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    VW - Zockertitel und jetzt auch zur Dax Manipulation entdeckt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.08 19:43:48 von
    neuester Beitrag 29.09.08 17:43:11 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 22.09.08 19:43:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schon komisch der Kurs und Umsatz die letzte Zeit.

      Auffällig jetzt auch, wenn der Dax runter geht steigt VW, steigt der Dax, dann geht VW runter.

      Sieht doch fast so aus, als könnte man damit den Dax etwas stabiler machen. Knock-Out Scheine und Optionsscheine auf den Dax schwanken nicht mehr so.

      Porsche lacht sich eins - wozu bauen die noch Autos, machen doch mehr Geld mit Finanztransaktionen als mit dem Umsatz aus Ihrem Hobby, dem Autobau.

      Wirklich nett zuzusehen. VW Ziel dausend, oder doch wieder 100.
      Beides klingt jetzt Utopisch, aber lang pendelt VW nicht mehr um die 250.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 20:17:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vielleicht ist VW auch nur der erste Wert, bei dem massiv gecovert wird.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 20:21:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.222.515 von Mad Dargel am 22.09.08 20:17:05nicht der erste, der EINZIGE !
      Da muß es einige erwischt haben.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 22:09:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.221.900 von web1 am 22.09.08 19:43:48Porsche hat eine Menge Kaufoptionen erworben. Und diese lösen sie nun ein, die Handelspartner dürfen jetzt VW kaufen und dem Herrn Wiedeking auf dem Silbertablett servieren. Das ist alles.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 08:33:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.224.403 von A_Sosa am 22.09.08 22:09:50normalerweise haben die Banken doch nach verkauf der Call Optionen die VW Aktien gecovert...
      Glaube nicht daran, dass die Banken derzeit für die Rally sorgen!
      Wir haben es mit einem cash-settled equity swap zu tun!

      Ein Cash-Settled Equity Swap ist die typische Variante der Equity Swaps, bei der ein Käufer die Kurssteigerungsgewinne einer unterliegenden Aktie erwirbt, jedoch nicht die Stimmrechte derselben. Genauer werden gegenseitige Zahlungsströme in Abhängigkeit der Entwicklung einer Aktie vereinbart (siehe auch Derivat)[1]. Diese Variante wird vermehrt bei feindlichen Übernahmen eingesetzt. Das angreifende Unternehmen erwirbt bei meist verschiedenen Banken Cash-Settled Equity Swaps mit dem Zielunternehmen (Target) als Basiswert (Underlying)[2]. Steigt der Aktienkurs des Zielunternehmens, so erhält das angreifende Unternehmen die Differenz zu dem entsprechend jeweils bei der Zeichnung vereinbarten Aktienkurs. Gleichzeitig kaufen die beteiligten Banken große Aktienpakete des zu übernehmenden Unternehmens, um sich gegen die bei steigenden Aktienkursen fälligen Zahlungen an das angreifende Unternehmen abzusichern. Steigt der Aktienkurs des zu übernehmenden Unternehmens (wie er es bei der Ankündigung von Übernahmen meist tut), so verdient der Angreifer entsprechend gut. Löst der Angreifer dann seine Cash-Settled Equity Swaps entsprechend ein, erhält er nicht nur das Geld, sondern gleichzeitig werden die Banken auch versuchen die erworbenen Aktien des zu übernehmenden Unternehmens wieder zu verkaufen. Hier bietet sich dann natürlich der Angreifer als Käufer an, der die Kaufsumme für die Aktien zum Teil durch die mit den Cash-Settled Equity Swaps verdienten Spekulationsgewinne decken kann. Würde die Bank die Aktien nicht dem Swap-Vertragspartner andienen, sondern einer 3. Partei, so könnte der Angreifer die Aktien direkt über den Aktienmarkt kaufen, was zwar den Kurs in die Höhe treiben würde, jedoch dem Angreifer egal wäre, da entsprechend auch die Erträge aus den swap-parallelen Geschäften steigen. Problematisch in letzterem Fall könnte jedoch eine dadurch steigende Ertragssteuerschuld sein, weshalb solche Swap-Geschäfte oft über Zwischengesellschaften in Steueroasen abgewickelt werden.

      Da letztendlich der Verkauf der Aktien an den Angreifer weder vorab vertraglich vereinbart, noch zwingend ist (allerdings schon allein aufgrund der Geschäftsbeziehungen der Banken zu dem Angreifer wahrscheinlich ist), besteht für den Angreifer vorher kein direkter Zugriff auf die Aktien und somit keine nach dem Übernahmegesetz verbindliche Pflichtmitteilung. Dadurch ist dem Angreifer quasi ein „Anschleichen im Verborgenen“ möglich.

      Durch Cash-Settled Equity Swaps kann ein Angreifer

      sich den Aktienkurs des zu übernehmenden Unternehmens in gewissem Maße festschreiben
      de-facto Unternehmensanteile des zu übernehmenden Unternehmens vorab erwerben, ohne diese melden zu müssen
      durch Erwerb dieser vor Ankündigung eines Übernahmeinteresses die durch dieselbige erfolgende Kurssteigerung des Targets und der dadurch entstehenden Spekulationsgewinne einen Teil der Übernahmekosten direkt finanzieren.
      Während bei der vorangegangenen Variante der Angreifer zunächst seine ökonomische Anteilschaft maximiert und die Anzahl der Stimmrechte minimiert, passiert aus Sicht der Banken das Umgekehrte: Es wird kaum oder kein ökonomischer Besitz an dem unterliegenden Unternehmen erworben, jedoch bündeln sich die Stimmrechte. Durch diese Eigenschaft ist es auch aggressiven Investoren möglich, mit Dritten einen solchen Equity Swap abzuschließen, um ohne hohen Kapitaleinsatz besonders starke Einflussmöglichkeit durch die gesammelten Stimmrechte zu gewinnen. In diesem Fall besteht jedoch eine besondere Herausforderung des Investors, eine geeignete Gegenpartei zu finden, die das ökonomische Risiko in die Hand nimmt und auf steigende Kurse des Basiswertes wettet.


      Beispiele für Cash-Settled Equity Swaps [Bearbeiten]Übernahme von WMC Resources durch BHP Billiton
      Übernahmeangebot der Cleveland-Cliffs für Portman Mining
      Übernahmeangebot der Centennial Coal für Austral
      Übernahme der Volkswagen AG durch die Porsche AG im Jahr 2008
      Übernahmeangebot der Schaeffler Gruppe für die Continental AG im Juli 2008[3]


      http://de.wikipedia.org/wiki/Equity_Swap

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      Avatar
      schrieb am 29.09.08 17:43:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      heute wieder VW + 8%
      Zufällig mit dem Dax-Absturz...

      Zufälle gibt es :laugh::laugh:


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