T-Online pokert hoch! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.03.00 21:46:37 von
neuester Beitrag 29.03.00 21:50:53 von
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Hey!
Soll man die Aktie zeichnen??
T-Online pokert hoch
Die Telekom-Tochter T-Online wird ihre Aktien in einer Spanne von 35
– 50 Euro zur Zeichnung anbieten, schreibt die “Financial Times
Deutschland“ (FTD) am Mittwoch. Damit könnte der Ausgabepreis
nochmals deutlich höher als die zuvor geschätzten 35 Euro liegen.
Dabei hatten zahlreiche Wertpapier-Analysten bereits 35 Euro als zu
teuer kritisiert (Stock-World berichtete).
Die FTD hat die Informationen über die Bookbuildingspanne nach
eigenen Angaben aus Managementkreisen der T-Online erhalten. Den
hohen Preis rechtfertige das Management mit dem ausgezeichneten
Geschäftsverlauf. T-Online gewinne monatlich 200.000 neue Kunden.
Für das Geschäftsjahr 2000 rechne der Vorstand mit einer Verdopplung
des Umsatzes auf 800 Millionen Euro. Die lukrativen Bereiche Werbung
und eCommerce würden überdurchschnittlich zulegen. Außerdem sei
man mit 55 Prozent Marktanteil unangefochtener Spitzenreiter unter den
deutschen Internetprovidern.
Die Preisfindung sei desweiteren durch einen Vergleich mit den
europäischen Konkurrenten Tiscali und Terra Networks zustande
gekommen. T-Online wolle den Börsenwert je Nutzer höher als bei der
italienischen Tiscali und niedriger als bei der Telefonica-Tochter Terra
Networks ansiedeln. Die sehr breite Preis-Spanne von 35 – 50 Euro
habe das Unternehmen gewählt, um sich möglichst viele
Handlungsoptionen zu sichern.
Ein Pressesprecher der Deutschen Telekom wollte sich auf Nachfrage
von Stock-World nicht zu der genannten Emissions-Spanne äußern. Er
verwies aber auf die vielen verschiedenen Zahlen die bereits in den
Medien aufgetaucht wären und seiner Meinung nach reine Spekulation
seien. Am Montag den 3. April um 9.30 Uhr wird die Telekom auf einer
Pressekonferenz in Bonn die Katze aus dem Sack lassen und die
tatsächlichen Zahlen nennen.
Die Geschäftsprognosen für das Jahr 2000, die in der FTD aufgeführt
werden, konnte der Pressesprecher auch nicht bestätigen. Am 19. April
präsentiere T-Online zunächst die Geschäftszahlen für 1999. Eine
Prognose für das Jahr 2000 werde man selbst dann nicht geben.
Unterdessen hat das Forsa-Institut die Ergebnisse einer Umfrage zum
T-Online Börsengang präsentiert. Danach will etwa jeder fünfte
Deutsche beim Börsengang des Internetproviders dabei sein. Von den
Besserverdienenden beabsichtigen sogar 40 Prozent den Rosa
Online-Riesen zu zeichnen.
© 29.03.2000 www.stock-world.de
Soll man die Aktie zeichnen??
T-Online pokert hoch
Die Telekom-Tochter T-Online wird ihre Aktien in einer Spanne von 35
– 50 Euro zur Zeichnung anbieten, schreibt die “Financial Times
Deutschland“ (FTD) am Mittwoch. Damit könnte der Ausgabepreis
nochmals deutlich höher als die zuvor geschätzten 35 Euro liegen.
Dabei hatten zahlreiche Wertpapier-Analysten bereits 35 Euro als zu
teuer kritisiert (Stock-World berichtete).
Die FTD hat die Informationen über die Bookbuildingspanne nach
eigenen Angaben aus Managementkreisen der T-Online erhalten. Den
hohen Preis rechtfertige das Management mit dem ausgezeichneten
Geschäftsverlauf. T-Online gewinne monatlich 200.000 neue Kunden.
Für das Geschäftsjahr 2000 rechne der Vorstand mit einer Verdopplung
des Umsatzes auf 800 Millionen Euro. Die lukrativen Bereiche Werbung
und eCommerce würden überdurchschnittlich zulegen. Außerdem sei
man mit 55 Prozent Marktanteil unangefochtener Spitzenreiter unter den
deutschen Internetprovidern.
Die Preisfindung sei desweiteren durch einen Vergleich mit den
europäischen Konkurrenten Tiscali und Terra Networks zustande
gekommen. T-Online wolle den Börsenwert je Nutzer höher als bei der
italienischen Tiscali und niedriger als bei der Telefonica-Tochter Terra
Networks ansiedeln. Die sehr breite Preis-Spanne von 35 – 50 Euro
habe das Unternehmen gewählt, um sich möglichst viele
Handlungsoptionen zu sichern.
Ein Pressesprecher der Deutschen Telekom wollte sich auf Nachfrage
von Stock-World nicht zu der genannten Emissions-Spanne äußern. Er
verwies aber auf die vielen verschiedenen Zahlen die bereits in den
Medien aufgetaucht wären und seiner Meinung nach reine Spekulation
seien. Am Montag den 3. April um 9.30 Uhr wird die Telekom auf einer
Pressekonferenz in Bonn die Katze aus dem Sack lassen und die
tatsächlichen Zahlen nennen.
Die Geschäftsprognosen für das Jahr 2000, die in der FTD aufgeführt
werden, konnte der Pressesprecher auch nicht bestätigen. Am 19. April
präsentiere T-Online zunächst die Geschäftszahlen für 1999. Eine
Prognose für das Jahr 2000 werde man selbst dann nicht geben.
Unterdessen hat das Forsa-Institut die Ergebnisse einer Umfrage zum
T-Online Börsengang präsentiert. Danach will etwa jeder fünfte
Deutsche beim Börsengang des Internetproviders dabei sein. Von den
Besserverdienenden beabsichtigen sogar 40 Prozent den Rosa
Online-Riesen zu zeichnen.
© 29.03.2000 www.stock-world.de
Wenn ich welche zeichnen sollte, werde ich mit Limit 35 Euro ordern.
Wer mehr bezahlt soll es gerne tun.
Wenn der Emissionskurs bei 50 Euro liegen sollte, wäre jeder einzelne Kunde
mindestens zweimal wenn nicht dreimal so viel wert, wie bei vergleichbaren
Unternehmen.
Wer mehr bezahlt soll es gerne tun.
Wenn der Emissionskurs bei 50 Euro liegen sollte, wäre jeder einzelne Kunde
mindestens zweimal wenn nicht dreimal so viel wert, wie bei vergleichbaren
Unternehmen.
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