investmentrat von Yale\'s Swensen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.12.06 17:04:46 von
neuester Beitrag 19.12.06 09:44:34 von
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http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc…
Swensen wird zur zeit als werbefigur für alternative produkte ffür privatanleger (miß-)braucht.
Hier ein interview in faz.net bzw print in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10.12.06.
Er rät ausdrücklich von ALLEN altern. anlagen wie hedge-fonds, private equity und rohstoffe sowie firmenanleihen und junk bonds ab.So wie in seinem buch.
Wie sollen Privatanleger denn ihr Geld investieren?
Sie können kein aktiv gemanagtes Depot zusammenstellen wie Yale. Die beste Strategie für Privatleute ist, nur in Anlageklassen zu investieren, für die es Indexfonds gibt. Die geben zu niedrigen Kosten und meist steuergünstig die Erträge von Aktien und Anleihen weiter. Es gibt eine genügend große Auswahl, um ein Portfolio gut zu diversifizieren. Man kann mühelos in den heimischen Aktienmarkt, andere etablierte Aktienmärkte, Emerging Markets, Staatsanleihen und Immobilienaktien investieren.
gruß hafis
Swensen wird zur zeit als werbefigur für alternative produkte ffür privatanleger (miß-)braucht.
Hier ein interview in faz.net bzw print in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10.12.06.
Er rät ausdrücklich von ALLEN altern. anlagen wie hedge-fonds, private equity und rohstoffe sowie firmenanleihen und junk bonds ab.So wie in seinem buch.
Wie sollen Privatanleger denn ihr Geld investieren?
Sie können kein aktiv gemanagtes Depot zusammenstellen wie Yale. Die beste Strategie für Privatleute ist, nur in Anlageklassen zu investieren, für die es Indexfonds gibt. Die geben zu niedrigen Kosten und meist steuergünstig die Erträge von Aktien und Anleihen weiter. Es gibt eine genügend große Auswahl, um ein Portfolio gut zu diversifizieren. Man kann mühelos in den heimischen Aktienmarkt, andere etablierte Aktienmärkte, Emerging Markets, Staatsanleihen und Immobilienaktien investieren.
gruß hafis
Den Artikel kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Klingt für mich ein bisschen nach: "Der durchschnittliche Leser ist sowieso zu dumm, also sollte er es erst gar nicht versuchen".
Dass die Kosten der meisten alternativen Produkte exorbitant sind, ist schon richtig. Trotzdem heißt dies m.E. nicht, ganz auf sie zu verzichten.
Dass die Kosten der meisten alternativen Produkte exorbitant sind, ist schon richtig. Trotzdem heißt dies m.E. nicht, ganz auf sie zu verzichten.
er sagt zwei dinge:
1- die angebotenen produkte sind zu teuer und ggfs. zu schlecht gemanagt.
Wenn die investmentkosten die von einem befähigten manager zu erwartende mehrrendite übersteigen, habe ich nichts davon.
2- uns fehlen die möglichkeiten, die ourperformer im voraus zu identifizieren.
Das gilt selbst dann, wenn die outperformance nicht auf zufall beruht.
Zahllose studien zeigen, daß
a- die meiste outperformance auf zufall beruht,
b- daß die rendite der vewrgangenheit nicht die rendite der zukunft vorhersagt.
Man muß also das "Können" anders identifizieren.
Buffett's Superinvestoren von G*D, die die besten langfristigen renditen brachten, haben in 40% der kalenderjahre schlechter als der markt abgeschnitten.
Manchmal bis zu 6 jahre infolge.
Eine aktuelle studie findet Können bei fondsmanagern.
Allerdings nur am anfang BEVOR die privatanleger den fonds entdecken und dsas große geld hereinströmt.
Jeder, der lang genug die fondsempfehlungen der "profis" verfolgt hat, erkennt dies. Die empfohlenen fonds wechseln mit jeder titelgeschichte.
ausführlicher dazu das kapitel "manager pickers" im 12-step-program bei www.ifa.com
gruß hafis
1- die angebotenen produkte sind zu teuer und ggfs. zu schlecht gemanagt.
Wenn die investmentkosten die von einem befähigten manager zu erwartende mehrrendite übersteigen, habe ich nichts davon.
2- uns fehlen die möglichkeiten, die ourperformer im voraus zu identifizieren.
Das gilt selbst dann, wenn die outperformance nicht auf zufall beruht.
Zahllose studien zeigen, daß
a- die meiste outperformance auf zufall beruht,
b- daß die rendite der vewrgangenheit nicht die rendite der zukunft vorhersagt.
Man muß also das "Können" anders identifizieren.
Buffett's Superinvestoren von G*D, die die besten langfristigen renditen brachten, haben in 40% der kalenderjahre schlechter als der markt abgeschnitten.
Manchmal bis zu 6 jahre infolge.
Eine aktuelle studie findet Können bei fondsmanagern.
Allerdings nur am anfang BEVOR die privatanleger den fonds entdecken und dsas große geld hereinströmt.
Jeder, der lang genug die fondsempfehlungen der "profis" verfolgt hat, erkennt dies. Die empfohlenen fonds wechseln mit jeder titelgeschichte.
ausführlicher dazu das kapitel "manager pickers" im 12-step-program bei www.ifa.com
gruß hafis
und
3- zu alternativen produkten sagt er zurecht, dies seien anlagekategorien, bei denen es stark auf die befähigung des managers ankommt.
Im gegensatz zu aktien und anleihen, bei denen ich auch ohne manager eine akzeptable rendite, nämlich die marktrendite, erzielen kann.
Bei den alternativen anlageklassen bzw. bei ineffizienterern ist der abstand zwischen guten und schlechten renditen viel höher als bei den effizienten aktien- und rentenmärkten. Das heißt, daß der talentierte manager rar ist und in den ineffizienten anlageklassen mehr geld verdienen kann. Die institutionellen anleger haben aber viel mehr geld als wir, um die guten manager anzuwerben.
für uns bleiben dann nur die untalentierten.
Hinzu kommt, daß ineffiziente anlagen illiquider sind. Deswegen mögen die talentierten anleger keine groß anlagesummen (s.o.) iwe sie fonds für privatanleger verwalten, und keine anleger, die je nach performance schnell raus oder rein wollen. Genau das aber wollen privatanleger (siehe immo-fonds).
Ich empfehle beide bücher von Swensen:
habe jeweils 1,50 euro fürt fernleihe über bibliothek bezahlt.
3- zu alternativen produkten sagt er zurecht, dies seien anlagekategorien, bei denen es stark auf die befähigung des managers ankommt.
Im gegensatz zu aktien und anleihen, bei denen ich auch ohne manager eine akzeptable rendite, nämlich die marktrendite, erzielen kann.
Bei den alternativen anlageklassen bzw. bei ineffizienterern ist der abstand zwischen guten und schlechten renditen viel höher als bei den effizienten aktien- und rentenmärkten. Das heißt, daß der talentierte manager rar ist und in den ineffizienten anlageklassen mehr geld verdienen kann. Die institutionellen anleger haben aber viel mehr geld als wir, um die guten manager anzuwerben.
für uns bleiben dann nur die untalentierten.
Hinzu kommt, daß ineffiziente anlagen illiquider sind. Deswegen mögen die talentierten anleger keine groß anlagesummen (s.o.) iwe sie fonds für privatanleger verwalten, und keine anleger, die je nach performance schnell raus oder rein wollen. Genau das aber wollen privatanleger (siehe immo-fonds).
Ich empfehle beide bücher von Swensen:
habe jeweils 1,50 euro fürt fernleihe über bibliothek bezahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.146.280 von hafis50 am 13.12.06 10:04:55@haifis50
die je nach performance schnell raus oder rein wollen. Genau das aber wollen privatanleger (siehe immo-fonds).
Das hängt jetzt aber vom Anleger ab. Wer bei den Immofonds Anfang des Jahres Ruhe bewahrt hat, hat ja keinen Schaden davongetragen - eher im Gegenteil.
ich empfehle beide bücher von Swensen
Habe "Unconvetional Success" gelesen. Etwas schwerer Schreibstiel aber vom Inhalt super. Hat mir etliche Denkanstöße gegeben.
Lohnt sich denn das erste Buch wirklich? War doch glaube ich für institutionelle Anleger geschrieben, oder?
die je nach performance schnell raus oder rein wollen. Genau das aber wollen privatanleger (siehe immo-fonds).
Das hängt jetzt aber vom Anleger ab. Wer bei den Immofonds Anfang des Jahres Ruhe bewahrt hat, hat ja keinen Schaden davongetragen - eher im Gegenteil.
ich empfehle beide bücher von Swensen
Habe "Unconvetional Success" gelesen. Etwas schwerer Schreibstiel aber vom Inhalt super. Hat mir etliche Denkanstöße gegeben.
Lohnt sich denn das erste Buch wirklich? War doch glaube ich für institutionelle Anleger geschrieben, oder?
hallo sparfux,
ich fand, daß sein erstes buch auch für privatanleger verständlich geschrieben ist (keine mathe...).
Im unterschied zum zweiten buch wird genauer auf die einzelnen anlageklassen (aktien- renten usw.) eingegangen, auch auf hedge-fonds, private equity und venture capital. Wer sich für diese alternativen klassen interessiert, findet hier eine einführung.
Als einführung zum investieren für privatanleger würde ich immer noch die bücher von larry swedroe am ersten empfehlen.
gruß hafis
ich fand, daß sein erstes buch auch für privatanleger verständlich geschrieben ist (keine mathe...).
Im unterschied zum zweiten buch wird genauer auf die einzelnen anlageklassen (aktien- renten usw.) eingegangen, auch auf hedge-fonds, private equity und venture capital. Wer sich für diese alternativen klassen interessiert, findet hier eine einführung.
Als einführung zum investieren für privatanleger würde ich immer noch die bücher von larry swedroe am ersten empfehlen.
gruß hafis
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.269.458 von hafis50 am 18.12.06 09:31:27Als einführung zum investieren für privatanleger würde ich immer noch die bücher von larry swedroe am ersten empfehlen.
Thanx. Ich glaube nicht, dass ich noch eine Einführung brauche
Thanx. Ich glaube nicht, dass ich noch eine Einführung brauche
sparfux,
so war das nicht gemeint.
Allerdings gibt es hier auch mitleser, die mit diesen autorennamen nichts anfangen können und die einen spezifischeren rat hilfreich fänden
"Einführung" war auch unrichtig gewählt:
die bücher von swedroe sind absolut hinreichend und gleichzeitig mit am umfassendsten. Man braucht danach keine zusatzlektüre.
Das würde ich von swensen so nicht sagen. Portfoliokonstreuktion, erfolgsaussichten von markt-timing, stock- und fonds-picking werden im vergleich hier eher marginal behandelt. Auch bleiben die feststellungen in unconv. success nach meiner erinnerung oft ohne weitere quellenangaben, während swedroe zahlreiche studien aufzählt, sodaß man selber nachlesen kann.
gruß hafis
so war das nicht gemeint.
Allerdings gibt es hier auch mitleser, die mit diesen autorennamen nichts anfangen können und die einen spezifischeren rat hilfreich fänden
"Einführung" war auch unrichtig gewählt:
die bücher von swedroe sind absolut hinreichend und gleichzeitig mit am umfassendsten. Man braucht danach keine zusatzlektüre.
Das würde ich von swensen so nicht sagen. Portfoliokonstreuktion, erfolgsaussichten von markt-timing, stock- und fonds-picking werden im vergleich hier eher marginal behandelt. Auch bleiben die feststellungen in unconv. success nach meiner erinnerung oft ohne weitere quellenangaben, während swedroe zahlreiche studien aufzählt, sodaß man selber nachlesen kann.
gruß hafis
Dös passt scho. Swedroe und - wie heisst der andere? - Rick Ferri? sind sicher besser geeignet wenn man praktische Portfoliovorschläge haben möchte. Ich hatte eine Zeitlang mal im Morningstar Bogleheads Forum mitgelesen. Ist mir aber zu zeitaufwendig geworden. Malkiel und Swensen sind wohl eher für Leute, die so an dem "drumherum" interessiert sind.
Ich lese übrigens gerade Shiller's "Irrational Exuberance". Momentan "quäle" ich mich gerade ein wenig, da es doch recht viel allgemeines bla bla ohne eine durchgängige Argumentation zu sein scheint. Behavioural Finance scheint wirklich noch in den Kinderschuhen zu stecken... An praktisch für das eigene Anlageverhalten verwertbarem findet man da recht wenig. Es gibt ein kurzes Kapitel am Ende des Buches. Habe aus Neugier schon mal vorgelesen: Er empfiehlt dann nichts anderes als die Verfechter der Efficient Market Theorie:
- Diversifikation
- nicht zu viel in Aktien
- Sparen
Keine großen neuen Erkenntnisse bisher. Sind denn Deine Empfehlungen bzgl. Behavioural Finance spannender???
Viele Grüße,
sparfux
Ich lese übrigens gerade Shiller's "Irrational Exuberance". Momentan "quäle" ich mich gerade ein wenig, da es doch recht viel allgemeines bla bla ohne eine durchgängige Argumentation zu sein scheint. Behavioural Finance scheint wirklich noch in den Kinderschuhen zu stecken... An praktisch für das eigene Anlageverhalten verwertbarem findet man da recht wenig. Es gibt ein kurzes Kapitel am Ende des Buches. Habe aus Neugier schon mal vorgelesen: Er empfiehlt dann nichts anderes als die Verfechter der Efficient Market Theorie:
- Diversifikation
- nicht zu viel in Aktien
- Sparen
Keine großen neuen Erkenntnisse bisher. Sind denn Deine Empfehlungen bzgl. Behavioural Finance spannender???
Viele Grüße,
sparfux
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.288.022 von sparfux am 18.12.06 22:41:00Morningstar Bogleheads
"Vanguard Diehards" bei Morningstar.com meine ich. Sorry!
"Vanguard Diehards" bei Morningstar.com meine ich. Sorry!
Sind denn Deine Empfehlungen bzgl. Behavioural Finance spannender???
nmM definitiv ja.
Wenn ich mich richtig erinnere, ging Shiller gar nicht ausführlicher auf die behavioral finance ein, sondern versuchte nur seine these des irrationalen überschwanges zu dieser zeit zu verifizieren.
Ich würde mir bei amazon.com die inhaltsverzeichnisse anschauen.
Das gibt schon einen guten überblick zur abgrenzung von shiller.
gruß hafis
nmM definitiv ja.
Wenn ich mich richtig erinnere, ging Shiller gar nicht ausführlicher auf die behavioral finance ein, sondern versuchte nur seine these des irrationalen überschwanges zu dieser zeit zu verifizieren.
Ich würde mir bei amazon.com die inhaltsverzeichnisse anschauen.
Das gibt schon einen guten überblick zur abgrenzung von shiller.
gruß hafis
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