Solarwerte - heute mit Rebound!!?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.05.08 07:50:04 von
neuester Beitrag 30.05.08 11:01:01 von
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Mit deutlichen Kursaufschlägen bei den Solarwerten rechnen Händler zum
Wochenausklang. Zur Begründung verweisen sie auf Presseberichte, denen zufolge
sich die Große Koalition in der Nacht auf die neuen Modalitäten der Förderung
von Solarstrom geeinigt hat.
"Details soll es zwar erst am Montag geben, allerdings zeichnet sich ab, dass
die Kürzungen bei weitem nicht so drastisch ausfallen werden, wie von Teilen
der Union gefordert", erklärt ein Marktteilnehmer. Gerade nach den Abstufungen
durch Merrill Lynch und den damit verbundenen Kursverlusten am Vortag, seien
die Papiere nunmehr für eine kräftige Gegenbewegung reif.
DJG/jej/gos
Wochenausklang. Zur Begründung verweisen sie auf Presseberichte, denen zufolge
sich die Große Koalition in der Nacht auf die neuen Modalitäten der Förderung
von Solarstrom geeinigt hat.
"Details soll es zwar erst am Montag geben, allerdings zeichnet sich ab, dass
die Kürzungen bei weitem nicht so drastisch ausfallen werden, wie von Teilen
der Union gefordert", erklärt ein Marktteilnehmer. Gerade nach den Abstufungen
durch Merrill Lynch und den damit verbundenen Kursverlusten am Vortag, seien
die Papiere nunmehr für eine kräftige Gegenbewegung reif.
DJG/jej/gos
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.563 von FrankHerres am 30.05.08 07:50:04Koalition einigt sich auf Förderung von Solarstrom
Freitag, 30. Mai 2008, 06:58 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Berlin (Reuters) - SPD und Union haben ihren Streit über die Förderung von Solarstrom nach hartem Ringen beigelegt.
Nach rund achtstündiger Sitzung verständigten sich die Koalitionspartner am späten Donnerstagabend auf neue Fördersätze für das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). "Wir haben eine Einigung in allen Kernfragen", sagte SPD-Vize-Fraktionschef Ulrich Kelber der Nachrichtenagentur Reuters. Er sei mit dem Ergebnis der Hilfen für Strom aus Wind, Wasser, Biomasse und Sonne zufrieden. In Kreisen der Union wurde die Verständigung bestätigt. Beide Seiten wollten zunächst keine konkreten Zahlen nennen, da am Montag noch Details besprochen werden müssten. Kelber zufolge könnte die Gesetzesnovelle noch in der kommenden Woche im Parlament beraten werden.
Teilnehmer berichteten aber übereinstimmend, dass es drastische Einschnitte bei der Solarförderung ab 2009 nicht geben werde. Im Vergleich zum Gesetzentwurf von Umweltminister Sigmar Gabriel sollen die Hilfen zwar noch einmal leicht gekürzt werden. Der von Teilen der Union geforderte Abbau um bis zu 30 Prozent werde aber bei weitem nicht umgesetzt. Diese Überlegungen waren allerdings auch bei den Umweltexperten der Union auf Widerstand gestoßen, die die gesamte Branche gefährdet sahen.
Bei Windstrom, sowohl an Land als auch auf See, sei die Förderung sogar gegenüber den Plänen Gabriels noch einmal erhöht worden. Gleiches gelte für Biomasse-Anlagen, die in erster Linie auf Drängen von CSU-Vertretern eine noch höhere Förderung bekommen sollen.
Ökostrom wird zu den gesetzlich festgelegten Fördersätzen ins Netz eingespeist. Die Preisdifferenz zu konventionellem Strom wird durch eine Umlage auf alle Verbraucher verteilt.
Freitag, 30. Mai 2008, 06:58 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Berlin (Reuters) - SPD und Union haben ihren Streit über die Förderung von Solarstrom nach hartem Ringen beigelegt.
Nach rund achtstündiger Sitzung verständigten sich die Koalitionspartner am späten Donnerstagabend auf neue Fördersätze für das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). "Wir haben eine Einigung in allen Kernfragen", sagte SPD-Vize-Fraktionschef Ulrich Kelber der Nachrichtenagentur Reuters. Er sei mit dem Ergebnis der Hilfen für Strom aus Wind, Wasser, Biomasse und Sonne zufrieden. In Kreisen der Union wurde die Verständigung bestätigt. Beide Seiten wollten zunächst keine konkreten Zahlen nennen, da am Montag noch Details besprochen werden müssten. Kelber zufolge könnte die Gesetzesnovelle noch in der kommenden Woche im Parlament beraten werden.
Teilnehmer berichteten aber übereinstimmend, dass es drastische Einschnitte bei der Solarförderung ab 2009 nicht geben werde. Im Vergleich zum Gesetzentwurf von Umweltminister Sigmar Gabriel sollen die Hilfen zwar noch einmal leicht gekürzt werden. Der von Teilen der Union geforderte Abbau um bis zu 30 Prozent werde aber bei weitem nicht umgesetzt. Diese Überlegungen waren allerdings auch bei den Umweltexperten der Union auf Widerstand gestoßen, die die gesamte Branche gefährdet sahen.
Bei Windstrom, sowohl an Land als auch auf See, sei die Förderung sogar gegenüber den Plänen Gabriels noch einmal erhöht worden. Gleiches gelte für Biomasse-Anlagen, die in erster Linie auf Drängen von CSU-Vertretern eine noch höhere Förderung bekommen sollen.
Ökostrom wird zu den gesetzlich festgelegten Fördersätzen ins Netz eingespeist. Die Preisdifferenz zu konventionellem Strom wird durch eine Umlage auf alle Verbraucher verteilt.
ROUNDUP/Kreise: Koalition über Solarstromförderung weitgehend einig
Die Förderung von Solarstrom soll nun doch nicht so stark gekürzt werden, wie von der Union verlangt. Wie die Deutsche Presse-Agentur dpa am Freitag aus Koalitionskreisen erfuhr, soll die von den Stromverbrauchern aufzubringende Umlage für Sonnenenergie im laufenden Jahr um einen Cent erhöht werden. Der im System vorgesehene Abbau der Hilfen (Degression) soll in den einzelnen Jahren von acht Prozent bis auf 10 Prozent steigen. Darauf haben sich am späten Donnerstagabend Unterhändler von Union und SPD nach rund achtstündigen Beratungen verständigt.
Die Fördersätze für die Windenergie sollen leicht, die für den Einsatz von Biogas stark steigen. Neue und bestehende Anlagen zur Koppelung von Strom- und Wärmeerzeugung sollen gleich behandelt werden. Über Einzelheiten werde endgültig erst am kommenden Montag entschieden, bevor der Bundestag in derselben Woche über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abstimmt./wb/DP/zb
AXC0068 2008-05-30/09:18
Die Förderung von Solarstrom soll nun doch nicht so stark gekürzt werden, wie von der Union verlangt. Wie die Deutsche Presse-Agentur dpa am Freitag aus Koalitionskreisen erfuhr, soll die von den Stromverbrauchern aufzubringende Umlage für Sonnenenergie im laufenden Jahr um einen Cent erhöht werden. Der im System vorgesehene Abbau der Hilfen (Degression) soll in den einzelnen Jahren von acht Prozent bis auf 10 Prozent steigen. Darauf haben sich am späten Donnerstagabend Unterhändler von Union und SPD nach rund achtstündigen Beratungen verständigt.
Die Fördersätze für die Windenergie sollen leicht, die für den Einsatz von Biogas stark steigen. Neue und bestehende Anlagen zur Koppelung von Strom- und Wärmeerzeugung sollen gleich behandelt werden. Über Einzelheiten werde endgültig erst am kommenden Montag entschieden, bevor der Bundestag in derselben Woche über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abstimmt./wb/DP/zb
AXC0068 2008-05-30/09:18
AKTIEN IM FOKUS: Solarwerte erholen sich - Koalition einigt sich auf Förderung
Die Solarwerte im TecDAX <TDXP.ETR> haben am Freitag einen Teil der Verluste der vergangenen Tage wettgemacht. Die Förderung von Solarstrom soll nun doch nicht so drastisch gekürzt werden, wie von der Union verlangt. Die Aktien von Solon <SOO1.ETR> (News/Aktienkurs) setzten sich mit plus 8,96 Prozent auf 46,20 Euro an die Index-Spitze, gefolgt von Q-Cells <QCE.ETR> (News/Aktienkurs), Phoenix Solar <PS4.ETR> (News/Aktienkurs), ersol <ES6.ETR> (News/Aktienkurs) und Conergy <CGY.ETR> (News/Aktienkurs). Der TecDAX gewann gleichzeitig 2,49 Prozent auf 845,78 Zähler. SolarWorld <SWV.ETR> (News/Aktienkurs) stiegen 7,50 Prozent auf 32,25 Euro, die WestLB hatte die Titel nach der Einigung von "Hold" auf "Buy" gehoben.
Wie die Deutsche Presse-Agentur dpa am Freitag aus Koalitionskreisen erfuhr, soll die von den Stromverbrauchern aufzubringende Umlage für Sonnenenergie 2008 um einen Cent erhöht werden. Der im System vorgesehene Abbau der Hilfen soll in den einzelnen Jahren von acht bis auf 10 Prozent steigen. Über Einzelheiten soll endgültig erst am Montag entschieden werden. Die Zahlen entsprächen dem, was worden erwartet sei, bevor die Unions-Forderungen von 30-Prozent-Kürzungen ins Gespräch gekommen seien, sagte ein Börsianer. Die alten Kursniveaus seien aber noch nicht wieder erreicht worden, sagte ein anderer Händler. Er rechne auch nicht damit, dass die politische Diskussion über die weiterhin hohen Subventionen damit endgültig zu Ende sei. Einige Markteilnehmer müssten nun wohl wieder ihre Short-Positionen schließen.
"Das klingt nach einer vernünftigen Lösung für den deutschen Markt", sagte HSBC-Analyst Burkhard Weiss zu der Koalitionsvereinbarung. Es habe vor der Entscheidung - verstärkt von negativen Analystenkommentaren - große Unsicherheit und Nervosität am Markt gegeben. "Jetzt dürften wir eine Erholungsrally sehen." Die nun nach Kreisen zitierten acht Prozent Degression für 2009 seien sogar moderater als zuvor angenommen. "Das sollte schon sehr positiv auf die Kurse wirken."
Die teilweise negativen Wachstumsprognosen für den Solarsektor teilt Weiss nicht. Zwar schließt er potenzielle Überkapazitäten für 2009 und 2010 nicht aus, sieht aber in den USA und Spanien weiter hohes Wachstumspotenzial. Auch in Märkten wie Griechenland und Italien sei die Solarindustrie auf dem Vormarsch. Die Kürzungen der Subventionen in Deutschland sollten nach Meinung von Weiss in den kommenden Jahren durch dezentrale Stromversorgung aufgefangen werden. "Dann wird für die Verbraucher der Preis für Strom aus der Steckdose teurer sein als die Elektrizität von eigenen Solarzellen auf dem Dach."
WestLB-Analyst Peter Wirtz schrieb in seiner Analyse zu SolarWorld, endgültige Details für das Erneuerbare-Energien-Gesetz würden noch verhandelt und vermutlich am Montag veröffentlicht. Er habe das Worst-Case-Szenario der Subventionskürzungen von 25 oder 30 Prozent aber nie für wahrscheinlich gehalten. Die meisten ostdeutschen Bundesländer hätten so viel Fördergelder in den Solarsektor gesteckt, dass eine solche Kürzung ein Risiko darstelle.
Insgesamt dürfte die Entwicklung der Solar-Aktien aber volatil bleiben, so Wirtz weiter. Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Rückgang der Einspeisungstarife in Deutschland und Spanien, der starke Aufbau von Kapazitäten und die Verfügbarkeit von viel höheren Mengen von Silizium von 2009 an dürften Spekulationen über negative Margentrends in diesem Jahr schüren. Für SolarWorld sieht Wirtz nach einem Kursrückgang von mehr als 20 Prozent seit Anfang Mai allerdings gute Erholungschancen.
equinet-Analyst Sebastian Growe warnte unterdessen davor, aggressiv Positionen bei den Solartiteln aufzubauen, bevor am Montag weitere Details bekannt gegeben würden. Grundsätzlich bleibe er aber bei seiner positiven Einschätzung für Upstream-Player wie Roth & Rau <R8R.ETR> (News/Aktienkurs), ersol und Q-Cells im Gegensatz zu seiner negativen Haltung gegenüber Unternehmen im Downstream-Geschäft wie Conergy./gr/ck
ISIN DE0007471195 DE0005558662 DE0005108401 DE000A0BVU93 DE0006040025
AXC0113 2008-05-30/10:51
Die Solarwerte im TecDAX <TDXP.ETR> haben am Freitag einen Teil der Verluste der vergangenen Tage wettgemacht. Die Förderung von Solarstrom soll nun doch nicht so drastisch gekürzt werden, wie von der Union verlangt. Die Aktien von Solon <SOO1.ETR> (News/Aktienkurs) setzten sich mit plus 8,96 Prozent auf 46,20 Euro an die Index-Spitze, gefolgt von Q-Cells <QCE.ETR> (News/Aktienkurs), Phoenix Solar <PS4.ETR> (News/Aktienkurs), ersol <ES6.ETR> (News/Aktienkurs) und Conergy <CGY.ETR> (News/Aktienkurs). Der TecDAX gewann gleichzeitig 2,49 Prozent auf 845,78 Zähler. SolarWorld <SWV.ETR> (News/Aktienkurs) stiegen 7,50 Prozent auf 32,25 Euro, die WestLB hatte die Titel nach der Einigung von "Hold" auf "Buy" gehoben.
Wie die Deutsche Presse-Agentur dpa am Freitag aus Koalitionskreisen erfuhr, soll die von den Stromverbrauchern aufzubringende Umlage für Sonnenenergie 2008 um einen Cent erhöht werden. Der im System vorgesehene Abbau der Hilfen soll in den einzelnen Jahren von acht bis auf 10 Prozent steigen. Über Einzelheiten soll endgültig erst am Montag entschieden werden. Die Zahlen entsprächen dem, was worden erwartet sei, bevor die Unions-Forderungen von 30-Prozent-Kürzungen ins Gespräch gekommen seien, sagte ein Börsianer. Die alten Kursniveaus seien aber noch nicht wieder erreicht worden, sagte ein anderer Händler. Er rechne auch nicht damit, dass die politische Diskussion über die weiterhin hohen Subventionen damit endgültig zu Ende sei. Einige Markteilnehmer müssten nun wohl wieder ihre Short-Positionen schließen.
"Das klingt nach einer vernünftigen Lösung für den deutschen Markt", sagte HSBC-Analyst Burkhard Weiss zu der Koalitionsvereinbarung. Es habe vor der Entscheidung - verstärkt von negativen Analystenkommentaren - große Unsicherheit und Nervosität am Markt gegeben. "Jetzt dürften wir eine Erholungsrally sehen." Die nun nach Kreisen zitierten acht Prozent Degression für 2009 seien sogar moderater als zuvor angenommen. "Das sollte schon sehr positiv auf die Kurse wirken."
Die teilweise negativen Wachstumsprognosen für den Solarsektor teilt Weiss nicht. Zwar schließt er potenzielle Überkapazitäten für 2009 und 2010 nicht aus, sieht aber in den USA und Spanien weiter hohes Wachstumspotenzial. Auch in Märkten wie Griechenland und Italien sei die Solarindustrie auf dem Vormarsch. Die Kürzungen der Subventionen in Deutschland sollten nach Meinung von Weiss in den kommenden Jahren durch dezentrale Stromversorgung aufgefangen werden. "Dann wird für die Verbraucher der Preis für Strom aus der Steckdose teurer sein als die Elektrizität von eigenen Solarzellen auf dem Dach."
WestLB-Analyst Peter Wirtz schrieb in seiner Analyse zu SolarWorld, endgültige Details für das Erneuerbare-Energien-Gesetz würden noch verhandelt und vermutlich am Montag veröffentlicht. Er habe das Worst-Case-Szenario der Subventionskürzungen von 25 oder 30 Prozent aber nie für wahrscheinlich gehalten. Die meisten ostdeutschen Bundesländer hätten so viel Fördergelder in den Solarsektor gesteckt, dass eine solche Kürzung ein Risiko darstelle.
Insgesamt dürfte die Entwicklung der Solar-Aktien aber volatil bleiben, so Wirtz weiter. Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Rückgang der Einspeisungstarife in Deutschland und Spanien, der starke Aufbau von Kapazitäten und die Verfügbarkeit von viel höheren Mengen von Silizium von 2009 an dürften Spekulationen über negative Margentrends in diesem Jahr schüren. Für SolarWorld sieht Wirtz nach einem Kursrückgang von mehr als 20 Prozent seit Anfang Mai allerdings gute Erholungschancen.
equinet-Analyst Sebastian Growe warnte unterdessen davor, aggressiv Positionen bei den Solartiteln aufzubauen, bevor am Montag weitere Details bekannt gegeben würden. Grundsätzlich bleibe er aber bei seiner positiven Einschätzung für Upstream-Player wie Roth & Rau <R8R.ETR> (News/Aktienkurs), ersol und Q-Cells im Gegensatz zu seiner negativen Haltung gegenüber Unternehmen im Downstream-Geschäft wie Conergy./gr/ck
ISIN DE0007471195 DE0005558662 DE0005108401 DE000A0BVU93 DE0006040025
AXC0113 2008-05-30/10:51
gibt sogar noch werte die im minus sind z.b. colexon u. solarvalue
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