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    Britische Rentenversicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.07 19:56:57 von
    neuester Beitrag 14.01.07 22:49:06 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.103.178
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      schrieb am 03.01.07 19:56:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe seit längerer Zeit(2003) bei der Astel eine konventionelle Rentenversicherung und überlege diese nun zugunsten einer britischen Rentenversicherung ruhen zu lassen. Bei dieser soll es ja eine garantierte Auszahlung von 80% vom höchsten jemals erreichten Kurs geben. Stimmt dies und würde sich sowas überhaupt lohnen?

      P.S.: Eine Rentenversicherung will ich schon haben, also bitte keine Vorschläge, dass alles in Aktien oder Fonds gesteckt werden soll. Dort bin ich sowieso schon gut vertreten.

      :)fossa:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 23:06:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.662.422 von fossa am 03.01.07 19:56:57Mach Deine bestehende RV weiter - wegen der Steuerfreiheit und der ordentlichen Rendite.
      Denke über eine geförderte Rente nach und mache diese dann zusätzlich wenn noch Platz oder Bedarf ist.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 00:41:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Versman hat Recht. Eine bestehende Versicherung zu Gunsten einer Neuen abzuschließen ist finanzielle Torheit. Denn warum soll man 2x Vertrags- und Abschlußkosten, 1x Stornogebühren neben der angesprochenen Steuerfreiheit und dem höherem Eintrittsalter bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 03:42:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ fossa

      Ich unterstütze die Meinung zu 100 % von den beiden !!!!!
      Noch hinzu fügen will ich das du bei ausländischen Versicherungen ( die also im Ausland ihren Hauptsitz haben )folgende beachten mußt.

      1. Es gilt das Recht in Großbritanien ( nicht das in Dtl , und was für Rentenrechte gibt es denn bei den Briten ? ).

      2. Wenn du doch mal Klagen solltes ( wegen was auch immer aber im Falle des Falles ) , dann mußt du es in England machen .Dann natürlich auch mit einem Anwalt der dessen Sprache mächtig ist....und und und ....

      Allem in allem , ich persönlich rate davon ab auch wenn die Prozente gut klingen aber was soll bitte anders sein und ich will mal behaupten wenn du dort mit der Lupe ins Kleingedruckte gehst werden noch ein paar Haken auftauchen ...


      Flini
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 11:10:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auch wenn es hier gleich von 2 Leuten behauptet, und von einem dritten "unterstützt" wird, ist es m.E. falsch: Es gab nie eine Steuerfreiheit bei Rentenversicherungen, sondern nur bei Lebensversicherungen!
      Steuerlich verschlechtert er sich durch einen Neuabschluß somit nicht.
      Stornokosten gibt es bei Beitragsaussetzung, darum geht es ja, auch keine.
      Was bleibt, ist die grundsätzliche Abwägung Chance/Risiko in den unterschiedlichen Modellen.
      Die Höchstandsgarantie kostet Geld, man wird also bei gutem Aktienmarktverlauf deutlich weniger als z.B. bei Fonds bzw. einer fondsgebundenen Rentenversicherung erhalten.
      Bei einer langen Depression geht man dagegen leer aus, wenn es nicht vorher noch einen richtigen Hype gab.
      Auf so ein Szenario zu wetten macht m.E. aber höchsten mittelfristig Sinn, mit einem Zertifikat.
      Für einen Anlagehorizont von 20 oder gar 30 Jahren ist so ein Produkt weder Fisch noch Fleisch.
      Dann besser eine klassische "britische" Police, wobei ich Canada Life vorziehen würde.

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      Avatar
      schrieb am 04.01.07 12:15:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.669.323 von Midas2000 am 04.01.07 11:10:55Midas2000,

      Selten so einen Unsinn gelesen. Bitte erst informieren!
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 13:09:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.670.649 von Versman am 04.01.07 12:15:58Unsinn hast hier nur Du geschrieben. Rentenversicherungen sind nicht steuerfrei und waren es auch 2003 nicht!
      Sie wurden und werden mit dem Ertragsanteil versteuert, und der wurde sogar reduziert.
      Traurig, daß Du als "Profi" das nicht weißt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 13:19:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das stimmt wohl Midas2000. Aber man hat bei den meisten alten Rentenversicherungsploicen ein Wahlrecht sich auch alles als Einmalzahlung auszahlen zu lassen, welche dann nach 12 Jahren Mindestlaufzeit und fünf Jahren Beitragseinzahlung steuerfrei bei den Altverträgen ist. Ich habe mir auch nach 12 Jahren Laufzeit meine RV von Cosmos Direkt steuerfrei auszahlen lassen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 13:43:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.671.800 von Midas2000 am 04.01.07 13:09:04Midas2000,


      Sorry, Sorry, Sorry - Hab mir das Posting nicht richtig durchgelesen. Kommt davon wenn man sich noch mit anderen Dingen beschäftigt :cry:

      Bezüglich seiner Frage sollte er aber berücksichtigen das der Garantiezins in 2003 noch bei 3,25% lag und Asstel ein sehr kostengünstiger Versicherer mit hoher Verzinsung (wenn auch die letzten Jahre fallend) ist.
      Die von Dir angesprochene Canada Life mag ich wegen dem Mix aus Garantie und Fondsanlage und den recht niedrigen Kosten. Allerdings sollte man hier beachten das der Vertrag unbedingt durchgehalten werden muss um in den Genuss der Schlussüberschüsse zu kommen - andernfalls sieht die Rendite doch etwas dürftig aus (derzeit 4% Gutschrift, hoffe aber aufgrund der guten Aktienjahre 2004-2006 auf mehr).

      Fazit:
      Ich bleibe dabei, ein Wechsel ist hier nicht erforderlich denn eine gravierende Verbesserung wird dadurch nicht erreicht!
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 13:43:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.671.960 von blaky am 04.01.07 13:19:07Völlig richtig, bei Ausübung des Kapitalwahlrechts besteht unter den genannten Bedingungen Steuerfreiheit.
      Das ist aber eher ein Nebenaspekt, meist wird eine RV ja mit dem Ziel einer lebenslangen Rentenzahlung abgeschlossen. Und die ist ja auch steuerlich begünstigt, eben über die Ertragsanteilsbesteuerung.

      Man kann das dennoch als Argument für das Weiterführen der alte Police nennen, es sollte aber klar sein auf welchen Fall es sich bezieht und nicht einfach pauschal Steuerfreiheit in Aussicht gestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 13:45:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.672.366 von Versman am 04.01.07 13:43:44War wohl ein Fall von "erst schießen, dann fragen"?!
      Aber halb so wild.
      Ansonsten sind wir einer Meinung, ich würde auch eher dazu tendieren die Police weiterzuführen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 14:09:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auch wenn sich der Fragesteller bewußt für eine Rentenpolice mit dem Ziel Rentenauszahlung entschieden hat, steht dennoch eine mögliche Kapitalisierung zum Rentenbeginn im Raum. Kann sein, dass wegen Gesundheitsproblemen, Immodarlehen, Ausland etc. eine einmalige Kapitalauszahlung zum Zeitpunkt Renteneintritt beansprucht wird.

      In diesem Fall wäre die alte Police (VOR 2005 abgeschlossen) ertragsmäßig steuerfrei, die neue englische Police nicht!

      Insofern gibt es eine steuerliche Schlechterstellung einer neuen Police.

      Wegen der möglichen Renditechance: Die geringe Chance auf höhere Zinsen der englischen Police steht in diesem Fall im Missverältnis zum Risiko, weniger zu erhalten (Keine Insolvenzsicherung, kein Garantiezins, Fondschließung (!!) und Neuauflage etc.).
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 14:49:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.672.724 von verschecker am 04.01.07 14:09:12vielleicht hätte ich zuerst #8 und #10 lesen sollen.......
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 15:03:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.672.724 von verschecker am 04.01.07 14:09:12Inwiefern ist Fondsschließung ein besonderes Risiko bei britischen Policen?
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 15:51:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich würde mich auf die Vergangenheitsrenditen der Briten nicht all zu sehr verlassen.
      Die Briten bieten auf alle Fälle mehr Transparenz für den Kunden, als es die deutsche Anbieter tun.

      Es gibt inzwischen auch die Möglichkeit bei deutschen Fondspolicen Fonds mit Höchststandsgarantie (z.B. DWS) zu wählen. Ob diese Fonds unter dem Gesichtspunkt "Rendite" Sinn machen, sei jedoch dahingestellt.

      Die Canada Life führt derzeit mit 4% Nettorendite das Feld der UWP-Tarifanbieter an (Stand 2005).
      Der Durchschnitt aller Anbieter lag 2004 gerade einmal bei 2,08%, seit dem Jahre 2000 ein Einbruch um fast die Hälfte.

      Im britischen Heimatmarkt ist der Absatz von UWP-Tarifen eingebrochen und der Trend geht dort wohl eindeutig in Richtung Fondspolice.

      Der Feuerwehrfond für englische Produtanbieter soll in D. nicht greifen und Protektor ist allem Anschein auch nicht zuständig.
      Es ist jedoch fraglich, ob eine CMI, eine Standard Life oder eine Canada Life je ein Fall für den Insolvenzverwalter werden wird.

      Ob die klassische Deutsche, die Fondspolice (mit oder ohne Garantien) oder das Modell der Briten das richtige ist, hangt ganz vom Einzelfall ab.

      Ich würde dem Fragenden aber empfehlen, die Asstel-Police laufen zu lassen.
      Da durch einen Neuabschluss wieder Kosten anfallen, ist es fraglich, ob die verlorene Zeit bzw. das verlorene Geld durch eine "eventuell" höhere Rendite ausgeglichen wird.

      Was die Steuerfreiheit bei einer Rentenversicherung angeht, frage ich mich, wie ihr euch hier gegenseitig so das Wort im Munde rumdrehen könnt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 20:30:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke für die ausführlichen und kompetenten Antworten. Alles in allem fahr ich mit der jetzigen Versicherung also am besten und brauche daher keine neue abzuschließen (also keine Zahlungsaussetzung und Abschluß einer neuen). Im übrigen habe ich vor, mir die Rente monatlich auszahlen zu lassen.

      fossa
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 21:49:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat fossa:
      Im übrigen habe ich vor, mir die Rente monatlich auszahlen zu lassen


      Hier ist ein weiterer Vorteil, dass Du das Kapitalwahlrecht steuerfrei ausüben kannst.
      ich weiss zwar nicht wie lange es noch dauert, bis Du vor der entgültigen Entscheidung stehst, aber aufgrund der immer weiter steigenden Lebenserwartung und der damit u. U. verbundenen Rentenkürzung (Du wirst die 2003 prognostizierte Rente wohl später nicht bekommen) hast Du durch das Kapitalwahlrecht einen echten Ass im Ärmel.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 12:17:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.673.635 von Midas2000 am 04.01.07 15:03:08Wir könnten das Problem mit "Motivationsdefizit" beschreiben.

      Wie wir bereits in vorherigen Meldungen erfahren haben, geben die englischen Anbieter sukzessive ihre WP Policen im Neugeschäft auf. Wenn sich also das Geschäftsmodell ändert, gehe ich beim Bestand (mangels Interesse an Neugeschäft für den Bestand!) auf die sichere Seite.
      Es muss nicht mit aktuellen Kapitalanlagenergebnissen im Bestand für Neugeschäft geworben werden.
      Es gibt ja wieder neue "Konzepte".....die im Verkauf angepriesen werden können.

      Weiterer Grund: Die Restlaufzeit der gesamten Kapitalanlagen im Bestand sinkt, es kommen schließlich keine neuen, langlaufenden Verträge hinzu.

      Das (Ertrags-)Verlustrisiko, durch Minimalrenditen im Bestand Kunden zu verlieren, ist günstiger, als das Verlustrisiko für den Versicherer, durch "Renditejagd" Garantien auffüllen zu müssen!
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 15:30:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.680.557 von fossa am 04.01.07 20:30:51Kurzkommentar von mir: Ich habe Policen von der Canada Life und der Asstel.Nach 3 Jahren belaufen sich die Rückkaufwerte in etwa gleich und dass, obwohl die Aktienmärkte haussiert haben .
      Viel spricht deshalb dafür, dass die Asstel niedrige Gebühren hat und eine relativ gute Anlagepolitik betreibt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 16:18:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.793.104 von Fidelity am 09.01.07 15:30:24Fidelity,

      Beides zu vergleichen funktioniert nicht. Machst Du es trotzdem dann beachte die Bonuszahlungen während der Vertragslaufzeit bei CL und denke daran das die eigentliche Performance bei CL erst mit dem Schlussüberschuss gutgeschrieben wird. Derzeit sind es ja nur 4% Wertentwicklung - der hinterlegte Fonds lief aber wesentlich besser.
      Übrigens hast Du nach drei Jahren bei CL die Abschlusskosten bezahlt, die Zuteilungssätze steigen. CL kann man aber auch mit reduzierten bzw. ohne Abschlusskosten bekommen - einfach mal nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 21:41:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.794.453 von Versman am 09.01.07 16:18:43Danke, interessante Info.Ich habe beide gleichzeitig abgeschlossen.
      In 9 Jahren kann ich mitteilen, wer die beste Performance erzielt hat.
      Vielleicht gebe ich mal jährlich die Zwischenberichte der aktuellen Rückkaufwerte bekannt.Ich denke der Schlußbonus der CL hängt stark von der Entwicklung der Börsen ab.

      Gruß Fidel
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 16:51:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.794.453 von Versman am 09.01.07 16:18:43Hi Versman, wie
      soll das mit den reduzierten bzw. ohne Abschlusskosten für die CL laufen?
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 16:56:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.801.888 von Fidelity am 09.01.07 21:41:39Wie werden hier generell die Anlagearten
      - Fonds-Sparplan (ebase)
      - Fondsgebundene RV-Police
      - engl. Anbieter wie CL, CMI
      gesehen?
      Was würdet ihr nehmen um in 10 - 12 Jahren ein endfälliges Darlehen abzulösen ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 14:44:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich bin kein Profi.Ich kann nur aus längerer Anlageerfahrung mit allen Höhen und Tiefen sprechen.

      Deine Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Man müsste z.B. wissen wie hoch dein Einkommen bzw. wie deine Vermögensverhältnisse sind usw..Wenn du viel auf der Hinterhand hast und relativ jung bist, kannst du auch was riskieren.

      Dem Otto-Normalverbraucher würde ich aber raten seinen Kredit mit Annuitätendarlehen und entsprechend hoher Tilgung zu wählen.Damit kann man nicht viel falsch machen.

      Wenn du über eine KLV sparst, dann musst du auch bedenken, dass du einen Teil der Ertäge versteuren musst.Zudem liegt die aktuelle Performance der Versicherer nicht oder nur unwesentlich über den Darlehenszinsen.
      Wenn Versicherung, dann Debeka, Asstel oder ähnlich und bei den Briten überzeugt z.B. Canada Life (solange die Börsen laufen).
      Von CMI lass die Finger.Habe Erfahrungen damit gemacht.Schlimmer als das schlechteste Sparbuch.Meine Bekannten bekommen seit Jahren nur 0,5% Zinsen.

      Aktienfonds wären mir auf Sicht von 10-12 Jahren zu riskant, wenn ich damit mein Häuschen bezahlen müsste.Zudem musst du 2009 wahrscheinlich eine Abgeltungssteuer auf den Wertzuwachs entrichten.Immerhin fast 30 %.Dann bleiben von einer erzielten Rendite von 7% nur noch 5% über.

      Aktienfonds liegen natürlich in meinem Depot.Zudem bespare ich Fonds mit Geld, was ich langfristig über habe.

      Gruß Fidel
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 13:27:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo!
      Ich habe mich noch mal ein bißchen umgeschaut und bin dabei auf ein neues Produkt von Standard Life gestossen namens Maxxellence.
      Kennt jemand sich mit diesem Produkt aus? Es scheint ja einige große Vorteile zu haben, z.B. hinsichtlich Fondsauswahl, Einzahlungsmöglichkeiten, Kapitalauszahlung, Rentenauszahlung etc.. Ich habe eigentlich vor, diese Versicherung neben der Astell abzuschließen.

      ;)fossa;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 13:43:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.881.927 von fossa am 13.01.07 13:27:45Also 15 Fonds ist nun wirklich keine besonders große Auswahl.
      Hast Du Dir Cosmos und Europa mal angesehen? Lass Dir von denen mal die Fondslisten und Versicherungsbedingungen schicken und vergleich dann auch die Kosten. Die sind als Direktversicherer vermutlich günstiger, mit wesentlich umfangreicheren Fondslisten!
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 13:47:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sind ja keine "normalen" Fonds, die über die Börse handelbar sind, sondern MoM-Fonds.
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 20:32:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.882.130 von fossa am 13.01.07 13:47:24Bei solchen Dachfonds sehe ich den Sinn einer Versicherung erst recht nicht, da man dort noch weniger Umschichtungsbedarf hat als bei Einzelfonds.
      Wenn Du sowas suchst, nimm einen guten und bewährten Dachfonds, z.B. von Sauren, und spar die Versicherungskosten!
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 12:20:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.814.031 von Buddy2006 am 10.01.07 16:56:27Von Tilgungsaussetzungen mit neu abzuschließenden - wie auch immer gearteten - Lebens- oder Rentenversicherungen rate ich ab. Mit vor 2005 abgeschlossenen Fondspolicen oder Engländern evtl., denn da ist die Kapitalauszahlung noch steuerfrei. Wenn Du heute eine Police abschließt, gilt das Halbeinkünfteverfahren nur ab Auszahlung 60. Lebensjahr. Darauf muß bei der Laufzeitbestimmung geachtet werden und es muss genau ausgerechnet werden, mit welchen Steuersatz die Auszahlung zu versteuern ist, was bei welcher Renditeerwartung dann dabei rauskommt und ob das Annuitätendarlehen nicht günstiger ist. Und viele andere Faktoren sind zu bedenken. War früher mal ein schönes Modell, aber die Zeiten sind vorbei.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 14:50:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Und wie sähe es aus, wenn ich eine bestehende englische Lebensversicherung über den second-hand-Markt erwerben würde?
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 15:22:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.906.853 von OblongFitzOblong am 14.01.07 12:20:41"War früher mal ein schönes Modell, aber die Zeiten sind vorbei."

      Nur für die, die nicht vorrausschauend ausreichend LV-Verträge "gebunkert" haben. ;)

      Aber ich hab noch die "ganz schlauen" im Ohr, die mir vorgerechnet haben wieviel Kapital man bei den Zinsfreibeträgen anlegen kann ohne Steuern zu zahlen...

      Nun hetzen Sie von einer "steueroptimierten" Anlage zu nächsten, heulen und Klappern wg. der Kontenmeldungen und schwitzen vor Angst vor der kommenden Kursgewinnbesteuerung...

      Und ich?

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 16:32:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.911.054 von VeryBestFLV am 14.01.07 15:22:21Klar behält man gerne Recht (ich habe mir damals auch noch 2 LVs zugelegt), aber so schlimm sieht auch ohne LV nach wie vor nicht aus.
      Was vor 2009 gekauft wird, soll dauerhaft steuerfrei bleiben.
      Da hat jeder nochmal die Chance, sich vorher mit guten Fonds einzudecken. Da bieten sich dann auch gerade gute Dachfonds an. Und Indexzertifikate etc. Da gibt es sogar Papiere auf Rentenindices, wer wirklich partout keine Aktien will und steuerfreie Zinsen kassieren will!
      Wer diese Chance dann auch ungenutzt läßt, der hat dann wirklich Pech gehabt.
      Aber noch sind fast 2 Jahre Zeit!
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 19:42:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wennn ich aber einen Fond in einem Fondsparplan besparen will, dann muss ich für die Anteile ab 2009 doch Spekulationssteuer bezahlen, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 22:49:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.918.133 von fossa am 14.01.07 19:42:44@fossa,

      nach derzeitiger Planung schon. Obwohl sich die Bankenlobby natürlich bemüht, da auch noch eine Ausnahme für zum Stichtag bestehende Fonds-Sparpläne zu bekommen.
      Wenn man wirklich erst mit nahe 0 anfängt, dann hat man natürlich mit dieser Regelung schon Pech.
      Wer schon einiges an Rücklagen hat, hat aber eben noch ideale Vorraussetzungen. Und sollte die entsprechend nutzen.


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