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    Keine Religionsvermischung--denn es gibt viele Götter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.12.06 13:28:41 von
    neuester Beitrag 09.01.07 01:49:32 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.098.914
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      schrieb am 07.12.06 13:28:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der GOtt Abrahams-Isaaks u. Jakobs der GOtt der Christen u. Juden ist nicht der Gott der Muslims - Hindus oder Buddisten.
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      schrieb am 07.12.06 13:30:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mittwoch, 6. Dezember 2006
      Multireligiöse Feiern untersagt
      Unruhe im Kölner Erzbistum


      Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat den Religionslehrern seines Erzbistums multireligiöse Feiern untersagt. Sie sollten sicherstellen, dass solche Feiern ohne Beteiligung der katholischen Kirche stattfänden, heißt es in einer Anweisung. "Was ein Problem ist, sind Feiern, wo alle gleichzeitig beten, jeder zu seinem Gott", sagte Meisners Sprecher Stephan Georg Schmidt. "Eine solche Vermischung der Religionen und Gottesvorstellungen soll vermieden werden."

      Der Bundesverband Aktion Humane Schule, in dem nach eigenen Angaben 700 Lehrer und Eltern organisiert sind, kritisierte die Anweisung Meisners am Mittwoch als unchristlich. Meisner habe das schon bestehende Verbot gemeinsamer Gottesdienste nun auch auf andere Feiern wie zum Beispiel Adventssingen ausgedehnt, sagte der Verbandsvorsitzende Detlef Träbert.

      Die Andersgläubigen dürften nur noch teilnehmen, wenn sie unbeteiligt dabeistünden. "Das ist eine geradezu perfide Argumentation", sagte Träbert. "Es ist doch auch an den katholischen Schulen gang und gäbe, dass alle Kinder an der Weihnachtsfeier teilnehmen und beim Adventssingen vielleicht auch mal türkische Winterlieder gesungen werden." Dies zu verbieten, schade der Integration und sei "zutiefst empörend". Er appellierte an alle Schulen im Erzbistum Köln, das Verbot zu ignorieren.

      Meisners Sprecher sagte dazu, ein Adventssingen falle nicht in jedem Falle unter das Verbot. Wenn es eher folkloristischen als religiösen Charakter habe, sei dagegen nichts einzuwenden. Auch an Krippenspielen und Martinsumzügen könnten andersgläubige Kinder teilnehmen. Es sei aber wichtig, dass ein Kind zunächst einmal seine eigene Religion richtig kennen lerne.

      Das Kölner Erzbistum stellte zudem klar, die Richtlinie des Erzbischofs betreffe ausdrücklich multireligiöse Gottesdienste in Schulen, beziehe sich also nicht grundsätzlich auf alle multireligiösen Feiern. Dies sei keine Absage an den notwendigen interreligiösen Dialog. Nur wer seinen eigenen Glauben kenne und sich in seiner Religion beheimatet wisse, könne mit Respekt und Achtung anderen Weltanschauungen begegnen. In einer multireligiösen Feier ­ wie etwa beim Friedensgebet von Papst Johannes Paul II. 1986 in Assisi ­ könne jede Gemeinschaft nur allein zu ihrem Gott beten. Geschehe das gemeinschaftlich, bedeute dies, dass jeder beim Gebet des anderen mit Respekt schweigend zuhöre. Dies sei für Kinder und Jugendliche nur schwer nachvollziehbar.

      Die Richtlinie berühre weder ökumenische Gottesdienste mit Beteiligung verschiedener christlicher Konfessionen noch Veranstaltungen, die keinen gottesdienstlichen Charakter haben, hieß http://www.n-tv.de/741376.html
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      schrieb am 07.12.06 13:41:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.995.174 von GueldnerG45S am 07.12.06 13:30:15Meisner hat natürlich recht.

      aber GueldnerG45S nicht, natürlich ist der gott der "Christen u. Juden" auch der gott der "Muslims"!
      die Hindus gibt es gar nicht und die Buddisten haben keinen einen GOTT.
      hast mal wieder nix gepeilt junge.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:59:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.995.174 von GueldnerG45S am 07.12.06 13:30:15"Es ist doch auch an den katholischen Schulen gang und gäbe, dass alle Kinder an der Weihnachtsfeier teilnehmen und beim Adventssingen vielleicht auch mal türkische Winterlieder gesungen werden." :eek::eek::eek: Dies zu verbieten, schade der Integration und sei "zutiefst empörend". Er appellierte an alle Schulen im Erzbistum Köln, das Verbot zu ignorieren.


      Unglaublich. Skandalös. ZUm Glück blieb mir sowas während meiner Schulzeit erspart.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:33:38
      Beitrag Nr. 5 ()



      Alexander Hislop
      Von Babylon nach Rom

      Alexander Hislops religions- und kulturgeschichtliche Analyse gilt seit langem als das absolute Standardwerk. Nun liegt der Klassiker endlich auch in Deutsch vor. A. Hislop zeigt eklatante Parallelen zwischen der urheidnischen babylonischen und der römisch-katholischen Religion auf. Die Übereinstimmungen wie z.B. die Verehrung einer Muttergöttin, das Messopfer oder die Lehre vom Fegefeuer sind nicht zufällig, sondern auch von der geschichtlichen Entwicklung her nachweislich zu begründen. Eine wahre Fundgrube bei der Suche nach dem Ursprung vieler katholischer Bräuche.
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      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:42:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus der Riege Heidentum in Reinstform(siehe "von Babylon nach Rom):


      Papst fördert Glauben an das "Fegefeuer"

      Am katholischen Feiertag "Allerseelen" (2. November) betete Papst Benedikt XVI. im Petersdom an den Gräbern seiner Amtsvorgänger. Zwei Tage später zelebrierte er das Seelenamt für die im vergangenen Jahr verstorbenen Bischöfe und Kardinäle. Erzbischof Angelo Comastri erklärte, man gedenke an Allerseelen derer, die im Fegefeuer "auf dem Weg zum Paradies" seien. Comastri nannte das Fegefeuer ein "Vorzimmer zum Paradies" und einen "Ort der Freude". Es sei keine zweite Hölle. Die Seelen im Fegefeuer erwarteten das Paradies und stünden in Gemeinschaft mit den Lebenden, die für sie beten könnten. Auch die Verstorbenen könnten für die Lebenden bitten.
      Kommentar: Hier zeigt sich einmal mehr, dass die katholische Kirche auch heute noch denselben verderblichen Irrlehren anhängt wie zur Reformationszeit. Laut katholischer Lehre leiden die Seelen der Verstorbenen im Fegefeuer Qualen, die zum Abbüßen von Strafen für Sünden dienen sollen, bis die Seele rein genug für den Himmel sei (seltsam, wie man es dann einen "Ort der Freude" nennen kann!). Diese Lehre hat keine biblische Grundlage. Rom hält dennoch an ihr fest und bindet so seine Mitglieder noch stärker an sich, da diese durch "gute Werke", Messen, Gebete usw. den "armen Seelen" ihrer verstorbenen Verwandten aus dem Fegefeuer helfen sollen.
      So wird das falsche Evangelium Roms der Vermischung von Gnade und Werken noch bis über den Tod hinaus fortgeführt. Die Bibel lehrt, dass Christus am Kreuz mit unseren Sünden auch die Strafe für die Sünden trug (Jes 53,5). Menschliche Verdienste oder ein Abbüßen von Strafen sind weder nötig noch möglich; vielmehr leugnen sie den unermesslichen Wert des Opfers Christi. Wir werden allein aus Gnade durch den Glauben an Christus gerettet, nicht aus Werken (Röm 11,6; Eph 2,8-9; Tit 3,5) oder mit Hilfe der Kirche, Marias und der sog. "Heiligen" (Joh 14,6; 1Tim 2,5).
      Außerdem lehrt die Schrift, dass nach dem Tod keine Läuterung, sondern das Gericht folgt (Hebr 9,27). Eine Gemeinschaft zwischen Lebenden und Toten schließt die Bibel aus und verbietet sie strikt (3Mo 19,31; 20,6; Luk 16,27-31). Wer im Glauben an Christus stirbt, ist bei ihm im Paradies, nicht im Fegefeuer (Luk 23,43; Phil 1,23). Wer hingegen im Unglauben stirbt, ist für immer verloren - und zwar unabänderlich (Mt 25,41; Mk 9,48; Luk 16,23-26; Joh 3,36 u.v.a.).
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 18:05:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Stichwort heidnischer Organfetischismus:

      Amerikaner beten Herz eines Toten an

      Aus Battle Cry Nov.-Dez. 2006

      Im Oktober diesen Jahres ist das wirkliche Herz eines französischen Priesters aus dem 19. Jahrhundert zu einem Anbetungsgottesdienst in die USA gebracht worden. Dem Priester namens Jean Vianney wurde zu Lebzeiten nachgesagt, er besitze die Fähigkeit, „die Herzen der Gläubigen lesen“ zu können. Er starb 1859, doch wurde sein Körper 1904 zum Zwecke der „Seligsprechung“ exhumiert. Dabei wurde entdeckt, dass sein Körper nicht verwest war, weswegen man das Herz entnahm und seitdem als Reliquie ausstellte.

      Im Jahre 1925 wurde das Herz dann zur Kanonisierung (Heiligsprechung) nach Rom gebracht, wo seine ehemaliger Besitzer in den römisch-katholischen Heiligen-Pantheon aufgenommen wurde, in den nur jemand Einlass findet, der für fähig gehalten wird, bei Gott besonderes Wohlwollen für diejenigen erwirken zu können, die ihn darum bitten. Seit dem wohnte das Herz in Frankreich, bis es nun endlich nach Long Island, New York, gebracht wurde.

      Der Grund für die weite Reise waren die Feierlichkeiten anlässlich des 80-jährigen Bestehens der Ars Catholic Church, der ersten katholischen Kirche, die in Amerika nach dem neuen St. Vianney benannt wurde. Später haben auch noch andere Kirchen in den USA den Namen angenommen und deren Pastore kommen nun aus dem ganzen Land zusammen, um an den 5-tägigen Feierlichkeiten teilzunehmen.

      Die Anbetung solcher Reliquien ist nur ein weiterer Faden im Netz der katholischen Aberglauben, in dem diese Gläubigen gefangen sind. Innerhalb der katholischen Altäre befindet sich fast immer auch ein Fach, in dem irgendeine Reliquie aufbewahrt wird. Körperteile werden hierbei bevorzugt, möglich sind aber auch Kleidungsstücke oder persönliche Gegenstände eines Heiligen.

      Im finsteren Mittelalter konnte der katholische Aberglaube die europäischen Kulturen problemlos erobern, weil die Menschen so ungebildet waren. Der Vatikan war ständig bemüht, die Leute in Unwissenheit zu lassen und da war Aberglaube ein wirksames Mittel, die Gläubigen in Abhängigkeit zu halten.

      Als die Leute durch die protestantische Reformation in die Lage versetzt wurden, selbst die Bibel zu lesen, konnte mancher Aberglaube ausgerottet werden, aber einige Überreste haben sich bis in die Moderne halten können. In Lateinamerika und in afrikanischen Regionen, in denen der Katholizismus dominiert, werden die Leute auch heute noch in Unwissenheit belassen, und als Folge des Aberglaubens haben sich Armut und Rückständigkeit ausgebreitet.

      Selbstverständlich leugnet der Katholizismus, dass diese Reliquien wirklich angebetet werden. Da wird in diesem Zusammenhang bevorzugt von hochachtungsvollem Andenken gesprochen. Dennoch wird das kindliche Vertrauen der Leute umgelenkt, von Christus weg und hin zu einem überaus komplexen Ritual, für welches es keine biblische Grundlage gibt.

      Jesus warf den Pharisäern vor, das Wort Gottes durch menschliche Überlieferungen aufgehoben, unwirksam gemacht zu haben (Markus 7). Und genauso verhält es sich auch im Katholizismus. Während man behauptet, sich auf die Bibel zu gründen, hat man vermittelst der „Tradition“ folgende Gräuel eingeführt: Die Jungfrauengöttin, den Hostiengott, eine Heiligenriege - ausgestattet mit göttlichen Kräften, eine Priesterschaftshierarchie und unzählige, Wunder wirkende Reliquien für alle Gelegenheiten - auf dass „das Wort Gottes aufgehoben“ werde.
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 11:04:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Den Angaben zufolge sprach Saddam unmittelbar vor seiner Hinrichtung das muslimische Glaubensbekenntnis "Es gibt keinen Gott ausser Gott und Mohammed ist sein Prophet". Der Verurteilte habe aber keine andere Bemerkung mehr gemacht, als er von den Polizisten zum Galgen geführt worden sei.


      Hinrichtung von Saddam Hussein am Samstag ? [Thread-Nr: 1102713] Thread: Hinrichtung von Saddam Hussein am Samstag ?
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 16:06:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Keine Religionsvermischung--denn es gibt viele Götter

      Ich habe wohl gesagt: "Ihr seid Götter und allzumal Kinder des Höchsten"

      Ps.82,6

      Güldner,wie ist diese Aussage der Bibel zu verstehen.Ist denn jeder Mensch ein "Gott"????????????
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 19:52:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.576.907 von Eddy_Merckx am 30.12.06 16:06:48:cry:Manche Menschen versteigen sich im Wahn und meinen sie wären Gott-Götter, seht Ihr Ende an dann wißt ihr was sie sind:rolleyes:

      Saddam war auch einer der ÜBER allen stand, jeder Politiker/Staatmann/Diktator welche sich verehren läßt, fühlt sich oder macht sich zum Gott:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 20:44:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.587.286 von GueldnerG45S am 30.12.06 19:52:48Ja richtig,gemeint ist damit der autonome sich selbst vergotttende Mensch.Jesus nannte solche Kinder des Teufels - besonders die religiösen seiner Zeit - losgelöst vom Wort Gottes.

      Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote. Ihr verlaßt Gottes Gebot und haltet der Menschen Satzungen.Markus 7,7

      Es gibt z.Z. viele Milliarden Götter auf der Erde.Saddam war nur einer von vielen.

      Und dies ist sein Gebot, dass wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er es uns als Gebot gegeben hat.1.Johannes 3,23
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 20:50:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.588.093 von Eddy_Merckx am 30.12.06 20:44:04... und sein Name heißt "das Wort Gottes". Offenbarung 19,13
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 02:06:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Saddam war auch einer der ÜBER allen stand, jeder Politiker/Staatmann/Diktator welche sich verehren läßt, fühlt sich oder macht sich zum Gott



      Also Güldner wenn schon dann zum Götzen bitte;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 16:03:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.705.387 von Groupier am 06.01.07 02:06:22:rolleyes: ein Götzer ist immer eine Sache--wie Dein Auto-Dein Bankkonto es sein können:rolleyes:Gott ist keine Sache--sondern eben Gott
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 15:05:58
      Beitrag Nr. 15 ()


      Mit einem Holzkreuz in der Hand taucht der 27-jährige Mario Tarinas am Goldenen Horn von Istanbul wieder auf. Das Kreuz hatte zuvor der griechische Patriarch von Konstantinopel, Seine Allheiligkeit Bartholomäus I., ins eisige Wasser geworfen. Katholiken, Lutheraner und ein Teil der orthodoxen Christen feiern am 6. Januar Epiphanias, die Erscheinung des Herrn. In Deutschland ist dieser Tag als Dreikönigsfest bekannt.

      Die orthodoxen Christen feiern Epiphanias als Tag der Taufe Christi. Wasser spielt daher eine besondere Rolle. Wie hier in Istanbul wetteifern auch in Griechenland junge Männer darum, Kreuze aus dem Wasser zu holen, die von Priestern hineingeworfen wurden. In anderen orthodoxen Kirchen - etwa in Serbien und in Russland - passiert dergleichen erst zwei Wochen später. Dort ist der 6. Januar Heilig Abend, Epiphanias wird erst am 19. Januar begangen.

      Das ökumenische Patriarchat von Konstantinopel gehört zu den orthodoxen Kirchen. Ursprünglich war Konstantinopel das Zentrum der Griechisch-Orthodoxen. Heute ist der Patriarch von Konstantinopel zwar noch das symbolische Oberhaupt aller orthodoxen Christen, im engeren Sinne gehören seiner Kirche jedoch nur rund 3,5 Millionen Christen an (in der Türkei, einem kleinen Teil Griechenlands sowie die griechisch-orthodoxen Gemeinden in der Diaspora).
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 20:15:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.746.750 von HeWhoEnjoysGravity am 07.01.07 15:05:58;) Andere Länder andere Sitten--hauptsache das Kreuz Christi wird für die Erlösung der Menschen dieser Welt bekannt gemacht :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 22:52:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Matthaeus 13


      24Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte.
      25Da aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon.
      26Da nun das Kraut wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut.
      27Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?
      28Er sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan. Da sagten die Knechte: Willst du das wir hingehen und es ausjäten?
      29Er sprach: Nein! auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, so ihr das Unkraut ausjätet.
      30Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuer.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 23:17:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.759.450 von Eddy_Merckx am 07.01.07 22:52:04
      Der große Gegensatz zwischen wahren Gläubigen und der Namenschristenheit

      1. Das Gleichnis vom Sämann, das unmittelbar zunächst den Dienst des Herrn auf Erden betrifft, gilt im weiteren Sinn für die ganze Gemeindezeit. Nach der Ablehnung des Messias durch Israel wird das Evangelium in der ganzen Welt verbreitet. Der Sämann ist der Herr selbst, der durch Seine Knechte wirkt. Der Same ist das Evangelium. Das Gleichnis zeigt nun, daß die Mehrzahl der Menschen, die das Evangelium hören, es nicht annehmen werden, sondern nur die, die durch Gottes Gnade zubereitete Herzen haben, die Auserwählten (vgl. dazu Joh. 6,44: "Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht"; Joh. 17,2.6; 2. Kor. 4,3f.; 2. Tim. 2,10). Die wahre Gemeinde wird immer eine Minderheit unter denen sein, die das Evangelium hören und sich äußerlich zu Christus bekennen.

      2. Das Gleichnis vom Weizen und vom Unkraut spricht vom Wirken Satans als Verführer der Gemeinde (vgl. u.a. Apg. 20,29f.; 2. Korinther 11; 2. Petrus 2; Jud. 4ff.). Mitten unter die wahren Kinder Gottes, die aus dem wahren Evangelium gezeugt sind, sät der Feind vermittels falscher, verführerischer Lehren falsche Christen, die äußerlich den wahren ähneln, aber innerlich verdorben sind (versinnbildlicht durch den "Lolch", ein giftiges Unkraut, das äußerlich nur schwer vom Weizen zu unterscheiden ist). Zu ihnen gehören alle Irrlehrer ("falsche Lehrer (...), die verderbenbringende Parteiungen heimlich einführen werden" - 2. Petr. 2,1) alle falschen Propheten (1. Joh. 4,1) und falschen Apostel (Offb. 2,2), die "betrügerischen Arbeiter", die dem Satan in Lichtengelsgestalt dienen (2. Kor. 11,13f.).

      Die Worte des Herrn in dem Gleichnis: "Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte" sind von vielen Christen mißdeutet worden und waren Anlaß für manche unbiblischen Haltungen unter Gläubigen. Sie bedeuten keineswegs, daß die wahren Gläubigen das Gebot der Absonderung von den Sündern mißachten und sich in Großkirchen unter ein ungleiches Joch mit Ungläubigen oder liberalen Theologen spannen lassen sollten (vgl. 2. Kor. 6,14-18). Es ist auch nicht gemeint, daß man in der Gemeinde auf Zucht verzichten und die Bösen nicht richten und hinaustun sollte, wo sie offenbar werden (vgl. u.a. 1. Korinther 5). Ebensowenig widerlegt dieser Satz das klare Gebot der Schrift, sich von allen, die Irrlehren vertreten, scharf abzugrenzen und alle falschen Lehren zu bekämpfen (Rö. 16,17; 2. Joh. 7-11).

      Der wahre Sinn dieser gleichnishaften Aussage dürfte dagegen darin liegen, den Gläubigen zu zeigen, daß Gott bewußt und aus guten Gründen die Existenz verderblicher Irrlehren in der Christenheit zuläßt und nicht etwa alle Irrlehrer durch frühzeitigen Tod zeichenhaft richtet. Diese Frage, weshalb Gott den Verfall und die Verführung in der Gemeinde Christi überhaupt duldet, kommt sicherlich jedem Gotteskind ins Herz, wenn es voll Schmerz auf die Zerstörung schaut, die der Feind durch seine Werkzeuge im Haus Gottes anrichten darf.

      Der Herr will uns mit dem Hinweis trösten, daß dieser notvolle Zustand in Gottes weisem Plan für die Gemeinde einbegriffen ist, und daß am Ende der Zeiten das Gericht über diese Verderber und Verführer unausweichlich kommen wird (vgl. 2. Petr. 2,3; Jud. 13-15). Das Gleichnis illustriert die Wahrheit aus 2. Petr. 3,9: "Der Herr weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu retten, die Ungerechten aber aufzubewahren auf den Tag des Gerichts, wenn sie bestraft werden (...)"

      Das Gericht "am Ende des Zeitalters" betrifft jedoch nicht mehr die Gemeinde, sondern die Situation im Reich der Himmel bei der Wiederkunft des Christus auf die Erde, wenn die christusgläubigen Juden und Heiden, die das "Evangelium vom Reich" angenommen haben (vgl. Mt. 24,14), das Reich ererben, während die antichristlich verführten Scheinchristen von den Engeln gerichtet werden (vgl. Mt. 24,31; 2. Thess. 1,7-10; Offb. 14,14-20).

      3. Im Gleichnis vom Senfkorn wird ein weiteres Merkmal des äußerlichen Reiches der Himmel, d.h. der Namenschristenheit geoffenbart: ein bestimmungswidriges, wucherndes, krebsartiges Wachstum. Der wahre Senfkornsame bringt ein Kraut hervor; in diesem Gleichnis wird ein großer Baum daraus. Dieses Gleichnis haben die Vertreter der Großkirchen und auch zahlreiche Ausleger in der Gemeinde so gedeutet, als sei dieses Größenwachstum etwas Gutes und vom Herrn Gebilligtes. Die "Vögel des Himmels" wurden als ganze Völker gedeutet, die in der Gemeinde Zuflucht finden würden. Letztlich gehen auch die charismatischen Lehren von der Endzeiterweckung in diese Richtung.

      Aber diese Deutung stünde weder mit der Aussage der anderen Gleichnisse im Einklang noch mit den Bezügen, die sich in der Bibel zu diesem Bild finden. Zweimal, in Hes. 31,6 und in Dan. 4,18, wird das Bild eines übergroßen Baumes, in dem die Vögel des Himmels nisten, prophetisch verwendet: das einemal bezieht es sich auf den Pharao und sein Reich, und das anderemal auf Nebukadnezar und sein Reich. Beidesmal handelt es sich um ein Bild menschlich-sündiger Größe und Selbstüberhebung, der das Gericht Gottes folgt (vgl. auch Ps. 37,35!).

      So wird es auch mit der Namenschristenheit sein, die von sich sagt: "Ich bin reich und habe Überfluß und bedarf nichts". Sie wird unter der Obhut des Fürsten dieser Welt groß und immer größer, bis sie die ganze Welt umspannt; sie wird "katholisch" (allgemein, alle betreffend) und "ökumenisch" (die ganze bewohnte Erde umfassend). Sie entwickelt eine menschliche, gegen Christus gerichtete Größe und Macht, die auf der Pervertierung des wahren Evangeliums beruht. Die Vögel des Himmels symbolisieren unreine, dämonische Geister, die in der Endzeitkirche zunehmend Wohnung finden; sie ist "Babylon, die große, und ist eine Behausung von Dämonen geworden und ein Gefängnis jedes unreinen Geistes und ein Gefängnis jedes unreinen und gehaßten Vogels" (Offb. 18,2).

      4. Das Gleichnis vom Sauerteig gibt uns wiederum ein Bild von ungesundem, zerstörerischem Wachstum. Auch dieses Gleichnis ist von vielen Auslegern positiv gedeutet worden: Das Evangelium und die Kirche werde die ganze Welt durchdringen und sie zum Guten verwandeln. Interessanterweise finden sich auch hier wieder Parallelen zu den Irrlehren vieler Charismatiker über die "Heilung der Gesellschaft" und die Bekehrung ganzer Nationen, die angeblich durch die Gemeinde bewirkt werden solle.

      Sauerteig wird jedoch in der Bibel immer und ausschließlich als ein Bild des Bösen gebraucht. Es ist bezeichnend, daß hier eine Frau am Wirken ist; dort, wo der Herr wirkt, ist Er in Gleichnissen immer als Mann bezeichnet. Kann diese Frau die Gemeinde sein? Nein, denn sie ist in diesem Gleichnis mit dem Weizen symbolisiert - einem Bild der Reinheit und der Christusnatur (vgl. Joh. 12,24).

      Abgesehen von der reinen Jungfrau, der Gemeinde, finden wir die Frau im NT auch als Bild einer Verführungsmacht, und so ist sie auch hier zu deuten. Die Frau in Mt. 13,33 hat Bezüge zu der falschen Prophetin Isebel (Offb. 2,20ff.) und zu der Hure Babylon (Offb. 17,1-6). Sie mischt den Sauerteig - ein Bild von Verderbnis, Sünde (1. Kor. 5,6-8), Verführung (Gal. 5,9) und Irrlehre (Mt. 16,12), mitten unter das Mehl, bis es ganz durchsäuert ist.

      Die Aussage dieses Gleichnisses ist ebenso klar wie beunruhigend: Nicht zunehmender Fortschritt und geistliche Höherentwicklung werden die Geschichte des Christentums kennzeichnen, sondern zunehmende Verführung und Verderbnis, der wachsende Abfall der Namenschristenheit von dem lebendigen Sohn Gottes und der Wahrheit des Evangeliums. Die Geschichte der Christenheit durch die Jahrhunderte und die Entwicklung in den namenschristlichen Großkirchen unserer Zeit ist eine eindrückliche Bestätigung für die geistliche Wahrheit, die in diesem Gleichnis ausgedrückt wird.

      Rudolf Ebertshäuser
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 23:39:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das äußere Wachstum und das innere Wesen des Reiches der Himmel:
      Die Gleichnisse von Matthäus 13

      Die prophetischen Gleichnisse aus Matthäus 13 werden immer wieder mißverstanden und falsch ausgelegt, um ein falsches, krankhaftes Größenwachstum der Christenheit zu rechtfertigen. In dieser falschen Auslegung dienen sie dazu, den heutigen Christen den Blick für die wahre Entwicklung der Endzeit zu verdunkeln. Wenn wir sie richtig verstehen, geben sie uns jedoch wichtige Aufschlüsse über das Wesen der wahren Gemeinde und ihren Weg.

      Die Gleichnisse handeln von den Geheimnissen des Reiches der Himmel (V. 11). Der Herr möchte Seinen Jüngern zeigen, wie sich die Königsherrschaft Gottes in der Zeit entwickeln wird, in der Christus zur Rechten Gottes im Himmel sitzt und die Gemeinde als Sein Zeugnis auf der Erde existiert. Von einer solchen Zeitspanne wußten die Jünger, die ja nur die Schriften des AT kannten, nichts; sie erwarteten, daß der Herr noch in ihren Tagen das verheißene messianische Königreich aufrichten werde (vgl. Apg. 1,6).

      Der Herr offenbart ihnen nun die Geheimnisse, die mit der Existenz des Reiches der Himmel im Heilszeitalter der Gemeinde verbunden sind. Es handelt sich, wohlgemerkt, um mehrere Geheimnisse, nicht nur um eines. Das Reich der Himmel, so enthüllt ihnen der Herr, wird von scharfen und merkwürdigen Gegensätzen gekennzeichnet sein.

      Zum einen geht es um ein Geheimnis, das die Propheten Israels nicht erkannt hatten, weil es "von den Weltzeiten und von den Geschlechtern her verborgen war" (Kol. 1,26). Dieses Geheimnis ist die Gemeinde, die Herausgerufene, das neue Eigentumsvolk, das Gott sich erwählte, nachdem das irdische Bundesvolk Israel seinen Messias verworfen hatte, und das aus Juden und Heiden besteht, die durch den Glauben an Jesus Christus errettet werden. Sie bildet sozusagen die verborgene Form des Reiches Gottes auf Erden zwischen dem ersten und dem zweiten Kommen des Messias - diejenigen, die als Wiedergeborene den Christus, den König in sich wohnen haben und sich Seiner Herrschaft unterwerfen.

      Es muß jedoch betont werden, daß die Gemeinde nicht mit dem "Reich der Himmel" in Matthäus 13 identisch ist. Das "Reich der Himmel" umfaßt, wie die Auslegung von Matthäus 13 zeigen wird, alle Menschen, die sich in der Heilszeit der Gemeinde äußerlich zu Christus bekennen und Seine Herrschaft formal anerkennen - es schließt also neben der wahren, gläubigen Gemeinde auch die gesamte Namenschristenheit ein, die ein Bekenntnis zu Christus abgelegt hat, ohne Ihm wirklich von Herzen anzugehören und wiedergeboren zu sein. Vom Verhältnis dieser zwei grundlegend unterschiedlichen Elemente innerhalb des Reiches der Himmel handeln einige Gleichnisse aus Matthäus 13, wie wir gleich sehen werden.

      Zu den Geheimnissen des Reiches der Himmel gehört also auch das Geheimnis des Bösen in diesem äußerlichen Bereich der Christenheit, das Geheimnis der Gesetzlosigkeit (2. Thess. 2,7). Wir sehen es in Form eines rein äußerlichen Größenwachstums, das nicht gottgewollt, sondern vom Bösen gewirkt ist, der in diesen Gleichnissen als aktiv Handelnder mehrfach auftritt. Es ist zugleich das Geheimnis einer pseudochristlichen, in Wahrheit antichristlichen Massenbewegung - das Geheimnis des Weibes, der Hure Babylon (vgl. 2. Thess. 2,7; Offb. 17,5.7), die für die abgefallene Namenschristenheit steht.

      Rudolf Ebertshäuser
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 14:55:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.757.357 von GueldnerG45S am 07.01.07 20:15:52Bild (er taucht ja auf und wird nicht runtergezogen) und Sitte finde ich gut.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 01:49:32
      Beitrag Nr. 21 ()


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