Prior und sein Dachs 11000 - ich lach mich schlapp - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.05.07 21:49:21 von
neuester Beitrag 23.05.07 22:36:17 von
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da äußert sich ein Milchbubi über die Milchmädchen
Das schlägt dem Topf den Boden aus, sein Super-Fonds siecht
gerade auf ATL-Level rum und der "Möchte-gern-auch-ein-Hedgefonds-Manager-sein" gibt schon wieder seinen verbalen Müll zum besten
Leute schickt das Arbeitsamt - ne ne ne
Das schlägt dem Topf den Boden aus, sein Super-Fonds siecht
gerade auf ATL-Level rum und der "Möchte-gern-auch-ein-Hedgefonds-Manager-sein" gibt schon wieder seinen verbalen Müll zum besten
Leute schickt das Arbeitsamt - ne ne ne
Wat kümmert mich mein Jeschwätz von gestern ?
Hurra, jetzt kommt der Crash!
Leser des Artikels: 4933
Die Börsenparty ist immer dann ganz plötzlich vorbei, wenn alles am schönsten ist und niemand damit rechnet.
Unisono erklären Anlagestrategen das momentane Börsenrumpeln als vorübergehende und vor allem gesunde Konsolidierung. Ansonsten malen unsere Analysten die ökonomische Welt in den schönsten Farben. Dazu paßt, daß das Kieler Institut für Weltwirtschaft soeben die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft auf 4,7 Prozent nach oben revidierte. Wie Churchill sagte, sind aber Prognosen schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen! Und in der Tat, die Volkswirte liegen fast immer schief! Ich darf das sagen, weil ich selber einer bin. Im Klartext: Niemand kann vorhersagen, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Monaten entwickeln wird. Jeder der dies dennoch behauptet, ist ein Scharlatan. Es ist aber möglich, Wahrscheinlichkeitsaussagen zu treffen. Und diese lassen in der Tat Schlimmes für die Weltkonjunktur erwarten. Das größte Problem: Die inverse Zinsstruktur in den USA. Gegenwärtig haben wir genau diese volkswirtschaftliche Anomalie. D.h., die kurzfristigen Zinsen liegen derzeit höher als die langfristigen. Der Leitzins der amerikanischen Notenbank liegt bei 5 ¼ Prozent, während zehn oder 30 jährige Staatsanleihen deutlich darunter rentieren. Nun ist es leider so, daß in über 90 Prozent der Fälle einer inversen Zinsstruktur der Konjunkturabschwung folgt. Und wiederum mit einer Wahrscheinlichkeit von nahezu 100 Prozent dreht der Aktienmarkt etwa ein halbes Jahr bevor die Konjunktur kippt ins Minus. Freilich bin ich nicht der erste, dem die Inversität der Zinsen aufgefallen ist, aber andere Ökonomen erklären zur Zeit mit diesem oder jenem Argument, warum dieses Mal alles anders kommt. Doch genau die Worte, „dieses Mal kommt alles anders“, ist regelmäßig der teuerste Satz der Börsengeschichte. Auch die Charttechnik eignet sich zuverlässig für Wahrscheinlichkeitsaussagen. Es ist nun leider auch so, daß die Fieberkurven von DAX und Dow Jones ziemlich böse aussehen. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist klar durchbrochen. Das ist kein Spaß, sondern führt in 75 Prozent der Fälle dazu, daß die Märkte weiter rutschen. Warum begeistert mich nun die hohe Wahrscheinlichkeit eines Crashs, wie es in der Überschrift zum Ausdruck kommt? Ganz einfach: Aktien werden wieder billiger, die Zeit für Schnäppchenjäger beginnt! In dieser Hinsicht bin ich übrigens ein entschiedener Anhänger der Geiz-ist-geil-Welle!
Autor: Egbert Prior
Hurra, jetzt kommt der Crash!
Leser des Artikels: 4933
Die Börsenparty ist immer dann ganz plötzlich vorbei, wenn alles am schönsten ist und niemand damit rechnet.
Unisono erklären Anlagestrategen das momentane Börsenrumpeln als vorübergehende und vor allem gesunde Konsolidierung. Ansonsten malen unsere Analysten die ökonomische Welt in den schönsten Farben. Dazu paßt, daß das Kieler Institut für Weltwirtschaft soeben die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft auf 4,7 Prozent nach oben revidierte. Wie Churchill sagte, sind aber Prognosen schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen! Und in der Tat, die Volkswirte liegen fast immer schief! Ich darf das sagen, weil ich selber einer bin. Im Klartext: Niemand kann vorhersagen, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Monaten entwickeln wird. Jeder der dies dennoch behauptet, ist ein Scharlatan. Es ist aber möglich, Wahrscheinlichkeitsaussagen zu treffen. Und diese lassen in der Tat Schlimmes für die Weltkonjunktur erwarten. Das größte Problem: Die inverse Zinsstruktur in den USA. Gegenwärtig haben wir genau diese volkswirtschaftliche Anomalie. D.h., die kurzfristigen Zinsen liegen derzeit höher als die langfristigen. Der Leitzins der amerikanischen Notenbank liegt bei 5 ¼ Prozent, während zehn oder 30 jährige Staatsanleihen deutlich darunter rentieren. Nun ist es leider so, daß in über 90 Prozent der Fälle einer inversen Zinsstruktur der Konjunkturabschwung folgt. Und wiederum mit einer Wahrscheinlichkeit von nahezu 100 Prozent dreht der Aktienmarkt etwa ein halbes Jahr bevor die Konjunktur kippt ins Minus. Freilich bin ich nicht der erste, dem die Inversität der Zinsen aufgefallen ist, aber andere Ökonomen erklären zur Zeit mit diesem oder jenem Argument, warum dieses Mal alles anders kommt. Doch genau die Worte, „dieses Mal kommt alles anders“, ist regelmäßig der teuerste Satz der Börsengeschichte. Auch die Charttechnik eignet sich zuverlässig für Wahrscheinlichkeitsaussagen. Es ist nun leider auch so, daß die Fieberkurven von DAX und Dow Jones ziemlich böse aussehen. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist klar durchbrochen. Das ist kein Spaß, sondern führt in 75 Prozent der Fälle dazu, daß die Märkte weiter rutschen. Warum begeistert mich nun die hohe Wahrscheinlichkeit eines Crashs, wie es in der Überschrift zum Ausdruck kommt? Ganz einfach: Aktien werden wieder billiger, die Zeit für Schnäppchenjäger beginnt! In dieser Hinsicht bin ich übrigens ein entschiedener Anhänger der Geiz-ist-geil-Welle!
Autor: Egbert Prior
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.443.001 von McZocks am 23.05.07 21:49:21Hey McZocks, was du schreibst ist auch nicht gerade
das gelbe vom Ei.
A.
das gelbe vom Ei.
A.
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