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    Soll ich LBB Anleihe mit Garaniezins verkaufen. Bitte um Hilfe - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.08 17:15:05 von
    neuester Beitrag 14.10.08 10:56:41 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.144.980
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      schrieb am 09.10.08 17:15:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Soll ich LBB Anleihe verkaufen. Ich habe eine LBB Anleihe zu einem garantierten Zinsatz und mit 100%iger Kapitalgarantie seit einiger Zeit laufen. Wenn ich die Anleihe nun verkaufen würde, hätte ich einen Zins- und Kursverlust von fast 3000,- Euro.
      Andererseite wenn die LBB Insolvez ging was wäre dann. Würde der Staat einspringen und somit auch meine Anlehe sichern ??
      Bitte um Eure Hilfe
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:37:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Verkauf mit Verlust würde wirklich keinen Sinn machen. Die solltest du auf jedenfall halten und einfach bis zur Rückzahlung warten.

      Das Risiko ist minimal. Die Landesbanken werden sich untereinander bei Schwierigkeiten helfen.
      Die Landesbanken sind wirklich erst das allerletzte Glied in der Kette, das fallen kann.

      Von daher: Ruhe bewahren und aussitzen!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:42:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.498.464 von Hallo12345678 am 09.10.08 17:15:05wie wahrscheinlich ist es das die lbbw pleite geht? Aber die entscheidung kann dir keiner abnehmen.....im fall der fälle würden wohl die sparkassen und die anderen lb die bank stützen..aber falls du besser schlafen kannst dann verkauf sie..ich würde es aber nicht machen
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:51:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also langsam nervt mich diese GeldinSicherheitBringerei!
      Bei uns rennen auch alle möglichen Leute in die Bank und heben sogar 120.000 Euro in !!BAR!! ab, ums daheim unters Kopfkissen zu legen! Gehts noch??
      Wenn alle ihr Geld dort lassen würden, wo es ist, würde bei uns keine einzige Bank auch nur das kleinste Problem bekommen!
      Aber die Auflöserei und Abheberei bringt ja erst die Probleme! Dann gibts irgendwann Liquiditätsengpässe, das wiederum spricht sich dann rum wie ein Lauffeuer, dann kommen noch mehr Leute um ihr Geld zu "retten" und reiten somit ihre eigene Bank in den Ruin!

      Ehrlich gesagt freu ich mich schon auf die ersten Einbruchsmeldungen mit Diebstählen im 5stelligen Bereich. Vielleicht merken die Leute dann, dass es besser gewesen wäre, ihr Vermögen nicht unterm Kopfkissen zu verstecken!
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 19:02:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ist das Zertifikat vor dem 18.7.2005 emittiert?

      Wenn ja, haftet das Land Baden Württemberg dafür. Wenn nicht ist es eine ungesicherte Verbindlichkeit der LBBW. Auch in dem Fall würde ich mir nicht in die Hose machen. Wenn Du aber die Möglichkeit hast, das Zertifikat zu einem fairen Preis zu geben, wäre das zu erwägen, schon allein deshalb weil es wahrscheinlich interessanteres gibt.

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      schrieb am 09.10.08 20:18:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.500.264 von Pfandbrief am 09.10.08 19:02:53Wenn nicht ist es eine ungesicherte Verbindlichkeit der LBBW.

      Ich vermute, hier liegt eine Verwechselung vor.
      "Hallo12345678" besitzt nach eigener Aussage eine ungesicherte Verbindlichkeit der LBB, nämlich die WKN LBB12Q.

      Die Landesbank Berlin gehört der deutschen Sparkassen-Gruppe. Um deren Anleihen würde ich mir keine Sorgen machen. (Warnung: Falls uns morgen der Himmel auf den Kopf stürzen sollte, helfen weder Bundesanleihen noch Goldbarren oder Kaurimuscheln.)

      Ich habe noch nie ein "Korridor-Basket-Garantiezertifikat" gekauft und möchte mit Zertifikaten generell nichts zu tun haben.
      Diese "Herbstfest-Anleihe II"
      http://zertifikate.lbb.de/Produktdatenbank/Anlageprodukte/Ga…
      scheint bei flüchtiger Betrachtung auf eine Nullkuponanleihe, die am 18.03.2010 zu 105% zurückgezahlt wird, herauszulaufen.
      Wer das Teil im Dezember 2007 gekauft hat und es bis März 2010 hält, dürfte vermutlich eine Rendite auf Sparbuchniveau erhalten haben, aber keine Verluste erleiden. (Durch die Inflation natürlich schon, aber nominal nicht.)
      Falls "Hallo12345678" zu den Leuten gehört, die jeden realisierten Verlust als großen Schmerz empfinden, spricht das schonmal gegen den Verkauf aus Renditegründen.

      Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit, die Anleihe jetzt zum Kurs von heute 98,05 (Geldkurs des Marketmakers) zu verkaufen und das Geld bis 2010 anders anzulegen.
      Wenn ich diese Anleihe geerbt hätte, würde ich das wahrscheinlich tun. Wenn das Geld alternativ in Bundesanleihen investiert würde oder unterm Kopfkissen läge, bringt die Transaktion allerdings am Ende nicht mehr Rendite, sondern noch weniger. (Insbesondere, falls der Verkauf über ein teures Filialbank-Depot mit 1% Transaktionskosten abgewickelt werden soll.)

      Falls "Hallo12345678" dagegen mit dem Geld einen teuren Kredit (z.B. Dispo) zurückzahlen oder sich vorstellen kann, waghalsige Transaktionen mit Öffentlichen Pfandbriefen einzugehen, ist wahrscheinlich deutlich mehr drin. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 20:51:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ah, da hab ich mich verlesen. Inhaltlich gilt aber für die Landesbank Berlin wohl ähnliches wie für die LBBW.

      Diese komischen Retail-Garantiezertifikate laufen fast immer auf Nullkuponanleihen raus, weil die Bedingungen (a la von 25 Aktien darf keine mehr als 20 % fallen, und dergleichen Nonsense) fast unerfüllbar sind. Aber solches Zeugs haben sie leider in den Niedrigzinsjahren 2002-2006 wie geschnitten Brot verkauft. Die verängstigten, Neuer-Markt-Geschädigten haben ihnen das gerne abgenommen.

      Das ist eine neuere Emission, also kommt eine Landeshaftung nicht in Betracht. Ob die Bonität der Landesbank Berlin in Zeiten wie diesen über jeden Zweifel erhaben ist, weiß ich nicht. Aber von der Bonität würde ich die Entscheidung nicht abhängig machen, eher von der Frage ob eine profitablere Wiederveranlagung möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 21:07:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.500.082 von HappyTrader am 09.10.08 18:51:33Bist wöhl Bänker ? Oder warum verstehst Du das nicht ? Es ist SEIN Geld. Ist eben nicht so wie bei Euch, dass einem das Geld gar nicht gehört und man nichts dafür getan hat und auch nichts dafür kann, wenn es weg ist. Der Kerl hat dafür gearbeitet. Und deshalb darf er natürlich auch entscheiden, was er damit macht. Er wird es in mehr Sicherheit bringen. Und ich hoffe, er schläft gut darauf und finanziert keine Wellness-Urlaube von anderen damit !

      Es ist Vertrauenskrise - noch nicht gemerkt ? Mit Schimpferei und Beruhigungspillen kommt das Vertrauen nicht zurück.

      :keks:
      DD
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 22:18:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.502.104 von Pfandbrief am 09.10.08 20:51:27Ob die Bonität der Landesbank Berlin in Zeiten wie diesen über jeden Zweifel erhaben ist, weiß ich nicht.

      Ich halte einen Zusammenbruch des deutschen Sparkassensystems für äußerst unwahrscheinlich.

      Aber von der Bonität würde ich die Entscheidung nicht abhängig machen, eher von der Frage ob eine profitablere Wiederveranlagung möglich ist.

      Überschlägig gerechnet:
      Wenn es möglich wäre, die Anleihe heute zu 98,05 zu verkaufen, müßte eine Alternativanlage mindestens 4,9% p.a. Rendite bringen.
      Da vermutlich Transaktionskosten dazu kämen, wird die Hürde noch höher - bei 97,55 Verkaufskurs inklusive aller Kosten müßten es schon mehr als 5,2% p.a. sein.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 22:36:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.498.464 von Hallo12345678 am 09.10.08 17:15:05Bitte mal die Wkn posten.

      Wenn es Anleihen geschenkt gibt, greife ich gern zu.
      Kommt natürlich auch darauf an, wieviel % die 3.000 Euro sind und wie die Restlaufzeit ist.

      Ganz ohne Riskio ist das sicher nicht, aber das ist überschaubar.

      Aber malen wir doch richtig schwarz:

      LBB Pleite 
      = viele andere davor und danach auch
      = Sicherungsfond leer
      =
      immer mehr Anleger entdecken den 
      Sparstrumpf wieder und heben ihre Einlagen ab.


      Daraus folgt: Alle Banken machen pleite, weil sie das Geld gar nicht vorrätig haben.

      Die Sprüche einer gewissen Frau Merkel sind nur heiße Luft. Aktuell sind normale Spareinlagen über den Einlagesicherungsfond theoretisch höher abgesichert, als die versprochenen Hilfen vom Staat (ach ja, der Staat sind ja wir und somit gehen dann auch wir letztlich pleite und aus dem Bundesadler wird der Pleitegeier).

      Wer tatsächlich mit einer Pleitewelle rechnet, kann das zumindest bedingt, ernst nehmen.
      Für den habe ich dann noch eine beunruhigende Nachricht:
      Die Wohnungseinbrüche nehmen zu und die Sparstrümpfe werden gestohlen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:17:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jetzt werd ich aber doch stutzig. Hab ich Vollidiot beim Abschluß wirklich angenommen, dass ich 5%Zinsen im Jahr bekomme ? So wie ich Euch verstehe bekomme ich 5% auf die ganze Laufzeit von 27 Monaten. D.h. das wäre eine Verzinsung von 2,22% pro Jahr . Richtig ????
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:22:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.502.104 von Pfandbrief am 09.10.08 20:51:27Diese komischen Retail-Garantiezertifikate laufen fast immer auf Nullkuponanleihen raus, weil die Bedingungen (a la von 25 Aktien darf keine mehr als 20 % fallen, und dergleichen Nonsense) fast unerfüllbar sind.

      Ich sehe gerade, dass es bei dieser Zertifikatskonstruktion gar keine Unsicherheiten (außer dem Emittentenrisiko) mehr gibt.
      Das Papier ist definitiv eine Nullkuponanleihe mit 105% Rückzahlung:
      http://zertifikate.lbb.de/Produktdatenbank/Anlageprodukte/Ga…

      Bei der Konstruktion war aber auch nichts anderes zu erwarten, oder?
      Im Werbezettel nennt sich das "Anlageidee: attraktive Renditechancen bei vollständigem Kapitalschutz".

      Und unten auf der Rückseite des Werbezettels steht in schön großer Schrift:
      "Platzierungsgebühr: 3%
      Einmalige Gebühr, die den Vertriebspartnern von der Emittentin für die Vermittlung der Produkte gezahlt wird."

      Falls "Hallo12345678" hier nochmal schreiben will - war dir beim Kauf klar, dass diese Anleihe mit großer Wahrscheinlichkeit eine Rendite von sage und schreibe 2,2% p.a. bringen würde?
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:24:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Du solltest in den Termsheet schauen, wenn schon nicht in den Verkaufsprospekt:

      http://zertifikate.lbb.de/Produktdatenbank/Anlageprodukte/Ga…

      Du kriegst nur einmal was, am Ende. Und zwar 12 % minus 0,5 % mal der Zahl der Aktien die nicht mehr als 25 % geschwankt sind. Ich hab jetzt keine Lust nachzusehen wo die alle stehen, aber angesichts der Turbulenzen kannst davon ausgehen, dass etwa 10 von diesen 20 aus ihrem "Korridor" rausgehen werden oder schon sind. Wahrscheinlich eher mehr, sodass nur der Mindestkupon von 5 % fällig wird.

      Solche Produkte sind EXTREM SCHWER zu bewerten, selbst für Leute die sich wirklich damit auskennen. Es ist nicht nur von Volatilitäten abhängig sondern auch von Korrelationen. Dass sowas an Retailinvestoren verkauft wurde bzw. immer noch wird ist eine der vielen Idiotien der Exzessjahre.

      Aber tröste Dich, es gibt noch viel nachteiligere Produkte als dieses.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:36:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.392 von Hallo12345678 am 09.10.08 23:17:20Jetzt werd ich aber doch stutzig. Hab ich Vollidiot beim Abschluß wirklich angenommen, dass ich 5%Zinsen im Jahr bekomme ? So wie ich Euch verstehe bekomme ich 5% auf die ganze Laufzeit von 27 Monaten. D.h. das wäre eine Verzinsung von 2,22% pro Jahr . Richtig ????

      Stimmt genau.
      Irgendwo müssen die 3% Vertriebsprovision für den Verkäufer ja herkommen. Und der Emittent verdient sich ebenfalls eine goldene Nase.

      Andererseits hätte es viel schlimmer kommen können - um die Landesbank Berlin mache ich mir keine Sorgen.
      (Ich habe auch eine unbesicherte Anleihe der LBB im Depot, allerdings zu marktüblichen Preisen gekauft.)

      Für die Zukunft würde ich die Finger von Retailzertifikaten lassen. Dieses Zeugs braucht kein Mensch.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:45:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      oh je. Dann verkauf ich die Sache wenn ich nur 2.2% erwarten kann. Ich Dummkopf hatte wirklich an 5% /pro Jahr gedacht beim Abschlu8
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 00:34:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.505.825 von Hallo12345678 am 09.10.08 23:45:21oh je. Dann verkauf ich die Sache wenn ich nur 2.2% erwarten kann.

      Stopp - nicht so eilig bitte.

      Wer jetzt verkauft, sollte das dann tun, wenn er davon ausgeht, auf anderem Weg bis März 2010 deutlich mehr als 5% Rendite p.a. zu erreichen.

      Überschlägig gerechnet:
      Wenn es möglich wäre, die Anleihe heute zu 98,05 zu verkaufen, müßte eine Alternativanlage mindestens 4,9% p.a. Rendite bringen.
      Da vermutlich Transaktionskosten dazu kommen, wird die Hürde noch höher - bei 97,55 Verkaufskurs (inklusive aller Kosten) müssen es schon mehr als 5,2% p.a. sein.

      'Pfandbrief' und ich hätten schon Ideen, wie man das schaffen könnte (ohne Gewähr).
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 00:49:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.506.365 von jb11-hdm am 10.10.08 00:34:34Übrigens - es gibt eine Jumbo-Unternehmensanleihe der Landesbank Berlin, die bis 02.02.2010 läuft (DE000LBB0U37).
      Von dieser Anleihe wurden heute 49.000 Euro zu 95 in Frankfurt gehandelt:
      http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/details/main.html?ac…

      Damit haben sich die Käufer 7,1% p.a. Rendite bei gleichem Risiko wie du gesichert. Es gibt allerdings keinerlei Garantien dafür, in den nächsten Tagen ebenfalls zu dem Preis kaufen zu können - an der Börse Berlin gab es am gleichen Tag einen 66.000-Euro-Umsatz zu 97,55 (nur 4,97% p.a. Rendite).
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 01:56:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.500.082 von HappyTrader am 09.10.08 18:51:33Ihr überbezahlte Banker habt doch schon lange vollkommen den Bezug zur Realität verloren. So kann nur jemand reden, der zu jung ist um überhaupt Ahnung von irgendeiner Krise zu haben.

      In welchen Branchen unserer Gesellschaft ist denn die letzten Jahre soviel Geld ergaunert worden wie in der Finanzbranche?

      Ich kann jeden verstehen, der sein Geld abhebt. Wer so blöd daher schreibt wie Du hat jedenfalls keinen blassen Schimmer. Naja, woher solls auch kommen, von dem was in Universitäten gelehrt wird sicher nicht.

      Nachdem die Politiker jahr(zehnte)-lang das Vertrauen ihrer Bevölkerung verspielt haben ist doch vollkommen klar, dass die Leute deren Versprechen nicht mehr glauben. Wir werden in eine Deflationsphase hineinkommen, und das wird schrecklich werden.

      Solange der Glaube an Papiergeld da ist, muss man Bargeld an einem sicheren Ort haben, möglichst in verschiedenen Währungen.

      Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 02:10:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      muss man Bargeld an einem sicheren Ort haben, möglichst in verschiedenen Währungen.

      Wenigstens mal ne neue Variante...gegenüber den dauernden Goldbunkerern. :rolleyes:

      Hortest Du auch isländische Kronen?

      Der Wert jedes finanziellen Assets, einschließlich Anleihen, Pfandbriefen, Sparguthaben, Bargeld, Aktien, etc. ist eine Funktion des Vertrauens des Publikums in jenes Assets. Indirekt gilt dasselbe sogar für "Sachwerte" wie Gold, weil man darauf vertrauen muss, dass andere, denen man diese Sachwerte später für Waren verkaufen will, wieder in diesen Sachwert vertrauen.

      Das Problem ist nur: wenn keiner mehr vertraut in jene finanziellen Assets, die anderen (möglicherweise über den Umweg einer Bank) die Finanzierung von Investitionen ermöglicht, ist das Ende jeden Wirtschaftens da. Und Bargeld in verschiedenen Währungen zählt da nunmal nicht dazu.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 08:25:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      " "bei 97,55 Verkaufskurs (inklusive aller Kosten) müssen es schon mehr als 5,2% p.a. sein. ""

      Ja dies Mindestrendite hatte ich mir auch ausgerechnet, wenn ich mimdestens soviel reinholen will wie mit meiner Anleit noch bis 3/2010.

      Mein Favorit derzeit ist die Santander Bank mit dem Sparbrief 5,35% für 1 Jahr.

      Was haltet Ihr davon bzw. wie sicher ist die Santander Bank (ehemals CC-Bank )gegenüber des Sparkassenverbundes ??
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 08:32:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      oder bei der DAB Bank für
      5,5 % Tagesgeldzinsen p. a. bis EUR 30.000,–

      Wie sicher ist diese Bank ??
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 12:34:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Solange der Glaube an Papiergeld da ist, muss man Bargeld an einem sicheren Ort haben, möglichst in verschiedenen Währungen.

      du glaubst ernsthaft, dass du bei einem komplettzusammenbruch der banken in deutschland mit dem jetzigen papiergeld noch was anfangen kannst :confused:

      es gibt m.e. zwei möglichkeiten:

      man glaubt, dass die banken die aktuelle krise überleben werden - dann gibt es auch keine notwendigkeit an bestehenden einlagen etwas zu ändern (sparkassen und genossenschaftsbanken besitzen über ihre einlagensicherungssysteme institutssicherung - das heisst, dass im konkursfall sogar zertifikate der einlagensicherung unterliegen!!!)

      oder man glaubt, dass jetzt alles zusammenbricht: dann muss man effektive edelmetalle kaufen und sich den keller mit konservendosen vollstellen....
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 13:24:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Sicherheit der Anleihe ist geklärt. Vielen Dank für Eure Infos und Meinungen.
      Meine Frage geht nund Richtung Sicherheit von Santander und DAB Bank. Habt Ihr dazu noch ein paar Infos ?

      Ich werde die Anleihe schon verkaufen, da ich mich mit dem 5% Zinsatz verars... lassen hab.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 01:36:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.514.858 von Hallo12345678 am 10.10.08 13:24:25Meine Frage geht nun Richtung Sicherheit von Santander und DAB Bank. Habt Ihr dazu noch ein paar Infos ?

      Für beide Banken: Gesetzliche Einlagensicherung, Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken plus das juristisch nicht einklagbare Garantieversprechen der Bundesregierung - für mein Empfinden ist das sicher genug.

      Ich werde die Anleihe schon verkaufen, da ich mich mit dem 5% Zinsatz verars... lassen hab.

      OK, das kann man machen - bedenke aber, das Emotionen nicht immer zu den richtigen Entscheidungen führen.
      Ist dir klar, dass die LBB noch einmal an dir verdient, wenn du jetzt verkaufst? Da die Anleihe nur 3 mio Euro Nennwert hat, gibt es keinen liquiden Börsenhandel. Wenn du verkaufen willst, dann geht das Wertpapier mit sehr großer Wahrscheinlichkeit an den Marketmaker. Und jetzt rate 'mal, wer das ist...
      Die Bank stellt An-/Verkaufskurse mit 1,0 Prozentpunkt Unterschied.

      Wenn du jetzt einen 5,35%-Sparbrief kaufst, bringt das finanzielle kaum einen Vorteil, bedeutet aber, dass für die nächsten zwölf Monate jede Verkaufsmöglichkeit wegfällt.
      Ich persönlich würde verkaufen, und dann eine Bundesländer-/Landesbankanleihe oder einen Jumbopfandbrief mit mindestens 6% Rendite bei Restlaufzeit bis zwei Jahren kaufen. 'Aufgrund der aktuellen Marksituation' ist es im Moment als Kleinanleger mit unter 50.000 Euro Anlagesumme kein Problem, mit dieser Renditeerwartung an der Börse solide Anleihen zu finden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 08:34:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      "Ich persönlich würde verkaufen, und dann eine Bundesländer-/Landesbankanleihe oder einen Jumbopfandbrief mit mindestens 6% Rendite bei Restlaufzeit bis zwei Jahren kaufen. 'Aufgrund der aktuellen Marksituation' ist es im Moment als Kleinanleger mit unter 50.000 Euro Anlagesumme kein Problem, mit dieser Renditeerwartung an der Börse solide Anleihen zu finden. "

      Wo finde ich als relativer Laie eine solide Anleihe mit garantierten 6% p.a. ??
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 10:56:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.557.885 von Hallo12345678 am 14.10.08 08:34:28Wo finde ich als relativer Laie eine solide Anleihe mit garantierten 6% p.a. ??

      Letzte Woche war das überhaupt kein Problem - wegen der Finanzkrise gab es kein Marketmaking in deutschen Pfandbriefen an deutschen Börsen, gleichzeitig wollten viele ihre Anleihen verkaufen. Folge: Schnäppchenzeit für Käufer.
      Das scheint heute vorbei zu sein.

      WKN 253770, ein Öffentlicher Pfandbrief der Deutschen Hypo (gehört der NordLB) mit 4,25% Verzinsung bis zum 25.02.2010, war heute morgen noch für 97 (Rendite 6,6% p.a.) und gestern sogar für 95 (Rendite 8,2% p.a.) zu haben.
      Wenn du Onlinezugriff zu deinem Depot hast und genug Geld auf dem Verrechnungskonto ist, so könntest du eine Limitorder (z.B. 97,10) an der Börse Frankfurt einstellen.

      Was es immer noch zu ungewöhnlich günstigen Preisen gibt, sind Pfandbriefe der Hypo-Real-Estate-Gruppe:
      WKN 333875, einen Öffentlichen Pfandbrief der Hypo Real Estate Bank AG (5,75% Verzinsung; bis 20.07.2010), will jemand in Frankfurt für 95 loswerden.
      Das wären 8,9% Rendite.
      Zur Situation bei den HRE-Pfandbriefen haben wir einen eigenen Thread: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144966-1-10/hypo…


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