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    MLP - Übernahme durch Sparkassengruppe? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.07 22:05:39 von
    neuester Beitrag 14.08.07 08:37:18 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 10.08.07 22:05:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      MLP: Sparkassen-Gruppe beteiligt sich mit über 6 Prozent


      Heidelberg (aktiencheck.de AG) - Der Finanzdienstleister MLP AG (ISIN DE0006569908/ WKN 656990) gab am Freitag bekannt, dass die Sparkassen-Gruppe eine Beteiligung von 6,07 Prozent erworben hat.
      Wie der im MDAX notierte Konzern erklärte, hält die Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH & Co. KG gegenwärtig 6.595.082 Stimmrechte an MLP. Die Anteile gehören der Landesbank Berlin AG. An deren Muttergesellschaft Landesbank Berlin Holding AG ist die Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mit 80,95 Prozent beteiligt.

      Der Konzern mit Sitz im badischen Wiesloch hatte im ersten Halbjahr 2007 aufgrund von negativen Einmaleffekten sowie einer höheren Steuerbelastung einen Gewinnrückgang ausweisen müssen.

      Die MLP-Aktie schloss heute in Frankfurt bei 12,75 Euro (-0,23 Prozent). (10.08.2007/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net 10.08.2007 21:40:00

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      Avatar
      schrieb am 10.08.07 22:27:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.121.833 von interna am 10.08.07 22:05:39Warum kaufen die solch einen Laden? Auf jeden Fall hat da jemand gut verkauft und die Sparkassengruppe darf die Suppe auslöffeln? Oder will man Einfluß auf einen Konkurrenten nehmen?

      MLPler als Sparkassenanhängsel - wer hätte das gedacht?
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 01:11:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schönen Abend zusammen,

      ich sehe den Invest der SP als solches. Mit irgendwelchen Übernahmengerüchten der SP hat das für mich nichts zu tun. Dafür ist die Beteiligung zu gering.
      Die Frage ist eher weshalb dennoch ?

      Zu wem passt das Kundenklientel von MLP und hat ernsthafte Übernahmeabsichten? Der Invest von PS würde sich dann und nur dann rechnen.
      Und exakt hier komme ich ins Grübeln.

      Was veranlasst die PS bei MLP also unter Vergangenheitsbetrachtungen Invest zu betreiben? Beabsichtigten Gewinnverlust schließe ich salopp mal aus?! *lol*
      Wenn jedoch Gewinnerwartung dort besteht, kann es nur um Übernahme, oder Zwischenparken von Kapital, gehen.
      Bei Lezterem würde ich den Entscheidungsträger bei PS stehenden Fusses fristlos entlassen.
      Eine wesentliche Erholung des Kurses ist nicht zu erwarten. Kurzfristgerüchtestreuungen von MLP zur Kursstützung ( meiner Meinung nach und damit natürlich evt. völlig falsch ) müssten Punktgenau getroffen werden. Dass der Kurs sich anschließend treppchenweise mit größeren Sprüngen dem Bodenniveau nähert, ist für den MLP-Konzern unerheblich. Zeitgewinn ist das Thema.

      Gruß
      de_profundis




      an Stelle
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 06:46:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.122.942 von De_profundis am 11.08.07 01:11:29De_profundis,

      bei über 6% finde ich die Beteiligung schon erheblich. Wann hat die SP die 5% überschritten? Kommen jetzt bereits weitere Anteile hinzu? Es gab ja doch erhebliche Umsätze in den letzten Tagen.

      Für mich machen die Käufe nur Sinn, wenn eine Einflußnahme geplant ist. Soll evtl. das Immobiliengeschäft auf die Sparkassen umgeleitet werden durch regionale Kooperationen?

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 08:22:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.123.091 von interna am 11.08.07 06:46:28Da ist der Udo. Der Udo hat noch ein dickes Aktienpaket, das groß und schwer zu verkaufen ist. Was macht der Udo jetzt?! Ganz einfach.

      Udo ruft Horst an. Horst ist bei der Sparkasse. Udo kennt den Horst nämlich. Sagt der Udo zum Horst: Du musst mir helfen und profitieren wirst du ganz bestimmt auch. Nimm das Geld der Sparkassenschafe und kauf mir damit das nahezu unverkäufliche große Aktienpaket ab. Sagt der Horst: Ok Udo. aber ubi est mea?

      Horst: Das regeln wir schon...

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      Avatar
      schrieb am 11.08.07 08:36:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.123.198 von FANNIEMAE am 11.08.07 08:22:42Sorry:

      Udo: Das regeln wir schon. Lasse uns das mal auf der Finca besprechen.

      6,5 Mio. Aktien bekomme ich für mindestens 1 € mehr los als gedacht. Wie wäre es mit 10%?

      Da sagt der Horst: 650.000 € sind ok, da ja netto und ich wollte sowieso kein Sparkassenfuzzi mehr sein. Gut, wann kaufen wir? Wenn die Zahlen kommen, dann fallen höhere Umsätze nicht auf. Du verkaufst massiv, ich kaufe. In welcher Bandbreite ist der Kurs denn ok?

      Das sagt der Udo was von 12-13 und alle sind glücklich.

      Die Sparkassenschafe merken erst später, daß das Gras dieses Jahr nicht so üppig war. Was sind auch 6,5 - 26 Mio (wer weiß, wo der Kurs noch hinfällt) bei so vielen Schafen?


      FANNIEMAE, Du wirst vermutlich richtig liegen. Der Udo ist glücklich, der Horst auch - nennt man das nicht win-win?
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 11:20:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.121.833 von interna am 10.08.07 22:05:39Ich weiß nicht, ob die Meldung wirklich schon richtig zu verstehen ist:

      1. Die LBB (Landesbank Berlin) hält seit Monaten ca. 7% der Aktien der MLPs.

      2. Jetzt vermeldet eine "Erwerbsgesellschaft" der LBB:

      Die Sparkassen-Gruppe hat eine Beteiligung von 6,07 Prozent erworben.
      Die Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH & Co. KG hält gegenwärtig 6.595.082 Stimmrechte an MLP. Die Anteile gehören der Landesbank Berlin AG.

      3. Sind die 6,07% an MLP den Stimmrechten der LBB, die diese direkt hält, noch hinzuzurechnen? Also: Hält die LBB ca. 13% an MLP?

      4. Oder hat die LBB die Anteile konzernintern umplatziert? Hält die LBB jetzt direkt nur noch ca. 1%? Dann fehlt die entsprechende Meldung, dass die Beteiligungsgrenzen 5% und 3% unterschritten wurden. Also sind es noch mindestens 5-7%!

      Die fehlende Meldung der LBB spricht dafür, dass der Anteil der LBB direkt und indirekt an der MLP AG bei ca. 12-13% liegt.
      Wo würde der Kurs heute stehen, wenn die Erwerbsgesellschaft keine 6,5 Mio. Stücke gekauft hätte?
      Und wie reagiert der neue Eigentümer, wenn sich der Kurs nicht plangemäß entwickelt?

      :eek:

      Ohne Kommentar!
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 18:30:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.123.778 von PortoPi am 11.08.07 11:20:53PortoPi,

      das klingt eher nach 13% in Summe. Sofern keine Übernahme geplant ist, frage ich mich ernsthaft, wen man bei der LBB zu köpfen hat. Auch Goldman Sachs muß rückblickend ja zugeben, daß Termühlen sehr gut verkauft hat!

      Müssen die MLPler jetzt Angst davor haben, Sparkassenbriefe etc. zu vermitteln?
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 21:51:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.125.580 von interna am 11.08.07 18:30:07interna:

      Hast Du die Pressemitteilung der LBB vom 23.05.2007 nicht genau gelesen?
      Oder willst du deinen Nickname irgendwann in EXTERNA umtaufen lassen?

      23.05.2007 12:38
      Landesbank Berlin hat Beteiligung an MLP auf 7% (9,9%) reduziert
      BERLIN (Dow Jones)--(...) "In den vergangenen Wochen haben wir unseren Anteil auf rund 7% von 9,9% abgebaut", sagte der LBB-Vorstandsvorsitzende Hans-Jörg Vetter am Mittwoch in Berlin. Dies sei im Rahmen des Managements der Finanzanlagen geschehen.

      Weitere Veränderungen dieser Beteiligung, was auch wieder Zukäufe einschließen könnte, schloss der LBB-Vorstand grundsätzlich nicht aus. "Ich sehe es derzeit aber nicht, dass wir unter 5% kommen werden", so Vetter.

      DJG/sms/brb


      Die Antworten auf Deine Fragen entnemen wir also der o.a. Preseerklärung:

      a) Nein, eine Übernahme ist unwahrscheinlich, da die LBB kein strategisches Interesse an MLP hat. Die LBB hält die MLP Aktien im Rahmen ihrer Finanzanlagen.

      b) Die Finanzanlagen sind dazu da, kurzfristige Gewinne einzufahren. Bei Bedarf werden die Positionen reduziert oder erhöht.

      c) Der Vorstandsvorsitzende der LBB Hans-Jörg Vetter weiß nicht nur von der Beteiligung, sondern scheint die Kauf- und Verkaufentscheidungen direkt mit zu verantworten.

      Warum willst Du ihn köpfen?
      Andere Vorstandsvorsitzende von Landesbanken versenken hunderte von Mio. oder gar Milliarden in Finanzanlagen bevor sie gehen müssen.
      Mehr als 100 Mio. Euro wird er nicht versenken KÖNNEN(!) mit der Position MLP.

      Peanuts!
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 09:11:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.133.878 von PortoPi am 12.08.07 21:51:08Mehr als 100 Mio. Euro wird er nicht versenken KÖNNEN(!) mit der Position MLP.


      Gut, diese Aussage überzeugt mich!

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 22:42:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.135.706 von interna am 13.08.07 09:11:34@Interna:

      Ich finds klasse, daß die Sparkassen Group bei MLP eingestiegen ist:

      Ich wollte schon immer DEKA Fonds kaufen! :laugh::laugh:

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:37:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.147.372 von Murdo am 13.08.07 22:42:11Murdo,

      wenn das Dein Streben ist, dann bekommst Du diese auch mal ausnahmsweise von mir.

      Ich glaube aber, daß PortoPi richtig liegt und viele Großinvestoren sich von MLP verabschieden (und die aufkaufenden Fonds danach).

      Die Aktionärsstruktur hat sich massiv verändert und das kann den Kurs auch bei geringen Umsätzen anfällig machen.


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      MLP - Übernahme durch Sparkassengruppe?