll VDSL 2 mit 100 Megabit pro Sekunde doppelt so schnell werden.

      Die Folge ist ein weiterer Schritt im Verschmelzen von Internet und Fernsehen. "Die Digitalisierung des Fernsehens bekommt durch diese Zusammenarbeit einen enormen Schub", sagt Peter Widlok, Sprecher der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "Das Medium Fernsehen wird durch das Internet sehr viel zielgerichteter, weil Menschen sich Sendungen, die sie interessieren, abrufen können. Und das Angebot wird insgesamt breiter", prognostiziert Widlok die Entwicklung. Allerdings sieht es darin auch eine Verteuerung des Mediums. "Zusätzlich zu Rundfunkgebühren und Kosten fürs Kabelfernsehen werden Kunden künftig für Extradienste wie das Abrufen von bestimmten Sendungen zahlen müssen."

      Premiere-Chef Georg Kofler sieht große "Wachstumschancen rund um IPTV" und gibt sich zuversichtlich, alte Premiere-Kunden zu halten und neue Zielgruppen zu erreichen - zum Beispiel jene, die sich für das technisch Neuste begeistern. Läuft alles nach Plan, wäre Premiere das erste deutsche TV-Unternehmen, das die Bundesliga live über das Internet sendet. "Fernsehen über Breitbandnetz wird der dritte reichweitenstarke Weg zum Zuschauer. Und IPTV wird schon bald ein anerkannter digitaler Fernsehstandard sein", sagte Kofler heute. Sein Sender habe "ein Stück Zukunft vorweggenommen". Jetzt werde das Unternehmen "deutlich über 100 Millionen Euro" in interaktive Digitalreceiver investieren. Was er nicht sagte: Mit den alten Premiere-Decodern kommen die Kunden bei IPTV nicht weit.

      Offen ist noch, ob die Telekom eine eigene Sendelizenz von den Medienanstalten benötigt oder ob sie die von Premiere nutzen kann. "Wir haben Arena und Telekom nach dem Erwerb der Übertragungsrechte angeschrieben und auf die Erfordernis einer Lizenz hingewiesen", sagt Widlok. "Arena hat mit einem formalen Antrag auf eine Lizenz geantwortet", sagt er. Ein Schreiben an die Telekom sei bislang unbeantwortet geblieben.

      Geschichte wiederholt sich, auch in der Medienwelt: Das Pay-TV setzte sich Mitte der neunziger Jahre auf ähnlichem Wege durch, den jetzt IPTV geht. Auch damals war klar: Das Projekt Bezahlfernsehen würde sich nur etablieren, wenn Fußball mit im Angebot wäre. Nur das würde Abonnenten in Scharen anlocken. Es folgten zähe Auseinandersetzungen zwischen Sendern, dem Deutschen Fußballbund, Fußballvereinen und Juristen. Am Ende gewann Premiere.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 23:01:12
      Beitrag Nr. 137 ()
      FRAGE:
      Die 1., als sowohl auch die 2. Bundesliga werden ja ab der nächsten Spielzeit live übertragen werden.

      Wie bekannnt, hat ARENA in Sachen Produktion EM.TV mit seiner Tochter Plazamedia unter Vertrag genommen.

      Welche Gesellschaft produziert denn nunmehr für Deutsche Telekom AG / Premiere ????

      Etwas gleichzeitig für beide Rivalen gemeinsam EM.TV ???

      Vielen Dank für eine kurze, fundierte Rückantwort.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 23:26:30
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.819 von Proteom am 19.05.06 22:54:11Kofler hat vor(!) dem Verzicht auf Höchstgebote bzw. ein Bietduell mit Arena die DFL-Ausschreibung richtig gelesen:

      Denn in der DFL-Ausschreibung, die Basis für die Rechtevergabe war, steht explizit, daß die Bundesliga im Internet-Fernsehen auch über Kabel und Satellit verbreitet werden dürfe. Das war offensichtlich ein Schnitzer der DFL, die sich nun auf den „Geist der Verträge“ beruft, der einer solchen breiten Verbreitung entgegenstehe.

      Quelle: FAZ (siehe oben)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:55:47
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.879 von FRAGERO am 19.05.06 23:01:12Da mut Du mal googeln. ;)

      M.W. hat dazu Telekom noch nichts veröffentlicht.

      Es heißt in den Pressemitteilungen immer, Arena hat exklusiv die Produktion an Plazamedia vergeben. Also nicht umgekehrt, das Plazamedia exklusiv für Arena arbeitet.

      Vom Ablauf stelle ich mir das auch recht schwer vor. Plazamedia ist mit den Kameras und der Technik im Stadion. Plazamedia wäre schön blöd, wenn sie ihre Bilder an einen anderen Anbieter (Wige-Media etc.) weitergeben würden. Ich denke nicht, das sie dazu von der DFL verpflichtet werden könnten. Also müsste der andere Anbieter mindestens die gleiche Anzahl an Kameras direkt neben denen von Plazamedia stellen. Hinzu sündhaft teure (HD)TV-Ü-Wagen etc. Allenfalls könnte ich mir vorstellen, das Plazamedia evtl. andere miteinbinden müsste.

      Aber Plazamedia produzierte bzw. produziert bislang für Premiere und das war Expertise genug für Arena nach dem Motto: "Keine Experimente". Zudem lieferte Plazamedia auch bislang an T-Online Zusammenschnitte.

      Also für mich ist klar, das Telekom nur Plazamedia beauftragen kann. Schließlich produzieren die schon einmal für Arena und könnten dann in einer Mischkalkulation die Bilder an Telekom geben. Da kann kostenmäßig kein anderer mithalten der ganz neu anfangen muss.

      Ergo: The Winner is .... Plazamedia!

      Also erstmal auch EM.TV. Andererseits ist nicht auszuschliessen, das nach dem Auslaufen des jetzigen 3-Jahres-Rechtevertrags EM.TV auch negativ berührt wird - Stichworte neue IPTV-Möglichkeiten, Live-Wetten. Ich hoffe aber, das interessiert bei EM.TV erstmal nicht.

      Offen ist glaube ich auch noch die Vergabe der Public-Viewing-Rechte ('alt Premiere Sportsbar') und der Mobilfunkrechte etc. Laut DFL-Seite wurden 20 Angebote eingereicht. Gerade die Public-Viewing-Rechte wären für Telekom aufgrund des "Vorbildeffekts für VDSL" sicherlich sehr wichtig. Obwohl - wer zu Hause BuLi schaut, geht wohl eher nicht in eine Kneipe zum gucken.

      Schau'n wir mal, wie der Kaiser und Marcel Reif etc. die WM überstehen und ob sie dann hoffentlich heile und gesund weiterhin in der "Premiere Sportsbar" o.ä. zu sehen sind.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 20:00:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ich hasse Fussbal !
      Es gibt mehr im Leben dann Fussbal anschauen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:14:14
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.728.801 von Stoni_I am 21.05.06 18:55:47Oh, sorry, da habe ich teilweise Quatsch gepostet. Das mit den Kameras am Spielfeldrand. Da hat die DFL für die nächste Saison schon was eigenes geplant, siehe untenstehende PM von der DFL-Seite. Es geht dann letzlich um die Verarbeitung der bereitgestellten Signale in fernsehtaugliche Bilder, Zeitlupen etc. Auch wenn die Ü-Wagen nicht von Plazamedia sind, müsste der Grundgedanke aber trotzdem stimmen. Oder?

      --------
      Pressemitteilung 06.04.2006 10:30 Uhr

      Liga gründet eigene TV-Produktionsgesellschaft

      Der Aufsichtsrat der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat die Gründung einer eigenen Produktionsgesellschaft zur Herstellung des TV-Basissignals beschlossen.

      Ab der kommenden Saison wird eine 100-prozentige Tochterfirma der DFL die Bilder von den Spielen der Bundesliga und 2. Bundesliga produzieren und den Fernseh-Partnern zur Verfügung stellen. 'Es handelt sich dabei um eine strategische Entscheidung mit Blick auf die Zukunft der Liga', erklärt Liga-Präsident Werner Hackmann, in Personalunion Aufsichtsratsvorsitzender der DFL.

      Die Gründung einer eigenen Produktionsgesellschaft ist ausdrücklich keine Entscheidung gegen die Firma Fair Play Productions GmbH, die bislang das Basissignal im Auftrag der DFL hergestellt hat. 'Fair Play Productions hat sehr gute Arbeit geleistet', betont der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert. Derzeit laufen Gespräche mit Fair Play Productions über Möglichkeiten, im Rahmen der beschlossenen Neustrukturierung weiter zusammenzuarbeiten.

      gez. Christian Pfennig
      Pressesprecher
      Frankfurt / Main, den 06.04.2006
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:51:34
      Beitrag Nr. 142 ()
      :cool:

      Hallo Leute,

      Internet und Fernsehen werden immer naher zusammenrücken,wenn nicht sogar E I N S werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:53:37
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.732.127 von exe68 am 21.05.06 22:51:34:eek:

      Kaufe noch ein "ä".

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:25:31
      Beitrag Nr. 144 ()
      Premiere strong sell !!

      Premiere-Verschlüsselung umgangen
      [Update]

      Seit dem gestrigen Dienstag kursieren im Internet Entschlüsselungscodes für das komplette Programm das Münchner Pay-TV-Anbieters Premiere. Bereits im November 2005 war es TV-Piraten gelungen, das Premiere-Programm mittels so genannter Cerebro-Karten zu entschlüsseln. Nun reicht ein handelsüblicher PC mit einer DVB-S- oder -C-Karte sowie eine TV-Empfangssoftware, die ein Conditional Access Module (CAM) in Software emulieren kann ("Soft-CAM" ). Der zur Entschlüsselung benötigte Premiere-Key findet sich auf einschlägigen Webservern.

      Die so emulierte Premiere-Abokarte schaltete bei einem c't-Test das komplette Programmangebot – mit Ausnahme der HD-Kanäle – des Pay-TV-Senders frei. Gerüchten zufolge ist es außerdem bereits gelungen, auf Standalone-DVB-Receivern – darunter auch die dbox 2 – mit modifizierter Firmware Soft-CAMs in Betrieb zu nehmen.

      Ganz unerwartet war diese Entwicklung nicht. Bereits nach Erscheinen der Cerebro-Karten war Premiere gewarnt, dass es Hackern offenbar gelungen war, Entschlüsselungscodes aus originalen Premiere-Abokarten auszulesen. Seither bestand die Gefahr, dass diese Schlüssel den Weg ins Internet finden.

      Bisher war Premiere für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Es ist aber davon auszugehen, dass der Sender schnell die Verschlüsselungscodes ändern oder andere technische Gegenmaßnahmen ergreifen wird – etwa die Abokarten gegen neuere auszutauschen, die sich nicht mehr auslesen lassen.

      [Update:]
      Inzwischen hat sich eine Premiere-Sprecherin gegenüber heise online geäußert. Gegenwärtig prüfe das Unternehmen die Fakten. Jeder Angriffsversuch auf die Verschlüsselungstechnik werde "mit juristischer Härte verfolgt". Über Details zum weitere Vorgehen wollte sie sich vorerst nicht äußern. (spo/c't)
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:42:24
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.784.508 von lassmichrein am 24.05.06 18:25:31du kommst hier net rein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 20:25:01
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.784.734 von honorar am 24.05.06 18:42:24Glaubs mir - DA will ich auch nicht rein... ;) :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 12:27:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      25.05.2006 10:56Premiere bleibt am Ball
      Die Aktien des MDax-Unternehmens legen am Donnerstag zeitweise kräftig zu. Mehr und mehr Analysten trauen dem Unternehmen ein Comeback im Bundesliga-Geschäft zu. Der Internet-Coup von Georg Kofler zeigt Wirkung.
      Mit einem Kurszuwachs von knapp vier Prozent auf 11,60 Euro setzte sich die Premiere-Aktie am Donnerstag zeitweise an die Spitze des MDax. Anlass für Investoren noch einmal genauer hinzuschauen war eine Heraufstufung des Papiers durch die US-Investmentbank Lehman Brothers. Die Experten bewerten die Aktie inzwischen mit "equal-weight", also die Aussicht, sich ebenso gut zu entwickeln wie die Gesamtbranche.

      Zauberschlüssel "IPTV"
      Das Analysten-Urteil verwundert vor allem deshalb, weil ausgerechnet Lehman noch am Montag ihr "Untergewichten"-Urteil bekräftigt hatten. Zu Beginn der Woche hatte Premiere seine Ambitionen erläutert, doch noch die Fußball Bundesliga live zu vermarkten. Über die Kooperation mit der Telekom will der umtriebige Premiere-Chef Georg Kofler seine Kunden doch noch mit Live-Bildern der Spiele erreichen. Der Schlüssel dazu lautet "IPTV", also Fernsehen über das Internet-Protokoll.

      Die Telekom hatte die Internet-Rechte zur Vermarktung der Liga-Spiele von der Deutschen Fußball-Liga erworben und dafür mit 50 Millionen Euro deutlich weniger bezahlt als die Vermarktungs-Gesellschaft Arena für die Pay-TV-Rechte.

      Premiere will nun aber nicht bei der Vermarktung via Internet mitmischen, sondern das TV-Bild aus dem Internet auf die Fernseh-Schirme der Premiere-Kunden zaubern. Dazu will Premiere eine Set-Top-Box nutzen, die auf das neue VDSL-Netz der Telekom zugreift. Außerdem sollen die IPTV-Bilder auch via Satellit ausgestrahlt werden.

      Commerzbank-Kursziel: 21 Euro
      Dass Premiere diese neue Chance nutzen kann, um Kundschaft zu halten oder gar neue zu gewinnen, glauben inzwischen einige Analysten. Neben Lehman Brothers ist etwa auch die Commerzbank. Seit Montag halten die Experten die Premiere-Aktie für einen "Kauf". Das neue Kursziel von 21 Euro wird danach vor allem durch die Aussichten begründet, die Internet-Signale auch via Kabel und Satellit an den Kunden zu bringen.

      Die Premiere-Aktie hatte Ende 2005 eine Halbierung des Kurses zu verkraften als das Unternehmen die Pay-TV-Rechte an Arena abgeben musste. Ein Großteil der Kunden, so die Befürchtung am Markt, würden dem Unternehmen den Rücken kehren.

      AB
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 14:38:49
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.791.443 von pantarhei am 25.05.06 12:27:16Was für ein Schwachfug.

      Premiere will nun aber nicht bei der Vermarktung via Internet mitmischen, sondern das TV-Bild aus dem Internet auf die Fernseh-Schirme der Premiere-Kunden zaubern. Dazu will Premiere eine Set-Top-Box nutzen, die auf das neue VDSL-Netz der Telekom zugreift. Außerdem sollen die IPTV-Bilder auch via Satellit ausgestrahlt werden.

      Commerzbank-Kursziel: 21 Euro
      Dass Premiere diese neue Chance nutzen kann, um Kundschaft zu halten oder gar neue zu gewinnen, glauben inzwischen einige Analysten.( Na dann ... :laugh: ) Neben Lehman Brothers ist etwa auch die Commerzbank. Seit Montag halten die Experten die Premiere-Aktie für einen "Kauf". Das neue Kursziel von 21 Euro wird danach vor allem durch die Aussichten begründet, die Internet-Signale auch via Kabel und Satellit an den Kunden zu bringen.


      :(:(:(
      Kofler der Blender verar... seine Kunden und auch die Analysten.
      Die Warscheinlichkeit, daß Kofler ein IP-Signal über SAT und Kabel
      an seine Kunden schickt, die mit neuen, rückkanalfähigen Boxen,
      mit ständig offenen Rückkanal, das Internetsignal als normales TV-Bild
      auf dem TV erscheinen lassen, ist ungefair so realistisch, wie der
      freiwillige Rückzug und die Aufgabe von Arena ...

      Nee, die TCom will es sich mit der DFL nicht für immer verderben
      und die Exklusivität Arenas im Kabel und per SAT nicht torpedieren.
      Man führe seitens der TCom Gespräche und will letztlich keinen
      großen Schaden im dt. Fußball anrichten.
      Wenn sich aber die Großen gegenseitig blockieren, sprich Arena
      gegen DFL, TCom und Premiere klagen würde ...

      Das dauert ewig, und wer bezahlt inzwischen das Geld an die DFL und an die Vereine?

      Die TCom?
      Warum sollten die?
      Sie wollen ihr VDSL pushen, daß können sie mit ihren Rechten.
      Kofler will nun angeblich per IP selbst ins Kabel und per SAT,
      also auch der TCom Konkurrenz machen. Das wird die TCom
      nicht zulassen. Jetzt lassen sie Kofi, den Dackel an der Leine
      der TCom noch bissel kleffen, um Arena einzuschüchtern,
      und ein möglichst besseren Kompromiss mit den Arena-Jungs
      und der DFL auszuhandeln.
      Aber wenn Arena hart bleibt, es hart auf hart kommt, wird der
      Kofi von der TCom zurückgepfiffen. Die TCom hat die letzte
      Entscheidungsgewalt über Koflers IP-Sublizens und
      weis selbst auch ganz genau warum ...

      Kofler kämpft halt wie ein Löwe, aber ich fürchte,
      am Ende siehts alles andere als gut für ihn aus.

      Die Premiere-Aktie hatte Ende 2005 eine Halbierung des Kurses zu verkraften als das Unternehmen die Pay-TV-Rechte an Arena abgeben musste. Ein Großteil der Kunden, so die Befürchtung am Markt, würden dem Unternehmen den Rücken kehren.

      Und die Befürchtungen, daß viele Kunden von Bord gehen,
      könnten vor dem Start der BuLi wieder ganz bittere,
      realistische Ausmaße annehmen ...

      Aber solange man Blendgranaten zündet, bleiben
      einige BuLi-Kunden bei Premiere, wechseln nicht
      zum Todfeind und zahlen weiter noch brav Monat
      für Monat ...

      Naja, die Kunden laufen ja im Monment weg, da
      muss man schon irgendwie gegensteuern ...

      Quartal / Neukunden / Kündigungen /Veränderung

      4. 2004 / 328.000 / 91.000 / 237.000
      1. 2005 / 152.000 / 100.000 / 52.000
      2. 2005 / 88.000 / 74.000 / 14.000
      3. 2005 / 213.000 / 117.000 / 96.000
      4. 2005 / 327.000 / 170.000 / 157.000
      1. 2006 / 112.000 / 157.000 / -45.000

      Man sieht: Schon im 4. Quartal 05 gab es Unmengen
      Kündigungen, obwohl der Buli-Rechteverlust noch gar
      nicht feststand. Muss wohl mit der neuen Preisstruktur
      zusammengehangen haben, mit denen man die Bestand-
      skunden vergraulte. Und im 1. Quartal 06 fehlte dann zusätzlich
      für Neukunden der Anreiz, zu abonnieren ohne Buli-Rechte.

      Für die Aktionäre sicher nicht uninteressant:
      Man verliert seit seit dem 4.Quartal 2005 masiv umsatzbringende
      Kunden. Die neugewonnen Kunden im 1 .Quartal 2006 können diese
      verlorengehenden Umsätze nicht kompensieren, da der größte
      Teil der Neu-Kunden keine zusätzlich nennenswerten Umsätze
      generieren wird.

      Hat nicht jemand telefoniert, und hier gemeint, daß sich
      die Kündigungen bei Premiere in etwa noch im Rahmen bewegen
      würden. Das war definitiv, nun schwarz auf weiß belegt,
      eine Fehlinformation.
      Es gab und gibt nach wie vor überdurchschnittlich viele Kündigungen.

      Neue Kunden konnte man leider nahezu ausschließlich hiermit gewinnen:



      Alle 64 Spiele der WM Live + 7 Monate Premiere Film
      zum Schnupperpreis von einmalig nur 64 €

      Aber auch das zog nicht mehr so recht, deshalb sengte
      man den Preis inzwischen auf nur 49 €

      Aber auch das ist noch nicht genug. Mediamarkt und Saturn
      generieren diese sogenannten NEU-Kunden für nur 19,99 €

      Nunja, ihr ahnt es schon:
      Vielen potenziellen "Neuen Kunden", die zu einem hohen Teil nur
      einmalig Umsatz generieren, wurde dieses Paket mitunter auch
      gleich geschenkt. - d e f i n i t i v -

      Promotionmaßnahmen um die Kundenstruktur zu verbessern.
      Das alles belastet natürlich das Ergebnis, auch das kommende ...

      Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, daß
      Premiere vor dem Start der neuen BuLi-Saison
      ( deutlich - weit ?) unter 10 € notieren wird.
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 00:34:59
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.793.731 von Barcaman am 25.05.06 14:38:4926. Mai 2006
      Seit dem Deal mit der Telekom ist Georg Kofler wieder in Angriffslaune. Arena-Programmchef Jocic zeigt sich im DWDL-Interview unbeeindruckt: "Ist doch klar, dass jemand sein Monopol und seine Existenz mit allen Mitteln verteidigt"

      Seit Freitag ist der Streit um die Bundesliga-PayTV neu entfacht...

      Wir streiten uns nicht. Die Situation ist klar: Es gibt einen Vertrag zwischen uns und der DFL über die Exklusivität der PayTV-Rechte. Und die Telekom hat einen Vertrag mit der DFL der auch sehr klar sagt, was sie können und was sie nicht können. Die haben das Medium Internet, wir das Medium Fernsehen. Und wenn Herr Kofler als Produzent für die Telekom etwas anderes behauptet, tangiert uns das überhaupt nicht.

      Jetzt beruft sich Herr Kofler aber darauf, dass in dem Vertrag zum IPTV auch die Verbreitung via Kabel und Satellit ausdrücklich erwähnt sei. Stimmt das nicht oder haben Sie das nicht aufmerksam gelesen?

      Wir werden die Ausschreibung selbst nicht kommentieren, weil sich die Beteiligten zur Verschwiegenheit verpflichtet haben. Daran halten wir uns. Wieso Herr Kofler über die Rechte der Telekom spricht, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber es bleibt dabei, dass wir im Bereich PayTV die Exklusivität haben.

      Diese Exklusivität sei laut Herrn Kofler aber in dem Vertrag nicht versprochen worden ...

      Herr Kofler hat ja selbst deutlich gesagt, dass er nicht einmal das Konzept der Telekom kennt. Was bei der Aufregung untergeht: Premiere hat selbst keine Rechte erworben, sondern ist Produktionsdienstleister und leitet die Rechte nur von der Telekom ab. .

      Liegt der Fehler dann am Ende nicht bei der DFL, wenn die Verträge offenbar so zweideutig formuliert wurden?

      Bei diesem Thema vertreten die DFL und Arena dieselbe Position. Im Übrigen war am Tag der Verkündung im Dezember für alle Beteiligten die Sache klar - für die DFL, die Telekom und uns. Es gab einen neuen PayTV-Rechte-Inhaber. Dann fing der alte Inhaber plötzlich an, alles in Frage zu stellen. Wir wollen nichts anderes als die Einhaltung dessen, worauf sich im Dezember alle geeinigt haben. Und das wird auch so sein.

      Können Sie das Verhalten von Herrn Kofler nachvollziehen?

      Wir sehen das sportlich. Ist doch klar, dass jemand sein Monopol und seine Existenz mit allen Mitteln verteidigt.

      Sie bleiben bei dem Thema für viele überraschenderweise sehr gelassen. Stört die nie endende Diskussion bei den Vorbereitungen?

      Wir finden es nicht gut, dass bewusst versucht wird, Unsicherheit bei bestehenden und möglichen Abonnenten zu schüren. Die starke Nachfrage bei arena zeigt aber, dass das nicht funktioniert. Insofern tangieren uns Koflers Sprüche nicht.

      Mal davon abgesehen: Was sind in diesen Wochen die wichtigsten Aufgaben bei Arena?

      Wir sind dabei das Produkt Arena voranzutreiben, also konkret das Team zusammenzustellen und die Infrastruktur sicherzustellen. Dazu gehört auch dasThema KDG. Da sind wir in fortgeschrittenen Gesprächen undzuversichtlich, dass wir noch vor dem Saisonstart unterschriebene Verträge haben werden. Das hängt von der KDG ab, aber es sollte im natürlichen Interesse der KDG sein, das Feld nicht dem Wettbewerb über Satellit und VDSL zu überlassen.

      Das bedeutet vorerst aber noch ein Kampf an zwei Fronten: Das Premiere-Problem und die noch immer fehlende Verbreitung bei Kabel Deutschland...

      Premiere stellt für uns kein Problem dar. Das ist typisch deutsches Denken. Schauen Sie sich doch bitte einmal an, was wir in den letzten Monaten erreicht haben. Wir haben innerhalb von nur sechs Monaten ein komplett neues PayTV-Unternehmen in all seiner Komplexität mit Programm, Dekodern, Kundenbeziehung, Callcenter, Marketing etc. auf die Beine gestellt. Trotz Sperrfeuer von Herrn Kofler haben wir so in kürzester Zeit irrsinnig viel geleistet. Einen solchen Neustart gab es in Deutschland seit Jahren nicht mehr.

      Nutzen Sie die Frequenz eigentlich nur während den Bundesliga-Zeiten oder wird Arena ein 24 Stunden-Programm?

      Arena wird 24 Stunden täglich senden und soll auch in der spielfreien Zeit seine Attraktivität erhalten. Aber jetzt im Augenblick steht für uns die Bundesliga im Mittelpunkt. Diese Aufgabe ist groß genug.

      Mit dem Wechsel zu Arena kommen Sie dahin zurück, wo Sie im Fernsehen angefangen haben: Beim digitalen Sport-Fernsehen. Die Heimkehr des Herrn Jocic?

      Es ist eine Kombination aus vielem. Ich habe damals für Premiere das Sportangebot entwickelt und aufgebaut. Aus diesem Blickwinkel ist es eine Heimkehr zum digitalen Sport, aber durch all das, was ich seitdem gemacht habe, auch im fiktionalen Bereich von Premiere oder bei ProSieben, kehrt man mit erweitertem Kenntnisstand zurück und kann umfassendere Erfahrungen für sich nutzen. Es kehrt nicht der Jocic zurück, der damals weggegangen ist aus diesem Bereich.

      http://dwdl.de/article/news_6957,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 02:14:54
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.827.424 von Barcaman am 27.05.06 00:34:59So könnte es kommen ...

      DFL lockt mit Liga-Sponsoring
      Telekom und Deutsche-Fußball-Liga wollen den Streit um Bundesliga-Rechte kommende Woche beenden
      von Tina Kaiser/Matthias Wulff

      Am kommenden Dienstag wollen es T-Online-Vorstand Burkhard Grassmann und der Chef der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Christian Seifert, erneut versuchen. Da treffen sich die beiden Manager, um den Streit über die Übertragungsrechte für die Bundesliga ab der kommenden Saison beizulegen.

      Bei dieser Verhandlungsrunde, für die beide Seiten "absolutes Stillschweigen" vereinbart hatten, geht es darum, ob die Telekom künftig die Fußball-Spiele live nur über das im Aufbau befindliche Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL und über DSL übertragen darf oder auch über Kabel und Satellit. Die DFL hat der Telekom ein Ultimatum gesetzt, das am Freitag ausläuft.

      Nach Meinung der DFL darf die Telekom ihr IP-TV ausschließlich über ihr neues Breitbandnetz verbreiten. Im Vertrag sei IP-TV als "Fernsehen über das Internet" definiert. Ausschlaggebend sei das Konzept, das die Telekom der DFL im Zuge der Rechteausschreibung vorgelegt hatte. Dort sei von Kabel und Satellit nie die Rede gewesen.

      Anders sieht das die Deutsche Telekom. Schließlich sei man davon ausgegangen, daß Premiere ohne- hin die Pay-TV-Rechte bekommen würde. Bereits während der Ausschreibung hatten sich Telekom und Premiere untereinander darauf geeinigt, daß der Bonner Konzern zugunsten von Premiere auf die Ausstrahlung via Kabel und Satellit verzichtet. Nachdem aber der Neuling Arena, eine Tochter der Kabelgesellschaft Unity, die Rechte für 700 Millionen Euro erworben hatte, stellte sich für den Konzern die Lage neu dar. Er will jetzt die Berichterstattung über sämtliche Übertragungswege senden.

      Nachdem die Telekom bereits vorvergangenen Freitag eine kleine Kooperation mit Premiere beschlossen hatten, die eine gemeinsame Verbreitung über VDSL vorsieht, wollen sie gemeinsam mit dem Pay-TV-Anbieter auch über Kabel und Satellit ausstrahlen und so einen deutlich höheren Zuschauerkreis ansprechen. Das würde den Pay-TV-Inhaber Arena erzürnen, der schließlich für die Übertragung fünfmal mehr als die Telekom bezahlt hat und auf Exklusivität im Fernsehen beharrt.

      Nachdem sowohl Telekom als auch DFL öfters gedroht hatten, daß sie den Streit vor Gericht klären wollen, bahnt sich nun doch eine Lösung an. "Wir wollen das Feld befrieden", heißt es aus Verhandlungskreisen. Grundlage ist ein Brief der DFL, der die Telekom vorvergangenen Freitag erreichte. Enthalten ist eine Vereinbarung, in der die Telekom bis spätestens Freitag auf die Übertragung via Kabel und Satellit verzichten soll.

      Einfach so klein bei geben wollen die Bonner nicht. "Je nachdem, wie die Verhandlungen ausgehen, wird die Telekom die Rechte entweder komplett verwerten oder darauf verzichten, falls sie andere Vorteile bekommen", sagt ein mit den Verhandlungen vertrauter Manager.

      Zur Verhandlungsmasse gehören nach Information der "Welt am Sonntag" drei Rechte. Die Telekom verlangt, daß Arena ihre IP-TV-Rechte nicht an einen anderen Telekommunikationskonzern sublizensiert. Auch hier ist die rechtliche Situation heikel. Arena soll damit gedroht haben, die Rechte an ein
      Telekommunikationsunternehmen weiterzugeben und so der Telekom über das Internet Konkurrenz zu machen. Da auch die DFL meint, daß eine Weitervergabe nicht möglich sei, werden sich die Manager von Telekom und DFL wohl schnell darüber einigen.

      Zum Verhandlungspaket gehören auch die Mobilfunkrechte. Diese sind noch nicht vergeben und werden auch nicht versteigert. Die DFL will die Vergabe nach "strategischen Gesichtspunkten" prüfen. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen hat die Telekom ein niedrigeres Angebot abgegeben als beispielsweise O2/Telefónica. Trotzdem würde bei einer Einigung die Telekom die Rechte bekommen.

      Finanziell am bedeutendsten ist das Liga-Sponsoring. Seit Jahren überlegt die DFL, wie und wem sie die Namensrechte für die Bundesliga-Rechte geben könnte. Eigentlich wollte die DFL die Rechte auch schon längst vergeben haben, doch durch den Streit mit der Telekom konnte die Liga ihren internen Zeitplan nicht einhalten. "Die Telekom befindet sich in sehr intensiven Gesprächen über das Ligasponsoring", sagt ein Manager, der mit den Verhandlungen vertraut ist. Damit würden ausgerechnet Telekom und DFL noch näher zusammenwachsen. Die Telekom sponsert die Fußball-Nationalmannschaft, ist Hauptsponsor der Weltmeisterschaft und Werbepartner von fünf Fußballvereinen der Ersten Liga, die allesamt einen Sitz in der DFL haben. Durchaus Charme hätte es, wenn demnächst Arena vor ihren Pay-TV-Übertragungen die Telekom-Liga präsentierte.

      Artikel erschienen am 28. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 09:04:41
      Beitrag Nr. 151 ()
      Telekom spielt mit Premiere Katz und Maus... Armer Kofler... :keks:

      29. Mai 2006



      Telekom wahrscheinlich Bundesliga-Sponsor

      Die Bundesliga könnte Medienberichten zufolge schon ab der kommenden Saison die Deutsche Telekom als Hauptsponsor gewinnen. Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, befinden Telekom und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) in "sehr intensiven Gesprächen". Voraussetzung sei aber, dass der Streit um die Bundesliga-Übertragung beigelegt wird, berichtete die Zeitung unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Manager. Laut Nachrichtenmagazin "Focus" hat die bisher als Favorit gehandelte Postbank einen Rückzieher gemacht.

      Den Berichten zufolge könnte eine mögliche Einigung beinhalten, dass die Telekom auf die Einspeisung der Bundesliga- Liveübertragungen über das Internet in Kabel- und Satellitenhaushalte verzichtet. Zudem solle der Pay-TV-Rechteinhaber Arena die eigenen Internet-Rechte nicht sublizenzieren. Laut "Welt am Sonntag" hat die DFL diese Vorschläge der Telekom übermittelt und ein Ultimatum bis kommenden Freitag gestellt. Ein Telekom-Sprecher wollte die Berichte auf AP-Anfrage nicht kommentieren. Bei der DFL war für eine Stellungnahme niemand erreichbar.

      Die DFL überlegt bereits seit längerem, wie sie die Namensrechte für die Bundesliga verwerten könnte. Der Bonner Konzern hat sich bereits die Internet-Domains telekom-liga.de und telekomliga.de gesichert, wie auf der Website der deutsche Registrierungsstelle DENIC nachzulesen ist.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:44:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      WirtschaftsWoche - Unternehmen
      Telekom ist Hauptsponsor der Bundesliga

      Mittwoch 7. Juni 2006

      Die Telekom ist eindeutiger Sieger: Der Branchenriese verzichtet auf die Nutzung der Internet-Fernsehrechte für die Ausstrahlung via Kabel oder Satellit und wird Hauptsponsor der Bundesliga. Doppelter Verlierer ist Premiere, die gleichzeitig ihre Sendelizenzen für Bars und Kneipen an Arena verloren haben.

      Die Deutsche Telekom wird der erste Sponsor der Fußball-Bundesliga. Ab der Spielzeit 2006/2007 werden alle Spieler während der Partien das Logo des Telekomkonzerns auf dem Ärmel tragen, teilten Deutsche Telekom (NYSE: DTE - Nachrichten) und Deutsche Fußball Liga (DFL) in München mit.

      Der Name der Bundesliga soll aber zunächst noch nicht in „Telekom-Liga“ umbenannt werden. Offiziell ist die Telekom erst einmal „Premium-Partner“ der Liga. Im Rahmen des Gesamtpakets verzichtet die Deutsche Telekom auf die umstrittene Übertragung des Internet-Signals Anzeige über Kabel und Satellit. Damit wird die Telekom die Spiele live nur im schnellen Internet zeigen: in HDTV-Qualität über das neue Hochgeschwindkeitsnetz VDSL und in normaler Fernsehqualität über DSL. Zum Empfang benötigen Bundesliga-Fans ein Zusatzgerät, das das Internet-Fernsehen (IPTV) auf den heimischen Fernsehapparat umsetzt.


      Da sie auf die theoretisch mögliche Übertragung der Spiele auf anderem Wege verzichtet, bekommt sie nachträglich einen Rabatt auf den Preis, den sie für die Online-Rechte bezahlen soll. Wie die Telekom und die Deutsche Fußball-Liga am Mittwoch mitteilten, erkenne die DFL zwar an, dass die für 45 Millionen Euro verkauften Internet-Rechte an den Bundesliga-Spielen auch die Übertragung des Internet-Signals per Kabel, terrestrischer Antenne und Satellit umfassen. Die Telekom werde diese Teil-Rechte jedoch nicht ausüben und im Gegensatz nicht die vollen 45 Millionen Euro zahlen müssen.

      Zu finanziellen Details äußerten sich die Vertragsparteien zunächst nicht. Nach verschiedenen Medienberichten soll sich die von der Telekom über drei Jahre zu zahlende Summe für die Premium- Partnerschaft auf bis zu 60 Millionen Euro belaufen.

      Leidtragender der Vereinbarung zwischen Telekom und DFL ist der Bezahlfernsehsender Premiere, der auf eine Übertragung via Satellit und Kabel mit Hilfe der Telekom gehofft hatte. Der ohnehin schon schwache Aktienkurs des Unternehmens sackte nach Bekanntwerden der Vereinbarung zwischen Telekom und DFL weiter ab.
      Premiere hatte die Spiele bisher im Pay-TV übertragen, war aber vom Vermarkter Arena bei der jüngsten Verhandlungsrunde ausgestochen. Hinter Arena stecktdie Kölner Unity Media steht. Die Muttergesellschaft mehrerer regionaler Kabelnetzbetreiber sicherte sich die Rechte für 200 Millionen Euro. Schon ab der kommenden Saison 2006/2007 werden die Bundesliga-Spiele im normalen Bezahlfernsehen daher nur noch bei Arena zu sehen sein. Nur Internet-Nutzer können weiter über Premiere schauen.



      Premiere hat nun auch die Lizenz für die Übertragung der Bundesliga in Kneipen und Bars verloren. „Die gehen an Arena“, sagte der Präsident der Deutschen Fußball Liga, Werner Hackmann, ebenfalls am Mittwoch. Die Rechte zur Übertragung von Live-Spielen in Gaststätten waren ebenso wie die fürs Handy-TV Gegenstand der zweiten Teilausschreibung, die ebenfalls die kommenden drei Spielzeiten umfasst. Da dürfte es für Premiere nur ein schwacher Trost sein, dass die Mobilfunk-Lizenz an die Telekom geht, mit der Premiere kooperiert. „Es ist kein Geheimnis mehr, die Mobilfunkrechte gehen an die Telekom“, bestätigte Hackmann.

      Arena zeigte sich erleichtert von den Nachrichten. „Mit dieser Vereinbarung herrscht nun auch endgültig Klarheit für den Fußballfan. Bundesliga live im Kabel und per Satellit gibt es ausschließlich von Arena“, sagte Arena-Geschäftsführer Christoph Bellmer am Mittwoch in München.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 07:59:27
      Beitrag Nr. 153 ()
      STIFTUNG WARENTEST online
      www.stiftung-warentest.de

      Musterbrief
      Außerordentliche Kündigung des Premiere-Abonnements wegen des Auslaufens der Bundesligaberichterstattung ab der Saison 2006/2007.
      --------------------------------------------------------

      (Absender)

      An
      Premiere AG
      Medienallee 4

      85774 Unterföhring


      (Datum)

      (Ihr Kundennummer bei Premiere)


      Kündigung meines Premiere-Abonnements

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      ich bin Bundesligafan und habe seit (Monat/Jahr) das Premiere-Paket ______. Da Sie mangels Lizenz ab August 2006 nicht mehr über die Fußballbundesliga berichten können, kündige ich das Paket hiermit zum 31. Juli 2006. Die Bundesliga war für mich der entscheidende Grund, Premiere zu abonnieren. Der Wegfall der Bundesligaberichterstattung ist für mich daher ein wichtiger Grund, der zu einem außerordentlichen Kündigungsrecht führt. Bitte bestätigen Sie die Kündigung bis zum (Zeitpunkt in mindestens zwei Wochen). Wenn ich bis dahin nichts von Ihnen gehört habe, behalte ich mir vor, rechtliche Schritte einzuleiten. Außerdem widerrufe ich die Einzugsermächtigung, die ich Ihnen erteilt habe. Nur die Beträge, die ich Ihnen für Leistungen bis einschließlich Juli schulde, dürfen Sie noch wie gewohnt von meinem Konto einziehen. Sollten Sie darüberhinaus Abbuchungen veranlassen, werde ich Sie stornieren lassen.


      Mit freundlichen Grüßen,

      (Unterschrift)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 09:24:13
      Beitrag Nr. 154 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,


      Gott sei Dank ist endlich Schluß mit dem überteuerten drittklassigen Bundesligamüll:p
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 09:26:45
      Beitrag Nr. 155 ()
      Genau meine Meinung ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 09:46:12
      Beitrag Nr. 156 ()
      puhhhhhhhhh, der Kurs sackt aber wieder ab:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 13:20:12
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ich hatte mit ähnlichem Wortlaut gekündigt, nachdem sich das Abo erst im Herbst 2005 verlängert hatte.
      Das wurde von Premiere nicht angenommen.
      Auch noch keine Auskunft, was die Pakete ohne Buli kosten etc.
      Die Kunden werden hingehalten...
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 19:06:26
      Beitrag Nr. 158 ()
      @ Hobbytrader : dito, dat gibt noch einen schönen streit :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:48:26
      Beitrag Nr. 159 ()
      08.06.2006

      Unterhaltungsangebote im Herbst

      Weitere integrierte Angebote, wie etwa Internet, Festnetzanschluss, Mobilfunk und Unterhaltung wie Internet-TV oder Fußballübertragungen aus einer Hand sollen im vierten Quartal folgen. Raizner sagte, im Zusammenhang mit der Verschmelzung werde es keinen Abbau von Arbeitsplätzen bei T-Online geben.


      Auch nach dem Verzicht auf die Ausstrahlung der Bundesliga via Satellit oder Kabel sucht das Unternehmen nach eigenen Angaben Möglichkeiten, Kunden des Pay-TV-Senders Premiere mit dem Bundesliga-Programm zu versorgen. Eine Möglichkeit sei hier die Verbreitung via Internet nach dem ADSL-Standard. Allerdings müsse dazu die vorhandene Infrastruktur ausgebaut werden. "Das überprüfen wir gerade", hieß es.
      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/81490.html


      also doch auch drittklassige Bundesliga dank ADSL2+ :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 21:01:04
      Beitrag Nr. 160 ()
      Das wäre ein Knaller.
      Übertragung mit ADSL2+, mit 16 Mbit/sec.
      Das wäre in den meisten Städten machbar, auch für die Qualität.
      Denn nur für HDTV-Standard ist VDSL zwingend notwendig.
      Als Entschädigung für PREMIERE, weil sie auf Sat-Kabelverbreitung verzichtet haben.
      Ich würde mich dafür sofort entscheidend.
      Das wäre echt geil.
      Es wäre eine kluge Entscheidung.
      Hoffentlich kommt es so.
      :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 21:06:10
      Beitrag Nr. 161 ()
      Nochmals genau nachgelesen.
      Die wollen wirklich PREMIERE nicht nur über VDSL anbieten.
      Dann sehe ich den Kurs von PREMIERE um ein doppeltes höher als jetzt.
      Ich glaube da könnte noch eine Überaschung in den nächsten Wochen kommen.
      Mann ist das geil.
      Mit ADSL2+ PREMIERE schauen.
      Ich bin dabei.
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 21:14:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      Gerade unter T-Com.de nachgeschaut.
      Vorwahl und Telefonnumer eingegeben.
      Bei mir ab 13.07.2006 verfügbar :eek::eek::eek:
      Das bedeutet noch vor Bundesliga start :eek::eek::eek:
      Das kann doch kein Zufall sein ???
      Unten ein Auszug von der Anfrage.

      Mit sagenhaften 16 000 kbit/s ins Internet!
      Gestern kaum vorstellbar, morgen schon Realität –
      das ist Internet für höchste Ansprüche!
      Nutzen Sie den Internetzugang von morgen und erleben Sie mit bis zu 16000 kbit/s
      neue Geschwindigkeits-Dimensionen beim Surfen – denn jetzt ist T-DSL 16000 in
      ersten Anschlussbereichen verfügbar!
      T-DSL 16000 ist in Ihrem Anschlussbereich voraussichtlich ab 13.07.2006 verfügbar!
      Wir informieren Sie gerne per E-Mail, wenn es soweit ist!
      Melden Sie sich einfach zum DSL Informationsservice an. Tragen Sie dafür bitte Ihre Kontaktdaten ein. Ihre Anmeldung ist völlig unverbindlich und mit keinerlei Kosten verbunden!
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 21:37:41
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.044.446 von GelebePost am 10.06.06 21:14:42Bei mir ab 04.07.06 Verfügbar.
      Und wir leben gar nicht in einer soooo grossen Stadt.;)
      Dann würde ein schnellerer Internetanschluss auch mal Sinn machen.
      Sind auch solche Boxen geplant, damit man es auch auf TV ansehen kann?
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 01:45:14
      Beitrag Nr. 164 ()
      Tempo, Timing, Triple Play
      Telefon, Online & TV: Wettkampf der Netze hat begonnen


      Von Dr. Matthias Kurp, 10.05.2006

      Der moderne Dreikampf im Informationszeitalter besteht aus Telefon, Internet und Fernsehen. Alle drei Angebote soll es künftig über nur noch einen Netzanschluss geben. Das Spiel heißt Triple Play. Am Start sind zurzeit sowohl Telekommunikationsunternehmen als auch TV-Kabelnetzbetreiber

      http://www.medienmaerkte.de/artikel/digital/061005_triple_pl…
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 13:55:29
      Beitrag Nr. 165 ()
      Deutsche Telekom startet T-DSL 16000 ab Mai

      Anschluss kostet 29,95 Euro pro Monat 07.03.2006
      11:04


      Wie bereits gestern berichtet startet die Deutsche Telekom mit einem eigenen ADSL2+-Anschluss. Beim Ex-Monopolisten aus Bonn heißt der Anschluss T-DSL 16000 und wird ab Mitte Mai in den ersten Ortsnetzen verfügbar sein. Der neue Anschluss kostet dabei 29,95 Euro Grundgebühr pro Monat und bietet im Downstream Datenübertragungsraten von bis zu 16 Megabit pro Sekunde und im Upstream 1 024 Kilobit pro Sekunde.
      Diese Übertragungsraten reichen aus, um Fernsehen im neuen hochauflösenden Format HDTV in die Haushalte zu übertragen, ohne dass andere Internetanwendungen wie Surfen und Telefonieren leiden.

      http://www.teltarif.de/arch/2006/kw10/s20762.html
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 14:02:43
      Beitrag Nr. 166 ()
      Formel 1 :yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:


      Wann gibts endlich MOTO-GP
      Herr Kofler


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      !!!! Premiere zeigt wieder BUNDESLIGA !!!!