Neoliberalismus vs. Klassik und Neoklassik - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.12.06 23:03:24 von
neuester Beitrag 18.01.07 23:25:48 von
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Herbert Schui
Neoliberalismus - Der Versuch, die Konzentration von Einkommen und Vermögen zu legitimieren
…
I. Zweck und Effizienz der Wirtschaft
Die Legitimation des heraufkommenden Kapitalismus,
nämlich die Mehrung des Wohlstands als Glücksversprechen der Moderne, wandelt sich im
Neoliberalismus (der Postmoderne in der Wirtschaftstheorie):
Das Versprechen besteht nun nur noch in der Form, so im Markt, im Wettbewerb, in den Eigentumsverhältnissen - nicht aber in einem vergrößerten materiellen Ergebnis für alle Teilnehmer am Wirtschaftsprozeß.
…
Herbert Schui/Eckart Spoo (Hg.) Geld ist genug da Reichtum in Deutschland Heilbronn, 1996
http://www.sozialistische-klassiker.org/diverse/Div14.html
Neoliberalismus - Der Versuch, die Konzentration von Einkommen und Vermögen zu legitimieren
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I. Zweck und Effizienz der Wirtschaft
Die Legitimation des heraufkommenden Kapitalismus,
nämlich die Mehrung des Wohlstands als Glücksversprechen der Moderne, wandelt sich im
Neoliberalismus (der Postmoderne in der Wirtschaftstheorie):
Das Versprechen besteht nun nur noch in der Form, so im Markt, im Wettbewerb, in den Eigentumsverhältnissen - nicht aber in einem vergrößerten materiellen Ergebnis für alle Teilnehmer am Wirtschaftsprozeß.
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Herbert Schui/Eckart Spoo (Hg.) Geld ist genug da Reichtum in Deutschland Heilbronn, 1996
http://www.sozialistische-klassiker.org/diverse/Div14.html
Aus dem Buch von Andre Kostolany "Die Kunst über Geld nachzudenken"
Ich will nicht behaupten, das kapitalistische Wirtschaftssystem, das auf dem Drang nach Geld aufgebaut ist, sei gerecht. nein, es ist ein Betrug, aber geben wir zu - ein verdammt guter Betrug. der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist einfach erklärt:
ein großer Kuchen, der ungerecht, oder
ein kleiner Kuchen, der gerecht geteilt wird;
mit dem Ergebnis,
daß die gerechten Stücke des kleinen Kuchens viel winziger sind als
die kleinsten Stücke des großen Kuchens.
Jeder kann für sich entscheiden, welches System besser ist. die Welt hat sich bis auf weiteres für den großen Kuchen entschieden. Wahrscheinlich weil das kapitalistische Wirtschaftssystem dem menschlichen Naturell viel näher ist.
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…
oder Textstelle im Buch: Die Kunst über Geld nachzudenken, München 2000, Seite 16
Ich will nicht behaupten, das kapitalistische Wirtschaftssystem, das auf dem Drang nach Geld aufgebaut ist, sei gerecht. nein, es ist ein Betrug, aber geben wir zu - ein verdammt guter Betrug. der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist einfach erklärt:
ein großer Kuchen, der ungerecht, oder
ein kleiner Kuchen, der gerecht geteilt wird;
mit dem Ergebnis,
daß die gerechten Stücke des kleinen Kuchens viel winziger sind als
die kleinsten Stücke des großen Kuchens.
Jeder kann für sich entscheiden, welches System besser ist. die Welt hat sich bis auf weiteres für den großen Kuchen entschieden. Wahrscheinlich weil das kapitalistische Wirtschaftssystem dem menschlichen Naturell viel näher ist.
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…
oder Textstelle im Buch: Die Kunst über Geld nachzudenken, München 2000, Seite 16
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.288.756 von obus am 18.12.06 23:03:24Ausführlich:
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Herbert Schui
Neoliberalismus - Der Versuch, die Konzentration von Einkommen und Vermögen zu legitimieren
…
I. Zweck und Effizienz der Wirtschaft
Die Geschichte der ökonomischen Theorie ist in ihren Etappen Klassik, Neoklassik, Neoliberalismus zugleich die Geschichte ihres intellektuellen Niedergangs:
Das Ziel der Klassik, der Wohlstand der Nation, wandelt sich im Neoliberalismus zur Vorstellung, daß eine Volkswirtschaft in einer liberalen Gesellschaftsordnung zielfrei sein müsse.
Ihr Zweck dürfe nicht in der Maximierung der Bedürfnisbefriedigung oder des Sozialproduktes bestehen, sondern nur in der Gewähr des Privateigentums bzw. darin, daß jeder seine individuellen Mittel und Kenntnisse für seine persönlichen Zwecke einsetzen könne.
Die Legitimation des heraufkommenden Kapitalismus, nämlich die Mehrung des Wohlstands als Glücksversprechen der Moderne, wandelt sich im Neoliberalismus (der Postmoderne in der Wirtschaftstheorie):
Das Versprechen besteht nun nur noch in der Form, so im Markt, im Wettbewerb, in den Eigentumsverhältnissen - nicht aber in einem vergrößerten materiellen Ergebnis für alle Teilnehmer am Wirtschaftsprozeß.
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Herbert Schui/Eckart Spoo (Hg.) Geld ist genug da Reichtum in Deutschland Heilbronn, 1996
http://www.sozialistische-klassiker.org/diverse/Div14.html
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Herbert Schui
Neoliberalismus - Der Versuch, die Konzentration von Einkommen und Vermögen zu legitimieren
…
I. Zweck und Effizienz der Wirtschaft
Die Geschichte der ökonomischen Theorie ist in ihren Etappen Klassik, Neoklassik, Neoliberalismus zugleich die Geschichte ihres intellektuellen Niedergangs:
Das Ziel der Klassik, der Wohlstand der Nation, wandelt sich im Neoliberalismus zur Vorstellung, daß eine Volkswirtschaft in einer liberalen Gesellschaftsordnung zielfrei sein müsse.
Ihr Zweck dürfe nicht in der Maximierung der Bedürfnisbefriedigung oder des Sozialproduktes bestehen, sondern nur in der Gewähr des Privateigentums bzw. darin, daß jeder seine individuellen Mittel und Kenntnisse für seine persönlichen Zwecke einsetzen könne.
Die Legitimation des heraufkommenden Kapitalismus, nämlich die Mehrung des Wohlstands als Glücksversprechen der Moderne, wandelt sich im Neoliberalismus (der Postmoderne in der Wirtschaftstheorie):
Das Versprechen besteht nun nur noch in der Form, so im Markt, im Wettbewerb, in den Eigentumsverhältnissen - nicht aber in einem vergrößerten materiellen Ergebnis für alle Teilnehmer am Wirtschaftsprozeß.
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Herbert Schui/Eckart Spoo (Hg.) Geld ist genug da Reichtum in Deutschland Heilbronn, 1996
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Niemand ist so blind wie der, der nicht sehen will!
Marxismus aus der Mode? [Thread-Nr:Thread: Marxismus aus der Mode?
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