TV: Lafontaine heute 9:35 Uhr, dabei Börsenspekulant + Spender für MLPD - 500 Beiträge pro Seite

[Erstausgabe]

30.7.2006 10.00 Uhr Sabine Christiansen
Politische Talkshow
"Mein Erbe, mein Vermögen, meine Verantwortung?"
Mit Florian Homm (Börsenspekulant), Oskar Lafontaine (Fraktionschef
Die Linke), Arend Oetker (Unternehmer; Stifterverband), Anselm Bilgri
(Priester und Unternehmensberater), David Groenewold(Filmfinanzier)
und Michael May (Ingenieur, verschenkte sein Millionen-Erbe)
(Übernahme ARD v. Vortag)

31.7.2006 10.00 bei Phoenix
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=854081&ressort=5

Mo, 31.07. 09:35 Uhr im MDR – Fernsehen
http://www.mdr.de/tv/heute/

[Erstausgabe]

Parteienfinanzierer des Tages: Michael May
Da werden FDP, CDU und CSU blaß vor Neid: Ein Einzelspender hat der pseudomarxistischen Sekte MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) in diesem Jahr insgesamt 2,5 Millionen Euro überwiesen. Michael May – so heißt der Mann, ist aber weder Großaktionär noch Vorstand einer Heuschrecken-Holding – nein, er ist nach MLPD-Angaben Bergmann.
...
Eine fast gleichnamige Partei gab es übrigens auch in den Niederlanden. Die MLPN (Marxistisch-Leninistische Partij Nederlande) tobte sich dort in den 70er Jahren aus, auch ihr mangelte es weder an Geld noch an Personal. Erst vor anderthalb Jahren ließ der frühere Abwehrchef der Niederlande, Frits Hoekstra, die Katze aus dem Sack: Die MLPN war demnach eine Gründung seines Geheimdienstes, abgestimmt mit der CIA. (siehe jW vom 17. Dezember 2004).

Aber mit solchen Machenschaften haben unsere wackeren Marxisten-Leninisten aus Gelsenkirchen natürlich nichts zu tun.

27.07.2006
http://www.jungewelt.de/2006/07-27/049.php

"Ein Bekannter sagte: Du bist übergeschnappt"

INTERVIEW KLAUS JANSEN
UND MARTIN TEIGELER

taz: Sie haben der MLPD 614.167 Euro und 40 Cent gespendet. Warum die krumme Summe?
Michael May: Die genaue Summe weiß ich gar nicht auswendig. Das waren Wertpapiere und die werden ja dann zu einem zufälligen Tageskurs verrechnet und als Spende beim Bundestagspräsidenten angegeben
taz NRW vom 24.12.2005,
http://www.taz.de/pt/2005/12/24/a0075.1/text.ges,1

[detektivrockford]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.248.382 von Erstausgabe am 31.07.06 04:11:58

Ein Einzelspender hat der ... MLPD ... in diesem Jahr insgesamt 2,5 Millionen Euro überwiesen. Michael May – so heißt der Mann, ... er ist nach MLPD-Angaben Bergmann.



Jetzt wundert mich auch nicht mehr, warum seinerzeit so massiv gegen Zechenschließungen protestiert wurde.

[detektivrockford]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.250.766 von detektivrockford am 31.07.06 09:18:45

Ich sehe mir die Sendung gerade an.

Der Mann hat das Geld ererbt.
Und hält es für verantwortliches Handeln, sein Geld der MLPD zu schenken.

Gut, was es mit seinem Geld macht, ist selbstverständlich seine Sache.

Aber, er ist ja wohl auch Rentner - nach seinen Worten "Anpassungsrentner" (was ist das eigentlich?).

Er hätte zumindest einen Teil des Geldes behalten sollen, damit er die Gesellschaft um seine Rente, die er dann ja nicht bräuchte, entlasten würde.

Das wäre verantwortliches Handeln im Sinne der Gesellschaft gewesen, nicht alles Linken Banausen zu überantworten, und weiter die von uns allen finanzierte Rente zu beziehen.

[detektivrockford]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.251.482 von detektivrockford am 31.07.06 10:16:11

Schade daß Florian Homm sich am Ende genötigt sah der Mehreitsmeinung Tribut zu zollen, indem er es als Schändlich ansah, 300 Euro täglich (z.B. für ein Louis Vuitton Portemonai) zu verjubeln, wie es im Vorspann gezeigt wurde.

Für mich völlig unverständlich, wie man sich über derartige Verschwendung aufregen kann.
Passiert hier doch gerade daß, was die Gesellschaft immer von den Reichen fordert.
Die geben ihr Geld der Gesellschaft - für eine vergleichsweise geringe Gegenleistung.

Mann sollte - gerade als Linker - Beifall klatschen, wenn sogenannte Reiche, ihr Geld verprassen.

[susi_rules81]

Der Mann kann mit seinem Geld machen was er will. Von mir aus kann er es auch einer linksextremistischen, verfassungsfeindlichen Splitterpartei schenken.

Daß ihm das öffentlich-rechtliche Fernsehen allerdings auch noch eine Plattform bietet für seine Lobpreisungen auf diese Partei , ist der eigentliche Skandal.

Hätte er die 2,5 Millionen einer rechtsextremistischen Partei gespendet, wäre er ganz sicher nicht zu Christiansen eingeladen worden.

Daß weder Frau Christiansen noch einer ihrer Gäste ein kritisches Wort über diese Partei gefunden hat, die sich offen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung wendet, ist völlig unverständlich und zeigt , daß der Linksextremismus in Deutschland salonfähig geworden ist.

Das Landesamt für Verfassungsschutz von Nordrhein-Westfalen spricht in seinem Verfassungsschutzbericht 2003 von Führerkult in der MLPD. Die Partei wird dort als sektenähnlich strukturiert bezeichnet.Von Verfassungsschutzbehörden der Bundesländer wird die MLPD regelmäßig wegen des Verdachts auf verfassungsfeindliche Aktionen beobachtet. Nach dabei gewonnenen Erkenntnissen versucht die MLPD beispielsweise die gegen die Hartz IV-Gesetzgebung sich wendenden Proteste und Initiativen verstärkt zu nutzen, um verfassungsfeindliche Ideen zu verbreiten.

http://de.wikipedia.org/wiki/MLPD

[DresdnerBeobachter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.611 von susi_rules81 am 31.07.06 11:46:43

Deswegen ist ja die Linke jetzt so wichtig.

[detektivrockford]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.611 von susi_rules81 am 31.07.06 11:46:43

Er kann in der Tat mit seinem (?) Geld machen was es will.
Wenn man mal davon absieht, daß gerade die Linke der Meinung ist, ererbtes Vermögen sei eher Allgemeingut als perönlicher Besitz.

Aber Egal.
Fakt ist doch, daß er mehr für die Gesellschaft getan hätte, würde er in Zukunft vom Ererbten statt von staatlich finanzierter Rente leben.

Einer Organisation das Geld zu geben, die vermutlich einen sinvollen Verwendungszweck darin erkennt, mit dem Geld rote Fahnen zu produzieren oder Transparente und Plakate zu drucken, kann wohl kaum als Gesellschaftliche Wohltat gelten.

[interna [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.253.093 von detektivrockford am 31.07.06 12:26:47

Das Geld wäre für soziale Projekte in den Bereichen:

Behinderte
Kinder

wesentlich besser aufgehoben! Als Bürger sind wir dafür verantwortlich, den wirklich Bedürftigen ein angemessenes Leben hier in Deutschland zu bieten. Alle Anderen (wirklich alle) bedürfen keiner besonderen Hilfe.

Grüße

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.248.382 von Erstausgabe am 31.07.06 04:11:58

Da wurde auch Lafontaine ganz blaß vor Neid. Dessen "Gruppe, als deren Repräsentant" er dort saß, leckt sich doch nach jedem Cent die Finger, da es u.a. gilt, 480 Milliarden Euro für die jedem zustehende Grundversorgung von mindestens 900 Euro zusammenzukratzen. War überhaupt sehr lustig was der Rächer der Enterbten da von sich gab. Alle die, die ihr Lebtag gearbeitet haben, sollen das erabreitete (und nebenbei bereits versteuerte Vermögen) mal hübsch dem Staat, also am liebsten Lafontaine und seiner "Gruppe als deren Repräsentant" er sich sieht, zuschießt anstatt das Geld den eigenen Kindern bzw. der Gruppe als deren Erzeuger man sich sieht zu geben.

Leute wie Lafontaine und dieser Marx-Lenin-Fritze haben einfach nur tierisch die Pfanne heiß.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.250.766 von detektivrockford am 31.07.06 09:18:45

MLPD-Spender: "Marx ist falsch verstanden worden."

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.251.482 von detektivrockford am 31.07.06 10:16:11

Also ich weiß nicht, ob es verantwortzlich ist, Geld ausgerechnet denen zu geben, die erwiesenermaßen auf keinen Fall damit umgehen können.

[Blue Max]

#11

Kaiser Nero und andere haben sich auch immer falsch verstanden gefühlt...

[Teufelstaube]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.263.943 von Sexus am 01.08.06 10:06:35

Jedenfalls hatte Laffy seine Jubelgruppen dabei, die jedesmal vor Freude gequiekt haben, wenn Laffy seine Sozialismus-Parolen abgesondert hat.

Genau wie damals Honny in der guten alten DDR.

[detektivrockford]

Frage von Christiansen, ob denn nicht die Kinder des "edlen" Spenders evtl. dagegen votiert hätten.

Anwort: "Klar waren die nicht begeistert, aber am Ende haben sie es akzeptiert."

Da gibt´s sicher nun ein paar Antikommunisten mehr in Deutschland.
Hat also doch was gutes, die Spende.

[interna [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.264.604 von detektivrockford am 01.08.06 10:48:56

Menschen wie Lafontaine sollten erst mal eine eigene Firma aufmachen und Arbeitsplätze schaffen. Es ist erschreckend, wieviele solche Typen noch Applaus spenden.

Gewiß, manches sollte und müßte man auch in diesem Staat ändern. Doch die ganzen Kostgänger (das umfaßt die Bedürftigen und leider auch die Schmarotzer) sollten sich mal fragen, was mit Ihnen geschieht, wenn die bösen "Kapitalisten" oder "Leistungsträger" Deutschland verlassen.

Dann geht das Licht ganz schnell aus.

[detektivrockford]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.264.713 von interna am 01.08.06 10:55:19

Den Applaus bekommt er, weil er das von sich gibt, was das (dumme ?) Volk hören will.

Er selber glaubt doch nie im Leben den Schmarrn, den er verzapft.

Mußt mal auf seine Mimik achten.
Wenn er erfolgreich eine seiner Phrasen abgesondert hat, dreht er sich mit einem süffisanten Lächeln weg, und badet sich regelrecht im Beifall.

Vor einiger Zeit, gab´s mal eine Sendung im TV zum Thema Lügen und Mimik.
Da war eine Frau (Psychologin ?), die anhand des Gesichtsausdrucks – besonders auch kleinerer Merkmale, wie beim Lügen leicht nach oben gezogener Mundwinkel – ziemlich sicher erkennen konnte ob jemand die Wahrheit sagt oder Lügt.

Für die dürfte eine Rede Lafos sehr aufschlußreich sein.
Und wenn die Ergebnisse öffentlich gemacht würden, für seine Wähler sicher auch.

[JS2]

Also ich hoffe doch stark, dass das zuständige Finanzamt von Herrn May gleich mal prüft, ob der sein Erbe auch ordnungsgemäß versteuert (d.h. Erbschaftsteuer bezahlt) hat. Bei diesen Summen helfen Freibeträge auch nicht wirklich weiter, einige hunderttausend EUR müssten schon entstanden sein.

[interna [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.264.900 von detektivrockford am 01.08.06 11:09:17

Wein trinken und Wasser predigen - oder begnügt sich ein Herr Lafontaine mit dem Durchschnittseinkommen und spendet den Rest?

Das glaube ich nicht. Lafontaine soll erst mal selber als Beispiel vorangehen und spenden anstatt immer nur zu fordern.

Das mit der Mimik wäre interessant. Doch nachweisen könnte man es ihm damit noch nicht.

Grüße

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.264.031 von Blue Max am 01.08.06 10:11:39

Und Stalin, Chavez, Pol Pot und Fidel sind auch immer nur "falsch verstanden" worden.

Zum Glück haben wir aber jetzt die Intelligenzbestien von der MLPD, die uns das alles ganz genau und richtig erklären können wie wir es denn zu verstehen haben.

[smirnow]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.264.604 von detektivrockford am 01.08.06 10:48:56

die MLPD-Type hat das Geld ja auch nur von seinem Vater geerbt. Anscheinend hat es der so verstanden "Junge, mach damit was du willst, verjuxe, verjuble, verhure es, schenk es dem Vatikan oder den Kommunisten, meinen Enkelkindern bist du zu nichts verpflichtet. Es ist ganz allein dein Geld."

Ich finde ja, wenn dieser MLPD-Fritze einen Funken Anstand hätte, hätte er mit dem ererbten Geld eben nicht machen dürfen was er will, aus Rücksicht und Verpflichtung gegenüber seinem Vater und seinen Kindern.

[detektivrockford]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.265.751 von smirnow am 01.08.06 12:07:34

Für mich sollte jemand, der sich in einer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft sieht, Rentner ist, und 2,5 Mio erbt, zunächst mal auf seine Rente verzichten.
Angeichts leerer Rentenkassen wäre das wirklich ein Zeichen gewesen.

(2,5 Mio. zu 3% verzinst macht im Jahr 75000 Euro. Abzüglich Steuern bleibt genug Geld um davon zu leben, und das überschüssige Geld zu Spenden. Meinetwegen der MLPD)

Statt dessen spendet er das Geld auf einen Schlag und bezieht weiter Rente.
Wenn man so will, verpflichtet er uns - etwas überspitzt, auf diesem Wege die MLPD zu finanzieren.

[Sexus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.265.751 von smirnow am 01.08.06 12:07:34

Der MLPD-Spender hat das meiste seines Geldes für Frauen, Autosund Alkohol ausgegeben. Den Rest hat er dann einfach nur noch verprasst.

[detektivrockford]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.278.677 von Sexus am 02.08.06 10:02:54

Zitate (von George Best) zu klauen ist schändlich.