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    S&R BIOGAS - !!! \"URAN\" FÜR DEUTSCHLAND !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.07 13:55:25 von
    neuester Beitrag 31.07.09 19:33:59 von
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      schrieb am 15.01.07 13:55:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      !!! DIE HISTORY-MEILE


      Aussicht auf einen Vervielfacher
      im BIOGAS-Boommarkt
      mit aktuellem Turnaround-Status.



      Der Wandel der defizitären
      Birkert Wertpapierhandelshaus AG



      zur potentiellen
      S&R Biogas Energiesysteme AG



      http://www.sur-ag.de/
      http://www.sr-energy.de/index.php?idcatside=1



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      12.06.2006

      Birkert Wertpapierhandelshaus erwirbt die S&R Energy Systems GmbH

      Schwerpunkt der zukünftigen Geschäftstätigkeit im Bereich regenerative Energien


      Vorstand und Aufsichtsrat der Birkert Wertpapierhandelshaus AG haben entschieden, den Schwerpunkt der zukünftigen Geschäftstätigkeit im Bereich regenerative Energien insbesondere Biogas bzw. Biomasse zu setzen.

      Um das neue Geschäftskonzept schnell vorantreiben zu können, hat die Birkert Wertpapierhandelshaus AG mit der S&R Energy Systems GmbH, Moosburg/Bayern, eine erste profitable Gesellschaft erworben, welche auf den Bau und die Inbetriebnahme von Biogas-Aggregaten sowie Steuerungssysteme zur kompletten Verfahrenstechnik von Biogasanlagen spezialisiert ist. In diesem Zusammenhang ist auch eine Umbenennung der Birkert Wertpapierhandelshaus AG in "S&R Biogas Energiesysteme AG" geplant. Bezogen auf das Gesamtjahr 2006 wird die S&R Energy Systems GmbH Umsätze von ca. 4 Mio. EUR generieren. Für 2007 sind nach Unternehmensangaben für den neuen Geschäftsbereich deutliche Umsatzsteigerungen zu erwarten.

      Als neues Aufsichtsratsmitglied soll ab 01. Juli 2006 Herr Josef Pellmeyer, Präsident des Fachverbandes Biogas e. V., bestellt werden. Herr Prof. Notger Carl wird zum 30. Juni 2006 auf eigenen Wunsch zurücktreten und aus dem Aufsichtsrat ausscheiden. Zum weiteren Vorstandsmitglied soll Herr Stefan Schmidbaur berufen werden, der als bisheriger Geschäftsführer der S&R Energy Systems GmbH über langjährige Erfahrungen in dem genannten Fachbereich verfügt.

      Von dem bisherigen Geschäftsbereich Wertpapierhandel wird sich die Gesellschaft, wie in der Hauptversammlung vom 29. Mai 2006 kommuniziert, zeitnah trennen.

      Die Gesellschaft beabsichtigt weitere Beteiligungen an Unternehmen im gesamten Bereich der regenerativen Energien, insbesondere Biogas bzw. Biomasse, einzugehen. Im zersplitterten Markt für Biogasanlagenbau soll dabei eine führende Marktstellung angestrebt werden.

      Es werden zur anstehenden ordentlichen Hauptversammlung entsprechende Beschlüsse vorgeschlagen und Planungen vorgestellt.


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      14.08.2006

      Birkert Wertpapierhandelshaus AG

      - Strategische Unternehmensentscheidungen
      - Strategische Neuausrichtung der Gesellschaft
      - Übertragung des bisherigen Kerngeschäftes Wertpapiereigenhandel auf
      eine neu zu gründende Tochtergesellschaft und anschließender Verkauf
      - aktuelle Halbjahreszahlen


      Am heutigen Tag haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, die bereits angekündigte Neuausrichtung der Gesellschaft voran zu bringen und den seit längerem defizitären Geschäftsbetrieb Wertpapiereigenhandel auf eine neu zu gründende Tochtergesellschaft zu übertragen. Diese soll im Anschluss für einen Kaufpreis von ca. EUR 700.000 veräußert werden. Diese Veräußerung führt zu keinen Ergebnisbelastungen.

      Die beabsichtigten Maßnahmen sollen der nächsten Hauptversammlung zur Billigung vorgelegt werden. Ferner hat der Aufsichtsrat beschlossen, der Hauptversammlung die Änderung der Firma in S&R Biogas Energiesysteme AG und des Unternehmensgegenstandes vorzuschlagen. Der Unternehmenszweck soll der jüngst erworbenen Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH angepasst werden.

      Die S&R Energy Systems GmbH konzentriert sich auf das Errichten und Betreiben von Anlagen zur nachhaltigen Energieversorgung aus regenerativen Energiequellen. Das Unternehmen bietet das komplette Leistungsspektrum rund um Biogasherstellung, -nutzung und -einsatz an. Dazu zählt u. a. auch eine eigenentwickelte Software für das Management von Biogasanlagen. S&R Energy Systems GmbH verfügt über hohe Kompetenz und Erfahrung in der Steuerungs-, Automatisierungstechnik, Biogaserzeugung und Umwelttechnik. Das junge, innovative Unternehmen strebt eine starke Position in der Etablierung dezentraler Energieversorgungssysteme an.

      Der Aufsichtsrat hat den Vorstand beauftragt, sämtliche erforderlichen Schritte vorzubereiten.

      Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG hat zum 30.06.2006 in ihrem bisherigen Kerngeschäftsbereich Wertpapiereigenhandel ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von -168.000 Euro erzielt, während die Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH im ersten Halbjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von 75.000 Euro erzielt hat.

      Frankfurt am Main, den 14.08.2006
      Der Vorstand
      Rückfragehinweis:
      Jürgen Franz
      Birkert Wertpapierhandelshaus AG
      Telefon: 069/ 240012-0
      E-Mail: j.franz@birkert-ag.de
      Internet: www.birkert-ag.de

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      28.09.2006

      HV Bericht GSC Research


      Birkert Wertpapierhandelshaus AG
      WKN 523620 ISIN DE0005236202
      am 28.09.2006 in Frankfurt am Main


      Aus der Birkert Wertpapierhandelshaus AG soll die S&R Biogas
      Energiesysteme AG werden


      Tagesordnung

      1. Bericht über das Geschäftsjahr 2005
      2. Entlastung des Vorstands
      3. Entlastung des Aufsichtsrats
      4. Wahl zum Aufsichtsrat
      (Vorschlag: Herr Josef Pellmeyer, Freising)
      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
      (Vorschlag: Herr Wirtschaftsprüfer Wolfram Rappl, Gröbenzell)
      6. Satzungsänderungen
      7. Beschlussfassung über die Zustimmung zur Übertragung des Geschäftsbetriebs
      Wertpapiereigenhandel auf die RB Wertpapierhandelshaus GmbH & Co. KG
      8. Beschlussfassung über die Zustimmung zur Veräußerung sämtlicher
      Geschäftsanteile an der RB Verwaltungs GmbH sowie der Kommanditbeteiligung
      an der RB Wertpapierhandelshaus GmbH & Co. KG
      9. Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Options-/
      Wandelschuldverschreibungen, die Schaffung eines bedingten Kapitals und
      entsprechende Satzungsänderungen

      HV-Bericht Birkert Wertpapierhandelshaus AG

      Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG hatte für den 28.9.2006 zu ihrer ordentlichen Hauptversammlung
      in die Räume der Gesellschaft in der Darmstädter Landstraße 114 in Frankfurt am Main eingeladen. 16
      Aktionäre und Gäste, darunter Sabine Philipp von GSC Research, waren der Einladung gefolgt. Kurz
      nach 10:00 Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Karl-Friedrich Kaupp die Veranstaltung. Vorstand
      und Aufsichtsrat waren vollzählig vertreten, als Notar fungierte Roger Zätzsch. Nach dem Verlesen der
      Formalien übergab der Versammlungsleiter das Wort an den Alleinvorstand Rolf Birkert.

      Bericht des Vorstands

      Einleitend erklärte Herr Birkert, dass ein Wechsel weg vom bisherigen Kerngeschäft dringend notwendig
      war. Das bisherige Geschäftsmodell basierte auf dem kurzfristigen elektronischen Handel in börsennotierten
      Wertpapieren und Derivaten (Futures und Optionen) auf eigene Rechnung. Die strukturell niedrige
      Volatilität in diesem Bereich bedeutete aber in den letzten Jahren eine deutlich geringere Schwankungsbreite
      im Intra Day. Dies impliziert geringere Spreads zwischen Geld- und Briefkursen und beeinflusst
      Haltedauer und Positionsgröße. Insgesamt führt dies zu geringeren Margen für den Händler. Die Entlohnung
      für die Liquiditätsspender ist daher gering.

      Selbst Großbanken haben sich laut Herrn Birkert teilweise vom Eigenhandel zurückgezogen. Dazu kommt,
      dass effiziente Informationsmedien die Wettbewerbsvorteile reduzieren. Jeder kann in Konkurrenz zum
      Händler treten und seine Order per Internet aufgeben. Die Handelsvolumina am Kassamarkt sind zeitweise
      sehr niedrig, und die Kosten der Rechtsform einer AG belasten die Gesellschaft ohne entsprechende Vorteile.
      Das Grundkapital betrug per 31.12.2004 noch 3.210.766,89 EUR, per 31.12.2005 sank es jedoch
      auf 1.715.029,25 EUR. Der Jahresfehlbetrag belief sich in 2005 auf 1.494.272,19 EUR.

      In einem Rückblick erklärte Herr Birkert, dass das Netto-Handelsergebnis in 2000 insgesamt noch 16 Mio.
      EUR betrug. Dann sank es kontinuierlich, bis es sich in 2005 auf nur noch 0,587 Mio. EUR belief. Die
      Kostenbremse wurde kräftig gezogen, was sich auch bei der Mitarbeiterzahl bemerkbar machte. Waren
      im Dezember 2003 noch 29 Mitarbeiter beschäftigt, belief sich ihre Zahl im August 2006 noch auf 11.

      Im Anschluss daran kam Herr Birkert zu der strategischen Neuausrichtung der Gesellschaft. Die Weichen
      hierfür wurden bereits auf der letzten außerordentlichen Hauptversammlung vom 29.5.2006 gestellt (Näheres
      finden Sie im HV-Bericht von GSC Research). Damals wurde §2 der Satzung aufgehoben und wie
      folgt vollständig neu gefasst: 1) Gegenstand des Unternehmens ist der Handel mit Wertpapieren und anderen
      Finanzinstrumenten im eigenen Namen und für eigene Rechnung sowie das Eingehen, Halten und
      Verwalten von Beteiligungen an Unternehmungen aller Art. Die Gesellschaft erbringt keine erlaubnispflichtigen
      Finanzdienstleistungen und betreibt keine Bankgeschäfte im Sinne des Kreditwesengesetzes.
      2) Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die den Gegenstand des Unternehmens
      unmittelbar oder mittelbar zu fördern geeignet sind. Sie darf zu diesem Zweck im In- und Ausland
      Zweigniederlassungen errichten, andere Unternehmen gründen, erwerben oder sich an diesen beteiligen
      und deren Geschäftsführung übernehmen oder sich auf die kapitalistische Verwaltung der Beteiligung
      beschränken.

      Dann verlas Herr Birkert verschiedene Ad-hoc-Meldungen, in denen erklärt wurde, dass der Schwerpunkt
      der zukünftigen Geschäftstätigkeit im Bereich regenerativer Energien und hier insbesondere Biogas bzw.
      Biomasse gesetzt wird. Um das neue Geschäftskonzept schnell vorantreiben zu können, hat die Birkert
      Wertpapierhandelshaus AG mit der S&R Energy Systems GmbH, Moosburg/Bayern, eine erste profitable
      Gesellschaft erworben, die auf den Bau und die Inbetriebnahme von Biogas-Aggregaten sowie Steuerungssystemen
      zur kompletten Verfahrenstechnik von Biogasanlagen spezialisiert ist. In diesem Zusammenhang
      ist auch eine Umbenennung der Birkert Wertpapierhandelshaus AG in "S&R Biogas Energiesysteme AG"
      geplant. Von dem bisherigen Geschäftsbereich Wertpapierhandel wird sich die Gesellschaft zeitnah trennen.
      Die Unternehmensführung beabsichtigt, weitere Beteiligungen an Unternehmen im gesamten Bereich
      der regenerativen Energien, insbesondere bei Biogas bzw. Biomasse, einzugehen.

      Außerdem soll der seit Längerem defizitäre Geschäftsbetrieb Wertpapiereigenhandel auf eine neu zu
      gründende Tochtergesellschaft übertragen und im Anschluss für einen Kaufpreis von circa 700 TEUR
      veräußert werden. Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG hat zum 30.6.2006 in ihrem bisherigen Kerngeschäftsbereich
      Wertpapiereigenhandel ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe
      von minus 168 TEUR erzielt, während die Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH im ersten
      Halbjahr ein EBT in Höhe von 75 TEUR erwirtschaften konnte.
      Im Anschluss übergab Herr Birkert das Wort an Stefan Schmidbaur, den Geschäftsführer der S&R Energy
      Systems GmbH, der das Leistungsspektrum dieses Unternehmens vorstellte. Demnach wurde die S&R
      Energy Systems GmbH zwar erst vor eineinhalb Jahren als drittes Unternehmen der S&R-Group gegründet,
      die Firma blickt jedoch aufgrund der Tätigkeiten und Projekterfahrung der Mitarbeiter auf mehr als ein Jahrzehnt
      spezifisches Know-how bei Schaltanlagen und Steuerungen für die Leit-, Anlagen und Automatisierungstechnik
      zurück. Das Unternehmen hat sich vor allem auf den Bau und die Inbetriebnahme von speziellen
      Biogas-Aggregaten und auf die Konstruktion und Fertigung von Steuerungssystemen zur kompletten
      Verfahrenstechnik von Biogasanlagen konzentriert.

      Aufgrund der Prognose, dass sich bis zum Jahr 2030 der Energieverbrauch verdoppeln wird und die Preise
      für fossile Energieträger drastisch steigen werden, wurde das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) im August
      2004 novelliert, führte Herr Schmidbaur fort. Strombetreiber werden demnach für 20 Jahre verpflichtet,
      Strom aus erneuerbaren Energien zu festen, leistungsabhängigen Vergütungssätzen abzunehmen.
      Die Erzeugung und Nutzung von Biogas zur Strom- und Wärmeerzeugung ist also eine ökonomisch sinnvolle,
      rentable und gesetzlich abgesicherte Form einer alternativen Energieversorgung.

      Biogas, so Herr Schmidbaur weiter, wird durch sauerstofffreie Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen
      gewonnen und in Blockheizkraftwerken verstromt. Dieser Prozess ist unabhängig von Witterungseinflüssen
      und ermöglicht eine kontinuierliche Stromerzeugung. Biogas ist gut speicherbar und kann gezielt
      zu Zeiten hoher Nachfrage verstromt werden. Neben Strom liefern Biogas-Blockheizkraftwerke auch Wärme,
      die zur Brauchwassererwärmung oder Gebäudebeheizung genutzt werden kann. Die Erzeugung von
      Biogasstrom ist CO2-neutral und damit umweltschonend. Außerdem ist Biogas wegen seines hohen Methangehalts
      von 50 bis 65 Prozent ein universell einsetzbarer Energieträger, der auch zum Antrieb von Ottound
      Gasmotoren geeignet ist. Im Versuchsstadium wird es sogar bereits in Brennstoffzellen verwertet.

      Nach Schätzungen des Fachverbandes für Biogas e.V. hat sich die Biogasnutzung zur reinen Stromerzeugung
      im Jahr 2005 von circa 2.000 auf mittlerweile 4.000 Anlagen verdoppelt, erklärte Herr Schmidbaur.
      Mit einer installierten elektrischen Gesamtleistung von etwa 650 MW speisten die Betreiber im vergangenen
      Jahr 3,2 TWh in das deutsche Stromnetz ein. In Deutschland werden heute schon beinahe 2 Prozent des
      Stroms aus Biomasse gewonnen. Prognosen zufolge könnten Biogas-Kraftwerke bis zum Jahr 2020 fast
      ein Fünftel der deutschen Stromproduktion abdecken. Die Stromproduktion aus Biogas gilt als grundlastfähig,
      die Anlagentechnik ist ausgereift und weltweit führend.

      Laut Herrn Schmidbaur profiliert sich die S&R Energy Systems als Komplettlösungsanbieter, der mit einem
      Netzwerk an Partnern und Zulieferern die gesamte Realisierung des Projekts übernimmt. Das Unternehmen
      kümmert sich um die behördlichen Genehmigungen, um den kompletten Bau aller Komponenten der Biogasanlage
      und um deren Inbetriebnahme, es übernimmt Wartung und Service und bietet Unterstützung bei
      den nötigen Finanzierungskonzepten an.

      Die besondere Kompetenz des Unternehmens liegt Herrn Schmidbaur zufolge in der Steuerungstechnik,
      also bei der Konzeption und dem Bau der eingesetzten Aggregate in den Blockheizkraftwerken. Ein
      Alleinstellungsmerkmal ist die komplette Prozessüberwachung einer Anlage mit der selbstentwickelten
      Softwarelösung BMS (Biogas Management Software). Diese erlaubt es, ortsungebunden über das Mobiltelefon
      oder den Laptop sämtliche Abläufe einer Biogasanlage zu überwachen, zu visualisieren, Datenmanagement
      zu betreiben oder auch Analysewerte zu errechnen. Von der Überwachung des Rohstoff-,
      Anbau- und Lieferantenmanagements über das Silo-, Behälter- und Gärrestmanagement bis hin zur
      Kalkulation des produzierten Stroms in den Blockheizkraftwerken wird alles lückenlos dokumentiert.

      Mit innovativen Technologien insbesondere bei der Wärmerückgewinnung grenzt sich die S&R vom
      Leistungsspektrum der Mitbewerber ab, führte Herr Schmidbaur seine Erläuterungen fort. Die effektive
      Nutzung der Abwärme, die bei der Produktion von Strom entsteht, ist ein weiteres großes Thema bei der
      S&R. In den meisten Fällen wird diese Energie unzureichend verwertet, sie kann aber mit speziellen
      Wärmerückgewinnungsverfahren genutzt werden. Eine technisch ausgereifte Möglichkeit bietet der
      Einsatz des ORC-(Organic Rankine Cycle)Prozesses, eine andere das Kalina-Verfahren. Zusätzlich zur
      Abwärmenutzung lässt sich der jeweils eingesetzte Prozess mit Solaranlagen kombinieren, die dem
      Wärmerückgewinnungsverfahren nochmals Wärme zuführen. Mit dieser Lösung ist die S&R laut Herrn
      Schmidbaur derzeit weitgehend noch konkurrenzlos am Markt.

      Da Biogas von seinen Eigenschaften her dem Erdgas ähnelt, kann es nach einer entsprechenden Behandlung
      auch in Erdgasnetze eingespeist werden. Dazu müssen der Methangehalt auf cirka 95 Prozent
      erhöht und Wasser, CO2 sowie der noch enthaltene Dünger ausgewaschen werden, erläuterte HerrSchmidbaur. Die S&R bietet die zwei Reinigungsverfahren Druckgaswäsche und Druckwechseladsorption
      an. Biomethan eignet sich auch als Kraftfahrzeugtreibstoff. Mit dem Einsatz von etwa 1 ha Mais kann
      Treibstoff für 75.000 PKW-Kilometer bereitgestellt werden.

      Die Erfahrung zeige jedoch, so Herr Schmidbaur, dass Unternehmen auch im Biogasmarkt eine kritische
      Größe erreichen müssen, um im Wettbewerb langfristig bestehen zu können, auch wenn eine große
      Kompetenz, Produkte von hoher Qualität und ein umfassendes Portfolio vorhanden sind. Ziel ist es daher,
      komplementäre Technologien zu akquirieren, um weitere Synergieeffekte zu schaffen, die Abhängigkeit
      von Zulieferern auf ein Minimum zu reduzieren und durch eigene Expertise einen wesentlichen Einfluss
      auf die weitere Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten nehmen zu können. Die Positionierung könnte nach
      Meinung von Herrn Schmidbaur nicht besser sein als jetzt. Nun gelte es, die Kundenbasis zu erweitern
      und wichtige Marktanteile zu sichern.

      Allgemeine Diskussion

      Der Aktionär Dr. Ross merkte an, dass das Ergebnis sehr traurig und ein Wechsel dringend notwendig
      war. Beim Stichwort Biogas bemerkte er amüsiert, dass in den vergangenen Jahren viel heiße Luft produziert
      wurde. Nun hoffe er, dass das Unternehmen nicht im gleichen Geschäft bleibt. Dann wollte der Aktionär
      wissen, wie sich die Unternehmensleitung die Finanzierung vorstellt. Nach Angabe von Herrn Birkert
      besteht noch genehmigtes Kapital, das nun genutzt werden soll. Mittelfristig wünscht sich die Verwaltung
      auch eine Kapitalerhöhung. Wandelanleihen führte er ebenfalls als eine interessante Option an, die
      sich die Verwaltung gerne offen halten möchte, wenn die Situation dafür günstig ist. Außerdem werden
      Gespräche mit Banken und Fonds geführt, um Kapital in die Gesellschaft zu bekommen.

      Im weiteren Verlauf verwies Dr. Ross auf einen Beitrag im bayrischen Fernsehen, in dem es um die starke
      Geruchsbelästigung von Biogasanlagen ging, die mit Jauche arbeiten. In diesem Zusammenhang wollte
      der Aktionär wissen, wie solche Probleme vermieden werden können. Hierauf erklärte Josef Pellmeyer,
      Aufsichtsratsmitglied und Präsident des Fachverbands Biogas e.V., dass solche Probleme zu 98 Prozent
      aus undichten Anlagen resultieren. Bei einer gut gebauten Anlage, die ordentlich betrieben wird, dürfte es
      dagegen keine Probleme geben.

      Des Weiteren interessierte Dr. Ross, ob die S&R die gesamte Anlage baut, was verneint wurde. Die Gesellschaft
      trete nicht als Bauunternehmer auf, sondern sie sei nur für die Steuerungs- und Aggregattechnik
      verantwortlich, hieß es. Nach Aussage von Herrn Kaupp würde man beim Bau eine zu geringe Marge erzielen,
      aber voll in der Haftung stehen, da rechne sich das Risiko nicht. Außerdem sei die S&R kein Bauunternehmer
      und müsste Subunternehmer beauftragen. Zudem werden mit der Steuerungstechnik oft längere
      Wartungsverträge verkauft.

      Der Aktionär wollte auch wissen, wie hoch der Umsatz war und wie hoch dieser für die Zukunft geschätzt
      wird. Wie Herr Birkert diesbezüglich ausführte, wurden im ersten Halbjahr ein Umsatz von 1 Mio. EUR
      und ein Gewinn von 75 TEUR erzielt. Herr Schmidbaur räumte ein, dass das erste Halbjahr nicht so gut
      gelaufen ist, wie sich die Verwaltung das vorgestellt hat. Aufgrund des langen Winters konnten die notwendigen
      Motoren erst spät bestellt werden, zudem erhielt man dann nur 30 Stück. Diese stellen einen
      limitierenden Faktor dar so wie das Silizium bei der Solartechnik. Außerdem gab er zu bedenken, dass
      die Motoren bei Lieferung bezahlt werden müssen, während die S&R das Geld erst beim Einbau erhält.
      Im nächsten Jahr sollen 100 Motoren geordert werden. Wie Herr Birkert erklärte, wird ein Umsatz von 3,4
      bis 4 Mio. EUR pro Jahr angestrebt.

      Einen weiteren Aktionär interessierte, ob es Konkurrenten gibt. Herr Schmidbaur bejahte dies, erklärte
      aber, dass die S&R als einzige ein komplettes Biogasmanagement betreibt. Die Frage, auf welchen Märkten
      die Gesellschaft aktiv ist, beantwortete Herr Schmidbaur mit Deutschland und Österreich. Außerdem
      sei man dabei, den ungarischen Markt zu erschließen. Grundsätzlich interessiert man sich für Märkte, die
      ein EEG-ähnliches Gesetz haben.

      Ein anderer Aktionär erkundigte sich, ob die Gesellschaft über Patente verfügt, was Herr Schmidbaur verneinte.
      Man habe bekanntes Know-how und Erfahrungswerte zusammengeworfen, und es sei sehr schwer,
      in diesem Bereich neues Know-how zu entwickeln. Im weiteren Verlauf der Diskussion, in der es um die
      Zahl der produzierten Aggregate ging, erklärte Herr Pellmeyer, dass diese etwa alle sieben Jahre ausgetauscht
      werden müssen.

      Am Ende gab Rudolf Henrich von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) schon im Voraus Widerspruch
      zu allen Beschlüssen zu Protokoll und kündigte an, er werde gegen alle Tagesordnungspunkte
      stimmen.

      Abstimmungen

      Die Präsenz wurde mit 2.783.756 Aktien entsprechend 73,64 Prozent vom Grundkapital festgestellt, die
      Abstimmungen erfolgten im Subtraktionsverfahren auf Zuruf. Alle Tagesordnungspunkte wurden dann mit
      über 99 Prozent im Sinne der Verwaltung verabschiedet. Im Einzelnen abgestimmt wurde über die Entlastung
      von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds (TOP 4),
      die Wahl des Wirtschaftsprüfers Wolfram Rappl zum Abschlussprüfer (TOP 5), die Beschlussfassung
      über Änderungen der Satzung (Unternehmensgegenstand und Firma) (TOP 6) und die Zustimmung zur
      Übertragung des Geschäftsbetriebs Wertpapiereigenhandel auf die RB Wertpapierhandelshaus GmbH &
      Co. KG (TOP 7).

      Weitere Punkte waren die Zustimmung zur Veräußerung sämtlicher Geschäftsanteile an der RB Verwaltungs
      GmbH und der Kommanditbeteiligung an der RB Wertpapierhandelshaus GmbH & Co. KG (TOP 8) sowie
      die Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Options-/Wandelschuldverschreibungen,
      die Schaffung eines bedingten Kapitals und entsprechende Satzungsänderungen (TOP 9).

      Fazit und eigene Meinung

      Der Wechsel der Birkert Wertpapierhandelshaus AG vom Wertpapierhaus zum Produzenten von Biogasanlagen
      scheint etwas radikal, war aber dringend notwendig. Der alte Wertpapierhandel hat einfach zu
      wenig eingebracht, um auf Dauer lukrativ zu sein. Zur niedrigeren Volatilität kam hinzu, dass jeder in Konkurrenz
      zum Wertpapierhändler treten konnte. Der neue Geschäftszweig hingegen ist vielversprechend
      und birgt großes Potenzial. Zudem kommt, dass die neue S&R Biogas Energiesysteme AG gut aufgestellt
      ist und ein grundsolides Unternehmen zu sein scheint.

      Kontaktadresse

      Birkert Wertpapierhandelshaus AG
      Darmstädter Landstraße 114
      D-60598 Frankfurt am Main

      Tel.: +49 (0) 69 / 240012 - 0
      Fax: +49 (0) 69 / 240012 - 20

      E-Mail: info@birkert-ag.de
      Internet: http://www.birkert-ag.de

      http://www.birkert-ag.de/pdf/hv2006_bericht2006-09-28_gsc.pd…


      ### ### ###


      28.09.2006

      Rede von Stefan Schmidbauer,
      Geschäftsführer der S&R Energy Systems GmbH,
      zur ordentlichen Hauptversammlung der Birkert Wertpapierh. AG
      am 28. September 2006 in Frankfurt am Main


      S&R Energy Systems GmbH

      Zukunftsmarkt Biogas – Leistungsspektrum – Perspektiven


      1 – Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre, geehrte Aktionärsvertreter und
      Vertreter der Presse, liebe Gäste und Mitarbeiter.

      Als Gründungsgesellschafter und Geschäftsführer der S&R Energy Systems GmbH
      begrüße ich Sie sehr herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung der Birkert Wertpapierhandelhaus AG.

      2 – Als Vorstand des Unternehmens hat Ihnen Herr Birkert bereits über den Erwerb der S&R Energy Systems GmbH und der damit verbundenen Neuausrichtung der Gesellschaft
      berichtet. Ergänzend möchte ich Ihnen das Leistungsspektrum der S&R Energy Systems GmbH vorstellen. Dabei geht es mir vor allem darum, Ihnen darzustellen, welches große Zukunftspotential der Biogasmarkt hat, mit welchen Produkten und Dienstleistungen wir uns
      vom Mitbewerb abgrenzen und damit langfristig im Markt der erneuerbaren Energien erfolgreich sein wollen.

      3 – Obwohl erst vor eineinhalb Jahren als drittes Unternehmen der S&R-Group gegründet, blickt die S&R Energy Systems GmbH auf Grund der Tätigkeit und Projekterfahrungen ihrer Mitarbeiter auf mehr als ein Jahrzehnt spezifisches Knowhow bei Schaltanlagen und Steuerungen für die Leit-, Anlagen- und Automatisierungstechnik zurück. Qualitativ hochwertige, aber vor allen Dingen kreative, intelligente Lösungen haben die Unternehmen der S&R-Group zu einem Partner für internationale Kunden in unterschiedlichsten Branchen gemacht. Seit Juni 2006 zählen wir mit unseren 150 Mitarbeitern auch ganz offiziell zu den 50 erfolgreichsten Unternehmen Bayerns. Mit der Gründung der S&R Energy Systems GmbH im Mai 2005 haben wir unser Fachwissen und unsere Erfahrung aus den zahlreichen Projekten der S&R Group gebündelt, um technologisch führende, umweltfreundliche und wirtschaftlich rentable Lösungen im Bereich Biogas anzubieten. . In erster Linie haben wir uns dabei auf den Bau und Inbetriebnahme von speziellen Biogas-Aggregaten und auf die Konstruktion und Fertigung von Steuerungssystemen zur kompletten Verfahrenstechnik von Biogasanlagen konzentriert.

      4 – Der Grund, warum wir uns im Bereich Biogas engagieren, liegt auf der Hand:
      In Anbetracht dessen, dass sich bis zum Jahr 2030 der Energieverbrauch verdoppeln wird und die Preise für fossile Energieträger drastisch steigen werden, gilt es, neue nachwachsende Energien zu nutzen, um den steigenden Energiebedarf in den nächsten Jahrzehnten zu decken.
      Auf Grund dieser Energieprognosen hat auch der deutsche Gesetzgeber das Erneuerbare-Energien-Gesetz im August 2004 novelliert: Stromnetzbetreiber werden demnach für die Dauer von 20 Jahren verpflichtet, Strom aus erneuerbaren Energien zu festen, leistungsabhängigen Vergütungssätzen pro Kilowattstunde abzunehmen. Erstmals legt das Gesetz auch die Einführung eines Energiepflanzenbonus fest. Durch die Novelle rechnet es sich erstmals nun auch für Landwirte, Energiepflanzen eignes für die Strom- und Wärmeerzeugung anzubauen. Die Erzeugung und Nutzung von Biogas zur Strom- und Wärmeerzeugung ist also eine ökonomisch sinnvolle, rentable und vor allem gesetzlich abgesicherte Form einer alternativen ökologischen Energieversorgung.

      5 – Biogas wird durch sauerstofffreie Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen wie beispielsweise Getreide-Ganzpflanzensilage gewonnen und in Blockheizkraftwerken verstromt. Der Prozess ist vollkommen unabhängig von Witterungseinflüssen und ermöglicht eine kontinuierliche Stromerzeugung. Biogas ist sehr gut speicherbar und kann gezielt zu Zeiten hoher Nachfrage verstromt werden. Neben Strom liefern Biogas-Blockheizkraftwerke auch Wärme, die auch zur Brauchwassererwärmung oder Gebäudebeheizung genutzt werden kann. Gegenwärtig findet man die meisten Biogasanlagen in der Landwirtschaft. Auf Grund der gesetzlichen Rahmenbedingungen des EEGs kann der Landwirt aktiv am „Strom aus dem Acker“ mitwriken, indem er ausschließlich Energiepflanzen für die Strom- und Wärmeproduktion anbaut und sich damit eine zusätzliche Einnahmequelle sichert. Zudem schonen nachwachsende Energieträger wie Biogas nachhaltig unsere Umwelt, denn die Erzeugung von Strom aus Biogas ist CO²-neutral. Biogas ist aber bei seiner Erzeugung nicht nur umweltschonend, sondern gilt auf Grund seines hohen Methangehalts von 50 bis 65% als universell einsetzbarer Energieträger, der auch zum Antrieb von Otto- und Dieselmotoren geeignet ist. Biogas hat also überaus große Zukunftsperspektiven und wird im Versuchsstadium bereits in Brennstoffzellen verwertet.

      6 – Die Nutzung von Biogas zur reinen Stromerzeugung in Deutschland hat soch nach Schätzungen des Fachverbandes für Biogas e.V. allein im Jahr 2005 von zirka 2000 auf mittlerweile über 4.000 Anlagen verdoppelt. Mit einer installierten elektrischen Gesamtleistung von etwa 650 Megawatt (MW) speisten die Betreiber im vergangenen Jahr 3,2 Terawattstunden in das deutsche Stromnetz ein. In Deutschland werden heute schon beinahe 2% des Stroms aus Biomasse gewonnen – Prognosen zufolge könnten Biogas-Kraftwerke bis zum Jahr 2020 fast ein Fünftel der deutschen Stromproduktion abdecken. Allein in Deutschland soll dann eine Kraftwerksleistung von mindestens 9.500 MW installiert sein. Die derzeit installierten Anlagen weisen in der Regel eine elektrische Leistung von bis zu 0,5 MW auf. Größere Anlagen mit bis zu 3 MW sowie neue Bioenergieparks mit mehreren gekoppelten Anlagen und einer Gesamtleistung von bis zu 20 MW sind an vielen Stellen unseres Landes bereits in der Planung – teilweise bereits in Betrieb. Die Stromproduktion aus Biogas gilt als grundlastfähig. Die Erträge sind im Vergleich zu Wind- und Solarenergie wesentlich besser zu prognostizieren und unabhängig von klimatischen Schwankungen. Die Anlagentechnik ist ausgereift und weltweit führend.

      7 – Mit unserem Produktangebot profilieren wir uns derzeit als Komplettlösungsanbieter. Wir übernehmen nach einer Beratung und dem Engineering gemeinsam mit einem Netzwerk an Partnern und Zulieferern die gesamte Realisation des Projekts. Wir kümmern uns um die behördliche Genehmigung und bieten Unterstützung bei den nötigen Finanzierungskonzepten an. Wir sind für den kompletten Bau aller Komponenten der Biogasanlagen und deren Inbetriebnahme zuständig und übernehmen selbstverständlich auch die Wartung und den Service.

      8 – Unsere besondere Kompetenz liegt in der Steuerungstechnik – also bei der Konzeption und dem Bau der eingesetzten Aggregate in den Blockheizkraftwerken. Der elektrische Wirkungsgrad der eingesetzten Aggregate ist beim Stromverkauf der entscheidende Faktor für die Wirtschaftlichkeit jeder Biogasanlage und maßgeblich für eine Auftragserteilung der Kunden. Für eine hohe Ausnutzung der Verbrennungsenergie ist eben nicht nur eine möglichst hohe Qualität der Motoren, sondern auch eine optimale Ansteuerung aller beteiligten Komponenten von großer Wichtigkeit.

      9 – Ein Alleinstellungsmerkmal der S&R Energy Systems GmbH ist die komplette Prozessüberwachung einer Biogasanlage mit unserer eigenentwickelten Software-Lösung „BMS“ (Biogas Management Software). Diese Software erlaubt es, ortsungebunden über Handy oder Laptop sämtliche Abläufe einer Biogasanlage zu überwachen, zu visualisieren, Datenmanagement zu betreiben oder auch Analysewerte zu errechnen. Von der Überwachung
      des Rohstoff-, Anbau- und Lieferantenmanagements über das Silo-, Behälter- und Gärrestmanagement bis hin zur Kalkulation des produzierten Stroms in den Blockheizkraftwerken wird alles lückenlos dokumentiert. Durch den Einsatz dieser Software ist es möglich, nicht nur die effiziente Verarbeitung der Biomasse sicher zu stellen, sondern auch eine optimale Auslastung der Strom produzierenden Blockheizkraftwerke zu gewährleisten. Diese Kontrollfunktion ist fundamental für die Rentabilität der Anlagen und das beste Argument für deren Nutzung.

      10 – Wie grenzen wir uns nun vom konventionellen Leistungsspektrum unserer Mitbewerber ab? Mit innovativen Technologien, mit denen wir uns optimal im Biogasmarkt positionieren. Hier geht es um fortschrittlichste Biogas-Technik insbesondere bei der Wärmerückgewinnung, aber auch um innovative Konzepte zur künftigen Energieversorgung.
      Ein großes Thema bei der S&R Energy Systems GmbH ist die effektive Nutzung der Abwärme, die bei der Produktion von Strom entsteht, allerdings in den meisten Fällen nur unzureichend verwertet wird. Diese verlorene Energie kann aber mit speziellen Wärmerückgewinnungsverfahren genutzt werden. Diese Technologie zur Stromerzeugung aus Motorenabwärme maximieren die Energieausbeute und erreichen Wirkungsgrad-Niveaus von
      Groß-Kraftwerken! Eine technisch ausgereifte Möglichkeit bietet der Einsatz des so genannten ORC- (Organic-Rankine-Cycle) Prozesses, eine andere das so genannte Kalina-Verfahren. Zusätzlich zur Abwärmenutzung lässt sich der jeweils eingesetzte Prozess mit Solaranlagen kombinieren, die diesen Wärmerückgewinnungsverfahren nochmals Wärme zuführen. Mit dieser Lösung sind wir derzeit noch weitgehend konkurrenzlos am Markt. Mit einer Solarthermie-Anlage wird solare Wärme aus Sonnelicht erzeugt, die übelicherweise vor Ort für Warmwasser oder für Beheizung verwendet werden kann. Wird nun in einem Blockheizkraftwerk Strom produziert und die anfallende Abwärme durch die Wärmerückgewinnungsverfahren ORC oder Kalina genutzt, kann jetzt zusätzlich solare Wärme in den Wärme(RÜCK)gewinnungskreislauf eingespeist werden. Damit wird die Anlagenauslastung nochmals erhöht und ein Maximum an Energieleistung erreicht.

      11 – Da die Eigenschaften des Biogases dem des Erdgases gleichen, kann Biogas – allerdings nur nach einer entsprechenden Behandlung – problemlos in Erdgasnetze eingespeist werden. Dazu ist es notwendig, den Methangehalt auf zirka 95% zu erhöhen und CO², Wasser und den noch enthaltenen Dünger auszuwaschen. Auch an diesem Geschäftsfeld beteiligt sich die S&R Energy Systems GmbH mit zwei unterschiedlichen Reinigungsverfahren: Biogasaufbereitung mittels Druckgaswäsche oder die Reinigung von Biogas durch die so genannte Druckwechseladsorption. Dieses „Biomethan“ ist auf Grund seines hohen Methangehalts nicht nur eine alternative Energiequelle für Haushalte und Industrie, sondern auch Treibstoff für Kraftfahrzeuge. Es ist also durch den Einsatz von etwa 1 ha Mais möglich, nicht nur 20.000 KWh Strom oder 30.000 KW Wärme zu produzieren, sondern auch Kraftstoff für 75.000 PKW-Kilometer bereitzustellen. Mittlerweile beschäftigen sich viele renommierte Automobilhersteller wie Volkswagen oder Daimler/Chrysler mit der Entwicklung von Fahrzeugen angetrieben mit biologischen Treibstoffen – die Ablösung von Primärenergieträgern zur Herstellung von Kraftstoff und die Umsetzung in eine innovative Fahrzeugtechnik hat auch hier längst begonnen.

      12 – Die S&R Energy Systems GmbH verfolgt zudem auch das innovative Konzept der dezentralen Energieversorgung, das sich erstmals am Verbraucher orientiert. Es geht darum, Biogas zu erzeugen und durch Zukauf von anderen Herstellern zusammenzuführen, in Erdgasqualität aufzubereiten und in das vorhandene Erdgasnetz einzuspeisen. Jetzt kann es durch Pipelines weite Strecken transportiert werden. Die Energiewandlung aber geschieht erst dort, wo der Abnehmer die Energie tatsächlich benötigt. So zum Beispiel in Gewerbegebieten mit großen Wärme- beziehungsweise Kälteabnehmern wie Supermärkte, Gärtnereibetriebe oder Kühlhäuser. Hier kommt die große Kompetenz der S&R Energy Systems zum Tragen – nicht nur Aggregate mit höchstem Wirkungsgrad in Modul- oder Containerbauweise für sehr leistungsstarke Blockheizkraftwerke zu erstellen, sonder auch effektive Wärmerückgewinnungssysteme bereitzustellen.

      13 – Die Vielfältigen Möglichkeiten von Biogas und dessen Nutzung als alternative Energiequelle und Energielieferant für Industrie, Gewerbe und Haushalte sind nahezu grenzenlos und die Zukunftsperspektiven – denkt man an den technologischen Fortschritt – sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt kaum ermessbar. So arbeitet die S&R Energy Systems bereits seit Monaten an dem Prinzip Palmöl – als echte Alternative zum Biogas – zur Strom-
      und Wärmeproduktion einzusetzen. In Kürze werden also von uns hergestellte Palmöl-Aggregate in den Blockheizkraftwerken als alternative Energieträger zur Energiegewinnung genutzt. Zudem ist mit der Novellierung des EEGs eine gesetzliche Grundlage geschaffen, mit der alle Beteiligten – also Biogasanlagen-Planer, Hersteller, Betreiber, aber auch die Landwirte als Rohstoff-Zulieferer – eine solide Kalkulationsgrundlage haben, die die Wirtschaftlichkeit ihrer Aktivitäten sicherstellt. Natürlich haben sich auf Grund dieser äußerst positiven Faktoren bereits viele Anbieter rund um das Thema Biogas formiert und einen mittlerweile zirka 300 Firmen umfassenden – stark fragmentierten – Markt gebildet. Obwohl derzeit rund 40 Unternehmen aktuell zu unserem engeren Mitbewerb zählen, grenzt sich die S&R Energy Systems GmbH deutlich ab. Zum einen durch ihre langjährige Kompetenz und Erfahrung in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, die es dem Unternehmen ermöglicht, Aggregate für leistungsstärkste Biogasanlagen in den beispielsweise vielerorts geplanten Biogas-Parks mit einem höchstmöglichen Effizienzgrad zu entwickeln. Zum anderen trägt auch die bisher konkurrenzlose eigenentwickelte Software BMS fundamental zur Wirtschaftlichkeit der Anlagen bei und ist ein wichtiges Kriterium bei der Anbieterauswahl für Kunden.

      Der oftmals zitierte Leitspruch „Die Zukunft ist heute“ wird bei S&R Energy Systems GmbH insbesondere durch die Ausrichtung unseres Leistungsspektrums sehr wörtlich genommen. Wir sind gegenwärtig bereits in der Lage, „leading edge-Technologie“ bei Wärmerückgewinnungsprozessen und bei Reinigungsverfahren für Biogas anzubieten und sind so bestens aufgestellt, bei den Zukunftskonzepten zur dezentralen Energieversorgung ganz vorn mitzuwirken.

      Die Erfahrung zeigt aber auch, dass Unternehmen im hart umkämpften Biogasmarkt eine kritische Größe erreichen müssen, um im Wettbewerb trotz hoher Qualität der Produkte, großer Kompetenz und eines umfassenden Portfolios langfristig bestehen zu können. Unser Ziel ist es daher, komplementäre Technologien zu akquirieren, um weitere Synergieeffekte zu schaffen – die Abhängigkeit von Zulieferern auf ein Minimum zu reduzieren, um durch eigene Expertise einen wesentlichen Einfluss auf die weitere Ausrichtung unserer Geschäftsaktivitäten nehmen zu können. Die Positionierung zum jetzigen Zeitpunkt könnte nicht besser sein. Jetzt gilt es, die Kundenbasis zu erweitern und wichtige Marktanteile zu sichern.

      14 – Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

      http://www.birkert-ag.de/pdf/hv2006_rede_schmidbauer.pdf


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      02.11.2006

      Birkert erste Position aufbauen

      Kulmbach - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten bei der Aktie von Birkert (ISIN DE0005236202/ WKN 523620) eine erste Position aufzubauen.

      Wie die Experten berichten würden, befinde sich der Biogasmarkt auf Expansionskurs. Bis zum Jahr 2010 sollten die Investitionen in Produktionsanlagen um 30 bis 40 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro ansteigen. Auch für Birkert seien diese Aussichten ausschlaggebend gewesen, das rückläufige Bankgeschäft für 700.000 Euro zum Verkauf zu stellen und sich zu einem Anbieter von Biogas-Aggregaten zu wandeln.

      Nach Angaben der Experten sei mit S&R Energy Systems bereits ein profitabler Hersteller erworben worden, der ferner über eine Software zur Steigerung des Wirkungsgrads der Anlagen verfüge. S&R habe in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Vorsteuergewinn von 75.000 Euro generiert, der jedoch durch Verzögerungen auf Lieferantenseite stark belastet worden sei. Experten würden unter Einbeziehung weiterer Akquisitionen im nächsten Jahr einen Gewinn von 1 Mio. Euro erwarten. Das entspräche einem KGV von 9.

      Die Schätzung sei auf Basis der vorliegenden Informationen zwar mit Vorsicht zu genießen, doch es spreche einiges dafür, dass der Umbau ein Erfolg werde. Nicht nur, dass mit S&R Know-how eingekauft worden sei, man habe mit Josef Pellmeyer, den Präsidenten des Fachverbandes Biogas, für einen Posten im Aufsichtsrat gewinnen können. Unternehmenschef Rolf Birkert habe bereits im April vergangenen Jahres Vertrauen in die eigene Zukunft bewiesen. Er habe fast 2 Mio. Aktien zu einem Preis von je 2 Euro gekauft.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär", legen sich spekulativ orientierte Anleger eine Startposition ins Depot und kaufen nach, sobald weitere Investitionen ins Biogasgeschäft folgen. Das Kursziel sehe man bei 3,80 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 1,80 Euro platziert werden. (Ausgabe 45)


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      02.11.2006

      Umfirmierung der Birkert Wertpapierhandelshaus AG in S&R Biogas Energiesysteme AG vollzogen


      Frankfurt am Main, 02. November 2006 -- Die Birkert Wertpapierhandelshaus AG mit Sitz in Frankfurt am Main wird künftig unter dem Namen S&R Biogas Energiesysteme AG firmieren. Die Eintragung der Satzungsänderungen aufgrund der Beschlüsse der Hauptversammlung vom 28. September 2006 in das Handelsregister Frankfurt am Main ist erfolgt.

      Den künftigen Schwerpunkt der Aktivitäten bilden Produkte und Dienstleistungen des Tochterunternehmens S&R Energy Systems GmbH, die die Herstellung und Nutzung von Biogas in puncto Effizienz und Rentabilität optimieren. Das Unternehmen bietet hierzu ein komplettes Leistungsspektrum einschließlich eigenentwickelter Software für das effektive Management von Biogasanlagen an.

      Durch die aus der Firmenhistorie resultierende Kompetenz in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik konzentriert sich der Technologielieferant primär auf die Entwicklung von Biogas-Aggregaten mit hohem Wirkungsgrad, die in Modular- und Containerbauweise produziert und in Zukunft verstärkt bei der dezentralen Energieversorgung nachgefragt werden. Darüber hinaus profiliert sich das Unternehmen mit dem Einsatz von kombinierten Wärmerückgewinnungsverfahren, die die Energiebilanz von Blockheizkraftwerken maßgeblich erhöhen. Die Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität durch spezielle Reinigungstechniken komplettiert das Portfolio.

      Entwicklungspotenzial zum umfassenden Systemanbieter für regenerative Energien.

      Neben dem aktuellen Leistungsspektrum zur Biogastechnik arbeitet die S&R Biogas Energiesysteme AG an Lösungen zur effektiven Nutzung alternativer Energien wie Solar-, Wind- oder Wasserkraft. So bietet das Unternehmen wahlweise neben Biogas-Aggregaten auch mit Palmöl betriebene Blockheizkraftwerke an. Einen besonderen Fokus der Gesellschaft wird die Nutzbarmachung von Geothermie einnehmen.

      Die am Geregelten Markt notierte S&R Biogas Energiesysteme AG mit Sitz in Frankfurt am Main hat ihren Produktionsstandort in Moosburg/Bayern und bietet gemeinsam mit einem Partner-Netzwerk ein komplettes Leistungsspektrum zum Errichten und Betreiben von Anlagen zur Energieversorgung aus regenerativen Energiequellen an. Das Unternehmen fokussiert sich unter anderem auf die Entwicklung und Produktion von Aggregaten zur Effizienzsteigerung von Blockheizkraftwerken sowie auf die Optimierung von Technologien zur Wärmerückgewinnung. Mit der eigenentwickelten Biogas Management Software ist eine ortsungebundene Visualisierung aller Prozesse möglich und ein rentabler Anlagenbetrieb gewährleistet. Die Aufbereitung von Biogas in Erdgasqualität gehört ebenso zu den Geschäftsfeldern wie die Entwicklung von Zukunftstechnologien für alternative regenerative Energien wie Geothermie oder Solarkraft.

      Weitere Informationen im Internet: www.sr-energy.de

      Sabine Schweiger / Petra Reif
      Telefon 08761 / 7222 3112
      Telefax 08761 / 7222 2099
      E-Mail sabine.schweiger@sr-energy.de
      Internet www.sr-energy.de

      Jürgen Franz
      Telefon 069 / 240012 50
      Telefax 069 / 240012 20
      E-Mail j.franz@birkert-ag.de
      Internet www.birkert-ag.de


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      18.12.2006

      Der Aufsichtsrat der S&R Biogas Energiesysteme AG hat auf seiner heutigen Sitzung Herrn Stefan Schmidbaur, Moosburg/Bayern, zum weiteren gesamtvertretungsberechtigten Vorstand bestellt.

      Ferner wurde die Gründung einer Tochtergesellschaft zur Errichtung und Betrieb von Biomassekraftwerken beschlossen. Damit schafft die Gesellschaft die Voraussetzung, allein oder gemeinsam mit Dritten Anlagen in Form von Projektgesellschaften an besonders attraktiven Standorten zu betreiben.

      Rückfragehinweis:
      Jürgen Franz
      Telefon: 069/ 240012-50
      E-Mail: j.franz@birkert-ag.de


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      13.01.2007

      S&R BIOGAS ENERGIESYSTEME AG
      WKN 523620
      ISIN DE0005236202

      Aktienzahl 3.780.000

      58,74 % Rolf Birkert - Vorstand

      Marktkapitalisierung: 6.920.000 €

      Im Aufsichtsrat:
      Josef Pellmeyer
      Präsident des Fachverbandes Biogas e.V.


      Umsatzziel 2006: 4 Mio bei 1 Mio Gewinn - KGV 7e

      Umsatzziel 2007: Zahlen 2006 und Prognosen 2007 stehen noch aus


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      S&R entstammt einer BAYERN TOP 50 Auslese in 2006

      http://www.stmwivt.bayern.de/wirtschaft/bb50/Preistraeger_20…

      Auswahlkriterien

      Folgende Kriterien werden für die
      Auswahl BAYERNS BEST 50 herangezogen:

      1) Es handelt sich um ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Bayern

      2) Der Unternehmer hält mindestens 15 % der Anteile, im Fall einer AG mindestens 5 % der Anteile.

      3) Das Unternehmen besteht seit mindestens 4 Jahren (seit 2001), hatte mindestens 50 Mitarbeiter per Ende 2005 und maximal 5.000 per 2001 und ist profitabel.

      4) Starkes Umsatz- und Mitarbeiterwachstum von 2001-2005.

      5) Deutlicher Umsatz- und Mitarbeiterzuwachs fand auch von 2004 auf 2005 statt.

      6) Umsatzwachstum und Schaffung von Arbeitsplätzen entstanden überwiegend durch organisches Wachstum oder durch eine Kombination von organischem Wachstum und Akquisitionen.

      7) Unternehmen, die bereits Preisträger BAYERNS BEST 50 im Jahr 2005 und in einem Vorjahr waren, sind von der Teilnahme am Wettbewerb BAYERNS BEST 50 im Jahr 2006 ausgeschlossen und können sich im Jahr 2007 wieder bewerben.


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      Zusammenfassung der Facts

      MULTITALENT BIOGAS:

      ● STROM
      ● GAS
      ● SPRIT
      (!!! Posting #44* + #79*)
      ● SOLAR-OPTIMIERUNG
      ● GRUNDLASTFÄHIG & REGELBARKEIT
      (!!! Posting #143*)

      ● TREND IM TREND (!!! Posting #90* + #91* + #101*)
      ● KLÄRANLAGEN-PERFEKTIONIERUNG (!!! Posting #108*)
      ● VERSORGUNG ÖFFENTLICHER GEBÄUDEN (!!! Posting #113*)


      Mittlerweile täglich Branchen-News ("Der Trend im Trend")
      Erste Biogas-Projektbeteiligung bereits auf dem Markt.

      *Posting-Archiv:
      #44 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #79 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #90 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #91 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      #101 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #108 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #143 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #113 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…


      ---

      BIX 2007 (BIOGAS Index) - wöchentlich -
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…



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      FAZIT:

      Wer JETZT nicht die BIOGAS-GLOCKEN läuten hört, WANN dann?!
      Jedoch sollte ein Invest langfristig gesehen werden, da der Markt sich gerade erst aufstellt! Wir stehen wirklich ganz am Anfang. Alle reden noch von Solar und Wind. Auslaufmodelle.

      Zum Josef Pellmeyer: http://www.biogas.org/

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      Das ist ein reiner INFO-THREAD

      Für Diskussionen, Anregungen und Informotionsausstausch
      geht es hier zum Haupt-Thread: Birkert Biogas mit erster Empfehlung
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 14:17:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mahlzeit Veuve!

      Nett gemacht ! :)

      Setze trotzdem weiterhin auf den Marketleader....

      wünsche Dir aber auf jeden Fall viel Erfolg mit dem Invest!!!

      Der Biogasmarkt ist ja groß genug für alle - letztes Jahr alleine 1 Milliarde Investitionen in Deutschland .... :lick:

      nur mit dem Uran - das kannst Du nicht lassen-was? ;)

      in einer Biogas-Thread-Überschrift einen Bezug zur Atomtechnik einzubringen---ist etwa so als würde man die Schweizergarde des Vatikans durch Talibans ersetzen...;)

      Gruß Pokerdog :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 14:33:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.934.660 von PokerDog am 15.01.07 14:17:18
      Du kennst das doch, wer reagiert auf langweilige Headliner!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:38:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Branchenvergleich KGV´s der BIOGAS AG´s:

      Schmack Biogas KGV07e 33 --- KGV08e 20

      Biogas Nord KGV07e 40 --- KGV08e 18

      S&R Biogas Energiesyseme KGV07e 7* --- KGV08e 7*


      !!! Selbst wenn S&R sich zwei Jahre Zeit lässt, um die Ziele von 2006 zu erreichen, also konkret in 2008, liegt das KGV immer noch ~2/3 niedriger als bei der Konkurrenz !!!

      Das meine ich mit Magerkurs und Vergleichen zu Klöckner**

      *Vorgaben von 2006 auf 2007 UND 2008 übertragen,
      da für 2007/2008 noch keine Prognosen vorliegen! Wachstumsfaktor nicht einbezogen.


      ** http://www.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&in…
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:40:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      "25 Prozent Ökostrom"
      SPD beharrt auf Atomausstieg:


      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

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      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:41:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.954.285 von VeuveClicquot am 16.01.07 12:40:15
      "Sie könnten ihren Anteil 2020 voraussichtlich auf deutlich mehr als 25 Prozent steigern"

      Hierzu eine Prognose für 2020 vom Biogas Fachverband über:

      - Inst. elektrische Leistung
      - Umsatz Anlagenbau
      - Stromproduktion
      - Anteil an deutscher Stromproduktion
      - Arbeitsplätze
      - CO2 Emissionsminderung

      http://www.biogas.org/datenbank/file/notmember/presse/PM_061…
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:44:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      2006: Erstmals über eine Milliarde Euro Investitionen in Biogasanlagen!

      Diese Entwicklung untermauert die herausragende Stellung, die die Biogas-Technologie innerhalb der Landwirtschaft und innerhalb der Erneuerbaren Energien einnimmt.

      !!! Kaum eine Branche kann vergleichbare Wachstumsraten vorweisen.

      http://www.biogas.org/datenbank/file/notmember/presse/PM_061…
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:52:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      BIX 2007 KW02 - 5,42 % (- 13,21 %)

      Schmack Biogas AG
      - 4,96 % (- 13,85 %) * Kurs 51,31 (46,51) * Volumen 98.616 (171.970)


      Biogas Nord AG
      - 11,28 % ( - 12,84 %) * Kurs 22,80 (22,40) * Volumen 6.170 (6.530)


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 9,58 % ( + 1,80 %) * Kurs 1,83 (1,70) * Volumen 45.550 (22.125)


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert * DIN A4 Format
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:57:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ #8 Stand vom 12.01.2007 (immer Freitags)
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 15:53:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zur Vervollständigung der History: Die HISTORY-MEILE wurde bei 1,83 veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 19:07:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Weltmarktführer Deutschland:

      Dank der üppigen Subventionierung entfielen 2006 rund 90% der weltweit projektierten und installierten Biogasanlagen auf die Bundesrepublik.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 19:14:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 08:07:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Keines Rechenexempel zur massiven Unterbewertung:

      Schmack Biogas KGV07e 33 --- KGV08e 20

      Biogas Nord KGV07e 40 --- KGV08e 18

      S&R Biogas Energiesyseme KGV07e 7* --- KGV08e 7*

      ( Posting #4 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.… )

      Würde S&R ein genauso hohes KGV wie bei der Konkurrenz zugebilligt werden, müsste der Kurs sich sofort verfünffachen, also knapp bei 10,00 € stehen! Nimmt man nur die Hälfte der üblichen Branchenbewertung, kommt man immer noch sofort auf einen Kurs von etwa 5,00 € - fast Verdreifachung. Und das, obwohl die KGV-Berechnung auf Zahlen von 2006 für 2007 basiert.

      Sollten tatsächlich die Ziele von 2006 erreicht worden sein, würde das 2007 KGV sich entsprechend runterrechnen (Wachstum), was wiederum zur Folge hat, daß der Kurs sich öfter vervielfachen dürfte. In Zahlen: angenommen, es errechnet sich ein KGV07e von 5, wären 10,00 € günstige Einstiegskurse, gestützt durch die Wachstumsraten, die in der Branche ohnehin grandios sind. Die Nr. 2 rechnet für das kommende Jahr mit einem Wachstum von 70%.

      RCM und Klöckner hatten auch ihre KGV-Probleme in 2006.
      Dieses Jahr ist S&R für mich einer dieser deutschen Kandidaten, nur etwas explosiver.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 08:27:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Trend im Trend

      ---

      Biogas bringt Strom

      Remptendorfer Betrieb verarbeitet Gülle - Investition von 1,3 Millionen Euro
      Von Sandra Smailes Remptendorf (OTZ). In diesen Tagen geht die Biogasanlage der Produktions- und Handelsgesellschaft für landwirtschaftliche Produkte Remptendorf mbH (PHG) in Betrieb. Damit hat das Unternehmen sein Ziel erreicht, den Strom zum Preis von 2006 vergütet zu bekommen. Denn noch im Dezember hatte die technische Abnahme durch Eon stattgefunden

      Remptendorfer Betrieb verarbeitet Gülle - Investition von 1,3 Millionen Euro
      Von Sandra Smailes Remptendorf (OTZ). In diesen Tagen geht die Biogasanlage der Produktions- und Handelsgesellschaft für landwirtschaftliche Produkte Remptendorf mbH (PHG) in Betrieb. Damit hat das Unternehmen sein Ziel erreicht, den Strom zum Preis von 2006 vergütet zu bekommen. Denn noch im Dezember hatte die technische Abnahme durch Eon stattgefunden


      Energieproduzenten im übertragenen Sinne:
      Zwei Mastkälber werden von Antje Hubrich betreut.
      (Foto: Sandra Smailes)


      Vor sechs Jahren wurde begonnen über den Bau einer solchen Anlage nachzudenken. Die günstige Gesetzeslage, die Verbesserung der Technik und die Entwicklung des Strompreises hatten schließlich zum Entschluss geführt, die Investition von rund 1,3 Millionen Euro zu tätigen. Etwa 110 000 Euro wurden gefördert. Die Gesellschafter der PHG, die Agrar eG Remptendorf zu 80 Prozent und die Agrar eG Friesau zu 20 Prozent, haben das Projekt von Anfang an unterstützt.

      Der Standort ist nach Information von Ullrich Grimm optimal: Derzeit werden in dem früher ausschließlich zur Färsenaufzucht geschaffenen Betrieb etwa 1300 Rinder gehalten. 600 Milchkühe zum Teil in Pension aus den Ställen in Liebengrün und Friesau, sowie 500 Bullen und um die 200 Kälber. Allein durch die von den Tieren anfallende Gülle können stündlich etwa 150 Kilowattstunden Strom erzeugt werden.

      Durch eine Rückkoppelung zum gut einen Kilometer entfernten Schweinestall in Remptendorf und die Zuführung von nachwachsenden Rohstoffen will der Betrieb Mitte dieses Jahres die Tagesleistung von 8600 kWh Strom erzeugen. "Den Strom verkaufen wir an Eon und die anfallende Wärme wird zum Heizen der Schweinemastanlage, unserer Werkstatt und dem Bürogebäude genutzt. Wir können also die entstehende Energie zu 100 Prozent nutzen", freut sich der Geschäftsführer. Um den Schweinestall anschließen zu können wurde eine Verbindung mit zwei Rohren gelegt, eine Gülle- und eine Heizleitung.

      Fast ein Jahr hat das Genehmigungsverfahren im Landesverwaltungsamt gedauert. Im August 2006 sei dann grünes Licht gekommen und der Bau konnte beginnen. Zwei Fermenter und ein dritter Behälter als Lager für die vergorenen Stoffe sind entstanden. Das Endlager war bereits vorhanden. Dort werden die anfallenden festen Stoffe bis zum Ausbringen auf die Felder gelagert.

      Die Arbeiten sind begünstigt durch die milde Witterung schnell fortgeschritten. Lediglich Lieferschwierigkeiten bei verschiedenen Herstellern drohten das Ziel "2006 ans Netz" zu gefährden. Nun werden noch Restarbeiten am Baukörper und dem Dach der Fermenter durchgeführt, doch die Anlage ist schon voll funktionstüchtig.

      16.01.2007
      thx to otz.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 08:43:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Trend im Trend

      ---

      Rheine - Biogasanlage geht in die Vollen

      -pn- Rheine. Die von hiesigen Landwirten betriebene Biogasanlage im Industriegebiet Nord wird innerhalb der nächsten zwei Wochen im Regelbetrieb laufen. Dies kündigte Geschäftsführer Hermann Deupmann an. Zwar sind noch einige Bauarbeiten zu erledigen, die noch etwa vier bis sechs Wochen in Anspruch nehmen. Dies beeinträchtigt die Anlage jedoch nicht mehr, sagte er.



      Seit November läuft die 1,6-Megawatt-Anlage bereits im Anfahr- und Probetrieb, der bislang reibungslos verlaufen ist. 21000 Tonnen Mais lagern auf dem Gelände am Offenbergweg, 4500 Tonnen in Hauenhorst und knapp 1000 Tonnen in Emsbüren. Das Lager in Hauenhorst werden wir aber zuerst abbauen und im nächsten Jahr nicht mehr an diesem Standort nutzen, kündigte Deupmann an. Zu viel Ärger habe es mit den Anwohnern gegeben.

      In der Biogasanlage werden aus einer Mischung von Gülle und Maissilage über einen biochemischen Prozess Biogas und elektrischer Strom gewonnen. Das Biogas wird zum größten Teil zu einem industriellen Abnehmer gepumpt. Der Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und entsprechend vergütet.

      16.01.2007
      thx to

      Avatar
      schrieb am 17.01.07 09:08:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Trend im Trend

      ---

      Unlinger Schule heizt mit Biogas

      Seit 6. Dezember 2006 versorgt ein Blockheizkraftwerk im Heizraum der Schulturnhalle das gesamte Schulareal Unlingen mit Wärme aus einer Biogasanlage. Für die Gemeinde und den Betreiber Franz Schmid stellt dieses Unterfangen technisches Neuland dar, das sich jedoch für beide Seiten zu lohnen scheint.

      Die Möglichkeit, das neue Blockheizkraftwerk im Keller der Schulturnhalle besichtigen zu können, stieß bei der Bevölkerung auf große Resonanz. So konnte Bürgermeister Richard Mück zur Gemeinderatssitzung eine große Zahl von Zuhörern begrüßen. Nach entsprechenden Verhandlungen hat die Gemeinde mit Landwirt Franz Schmid eine Vereinbarung zur Abnahme von Wärme für die Beheizung aller Schulgebäude und der Gemeindehalle abgeschlossen. Franz und Martin Schmid haben deshalb eine Gasleitung von ihrem Aussiedlerhof im Bereich der Wenzelburger Kiesgruben und der dort vorhandenen Biogasanlage bis zur Schulturnhalle verlegt und im Heizraum der Schulturnhalle ein Blockheizkraftwerk eingebaut.

      Gemeinde zahlt Wärmebezug

      Der Landwirt verbrennt hier sein eigenes Gas und erzeugt Strom, der in das Netz der EnBW eingespeist wird. Die dabei entstehende Abwärme verkauft er an die Gemeinde. Die Energiegewinnung obliegt daher der Familie Schmid, die Gemeinde bezahlt lediglich die bezogene Wärme. Martin Schmid hat sich mit seinem Vater mit viel Nachdruck und eigener Energie in die neue Materie eingearbeitet. Mit technischem Sachverstand erläuterte Martin Schmid, dass bei 182 Kilowatt erzeugtem Strom 200 Kilowatt Wärme entstehen, die in die Schulheizung eingespeist werden.

      Unlinger Schule heizt mit BiogasUNLINGEN (tz) Seit 6. Dezember 2006 versorgt ein Blockheizkraftwerk im Heizraum der Schulturnhalle das gesamte Schulareal Unlingen mit Wärme aus einer Biogasanlage. Für die Gemeinde und den Betreiber Franz Schmid stellt dieses Unterfangen technisches Neuland dar, das sich jedoch für beide Seiten zu lohnen scheint.

      Die Möglichkeit, das neue Blockheizkraftwerk im Keller der Schulturnhalle besichtigen zu können, stieß bei der Bevölkerung auf große Resonanz. So konnte Bürgermeister Richard Mück zur Gemeinderatssitzung eine große Zahl von Zuhörern begrüßen. Nach entsprechenden Verhandlungen hat die Gemeinde mit Landwirt Franz Schmid eine Vereinbarung zur Abnahme von Wärme für die Beheizung aller Schulgebäude und der Gemeindehalle abgeschlossen. Franz und Martin Schmid haben deshalb eine Gasleitung von ihrem Aussiedlerhof im Bereich der Wenzelburger Kiesgruben und der dort vorhandenen Biogasanlage bis zur Schulturnhalle verlegt und im Heizraum der Schulturnhalle ein Blockheizkraftwerk eingebaut.

      Gemeinde zahlt Wärmebezug

      Der Landwirt verbrennt hier sein eigenes Gas und erzeugt Strom, der in das Netz der EnBW eingespeist wird. Die dabei entstehende Abwärme verkauft er an die Gemeinde. Die Energiegewinnung obliegt daher der Familie Schmid, die Gemeinde bezahlt lediglich die bezogene Wärme. Martin Schmid hat sich mit seinem Vater mit viel Nachdruck und eigener Energie in die neue Materie eingearbeitet. Mit technischem Sachverstand erläuterte Martin Schmid, dass bei 182 Kilowatt erzeugtem Strom 200 Kilowatt Wärme entstehen, die in die Schulheizung eingespeist werden.



      Für Vater und Sohn Schmid war 2006 kein einfaches Jahr, denn sie betraten technisches Neuland, das bisher nirgendwo in Baden-Württemberg zu finden war. Wollte man warmes Wasser auf die Entfernung vom Aussiedlerhof bis zur Schule transportieren, bedeutete dies einen Wärmeverlust von 25 Prozent und wäre nicht rentabel. Eine Gasleitung im Erdreich fand sich schließlich bei Nördlingen, doch Planer und Ingenieure blieben nach wie vor skeptisch.

      Die Überzeugung der Familie Schmid: "Was die können, schaffen wir auch!" setzte sich durch mit dem Erfolg, dass die Anlage seit dem ersten Tag ihrer Inbetriebnahme einwandfrei läuft. Diese Pionierleistung gilt als interessantes, einzigartiges Projekt in absolutem Neuland: Pro Jahr werden 170 000 Kilogramm C02-Ausstoß eingespart, die Gemeinde spart Energiekosten, für Familie Schmid zeichnet sich auch ein gewisser Ertrag ab. Dieser Erfolg lohnt das nicht immer einfach verlaufene Jahr 2006, da auch in der Zusammenarbeit mit den Behörden der Rat der Experten oft gegenläufig erschien. Doch optimale Warn- und Sicherheitsanlagen für eventuell auftretende Störungen garantieren das bisher störungsfreie Arbeiten der Anlage.

      Die Heizung funktioniert so mindestens bis zehn Grad unter dem Gefrierpunkt, dann würde automatisch die Ölheizung die Wärmezufuhr übernehmen. Die gesamte Anlage macht trotz vieler neuer Rohrsysteme einen sauberen überschaubaren Eindruck, in der modernste Technik die Hauptrolle spielt.

      17.01.2007
      thx to
      SchwäbischeZeitungOnline
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 09:35:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Solarverein informiert über Biomasse
      17.01.2007



      Weissach im Tal - Über Biomasse informiert der Solarverein Backnanger Bucht bei zwei Veranstaltungen. Ein Einführungsvortrag in das Thema findet am Freitag, 26. Januar, 20 Uhr im Dorfhaus in Weissach-Bruch statt.


      Michael Köttner von der Fachgruppe Biogas aus KirchbergJagst referiert über "Biogas-Nutzung in Landwirtschaft und Kommune". Außerdem bietet der Solarverein ein kostenloses Ganztagesseminar an, und zwar am Samstag, 10. Februar, von 9 bis 16 Uhr im Bürgerhaus in Unterweissach. Referenten sind Michael Köttner und der LandesbiogasBeauftragte Dr. Dederer. Das Potenzial an Biomasse ist gerade im östlichen Bereich des Rems-Murr-Kreises sehr groß. Die verstärkte Nutzung dieser Biomasse zur Energiegewinnung ist eine realistische Möglichkeit. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Erzeugung von Biogas in landwirtschaftlichen Betrieben und bei der Abfallverwertung.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 11:05:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eine Frage der Zeit.


      Avatar
      schrieb am 17.01.07 11:47:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was würde wohl Andrè Kostolany
      zu dieser Vervielfacher-Chance S&R Biogas sagen?



      Andrè Kostolany (Spekulant, 1906 - 1999)

      Amerikanisch- ungarischer Finanzfachmann, Spekulant und Journalist
      Kostolany war und ist ein Markenname der Boerse. Eigentlich wollte der geborene Ungar Kunstkritiker werden. Aber als er merkte, wie leicht er mit Aktien Geld verdienen konnte, unterlag er der Faszination der Boerse und riss Generationen mit in diesen Strudel. 1,5 Millionen Menschen haben seine polemisch-bissigen Buecher gelesen. Tausende liessen sich ein Kostolany-Boersenwochenende 1000Euro kosten - auf der Suche nach der Seele der Boerse, nach Gewinn und Sicherheit. Mit Mitte 30 war er bereits Generaldirektor, Praesident und Hauptaktionaer der G. Ballai and Cie Financing Company. In Frankreich wurde er fuer seine Leistungen mit dem Orden: "Ritter der franzoesischen Ehrenlegion" ausgezeichnet. Mit seinem scharfen Verstand und seinen Erfahrungen aus den Weltkriegen und Wirtschaftskrisen (1929, 1987, 1992) schaffte er sich durch Spekulationen einen ansehnlichen Lebensstandard. Schon als er mit Riesenschritten auf die 100 zu ging, schrieb er immer noch fuer franzoesische Zeitschriften, den NDR, "Capital" monatliche Boersenkolumnen.

      Schon mit 12 Jahren begann seine Boersenkarriere in Wien nach der Flucht vor den Kommunisten aus Budapest, bei der die wohlhabende Familie alles zuruecklassen musste. Wenig spaeter in Paris durfte er dem erfolgreichen Boersenmakler Adrien Perquel ueber die Schulter schauen. Und wieder musste er fluechten, der durch die Boerse superreiche junge Jude. Mit 200.000 Dollar (heutiger Wert etwa vier Millionen Dollar) "im Strumpf" landete er in Amerika, von wo er schliesslich Boersengeschichte schrieb.
      1930 stuerzte die Pariser Boerse in die Tiefe, und Kostolany hatte auf der richtigen Seite investiert. Auf einen Schlag war er reich und hatte, wie so oft, entgegen der allgemeinen Meinung Recht behalten mit seiner Baissespekulation. Nur seine Kollegen und Freunde waren ploetzlich arm. In der anschliessenden Hausse verlor er sein Vermoegen wieder. Aber Kostolany war ein Dollar-Optimist mit dem zynisch-philisophischen Vorsatz: "Wer den Dollar nicht hat, wenn er faellt, hat ihn auch nicht, wenn er steigt."
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:11:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Mahlzeit!

      hey Veuve jetzt beruhig Dich mal! :cool:

      gestern war Kostolany für Dich die Begründung bei Schmack einen Ausstieg anzudenken - und heute ist er die Begründung bei S&R einzusteigen ...;)

      S&R ist ein heißes Eisen - bei diesen Börsenmantelgeschichten, weiß ich nie recht wo ich dran bin ...ok Berkshire war auch mal ein Börsenmantel... es gibt aber auch viele Negativbeispiele

      S&R wird m.E. das ganze Jahr über heftige Ausschläge liefern - nach oben und nach unten!!!

      Wenn Du überzeugt bist - kauf nach! ---und bei einer Übertreibung verkaufst Du wieder ...und so weiter...(Klugscheißer-Pokerdog hat gesprochen...)

      und wenn das mit Deinem KGV hier stimmt, dann sollte es ja auch gar nicht so schlecht aussehen! Langfristig ist der Markt nicht dumm!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:36:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      @PokerDog - Mahlzeit!

      Du meinst das hier:



      Kaufen sollte man schon in der Übertreibungsphase der Abwärtsbewegung, wenn hohe Umsätze auf Panikverkäufe schließen lassen; aufstocken kann man diese Positionen in der ersten Phase der Aufwärtsbewegung, solange es mit niedrigen Umsätzen abgeht.

      Umgekehrt verkauft man schon in die letzte Haussephase mit hohen Umsätzen sowie bei bröckelnden Kursen (erste Baissephase) mit niedrigen Umsätzen.

      Folglich soll man in den Übertreibungsphasen gegen die Tendenz gehen, in den Korrekturphasen mit der Tendenz mitgehen und in den Phasen des Stimmungsumschwungs ruhig abwarten.

      Um im Bild zu bleiben: Die Börsenmanöver eines erfahrenen Spekulanten zielen darauf ab, das Ei möglichst weit unten (beim Kauf) und oben (beim Verkauf) abzukappen, ohne sich dabei in den



      Nur eine Frage der Zeit, bis der Kurs zweistellig ist! Bsp. Nordex: 2003 stand der Windkraftanlagenbauer vor der Pleite. 2005 gelang der Turnaoround. Und jetzt will Nordex in den nächsten zwei Jahren das Geschäftvolumen in den nächsten zwei Jahren verdoppeln, obwohl schon gut läuft.

      Du weißt ja, ich bin in 2007+ URAN+BIOGAS (+WASSER kommt noch)
      Keine Konjunkturwerte.

      &

      Mantelgesellschaft?

      aus der Satzung:

      § 2 Gegenstand des Unternehmens

      1) Gegenstand des Unternehmens ist das Errichten und Betreiben von Anlagen zur regenerativen Energieversorgung einschließlich aller hierfür erforderlichen Dienstleistungs- und Handelsgeschäfte. Gegenstand des Unternehmens ist ferner das Eingehen, Halten und Verwalten von Beteiligungen an Unternehmungen aller Art.

      2) Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die den Gegenstand des Unternehmens unmittelbar oder mittelbar zu fördern geeignet sind. Sie darf zu diesem Zweck im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten, andere Unternehmen gründen, erwerben oder sich an diesen beteiligen und deren Geschäftsführung übernehmen oder sich auf die kapitalistische Verwaltung der Beteiligung beschränken.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:49:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Biogas macht Schule
      Fachverband Biogas lädt zu bundesweiten Weiterbildungen


      Mit Schulungen will der Fachverband Biogas e.V. dafür sorgen, dass Landwirte ihre Biogasanlage effektiver betreiben. Von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. finanziert, hat er einen viertägigen Lehrplan erarbeitet. Im schwäbischen Aulendorf kommen jetzt vom 12. bis 15. Februar 2007 die ersten Landwirte in den Genuss der Weiterbildung. Veranstaltungen in den anderen Bundesländern folgen.

      Wer eine Biogasanlage effektiv betreiben will, muss mit der Technologie vertraut sein. Denn der Gärprozess ist sensibel und muss je nach Substrat genau gesteuert werden, um die gewünschten Gaserträge zu bringen. Mit praxisorientierten Weiterbildungen soll interessierten Landwirten und Anlagenbetreibern jetzt der Blick für die eigene Biogasanlage geschärft werden. Grundlage dafür sind umfangreiche Unterlagen, die der Fachverband Biogas e.V. und das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. in den letzten Monaten erarbeitet haben. Die bundesweit einheitliche Schulung geht in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern jetzt an den Start.

      Ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Praxis werden dort vier Tage lang nicht nur zu Gärbiologie und Technik, sondern auch zu Ökonomie, Recht und Sicherheit referieren. Für die FNR ist die in allen Ländern einheitliche Weiterbildung ein wichtiger Meilenstein. "Biogasanlagen müssen effektiver betrieben werden, nur so bieten sie langfristig gesicherte Einkommensalternativen für den Landwirt", so der Geschäftsführer Dr.-Ing. Andreas Schütte.

      Rund 3500 Biogasanlagen waren 2006 in Deutschland im Betrieb. Während momentan noch die stationäre Verstromung über Blockheizkraftwerke dominiert, bieten langfristig auch die Einspeisung des Gases in das Erdgasnetz und die Nutzung als Kraftstoff Perspektiven. Aber gerade dabei kommt es auf hohe und gleichbleibende Qualität des Gases an. Potenzielle Anlagenbetreiber sind daher eingeladen, sich bei den Schulungen das nötige Fachwissen zu holen. Die Termine sowie weitere Informationen sind im Internet unter www-biogas-training.de nachzulesen.

      Barbara Wenig

      Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
      Hofplatz 1
      18276 Gülzow
      Tel.: 03843/69 30-0
      Telefax: 03843/69 30-102
      e-Mail: info@fnr.de
      Internet: http://www.fnr.de
      V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte
      Nr. 514 vom 16. Januar 2007

      Weitere Informationen:
      http://www.fnr.de
      http://www.bio-energie.de
      http://www.nachwachsende-rohstoffe.de


      Dr. Torsten Gabriel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
      17.01.2007
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:52:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sammelst Du auch internationale Biogaswerte?

      ich hätt da was

      ...du könntest auch noch den IBIX auflegen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:06:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Gute Idee! Kannst mir bitte BM´en? Danke!
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:14:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.980.301 von VeuveClicquot am 17.01.07 13:06:51 Du hast Post
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 16:32:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Biogas: Gute Aussichten für Energiemais

      Gemäss einer deutschen Studie kommen für den Maisanbau dank dem Bio-Gas-Boom goldene Zeiten. In gewissen Gebieten Deutschlands soll demnach bereits 2010 auf der Hälfte der Ackerfläche Mais stehen

      Der Boom im Biogas-Segment macht’s möglich. Dem Maisanbau stehen goldene Zeiten ins Haus. Der Wissenschaftler Thomas Breuer vom Bonner Institut für Lebensmittel- und Ressourcenpolitik prognostiziert nach umfassenden Modellberechnungen eine erhebliche Ausdehnung des Maisanteils auf der deutschen Ackerfläche. "Für den Landkreis Borken ergibt sich für das Jahr 2010 eine Situation, dass dort auf über 50 Prozent der Ackerfläche Mais steht", so der Wissenschaftler. Auf der Tagung des Rationalisierungs-Kuratoriums für Landwirtschaft im schleswig-holsteinischen Neumünster stellte Breuer die aktuellen Rahmenbedingungen heraus. Bei der Analyse der Entwicklungen im Biogas-Bereich müssten zunächst die umfassenden staatlichen Eingriffe berücksichtigt werden, die auf nationaler Ebene ebenso wie von Seiten der EU beschlossen und eingearbeitet worden seien.





      Massnahmen des Staates zentral

      "Steuervergünstigungen, Subventionen, NaWaRo-Bonus - ohne diese Eingriffe der öffentlichen Hand würden wir heute keine Silbe über diesen Bereich verlieren", relativiert Breuer die Situation. Trotz alledem bestätigt Breuer die Richtung, in die nunmehr auch die realwirtschaftlichen Parameter zeigten. Parallel zur allmählichen Verknappung der Weltreserven für fossile Brennstoffe steige die Nachfrage nach Erdöl und Erdgas aus Ländern wie China oder Indien. Zudem begünstige das Unbehagen der EU-Politik vor einer zu starken Abhängigkeit gegenüber dem Import dieser Energieträger die Zukunft der alternativen Energien in Europa. "Die EU bemüht sich um mehr Unabhängigkeit gegenüber fossilen Energieträgern, insofern dürfte auch die Biomassenutzung von einer langfristig gesicherten politischen Förderung ausgehen", erwartet Breuer.

      Mehr Mais - weniger Getreide

      Die Ausdehnung der Maisanbaufläche gehe vor allem zu Lasten des Getreideanbaus. "Mais dürfte künftig weitaus häufiger als bisher von den echten Ackerbauspezialisten angebaut werden", erwartet Breuer. Dies werde möglicherweise zu Effizienzsteigerungen im Anbau dieser Pflanze führen. Schliesslich dürfe bei Ackerbauprofis ein grösseres Spezialwissen erwartet werden als bei Futterbauern, deren Kernkompetenz sich eher im Bereich der Tierhaltung konzentriert.

      17.01.2007
      thx to
      SchweizerBauer
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 17:29:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das wollte ich eigentlich nicht posten, aber trotzdem, schaut Euch das mal an, ich habe da eine berechtigte Vermutung:

      Frankfurt: Time 09:53:04 Volumen 1.500 € 1,73

      München: Time 09:53:16 Volumen 1.500 €1,73

      Ein ganz schlauer "Investor" wollte vermutlich eine StopLoss-Welle auslösen. Von Depot A nach B zeitnah S&R Aktien verschoben, um so den Stein ins Rollen zu bringen. Auffälllig: Der Kurs war 1Ct über dem aktuellen Bid, klar, sonst hätte jemand anderes die Papiere bekommen. Genauso eine Linke Masche, wie manche den Kurs hochziehen!

      Jemand will auf Kosten der Investierten günstigst S&R Papiere einsammeln. War das Spiel nicht schon im November, frage ich die Profis? Im Dezember war das Papier ausgeblutet. Ich habe das Geschehen sehr aufmerksam vefolgt.

      Dummerweise ist die Aktion missglückt! Wie es scheint, hat niemand sein SL im System, worauf der unangenehme Zeitgenosse spekuliert hat. Pech gehabt!

      Ich lese täglich zwischen den Zeilen der Kursbewegungen.
      Das war ein abgekartertes Manöver für mich!

      Fazit: Papiere fest halten, kein SL im System!

      Nur Geduld, die Zahlen kommen bald raus. S&R hat ein KGV 08e 7 (bei Übertragung der Ziele von 2006 auf 2008 !!!)
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 19:52:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      + #27

      Entscheidend werden natürlich die Aussichten auf 2007 / 2008 sein. Wichtig ist was der Schmidbauer dazu sagt, wie die Auftragslage ist, was die neuen Projekte (Anlagenbetrieb) machen usw.

      Das Jahr 2006 war ein Umbruchjahr und noch vom Ergebnis der Birkert AG belastet. Das darf man nicht vergessen, bevor Irritationen auftreten, oder die Erwartungen kurzfristig zu hoch sind.

      Das alte Jahr ist längst im Kurs drin, entsprechend die MK.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 13:16:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Geplante Biogasanlage sorgt für Gesprächsstoff

      Die Energiestadt Thayngen ist die einzige Ortschaft der Schweiz, welche zwei Biogasanlagen hat. Bald soll eine dritte dazukommen.


      Thayngen Im offenen Stall von Christian und Andrea Müller aus Thayngen stehen Kälber, Rinder, Schweine. Rund 300 Stück Mastvieh und 100 Schweine umfasst die Zucht. Daneben bewirtschaften Müllers Ackerland. Vornehmlich Kartoffelanbau. Nun möchte die Familie, deren Hof an der Reiatstrasse vis-à-vis des Quartiers Hüttenleben steht, einen weiteren Einnahmezweig erschliessen; einen, der weniger vom Wetter und von grossen Preisschwankungen abhängig ist: eine Biogas- anlage.

      Thayngen nimmt punkto Biogasanlage schweizweit eine Leaderposition ein. Die Familie Neukomm mit ihrem «Waldhof» an der Strasse nach Dörflingen war ein Pionier, als sie Mitte der Siebzigerjahre eine Biogasanlage in Betrieb nahm. Seit November 2004 betreibt auch der Landwirt Andres Winzeler eine Biogasanlage. Dank ihm wurde die Energiestadt Thayngen zur ersten Gemeinde der Schweiz, welche über zwei solche Anlagen verfügt. In der Schweiz gibt es heute laut David Erb von der Genesys Biogas AG rund 70 Biogasanlagen, von welchen ungefähr 20 nicht mehr in Betrieb sind oder nur Strom für den Eigenbedarf produzieren. Thayngens Umweltreferent Marcel Fringer ist begeistert vom neuen Projekt. «Wir haben den Anspruch, alternative Energiequellen zu fördern.» Winzelers Projekt wurde von Bund, Kanton und Gemeinde subventioniert. Winzeler ist nach einigen Anfangsschwierigkeiten, welche betriebstechnischer Natur waren, mit der Gasproduktion zufrieden. Er «füttert» die Methanbakterien, welche die organischen Substanzen abbauen und in Gas umwandeln, mit eigenem Mist und Gülle, Getreidereinigungsabfall und Fehlproduktionen der Unilever.

      Opposition aus der Bevölkerung

      Das Projekt von Christian Müller sieht vor, dass hinter seinem Wohnhaus Energie für rund 400 Haushalte produziert werden kann. Zudem lässt er prüfen, ob aus der Abwärme mittels Wärmeverbund umliegende Häuser geheizt werden können, wie dies bei Winzeler der Fall ist. Für die Biogasanlage müssten ein Technikraum sowie ein Fermenter gebaut werden. Ein Fermenter ist eine Art luftdichtes «Güllenloch» mit einem Durchmesser von 16 Metern und einer Höhe von 7 bis 10 Metern. Allerdings würde er zum Teil in den Boden versenkt, sodass nur eine halbkugelförmige Kuppe zu sehen wäre. Nicht alle sind von diesem Projekt begeistert. Einige Anwohner aus dem benachbarten Quartier Hüttenleben befürchten steigende Geruchsimmissionen. «Wir sind gegen diese Anlage. Für uns ist dies der falsche Standort», sagt Renate Kummer. Dagegen läuft eine Unterschriftensammlung. Unterdessen hätten sie über 20 Unterschriften, sagt Erich Nussberger, auch er ein vehementer Gegner. Am Freitag will er die Unterschriften beim Gemeinderat einreichen. Nussberger befürchtet eine steigende Geruchsbelastung und damit eine Minderung der Objektwerte. «Wir hoffen, dass wir die Anlage verhindern können.» Allerdings räumt er ein, dass es nicht nur um die Anlage an und für sich geht. «Wir sind vorbelastet. Der Bauernhof wurde gebaut, als wir schon hier wohnten. Später wurde er ausgebaut, nun soll noch mehr dazu kommen. Jetzt reichts. Die Geruchsbelastung ist bereits jetzt je nach Wetterlage hoch.» Allerdings stören sich längst nicht alle Bewohner des Quartiers an Müllers Vorhaben. Am Informationsabend machte Fringer eine grundsätzlich positive Stimmung aus. «Die Idee stiess bei vielen auf Akzeptanz», sagt Fringer.

      Äpfel nicht mit Birnen vergleichen

      Christian Müller teilt die Befürchtungen gewisser Anwohner nicht. Er erklärt, dass die Geruchsentwicklung stark von der Art der zugefügten Stoffe abhänge. Schlachtabfälle, Hühnermist, Schweinemist, das seien die starken Geruchsverursacher. Er beabsichtige, seinen Mist mit geruchsneutralen Abfallstoffen aus der Getreideverarbeitung sowie eigenem Mais und Gras anzureichern. Aus seiner Sicht reduziert seine geplante Biogasanlage sogar die Geruchsemissionen. «Der Mist liegt dann nicht mehr sechs Wochen auf dem Miststock, sondern im Fermenter.» Für die Umwelt sei eine Biogasanlage in vielerlei Hinsicht positiv, so Müller: «Erstens kann so der Methanausstoss reduziert werden. Zweitens produzieren wir auf umweltfreundliche Art und Weise Energie. Und drittens ist der Mist, den wir nach dem biologischen Prozess auf die Felder bringen, umweltverträglicher.» Die Reduktion von Methangas ist übrigens Teil des Kiotoprotokolls. Müller hält fest, dass Äpfel nicht mit Birnen verglichen werden dürfen: «Jede Biogasanlage ist punkto Geruchsemission anders.»
      Derzeit ist die Erstellung des Umweltverträglichkeitsberichts in der Endphase. Wann die Baueingabe erfolgen kann, ist noch offen. Der Gemeinderat muss das Bauvorhaben dann in bejahendem oder ablehnendem Sinne an den Kanton weiterleiten, welcher über die Bewilligung des Projekts befindet. Wann dies der Fall sein wird und wann allenfalls mit dem Bau begonnen werden kann, weiss Müller nicht.
      Hier an der Reiatstrasse hinter dem Wohnhaus (ganz links) und vor dem Viehstall soll die Biogasanlage zu liegen kommen. Fotomontage Genesys Biogas

      18.01.2007
      von Monika Nyfeler
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 13:26:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Biogas aus Mais und Gras

      Investor setzt für Brüel auf nachwachsende Rohstoffe

      Brüel • Wer Biogas erzeugen will, kann auf Gülle verzichten. Das will auch der Betreiber einer möglichen Biogasanlage vor den Toren Brüels und deshalb nur Mais und Gras vergären. Zwischen dem Brüeler Umspannwerk, dem Weg zum Sültener Wehr und der Bahn will ein Investor eine Biogasanlage errichten. Wie SVZ berichtete, hatten die Stadtvertreter im Dezember der Aufstellung eines Bebauungsplanes zugestimmt. „Die Stadt hat damit den Weg, das das Planungsverfahren für die Biogasanlage in Gang gesetzt werden kann, frei gemacht“, erklärt Bürgermeister Jürgen Goldberg. Am 29. Januar wird die Firma, die die Anlage bauen will, das Projekt öffentlich vorstellen und damit auch die geforderte Beteiligung der Bürger und der öffentlichen Träger eröffnen. Da das favorisierte Gebiet für die Biogasanlage im Landschaftsschutzgebiet liegt, findet parallel zum Planungsverfahren ein Verfahren zur Ausgliederung des Gebietes aus dem Landschaftsschutz statt, informiert Goldberg.

      Die frühe Bürgerbeteiligung ist dem Bürgermeister sehr wichtig, weiß er doch von Bedenken einiger Bürger, u. a. bestünde Angst vor einer möglichen Geruchsbelästigung. Deshalb setzt der Investor statt ursprünglich auf Gülle, nun auch auf Mais- und Grassilage, weiß Jürgen Goldberg.

      „In der Nähe von Lübeck arbeitet bereits eine Anlage wie sie für Brüel vorgesehen ist. Wenn das Bedürfnis bei sehr vielen Bürgern besteht, sich diese vor Ort anzusehen, werden wir dort hinfahren“, verspricht er. Für ihn selbst gibt es mehrere Punkte, die für das Vorhaben sprechen: „Der Investor verkauft Strom und Fernwärme und das zu günstigeren Bedingungen als der jetzige Anbieter für den Mühlenberg, die Feldstraße, die Schule, die Stadthalle und die Sporthalle. Es werden Produkte, sprich Mais und Gras, aus der Region abgenommen und nicht zuletzt wird viel Geld investiert.“


      von Roswitha Spöhr
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 21:43:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Gesetzliche Garantien

      Die Vergütung von Biogasstrom ist in Deutschland durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) über 20 Jahre gesetzlich garantiert.

      Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet Gasnetzbetreiber dazu, die Einspeisung von veredeltem Biogas grundsätzlich zu gestatten.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 21:54:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Biogas

      Umweltverträglichkeit und vielfältige Einsatzmöglichkeiten machen Biogas zu einem wichtigen Baustein der zukünftigen Energieversorgung. Biogas entsteht durch die Vergärung organischen Materials unter Luftabschluss. Dazu zählen Reststoffe aus dem Haushalt oder Substrate aus der Landwirtschaft.

      Die hochenergetischen Inputstoffe vergären in sogenannten Fermentern. Millionen hilfreicher Bakterien wandeln die organische Masse in Biogas um. Beim Abbau organischer Stoffe bildet sich die Kohlenstoffverbindung Methan. Diese entweicht bislang ungenutzt in die Atmosphäre. In einer Biogasanlage werden die natürlichen Zersetzungsprozesse kontrolliert eingesetzt, um Methan energetisch zu nutzen.

      Gärreste aus der Biogasproduktion sind hochwertige Dünger, die Mineraldünger effektiv ersetzen. Neben der besseren Pflanzenverträglichkeit schont der Gärreste-Dünger auch das Grundwasser. Durch den Einsatz von Biogasanlagen wird die Energiegewinnung in die natürliche Kreislaufwirtschaft integriert.

      Produzenten, Lieferanten, Konsumenten und nicht zuletzt die Natur profitieren nachhaltig von dieser Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 22:16:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      !!! Positive Signale aus dem Branchenumfeld

      Düsseldorf, 18. März 2006 - Die M.A.X. Automation AG teilt mit, dass ihre
      Tochtergesellschaft EnerCess GmbH, Entwickler und Produzent von
      Biogasanlagen, seit dem Start im zweiten Halbjahr 2006 einen sehr lebhaften
      Auftragseingang
      von mehr als 10 Mio. Euro verzeichnete. Damit ist bereits
      jetzt sicher, dass das von EnerCess für das Jahr 2007 bekannt gegebene
      Umsatzziel von 10 Mio. Euro komfortabel erreicht wird.
      EnerCess rechnet mit einer anhaltend dynamischen Nachfrage nach
      Biogasanlagen und wird ihre Kapazitäten kurzfristig entsprechend ausweiten.

      ---

      Anmerkung:

      EnerCess ist nicht im BIX 2007 aufgeführt, da das Unternehmen keine Biogas AG ist, sondern eine Tochtergesellschaft der M.A.X. Automation AG.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 00:43:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Im BIX 2007 ist mir ein kleiner Denkfehler unterlaufen. Die Gewichtungen sind zu verzerrt gewesen, nachdem ich nicht auf gleiche Investitionssummen als Grundlage geachtet habe.

      Gewichtungsfehler:

      Schmack Biogas 66 % (Einstandskurs 53,99 €)
      Biogas Nord 32 % (Einstandskurs 25,70 €)
      S&R Biogas Energiesysteme 2 % (Einstandskurs 1,67 €)

      Durch eine einheitlich Betragsbasis habe ich das Problem gelöst und für den Thread ein Musterdepot BIX 2007 angelegt. Jeder Wert ist mit 5.000 € positioniert (Lacuna Biogas-Beteiligung fängt ab 10.000 € an). So fließt die Performance zu einheitlichen Teilen in den BIX 2007 ein.

      Zum BIX 2007 Depot:

      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      Die gleichmäßige Gewichtung hat einen positiven Effekt auf den BIX 2007, der nur noch leicht im Minus ist. Die gute Entwicklung von S&R Biogas kommt somit der Performanceaufwertung zu gute.

      Von der spekulativen Seite her wirkt sich S&R Biogas nur zu 1/3 auf das Depot aus, also nicht zu lastig. Auch der Gedanke wurde berücksichtigt. Die Schwergewichte haben mit einem Anteil von 2/3 die Oberhand.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:42:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Workshop Energiepflanzen im Rahmen
      der Internationalen Grünen Woche




      Energie aus Biomasse boomt, und mit ihr steigt die Nachfrage nach speziell angebauten Energiepflanzen drastisch an.

      Workshop Energiepflanzen am 22.01.2007 im ICC Berlin, Saal 9

      Diese Entwicklung hat die FNR rechtzeitig vorausgesehen und umfangreiche wissenschaftliche und praktische Maßnahmen veranlasst, um Züchtung und Anbau von Energiepflanzen auf die Bedürfnisse von Biogasanlagen oder die Biokraftstoffproduktion anzupassen.

      Jetzt gilt es, Erfahrungen mit alten und neuen Anbaukonzepten und –verfahren in Abhängigkeit von den jeweiligen Standorten zu sammeln und auszutauschen, um die Energiepflanzenproduktion rentabel für den Betrieb, verträglich für die Umwelt und akzeptabel für die Gesellschaft zu gestalten.

      Programm und Anmeldung unter http://www.fnr.de/igw-energiepflanzen/
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 10:00:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Studie belegt
      Strompreis völlig überteuert


      Die vier großen Stromkonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall missbrauchen laut einem Gutachten mit massiv überhöhten Großhandelspreisen ihre Marktmacht. Zwischen 2005 und Juni 2006 hätten die Preise an der Leipziger Strombörse EEX rechnerisch zwischen 20 und 30 Prozent über dem Niveau gelegen, das bei vollem Wettbewerb herrschen würde, heißt es in einem in Berlin vorgestellten Gutachten der TU Dresden. An einzelnen Tagen sei der Strompreis sogar um 80 Prozent überteuert gewesen.

      Auftraggeber des Gutachtens ist der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK), dem industrielle Stromkunden angehören. Dazu zählen verarbeitende Branchen wie Aluminium, Chemie, Glas, Papier und Stahl, die besonders viel Strom verbrauchen und deren Wettbewerbsfähigkeit unter den hohen Preisen leidet. Der Autor der Studie, Prof. Christian von Hirschhausen, sagte, die Stromkonzerne hielten Kraftwerksleistungen bewusst zurück oder speisten sie zu überhöhten Preisen in die Netze ein, um zusätzliche Gewinne abzuschöpfen.



      Der Experte sprach sich für eine stärkere Regulierung des Strommarktes aus: "Zu den möglichen Maßnahmen einer aktiven Wettbewerbspolitik gehören die Entflechtung bestehender Kraftwerkskapazitäten von marktbeherrschenden Unternehmen oder die Öffnung von Langfristverträgen alteingesessener Unternehmen." Auch müssten die Netze so ausgebaut werden, damit neue Anbieter ihren Strom überhaupt einspeisen könnten. E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren rund 85 Prozent der Stromkraftwerke in Deutschland.

      Zerschlagung möglich

      Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Matthias Machnig, sagte, wenn der Wettbewerb nicht in Gang komme, müsse auch über eigentumsrechtliche Zerschlagungen nachgedacht werden. Ähnlich hatte sich zuletzt Wirtschaftsminister Glos geäußert und seinen kategorischen Widerstand gegen die von der EU-Kommission favorisierte Entflechtung aufgegeben. Im laufenden Jahr will Glos verschärfte Kartellgesetze einführen. Zudem sollen neue Kraftwerke bevorzugt ans Netz angeschlossen und eine Blockade durch die etablierten Stromkonzerne verhindert werden. Das Kartellamt hatte 2006 bereits in zahlreichen Fällen die von den Konzernen erhobenen Netzentgelte drastisch gekürzt.

      19.01.2007
      thx to n-tv
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 10:39:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Veuve,

      danke für Deine Arbeit, der BIX 2007 ist eine super Idee.:)
      Ich denke auch, daß Biogas kommt. Die Russen können ihr Erdgas ja auch an China etc. verkaufen, Preissteigerungen sind somit für Erdgas wahrscheinlich.
      Mit dem EEG in Deutschland ist der Preis sowieso fest.
      Vielleicht kannst Du noch mehr Firmen aufnehmen?
      Es wäre insgesamt gesehen super, wenn Deutschland analog dem Windanlagenbau auch beim Biogasanlagenbau auch im Export Rekorde aufstellen kann.

      Grüße Rainer 3
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:04:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Rainer3,

      danke für das positive Feedback. Ich hätte schon mehr BIOGAS AG´s
      aufgenommen, allerdings sind aktuell nur die bekannten drei auf dem Börsenparkett zu handeln.

      M.A.X Automation AG ist mit der Tochtergeselleschaft EnerCess (Biogas-Branche) keine reine BIOGAS AG, daher war eine Aufnahme nicht möglich. Schade.

      Diese Wochehabe ich mir paar große Biogas GmbH´s angeschaut, in der Hoffnung noch eine AG zu finden. Evtl. kommt dieses Jahr die eine oder andere AG dazu.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:56:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Rosa Aussichten auf Grüner Woche

      Bioenergie beschert Bauern Boom


      Licht aus einer Handvoll Mist

      Große Chancen sieht die Bundeskanzlerin für die deutschen Landwirte bei den alternativen Energien. Bei der Eröffnung der Grünen Woche sagte sie, dass die Dimension von Biogas, Biokraftstoffen und Windenergie nicht unterschätzt werden dürfe. Bei nachwachsenden Rohstoffen und alternativen Energien prognostizierte sie, werde Deutschland führend sein.

      19.01.2007
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:00:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      Steigende Preise für Strom, Gas und Öl - die Nachfrage nach allem was brennt ist rasant gestiegen. Die Abhängigkeit von großen Energie-Konzernen und unzuverlässigen Energielieferanten hat zum Umdenken geführt: So will die EU-Kommission Europa unabhängiger von Energie-Importen machen - der Anteil erneuerbarer Energien soll bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent steigen. Gegenwärtig liegt der Anteil bei sieben Prozent.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:28:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      S&R Biogas Energiesysteme AG: Heisser Turnaround-Kandidat!

      Ein Bsp. von einem Turnaround Kandidaten,
      wie es im Börsianer-Bilderbuch steht:

      ---

      "Porsche: Unser neues Kursziel 2.000 € "

      Im neuen Jahr druchbrach die Notierung erstmals die Schallmauer 1.000 €. Seit dem Amtsantritt von Vorstandschef Wendelin Wiedeking vor 14 Jahren hat sich der Kurs glatt verfünfzigfacht (=5.000%) . Aktueller Kurs 1.018 Euro. Damals stand der Sportwagenhersteller kurz vor dem Ruin, heute ist Porsche der profitabelste Autobauer der Welt.
      usw.

      thx to PriorBörse
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:55:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Multitalent Bioenergie

      Bioenergie in Kürze

      Die Bioenergie ist das Multitalent unter den Erneuerbaren Energien. Feste, flüssige und gasförmige Bioenergie liefert Wärme, Strom und Kraftstoffe. Besonders vorteilhaft sind ihre kontinuierliche Verfügbarkeit sowie ihre flexible und zuverlässige Einsetzbarkeit.

      Bis zum Jahr 2030 können bei verstärktem Ausbau der Bioenergie rund 16% des Stroms, 10% der Wärme und 12% des Kraftstoffs für PKW in Deutschland erzeugt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:56:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bilanz der Bioenergie 2005

      Investitionen in neue Anlagen
      2,85 Mrd. €

      Gesamtumsatz
      6,25 Mrd. €

      Beschäftigte
      ca. 56.500

      Export deutscher Anlagenbauer
      ca. 0,5 Mrd. €

      Installierte Gesamtleistung Strom*
      ca. 2.200 MW

      Erzeugte Strommenge*
      13,4 Mrd. kWh

      Anteil am Stromverbrauch
      2,2%

      Wärmemarkt
      ca. 44.000 Holzpelletheizungen (17.000 mehr als im Vorjahr)

      Erzeugte Wärmemenge
      76 Mrd. kWh

      Anteil am Wärmeverbrauch
      5,0%

      Kraftstoffproduktion
      1,7 Mrd. Liter

      Anteil am Kraftstoffverbrauch
      3,6%


      * umfasst Biogas, feste Biomasse, flüssige Brennstoffe, Klär- und Deponiegas und den biogenen Anteil des Abfalls
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:58:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      Klimaschutz durch Bioenergie 2005

      CO2-Einsparung
      ca. 37 Mio. T

      Treibhausgaseinsparung allein durch Biogasverwertung
      ca. 3 Mio. T
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:59:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      Branchenziele für Deutschland*

      Beschäftigte 2020
      150.000

      CO2-Einsparung 2020
      bis zu 120 Mio. T

      Treibhausgas-Einsparung durch Biogas 2020
      bis zu 60 Mio. T

      Investitionen bis 2012 (Strom)
      10 Mrd. €

      Investitionen bis 2012 (Wärme / Kraftstoffe)
      16 Mrd. €

      Export deutscher Anlagenbauer 2012
      4 Mrd. €


      * Voraussetzung: weiterhin günstige Rahmenbedingungen
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 13:05:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      Posting #42 - #45

      Das Bioenergie-Modul wird unterstützt
      vom Bundesministerium für Ernährung,
      Landwirtschaft und Verbraucherschutz




      thx to

      Avatar
      schrieb am 19.01.07 13:20:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      Klares Bekenntnis der Politik zu Erneuerbaren Energien.

      Vertreter aller Bundestagsfraktionen unterstützen Wärmegesetz.Die fünf Bundestagsfraktionen bekennen sich einmütig zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien und den hierzu notwendigen politischen Rahmenbedingungen. Als wichtigstes Thema für 2007 steht dabei die Förderung von Wärme aus Erneuerbaren Energien auf der Agenda von Koalitions- und Oppositionsfraktionen.

      Berlin, 17. Januar 2007. Die Union möchte die Diskussion über die Förderung von Wärme aus Erneuerbaren Energien weiterführen, so Dr. Michael Meister stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag auf dem gestrigen Neujahrsempfang der Erneuerbaren-Energien-Branche in Berlin. Ulrich Kelber, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, stellte das Wärmegesetz sogar noch für die erste Jahreshälfte 2007 in Aussicht. Die Branche benötige hier schnellstmöglich Planungs- und Investitionssicherheit. Auch die FDP-Bundestagsfraktion setzt nach den Worten ihres umweltpolitischen Sprechers Michael Kauch einen Schwerpunkt auf die zügige Verabschiedung eines Wärmegesetzes. Professor Klaus Töpfer, Hauptredner des gestrigen Abends, erinnerte an den Bericht des ehemaligen Weltbank-Chefökonomen Nicolas Stern. "Nicht handeln ist das Teuerste, was wir uns leisten können, so Töpfer. Mit Blick auf den Klimawandel und die Abhängigkeit von Energieimporten forderte er deshalb vor rund 700 Gästen die Vertreter von Politik und Wirtschaft auf, alle Kraft in den weiteren zügigen Ausbau der Erneuerbaren Energien zu stecken. Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie: "Die Bundeskanzlerin hat am Wochenende Alternativen zur Atomkraft gefordert. Wir haben sie." Ein Grund für dieses Selbstbewusstsein liegt in der Bilanz des vergangenen Jahres. Für die Erneuerbaren Energien war 2006 ein neues Rekordjahr mit dem bisher größten Wachstum in der Geschichte der Branche. So stieg ihr Anteil am deutschen Stromverbrauch von 10,5 Prozent Ende 2005 auf jetzt 11,6 Prozent. Der Anteil am deutschen Kraftstoffverbrauch beträgt nunmehr 5,4 Prozent (2005: 3,6), der Anteil am deutschen Wärmeverbrauch 6,2 Prozent (2005: 5,9). "Die Branche hat schon heute die bisherigen Wachstumsziele für 2010 erreicht. Wenn wir Erneuerbare Energien weiterhin so entschlossen ausbauen, werden wir den Atomausstieg mehr als kompensieren. Außerdem erhöhen wir die Versorgungssicherheit und ermöglichen ambitionierte Klimaschutzziele", fasst Johannes Lackmann die energiepolitische Bedeutung der Erneuerbaren Energien zusammen.

      Pressekontakt:
      Milan Nitzschke BEE-Geschäftsführer
      Tel. 0174-2429918
      Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)
      Marienstraße 19/20 10117 Berlin
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:06:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      ETP Fachkonferenz Schweizer Energiemarkt

      30.01.2007, 9.00 Uhr - 31.01.2007, 16.00 Uhr


      ETP -
      Energie Training für die Praxis


      Veranstaltungstyp:
      Kongress, Konferenz, Tagung

      Themenbereich:
      Gas, Strom, Bioenergie

      Ort:
      Radisson SAS Hotel Luzern
      Luzern, Schweiz

      Veranstalter
      ETP - Energie Training für die Praxis
      D - 65843 Sulzbach/Ts.
      Deutschland
      Telefon: 06196/585-327
      Telefax: 06196/585-363
      E-Mail: info@etp-training.de
      Internet: http://www.etp-training.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:57:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      AGRAR Unternehmertage 2007

      06.02.2007, 13 Uhr - 09.02.2007, 22 Uhr

      Veranstaltungstyp:
      Kongress, Konferenz, Tagung

      Themenbereich:
      Bioenergie, Biogas

      Ort: Halle Münsterland
      Münster, Deutschland

      Veranstalter
      m.a.c.c. Marketing GmbH
      Oststraße 36
      D - 59065 Hamm
      Deutschland
      Telefon: 02381871710
      Telefax: 023818717199
      E-Mail: info@macc.de
      Internet: http://www.macc.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 15:17:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      Klein und dezentral

      Der Umbau der Energieversiorgung auf Biomasse heißt insgesamt: mehr kleinere Produzenten, mehr Wettbewerb aber auch dezentrale Einspeisung in die Netze, damit neue Investitionen und Arbeitsplätze. "Die Bauern werden in der zukunft die Wärme und den Strom bereitstellen - nicht mehr die großen Kernkraftwerke, und damit sind die Bauern eigentlich die wichtigsten Energieversorger der Zukunft, " sagt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.

      Neue Energiequellen, eine Verbreiterung der Rohstoffbasis - das könnte auch bedeuten: Versorgungssicherheit und eine Bremse bei den Preisen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:21:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      ETP-Fachkonferenz Biokraftstoffe
      Besteuerung, Quotengesetz, Finanzierung

      12. und 13. März 2007 in Düsseldorf

      Veranstaltungsart:
      Fachkonferenzen

      Die Themen:
      - Wie sieht die Biokraftstoffstrategie der Bundesregierung aus?
      - Was sind die Folgen des Biokraftstoff-Quotengesetzes und der Besteuerung?
      - Welcher Biokraftstoff bringt den größten ökologischen und ökonomischen Nutzen?
      - Kritische Erfolgsfaktoren für Anlagenbetreiber: So erschließen Sie Kapitalquellen!
      - In welche Anlagen lohnt es sich zu investieren?
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:25:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ #51 Anmeldung und weitere informationen unter www.iir.de/biokraftstoffe
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 17:16:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      LR Berger auf der Grünen Woche: Landwirt als Energiewirt

      LPA – Landwirtschaftslandesrat Hans Berger nützt derzeit in Berlin auf der Grünen Woche die Gelegenheit, sich mit Spitzenxponenten der europäischen Landwirtschaft auszutauschen. „Der Trend geht in die Richtung, dass der Landwirt immer mehr zum Energiewirt, zum Produzenten von Biodiesel und Biogas, wird. In abgewandelter Form sehe ich diesbezüglich auch große Chancen für die Südtiroler Landwirtschaft“, so ein erstes Fazit von Landesrat Berger zu den Entwicklungstrends in der Landwirtschaft.


      Landwirtschaftslandesrat Hans Berger mit dem
      Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit
      und dem österreichischen Landwirtschaftsminister
      Josef Pröll (v.l.n.r.).


      Landesrat Hans Berger nimmt heuer bereits zum achten Mal an der Grünen Woche in der Haupstadt Deutschlands teil. „2001, als ich zum ersten Mal hier war, herrschte eine Weltuntergangsstimmung. Im Laufe der Jahre ist jedoch ein Aufschwung eingetreten, der damals nicht absehbar war. Der Landwirtschaft wird wieder mehr Wertschätzung entgegen gebracht. Das beweist auch, dass heuer mit Angela Merkel erstmals ein deutscher Regierungschef die Messe eröffnet hat“, so Berger.

      Im Mittelpunkt der programmatischen Reden zur Eröffnung der Messe stand heuer nicht so sehr die traditionelle landwirtschaftliche Produktion an sich, sondern die Zukunftschancen der Landwirtschaft als Produzent erneuerbarer Energie. „Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Alternativenergie auf 20 Prozent zu erhöhen. Wie mir Österreichs Landwirtschaftsminister Josef Pröll gesagt hat, wird Österreich dieses Ziel schon 2010 erreicht haben . Erneuerbare Energie soll vor allem in Form von Biodiesel und Biogas aus Raps bzw. Mais erzeugt werden. Darin liegen große Chancen für die Landwirtschaft. Das gilt auch für Südtirol, wenn auch unter anderen Voraussetzungen. Bei uns geht es in erster Linie um die Verwertung von Biomasse aus Holz und Biogas aus Wirtschaftsdünger. Der Landwirt wird in Zukunft vermehrt Energiewirt sein, auch in Südtirol“, erklärt Berger.


      Landesrat Berger (links) mit dem deutschen
      Landwirtschaftsminister Horst Seehofer.


      Die Grüne Messe nützte Landesrat Berger vor allem, um sich mit höchsten Landwirtschaftexponenten auszutauschen. Beim alten und neuen Landwirtschaftsminister Österreichs, Josef Pröll, erkundigte sich Berger über die Schwerpunkte in der Landwirtschaftspolitik der neuen Regierung. „Die österreichische und die Südtiroler Landwirtschaft sind sich in einigen Bereichen ähnlich, so dass ein Erfahrungsaustausch für uns immer von Nutzen ist“, meinte Berger. Der Landwirtschaftslandesrat tauschte sich zudem mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, mit dem deutschen Landwirtschaftsminister Horst Seehofer, dem Präsidenten des deutschen Bauernverbandes Gerd Sonnleitner, dem österreichischen Bauernbundpräsidenten Fritz Grillitsch und dem Landwirtschaftsminister von Baden-Württemberg, Peter Hauk, aus.

      (Autor: ohn)
      19.01.2007 - 15:48
      thx to
      Pressemitteilungen des
      Landespresseamtes
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 18:55:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Facts & Trends:

      MULTITALENT BIOGAS:

      ● STROM
      ● GAS
      ● SPRIT
      (!!! Posting #44* + #79*)
      ● SOLAR-OPTIMIERUNG
      ● GRUNDLASTFÄHIG & REGELBARKEIT
      (!!! Posting #143*)

      ● GESETZLICHE GARANTIEN (!!! Posting #31*)
      ● TREND IM TREND (!!! Posting #90* + #91* + #101*)
      ● KLÄRANLAGEN-PERFEKTIONIERUNG (!!! Posting #108*)
      ● VERSORGUNG ÖFFENTLICHER GEBÄUDEN (!!! Posting #113*)

      *Posting-Archiv:
      #31 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #44 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #79 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #90 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #91 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      #101 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #108 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #113 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #143 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 20:43:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      BIX 2007 KW 03 - 1,22 % ( - 5,42 %)

      Schmack Biogas AG
      – 7,80 % (- 4,96 % ) * Kurs 49,78 ( 51,31 ) * Volumen 18.578 (26.075)


      Biogas Nord AG
      - 6,61 % ( - 11,28 % ) * Kurs 24,00 ( 22,80 ) * Volumen 3.029 ( 6.170 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 10,78 % ( + 9,58 % ) * Kurs 1,85 ( 1,83 ) * Volumen 20.454 ( 45.550 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 20:45:21
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 10:38:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      Investoren suchen Standorte zur Biogasprodukton als alternativer Betriebszweig in Kombination
      mit nachwachsenden Rohstoffen ohne Kapitalbedarf / Risiko für den Agrarbetrieb:

      http://www.biogasprojekt.de/1.html
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 17:14:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Biogas ist sicherlich ein sehr, sehr interessanter Zukunftsmarkt. Auch in Österreich sind in den letzten Jahren etliche Biogasanlagen gebaut worden. Überlege auch einen Einstieg in dieses Segment.
      S&R wäre eine Möglichkeit, nur habe ich einfach zu wenige Informationen zu diesem Wert. Wer kann mir diebezüglich sachlich weiterhelfen.
      Wie sieht die Finanzierung dieser Firma aus, wie stark sind im Markt vertreten. Welche Umsätze wurden 2006 gemacht? Weis jemand mehr über die Auftragslage. Aus der Homepage wird man nicht sehr schlau!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:16:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Rehrl

      1) Wie sieht die Finanzierung dieser Firma aus?
      Die Zahlen für 2006 werden im ersten Quartal voröffentlicht.
      Jedoch wird das Ergebnis noch durch die Birkert AG belastet.
      Paar Eckdaten stehen in der HISTORY-MEILE:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      2) Wie stark sind im Markt vertreten?
      Marktführer sind Schmack Biogas AG und EnviTec Biogas GmbH.
      Die zweite Biogas AG, die Biogas AG Nord, ist mit drei weiteren privaten Gesellschaften insgesamt unter den Top6 vertreten. Danach kommt die noch sehr junge S&R Biogas Energiesysteme AG als dritte Biogas AG. Mehr Info´s in der HISTORY-MEILE.

      3) Weis jemand mehr über die Auftragslage?
      Noch nichts konkretes bekannt. Sollte mit den Zahlen für 2006 angesprochen werden. Für S&R Biogas AG fängst das erste volle Geschäftsjahr in 2007 an. Schmidbauer strebt langfristig eine führende Rolle im Biogasmarkt an. Wachstumsorientierte Zukäufe und Anlagenbetreibung sind Zukunftspläne, mehr Info´s in der HISTORY-MEILE. Nach Schätzungen des Fachverbandes Biogas dürfte sich das dynamische Wachstum der Branche in den kommenden Jahren fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:44:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      KWS Saat AG:
      Programmierte Pflanzen angesichts des Klimawandels nützlich

      Aachen. 67 Prozent der Deutschen befürworten die Gentechnik, wenn sie der Gewinnung von Bio-Energie dient. Dies sagte Andreas J. Büchting, Vorstandssprecher der KWS Saat AG, Einbeck, bei den «Aachener Wirtschaftsgesprächen» des Fördervereins der Wirtschaftswissenschaften der RWTH Aachen unter Berufung auf eine bislang unveröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach

      53 Prozent sprechen sich darin für die «Rote Gentechnik» aus, die bei Arzneimitteln zum Einsatz kommt. «Alles in allem für die Gentechnologie» sind jedoch nur 23, dagegen 42 Prozent und unentschieden 35 Prozent.

      Büchtings Position ist: «Nicht alles, was die Gentechnik möglich macht, sollte man tun.» Ihre Grenzen sieht er in der Programmierung von Pflanzen, die Gifte produzieren und im Freien angebaut werden. Ihre Chancen lägen darin, angesichts des Klimawandels Agrarerträge unter veränderten Bedingungen zu stabilisieren.

      2006 wurden auf weltweit 102 Millionen Hektar (ha) genveränderte Pflanzen angebaut - ein neuer Spitzenwert. In Deutschland sind es lediglich 1000 ha. In den USA besteht bereits knapp 90 Prozent des Soja-Anbaus aus transgenen Pflanzen.

      Der US-Saatgut-Riese Monsanto, St. Louis, propagiert auch in den Deutschland den Anbau von gentechnisch verbessertem Bt-Mais, der resistent gegen den Maiszünsler ist. «Die Pflanzenbiotechnologie ist die Zukunft der Landwirtschaft. Wir können die Ausweitung des wichtigsten Maisschädlings nicht weiter ignorieren», hatte die Monsanto-Deutschland-Chefin Ursula Lüttner-Quazane jüngst betont.

      KWS erzielt etwa 14 Prozent des Gruppenumsatzes mit gentechnisch veränderten Pflanzen.

      Das Unternehmen züchtet Saatgut für Zuckerrüben, Mais, Öl- und Feldsaaten sowie Getreide und Kartoffeln. Eine Maissorte, die sich besonders zur Biogas-Produktion eigne, sei jedoch konventionell gezüchtet worden, erklärte Büchting. KWS steht mit 505 Millionen Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2005/06 (30.06.) und gut 2650 Mitarbeitern weltweit auf Platz vier der Saatgutanbieter.

      Das Einbecker Unternehmen investiert 15 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Nach der EU-Zuckermarktreform setzt KWS auf innovative Sortenprodukte für die Biodiesel- und Biogas-Gewinnung und auf eine weitere Internationalisierung.

      In Kooperation mit ausgesuchten Landwirten werden Anbauflächen mit genveränderten Pflanzen in Deutschland betrieben.

      Büchting glaubt nicht, dass die Gentechnik in den nächsten zehn Jahren größere Anteile im deutschen Gemüseanbau erreichen wird. «Dazu sind die Flächen zu klein und die Kosten zu hoch,» sagte er in der IHK Aachen.

      Aachener Zeitung
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:56:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      BBE begrüßt politische Bereitschaft zum Ausbau des erneuerbaren Wärmemarktes

      Mit Zustimmung hat der Bundesverband BioEnergie (BBE) die Ankündigung des Bundesumweltministers Sigmar Gabriel aufgenommen, die erneuerbaren Energien im Wärmemarkt mit politischer Unterstützung auszubauen. Ebenso unterstrichen Vertreter aller fünf Bundestagsfraktionen auf dem Neujahrsempfang der Erneuerbare Energien Verbände am 16.1.2007 in Berlin ihre Bereitschaft, die Potentiale der Erneuerbaren Energien im Wärmemarkt zukünftig verstärkt mit geeigneten politischen Rahmenbedingungen mobilisieren zu wollen.

      „Genauso wie im Strom- und Kraftstoffmarkt benötigen wir auch für den Ausbau der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt klare und ambitionierte Zielvorgaben sowie hierzu geeignete Maßnahmen. Die diesbezüglich im Koalitionsvertrag vereinbarte Handlungsbereitschaft muss politisch nun auch endlich umgesetzt werden. Die Bioenergiebranche benötigt auch für den Wärmemarkt dauerhaft verlässliche Rahmenbedingungen, die eine stetige Marktentwicklung und Investitionssicherheit für den Zu- und Ausbau von Produktionskapazitäten garantieren“, betont Helmut Lamp, Vorsitzender des Vorstandes des BBE.

      Dabei anerkennt der BBE ausdrücklich die Mittelaufstockung im Marktanreizprogramm des Bundes zur Förderung erneuerbarer Energien (MAP) um 33 Mio. € auf insgesamt 213 Mio. € in 2007 und die jetzt auch wieder mögliche Antragsstellung in diesem Programm. „Das MAP hat insbesondere bei den innovativen Holzpelletsheizungen und den Scheitholzvergaserkesseln zum Einsatz in privaten Haushalten positive Impulse gesetzt. Das MAP ist jedoch in den letzten beiden Jahren aufgrund zu knapper Mittelausstattung und einer dadurch bedingten Stop-and-Go-Förderpolitik auch an seine Grenzen gestoßen. Wichtig ist jetzt vor allem eine Verstetigung der Marktentwicklung. Zusätzlich zu den Biomassekleinfeuerungsanlagen müssen zukünftig aber auch verstärkt Biomasseheizwerke gefördert werden, die über Nahwärmesysteme ganze kommunale Einrichtungen und Gemeinden mit umweltfreundlicher Biowärme versorgen können. Ein regenatives Wärmegesetz mit diesbezüglichen Anreizwirkungen kann hier wichtige Impulse setzen“, stellt Helmut Lamp seine Erwartungen an die angekündigte politische Initiative heraus. Die Bioenergie hat in 2006 bereits einen Marktanteil von 5,8 % am bundesdeutschen Wärmemarkt, dieser Anteil kann aus Sicht des BBE bis 2020 auf mindestens 10 % ausgeweitet werden.

      Als flankierende und unerlässliche weitere Maßnahme für den Ausbau der Bioenergie im Wärmemarkt fordert der BBE den Abbau von administrativen Hemmnissen. „Energiegetreide muss endlich als Regelbrennstoff in die 1. BImSchV aufgenommen werden, zudem dürfen die positiven Marktentwicklungen bei den innovativen Holzfeuerungsanlagen nicht durch überzogene und dem Stand der Technik unangemessene Verschärfungen der Emissions-Grenzwerte bei der in 2007 anstehenden Novellierung der 1. BImSchV konterkariert werden. Innovationen müssen hier angereizt und nicht verhindert werden“, fordert der BBE-Vorsitzende Lamp. Holzpelletsanlagen und Scheitholzvergaserkessel sowie Biomasseheizwerke und Biomasse-KWK-Anlagen zeichnen sich mit ihrer innovativen Anlagentechnik durch hohe Wirkungsgrade und diesbezügliche Umweltvorteile aus und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, betont der BBE.

      Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:30:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises liefert den Brennstoff

      Die energetische Nutzung von Biomasse ist die älteste Form der Energieerzeugung. Jedes Verfeuern von Holz, anderen pflanzlichen Brennstoffen oder tierischem Mist nutzt Biomasse als Energiequelle.

      Das Prinzip der Energiegewinnung aus Biomasse ist ganz einfach: Organische Stoffe, die aus Sonnenenergie, Kohlendioxid und Was ser entstanden, werden wieder in Energie, Kohlendioxid und Wasser umgesetzt. Anders als die Verbrennung fossiler Energieträger wird die Biomasse aber als CO2-neutral angesehen. Der Grund: Das Kohlendioxid, das bei der Verbrennung von Biomasse freigesetzt wird, wurde kurz vorher von den Pflanzen der Atmosphäre entnommen. Im Gegensatz dazu wird bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen Kohlendioxid freigesetzt, das über Millionen Jahre fest in Kohle, Öl oder Gas gebunden war.


      Das Holzheizkraftwerk Leonberg

      Der Bau dieser Anlage hatte einen ganz pragmatischen Grund: Der Landkreis Leonberg wollte Heizkosten für seine Einrichtungen sparen. Und das tut er – seit 2003 mit Hilfe der EnBW Energy Solutions, die diese Anlage betreibt.

      Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises liefert den Brennstoff, der überwiegend aus Landschafts- pflegeholz besteht. Damit werden das Kreisberufsschulzentrum, das Kreiskrankenhaus und das Nahwärmenetz mit verschiedenen kreiseigenen Gebäuden versorgt.

      EnBW
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:02:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bio en masse: Strom und Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen

      Heizen mit Blumen und Strom aus Bäumen?

      Auf der Suche nach neuen Energiequellen rücken lokale Rohstoffe immer stärker ins Blickfeld. Die so genannte Biomasse, also die durch Pflanzen, Tiere und Menschen anfallende oder erzeugte organische Substanz, kann in drei Formen energetisch genutzt werden: Als feste Biomasse, wie zum Beispiel Holz oder Stroh, in flüssiger Form als Pflanzenöl oder Biodiesel und gasförmig als Biogas, welches durch die Vergärung von organischem Material wie Abfall oder Gülle entsteht. Hauptsächlich werden Holz und Biogas für die Erzeugung von Wärme und Strom verwendet, ein Teil der Biomasse kann auch in flüssige Kraftstoffe umgewandelt werden.

      Die einfachste Form, Energie aus Biomasse zu gewinnen, ist die Verbrennung. Dabei wird zwar Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, aber nur die Menge, die die Pflanze während ihres Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen hat. Als Brennstoff hat Biomasse viele Vorteile: Sie ist regional verfügbar, kann gelagert und je nach Bedarf eingesetzt werden. Außerdem hat sie wirtschaftlichen Nutzen für die Region, da sie in großen Mengen in der Land- und Forstwirtschaft anfällt und Bauern ein zusätzliches Einkommen ermöglicht.

      Seit einigen Jahren ist Baden-Württemberg sowohl bei der Förderung als auch bei der Nutzung von Biomasse bundesweit top. Da es hier viel Land- und Forstwirtschaft gibt, besteht ein besonderes Potenzial für die Gewinnung von Energie aus Holz und Biogas. Aus beiden Energieträger werden in diesem Jahr jeweils mehr als 500 Gigawattstunden Strom erzeugt, was einer CO2-Einsparung von insgesamt 700.000 Tonnen entspricht.
      Besonders Biogasanlagen verzeichnen ein schnelles Wachstum – in Baden-Württemberg stehen 400 von bundesweit rund 2.700. In den nächsten sechs Jahren will die Landesregierung die Erzeugung von Bioenergie verdoppeln und hat dazu dieses Jahr den Biomasse-Aktionsplan beschlossen. Übrigens: Eines der effizientesten Biomasse-Heizkraftwerke Europas, an dem auch die EnBW beteiligt ist, steht seit 2003 in der Stadt Ulm.

      EnBW
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:28:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ein Biomasse-Heizkraftwerk spart in Ulm jährlich 110.000 Tonnen CO2 ein.

      Seit 2003 besitzt Ulm eines der modernsten Biomasse-Heizkraft- werke Europas. Die Anlage erreicht einen Wirkungsgrad von bis zu 75 %. Bei einem geplanten Einsatz von 140.000 Tonnen Holz im Jahr werden rund 110.000 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr vermieden. Damit kommt die Stadt Ulm ihren selbst auferlegten Klimaschutz- zielen ein gutes Stück näher: die CO2-Emissionen von 1987 bis 2010 um 50 % zu reduzieren.


      Ein wichtiger Baustein im Energiemix

      Für die EnBW ist die Beteiligung an dieser Anlage ein weiterer Schritt in ihrem Engagement für einen wirkungsvollen Klimaschutz. „Neben dem bereits hohen Anteil an emissionsfreier Stromerzeugung aus Wasserkraft, spielt auch die Biomasse eine immer wichtigere Rolle in unserem regenerativen Erzeugungsmix“, betont Dr. Uwe Brockmeier, der Vorstandsvorsitzende der EnBW Kraftwerke AG.

      Neben der Anlage in Ulm ist die EnBW außerdem am Neubau des Biomasse-Kraftwerks in Pforzheim beteiligt. Darüber hinaus besitzt die EnBW Holzheizkraftwerke in Leonberg und Wismar, so wie ein holzgefeuertes Heizwerk in Baden-Baden.

      EnBW
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:53:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      Biogas als Energiequelle sinnvoll nutzen

      Die meisten Menschen verbinden Biogas vor allem mit einem: Gestank. Doch nur 2 % davon sind „riechbare Bestandteile“. Der größte Teil besteht aus Kohlewasserstoff Methan, wie beim Erdgas. Und weil ab 2005 organische Abfälle nur noch unter hohen Auflagen auf einer Deponie abgelagert werden dürfen, wird die Verwertung dieser Abfälle stark an Bedeutung gewinnen.

      EnBW
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 19:54:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.103.968 von VeuveClicquot am 22.01.07 09:16:32Herzlichen Dank für die Info. Bin am Überlegen, S&R sind die riskantere Möglichkeit in diesen Sektor zu investieren, natürlich mit viel Potenzial wenn sie Sache aufgehen soll. Habe mir inzwischen die Biogas Nord angesehen, wäre eine gute Alternative. Schmack ist schon sehr hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:07:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Biogas

      Erdgas besteht hauptsächlich aus dem Kohlenwasserstoff Methan. Es hat sich auf natürliche Weise durch Zersetzung urzeitlicher Biomasse unter Luftabschluss gebildet.

      Methan entsteht auch heute noch bei jeder sauerstofffreien Umwandlung von Biomasse, z. B. aus der Viehhaltung. Auch dieses Biogas kann zur Energieerzeugung benutzt werden.

      Zusammensetzung und Entstehung

      Nicht-Landwirte verbinden mit landwirtschaftlicher Viehhaltung vor allem eine Assoziation: Geruch oder Gestank – je nach Empfindlichkeit der Nase. Dabei machen die riechbaren Bestandteile dieses biologisch entstandenen Gasgemisches nur den geringsten Teil (bis zu 2 Prozent) aus. Größtenteils besteht es aus Methan. Dieses Gas ist geruchlos, brennbar und kann zur Energieerzeugung eingesetzt werden. Auch Erdgas, ein Energieträger der etwa 22 Prozent zum deutschen Primärenergieverbrauch beiträgt, besteht hauptsächlich aus Methan.

      Dieses Gas entsteht immer, wenn biologische Materialien unter Luftabschluss von Bakterien zersetzt werden. Neben dem aus landwirtschaftlichen Abfällen und Reststoffen gewonnenen Biogas gibt es noch einige „verwandte“, methanhaltige Gase. Klär- oder Faulgas wird in Kläranlagen gewonnen, in Bergwerken ist es Grubengas, aus Mülldeponien wird Deponiegas abgeleitet und in Sumpfgebieten bildet sich Sumpfgas. (Die folgenden Informationen widmen sich vor allem der landwirtschaftlichen Biogasproduktion.)

      Einsatzmöglichkeiten

      Die Biogasnutzung unterstützt die umweltgerechte Verwertung landwirtschaftlicher Abfallstoffe und ist für geeignete landwirtschaftliche Betriebe ein ökonomisch interessanter, weiterer Produktionszweig. Für den Schutz des Erdklimas ist es günstiger, das bei der landwirtschaftlichen Produktion anfallende Methan für die Energieerzeugung zu verbrennen anstatt es, wie bisher, ungenutzt in die Atmosphäre entweichen zu lassen. Eine Biogasanlage kann sogar Abfälle aus der Lebensmittelindustrie, z. B. Fette und Öle oder Brauereiabfälle, verarbeiten und entsorgen. Nicht zuletzt ist Biogas eine natürliche, erneuerbare Energiequelle.

      Biogas wird zur Energiegewinnung in Blockheizkraftwerken verbrannt, die sowohl die Wärme nutzen als auch elektrischen Strom erzeugen und einspeisen (Kraft-Wärme-Kopplung). Der Strom wird meist in das Netz für die allgemeine Versorgung eingespeist. Die anfallende Wärme wird zu etwa 30 Prozent für die Biogasproduktion benötigt. Der verbleibende Überschuss kann zur Beheizung der Wohnräume, zur Trocknung landwirtschaftlicher Produkte (Getreide, Kräuter) und für externe Abnehmer verwendet werden.

      In Europa gehören Dänemark und Deutschland bei der Biogasnutzung zu den führenden Ländern. Hier stehen die Stromgewinnung und die Entsorgung landwirtschaftlicher Reststoffe im Vordergrund. Eine andere Tradition der Biogasnutzung zur Grundversorgung netzferner, ländlicher Gebiete mit Energie, z. B. zum Kochen, gibt es in Ländern wie Indien und China. Sowohl die Erforschung der technischen Grundlagen als auch die Markteinführung der Biogastechnik wurden durch Förderprogramme des Bundes und der Länder gefördert.

      BINE Informationsdienst
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 10:17:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      Anwendungsgebiete:

      ● Biogas
      ● Klärgas
      ● Deponiegas
      ● Grubengas
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 10:33:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo,
      ich denke, daß das Geschäftsmodell klappt, der richtige Kurssprung wird wahrscheinlich erst kommen, wenn dies belegt werden kann.
      Schön wäre natürlich, wenn S&R noch mehr Firmen strategisch kaufen könnte. Weiß jemand, ob dafür das nötige Geld vorhanden ist?
      Grüße Rainer 3
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 10:47:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      hört sich recht interresant an werde wohl auch mal was ins depot legen;)
      denke aber auch das man hier ein bischen geduld mitbringen muß
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:16:48
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.125.164 von Rainer3 am 23.01.07 10:33:10Der Jahresbericht sollte für Klarheit sorgen.

      Und für die aktuellen "Unklarheiten" hat S&R einen entsprechend verschärften Bewertungsabschlag (ca. 1/3 zugebilligtes KGV im Vergleich zur Branchenbewertung und ohne Wachstumsfaktor-Phantasie).

      BIX 2007
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      -> unter NOTIZ (anklicken) zum jeweiligen Depot-Wert sind die KGV´s einsehbar.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:25:52
      Beitrag Nr. 72 ()

      Pro2 Anlagentechnik GmbH

      Thema Wachstum:

      Deutschland: Willich, Leipzig, Saarbrücken
      Frankreich
      England
      Belgien
      Spanien

      Niederlassungen :

      Dänemark · England · Italien · Kroatien · Österreich · Polen · Portugal · Spanien · Tschechien · Türkei · Ungarn
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:52:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.125.458 von Patches am 23.01.07 10:47:57
      Genau! Unbedingt langfristig betrachten, dann erst kommt das Vervielfacher-Potential richtig zur Geltung. Man braucht sich nur die KGV-Vergleiche ansehen, dann sollte einem klar werden wieviel Zündstoff alleine bei halbwegs ordentlichem Wachstum drin ist.

      S&R an sich ist bereits profitabel. Ab 2007 fällt die Birket AG Belastung endgültig weg. Ich schätze, daß 2008 besonders interessant wird. Wenn das Marktumfeld bleibt, sind durchaus zweistellige Kurse möglich. Jetzt schon dürfte das Jahresumsatzziel für 2007 etwa der aktuellen Marktkapitalisierung entsprechen.

      2006 war ein Umbruch-Jahr für Birkert und S&R (siehe Kurs)
      2007 wird ein Jahr der Erfolgsnachweise für S&R / Schmidbauer
      2008 sollte S&R auf dem Wachstumspfad sein

      Schmack-Chef: "Wir stehen ganz am Anfang."

      Fachverband Biogas: "Kaum eine Branche kann vergleichbare Wachstumsraten vorweisen."


      Fazit: Nur Geduld und Weitsicht!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 12:03:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      Als einer der führenden Systemhersteller in den Bereichen Dezentraler Energietechnik und Bioenergie entwickelt und baut Pro2 Anlagen zur Energieversorgung, Gasbehandlung und Gasnutzung. Das Produktprogramm umfasst hierbei Blockheizkraftwerke (BHKW) und Systeme zur Biogas-, Klärgas-, Grubengas- und Deponiegasnutzung.

      Biogas-Film (Media-Player):

      http://www.pro-2.net/pro2/de/Video/frame_set_35_wm.html

      thx to


      Pro2 ist (noch?) keine AG
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 14:02:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Das passt hier auch gut rein:

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…



      1 Cubic Miles of Oil (CMO) or 26.22 Gb or 71.82 mbpd
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 20:37:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Biogas hat Zukunft

      Mit den heutigen technischen Lösungen lässt sich in aller Welt aus Müll, Bioabfällen oder Energiepflanzen Strom und Wärme gewinnen – ressourcenschonend und klimaneutral.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 09:15:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      Weder neue Erdgaskraftwerke noch Erdgasautos sind eine brauchbare Option!

      Eurosolar Austria: Wir wollen eine sichere, klimaverträgliche Energiewirtschaft

      Spätestens nach dem Orkansturm Kyrill aber auch nach den zahlreichen Hochwässern der letzten Jahre sollte uns klar sein, dass sich Österreich nicht von der Klimaänderung ausschließen kann. Nein, in Österreich sind die Temperaturerhöhungen im Durchschnitt sogar höher als im Rest der Welt und nun sind rasche Änderungen und deutliche CO2-Einsparungen notwendig. Sich auf andere Staaten auszureden hilft genauso wenig wie auf „weniger schädliche“ fossile Energie, wie Erdgas, zu setzen, wenn dadurch in Summe der CO2-Ausstoß trotzdem weiter erhöht bzw. weiter verlängert wird. Die Nutzung von Erdgas ist sehr problematisch, durch zahlreiche Lecks treten vor allem bei der Übertragung von Erdgas große Mengen aus, und hier muss festgehalten werden, dass Methan (CH4) in der Atmosphäre 20 bis 30 Mal klimaschädlicher ist als CO2.

      Keine neuen Erdgaskraftwerke!

      Österreich kann seine Stromversorgung zu 100% aus Erneuerbarer Energie decken, zu diesem Zweck muss das Ökostromgesetz nach dem Vorbild des Erneuerbaren-Energie-Gesetz EEG in Deutschland überarbeitet werden. Deckelungen für Photovoltaik und Windkraft müssen dabei der Vergangenheit angehören. Biomassekraftwerke ohne oder mit geringer Wärmenutzung müssen genauso der Vergangenheit angehören wie Erdgas-, Kohle- und Öl- und Atomkraftwerke. Gerade durch dezentrale Wärme-Kraft-Kopplungen auf Biomasse-, Biogas- und Pflanzenölbasis kann der Strom effizient und umweltverträglich erzeugt und auch die Wärme genutzt werden. Dabei kann außerdem eine höhere Versorgungssicherheit erzielt werden, weil viele dezentrale Kraftwerke die Stromnetze wesentlich besser stützen können, als die anfälligen Hochspannungsmasten, die vor allem bei Sturm und Eis vom Ausfall bedroht sind. Österreich braucht aus Klimasicht eine Energiewende, da sind Erdgaskraftwerke keine Lösung, denn das würde bedeuten, dass wir uns auf die nächsten Jahrzehnte noch weiter von fremder klimaschädlicher Energie abhängig machen auf Kosten in nicht vorhersehbarer Höhe einlassen. Plusenergiehäuser, die mit Hilfe von Photovoltaikanlagen mehr Strom produzieren als sie verbrauchen, sind Stand der Technik und müssen nun endlich flächendeckend umgesetzt werden, so Energieexperte Ing. Martin Litschauer.

      Erdgasautos und Erdgastankstellen sind überflüssig

      Genau so wenig Sinn wie neue Erdgaskraftwerke machen Erdgasautos und Erdgastankstellen. Durch diese wird höchstens der Zeitraum des fossilen Zeitalters ausgedehnt und damit der absolute CO2-Ausstoß erhöht. Statt Geld in Autos und Tankstellen zu investieren, die klimaschädlich sind, sollte das Geld lieber in Technologien fließen, die mit wesentlich höheren Wirkungsgraden arbeiten. Elektroantriebe können Energie wesentlich effizienter in Bewegung umsetzen als Verbrennungsmotoren. Hinzu kommt, dass Elektroantriebe aus verschiedenen Quellen der Region (Wasserkraft, Windenergie, Photovoltaik, Biomasse und Biogas bzw. Geothermie) gespeist werden können und so wesentlich flexibler sind. Auf diese Weise kann in Österreich der gesamte Energiebedarf für die Mobilität nachhaltig aufgebracht werden. Im Gegensatz dazu haben wir nicht die Möglichkeit in Zukunft den Erdgasbedarf in Österreich 1:1 auf Biogas umzustellen. Dazu fehlen die notwendigen Flächen. Bei einer Erhöhung des Erdgasverbrauches durch Fahrzeuge, geht das noch viel weniger. Aus dieser Sicht macht auch das Biogas-Erdgas-Gemisch für die Fahrzeuge keinen Sinn. „Für Elektroautos reicht zum Aufladen eine 230V/16 Ampere-Standard-Schuko-Steckdose (ca. 500 Millionen in Österreich) und es müssen keine teuren Tankstellen (Erdgastankstellen kosten rund 300.000 Euro) errichtet werden!“, so Solarpreisträger Ing. Herbert Eberhart. Elektroautos können bei Stromausfällen Haushalte mit Notstrom versorgen.

      Höhere Versorgungssicherheit ohne Erdgas

      Eines ist jetzt schon sicher, auch beim Erdgas gibt es nur beschränkte Vorräte und nach der Verknappung des Erdöls wird sich auch das Erdgas verknappen. Je mehr Erdgas eingesetzt wird, umso schneller wird das Angebot knapper werden. Gerade beim Erdgas ist man von den Versorgungsleitungen besonders abhängig, das wird auch eine neue Nabucco-Pipeline (Kosten liegen bei 4,6 Milliarden Euro!) nicht ändern, die Erdgas vor allem aus Krisengebieten liefern soll. Die Machtspiele mit Energie haben bereits begonnen und dies zeigt, dass die Versorgung mit Energie nur dann sicher sein kann, wenn man von keiner fremden Energie abhängig ist. Aus diesem Grund ist es kontraproduktiv Steuergeld in den weiteren Ausbau der Erdgasinfrastruktur zu investieren. Stattdessen müssen Maßnahmen gesetzt werden, die einerseits den Energiehunger in Österreich reduzieren (z.B. Dämmen von Gebäuden) und andererseits einen raschen Umstieg auf Erneuerbare Energieträger ermöglichen. Wie lange werden die Pipeline-Konflikte in Europa noch friedlich verlaufen?


      23.01.2007
      oekonews.at
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      schrieb am 24.01.07 09:43:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hohe Stromkosten durch Staat

      Die kontinuierlich gestiegene Steuer- und Abgabenlast ist für den Strompreisanstieg in Deutschland verantwortlich. "In Deutschland liegen die Strompreise ohne Steuern immer noch knapp unterhalb der Preise von 1998, dem Start der Liberalisierung", so Dr. Florian Haslauer von der Managementberatung A.T. Kearney, die in Berlin eine neue Studie zur Entwicklung des liberalisierten Strommarktes vorlegte.

      Haslauer zufolge hat sich die Steuer- und Abgabenlast an der Stromrechnung in den letzten acht Jahren um 78 Prozent erhöht. So seien im vergangenen Jahr etwa 10,1 Milliarden Euro mehr in den Bundeshaushalt geflossen als 1998 mit 2,3 Milliarden Euro. Durch die Mehrwertsteuererhöhung in diesem Jahr würden die Haushalte mit durchschnittlich 18 Euro zusätzlich belastet. "In allen Ländern wurde die Energiemarktliberalisierung zur Erhöhung der Steuern und Abgaben genutzt", betonte Haslauer. In Deutschland seien diese neben Dänemark und den Niederlanden am höchsten und dienten nur zu einem geringen Teil der Förderung von alternativen Energien. Überwiegend flössen sie direkt in den Bundeshaushalt.

      2006 lagen die Preise ohne Steuern für deutsche Industrieabnehmer mit 7,6 Cent je Kilowattstunde im EU-15-Durchschnitt von 7,7 Cent und bei Haushalten mit 11,9 Cent je Kilowattstunde genau einen Cent über dem EU-15-Schnitt, so die Studie. Der Anteil an Steuern und Abgaben an der Haushaltsrechnung betrug im Jahr 2006 39 Prozent. Die Stromrechnung in einem Durchschnittshaushalt betrug im vergangenen Jahr 681 Euro. Davon entfielen 264 Euro auf Steuern und Abgaben, wovon wiederum 164 Euro direkt in die Staatskasse flossen.

      Inklusive Steuern betrug der Strompreis für private Haushalte im Jahr 2005 rund 18,7 Cent je Kilowattstunde. Haslauer zufolge könnte der Preis bis zum Jahr 2013 auf 22,2 Cent klettern, sollten die Preise für Primärenergie und die Steuerbelastung weiter steigen. Blieben weitere Steuererhöhungen aus, werde sich der Strompreis in etwa auf dem heutigen Niveau einpendeln.

      n-tv
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:18:07
      Beitrag Nr. 79 ()
      Biogas Unternehmenseinblicke

      Gestern: Pro2 Anlagentechnik GmbH
      Heute: HAASE Energietechnik AG

      ---



      Bananenschalen statt Briketts

      Wenn Jürgen Martens eine faulige Bananenschale, frischen Rasenschnitt oder Küchenabfälle sieht, dann sieht er vor allem eines: Energie. Genauer gesagt Gas. Gas, das sich verbrennen lässt und mit dem man in Blockheizkraftwerken Strom und Wärme gewinnen kann. „Warum soll man Energie aufwenden, um den Abfall loszuwerden, wenn sich aus ihm sogar Energie gewinnen lässt?“, fragt der geschäftsführende Vorstand der HAASE Energietechnik AG aus Neumünster. Eine Sichtweise, die sich langsam aber sicher auch in weiten Kreisen der Gesellschaft und Politik durchgesetzt hat. „Verwerten statt deponieren“, lautet daher heute der Grundsatz, nach dem die Müll-Manager mit den Abfällen verfahren. Aber nicht nur organische Abfälle können energetisch verwertet werden. Als nachwachsende Rohstoffe lassen sich Pflanzen gezielt für die Energiegewinnung anbauen. Landwirte werden zu Energiewirten.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:13:52
      Beitrag Nr. 80 ()
      Erfahrung für den Umweltschutz

      All diese Anforderungen erfüllt die HAASE Energietechnik. „Mit unserer Kompetenz kann man sich dem internationalen Wettbewerb stellen“, erklärt Martens, der von sich selbst sagt, ein „bekennender Dithmarscher mit Wohnsitz in Flintbek bei Kiel“ zu sein. Das Unternehmen, das 1981 von Harry Haase gegründet wurde, baute 1984 das Deponiekraftwerk Neumünster, eine Pilotanlage für die Verwertung von Deponiegas. Auf der Grundlage
      dieser frühen Erfahrungen im Bau von Deponiegas-Anlagen entwickelte sich die HAASE Energietechnik zu einem Spezialisten für alle Umwelttechnologien rund um die Deponie. Heute bietet
      die HAASE-Gruppe Gastechnik, Energiesysteme, Wasserbehandlung, Abfallbehandlung, Deponietechnik und Dienstleistungen in diesen Bereichen weltweit an. Technik aus Neumünster findet sich
      an mehr als 800 Standorten in Deutschland, Europa, Asien und Afrika. Stand dabei in der Vergangenheit vor allem die
      Nutzung von Biogas aus Abfällen im Vordergrund, so engagiert sich HAASE nun auch verstärkt bei der Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen.

      Zum Beispiel in der 2004 von HAASE gebauten Biogasanlage „Landtechnik Wolkow“ in Mecklenburg-Vorpommern. 30.000Tonnen Gülle und Mais werden hier jährlich in Strom und Wärme sowie geruchsarmen, flüssigen Dünger umgewandelt.
      Durch die Bioenergie wird eine so große Menge an fossilen Energieträgern wie Kohle und Öl eingespart, dass im Vergleich zur herkömmlichen Energiegewinnung 2.264 Tonnen Kohlenstoffdioxid
      weniger in die Atmosphäre gelangen. Die Anlage in Gröden in Mecklenburg-Vorpommern, die HAASE 1996 gebaut hat, wandelt sogar 110.000 Tonnen Gülle und Bioabfälle in Biogas und spart somit 2,4
      Millionen Liter Heizöl im Jahr ein – das entspricht 10.649 Tonnen CO2. 10.000 Kubikmeter Biogas werden hier täglich im angeschlossenen Blockheizkraftwerk genutzt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:20:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hi bist fast allein Unterhalter - ich für meinen Teil habe soviel Miese mit der Firma gemacht - die Leichen sind immer noch in meinem Depot. Die müßten 50% steigen damit ich wieder eben bin - und dies traue ich der Aktie in naher Zukunft nicht zu
      JJ
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:40:08
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.147.409 von JanisJoplin am 24.01.07 12:20:31
      Einstiegskurs 2,80 in 2005?

      Ausstieg aus Birkert AG verschlafen? Trotz schlechter Zahlen und Indikatoren damals bei der Birkert AG? Ich kann das nicht nachvollziehen.

      Was will man dazu sagen?!

      Übrigens, Biogas hat nichts mit Wertpapierhandel zu tun.
      Schmidbauer war auch nicht für die schlechten Birkert-Zahlen verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:44:55
      Beitrag Nr. 83 ()
      Von Neumünster in die Welt

      Ob Landwirt oder kommunaler Abfallwirtschaftsbetrieb, ob in Deutschland oder Südkorea, wer wo auch immer Biomasse in Biogas umwandeln will, bekommt von HAASE alle benötigten Komponenten
      von der Pumpenstation bis zum Blockheizkraftwerk fertig montiert in standardisierten Containern geliefert. „Die Container beziehen
      wir selbst aus China und bauen sie hier nach unseren Anforderungen um“, berichtet Martens. So lässt sich das technische Know-how aus Neumünster gut mit LKW und Schiff in alle Welt transportieren.



      Zur HAASE Energietechnik Gruppe gehören die
      - HAASE Energietechnik AG (gegründet 1981) und die
      - HAASE Anlagenbau AG (gegründet 2001).

      Die HAASE-Gruppe beschäftigt rund 200 Mitarbeiter*,
      davon 150 Ingenieure*.

      2004 erwirtschaftete HAASE einen Umsatz* von 40,9 Mio Euro

      ---

      *Mitarbeiterzahl und Umsatz dürfte heute weit höher liegen.
      Aktuelle Zahlen konnte ich leider noch nicht recherchieren.
      HAASE Energietechnik AG / HAASE Anlagenbeu AG wird nicht auf dem Parkett gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:51:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.148.084 von VeuveClicquot am 24.01.07 12:44:55Ja verschlafen kann man auch sagen - 1 1/2 Jahre Klinik usw.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:59:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.148.261 von JanisJoplin am 24.01.07 12:51:30Ich hätte letzen Monat noch zum Ausstieg und Geltendmachung steuerlicher Verluste in 2006 genutzt. Auch "verschlafen"?
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 13:50:08
      Beitrag Nr. 86 ()
      (idw) Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen: Forschungsgelder für Weihenstephaner Wissenschaftler

      Gefördert werden die Lehrstühle für Mikrobiologie (Dr. Wolfgang Schwarz und Prof. Walter L. Staudenbauer: Fördersumme 238.250 Euro), für Bodenökologie (Dr. Michael Schloter und Prof. Charles Munch: Fördersumme 128.260 Euro) und für Siedlungswasserwirtschaft (Dr.-Ing. Marc Wichern und Prof. Harald Horn, Projektbearbeiter Dipl.-Ing. Manfred Lübken; Fördersumme 424.905 Euro). Am Projekt beteiligt sind außerdem die Landesanstalt für Landwirtschaft (Institut für Landtechnik, Bauwesen und Umwelttechnik), die die Koordination innehat, sowie die Firma Schmack-Biogas AG.

      Die zunehmende Bedeutung der Biogaserzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen für eine nachhaltige, umweltfreundliche Energieerzeugung ist Ausgangspunkt des Projektverbundes. Die steigende Nachfrage nach solchen Anlagen und der stark zunehmende Investitionsbedarf machen eine Effizienzsteigerung der Prozesse notwendig. Der energieertragreiche und stabile Betrieb von Anlagen, die mit Silage aus Mais oder Grünland-Schnittgut ohne Zugabe von Rindergülle betrieben werden, steht dabei im Focus des Interesses. In diesem Zusammenhang ist es von übergeordnetem Interesse, schwer abbaubare Biomasse von marginalen Standorten (z.B. Dauergrünland) möglichst effektiv für die Methangasproduktion zugänglich zu machen.

      Fragestellungen ergeben sich dabei aus der Verzahnung der unterschiedlichen mikrobiologischen Prozesse bei der Hydrolyse, der Acidogenese und der Methangasbildung: hierbei sind verschiedene Mikroorganismengruppen beteiligt, deren Zusammenspiel aufeinander abgestimmt sein muss. Geschwindigkeits-limitierend für den Abbau faserstoffreicher Biomasse sind die Hydrolyse der schwer abbaubaren Fasern, insbesondere der Cellulose, und die langsame so genannte acetoclastische Methanogenese. Über ein besseres Verständnis der dabei beteiligten Prozesse hofft die Forschergruppe, den Gesamtprozess optimieren und die Erkenntnisse zusammen mit der beteiligten Firma in die Praxis umsetzen zu können. Dadurch würde es möglich, die in großen Mengen und mit relativ wenig Aufwand zur Verfügung stehende pflanzliche Biomasse für eine saubere Energiegewinnung besser zu nutzen.

      Die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) fördert ein 27-monatiges Forschungsprojekt von Dr. Wolfgang Schwarz am Lehrstuhl für Mikrobiologie mit 83.693 Euro, das einen interessanten Enzymkomplex zum Abbau kristalliner Cellulose halbsynthetisch nachahmen soll. Das Projekt ist in ein Verbundvorhaben eingegliedert, das von der DECHEMA (Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie) koordiniert wird: "Neue Enzyme und Enzymsysteme für den Abbau von Lignocellulose-Komponenten und die nachhaltige Produktion von Feinchemikalien". Die Arbeiten werden in enger Kooperation mit der Georg-August-Universität Göttingen und der Universität Hamburg, sowie mit der Merck KGaA durchgeführt.

      Dr. Schwarz untersucht das so genannte Cellulosom, einen Enzymkomplex des anaeroben Bakteriums Clostridium thermocellum, das kristalline Cellulose am besten von allen Mikroorganismen abbauen kann. Die Cellulose in Pflanzenfasern spielt als Zuckerquelle für die Biotechnologie eine herausragende Rolle, da sie leicht und relativ billig in großen Mengen hergestellt werden kann. Allerdings ist Cellulose in der Zellwand der Pflanzen in andere Polymere eingebettet und stellt darüber hinaus mit ihrer strikt kristallinen Struktur die hydrolysierenden Enzyme beim Abbau zu Zuckern vor große Probleme.

      Die bisherigen industriellen Cellulasen sind an Pflanzenfasern recht wenig aktiv und müssen mit langen Inkubationszeiten in großen Mengen eingesetzt werden, was den Prozess unrentabel macht. Daher soll das sehr viel effektivere Enzymsystem der anaeroben Bakterien, das bisher nicht industriell hergestellt werden kann, im Labor mit molekularbiologischen und chemischen Methoden nachgeahmt werden. Dies soll durch Immobilisierung der Enzyme an Nanopartikeln versucht werden. Diese Untersuchungen bieten zudem die Möglichkeit, eine Reihe von bisher ungelösten Fragen des Synergismus von Enzymen mit identischem chemischem Hydrolysemechanismus aber unterschiedlicher Strukturpräferenz am Substrat aufzuklären. Dadurch soll eine Anordnung von definierten Enzymen erreicht werden, die optimal bei der Hydrolyse der kristallinen Cellulose zusammenarbeiten. Die einzelnen Komponenten können dann durch rekombinante Gentechnologie in technischem Maßstab hergestellt und eingesetzt werden, damit die durch die Projektpartner zur Verfügung gestellten Cellulose-Präparationen optimal zu Zuckern abgebaut werden können, die dann für die biotechnische Industrie zur Verfügung gestellt werden können.



      Kontakt:
      Dr. Wolfgang Schwarz
      Technische Universität München
      Institut für Mikrobiologie
      Am Hochanger 4
      D-85350 Freising-Weihenstephan
      Tel. 08161-71-5445
      Fax. 08161-71-5475
      wschwarz@wzw.tum.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 14:01:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      Biogas lohnt bei Wärmenutzung

      Gießener Forscher zum Bioenergiemarkt

      NIEDER-OLM Wie entwickelt sich der Energiefruchtmarkt und wie lohnend ist der Anbau? Wir sprachen am Rande der Agrartage mit Dr. Thore Toews vom Institut für Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft an der Universität Gießen.

      Wie viele Fläche wird in Deutschland in Zukunft für Energiefrüchte genutzt werden?

      Toews: 2015 werden 1,3 Millionen Hektar Getreide oder 0,6 Millionen Hektar Zuckerrüben zur Produktion von Bioethanol und 500 000 Hektar Winterraps zusätzlich zur derzeitigen Rapsfläche zur Biodieselherstellung notwendig sein, um das politische Ziel acht Prozent des Energieverbrauchs im Treibstoffbereich durch Biokraftstoffe zu ersetzen. Weiter wird der Silomaisanbau für Biogasanlagen weiter stark zunehmen und schon in zwei bis drei Jahren eine Million Hektar überschreiten.

      Lohnen Biogasanlagen und welche Pflanzen sind am effizientesten einsetzbar?

      Toews: Bezogen auf den Energieinput werden in Biogasanlagen 70 bis 80 Prozent Silomais eingesetzt. Tendenz steigend. Mit guter Wärmenutzung kann eine Biogasanlage durchaus rentabel arbeiten. Ist dies nicht der Fall, so muss der Betreiber sehr gut wirtschaften, um erfolgreich zu sein. 45 der Kosten sind Rohstoffkosten, und wenn die Preise steigen - so wie es derzeit der Fall ist - , kann die Rentabilität kippen. Denn der Strompreis steigt nicht, der ist gesetzlich festgeschrieben. Bevor man eine Anlage neu installiert, sollte man daher gründlich abwägen, ob man nicht lieber angesichts der derzeit hohen Produktpreise Marktfrüchte anbaut.

      Lohnt für Landwirte der Anbau von Energiefrüchten für Bioethanol und -diesel?

      Toews: Für Bioethanol sehe ich für die nächsten fünf Jahre gute Chancen, da die Steigerungen im Verbrauch festgeschrieben sind. Langfristig allerdings bin ich skeptisch, weil die Produktion sehr viel fossile Energie benötigt. Ähnlich sind meine Prognosen für Biodiesel. Derzeit sind die Preise für Raps sehr attraktiv, so dass der Anbau boomen wird. Langfristig aber könnten Pflanzenölimporte aus anderen Regionen der Welt den Preis drücken.

      Welche Energiefrucht empfehlen sie Landwirten heute am ehesten für den Anbau?

      Toews: Raps ist derzeit die lohnenste Kultur dieser Art. Aber auch die Energierübe kann durchaus attraktiv sein, wenn sich Betrieb in der Nähe einer Fabrik befindet, so dass keine hohen Transportkosten anfallen.

      Das Gespräch führte
      Stefanie Widmann
      AllgemeineZeitung
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 20:46:45
      Beitrag Nr. 88 ()


      NEWS

      S&R Biogas schließt Letter of Intent für Übernahme

      Frankfurt (aktiencheck.de AG)

      Die S&R Biogas Energiesysteme AG (ISIN DE0005236202/ WKN 523620) und die Gesellschafter der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Rosenheim haben einen Letter of Intent unterzeichnet, der den Erwerb von 100 Prozent der Gesellschaftsanteile an Opticons durch die S&R zum Ziel hat.
      Bei Opticons handelt es sich um einen Spezialisten für die Entwicklung und Betreuung innovativer Industrieanlagen insbesondere von Biogasanlagen. Als Prospektor und Projektant von Biogasanlagen an verschiedenen Standorten in Deutschland zeichnet das Unternehmen für deren Konzeption und Realisierung verantwortlich.

      Der Kaufpreis liegt den Angaben zufolge im niedrigen einstelligen Millionenbetrag und wird eine Bar- und eine Aktienkomponente beinhalten. Dabei sollen die Aktien mit einer Lock-up-Vereinbarung versehen werden.

      Opticons erzielt derzeit überwiegend Provisionserträge und soll seine Geschäftstätigkeit auf den Handel mit Substraten ausweiten. Die bisherigen Geschäftsführer, Rainer Köbler und Jürgen Zander, werden den Angaben zufolge auch künftig das operative Geschäft von Opticons steuern.

      Durch die Übernahme wird S&R sein Dienstleistungsportfolio im Bereich Biogas weiter ausbauen und seine Ertragskraft stärken.

      Die Aktie von S&R Biogas notierte zuletzt in Frankfurt bei unverändert 1,84 Euro. (24.01.2007/ac/n/nw)

      24/01/2007 20:12
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 21:54:37
      Beitrag Nr. 89 ()
      Maßgeschneiderte Lösungen mit System



      Die S&R Energy Systems GmbH bietet ein Komplettangebot für Biogasanlagen mit Aggregaten für Trocken- oder Nassfermentation an. Beginnend mit der Beratung und dem Engineering einer geplanten Biogasanlage übernimmt das Unternehmen gemeinsam mit einem Netzwerk an Zulieferern und Partnern die gesamte Entwicklung und Realisation des Projekts, die ein Finanzierungskonzept, die behördliche Genehmigung, den kompletten Bau aller Komponenten und die Inbetriebnahme sowie die Wartung und den Service der Anlage einschließen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 09:57:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Biogas Unternehmenseinblicke

      Bisher:
      Pro2 Anlagentechnik GmbH
      HAASE Energietechnik AG

      Heute:
      MT Energie GmbH



      Lageplan einer Biogasanlage


      Fließschema einer 2stufigen Biogasanlage
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 10:48:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.171.893 von VeuveClicquot am 25.01.07 09:57:35und was hat das mit s&r zu tun ?

      gruß

      sc
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 11:07:13
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.172.954 von SmartCap am 25.01.07 10:48:39Die Antwort steht doch bereits im ersten Satz:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 11:13:55
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.173.326 von VeuveClicquot am 25.01.07 11:07:13:confused:

      konkret mit s&r ?

      sc
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 11:42:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.171.893 von VeuveClicquot am 25.01.07 09:57:35
      Verfahrensbeschreibung der Gärstrecke

      Die MT-Energie-Biogas-Technologie basiert auf einem 2-stufigen, kontinuierlich laufenden Verfahren. Dafür sind im Normalfall mindestens 3 Behälter nötig: ein Fermenter, ein Nachgärer und ein Gärproduktlager. (siehe Abb. "Lageplan einer Biogasanlage")

      Der Prozess weicht von der klassischen Definition einer 2-stufigen Anlage in sofern ab, als dass sowohl der Fermenter als auch der Nachgärer die gleichen Umweltbedingungen für Bakterien bereit halten. Als Milieubedingungen kann man zusammenfassend beschreiben, dass in dem Fermenter eine nahezu sauerstofffreie Atmosphäre herrscht und das Substrat eine konstante Temperatur im mesophilen (40-42°C) und einen pH-Wert im neutralen Bereich (6,7- 7,5) hat.

      Die strikte Trennung von Hydrolyse und Säurebildung auf der einen und Essigsäure- und Methanbildung auf der anderen Seite wird also nicht durchgeführt. Vielmehr wird durch die zwei Stufen eine maximale Gasausbeute gewährleistet. In der zweiten Stufe werden noch 20% des möglichen Gasertrages gewonnen, s.d. eine Amortisation der zweiten Stufen immer gesichert ist.

      Als Substrate eignen sich grundsätzlich alle organischen Stoffe. Dies können Abfallstoffe aus der Nahrungsmittelindustrie, Wirtschaftsdünger oder nachwachsende Rohstoffe von landwirtschaftlichen Betrieben und ähnliches sein. Zurzeit wird auf Grund der Schwerpunkte im Erneuerbaren Energiengesetz in Deutschland in großem Maße Silage eingesetzt.

      Die kontinuierliche Substratzuführung erfolgt bei Feststoffen durch den Feststoffdirekteintrag MT-Fortis. Mit dem Schubbodenbunker wird das Futter mit möglichst wenig Bewegung und damit auch geringen Eigenstromverbräuchen den Einfüllschnecken zugeführt. Der Bunker steht auf Wiegestäben, so dass der Fütterungsablauf von der Anlagensteuerung genau erfasst werden kann. Die Beschickung eventueller Flüssigkeiten erfolgt direkt.

      Die Gärbehälter bestehen aus säurefestem Spann- oder Ortbeton mit doppelter Bewährung. Durchmesser und Höhe hängen von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Es werden Anlagengrößen ab 250 kWel angeboten. Fermenter und Nachgärer sind mit Styropor an Wand und Styrodur am Boden isoliert. Als Witterungsschutz werden die Wände mit einem Alu-Trapetzblech verkleidet. (siehe Abb. rechts "Behälterrand von oben")

      Die technische Ausstattung der einzelnen Behälter ist im Prinzip sehr ähnlich. Bei den Rührwerken handelt es sich um Tauchmotorrührwerke, die sich bei Bedarf im Winkel und der Höhe verstellen lassen. Ein Teil rührt in horizontaler Richtung, mindestens eins auch in vertikaler Richtung, um eine Ablagerung in Schichten zu vermeiden.

      Die Heizung ist im Fermenter am größten dimensioniert, da durch den Eintrag des frischen Substrats ständig kaltes Material hinzukommt. Die korrosionsbeständige Wandheizung aus PE-Rohr wird 10 cm vor der Betonwand montiert, um Spannungsrissen vorzubeugen. Der Lagerbehälter, das so genannte Gärproduktlager, ist nicht isoliert und verkleidet und besitzt auch keine eigene Heizung. Trotz der geringen Restgasbildung ist dieser dritte Behälter ebenfalls abgedeckt, da so ein zusätzlicher Gasspeicher und Entschwefelungsraum entsteht.

      Anstelle eines Dachs deckt eine Tragluftfolienabdeckung die Behälter ab. Sie besteht aus zwei übereinander liegenden Folien. Die untere ist gasdicht, die obere wetterfest. Durch Lufteinblasung zwischen die Folien bekommt die äußere eine stabile Form. Die innere dehnt sich je nach dem Füllstand des darunter gespeicherten Gases mehr oder weniger weit aus.

      Durch eine Über-/Unterdrucksicherung werden extreme Druckschwankungen ohne Schaden ausgeglichen.

      Das Substrat gelangt durch einen Überlauf oder über das Pumpensystem in den jeweils folgenden Behälter. Mit dem automatisierten Pumpensystem lässt sich bei Bedarf Substrat von jedem Behälter zu jedem Behälter befördern. Die Exzenterschneckenpumpe steht in dem Pumpenraum, zusammen mit der Anlagensteuerung und dem Schaltkasten zwischen 2 Behältern. So wird material- und platzsparend ein Arbeitsraum mit allen Steuerungselementen geschaffen. (siehe Abb. rechts "Pumpenraum")

      Die Entschwefelung erfolgt durch Bakterien, die ein Netz unterhalb der Speicherfolie besiedeln. Bevor das Gas in einem Blockheizkraftwerk verstromt wird, wird es noch gekühlt und getrocknet. Einen Teil der bei der Verbrennung anfallenden Wärme wird dem Fermentationsprozess wieder zugeführt. Der Rest kann extern genutzt werden.

      Für MT-Energie Biogasanlagen ist es problemlos möglich, eine Biogasanlage ausschließlich mit Feststoffen zu betreiben, sodass auch reine Ackerbaubetriebe ohne den Einsatz von Gülle eine sehr wirtschaftliche Anlage betreiben können.



      ist bisher nicht auf dem Parkett vertreten.

      Expandiert wurde bisher nach Italien und Ungarn.
      Unternehmenszahlen sind leider keine bekannt.
      Mitarbeiterzahl: 120.

      ---

      Es ist ein allgemeiner Trend in der Branche ins Ausland "zu wachsen". Die letzen beiden vorgestellten Unternehmen sind gut im Exportgeschäft tätig.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 14:17:26
      Beitrag Nr. 95 ()
      WIND 2007 hat bereits knapp 20% zugelegt bisher:
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      Der BIX 2007 hat ordentlichen Nachholbedarf. Das kommt noch!
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 20:22:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      „Von dem steigenden Umweltbewusstsein der Amerikaner werden europäische Unternehmen kurzfristig massiv profitieren“, sagt Baumann. Der Grund: Alternative Energien sind in Europa weiter erforscht und entwickelt als in den USA. Vor allem Deutschland gehört in den Bereichen Solarenergie, Windenergie und Biogase zur Weltspitze..."

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 14:31:15
      Beitrag Nr. 97 ()
      Endlich! Der ErneuerbareEnergienBoomer schlechthin schließt heute vielleicht sogar neutral. Mit etwas Glück sogar mit grünem Vorzeichen!

      Seit Jahresanfang hat der BIX zu kämpfen gehabt. Nur S&R hat sich stabil gehalten. Heute kommt Unterstützung von Schmack.
      Nord hängt noch weit hinten. Könnte daran liegen, daß das KGV07e sehr ambitioniert ist. Darf man nicht mit Schmack´s hohem KGV vergleichen! S&R? Ja, dieses KGV gibts noch im Sonderangebot, wer es nicht glaubt, soll in einem Jahr wieder nachschauen.

      Bald ist es Zeit für die Hauptversammlung.
      Freue mich schon auf die persönliche Bekanntschaft mit Herrn Birkert und Schmidbauer. Telefonischer Kontakt war bisher positiv!

      Wer hat noch vor auf die HV zu gehen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 14:33:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.198.882 von VeuveClicquot am 26.01.07 14:31:15
      Ganz vergessen:

      Der link zum ErneuerbareEnergienBoomer BIOGAS-Index:

      BIX 2007
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 21:12:24
      Beitrag Nr. 99 ()
      BIX 2007 KW 04 - 0,21 % (- 1,22 %)

      Schmack Biogas AG
      – 3,65 % (-7,80 % ) * Kurs 52,02 ( 49,78 ) * Volumen 12.925 ( 18.578 )


      Biogas Nord AG
      - 8,95 % ( - 6,61 % ) * Kurs 23,40 ( 24,00 ) * Volumen 3.789 ( 3.029 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 11,98 % ( + 10,78 % ) * Kurs 1,87 ( 1,85 ) * Volumen 24.705 ( 20.454 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 22:19:13
      Beitrag Nr. 100 ()
      Vielleicht stellen sich mehr Interessierte solche Fragen:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 10:17:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      Biogas wird immer mehr ein wichtiger Bestandteil der Versorger bei den Projekt- und Zukunftsplanungen:

      HSE gibt 54 Millionen Euro für ihre Versorgungsnetze aus Hinzu kommen drei Millionen Euro für Biogas-Anlagen

      DARMSTADT (blu) – Die Heag Südhessische Energie AG (HSE) wird für den Ausbau und die Erneuerung ihrer Strom-, Gas- und Trinkwasserversorgungsnetze im Jahr 2007 über 54 Millionen Euro investieren (2006: 51 Millionen). 'Mit diesen Investitionen sorgen wir dafür, die Versorgungssicherheit in Südhessen auf höchstem Niveau zu erhalten', sagt der Generalbevollmächtigte der HSE, Lothar Litters. Der Aufsichtsrat stimmte außerdem zu, in den nächsten Jahren zehn Millionen Euro für den Bau von Biogas-Anlagen zu investieren. Davon will die HSE bereits 2007 drei Millionen Euro ausgeben.

      BUSINESSPORTAL24.COM
      http://www.businessportal24.com/de/HSE_Millionen_Euro_Versor…
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 10:42:44
      Beitrag Nr. 102 ()


      Das sollte nächste Woche
      in der Branche für Newsflow
      und Medienpräsenz sorgen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 10:56:04
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 14:12:42
      Beitrag Nr. 104 ()
      Erneurbare Energien Ranking zum Wochenanfang KW05:

      1) Wind 16%
      2) Erde 15%
      3) Sonne 12%
      4) Bio 1%

      Schauen wir mal nächste/übernächste Woche.
      ...das Jahr hat noch 48KW :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:16:56
      Beitrag Nr. 105 ()
      Morgen eröffne ich mein "Der Anleger 2007"-Depot bei WO.
      Ich starte von Platz 120 von 194 Plätzen (Stand 0€).
      100.000 € stehen jedem Spieler zur Verfügung.
      http://www.wallstreet-online.de/boersenspiele/rang.html?game…

      Soeben habe ich eine Order über 10.000 Stück S&R Biogs für morgen aufgegeben. Die Vormerkung ist im Orderbuch mit Kauflimit bis zum 30.01.07 festgehalten.
      http://www.wallstreet-online.de/boersenspiele/details.html?g…
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 11:44:31
      Beitrag Nr. 106 ()
      10.000 Stück zu 1,85€ sind eingebucht.

      Jetzt nur noch bischen Rückenwind von Herrn Birkert, Herrn Schmidbauer und Herrn Pellmeyer, dann dürfte alles seinen Gang nehmen. ;)

      Als Turnaround-Kandidat erhoffe ich mir hier mittel- bis langfristig eine wesentlich bessere Performance als beim Branchenschnitt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 11:46:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Das Branchenwachstum auf Touren:

      Die Schmack Biogas AG hat ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Regensburger Energieversorger REWAG gegründet...
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:02:16
      Beitrag Nr. 108 ()
      Biogas - die regenerative Energie rückt ins Rampenlicht

      16. Jahrestagung des Fachverbandes Biogas e.V. mit Biogasfachmesse vom 31.01. bis 02.02.2007 im Congress Center Leipzig

      München (pts/30.01.2007/10:30) - Klimaschutz und erneuerbare Energie bestimmen aktuell die politischen und gesellschaftlichen Diskussionen in Deutschland. Auch die Verbraucher suchen nicht zuletzt angesichts steigender Energiepreise zunehmend nach günstigen Alternativen, um der Energie-Kostenspirale zu entkommen.
      Für viele heißt das neue Zauberwort Biogas.

      Biogas wird aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und kann heute genauso vielfältig verwendet werden wie fossiles Erdgas. Kaum eine Branche in Deutschland hat daher in den vergangenen Jahren eine so positive Entwicklung erlebt, wie die Biogasbranche.
      Hand in Hand mit dieser Entwicklung gehen zahlreiche Innovationen: Neben neuen Pflanzen, die als Rohstoff für die Energiegewinnung dienen, wurden wegbereitende Technologien entwickelt. So besteht heute erstmals die Möglichkeit der Biogas-Einspeisung ins Erdgas-Netz, wie das Beispiel Pliening bei München seit kurzem zeigt.

      Biogas bietet aber noch mehr Vorteile: Da es CO2–neutral ist, werden alle Formen der Biogas-Nutzung im Rahmen des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG) besonders gefördert. Als Rohstoff für Biomethan, das als Kraftstoff für Fahrzeuge verwendet wird, schafft es zudem Unabhängigkeit von ausländischen Öl-Ressourcen. Breit eingesetzt ist Biogas damit zukünftig einer der Hoffnungsträger, die durch das weltweite Verkehrsaufkommen mitverursachte globale Klima-Erwärmung doch noch abwenden zu können. Mit der seit letztem Jahr in Betrieb gegangenen Biogastankstelle in Jameln im Wendland-Elbetal ist der erste Schritt für eine breite Nutzung von Biomethan als Kraftstoff in Deutschland bereits gemacht worden.

      Wer sich über diese und weitere Einsatzmöglichkeiten von Biogas informieren möchte, kann dies im Rahmen der 16. Jahrestagung des Fachverbandes Biogas e.V. vom 31.01. bis 02.02.2007 im Congress Center in Leipzig.



      Auf der gleichzeitig stattfindenden großen Biogasfachmesse werden zahlreiche Aussteller ihre Dienstleistungen, Produkte und neuesten Entwicklungen einem breiten Publikum vorstellen.

      Eine der Highlights der Messe ist sicherlich die "Biogas-Variante" des Opel Zafira 1.6 CNG. Das Münchner Unternehmen gibgas zeigt gemeinsam mit der Adam Opel GmbH/Opel Special Vehicles GmbH am Beispiel dieses Fahrzeuges die neusten Technologien von „Biogas und Erdgas als Kraftstoff“.

      Besuchen Sie die Biogas-Fachmesse und informieren Sie sich umfassend über den Stand und die Technik von Biogas als universelle Energie!

      Einen Überblick über die Themen des Kongresses erhalten Sie auf der Homepage von gibgas unter www.gibgas.de



      Kontakt:
      Birgit Maria Wöber
      gibgas medien
      Oskar-Schlemmer-Straße 11
      D-80807 München
      Tel: 089-43 52 91 21
      Fax: 089-43 52 91 31
      email: info@gibgas.de
      Internet: www.gibgas-medien.de
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 14:27:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      Biogas könnte russisches Erdgas ersetzen

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 14:56:36
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ökostrom legt auf knapp 12 Prozent Anteil zu

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Anteil erneuerbarer Energien an der deutschen Stromerzeugung hat im vergangenen Jahr 11,9 Prozent erreicht und damit deutlicher zugelegt als von der Branche erwartet. Wind-, Wasserkraft, Biomasse und Co. hätten zusammen 73,2 Milliarden Kilowattstunden (kWh) und damit rund 15 Prozent mehr produziert als 2005, berichtete der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) am Dienstag in Berlin auf Basis vorläufiger Angaben. Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) war kürzlich noch von 11,6 Prozent Ökostromanteil ausgegangen. \'Durch die staatliche Förderung der erneuerbaren Energien hat Deutschland das von der EU für das Jahr 2012 gesteckte Ziel von 12,5 Prozent schon fast erreicht\', erklärte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller. Er verlangte Änderungen des Fördersystems. Starke Zuwächse gab es bei der Biomasse mit plus 38,4 Prozent auf 15,5 Milliarden kWh und bei der Photovoltaik mit plus 53,9 Prozent auf 2,0 Milliarden kWh. Die Position eins unter den \'Erneuerbaren\' hielt unverändert die Windenergie mit 30,5 Milliarden kWh (plus 12,1 Prozent). Sie lieferte damit 5,0 Prozent des bundesdeutschen Stroms - gefolgt von der Wasserkraft mit 3,5 Prozent Anteil, die 21,6 Milliarden kWh erzeugte und damit 3,8 Prozent mehr als 2005. Auf Platz drei rangiert die Biomasse mit 2,5 Prozent Anteil, gefolgt von dem in Müllkraftwerken erzeugten Ökostromanteil von 0,6 Prozent (Produktion: plus 2,0 Prozent auf 3,6 Milliarden kWh) und der Photovoltaik auf Platz fünf mit nur 0,3 Prozent Anteil. Nun komme es darauf an, die Effizienz des deutschen Fördersystems auf den Prüfstand zu stellen und für Anreize im gesamten europäischen Markt zu sorgen, sagte Meller. \'Die deutschen Stromkunden zahlten 2006 mehr als drei Milliarden Euro für die staatlich vorgegebene Förderung des Ökostroms.\' Diese Fördermittel müssten effizienter eingesetzt werden. \'Wir brauchen ein marktgerechtes Fördersystem für ganz Europa.\'/wb/DP/zb

      onvista.de
      30.01.2007
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 15:23:19
      Beitrag Nr. 111 ()
      Erfolgsformeln (Kurzfassung):

      1) Konzept
      2) Gegen den Trend*
      3) Disziplin
      4) Verluste begrenzen

      * "Ich kenne niemanden, der deamit reich geworden ist, auf fahrende Züge aufzuspringen", sagt Swen Lorenz. Die Top-Strategen bevorzugen antizyklische Investments in Aktien, die von der Masse der Anleger (noch) ignoriert werden.

      #06/07
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 17:09:49
      Beitrag Nr. 112 ()
      Biogas statt Erdgas

      Heute 21:00h on TV

      Avatar
      schrieb am 30.01.07 18:01:19
      Beitrag Nr. 113 ()
      MTV Capital Invest: Weiterer Bioenergie-Fonds voll platziert / Investitionsvolumen von insgesamt 35,1 Mio.EUR - Nachfolgeprojekte bereits in Planung - Marktführer bei Bioenergie-Fonds Frankfurt/M. (ots) - Das Frankfurter Emissionshaus MTV Capital Invest AG hat Ende Januar einen weiteren Geschlossenen Fonds im Bereich der Erneuerbaren Energien erfolgreich platziert: den MTV IV BioEnergie. Das Eigenkapital von rund 17,3 Mio.EUR des mit einem Gesamtvolumen von 35,1 Mio.EUR ausgestatteten Fonds wurde vom exklusiven Vertriebspartner HW HanseInvest GmbH in nur vier Monaten eingesammelt. Die Anleger erhalten eine prognostizierte Rendite von 10,12 %(IRR).

      Im MTV-IV-Fonds sind 30 Biogasanlagen zusammengefasst, mit deren Bau in Kürze in landwirtschaftlichen Betrieben in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz begonnen wird. Der Betrieb der ersten Anlagen, in denen regenerative, organische Stoffe wie Mais und Gras in Strom und Wärme umgesetzt werden, wird im Mai 2007 aufgenommen. Dieser MTV-Fonds umfasst auch drei Standorte auf der Insel Föhr. Dort kann dann mit den MTV-Anlagen für rund 1.800 Insel-Haushalte Strom und für etwa 630 Haushalte Wärme erzeugt werden.

      Als einer der ersten Initiatoren hatte die MTV Capital Invest Anfang 2006 den ersten Bioenergie-Fonds (MTV III) mit neun landwirtschaftlichen Standorten in Niedersachsen und einem Gesamt-Investitionsvolumen von 9 Mio.EUR auf den Markt gebracht. Dieses Angebot war auf Grund der großen Nachfrage bereits nach wenigen Wochen voll platziert.

      Angesichts des anhaltenden Interesses wird die MTV AG bereits in Kürze ihren nächsten Bio-Fonds auflegen, den MTV-VI-BioEnergie. Dieser Fonds wird, erneut in landwirtschaftlichen Betrieben, 8 bis 15 Biogas-Anlagen umfassen. Weitere MTV-Produkte im Bereich Erneuerbare Energien sind derzeit in Vorbereitung. Das Frankfurter Emissionshaus ist mittlerweile Marktführer bei Geschlossenen Bioenergie-Fonds.


      Pressekontakt: Kerstin Heinen MTV Capital Invest AG
      Unternehmenskommunikation Friedrichstraße 39-41
      60323 Frankfurt/M.
      T:069-97086914 F:069-97086911
      Mail: heinen@mtv-ag.com
      Internet: www.mtv-ag.com


      30.01.07 10:31
      News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:32:50
      Beitrag Nr. 114 ()
      Biogas Unternehmenseinblicke:

      Bisher:
      Pro 2 Anlagentechnik GmbH
      HAASE Energietechik Gruppe
      MT Energie Gmbh

      Heute:

      EnviTec Biogas (die nächste Konkurrenz Schmack?)



      Indien: Im Januar geht es los
      Neun Anlagen mit insgesamt 18 MW in drei Regionen geplant.

      Am Richtfest des größten Biogaskraftwerks der Welt in Penkun richtete sich eine ganze Region auf. Denn in Mecklenburg-Vorpommern ist das gemeinsame Modellprojekt der NAWARO AG und der EnviTec GmbH als technologisches Startsignal in die (energie)wirtschaftliche Zukunft verstanden worden.

      40 standardisierte 500 kW el-Module ergeben 20 MW – das ist der größte Biogasanlagenpark der Welt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:41:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      Biogasanlagen – Energie aus der Natur

      Biogas ist ein natürliches Abbauprodukt, das beim Vergären von Gülle und anderen organischen Stoffen aus Landwirtschaft, Gewerbe und Kommune entsteht. Es wird im Blockheizkraftwerk (BHKW) zur Erzeugung von Elektrizität und Wärme genutzt. Die verbleibenden Reststoffe können zu hochwertigem Flüssigdünger und wertvollem Kompost weiterverarbeitet werden.

      Das Verfahren ist ganz einfach:
      Die zu vergärenden Stoffe werden in einem beheizten und wärmegedämmten Stahlbetonbehälter (Fermenter) gepumpt, wo sie bei Temperaturen zwischen 35° und 38° C unter Luftabschluss gären. Die notwendige Prozessenergie erzeugen sie selbst. Bakterien zersetzen die Biomasse und erzeugen ein methanhaltiges Gas. Mit diesem Biogas wird ein Blockheizkraftwerk betrieben, das Strom und Wärme erzeugt. Die Reststoffe werden automatisch in einen Speicher geleitet.

      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:49:58
      Beitrag Nr. 116 ()


      Die EnviTec Biogas GmbH ist heute eines der weltweit führenden
      Unternehmen der Biogastechnik. Früher als andere haben wir auf Biogas gesetztund uns damit einen Vorsprung erarbeitet. Mutig voranschreiten kann man nur, wenn man an seine Sache glaubt. Und wir glauben an unsere Technik: Das Unternehmen und Mitarbeiter haben selbst rund zehn Millionen Euro in die Stromproduktion durch Biogas investiert. Wir bei EnviTec wissen, dass wir mit unserer Technik die Zukunft gestalten. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe ist eine Perspektive ohne Energie aus nachwachsenden Rohstoffen nicht mehr denkbar. Das Thema „regenerative Energien” ist aus der Nische in den Fokus der Energiediskussion gerückt, obwohl das ganze Potenzial biogener Energie noch gar nicht ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gedrungen ist. Wenn ein Drittel der heutigen landwirtschaftlichen Fläche für die Energiegewinnung genutzt
      würde, dann brauchten wirausgegangen von der heutigen Liefermenge - kein Gas aus Russland mehr.

      Kunibert Ruhe,
      Geschäftsführer der
      EnviTec Biogas GmbH
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:58:56
      Beitrag Nr. 117 ()
      !!! Überall in der Biogas-Branche hört man nur WACHSTUM:

      Solides Wachstum für uns als Mittelständler
      Die EnviTec Biogas GmbH ist eines der führenden Unternehmen der Biogasbranche in Deutschland - Mitarbeiter und Gesellschafter gehören seit 1995 zu den Pionieren. In diesem Jahr plant sie einen Umsatz von ca. 80 Mio. Euro. Bis Ende des Jahres bringt sie eine Leistung von 80MW elektrischer Leistung ans Netz. Zu den Schwerpunkten von EnviTec zählt neben dem Behälterbau die Planung, Finanzierung, Realisierung und Inbetriebnahme von Biogasanlagen. Bei der Planung und Realisierung werden höchste Ansprüche an Qualität und Sicherheit gesetzt, welche nicht zuletzt durch die CE-Kennzeichnung realisiert werden.

      Neben dem Standort Lohne, mit der kaufmännischen Leitung , hat das Unternehmen noch eine Niederlassung in Saerbeck, an dem sich der Vertrieb und die technische Abwicklung befindet. Ein weiteres Vertriebsbüro befindet sich in Kiel.

      Auf Grund des starken Wachstums wurde im Jahr 2005 das Bürogebäude in Saerbeck um 40 neue Plätze vergrößert. Im Jahr 2006 folgte bereits der zweite Anbau mit weiteren 40 Arbeitsplätzen. Auch der Standort Lohne wird sich im Jahr 2006 vergrößern. Insgesamt beschäftigt die EnviTec Biogas GmbH im deutschen Raum zur Zeit 165 Mitarbeiter. Im Ausland sind zur Zeit ca. 20 Mitarbeiter beschäftigt.

      Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Olaf von Lehmden und Kunibert Ruhe planen neben den Anlagen in Deutschland weitere Biogasanlagen u.a. in Polen, Ungarn, Tschechien, Rumänien, Italien, Belgien, Frankreich und den Niederlanden . Im Juli 2005 gründete die EnviTec Biogas GmbH zusammen mit Partnern aus Italien die EnviTec Italia GmbH. Ende 2005 wurde in Ungarn die EnviTec SEE (South East Europe) und in den Niederlanden das Vertriebsbüro EnviTec Biogas NL gegründet. Im Jahr 2006 kam eine Niederlassung in Tschechien und ein Joint Venture in Indien hinzu.

      ---

      Umsatz dürfte gut über 100 Mio liegen in 2007
      Mitarbeiterzahl dürfte auch gestiegen sein >200.

      Schmack und EnviTec führen eine dichte Rallye, wenn man das so sagen kann oder sehen möchte. Das sind die beiden "Platzhirsche".
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 20:08:20
      Beitrag Nr. 118 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 20:37:54
      Beitrag Nr. 119 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:21:56
      Beitrag Nr. 120 ()
      EnviTec müsste aber ordentlich an Personal aufstocken, oder hat es bereits gemacht, um mit Schmack mitzuhalten: Mitarbeiterzahl verdoppelt auf 350! Sind das keine Wachstumssignale?!

      Würde man sich vom russischen Gas durch Biogas komplett abkoppeln würden sage und schreibe 2.500.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland entstehen. Wahnsinn, der Boom im Boom. Und Ende mit russischen Machtspielen.

      Das "Biogas-Tuning" kommt auch ordentlich vorran. Ulrich Schmack:
      "Heute schaffen wir drei Mal so viel Biogas aus dem selben Volumen, als vor fünf Jahren". --- Das birgt doch weiteres Potential für die nächsten fünf Jahre!?

      Den Pellmeyer (Bauer, Vorstandsvorsitzender Fachverband Biogas und Aufsichtsrat S&R Biogas) dürfte ich nach dieser Sendung bei der nächsten Hauptversammlung gleich erkennen. Er war auch zu sehen. Hat seine "Produktionsstätte" gezeigt, ist schließlich lange im Geschäft. Die Stadtwerke Aachen redet ebenso von dezentralen Energielösungen und dem Bauern als Energielieferanten.

      Von Seiten der Politik werden Wachstumsraten von 40% prognostiziert. Also alle zwei Jahre 100%!
      Man stelle sich vor, die Gasversorgung wird tatsächlich bis 2020 aus dem eigenen Land gesichert,
      dann wären die 40% konservativ.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:29:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      Noch zur Sendung:

      Biogas kann russische Erdgasimporte ersetzen

      Studie: Klimaschutzziele allein mit Biogas erreichbar

      Biogas kann die russischen Erdgasimporte in die EU ersetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, noch unveröffentlichte Studie des Institutes für Energetik und Umwelt in Leipzig, die dem ZDF-Magazin Frontal21 vorliegt. Demnach lässt sich der gesamte derzeitige Erdgasverbrauch in Europa bis 2020 mit Biogas decken.

      Laut Studie könnten entlang der europäischen Erdgas-Pipelines Pflanzen zur Energiegewinnung angebaut werden. Das daraus gewonnene Biogas kann in das Gasnetz eingespeist werden. Die notwendigen Flächen stünden zur Verfügung. Die Studie mit dem Titel "Möglichkeiten einer europäischen Biogaseinspeisungsstrategie" wurde im Auftrag des Fachverbandes Biogas, der Stadtwerke Aachen und der Grünen-Fraktion im Bundestag erstellt.

      Die Ergebnisse der Studie bestätigte Professor Jürgen Zeddies von der Uni Hohenheim. "In Deutschland brauchen wir für die Nahrungsmittelproduktion schon derzeit nicht mehr alle Flächen, die wir haben", so Zeddies zu Frontal21. Es stünden rund zwei Millionen Hektar für die Biogaserzeugung zur Verfügung. "Aus Sicht der Agrarpolitik ist das eine sehr willkommene Entwicklung", erläuterte Zeddies. Denn in der Landwirtschaft gebe es bislang eine subventionierte Überproduktion von Nahrungsmitteln. Diese Flächen könnten für Energiepflanzen genutzt werden.

      Führend bei Biogastechnologie

      "Das ist ein herausragendes Ergebnis", kommentierte Hans-Josef Fell, umweltpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag, das Ergebnis der Studie. Man könne den europaweiten Bedarf an Erdgas durch die Erzeugung von Biogas ersetzen. Laut Studie entstehen außerdem mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze. Die zusätzliche Wertschöpfung beziffern die Wissenschaftler auf 63 Milliarden Euro. Deutsche Firmen sind in der Biogastechnologie weltweit führend.


      Auch der deutsche Gasriese Eon investiert in Anlagen, die Biogas auf Erdgasqualität veredeln. "Wir glauben, dass das in wenigen Jahren ganz wirtschaftlich zu weltmarktfähigen Preisen hergestellt werden kann" erklärte Eon-Bayern-Vorstand Stefan Vogg Frontal21. Dieses Biogas könne von Landwirten oder Unternehmen in die Netze eingespeist werden, und zwar "in großer Menge", betonte Vogg.

      Reduzierung der CO2-Emissionen

      Wenn das Biogaspotenzial in Europa ausgenutzt wird, lassen sich bis 2020 die CO2-Emissionen um 10 Prozent senken. Allein dadurch werden die Klimaschutzziele von Kyoto erreicht, stellt die Untersuchung fest. Anders als Erdgas setzt Biogas kein zusätzliches klimaschädliches Kohlendioxid frei.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 23:41:55
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.309.013 von VeuveClicquot am 30.01.07 22:29:08sag mal ist dir langweilig oder bekommst du provision:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 23:44:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.310.853 von Patches am 30.01.07 23:41:55Also wenn mein Scheck von letzter Woche nicht langsam eintrifft, werden ich langsamer machen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:52:42
      Beitrag Nr. 124 ()
      So schnell kann sich der BIX ändern.
      Die Masse ist noch lange nicht weder über Biogas informiert, noch drin. Nur die Pioniere bis jetzt, meiner Ansicht nach.

      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 11:43:23
      Beitrag Nr. 125 ()
      ErneuerbareEnergieRanking:

      1) Erde +19%
      2) Wind +16%
      3) Solar +15%
      4) Bio +11%

      Nicht mehr lange zum ersten Platz, wo BIOGAS hingehört.
      Jährliche Wachstumraten von mindestens 40% sind eine klare Sprache.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 11:46:12
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.316.268 von VeuveClicquot am 31.01.07 11:43:23
      !!! Auslandsexpansion NICHT inbegriffen
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 14:35:48
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hallo,
      cool, S&R heute noch unter 2,-! :)
      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 15:39:50
      Beitrag Nr. 128 ()
      Die EU kann ihren Erdgasverbrauch zukünftig vollständig durch Biomethan/Biogas ersetzen.

      Die Versorgungssicherheit für Erdgas mag mittel- bis langfristig gefährdet sein – die Versorgung mit Biogas steht hingegen zeitlich unbegrenzt in großen Mengen zur Verfügung. Biogas wird immer wieder neu erzeugt und kann zu einem großen Teil in die vorhandenen europäischen Erdgaspipelines eingespeist werden. Eine gemeinsame europäische Biogaseinspeisungsstrategie ist die richtige Antwort auf die wiederholten Pipeline-Konflikte um die russischen Erdgaslieferungen.


      Die Ergebnisse der Studie
      Die europäischen Biomethanpotenziale liegen bei rund 500 Milliarden m3 jährlich, was etwa dem Verbrauch der heutigen EU entspricht. Sogar der Erdgasverbrauch Gesamt-Europas bis hin zum Ural könnte durch Biomethan ersetzt werden! Wie: Indem durch Energieeffizenzmaßnahmen Erdgas eingespart wird und zusätzlich auch andere Erneuerbare Energien wie Sonnenkollektoren Erdgas ersetzen.

      Durch den Ersatz von 500 Milliarden m3 klimaschädigendes Erdgas durch klimaneutrales Biogas können in der EU die Treibhausgase um 15% gesenkt werden. Eine europäische Biogaseinspeisungsstrategie kann somit ein zentraler Baustein sowohl europäischer Klimaschutzpolitik werden. Gas-Versorgungssicherheit und Klimaschutz gehen Hand in Hand.

      Mehr noch: Dadurch dass das zentral geförderte Erdgas durch das dezentral erschlossene Biogas ersetzt wird, können bis 2020 europaweit 2,7 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden – vor allem in der Landwirtschaft, im Anlagenbau und im Anlagenbetrieb.

      Wir fordern die Bundesregierung und die EU-Kommission auf, eine breit angelegte europäische Biogaseinspeisungsstrategie voranzubringen. Kanzlerin Merkel muss die Ratspräsidentschaft nutzen, um eine europäische Biomethanstrategie anzustoßen.

      Wir brauchen ein Biogaseinspeisungsgesetz. Bislang gibt es in Deutschland gerade zwei Biogasanlagen, die Biomethan in das Gasnetz einspeist. Die Stadtwerke Aachen, Mitauftraggeber der Studie und erste Biogaseinspeiser in Deutschland, haben hier wertvolle Pionierarbeit geleistet.

      Die Studie mit dem Titel "Möglichkeiten einer europäischen Biogaseinspeisungsstrategie" wurde im von der Grünen Bundestagsfraktion im Bundestag unter Beteiligung der Stadtwerke Aachen und des Fachverbandes Biogas beauftragt und vom Institut für Energetik und Umwelt in Leipzig unter Mitarbeit des Öko-Instituts Darmstadt erstellt.

      31.01.2007
      Hans-Josef Fell, MdB 2007


      ---

      @rainer3

      Wir sind doch noch ~100% vom Jahresziel 2007 entfernt ;).
      Aber mich würde interessieren, wer noch seine Papiere "verschleudert"
      und von der BIOGAS und S&R Story nichts begriffen hat.
      Wenn erst mal die verbitterten Aktionäre raus sind, geht es richtig hoch. Sogar Birkert selbst hat im Schnitt über 2€ bezahlt!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 18:09:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      Heute mal einen Anker geworfen und die ersten zu 1,95 ins Körbchen geholt. Die Story stimmt.
      Thanx insb. VeuveC für das bisherige tolle Research/Infosammeln zu dem Thema und S&R

      Maigret
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 19:10:31
      Beitrag Nr. 130 ()
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 19:11:15
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.326.983 von Maigret am 31.01.07 18:09:58
      Das ging aber zügig:

      ErneuerbareEnergienRanking:

      1) Bio 19%
      2) Erde 19%
      3) Wind 16%
      4) Sonne 15%

      Und die Masse ist noch weit weg von BIOGAS.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 19:42:20
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.328.739 von VeuveClicquot am 31.01.07 19:11:15erstaunlich, dass der kurs nach dem loi kaum reagiert hat.

      die "zielfirma" hat n.m.I. einen recht guten ruf.

      sc
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:03:24
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.329.637 von SmartCap am 31.01.07 19:42:20S&R selbst hat einen guten Ruf. Anscheinend achtet der Schmidbauer auch bei der Aquisition darauf. Woher hast Du die Info? Gut zu wissen, daß hier Qualität eingekauft wird.
      Ich finde es auch gut, daß die Gründungsgesellschater weiter tätig bleiben. Das ist ein solides Fundament.

      Wie man S&R dreht und wendet, in jeglicher Hinsicht besteht hier noch massiver Kurskorrekturbedarf. Aber die Profis hier werden schon ihre Kalkulationen gemacht haben.

      Die gestrige TV-Sendung hat wieder gezeigt, wie die der wahre 2007-Boomer (das sage ich seit 12/06) an der Masse vorbeigeht. Das explosivste daran ist, daß es derzeit nur drei AG´s gibt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:10:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.330.320 von VeuveClicquot am 31.01.07 20:03:24
      Und noch explosiver als die Tatsache, daß es nur drei AG´s gibt, ist die Tatsache, daß S&R extrem unterbewertet ist.

      KGVe - Vergleiche:

      BIX 2007

      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      Mit der Maus im Depot über gelbes Notizfeld fahren,
      und KGV´s einsehen. Wer will, kann sich noch eine 1 vor das KGV bei S&R denken - das ist für einen Wachstumswert im Boommarkt immer noch günstig!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:30:07
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.330.320 von VeuveClicquot am 31.01.07 20:03:24Generalunternehmer in den zwei 5 MW-projekten war/ist m.w. Areva.
      die sind m.e. recht anspruchsvoll bei den projektrenditen.

      Areva ist die Gruppe die Repower ein übernahmeangebot gemacht hat

      sc
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:57:12
      Beitrag Nr. 136 ()


      Unter Top-News links zu finden und anklicken:

      Biogas-Studie: Back to the roots
      (Interview mit U. Schmack, Vorstandsvors. bei Schmack Biogas) (31.01 15:10)

      Dauer 10:39 Min.

      www.anleger-fernsehen.de
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 23:13:23
      Beitrag Nr. 137 ()
      Das ging flott mit dem BIX 2007
      von fast -10% (Jahresanfang) auf nun +20%



      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 11:50:51
      Beitrag Nr. 138 ()
      BBE-Round-Table-Gespräch „Bioenergie für Kommunen"

      Bioenergie wächst als heimische Energiequelle in jeder Gemeinde geradezu vor der Haustüre und steht in ausreichenden Potenzialen zur Verfügung. Diese Potenziale sind bisher nur unzureichend ausgenutzt. Jede Gemeinde besitzt den Rohstoff "Biomasse" und sollte diesen als erneuerbare Energiequelle für die zukünftige kommunale Energieversorgung mit Strom, Wärme und Kraftstoffen einsetzen und nutzen. Im Rahmen der enertec 2007 in Leipzig veranstaltet der BBE ein Round-Table-Gespräch mit kommunalen Entscheidungsträgern, Kraftwerksbetreibern und wissenschaftlichen Fachleuten, um die Möglichkeiten der Kooperation und Netzwerkbildung auszuloten.

      BBE - BundesverbandBioEnergie

      enertec 2007
      http://www.leipziger-messe.de/LeMMon/enertec_web_ger.nsf/Loo…
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 11:56:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 12:47:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.343.534 von VeuveClicquot am 01.02.07 11:56:21ich wollte mal ein paar stücke bei 2,55 in den verkauf legen.
      evtl. in diesen wochen böresnbrief push

      zu früh ?

      sc
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 12:57:56
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.344.551 von SmartCap am 01.02.07 12:47:12Unter 3€ geht bei mir nichts!:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 13:11:59
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.344.551 von SmartCap am 01.02.07 12:47:12
      Bei BB-Push sind wir ganz schnell bei 3,- € schätze ich.
      Man braucht sich nur die Umsätze anschauen, jetzt kommt langsam Spin rein, der Marktwert und der Boommarkt wird anscheinend den Investierten und Interessierten langsam bewusst. Damit meine ich, daß mit wenig Umsatz schon der Kurs nach oben gehen kann. Ich denke aber auch, daß den Anteil der Frustaktionären schwindend gering geworden ist.

      ...gestern habe ich noch zu Rainer3 geschrieben, daß ich mich wundern würde, wer noch S&R´s verschleudert. Diese "Bitterphase" könnte überwunden worden sein.

      Ich werde mich davor hüten meine Anteile abzugeben.
      RCM bin ich zu früh raus und Klöckner genauso und diese beiden Märkte sind bei weitem nicht so explosiv wie BIOGAS. Beide erwähnten AG´s wurden auch am Anfang ignoriert und hatten Schleuder-KGV´s!

      Wenn der Jahresbericht raus ist, sollte der richtige Startschuß für S&R gefallen sein. Wie der ausfällt, ist schon zweitrangig, Hauptsache raus mit Zahlen: "Fait Accompli"!

      Ich richte meine Blicke auf 2008 und zweistellige Kurse.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 13:14:42
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.344.771 von Doppelvize am 01.02.07 12:57:56Genau! Ich habe nur etws länger gebraucht meinen 3,- € Text wegzuschicken.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 14:08:55
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.345.068 von VeuveClicquot am 01.02.07 13:11:59ja börsenbriefe und demls & co. wohl eine frage der zeit ;)

      sc
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 14:11:08
      Beitrag Nr. 145 ()
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 17:24:14
      Beitrag Nr. 146 ()
      wo finde ich denn fundamentals von BUF ?

      wieviel gewinn, cashflow, wachtsum usw.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 17:50:14
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.351.301 von Maack1 am 01.02.07 17:24:14
      >>> #1 - HISTORY-MEILE*

      Und idealerweise alle 15 Seiten lesen, es ist noch überschaubar.
      Allgemeine Brancheniformationen sind hier auch zusammengeführt.

      BIX 2007
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      *Unternehmensdaten, Info´s und Links
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:35:38
      Beitrag Nr. 148 ()
      Börse LIVE!

      Erst werden Papiere weggeschmissen,
      dann werden keine mehr hergegeben.

      Habt Ihr Euch Bid u Ask angesehen?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:41:38
      Beitrag Nr. 149 ()
      Pressekonferenz zur 16. Jahrestagung des Fachverband Biogas e.V.

      Leipzig, 01.02.2007 Die heutige Pressekonferenz zur Jahresbilanz 2006 und der Branchenprognose 2007 hatte zwei beeindruckende Themenschwerpunkte:


      - Der Zubau an Biogasanlagen in 2006 war dem Zubau von Windkraftanlagen erstmals gleichwertig. Die 550 Megawatt Biogas werden jährlich 3,9 Mrd. Kilowattstunden Strom produzieren, so viel wie die 2283 Megawatt zugebauter Windkraftanlagen.


      - Die neue Studie des IE Leipzig, die vom Fachverband Biogas mit beauftragt wurde, zeigt, dass alleine die pipeline-nahen Flächen Osteuropas den Erdgasbedarf Europas durch Biogas und Bio-SNG (synthetic natural gas) ersetzen können.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:44:12
      Beitrag Nr. 150 ()
      Prognose 2007

      Für 2007 rechnet die Branche mit einer Fortsetzung der Entwicklung. Die Kapazitäten,
      die die Unternehmen in 2006 aufgebaut haben, werden dieses Jahr vollständig zum
      Einsatz kommen können. Ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 30 Prozent
      einschließlich des Exports ist realistisch. „In 2007, wenn der Zubau aus 2006 nach
      Aufbau der Prozessbiologie volle Betriebsleistung erreicht hat, werden über 10 Mrd.
      Kilowattstunden Biogasstrom produziert werden“, so Markus Ott, stellvertretender
      Geschäftsführer des Verbandes.

      Export legt zu.

      Der Inlandsmarkt bleibt weiterhin wichtigstes Standbein, allerdings wird der Großteil
      des Wachstums in den beginnenden Exportmärkten stattfinden. Die Exportrate wird in
      2007 sicher über 15 Prozent liegen, was einem Zuwachs von 70 Prozent entspräche.
      Schwerpunktländer sind die Länder der EU (u.a. Italien, Ungarn, Spanien, Benelux)
      sowie Kanada und die USA.

      Politische Rahmenbedingungen 2007

      Angesichts der anerkannt zentralen Bedeutung von Biogas für das Erreichen der
      Klimagas-Emissionsminderungsziele muss es oberste Maxime für jede politische
      Entscheidung sein, diese Entwicklung nicht zugefährden. Eine mögliche Novellierung
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:46:42
      Beitrag Nr. 151 ()
      Die Prognose hat sich bestätigt:

      2006 war das bisher erfolgreichste Jahr der Biogas-
      Entwicklung.


      Die neu installierte Gesamtleistung von mindestens 550 Megawatt ist
      aufgrund der vierfach höheren Auslastung im Betrieb gleichwertig mit den neuen 2.280
      Megawatt an Windkraftanlagen. Sie wird jährlich 3,9 Mrd. Kilowattstunden Biogasstrom
      produzieren. Die etwa 3.500 Biogasanlagen erzeugten in 2006 insgesamt deutlich
      über 5 Mrd. Kilowattstunden Biogasstrom. Biogas erfüllt damit die zunehmend die
      energiewirtschaftlichen Erwartungen an seine Rolle im zukünftigen Energiemix.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 18:51:35
      Beitrag Nr. 152 ()
      Der Rest zu #150 Politische Rahmenbedingungen:

      ...des EEG muss zum einen die erfolgreichen Kernaspekte fortführen und zum anderen
      um Anreize zur intelligenten Integration von Biogas in die deutschen Energienetze
      erweitert werden. Hierzu gehören vorrangig effiziente Anreize für eine weiteren
      Ausbau der Wärmenutzung aus bestehenden und zukünftigen Biogas-BHKW, das
      Vorantreiben der Direkteinspeisung ins Erdgasnetz sowie die bedarfsgerechte
      Stromproduktion mit gespeichertem Biogas.

      Potenziale und Flächennutzung in Deutschland

      „Heute werden 300 – 350.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche für Biogas
      genutzt. Dies sind weniger als 2 Prozent – eine Zahl, die bei der oft unsachlich
      geführten Diskussion um die Konkurrenz zur konventionellen Landwirtschaft nicht
      erwähnt wird“, mahnt Josef Pellmeyer, Verbandspräsident.
      Sowohl der Deutsche Bauernverband als auch das Bundesumweltministerium (BMU)
      gehen von einer Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität aus. Während heute
      für die Nahrungsmittelversorgung 0,24 Hektar pro Kopf benötigt werden, sind dies
      langfristig nur noch 0,15 Hektar pro Kopf. In der Folge steht bis 2030 eine Fläche von
      4, 5 Mio. Hektar zur energetischen und stofflichen Nutzung frei zur Verfügung – ohne
      mit dem Food-Sektor in Konkurrenz zu treten. Unter der Berücksichtigung der vom
      BMU prognostizierten Entwicklung von Biokraftstoffen und stofflicher Nutzung könnten
      3,0 Mio Hektar für Biogas genutzt werden. Angesichts der herausragenden
      Flächeneffizienz von Biogas ist dies auch energiewirtschaftlich geboten (Beispiel
      Reichweite als Biokraftstoff: Biogas > 70.000 km, Biodiesel ca. 20.000 km).

      Jahrestagung spiegelt Branchenentwicklung wider.

      Wie erwartet nehmen an der Jahrestagung etwa 2.000 Fachleute teil. Zusammen mit
      der begleitenden Fachausstellung und den Schwerpunkt Workshops ist die Tagung zur
      weltgrößten Biogas-Veranstaltung geworden. Aktuelle Schwerpunkt-Themen sind
      Pflanzenbau, intelligente Stromproduktion, Sicherheit und Qualität im Anlagenbau,
      Gütesicherung bei Gärprodukten, Standorte und Genehmigungsrecht sowie Biogas
      International.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:24:46
      Beitrag Nr. 153 ()
      Wer die ZDF Sendung Frontal21 nicht sehen konnte,
      kann sich hier den Pellmeyer beim Kongress statt auf dem
      Energiehof ansehen:



      >>> auf www.biogas.org und das Bild anklicken,
      er ist der zweite von links.

      Pellmeyer:
      Energiebauer,
      Präsident Fachverband Biogas e.V.
      & Aufsichtsrat S&R Biogas
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:37:55
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.353.547 von VeuveClicquot am 01.02.07 19:24:46Wahnsinn;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:45:05
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.353.843 von mfierke am 01.02.07 19:37:55Der kommt noch, wenn der Kurs in 2008, spätestens 2009 zweistellig wird. Ich gehe schwer davon aus.

      Allerdings ist es nur dann Wahnsinn, wenn man zeitig einsteigt.
      Ist ja logisch.

      Der Headliner sagt schon alles! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 21:41:09
      Beitrag Nr. 156 ()
      ErneuerbareEnergienRanking:

      1) Bio +27%
      2) Wind 18%
      3) Erde 18%
      4) Sonne 18%

      Guter Start im Januar!
      Positiver Indikator.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:37:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      02.02.2007 08:01:25

      ots.CorporateNews: Fachverband Biogas / Bilanz 2007; Prognose 2007


      Bilanz 2007; Prognose 2007: Der Zubau an Biogasanlagen in 2006 war dem
      Zubau von Windkraftanlagen erstmals gleichwertig
      Leipzig (ots) - Die Prognose hat sich bestätigt: 2006 war das
      bisher erfolgreichste Jahr der Biogas-Entwicklung. Die neu
      installierte Gesamtleistung von mindestens 550 Megawatt ist aufgrund
      der vierfach höheren Auslastung im Betrieb gleichwertig mit den neuen
      2.280 Megawatt an Windkraftanlagen. Sie wird jährlich 3,9 Mrd.
      Kilowattstunden Biogasstrom produzieren. Die etwa 3.500 Biogasanlagen
      erzeugten in 2006 insgesamt deutlich über 5 Mrd. Kilowattstunden
      Biogasstrom. Biogas erfüllt damit die zunehmend die
      energiewirtschaftlichen Erwartungen an seine Rolle im zukünftigen
      Energiemix.

      Prognose 2007 Für 2007 rechnet die Branche mit einer Fortsetzung
      der Entwicklung. Die Kapazitäten, die die Unternehmen in 2006
      aufgebaut haben, werden dieses Jahr vollständig zum Einsatz kommen
      können. Ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 30 Prozent
      einschließlich des Exports ist realistisch. 'In 2007, wenn der Zubau
      aus 2006 nach Aufbau der Prozessbiologie volle Betriebsleistung
      erreicht hat, werden über 10 Mrd. Kilowattstunden Biogasstrom
      produziert werden', so Markus Ott, stellvertretender Geschäftsführer
      des Verbandes.

      Export legt zu

      Der Inlandsmarkt bleibt weiterhin wichtigstes Standbein,
      allerdings wird der Großteil des Wachstums in den beginnenden
      Exportmärkten stattfinden. Die Exportrate wird in 2007 sicher über 15
      Prozent liegen, was einem Zuwachs von 70 Prozent entspräche.
      Schwerpunktländer sind die Länder der EU (u.a. Italien, Ungarn,
      Spanien, Benelux) sowie Kanada und die USA.

      Politische Rahmenbedingungen 2007

      Angesichts der anerkannt zentralen Bedeutung von Biogas für das
      Erreichen der Klimagas-Emissionsminderungsziele muss es oberste
      Maxime für jede politische Entscheidung sein, diese Entwicklung nicht
      zugefährden. Eine mögliche Novellierung des EEG muss zum einen die
      erfolgreichen Kernaspekte fortführen und zum anderen um Anreize zur
      intelligenten Integration von Biogas in die deutschen Energienetze
      erweitert werden. Hierzu gehören vorrangig effiziente Anreize für
      eine weiteren Ausbau der Wärmenutzung aus bestehenden und zukünftigen
      Biogas-BHKW, das Vorantreiben der Direkteinspeisung ins Erdgasnetz
      sowie die bedarfsgerechte Stromproduktion mit gespeichertem Biogas.

      Potenziale und Flächennutzung in Deutschland

      'Heute werden 300 - 350.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche
      für Biogas genutzt. Dies sind weniger als 2 Prozent - eine Zahl, die
      bei der oft unsachlich geführten Diskussion um die Konkurrenz zur
      konventionellen Landwirtschaft nicht erwähnt wird', mahnt Josef
      Pellmeyer, Verbandspräsident.

      Sowohl der Deutsche Bauernverband als auch das
      Bundesumweltministerium (BMU) gehen von einer Steigerung der
      landwirtschaftlichen Produktivität aus. Während heute für die
      Nahrungsmittelversorgung 0,24 Hektar pro Kopf benötigt werden, sind
      dies langfristig nur noch 0,15 Hektar pro Kopf. In der Folge steht
      bis 2030 eine Fläche von 4, 5 Mio. Hektar zur energetischen und
      stofflichen Nutzung frei zur Verfügung - ohne mit dem Food-Sektor in
      Konkurrenz zu treten. Unter der Berücksichtigung der vom BMU
      prognostizierten Entwicklung von Biokraftstoffen und stofflicher
      Nutzung könnten 3,0 Mio Hektar für Biogas genutzt werden. Angesichts
      der herausragenden Flächeneffizienz von Biogas ist dies auch
      energiewirtschaftlich geboten (Beispiel Reichweite als Biokraftstoff:
      Biogas > 70.000 km, Biodiesel ca. 20.000 km).

      Jahrestagung spiegelt Branchenentwicklung wider

      Wie erwartet nehmen an der Jahrestagung etwa 2.000 Fachleute teil.
      Zusammen mit der begleitenden Fachausstellung und den Schwerpunkt
      Workshops ist die Tagung zur weltgrößten Biogas-Veranstaltung
      geworden. Aktuelle Schwerpunkt-Themen sind Pflanzenbau, intelligente
      Stromproduktion, Sicherheit und Qualität im Anlagenbau, Gütesicherung
      bei Gärprodukten, Standorte und Genehmigungsrecht sowie Biogas
      International.

      Originaltext: Fachverband Biogas
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65065
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65065.rss2

      Pressekontakt:
      Markus Ott (Pressesprecher) Andrea Horbelt
      Tel.: 08161/984668 Tel.: 08161/984663
      E-Mail: ott@biogas.org E-Mail: ho@biogas.org
      Handy: 0171/4783073

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 09:50:12
      Beitrag Nr. 158 ()
      guten morgen zusammen
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 09:58:59
      Beitrag Nr. 159 ()
      Leipzig (ots) - Die "Möglichkeiten einer europäischen
      Biogaseinspeisestrategie" untersucht eine Studie, die vom Fachverband
      Biogas e.V., der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen sowie den
      Stadtwerken Aachen (Stawag) in Auftrag gegeben wurde. Unter der
      Federführung von Daniela Thrän betrachtet das Institut für Energetik
      und Umwelt (IE) aus Leipzig die Potenziale für die Methanproduktion
      durch Vergärung und Vergasung von Biomasse in den EU 28 Ländern sowie
      den europäischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion für den Zeitraum
      2005 bis 2020 die. Das Ergebnis ist vielversprechend: Bei
      entsprechender Energieeffizienzsteigerung könnte der europäische
      Gasverbrauch im Jahr 2020 komplett durch Biogas und Bio-SNG
      (synthetic natural gas) gedeckt werden.

      Das IE ist bei Ihren Untersuchungen davon ausgegangen, dass jedes
      Land seine vollständige Nahrungsmittel-Selbstversorgung sicher
      stellt. Nur darüber hinaus verfügbare Ackerflächen wurden für den
      möglichen Energiepflanzen-Anbau berücksichtigt. Konkret kommt die
      Studie zu dem Ergebnis, dass in 2005 rund 300 Milliarden Kubikmeter
      Methan hätten erzeugt werden können; bis 2020 sind 500 Milliarden
      Kubikmeter Biomethanproduktion pro Jahr möglich.

      Damit haben wir eine Antwort auf die drängenden Fragen zum
      Klimaschutz und zur Energieversorgungssicherheit und -unabhängigkeit
      in Europa, freut sich der Geschäftsführer des Fachverbandes Biogas,
      Claudius da Costa Gomez. Er unterstreicht die Vorreiterrolle
      Deutschlands in diesem Szenario und fordert "klare Rahmenbedingungen
      für einen sinnvollen Ausbau der Biogasnutzung". Wichtig sei hierbei
      ein diskriminierungsfreier Zugang zum Gasnetz, der anders als bei der
      Stromversorgung noch nicht gesichert ist.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 22:23:47
      Beitrag Nr. 160 ()
      BIX 2007 KW 05 + 23,93 % ( - 0,21 %)

      Schmack Biogas AG
      + 12,43 % (– 3,65 % ) * Kurs 60,70 ( 52,02 ) * Volumen 82.363 ( 12.925 )


      Biogas Nord AG
      + 11,48 % ( - 8,95 % ) * Kurs 28,65 ( 23,40 ) * Volumen 73.713 ( 3.789 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 47,90 % ( + 11,98 % ) * Kurs 2,47 ( 1,87 ) * Volumen 342.462 ( 24.705 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 22:29:57
      Beitrag Nr. 161 ()
      Mit S&R von Platz 120 auf 27 in drei Tagen - DerAnleger2007-Depot
      http://www.wallstreet-online.de/boersenspiele/rang.html?game…
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:28:50
      Beitrag Nr. 162 ()
      hi an alle aktionäre von S&R BIOGAS

      kann mir einer von euch mal argumente nennen warum ich eine S&R BIOGAS vor einer schmack biogas den branchenführer vorziehen sollte???
      weil ich möchte mich auch ein paar aktien von biogas anbietern ins depot legen!!
      kann mir einer kurz erklären was der geschäftliche unterschied zwischen denn beiden unternehmen ist sind die vom geschäft her indentisch??und macht S&R BIOGAS überhaupt schon nennenswerte umsätze und gewinne oder ist das mehr ein zockerpapier??
      und wie sehr kann man den herren vertrauen das das überhaupt was wird weil so wie ich das sehe tun die ja gerade das geschäft neu ausrichten richtung biogas ist das nicht vielleicht nur eine luftblase oder steckt da echt substanz dahinter ??
      freue mich über jede gebrauchbare information und bedanke mich schon im vorraus :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:43:16
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.389.474 von istanbulman am 03.02.07 11:28:50
      Überspringst Du immer die ersten Seiten eines Info-Threads?
      All diese Fragen hättest Dir sparen können!

      Lesen musst Du schon selber:

      >>> #1 und weitere 15 Seiten vom Thread.

      Und wenn Du zu faul zum lesen bist, dann kauf Dir gleich Schmack, ich denke, damit bist Du besser beraten und kannst nicht viel falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:46:46
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.389.709 von VeuveClicquot am 03.02.07 11:43:16hi weist du zufällig wann ein q-bericht kommt
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:28:18
      Beitrag Nr. 165 ()
      ich bin nicht zu faul habe auch fast alle seiten gelesen bloß steht da so viel das ich gerne von einem in kurz form gehört hätte aber naja was soll wie ich merke bin ich da im falschen thread und tip an dich bleib locker und verscheuch normale aktionäre nicht gleich es gibt genug spinner hier drin die darfst du gerne dumm anmachen!!
      trotzdem noch viel spaß und erfolg:)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:29:17
      Beitrag Nr. 166 ()
      Ab Mitte Februar wird das Umbruchjahr 2006 mit den dazugehörigen Zahlen verabschiedet und in der Geschichtsmappe "Birkert Wertpapierhandelshaus AG" abgelegt. In der Regel wird der Abschluß im ersten Quartal vorgelegt.
      Mit dem Jahresbericht sollte eine Ansage von unserem Biogas-Bernanke (Schmidbauer) erfolgen.

      Allerdings hat die letze Biogas-Jahrestagung gezeigt wie die Ampeln gestellt sind: GRÜN. Letztendlich nur eine Bestätigung, nichts Neues für die Informierten.

      Nachdem der Pellmeyer (EnergieBauer & Präsident Fachverband Biogas) gute Connections zur Stadtwerke Aachen hat, ist es gut möglich daß bald seitens S&R (hier ist er im Aufsichtsrat vertreten) Meldungen über Einspeiseverträge getrumpft werden. D.h. Bau, Betrieb & Einspeisung. Die vorletzte Adhoc prophezeit schon diese Richtung.

      Derzeit kann man jedoch nur zwischen den Zeilen lesen und versuchen ein Gespür für den Markt aufzubauen.

      Ich denke letzen Freitag sind viele, die kurz vorher eingestiegen sind, rausgespült worden, um schnelle Gewinne zu realisieren. Ich hatte mich auch gefragt wo der Megarun herkommt.
      Gut möglich, daß sich eine Adresse (BB?) eindeckt, denn die Story ist heiss, genau wie der Markt.

      Ich habe mich auch gefragt, ob durch den Pellmeyer vielleicht auf der Tagung etwas durchgesickert ist, sodaß "Insiderkäufe" eingetreten sind.
      Sicherlich wurde er ausgequetscht, wie es denn um S&R bestellt sei. Ist doch logisch, wieviele AG´s gibt es denn!? Wer würde diese Gelegenheit zum heissen Draht nicht ausnutzen?
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 18:58:50
      Beitrag Nr. 167 ()
      Oder schlicht und einfach:
      Der Markt erkennt langsam das Potential von Biogas.
      Und insbesondere bei S&R die starke Unterbewertung.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 19:09:57
      Beitrag Nr. 168 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 19:28:37
      Beitrag Nr. 169 ()
      vielen herzlichen dank an VeuveClicquot für deine ausführliche schilderung genau das wollte ich von einem hören der sich intensiv mit dem titel beschäftigt hast mir einen großen gefallen getan!!
      merci:)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 19:48:26
      Beitrag Nr. 170 ()
      danke auch, konnte leider erst am freitag bei 2,55 einsteigen aber falls es nochmal weiter runtergehen sollte werde ich auf jeden fall noch mal nachlegen:)
      wie letztens schon gesagt sollte man hier ohnehin langfristig denken hier steckt einiges potenzial drin im Markt sowie im Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 22:22:46
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.400.518 von VeuveClicquot am 03.02.07 18:29:17hallo...bin seit letzter woche auch in diesem titel investiert.

      "ch denke letzen Freitag sind viele, die kurz vorher eingestiegen sind, rausgespült worden, um schnelle Gewinne zu realisieren. Ich hatte mich auch gefragt wo der Megarun herkommt.
      Gut möglich, daß sich eine Adresse (BB?) eindeckt, denn die Story ist heiss, genau wie der Markt. "

      sehe ich ganz genau so!die umsätze erwecken stark den eindruck das was im busch ist.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 09:20:14
      Beitrag Nr. 172 ()
      Sachsens Landwirte sorgen für Boom bei Biogas
      Laut Landwirtschaftsminister Stanislav Tillich versorgt die Strommenge aus Biomasse mehr als 100.000 Haushalte. Damit ist die Anzahl der Anlagen ist im vergangenen Jahr um zwei Drittel auf 91 gestiegen.

      Wie der Minister betonte, werden in den nächsten Monaten weitere Anlagen in Betrieb gehen. Potential ist noch genug vorhanden, unsere Landwirte entdecken Biogas mehr und mehr als zweites Standbein . Die installierte elektrische Leistung betrage inzwischen über 33 Megawatt. Damit sei eine Strommenge herstellbar, die den Bedarf von über 100.000 Haushalten abdeckt.

      Biogas entsteht bei der Zersetzung von organischer Materie wie Gülle oder Festmist durch Bakterien unter Luftabschluss. Am Ende des Prozesses bilden sich Methan, Kohlendioxid, Stickstoff und Spurengase. Das Gasgemisch (Biogas) kann zur Strom- und Wärmegewinnung verwendet werden. Ein Kubikmeter Biogas hat den Heizwert von 0,6 Kubikmeter Erdgas oder 0,6 Liter Heizöl. Die Nutzung von Biogas hat gleich mehrere Vorteile: Es ist Einkommensquelle, Wirtschaftsmotor, Alternative zu teurem Heizöl und nicht zuletzt äußerst klimafreundlich.

      Besonders freut den Minister, dass mit den gewerblichen Anlagen auch Arbeitsplätze im ländlichen Raum geschaffen werden. Sachsen fördert den Bau von Biogasanlagen seit 2001. Bis Ende 2006 wurden Zuschüsse von insgesamt 26,4 Millionen Euro ausgezahlt, davon allein im letzten Jahr 15,4 Millionen Euro. Dabei werden besonders die Unternehmen unterstützt, die die gewonnene Energie effektiv einsetzen und nicht nur Strom erzeugen, sondern auch die anfallende Wärme nutzen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 10:40:39
      Beitrag Nr. 173 ()
      Interesse explosionsartig gestiegen

      Weissach im Tal (pm) Die krisenhafte Entwicklung bei der Energieversorgung rief Vorsitzender Peter Brinkmann bei der Eröffnungsveranstaltung zur Biogas-Initiative 2007 des Vereins Solar in Erinnerung. Die fossilen Energiequellen versiegten unweigerlich im Lauf der nächsten Jahrzehnte.

      Was bleibe, sei die Nutzung des Sonnenlichts, direkt oder durch Nutzung von Biomasse. Jedoch stehe die energetische Nutzung der Biomasse in Konkurrenz zur genau so wichtigen Erzeugung von Lebensmitteln. Deshalb komme zur Erschließung der erneuerbaren Energiequellen der sparsame Umgang mit Energie hinzu. Michael Krumm vom Landwirtschaftsamt kündigte an, dass der RemsMurr-Kreis zurzeit ein Konzept zur Nutzung der Biomasse und zur Erzeugung von Biogas erstelle. Als Hauptreferent gab Michael Köttner vom Internationalen Kompetenzzentrum Biogas/Bioenergie in Kirchberg/Jagst (IBBK) eine Einführung in die gesamte Veranstaltungsreihe "Biogas in Landwirtschaft und Kommune". Er streifte das nervöse Geschehen auf den Energiemärkten. Als Folge davon sei in den letzten zwei Jahren das Interesse an Biogas explosionsartig gestiegen. "Vor zehn Jahren", so Köttner, "waren Erzeugung und Nutzung von Biogas noch völlig unbedeutend. Heute erzeugen in Deutschland eine Vielzahl von Biogasanlagen elektrischen Strom mit einer Gesamtleistung von etwa 2000 Megawatt. Das entspricht ungefähr der Leistung von zwei Kernkraftwerken vom Typ Neckarwestheim I." Im Gegensatz zu Bayern oder Niedersachsen ist der Boom an BadenWürttemberg bisher vorbeigegangen. Vor allem der Mittlere Neckarraum hat bis jetzt nur wenige Anlagen, aber ein großes, ungenutztes Potenzial an Biomasse.

      Nach Worten Köttners ist es eine Fehlentwicklung, wenn in manchen Gegenden Biogasanlagen mit einer elektrischen Leistung von 1000 Megawatt oder gar noch mehr wie Pilze aus dem Boden schießen, in der Hoffnung, mit Biomasse aus nah und fern möglichst viel Energie zu erzeugen. Hier werde gegen eine Grundregel ökologisch sinnvoller Landwirtschaft verstoßen. Sie besage, dass höchstens ein Drittel der landwirtschaftlichen Fläche zur Energieerzeugung genutzt werden sollte, die restlichen zwei Drittel dienten der Erzeugung von Lebensmitteln. Hier müsse der Gesetzgeber handeln und das Energie-Einspeisegesetz präziser fassen.

      Am Samstag, 10. Februar, 9 bis 16 Uhr findet im Bürgerhaus in Unterweissach ein kostenloses Ganztagesseminar zum Thema Biogasanlagen statt. Referenten sind Michael Köttner und der Biogas-Landesbeauftragte Dr. Dederer. Weitere Infos: www.solarweissach.de

      An Baden-Württemberg ist
      Boom bisher vorbeigegangen

      tht to
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 11:16:56
      Beitrag Nr. 174 ()
      Die Bundeskanzlerin Merkel gibt zu bedenken, ob man nicht die Atomenenergei beibehalten sollte.

      Die Bevölkerung würde dies sogar zu 70% befürworten, um dem Klimaschutz eine Nachhaltigkeit zu gewähren. Laut n-tv.

      !!! So wichtig sind die ErneuerbarenEnergien
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 11:29:52
      Beitrag Nr. 175 ()
      Zubau an Biogasanlagen 2006 erstmals dem Neubau von Windkraftanlagen gleichwertig

      2006 war das bisher erfolgreichste Jahr der Biogas-Produzenten, berichtet der Fachverband Biogas in einer Pressemitteilung. Die neu installierte Gesamtleistung von mindestens 550 Megawatt (MW) sei aufgrund der vierfach höheren Auslastung im Betrieb gleichwertig mit den im vergangen Jahr neu installierten 2.280 Megawatt Windkraft-Leistung. Die neuen Biogasanlagen werden Fachverband jährlich rund 3,9 Milliarden Kilowattstunden Strom produzieren. Die etwa 3.500 Biogasanlagen, die in Deutschland arbeiten, erzeugten 2006 insgesamt deutlich über 5 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Bioenergie. Biogas erfülle damit die zunehmend die energiewirtschaftlichen Erwartungen an seine Rolle im künftigen Energiemix, betont der Fachverband.


      Eine von 3.500 Biogasanlagen in Deutschland.

      Prognose: 10 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Biogas

      Für 2007 rechne die Branche mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung, so der Biogas-Verband. Die Kapazitäten, welche die Unternehmen 2006 aufgebaut hätten, würden dieses Jahr vollständig zum Einsatz kommen können. Ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 30 Prozent einschließlich des Exports sei realistisch. "2007, wenn der Zubau aus 2006 nach Aufbau der Prozessbiologie volle Betriebsleistung erreicht hat, werden über 10 Milliarden Kilowattstunden Biogasstrom produziert werden", so Markus Ott, stellvertretender Geschäftsführer des Verbandes.

      Export soll kräftig zulegen

      Der Inlandsmarkt bleibe weiterhin wichtigstes Standbein der Branche, allerdings werde der Großteil des Wachstums in den beginnenden Exportmärkten erfolgen. Die Exportrate wird nach Einschätzung des Verbands 2007 über 15 Prozent liegen, was einem Zuwachs von 70 Prozent entspräche. Schwerpunktländer seien die Länder der EU (unter anderem Italien, Ungarn, Spanien, Benelux) sowie Kanada und die USA.

      Politik soll Anreize zum Ausbau der Wärmenutzung geben und Direkteinspeisung in das Erdgasnetz vorantreiben

      "Angesichts der anerkannt zentralen Bedeutung von Biogas für das Erreichen der Klimagas-Emissionsminderungsziele muss es oberste Maxime für jede politische Entscheidung sein, diese Entwicklung nicht zugefährden", heißt es in der Pressemitteilung des Fachverbandes. Eine mögliche Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) müsse zum einen die erfolgreichen Kernaspekte fortführen und zum anderen um Anreize zur intelligenten Integration von Biogas in die deutschen Energienetze erweitert werden. Hierzu zählen laut Fachverband vorrangig effiziente Anreize für den Ausbau der Wärmenutzung aus bestehenden und künftigen Biogas-BHKW, das Vorantreiben der Direkteinspeisung in das Erdgasnetz sowie die bedarfsgerechte Stromproduktion mit gespeichertem Biogas.

      Potenziale und Flächennutzung in Deutschland

      "Heute werden 300 - 350.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche für Biogas genutzt. Dies sind weniger als 2 Prozent - eine Zahl, die bei der oft unsachlich geführten Diskussion um die Konkurrenz zur konventionellen Landwirtschaft nicht erwähnt wird", mahnt Verbandspräsident Josef Pellmeyer. Sowohl der Deutsche Bauernverband als auch das Bundesumweltministerium (BMU) würden von einer Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität ausgehen. Während heute für die Nahrungsmittelversorgung 0,24 Hektar pro Kopf benötigt würden, seien langfristig nur noch 0,15 Hektar pro Kopf erfoderlich. In der Folge stünden bis 2030 rund 4, 5 Millionen Hektar zur energetischen und stofflichen Nutzung frei zur Verfügung - ohne mit der Nahrungsmittelproduktion in Konkurrenz zu treten. "Unter der Berücksichtigung der vom BMU prognostizierten Entwicklung von Biokraftstoffen und stofflicher Nutzung könnten drei Millionen Hektar für Biogas genutzt werden. Angesichts der herausragenden Flächeneffizienz von Biogas ist dies auch energiewirtschaftlich geboten", erinnert Pellmeyer.

      thx to
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 18:23:08
      Beitrag Nr. 176 ()
      Wann kommen die Zahlen für 2006? Wann ist HV?
      Auf der Homepage von S & R ist dazu nichts rein gestellt.
      Meine persönliche Anfrage dazu beim Unternehmen per Mail wurde auch nicht beantwortet. Das ist schlechte Arbeit der Public relation Abteilung.
      Kann jemand helfen und hat von S & R einen Terminkalender?
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 18:44:31
      Beitrag Nr. 177 ()
      @Mielke50 - Wird jemand schon wieder übernervös?!
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 19:01:54
      Beitrag Nr. 178 ()
      Ich habe mit Herrn Franz (IR) und Herrn Birkert (VV) persönlich telefoniert.
      Ich kann die negative Äusserung nicht bestätigen.

      Das Unternehmen ist inmitten einer massiven Umstrukturierung.
      Was erwarten manche Aktionäre, das gleich Goldbaren als Dividenden herumfliegen?
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:02:00
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.448.626 von VeuveClicquot am 05.02.07 18:44:31Wieso nervös? Da müssen Bäcker kommen und keine Brötchen!

      Es gehört sich ganz einfach Finanztermine seinen Aktionären mitzuteilen - noch dazu, wenn man danach anfragt. Dann erwarte ich zumindestens eine Antwort. Du kannst ja anderer Meinung sein, ich finde, das ist schlechte PR-Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:10:20
      Beitrag Nr. 180 ()
      @Mielke50 - Weitere Kommentare von Dir werde ich ignorieren.

      Erst sagst Du alles "Scheiße", dann daß Du keine "Brötchen" bekommst, dabei geht es immer noch um Biogas.

      ...aber S&R bei 1,85 € ins DerAnleger2007 Depot aufnehmen.

      Wenn Du es ruhiger und konservativer haben willst, kaufst Dir
      besser Schmack, bevor Du mit S&R prozentual mehr Geld und vorher vielleicht einen Herzananfall kriegst.

      Seit ich Deine Postings lese, bist Du nur am mosern, meistens mit diesem Gesicht: :mad:

      Dieses Mal zum Glück ohne RedFace.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:11:07
      Beitrag Nr. 181 ()
      Noch eins - kann nicht nachvollziehen, was Du hier rein interpretierst. Niemand, außer Dir, hat ein Wort von Dividenden geschrieben. Vielleicht ist bei Dir der Wunsch der Vater des Gedankens;)!
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:14:07
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:14:56
      Beitrag Nr. 183 ()
      >>>
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:22:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      8. Bio-Solar Biogasfachtagung mit Ausstellung

      Bei der letztjährigen Veranstaltung haben sich über 42 Firmen präsentiert!
      Die Tagung war sehr gut besucht mit über 350 Teilnehmern!

      Diese Fachtagung ist in der Westmünsterlandhalle Heiden so organsiert, dass während der gesamten Tagung an den Ausstellungsständen Gespräche geführt und gleichzeitig die Vorträge verfolgt werden können, ohne das die Tagung gestört wird.

      Wilhelm Gantefort
      Ostricker Berg 6
      46359 Heiden

      Tel: 02867 444
      Fax: 02867 9476
      E-Mail: Wilhelm.Ganteford@gmx.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:23:38
      Beitrag Nr. 185 ()
      #184 - am 14.02.2007
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:35:39
      Beitrag Nr. 186 ()


      Energie-Messeticker der Regenerativen Energiewirtschaft


      Böblingen (02.03.2007-04.03.2007)

      Messe-Infos:

      REECO GmbH

      Veranstaltungstyp: Messe, Fachmesse
      Ort: Sporthalle Böblingen / Kongresshalle Böblingen
      Böblingen, Deutschland

      Veranstalter

      REECO GmbH
      Unter den Linden 15
      D - 72762 Reutlingen
      Deutschland
      Telefon: +49 7121- 30 16 - 0
      Telefax: +49 7121- 30 16 - 100
      E-Mail: redaktion@energie-server.de
      Internet: http://www.energie-server.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 23:40:43
      Beitrag Nr. 187 ()
      GASTRO-ABFÄLLE

      Mehr Biogas statt Schweinesuppe

      Das Aargauer Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) geht davon aus, dass organische Abfälle aus Grossküchen in absehbarer Zeit nicht mehr an Schweine verfüttert werden dürfen. Statt Schweinesuppe soll es dann mehr Biogas geben.

      Mit einem Systemwechsel sei frühestens in drei Jahren zu rechnen sein, heisst es in der jüngsten Ausgabe von «Umwelt Aargau». Wie in der EU, wo 2002 aus seuchenhygienischen Gründen die Verfütterung von Speiseabfällen an Tiere verboten wurde, werde es auch in der Schweiz eine Übergangsfrist geben.

      Gemäss einer Erhebung durch die Hochschule Wädenswil (HSW), die im Auftrag der Abteilung für Umwelt des BVU durchgeführt wurde, fallen aus Aargauer Grossküchen jährlich rund 12 000 Tonnen organische Abfälle an. Davon entfallen vier Fünftel auf die Gastronomie und ein Fünftel auf Spitäler, Heime und Militär.

      Rund die Hälfte dieser Küchenabfälle wird derzeit an Schweine verfüttert. Rund 4000 Tonnen ungekochte Rüstabfälle werden kompostiert und rund 900 Tonnen Speiseabfälle gelangen in die Kehrichtverbrennung.

      Aus weiteren 300 Tonnen Speise- und Rüstabfällen wird durch Vergärung Biogas gewonnen und daraus Strom und Wärme produziert. Die 350 Tonnen Speiseöl werden für die Herstellung von Biodiesel verwendet.

      Vergären statt verbrennen

      Mit dem Verfütterungsverbot werde ein «sehr wertvoller und ökologisch sinnvoller Entsorgungspfad» wegfallen, bedauert Andreas Burger von der Abteilung Umwelt. Um der Verbrennung entgegen zu wirken, müsse deshalb die Vergärung gefördert werden.

      Dabei würden die wertvollen Stoffe nicht nur energetisch genutzt, sondern im Anschluss daran als Dünger wieder in den Kreislauf gebracht. Das entspreche auch den Vorgaben des Umweltschutzgesetzes.

      Die durch die Vergärung gewonnenen rund 100 Tonnen Stickstoff und 10 Tonnen Phosphor pro Jahr spielten zwar im Düngerbedarf der Aargauer Landwirte eine ungeordnete Rolle. Trotzdem sei die Ausnützung jeder Phosphorquelle sinnvoll, da diese Ressource in einigen Jahrzehnten erschöpft sein werde. (sda/pbl)

      thx to
      azonline.ch
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 12:46:32
      Beitrag Nr. 188 ()
      Viele sind noch im Irrglauben, daß BIOGAS nur auf Agrarstoffe basiert.

      Nun, wenn es dem auch so sei, muss angemerkt werden, daß BIOGAS im Sektor Sprit wesentlich effizienter ist als Biodiesel und Ethanol.

      Noch muss angemerkt werden, daß BIOGAS öffentliche Anlagen wie Klärwerke hervorragend perfektioniert.

      Die Abfallwirtschaft wird sogar als Energiequelle genutzt.

      Wie im Vorposting zu lesen, auch die Gastronomieabfälle erweisen gute Folgedienste.

      ...man sieht, BIOGAS ist der wahre MULTITALENT der erneuerbaren Energien.

      Immer noch sind nur Pioniere in dem Sektor investiert.
      Das liegt wohl daran, daß die Masse noch auf Sonne+Wind+Erde fixiert ist.

      Vielleicht gibt es darum erst nur 3 BIOGAS AG´s?
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 12:49:31
      Beitrag Nr. 189 ()
      Facts & Trends:

      MULTITALENT BIOGAS:

      ● STROM
      ● GAS
      ● SPRIT
      (!!! Posting #45* + #79*)
      ● SOLAR-OPTIMIERUNG
      ● GRUNDLASTFÄHIG & REGELBARKEIT
      (!!! Posting #143*)

      ● GESETZLICHE GARANTIEN (!!! Posting #31 + #151*)
      ● TREND IM TREND (!!! Posting #90* + #91* + #101*)
      ● INVESTOREN STANDORTSUCHE (!!! Posting #57*)
      ● KLÄRANLAGEN-PERFEKTIONIERUNG (!!! Posting #108*)
      ● ABFALLWIRTSCHAFT ALS ENERGIELIEFERANT (!!! Posting #62*)
      ● VERSORGUNG ÖFFENTLICHER GEBÄUDEN (!!! Posting #113*)

      *Posting-Archiv:
      #31 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #45 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #57 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #62 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #79 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #90 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #91 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #101 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction…
      #108 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #113 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #143 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      #151 http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…


      Ein Update folgt bald.
      Es passiert einfach zu viel in kurzer Zeit bei Biogas.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 16:18:00
      Beitrag Nr. 190 ()
      Geile Einstiegskurse!:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 16:25:31
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.464.775 von Doppelvize am 06.02.07 16:18:00danke--bin zu 2,22 rein:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 23:53:29
      Beitrag Nr. 192 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 07:31:14
      Beitrag Nr. 193 ()
      Erste Biogasanlage in Hessen ohne Gülle - Gärungsprozess mit Trockenferment

      Wettesingen. In Wettesingen wird die erste Biogasanlage in Hessen gebaut, die nur mit Trockenferment befeuert wird. Das zwei Millionen Euro teure Projekt entsteht am Ortseingang des Breunaer Ortsteils Wettesingen und soll bereits im März in Betrieb gehen. Die Investoren, zu denen die Betriebsleiter Ingo Baake und Marco Ohme gehören, haben im vergangenen Jahr die BBB Biogas Breuna gegründet und arbeiten mit landwirtschaftlichen Betrieben aus der Region und der Uni Kassel, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft, zusammen.

      In der Biogasanlage werden Strom und Wärme durch die Nutzung von Biogas erzeugt. Dieses entsteht durch die Vergärung organischer Substanzen. In den meisten Anlagen ist dies Gülle und Festmist in Kombination mit nachwachsenden Rohstoffen. In Wettesingen werden nur letztere, vorwiegend Roggen, Mais-Silage und Gras-Silage eingesetzt. "Wir denken auch über Sonnenblumen nach", so Ohme, der als Diplomingenieur im Bereich Siedlungswasserwirtschaft arbeitet. Ein weiterer Gesellschafter der GmbH arbeitet als Professor der Uni Kassel. Vierter im Bunde des Investoren-Teams ist Dr. Martin Wett.

      Agrarwirt Ingo Baake hat das rund 9000 Quadratmeter große Gelände für die Anlage zur Verfügung gestellt. Er wird auch 50 Prozent der Rohstoffe liefern. Mit den anderen Landwirten aus den umliegenden Orten wurden bereits Verträge abgeschlossen.

      "Wir können 170 Haushalte mit kostengünstiger Wärme versorgen."

      Ingo Baake Biogas-Gesellschafter

      Die Biogasanlage in Wettesingen kann 170 Haushalte mit Wärme versorgen. "40 Privathaushalte haben sich bereits angemeldet", so der 38-jährige Baake. Diese sparten 50 Prozent der Heizölkosten ein. Die einzige Investition ist ein Wärmetauscher mit Kosten von knapp 3000 Euro. Und nicht nur Privatleute profitieren. Mit Wärme werden ab nächstem Jahr die Wettesinger Mehrzweckhalle, eine örtliche Gärtnerei und einige landwirtschaftliche Betriebe versorgt.

      Die Anlage selbst verbraucht 20 Prozent der produzierten Wärme. Damit die Restwärme im Sommer nicht sinnlos verpufft, bauen die Investoren eine Halle auf dem Gelände, in der Landwirte ihr Getreide oder Hackschnitzel trocknen können. Hauptprodukt der Anlage ist der Strom: "Wir können für 3800 Menschen Strom produzieren", erklärt Ohme. Damit fielen bei einer Versorgung direkt im Dorf rund 30 Prozent der heutigen Kohlendioxid-Emissionen von Wettesingen weg, haben die Betreiber ausgerechnet. Sie speisen den kompletten Strom ins Eon-Netz ein und erhalten dafür, Grundlage ist das Gesetz für Erneuerbare Energien (EEG), eine Vergütung pro Kilowattstunde.

      Diskutieren Sie das Thema unter www.hna.de/forum

      Von Bea Ricken
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:17:50
      Beitrag Nr. 194 ()
      Bio- statt Erdgas?

      Russisches Erdgas könnte durch Energie aus Pflanzen ersetzt werden, besagt eine neue Studie. Doch derzeit gibt es noch zu viele bürokratische Stolpersteine und politische Zögerlichkeiten
      Der Anbau von Pflanzen zur Energiegewinnung entlang der europäischen Erdgas-Piplines könnte Deutschland bzw. Europa unabhängig von russischen Erdgasimporten machen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie. Bisher würden aber entsprechende Gesetze fehlen, um die Entwicklung voranzutreiben, kritisiert der Grünen-Abgeordnete Hans-Josef Fell gegenüber Telepolis. Die Stadtwerke Aachen sind bisher Deutschlands mutigste Pioniere in Sachen Einspeisung von Biogas. Mahnende Worte kommen allerdings von Umweltschützern. Eine Ausdehnung des Anbaus nachwachsender Rohstoffe dürfe nicht zu Lasten der Ökologisierung der Landwirtschaft gehen, warnt etwa der Naturschutzbund (NABU).

      Über erneuerbare Energien wird nun schon lange gesprochen, der Umstieg zur Massennutzung läuft allerdings erst zögerlich an. Neben Solar- und Windenergie wird inzwischen auch immer stärker die Nutzung von Pflanzen als alternative Energiequelle diskutiert. Biogas stellt dabei eine attraktive Option dar. Es entsteht bei der Zersetzung von organischen Stoffen unter Luftabschluss. Genutzt werden bisher vor allem Reststoffe aus der Landwirtschaft. Die Energieausbeute bei Pflanzen ist allerdings sehr unterschiedlich, wie Dr. Peter Weiland an der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft bereits 2004 herausfand. Aus einer Tonne Futterrübensilage lassen sich seinen damaligen Untersuchungen zufolge 95 Kubikmeter Biogas gewinnen, aus einer Tonne Maissilage hingegen 213 Kubikmeter.

      Ein entscheidender Vorteil von Biogas liegt darin, dass es nahezu CO2-neutral ist. Die Schadstoffemissionen könnten erheblich gesenkt werden. Weiland zeigte in einem Buch noch andere Vorteile auf:

      >>> http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24581/1.html

      Brigitte Zarzer
      07.02.2007

      Avatar
      schrieb am 07.02.07 11:42:18
      Beitrag Nr. 195 ()
      7. Februar 2007 10:35

      Versorger machen sich stark
      Dax schwimmt obenauf



      ...für mich klingt das schon nach Zukunftsmusik für BIOGAS.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 12:21:51
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.482.546 von VeuveClicquot am 07.02.07 11:42:18RWE zogen um 2,3 Prozent an. Der Versorger will sich auf keinen Preiskampf mit E.on im Direktvertrieb für Strom und Gas einlassen. Es gebe kaum Spielraum für Preissenkungen, zitieren "FTD" und "Handelsblatt" RWE-Energy-Vertriebsvorstand Andreas Rademacher.

      da kommt biogas gerade recht:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 12:43:19
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.483.307 von Patches am 07.02.07 12:21:51Einwandfrei! Die BIOGAS-Lobby macht sich ohnehin schon stark.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 13:14:03
      Beitrag Nr. 198 ()
      ja und jetzt lass nochmal die russen am gas-han rumspielen dann wirds richtig interresant
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 14:10:26
      Beitrag Nr. 199 ()
      07. Februar 2007
      13:06
      Biogas könnte russische Erdgasimporte komplett ersetzen
      Verringerung der CO2-Emissionen: Forscher schlagen Anbau spezieller Maiszüchtungen entlang europäischer Erdgas-Pipelines vor
      Mainz - Biogas könnte die russischen Erdgasimporte in die EU vollständig ersetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine bisher unveröffentlichte Studie des Leipziger Instituts für Energetik und Umwelt, die dem ZDF-Magazin "Frontal 21" vorliegt. Der gesamte derzeitige europäische Erdgasverbrauch könne bis 2020 mit Biogas gedeckt werden, berichtete das Magazin am Dienstagabend laut Vorabmeldung.

      Genügend Anbaufläche vorhanden

      Demnach schlagen die Forscher vor, spezielle Maiszüchtungen mit besonders viel Biomasse entlang europäischer Erdgas-Pipelines anzubauen, so dass das Gas ohne großen Aufwand eingespeist werden könnte. Die notwendigen Flächen stünden zur Verfügung, hieß es in der Vorabmeldung weiter. Die Leipziger Studie wurde im Auftrag des Fachverbands Biogas, der Stadtwerke Aachen und der Grünen-Fraktion im Bundestag erstellt.

      Keine CO2-Emissionen

      Wenn das Biogaspotenzial in Europa ausgenutzt werde, ließen sich bis 2020 die CO2-Emissionen um 10 Prozent senken. Allein dadurch würden die im Kyoto-Protokoll festgelegten Klimaschutzziele erreicht, hieß es in der Vorabmeldung weiter. Anders als Erdgas setzt Biogas kein klimaschädliches Kohlendioxid frei. (APA/AP)
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 15:06:36
      Beitrag Nr. 200 ()
      Dieser Woche werde ich meine S&R Position im DerAnleger2007 Depot wahrscheinlich aufstocken, bevor S&R demnächst die 3€ in Angriff nimmt. Das wollte ich bereits, bevor der Kurs weggerannt ist. Meinen zweiten Wert habe ich bereits aufgestockt. Mehr als drei Werte kommen nicht rein. Ich will mich doch nicht öffenltich auf WO blamieren :D

      http://www.wallstreet-online.de/boersenspiele/rang.html?game…
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:23:20
      Beitrag Nr. 201 ()
      Schmack: "Der Markt ist in Bewegung. Wir schauen uns nach technologischen Arrondierungen um, schließen aber auch eine größere Übernahme eines Wettbewerbers nicht aus".

      Gut möglich, daß Schmack unauffällig S&R´s sammelt, um die AG zum aktuellen Dumpingpreis einzuheimsen, oder schon mal den ersten Fuß in die Tür zu stellen. Geschickt wäre das!

      Übernahmen sind zwar schnelles Geld, aber mir ist lieber ich habe länger etwas von S&R, somit wesentlich mehr.

      Die letzte Übernahme von Schmack war die insolvente Haase GmbH, von daher war das ein leichtes Spiel und noch günstiger Kauf.
      Gut laufende und gesunde Unternehmen wären nicht so einfach und günstig zu bekommen. Wenn einer nicht verkaufen will, grundsätzlich nicht. D.h., man könnte sich über eine AG einkaufen - das ist eben der Punkt, es gibt nur zwei AG´s. Die Biogas Nord AG hat wiederum zu wenig Freefloat und lange nicht so günstig wie S&R zu haben.

      Letztendlich ist das eine weitere Phantasie im Wert, wenn auch
      etwas zu schnelles Geld, sollte etwas an der Sache dran sein.

      Schmack und S&R sind aus Bayern, wie schon mal erwähnt, könnte das bayerische Land somit schneller "abgearbeitet" werden. Schließlich werden die Projekte immer größer.

      Ich hoffe jedoch, daß es nur bei der Phantasie bleibt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 00:01:11
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.498.802 von VeuveClicquot am 07.02.07 23:23:20Korrektur: Schmack hat Hese übernommen, nicht HAASE (habe ich hier bereits vorgestellt: "Bananschalen statt Briketts")

      HAASE wird sicherlich kein Übernahmespiel mitmachen und ausserdem ein richtiges Schwergewicht in dem Markt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 08:25:32
      Beitrag Nr. 203 ()
      Biogas statt Kohle
      Thies gegen "Hochrisiko-Investition"

      Vom 08.02.2007

      red. WIESBADEN Das geplante Steinkohlekraftwerk ist nach Ansicht von Umweltdezernentin Rita Thies (Grüne) nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch "eine Hochrisiko-Investition". So hätte ein größer dimensioniertes Kraftwerk zur Folge, dass pro Jahr ungefähr vier Millionen Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid abgegeben werden. Trotz eines auf rund 45 Prozent erhöhten Wirkungsgrades wäre dies immer noch "eine schmutzige Stromversorgung". Es sei absehbar, dass die Europäische Union eine solche Stromproduktion wegen des Klimawandels finanziell stärker belasten werde.

      Thies schreibt weiter, es sei für einen kommunalen Versorger "Irrsinn", in die Produktion von Stromkapazitäten einzusteigen, die über den kommunalen Bedarf hinaus auf dem Markt veräußert werden müssten. Im Falle der Planungen der Kraftwerke Mainz Wiesbaden (KMW) handele es sich dabei um eine Mehrleistung von rund 400 Mega-Watt. Gegenüber den großen Energieversorgern sei man nicht konkurrenzfähig.

      Thies glaubt, die Zukunft gehöre den erneuerbaren Energien und den dezentralen Blockheizkraftwerken, die einen besseren Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent haben. Sie fordert daher KMW und ESWE auf zu prüfen, ob es nicht sinnvoller sei, das vorhandene Gaskraftwerk weiter zu betreiben, auch wenn sich die Gaslieferverträge nach dem Jahr 2013 verteuerten. Das alte Gaskraftwerk könnte bis 2020 laufen. Diese Zeitspanne von 13 Jahren ließe sich vorausschauend nutzen, indem man gleichzeitig Blockheizkraftwerke aufbaut und auf Biogasproduktion setzt, um das eigene Netz zu beliefern. Wenn man parallel zu dieser Umstellung auch noch weitere regenerative Energien fördert, dann müsste es machbar sein, in diesen 13 Jahren eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Umstellung für ein stadtweites Konzept für Mainz und Wiesbaden zu bewerkstelligen. Hierdurch würden mehr Jobs entstehen als durch ein Kohlekraftwerk.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 08:33:57
      Beitrag Nr. 204 ()
      EUROENERGIE AG steigt in den Biogas Markt ein



      Neues Betriebskonzept eröffnet den industriellen Einsatz von Biogas

      Rendsburg (pts/07.02.2007/17:00) -
      Mit einem neuen Betriebskonzept eröffnet EUROENERGIE AG den industriellen Einsatz von Biogas.

      Biogas:

      Biogas ist ein erdgasähnlicher Energieträger, welcher aus vergärbaren, biomassehaltigen Reststoffe wie Klärschlamm, Bioabfall oder Speiseresten, Wirtschaftsdünger (Gülle, Mist) und gezielt angebauten Energiepflanzen (Nachwachsende Rohstoffe) in so genannten Biogasanlagen produziert wird. Biogas speziell aus nachwachsenden Rohstoffen ist CO2 neutral.

      Situation von Biogas Anlagen:
      Herkömmlich werden Biogasanlagen mit einem so genannten Block-Heiz-Kraftwerk betrieben, welches aus dem hergestellten Biogas, Strom und Wärme produziert. Der Strom wird in vielen Fällen geregelt durch das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien, in der geläufigen Kurzfassung Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

      Die Wärme, ein ebenso wichtiger Produktionsbestandteil, wird teilweise im Biogasanlagenprozess selbst benötigt, als auch in Heizsystemen genutzt. Da eine Biogasanlage jedoch nicht die Gesamtwärme eines solchen Block-Heiz-Kraftwerkes als Prozesswärme nutzen kann, bleibt ein großer Anteil der Wärme für sonstigen Nutzen über. Die Problematik dabei ist jedoch, dass bei einer Vielzahl von installierten Biogasanlagen, die produzierte Wärme nicht, bzw. nicht ganzjährig verwendet werden kann und somit die Rentabilität einer solchen Biogasanlage stark leidet, in manchen Fällen der Betrieb sogar unwirtschaftlich wird. ( <<< ? Keine Ahnung, welche unrentablen Hersteller die meinen)

      EUROENERGIE AG als bekennendes pro-EEG Energieversorgungsunternehmen, erkannte diese Situation und entwickelte ein entsprechendes Betriebskonzept, welches die Kopplung der Biogasanlagen an das Erdgasnetz vorsieht um dementsprechend die zusammengefassten Biogasressourcen in modernen Einsatzbereichen wie Kombinationskraftwerken zu nutzen.

      Dies setzt natürlich eine Kopplung des Erdgasnetzes mit der Biogasanlage voraus. Dafür notwendig, muss ein entsprechendes Biogas-Leitungsnetz, Übergabestationen und Gasaufbereitungsanlagen errichtet werden, welche die Einspeisung von Biogas aus den Biogasanlagen, in das vorhandene Erdgasnetz erledigen und die vorgeschriebene Qualität des Biogases zur Einspeisung sicherstellen. Als Netzbetreiber errichtet EUROENERGIE, das dafür notwendige Biogas-Leitungsnetz und stellt die Kopplung mit dem Erdgasnetz sicher.

      Die in das Erdgasnetz eingespeiste Biogasmenge, kann im Anschluss an jedem Ort in Deutschland, aus dem Gasnetz wieder entnommen und zum Betrieb von z.B. Kraftwerksanlagen genutzt werden. Dabei erhält das mit Biogas betriebene Kraftwerk den gleichen Stellenwert, als ein Block-Heiz-Kraftwerk vor Ort bei einer Biogasanlage, jedoch mit dem großen Unterschied, dass die produzierte Wärme vollständig genutzt werden kann. Der produzierte Strom wird ebenso gemäss EEG in das öffentliche Netz eingespeist.

      Die Vorteile von diesem Betriebskonzept sind punktuell zusammengefasst:

      .) Höhere Rentabilität von Biogasanlagen, da diese
      einen kontinuierlichen Betrieb aufnehmen können

      .) Höchster Technologiestandard bei der Verstromung von Biogas durch
      den Einsatz von grossindustriellen Kraftwerksapplikationen

      .) Grösstmöglicher energetischer Nutzen von Biogas

      .) Erhöhung der Versorgungssicherheit im Erdgasnetz durch
      die Zulieferung von Biogas in das Erdgasleitungsnetz

      .) Grössere Unabhängigkeit in der Energieversorgung und Preisentwicklung,
      durch den stetig steigenden Ersatz von Erdgas mit Biogas.

      Dieses neue Betriebskonzept für die Verwendung von Biogas aus Biogasanlagen, wird durch EUROENERGIE AG derzeit an zwei Pilotprojekten geplant und anschließend im Echtbetrieb getestet.

      EUROENERGIE AG
      Helgoländer Strasse 35-49
      24768 Rendsburg
      http://www.euroenergie.ag
      (Ende)

      ---

      Immer mehr riechen Biogas-Profit. Die wollen das auch nicht an sich vorbeiziehen lassen.
      Hier handelt es sich um keine Parkett-AG, bevor sich manche wundern, warum die nicht gelistet sind.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 08:42:40
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.502.496 von Patches am 08.02.07 08:25:32Daß die überhaupt noch sowas planen?!


      ...So hätte ein größer dimensioniertes Kraftwerk zur Folge, dass pro Jahr ungefähr vier Millionen Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid abgegeben werden. Trotz eines auf rund 45 Prozent erhöhten Wirkungsgrades wäre dies immer noch "eine schmutzige Stromversorgung". Es sei absehbar, dass die Europäische Union eine solche Stromproduktion wegen des Klimawandels finanziell stärker belasten werde.

      Thies glaubt, die Zukunft gehöre den erneuerbaren Energien und den dezentralen Blockheizkraftwerken, die einen besseren Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent haben.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:21:05
      Beitrag Nr. 206 ()
      !!! Es boomt an allen "Ecken und Enden"

      ---

      Thöni baut in Frankfurt größtes Biogas-Kraftwerk

      Im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung holte sich Thöni den Auftrag zur Errichtung des größten und modernsten Biogas-Kraftwerks Deutschlands auf dem Gelände der Rhein-Main-Deponie bei Frankfurt. Die Baukosten betragen 17 Mio. Euro, auf der Außenfassade wird Solarstrom erzeugt.

      Die Thöni Kompogas-Anlage wird 2008 in Betrieb gehen und aus rund 45.000 Tonnen Bioabfall jährlich 10,5 Mio. Kilowatt Ökostrom erzeugen. Diese Menge entspreche in etwa dem Strom- und Wärmebedarf von 4000 Haushalten, sagt Firmenchef Arthur Thöni. Die derzeit größte Bioabfall-Vergärungsanlage Deutschlands mit einem Input von 39.000 Tonnen befindet sich in Passau und wurde vor zwei Jahren ebenfalls von Thöni errichtet. Aus den Gärresten wird Kompost erzeugt.

      Arthur Thöni meldet Umsatzrekord. Die Thöni Industriebetriebe haben den Umsatz kräftig auf über 150 Mio. Euro gesteigert.

      Viele Großaufträge

      Einen weiteren Großauftrag bekam Thöni jüngst in Medicina in der italienischen Provinz Bologna. Bis Oktober soll eine 1,4-Megawatt-Naturgas-Anlage in Betrieb gehen. Künftig sollen dort jährlich 30.000 Tonnen Maissilage durch das Biokraftwerk fließen und zu Biogas vergären. Das Investitionsvolumen beträgt 5 Mio. Euro.

      "Wir geben Vollgas im Biogas-Bereich", kündigt Thöni eine kräftige Expansion in diesem Bereich an. Vor allem das Werk Landeck profitiere von diesen Großaufträgen in Europa.

      Der Umsatz von Thöni mit Werken in Telfs und Landeck liegt nach einem zweistelligen Plus bereits bei über 150 Mio. Euro. Dazu kommt in der Gruppe noch die Aluschmelze in Kempten. 1964 hatte Thöni mit einem kleinen Schlossereibetrieb begonnen, heute hat er allein in Tirol 430 Mitarbeiter.

      Mit einer Kapazität von 45.000 Tonnen hat Thöni eines der größten Alu-Strangpresswerke Europas. Produziert werden 30.000 verschiedene Profile. Im Schlauchbereich (einziges verbliebenes Textilwerk in Telfs) wurde eine vierte Schicht eingeführt, in Telfs und Landeck plant und errichtet Thöni Naturgas- und Abfallbehandlungsanlagen.

      TirolerTagestzeitung
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:33:29
      Beitrag Nr. 207 ()
      Irgendwo hat PokerDog (eigentlich müsste man ihn bald BiogasDog umbenennen :laugh: ) diese 123-Seiten-Biogasstudie ausgekramt:

      http://websrv5.sdu.dk/bio/work%2003/Misc/Proceedings.pdf

      Ich hab´s noch nicht gelesen, werde ich natürlich noch.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:58:32
      Beitrag Nr. 208 ()
      Sollte schon jedem klar sein, daß man bei so einem heissen Wert kein SL im System setzt. Wird immer wieder gerne versucht abzufischen.

      ...wenn ich mir mal diese Anmerkung erlauben darf.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 13:28:58
      Beitrag Nr. 209 ()
      Wahnsinn! Das soll einer verstehen:

      In 2006 haben deutsche Anleger von Januar bis November sechs Milliarden (6.000.000.000 € !) aus Aktienfonds wieder raus, obwohl das Jahr nicht schlecht war.

      Wenn diese Gelder wieder an die Börse fließen würden, was wäre da los. Das muss man sich mal vorrechnen: als Bsp. S&R, so kleine Unternehmen würden 667x komplett aufgekauft werden.
      Oder 22x Schmak.

      Stattdesssen wurden 12,6 Milliarden (12.600.000.000 €) in risikoarme, aber renditeschwache Geldmarktfonds reingesteckt.

      Die Inflation allein frisst doch schon die Renditen auf.
      Und am Jahresende werden genau diese Anleger Hals über Kopf sich in Aktien stürzen und blindlinks kaufen, wenn der Markt sich wieder positiv entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 17:55:39
      Beitrag Nr. 210 ()
      HALLO ICH BIN NEU HIER

      KANN MIR MAL EINER EINE INTERNETADRESSE GEBEN IN DER ICH WAS ÜBER OPTICONS ERFAHRE DIE S&R LÄTZTENS ÜBERNAHM?
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 18:07:39
      Beitrag Nr. 211 ()
      Hallo, windrigo!

      Du bist ja komplett neu, auch auf WO ganz frisch angemeldet.
      Es besteht eine Übernahmevereinbarung. Über Opticons erfährst Du mehr, wenn Du das Wort einfach bei Google eingibst.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 18:16:11
      Beitrag Nr. 212 ()
      Interessante Betrachtungsweise bzgl. der Rohstoffpreise, so simple habe ich das noch gar nicht gesehen.

      ---

      Maria Hilf-Einrichtungen senken durch Öko-Energie die CO2-Emissionen um über 3.600 Tonnen pro Jahr

      HOCHTIEF versorgt Pflegeeinrichtung mit Wärme aus umweltfreundlichem Biogas. Die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen Maria Hilf (Gangelt/Niederrhein), unter anderem bestehend aus einer Klinik für psychisch Kranke und einem Wohnheim für Menschen mit Behinderungen, decken künftig 60 Prozent ihres Wärmebedarfs durch nachwachsende Rohstoffe. Dies garantiert eine neue Biogasanlage, für die HOCHTIEF Facility Management Energy die Gas-, Elektro- und Wärmetechnik geplant und realisiert hat. Durch die Öko-Energie senken die Einrichtungen ihre Heizkosten um etwa 30 Prozent.

      Hauptaufgabe der neuen Anlage in unmittelbarer Nähe des Pflegezentrums ist eigentlich die Ökostrom-Produktion von zirka 4.400 Megawattstunden pro Jahr für einen lokalen Energieversorger. Die dabei entstehende Wärme nutzt Maria Hilf künftig zum Beheizen ihrer zahlreichen Gebäude. Biogas entsteht durch das Vergären von Mais und Gülle. Die Gangelter Einrichtungen leisten durch die neue Form des Heizens auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Da der Betrieb der Biogasanlage CO2-neutral ist, werden die Kohlendioxid-Emissionen um über 3.600 Tonnen im Jahr gesenkt. Zudem ist diese Energieform für die Einrichtungen gut kalkulierbar: Erfahrungswerte zeigen, dass die Preise für regenerative Energien weitaus geringfügiger steigen, als beispielsweise die Kosten für Gas und Erdöl.

      Essen, 08.02. 2007 09:26
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 19:47:00
      Beitrag Nr. 213 ()
      Egbert´s PRIORitäten

      Ist die wallstreet gesund, freut sich der DAX! Ich weise Sie immer wieder auf die alles überragende Leitfunktion der amerikanischen Börsen für den deutschen Aktienmarkt hin. Zum Glück befinden wir uns auch in den USA in mitten einer traumhaften Aktienhausse. Seit Juni sind die Kurse der Dividendentitel Monat für Monat gestiegen, das hat es seit 1950 nur dreimal gegeben.

      Während der DowJonesIndex, der die 30 größten Titel versammelt, bereits neue Allzeithochs erklommen hat, ist der Standard&Poor´s davon noch gut sieben Prozent entfernt. Mit insgesamt 500 Titeln deckt dieser Index den Markt in der gesamten Breite ab. Aktueller Stand 1.445, der bislang gültige Rekord wurde am 24.03.2000 mit 1.553 Zählern markiert. Ich bin mir nahezu sicher, daß wir noch in diesem Jahr einen neuen Höchststand erreichen! Dabei dürfte der aktuelle "Bullenmarkt" noch längst nicht sein Endstadium erreicht haben. Mit einem KGV von etwa 16 liegt der S&P derzeit inm historischen Mittel. Die Phase der Übertreibung hat also noch nicht begonnen.

      thx to PriorBörse
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 19:58:09
      Beitrag Nr. 214 ()
      über Google konnte ich nicht viel erfahren und auf der Homepage, www.opticons.de steht auch nicht gerade sehr viel.:(
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 20:13:04
      Beitrag Nr. 215 ()
      Halb so schlimm und aktuell nicht von Relevanz!

      S&R ist in jeglicher Hinsicht unterbewertet und ein spottbilliger Übernahmekandidat zugleich. Eine AG kann man durch einsammeln von Aktien einheimsen, eine Gmbh nicht. Das werden andere helle Köpfe auch so sehen, wenn es ums expandieren geht.

      Aber darum geht es gar nicht, sonder um die grundsätzliche Unterbewertung von S&R und gigantischen Wachstumsaussichten von BIOGAS.

      Geduld ist natürlich auch wichtig. Da brauche ich erfahrenen Investoren natürlich nichts erzählen. Für mich persönlich gilt die Ziellinie "2008(/2009)", denn die 10€(+) sollten bei durchschnittlichem Wachstum drin sein!

      step by step
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 00:26:47
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hat noch jemand N24 - Studio Friedmann angeschaut?

      Ein FDP´ler und B90/Grüne waren in der Sendung. Es ging
      um das Klimaproblem durch CO2-Austoß. Es wurde dabei wegen Atomkraftwerke, Energieabhängigkeit von Russland und Erneuerbare Energien diskutiert, zwecks CO2 Reduzierung. Die Grünen befürworten BIOGAS. Der FDP´ler hat das Thema "Bauern als Energielieferanten" angeschnitten.

      Das Klimaproblem löst immer mehr Diskussionswellen aus, da rückt das Energieproblem fast schon in den Hintergrund derzeit.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 02:14:39
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.503.896 von VeuveClicquot am 08.02.07 09:33:29:laugh:
      also Dein Posting-Output ist aber auch nicht schlecht-von daher schlage ich vor: Du änderst Deine Champgner-Marke-ID in Graf Koks von der Gasanstalt ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 02:21:26
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.531.926 von VeuveClicquot am 09.02.07 00:26:47na dann wähln ma doch alle mal Grün beim Nächstenmal :) - die ganzen bayrischen Biogasbauern werden das auch machen ;)(nur die Roth würde ich dann gerne im Austausch gegen Joschka nach Harvard schicken...)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 08:27:16
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.533.884 von PokerDog am 09.02.07 02:14:39:laugh::laugh::laugh:

      Ich wäre für "DerOberpusher" ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 08:33:19
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.539.397 von Doppelvize am 09.02.07 08:27:16:laugh::laugh::laugh:- Der Oberpusher find ich gut.
      Graf Koks von der Gasanstalt aber noch besser!

      Ein Monolog wurde unterbrochen - das sieht Graf Koks nicht gern. Das gibt Ärger!
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 08:49:01
      Beitrag Nr. 221 ()
      ich würde euch bitten, diese sprüche aus der faschozeit zu unterlassen.

      danke.
      e.1
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 09:55:12
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.539.606 von e.1 am 09.02.07 08:49:01Sehe ich genau so wir wollen hier schon sachlich bleiben und nicht auf kindergarten nivou abgleiten
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:31:52
      Beitrag Nr. 223 ()
      Guten Morgen, e.1 und Patches!

      In einem Monat gibt es wieder Medienarbeit:

      Avatar
      schrieb am 09.02.07 12:28:47
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.539.606 von e.1 am 09.02.07 08:49:01Sprüche aus der Faschozeit :confused:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Graf_Koks_von_der_Gasanstalt

      also soweit mich meine Schulbildung nicht im Stich lässt, kann man Tucholsky wohl nicht als Faschisten bezeichnen :rolleyes:

      weiterhin hat auch Gasanstalt nichts mit Ausschwitz oder zu tun, falls Du das meinst...

      jemand da damals im Ruhrgebiet aus Koks Gas produzierte - wurde damit als "Geldsack" dargestellt...
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 12:31:37
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.540.938 von Patches am 09.02.07 09:55:12Sorry, ich vergaß wir sind in DEUTSCHLAND!



      also, tut euch keinen Zwang an, gleich mal was sachliches zu posten !
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 13:14:02
      Beitrag Nr. 226 ()
      Hier wird aber gewaltig geklotzt, kein Ahnung was dran ist:

      9.2.2007: Anlagecheck: CornTec GmbH bietet Biogasbeteiligung mit 322 Prozent Ausschüttung - Lieferanten sollen gut mitverdienen - Anleger auch?



      Klein aber fein? Die CornTec GmbH aus dem niedersächsischen Twist will in Bächingen in Bayern ein Biogasprojekt mit 680 Kilowatt Leistung bauen. Die Rohstoffe sollen aus einem Umkreis von zehn Kilometern kommen. Die beteiligten Landwirte will man möglichst eng in das Projekt einbeziehen, von Fortschritten in Anbau und Ernte der Energiepflanzen sollen sie voll profitieren. Und die CornTec ist stolz auf ihre ausgeklügelte Prozesssteuerung. Was bringt das dem Anleger? Der ECOreporter.de-Anlagecheck gibt ausführliche Antworten ...
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 13:23:46
      Beitrag Nr. 227 ()
      Klar! Die Rechnung ist ganz einfach:

      20 Jahre Laufzeit
      jährlich 7,27%
      ergibt thesaurisiert 322% Ausschüttung.

      So müsste das sein. Das gibts aber schon überall.

      Nimmt man eine Biogas-Aktie mit nur 10% Gewinn pro Jahr käme
      auf 20 Jahre folgendes raus:

      aus 10.000 werden 67.275
      >>> "Ausschüttung" 573 %

      Bischen mehr Gas und jährlich 15% Gewinn:

      aus 10.000 werden 163.665
      >>> "Ausschüttung" 1.537 %
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 13:43:43
      Beitrag Nr. 228 ()
      Konservativ & realistischer:

      Die ersten fünf Jahre sagen wir magere 30% Wachstum, danach nur noch 15% auf weitere fünf Jahre. Für Biogaswachstum sind das extrem konservative Zahlen. Jetzt nehmen wir an, das läuft so lange wie eine Biogas-Beteiligung und nehmen für die letzen 10 Jahre weitere und nur noch 7%.

      In €:

      Phase I: aus 10.000 € werden 37.129
      Phase II: aus 37.129 werden 74.680
      Phase III: aus 85.710 werden 146.907 €

      >>> "Ausschüttung" 1.369%

      Diese Kalkulation soll nur einen Vergleich zwischen Aktie und Beteiligung darstellen, weil die Prozentangaben der Beteiligungen auf den ersten Blick so verlockend wirken.
      Solche Vergleich könnte man auch auf andere Branchen übertragen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 22:36:41
      Beitrag Nr. 229 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 22:49:07
      Beitrag Nr. 230 ()
      BIX 2007 KW 06 + 18,62 % ( + 23,93 %)

      Schmack Biogas AG
      + 5,72 % ( + 12,43 % ) * Kurs 57,08 ( 60,70 ) * Volumen 51.055 ( 82.363 )


      Biogas Nord AG
      + 6,46 % ( + 11,48 % ) * Kurs 27,36 ( 28,65 ) * Volumen 17.855 ( 73,713 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 43,71 % ( + 47,90 % ) * Kurs 2,40 ( 2,47 ) * Volumen 162.205 ( 342.462 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 09:43:32
      Beitrag Nr. 231 ()
      Die Effizienz-Verweigerer

      Wenn es in diesem Land einen energiepolitischen Konsens gibt, dann den: Energie muss effizienter erzeugt und eingesetzt werden! Warum blicken wir trotzdem zurück auf ein verlorenes Jahrzehnt? Gastkommentar von Gerd Rosenkranz.
      Der Untergang von New Orleans im Herbst 2005, der britische Stern-Report zu den wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels im Herbst 2006. Erst ein Weckruf der wütenden Natur, dann einer der kühlen Ökonomie. Und plötzlich fühlen sich sogar jene Spitzenkräfte der deutschen Traditionswirtschaft – und ihre medialen Lautsprecher - gefordert, die bisher nicht einmal in der Lage waren, zur globalen Klimaerwärmung und zu den Konsequenzen, die daraus zu ziehen wären, die richtigen Fragen zu stellen.

      Plötzlich ist Energieeffizienz in aller Munde. Sie beschäftigt in Brüssel die EU-Kommission, die ihren Aktionsplan für mehr Energieeffizienz veröffentlicht, mit dem Ziel, den Energieverbrauch EU-weit bis 2020 um 20 Prozent zu senken. Sie beschäftigt praktisch zeitgleich in Berlin die Spitzen von Politik und Energiewirtschaft beim Energiegipfel im Kanzleramt, sie beschäftigt den Wirtschaftsminister, der sie zur „nationalen und internationalen Schlüsselfrage“ erklärt und sie beschäftigt natürlich den Umweltminister. Und mit einem Mal hat nie irgendjemand irgendwo „Gedöns“ gedacht, wenn die Ökos komische Worte sprachen wie Negawatt oder Contracting.

      Doch so war es nicht. In Wahrheit haben entscheidende Akteure in diesem Land ein volles Jahrzehnt taktiert und verzögert, ignoriert und gebremst. Der Vorwurf gilt den Spitzenmanagern der Kohle- und der Energiewirtschaft, der Metall-, der Automobil- und der Chemieindustrie, den Chefs der Industrieverbände BDI und DIHK und den Arbeitnehmerfunktionären der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie. Sie alle versammelten sich im Zentrum der trägen Masse der deutschen Ökonomie. Während einer Dekade voller Weltklimakonferenzen mit immer neuen Indizien für die Realität des Klimaeffekts lautete ihre Gretchenfrage nie: Ist etwas dran am Klimawandel? Sie lautete nicht einmal: Würde es uns helfen oder schaden, wenn etwas dran wäre? Die Frage, die die Spitzen der deutschen Traditionswirtschaft in ihrer großen Mehrheit umtrieb, lautete vielmehr: Wie reagieren wir darauf, dass immer mehr Menschen glauben, es sei etwas dran am Klimawandel? Und: Wann geht dieser Spuk vorüber?

      Was nicht sein darf, das nicht sein kann: Diese Haltung strahlte aus auf Teile der so genannten Leitmedien. Blätter wie Welt oder Handelsblatt berichteten nicht nur eifrig, was die Lobbys verbreiteten. Sie ließen regelmäßig auch die so genannten Öko-Optimisten zu Wort kommen, weil sich die Redaktionen ein eigenes dezidiertes Urteil nicht leisten wollten oder konnten. Das delegierten sie an die Mierschs, Maxeiners und Lomborgs und damit an eine kleine, aber rührige Gruppe von Publizisten, die sich in der Rolle der meinungsstarken Ignoranten und Anti-Gutmenschen gefallen und von ihrem demonstrativen Außenseiterdasein in diesem verlorenen Jahrzehnt prima leben konnten. Oder die Mutter aller Leitmedien, der Spiegel, der seine knappen Seiten über Jahre immer wieder Wissenschaftlern widmete, die aufs Trefflichste die in den oberen Stockwerken der Hamburger Brandstwiete herrschenden Vorurteile bestätigten – zum Beispiel das, dass doch niemand etwas dagegen haben könne, wenn es an der Alster etwas wärmer würde und dass sowieso die Sonnenaktivität Schuld sei an Hitze und Flut und nicht der Mensch. Diese Phase ist nun vorbei. Der neue ideelle Held ist eine Art Frohnatur, die unter dem Schlachtruf „wir werden das wuppen!“ vor allem vorschlägt, an der Nordsee den Bau höherer Deiche in Erwägung zu ziehen, in Bangladesh ein paar Leute umzusiedeln und ansonsten Ruhe zu bewahren.

      Zugegeben, das ist alles ein bisschen polemisch. Doch die Ignoranz der Industrie in Verbindung mit einer in Teilen pubertierenden Publizistik blieb im vergangenen Jahrzehnt nicht ohne praktische Wirkung. Sie strahlte aus auf die Politik - wie sollte es anders sein. Die begnügte sich, verunsichert durch die unterschiedlichen Signale und in ihrem Inneren zerrissen, damit, die Industrie wieder und wieder auf Selbstverpflichtungen einzuschwören. Also auf ein Politikinstrument, das ihr selbst regelmäßig zur Konfliktvermeidung und den sich selbst verpflichtenden Unternehmerverbänden ebenso regelmäßig zur Problemverschleppung dient.



      Beispiel Energiewirtschaft: Spätestens seit der ersten Ölpreiskrise Anfang der siebziger Jahre war nicht mehr zu übersehen, dass sich große Kraftwerksblöcke, die zwei Drittel der eingesetzten Energie als „Wärmemüll“ an Luft und Flüsse abgeben, überlebt haben. Doch Unternehmen oder Kommunen, die selbst Strom erzeugen und die Abwärme auskoppeln und als Prozesswärme in der Produktion oder einfach zum Heizen einsetzen wollten, wurden ausgebremst. Die so genannte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die die Energievergeudung auf 10 bis 20 Prozent reduziert, führt in Deutschland ein Schattendasein bis heute. Warum? Mit dem Ausbau hätten die dominierenden Energieversorger ebenso um ihre Absatzmärkte fürchten müssen wie der deutsche Kohlebergbau, weil KWK-Anlagen effektiver mit Erdgas betrieben werden. In fast 2000 Fällen berichtete der Verband der Elektrizitätswirtschaft, VDEW, hätten sich die Stromversorger zwischen 1994 und 1996 „der Herausforderung durch Pläne zur Eigenerzeugung“ von Unternehmen und Stadtwerken erwehren müssen. Doch, stellte der Traditionsverband erleichtert fest, durch „flexibles Preisgebaren“ hätten die Platzhirsche ihre Position in den meisten Fällen behaupten können. Daran hat auch die von der EU verfügte und 1998 noch von der Kohl-Regierung umgesetzte Liberalisierung des Strommarkts nichts geändert.

      Im Gegenteil: Aus neun Strommonopolisten wurden vier Konzerne die über achtzig Prozent der Kraftwerkskapazität beherrschen und 100 Prozent der Übertragungsnetze. Eine die Energiewirtschaft „selbst verpflichtende“ Vereinbarung der Bundesregierung mit der deutschen Wirtschaft aus dem Jahr 2001 hat den KWK-Anteil von gut zehn Prozent an der nationalen Stromerzeugung kaum erhöht. Eine Potenzialstudie, die im Rahmen der KWK-Richtlinie der EU aus dem Jahr 2004 kürzlich erarbeitet wurde, ergab ein enormes wirtschaftliches Einsparpotential bei den CO2-Emissionen von 54 Millionen Tonnen pro Jahr. Dänemark produziert im Übrigen mehr als die Hälfte seines Stroms in KWK, Finnland und die Niederlande jeweils mehr als ein Drittel.

      Beispiel Automobilindustrie: 1998 verpflichteten sich die europäischen Automobilhersteller, den CO2-Ausstoß ihrer verkauften Fahrzeugflotte bis 2008 auf 140 Gramm pro gefahrenem Kilometer zu mindern und bis 2010 auf 120 Gramm. Das Ziel wird absehbar verfehlt, weil insbesondere die deutschen Hersteller es vorzogen, sich in ihrer Modellpolitik voll und ganz der Strategie des schneller, schwerer, stärker zu verschreiben. Nun ist Heulen und Zähneklappern und man versucht mit politisch-propagandistischen Winkelzügen doch noch eine Punktlandung – wenn schon nicht in der Realität, so doch wenigstens in der öffentlichen Wahrnehmung: seit ein paar Jahren baggern vor allem die deutschen Autohersteller bei der Politik, man müsse die künftig steigenden Anteile „Klima neutraler“ Biokraftstoffe berücksichtigen. Man muss kein Gegner der Biokraftstoffe sein, die möglicherweise für die Eindämmung des Klimaproblems ein Baustein sein können. Doch das enthebt die Autohersteller nicht der Pflicht, effiziente Technik bereitzustellen, statt ihre Spritschlucker künftig mit Benzin und Diesel vom Acker zu füttern - und fertig. Natürlich nennen VW, BMW, DaimlerChrysler und Audi ihr Scheitern nicht Scheitern, sondern Hinwendung zu einem „integrierten Ansatz“. Es komme darauf an, die Anstrengungen um „Maßnahmen, die in der gesamten Mobilitätskette ansetzen, zu erweitern.“ So ähnlich enden fast alle Selbstverpflichtungen, bei denen nicht von Anfang an die Sanktion im Fall des Scheiterns gesetzlich oder sonst wie fixiert ist.

      Natürlich ließe sich die Reihe der Beispiele fast beliebig erweitern - etwa um die Rolle der Immobilienwirtschaft bei der jahrelangen Verzögerung des Gebäudeenergiepasses oder die der Elektroindustrie bei der auch schon zehn Jahre ergebnislos diskutierten Lösung des leidigen Stand-By-Problems. Doch das Muster ist hinreichend klar und stets das gleiche: Für Effizienz sind alle, nur bei sich anfangen, das verbietet sich (ja doch, das gilt auch für uns als Konsumenten!) Da wo es um mehr geht, als um die private Energierechnung, da wo die Nachzügler verlieren könnten, muss mit nicht weniger harten Bandagen um jeden kleinen Fortschritt gerungen werden wie auf dem Feld der umkämpften Energiewende.



      Im Kampf um die eigene Rohstoffbasis und die größten Treibhausgasschleudern Deutschlands griff beispielsweise der Bundesverband Braunkohle in seinen Publikationen regelmäßig nach jedem obskuren Traktat, das den vom Menschen hausgemachten Klimaeffekt bezweifelte, verpackte es in aufwendige Broschüren, die dann ungefragt an Journalisten und andere Meinungsmacher gestreut wurden. Inzwischen gibt sich selbst der größte Betreiber von Braunkohlekraftwerken, der Essener Energiekonzern RWE geläutert. Die Ende September 2006 beantragte Laufzeitverlängerung für den Altreaktor Biblis A begründete er routiniert (auch) mit der segensreichen Wirkung eines Weiterbetriebs auf den Klimaschutz in Deutschland. Schade nur: Zeitgleich erklärte RWE vor dem Oberlandesgericht Köln im Prozess gegen Greenpeace wegen einer Baggerbesetzung im Braunkohletagebau Hambach den Klimaeffekt zu einer nur "angenommenen Gefahr", die "weder konkret noch gegenwärtig“ sei.

      Die große nationale Einmütigkeit im Ringen um mehr Energieeffizienz, sie trägt eben nur da, wo die Interessen fern sind. Solange das so bleibt, verursacht sie träge Harmonie. Sie ist Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.

      Der Beitrag erschien im Dezember 2006 in leicht
      modifizierter Fassung im Magazin "Böll.Thema"


      thx to Franz Alt


      Bundeskanzlerin Angela Merkel | Franz Alt


      ZUKUNFT ERDE - Buchcover
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 10:05:56
      Beitrag Nr. 232 ()
      Sonnleitner: "Kornkraft statt Kernkraft"

      Auf der Grünen Woche in Berlin forderte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner: "Kornkraft statt Kernkraft." Ein anderer Slogan, der in Berlin die Runde macht: "Heizen mit Weizen." Der große Vorteil der Bioenergie: Sie ist die vielseitigste aller erneuerbaren Energieformen.

      Das Multitalent kann zum Heizen, zur Stromerzeugung und als Fahrzeugsprit genutzt werden. Und ist problemlos speicherbar - im Gegensatz zu Solar- und Windenergie. Der Bioethanol- und Biodiesel-Markt boomen.



      Anfang 2007 laufen in Deutschland 3000 Biogasanlagen. Die Nachfrage nach Feldfrüchten für Autotanks oder Biokraftwerke nehmen zu. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist innerhalb eines Jahres der Anbau von Winterroggen für Bioethanol um 50 Prozent gestiegen.

      Äcker, auf denen viel zu lange viel zu viel Lebensmittel produziert wurden, werden wieder wertvoller. Seit Beginn der Grünen Woche in Berlin sind die deutschen Landwirte optimistisch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

      Nicht mehr Millionen-Subventionen aus Brüssel machen europäische Bauern glücklich, sondern die größere Nachfrage nach ihren Produkten. Landwirte sind in einer ganz neuen Lage seit sie nicht nur Nahrung, sondern auch Energie anbauen können. Landwirte werden Energiewirte! Das ist das zentrale Thema in Berlin.

      Diese Vision hat die "Sonnenseite" seit 1997 aufgezeigt. Damals haben viele gelächelt. Heute ist der Biostrom-Markt, der Biogas-Markt und der Biodiesel-Markt ein beherrschendes Thema der Grünen Woche. Auf beinahe zwei Millionen Hektar werden inzwischen in Deutschland Bioenergie angebaut - etwa fünfmal so viel wie noch vor 10 Jahren. Und zwar nicht nur Raps, sondern auch Mais, Sonnenblumen, Schilfgras und viele andere schnellwachsende Pflanzen und Hölzer.

      Grüne Kraftstoffe, Biogas und Biostrom werden auch in den nächsten Jahren große Wachstumsmärkte sein. Energie-Bauern haben die besten Jahre noch vor sich.

      Viele Einwände von Öko-Fundamentalisten gegen den Bioenergie-Boom sind unberechtigt. Es ist allemal intelligenter, dass heimische Bauern umweltfreundliche Energie erzeugen und verkaufen, als Subventionen dafür zu kassieren, dass sie Überschüsse produzieren. Das hilft dem Klimaschutz, stärkt die ländliche Regionen und schafft tausende neuer Arbeitsplätze. Zudem bleibt das Geld im eigenen Land. Europäische Landwirte können die Ölscheichs des 21. Jahrhunderts werden. Wichtig ist freilich, dass die Bioenergie auf heimischen Feldern produziert und nicht über tausende Kilometer importiert wird.

      Die Verbraucherschützerin Edda Müller warnte in Berlin auch vor Gefahren des Bioenergie-Booms: Wenn dabei auf eine "Turbo-Landwirtschaft gesetzt werde, drohe eine Industrialisierung und ökologische Verwüstung." Edda Müller ist Vorsitzende des Bundesverbandes der Verbraucherzentrale.

      thx to Franz Alt
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 13:42:04
      Beitrag Nr. 233 ()
      Zur Erinnerung:

      Grundlastfähigkeit oder Regelbarkeit

      Ihre Bedeutung für die künftige Stromversorgung

      Die konventionelle Stromwirtschaft unterscheidet zwischen Grundlastkraftwerken, Mittellast- und Spitzenlastkraftwerken.

      ● Grundlastkraftwerke werden möglichst rund um die Uhr und möglichst das ganze Jahr hindurch betrieben. Zu den Grundlastkraftwerken gehören Atom- und Braunkohlekraftwerke.
      ● Mittellastkraftwerke werden bei nachlassendem Strombedarf am späten Abend abgeschaltet und bei steigendem Strombedarf besonders am frühen Morgen oder vor der Mittagsspitze wieder angeschaltet. Dies geschieht nach einem ausgefeilten Plan.
      ● Spitzenlastkraftwerke stehen bereit für den Fall, dass der Strombedarf unvorhergesehener Weise nicht, bzw. nicht schnell genug, durch die Zuschaltung weiterer Mittellastkraftwerke gedeckt werden kann, sei es, weil die Verbraucher plötzlich mehr verbrauchen als vorhergesehen, oder sei es, dass plötzlich eines der Grundlastkraftwerke abgeschaltet werden muss, z.B. weil die Stromleitung durch einen Blitzschlag zerstört wurde. Zu den Spitzenlastkraftwerken gehören z.B. Gasturbinenkraftwerke und die Speicherkraftwerke, z.B. Pumpspeicherkraftwerke oder Batterie-Speicher, wie sie die BEWAG in Berlin zur Zeit der Luftbrücke verwendete.

      Wer sich diese Zusammenhänge vergegenwärtigt, kann sich leicht vorstellen, dass die zukünftige Energieversorgung anders organisiert werden muss:

      ● Wasserkraft und Geothermie liefern Grundlast
      ● Sonne und Wind liefern wetterabhängig Strom
      ● Biomassekraftwerke füllen durch ihre Regelbarkeit die verbleibenden Bedarfslücken aus - und zwar in weit höherem Maße + Quantität als derzeit die Spitzenlastkraftwerke der konventionellen Stromwirtschaft.
      ● Biomassekraftwerke liefern Grundlast

      !!! Biomassekraftwerke erfüllen die Kriterien Grundlastfähigkeit (Dauerbedarf) und Regelbarkeit (Bedarfslücken)
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 00:31:03
      Beitrag Nr. 234 ()
      André Kostolany - zum 101. Geburtstag von n-tv:

      >>> http://www.n-tv.de/764603.html?tpl=zwei
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 08:58:58
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.570.794 von VeuveClicquot am 10.02.07 10:05:56Auch wenn ich von dem Bauernvortänzer nichts halte, der Spruch ist genial.

      Kornkraft statt Kernkraft

      Wo gibts den als Aufkleber?:)
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 09:18:01
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.598.807 von VeuveClicquot am 11.02.07 00:31:03Nachdem ich mir den ganzen Sonntag "versaut" habe, indem ich diesen Thread durchlas, habe ich soeben eine kleinere 4stellige Stückzahl S&R per FAX zum Einstieg "bestellt".

      Vorsichtshalber habe ich mein Hauptinvest in Sachen Bio-Gas bei Schmack vorgenommen.;) Sorry an alle S&R Fans, so bin ich nun einmal.:D
      Aber die Arbeit von VeuveClicquot hat mich immerhin schon einmal zum Nachdenken über S&R gebracht.Ist doch was!?
      Allen einen schöne Montag-Morgen.:) Lung Ching
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:29:15
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.653.833 von LungChing am 12.02.07 09:18:01Da fällt mir doch ein, ich könnte heute wieder einen feinen Grünen Tee trinken :lick:

      Da steht natürlich ein ChinaLungChing an oberster Stelle.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:38:38
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.657.607 von VeuveClicquot am 12.02.07 12:29:15Das ist nicht die schlechteste Wahl wenn Mann/Frau einen guten Tee-Händler hat.;)
      Wenn S&R für Bio-Gas eine ebenso gute Wahl ist, wie Lung Ching Tee für Grünen Tee so soll mir nicht Bange werden.:D
      Lung Ching
      P.S.: Bin mit S&R bereits mit 0,..% im Minus:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 15:25:07
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.657.748 von LungChing am 12.02.07 12:38:38Dafür sind wir bei Schmack noch im grünen Bereich.
      Die letzten Nervösen müssen hier anscheinend noch raus.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 15:55:07
      Beitrag Nr. 240 ()
      Weltweit die erste Biogas-Anlage

      Güssing – Aus Hackschnitzeln wird Biogas hergestellt, das in Kraftfahrzeugen als Treibstoff und durch Einspeisung in das Erdgasnetz ein neues Kapitel im Klimaschutz schreibt.


      Reinhard Koch gilt als der Vater aller Biomasse-Werke in Güssing

      Direkt neben dem Biomassekraftwerk zur Stromerzeugung wurde jetzt in Güssing mit dem Bau einer Forschungs- und Demonstrationsanlage zur Vergasung von Biomasse aus Waldhackgut begonnen. Damit hat Güssing weitere Schwerpunkte in seiner Vormachtstellung im Bereich der erneuerbaren Energie gesetzt. Der bereits vorhandene Technologievorsprung wird damit weiter ausgebaut.

      Neben der Erzeugung von Wärme und Strom ergibt sich die Möglichkeit aus Biomasse – vorwiegend Hackgut – synthetisches Erdgas, Benzin und Diesel oder Wasserstoff herzustellen. In Güssing wird bereits seit drei Jahren intensiv daran geforscht.

      Weltweit soll erstmalig in der Bio-SNG (Synthetic Natural Gas) Anlage in Güssing die Erzeugung von Ökogas demonstriert und damit ein neues Kapitel im Klimaschutz aufgeschlagen werden. „Dieses Ökogas kann relativ einfach in das bestehende Erdgasnetz eingespeist oder an Erdgasfahrzeugen über eine Tankstelle abgegeben werden“, erklärt Reinhard Koch, Geschäftsführer des EEE und Begründer der Biomassetechnik in Güssing. Über ein Monitoring der Testfahrzeuge wird erstmals die Auswirkung der Verwendungen von Bio-SNG aus Holz direkt in den Kraftfahrzeugen getestet und dessen Tauglichkeit demonstriert.

      Die Kosten des Vorhabens belaufen sich auf 8,5 Mio Euro. Rund 20 Mitarbeiter werden hier Arbeit finden. Das produzierte Ökogas wird vor allem für die Nutzung von Erdgasfahrzeugen getestet werden. „Nächstes Ziel noch für heuer ist die Errichtung einer Erdgastankstelle“, bestätigt Reinhard Koch.

      11.02.2007
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 15:58:01
      Beitrag Nr. 241 ()


      Energieautarke Stadt - Vision oder Wirklichkeit?

      Wer kennt nicht das kleine gallische Dorf zu Zeiten von Asterix und Obelix im heroischen Kampf mit Julius Cäsar? Ein selbst zubereiteter Zaubertrank ...
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:00:08
      Beitrag Nr. 242 ()
      Die Stadt Güssing ist Bezirksvorort einer Region im östlichen Teil Österreichs (Burgenland) mit 27.000 Einwohnern. Laut Statistik war diese Region 1988 die ärmste Region Österreichs. 1990 gelang es im Gemeinderat von Güssing einen Grundsatzbeschluss zu erreichen: 100-prozentiger Ausstieg aus der fossilen Energieversorgung. 14 Jahre später spricht man bereits vom wichtigsten Beschluss des Gemeinderates aller Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:03:07
      Beitrag Nr. 243 ()
      Die Gründe für schlechte wirtschaftliche Lage der Region um Güssing waren:

      - 50 Jahre Grenzregion am Eisernen Vorhang zu Ungarn
      - keine größeren Gewerbe oder Industriebetriebe
      - dadurch wenig Arbeitsplätze in der Region
      - 70 % Wochenpendler nach Wien und Graz
      - hohe Abwanderungsrate
      - klein strukturierte landwirtschaftliche Flächen
      - keine Verkehrsinfrastruktur (Eisenbahn, Autobahnverbindung).

      Zusätzlich zu diesen Problemen gab es eine starke Kapitalabwanderung aus der Region durch fossile Energiezukäufe (Öl, Strom, Kraftstoffe). Die vorhandenen Ressourcen der Region (z.B. 45 % Waldanteil) wurden kaum mehr genutzt, was zu großen Durchforstungsrückständen in der Forstwirtschaft und zur Verödung der landwirtschaftlichen Flächen führte.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:06:38
      Beitrag Nr. 244 ()
      Vom Modell zur Umsetzung

      Gestärkt durch die erzielten Erfolge wurde intensiv am utopisch erscheinenden Projekt „Biomassevergasung aus Holz zum Zweck der Stromerzeugung“ gearbeitet. 3 Jahre und unzählige Reisen zu diversen Behörden, Förderstellen usw. wurden mit einem weltweit einzigartigen Projekt, dem Biomasse Kraftwerk Güssing, das mit einer Wirbelschicht Dampfvergasungstechnologie betrieben, und indem heute Strom und Wärme erzeugt wird, belohnt. Aufgrund der günstigen Eigenschaften des erzeugten Produktgases wird bereits an weiteren Anwendungsmöglichkeiten wie z.B. der Herstellung von Methan aus Holz, Benzin und Diesel aus Holz als auch am Einsatz von Brennstoffzellen gearbeitet.


      Güssing mit Burg und Fischteichen im Vordergrund

      Heute kommen 400 Besucher pro Woche nach Güssing um die Vielzahl an Demonstrationsanlagen (von Biomasse, Biogas, Solar bis Photovoltaik) der erneuerbaren Energien zu bestaunen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:11:43
      Beitrag Nr. 245 ()


      Dass Güssing und das Europäische Zentrum für erneuerbare Energien mit ihren Bemühungen auf dem richtigen Weg sind zeigen die Preise, die in den letzten Monaten und Jahren in Empfang genommen wurden. Unter anderem:

      - Global 100 Eco Tech Award
      Erstmals wurde im Rahmen einer Weltausstellung, die 2005 in Japan stattfand, ein weltweiter Umweltpreis, der „Global 100 Eco Tech Award“, in 7 Kategorien ausgeschrieben.

      - EEE GmbH für Ihre Entwicklungen im Bereich Polygeneration (Erzeugung von Wärme, Strom, Treibstoff und Synthesegas) im Biomasse-Kraftwerk Güssing.

      - Energy Globe Austria 2005
      EEE GmbH für das Projekt Energieautarke Stadt Güssing

      - Climate Alliance Award 2004 vom Lebensministerium, Klimaschutzbündnis
      Ing. Reinhard Koch für den Einsatz für den Klimaschutz

      - Hauptpreis im Wettbewerb "Energieregionen der Zukunft" 2005
      EEE GbmH für das Projekt Modellregion Güssing
      Im Rahmen des Wettbewerbs „Energieregionen der Zukunft“ werden bereits realisierte, vorbildhafte Aktivitäten, Maßnahmen und Projekte mit Bezug zu erneuerbaren Energieträgern auf regionaler/lokaler Ebene ausgezeichnet, die im Sinne der Programmlinie „Energiesysteme der Zukunft“ richtungweisend sind.

      - Österreichischer UND Europäischer Solarpreis 2004 von Eurosolar
      EEE GmbH für das Projekt Modellregion Güssing
      Der Österreichische und Europäische Solarpreis wird von EUROSOLAR an Gemeinden, kommunale Unternehmen, Privatpersonen, Ingenieure, Architekten, Eigentümer von Anlagen sowie an Organisationen und Journalisten vergeben, die sich um die Nutzung der erneuerbaren Energie verdient gemacht und damit neue Anstöße zur Breiteneinführung gegeben haben.

      - Innovativste Gemeinde Österreichs 2004 vom Wirtschaftsblatt und vom Österreichischen Gemeindebund
      Stadtgemeinde Güssing für das Projekt Modellregion Güssing
      Zu dem vom Wirtschaftsblatt und dem Österreichischen Gemeindebund im Jahr 2004 ausgeschriebenen Wettbewerb Österreichs wirtschaftlich innovativste Gemeinde wurden insgesamt 155 Projekte eingereicht.

      - Innovationspreis 2003 - Sonderpreis vom Land Burgenland
      Biomasse-Kraftwerk für das Projekt Biomasse-Kraftwerk Güssing

      - Hans Kudlich Preis 2003 vom Ökosoziales Forum
      Bürgermeister Peter Vadasz für den Einsatz für den Klimaschutz

      - Umweltfreundlichste Gemeinde Österreichs 2002 von der Verlagsgruppe News
      Stadtgemeinde Güssing für das Projekt Modellregion Güssing

      - Energy Globe Austria 2001, 2. Preis Bundesländer Kategorie
      EEE GmbH für das Projekt Modellregion Güssing
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:17:05
      Beitrag Nr. 246 ()
      Auswirkungen auf die CO2-Emissionen in Güssing

      Als das Fernheizwerk Güssing 1996 den Betrieb aufnahm, wurden 12 Groß- und 30 Kleinabnehmer mit einer Gesamtwärmemenge von ca. 6,25 Mio. kWh versorgt. Bis zum Jahr 2002 stieg die Zahl der Kunden auf 37 Groß- und 208 Kleinabnehmer, die über das - mittlerweile auf 27 km ausgebaute - Güssinger Fernwärmenetz versorgt werden. Die Fernwärmeleistung stieg in diesen 7 Jahren kontinuierlich auf 32,25 Mio kWh.


      Fernwärme Güssing

      Mehr darüber
      http://www.eee-info.net/Seiten_d/druck.php?text=97&titel=Aus…
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:22:28
      Beitrag Nr. 247 ()
      wussten Sie, dass ...

      - in der Stadt Güssing so viel Treibstoff produziert werden kann, wie die Stadt braucht (~ 1.500.000 l pro Jahr)?

      - in der Stadt Güssing mehr Wärme produziert wird als die Stadt braucht (57,5 GWh pro Jahr)?

      - in der Stadt Güssing mehr Strom produziert wird als die Stadt braucht (14 GWh pro Jahr)?

      - der Bezirk Güssing zu rund 40% bewaldet ist?

      - pro Jahr 105.000 t Holz im Bezirk Güssing nachwachsen und davon lediglich ein Fünftel für die Strom- und Wärmeversorgung der Stadt aufgewendet wird?

      - die Nutzung regionaler Rohstoffe direkt mit regionaler Wertschöpfung und Wirtschaftsentwicklung zusam-men hängt und die Region außerdem unabhängig von Energieimporten (fossilen Energieträgern) macht?


      Burg Güssing

      http://www.eee-info.net/
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 23:12:34
      Beitrag Nr. 248 ()
      Wohnst Du in Güssing? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 07:48:39
      Beitrag Nr. 249 ()
      Jetzt endlich aufwachen! Raus aus Öl, Kohle und Atomkraft(gel?,Veuve ;) )

      9.2.2007

      GLOBAL 2000-Kritik an EU-Energiepaket: EU-Kommission setzt weiter auf klimafeindliche und gefährliche Energiequellen - BM Bartenstein muss endlich umdenken!


      Die österreichische Umweltschutzorganisation Global 2000 kritisiert anlässlich des Besuchs der EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner und des EU-Energiekommissars Andris Piebalgs das vorliegende EU-Energiepaket als "lückenhaft, klimafeindlich und gefährlich". Heute werden aus diesem Grund vor dem Minsterium an die Politik "starke Kaffees" ausgeschenkt

      Am 8. März werden mit dem Beschluss des Energiepakets durch die EU-Regierungschefs die Weichen für die Energiezukunft der EU gestellt. GLOBAL 2000-AktivistInnen schenkten daher heute vor der Pressekonferenz im Wiener Wirtschaftsministerium starken Kaffee aus, um die PolitikerInnen endlich aufzuwecken, damit diese Chance für den Klimaschutz nicht verschlafen wird. "Nur ein starkes Signal der EU kann dafür sorgen, dass in den Verhandlungen über den internationalen Klimaschutz nach 2012 die notwendigen Klimaschutzvereinbarungen erreicht werden. Mit dem jetzigen EU-Energiepaket ist dieses Signal ausgeblieben", kritisiert GLOBAL 2000-Energiesprecherin Silva Herrmann. Die einseitige Verpflichtung der EU zu einer Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen um 20 Prozent bis 2020 reicht nicht aus, um das Ziel einer Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs um nicht mehr als zwei Grad zu erreichen. "Eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 30 Prozent ist in jedem Fall notwendig."



      Bei genauer Betrachtung entpuppt sich das Energiepaket als ein brisanter Mix aus rückwärtsgewandten Technologien und neuen, großindustriellen Megaprojekten. So unterstreicht die EU-Kommission die große Bedeutung der Atomkraft für den Klimaschutz und macht die Tür weit auf für die weitere Nutzung der Kohle. Geschehen soll dies durch Kohlekraftwerke, bei denen das Klimagas CO2 abgeschieden und eingelagert werden soll. "Damit zementiert die EU-Kommission die fatale Falle, in der sich die EU-Energiepolitik derzeit befindet. Denn die tödliche Atomkraft und die umweltfeindliche Kohle wird weiterhin einseitig subventioniert, während für Alternative Energiequellen und Einsparungen sowohl konkrete Ziele als auch Maßnahmen fehlen", so Herrmann.

      Besonders gravierende Lücken zeigt das EU-Energiepaket beim Verkehr, der beinahe vollständig ausgeklammert worden ist. "Damit drückt sich die EU-Kommission vor der größten Herausforderung beim Klimaschutz: der explodierenden Treibhausgasemissionen auf dem Verkehrssektor. Damit bleibt das EU-Energiepaket Stückwerk und lückenhaft", so Herrmann weiter. "Die Blockade-Politik gegen ambitionierte europäische Klimaschutzpolitik à la Schüssel und Bartenstein muss Bundeskanzler Gusenbauer jetzt beenden. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren!", fordert Herrmann abschließend.

      [holler]oekonews.at
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 08:02:52
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.672.273 von PokerDog am 13.02.07 07:48:39Da hast aber ein schönes Fotos (und großes) FOto ausgekramt

      Güssing - die Story hat doch etwas?!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 08:14:58
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.672.351 von VeuveClicquot am 13.02.07 08:02:52ja-hat was!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 08:15:41
      Beitrag Nr. 252 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:19:06
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.672.443 von PokerDog am 13.02.07 08:15:41Ne Menge Lesestoff
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:27:06
      Beitrag Nr. 254 ()
      weiß jemand weshalb es so derart abwärts geht ?????

      gruß e.1
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:34:39
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.685.709 von e.1 am 13.02.07 17:27:06damit ich billiger nachkaufen kann:laugh::laugh:
      fürs erste wars wohl nur ein kurzer zock
      aber in den nächsten monaten wird es wohl einen klaren aufwärtstrend geben
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:43:27
      Beitrag Nr. 256 ()
      Endlich - RAUS mit den Kurzzeitlern!

      Hier geht es um mehr, als nur 20%
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:47:54
      Beitrag Nr. 257 ()
      ich hatte bei 2,40 gekauft. dachte es gehe eher aufwärts anstatt abwärts. ist eine zeitlang besser gelaufen als biogas nord, die ich auch habe, und hatte mich dann noch für s&r entschieden.
      hoffe, dass es wieder aufwärts geht. vielleicht bekomme ich noch welche um die 2€

      gruß e.1
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:52:47
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.686.292 von e.1 am 13.02.07 17:47:54Was für ein Zeithorizont hast Du eingeplant?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:59:29
      Beitrag Nr. 259 ()
      das weiß ich noch nicht genau. dieses jahr auf jeden fall. denke, dass dieses jahr gut was gehen könnte in diesem bereich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:59:50
      Beitrag Nr. 260 ()
      Wer länger plant, sollte noch richtig was davon haben.

      Bei Schmack oder Nord ist auch nicht anders, wenn man bedenkt, daß bei denen auch noch Lorbeeren eingekurst sind, kann man hier sogar entspannt sein.

      ...wenn man das so sehen möchte.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:00:38
      Beitrag Nr. 261 ()
      habe nochmal eine kleine position zu 2.05 bekommen. jetzt kann es wieder raufgehen;);)
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:22:04
      Beitrag Nr. 262 ()
      scheint sich wieder zu erholen. schaun mer mal.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:27:46
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.685.709 von e.1 am 13.02.07 17:27:06Jau, kann ich Dir sagen: Ich habe am Montag gekauft (siehe #235) und heute nochmal nachgelegt.:D
      Wenn ich kaufe geht es immer abwärts!:cry:
      Sorry, sorry, sorry, Ihr habt mich jetzt (als Mitinvestor) am Hals und da müssen wir jetzt durch.:yawn:
      Lung Ching
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:33:35
      Beitrag Nr. 264 ()
      Ich brauche SOFORT einen GrünenTee, einen ChinaLungChing zur Entspannung! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:36:02
      Beitrag Nr. 265 ()
      Bei so vielen, die wieder raus sind, sind wir wahrscheinlich die letzten drei Investoren hier.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:36:54
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.687.230 von LungChing am 13.02.07 18:27:46Sag mal, orderst Du immer per Fax, oder war das Spaß?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:03:13
      Beitrag Nr. 267 ()
      Oh, welch Seltenheit - der große Meister läßt einen Dialog zu!

      Ja, ja Hochmut kommt vor dem Fall!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:23:52
      Beitrag Nr. 268 ()
      Strom ab 2030 voll grün

      Die Stromversorgung könnte nach Einschätzung der Grünen von 2030 an komplett von Erneuerbaren Energien getragen werden. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung habe am Vortag das nachhaltige Potenzial der Erneuerbaren von der Windkraft bis zur Biomasse unterstrichen, sagte der energie- und technologiepolitische Grünen-Sprecher Hans-Josef Fell. Es umfasse bis 2025 bereits mehr als zwei Drittel der Stromversorgung.

      "Damit geben nun auch die von der Bundesregierung beauftragten Wissenschaftler den Nachweis, dass der Atomausstieg unter Übererfüllung der Klimaschutzziele möglich ist", sagte Feil.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) "sollten damit endgültig ihr Festhalten an der gefährlichen Atomenergie aufgeben". Wer wie die Kanzlerin unentwegt fordere, alles Mögliche für den Klimaschutz zu tun, "sollte nun die Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien ganz oben auf die eigene politische Agenda bringen, ansonsten wäre sie als Sonntagsrednerin entlarvt", sagte der Grünen-Parlamentarier.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 01:46:18
      Beitrag Nr. 269 ()
      Feed Law Powers Germany to New Renewable Energy Record

      http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=47322

      lest bitte auch die Kommentare der Amis :p
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 08:50:13
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.687.438 von VeuveClicquot am 13.02.07 18:36:54Ja, das mache ich so. Ich bin schon ein wenig älter und möchte Missverständnisse;)/Fehler:cry: verméiden. Ich habe zwar schon angedacht meine Bankangelegenheiten vom PC aus zu erledigen, aber ich sehe bei der Anzahl meiner "Schaltungen" keine Dringlichkeit dies in kürze umzusetzen. Lung Ching
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 09:24:39
      Beitrag Nr. 271 ()
      20:48 Uhr - Erneute Enttäuschung bei meinen Recherchen
      Thema: AllgemeinIch versprach für die nächsten Tage Infos über ein tatsächlich aussichtsreiches, unentdecktes Biogas-Unternehmen. Doch nach genauer Recherche komme ich bei einem weiteren “Hot Stock” zu einem enttäuschenden Ergebnis. Die Rede ist von S&R Biogas (WKN 523 620).



      Die Story schien auf den ersten Blick höchst aussichtsreich: Die bereits operativ tätigen S&R Energy Systems GmbH aus Moosburg/Bayern wurde von der ehemaligen Birkert&Fleckenstein Wertpapierhandels GmbH aufgekauft. Vorstand und Mehrheitsaktionär Birkert verkaufte das alte operative Geschäft, das rückläufig war, für 700.000 Euro und macht nun auf Biogas-Aggregate. Zusätzlich hat S&R Steuerungssysteme zur kompletten Verfahrenstechnik von Biogasanlagen entwickelt.

      In den ersten sechs Monaten des vergangen Jahres habe S&R bereits einen operativen Gewinn von 75.000 Euro erwirtschaftet. 2007 würde bereits ein Gewinn von 1 Mio. Euro erwartet. Da die aktuelle Marktkapitalisierung bei unter neun Millionen Euro liegt, ergäbe sich daraus ein spottbilliges KGV von neun. Für den Aufsichtsrat konnte der Präsident des Fachverbandes Biogas, Josef Pellmeyer, gewonnen werden und der neue Vorstand Stefan Schmidbauer macht einen durchaus kompetenten Eindruck.

      Alles eitel Sonnenschein also? Mitnichten, denn völlig im Dunkeln wird der S&R-Biogas-Aktionär nach wie vor über die Finanzsituation des Unternehmens gelassen. Und hier scheint der Hund begraben zu sein.

      Denn: Zuletzt lag das Eigenkapital von Birkert&Fleckenstein nur noch bei rund 1,5 Millionen Euro. Sonderausschüttungen und vor allem das stark rückläufige operative Geschäft waren dafür verantwortlich, dass in einer Pflicht-HV über den Verlust des hälftigen Grundkapitals berichtet werden musste.

      Die Frage, die sich nun stellt: Wie ist dieses Unternehmen in der Lage ein angeblich so hoffnungsvolles Unternehmen wie S&R zu erwerben, mit dem sich bereits dieses Jahr eine Million Euro verdienen lassen soll.

      Es ist kaum anzunehmen, dass die Altaktionäre so dumm waren und das Unternehmen zu einem Spottpreis verkauft haben. Wenn dies nicht der Fall ist, warum war dann bisher nichts über eine etwaige Kapitalerhöhung oder sonstige Kapitalmaßnahme zur Finanzierung der Übernahme zu hören?

      Anläßlich der letzten Meldung von Unternehmensseite, in der von der geplanten Übernahme eines anderen bayerischen Biogasanlagen-Spezialisten berichtet wurde, der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH in Rosenheim, war nur von einem Letter of Intent (Absichtserklärung zum Erwerb) die Rede. Warum?

      Es scheint, dass dem Unternehmen schlicht das Geld fehlt und keine Kapitalgeber zu finden sind. Es wurde lediglich von losen Gesprächen berichtet. Warum greift hier keiner zu? Nachfrage müsste eigentlich vorhanden sein. Der ebenfalls aus Bayern kommende Branchenführer Schmack Biogas beispielsweise sucht nach möglichen Beteiligungsobjekten, hat jüngst eine Kapitalerhöhung durchgeführt.

      Gerade im kapitalintensiven Geschäft des Biogasanlagen-Baus ist Kapitalmangel ein echter Malus.

      Vielleicht liegt das mangelnde Interesse ja auch daran, dass von einem Aktionär eine Anfechtungs- und Nichtigkeits-Klage gegen bestimmte Tagesordnungspunkte auf der betreffenden HV vom 28.September erhoben worden ist. Am 7.März soll es hier zu einer mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Frankfurt kommen.

      Fazit: Bevor nicht Klarheit über die finanzielle Ausgangsbasis von S&R besteht, ist auch von einem Kauf dieser Aktie abzuraten.



      Quelle: www.mastertraders.de/us-trading
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 09:44:51
      Beitrag Nr. 272 ()
      dieser bericht ist voller vermutungen. von recherchierten fakten ist hier meiner meinung nach nicht die rede.
      wenn jemand einen bericht in einem traderbrief verfaßt, müßte er meiner meinung nach, wenigstens faktische recherschen betrieben haben. von klärenden interviews keine rede.
      dieser bericht führt aus meiner sicht zur einseitigen verunsicherung bei. dies war gestern am kursverlauf sichtbar.
      so etwas kann ich keinesfalls gut heißen.

      gruß e.1
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 10:53:41
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.696.764 von e.1 am 14.02.07 09:44:51Die Aktie wird mit kleinen Stücken hochgezogen und dann wird massiv abverkauft, das war gestern bereits so. Da verkaufen keine verunsicherten Kleinanleger sondern Insider!

      Was die Fakten betrifft:
      Punkt 1: S&R sucht Aktionäre, also sollten Fragen bezüglich der Finanzierung schon lange beantwortet sein. Und zwar nicht in Interviews mit Journalisten sondern per Pressemeldung. Das in dieser Hinsicht bisher nichts, aber auch gar nichts passiert ist, das ist ein Versäumnis des Unternehmens, nicht des Journalisten.

      Im Übrigen ist Herr Birkert offenbar weder gegenüber dem Vertreter der SdK noch gegenüber mir bereit, sich diesbezüglich zu äußern. Entsprechende Anläufe wurden genommen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 10:57:14
      Beitrag Nr. 274 ()
      ich habe bei 2,6 verkauft
      und bin seit gestern wieder drin

      s&r ist riskant aber gerade weil s&r wenig kapital hat, wäre ein aktienfinazierter zukauf m.e. (vgl. loi) recht clever.

      sc
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 10:58:26
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.698.274 von Braggo2 am 14.02.07 10:53:41Warum ist dazu von unseren "Vorturner" nichts zu hören?
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 11:03:13
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.698.274 von Braggo2 am 14.02.07 10:53:41hallo braggo,

      ich bin nicht deiner meinung.
      ich schließe mich da eher smartcap`s meinung an. vielleicht ist hier doch was im gange.
      zumal bei diesem trader-brief erstmal davon ausgegangen wird, dass es hier eine perle im biogassektor gibt und dann rudern sie 2 tage später wieder zurück?
      verunsicherung ist da, keine frage, ich halte erstmal weiter.

      gruß e.1
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 11:30:47
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.698.274 von Braggo2 am 14.02.07 10:53:41während eines loi's kannst du dazu keine antworten erwarten.
      da läuft ja auch eine stillhalte-vereinbarung.

      der sdk ist m.e. unseriös. z.b. art und weise wie die hier von mitgliedern gelder ziehen wollten. habe draufhin gekündigt.
      vgl. pandatel: hat sdk als ar-mitglied auf 3 eur gepusht mit performaxx. sdk ist nicht zu trauen. also den würde ich auch keine antworten geben.

      s&r ist recht riskant: keine frage.


      sc
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:33:26
      Beitrag Nr. 278 ()
      Ach, Simon & Co. - ich habe darauf gewartet!

      Der hat bei 1,60€ im Dezember schon schlecht geredet, weil er seine Schmack und Nord pushen wollte und Panik bekam, als S&R plötzlich einen Sprung in die 1,80er Zone machte. Genau am Tag darauf kam das Nachpushing für Schmack und Nord und Bremsing für S&R - ohne Fakten. "Dubios" ist eine profesionelle Aussage, wie auch dieses aktuelle "Botschaft" - basierend auf eine Recherche, die gar nicht war. Reiner Racheakt! Die haben nämlich selber überhaupt keine konkrete Ahnung - wieder.

      Der wird bei 3€ wieder schlecht reden. Ist klar, der hat Schmack und Nord auf dem Zettel stehen und das gehört gepusht.

      Der Hund liegt vermutlich hier begraben:

      Kontaktversuch zu S&R (Birkert oder Schmidbauer) zwecks Recherchen, abgeblitzt worden und nun Frust rauslassen!


      Wollte jemand eine ganz billiges Papier für eigene Zwecke zum Pushen hernehmen? Meiner Ansicht nach ja.
      Nur blöd, daß gerade Masterflex und Fortuna noch nicht vom Fleck kommen. Muss neuer Kick? Verständlich.

      Der Birkert steht persönlich mit viel Kapital im Spiel. Ja meinen die Herren denn, er hätte aus reinem Zetivertreib und diesen ausrichtsreichen Energie- und Zukunftssektor gewechselt?

      Da brauche ich gar nicht weiter darauf zu reagieren.

      Eins noch - Insiderverkäufer ?

      Ganz langsam! Wieviel Mio Papiere hat der VV vo MAX Automation
      im Januar verkauft? Aber kräftig weiterpushen.


      Verkäufe? Schaut Euch mal noch Fortune an, Millionen Papiere werden letztens umgesetzt, der Kurs kam einfach nicht weg! WER ladet ab? Insiderverkäufe? Warum stagniert der Kurs?


      Jeder vertritt doch nur seine eigenen Interessen!
      Irgenwie müssen doch die BB´s ihre Taschen voll machen, auch wenn das mit abfischen ist, um das eigene Papiere zu schieben.

      Auf weitere Magerdiskussionen ohne nachhaltige Vorlagen brauche ich mich nicht weiter einlassen. Für mich zählt: "Was sagt der Schmidbauer demnächst?!". Den spaßigen Rest blende ich aus.

      Halt! Dieser Spuk muss noch vom Tisch:
      Klage? Laut Herrn Birkert geht es hier um eine Miniposition, eine Gegenklage wurde eingereicht und das Ganze ist völlig normal zuvor abgestimmt worden - sprich geregelter Ablauf. Herr Birkert ist lange genug im Wertpapiergeschäft. Klagen kann jeder und alles. Das wird jetzt zum schlechtreden propagandiert, ohne wirklich Ahnung von der Sache zu haben.

      Weil eben keine Ahnung im Spiel ist, werde ich gar nicht weiter darauf reagieren.

      Interessant, daß S&R BB´s abblitzen lassen.
      Gut so, kaum hätten die sich positioniert, werden die schon auf dem Markt von der Herde "zerfleischt" werden. Vor allem noch ein BB, daß kurz zuvor mit den Füßen getreten hat.

      Der Markt boomt, es gibt nur drei AG´s und ausgerechnet eine gute S&R AG soll es in dem Umfeld schaffen sicht entgegen dem Boom zu entwickeln? Rache ist halt doch süß.

      Bevor S&R zum Zockerpapier der Trader wird, sollte wenigstens die 4€ Marke erreicht werden.

      Weiteres lasse ich mir lieber von den S&R-Herren bei der baldigen HV erzählen. Alles andere uninteressant!

      Es ist in der Natur von Turnaround-Kandidaten spekulativ und dafür hochprozentig aussichtsreich zu sein. S&R ist keine Hinterhofgesellschaft, wie es manche gerne auslegen würden.

      Herr Pellmeyer (Energiebauer, Präsident Fachverband Biogas) wird schon gewusst und bedacht haben, worauf er sich bei S&R einlässt, als er den Aufsichtsratposten annahm. Schließlich respräsentiert er die Branche!

      ENDE
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:45:54
      Beitrag Nr. 279 ()
      guter Beitrag!!!

      dies entspricht auch meinen Vermutungen. Hier geht es um eine retourkutsche und keine substanzhaltige analyse.


      gruß e.1
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:49:27
      Beitrag Nr. 280 ()
      Und jetzt brauche ich noch meinen zweiten Kaffee, bevor ich noch mehr Rechtschreibfehler texte. Heute war die Nacht etwas länger - im Büro. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 13:04:29
      Beitrag Nr. 281 ()
      Immerhin wird genau heute ein anderer Wert von mir mit 300% Kursziel angesetzt und das Potential der Perle erkannt.

      Dort war vorher auch "kein Mensch" investiert!
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 13:07:53
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.700.552 von VeuveClicquot am 14.02.07 12:33:26wenn die denn wenigstens selber mit kritik umgehen könnten.

      ein bekannter von mir ist dort von betschinger nach kritischen aussagen zum biodiesel-markt gesperrt worden. :rolleyes:
      viele ökofonds meiden biodiesel-aktien aus ökologischen gründen - insbesondere die schweizer fonds.

      biogas ist da für fonds schon interessanter.

      sc
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 14:02:07
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.701.225 von VeuveClicquot am 14.02.07 13:04:29welchen meinst du? du sprichst gerade in rätseln.

      gruß e.1
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 14:17:07
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.702.284 von e.1 am 14.02.07 14:02:07
      http://extis.dab-bank.com/dab_neu/news/newsliste.html?&popup…

      Thread: ESO Uranium umgeben von grossen Uranlagerstaetten

      Und zum BigPlayer dieser Branche habe ich einen InfoThread vorbereitet, weil ein bedeutender Zusammenschluß sich gerade vollzieht. Eine zukünftige Nr.1 entsteht. Riesenpotential, der vom Markt noch nicht richtig wahrgenommen wird.

      Beide Werte sind ein perfektes und ergänzendes Team, falls jemand dahingehend Überlegungen anstellt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 14:26:39
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.702.586 von VeuveClicquot am 14.02.07 14:17:07InformationsThread zum BigPlayer kommt noch. Spätestens Stichtag 19.02.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 16:31:44
      Beitrag Nr. 286 ()
      Randinformation Biogas

      Biogas für Serverkammer

      Eine mit Biogas betriebene Brennstoffzellenanlage samt Kühlmaschine sorgt künftig für den Betrieb von Servern in einem Rechenzentrum der T-Systems.

      Rechenzentren sind Energiefresser. Einerseits saugen sie beachtliche Strommengen aus den Netzen, andererseits benötigen sie enorme Mengen an Kühlenergie. Die Firma Power and Air Condition Solution Management GmbH & Co. KG in München, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, weiß um diesen Umstand Bescheid. Sie organisiert und verantwortet die gesamte Energiebeschaffung und produziert sämtliche energiebasierten Lösungen für den Telekomriesen. Auf der Suche nach Optimierungen für den Betrieb kommt nun eine Entwicklung der Firma MTU CFC Solutions GmbH zum Einsatz. Diese hat die Brennstoffzellenanlage »HotModule« entwickelt, die, ergänzt mit einer Absorptionskältemaschine, im Frühsommer dieses Jahres in einem abgeschlossenen Teil des Münchner Rechenzentrums in Betrieb genommen wird. Kraft-Wärme-Kälte. Das System besteht aus einem 250-kW-Brennstoffzellensystem und einer Absorptionskältemaschine, die gemeinsam eine sogenannte Server-Suite, eine Paketlösung aus Spannung und Klimakälte darstellen. Dabei kommt das Prinzip der Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung zur Anwendung, die gleichzeitige Erzeugung elektrischer und thermischer Energie in einem Prozess. Daraus ergibt sich laut Hersteller eine etwa doppelt so hohe Energieeffizienz wie beim Einsatz strombetriebener Klimaanlagen. Während bei der Stromerzeugung in Großkraftwerken rund sechzig Prozent der Primärenergie ungenutzt als Wärme »verpuffen«, wird die thermische Energie hier zum Kühlen der Server genutzt. Die mehr als 400 Grad heiße Abluft der Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle wird in der Absorptionskältemaschine in Kälte umgewandelt und genutzt, was bei motorischen Blockheizkraftwerken in dieser Form nicht möglich wäre. Biogas aus Energiepflanzen. Neben dem deutlich geringeren Primärenergieverbrauch wird bei der in München im Aufbau befindlichen Anlage Biogas als Brennstoff eingesetzt werden. Erzeugt wird das Biogas aus Energiepflanzen, die im Münchner Umland wachsen. Das gestattet den klimaneutralen Betrieb der Brennstoffzelle: Die bei der Verbrennung entstehende CO2-Menge entspricht der Menge, die die zur Biogasproduktion eingesetzten Pflanzen beim Wachstum aufnehmen. Für den CO2-neutralen Betrieb kauft Power & Air Solutions die entsprechenden Mengen bei Schmack Biogas an. So wird sichergestellt, dass die korrespondierende Menge an Biobrennstoff in der Biogasanlage in Pliening hergestellt wird. Dort wird das Biogas nach einem Reinigungsprozess mit 96 Prozent Methangehalt ins lokale Erdgasnetz eingespeist, aus dem wiederum das neu installierte HotModule seinen Brennstoff bezieht. Funktion des HotModules Das HotModule ist eine Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle (MCFC), die im Wesentlichen aus einem zylindrischen Stahlbehälter, einer Starteinrichtung, dem katalytischen Brenner und der Mischkammer besteht. Wie bei allen Brennstoffzellen basiert der elektrochemische Prozess auf einer Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff, die Strom und Wärme freisetzt. Methan und Wasserdampf werden der Anode zugeführt. Hieraus entsteht durch eine katalytische Reaktion Wasserstoff. Dieser reagiert anschließend mit den Karbonat-Ionen des Elektrolyten zu Wasser und Kohlendioxid. Dabei werden Elektronen auf der Anodenseite freigesetzt und fließen über einen Verbraucher (öffentliches Versorgungsnetz) zur Kathode. Auf der Kathodenseite reagieren Kohlendioxid und Luftsauerstoff mit den aus der Anodenreaktion freigesetzten Elektronen zu Karbonat-Ionen. Diese wandern schließlich durch den Elektrolyten zur Anode. Damit schließt sich der elektrochemische Kreislauf. Heisse Module Die CFC Solutions Gmbh ist nach dem kürzlich erfolgten Ausstieg der RWE Fuel Cell eine hundertprozentige Tochter der Tognum GmbH. Das Unternehmen entwickelt und fertigt stationäre Brennstoffzellen zur umweltfreundlichen Produktion von Strom und Wärme. Gemeinsam mit dem amerikanischen Partnerunternehmen Fuel Cell Energy (FCE) hat MTU CFC insgesamt 35 Anlagen (HotModule) installiert. Die Hochtemperatur-Brennstoffzellen erzeugen typischerweise zeitgleich 245 Kilowatt Strom und 180 Kilowatt Wärme (Kraft-Wärme-Kopplung), der elektrische Wirkungsgrad beträgt laut Hersteller fast fünfzig Prozent und überflügelt somit konventionelle Techniken. Ende 2004 hat das Unternehmen eine neue Produktionshalle bezogen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 10:29:31
      Beitrag Nr. 287 ()
      Boom beim Biogas

      Heiden (hhk). An keinem Tag im Jahr dürfte der Ort Heiden häufiger als Ziel in die Navigationsgeräte von Autos eingegeben werden. Gestern trafen sich wieder rund 300 Interessierte aus ganz Deutschland, aus Bulgarien, Österreich, Polen, den Niederlanden und aus Russland zur Biogasfachtagung in der Westmünsterlandhalle.

      Bereits das sechste Mal hatte Organisator Wilhelm Gantefort die Halle als Austragungsort gewählt. Das war und ist ganz nach dem Geschmack von Heidens Bürgermeister Heiner Buß, der sich über das Interesse aus dem In- und Ausland freute. Vielleicht, so meinte der Bürgermeister, bewege die Tagung auch einmal einen Heidener, eine Biogasanlage zu bauen. Denn in der Gemeinde an den Düwelsteenen gibt es keine Anlage, in der Gas gesammelt und verwertet wird.


      Zwei Bundestagsabgeordnete, ein Bürgermeister und der Ausrichter (v.l.):
      Christoph Pries (MdB), Heiner Buß, Wilhelm Gantefort und Johannes Röring (MdB)
      Foto: Konert


      Kreislandwirt Heinrich Emming sprach in seinem Grußwort von "Chancen und Risiken für alle Betriebe in der Region" und setzte auf steigende Preise in der Nahrungsmittelproduktion. Der Pioniergeist einzelner sei gefordert.

      Einer, der wirklich vom Fach ist, ist Johannes Röring. Kein anderer MdB in Berlin hat so direkt damit zu tun. Der CDU-Bundestagsabgeordnete aus Vreden betreibt selbst eine Biogas-Anlage auf dem Hof und ist zugleich "bekennender Tierhalter".

      Röring berichtete von Diskussionen im Berufsstand, "Energie versus Futter". Biogasanlagen müssen nämlich gefüttert werden wie Kühe. Im Westmünsterland klagten schon Milchviehhalter, die Biogas-Anlagen nähmen das Futter weg. "Biogas ist effektiver als Biodiesel und Bioäthanol", sagte Röring der BZ.

      Christoph Pries (SPD, MdB, Isselburg) erinnerte daran, dass Deutschland das Land der erneuerbaren Energien sei. 2006 sei das erfolgreichste Jahr der Branche gewesen. Biogas boome mit rund 3500 Anlagen im Land. Das Westmünsterland bezeichnete Pries als Pionier-Region. Anlagen würden weltweit nachgefragt. Biogas komme eine entscheidende Rolle im Energiemix der Zukunft zu, meinte Pries.

      Auch auf der EU-Ebene: Denn 20 Prozent am Gesamtenergieverbrauch sollten künftig aus regnerativen Energie-Trägern kommen. Derzeit liegt man bei fünf bis sechs Prozent

      In den Fachvorträgen ging es um die Bestandsaufnahme und die künftige Entwicklung, um die Effizienzsteigerung, die Finanzierung von Anlagen, um Potenziale von Biomasse in Osteuropa, um die Direkteinspeisung ins Erdgasnetz sowie sicherheitsrelevante Anforderungen an Biogasanlagen.

      Vertreter von 36 Firmen stellten ihre Produkte vor.

      15.02.2007
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 11:48:54
      Beitrag Nr. 288 ()
      Soweit ich die Situation bei S&R verstanden habe, ist es so:
      ein Wertpapierhandelshaus ohne viel Eigenkapital hat das Potential von Biogas erkannt. Es hat sich eine/mehrere Biogasfirmen per Aktien gesichert und den Vorsitzenden des Biogasverbandes Deutschland als Berater engagiert.

      Nun liegt es am unternehmerischen Geschick der Beteiligten, wir wünschen natürlich gute Geschäfte! :)
      Es handelt sich im Prinzip um ein Start-Up Unternehmen in einem boomenden Markt.
      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:11:20
      Beitrag Nr. 289 ()
      Na, wer schraubt denn da wieder rum.
      Muss jemand bald geliehene Papiere zurückgeben?
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:58:09
      Beitrag Nr. 290 ()
      Randpsychologie:

      Kann mir jemand diesen Bluff erklären?
      Woher kamen diese geliehenen Papiere unter 2€, um noch billiger die geliehenen Papiere auszulösen (das geht ja zur Zeit noch so einfach bei S&R ) und warum sind diese plötzlich weg?

      Wer hier später mal im Depot ~500% Plus liest (~12/08 mein Ziel), der/die hat das regelrecht verdient. Klarer Kopf ist angesagt!

      Ich bin der Überzeugung: Wer an die 10.000 Stück Papiere hält, ist kein Zittriger! Also nicht beirren lassen lautet die Devise.
      Und wenn man als Nichtzittriger so eine große Verkaufsorder reinstellt, lösche ich diese nicht gleich. So würde ich vorgehen. Ist schon heiss mit geliehen Papieren zu hantieren, wenn die Rechnung nicht aufgehen sollte, daß sich eine Verkaufswelle ausgelöst wird.

      Das jemand eine "Hasskappe" schiebt, ist wohl mittlerweile bekannt. Zum Glück habe ich mit CenterTradern nichts zu tun.

      Und wer keine Nerven hat (hier muss fürs Geld "gearbeitet") werden, sollte auf Schmack umschichten. Andernfalls sollten die Mutigen hier noch reichlich belohnt werden. Dieses Performancepotential kann Schmack wiederum nicht bieten, ist ja logisch.

      >>> TURNAROUND : Schau Dich um und bleib wachsam :eek:

      Vielleicht verschrecke ich so manchen mit meinem Comment, jedoch ist dies sogar zweigleisig darauf ausgelegt. Mir ist lieber wenn Zittrige, die auf Bluffs und FrustHassComments reinfallen, und Trader die vor Gier ungeduldig werden von diesem aussichtsreichen Papier fernbleiben.

      Dann kann alles schön langsam seinen Lauf nehmen, schließlich handelt es sich hier um ein Langfristinvest. Ab 100% erst lohnt es sich Papiere zu halten! Und die ersten 100% sind am schwierigsten. Für die nächsten 100% sind danach nur noch 50% nötig.

      ALSO: RAUS MIT ZITTRIGEN UND TRADERN - Danke! :D

      ...dann haben Bösewichte & CenterTrader nichts mehr zum spielen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 15:14:06
      Beitrag Nr. 291 ()
      hallo an alle mal eine frage wird eigentlich biogas vom staat subventioniert?
      macht s&r schon umsatz und gewinn im geschäft biogas oder wird da erst alles aufegestellt?
      und gibt es schon termine wo anstehen wo man wissen sollte?
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 16:27:26
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.089 von VeuveClicquot am 15.02.07 12:58:09ich will dir ja nicht deinen glauben rauben bei deinen theorien...aber ohne trader gäbe es keinen umsatz...ohne umsatz keinen handel...und wären alle gleich gestrickt...und würden alle langfristig investieren...dann käme gar nix von all dem was du dir erträumst...zustande. das sind grundlegende sachen...die sollte man schon verstanden haben.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 16:27:55
      Beitrag Nr. 293 ()
      Förderprogramme:

      >>> http://www.biogas.org/

      dann links auf Biogas:



      danach auf darunter Förderung:



      und hier gibts alles zu lesen:



      Geschäft:

      Umsatz / Gewinn: Ja / Ja (unabhängig von der Birkert-Belastung 2006)
      Aufstellung: Zustätzliches Wachstum durch Akquisition(en) & Anlagenbetreibung
      >>> http://extis.dab-bank.com/dab_neu/news/newsliste.html?&popup…
      >>> http://extis.dab-bank.com/dab_neu/news/newsliste.html?&popup…

      Termine:

      Spätestens Ende März Jahreszahlen 2006
      + Bekanntgabe Hauptversammlungstermin
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 16:39:13
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.805 von amorphis am 15.02.07 16:27:26Das ist schon richtig und nichts Neues. Die Zieladresse war jedoch, daß S&R zunächst einen harten Aktionärskern aufbauen muss. Danach bietet sich auch ein solider Boden für Tradings an, aber schau Dir doch mal an wie bei kleinsten Böhen und ohne Ahnung geschmissen oder am Kurs geschraubt wurde. Das muss (noch) nicht sein.

      Was meinst Du warum S&R gebührend Abstand von BB´s nimmt und zugleich keine waghalsigen Prognosen machen möchte?
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 17:21:31
      Beitrag Nr. 295 ()
      Journalistenpreis „Unendlich viel Energie“

      Wind- und Wasserkraft, Sonnen- und Bioenergie sowie Erdwärme liefern schon heute mehr als jede zehnte Kilowattstunde Strom. In 15 Jahren sollen die Erneuerbaren Energien mindestens ein Fünftel des Energiebedarfs hier zu Lande decken – nicht nur mit Strom, sondern auch mit Wärme und Kraftstoffen. Es sind Privatleute, mittelständische Betriebe und Wissenschaftler, die diese Entwicklung vorantreiben, aber auch Banken und Finanzierungsgesellschaften. Schließlich will die Erneuerbare-Energien-Branche alleine bis 2012 etwa 70 Milliarden Euro alleine in den Umbau der deutschen Energieversorgung investieren. Hinzu kommt: Immer mehr Menschen arbeiten bei den „Erneuerbaren“ – heute etwa 170.000, in fünf Jahren sollen es mehr als 250.000 sein.

      Diese Entwicklung bietet Stoff für spannende Geschichten und Dokumentationen: Reportagen, Portraits, Analysenund Berichte, um nur einige Beispiele zu nennen. Die besten Beiträge, die zeigen, welche Rolle Erneuerbare Energien in und für Deutschland spielen, werden ausgezeichnet mit dem

      Journalistenpreis „Unendlich viel Energie“

      Prämiert werden Beiträge der Kategorien Print/Online, Hörfunk, Fernsehen und Pressefotografie. Kategorieübergreifend wird zusätzlich ein Sonderpreis für Lokaljournalisten vergeben sowie ein Sonderpreis für Journalisten, die jünger sind als 30 Jahre. Die Preise sind jeweils mit 3.000 Euro dotiert.



      Über die Vergabe entscheidet eine hochkarätige Jury. Ihr gehören an:

      Hanne May, neue energie
      Harald Schumann, Tagesspiegel
      Andreas Eucker, Stern
      Sonja Lindemann, Deutsche Kreditbank AG
      Dieter Nürnberger, Deutschlandfunk
      Christian Wulf, ARD-Hauptstadtstudio
      Milan Nitzschke, BV Erneuerbare Energie.

      Die Beiträge müssen zwischen dem 1. Februar 2006 und dem 31. April 2007 in deutschen Publikumsmedien – Zeitungen, Zeitschriften, Onlinediensten, Fernsehen, Hörfunk – veröffentlicht worden sein. Jeder Teilnehmer darf bis zu drei Beiträge einreichen. Vorschlagsberechtigt sind auch Redaktionen und fachkundige Dritte. Die feierliche Preisverleihung erfolgt im Sommer 2007 in Berlin. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2007. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

      Hier kann sich bewerben, wer möchte :
      http://www.unendlich-viel-energie.de/fileadmin/NEU/Bewerbung…

      ...was es alles gibt
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 17:59:40
      Beitrag Nr. 296 ()
      Hallo,

      da ist es wirklich schade, dass er keinen Preis für Postings gibt. Sonst würde ich gern eine Empfehlung abgeben.;)

      Grüße

      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 09:57:46
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.727.619 von Wertesucher am 15.02.07 17:59:40so.der grosse verkaufsdruck scheint raus zu sein-möglicherweise das ende der konsolidierung? Wir sind wieder an der 200-Tage Linie--hier kann es idealerweise wieder drehen:D
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 13:14:29
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hallo Leute!

      So, jetzt schaue ich erst mal in die BIOGAS-TIMES, was es alle zu vermelden gibt.

      Gestern ist wieder etwas spät geworden. Musste den BigPlayer Thread fertigstellen. Hammersache, könnt jetzt reinschauen. Ganz andere Anlagedimension (aber genauso hot), da passt S&R fast 500mal rein und Schmack 12mal - Wer hier am Kurs schrauben möchte muss schon Buffet, Gates oder Hedgefonds heissen.

      Wer komplett grün eingestellt ist, sollte den BigPlayer einfach ausser Acht lassen und noch mehr BIOGAS kaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 14:33:50
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.745.587 von VeuveClicquot am 16.02.07 13:14:29alter Atom Lümmel :mad:

      ihr müsst auch immer bedenken, daß ihr mit einer Investion - Wagbniskapital bereitstellt und somit diese oder jene Firma ünterstützt , da ihr ihren Wert steigert und die Aktien liquide haltet.

      Atom ist die falsche Antwort!

      Man sieht ja was bei centraler Stromversorsung anhand von E.OFF passiert - Du sitzt irgendwann im Dunkeln!
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 14:36:34
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.747.146 von PokerDog am 16.02.07 14:33:50:rolleyes: Ich will doch nur die CO2-Reduzierung fördern

      ...dafür kaufe ich bald noch mehr S&R und Schmack
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 14:38:11
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.747.193 von VeuveClicquot am 16.02.07 14:36:34mir kommen gleich die Tränen...;)

      hast post
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 19:31:53
      Beitrag Nr. 302 ()
      EURO 08: Basler Stadionbetreiber setzen auf Öko-Geschirr

      Basel. SDA/baz. Im Basler Stadion St. Jakob gibt es ab sofort nur noch Geschirr aus nachwachsenden Rohstoffen statt Plastik. Trenn- Mülltonnen und Hand-Sortierung sollen die Verwertung in einer Biogas-Anlage erlauben. Die Testphase läuft bis Ende Mai.



      Die Stadion-Betreiberin Basel United will wegkommen vom Plastikgeschirr aus Erdöl. Man setze auf nachwachsende Rohstoffe, weil diese auch dann CO2-neutral seien, wenn die Vergasung und Kompostierung nicht klappt, sagte CEO Christian Kern am Donnerstag vor den Medien. Ziel sei Nachhaltigkeit - bei Kostenneutralität.

      An einem Match mit 20 000 Gästen fallen im Schnitt rund zwei Tonnen Müll an - im Jahr mit 20 Matches rund 60 Tonnen. Davon soll künftig 90 Prozent sortiert an die Biopower AG geliefert werden. Dies kostet weniger als die Verbrennung, was just die Sortierkosten decke. Das Ökogeschirr als solches kostet gleich viel wie normales.

      Kein Mehrweg-Geschirr im Stadion

      Basel United wolle aus Prinzip und für sämtliche Grossanlässe umstellen, nicht nur für die sechs EURO 2008-Spiele. Nicht in Frage kommt für Kern das vom Kanton Basel-Stadt für dessen Grossanlässe bevorzugte Mehrweg-Geschirr: Das brauche viermal soviel Platz; zudem sei ein Mehrweg-Bierbecher ein Wurfgeschoss, ja «eine Waffe».

      Ein Stadion müsse man nach Anlässen ohnehin reinigen, während im öffentlichen Raum ein Depot-Mehrweg-System Littering vermeiden helfe, sagte Urs Oswald von der Pacovis AG. Das Unternehmen mit 50 Mio. Fr. Umsatz und 100 Angestellten sei führender Anbieter in Europa von Einweg-Catering-Material aus nachwachsenden Rohstoffen.

      Im Wesentlichen sind Oswalds Bierbecher aus Polymilchsäure (PLA), Kaffebecher aus Stärke-beschichteter Zellulose, Besteck aus Holz oder Stärke mit Kalk, und Teller aus Zuckerrohr-Faser. Nebenbei: Auch das FCB-Matchprogramm ist künftig kompostierbar.

      Vergasung «Experiment»

      Ob das biologisch abbaubare Catering-Material aus dem Joggeli tatsächlich zu Biogas und Kompost-Substrat wird, ist für Beat Andrist, Biopower-Verwaltungsratspräsident, «ein Experiment». Mit entscheidend sei eine gute Trennung vom zu verbrennenden Restmüll. Besonders Gas-trächtig sind Speisereste, von denen jeweils etwa gleich viel Gewicht anfällt wie vom Catering-Material.

      Umfragen bei Stadiongästen liessen gute Akzeptanz erwarten, sagte Kern. Ihm ist indes klar, dass in der Praxis dann nicht alle die gleich gute Abfall-Trenn-Disziplin mitbringen: «Wir müssen die Leute erziehen», mit 90 Trenn-Mülltonnen, Plakaten und Durchsagen.

      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:26:34
      Beitrag Nr. 303 ()


      Landwirtschaftlicher Informationsdienst Schweiz
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:29:32
      Beitrag Nr. 304 ()
      Deutschlandweite Schulungen für Betreiber von Biogasanlagen - Pilotveranstaltung in M-V

      (BFL). Die energetische Biomassenutzung spielt bei der Erfüllung von energie- und umweltpolitischen aber auch bei agrarpolitischen Zielen eine bedeutende Rolle. Als leistungsfähiges Agrarland kommt Mecklenburg-Vorpommern hier eine besondere Bedeutung zu. Gerade in Biogasanlagen wurde in den letzten Jahren stark investiert. Zum Ende des Jahres 2006 brachten es die deutschen Biogasanlagen auf eine installierte elektrische Leistung von 1.100 Megawatt, davon etwa 5,5 % in Mecklenburg-Vorpommern. Die Tendenz ist bundesweit weiter steigend.

      Da die Anlagen immer komplexer und größer werden, stellen sie oft die größte Investition dar, die ein landwirtschaftlicher Betrieb je getätigt hat. Detaillierte Fachkenntnisse sind daher sowohl für die Planungsphase, als auch für den späteren Betrieb von größter Bedeutung. Der zuständige Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Till Backhaus (SPD) ist davon überzeugt, dass den zukünftigen Anlagebetreibern ein ausgewogenes Schulungsangebot unterbreitet werden muss. "Die solide Schulung der Anlagenbetreiber ist mehr den je unerlässliche Grundlage für einen erfolgreichen Betrieb der Biogasanlage", so der Minister.

      Gemeinsam mit dem Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) hat der Fachverband Biogas e.V. jetzt ein Konzept zur Entwicklung eines bundeseinheitlichen Schulungssystems erarbeitet, das mit Unterstützung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) umgesetzt werden kann. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern und der Fachverband Biogas e.V. fanden mit der BCAW Bildungscenter GmbH Rostock einen Regionalpartner, mit dem das Projekt gemeinsam realisiert wird. Eine von zwei bundesweit angeboten Pilotschulungen findet bei BCAW in Rostock, mit einem Praxispartner in Grevesmühlen, ab dem 26.02.2007 statt. Nähere Informationen über die Teilnahme erhalten Sie unter http://www.bcaw-rostock.de.

      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:31:39
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.761.659 von VeuveClicquot am 16.02.07 21:29:32Das Schweinchen:

      "Friert's um Simeon ganz plötzlich,
      bleibt der Frost nicht lang gesetzlich"
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:37:02
      Beitrag Nr. 306 ()
      Innovativer Osten

      PresseBox (Pressemitteilung)(abonnement) - Rastatt,Germany

      Ein Schwerpunkt ist der Bioenergiesektor: deutsche, ungarische und gesamteuropäische Markt- und Rahmenbedingungen für Biogas werden auf dem Kongress ...

      http://www.pressebox.de/pressemeldungen/reeco-gmbh-1/boxid-9…

      Ungarn? >>> S&R
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:52:19
      Beitrag Nr. 307 ()
      "Volle Teller wichtiger als volle Tanks"

      Bei Kraftstoffen aus Biomasse muss man sehr genau hingucken, woher sie stammen, meint Bärbel Höhn, die Vizechefin der Grünen-Bundestagsfraktion. Sie fordert eine Zertifizierung für den Anbau von Energiepflanzen - und Biogas statt Biosprit
      INTERVIEW STEPHAN KOSCH

      taz: Frau Höhn, die Verbindung ist schlecht. Sie sitzen gerade im Zug. Fahren sie kein Auto?

      Bärbel Höhn: Selten. Mein Mann und ich wohnen fünf Minuten vom Bahnhof entfernt. Wir haben aber auch ein Auto - einen Opel Zafira mit Erdgasantrieb.

      Könnte der auch mit Biogas fahren?

      Natürlich, leider gibt es aber nur eine Biogas-Tankstelle in Deutschland. Und die ist in Gorleben.

      Aha, deshalb setzen Sie sich so sehr für die Nutzung von Biomasse als Rohstoff ein

      Nein, es spricht einfach viel für Biogas. Zum Beispiel die Flächeneffizienz: Aus einem Hektar Ackerfläche lässt sich Biodiesel für eine Fahrstrecke von 20.000 Kilometern gewinnen. Mit Biogas schafft man rund 70.000 Kilometer.

      Klingt nicht schlecht. Aber dazu müsste man viel mehr Energiepflanzen anbauen.

      Das muss man, denn wir wollen ja unsere Abhängigkeit von Öl- und Gasexporten verringern. Sonst ist das Gejammer beim nächsten Pipelinestreit wieder groß.

      Das führt doch aber zu einer Konkurrenz zwischen Nahrungsmitteln und Energiepflanzen. In Mexiko sind die Tortillas für arme Menschen mittlerweile zu teuer, weil die USA den Mais für die Produktion von Sprit brauchen.

      Das ist nicht der einzige Grund. In Mexiko hat der Wettbewerbsdruck durch die Nafta dazu geführt, dass viele Kleinbauern den Maisanbau aufgegeben haben. Deshalb ist das Land jetzt viel anfälliger für die Entwicklungen auf dem Weltmarkt. Die steigende Produktion von Bioethanol ist aber in der Tat ein Faktor, der die Preise treibt. Grundsätzlich gilt: Volle Teller sind wichtiger als volle Tanks.

      Wie wollen Sie denn verhindern, dass ein Entwicklungsland seine begrenzten Ackerflächen zur Produktion von Biosprit für die Industrieländer nutzt - im Zweifel zu Lasten der eigenen Bevölkerung?

      Wir brauchen eine Zertifizierung. Man kann Standards für einen ökologischen und sozial nachhaltigen Anbau festlegen. Brasilien, das mittlerweile etwa die Hälfte seines Zuckers zu Bioethanol verarbeitet, hat sich da zum Beispiel offen gezeigt.

      Gilt das auch für Palmöl aus Indonesien? Für die Plantagen dort wird Regenwald abgeholzt.

      Nein, Indonesien bekommt einen nachhaltigen Anbau offenbar nicht hin. Öko-Label helfen gar nichts, wenn die Regierung nicht die Einhaltung der Standards kontrolliert. Das bedeutet, wir dürfen kein Palmöl aus Indonesien importieren, solange sich die Situation dort nicht ändert.

      Aber woher sollen die Rohstoffe dann kommen?

      Wenn möglich von den verschiedensten heimischen Pflanzen. Stroh, Grün- und Heckenschnitt können auch als Energielieferant eingesetzt werden.Und wir dürfen nicht nur auf die Felder schielen. In Klärschlamm steckt zum Beispiel ein höherer Heizwert, als in der Braunkohle. Gas von Kläranlagen, Kohlegruben, Mülldeponien. Das kann man alles nutzen.

      Tatsache ist aber, dass der Hype um die Biokraftstoffe schon jetzt zu Monokulturen in Deutschland führt. Mais im Münsterland, Raps in Ostdeutschland

      Ja, das ist ein Problem. Aber deshalb muss man doch nicht die Energieproduktion aus Biomasse ablehnen. So etwas lässt sich mit entsprechenden Vorgaben verhindern. Wer als Landwirt eine Biomasse-Anlage betreibt, bekäme zum Beispiel nur dann eine Förderung aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, wenn er bestimmte Fruchtfolgen einhält und eine vielfältige Landwirtschaft betreibt.

      Also übertreiben Ihre Parteikollegen im Europaparlament? Die haben vor dem Einsatz von biogenen Kraftstoffen gewarnt.

      Es ist richtig, die Risiken zu benennen. Aber wir können Lösungen dafür finden. Zertifizierung, Diversifizierung, zielgerichtete politische Förderung - wir haben viele Möglichkeiten.

      16.02.2007,
      Interview STEPHAN KOSCH


      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:59:11
      Beitrag Nr. 308 ()


      gasmobil: Erdgas-Autos immer mehr im Trend

      16.02.2007 - 08:00 Uhr, gasmobil ag [Pressemappe]
      Arlesheim (ots) - Die Zahl der Erdgas-Fahrzeuge in der Schweiz steigt laufend: Letztes Jahr haben sich gegen 1'500 Lenker für die alternativen Treibstoffe Erdgas und Biogas entschieden und sich ein entsprechendes Fahrzeug angeschafft. Neue Modelle und der weitere Ausbau des Tankstellennetzes für Erdgas und Biogas machen das Fahren mit günstigeren Treibstoffkosten und geringerer Umweltbelastung immer attraktiver. Am Automobil-Salon in Genf vom 8. bis 18. März zeigt die Schweizer Erdgas-Wirtschaft am gewohnten Standort in der Halle 5 eine Auswahl der neusten Erdgas-Fahrzeuge und informiert über die Vorteile von Erdgas und Biogas als Treibstoff.

      Immer mehr Salon-Besucher suchen bewusst umweltschonende und im Betrieb günstige Fahrzeuge. Am 77. Internationalen Automobil-Salon Genf ist die gasmobil ag ...

      ...weiter >>> http://www.presseportal.ch/de/story.htx?nr=100524910
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 22:09:45
      Beitrag Nr. 309 ()


      Wärme-Trasse ins Wohngebiet

      KindergartenMünster mit Biogas heizen


      Selters-Münster. (zi). Die Gemeinde Selters soll den Kindergarten in Münster an das geplante Nahwärme-System anschließen, das von der auf dem Sonnenhof seit Juli 2006 betriebenen Biogasanlage ausgeht...

      ...weiter >>> http://www.weilburger-tageblatt.de/main.php?ses_viewmode=37&…
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 23:19:07
      Beitrag Nr. 310 ()
      BIX 2007 KW 07 + 16,55 % ( + 18,62 %)

      Schmack Biogas AG
      + 11,80 % ( + 5,72 % ) * Kurs 60,34 ( 57,08 ) * Volumen 45.585 ( 51.055 )


      Biogas Nord AG
      + 9,73 % ( + 6,46 % ) * Kurs 28,20 ( 27,36 ) * Volumen 10.679 ( 17.855 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 28,14 % ( + 43,71 % ) * Kurs 2,14 ( 2,40 ) * Volumen 185.211 ( 162.205 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 10:23:02
      Beitrag Nr. 311 ()
      was war da gestern los warum gings so spät nochmal so stark nach oben??
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 10:23:35
      Beitrag Nr. 312 ()
      steht da etwa nächste woche was an:)
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 11:13:39
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.771.347 von Patches am 17.02.07 10:23:35ging halt nicht weiter runter-der verkäufer scheint raus.- ausserdem unterstützung an 200er linie--da habe ich auch zugeschlagen.

      die ängstlichen sind nun alle raus--auch die stop loss heinis:D
      die werden nun alle wieder einsteigen, denn es ist überhaupt nix passiert.man kann nur wieder günstiger einsteigen.;)

      denke, dass wir nächste woche wieder die 2,50€ testen werden. und mit jedem tag steigen auch die chancen für news vom unternehmen...
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 12:03:04
      Beitrag Nr. 314 ()
      SPD und Union fordern
      Energiesteuern umstellen


      Angesichts der drohenden Klimakatastrophe haben sich Umweltpolitiker von SPD und Union dafür ausgesprochen, die gesamte Energiebesteuerung umzustellen. SPD-Bundesvorstandsmitglied Hermann Scheer sagte der "BamS": "Energie sollte rein nach der Menge der ausgestoßenen Klima- und Umweltgifte besteuert werden.

      Wer beim Autofahren, Fliegen oder Heizen zu viel verbraucht oder schädliche Energieträger wie etwa Kohle benutzt, würde durch eine solche Verschmutzungssteuer bestraft." Strom aus erneuerbaren Energien wie Sonnen- oder Windenergie solle von allen Abgaben freigestellt werden, fügte Scheer hinzu. "Auf diese Weise entsteht ein ökonomischer Anreiz zum Klimaschutz."


      Das Klimaproblem hat vor allem der Westen verursacht

      Die Pläne von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), die Kraftfahrzeugsteuer umzubauen, wertete Scheer als unzureichend. "Ich rate der Bundesregierung dringend zu mehr politischem Mut, wenn sie die Klimakatastrophe noch aufhalten will", sagte er.

      Der CSU-Umweltexperte Josef Göppel forderte: "Zur Rettung des Erdklimas brauchen wir einen Systemwechsel bei den Steuern. Die Höhe aller Energiesteuern im Verkehr und in Privathaushalten - etwa Kraftfahrzeugsteuer, Mineralölsteuer - muss auf Basis der ausgestoßenen Schadstoffe wie CO2 berechnet werden." Klimaschonendes Verhalten solle belohnt werden, sagte Göppel. "Wer ein sparsames Auto oder eine moderne Heizung anschafft, soll künftig weniger zahlen."

      18.02.2007
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 15:37:16
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.726.063 von VeuveClicquot am 15.02.07 16:39:13Was meinst Du warum S&R gebührend Abstand von BB´s .....???

      BB's?
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 18:05:15
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.797.368 von amorphis am 18.02.07 15:37:16BB = Börsenbriefe
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 09:49:55
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.802.374 von renuener am 18.02.07 18:05:15geht ja schliesslich auch ohne :D

      19.02.07 09:44:59 Uhr

      2,28 EUR

      +6,54%
      [+0,14]
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 10:25:59
      Beitrag Nr. 318 ()
      Biogas 2006: Zubau erstmals gleichauf mit Windkraft

      Die Prognose hat sich bestätigt: 2006 war das bisher erfolgreichste Jahr der Biogas-Entwicklung. Die neu installierte Gesamtleistung von mindestens 550 Megawatt ist aufgrund der vierfach höheren Auslastung im Betrieb gleichwertig mit den neuen 2.280 Megawatt an Windkraftanlagen.

      Die etwa 3.500 Biogasanlagen erzeugten in 2006 insgesamt deutlich über 5 Mrd. Kilowattstunden Biogasstrom. Biogas erfüllt damit die zunehmend die energiewirtschaftlichen Erwartungen an seine Rolle im zukünftigen Energiemix.


      In 2007 werden vermutlich über 10 Mrd.
      Kilowattstunden Biogasstrom produziert.
      Foto: Fachverband Biogas


      Die Branche rechnet für 2007 mit einer Fortsetzung der Entwicklung. Die Kapazitäten, die die Unternehmen in 2006 aufgebaut haben, werden dieses Jahr vollständig zum Einsatz kommen können. Ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 30 Prozent einschließlich des Exports ist realistisch. „In 2007, wenn der Zubau aus 2006 nach Aufbau der Prozessbiologie volle Betriebsleistung erreicht hat, werden über 10 Mrd. Kilowattstunden Biogasstrom produziert werden“, so Markus Ott, stellvertretender Geschäftsführer des Verbandes.

      Der Inlandsmarkt bleibt weiterhin wichtigstes Standbein, allerdings wird der Großteil des Wachstums in den beginnenden Exportmärkten stattfinden. Die Exportrate wird in 2007 sicher über 15 Prozent liegen, was einem Zuwachs von 70 Prozent entspräche . Schwerpunktländer sind die Länder der EU (u.a. Italien, Ungarn, Spanien, Benelux) sowie Kanada und die USA.

      19.02.2007
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 11:00:32
      Beitrag Nr. 319 ()
      Abfall für Alle

      Diesel oder Benzin aus der Tonne bleiben ein Traum - Biogas ist aber machbar

      Der Verkehr hat ein Imageproblem. Obwohl er in der Europäischen Union zurzeit nur rund 20 Prozent der Treibhausgase verursacht, erscheint er in der öffentlichen Diskussion mitunter als Hauptwurzel des Klimawandels. Dagegen sollen nun Biokraftstoffe helfen. Bis 2010 soll ihr Anteil in der EU auf 5,75 Prozent steigen, bis 2020 auf zehn Prozent. Die Autoindustrie schwenkt auf diesen Pfad ein: So verkündete Saab diese Woche, im März den ersten Serienmotor vorzustellen, der mit reinem Bioethanol läuft.

      Bioethanol zählt wie Biodiesel und Pflanzenöl zu den heute verbreiteten Biokraftstoffen der ersten Generation. Die sorgen aber nicht mehr nur für Euphorie, sondern auch für Bestürzung. Denn es gibt starke soziale und ökologische Nebenwirkungen: Die steigenden Preise für Mais, Palmöl und Co. treiben die Kosten für Lebensmittel in die Höhe. Außerdem schädigt der großflächige Anbau von Energiepflanzen durch das Freisetzen von Kohlenstoff aus den Böden, den Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln sowie die Verringerung der Artenvielfalt die Umwelt.

      Biomasse zu Treibstoff

      Die kritischen Stimmen werden lauter: Ende Januar starteten die Grünen im Europäischen Parlament eine Kampagne gegen „Umwelt- und Ernährungsrisiken durch den Pflanzentreibstoff-Boom“. Und in der vergangenen Woche warnten brasilianische Umweltschützer vor der Gefährdung wertvoller Ökosysteme durch den ungeregelten Anbau von Zuckerrohr zur Ethanol-Produktion.


      Diesel oder Benzin aus der Tonne bleiben ein Traum -
      Biogas ist aber machbar





      Als mögliche Lösung dieser Probleme werden Biokraftstoffe der zweiten Generation gehandelt. Es gibt sie zwar noch nicht, doch rund um den Erdball wird längst an Konzepten geforscht, wie sich Biomasse effektiver zu Treibstoff verarbeiten lässt. Und die Vorschusslorbeeren sind hoch: „Sie besitzen größere Potentiale zur Reduzierung von Kohlendioxid und weisen höhere Erträge auf. Die Marktreife dieser Technologien muss forciert werden“, fordert der WWF.

      Dietmar Kemnitz, Biokraftstoff-Experte der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), einer Organisation des Bundeslandwirtschaftsministeriums, ist ähnlicher Ansicht: „Damit lassen sich höhere Kraftstofferträge pro Hektar erzielen, die Bandbreite der nutzbaren Biomasse ist größer, und sie verursachen geringere Emissionen.“

      Es wird gekühlt, entstaubt und gereinigt

      Als vorteilhaft gilt vor allem, dass nicht wie zurzeit nur einzelne öl-, zucker- oder stärkehaltige Bestandteile bestimmter Pflanzen zur Kraftstoffproduktion verwendet werden können, sondern - zumindest theoretisch - sämtliche Teile sämtlicher Pflanzen. Auch Garten-, Küchen- und sogar organische Industrieabfälle könnten zu Sprit veredelt werden. Möglich wird dies vor allem durch zwei neue Entwicklungen - sogenannte BtL-Kraftstoffe („Biomaß to Liquid“) und aus Lignozellulose gewonnenes Ethanol - sowie durch einen alten Bekannten, der wegen bisher fehlender Verbreitung auch zur zweiten Generation gezählt wird: Biogas.

      Nah an der Markteinführung sind die BtL-Kraftstoffe, was vor allem an einer deutschen Firma liegt, der im sächsischen Freiberg ansässigen Choren Industries GmbH. Sie will Ende 2007 die weltweit erste kommerzielle Anlage zur Herstellung von BtL-Kraftstoffen in Betrieb nehmen. Voraussichtliche Jahresproduktion: 15.000 Tonnen oder 18 Millionen Liter, was dem jährlichen Bedarf von rund 20.000 Pkws entspricht.

      Produziert werden soll nach dem sogenannten Carbo-V-Verfahren, einem mehrstufigen Vergasungsprozess: Dabei wird die Biomasse zunächst bei Temperaturen zwischen 400 und 500 Grad in teerhaltiges Gas und Biokoks, festen Kohlenstoff, zerlegt. Der Koks wird ausgeschleust und das Gas auf Temperaturen von über 1400 Grad erhitzt, wodurch teerfreies Rohgas entsteht. Es wird gekühlt, entstaubt und weiter gereinigt. Zum Schluss wird es in einem Fischer-Tropsch-Reaktor in flüssigen Treibstoff umgewandelt. Der flächenbezogene Ertrag liegt mit rund viertausend Litern pro Hektar deutlich über den Erträgen der heute genutzten Biosprits.

      „Abfälle aus der Biotonne sind zu nass“

      Bei den Rohstoffen setzt die Firma Choren vor allem auf Stroh und Holz. Gerüchte, dass BtL-Kraftstoffe aus jeder Art von Biomasse hergestellt werden könnten, zum Beispiel auch aus Hausmüll, weist man zurück: „Abfälle aus der Biotonne können wir nicht verwenden, die sind einfach zu nass“, sagt Matthias Rudloff, Sprecher von Choren. Mehr als 20 Prozent Wasser darf die Biomasse für das Carbo-V-Verfahren nicht enthalten.

      Bei rund 46 Millionen Pkws allein in Deutschland kann das Werk in Freiberg allerdings nicht mehr sein als ein größeres Forschungs- oder PR-Projekt. Choren setzt mittelfristig auf Anlagen mit einer Produktionskapazität von rund 200 000 Tonnen im Jahr. Fünf davon soll es geben, die erste in Brunsbüttel oder Lubmin. Sie soll bis 2011 in Betrieb genommen werden.

      „Keine Pestizide und keinen Dünger“

      Die großen Mengen an Biomasse, die dann benötigt werden, sollen zunächst aus Stroh bestehen und langfristig von schnellwachsenden Hölzern wie Pappeln oder Weiden stammen. Allerdings gibt es davon bisher kaum Plantagen in Deutschland.

      Als eine der wichtigen Standortvoraussetzungen nennt Matthias Rudloff deshalb „die Bereitschaft in einer Region, Biomasse zu produzieren“. Dabei hofft er auch aus Nachhaltigkeitsgründen auf die schnellen Hölzer: „Dafür braucht man anders als bei Getreide oder Raps keine Pestizide und keinen Dünger.“

      Auch zur Gewinnung von Ethanol aus Lignozellulose kann Stroh oder Holz verwendet werden. Dabei wird die bei der herkömmlichen Produktion von Bioethanol nicht verwendbare Zellulose durch Enzyme aufgespalten. Der Holzbestandteil Lignin wird abgetrennt und zur Wärme- und Stromerzeugung verbrannt. Aus der verbleibenden Zuckerlösung wird Ethanol hergestellt.

      Potential der ersten Generation nicht ausgeschöpft

      Führend bei der Entwicklung dieser Technologie ist die kanadische Firma Iogen. Auch die EU hat unter dem Namen „Nile“ ein Forschungsprojekt gestartet. Kommerzielle Produktionsanlagen gibt es bislang nicht. Für die kommenden Jahre gilt aber auch diese Art der Verwertung zellulosehaltiger Rohstoffe als vielversprechend, weil es sehr große Mengen Gras, Stroh und Holz gibt und sie billiger sind als derzeit angebaute Energiepflanzen.

      Trotz dieser allgemein günstigen Aussichten ist die Erwartungshaltung nicht ungetrübt: „Auch die Biokraftstoffe der zweiten Generation können ökologische Nachteile haben und die Landnutzungsproblematik wird bestehen bleiben“, warnt Imke Lübbeke vom WWF. Björn Pieprzyk vom Bundesverband Erneuerbare Energie weist darauf hin, dass das Potential von Biokraftstoffen der ersten Generation längst nicht ausgeschöpft sei.

      In einem Vergleich der Flächenproduktivität und der Treibhausgasreduktion von Biokraftstoffen der ersten und der zweiten Generation kommt er zu dem Schluss, dass die der ersten Generation denen der zweiten teilweise sogar überlegen sein könnten, wenn die Energiepflanzen grundsätzlich komplett genutzt würden. Aus den für Ethanol, Diesel oder Öl nicht verwertbaren Resten ließe sich zum Beispiel Biogas gewinnen.

      Biogas zur Stromerzeugung

      Dieses gilt ohnehin als der große Heilsbringer. Sowohl in der Reichweitenberechnung der FNR als auch in den Bilanzen von Pieprzyk hat es die besten Werte. Und zu seiner Produktion kann nun wirklich alles verwendet werden - selbst der Inhalt der Biotonne, Gülle oder Schlachtabfall. Die Technik ist etabliert und wird vor allem zur Stromproduktion schon genutzt. Das im Biogas etwa zur Hälfte enthaltene Methan lässt sich wie Erdgas als Treibstoff verwenden.

      Das Problem liegt in der Infrastruktur: Erst im vergangenen Jahr wurde in Jameln die erste Biogastankstelle Deutschlands eröffnet. Daneben gibt es nur 600 Erdgastankstellen, über die Biomethan ebenfalls vertrieben werden könnte. Außerdem ist die Verwendung von Biogas zur Stromerzeugung sowohl finanziell als auch aus Klimaschutzgründen attraktiver. Das ist ein Einwand, an dem man schwer vorbeikommt: „Die Nutzung von Biomasse zur Strom- und Wärmegewinnung“, sagt Kemnitz, „ist einfach effektiver als die Nutzung im Verkehrssektor.“ Somit wird der mit seinem Imageproblem noch eine Weile leben müssen.




      18. Februar 2007
      Von Jonas Siehoff
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 11:04:01
      Beitrag Nr. 320 ()
      Zur Erninnerung:

      BtL-Studie zeigt auch Nachteile des neuen Kraftstoffs auf
      >>> http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      Nicht förderwürdig
      >>> http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 12:48:13
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.821.269 von VeuveClicquot am 19.02.07 11:04:01mal eine frage ich verstehe den text nicht ganz meinst du das das die nachteile von biogas sind??
      sorry wenn ich so blöd frage:)
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 12:57:05
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.822.893 von istanbulman am 19.02.07 12:48:13BIOGAS = MULTITALENT = BEI SPRIT AUCH ERSTE WAHL! ;)

      ...Vorteile sollen damit hervorgehoben werden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 14:02:41
      Beitrag Nr. 323 ()
      achso ok vielen dank :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 14:15:55
      Beitrag Nr. 324 ()
      Biogas als Kraftsroff auf Platz 1, aber das wissen wir schon länger:

      Avatar
      schrieb am 19.02.07 22:29:10
      Beitrag Nr. 325 ()
      PokerDog hat gemeint, ich müsse das unbedingt hier reinstellen:

      >>> http://www.gruene-service.de/userspace/gruene-service.de/sch…
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 12:54:44
      Beitrag Nr. 326 ()
      hi an alle s&r aktionäre ich habe die aktien auch vor kurzem gekauft was meint ihr zu diesem bericht ist da was dran??
      veuveclicquot du scheinst dich ja intensiv mit der aktie zu beschäftigen was meinst du da zu??

      Liebe Leser,

      nach meinem Ausflug in den Investigativ-Journalismus werde ich mich künftig wieder mehr auf meine wesentliche Arbeit konzentrieren: Das Filtern von aussichtsreichen Darvas-Werten!

      Das Einzige was mir meine zugegebenermaßen höchst interessanten und lehrreichen Recherchen zu Werten wie A.I.S., G.I.B. oder S&R Biogas eingebracht haben, war Ärger. Ähnlich wie damals als ich für den Geldanlage-Report die Hintergrund-Geschichte über De Beira verfasst habe, schlug mir blanker Hass seitens der betroffenen Firmen bzw. deren PR-Agenturen/ PR-Vertretern entgegen. Es gab Beschimpfungen, es wurde mit Anwälten gedroht etc.

      Selbst bei ganz offensichtlichen Tricksereien (um es mal vorsichtig auszudrücken) wie bei A.I.S. reagieren die Öffentlichkeit sowie andere Stellen wie die BAFIN oder die Schutzgemeinschaften der Wertpapieranleger mit einer kaum zu überbietenden Ignoranz bzw. mit Desinteresse. Der Anleger ist vollkommen auf sich selbst gestellt.

      FAZIT: Sie können gar nicht vorsichtig genug bei der Auswahl der Aktien sein, in die Sie investieren. Meiden Sie unbedingt Aktien wie A.I.S., DLO (WKN A0DNBF), G.I.B. oder S&R Biogas, die ganz gezielt Desinformation betreiben und ihre Aktionäre über tatsächliche operative und finanzielle Entwicklungen absichtlich im Ungewissen lassen.

      Für die Verantwortlichen der betroffenen Unternehmen, die hier mitlesen, gibt es ein hingegen ein erfreuliches Fazit: Sie können die Anleger in aller Ruhe weiter abzocken. In Deutschland interessiert sich keine Sau dafür!
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 12:56:59
      Beitrag Nr. 327 ()
      Studie: Biogasproduktion bringt erhebliches Wertschöpfungspotenzial für Landwirte

      Hannover - Durch die wachsende Produktion von Biodiesel, Bioethanol und vor allem Biogas werden in Niedersachsen nach Angaben des niedersächsischen Landwirtschaftsministerium immer mehr landwirtschaftliche Flächen für die Bioenergieproduktion in Anspruch genommen.

      Niedersachsen habe mit einer installierten elektrischen Leistung von ca. 300 MW die Spitzenposition bei der Biogasnutzung in Deutschland und Europa inne. Bisher würden in Niedersachsen etwa 8 Prozent der Ackerflächen für die Produktion von Energiepflanzen benötigt und die Konkurrenz um Flächen habe regional bereits spürbare Auswirkungen auf die Pachtpreise.

      Vor diesem Hintergrund hatte das Niedersächsische Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz eine Studie über die Auswirkungen der steigenden Nachfrage auf den Energie- und Agrarrohstoffmärkten auf die landwirtschaftlichen Bodenmärkte in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse gestern dem Minister vorgestellt wurden.
      Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Biogasproduktion für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum ein erhebliches Wertschöpfungspotential birgt. Gut geführte Biogasanlagen erzielen demnach hohe Arbeits- und Flächenentlohnungen, so dass Pachtpreise von 700 Euro pro Hektar ha und sogar mehr gezahlt werden.

      Die Bandbreite des wirtschaftlichen Erfolgs oder Misserfolgs in der Biogasproduktion ist der Studie zufolge allerdings sehr groß. Wichtige Erfolgsfaktoren seien die Anschaffungskosten, die Laufzeit des BHKW, die Substratkosten, die Pachtpreise sowie die Verwertungsmöglichkeiten des Gärsubstrates.

      Die Biogasproduktion sei auf regional angebaute Rohstoffe angewiesen und stelle einerseits eine Konkurrenz zu herkömmlichen landwirtschaftlichen Produktionsverfahren dar, könne diese aber andererseits auch sinnvoll ergänzen, so die Wissenschaftler. Dabei sind die Bedingungen in Ackerbauregionen grundsätzlich anders zu beurteilen als in Veredelungs- oder Futterbauregionen.

      20.02.2007
      IWR
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 12:59:28
      Beitrag Nr. 328 ()
      Gabriel sieht deutsche Technologieführerschaft bei Bioenergienutzung in Gefahr

      Berlin – Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat davor gewarnt, dass deutsche und europäische Firmen ihre Spitzenposition im Bereich der Nutzung nachwachsender Rohstoffe an die amerikanische Konkurrenz verlieren und sich somit die bisher guten Exportpotenziale verschlechtern. In den USA ist die Förderung der Nutzung Erneuerbarer Energien verstärkt in den strategischen Blickpunkt geraten, um so die Exportabhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren, so Gabriel gegenüber der Financial Times Deutschland. Nach den Plänen des Umweltministers soll die Nutzung nicht-fossiler Erneuerbarer Energien in Deutschland bis 2020 verdoppelt werden.

      Ein Kritikpunkt sei die zersplitterte Bioenergieförderung in Deutschland, nach der bei der energetischen Verwertung von Biomasse unterschiedliche Fördermaßnahmen in Anspruch genommen werden können. So gebe es bei der energetischen Nutzung von Biomasse je nach Anwendungsgebiet unterschiedliche Förderungssysteme. Für den Bereich Biotreibstoffe gibt es z.B. Steuererleichterungen, für die Verstromung von Biomasse Einspeisevergütungen und für andere Bereiche der Biomasse-Verwertung Technologieförderungen, so Gabriel. Eine solche Zersplitterung dürfe es zukünftig nicht mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 13:01:43
      Beitrag Nr. 329 ()
      Bauernverband empfiehlt deutsche Vorreiterrolle im Bereich Bioenergie

      Berlin – Anläßlich des gestrigen Treffens des EU-Energieministerrates erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV), Deutschland müsse seine Marktführerschaft beim Ausbau der Bioenergie nutzen, um so die anderen EU-Mitgliedsstaaten zu einer aktiveren Politik zu bewegen. Zudem unterstrich der DBV den möglichen Beitrag der Land- und Forstwirtschaft für eine nachhaltige Energieversorgung innerhalb der EU, ohne dabei die Nahrungsmittelproduktion zu gefährden. Dabei müsse kleineren Produzenten der Markteintritt erleichtert werden und zudem die Forschung und Entwicklung von effizienteren Technologien auch über das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm vorangetrieben werden. Die von der europäischen Kommission vorgeschlagene energiepolitische Strategie zur Vorbeugung von Klimaveränderungen und zur Sicherung der Energieversorgung wurde dabei ausdrücklich begrüßt.

      Gestern hatte der Energierat beschlossen, bis 2020 den Anteil von Biokraftstoffen am Treibstoffverbrauch auf 10 Prozent sowie den Anteil Erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch auf 20 Prozent zu erhöhen und die Energieeffizienz um 20 Prozent zu steigern.

      16.02.07
      IWR
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 13:17:30
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.845.901 von istanbulman am 20.02.07 12:54:44
      Sind das TradeCenterer (oder Freunde)? Ich gebe nichts darauf! Die anderen Werte kenne ich allerdings nicht. Ich beziehe mich nur auf

      1) Biogas Markt
      2) Schmidbauer - Mitgründer S&R GmbH
      3) S&R AG - Birkerts Eigenkapitalanteil

      ...wer abzocken will >>> macht extra Musik!

      Noch jemand sauer, weil

      A) Freund von TradeCenterern
      B) Abgelitzt worden von S&R

      Ich will S&R nicht heilig reden, aber zum schlecht reden brauche ich auch niemanden, denn ich treffe meine Anlageentscheidungen selber. Und täuschen kann man sich auch bei größeren Werten - überall geht es um Geld & Profit.

      Und von wo hast Du den Text? Kann ich den Link haben?

      !!! Riskanter sind wohl Frick-Racketen wie NFX Gold, Morgan Creek usw.

      Dort sollten die Superredner ansetzen!
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 13:29:35
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.845.901 von istanbulman am 20.02.07 12:54:44klar ist s&r riskant

      nur wer wie tradecentre während des loi's erwartet dass die firma zur finanzierung stellung nimmt, muß entweder

      dumm
      nicht vertaut mit deal-gepflogenheiten

      sein

      oder andere ziele verfolgen ;)

      sc
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 13:50:27
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.846.690 von SmartCap am 20.02.07 13:29:35S&R GmbH verfügt über Know How und ist ein "Sprössling" einer Bayern Best 50 Auslese, ist also nicht aus Pappkarton aufgestellt worden.

      Warum dann diese billigen Bashereien? Es werden eigennützige Ziele verfolgt - sonst nichts!

      Denn im Moment kann niemand mehr sagen, als das was hier bereits schon getextet wurde, ausser Angehörige des Unternehmens. Alles darüber hinaus sind nackte Mutmaßungen.

      Wenn Birkert&Schmidbauer abzocken wollten, dann würden andere News mit richtig viel Phantasie reinflattern! BBe würden hohe Töne musizieren, weil so mitgeteilt wurde und die Kurse würden in luftige Höhen tanzen, weil ja doch soo sehr unterbewertet. GENAU SO SCHAUEN GEPUSHTE WERTE AUS.

      Und wenn jemand einen Push nicht mitmacht, wird gleich frustriert mies getextet. So schaut das für mich bisher aus.

      Wahrhaftig Grund für Alarmglocken hätte der Aktionär, denn die haben zuvor noch empfohlen - aber auf so eine Billigschiene lassen die sich ohne Fakten nicht ein.

      So, jetzt reicht es wieder für diese Woche :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 15:21:46
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.847.135 von VeuveClicquot am 20.02.07 13:50:27
      Aus dem Archiv:

      Avatar
      schrieb am 20.02.07 15:23:31
      Beitrag Nr. 334 ()


      thx to
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 15:40:59
      Beitrag Nr. 335 ()
      99% aller börsenbriefe sind mit vorsicht zu genießen

      und: die kochen alle nur mit wasser. tradecentre hat ende 2004 solarworld zum verkauf empfohlen - weger ging short :laugh:.

      danach ging die aktie weit über 1000%.


      eigene meinung bilden !

      wenn der deal mit den rosenheimern kappt ist s&w imho sehr interessant, wenn er mißlingt, dann dürfte der wert keine großen sprünge machen.

      sc
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 20:49:47
      Beitrag Nr. 336 ()
      Etwas lustlos die Biogasler derzeit. Im März gibt es wieder Branchen-Newsflow!



      ---

      @ SmartCap - #334 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 00:56:20
      Beitrag Nr. 337 ()
      hier der link eintrag vom 20.02.2007 11.38 uhr

      http://www.mastertraders.de/us-trading/
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 10:53:38
      Beitrag Nr. 338 ()
      Danke! Aber den Link hätten wir uns sparen können. Also doch Aktion HASSKAPPENKARUSSEL..

      :eek: S&R Biogas steigt in US-Geschöft ein :eek:

      >>> ...de/us-trading/

      Warum ist da noch keine News raus? Woher wissen die CenterTraderer das, daß eine US-Niederlassung von S&R am Laufen ist. Das wäre ja der Megadeal, der Headliner müsste korrigiert werden:

      S&R BIOGAS !!! "URANIUM" FOR THE USA !!! - und der Uranpreis hat sich seit ca. 5Jahren mehr als verzehnfacht. Das gibt ab der Veröffentlicheung der News Kursziele ausserhalb der Phantasiezone. Vielleicht kommt noch das Listing an der AMEX / NASDAQ? CenterTraderer werden es wieder vorher wissen.

      Anscheinend wissen die entweder gar nix, oder mehr als die Firmen selbst.

      Es gibt Briefe, die sind ihr Papier nicht Wert!
      ...ich bevorzuge Bütten-Papier.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:00:51
      Beitrag Nr. 339 ()
      ja ist da was dran an der meldung ?wenn ja müßte es ja einen riesen satz machen heute und irgend wo müßte ja auch eine adhoc meldung rauskommen also da ja beides nicht passiert ist kann ja da nichts dran sein!!
      woher hast du die meldung kannst du den link mal reinsetzen hier bitte?
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:08:13
      Beitrag Nr. 340 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:11:28
      Beitrag Nr. 341 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:16:34
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.872.680 von istanbulman am 21.02.07 12:00:51Den Link habe ich doch von Dir! Das war meine Spaß-Antwort auf die linken Maschen von CenterTraderern, die nicht mit eine Abfuhr von S&R klar kommen. Jetzt wird S&R schon als OTC-Klitsche dargestellt. Unverschämter geht es nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:31:55
      Beitrag Nr. 343 ()
      Der März könnte mit News & Pressearbeit richtig für Branchenschub sorgen.
      Gleich eine Woche nach enertec geht es weiter mit:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:37:23
      Beitrag Nr. 344 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:41:52
      Beitrag Nr. 345 ()


      15. + 16. März 2007
      >>> http://www.jahreskonferenz.de/
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 13:08:01
      Beitrag Nr. 346 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 23:17:11
      Beitrag Nr. 347 ()
      da Du es eh immer klaust, kann ich es auch gleich selbst reinstellen...;)

      UNO-KLIMARAT
      Menschheit muss Trendwende bis 2020 schaffen



      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,467875,00.h…
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 08:57:47
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.888.520 von PokerDog am 21.02.07 23:17:11Genau! Das hätte ich genau JETZT reingestellt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 10:11:39
      Beitrag Nr. 349 ()
      nur die kurse spiegeln das potential, welches in den "grünen aktien" steckt noch nicht mal ansatzweise wieder.

      diese kursdümpelei geht mir schon auf die nerven. ist dies absicht?

      gruß e.1
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 11:07:57
      Beitrag Nr. 350 ()
      vielleicht sollte man sich hier lieber wieder auf die fakten konzentrieren?
      klar ist die branche superinteressant, klar muss man von den fossilen energien wegkommen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass s&r da eine rolle mitspielt.

      vergleicht mal die kursentwicklung ner solarworld mit ner sunways. damals hielten viele sunways für den besseren player.

      hier hingegen ist denke ich klar, dass schmack und selbst biogas nord in ner ganz anderen liga als s&r spielen.

      darum geht es jetzt aber nicht, s&r hat trotzdem das potential sich zu vervielfachen. oder pleite zu gehen.
      und nach den fakten, die uns zeigen in welche richtung es geht sollten wir ausschau halten.

      ps: auch ich bekam auf eine sehr nette mail ans unternehmen keine antwort.
      bin mit nem kleinen zockerteil trotzdem noch im boot. aufsichtsrat und bavarian top 50 aufnahme machen hoffnung. mehr aber momentan auch nicht...

      pps: zu den superrosigen branchenaussichten: wusstet ihr eigentlich, dass zwei von drei biogasbauern momentan leider noch pleite gehen und deshalb auf dem zweitmarkt eine menge anlagen im angebot sind?
      ich bin seit erstemission in schmack. nachkauf habe ich nach den infos mit einem mann aus der branche aber erstmal zurückgestellt...

      also, nehmt mal eure rosaroten sonnebrillen ab, damit lässt sich langfristig nichts verdienen.

      gute geschäfte
      PoP:)
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 11:17:48
      Beitrag Nr. 351 ()
      Sind eine Menge Branchenexperten unterwegs. Alle Achtung!
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 11:32:38
      Beitrag Nr. 352 ()
      Bin vorgestern auch mal mit 2200 Stück reingegangen. Die Zukunftsaussichter sind in der Branche doch ganz gut. Ein gewisses Risiko besteht an der Börse immer. Sonst wäre es ja eine Gelddruckmaschine. Ich wünche Euch allen noch einen erfolgreichen Börsentag.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 11:55:06
      Beitrag Nr. 353 ()
      @LuckyRichter

      Eben, so ist das auch ganz offen in der History erwähnt:

      Aussicht auf einen Vervielfacher
      im BIOGAS-Boommarkt
      mit aktuellem Turnaround-Status.

      ...bei solchen Werten muss man schon genung "Sitzfleisch" mitbringen. Ansonsten kann ich wieder nur empfehlen in Schmack zu investieren, wenn man am Biogas partizipieren möchte und nicht das entsprechende Nervenköstum für einen möglichen Hochprozentler mitbringt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 11:59:47
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.894.606 von VeuveClicquot am 22.02.07 11:55:06Irgendwann habe ich hoffentlich auch mal Glück mit der Wahl meiner Aktien. War bis jetzt nicht so vom Glück verfolgt. Nun habe ich aber viel Zeit und Ausdauer mitgebracht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 12:21:02
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.894.696 von LuckyRichter am 22.02.07 11:59:47Das ist schon mal sehr gut. Aber was hast Du für Fehlgriffe gehabt? Die letzten Jahren wahren doch positiv.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 12:33:30
      Beitrag Nr. 356 ()
      Zum Beispiel UPDA bin ich rein bei 1,05 und warte auf endlich mal steigende Kurse. Aber da habe ich auch viel Geduld. Nur mit den Nerven ist das immer so eine sache;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 12:59:32
      Beitrag Nr. 357 ()
      Nachdem Polyesterbauer auch mit dabei ist und zwei Biogas-Messen anstehen habe ich mein Verkaufslimit auf vorerst 2,60 angehoben.
      Daß es schwierig ist, eine Biogasanlage auch wirtschaftlich zu betreiben ist denke ich bekann. Das sollte aber der Technologie zugutekommen und da stehen die deutschen neueren Anlagen vermutlich um einiges besser da.
      Nochwas lustiges für meinen Nachwuchs:
      :look::):yawn::kiss::laugh::lick::eek::cry::cool::keks:
      :rolleyes::p:lick::laugh::kiss::yawn::look::);)
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 13:09:15
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.895.448 von LuckyRichter am 22.02.07 12:33:30UPDA ist/war doch ein Traderplatz. Du bist Energie orientiert? Warum nicht umschichten in richtigen Zündstoff? Schau Dir ESO oder UPC an, als UPDA´ler schätze ich Dich nicht zu grün ein, daher kann ich das sagen. Dort hast viel mehr Phantasie drin, als in Öl! Wenn Du konservativen Wert, aber doch mit doch starken Wachstumaussichten willst ---> SXR

      Diese Woche ist in dieser Branche der Rohstoffpreis 13% gestiegen. Das bedeutet etwa 20% mehr Gewinn (bei günstigen Förderkosten)!
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 13:10:27
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.896.041 von Rainer3 am 22.02.07 12:59:32Nachwuchs bekommen? :) Glückwunsch!
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 14:15:13
      Beitrag Nr. 360 ()
      Danke, sie ist schon drei und die Smilies sind so lustig...
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 10:35:54
      Beitrag Nr. 361 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 12:57:05
      Beitrag Nr. 362 ()
      wann stehen denn eigentlich zahlen an oder termine??muß doch demnächst was sein oder?
      vielen danke
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 13:57:34
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.921.820 von istanbulman am 23.02.07 12:57:05
      :rolleyes: Verkauf bitte S&R und kaufe SXR (WKN A0HNBM - ISIN CA87112P1062 - Thread: URANIUM ONE !!! Das Chamaeleon !!! <<< anklicken)

      Das sollte Deinen Nerven gut tun.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 13:59:16
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.923.108 von VeuveClicquot am 23.02.07 13:57:34oder Schmack bei Biogas
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 22:35:14
      Beitrag Nr. 365 ()
      BIX 2007 KW 08 + 19,31 % ( + 16,55 %)

      Schmack Biogas AG
      + 12,06 % ( + 11,80 % ) * Kurs 60,50 ( 60,34 ) * Volumen 20.184 ( 45.585 )


      Biogas Nord AG
      + 16,54 % ( + 9,73 % ) * Kurs 29,95 ( 28,20 ) * Volumen 10.050 ( 10.679 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 29,34 % ( + 28,14 % ) * Kurs 2,16 ( 2,14 ) * Volumen 150.334 ( 185.211 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 22:41:16
      Beitrag Nr. 366 ()
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 13:13:02
      Beitrag Nr. 367 ()
      veuvueclicquot
      wen meinst du mit Verkauf bitte S&R und kaufe SXR (WKN A0HNBM - ISIN CA87112P1062 - Thread 1112562 <<< anklicken)

      Das sollte Deinen Nerven gut tun.
      habe ich irgend wo geschrieben das meine nerven blank liegen entscheidest du das jetzt für mich???
      was hat meine frage mit nerven zu tun wenn du ein problem hast dann zieh leine ok !!!das ist ein tread wo sich leute mit information austauschen ok!!
      meinst du mich damit wie soll ich das verstehen willst du mich los werden oder was soll die anspielung??
      bist du hier der chef klär mich doch bitte auf und sprich klartext was du meinst :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 14:02:20
      Beitrag Nr. 368 ()
      veuveclicquot
      kann es sein das deine nachricht nicht für mich sondern für rainer3 gedacht war?? wenn das so ist dann sorry tut mir leid nehme alles zurück aber dann schreib das nächste mal doch dazu wen du meinst schließlich komm ich im beitrag als letztes vor dir kann ja nicht wissen das du rainer3 meinst:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 15:17:33
      Beitrag Nr. 369 ()
      By the way:

      Die FAZ empfielt heute Schmack zu verkaufen (Unicredit) mit mittelfristigem Kursziel von 46 Euro.
      Der Titel sei aus fundamentaler Sicht überbewertet.

      Fundamental gesehen ist es S&R ja auch :D

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 16:50:12
      Beitrag Nr. 370 ()
      Biosprit-Ziele sind unausgegoren

      LINZ. An unseren Tankstellen könnte es bald lustig zugehen: Autofahrer suchen verzweifelt, welchen der angebotenen sechs alternativen Treibstoffe sie in ihr Vehikel füllen sollen.

      Wenn alle politischen Ziele umgesetzt werden, ist dieser Wirrwarr unausweichlich. Ursprünglich wollte Österreich bis 2008 einen Bio-Anteil im Kfz-Treibstoff von 5,75 Prozent haben. Im Regierungsprogramm stehen nun für 2010 zehn Prozent. "Ambitioniert, aber nicht völlig ausschließbar", sagt Bernhard Geringer, Professor für Verbrennungskraftmaschinen, TU Wien.

      Die Autoerzeuger garantieren zwar bis fünf Prozent für ihre Dieselmotoren. Bei zehn wird die Abgasnachbehandlung problematisch. Und wenn es gelänge: Es müsste eine Zapfsäule mit fünf Prozent Biodiesel für Alt-, eine mit zehn Prozent für Neufahrzeuge geben. Detto wäre es bei Benzinmotoren, wo aber einige Erzeuger, etwa VW, das Zehntel Ethanol als Beimischung akzeptieren (ebenfalls Trennung Alt- und Neufahrzeuge).

      Neben den Autoerzeugern murren die Mineralölfirmen gegen den Zehn-Prozent-Zwang: "Das kann nur EU-weit gelöst werden", heißt es aus der OMV. Sonst lägen viele österreichische Autos im Ausland fest. Außerdem könne nicht einfach Sprit zusammengemischt werden; strenge Normen seien zu erfüllen.

      Für den Autofahrerklub Arbö ist das Zehntel nicht umsetzbar. Er schlägt vor, Transporteure und Bauern auf 100 Prozent RME umzustellen. Viele Frächter fahren schon RME, Bauern - wegen ihrer Mineralölsteuerbegünstigung - zumeist nur in Raps-Projekten.

      Wenig Gas, wenig Autos

      Das SP-VP-Kabinett will aber auch flächendeckende Tankstellen für Bio-CNG-Gas (20 Prozent heimisches Biogas) und für E-85 (siehe Text links). Fünf Prozent der Neuwagen sollen künftig diese Treibstoffe schlucken. Für E-85 gibt es derzeit weltweit aber nur vier Modelle (Ford, Volvo, Saab). Die Einspeisung von Biogas ins Ergasnetz steckt in den Kinderschuhen (Pilotprojekt in Pucking, Linz-Land).

      Tankstellen mit sechs Bio-Zapfsäulen
      Ab 2010 wird's rundgehen

      Ab Oktober 2007 an unseren Tankstellen:
      - Benzin normal und super mit je fünf Prozent Ethanol (Alkohol aus Getreide), Diesel mit fünf Prozent Rapsdiesel (RME).

      Ab 2010 sollte es Diesel mit fünf und zehn Prozent RME geben; E-85 (85 % Ethanolanteil); Benzin mit 10 % Ethanol; Bio-CNG (Erd/Biogasgemisch); RME pur (für Lkw).

      24.02.2007
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 17:00:30
      Beitrag Nr. 371 ()
      EVN und Partner setzen auf Zukunftskraftstoff Biogas

      In NÖ ist unter maßgeblicher Beteiligung der EVN und des Landes ein Forschungsprojekt angelaufen, das Wege in die Zukunft des Autoverkehrs aufzeigen will.

      Die langfristige Vision ist ein "sauberer Straßenverkehr ohne Abgase", so Univ.-Prof. Ernst Pucher von der TU Wien. "Wir arbeiten an abgasfreien Antrieben", erklärt er.
      Mit Hilfe von gereinigtem (veredelten) Biogas soll ein wichtiger Schritt in diese Richtung gesetzt werden.

      Das Projekt "Clean Energy Pathways 2020" wird Forscher und Energieversorger, die Industrie, wie Magna, den Antriebsentwickler AVL List oder Mercedes-Benz, sowie Betreiber von Fahrzeugflotten, wie Land und Gemeinden, zusammenbringen, um die Potenziale alternativer Energie- und Automobilsysteme auszuloten.

      Eines der zentralen Elemente dieses Vorhabens wird in Bruck/Leitha angesiedelt sein. Dort errichten EVN, OMV, Wien Energie und weitere Partner mit einem Invest-Aufwand von insgesamt 3,8 Millionen Euro eine Anlage, mit der Rohgas aus der Biogasanlage Bruck/Leitha auf Erdgasqualität gereinigt und in das normale Gasnetz eingespeist werden kann.
      Auf diese Weise kann man es zu den Tankstellen der Projektpartner durchleiten und an die Autofahrer abgeben. Die Zielsetzung formuliert EVN-General Burkhard Hofer so: "Wir wollen zeigen, dass die Veredelung von Biogas sowohl technisch als auch wirtschaftlich machbar ist, und wollen dieser innovativen Technik zum Durchbruch verhelfen." Schon jetzt, rechnet Hofer im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst vor, seien die Erdgasfahrzeuge den herkömmlichen Antriebsquellen in der Wirtschaftlichkeitsrechnung voraus. Um zehn Euro könne man mit Erdgas durchschnittlich mehr als 230 km zurücklegen, mit Diesel seien es rund 150, mit Benzin rund 120 km. Dem gegenüber stehen freilich um etwa 1.000 bis 3.500 Euro höhere Anschaffungskosten für ein mit Gas betriebenes Auto. Das Hauptproblem seien noch zu wenig Tankstellen.

      Aber auch in diesem Bereich will die EVN Flagge zeigen und neue kommunale und öffentliche Tankstellen errichten. Die nächsten werden schon demnächst in St. Pölten und in Wiener Neustadt entstehen. In Kooperation mit Partnern sollen weitere folgen.

      NÖs Umweltlandesrat Josef Plank nennt es als mittelfristiges Ziel, "dass zumindest in jeder Bezirkshauptstadt eine Gastankstelle zur Verfügung steht". Für ihn ist es wichtig, dass "wir an allen Schrauben drehen, um in Sachen Schadstoffreduktion und Nutzung erneuerbarer Energien voranzukommen".

      Die Projektpartner haben sich die Latte hoch gelegt. Die Reichweite der Erdgasautos, die derzeit rund 300 bis 400 km ausmacht, soll bei gleichzeitiger Reduktion des Kraftstoffverbrauchs erhöht werden; ein Ziel, an dem AVL List arbeitet.

      Die Gasgesellschaften wiederum wollen das Netz der CNG-Tankstellen (CNG = compressed natural gas) bis 2010 auf vorerst rund 200 im Bundesgebiet erhöhen. Damit könnten in Österreich, sagt eine Studie, 50.000 Erdgasautos unterwegs sein. Derzeit sind es rund 700.

      Was den Rohstoff betrifft, zielt das Projekt auf die Nutzung von Energiepflanzen ab. Mit dem Jahresertrag an Biogas aus einem Hektar landwirtschaftlicher Fläche kann ein durchschnittlicher Pkw rund 70.000 km fahren.
      Zur Biogasproduktion eignen sich aber nicht nur die gezielt angebauten Energiepflanzen, sondern auch Reste aus der Lebens- und Futtermittelindustrie oder Speisereste sowie Gülle oder Mist. Die "Biogasproduktion", formuliert es Landesrat Plank anschaulich, "funktioniert im Prinzip so wie ein Kuhmagen." -

      au -
      www.evn.at
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 17:04:53
      Beitrag Nr. 372 ()
      Start der Pilotschulungen

      Freising, 22.2.2007 Die ersten beiden Pilotschulungen nach dem bundeseinheitlichen Schulungskonzept des Fachverband Biogas e.V. und des KTBL sind erfolgreich angelaufen.



      Mit jeweils über 30 Teilnehmern haben am Standort Aulendorf (Baden-Württemberg) die ersten drei Module Gärbiologie, Technik/Sicherheit und Ökonomie großen Anklang gefunden.
      Am zweiten Pilotschulungsstandort in Rostock wird am 26.02.2007 mit der Durchführung der Biogasschulung begonnen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerplätze sollten sich Interessenten umgehend an die zuständigen Einrichtungen wenden.



      Weitere Informationen stehen unter www.biogas-training.de zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 19:07:05
      Beitrag Nr. 373 ()
      Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 09:56:44
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.945.613 von LuckyRichter am 24.02.07 19:07:05;) Guten Wochenstart!

      so, mal sehen, was die BIOGAS-TIMES alles schreibt
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 11:30:22
      Beitrag Nr. 375 ()
      Die einzige Neuigkeit bis jetzt:



      ...ein neues AG-Logo. Schaut gut/besser aus.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 11:59:52
      Beitrag Nr. 376 ()
      Logo ist cool!

      Wenn jetzt noch die Zahlen stimmen... dann gehts ab!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 16:49:52
      Beitrag Nr. 377 ()
      Strom aus Gülle und Mais

      In Mecklenburg-Vorpommern entsteht eine Mega-Biogas-Anlage

      300.000 Tonnen Mais pro Jahr, 20.000 Tonnen Getreide, 60.000 Tonnen Gülle braucht eine Biogasanlage, die derzeit in Penkun in Mecklenburg-Vorpommern entsteht. Genug Strom für eine Kleinstadt soll sie erzeugen. Im Sommer soll die Biogasanlage der Superlative in Betrieb gehen.


      Ein blühendes Rapsfeld in Lichtenhagen bei Rostock.

      Autobahn A 11, Richtung Stettin. Letzte Ausfahrt Bundesrepublik. Penkun. Ein 1200-Seelen-Ort mit Kopfsteinpflasterstraßen, einem alten, verfallenen Schloss. Ringsherum Ackerland. Am Ortsrand stehen auf einer Fläche von 40 Fußballfeldern 40 Betonsilos. 8 Meter hoch, 20 Meter Durchmesser, so genannte Fermenter. Wie riesige Rührschüsseln stehen sie da in Reih und Glied. Alle zusammen: die größte Biogasanlage der Welt, sagt Balthasar Schramm:

      "Was sie hier sehen, ist natürlich für diese Region etwas ganz, ganz Besonderes. Hier entstehen gewerbliche Arbeitsplätze, und zwar sichere Arbeitsplätze in einem Bereich, der hier auch notwendig ist. Wir bauen eben keine Raketenchips, sondern wir haben Nachfrage nach Mitarbeitern, die wir hier auch finden."

      Maschinen- und Elektrotechniker zum Beispiel, so der Geschäftsgründer und Vorstandsvorsitzende der "NAWARO BioEnergie AG". NAWARO steht für nachwachsende Rohstoffe:

      "So, dann können wir noch mal in einen Fermenter reinklettern. Jawoll, so sieht ein Fermenter von innen aus. In einer weiteren Baustufe laufen hier drin Stahlringe mit Heizungsschnecken, und zum Schluss gibt es noch Rührwerke, und in der Mitte ein Pfeiler, der das Dach, die Plane, trägt."

      Fertig ist der Bioreaktor:

      "Wunderbar. Das ist der Anmischbehälter. Hier ist drin: Gülle, Maissilage, Getreide, Wasser",

      erklärt der technische Leiter und zeigt auf einen 300 Tonnen schweren Edelstahltank in einem Anbau gleich neben dem Silo. Von hier wird die feuchte Biomasse direkt ins Innere des Silos gepumpt und mittels Bakterien zersetzt.

      "Dieser Biobehälter bildet einen Kuhmagen ab, also das, was in einem Magen einer Kuh passiert. Dazu gehört eine bestimmte Temperatur. Es sind tatsächlich die gleichen biologischen Prozesse, sind auch die gleichen Vorgänge, die dort ablaufen. Und das wird in diesem Fermenter abgebildet."

      Biogas entsteht. Über einen Motor geschickt wird daraus Strom, genug, um eine Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern zu versorgen, sagt Schramm. Strom aus Biomasse in industriellem Maßstab produzieren, wirtschaftlich effizient und ökologisch sauber, genau das ist die Geschäftsidee, mit der Schramm alle Skeptiker erneuerbarer Energien überzeugen will.

      "Wir werden viele Menschen hierher bringen, insbesondere um zu zeigen, dass man Energie produzieren kann aus Biomasse, ohne dass es zu Geruchsbelästigung kommt."

      Der Kuhmagen als Showroom, mit Industriefiltern, unterirdischen Gülleleitungen und einer riesigen Düngemittelfabrik am Ende der Produktionskette. Damit der stinkende Rest nicht flüssig auf den Feldern landet. Die Gesamtkosten der Anlage: 80 Millionen Euro.

      Die Dünger-Fabrik: noch im Rohbau. Drinnen wartet Volker Albrecht, Landwirt in der Region. Sein Hof liegt nur 15 Kilometer von hier, 350 Hektar groß, baut er auf 40 Hektar ausschließlich Mais für Biogas an:

      "Die Preise waren ja in den letzten Jahren immer so, dass sie sehr geschwankt sind. Wenn ich für Mais jetzt weiß, ich krieg zehn Jahre den gleichen Preis, kann ich damit rechnen, habe genau die Anbaukosten, weiß, was Dünger, was Pflanzenschutz kostet und weiß ganz genau, was ich damit erreichen kann. Und das kann ich mit den anderen Früchten immer nicht."

      Vom Landwirt zum Energiewirt quasi über Nacht. Balthasar Schramm, vorher Europa-Chef bei Sony, ist auch erst knapp zwei Jahre im Biogas-Geschäft, will es aber noch lange bleiben:

      "Wenn Sie mich fragen, ich möchte in zehn Jahren Weltmarkt- und Technologieführer in diesem Gebiet sei. Und wir rechnen uns gute Chancen aus, wenn wir es schaffen, die Förderbedingungen entsprechend weiterzuentwickeln."

      Von Eberhard Schade
      26.02.2007
      Deutschlandradio
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:30:03
      Beitrag Nr. 378 ()
      Passau - Steigen Stadtwerke ins Biogas-Geschäft ein?

      Freie Wähler schlagen eigene umweltfreundliche Energie-Anlage vor, um unabhängiger zu werden

      Mais bringt die Glühbirne zum Leuchten, Gras erwärmt den Heizkörper - Biogas-Anlagen machen's möglich (siehe auch Kasten unten). Die saubere Energie liegt auch Passaus Freien Wählern am Herzen, darum haben sie jetzt bei den Stadtwerken angeregt, in die Biogas-Erzeugung einzusteigen. Dort scheint man grundsätzlich nicht abgeneigt: »Biogas ist eine gute Sache«, sagt Stadtwerke-Chef Gottfried Weindler, »unter allen regenerierbaren Energiearten die beste. « Denn im Gegensatz zu Photovoltaik oder Windkraft ist sie planbar. Biomasse vergärt Tag und Nacht, Wind und Sonne verhalten sich da launischer.
      Biogas würde auch gut in die Zielvorgabe der Stadtwerke passen, den Anteil an eigenproduziertem Strom in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln: Zurzeit liefern Wasserkraft und drei Erdgas-Blockheizkraftwerke laut Weindler zwölf Prozent der jährlichen 330 Millionen Kilowattstunden.

      Noch ist dem Landesamt für Landwirtschaft keine Biogasanlage im Stadtgebiet Passau bekannt. Aber es gibt trotzdem eine, nur wird die nicht - wie sonst üblich - von einem Landwirt betrieben, sondern vom Zweckverband Abfallwirtschaft (ZAW). Seit 11. November 2004 läuft sie in Hellersberg zur vollen Zufriedenheit von Anlagenchef Michael Buchheit. 10,5 Millionen Euro hat sie gekostet, war zum damaligen Zeitpunkt eine der größten der Welt. 40 000 Tonnen Biomüll vergären jährlich in ihrem Stahlschlund und bringen eine Spitzenleistung von 1672 Kilowatt.
      Damit liegt sie natürlich weit über der Durchschnittsleistung von 191 kW der 1350 landwirtschaftlich betriebenen Anlagen in Bayern, aber vermutlich auf dem denkbaren Niveau einer möglichen Stadtwerke-Anlage. »Wir prüfen den Vorschlag der Freien Wähler«, sagt Weindler.

      Für ihn wäre nicht Biomüll interessant als Vergärungs-Substrat, sondern nachwachsende Rohstoffe wie Mais, Weizen oder Raps. In 6000 Quadratmeter Silomais steckt die Energie, um einen Vier-Personen-Haushalt mit Strom zu versorgen.
      Ob die besondere Variante der Freien Wähler (FW) in Frage käme, »das muss man ausrechnen«. FW-Vorsitzender Klaus Schürzinger und sein Vize Christian Klessinger schlagen nämlich vor, die bei der Vergärung anfallende Wärme nicht für Heizzwecke zu nutzen, sondern damit das anfallende Pressgut zu trocknen und als Pellets verkaufen. Schürzinger hat dieses Verfahren am 11. Dezember an der Uni Passau kennen gelernt. Prof. Konrad Scheffer stellte es in seinem Vortrag »Energie zum halben Preis« vor. Die Effizienz steigt ihm zufolge von 4500 Litern Öl-Äquivalent auf 7000 Litern. Biogas habe den Vorteil, dass Investitionen und Arbeitsplätze in der Region bleiben und man natürlich ein weiteres Stück unabhängiger wird von Konzernen und Öl- und Gasförderländern.

      von Franz Danninger
      Lokalteil Passau-Stadt: http://www.pnp.de/passau-stadt
      PNP (Stadt Passau) vom Dienstag, 27. Februar 2007
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:35:33
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.996.988 von VeuveClicquot am 27.02.07 10:30:03Hoffentlich profitiert S&R Biogas von solchen vorhaben.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:42:51
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.997.133 von LuckyRichter am 27.02.07 10:35:33Die Marktindikatoren deuten auf ein positives Sentiment hin.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 11:14:58
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.997.333 von VeuveClicquot am 27.02.07 10:42:51Nur der Umsatz fehlt:cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 11:16:20
      Beitrag Nr. 382 ()
      Biogas hilft Umwelt schonen
      FNR veröffentlicht Ökobilanz zu Biogasanlagen

      Dr. Torsten Gabriel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
      27.02.2007


      Viehhalter, die eine Biogasanlage in ihren Betrieb integrieren, sind ökologisch im Vorteil. So das Ergebnis der neuesten Studie des Instituts für Energetik und Umwelt gGmbH (IE). Denn wer die Gülle energetisch nutzt, statt sie vor dem Ausbringen nur zu lagern, verringert Emissionen und kann fossil erzeugten Strom sparen. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. bietet die Studie jetzt unter www.fnr.de zum Download an.
      Ist eine neue Biogasanlage in Planung, rümpft so mancher Anwohner die Nase. Biogasanlagen haben nicht unbedingt ein gutes Image. Dabei können von ihnen sehr positive Effekte auf die Umwelt ausgehen. Um Richtwerte für die ökologischen Folgen der Biogasnutzung zu ermitteln, hat das IE jetzt Ökobilanzierungen nach DIN ISO 14040 bis ISO 14043 durchgeführt. Mit "ModelFarm" hatten die Wissenschaftler ein eigenes Computerprogramm an der Hand, das vielfältige Vergleiche und Auswertungen ermöglichte. Denn es ging ihnen nicht nur um die Einbindung der Biogasanlage in den Viehbetrieb, sondern auch um die Auswirkungen von Anbau und Nutzung von Energiepflanzen.

      Das grundsätzliche Fazit: die Integration einer Biogasanlage in einen Viehbetrieb ist nur zu befürworten. Die Anlage liefert nicht nur Strom, der fossil erzeugten ersetzt, es entstehen außerdem weitaus weniger Treibhausgase. Auch versauernde und eutrophierende Emissionen lassen sich verringern. Denn der Gärrest verursacht diese weitaus weniger als die unvergorene Gülle.

      Wenngleich die Beimischung von nachwachsenden Rohstoffen zur Gülle den Ausstoß von Treibhausgasen wieder erhöht, ist sie in der Regel die wirtschaftlichste Variante. Die Biogasanlage lässt sich durch die Energiepflanzen nämlich deutlich besser auslasten, ohne dass hoher technischer Aufwand nötig ist. In Anbetracht der Energieerträge pro Flächeneinheit kommen die Autoren der Studie sogar zur Schlussfolgerung, dass es ökologisch am sinnvollsten ist, Mais- und Roggenganzpflanzensilage beizumischen.

      Den fossilen Konkurrenten ökologisch haushoch überlegen, macht die Stromgewinnung aus Biogas auch unter den regenerativen Optionen eine gute Figur. Im Primärenergieaufwand landet sie hinter Windkraft-, aber vor Photovoltaikanlagen.

      Was im Durchschnitt gilt, trifft aber längst nicht immer zu. Denn viele Anlagen könnten noch effektiver und somit auch ökologischer arbeiten. Anhaltspunkte bieten der Grad der Abwärmenutzung oder die Gestaltung des Gärrestlagers. Letzteres sollte beispielsweise unbedingt gasdicht abgedeckt werden, um das dort noch entstehende Gas zu nutzen und Emissionen zu vermeiden. Wer die Abwärme sinnvoll zum Heizen nutzt, kann außerdem Energie und Geld sparen.

      Wer die ökologischen Aspekte von Biogasanlagen besser verstehen und seine Anlage verbessern will, kann die Studie jetzt kostenlos unter www.fnr.de, Stichwort Literatur, herunterladen.



      Barbara Wenig
      Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
      Hofplatz 1
      18276 Gülzow
      Tel.: 03843/69 30-0
      Telefax: 03843/69 30-102
      e-Mail: info@fnr.de
      Internet: http://www.fnr.de
      V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte
      Nr. 515 vom 23. Februar 2007

      Weitere Informationen:
      http://www.fnr-server.de/pdf/literatur/pdf_273ie%20(2007)%20…
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 11:35:40
      Beitrag Nr. 383 ()
      Absolventen des Bachelor-Studiengangs Bioenergie haben gute Chancen zum Berufseinstieg.


      Mehr Informationen: www.uni-hohenheim.de
      www.hs-rottenburg.de
      n-tv Forum Energiepolitik Dienstag, 27. Februar 2007


      "Glänzende" Aussichten
      Studium der Bioenergie

      Mit neuen Studiengängen zu Bioenergie wollen die Universität Hohenheim und die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg auf den drohenden Fachkräftemangel in der Branche reagieren. Das teilen die Einrichtungen mit.

      Zum kommenden Wintersemester 2007/08 können erstmals die Bachelor-Studiengänge "Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie" sowie "BioEnergie" studiert werden. Der Ansatz der hochschulübergreifenden Lehrangebote ist die Vermittlung eines breiten Hintergrundwissens. Die Bioenergie-Branche verlange nach entsprechend ausgebildeten Spezialisten, heißt es. Über sechs Semester erfolge an der Universität Hohenheim eine praxisnahe Ausbildung in Pflanzenbau, Technik und Ökonomie. Im Zentrum des Bachelor-Studiums in Rottenburg stehe der Wald als Reservoir für neue Energie. Aufgrund einer Kooperation der Hochschulen können Studierende Vorlesungen beider Studiengänge belegen.


      Die Hochschulen schätzen die Berufsaussichten von Absolventen als "glänzend" ein: Bis zum Jahr 2010 soll sich in der EU der Anteil erneuerbarer Energien verdoppeln. Davon soll Bioenergie mit 75 Prozent den größten Beitrag leisten. Der Bioenergie-Markt habe schon 170.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und vergrößere sich weiter.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:58:05
      Beitrag Nr. 384 ()
      Biogas kann langfristig den Gasbedarf Europas decken
      Thema: Rohstoffe, Renewable Energy


      Die „Möglichkeiten einer europäischen Biogaseinspeisestrategie“ untersucht eine Studie, die vom Fachverband Biogas e.V., der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen sowie den Stadtwerken Aachen (Stawag) in Auftrag gegeben wurde.

      Unter der Federführung von Daniela Thrän betrachtet das Institut für Energetik und Umwelt (IE) aus Leipzig die Potenziale für die Methanproduktion durch Vergärung und Vergasung von Biomasse in den 28 EU Ländern sowie den europäischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion für den Zeitraum 2005 bis 2020 die. Das Ergebnis ist vielversprechend: Bei entsprechender Energieeffizienzsteigerung könnte der europäische Gasverbrauch im Jahr 2020 komplett durch Biogas und Bio-SNG (synthetic natural gas) gedeckt werden.

      Das IE ist bei Ihren Untersuchungen davon ausgegangen, dass jedes Land seine vollständige Nahrungsmittel-Selbstversorgung sicher stellt. Nur darüber hinaus verfügbare Ackerflächen wurden für den möglichen Energiepflanzen-Anbau berücksichtigt. Konkret kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass in 2005 rund 300 Milliarden Kubikmeter Methan hätten erzeugt werden können; bis 2020 sind 500 Milliarden Kubikmeter Biomethanproduktion pro Jahr möglich.

      Damit haben wir eine Antwort auf die drängenden Fragen zum Klimaschutz und zur Energieversorgungssicherheit und –unabhängigkeit in Europa, freut sich der Geschäftsführer des Fachverbandes Biogas, Claudius da Costa Gomez. Er unterstreicht die Vorreiterrolle Deutschlands in diesem Szenario und fordert „klare Rahmenbedingungen für einen sinnvollen Ausbau der Biogasnutzung“. Hierbei sei ein diskriminierungsfreier Zugang zum Gasnetz wichtig, der anders als bei der Stromversorgung noch nicht gesichert ist.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 19:54:56
      Beitrag Nr. 385 ()
      Der Treibhauseffekt - lebenswichtig, lebensgefährlich
      >>> http://www.n-tv.de/761016.html?tpl=zwei
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 19:59:54
      Beitrag Nr. 386 ()
      Thema Umwelt entdeckt - Quantensprung für die CDU
      >>> http://www.n-tv.de/771626.html
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 20:47:05
      Beitrag Nr. 387 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 20:57:11
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.012.490 von VeuveClicquot am 27.02.07 20:47:0527.02.2007 - 19:36 Uhr
      euro adhoc: S&R Biogas Energiesysteme AG / Fusion<wbr>/Übernahme<wbr>/Beteiligung / S&R Biogas Energiesysteme AG übernimmt Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH

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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.



      27.02.2007

      Frankfurt, 27. Februar 2007: Der Vorstand der S&R Biogas Energiesysteme AG (S&R") hat beschlossen, sämtliche Geschäftsanteile an der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Rosenheim zu erwerben. Die Geschäftsanteile werden im Wege der gemischten Sacheinlage in die S&R eingelegt.


      Der Vorstand der Erwerberin hat daher am 27. Februar 2007 beschlossen, unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals gemäß § 4 Abs. 5 der Satzung das Grundkapital der S&R gegen Sacheinlagen von EUR 3.780.000,00 um EUR 1.100.000,00 auf EUR 4.880.000,00 zu erhöhen. Die Aktien werden zu einem Ausgabebetrag von EUR 2,25 je Stückaktie ausgegeben. Zur Zeichnung von je 550.000 nennwertlosen Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je EUR 1,00 wurden die beiden bisherigen Gesellschafter der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH gegen Einbringung der von ihnen gehaltenen sämtlichen Geschäftsanteile an der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH zugelassen. Der Beschluss des Vorstands der Erwerberin über die Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital gegen Sacheinlagen sieht ferner Barzahlungen der S&R an die bisherigen Gesellschafter der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH in Höhe von insgesamt bis zu EUR 700.000,00 vor. Der Aufsichtsrat der Erwerberin hat dem vorstehend erläuterten Beschluss des Vorstands am heutigen Tag zugestimmt. Die S&R und die bisherigen Gesellschafter haben ebenfalls am heutigen Tage einen entsprechenden Einbringungsvertrag über die Einbringung sämtlicher Geschäftsanteile an der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH sowie eine Lock-Up Vereinbarung abgeschlossen, in der sich die Inferenten verpflichten, die von ihnen im Rahmen der vorstehend geschilderten Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital erworbenen Aktien für einen Zeitraum von 36 Monaten nicht zu veräußern oder gleichwertige Geschäfte zu tätigen. Ausgenommen von dieser Veräußerungsbeschränkung sind Veräußerungen von bis zu 100.000 Stückaktien je Inferent pro Kalenderjahr.

      Durch die Übernahme wird die S&R ihr Dienstleistungsportfolio im Bereich Biogas weiter ausbauen und die Ertragskraft deutlich stärken. Opticons ist Spezialist für die Entwicklung und Betreuung innovativer Industrieanlagen insbesondere von Biogasanlagen. Als Prospektor und Projektant von Biogasanlagen an verschiedenen Standorten in Deutschland zeichnet das Unternehmen für deren Konzeption und Realisierung verantwortlich. Die Gesellschaft erzielt derzeit überwiegend Provisionserträge und soll ihre Geschäftstätigkeit auf den Handel mit Substraten ausweiten. Die bisherigen Geschäftsführer, Rainer Köbler und Jürgen Zander, werden auch künftig das operative Geschäft der Gesellschaft steuern.

      Die 100%-ige Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH erwartet für das Geschäftsjahr 2006 eine Gesamtleistung in Höhe von rd. EUR 2,2 Mio. und bleibt damit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Dies resultiert aus der Verschiebung eines Biogasprojektes in das Geschäftsjahr 2007 sowie aus Lieferengpässen des Motorenlieferanten zum Jahresende. Dadurch konnten Aggregate erst im neuen Geschäftsjahr ausgeliefert werden. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet die S&R Energy Systems GmbH eine deutliche Umsatzsteigerung aus dem Aggregategeschäft.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 27.02.2007 19:02:45


      Franz, Jürgen Telefon: +49(0)69 240012 50 Email: juergen.franz@sur-ag.de S&R Biogas Energiesysteme AG http://www.sur-ag.de BUF Darmstädter Landstrasse 114 Deutschland DE-60598 Frankfurt am Main +49(0)69 240012 0 Alternativ-Energien
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 21:21:30
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.012.696 von clomobil am 27.02.07 20:57:11
      Man sieht, es folgen Taten.
      Jetzt ist nur genug Sitzfleisch angesagt:

      Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet die S&R Energy Systems GmbH eine deutliche Umsatzsteigerung aus dem Aggregategeschäft.

      2006 ist für mich bereits Makulatur, auch wenn der Abschluß noch nicht vorliegt. Ich bin auf die Halbjahreszahlen für 2007 gespannt. Jetzt ist S&R vergrößert und bei dem Kurs sind wir gut abgesichert!

      Jetzt darf S&R nur nicht aus der Branchenwachstumsschiene fallen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 22:43:26
      Beitrag Nr. 390 ()
      10€ wir (da bin ich mir sicher) und wenn S&R es geschickt anstellt ist der Kurs locker da wo der von Smack jetzt ist!
      kommen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 22:49:04
      Beitrag Nr. 391 ()
      "wir kommen" sollte das heissen
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 05:41:04
      Beitrag Nr. 392 ()
      Einen schlechteren Tag hatten die sich auch mehr aussuchen können. Wenn die News mal nicht im Nirvana verpuffen !!!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 12:06:35
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.016.158 von LuckyRichter am 28.02.07 05:41:04
      Warum? Wolltest Du jetzt schon verkaufen? Ist doch okay, schau Dich mal um - dann wird Dir klar, welche MegaPerformance S&R gestern und heute hingelegt hat!
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 12:07:30
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.022.562 von VeuveClicquot am 28.02.07 12:06:35
      Schmack und Nord gestern -16% !!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 13:29:46
      Beitrag Nr. 395 ()
      Na das sind doch mal ganz erfreuliche Nachrichten!
      Endlich mal, wenn auch nur sehr wage Zahlen von S&R.

      Mal sehen was der Kurs macht!

      Frage:
      Hat jemand mal ein KGV für S&R ?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:14:48
      Beitrag Nr. 396 ()
      Grob überschlagen 08e unter 10
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:18:31
      Beitrag Nr. 397 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:22:29
      Beitrag Nr. 398 ()
      Wirtschaftsminister besucht den Biogaserzeuger Spradau GmbH

      ZEHDENICK Der Landwirt Hans-Friedrich-Wilhelm Spradau ist seit 1991 in Zehdenick ansässig, hat dort 1993 seine erste Biogasanlage gebaut und kann ohne Übertreibung als der erste Biogaserzeuger im Landkreis bezeichnet werden. Mit der Energiegewinnung aus alternativen Brennstoffen beschäftigt sich der gebürtige Niedersachse seit Anfang der 80er-Jahre und hat sein Unternehmen immer weiterentwickelt.

      "Wir haben in dieser Zeit Lehrgeld bezahlt", sagte Hans-Friedrich-Wilhelm Spradau am Dienstag, als er den brandenburgischen Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) über seinen Hof führte – die Domäne im Saatzuchtgut. Für den Gast aus Potsdam war nicht nur die Arbeit der Spradau GmbH von Bedeutung, sondern auch die Kooperation mit den Stadtwerken. Wie berichtet, will der städtische Energieversorger eine Leitung vom Gut zum neuen Blockheizkraftwerk auf dem Stadtwerkegelände an der Exin-Gesamtschule bauen. Mit dem dort verbrannten Biogas soll Wärme erzeugt und die Warmwasserversorgung für das Wohngebiet Zehdenick-Süd abgesichert werden. Die Stadtwerke beginnen damit ihren Einstieg in die Nutzung alternativer Energien. "Wir freuen uns, dass wir mit den Stadwerken etwas Gemeinsames gestalten können", sagt Spradau. Interessant sei die Kooperation auch, weil die Stadtwerke mit Spradau den Biogaserzeuger direkt vor der Haustür haben.

      Spradau produziert sein Gas aus Mais-, Roggen- und Sudangrassilage. Aus den Materialien werde mit Zusatz von Kohlenstoff und Wasserstoff bei einer Wärme von 39 Grad Celsius und in absoluter Dunkelheit Methan gewonnen. 28 Tonnen Silage verarbeitet das Unternehmen pro Tag. Daraus entstehen 5600 Kubikmeter Gas, was wiederum zu 50 bis 54 Prozent aus Methan besteht, das als Biogas verkauft werden kann.

      Das Produkt kann für die Erzeugung von Wärme oder elektrischem Strom genutzt werden und gilt in der gegenwärtigen Diskussion um die vermehrte Nutzung alternativer Rohstoffe als ein Energieträger der Zukunft. "Die kurze Verbindung mit der Stadt ist optimal", sagt Spradau. Bei der Biogasförderung und Nutzung könne effizient nur über dezentrale Standorte nachgedacht werden. Wichtig sei dabei auch, dass das Rohgas direkt geliefert werde und nicht erst aufwändig in Erdgasqualität umgewandelt werden müsse. roe

      01.03.2007
      maerkischeallgemeine.de
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:53:41
      Beitrag Nr. 399 ()
      Moin Leute,

      was haltet ihr von den Umsatzzahlen die S&R in der Meldung über den Erwerb von Opticons mitgeteilt hat ?

      LG
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 10:33:24
      Beitrag Nr. 400 ()
      Etwas kürzer formuliert:

      S&R Biogas Energiesysteme AG übernimmt Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH gegen Kapitalerhöhung
      Der Vorstand der S&R Biogas Energiesysteme AG hat beschlossen, sämtliche Geschäftsanteile an der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Rosenheim zu erwerben. Wie das Unternehmen aus Frankfurt mitteilt, werden die Geschäftsanteile im Wege der gemischten Sacheinlage in die S&R eingelegt.

      Der Vorstand hat daher am beschlossen, unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals das Grundkapital der S&R gegen Sacheinlagen von 3,78 Millionen Euro um 1,1 Millionen Euro auf 4,88 Millionen Euro zu erhöhen. Die Aktien werden zu einem Ausgabebetrag von EUR 2,25 je Stückaktie ausgegeben. Zur Zeichnung von je 550.000 nennwertlosen Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je einem Euro wurden die beiden bisherigen Gesellschafter der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH gegen Einbringung der von ihnen gehaltenen sämtlichen Geschäftsanteile an der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH zugelassen.Der Beschluss über die Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital gegen Sacheinlagen sieht ferner eine Barzahlungen der S&R an die bisherigen Gesellschafter der Opticons Verwaltungsgesellschaft mbH in Höhe von insgesamt bis zu 700.000 Euro vor.

      Der Aufsichtsrat hat dem Beschluss zugestimmt. Die S&R und die bisherigen Gesellschafter haben ebenfalls einen entsprechenden Einbringungsvertrag sowie eine Lock-Up Vereinbarung abgeschlossen. Demnach verpflichten sich die Beteiligten, die im Rahmen der vorstehend geschilderten Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital erworbenen Aktien für einen Zeitraum von 36 Monaten nicht zu veräußern oder gleichwertige Geschäfte zu tätigen. Ausgenommen von dieser Veräußerungsbeschränkung sind Veräußerungen von bis zu 100.000 Stückaktien je Beteiligtem pro Kalenderjahr.

      Durch die Übernahme will die S&R ihr Dienstleistungsportfolio im Bereich Biogas weiter ausbauen und die Ertragskraft deutlich stärken. Die 100%-ige Tochtergesellschaft S&R Energy Systems GmbH erwartet für das Geschäftsjahr 2006 eine Gesamtleistung in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro und bleibt damit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Dies resultiere aus der Verschiebung eines Biogasprojektes in das Geschäftsjahr 2007 sowie aus Lieferengpässen des Motorenlieferanten zum Jahresende. Dadurch konnten Aggregate erst im neuen Geschäftsjahr ausgeliefert werden. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet die S&R Energy Systems GmbH eine deutliche Umsatzsteigerung aus dem Aggregategeschäft.

      01.03.2007


      ...von Opticons Umsatzzahlen ist aber nicht die Rede.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 18:52:10
      Beitrag Nr. 401 ()
      Von mir aus kann es hier Ruhig langsam richtig steil Bergauf gehen
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 19:20:57
      Beitrag Nr. 402 ()
      Ich bevorzuge es ohne Hektik. Jede Woche langweilige 1,3% ist ein Traum!

      ...das gibt auf Jahressicht 100% ;)

      danach jede Woche unauffällige 0,8%

      ...das gibt 200% auf 2 Jahre - es geht auch stressfrei
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 08:08:13
      Beitrag Nr. 403 ()
      Klimawandel unabwendbar - für die Menschheit gefährlich wie Krieg
      >>> http://www.n-tv.de/772886.html


      Ban Ki Moon will das Thema beim
      G-8-Gipfel im Juni ansprechen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 10:06:13
      Beitrag Nr. 404 ()
      Das beste Adhoc&News-Archiv für S&R, denn hier fehlt nichts:
      >>> http://www.aktiencheck.de/news/suche.m?suchbegriff=DE0005236…
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 12:25:16
      Beitrag Nr. 405 ()
      :laugh: Börsenchef läutet falsch - Dax findet Sündenbock
      >>> http://www.n-tv.de/772981.html


      Das konnte ja nicht gut gehen,
      Herr Francioni!
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 12:59:00
      Beitrag Nr. 406 ()
      zu #403 ...abgesehen von dieser Meldung, ist die S&R Newshistory komplett
      >>> http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=443357
      Die offizielle Umfirmierung

      Wer mehr über Oldy Birkert AG lesen möchte:
      >>> http://www.finanzen.net/news/news_suchergebnis.asp?AktieNr=9…
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 13:11:41
      Beitrag Nr. 407 ()
      Branchennews - Da ist Bewegung drin und die reisst nicht ab
      >>> http://www.pressebox.de/pressemeldungen/conergy-ag/boxid-955…
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:43:20
      Beitrag Nr. 408 ()
      BIX 2007 KW 09 + 14,24 % ( + 19,31 %)

      Schmack Biogas AG
      + 2,22 % ( + 12,06 % ) * Kurs 55,19 ( 60,50 ) * Volumen 66.104 ( 20.184 )


      Biogas Nord AG
      + 7,00 % ( + 16,54 % ) * Kurs 27,50 ( 29,95 ) * Volumen 26.202 ( 10.050 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 33,53 % ( + 29,34 % ) * Kurs 2,23 ( 2,16 ) * Volumen 134.465 ( 150.334 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 12:33:46
      Beitrag Nr. 409 ()
      ErneuebareEnergien 2007 - KW 09:
      23,99 % (- 26,34 %)*

      1) Wind 40,64 % (- 27,44 %)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      2) Erde 22,95 % (- 15,22 %)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      3) Sonne 18,11 % (- 35,07 %)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      4) Bio 14,24 % (- 26,26 %)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      * Wochenperformance
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 13:30:55
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.086.339 von VeuveClicquot am 03.03.07 12:33:46Etwas irreführend, daher folgende Zusatzanmerkung: die Wochenperformance bezieht sich auf die Prozentperformance in Relation (Steigerung von 15% Gewinn auf 30% Gewinn würde eine 100% Performance ergeben). Auf den Kurs bezogen ist die Auswirkung weit weniger - Biogas hat z.B. 8,30% abgegeben. Für diese Methode ist mir jedoch der Aufwand zu hoch. Letztendlich soll damit nur ein Vergleich zwischen den Erneuerbaren möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 14:28:13
      Beitrag Nr. 411 ()
      Erdgas Ostschweiz legt zu

      Gestiegener Absatz im Geschäftsjahr 2005/06 – Treibstoffgeschäft wird forciert. Die Erdgas Ostschweiz AG hat im vergangenen Geschäftsjahr weiter expandiert. Die Herausforderungen haben allerdings nicht abgenommen.

      Die Geschäftszahlen der Erdgas Ostschweiz AG (EGO) sind jeweils auch ein Spiegelbild der Temperaturentwicklung. Im Geschäftsjahr 2005/06 (per Ende September), das einen langen kalten Winter einschloss, wurden 14,7 Mrd. Kilowattstunden (kWh) Erdgas abgesetzt, 6% mehr als im Vorjahr. Der Inlandabsatz wuchs dabei um 5% auf 11,3 Mrd. kWh, jener im Ausland um 11% auf 3,4 Mrd. kWh. Der Gesamtumsatz stieg markant auf 658 Mio. Franken.

      Der Mehrabsatz im Inland war mehrheitlich – zu zwei Dritteln – witterungsbedingt, wie EGO-Verwaltungsratspräsident Werner Hirschi an einer Medienorientierung bestätigte. Weiterer Schub kam durch den Gewinn von Marktanteilen. Anders sieht die Situation nun im laufenden Geschäftsjahr aus: Durch den diesjährigen milden Winter lägen die Absätze um 15% unter dem Vorjahr, sagte der Geschäftsleitungsvorsitzende Christian Plüss.

      Neu entfacht

      Die wechselhaften Temperaturen sind es denn auch, welche die Debatte um Klimaveränderungen neu entfacht haben. Die EGO hat sich in diesem Zusammenhang positioniert und weist darauf hin, dass Erdgas als Brennstoff zum verminderten Anstieg des CO2-Ausstosses beitragen könne. So setze das kohlenstoffärmere Erdgas bei der Verbrennung weniger Kohlendioxid frei. Allerdings muss sich EGO nicht mehr nur gegenüber Erdöl als Mitbewerber abgrenzen: Wärmepumpen und Holzschnitzel drängen ebenfalls auf den Wärmemarkt.

      Ein wachsendes EGO-Geschäftsfeld ist Erdgas als Treibstoff. Der Bestand von Erdgas-Fahrzeugen habe sich im Geschäftsjahr 2005/06 um 57% auf 1300 Fahrzeuge erhöht, gab Plüss bekannt. Zwei Drittel der Autos stehen im Flottenbetrieb (Firmen usw.). Der Absatz von Erdgas als Treibstoff nahm um 63% zu. Im Marktgebiet Ostschweiz wurde die Zahl der Erdgastankstellen um sieben ergänzt. Schweizweit sind nun 85 Tankstellen vorhanden, die Zahl soll in näherer Zukunft 100 erreichen.

      EGO will auch stärker in Biogas investieren, das als praktisch CO2-neutral gilt. Bereits jetzt wird Biogas dem Erdgas-Treibstoff beigemischt. In einem Projekt prüft die EGO nun die Möglichkeiten einer Biogas-Produktion in der Ostschweiz. Zunächst soll eine Analyse zeigen, welche Biogasmengen in der Ostschweiz überhaupt kommerziell nutzbar sind.

      Unterschiedliche Bezugsquellen

      Das von EGO gelieferte Erdgas stammt aus Produktionsgebieten in Deutschland, Holland, der Nordsee und Russland. Bei der Durchleitung von Erdgas aus Russland durch die Ukraine kam es auf höherer Ebene jedoch auch schon zu Auseinandersetzungen. Als ein Problem für die Versorgungssicherheit im EGO-Gebiet wertet Hirschi dies nicht. Die breit verteilten Bezugsquellen reduzierten das Risiko bedeutend. Auch bei sonstigen Störungen zahle sich die starke Diversifizierung aus, ebenso die langfristigen Lieferverträge mit den Marktpartnern in der EU.

      In den nächsten Jahren werden die dortigen Märkte aber weiter geöffnet. Die Aushandlung der künftigen Beschaffungsverträge sieht die EGO daher als eine der grossen Herausforderungen.

      Thorsten Fischer
      www.tagblatt.ch
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 10:56:39
      Beitrag Nr. 412 ()
      Erste März Campagne



      >>> http://www.enertec-leipzig.de/
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 17:54:50
      Beitrag Nr. 413 ()
      S&R ist in Leipzig nicht vertreten :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 08:54:46
      Beitrag Nr. 414 ()
      Indirekt vertreten: Der Pellmeyer ist mit dem Fachverband in Leipzig.
      Es geht doch primär um die Aufmerksamkeit auf die Erneuerbaren und Biogas.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 08:58:53
      Beitrag Nr. 415 ()
      Klimastreit in der EU - Radikale Zielvorgaben
      >>> http://www.n-tv.de/773723.html


      Braunkohlekraftwerk Jänschwalde. Die EU
      hat nach den USA den zweitgrößten CO2-Ausstoß
      weltweit. Auf Platz drei liegt China.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 12:23:07
      Beitrag Nr. 416 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 19:27:53
      Beitrag Nr. 417 ()
      Keine positiven Überraschungen - Klimawandel unabwendbar
      >>> http://www.n-tv.de/773972.html?tpl=zwei
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 10:43:05
      Beitrag Nr. 418 ()
      LANDWIRTSCHAFT
      Seehofer sieht neue Absatzchancen für nachwachsende Rohstoffe

      Biogas über die Netze der Versorger vertreiben

      Die Landwirte sollen Biogas in die Netze der Gasversorger einspeisen. Landwirtschaftsminister Horst Seehofer will deshalb den Bau von Zubringerleitungen subventionieren. Die Bauern könnten den Anteil der Anbauflächen für nachwachsende Rohstoffe auf 25 Prozent steigern.

      Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) hat sich dafür ausgesprochen, künftig Biogas in die Netze der großen Gaskonzerne einzuspeisen. Eine entsprechende Einspeiseverordnung werde gerade mit Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) abgestimmt, sagte Seehofer zum Auftakt einer EU-Konferenz unter dem Motto "Nachwachsende Rohstoffe geben dem ländlichen Raum neue Impulse" in Nürnberg. "Beim Gas wollen wir eine stärkere Dezentralisierung praktizieren, keine Oligopolisierung oder gar Monopolisierung", sagte Seehofer. Die Widerstände einiger Konzerne gegen die Einspeisung von Biogas in ihre Netze halte er für "nicht unüberwindbar". Einzelheiten zu den Plänen nannte Seehofer nicht. Gleichzeitig denke er über eine staatliche Förderung beim Bau von Leitungsnetzen nach, die Biogasanlagen mit den Netzen der Gaskonzerne verbinden. "Ich bin der Überzeugung, dass wir diese Netze als Infrastruktur genauso in die Förderung aufnehmen müssen wie den Bau von Straßen im ländlichen Raum", unterstrich Seehofer. Viele Biogasanlagen würden erst mit einer Einspeisungsmöglichkeit rentabel. Gleichzeitig müsse auch die bei der Biogasgewinnung freiwerdende Abwärme stärker genutzt werden. In den kommenden Jahren strebt Seehofer eine deutliche Vergrößerung der landwirtschaftlichen Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe an, die jetzt bei 13 Prozent liege. "Das Thema eignet sich für eine Verdoppelung. 25 Prozent sind da drin", sagte der Agrarminister. Seehofer sieht im Thema Biomasse eine neue wichtige Erwerbsquelle für die Land- und Forstwirtschaft, die das Selbstverständnis dieser Wirtschaftszweige grundlegend verändern werde. "Der Land- und Forstwirtschaft wird zum Energiewirt", sagte Seehofer. Für den Anbau nachwachsender Rohstoffe sollten stillgelegte Agrarflächen genutzt werden. Angesichts einer 130- bis 140-prozentigen Selbstversorgung bei Nahrungsmitteln sehe er keine Konkurrenz zwischen Rohstoff- und Nahrungsmittelanbau. Der frühere Direktor des UN-Umweltprogramms UNEP, Klaus Töpfer, forderte unterdessen von der Europäischen Union klare Regeln für die Nutzung nachhaltiger Rohstoffe. Energiegewinnung und die damit verbundene Umweltschädigung dürfe nicht aus dem Auge verloren werden. Auch dürfe die Herstellung nachwachsender Rohstoffe für Biosprit, Heizenergie oder die Dämmmaterial von Gebäuden nicht zu Lasten der Nahrungsmittelproduktion gehen, warnte Töpfer. Der frühere EU-Agarkommissar Franz Fischler warnte zudem vor drohenden Fehlentwicklungen in der Dritten Welt. So wolle Indonesien ein Fläche von der Größe des gesamten dortigen Regenwaldes für den Anbau von Ölpalmen nutzten, die für viele Palmölprodukte in Europa Rohstofflieferanten seien. Bei der Tagung beraten rund 250 Fachleute aus 27 EU-Mitgliedsländer über den verstärkten Anbau nachwachsender Rohstoffe wie Kartoffeln, Mais, Weizen, Raps, Holz oder wärmedämmende Pflanzenfasern.

      DPA
      hz-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 10:48:35
      Beitrag Nr. 419 ()
      Dänemark

      Biogas- und Kläranlagen werden zum Stromerzeuger

      (openPR) - Biogas- und Kläranlagen können jetzt auch problemlos zur Stromversorgung über das Netz beitragen. Mit einer in Dänemark produzierten Klein-BHKW-Anlage der XRGI - Typenreihe von EC Power wird Strom aus Biogas erzeugt. Diese Anwendung eröffnet eine Vielzahl neuer Geschäftsmöglichkeiten.

      Mit hoher Leistung und niedrigen Wartungskosten können Biogas- und Kläranlagen Strom für reine Eigenbedarfsproduktion oder zur Netzeinspeisung mit der bekannten Einspeiserückvergütung erzeugen – ein lukratives Geschäft, das zudem 100 % CO2-neutral ist.

      ”Die Technologie ist bekannt, unproblematisch und ausgereift. Die Stromerzeugung mittels Biogas- und Kläranlagen ist hinsichtlich Umweltfreundlichkeit sowie Wirtschaftlichkeit eine der interessantesten Alternativen. Unsere Anlagen der XRGI-Baureihe sind für mindestens 30.000 Betriebsstunden ohne Generalüberholung ausgelegt – eine Wartung ist lediglich alle 4.000 Betriebsstunden erforderlich – dies resultiert in erfreulich niedrigen Betriebskosten, “sagt Bjarne Bogner, Geschäftsführer der EC Power A/S.

      Politisches Interesse

      Auch von politischer Seite ist man af die Vorteile von u.a. biogasbetriebenen Klein-BHKW aufmerksam: Die Europäische Gemeinschaft fördert diese Technologie. Herzstück der Anlagen von EC Power ist ein in Zusammenarbeit mit Toyota eigens für diesen Zweck entwickelter Motor. Die Anlage verbrennt äußerst effizient entschwefeltes Biogas und erzeugt Wärme und Strom für den Eigenbedarf oder zum Verkauf an andere Abnehmer. Eine Standard EC Power-Anlage produziert 13 kWe, was dem jährlichen Bedarf von etwa 15-20 Wohneinheiten, einem Pflegeheim oder Hotel mit 90 Betten bzw. einer Schweinezucht mit etwa 20.000 Ferkeln entspricht. Die Anlagen lassen sich koppeln und können flexibel dem gewünschten Bedarf angepasst werden.

      EC Power A/S
      Samsøvej 25
      DK 8382 Hinnerup
      Dänemark

      Inge Vrou Kristensen
      +45 87 43 41 27

      EC Power A/S
      EC Power entwickelt und produziert gas- und ölbetriebene Klein-BHKW-Anlagen, die sich auch für den Betrieb mit alternativen Energiequellen, wie Biogas, Pflanzenöl und in vielleicht nicht zu ferner Zukunft auch Wasserstoff sowie Ethanol anbieten. Die Anlagen erzeugen ca. 2 kW Wärme pro 1 kW Strom. Das Unternehmen ist international ausgerichtet , Teil des norwegischen Statoil - Konzerns und verfügt über ein bundesweites Vertriebs- und Servicenetz mit qualifizierten Beratungszentren.

      Veröffentlicht am 06.03.2007 08:49:58 - Energie & Umwelt
      PR Agentur: PressWire
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 12:16:54
      Beitrag Nr. 420 ()
      Weiß jemand was S&R gerade nach ober treibt ?
      Rebound alleine kann das ja nicht sein, weil so schlimm hats die ja bei der Konsolidierung net erwischt!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 14:26:25
      Beitrag Nr. 421 ()
      :rolleyes: Die Lösung ist fast mathematisch einfach,
      aber über solche Kurs ohne ernsthaften Grund diskutieren?
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 15:49:15
      Beitrag Nr. 422 ()
      Energie vom Acker

      Nachwachsende Rohstoffe sind das Top-Wirtschaftsthema auf der Grünen Woche 2007


      Auf deutschen Äckern geschieht Erstaunliches. Die Zeiten, in denen Butterberge und Milchseen das Image der Landwirtschaft bestimmten, gehen zu Ende. Die neuen Slogans lauten: "Vom Landwirt zum Energiewirt" oder "Kornkraft statt Kernkraft". Der immer stärke Trend zur Nutzung nachhaltiger Rohstoffe für die Energiegewinnung und Industrieproduktion hat den Bauern neue Einnahmequellen eröffnet. Auf der Internationalen Grünen Woche ist dieser Wandel das Top-Gesprächsthema. Erstmals sind nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien in einer eigenen Sonderschau in Halle 4.2. untergebracht.


      Auf dem Ost-West-Agrarforum im ICC, der politischen Leitveranstaltung der Grünen Woche, sprach sich Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer eindeutig für die Produktion von Bioenergie in Deutschland aus. Mit ihrer Hilfe könnte die Agrarwirtschaft unabhängig von Subventionen werden; die ländlichen Räume würden durch die Schaffung von Wertschöpfung gestärkt. "Bei der Produktion von Bioenergie, in welcher Form auch immer, sollten aber auch klare Regeln entwickelt werden", forderte Seehofer. Damit könnten Fehlentwicklungen und Schädigungen der Natur vermieden werden.


      Nach Angaben von EU-Agrarkommissarin Mariann Fisch Boel wird die EU ihr Ziel bis zum Jahr 2020 erreichen, 20 Prozent des Energiebedarfs durch Bioenergie zu decken. Damit will Europa seine Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz erfüllen. Durch immer bessere Technik könnte die Energie mittelfristig auch effizienter genutzt werden.






      "Deutschland ist heute führend in der Bioenergie", konstatiert auch der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, und unterstreicht den Anteil seines Berufsstandes. Durch Klimawandel und Ölpreise bekomme das Thema zunehmend Rückenwind. Die Lösung der Energiefrage wird deshalb nach Sonnleitners Erwartung "zu einer gewichtigen Aufwertung für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum führen". Zwar werde für die deutschen Bauern die Nahrungsmittelproduktion weiterhin die Hauptaufgabe sein. "Aber 10 Prozent Biokraftstoffe im europäischen Kraftstoffmix sind machbar", versichert der Bauern-Chef.


      Ziel der Bundesregierung ist es, bis zum Jahr 2010 insgesamt 5,75 Prozent des gesamten Treibstoffbedarfs durch Biokraftstoffe aus heimischer Produktion zu decken. Dazu müssen Ölpflanzen und Getreide auf etwa 2,5 Mio. Hektar für die Erzeugung von Biokraftstoff angebaut werden.

      Von unter 300.000 Hektar Anfang der 90er Jahre hat sich die Anbaufläche Nachwachsender Rohstoffe in Deutschland auf rund 1,4 Millionen Hektar im Jahr 2005 vergrößert. Das entspricht etwa 12 Prozent der Ackerfläche Deutschlands oder der Anbaufläche von Kartoffeln, Zuckerrüben, Roggen und Hafer zusammen.


      Die Vorteile der nachwachsenden Rohstoffe sind vielfältig: Da sie Kohlendioxid-neutral sind, wird mit ihrer Nutzung der sogenannte Treibhauseffekt nicht verstärkt. Fossile Ressourcen wie Erdöl, Erdgas und Kohle werden geschont. In ländlichen Gebieten bleiben Arbeitsplätze erhalten. Zudem bieten nachwachsende Rohstoffe die Chance für innovative Produkte.


      "Bioenergie ist bereits ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor", lautet die Einschätzung von Karsten Block vom Zentrum für nachwachsende Rohstoffe in Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2005 haben Biogasanlagen knapp über fünf Mio. Kilowattstunden Wärme durch Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt. Langfristig könne das Biogas auf diesem Weg bis zu fünf Prozent des deutschen Wärmemarktes bedienen. Nicht umsonst wird Biogas auch als kohlendioxidneutraler "Shooting Star" in der Stromerzeugung bezeichnet. Die Stromproduktion durch Biogas 2005 betrug über drei Mrd. Kilowattstunden. Für das abgelaufene Jahr 2006 rechnen Experten mit knapp fünf Milliarden. Man sei auf dem besten Weg, die Produktion eines kleinen Atomkraftwerks zu ersetzen, prognostiziert Block.

      Eine führende Stellung im Bereich "grüner Energie" hat sich das Bundesland Brandenburg erarbeitet, die es den Besuchern der Grünen Woche in Halle 4.2. unter Beweis stellt. 24 Unternehmen zeigen am Brandenburger Gemeinschaftsstand ihren Umgang mit Energiepflanzen und der Nutzung von Biogas, Holzheizkessel, Pelletöfen, schnell wachsenden Hölzern, Bioethanol sowie Umrüstungsvarianten für Biokraftstoffe in der Landwirtschaft.


      Derzeit arbeiten in Brandenburg 45 Biogasanlagen mit einer Leistung von 23 Megawatt. Über 100 Anlagen sind in der Planung. 2010 werden voraussichtlich 175 Anlagen mit einer Leistung von 75 Megawatt elektrisch arbeiten. In Senftenberg wurde im Oktober die zweitgrößte Biogasanlage Deutschlands mit einer Leistung von 3 Megawatt errichtet, die ausschließlich auf der Basis von nachwachsenden Rohstoffen arbeitet. In Schwedt wird derzeit eine 18 Megawatt-Biogasanlage auf der Basis von Getreideschlempe aus der Bioethanolanlage errichtet, die ersten 6 Fermenter von 12 sind bereits fertiggestellt. Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke wird den Stand am kommenden Dienstag besuchen.


      Auch im Ausland findet Bioenergie zunehmende Beachtung, sogar in Russland. Obwohl sein Land reich an Erdöl- und Gasvorkommen ist, sei die Bedeutung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen erkannt worden, sagte Landwirtschaftsminister Alexej Gordeev auf dem Ost-West-Agrarforum. Russland könnte 20 Millionen Hektar zum Pflanzenanbau für Bioenergie nutzen. Das Problem freilich dürfte auch in diesem Fall der Lieferweg sein.

      Manfred Ronzheimer




      BMELV: Nachwachsende Rohstoffe
      Umweltschonende Alternativen vom Acker und aus dem Wald



      Beachten Sie auch diese Seiten auf BerliNews:



      Fachthemen unterm Funkturm
      Wissenschaft und Ernährungsfragen auf der Grünen Woche
      BerliNews, 20.1.2007 - UN2144
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 15:55:07
      Beitrag Nr. 423 ()
      hoffentlich macht das Schule!!!!!!!!!!!!!!:):):):) (siehe Link)

      http://www.wendland-elbetal.de/index.php?id=57,91,0,0,1,0
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:14:19
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.147.864 von windrigo am 06.03.07 15:55:07;) zum anklicken
      >>> http://www.wendland-elbetal.de/index.php?id=57,91,0,0,1,0
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 10:53:53
      Beitrag Nr. 425 ()
      Neue Studie im Auftrag der DUH wertet Biomassekraftwerke energiepolitisch erheblich auf

      (openPR) - Berlin, 06. März 2007 - Der NAWARO BioEnergie Park in Penkun (Mecklenburg-Vorpommern) weist eine bessere Klimaschutzbilanz auf als viele der heutigen landwirtschaftlichen Hofanlagen. Das ist das Ergebnis einer von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in Auftrag gegebenen Studie, die Biomassekraftwerke energiepolitisch erheblich aufwertet. Durchgeführt haben die nun veröffentlichte Vergleichsstudie das Ökoinstitut (Darmstadt) und das Institut für Energetik und Umwelt (Leipzig). Die Studie zeigt auch: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verhindert eine unter Klimaschutzaspekten optimale Konzeption von Biogas-Kraftwerken.

      Im Vergleich zu den durchschnittlichen, heute betriebenen Einzelhofanlagen weisen große Biogasanlagenparks, wie sie NAWARO errichtet und betreibt, bei den emittierten Treibhausgasen und den Feinstaubemissionen deutliche Vorteile auf. Für die wissenschaftliche Untersuchung haben die Institute den BioEnergie Park „Klarsee“ in Mecklenburg-Vorpommern als Referenzanlage herangezogen. Hier investiert die Leipziger NAWARO BioEnergie AG derzeit rund 80 Millionen Euro in ein aus 40 Modulen bestehendes Kraftwerk. Mit einer Gesamtleistung von 20 MW ist der NAWARO BioEnergie Park das weltgrößte Biomassekraftwerk. Im Sommer wird die Anlage vollständig aufgeschaltet sein und dann eine Gesamtleistung von 20 MW liefern, die als Grundlast in die Stromnetze eingespeist werden. Theoretisch könnte „Klarsee“ eine Kleinstadt mit Strom versorgen.

      „Wichtige Botschaft für die erneuerbaren Energien in Deutschland“

      Die NAWARO BioEnergie AG begrüßt die Ergebnisse der Untersuchung. „Damit ist eine lang anhaltende Diskussion innerhalb der Biogasbranche entschieden. Biogas-Parks sind eine ökologisch und energiepolitisch sinnvolle Ergänzung zu landwirtschaftlichen Hofanlagen. Für die Biogasbranche und die erneuerbaren Energien in Deutschland ist das eine ganz wichtige Botschaft“, erklärt Dr. Balthasar Schramm, Vorsitzender des Vorstandes der NAWARO BioEnergie AG.

      Die Studie im Auftrag der DUH sollte Klarheit über eine in der Biogasbranche lang anhaltende Diskussion zur optimalen Anlagenkonzeption bringen. Dazu verglichen die beiden beauftragten Institute die NAWARO-Anlage in Penkun mit heute üblichen Hofanlagen. In einer Bewertung der Ergebnisse plädiert die DUH für eine „sinnvolle Koexistenz mittelständischer und Hofanlagen“. Balthasar Schramm sieht das Geschäftsmodell der NAWARO BioEnergie AG bestätigt: „Unser Projekt zeigt, wie viel Potenzial in Biogas steckt, wenn man es konsequent nutzt. Biomasse muss zu einer zentralen Säule eines nachhaltigen Energiemixes in Deutschland werden.“

      EEG verhindert optimierte Technologie

      Die Untersuchung zeigt jedoch auch, dass eine Fehlsteuerung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) derzeit den Bau von ökologisch optimalen Biogas-Parks verhindert. Das EEG sieht eine degressive Förderung von größeren Anlagen vor, weil der Gesetzgeber bei Einführung des Gesetzes von einer maximalen Anlagengröße von 5 MW ausging. Die derzeitige Regelung führt der Untersuchung zufolge dazu, dass eine ökologisch optimierte Technik in Biogas-Parks derzeit nicht wirtschaftlich ist. Uwe R. Fritsche, Koordinator des Bereichs Energie & Klimaschutz am Darmstädter Öko-Institut: „In seiner derzeitigen Fassung behindert das EEG große Biogasanlagen und sollte daher in der anstehenden Novelle nachgebessert werden.“ Darüber hinaus macht die Studie eine weitere Fehlannahme des Gesetzes deutlich: Während das EEG bei der Förderung von Biomasseanlagen davon ausgeht, dass die Beschaffung des Rohstoffs Biomasse für große Anlagen günstiger wird, stellt die Untersuchung klar, dass bei Biomasseparks im Vergleich zu Hofanlagen nicht von einer günstigeren Rohstoff-Beschaffung ausgegangen werden kann.

      Neue Chancen für die Landwirtschaft

      Der erste NAWARO BioEnergie Park in Penkun verarbeitet pro Jahr rund 300.000 Tonnen Mais-Silage und 20.000 Tonnen Getreide. Damit entstehen in den Regionen rund um Biogas-Kraftwerke neue Absatzchancen für die Landwirtschaft. Außerdem entstehen an jedem NAWARO-Standort 50 Arbeitsplätze im Park sowie im Transport- und Logistikbereich. Darüber hinaus profitieren Betriebe in der Region von zahlreichen Aufträgen bei Bau und Betrieb des 80 Millionen Euro-Projekts. Derzeit plant das Unternehmen weitere Biogas-Kraftwerke in Ost- und Norddeutschland.

      Pressekontakt:
      Johanssen + Kretschmer Strategische Kommunikation GmbH
      Stefan Kinner
      Fon + 49 (30) 520 00 57 47
      Mobil + 49 (178) 883 09 09
      Mail s.kinner@jk-kom.de


      Über die NAWARO BioEnergie AG:

      Die NAWARO BioEnergie AG mit Sitz in Leipzig wurde im Jahr 2005 von Dr. Balthasar Schramm und Felix Hess gegründet. Das Unternehmen plant, errichtet und betreibt BioEnergie Parks in Nord- und Ostdeutschland, mit denen in industriellem Maßstab Energie aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt wird. Dieser Ansatz ist im Bereich der erneuerbaren Energien einzigartig. Mehr Informationen unter www.nawaro.ag.
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 17:49:14
      Beitrag Nr. 426 ()
      Sonne & Co. stellen bald Kohle und Öl in den Schatten
      --------------------------------------------------------------------------------

      05.03.2007: Erneuerbaren Energien gehört deutlich die Zukunft. Sämtliche Teilnehmer einer prominent besetzten Talkrunde zur Eröffnung der Leipziger Messen TerraTec und enertec am Montag belegten dies mit klaren Zahlen und Prognosen. Bulgariens Vizeminister für Umwelt und Gewässer Atanas Kostadinow geht davon aus, dass die erneuerbare Energieressourcen bereits 2050 die Hauptenergiequelle der Welt sein werden. Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) will den Anteil alternativer Energien, der im Freistaat derzeit elf Prozent beträgt, in den nächsten Jahren erheblich ausbauen, da hierzu viel Potenzial vorhanden sei.


      Dr. Werner Brinker, Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) schloss in der Podiumsdiskussion im Congress Center Leipzig nicht aus, dass alternative Stromquellen Mitte des Jahrhunderts fossile Brennstoffe weitestgehend ersetzen können. Nötig seien hierzu aber ein weiterer Rückgang des Primärenergieverbrauchs sowie eine weit höhere Energieeffizienz der Wirtschaft. Die privaten Haushalte seien dagegen mit einem Verbrauchsanteil von "lediglich acht Prozent nicht die große Energieverschwender in Deutschland".

      Auch Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, der das Leipziger Messedoppel offiziell eröffnete, hält es für möglich, "dass Deutschland bereits 2020 rund ein Fünftel seines Energiehungers aus Biomasse, Wind, Sonne, Wasser und Erdwärme bezieht. Technisch ist dies auf jeden Fall realistisch", so der Umweltpolitiker. "Zuvor muss es aber gelingen, für die erneuerbaren Quellen auch die nötigen Märkte zu schaffen, damit sich die Zukunftstechnologien durchsetzen könnten." Für die Zukunft des Kontinents regte er an, dass Westeuropa im Gegenzug für die fossilen Rohstoffe, die es aus Russland bezieht, energetische Effizienztechnik exportiert.

      (Quelle: LM)
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 10:46:12
      Beitrag Nr. 427 ()
      Eine Million für die CO2-Reduktion

      Die Stiftung Klimarappen unterstützt im Kanton Schaffhausen vier Anlagen wegen ihres Beitrags zur CO2-Reduktion mit über einer Million Franken.

      Wer Auto fährt, unterstützt automatisch über den Benzinpreis die Stiftung Klimarappen. Diese Stiftung überprüft im Auftrag des Bundes Projekte, die zu einer Verminderung des CO2-Ausstosses führen. Da diese Projekte strengen Kriterien genügen müssen, handelt der Schaffhauser Energieexperte Ernst A. Müller als Mittelsmann. Müller ist Leiter Energie Schweiz für Infrastrukturanlagen und hilft Bauherren bei der Einreichung ihrer Gesuche um Unterstützung durch die Stiftung Klimarappen.

      Hohe Zahl

      Rund die Hälfte der 30 Gesuche, die von der Stiftung Klimarappen bewilligt wurden, liefen über seinen Schreibtisch. Aus dem Kanton Schaffhausen wurden vier Gesuche gutgeheissen. «Das ist im schweizerischen Vergleich eine hohe Zahl», erklärte Müller gegenüber den SN. Nachdem die Gesuche im Herbst 2006 eingereicht worden waren, wurden sie kürzlich bewilligt. Es handelt sich dabei um zwei grosse Holzheizungen im Klettgau, die Klärschlammnutzung auf der Ara Ramsen und die Biogasanlage der neuen KBA Hard. Diese Anlagen werden mit über einer Million Franken gefördert. Nicht unterstützt wird ein Holzwärmeverbund in Stein am Rhein.

      300 000 Franken an KBA Hard

      Von dieser Summe gehen über 300 000 Franken an die KBA Hard, allerdings nur, wenn die Abstimmung vom Wochenende positiv verläuft und das Projekt realisiert ist. Bei diesem handelt es sich um eine Vergärungsanlage. Diese erzeugt aus dem angelieferten Grüngut Biogas, welches in einem Blockheizkraftwerk gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt. Mit diesem Biogas können auf der KBA Hard jährlich 310 000 Liter Erdöl eingespart und somit die Produktion von 822 000 Kilogramm CO2 vermieden werden. Zudem produziert das Blockheizkraftwerk der KBA Hard mit dem Biogas jährlich 1,1 Millionen kWh Strom. Dieser ist CO2-neutral und erneuerbar, da als Energieträger Grüngut verwendet wird. Damit könnten im Vergleich die Haushalte von rund 700 Personen oder die Hälfte aller Wohnbauten in Flurlingen mit Ökostrom versorgt werden. «Das Bundesprogramm Energie Schweiz für Infrastrukturanlagen attestiert der Biogasanlage auf der KBA Hard Vorbildcharakter», erklärte Ernst A. Müller.

      Donnerstag 8. März 2007, Region
      von Erwin Künzi
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 13:41:36
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.179.484 von VeuveClicquot am 08.03.07 10:46:12sieht sehr bullish aus. macd vor kaufsignal und neue welle nach oben steht an:



      bei bruch der 2,40€ könnte es schnell richtung 2,73€ gehen und nach konso wäre mein kursziel 3,50€.

      Fundamental finde ich gerade ide erfolgreiche Kapitalerhöhung positiv. da scheints zu laufen.:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:07:01
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.182.585 von clomobil am 08.03.07 13:41:36
      Wer Zeit mitbringt, sollte reichlich belohnt werden!

      Im WO DerAnleger2007 Depotranking habe ich verfolgt, wie zwei Spukalulanten, denen ich auch wohl bekannt bin, bei 2,10 und 2,17 "geschmissen" haben. Das könnte man als Indiz für das Massenverhalten nehmen.

      Vor paar Minuten erst habe ich in einem anderen Thread auf die Frage hin, ob sich der Einstieg noch lohnen würde, folgendes geantwortet:

      >>> http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/postingaction.…

      Ich muss dazu sagen, daß ist ein Tenbagger-Kandidat und das Papier kenne ich über 2 Jahre!

      ...wer ein Ziel hat, sollte auch eine Portion Stehvermögen mitbringen!
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:39:00
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.000 von VeuveClicquot am 08.03.07 14:07:01:laugh: Spukalulanten = Spekulanten
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 01:11:22
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.000 von VeuveClicquot am 08.03.07 14:07:01Ich muss dazu sagen, daß ist ein Tenbagger-Kandidat und das Papier kenne ich über 2 Jahre!

      jepp...die derzeitige entwicklung bei alternativen energien...macht s&r def. zu einer sehr sehr interessanten story.stimmt alles...und der preis von weniger als 10 millionen ist ein witz. schrei das nur nicht zu laut. kann momentan nichts zusätzlich in s&r umschichten...aber bald. ich will dann auch noch derzeitige kurse haben. also pssst

      die 3 jahre halteverpflichtung...sagen eigtl alles ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 09:44:28
      Beitrag Nr. 432 ()
      Ringen um Klima-Ziele
      Merkel setzt sich durch


      Die Europäische Union steuert auf einen verbindlichen Ausbau erneuerbarer Energien in Europa zu. Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft legte dem EU-Gipfel in Brüssel am Freitag einen Beschlussentwurf vor, der ein bindendes Ziel von 20 Prozent alternativer Energie aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse im EU-Durchschnitt bis 2020 festschreibt. Wenn die Staats- und Regierungschefs dieser Formulierung am zweiten Gipfeltag wie erwartet zustimmen, hätte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) als Ratsvorsitzende durchgesetzt.

      Das Papier berücksichtigt zugleich unterschiedliche Ausgangslagen in den 27 EU-Staaten. Um welches Maß ein EU-Land die erneuerbaren Energien ausbauen muss, soll unter "angemessener Berücksichtigung" der jeweiligen Ausgangslage festgelegt werden. Dabei müssten auch das bestehende Niveau erneuerbarer Energien im jeweiligen Land und der nationale Energiemix einbezogen werden, heißt es in der über Nacht entwickelten neuen Formulierung.


      Deutschland und Frankreich sind sich einig geworden

      Der Gipfel soll laut Beschlussentwurf auch eine Verpflichtung zum Abbau der Treibhausgase bis 2020 um "mindestens 20 Prozent" beschließen. Falls andere Länder in der Welt mitmachen, wollen die Europäer ihren Ausstoß klimaschädlicher Abgase sogar um 30 Prozent reduzieren, heißt es in der Vorlage des deutschen Vorsitzes. Außerdem wird angestrebt, ebenfalls bis zum Jahr 2020 den Energieverbrauch um 20 Prozent im Vergleich zu bisherigen Prognosen zu senken.

      In die Passage zum Ausbau erneuerbarer Energien fügte der deutsche Vorsitz einen Verweis auf den Absatz zur Atomenergie ein. Darin wird die Feststellung der EU-Kommission zur Kenntnis genommen, wonach die Kernkraft einen Beitrag zur Versorgungssicherheit und zum Abbau der Kohlendioxid-Emissionen leisten kann, bei Entscheidungen dazu aber die Sicherheit an erster Stelle stehen muss.

      "Sehr konstruktive Diskussion"

      Besonders Frankreich und die neuen EU-Mitgliedstaaten um Polen und Tschechien hatten sich gegen verbindliche Ziele gesperrt und auf einem prominenten Verweis auf die Atomkraft in den Schlussfolgerungen des Gipfels bestanden. Frankreichs Präsident Jacques Chirac drang darauf, neben einer Vorgabe für erneuerbare Energien auch die Atomenergie als klimafreundlich zu würdigen. Merkel bestand darauf, dass die Ziele für die erneuerbaren Energien und die Verringerung des Ausstoßes von Kohlendioxid (CO2) getrennt voneinander behandelt werden. "Kernenergie ist keine erneuerbare Energie." Es habe eine "sehr konstruktive Diskussion" gegeben, sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso. "Es hat eine breite Einigkeit zur Substanz unserer Vorschläge gegeben, darüber bin ich sehr glücklich."

      Derzeit liegt der EU-weite Anteil erneuerbarer Energien lediglich bei 6,4 Prozent. "Es gab nur zwei oder drei Länder, die gegen verbindliche Ziele waren", verlautete aus Teilnehmerkreisen. Tschechien und die Slowakei hätten erklärt, sie könnten unmöglich 20 Prozent erneuerbare Energien erreichen. Zahlreiche Regierungschefs wiesen auf die sehr unterschiedlichen Ausgangslagen ihrer Länder hin. In manchen sei etwa die Gewinnung von Bioenergie erheblich schwieriger als in anderen. Die Festlegung der Energiequellen eines jeden Landes - etwa auch des Anteils an Atomenergie - müsse nationale Angelegenheit bleiben. Der schwedische Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt fügte hinzu, dass die Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes um 20 Prozent nicht mit Hilfe der Atomenergie erreicht werden solle. Auch die Frage der Lastenteilung sei angesprochen worden, hieß es in Delegationskreisen. Polen wünschte außerdem eine klare Aussage zur Solidarität bei Versorgungskrisen.

      Der tschechische Regierungschef Mirek Topolanek pries den Atomstrom als umweltfreundliche Energiequelle für Europa an. In einem Brief an Barroso schrieb Topolanek: "Da der Preis der Kernenergie nicht vom Ölpreis abhängt und für die nahe Zukunft keine Uranknappheit abzusehen ist, trägt die Atomenergie außerdem wesentlich zur Versorgungssicherheit der Europäischen Union bei." Der sozialistische bulgarische Regierungschef Sergej Stanischew kündigte ein Festhalten an der Kernkraft an. "Das ist sehr viel umweltfreundlicher als die konventionelle thermische Energie", sagte er.

      Heute will die Gipfelrunde neben der Formulierung einer gemeinsamen Energie- und Klimapolitik auch über den Bürokratieabbau sprechen.

      Freitag, 9. März 2007
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 09:48:18
      Beitrag Nr. 433 ()
      Streit vor EU-Gipfel - Merkel für erneuerbare Energien
      >>> http://www.n-tv.de/775909.html?tpl=zwei
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 10:23:22
      Beitrag Nr. 434 ()
      Bin auch dabei, mal sehen wo es hin geht.;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 11:07:07
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.683 von Blumenzauber am 09.03.07 10:23:22
      Mit etwas Blumen und Zauber kann ja nicht viel schief gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 13:28:12
      Beitrag Nr. 436 ()
      Ob die Verkaüfer wirklich wissen was sie da verkaufen? Ich glaube nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 17:38:18
      Beitrag Nr. 437 ()
      S&R Biogas Energiesysteme AG (ISIN DE0005236202)
      Darmstädter Landstraße 114
      D-60598 Frankfurt am Main
      Deutschland Tel.: +49 (0) 69 / 240012 - 0
      Fax: +49 (0) 69 / 240012 - 20
      Internet: http://www.sur-ag.de Kontakt Investor Relations:
      Sabine Schweiger
      Email: info@sur-ag.de
      Finanzkennzahlen 2005 Umsatz: 67,56 Mio. €
      Gewinn: -1,49 Mio. €
      Erg./ Aktie: -0,40 €

      [ weitere Bilanzdaten ]
      Aktienzahl: 3.780.000, davon 58,74% Herr Rolf Birkert [ mehr ]

      Management : [ mehr ]
      Herr Rolf Birkert (Vorstandsmitglied)


      Geschäftsbericht 2005 [ mehr ]
      Branche: Industriegüter (Erneuerbare Energien)

      Segment: GM (General Standard)


      2006 mit deutlichem Plus bei Umsatz und Ertrag abgeschlossen

      Die IBS AG, einer der führenden Anbieter von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen für das industrielle Qualitäts- und Produktions- und Compliance Management, ist im Jahr 2006 nach vorläufigen Zahlen deutlich gewachsen und hat seine Profitabilität erneut überproportional gesteigert.In allen Segmenten konnten die operativen Ergebnisse erneut gesteigert werden und zu der erfolgreichen Gesamtentwicklung beitragen.

      Im Berichtsjahr erhöhte sich der Umsatz auf 19,7 Mio. EUR nach 17,7 Mio. EUR im Vorjahr. Die Steigerungsrate beim Umsatz betrug 11% und lag damit leicht über der Unternehmensprognose. Die positive Umsatzentwicklung wurde auch von der amerikanischen Tochtergesellschaft getragen, die einen Umsatz von 5,3 Mio. EUR erzielte (Vj.: 4,6 Mio. EUR). Mit 15% verzeichnete IBS America das stärkste Wachstum innerhalb des Konzerns, das wechselkursbereinigt noch höher ausfiel, da sich die Währungsdifferenz des Dollars zum EUR auf durchschnittlich 1,25 in 2006 (Vj.: 1,2) verschlechterte. Dabei erreichte die IBS America, Inc. ein deutlich positives EBIT von 0,15 Mio. EUR (Vj.: - 0,04 Mio. EUR).

      Noch stärker als der Umsatz stiegen die Erträge. IBS steigerte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) nach vorläufigen Zahlen um 16% auf 2,51 Mio. EUR (Vj.: 2,15 Mio. EUR). Werden noch die außerordentlichen Erträge in Höhe von 450 TEUR berücksichtigt, die in 2005 durch die Auflösung von Rückstellungen anfielen (2006: 288 TEUR), so fällt die Steigerung in 2006 gegenüber dem Vorjahr mit 30% noch stärker aus. Die Steigerungsrate beim EBIT übertraf die Prognose des Unternehmens, das ein EBIT von 2,0 bis 2,2 Mio. EUR für 2006 erwartet hatte. Die gute Ertragsentwicklung beruhte insbesondere auf höheren, margenstarken Lizenzverkäufen und ein konsequentes Kostenmanagement des Unternehmens. Noch deutlicher war der Anstieg des Ergebnis vor Steuern (EBT) um 23% auf 2,44 Mio. EUR (Vj. 1,99 Mio. EUR).

      Durch die Nutzung des neubewerteten Verlustvortrags ergab sich eine Wertzuschreibung in Höhe von ungefähr 1 Mio. EUR auf das operative Ergebnis nach Steuern. Der vorläufige Jahresüberschuss beläuft sich demnach auf 3,43 Mio. EUR nach 1,4 Mio. EUR im Vorjahr (+ 143%). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert) kletterte von 0,21 EUR auf 0,51 EUR.

      Regional betrachtet erzielte das Softwareunternehmen rund zwei Drittel seiner Umsätze in EURpa. Rund ein Viertel der Umsätze wurden durch die amerikanische Tochtergesellschaft auf dem nordamerikanischen Markt für Compliance Software erzielt. Dem Unternehmen ist es im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen, weitere hoch qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 159 auf 170.

      Wesentliche Bilanz- und Finanzkennzahlen des Konzerns wurden im Berichtsjahr verbessert. Die Eigenkapitalquote stieg von 49% auf 57%. Auch der operative Cashflow war mit 1,81 Mio. EUR positiv. Die Investitionen stiegen deutlich von 0,43 Mio. EUR im Vorjahr auf 1,42 Mio. EUR in 2006. Der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit der Gesellschaft lag mit 0,31 Mio. EUR weit unter dem des Vorjahreswert (Vj.: 1,32 Mio. EUR).

      IBS erhöht im vierten Quartal die Ausgaben für F&E um 50%

      Das vierte Quartal 2006 mit einem erwirtschafteten Gesamtumsatz von 5,2 Mio. EUR konnte nahezu den Umsatz des starken Vorjahresquartals (5,6 Mio. EUR) erreichen. Der Grund des Umsatzrückgangs ist unter anderem der sehr schwache Dollarkurs im vierten Quartal 2006, der durchschnittlich bei 1,29 Dollar je EUR lag (Q4 2005: 1,19 Dollar je EUR). Das EBIT belief sich auf 0,69 Mio. EUR (Q4 2005: 1,54 Mio. EUR). Es flossen umfangreiche finanzielle Mittel von annähernd 1 Mio. EUR in die Forschung & Entwicklung zum Aufbau Service-orientierter Architekturen (SOA), welche auch für den indirekten Vertrieb durch Partner wichtig sind.

      Ausblick: Fortsetzung des positiven Geschäftsverlaufs erwartet

      „Wir sind mit dem voraussichtlichen Umsatz und Ergebnis 2006 sehr zufrieden“, kommentiert Vorstand Dr. Klaus-Jürgen Schröder die vorläufigen Zahlen. „Wir sind zuversichtlich, dass sich die positive Entwicklung der letzten beiden Geschäftsjahre auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen wird.“ Für das Geschäftsjahr 2007 prognostiziert das Unternehmen ein%ual zweistelliges Umsatzwachstum bei einemüberproportionalen EBIT-Wachstum, wobei ca. 55 - 60% des Umsatzes 2007 im 2. Halbjahr 2007 erwartet wird.

      Der endgültige Jahresabschluss 2006 wird am 30. März 2007 veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt ist auch der Geschäftsbericht

      2006 unter www.ibs-ag.de verfügbar.





      S&R Biogas Energiesysteme AG (ISIN DE0005236202)
      Darmstädter Landstraße 114
      D-60598 Frankfurt am Main
      Deutschland Tel.: +49 (0) 69 / 240012 - 0
      Fax: +49 (0) 69 / 240012 - 20
      Internet: http://www.sur-ag.de Kontakt Investor Relations:
      Sabine Schweiger
      Email: info@sur-ag.de
      Finanzkennzahlen 2005 Umsatz: 67,56 Mio. €
      Gewinn: -1,49 Mio. €
      Erg./ Aktie: -0,40 €

      [ weitere Bilanzdaten ]
      Aktienzahl: 3.780.000, davon 58,74% Herr Rolf Birkert [ mehr ]

      Management : [ mehr ]
      Herr Rolf Birkert (Vorstandsmitglied)


      Geschäftsbericht 2005 [ mehr ]
      Branche: Industriegüter (Erneuerbare Energien)

      Segment: GM (General Standard)


      2006 mit deutlichem Plus bei Umsatz und Ertrag abgeschlossen

      Die IBS AG, einer der führenden Anbieter von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen für das industrielle Qualitäts- und Produktions- und Compliance Management, ist im Jahr 2006 nach vorläufigen Zahlen deutlich gewachsen und hat seine Profitabilität erneut überproportional gesteigert.In allen Segmenten konnten die operativen Ergebnisse erneut gesteigert werden und zu der erfolgreichen Gesamtentwicklung beitragen.

      Im Berichtsjahr erhöhte sich der Umsatz auf 19,7 Mio. EUR nach 17,7 Mio. EUR im Vorjahr. Die Steigerungsrate beim Umsatz betrug 11% und lag damit leicht über der Unternehmensprognose. Die positive Umsatzentwicklung wurde auch von der amerikanischen Tochtergesellschaft getragen, die einen Umsatz von 5,3 Mio. EUR erzielte (Vj.: 4,6 Mio. EUR). Mit 15% verzeichnete IBS America das stärkste Wachstum innerhalb des Konzerns, das wechselkursbereinigt noch höher ausfiel, da sich die Währungsdifferenz des Dollars zum EUR auf durchschnittlich 1,25 in 2006 (Vj.: 1,2) verschlechterte. Dabei erreichte die IBS America, Inc. ein deutlich positives EBIT von 0,15 Mio. EUR (Vj.: - 0,04 Mio. EUR).

      Noch stärker als der Umsatz stiegen die Erträge. IBS steigerte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) nach vorläufigen Zahlen um 16% auf 2,51 Mio. EUR (Vj.: 2,15 Mio. EUR). Werden noch die außerordentlichen Erträge in Höhe von 450 TEUR berücksichtigt, die in 2005 durch die Auflösung von Rückstellungen anfielen (2006: 288 TEUR), so fällt die Steigerung in 2006 gegenüber dem Vorjahr mit 30% noch stärker aus. Die Steigerungsrate beim EBIT übertraf die Prognose des Unternehmens, das ein EBIT von 2,0 bis 2,2 Mio. EUR für 2006 erwartet hatte. Die gute Ertragsentwicklung beruhte insbesondere auf höheren, margenstarken Lizenzverkäufen und ein konsequentes Kostenmanagement des Unternehmens. Noch deutlicher war der Anstieg des Ergebnis vor Steuern (EBT) um 23% auf 2,44 Mio. EUR (Vj. 1,99 Mio. EUR).

      Durch die Nutzung des neubewerteten Verlustvortrags ergab sich eine Wertzuschreibung in Höhe von ungefähr 1 Mio. EUR auf das operative Ergebnis nach Steuern. Der vorläufige Jahresüberschuss beläuft sich demnach auf 3,43 Mio. EUR nach 1,4 Mio. EUR im Vorjahr (+ 143%). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert) kletterte von 0,21 EUR auf 0,51 EUR.

      Regional betrachtet erzielte das Softwareunternehmen rund zwei Drittel seiner Umsätze in EURpa. Rund ein Viertel der Umsätze wurden durch die amerikanische Tochtergesellschaft auf dem nordamerikanischen Markt für Compliance Software erzielt. Dem Unternehmen ist es im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen, weitere hoch qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 159 auf 170.

      Wesentliche Bilanz- und Finanzkennzahlen des Konzerns wurden im Berichtsjahr verbessert. Die Eigenkapitalquote stieg von 49% auf 57%. Auch der operative Cashflow war mit 1,81 Mio. EUR positiv. Die Investitionen stiegen deutlich von 0,43 Mio. EUR im Vorjahr auf 1,42 Mio. EUR in 2006. Der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit der Gesellschaft lag mit 0,31 Mio. EUR weit unter dem des Vorjahreswert (Vj.: 1,32 Mio. EUR).

      IBS erhöht im vierten Quartal die Ausgaben für F&E um 50%

      Das vierte Quartal 2006 mit einem erwirtschafteten Gesamtumsatz von 5,2 Mio. EUR konnte nahezu den Umsatz des starken Vorjahresquartals (5,6 Mio. EUR) erreichen. Der Grund des Umsatzrückgangs ist unter anderem der sehr schwache Dollarkurs im vierten Quartal 2006, der durchschnittlich bei 1,29 Dollar je EUR lag (Q4 2005: 1,19 Dollar je EUR). Das EBIT belief sich auf 0,69 Mio. EUR (Q4 2005: 1,54 Mio. EUR). Es flossen umfangreiche finanzielle Mittel von annähernd 1 Mio. EUR in die Forschung & Entwicklung zum Aufbau Service-orientierter Architekturen (SOA), welche auch für den indirekten Vertrieb durch Partner wichtig sind.

      Ausblick: Fortsetzung des positiven Geschäftsverlaufs erwartet

      „Wir sind mit dem voraussichtlichen Umsatz und Ergebnis 2006 sehr zufrieden“, kommentiert Vorstand Dr. Klaus-Jürgen Schröder die vorläufigen Zahlen. „Wir sind zuversichtlich, dass sich die positive Entwicklung der letzten beiden Geschäftsjahre auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen wird.“ Für das Geschäftsjahr 2007 prognostiziert das Unternehmen ein%ual zweistelliges Umsatzwachstum bei einemüberproportionalen EBIT-Wachstum, wobei ca. 55 - 60% des Umsatzes 2007 im 2. Halbjahr 2007 erwartet wird.

      Der endgültige Jahresabschluss 2006 wird am 30. März 2007 veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt ist auch der Geschäftsbericht

      2006 unter www.ibs-ag.de verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 21:06:28
      Beitrag Nr. 438 ()
      BIX 2007 KW 10 + 22,47 % ( + 14,24 %)

      Schmack Biogas AG
      + 12,06 % ( + 2,22 % ) * Kurs 60,50 ( 55,19 ) * Volumen 38.620 ( 66.104 )


      Biogas Nord AG
      + 12,26 % ( + 7,00 % ) * Kurs 28,85 ( 27,50 ) * Volumen 20.366 ( 26.202 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 43,11 % ( + 33,53 % ) * Kurs 2,39 ( 2,23 ) * Volumen 98.035 ( 134.465 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 00:26:39
      Beitrag Nr. 439 ()
      https://fridolin.tu-freiberg.de/archiv/pdf/MaschinenbauGross…

      von einer Doktorantin

      "Für die überaus fruchtbare Zusammenarbeit und den mir dadurch
      ermöglichten Erkenntnisgewinn sind insbesondere verantwortlich: Dr. Jürgen Arnold, Frank
      Beckmann und Christoph Hildebrandt von der s&r Schalt- und Regeltechnik GmbH Berlin,Jörg Nitzsche und Manfred Schemmel von der TU Bergakademie Freiberg sowie Steffen
      Giesel und Frank Brödner vom DBI in Freiberg."
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 17:57:29
      Beitrag Nr. 440 ()
      ErneuebareEnergien 2007 - KW 10:
      23,99 % (- 26,34 %)*

      1) Wind 51,02 % ( 40,64 % | #1)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      2) Sonne 24,68 % ( 18,11 % | #3)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      3) Bio 22,47 % ( 14,24 % | #4 )*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      4) Erde 21,74 % ( 22,95 % | #2)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      * Vorwoche
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 08:12:49
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.220.951 von VeuveClicquot am 10.03.07 17:57:29 Wir sehen auch hier andere Kurse!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 11:23:55
      Beitrag Nr. 442 ()


      15. + 16. März 2007
      http://www.jahreskonferenz.de/
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 12:12:30
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.251.277 von VeuveClicquot am 12.03.07 11:23:55Danke für diese Info!
      Habe vorige Woche "S&R Biogas" gekauft.
      Nun würde ich gerne nachlegen.
      Kann mir jemand über das Potential dieser Aktie stichpunktartig
      einiges aussagen.
      Danke!
      Gruss Schmori!
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 13:55:20
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.251.933 von Schmori am 12.03.07 12:12:30Habt ihr schon gesehen wer am ersten Konferenztag das Schlusswort hät? 18 Uhr 20

      Werbung in eigener Sache wird da bestimmt auch laufen zwar nicht bei dieser Rede, aber über die 2 Tage verteilt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 17:43:31
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.381.197 von VeuveClicquot am 02.02.07 22:29:57Bitte alles lesen mit dem Hauptaugenmerk auf die letzten 5 Zeilen

      Wie die Politik zeigt wird das fett gedruckte (in den letzten 5 Zeilen) mit sehr hoher Sicherheit der sechste Kondradjew!!!!!!!!;);)


      Kondratjew-Zyklus
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche
      Die Kondratjew-Zyklen (ältere Transkription Kondratieff-Zyklen) beschreiben den Kern einer von dem sowjetischen Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew entwickelten Theorie zur zyklischen Wirtschaftsentwicklung.

      Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
      1 Entwicklung
      1.1 Joseph Schumpeter
      1.2 Weitere
      2 Einteilung der ökonomischen Entwicklung in Kondratjew-Zyklen




      Entwicklung [Bearbeiten]Kondratjew veröffentlichte 1926 in der Berliner Zeitschrift "Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik" seinen Aufsatz "Die langen Wellen der Konjunktur". Hierin stellte er anhand empirischen Materials aus Deutschland, Frankreich, England und den USA fest, dass die kurzen Konjunkturzyklen von langen Konjunkturwellen überlagert werden. Diese 40 bis 60 Jahre dauernden langen Wellen bestehen aus einer länger andauernden Aufstiegsphase und einer etwas kürzeren Abstiegsphase. Die Talsohle wird durchschnittlich nach 52 Jahren durchschritten.

      Kondratjew konnte zu diesem Zeitpunkt zweieinhalb solcher langen Wellen feststellen, wobei er davon ausging, dass sich die dritte Welle Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts ihrem Ende zuneigen würde, was auch eintraf (Börsenzusammenbruch und Weltwirtschaftskrise). Ursache für diese langen Wellen sieht er in Gesetzesmäßigkeiten des Kapitalismus, während neue Techniken nicht Ursachen, sondern Folgen der langen Wellen sind.

      Wichtige Charakteristika der einzelnen Wellen sind, dass in den Aufschwungsperioden die Jahre mit guter Konjunktur überwiegen und in den Abschwungsphasen – wenn ein Überhang an Rezessionsjahren herrscht – meist wichtige Entdeckungen und Erfindungen gemacht werden, so genannte Basisinnovationen. Diese träten stets dann auf, wenn ein Mangel, beziehungsweise ein durch weitergehende Produktivitätssteigerung nicht mehr zu befriedigender Bedarf entstanden sei.

      Die Errichtung der europäischen Eisenbahnen wurde demnach deshalb entscheidend vorangebracht, weil die bislang vorhandenen Transportmöglichkeiten (Pferdegespanne auf Landstraßen und ähnliche) nicht mehr in der Lage waren, die bereits industriell hergestellten Waren ausreichend auf den Märkten zu distribuieren.





      Joseph Schumpeter [Bearbeiten]Joseph Schumpeter prägte 1939 in seinem Werk über Konjunkturzyklen für diese langen Konjunkturwellen den Begriff der "Kondratieff-Zyklen" und stellte heraus, dass die Basis für diese langen Wellen grundlegende technische Innovationen seien, die zu einer Umwälzung in der Produktion und Organisation führen. Er prägte für diese den Begriff der Basisinnovationen, wobei er offen ließ, was zu deren Entstehung und damit zu einem neuen "Kondratieff-Zyklus" führt. Für ihn war hierbei nicht die Entdeckung einer Basisinnovation ausschlaggebend, sondern deren breiter Einsatz.


      Weitere [Bearbeiten]In letzter Zeit haben sich u.a. Leo Nefiodow und Erik Händeler, international Christopher Freeman und Carlota Perez mit den Kondratjew-Zyklen beschäftigt. Schwerpunkt hierbei ist oft die Herausarbeitung eines aktuellen fünften und eines zukünftigen sechsten Kondratjew. Die "internationale" Schule besteht hauptsächlich aus neo-Schumpeterianern, wenn auch nicht alle neo-Schumpeterianer Zyklentheoretiker sind.


      Einteilung der ökonomischen Entwicklung in Kondratjew-Zyklen [Bearbeiten]Über den zeitlichen Ablauf der Kondratjews besteht generell Einigkeit, wenn auch mit einigen Abweichungen.


      Projektion der Kondratjew-ZyklenPeriode (ca. 1780-1849): Frühmechanisierung; Beginn der Industrialisierung in Deutschland; "Dampfmaschinen-Kondratjew". Es gibt Vermutungen, dass es in England schon einen früheren Zyklus gab.
      Periode (ca. 1849-1890): Zweite industrielle Revolution "Eisenbahn-Kondratjew" (Bessemerstahl und Dampfschiffe)
      Periode (ca. 1890-1940): "Elektrotechnik- und Schwermaschinen-Kondratjew" (auch Chemie)
      Periode (ca. 1940-1990): "Einzweck-Automatisierungs-Kondratjew" (Basisinnovationen: Integrierter Schaltkreis, Kernenergie, Transistor, Computer und das Automobil)
      Periode (ab 1990): "Informations- und Kommunikations-Technik-Kondratjew" (Globale wirtschaftliche Entwicklung)
      Seit der 4. Zyklus, das Wirtschaftswunder, bis 1990 ausgeklungen ist, und die Wachstumsraten kleiner wurden, ist seit 1990 ein Steigen der Wachstumsraten bemerkbar geworden. Das weltweite Wirtschaftswachstum, welches 2004 bei 5,3% lag, ist damit genauso hoch wie zu Zeiten des Wirtschaftswunders.

      Dies lässt darauf schließen, dass 2004 der Anfang der Hochperiode des 5. Zyklus ist. Der Internationale Währungsfond prognostiziert für die kommenden 5 Jahre Wachstumsraten von nur knapp unter 5%. Dieser Zyklus könnte, wie schon der vierte, Vollbeschäftigung und eine beschleunigte Entwicklung bringen. Wie schon bei den anderen Zyklen könnte in den nächsten 20 Jahren die Weltwirtschaft ergänzt und erneuert werden, es könnte Durchbrüche in wichtigen wissenschaftlichen Gebieten geben, die der Menschheit nützen werden.


      Weltwirtschaftswachstum 1950-2011 (projiziert). Eine Wellenform mit einer konjunkturellen Hochperiode von 1950-1973, das Wirtschaftswunder, ist erkennbar, genauso wie die Flaute 25 Jahre danach. Seit 2004 ist das Wachstum wieder sehr hoch, es lässt auf den Anfang des 5. Zyklus schließen.Naturgemäß umstritten ist, welche Technologie den 6. Kondratjew dominieren wird. Leo Nefiodow war der erste, der die Theorie der Langen Wellen zu Prognosezwecken genutzt und damit den 6. Kondratjewzyklus vorausgesagt und beschrieben hat. Mögliche Kandidaten hierfür sind:

      Biotechnologie
      Nanotechnologie
      Fusionsenergie
      Technologie der regenerativen Energien
      Psychosoziale Gesundheit und Kompetenz
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 20:09:28
      Beitrag Nr. 446 ()
      in den nächsten wochen könnten wir die 3 sehen müssen nur noch die zahlen gut ausfallen;):D
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 21:48:31
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.257.465 von windrigo am 12.03.07 17:43:31
      Das stimmt ja zuversichtlich(er) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 22:13:12
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.251.933 von Schmori am 12.03.07 12:12:30
      Die Frage ist konkret nicht einfach zu beantworten. Ich sehe den Biogasmarkt als einheitlichen Markt. Die Richtung ist sehr aussichtsreich, Biogas der absolute Multitalent unter den Erneuerbaren. Ich würde empfehlen die History-Meile (Poting #1) durchzulesen und den Thread etwas zu überfliegen.

      Der Aktionär am 02.11.06
      >>> http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…

      Letzen News:
      >>> http://www.finanzen.net/aktien/aktien_detail.asp?AktieNr=901…
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 11:04:40
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.262.390 von VeuveClicquot am 12.03.07 22:13:12Hallo VeuveCliquot!
      Danke Dir für Deine Infos!
      Habe heute nochmal nachgelegt, da ich nun glaube, in einen
      zukunftsträchtigen Wirtschaftszweig investiert zu haben.
      Gruss Schmori!
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 11:42:46
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.267.480 von Schmori am 13.03.07 11:04:40
      ;) Mit ausreichend Geduld (und kein StopLoss im System) sollte es etwas werden. Ab 2008 beginnt hier erst die Story richtig interessant zu werden. 2007 ist das erste Jahr für S&R AG und Gelegenheit sich frühzeitig zu positionieren.
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 11:51:39
      Beitrag Nr. 451 ()
      Jobs rund um die Bioenergie

      Bonn/Schwerin - Bioenergien gelten als Zukunftsmarkt. Angesichts steigender Öl- und Gaspreise und der aktuellen Diskussion um den Klimawandel gewinnt die Erzeugung von Wärme, Strom und Kraftstoff aus Biomasse weiter an Bedeutung. Verschiedene Aus- und Weiterbildungsangebote sorgen für die Qualifizierung der nötigen Fachkräfte.

      "Die Bioenergie hat eine lange Wertschöpfungskette", erklärt Bernd Geisen, Geschäftsführer des Bundesverbandes BioEnergie (BBE) in Bonn. Entsprechend vielschichtig seien die beruflichen Anforderungsprofile. "Es beginnt beim Anbau der Energiepflanzen und setzt sich über den Anlagenbau, deren Betrieb sowie die notwendige Logistik fort." Landwirte etwa benötigen Know-how um Mais, Sonnenblumen oder Getreidesorten als Energiepflanzen züchten, anbauen und ernten zu können. Als "Energiewirt" können sie selbst Biogasanlagen betreiben.

      "Ein Landwirt muss auf diese Herausforderungen vorbereitet werden", sagt Geisen. So benötige der Betreiber einer Biogasanlage neben fachlicher Praxis auch Fachwissen. Ähnliches gelte für die Forstwirtschaft als Rohstofflieferant oder die Betreiber von Holzenergieanlagen.


      Für die Gewinnung von regenerativen Energien werden Spezialisten benötigt.
      Hier kontrolliert ein Mitarbeiter im Biomasseheizkraftwerk Pfaffenhofen den
      Steuerschrank der Vakuumpumpe.


      In Bayern, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern ist eine mehrmonatige Weiterbildung zum Fachagrarwirt Erneuerbare Energien/Biomasse möglich. Teilnehmer mit abgeschlossener Ausbildung in einem Agrarberuf und mindestens dreijähriger Berufserfahrung erhalten dabei Kenntnisse über die Erzeugung von Biomasse und deren technische Nutzung. "In Mecklenburg-Vorpommern stammen bereits zehn Prozent der Primärenergie aus Biomasse", erklärt Elke Halm, Referatsleiterin im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in Schwerin.

      Ein vierjähriger Schulversuch findet derzeit in Niedersachsen statt. Geprüft werden soll, ob sich eine Ausbildung zum Staatlich geprüften Technischen Assistenten für die Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe als sinnvoll erweist. "In unserer Region gibt es viele Verarbeitungsbetriebe", erklärt Klaus Krauth, Projektmitarbeiter an den Berufsbildenden Schulen II des Landkreises Gifhorn, wo das Pilotprojekt durchgeführt wird.

      Neben dem Betrieb von Anlagen berücksichtigt die Ausbildung die Nutzung nachwachsender Rohstoffe. "Auch in der Automobil- oder Flugzeugbrache kommen nachwachsende Rohstoffe zum Einsatz", erklärt Krauth. Organische Faserstoffe können zum Beispiel in Produkte aus Plastik miteingewoben werden. Die Vollzeitausbildung dauert zwei Jahre und ist mit dem Erwerb der Fachhochschulreife verbunden. Bewerben können sich Interessenten aus dem gesamten Bundesgebiet.

      Die Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen hat in Kooperation mit dem Fachbereich Bioverfahrenstechnik der Fachhochschule Hannover einen eigenen Master-Studiengang Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien eingerichtet. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches oder ingenieurwissenschaftliches Studium. Die Inhalte reichen von den Grundlagen des Anbaus sowie der Ernte von Energiepflanzen bis zu rechtlichen Aspekten wie Umweltverträglichkeitsprüfungen und Emissonshandel.

      Zudem werden technische Kenntnisse wie Anlagenkonzepte vermittelt. "Die Studierenden werden für einen Arbeitsplatz im Bereich Bau und Betrieb von Anlagen ausgebildet", erklärt Prof. Achim Loewen vom Fachbereich Ressourcenmanagement. "Unter den Erneuerbaren Energien verzeichnen derzeit Biogasanlagen sowie Anlagen zur Herstellung biogener Kraftstoffe den stärksten Boom." Der Anlagenbau werde weiter wachsen.

      Nach Angaben des Fachverbandes Biogas in Freising (Bayern) arbeiten gegenwärtig rund 10 000 Menschen im Bereich des Baus und Betriebs von Biogas-Kraftwerken. Derzeit liegt der Anteil der Biogasnutzung zur Stromerzeugung bei etwas über einem Prozent. Nach Prognosen des Verbandes könnte er innerhalb der nächsten 15 Jahre auf 20 Prozent ansteigen. Schätzungsweise 85 000 Menschen könnten dann in der Biogasbranche Beschäftigung finden.

      "Das Gros dieser Arbeitsplätze wird voraussichtlich im Bereich Herstellung, Betrieb und Betreuung von Anlagen entstehen", prognostiziert Manuel Maciejczyk vom Fachverband Biogas. Benötigt würden vor allem Ingenieure und Installateure, aber auch Mikrobiologen und vergleichbare Berufe.

      "Es gibt ein erhebliches Wachstumspotential", sagt auch Bernd Geisen. "Mittel- und langfristig werden erheblich mehr Menschen in diesem Bereich arbeiten." Unbegrenzt ist allerdings auch die Nutzung nachwachsender Rohstoffe zur Energieerzeugung nicht: "Irgendwann kollidiert in einem Land wie Deutschland der Anbau von Energiepflanzen mit den Erfordernissen der Nahrungs- und Futtermittelproduktion", räumt Prof. Loewen ein.

      www.bioenergie.de

      www.biogas.org

      www.fnr.de
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 12:45:12
      Beitrag Nr. 452 ()
      BIOGAS STATT SCHWEINEFUTTER

      ... soll künftig in der Schweiz aus organischen Abfällen aus Grossküchen werden, so das Aargauer Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU). Der Grund: die Annäherung an EU-Statuten, wo seit 2002 aus seuchenhygienischen Gründen die Verfütterung von Speiseabfällen an Tiere verboten wurde. Eine Übergangsfrist soll es auch in der Schweiz geben.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Mit einem Systemwechsel sei frühestens in drei Jahren zu rechnen, so die `Umwelt Aargau`.


      Aus Aargauer Grossküchen fallen jährlich rund 12`000 Tonnen organische Abfälle an - 80% aus der Gastronomie, 20% aus Krankhenhäusern, Heimen und vom Militär. Dies geht aus einer Erhebung durch die Hochschule Wädenswil (HSW) im Auftrag der Abteilung für Umwelt des BVU hervor.

      Derzeit wird etwa die Hälfte dieser Küchenabfälle zu Schweinefutter, 4`000 Tonnen ungekochte Abfälle werden kompostiert und rund 900 Tonnen gelangen in die Müllverbrennung.

      Aus weiteren 300 Tonnen Abfällen wird durch Vergärung Biogas gewonnen und daraus Strom und Wärme produziert. Die 350 Tonnen Speiseöl werden für die Herstellung von Biodiesel verwendet.




      Quelle: www.lid.ch
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 09:21:54
      Beitrag Nr. 453 ()
      also wer hier bei dem kurs verkauft, also ich weiß nicht. die aktie zeigt doch welches potential sie hat.
      das ist mir wirklich schleierhaft.

      gruß e.1
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 09:38:02
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.283.860 von e.1 am 14.03.07 09:21:54Also ich bin bei 2,35 rein und mache mir keine Sorgen.
      Denn das ist keine zocker Aktien.
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 09:56:36
      Beitrag Nr. 455 ()
      ich habe sogar noch einen etwas günstigeren einstiegskurs.
      allerdings geht es heute bei den grünen aktien im allgemeinen abwärts. sorgen mache ich mir auch keine.

      gruß e.1
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 11:56:14
      Beitrag Nr. 456 ()
      Mir scheint, langsam bildet sich ein solider Aktionärskern.
      Genau das, was S&R bisher gefehlt hat und für den Auftwärtstrieb wichtig ist.
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 12:51:26
      Beitrag Nr. 457 ()
      Der arme der heute morgen seine 700 verkauft hat. Da kann ich nur lachen.:laugh:

      12:30:32 2,55 2.000
      11:59:17 2,47 1.500
      10:35:26 2,40 2.300
      10:29:31 2,29 1.150
      09:59:05 2,29 750
      09:55:05 2,28 50
      09:23:02 2,21 700 :laugh:
      09:12:04 2,25 3.500
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 13:10:27
      Beitrag Nr. 458 ()
      Klimawandel in Deutschland - 800 Mrd Euro Kosten

      Der Klimawandel ist nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin allenfalls abzumildern. In Deutschland werde er riesige Kosten verursachen. Steige die globale Oberflächentemperatur bis 2100 um bis zu 4,5 Grad Celsius über den Stand zur vorindustriellen Zeit, entstünden in Deutschland bis zum Jahr 2050 Kosten von 800 Milliarden Euro, sagte die DIW-Umweltexpertin Claudia Kemfert am Mittwoch. Berücksichtigt seien in den Kosten Klimaschäden, erhöhte Energiekosten und Schutzmaßnahmen wie der Bau von Deichen oder Schutzmauern.


      Sturm-Schäden im Schwarzwald.

      "Sollte keine nennenswerte Intensivierung des Klimaschutzes erreicht werden, können sich die durch den Klimawandel insgesamt verursachten Kosten bis zum Jahr 2100 auf fast 3000 Milliarden Euro belaufen", heißt es im Bericht. Aber auch bei einem Abbau der Treibhausgase seien Wachstumsverluste zu erwarten, sagte Kemfert.


      Potsdamer Institut für Klimaforschung:
      Computersimulation zeigt das Szenario
      der globalen Erwärmung.


      Von einer Erderwärmung um zwei Grad, wie sie die Wissenschaft bis 2100 als Obergrenze zur Beherrschung des Klimawandels ansehe, sei kaum noch auszugehen. Auch die EU-Beschlüsse zur Senkung des CO2-Ausstoßes um 20 Prozent bis 2020 sowie zu Erneuerbarer Energien und zur Energie-Effizienz "werden den Klimawandel nicht aufhalten".

      Avatar
      schrieb am 15.03.07 20:12:42
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.286.861 von VeuveClicquot am 14.03.07 11:56:14allerdings :) das beste kommt allerdings noch...definitiv!it's a winner!:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 06:35:54
      Beitrag Nr. 460 ()
      Erneuerbare Energien als Jobmotor
      Leser des Artikels: 1


      Die Erneuerbare-Energien-Branche wird auch in den nächsten Jahren durch Wachstum bei Arbeitsplätzen und Exporterlösen gekennzeichnet sein. 2007 werden in Deutschland rund 15.000 neue Arbeitsplätze in der Branche entstehen, bis 2010 kommen weitere 45.000 hinzu. Dies gaben Branchenvertreter auf der diesjährigen Jahreskonferenz http://www.jahreskonferenz.de bekannt. "Man ist mittendrin im Wachstumsboom, wobei noch wesentlich mehr Potenzial vorhanden ist", sagt Thorsten Paulsen, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit beim Bundesverband Windenergie, im Gespräch mit pressetext.



      2006 waren 214.000 Menschen in den verschiedenen Bereichen der Branche mit der Herstellung, Installation und dem Betrieb von Erneuerbare-Energien-Anlagen beschäftigt. 53.000 davon entfielen auf die Solarbranche, 75.000 auf den Windenergie-Bereich. Beide Sektoren rechnen in diesem Jahr mit jeweils 5.000 neuen Stellen. In der Windenergie-Branche birgt vor allem der Austausch alter Onshore-Anlagen durch neue Technik (Repowering) noch deutliches Wachstumspotenzial für die kommenden Jahre, erklärt Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes Windenergie.

      Laut einem Bericht des deutschen Umweltministeriums wurden allein in den vergangenen zwei Jahren rund 50.000 neue Arbeitsplätze in der Erneuerbare-Energien-Branche geschaffen. Das Wachstum am Arbeitsmarkt gehe auch so weiter, erläutert Paulsen. Neben der Wind- und Solarbranche habe man auch im Bereich Bioenergie sehr starke Zuwächse bei neuen Arbeitsplätzen verzeichnet, so Paulsen. Abhängig sei die Entwicklung aber immer von den politischen Rahmenbedingungen, die durch die bisherige Stabilität günstige Voraussetzungen für das Wachstum der Branche schaffen konnten.

      Insgesamt wird die Branche in diesem Jahr um 17 Prozent wachsen, demnach sollen 2007 rund 32 Mrd. Euro umgesetzt werden. Bis 2010 rechnet man mit einem Umsatzanstieg auf 45 Mrd. Euro. Ab 2010 werden laut den Berechnungen der Branche am Heimatmarkt jährlich rund zehn Mrd. Euro in neue Kraftwerke investiert. Die Exporterlöse steigen von 8,5 Mrd. Euro in diesem Jahr sowie auf 15,7 Mrd. Euro im Jahr 2010 und weisen demnach wesentlich höhere Wachstumsraten auf als der Inlandsabsatz. Während das Know-how für Technologien derzeit noch nach Deutschland geholt wird, treffen heimische Produkte aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien ebenso wie Erfahrungswerte bei Projektumsetzung und Anlagenbau im Ausland bereits auf große Nachfrage, so Paulsen abschließend gegenüber pressetext.

      Die Jahreskonferenz Erneuerbare Energien 2007 findet noch bis heute, Freitag, in Berlin statt. Rund 300 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutieren über die Entwicklung der Branche, die diesjährigen Schwerpunktthemen sind Wirtschaft und Arbeitsplätze.

      Victoria Schubert, email: schubert@pressetext.com, Tel. ++43-1-81140-305
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 09:49:50
      Beitrag Nr. 461 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 10:01:34
      Beitrag Nr. 462 ()
      Sage ich doch, wie mann zu solch einem Kurs verkaufen kann weiß ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 10:49:12
      Beitrag Nr. 463 ()
      Maisanbau für Biogas nimmt zu

      HANNOVER (Dow Jones)--Die Erzeugung von Mais zur Biogaserzeugung nimmt in Deutschland weiter zu. Wie der Landvolk-Pressedienst (LPD) mitteilte, hat sich die Anbaufläche für diese spezielle Verwertungsrichtung nach einer Statistik des Deutschen Maiskomitees zuletzt mehr als verdoppelt. So wuchs hierzulande das Areal mit dem so genannten Energiemais von knapp 70.000 ha im Jahr 2005 auf mehr als 160.000 ha im vergangenen Jahr.



      Mit knapp 57.000 ha stellt Niedersachsen ein Drittel dieser Anbaufläche, gefolgt von Bayern mit knapp 34.000 ha. Auf den Plätzen drei und vier folgen Nordrhein-Westfalen mit rund 13.000 ha und Schleswig-Holstein mit 12.400 ha.

      In den neuen Bundesländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt ist die Fläche zur Energiemaiserzeugung zwar noch wesentlich kleiner, allerdings liegen dort die Zuwachsraten im Vergleich zum Vorjahr mit rund 350% bzw. mehr als 460% deutlich höher als in anderen Bundesländern. DJG/jc/mal/15.3.2007


      "Hitzt's im März nach Sommerart,
      kriegt er noch'nen weißen Bart"
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 11:22:43
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.316.261 von amorphis am 15.03.07 20:12:42Wieder eingedeckt?
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 13:24:05
      Beitrag Nr. 465 ()
      Ist ja alles schön und gut, Biogas hat sicher eine
      hervorragende Zukunft. Aber warum soll ich eine S&R mit dürftigem
      Zahlenmaterial und schwer einzuschätzender Marktstellung kaufen,
      wenn es auch den Marktführer Schmack Biogas mit einer vernünftigen
      Bewertung gibt?

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 13:38:47
      Beitrag Nr. 466 ()
      Wenn alles schön und gut ist, einfach weiter Schmack kaufen!
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 14:47:10
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.326.568 von Deliberately am 16.03.07 13:24:05Klar, 2006 war ein Rumpfgeschäftsjahr, deswegen auch Bewertungsabschläge bei S&R.
      Wenn die geplante Expansion (und diese zeichnet sich durch den jüngsten Zukauf ab - auch im organischen Sinne) fortschreitet und mithin auch der Umsatz, dann sehen wir hier Kurse jenseits der 5,-

      Das EBIT sollte für S&R ein selbstläufer wegen der ordentlichen Marge in der Objektentwicklung und -Betreuung, im Gegensatz zur Installation.

      Schönes Chance-Risiko-Verhältnis bei diesem Wert!

      Hatt S&R seit 1,80 auf der Watch, musste dann hinterherschauen.
      Zum Glück gabs die jüngste Konso und konnte endlich zu einem schönen Preis rein :cool:
      Die lass ich so schnell nicht mehr los.
      Wenn wir die drei knacken wird bei der nächsten Konso wieder zugelangt.

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 16:37:01
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.326.568 von Deliberately am 16.03.07 13:24:05lol

      ist das dein ernst mein lieber???

      :laugh:

      Aber warum soll ich eine S&R mit dürftigem
      Zahlenmaterial und schwer einzuschätzender Marktstellung kaufen,
      wenn es auch den Marktführer Schmack Biogas mit einer vernünftigen
      Bewertung gibt?


      warum???????

      darum:

      Marktkapital.

      10,36 Mio. EUR


      VS.


      290,87 Mio. EUR


      von mir aus nenn schmack vernünftig bewertet. dann läuft s&r aber unter geschenkt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 16:39:11
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.324.274 von VeuveClicquot am 16.03.07 11:22:43wie meinen? ;)

      hatte s&r noch nie verkauft...und werd hier weiter bei gelegenheit sammeln. immer mal ein bischen...stückchen für stückchen mehr vom kuchen.

      oder warum meinst du "wieder eingedeckt?" ?
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 17:55:38
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.330.479 von amorphis am 16.03.07 16:39:11Ach so, dachte Du hättest einen Zwischenverkauf durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 19:07:31
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.331.813 von VeuveClicquot am 16.03.07 17:55:38nein...wie kommst du darauf???

      im ernst...ich halte s&r nicht für eine aktie die man prima traden kann. ganz und gar nicht. dafür ist die mk viel zu niedrig und der umsatz viel zu gering.

      ich bin in s&r investiert weil mich mal vor einigen monaten ein anderer user auf diesen wert aufmerksam gemacht hat. seitdem verfolge ich die aktie und hab mich mit der ganzen geschichte rund um biogas sowie s&r vertraut gemacht.

      fakt ist...man bekommt hier einen laden zu preisen die noch das marode geschäft wiederspiegeln zu zeiten eines finanzdienstleisters.

      fakt ist...das management hält große stücke...und hat zum teil ordentlich eigenes kapital hineingebuttert. fakt ist weiterhin das teile der aktien mit lock-up fristen versehen sind...von 36 monaten. das ist nur üblich und sinnvoll wenn ich mir in den kommenden 36 monaten was davon verspreche.

      fakt ist auch...das wenn hier einmal der breiten masse das potential ersichtlich wird...das dann der kurs nach oben knallt...der free float ist einfach lächerlich gering. hier kann mit wenig umsatz der kurs gemacht werden.

      was erfreut...ist die tatsache das hier keine käseblätter zum kaufen verleiten...jedenfalls bislang. wenn sowas kommt...steht der kurs schneller bei 10€ als wir für den anstieg von 1,60 auf 2,80 gebraucht haben.

      greez
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 19:14:49
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.009 von amorphis am 16.03.07 19:07:31da könntest du recht haben

      die günstigen einstiegskurse der letzte wochen waren ja auch einem käseblatt geschuldet ;)

      danke tradecentre ;)

      sc
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 19:19:02
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.131 von SmartCap am 16.03.07 19:14:49die günstigen einstiegskurse der letzte wochen waren ja auch einem käseblatt geschuldet

      was meinst du damit?
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 19:19:54
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.220 von amorphis am 16.03.07 19:19:02lies den thread seit februar

      sc
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 19:23:21
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.231 von SmartCap am 16.03.07 19:19:54das habe ich eigtl...
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 19:50:07
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.131 von SmartCap am 16.03.07 19:14:49
      :laugh:

      @amorphis

      Im Dezember bereits hat das Käseblatt S&R in Dreck gezogen, um seine Papiere (Schmack & Nord) zu pushen. Ich hatte nochmals darauf hingewiesen.

      Nachdem aber die weiter steigenden Kurse seit Jahresanfang neugierig gemacht haben, wurde S&R kontaktiert um die Story-Chance zu covern. Im Ergebnis hat der KäseCenter eine Abfuhr bekommen und folglich weiter mit Füßen getretetn - ohne Ahnung von der Sache zu haben, folglich reine Retourkutsche & Racheakt.

      Kannst Dich jetzt wieder an die KäseCenter-Platte erinnern?

      Ich hatte noch gemeint, mir ist lieber, wenn die Blätter erst ab 3€ ihre Story verbreiten, da S&R vorher eine gesunde Aktionärssubstanz braucht (in der Zeit haben wir die 2€ wieder gestriffen) und solche Blätter die Aktienkurse versauen , bevor die Unternehmen richtig wachsen können.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 19:53:56
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.009 von amorphis am 16.03.07 19:07:31;) und viel mehr brauchen wir im Moment gar nicht dazu zu sagen, so ist es!
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 19:54:27
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.943 von VeuveClicquot am 16.03.07 19:50:07so ist es ;)

      sc
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:08:54
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.334.079 von SmartCap am 16.03.07 19:54:27zumindest sah es nach rache aus aus, denn so dumm können ja auch die postillenschreiber nicht sein, dass die während eines loi's aussagen zur finanzierung erwarten ;)

      sc
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:11:03
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.334.449 von SmartCap am 16.03.07 20:08:54oder der schreiber wurde direkt nach abschluß der schule
      börsenbriefredakteur :laugh:

      sc
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:18:34
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.943 von VeuveClicquot am 16.03.07 19:50:07ne das ist anscheinend an mit vorbeigelaufen. s&r braucht jedenfalls kein gepushe. das geht mir sonst ganz ehrlich zu schnell bei dieser bude. die aktuelle masche...2 schritte vor und einen 1 schritt zurück...die reicht mir total fürs tempo. die politische ebene tut ihr übriges...und...es sollte hier sowieso nicht zu einer grundsatzdiskussion kommen pro/contra schmack/biogas nord/s&r...wenn hier die gesamte biogasbranche profitieren wird...dann werden alle der genannten firmen etwas davon spüren. wer sein kapital verdoppeln will....aber halt mehr transparenz und augenscheinliche sicherheit will...der nimmt halt schmack und gut is.

      wer einen titel sucht...den kaum einer sucht...und wer der meinung ist...das sich ein branchenaufschwung besonders bei der kleinen s&r zeigen wird...weil die basis eine ganz andere ist...der greift halt zu s&r.

      ich will das was bisher wenige haben...kaufe mich schön langsam ein...und gebe dann...wenn alles meine s&r's wollen. sicher ist sowieso nix...auch nicht bei schmack. aber die s&r die kommt nunmal so sympathisch rüber...und...das jetzt mal die ein oder andere mail in der versenkung landet...die IR nicht so funktioniert wie bei einer großen bude...ja meine güte. ich sehe da nicht das problem. problem wäre infos über infos ohne die entsprechenden operativen schritte. das würde mir zu denken geben. alles andere ist zwar vielleicht noch nicht so wie es sein sollte...aber...ich habe hier nicht die erwartungshaltung an die IR wie ich sie an einen dax-titel oder einen wert aus dem tecdax hätte.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:26:54
      Beitrag Nr. 482 ()
      Geld

      2,80

      Brief

      2,94

      das sieht mir ganz nach nem angriff auf die 3€ aus...kommende woche. :cry::cry::cry:

      leute nicht so ein tempo...ihr macht jetzt 3 schritte nach vorne...2 genügen. wo bleibt der rücksetzer?ich will nochmal im 2er bereich ran...allright?;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 22:05:50
      Beitrag Nr. 483 ()
      BIX 2007 KW 11 + 36,36 % ( + 22,47 %)

      Schmack Biogas AG
      + 14,04 % ( + 12,06 % ) * Kurs 61,57 ( 60,50 ) * Volumen 42.632 ( 38.620 )


      Biogas Nord AG
      + 27,43 % ( + 12,26 % ) * Kurs 32,75 ( 28,85 ) * Volumen 19.603 ( 20.366 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 67,66 % ( + 43,11 % ) * Kurs 2,80 ( 2,39 ) * Volumen 159.102 ( 98.035 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 12:26:36
      Beitrag Nr. 484 ()
      ErneuebareEnergien 2007 - KW 11:
      33,38 % ( 29,98 %)*

      1) Wind 50,22 % ( 51,02 % | #1)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      2) Bio 36,36 % ( 22,47 % | #3 )*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      3) Erde 24,67 % ( 21,74 % | #4)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…
      4) Sonne 22,26 % ( 24,68 % | #2)*
      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=http%3a%2f%2fisht.c…

      * Vorwoche
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 10:39:31
      Beitrag Nr. 485 ()
      Thomas Karle versorgt drei Prozent der Kreis-Haushalte mit Strom aus Biogas

      Hohenlohe- Die Argumente sind immer dieselben. „Das bisschen Biogas und Windenergie reicht nie, um Atom- und Kohlekraftwerke zu ersetzen“, sagen die Leute zu Thomas Karle. Die Vorräte an Uran, Öl und Kohle sind nicht unerschöpflich, antwortet darauf der Kupferzeller Landwirt. „Uns bleibt überhaupt nichts anderes übrig, als auf erneuerbare Energien zu setzen.“ Mittlerweile ist die Diskussion um den Klimaschutz voll entbrannt. Und das gibt Energie-Pionieren wie Karle zusätzlich Auftrieb.

      Eine Million Euro hat der Diplom-Landwirt aus Füßbach seit 2001 in seine Biogas-Anlage investiert. 2000 Tonnen Schweinegülle, 3000 Tonnen Mais und Raps sowie 3000 Tonnen Fruchtsaftreste landen pro Jahr in Karles Gärbottichen. Bakterien zersetzen die Biomasse, dabei entsteht Methangas. Das Gas wird entzündet, treibt einen 400-PS-Motor und einen Generator an. Das Aggregat erzeugt 2,6 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr - genug, um zirka 700 Vierpersonenhaushalte mit Energie zu versorgen.

      Inzwischen ist Karle noch einen Schritt weiter. Er will die Gülle, die nach dem Abspalten des Methangases übrig bleibt, in einem großen Gewächshaus trocknen. Das Endprodukt eignet sich einerseits als Dünger für Gartenbesitzer, andererseits als Pellett-Brennstoff zum Heizen. „Wir müssen noch ausloten, welche Vermarktung mehr Erfolg verspricht“, erläutert der 41-Jährige.

      Von Karles Streben nach wirtschaftlichem Gewinn und Umweltschutz profitieren indirekt andere Schweinezüchter. Im Landkreis gibt es immer mehr Schweine, weil die Bauern nur noch über Masse rentabel wirtschaften können. Erweitern darf aber nur, wer genügend Äcker zum Ausbringen der Gülle gepachtet hat. „Ich steige aus dem Kampf um Pachtflächen ein Stück weit aus“, sagt Karle. Er will die sechs Liter Kot und Urin, die jedes seiner 900 Mastschweine täglich produziert, zu Geld machen.

      Apropos Geld: Elf Cent bekommt Karle für jede Kilowattstunde, die er von Füßbach aus ins Stromnetz einspeist. Das ist zwar deutlich weniger als für Solarstrom (zirka 45 Cent), aber immer noch genug, um seine Investitionskosten in acht bis zehn Jahren hereinzuholen. 270 000 Euro Stromgeld kassiert Karle pro Jahr von der EnBW. Dem stehen seine Ausgaben für den Ankauf von Energiepflanzen (Raps, Mais), Fahrt- und Wartungskosten gegenüber. Erhöht haben sich auch seine Personalkosten. Vier Stunden pro Tag überwacht Karle seine Biogas-Anlage. Für die Bewirtschaftung seines Hof benötigt er nun die Hilfe eines Landwirts.

      Stimme.de
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 14:06:30
      Beitrag Nr. 486 ()
      WARUM kein StopLoss im System? Darum:



      Die Courtage Gier vom Makler, das habe ich noch gar nicht bedacht! Bischer habe ich mich nur auf Kursschrauber und Leerverkäufer bezogen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 09:38:03
      Beitrag Nr. 487 ()
      Immer mehr Bauern produzieren Biogas

      Im Landkreis Passau liefern 21 Kraftwerke alternativen Strom - Eines davon gehört Stefan Vogl (37) aus Salzweg

      von Karin Mertl.
      Salzweg. Der Landkreis Passau liegt im Trend: Immer mehr Biogasanlagen werden gebaut. Mittlerweile gibt es 21, zehn neue Projekte sind schon geplant. Die Erzeugung von Biogas ist nach Tourismus und Direktvermarktung eine neue Nische, in die Landwirte drängen. Einer von ihnen ist Stefan Vogl aus Judenhof bei Salzweg.
      Im Dezember 2005 ist seine Biogas-Anlage in Betrieb gegangen. Sie ist das Ergebnis eines langen Entscheidungsprozesses. Der 37-Jährige hatte von seinem Vater die Landwirtschaft übernommen, einen Milchviehbetrieb im Vollerwerb. »Wir hätten viel investieren müssen, um auf dem Markt bestehen zu können«, sagt er. Die Pläne für einen neuen Stall für 40 Rinder waren schon gezeichnet, aber die hohen Summen haben ihn und seine Frau regelrecht schockiert.

      Milchviehwirtschaft
      keine Perspektive

      Da fing die Familie an, auch in andere Richtungen zu spekulieren. Vogl ließ sich beraten, ob eine Biogasanlage in seinem Fall rentabel sein würde. »Die Zahlen sind hier um einiges besser ausgefallen«, berichtet er. Also hat er seinen Hof umgerüstet. Für rund 200 000 Euro baute er eine Biogas-Anlage mit 75 Kilowattstunden Nennleistung auf seinem Hof. »Für heutige Verhältnisse ist das eher eine kleine Anlage, aber ich will ja nicht so viel Rohstoff zukaufen müssen«, erklärt er. Das Kraftwerk funktioniert mit Gras, Mais und Getreide. Das Gemisch kommt in einen Fermenter, in dem ein Rührwerk ständig für Zirkulation und eine Temperatur zwischen 38 und 40 Grad sorgt. Dadurch kommt der Prozess in Gang, bei dem Methangas freigesetzt wird. Dieses kommt über eine Leitung in den Nachgär-Behälter, wo die Qualität des Gases noch verbessert wird. Der Behälter ist mit einer 100 Meter langen Leitung mit dem Maschinenraum verbunden. Auf dem Weg dorthin kühlt das Gas ab und kondensiert. In dieser Konsistenz kann es einen Motor antreiben, dieser wiederum einen Generator, der schließlich Strom erzeugt. Gegen Bezahlung (rund 17 Cent pro Kilowatt) wird er ins öffentliche Netz eingespeist.
      Der Gärrest kommt in ein Endlager und von dort aus zurück auf die Felder. »Der Gärrest hat als Dünger im Vergleich zur Gülle Vorteile: Die Nährstoffe können von den Pflanzen besser aufgenommen werden«, informiert Vogl. Er produziert rund 1800 Kilowatt Strom pro Tag. Zehn Prozent gehen weg für den Betrieb der eigenen Anlage.
      Mit der Wärme, die bei der Produktion des Stroms entsteht, heizt er sein Wohnhaus, das er mit seiner Frau, den drei Kindern und seinen Eltern bewohnt, seine Werkstatt und den Fermenter. »Ich spare mir damit allein für die Werkstatt rund 1000 Liter Heizöl in einem Winter«, sagt der Energie-Wirt.
      Momentan betreibt er zusätzlich zur Biogas-Anlage auch noch seine Viehwirtschaft: »Etwa 30 Stück habe ich noch. Aber früher oder später werde ich ganz damit aufhören. Das Ganze ist ja doch sehr arbeitsintensiv und der Milchpreis scheint ja auch nicht besser zu werden«, schätzt er.

      25 Prozent kauft er
      bei den Kollegen

      Dann wird er sich auf seine 28 Hektar Wiesen und Felder konzentrieren, die er bewirtschaftet: »Die Hälfte gehört mir selbst, die andere Hälfte habe ich gepachtet. « Zehn Hektar davon sind Ackerflächen, der Rest Grünland. Mit dem Ertrag kann er zu 75 Prozent seine Biogasanlage selbst »füttern«. Die restlichen 25 Prozent kauft er von Bauern aus der Umgebung dazu.
      Stefan Vogl ist froh, dass er sich für die Energiewirtschaft und gegen die Milchviehhaltung entschieden hat. Die Biogas-Anlage ist heute schon sein größtes Standbein. Jetzt muss er noch etwa 60 000 Euro in den Bau eines neuen Endlagers stecken. Dann sind die Investitionen weitgehend abgeschlossen. Mit der Biogas-Anlage hat er zum zweiten Mal auf erneuerbare Energien gesetzt. Schon vor Jahren hat er eine Photovoltaikanlage auf dem Dach seines Stalles installiert.

      Passauer Neue Presse
      vom Mittwoch, 21. März 2007
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 22:36:14
      Beitrag Nr. 488 ()
      Deutsche Umwelthilfe e.V.


      Der Klimawandel verändert unsere Flusslandschaften

      21.03.2007 - 09:33 Uhr, Deutsche Umwelthilfe e.V.
      Berlin (ots) - Zum internationalen Tag des Wassers diskutieren auf
      Einladung der Deutschen Umwelthilfe Experten über
      "Fließgewässerschutz im Zeichen des Klimawandels" - regelmäßige
      "Jahrhundertfluten", gleichzeitig intensive sommerliche
      Trockenperioden und die Versteppung ganzer Regionen erfordern
      umgehend Maßnahmen zum Schutz der Lebensadern

      21. März 2007: Der Klimawandel wird auch vor unseren Flüssen und
      Bächen nicht halt machen und sie in bisher ungekanntem Ausmaß
      verändern. Das ist die gemeinsame Überzeugung von Experten
      unterschiedlicher Fachrichtungen aus Wissenschaft,
      Naturschutzverbänden und Behörden, die heute auf Einladung der
      Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) in Berlin über Schutzperspektiven
      für die Fließgewässer in Deutschland unter den Bedingungen der
      globalen Erwärmung beraten. Flüsse und Auenlebensräume reagieren
      außerordentlich empfindlich auf Veränderungen des Wasserregimes und
      gelten daher als hervorragende Indikatoren für allmähliche
      Veränderungen. Schon in der jüngsten Vergangenheit zeigte sich aber
      auch, wie der rasche Wechsel sommerlicher Trockenperioden und
      dramatischer Hochwasser das Verhältnis der Menschen zu ihren Flüssen
      sehr handfest verändern kann. So kommt beispielsweise schon heute die
      Güterschifffahrt am mittleren und oberen Lauf der Elbe durch die
      Wasserarmut im Sommer praktisch zum Erliegen. "Die Zeit drängt. Wir
      müssen jetzt rasch neue Leitbilder mit dem Ziel einer Ökologisierung
      der Gewässer schaffen", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake
      zur Eröffnung der Flusskonferenz.

      Roberto Epple, Direktor des European Rivers Network: "Das häufig
      nicht mehr zeitgemäße Wassermanagement der Flüsse ist ein weltweites
      Problem. Wichtigstes Gebot der Stunde ist die bessere natürliche
      Wasserrückhaltung, wo immer das geht." Ein Schwerpunkt der Tagung ist
      daher das Aufzeigen von Lösungsmodellen für die deutschen
      Flusslandschaften. Wichtige Aufgabe wird es dabei nach Überzeugung
      der Experten sein, zeitnah in weit stärkerem Maße als bisher das
      Oberflächenwasser in der Landschaft zu halten, statt es wie bisher so
      rasch wie möglich dem nächsten "Vorfluter" zuzuführen. "Für eine
      verstärkte Wasserrückhaltung sind vor allem die Wasserwirtschaft und
      die Wasser- und Bodenverbände gefragt", so Frank Neuschulz, der
      Leiter Naturschutz bei der DUH. Der in jüngster Zeit verstärkte Ruf
      nach mehr Beregnung landwirtschaftlicher Kulturen biete dagegen
      keinerlei Perspektiven über den Moment hinaus. Wesentlich
      zielführender sei die systematische Wiederbewaldung heute unrentabler
      Grenzertragsstandorte, die positive Effekte sowohl für den
      Landschaftswasserhaushalt als auch zum Klimaschutz leisten würde.
      20.000 Hektar neue Erlenwälder können die Atmosphäre um jährlich
      600.000 Tonnen Kohlendioxid entlasten, haben Wissenschaftler der
      Universität Greifswald errechnet.

      Neue Ansätze zum Schutz der Fließgewässer können jedoch nur
      gelingen, wenn die Dringlichkeit zum Handeln von den Bürgern, den
      Kommunen und den Interessenverbänden auch erkannt wird. "Die große
      Anteilnahme der Bevölkerung an der Diskussion um die globale
      Klimaerwärmung stimmt uns an diesem Punkt hoffnungsfroh" so der
      DUH-Generalbevollmächtigte Jörg Dürr Pucher, DUH.
      Beispiel für eine erfolgreiche gemeinsame Arbeit im Verbund vieler
      Partner sei das Netzwerk "Lebendige Flüsse in Deutschland". Hier
      arbeiten mit Unterstützung der DUH seit Jahren regionale Akteure
      zusammen und initiieren eine Vielzahl von Projekten zum Schutz der
      Flüsse und ihrer Tier- und Pflanzenwelt.



      Pressekontakt:
      Für Rückfragen:
      Dr. Frank Neuschulz, Leiter Naturschutz, Gartenstraße 7, 29475
      Gorleben Mobil: 0160 8950556, Fax.: 05882 220; E-Mail:
      neuschulz@duh.de

      Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178
      Berlin; Tel.: 030 258986-0, Fax.: 030 258986-19, Mobil: 0171 5660577,
      E-Mail: rosenkranz@duh.de
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 22:41:47
      Beitrag Nr. 489 ()
      Wer eine Stunde Zeit hat:
      The Great Global Warming Swindle
      http://video.google.de/videoplay?docid=-4520665474899458831&…
      Wurde das schon reingestellt?
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 22:46:18
      Beitrag Nr. 490 ()
      BIX 2007 KW 12 + 33,46 % ( + 36,36 %)

      Schmack Biogas AG
      + 15,02 % ( + 14,04 % ) * Kurs 62,10 ( 61,57 ) * Volumen 27.246 ( 42.632 )


      Biogas Nord AG
      + 31,52 % ( + 27,43 % ) * Kurs 33,80 ( 32,75 ) * Volumen 21.715 ( 19.603 )


      S&R Biogas Energiesysteme AG
      + 53,89 % ( + 67,66 % ) * Kurs 2,57 ( 2,80 ) * Volumen 121.377 ( 159.102 )


      * Handelsplatz Frankurt * Chartcheck 3 Monate * Vorwoche geklammert
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:40:14
      Beitrag Nr. 491 ()
      Umweltminister Gabriel zieht erste Konsequenzen aus dem Klimawandel
      http://www.n-tv.de/782428.html?tpl=zwei

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:56:57
      Beitrag Nr. 492 ()
      Alles schön und gut!
      Diese kleine Einzelversuche sind doch zum Scheitern verurteilt, wenn. Effizienz kann doch nur durch Vereinigung erreicht werden.
      Ist das möglich?
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 11:22:32
      Beitrag Nr. 493 ()
      Alternative Energien stärker fördern

      FES-Fachtagung konstatiert hohes Innovationsniveau im Mittelstand - Risikokapital ist risikoavers

      Die alternative Energiewirtschaft als einer der jüngsten, erfolgreichsten und innovativsten Industriezweige benötigt mit Blick auf Klimaschutz, Energieeffizienz und Stromerzeugung bessere politische Rahmenbedingungen. Hohes Wachstumstempo und Innovationsdynamik der Branche mit aktuell 214.000 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von 21,6 Mrd. Euro erfordern von den vorwiegend mittelständischen (Klein)unternehmen enorme Anstrengungen in Forschung und Entwicklung (FuE). Auf einer Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am Mittwoch in Berlin forderten Experten aufgrund der strategischen Bedeutung von Wind, Solar, Biomasse & Co. für Umsatz und Arbeit bereits für 2008 von Bund und Ländern deutlich mehr Unterstützung.

      Der stellvertretende Fraktionschef der SPD-Bundestagsfraktion Ulrich Kelber hält aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen eine Verdopplung der speziell auf Anwendungsforschung und Produktentwicklung gerichteten Förderanstrengungen von jährlich 200 auf 400 Mio. Euro für unumgänglich. Absolut unverständlich sei, dass die EU die Atomforschung unverändert deutlich höher fördere als die gewaltigen Potenziale regenerativer Zukunftstechnologien. Die Politik sei zudem gefordert, endlich politische Strukturmaßnahmen wie etwa ein Erneuerbares Wärmegesetz nach Vorbild des Erneuerbare Energien-Gesetzes zu sichern.

      Obwohl Deutschland noch Marktführer bei erneuerbaren Energien sei, hätten China und Indien qualitativ fast aufgeholt, konstatierte die Expertenrunde. Als Bremsfaktor wurde auch die mangelnde Bereitschaft von Banken und Risikokapitalgebern zu Investments genannt.

      Das Abdriften von der Spitzenposition komme besonders in der Patentsituation zum Ausdruck, sagten Tagungsteilnehmer. Obwohl das Marktvolumen in den beiden Ländern derzeit noch geringer als in Deutschland sei, würden die USA und Großbritannien inzwischen auf diesem Sektor mehr Patente anmelden.

      Auf der Konferenz identifizierte die Friedrich-Ebert-Stiftung besonders innovationshaltige Entwicklungen mit hohem Marktpotenzial weit über Deutschland hinaus. Beispiele sind aus Berlin eine bereits am arabischen Golf aufgestellte Solar-Windkraftanlage zur Meerwasserentsalzung (SynliftSystem GmbH), aus Halle/Saale eine nicht nur für den Mittelmeer-Raum interessante Adsorbtionskältemaschine mit Wasser als Kältemittel und aus Grünheide (Land Brandenburg) die MRS-Service GmbH mit nutzwertoptimierten und zudem CO2-Ausstoß vermindernden Heizkesseln (HAST-Akku). Besonderen Expertenzuspruch fanden auch die patentierten Parabolrinnen für solare Kraftwerke des aus Baden-Württemberg stammenden Unternehmens CDS sowie die von der Cowatec GmbH aus Burgenlengfeld (Bayern) bereits weltweit exportierten, umweltschonenden Biogas- und Biokraftwerke.

      Junge Unternehmen mit Ausrichtung auf Erneuerbare Energien brauchen vielleicht bald nicht mehr in den USA nach Geldgebern für ihre innovativen Projekte suchen. Neben dem frisch aufgelegten Hightech-Gründerfonds der Bundesregierung eröffnen sich ihnen jetzt auch bessere Perspektiven am privaten Kapitalmarkt. So registriert der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) wachsendes Interesse an energietechnischen Themen wie Stromerzeugung, Energieeffizienz und Klimaschutz. BVK-Geschäftsführer Holger Frommann sieht einen "deutlichen Anstieg" der Investments in Biogas, Solar- oder Brennstoffzelltechnik.

      Noch am Anfang des Jahrzehnts habe dieser Bereich weniger als ein Prozent des Engagements von BVK-Kapitalgebern gebunden, sagte er auf der FES-Veranstaltung. Seiner Prognose zufolge werden Erneuerbare Energien (EE) für die VC-Branche noch "deutlich an Bedeutung gewinnen". Bislang sei jedoch das Beteiligungsvolumen an Unternehmen in der Frühphase insgesamt noch sehr gering. Eine Ursache sind aus Sicht regenerativ orientierter Unternehmer die hohen Renditeerwartungen von jährlich 20 bis 25 Prozent.

      Aber auch bei geringeren Ertragsaussichten können junge, innovative Firmen jetzt auf externe Unterstützung hoffen. Mit der BonVenture Gruppe, München, ist erstmals ein Kapitalgeber am deutschen Markt aktiv, der nicht primär auf Renditemaximierung abzielt. Nach dem US-Vorbild des Social Venture Capital will er vielmehr aussichtsreiche Entwicklungen befördern, die einen nachhaltigen und reproduzierbaren Beitrag zur Lösung ökologischer oder sozialer Probleme versprechen. Wirtschaftlich speist BonVenture sich aus einer Stiftung, deren Kapitalstock erhalten werden soll. Das ist auch bei Renditen deutlich unter 20 Prozent realisierbar. Derzeit, so ein Unternehmenssprecher auf der FES-Tagung in Berlin, werde bereits eine ganze Reihe von EE-Projekten auf eine mögliche Beteiligung geprüft.

      Die EE-Wirtschaft gilt als sprunghaft wachsender junger Industriebereich mit hohen Knowhow-Potenzialen. Akteure sind fast ausnahmslos wenige Jahre alte, mittelständische Unternehmen. Zwölf Prozent der elektrischen Energie in Deutschland stammt inzwischen aus erneuerbaren Quellen.

      Kontakt: Birgit Schultz, Friedrich Ebert Stiftung, - Tel. 030 / 26 935 818, Birgit.Schultz@fes.de, www.fes.de
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 08:03:55
      Beitrag Nr. 494 ()


      Durch wachsende Rohstoff- und Klimawandelkosten, bieten innovative Energie- und Mobilitätstechnologien über die Grenzen des Transportsektors hinaus weisende Wachstumsantriebe.


      CLEAN MOVES EXPO 2007

      Energieeffiziente Mobilitätstechnologien

      Hannover Messe

      Halle 13, 16. - 20. April 2007

      Die Clean Moves Expo ist ein integrierter Teil der ENERGY auf der HannoverMesse 2007. Im marktrelevanten Kontext mit über 6000 Industrieausstellern der HannoverMesse sind energieeffiziente Mobilitätslösungen ein intergierter Bestandteil der größten internationalen Plattform für technologietransfer.

      Automobilhersteller, Kraftstoffproduzenten, Zulieferer, Investoren, Dienstleister und auch Verbraucher tauschen hier essentielles Know-how über marktreife Produkte aus.


      Clean Moves Aussteller:

      • Autogas
      • Automobilindustrie
      • Biokraftstoffindustrie
      • Biobutanol, Biogas
      • Biodiesel
      • Erdgasantriebe (CNG)
      • Ethanol (E85)
      • Elektroantriebe
      • Finanzdienstleister
      • Hybridantriebe
      • Logistik & Transportsektor
      • Mineralölindustrie
      • Pflanzenöl
      • Synthetische Kraftstoffe (BTL)
      • Tankstellenindustrie
      • Umrüster


      Für weitere weitere Informationen:

      Kontakt Clean Moves
      Ralph Kappler
      t. +49 (0)30 31017519
      m. +49 (0)1602035820
      Email: Kappler@cleanmoves.com
      Web: www.CleanMoves.com
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 08:10:25
      Beitrag Nr. 495 ()
      Energy Hannovermesse 16.04.07

      Gemeinschaftsstand der Informationskampagne für Erneuerbare Energien und der Branche in Halle 13. Die Energy auf der Hannovermesse ist die Technologie-Leitmesse für die künftige Energieversorgung.

      Die Frage der weltweiten Energieversorgung steht im Brennpunkt des öffentlichen Interesses. Rasant ansteigende Preise für Gas und Öl, der Klimawandel, die rasch wachsende Nachfrage in bevölkerungsreichen Schwellenländern - das sind einige der aktuellen globalen Herausforderungen.

      Einen Ausweg aus der Krise bieten Erneuerbare Energien. Deutsche Unternehmen sind unter den Weltmarktführern. Vor diesem Hintergrund präsentiert sich die Branche zusammen mit der Informationskampagne für Erneuerbare Energien auf der Energy 2007, der internationalen Welt-Energie-Leitmesse.

      Den großen Gemeinschaftsstand finden Sie in Halle 13.

      Insgesamt sind in den Hallen 11 bis 13 sowie 27 rund 900 Aussteller aus den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien vertreten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 13:01:26
      Beitrag Nr. 496 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 13:03:16
      Beitrag Nr. 497 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 13:06:36
      Beitrag Nr. 498 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 13:09:07
      Beitrag Nr. 499 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 13:11:07
      Beitrag Nr. 500 ()
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